AUSGABE 733 | APRIL 2020 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Stephan Albrech, Wolfgang Behrendt, Christian Buchmüller, Wolfgang Holtmeier, Heinz-Günther Hunold, Natalie Lauffs, Gerd Raguß, Reinhold Rombach, Lutz Schmiedel, Sabine Seitenspinner, Karl-Heinz Thielen, Alexander Wehrle, Petra Zünkler-Walterscheidt.
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Liebe Kunden, die aktuelle Situation ist eine Herausforderung… … wir stellen uns der Herausforderung und versuchen alles zu tun, um Sie weiterhin gut zu versorgen. Bitte helfen Sie uns mit Freundlichkeit und gemäßigtem Verhalten, damit wir weiter für Sie da sein können. Die Verantwortung liegt bei jedem von uns, damit wir sicher durch diese Zeit kommen. Bitte bleiben Sie gesund! Ihr REWE CENTER Ingo Istas Dein Markt Thibault Freytag und Ingo Istas
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Wir sind weiterhin für Sie da!
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Unger uns Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was für ein Monat liegt hinter uns. Kurz nach dem Erscheinen der März-Ausgabe haben wir freitags nachmittags noch 500 Bilderbögen bei REWE Istas verteilt, abends gewann der 1. FC Köln noch vor Zuschauern mit 2:1 in Paderborn. Samstags habe ich noch gut gelaunt an der Führung durch das „sündige Köln“ mit den Gewinnern unseres Weihnachtsspiels und der Stadtführerin Elke Hecker teilgenommen. Am Mittwoch danach der Nachhol-Kick in Mönchengladbach – schon als „Geisterspiel“. Dann wurden die nächsten Ligaspiele abgesagt, auch Termine, die ich für den Bilderbogen wahrnehmen wollte, fielen „dem Virus“ zum Opfer. Nach einigen Irritationen am Beginn der Krise mit panischen Hamsterkäufen und vielen unein-
sichtigen Mitmenschen hat sich jetzt größtenteils die Vernunft durchgesetzt. „Wir bleiben zuhause“ ist angesagt, alle unnötigen Kontakte werden vermieden. Positiv für mich selbst ist, dass ich wieder dazu komme, verstärkt Bücher zu lesen. Wenn ich Bücher lesen kann, dann geht es mir gut. Ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat mir auch eine Nachbarin, die sich nicht wie üblich mit einem süßen Gruß bei uns für die Annahme von Paketen gedankt hat, sondern mit einer großen Packung Toilettenpapier. Positiv für alle finde ich die Welle der Hilfsbereitschaft, die sich mittlerweile sicher nicht nur im Kölner Süden breit gemacht hat. Man nimmt inzwischen viel mehr Rücksicht aufeinander, viel mehr, als ich es noch vor zwei Wochen empfunden habe. Wildfremde Menschen bieten einander Hilfe an, wer Hilfe
Service
benötigt, dem wird auch geholfen. Es gibt einige Privatleute, Initiativen und Vereine, die sich in den Dienst am Nächsten stellen. Wir stellen einige von ihnen in dieser Ausgabe vor. Auch in Zeiten der Krise ist der Bilderbogen durchaus lesenswert. Das liegt zum Beispiel auch an Karl Heinz Thielen. Der anerkannte Fußball-Fachmann hat diesmal nicht selbst geschrieben, er wird aber am 2. April 80 Jahre alt. Deshalb erinnere ich noch einmal an seine tolle Karriere als Fußballspieler von der Jugend beim TSV Rodenkirchen über den 1. FC Köln bis hin in die Nationalmannschaft. Und auch an seine Karriere als Fußball-Manager und Funktionär beim 1. FC Köln. Sicher nicht nur zu meinem Leidwesen ist er nie zum Präsidenten des Clubs gewählt worden. Ich bin heute noch überzeugt, dass der 1. FC Köln mit ihm in der Verantwortung niemals abgestiegen wäre!
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Rodenkirchen
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Dann gibt es noch drei Rodenkirchener Fachleute von außen, die in diesem Heft zu Wort kommen. Da ist Reinhold Rombach, der als „Bösebius“ Kolumnen in überregionalen Fachzeitschriften schreibt. Er schreibt in seinem Gastkommentar über Börse und Krise. Da ist Basile Terebekides. Der gebürtige Grieche und Olivenöl-Produzent schreibt über Hippokrates Wort „Deine Medizin soll deine Nahrung sein!“ Und da ist Heinz-Günther Hunold. Den bekannten TopSteuerberater und Seniorpartner der AHW-Kanzlei haben wir interviewt zur Frage, „an was Firmen in Zeiten der Krise denken müssen“. Mir bleibt nur noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen des Bilderbogens und einen entspannten Monat April zu wünschen. Außerdem noch „frohe Ostern!“ und vor allen Dingen: Bleiben Sie gesund!
Ihr Helmut Thielen
dieses Gefühl kann man im Moment schon einmal bekommen. Aber Kopf hoch – auch in dieser schwierigen Zeit steht die Felix-Familie zusammen. Wir danken unseren Gästen für ihre Treue und Solidarität und unseren Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz und den Zusammenhalt untereinander. Wir sind weiterhin telefonisch für Sie erreichbar von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr unter unserer Rufnummer 0221 – 34 02 88 0. Passen Sie gut auf sich auf – das wünscht Ihnen Ihre Michaela Wirtz mit dem gesamten Felix-Team Telefon: 0221 – 34 02 88 0
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Bus-Linie 135: Haltestellenverlegung wegen Bauarbeiten in Rodenkirchen Wegen einer Straßensanierung auf der Siegfriedstraße in Rodenkirchen müssen die Busse der Linie 135 bis Donnerstag, 30. April, ca. 17 Uhr, geringfügig umgeleitet werden. Dadurch kann die Haltestelle „Siegfriedstraße“ in beiden Fahrtrichtungen nicht angefahren werden. In Fahrtrichtung Uferstraße wird eine Ersatzhaltestelle auf der
Weißer Straße vor Haus Nr. 22 eingerichtet. Für die Fahrtrichtung Meschenich Kirche befindet sich die Ersatzhaltestelle auf der Weißer Straße gegenüber der Hausnummer 22. Die gleichnamige Haltestelle „Siegfriedstraße“ der Bus-Linien 131 und 134 ist von der Maßnahme nicht betroffen. (ht).
Benefiz-Abend für die Tafeln Mit einem wirklich gelungenen Benefiz-Abend für Tiere waren Natalie und Markus Lauffs als Schirmherren-Ehepaar im Herbst des vergangenen Jahres in der Rheinstation an die Öffentlichkeit getreten.
15 Jahre juristische Kompetenz im Kölner Süden.
Am 16. Mai nun soll der zweite Benefiz-Abend folgen (wir berichteten). Das soll zugunsten der Kölner Tafel und der Tiertafel wieder ein toller Abend mit illustren Gästen, Tombola und dem Menu des Sternekochs Maximilian Lorenz werden und möglichst viel Geld für den guten Zweck einspielen. Um mehr Gästen als beim letzten Event in der Rheinstation die
Teilnahme zu ermöglichen, hatte man mit der Rheinloft Cologne einen größeren Veranstaltungsort gewählt. Stand heute (25. März, die Redaktion) steht der Termin noch. Das Ehepaar Lauffs ist in ständigem Austausch mit der Stadt Köln, ob man die Veranstaltung durchführen kann oder in den Herbst verlegen muss. Wir werden für unsere Leser „am Ball“ bleiben und Sie in unserer nächsten gedruckten Ausgabe und auch per Newsletter (kann man online bestellen) und über Facebook zeitnah informieren. (ht).
Bürgervereinigung: Mitgliederversammlung abgesagt
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Auf Basis der veröffentlichten Risikoeinschätzungen der Stadt Köln und als Maßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus COVID-19 hat der Vorstand der Bürgervereinigung Rodenkirchen beschlossen, die Mitgliederversammlung am 22. April abzusagen. Der neue Termin für die Mitgliederversammlung wird rechtzei-
tig bekannt gegeben. Die Mitglieder werden entsprechend informiert, dass die Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 22. April m Restaurant des Ruderclubs 1877 nicht stattfinden kann. Alle anderen kleineren Veranstaltungen wie zum Beispiel Führungen oder Besichtigungen finden nach derzeitigem Stand wie geplant statt. (ht).
Kölner BilderBogen
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Inhalt
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Die Bilderbogen-Redaktion nimmt gerne Kontakt zum Leser auf, präsentiert sich und ihr Produkt in der Öffentlichkeit. So wie am Freitag nach Erscheinen der März-Ausgabe, als Ralf Perey, Gottfried Görtz und Helmut Thielen (Foto von links) innerhalb von drei Stunden im REWE-Markt von Ingo Istas in Rodenkirchen 500 Exemplare verteilten und Werbung für den wöchentlichen „Newsletter“ des Bilderbogens machten. Was wir in dieser Zeit an Zuspruch, Lob, Anregungen erhalten haben, lässt eigentlich nur einen Schluss zu: der „Bilderbogen“ ist das mit Abstand beliebteste „Blättchen“ im Kölner Süden. Ein Foto von Hedwig Thielen.
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leserinnen und Leser Editorial von Helmut Thielen .................................................. S. 1 Große Welle der Hilfsbereitschaft Unsere Zeitschrift, private Initiativen, Parteien, Vereine und der 1. FC Köln ...................................... S. 5 Hochwasserschutz und Maternusplatz Der Bilderbogen und Rodenkirchen in den Nuller-Jahren – Helmut Thielen erzählt ........................................................... S. 9 Hippokrates: Deine Medizin soll deine Nahrung sein Basile Teberekides macht sich Gedanken über Ursprünglichkeit, Regionalität und Vitalität unserer Lebensmittel ............................................................ S. 16 Hänneschen-Theater: „Ostermärchen hatte den Virus“ .......................................... S. 18 RC „Köln-Rodenkirchen-Riviera“: 13000 Euro für die Kinder-Onkologie ................................... S. 18 „Michaelshovener Engel“ für Schwester Maria May-Aulbach ....................................... S. 20 Liebestrilogie: Amor-Ausstellung im Wallraf ................................................ S. 20 „Immer noch kein Grund zur Panik, zur Sorge gleichwohl“ Gastkommentar von „Börsebius“ Reinhold Rombach ......... S. 23 Aktionsgemeinschaft: Christoph Stüwel neuer Schatzmeister ................................ S. 24 Rondorf: Dreigestirn erst 24 Stunden später „sichtbar“ ..................... S. 25
„Wieverfastelovend“ in d`r Sparkass ....................................................................... S. 26 „Botterblömchen“ mit Besucherrekord .............................................................. S. 26 „Knobelbröder“: Gekrönte Häupter und Sockenshow .................................... S. 26 Antonius-Hospital: Dreigestirn siegt gegen Professoren ..................................... S. 27 Die Gewinner von Büchern und CD´s ........................................................... S. 32
SÜRTH
Ströer-Campus: Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung ............................... S. 7
SPORT
Karl-Heinz Thielen wird 80 Der einzige Mensch, der an allen Erfolgendes 1. FC Köln beteiligt war – als Spieler und als Funktionär ...................... S. 13 Zusammenarbeit in Köln – Solidarität mit Fortuna .......................................................... S. 15 Viktoria Köln: Seaton fällt bis zum Saisonende aus .................................... S. 15
RUBRIKEN
Leserbriefe ............................................................................ S. 28 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 31
ZUM TITELBILD: Auf dem aktuellen Titelbild sehen Sie die Foto-Blöcke von Joachim Rieger mit Bildern seines Projektes „Rhein auf, Rhein ab“. Joachim Rieger wird bei der kommenden Rodenkirchener Kunstmeile, die wegen der aktuellen Lage auf September verschoben ist, bei uns im Verlag ausstellen. Die handgearbeiteten Foto-Blöcke sind aus Holz und veredelt durch kristallklares Kunstharz. Rieger wird bei uns im Verlag zur Kunstmeile eine Live-Portrait-Aktion veranstalten. Lassen Sie sich überraschen.
