AUSGABE 744 | MÄRZ 2021 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Wolfgang Behrendt, Ike Bolik, Marcus Becker, Alexander Ende, Manfred Giesen, Olaf Janßen, Oliver Kehrl, Ulrich Krings, Rolf Richter, Nathalie Timpe, Petra Zünkler-Walterscheidt.
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Liebe Leser, da schrammt Köln knapp an einer kleinen „Katastrophe“ vorbei und niemand interessiert sich dafür: Das diesjährige Hochwasser war in den Medien fast kein Thema - veränderte Schwerpunkte in der Berichterstattung als Folge des Dauerbrenners „Corona“. Hochwassermanagement Der Rheinpegel in Köln erreichte seinen Höchststand mit fast 8,70 Meter. Der Schiffsverkehr musste eingestellt werden, Uferpromenaden und Landungsstege waren überflutet. Die Hochwasserschutzzentrale sicherte die historische Altstadt sowie alle gefährdeten Stadtteile mit mobilen Wänden. Und die froren wegen der eisigen Kälte auch noch fest, konnten erst mit einiger Verzögerung wieder abgebaut werden. Köln größter Hochwasseranzeiger Das Bayenthaler Pumpwerk reagierte auf die Wassermassen mit einem leuchtenden Farbspektakel: Ab einem Stand von 4,00 Me-
ter erstrahlt es in einem intensiven Orange - unserem „Bilderbogen-Orange“. Beim Fotoshooting für das Titelbild waren es exakt 4,10 Meter. Die Hightech-Installation bietet effektiven Hochwasserschutz plus Kunstgenuss: Der Kubus ist ein Lichtobjekt, seine Farben sind abgestimmt auf die Arbeit des Werkes. Blau- und Grüntöne markieren einen normalen Wasserstand, Gelb verweist auf einen erhöhten, Rot auf ein echtes Hochwasser. Übrigens: Die maximale Leistung der Pumpen beträgt 3.600 Liter in der Sekunde. Was die Nation bewegt Eine Thematik, die es spielend und mit ungeahnter Intensität in alle Medien schaffte: Der nächste Friseurbesuch! Ganz gleich, ob Interview, Talk oder Newsbeitrag - der aktuelle Haarschnitt stand auf Position eins. Die Telefone in den Salons standen nicht mehr still. Vereinzelt soll es sogar zu kleinen Erpressungsversuchen gekommen sein, um einen der begehrten zeitnahen Termine zu ergattern. Gebändigte Haarpracht - wirklich das wichtigste Anliegen in Zeiten der Pandemie? Sicherlich nicht, aber ein Schritt zurück zur Normalität.
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Rodenkirchen
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Die 18.000 Euro-Spende Karneval plus guter Zweck: Die Aktion „Fahne für den Fastelovend em Veedel“ hat alle Rekorde gebrochen. Über 1800 Flaggen waren produziert worden und bereits nach wenigen Tagen ausverkauft! Der gewaltige Erlös kommt vier Vereinen zugute. Sie erhalten jeweils 4.500 Euro für aktuelle Projekte. Jetzt alles vorbereiten Wir sind bald wieder da - Aktionen mit diesem Arbeitstitel planen viele Unternehmen für ihren Auftakt nach dem Lockdown. Sicherlich ein Ansatz, der relevant ist. Aber: Auch in der Krisenzeit ist es wichtig, Kunden auf sich aufmerksam zu machen und den Kontakt zu ihnen nicht zu verlieren. Wir helfen gern bei der Erarbeitung individueller Strategien. Herzlichst Ihr
Ralf Perey
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Impfung: Hilfe und Begleitung für ältere Menschen Die Diakonie Michaelshoven bietet künftig älteren Menschen Unterstützung bei der Corona-Impfung an: Über 80-jährige Personen, die zur ersten Impfgruppe zählen und im Bezirk Rodenkirchen leben, erhalten künftig Hilfe bei der Terminvereinbarung. Bei Bedarf wird auch der Transport zum Impfzentrum Köln-Deutz organisiert.
denkirchen sind eine organisierte Nachbarschaftshilfe der Diakonie Michaelshoven. Das Angebot ist kostenlos. (ht).
Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Helfenden Hände Rodenkirchen sind von 9 bis 17 Uhr telefonisch erreichbar unter: 0173 90 59 135. Die Helfenden Hände Ro-
Corona fördert Leselust – Literatur per Video Gibt man bei GOOGLE den Suchbegriff „Literamus Buchvorstellung. Erik Tomala. Youtube“ ein, gelangt man sofort zu einer Reihe von zwölf informativen und mit Gespür für Spannung und Interesse am aktuellen Zeitgeschehen ausgesuchten Videoclips, welche in die bis Ostern dauernde Zeit von Fasten und sich Besinnen, die wir gerade durchleben, willkommene Abwechslung bringen ! Zehn ehrenamtlich aktive Mitarbeiter von LITERAMUS e.V., dem Förderverein der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, sozusagen die Leseratten von nebenan, stellen Sie vor die Qual der Wahl, was als nächstes bei Ihnen auf Sofaoder Nachttisch liegt. Zögern Sie nicht, lassen Sie sich inspirieren, klicken Sie sich ein. Damit unterstützen Sie auch die Arbeit des Vereins, der damit selbst in Corona-Zeiten sichtbar aktiv bleibt. Die vorgestellten Bücher kann man übrigens alle in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, (Telefon 0221 – 221 – 92370) ausleihen. Sie stehen dort im Literamus-Regal. Die Bibliothek ist doch zu - werden Sie einwenden. Das stimmt nur bedingt. Man kann dort durchaus Bücher bestellen und sie dann von Montag bis Frei-
tag zwischen 12 und 18 Uhr abholen. Mittwochs ist geschlossen. Ach ja, damit Sie wissen, wer auf youtube zu sehen und zu hören ist, hier die Namen: „ Gerda Laufenberg – bekannte Malerin, Schöpferin der sicher begehrtesten Köln-Kalender in town und 1. Vorsitzende von Literamus e.V. seit 2003, Brigitte Klipper - 2. Vorsitzende und unsere Handelsexpertin, Gunter Küsgen – gut gelaunter Kassenführer mit wachsamem Blick aufs Finanzamt, Ludwig Fensch – perfekter Technik- und Postexperte, Gudrun Steinmeyer –mit klarem Blick auf anstehende Fragen, Ulla Oppermann – Organisatonsfachfrau an vielen Abenden, Lille Eichel-Fellmann – die Frau mit starken Nerven und GEMA-Know-How, Ute Küsgen – die allzu verrückte Ideen zum Glück wieder erdet, Cornelius Steckner - rühriger Leiter unserer Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“, Michaela Baiat –mit immer neuen Infos für Presse und alle, die Literamus toll finden, Inge Kahlix und Erik Tomala - unser engagiertes FilmTeam mit stets hervorragenden Ideen.“ Der Bilderbogen wird über weitere Aktionen von Literamus seinen Leser*innen, wie immer, berichten. (ht).
Kölner BilderBogen
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Inhalt
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Feiern, Sitzungen und Züge - nicht nur Rodenkirchens Karnevalisten blieb in diesem Jahr alles verwehrt. Sie machten das Beste draus, verteilten Süßigkeiten an Kinder und sammelten für Randgruppen der Gesellschaft. Unser Foto zeigt Aktive der KGKR beim Packen von Süßigkeiten. Lesen Sie unsere entsprechende Berichterstattung auf den Seiten 13 und am Ende des Magazins. Foto: KGKR.
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leser – Editorial von von Ralf Perey ............................. S. 1 Impfung: Hilfe und Begleitung für ältere Menschen ............ S. 2 Corona fördert Leselust – Literatur per Video ...................... S. 2 Leserbriefe zum Thema „Rodenkirchener Autobahnbrücke“ ....................................... S. 4 Ex-Stadtkonservator: „Kein Totalabriss, sondern Trennung vom Brücken-Zwilling“ Drohender Abriss der Rodenkirchener Autobahnbrücke: Die Diskussion setzt sich fort .................... S. 5 Musik ist ihr Lebenselexir Kölner Musikerin veröffentlicht ihren „ultimativen Gute-Laune-Song für Ladys 50plus“ ........ S. 7 Vorbereitungen zur Erweiterung der Gesamtschule gehen voran .............................................. S. 8 Immendorf: Nein zur Dammstraße, ja zur Entflechtungsstraße Kritik an diskutierter Linienführung einer Entflechtungsstraße für Rondorf südlich der Straße „Vor dem Dorf“ ...................... S. 9 Clubheim als zentraler Begegnungspunkt der Mitglieder Sportplatz in Meschenich wird generalsaniert – Der Bilderbogen sprach mit Rainer Maleika, dem Vorsitzenden des SCM .................................................. S. 12 Fuhrwerkswaage Kunstraum im März ............................... S. 24 Gastkolumne von Reinhold Rombach Der Wahnsinn hat einen Namen: Stopp-Loss-Orders ......... S. 32
SPORT
Fortuna Köln verlängert mit Rumpf ..................................... S. 14 Olaf Janßen ist Fortuna-Cheftrainer .................................... S. 14
Sportlicher Wettbewerb in Corona-Zeiten .................................................................... S. 14
KARNEVAL
Kölner Dreigestirne in Michaelshoven ................................ S. 13 Altgemeinde-Dreigestirn 21: Proklamation Ende Oktober? ............................................... S. 25 Starkes Zeichen für den Fastelovend Vereine aus dem Kölner Süden sammelten 18.000 Euro für vier förderungswürdige Einrichtungen ........................... S. 26 Karnevals-Gesellschaften beschenkten die „Pänz“ ........................................................ S. 29
PROMOTION
„Guten Appetit!“ Rodenkirchener Gastronomen bieten auch im März die unterschiedlichsten Gerichte außer Haus und per Taxi an ................................... S. 18 Uneingeschränktes Hörvermögen – schon im Kindsalter von Bedeutung .................................... S. 19 29. Rodenkirchener Gespräch: Aktuelle Stunde – Corona und Steuern ............................... S. 19 Neu in Rodenkirchen: Bäckerei & Konditorei Pistono ........ S. 30
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ........................................ S. 28 Impressum ............................................................................ S. 30 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 31
ZUM TITELBILD: Das Bayenthaler Pumpwerk des Architekten Kaspar Kraemer aus Köln beim Rheinpegel von 4,10 m zeigte sich im Februar zur „Blauen Stunde“ im leuchtenden BilderBogen-Orange. Foto: Ralf Perey
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Leserbriefe Leserbriefe Sehr geehrte Damen und Herren, bezugnehmend auf die Abbildung der Rodenkirchener Brücke möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich todtraurig wäre, wenn die Brücke abgerissen würde. Das wäre genauso katastrophal, wie wenn sie den „Kölner Dom“ abrissen. Meine ganze Familie und Freunde sind der gleichen Meinung. Bitte lasst den Dom in Kölle und die Brücke stehen. Konrad Adenauer würde sich im Grab umdrehen. Liebe Grüße und Gottes Segen für die Brücke Hannelore Gaggero Per Brief Liebe Redaktion, Sowohl die Ausführungen „Unger uns“ als auch den Artikel von Herrn Broich habe ich mit Interesse gelesen. Ein besonderer Bezug zur Brücke entstand bei mir dadurch, dass ich während der Zeit der Erweiterung täglich diese zweimal überquerte und dies während der gesamten Bauzeit. Es war schon beeindruckend, wie so nach und nach die Brücke ihre heutige Gestalt annahm. Umso mehr stören mich die zwei „Mützen“, die schon seit Monaten die Mittelpylonen schmücken. Setzt man die Zeitachse für die Entfernung dieser Schandflecke - die hoffentlich irgendwann erfolgt - mit dem eventuellen Neubau ins Verhältnis, dann kann man vielleicht darüber nachdenken, ob der Rückbau zur „alten Schönheit“ - Kunstwerk - möglich ist. Herzliche Grüße, Dietmar Wettengl Per E-Mail Sehr geehrte Damen und Herren, Sie schreiben auf Seite 7 des aktuellen Heftes unten rechts, dass sich der Fuß- und Radfahrweg anfangs noch in der Mitte der Brücke befand. Diese Aussage ist nicht ganz korrekt. Lediglich der Radweg befand sich in der Mitte der Fahrbahn. Die Fußwege befanden sich an beiden Außenrändern der Brücke (Quelle u.a.: wikipedia.de). Auf dem beigefügten Bild sehen Sie die Brücke noch ohne ‚Zwillingsbrücke‘. Auf der vom Fotografen aus linken Seite sehen Sie in Höhe der Mitte des Bildes Fußgänger, die die Brücke überqueren. Was sollten auch die Fußgänger-Treppenaufgänge auf beiden Fahrbahnseiten, die es links- und rechtsrheinisch seit Anfang an gibt? Den linksrheinischen südlichen Treppenaufgang sehen Sie auf Ihrem eigenen Bild auf Seite fünf am linken Bildrand. Dort ist auf dem Mittelpodest noch ein Reich-
sadler aus der Zeit vor 1945 zu sehen. PS: Ich beschäftige mich seit mehr als fünf Jahren mit der Brücke im Rahmen meiner ‚5-Brückentour‘ durch Köln. Sie beginnt mit mir als Wanderführer an der Rodenkirchener Brücke und führt zur Hohenzollernbrücke, zum Beispiel am 19. Juni mit der VHS Köln (siehe auch www.vhs-koeln.de). Freundliche Grüße Wilfried Schultz-Rotter Gästewanderführer und zertifizierter Natur- und Landschaftsführer Wesseling, per Mail. Sehr geehrte Damen und Herren, dieser Artikel zeigt doch einmal mehr die Einfallslosigkeit und das Totalversagen unserer - insbesondere - der Verkehrspolitiker. Wenn Sie sich die Verkehrsentwicklung der letzten Jahre, besonders auf der Autobahn ansehen, stellen Sie doch fest, dass der LKW-Schwerverkehr proportional wesentlich mehr zugenommen hat. Hier sieht man deutlich eine Zunahme im Transitverkehr durch Deutschland. Wurde ja auch durch eine Mautabsenkung unserer tollen bayrischen Verkehrsminister und der Autolobby sehr gefördert. Neue Straßen heißen neue LKWs. Denen fällt nichts mehr ein. Vielleicht erinnert jemand die Herren Politiker und Planer einmal daran, dass es auch ein Schienennetz gibt und dieses sich bei entsprechendem Ausbau bestens, insbesondere für den Schwerlastverkehr eignet. Nein, es werden wieder Straßen gebaut, Naturraum vernichtet, um der Autolobby zu gefallen. Die Kosten übernimmt ja der Steuerzahler. Dieses Foto schickte uns unser Leser Wilfried Schultz-Rotter. Ein Schuft wer Auffällig ist die noch völlig unbewaldete Brachfläche zwischen Böses dabei denkt. der Autobahn und der Marienburg, die Fußgänger sind auf Mit freundlichen Grüßen der Rodenkirchen zugewandten Egon Engel, per E-Mail Brückenseite ungefähr in der Mitte der Brücke zu sehen. Foto: P.S. Ich wette, die Brücke Privat. wird fallen. Leider.
