Weisser Dorfecho 173

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 173 • Dezember 2019

WEISSER DORFECHO

© Foto: Sandra Milden

Ein neuer Blickfang im Dorf


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Inhalt

Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften Rufnummern für alle Notfälle in Ihrem Stadtbezirk

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Waffeln, Brötchen, Bäcker

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Dorfgespräch Unser Dorf

Weißer Fährhavarie Große Jukeboxparty Almabtrieb, der Zwölfte Kartoffelfest, das Einundzwanzigste Sternsinger Haussammlung Kapelle Jonge Weißer Weihnachtsmarkt

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Neues aus der Albert-Schweitzer Schule

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Lesetüte Kinder

Weiß in der Bezirksvertretung

Minikreisel an der Weißer/Ecke Hammerschmidtstraße Keine Taktverdichtung für den 134er Kolumbarium

Unser Dorf

Fünf Jahre Köln bewegt Quo Vadis Impressum

WEISSER DORFECHO Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Chefredaktion: Sandra Milden, Am Hagelkreuz 23a, 50999 Köln Telefon 02236 961272, E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Albert-Schweitzer-Grundschüler, Jörg Blöck, Eva Fiedler, Ralf Hoffmeister, Wilfried Kahl, Jule Kießling, Sandra Milden, Eva-Maria Pätzold, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Christian Pieck, Uschi Pies-Brodesser, Mechthild Posth, Melanie Rohrbeck, Inge und Helmut Schuhbäck, Hermann Schmitz, Uschi Schupke, Susanne Wächter. Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: Silke Oepen, Grüner Weg 1, 50999 Köln Telefon 02236 5095064 Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2020. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 1. Februar 2020 bis 18 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

Unsere Senioren

Mallorca in Weiß Das Ehepaar Schuhbäck Brodesser wird 70 Jahre

Vereine

Das Tanzcorps der Kapelle Jonge Fußball im TSV Neue TSV Gruppe Reittherapiezentrum

Aus den Nachbarbezirken

Seniorenkino in Rodenkirchen Et Hätz schleiht em Veedel Côte d’Azur oder doch da Sürth

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Handel und Gewerbe

Neue Pflegeplattform37 Spendenübergabe Standortänderung Ich schneide dir auch kein Ohr ab Rezept Landhaus Weiß

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Termine der Dorfgemeinschaft

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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt). Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.

Mittwoch, 4. Dezember • Freitag, 20. Dezember Sonntag, 5. Januar • Montag, 3. Februar Donnerstag, 27. Februar

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Unter neuer Leitung geht es für das Tanzcorps der Kapelle Jonge in die Karnevalssession 2019/2020. Für über 29 Jahre Betreuung gilt der Dank und der Respekt der Familie Noa. Das Foto ist bei der Eröffnung des Straßenkarnevals in der letzten Session auf dem Maternusplatz entstanden. Das Motto der diesjährigen Session: „Et Hätz schleiht em Veedel“ trägt die 72 Tänzer und Tänzerinnen alleine an Weiberfastnacht zu acht Veranstaltungen. Auf in die 30. Session. Mehr dazu auf Seite 30.

Liebe Leser, heute wollen wir uns bei Ihnen bedanken! Zum einen dafür, dass Sie uns mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen - zum anderen für Ihr Vertrauen, mit dem Sie uns immer wieder ermutigen, Neues auszuprobieren oder direkt umzusetzen. Schön ist auch das Feedback: Über 200 Weisser sind inzwischen als Mitglieder bei der Dorfgemeinschaft dabei - vor sechs Jahren waren es gerade rund 70 Personen. Ein Zuspruch, der uns anspornt. Was ist passiert? Wir haben viele neue Events ins Leben gerufen, die nicht nur in Weiß für Gesprächsstoff sorgen. Unsere Internet-Seiten, die APP und natürlich das Magazin stellen sicher, dass aktuelle Informationen, aber auch viele Hintergrundgeschichten unser Veedel erlebbar machen. Ralf Perey

Garagenflohmarkt und mehr Für 2020 planen wir bereits erste Veranstaltungen: Am Sonntag, 7. Juni, wird es wieder einen Garagenflohmarkt in ganz Weiß geben. Auf Grund des großen Interesses, umfangreicher als in den letzten Jahren. Die Dorfgemeinschaft organisiert einen Spielezirkus am Jugendzentrum - verschiedene Vereine und Organisationen präsentieren ihre Arbeit. Weiß wird also auch 2020 mit vielen Highlights punkten. Silvester Eine Bitte an die Weißer „Feuerwerker“: Vielleicht böllern Sie in diesem Jahr etwas weniger in die Luft - wegen der Geräuschkulisse, unserer Haustiere und der Umwelt. Feinstaub sowie CO2-Belastung steigen in der ersten Stunde des neuen Jahres unfassbar an. Wenn dann doch das ein oder andere Feuerwerk gezündet wird, bitte anschließend den Müll entsorgen.

Unser Titelbild … steht im Dorfgespräch. Mit der roten Schrift und dem grünen Haus verbreitet es ein wenig Weihnachtsstimmung.

In diesem Sinne wünscht das DG-Team ganz Weiß eine erholsame Weihnachtszeit und einen tollen Übergang ins Jahr 2020. Herzlichst Ihr Ralf Perey 1. Vorsitzender

Titelmotiv: Sandra Milden Bearbeitung: Max Weber

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Dorfgespräch

Brötchen? Das kann sein

Rot glänzt die Fassade von Schmitz & Nittenwilm. „Es war ein Risiko, eine kleine Filiale zu eröffnen“, gesteht Peter Schmitz. Für den Geschäftsmann und seinen Bruder ist es die 37. Filiale. Zwei kleinere wurden geschlossen, zwei kamen wieder hinzu. Es bleibt also bei der 37 als Zahl. Dass die Filiale hier in Weiß eröffnet, freut viele. Und dass einer der Brüder in Sürth wohnt und der Sohn in Weiß im Verein ist, hat bei der Entscheidung sicherlich auch geholfen. Am 26. September hat der kleine Bäcker mit acht Sitzplätzen eröffnet. Lange musste auf die Lieferung der Fenster gewartet werden, während der Innenausbau bereits voranging. Da wurde natürlich gemunkelt, was hier entstehen könnte. „Wir hätten gerne noch vergrößert, aber zwischen dem benachbarten Ladenlokal liegt das Treppenhaus“, bedauert Schmitz. Auch dank der bezahlbaren Miete konnte sich das Unternehmen den Standort leisten. Die Geschäftsleitung von Schmitz & Nittenwilm zeigt sich im ersten Anlauf mit der Resonanz zufrieden und hofft, die Weißer sind es auch. Ein weiterer Lichtblick steht für den kommenden Sommer im Raum, der Bäcker möchte einige Plätze auch im Freien offerieren. Das muss natürlich zunächst beantragt werden, die Parkplätze dürfen nicht wegfallen. Wenigstens zwei oder drei Tische sind angedacht. „Es wäre schön, wenn es klappt. Für uns, aber vor allem für die Weißer“, kündigt Peter Schmitz an.

Eis? Das muss nicht sein Winterzeit? Waffelzeit! Denn Selbstgemachtes wärmt Magen und Herz! Also ruhig mal bei Antonio Amore vorbeischauen, denn im Eiscafé Marano werden jetzt wieder selbstgemachte Tiramisus, Tiramisutorten, Waffeln und Toasts angeboten, letztere wahlweise als Käse-Schinken oder Toast-Salami. Auf der Ruhr 63

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Schäden? Das darf nicht sein Noch immer haben sich die Dietrichs nicht von dem Fährunglück erholt. Und auch die Weißer waren geschockt. Wie konnte so etwas passieren, am 9. September diesen Jahres? Lesen Sie dazu mehr unter unserem Dorfgespräch.

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Aus dem Dorf

Weißer Fährhavarie

Tanker rammte das Fähr-Ensemble Das eine ist der finanzielle Schaden, das andere der emotionale. Die Angst, die jeden Abend mit ins Bett steigt. Dietrich selbst scheint es gelassen zu nehmen, seine Frau nicht.

Die Fähren Krokodil und Krokolino liegen im Hafen. Nicht nur die Jahreszeit sorgt für eine Pause des Fährbetriebs.

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lles sieht am 9. September aus wie immer. Das Krokodil und seine größere Schwester Krokolino liegen im vermeintlich sicheren Hafen am Weißer Leinpfad und schaukeln bei jeder Welle, die die Transportschiffe auf dem Rhein hinterlassen, hin und her. Der Katamaran, der ihnen einen Landungsteg bietet und als Verbindung zu den beiden Wohnschiffen sowie der Werkstatt dient, sind arg beschädigt worden. Ein Tanklaster hatte das Ensemble in den frühen Morgenstunden dieses donnerstags gerammt. Mit fatalen Folgen für Fährmann Heiko Dietrich und seine Frau Kirstin. Der Schein eines fast normalen Tages trügt also. An Bord wird hart gearbeitet. Ein Schweißer, den Dietrich kurz „ausleihen“ konnte, wie er sagt, versucht, Löcher zu beseitigen und Metallstücke, die zerborsten sind wieder zusammenzufügen.

hängen. „Das war der Horror an dem Morgen. Ich dachte, das Boot geht unter“, sagt sie. Fast kein Auge habe sie zugemacht in der Nacht nach dem Unglück. Immer sei ihr der Gedanke gekommen, dass wieder ein Tanker kommen könnte und das Schiff rammt.

Auch die Stromversorgung liegt lahm, im Wohnschiff sind Möbelstücke durch den Aufprall durcheinander gewirbelt worden, Regale geleert und was noch schlimmer ist, die Befestigung der Boote stark beschädigt worden. Jedes Schiff, das vorbeifährt, lässt die Boote, die alle miteinander mit dicken Seilen und Ketten verbunden sind, weit auseinander driften. Alles schaukelt.

Dietrich kann es sich nicht erklären, wie dies passieren konnte. „Wir liegen überhaupt nicht in der Fahrrinne. Außerdem sind die Schiffe alle mit dem AIS-System ausgestattet, wir auch und da sind wir zu sehen. Da werden Signale ausgesendet.“

Dietrichs Frau Kirstin pausiert gerade. Ihr Blick bleibt an den Mitarbeitern, die statt die Passanten nach Zündorf überzusetzen, mit Reparaturen beschäftigt sind, 8

Während an Deck gearbeitet wird, stehen die ersten Passanten am Leinpfad. „Fährt die Fähre heute nicht?“, fragt ein Radfahrer erstaunt. Eine junge Frau versucht ebenso vergebens am Tor zu erfragen, wann es an diesem Tag rübergeht. Doch an diesem Tag wird nichts mehr gehen. „Auch am Wochenende will ich noch pausieren. Wir müssen hier jetzt alles wieder sicher hinkriegen“, sagt Dietrich und zieht zwei Teile der Mijn Tein, dem Äußeren der Schiffe hervor, das nicht nur am Bug ein großes Loch hat, auch die Reling ist zerbeult. „Schauen Sie mal, die sind hier völlig zerstört,“sagt Dietrich beim Anblick zweier Teile, die er hervorholt. Lange will er nicht aussetzen, bald schon, sollen die kleinen Fähren wieder über-

Das Schiff von Heiko Dietrich wurde im vermeintlich gesicherten Ankerplatz gerammt.

Die Ursache müssen nun Polizei und Sachverständige klären. Sie alle waren direkt am Morgen vor Ort. Doch das kann dauern. Ebenso wie die finanzielle Schadensbegrenzung. In einem ersten Überblick bezifferte Dietrich ihn auf etwa 100 000 Euro. Wie hoch er wirklich ist, wird noch untersucht.

setzen nach Zündorf. Auf diesen Service müssen die Fahrgäste wohl nicht lange warten. Schon im Frühjahr habe ein Schiff seine Boote gerammt. Das Ausmaß aber sei weniger schlimm gewesen. Und erst vor wenigen Wochen steuerte ein Tanker auf die Alte Liebe in Rodenkirchen während eines Unwetters zu. Schlimmere Schäden waren dort nicht zu vermelden.