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
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Große Welle der Hilfsbereitschaft UNSERE ZEITSCHRIFT, PRIVATE INITATIVEN, PARTEIEN, VEREINE UND DER 1. FC KÖLN Die Bevölkerung hier im Kölner Süden steht zusammen. Schon kurz nach dem Ausbruch der „Krise“ schlossen sich Menschen zusammen, um dem Nachbarn oder anderen Menschen, die Hilfe brauchen, diese Hilfe auch anzubieten. Wir stellen hier einmal ein paar gute Beispiele und Ideen vor. Einen kleinen, bescheidenen Beitrag hat die Bilderbogen-Redaktion auch geleistet. Sie finden auf Seite 32 einen vorgedruckten Zettel, den Interessenten ausschneiden und/oder kopieren und damit ihren Nachbarn ihre Hilfe anbieten können. Nach dem Motto „Wir sind für Sie da!“ kann man sich auch an die Menschen aus der Corona-Risikogruppen (Hohes Alter, Immunschwächen, Grunderkrankungen) wenden und die Hilfe für Einkäufe, andere Besorgungen oder Kinderbetreuung anbieten. Außerdem gibt man an, wer man ist und wie man selbst erreicht werden kann. Ein Gedanke dabei: viele ältere Menschen trauen sich nicht, andere um Hilfe zu bitten. Mit solch einem Angebot eines Nachbarn fällt es den Betroffenen vielleicht leichter, um Hilfe zu bitten. Gastronomie unterstützen Eine gute Idee hatten auch Christopher Henn und Stephanie Mohr. Der Rodenkirchener Immobilienmakler und die Mitinhaberin von Pflanzen Mohr in Rondorf rufen dazu auf, die Rodenkirchener Gastronomie zu unterstützen. „Die Restaurants sind zu, es gibt keinen Umsatz, und keiner kann sagen, wie lange es dauert“, so Henn zum Bilderbogen. Deshalb haben die befreundeten Familien Henn und Mohr beschlossen, selbst initiativ zu werden und andere zur Mithilfe zu ermutigen. Die Idee ist es, Verzehrgutscheine zu erwerben. „Wenn ich jetzt ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund brauche, dann verschenken wir zum Beispiel einen Gutschein für einen Restaurantbesuch im „Petit Marie“. Oder für die „Quetsch“, oder Haus Berger. Beide sind der Mei-
nung, dass es sich lohnt, so auch in die Zukunft der Restaurants zu investieren. „Es darf nicht sein, dass, wenn die Krise vorbei ist, die Hälfte der Rodenkirchener Restaurants von der Bildfläche verschwunden ist“, so Stephanie Mohr. Beide haben sich mit Verzehr-Gutscheinen auch selbst beschenkt und hoffen, dass viele andere Rodenkirchenerinnen und Rodenkirchener ihrem Beispiel folgen werden. Die Lokale sind zwar geschlossen, aber die Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail ist ja jederzeit möglich. Und welcher Gastronom fühlt sich schon gestört, wenn er einen Gutschein ausstellen und dafür kassieren kann! SPD und Helfende Hände Auch der Rodenkirchener Ortsverein der SPD bietet seine Hilfe an. Vorsitzende Berit Blümel hat ihre Genossen aufgefordert, ihre Nachbarn aktiv auf Hilfsbedarf anzusprechen. „Wenn wir nicht in Ihrer Nähe sind, melden Sie sich! Wir erledigen für Sie Einkäufe, gehen in die Apotheke, oder erledigen andere Dinge, die extern erledigt werden müssen“, so Blümel. Die SPD-Mitglieder sind zusammen mit den Mitgliedern der „Helfenden Hände“ unterwegs und telefonisch montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr unter der Rufnummer 0173/9059 135 erreichbar. Der Anrufbeantworter ist eingeschaltet und wird regelmäßig abgehört. Hilfe gibt es durch eine Mail an helfende-haende-rodenkirchen@ hotmail.de.
FC unterstützt die Kölner Tafel Auch der 1. FC Köln hat ein Projekt gestartet, um den drohenden Ausfall der Lebensmittel-Versorgung für Bedürftige in Köln auszugleichen. Für die Unterstützung der Kölner Tafel arbeiten der FC, seine Stiftung und REWE eng zusammen. In Zeiten der Corona-Krise kommt das öffentliche Leben immer mehr zum Erliegen, die Menschen bleiben zu Hause, Familien rücken zusammen – und jeder versucht, sich irgendwie in der neuen Situation einzurichten. Der 1. FC Köln möchte in dieser Lage diejenigen nicht vergessen, die als Bedürftige in unserer Gesellschaft nicht ohne Unterstützung für sich selbst sorgen können. Dazu gehören die Menschen, die auf Lebensmittel angewiesen sind, die sie über die Kölner Tafel bekommen. Viele Ausgabestellen des Vereins haben bereits geschlossen oder werden schließen. Ein Grund dafür ist, dass ein überwiegender Teil der Ehrenamtler der Tafel ältere Menschen sind, die sich besonders vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen müssen. Auch Hamsterkäufe von haltbaren Lebensmitteln erschweren den Tafeln die Arbeit. Der FC wird den drohenden Ausfall der Tafel-Versorgung in Köln im Laufe der kommenden Wochen so gut wie möglich ausgleichen. Alexander Wehrle, FC-Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats, sagt: „Die Schwächsten der Ge-
sellschaft sind in der Krise besonders anfällig und auf unsere Hilfe angewiesen. Das wissen wir nicht zuletzt durch die Tafeln Deutschland, für die der FC und die FC-Stiftung sich bereits über die ganze Saison hinweg engagieren. Dieses Engagement weiten wir jetzt im Rahmen unserer Möglichkeiten aus und wollen es schaffen, die Versorgung der Bedürftigen aufrechtzuerhalten.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des 1. FC Köln, die beispielsweise wegen der ausfallenden Spieltage, geschlossenen Fanshops oder dem geschlossenen Sportinternat aktuell keine Arbeit haben, können anstelle der Ehrenamtlichen einspringen. Zudem wird der FC Aushilfen, denen ohne die Spieltage wichtige Einnahmen aus ihrem Nebenjob fehlen, für die Mitarbeit in diesem Projekt gewinnen und die geleisteten Stunden wie bisher vergüten. Welche Ausgabestellen in Köln auf diese Weise geöffnet bleiben können, ist noch nicht klar – denn die jeweiligen Stellen entscheiden selbstständig. In jedem Fall wird der 1. FC Köln zusätzlich eine oder mehrere eigene Ausgabestellen sowie Annahmestellen für Lebensmittelspenden eröffnen. Neben der Bereitstellung von Personal und Material sowie Logistik über die von FORD gestellten Pool-Fahrzeuge des FC umfasst das Projekt auch finanzielle Unterstützung. Die Stiftung des 1. FC Köln stellt aus ihren Mitteln 100.000 Euro zur Verfügung. Dr. Werner Wolf, FC-Präsident und Vorsitzender des FC-Stiftungsrats, sagt: „Wir arbeiten mit den Tafeln eng zusammen und wollen in einer absoluten Ausnahmesituation schnell und unbürokratisch helfen. Mit dem Geld der Stiftung können zusätzliche Lebensmittel und Material gekauft werden. Ich bin sehr froh darüber, dass wir gemeinsam diese Aktion auf die Beine stellen können und bedanke mich bei allen, die daran aktiv mitwirken.“ FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Foto: Thomas Fähnrich.
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Sürth
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Blick vom nördlichen Rand auf weite Teile des Ströer-Areals. Foto: Broich.
STRÖER CAMPUS:
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung An der Industriestraße in Sürth befindet sich die Zentrale der Ströer Unternehmensgruppe. Die Zahl der dort aktuell 300 MitarbeiterInnen wird sich auf über 1.300 erhöhen. Denn das international tätige Medienunternehmen will seine in Köln verteilten Standorte nördlich und südlich der Ströer-Allee bündeln. Auf dem Ströer Campus entstehen weitere Büroflächen und Stellplätze. Innerhalb des Planverfahrens fand zuletzt vor Ort die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Die Hinweise und Erläuterungen von Hermann Meyersick, Geschäftsführer Ströer Media AG, Peter Berner, Geschäftsführender Gesellschafter des beauftragten Architekturbüros Astoc, und MitarbeiterInnen der beteiligten städtischen Ämter belegen, dass das
Verfahren „noch ganz am Anfang“ steht. Einiges ist bereits untersucht, für vieles andere, beispielsweise Umweltbelange und detaillierte Gestaltungsfragen, stehen Antworten/Lösungen aus. In seiner Begrüßung wies Meyersick auf zwei im Vorfeld der Öffentlichkeitsbeteiligung freiwillig durchgeführte Infoveranstaltungen hin. Danach schon habe Ströer die Planungen gemeinsam mit Astoc angepasst. „Da ist schon unfassbar viel gemacht worden“, betonte der moderierende Bezirksbürgermeister Mike Homann. Er kenne kein Verfahren, in dem so stark auf Bürgerwünsche eingegangen worden sei. „Sie haben durch Ihre Hinweise und Fragen die Planung schon maßgeblich beeinflusst“, richtete sich auch Berner an die zahlreichen zumeist anwohnenden BesucherInnen. Diese
sollten im Verlauf weitere Fragen und Stellungnahmen formulieren. Die überarbeitete Planung, Stand Januar 2020, sieht auf dem bislang unbebauten nördlichen Gelände eine übergrünte Tiefgarage sowie drei dreigeschossige Bürogebäude mit Staffelgeschossen vor. Das ursprünglich dort geplante Parkhaus soll in einer zweiten Bauphase auf der Südseite Richtung Mönchsgüterweg entstehen. Auf dem Südareal sollen außerdem ein drei- bis viergeschossiger Gebäuderiegel entlang der Stadtbahntrasse und ein Gebäude an der Zufahrt zum Südabschnitt die bestehenden Bauten ergänzen. Insgesamt soll sich die zusätzliche Bruttogrundfläche oberirdisch auf rund 22.500 Quadratmeter, unterirdisch auf 3.800 Quadratmeter belaufen. Im Systemparkhaus und den Tiefgaragen sollen insgesamt
590 Stellplätze bereitstehen. Laut Edmund Makrutzky, zuständiger Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes, müsse für den nördlichen Abschnitt der Flächennutzungsplan von der heutigen Darstellung als Grünfläche an eine gewerbliche Nutzung angepasst werden. Für diesen Bereich, wandte später ein Besucher ein, bestehe ein Ratsbeschluss für die Umwidmung in Wohnbebauung. Mit seiner grünen, autofreien Mitte könne der Campus als zentraler Freiraum auch von der Öffentlichkeit genutzt werden, kündigte Berner an. Die Durchlüftung des Quartiers hält der Architekt für gewährleistet. Das oberirdische Parkhaus solle als „Bild einer klaren Architektur mit besonderer Setzung“ erkennbar sein. Erhalten bleibe der vorhandene nördliche Fußweg vom Akazienweg zur Ströer-Allee.
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Die von Bürgern selbst angeregte und nun vorgestellte Wegführung um den neuen Riegel herum gefiel nicht allen Gästen. Aber ob der Weg nun durch eine Riegelöffnung oder darum herum führe – Berner ist sicher, dass dort aufgrund der Beleuchtung kein Dunkel- gleich Angstraum entstehe. Auch sprach er von einer Unterschreitung der gesetzlichen Abstandsflächen zur bestehenden nördlichen Wohnbebauung. Entsprechende, zwischen 10 und 14 Uhr durchgeführte Untersuchungen zur Verschattung hätten keine Beeinträchtigung ergeben. Eben eine solche befürchten Anwohner sehr wohl zu anderen Tages- und Jahreszeiten. Etliche Fragen drehten sich um die mögliche wachsende Beeinträchtigung der angrenzenden Wohngebiete durch Lärm, Staub und Verkehr. Der neue südliche Büroriegel und das Parkhaus könnten die Fahrgeräusche der Stadtbahn reflektieren. Die deutlich vergrößerte Zahl an Stellplätzen lasse eine höhere Verkehrsbelastung der umliegenden Straßen befürchten, insbesondere auf der Wesselinger Straße, Sürther Hauptstraße und dem Mönchsgüterweg. Das alles werde im Rahmen des Ver-
Sürth
Modell der erweiterten Bebauung des Ströer Campus. Foto: Broich. fahrens untersucht, das alles habe man im Blick, so die Experten. So wolle man unter anderem die Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte untersuchen. Der Mönchsgüterweg solle von Osten kommend Einbahnstraße und von Westen her Sackgasse bleiben. Sämtliche Tiefgaragenzufahrten sollten auf kurzem Weg erreichbar sein. Homann ergänzte, dass an der
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Kreuzung Industriestraße/Ströer-Allee ein Kreisverkehr beantragt sei. Die Bedenken gegenüber der womöglich überdimensionierten Zahl von 590 Stellplätzen zerstreute Makrutzky mit dem Argument, dass die gemäß einer städtischen Vorgabe errechnete Stellplatzzahl unterschritten werden könne. Die Einrichtung einer Haltestelle der Stadtbahnlinie Linie 16 am Firmengelände, so eine weitere Anregung, wollten weder die KVB noch Ströer an das aktuelle Projekt gekoppelt sehen, fasste Berner zusammen. Gleichwohl versicherte Meyersick, dass für Ströer ein Mobilitätskonzept ein großes Thema sei. Man wolle Jobtickets anbieten, ausreichend Fahrradstellplätze schaffen, das Ausleihsystem für Autos und Räder prüfen und eine E-Lade-Station einrichten. Die Planung sei noch nicht soweit, reagierte Berner auf die Frage, ob eine entsprechend gestaltete Architektur
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zur Energiegewinnung genutzt werden könne. Anwohner des Akazienweges sprachen sich gegen eine riegelhafte, stattdessen für eine aufgelockerte Folge der drei nördlichen Bürogebäude aus; möglichst mit einer freundlichen Fassade auch zur Wohnbebauung hin. Beide Seiten würden Fenster aufweisen, beschrieb Berner eine simple architektonische Grundform. „Sie werden nicht in eine offene Garage schauen“, versprach Berner weiter und wies darauf hin, dass das Höhenprofil der nördlichen Tiefgarage noch detailliert geplant werde. Meyersick informierte, dass das bedeutsame Bauvorhaben dem Gestaltungsbeirat der Stadt vorgelegt und in diesem Gutachter-Gremium im weiteren Planungsverlauf diskutiert werde. Er zeigte Zuversicht, dass man es schaffe, viele der Anregungen aufzunehmen. Letztendlich müsse das äußere Erscheinungsbild stimmen. E. Broich.
