Kölner BilderBogen | 747

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AUSGABE 747 | JUNI 2021 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Wolfgang Behrendt, Vivian Breucker, Christoph Hittmeyer, Iris Januszewski, Oliver Kehrl, Andre Kielbik, Jörg Lyon, Sandra von Möller, Wolfgang Neerfoort, Heide Pfohl, Ina Scharrenbach.


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Kölner BilderBogen

Unger uns Liebe Leserinnen, liebe Leser,

als ich vor ein paar Wochen morgens früh den Stadtanzeiger aufschlug und auf der ersten Kölner Lokalseite unsere „begrünte“ Autobahnbrücke sah, ging mein Blick Richtung Kalender und ich dachte: „Aprilscherz“?!?! Bei näherem Hinsehen und Lesen des Artikels mit den Visionen der Rodenkirchener CDU änderte ich meine Meinung und dachte: Da haben sich aber ein paar Leute mal richtig Gedanken gemacht! Ich gebe zu, dass ich die als Vorbild angegebene Güterzugtrasse „High Line“ in New York nicht kannte, aber als Lokalredakteur in Köln ist „meine neue Welt“ mehr Rondorf, Weiß und Zollstock. Mir gefällt diese Idee mit grüner Brücke und Tunnel sehr gut. Schon allein, weil der sich aus

dem üblichen Grau der baulichen Aktivitäten Kölns heraushebt: wir bauen nur noch „klotzige Häuser“, Baustellen dauern Jahre, manche haben den Anschein, sie werden nie fertig und man investiert in ein Fass ohne Boden. Es gibt einen endlosen Rückstau allein an Renovierungen von städtischen Gebäuden, denken Sie dabei nur an den Zustand unserer Schulen. Sicher werden jetzt Stimmen kommen, die sagen: „und da wollen der Kehrl und der Thielen, die beiden Jecken, einen teuren Tunnel bauen und auf eine der wenigen nicht maroden Brücken auch noch Bäumchen pflanzen??“ Aber darum geht es doch heute noch gar nicht!! Heute geht es lediglich darum, in dieser Stadt endlich einmal eine gute Idee bis zu Ende denken zu können!

Bis unsere Brücke „dran kommt“, werden locker noch zwei Jahrzehnte vergehen. Erst muss die Leverkusener Autobahnbrücke fertig sein und auch eine neue Brücke (am besten nicht nur) für Autos zwischen Godorf und Bonn. Hier werden unsere Politiker in den nächsten Jahren darüber streiten, ob sie überhaupt nötig ist und dann – wieder Jahre – den geeigneten Standort suchen. Deshalb heute hier meine dringende Bitte: die Idee auf jeden Fall leben und von den Fachleuten, die sich dafür berufen fühlen, weiterentwickeln lassen! Was mir beim Schreiben dieses Editorials auffiel: dank sinkender Inzidenzzahlen geht ein frischer Wind durch die Stadt: die Außengastronomie darf bald wieder öffnen, die Seilbahn am Zoo fährt wieder. Und für mich persönlich

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Rodenkirchen

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ganz wichtig: die „KD“ darf wieder fahren! Die „Köln-Düsseldorfer“ ist wie die Stadt selbst, der „FC“, die KVB und wenige andere eine der Institutionen in Köln, die der Kölner sehr oder weniger mag, aber Anteil nimmt und seine Meinung hat, also glaubt, mitreden zu können. Ich persönlich fahre gerne mit der „weißen Flotte“. Weil man an Bord so herrlich entspannen kann und die Flusslandschaft aus einer anderen Perspektive erlebt.“ Deshalb heißt es für mich in Kürze bei schönem Wetter: auf zum Drachenfels! Sie können mich oder auch andere Mitglieder unserer Redaktion aber sicher auch in der Außen-Gastro im Kölner Süden erleben und mit uns über die Rodenkirchener Brücke diskutieren! Schönen Juni wünscht Ihnen

Helmut Thielen

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Neuer Kunstförderpreis für Skulpturen Die Diakonie Michaelshoven vergibt dank einer privaten Förderung erneut einen mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis für Skulpturen. In diesem Jahr wird zusätzlich zum Förderpreis unter den Einsendungen noch ein spezieller Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro verliehen. Dieser wird online ermittelt. Angesprochen sind noch nicht etablierte, in NRW lebende Künstler*innen in der Sparte Skulptur, die noch keine größere Einzel- und Museumsausstellung durchgeführt haben. Die eingereichten Arbeiten sollen in der

Coronazeit entstanden sein und/ oder die Auseinandersetzung mit den globalen und/oder persönlichen Auswirkungen der Pandemie widerspiegeln. Bewerbungen werden bis zum 1. August entgegengenommen, eine fachkundige Jury entscheidet im September über die eingereichten Arbeiten. Die Preisverleihung findet im Anschluss statt, je nach Corona-Schutzverordnung mit oder ohne Publikum. Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen finden Sie hier: www. diakonie-michaelshoven.de/ kunstpreis. (ht).

Geburtsvorbereitung für Paare An werdende Eltern richtet sich ein beliebter Wochenend-Kompaktkurs „Natürliche Geburtsvorbereitung für Paare“ am Samstag, 3. Juli, von 9 -16 Uhr, und Sonntag, 4. Juli, von 10 - 13 Uhr. Veranstalter ist das Zentrum für Sport und Medizin (ZSM) am Evangelischen Klinikum Köln Weyertal. Informiert wird unter anderem über die Ernährung in der Schwangerschaft, Beschwerden, Anschaffungen für das Baby, Geburtsablauf, das Wochenbett, Kontakte für Hilfe und Unterstützung. Bewegungs- und Atem-

übungen sowie ausreichend Pausen und Erfahrungs-Austausch ergänzen das Programm. Der Kurs wird von einer erfahrenen Kraft geleitet, von den Krankenkassen gefördert und je nach Corona-Situation online durchgeführt (maximal 8 Paare). Informationen und Anmeldung: www.evk-gesund.de sowie Tel. 0221/479-2299 (Montag bis Donnerstag von 10-12 Uhr). Dieser Kurs findet auch an den Wochenenden 10./11. Juli, 17./18. Juli sowie 31.Juli/1.August statt. Anmeldung wie oben. (ht).

Online-Ausstellung für eine Welt ohne Atomwaffen Bis zum 13. Juni steht die Ausstellung „Die Würde des Lebens beschützen. Für eine Welt ohne Atomwaffen“ online für einen Besuch zur Verfügung. Sie wurde von der buddhistischen Vereinigung für Frieden, Kultur und Bildung Soka Gakkai International-Deutschland e.V. organisiert und findet in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und der Stadt Köln statt. Aufgrund der Corona-Situation startete die digitale Eröffnungsveranstaltung mit über 130 Teilnehmenden mit einer Videobotschaft von Oberbür-

germeisterin Henriette Reker, die auch Schirmherrin der Ausstellung ist. Als eine der Bürgermeister*innen für den Frieden (Mayors for Peace) ist ihr dieses Thema ein großes Anliegen: „Wir alle sollten mittlerweile gelernt haben, dass die großen globalen Herausforderungen – ob Klimawandel, weltweite Pandemien oder Atomwaffen – nicht innerhalb von Staaten oder Bündnissen zu lösen sind, sondern eines weltweiten Kraftaktes bedürfen.“ Die Ausstellung ist zu finden unter www.sgi-d.org/antiatomwaffen/. (ht).


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Inhalt

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Mitglieder der CDU und der Jungen Union im Stadtbezirk Rodenkirchen verteilten am Pfingstsamstag Pfingstrosen an die Passanten. Auf dem Foto von links nach rechts sehen sie Rebecca Kehrl, Maximilian Schnippe, Sandra von Möller, Oliver Kehrl und Anil Firangi. Foto: Helmut Thielen.

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leser – Editorial von von Helmut Thielen .................... S. 1 „High Line“ in New York ist das Vorbild Rodenkirchener CDU schlägt „grüne Brücke“ vor und will die Autobahn A4 in einem Tunnel unter dem Rhein durchführen .................................... S. 5 Von Straßenbahnlinien, Radspuren und Leihrädern der KVB Stephanie Broch berichtet aus der Rodenkirchener Bezirksvertretung ......................................... S. 7 Neubau OSK: Grundschule, Gesamtschule, Sporthalle und neue Jugendeinrichtung Die OSK setzt im Sürther Feld einen weiteren Meilenstein für eine neue Lernkultur der Potentialentfaltung ......................................................... S. 11 Wer wird Fußball-Europameister? Fans der deutschen Nationalmannschaft setzen auf Rückkehrer Thomas Müller ............................................. S. 13 In focus Galerie: Neustart für Anna Helm Schudel „Blossom“ ....................... S. 21 Fuhrwerkswaage: Mountainview-Gallery mit Fotografien von Heidi Pfohl ............................................ S. 21 Die Kliniken der Stadt Köln benötigen dringend Blutspenden ........................................ S. 21 Kronkorken sammeln für den guten Zweck ....................... S. 23 „Essen to go“ und ein neuer Biergarten in Rodenkirchen – Gastronomen im Kölner Süden bieten die unterschiedlichsten Köstlichkeiten außer Haus und per Taxi an .................. S. 25 - 27

SPORT

TVR 1898 e. V. Fußball: Wann geht es wieder los….? ........ S. 22 Viktoria Köln holt Andreas Rettig und steht im Pokal-Endspiel ................................................. S. 22 TVR: Sommerferienprogramm für alle Kids und Jugendliche ................................................ S. 22

Rodenkirchen: Mehr als 40.000 Euro für den Reitsportverein ......................................................... S. 23 Tennis für alle: RTC bei bundesweitem Projekt dabei ........ S. 23

RONDORF

Vom Stommelerbusch nach Rondorf – Christoph Hittmeyer ist ab 15. Juni der neue leitende Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige .................................. S. 17

KÖLNER SÜDEN

Bayenthal: Land unterstützt Ev. Kirchengemeinde mit 167.000 Euro .................................................................. S. 12 Asche, vom Schweiß eines späteren Weltmeisters getränkt SV Rot-Weiß Zollstock verkauft Asche vom alten Platz als Andenken ............................................... S. 24 Zollstock blüht auf – im wahrsten Sinne des Wortes ......... S. 24

PROMOTION

GVG-Mini-Photovoltaik-Anlage: Ökostrom für den Eigenverbrauch ....................................... S. 18 Kölner Friedhöfe werden naturnahe Erinnerungsorte ....... S. 18 Haus Berger: Ein Bier, das wie Urlaub schmeckt – Im Sommer: Campingplatz Berger wird neun Jahrzehnte alt .......... S. 19 NMW Reiselounge ist umgezogen ...................................... S. 20 Träume verwirklichen – zu Hause im Eigenheim ............... S. 20 Shoppen in Rodenkirchen: Wir sind wieder für Sie da! ..... S. 30 Bäckerei Pistono: Backwaren von Kölns erstem Brot-Sommelier ........................................................ S. 32

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 28 - 29 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 31

ZUM TITELBILD: Spielplatz, Sportanlage, Radwege, Verweilzonen und viel Grün: So könnte die Rodenkirchener Brücke nach der Verlegung der A4 in einen Tunnel einmal aussehen, so die Rodenkirchener CDU. Als Vorbild diente die ehemalige Güterzugtrasse „High Line“ in New York, die zwischen 2006 und 2019 zu einer Parkanlage umgebaut wurde. Illustration: CDU Rodenkirchen.

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Rodenkirchen

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„High Line“ in New York ist das Vorbild RODENKIRCHENER CDU SCHLÄGT „GRÜNE BRÜCKE“ VOR UND WILL DIE A4 DURCH EINEN TUNNEL UNTER DEM RHEIN DURCHFÜHREN

Der CDU-Stadtbezirk Rodenkirchen und die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung fordern den Bund auf, eine Untertunnelung der A4 zum Erhalt der Rodenkirchener Brücke zu prüfen, um mit einer Umnutzung einen neuen Hotspot im Kölner Süden zu schaffen. Hintergrund: Im Januar wurde bekannt, dass die Rodenkirchener Brücke aus Gründen der Statik keiner Erweiterung standhalten kann. Ein Abriss des Baudenkmals war die damalige Schlussfolgerung. Es folgte eine Welle aus Empörung und Widerstand aus Politik und Bürgerschaft. „Die Rodenkirchener Brücke ist identitätsstiftend für den Kölner Süden und ein Baudenkmal, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Wir wollen eine Nutzung als begrünte Fußgänger- und Fahrradbrücke mit enormer Aufenthalts- und Naherholungsqualität prüfen und sie so den Menschen zurückgeben. Links- und rechtsrheinische Viertel können mehr zusammenwachsen: durch Orte der Begegnung und moderne Mobilität wie autonome Kleinbusse, die die Anwohner und Besucher auf die andere Rheinseite transportieren“, so der Stadtbezirksvorsitzende der CDU Rodenkirchen Oliver Kehrl. In intensiver Konzeptarbeit haben die CDU-Mitglieder und Man-

Hat was! Die Vorstellung einer „grünen Brücke“ fand große Zustimmung. Illustration: CDU Rodenkirchen. datsträger aus dem Kölner Süden auf die Nachricht eines eventuellen Abrisses der Brücke reagiert und Ideen und Visionen für eine

grüne, moderne und qualitative Nutzung gesammelt und in Form gegossen. Als Vorbild diente dabei die ehemalige Güterzugtrasse

„High Line“ in New York, die von 2006 bis 2019 in eine Parkanlage umgebaut wurde. Die CDU hat dann Architekten beauftragt, einmal aufzuzeigen, was auf der Rodenkirchener Brücke alles möglich wäre: Radwege, Fußgänger-Promenaden, Verweilmöglichkeiten, Sportplätze, Cafés, viel Grün und fliegende Einzelhandelsgeschäfte. „Wenn wir das hinkriegen würden, so mitten auf dem Rhein, wäre das eine Attraktion erster Güte, die Neugierige und Touristen von weither anziehen würde“, so Kehrl. Köln brauche solche Visionen. „Natürlich würde ein Tunnel unter dem Rhein mehr Geld kosten als eine neue Brücke, aber für eine Riesensache müsste man schon mal tiefer in die Tasche greifen. Vielleicht könnten sich ja auch, ähnlich wie in New York, die Bürger*innen mit Spenden an dem Projekt beteiligen!“ Bis dieses interessante Projekt überhaupt verwirklicht werden kann, wird noch viel Wasser den Rhein runterfließen. Denn zunächst muss die Leverkusener Autobahnbrücke fertiggestellt sein und endlich den ihr zugedachten Verkehr aufnehmen. Dann muss – wie es jetzt aussieht – im Süden von Wesseling, eine weitere Brücke, die sogenannte „Rheinspange“ gebaut werden. Die Trassenführung steht noch nicht fest, eventuell soll auch hier eine Tunnellösung geprüft werden.