Text und Fotos: Susanne Wächter WEISSER DORFECHO 173


Aus dem Dorf

Jukebox-Party mit schön-schrägen Tönen Der Erlös kommt dem Jugendzentrum zugute

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or fünf Jahren hatten wir (Christian Wergen und ich) die Idee für eine Oldie Party. Der Gedanke war, wir wollen was für unser Weißer Jugendzentrum tun. Wir haben dann mit Mella (Melanie Rohrbeck, Leiterin des Jugendzentrum Weiß) gesprochen, Mella war sofort begeistert von der Idee und hat uns auch dabei alle Jahre tatkräftig unterstützt. Unser Konzept war auch schnell zusammengestellt. Wir nehmen 15 Euro Eintritt und die Getränke sind inklusive (Cola, Wasser, Limo, Bier und Wein). Zusätzlich wurde auch noch eine Spendenbox aufgestellt. Die „Disco im Jugendzentrum fasst circa 90 Leute. Hier gibt es sogar noch die „alte Discokugel“ und auch für Stimmungslicht wurde gesorgt. Schulterpolster, Karottenhose, Lederschlips… Bei der Oldie Party haben wir uns auch darüber gefreut, wenn die Gäste im Stil der 70-80-90er Jahre kamen und so war es dann auch. Es war ein voller Erfolg. „Jung“ und „Alt“ haben zusammen gefeiert. Vor drei Jahren hatten wir eine neue

Idee: Lasst uns eine Jukebox-Party organisieren. Was stellt man sich unter der Jukebox-Party vor? Einfach erklärt: Wir spielen alle eure Wünsche. Schnell wurde eine „Jukebox“ gebaut. Jeder Partygast konnte seine Musikwünsche abgeben. Am Anfang haben die Partygäste uns fast gesteinigt. „Was spielt ihr denn da???“ Das passt ja gar nicht zusammen. Nach gefühlten zehn bis 20 Liedern haben die Partygäste dann auf einmal die Idee verstanden und von da ab lief es. Wir lernten mit jeder Party dazu, bei den ersten zwei Partys hatten wir hunderte Musikwünsche. Das konnten wir ja gar nicht alles spielen. Also neues Konzept, jeder Partygast bekommt zu seiner Eintrittskarte eine Karte für den Musikwunsch. Manchmal ist es schon lustig, was sich gewünscht wird. Da kommt der Musikwunsch „Superjeile Zick“ von den Brings oder „irgendwas“ von Supertramp. Da ist man mitunter gefordert. Bei der diesjährigen Jukebox-Party

lief es dann richtig rund,

die Partygäste hatten auch diesmal wieder Spaß. Keiner wunderte sich mehr über die Reihenfolge der Lieder. Als Beispiel: Biene Maya - ACDC - Andreas Gabalier - FC Hymne und so weiter…Jeder freute sich, wenn sein Wunschlied gespielt wurde. Wenn man sich vorstellt, dass man mit so einem Abend (der Spaß und auch wieder neue Kontakte bringt) dem Jugendzentrum eine Spende von 1050 Euro überreichen kann finden wir das schon klasse. Was auch ganz wichtig ist, ohne die Helfer, die uns kostenlos unterstützen, wäre das alles nicht möglich. Wir möchten uns auch bei den Partygästen bedanken. Ihr wart mal wieder klasse und vielen Dank für eure Unterstützung. Christian und ich freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr. Text und Fotos: Hermann Schmitz

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Aus dem Dorf

Die Bayern zu Gast in Weiß Almabtrieb, der Zwölfte

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enn in Weiß am zweiten Samstag im Oktober der Almabtrieb stattfindet, beginnt für viele im Dorf die Gaudi bereits zur Mittagszeit. Bei Familie Wergen treffen sich Nachbarn und Freunde für eine deftige, bayerische Brotzeit. Das Ehepaar Krapohl hat nach diesem Termin sogar seinen Urlaub ausgerichtet und war pünktlich zum Viehscheid zurück. „Das ist einfach eine tolle Sache, da sind wir natürlich dabei“, meint Ehefrau Angelika. „Es ist ja auch wirklich skurril, wenn man Freunden von ausserhalb erzählt, du gehst jetzt zum Almabtrieb in Köln, und zwar zu Fuß“, lacht Heike Pfeiffer. Vormittags bereits hört man nicht nur die Dieselmotoren der Traktoren im

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Dorf dröhnen, die ein paar Runden drehen, ehe sie sich auf der Wiese beim Hof Lorbach sammeln. Parallel ziehen Menschenströme Richtung Pferdehof, viele in bayerischer Tracht, so als wäre es das Normalste der Welt, im Kölner Süden im Dirndl und Krachledern durchs Dorf zu laufen. Wie immer, auch beim zwölften Almabtrieb, war bis auf zwei kurze Schauer das Wetter schön. „Das ist immer so, aber ich gehe ja auch sonntags immer in die Kirche“, lachte Bernd Lorbach. Seit Jahren verbringt der Hofherr und Veranstalter seinen Urlaub in Wertach im Allgäu. „Warum sollte ich woanders hin, da ist es doch schön“, erzählt er. Dort, in einer Bierlaune, wie er sagt, sei auch die Idee zum Almabtrieb entstanden. Seitdem kommen seine Allgäuer Freunde und helfen ihm, sein Grauvieh von der Wiese zu holen. Die Oldtimertraktoren, in diesem Jahr an die 80, fahren seit zehn Jahren zur Gaudi der vielen Schaulustigen vorweg.

Wenn sie dann vom Rhein Am Treidelweg zurück Richtung Hof fahren, werden sie bejubelt und begeistert begrüßt. „Wir finden das hier richtig klasse. Hier passt das hin, es ist lustig und einfach schön“, meint der Allgäuer Freund Georg Rief auf die Frage, ob es ihn nicht störe, wenn sich die Weißer in bayerischer Tracht zeigten. Dieses Jahr bot der Almabtrieb dabei zwei Neuigkeiten. Denn mit Marie wurde eine neue Kranzkuh ausgesucht, die mit prachtvollen Gebinden aus Zweigen, Blumen und Bändern geschmückt war und damit Cleo ablöste. „Erstmalig haben alle zehn Kühe ein Kälbchen dabei, das hatten wir noch nie“, freute sich Lorbach. Bulle Gottfried hatte also ganze Arbeit geleistet. So war das jüngste Mitglied der Herde gerade mal drei Wochen alt. Für das Grauvieh hat sich Lorbach entschieden, weil sie so brav sind. „Ausserdem sind sie kein bisschen überzüchtet“, erklärt der Hofbesitzer.

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Unser Dorf

Kartoffelfest am 20. September - Das Einundzwanzigste

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um 21. Mal feiern die Löstigen Wiever vun St. Georg in diesem Jahr ihr traditionelles Kartoffelfest. Neben den berühmten Rievkooche gibt es im Pfarrheim Döppekooche, Quellmänncher met Quark, Kartoffelsalate, Äädäppelzupp und Russen Ei zu erwerben. Natürlich darf dazu ein leckeres Kölsch vom Fass oder ein guter Wein nicht fehlen, auch für den Schnaps hinterher ist gesorgt. Für die gute Musik dazu sorgt der „Haus- DJ“ Lars. Alles ist selbstgemacht und die Leute kommen von nah und fern, um sich die leckeren Sachen aus der guten Knolle schmecken zu lassen. Es herrscht immer großer Andrang, drinnen wie draußen, viele scheuen die Gerüche und das Fett zu Hause und mancher weiß gar nicht um das Rezept z.B. vom Döppekooche. Dabei vergessen manche in der Schlange bei den Rievkooche auch, dass die guten Stücke auch etwas Zeit brauchen.... Die Löstigen Wiever werden jedes Jahr von ihren Ehemännern und Partnern unterstützt und auch gute Freunde helfen tatkräftig mit. Ohne diese Hilfe, wofür sie sehr dankbar sind, wäre das Fest in diesem Ausmaß nicht denkbar. Ein sehr großer Dank geht auch an die Jungs und Mädels der KJG Weiß, diese bauen immer ihre Zelte für uns auf und ab, helfen beim gesamten Auf- und Abbau und unterstützen die Löstigen Wiever immer mit vollem Einsatz. Auch ohne sie wäre das Kartoffelfest nicht möglich. Man sieht auch meistens nur die Damen hinter den Pfannen oder die Herren im Bierwagen, aber genauso viel Arbeit herrscht in der Küche, im Saal, an der Kasse und auf dem Gelände selber. Die Löstigen Wiever vun St. Georg sind alle ehrenamtlich tätig und investieren viel Zeit und Arbeit in diese Gruppe. Es wäre schön, wenn es auch weiterhin Unterstützer und Förderer gibt, die dieses Brauchtum fördern. Text: Jule Kießling

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Alles wie immer: Kartoffel! Beim Kartoffelfest der Löstige Wiever

Die Sternsinger besuchen Sie! Am Samstag, 11. Januar 2020 ab 10 Uhr

D

ie Mädchen und Jungen bringen Gottes Segen und einen frohen Neujahrsgruß in Ihre Häuser. Sie sammeln für die Montessori-Schule Ste. Thérèse in Jérémie in Haiti – das Partnerschaftsprojekt von St. Georg. Die Kinder und Jugendlichen sorgen so dafür, dass die Schüler/ innen dort zur Schule gehen können und auch eine warme Mahlzeit bekommen. Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Mädchen und Jungen ab

dem Kita- bis zum Jugendalter können sich konkret für andere Kinder einsetzen. Infos gibt es unter familienbuero-St.Georg@web.de. In diesem Jahr sammelten 117 Kinder und Jugendliche und ihre Begleiter/innen in 34 Gruppen über 12.000 Euro in Weiß für das Projekt! Wir können sehr stolz sein, dass es in Weiß so viele engagierte Mädchen, Jungen und Eltern gibt, die sich für andere einsetzen! Uschi Pies-Brodesser WEISSER DORFECHO 173


Unser Dorf

Haussammlung Weißer Zug 2020 KG „Kapelle Jonge“ Köln-Weiss von 1947 e.V.

Das Tanzcorps der Kapelle Jonge stellt eine der größten Teilnehmer im Karnevalszug und ist natürlich jedes Jahr dabei. Der Verein sammelt Geld für die Durchführung des Zugs.

Die Mitglieder der KG Kapelle Jonge KölnWeiss von 1947 e.V. gehen zwischen dem 1. und 21. Februar 2020 für die Finanzierung des Weißer Karnevalsumzugs am 22. Februar wieder von Haus zu Haus. Sie gewährleisten mit ihrer Initiative der jährlich stattfindenden Haussammlung unter anderem, dass auch finanzschwächere Gruppen kostenfrei teilnehmen können und Weiß einen bunten, familiären, kinderreichen und inklusiven Umzug präsentieren kann. Die Einnahmen aus dieser Sammlung dienen ausschließlich der vierstelligen Kostendeckung. Diese beinhaltet Auf-

wendungen für städtische Genehmigungen, Versicherungen, Honorare für ortsfremde Musikkapellen, sowie sanitätsdienstliche und sicherheitstechnische Betreuung. Die Spenden dienen NICHT der Beschaffung von Wurfmaterial. Organisation, Finanzierung und Durchführung dieses Zuges ruhen seit Jahrzehnten einzig auf dem Engagement der Mitglieder der Gesellschaft. Die Finanzierung gestaltet sich jedoch durch steigende Kosten von Jahr zu Jahr schwieriger, so dass die Zugleitung mehr denn je auf finanzielle Mittel angewiesen ist. Wir sind als Verein dankbar und stolz

über die großartige Unterstützung der Weißer Bürger für ihren Karnevalszug. Ein gesonderter Dank gilt auch den ortsansässigen politischen Vertretern, die uns Wege zur Beantragung von Fördermitteln aufgezeigt haben. Ohne die finanzielle Unterstützung von außen, gingen sämtliche Ausgaben zu Lasten der Gesellschaft. Dies ist dauerhaft nicht zu tragen. Spendenanfragen gerne an c.pieck@kapelle-jonge.de Text: Christian Pieck

Yoga zur Rückenstärkung für Vitale von 20 bis über 8o Jahre und zum Entspannen und Auftanken. Kurszeiten: Dienstag 9.30 - 11 Uhr NEU 11.15 - 12.15 Uhr Mittwoch 9.30 - 11 Uhr und nach Vereinbarung

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Unser Dorf

Weißer Weihnachtsmarkt - Das Dutzend ist voll -

Am ersten Adventwochenende war es wieder soweit: Die Dorfgemeinschaft hatte zum Besuch des Weihnachtsmarktes geladen – und das in diesem Jahr bereits zum 12ten Mal. In diesen Jahren hat sich der Weihnachtsmarkt von einer kleinen Veranstaltung zu einem viel besuchten kommunikativen Treff für die Weißer Bürger entwickelt. Frauen, Männer und Kinder, ganze Familien und Alleinstehende aller Altersklassen sorgten für ein lebhaftes, buntes Bild auf unserem Kirchplatz. Wiederum konnten wir viele Gäste aus dem Kölner Süden und auch aus der Ferne begrüßen. Neun Weihnachtsbuden und die kulinarischen Stände, sowie die stimmungsvolle Beleuchtung sorgten für eine weihnachtliche Atmosphäre. Der Duft von Glühwein, Waffeln und Reibekuchen rundeten das Weihnachtsmarkt-Feeling ab. Nicht nur in den Verkaufsbudenbuden auf dem Kirchplatz, sondern auch im Pfarrsaal wurden viele schöne Ideen für Weihnachtsgeschenke präsentiert. Hier konnte jeder, auch die mit kleinerem Geldbeutel, das passende Geschenk für die zu beschenkenden Familienmitglieder und Freunde, für Kinder und Erwachsene, finden. Strickwaren und hochwertige Handarbeiten, kosmetische Produkte, Spielsachen für Kinder, Kinderbücher und aktuelle Literatur, Vielzahl an Bildern und Deko-Artikeln, handgefertigte Pralinen, Honigkuchen-Häuschen und Marzipanstollen und am Stand der Dorfgemeinschaft Weiß weihnachtliche Deko-Lichtideen und ein breites Angebot mit vielen Neuheiten des Künstlers Jan Künster.

rund – das von der Sparkasse KölnBonn gesponserte Karussell war beliebt und stets belagert. Die musikalischen Highlights waren am Sonntagnachmittag der Schulchor der Albert-Schweitzer-Schule, der Dank der Genehmigung von Pfarrer Karl-Josef Windt und Diakon Heinrich Kleesattel in der Kirche St. Georg wieder auftreten durfte und eine große Ukulele-Gruppe auf dem Kirchplatz, die beide mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern die zahlreichen Zuhörer begeisterten. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer war auch der diesjährige Weihnachtsmarkt wieder erfolgreich. In diesem Sinne wünschen wir, die sich als Team das gesamte Jahr für um eine funktionierende Gemeinschaft bemühen, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr, Ihre Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Text und Fotos: Helmut Schuhbäck

Im Pfarrsaal wurden wieder am Stand der Albert-Schweitzer-Grundschule die von Schülern im Kunstunterricht hergestellten kleinen Weihnachtspräsente zum Kauf angeboten. Der rege Kauf von vielen Besuchern und natürlich auch der Eltern und Großeltern war Dank und Erfolg für die kleinen Künstler. Der Erlös dieser nachahmenswerten Aktion wird wie in den vergangenen Jahren einem wohltätigen Zweck zugeführt. Für die Kinder ging es an beiden Tagen wieder 14

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Unser Dorf Einige Impressionen aus dem Vorjahr

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Unsere Schule

Neues aus der Albert-Schweitzer Schule Jahren, so lange gibt es schon die Tradition des Spendensammelns. Am Tag vor Sankt Martin haben wieder alle Senioren, die gespendet haben, einen schönen Weckmann erhalten.

