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BEMERKENSWERTES

GESUNDHEIT Corona-Impfung im AWO Seniorentreff

Die AWO Hamburg öffnet an zwei Samstagen im September ihren Aktivtreff „Louise Schroeder“ in der Gefionstraße in Altona für eine Corona-Impfaktion im Quartier. Alle Menschen aus der Umgebung, die noch nicht gegen Covid-19 geimpft sind, können hier ohne Voranmeldung ihre kostenlose Impfung erhalten. Durchgeführt wird die Impfung von einem mobilen Impfteam des DRK Hamburg. Zur Auswahl stehen die Impfstoffe von Biontech und Johnson & Johnson. Interessierte sollten möglichst ihren Personal- und Impfausweis mitbringen. Auch Jugendliche ab 16 Jahren können geimpft werden, wenn ein Erziehungsberechtigter beim Termin dabei ist. Dr. Arne Eppers, Landesvorstand der AWO Hamburg: „Wir wollen allen Interessierten an einer Impfung in Altona den Weg so leicht wie möglich machen. Daher unterstützen wir entsprechende Angebote in den Quartieren gerne. Alle, die bisher noch keinen Termin erhalten haben oder wahrnehmen konnten, sind herzlich eingeladen.“

4. September (Erstimpfung) und 25. September (Zweitimpfung), 9 bis 16 Uhr, Gefionstraße 3, Altona

AKTIONSTAG Clowns besuchen den Bahnhof Altona

Am 1. Oktober wird weltweit der Tag des Lächelns gefeiert. Klinikclowns erfreuen an diesem Nachmittag Reisende, Wartende und Passanten mit fröhlichen, bunten Aktionen auf und vor Bahnhöfen, auf öffentlichen Plätzen und in Fußgängerzonen. So wie die Bahn Verbindungen schafft – von Nord nach Süd, von West nach Ost – so verbinden auch die Clowns des Dachverbands Clowns in Medizin und Pflege Menschen in ganz Deutschland durch ein Lächeln. Mit lustigen Vorführungen zeigen sie, wie sie sonst in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen für Freude und eine wesentliche Erleichterung schwieriger Lebenssituationen sorgen, und informieren über ihre Arbeit im Dachverband.

www.dachverband-clowns.de

SEEMANNSCLUB 35 Jahre Duckdalben – Impfen statt Feiern

Der international seamens’s club Duckdalben der Deutschen Seemannsmission HamburgHarburg e.V. in Waltershof feierte am Freitag, 13. August, sein 35-jähriges Bestehen – ohne Geburtstagsfest – wie schon im vergangenen, coronabelasteten Jahr. Jan Oltmanns, Gründer des Duckdalbens: „Der Geburtstag ist immer eine gute Gelegenheit, unseren Kurs vorzustellen: Wir helfen Seeleuten – auch und gerade in Zeiten der Pandemie. Deshalb heißt es bei uns dieses Jahr: Es wird geimpft statt gefeiert.“ Die Seemannsmission hatte früh gefordert, Seeleuten, die in den Hamburger Hafen kommen, ein Impfangebot zu machen. Anke Wibel leitet seit 1995 mit Jan Oltmanns den Duckdalben: „Wir sind nicht nur stolz, dass wir eine der ersten aufsuchenden Impfaktionen durchführen. Wir sind auch stolz darauf, dass sich eine Allianz mit Wirtschaft und Politik gefunden hat.

Nach einem Jahr Zwangspause geht es wieder los: Gut Bissenbrook öffnet am zweiten Septemberwochenende seine Tore für das Gartenfestival „Herbstzauber“. Hier finden Besucher Deko für Garten und Haus, Pflanzen, aber auch Mode, Schmuck und Accessoires sowie viele Köstlichkeiten. Rund 120 Aussteller, Live-Musik und kulinarische Leckereien versprechen einen entspannten Tag bei Großenaspe. Der Eintritt kostet 9 Euro, Kinder unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Die Karten können online oder an der Tageskasse erworben werden. Weitere Informationen unter www.gartenzauber.com.

Deko für Haus und Garten ...

Fr.-So., 10.-12. September, jeweils 10 bis 18 Uhr, Hof Bissenbrook, Großenaspe

NATUR Beet-Patenschaften in Altona werden gefördert

Wildstauden, Frühjahrsblüher, Saatgut – wer ein Patenschaftsbeet in Altona anlegen möchte, kann für das kommende Jahr eine finanzielle Förderung beantragen. Das beschloss auf Antrag der Grünen die Bezirksversammlung Altona Ende August. Grün-Patenschaften können für mindestens drei Jahre geschlossen werden; die Mindest-Beet-Größe für eine Förderung beträgt zehn Quadratmeter. Gefördert werden einmalig mehrjährige heimische und standortegerechte Wildstauden (keine Giftpflanzen), Saatgut gebietsheimischer Herkunft, Frühjahrsblüher und Bodenverbesserung (Kompost, Oberboden ohne Torfzusätze). Die Grundförderung beträgt 20 Euro pro Quadratmeter, die Höchstförderung 500 Euro. Einen Flyer zum Thema, der demnächst auch online zu finden ist, hält das Bezirksamt bereit.

PERSONALIE Stadtteilschule Blankenese mit neuem Schulleiter

Seit dem 1. August ist Philip Reuter (45) neuer Schulleiter der Stadtteilschule Blankenese. Er löst Mathias Morgenroth-Marwedel ab, der nach knapp 14 Jahre in den Ruhestand geht. Reuter hatte seit 2015 die Position des stellvertretenden Schulleiters inne. Mit einem bunten Tag voller Überraschungen und musikalischen Highlights hatte sich die Schulgemeinschaft der Frahmstraße bereits am 22. Juni stimmungsvoll von ihrem langjährigen Schulleiter verabschiedet. Morgenroth-Marwedel hatte die Schule seit 2006 geleitet. In seine Amtszeit fielen unter anderem die Umwandlung der renommierten Gesamtschule Blankenese in eine Stadtteilschule mit teilgebundenem Ganztag, die Einführung der Profiloberstufe sowie verschiedene Neu- und Erweiterungsbauten. Mit Reuter übernimmt nun auf Wunsch aller schulischen Gremien ein Insider das Ruder in der Frahmstraße. Der gebürtige Berliner und Vater zweier Söhne (10 und 13 Jahre) kam bereits 2015 als stellvertretender Schulleiter an die Stadtteilschule Blankenese. Nach seinem Wechsel an die Leitungsspitze konzentriert sich Philip Reuter Reuter zunächst auf die pädagogische und organisatorische Rückkehr zum schulischen Alltag. Langfristig will der studierte Englisch- und Sportlehrer, der in seiner Freizeit gern Fußball spielt, surft und klettert, an dem bewährten pädagogischen Kurs der Schule festhalten. „Der sehr gute Ruf unserer Schule ist das Ergebnis täglicher intensiver pädagogischer Arbeit aller an Schule Beteiligten. Meine Aufgabe ist es, für diese Arbeit den Rahmen zu schaffen. In den nächsten fünf Jahren wird es an der Stadtteilschule Blankenese keine revolutionären neuen Konzepte geben, sondern der bestehende gute Rahmen wird stetig weiterentwickelt und den sich verändernden Bedingungen angepasst werden müssen, damit wir weiterhin sehr gute pädagogische Arbeit leisten können.“

FOTO: STADTTEILSCHULE BLANKENESE

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