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Rodenkirchen

Fünf Fragen an Oliver Kehr Nach den Veröffentlichungen in der Tagespresse haben wir den Vorsitzenden der CDU im Stadtbezirk Rodenkirchen und Mitglied des Landtages, Oliver Kehrl, nach den Reaktionen gefragt. Bilderbogen: Herr Kehrl, Sie haben das politische Köln im letzten Monat mit einem verkehrspolitischen Paukenschlag aufgerüttelt! Wie waren die Reaktionen darauf? Oliver Kehrl: „Es gab enorm viele Reaktionen, fast ausnahmslos positive. Auf Facebook hatte der Beitrag gewaltige Reichweiten. Wir versuchen mit der Idee einer Green High Lane Bridge zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: eine wichtige Autobahn wie die A4 als leistungsfähige Trasse in einen Tunnel unter dem Rhein zu führen und aus der Brücke eine neue Sehenswürdigkeit für Köln zu schaffen.“

Oliver Kehrl, Stadtbezirksvorsitzender der CDU Rodenkirchen und Mitglied des Landtages. Foto: Privat. Bilderbogen: In Köln ist es ja traditionell so, dass bei einer solchen tollen Vision die politischen Mitbewerber strikt dagegen spre-

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chen. Notfalls mit den Argumenten „unrealistisch“ und „nicht zu bezahlen“.

die geplante „Rheinspange“, eine Brücke südlich von Wesseling, fertig werden.

Oliver Kehrl: „Ja, das macht die Argumente dann nicht unbedingt besser. Diese Maßnahme zu prüfen, ist nicht unrealistisch, sondern Tunnel-Lösungen werden auch bei der südlichen Rheinquerung 553 sehr ernsthaft geprüft. Und ein Tunnel ist ein besonders guter Beitrag zum Umweltschutz. Emissionen werden stark reduziert und LKWs und Fernverkehr kommen raus aus der Stadt, weil man viel schneller durch den Tunnel kommt; das vermeidet Ausweichverkehre über andere Rheinbrücken und in der Kölner Innenstadt.“

Oliver Kehrl: „Ja, so sind die Planungen. Wir brauchen für eine starke nachhaltige Wirtschaft eine leistungsfähige Infrastruktur. Auch wenn wir aus dem Braunkohlerevier ein Grünes Silicon Valley machen mit Hochtechnologie und grüner Energie, benötigen wir Zulieferung, Güterverkehr und Wege für die vielen neuen Arbeitskräfte. Hier ist die A4 die wichtigste Trasse, um aus dem Revier den führenden klimafreundlichsten Industriestandort Europas zu machen.“

Bilderbogen: Wie soll es denn jetzt weitergehen?

Bilderbogen: Für Köln wäre diese Brücke ja ein absolutes Highlight. Hat nicht der Kölner Süden in dieser Frage die beste Lösung verdient?

Oliver Kehrl: „Wir haben bereits eine erste Machbarkeits-Skizze mit einem international renommierten Tunnelbau-Konsortium angefragt. Hier sollen die wichtigsten technischen Fragen der Rampen, der Tunnelröhren und der Zufahrten bei uns im Kölner Süden vorgeprüft werden. Ich halte Sie auf dem Laufenden!“

Oliver Kehrl: „Das ist ein wichtiger Punkt. Wir geben uns gerade in Köln oft mit mittelmäßigen Lösungen zufrieden. So eine Brücke ist ja auch ein Beitrag zu einem grüneren Köln, von der Freizeitqualität ganz abgesehen. Dort oben über dem Rhein Kultur, Musik, Cafés, Sport und Restaurants zu erleben, ist eine fantastische Vision.“

Bilderbogen: Bevor die Rodenkirchener Brücke „drankommt“, müssen die begleitenden Faktoren, die Leverkusener Brücke und

Bilderbogen: Herr Kehrl, wir danken Ihnen für das Gespräch! Mit Oliver Kehrl sprach Helmut Thielen.


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Rodenkirchen

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Von Straßenbahnlinien, Radspuren und Leihrädern der KVB STEPHANIE BROCH BERICHTET AUS DER RODENKIRCHENER BEZIRKSVERTRTUNG

Bei einer Fortführung der Linie 13 zum Rhein sollen die Bäume am Bayenthalgürtel erhalten bleiben. Die Linie 13 endet bisher am Sülzgürtel. Fotos: Broch. Die Mai-Sitzung der Lokalpolitiker fand wieder unter Corona-Bedingungen statt: Reduzierte Teilnehmerzahl, Masken, Schnelltest vor der Sitzung, Sitzungsdauer auf maximal 90 Minuten beschränkt. Um dies einzuhalten, hatten sich die Bezirksvertreter darauf verständigt, nur über zwei Tagesordnungspunkte zu diskutieren: Über die Ausweitung von West-Ost-Ringbahnen und über eine mögliche Radspur auf der Vorgebirgsstraße in Zollstock. Andere Tagesordnungspunkte, zu denen Diskussionsbedarf bestand, wurden vertagt.

Stadtbahn-Linie 13 bis zum Rhein Gleich drei Anträge der Grünen zu West-Ost-Ringbahnen wurden in der ersten Diskussion behandelt. Im ersten Antrag regten sie eine Machbarkeitsstudie zu einer neuen „Linie 14“ an. Diese soll von der Zülpicher Straße/Universität bis zur Parkstadt Süd führen. In einem zweiten Schritt soll eine mögliche Verlängerung Richtung Westen geprüft werden und anschließend die Verbindung nach Poll, als Brückenschlag oder Tunnellösung. „Um in Köln bis 2035 Klimaneutralität zu erreichen, ist die Im-

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Das Fahren auf der Vorgebirgsstraße ist vielen Radfahrern zu gefährlich: Autos fahren hier regelmäßig zu schnell, rechts parken zu den erlaubten Zeiten Autos. plementierung einer neuen Tangentialverbindung ein wichtiger Baustein“, betonten die Grünen. Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen. Der zweite Antrag, eine von der Verwaltung angeregte Machbarkeitsstudie zur Fortführung der Linie 13 bis zum Rhein zu stoppen, kam nicht durch. In dieser, so kritisierten die Antragsteller, würde eine oberirdische Variante kaum berücksichtigt. Zudem liege die Streckenführung deutlich weiter nördlich des Gürtels als bisher angedacht und binde dadurch zwar Zollstock, nicht aber Raderberg und Raderthal an.

Der dritte Antrag, in dem die Grünen fordern, dass in der Machbarkeitsstudie zur Linie 13 vor allem die oberirdische Streckenführung über den Gürtel zum Rhein betrachtet werden solle, fand eine Mehrheit. Als Alternative soll auch ein Tunnel zwischen Sülzgürtel und Zollstockgürtel untersucht werden. Wichtig: Der Baumbestand, vor allem in Klettenberg und Bayenthal, soll möglichst vollständig erhalten bleiben und der Klettenberger Markt sichergestellt sein. Die CDU-Vertreter lehnten den Antrag ab. „Es ist notwendig, unter die Erde zu gehen“, sagte Marc Hennemann, CDU. „Ober-

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irdisch ist wesentlich günstiger als ein Tunnel und viel schneller umzusetzen“, hielt Oliver Ismael, Grüne, dagegen. Die SPD machte klar, dass sie der Linie 13 deutlich den Vorzug vor einer Linie 14 gebe und eine Tunnellösung nicht ausschließe. Radspur auf der Vorgebirgsstraße

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Die Grünen wollen auf der Vorgebirgsstraße zwischen Höninger Platz und der Straße „Am Vorgebirgstor“ in beide Richtungen eine der beiden Fahrspuren in eine Fahrradspur umwandeln. „Dadurch erhalten Radfahrende die Möglichkeit, zügig vom Höninger Platz in gerader Linie bis in die Innenstadt zu fahren“, erläuterte Bodo Schmitt, Grüne. Bisher werde die Straße nur von wenigen Radfahrern genutzt, da die Autos hier regelmäßig zu schnell führen und am rechten Straßenrand parkten, so die Grünen. „Wir nehmen die Verkehrswende ernst“, so Schmitt. Christoph Schykowski, CDU, kritisierte, dass der ohnehin hohe Parkdruck in Zollstock erhöht würde, wenn durch die Radspuren Parkplätze wegfielen. „Der Co2-Ausstoß soll ja reduziert werden. Hier passiert das Gegenteil durch den Parksuchverkehr“, sagte er. Er verwies auf die Alternative für Radfahrer nur wenige Meter entfernt. Elisabeth Sandow, SPD, warf ein, dass man die Menschen vor Ort nicht einfach übergehen könne. „Es gibt viele, die müssen ihr Auto hier abstellen können. Wir müssen Alternativen schaffen und gemeinsam mit den Anwohnern eine Lösung finden“, sagte sie und schlug vor, den Antrag zu vertagen mit der Maßgabe einer Bürgerbeteiligung. Schmitt entgegnete zur Alternativroute durch den Park, dass dort zügiges Fahren durch die zahlreichen Spaziergänger und umherlaufenden Hunde oft nicht möglich sei. „Bürgerbeteiligung – da sind wir dabei!“, betonte er aber. Der Antrag wurde vertagt, mit der Maßgabe einer Öffentlichkeitsbeteiligung, möglichst als Präsenzveranstaltung. Mehr Standorte für Leihradstationen Bisher schauen die Außenbezirke, was Leihräder angeht, in die

Röhre. Nun will die KVB ihr Radverleihsystem bis hinter den Militärring ausweiten und dort feste Leihstationen einrichten. Für den Bezirk Rodenkirchen sind südlich des Militärrings acht Standorte geplant, zunächst sollen drei davon umgesetzt werden: an der Giesdorfer Straße, Rondorf, der Bushaltestelle auf der Weißer Hauptstraße, Weiß und der Lukas-Cranach-Straße in Weiß. Die fünf weiteren Standorte liegen an der Bushaltestelle Siegfriedstraße, Rodenkirchen, der Bushaltestelle Meschenich Kirche, am Konradenweg, Sürth, am Rodenkirchen Bahnhof und am Sürth Bahnhof. Das ist den Lokalpolitikern zu wenig. Auf Anregung der SPD ergänzten sie in einem gemeinsamen Antrag die entsprechende Verwaltungsvorlage um weitere Standorte in Godorf, Immendorf, Rondorf, Rodenkirchen, Michaelshoven und an der Mannesmannstraße vor dem Interims-Kundenzentrum des Bezirksrathauses. Die Standorte ermittelten sie gemeinsam mit den Bürgervereinen und Sozialraumkoordinatoren. „Wir können nicht erwarten, dass die Bürgerinnen und Bürger von einem Stadtteil in den anderen laufen, um das Leihradangebot nutzen zu können“, betonte Mirko Hertel, SPD. Weg im äußeren Grüngürtel soll besser gangbar gemacht werden Spitze Schottersteine und tiefe Löcher –die Spaziergänger, die den Weg im äußeren Grüngürtel hinter der Fußgängerbrücke über den Militärring neben dem Südfriedhof nutzen, brauchen gute Schuhe. Es handelt sich um den Weg, der nach der Brücke geradeaus zwischen Bäumen und großen, freien Wiesen Richtung A4 führt. Die CDU-Fraktion forderte, der Weg müsse erneuert werden. „Der derzeitige Weg ist in einem sehr schlechten Zustand und sowohl für Fußgänger und Jogger als auch für Radfahrer eine Zumutung. Die festgepresste Oberfläche ist gekennzeichnet durch spitze Schottersteine, darüber hinaus gibt es zahlreiche große Vertiefungen, die sich teilweise über die gesamte Breite ziehen und nach Regen nur seitlich passierbar sind“, heißt es in ihrem Antrag. Dazu gab es bereits einen Ort-


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stermin mit der Fachverwaltung. „Sie haben zugestimmt, dass hier etwas gemacht werden muss“, sagte Fraktionsvorsitzender Christoph Schykowski. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die Stadt teilte mit, dass sie den Weg mit einer Breite von 3,50 Metern erneuern wird und zusätzlich noch einen Nebenweg sanieren will. Die Arbeiten sollen bis Juli abgeschlossen sein. Kein Rathauskiosk Der Vorschlag der CDU, während der Bauzeit des neuen Bezirksrathauses ein Rathaus-Kiosk zentral in Rodenkirchen einzurichten, wurde mehrheitlich abgelehnt. Hermann-Löns-Straße barrierefrei Einstimmig beschlossen die Lokalpolitiker den Antrag der Grünen, den Fußweg der Her-

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Rodenkirchen

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mann-Löns-Straße in Rodenkirchen zwischen Weißer Straße und Ringelnatz Straße barrierefrei umzubauen, die vorhandenen Stufen abzubauen und durch gepflasterte Rampen zu ersetzen. Bei Hochwasser öfter Mülleimer leeren Mehrheitlich sprachen sie sich für den FDP-Antrag aus, die städtischen Mülleimer am Rodenkirchener Rheinufer bei Hochwasser so zeitig zu leeren, dass bei hohen Pegelständen kein Müll in den Rhein geschwemmt wird. Ortstermin am Wegkreuz Industriestraße/Römerstraße/ An den Vier Linden Des Weiteren beschlossen sie, dass zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Umgebung des Wegekreuzes an der Industriestraße/Römerstraße/An den Vier

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Die Lokalpolitiker fordern deutlich mehr als die von der Verwaltung für den Bezirk vorgeschlagenen acht Leihradstationen jenseits des Militärrings. Foto: KVB. Linden in Rodenkirchen ein Ortstermin mit der Fachverwaltung und Lokalpolitiker durchgeführt werden soll. LKW-Durchfahrverbot und Abstellen von Leihrädern vertagt Vertagt wurden unter anderem die SPD-Anträge zu einem nächtli-

chen Fahrverbot für LKW auf der Brühler Straße in Raderthal zwischen Militärring und Raderberggürtel und zur Schaffung weiterer Fahrrad-Abstellplätze in Zollstock. Auch der CDU-Antrag zur Reglementierung des Abstellens von Mietfahrrädern, E-Scootern und dergleichen auf Straßen und Gehwegen wurde vertagt. (sb.).

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Im Ärztehaus der Maternusellipse heißen Sie Frau PD Dr. med. Stefanie Jansen und Prof. Dr. med. Jan-Christoffer Lüers mit ihrem kompetenten HNO-Fachteam herzlich willkommen. Foto: HNO-Rodenkirchen.

