Kölner BilderBogen | 740 by perey-medien

AUSGABE 740 | NOVEMBER 2020 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Wolfgang Behrendt, Jochen Heufelder, Mike Homann, Alexa Jansen, Gerd Köster, Detlef Lauenstein, Jörg Lyon, Karin Neumann, Ralf Perey, Henriette Reker, Joachim Rieger, Theo Steil, Claus Wergen, Ingeburg Zimmermann.

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Liebe Leser, Flatrate für die KVB: Das 365 € Ticket war ein Wahlversprechen der beiden Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt. Busund Bahnfahren für 1 Euro am Tag! In Wien ist das schon lange möglich, Köln soll folgen. Klingt gut …. Es sind vor allem Autofahrer, die durch dieses Angebot zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewogen werden sollen. Verringerung der CO-2 Abgase sowie eine Entzerrung der vollen Innenstädte wären nur zwei mögliche Pluspunkte. Damit sich das ambitionierte Vorhaben realisieren lässt, muss im ersten Schritt die KVB aktiv werden.

nen sind voll - zudem veraltet. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage bei einem günstigen Ticket direkt um 30% ansteigt. Für die KVB aktuell gar nicht realisierbar. Vorbild Wien hat jahrelang sein Streckennetz auf Vordermann gebracht und dann erst das 365 € Ticket angeboten. Fördergelder müssen her Ein günstiges Ticket muss refinanzierbar sein: In Wien wurden beispielsweise die Preise für Parkgebühren um bis zu 67% erhöht. 50 Millionen kommen jährlich aus dem städtischen Haushalt. Summen, die Köln nicht aufbringen könnte. Dazu kommen deutlich höhere Personalkosten.

Infrastruktur mangelhaft Aktuell gibt es gar keinen Platz für mehr Fahrgäste: Busse und Bah-

Mix aus Preis & Angebot Unklar ist auch der Geltungsbereich des neuen Tickets: Nur im Stadtbereich? Das ist zu wenig - Experten befürchten dann ein Scheitern des Projekts wie in Bonn. Sinnvoller ist es, einen größeren Verkehrsverbund zu wählen, damit Pendler die Chance bekom-

kuschelig

stylisch

men, mit der Bahn zu fahren und ihr Auto auf dem Weg zur Arbeit stehen zu lassen. Dafür muss es Haltestellen in Gehweite geben oder ausreichend Park & Ride Plätze. Erste Ideen werden von KVB sowie VRS diskutiert. Günstiger Nahverkehr 1 Euro pro Tag für Bahn und Bus - eine schöne Idee, die sicherlich auch zur Belebung der Innenstädte beitragen und neuen Aufwind für den Einzelhandel bedeuten würde. Bis das Realität wird, ist Oberbürgermeisterin Henriette Reker gefordert, zahlreiche Hürden abzubauen. Zeit für ein ökologisch verträgliches Verkehrssystem ist es längst! Herzlichst Ihr

Ralf Perey

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Kölsche Matinee zeigt die Stunksitzung

Die nächste (und letzte in diesem Jahr) Ausgabe der „kölschen Matinee“ findet am Sonntag, 8. November, um 11.30 Uhr im Odeon-Kino im Severinsviertel, Severinstraße 81, statt. Ge-

zeigt wird die Stunksitzung als WDR-Aufzeichnung aus der letzten Session. Karten gibt es für acht Euro täglich ab 16 Uhr unter der Rufnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse. (ht).

Kunstsonntag in der Wachsfabrik Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 1. November, Allerheiligen, von 14 bis 18 Uhr mit Hygienekonzept statt. In zehn Ateliers beziehungsweise Lofts stellen zahlreiche Künstler und Gastkünstler aus. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst mit seinem Art Projekt und Bildhauerei, Charlotte Krautwig (Malerei) und Gastkünstler Markus Lokai (Fotografie), Jeanette de Payrebrune, (Malerei und Skulpturen), die Ateliergemeinschaft Manfred

Wachendorf, Jovita Majewski, Pascal Behrendt und Inge Lager (Malerei und Objekte), Gertraud Lütkefels (Schmuck und Kleinobjekte). miegL (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie), Joao de Almeida (Objekte) sowie in Loft 22, dem Ausstellungsrau von Jeanette de Payrebrune Gastkünstlerin Silvia Lang (Malerei). Im Atelierloft 22 gibt es während der Öffnungszeit ein Hauskonzert auf Spendenbasis, je 30 Minuten um 15, 16 und 17 Uhr mit dem Jazztrio von Emese Muehl. Der Eintritt ist frei, Info auch unter www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln. (ht).

Besuchsdienst sucht „neue“ Ehrenamtler Um Menschen in ihrer Situation als pflegende Angehörige“ zu unterstützen, sucht der Besuchsdienst DUO dringend Freiwillige, die sich engagieren möchten. Bei DUO besuchen Ehrenamtliche Menschen mit Demenz. Mit Aktivitäten wie Spazierengehen, Kaffee trinken, Spielen und Zuhören bereiten sie schöne Stunden und entlasten gleichzeitig die pflegenden Angehörigen. In einer

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Kölner BilderBogen I Inhalt

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An einem Samstagmorgen, gegen halb sieben. Der Bilderbogen-Redakteur macht seine Runde am Rhein und fotografiert diese Szene aus der Entfernung: drei Männer mit karnevalistischer Kopfbedeckung lassen sich vor Rodenkirchens Vorzeige-Skyline mit „Kapellchen“ fotografieren. „Das kann doch nur das designierte Rodenkirchener Dreigestirn sein“ dachte der Mann, der in seiner Laufbahn als Lokaljournalist schon über 40 Dreigestirne in Rodenkirchen und in Köln begleitet und noch nie vorher einen Namen preisgegeben hat. Das hat er auch diesmal nicht, nach der Vorstellung der drei Jecken können auch Sie, liebe Leser, im nächsten Bilderbogen die Namen erfahren. Foto von Helmut Thielen.

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leser – Editorial von Ralf Perey ........................................................... S. 1 Kampf gegen Ansiedlung von Schrottrecycler geht weiter Anlieger-Gemeinschaft klagt gegen Erlaubnis ....................... S. 5 Ferien-Aktionen: Die Jugend-Kunstschule unter Corona-Bedingungen .................................................... S. 6 Berufsorientierung im Vorübergehen IHK Köln nimmt an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Godorf die erste „Zukunftssäule“ in Betrieb ...................... S. 7 Neuer Rat: Homann jetzt Fraktionsgeschäftsführer des SPD .......................................... S. 8 Neue Tagespflege „Parkstadt Michaelshoven“ ..................... S. 9 Verteilt: Knapp 500 Bilderbögen in knapp drei Stunden ...................................... S. 10 CDU in Rodenkirchen bestätigt Schykowski als Fraktionsvorsitzenden .................................. S. 10 Blue: Notes: Gerd Köster liest Tiefkölsches und Hochdeutsches ......................................... S. 11 Die November-Ausstellung im Fuhrwerkswaage Kunstraum ........................................... S. 11 FK Rodenkirchen: Claus Wergen neuer Präsident .............. S. 13 Jörg Lyon neuer Präsident der GRKG ................................... S. 13

It`s Teatime: Gedanken über Ursprünglichkeit, Vitalität und Geschmack ....................................................... S. 14 Kunstmeile 2020 Alte Hasen und vielversprechende Newcomer – Führungen im Rahmen der Kunstmeile – Musik im Rahmen der Kunstmeile ....................................... S. 15 Bayer, was nun? Gastkolumne von Reinhold Rombach ..... S. 20 „Künstler em Veedel“ und „Kölle em Advent“ ................... S. 32 Vom Reichensberg zum Eigelstein ...................................... S. 32

PROMOTION

AHW – Unternehmerkanzlei erwirbt Kölner Steuerberatung Heilen & Rieskamp Kölner Beratungsgesellschaft für Mittelstand und Familienunternehmen wächst weiter ................ S. 22 Rondorfer Unternehmer starten durch – Netzwerk gegründet ............................................................. S. 24 Ein Taxi für Gänse und andere Köstlichkeiten ..................... S. 25 Bürovilla am Tor zu Rodenkirchen neu vermietet ............. S. 25 Neu in Rodenkirchen: Cosmed`or ....................................... S. 26 Kölner Seilbahn: Zugabe mit Sonderfahrten im Advent .... S. 26

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 28 - 30 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 31

ZUM TITELBILD: In Coronazeiten sind die öffentlichen Verkehrsmittel immer ein Thema. Dadurch rückt das 365 Euro Ticket stark in den Hintergrund. Lesen Sie mehr im Lieben Leser auf Seite 1. Auf dem Bild zu sehen: Die Linie 17 verlässt gerade die Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer. Foto: Ralf Perey.

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Die Metallrecyclingfirma Theo Steil will sich im Godorfer Hafen ansiedeln und hat seit Anfang 2019 eine 14.000 Quadratmeter große Fläche angemietet.

