KiZ-Eferding-Spezial-KW25-2019

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Spezial 03-2019 I 20. Juni 2019 I Tel. 0732 76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Österreichische Post AG / P. b. b. / Kirchenzeitung / Verlagsort: 5020 Salzburg / RM 13A039658 K

Die Region Scharten ist in ganz Oberösterreich für ihre Kirschen bekannt.

ADOBE/BEERFAN

Bischof Manfred Scheuer besucht vom 23. bis 30. Juni 2019 das Dekanat Eferding

Anziehende Seelsorge Die rot leuchtenden Früchte sind ein Blickfang. Man muss einfach hinschauen. Und hingreifen möchte man auch und sich die reifen Kirschen schmecken lassen. Die Region Scharten ist für ihre Kirschen berühmt. Von weit her kommen die Menschen, im Frühjahr zur Kirschblüte und dann zur Zeit der Ernte. Schaut man auf die Pfarren und manche Aktivitäten im Dekanat Eferding, gibt es eine Reihe von Angeboten, bei denen man sagt: „Da möchte ich zugreifen – hinge-

hen und mittun.“ Über diese reifen Früchte darf man sich im Dekanat zu Recht freuen. Andere Programme müssen verbessert, wieder andere neu entwickelt werden. Dazu will der Besuch von Bischof Manfred Scheuer und seinen Mitarbeitern, Generalvikar Severin Lederhilger und Bischofsvikar Willi Vieböck im Dekanat Eferding beitragen: von den Kirschen zu lernen – die Kirche so anziehend zu machen, dass man einfach hinschauen und zugreifen muss.

2 Dekanat Eferding. Die Zukunft der Seelsorge. 5 Kirche vor Ort. Die Saisonarbeiter/innen als seelsorgerliche Herausforderung. 8 Die Pfarren. Die zehn Pfarren des Dekanates Eferding. 16 Visitation für alle. Die Termine.


2 Dekanat Eferding

20. Juni 2019

KirchenZeitung Diözese Linz

Es ist höchste Zeit Die Pfarren des Dekanates Eferding haben die Zusammenarbeit im Rahmen eines Dekanatsprozesses schon eingeübt. Gemeinsam – über die eigenen Pfarrgrenzen hinaus – an einem Strang zu ziehen, wird in Zukunft noch wichtiger werden. Für die neuen Pastoralstrukturen, an denen die Diözese Linz arbeitet, ist „Kooperation“ ein Schlüsselwort.

Das Dekanat Eferding hat als eines der ersten im Jahr 2008 einen Dekanatsprozess gestartet. Das Aufeinanderschauen der Pfarren und das Miteinander-unterwegs-Sein sei seither nie mehr verloren gegangen, erzählt Dechant Erich Weichselbaumer. Dekanatsassistent Albert Scalet und Sieglinde Baumann, Mitglied der Dekanatsleitung, stimmen ihm zu. Ökumenisch auf dem Weg. Wenn Bischof Manfred Scheuer zur Visitation nach Eferding kommt, werden die Dekanatsverantwortlichen ihm auf jeden Fall die Erfahrungen aus dem Lutherjahr 2017 präsentieren. Auch wenn die intensiven ökumenischen Begegnungen bereits zwei Jahre zurückliegen, haben sie bei allen Beteiligten einen tiefen Eindruck hinterlassen. Im Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“, das an Luthers Anschlag seiner Thesen an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg erinnerte, wanderten 25 evangelische und katholische Christinnen und Christen aus dem Dekanat Eferding von Ortenburg in Bayern nach Scharten. Oberösterreichs Geheimprotestanten waren

immer wieder nach Ortenburg zum Gottesdienst ausgewichen und hatten sich dort mit Bibeln, Gebetbüchern und geistlicher Literatur versorgt. Auf der letzten Etappe dieser Gedenkwanderung 2017 von Eferding nach Scharten schlossen sich dann weitere Pilger/innen an. „Der Gottesdienst in Scharten hat mich tief berührt – bis heute“, sagt Dechant Weichselbaumer. Was im Reformationsjahr an Beziehungen gewachsen ist, sei geblieben, kann Dekanatsassistent Scalet nur unterstreichen. Die Begegnung mit den evangelischen Pfarrern und die ökumenische Vesper bei der Visitation zeugen davon (Termin Seite 16). Pfarrübergreifende Aktionen. Die Dekanatsverantwortlichen werden dem Bischof weiteres Gelungenes ihrer Arbeit vorstellen. Dazu gehört eine Aktion, die das Dekanat im Rahmen der Firmvorbereitung durchführt. Die Firmlinge eines Jahres kommen zu einer gemeinsamen Dekanats-Versöhnungsfeier zusammen, heuer fand sie in Alkoven statt. Auch das Katholische Bildungswerk setzt im-

mer wieder pfarrübergreifende Initiativen. So ist die Aktion „Fremdgehen mit dem Segen der Kirche“ auf großes Echo gestoßen. Bis zu hundert Leute haben an den einzelnen Wanderungen teilgenommen, die Orte zum Ziel hatten, „wo man sonst nicht hinkommt“. Einmal führte zum Beispiel der Weg „ins Moos“ von Hartkirchen und endete mit einer Andacht bei der Hubertuskapelle, ein andermal – in Aschach – fand unter dem Motto „Vom Wasser zum Wein“ die Route in einem Weinkeller ihren Abschluss. Klerus-entleertes Dekanat. Die Dekanatsverantwortlichen werden neben den erfreulichen Projekten mit Bischof Manfred Scheuer auch die aktuelle pastorale Situation in den Eferdinger Pfarren besprechen und Wege für die Zukunft suchen. Für Dechant Weichselbaumer gibt es kein Herumreden: „Das Dekanat ist Klerus-entleert. Was die Pfarrer betrifft und auch die hauptamtlichen Laien, ist die Lage prekär.“ Dem Dechant und Pfarrer gefällt die Initiative der Diözese mit dem Motto „Die Kirche weit denken“ und er hält

Miteinander Eine Frucht des Dekanatsprozesses ist das Treffen der Obleute der Pfarrgemeinderäte des Dekanates. Seit dem Jahr 2008 kommen die PGR-Obleute und ihre Vertreter/innen zweimal im Jahr zusammen, um sich auszutauschen. Als einziger hauptamtlicher Kirchenvertreter nimmt Dekanatsassistent Albert Scalet daran teil. Dechant Erich Weichselbaumer ist auf dieses Selbstbewusstsein der Pfarrgemeinderäte stolz. Im Bild: Pfarrgemeinde­räte aus den Pfarren des Dekanates Eferding. privat


Dekanat Eferding 3 „Damit die Kirche weiblicher wird“ Sieglinde Baumann, Leiterin der Katholischen Frauenbewegung des Dekanates Eferding und Mitglied in der Dekanatsleitung, stellt das Projekt „Frauenherbst“ und ihre Überlegungen zum Platz der Frauen in der Kirche vor:

Dechant Erich Weichselbaumer (von rechts) mit Sieglinde Baumann, Mitglied der Dekanatsleitung, und Dekanatsassistent Albert Scalet. kiz/JW

das in diesem Zusammenhang erarbeitete Strukturmodell für sehr gelungen. Er kann sich gut vorstellen, dass das bisherige Dekanat Eferding – möglicherweise mit kleineren Änderungen – zu einer „Pfarre neu“ wird. Im geplanten neuen Modell wird auch das hauptamtliche Personal gerechter verteilt. Darin sieht Scalet einen besonderen Vorteil der geplanten größeren pastoralen Einheiten. Auch Sieglinde Baumann sieht in der neuen Struktur einen richtigen Schritt, weist aber auf die Sorge der Ehrenamtlichen im Hinblick auf Überlastung hin. Gar nicht wenige befürchten, dass dem Ehrenamt zu viel aufgeladen wird. „Der Wunsch nach hauptamtlicher Begleitung ist überall da“, weiß natürlich auch Dekanatsassistent Scalet: „Das ehrenamtliche Engagement muss unbedingt Unterstützung durch Hauptamtliche finden, als Echo, als Spiegel und Ergänzung – im Sinn von Bestätigung.“ Dekanat Eferding als Gewinner. Trotz aller Probleme, die zu bewältigen sein werden, könne das Dekanat Eferding durch das neue Modell nur gewinnen, ist sich Dechant Weichselbaumer sicher. Das Dekanat hat für die geplanten Strukturen gute Voraussetzungen, da die Stadt Eferding ein natürlicher Mittelpunkt ist. Auch wenn es im Dekanat Eferding noch kein Seelsorgeteam gibt, sehen Weichselbaumer, Scalet und Baumann den Änderun-

gen nicht mit Angst entgegen. Als Frucht des Dekanatsprozesses hätten sie eine gut funktionierende Dekanatsleitung, stimmen sie überein. Der Dekanatsleitung gehören vier Ehrenamtliche, drei hauptamtliche Laien und ein Priester an: „Es ist ein Austauschund Planungsforum von hoher Qualität.“ Das zeigt auch das jüngste Projekt des Dekanates, bei dem es um „spirituelle Orte und Angebote“ geht. In der Fastenzeit fanden bereits an zwei Orten des Dekanates, in Alkoven und Hartkirchen, jeweils sechs hervorragend besuchte Meditationsabende statt. Konsequent weitergehen. Damit die neuen Pfarrstrukturen eingeführt werden können, ist auch in Eferding noch einiges zu klären, dessen ist sich Dechant Weichselbaumer bewusst. „Ich bin froh, dass der Bischof so entscheidungsstark ist, und ich wünsche mir, dass er den eingeschlagenen Weg konsequent weitergeht.“ Sieglinde Baumann war in der Stadthalle in Wels dabei, als im Jänner 2019 das neue Strukturmodell der Diözese präsentiert wurde. „Ich sage es ganz ungeschützt: Ich freue mich darauf. Es ist höchste Zeit, dass sich in der Kirche etwas ändert.“ Durch die pastorale Arbeit von Dechant Weichselbaumer und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, so findet sie, sei das Dekanat gut auf die Veränderungen vorbereitet: „Und manches wird natürlich erst auf dem Weg entstehen“. Josef Wallner

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„Zusammenarbeit, Kooperationen sowie das Denken und Handeln über den eigenen Tellerrand hinaus werden die Pfarrgemeinden der Zukunft auszeichnen. Mit dem ‚Frauenherbst‘ hat die kfb im Dekanat Eferding diesen Weg bereits eingeschlagen. Schon das vierte Jahr kommen einmal im Monat unter der Leitung von Grete Reitböck-Lehner Frauen in der ‚herbstlichen Lebensphase‘ aus dem ganzen Dekanat zusammen. Kürzlich stand eine Alpakawanderung in Schönering auf dem Programm, ein andermal war es eine Vesper im Altenheim oder eine Führung durch das Kloster Pupping. Als zwei tragende Elemente haben sich das Miteinander-zu-Fuß-Gehen und eine abschließende Einkehr zur Begeg-

Der Eferdinger „Frauenherbst“ ist zu Besuch im Franziskanerkloster Pupping. Durch die Klosteranlage führt Bruder Fritz Wenigwieser. kfb

nung herauskristallisiert. Ich bin immer sehr gerne dabei, es nehmen zwischen 15 und 40 Frauen an den Veranstaltungen teil. Das Schöne an der Katholischen Frauenbewegung ist ihre Buntheit. Bei uns haben alle Platz: die Hausfrau ebenso wie die junge Theologin. Im Dekanat Eferding besteht in jeder der zehn Pfarren eine kfb-Gruppe. Im Blick auf die gesamte Kirche wünsche ich mir, dass sie weiblicher wird. Das halte ich für ganz wichtig und darum arbeite ich auch in der Dekanatsleitung mit. Fachlich stoße ich oft an meine Grenzen, aber ich versuche das beizutragen, was ich in mir spüre und was mir für die Kirche als wichtig erscheint.“


4 Dekanat Eferding

20. Juni 2019

KirchenZeitung Diözese Linz

Gottesdienste für Jugendliche, Kinder und Familien sind das Markenzeichen der Pfarre Schönering

Wie der Neustart gelungen ist Die Pfarre Schönering ist für ihre Familiengottesdienste bekannt. Warum man sich zu dieser Konzentration auf junge Leute entschlossen hat, erzählt Josef Goldberger, ein Mitarbeiter der Erneuerung von Anfang an. „Vor sieben Jahren begannen wir in unserer Pfarre mit einer Art Neuaufbau von ganz unten, denn die Kluft zur fehlenden Nachwuchs-Generation war zu groß, als dass man noch irgendwo nachhaltig hätte anknüpfen können“, so Goldberger. Neuaufbau von ganz unten hieß zuallererst einmal die Wiederbelebung der Jungschar. In der ersten Zeit, in der auch noch der Zauber des Anfangs mitschwang, kamen bis zu 50 Kinder. Sie trafen sich regelmäßig in zwei Gruppen. Daraus ergab sich bald durch die älter werdenden Jungscharkinder eine Jugendgruppe und in Zusammenarbeit mit der Nachbarpfarre Alkoven eine Runderneuerung der Firmvorbereitung. Im Zentrum stehen erlebnisorientierte Module wie „Rent a Firmling“, „Spiri-Biking“ oder eine FirmlingPaten-Wanderung. Parallel zur Jungschar und intensiven Begleitung der Firmlinge wurden Familiengottesdienste eingeführt, die in der Pfarre unter der Bezeichnung „FaGoDi“ bekannt sind. Sie finden über die Jahre gesehen etwa sechs- bis zehnmal jährlich statt. „Durch die Basisarbeit im Bereich Kinder- und Jugendpastoral wächst die FaGoDi-Gemeinde seither kontinuierlich wie von selbst nach“, freut sich Goldberger. So-

