Orgelkonzerte 2013 in der Klosterkirche Einsiedeln
Schenken Sie (sich) ein «Stück Klosterplatz» Bei der neuen Pflästerung im Rahmen der Restau rierung des Klos terplatzes werde n die alten Flusssteine natürlich wieder verwen det. Es handelt sich hier um gespal tene Flusssteine aus Bächen der nä heren und weite ren Umgebung . Die «Spaltfläche» w ird mit Ihrem N amen versehen, wen n Ihre Einzelsp ende mindestens 1000 .– Franken betr ägt. Es kann natürli ch auch der N ame eines Beschenk ten als Altern ative eingraviert wer den. Sie bekom men automatisch ei n Stück Kloste rplatz im CHF 800.– Be reich reserviert . Insgesamt könn en maximal 50 00 Steine so gekenn zeichnet werde n. Die Preise für Ihr «eigenes Stück Klosterplatz»: – Arkadenbogen stein à CHF 2000.– – Bereich vor de m Kloster mit dem Weg zum Marienbrunnen : CHF 800.– pro Einheit – Bereich zwisc hen Arkaden un d Marienbrunnen : CHF 400.– pro Einheit – Seitenbereich e: CHF 100.– pro Einheit (Eine Einheit en tspricht etwa 0. 75 m2)
… und einen Stein mit ihrem eingravierten Namen.
Weitere Informationen unter: www.klosterplatz.com oder senden Sie eine Postkarte an: Projekt Klosterplatz, Kloster, CH-8840 Einsiedeln Titelbild: Mauritiusorgel, Orgelprospekt Johann Baptist Babel, 1749
Grusswort Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Klosterkirche «Miteinander die Glut unter der Asche entdecken» – unter diesem Motto begannen wir im Oktober 2012 im Kloster Einsiedeln das «Jahr des Glaubens». Die Schrift dazu (erhältlich im Klosterladen) ist in der Zwischenzeit in sechs Sprachen übersetzt und regt in allen Erdteilen Gesprächskreise an. In der Klosterkirche ist jeweils am Donnerstag um 19.45 Uhr das «Donnerstagsgebet» zum Thema. Auch Sie sind herzlich eingeladen. «Miteinander die Glut unter der Asche entdecken» – dazu laden am Dienstag die Orgelkonzerte ein und regen an. Ich wünsche Ihnen die Freude, miteinander die Glut zu entdecken, die Leben schenkt!
Abt Martin Werlen OSB
Stimmungsvolle Feier zum Jahreswechsel in der Klosterkirche: 31. Dezember 2013, 23.00 Uhr, mit Texten, Orgelmusik und Gesang Ausführende: Mönche des Klosters Einsiedeln 3
Komponistenportait Pater Theo Flury K
Komponistenportrait
P. Theo Flury
Missa Lucernensis Marianische Antiphonen Orgelkonzert
Auf dieser CD finden sich erstmals veröffentlichte Kompositionen des Einsiedler Paters Theo Flury. Interpretiert vom Chor und Orchester des Collegium Musicum an der Jesuitenkirche Luzern, dem Luzerner Mädchenchor, den Luzerner Sängerknaben, der Organistin Elisabeth Zawadke und dem Komponisten selbst erklingt die Missa Lucernensis (Live-Mitschnitt der Uraufführung), die Marianischen Antiphonen in deutschen Textübertragungen Silja Walters und das Konzert für Orgel und Streichorchester. Die CD erscheint im Dezember 2013 und kostet Fr. 25.– (exkl. Versandkosten).
Verkauf (ab Dezember 2013) Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, Telefon 055 418 64 71, Fax 055 418 64 70 Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der letzten Seite.
Karwoche im Kloster Einsiedeln Choralschola, Stiftschor, Männerchor des Klosters: Trauermetten, Responsorien zum Hohen Donnerstag, zu Karfreitag und Karsamstag von Pater Basil Breitenbach, «Benedictus», 3 gregorianische Gesänge, Einsiedler «Salve Regina», 2012. Die CD «Karwoche im Kloster Einsiedeln» ist zum Preis von CHF 30.– erhältlich.
Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, Telefon 055 418 64 71, Fax 055 418 64 70 Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der letzten Seite.
