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Kirche für morgen e. V. Presse‐ & Öffentlichkeitsarbeit Michael Josupeit Tel. +0049 (0)160 21 26 428 Mail presse(at)kirchefuermorgen.de www.kirchefuermorgen.de

Pressemeldung Die Qual mit der Pfarrerwahl "Kirche für morgen" startet Kampagne für ein neues Pfarrerwahlgesetz "Kirche für morgen" versteht sich als Reform-Initiative und ist in der Synode der württembergischen Landeskirche vertreten. Rechtzeitig zum anstehenden Reformationstag am 31. Oktober hat wird von ihr erneut eine Kampagne zu einem für die Gemeinden wichtigen Thema gestartet. Im Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg, der Zeitschrift "Für Arbeit und Besinnung" und in "Unter uns", der Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerkes in Württemberg (ejw) werden Anzeigen zum Thema Pfarrewahlgesetz veröffentlicht. Darin werden die Leser darüber informiert, dass die Gemeinden bei der Wahl ihres Pfarrers oder ihrer Pfarrerin bis Heute keine echte "eigene Wahl" haben. Vielmehr werden in zwei sich abwechselnden Verfahren jeweils einer oder 2-3 Kandidaten vom Oberkirchenrat benannt oder zur Wahl gestellt. Und nur beim so genannten Wahlverfahren hat die Gemeinde überhaupt die Möglichkeit einer kleinen Wahl. Aus Sicht von "Kirche für morgen" entspricht diese Vorgehensweise nicht gerade dem Gedankengang Martin Luthers, stellt in geradezu auf den Kopf. Deshalb wird mit der Kampagne der Versuch unternommen, Gemeinden und ihre Mitarbeiter dafür sensibel zu machen, welche Möglichkeiten sich für sie auftun, wenn das bestehende Pfarrerwahlgesetz geändert wird. Dass diese Änderung möglich ist, zeigen die Landeskirchen in Thüringen und Niedersachsen. "Kirche für morgen" hat deshalb auch einen eigenen Entwurf für ein neues Pfarrerwahlgesetz in Württemberg erarbeitet, der ebenso wie die entsprechenden Regelungen in Thüringen und Niedersachen über das Internet abgerufen werden kann (www.kirchefuermorgen.de). Zwischen dem 27. Oktober und dem 02. November ist zudem eine kostenfreie Hotline geschaltet, auf der Interessierte Gemeindeglieder und PfarrerInnen sich mit Gedanken, Fragen und Kritik zu Wort melden können. Die Nummer für die Hotline lautet: 0700 366 936 69. (Zeichen mit Leerzeichen 1961)

16. 10. 2005 Seite 1/1


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