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Rodenkirchen
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Hochwasserschutz und Maternusplatz DER BILDERBOGEN UND RODENKIRCHEN IN DEN NULLER-JAHREN – HELMUT THIELEN ERZÄHLT
Schock zu Beginn des neuen Jahrtausends. Flugzeuge rasen am 11. September 2001 in das Word Trade Center in New York, Tausende Menschen sterben. „Ich weiß es noch wie heute. Meine Frau und ich waren in einem Ferienhaus am Lago Maggiore. Hedwig spülte, ich trocknete ab. Der Fernseher lief. Wir sahen die Bilder und dachten: Was ist denn das für ein Horrorfilm? Bis wir gemerkt haben: Das ist echt“, erinnert sich Helmut Thielen. „Wir berichten über Rodenkirchen und den Kölner Süden. Da gehört New York definitiv nicht zu, aber die Terroranschläge waren noch lange Tagesthema im Büro“, schildert er. 2002 machte Köln in der ganzen Republik Negativschlagzeilen durch den SPD-Spendenskandal und 2009 erlebte die Stadt eine eigene Tragödie, bei der zwei Menschen starben, als am 3. März das Historische Archiv einstürzte. Neue Hochwasserschutzmauern Für Thielen und seinen Bruder Karl-Heinz war es die dritte Dekade als Chefredakteur und Herausgeber des Kölner Bilderbogens. In Rodenkirchen waren in diesen Jahren der Hochwasserschutz und die Umgestaltung des Maternusplatzes wichtige Themen. „Die Bürger waren froh, dass der Hochwasserschutz in Angriff genommen wurde“, berichtet Helmut Thielen. Kein Wunder, hatten sie doch schwer unter den Jahrhunderthochwassern von 1993 und 1995 gelitten. 1996 beschloss der Rat ein neues Hochwasserschutzkonzept und legte den Hochwasserschutz 2004 in die Hände der Stadtentwässerungsbetriebe. Schutzmauern wurden gebaut,
mobile Schutzwände angeschafft. Im September 2006 wurde die neue Hochwasserschutzmauer an der Uferstraße in Betrieb genommen. „Man fühlt sich jetzt sicherer. Ich hoffe, dass es so bleibt und der Rhein erst gar nicht bis zur Oberkante der Sicherungswände steigt“, wünscht sich Thielen. Im Zuge der Umbauten entstand die neue, 900 Meter lange Uferpromenade. „Hier kann man wunderschön flanieren. Es ist meine Hausstrecke, da ich oft morgens vom Treppchen bis zum Campingplatz laufe“, erzählt der Journalist. Lüchbaum muss weichen Einen Wermutstropfen gab es auch: Für den Hochwasserschutz musste der Lüchbaum am Rheinufer gefällt werden. „Eine wunderschöne Kaiserlinde. Sehr schade“, so der Bilderbogen-Chef. Dem bei den Rodenkirchenern sehr beliebten Lüchbaum widmete er zwei Artikel. Zur Geschichte: Der erste Lüchbaum wurde im 19. Jahrhundert gepflanzt. Den ErWie auf dem Bilderboge n-Titel vom Oktober 200 6 zu sehen ist, wurde die zählungen zufolge traf menade hinter der Hochw Proasserschutzmauer von den Rodenkirchenern sofort man sich an warmen angenommen. Foto. Thi elen. Sommerabenden unter dem Baum und vertrieb sich die Zeit mit „Verzällcher“. Da- Kohlehändler aus der Karlstraße Proteste und „Klipper-See“ bei brachte man seinen eigenen soll es besonders doll getrieben Küchenstuhl mit, vielleicht auch haben. Heute können sich die Ro- Für viel Aufruhr sorgte die Umein Kölsch, und schwatzte drauf denkirchener wieder über einen gestaltung des Maternusplatzes. los. Mit Blick aufs Wasser durfte Lüchbaum freuen, Nummer drei Die Fläche im Ortskern wurde bis dabei auch gerne Seemannsgarn kam 2011 im Rahmen einer klei- 2006 als Parkplatz genutzt und war von Bäumen umsäumt. Die gesponnen werden, heißt es. Ein nen Feier in die Erde.
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Planungen sahen einen autofreien Platz mit Tiefgarage und zwei neuen Gebäuden im südwestlichen Teil vor. Jahrelang wurde in der Politik über die Pläne diskutiert. Mit einem Beschluss gab der Rat 2005 den Startschuss für das Projekt „In Rodenkirchen bildeten einige Bürger eine Initiative, die die Tiefgarage und die Neugestaltung verhindern wollten. Sie stellten sich vor die Bäume, als sie gefällt werden sollten“, weiß Thielen noch. Die Umgestaltungsgegner befürchteten „Penner“ auf dem Platz und Pleiten bei den umliegenden Einzelhändlern. Im September 2006 gingen die Bauarbeiten für die Tiefgarage los. Die Baugrube stand zeitweise unter Wasser, Grundwasser war hineingeflossen. „Da sprach man in Rodenkirchen vom `Klipper-See´“, schmunzelt Thielen. Der Rodenkirchener Karl Jürgen Klipper saß zu der Zeit für die CDU im Rat und hatte das Vorhaben vorangetrieben. Heute sind die Rodenkirchener – zumindest die meisten – zufrieden mit ihrem Maternusplatz. „Er ist sehr gelungen und wird prima angenommen. Man kann dort wunderbar sitzen, manchmal sind Liegestühle aufgestellt, es gibt Außengastronomie, jede Menge Kinder spielen auf dem Platz, man trifft sich hier“, freut er sich. Mittwochs und samstags kann man hier auf dem Wochenmarkt einkaufen, und das Jahr über finden diverse Veranstaltungen statt, wie der Winterzauber und die Weinwoche, von der AG Rodenkirchen organisiert. Auch die einheimischen Jecken starten hier ihren Straßenkarneval.
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Rodenkirchen
reicht ist. Wir sind schließlich ein Anzeigenblatt und vom Bilderbogen leben einige Familien“, erklärt er. Die Titelbilder
Während der Bauarbeiten zur Tiefgarage unter dem Maternusplatz lief Grundwasser in die Grube. Der Rodenkirchener Volksmund sprach schnell vom „Klipper-See“. Karl Klipper war damals Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion und hat das Bauvorhaben maßgeblich unterstützt. Foto: Thielen. „Sommermärchen“ Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land 2006 rollte das „Sommermärchen“ über das Land. Tolle Stimmung, aber nicht alle Momente waren traumhaft. „Ich habe während der WM das schlechteste Spiel gesehen, das ich je erlebt habe. Und es war nicht der FC, der spielte. Ich hatte eine Ehrenkarte und saß im Kölner Stadion auf der Tribüne zwischen Jürgen Roters und Gustav Adolf Schröder. Das Spiel fing erst um 21 Uhr an. Schweiz gegen die Ukraine. Kein Tor. Es ging in die Verlängerung, dann Elfmeterschießen. Die Schweiz hat es geschafft, keinen Elfmeter zu verwandeln. Es war grottenschlecht“, schaudert es den Chefredakteur noch heute. Bei der Bilderbogen-Umfrage, wer Weltmeister werde, lag er übrigens daneben. „Brasilien wird es nicht“, war er sicher. Sein Bruder Karl-Heinz, bekanntermaßen ehemaliger Profi-Fußballer beim 1. FC und Nationalspieler, legte sich
in seiner Antwort nicht fest. Der damalige Oberbürgermeister Fritz Schramma dagegen hatte den richtigen Riecher: Er sah Brasilien als Gewinner und Deutschland im Spiel um Platz drei. Recht hatte er! Jedes Heft wie eine Schwangerschaft Seine Arbeit als Lokaljournalist im eigenen Blatt macht Thielen nach wie vor sehr gern. „Am liebsten mache ich Interviews. Vor allem beim Reibekuchenstammtisch, wo wir mit mehreren zusammen sitzen, uns unterhalten und ein Kollege schreibt. Da kann ich mich ganz auf das Gespräch konzentrieren“, erzählt er. Jedes Heft sei wie eine Schwangerschaft, meint er. Die „Wehen“ bekomme er, wenn man Fehler entdecke und das Heft schon im Druck sei oder wenn noch etwas Wichtiges passiert, über das man dann erst einen Monat später berichten könne. „Richtig Stress kommt auf, wenn es auf Redaktionsschluss zugeht und die nötige Umsatzhöhe noch nicht er-
Großen Wert legt er auf schöne Titelbilder. Die macht in der Regel seine Frau Hedwig. „Sie kann das einfach besser als ich“, gesteht Thielen. Die Motive sind meistens aus dem Kölner Süden. Immer wieder beliebt: das Kapellchen. „Vor Jahren hatten wir einen Wettbewerb und haben unsere Leser regelmäßig gefragt: ‚Welches ist Ihr Jahres-Lieblingsbild? ‘ Regelmäßig hatte das Kapellchen die Nase vorn“, erzählt Thielen. „Ich glaube, wenn ich ein schwarzes Titelbild gedruckt und gesagt hätte: ‚Das ist das Kapellchen bei Nacht‘, das hätte auch gewonnen“, lacht er. Feedback erwünscht! Ganz wichtig ist dem Chefredakteur der Kontakt zu den Lesern. „Wir suchen das Gespräch, machen Aktionen und Gewinnspiele“, schildert er. Die Büroräume des Kölner Bilderbogens sind seit Langem eine Art inoffizielle Infostelle. „Es kommen Leute von der Straße rein, fragen nach Dingen, die Rodenkirchen betreffen, manche holen eine Kiste Bilderbögen zum Verteilen, andere bringen Themenvorschläge. Leider können wir aus Platzgründen nicht alles aufnehmen“, bedauert Thielen. „Aber wir freuen uns über jeden Leserbrief und jede Rückmeldung“, betont er. Wie es mit dem Bilderbogen in den Jahren 2010 bis heute weiterging, lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben. Text: Stephanie Broch.
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Krankenschwester gegen den wirtschaftlichen Kreislaufkollaps COVID-19 WIRD ÖKONOMISCHE SCHÄDEN ANRICHTEN. EIN INTERVIEW MIT STEUERBERATER HEINZ-GÜNTHER HUNOLD
Welche Auswirkungen hat Covid-19 auf Ihre Branche? Wir gehören aktuell zu den Unternehmen, denen es an Arbeit nicht mangelt. Wir versuchen alles Menschenmögliche, um die vielen dringenden Fragestellungen unserer Kunden abzuarbeiten. Das ist mit einem enormen zeitlichen Druck verbunden, da es um existenzielle Fragen geht, bei denen der Tag X, an dem die Kasse leer ist, mit allen Mitteln verhindert werden muss. Krankenschwestern versuchen derzeit den gesundheitlichen, wir den wirtschaftlichen Kreislaufkollaps zu verhindern. Wie haben Sie sich aufgestellt? Der gesamte Kundenstamm wurde durch klassifiziert von „akut insolvenzgefährdet“, über „hat Reserven“ oder „keine Probleme“. Anhand dieser Priorisierung sind wir in Kontakt zu unseren Kunden getreten. Täglich geht es um die Frage: Welche neuen Regelungen und Fördermaßnahmen gibt es von Bund und Land und wen betrifft das? Es gilt die erste Welle von Unternehmen zu versorgen, die von Anfang an be-
dass das Geld frühestens Anfang Mai fließen kann. Das ist für viele in Not geratene Unternehmen hoffentlich nicht zu spät. Für staatliche Zuschüsse zur Rettung von kleinen und mittleren Betrieben, die nicht rückzahlungspflichtig sind und je nach Unternehmensgröße ein Volumen von bis zu 25000 Euro umfassen, hat der Bund 50 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Was ist für die Zukunft wichtig? Heinz-Günther Hunold, Chef und Seniorpartner bei AHW Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte. Foto: Privat. troffen waren, aber auch darum, eine zweite und dritte Welle an Wirtschaftszweigen zu antizipieren, auf die Verschärfungen zukommen könnten. Welche Instrumente zur Unternehmenssicherung gibt es derzeit? Nach Möglichkeit sollen Unternehmen in ihren Arbeitsabläufen so aufgestellt werden, dass die Produktivität unter Einhaltung der sich ständig verändernden Gesetzeslage hochgehalten wer-
den kann. Wenn dies nicht mehr möglich ist, geht es darum, die Kosten durch Kurzarbeit oder Darlehensstundungen zu senken und Einnahmeverluste durch Fördermittel und Überbrückungskredite auszugleichen. Dafür stellen wir Liquiditätspläne auf. Im Worst Case wird simuliert, was passiert, wenn bis zum Jahresende kein einziger Euro Umsatz verdient wird. Für die Beantragung von Kurzarbeitergeld gab es bundesweit, Stand 20. März, 75.000 Anträge. Allerdings geht man davon aus,
Die derzeitige Krise wird Unternehmen mindestens das ganze Jahr beschäftigen. Ich halte es für äußerst gefährlich, sich auf Erspartem auszuruhen oder den Versuch, die Krise auszusitzen. Selbst wenn man als Unternehmen aktuell noch nicht allzu sehr betroffen sein sollte, gilt es schon jetzt sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Kasse voll zu machen. Erst recht mit Hinblick auf die real träge Auftragsbearbeitung der entsprechenden Verwaltungen. Gekürzter Text von Sandra Milden. Das ausführliche Interview könne Sie auf unserer Homepage www.bilderbogen.de lesen.