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Rodenkirchen
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Ex-Stadtkonservator: „Kein Totalabriss, sondern Trennung vom Brücken-Zwilling“ DROHENDER ABRISS DER RODENKIRCHENER AUTOBAHNBRÜCKE: DIE DISKUSSION SETZT SICH FORT
Mit der Zukunft der Rodenkirchener Brücke beschäftigte sich auch die Mitte Februar online durchgeführte dritte Sitzung des informellen Dialogforums zum Ausbau der A4 im Kölner Süden. Dabei erläuterten Mitarbeitende der zuständigen Autobahn GmbH des Bundes und weitere in das Projekt „A4plus“ eingebundene Experten den Teilnehmer*innen, dass ein Neubau der Brücke unausweichlich sei. Die abgeschlossenen statischen Untersuchungen ließen einen Ausbau der vorhandenen Rheinquerung auf acht Spuren nicht zu. Laut Gutachten seien weder Anbauten noch Verstärkungen möglich. Die Autobahn GmbH spricht von einer kontroversen Diskussion innerhalb des Forums. So sei gefragt worden, „ob die Bestandsbrücke auch bei künftig möglicherweise sinkender Verkehrsbelastung neu gebaut werden müsse“. In diesem Zusammenhang wurde die Hoffnung geäußert, dass die Belastung für die bestehende Brücke durch Verkehrseinschränkungen reduziert und sie damit erhalten werden könne. Wohl vergeblich. Nach Aussage von Gutachter Marc Schumm erreiche die Brücke „langfristig ohnehin das Ende ihrer Lebensdauer“. Daher müsste sie vermutlich in fünfzehn bis zwanzig Jahren sowieso einem Neubau weichen. Insgesamt sehe der Planungsauftrag eine in vollem Umfang belastbare Rheinquerung vor. Weitere Überlegungen wurden zu möglichen Brückentypen für den Ersatzneubau angestellt. Ebenso zu den „Auswirkungen auf die Anwohner*innen, die Landschaft und städtebaulichen Entwicklungen“. Grundsätzlich denkbar sei ein Teilerhalt der Brücke allein für den Rad- und Fußverkehr, so Fachleute. Sie stellten klar, dass der A4-Ausbau und damit verbundene Neubau der Rodenkirchener Brücke selbstverständlich „erst nach dem Ende der Arbeiten an der Leverku-
sener Rheinbrücke und planmäßig nach dem Bau der Rheinspange 553“, der vorgesehenen Rheinquerung zwischen Köln und Bonn, erfolgen solle. Diese Zusammenhänge müssten der regionalen Öffentlichkeit anschaulich erläutert werden, betonten etliche der 25 Teilnehmenden. Ebenso forderten sie, die Anwohner*innen über mögliche „Auswirkungen der Planungen auf die untergeordneten Verkehrsnetze“ in Kenntnis zu setzen. Zudem gelte es, die regionale Verkehrsplanung ganzheitlich zu betrachten und ÖPNV (Bahn und Bus) sowie Rad- und Fußverkehr zu berücksichtigen. Auf der in den Mai terminierten nächsten Sitzung des Dialogforums soll über konkrete Trassenvarianten für eine achtspurige A4 gesprochen werden. Zur durch Abriss bedrohten Rodenkirchener Brücke hatte sich
zuvor auch der frühere leitende Kölner Stadtkonservator (1991 bis 2005) Dr. Ulrich Krings geäußert. In einem Beitrag für koelnarchitektur.de (Architekturmagazin für Köln) appelliert er, wenn denn „eine nochmalige Erweiterung des bestehenden Bauwerks sich als nicht sinnvoll bzw. ohne weiteres machbar erweisen sollte“, statt eines „Total-Abrisses“ die Trennung des Brücken-Zwillings zu prüfen. Damit meint der Kunsthistoriker den Abbruch der nördlichen, jüngeren Erweiterung (1990 bis 1994). Gleichzeitig bliebe die ursprüngliche und nach Kriegszerstörung 1954 erneut eingeweihte Konstruktion erhalten. Das so freigestellte „eigentliche Baudenkmal“, meint Krings, könne damit „in seiner tradierten Schönheit“ bewahrt werden. Sein Rat: diskutieren und modellhaft erproben,
ob daneben in respektablem Abstand ein „echter ´Zwillingsbau“ oder eine „das Original nicht störende Konstruktion“ errichtet werden könne. Während diese Frage wohl noch länger offen bleibt, muss man über die folgende nicht weiter rätseln: Wozu sind die „Köpfe“ der mittleren Pylone der Brücke seit geraumer Zeit eingehaust? Auf Anfrage dieser Zeitschrift gab die Pressestelle der Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH folgende Auskunft: „Die sog. Einhausungen auf den Pylonen wurden/werden benötigt: Erstens als Arbeitsgerüste für die Prüfung und Untersuchungen der Kabelumlenkungen an den Pylonen der Mittelachse. Zweitens als Witterungsschutz bis zur dauerhaften Erneuerung des Korrosionsschutzes der Kabelseile in diesem Bereich.“ Zuvor schon habe die Brücke „in anderen Bereichen einen neuen Korrosionsschutz erhalten“. Die im Sommer 2018 in der Mittelachse begonnenen Arbeiten sollen, Stand heute, im Sommer 2022 beendet sein. Bis dahin werden auch die Einhausungen ins Auge fallen. E. Broich.
Wenn Sie einen Leserbrief zur Autobahnbrücke schreiben wollen oder eine kleine, eigene Geschichte mit Ihnen und besagter Brücke, schreiben Sie an den KBB-Verlag, Postfach 50 19 06 in 50979 Köln, werfen Ihn einfach in unseren großen Briefkasten in der Gustav-RadbruchStraße 10 oder schicken eine E-Mail an redaktion@ bilderbogen.de Interessante Zuschriften werden veröffentlicht. Rodenkirchener Autobahnbrücke, eingehauster, mittlerer linksrheinischer Pylon. Foto: Broich.
Die Redaktion.
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Rodenkirchen
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Musik ist ihr Lebenselexir KÖLNER MUSIKERIN VERÖFFENTLICHT IHREN „ULTIMATIVEN GUTE-LAUNE-SONG“ FÜR LADIES 50PLUS Ike Bolik - bürgerlich: Ulrike Duinmeyer-Bolik - hat mit dem Lied FRAUEN ÜBER 50 (STARK UND SCHLAU) einen besonderen Song geschrieben. Melodiös und tanzbar, aber dennoch tiefsinnig, ist es das neueste von rund 300 Liedern, die im Laufe der Jahre aus der Feder der Singer/Songwriterin geflossen sind. „Natürlich habe ich noch nicht alle veröffentlicht, aber ich bin ja noch jung“ sagt die 59-Jährige aus Köln-Rondorf augenzwinkernd. Von der Ursprungsfamilie in ihrer Musikalität nie besonders gefördert und als fünftes Kind „eher so mitgelaufen“, entdeckte sie die Musik erst relativ spät für sich und ergriff erstmal einen handfesten Beruf, wurde Krankenschwester. „Ich habe aber nie Vollzeit gearbeitet, hatte immer musikalische Projekte, manchmal etliche gleichzeitig, und wurde ärgerlich, wenn jemand meine Musik
als ´Hobby´ bezeichnete.“ Lieder schreiben ist für Ike Bolik ein Lebenselexier und immer wieder auch Krisenbewältigung. „Als 9/11 die Zwillingstürme einstürzten, war ich tagelang in Schockstarre. Ich hatte drei kleine Kinder und furchtbare Angst vor einem neuen Weltkrieg. Erst als ich ein Lied darüber geschrieben hatte, bekam ich meine Emotionen wieder in den Griff.“ Mit ihrem neuen Lied will sie Altersgenossinnen ermutigen und stärken, ein 50plus Meetup für Frauen aus der Region zwecks Austausch und Vernetzung soll folgen. Am 9. Mai (Muttertag) um 18 Uhr findet die offizielle Online-Release-Party aus dem Studio eines ehemaligen Wise Guys Mitglieds, Eddi Hüneke, statt. Wer kostenlos dabei sein möchte, schreibt bitte eine Mail an ike@inspiro.info und bekommt kurz vor dem Treffen einen Link zugeschickt.
Neben zunehmenden Aufträgen als Sprecherin für Hörbücher ist Ike Bolik immer noch in Teilzeit als Krankenschwester tätig - auf der Palliativstation eines Kölner Krankenhauses. „Da sehe ich täglich, wie schnell ein Leben vorbei sein kann. Mein Fazit: Carpe Diem!“
Eine Frau, die weiß, was sie will: Ike Bolik. Foto: Scott Redinger.
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Rodenkirchen
So soll der Erweiterungsbau der Gesamtschule Rodenkirchen einmal aussehen. Quelle: Kastner Pichler Architekten.
RODENKIRCHEN:
Vorbereitungen für Erweiterung der Gesamtschule gehen voran
In Rodenkirchen bereitet die Stadt den Baubeginn für die Erweiterung der Gesamtschule Rodenkirchen vor. Auf einem angrenzenden Grundstück an der Sürther Straße 191 sind ein Schulneubau für rund 420 Schülerinnen und Schüler sowie der Bau einer Einfachturnhalle geplant. Um das Baufeld freizumachen, haben Ende Februar Baumfällungen stattgefunden.
