Weisser Dorfecho 176

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 176 • September 2020

WEISSER DORFECHO

© Foto: Ralf Perey

Die besten Croissants im Kölner Süden



Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 0221 22990 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale 116 117 Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 Giftnotruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 0221 19700 Notruf - Suchtkranke Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarschaft“.

Inhalt

Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften

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Liebe Leser

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Rufnummern für alle Notfälle in Ihrem Stadtbezirk

Dorfgespräch

WEISSER DORFECHO Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de

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Neue Bank an der Kirche 6 Ein Bouleplatz Eine neue Bank soll gestiftet werden

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Unser Dorf

Die süße Dorfverführung Der Nepomuk

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Sommerferien im Jugend- und Kulturzentrum Weiß

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Leserbrief

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Zirkus Monroe im Coronalager in Weiß

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Sommerlager der KJG Quo Vadis

Heilfasten der katholischen Frauengemeinde St. Georg Kaisers Skulpturenpfad

Kölner Schals statt Kölner Lichter

Neues aus der Albert-Schweitzer Schule

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Der erste Schultag - ein wenig anders

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Meine Sommerferien von Ina Nigrelli

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Meine Sommerferien von Lamija Mekic Impressum

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Vereine

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Die Kapelle Jonge - Karneval oder nicht?

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Finde den Fehler

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TVR - Kinderfreizeitcamp Fußball ist unser Leben

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Chefredaktion: Sandra Milden, Am Hagelkreuz 23a, 50999 Köln Telefon 02236 961272, E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de

Unsere Senioren

Paten für die Blumenkübel

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Mitarbeiter dieser Ausgabe: Jana Böhle, Hans Bott, Hugo Knab, Hannah Kroll, Gerda Laufenberg, Udo Mais, Lamija Mekic, Sandra Milden, Pänz der Albert-SchweitzerSchule, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Christian Pieck, Mechthild Posth, Nicki Ritterbach, Melanie Rohrbeck, Inge und Helmut Schuhbäck, Silke Oepen, Uschi Schupke, Leon Wilhelm.

Keine Haussammlung, kein Seniorenfest

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Anzeigenannahme: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß, Telefon 02236 9699970

Reise & Tiere

Gestaltung & Produktion: Silke Oepen, Grüner Weg 1, 50999 Köln, Telefon 02236 509 506 4

Rezept Blöck

Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember 2020. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 30. Oktober 2020 bis 18 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

Seniorentreff und Seniorenfahrten

Handel und Gewerbe

Leben ohne Plastik - heute: Kosmetik Neues vom Anwalt

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Aslan und Ali, zwei Kamele im Weißer Bogen

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Sürth bekommt ein Schwanenfloß

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Die letzte Seite

Dat krijje mer schon widder hin!

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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt). Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.

Dienstag, 22. September · Donnerstag, 22. Oktober Mittwoch, 11. November WEISSER DORFECHO 176

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Aussicht in bester Lage - die neue Bank vor der Kirche St. Georg lädt zum Verweilen ein.

Liebe Leser, Weiß ist so ein kleines Dorf, dass wir von der Pandemie kaum betroffen sind. So scheint es jedenfalls, zumal in den Medien vor allem über große Innenstädte gesprochen wird. Aber das ist natürlich nur unsere Wahrnehmung – Corona betrifft uns alle und überall. Wir haben uns daher als Dorfgemeinschaft vor einigen Wochen spontan für eigene Weißer Mund-Nasen-Masken entschieden.

… direkt weg

Ralf Perey

Und die sind noch viel beliebter, als wir es angenommen haben: Die ersten 100 Stück waren in Nullkommanix vergriffen. 1 Euro vom Verkaufspreis jeder Maske ist als Spende an die Dorfgemeinschaft gegangen. Jetzt haben wir beim Weißer Markus Stähler direkt nachgeordert. Die zweite Auflage wird wieder im Lotto Stübchen bei Kevin Schiffer, im Obst- und Gemüseladen bei Hannelore Bussard sowie in der Bäckerei Lippe bei Nicole Lippe zu haben sein.

Denkanstoß

Unser Titelbild: Unser Titelbild zeigt Familie Lippe, Nicola und Rainer, die nicht nur mit den besten Croissants im Dorf aufwarten können. Ihre Geheimnisse verraten sie vielleicht auf Seite 8.

Damit wir uns immer gern erinnern, dass unser Wohnort „Weiß“ beinahe jeden Urlaub ersetzt, ist dieser Slogan als Aufdruck gut sichtbar auf der Maske. Denn auch unsere privilegierte Lebenssituation vergessen wir in der Pandemie-Zeit leider schnell. Umwelttechnisch geht es uns momentan sogar besser als vor der Corona-Krise: Stickstoffbelastungen sowie Schadstoffemissionen sinken, Gewässer erholen sich, Tiere erobern ihren Lebensraum zurück. Das sind vermutlich nur kurzfristige Erfolge, aber durch die Einschränkungen produziert jeder von uns einen kleineren CO2-Fußabdruck – und denkt vielleicht auch künftig etwas „nachhaltiger“. Ihr Ralf Perey

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WEISSER WEISSER DORFECHO DORFECHO 170 176

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Dorfgespräch

Neue große Bank an der Kirche Ende Juni ist die große Bank auf der „Sonnenterrasse“ der Kirche St. Georg von der Kirchengemeinde erneuert worden. Nachdem die alte Bank sehr in die Jahre gekommen und zusätzlich durch Farbe und Schnitzarbeiten im Holz beschädigt war, haben wir die Bank gegen eine Metallgitterbank getauscht. Leider vergessen viele immer wieder, dass dieser Platz der Kirche gehört und ehrenamtlich sauber gehalten werden muss. Text: Ralf Scholz Foto: Sandra Milden

Die KJG hilft, den Platz sauber zu halten und hofft auf Unterstützung.

Ein Bouleplatz für unser Dorf Für die Dorfgemeinschaft Weiß ist es kein neues Thema. Seit Jahren setzt sich der Vorstand hier für einen Bouleplatz ein, der ähnlich dem in Sürth dort am Marktplatz gestaltet werden könnte. Doch jetzt scheint Bewegung in die Sache zu kommen. In ihrer letzten Sitzung hat die Bezirksvertretung in Rodenkirchen mehrheitlich einen entsprechenden Beschluss gefasst. Die Verwaltung ist jetzt aufgefordert, eine abgegrenzte Boule-Bahn am „Schildkrötenplatz“ gegenüber dem Kapellchen St. Georg einzurichten und das Terrain entsprechend zu sanieren. Wenn möglich sollen hierfür Stadtverschönerungsmittel eingesetzt werden. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft hat dazu das Gespräch mit Andre Burghard (SPD) aufgenommen. „Das war ja schon vor ein paar Jahren angegangen worden. Wenn es jetzt plötzlich geht, umso besser“, kommentiert er den aktuellen Beschluss. Text: Sandra Milden Foto: Ralf Perey

Boule wird hier auf dem Platz öfter mal gespielt, jetzt soll eine richtige Bahn entstehen.

Bank soll gestiftet werden Förderung des Nachwuchs und das Brauchtum ideal und finanziell unterstützen, haben sich die Mitglieder im Ehrensenat der KG Kapelle Jonge Köln-Weiss 1947 e.V. auf die Fahne geschrieben. Daneben trifft man sich in geselliger Runde oder zu kulturellen Veranstaltungen. Normalerweise geht es auch alle zwei Jahre auf Fahrt. Vor zwei Jahren waren die Herren gemeinsam in Dublin (siehe Foto). Dieses Jahr war eigentlich eine Flusskreuzfahrt geplant,doch Corona bedingt wurde sie abgesagt.„Deshalb wollen wir dieses Jahr etwas für unser Dorf tun“, erklärt Marcus Hanf. So hat sich der Ehrensenat entschieden, den Weißern eine Bank zu stiften. Derzeit laufen dazu Gespräche mit dem Vorstand der Dorfgemeinschaft, um einen geeigneten Platz zu finden.

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Unser Dorf

Die süße Dorfverführung

Bäckerei N. Lippe verrät ihre Geheimnisse

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ir alle wissen, wie toll unser Dorf ist. Viel Natur, unser Weißer Rheinbogen, Felder, Wiesen, die Aue, der Rhein: nahezu jeder Moment bei einem Spaziergang durch unsere dörfliche Natur könnte als Fototapete festgehalten werden. Aber seitdem die städtische Presse Ende Juli dem Dorf einen ganzen Artikel gewidmet hat, ist es amtlich: Bei uns im Dorf gibt es mit Abstand die besten Croissants im Kölner Süden. Ein Grund für das Weißer Dorfecho, Nicola Lippe und ihren Papa Rainer, die Bäckerei N. Lippe, einmal vorzustellen.

wirklich sagen, liegt es auch am echten Handwerk. Mit 13 Jahren hat Rainer Lippe bereits in Wesseling in der Bäckerei seines Onkels gearbeitet. „Noch echtes Bäcker Handwerk“, wie er erzählt. Den Ofen vorheizen, die Teige waren alle von Hand gemacht. „Da habe ich viel gelernt“, erklärt er. In Rodenkirchen ging er dann in die Lehre, angefangen hat er bei Friese in der Wilhelmstraße. 2001 hat er sich dann selbständig gemacht, zunächst in Humboldt, ehe er dann vor gut 15 Jahren die Bäckerei

Nicola und Rainer Lippe versorgen seit vielen Jahren die Weißer mit köstlichen Gebäckspezialitäten, Brötchen und Brot.

Tatsächlich sind die Croissants der Renner. Drei verschiedenen Sorten machen den Mund wässrig: „normale“ Croissants, mit Nougat gefüllt (aber mit der richtigen Menge) und Nicolas neueste Kreation, die „black & whites“, halb Schoko, halb klassisch. Das liegt an drei verschiedenen Erfolgskomponenten. Zum einen an den richtigen Zutaten. Und die sind? Zum einen … und natürlich … Die Zutaten sind natürlich geheim! Aber, so viel kann verraten werden. Rainer Lippe hat lange nach der richtigen Rezeptur gesucht, denn Qualität ist bei ihm das A und O und nicht immer nur in Deutschland zu finden. Und dann, das kann man 8

hier im Ort, die ehemalige Bäckerei Petri, übernommen hat. Warum hier? Der Liebe wegen natürlich. Und der Liebe zum Dorf - immerhin ist Lippe auch schon seit 40 Jahren Mitglied bei den Kapelle Jonge, 1997 war er als Jungfrau im Dreigestirn dabei. Leider hat es ihn gesundheitlich in den letzten drei Jahren „etwas“ aus der Bahn geworfen, so dass er seit 2017 tatkräftig von Tochter Nicola unterstützt wird, die jetzt die Bäckerei weiterführt. Deshalb steht jetzt auch N. Lippe im Fenster. Doch Rainer Lippe lässt es sich nicht nehmen, täglich in der Backstube zu stehen und

wöchentlich auch einmal beim Verkauf zu helfen. „Unkraut vergeht nicht“, meint Papa Lippe, aber er kann auch nicht anders, als sein Handwerk zu betreiben. Ein Handwerk, das es immer schwerer hat, wie er weiß. Über 30 Azubis hat er selbst ausgebildet, von denen noch acht heute als Meister arbeiten. Eine sterbende Zunft? „Wir haben mit 30 Mädchen damals angefangen, die Prüfung haben dann gerade mal fünf abgelegt“, ergänzt Nicola. Alleine 80 bis 90 Croissants gehen täglich über den Verkaufstresen, am Wochenende sind es deutlich mehr. Die Konkurrenz im Dorf? „Jeder Stich tut weh“, meint Rainer Lippe. Tochter Nicola sieht das gelassener. Viele neue Kunden kämen, auch aus dem Malerviertel oder alle jene, die nicht nach Rodenkirchen fahren wollen. Skurrile Geschichten zu den „berühmten Croissants“ gab es schon vor der „Presse-Unterstützung“. Eine ältere Dame aus dem Hahnwald lässt „ihre Croissants“ am Wochenende von einem Taxi abholen. Allerdings haben sich auch aufgrund des Artikels einige Besucher, sogar aus Belgien, ins süsse Backland verirrt. Es gibt natürlich nicht nur Croissants. Der Mandel-Blatz ist ebenfalls sehr beliebt. „Viele mögen auch die weichen Brötchen“, meint Nicola. Natürlich gibt es auch alles andere aus dem BäckereiSortiment. Und was es nicht gibt, kann auch bestellt werden. Bäckerei N. Lippe Weißer Hauptstraße 46 Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 6.30 bis 12.30 Uhr Samstag: 7.00 bis 12.30 Uhr Sonntag: 7.30 bis 11.30 Uhr Telefon für Vorbestellungen: Rainer Lippe: 0177.7493745 Nicola Lippe: 0176.31558043