KVB sucht Studierende für Fahrausweisprüfung
Die KVB sucht erneut Studentinnen und Studenten, die ab dem 3. August 2020 das Team des Fahrausweisprüfdienstes in Teilzeit unterstützen.
Nach dem Motto „Studieren und kontrollieren“ sollen die Studierenden Fahrausweiskontrollen auf allen Bus- und Stadtbahn-Linien der KVB durchführen, Meldungen zum Erhöhten Beförderungsentgelt und zu besonderen Vorkommnissen erstellen, zugleich Fahrgäste beraten sowie Auskünfte erteilen. Gesucht werden
Studentinnen und Studenten, die freundlich und sicher gegenüber den Fahrgästen auftreten. Sie müssen die Fähigkeit mitbringen, im Team zu arbeiten und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift nachweisen. Des Weiteren müssen die Interessenten körperlich belastbar sein, da die Tätigkeit mit ständigem Gehen und Stehen verbunden ist. Bewerben können sich alle ordnungsgemäß eingeschriebenen Studierenden mit einer gültigen Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Es werden 104 volle Arbeitstage pro Jahr erfor-
derlich sein. Je Woche sind zwei Arbeitstage zu erbringen. Die Einsätze werden fast ausschließlich im Wechsel jeweils von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und Sonntag auf Montag im Spätdienst von ca. 16.20 Uhr bis ca. 0.45 Uhr terminiert. Vor Aufnahme der Tätigkeit durchlaufen die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine bereits vergütete vierwöchige theoretische und praktische Ausbildung. Das Arbeitsverhältnis wird befristet auf ein Jahr, mit der Option auf eine einmalige Verlängerung.
Der tarifliche Stundenlohn beträgt 14,22 Euro brutto. Bei knapp 16 Stunden je Woche beträgt die regelmäßige Grundvergütung rund 970 Euro monatlich. Hinzu kommen Zeitzuschläge für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Es besteht zudem ein Anspruch auf bezahlten Urlaub. Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren und zur angebotenen Tätigkeit sind zu erhalten über www.kvb.koeln/ unternehmen/karriere/stellenangebote. Die KVB bittet um Bewerbung bis zum 17. April. (ht).
WEITERE NEUE ARTIKEL UNTER FC-FANSHOP.DE
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Karl Heinz Thielen wird 80
DER EINZIGE MENSCH, DER AN ALLEN ERFOLGEN DES 1. FC KÖLN BETEILIGT WAR – ALS SPIELER UND ALS FUNKTIONÄR
Obwohl er als Kind schon gegen alles trat, was sich halbwegs dazu eignete und es ein legendäres Foto gibt, dass ihn und ein gutes Dutzend anderer Rodenkirchener „Pänz“ in einer Spielpause auf dem damals noch unbebauten Maternusplatz zeigt, wurde er erst mit 14 Jahren Mitglied in der B-Jugend des TSV Rodenkirchen. Als Rechtsaußen gelangen ihm im letzten A-Jugendjahr mehr als 100 Saison-Tore, schon vorher war er auf Kreis- und Mittelrheinebene in Auswahlmannschaften berufen worden.
mer 1959 war er Vertragsspieler. Sein erstes Tor in der Oberliga West erzielte Karl-Heinz Thielen bei seinem Debut beim Auswärtsspiel in Oberhausen. Am 27. März 1960 traf er zum 2:2-Endstand. Wenn ich mich richtig erinnere, war es eine Bogenlampe per Kopf. Und wie stolz ich als kleiner Junge war, als das Tor sogar in der Sonntagsabend-Ausgabe der Rundschau zu sehen war, die ich für 20 Pfennig bei einem fliegenden Zeitungshändler auf Koch`s Eck kaufte. Ab der Saison 1960/61 war Thielen als Rechtsaußen Stammspieler. 1961 verpflichtete Franz Kremer als Trainer „Tschik“ Cajkovski, für Thielen der entscheidende Schachzug, den 1. FC endgültig zu einer nationalen Spitzenmannschaft zu machen.
Dass Karl Heinz Thielen der Sprung vom Kreisligaspieler zum Vertragsspieler beim 1. FC Köln gelang, hat er seinem Freund Paul Eich zu verdanken. Der war ebenfalls aus Rodenkirchen und seit dem Frühjahr 1958 als Mittelläufer in der ersten Amateurmannschaft der Geißbock-Elf aktiv. Eich nahm eines Tages seinen Freund mit zum Geißbockheim, wo der nachmittags in einem Spiel der zweiten Amateurmannschaft vier Treffer erzielte. Noch am selben Abend durfte Thielen in einem Turnierspiel der ersten Amateurmannschaft im „Lindenthaler Kesselchen“ gegen
So wurde der FC im Jahr 1962 erstmals Deutscher Meister. Und zwar nach einem 4:0-Endspielsieg im Berliner Olympiastadion gegen den 1. FC Nürnberg. Nach Toren von Hans Schäfer, zwei Mal Günter Habig und Fritz Pott. 1963 unterlag man Borussia Dortmund im Endspiel mit 1:3, bevor im Spätsommer des Jahres der Startschuss für die neugeschaffene und an führender Stelle von FC-Präsident Franz Kremer initiierte Bundesliga gegeben wurde. Meister wurde – der 1. FC Köln. Die Geißbock-Elf verlor in der gesamten Saison nur zwei Spiele und stand am Ende ganz vorne
Karl Heinz Thielen war ganze neun Jahre alt, als er 1949 mit seiner Familie aus dem rheinland-pfälzischen Ariendorf in das damals noch zum Landkreis Köln gehörende Rodenkirchen zog.
Karl-Heinz Thielen als junger Vertragsspieler beim 1. FC Köln. Foto: FC. Rot-Weiß Zollstock ran. Beim 7:2Sieg erzielte Karl Heinz Thielen fünf Tore, und da der komplette FC-Vorstand anwesend war, wur-
de schnell klar, dass man diesen Rechtsaußen unbedingt an den 1. FC binden muss. Zunächst statutengerecht als Amateur, ab Som-
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Ein Lieblingsbild von Karl-Heinz Thielen. Es zeigt ihn als FC-Manager 1978 nach dem Gewinn des „Doubles“ mit den beiden begehrten Trophäen. Foto: Privat. mit sechs Punkten Vorsprung vor dem überraschenden Vizemeister Meidericher SV (heute MSV Duisburg). Ein Novum in dieser Saison: Im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern schoss KarlHeinz Thielen beim 5:1-Sieg alle fünf Tore. Dieser Rekord blieb 14 Jahre bestehen, bevor Dieter Müller als Mittelstürmer des 1. FC im Heimspiel gegen Werder Bremen in einem Spiel beim 7:2-Erfolg sechs Treffer gelangen. Karl-Heinz Thielen, damals schon Manager des 1.FC Köln, hatte Müller selbst zum FC geholt. Geschäftsführer des 1. FC Köln wurde Karl-Heinz Thielen im Winter 1973. Von seinem Vorgänger Hans-Gerd König noch eingearbeitet, musste er im September den ersten Trainer entlassen: Rudi Schlott. Vier Jahre später verpflichtete Thielen Hennes Weisweiler, eine Sensation. 1977 wurde der FC Pokalsieger, 1978 wurde das Double, Meisterschaft und Pokal gewonnen. Thielen hatte stets eine gute Nase bei Spielerverpflichtungen, sei es der erste Millioneneinkauf Roger van Gool vor dem Double oder die Verpflichtung von Tony Woodcock 1979 für fast 2.5 Millionen Mark. Thielen konnte es aber auch preiswerter: für jeweils 30.000 Mark verpflichtete er aus Berlin die beiden 18-jährigen
Nachwuchsspieler Pierre Littbarski und Thomas Häßler. Nach Jahren als geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Manager wechselte Karl-Heinz Thielen am 1. April 1981 in die Wirtschaft, wurde selbstständiger Bezirksleiter bei Nordwestlotto. Dem Club blieb er zunächst als ehrenamtliches Vorstandsmitglied treu. Im Herbst 1986 erklärte er seinen Rücktritt, der Arbeitsaufwand war einfach zu hoch. Auf Drängen des FC-Vorstands unter Präsident Hartmann sprang Karl-Heinz Thielen 1992 noch einmal als Manager ein, holte zum Beispiel Toni Polster nach Köln. Im Jahr 2010 zum 70. Geburtstag erschien Thielens Biografie „Zwischen den Toren“. Nachdem sein ehemaliger Mitspieler Wolfgang Overath 2011 als Präsident des 1. FC Köln zurückgetreten war, kandidierte Thielen gemeinsam mit Franz-Josef Wernze und Dr. Bernd Steegmann für das Präsidium des Geißbockclubs. Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach wurden gewählt. Dem Club selbst blieb der Jubilar immer verbunden. Der 80. Geburtstag sollte in „seinem Wohnzimmer“ Geißbockheim gefeiert werden, fällt aber wie so vieles in dieser Zeit „dem Virus“ zum Opfer. (ht).
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Zusammenarbeit in Köln – Solidarität mit Fortuna Dat bes du, ben ich, sin mir – dieses Motto steht in Zeiten der Pandemie mehr denn je für Fortuna. Aufgrund der aktuellen Situation ist der Zusammenhalt aller Fortunen und Kölner gefragt. Natürlich geht auch am Südstadtklub die derzeitige Lage nicht spurlos vorbei. Die Regionalliga West steht still und bei Fortuna ruht schon länger der Ball. Es findet kein Training statt und der Spielbetrieb ist eingestellt, wodurch erhebliche finanzielle Einbußen entstehen. Einnahmen können weder durch Ticketverkäufe noch durch das leckere Stadionkölsch generiert werden. Wie sagte so schön ein Fan: „Fortuna ist Tradition und geht uns alle etwas an, daher bauen wir auf die Unterstützung unserer Fans! Zeigt Solidarität und
sichert euch das Unterstützerticket für ein virtuelles Spiel der Fortuna!“ Durch die Partie sollen möglichst wegfallende Einnahmen kompensiert, der Spielbetrieb und Arbeitsplätze gesichert werden. Die Initiatoren hoffen mit dieser Aktion auf ein ausverkauftes Haus. Mit allen Sicherheitsauflagen gibt es eine maximale Kapazität von 9.533 Zuschauern. Die virtuellen Eintrittskarten sind ab sofort Online und bis auf weiteres im Fanshop am Südstadion zu folgenden Preisen erhältlich: Stehplatz: 10 Euro Sitzplatz: 19,48 Euro,VIP: 100 Euro. Das Motto lautet: Unterstützt unsere Fortuna, macht das Südstadion voll! So geht es zum Online-shop: https://www. ticketmaster.de/event/sc-fortuna-koln-unterstutzerspiel-tickets/381955. (ht).