Die Baumfällungen mussten bis dahin erledigt sein, da ab 1. März wie in jedem Jahr ein Schnittverbot für Hecken und Bäume besteht. Die Arbeiten fanden im
Nahbereich der Baugrube und der später anzulegenden Freianlagen, im Bereich der Baustraße, zur Baustelleneinrichtung und für die Anlage einer Versickerungsgrube statt. Nach Baufertigstellung werden 25 Bäume mit einem Stammumfang von mindestens 20 Zentimetern neu gepflanzt. Das Gebäude wird in klimaschonender Passivhausbauweise errichtet. Auf dem Grundstück wird es Flächen zur Versickerung von Niederschlagswasser geben und auf den Dachflächen werden 260 Quadratmeter für Photovol-
taik-Module bereitgehalten. Das Projekt wird mit Hilfe einer öffentlich-privaten Partnerschaft realisiert. Partner ist die „Projektgesellschaft Hochtief PPP Schulpartner Köln Rodenkirchen GmbH & Co. KG“. Sie verantwortet die Planung, den Bau und bis zum Jahr 2034 auch den Betrieb. Der Baubeginn ist für das dritte Quartal 2021, die Fertigstellung für das zweite Quartal 2023 vorgesehen. Die Neubauten sollen während des laufenden Betriebs der Gesamtschule Rodenkirchen realisiert werden. Die Gesamtkosten sind mit 26,5 Millionen Euro veranschlagt.
Der architektonische Entwurf für den Neubau stammt aus dem Büro Kastner Pichler Architekten. Die Erschließung des Neubaus orientiert sich am Bestandsgebäude. Er kann sowohl direkt von der Sürther Straße als auch über das große Foyer des Hauptgebäudes, unter dem Brückenbauwerk der Bibliothek hindurch, erreicht werden. Die neue Einfachturnhalle orientiert sich in der Lage an denen der Bestandsturnhallen und wird für externe Nutzer so zugänglich gemacht, dass sie dazu das Schulgrundstück nicht betreten müssen. (ht).
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Rodenkirchen
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Immendorf: Nein zur Dammstraße, Ja zur Entflechtungsstraße
KRITIK AN DISKUTIERTE LINIENFÜHRUNG EINER ENTFLECHTUNGSSTRASSE FÜR RONDORF SÜDLICH DER STRASSE VOR DEM DORF „Immendorf hält zusammen und sagt: JA zur Entflechtungsstraße, NEIN zur Dammstraße.“ Entschlossenheit vermitteln die Banner, die von der Bürgerinitiative Blühendes Immendorf und dem Bürgerverein Immendorf 2000 e.V. im Ort platziert worden sind. Der damit verbundene Aufruf zur Unterstützung wendet sich nicht grundsätzlich gegen die im März 2020 vom Stadtrat beschlossene lange Südvariante der Entlastungsstraße insbesondere für Rondorf. Sie ist Bestandteil des vom Stadtplanungsamt mit dem Investor Amelis erarbeiteten städtebaulichen Konzepts für das Neubaugebiet Rondorf NordWest. Jedoch lehnen zahlreiche Immendorfer*innen deren aktuell diskutierte Linienführung ab: Nach dieser soll sie südlich der Straße Vor dem Dorf und damit unmittelbar südlich des einzeln stehenden roten Hauses an der Kreuzung Immendorfer Hauptstraße verlaufen. Die Zurückweisung beruht zum einen darauf, dass diese Trasse durch einen geschützten Landschaftsbestandteil (gLB) sowie eine junge Ausgleichsmaßnahme mit Streuobstwiese und magerer Fettwiese geführt würde. Dort, nördlich der Immendorfer Kirche, hat sich durch eine klimatisch bedeutsame Alluvialrinne ein besonders ausgeprägter Geländesprung gebildet. Zum anderen ist der Immendorfer Widerstand gegen diese Trassenführung auf die mögliche Gestaltung zurückzuführen. Nach bekannt gewordenen Planungen würde sie in einer Breite von über zwanzig Metern auf einem in der Spitze fünf Meter hohen Damm angelegt. Diese Dammstraße würde den unterhalb des Geländesprungs liegenden Fuß-/Radweg Am Moosberg überbrücken und in westlicher Richtung nach 150 Metern auslaufen. Das seien sehr bedenkliche Dimensionen
Das Drohnenfoto zeigt vorne die Straße Vor dem Dorf, die unten (Höhe rotes Haus) von der Immendorfer Straße gekreuzt wird. Aktuelle städtische Planungen sehen den Verlauf der Entflechtungsstraße südlich (links) der Straße Vor dem Dorf und des roten Hauses. Danach zieht sie sich westlich bis zur Brühler Landstraße. Foto: Privat. für das bestehende Landschaftsbild und die Topographie, so die Kritiker*innen. Der Ausgangs-
punkt: Die Entflechtungsstraße ist unverzichtbarer Teil der Planung für das Rondorfer Neubau-
gebiet. 1300 Wohneinheiten für rund 3500 Menschen sollen dort entstehen, Schulen, Kindergär-
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Blick auf die Situation von Alluvialrinnen und Fuß-/Radweg Am Moosberg, wo die Straße über einen Damm geführt werden könnte. Foto: E. Broich. ten und ein Quartiersplatz. Die Entflechtung soll nicht nur den gesamten Stadtteil vom Durchgangsverkehr entlasten, sondern sich spürbar positiv auf die Verkehrssituation im linksrheinischen Kölner Süden auswirken. Von den 16 geprüften Varianten erhielt die lange Südvariante mit Anbindung an den Weißdornweg das Prädikat vorzugswürdig. Sie sei die „verkehrlich sinnvollste“, wurde die Öffentlichkeit seitens der Stadt Anfang März 2020 in der Sporthalle in Hochkirchen informiert. Demnach, so dachten wohl die meisten, werde die Trasse vom Kreisverkehr Höhe Kiesgrubenweg/Giesdorfer Allee in Immendorf über die Ackerfläche nördlich der Straße Vor dem Dorf und des sich anschließenden Areals mit Kiesgrube und Biotop führen, die Bödinger Straße kreuzen und in die Brühler Landstraße münden. Die nun gegenüber der Präsentation im letzten Jahr auch im Abschnitt Immendorf veränderte Trassenführung beruht laut Amelis auf einer Konkretisierung. Sie sei das „Ergebnis der detaillierten Untersuchungen, die nach dem grundsätzlichen Beschluss für die südliche Variante erforderlich waren“. Nicht unwichtig ist diese Bedingung: Der Wohnungsbau in Rondorf Nord-West darf erst erfolgen, wenn die Entlastungslinie nutzbar ist. Das spricht für einen
gewissen Zeitdruck bei der Lösungsfindung. Eine Videokonferenz im Februar zwischen Vertreter*innen von Stadtverwaltung und Investor, Planer*innen und Bürgervereinen in Immendorf, Meschenich und Rondorf verlief nach Auskunft von Nathalie Timpe eher enttäuschend. Die Wirtschafts- und Umweltingenieurin gehört der jungen Initiative „Blühendes Immendorf“ an. Diese verzeichnet derzeit über 250 Engagierte aus Immendorf und Umgebung. Sie teilen den Wunsch nach mehr gesellschaftlichem Leben im Stadtteil, wollen nachhaltige Konzepte für das Dorf entwickeln. Dabei bildet „der Naturschutz ein wesentliches Element unserer Gemeinschaftsbewegung“, so Gründerin Jennifer Hogenschurz. Zugleich widmet sich die Initiative der Wahrung von Bürgerinteressen. „Wir wollen in Sachen Entflechtungsstraße einfach die beste Lösung für alle, völlig losgelöst von Parteiinteressen. Dazu gehört auch die Berücksichtigung des Klimawandels“, betont Timpe. Immendorfer Bürger*innen böten eine intensive Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und Investor an. Aber die gewünschte Entlastung für Rondorf und Umgebung dürfe nicht zur Belastung für Immendorf werden. Als erschreckend empfinden die Kritiker*innen den detailliert ausgearbeiteten Plan
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Rodenkirchen
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Pflegearbeiten durch Mitglieder der Initiative Blühendes Immendorf im Außenbereich der Alten Schule in Immendorf: Am Zaun hängt das Banner. Foto: Broich.
der Dammvariante bei gleichzeitiger Vernachlässigung von Alternativen. Die Dammvariante sieht nach Kreuzung der Immendorfer Hauptstraße einen Verlauf in westlicher Richtung unter anderem durch einen wasserfreien, zu verfüllenden Abschnitt der dortigen Kiesgrube und ein Biotop vor. Timpe und Mitstreitende favorisieren unverändert eine nördlich der Straße Vor dem Dorf angelegte Trasse. Die Verwaltung verweise zwar darauf, dass die dort in der Wasserschutzzone III B liegenden landwirtschaftlichen Flächen durchschnitten würden und man sechs Gas-, Öl- und Wasserstoffleitungen berücksichtigen müsse. Aber aus Sicht von Bürgerverein und -initiative stellten weder eine Flächenteilung noch das Kreuzen der Pipelines der Rhein-Main-Rohrleitungstransportgesellschaft unlösbare Probleme dar. Zudem kommt aus ihren Reihen der Vorschlag für eine alternative kreuzungsfreie Begegnung von Entflechtungsstraße und Fuß-/ Radweg Am Moosberg beziehungsweise dessen nördlicher Verlängerung. Statt als Tunnel durch einen hohen Damm könne man den Fuß-/Radweg doch mittels einer filigranen Brücke über eine dann tiefer zu legende Straße führen. Eine tiefer gelegte Trasse führe automatisch zu einer Lärmreduzierung und besseren
Durchlüftung der Landschaft, so Timpe. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen (Grüne) spricht von einer sinnvollen Idee. Jedoch sei zu bedenken, dass die Überführung eine bestimmte Höhe aufweisen müsse, um sämtlichen Kraftfahrzeugen zu entsprechen. „Die Verwaltung ist federführend in der Planung der Entflechtungsstraße“, ordnet Giesen auf Nachfrage ein. Bei der groben Vorstellung der südlichen Vorzugsvariante im März 2020 hätten weder
Bürger*innen noch Lokalpolitik geahnt, dass die nun detaillierter erarbeitete Trasse näher an Immendorf heranrücken könne. Im Dezember 2020 habe die Bezirksvertretung (BV) von dieser Planung erfahren. „Sie hat den Planungsprozess angehalten und die Verwaltung aufgefordert, eine alternative belastbare Trasse zu präsentieren, so dass zwischen Alternativen entschieden werden kann.“ Giesen vertraut Verwaltung und Amelis, dass beide ihre zusätzli-
chen Aufgaben erfüllen werden. Der erweiterte Planungsauftrag erklärt auch, weshalb die für das 1. Quartal angekündigte Öffentlichkeitsinformation über die Entflechtungsstraße verschoben wurde. Sie ist nun Ende 2. Quartal 2021 vorgesehen. Frühestens. „Die BV hat die Sache angehalten. Wir sind noch nicht in einer Entscheidung“, betont der Bezirksbürgermeister. Aber dieses Projekt, merkt Giesen grundsätzlich an, lasse ihn zu der Erkenntnis gelangen, dass Politik beizeiten die Zügel straffen müsse. E. Broich.