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Herzliche Einladung Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer Seien Sie herzlich willkommen zum Orgelzyklus 2013 in der Einsiedler Klosterkirche! Was verbindet die Konzerte mit den Aufführungen des Welttheaters 2013 und den Gottesdiensten, die in der Klosterkirche täglich gefeiert werden? Es sind drei verschiedene Weisen, Höhen und Tiefen, Weiten und Breiten des Lebens zur Sprache zu bringen, für die im Alltag nicht immer viel Raum und Zeit erübrigt werden kann. Schenken Sie sich die Stunden, die zwar nicht viel nützen, aber viel bringen – die Sie durchatmen lassen.
Pater Theo Flury, Stiftsorganist
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Die 4 Einsiedler Klosterorganisten in Concert Erstmals erscheint eine CD, auf der alle vier Klosterorganisten zu hören sind: Pater Ambros Koch, Pater Lukas Helg, Stiftsorganist Pater Theo Flury und Pater Basil Höfliger. Die schönen Orgeln der Klosterkirche Einsiedeln sind darauf nicht nur einzeln zu hören, sondern auch im Duo. Wo gibt es schon den Luxus, dass im gleichen Kloster gerade vier Konzertorganisten tätig sind? Und dass diese auch menschlich harmonieren, wird hier hör- und spürbar: Es lohnt sich, mit dieser CD in die Klangwelt der Einsiedler Orgellandschaft einzutauchen! Die CD kostet CHF 33.80.
Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, Telefon 055 418 64 71, Fax 055 418 64 70 Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der letzten Seite.
Die 4 Einsiedler Klosterorganisten in Concert Vol. 2 Die vier Organisten des Klosters Einsiedeln (wo gibt es so etwas heute noch?) spielen auf dieser CD ausschliesslich Orgelwerke aus dem reichen Fundus der Musikbibliothek, die von Einsiedler Patres geschrieben wurden. Entstanden ist ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm mit Werken aus dem späten 18. Jahrhundert bis in die Neuzeit und in die aktuelle Gegenwart hinein. Die CD ist zum Preis von CHF 33.80 erhältlich.
Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, Telefon 055 418 64 71, Fax 055 418 64 70 Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der letzten Seite.
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1. Orgelkonzert Dienstag, 16. Juli 2013 – 20.15 Uhr An den Orgeln:
P. Theo Flury, Einsiedeln / Rom
P. Theo Flury *1955
Prélude improvisé (sol – mi – sol – re – mi – do – si – mi) Mauritiusorgel
Maurice Duruflé 1902 – 1986
Fugue sur le thème du Carillon des Heures de la cathédrale de Soissons (sol – mi – sol – re – mi – do – si – mi) Mauritiusorgel
Jean François Dandrieu 1682 – 1738
Offertoire et Magnificat de la troisième Suite (Premier Livre de Pièces d’Orgue) Marienorgel
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Pièce d’orgue BWV 572 Très vitement – Gravement – Lentement Marienorgel «Meine Seele erhebet den Herren» BWV 648 (tonus peregrinus) Marienorgel Fuga sopra il Magnificat BWV 733 (tonus peregrinus) Marienorgel
Josef Gabriel Rheinberger Sonate Nr. 4 a-Moll op. 98 1839 – 1901 Tempo moderato (tonus peregrinus) – Intermezzo – Fuga cromatica Mauritiusorgel Sir Edward William Elgar 1857 – 1934
Pomp and circumstance March No. 1 op. 39; arr. Bryan Hesford Mauritiusorgel
Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 7
DiaVision «Leben im Benediktinerkloster Einsiedeln» In ansprechenden Bildern von der Liturgie, aus dem Klosteralltag und von den 300 Jahre alten Gebäulichkeiten und untermalt mit faszinierender Musik aus einer über 1000-jährigen Klostertradition gewährt die DiaVision einen vielfältigen und bereichernden Einblick in die Geschichte, das Leben und die Spiritualität der Mönche von Einsiedeln.
Ein Blick hinter die Klostermauern!