Viktoria Köln: Seaton fällt bis zum Saisonende aus Schlechte Nachrichten für Viktoria Köln: Michael Seaton, Stürmer bei den Höhenbergern, hat sich in der 85. Minute des Spiels gegen Preußen Münster einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenkt zugezogen. Dies ergab aktuell die Magnetresonanztomographie (MRT) in der Mediapark Klinik in Köln. Seaton, der erst seit diesem Jahr für die Viktoria spielberechtigt ist, wurde
sofort operiert. Er wird etwa zwölf Wochen pausieren müssen. Der in Jamaika geborene Stürmer bestritt nach der Winterpause sechs Meisterschaftsspiele für Viktoria Köln. Dabei erzielte er einen Treffer und gab zwei Torvorlagen. „Das ist ein herber Ausfall“, so Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter der Viktoria. „Wir wünschen Michael gute Besserung und hoffen, dass die Operation gut verläuft.“
Michael Seaton verletzte sich in der Schlussphase der Partie gegen Münster (Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln).
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Hippokrates: Deine Medizin soll Deine Nahrung sein
GEDANKEN ÜBER URSPRÜNGLICHKEIT, REGIONALITÄT, SAISONALITÄT UND VITALITÄT UNSERER LEBENSMITTE Sie sind gleichzusetzen mit Informationen für unsere Zellen - für unseren ganzen Organismus. Je ursprünglicher, saisonaler und regionaler Herkunft unsere Lebensmittel sind, desto besser ist die Vitalität und der Mehrwert für unseren Körper – ja, für unsere Gesundheit. Die Entdeckung, dass Gemüse und Früchte, die aus der Region stammen, nicht nur eine ökologisch sinnvolle Sache sind, sondern uns Menschen einen viel höheren Genuss, nicht zuletzt durch die Frische und den hohen Anteil an Inhaltsstoffen, bieten, ist eine bahnbrechende Erkenntnis. In einer Zeit zunehmender Umweltbelastungen, nicht zuletzt durch eine ungehemmte Landwirtschaft verursacht, die unsere Lebensmittel genmanipuliert, mit Pestiziden, Fungiziden, Insektiziden und dergleichen kontaminiert, sind wir alle angehalten, unsere Ernährung als wesentlich zu betrachten, die Sache etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und Möglichkeiten aufzuzeigen, die leicht zu praktizieren sind, damit wir sowohl uns selbst als auch der Umwelt gerechter zu werden. In Anbetracht der Tatsache, dass eigentlich selten ein Akt unseres Daseins intimer ist als das Einver-
leiben der Lebensmittel, sollte man achtgeben, dass sie eben auch Lebensmittel bleiben und nicht zu inhaltslosen Füllstoffen werden. Es folgen Beschreibungen der Produkte, die saisonal und aus regionalem Anbau frisch zu bekommen sind und auf einfachem Weg die Möglichkeit eröffnen, abwechslungsreich, gesund und vor allem sehr lecker zu essen. Welche Nährwerte haben Kartoffeln? Der Wassergehalt der Kartoffel liegt bei 77 Prozent. Ihren hohen Brennwert von 71 kcal auf 100 Gramm beziehen die Kartoffeln aus dem Anteil von 15 Prozent Kohlenhydraten. Überdies enthalten die Knollen 2.0 Prozent Protein und 0.1 Prozent Fett sowie 2.1 Prozent Ballaststoffe. Rohe Kartoffeln sind aufgrund der enthaltenen Stärke für Menschen unverdaulich – erst beim Kochen verändert sich die Stärke und macht das Gemüse für uns genießbar. Der durchschnittliche Gehalt an Kalorien sowie die Nährwerte sind für rohe und gekochte Kartoffeln aber nahezu gleich. Unter allen pflanzlichen Eiweißlieferanten haben Kartoffeln sogar den höchsten Anteil
Was kann man im April essen? Radischen
Salat
Lauch
Rote Beete
an verwertbaren Proteinen. Außerdem liefern Kartoffeln Vitamin C, die Vitamine B1 und B2 sowie Niacin (Vitamin B2), Pantothensäure (Vitamin B5) und Vitamin B6, wobei die Menge abhängig von der Art der Zubereitung ist. Auch als Quelle für die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium sind Kartoffeln gut geeignet. Gluten, Cholesterin
oder die Gicht fördernden Purine sind in Kartoffeln nicht enthalten. Gesundheitswert abhängig von Zubereitungsart: Dass ein Teil der wertvollen Vitamine und Mineralstoffe der Kartoffeln beim Kochen verloren geht, ist leider unvermeidlich. Um den Verlust an gesunden In-
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haltsstoffen aber gering zu halten, sollten Kartoffeln ungeschält und im Ganzen mit wenig Wasser gekocht oder gedünstet werden. Kartoffeln verstoffwechseln - anders als Getreide – basisch. Ein unschätzbares Plus für die Gesundheit. Werden Kartoffeln im Ofen gebacken, verlieren sie
Möhren
100 Gramm des Stangengemüses haben beispielsweise gerade einmal 30 Kilokalorien. Zudem ist das Gemüse mit nur 0,3 Gramm Fett nahezu fettfrei. Bei den 3,7 Gramm Kohlenhydraten handelt es sich größtenteils um Zucker – mit rund 3,5 Gramm pro 100 Gramm ist sein Anteil insgesamt dennoch sehr gering. Wie viele andere Gemüsesorten ist auch Lauch eine wertvolle Quelle für Ballaststoffe – rund 3 Gramm sind in 100 Gramm enthalten. Zudem beinhaltet das Zwiebelgemüse 1,6 Gramm an Protein. Dieser Inhaltsstoff trägt maßgeblich zum Erhalt der normalen Muskelmasse und der Knochen beziehungsweise zu einem normalen Knochenwachstum bei Kindern bei. Auch Vitamin A, B1, B2, B6, C und E sowie diverse Mineralstoffe – darunter Kalium, Natrium, Chlorid, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Jod und Zink – sind in Lauch enthalten. Seine günstigen Nährwerte machen ihn zu einem idealen Lebensmittel für eine abwechslungsreiche, ausgewogene und kalorienbewusste Ernährung.
Kartoffeln
Welche Nährwerte hat Rote Bete?
Wasser, wodurch die Konzentration ihrer anderen Inhaltsstoffe ansteigt. Pommes frites oder Kartoffelchips werden mit viel Fett und bei hohen Temperaturen zubereitet und gehören daher zu den ungesündesten Kartoffelvarianten. Süßkartoffeln sind mit der Kartoffel übrigens nur sehr entfernt verwandt. Mit 111 Kilokalorien pro 100 Gramm sind sie allerdings deutlich kalorienreicher als Kartoffeln.
Optimaler Zellschutz: Das sogenannte Betanin, der rote Pflanzenfarbstoff aus der Rübe, wirkt stark antioxidativ und antikanzerogen – schützt somit vor Zellschäden, Zellveränderungen und Entzündungsprozessen im Körper. Betanine stimulieren zudem die Leberzellen und helfen so, Giftstoffe abzutransportieren. Stärkt das Immunsystem: Das enthaltene Betanin stärkt zudem die körpereigene Abwehr und schützt den Körper vor Infekten. Diese Wirkung wird von anderen wertvollen Stoffen in der Roten Bete wie Vitamin C, Zink und Selen noch zusätzlich unterstützt. Wirkt positiv auf Blutbildung und Blutdruck: Außerdem beugen diese Inhaltstoffe auch Ablagerungen in den Gefäßen vor, Blutdruck und Homocysteinspiegel gehen runter. So wird das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle gesenkt. Auch auf den Blutkreislauf wirkt sich die gesunde Rübe positiv aus, denn durch den Anteil an Eisen, B-Vitaminen und Folsäure wird die Blutbildung angekurbelt.
Tipps zum Kauf von Kartoffeln: Gegen das Austreiben der Keime werden Kartoffeln oft mit Keimhemmungsmitteln behandelt, die in geringen Mengen auch von der Schale ins Fruchtfleisch gelangen können. Daher ist es ratsam, Bio-Kartoffeln zu kaufen, besonders wenn die Knollen mit Schale verzehrt werden sollen. Welche Nährwerte hat Lauch? Die Nährwerte von Lauch können sich wirklich sehen lassen.
Wer unter Eisenmangel leidet, sollte also regelmäßig zur Roten Bete greifen. Gut für die Verdauung: Reich an Folsäure, Vitamin B und Ballaststoffen, kurbelt die farbenfrohe Knolle die Verdauung und den Stoffwechsel tüchtig an. Figurschmeichler: Das Beste zum Schluss – auf 100 Gramm kommt
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die Rote Bete gerade mal auf 41 Kalorien. Zudem ist die Knolle reich an Ballaststoffen und pflanzlichem Eiweiß, die lange satt halten. Wir hoffen, dass wir etwas beisteuern konnten, um unser aller Leben etwas harmonischer, glücklicher und gesünder zu gestalten. (Basile Teberekides).
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Hänneschen-Theater: „Ostermärchen hatte den Virus“ „Denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“, sagt eine alte Kölner Weisheit. Bei der Präsentation der neuen Spielzeit im Kölner Hänneschen-Theater waren alle Beteiligten noch sehr positiv gestimmt. Man freute sich auf die Premiere des Ostermärchens 2020, „En Fall för d`r Osterhas“ aus der Feder von Katja Lavassas. Der stellvertretende Intendant des Theaters, Udo Müller, ließ sich mit jungen Autorinnen fotografieren. Premiere sollte am 21. März sein, doch daraus wurde aus bekannten Gründen nichts. Der Osterhase blieb im Stall, und wie es weitergeht, kann heute natürlich noch niemand sagen. Das Theater ist erst einmal bis zum 19. April geschlossen. Foyer und Kasse bleiben zu, telefonisch ist das Hänneschen weiterhin wie
gehabt zu erreichen: 0221/258 1201. Mittwochs bis sonntags von 10 bis 14 Uhr und auch per E-Mail haenneschen@stadt-koeln. de. Der Start des Kartenvorverkaufs für die kommende Spielzeit 2020/2021 wird nach derzeitigem Stand auf Mittwoch, 6. Mai verschoben. Informationen zur Rückabwicklung bereits gekaufter Karten im Theater selbst oder bei kölnticket oder Vorverkaufsstellen erfolgen später. Auch der Bilderbogen wird seine Leser rechtzeitig informieren. Soviel sei jetzt schon verraten: die drei Stücke, die in diesem Jahr noch Premiere haben sollen, machen schon bei der Inhaltsangabe „Lust auf Hänneschen“. Das ist „D`r Rhing erop, d`r Rhein erav“, das neue Abendstück von Udo Müller, musikalisch arrangiert von Jura Wajda, „En kölsche
Scheffstour met Musik us 50 Johr Bläck Fööss“, das am Sonntag, 30. August um 17 Uhr Premiere haben soll. Kurze Inhaltsangabe: Reisebürobesitzer Schäl macht eine unerwartete Erbschaft, das ehemalige KD-Schiff „Wappen von Knollendorf“. Damit will er, der bisher nur Kaffeefahrten in die Eifel und das Sauerland veranstaltet hat, ins Kreuzfahrtgeschäft einsteigen. Bei der Jungfernfahrt sind alle Knollendorfer dabei, wegen der großen Publicity wurde sogar Traumschiffkapitän Florian Silbereisen angeheuert. Doch der ist nur ein Fernsehkapitän, und deshalb endet die Reise mit einem Unfall bereits am Drachenfels. Nach Irrungen und Wirrungen gibt es ein gutes Ende, als die Knollendorfer auf Schloss Drachenfels in eine Hochzeitsgesellschaft hineingeraten. Auch bei der zweiten Pro-
duktion, dem Familienstück „Klassenfahrt noh`m Drachenfels“ von Iris Schlüter, geht es mit einem Schiff über den Rhein. Die Premiere ist für den 20. September, 14.30 Uhr geplant. Die dritte neue Produktion mit Premiere am Mittwoch, 25. November um 17.30 Uhr ist das Weihnachtsmärchen von Katia Franke „Dä Engel vum Rhing“, das von Charly Kemmerling ins Kölsche übertragen wurde. Es ist das erste Puppenstück von Katia Franke, die ansonsten als Radiomoderatorin beim WDR arbeitet. Nach dem Jahreswechsel zu 2021 stehen dann wieder die Puppensitzungen an. Sie sind jeweils Ensembleproduktionen, also Stücke, die das ganze Ensemble gemeinsam entwickelt. Kleine, trockene Vorschau von Udo Müller: „Et weed wahrscheinlich jet zum Laache sin!“
RC „KÖLN-RODENKIRCHEN-RIVIERA“:
13.000 Euro für die Kinder-Onkologie Ein großer Scheck mit der stolzen Summe von 13.000 Euro wechselte kürzlich im Kinderkrankenhaus in der Amsterdamer Straße den Besitzer. Gesammelt und gestiftet von Mitgliedern des Rotary-Clubs „Köln-Rodenkirchen-Riviera“, wird die Spende für die Betreuung der Kinder in der „kleinen Welt der Kinder-Onkologie“ verwendet. Der Rotary-Club „Köln-Rodenkirchen-Riviera“ ist ein noch junger
Club mit rund 25 Mitgliedern hier im Kölner Süden. Im letzten November trat man erstmalig mit einem „Köln-Talk“ in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven öffentlich in Erscheinung. Der Hörfunkjournalist und Moderator Horst Kläuser, selbst Mitglied im Club, führte durch einen äußerst kurzweiligen Abend mit den Gästen, darunter NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer, die Schauspielerin Ma-
riele Millowitsch und der Meteorologe und bekannte Wettermoderator Karsten Schwanke (wir berichteten). Einer der Gäste war auch Professor Dr. Thomas Boemers, Chefarzt der Kinderklinik in der Amsterdamer Straße. Der erklärte den Zuschauern der Talkschau unter anderem, was mit den Einnahmen durch Kartenverkauf und Spenden passieren wird. Damit finanziert der Verein eine Pädagogin, die Gruppenbild mit Scheck. Von links sieht man Professor Dr. Aram Prokop, Leiter der Kinderonkologie in der Kinderklinik Amsterdamer Straße, Professor Dr. Thomas Boemers, Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderonkologie, Dr. Mercedes Sina-Boemers, Maria Luthe, Kinderbetreuung in der Onkologie, Professor Dr. Wolfgang Holtmeier, Vorsitzender des Rotary-Clubs „Rodenkirchen-Riviera“ und Professor Dr. Michael Weiß, Ärztlicher Direktor des Kinderkrankenhauses. Foto: Thielen.