Text: Sandra Milden Foto: Ralf Perey WEISSER DORFECHO 176


Unser Dorf

Der vorbildliche Nepomuk

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leich ein paar mal taucht der Nepomuk in dieser Ausgabe aus. Die Rodenkirchener Malerin Gerda Laufenberg hat es sich nicht nehmen lassen, der Statue am Rhein ein zeitgerechtes Outfit angedeihen zu lassen. Denn es gibt einen neuen Kalender, den wir auf der letzten Seite vorstellen mit ganz viel Masken und Abstand. Das „Weißer Motiv“ zum Kalenderthema gibt es aber nur exklusiv in dieser Ausgabe. Die Redaktion bekommt auch gerne schöne Fotos zugesandt. In diesem Fall von Leon Wilhelm, dem wir für diesen Gastbeitrag herzlich danken.

Liebe Dorfgemeinschaft Weiß, Ich heiße Leon Wilhelm, wohne in der Weißer Hauptstraße 5 und bin 16 Jahre alt. Seit einiger Zeit ist die Fotografie meine größte Leidenschaft. Vor ein paar Jahren habe ich bei Ihnen einen Fotowettbewerb gewonnen mit einem Bild, auf dem sich zwei Kühe die Köpfe schmusen. Seit dem habe ich sehr viele weitere tolle Fotos fotografiert und mich in der Fotografie weitergebildet. Inzwischen habe ich auch eine eigene Webseite auf der Sie viele weitere schöne Bilder aus Weiß und Informationen über mich finden. Dieses schöne Foto habe ich am 21. August morgens um 6.30 Uhr mit meiner DSLR bei uns vor der Haustüre mit folgenden Einstellungen fotografiert: ISO: 125 | Blende: 2.2 | Verschlusszeit: 1/30 sec Brennweite: 10 mm | Megapixel: 20 Weitere tolle Fotos auf seiner Website: https://leon-wilhelm.wixsite.com/photography

Zeichnung: © Gerda Laufenberg Foto: © Leon Wilhelm WEISSER DORFECHO 176

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Unser Dorf

Sommerferien im Jugend- und Kulturzentrum Weiß Altbekanntes und neue Aktionen unter ganz neuen Bedingungen

alle Teamler hatten einerseits mehr Zeit zur Regeneration, andererseits allerdings gingen die speziellen „Übernachtungs-Team-Momente“ auch ein wenig verloren. Zum Glück tat das dem Gruppenzusammenhalt keinen Abbruch; an der Maximal-Teilnehmerzahl von 20 Kindern und Jugendlichen und einer zusätzlich langen Warteliste können wir sehen, dass der Wunsch vieler Familien nach unserem Zeltlager anhält. Gerne möchten wir im nächsten Jahr wieder ein größeres Camp anbieten; hoffentlich dann wieder mit Zelten!

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ie in jedem Jahr hat das Jugendund Kulturzentrum Weiß auch diesen Sommer Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche angeboten. Neben den schon bekannten Zirkusprogrammen „Knallo Bonboni Camp“ mit unserer Beteiligung im Kölner Jugendpark und dem Zirkus-Jugendcamp „Jukuvention“, gab es die Möglichkeit, bei der Aktion „Zwei Nächte in Weiß“ und dem „Sommerzeltlager“ teilzunehmen. Ganz besonders in der momentanen Zeit, in der unser Alltag durch Covid-19 verändert ist, ist es für uns als Jugendeinrichtung ein besonderes Anliegen, die Freizeitgestaltung für die jungen Bewohner*innen von Weiß und Umgebung weiterhin zu ermöglichen. Gleichzeitig möchten wir auch die Familien entlasten, wenn das Zuhause der Ort für Arbeit, Betreuung und Alltag geworden ist.

wir all unsere geplanten Programme umsetzen und ein erfolgreiches Ferienprogramm anbieten. Die Kinder und Jugendlichen im „Sommerzeltlager ohne Zelten“ hatten besonders schöne, weil täglich unterschiedliche Programme: Dazu gehörten Mini Golf, verschiedene kreative Angebote wie z.B. Slime herstellen oder Armbänder basteln und besonders beliebt war das Geländespiel, bei dem Gruppen einen Schatz entdecken konnten, durch ausgeklügelte Strategien und Zusammenhalt in der Gruppe. Hier zeigte sich, dass durch die Pandemie einiges einfach anders gemacht werden musste. Es gab im Zeltlager keine Übernachtungen, was ein zweischneidiges Schwert war;

Ein besonderes – wenn auch kürzeres – Highlight war die Aktion „2 Nächte in Weiß“; hier konnten acht Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 20 Jahren im Jugendzentrum übernachten und zusammen ganz viel Spaß haben. Dabei hätten wir nie erwartet, dass die

Damit die Ferienprogramme stattfinden konnten, benötigten wir umgewandelte Konzepte, um die Hygienemaßnahmen einhalten zu können und die Sicherheit unserer Teilnehmer zu gewährleisten. Vor allem aber ist es in der jetzigen Zeit auch finanziell knapp in unserer Einrichtung, da viele Vermietungen und Veranstaltungen wegfallen mussten, und wir uns außerdem auch noch in Kurzarbeit befinden. Dank der Unterstützung der Weißer Dorfgemeinschaft e.V. konnten 10

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Altersspanne so groß ist. Wider Erwarten war aber genau das für die Aktion gut, denn die Großen halfen den Kleinen und die Kleinen begeisterten die Großen mit ihrer Leichtigkeit. Besonders hervorzuheben ist hier das Spiel „stummes Schach“, bei dem sich die Mitspielenden ohne Worte als Schachfiguren betätigen und sich gegenseitig „rausschmeißen“. Dass die Kommunikation trotz der großen Alterspanne untereinander so gut funktioniert hat, dass dieses Spiel in den 48 Stunden bestimmt sechsmal gespielt wurde, spricht für den Erfolg der kompletten Aktion.

Übernachtung, da wir ja quasi schon in Quarantäne waren; außerdem kommen zu diesem Camp auch immer Jugendliche aus weiter entfernten Gegenden, und auch ihnen wollten wir ein schönes Ferienerlebnis ermöglichen. Die Ergebnisse, nämlich einige von den Jugendlichen selbst erarbeitete Filme, kann man demnächst auf unserem YouTube Kanal (jukuweiss) bewundern. Fazit: Ferienprogramme waren und sind immer eine besondere Herausforderung, aber unser Team und vor allem die Kinder und Jugendlichen zehren von solch schönen Erlebnissen noch eine ganze Weile. Und gerade in den jetzigen Zeiten ist das doch wirklich das Wichtigste: Schönes Bewahren! Text: Jana Böhle und Melanie Rohrbeck Fotos: Jugendzentrum Köln gGmbH

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Unser Jugendzirkuscamp in den letzten elf Tagen der Ferien war auch in diesem Jahr sehr erfolgreich. Die „Jukuvention“ ging nun schon in die 5. Runde. Und trotz aller Corona-Maßnahmen mit eigenen Bezugsgruppen und dieses Mal ohne eine Abschluß-Zirkus-Show war dieses Camp das bisher harmonischste, was wir in Weiß je erlebt haben; alle standen von Tag eins bis zu Tag elf füreinander ein, halfen sich gegenseitig, brachten sich zum Lachen und stützten einander in schwierigeren Situationen. Da das Camp elf Tage dauerte, entschieden wir uns in diesem Fall für ein Programm mit WEISSER DORFECHO 176

SPENDEN BITTE Die Corona-Pandemie hat auch bei uns wie bei vielen Institutionen und Firmen - zu erheblichen finanziellen Einbußen geführt. So sind wir (wie erwähnt) seit Juni sogar in Kurzarbeit. Da gerade die sozialen Einrichtungen bei der bundesweiten „Geldervergabe“ immer wieder hinten überfallen, freuen wir uns über jede - sei es auch noch so kleine - Spende. Diese Spenden können sogar bei der Steuer geltend gemacht werden, da wir eine gemeinnützige Organisation sind. Spendenquittungen werden gerne ausgestellt, wenn Sie uns ihre Adresse geben möchten! Jugendzentren Köln gGmbH Sparkasse Köln Bonn IBAN: DE 86 370 501 980 007 852 957 BIC COLSDE 33 Verwendungszweck: 5610-04 JuKu Weiß

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Unser Dorf

Sommerlager der KjG St. Georg Weiß Zwei Wochen in Saalbach - Hinterglemm

Saalbach 2020

Mit vielen positiven Erinnerungen kamen die KJGler aus dem Sommerlager zurück.

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as diesjährige Sommerlager der KjG St. Georg Weiß stand, wie viele andere Veranstaltungen, lange auf der Kippe. Nachdem bereits das Pfingstlager abgesagt werden musste, wollten wir KjG´ler umso mehr zusammen im Sommer wegfahren. Mitte Juni gab es dann gute Nachrichten. Österreich lockerte die Tourismusrestriktionen und wir stellten die Weichen Richtung SoLa. Die Leiterschaft bereitete ein Sommerlager mit zusätzlichen Hygienebestimmungen vor. Unser ausgewähltes Ziel eignete sich zudem hervorragend für dieses Jahr, da es für jedes Zimmer einzelne Sanitäranlagen anbieten konnte. Am späten Abend des 25. Juli setzte sich unser Bus dann in Bewegung Richtung Saalbach-Hinterglemm. Wir kamen gut durch und erreichten am frühen Morgen unser Ziel, den Steinachhof. In den 14 darauf folgenden Tagen genossen wir unser neues Zuhause. Das Haus bot uns einen coolen Sportplatz, geräumige Zimmer, eine gemütliche Feuer-

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stelle und einen wahrlich atemberaubenden Ausblick von unseren Balkonen. Auf der Wiese konnte sich gesonnt und entspannt werden. Für die vielen heißen Tage bauten wir uns extra einen kleinen Pool auf. Insgesamt hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Unsere Programme boten wir dieses Jahr natürlich auch wieder an. Ob Wanderungen, Casino, Gala, Wassertag, Lagerfeuer oder Freiluft-Disco, alles wusste bei den Kindern zu punkten. Die Tage vergingen wie im Flug und dann befanden wir uns bereits auf der Rückfahrt, mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite die ganzen positiven Erinnerungen im Gepäck, auf der anderen Seite die Wehmut, in den Alltag zurückzukehren, nachdem die letzten Ferientage einfach an uns vorbeigeflogen sind. Schon jetzt zählen wir die Tage, bis es wieder zusammen im Sommer losgehen kann. Bis dahin können wir die Zeit zum Glück mit Nachtreffen, Funweekend und Pfingstlager verkürzen.