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Rodenkirchen
Clubheim als zentraler Begegnungspunkt der Mitglieder
SPORTPLATZ IN MESCHENICH WIRD GENERALSANIERT – DER BILDERBOGEN SPRACH MIT RAINER MALEIKA, DEM VORSITZENDEN DES SCM Baustelle Fußballplatz in Meschenich am (früheren) „Kradepohl“. Im Hintergrund das Vereinsheim und die Engeldorfer Straße. Foto: E. Broich. Der Ascheplatz in Meschenich ist Geschichte. Seit November letzten Jahres wird die Sportfläche an der Zaunhofstraße generalsaniert. Im Sommer soll die 1961 errichtete und zuletzt 1980 überholte Anlage in neuem Glanz erstrahlen. Statt auf häufig staubiger beziehungsweise regengetränkter Asche wird dort zukünftig auf Kunstrasen gekickt. Ein Meilenstein nicht nur für den Sport-Club Meschenich (SCM), sondern für den gesamten Stadtteil, betont Rainer Maleika. Das neue Kunstrasenfeld ermögliche nach Meinung des SCM-Vorsitzenden deutlich mehr Nutzungsmöglichkeiten als die bisherige Anlage. „Im Grunde haben alle Abteilungen im SCM ganz neue Perspektiven hinsichtlich Sportausübung und Training. Darüber hinaus gibt es neue Möglichkeiten für Schul- und Kindergartensport hinsichtlich der Bewegungsförderung“, skizziert er die Bedeutung der Maßnahme. Versprochen war sie schon vor etlichen Jahren. Finanziert wird sie mit Landesförder- und kommunalen Mitteln. Kosten für Anschlussarbeiten, beispielsweise an der Schnittstelle der Wasserleitung zum Tennisplatz, trägt der SCM selbst. Nach Kenntnis der Club-
führung bleibt die Einzäunung des Areals bis auf den möglichen Austausch maroder Elemente die alte. Aber es sollen neue Ballfangzäune errichtet und die bestehende Flutlicht-Anlage mittels energiesparender LED modernisiert werden. „Wir werden in Fragen unser Eigentum betreffend, beziehungsweise in gestalterische Entscheidungen mit eingebunden“, vergibt Maleika für die Zusammenarbeit mit der Verwaltung die Note sehr gut. Ungewiss sei, wie in Pandemie-Zeiten die durchaus geplante Einweihung im Sommer aussehen könne, bedauert Maleika. In 2023 rechnet er aber mit einer größeren Feier unter „sicher anderen Vorzeichen“. Dann besteht der SCM hundert Jahre. Die deutlich verbesserten Bedingungen auf der Anlage, zeigt sich der Vorstand optimistisch, ließen nicht nur einen Anstieg der Mitgliederzahl von aktuell 342 erhoffen. Zugleich freue man sich auf ein wachsendes Interesse von Mitbürger*innen an einer Mitwirkung im Verein. Zur Aufwertung der Anlage trägt auch das bereits 2018 eingeweihte Vereinsheim bei. Dort stehen nun unter anderem vier Umkleideräume mit Duschen und Toiletten sowie ein komfortabler Raum für Schiedsrichter oder Übungsleiter zur Verfügung. „Das Clubheim soll
der zentrale Begegnungspunkt aller Mitglieder sein“, stellt Maleika fest. Zwar befinde sich das Clubheim innerhalb der Anlage neben dem Fußballplatz, aber es stehe allen Mitgliedern im Rahmen des Vereinslebens zur Verfügung – „auch wenn die meisten Abteilungen andere Standorte für die Ausübung ihres Sports nutzen“. Insgesamt seien die 2015 kalkulierten Baukosten für das Heim letztlich deutlich höher ausgefallen. Damit leider auch die zuvor auf circa 56.000 Euro geschätzte zehnprozentige Eigenbeteiligung des MSC. „Das heißt natürlich, dass wir sinnbildlich gesprochen derzeit jeden Euro dreimal anschauen, bevor wir ihn ausgeben.“ Es gehe ja nicht allein um die Baukosten, blickt Maleika auf die Infrastruktur und Fixkosten. Naheliegend hätten die mit dem Neubau verbundenen Anschaffungs- und Einrichtungskosten ganz andere Dimensionen als man für den Betrieb des alten Heimes habe aufbringen müssen. „Andererseits haben wir einen Wert für den SCM geschaffen, denn das Gebäude ist Vereinseigentum.“ Dieser Aspekt komme vielleicht in der Gesamtbetrachtung immer etwas zu kurz. „Ich denke, das Projekt muss neu belebt werden“, blickt Maleika
auf das bislang auch vom SCM unterstützte „Netzwerk Sport in Meschenich“. Dies sei aber keine Frage des Wollens, sondern des Könnens. „Wir benötigen Ressourcen, also Leute, die sich um die verschiedenen Aspekte des Sportlebens in Meschenich kümmern.“ Auf beindruckende Weise habe die Pandemie mit ihren stark eingeschränkten Sportangeboten gezeigt, welche grundlegende Bedeutung der Sport habe, so der Vorsitzende. Andererseits sei Vereinssport aber kein Konsumgut, sondern erfordere Engagement und Herzblut und schließlich „die Übernahme von Verantwortung im Interesse des Gemeinwesens“. Neben den derzeitigen SCM-Angeboten Fußball, Gymnastik, Kinderturnen, Tennis und Volleyball sei der Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten offen für weitere Sportarten, sagt Maleika. „Wer beispielsweise eine Nordic Walking-, Jogging- oder Fahrradgruppe gründen und führen möchte, ist herzlich willkommen.“ Nachvollziehbar ruhen momentan sämtliche Angebote. „Jedoch sind unsere Mitglieder sehr geduldig. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Aber natürlich gebe es ein großes Bedürfnis bei allen, sich wieder sportlich betätigen zu können. E. Broich.
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Kölner Dreigestirne in Michaelshoven Ein Hauch von richtigem Karneval wehte am letzten Wochenende durch Michaelshoven, denn das Kölner Dreigestirn und das Kölner Kinder-Dreigestirn besuchten das Dorf der Diakonie und erfreuten die Bewohner gleich zweier Pflegeheime mit ihren Auftritten im Garten. Sowohl im Thomas-Münzer-Haus als auch im Albert-Schweitzer-Haus präsentierten sich die Tollitäten zu Live-Musik auf dem für diese Zwecke angeschafften LKW des Festkomitees. Einziger Unterschied zu einer normalen Karnevalssession: Sowohl das „große“ Dreigestirn mit Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Ger-
demie als auch das Kinder-Dreigestirn mit Prinz Hanno I., Bauer Leopold und Jungfrau Catharina waren „maskiert“. Während das Kinder-Dreigestirn die Senioren mit seinem Lied „Nur zusamme“ begeisterten, sprachen die Großen den Senioren in Reimform Mut zu: „Es kommen auch wieder bessere Zeiten!“ Zum Schluss gab es Geschenke für die beiden Dreigestirne, wobei sich der Leiter des Thomas-Münzer-Hauses, Tobias Fischer, vom „Haus-Präsidenten“ Ferdinand Kurth, einem alten Karnevalisten aus den Reihen der „Sölzer Holzköpp“, helfen ließ. Michaelshoven, Alaaf!
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Dank an Karnevalsvereine und Gesellschaften Die Bilderbogen-Redaktion bedankt sich ganz herzlich für die Zusendung von Orden und anderen Devotionalien bei: „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, „Reiter“,
„Löstige Öhs“, „Kapelle Jonge“, Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen, Rote Funken, Blaue Funken, Festkomitee Karneval in Köln, Altstädter, und bei den Greesbergern, (ht).
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Sport
Fortuna Köln verlängert mit Rumpf
Jan-Luca Rumpf wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Südstädter tragen. Der Innenverteidiger verlängerte heute seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr. Rumpf kam in der aktuellen Spielzeit zu 18 Einsätzen und erzielte dabei einen Treffer. „Luca hat es geschafft, in kürzester Zeit eine feste Größe in unserem Team zu werden. Er ist ein
wichtiger Grund, weshalb wir es in den letzten Spielen geschafft haben, so häufig zu Null zu spielen“, sagt Trainer Alexander Ende über die Vertragsverlängerung. „Vor allem seine Geschwindigkeit und seine Zweikampfstärke sind ein großer Vorteil für uns. Mit seinen 21 Jahren bringt er einiges an Entwicklungspotential mit und fällt zudem unter die
deutsche U-Regelung“, so der Fortuna-Trainer weiter.
Stefan Puczynski, sportlicher Leiter: „Trotz seines jugendlichen Alters versteht es Luca sehr gut, sich jede Woche in eine neue Aufgabe hereinzufinden, vor allem aber auch während des Spiels verschiedene Positionen zu bekleiden. Das ist für uns natürlich eine absolute
Luxussituation. Umso mehr freut es mich, dass Luca in der kommenden Saison den Weg weiter mit uns gehen möchte.“ Jan-Luca Rumpf über seine Vertragsverlängerung: „Die Mannschaft hat mir die Eingewöhnung in die neue Stadt sehr leicht gemacht. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich darüber, dass ich weiterhin ein Teil der Fortuna-Familie sein kann.“ (ht).
Olaf Janßen ist Viktoria-Cheftrainer Jetzt ist es offiziell: Olaf Janßen ist neuer Cheftrainer bei Viktoria Köln. Der 54-Jährige leitet seit Anfang Februar das Training der Höhenberger. „Ich freue mich auf die Herausforderung, mit der Viktoria in der dritten Liga zu bleiben“, so Janßen, der bereits im Jahr 2018 (von Januar bis Juni) Chefcoach der Höhenberger war. Danach lockte ihn der VfL Wolfsburg als Co-Trainer von Bruno Labbadia zu sich. Mit ihm arbeitete Janßen zuletzt bei Hertha
BSC Berlin. Janßen: „Für mich hat sich die Zeit bei der Viktoria nie beendet angefühlt, der Weg ist nur unterbrochen worden. Alles fühlt sich sehr vertraut und gut für mich an. Köln ist meine Stadt, meine fünf Kinder sind hier geboren. Es ist ein nach Hause kommen.“ Franz Wunderlich, der Sportvorstand von Viktoria Köln, freut sich auf die erneute Zusammenarbeit mit Janßen: „Olaf war unser Wunschkandidat. Wir kennen uns gut und beide wissen, was sie aneinander
Franz Wunderlich und Olaf Janßen. (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln). haben. Er kennt den Verein und das Umfeld sehr gut. Seine Kompetenz ist unbestritten. Daher
freue ich mich über seine Entscheidung, zurück zur Viktoria zu kommen.“ (ht).
Sportlicher Wettbewerb in Corona-Zeiten
Stadtsportbund Köln und die Sportjugend Köln trotzen dem Stillstand des Vereinssports und möchten Kölner Vereine motivieren, beim Vereinswettbewerb 2.0 des Landessportbundes teilzunehmen.
Unabhängig vom Abschneiden auf Landesebene locken im „Kölner Wettbewerb“ zusätzliche Preise. Im Februar ist der virtuelle #trotzdemSPORT - Vereinswettbewerb 2.0 des Landessportbundes NRW wieder gestartet worden und geht somit in die zweite Runde. Als Team kann man sich über die App Teamfit registrieren und mit diversen Sportaktivitäten, wie zum Beispiel Laufen, Rudern, Yoga, Fußball oder Workouts und Kräftigungsübungen, viele Punkte sammeln.
Der Wettbewerb läuft bis zum 31. März und wird in vier Kategorien gewertet. Für jede der vier Kategorien sind tolle Geldprämien für die ersten Plätze ausgeschrieben. Alle Informationen hierzu sind auf der Homepage des LSB NRW unter #trotzdemSPORT∕Vereinswettbewerb 2.0 zusammengefasst. Neben der Gewinnmöglichkeit beim LSB möchten der Stadtsportbund und die Sportjugend Köln die besten Kölner Teams noch zusätzlich unterstützen und loben weitere Geldpreise in Höhe von insgesamt 4.000 Euro aus. Peter Pfeifer, Vorsitzender des SSBK: „Wir möchten durch diese separate „Kölner Wertung“ gezielt die Kölner Teams ansprechen. Ein hochmotivierender Wettbewerb statt Liegestützen-Marathons. Das
ist Vereinssport! Kölner Vereine, zeigt Euch und gewinnt! Ein Wettbewerb - zwei Gewinnchancen ohne zusätzlichen Aufwand!“ „Es ist eine tolle Möglichkeit, trotz des Stillstands im Vereinssport als Team virtuell miteinander Sport treiben und ein gemeinsames Ziel verfolgen zu können. Insbesondere möchten wir hiermit Kinder und Jugendliche motivieren, denen in der aktuellen Situation Alternativen an Bewegung fehlen“, so Helmut Schaefer, Vorsitzender der Sportjugend Köln. Im „Kölner Wettbewerb“ wird es analog zum Wettbewerb vom LSB vier Kategorien geben, aufgeteilt in die Altersgruppen U14, U18, 0-99 und Ü60. Die Größe der Teams kann zwischen drei und 20 Personen variieren, das Endergebnis wird
dementsprechend auf die Anzahl der Teammitglieder heruntergerechnet. Der jeweils 1. Platz jeder Gruppe erhält eine Geldprämie in Höhe von 500 Euro, das zweitplatzierte Team 300 Euro und das drittplatzierte Team 200 Euro. Mitmachen lohnt sich! Hol dir die Teamfit-App, registriere dich und stelle ein Team zusammen. Los geht’s…ab sofort könnt ihr mit euren Sportaktivitäten starten! (ht).