Familienliturgie im Fasching

Pfarre Schönering

wohl an der Planung wie auch an der Umsetzung ist ein relativ großes Team beteiligt und die Feiergemeinschaft ist stark altersdurchmischt. Sterne fallen vom Himmel. Doch es wird mit den Gottesdiensten nicht nur Liturgie gefeiert, sondern es werden auch Orte der Begegnung geschaffen, etwa mit Agapen oder dem Sommerfest. Etliche Bekanntschaften und Freundschaften haben in diesem Rahmen schon ihren Ausgang genommen. Ob Fußball, Migrationshintergrund, Talente, Masken, Freundschaft, – die Gottesdienste kreisen immer um ein selbst gewähltes Thema, das mit dem Wort Gottes in Verbindung gebracht und jedes Mal auch ein wenig aktionistisch umgesetzt wird. Da fallen dann schon einmal Sterne vom Himmel, werden Klage-

mauern und Jakobsleitern gebaut, fährt der Heilige Geist aus der Flasche und die gesegneten Fahrräder durchs Mittelschiff, rappen die Emmausjünger und tanzen die Clowns. Auch Pantomime, Gebärdengebet, Schattentheater, einen Flashmob und einen Skype-Parallelgottesdienst mit Alkoven hat es schon gegeben. Die FaGoDis würden auch Menschen ansprechen, die Vorbehalte oder Berührungsängste gegenüber Kirche haben, oder junge Familien, die sich mit ihren Kindern schlicht den disziplinären Anforderungen eines „normalen“ Gottesdienstes nicht gewachsen fühlen, ist auf der einen Seite die positive Bilanz von Goldberger. Andererseits bleibt er aber kritisch, weil eine regelmäßige Beteiligung am traditionellen liturgischen Pfarrleben außerhalb der „FaGoDis“ nicht in dem von ihm erwarteten Ausmaß eingetreten ist.

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Unverzichtbare Informationsplattform

Ingrid Neundlinger verwendet viel Energie für die Website des Dekanates www.dekanat-eferding.at, das positive Echo ist die Bestärkung, auf dem richtigen Weg zu sein. Privat

Nicht wegzudenken aus dem kirchlichen Leben Eferdings ist die Homepage des Dekanates. Ob es um Angebote in den Pfarren oder um Gottesdiensttermine geht, die Website gibt aktuell und verlässlich Auskunft. Gerne angeklickt wird auch die Rubrik „Nachlese“, wo man Veranstaltungen oder Vorträge „nachschauen“ kann. Ohne das Engagement und den Einsatz der pensionierten Lehrerin Ingrid Neundlinger aus Eferding wäre die Homepage nicht zu einem so beliebten Marktplatz des Deka-

nates geworden, für den alle Pfarren – besonders auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen – sehr dankbar sind. Unterstützt wird Neundlinger von ihrem Mann Maximilian, der sie oft mit dem Fotoapparat begleitet. Die Website ist ein bleibendes Ergebnis des Dekanatsprozesses, der schon ein Jahrzehnt zurückliegt. Dekanatsassistent Albert Scalet betont, dass die Homepage im Bewusstsein der Leute gut verankert sei und immer wichtiger würde. XX www.dekanat-eferding.at.


KirchenZeitung Diözese Linz

Dekanat Eferding 5

20. Juni 2019

Saisonarbeiter und Freunde: Die Männer aus der Ukraine arbeiten zum Teil schon seit 26 Jahren mehrere Monate im Jahr in Oberösterreich. KiZ/CG (2)

Erntehelferinnen und -helfer im Blick

Die Unbekannten unter uns Monatelang arbeiten Erntehelferinnen und -helfer aus Osteuropa auf den oberösterreichischen Feldern. Mit der Bevölkerung haben sie kaum Kontakt. Im Dekanat Eferding gibt es Ideen, wie sich das ändern könnte. Christine Grüll

Einmal im Jahr fährt Natascha Fozykosh von der südlichen Ukraine ins Eferdinger Becken, um Geld zu verdienen. Auf dem Hof von Wolfgang Berger in Fraham erntet sie zurzeit Erdbeeren, bald sind es Gurkerl und Marillen. Vom Lohn der monatelangen Arbeit kann sie das Studium ihrer Tochter finanzieren. Ohne Natascha Fozykosh und Hunderte andere Erntehelferinnen und -helfer gäbe es kaum noch heimisches Obst und Gemüse zu kaufen. Doch immer weniger Arbeitskräfte aus dem Osten sind bereit, nach Oberösterreich zu kommen. Natascha Fozykosh arbeitet seit 13 Jahren bei Wolfgang Berger. „Er ist ein guter Chef“, sagt sie. Manchmal sit-

Martin Wintereder ist Regionalkoordinator der Caritas OÖ in Eferding und Grieskirchen. KMB

ze er mit den Erntehelferinnen und -helfern bei einem Bier zusammen, erzählt der Landwirt. Sie haben ihren eigenen Bereich auf dem Hof. Kontakte zur Bevölkerung gibt es kaum, auch dann nicht, wenn am Ende der Saison in einem Gasthaus gefeiert wird. Die Sprachbarrieren sind zu hoch. Das hält Natascha Fozykosh aber nicht von Ausflügen ab: Sonntags geht sie gern auf Flohmärkte. „Ich kaufe alles, Geschirr und Kleider und Autoreifen“, sagt sie lachend.

hören, darf jedes Jahr nur eine begrenzte Anzahl an Menschen in Oberösterreich arbeiten. Heuer sind es knapp 1.100. Diese Zahl schreibt das Sozialministerium vor. „Damit die Arbeiter überhaupt bleiben, müssen die Unternehmer jedes Jahr aufs Neue beweisen, dass sie gute Arbeitgeber sind“, sagt Stefan Hamedinger.

Arbeitskräfte gesucht. In Oberösterreich werden auf 350 bis 400 Hektar Erdbeeren angebaut. Das ist eine Fläche von mehr als 400 Fußballfeldern. Rund 2.000 Personen seien für die Ernte nötig, sagt Stefan Hamedinger von der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. Es werde immer schwieriger, Helferinnen und Helfer aus den östlichen EU-Ländern nach Österreich zu locken, auch weil das Lohnniveau in diesen Staaten steige. Aus den Ländern, die wie die Ukraine nicht zur Europäischen Union ge-

Gastfreundliche Kirche. Ein gutes Zusammenleben, das möchte auch die Kirche in der Region fördern. Ein erster Schritt ist das „Fest der Vielfalt“ am 29. Juni in Eferding, zu dem besonders auch Erntehelferinnen und -helfer eingeladen werden. „Über die Gastfreundschaft möchten wir die Verbindung suchen mit Menschen, die jeder sieht, aber niemand kennt“, sagt Martin Wintereder von der RegionalCaritas Oberösterreich. Die „einladende Kirche“ soll ein neutraler Ort sein, in dem keine Interessen vertreten werden, sondern der Mensch mit seinen Freuden und Sorgen im Mittelpunkt steht. „Wer teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen.“

Erdbeerfeld von Obst- und Gemüsebauer Wolfgang Berger in Fraham Berger

Natascha Fozykosh und Peta Molnar sind seit mehr als zehn Jahren Erntehelfer/innen.

