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Bergbaudenkmal Grube Adolf in Herzogenrath-Merkstein

Bergbaudenkmal Grube Adolf in Herzogenrath-Merkstein

Ein Spielplatz in historischer Umgebung ist schon etwas Besonderes. Auf dem Gelände des Bergbaudenkmals Grube Adolf in Merkstein stehen einige Zeugnisse aus der Zeit der Kohleförderung – manche sind riesengroß, manche lassen sich erkunden und bespielen, z. B. eine alte Grubenbahn. Mittlerweile gibt es neben den Spielgeräten auch zwei Esel und Schafe sowie einen Kiosk mit teils überdachten Sitzplätzen.

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Bis zum Jahr 1972 wurde aus der Grube Adolf Fettkohle zutage gefördert und dann zu Briketts und Ziegeln verarbeitet. In den Jahren 1913 bis zur Stilllegung förderten die Bergmänner bis zu einer Million Tonnen Steinkohle pro Jahr. Es gab zwei Hauptschächte mit unterirdischen Verbindungen bis nach Maastricht, Belgien, Hückelhoven und Düren. Die Vorführung der historischen Dampfmaschine aus dem Jahr 1913 ist jeden ersten und dritten Sonntag im Monat möglich oder nach Absprache auch zu anderen Zeiten, jedoch immer nur mit Voranmeldung.

Ein Saal mit einigen Originalstücken aus der Zeit der Kohleförderung kann als EventLocation für bis zu 100 Personen (Sitzplätze, sonst bis 150 Personen) gebucht werden. Direkt vor den Toren des Geländes beginnt ein kurzer, aber steiler Weg hinauf zum Aussichtspunkt der Halde. Für Kinder ist auch der öffentliche Spielplatz unterhalb der Halde an der Floeßer Straße schön, vor allem der Wasserspielbereich.

Öffnungszeiten Spielplatz und Kiosk Grube Adolf (von April bis Oktober): Mo-Sa 12:00-18:00 Uhr So 10:00-18:00 Uhr (bei Dauerregen und Unwetter geschlossen) Eintritt frei Bergbaudenkmal Grube Adolf e. V. Hans-Landrock-Straße 1 52134 Herzogenrath bergbaudenkmal-grube-adolf.de

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