Weisser Dorfecho 135

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Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 135 • Juni 2010

WEISSER DORFECHO

FORSTBOTANISCHER GARTEN Großes Rätsel im Innenteil zum Raustrennen. Mehr ab Seite 20

PORTRAIT Hans Altenhoven. Eine Entscheidung aus Lust und Liebe zu den Viechern. Mehr auf Seite 10


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WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Doris Noll, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Titelfoto: Ralf Perey Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule, Franz Bauske, Hans Bott, Stefanie Hübner, Heinz-Peter Kläs, Uschi Pies-Brodesser, Isolde Potthast, Kurt Rütten, Ralf Scholz, Marianne Siller, Margit Simon, Heinz-Gerd Tenhaef, Willy Villier Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab September 2010. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der Montag der 2. August 2010. Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.

Inhalt

Seite

Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS . . . . . . . 4 Aus der Bezirksvertretung 2 Rodenkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kultur Kultur in der Sackgasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Schafskälte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Portrait Hans Altenhoven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Alfred van den Berg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kinder Das Grusical . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Vereine KG „Kapelle Jonge“ Weiß im Frühjahr/Sommer 2010 . . . . . . . . . 14 Tag der offenen Tür in der Kleingartenanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wir laufen für Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 22. Rheinbogenlauf des TSV Weiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Fußball: Bezirksligist TSV Weiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Feriensport „Fit wie ein Turnschuh“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 TSV Weiss mit neuer Tischtennis-Abteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Frauengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 VfL Sürth 1925 e.V. beschließt Fusion mit TSV 06 Rodenkirch.. 24 Forstbotnischer Garten - Rätsel zum Raustrennen . . . . . . . . . . 19 Brauchtum „Se han de Spetz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Kirche & Soziales Pfarrfest am Muttertag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Wenn pflegende Angehörige eine Auszeit brauchen . . . . . . . . 29 Erstkommunion 2010. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Umbau der Kindertagesstätte St. Georg in Weiß. . . . . . . . . . . . . 32 Kinder für Kinder - Familie St. Georg für Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Handel & Gewerbe REWE-Markt Schulz mit besonderem Lieferservice . . . . . . . . . . 35 Zur Post wieder geöffnet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Umwelt & Tiere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Samstag 26.06.2010, Sonntag 18.07.2010, Montag 09.08.2010, Dienstag 31.08.2010, Mitwoch 22.09.2010, Donnerstag 14.10.20010

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DIE DG

INFORMIERT

Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS, kaum ist der Frühling ins Land gezogen, beginnt ein reges Wirken in den Gärten unseres Stadtteils, und die Sinne erfreuen sich an der Schönheit der in Blüte stehenden Natur, und es zieht die Menschen wieder nach draußen. Dabei fallen natürlich auch die weniger schönen, vernachlässigten und verunreinigten Stellen im Dorf auf. Etliche Weißer Bürger haben sich bei der Dorfgemeinschaft gemeldet und uns gebeten, nicht nur auf diese Misstände hinzuweisen, sondern auch um ihre Aufmerksamkeit und Mithilfe bei deren Beseitigung zu bitten. Zum einen geht es um die Verunreinigung durch Hundekot z. B. auf dem Kirmesplatz, der, wie ein Weißer Bürger in seinem Brief an die DG bemerkt, zu einem „Hunde- und Katzenklo“ verkommen sei sowie auf zahlreichen kleineren Grünflächen vor und um Wohngebiete herum und in so manchen Vorgärten, die allzu oft zweckentfremdet von den Hundebesitzern genutzt werden. Bei aller Liebe zu den treuen Begleitern der Menschen appellieren wir an alle Herrchen und Frauchen dafür zu sorgen, dass solche „Malheurchen“ entweder nicht passieren bzw. dann eben beseitigt werden, so wie es - dem Gesetz nach - ja auch vorgesehen ist. Die DG wird sich dafür einsetzen, einen Automaten mit Kotentsorgungsmaterial in Weiß zu installieren. Ein weiteres Kümmernis der Weißer in und um die Grundschule sowie das