Kampf gegen Ansiedlung von Schrottrecycler geht weiter

ANLIEGERGEMEINSCHAFT KLAGT GEGEN ERLAUBNIS Die Firma Steil darf ab sofort ihre Baustelle im Godorfer Hafen einrichten. Die Bezirksregierung Köln erteilte dem Schrottverwerter Ende August die Erlaubnis, mit vorbereitenden Maßnahmen für ihren Umzug in den Kölner Süden zu beginnen. So darf sie unter anderem Erdwälle entfernen, Schutzzäune aufstellen, erste Ausgleichsmaßnahmen durchführen und Medienleitungen vorbereiten. Eine Betriebszulassung sei damit nicht verbunden, heißt es in der Mitteilung der Bezirksregierung. Genau das bedeute es aber, glaubt die Anliegergemeinschaft Sürther Aue. „Damit wollte die Bezirksregierung Fakten schaffen“, sagt ihr Sprecher Gerd Conrads. Mietvertrag seit 2019 Die Firma Steil muss ihren Standort im Deutzer Hafen bis Ende des Jahres verlassen. Dort soll ein Wohnquartier entstehen. Der Schrottrecycler will in den Godorfer Hafen ziehen und unterschrieb Anfang 2019 den Mietvertrag mit der Hafengesellschaft HGK für ein 14.000 Quadratmeter großes Gelände im nördlichen Hafenbereich. Die Fläche grenzt unmittelbar an das Naturschutzgebiet Sürther Aue. Ansiedlung umstritten Der geplante Umzug machte von Beginn an vor allem Anwohnern,

aber auch weiteren Bürgern im Kölner Süden große Sorgen. Sie befürchten erhebliche Belastungen für Menschen, Tiere und Pflanzen unter anderem durch Staub, Lärm und Lastwagenwagenverkehr, und sehen die Gefahr, dass bei extremem Hochwasser die Anlagen der benachbarten Shell überflutet werden. Zudem würde die Ansiedlung der Schrottfirma das Landschaftsbild massiv verändern, so die Kritik. Klage gegen vorzeitige Erlaubnis Mehr als hundert Einwendungen haben Anliegergemeinschaft und weitere Betroffene bei der Bezirksregierung eingereicht. Diese Einwendungen sollten bei einem Erörterungstermin im Juni diskutiert werden. Den sagte die Bezirksregierung jedoch ersatzlos ab aufgrund von Corona. Ein Vorwand, wie Conrads meint. „Wir haben noch nichts zu unseren Einwendungen gehört“, bemängelt er. Dass nun ohne Erörterungstermin und ohne jede Stellungnahme die vorzeitige Erlaubnis der vorbereitenden Maßnahmen erteilt wurde, will die Anliegergemeinschaft nicht hinnehmen. Ende September klagte sie dagegen beim Oberverwaltungsgericht Münster. Die Ansiedlung, argumentiert sie in ihrer Klage, sei rechtlich nicht

zulässig, unter anderem wegen der massiven Veränderung des Landschaftsbildes. „für sürth e.V.“ beanstandet Ansiedlung nicht „Wenn Steil schon jetzt Erdwälle beseitigt und Ausgleichsmaßnahmen durchführt, stört uns das nicht. Wenn sie allerdings schon Kommunikationsleitungen verlegen dürfen, sehen wir das als Vorgriff auf eine endgültige Genehmigung. Dann sollte man doch besser abwarten bis zur definitiven Entscheidung“, meinte Manfred Giesen vom Bürgerverein „für sürth e. V.“. Der Bürgerverein lehnt die Ansiedlung der Schrottfirma im Godorfer Hafen nicht ab, fordert aber „harte“ Auflagen. Kein neuer Erörterungstermin vorgesehen Wann mit der Entscheidung über die Betriebszulassung gerechnet werden kann, kann die Bezirksregierung derzeit nicht sagen. Eine weitere Informationsveranstaltung sei nicht vorgesehen, zu den Einwendungen würde im endgültigen Bescheid Stellung genommen, teilte sie mit. Conrads und seine Mitstreiter hoffen nun auf eine baldige Entscheidung des OVG Münster. (sb).

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Ferien-Aktionen: Die Jugend-Kunstschule unter Corona-Bedingungen Mund- und Nasenschutz, Abstands- und Hygieneregeln waren auch bei den Ferien-Aktivitäten der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen (JKSch) geboten. Doch beschränkten diese „diszipliniert befolgten“ Notwendigkeiten keineswegs die Kreativität der 5- bis 13-jährigen Teilnehmer*innen. Am dreiwöchigen ARTCamp in den Sommerferien nahmen wöchentlich dreißig Kinder das Angebot der JKSch im „Bauhaus der Generationen“ im Vorgebirgspark wahr, etliche zum wiederholten Mal. In festen Gruppen mit maximal sechs Personen widmeten sich die Mädchen und Jungen in verschiedenen Werkstätten dem Motto „Natur-Pur“. Im Atelier Stoffmalerei schmückte Jule eine Tagesdecke mit Dschungelmotiven. Luisa nähte und bemalte ein Kleid, Jannes ein T-Shirt. Andere gestalteten aus Stämmen und Ästen kleine Baumhäuser. Dabei versah Eva ihres mit einer Wasserrutsche und Schaukel. Phantasievoll gingen auch die jungen Steinbildhauer ans Werk. Aus dem Ausgangsmaterial formten sie etwa einen Leuchtturm, Autos, Blätter und eine Hütte auf Fels. Andere malten mit Stöcken, Erde, Sand und Wasserfarbe oder entwickelten ein Theaterstück zum Thema Kosmos mit selbst

Bilder, gemalt mit Stöcken, Erde, Sand und Wasserfarben, hängen auf dem Gelände der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen. Foto: E. Broich. geschaffenen Kostümen und Bühnenbild. Einige widmeten sich der Erstellung eines Films über die Rache der Natur. Andere beschäftigten sich mit Animationen. In der Stop-Motion-Technik drehten sie Szenen, in denen nicht Figuren eine Pizza verzehren, sondern umgekehrt. Zum Abschluss wurden die vielfältigen Ergebnisse angemeldeten Familienmitgliedern der Teilnehmer*innen in einer kleinen Schau präsentiert. „Es ist toll gelaufen“, bilanzierte JKSch-Leiterin Ingeburg Zimmermann. Als herausfordernd habe sie die Vorbereitung empfunden,

in der es galt, Räume und Abstände mit dem Zollstock auszumessen. Letztlich habe alles geklappt, so Zimmermann. Sie hob die durchgehend ruhige Atmosphäre im Camp hervor. „Diese ist sehr wichtig. Lärm haben die Kinder das ganze Jahr über in der Schule.“ Nicht nur für das ARTCamp konnte die Einrichtung auf eine Sachspende einer Firma aus Grafschaft-Gelsdorf zurückgreifen. Deren für die Reinigung von Händen und Werkzeugen bestimmten Desinfektionsmittel wurden auch im weiteren Programm der Jugend-Kunstschule verwendet. So

etwa bei den „Herbstwindferien“. Schauplatz waren wiederum das Bauhaus sowie die Rodenkirchener Grüngürtelschule. Schüler*innen der dortigen OGTS in Trägerschaft des TV Rodenkirchen entwickelten ein „windiges Theaterstück mit schaurigen-schönen Gestalten“ und drehten mit Dozentin Nadine Lenz einen „windschnittigen Kunstraub-Krimi“. „Die windigen Gestalten“ heißt das 7-minütige Full-HD-Video. Es handele von einer Gang mit einem Coolen, zwei Dieben und einer Irren, fasste Romy zusammen. Diese eigneten sich nicht nur Leonardos Gemälde „Mona Lisa“ an, sondern stahlen die britischen Kronjuwelen, die goldene Mauer und den Himmelswächter. Auf der Flucht vor der Polizei schlug die „verrückte“ Romy vor, sich in einer Schule zu verstecken. Eine verlorene Maske aber setzte die Beamten auf ihre Spur. Schließlich konnte die Gang als Schüler*innen verkleidet entkommen, ihr Diebesgut versilbern und davon etwa Luxusautos, einen Husky, eine Giraffe und die Insel Mallorca erwerben. Bogdan, der einen Polizisten mimte, bilanzierte, dass ihm neben der „coolen Action“ auch das Vertraut-Werden mit der Filmtechnik großen Spaß bereitet habe. E. Broich.