Bundesweiter Vorlesetag Herbstzeit ist Lesezeit - auch an der Albert-Schweitzer-Schule inspiriert die goldene, regnerische, von Teeduft erfüllte Jahreszeit zur besonderen Art der Leseförderung! In diesem Jahr beteiligte sich die Schule erneut am bundesweiten Vorlesetag, der am 15. November durchgeführt wurde. In diesem Jahr stand der Vorlesetag ganz unter dem Motto: Die Großen lesen für die Kleinen!!! Das bedeutete: Die Lehrerinnen wählten im Vorfeld unterschiedliche Lektüren aus, welchen sich die Kinder interessenbezogen zuordnen konnten. Und dann hieß es für die Kinder einfach nur noch: gemütliches Plätzchen aussuchen, angenehme Liegeposition finden, dem Lesevortrag der Lehrerin entspannt zuhören und sich in fremde, abenteuerliche, lustige, aufregende oder fantastische Welten entführen lassen. Lesen kann so gemütlich sein. Sankt Martin „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne… !“ – für die Kinder und Eltern der Schule und das gesamte Dorf ist der Weißer Martinszug ein ganz besonderes Erlebnis im Kalenderjahr. Mit selbst gebastelten Laternen und singend gestalten die Kinder der Schule traditionell am zweiten Dienstag im November den Weißer Martinszug, holten sich ihren Weckmann am Lagerfeuer ab und ersangen sich danach Süßigkeiten im Dorf. Vorab sammelten wieder viele Eltern durch die Haussammlungen im Dorf Spenden für die Finanzierung des Martinszuges. Oft wurden die Spendensammler schon erwartet und freundlich begrüßt. Dies ist gelebter Zusammenhalt seit über 50 16

Die stimmungsvolle musikalische Begleitung des Zuges übernahmen in diesem Jahr vier festlich spielende Bläser-Ensembles bestehend aus Nachwuchsbläsern der Musikschule Nadja Schubert, dem Bläserensemble der Gesamtschule Rodenkirchen, der Musikschule Xylophon sowie der Blaskapelle unter der Leitung von Herrn Antwerber. Teilweise waren die Musikanten vor nicht allzu langer Zeit selber Schülerinnen oder Schüler der Weißer Schule und sind über das JeKits-Programm an die Freude zum gemeinsamen Musizieren herangeführt worden. Vielleicht werden von den jetzigen ca. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des JeKits-Orchesters den Martinszug in einigen Jahren ebenfalls musikalisch begleiten.

nächste Mitmachaktion - den Weißer Weihnachtsmarkt. Im Unterricht und der OGS wurde wieder gewerkelt und in vorweihnachtlichen Bastelaktionen Produkte für den schuleigenen Stand auf dem zauberhaften Weißer Weihnachtsmarkt hergestellt. Wie in jedem Jahr fanden die Produkte reißenden Absatz. Der Schulchor lud ebenfalls wieder zu einem stimmungsvollen Adventsauftritt in die Sankt-Georg-Kirche ein. Der gesamte Erlös dieser schönen Adventsaktion kommt der Patenschule in Burkina Faso zu Gute und wird wieder für ein größeres Bauprojekt und der Anschaffung neuer Schulmöbel verwendet. Zudem konnten erneut Schulpatenschaften für Schulkinder in Burkina Faso vermittelt werden. Schulhofumgestaltung Im Dorfecho vor genau einem Jahr wurde die Schulhofumgestaltung bereits angekündigt. Nachdem die Gebäudewirtschaft, das Grünflächenamt und das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln (dem bereits im Mai 2018) eingereichten Antrag nun zugestimmt haben, können die Umgestaltungsarbeiten noch im Januar 2020 in die Tat umgesetzt werden. Dann nämlich werden auf dem Schulhof für einige Zeit Schaufelbagger und Kipplader ordentlich Staub bzw. Asphalt „aufwirbeln“. Die Schule verwirklicht mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Fördervereins sowie einer Spende des Bastelkreises der KFD St. Georg in Höhe von 300€ eine naturnahe Teilumgestaltung des Schulhofes. Die Kinder können „live“ miterleben wie Teile des Schulhofes entsiegelt, Hochbeete, neue verwinkelte Wege und Sitzstufen geschaffen sowie Bepflanzungen vorgenommen werden. Mit dieser Aktion verfolgt die Schule das Ziel, den Kindern mehr Raum für Naturerfahrungen zu ermöglichen sowie Orte für Ruhe, Erholung und Gespräche anzubieten.

Weißer Weihnachtsmarkt Nach dem Fest ist vor dem Fest.

Karneval Von Tuten und Blasen keine Ahnung!!

Getreu dieses Mottos stürzten sich Kinder, Pädagogen und Eltern direkt in die

Vom Trommeln dafür umso mehr. Für mächtig Lärm im Schulgebäude sorgen WEISSER DORFECHO 173


Unsere Schule

Lesetüte

immer mittwochs etwa 35 rhythmusbegeisterte Ramba-Zamba-Samba-Kids mit ihren Instrumenten. Die schuleigene Sambagruppe probt für zwei Auftritte innerhalb der bevorstehenden Karnevalssession. Bereits zum fünften Mal werden die Ramba-Zamba-Samba-Kids auf der Kölner Schulsitzung am 08. 02. 2020 um 14:30 Uhr vertreten sein. Karten für diese wunderschöne und facettenreiche Familiensitzung, die ausschließlich von Kindern Kölner Schulen gestaltet wird, können im Sekretariat der Schule erworben werden. Darüber hinaus freuen sich die Kinder schon auf ihren Einsatz als musikalische Unterstützung der schuleigenen Karnevalsgruppe auf dem Weißer Karnevalszug am 22.02.2020, wenn sie mit lautem Getrommel für gute Stimmung im Zug und am Rand sorgen. Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold

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„Die Buchstaben sind groß genug geschrieben. Das kann ich Dir vorlesen“, meint Niklas. Der Zweitklässler ist Pate von Marleen, die gerade eingeschult wurde. Paten wie Niklas aus der zweiten Klasse helfen den I-Dötzchen auf der Albert-Schweitzer-Grundschule zum Beispiel, sich auf dem Schulgelände zurecht zu finden. „Sie geben den Schulanfängern auch ein bisschen Sicherheit“, meint Klassenlehrerin Frauke Witte. Mit der „Lesetüte“ kam jetzt noch eine weitere gute Aktion hinzu, die sich für die Paten eignete. Vor den Ferien hatten die damaligen Erstklässler eine Papiertüte für die kommende erste Klasse bemalt. Die Buchhandlung Falderstraße in Sürth füllte die Tüten mit jeweils einem Erstlesebuch, einem persönlichen Brief, einem Lesezeichen und einem lustigen Stundenplan. Die Bücher, die sich speziell an Leseanfänger richten, werden dabei von den Kinderbuchverlagen Arena und Oetinger den örtlichen Buchhändlern zu einem vergünstigten Preis zur Verfügung gestellt. Jetzt wurden die Bücher von den Paten an die Erstklässler übergeben. Die Kinder der Geckoklasse überreichten ihre gestalteten Tüten an die Pinguine. „Lesen ist tol“, stand – nicht ganz korrekt buchstabiert – auf einer Tüte, andere waren mit den Namen der Paten versehen. Gemeinsam hockten die Erst- und Zweitklässler dann zusammen, um das Buch über Monster zu lesen. „Es ist eine schöne Art für die Kinder, ihre Paten und Schützlinge noch besser kennenzulernen“, meint Witte. Die Buchhandlung Falderstraße beteiligt sich das erste Mal an dieser Aktion. Kleine Leseratten sind im Kölner Süden allerdings offensichtlich keine Seltenheit. „Oftmals wollen die Kinder noch eher in unsere Buchhandlung als die Eltern“, weiß Inhaberin Nadine Sander. „Die Schule der magischen Tiere“ und insbesondere ganze Buchrei-

hen wie „Gregs Tagebuch“ stehen bei den Erstlesern immer noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Die Buchhandlung unterstützt mit der Aktion „Schenk Dir eine Geschichte“ bereits seit einigen Jahren Schüler der dritten und vierten Klassen. „Die Lesetüte ist der nächste Schritt, auch die ganz jungen Leser anzusprechen“, so Sander. Leseförderung an der Albert-Schweitzer-Grundschule wird großgeschrieben. „Nach wie vor haben wir das Lesezimmer, das einmal pro Woche von jeder Klasse genutzt wird“, erzählt Eva-Maria Pätzold. In einzelne Klassen kommen auch Lese-Mütter, -Väter, -Opas und -Omas. „Wir machen beim bundesweiten Vorlesetag im November mit und veranstalten Lesewettbewerbe für die zweiten bis vierten Klassen“, ergänzt die stellvertretende Schulleiterin. Am Vorlesetag gehen traditionell auch Schüler in Seniorenheime oder Kindergärten zum Vorlesen. Die Aktion „Schenk mir eine Geschichte“ findet jährlich zum Welttag des Buchs statt. Nach der aktuellen Schulreform bleibt zwar die Lautschrift, das heißt, die Kinder lernen das Schreiben nach Gehör, was zu Adjektivschreibweisen wie „tol“ führt. „Der Unterricht soll aber wieder systematisiert werden“, erläutert Pätzold. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass das Lautgetreue wieder mit Regeln ergänzt wird. „Wir haben aber schon immer Rechtschreibregeln vermittelt. Wir haben die Kinder nie alleingelassen. Andere Schulen haben das aber nicht unbedingt flächendeckend gemacht“, meint die Pädagogin. Mit der Aktion Lesetüte wurden ganz schnell ganz viele Buchstaben geordnet. Denn nur Erwachsene verbinden mit dem Wort „lernen“ oftmals das Gefühl, etwas tun zu müssen, wozu man eigentlich keine Lust hat. Die Kinder hatten sichtlichen Spaß.

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Unsere Schule

nder i K e i d n e b i e Das schr Die Wombats werden zu Filmstars Wir haben bei einem Film über Kinderarmut in Deutschland mitgemacht. Erstmal waren das Filmteam und die Moderatorin zu uns in die Klasse gekommen und haben sich vorgestellt. Es gab den Kameramann Rainer. Und da war noch der Tontechniker Sascha. Er hat auch die Mikrofone über den, der von uns gesprochen hat, gehalten. Und dann gab es noch Williams Mutter als Moderatorin. In der ersten Szene mussten wir nach draußen gehen. Wir sind zu dem Klettergerüst gegangen, an dem man hangeln kann. Ina, Sarah, Leo, Marlene, Carlotta, Lamija und ich sollten draußen den Spruch „Ene mene miste, es rappelt in der Kiste…“ aufsagen. Die anderen sollten währenddessen so tun, als ob Pause wäre und auf dem Klettergerüst spielen. Das alles wurde gefilmt. Pätzi, unsere Lehrerin, rief: „Die erste Szene ist im Kasten.“ Wir freuten uns sehr und fragten uns direkt, wie es in der zweiten Szene weiter geht. In der zweiten Szene waren Carlotta und Malte nach vorne gekommen und haben unsere Berechnungen und Ergebnisse über Kinderarmut in der Klasse, in der Stufe und in der ganzen Schule vorgestellt. Dann haben wir noch ein Strei-

othek lauscht die In den Räumen der Stadtteilbibli hichte bevor sich Gesc r eine t ann Geckoklasse gesp Schmökern zum er die Kinder selbstständig Büch en. anschauen dürf

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Alle haben etwas gesagt und gleichzeitig wurde wieder gefilmt. Die Lichter, die das Kamerateam dabei hatte, blendeten uns manchmal so sehr, dass wir gar nicht mehr in diese Richtung gucken konnten.

fendiagramm auch über Kinderarmut in der Klasse, in der Stufe und in der ganzen Schule gemacht. Es wurde gefilmt, gefilmt und nochmals gefilmt! Die dritte Szene ging so: Wir sollten uns in den Sitzkreis setzen und dort auch über Kinderarmut sprechen, weil der Film ja auch über Kinderarmut in Deutschland ging. Pätzi hatte in der Mitte des Kreises etwas aufgebaut. Sie hatte ein kleines Männchen in Tüchern, die traurig und dunkel aussahen, in den Kreis gestellt. Wir sollten uns vorstellen, dass wir selbst das Männchen wären und die Moderatorin fragte uns, wie wir uns dann wohl fühlen würden oder was wir hoffen und was wir uns wünschen würden.

Und die letzte Szene ging so: Die Moderatorin erklärte uns, dass wir in den Flur gehen sollten und uns einen Luftballon abholen sollten. Mit dem Luftballon sollten wir nach draußen gehen und uns in einen Theaterhalbkreis stellen. Dann machte die Moderatorin noch eine kleine Ansage. Und danach war das fast Beste dran. Die Hälfte von uns durfte schon ihren Luftballon steigen lassen und als uns die Assistentin ein Zeichen gab, durfte endlich auch die andere Hälfte ihre Ballons steigen lassen! Dann haben wir noch ein Gruppenfoto vor dem Klettergerüst gemacht. Am Ende hatten wir beinahe vergessen, dass die Moderatorin noch ein Interview mit Pätzi machen wollte. Das Interview wurde auch gefilmt. Naja – eigentlich wurde ja fast alles gefilmt. Der Dreh war ein tolles Erlebnis für die Wombats!