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Pfarrheim herum richtet sich an die Väter und Mütter, die morgens ihre Kleinen mit dem Pkw zur Schule und zum Kindergarten bringen und das offensichtlich in großer Eile und nicht immer mit Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer, die sich dadurch gefährdet fühlen. Die Straßen und Wege in unserem Stadtteil sind nun einmal sehr eng und schmal, auch mangelt es an ausreichenden Parkmöglichkeiten, was jedoch angesichts der Dorfstruktur nicht zu ändern ist. Daher ist es wichtig, dass wir alle auch das Wohl und die Sicherheit des Anderen nicht aus dem Auge verlieren. Soweit der Bericht aus dem „Kummerkasten“ der DG. Am 3. Mai diesen Jahres fand wiederum die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft statt, wo u. a. die Wahl des Geschäftsführers und des Schatzmeisters anstand. Einstimmig wurden die bisherigen Amtsinhaber, Friedhelm Brodesser und Renate Düffel wieder gewählt. Im Hinblick auf das Jahr 2012, in dem die Dorfgemeinschaft Weiß ihr 50-jähriges Bestehen feiern wird und wir aus diesem Grunde eine kleine Festschrift planen, ergeht unsere Bitte an alle „alten“ und „neuen“ Weißer sowie an unsere zahlreichen Vereine, Ideen, Geschichten und Anekdoten, Zeichnungen, Fotos und ähnliches zum Thema Weiß in den letzten 50 Jahren beizusteuern, damit wir ein charakteristisches Bild unseres Stadtteils

zusammenstellen können. Ein Arbeitskreis ist dazu schon eingerichtet worden. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie sich daran durch ihre Beiträge und auch Anregungen beteiligen würden. Zum Abschluss noch etwas ganz Besonderes. Weiß ist nicht nur, wie viele mit Bedauern immer wieder feststellen eine „Schlafstadt“, sondern auch eine „königliche Residenz“. In unserer Mitte lebt nämlich eine Königin, die Schützenkönigin Doris Krosse, die kürzlich bei den Schießwettbewerben auf Bezirksebene den Königstitel und den silbernen Wanderpokal erworben hat. Dazu gratuliert ihr die Dorfgemeinschaft auch von dieser Stelle auf das Herzlichste. Ihnen allen eine schöne Sommerzeit! Ihre Eva Fiedler


AUS

DER

BEZI RKSVERTRETUNG 2 RODEN KI RCH EN

Aus der Bezirksvertretung 2 Rodenkirchen us dem Amt für Straßen- und Verkehrstechnik verlautet, dass im Rahmen des Fünfjahresprogramms der Erschließungsmaßnahmen/Straßenbau in einem Zeitraum von 2010-2013 für den Bezirk 2 Rodenkirchen Finanzmittel in einer Höhe von 5.793.000 Euro vorgesehen sind. In Weiß wären davon folgende Straßen betroffen:

- Paulstraße - Pflasterhofweg, von Am Sandpfad bis Weidengasse - Weidengasse, von Pflasterhofweg bis Ausbauende - Weißer Hauptstraße, von Nr.115 bis Ausbauende (Friedhof) - Weißer Unterkölnweg, von Ludwigstraße bis Pflasterhofweg

1. Vollausbau: - Am Damm, von Weißer Unterkölnweg bis Ensener Weg - Birgitstraße, von Ritterstraße bis Wendekreis - Weißer Dorfplatz

Dabei ist zu beachten, dass es zu Verzögerungen im Durchführungszeitraum 2010-2013 der einzelnen Maßnahmen kommen kann, da die Durchführung des Straßenbaus von vielen Faktoren, wie Grunderwerb oder der Fertigstellung der Entwässerungseinrichtungen der StEB abhängig ist. Von Karl-Heinz Daniel, dem Vorsitzenden der FDP-Fraktion BV Rodenkirchen war zu erfahren, dass die von einem Weißer Bürger angemahnte mangelhafte Absiche-

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2. Restausbau: - Im Salzgrund, von Zum Hedelsberg bis Weißer Hauptstraße - Körberstraße, von Heinrichstraße bis Auf der Ruhr

rung der Asphaltdecke zum Rhein hin auf dem Leinpfad eine stärkere Befestigung erhalten wird, um so eine Unterspülung durch Hochwasser zu verhindern. Das Amt für Straßen- und Verkehrstechnik (66) hat kurzfristige Abhilfe zugesagt. Eva Fiedler