Dabeisein ist einfach. Unser Engagement für Sport. Sport steht für Teamgeist, Leistungsbereitschaft und Fairness. Diesen Werten fühlen wir uns verpflichtet. Deshalb unterstützen wir den Sport in Köln und Bonn. Von der Fußball-E-Jugend über den Behindertensportverein bis hin zum jährlichen Kindersportfest. Von der Nachwuchsförderung bis zu Spitzenleistungen beim 1. FC Köln, bei den Telekom Baskets oder den Kölner Haien. Jedes Jahr unterstützen wir rund 200 Sport-Projekte.
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Petko eröffnet einen weiteren Autoservice Stützpunkt im Kölner Süden. NEUERÖFFNUNG: REIFEN & AUTOSERVICE PETKOPOULOS STARTET AM 1. APRIL IN DER WANKELSTRASSE 37 IN RODENKIRCHEN
Und nein, das ist kein Aprilscherz... Reifen & Autoservice Petkopoulos wächst in Krisenzeiten Rodenkirchen ist deutlich mehr als nur ein Stadtbezirk. Mit seinen 13 Stadtteilen wie beispielsweise Sürth, Hahnwald und Bayenthal und der kölschen Riviera ist der sogenannte Kölner Süden vor allem Lebensstil- und Flair. Genau da fühlt sich Georgios Petkopoulos, allen nur als „Petko“ bekannt, sehr wohl. Seit 16 Jahren zählt der gebürtige Grieche zum festen Inventar von Rodenkirchen. Mit viel Fleiß und harter Arbeit hat er die Autowerkstatt auf der Weißer Straße 143-145 zu einer echten Institution gemacht. So standen die Zeichen auch während der CoronaPandemie stetig auf Wachstum – und das Unternehmen kam in den letzten Monaten oft an die Grenzen seiner Kapazität. Jetzt fügten sich zwei glückliche Zufälle: Oliver Becker, seines Zeichens seit 1995 Inhaber des gleichnamigen KFZ-Meisterbetriebs an der Wankelstraße
37 wollte etwas Neues machen und „Petko“ wollte sich vergrößern. Becker hat nun seine Werkstatt am 28. Februar geschlossen und für „Petko“ und sein Team begann die Arbeit an einem zweiten Standort. Nun wird Vieles neu: Innen wie außen bekommt die Werkstatt einen neuen Anstrich, neue Werkzeuge, neue Geräte – der zukünftige Inhaber betont: „Ich freue mich auf die neue Niederlassung, so kann ich den Stammkunden einen noch besseren Service bieten und die Bestandskunden der alten Werkstatt im neuen Glanz herzlich willkommen heißen.“ Es wird deutlich mehr Arbeit sein, doch Georgios Petkopoulos freut sich auf den neuen Betrieb. „Wir werden nun größer und noch flexibler, so können wir unserem Anspruch nach einer zeitnahen Terminvergabe und schneller Hilfe immer gerechter werden.“ Froh ergänzt er, „das Schönste ist jedoch, dass wir durch den Wachstum unsere Heimat im Kölner Süden nicht verlassen müssen. Hier sind wir groß geworden. Hier kennt und schätzt man unsere Arbeit und hier wollten wir auch immer bleiben, um unsere Kunden glücklich zu machen.“
Was zeichnet „Petko“ und sein Team aus? Es ist vor allem die Liebe zum Auto und die damit verbundene Hingabe jedes Fahrzeug wie das eigene zu behandeln. Erst wenn das Problem gelöst ist, sind die KFZ-Profis zufrieden. Inspektionen, Reparaturen aller Marken, vom Newcomer bis zum Oldtimer, Elektrik, moderne Diagnose, Autoglas, Reifen-Service, Karosserie- und Lackier-Arbeiten sowie UnfallInstandsetzung: Das Team deckt die ganze Bandbreite der Auto-Reparatur ab und findet auch den Fehler, wenn andere schon mal aufgegeben haben – eine Vielzahl an zufriedenen Kundenrezensionen belegen das. Diese Kundenzufriedenheit wird nun auch in den neuen Hallen Standard sein. Dafür sorgt ein bekanntes Gesicht an seiner Seite: sein Cousin Vassilios Tsaklis. Er wird die neue Niederlassung federführend leiten und somit die gleichen Qualitätsmerkmale einführen, die Georgios Petkopoulos seit Jahren pflegt. „Vassilios war die letzten Jahre immer mein Vertrauter in allen Angelegenheiten, jetzt ist es auch für ihn der nächste Schritt. Er wird den neu-
Mit modernstem Equipment gewährleisten die Sachverständigen vor Ort eine rundum garantierte Mobilität.
en Standort zu unserem zweiten Zuhause machen und unsere Kunden wie bekannt betreuen und die Neuen von uns begeistern.“ Ein Punkt, der Petko extrem wichtig ist: „Für uns war immer klar, wir wollen wachsen, aber nur, wenn wir alle Kriterien erfüllen können, um das Leistungsversprechen an unsere Kunden zu halten, hier in der Wankelstraße ist das nun perfekt möglich.“ Sein altbewährtes und sehr beliebtes Konzept: KFZ-Sachverständiger Michael Schneider mit der „Unfalldirekthilfe“, wird Themen wie Wertgutachten, Leasing- Rücknahme oder Unfallgutachten professionell leisten. Die Hauptuntersuchung bequem vor Ort durchführen lassen – diese Möglichkeit steht nun ebenfalls Autofahrern in und um Köln Rodenkirchen zur Verfügung. Zu diesem Zweck wurde eine neue Prüfstelle vom FSP-TÜV Rheinland am Standort Wankelstraße 37 errichtet. Hebebühne, Bremsenprüfstand, Lichteinstellplatz, Abgastester: Es ist alles da, was zur Prüfung der Fahrzeuge notwendig ist. Die Nutzung der Räumlichkeiten werden durch die Unfall- und Wertgutachter der Unfalldirekthilfe komplettiert. Durch diese Komplett-Betreuung sollen neue Kunden dabei perspektivisch auch immer mehr Flotten von Geschäftspartnern aus Rodenkirchen und Umgebung sein. Dafür spricht eine gerade frisch geschlossene Partnerschaft mit Pirelli. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir nun die nächste Entwicklung im Geschäftskunden-Bereich angehen. Wir haben einige Firmen, die uns Ihr komplettes Flottengeschäft anvertrauen. Durch die neuen Möglichkeiten werden wir den Fuhrpark-Bereich nun deutlich ausbauen“, so der dynamische Geschäftsinhaber. Ziel dabei: Dem Geschäftskunden jegliche Arbeit abnehmen.
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RODENKIRCHENER GASTRONOMEN BIETEN AUCH IM MÄRZ DIE UNTERSCHIEDLICHSTEN GERICHTE AUSSER HAUS ODER PER TAXI AN Die Rodenkirchener Gastronomiebetriebe bleiben wohl wegen der Pandemie auch im Monat März noch geschlossen, bieten aber die unterschiedlichsten Gerichte für „außer Haus“ oder auch per Taxi an. Unsere Redaktionsmitglieder haben diesen Service auch im letzten Monat genutzt und waren immer sehr angetan. Deshalb hier wieder ein kleiner Überblick: Walterscheidts Bistro verde Petra Zünkler-Walterscheidt ist eine Frühstarterin. Zumindest, was den Spargel angeht. Denn bereits im Monat März schickt sie ihr Genuss- und Spargeltaxi ins Rennen. Von Montag bis Samstag von 12 bis 14 Uhr und von 17 bis 19 Uhr und nach Absprache kann man Gerichte mit dem beliebten Gemüse liefern lassen. Schauen Sie einmal auf die Speisekarte auf www.walterscheidt.net. Und be-
stellen Sie unter der Rufnummer 0221/935 5040. Der Bestell-, Abhol- und Lieferservice gilt natürlich auch für alle anderen Gerichte aus dem grünen Bistro. Gerade in Wintergemüsen ist die Bistro-Küche besonders stark. Oder probieren Sie einmal etwas von den „Dauerrennern“ Hühnerfrikassee, Rinderroulade oder den Linseneintopf mit
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Schweinebäckchen aus der Region. Haus Berger In der Küche von Haus Berger werden Gerichte frisch und passend zur Jahreszeit ganz groß geschrieben. Probieren Sie doch einmal Köstlichkeiten wie den Lammbraten mit Kartoffelgratin und tomatisierten grünen Bohnen oder eine halbe Bauernente mit Rotkohl und Klößen. Die Kalbsbäckchen mit Safran-Schupfnudeln und frischem Rosenkohl lachen einen schon von der Speisekarte an, genauso wie das Edelfisch-Ragout mit Seeteufel, Lachs, Zander, Wolfsbarsch und Safrankartoffeln oder die Kaninchen-Spezialitäten aus der Eifel. Die Mindestbestellmenge sind zwei Gerichte. Zu jedem Gericht bietet Bernd Berger eine Weinempfehlung an. Bestellen kann man hier unter der Rufnummer 0221/340 88 82 oder www. togo-taxi.koeln. Hotel Begardenhof Die Küche im Begardenhof bietet werktags von 12 bis 14 Uhr einen
„Mittagstisch spezial“ zum Abholen an. Für 8,90 Euro pro Portion gibt es eine Tagessuppe, ein Hauptgericht und ein Dessert. Dieser Service wird nicht nur von Rodenkirchener Rentnern sehr gerne genutzt. Man sollte vorher anrufen und das Essen bestellen, das Hotelpersonal sagt einem dann, wann man das Essen abholen kann. Telefon 0221/340 820, Speisekarte auf der Bilderbogen-Homepage oder auf www. begardenhof.de. Restaurant Il Pazzo Das „Il Pazzo“ in der Rodenkirchener Mittelstraße hatte im letzten Monat mit dem Angebot „Valentinsmenü für Zwei“ einen „Kracher“ gelandet. Inhaberin Petra Gilgen konnte nur so viele Bestellungen annehmen, wie es die Küche zuließ, und die Besteller waren durchweg begeistert. Für den Monat März bietet das Il Pazzo unter dem Motto „Frühjahrsreif“ unter anderem Fitmacher-Salate, viel Vegetarisches und vieles andere mehr auf der neuen Speisekarte an. Telefon 0221/39 57 49 oder www.ilpazzo.de.
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Hinger d`r Heck Johanna de Waal ist mit ihrem HdH-Team auch im März an Start. Sie bietet weiterhin von 17 bis 20 Uhr einen Außer-Haus-Verkauf an. Weiterhin die Renner: Cordon bleu und sämtliche Schnitzel-Varianten. Donnerstag ist Reibekuchen-Tag, freitags gibt es zusätzlich Muscheln „Rheinische Art“. Die Telefonnummer vom „HdH“ ist 0221/39 43 58. Johanna de Waal denkt auch schon an die Zeit nach dem Lockdown: „Ich möchte mich jetzt schon bei unseren zahlreichen Stammgästen bedanken, die uns während der letzten fünf Monate die Treue gehalten haben. Ohne die Unterstützung dieser Leute wäre der Fortbestand unseres Lokals sehr gefährdet gewesen. Deshalb gilt schon jetzt: Bei dem ersten möglichen Besuch im HdH nach der Pandemie haben diese Gäste eine Platzgarantie und die Getränke frei!“ Gulaschkanone „Auf Schelling“ Die Gulaschkanone erfreut sich auch weiterhin großer Beliebtheit, obwohl man die verschiedenen Gulaschgerichte und die Getränke wie den Glühwein nur „to go“ mitnehmen kann. Trotzdem will Betreiber Jürgen „Blacky“ Schwarz im Laufe des Monats März etwas ändern: Glühwein und Gulasch werden dann wegen der steigenden Temperaturen nicht mehr angeboten, ab dann steht der B-und-B-Stand nicht nur für die beiden Betreiber Blacky und Bernd, sondern auch für Bratwurst und Bier. Die Würste werden nach den Rezepten von Starkoch Mario Kotaska zubereitet. Öffnungszeiten weiterhin von Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 19 Uhr, Telefon 0221/258 5322. Auch die Lokalitäten, die zusammen mit Jürgen Schwarz vor Monaten den Rodenkirchener „Glühwein-Wanderweg“ erfanden, bieten weiterhin „Essen to go“ an. Das sind das Bootshaus Achterdeck (0221/37 62 8797), Conchitas Cantina (0221/310 3199), Zum Treppchen (0221/39 21 79 und Hinger d`r Heck (0221/39 43 58). (ht).