Von Hanna Kl

asse 3a Wombats

Besuch in der Stadtbibliothek Rodenkirchen ilbibhat die Geckoklasse die Stadtte Am Freitag , dem 11. Oktober te net eine uns hat Als wir ankamen, liothek Rodenkirchen besucht. uns sie hat n Dan n. Quiz empfange Mitarbeiterin mit einem tollen Bibssen. Danach durften wir die mü sen wis wir alles gezeigt, was zuaus her Büc uns um , Zeit ten viel liothek selbst erkunden. Wir hat rin h einer Stunde hat die Mitarbeite suchen und darin zu lesen. Nac ein h noc n. Dann konnten wir uns uns wieder zusammen gerufe tBahn wieder zur Albert-Schwei der Buch ausleihen, bevor wir mit zer-Schule zurückfuhren. von Finn Klasse 2d, Geckos

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„Die Super-Wombat-Filmstars“

Wir haben einen Film gedreht über Kinde rarmut in Deutschland. Da haben der Kameramann Raine r und der Tontechniker Sascha Scheinwerfer in der Klass e aufgebaut . Als sie fertig waren, haben wir als erste s besprochen, was wir in der ersten Szene machen. Die Moderatorin, also Willis Mama, hat gefra gt, ob wir alle wissen, wie ENE-MENE-MISTE-ES-RAPP ELT-IN-DERKISTE geht . Als wir alle ja gesagt haben, sind wir rausgegangen. Dann waren ein paar auf dem Klett ergerüst und Hanna, Ina, Marlene, Leo, Carlotta und ich haben ENE-MENE-MISTE gerufen. Danach als die Szen e zu Ende war, sind wir reingegangen. Als wir drin waren, haben wir mit der zweiten Szene angefangen. Der Raine r hat uns gesagt, dass wir jetzt unsere Blätter vorstellen können, wo wir gerechnet hatten wie viele Kinder in der Klasse von Kinderarmut betroffen wären. Marlene und ich waren als Erstes dran und haben erklärt, dass jedes fünfte Kind in Deutschland von Kinderarmut betro ffen ist. Danach waren Carlotta und Malte dran. Die wurd en aber abgefragt von der Moderatorin. Als wir fertig waren mit der zweiten Szene, haben wir dann mit der dritte n Szene angefangen. Die dritte Szene war die: Wir haben ein Streifendia gramm gemacht und gesehen wie Kinderarmut an der Schule aussehen könnte. Charlotte, Fynn, Willi und Timo n O. haben ein Deutschlandpuzzle gemacht. Danach haben wir mit der vierten Szene angefangen. Wir sind in den Kreis gegangen und haben über Kinderarmut in Deut schland gesprochen und auch gesagt, wie wir uns fühle n würden, wenn wir von Kinderarmut betroffen wären. Dana ch kam die letzte Szene, nämlich die Fünfte. Erstmal muss ten wir nochmal raus. Jeder hat einen Luftballon beko mmen. Als wir draußen waren, hatte die Moderatorin einen Text gesagt. Als sie fertiggesprochen hatte, durften wir die Luftballons steigen lassen. Als wir fertig waren, haben wir mit allen ein Abschlussfoto gemacht. „DAS WAR EIN TOLLER DREH!!!!!“

bats

asse 3a Wom

von Lamija Kl

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Weiss in der Bezirksvertretung Rodenkirchen

Umbauten auf der Weißer Straße

Die Kreuzung Hammerschmidtstraße erhält einen Minikreisverkehr

D

ie Bezirksvertretung in Rodenkirchen hat die Verwaltung damit beauftragt, vier Knotenpunkte entlang der Weißer Straße umzugestalten. Das betrifft die Kreuzungen an der Grimmelshausenund Siegfriedstraße, Siegstraße, Grüngürtelstraße und die Hammerschmidtstraße auf der einen und der Adolf-Menzel-Straße auf der anderen Seite (Foto). An dieser letztgenannten Kreuzung wird die Lichtsignalanlage komplett abgebaut und durch einen Minikreisverkehr ersetzt. Die Gesamtkosten beziffert die Stadt auf 1.317.206 Euro, wobei 113.526 Euro für Beleuchtungskosten enthalten sind. Kosten für die Anwohner fallen dafür nicht an. Die Umgestaltung sei nicht dazu ausgelegt, die Erschließung für die Anwohner zu verbessern und löse deshalb auch keine kommunalen Abgaben aus. Ein Bürgerbeteiligungsverfahren gab es nicht. Das

hätte man bei vergleichbaren Maßnahmen bisher auch nicht gemacht, heißt es in der schriftlichen Stellungnahme. Nicht abgefragt wurde die Tatsache, dass auch die Sürther Straße von Umbauten betroffen ist. Damit sind aus Weiß und

dem Sürther Feld kommend die einzigen beiden Zufahrtsstraßen Richtung Rodenkirchen von Baumaßnahmen betroffen. Kann man nur hoffen, dass der Stadt hier nicht einfällt, gleichzeitig zu handeln. (sam)

Keine Taktverdichtung für den Bus der Linie 134 KVB und Stadt sehen hier keinen Bedarf

D

ie Seniorenvertretung der Stadt Köln (SVK) im Bezirk Innenstadt hatte im Februar beantragt, die Buslinie 134 in den Abendstunden bis 23 Uhr verkehren zu lassen und die Taktfrequenz auf den alten Zustand von zehn anstatt 30 Minuten zu verkürzen. Gleichzeitig wurde dazu in der BV folgender Beschluss gefasst: „Die Verwaltung wird gebeten, mit der KVB Gespräche zu führen, dass die Buslinie 134 (Sürth – Weiß – Rodenkirchen – Zollstock - Universität) in der Zeit nach 18 Uhr verstärkt wird.“ Zu Beschluss und Antrag bezog die Stadt

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jetzt in Abstimmung mit den Kölner Verkehrs-Betrieben AG (KVB) Stellung. Vorweg: In der Sitzung des Verkehrsausschusses am 18. Juni wurde dieser Antrag abgelehnt. „Da der Verkehrsausschuss als übergeordnetes Gremium dieses Anliegen abgelehnt hat, betrachtet die Verwaltung den Beschluss der Bezirksvertretung Rodenkirchen als erledigt“; heißt es jetzt. Sowohl die Verwaltung wie auch die KVB werden das neue Angebot beobachten und es gegebenenfalls anpassen, wenn sich dies als erforderlich erweisen sollte. (sam) WEISSER DORFECHO 173


Weiss in der BV Rodenkirchen

Das Thema Kolumbarium Städtisches Vorgehen aufs Schärfste kritisiert

Der Geduldsfaden ist so knapp vor dem Bersten, dass Manfred Giesen die Wut im Gesicht geschrieben stand. Nicht zum ersten Mal mahnte der Grünen Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung die Forderung nach einem Kolumbarium in Weiß an. Beschlüsse dazu datieren erstmalig aus dem Jahr 2011, 2013 wurde dann erstmalig daran erinnert. Im August meldete sich dann Markus Greitemann schriftlich mit einem Salami-Taktik Schreiben zu Wort: Die Gebäudewirtschaft würde gerade ein „Objektcenter für Grünobjekte“ einrichten, dem auch städtische Trauerhallen zugeordnet seien, erklärte der Baudezernent. Personal werde zugesetzt, um insbesondere Trauerhallen zu sanieren und neue Nutzungskonzepte in Abstimmung mit dem Amt für Landschaftspflege und Grünflächen umzusetzen. „Das ist ein Schlag ins Gesicht. Konzepte und gesamtstädtische Belange interessieren hier doch nicht“, kritisierte Giesen die Antwort der Verwaltung und wies die Mitteilung aufs Schärfste zurück. „Wir erwarten jetzt eine zügige Umsetzung des Beschlusses, der Dorfgemeinschaft Weiß die Genehmigung zur Umwandlung der alten Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof in ein Kolumbarium zu erteilen“. Die Zurückweisung der städtischen Mitteilung wurde sogar in einen modifizierten Beschluss aufgenommen. (sam)

Erinnerung

Antrag für eine Mitgliedschaft !

aktiv

!

passiv

!

Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt)

____________________ Name: Freunde ________________________ … Vorname: an alle Mitglieder, und Förderer PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________

Der Jahresbeitrag in Höhe von 24,00 Euro für das Jahr 2020 E-Mail _____________________________________________________ zur Mitgliedschaft in der Dorfgemeinschaft Weiß Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________

ist bis zum 31. März 2020 fällig

Datum / Unterschrift __________________________________________ Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro

Überweisung

Meinen Beitrag von 24 Europünktliche für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge Ihre Überweisung möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Weiß bei der aufDorfgemeinschaft das Beitragskonto der Dorfgemeinschaft Weiß Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902der 4378 78, BIC: COLSDE33XXXKölnBonn bei Sparkasse IBAN: 52 3705 0198 1902 4378 78 § 2 der Satzung: ZweckDE und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§51 ff der AO 1977 BIC: COLSDE33XXX b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: - Senioren und Jugendarbeit - Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich
 relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen - Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz - die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...

erspart uns viel Arbeit!

Vielen Dank für Ihre Mitgliedschaft. Neue Mitglieder sind stets willkommen.

01.01.2018

Inge Schuhbäck

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Unser Dorf

5 Jahre Köln bewegt!

Gefeiert wurde bei „Ferdi“ hier in Weiß

„Das hier ist einfach super. Insbesondere für behinderte Kinder“, meint Nicole Lehmann. Sie hat neben Lucky mit Luca insgesamt zwei Pflegekinder. Lucky ist auf den Rollstuhl angewiesen. Bei „Köln bewegt“, dem Verein für inklusive Projekte, stört das niemanden. Im Gegenteil. Es ist die Ausrichtung des Vereins, der Kinder mit und ohne Behinderungen in wöchentlichen Workshops zusammenbringt. Da heißt es dann: „Mal mit!“, Koch mit!“, „Wir zaubern!“ oder „Sing mit!“ Lucky ist bei gleich zwei Workshops dabei: „Bei Back mit!“ und seit neuestem auch bei „Tanz mit!“. „Sie tanzt trotz Rollstuhl mit“, sagt Nicole Lehmann, die weiß, wie schwierig es ist, für ihre Tochter ein adäquates Freizeitangebot zu finden. „Tanz mit!“ wird als Projekt von der Katarina-Witt-Stiftung unterstützt. Ohne Stiftungen wie dieser, der Aktion Mensch oder privaten Sponsoren funktioniert der Verein nicht. Jetzt feierte er sein fünfjähriges Bestehen mit einem bunten Programm im Kulturhof in Weiß. Die Idee lag damals bereits auf der Hand: „Wir wollten soziales Engagement in Köln nicht nur anbieten, sondern vor allem öffentlich machen“, erzählt Petra Loog. Derzeit laufen bei „Köln bewegt“ parallel sieben Projekte. Allen ist gemeinsam, dass sie filmisch und über die sozialen Netzwerke begleitet werden. „Das ist das Größte für die Kinder“, meint Loog. Katarina Witt hat ihren Besuch angekündigt, im November wurde der Verein von der Aktion Mensch für das ZDF porträtiert. Die Feier war jetzt für alle Sponsoren, Beteiligte, Nachbarn und Freunde ein Fest des Austausches und für die Pänz eine gute Gelegenheit, ihr Können 22

zu präsentieren. Der Chor Sing mit hatte seinen Auftritt. Die Koch-Mit-Gruppe zauberte vegetarische Burger, die Back-Mit-Kinder bereiteten Waffeln zu. Besonders aufgeregt waren die Kinder des neuen Projekts „Wir zaubern!“. Erst kurz zuvor waren die Pänz bei Zauberer Markus Poétes in die Lehre gegangen. Dennoch ließen sie schon gekonnt Bälle verschwinden und konnten Knoten aus Seilen lösen. Das große und kleine Publikum hatte seine helle Freude. Das Fest

dienst Geld mit der Gesellschaft, dann sollte man, wenn man kann, der Gesellschaft auch etwas zurückgeben“, meint der Geschäftsführer des Heizung-, Sanitär-, Klima- und Elektrobetriebes. 78 Mitarbeiter beschäftigt Schmitz, wenn es sich anbietet auch gerne Menschen mit Handicap. Besonders bedauert hat er den Weggang eines Lehrlings mit Asperger-Syndrom. „In technischen Belangen und im logischen Denken war er einfach grandios, aber wir sind kein Werkstattbe-

Zauberer Markus Poétes begeisterte nicht nur die jungen Zuschauer.

war als Treffpunkt und natürlich auch als Dankeschön für die privaten Sponsoren gedacht. Mit jährlich 1000 Euro etwa unterstützt Marlies Greber, Hotelgeschäftsführerin des Astor & Aparthotel am Friesenwall, einen Workshop. „Ich unterstütze gerne Projekte, die sinnvoll sind“, meint die Sürtherin. Unternehmer Marc Schmitz sieht das ähnlich. „Das gehört sich einfach. Du ver-

trieb. Mit dem flexiblen Kundenservice ist er nicht zurechtgekommen“, bedauert er den Weggang des Lehrlings, der seine Ausbildung abgebrochen hat. Alle waren sich einig, dass nächstes Jahr wieder auf dem Hof von Ferdi Katzenburg hier bei uns in Weiß gefeiert wird. „Dass wir feiern dürfen, hat er uns bereits zugesagt“, strahlt Loog. Dann gibt es kein Jubiläumsfest, sondern einfach ein Fest für alle, einfach einen Tag der Inklusion. Text und Fotos: Sandra Milden WEISSER DORFECHO 173


Jetzt Mitglied werden

Unser Dorf

„Quo Vadis“ Weiß haft

Antrag für eine Mitgliedsc

Liebe Weißer Mitbürger, wenn Sie diese letzte Ausgabe des Dorfechos 2019 in den Händen halten, sind wir mitten in der „besinnlichen Zeit“. Eine gute Zeit, einmal auf das abgelaufene Jahr in Weiß zurückzublicken. Wir haben einige Veränderungen in unserem schönen Dorf erfahren. Es entsteht auf der Ruhr „die neue Mitte“. Mit sehr viel Engagement und Tatkraft soll hier etwas Neues entstehen, ein Treffpunkt mit Wohn- und Geschäftsräumen, der zum Vorteil für alle Weißer Bürger werden soll. Gut so, nur mit Visionen und Engagement geht es auch vorwärts. Wir haben nun eine neue Bäckerei mit Café bekommen. Möge das ein Anfang sein, dass sich auch andere Geschäfte in unserem schönen Dorf ansiedeln. Unser Dorf ist weit entfernt davon, nur als „Schlafdorf“ zu fungieren. Noch nie war das Vereinsleben so lebendig und vielseitig. Ich denke an das schöne Weinfest zusammen mit dem TSV Weiß, genauso an den Rundgang „Rund um Weiß“ oder die Dorfführung mit Elke Hecker. Des weiteren das tolle Seniorenfest und der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt, der gerade mit seinen kreativen Ständen hinter uns liegt. Das waren in diesem Jahr nur einige Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft. Wenn ich dann über den Tellerrand

!

aktiv

!

berechtigt) nd und Förderer (nich ! Freu Wochenende int stimm meinem Terminpassiveinem

kalender unterzubringen.