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Berufsorientierung im Vorbeigehen IHK KÖLN NIMMT AN DER JOHANNES-GUTENBERG-REALSCHULE IN GODORF DIE ERSTE „ZUKUNFTSSÄULE“ IN BETRIEB

Heute Schule – und was kommt danach? Schülerinnen und Schüler im IHK-Bezirk Köln bekommen für diese Frage eine neue Informationsquelle. Nach und nach werden nun die ersten 15 von insgesamt 25 „Zukunftssäulen“ in Haupt-, Real- und Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs im IHK-Bezirk Köln aufgestellt. Dort finden Schulabgänger und jüngere Schülerinnen und Schüler quasi „im Vorbeigehen“ digitale und analoge Infos zu Ausbildungsberufen, Berufsmessen, Azubi-Speeddating oder Kontaktdaten von Ausbildungsberatern und -Ausbildungsstellenvermittlern der IHK Köln. Christopher Meier, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Köln, sieht die Zukunftssäulen als neuen wichtigen Informationsbaustein für die Berufsausbildung: „Damit können wir unsere Angebote direkt an die Jugendlichen herantragen.“ Diese Nähe bekomme in Corona-Zeiten nochmal ein ganz besonderes Gewicht: „Altersgerecht aufbereitete Infos und Angebote, WhatsApp-Kontaktmöglichkeiten oder Video-Beratung sprechen sich unter den

Jugendlichen rum. Das hat sich zum Beispiel auch bei unserem Azubi-Speeddating im RheinEnergie-Stadion mit jeweils rund 1.800 Besucherinnen und Besuchern bis letztes Jahr gezeigt, für das wir inzwischen kaum noch Werbung machen müssen.“ Die erste Zukunftssäule ist bereits an der Johannes-Gutenberg-Schule in Betrieb. Für Konrektor Volker Baumjohann ist sie eine sinnvolle Ergänzung des Konzepts an der Realschule: „Die Berufsorientierung ist schon sehr lange ein wichtiger Bestandteil in unserem Schulprogramm. Seit die Landesregierung das Projekt ‚Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)‘ an den Start gebracht hat, ist sie nochmal wichtiger geworden. Denn die Schülerinnen und Schüler sollen während ihrer gesamten Schullaufzeit vielfältig und kontinuierlich Berufe und Berufsfelder kennenlernen und theoretische, wie auch praktische Erfahrungen sammeln.“ Die Schule investiere viel Zeit und Energie, um die Jugendlichen dabei unterstützen, „sich für die Arbeitswelt zu interessieren, sich in vielfältigen Berufen zu orientieren und sie befähigen, eine begründe-

Das Foto zeigt von links nach rechts: Christopher Meier (Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Köln), Konrektor Volker Baumjohann, Anja Lopez (Koordinatorin für Berufliche Orientierung an der Johannes-Gutenberg-Schule) und Carsten Berg (Leiter Ausbildung operativ der IHK Köln). Foto: IHK Köln/Nadine Preiß. te Berufswahl selbstständig und eigenverantwortlich zu treffen.“ Mit Erfolg: Die Schule hat für ihre „hohen Standards der Angebote“ von der Stadt Köln das Berufswahlsiegel erhalten, das sie noch bis 2022 führen darf. Außerdem pflegt sie eine KURS-Partnerschaft (Kooperation Unternehmen der Region und Schulen) mit einem Betrieb im Stadtteil und lädt regelmäßig junge Ausbildungsbotschafter der IHK Köln ein, die Schülerinnen und Schülern über ihre praktischen Erfahrungen als Azubis berichten.

IHK-Geschäftsführer Christopher Meier setzt auch bei den Zukunftssäulen auf den Multiplikator-Effekt und das Weitersagen unter den Jugendlichen: Corona-bedingt sind immer noch viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Junge Leute, die jetzt noch aus einem Nebenjob oder einer berufsvorbereitenden Klasse in eine Ausbildung wechseln, können sich die verspäteten Monate auf die Ausbildung anrechnen lassen. Das gilt für alle, die bis zum 31. Januar 2021 eine Ausbildung beginnen.

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Die letzte Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen leitete Mike Homann in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Foto: Thielen.

Neuer Rat: Homann ist Fraktionsgeschäftsführer der SPD

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Mike Homann hat es geschafft. Der Rechtsanwalt aus Rodenkirchen, in den letzten acht Jahren Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Rodenkirchen und damit ehrenamtlich unterwegs, ist jetzt Berufspolitiker. Die SPD-Fraktion im Kölner Rat wählte ihn mit 88 Prozent der Stimmen zum Fraktionsgeschäftsführer. Der Posten ist so dotiert, dass man davon leben kann. „Der andere Posten wäre mir natürlich lieber gewesen….“, sagt er und meint damit natürlich den Job als Oberbürgermeister. Seinen Beruf als Rechtsanwalt wird er nicht gänzlich ruhen lassen („Meine treuen Stammkunden werde ich natürlich weiter vertreten“), sich aber ansonsten ganz auf die Politik konzentrieren. Als Fraktionsgeschäftsführer will er sich dafür einsetzen, „dass man im Rat wieder etwas gemeinsam macht“. Auch in Rodenkirchen habe er die harten Fronten, die es da einmal gab, aufgebrochen. Er hofft, dass es einen Ideenwettstreit der Fraktionen gibt, um die beste Idee und nicht Machtpositionen durchzusetzen. Im Oktober waren die neugewählten Ratsmitglieder damit beschäftigt, Ausschüsse zu bilden und zu entscheiden, wie viele Personen pro Fraktion oder

Wählergruppe darin vertreten sind und wie andere Gremien besetzt werden und welche Koalitionen zusammenarbeiten wollen. „Das ist eine Mammutaufgabe und muss funktionieren, auch in Corona-Zeiten“, so Homann zum Bilderbogen. Was erwartet er in den nächsten Jahren, auch in Bezug auf den Kölner Süden? „Ich erwarte, dass endlich der Baubeschluss für das neue Rodenkirchener Bezirksrathaus durch den Rat geht. Wir werden Rondorf Nord-West vorantreiben, und da nicht nur die Entwicklung der Wohngebäude, sondern auch der Infrastruktur wie Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten. Die Entwicklung der Parkstadt Köln-Süd muss ebenfalls forciert werden. Zusätzlich zu den bisher beschlossenen Maßnahmen sind hier Sportplätze ganz wichtig. Darauf habe ich schon im Wahlkampf massiv hingewiesen. Außerdem müssen wir die Wirtschaft unterstützen. Zwar ist das Ende der Corona-Pandemie noch nicht abzusehen, aber da muss die Politik eingreifen, will man eine große Pleitewelle und die damit einhergehende Steigerung der Arbeitslosenzahlen verhindern!“ (ht).

Neue Tagespflege „Parkstadt Michaelshoven“ Damit ältere Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können, bietet die Diakonie Michaelshoven nun erstmalig in Rodenkirchen eine Tagespflege an. Damit wird dem Bedarf an weiteren Tagespflege-Plätzen im Kölner Süden entsprochen. Insgesamt 22 Gäste pro Tag sollen die „Tagespflege Parkstadt Michaelshoven“ an bis zu fünf Werktagen besuchen können. Vom Musizieren und speziellen Bewegungsangeboten über Kreativstunden bis hin zu Spieleangeboten und gemeinsamen Feiern: den Gästen werden zahlreiche Angebote zur Tagesgestaltung zur Verfügung gestellt. Ein Fahrdienst bringt die Gäste der Tagespflege auf Wunsch von Tür zu Tür. Die Deutsche Fernsehlotterie hat die Ausstattung der neuen Tagespflege mit 42.950 Euro unterstützt. Soweit die Theorie. Die erste Eröffnung der Tagespflege war am 16. März. Ein Tag später: Lockdown. Einrichtung wieder geschlossen, die Mitarbeiter wurden in anderen Einrichtungen der Diakonie eingesetzt. Anfang Sep-

tember ging es wirklich los. Mit vorerst nur zwölf Gästen täglich und den mittlerweile üblichen Corona-Bedingungen. Aufatmen bei Einrichtungsleiterin Katrin Neumann und ihren Mitarbeiterinnen, die ihren Gästen großzügige Räumlichkeiten anbieten können. Neben dem großen Versammlungsraum gibt es noch einen Ruheraum, einen Raum für RehaSport, einen Werkraum und eine großzügige Terrasse im Grünen, die bei schönem Wetter genutzt werden kann. Nicht zu vergessen der große Park in Michaelshoven, der zum Spazieren einlädt. Ganz in der Nähe befinden sich auch die Kindertagesstätte „Morgenland“ und die Gesamtschule Rodenkirchen, die schon Kooperationsbereitschaft signalisiert haben. Der Turn-Verein Rodenkirchen, bei der Eröffnung vertreten durch seinen zweiten Vorsitzenden, Bezirksbürgermeister Mike Homann, schloss sich gerne an. Bleibt zu hoffen, dass diese schöne Einrichtung in absehbarer Zeit die volle Anzahl von Gästen empfangen kann, denn das Interesse ist laut Einrichtungsleiterin Katrin Neumann groß. (ht).

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Die Aktiven bei der Einweihung der Tagespflege. Von links Bezirksbürgermeister Mike Homann, Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven, Matthias Lauber, Bereichsleiter Stationär, Einrichtungsleiterin Katrin Neumann und der kommissarische Geschäftsführer, Christian Potthoff. Foto: Thielen.

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Verteilt: 500 Bilderbögen in knapp drei Stunden Gelungene Aktion der Bilderbogen-Redaktion im Kassenbereich von Kölns größtem REWE-Markt, REWE-Istas in Rodenkirchen: in knapp drei Stunden verteilten Mitglieder der Bilderbogen-Redaktion am ersten Oktober-Freitag 500 Exemplare unserer neuen Ausgabe. Zwar waren die Beschenkten wohl wegen des anstehenden samstäglichen Feiertages etwas kürzer angebunden als bei früheren Aktionen

der Redaktion, die Bereitschaft, den Bilderbogen mit nach Hause zu nehmen, ist ungebrochen. Nachdenklich stimmte uns die Meinung eines Köln-Besuchers und ehemaligen DDR-Bürgers, der vor zwanzig Jahren nach Emden gezogen ist, der meinte, „Köln habe mit Dom und Kranhäusern ein Panorama, das man sich schöner nicht denken kann, sei aber leider ansonsten eine sehr schmutzige Stadt“.