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Uneingeschränktes Hörvermögen – schon im Kindesalter von großer Bedeutung Eingeschränktes Hörvermögen ist nicht nur eine Frage des Alters - auch Kinder und Jugendliche können betroffen sein. Klar ist in jedem Fall: Je länger man wartet, desto schwieriger wird es, einen Hörverlust auszugleichen. Deshalb empfehlen Hörexperten wie Gunnar Klee und Timo Schmidt, die Hörakustiker aus Rondorf, das Hörvermögen bei den ersten Anzeichen von Hörschwäche überprüfen zu lassen. Ein gesundes Gehör ist für Kinder unersetzlich, damit sie sich geistig und sozial normal entwickeln können. Zudem ist die Sprachentwicklung bei Kindern maßgeblich vom Hören abhängig. Daher kommt Eltern die
Aufgabe zu, eine Schwerhörigkeit frühestmöglich zu erkennen, behandeln zu lassen und auf einen sorgsamen Umgang mit dem eigenen Gehör zu achten. Eltern sollten beobachten, ob ihr Baby auf Geräuschquellen wie eine Rassel reagiert. Bei Unsicherheit verschafft ein Neugeborenen-Hörscreening Klarheit. Auch Mittelohrentzündungen, unter denen gerade Säuglinge und Kleinkinder häufig leiden, sollten nicht unterschätzt werden. Das betroffene Kind sollte bei Ohrenschmerzen rechtzeitig einem HNO-Arzt vorgestellt werden. Denn wird die Entzündung chronisch, kann sie zu einem Hörverlust führen und muss mit einem Hörgerät behandelt werden. Spätestens im Teenager-Alter sollten Eltern ihre Kinder
darüber informieren, welche Schäden sie ihren Ohren zufügen können, wenn sie sich ohne Gehörschutz über Stunden lauter Musik aussetzen, und welche Kopfhörer beispielsweise dazu geeignet sind, Musik mit dem Smartphone zu hören. Kontrolle ist die beste Vorsorge, daher empfehlen Fachleute: unbedingt einen Hörtest machen! Unter dem Motto „Testen - Versorgen – Kommunizieren“ bieten Ihnen die Hörakustiker Klee & Schmidt den ganzen Monat März einen kostenlosen Hörtest inklusive Hör- und Sprachanalyse, kostenlose Optimierung Ihrer Hörgeräte sowie eine kostenlose Basisstunde Hörtraining - alles auch für Fremdkunden - an. (mh).
29. Rodenkirchener Gespräch: „Aktuelle Stunde – Corona und Steuern“ Die Pandemie hält uns weiterhin in Atem und der Lockdown dauert noch bis mindestens Mitte März, wenn nicht sogar bis nach Ostern an. Vielen von Ihnen geht dies mittlerweile an die Substanz sowohl in wirtschaftlicher als auch in menschlicher Hinsicht. Wir könnten auch einfach sagen: Es reicht langsam! Mit Unterbrechungen dauert das Ganze fast ein Jahr und auch wir sehnen uns danach, unsere Mandanten und Geschäftspartner endlich wieder persönlich begrüßen zu können. Trotzdem möchte die Kanzlei Nacken Hillebrand Partner ein Rodenkirchener Gespräch als „Aktuelle Stunde“ und in virtueller Form durchführen, denn es gibt einige Themen, die im Moment unter den Nägeln brennen. Die Kanzlei möchten mit Ihnen am Dienstag, den 9. März 17 Uhr, online sprechen über: • die neue Überbrückungshilfe III • Probleme und Risiken bis hin zu Haftungsfragen bei der Überbrückungshilfe als auch bei der November- und Dezemberhilfe
Christoph Hillebrand. Bild: NHP. • Abgabe der Steuererklärungen 2019 und 2020 sowie Verzinsung von Guthaben und Nachzahlungsbeträgen • Abgabe von Umsatzsteuern und Lohnsteuern sowie Stundung von Steuerverpflichtungen inkl. der Gewerbesteuer • Änderung des Krisen- und Insolvenzrechts, vor allem vor dem Hintergrund der Haftungsgefahren für Geschäftsführer. Zu allen diesen Themen wie auch gerne zu anderen Themen kön-
nen Sie der Kanzlei vorab Ihre Fragen per E-Mail an veranstaltungen@nhp.de zur Verfügung stellen. Ihre Fragen werden dann, sofern Sie es wünschen, selbstverständlich anonymisiert in die Vorträge einbezogen. Den Link für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung können Sie per E-Mail unter veranstaltungen@nhp.de anfordern. Mit jedem PC, Smartphone, iPad / Pad oder was auch immer Sie nutzen, können Sie sich einwählen. Auch wenn diese Art des Meetings viel unpersönlicher ist, als mit Ihnen bei Achim Feige im Kölner Ruderverein leckere Speisen zu genießen und gute Gespräche zu führen, so hofft die Kanzlei, dass über dieses Meeting der Kontakt zwischen Ihnen und NHP wieder verstärkt wird und wir Ihnen mit den Vorträgen eine Unterstützung in dieser so schwierigen Zeit bieten. Das Meeting ist selbstverständlich kostenlos. Bei eventuellen Rückfragen werden Sie sich bitte an Frau Zimmermann unter maren. zimmermann@nhp.de. oder 0221/935521-43. (ht).
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Auch im März wird die östliche Außenwand des Fuhrwerkswaage Kunstraums in Sürth bespielt. Der Bergstraße zugewandt, ist die Mountainview-Gallery Tag und Nacht zu besuchen. Dort hingen im Februar vielbeachtete „Masken“-Fotografien von iranischen und marokkanischen Künstlerinnen. Nun folgt der Wahlkölner Lars Kreyßig mit acht reproduzierten Tinte-Zeichnungen aus seiner Serie „Translating the Becher Houses“. Fachwerkhäuser hat der gebürtige Leipziger auf Papier gebracht. Aber nicht irgendwelche. Als Vorlage dienten ihm ausgewählte Lichtbilder einer von 1958 bis 1974 entstandenen umfangreichen Serie, die die Konzeptkünstler und Fotografen Bernd Becher (er stammte aus Siegen) und Hilla Becher zwecks Dokumentation und Typologisierung von mehrheitlich zwischen 1870 und 1914 errichteten Ständerfachwerkhäusern des Siegener Industriegebietes angefertigt haben. Kreyßig geht in seinen vereinfachenden Übersetzungen der Becher´schen
Schwarz-Weiß-Arbeiten quasi einen Schritt zurück: von den dokumentierten fertigen Häusern zum „Entwurf“. Es ist eine Würdigung nicht nur der Fotoserie „Framework Houses“ von Bernd und Hilla Becher, sondern insgesamt der ordnenden Verfahrensweise des Künstlerpaares. Die vorläufige Planung des Jahresprogramms im Innern der Halle sieht im April unter dem Titel „architektura“ eine Ausstellung mit Arbeiten von Jan Kiefer, Astrid Klein, Meuser, David Ostrowski und Max Ruf vor. Vorgestellt werden zwei Künstlergenerationen und ihr Verhältnis zum Raum. E. Broich.
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WELTTAG DES HÖRENS AM 3. MÄRZ:
Hören verbindet Menschen Das diesjährige Motto des Welttags des Hörens lautet „Hörgesundheit für Alle!“. Schlecht Hören ist für Betroffene oft der Grund, sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen, denn sie können den Gesprächen ihrer Mitmenschen mitunter nur schlecht folgen. Individuell angepasste Hörsysteme können schwerhörigen Menschen helfen, an Gesprächen in ihrem sozialen Umfeld wieder teilzuhaben. Schon ein einziger zumeist kostenloser Hörtest Moderne Hörgeräte sind extrem klein und kaum noch zu sehen. Foto: (biha).
beim Hörakustiker vor Ort bringt nicht nur Gewissheit, sondern auch mehr Sicherheit im Alltag. Als Experte berät er zu allen Themen rund ums Hören. Was viele nicht wissen: Wird eine Schwerhörigkeit im fortgeschrittenen Alter nicht erkannt, kann das weitreichende Folgen haben. „Wer schlecht hört, trainiert sein Gehirn weniger. Dadurch kann eine Demenzerkrankung begünstigt werden“, erklärt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha). Verschiedene wissenschaftliche Studien weltweit stellen einen Zusammenhang zwischen Hörverlust und Demenzerkrankungen her. Gutes Hören, beziehungsweise eine Hörsystemversorgung, kann den Verlauf einer beginnenden Demenz deutlich verlangsamen, so die These. Ob ein Mensch von Schwerhörig-
keit oder Demenz betroffen ist, lässt sich allerdings ohne das Wissen um sein Hörvermögen schwer erkennen. Beide Ursachen können bei einem Menschen fehlende oder unpassende Antworten im Gespräch miteinander verursachen. Ein Hörtest bringt Klarheit. Ist ein Demenzkranker zusätzlich von Schwerhörigkeit betroffen, ist es wichtig, ihn rechtzeitig richtig zu versorgen. Denn gutes Hören bedeutet aktive Teilhabe am Leben, stellt emotionale Nähe her und gibt das Gefühl, nicht ausgeschlossen zu sein. Hörakustiker werden schon in ihrer Ausbildung und später in Weiterbildungen am Campus Hörakustik im Umgang mit
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Besuche beim Hörakustiker sollte man trotz Lockdowns nicht aufschieben, denn sie verfügen über hervorragende Hygienekonzepte. Foto: (biha).
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jemals von gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) durchgeführte Versichertenbefragung zur Hörsystemversorgung in Deutschland. Rund 90 Prozent der Versicherten waren “sehr zufrieden“
Demenzpatienten geschult. Denn die Hörsystemversorgung von Patienten, die sich schwer oder fast gar nicht mehr ausdrücken können, verlangt nach speziellen Hörtests und ein besonderes psychologisches Einfühlungsvermögen. Wichtig ist dabei, sich besonders viel Zeit zu nehmen. Denn bei Demenzpatienten erfolgt eine Reaktion nicht immer unmittelbar. Hörakustiker nutzen optische Hilfsmittel und sprechen in kurzen, klaren und positiven Sätzen, um ein Verstehen auf der Seite des Demenzpatienten zu ermöglichen. Ist eine aktive Mitarbeit beim Hörtest nicht mehr oder nur schwer möglich, gibt es passive Tests, bei denen die Mitarbeit des Patienten nicht nötig ist. Bundesweit gibt es weit über 3.000 Hörakustiker, die laut www. hoerakustiker-suche.de, Demenzpatienten vor Ort beraten und versorgen. Dass die Versorgung durch die Hörakustiker hervorragend ist, bestätigt auch die in 2019 größte
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Viele Menschen bemerken anfangs gar nicht, dass sie schlechter hören. Erste Anzeichen von beginnendem Hörverlust werden ignoriert, oft auch vom sozialen Umfeld. Fest steht, dass Hörsysteme schwerhörigen Menschen helfen können, weiter am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Copyright: Bundesinnung der Hörakustiker (biha) / Fotograf: Olaf Malzahn.