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6 Dekanat Eferding

20. Juni 2019

KirchenZeitung Diözese Linz

„Am Ende fließen bei

vielen Pilgern die Tränen“ pengröße liegt meistens bei etwa 20 bis 25 Personen, die bei Tages­etappen von 30 Kilometern und mehr gut zu Fuß sein müssen. Gegangen wird bei jedem Wetter, teilweise auch querfeldein mit Kompass und Karte.

Die Pilgerbewegung hat in Eferding in den letzten Jahren neuen Schwung bekommen. Strapazen, Intimität und Gotteserfahrungen verbinden Ingrid Mattle und Ursula Entholzer mit dem Pilgern. Gemeinsam haben sie schon einige Wallfahrten organisiert. Aufbrechen, gemeinsam unterwegs sein und sich eine kurze Auszeit nehmen. Pilgern ist eine uralte Form des Reisens, die gerade in der jetzigen schnelllebigen Gesellschaft wieder großen Zulauf erfährt. „Pilgern ist in Mode, weil wir Menschen Suchende sind“, sagt Ingrid Mattle aus Aschach. Für sie sind die Anstrengungen des Zu-Fuß-Gehens ein Sinnbild für das Leben. Die zentrale Frage sei beim Pilgern und im Leben überhaupt: „Was brauche ich damit ich weitergehen kann?“ Auf dem Wolfgangweg. Ingrid Mattle hat großen Anteil daran, dass die Pilgerbewegung in der Region neuen Schwung bekommen hat. Gemeinsam mit Ursula Entholzer aus Hartkirchen und weiteren Engagierten hat sie mehrere mehrtägige Pilgerwanderungen für die katholische Kirche in Eferding organisiert. Auslöser war der Dekanatsprozess vor rund zehn Jahren. „Da haben wir überlegt, was die Pfarren miteinander machen könnten. Eines

Begeistert vom Pilgern: Ingrid Mattle und Ursula Entholzer KIZ/PS

davon war das Pilgern“, erzählen Ingrid Mattle und Ursula Entholzer, die damals als Ehrenamtliche in der Dekanatsleitung engagiert waren. Eines der ersten Ziele war ganz klassisch Mariazell. Ungewöhnlicher war dagegen das Pilgern über mehrere Jahre hinweg auf dem über 400 Kilometer langen Wolfgangweg, ausgehend von Pupping, dem Sterbeort des heiligen Wolfgang. 2018 fand das Projekt mit dem Ziel Regensburg seinen krönenden Abschluss. Darüber hinaus machten sich katholische und evangelische Christen im Jahr 2017 gemeinsam auf den Weg des Buches von Bayern nach Eferding. Anlass für das ökumenische Pilgern war das Jubiläum „500 Jahre Reformation“. Eine Massenveranstaltung war das Pilgern des Dekanates Eferding dabei nie, die Grup-

Pilgern schafft Gemeinschaft. „Unser Zugang zum Pilgern ist, dass es kein Sport sein soll, der spirituelle Charakter steht im Vordergrund. Durch das Gehen wird man frei im Kopf“, betont Ursula Entholzer. Dazu gibt es an jedem Pilgermorgen einen Bibelimpuls, oftmals gestaltet von Ingrid Mattle. Untertags wird oft schweigend marschiert. Wenn sich Gespräche ergeben, sind sie meistens tiefer gehender als im Alltag. „Es entsteht eine besondere Intimität“, sagt Mattle. Sie ist überzeugt, dass das Pilgern Gotteserfahrungen ermöglicht. Mattle: „Es kommt immer wieder vor, dass Leute auf dem Weg stehen bleiben und sagen: ‚Schau, wie schön das ist, und da soll noch jemand sagen, dass es keinen Herrgott gibt.‘“ Besonders berührend sei der Anblick, wenn das Ziel erreicht wird. Manchmal würden die Nerven vor lauter Strapazen schon etwas blank liegen, meint Entholzer. „Aber dann kommst du an und bist froh, es geschafft zu haben. Da fließen bei vielen Pilgern die Tränen. Allein das zu erleben, ist es wert.“ Paul Stütz

Auf Wallfahrt gehen, Kraft finden „Aufleben an spirituellen Kraftorten“ heißt das Dekanatsprojekt, dem sich die Theologin Andrea Peherstorfer widmet. Seit Jahren schon erleben das Pilgern und Wallfahrten einen ungeahnten Aufschwung. In einer hektischen Zeit ist das Gehen ein Kontrastprogramm. In Schrittgeschwindigkeit sei es auch möglich, mit der spirituellen Dimension des Lebens in Berührung zu kommen, meint der Direktor des Dachsberger Gymnasiums P. Ferdinand Ka-

rer. Der Ordensmann war zu Fuß in Santiago de Compostela und in Rom, dabei war er jeweils mehr als 1.500 Kilometer unterwegs. Mit diesen großen Pilgerwanderungen kann man die Fußwallfahrten, die im Raum Eferding stattfinden, nicht vergleichen, sie sind deswegen aber nicht weniger attraktiv. Andrea Peherstorfer hat nun in der Broschüre „Beten mit den Füßen“ alle Wallfahrten im Raum Eferding zusammengestellt, die für 2019 geplant sind (www.dekanat-

eferding.at). Es gibt eine Reihe traditioneller und neuer Fuß- und auch Radwallfahrten, bei denen jede und jeder willkommen ist. Während der Woche der Visitation des Dekanates Eferding stehen ebenfalls einige Pilgerwanderungen auf dem Programm. Ein Blick auf die Terminseite, Seite 16, lohnt sich. Das Projekt „Spirituelle Kraftorte“ umfasst aber nicht nur Wallfahrten, Peherstorfer wird auch weitere geistliche Plätze der Region beschreiben und

Andrea Peherstorfer.

privat

spirituelle Impulse und Anregungen für das Dekanat erarbeiten wie zum Beispiel Maiandachten.


KirchenZeitung Diözese Linz

Das Dekanat 7

20. Juni 2019

Der Organisator Andreas Kaltseis koordiniert im Auftrag von Bischof Manfred Scheuer die Dekanatsvisitationen. „Es macht mir Freude“, sagt er. Die nächste ist schon fast fertig geplant. Es ist nicht einfach für den Bischof und seine Mitarbeiter, sich viermal im Jahr eine ganze Woche Zeit für jeweils ein Dekanat zu nehmen. Für Andreas Kaltseis auch nicht. Im Sekretariat des Bischofs und vor allem in den Dekanaten selbst sorgt der Theologe für die Vorbereitung, den reibungslosen Ablauf und auch für die entsprechende Nacharbeit. Die

Andreas Kaltseis DIÖZESE LINZ/APPENZELLER

Gemeinsam unterwegs: Die Freude im Ziel ist überwältigend.

