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Billiger als mit Erdgas geht’s nicht
BEIM KAUF DES NÄCHSTEN AUTOS – SO ENTKOMMEN SIE DEM TREIBSTOFFKOSTEN-WAHNSINN DIE ALTERNATIVE ZUM JAMMERN: BILLIGER ALS MIT ERDGAS GEHT’S NICHT
Mit einer Wut im Bauch tanken Autofahrer – insbesondere betroffen sind Pendler und Berufsfahrer – ihre Fahrzeuge auf, da die um 40 Prozent gestiegenen Benzin- und Dieselkosten gehörig im Geldbörsl spürbar werden. Wer vor dem Kauf eines neuen Autos steht, der sollte schon aus Kostengründen bei den attraktiven Anboten von Fahrzeugen zuschlagen, die mit Erdgas, aber bei Bedarf auch mit Treibstoff gefahren werden können und nicht teurer sind als herkömmliche Modelle. Das ist der wirksamste „Protest“ gegen die Preispolitik der Treibstoffmultis und man tut sogar etwas für den Klimaschutz. Während sich der Benzin- und Dieselpreis bei ca. 1,35 Euro eingependelt hat und sich kaum nach unten bewegt, bleibt der Erdgaspreis mit 0,876 Euro stabil und ist daher um 50 Cent billiger! Eine auf Sicht gewaltige Ersparnis, weil 1 Kilogramm Erdgas noch um ein Drittel mehr Energie liefert als z. B. Diesel und man auf 100 Kilometer nicht mehr als 4 Euro braucht! Da kommt auch der sparsamste Benziner oder Diesel nicht mit. Ja, das stimmt schon, heißt es, aber es gibt zu wenig Tankstellen. Die Realität: es sind bereits 130 in Österreich und praktisch täglich kommt eine neue dazu. Ein Erdgastank reicht rund 400 Kilometer, der neue Passat schafft bereits 800, und wenn es knapp wird, dann schaltet der Motor automatisch auf den ca. 13 Liter fassenden Benzin- oder Dieseltank um. Nicht automatisch, aber ein zusätzlicher Kaufanreiz für Private und Unternehmer: zusammengerechnet gibt es außerdem bis zu 1600 Euro an Förderungen. Aus eigener Erfahrung: Es ist ein sehr angenehmes Gefühl, bei jedem Tanken statt 50 nur noch 30 Euro hinlegen zu müssen und den Seufzer und das ungläubige Kopfschütteln des Nicht-Erdgas-Fahrers zu erleben. v
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ÜBER KURZ ODER LANG MIT DEM FREIZEIT-TICKET DURCH DEN STEIRISCHEN SOMMER
Der Sommer ist voll da: Und damit auch das Freizeit-Ticket der Verbund-Linie. Das Freizeit-Ticket ist das Wochenend-Ticket für Jung und Alt: Es gilt wie in den vergangenen Jahren jeweils in den Sommerferien an Samstagen oder Sonn- und Feiertagen – heuer von 5. Juli bis 7. September 2008 – als Tages-Netzkarte in der ganzen Steiermark. Ein oder zwei Erwachsene können dabei bis zu vier Kinder gratis mitnehmen. Heuer gibt’s das Freizeit-Ticket wieder in zwei Ausführungen: Das normale Freizeit-Ticket um € 11,00 gilt in der gesamten Steiermark in allen städtischen Verkehrsmitteln, Regionalbussen und Regionalzügen. Wer schneller und weiter unterwegs sein möchte, nutzt das Freizeit-Ticket Plus IC um attraktive € 22,00, mit dem auch alle Schnellzüge benützt werden können. Damit ist es auch möglich, Tagesausflüge quer durch die Steiermark, z. B. von Graz nach Schladming, zum Top-Preis zu unternehmen. Das normale Freizeit-Ticket erhalten Sie in allen Verkehrsmitteln (auch in städtischen!), an Bahnhöfen und bei Mobil Zen tral. Das FreizeitTicket Plus IC erhalten Sie an Bahnhöfen und beim Zugbegleiter. Praktisch dabei ist: Sie müssen sich nicht sofort entscheiden, ob Sie Ihr Ticket mit oder ohne IC kaufen möchten. Denn die Aufzahlung ist bequem auch erst im Schnellzug möglich. Und das kann bei Bedarf auch erst bei der Rückfahrt sein.
Foto: ÖBB
Mit dem Freizeit-Ticket mit der ganzen Familie zum nächsten Ausflug Ermäßigter Eintritt mit dem Freizeit-Ticket
Bei Vorweis des Freizeit-Tickets bekommen Sie u. a. in der Therme NOVA, im Freilichtmuseum Stübing, im Feuerwehrmuseum Groß St. Florian, im Sternenturm Judenburg, im Asia Spa Leoben, am Elfenberg Mautern und im Stift Admont ermäßigten Eintritt. Die 16-seitige Broschüre mit Detailinfos ist gratis erhältlich bei Mobil Zentral (Jakoministraße 1, Graz, Tel. 050- 6 7 8 9 10) oder zum Download auf www.verbundlinie.at. Dort finden Sie auch eine FreizeitDatenbank mit mehr als 240 Tipps in verschiedenen Regionen und die BusBahnBim-Auskunft für die Anreiseplanung. v
Thema Wahrnehmung: Menschen nehmen Dinge unterschiedlich wahr.