Das Kloster Einsiedeln in seiner faszinierenden Vielfalt erleben…
Vorführungen täglich um 14.00 Uhr (deutsch) Mo – Sa um 15.15 Uhr (deutsch)
Die Zeitschrift «Salve» gewährt Ihnen sechsmal im Jahr einen facettenreichen Einblick in das Leben hinter den Einsiedler und Fahrer Klostermauern (das Kloster Fahr gehört seit 1130 zum Kloster Einsiedeln), das geprägt ist von Gebet, geistlicher Lesung, manueller Arbeit und vielgestaltigem Engagement in Erziehung, Bildung und Seelsorge. In verschiedenen Rubriken informiert die Zeitschrift unter anderem umfassend über die Klostergemeinschaften, die Stifts- und Bäuerinnenschule, die Wallfahrt, die Klosterbetriebe sowie über religiöse und kulturelle Anlässe in den Klöstern Einsiedeln und Fahr.
Dauer: 30 Minuten Ort: «Alte Mühle»
Sondervorführungen für Gruppen auf Voranmeldung Telefon 055 418 62 70 wallfahrt@kloster-einsiedeln.ch An Sonn- und Feiertagen: 10.45 – 16.15 Uhr An Werktagen: 08.00 – 11.30 / 13.15 –18.15 Uhr Sprachen: deutsch, walliserdeutsch, französisch, italienisch, englisch
Überzeugen Sie sich selbst! Bestellen Sie ein Gratis-Probeexemplar oder ein Jahresabonnement für CHF 39.–.
Eintritt Einzelpersonen CHF 4.50 Gruppen ab 10 Personen CHF 4.00 Kinder von 7 bis 15 Jahren CHF 2.50
Abonnentenverwaltung «Salve» Kloster, 8840 Einsiedeln Telefon 055 418 82 82 zeitschrift@kloster-einsiedeln.ch
www.wallfahrt-einsiedeln.ch/diavision 8
2. Orgelkonzert Dienstag, 23. Juli 2013 – 20.15 Uhr An der Mauritiusorgel: An der Marienorgel:
Emanuel Helg, Frauenfeld P. Lukas Helg, Einsiedeln
Werke für zwei Orgeln Augustinus Franz Kropfreiter Fantasia super Salve Regina (2002) 1936 – 2003 Cesario Gussago um 1550 – 1620
Toccata Athalanta a 8
Cesario Gussago
Sonata La Leona a 8
Iso Rechsteiner * 1934
«Mein Herr und mein Gott» (2012) Uraufführung
Mirco Ballico *1976
Concerto Nuziale Ohne Titel – Adagio – Fuga – Finale come Marcia
Lodovico Grossi da Viadana 1564 – 1627
La Veronese
Louis Vierne 1870 – 1937
Carillon de Westminster
Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 9
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3. Orgelkonzert Dienstag, 30. Juli 2013 – 20.15 Uhr An den Orgeln:
P. Theo Flury, Einsiedeln / Rom
Richard Wagner 1813 – 1883
Parsifal Vorspiel – Karfreitagszauber (transskribiert von S. Karg – Elert) Mauritiusorgel
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 Marienorgel
Sigfrid Karg – Elert 1877 – 1933
Drei Stücke für Orgel op. 142 Stimmen der Nacht – Valse mignonne – Romantisch Mauritiusorgel
Max Reger 1873 – 1916
Toccata und Fuge in d-Moll aus op. 59 / I Mauritiusorgel
Richard Wagner 1813 – 1883
Tristan und Isolde Vorspiel (transskribiert von S. Karg – Elert) Mauritiusorgel
P. Theo Flury *1955
Tristan und Isolde Improvisation Mauritiusorgel
Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 11
Meditative Musik für Trompete und Orgel Pater Ambros Koch, Einsiedeln, Orgel. Claude Rippas, Winterthur, Flügelhorn, Kornett und Diskanthorn. Werke von J. G. Walther, J. S. Bach, A. Corelli, G. F. Händel, G. Tartini, M. Dupré, O. Messiaen, J. G. Rheinberger, C. Franck und T. Dubois. Bearbeitungen von Claude Rippas. Aufnahme: Januar 2010 Die CD kostet CHF 30.– (exkl. Versandkosten).
Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, Telefon 055 418 64 71, Fax 055 418 64 70 Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der letzten Seite.