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„Kultur in der Sackgasse“ 2010 Die bereits zum Markenzeichen gewordene musikalische und künstlerische Breite der Veranstaltung gilt natürlich auch für 2010: die Palette reicht von Ruhrgebietsblues über Rapper und Jazzer bis hin zu Dudelsack und „kölschen Tön“ der Abschlussband „de familich“. Die ausstellenden Künstler werden nach und nach ebenfalls mit Namen und Arbeitsbeispielen auf der Homepage Eingang finden. Eine inzwischen wohl bekannte Tatsache ist auch, dass die Veranstalter „Kultur in der Sackgasse“ zum überwiegenden Teil über Sponsoring finanzieren; mit ande-

ie achte Ausgabe von „Kultur in der Sackgasse“ – diesmal am Wochenende 04./05. September – rückt näher. Das Programm steht bereits weitgehend und kann auf unserer bekannten Homepage-Adresse eingesehen werden: www.kultur-in-der-sackgasse.de Weniger bekannt dürfte das Outfit der Homepage erscheinen, hat doch unser Mitorganisator Ralf Perey den Seiten ein „Facelifting“ verpasst, hat sie attraktiver, informativer und moderner gestaltet.

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Spielecircus bei K.i.d.S.

„dickes b“ ren Worten: wir müssen „kötten“ gehen. Da ist es natürlich sehr wichtig, z.B. über eine Tombola etwas zur Finanzierung des

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Festes bei zu tragen. Dies setzt voraus, dass die ausgelobten Gewinne für uns ebenfalls kostenfrei sind – und da bitten wir alle Leser um Mithilfe! Wer „Verlosbares“ in seinem Haushalt hat, von dem man sich für „Kultur in der Sackgasse“ gerne trennt, der möge diese Dinge bitte an uns für die Tombola weitergeben. Entgegennahme erfolgt dankbar bei: Werner Lambert, Im Salzgrund 58 (Hauptorganisator Tombola); Ralf Perey, Auf der Ruhr 82; Rudi Krapohl, Weißer Hauptstraße 10; Hans Bott, Auf der Ruhr 42. Hans Bott

„Schafskälte“ nter diesem Motto gingen am 24. April 2010 um 17.00 Uhr die Tore zu Christa und Ferdi Katzenburgs Garten („Skulptur draußen“) auf, in dem die Vernissage des Bildhauers Ivo Weber eröffnet wurde. In einem Gespräch erklärte Ivo Weber anhand einiger kreisförmig inszenierten Schafskulpturen den Begriff Schafskälte, bei dem es sich um einen plötzlichen Kälteeinbruch im Juni handelt, der lebenden, geschorenen Schafen gefährlich werden kann. Ivo Webers Schafe hatten jedoch bei der Ausstellungseröffnung weder Kälteeinbrüche noch sonstiges Ungemach zu fürchten; wurden sie doch vorübergehend von einem die Ausstellung besuchenden Border Collie zusammengehalten. Interessant war auch Ivos Erklärung, dass er immer, wenn er

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Die Dorfgemeinschaft Weiß knüpft an den Erfolg des letzten Jahres an. Sie wird auch dieses Jahr wieder an beiden Tagen einen Spielecircus organisieren. Er wird jetzt etwas näher am Geschehen sein, nämlich auf dem Gelände des Jugendzentrums.

„de familich“

verreist eine seiner „Dosenidyllen“ mitnimmt, die es ihm ermöglichen, sich überall sofort heimisch zu fühlen. Als musikalisches Highlight der Eröffnung sang die Sopranistin Christine Reifenberger Auszüge aus der Jagdkantate von J.S. Bach, (BWV208) wobei sie von Klaus Eckert am Klavier begleitet wurde. Ab 20.00 Uhr begeisterte „Professor“ Jürgen Becker das Publikum mit dem Stück „Der dritte Bildungsweg“, das schon im WDR-Fernsehen Erfolge verzeichnete. Jürgen Becker brachte auch gleich mal den ewigen Studenten und Außenreporter Dr. Martin Stankowski sowie den Autor der gleichnamigen Sendung Dr. Dietmar Jacobs mit. „Lernen durch Lachen“ was kann schöner sein? Nicki & Bosco Ritterbach