mehrmals in der Woche mit den krebskranken und völlig isolierten Kindern auf der Kinderonkologie spielt, mit ihnen bastelt und ihnen etwas vorliest. Denn die schwer erkrankten Kinder erfordern die Zuwendung der ganzen Familie, die nicht selten ihr Leben und ihren Alltag auf die Krankheitssituation einstellen muss. Diese Stelle soll Freiräume schaffen für die „kleinen Auszeiten“, in denen die Eltern für ein paar Stunden „ihr Leben“ leben können, einmal durchatmen können, während die Kinder von Frau Luthe versorgt werden. Und Professor Boemers wiederholte es auch noch einmal bei der Scheckübergabe: „Ohne die finanzielle Unterstützung des RC Köln-Rodenkirchen-Riviera könnte die Pädagogin dieser Arbeit nicht nachgehen!“ Die Talk-Reihe will der Rotary-Club in diesem Jahr natürlich fortsetzen. Ein neuer Termin steht momentan noch nicht fest. Wir werden die Bilderbogen-Leser rechtzeitig informieren. (ht).
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Bei der Präsentation der neuen Spielzeit freuten sich alle noch auf das Ostermärchen: Udo Müller, stellvertretender Hänneschen-Intendant und die Autorinnen Iris Schlüter, Katia Franke und Katja Lavassas (von links). Foto: Thielen.
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Sürth: Dorfpokal fällt flach Wie der veranstaltende Kegelclub „Gröön Jonge“ mitteilte, fällt der Dorfpokal im Kegeln für das Jahr 2020 aus. Heißt im Klartext: es wird in diesem Jahr keinen Dorfpokal geben, da eventuelle Ausweichtermine nicht möglich
Bild mit Urkunde: von links Birgit Peter, Schwester Maria May-Aulbach und der Vorstandsvorsitzende des Michaelshovener Kreises, Karl-Heinz Roll. Foto: Privat.
„Michaelshovener Engel” für Schwester Maria May-Aulbach Mit dem „Michaelshovener Engel“ ist kürzlich eine besondere Auszeichnung an die Diakonie-Schwester Maria May-Aulbach verliehen worden. Der zeitlebens engagierten Frau wurden der Engel und die dazu gehörende Urkunde in ihrer Wohnung in den Riehler Heimstätten von Karin Peter als Vertreterin des Vorstandes der Diakonie Michaelshoven und Karl-Heinz Roll, dem Vorsitzenden des „Michaelshovener Kreises“, überreicht. Die ehrenamtlichen Dienste, die zu der hohen Auszeichnung führten, gehen auf über drei Jahrzehnte im Vorstand des Michaelshovener Kreises zurück. Schwester Maria organisierte bis ins hohe Alter Veranstaltungen hauptsächlich für ältere und kranke Menschen. Sie war darüber hinaus zehn Jahre lang Mitglied in der Altenver-
tretung der Stadt Köln. Für die in Michaelshoven beheimateten Menschen organisierte sie seit Jahren jährliche Alten-Freizeiten in unterschiedlichen Feriendomizilen. Ebenfalls war sie Initiatorin der Altenkaffee-Freizeiten, die vor Jahren im Heimatblick in Bornheim begannen und später in den Rheinterrassen in Widdig jeweils zur Weihnachtszeit erfolgten. „Eine Herzensangelegenheit von Schwester Maria war und ist es, dass ihre Nachfolger die Weiterführung der Aktivitäten in ihrem Sinne fortsetzen“, so Karl-Heinz Roll, der Vorsitzende des Michaelshovener Kreises. Und: „Mit großer Sorge und Gründlichkeit hat sie dafür Sorge getragen, dass geeignete Personen ihre liebenswerte Arbeit weiterführen“, so der Vorsitzende schmunzelnd zum Bilderbogen. (ht).
sind. „Gröön-Jonge“-Präsident Peter Caspari: „Die bisher abgenommenen Kegelclubs erhalten selbstverständlich ihr Startgeld zurück. Für den Ausfall bitten wir um entsprechendes Verständnis!“ (ht).
Liebestrilogie: AmorAusstellung im Wallraf Im Wallraf-Richartz-Museum läuft zurzeit eine Ausstellung, in deren Mittelpunkt niemand Geringeres als der Liebesgott Amor steht. Mehr als 40 Amor-Darstellungen zeigt das Kölner Haus in seinem Graphischen Kabinett. Die meisten Exponate von „Amor ist ewig“ sind dem amourösen Barock-Bestseller Amorum emblemata (Liebesembleme) von Rubenslehrer Otto van Veen entnommen. Die 1608 erschienene Publikation mischt Kupferstiche nach van Veen mit passenden Zitaten antiker Autoren wie Ovid oder Catull und erzählt dabei amüsant und geistreich vom frechen Liebesgott und seinem übermütigen Treiben. In seinen sehr unterschiedlichen Emblemen zeigt Otto van Veen einen vielschichtigen Amor, der die Liebe in all ihren Facetten darstellt. Van Veens Liebesembleme waren besonders bei der Jugend des Barock beliebt. Spielerisch führte der Künstler seine junge Leserschaft an die Macht und Gnade der
Liebe heran. Neben van Veens Emblemen zeigt die Sonderschau auch Amor-Darstellungen ausgewählter Barock-Künstler wie Hendrick Goltzius und Hans van Aachen, um den kunsthistorischen Hintergrund aufzuzeigen, vor dem die Amorum Emblemata entstanden. Fermer legt das Wallraf von der Ausstellung im Kabinett einen „Liebesparcour“ durch die eigene Barocksammlung, so dass die Besucher auch in Öl gemalte amouröse Geschichten entdecken können. Ein Katalog mit 57 Abbildungen auf 64 Seiten ist für neun Euro im Museumsshop erhältlich. „Amor ist ewig – Liebeslektüre zur Rubenszeit“ ist die erste Ausstellung einer Trilogie, mit der sich das Graphische Kabinett in diesem Jahr ganz der Liebe widmet. Im weiteren Verlauf des Jahres folgen mit „Liebe am Abgrund – Edvard Munch, Max Klinger und das Drama der Geschlechter“ der zweite und mit „Liebe, Macht und Ohnmacht – Judith, Delilah & Co.“ der dritte Teil der Trilogie. (ht).
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Rodenkirchen
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RODENKIRCHENER KUNSTMEILE:
Endlich volljährig und dann: keine Feier!
Zwei Fotos aus dem ersten Kunstmeilenjahr 2003: Von links sieht man bei der Eröffnung Ratsmitglied Karsten Möring, Oberbürgermeister Fritz Schramma, Bezirksbürgermeisterin Gabriele von Dombois und den Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft, Hubert Koch. Rechtes Bild: Auf der Vernissage spielte damals das „Behrendt-Quintett“. Wolfgang Behrendt: damals Musiker, heute Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft. Foto: Thielen. Am 26. April hätte eigentlich die 18. Kunstmeile begonnen. Was letztes Jahr noch völlig normal klang, hört sich derzeit an wie ein Bußgeldkatalog: Zwei Wochen präsentierten 67 Künstler an 55 Ausstellungsorten ihre Werke, in Geschäften, Ladenlokalen und Praxen sowie bei Dienstleistern, Institutionen und Gastronomiebetrieben. Auch der öffentliche Raum und die Kirchen wurden bespielt. Dabei hatten sie sich alle so gefreut. Denn vor zwei Jahren durften die Geschäftsinhaber ihre eigenen Geschäfte zur Kunstmeile aufgrund der Ungewissheit des verkaufsoffenen Sonntags nicht betreten, letztes Jahr fiel der verkaufsoffene Sonntag dann ganz flach. Diesmal wäre alles so ge-
wesen wie es sich gehört, der Rat hatte zwar spät, erst im Februar, aber immerhin, den Start mit einem verkaufsoffenen Sonntag genehmigt. Doch dieses Jahr ist dann trotzdem alles anders, wahrscheinlich wird die Kunstmeile in den September verschoben. Wahrscheinlich. Wir hoffen es. Was würden wir alle gerade dafür geben, ein wenig Kunst zu genießen, durch Geschäfte zu bummeln und uns über dies und jenes auszutauschen? In die Glaskugel schauen, wann es soweit ist, können wir nicht, wohl aber zurück, auf die Anfänge der Kunstmeile. Und die war eigentlich eine Kunstreise. Goldschmied Hans-Jürgen
Alius hatte sie rund um St. Gereon entdeckt und sich das dort ein paarmal angeschaut. „Die hatten damals zehn Geschäfte und einen Fotografen aus Köln“, erzählt der Geschäftsinhaber und entschied: Das ist eine Idee für Rodenkirchen. Geschäftsmann Michael Bischoff und Helmut Thielen, Redakteur dieser Zeitschrift, hatte er schnell überzeugt. Alius gefiel alles an der Idee, weil ein solches Event die Attraktivität eines attraktiven Standortes wie Rodenkirchen noch einmal besonders hervorhebt. In Antje Soleau, damals Pressereferentin der Handwerkskammer, war für die ersten beiden Jahre eine Art Kuratorin gefunden. Seit fünf Jahre liegt die Kunstmeile nun in der Hand der Kuratorin
Alexa Jansen. „Ein Glücksfall“, wie Thielen es formuliert. „Kunst trifft auf Kommerz, schöne Dinge auf Leute mit einer guten Bonität“ meint Bischoff, der sich gerne an den „Blauschäfer“ und seine blauen Schafe erinnert, die bei ihm im Laden ausgestellt, mehr geordert wurden als sie ausgestellt waren. Bischoffs große Schaufenster boten schon einigen Künstlern Platz. „Die konnten sich hier richtig austoben“, erklärt der Geschäftsmann, dem besonders die vielen Aktionen gefallen. „Die Kunstmeile ist wie ein Feigenblatt. Alle können ungehemmt verkaufen, aber niemand fühlt sich gezwungen zu kaufen. Bei uns konnten die Leute etwa von Geschäft zu Geschäft durch den
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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Jürgen Alius hatte vor 18 Jahren eine Idee. Foto: Milden. Innenhof flanieren. Ein Bummel mit Kunst ohne Verpflichtung. Die Kunstmeile ist ein bisschen so wie die lit.COLOGNE. Du musst eigentlich nichts kaufen, sondern nur schlauer werden, so Hans-Jürgen Alius.“ Seit einigen Jahren haben die drei das Zepter an andere weiter gegeben, heute ist die Aktionsgemeinschaft Treffpunkt Rodenkirchen der Veranstalter, das Konzept wurde 2015 in einigen Bereichen geändert. Aber dass die Idee funktioniert, haben die drei Initiatoren nie bezweifelt. „Ich fand die Idee von Anfang an klasse. Ich wusste, dass das ein Renner wird, das hatte ich im Gefühl, alleine schon weil Rodenkirchen so viele Künst-
ler hat“, erklärt Helmut Thielen am Telefon, während er in der Redaktion die alten Kataloge durchblättert. 15 Teilnehmer hatte die erste Kunstmeile, die am 10. Mai 2003 begann und bis zum 29. Mai lief. Der Katalog gehörte damals natürlich schon zur Kunstmeile dazu. Die blauen Schafe konnte Thielen auf Anhieb nicht finden, wohl aber Gerda Laufenberg. Rodenkirchens Malerin stellte beim ersten Mal im Bistro Walterscheidt ihre Bilder aus und entgegen der Meinung von Herrn Thielen dachte sie zunächst nicht, dass das Konzept funktionieren könne. „Es gab natürlich auch keine richtige Kuratorin, keine Vortreffen und ich weiß, dass ich definitiv nicht geglaubt habe, dass es der Beginn einer langen Reihe einer Kunstmeile sein wird“, erklärt sie dem Kölner Bilderbogen. Von den 18, nein, 17 Kunstmeilen, hat Gerda Laufenberg seitdem, bis auf zweimal, immer teilgenommen. Warum sie am Anfang nicht an den Erfolg geglaubt hat? „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Leute, die in einem Bistro Wein trinken, auf die Kunst starren“, erklärt sie. Im September, zur Kunstmeile, könnte das tatsächlich nochmal ganz anders sein. Bis dahin haben Kunst und Kommerz und ein gutes Getränk in geselliger Atmosphäre, vielleicht und gerade in dieser Kombination, einen ganz neuen Stellenwert. Sandra Milden. Über 35 Jahre Erfahrung Über 35 Jahre Erfahrung in Gewässer& Umweltschutz Über 35 Jahre Erfahrung in Gewässer& Umweltschutz in Gewässer- & Umweltschutz
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Rodenkirchen
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Die Gastkolumne von Reinhold Rombach