Weihnachtliche Kirchenmusik in der Klosterkirche Einsiedeln Die im Dezember 2007 entstandene CD enthält die beiden Weihnachtsmessen von Karl Kempter (1819– 1871) (Missa pastoritia in C op. 114 und Pastoralmesse in G op. 24), welche jeweils in den Weihnachtsgottesdiensten in der Klosterkirche vom Stiftschor gesungen werden. Dazu kommt der Weihnachtshymnus «Christe redemptor omnium» von Pater Basil Breitenbach (1855–1920). Ergänzt wird die CD durch eine Bearbeitung des «Stille Nacht» und das umrahmende Glockengeläute der Klosterkirche. Leitung: Pater Lukas Helg
Die CD kostet CHF 30.– (exkl. Versandkosten).
Neben dem Stiftschor und dem Einsiedler Orchesterverein wirken die Solisten Gabriela Bürgler, Bettina Weder, Lukas Albrecht und Roman Walker mit.
Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, Telefon 055 418 64 71, Fax 055 418 64 70 Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der letzten Seite. 12
4. Orgelkonzert Dienstag, 6. August 2013 – 20.15 Uhr Trompete und Flügelhorn: An der Mauritiusorgel:
Claude Rippas, Winterthur P. Ambros Koch, Einsiedeln
Claude Rippas *1946
Intrada über den «Gallus-Hymnus» für Trompete / Flügelhorn und Orgel
César Franck 1822 – 1890
Choral in h-Moll Maestoso – Largamente con fantasia – Tempo I
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Praeludium in Es-Dur BWV 552,1 Siciliana aus der Sonate II in Es-Dur BWV 1031 für Flügelhorn und Orgel Fuge in Es-Dur (Tripelfuge) BWV 552,2
Claude Rippas *1946
Meditation über die «Schwarze Madonna von Einsiedeln» für Trompete / Flügelhorn und Orgel Uraufführung
Max Reger 1873 – 1916
Toccata und Fuge in d-Moll aus op. 59 / I
Léon Boëllmann 1862 – 1897
Suite Gothique für Trompete und Orgel arr. Claude Rippas 1. Introduction-Choral 2. Menuet gothique 3. Prière à Notre Dame 4. Toccata
Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 13
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5. Orgelkonzert Dienstag, 13. August 2013 – 20.15 Uhr Quintett Brass Power:
Christoph Luchsinger (Trompete), Andreas Koller (Trompete), Simone Wettenschwiler (Horn), Raphael Staub (Posaune), Thomas Mosimann (Bassposaune)
An den Orgeln:
P. Theo Flury, Einsiedeln / Rom
Johann Valentin Rathgeber Concerto Es-Dur für zwei Trompeten und Orgel 1682 – 1750 Allegro – Adagio – Allegro Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Praeludium und Fuge D-Dur BWV 532 Marienorgel
Johann Sebastian Bach
Ruft und fleht den Himmel an Duetto aus der Kantate BWV 63 für Horn, Posaune, Bassposaune und Orgel arr. Basil Hubatka
Tomaso Albinoni 1671 – 1751
Adagio g-Moll arr. Fred Mills
William Schmidt 1926 – 2009
Chamber Concerto Sonata – Spiritual Phantasy
Louis Vierne 1870 – 1937
Allegro 1. Satz aus der 2. Sinfonie für Orgel Mauritiusorgel
César Franck 1822 – 1890
Cantabile arr. Hans-André Stamm
Léon Boëllmann 1862 – 1897
Suite gothique op. 25 1. Introduction-Choral 2. Menuet gothique 3. Prière à Notre Dame 4. Toccata arr. David Marlatt
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«Wir sind Bürger zweier Welten, einer sichtbaren und einer unsichtbaren.» Karlfried Graf Dürckheim
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6. Orgelkonzert Dienstag, 20. August 2013 – 20.15 Uhr An den Orgeln:
Willibald Guggenmos, St. Gallen
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Praeludium et Fuga in c-Moll BWV 546 Marienorgel