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ersten Erfahrungen haben gezeigt: Der Aufwand lohnt sich. „Die Diözesanleitung kommt zu uns“ – das wird von den Menschen im Dekanat als sehr wertschätzend erlebt. Die Dekanatsvisitationen sind kein „Schönwetterprogramm“. Hier soll wirklich ein ehrlicher und realistischer Blick möglich sein, wie es den Menschen sowie den Seelsorgerinnen und Seelsorgern geht. Auch wenn seitens der Diözese nicht gegen die geltenden Regeln der Weltkirche gehandelt werden kann, so ist es doch wichtig, die Probleme zu kennen und sie in der Bischofskonferenz und auch mit Rom weiter zu kommunizieren. Die Erfahrungen und Ergebnisse sollen nicht im Sand verlaufen. Schon bald nach der Visitation gibt es daher die Nachbesprechung mit der Dekanatsleitung. MATTHÄUS FELLINGER

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8 Dekanat Eferding

20. Juni 2019

KirchenZeitung Diözese Linz

Die zehn Pfarren im Dekanat Eferding Die Seelsorge im Dekanat Eferding wird in zwei Seelsorgeräumen gestaltet. Der Personalplan der Diözese Linz ist derzeit auf diese Räume ausgerichtet, innerhalb dieser arbeiten die Pfarren zusammen. Seelsorgeraum Hartkirchen: Aschach an der Donau, Haibach ob der Donau, Hartkirchen, Prambachkirchen, Stroheim

Seelsorgeraum Eferding: Alkoven, Eferding, Maria Scharten, St. Marienkirchen an der Polsenz, Schönering

Aschach an der Donau Die Pfarrkirche Aschach (1339 Katholiken) liegt mitten im Ort, direkt an der Donau. Da Aschach an Sonn- und Feiertagen ein beliebtes Ausflugsziel ist, wird auch die Kirche stark frequentiert. Das „Donaukreuz“ über dem Hochaltar und das „Kripperlboot“ von Ägidius Gamsjäger, das das ganze Jahr über zu sehen ist, sind zwei Kunstwerke, die ins Auge stechen. Die Pfarre hat seit dem Tod von Trachtenpfarrer August Daxberger im Jahr 1996 keinen eigenen Priester mehr am Ort und zeichnet sich bereits seit Langem durch selbstständiges Engagement der Pfarrmitglieder aus – unterstützt werden diese von Pfarradministrator und Pastoralassistentin. Einmal im Monat wird der Gottesdienst vom Familienmessteam als Familiengottesdienst gestaltet und sehr gut angenommen, ebenso wie das anschließende Pfarrcafé. Auch die öffentliche Bibliothek der Pfarre Aschach, die im Pfarrzentrum untergebracht ist, wird rege frequentiert und zudem gerne als Ort der Begegnung genutzt. Ein herausragendes Fest im Kirchenjahr stellt die Fronleichnamsprozession auf der Donau dar. Der Priester mit dem Allerheiligsten geht, begleitet von Musikkapelle, Erstkommunionkindern, Trachtenverein und Goldhaubenfrauen, auf ein geschmücktes Schiff, das zum Abschluss wieder vor der Kirche anlegt. Das Fronleichnamsfest zieht auch viele Gäste an.

PFARRE (2)

Die Pfarre Haibach zählt 1.130 Katholik/innen und zeichnet sich durch ein besonderes ehrenamtliches Engagement aus: Mehr als zehn Prozent der Pfarrbevölkerung, rund 140 Personen, tragen zur Gemeinschaft und zur Liturgie in der Pfarre bei. Ein Beispiel für diesen Einsatz zeigt die Wertschätzung für die Musik. Seit Kurzem gibt es vier Chöre, darunter auch einen Kinderchor für die Familiengottesdienste. Das Kinderliturgieteam, das seit vielen Jahren kreative und verlässliche Arbeit leistet, wird in der Pfarre sehr geschätzt. In der Adventzeit pflegt die Pfarre intensiv den Brauch des Herbergsuchens, bei dem in Haibach an jedem Tag mehrere Haushalte besucht werden. Das vor zwei Jahren sanierte Pfarrheim ist ein wichtiger Knotenpunkt, an dem die Aktivitäten der Pfarre gebündelt und durch das ansprechende Ambiente auch gefördert werden. An einer Außenwand des Pfarrzentrums findet man den Wahlspruch von Bischof Manfred Scheuer: „Der Geist macht lebendig“ – nicht ohne Grund: Bischof Scheuer stammt aus Haibach. Der Kalvarienberg mit einer Kapelle ist die höchste Erhebung des Gemeindegebietes. Von dort hat man einen Fernblick bis in den Böhmerwald und bis zum Dachstein.

BUMBERGER

Haibach ob der Donau


KirchenZeitung Diözese Linz

Die Pfarren 9

20. Juni 2019

Hartkirchen Die Pfarre Hartkirchen (3524 Katholiken) wird von zwei besonderen Bauwerken geprägt: der barocken Pfarrkirche, die von 1717 bis 1719 errichtet wurde, und der Wallfahrtskirche Hilkering. Um die Entstehung der Kirche rankt sich eine Legende: In frühmittelalterlicher Zeit soll hier ein Einsiedler gelebt haben, der eine hölzerne Kapelle errichtet und den Leuten in leiblichen und seelischen Nöten beigestanden haben soll. Viele Gruppen und Arbeitskreise sind in der Pfarre aktiv: angefangen von einer neuen, verjüngten kfb- Gruppe, über das Bildungswerk bis zum Jugend- und Familienmessteam. Sechs Jugendliche kümmern sich um die Ministrantinnen und Ministranten, 19 Jugendliche tragen die Jungschararbeit. Aus Pfarre und Gemeinde gemeinsam hat sich die Plattform „Eine Welt“ gebildet. Große Qualität zeichnet die musikalische und inhaltliche Gestaltung der Gottesdienste aus. Heuer wurde auch wieder zum Pfarrball geladen, den alle als sehr gelungen bezeichneten. Spirituelle Angebote finden aber in gleicher Weise ein Echo: Die Meditationsabende in der Advent- und Fastenzeit sind gut besucht.

PFARRE HARTKIRCHEN

Prambachkirchen Die Pfarre Prambachkirchen (2377 Katholiken) ist seit 1957 von den Oblaten des heiligen Franz von Sales betreut worden. Ab Herbst soll nun aber ein Weltpriester als Kaplan kommen. Das Pfarrleben wird durch viele sehr aktive Mitarbeiter/innen geprägt, und die Pfarrbevölkerung nimmt regen Anteil an den Angeboten der kfb und des Katholischen Bildungswerkes. Besonderer Wert wird auf die würdige Gestaltung der Liturgie gelegt, wobei der Kirchenchor vor allem an Festtagen sehr innovativ und auf gutem Niveau sowie in der Balance zwischen Tradition und Neuem mitwirkt. Der Pfarrcaritas-Kindergarten mit seinen ab Herbst sechs Kindergartengruppen und zwei Krabbelstuben ist ein wichtiger Ort, an dem christliche Wertorientierung angeboten wird. Die Bücherei in gemeinsamer Trägerschaft der Pfarre mit der Marktgemeinde wird von der Bevölkerung sehr gerne angenommen, dafür sprechen über 42.000 Entlehnungen. Gleichzeitig ist sie Kommunikationstreffpunkt. Unterstützt wird die Öffentlichkeitsarbeit durch eine stets aktuelle Homepage und durch das viermal im Jahr erscheinende Pfarrblatt. Eine große Bereicherung ist das Wirken der Oblaten des heiligen Franz von Sales im Gymnasium Dachsberg und die seelsorgliche Mithilfe der Patres in der Pfarre.