Immer noch kein Grund zur Panik, zur Sorge gleichwohl Meine heutige Kolumne fange ich mit einer ganz aktuellen Email an. „Sehr geehrter Herr Rombach, ich gehöre zu Ihren treuen Lesern und schätze Ihren Rat sehr. Mir scheint aktuell ein guter Zeitpunkt, Aktien zu kaufen, da billig. Ich bevorzuge allerdings Aktien, die ich länger halte, ständiges Umschichten des Depots ist nicht mein Ding. Hätten Sie Empfehlungen für längerfristige Papiere? Fossile Energie und Autoindustrie (außer Tesla) will ich allerdings nicht. Ich dachte schon an Tesla, bin mir aber nicht sicher, ob diese Firma auch mitttel- und längerfristig so viel Erfolg haben wird. Herzlichen Dank und freundlicher Gruß Dr. M.S. „ Natürlich habe ich die Mail auch schon beantwortet und darauf hingewiesen, dass ich bei Tesla immer zusammenzucke, dies aber alleine wegen der schlechten bis furchtbaren Bilanzzahlen. Wann ist etwas billig? Aber ich will auf etwas anderes hinaus: die Begründung, gerade jetzt etwa Aktien kaufen zu wollen, „da billig“. Die Tatsache, dass manche Aktien aufgrund der panikartigen Verkäufe und angesichts des derzeitigen Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit
Crashszenarios teilweise mehr als die Hälfte ihres Wertes von vor einem Monat verloren haben, heißt noch lange nicht, dass dieser Wert jetzt „billig“ sei. Er ist noch nicht mal preiswert. Die Tatsache einer Halbierung ist lediglich eine mathematische Größe und sagt eo ipso nichts über die Kaufwürdigkeit einer Aktie aus. Das ist ebenso Blödsinn wie den Stopp Loss Kurs einer Aktie beim Kurs von 1,80 Euro festzumachen (dies nur in aller Kürze, über Stopp Loss Orders lasse ich mich demnächst in einer gesonderten Kolumne aus). Ich verstehe allerdings die Intention meines Lesers, er meint sicher, dass im Vergleich zur Vormonatsfrist diese Aktie etwa „billig“ sei. Oder bestenfalls „günstiger“. Ob lohnend, ist allerdings noch völlig offen. Also, das Argument „jetzt billig“ als Kaufentscheidung zu wählen, scheint mir falsch zu sein, sondern es geht eher darum, abzuschätzen, wann der Markt möglicherweise seinen Tiefpunkt erreicht haben wird und sich dann ein Einstieg empfiehlt. Wahr ist, dass niemand, aber auch wirklich niemand präzise vorhersagen kann, ich schon gar nicht, wann dieser Crash seinen Boden finden wird. Bei 5.000 Inbörsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber auch
dexpunkten im DAX oder erst bei 2.500? Dazu ist die Corona Krise zu global und in ihren Auswirkungen nicht wirklich bezifferbar. Das einzige, was einigermaßen plausibel erscheint: Die Krise ist temporär. Ich habe daher schon in meiner Kolumne letzten Mittwoch darauf verwiesen, dass in China (immer vorausgesetzt, die Zahlen stimmen) die Wirtschaft langsam wieder Fuß fasst. Immer noch kein Grund zur Panik Bei allem Verständnis und Respekt, die ich vor der tiefen Angst vieler Anrufer und Emailschreiber empfinde, bin ich immer noch der Meinung, dass zwar zur Sorge Anlass genug ist, aber immer noch kein Grund zur Panik. Sollen die Börsen schließen? So gesehen halte ich den Ruf nach einer vorübergehenden Schließung der internationalen Börsen für das falscheste Signal, das Finanzmärkte geben können. Leute, lasst bloß die Börsen offen, die Realität ist so wie sie ist. In übrigen werde ich auch auf meiner privaten Ebene sowohl von Freunden als auch Bekannten sehr, sehr oft auf die aktuelle Börsensituation angesprochen. „Reinhold, der Crash ist da, soll ich denn jetzt alles verkaufen?“ Ja, ich spüre genau die Panik, die sie umtreibt. Und habe einen Heidenrespekt vor deren Nöten und selbstverständlich auch der meiner Leser. in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany
Déjà Vu Heute Nacht bin ich aufgewacht, weil mich das gestrige Gespräch mit einem Freund (soll ich beim jetzigen 50 Prozent Verlust verkaufen?) immer noch beschäftigte. Und plötzlich denke ich, irgendwas daran kommt mir bekannt vor. Eine ähnliche Situation der massiven „Ansprache“ im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich doch zu Zeiten des Neuen Marktes erlebt, wo mir Leute, die von Börsen null Ahnung hatten, von wahnsinnigen Kurschancen vorschwärmten. Wie das ausging, wissen wir ja alle. Vielleicht sind wir ja jetzt in einer ähnlichen Situation. Nur eben anders herum. So gesehen wäre es vielleicht doch gar nicht verkehrt, jetzt schon den einen oder anderen Wert zu kaufen. Nicht weil er billig ist, sondern weil es „an der Zeit“ ist. Da fielen mir etwa Allianz und, ja auch Bayer, ein, ebenso Dräger Vorzüge, vielleicht auch Titel, die an Impfstoffen gegen Covid 19 arbeiten, wie Gilead Sciences (Kürzel: GIS) und BioNTech SE (WKN A2PSR2). Intuitive Surgical Inc (WKN 888024), die Operationssysteme herstellen, finde ich auch reizvoll. Denn an den Börsen wird die Zukunft gehandelt und eben nicht die derzeitige katastrophale Angst. Stets, Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“ vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“. Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen im Web unter www. derboersebius.de
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Christoph Stüwel (links) tritt die Nachfolge der bisherigen Schatzmeisterin Sabine Seitenspinner an. In der Mitte Vorsitzender Wolfgang Behrendt. Foto: Thielen. Die Regularien waren bei der ordentlichen Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft schnell abgehandelt. Die zur Wahl stehenden Beiratsmitglieder Petra Zünkler-Walterscheidt, Anja Senff und Ralf Duschat wurden ebenso einstimmig wiedergewählt wie Schriftführer Oliver Kehrl. Und für die scheidende Schatzmeisterin hatte der Vorsitzende Wolfgang Behrendt einen geeigneten Ersatz: Christoph Stüwel (48 Jahre, verheiratet, zwei Kinder) ist Steuerberater in der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner und wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Vorgängerin Sabine Seitenspinner ist innerhalb der Sparkasse Köln-Bonn von Rodenkirchen nach Ossendorf gewechselt und wurde mit Blumen und Wein verabschiedet. Als man sich in den ersten März-Tagen traf, ging man noch davon aus, mit der 18. Rodenkirchener Kunstmeile ins bewährte Jahresprogramm zu starten. Nach Jahren hatte Rodenkirchen auch wieder einen verkaufsoffenen Sonntag genehmigt bekommen. Selbst die Gewerkschaft verdi
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hatte mündlich zugesagt, nicht dagegen zu klagen. Doch dann kam es wegen der Corona-Pandemie ganz anders. Die Rodenkirchener Kunstmeile findet nicht zum geplanten Termin statt, sie wird höchstwahrscheinlich im September nachgeholt. Im Monat Mai ist der Rodenkirchener Kultur.Frühling geplant, mit einem Frühlingsmarkt am 21. und 22. Mai. Die Rodenkirchener Weintage starten an Fronleichnam (11. bis 14. Juni), hierfür haben zwölf Winzer und ein Bierstand zugesagt. Die Rodenkirchener Sommertage sind nach den Sommerferien geplant (22. und 23. August), Veranstalter Ralf Duschat hat als Top-Acts die Gruppen Miljö und die nicht nur in Rodenkirchen sehr beliebten Paveier verpflichtet. Der Lifestyle-Tag ist für den 27. September geplant, ein Martinsmarkt für den 7. und 8. November. Der zweite „Tag des Veedels“ ist für Freitag, 20. November terminiert und der „Winterzauber“ auf dem Maternusplatz vom 4. bis 6. Dezember. Wie lange der Corona-Virus das öffentliche Leben hier im Kölner Süden noch im Griff hält, konnte bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch niemand sagen. Fest steht nur das Motto für die Sommertage, wobei sich die Initiatoren an das „Veedels-Motto“ des Festkomitees halten. Wie sagte Vorsitzender Behrendt so schön abschließend: „Nit nur zusamme sin mir Fastelovend, zusamme sin mir och der Treffpunkt Rodenkirchen!“ (ht).
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I Karneval
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antonius-hospital: Antonius-hospital:
Dreigestirn siegt gegen Professoren Das Siegerfoto aus dem Antonius-Krankenhaus: Prinz, Bauer und Jungfrau „ganz blau“. Foto. Thielen. Eine gute Tradition ist der Besuch des Rodenkirchener Dreigestirns im Antonius-Krankenhaus in Bayenthal am Freitag vor Karneval. Auch in diesem Jahr wieder: kurzer karnevalistischer Akt im Treppenhaus mit der Musikkapelle Linde aus dem Bergischen Land, der Kindergruppe der Blauen Funken und dem Dreigestirn, dann kurzer Wettbewerb „Dreigestirn gegen Professoren“, schließlich der Marsch durch die Zimmer für das Dreigestirn. Es ist immer schön anzusehen, was der
Besuch von drei kostümierten Jecken in Köln bewirken kann. Hier ein nettes Wort, hier eine Autogrammkarte, oft wird ein Lächeln auf die Gesichter gezaubert. „So ein Besuch wirkt manchmal mehr als die beste Medizin“, wissen auch die Verantwortlichen der Gesundheitseinrichtung. Dann der Wettbewerb: Professor Tim Lögters, Professor Frank Michael Baer und Professor Jan Brabender mussten gegen „das Beste antreten, was der Roden-
EINLADUNG
kirchener Karneval zur Zeit zu bieten hat“ (O-Ton Festkomitee). Um die Teamfähigkeit zu prüfen, mussten die Dreier-Teams (leicht gehandicapt) ein Bett (ist hier eventuell ein Bettlaken gemeint? die Korrektorin) überziehen. Vorher waren die Kontrahenten in OP-Kleidung gesteckt worden, und mit den Ornaten darunter und der OP-Kleidung darüber fühlte sich mancher Betrachter der Dreigestirns-Aktivitäten an das Lied „Dreht euch nicht um, der Plumpsack geht um“ erinnert.
Wie dem auch sei: das Dreigestirn schaffte es fünf Sekunden vor seinen Gegnern ins Ziel und wurde deshalb zum Sieger erklärt. Und da in den letzten Jahren das Dreigestirn immer zu Siegern erklärt wurde, kann man davon ausgehen, dass „Gastfreundschaft“ im Antonius-Krankenhaus ganz groß geschrieben wird. Noch ein kleiner Nachsatz: Etwas „Karnevalistisches“ gibt es im „Antonius“ auch im Sommer: die Einrichtung wird dann „jecke“ 111 Jahre ihres Bestehens feiern. (ht).
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Kölner BilderBogen
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Karneval
„Wieverfastelovend in d`r Sparkass“ Es ist schon eine gute Tradition, dass das Dreigestirn der Altgemeinde an Weiberfastnacht die Filiale Rodenkirchen der Sparkasse KölnBonn besucht. Schließlich gehört das Kreditinstitut zu den großen Förderern des Brauchtums Karneval auch hier im Kölner Süden. Festkomitee-Präsident Karl Heinz Wohlgram stellte die drei Regenten Kunden und Mitarbeiter*innen der Filiale vor und brauchte gar nicht erst auf das Dauerlächeln von Jungfrau Chrissi hinzuweisen, denn das war weiß Gott nicht zu übersehen. Prinz Stephan sagte in sei-
ner kurzen Ansprache, dass die Session noch schöner gewesen sei, als sie sich vorgestellt hätten: „Wir genießen das jetzt, aber um die ganzen Erlebnisse zu verarbeiten, dazu werden wir noch Wochen brauchen!“ Dann wechselten Geschenke ihre Besitzer: die drei Dreigestirns-Orden waren für die frühere Leiterin Privatkunden, Sabine Seitenspinner, die ihren letzten Tag in Rodenkirchen hatte und in eine Filiale in Ossendorf wechselt, für die neue Filialdirektorin Margit Krahe und die Teamleiterin Privatkunden, Carmela Orlando bestimmt. (ht).