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Weiß der Bert ine neue Umfrage belegt: Trotz Krise, Kurzarbeit, sinkenden Reallöhnen und hartem Sparkurs in vielen Betrieben sind Deutschlands Arbeitnehmer zufrieden mit ihrem Job. 86 Prozent gehen gerne zur Arbeit. Nur 6% gehen nicht gerne zur Arbeit. Auch der Krankenstand sinkt immer weiter. Na gut, jetzt sagen Experten, ausgerechnet die 6 % unzufriedene Arbeitnehmer sind die, die öfter mal krank sind. Die anderen 86 % sind mit ihrer Arbeit so zufrieden, dass sie auch arbeiten gehen, wenn sie den Kopf unter dem Arm tragen. Wer aber sind jetzt die 8 Prozent, die gar nicht geantwortet haben? Sind das die Beamten? Nein, Beamte haben einen höheren Anteil an der Gesamtarbeitnehmerzahl. Oder sind das die, die ihren Kopf sowieso nicht mit zur Arbeit nehmen, weil sie den da nicht brauchen können oder wollen. Dann wären ja doch wieder ein paar Beamte dabei, und sogar Lehrer sind schon beobachtet worden, die völlig kopflos waren. Die haben es ja auch schwer, denn die müssen sich mit Schülern herumplagen, die nicht nur ihren Kopf, sondern auch oft die Hausaufgaben vergessen haben. Dabei ist das öfter ungerecht. Kinder ab Klasse sechs haben manchmal so viel auf, dass sie nicht alles schaffen. Dann müssen sie abwägen, welche Hausaufgaben sie am besten vergessen. Deutsch können Mama und Papa nicht, Mathe

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kann nur der Papa, der wohnt aber nicht mehr hier. Mama könnte mir bei Bio helfen, aber die ist so kaputt vom Ärgern über die Erzieherinnen der kleinen Schwester. Die ist zwei, geht zur Ganztagsbetreuung in der Kita und die Erzieherinnen wickeln die immer so schlecht. Und die Mama muss sich den ganzen Tag zuhause auf dem Sofa darüber aufregen. Der wird ganz schlecht von den ganzen Zigaretten, die sie vor Sorge raucht. Gut, Kunst, die Hausaufgabe mach’ ich jetzt. Die anderen muss ich leider vergessen. Das Kind hat seine Zeit ja auch nicht gestohlen. Chatten, Spielkonsole, die neuesten Prügelvideos aus der Schule ins Netz stellen, das kostet ja alles Zeit. Lehrer haben auch keine Zeit. Bei denen stapelt sich die Arbeit zuhause, wenn sie von der Schule mit den Hausaufgabenvergessern zurück kommen. Manche Lehrer haben ja sogar Kinder, die ihre Hausaufgaben vergessen, weil die Eltern immer in Klausur sind. Mit sich, den Klausuren der Schüler und den ganzen Problemen, die ihr Ehrenamt in der Lokalpolitik mit sich bringt. Das geht auf die Gesundheit. Meine 14-jährige Tochter hatte praktisch ein Jahr kein Englisch. Der erste Lehrer war lange krank, der zweite war kein Lehrer, aber ein Dolmetscher, der nicht „zurecht kam“. Immerhin war er Dolmetscher für Englisch. Der Dritte war dann wieder krank. Also statt Englisch Eisdiele und Entschuldigung, Italienisch braucht keiner hier in der Schule. Verwechseln sie nicht Latein und Italienisch, Latte Machiato kannten die Römer nicht. Die Lehrer, die keine Beamten sind, wollen jetzt übrigens endlich mal genauso viel Geld verdienen wie die, die verbeamtet sind. Das wäre gerecht. Denn Lehrer, die Beamte sind, sind ja nicht automatisch besser. Da sind genau so viele dabei, die ihren Beruf nur aus Versehen ausüben, wie bei den anderen Lehrern. Die haben nämlich früher ihre Hausaufgaben oft vergessen, weil sie einfach zu wenig Zeit dafür hatten, wie die Schüler heute auch.