BERNDORFER

Die Kirche in Stroheim wurde um 1235 vom Grafen Johann von Schaunburg, einem Malteserritter, erbaut und den Maltesern von Mailberg (Weinviertel) als Filiale übergeben. Ein beliebtes Wanderziel ist die Landerlkapelle mit herrlichem Blick ins Eferdinger Becken. Sie wird nach erfolgreicher Restaurierung am 23. Juni 2017 gesegnet (Siehe Terminseite 16). Die Pfarre Stroheim (1075 Katholiken) zeichnet sich durch ihren guten Zusammenhalt aus. Dies wird besonders durch die aktive Beteiligung bei Projekten wie der Errichtung des Pfarrzentrums (Fertigstellung 2016) spürbar. Die Pfarrbevölkerung ist stark landwirtschaftlich geprägt. Brauchtum und kirchliche Feste nehmen in der Pfarre nach wie vor einen wichtigen Platz ein. Ein Höhepunkt im Kirchenjahr ist das Erntedankfest, das von einer oder mehreren Ortschaften organisiert wird. Die Firmvorbereitung wird durch ein engagiertes Firmteam bewerkstelligt. Ein Fixpunkt dabei ist das Firmwochenende im Pfarrzentrum. Mit dem Bau des Pfarrzentrums bekam auch die Pfarrbücherei, die von einem sehr aktiven Team betrieben wird, den entsprechenden Platz. Besonders erwähnenswert sind die seit dem Vorjahr stattfindenden Familiengottesdienste. Eine Gruppe junger Mütter bereitet die Feiern vor. Die rege Teilnahme zeugt von dem großem Interesse an diesen Gottesdiensten.

PFARRE

Stroheim


10 Dekanat Eferding

20. Juni 2019

KirchenZeitung Diözese Linz

Alkoven Die Basis für das aktuelle Pfarrleben ist die Lage Alkovens: eine klassische Landpfarre im Nahbereich von Linz und Wels. Zuzug ist daher ein Kennzeichen der mittlerweile über 3.600 Katholikinnen und Katholiken zählenden Pfarrgemeinde. Mit der Filialkirche St. Anna, die auf einem uralten Kultort errichtet wurde, blickt die Pfarre auf eine lange Geschichte zurück, die mit der Erwähnung im Jahre 777 erstmals greifbarer wird und damit jenen Boden beschreibt, auf dem jetzt die Pfarrkirche St. Margaretha steht. Bleibende und fordernde Wegstationen der Geschichte sind die verheerende Schlacht im Emlinger Holz in der Zeit der Bauernkriege

und in der Zeit des Nationalsozialismus der Umbau von Schloss Hartheim zu einer Stätte der Euthanasie. Heute beherbergt es einen Lern- und Gedenkort und bietet Platz für beeinträchtigte Menschen und deren Integration in die Gesellschaft. Dafür steht der größte Arbeitgeber unseres Dekanates Eferding: das Institut Hartheim. Besonders gefeiert werden in Alkoven das Erntedankfest und das Pfarrfest im Pfarrgarten. Neu begonnen und sehr gut angenommen wurden in letzter Zeit: ein Kinderelement an allen Sonntagen der Adventzeit, Roratefeiern und die Osterjause nach der Feier der Osternacht im Pfarrzentrum St. Margaretha.

Pachinger

Eferding

Pfarre Eferding

Die Pfarre Eferding (6696 Katholiken) besteht aus den vier politischen Gemeinden Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping sowie aus Teilen der Gemeinden Prambachkirchen, Scharten und Stroheim. Das Pfarrgebiet wird überragt von der spätgotischen Stadtpfarrkirche. Die dem heiligen Hippolyt geweihte Kirche ist ein architektonisches Kunstwerk und ein Anziehungspunkt für Tourist/innen ebenso wie der Stadtplatz mit Blick auf das Schloss Starhemberg. Durch die unterschiedlichen Gemeinden, die zur Pfarre gehören, ist sie von einer Mischung aus Stadt- und Landkultur mit hoher Beteiligung an kirchlich-traditionel-

len Festen geprägt wie dem Erntedankfest und Fronleichnam. Im Pfarrgebiet befinden sich eine Krabbelstube, vier Kindergärten, drei Volksschulen, zwei Neue Mittelschulen, eine Handelsakademie/-schule und ein Polytechnikum. Außerdem liegen ein Altenheim (mit hauptamtlicher Seelsorge) sowie ein Haus für „betreutes Wohnen“ im Pfarrgebiet. In der Pfarre gibt es eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Vereinen bzw. Organisationen, außerdem wird großer Wert auf die Ökumene gelegt. Die Pfarre ist auch für ihre Hochämter bekannt, die der Kirchenchor mit Orgel- und Orchesterbegleitung gestaltet.

Maria Scharten zählt 1.220 Katholik/innen und ist weithin als Wallfahrtskirche bekannt. Die Ursprünge der Wallfahrt sind nicht fassbar, jedoch gibt es aus dem Jahre 1400 ein Ablassbreve. Zu jener Zeit dürfte die Schartner Wallfahrt schon gut bekannt gewesen sein. Ziel der Wallfahrt ist eine gekrönte Marienstatue mit gekröntem Jesuskind. „Unsere Liebe Frau von der Scharten“ ist eine gotische Plastik, die in den barocken Hochaltar integriert ist. Der Bau der heutigen Kirche wurde 1506 von den Schaunbergern begonnen. Aufgrund der Religionswirren der Reformationszeit wurde die Kirche erst 1632 fertiggestellt. Die Pfarre blickt mit Freude auf die kommenden Feste, bei denen Gebet und Gemeinschaft nicht zu kurz kommen: auf die Messe,

die Bischof Manfred Scheuer im Rahmen der Visitation am 27. Juni 2019 in der Wallfahrtskirche feiern wird, dann auf das Pfarrfest am 7. Juli, den Weißwurstsonntag der Katholischen Männerbewegung am 11. August und das Erntedankfest am 29. September 2019. Als besonders gelungen gilt die Renovierung des Pfarrhofs im Jahr 2013. Der für eine Pfarre dieser Größe überraschend mächtige Barockbau wird gerne für Hochzeiten und Feste genutzt. Wegen des Zustroms von Wallfahrer/innen lebten im beginnenden 18. Jahrhundert neben dem Pfarrer und zwei ständigen Kaplänen zeitweise sechs weitere Priester vor Ort. Dafür brauchte man eine entsprechende Unterkunft, die von 1715 bis 1720 errichtet wurde.

