Kölner BilderBogen
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„Herbert`z Garten“: An die Vorfahren erinnert
Zum Anwesen der Familie Berger in der Uferstraße in Rodenkirchen gehört nicht nur der große Campingplatz, sondern auch ein Restaurant mit Terrasse, Hotel und einem schönen Biergarten. Dort gibt es nicht nur Spezialitäten in flüssiger und fester Form, sondern auch zwei Kähne. In dem einen Kahn mit der weiblichen Gallionsfigur namens Antje können Gäste sitzen, in dem anderen Eisenkahn, in dem heute Gartenkräuter für die Restaurantküche wachsen, erinnert der Name „Jakob“ an den Großvater des heutigen Besitzers Bernd Berger. Der hat den Campingplatz vor 90 Jahren nicht nur gegründet, sondern mit dem nach ihm benannten Eisenkahn vor und nach dem Zweiten Weltkrieg im Auftrag der damaligen Gemeinde Rodenkirchen Hochwasser-Geschädigte gefahren. Der Name des Biergartens erinnert an Jakobs Schwiegersohn Herbert, ein junger Mann aus Poll, dessen Interesse weniger dem Campingplatz, sondern mehr der Tochter des Hauses galt. Anneliese und Herbert heirateten und führten den Campingplatz in zweiter Generation von 1969 bis 1993. „In dieser Zeit prägten sie den Familienbetrieb maßgeblich“, so Bernd Berger zum Bilderbogen. Bis zu seinem Ableben im Jahr 2018 war der Lieblingsplatz von Herbert für den Feierabend der Biergarten. Bernd Bergen: „Und das soll auch so bleiben!“ (ht). Info www.herbertz-garten.koeln Der Name des Eisenkahns erinnert an den Gründer des Campingplatzes, Jakob Berger. Foto: Thielen.
Gänsehaut - 1. Rodenkirchener Wohnzimmer-Theater
Gut angelaufen ist die Nachfrage nach einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Gänsehaut“ – 1. Rodenkirchener Wohnzimmer-Theater, die Detlef Lauenstein in den letzten beiden Monaten diesen Jahres in der Rodenkirchener Traditionsgaststätte „Hinger d`r Heck“ durchführen will. Vor jeweils 44 Gästen wird jeden Samstag gespielt. Eintrittspreis 25 Euro, Einlass ab 18 Uhr, wer will, kann etwas essen oder trinken, Beginn der eigentlichen Veranstaltung ist dann um 19.30 Uhr. Im Monat November, in dem ja mit dem „Elften-im-Elften“ auch der Beginn der Karnevals-Session liegt, sollen mundartliche und karnevalistische Wortbeiträge und Töne erklingen. Im Monat Dezember heißt es dann wieder „…VORHANG AUF für… „Kölle im Advent“. Die Musiker der „ 3 SÖCK“ sind mit am Start, für die karnevalistischen Wohnzimmer-Abende haben sich bekannte Kölner Karnevalisten angesagt. An den besinnlichen Abenden geben sich beispielsweise Diakon
Willibert Pauels, Hermann Hertling, Ralf Knoblich, Peter Paschek, Klaus von der Weiden und Überraschungsgäste in einem wechselnden Programm die Ehre. Wer Detlef Lauenstein kennt, weiß, dass selten -weder bei einem karnevalistisch-mundartlichen noch auch besinnlich-mundartlichen Abend - ein Auge trocken bleibt. Das Format eignet sich auch für Betriebs- und Weihnachtsfeiern kleiner Firmen, Gesellschaften und Vereine, denn 44 Plätze sind ja eine überschaubare Größe. Welcher Künstler an welchen Tagen auftritt, wird noch bekannt gegeben. Am 9. Oktober geht es los mit einer PREMIERE um 18 Uhr. Die Aufführungen im November finden an den Samstagen 13., 20. und 27. November statt, im Dezember wird am 4., 11. und 18. Dezember gespielt. Karten und Infos gibt es bei Detlef Lauenstein unter der Mobilnummer 0163/462 1075 oder per Mail an detlef@detlef-lauenstein.de. (ht).
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