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„Daumen hoch!“ von REWE-Istas-Marktleiter Thibault Freytag (weißes Hemd) für die Aktion der Bilderbogen-Redaktion mit Michaela Hammermann, Helmut Thielen und Gottfried Görtz (von links). Foto: Thielen.

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CDU in Rodenkirchen bestätigt Schykowski als Fraktionsvorsitzenden Kürzlich hat die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen im Bezirksrathaus Rodenkirchen die Weichen für die Zukunft gestellt und ihren Vorstand gewählt. Neuer und alter Fraktionsvorsitzender ist Christoph Schykowski, der in geheimer Wahl einstimmig im Amt bestätigt wurde. Zum neuen Stellvertreter des 59-jährigen Diplomkaufmanns aus Zollstock bestimmte die CDU-Fraktion Peter Heinzlmeier; der Verwaltungsbeamte aus Rondorf erhielt ebenfalls ein einstimmiges Votum. „Wir wollen als geschlossenes Team im Bezirk gestalten, und da ist es wichtig und ich bin dankbar, dass mich meine Fraktion einstimmig gewählt hat“,

so Schykowski, der dieses Amt seit 2014 bekleidet und auch dem Ortsverband in Zollstock vorsteht. Heinzlmeier ergänzte: „Rondorf mit seinem Neubaugebiet wird eine spannende politische Aufgabe.“ Der Stadtbezirks-Vorsitzende Oliver Kehrl, der für den Kölner Süden im Landtag NRW sitzt, betonte, wie wichtig der Teamgedanke für die CDU-Fraktion sei: „Wir arbeiten konstruktiv zusammen, denn Rodenkirchen ist ein stark wachsender Stadtbezirk. Hier müssen Klimaschutz, Mobilität, Wohnen und Arbeitsplätze klug verbunden werden.“ Kehrl weiter: „Wir als CDU setzen dabei auf Maß und Mitte, digitale Lösungen und den ständigen Dialog mit den Bürgern.“ (ht).

Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

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Blue:Notes: Gerd Köster liest Tiefkölsches und Hochdeutsches Die nächste Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Freitag, 13. November, um 20 Uhr statt. Es ist eine zweisprachige Lesung, und Gerd Köster trägt Tiefkölsches und Hochdeutsches vor. Eintritt wie immer 15 Euro. Gerd Köster liest alte, aktuelle und

zeitlose Geschichten und Gedichte von Heinz Weber, Christian Thill, Willi Ostermann, Wolfgang Loehr, Woody Allen, Heinrich Böll, Gernhardt / Eilert / Knorr, Johann Kaspar Riesbeck und Hans Zippert. Tragische, komische, zornige, zotige, vornehme und bescheidene Alltagshelden führen uns aus dem alten Kölner Stadtteil Unter Krahnenbäumen

über Irland und Südfrankreich auf (fast) alle Inseln dieser Welt. Die Veranstalter bitten, die Eintrittskarten im Vorverkauf im Bistro zu erwerben. Wegen Corona gibt es keine Abendkasse. Tickets unter Telefon 0221/935 50417 oder info@walterscheidt. net. (ht). Gerd Köster. Foto: Privat.

Die November-Ausstellung im Fuhrwerkswaage Kunstraum Es wird eng für die Ausstellungshalle am Sürther Bahnhof. Sehr eng. Ende des Jahres läuft der Mietvertrag des Fuhrwerkswaage Kunstraums e.V. aus. Ungewiss ist die Zukunft der Kulturstätte. Zwar hat die Eigentümerin, die WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH, das Backsteingebäude dem Förderverein zum Kauf angeboten. Dessen Interesse am Erwerb ist hoch, trotz des im Raume stehenden mittleren sechsstelligen Betrags. Doch beklagt der Förderverein einen stockenden Informationsfluss und zwischenzeitlich „zum Nachteil der Nutzung des verbliebenen Geländes“ geänderte

Bedingungen. „Wir sind einigermaßen ernüchtert, wie man mittlerweile unseren Zugang zum Kunstraum und die Anlieferungsmöglichkeit sehr drastisch eingeschränkt hat“, so Jochen Heufelder, Kurator und stellvertretender Vorsitzender. Der Kölner Bauträger WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH will auf dem früheren Bahnhofsareal „zwei Neubauten mit 36 Wohnungen sowie drei Gewerbeflächen und eine Tiefgarage“ errichten. Die Bauvorbereitung ist im Gange, das Gelände eingezäunt. Allein über die Bergstraße sind Zugang und Anlieferung möglich. Und selbstverständlich belastet die aufgerufene Summe. So sucht

der Förderverein dringend Unterstützer*innen. „Wenn es nicht gelingt, die geforderte Kaufsumme aufzubringen, wird die Halle abgerissen, das Grundstück anderweitig entwickelt und der Fuhrwerkswaage Kunstraum ist nach 42 Jahren Geschichte.“ Noch wird der Betrieb fortgesetzt. Zum einen eröffnet am Sonntag, 8. November, von 11 bis 17 Uhr die von Sarah Kürten konzipierte Ausstellung „A Hero is a Research Worker – not a Pathologist“. Diese findet statt in Kooperation mit dem Kölner KunstSalon. Kürten ist die zwölfte Preisträgerin des Villa Aurora-Stipendiums des KunstSalons, das einen dreimonatigen Aufenthalt in der ehema-

ligen Feuchtwanger-Villa bei Los Angeles sowie eine Präsentation in der Fuhrwerkswaage ermöglicht. „Wir wollen die Ausstellung, soweit unter Corona-Bedingungen möglich, durchführen, haben alle Optionen im Blick“, sagt Heufelder. Geöffnet ist die Schau bis zum 22. November mittwochs, donnerstags und freitags von 17 bis 19, sonntags von 14 bis17 Uhr. Zum anderen kündigt Heufelder an, die Ostseite des Kunstraums hin zur Bergstraße mit experimentellen Beiträgen ins Blickfeld rücken zu wollen. Eine vom Straßennamen inspirierte Bezeichnung für das Projekt ist bereits gefunden: Mountain-View Gallery. (eb).

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Kölner BilderBogen I Karneval

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FK Rodenkirchen: Claus Wergen neuer Präsident Das Festkomitee Karneval in der Altgemeinde Rodenkirchen hat einen neuen Vorstand. Da drei zum Teil langjährige Vorstandmitglieder (Georg Wohlgram, Joachim Schöneberg und Hermann-Josef Dreyer) nicht mehr zur Wahl standen, kann man schon fast von einem Generationenwechsel sprechen. Neuer Präsident ist mit Claus Wergen allerdings ein schon erfahrener Karnevalist. Er führte die „Kapelle Jonge“ aus Weiß bereits in schwierigen Zeiten (Abspaltung der „Wießer Funke“, die Redaktion) und hatte seine karnevalistische Laufbahn eigentlich als Prinz in einem strahlenden Dreigestirn im der Session 2007 gekrönt. Jetzt hat er erneut Verantwortung übernommen; als FK-Geschäftsführer steht ihm sein Sohn Christian zur Seite. Schatzmeister ist jetzt Daniel Ludwig von den Reitern. Der vierte Mann im Bunde ist Stefan Widdig von den „Löstige Öhs“ in Rondorf. Er war schon im letzten FK-Vorstand mit dabei und für die Seniorensitzung zuständig.

„Die wird in dieser Session nicht stattfinden, deshalb wird uns Stefan bei den anderen Aufgaben unterstützen“, so der Präsident zum Bilderbogen. Dass die Session 2021 keine einfache werden wird, weil man nichts auf lange Sicht planen kann, das wissen die vier Vorstandsmitglieder genau. So ist die Prinzenproklamation im Kölner Sartory wieder abgesagt, welche die das Dreigestirn stellende Gesellschaft „Der Reiter“ geplant hatte. Es soll aber definitiv ein Dreigestirn geben. „Die drei Jungs freuen sich auf ihre Aufgabe, obwohl sie auch noch nicht wissen, was alles auf sie zukommt“, so Claus Wergen. Wann die designierten Tollitäten wann und wo vorgestellt werden. Eine Prinzenproklamation könnte – Stand heute – in der Gastronomie des Großrotter Hofes in Hochkirchen stattfinden. Mit bis zu 120 möglichen Gästen, mit dem nötigen Abstand und Einhaltung aller anderen Corona-Regeln. Welche Auftritte und Aufgaben das Dreigestirn von 2021 - Prinzen-

Das ist der neugewählte Vorstand des Festkomitees der Altgemeinde. Von links Claus Wergen, Chrissie Wergen, Daniel Ludwig und Stefan Widdig. Foto: Thielen. führer wird übrigens Fritz Schatte - in seiner Session überhaupt wahrnehmen kann und darf, kann heute noch niemand mit Sicherheit sagen. Das Festkomitee hat seit seiner Gründung Mitte der siebziger Jahre stets darauf geachtet, dass seine Tollitäten stets auch viele Auftritte im sozialen Umfeld hatten. Sprich: In Kindergärten für das Brauchtum werben, aber auch

alte und kranke Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen. Wer einmal dabei war, wie Kinderaugen leuchten, Alte und Kranke sich über den Besuch der „Jecken“ freuen, der wird genauso denken wie der erfahrene Jeck, der es einmal so ausgesprochen hat: „Allein dafür lohnt es sich, einmal im Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen dabei zu sein!“ (ht).