Rumersdorfer

Maria Scharten


KirchenZeitung Diözese Linz

Die Pfarren 11

20. Juni 2019

Schönering Das christliche Leben in Schönering weist weit in die Geschichte des Landes zurück. Bereits um 750 stand in Schönering eine Kirche, die dem heiligen Stephanus geweiht war. Das heutige Gotteshaus ist im spätgotischen Stil erbaut und wurde 1506 geweiht. Als Volksaltar (im Bild) wurde Mitte der 1990er-Jahre ein sechs Tonnen schwerer Granitblock aus Oberschwarzenberg in die Kirche gebracht. Der Stein war neben einem Güterweg entdeckt worden und wird unbearbeitet als Altar verwendet. Er erinnert an die Bibelstelle, wo Gott Mose befiehlt: „Erbaue mir einen nicht von Menschenhand geformten Altar.“ Die drei vorderen Fenster des Altarraums hat der Künstler Erich Wulz gestaltet. Sie zeigen Motive aus dem Leben des Kirchenpatrons, des heiligen Stephanus. Die Kirche besitzt zwei Orgeln. Die Breinbauer-Orgel (1850) befindet sich auf der Empore, das zweite Instrument der holländischen Firma Verschueren Orgelbouw Heythysen (1999) ist in der Apsis platziert. Das Gotteshaus wird gerne von Patient/innen der nahen Rehabilitationsklinik besucht, die einen einladenden Kirchenraum und einen Ort der Stille und zum Nachdenken vorfinden. Die Pfarre zählt knapp 2.200 Katholiken und ist wegen der Nähe zu Linz ein starkes Zuzugsgebiet. Das Bemühen um eine ansprechende Kinder- und Jugendliturgie ist auf Seite 4 näher beschrieben.

Zweimal Franz Im Dekanat Eferding haben zwei Ordensgemeinschaften eine Niederlassung. In Pupping leben Franziskaner und in Dachsberg Oblaten des heiligen Franz von Sales.

Pachinger

Goldberger

Die Sales-Oblaten. Der Orden, die Oblaten des heiligen Franz von Sales, existiert seit 1872. Gegründet wurde er vom französischen Priester Louis Brisson mit dem Ziel, die Spiritualität des heiligen Franz von Sales zu leben und zu verbreiten. Der Kerninhalt seiner Lehre ist ein Leben ohne Angst, getragen von einem Optimismus, dass Menschen dem Leben trauen, in dieses Leben verliebt sein sollen, weil sie es als ein Geschenk Gottes annehmen können. Heute arbeiten etwa 500 Sales-Oblaten weltweit. In der deutschsprachigen Provinz (Deutschland – Österreich – Schweiz) wirken etwa 70 Sales-Oblaten. Am Gymnasium Dachsberg sind zwei Oblaten tätig: P. Johann Schurm unterrichtet Französisch und Religion, zudem kümmert er sich um die Ökonomie. P. Ferdinand Karer leitet die Schule (siehe auch Seite 13).

St. Marienkirchen an der Polsenz St. Marienkirchen an der Polsenz ist die einzige dem Augustinerchorherrenstift St. Florian inkorporierte Pfarre des Dekanates. In einer Urkunde aus dem Jahre 1151, der frühesten gesicherten Nachricht von der Existenz der Pfarre St. Marienkirchen, bestätigt Bischof Konrad von Passau dem Stift die von einem seiner Vorgänger gemachte Übergabe. Seither gehört die Pfarre (1812 Katholiken) zum Stift St. Florian, ab 1649 wurde St. Marienkirchen auch durchgehend vom Stift St. Florian seelsorglich betreut. Im Pfarrgebiet wohnen rund 1.800 Katholik/ innen, auch etwa 150 evangelische Christen des Augsburger Bekenntnisses. Der gotische Hauptteil der Pfarrkirche stammt aus dem 15., die neugotische Innenausstattung aus dem späten 19. Jahrhundert. Die Altarraumgestaltung greift die Theologie des 2. Vatikanischen Konzils auf, das von den zwei „Tischen“ spricht, von denen die Gläubigen bei jeder Eucharistiefeier „genährt werden“: vom Tisch des Wortes Gottes und vom Tisch der Eucharistie. P. Klaudius Wintz vom Stift Kremsmünster hat Ambo und Altar als aufeinander bezogene „Tische“ gestaltet, die durch Christus – symbolisiert durch das Kreuz dazwischen – zur gemeinsamen Mitte verbunden werden.

War Pupping lange Zeit ein traditionelles Franziskanerkloster und von 1968 bis 1995 ein Klarissenkloster, lebt heute dort – im Geist des heiligen Franz von Assisi – eine moderne und offenere Gemeinschaft, die aus fünf Franziskanerbrüdern, einer geweihten Jungfrau, vier Frauen aus dem OFS (Dritten Orden) und Gästen besteht. Die Renovierung des Klosters vom Keller bis zum Dachboden ist in den letzten Jahren in Eigenregie geleistet worden. Das sei Ausdruck der Solidarität mit Menschen, die jeden Tag ihrer Arbeit nachgingen, erklärt Bruder Fritz Wenigwieser. Ein herausragendes Kennzeichen der Gemeinschaft ist auch ihre Offenheit gegenüber Gästen in jeder Lebenssituation.

Etzlsdorfer

Maturagottesdienst in der Kapelle von Dachsberg Gymnasium Dachsberg


12 Dekanat Eferding

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KirchenZeitung Diรถzese Linz


KirchenZeitung Diözese Linz

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Schulseelsorge am Gymnasium Dachsberg im Geist des heiligen Franz von Sales

Freiheit ist das kostbarste Gut P. Ferdinand Karer, Ordensmann und Di­ rektor des Gymnasiums Dachsberg, erklärt, was die Schüler/innen durch die Angebote der Schulseelsorge erfahren können.

Entgeltliche Einschaltung

Entgeltliche Einschaltung

Unser Ordenspatron, der heilige Franz von Sales, stellt den Geist der Freiheit in den Mittelpunkt. In großen Lettern steht in unserer Mehrzweckhalle der salesianische Satz: „Die Freiheit ist der kostbarste Teil des Menschen.“ Mit Freiheit ist hier nicht gemeint, dass ich tun und lassen kann, was ich will, sondern das Zitat besagt, dass ich als Mensch die Freiheit habe, Entscheidungen zu treffen. Das ist ein klein wenig unser Dachsberger Credo. In unserer Seelsorge, und da wirken ganz, ganz viele unserer Lehrerinnen und Lehrer mit, geht es genau um diese Persönlichkeitsentwicklung; den Schülerinnen und Schülern soll gezeigt werden, dass vieles in unserem Leben von unserer eigenen Verantwortung, unserer Antwort, das Leben zu

Religionsunterricht im Meditationsraum mit Bernhard Ecker und der 2B-Klasse Gym. Dachsberg

gestalten, abhängt. Und so möchten wir unseren Schulalltag ganz bewusst vom Prinzip der Unaufdringlichkeit her gestalten. Das Leben ist eine Einladung, keine Pflicht. Gott anzunehmen kann nicht gelernt, sondern nur erfahren werden. Es geht um das große, geheimnisvolle Du. Einige wenige, aber dafür durchaus intensiv gestaltete Feiern sollen

ein herzliches Gesamtklima umrahmen, das vom Geist unseres Ordenspatrons geprägt ist: „Alles aus Liebe, nichts aus Zwang“. Aus einer Reihe von Angeboten, die sich häufig auch am Kirchenjahr orientieren, greife ich zwei heraus. Meist am ersten Sonntag eines Monats ist unsere Schulgemeinschaft zu einem Abendgottesdienst eingeladen, der von Schülern/innen gestaltet wird. Die anschließende Agape findet guten Zuspruch. Dann gibt es die Broschüre „Moment Advent“, zu der Lehrer, Schüler und Eltern beitragen und die ein Religionslehrer redigiert. Der jeweilige Tagesgedanke wird am Beginn des Unterrichtstages in den Klassen vorgelesen. Unsere Schulseelsorge soll nicht Verpflichtung sein, sie soll ganz einfach von den anderen Seiten des Lebens erzählen, von den Seiten, die unserem Leben guttun. Wir möchten einen leisen, barmherzigen Gott verkünden und weitergeben, der uns ganz einfach die Hand hält, wenn wir Halt brauchen.