____ Vorname: ________________

________

Name: ________________

Ich sehe, dass sich auch____ das Engagement _______ _ Straße: ____________ PLZ/Ort ________________ in____ unserer Dorfgemeinschaft toll entwi-

________ ckelt hat. Dieses Jahr ____ haben wir _nun über ______ Geburtsdatum ____ 200 Mitglieder, dafür einen besonderen __________ ___ Eintrittsdatum ________ ____ Dank. ____ ____ ____ ____ il Mob

Telefon ________________

_____________ ________________________ E-Mail ________________Unsere Stimme erhält hier nun

auch in ______ ________ den Institutionen mehr Gewicht, dank ____ ____ ____ ____ ____ Datum / Unterschrift ________ Ihres Eintritt in unsere Gemeinschaft. Der Jahresbeitrag beträgt

24,00 Euro

Besonders stolz sind wir auf den neu gestalteten ‚Karl Berger Platz‘ auf der Ruhr, der hervorragend von Ihnen angenomwird. Hier kann man auch noch einStadtsparkasse KölnBonn men78, BIC: COLSDE33XXX 4378 IBAN: DE52 3705 0198 1902 mal deutlich erkennen, was Engagement des Vereins: Aufgaben und Durchhaltevermögen zum SinneWohle § 2 der Satzung: Zweck und gemeinnützige Zwecke im chließlich und unmittelbar a) Der Verein verfolgt auss bewirken können. Ich zigen innüt geme der und der §§51 ff der AO 1977 der Allgemeinheit er Bürg es, die Interessen der lichen b) Zweck des Vereins ist len, kulturellen und sport auf sozia Köln-Weiß Sie recht herzlich einladen, auch Vereine eines Stadtteilsmöchte e Zwecke sind: Gebieten zu fördern. Solch ineit2020 zusammen mit ftlich
 die Zukunft llschauns - Senioren und Jugendarb gese kulturellen, sportlichen und von Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der rung Förde - Pflege und sabenden, Ausstellungen, von Information ngen wie z.B. Dorfes mitzugestalten. Veranstaltuunseres anten relev Dorfgemeinschaft Weiß Überweisung

alle laufenden Jahresbeiträge für das erste Jahr sowie auf das Konto der Meinen Beitrag von 24 Euro Jahres überweise ich des ar Janu Ende möglichst bis der Dorfgemeinschaft Weiß bei

n Straßen- und anderen Feste Denkmalschutz en, die der Weißer - Umwelt-, Landschafts- und g von Plätzen und Anlag altun Verw und - die Errichtung en... zur Verfügung gestellt werd Bevölkerung zur Nutzung

schaue, was es noch weiteres gibt, wie 01.01.2018 die tollen Veranstaltungen der Kapelle Jonge und der Löstige Wiever, sind wir weit weit weg von einem „Schlafdorf“.

Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal Danke sagen. Danke allen Vereinen bei uns im Dorf, die hier jedes Jahr aufs neue tolle Veranstaltungen auf die Beine stellen. Mir gelingt es manchmal gar nicht, die ganze Fülle von Veranstaltungen an

Ein kleiner Tipp zum Weihnachtsfest, verschenken Sie doch eine Mitgliedschaft bei uns. Der Antrag ist wie immer in diesem Heft. Wir von der Dorfgemeinschaft werden uns auch im Neuen Jahr für unser Dorf einsetzen.

In diesem Sinne herzlichst Ihr Jürgen Pfeiffer

Foto: Ralf Perey WEISSER DORFECHO 173

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Antrag für eine Mitgliedschaft Antrag für eine Mitgliedschaft !

! aktiv

aktiv !

! passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt) passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt)

Vorname: ____________________ Name: ________________________ Vorname: ____________________ Name: ________________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ E-Mail _____________________________________________________ E-Mail _____________________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro

Überweisung Meinen Beitrag von 24 Euro für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge Überweisung

möglichst bis Euro Ende des überweise ichJahresbeiträge auf das Konto der Meinen Beitrag von 24 für Januar das erste JahrJahres sowie alle laufenden Dorfgemeinschaft Weiß bei der möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX

§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: der §§51 ff der AO 1977 a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen der §§51 ff der AO 1977 Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß sozialen, kulturellen und sportlichen b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der auf Bürger und der gemeinnützigen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen - Senioren Jugendarbeit Gebieten zu fördern. und Solche Zwecke sind: Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich
 - Senioren und Jugendarbeit relevanten Veranstaltungen z.B. von und Informationsabenden, - Pflege und Förderung von kulturellen,wie sportlichen gesellschaftlich
 Ausstellungen, Straßenund anderen Festen relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Umwelt-, LandschaftsStraßen-- und anderen Festen und Denkmalschutz die Errichtung Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer - Umwelt-, Landschafts- undund Denkmalschutz Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... - die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... 01.01.2018 01.01.2018

Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, T. 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, T. 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeisterin: Christine Wilke, Auf der Ruhr 27, 50999 Köln, T. 0177 7214098, christine.wilke@dorfgemeinschaft-weiss.de Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de


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Direkt von Mallorca nach Weiß

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raditionell wurden alle Weißer Bürgerinnen und Bürger der Ü-65er Generation zum jährlichen Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß eingeladen, in diesem Jahr schon zum 56. Mal. Drei Weißer Bürger und zwei Vereine gründeten 1962 eine Interessengemeinschaft, um ein Seniorenfest und die Ehrung der Goldhochzeitspaare einzuführen. Zur finanziellen Absicherung wird seitdem auch die jährliche Haussammlung durchgeführt.

lustigen Witzen zu würzen sind humorvoll verbindender Teil des Programms. Die musikalische Untermalung von DIE 2 Live, Frank Zettelmeyer und Uwe Werheid, sorgten mit bekannten Melodien für beste Stimmung bei den Senioren. Traditionell wurde von Günter Krosse der Kirchenchor St. Georg als erster Programmpunkt vorgestellt. Da der Leiter des Chores, Benjamin Mausolf verhindert war, hatte seine Vorgängerin Andrea von Grafenstein diesen Part übernommen. Das erste Lied mit dem Titel „Lachen, lachen, lachen“ war der passende Einstieg in einen gemütlichen Nachmittag.Musikalisch ging es weiter. „DIE 2 live“ animierten mit bekannten Liedern die Senioren zum Schunkeln und Mitsingen, bevor Günter Krosse den Höhepunkt des Nachmittages begrüßen konnte. Marita Köllner „Et fussich Julche“ war extra aus Mallorca angereist, um den zugesagten Auftritt zu absolvieren. Unter großem Applaus betrat Marita Köllner singend den Pfarrsaal, blieb mitten im Saal bei ih-

Himmel jeschick“ war das passende Lied dazu. Stehende Ovationen und begeisterter Applaus waren der Dank der Senioren und Marita Köllner verabschiedete sich schweißgebadet mit dem passenden Lied „Dat wor en schöne Zick“ als Zugabe. Bei dem folgenden ruhigeren Programmteil wurden stellvertretend für alle Anwesenden jeweils neun Damen und Herren mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Moselwein geehrt. Hildegard Cichon Gertrud Kopka Maria Thieme

99 Jahre 90 Jahre 88 Jahre

Karl Breuer Dr. Ing. Günter Ditges Werner Laumann

94 Jahre 92 Jahre 90 Jahre

und

Am 14. September 2019 war es wieder soweit. Erwartungsvoll waren wieder viele Senioren erschienen, um gemeinsam einen vergnüglichen Nachmittag zu verbringen. Die Begrüßung der Besucher des Seniorenfestes übernahm in diesem Jahr Ralf Perey, der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft. Auch die Ehrengäste, Dr. Eva Maria Fiedler, ehemalige DG-Vorsitzende, Karl-Josef Windt, Pfarrer, Heinrich Kleesattel, Diakon, wurden herzlich willkommen geheißen. Die Moderation des Nachmittags übernahm Routinier Günter Krosse. Seine unnachahmliche Art, für jeden Programmpunkt die passenden Worte zu finden und mit neuen 26

rem Publikum und begeisterte mit ihren bekannten Ohrwürmern die Anwesenden. Man merkte ihr den Spaß an der Freud an, der sich in den Saal übertrug. Humorvoll werden einzelne Personen von ihr „auf den Arm genommen“, so wie in diesem Jahr Willi Kürten, der schnell ihr „Kabänes“ wurde. „Darling, dich hät d’r

Nach der musikalischen Überleitung von DIE 2 live konnte Günter Krosse den 2015/16 besten Nachwuchsredner begrüßen, der in diesem Jahr als „Dä Nubbel“ bei der Proklamation des Kölner Dreigestirns aufgetreten ist. Michael Hehn, von Beruf Musiklehrer am Dreikönigsgymnasium, forderte dem Publikum mit seiner hintersinnigen Rede intensives Zuhören ab, was nach Marita Köllner sehr schwer war. Gereimte Verse mit lustigen Pointen op kölsch, Geschichte vom Hochzeitsbesuch des Ehepaares Ackermann im „Pascha“ und die WEISSER DORFECHO 173


Unsere Senioren

Erklärung wie es heißt wenn Rainer Calmund ins Bett geht: „Das Runde muss ins Eckige“, brachte den verdienten Applaus. Ein Dank der DG für ihre Verdienste wurde von Ralf Perey an Anni Esser überreicht. Sie hat über 30 Jahre die Ü-65er beim Seniorenfest betreut und über 30 Jahre mit der jährlichen Haussammlung zur Finanzierung beigetragen – und das alles ehrenamtlich! Herzlichen Dank und bis im nächsten Jahr als Gast beim Seniorenfest. Nachdem tatkräftige Väter für den letzten Programmpunkt die

Bühne entfernt hatten, zog traditionell die Tanzgruppe der KG Kapelle Jonge mit den Minis und MiniMinis ein. Wie immer flott und akrobatisch wurden die neuen Tänze gekonnt vorgetragen. Der Schlusspunkt war natürlich der „Stippeföttche-Tanz“ mit der neuen Service-Kraft Gaby Steffan, die das ohne Übung gekonnt ablieferte. Unter großem Beifall folgte der Auszug des Tanzcorps und alle begaben sich auf den Heimweg. Ein großer Dank gilt natürlich auch dem

gesamten Helferteam, ohne das solche Veranstaltungen nicht möglich wären. Symbolisch wurde der Dank mit jeweils einer Rose sichtbar gemacht und erstmalig mit einem Küsschen vom Vorsitzenden Ralf Perey gekrönt. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im Jahr 2020. Text: Helmut Schuhbäck

Über die „Kulissenschieber“ Inge und Helmut Schuhbäck Das Jahr 2019 mit dem zweiten heißen Sommer in Folge neigt sich dem Ende. Da bietet es sich wieder einmal an, zurückzublicken auf jene Menschen, die die Dorfgemeinschaft mit Leben erfüllen. Dazu zählen hinsichtlich Organisation und Durchführung die Eheleute Inge und Helmut Schuhbäck, die seit 1972 in Weiß leben und nach 43 Jahren gemeinsamer Arbeit in einer Elektrogroßhandlung nach Rentenbeginn 2006 nun gemeinsam ehrenamtlich in der DG auf vielfältige Weise wirken und arbeiten. Obwohl sie keine Urweißer sind, haben sie es vermocht mit Hilfe von sog. Urweißern wie Friedhelm Brodesser, Renate Düffel, Marianne Kalverkamp, Karl Berger und das Ehepaar Mais - um nur einige zu nennen - die Weißer Mentalität und Lebensfreude nicht nur zu verinnerlichen, sondern auch nach außen zu tragen. Ihnen zu Ehren soll ihr unermüdliches Wirken vor allem das im Hintergrund zu den jahreszeitlich bedingten Festen und Events der DG einmal schwarz auf weiß dargestellt werden, denn wir, die Besucher und Teilnehmer an den jeweiligen Veranstaltungen, realisieren die dahinter stehende Arbeit in der Regel nicht. Helmut Schuhbäck • seit 2006 Übernahme der alljährlichen Haussammlung der DG, deren Erlös er von Jahr zu Jahr steigerte und das aufgrund seiner intensiven Kontaktpflege WEISSER DORFECHO 173

zu den Bürgern in seinem Bereich • seit 2006 Redaktionsmitglied beim Weißer Dorfecho, wo er in nahezu jeder Ausgabe seitdem zumindest einen, meistens aber mehrere Artikel schreibt und geschrieben hat Dabei lag und liegt ihm die Pflege der Kölschen Sprache sehr am Herzen • „Hoffotograf“ bei Festen und Begegnungen allerArt • 1. Infostand der DG bei Kultur in der Sackgasse mit Spielstationen und Malaktionen für Kinder (Vorläufer zum Kinderfest der DG) • Planung von Info-Abenden wie: Vorsorge und Patientenverfügung, Erben und Vererben, Brandschutz • Vermittlung von Künstlern und Musikern für Konzerte im Kapellchen und bei Brodesser