Jörg Lyon neuer Präsident der GRKG

Die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ hat einen neuen Präsidenten: Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins wurde Jörg Lyon einstimmig gewählt. Damit wurde er Nachfolger von Simon Gosk, der das Amt elf Jahre innehatte und in dieser Zeit viele neue und auch junge Mitglieder in die Gesellschaft geholt hat. Die Versammlung dankte ihm mit Standing Ovations. Vizepräsident wurde wieder Dieter Wirtz. Zum neuen Schatzmeister wurde Frank Nökel gewählt (Joachim Schöneberg, jeweilige Vertreter in Klammern), Geschäftsführerin ist Heike Horstmann (Martina Klein), Literat bleibt Hubert Koch senior (Daniel Wirtz). Der neue Präsident, in der vorletzten Session noch strahlender Prinz im Dreigestirn mit den Brüdern Uli und Achim Klein als Bauer und Jungfrau, teilte mit,

dass zum heutigen Zeitpunkt noch niemand sagen könne, ob und wie das vaterstädtische Fest in der kommenden Session gefeiert werden könne. Jörg Lyon: „Eins ist allerdings schon sicher: In Rodenkirchen, Weiß und Sürth wird es definitiv keine Karnevalszüge geben!“ Nachdem der bisher geplante Mützenappell in der Wabe schon im Vorfeld von der Kirchengemeinde gestoppt worden war, soll es jetzt stattdessen einen geselligen Frühschoppen am Sonntag, 15. November, ab 11 Uhr im Vereinslokal „Hinger d‘ r Heck“ in der Wilhelmstraße in Rodenkirchen geben. Auf karnevalistisches Outfit wird verzichtet, lediglich das „Krätzjen“ ist erlaubt. Mitglieder sollten sich möglichst bald bei der Geschäftsführung telefonisch bei Heike Horstmann (0171/498 7691) oder Martina Klein (0172/574 8338) oder per

Für dieses Foto hat der neugewählte Vorstand für ein paar Sekunden die Masken abgenommen. Sitzend sind das von links Heike Horstmann, Jörg Lyon und Martina Klein, stehend von links Dieter Wirtz, Daniel Wirtz, Frank Nökel und Joachim Schöneberg. Foto: Thielen. E-mail an info@grkg.de anmelden. Unkostenbeitrag 15 Euro pro Person. Vereinswirtin Annegret bietet eine kleine Speisekarte mit Erbsen- und Gulaschsuppe an, es gibt die Begrüßung durch den

neuen Präsidenten, Ehrungen verdienter Mitglieder sowie den neuen Sessionsorden. Außerdem wird sich das designierte Dreigestirn der Altgemeinde vorstellen. (ht).

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HIPPOKRATES: DEINE MEDIZIN SOLL DEINE NAHRUNG SEIN

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GEDANKEN ÜBER URSPRÜNGLICHKEIT, VITALITÄT UND GESCHMACK Schon im Mittelalter war Tee nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern fand aufgrund seiner heilenden Wirkung auch in der Medizin häufig Verwendung. Klassische traditionelle Teesorten wie schwarzer, grüner oder auch weißer Tee stellen schon seit jeher ein bevorzugtes Genussmittel dar. Klassischer und traditioneller Tee Es gibt zahlreiche Arten und Sorten von Tee und dementsprechend viele unterschiedliche Methoden zur Herstellung. Die Gewinnung aus der ursprünglichen Teepflanze (erstmals in China, später auch in Indien) ist dabei die älteste Form. Dabei entstehen je nach Verfahren die vier klassischen Arten von Tee: schwarzer Tee, grüner Tee, weißer Tee und Oolong. Aromatisierter Tee Schon seit jeher werden die klassischen Tees durch die Zugabe von frischen Blüten aromatisiert. In der Regel wird hier auf die Zugabe von natürlichen Aromen (zum Beispiel Vanille oder Kirsche) oder Gewürzen (zum

Beispiel Anis oder Zimt) Wert gelegt. Durch die fortgeschrittenen Herstellungsverfahren bleibt hier mittlerweile kein Wunsch mehr offen. Heißes Aufgussgetränk aus Früchten und Kräutern Diese werden nicht aus der Teepflanze, sondern aus Pflanzen, Blüten, Früchten, Kräutern und Wurzeln gewonnen. Aus diesem Grund enthalten diese Tees kein Teein und dürften strenggenommen eigentlich auch gar nicht als Tee bezeichnet werden. Schon vor unserer Zeitrechnung wurde dem Tee, gewonnen aus der Teepflanze, eine stimulierende und gleichzeitig heilende

Wirkung aufgrund verschiedener Inhaltsstoffe nachgesagt. Durch die enthaltenen Gerbstoffe und sekundären Pflanzenstoffe kann Tee eine verdauungsfördernde und krebsrisikosenkende Wirkung besitzen. Schwarzer und grüner Tee enthalten zudem Koffein, welches je nach Ziehdauer eine anregende oder weniger anregende Wirkung erzielt. Denn je länger der Tee zieht, desto mehr nimmt die anregende Wirkung durch die Bindung an Gerbstoffe ab. Dabei sollte beachtet werden, dass übermäßige Mengen an Koffein negative Auswirkungen auf den Körper haben können. Zu den möglichen Folgen einer Überdosierung mit Koffein gehören Sodbrennen, Durchfall, Kopfschmerzen und Schwindel. Während Früchtetees mit einem möglichen Vitamin- und Mineralstoffgehalt punkten, können Kräutertees (zum Beispiel griechischer Bergtee oder Eisenkraut genannt) mit den verschiedensten heilfördernden Wirkungen überzeugen: • appetitanregend & antibakteriell • entgiftend (Detox) & entwässernd

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RODENKIRCHEN KÖLNER BILDERBOGEN 15 Kölner BilderBogen ISeite Rodenkirchen 18. RODENKIRCHENER KUNSTMEILE

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Kunstmeile 2020

„ALTE HASEN“ UND VIELVERSPRECHENDE NEWCOMER, TERMINE, FÜHRUNGEN & MUSIK Endlich war es soweit: Die 18. Kunstmeile Rodenkirchen ist gestartet! Nach mehreren corona-bedingten Verschiebungen ging es nun am verkaufsoffenen Sonntag, 25. Oktober, 13 bis 18 Uhr, los. An knapp 60 Ausstellungsorten bei lokalen Händlern, Dienstleistern, Institutionen und Gastronomen stellen rund 65 Einzelkünstler aus Köln und der Region für zwei Wochen ihr Schaffen vor. Auch zahlreiche Gruppen wie der Kunstkreis des Caritas-Altenzentrums St. Maternus, der Jugendkunstschule, der Initiative WiSü, der Eine-Welt-Gruppe sowie das Gymnasium, die Gesamtschule und die Offene Schule Köln sind mit dabei, und somit verspricht die

Retuschierte und übermalte Fotografien aus der Toskana von Ralf Perey sind in der Espressobar Galestro ausgestellt. Foto: Thielen. Kunstmeile wieder ein abwechslungsreiches, spannendes Kunsterlebnis mit vielen Entdeckungen

zu werden. Wie immer sind alle Altersgruppen, alle Genres vertreten und arrivierte „alte Hasen“

des Kunstbetriebs beteiligen sich genauso wie vielversprechende Newcomer. Natürlich unter Beachtung aller Hygienevorschriften wird es auch ein hochwertiges Musik- und Rahmenprogramm während der zweiwöchigen Kunstmeile geben. Bereits am Eröffnungssonntag streiften mehrere Musiker durch den Ort und begleiteten die Vernissage der Kunstmeile; auf dem Maternusplatz fand ein musikalischer Flashmob statt. Anstelle der traditionellen Vernissagefeier im Sommershof gab es einen Infostand vor der Passage, an dem die Besucher empfangen und beraten wurden. Dort und an allen Ausstellungsorten war auch der aufwendige Katalog mit einer Auf-

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lage von 5000 Stück (Grafik: Ralf Perey) erhältlich, der einen Überblick über alle Termine, Orte und Künstler sowie einen Straßenplan enthält, der zu den einzelnen Ausstellungsorten leitet. Zu sehen sind vielfältige Positionen der Malerei und Zeichnung, unter anderen von Monika Kilders (Bistro Verde), Christiane Hiltrop (Via Moda), Gerda Laufenberg (Buchhandlung Mayersche-Köhl), Georg Marin (Juwelier Behrendt), Barbara Wirtz (bodyconcept), Christiane Detscher-Hünemohr (Sparkasse Köln-Bonn), Clemens Hillebrand (Epi), Nike Seifert (Aida), Margreta Nilson (Rheinapotheke), Margot Keila (Babor Kosmetik), Minka Seifert (Alius), Ruth Moneke (La Bunoa Tavola) und Claudia Franzen (Maternus Apotheke). Objekte und Collagen präsentiert Christiane Vogel (Boutique Anders). Fotografie ist nicht nur mit Gerhard Richter (Palladio) vertreten, Peter Beckmann (Vita Verde), Bernd Kollmann (le Quartier), Nicole Compère (Weinkiste

Fotokunst im Quadrat bietet der Fotograf Joachim Rieger in der Bilderbogen-Radaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10 an. Foto: Thielen. und Zahnheilkunde Fuchte) und Ralf Perey (Gallestro) laden mit weiteren Kollegen zum Entdecken ihrer Werke ein. Mit einer sehenswerten Ausstellung mit frühen Arbeiten von Louis Stettner beteiligt sich die international renommierte Fotogalerie in focus Galerie. Jungen Positionen bieten drei

Aussteller, die zum ersten Mal an der Kunstmeile teilnehmen, eine Plattform: Physio CKI zeigt Malerei von Yvonne Rösser und Street-Fotografie von Uli Kreifels, die Workout Boutique Fitness stellt Comic-Malerei von Peer Wilke aus, und Wir lieben Technik präsentiert das Posterprojekt „The fresh prints

us Kölle am Rhing“ von Moritz Liebig und Chris Attemeier. Beendet wird die Kunstmeile am wiederum verkaufsoffenen Sonntag, 8. November. Weitere Informationen sowie Termine gibt es auf der Homepage der Aktionsgemeinschaft www.treffpunkt-rodenkirchen.de. (ht).