Falls du auch Interesse an der KjG, den Gruppenstunden und unseren Lagern hast, kannst du dich gerne an uns wenden! Wir freuen uns immer über neue Gesichter in unserer großen eingespielten Gruppe.

Kontakt: ralf.scholz@kjg-weiss.de

Text: Hannah Kroll & Hugo Knab Foto: KJG WEISSER DORFECHO 176


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Unser Dorf

Aus dem Weißer Dorfecho 175 Dirt Tracks, wie sie oftmals von der BMX-Rad-Gemeinde genannt werden, sind aus Lehm gebaute Rampen und Kuhlen, die vielerorts gerne benutzt werden- und zwar von Jung und Alt. Ein Familienspaß. Das ist auch so etwa in Junkersdorf oder bei uns im Weißer Rheinbogen. Dort wurden die Rampen jetzt planiert, was natürlich zur großen Enttäuschung führt. Wie in Junkersdorf ist auch der Track in Weiß leider illegal, weil er in einem geschützten Landschaftsbereich gebaut wurde. Das, so erfuhr das Weißer Dorfecho, verstößt gegen den Landschaftsplan, also aufgepasst beim Wiederaufbau. „Eingriffe in die Natur und Landschaft sind verboten“, betonte noch einmal in einer städtischen Pressemitteilung der stellvertretende Leiter des Grünflächenamtes Joachim Bauer: „In den Wäldern werden Löcher gegraben, die bis an die Baumwurzeln reichen, um anschließend mit dem Erdaushub Hügel zu schaffen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, die geahndet werden muss,“ heißt es.

LESERBRIEF zu „Neuen Wegen“ Guten Tag, mit Verwunderung habe ich den „Beitrag“ im Dorfecho (Anmerkung Redaktion: WDE 175 aus dem „Dorfgespräch“ zu der BMXBahn und den sogenannten neuen Wegen) gelesen. Unser jetzt vierzehnjähriger Sohn ist mit vier Jahren schon durch diese Bahn gebrettert. Sie ist also mitnichten eine Stil­blüte der Corona-Zeit. Ich weiß auch nicht, ob diese Bahn die ca. zehn bis zwölf Jahre vor ihrer Vernichtung offenbar kein Sicherheitsrisiko darstellte, oder ob die Forstbehörde diesen Waldabschnitt gemieden haben? Wir als Eltern sind/waren froh, dass die Kids von ihren elektronischen Konsolen weg sind und die Stadt Köln hat nix Besseres zu tun, als mit fadenscheiniger Begründung die Geschichte zu planieren.... Auch sind die Pfade, die in dem Kommentar angeführt werden, schon seit zig Jahren existent. Einen wirklich passenden Kommentar zu dem Sachverhalt fand ich die Tage an einem Baum im Bereich der Bahn, siehe Foto. Ansonsten haben die Jugendlichen begonnen, die Bahn wieder herzurichten. Es könnte also wie die Treppen am Rheinboulevard ein ewiges Beschäftigungsfeld für die Stadt Köln werden!! Foto: K.H. Farin Mit freundlichen Grüßen K.H. Farin

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Unser Dorf

„Quo Vadis“ Weiß Liebe Weißer Mitbürger, Ich möchte mich heute in eigener Sache an Sie wenden. Leider müssen wir unsere geplanten Aktivitäten für das 2. Halbjahr aufgrund der Pandemie absagen. Dies betrifft das Seniorenfest, was mir persönlich besonders weh tut, sowie den Weihnachtsmarkt und das Helferfest. Des weiteren müssen wir die Hauptversammlung auf den Mai 2021 legen. Dies alles hat die Ursache, dass wir die Hygienevorschriften, die uns richtigerweise auferlegt wurden, nicht erfüllen können, ohne das wir unsere Teilnehmer an den diversen Veranstaltungen gefährden würden. Letztes Jahr hatten wir im Schnitt 800 Besucher pro Tag auf unserem Weihnachtsmarkt. Wenn wir nun nur 150 Leute auf das Gelände lassen dürfen, wer soll entscheiden, wer in der Schlange draußen bleibt oder wer reinkommen darf? Wie kann eine Atmosphäre entstehen, wenn diese 150 Leute nur in einer Schlange mit Abstand vor den Buden stehen dürfen? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, dies ist alles richtig und notwendig zum Schutz der Teilnehmer. Genauso ergeht es uns bei dem Seniorenfest, einer der beliebtesten und bestbesuchten Veranstaltungen. Wer möchte entscheiden, wer teilnehmen darf? Wir wollen dies nicht entscheiden. Daher hoffen wir, wie alle, dass wir baldmöglichst einen Impfstoff bekommen, damit wir wieder in 2021 durchstarten können. Wir vom Vorstand der Dorfgemeinschaft sind dieses Jahr noch enger zusammengerückt, weil wir so viele Themen rund um das Virus diskutieren mussten, daher fällt es uns umso schwerer, diese beliebten Veranstaltungen absagen zu müssen. Wir haben aber auch erfahren, wie-

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Mit unserem Titelbild möchten wir einmal mehr die Verbundenheit der Weißer zeigen mit ihren Geschäftsleuten, die wir hier unterstützen wollen. Ich habe in den letzten Monaten auch von Ihnen, liebe Leser, viel Unterstützung erfahren. Oft wurde ich angesprochen und gefragt, wenn ihr Hilfe braucht, wir aus Weiß sind für euch da.

Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß

viel Solidarität wir von Ihnen, liebe Leser, erfahren durften. Dies hat uns allen gut getan. Danke dafür. Sie halten mit der dritten Ausgabe des Dorfechos dieses Jahr ein Heft in den Händen, das unter sehr schweren Bedingungen zusammengestellt wurde. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern des Dorfechos bedanken, dass trotz aller Widrigkeiten dieses Heft zu Stande gekommen ist. Auch Dank möchte ich unseren Anzeigenkunden sagen, die uns die Treue weiterhin gehalten haben. Auch Uschi Schupke, die 17 Jahre die Anzeigenkunden betreut hat und nunmehr die Aufgabe in andere Hände legt. Vielen herzlichen Dank für Dein Engagement in all den Jahren.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich solche Begegnungen im Dorf habe. Und mir ist auch bewusst, wie stark die Vereine in unserem Dorf in dieser Zeit leiden. Ich weiß es zu schätzen, dass wir Spenden bekommen, obwohl es in diesem Jahr keine Haussammlung gibt. Seien Sie versichert, dass sich der Vorstand der Dorfgemeinschaft dafür einsetzen wird, die Menschen und Organisationen in unserer Gemeinde zu unterstützen, die es in dieser Zeit nötig haben. Sollten Sie Vorschläge haben, würden Ralf Perey und ich mich sehr freuen, hier tätig zu werden. Ich persönlich vermisse das gemeinschaftliche Feiern bei unseren wunderbaren Festen sehr. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir in 2021 wieder zusammen kommen können. Verlassen Sie sich darauf !! Herzlichst Ihr Jürgen Pfeiffer Foto: Sandra Milden

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Vorname: ____________________ Name: ________________________ Vorname: ____________________ Name: ________________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ E-Mail _____________________________________________________ E-Mail _____________________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro

Überweisung Meinen Beitrag von 24 Euro für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge Überweisung

möglichst bis Euro Ende des überweise ichJahresbeiträge auf das Konto der Meinen Beitrag von 24 für Januar das erste JahrJahres sowie alle laufenden Dorfgemeinschaft Weiß bei der möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX

§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: der §§51 ff der AO 1977 a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen der §§51 ff der AO 1977 Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß sozialen, kulturellen und sportlichen b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der auf Bürger und der gemeinnützigen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen - Senioren Jugendarbeit Gebieten zu fördern. und Solche Zwecke sind: Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich
 - Senioren und Jugendarbeit relevanten Veranstaltungen z.B. von und Informationsabenden, - Pflege und Förderung von kulturellen,wie sportlichen gesellschaftlich
 Ausstellungen, Straßenund anderen Festen relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Umwelt-, LandschaftsStraßen-- und anderen Festen und Denkmalschutz die Errichtung Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer - Umwelt-, Landschafts- undund Denkmalschutz Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... - die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... 01.01.2018 01.01.2018

Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, T. 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, T. 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeisterin: Christine Wilke, Auf der Ruhr 27, 50999 Köln, T. 0177 7214098, christine.wilke@dorfgemeinschaft-weiss.de Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de


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Unser Dorf

Circus Charles Monroe

Ein kleiner Zirkus mit großen Sorgen 2001 gründete Charles Monroe den kleinen, familienbetriebenen Wanderzirkus, der sich im Kölner Raum großer Beliebtheit erfreut. Vater Charles Monroe präsentiert Pferde- und Kameldressuren ebenso sicher, wie er mit seinem Sohn Marco lustige Clownnummern zum Besten gibt. Tochter Diana bezaubert das Publikum unter anderem mit einer grandiosen Hula Hoop - Nummer, während Mutter Verena Monroe unterhaltsam durch das Programm führt. Dies ist nur ein kleiner Einblick in das tolle Zirkusprogramm, welches die Familie in Eigenarbeit und Eigenregie darbietet.

Leider meint es das Schicksal seit September 2019 nicht mehr gut mit dem freundlichen Familienbetrieb. Wie in den Medien berichtet, wurde der Zirkus Anfang September ausgeraubt. Damit nicht genug, hat die Zirkusfamilie nun mächtig unter der Coronakrise zu leiden, da sie nicht gastieren dürfen und somit keine Einkünfte erhalten. Die laufenden Kosten, wie Strom, Wasser, Instandhaltungen usw. bleiben jedoch. Mich berührt das Schicksal dieser liebenswürdigen Zirkusfamilie und so möchte ich zumindest einen Spenden18

aufruf für die Tiere machen. Es gibt zwei Kamele und Lamas zu versorgen. Der Friese „Balu“ sowie zwei Shetty‘s, einige Hühner, Meerschweinchen wie Kaninchen und nicht zu vergessen, das quirlige Zwergspitz­rudel plus Mopsdame „Mopsi“ wollen täglich gefüttert werden. Ebenso darf man auch die Tierarztkosten für regelmäßig anfallende Impfungen nicht vergessen. Benötigt wird dringend: Heu und Stroh, Hafer, Kraftfutter, Trocken- und Nassfutter für die Hunde, Kaninchen-, Meerschweinchen- und Hühnerfutter sowie Salz- und Minerallecksteine.