Und mit einem Notendurchschnitt von 3,5 kann man eben nur Lehrer werden, was soll man da machen. Aus Versehen Arzt geht leider im Moment noch nicht. Es heißt immer in die Bildung investieren, also dann doch auch in das Personal, das bildet. Nicht alle Lehrer über einen Kamm scheren, aber bitte auch nicht alle Schüler und Eltern. Wo das Geld herkommen soll? Da wäre zum Beispiel der Aufschrei über den Zustand unserer Strassen. Für Fahrradfahrer zugegeben, da kann das ja lebensgefährlich sein. Aber für Autos? Die haben doch Stoßdämpfer. Tempo dreißig automatisch durch schlechten Straßenzustand. Ist doch super. Die Reparatur gespart, die ExtraEinrichtung der Tempozone gespart. Dann kann man Lehrer mit mehr Geld motivieren, in mehr Lehrer für individuelle Betreuung investieren und sich was

für das Schulsystem insgesamt überlegen. Dann wird vielleicht wieder jemand Lehrer, weil er die Schüler mag und ihnen etwas beibringen will. Er gehört zu den 86 Prozent, die gerne arbeiten gehen und ist nicht so oft krank. Wollen Sie den Zustand unserer Gesellschaft an den Schlaglöchern erkennen oder am Zustand der Kinder? Die Weißer Strasse in Rodenkirchen ist übrigens für Fahrradfahrer auch ohne Schlagloch lebensgefährlich, da hat man für teures Geld den Fahrradweg einfach auf die Strasse gemalt. Da hätte man doch besser eine Schultoilette für saniert. Sie glauben ja gar nicht, wie abträglich das einer schulischen Leistung ist, wenn man als Kind die Schultoilette eklig findet. In diesem Sinne, ihr Bert Weiß


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Hans Altenhoven – ein unabhängiger Geist mit ausgeprägtem Gemeinschaftssinn ans Altenhoven, geboren 1940, wuchs zusammen mit seinen beiden Geschwistern Agnes und Toni auf dem Bauernhof seiner Eltern auf, der nach dem Kriege, 1947, seinen endgültigen Standort hier in Weiß auf der Heinrichstraße fand. Von hier aus wurde auf verschiedenen Feldern in und um Weiß herum zunächst Gemüse angebaut. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er die Landwirtschaftsschule, wo er seine spätere Frau Sophie, aus Berzdorf kommend, kennen lernte und 3 Jahre später dann, 1963, heiratete. Ihre beiden inzwischen verheirateten Söhne Heinz-Peter und Jürgen haben jeweils eine Tochter, Jasmin und Viktoria, mit denen die Großeltern gerne ihre Zeit verbringen. Für Hans Altenhoven war es von Anfang an klar, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten würde, der ihm, dem ältesten Sohn, dann auch in den 70-er Jahren den Hof vererbte. Der Gemüseanbau, der für den Erzeugergroßmarkt produziert wurde, erwies sich im Laufe der Zeit als personell und maschinell zu aufwändig und damit zu wenig rentabel, so dass Mitte der 50-er

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Jahre auf Milchwirtschaft umgestellt wurde. Die Umstellung von Gemüseauf Viehwirtschaft und noch dazu auf Kühe vollzog er - so Hans Altenhoven – „aus Lust und Liebe zu diesen Viechern“. Ca. 30 Kühe und ca. 35 Jungvieh gehörten durchschnittlich zum ständigen Bestand des Hofes. Hans Altenhoven schloss sich dann auch dem Zuchtverband Bonn an, um selbst Schwarzbuntrinder zu züchten. Mit großem Engagement berichtet Hans Altenhoven von der Aufzucht der Kälber, den durchwachten Nächten vor der Niederkunft, den Operationen und Kaiserschnitten, die so manches Mal von Nöten waren. Kaum geboren erhielten dann die Jungtiere eine Ohrmarke, wurden fotografiert und mit Abstammungsmerkmal ins Handbuch des Zuchtverbands eingetragen. Selbstverständlich bekamen die Tiere auch einen Namen,