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DANKE für Diesen besonderen Anlass werden wir natürlich gebührend feiern, sobald es die Gegebenheiten wieder zulassen. Wir freuen uns auf weitere schöne Jahre mit Ihnen.

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Termine während der Kunstmeile: DONNERSTAG, 29. OKTOBER 17 Uhr: Signierstunde mit Gerda Laufenberg, die Künstlerin signiert ihre Kunstmeilen-Edition „Rodenkirchen liest“ und ihren neuen Kalender 2021, Mayersche Buchhandlung Köhl, Hauptstraße 81-83. FREITAG, 30. OKTOBER 14 bis 16 Uhr: Sonderöffnung Ausstellung mit Nicole Compère, Praxis für Zahnheilkunde Tobias Fuchte, Kirchstraße 1-3. 15 bis 18 Uhr: Ausstellung, WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33. 16 bis 18 Uhr: Photowalk „Streetfotografie“ und Einführung in die Technik, mit dem Fotografen Uli Kreifels, Leiter des IFAG Institut für Angewandte Gestaltung, mit Digitalkamera

oder Smartphone, Ergebnisse werden nach Absprache auf den social media Seiten der Aktionsgemeinschaft veröffentlicht, Treffpunkt: 16 Uhr, Physio CKI, Hauptstraße 122-124, Anmeldung unter kunstmeilerodenkirchen@alexajansen.com 20 Uhr: Jazzkonzert mit Duo Doyna, Bistro Verde, Maternusstraße 6, Vorverkauf im Bistro Verde, 15 Euro. SAMSTAG, 31. OKTOBER 11 bis 13 Uhr: Führung der Bürgervereinigung Rodenkirchen mit Alexa Jansen. Treffpunkt Aida Sommershof. Anmeldung info@buergervereinigungrodenkirchen.de. 14 bis 17 Uhr: Skizzenworkshop „Motive in Rodenkirchen“ mit Margareta Nilson, für alle, die gerne zeichnen und malen, bitte eigenes Material mitbringen, auch bei schlechtem Wetter, Treffpunkt: 14 Uhr, Rheinapotheke, Hauptstraße 87,

Anmeldung unter margareta.nilson@gmx.net. 14 bis 18 Uhr: Ausstellung, WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33, Ausstellung. Ab 18 Uhr: Halloween Party mit Live Musik von Gotama. 19 bis 21.30 Uhr: Vernissage Louis Stettner, in focus Galerie, Hauptstraße 114. SONNTAG, 1. NOVEMBER 14 bis 17 Uhr: Ausstellung, WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33. MITTWOCH, 4. NOVEMBER 14 bis 18 Uhr: Offenes Atelier bei Gerda Laufenberg, Mühlenweg 3. 14 bis 16 Uhr: Sonderöffnung Ausstellung mit Nicole Compère, Praxis für Zahnheilkunde Tobias Fuchte, Kirchstraße 1-3.

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DONNERSTAG, 5. NOVEMBER 16 bis 18 Uhr: Führung Süd-Mitte mit der Kuratorin Alexa Jansen, Treffpunkt: Vita Verde, Sürther Straße 2, Anmeldung unter kunstmeile-rodenkirchen@alexajansen. com. 18 Uhr: Vernissage Gerhard Richter, Palladio, Maternusplatz 11, mit Musik von Wolfgang Behrendt & Friends. FREITAG, 6. NOVEMBER 14 bis 16 Uhr: Sonderöffnung Ausstellung mit Nicole Compère, Praxis für Zahnheilkunde Tobias Fuchte, Kirchstraße 1-3. 15 bis 17 Uhr: Ausstellung, WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33. 18 Uhr: Jazzkonzert mit Tutti Santi Trio, Bistro Verde, Maternusstraße 6, Eintritt frei. SAMSTAG, 7. NOVEMBER 11 bis 12.30 Uhr: Führung für Kinder von sieben bis zwölf

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Jahren, mit der Kuratorin Alexa Jansen, Treffpunkt: Aida-Mode, Hauptstraße 71-73, Sommershof. Anmeldung unter kunstmeilerodenkirchen@alexajansen.com.

11 bis 15 Uhr: Sonderöffnung Ausstellung, Louis Stettner, in focus Galerie, Hauptstraße 114.

14 bis 17 Uhr: Ausstellung, WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33. 14 bis 17 Uhr: Sonderöffnung Ausstellung „Gedenke“ mit Joanna Vortmann, Kapellchen, Steinstraße 1. SONNTAG, 8. NOVEMBER 11 bis 19 Uhr: Sonderöffnung der Ausstellung mit Clemens Hillebrand, Galerie Kunst T raum 27, Walther-Rathenau-Straße 27. 12 bis 17 Uhr: Sonderöffnung Ausstellung „Gedenke“ mit Joanna Vortmann, Kapellchen, Steinstraße 1. 13 bis 18 Uhr: verkaufsoffener Sonntag und „Tag des Veedels“.

Am A-Punkt vor dem Sommershof: Eröffnung mit drei Vorstandsmitgliedern, der Oberbürgermeisterin und der Kuratorin. Von links Anja Senff, Alexa Jansen, Wolfgang Behrendt, Henriette Reker und Oliver Kehrl. Foto: Thielen. 13 bis 18 Uhr: Benefizaktion „Kunstvolle Masken für einen guten Zweck“, Claudia Franzen gestaltet FFP2 Masken, die gegen eine Spende für das Kinderhospiz Raderthal erhältlich sind. Maternus Apotheke, Hauptstraße 100.

14 bis 17 Uhr: Ausstellung, WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33. 15 Uhr: Fahrrad-Führung mit Stefan Kaiser zum neuen Skulpturenpfad Kaiser, Treffpunkt: 15 Uhr, Kirchplatz Maternuskirche, Hauptstraße 17-19, ca. 90 min, bitte nur mit Fahrrad, Roller,

16 Uhr: Vortrag von Stadtführer Bruno Knopp mit Nicole Compère, „Et kölsche Büdchen – Heimat op d´r Eck“, Weinkiste Rodenkirchen, Siegfriedstraße 1, Anmeldung unter info@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Führungen im Rahmen der Kunstmeile MITTWOCH, 28. OKTOBER 15 bis 17 Uhr: Führung Nord-Mitte mit der Kuratorin Alexa Jansen, Treffpunkt: Brauhaus Quetsch, Hauptstraße 7, Anmeldung unter kunstmeile-rodenkirchen@alexajansen.com.

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Im Bilderbogen-Büro: Diskussion mit Helmut Thielen, Fotokünstler Joachim Rieger, Henriette Reker und Ralf Perey. Foto: Jansen. SAMSTAG, 7. NOVEMBER 11 bis 12.30 Uhr: Führung für Kinder von sieben bis zwölf Jahren, mit der Kuratorin Alexa Jansen, Treffpunkt: Aida-Mode, Hauptstraße 71-73, Sommershof. Anmeldung: kunstmeile-rodenkirchen@alexajansen.com.

SONNTAG, 8. NOVEMBER 15 Uhr: Fahrrad-Führung mit Stefan Kaiser zum neuen Skulpturenpfad Kaiser, Treffpunkt: 15 Uhr, Kirchplatz Maternuskirche, Hauptstraße 17-19, ca. 90 min, bitte nur mit Fahrrad, Roller, Kickboard, Anmeldung: kunstmeile-rodenkirchen@alexajansen. com

18 Uhr: Live Musik von Gotama auf der Halloween Party von WiSü, neues „X-Gelände“, Eygelshovener Straße 33. DONNERSTAG, 5. NOVEMBER 18 Uhr: Live-Musik von Wolfgang Behrendt & Friends zur Vernissage mit Gerhard Richter, Palladio, Maternusplatz 11. FREITAG, 6. NOVEMBER 18 Uhr: Jazzkonzert mit Tutti Santi Trio, Bistro Verde, Maternusstraße 6, Eintritt frei.

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Die Gastkolumne von Reinhold Rombach

Bayer, was nun?