Wer etwas spenden möchte kann sich gerne persönlich unter der Handynummer 0178/8354446 mit der Familie Monroe in Verbindung setzen. Ich hoffe auf Ihre Unterstützung! Vorsicht vor Trickbetrügern! Niemand vom Circus Charles Monroe macht Haussammlungen! Nicki Ritterbach Text: Nicki Ritterbach Fotos: Ralf Perey & Circus Charles Monroe WEISSER DORFECHO 176


Unser Dorf

25 Jahre Heil- und Früchtefasten

Mit der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) St. Georg

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m Jahr 1995 trafen sich 15 kfd-Damen unter der Leitung von Christa Schmidt (Bild obere Reihe, 2. von links/Ernährungsberaterin) und folgten erstmals den strengen Regeln des Heilfastens. „Frau“ war begeistert und so ging es in den kommenden Jahren weiter mit den Fastenkursen im Weißer Pfarrheim. Stets lautete die Devise: „Heilfasten macht man für die Gesundheit“… aber schön war es doch, wenn dabei auch die Pfunde purzelten. Frau Schmidt hörte leider nach zehn Jahren auf. Als neue Referentin konnte Erika Baten (Bild obere Reihe, 1. von links/Org.) Monika Friedrich gewinnen (Bild obere Reihe, Mitte/Heilpraktikerin). Sie erarbeitete ein neues Konzept für die kfd-Da-

men unter der Überschrift „Früchte­ fasten“. Während der Fastenwoche traf man sich allabendlich im Pfarrheim, besprach das Programm und absolvierte unter Anleitung ein Entspannungs-Training. Nach vielen Jahren verabschiedete sich auch Monika Friedrich, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Weil viele Damen unbedingt weiterhin jährlich fasten wollten, begann die schwierige Suche nach einer neuen Kursleiterin. Glücklicherweise fand die Suche ein Ende und Renate Wollersheim (Bild obere Reihe, 2. von rechts/Heilpraktikerin und Physiotherapeutin) begleitete uns nun. Sie lehrte uns, welches Obst zusammenpasst und welches alleine verzehrt wird. Ergänzend übten wir uns in der

japanischen Harmonisierungskunst Jin Shin Jyutsu. Liebe Renate, dir gilt unser herzlicher Dank, dass Du bereit bist, für uns eine Woche lang täglich von Rhöndorf nach Weiß zu fahren. Auch bedanken wir uns beim Bildungswerk Köln, das unseren Kurs jedes Jahr unterstützt. Durch Covid19 musste der jährliche Fastentermin dieses Jahr leider ausfallen und wir hoffen inständig, dass wir im April 2021 wieder im Pfarrheim von St. Georg mit Früchten fasten können. Fotos: Andrea Baten Text: Erika Baten/ Ursula Ochs

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Unser Dorf

Aus Kaisers Skulpturen wird Skulpturenpfad Rodenkirchen Im Dorf bleibt nur Stefan Kaisers Atelier

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uch für Künstler Stefan Kaiser bedeutete die Coronazeit eine Umstellung. Seit 43 Jahren hat der Bildhauer sein Atelier in Weiß. Hier fanden im Hof Matineen statt, zu denen auch sein Skulpturengarten geöffnet hatte. Noch Anfang Juni schrieb er, dass wahrscheinlich auch die Matineen nach der Sommerpause nicht stattfinden werden. Jetzt ist völlig unsicher, ob sie je nach Weiß zurück kehren werden. „Dazu kann ich derzeit keine Aussage treffen, tendenziell werden sie eher nicht mehr stattfinden“, berichtete Kaiser auf telefonische Rückfrage dem Weißer Dorfecho. 26 seiner Skulpturen sind zu Freunden und Bekannten nach Rodenkirchen in Vorgärten gewandert. Kunst im öffentlichen Raum auf privatem Grund sozusagen. „Dabei ist ein Weg, oder besser ein Pfad entstanden, den der Betrachter abgehen oder mit dem Rad abfahren kann“, schreibt Kaiser dazu. Ab 27. September sollen Führungen stattfinden. Weitere Informationen: www.kaiserskulpturen.de

„Kölner Schals, statt Kölner Lichter“

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as Foto „Schunkeln im Veedel“ ist am 18. Juli um 11:11 Uhr vor dem Weißer Kapellchen gemacht worden. Die Aktion „Kölner Schals, statt Kölner Lichter“ haben wir bewußt in unserem Veedel Weiß gemacht, wie von der Stattgarde Colonia Ahoj angeregt. Wir haben uns wegen Corona, keiner größeren Gruppe angeschlossen. Auf dem Foto sind zu sehen (von links nach rechts) Elke Wieczorek-Hughes (Löstige Flägelskappe und Kapelle Jonge), Colin B. Hughes (Kapelle Jonge), Martina Keller (Trompeterin des Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Luchem), Hans Stahl (Kapelle Jonge), Elly Buckan (Kapelle Jonge) Text & Foto: Elke Wieczorek-Hughes

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Unser Dorf

Neue Betreiber im Restaurant Alt Weiß Badische und Balkanküche

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ur wenige Wochen stand das Lokal leer und schon sind zwei neue Pächter, Matthias Hannappel und Alil Idic, für das etablierte Weißer Restaurant gefunden. Die beiden Inhaber zum neuen Konzept: „Wir haben die Küchenrichtung neu gewählt, nämlich badische und Balkanküche und haben dementsprechend die Speisekarte zusammengestellt. Wir verbinden Tradition, Perfektion und Liebe in unseren Gerichten, die für jeden Gaumen ein neues Erlebnis sind.“ Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel: Badischer Zwiebelrostbraten, Balkan Grillteller, Pleskavica (Balkanfrikadelle) uvm. Auch die Vorspeisen lassen sich sehen: 1/2 Dutzend Weinbergschnecken, Straßburger Wurstsalat, Badisches Spätzleomelette und weitere Spezialitäten. Im separaten Speiseraum können auch Gesellschaften bis 30 Personen Platz nehmen. Die Aussengastronomie ist soweit geblieben, bis auf die Bestuhlung. Man sitzt jetzt u.a. auf Stühlen und nicht mehr nur auf Bänken. Im Ausschank befindet sich weiterhin das beliebte Gaffel Kölsch, Pils, Hefeweizen und ausgesuchte badische Weine.

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Die neuen Betreiber des Restaurant Alt - Weiß freuen sich auf Gäste

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17 bis 23 Uhr Dienstag Ruhetag Sonn- und Feiertags 12 bis 21 Uhr Alt Weiß, Restaurant und Schänke Auf der Ruhr 46, 50999 Köln Telefon: 02236 7105154 www.gaststaette-altweiss.de

Foto und Text: Ralf Perey

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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

Der erste Schultag und der neue Schulunterricht Präsenz mit pädagogischem Rückschritt?

tet ist, begrüßten die Zweitklässler die neuen Schülerinnen und Schüler eben mit einem Sprechgesang. Rap, das ist ja eher Sprechen als Singen :-) Die neuen Klassen wurden natürlich auch nicht gemeinsam in der Turnhalle, sondern klassenweise einzeln, auf Abstand auf dem Schulhof begrüßt. Die Kids saßen auf Stühlen, den Eltern wurde ein markierter Bereich hinter den Stühlen zugewiesen. Andere Zeiten, andere Regeln eben. Vielleicht bleibt diese Einschulung schon alleine wegen ihrer Besonderheit in noch besserer Erinnerung? Wir wünschen auf jeden Fall allen Pänz einen guten Schulstart! Der natürlich mit Einschränkungen zurecht kommen muss. „Es gibt einfach ein paar Dinge, die ein gutes Schulklima ausmachen und die derzeit fehlen“,

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mmerhin 98 I-Dötzchen sind nach den Sommerferien in Weiß eingeschult worden. 98 Schultüten, 98 neue Schultaschen, Sportbeutel, aufgeregte Gesichter…. Mit einem Unterschied. Denn alle tragen jetzt natürlich Masken. Das ist ja optisch bereits ein Unterschied. Die gute Nachricht: Im Unterricht müssen keine Masken getragen werden. Nur auf dem Schulgelände und im Gebäude. „Wir haben Glück, dass wir hier in einem Einzugsgebiet leben, in dem alle an einem Strang ziehen“, bekräftigt Ralf Hoffmeister. Die Einschulung war natürlich anders als

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gewohnt. Kein Spalier der „Großen“, die am Wegesrand die Pänz winkend und mit Fähnchen nach dem Gottesdienst in der Schule begrüßen, denn auch der fiel aus. Stattdessen gab es klassenweise einen ökumenischen Gottesdienst. „Grundsätzlich war es aber trotzdem schön“, erzählt der Schulleiter. Nicht nur, weil die Erstklässler es ja gar nicht anders kennen. Es wurde sich auch so richtig Mühe gegeben, das Beste aus der Situation zu machen. Da das Singen nach wie vor nicht gestat-

weiß Hoffmeister. Den Freund oder die Freundin zu umarmen, zum Beispiel, eine Nähe, die einfach fehlt. „Es gibt keine Rituale, die das ersetzen“, ergänzt er. Auch Schule als Ort sei für die Pänz einfach wichtig. Hoffen wir also, dass der Präsenzunterricht auch über den Herbst hinaus möglich bleibt. Auch der Unterricht hat sich dabei natürlich stark verändert. Lerngruppen sind gerade weniger angebracht. Stattdessen wird wieder vermehrt im Frontalunterricht unterrichtet. Ein pädagogischer Rückschritt? „Auf jeden Fall“, konstatiert WEISSER DORFECHO 176


Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

Hoffmeister. Das freie Arbeiten ist eben durch die Corona-Schutzverordnung extrem eingeschränkt. Vorrang habe fast immer der Infektionsschutz. „Wenn sich ein Kind verletzen sollte, werfen wir aber alle Abstandsregeln sofort über Bord“, so Hoffmeister. Text: Sandra Milden Fotos: Albert Schweitzer Schule

Meine Sommerferien

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n meinen Sommerferien bin ich trotz Corona in die Sommerferien gefahren. Aber immer der Reihe nach. In der ersten Woche war ich in der Ferienbetreuung. Montags war immer der Kreativtag, da es aber die erste Woche war, hatten wir nichts Richtiges vor. Wir haben nur gemalt und morgens hatten wir Frühsport. Am Dienstag hatten wir Wasserspass, aber wir konnten uns

nicht nass machen, da es noch zu kalt war. Dafür hatten wir Frühsport, wie eigentlich jeden Tag. Am Mittwoch hatten wir einen Eistag, und wir haben die Eisdiele besucht. Da ist was Blödes geschehen. Ich wollte ein Eis in der Waffel, aber er hat mir ein Eis im Becher gegeben. Am Donnerstag hatten wir Kinotag und wir haben einen Film geschaut. Aber fragt mich nicht mehr welchen. Am Freitag gab es Outdoorspiele. Mein Lieblingsspiel war Huhn Gudrun. In den letzten zwei Wochen war ich noch immer in der Ferienbetreuung. Wir hatten immer noch das gleiche Programm. Montags Kreativtag, Dienstags Wasserspass, Mittwochs Eistag, Donnerstags Kino und Freitags Outdoorspiele. Dann war es endlich so weit. Wir sind in den Urlaub gefahren. Als Erstes hat mich mein Papa aufgeweckt. Denn ich hatte noch geschlafen. Es war noch ein Uhr nachts. Dreizehn Stunden im Auto, glaubt mir da ist man kaputt. Jetzt sind wir endlich da. Die Aussicht ist wunderschön. Zuerst haben wir die Koffer ausgepackt. Dann bin ich mit voller Kraft ins Wasser gesprungen. Am nächsten Tag kamen die Leute vom anderen Appartement. Erstmal haben wir uns begrüßt und unterhalten, um zu schauen