• 2012 Programm für 50jähriges DG-Jubiläum in Kirche und auf dem Kirchplatz • regelmäßige Lesungen mit Gerd Köster sowie jährliche Weihnachtsabende „Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ Bei all den Planungen ist natürlich auch Inge Schuhbäck beteiligt, wobei ihr darüberhinaus die Umsetzung und die damit verbundene Bürokratie im Rahmen einer sehr aufwändigen Logistik obliegt. Inge Schuhbäck • Schriftführerin der DG-Sitzungen und der Jahreshauptversammlungen • Überwachung der Beitrags-Zahlungseingänge • Begrüßungsbriefe für Neumitglieder schreiben und zustellen • Korrekturlesen des Weißer Dorfecho Im weiteren sollen nur zwei Veranstaltungen als Beispiel für die minutiöse 27


Unsere Senioren

Aus der Weißer Botanik Ein „Baum“ wurde 70 Jahre alt

Kleinarbeit, die dahinter steckt, aufgezählt werden: Seniorenfest (jeweils an einem Samstag im September) • bereits im Februar Pfarrsaal buchen und bezahlen •Programm erstellen : Musik, Moderator Kirchenchor anfragen • Künstler engagieren • Freitagnachmittag Aufbau im Pfarrsaal • Bühne für die Veranstaltung aus der Schule holen und aufbauen • Ehrenamtliche Helfer finden; • Personal für die Küche, den Service und die Theke am Samstag besorgen • Getränke, Aufschnitt, Kuchen, Brot usw. bestellen/kaufen. Weihnachtsmarkt • Einführung des Weihnachtsmarktes im Jahre 2008 • Bereits Anfang März den Pfarrsaal für beide Tage buchen und bezahlen • Weihnachtsbuden schon im März in Sürth bestellen • Lkw für die Abholung/Rückführung der Buden organisieren • Genehmigung beim Ordnungsamt einholen • Personal für Abholung, Auf- und Abbau der Buden, Glühweinstand und Küche, Wachdienst für das Wochenende bestellen.

• Weihnachtsbaum in Auftrag geben und am 6. Januar dann für den Abbau sorgen • Potentielle Aussteller suchen und anschreiben und im August bereits die Verträge abschließen • Überwachung der Zahlungseingänge der Budenmieten • Beleuchtung des Weihnachtsmarktes regeln • Glühwein und andere Getränke ordern • Müllentsorgung So mühsam für Sie, liebe Leser und Leserinnen, diese detaillierte Auflistung der einzelnen Tätigkeiten und Schritte auch sein mag, so soll sie uns allen einmal vor Augen führen, was hinter all den Aktionen an Arbeit und persönlichem Einsatz von Inge und Helmut Schuhbäck steht, von dem sie selbst sagen, dass sie „viel Herzblut in die Dorfgemeinschaft“ einbringen. Von dieser Stelle aus ein herzliches Dankeschön an Inge und Helmut Schuhbäck, die das alles seit 13 Jahren nun ehrenamtlich machen! Mögen sie uns allen und der DG noch lange erhalten bleiben! Text: Eva Fiedler Foto: Helmut Schuhbäck und Ralf Perey (Weihnachtsmarkt)

A

m 11. September feierte Franz-Josef Brodesser, von allen nur der „Baum“ genannt seinen 70sten Geburtstag. Langjährige Wegbegleiter, Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Kapelle Jonge, Senatsmitglieder, Mitbewohner und viele Freunde waren in den Garten an seiner Wohnung erschienen, um mit ihm gebührend seinen runden Geburtstag zu feiern. Mit einem schönen Auftritt eines Damen-Dreigestirns, zusammengestellt aus Weißer Frauen, wurde daran erinnert, dass der Jubilar im Jahre 1977 im Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen den Bauer verkörperte, und zwar an der Seite seines Vaters, Prinz Willi Brodesser und Jungfrau Karl Reinartz. Man sagt heute noch, er war der erste Bauer ohne Land. Mit dem Auftritt der Band „Joker“ wurde schon früh für gute Stimmung gesorgt. Gutes Wetter, kaltes Bier, viel Kümmerling und ein hervorragendes Buffet ließen keine Wünsche offen. Es war eine schöne Feier, die erst weit nach Mitternacht zu Ende ging. Text und Foto: Wilfried Kahl

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Vereine

Das Tanzcorps der Kapelle Jonge startet mit Neuigkeiten in die Session Die KG Kapelle Jonge sind mit ihren fünf Abteilungen, dem Senat, Ehrensenat, Kapelle Mädche, Tanzcorps und den Rhein Tänzer der Karnevalsverein unseres Dorfes. Sie leben nicht nur das kölnische und Rheinische Brauchtum, sie sind auch ein wichtiger Partner für die soziale Struktur unseres Veedels. Neben den eigenen Sitzungsveranstaltungen (siehe Termine auf der letzten Seite) und dem Oktoberfest unterstützen die Kapelle Jonge die Dorfgemeinschaft auf ihren Veranstaltungen. Seit nahezu sechs Jahrzehnten organisieren sie auch den Zoch in Weiß am Karnevalssamstag. Wir stellen die Abteilungen der Kapelle Jonge gerne einmal vor.

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eue Tänze - neue Leitung - ein neuer Auftakt in die Session! Bei dem Tanzcorps der KG Kapelle Jonge hat sich für die jetzt kommende Session einiges getan. Seit 1990 besteht das Tanzcorps - 29 Jahre hat die Familie Noa für das Tanzcorps gelebt. Seit Juli diesen Jahres haben die 74 Tänzer und Tänzerinnen mit Britta Galmbacher, Sandra Giesen, Steffi Grüttner, Sara Rodrigues, Melanie Rohde, Klaus Schopen, Angela Semrau und Marko Zilken ein neues Betreuerteam und die acht treten bewußt als Leiterteam an. „Wir wollten die Verantwortung auf mehr Schultern verteilen“, erklärt Klaus Schopen. Im Team sind nicht nur Trainer, sondern auch Eltern, ein Musikwacht, der Kommandant und mit Klaus Schopen ein organisatorischer Finanzadministrator. Die Mini-Minis (die Drei- bis Neunjährigen), die Minis (von zehn bis 14 Jahre) und die Maxis ab 15 Jahre haben alle einen neuen Tanz für die Session entwickelt, um die Jecken im Kölner Süden zu erfreuen. Erstmalig ging es dafür im September, sozusagen als Auftakt, für ein Trainingswochenende in das Jugendgästehaus in Bergneustadt. Bis auf zwei waren alle Kinder dabei, aber auch 20 Eltern.

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„Das schweißt unglaublich zusammen“, erklärt Schopen, dem die Unterstützung der Eltern am Herzen liegt. Denn wer fährt normalerweise die Pänz zu den Auftritten? Natürlich die Eltern. Mittlerweile kennt immer irgendwer irgendwen. Es herrscht eine große sportliche Gemeinschaft. Das Tanzcorps ist nicht nur ein imposantes Bild, es stellt auch fast ein Drittel aller Vereinsmitglieder. Den Gemeinschaftssinn weiter zu fördern, ist auch ein Anliegen, das von den neuen Betreuern weiter gepflegt wird. Das Tanzcorps hat eine hohe Bindungskraft. Hier ist jeder auf jeden angewiesen. Schopen bedient dazu ein einfaches Bild: „Wenn einer aus der Pyramide herausfällt, kann er so schnell eben nicht ersetzt werden“. Deshalb ist jeder einzelne wichtig. Bei dem gelungenen Sessionsauftakt beim Ordensapell der KG am 9. November wurden die neuen Tänze erstmals öffentlich präsentiert. „Wir waren froh wie gut das geklappt hat, in der großen Familie der KG fühlen wir uns sehr wohl“, erklärt Schopen. Jetzt wird regelmäßig jeden Donnerstag von 18 bis 21 Uhr, bei Bedarf auch an Dienstagen in der Albert-Schweitzer-Schule trainiert.

Ein Einstieg ist möglich, allerdings erst nach Sessionsschluss! Bis dahin freuen sich die Tänzer über Spenden und Zuspruch. Alleine an Altweiber tritt das Tanzcorps acht mal hintereinander auf! Und ist natürlich bei der Eröffnung des Straßenkarnevals, in den Sälen, in der Diakonie, der Lebenshilfe, den Schulen im Kölner Süden und damit eben auch auf den kleinen Bühnen dabei. Getreu dem diesjährigen Sessionsmotto: „Et Hätz schleiht em Veedel”. Das Tanzcorps hat auch einen eigenen Sessionsorden, der gegen eine Spende zugunsten der Tänzer abgeben wird. Wer Spaß am Tanzen hat, kann sich zum Ende des Karnevals gerne melden. Die Gemeinschaft darf ruhig weiter wachsen. Unter dem Motto: „Et Hätz schleiht em Wießer Veedel“ läuft im 58. Jahr am 22. Februar der Karnevalszöch en Wieß zo Kölle! Ansprechpartner Orden und Mitgliedschaft: Klaus Schopen, Im Weißer Grund 40 0176.6402 1030 WEISSER DORFECHO 173


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Unser Dorf Vereine

Unsere Fußballjungs des TSV Weiß!

Schon in den Sommerferien ging es mit dem Training los und neue Trikots gab es auch

Neue Sportgruppe für Jugendliche!

Hier präsentiert sich die C-Jugend in ihren neuen Trikots! Toi Toi toi! Hoffentlich klappt es mit der Bezirksklasse!

„Es war toll, aber auch ganz schön an- bei Frechen 20, das erste Heimspiel gestrengend“, erzählen Lasse und Erik. Die gen Wesseling Urfeld war gerade mal beiden spielen in der C-Jugend beim TSV fünf Tage später. Dreimal die Woche wird Weiß. Schon in den Sommerferien ha- mit Tim oder Justus trainiert. Einige spieben die Jungs aus dem 2006er Jahrgang len noch öfter, sie sind in der DFB Fördemit dem Training begonnen. Zwei Tage rung! Eine super Truppe, die meisten gehaben sie in Zelten übernachtet. „Es ist hen auf das Rodenkirchener Gymnasium. die einzige Mannschaft, die in den Ferien 14 Jungs sind im Spiel, sechs bis sieben bereits mit dem Training begonnen hat“, bilden den Stamm. Aber jeder hat seine eigene Nummer und zum Saisonauftakt erzählt Rainer Schmermbeck. Das Ziel ist klar formuliert: Die Jungs wol- gab es jetzt auch neue Trikots, die die len nach der letzten erfolgreichen Saison Jungs mit nach Hause nehmen. wieder in die Sonderstaffel. Angepeilt wird die Qualifikation zur Bezirksklasse! Wer mal spinksen möchte: Dafür werden sogar Geburtstage oder Spiele finden am 7. Dezember zum BeiFahrten ins Phantasialand abgelehnt, so spiel in Kerpen statt. Am 15. Februar um In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der 14.15 Uhr spielt der TSV Weiß auf der gut Weißer und ehrgeizig ist diese Mannschaft. Notgemeinschaft verstorben: Bezirkssportanlage am Sürther Feld geDer Startschuss in die Saison fiel am gen die C-Junioren Frechen 20, quasi das 7. September bei einem Auswärtsspiel Heimspiel zum Saisonauftakt.

Gertrud Josten im Alter von 84 Jahren

Mit 15 Jahren habe ich mir eine Sportgruppe gewünscht, wo man viele verschiedene Sportarten ausprobiert und einfach zusammen Spaß hat. Leider gab es damals dieses Angebot nur für jüngere Kinder. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren die Möglichkeit dazu zu geben. Ich selbst mache zurzeit ein FSJ beim TSV Weiss e.V. und habe mir diese Gruppe als Projekt für das kommende Jahr ausgewählt. Dadurch kann ich selbst viele Erfahrungen sammeln und neue Gesichter kennenlernen. Wir werden zusammen eine Vielfalt von Sportarten ausprobieren und dadurch auch viele neue Spiele kennenlernen, denn nicht jeder kennt Pantherball, Tschoukball oder Mattenball. Aber auch Spiele wie Völkerball oder Zombieball, die wahrscheinlich jeder schon mal im Schulsport gespielt hat, werden hier nicht zu kurz kommen. Ich freue mich über jeden, der vorbeikommt! Freitags 20.00 – 21.30 Uhr Simon Krauel (Übungsleiter C) Telefon: 0157.55711288 Turnhalle Grundschule Zum Hedelsberg Einfach vorbeikommen und mitmachen.

In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben: In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:

Gertrud Josten im Alter von 84 Jahren Gertrud Josten im Alter von 84 Jahren Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Friedhelm Brodesser, Tel: 02236-66333 Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Wir wünschen denden Familien die nötige Zeit zu Trauern Notgemeinschaft Angehörigen der Verstorbenen Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der sowie viel Kraft und Zuversicht.zukommen lassen. eine finanzielle Unterstützung Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung Werden Sie Mitglied, damit wirzukommen eine starkelassen. Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft Brodesser, Tel: 02236-66333 32 Friedhelm bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Friedhelm Brodesser, Tel: 02236-66333 Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht. Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.