ODER WARUM MAN SICH NIEMALS IN EINE AKTIE VERLIEBEN SOLLTE... Ach, was habe ich das alles in den letzten Jahren schon erlebt. Immer wieder rufen mich Börsebius Leser an und schwärmen mir von einer Aktie vor, wie toll sie doch sei. Und überhaupt, der Gewinn wäre doch so enorm oder der Cashflow gestiegen, das Produkt sei doch sowieso genial und außerdem hätte die FAZ positiv darüber geschrieben und so weiter und so weiter. Und vor allem, ich müsste diesen wunderbaren Titel doch wohl auch mögen. Oder? In der Regel schwant mir dann nichts Gutes. Ich frage dann, wann haben Sie die Aktie gekauft und wie sehr ist sie denn schon im Minus? Und dann passiert genau das, was Sie schon ahnen. Der Anleger hat sich in die Aktie verliebt und sucht im nach hinein haufenweise Gründe dafür, den Titel bloß nicht verkaufen zu müssen. Inklusive Anruf bei Börsebius, quasi als personifizierte Rückversicherung. Und eben bin ich selbst im Begriff vom hohen Ross der Selbsttäuschung zu fallen. Gottlob habe ich grade einen Praktikanten im Haus, der lernen will, wie das mit Wertpapieren und Fonds so geht. Dem habe ich just zu erklären versucht, warum ich von der Bayer Aktie so viel halte und daß es bald einen umfassenden Vergleich zum Thema Glyphosat geben wird und Bayer im übrigen auch die Zulassung für ein vielversprechendes Onkologiemedikament in China erhalten habe und der Markt im Übrigen anscheinend den Titel falsch einschätzte, das Bayer-Bashing

eh überrieben sei. Und, lieber Romas, so heißt mein Praktikant, die Ankündigung von Bayer von letzter Woche, ein umfassendes Kostenrestrukturierungsprogrammes (auf das die Börse so empfindlich reagierte) zu starten, sei doch eigentlich ein gutes Zeichen. Und so weiter. Und so weiter. Argumentationsdramaturgie Doch nach der Lobhudelei für den Leverkusener Chemie und Pharmakonzern fing es an bei mir gedanklich zu grummeln und dann habe ich auch noch eine Nacht schlecht geschlafen. Dann aber war mir klar, daß die Argumente zwar alle stimmen (möglicherweise), aber ihre Dramaturgie nicht mehr. Also, daß es wohl dringend einer Neugewichtung für die Einflussfaktoren der Bayer Aktie bedarf. Ich verstehe nunmehr, das dieser Tage angekündigte Kostenreduzierungsprogramm ist doch keine gute Nachricht, sondern nichts anderes als ein finanzieller Notstand. Bayer musste gewissermaßen bilanziell die Hosen runterlassen, also im Grunde einen finanziellen Offenbarungseid leisten. Bayer ist heute mit rund 46 Milliarden Euro weniger wert als der Betrag, der vor zwei Jahren noch für Monsanto ausgegeben wurde. Schrecklich. Der kommende Glyphosat Vergleich ist im Grunde jetzt schon Vergangenheit und die Geldnot von Bayer bereits Realität wie auch Zukunft. Und daß eben

führende Ratingagenturen Bayers Kreditwürdigkeit auf Richtung Ramsch herabgestuft haben, bestärkt meine jetzige defensive bis ablehnende Haltung zu Bayer doch sehr. Enttäuschte Liebe also. Allerdings, Flirten mit einer Aktie ist schon erlaubt und eine feine Sache. So bleibt einem die Chance, Titel zu entdecken, auf die andere vielleicht nicht so schnell kommen. Das gilt vor allem für Aktien, bei denen sich ein Betrachtungswinkel schlagartig oder auch peu à peu geändert hat und wo der Markt die Bedeutungsumkehr allerdings noch nicht so richtig verstanden hat. Ich finde, das gilt derzeit für Kali+Salz AG. Der Salz- und Düngemittelhersteller gilt bei Börsianern als hoffnungslos überschuldet und daher hieß es allerorten: Finger von der Aktie. Doch wie es im Moment aussieht, schafft Kali+Salz durch den Verkauf seines amerikanischen Salzgeschäftes eine veritable Entschuldung. Und im Übrigen reizt mich auch Nokia sehr. Die galten auch jahrelang an den Finanzmärkten als häßlich gewordenes Entlein und das stimmt meines Erachtens auf gar keinen Fall mehr. Je mehr Huawei in die Bredouille gerät, desto mehr könnte Nokia vom 5G Ausbau profitieren. Und außerdem gewannen die Finnen jüngst einen milliardenschweren Rechtsstreit gegen Daimler. Finde ich alles total spannend! Kurzum: Ich plädiere also nach wie vor und ausdrücklich für´s Flirten mit Dividendentiteln. Wie

anders soll Begeisterung für eine Aktie erweckt werden, wenn nicht übers Flirten? Doch, prüfe, wer sich ewig binde. Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden. Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr. Stets, Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“

Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“. Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen im Web unter www. derboersebius.de

Keywords: Aktie verlieben, Bayer, K+S, Top-Chance, DAX, MDAX, Kaufgelegenheit, Börsenpsychologie, Nokia, Netzwerk, Telekommunikation, 5G, Verschuldung, Kostensenkung.

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Hundum Glück – Jetzt auch im Kölner Süden Reinhard Röders Herz schlägt für Hunde. Und nun auch für den Kölner Süden.

Der Liebe wegen hat der professionelle Hundebetreuer nicht nur seinen Wohnsitz, sondern auch seine Dienstleistung gerade von Remscheid nach Rodenkirchen verlegt. Zunächst aus Passion machte Reinhard Röder im Jahr 2013 eine Sachkundeprüfung und wurde ehrenamtlicher Hundeausführer im Tierheim Wermelskirchen. Dort hat der English Setter Basti das Herz der Hundefreundes

erobert und fand bei ihm ein neues Zuhause. Die tägliche Arbeit mit den Hunden und der Wunsch, nicht nur Basti viel Auslauf und frische Luft zu gönnen, führte zu dem Entschluss, das intensive Hobby zum Beruf zu machen. Reinhard Röder ist kein klassischer Dog-Walker, der mehrere Hunde gleichzeitig ausführt. Vielmehr betreut er jedes Tier individuell und nimmt sich so viel Zeit, wie es der Halter wünscht und es den jeweiligen Bedürfnissen des Hundes entspricht. Dem kann man nicht gerecht werden, wenn

Hürther Energieversorger firmiert um

„Der bisherige Name „Gasversorgungsgesellschaft mit beschränkter Haftung Rhein-Erft“ ist damit Geschichte“, so GVG-Geschäftsführer Werner Abromeit. „Der neue Name ist hinsichtlich des Energieträgers bewusst neu-

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tral gehalten, da die GVG RheinErft ihre Geschäftsfelder und Aktivitäten bereits in den letzten Jahren außerhalb des reinen Erdgasgeschäftes umfangreich erweitert hat, zum Beispiel im Stromvertrieb, der Wärmeversor-

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Ausblühungen Ausblühungen Ausblühungen Ausblühungen

man ein ganzes Rudel ausführt. „Mein Dienstleistungsspektrum weitet sich zudem auf Wunsch meiner Kunden stets weiter aus. Ich übernehme Tierarztbesuche und biete darüber hinaus auch ein Home Sitting an, wenn Frauchen und Herrchen ihren Hund und gleichzeitig ihr Haus gut versorgt wissen wollen, wenn Sie in den Urlaub fahren oder ein paar Tage abwesend sind,“ sagt der Hundeprofi und fügt hinzu: „Das Wichtigste ist mir ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Tieren und ihren Besitzern!“

gung und den Dienstleistungen für Dritte. Das etablierte, weithin bekannte Logo – und damit die Wiedererkennung der GVG – bleiben auch mit dem neuen Namen erhalten.“ Für GVG-Kunden und Geschäftspartner der GVG hat die Umfirmierung keine Auswirkungen. Es handelt sich um eine reine

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AHW - Unternehmerkanzlei erwirbt Kölner Steuerberatung Heilen & Rieskamp KÖLNER BERATUNGSGESELLSCHAFT FÜR MITTELSTAND UND FAMILIENUNTERNEHMEN WÄCHST WEITER

Kölner Beratungsgesellschaft für Mittelstand und Familienunternehmen wächst weiter AHW-Gruppe vertieft mit Zusammenschluss ihre Expertise bei der Beratung von Non-Profit-Organisationen - Premium-Dienstleister bietet Mandanten individuelle und ganzheitliche Beratung in steuerlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Belangen. Die auf den Mittelstand und Familienunternehmen spezialisierte Kölner Beratungsgesellschaft ‚AHW - Die Unternehmerkanzlei‘ (‚AHW‘) hat zum 1. Oktober die Steuerberatungsgesellschaft Heilen & Rieskamp GmbH (‚Heilen & Rieskamp‘) erworben. Mit diesem strategischen Zusammenschluss setzt die AHW-Gruppe in der Sparte AHW Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte ihr kontinuierliches Wachstum fort. AHW begleitet und berät Mandanten ganzheitlich in allen betrieblichen und persönlichen Belangen. „Mit dem Erwerb von

Die handelnden Akteure von rechts nach links: Heinz-Günther Hunold, Klaus Esch, Eva-Maria Rieskamp, Dieter Heilen. Foto: Vera Drewke. Heilen & Rieskamp vertiefen wir unser breites und maßgeschneidertes Beratungsangebot insbesondere für Non-Profit-Organisationen, Medienunternehmen und Freiberufler. Wir freuen uns

sehr auf die gute Zusammenarbeit mit den neuen Mandanten”, sagt Heinz-Günther Hunold, Senior-Partner und Gründer von AHW. Die Steuerberatungsgesellschaft Heilen & Rieskamp verbleibt an