Johann Pachelbel 1653 – 1706
Partita sopra Freu dich sehr, o meine Seele Chororgel
Richard Fréteur 1907 – 1988
Carillon Mauritiusorgel
Marco Enrico Bossi 1861 – 1925
Tre Pezzi Ave Maria – Solo di Clarinetto – Alla Marcia Mauritiusorgel
Franz Liszt 1811 – 1886
«Die Vogelpredigt des Hl. Franz von Assisi» Orgelbearbeitung: Camille Saint Säens Mauritiusorgel
Louis Vierne 1870 – 1937
Final aus der 6. Sinfonie op. 58 Mauritiusorgel
Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 17
Konzerte in der Klosterkirche Sonntag, 7. Juli 2013, 20.15 Uhr Queens College Cambridge Das Programm umfasst 400 Jahre Chormusik und enthält Motetten von Tallis, Purcell, Monteverdi und Buchenberg sowie Madrigale von Byrd, Pearsall, Howells und Britten. Das Konzert schliesst mit «Leonardo dreams of his flying machine» von Eric Whitacre. Solostücke für Orgel runden das Programm ab. Freier Eintritt – Kollekte
Sonntag, 15. September 2013, 18.15 Uhr Ökumenisches Konzert zum Bettag Gregorianischer Choral und 2 Solosuiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach Einsiedler Choralschola Leitung: P. Urban Federer Christoph Croisé, Violoncello Abt Martin Werlen, Medidation Freier Eintritt – Kollekte
Freitag, 20. September 2013, 20.15 Uhr Johann Sebastian Bach Messe in A-Dur, BWV 234 Wolfgang Amadeus Mozart Laudate Dominum KV 339 Ave Verum KV 618
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Johann Sebastian Bach Magnificat in D, BWV 243 Anne-Florence Marbot (Sopran), Barbara Erni (Alt), Christophe Einhorn (Tenor), René Koch (Bass) Kantatenchor Bern und Ensemble La Partita / Leitung: Josef Zaugg Freier Eintritt – Kollekte
Samstag, 19. Oktober 2013, 20.15 Uhr Kompositionen von Felix Mendelssohn, Samuel S. Wesley und Charles H. H. Parry Scuola Corale della Cattedrale di Lugano, Orchestra Musica Fiorita, Spalla, Maristella Patuzzi Leitung: Robert Michaels Freier Eintritt – Kollekte
Orgelkonzertprogramm per Post Gerne schicken wir Ihnen das Programmbüchlein der Einsiedler Orgelkonzerte jährlich zu, wenn Sie dem Wallfahrtsbüro Ihre Postadresse mitteilen: Postadresse E-Mail Telefon Fax
Wallfahrtsbüro, Kloster, CH-8840 Einsiedeln wallfahrt@kloster-einsiedeln.ch +41 (0)55 418 62 70 (Mo–Fr 09.00 –11.00 / 13.30 –16.00 Uhr) +41 (0)55 418 62 69
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Die Orgeln in der Klosterkirche Einsiedeln Die Chororgel Die Chororgel, die Orgel des «Oberen Chores», 1754 von Viktor Ferdinand Bossart vollendet, wurde 1811/12 durch Anton Braun wiederhergestellt und 1827 / 28 durch Franz Anton Kiene umgebaut. Revisionen und Reinigungen erfolgten 1866 durch Johann Nepomuk und Johann Franz Anton Kiene sowie 1871 durch Kuhn & Spaich. Die Firma Kuhn fügte 1895 für die Töne C – H des Bourdon 16’ sowie C – h° des Cornetto 8’ des Hauptwerks pneumatische Zusatzladen ein, erhöhte 1916 die Winddrücke um das Pfeifenwerk damaligen Klangintentionen entsprechend umintonieren zu können und stellte 1959 / 60 die Disposition des Werkes um. Der heutige Zustand der historischen Orgel geht auf die sorgfältige Restaurierung 1982 bis 1985 durch die Firma Mathis Orgelbau in Näfels zurück. Da eine Rekonstruktion des von Bossart geschaffenen Originals zu grossem Verlust von historischem Material geführt hätte, führte die Firma Mathis Orgelbau das wertvolle Instrument auf den 1827/28 von Franz Anton Kiene geprägten gewachsenen Zustand zurück.