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Verständigung trotz Maske
HERAUSFORDERUNG FÜR SCHWERHÖRIGE GEMEINSAM MEISTERN Abstand halten und Mund-NasenSchutz (MNS) tragen soll in Pandemiezeiten für Sicherheit und Infektionsschutz sorgen. Für Menschen mit Hörverlust ist das jedoch eine zusätzliche Herausforderung. Seitdem es die Maskenpflicht gibt, ist es für Schwerhörige noch schwieriger geworden, ihre Mitmenschen zu verstehen. Denn die oft vorgeschriebenen und mittlerweile für viele Menschen zum Alltag gehörenden MNS-Masken beeinflussen das Verstehen von Wörtern, die dahinter gesprochen werden. Das liegt vor allem in der Filterung der hohen Töne durch den Stoff vor dem Mund. Denn gerade im hohen Frequenzbereich liegt die über wiegende Mehrheit der Sprachlaute, die für das Verstehen von Sprache entscheidend sind. Die Konsonanten „S“, „T“, „F“ und „H“, gehören zum Beispiel zu den hohen Tönen. Hinter der Maske sind Wörter wie „Hand“, „Sand“ oder „fest“ und „Rest“ für Schwer-
hörige oft nicht mehr klar zu unterscheiden. Das Gehirn kann Wörter nicht mehr erkennen, wenn nur noch Vokale ankommen, die zu den tiefen Frequenzen gehören. Zudem ist es durch das Tragen von Masken praktisch ausgeschlossen, in der Mimik des Gesichtes oder von den Lippen abzulesen. Ein Hörsystem kann helfen, sein Gegenüber – mit oder ohne Maske - wieder besser zu verstehen. Hörakustiker passen das Hörgerät bestmöglich und ganz individuell an die Bedürfnisse des Einzelnen an. Dafür führen sie eine umfassende Höranalyse durch und stellen die Störgeräuschreduktion und Wirkung auf verschiedene Hörsitu-
ationen ein, die den persönlichen Hörgewohnheiten entsprechen. Das Hörsystem verfügt zumeist über verschiedene Hörprogramme, beispielsweise für „Freizeit“, „Telefonie“ oder „Beruf“, durch die je nach Situation bestmögliches Hören ermöglicht wird. Hörakustiker können diese Programme so individuell anpassen, dass dem Hörsystemträger, je nach Alltagssituation und Bedarf, ein genau passendes Hörprogramm zur Verfügung steht. Auf diese Weise kann der Besuch beim Hörakustiker Menschen mit Hörproblemen helfen, auch mit der Maskenpflicht besser zurechtzukommen. Als systemrelevantes
Gesundheitshandwerk sind Hörakustiker mit der Einhaltung strenger Hygienevorschriften vertraut. Somit sind Sicherheit und Infektionsschutz beim Hörakustiker 100-prozentig gewährleistet. Daher dürfen Hörakustiker, wie auch andere systemrelevante Betriebe, während des Lockdowns weiterhin öffnen und stehen Schwerhörigen mit Rat und Hilfe zur Verfügung. Die Maske abzunehmen oder sich von der Maskenpflicht befreien zu lassen, ist für Schwerhörige zwar grundsätzlich möglich, jedoch eine nicht unproblematische Option. Schließlich dient die MNS-Maske dem Schutz vor Ansteckung und Ausbreitung des Coronavirus. Zudem müssen ärztliche Atteste, die von der Maskenpflicht befreien, von Geschäften nicht anerkannt werden. Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme sind daher wichtiger denn je. Es gilt, Unterhaltungen mit Menschen mit Hörverlust möglichst dort zu führen, wo es wenig Lärm gibt. Denn in geschlossenen Räumen, bei Stimmengewirr oder bei Hintergrundmusik ist es für Menschen mit Hörproblemen besonders schwierig, sich auf ihren Gesprächspartner zu konzentrieren.
Verstehen trotz Maske leichter gemacht! Neu! Der Maskenmodus in der Signia App. Masken dämpfen das Klangspektrum, vor allem bei Frequenzen ab 2,5 kHz und höher. Daher hebt der Maskenmodus bei SIGNIA Xperience Hörgeräten die Verstärkung in diesem Bereich an. Diesen Modus können Sie jederzeit in der APP zu- und abschalten. Gerne beraten wir Sie, ob Ihre Hörgeräte diese Funktion beinhalten und freuen uns auf eine Terminvereinbarung.
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Kölner BilderBogen
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Karneval
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Altgemeinde-Dreigestirn 21: Proklamation Ende Oktober? „Bei den Verhandlungen zwischen dem designierten Dreigestirn und dem Festkomitee-Vorstand haben wir die künftigen Tollitäten vor die Wahl gestellt: entweder Proklamation noch in der Session und eventuell ein paar wenige Auftritte in Altenheimen oder Proklamation Ende Oktober und Auftritte bei den Appell- und Kontrollveranstaltungen der angeschlossenen Gesellschaften rund um den 11. im 11. im Ornat. Sie haben sich dann für eine Proklamation im Oktober entschieden“, so Festkomitee-Präsident Claus Wergen in den letzten Januartagen zum Bilderbogen. Den Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten konnten die Jecken hier im Kölner Süden schon während der Session, die ja eigentlich keine war, erkennen: die drei immer noch designierten Prinz, Bauer und Jungfrau, Willi Meißeler, Peter Scheuss und Björn Doant waren Weiberfastnacht in Anzug und mit Karnevalskrätzjer (Schreibweise gegoogelt) zu drei Altenheimen unterwegs und fuhren an den Karnevalstagen zu den Zeiten, an denen eigentlich die vier Züge im Kölner Süden gegangen wären, mit Elektrorollern die Zugwege ab. „Das hat auch irgendwie Spaß gemacht. Manchmal gingen auch Fenster auf, und die Leute haben uns ein Alaaf zugerufen“, so Willi Meißeler. Eine dritte Variante wäre gewesen, die Bewerbung zu erneuern und sich bei den bisher gemeldeten Dreigestirnen einfach hinten anzustellen. „Das kam aber auch nicht infrage“, so der designierte Bauer Peter Scheuss. „Im nächsten Jahr sind die Knobelbröder dran, dann zweimal hintereinander die Löstige Öhs, schließlich wieder unsere Reiter. Und sechs Jahre wollten wir nicht warten!“ Stand jetzt: Soll sich die Amtszeit von Prinz Willi, Bauer Peter und Jungfrau Sonja auf die Zeit von Ende Oktober bis zum Dreikönigsfest (6. Januar) erstrecken, ist Proklamation am Freitag,
Waren am Karnevalssonntag mit dem Elektroroller auf dem Zugweg unterwegs: das immer noch designierte Dreigestirn mit Willi Meißeler, Peter Scheuss und Björn Doant. Foto: Thielen. 29. Oktober. Der Reiter-Vorstand um den Präsidenten Rolf Richter bemüht sich zurzeit, ein entsprechendes Programm zusammenzustellen. Wo die Veranstaltung letztendlich stattfinden wird, kann man heute noch nicht sagen. Dann sind die drei
in Amt und Würden und dürfen auf den Veranstaltungen, wo sie auftreten, auch Orden verleihen. Oft gegen eine karnevalistische Leistung, sprich Spende. Dann kommt beim Dreigestirn wenigstens etwas Geld wieder in die Kasse. Ein „paar Nüsele“ ver-
sprechen sich Prinz, Bauer und Jungfrau auch vom Verkauf der Dreigestirns-Anstecker, die pro Anstecker einen „Heiermann“ kosten. Natürlich hofft das designierte Trifolium, dass während „seiner Amtszeit“ auch noch einige Auftritt dazu kommen. Ein Aufzug eines Dreigestirns verschönert jeden Geburtstag, und wem es gefällt, kann das Dreigestirn auch zur Weihnachtsfeier einladen. Wer Interesse hat, sollte seine Anfrage möglichst bald an den Prinzenführer Fritz Schatte (Telefon 0176/830 65722) richten. Der ist für alle Termine zuständig. Zu guter Letzt: Waren es in diesem Jahr nur Elektroroller, mit denen sie zu dritt die Züge abgefahren sind, sieht das im kommenden Jahr anders aus. Dann dürfen sie hoch auf dem Wagen nicht nur mit ihrem eigenen Zug durch Hochkirchen und Rondorf fahren, sondern werden auch beim „großen Zug“ in Rodenkirchen dabei sein. Zwar mit dem blauen Zylinder der Ex-Tollitäten, aber immerhin. Die richtige Einstellung haben die drei jedenfalls schon jetzt: „Wir versuchen, das Beste draus zu machen!“ (ht).
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Karneval
Starkes Zeichen für den Fastelovend VEREINE AUS DEM KÖLNER SÜDEN SAMMELTEN 18.000 EURO FÜR VIER FÖRDERUNGSWÜRDIGE EINRICHTUNGEN
„Setzt ein Zeichen für den Fastelovend und schmückt eure Fenster, Türen, Balkone überall da, wo Platz für ein wenig Frohsinn ist, mit der kunterbunten Veedelsfahne!“ So warben 21 Vereine aus einer neuen karnevalistischen Gemeinschaft „#Nur zesamme“ im Kölner Süden um die Aufmerksamkeit der interessierten Bürgerinnen und Bürger im Veedel. Ziel und Zweck: die Fahne für den Fastelovend hochhalten und möglichst viele Spenden sammeln. Begonnen hatte die ganze Aktion eigentlich schon vor rund zwei Jahren. Petra Zünkler-Walterscheidt und Wolfgang Behrendt vom Vorstand der Aktionsgemeinschaft hatten die Idee, die unterschiedlichsten Vereine im Kölner Süden anzusprechen und zu vernetzen. Man traf sich im Bistro und gründete eine „WhatsApp-Gruppe“. Einige Vereine kamen im Laufe der Zeit hinzu und richtig Fahrt nahm die Aktion auf, als sich abzeichnete, dass Abstand halten und Karneval in Köln die größtmöglichen Gegensätze sind und der Karneval komplett abgesagt wurde.
Vor dem Hospiz St. Hedwig in Rondorf. Tim Scheer von den „Löstige Öhs“ (links) und Präsident Rolf Richter von den „Reitern“ (rechts) übergeben einen Scheck über 4.500 Euro an den Einrichtungsleiter Andreas Saraßa und Pflegedienstleiterin Susanne Lennartz. Foto: Thielen. Gesagt – getan. Schon bald nach dem offiziellen Verkaufsstart zeichnete sich der Riesenerfolg der Aktion ab und man meldete „Ausverkauft“. Neben den Fahnen gab es auch große Einzelspenden. Marcus Becker, Präsident der KGKR und eine der treibenden Kräfte der Aktion: „So steuerte die Aktionsgemeinschaft 2.000 Euro dazu, und mit Hilfe des Bü-
ros des Landtagsabgeordneten Oliver Kehrl und Unterstützung von Bezirksbürgermeister Manfred Giesen wurde ein Antrag an die Bezirksvertretung gestellt, die Aktion zu unterstützen. Ergebnis: 5.750 Euro aus Bezirksmitteln. Letztendlich kam eine Riesensumme von 18.000 Euro zusammen, die in gleichen Teilen an die ausgesuchten vier ´guten Zwecke´ im Stadtbezirk verteilt werden!“
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Das waren im Einzelnen die Lebenshilfe Rodenkirchen, das Hospiz St. Hedwig in Rondorf, der Förderverein krebskranker Kinder Köln und das Konrad-Adenauer-Tierheim in Zollstock. Für ein Spendenfoto nahm die Bilderbogen-Redaktion an der Scheckübergabe im Hospiz St. Hedwig in Rondorf teil. Einrichtungsleiter Andreas Saraßa und Pflegedienstleiterin Susanne Lennartz freuten sich außerordentlich über die Spende, denn so manche Einrichtungsgegenstände muss das Hospiz selbst bezahlen. Dank der Spende kann Saraßa jetzt an die Anschaffung eines Marktschirmes denken, der im Garten richtig verankert werden kann. „Wir haben fünf, sechs kleinere Schirme, aber wenn eine Windböe kommt, gehen die fliegen!“ sagt er. Und stellte für die Teilnehmer der Scheckübergabe noch einmal fest: „Wir sind kein Sterbeort, wir sind ein Hospiz. Wir sorgen dafür, dass unseren Patienten an ihren letzten Lebenstagen die Lebensqualität erhalten bleibt!“ Zurück zur Gemeinschaft: Eine Fahnenaktion wird es auch in der nächsten Karnevalssession geben. Außerdem wird darüber nachgedacht, ob man die Tradition des Maibaum-Aufstellens auf dem Maternusplatz wiederbeleben kann. #Nur zesamme das sind: KG Köln-Rodenkirchen, Ehrensenat Kapelle Jonge, Knobelbröder, Flägelskappe Sürth, Löstige Öhs Rondorf, KG Der Reiter, Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft, Sackjeseechter, Botterblömcher, Traumpänz, Dorfgemeinschaft Weiss, Treffpunkt Rodenkirchen, Pumps op Jöck, Schwemmbotze, Pänz us Roki, Löstige Wiever St. Georg, Stammtisch ehemaliger Dreigestirne, Jecke Stöpsel, Büttche Bunt, Fründe vun 1995, Festkomitee Rodenkirchener Karneval, KG Kapelle Jonge. Wer sich für die Gemeinschaft interessiert: Kontaktmann ist Marcus Becker, Mobil 0178/691 2759. (ht).