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20. Juni 2019

... eine Idee für den nächsten Pfarrausflug? Wilhelm Vieböck ist als Bischofsvikar für pastorale Aufgaben zuständig und einer der Visitatoren im Dekanat Eferding. In einer anderen Funktion ist er Herausgeber der KirchenZeitung in der Diözese Linz. KIZ

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Pfarrkirche und Pfarrheim Stroheim


Termine Bischof Manfred Scheuer, Generalvikar Severin Lederhilger und Bischofsvikar Willi Vieböck besuchen das Dekanat Eferding. Hier die Termine für Gottesdienste und Begegnungen, zu denen alle Interessierten eingeladen sind. 9.15 Uhr, Aschach, Familienmesse und Begegnung mit Bischofsvikar (BV) Willi Vieböck 10 Uhr, Schönering, Familienmesse und Pfarr-Kinderfest mit Bischof Manfred Scheuer 11 Uhr, Kapelle des Gymnasiums Dachsberg, Gottesdienst und Schulfest mit Generalvikar (GV) Severin Lederhilger 15 Uhr, Pilgerwanderung von der Schaunburg zur Landerlkapelle (Kapellensegnung) mit BV Willi Vieböck 18 Uhr, Hartkirchen, Andacht und Mitarbeiter/innen-Fest der Pfarren Hartkirchen, Haibach u. Aschach mit Bischof Manfred Scheuer Montag, 24. Juni 2019 7.30 Uhr, Stroheim, Gottesdienst und Begegnung mit Bischof Manfred Scheuer Dienstag, 25. Juni 2019 6.50 Uhr, St. Marienkirchen, Schüler/innen-Messe und Begegnung mit BV Willi Vieböck 7.30 Uhr, Prambachkirchen, Gottesdienst und Begegnung mit Bischof Manfred Scheuer 16 Uhr, Kapelle in Straßham, Pilgerwanderung der Katholischen Frauenbewegung mit BV Willi Vieböck Mittwoch, 26. Juni 2019 8 Uhr, Eferding, Frauenmesse und Begegnung mit GV Severin Lederhilger 8 Uhr, Aschach, Gottesdienst und Begegnung mit BV Willi Vieböck 15.30 Uhr, Altenheim Hartkirchen, Gottesdienst und Begegnung mit BV Willi Vieböck 19 Uhr, Evangelische Toleranzkirche Eferding, ökumenische Vesper mit allen drei Visitatoren 20 Uhr, Kulturzentrum Bräuhaus Eferding, Podiumsgespräch „Wie geht christlich & sozial?“,

Tickets DOM“Gewin n

mit Landesrätin Birgit Gerstorfer, Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser, Bischof M. Scheuer und Caritas-Direktor Franz Kehrer

spiel!

© Franz Litzlbauer

Sonntag, 23. Juni 2019

„ KL A S SI K AM

Donnerstag, 27. Juni 2019 7.30 Uhr, Maria Scharten, Gottesdienst für Mesner/innen, Pfarrhaushälterinnen und -sekretärinnen mit Bischof Manfred Scheuer 8 Uhr, Hartkirchen, Gottesdienst und Begegnung mit GV Severin Lederhilger Freitag, 28. Juni 2019 8 Uhr, Haibach, Gottesdienst und Begegnung mit GV Severin Lederhilger 9 Uhr, Altenheim Eferding, Gottesdienst mit BV Willi Vieböck 10.30 Uhr, Schönering, Segnung der Außenstelle des Institutes Hartheim durch Bischof Manfred Scheuer 15 Uhr, „Zuhör-Inseln“ am Eferdinger Wochenmarkt mit Bischof Manfred Scheuer, BV Willi Vieböck und Caritas-Direktor Franz Kehrer

Die KirchenZeitung verlost 2 Tickets für das „Klassik am Dom“Konzert von Martin Grubinger am 4. Juli 2019. Online mitspielen auf www.kirchenzeitung.at/gewinnspiel – oder abtrennen und einsenden an: KirchenZeitung Diözese Linz, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz

JA,x ich nehme am Gewinnspiel teil.

Ich bestelle ein Halbjahres-Abo der KirchenZeitung um € 29,–. Das Abo beginnt mit nächstfolgender Ausgabe und endet nach 26 Wochen.

17 Uhr, St. Marienkirchen, Krankengottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer

Ich bestelle ein Schnupper-Abo der KirchenZeitung um € 10,–. Das Abo beginnt mit nächstfolgender Ausgabe und endet nach 8 Wochen.

Ich bestelle ein Gratis-Abo der KirchenZeitung.

19 Uhr, Scharten, Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges der FF Scharten durch BV Willi Vieböck Samstag, 29. Juni 2019 8 Uhr, Hilkering, Caritas-Pilgerwanderung nach Haibach mit Caritas-Direktor Franz Kehrer 16 Uhr, Stadtplatz Eferding, „Fest der Vielfalt“ mit BV Willi Vieböck und Caritas-Direktor Franz Kehrer 17 Uhr, Institut Hartheim, Gottesdienst mit GV Severin Lederhilger 19 Uhr, Dorffest in Hartkirchen mit BV Willi Vieböck Sonntag, 30. Juni 2019 10 Uhr, Eferding, festlicher Abschlussgottesdienst mit allen drei Visitatoren; anschließend Dekanatsfest im Bräuhaus

Das Gratis-Abo beginnt mit nächstfolgender Ausgabe und endet nach 4 Wochen.

Die Gewinnerin/der Gewinner wird schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich. Teilnahmefrist: 30. Juni 2019.

Name Straße, Hausnummer Postleitzahl

Ort

E-Mail Telefonnummer Datum Ich möchte die Rechnung elektronisch:

Unterschrift £ Ja £ Nein

Mit meiner Unterschrift willige ich ausdrücklich ein, dass meine bekannt gegebenen personenbezogenen Daten (Name, Adresse, E-Mail) für eventuelle weitere Kontaktaufnahmen elektronisch gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Mein Einverständnis hierzu kann ich jederzeit mittels Brief an die KirchenZeitung, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz, oder per Mail an office@kirchenzeitung.at widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die AGB: www.kirchenzeitung.at/agb

Bestellen unter: abo@kirchenzeitung.at oder 0732 76 10-39 69


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