Neues Ärzteteam in der HNO-Arztpraxis von Dr. med. Axel Schafigh

AM 1. MÄRZ WURDE DIE PRAXIS VON FRAU PD DR. MED. STEFANIE JANSEN UND PROF. DR. MED. JAN-CHRISTOFFER LÜERS ÜBERNOMMEN Seit beinahe 40 Jahren gibt es die Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in der Maternusellipse (Maternusstraße 40-42 über der Skarabäus-Apotheke) im Herzen von Rodenkirchen. In den letzten 25 Jahren machte Dr. med. Axel Schafigh die Praxis in Rodenkirchen bekannt und sorgte für eine ausgezeichnete HNO-fachärztliche Versorgung. Im September 2020 verstarb Herr Dr. Schafigh sowohl für seine Familie als auch für seine langjährigen Patienten völlig unerwartet an einer akuten Erkrankung. „Wir möchten uns bei allen Patienten für ihre Treue und warmherzige Anteilnahme bedanken“, so Dr. med. Angela Schafigh, „Sie werden auch in Zukunft sowohl fachlich als auch menschlich in der Praxis sehr gut aufgehoben sein“. Am 1. März 2021 wurde die Praxis von Frau PD Dr. med. Stefanie Jansen und Prof. Dr. med. Jan-Christoffer Lüers übernommen. Beide Ärzte gehören zur Führungsebene der Kölner HNO-Uniklinik

Herr Prof. Dr. med. Jan-Christoffer Lüers. Foto: HNO-Rodenkirchen.

Willkommen in der HNO-Praxis bei PD Dr. med. Stefanie Jansen und Prof. Dr. med. Jan-Christoffer Lüers. Foto: HNO-Rodenkirchen. und bleiben neben der Praxis als Oberärztin bzw. als Leitender Oberarzt an der Kölner HNO-Uniklinik ambulant und operativ tätig. Wie auch zuvor soll die vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient weiterhin im Mittelpunkt des Praxisalltags stehen. Auch die bisherigen Schwerpunkte wie die Diagnostik und Therapie von Schwindelerkrankungen, Tinnitus und Allergie werden weiterhin angeboten. Außerdem wird das Spektrum der Praxis durch chirurgische Verfahren, die Möglichkeit von Schlafuntersuchungen, Kinder-HNO und plastisch rekonstruktive Chirurgie erweitert; dies beinhaltet auch gutartige und bösartige Hauttumoren. Frau PD Dr. med. Stefanie Jansen leitet an der Kölner Uniklinik die Abteilung für Schlafmedizin sowie die Spezialsprechstunde für Tubenfunktionsstörungen. Außerdem zählen die Kinder-HNO, Ohrerkrankungen, Nasen- und Nasennebenhöhlenerkrankungen zu

ihren Spezialgebieten. „Ich freue mich sehr auf die Arbeit in der HNO-Arztpraxis in Rodenkirchen und darauf, hier eine enge Beziehung zu den Patienten aufbauen zu können“, so Frau PD Dr. med. Jansen. Prof. Dr. med. Jan-Christoffer Lüers ist seit vielen Jahren Leitender Oberarzt der Kölner HNO-Uniklinik. An der Kölner Uniklinik leitet er die Neuro-Otologie, Ohrchirurgie, HNO-Schädelbasischirurgie und Speichelgangendoskopie sowie den chirurgischen Bereich des Cochlea-Implant-Zentrums und der implantierbaren Hörsysteme. Auch Nasen- und Nasennebenhöhlenerkrankungen und Kehlkopfveränderungen zählen zu seinen Spezialgebieten. Zudem ist er wissenschaftlicher Leiter des jährlich stattfindenden Kölner HNO-Forums für niedergelassene HNO-Ärzte im Kölner Raum. Prof. Lüers beschreibt seine Motivation für die Rodenkirchener HNO-Praxis so: „Ich freue mich auf den

direkten Kontakt zu den Patienten in unserer Praxis und hoffe darauf, schnell und kompetent helfen zu können.“ Zwar ändert sich die ärztliche Leitung der frisch renovierten und nun digitalisieren Praxis. Der persönliche Stil der Praxis, das schöne Ambiente, das freundliche Praxispersonal und die Kontaktdaten der Praxis bleiben gleich. Täglich steht das Team für allen Kassenpatienten und Privatpatienten zur Verfügung. „Herr Dr. Schafigh hat in Rodenkirchen eine exzellente HNO-Praxis etabliert. Diese Arbeit wollen wir fortführen und um einzelne Aspekte ergänzen. Wir freuen uns, Sie alle in unserer Praxis kennenzulernen“, so die beiden neuen Praxis-Inhaber. Kontakt: HNO Rodenkirchen Priv.-Doz. Dr. med. Stefanie Jansen Prof. Dr. med Jan-Christoffer Lüers Maternusstr. 40 - 42, 50996 Köln Telefon: 02 21 - 39 11 65 Mail: info@hno-rodenkirchen.de Web: www.hno-rodenkirchen.de

Frau PD Dr. med. Stefanie Jansen. Foto: HNO-Rodenkirchen.


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Sürth

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Neubau OSK: Grundschule, Gesamtschule, Sporthalle und neue Jugendeinrichtung DIE OSK SETZT AM SÜRTHER FELD EINEN WEITEREN MEILENSTEIN FÜR EINE NEUE LERNKULTUR DER POTENZIALENTFALTUNG

Schüler*innen der Offenen Schule Köln legten stellvertretend für die gesamte Schulgemeinschaft kürzlich den Grundstein für den Neubau der Schule am Sürther Feld. Die traditionelle Zeitkapsel wurde symbolisch von Gründungsschulleiter Hans Flinkerbusch an die Schüler*innen-Sprecherin Tina Traußneck übergeben. Bewusst stand bei der Grundsteinlegung die Schüler*innen-Gemeinschaft im Vordergrund. So wurde nicht nur die Zeitkapsel mit guten Wünschen und Erinnerungen von Schüler*innen in die Grundmauern eingelassen, sondern die Zeitreise von der alten zur neuen Schule im Rahmen eines Filmprojekts medial von Schüler*innen begleitet. Flankiert wurde der Vormittag von einem Auftritt des OSK Schülers Lucas Löffelmann, der in seinem Abschlussjahr in der Berufspraxis ist und mit seinem Song „Leben mit Einschränkungen“ und Zeilen wie „Hey, ihr da draußen, wisst ihr wie das ist, wenn man anders als die anderen ist“ bis ins Halbfinale der Kika-Sendung „Dein Song“ gekommen ist. Am Sürther Feld werden im Neubau der Schule ab August 2022 auf einer ca. 1.000 Quadratmeter großen Fläche über 600 Schüler*innen von der Grundschule bis zum Abitur schulübergreifend ihren Lernweg selbstbestimmt gestalten und ihre vielseitigen Möglichkeiten entdecken können. So schlägt die OSK eine Brücke von einer Schule der Potenzialentfaltung zu einer inklusiven Gesellschaft. „Wir haben vor neun Jahren mit der OSK einen Ort geschaffen, der über Inklusion, selbstorganisiertes Lernen und gegenseitige Wertschätzung eine Entfaltung der in allen Kindern angelegten individuellen Möglichkeiten fördert“, so der Gründungsschulleiter Hans Flinkerbusch. „Zu unserem zehnjährigen Jubiläum werden wir mit dem Neubau sowohl durch die Eröffnung der Grundschule als auch durch neu gedachte Raumkonzepte wie offene Lernlandschaften,

Grundsteinlegung beim OSK-Neubau. Von links Schulleiterin Breucker, Gründungsschulleiter Flinkerbusch, Geschäftsführer Reimann und die Schülervertreter*innen. Foto: OSK. Großraumklassen mit persönlichen Arbeitsplätzen, Funktionsräumen wie Ateliers, Forscherund Experimentierecken oder die Einbeziehung außerschulischer Lernräume noch einmal ganz neue Möglichkeiten schaffen können.“ „Um in einer Welt erfolgreich sein zu können, die sich jeden Tag verändert und in der nur noch wenig vorhersehbar ist, gestalten wir Schule so, dass die Schüler*innen von der Grundschule bis zum Abitur in ihrem eigenen Tempo und mit ihren individuellen Potenzialen fit für die Zukunft sind“, so Schulleiterin Vivian Breucker. „Mit dem neuen Gebäude schaffen wir dafür einen stabilen, geschützten und gleichzeitig innovativen und agilen Raum, in dem wir selbstständiges Lernen noch besser fördern können.“ Der Neubau wird nicht nur eine einzügige Grundschule und eine Gesamtschule beherbergen, sondern auch Platz für eine Sporthalle und eine neue Jugendeinrichtung im Kölner Süden bieten. Gemeinsam mit Hausmann Architekten (Aachen) als partnerschaftlicher Spezialist für Schulbauten sowie der Bauwens Construction GmbH & Co KG als Generalunternehmer wird der Bau realisiert. Er soll im August 2022 fertig gestellt

werden. Das Gesamtvolumen des Vorhabens beträgt ca. 44 Mio. Euro. Projektentwickler und Bauherr ist die OSK Bildung Sürther Feld GmbH & Co KG, die aus einer privaten Initiative hervorgegangen ist. „Dank unserer Investoren und ihres sozialen Engagements können wir sowohl für unsere Schüler*in-

nen als auch für die Stadt Köln eine staatlich genehmigte Ersatzschule als inklusive Gesamtschule bieten, die pädagogisch neue Wege geht, durch ihre ökologisch nachhaltige Bau- und Lebensweise Vorreiterin ist und zu einem inklusiven Miteinander in Köln beiträgt.“, so Geschäftsführer Dr. Andreas Reimann. Die OSK wurde 2012 gegründet und wird zur Zeit von 387 Schüler*innen besucht. An der OSK sind alle Schulabschlüsse bis zum Abitur möglich. Rund 25 Prozent der Schüler*innen haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf. Die OSK wird zu ca. 80 Prozent aus Mitteln der staatlichen Ersatzschulfinanzierung und zu ca. 20 Prozent in einem Solidarmodell aller Eltern sowie mittels externer Spenden finanziert. Die Aufnahme der Schüler*innen und ihr Verbleib an der Schule ist unabhängig von den finanziellen Beiträgen der Eltern. Es wird weder rechtlich noch faktisch ein Schulgeld erhoben. Auch findet keine Einkommensüberprüfung der Eltern statt. (ht).

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Kölner Süden

Bayenthal: Land unterstützt Ev. Kirchengemeinde mit 167.000 Euro Bauministerin Ina Scharrenbach hat kürzlich einen Förderbescheid aus dem „Denkmalförderprogramm 2021“ des Landes für die Reformationskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal übergeben. Dazu erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl: „Ich freue mich sehr, dass die Evangelische Kirchengemeinde Bayenthal mit den Fördermitteln aus dem Denkmalförderprogramm nun die Sanierung des Dachausbaus voranbringen kann. Baudenkmäler sind ein Teil unseres kulturellen Gedächtnisses und prägen unser Stadtbild gerade in Köln. Sie sind das kulturelle Erbe und Gedächtnis unseres Landes, das wir als heutige Generation für die nachkommenden Generationen erhalten wollen. Deshalb ist es ein wichtiges Zeichen, dass das Land 30 Prozent der Sanierungskosten übernimmt und die Gemeinde beim Erhalt des Kirchengebäudes unterstützt.“ Die Evangelische Kirchengemeinde freut sich sehr über die Förderung und die Sanierung des maroden Kirchendachs. Die im Jahr 1905 eingeweihte Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zer-

Nach der Spendenübergabe von links nach rechts: Dr. Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Ev. Kirchenverbands Köln und Region, Susanne Laugwitz-Aulbach, Beigeordnete und Dezernentin für Kunst und Kultur der Stadt Köln, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ute Dorow-Müller, Baukirchmeisterin der Ev. Kirchengemeinde Köln-Bayenthal, Oliver Kehrl, MdL NRW, und André Kielbik, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Köln-Bayenthal. Foto: Köhler. stört und in den Jahren 1958 bis 1961 mit einigen Veränderungen wiederaufgebaut. Seit einiger Zeit dringt immer wieder Regenwasser durch das 60 Jahre alte Dach ein. Ein Dachdecker konnte die Lücken provisorisch schließen.

Mit einem in Auftrag gegebenen Gutachten wurde eine Komplettsanierung des Dachs ausgesprochen. Ausgenommen hiervon ist der Turm. Die Sanierungsmaßnahmen werden im nächsten Jahr beginnen

und durch die Antoniter Siedlungsgesellschaft (ASG) begleitet. Insgesamt werden für die Sanierung rund 600.000 Euro benötigt. Für die Dachsanierung wurden an mehreren Stellen Fördermittel beantragt und auch in der Gemeinde wurde gesammelt. Bei einer Spendenaktion im Rahmen des vergangenen Weihnachtsfestes sind so bereits über 20.000 Euro zusammengekommen. Pfarrer André Kielbik sagt dazu: „Daran merkt man, dass unsere Kirche einen großen Zuspruch erfährt. Sie ist für viele Menschen und Familien in Bayenthal eine Heimat und besitzt für sie einen hohen Identifikationswert.“ Pfarrer Kielbik macht die Erfahrung, dass die Kirche gerade in der Zeit der Pandemie besonders wahrgenommen wird. Im Alltag suchen Menschen aller Konfessionen die geöffnete Kirche verstärkt zum Innehalten auf. Die Reformationskirche ist beinahe täglich (dienstags bis sonntags) von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Auch die Präsenzgottesdienste finden unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen statt und werden dankbar angenommen. (ht).