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wie die so sind. Sie waren sehr nett und mein Bruder hatte Glück, denn der Sohn von den Leuten war viereinhalb und mein Bruder ist fünf. Die Tage vergingen schnell. An einem Tag sind wir mit den Leuten zur Insel Krk gefahren. Übrigens die Mutter heisst Silvie, der Papa heisst Radi und der Sohn Maxim. Maxim ist in unserem Auto gefahren, und ich im Auto von Silvie und Radi. Als wir da waren haben wir uns Pizza und Nudeln geholt und haben kräftig gegessen. Auf einmal war eine Fliege in den Nudeln. Ich habe mich fast übergeben vor Ekel. Wie ich schon sagte, die Tage vergingen. Am Abend bevor wir nach Deutschland gefahren sind, haben Papa und Radi für uns gegrillt. Dann um sieben Uhr morgens sind wir wieder losgefahren. Leider. Das Unangenehmste an der Fahrt war der Corona Test, als die so tief in die Nase gegangen sind. Um ein Uhr nachts waren wir endlich zuhause. Am nächsten Morgen als ich aufgewacht bin, lag ich in meinem Bett und habe nur von meinen Ferien geträumt.

DAS WAREN TOLLE FERIEN!:) Lamija Mekic, Wombatklasse, 4a. 23


Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

Sommerferien

Hier kommt ein Bericht über meine Sommerferien. Dieses Mal haben wir keinen Urlaub in China gemacht wegen Corona. 1. Woche An die erste Woche kann ich mich nicht mehr so gut erinnern; auch ich werde langsam alt. Also sage ich nur das, an das ich mich noch erinnern kann. Meistens habe ich mit Sofia, meiner Freundin und Nachbarin, gespielt. Manchmal Lego Friends und manchmal haben wir gebastelt. Ich musste Klavier üben und Chinesisch machen. Das mache ich eigentlich jeden Tag. Das war meine erste Sommerferienwoche mit Corona. 2./3. Woche In der zweiten und dritten Woche haben wir viele Ausflüge gemacht und ich war beim Ballett. Dort haben wir den spanischen Tanz mit Fächer getanzt und ein paar Übungen gemacht. Auch diese Wochen sind schnell zu Ende gegangen.

4. Woche In dieser vierten Woche sind wir zu meiner Oma nach Heidelberg in Baden-Württemberg gefahren. Die Fahrt war sehr heiß und wir saßen zu fünft (ich, Mama, Papa und meine Geschwister) im Auto, wo die Klimaanlage kaputt ist. Das war DOOF. Als wir angekommen sind, haben wir gegessen und uns eingerichtet. Dieses Mal hatten ich und meine Schwester sogar ein eigenes Zimmer. In den sieben Tagen, wo wir bei meiner Oma waren, haben wir Ausflüge gemacht. Wir waren z.B. in Ilvesheim und haben uns Gärten angeguckt. Das Beste war die Bootsfahrt im Schlauchboot von meiner Oma auf dem Neckar. Dort durfte ich sogar auch rudern. 5. Woche In der fünften Woche war ich im Kunstcamp. Letztes Jahr war ich auch dort, zusammen mit meiner Freundin.

Dieses Jahr sind wir noch mit unseren kleinen Schwestern hingegangen. Da haben wir uns auf das Thema Natur bezogen. Jeder hat sich ein Blatt Papier genommen und darauf Entwürfe gemacht. Ich habe immer das gleiche T-Shirt gemalt und darauf verschiedene Muster gesetzt. Danach habe ich eine Tasche mit Bienen bemalt und genäht und danach einen Rock mit Seerosen. Am Ende gab es eine Modenschau für alle. 6. Woche In der sechsten Woche war ich wieder nur zu Hause und habe mich gefreut, bald wieder in die Schule zu können.

Das waren schöne Corona-Sommerferien!!! Text und Zeichnung: Ina Nigrelli

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Vereine

Was wird aus uns ohne Karneval?

Die Frage stellen sich natürlich auch die Kapelle Jonge

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ovid-19 ist nun schon nahezu sechs Monate ein unbequemer Bestandteil unseres Lebens, mit noch nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Es hat unser gewohntes und unbeschwertes Leben verändert und unsere persönliche Freiheit eingeschränkt. Die Gefährdung, die von diesem Virus ausgeht, ist nach wie vor weder kleinzureden noch zu negieren – sie ist einfach da.

Eine offizielle Absage durch den Bund oder das Land NRW brächte zwar Planungs- und Rechtssicherheit bezüglich des finanziellen Risikos; unterm Strich gibt es jedoch nur Verlierer: Veranstalter, Dienstleister – und vor allem uns Jecke! Text: Christian Pieck Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit KG Kapelle Jonge

Am 18. August hat Gesundheitsminister Jens Spahn seine Gedanken zur kommenden Karnevalssession geäußert, in dem er sagte, er könne sich derzeit unter den jetzigen Bedingungen und wieder steigenden Infektionsfallzahlen keinen Karneval vorstellen. Er hat sich dafür ausgesprochen den offiziellen Karneval für die anstehende Session abzusagen. Unleugbar leidet jedwedes Vereinsleben seit geraumer Zeit unter der derzeitigen Situation. „Social distancing“ ist für die Vereine auf Dauer tödlich, weil ihnen die Grundlage für ihr Wirken und damit ihre Existenz entzogen wird. Karneval beinhaltet zwei wesentliche Aspekte: Zum einen das gesellige Miteinander, die Motivation und den Elan, etwas für sich und andere zu gestalten, Traditionen und Brauchtum aufrechtzuerhalten und weiterzuführen - und einfach eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Zum anderen der wirtschaftliche Hintergrund für Veranstalter, Künstler und Gastronomen, für die der Karneval eine (ge)wichtige Einnahmequelle darstellt und an der unzählige Existenzen hängen. Dass der Karneval in der kommenden Session in der gewohnten Art und Weise nicht stattfinden kann steht außer Frage. Gerade für die kleinen Vereine und Gesellschaften, wie auch die Kapelle Jonge, die kostenintensive Veranstaltungen ausrichten, besteht ein erhebliches finanzielles Risiko und die Gefahr nicht zu überleben, insbesondere bei sogenannten Teillösungen, wo das Kostenvolumen nicht mehr durch reduzierte Einnahmen zu decken ist. Der kreative Spielraum für Alternativen ist gering.

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Vereine

Kinderfreizeit-Camps des TVR in den Herbstferien Sport und Spaß mit Hans Sarpei und Alexander Kuhnert

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ür die Herbstferien sind wieder tolle Sportcamps geplant, unter anderem Ein Fußballcamp wieder mit Hans Sarpei. Beim ehemaligen Profi-Bundesligaspieler und Nationalspieler konnten die Kids vom großen Meister, die kleinen und größeren Tricks der Fußballprofis hautnah bereits in den Sommerferien erlernen. Angesichts der außergewöhnlichen Zeit hatte sich der Vorstand des TVR 1898 e.V. entschlossen, alle sechs Wochen durch Ferienaktionen für die Kinder des Bezirk 2 anzubieten. Ausserdem sind die Pänz eingeladen, ein Kick-Fit Fußballcamp mit Vizeweltmeister in der Leichtatheltik und Fußball-Athletiktrainer Alexander Kuhnert, zu buchen.

Weitere Neuigkeiten vom TVR

Viel Begeisterung herrschte unter den Pänz im Sommer beim Fußballcamp

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ach den Sommerferien geht das Informationen über die einzelnen AngeSportprogramm in den letzten bote erhalten Sie in der TVR GeschäftsSportarten auch wieder an den Start. So stelle unter 0221-6695050 von Montag können wir nun auch wieder Eltern-Kind- bis Freitag von 8.30 bis12.30 Uhr und Sport, Kinderturnen und auch Judo nach von 17 bis 20 Uhr sowie übergangsweise den neuesten Verordnungen und unter Samstag und Sonntag von 9 bis 12.30 Uhr. Einhaltung der Hygieneverordnung wie- Anfragen auch gerne an info@tvr1898.de An der Wachsfabrik 15 und auf der Internetseite der anbieten.

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Finde die sieben fehler

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Was können meine Geräte wie: iMac | MacBook | iPhone | iPad Workshops oder Einzelschulung Finde den Fehler Irgendetwas stimmt hier nicht am kleinen Spielplatz an der Kirche St. Georg. Sieben Fehler haben sich eingeschlichen, die im unteren Bild versteckt sind. Können Sie sie finden? Die Redaktion des Weißer Dorfechos wünscht viel Erfolg bei der Suche. Die richtige Lösung finden Sie nach Erscheinen des Dorfecho auf www.mein-weiss.de WEISSER DORFECHO 176

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Vereine

Fussball ist unser Leben … Antizipierte Demut

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iese Komödie aus dem Jahre 2000 fasst die Bedeutung des Fußballs für Millionen Menschen im Titel hervorragend zusammen. Dabei würde man mich selber in diesem ernsten Metier „Fußball“ eher wohl als „Mitläufer“ ansehen: natürlich freue ich mich, wenn der 1.FC mal wieder im Fahrstuhl nach ganz oben gestiegen ist und dort dann sogar das eine oder andere Spiel gewinnt. Aber ich schaue auch nach wie vor als „Halbfan“ auf die Ergebnisse von Fortuna Köln, weil dort unsere Jungs mal gekickt haben und als geborener „Öcher“ ist mir ebenso die Alemannia nicht egal, weil mein Vater mich als kleinen Panz dorthin mitnahm und ich meine ersten Kontakte zum runden Leder atmen durfte. Also - alles andere als ein eingefleischter Fan und nicht auf einen Verein fixiert. Ach ja - ich vergaß noch den TSV Weiss zu erwähnen, dessen Spiele ich in der Vergangenheit mehr oder weniger regelmäßig besuchte, als man noch in einer Liga kickte, die meines Erachtens etwas mehr mit „Fußball-Spielen“ zu tun hatte. Mein sonstiges Wissen über Fußball? „Ich habe mehr über Fußball vergessen, als du jemals gewusst hast!“ So das knappe Urteil zu meinem Fachwissen von einem in Ehren ergrauten Weißer, der in seiner Jugend wirklich ein „Guter“ war. Er spiel-

te beim FC, er spielte Jahre in der holländischen Ehrendivision, er war nominiert für - wie man dies damals nannte - die B-Nationalmannschaft. Wahrscheinlich ist es mehr als ein Omen, dass sein Vorname identisch ist mit dem Namen des langjährigen FC-Maskottchens! Dabei hatte ich doch so ein klares Urteil über Fußball: ein einfaches Spiel, was für echte Kerle, Sieg oder Niederlage total unabhängig vom IQ der Spieler und so fort ... Gespeist und gefördert wurden diese Vorstellungen durch unzählige verbriefte Vorkommnisse. In der erwähnten Ale-