Hauptwerk C – f ’’’
Positiv C – f ’’’
Pedal C – h°
1. Bourdon 16’ 2. Principal 8’ 3. Coppel 8’ 4. Flûte cuspito 8’ 5. Octava 4’ 6. Flöte 4’ 7. Piffaro 4’ 8. Doublette 2’ 9. Mixtur 3f 2’ 10. Sexquialter 3f 1 1/3’ 11. Cornetto 3f 2 2/3’ 12. Trompette 8’
13. Dolcian 8’ 14. Flûte douce 8’ 15. Quintaden 8’ 16. Fugara 4’ 17. Flûte d’amour 4’ 18. Superoctav 2’ 19. Fourniture 4f 11/3’ 20. Fagot-Vox humana 8’ 20. Tremulant
21. Violone 22. Subbass 23. Principalbass 24. Violonbass 25. Quintbass 26. Octavbass 27. Choralbass 28. Bombard 29. Trompon
Schiebekoppel Positiv – Hauptwerk Mechanische Ton- und Registertrakturen
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16’ 16’ 8’ 8’ 6’ 4’ 3f 4’ 16’ 8’
Die Marienorgel Die Marienorgel auf der Evangelienseite (links) ist als Instrument mit 34 Registern auf zwei Manualen und Pedal konzipiert. Vor dem Orgelneubau sind auf einem Dachboden des Klosters die ehemaligen Registertafeln der 1774 bis 1776 erbauten Orgel von Franz Joseph Bouthilier, Dinkelsbühl, aufgefunden worden. Dieses Orgelwerk wurde beim Einfall des französischen Heeres 1798 weitgehend zerstört. Auf kleinen aufgeklebten Zetteln waren hier die Namen der 32 Register der ersten Hauptorgel der Stiftskirche noch lesbar und es lag nahe, diesen Fund auszuwerten und die neue Disposition der alten anzugleichen. Die 1988 vollendete Marienorgel mit mechanischen Trakturen vermittelt somit einen Klang, wie ihn unsere Vorfahren nach Fertigstellung der Stiftskirche gekannt haben dürften und fügt sich nahtlos in die Orgelgeschichte des Klosters ein.
Hauptwerk C – a’’’
Rückpositiv C – a’’’
Pedal C – f’
1. Principal grande 16’* 2. Principal 8’* 3. Suavial a° 8’* 4. Flûte de Chasse 8’* 5. Viola di Gamba 8’* 6. Octav 4’* 7. Flûte à Bec 4’* 8. Quint 3’* 9. Superoctav 2’* 10. Mixtur 4-6f 2’* 11. Cymbale 3-4f 1’* 12. Cornet 5f 8’* 13. Fagott 16’* 14. Trompette 8’*
15. Copal 8’* 16. Praestant 4’* 17. Dulcian 4’* 18. Octav 2’* 19. Waldflöte 2’* 20. Larigot 1 1/3’* 21. Sexquialtera 3f 1 1/3’* 22. Mixtur 3f 1 1/3’* 23. Vox humana 8’*
24. Violonbass 16’* 25. Subbass 16’* 26. Octav 8’* 27. Violoncello 8’* 28. Bourdon 8’* 29. Quint 6’* 30. Octav 4’* 31. Cornet 4f 2 2/3’* 32. Bombard 16’* 33. Tromba 8’* 34. Clarino 4’*
Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln. Koppeln
Rückpositiv – Hauptwerk Hauptwerk – Pedal Rückpositiv – Pedal
Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage (Einbau 2012).