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Rodenkirchen

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Wer wird Fußball-Europameister? FANS DER DEUTSCHEN NATIONALMANNSCHAFT SETZEN AUF RÜCKKEHRER THOMAS MÜLLER

Das nächste internationale Fußball-Großereignis steht vor der Tür. Ein Jahr später als geplant findet vom 11. Juni bis zum 11. Juli die Fußball-Europameisterschaft statt. Nicht wie früher in einem Land oder auch zwei Ländern, sondern in zehn Ländern quer durch Europa. Spielort in Deutschland ist München, wo die drei Gruppenspiele von „ Jogis Jungs“ und ein Viertelfinale stattfinden. Die Halbfinals und das Finale am 11. Juli finden im Londoner Wembley-Stadion statt. Es ist schon eine gute Tradition, dass die Bilderbogen-Redaktion vor dem Großereignis ihre Leser befragt, wen sie favorisieren, wie sie die Chancen unserer Kicker einschätzen und wer ihrer Meinung nach der „Star des Turniers“

Oliver Kehrl, Mitglied des Landtages, CDU-Fraktion, Rodenkirchen:

Sandra von Möller. Foto: Privat. Armin Hirsch. Foto: Thielen. werden könnte. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die Fans der deutschen Nationalmannschaft, die mit einer Finalteilnahme oder gar mit dem Titel unserer Nationalmannschaft rechnen, das am

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„Rückkehrer“ Thomas Müller festmachen, der als Spielgestalter und Motivator bei seinem Verein Bayern München in der Form seines Lebens zu sein scheint. Aber lesen Sie selbst:

Herzlichen Dank für Ihre freundliche Einladung, mich an der Umfrage zur Fußball-Europameisterschaft zu beteiligen. Nach der Verlegung des Turniers freuen wir uns alle auf dieses tolle und spannende Ereignis und hoffen, dass wir die Spiele in diesem Sommer gemeinsam mit Freunden und Familie erleben können. Gerne lasse ich Ihnen meine Tipps für das Turnier zukommen. Frankreich wird in diesem Jahr Fußball-Europameister. Mit Trainer Didier Deschamps haben die Franzosen in den letzten Jahren einen großen Sprung nach vorne gemacht und eine starke Mannschaft aufgebaut. Nicht nur die Stars wie Paul

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Pogba, Kylian Mbappé oder Karim Benzema, sondern auch der, in der Breite sehr gut aufgestellte Kader, machen die Mannschaft stark. Deutschland wird es bei dem Turnier bis ins Halbfinale schaffen. Die Mannschaft hat in den letzten Turnieren gezeigt, dass sie im Verlauf des Wettkampfs immer mehr zu einer Einheit zusammenwächst

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Rodenkirchen

und so starke Spiele liefert. Thomas Müller wird als „Superstar“ aus dem Turnier hervorgehen. Thomas Müller spielt eine herausragende Saison beim FC Bayern München und ist maßgeblich an den Erfolgen der Bayern in letzter Zeit beteiligt. Müller ist ein absoluter Führungsspieler, der eine Mannschaft begeistern und mit-

reißen kann. Es ist eine gute Entscheidung von Joachim Löw, ihn mit zu dieser Europameisterschaft zu nehmen. Christoph Schykowski, CDUFraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen: Es sind ja einige Mannschaften am Start, die das Zeug haben, Euro-

pameister zu werden. Wir haben eine schwere Gruppe und angeblich hat Jogi Löw bei der Nominierung des Kaders alles dem Erfolg untergeordnet. Da frage ich mich allerdings, mit welcher Zielsetzung der Bundestrainer bisher in die Turniere gegangen ist, wenn es nicht um den Erfolg ging. Wir werden uns in Gruppe F schwer tun, aber am Ende mit Ach und Krach als Gruppendritter hinter Frankreich und Portugal weiterkommen und uns im Verlaufe der EM steigern – so wie das oft bei deutschen Teams der Fall war. Trotzdem glaube ich, dass spätestens im Halbfinale Schluss ist und zwar gegen England – überraschenderweise im Elfmeter-Schießen! England steht dann im Finale gegen Kroatien, die wieder ein starkes Turnier spielen. Am Ende holt aber England nach vielen Jahren endlich mal wieder einen heißersehnten Titel. Bester Spieler (MVP) wird Harry Kane, knapp vor Wout Weghorst. Robert Lewandowski und Eden Hazard haben Pech, weil sowohl für Polen als auch für Belgien im Achtelfinale Schluss ist. Cornel Wachter und Sohn Julius: Klarer Fall - Portugal! Ein mit international spielenden Stars gespickter Kader, wie Christiano Ronaldo, Bruno Fernades, Ruben Diaz, Bernardo Silva, Andrea Silva, João Cancelo oder auch ein João Félix. Und das sind derzeit einfach mit die besten Spieler weltweit, fast alles Meister und Vizemeister in ihren Ligen. Bundes-Yogi?? Der Umbruch, der nun zurückgenommen wurde, mit der Rückkehr von Müller und Hummels, gibt noch mal einen kleinen Aufschwung und Motivation für die jungen Spieler (Reservisten, Hallo!?!), aber nicht den nötigen Pfeffer, um über das Viertelfinale hinaus zu kommen. Superstar der EM wird Pedro Gonçalves, der Sporting Lissabon zur ersten Meisterschaft seit 20 Jahren geführt hat. B ei der Deutschen Mannschaft wird der Star einmal mehr Manuel Neuer sein, der in diesem Turnier singe „dritte Plöck“ erlebt. Armin Hirsch aus Rodenkirchen: „Wir werden Europameister, ganz klar, obwohl ich persönlich es dem


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Fußball-Experten: Cornel Wachter und Sohn Julius. Foto: Privat. Jogi nicht gönne. Ronaldo und Lewandowski können nicht Spieler des Turniers werden, weil sie mit ihren Mannschaften vor dem Halbfinale ausscheiden. Spieler des Turniers wird Serge Gnabry, der gefällt mir richtig gut. Schade, dass ich nicht mehr mitspielen kann“, sagte der 81-Jährige, der mit seiner langjährigen Partnerin demnächst in Seefeld Urlaub macht, wenn die Nationalelf dort im Trainingslager für die EM ist. „Das haben wir bei der Buchung aber nicht gewusst!“ Bernd Hecker aus Weiß: „Europameister wird Frankreich, Deutschland scheidet nach der Vorrunde aus und Spieler des Turniers wird Kylian Mbappé“, so die kurze Antwort von Bernd Hecker, der in der Bundesliga mit der Elf vom Niederrhein hält. Sandra von Möller, Vorstandsvorsitzende von „KIDsmiling“, einem Projekt für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche: Mein Favorit auf den Europameistertitel ist ganz klar die deutsche Nationalmannschaft. Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 werden Jogis Jungs alles geben und zeigen, dass sie weiterhin zur Weltspitze gehören. Die Mischung aus jungen, hochmotivierten Spielern und turniererfahrenen Rückkehrern in die Nationalmannschaft ist eine tolle Voraussetzung für den Erfolg. Nicht zuletzt wäre das auch ein wunderbarer Schlusspunkt einer herausragenden Trainerkarriere und ein groß-

artiges Abschiedsgeschenk an Jogi Löw. Helmut Thielen vom Bilderbogen: „Ich vermute, dass es diesmal wieder einer der „üblichen Verdächtigen“, also Spanien, Frankreich, vielleicht auch wieder Portugal. Dass es ein Außenseiter schafft, wie 1992 Dänemark oder 2004 Griechenland glaube ich nicht. Unsere Nationalmannschaft habe ich erst wieder auf dem Schirm, seit Yogi Loew die nach der letzten WM von ihm ausgemusterten Müller und Hummels zurückgeholt hat. Thomas Müller fand ich schon immer gut, jetzt mit 30 plus ist er ein absoluter Ausnahmespieler, der an den großen Erfolgen der Bayern in den letzten beiden Jahren aber auch schon vorher einen großen Anteil hat. Vielleicht überrascht uns ja diesmal „die Mannschaft“ positiv mit einem Anführer und Superstar Thomas Müller, dem ich diesen Triumpf absolut gönnen würde. Jörg Lyon, Präsident der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“: „England wird Europameister. Die englischen Topclubs dominieren in den letzten Jahren den europäischen Vereinsfußball. In der Premiere-League spielen zwar auch viele ausländischen Spieler, aber es gibt auch viele sehr gute Engländer. Ich denke hier besonders an Harry Kane von Tottenham, Marcus Rashford von Manchester United oder den jungen Phil Foden von Manchester City.

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Rodenkirchen

waren und schlussendlich wäre das auch mal wieder ein anderer Name auf dem Pott. Abwechslung schadet ja nicht … ! Was die deutsche Equipe angeht, schätze ich deren Chancen (trotz der immer wieder zitierten Turnierstärke) als eher gering ein. Da würde ich das Erreichen des Halbfinales bereits als großen Erfolg einstufen. Georg Steinhausen, Baas der Medienklaafer und Geschäftsführer der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852: Karnevals- und Fußball-Fans: Jürg Lyon (links) und Helmut Thielen. Foto: Thielen. Vielleicht schafft der letzte ja den Durchbruch und wird der absolute Topstar der Spiele. Yogis Jungs schaffen es maximal bis ins Halbfinale, dann ist Schluss!“ Mike Niedeck, Grafiker: Ja, das ist gar nicht so einfach zu beantworten, aber ich denke, das werden die Spanier, Franzosen, Kroaten, Belgier, Briten und Nie-

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derländer voraussichtlich unter sich ausmachen. Zwar möchte ich mich eigentlich nicht auf einen Favoriten festlegen, weil das von so vielen Faktoren abhängt, aber wenn es unseren flandrisch-wallonischen Nachbarn endlich einmal gelingen sollte, ihr ganzes Potenzial auszuspielen, könnte das was werden. Erinnere mich, dass De Bruyne und Konsorten ja schon bei der letzten WM ein Super Team

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Die Frage, wer als Europameister das Turnier beendet, stellt sich für mich nicht. Als einer der 83 Millionen Bundestrainerinnen und Bundestrainer habe ich keinen Zweifel daran, dass die deutsche Nationalmannschaft am 11. Juli 2021, nach 23:00 Uhr im Wembley- Stadion in London, den Siegerpokal „Henri Delaunay Cup“ entgegennehmen wird. Die DFB- Elf wird noch eine Schippe drauflegen und erfolgreiche Spiele und Ergebnisse abliefern. Deutschland ist und bleibt

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eine Turniermannschaft. Verdrängen wir dabei mal ausnahmsweise die WM 2018. Somit ist für mich die deutsche Nationalmannschaft als Titelgewinner gesetzt. Dass wäre ja ansonsten so, als ob ich als bekennender Christ nicht an den lieben Gott glauben würde. Außerdem sind wir nach 1996 auch mal wieder dran und Joachim Löw braucht ein schönes Abschiedsgeschenk. Möchte Löw auch in Zukunft auf die deutsche Unterstützung zählen, dann muss er jetzt bei der EM abliefern. Mein Spieler des Turniers (Superstar) verdient zwar sein Geld in der 1. Fußball-Bundesliga, ist aber im Team der Nationalmannschaft von Polen vertreten, nämlich Robert Lewandowski. Das setzt aber voraus, dass Polen mindestens das Achtelfinale erreicht. Eingeschossen hat er sich ja schon bei Bayern München. Das Deutschlandtrikot, das Deutschland-Cap und der Fan-Schal liegen schon bereit. Deutschlaaaaand, Deutschlaaaaand!

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Rondorf

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Vom Stommelerbusch nach Rondorf CHRISTOPH HITTMEYER IST AB 15. JUNI DER NEUE LEITENDE PFARRER DER KATHOLISCHEN KIRCHENGEMEINDE HEILIGE DREI KÖNIGE

Ende April hat der leitende Pfarrer Jasson Ramírez-Cubillo die Katholische Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Köln auf eigenen Wunsch verlassen. Vor fast zwei Jahrzehnten verließ er Costa Rica Richtung Deutschland. Die letzten zehn Jahre fungierte er als Priester im Erzbistum Köln, seit Sommer 2019 in Rondorf, Godorf, Immendorf und Meschenich. Nun kehrte er aus „persönlichen und beruflichen Gründen“ in seine Heimat zurück. Dort wirkt der 40-Jährige im Bistum Puntarenas. Seine Entscheidung sei ihm nicht leichtgefallen, versichert Ramírez-Cubillo. In der Gemeinde Heilige Drei Könige habe er sich sehr wohl gefühlt. Er dankte den Mitgliedern für die freundliche Aufnahme, das Vertrauen, die gelungene Zusammenarbeit und insgesamt „schöne Zeit bei Euch“. Mitte April wurde der Gemeinde vermeldet, wen Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zum 15. Juni zum neuen leitenden Pfarrer der Kirchengemeinde Heilige Drei Könige ernannt hat. Es ist Christoph Hittmeyer. 1963 in Köln in eine große Familie hineingeboren, wuchs er in Longerich auf. Bis zum Vordiplom studierte Hittmeyer in der Domstadt Mathematik und Betriebswirtschaft. Dann obsiegte sein lang gehegter Wunsch, Pfarrer zu werden. An der Bonner Universität schrieb er sich im Fach Katholische Theologie ein. 1994 schließlich erfolgte im Dom seine Priesterweihe. Zunächst amtierte Hittmeyer in Langenfeld und im Kölner Seelsorgebereich Mauenheim/Niehl/ Weidenpesch als Kaplan. In Niehl bekleidete er ab 2001 auch seine erste Stelle als Pfarrer. Nach Erkrath-Hochdahl (2007 bis 2010) wechselte er 2010 als leitender Pfarrer in den Seelsorgebereich Am Stommelerbusch in Pulheim. „Ich war im Wesentlichen in der Rheinschiene unterwegs. Das hat immer gepasst“, sagt Hittmeyer. Er ist davon überzeugt, dass auch diesmal die Personalabteilung des Erzbistums richtig liegt: „Sie suchte einen Pfarrer, der daran in-

teressiert ist, die Gemeinde Heilige Drei Könige mit zu gestalten. Und ich suchte nach zehn Jahren in Pulheim eine neue Herausforderung.“ Auch wenn er einst das Einrichtungshaus in Godorf ansteuerte oder mit seinen früheren Schäferhunden die Rondorfer Tierarztpraxis konsultierte – eine tiefe Kenntnis von den Gemeindeorten besitzt er bislang nicht. Deshalb stattete Hittmeyer nach Unterbreitung des Vorschlags des Erzbistums den vier Stadtteilen einen Besuch ab. Inkognito nahm er an einem Gottesdienst teil und spazierte an einem regnerisch-tristen Tag in Begleitung seines

ungarischen Hirtenhund-Terriers durch den Kölner Süden. Dabei sei er als fremder Passant überall freundlich gegrüßt worden, stellt er beeindruckt fest. „Diese offene Grundfreundlichkeit hat mich eingenommen“, gesteht Hittmeyer. „Ich muss nicht alles machen, insbesondere nicht alles allein“, lautet sein Selbstverständnis als leitender Pfarrer. Es gehe um das gemeinsame Tun. So freue er sich auf eine lebendige, als Team aufgestellte Gemeinde, die sich zusammen mit ihm um die verschiedenen Aufgaben sorge. In seiner Pfarrtätigkeit habe er immer wieder neue Dinge gelernt und selbst Impulse setzen können. Schätzen gelernt habe er das gegenseitige geistige Anregen, das Aufeinander eingehen sowie die in Gemein-

schaften unerlässliche Fähigkeit zum Kompromiss. Entsprechend möchte er auch den Mitgliedern der hiesigen Kirchengemeinde gerecht werden. „Diese Herausforderung nehme ich gerne und erwartungsvoll an.“ Zusammengefasst liegt ihm ein guter Umgang miteinander am Herzen. Innerhalb wie außerhalb der Kirchengemeinde. So plädiert der Pfarrer etwa für eine gelebte Ökumene; für einen fruchtbaren Austausch mit der lokalen Politik, mit Einrichtungen, Initiativen und Vereinen. Am Sonntag, 20. Juni, 18 Uhr, wird Christoph Hittmeyer in einem Gottesdienst von Stadtdechant Monsignore Robert Kleine in seine neue Gemeinde eingeführt. Der Gottesdienst findet auf der Wiese vor der Kirche Heilige Drei Könige an der Hahnenstraße in Rondorf statt. Bis zum 14. Juni nimmt in der Gemeinde Pfarrer Reinhold Steinröder die Aufgaben des Pfarrverwesers wahr. E. Broich.