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mannia-Zeit war es sogar der damalige Spielführer, der 2/3 Gehalt mehr ablehnte weil es ihm zu wenig sei: er verlangte 3/4 mehr. Später kamen die bis heute erhaltenen Lachmuster dazu. „Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien“ so Andi Möller auf die Frage nach dem nächsten Lieblingsgegner.“ Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent“, so Christoph Daum in einem Statement. „Fußball is` wie Schach - nur ohne Würfel“ laut Lukas Podolski. „Jeder ist schon mal mit 1,07 Promille gefahren“ so Stefan Effenbergs Kommentar nachdem er in eine Polizeikontrolle geraten war. Zwar ließe sich diese Liste ewig fortsetzen, aber: bezüglich meines fußballerischen Denkens musste ich mich total umorientieren. Hört man heutige Kommentare, so ist immer von penibler, harter Arbeit die Rede, die mit allen heute zur Verfügung stehenden technischen Mitteln unterstützt wird. Da sind Psychologen, Soziologen, Mediziner ohnehin, Scouts, Berater solider und weniger solider Art, Ökonomen und weitere Berufsgruppen involviert. Fußball ist längst kein einfaches Spiel mehr: die Anzahl möglicher Spielvarianten steigt permanent. manche von nahezu perfider Schlauheit durchdrungen, Regeln und Begrifflichkeiten ändern sich, Anleihen an ansonsten kaum tangierte deutsche Worte werden alltäglich. Zwei Beispiele: ständig liest oder hört man, dass die oder der Spieler wieder mehr „Demut“ zeigen müsse, oder der Live Kommentator im WEISSER DORFECHO 176


Vereine

Fernseher schwärmt permanent vom Spieler X, der die Flanke, den Ball, den Angriff oder was sonst noch „antizipiert“ habe. Zunächst zur Demut. Demut bedeutet „Bescheidenheit“. „Bereitschaft zum Dienen“, in der kirchensprachlichen Auslegung bis hin zu „Niedrigkeit“, „sich erniedrigen“. Da stutzt doch glatt der halbwissende Halbfan wie ich! Verzweifelt suche ich nach Anzeichen von Bescheidenheit, von Dienen - gerade bei den Jungs um die es hier geht! Wird doch dieser Terminus primär auf die Spieler der obersten Ligen bezogen. Aber auch noch so gründliche Recherche lässt mich keine Parallelen zwischen Fußballern und Demut finden - vielleicht handelt es sich hier ja um versteckte Komik!? Keine Komödie könnte einen besseren Gag finden, als etwa Ronaldo mit Bescheidenheit in Verbindung zu bringen. Oder den einen oder anderen Bayern-Spieler, oder einen demütig ohne Führerschein fahrenden Dortmunder, oder ...oder... Liebe Trainer, beweist ihr wenigstens Demutim Sinne von Dienen gegenüber euren Fans - indem ihr auf solche albernen Termini im Zusammenhang mit euren Spielern verzichtet. Kurz noch zum „antizipieren“. Früher sah der Spieler den Ball kommen, ahnte er den nächsten Spielzug des Gegners, konnte er die Flugbahn der Flanke, des Freistoßes vorwegnehmen (= antizipieren in der Wortbedeutung). Weder das Spiel noch der Spieler werden besser, wenn versucht wird, das Geschehen auf eine sprachlich vermeintlich höhere Ebene zu bringen. Wozu letzteres sprachlich führen kann, dazu zwei abschließende Beispiele; beide zitiert aus dem KStA vom 29. Februar 2020, Spiel Porto-Leverkusen und Taktikhinweis Gisdol. Beispiel 1: „Allerdings ereignete sich die Szene wieder in der Dramaturgie des modernen Fußballs. Zunächst die Aktion: Kerem Demirbay lässt Telles aussteigen und tunnelt Uribe, passt perfekt zu Kai Havertz, der Lucas Alario links im Freien starten sieht und ihm den Ball zuspielt“ Beispiel 2: „Die Kölner überlassen dem Gegner gern den Ball und locken ihn ins Zentrum, wo er in Ratlosigkeit verfällt WEISSER DORFECHO 176

und den Ball verliert“. Noch Fragen? Da wünsche ich mir ein wenig das einfache Spiel meiner Jugend zurück. Ganz zum Schluss ein ebenso ernstes wie ehrliches Wort: tausende ehrenamtlicher Trainer, Betreuer und Helfer sind insbesondere im Jugend- und Amateurfußball tagtäglich auf Fußballplätzen unterwegs.

Sie holen abertausende Jugendliche von der Straße, sie geben vielen eine Perspektive, sie helfen mit zu Momenten der Freude, der Verantwortung, der sozialen Gemeinschaft und mehr. Ihnen allen zu danken und ihre Arbeit zu würdigen, ist mir wie immer ein Anliegen und sollte von möglichst vielen Menschen unterstützt werden! Text: Hans Bott

In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:

Anna Linden im Alter von 97 Jahren Volker Lätsch im Alter von 75 Jahren Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Friedhelm Brodesser, Tel: 02236-66333 Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.

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Unsere Senioren

Paten für die Blumenkübel vor der Trauerhalle

A

ls zwei Weißer Damen im Frühjahr des Jahre die erbärmlich aussehenden und von Unkraut und Abfall in Besitz genommenen Blumenkübel vor der Trauerhalle sahen, beschlossen die Beiden spontan, sich um die Blumenkübel zu kümmern. Die Kübel wurden komplett entleert und von Beate Mais und Hannelore Müller mit der von Günter Krosse spendierten Blumenerde und Hängegeranien neu bepflanzt. Seitdem kümmern sich die Beiden auch weiterhin fürsorglich um Kübel und Pflanzen. Und wie man sieht, haben die Blumen die Trockenperiode gut überstanden.

Danke an die beiden ehrenamtlichen Helferinnen, die sich um die Pflanzen kümmern.

Seniorenkreis und Corona

S

eit Mitte Juli treffen sich die Senioren wieder Montags und Mittwochs im Pfarrheim St. Georg bei Kaffee und Kuchen. Unter Einhaltung der CoronaSchutzmaßnahmen wird wie bisher geplaudert und es werden auch wieder die Karten gemischt.

Nach vier ausgefallenen „Seniorenfahrten“ fand die erste Tagesfahrt am 15. August statt. Natürlich unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Sie führte nach Einrur an der Rurtalsperre ins Hotel-Restaurant „Seemöve“, wo die Senioren vorzüglich bewirtet wurden.

HÖRT, HÖRT: AUSGEZEICHNETER SERVICE

2 MEISTER. 1 ZIEL:

IHNEN GEHÖR SCHENKEN.

TIMO

SCHMIDT

GUNNAR

KLEE

Viele Senioren nutzten die Nähe zur Schiffsanlegestelle zu einer genüsslichen Rundfahrt auf dem Rursee. Die Tagesfahrt am Mittwoch, den 16. September geht coronabedingt zum Café-Restaurant „Seeterrassen“ am Biggesee. Neben den Seeterrassen ist ein Schiffsanleger, sodass die Möglichkeit einer Schiffrundfahrt auf dem Biggesee besteht. Die letzte Fahrt, am Mittwoch, den 21. Oktober führt nach Alken an der Mosel ins Hotel-Restaurant „Burgcafé“. Die Fahrt ist, falls Interesse besteht, mit einer ca. zweistündigen Schifffahrt auf der Mosel verbunden. Kosten 7,00 Euro. Anmeldung bei Herrn Udo Mais, Tel. 02236 66285.

Text und Fotos: Udo Mais RODENKIRCHENER STR. 160 50997 KÖLN-RONDORF

02233–7131507

diehörakustiker.de 32

WEISSER DORFECHO 176


Unsere Senioren

Keine Haussammlung, kein Seniorenfest Leider, leider, leider … müssen auch wir, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V., den gesetzlichen Auflagen folgen. Das Corona-Virus hat unser tägliches Leben beeinflusst und verändert und die Einschränkungen werden uns sicherlich noch einige Zeit begleiten. Aktuell müssen wir Ihnen mitteilen, dass unser traditionelles Seniorenfest in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Leider trifft dieses unsere Seniorinnen und Senioren, die jedoch zu der besonders gefährdeten Altersgruppe zählen. Auch wird unsere jährliche Haussammlung nicht durchgeführt, da hier die persönliche Ansprache aller Weißer Bewohner/-innen und der ehrenamtlichen Sammler/-innen risikobehaftet ist und nicht verantwortet werden kann.

WEISSER DORFECHO 176

Um den Ausfall der Gelder zu kompensieren, die wir für die Aktivitäten der DG benötigen, setzen wir auf Ihre Solidarität, damit unsere Arbeit für unser Dorf ohne Einschränkungen erfolgen kann.

Für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung bedanken wir uns und hoffen im nächsten Jahr die kommunikativen Veranstaltungen und die Haussammlung wieder durchführen zu können.

Spenden Sie bitte, wie Sie es bei der Haussammlung getan hätten. Auch kleine Beträge ergeben in der Vielzahl eine große Summe.

Bleiben Sie gesund! Helmut Schuhbäck

Ihre freundliche Überweisung erbitten wir auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. mit dem Vermerk: Haussammlung und Ihrem Namen + Adresse. Kontonummer: Sparkasse KölnBonn DE 52 3705 0198 1902 4378 78 BIC: COLSDE33XXX

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Handel und Gewerbe

Drogerieartikel ohne Plastik – geht doch!