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Unser Dorf

Integrativer Stallcup im Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen Mit viel Engagement durch das Jahrs Termine gibt es viele im RTZ: Das alljährliche Reitturnier an Pfingsten, zu dem auch andere Vereine eingeladen werden, Lehrgänge in den Ferien, Grillabend der Jugendlichen mit Nachtwanderung, die Weihnachtsfeier natürlich und … unseren integrativen Stallcup am 28. September, mal ohne Pferd, aber dafür zusammen mit unseren Reitern aus den Sparten Voltigieren, Hippotherapie, Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren und Reiten für Menschen mit und ohne Behinderung. Im Vorfeld waren Spiele vorbereitet worden, die zuerst in der Reithalle und im Umfeld des Hofes stattfanden, danach galt es Spielestationen im nahen Rheinbogen zu finden und zu bespielen. Die Gruppen setzten sich aus Mitgliedern aller Sparten zusammen,

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das Ziel war, miteinander jede Station zu finden, zu „bespielen“ und jedes Mitglied teilhaben zu lassen. Gerade letzteres wurde bei der späteren Punkteverteilung in der Bewertung berücksichtigt – wir sind schließlich ein Therapiezentrum! Auch mit dem Wetter hatten wir Glück und außer ein paar Tröpfchen blieb es trocken. Nach gut anderthalb Stunden waren alle in der Halle zurück zum letzten Spiel und zum Gruppenbild. Dank fleißiger Bäckerinnen (danke) gab es danach in der Reiterstube Getränke und leckeren Kuchen, und so ließ sich bei guter Stimmung die Zeit bis zur Siegerehrung überbrücken: Für alle Teilnehmer gab es eine Urkunde und eine Medaille! Wer gesiegt hat? Alle, die mitgemacht haben!

DANKE an Euch alle und natürlich auch die Stationenbetreuerinnen! Martina Wagner

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Aus den Nachbarbezirken

Seniorenkino Das Bezirksrathaus in Rodenkirchen bietet Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag eine Seniorenberatung an. Diplom Sozialarbeiter Karl Josef König ist von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr in Zimmer 213/214 im Bezirksrathaus zu sprechen. Informationen unter: 0221.92227 oder karl-josef. koenig@stadt-koeln.de Seniorenkino im Bezirksrathaus: 3. Dezember „Home for Christmas“ 7. Januar „Viel Lärm um nichts“ (Verfilmung nach Shakespeare. 2012) 4. Februar Der Gott des Gemetzels, Komödie

Wir nehmen Abschied Gertrud Josten, geborene Obladen geboren 21. April 1935 in Weiß gestorben 17. August 2019 in Weiß Gertrud Josten, ein echt Weißer Mädchen, hat uns nach langer schwerer Krankheit verlassen. Als Steuerberaterin hat sie viele Jahre die finanziellen Dinge für die Dorfgemeinschaft geregelt und mit ihrem Fachwissen stets mit Rat und Tat unterstützt. Wir danken ihr für ihr Engagement und werden sie immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Ralf Perey Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

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Aus den Nachbarbezirken

Et Hätz schleiht em Veedel

Prinz Stephan I, Jungfrau Chrissi und Bauer Lutz

Prinz

Es ist seit Jahren Tradition, dass das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen im Oktober im Restaurant Maassen in Sürth vorgestellt wird. Ebenfalls Tradition ist es, dass Georg Wohlgramm, Präsident der Altgemeinde, durch das gut zweistündige Programm führt. Sein Vize, Joachim Schönenberg, nimmt dann die Vorstellung des Dreigestirns vor, natürlich auf kölsch. Und natürlich erhält zunächst das scheidende Dreigestirn die Möglichkeit, einige Dankesworte loszuwerden. „Wir müssen das Brauchtum für unsere Pänz erhalten, sonst geht datt kapott!“, dankte der Prinz der Session 2018/19, Jörg-Albert Lyon, und trat mit seinem Gefolge, Bauer Ulrich Klein und Jungfrau Joachim Klein, offiziell ab. Großer Dank an die Ehefrauen des Trifoliums Und dennoch wurde mit der Tradition in diesem Jahr ein wenig gebrochen. Denn das gewohnte musikalische Programm fiel aus, stattdessen waren die der Altgemeinde angehörenden Vereine, die anwesenden Politiker und geladenen Gäste

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Jungfrau

diesmal zum Mittagessen eingeladen. Schon im Vorfeld war durchgesickert, wer aus der Rondorfer Karnevalsgesellschaft Löstige Öhs das Dreigestirn für die nächste Session stellen wird. Nichtsdestotrotz riss der Applaus gar nicht mehr ab, als Stephan Albrech als Prinz Stephan I. und sein Gefolge einzeln präsentiert wurden. Die Tollität wird von Bauer Lutz (Lutz Schmiedel) und Jungfrau Chrissi (Christian Buchmüller) begleitet. Seine Antrittsrede eröffnete der designierte Prinz mit einem Dank an die Ehefrauen: „Es ist großartig, dass wir Bekloppten das durchziehen können“, so Albrech. Besser als mit dem diesjährigen offiziellen Motto des Kölner Karnevals, „Et Hätz schleiht em Veedel“, ist seiner Meinung nach das Lebensgefühl der Rondorfer nicht zu treffen, die sowohl die Proklamation als auch die Hofburg im Veedel halten. Besonders freut sich das designierte Dreigestirn auf die vielen Besuche in Kindergärten, Schulen, Altenheimen und

Bauer

auch in Krankenhäusern. Das eigene Motto des designierten Dreigestirn lautet: „Met Klein un Groß, met Jung und Alt, fiere mer hück d’r Karneval. Drum losst uns danze, höppe, springe, zesamme unsre Leedcher singe. Un sin mer och nit all vum kölsche Blod, de Haupsaach es, et Hätz es jot!“, werden sie in der Session Frohsinn und Spaß verbreiten.

Termine und Infos

Prinzenproklamation: Samstag, 11. Januar in der Turnhalle der Anne Frank Schule, Adlerstraße 13. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten gibt es aber jetzt schon über die Löstige Öhs unter der Rufnummer 02233/989730. Das Dreigestirn kann über Prinzenführer Wilfried Widdig gebucht werden. Mobiler Ruf: 0174/60 80 994. Die Hofburg wird das Restaurant Zur alten Post, Rondorfer Hauptstraße 22. (sam)

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Aus den Nachbarbezirken

Glamour an der Côte d` Azur oder doch da Sürth?

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er Stadtteil Sürth, in und rund um diesen Dorfkern überzeugt mit seiner lebendigen Lebensart, seinem milden und mitunter heißen Klima. Mediterranes Flair, einem kleinen beschaulichen Hafen, einer kilometerlangen Ufer Strandpromenade, grandiosem Me(h) erblick und phantastischer Auenlandschaft, sind Garant für das begehrte Kölner Viertel. Spuren einer noch zu erahnenden Altstadt, ebenso prachtvollen Bauten und einer gelebten Hofkultur. Exotische Gärten mit seltenen Pflanzen, Blumen und Prachtpalmen kreieren die „Côte da Sürth“ unverwechselbar! Seit neuestem - ein Akzent im Miteinander die Boulebahn am Platze!, ein Projekt des Vereins. Die lebendige Ortsmitte mit beispiellos feinem Einzelhandel, Ateliers, nicht zu teuren Restaurants und Café, punktet mit seinem Charme; weiß berühmte Menschen in seiner Mitte, die ganz ohne Hype im Viertel ihren Lebensraum gefunden haben. Nun mehr gibt es seit 2015 einen Verein, der sich seinen Namen zum gelebten Programm erkoren hat: „Côte da Sürth“, in 2019 mit neuer 1. Vorsitzender, Helga Wegmann.

lauschten. Unvergessen die Twens, die im Laufe des Abends die Bühne stürmten und ihr Erdenglück sich aus der Seele tanzten. Diesmal schien die Tanzfläche fast zu klein für „Swinging and Rocking Sürth“

Am letzten Augustwochenende lockte der Verein zum „kleinen Jubiläum“ zahllose Besucher auf den Marktplatz zum fünften „Tischlein Deck Dich“. Glamour und ganz viel Spektakel ! Festlich geschmückte Tische mit Glitzer und Coleur, stimmungsvollen Gästen in blauweißem Gewande, einer super Live Band „Freiraum“, einem wieder phantastisch aufgelegten DJ Carsten! zauberten Endorphine himmelhoch! Unvergessene Bilder unserer jüngsten, drei bis fünfjährigen, Gäste, die hockend, den beiden Geigern auf der Bühne

Zum krönenden Abschluss das Highlight: Felix Robert zündete ein fulminantes Feuerwerk mit Leuchtfontänen, Böllern und wunderbaren Effekten und bewegte ca. 900 Gäste. Und es sollte noch ein ungeplanter ShowEffekt folgen: mit dem Ende des Festes, schickte der sonst? so wohlgesinnte Wettergott, einen kurzen heftigen Wolkenbruch und fegte so Manche(s) vom Platze! Der Verein bedankt sich bei all den Sponsoren, Helfern, guten Geistern und eigenem Team für ein phantastisches Fest und verspricht ein „Hallo again with Glamour“ in 2020 ! Text: Claudia Franzen

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Handel und Gewerbe

Neue ökumenische Pflegeplattform bietet mit künstlicher Intelligenz Hilfe im Pflege-Dschungel Diakonie Michaelshoven e.V. einer der Initiatoren

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flegebedürftigkeit stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor eine große Herausforderung. Was bedeutet es, den Alltag nicht mehr allein bewältigen zu können? Wie können Familien für ihre Angehörigen sorgen? Antworten auf diese Fragen bietet die neue Online-Plattform. Am 22. Oktober 2019 gab Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den offiziellen Startschuss für die Plattform im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung in Berlin. Ab sofort führt mitpflegeleben.de mithilfe eines auf künstlicher Intelligenz basierenden digitalen Beraters durch den Pflege-Dschungel. Die Plattform hilft Usern sowohl alle relevanten Informationen zum Thema Pflege zu finden als auch bei der passgenauen Vermittlung von Pflegeangeboten. Das inhaltliche und funktionale Konzept der Plattform wurde vor dem Launch gemeinsam mit Senioren und Angehörigen entwickelt und ausgiebig getestet, um eine möglichst hohe Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist das Portal kostenlos für Hilfesuchende.

Senioren. „Hier zeigen wir interessierten Menschen genau auf, was unsere Einrichtungen bieten und was sie kosten, damit sie schnell Hilfe finden“, so Ufer.

Für weitere Informationen steht Ihnen Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand Diakonie Michaelshoven, zur Verfügung. Text und Kontakt: Melani Köroglu Telefon: 0221 9956-1154

Das garantieren die 15 gemeinnützigen Organisationen, die als Gesellschafter gemeinsam das größte ökumenische Startup Deutschlands gegründet haben: die mitunsleben GmbH. Der Verein Diakonie Michaelshoven ist einer der Gesellschafter und maßgeblicher Treiber dieser Plattform. „Ich bin sehr stolz darauf, dass es uns bei diesem Projekt erstmalig gelungen ist, sowohl evangelische als auch katholische Institutionen an einen Tisch zu bringen und so auch eine bundesweite Abdeckung gewähren zu können“, sagt Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven. Insbesondere im Großraum Köln haben bereits zahlreiche gemeinnützige Anbieter ihre pflegerischen Angebote eingestellt. Dazu zählen auch alle stationären und ambulanten Angebote der Diakonie Michaelshoven für WEISSER DORFECHO 173

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Handel und Gewerbe

Spenden-Übergabe Orden-Geld Löstige Wiever Jedes Jahr spenden die Löstigen Wiever vun St. Georg den Erlös von Ihrem Ordensverkauf auf den Sitzungen an „gute Zwecke“. In diesem Jahr haben sie ihr Orden-Geld quasi „im Dorf“ gelassen. Ein Teil ging an die Jugend der KJG Weiß, Johannes Jendrsczok und Daniel Waver von der KJG haben im Sommer das Geld stellvertretend für die Gruppe von Beate Mais und Kirsten Pubanz entgegengenommen. Der exakt andere Teil wurde vor kurzem von Beate Mais und Jule Kießling an die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses Lebenshilfe hier in Weiß übergeben.

Beide Gruppierungen freuten sich über die kleine Finanzspritze und bedankten sich herzlich. Text und Fotos: Jule Kießling

Standortänderung der Firma Kronenberg

Die Firma Kronenberg, Sanitär - Heizung Lüftung, besteht seit 60 Jahren in Rodenkirchen. 1995 übergab Walter Kronenberg den Betrieb an das Ehepaar Arenz, das seit 20 Jahren übrigens in Weiß wohnt.

Umzug von der Adamstraße 21-23 zum Kirschbaumweg 20a im Industriegebiet Rodenkirchen

Dieter Arenz trat 1972 als angestellter Jungmeister (mit 2 Meisterbriefen) in die Firma ein, seine Frau Monika folgte drei Jahre später, also 1975. Seit 1995 sind sie nun Inhaber der Firma Kronenberg und stehen ihrer Kundschaft in altbewährter Form „mit Herz“ und Sachverstand“ stets zur Verfügung. SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG

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Nach 50 Jahren in der Adamstraße 21-23 wechselt der Betrieb nun zum 1. Januar 2020 zum neuen Standort am Kirschbaumweg 2a im Industriegebiet Rodenkirchen. Er umfasst derzeit 16 Mitarbeiter: zehn Monteure, drei Auszubildende sowie Herrn und Frau Arenz und Schwager Kai Schuster im Büro. Die Telefonnummern der Firma Kronenberg ändern sich nicht: Tel.: 0221/39 46 60 oder 0221/39 48 68 Darüber hinaus besteht ein Notrufservice von Montag bis Donnerstag ab 16 bis 22 Uhr, und Freitag 12:30 bis 22 Uhr.

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Seit über einem Jahr sind wir nun vor Ort für Sie hier in Weiß.

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Weihnachten im Hotel Begardenhof - das besondere Erlebnis! • Weihnachtsbuffet ab 12.00 Uhr am 25. und 26. Dezember 2019 • Preis 39,50 € p.P. inkl. Sektempfang • Um Reservierung wird gebeten.

Wir bedanken uns bei Ihnen an dieser Stelle für Ihre Besuche und Unterstützung.