Christoph Hittmeyer, der neue leitende Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Köln. Foto (c E. Broich).

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Kölner Friedhöfe werden naturnahe Erinnerungsorte Die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner entwickelt mit ihren „Bestattungsgärten“ bereits seit 2008 zeitgemäße Friedhofsflächen, die einem Landschaftsgarten nachempfunden sind. In jedem Bestattungsgarten sind verschiedenste Formen der Erdbestattung und Urnenbeisetzung möglich. Im Vergleich zu einer klassischen Beisetzung folgen die Gräber dem Verlauf der organischen Wegeverläufe und haben keine sichtbare Abgrenzung. Friedhöfe sind nicht nur als Begräbnisstätten zu sehen, sondern erfüllen in der heutigen Zeit eine Reihe weiterer Funktionen. Sie gelten als Oasen der Stille und Entspannung und dienen in erheblichem Umfang als Rückzugsorte für Mensch und Natur in der Großstadt. Zudem haben sie positive Auswirkungen auf das Stadtklima, indem sie die Temperaturen abkühlen und Staub filtern. „Wir machen uns als Genossenschaft insbesondere bei der Ent-

wicklung neuer Konzepte selbstverständlich auch Gedanken, wie die Aspekte Natur- und Umweltschutz berücksichtigt werden können“, betont der Geschäftsführende Vorstand Lutz Pakendorf. „Und wir freuen uns natürlich, wenn der NABU Köln begeistert ist, weil wir nicht nur Insektenhotels aufstellen, sondern eben auch die passenden Bienen-Nährpflanzen in unseren gärtnergepflegten Anlagen einsetzen.“ Nicht nur in den neuartigen Bestattungsgärten, auch auf jedem einzelnen Familiengrab haben die Angehörigen die Möglichkeit, ganz gezielt für mehr Blütenreichtum und Naturschutz im Kleinen zu sorgen. Weitere Informationen über die Friedhofsgärtnereien in der Nähe finden Sie auf den Internetseiten der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner unter www.friedhofsgaertner-koeln.de oder www.bestattungsgaerten. de sowie telefonisch unter (0221) 525658. (hat).


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90 Jahre Haus Berger: Ein Bier, das wie Urlaub schmeckt

IM SOMMER: CAMPINGPLATZ BERGER WIRD NEUN JAHRZEHNTE ALT Vom Großvater Jakob Berger gegründet, betreibt die heutige dritte und vierte Generation der Familie neben dem Campingplatz ein Hotel, ein Restaurant und einen urigen Biergarten. Zum Geburtstag wollte sich die Familie Berger einen großen Traum erfüllen: ein eigenes Bier. „Kein Kölsch, sondern ein naturtrübes Dunkel: malzig, vollmundig, süffig und mit cremigem Schaum“, so Bernd Berger zum Bilderbogen. „Eben passend zum Riviera-Urlaub!“ Kleine Info für Neu-Rodenkirchener: für die Kölner ist der Strand des Rheines in Rodenkirchen mit seinen sandigen Buchten schon lange die „kölsche Riviera“. Familie Berger vermarktet schon lange den „Rheinkilometer 681“,

an dem das Anwesen mit dem nachweislich ältesten Campingplatz Deutschlands liegt, und deshalb heißt das neue Getränk auch „681 Riviera-Bier“. Berger wollte auch eine Geschmacksalternative zum Kölsch finden. Er fand einen jungen Braumeister, der das Getränk mit ihm gemeinsam entwickelte. Ein sich nach oben erweiterndes 0,3-Liter-Glas wurde kreiert, und dieses Glas wird, sobald der Biergarten im Haus Berger wieder aufmacht, für 2.70 Euro angeboten. „Unser Bier gibt es bisher nur im Fass, an der Flaschenabfüllung arbeiten wir noch“, so Bernd Berger. „Der Biergarten heißt jetzt ‚Herbertz´, denn mein Vater Herbert hatte ebenso großen Anteil an unserem Betrieb, wie er heu-

te dasteht, wie sein Schwiegervater Jakob, nach dem wir den zweiten Kahn im Biergarten benannt haben“. Mit diesem Eisenkahn „Jakob“, der jetzt auch als „Kräuterbeet“ dient, hat der Firmengründer noch Hochwasserdienste für die frühere Gemeinde Rodenkirchen geleistet. Zum Biergarten: außer dem neuen Riviera-Bier gibt es weiterhin leckeres Mühlen-Kölsch, Mainzer Aktien-Bier und Benediktiner Weiße, alle vom Fass, sowie

auch andere alkoholische und alkoholfreie Getränke. Weiter beliebt sind die Currywurst im Glas mit den Pommes in der Tüte, gegrillte Rippchen sowie Bio-Geflügel und Kaninchen aus der Eifel. Kleine Einschränkung: die beliebten „Kibbelinge“ gibt es wegen des großen Aufwandes nur noch freitags. (ht).

In Köln sagt man: „zum bütze!“: neues „681Riviera-Bier“ im Haus Berger. Foto: Ralf Perey.

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Träume verwirklichen zu Hause im Eigenheim

Das Team der NMW Reiselounge freut sich auf die neue Herausforderung in Braunsfeld. Foto: (haf).

NMW Reiselounge ist umgezogen Nach über 23 Jahren in Rodenkirchen wollte sich die Inhaberin der NMW Reiselounge noch einmal mit ihrem Unternehmen neu erfinden und dabei gleichzeitig mehr Zeit für ihren Sohn zur Verfügung haben. Nina Maria Wittig-Luchtenberg hat ihr Reisebüro nach Köln-Braunsfeld verlegt. Dies hat ganz praktische Gründe, denn sie wohnt in der Nähe und ihr Sohn geht auch dort zur Schule. Hinzu kam noch, dass ein sehr schönes Altbau-Ladenlokal in der Kitschburger Straße 233 in exponierter Lage freigeworden war. Mit dem Umzug nach Braunsfeld wurde auch der Firmenauftritt komplett neu gestaltet. In Zusammenarbeit mit einem Berliner Grafiker entstand das neue Logo in Form einer Libelle. Das neue Ladenlokal mit hohen Decken auf verschiedenen Ebenen unterstreicht den Lounge-Charakter, insbesondere durch die große, knuffige Ledercouch auf einer Empore.

Denn die NMW Reiselounge wird, wie bisher in Rodenkirchen, auch in Zukunft ihre besondere Richtung behalten. Hier können die Kunden speziell auf ihre Belange zugeschnittene Reisen buchen, Individualität steht dabei im Vordergrund. Ob persönlich ausgearbeitete Weltreisen, exklusive Kreuzfahrten oder die Unterbringung in den besten Hotels der Welt, auch ganz in der Nähe – die NMW Reiselounge hat sich hier einen besonderen Namen gemacht. Und dies wissen auch die Stammkunden aus dem Kölner Süden, die für diese Leistungen gerne einen Ausflug nach Braunsfeld machen werden. Für Nina Wittig-Luchtenberg wird es aber auch selbstverständlich sein, auf Termin zu ihren Kunden in den Kölner Süden zu kommen. Das bekannte Team bleibt erhalten und sämtliche Kontaktdaten behalten ihre Gültigkeit. (haf).

Die eigenen vier Wände sind der schönste Ort, um sich wohlzufühlen. Nur hier ist man richtig daheim. Mit der Familie zusammen sein, Freunde bewirten – oder auch mal ganz allein die Ruhe genießen. All das ist der wertvollste Ausgleich zu Arbeit und Alltag. Ihr eigenes Zuhause bietet aber auch Sicherheit: Sein Wert schafft finanzielle Stabilität für morgen. Die Immobilienpreise sind zwar hoch. Doch die Zinsen waren noch nie so niedrig wie jetzt. Gute Zeiten, um sich den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Sie wohnen im Alter mietfrei. Das bedeutet für Sie praktisch eine „zweite Rente”. Denn Sie haben mehr Geld für ein gutes Leben. Sie können durch die Niedrigzinsen mehr tilgen. So ist Ihr Darlehen schneller abbezahlt und Ihr Eigenheim gehört früher wirklich Ihnen. Wenn Sie Ihre Immobilie vermieten, nutzen Sie

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Rodenkirchen

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infocus Galerie: Neustart für Anna Halm Schudel „Blossom“ Normalerweile liefe zurzeit in der Galerie In focus in Rodenkirchen, Hauptstraße 114 zurzeit die Ausstellung „Blossom“ mit Bildern der Züricher Fotografin Anna Halm Schudel. Galerist Burkard Arnold: „Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben wir in den letzten Monaten nur sehr vereinzelt Besucher in unserer Galerie empfangen dürfen. Ein großes Interesse an dieser Ausstellung wird aber durch die diversen Presseveröffentlichungen und durch zahlreiche Anmeldungen zum Event mit der Künstlerin deutlich. Da nur sehr wenige Besucher zu

diesem Künstlerevent nach aktueller Gesetzeslage zugelassen wären, haben wir radikal um geplant. Wir öffnen die in focus Galerie bis zum 8. Oktober nur noch nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0177/320 2913 für einzelne (genesen, vollständig geimpft und mit negativem Corona-Test) Besucher. Da wir aber möglichst vielen Interessenten, insbesondere auch unseren treuen Besuchern von weiter her, die Gelegenheit geben wollen, diese fantastische Ausstellung zu besuchen und die Künstlerin Anna Halm Schudel kennen zu lernen, gibt es einen Neustart!“

Eröffnung ist am Samstag, 9. Oktober, von 19 bis 21 Uhr, in der Erwartung, dass wir dann wieder zahlreiche Gäste empfangen und auch bewirten können. Die Künstlerin wird dann anwesend sein. Denn Kunst braucht Publikum, Kunst wird spannend durch Gespräche und Auseinandersetzungen, Kunst lebt auch durch den Kontakt zu den Kunstschaffenden. Dies möchten wir wieder mit unseren Gästen und mit der Künstlerin Anna Halm Schudel erleben!“ Die Ausstellung wird nach der Eröffnung am 9. Oktober mittwochs bis freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr und

nach Vereinbarung geöffnet sein. (ht).

Fuhrwerkswaage: Mountainview-Gallery mit Fotografien von Heidi Pfohl

Die Präsentation „architectura“ des Fuhrwerkswaage Kunstraums in Sürth, Bergstraße 79, ist bis zum 6. Juni verlängert. „Architectura“ vereint „unterschiedliche Bildräume“ der Maler Jan Kiefer, David Ostrowski und Max Ruf sowie der in vielfältigen Medien arbeitenden Künstlerin Astrid Klein und des Bildhauers/Objektkünstlers Meuser. Aktuelle Informationen zum möglicherweise durch die Corona-Schutzmaßnahmen eingeschränkten Zutritts zur Ausstellungshalle finden sich auf www. fuhrwerkswaage.de. Unabhängig

davon ist die Mountainview-Gallery an der östlichen Außenwand der Halle in der Bergstraße durchgehend geöffnet. Bis zum 30. Juni werden dort neun fotografische Arbeiten, das heißt Drucke von Instagram-Hashtags, von Heidi Pfohl gezeigt. Sie bilden einen inspirierenden Beitrag zur Photoszene United 2021 Köln. Die 1983 in Böblingen geborene und in Köln lebende Fotografin, Medienkünstlerin und Dozentin fotografiert seit 2019 digital analoge Kameras aus den 1920er bis 1980er Jahren. Regelmäßig veröffentlicht sie diese „Portraits“ unter

dem Hashtag #digitalcapturesofanaloguecameras auf der Social-Media-Plattform Instagram. Die Fotos sind dort ergänzt um Informationen zur jeweiligen Kamera. Genannt werden Name und Hersteller, das Jahr ihrer Produktion, ihr Aufnahmeformat und Gewicht. Schließlich „ein paar (aus heutiger Perspektive altmodische) Tipps zur Fotopraxis“. Diese Arbeit bilde ein Archiv analoger Apparate, erläutert Pfohl. „Im Studio und mit entsprechender Beleuchtung fotografiert, erhalten die Kameras hier (auf Instagram) eine Bühne ihrer eigenen Repräsentation – ähnlich

jener repräsentativen Fotografien, die sie selbst in vergangenen Zeiten aufgenommen haben.“ Die Mountainview-Gallery bestehe nun über sechs Monate, so Kurator Jochen Heufelder. „Wir sind selber überrascht, wie gut das Projekt angenommen wird.“ Die monatlich wechselnden Freiluft-Präsentationen zögen nochmal ein ganz anderes Publikum an. Eingeschlagen habe dieses Konzept auch, aber sicherlich nicht allein aufgrund von Corona und damit einhergehenden Beschränkungen. „Es ist einfach eine gute Idee!“ E. Broich.

Akuter Appell: Die Kliniken der Stadt Köln benötigen dringend Blutspenden Auf den voll belegten Intensivstationen der Krankenhäuser Holweide und Merheim werden nach wie vor viele lebensbedrohlich an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten betreut. Diese und ebenso an Krebs erkrankte Patient*innen oder Unfallopfer benötigen unter anderem Blutkonserven im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung. „Wir rufen darum dringend zur Blutspende auf! Übrigens ist

eine Blutspende schon zwei Tage nach einer Covid-19-Impfung problemlos möglich. Es sind in Köln und der Region bereits viele unter 60-Jährige geimpft, diese möchten wir gerne zur Blutspende ermuntern!“, erläutert Prof. Dr. Horst Kierdorf, Ärztlicher Direktor der Kliniken Köln. Die Kliniken Köln bieten in ihren beiden Blutspende-Zentralen günstige Termine vom frühen Morgen bis in die Abendstunden an: Im Krankenhaus Merheim, Institut

für Transfusionsmedizin, in der Ostmerheimer Straße 200 in Köln Merheim am Montag von 12 bis 18.30 Uhr, Mittwoch von 13.30 bis 20 Uhr und am Freitag von 7 bis 11 Uhr, bei der City-Blutspende in der Breite Straße 2-4, zweite Etage über dem Kölner Kochhaus in der Innenstadt montags von 12 bis 18.30 Uhr, dienstags von 13.30 bis 20 Uhr und donnerstags von 12 bis 18.30 Uhr. Bei den Kliniken Köln erhält jeder Erstspender einen Gutschein

im Wert von 10,- Euro von der Mayerschen Buchhandlung. Ab der zweiten Spende bekommen alle Blutspender sogar eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro bei jedem Termin. Als besonderen Service bieten die Kliniken Köln eine gebührenfreie Hotline-Nummer für alle Fragen rund um das Thema Blutspende: Tel: 0800 8907 3721. Weitere Informationen finden Interessierte auch im Web: www. spendeblut.de. (ht).