Vor einiger Zeit hörte ich im Radio einen Beitrag über die Verwendung von Plastik im häuslichen Umfeld mit Schwerpunkt Badezimmer-Kosmetik. Dass nicht recyceltes Plastik schädlich für die Umwelt und insbesondere die Meere ist, wissen mittlerweile alle, doch tatsächlich! Ein Blick in mein eigenes Badezimmer offenbart die Fülle an Fläschchen, Tuben und weiteren Kunststoffbehältern, die zum täglichen Gebrauch sicherlich mehrmals im Jahr gekauft werden. Laut des Beitrags im Radio verbraucht jeder Bundesbürger im Schnitt 200 Plastikflaschen pro Jahr! Macht für unsere Bevölkerungsgröße 16,4 Milliarden Einweg Plastikflaschen im Jahr, die einzeln aufgestellt ein Drittel der Fläche von einer Stadt wie München einnehmen! Puh! Und wer, wie ich einmal an einem kroatischen Strand nach einer stürmischen Nacht, die Plastikberge live erleben konnte, die da angeschwemmt werden, der wird wirklich nachdenklich, ob das denn alles so sein muss? Geht es nicht auch anders? Die Herstellung von Einweg Plastikflaschen verschlingt schätzungsweise 480 Tausend Tonnen Rohöl jährlich, was ausreichen würde, um damit 400.000 Einfamilienhäuser zu heizen. Etliche Unfälle weltweit mit havarierten Ölschiffen haben schon weite Teile der Meere verunreinigt, Küstenbewohner in große Not gebracht und unzählige Tiere durch die riesigen entstehenden Ölteppiche getötet. Also sollten wir doch sehen, ob andere umweltgerechtere Stoffe nicht auch vorhanden sind, die die Plastikflut im Badezimmer einschränken könnte. Gefunden habe ich als erstes die Produkte der Kasseler Firma JM Nature GmbH, die unter der Marke Ben&Anna Naturdeos aus 100% Recyclingpapier (Papertubes) herstellen, völlig plastikfrei, ohne Aluminium, rein auf der keimreduzierenden und desodorierenden Eigenschaft des Natrons basierend. In vielen Duftnoten. Als Roller. Diese Firma entwickelte auch eine neue Form der Zahnpflege. In wenigen Sätzen erklären sie wie die Menschheit seit über 3000 Jahren auf Zahnreinigung eingeht. 34

So wurde schon im alten Ägypten der Mund mehrmals täglich mit Natron gespült und mit einer Paste aus Bims und Weinessig gereinigt. Die Griechen gingen uns Meer, um sich die Zähne mit dem Salz des Wassers zu reinigen, während in Indien die Pasten mit exotischen Gewürzen verfeinert wurden, die den Geschmack verbesserten und zudem nachweislich antibakterielle Wirkung entfal-

kämmbar macht und null Müll hinterlässt. Im Graskarton verpackt, gibt es die Seife in drei Varianten bei fettigem, strapaziertem und normalem Haar mit besonderem Volumen. Ebenfalls als feste Seife gibt es ein eher an einen kleinen Kuchen erinnerndes Duschgel, das praktikabel eine Kordel zum Aufhängen in der Dusche enthält. Ergiebig wie 2-3 Flaschen flüssiges Duschgel!

Im Hause Posth wird versucht, auf unnötigen Plastikabfall zu verzichten.

teten. Kurzum Ben&Anna gibt’s auch als Zahncreme in einem Glastiegel in mehreren Geschmacksvarianten, die mit einem Holzstäbchen entnommen wird. Kein Plastik, kein Müll! Selbstverständlich gibt’s dazu auch die völlig plastikfreie Zahnbürste aus Bambus, die umweltfreundlich und nachhaltig im Gebrauch ist. Bambus braucht zum Wachstum weder Kunstdünger, noch Pestizide und hat zudem nur einen geringen Wasserverbrauch. Dabei ist das Material äußerst robust, weshalb man es vor allem in Asien auch als Rohstoff in der Gerüstindustrie einsetzt. Die Bürsten sind aus Nylon, das aus recyceltem Prozess gewonnen wird. Ein Haarshampoo der Marke Bioturm, natürlich auch wieder ohne jegliches Plastik, begeistert mich total – auf der Basis von Molke wurde eine feste Seife entwickelt, die schäumt, das Haar auch

Schwieriger wird es bei Bodylotion ohne Plastikflache – da gibt es fast nur Glas als Alternative. Aber die Körperöle von verschiedenen Herstellern sind wunderbar; noch auf die feuchte Haut aufgetragen, riechen sie gut und pflegen nachhaltig ohne Müll! Zum Saubermachen von Fingernägeln, Nabeln oder natürlich der Ohren sind Wattestäbchen auf der Basis von Papier und Bio-Baumwolle bestens geeignet, verpackt im Karton ohne jegliches Plastik! Beim Gebrauch dieser Produkte, die ja fast jeder täglich benutzt, können wir schon so viel Plastik einsparen, und ich bin sicher, dass uns auch in der Küche noch weitere gute Ideen kommen. Foto und Text: Mechthild Posth WEISSER DORFECHO 176


Neues vom Alwalt

Die Leihe:

Geliehene Sachen sind nicht automatisch haftpflichtversichert Wenn die Versicherung, die man abschließen sollte ein Haus wäre, so wäre die private Haftpflichtversicherung (PHV) das Fundament, der (hoffentlich trockene) Keller sein. Sie gehört zu den wichtigsten Versicherungen, die man haben sollte, um bei möglichen Ansprüchen, die an einen selbst gestellt werden, abgesichert zu sein. Gegen einen überschaubaren Jahresbetrag übernimmt die Versicherung solche Kosten die entstehen, wenn man Dritten unbeabsichtigt einen Schaden zugefügt hat. Das können Sachschäden sein, Personenschäden, aber auch Vermögensschäden. Darüber hinaus bietet die PHV sogar eine sog. „passive Rechtsschutzfunktion“, das heißt, die Versicherung übernimmt in definierten Fällen die Abwehr unberechtigter Ansprüche. Es gibt aber auch Fallkonstellationen, wo die Haftung des Versicherers ausgeschlossen ist. Hierzu ein kleiner Fall: Neulich war ich mit der besten Ehefrau von allen bei einer befreundeten Familie zum Grillen eingeladen, natürlich Corona-kompatibel mit wenigen Gästen. Der Gastgeber berichtete mir, er habe in seinem Garten einen Baumstumpf entfernen wollen und sich zu diesem Zweck von seinem Nachbarn eine elektrische Kettensäge ausgeliehen. Es kam wie es kommen musste: Der Stumpf war mit über 30 Zentimeter

Fachanwalt Jürgen Zaverl gibt Tipps.

Durchmesser wohl zu viel für die Elektrosäge, die mit einem „knirschenden Geräusch“ den Geist aufgab. Die Säge war kaputt. Den Ersatz der (nur wenige Wochen alten) Säge sollte nun die PHV übernehmen. Der Gastgeber war jedoch sichtlich enttäuscht, dass die PHV den Schaden nicht übernahm. In manchen Policen werden auch die Schäden an geliehenen oder gemieteten Sachen übernommen. Grundsätzlich werden alle geliehenen, geleasten, gemieteten/gepachteten Sachen nicht automatisch Bestandteil jeder Privaten Haftpflichtversicherung. Die

Begründung ist einfach: Das Geliehene wird quasi dem Eigentum gleichgesetzt, welches normalerweise nicht mitversichert ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob etwas unentgeltlich oder gegen eine Gebühr geliehen, geleast oder gemietet/ gepachtet wurde. Ausnahmen gibt es lediglich bei Schäden an Mietwohnungen. Einige gute Versicherungstarife bieten die Haftung für Leihsachen, Mietsachen, usw. mit an. Aber auch hier sollte man genau prüfen und sich über Einschränkungen und maximalen Haftungsbeträge informieren. Man kann den/die Versicherungsvertreter(in) seines Vertrauens einfach nach Ausschlüssen und den neuesten Bedingungen fragen. Die sog. „Deckungssumme“ – also der Betrag, der im Schadenfall in dieser Konstellation maximal für geliehene, geleaste, gemietete/gepachtete Sachen gezahlt wird liegt meist zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Nur mit dieser Klausel im Vertrag hat man die Möglichkeit, die durch den Gebrauch unbeabsichtigt beschädigte oder zerstörte Gegenstände ersetzt zu bekommen. Wer nachlesen möchte, kann sich die Musterbedingungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. ansehen unter GDV.de – Musterbedingungen PHV, Ziffer 7.6 Jürgen Zaverl Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht

Wir freuen uns, Sie in unserem Haus mit traditioneller badischer und neuer Balkanküche bewirten zu dürfen. Erleben Sie das neue „Alt Weiss“ – zu Hause bei Freunden! Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 17 bis 23 Uhr Dienstag Ruhetag - So. + Feiertags: 12 bis 21 Uhr Alt Weiß, Restaurant und Schänke | Auf der Ruhr 46 | 50999 Köln | Tel. 02236 7105154 | www.gaststaette-altweiss.de WEISSER DORFECHO 176

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Unser Dorf

Reise & Tiere

„Aslan“ und „Ali“ „Quo Vadis“ Weiß

Zwei Trampeltiere im Weißer Rheinbogen

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ie beiden zweihöckrigen Kamele gehören dem „Cirus Liebe Weißer Mitbürger, Charles Monroe“ und stehen hier mit einigen anderen Tieren im Winter- bzw. Coronaquatier. Ich möchte mich heute an Sie wenden, Das zweihöckrige (Baktrisches) Kamel, auch Trampeltier geum über das Problem des immer mehr nannt, hat seinen Ursprung vom mittleren Kasachstan über die werdenden Desinteresses an lokalen südliche Mongolei bis zum Gelben Fluß im Nordwesten Chinas. Problemen zu schreiben. Wir alle wissen, Ungefähr 2500 v. Christus begann man die bis zu 2,30 Meter dass die Mühlen der Politik, vor allem der großen Kamele als Nutztiere zu domestizieren. Sie dienen als Ratspolitik, in Köln langsam mahlen. Milch- und Fleischlieferanten, aus dem Fell werden Decken und Bekleidung gewebt und das Fett ihrer Höcker zum Kochen verAber ich muß hier nun auch mal eine wendet. Recht schnell erkannte man, dass sich die bis zu drei Lanze für unsere Kommunalpolitiker breMeter langen und ca. 500 kg schweren Kamele hervorragend chen. Ich weiß, dass es dem einzelnen als Lastenträger eignen und aufgrund ihrer Genügsamkeit soschwer zu vermitteln ist, dass manche wie einiger spezifischer Eigenschaften wie geschaffen für das Beschlüsse Jahre dauern, wenn man ein Durchqueren von Wüsten sind. Als so genannte SchwielenhuThema nach vorne bringen will. Aber wir fer laufen sie mühelos über den heißen Wüstensand. Sie haben von der Dorfgemeinschaft wissen, dass sehr lange Wimpern und verschließbare Nüstern, was sie vor es auch Langmut erfordert, um eine EntSandstürmen schützt. Der Magen von Trampeltieren besteht scheidung umzusetzen. Und wir arbeiten aus was ihnen das mit mehreren unseren Kammern, Kommunalpolitikern sehrVerdauen dorniger und salzhaltigen Pflanzen ermöglicht notfalls können sie sogar gut zusammen. Salzwasser trinken und verwerten. Durch die Fettspeicher in den Höckern die Tiere mehrere Tage ohne WasIch beiden bin daher dochkönnen sehr verwundert, Jürgen Pfeiffer, ser auskommen. Im Gegensatz anderen habenGeschäftsführer der wenn ich dann manchmal sehe,zuwie die Kamelarten Dorfgemeinschaft Weiß Trampeltiere ovale Blutkörperchen, Beschlüsse, die einerote Mehrheit für gut be- sodass sie innerhalb von 10 Minuten 150 Liter trinken können, ohne Gefunden hat, zumgut Beispiel dasWasser Wiedereinfahr zu laufen, eine Wasserintoxikation zu erleiden. Halteverbotsschild. Ich kann nur schwer setzen der Glascontainer an ihren alten

Hauptstrasse fahren, weil einige wenige die Anfahrt ohne Rücksicht zuparken. Das darf doch echt nicht wahr sein. Woher kommt dieses rücksichtslose Verhalten, das andere in Gefahr bringt?