HU-Plakette fällig? Wir kleben Ihnen „eine“!

ihrem Kölner Standort als ‚Heilen & Rieskamp GmbH - ein Unternehmen der AHW-Gruppe‘. Steuerberater und vereidigter Buchprüfer Dipl.-Volkswirt Dieter Heilen sowie Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin Dipl.-Kauffrau Eva-Maria Rieskamp, Firmengründer und Namensgeber, bleiben als Geschäftsführer weiterhin dem Unternehmen erhalten und verantworten wie bisher das operative Tagesgeschäft. Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mandanten ändert sich nichts. Auf Seiten von AHW werden Steuerberater Klaus Esch, langjähriger Partner bei AHW, und Steuerberaterin Dipl.-Kauffrau Silke Sroka den Weg von Heilen & Rieskamp in die AHW-Gruppe begleiten. Gemeinnützige Organisationen Esch betont die wachsende Bedeutung von gemeinnützigen Organisationen: „Sie sind unverzichtbar geworden für die Gesellschaft, und mit unserem Beratungskonzept tragen wir ausgesprochen gern zum Erfolg ihrer Arbeit bei. Wir unterstützen sie in

Gemeinsame Werte Aus einem Kreis von mehreren Interessenten haben sich Heilen und Rieskamp bewusst für AHW als Wunschpartner entschieden. „Mit der AHW haben wir einen erstklassigen Partner für unsere Gesellschaft gefunden, dessen Kompetenz wir schätzen und mit

dem wir entscheidende Werte teilen: die Nähe zum Menschen, Verantwortungsbewusstsein und die Vision, die Welt ein Stück besser zu machen“, sagen die Gründungspartner Dieter Heilen und Eva-Maria Rieskamp übereinstimmend. Hilfe in der Corona-Krise AHW begreift die Nähe zum Mandanten, die Begegnung auf Augenhöhe, im übertragenen wie im wörtlichen Sinn als zentralen Wert. In Zeiten von Corona muss Nähe neu definiert werden: AHW bietet ihren Mandanten daher das gesamte Beratungsspektrum auch in digitaler Form an, als Face-to-Face Videocall, per Videokonferenz und als Webinar (d.i. Online-Seminar). Im August fand unter strikter Einhaltung der Hygienevorschriften eine Präsenzveranstaltung zum Thema „Köln & Corona - Status Quo und wie geht’s weiter?“ statt - unter anderem mit Henriette Reker, der gerade wiedergewählten Oberbürgermeisterin. Auf ihrer Homepage bietet AHW seit Beginn der Corona-Krise Mandanten und Interessenten laufend aktuelle Informationen zu wichtigen Fragen rund um die Pandemie an, etwa zu Überbrückungshilfen, Förderprogrammen, aber auch zu rechtlichen Fragen zum Beispiel zur Kurzarbeit. Die Experten von

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AHW unterstützen ihre Mandanten proaktiv mit individuellen Konzepten zu Finanzhilfen wie Überbrückungshilfen oder staatlichen Förderprogrammen. Die Beratungsleistungen umfassen auch die Sanierung beziehungsweise Restrukturierung von Unternehmen bis hin zur Insolvenzverwaltung.

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Beratung aus einer Hand AHW versteht sich als interdisziplinäre Kanzlei, die eine starke Gemeinschaft geschaffen hat und ihren Mandanten eine umfassende, maßgeschneiderte Beratung aus einer Hand bietet. Zum Kanzleiverbund gehören fünf Gesellschaften: AHW Steuerberater W i r t s c h a f t s p r ü fe r Rechtsanwälte, AHW Unternehmensberatung, AHW Insolvenzverwaltung, AHW Treuhand Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - und eben neu: Heilen & Rieskamp. Das breite Beratungsportfolio wird von Mandanten aus ganz unterschiedlichen Branchen geschätzt, unter anderem sind dies Industrie und Maschinenbau, produzierendes Gewerbe, Dienstleistung und Handel, Baubranche und Handwerk, Medien und IT, Medizin und Pharmakologie, Gastronomie, gemeinnützige Organisationen, Privatpersonen, Familienstiftungen und Startups.

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staurantbesitzer, selbständige Berufe wie Anwälte, Steuer- , Unternehmens - und Finanzberater, Architekten, Makler; Firmen, die im Gesundheits- oder Freizeitsektor aktiv sind. Und das sind nicht wenige: Mehr als 200 einschlägige Adressen weisen die örtlichen Branchenverzeichnisse aus. Doch dieses Potenzial ist noch nicht alles. Mitmachen kann in der neuen IG Rondorf grundsätzlich jeder, der Interesse daran hat, dass unsere lokale Wirtschaft gut aufgestellt ist. Ziele: Erfahrungsaustausch, Gespräche mit Experten zu Fachfragen, Vertretung der örtlichen Anliegen. Es ist dazu auch eine enge Kooperation mit der Dorfgemeinschaft vereinbart. Erste Informationen, Satzung und Mitgliedsantrag unter www. ig-rondorf.de Kontakt: Gunnar Klee, Die Hörakustiker, Rodenkirchener Str. 160, 50997 Köln, Telefon 02233-7131507, E-Mail info@ig-rondorf.de

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SONNTAG, 8. NOV. // 16.30 UHR Musik in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. „Cembalo con passione“ mit der Cembalistin Tatjana Vorobjova. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Die Kirchengemeinde bittet, die geltenden Einlassregelungen zu beachten.

MONTAG, 9. NOV. // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksamtes, Hauptstraße 85 in Rodenkirchen.

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Kantatengottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. J. S. Bach: Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit, Kantate BWV 106.

FREITAG, 13. NOV. // 20 UHR Lesung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Zweisprachige Lesung mit Gerd Köster „Tiefkölsches und Hochdeutsches“. Eintritt 15 Euro, Karten im Vorverkauf im Bistro besorgen, keine Abendkasse.

Mitwirkende: Gela Birckenstaedt, Sopran, Dorothee Merkel, Alt, Lothar Blum, Tenor, Christian Palm, Bass und das Orchester Rodenkirchener Barock auf Originalinstrumenten. Leitung: Barbara Mulack.

SONNTAG, 15. NOV. // 18 UHR Der Verein zur Förderung der Orgelmusik in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf lädt zum Orgelkonzert in die Emmanuelkirche. Zur Aufführung kommen Werke von Komponisten des 18. Jahrhunderts. Es spielt Gereon Krahforst, Maria Laach, aus der Teschemacher-Orgel von 1743. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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SONNTAG, 22. NOV. // 18 UHR

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Erstes Orchesterkonzert des Rodenkirchener Kammerchores und Orchesters mit Publikum nach dem Lockdown in der Evangelischen Reformationskirche in Bayenthal, Mehlemer Straße 29.

Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das Quartett „Tango Fuego“. Eintritt 15 Euro, Karten bitte im Vorverkauf im Bistro besorgen, keine Abendkasse.

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Willibert Pauels, Hermann Hertling und Detlef Lauenstein mit Live-Musik und Geschichten zur Weihnachtszeit die Ehre, wenn es wieder heißt: „Kölle em Advent“. Der Eintritt beträgt 25,00 Euro, Einlass ist um 17.00 Uhr und Beginn um 18.30 Uhr. An diesen Abenden steht die beliebte HdH-Küche mit kölschen w``Schmankerln`` zur Verfügung. Corona-Regeln sind dieselben. Detlef Lauenstein zum Bilderbogen: „So wird vorrübergehend aus dem Wohnzimmer-Theater ein Gastro-Theater, aber Hauptsache: gemütlich und kölsch!“ Karten auch hier nur bei Detlef persönlich, Kontaktdaten siehe oben. (ht).

Vom Reichensberg zum Eigelstein Die nächste Führung in der Reihe „Töurche en un um Kölle“ der Akademie för uns kölsche Sproch/ SK Stiftung Kultur finden am Montag, 16. November, um 13 Uhr statt. Es geht vom Reichensberger Platz zum Eigelstein. Auf dem Weg durch das Agnesviertel wird an die Schriftsteller Heinrich Böll und Hilde Domin erinnert, die einen Teil ihres Lebens dort verbrachten. Nachdem die Gruppe dann den quirligen Ebertplatz überquert hat, gelangt sie durch das ehemalige mittelalterliche nördliche Stadttor auf den Eigelstein, der nach dem zweiten Weltkrieg einen zweifelhaften Ruf hatte wegen Kleinkriminellen, Huren, Zuhältern und dem „Kölsch-Istanbul“ in der angrenzenden Weidengasse. Treffpunkt ist die KVB-Haltestelle „Reichensberger Platz“, Kostenbeitrag acht Euro, Anmeldung und weitere Information bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder mobil 0178/2090544. (ht).

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Firmenchefs, Selbstständige und Privatkunden grämen sich über manche Banken. Und wie. Immer mehr Geldinstitute verlangen neuerdings Gebühren auf Guthaben und nennen es dann verschämt Guthabenentgelte oder so ähnlich. Das muss sich keiner gefallen lassen. Wenn auch Sie darüber nachdenken, wie Sie den Strafzinsen (Negativzinsen) entkommen wollen, tz hier ist die Lösung ... i gu u e

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