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Sport

TVR 1898 e.V. Fußball: Wann geht es wieder richtig los…? Die Verantwortlichen beim Turn-Verein Rodenkirchen hoffen, dass die Fahnen ihres Vereins bald wieder zu normalen Zeiten wehen. Foto: TVR. Das ist wohl aktuell die am meisten gestellte Frage von Spielern, Trainern und Eltern der Fußballabteilung beim TV Rodenkirchen. Die sinkenden Inzidenzwerte schüren bereits die Hoffnung auf baldige Lockerungen der ständig wechselnden Vorgaben. Nach den zwei abgebrochenen bzw. annullierten Spielzeiten scheint die Vorfreude auf einen möglichen Neustart riesengroß zu sein. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der vielen Neuanmeldungen der letzten Wochen wider. Die Nachfrage ist gerade nach der langen Zwangspause hoch.

TVR-Vorsitzende Iris Januszewski: „Unsere Planungen für die neue Saison sind fast abgeschlossen und die Abteilungsleitung um Harald Stumpf und seine beiden Jugendleiter Ingo Hürth und Marcel Moos kann durchaus stolz darauf sein, im Jugendbereich wieder Mannschaften in allen Jahrgängen an den Start bringen zu können. Auch im Seniorenbereich ist man mit der 1. Mannschaft und einem sehr großen Alte Herren-Team gut aufgestellt!“ Spaß und Freude steht beim Turn-Verein Rodenkirchen an erster Stelle, trotzdem kommen die sportlichen Erfolge

nicht zu kurz. Das liegt natürlich in erster Linie an den vielen fleißigen und unermüdlichen Trainern und Co-Trainern, die mit viel Herzblut den Kindern zur Seite stehen. Gedankt wird es ihnen zur Zeit mit den strahlenden Gesichtern der Kinder, wenn diese gemeinsam wieder ihrem geliebten Hobby Fußball nachgehen können. Wer Interesse hat, sich diesem Verein anzuschließen, kann sich gerne unter fussball@tvr1898.de melden. „Aktuell suchen wir dringend einen Torwart für unsere 1. Mannschaft. Wir hoffen, dass es trotz aller Vorgaben auch in diesem Jahr

wieder möglich sein wird, in den Sommerferien erneut unsere bekannten Fußball-Camps anzubieten, um den Kindern auch in der schulfreien Zeit eine sportliche Betätigung zu ermöglichen.“ Noch einmal Iris Januszewski: „An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für die Treue unserer Mitglieder in den letzten schweren Monaten bedanken und hoffen, dass wir nach den Sommerferien Schritt für Schritt wieder durchstarten können. Wie heißt es doch so schön: Kommt zu uns, seid dabei beim TVR… Dein Ort für Sport!“ (ht).

Viktoria holt Andreas Rettig und steht im Pokal-Endspiel Viktoria Köln freut sich über eine namhafte Verstärkung: Andreas Rettig hat am 1. Juni den Vorsitz der Geschäftsführung beim Klub von der Schäl Sick übernommen. Die Zusammenarbeit ist zunächst einmal für vier Jahre fixiert. Das Engagement des 58-Jährigen basiert auf langjähriger Verbundenheit. „Andreas Rettig war von 1986 bis 1988 Spieler bei der Viktoria“, berichtet Viktoria-Präsident Günter Pütz. „Er ist seit 2012 Ehrenmitglied des Vereins und förderte beispielsweise unseren Nachwuchsbereich. Seine Kompetenz im Fußball ist unbestritten. Seine Erfahrungen und

seine Expertise werden uns sehr helfen. Er ist für die Viktoria ein riesiger Gewinn.“ Weiterhin wird bei der Viktoria an der Zukunft gearbeitet. So wird Simon Handle auch in der nächsten Saison für die Viktoria auf Torjagd gehen. Andere Spieler wurden von außerhalb neu verpflichtet. Der letzte Saisonhöhepunkt der Rechtsrheinischen findet jedoch nach unserem Redaktionsschluss für diese Ausgabe statt: am letzten Juni-Samstag spielt Viktoria wie üblich in Bonn im Endspiel um den Bitburger Cup gegen Alemannia Aachen. Der Sieger zieht in die erste Runde des DFB-Pokals ein. Nicht nur

die Anhänger von Viktoria, sondern alle Kölner Fußballfreunde hoffen, dass Viktoria gewinnt und

in der ersten Runde einen attraktiven Gegner zugelost bekommt! (ht).

Viktoria Präsident Günther Pütz und Andreas Rettig. Foto: Viktoria.

TVR: Sommerferienprogramm für alle Kids und Jugendliche Der Turn-Verein Rodenkirchen hat auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Ferienproramm für alle Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk erarbeitet. In erster Linie stehen der

Spaß an der Bewegung und das Gemeinschaftsgefühl auf dem Programm. Angesicht der vielen Einschränkungen unter der Corona Pandemie möchte der TVR den Kindern und Jugendlichen

ein bisschen Normalität zurückgeben. Die Angebote finden in der ersten, zweiten, fünften und sechsten Woche statt. Jedes Kind/Jugendliche kann sich unabhängig

von der Vereinsangehörigkeit zu den Angeboten anmelden. Weitere Informationen und Anfragen erhalten alle Interessenten unter info@tvr1898.de. (ht).


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Kronkorken sammeln für den guten Zweck „Hast Du dich schon einmal gefragt, wie viele Kronkorken in deiner Stadt achtlos weggeworfen werden, die eigentlich so viel bewirken könnten?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich das das Projekt BlechWech fast täglich. „Seitdem ich vor ca. drei Jahren zum ersten Mal beim Rhine Clean Up mitgemacht habe, sammle ich Kronkorken für das Projekt BlechWech“, erzählt Harald Meisenheimer. Um dieses Projekt tatkräftig zu unterstützen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun, steht seit dem Anfang Mai ein von ihm gebauter Sammelbehälter in der Dreikönigen-Apotheke, Rodenkirchener Straße 131, in Rondorf. BlechWech, mit Alexandra Rybarski als Initiatorin, hat seit 2018 insgesamt über 80 offizielle Sammelstellen eingerichtet (25 in Köln), an denen Kronkorken abgegeben werden können. „Wir benötigen lediglich 890 Gramm, das sind 468 Stück, um eine Impfung für ein Kind realisieren zu können. Die Kronkorken werden an Wertstoffhändler verkauft, um mit dem Erlös Projekte von Hilfsorganisationen zu unterstützen, wobei der

Fokus auf der Beschaffung von Hilfsgütern für Kinder in Form von Impfstoffen, vor allem gegen Masern, Tetanus und Polio liegt.“ Alexandra Rybarski und Harald Meisenheimer würden sich freuen, wenn viele dieser Idee folgen, Kronkorken sammeln und diese dort oder in einer der anderen Sammelstellen abgeben. Weitere Informationen und alle offiziellen Sammelstellen sind auf der Homepage www.blechwech.de zu finden. (ht).

Alexandra Rybarski und Harald Meisenheimer mit dem Sammelbehälter für Kronkorken, der vor der Dreikönigen-Apotheke in Rondorf steht. Foto: Nina Hellweg.

„Gerade in der aktuell schwierigen Zeit der Beschränkungen möchten wir mit dieser Aktion der Jugend wie auch den Erwachsenen eine ungefährliche Möglichkeit zu sportlicher Aktivität eröffnen und gleichzeitig die Gelegenheit schaffen, diesen tollen Sport einfach mal auszuprobieren“, so der Präsident des RTC, Wolfgang Neervoort. „Dafür stellen wir gern unsere Tennisanlage und auch das Equipment leihweise zur Verfügung.“ Das erstmals in diesem

Sport

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Rodenkirchen: Mehr als 40.000 Euro für den Reitsportverein Der Reitsportverein Rodenkirchen e.V. erhält insgesamt 42.779 Euro aus dem Landesförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ für die Modernisierung des Außengeländes sowie für die Modernisierung der Reithallenbande und der Beleuchtung des Außenplatzes. Dazu der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl: „Das sind tolle Neuigkeiten für die Sportlandschaft bei uns in Rodenkirchen. Es ist wichtig, dass unsere Sportvereine gut ausgestattet und die Anlagen in einem ordentlichen Zustand sind. Ich freue mich daher sehr, dass mit den Fördermitteln die Modernisierungsarbeiten möglich sind. Unsere Sportvereine verbinden

Tennis für alle: Rodenkirchener TC bei bundesweitem Projekt dabei Als neuen Service für alle, die Tennis einmal unverbindlich ausprobieren möchten, bietet der RTC e.V. allen Sport-Interessierten im Kölner Süden die Möglichkeit, Tennis einmal kostenfrei auszuprobieren. Denn der RTC ist Teil der deutschlandweiten Aktion „Generali Tennis Starter“, die durch den Deutschen Tennis Bund (DTB) und dessen Partner Generali ins Leben gerufen wurde. Natürlich mit den gewohnten Auflagen und klaren Hygienekonzepten.

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Sommer stattfindende Projekt richtet sich an alle, die schon immer mal in die Sportart reinschnuppern und den gelben Filzball über das Netz schlagen wollten. Mit dem Rodenkirchener Tennis-Club ist auch ein Verein im Kölner Süden dabei und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, auf seiner Anlage in Immendorf innerhalb einer kostenfreien Tennisstunde, wahlweise auch unter Anleitung eines erfahrenen Trainers, den Tennissport kennenzulernen. Wer jetzt selbst zum Schläger greifen möchte, kann sich kostenlos und unkompliziert beim Generali Tennis Starter unter starter.tennis.de anmelden und einen Spieltermin beim Rodenkirchener Tennis-Club buchen. Der Aktionszeitraum läuft noch bis zum 31. Oktober. Weitere Informationen rund um den Generali Tennis Starter gibt es auf der DTB-Homepage unter www.dtb-tennis.de/Tennis-Starter (und natürlich auf) starter.tennis.de. (ht).

Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Einkommens und sind so für viele Menschen bei uns ein wichtiges Stück Heimat. Die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen in unseren Sportvereinen haben es verdient, dass sie auf eine gute Infrastruktur zurückgreifen können.“ Bereits im letzten Monat hatte der Sport-Club Rondorf 610.000 Euro aus demselben Sportstättenförderprogramm erhalten. Der Rondorfer Fußballverein will noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Fußballplatzes mit Kunstrasen und Sportlerheim neben der Englischen Schule beginnen (wir berichteten). (ht).


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Kölner Süden

Asche, vom Schweiß eines späteren Weltmeisters getränkt SV ROT-WEISS ZOLLSTOCK VERKAUFT ASCHE VOM ALTEN PLATZ ALS ANDENKEN

Die Anlage des SV Rot-Weiß Zollstock e.V. am Kalscheurer Weg wird erneuert: Der Verein bekommt einen Kunstrasenplatz, eine neue Tribüne, eine neue Flutlichtanlage und eine Lärmschutzwand. Seit November sind die Arbeiten im Gange, im Mai sollen sie voraussichtlich abgeschlossen sein. Der Verein ist darüber sehr glücklich, hat er doch jahrelang auf einen Kunstrasen gewartet. Der alte Ascheplatz staubte im Sommer und bei Regen verwandelte er sich in eine Schlammwüste. So sehr sich alle im Verein auf den neuen Platz freuen, ein bisschen Wehmut ist auch dabei, den alten Ascheplatz schwinden zu sehen, auf dem so viele Trainingsstunden und Spiele bestritten wurden. So kamen Peter Schmitz, Abteilungsleiter Fußball, sein Stellvertreter und Trainer Männi Hoffmann und Jugendleiter Andreas Heinen auf die Idee, kleine Fläschchen mit der alten Asche zu füllen und zu verkaufen. „Wir wollten einfach etwas vom alten Platz behalten. Das ist doch ein Stück Tradition“, schilderte Schmitz. Und zu der Tradition gehört auch, dass diese Asche vom Schweiß eines späteren Weltmeisters getränkt wurde: Hans

Andreas Heinen, Peter Schmitz und Männi Hoffmann wollten ihren alten Ascheplatz nicht einfach so gehen lassen – der SV Rot-Weiß Zollstock verkauft ein paar Gramm der traditionsgetränkten Asche davon in Fläschchen. Foto: Broch. Schäfer, ein Fußball-Weltmeister, einer von den „Helden von Bern 1954“, der beim benachbarten 1. FC Köln Fußball-Geschichte schrieb. Denn Hans Schäfer, der seinem Vater, einem Friseur, im elterlichen Geschäft in Zollstock schon mal zur Hand ging, spielte ab 1937 bei der DJK Rheinland Zollstock, die später zu Rot-Weiß Zollstock wurde. Als 1948 der 1. FC Köln gegründet wurde, sollte Schäfer dem Ruf des Club-Präsidenten Franz Krämer nach Sülz

folgen. Um eine einjährige Sperre für einen Wechsel innerhalb der britischen Besatzungszone zu umgehen, schloss sich „die Knoll“ einem nordhessischen Verein in Volkmarsen an. Und nach einem Jahr „auf dem Land“ wo er wahrlich für „´n Appel und ein Ei“ spielte, meldete er sich wieder polizeilich in Köln und schloss sich dem neuen Großverein an. Zurück nach Zollstock: Mit viel Geduld befüllte Peter Schmitz

über hundert kleine Glasbehälter, diese wurden versiegelt und mit einem Etikett versehen. Der Verkauf startete im Spätherbst, zunächst nur an Vereinsmitglieder in der Geschäftsstelle. „Dann kam aber der Lockdown, der bremste die Aktion aus“, berichtete Schmitz. Jetzt sind die Fläschchen voller Fußballgeschichte auch in anderen Stellen im Veedel zu erhalten: im „Café de Kok“ in der Irmgardstraße, im „Eiscafé Orchidea“ im Zollstocksweg, in der „Eisliebe“ am Gottesweg und bei „Net@Com“ am Höninger Weg. Die Fläschchen kosten drei Euro, wer mehr geben möchte, kann dies gerne tun. Auch über Spenden freut sich der Verein, denn auch wenn er in den letzten Jahren wachsen konnte, gab es durch den erneuten Lockdown auch Abgänge und dadurch fehlende Beitragszahlungen zu verzeichnen. Dringend würden derzeit um die 130 neue Bälle für die Kinder benötigt, erzählten er, Schmitz und Hoffmann. „Die alten Bälle sind einfach hinüber“, so Heinen. Kosten der Neuanschaffung: rund 2.500 Euro. „Die Fläschchen können zwar auch ein bisschen Geld in die Vereinskasse bringen, im Vordergrund steht hier der Andenken-Wert“, erläuterte Schmitz. (sb./ht).