Platz, von den eigenen Anwohnern dort nachvollziehen, warum dies geschieht. Trampeltiere sind in der Lage, ihre Körpertemperatur sehr Mehrere Weißer Bürger schilderten mir, torpediert wird. schnell der Lufttemperatur anzupassen, was bei Temperaturwelche Gefahren hierdurch ausgelöst schwankungen von dass ca. 30 in den von großem die ihr Altglas entwerden. Diejenigen, Konkret meine ich, dieGrad Anfahrt der Wüsten, Vorteil ist. Das Trampeltier steht für Ausdauer, müssenGein einem gefährlichen Glascontainer seit Monaten vonsymbolisch Nach- sorgen, lassenheit sowie Ruhe und als genießt in vielenManöver arabischen Kulturückwärts auf die Weißer barn in der Umgebung Parkplatz ren ein hohes Ansehen. In der Vergangenheit waren sie sehr widerrechtlich verwendet wird, trotz wertvoll und ein Ausdruck von Macht und Reichtum. Großen Herrschern wurden Trampeltiere als Zeichen der Verehrung zum Geschenk gemacht. So sollen die 3 Weisen aus dem Morgenland auf Kamelen nach Bethlehem geritten sein.

Wenn ich versuche mit Beteiligten zu reden, gibt es meistens dieselben Antworten: ”Was interessiert Sie das denn?” oder „Kümmern Sie sich doch um Ihre Sachen”. Diese Leute vergessen aber, dass dieses Verhalten nicht nur der Allgemeinheit schadet. Wenn das erste mal etwas passiert ist, heißt es, da müssen die sich drum kümmern, die die Container dort hingestellt haben. Ich möchte Sie bitten, wenn auch Sie so etwas erleben, sagen Sie Ihre Meinung und schreiten Sie ein. Es kann nicht sein, dass eine Minderheit das torpediert, was einer Mehrheit zugute kommt. Ich bin der festen Überzeugung, dass in unserem ”Veedel” noch vieles gut funktioniert. Getreu dem Mottospruch ”Et Hätz schleiht im Veedel” hören Sie auf Ihr Hätz und dann klappt es auch mit dem Zusammenleben.

Text und Fotos: Nicki Ritterbach

In diesem Sinne herzlichst Ihr Jürgen Pfeiffer

haft

Antrag für eine Mitgliedsc !

aktiv

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Jetzt Mitglied werden t stimmberechtigt)

Freund und Förderer (nich

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____ ____ Name: ____________

Vorname: ________________

Yoga zur Rückenstärkung für Vitale von 20 bis über 8o Jahre und zum Entspannen und Auftanken. Kurszeiten: Dienstag 9.30 - 11 Uhr NEU 11.15 - 12.15 Uhr Mittwoch 9.30 - 11 Uhr Durch die Corona-Situation und entsprechend den Hygienevorschriften des Landes NRW bitte Terminabsprache nach telefonischer Vereinbarung.

_____ PLZ/Ort ________________

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Straße: ________________

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Telefon ________________

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Datum / Unterschrift ________ Der Jahresbeitrag beträgt

24,00 Euro

Überweisung

äge alle laufenden Jahresbeitr für das erste Jahr sowie Konto der Meinen Beitrag von 24 Euro s überweise ich auf das Jahre des ar Janu möglichst bis Ende der Dorfgemeinschaft Weiß bei

Foto: Ralf Perey

WEISSER DORFECHO 174 36

Stadtsparkasse KölnBonn XXX 4378 78, BIC: COLSDE33 IBAN: DE52 3705 0198 1902

WEISSER DORFECHO 19 176

Aufgaben des Vereins: innützige Zwecke im Sinne § 2 der Satzung: Zweck und hließlich und unmittelbar geme a) Der Verein verfolgt aussc und der gemeinnützigen der §§51 ff der AO 1977 r Bürge es, die Interessen der kulturellen und sportlichen b) Zweck des Vereins ist Köln-Weiß auf sozialen, Vereine eines Stadtteils e Zwecke sind: Gebieten zu fördern. Solch


Rezept von Jörg Blöck Zutaten

Zubereitung

Die gesäuberten Steinpilze sehr dünn schneiden bzw. hobeln und fächer­ förmig auf Tellern anrichten.

400 g Steinpilze 50 g Parmesan Olivenöl Zitronensaft, frisch Salz und Pfeffer Petersilie Staudensellerie

Den gehobelten Parmesan darüber geben. Salzen und pfeffern. Olivenöl und Zitronensaft darüber träufeln. Die gehackte Petersilie darüber geben, sowie sehr fein geschnittene Staudensellerie

otshaus. Auf ganz bald auf dem Sürther Bo k und Team

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,

Ihr Jörg Blöc

Sürth bekommt ein Schwanenhaus

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ahr für Jahr brütet ein Schwanenpaar in der Nähe des Sürther Bootshauses, aber leider wurde bisher nie Nachwuchs gezeugt. Mal waren die Eier verfault oder die geschlüpften Küken überlebten nicht lange. Das soll nun anders werden, dachten sich Birgit Diemon und Gabi Küster bei einem eher zufälligen Plausch am Rhein. Das Projekt „Sürther Schwanenhaus“ war geboren.

Noch am gleichen Tag wurde Kontakt mit dem NABU (Naturschutzbund) aufgenommen. Nach telefonischer Beratung durch Wolfhard Scherping wussten wir, dass sich in anderen Kölner Projekten schwimmende Vogelbrutinseln bezahlt gemacht haben. Schwimmende Plattformen, die Schutz vor Fuchs und auch Hunden bieten. Nachdem Anfragen an verschiedene Firmen verschickt wurden, erfolgte eine verbindliche Projektzusage von der SBK, Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH. Guido Haas erklärte sich als Verantwortlicher sofort bereit, das Floß in der Werkstatt für behinderte Menschen in Bickendorf zu bauen – kostenfrei, nachhaltig und aus recycelten Materialien. Das neue Schwanenhaus ist auf der Wasserfläche von Pächter Achim Pesch verankert und tatsächlich ist auch schon Nachwuchs „Toni“ geboren. Bei einem Ortstermin war für die Schwanenexperten vom NABU schnell klar, dass am Nistplatz der Schwäne nicht ausreichende Nahrung zur Verfügung steht. Sollte der Nachwuchs der letzten Jahre etwa verhungert sein? WEISSER DORFECHO 176

Dieser neuen Erkenntnis geschuldet, wird das Floß nun auch bepflanzt. Um zumindest ausschließen zu können, dass das Futterangebot für die Schwäne zu knapp ist, wurde ein spezielles Körnerfutter angeschafft, das nun täglich mit ungesüßtem Mais dem kleinen „TONI“ gefüttert wird. Seit 7. August ist das Floß jetzt im Wasser. Ob die Schwäne ihre neue Unterkunft annehmen, steht in den Sternen. Die Schwanenpaten haben auf jeden Fall alles gegeben – jetzt heißt es Daumen drücken. Text: Gabriele Küster Foto: Ralf Perey


die letzte Seite

Dat krijje mer schon widder hin!... Neuer Köln-Kalender von Gerda Laufenberg

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iemand wünscht sich ernsthaft, dass in 2021 alles so bleibt wie es jetzt ist. Daher stellt sich die Frage: Welche Bilder sollen uns 2021 begleiten?? Erwarten uns rosarote Zeiten oder grauverhüllte Tage?? Es ist ein ziemlich heikles Unterfangen, sich in Zeiten von Corona auszudenken, wie das im nächsten Jahr wohl werden wird. Wie verbringen wir den Sommer, wie feiern wir Karneval...? Schließlich wollen wir unsere gute Laune bewahren und überhaupt haben wir immer noch das Kölsche Grundgesetz (§§ 1 und 2): „Et es wie et es - un et kütt wie et kütt“. Auch wenn Corona uns lahmlegt und ausbremst, wir geben nicht auf, wir schaffen das. Oder auf Kölsch: “Dat krijje mer schon widder hin“. Der rheinische Optimismus bleibt uns erhalten - ebenso wie die sattsam bekannten Alltagsprobleme der Vergangenheit. Beispiel gefällig? Da wäre unser Opernhaus, das nicht fertig wird, die Radwege sind hoffnungslos überfüllt, Autostaus lähmen den Verkehr und dass wir eines Tages per Seilbahn über all dieses kölsche Chaos hinwegschweben ist pure Illusion . Nä, mer hät et nit leicht ... Der neue Köln-Kalender 2021 der Rodenkirchener Künstlerin Gerda Laufenberg beschreibt die typischen Schwierigkeiten dieser Stadt so, wie Sie es von der Künstlerin kennen: erheiternd, ironisch und irgendwie aufmunternd. Zwölf Bilder kölsche Lebensart in schwierigen Zeiten. Vergnüglicher kann Problembewusstsein nicht sein. Na also! Dat krijje mer schon widder hin!…

Text und © Illustrationen: Gerda Laufenberg

Der Kalender ist ab Ende September in fast allen Buchhandlungen, bei Köln-Tourismus und im Atelier der Künstlerin zu erhalten. Preis 18 Euro, ISBN-NR: 978-3-9816813-7-6

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DG Briefbogen_2016_mitglied_7878.qxp_Layout 1 31.10.16 09:55 Seite 1

DORFGEMEINSCHAFT WEISS 1962 e.V. GemeinnĂźtziger Verein | GegrĂźndet 1962

Liebe WeiĂ&#x;er BĂźrgerinnen und BĂźrger, der Vorstand der Dorfgemeinschaft hat wegen der aktuellen COVID-19 Pandemie beschlossen: In diesem Jahr findet keine Jahreshauptversammlung der DG statt. Nächste JHV ist fĂźr Mai 2021 geplant. 2. Das Seniorenfest, geplant fĂźr den 12. September, muss leider aus dem gleichen Grund abgesagt werden. 3. Der Weihnachtsmarkt kann aus den gleichen GrĂźnden leider nicht stattfinden. Sie mĂśchten immer aktuell informiert sein? Nutzen Sie unser Stadtteil-Magazin WeiĂ&#x;er Dorfecho, unsere Webseiten, unseren Facebook-Auftritt.

www.dorfgemeinschaft-weiss.de Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 KÜln, Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsfßhrer: Jßrgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 KÜln, Telefon: 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeisterin: #HRISTINE 7ILKE !UF DER 2UHR +�LN 4ELEFON CHRISTINE WILKE DORFGEMEINSCHAFT WEISS DE Kontoverbindung: Sparkasse KÜlnBonn, IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de

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GENERATIONSWECHSEL in der Hausarztpraxis Dres. med. Berger/Vollmert

Liebe Patienten, die Praxis unserer Väter Dres. med. Dieter und Horst Berger wird nun von uns in nächster Generation fortgeführt. Wir freuen uns darauf die Aufgabe der internistisch-hausärztlichen Versorgung für Sie weiterhin zu übernehmen und Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen. Ihre Dres. med. Monika Berger und Claudia Vollmert

Hinten v. l. n. r.: Stefanie Ley, Dr. Monika Berger, Dr. Dieter Berger, Dr. Horst Berger, Dr. Claudia Berger, Gisela Berger, vorne in der Mitte vor den anderen: Simone Rduch, Mandy Hochmann.

Dr. med. Monika Berger / Dr. med. Claudia Vollmert Sürther Hauptstr. 196 A I 50999 Köln I Fon 02236-646 89 I Fax 02236-616 30

Auf diesem Wege möchten wir uns für das jahrelange Vertrauen bedanken und wünschen Ihnen auch für die Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit. Ihre Dres. med. Dieter und Horst Berger


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