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GEDANKEN ÜBER URSPRÜNGLICHKEIT, URSPRÜNGLICHKEIT, VITALITÄT UND GESCHMACK Es kann kein Aufblühen der Intelligenz geben, wenn das als richtig Erkannte nicht gelebt wird. Wenn man nun die Bedeutung der Lebensmittel für das Leben erkannt hat, nämlich dass die Lebensmittel selbst Informationen für das Leben bereithalten, dann leuchtet es ein, dass das, was wir uns einverleiben, in unmittelbarer Verbindung zu unserer inneren Befindlichkeit, Unternehmungsbereitschaft und schöpferischen Kraft steht. Es hat also sehr viel mit Intelligenz zu tun, die Physiologie des Körpers – ja den Körper selbst zu erforschen, zu erkennen und ihn dann seinen Bedürfnissen entsprechend zu behandeln. Vollkommene Lebensmittel Je vollkommener die Lebensmittel, desto sinnvoller (im wahrsten Sinne des Wortes), gesünder und bejahender gestaltet sich unser Leben. Mit vollkommen meine ich Früchte und Gemüse, die nicht nur nicht mit Pestizi-
den, Insektiziden etc. behandelt wurden, sondern Früchte, die ihre Ursprünglichkeit aufbewahrt haben: das bedeutet, dass sie samenfest, nicht genmanipuliert und nicht hybrid sein sollen. Ein fragmentiertes Leben hat sicher nicht nur die Nahrung als Ursache, aber die Auswirkungen auf Körper und Geist sind nicht zu verkennen. Dies nun zu erkennen und entsprechend zu handeln, möchte ich als ‚Aufwachen der Intelligenz‘ bezeichnen – die Verwobenheit mit unserer Umwelt. Ex Hypnos ´Ex Hypnos‘– raus aus dem Schlaf (also wach) – so nannte man in der Antike die Intelligenz. Raus aus dem Schlaf, raus aus der Hypnose, in der sich viele von uns befinden, von dem Selbst gelöst und nicht
mehr in die Lage versetzbar, das Wichtige, das Unmittelbare zu erkennen. Es gibt wenige Handlungen, die so unmittelbar, so intim zu nennen sind wie die Aufnahme unserer Nahrung. Das sollte uns umso wacher, umso aufmerksamer stimmen, wenn es darum geht, unsere Lebensmittel frei von Giften und Manipulationen jeglicher Art zu halten. Wenn wir etwas
zum Besseren wandeln wollen, müssen wir mit unserem Körper, unserem Geist, unserer gesunden Balance anfangen. Und dieses Verständnis ist der intelligente Wandel. Der Wandel, der zu einer Welt voller Würde, voller Humor, voller Redlichkeit und Gerechtigkeit führt. Wache und gütige Menschen, die sich mit Wohlwollen in die Augen schauen. Basile Teberekides.
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Karneval
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Karnevals-Gesellschaften beschenkten die „Pänz“
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Wir für Sie im Kölner Süden! • Betreutes Wohnen • Häuslicher Pflegedienst • Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege • Hausnotruf und Service rund um Ihr Zuhause 1000 „Gute-Laune-Notfallpakete“ mit Wurfmaterial packten die Rondorfer Karnevals-Gesellschaften „Löstige Öhs“ und „Reiter“ mit ihren Präsidenten Ralf Schliffer (links) und Rolf Richter und übergaben sie unter anderem an die Kinder der „Anne-Frank-Grundschule“ und die Hausmeisterin Gökcen Yetmen. Foto: Kristina Richter. Die zahlreichen Karnevalszüge fanden in dieser Session aus bekannten Gründen nicht statt. Drei Karnevals-Gesellschaften aus dem Kölner Süden dachten deshalb an die kleinsten Karnevals-Jecken, die Kinder, und so starteten die „Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen“, die „Löstigen Öhs“ aus Rondorf und die Hochkirchener „Reiter“ Aktionen, mit denen sie das Wurfmaterial den „Pänz“ in ihren Stadtteilen zukommen ließen. So befüllten „Öhs“ und „Reiter“ 1000 „Gute-Laune-Notfallpakte“ für die „Pänz“. Inhalt: Ein Brief der Gesellschaft für die Eltern, eine Clownsnase, Clowns zum Ausschneiden und Bemalen, Süßigkeiten und kleine Spiele. Die Pakete wurden hauptsächlich über die Grundschule und die Kindergärten an fast alle Rondorfer Kinder verteilt. Der Präsident der „Löstigen Öhs“, Ralf Schliffer, war ganz angetan, wie gut die Aktion bei den Beschenkten angekommen ist. „Mich haben mindestens zwanzig Mütter angerufen, und viele Kinder haben uns auch Bilder geschickt!“ In einer weiteren Aktion verteilten Mitglieder der Öhs auch die für Rosenmontag bestellten „Strüssjer“. Vor bekannten lokalen Einzelhandelsgeschäf-
ten wie zum Beispiel Sichtbar Optik fanden auch die „Strüssjer“ reißenden Absatz. „Manche Autofahrerinnen und Autofahrer haben sogar angehalten, um den Blumengruß unserer KG zu bekommen“, so der Präsident. Auch die Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen (KGKR) konnte mit Wurfmaterial viel Gutes tun. Eine Spende des Gesell-
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ausgefallenen Züge viele Menschen mit wertigem Wurfmaterial glücklich machen“, so Präsident Marcus Becker zum Bilderbogen. Verteilt wurden die Müsli-Beutel an die beiden Rodenkirchener Kindergärten St. Maternus und St. Joseph, „Juttas Suppenküche“, „Himmel un Ääd“, eine Betreuungsinitiative aus Engelskirchen, und die Kölner Tafel. (hat).
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Rodenkirchen
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Larissa und Jürgen Pistono hinter der Theke ihrer Bäckerei-Konditorei in Sürth. Foto: Thielen. Ladenlokal ein Café mit 16 Sitzplätzen (innen zehn und sechs außen), wenn es denn wieder erlaubt ist. Das Ehepaar Pistono hat sich außerdem für Kaffee,
Kakao und Tee von einer privaten Rösterei entschieden. Da gibt es alles aus einer Hand. Beste Qualität und ein rundes Angebot gaben hier den Ausschlag. Vielleicht weil er in der Bäckerei aufgewachsen ist, hat Jürgen Pistono eine ganz besondere Beziehung zum Brot. Er bietet die regionalen Sorten an und probiert auch schon mal etwas aus. Und er richtet sich nach der Jahreszeit: „Lecker Mädche in der Karnevalszeit, Fastenbrot, Pflaumenkuchen im Herbst“, sagt er. Beim Brot will er demnächst neue Wege gehen, denn eine Cousine von ihm hat einen Bauernhof in der Nähe von Koblenz in der Eifel. Mit deren Getreide will er zukünftig sein Brot backen. Jetzt sind beide auf der
Suche nach einer kleinen Mühle, möglichst zwischen Koblenz und Köln. „Mühlen erleben derzeit eine Renaissance. Die Nachfrage in der Bevölkerung nach nachvollziehbaren Lebensmitteln wird immer größer“, sagt Jürgen Pistono. Um noch näher an seinem Produkt zu sein, lässt sich Jürgen Pistono seit Mai 2020 in Weinheim mit 16 anderen Bäckern zum „Brotsommelier“ ausbilden. Das kostet eine Menge Geld, schließt aber dafür auch mit einer staatlich anerkannten Prüfung bei der Handwerkskammer ab. Dann wird es in Deutschland 141 Brotsommeliers geben, und Jürgen Pistono ist der erste Brotsommelier in Köln. (ht).
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Michaela Hammermann, m.hammermann@bilderbogen.de , Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12 Herbst 2020. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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Rodenkirchen
Die Gastkolumne von Reinhold Rombach
Der Wahnsinn hat einen Namen: Stopp-Loss-Orders Deutschlands Börsianer lieben StoppLoss-Orders. Sie auch? Wenn ich mir die Lobhudeleien von einigen Experten zu diesem Thema genauer anschaue, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß es sich fast um einen Religionsersatz handele oder zumindest um ein Nervenberuhigungsinstrumentarium. Da ich fest davon überzeugt bin, daß nichts von alledem wahr ist, widme ich heute meine Kolumne diesem Thema. Also: Immer wieder höre ich von Börsianern, „da setze ich einfach eine Stopp-Loss-Order und alles ist gut“. Dann zucke ich jedes Mal innerlich zusammen und fragte mich, warum dieser Anleger eigentlich glaubt, daß ihn eine solche Weisung vor Ärgerem schütze. Sie tut es nämlich genau nicht und ich will gerne versuchen, Ihnen den Glauben an deren wundersame Wirkung gründlich zu vermiesen.
Berater mache sich Sorgen um Wohl und Wehe des Kunden. „Sie können doch Ihr Depot ganz gut absichern, wenn Sie ein Stopp-Loss setzen“. Der Kunde mag sich dann vielleicht gut aufgehoben und geschmeichelt fühlen, sicherer vielleicht auch. Im Internet und in den sozialen Medien wird diese Form der Wertpapierorder sowieso als Ausbund von Weisheit gefeiert, zumindest als das Nonplusultra gehäuften Börsenwissens. Aus meinem Bekanntenkreis könnte ich jede Menge Leute aufzählen (tue ich natürlich nicht) , die mir mit gewichtiger Miene erzählen, bei welchem Wert und welchem Kurs sie ein Stopp-Loss gesetzt hätten. Und dennoch ist eine StoppLoss-Order (oder Stopp-LossLimit) der blanke Unsinn.
Zunächst einmal frage ich mich, wie kommt die Stopp-Loss-Order zu ihrem guten Ruf? Ich glaube, daran sind Heerscharen von Bankberatern schuld, die ihren Kunden suggerieren, der
Stopp-Loss-Orders gaukeln Ihnen eine vermeintliche Sicherheit vor, wo gar keine ist. Denn beim Erreichen der gesetzten Marke wird eine Aktie verkauft, ob das Sinn macht oder nicht, ist völlig egal. Welcher Stopp-Kurs gesetzt wird, ist völlig willkürlich und durch nichts zu begründen.
Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit
börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber
Wo ist der richtige Stopp-Kurs, wenn mein Wert momentan bei 18 Euro steht? Bei 15, 14 oder 12? Keiner weiß es. Gut, nehmen wir an, Sie haben am Freitag einen Stopp bei 12 gesetzt. Am Montag startet die Börse schwach, weil irgendwo in der Welt etwas Schlimmes passiert ist und der Kurs touchiert die Marke von 12 Euro und erholt sich dann wieder auf 15 Euro. Ihr Problem: Der Wert ist weg, endgültig, bei 12 Euro verramscht. Echt ein tolles Geschäft. Ein aktuelles Beispiel gefällig? Die SAP Aktie notierte über Wochen und Monate deutlich über der Marke von 120 Euro. Nun gut, sagte sich ein Anleger, dann setze ich mal ein Stopp-Loss bei 90,20 Euro. Und das tat er dann auch genauso. Warum er 90,20 Euro wählte, war eine Gefühlsentscheidung. Aus dem Bauch heraus halt. Weit genug weg, falls was passiert. Und wenn es passiert, passiert es eben. So ungefähr könnte die Motivlage gewesen sein. Am 02. November 2020 war es dann soweit. Nach schlechten und erst recht überraschenden Unternehmenszahlen stürzten SAP regelrecht ab. Der Tiefstkurs an diesem Tag lautete 90,18 Euro und Sie wissen genau, was nun
auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“.Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany
passierte. Die Stopp-Loss-Order wurde genau zu 90,20 Euro ausgeführt. Die SAP Aktien waren somit weg. Unwiederbringlich verkauft. Nur zwei Wochen später steht die Aktei wieder um 100 Euro und ich bin sicher, der vermeintlich schlaue Stopp-Losser beißt sich sonst wo hin. Die Stopp-Loss-Order ist also genauso widersinnig wie der – zuweilen tiefverwurzelte Glaube – eine „ bestens“-Verkaufsorder führe zum bestmöglichen Verkaufserlös. Das ist mitnichten so. Im Gegenteil, sie führt im Ergebnis zum Schlechtesten aller möglichen Kurse. Also, stoppt Stopp-LossOrders. Quatsch bleibt Quatsch, so gut er sich auch anhören mag. Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden. Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr. Stets, Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“
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vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“. Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen im Web unter www. derboersebius.de
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