ST. JAKOB IM WALDE IM ZEICHEN VON MÄCHTEN, MYTHEN UND WIRKLICHKEITEN DIE MACHT DER KRAFT
Von Heidelinde Kogler
Dem Urelement Wasser werden seit jeher heilende Kräfte nachgesagt.
Mitten im Ort, direkt neben der Kirche, war ich richtig. Früher einmal als Pfarrpferdestall genutzt, beherbergt er nun das Wissen über die Kraft. Schon als ich den ersten Raum betreten hab, spürte ich eine ganz eigene Atmosphäre. Gleich zu Beginn der Führung kommt man in einen dunklen Raum, in dem mit Lichtspiegelungen Erdstrahlen, Wasseradern und Erdverwerfungen sichtbar gemacht werden. Auch die diesjährige Sonderausstellung beschäftigt sich mit einem ähnlichen Thema, der Geomantie. Jörg Pfeifer, die treibende Kraft des Projekts, merkte sofort mein Erstaunen und erklärte: „Wir möchten niemanden belehren, sondern aufzeigen, mit welchen Naturereignissen wir leben. Jeder Besucher soll sich selber ein Bild machen und sich seine Wirklichkeiten aufstellen. Auf keinen Fall handelt es sich bei unserer Ausstellung um etwas Mystisches, ganz im Gegenteil. Jeder, der hierherkommt, ist eingeladen, sich mit Dingen, die uns täglich umgeben, eingehender zu befassen. Wie der Einzelne das empfindet, bleibt ihm überlassen.“ Die nächsten eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Ich tauchte ein in die spannende Welt von Mythen, Mächten und Wirklichkeiten. Von vielem hatte ich schon gehört: Wie von der Wirkung des Mondes auf unseren Planeten, der Energie des Wassers, dessen heilende Wirkung in vielerlei Hinsicht zustande kommen kann, oder dass es besondere Orte der Kraft gibt. Zu diesem Thema präsentiert die Ausstellung unter anderem einen eigenen Filmbeitrag. Man-
Eigentlich hab ich mir nichts außergewöhnliches erwartet, als ich bei herrlichem Wetter nach St. Jakob im Walde ins Kräftereich unterwegs war. Kräftereich, was kann man sich schon so wirklich darunter vorstellen? Meist denkt man an körperliche Kraft. Doch ich sollte eines Besseren belehrt werden.
Die sieben Chakren – Hauptenergiezentren des Menschen
ches von dem schon Bekannten versetzte mich dennoch in Erstaunen und entlockte mir ein begeistertes „Aha“. Der Bogen rund um die Kraft ist so weit gespannt, dass es unmöglich ist, dies alles aufzuzählen. Doch ob es um Schönheit, Fitness, Astrologie oder Inspiration, Ernährung, die Macht des Glaubens, um optische Täuschung, Traum und Wirklichkeit und noch viel, viel mehr geht, im Kräftereich in St. Jakob im Walde finden Sie zu diesen und noch mehr Themen eine Reihe von Eindrücken und vielleicht auch manchmal eine Antwort.
Kräfte entdecken
Das Kräftereich zeigt seine Ausstellung auf drei Ebenen – ein Teil davon kann für Seminare gemietet werden. Der Außenbereich schließt sich dem Thema der Ausstellung an und wurde besonders gestaltet, so dass ein ganzheitliches Bild entsteht. Mein Besuch im Kräftereich hat mich sehr beeindruckt und begeistert, deshalb ein Tipp von mir. Nehmen Sie sich viel Zeit und lassen Sie sich als Erstes durch das Kräftereich führen, genießen Sie anschließend die wunderschöne Natur in der Umgebung und kehren Sie zurück ins Kräftereich. Nun können Sie diese Themen, die Sie besonders interessieren, noch einmal in Ruhe in sich aufnehmen. ❖
Träume – Informationsverarbeitung oder nur Ruhepause für das Gehirn?
Hildegard von Bingen – „Rechtes Maß als Basis des gesunden Lebens“ Auf Ebay ersteigert, abgetragen und am Masenberg wieder aufgebaut.
JESUS „WANDERT“
Solche Geschichten schreibt nur das Leben. Das Plateau des Masenbergs zwischen Hartberg und Pöllau gilt seit Jahrhunderten bei Wanderern und Pilgern als Kraftplatz. Die Familie Wilfinger (Gesundheitshotels in Bad Waltersdorf und Hartberg) hat als Grundeigentümer dort schon das Hildegard-von-Bingen-Haus stehen (eine der legendären Naturheilerinnen des frühen Mittelalters) und wollte den Kraftplatz stets noch stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken. Die auf Ebay ersteigerte Kapelle von der Kapellengemeinschaft Hof in Kirchberg an der Raab ist zwar kein Geschenk Gottes, weil sie – der Preis bleibt vertraulich – doch etliche Euro kostet, aber die Wilfingers wollen das doch als Fingerzeig des Himmelvaters werten. Behutsam und fachgerecht wurde die Kapelle mit Hilfe von Firmen und Freiwilligen um Gotteslohn Ziegel für Ziegel abgetragen. 1.560 handgeschlagene, geweihte Ziegel der alten Kapelle haben wir wieder verwendet, so Roman Wilfinger.