Zollstock blüht auf – im wahrsten Sinne des Wortes

Viele Baumumrandungen und die dazugehörigen kleinen Beete in Zollstock könnten einen Frischeund Farbkick gebrauchen. Mit etwas Geschick und dem entsprechenden Gartenutensilien könnten wir alle gemeinsam Zollstock noch schöner gestalten. Die Stadt Köln hat ein Projekt „Patenschaften für Baumbeete und Grünflächen“ ausgerufen und die IG Zollstock im Wandel möchte dieses gerne unterstützen und hier bei uns im Veedel umsetzen.

Wer Lust, Laune und einen grünen Daumen hat (auch wenn er nur lindgrün ist), der kann sich gerne daran beteiligen. Als Anreiz und zur Deckung anfallender Kosten für die Gestaltung, stiftet unser IG-Mitglied, toom-Baumarkt in Köln Zollstock, der IG Zollstock im Wandel 120 Gutscheine á 20 Euro für diese Aktion und zusätzlich einen Rabatt von 10 Prozent auf einen weiteren Einkauf. Was ist zu tun: schön wäre es, wenn wir Vorher/Nachher-Fotos

von euch erhalten, die zeigen, mit welchen Ideen ihr Zollstock erblühen lasst. Im Spätsommer werden die drei schönsten „Gärten“ prämiert. Auf der Seite der Stadt Köln www.stadt-koeln.de/ artikel/05239/index.html könnt ihr lesen, was bei der Gestaltung von Baumumrandungen und Beeten zu beachten ist. Die Gutscheine könnt Ihr in unserer Geschäftsstelle nach vorheriger telefonischer Absprache erhalten: IG Zollstock im Wandel

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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

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Weiter „Essen to go“ und ein neuer Biergarten in Rodenkirchen GASTRONOMEN IM KÖLNER SÜDEN BIETEN DIE UNTERSCHIEDLICHSTEN KÖSTLICHKEITEN AUSSER HAUS ODER PER TAXI AN Die Gastronomie im Kölner Süden war auch bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe - corona-bedingt – noch geschlossen. Besonders die Betreiber von Außengastronomien standen in den Startlöchern, um bei entsprechenden Inzidenzwerten nach langen Monaten endlich wieder Gäste zu begrüßen. Der Bilderbogen gibt seinen Lesern auch in diesem Monat Tipps, wie man auch in diesen Zeiten nicht auf kulinarische Köstlichkeiten von außerhalb verzichten muss und außerdem unsere heimische Gastronomie dabei unterstützt, wenigstens halbwegs durch stürmische Zeiten hindurch zu kommen. „Hinger d`r Heck“ Viele Selbstabholer finden täglich außer Sonntag und Montag den Weg „Hinger d`r Heck“ in der Wilhelmstraße. Neben den Klassikern wie „donnerstags Reibekuchen“ und dem unverwüstlichen „Cordon bleu“ gibt es drei Gerichte relativ neu: Die Portion grüner Spargel mit Rosmarinkartoffeln und Schinken für 12.90 Euro oder einen Grillteller mit vier verschiedenen Fleischsorten, Pommes und Salat für 15.80 Euro und die Dorade, frisch zubereitet in der Folie mit einem Salat für 11.90 Euro. Die Dorade, die es eigentlich nur freitags geben sollte, gibt es wegen der großen Nachfrage jetzt immer, wenn das Lokal geöffnet hat. Telefon täglich außer Sonntag und Montag von 17 bis 20 Uhr, Rufnummer 0221/39 43 58. Neuer Biergarten Einen neuen Biergarten gibt es demnächst auch in der Wilhelmstraße in Rodenkirchen. Neben dem „HdH“ ist vor Wochen ein Haus abgerissen worden. Annegret de Waal und ihr Team haben in den letzten Wochen das

Noch fehlen die Sonnenschirme, etwas Grün und ein Teil der Bestuhlung. HdH-Chefin Annegret de Waal mit ihrem Mitarbeiter Michael Te Reh im neuen Biergarten. Foto: Thielen. Grundstück hergerichtet und zum Biergarten umfunktioniert. Ab dem Wochenende 18., 19. und 20. Juni werden hier täglich bei schönem Wetter ab 16 Uhr, freitags, samstags und sonntags schon ab 14 Uhr, abends bis 21 Uhr, Reissdorf-Kölsch aus Rodenkirchen und Hirter-Bier aus Kärnten vom Fass sowie natürlich auch alkoholfreie Getränke ausgeschenkt. Es gibt

eine kleine Biergarten-Karte mit Wurstsalat, Flammkuchen und Currywurst mit Pommes. Eine Besonderheit im HdH-Biergarten: Es wird auch ausgesuchte Weine geben. Die kommen aus dem Weingut von Gisela und Alois Kirchen, ein Winzer-Ehepaar aus Oberemmel im Urstromtal der Mosel, das heute zu Konz bei Trier gehört. Das Weingut Kirchen, das

außerdem für seine hervorragenden teilweise naturtrüben Trauben- und Apfelsäfte bekannt ist, hat schon mehrfach, repräsentiert durch seine Inhaber, am Rodenkirchener Stadtteilfest teilgenommen und war auch schon in Michaelshoven am Start, kennt also den Weg nach Köln. Vielen Rodenkirchener Weintrinkern dürfte die Qualität der Kirchen-Weine deshalb bekannt sein. Annegret und ihr Team planen für den September eventuell einmal ein spezielles „Wein-Wochenende“. Hotel Begardenhof Die Küche vom Hotel Begardenhof, Brückenstraße 41 in Rodenkirchen, bietet werktags von 12 bis 14 Uhr einen „Mittagstisch spezial“ zum Abholen an. Für 8.90 Euro pro Portion gibt es eine Tagessuppe, ein Hauptgericht und ein Dessert. Dieser Service wird nicht nur von Rodenkirchener Rentnern gerne genutzt. Man sollte vorher anrufen und das Essen

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bestellen, das Hotelpersonal sagt einem dann, wann man das Essen abholen kann. Telefon 0221/340 820, Speisekarte auf der Bilderbogen-Homepage oder auf www. begardenhof.de. Walterscheidts Bistro verde Eine der führenden Adressen in Sachen Spargel ist Walterscheidts Bistro verde. In diesen Zeiten bemüht man das „Genuss-Spargel-Taxi“ (Telefon 0221/935 50417), um sich das Spargelgericht montags bis samstags von 12 bis 14 und von 17 bis 19 Uhr ins Haus liefern zu lassen. Die Basisportion Stangenspargel mit Sauce nach Wahl und Petersilienkartoffeln kostet 15 Euro, wahlweise mit Kochschinken (18 Euro), Parmaschinken (19 Euro), Lachsfilet (22 Euro) und Kalbsschnitzel (25 Euro). Immer sehr gefragt im Bistro ist Fisch. So gibt es das gebratene Rotbarschfilet mit Kartoffelsalat oder Salzkartoffeln für 15.95 Euro. Immer gerne genommen sind die Klassiker im Hause Walterscheidt, das sind die Rinderroulade aus der Region mit Salzkartoffeln und Gemüse nach Wahl für 15.95 Euro, Hühnerfrikassee mit Reis und kleinem Salat für 11.95 Euro oder die Königsberger Klopse mit Salzkartoffeln und Roter Bete für 10.50 Euro. Was viele Gäste auch machen: sie holen sich die Portionen im Bistro einfach ab. Haus Berger

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Wie oben schon erwähnt, ist der Mai der absolute Spargelmonat in unseren Breiten. Auch das Spargelangebot aus dem Haus Berger liest sich so, dass jedem Gourmet das Wasser im Munde zusammenläuft. Als Vorspeisen gibt es einen marinierten Spargelsalat mit frischen Erdbeeren und Parmesanchip oder eine Spargelcremesuppe mit Gamba am Spieß. Basis für den Hauptgang sind 500 Gramm frischer Spargel mit neuen Kartoffeln und wahlweise Sauce Hollandaise oder Béarnaise. Dazu gibt

es wahlweise zweierlei Schinken (Koch- und Parma), Roulade oder Kalbsbäckchen oder Lammhaxe oder Lachs. Alle anderen Gerichte kann man unter www.togo-taxi. koeln erfahren, bestellen geht über Telefon 0221/340 88 82. Zum Treppchen Auch die Küche vom Traditionslokal „Zum Treppchen“ kocht gerne für ihre Gäste zu Hause. Öffnungszeiten für Bestellung und Abholung: Freitag bis Sonntag von 16 bis 21 Uhr. Gerne werden dann auch Bestellungen für andere Wochentage entgegengenommen: Telefon 0221/39 21 79. Il Pazzo Für den Monat Juni hat Chefin Petra Gilgen kein spezielles Menü im Angebot. Bis zum Johannistag wird aber der Spargel auch im „Il Pazzo“ in der Mittelstraße in Rodenkirchen großgeschrieben. Die Portion Spargel gibt es mit Petersilienkartoffeln mit zerlassener Butter und/oder Sauce Hollandaise für 14.50 Euro, entweder mit gekochtem Schinken (plus 6 Euro), mit zweierlei Schinken (Koch- und Parmaschinken, plus 8.50 Euro) oder mit Schweinefilet (plus 10.50 Euro). Essen mit Freu(n)den ist auch die neue Karte überschrieben, die Petra Gilgen Ende Mai veröffentlicht hat (www.ilpazzo.de). Sehr beliebt sind die drei Reibekuchen mit Räucherlachs und auch das Rinder-Carpaccio mit gehobeltem Parmesan, jeweils 11.50 Euro. Bei den Hauptgängen gibt es die Spaghetti mit Knoblauch, Olivenöl und gegrillten Scampi (18.50 Euro), ein Trüffelburger vom Angusrind mit Avocado, Pommes Frites und Salat (18.50 Euro) oder das Rumpsteak vom La Marocha-Rind mit Pfeffersauce, Bratkartoffeln und Salat (23.50 Euro). Petra Gilgen zum Bilderbogen: „Und als Dessert gibt es dann ein Stück Eissplittertorte nach Mutters Rezept!“ (5.50 Euro).

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Palladio Auch das Restaurant Palladio auf dem Maternusplatz ist weiter für das „to-go-Geschäft“ geöffnet. Sprecher Uwe Schulte: „Es gibt allerdings nur Eis und Getränke. Die Küche bleibt vorerst zu!“ Die Rodenkirchener Café-Freunde wird es freuen. Es gibt die Eis-Spezialitäten, dazu heiße Getränke vom Capuccino bis zum Tee, aber auch alkoholische Getränke wie Prosecco und Aperol Spritz. Aber auch wie bei allen anderen bisher genannten Geschäften nur „to go“. Gulaschkanone „Auf Schelling“ Zunächst einmal eine gute Nachricht: Auch im Monat Juni ist die Gulaschkanone neben der Autobahnbrücke bei schönem Wetter täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Der „Renner“ unter den Speiseangeboten ist auch weiterhin der „Gulasch Bayerische Art“ im „Einweg-Topf XL“ nach einem Rezept von Spitzenkoch Mario Kotaska. Das ist bestes Rindfleisch, haus-

verfeinert im heißen Einwegglas mit eingekochten Zwiebeln, edlen Paprikagewürzen, Bergpfeffer, Lorbeer, Crunchzwiebeln, Majoran und Zitrus/Orangen-Abrieb. Im Glas circa 460 ml mit Semmel und einem Euro Glaspfand für 9.50 Euro. Ebenso beliebt ist die „Meisterbratburst XL“ von Mario Kotaska, die es in der Semmel mit scharfem Senf oder Ketchup oder im Topf als „Curry-Wurst XL“ ebenfalls nach Rezepten von Mario Kotaska, gibt. Zu den Speiseangeboten gibt es vorwiegend alpenländische Getränke wie das Memminger Weißbier aus der Allgäuer Heimat von Jürgen Schwarz, Hirter-Bräu aus Kärnten, ein leckeres Früh-Kölsch, aber auch Bio-Schorlen, Weißer Spritzer sowie diverse Weißweine und Aperol Spritz. Aber alles nur „to go“. Jürgen Schwarz freut sich heute schon auf die Zeit, wenn er wieder seinen Biergarten auf der Tennisanlage öffnen kann. „Dann gibt es sonntags wieder einen zünftigen Frühschoppen mit Weißwürsten, bayrischen Brezen, Weißbier und

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Rodenkirchen

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der Live-Musik vom „Alpenduo Colonia!“ Zum Schluss Auch diese Lokalitäten in Rodenkirchen bieten weiterhin „Essen to go“ an. Das sind das Bootshaus „Achterdeck“ (0221/3762 8797), Brauhaus „Quetsch“ (0221/2603 6803) und das oben schon erwähnte „Hinger d`r Heck“ (0221/39 43 58) und „Conchitas Cantina“ (0221/310 3199). Es gibt heute nur noch wenige Gastronomen, die sich nicht am „Außer-Haus-Geschäft“ beteiligen. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, hier auch mal aktiv werden wollen, empfehlen wir Ihnen unsere Homepage, auf der eine große Zahl Restaurants hier im Kölner Süden mit ihren Speisekarten vertreten sind. Ansonsten: kaum ein Restaurant kommt heutzutage ohne eigene Homepage aus. Suchen Sie sich das für Sie passende aus! Sie bereichern nicht nur das Speisenangebot, sondern tragen auch einen ganz kleinen Anteil dazu bei, dass

Wenn es die Zahlen zulassen, öffnen bald wieder die Biergärten. Wie hier der Herbertz-Garten am Campingplatz Berger, wo es leckere Brathendl gibt. Foto: Perey. unsere „Lieblings-Restaurants“ auch nach der Pandemie wieder öffnen können! (ht).

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Liebe Leser, wir geben die Termine so weiter, wie sie uns vom jeweiligen Veranstalter mitgeteilt wurden.