Jetzt freuen wir uns auf die Winterzeit. Drei neue Gerichte haben wir für Sie im Angebot. Auf Vorbestellung Muscheln Rheinische Art und Gänsekeule und täglich frisch zubereitetes Gyros. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre Familie Georgius Basounas & Team Gerne nehmen wir auch Reservierungen für Familienfeierlichkeiten entgegen. Weißer Hauptstraße 36, 50999 Weiß Telefon: 02236.9699555 Dienstag - Samstag 17 bis 22 Uhr Sonn- und Feiertag 12 bis 22 Uhr, Montag Ruhetag

Hotel Begardenhof, Brückenstr. 41 50996 Köln-Rodenkirchen Tel.: 0221-985 471 - 0, Fax: - 130 09 www.begardenhof.de

Am zweiten Weihnachtstag haben wir für Sie geöffnet.

Trainer/in gesucht für EMS und Personal Training Kontakt: Manuela Austen-Lauer 0173-9749886 WellComeFit · Weißer Hauptstr. 75-77 · 50999 Köln-Weiß wellcomeausten@aol.com · Fon 02236-8718181

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Handel und Gewerbe

„Ich schneide dir doch auch kein Ohr ab!“ Vom Umgang mit den Kuhhörnern

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eulich fuhr ich auf der Autobahn hinter einem Milch-LKW der Marke „Arla“ her, der großformatig unsere bekannten schwarzbunten Kühe auf der Ladefläche zeigte, aber alle HORNLOS! So sieht doch keine Kuh aus! Ich schüttele immer den Kopf über dieses unser menschliches Verhalten gegenüber unseren Mitgeschöpfen. Da werden den Schweinen die Schwänze, den Hühnern die Schnäbel und den Kühen die Hörner abgeschnitten, damit die Aufstallungsformen, die wir Menschen uns ausgedacht haben, von den Tieren angenommen werden. Die Tiere werden an den Stall angepasst und nicht umgekehrt und dann wird das auch noch als „Tierwohl“ bezeichnet! Schon einer meiner Professoren in meinem landwirtschaftlichen Studium vor über 20 Jahren formulierte damals den Satz: „Meine Damen und Herren – das geht gegen jede ethische Konvention und ich schneide Ihnen ja auch nicht einfach ein Ohr ab!“ Das Horn ist der Stolz einer Kuh und nicht selten auch der sie haltenden Besitzer, denn das Horn gilt als Krone und zeugt von guter Gesundheit. Dieses gut durchblutete Organ hängt ganz eng mit der Verdauung zusammen, die die Kühe als Wiederkäuer bekanntlich über ihre vier Mägen regeln. Dabei entstehen ständig Gase, die im Kopf bis in die großen Stirnhöhlen und weiter in die Hornzapfen hinein strömen. Wird das Horn abgesägt, kommt dieser Gashaushalt der Tiere ins Ungleichgewicht, so dass das Futter

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schneller und weniger intensiv verdaut wird. Dadurch wird schneller Milch und Mist produziert, aber die Qualität leidet. Diese Milch ist weniger gut verdaubar für den Menschen, weil sie aus einem unvollständigen Verdauungsprozess der Kuh stammt. Hier kann ein Anhaltspunkt für die so häufig und weit verbreitet auftretende Kuhmilch-Allergie gesehen werden. In Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass seit der massenhaften Enthornung in den letzten zwanzig Jahren allergische Reaktionen deutlich zugenommen haben. Das dadurch veränderte Milcheiweiß löst im Darm des Menschen eine Immunreaktion aus, die schließlich zu einer Überlastung und Schwächung des eigenen Immunsystems führt. In modernen Laufställen ist Sicherheit für Mensch und Tier oberstes Gebot. Hörner halten viele Landwirte für gefährlich. Die Kühe werden deshalb bereits im Kälbchenalter enthornt. Bis zu einem Alter von sechs Wochen dürfen ihre Hornansätze ohne Narkose weggebrannt werden. Bei erwachsenen Kühen wird das Horn abgesägt. In der Schweiz wurde in einer Volksentscheidung für das Enthornen gestimmt, aber gibt es auch andere Ansätze und sind behornte

Kühe tatsächlich gefährlich? Der demeter-Verband geht andere Wege – hier ist das Enthornen sogar verboten, da dem Horn in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft eine große Bedeutung zukommt in der Aufbereitung für Bodendüngemittel. Und natürlich spielt die Frage der Haltung eine zentrale Rolle: bei genügend Platz können Kühe grundsätzlich ihr natürliches Bewegungsbedürfnis und ihr Sozialverhalten ausleben, darum sollte die Anzahl der zu haltenden Kühe immer an die zur Verfügung stehende Fläche angepasst werden! Doch wo wirtschaftliche Zwänge herrschen, treten ökologische Überlegungen und Mensch-Tier-Beziehungen in den Hintergrund. Rationalisierungsmaßnahmen führten dazu, dass sich die Kuh nach den baulichen Gegebenheiten des Stalls auszurichten hat. Eine Kuh ohne Hörner kann dann mit nur noch sechs oder weniger Quadratmetern Platz auskommen. Wollen wir das? Das in Sürth und Weiß auf den Weiden zu bewundernde Braunvieh aus dem Allgäu zeigt uns wie schön die behornten Kühe aussehen – finden Sie nicht auch? Text und Foto: Mechthild Posth

Der TSV Weiß wünscht allen Mitgliedern, Sportlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, seinen Freunden, Gönnern und den Sponsoren des TSV Weiß ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020. Der herzliche Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz TSV Weiß e.V. Am Damm 7 | 50999 Köln und der Unterstützung für den Verein im vergangenen Jahr. www.tsvweiss.de

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Hirsch Ragout mit Steinpilzen Zubereitung 500 g Hirsch Fleisch Schulter oder Keule frisch 1 Esslöffel Öl oder Fett 1 Bund Suppengrün 2 Teelöffel Tomatenmark 200 ml Rotwein 1 Prise Pfeffer 1 Prise Salz 2 Stück Lorbeerblatt 4 Stück Piment / Wacholder 200 ml Wildfond konzentriert 1 Packung Kartoffelkloß halb und halb (z.B. Henglein) 1 Glas Preiselbeeren 500 g Steinpilze

Hirschfleisch in Gulaschwürfel schneiden, Suppengrün klein schneiden / würfeln Tip: wer gerne viel Soße mag, nimmt doppelt soviel Suppengemüse, Fonds und Wein. Gulaschwürfel in wenig Öl in einem hohen Topf anbraten bis alle Seiten karamellbraun angebraten sind. Damit die Hitze im Topf nicht zu schnell abfällt sollte man das Fleisch in mehreren Portionen anbraten. Ich habe die Fleischmenge gedrittelt und die Portionen nach dem Anbraten zur Seite gestellt. Das Suppengemüse in den Topf geben und andünsten. Sobald das Gemüse eine leichte Färbung hat, das Tomatenmark dazu geben und eine Minute weiter braten. Mit Rotwein ablöschen. Den Rotwein ein wenig einkochen lassen bis der Alkohol verflogen ist. Gewürze (2 Lorbeerblätter, 4 Pimentkörner, 4 Wacholder 2 Gewürznelken) hinzu geben. Das Fleisch wieder zufügen. Salzen und mit Pfeffer würzen. Brühe angießen und das Gulasch auf mittlerer Hitze 40 Minuten köcheln lassen. Nach dem 40minütigen Schmoren oder bis das Fleisch gar ist, aus dem Topf nehmen und die Soße durch ein Sieb geben. Nachdem die Soße durch das Sieb gelaufen ist und vom Suppengemüse gedreht wurde kann das Fleisch wieder zurück in die Soße und weiter schmoren bis es die gewünschte Konsistenz hat. Tip: Die Soße kann man durch Hinzufügen von Speisestärke ein wenig eindicken. Einen Esslöffel Speisestärke mit ein bisschen Wasser verrühren. Nachdem sich die Speisestärke aufgelöst hat, der Soße beigeben und aufkochen. Tip: aus dem gegarten Suppengemüse kann man Gemüsebuletten formen und braten. Wasser salzen und zum Kochen bringen. Den Knödelteig in sechs gleiche Teile aufteilen und zu Knödel formen. Sobald das Wasser kocht die Knödel ins Wasser geben. Sobald die Knödel an die Oberfläche steigen kann man mit dem Anrichten beginnen Steinpilze nach Geschmack braten und zum Schluss dazugeben Mit Preiselbeeren anrichten. Guten Appetit.

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Jörg Blöck

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2019

Ein großes Dankeschön zum Jahresende

… möchten wir – die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. – all jenen aussprechen, die uns in diesem Jahr wieder so tatkräftig unterstützt haben. Das sind zum einen Sie, die uns auf unterschiedliche Art bei dem notwendigen finanziellen Background unterstützen. Das sind all jene, die … … mit einem Inserat im WEISSER DORFECHO einen Teil zu einem interessanten kommunikativen Spiegel der Geschäftswelt des Kölner Südens – und hier besonders aus Weiß – beitragen … mit Ihrem Geld bei unserer jährlichen Haussammlung und /oder einer Geldspende finanziell helfen … mit Ihrem Jahresbeitrag als Mitglied oder als Freund und Förderer der Weißer Dorfgemeinschaft einen festen finan–ziellen Beitrag leisten. Zum anderen sind das all die vielen Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich die gesamte Arbeit für alle Aktivitäten der DG erledigen, die allen Bewohnern in Weiß zugute kommen. Das sind all die, die … mit viel Kraft und Geschick beim Auf- und Abbau des Weihnachtsmarktes helfen … an vielen Tagen bei unserer Haussammlung unermüdlich an jeder Haustüre in Weiß klingeln, um damit für die notwendige finanzielle Unterstützung zu sorgen … beim Kinderfest, Seniorenfest und Veranstaltungen jeglicher Art immer präsent sind und für einen guten Ablauf sorgen … mit Eifer in Küche und Service beim Seniorenfest für Ihr Wohl tätig sind … unsere Inserenten des WEISSER DORFECHOS betreuen und neue werben … interessante Artikel schreiben, das DORFECHO und Internet kreieren, betreuen und aktuell „auf dem Laufenden halten“ … für alle Veranstaltungen die notwendigen Verträge schließen und für den rechtlichen Rahmen sorgen … die Rechnungen für unsere Leistungen erstellen und für vergessene Zahlungen Erinnerungen schreiben … neue Ideen für Weiß und alle Weißer Bürger/-innen haben, diese planen, organisieren und umsetzen. All diesen Personen danken wir hiermit, verbunden mit der Bitte, uns auch im Jahr 2019 zu unterstützen, damit wir unsere vielfältige Arbeit fortführen können. Gleichzeitig möchten wir hier um neue Mitstreiter/-innen werben. Um den gewohnten Ablauf abzusichern, ist dringend Nachwuchs notwendig. Das trifft sowohl für die Arbeit in der Dorfgemeinschaft als auch im Seniorenclub zu. Ihre Hilfe und Mitarbeit wird gebraucht! Helfen können Sie auch, wenn Sie Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. werden. Mit einem Jahresbeitrag von 24 EURO, also nur 2 EURO pro Monat, helfen Sie schon finanziell. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied in unserer und Ihrer Gemeinschaft! Mit uns können Sie auch im neuen Jahr rechnen – wir hoffentlich auch mit Ihnen! Auf Ihre Fragen gibt es auch Antworten Helmut Schuhbäck

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Der kölsche Geburtstagskalender von Gerda Laufenberg:

Kölsche Stäne mit 12 neuen kölschen Sternkreiszeichen ist jetzt in ihrem Atelier, Mühlenweg 3 in Rodenkirchen erhältlich.

Termine 6. bis 8. Dezember

Winterzauber auf dem Maternusplatz Freitag und Samstag von 12 bis 21 Uhr Sonntag von 12 bis 19 Uhr 8. Dezember 16 Uhr, Kapellchen

Weihnachtskonzert

mit kölschen und klassischen Tönen Anschließend Glühweinausschank dank Rudi Krapohl 19. Dezember 16 Uhr

Weihnachtsmarkt

im Kreuzgang und Weihnachtskonzert mit Gürzenich Chor, Pfarrer-te-Reh-Straße in Michaelshoven 11. Januar ab 17.30 Uhr

Prinzenproklamation

Turnhalle der Anne Frank Schule, Adlerstraße 13

Sitzungsplan der Kapelle Jonge Aula Gymnasium Rodenkirchen 17. Januar Kostümsitzung 18. Januar Herrensitzung 19. Januar Kindersitzung info@kapellejonge.de Geschäftsstelle der KG: 0172.914 2526 9. Februar, 10 Uhr

40. Kölsche Mess

Kapelle Jonge, St. Georg 22. Februar

Der Zoch kütt!

Wießer, stellt Euch auf die Straße 28. Februar

Szenische Lesung

mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler im „Rheingoldsalon“. Hohe Straße, 160. Anmeldung erforderlich über Diakonie Michaelshoven

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GEMEINSAM TRAUERN UND ERINNERN Im Brodesser Gedenkportal geben wir der Trauergemeinschaft Raum für tröstende Worte, Erinnerungen und vieles mehr. Zu jeder Zeit. An jedem Ort.

KÖLN-WEISS: Auf der Ruhr 84 Telefon: 02236 - 65 75 2 KÖLN-RODENKIRCHEN: Mettfelder Straße 2 Telefon: 0221 - 29 49 24 84 info@bestattungen-brodesser.de

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Sternstunden 2019 Die große Weihnachtstombola bei Metzgerei Gillessen

Gewinnen Sie einen von vielen tollen Preisen aus unserem Partyservice-Sortiment wie z.B. leckeren Krustenbraten, ein kölsches Buffet uvm. - so einfach geht es:

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Im neuen Jahr ziehen wir die Gewinnerlose und Sie starten mit tollen Preisen in 2020.


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