Prinz Stephan I., Bauer Lutz und Jungfrau Chrissi mit den drei „Leckerchen“ von der Sparkasse KölnBonn, Sabine Seitenspinner, Margit Krahe und Carmela Orlando (von links). Foto: Thielen.
„Exoten“ im Kölner Karneval: Prinzenpaar aus Kripp bei den Knobelbrödern. Foto: Thielen.
„Knobelbröder“: Gekrönte Häupter und „Socken-Show“ „Gekrönte Häupter“ waren zu Gast bei der Kostümparty des Rodenkirchener Veedelsvereins „Knobelbröder“. Mit dem Rodenkirchener Dreigestirn, Prinz Stephan I., Bauer Lutz und Jungfrau Chrissi, konnte man rechnen. Aber das Prinzenpaar aus Kripp hatte niemand auf der Rechnung. Kripp ist 60 Kilometer rheinaufwärts auf derselben Rheinseite wie Rodenkirchen. Gegenüber liegt Linz. Die können sich doch eigentlich nur verlaufen haben! Weit gefehlt! Sie waren eingeladen. Von einem Mitglied der Knobelbröder, Daniel Ludwig. Denn die Prinzessin von Kripp, Manuela Laux geborene Ludwig, ist seine Tante und der Prinz Jörg Laux sogar der Patenonkel des Knobelbroders. Kein Wunder, dass der seiner Verwandtschaft mal die Gelegen-
heit geben wollte, „kölsche Fastelovendsluft“ zu schnuppern. Ansonsten: Tolle Stimmung an kultigem Ort. Und das Partymotto „siebziger und achtziger Jahre“ wurde besonders deutlich, als Detlef Lauenstein mit seiner „Socken-Show“ abrockte. Der Erfinder des Slogans „Wo sind eure Hände“ ließ es musikalisch richtig krachen und brachte selbst bewegungsarme Karnevalsjecken zum Tanzen. Der Präsident der Knobelbröder, Uwe Nowak, wies am Ende der Party noch einmal auf die beiden Veranstaltungen hin, die der Verein in diesem Jahr noch geplant hat. Das ist der Tanz in den Mai am 30. April und der „Kölsche Ovend“ der Gesellschaft am 26. September, beide im Saal der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 38. (ht).
„Botterblömchen“ mit Besucherrekord Riesenandrang bei den Rodenkirchener „Botterblömchen“. Bei der Karnevalsparty „Jeck em Veedel live“ gab es einen Besucherrekord, denn so viele Besucher wie in diesem Jahr konnte die grün-gelb gekleideten Mitglieder des Veedelsvereins noch nie verbuchen. Dicht an dicht drängten sich die Jecken im Bistro und im Zelt auf dem Hof davor. Die Mitglieder des Veranstalters zogen als erste auf die Bühne und brachten die Stimmung gleich nach oben. Musik- und Wortbeiträge wechselten sich in lockerer Form ab. Hannes Blum sang seine Lieder, die Wießer Funken mit dem Spielmanns-
zug der „Klüttenfunken“ zogen ein und machten ihre Späße. Das Rodenkirchener Dreigestirn badete in der Menge und ließ sich feiern. Ganz neu in Rodenkirchen: Motombo, der in Wirklichkeit Dave Davies heißt, in München groß und Comedian geworden ist. Seine Geschichten kamen an, es gab viel zu lachen. Zum Schluss ließen die „Klüngelköpp“ nicht nur die Stääne, sondern auch die Gäste tanzen. Eine wirklich gelungene Veranstaltung, und eine Besucherin aus Weiß brachte es auf den Punkt: „Die Botterblömchen sind einfach ein toller Verein, und deshalb haben die auch tolle Gäste!“
Wenige Tage nach der Veranstaltung zog auch Petra Zünkler-Walterscheidt, in deren Bistro und davor die Veranstaltung stattfand, ein persönliches Fazit: „Es war wirklich ein tolles Fest! Vor allen Dingen möchte ich mich auf diesem Wag noch einmal bei unserer tollen Nachbarschaft bedanken, dass sie das mitgemacht haben. Wir haben denen ja wirklich viel zugemutet. Um halb zwei kam dann auch die Polizei, dann haben wir Boxen und Gäste nach drinnen verfrachtet und nur noch da weitergefeiert. Also: Großer Dank an die Nachbarschaft: ihr ward großartig!“ (ht).
Hannes Blum konnte auch als Solist bei den „Botterblömchen“ begeistern. Foto: Thielen.
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Bunte Runde mit Dreigestirn beim Optik Sichtbar in Rondorf. Von links Jungfrau Chrissi, dann Daniela Neuhaus und Joe Buchmüller von Optik Sichtbar, Prinz Stephan I., Hans-Willi Buchmüller, Ex-Präsident, Ex-Bauer und Ex-Jungfrau sowie aktuell der Schwiegervater der Jungfrau. Foto: Thielen.
Rondorf: Dreigestirn erst 24 Stunden später „sichtbar“ So kann es gehen: der Besuch des Dreigestirns beim Ex-Prinzen und Ehrenpräsidenten der „Löstige Öhs“, Joe Buchmüller, war für einen Donnerstagabend geplant. Buchmüller lud Gäste ein, es sollte eine schöne Karnevalsparty in den Räumlichkeiten von Optik Sichtbar werden. Jetzt war das leider der Donnerstag, an dem das Dreigestirn noch einen Termin im Bundestag hatte, und deshalb bat der umsichtige Prinzenführer Wil-
fried Widdig, Prinz von 2013, seinen Vorgänger um einen Tag Aufschub, weil er bei der Rückfahrt von Berlin nach Rondorf Probleme sah, den Termin einzuhalten. Buchmüller willigte ein, lud die Gäste erneut für den Freitag ein und wollte auch das Equipment für die Veranstaltung für den Freitag buchen. „Am Freitag ist mein ganzes Equipment schon woanders“, meinte Veranstalter Ralf Duschat, und nur mit Hilfe von Tim
Scheer vom Großrotter Hof gelang es Buchmüller, Tische und Ähnliches für die Bewirtung der Gäste zu organisieren. Als das Dreigestirn mit genau 24 Stunden Verspätung in den Optikerladen an der Rodenkirchener Straße einmarschierte, war die erste Aufregung um die Terminverlegung schon vergessen. Jungfrau „Chrissi die Allerschönste“ war am Valentinstag nicht zu halten und küsste sich durch die Schar
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der Gäste, Prinz Stephan nutzte das „Heimspiel“ in Rondorf, um sich bei den vielen anwesenden Mitgliedern der „Öhs“ für die tolle Unterstützung während der ganze Session zu bedanken. Auch Joe Buchmüller und seine Geschäftspartnerin Daniela Neuhaus waren zufrieden. Beim Erinnerungsbild mit sechs Personen zeigten sich „Rondorfer Verhältnisse“: außer Daniela Neuhaus und Stephan Albrech alles „Buchmüller“. (ht).
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wieso alle Termine abgesagt, und danach wird es, wenn überhaupt, eine Weile dauern, bis sich das Leben wieder normalisiert hat. Die Redaktion.
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Leserbriefe Thema: „25 Jahre Fründe vun 1995“, März-Ausgabe 2020 Liebe Redaktion, welch ein schönes Foto von dieser Gruppe und ein sehr netter Bericht. Die Idee, die wechselnden Mottos, alles ganz toll. Was ich - und ich denke da auch im Namen der anderen Bewohner des Bellevue sprechen zu können - hingegen weder schön noch lustig oder nett fand war, dass die Herren in großer Zahl an unsere Hauswände wild gepinkelt haben. Auf meine nette Ansprache, dass ich das nicht so toll fände, wurde mir gesagt - wo sollen wir denn sonst hinpinkeln? Karneval könnte so schön sein, wenn man den Spaß nicht auf anderer Leute Kosten hat. In diesem Sinne Alaaf und nächstes Jahr bitte zivilisiert. Gern können Sie dies veröffentlichen - vielleicht gibt es ja jemandem zu denken. Name und Anschrift der Redaktion bekannt.
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Rodenkirchen
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Rodenkirchen: Lebensmittel liefern lassen Damit Menschen den Slogan „Zuhause bleiben“ auch bis zur letzten Konsequenz ausleben können, haben sich in Rodenkirchen Liefer-, Abholdienste und Lebensmittelversorger zusammengeschlossen und bieten eine Lieferung „nach Hause“ an. Namentlich sind es die Lebensmittelversorger Delikatessen Wagner, Metzgerei Gillessen, Obst und Gemüse Walterscheidt, Vita verde Naturhof und Getränke Duschat, die für die Versorgung bereit stehen. Liefer- und Abholdienste bieten Walterscheidts Bistro verde, Re-
staurant und Café Palladio, La Buona tavola, Metzgerei Gillessen, Eddies Grillstube und das Hotel & Restaurant Begardenhof an. Von REWE Istas weiß man, dass man sich seine Wunschbestellung schon seit Jahren nach Hause liefern lassen kann. Außerdem bieten auch einige andere Restaurants „Außer-Haus-Karten“ an. Im Anzeigeteil dieser Zeitschrift (zum Beispiel Seite 31) findet man die entsprechenden Telefonnummern. Wir wünschen viel Erfolg und einen guten Appetit! (ht).
Kein Maifest in Sürth Dieses Jahr ist vieles anders. Auch das traditionelle Maifest in Sürth am Donnerstag, 30. April, findet nicht statt und die 63. Maikönigin der Dorfgemeinschaft Sürth wird auch nicht im üblichen Rahmen gekrönt. Trotz der jetzigen Ausnahmesituation übernimmt die zukü nftige Maikönigin mit ihrem Gefolge das Amt und wird ihr soziales
Engagement irgendwann aufnehmen. Ingrid Kupgisch von der Dorfgemeinschaft: „Niemand kann vorhersagen, wann das sein wird.“ Der Vorstand der Dorfgemeinschaft wird auch kurzfristig entscheiden, ob am 24. April um 15 Uhr auf dem Marktplatz der Maikranz öffentlich geschmückt wird und die bisherige Maikönigin Carolin Köhl die Spendenübergabe vornehmen wird. (ht).
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Rodenkirchen
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Hatte 30 Bücher zum Verlosen gestiftet: Buchautor Gerd Raguß. Foto: Privat.
nen wir nur die Namen und geben an, ob die Zuschrift per Mail (M) oder Postkarte (PK) gekommen ist. Es sind dies Christa Lubier (PK), Claus-Peter Tonagel (PK), Svenja Holtermann (M), Gabi Frotz (M), Karin Pohl (PK), Elke Hecker (M), Heidrun Grafe (M), Anne Damschen (M), Gabriele Schwieren (M) und Hermann Rassier (M). Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch, sie können sich die drei Bücher „Elke – es begann auf Baltrum“, „Was geschah mit Michelle?“ und „Lea – Mobbing, Intrigen, Erpressung“ montags bis donnerstags in der Bilderbogen-Redaktion in Rodenkirchen, Gustav-Radbruch-Straße 10, zwischen 9 und 13 Uhr gegen Vorlage eines Ausweises abholen. Anschließend wünschen wir viel Spaß beim Lesen! Viel Spaß bei Lesen und Wein hätten sicher die Rodenkirchener Literaturfreunde gehabt, die am 3. April an der Lesung von Gerd
Raguß in „Jacques´ Weindepot“ in Rodenkirchen teilgenommen hätten. Raguß wollte aus seinen beiden Kriminalromanen vorlesen, der Betreiber des Weindepots hätte die passenden Weine dazu kredenzt. Die Veranstaltung ist aus verständlichen Gründen erst mal abgesagt worden, wird aber auf jeden Fall zu einem späteren Zeitpunkt neu angesetzt. Fehlen noch die Gewinner der CD „lass los und entspanne“ - Acht
geführte Meditationen für mehr Lebensfreude von unserer Ayurveda-Expertin Claudia Berlinger. Die Gewinner sind: Doris Kaiser (PK), Gudrun Martens (M), und Gabi Schuck (M). Auch ihnen einen herzlichen Glückwunsch, Sie können sich ihre CD zu denselben Zeiten wie oben vermerkt in der Bilderbogen-Redaktion abholen. Und dann: viel Spaß beim Entspannen. (ht).
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