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Die Mauritiusorgel Die Mauritiusorgel ist klanglich als frühromantisches Instrument angelegt, den frühen Werken Aristide CavailléColl’s nachempfunden, die er in Zusammenarbeit mit seinem Vater Dominique Cavaillé-Coll, aus Spanien kommend, schuf. Damit steht sie kontrastierend und zugleich ergänzend zur barocken Klangwelt der Marienorgel. I. Grand-Orgue C – a’’’
II. Positif C – a’’’
III. Récit C – a’’’
1. Principal doux 16’* 2. Montre 8’* 3. Flûte harmonique 8’* 4. Tibia 8’* 5. Bourdon 8’* 6. Prestant 4’* 7. Flûte 4’* 8. Tierce 3 1/5’* 9. Quinte 2 2/3’* 10. Doublette 2’* 11. Fourniture 4-6f 2’* 12. Cornet 5f 8’* 13. Bombarde 16’* 14. Trompette 8’* 15. Clairon 4’*
16. Principal 8’* 17. Flûte douce 8’* 18. Gambe 8’* 19. Octave 4’* 20. Flûte 4’* 21. Nazard 2 2/3’* 22. Octave 2’* 23. Quarte de Nazard 2’* 24. Tierce 1 3/5’* 25. Plein-jeu 4-5f 2 2/3’* 26. Cymbale 3-4f 1’* 27. Basson 16’* 28. Trompette 8’* 29. Cromorne 8’*
30. Bourdon 16’* 31. Cor de nuit 8’* 32. Aeoline 8’* 33. Voix céleste c° 8’* 34. Prestant 4’* 35. Flûte octaviante 4’* 36. Salicet 4’* 37. Quinte 2 2/3’* 38. Octavin 2’* 39. Piccolo 1’* 40. Trompette harmonique 8’* 41. Basson-hautbois 8’* 42. Voix humaine 8’* 43. Clairon 4’* 43. Tremblant
IV. Rückpositiv C – a’’’
Pedal C – f’
44. Pommer 45. Flöte 46. Schwiegel 47. Quinte 48. Octave 49. Cornetto 50. Regal 50. Tremulant
51. Principal 52. Soubasse 53. Quintviole 54. Quinte 55. Octave 56. Flûte 57. Violoncelle 58. Prestant 59. Mixture 60. Bombarde 61. Basson 62. Trompette
8’* 4’* 2’* 1 1/3’* 1’* 3f 2 2/3’* 8’*
16’* 16’* 16’* 10 2/3’* 8’* 8’* 8’* 4’* 5f 4’* 16’* 16’* 8’*
Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln. Accouplements: Positif – Grand-Orgue Tirasses: Grand-Orgue Récit – Grand-Orgue Positif Récit – Positif Récit Récit – Grand-Orgue grave Récit octave aiguë Récit Grave Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage, für die Manualkoppeln zusätzlich zuschaltbare elektrische Koppelhilfen. 22
Die Psallierorgel Ab dem Bauabschluss der Stiftskirche 1751 sind die Stundengebete des Konvents im «Oberen Chor» gehalten worden. Viktor Ferdinand Bossart schuf 1754 das dazu nötige Werkzeug, die heute restaurierte Chororgel im «Oberen Chor». Im Zuge der Stiftskirchenrestaurierung 1982 – 1994 und den Liturgiereformen des II. Vatikanischen Konzils folgend entschloss sich der Konvent des Klosters, die meisten Chorgebete im «Unteren Chor» zu singen. Mit diesem weitreichenden Entschluss ist eine zwingende Neuordnung des «Unteren Chores» (Volksaltar, neues Chorgestühl usw.) einhergegangen. Wie 1751, beim Bezug des «Oberen Chores» zeigte sich in der folgenden Praxis, dass zum Chorgebet in der Nähe der Sänger ein Begleitinstrument wünschbar und nötig ist. Um dieses kleine Begleitinstrument trotz dem beschränkten Platzangebot mit einem Pedal auf 16'-Basis auszustatten, ist auf die italienische Praxis zurückgegriffen worden, wo die Manualumfänge teilweise in die Kontraoktave erweitert zu finden sind. Manualwerk FF - f’’’
Pedal C – h°
1. Bordone 2. Viola 3. Flauto in VIII 4. Decimaquinta
angehängt
Suboctavkoppel Manualwerk – Pedal Mechanische Ton- und Registertrakturen
Die Mathis Orgelbau AG in Näfels (Schweiz) ist ein Familienunternehmen, das in seiner über 50jährigen Geschichte bereits gegen 400 Instrumente weltweit schaffen durfte. Die für fortschrittliche Impulse zugängliche Betriebsphilosophie garantiert das Entstehen von Orgelwerken höchster und dauerhafter Qualität trotz der grundsätzlich traditionellen Haltung. Mathis Orgelbau AG
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Alte Mühle
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