MONTAG, 14. JUNI // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen in der Aula der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191

SONNTAG, 20. JUNI // 18 UHR Wankelstraße 47 50996 Köln-Rodenkirchen Fon (0 22 36) 397 - 200 Fax (0 22 36) 397 - 250 info@cryptin.de

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Einführungsgottesdienst des neuen Pfarrers der Rondorfer Pfarrei „Heilige Drei Könige“ mit Stadtdechant Robert Kleine und dem neuen Pfarrer Christoph Hittmeyer auf der Wiese auf der Wiese vor der Kirche in der Hahnenstraße. Lesen Sie bitte auch unseren Artikel über den bisherigen Werdegang des Geistlichen auf Seite 17.

FREITAG, 18. JUNI // AB 14 UHR Eröffnung des neuen Biergartens „Hinger d`r Heck“ neben der Traditionsgaststätte in der Wilhelmstraße 58.

SONNTAG, 27. JUNI// 16 UHR Musik in der Reformationskirche in Bayenthal, Mehlemer Straße 29: „Hall und Widerhall“ – Orchesterkonzert mit dem Rodenkirchener Kammerorchester mit Werken von Haydn, Mozart, Herrmann und Pink Floyd. Leitung: Peter Stein.

FREITAG, 25. JUNI, SAMSTAG, 26. JUNI SONNTAG, 27. JUNI Kombiniertes Wein- und Bierfest mit Musik veranstaltet von der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen.

Vor den Sommerferien will die AG den Rodenkirchener Bürgerinnen und Bürgern einmal die Gelegenheit geben, sich nach langer Zeit einmal zu treffen und miteinander zu kommunizieren. (Unter Vorbehalt).


MONTAG, 28. JUNI// 19.30 UHR Musik in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1: Serenade – Sommerkonzert mit dem Rodenkirchener Kammerchor und Orchester, Kammermusikgruppen und Solisten. Leitung: Arndt Martin Henzelmann und Peter Stein. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

© Gerda Laufenberg

SONNTAG, 4. JULI // 16 UND 18 UHR Musik in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, ein Klavierkonzert mit Werken von Robert Schumann, Peter Tschaikowsky und Sergei Prokofiew. Am Flügel: Georgy Voylochnikov. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Anmeldung bis 26. Juni unter rodenkirchen@ekir.de oder Telefon 0221/39 53 34.

Neues aus dem Krankenhaus: Antonius-Forum kommt als Newsletter Das Antonius-Forum geht neue Wege und wendet sich mit einem Newsletter an seine Besucher*innen. Da aufgrund der Corona-Pandemie seit nun mehr als einem Jahr Veranstaltungen und Fachvorträge ausfallen müssen, werden so alle Interessierten über die aktuellen Themen im St. Antonius Krankenhaus auf dem Laufenden gehalten. Herausgeber ist der Förderverein. Bestellt werden kann er in gedruckter und in digitaler Form unter foerderverein@antonius-koeln.de oder 0221/ 3793-1011. Die nächste Ausgabe erscheint im Juni. Darin gibt der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. med. Frank M. Baer, einen Ausblick auf die kommenden Monate. Außerdem wird die umgebaute Intensivstation vorgestellt. (ht).

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Shoppen in Rodenkirchen: Wir sind wieder für Sie da! Mit den Schlagworten in der Überschrift wirbt die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen für ihre Mitglieder und den gesamten Handel im Kölner Süden. Vorsitzender Wolfgang Behrendt: „Nach den Erfahrungen von Click und Meet freuen wir uns, die Kunden wieder ohne Termin- und Kontaktdokumentation gemäß

den Hygiene-Richtlinien begrüßen zu dürfen - das steht nun unmittelbar bevor. Wir haben fünf Testzentren hier in Rodenkirchen (Hauptstraße 41 und 61, Barbarastraße 21, Kirchstraße 2 und Ringstraße 44). Sollte es notwendig sein, kann sich hier jeder kurz kostenlos testen lassen“, so Behrendt. Jetzt dauert es natürlich noch etwas, bis diese unsere Juni-Ausgabe erscheint (2. Juni, die Redaktion). „Alle hoffen natürlich, dass die Inzidenz bald unter fünfzig ist. Wir sind ja in Köln etwas vorsichtiger als das Land. Als erstes wird die Außengastronomie öffnen, die stehen ja schon alle in den Startlöchern. Aber wenn wir wirklich mal dauerhaft niedrige Zahlen haben, dann können wir auch die Läden wieder normal öffnen. Abstand und Maskenpflicht gelten dann zwar immer noch, aber man muss sich nicht mehr testen lassen“, so Behrendt. Apropos Startlöcher: Auch die Aktionsgemeinschaft scharrt schon mit den Hufen. „Wir möchten an einem Wochenende noch vor Beginn der Sommerferien, entweder am 25., 26. und 27. Juni oder am Wochenende danach ein wie Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen. Foto: Thielen.

auch immer geartetes Bier- und Weinfest für unsere einheimische Bevölkerung auf dem Maternusplatz veranstalten. Vielleicht mit ein wenig musikalischer Unterhaltung, aber der Hauptgrund ist natürlich, dass die Leute mal wieder vor die Türe kommen, ein Gläschen zusammen trinken und sich mal wieder zwanglos unterhalten können. Die Kommunikation ist doch das, was den Leuten schon seit Monaten gefehlt hat“, ist Wolfgang Behrendt überzeugt. Zunächst einmal hatte der Treffpunkt-Vorstand komplett all die zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen auf Eis gelegt. Was jetzt auf jeden Fall stattfinden wird, ist die wöchentliche Kinderbelustigung auf dem Maternusplatz. Während der Sommerferien gibt es immer donnerstags um 15 Uhr ein kleines, feines Programm für Kindergarten- und Schulkinder, Eltern und Großeltern. Die Aktiven sind hier der bekannte Magier „Astro Aladino“ mit Frau aus Sürth, die auch schon mal den einen oder anderen Überraschungsgast mitbringen. Pänz und Erwachsene hatten jeweils ihren Spaß. In den Startlöchern steht auch der Chef der Firma Cöllnkonzept, der für die Aktionsgemeinschaft ja die Antikmärkte, teilweise mit Rahmenprogramm, veranstaltet. Seine Ansprechpartner*innen sitzen unter anderem im Gesundheitsamt. Und auch den Tag des Veedels, in Rodenkirchen mit viel

Live-Musik auf Straßen und Plätzen und bisher zweimal im Herbst veranstaltet, wird es wohl auch in diesem Jahr erstmals wieder geben. Initiator ist ja hier der „Handelskümmerer“ Heinz-Günther Grawe. Beim letzten Mal waren 15 Veedel am Start, und hier bei uns in Rodenkirchen war „mit am meisten was los“. Was sicher auch mit den aktiven Vorstandsmitgliedern der Aktionsgemeinschaft zusammenhängt. Was die Aktionsgemeinschaft in der Vorweihnachtszeit, also im Dezember, veranstaltet, kann heute noch niemand sagen. Im Vorfeld, also mehr als ein Jahr zuvor, hatte es noch keine konkreten Planungen gegeben, und auch jetzt, ein halbes Jahr vorher, weiß niemand, welche Situation wir im Dezember antreffen. Eine der beliebtesten, aber auch aufwendigsten Veranstaltungen würden die Vorstandsmitglieder in diesem Jahr gerne wieder durchführen: die Rodenkirchener Kunstmeile. Es wäre die insgesamt 20. in einer schon langen Reihe. Wolfgang Behrendt: „Wenn bis in die Sommerferien hinein alles in die richtige Richtung läuft, können wir so langsam für den Herbst planen. Die Kunstmeile hat einen Vorlauf von mindestens drei Monaten, und dann können wir zusammen mit unserer Kuratorin, Alexa Conen-Jansen, nur noch hoffen, dass nichts dazwischen kommt!“ (ht).

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Michaela Hammermann, m.hammermann@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffi Broch, Engelbert Broich, Reinhold Rombach, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de, Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12 Herbst 2020. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.


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** Exklusiv für Gewerbetreibende: Audi e-tron 50 quattro 230 kW (312 PS) für 199,- € 24 mtl. Leasingrate¹ ² ³ | Leistung: 230 kW (312 PS) | Stromverbrauch, kWh/100 km: kombiniert 21,4; CO2-Emissionen g/km: kombiniert 0; Effizienzklasse: A+; Ausstattung: Lackierung: Brillantschwarz; Leichtmetallräder, 5-Arm-Aero mit Grafikdruck, 8,5Jx19, Reifen 255/55 R19, 2-Zonen-Komfortklimaautomatik, Standklimatisierung, Audi connect Navigation & Infotainment, Digitaler Radioempfang, Bluetooth-Schnittstelle, Doppelspeichen-Lederlenkrad mit Multifunktion und Schaltwippen, u.v.m. | Angebot für Gewerbetreibende: Anzahlung: 5.000,00 € (Umweltbonus [BAFA] entspricht 5.000,00 € Bundesanteil⁴); Vertragslaufzeit: 24 Monate; Jährliche Fahrleistung: 10.000 km; 24 monatliche Leasingrate à:¹ ² ³ 199,00 €; [1] Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der u.v Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig für die wir als ungebundener Vermittler und Verkäufer des Fahrzeugs, gemeinsam mit dem Kunden, die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Alle Angaben basie basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Das Angebot gilt nur bis zum 30/06/2021 oder nur solange der Vorrat reicht. [2] Das Angebot gilt nur für Kunden, die zum Zeitpunkt der Bestellung mindestens sechs Monate als Gewerbetreibende (ohne gültigen Konzern-Großkundenvertrag bzw. die in keinem gültigen Großkundenvertrag bestellberechtigt sind), selbstständige Freiberufler, selbstständige Land- und Forstwirte oder in einer Genossenschaft aktiv sind. Bonität vorrausgesetzt. zzgl Überführungskosten, Zulassungskosten und gesetzlicher MwSt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Verkaufsberater. Alle Preise verstehen sich zzgl MwSt. Angebot gültig bis 30/06/2021 oder nur solange der Vorrat reicht. [3] Gilt bei Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens mit mindestens 4 Monaten ununterbrochener Zulassungsdauer auf Ihren Namen. Wert des in Zahlung gegebenen Fahrzeugs mindestens € 1 brutto. Der Restwert des Altfahrzeuges wird nach DAT Schwacke errechnet und kann in bar ausgezahlt werden. Ausgenommen sind Fahrzeuge der Marken Volkswagen, ŠKODA, SEAT, CUPRA, Porsche oder Volkswagen Gü Nutzfahrzeuge. Gültig nur bis 30/06/2021. Das Angebot gilt nur in Verbindung mit einer Erstzulassung des Fahrzeuges bis zum 31/12/2021. [4] Der Umweltbonus vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Referat 422, Frankfurter Straße 29–35, 65760 Eschborn, www.BAFA.de, entspricht der Höhe der Anzahlung. Die Auszahlung des Anteils des BAFA erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 31.12.2025. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Nähe Informationen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden Volkswagen e-Partner oder unter: www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/Neuen_Antrag_stellen/neuen_antrag_stellen_node.html | Stand 05/2021. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Abbildungen zeigen Designstudien. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. | Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG in der jeweils gegenwärtig geltenden Fassung: Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, D-73760

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S. 18 S. 29 S. 10 S. 19 S. 27 S. 31 S. 8

S. 7 U. 2 S. 1

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Kölner BilderBogen

I

Rodenkirchen

Bäckerei Pistono: Backwaren von Kölns erstem Brot-Sommelier Auch angesichts der Corona-Krise hat das Brot einen spürbar höheren Stellenwert in der Gesellschaft sowie eine größere wirtschaftliche Bedeutung bekommen. Auch die in der Öffentlichkeit deutlich wahrnehmbare Arbeit der Brot-Sommeliers trägt dazu bei, dass das Kulturgut Brot in den letzten Jahren zunehmend wieder „in aller Munde“ ist. Vor kurzem konnte bereits der neunte Jahrgang verabschiedet werden, traditionell in der Kochschule von Starkoch Johann Lafer. Mit diesen neuen Absolventen hat die Bundesakademie Weinheim bereits 142 Brot-Sommeliers aus fünf Ländern ausgebildet.

Einer dieser Sommeliers und der erste aus Köln ist Jürgen Pistono. Der hat gemeinsam mit seiner Frau Larissa, einer Konditorin, im Jahr 2010 seine elterliche Bäckerei in Sürth übernommen und vor Wochen auch eine Filiale mit Café in Rodenkirchen auf der Hauptstraße 130 eröffnet. Zu seinen Beweggründen gefragt, die teure und aufwendige Ausbildung auf sich zu nehmen, sagt er: „Weil ich mich weiterbilden und nicht einfach stehen bleiben will. Man kann immer noch dazulernen und man bekommt durch die Ausbildung ein ganz anderes Bewusstsein für Brot und das gesamte Handwerk. Man erlebt seinen Beruf noch einmal neu!“ Die Filiale in Rodenkirchen ist

sehr gut angelaufen. „Wir haben festgestellt, dass in Rodenkirchen mehr Brot gegessen wird als in Sürth und weniger Brötchen.“ Er selbst schwärmt vom Dinkelbrot, das in der Kühlkammer lange reift, dann aufgearbeitet und erst am dritten Tag gebacken wird. Oder von seinem „Rheinbogen-Gourmetbrot“ mit der haselnussbraunen Kruste, der wattigen Krume und dem mild-säuerlichen Geschmack. „Brot steht für Lebensfreude, passt zu Käse und Wein, aber auch zur Marmelade beim Frühstück“, erklärt er und räumt gleichzeitig mit einem Vorurteil auf: „Brot allein macht nicht dick, sondern höchstens das, was oben drauf gelegt wird!“ Insgesamt 18 verschiedene Bro-

te backt das Team der Bäckerei Pistono vor Ort in Rodenkirchen, allerdings nicht jedes Brot an jedem Tag. Deshalb sollte man sich in der Bäckerei einen „Brotzeit-Tagesplan“ geben lassen. Dann hat man nicht nur das komplette Brot-Programm auf einen Blick, sondern weiß auch, an welchem Tag man welches Brot frisch aus dem Ofen bekommt. An der Schwelle zum Monat Juni hofft das Ehepaar Pistono, dass es bald für Handel und Gastronomie Lockerungen gibt, denn man will auch endlich das Café mit zehn Sitzplätzen und sechs Plätzen außen eröffnen. (hat).

Larissa und Jürgen Pistono mit Söhnchen Vincent vor der Brottheke in ihrer Bäckerei in der Hauptstraße 130 in Rodenkirchen. Foto: Thielen.



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