der jeweils den Anfangsbuchstaben der Mutterkuh trug und welcher dann weitergegeben wurde. So entstanden Abstammungslinien wie Brigitte – Birgit – Berlin usw. Zahlreiche Auszeichnungen auf der Bezirksschau des Rur - Erftkreises waren im Laufe der Jahre die Belohnung für seine erfolgreiche Tierzucht, welche heute in Form von handbemalten Delfter Porzellantellern die Wände seiner gastlich hergerichteten Scheune, dem ehemaligen Kuhstall, schmücken. Unter diesen Auszeichnungen befindet sich auch eine Silbermedaille, verliehen von der Landwirtschaftskammer Rheinland, die man dann erhielt, wenn man in drei aufeinander folgenden Jahren die Siegerplätze 1-3 belegte. Besonderen Wert legt Hans Altenhoven auf die Erwähnung, dass es unter den damals zahlreichen Weißer Landwirten keinen Konkurrenzstreit gab, dass man sich – im Gegenteil – gegenseitig auch immer wieder aushalf. Vor einigen Jahren ist Hans Altenhoven in den Ruhestand getreten und damit sind auch die Kühe auf der Heinrichstraße / “Altenhovenerstraße 8“ verschwunden. Übrigens sehr zum Leidwesen vieler Weißer, die immer wieder zur besonderen Freude ihrer Kinder mit ihnen zum Kuhstall gegangen sind, um sich die Tiere anzuschauen. So auch meine inzwischen erwachsenen Kinder, die sich bei ihren


PORTRAIT

Besuchen gerne daran zurückerinnern. Doch nicht nur Ehrungen in Bezug auf sein berufliches Engagement erwarb Hans Altenhoven, sondern auch von Weißer Vereinen. So ist er z.B. zum Ehrenmitglied der Kapelle Jonge ernannt worden, ohne Mitglied des Vereins zu sein. „Ich bin grundsätzlich in keinem Verein, ich muss frei sein. Aber da, wo man meine Hilfe und Unterstützung braucht, bin ich gerne bereit sie zu geben“. Und das hat Hans Altenhoven viele Jahre getan und tut es noch. Zu seinen augenfälligsten Gemeinschaftsaktivitäten zählen sein Mitwirken bei den Weißer Karnevalsumzügen, denen er bereitwillig immer wieder seine Fahrzeuge und natürlich auch seine Arbeitskraft zur Verfügung gestellt hat sowie das alljährliche Scheunenfest der Kapelle Jonge, für das er seinen Hof und die Scheune jedes Jahr liebevoll herrichtet und ausschmückt. Tradition geworden ist auch der Glühweinabend mit weihnachtlichen Gesängen an jedem dritten Adventssonntag. In früheren Jahren verweilte auch die Fronleichnamsprozession auf seinem Grund und Boden.

WDE: Was sagen Sie zu dem heutigen Weiß, Herr Altenhoven? H.A.: Zunächst einmal muss ich sagen, ich lebe gerne in Weiß. Hier fühle ich mich zu Hause und brauche auch nicht auf Reisen zu gehen. Familie und gute Nachbarschaft sind mir und meiner Frau am wichtigsten.

WDE: Gibt es auch etwas, was Ihnen nicht so gefällt und was man ändern sollte? H.A.: Ja. Weiß ist eigentlich eine Schlafstadt geworden. Es gibt kaum noch Leben im Dorf.

Daran ist wohl kaum etwas zu ändern. Verbessern ließe sich aber das Für- und Miteinander. Man muss sich um gute Nachbarschaft bemühen und auf die Menschen zugehen. Besonders auf die neu Hinzugezogenen, um sie einzubinden. Es gilt das verloren gegangene Gemeinschaftsgefühl im Dorf wieder neu zu beleben. WDE: Das ist ein gutes Abschlusswort, Herr Altenhoven. Bevor wir uns von Ihnen verabschieden und Ihnen für das Gespräch herzlich danken, möchten wir unbedingt Ihre Frau Sophie erwähnen, die Ihnen in allem so gefolgt ist und Sie bei allem unterstützt hat. Heißt es doch: hinter jedem bedeutenden Mann, steht immer eine starke Frau. In diesem Sinne Ihnen beiden alles Gute für die Zukunft! Eva Fiedler Fotos: Manfred Brodesser Helmut Schuhbäck Hans Altenhoven

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PORTRAIT / KINDER

Alfred van den Berg

it 77 Jahren gehört Alfred van den Berg zu den ältesten aktiven Mitarbeitern der Dorfgemeinschaft Weiß. 1933 am Niederrhein geboren, besuchte er dort die Volksschule, absolvierte eine Gärtnerlehre und legte in diesem Fach die Meisterprüfung ab. Aus Mangel an heimischen Arbeitsplätzen verschlug es ihn samt Familie zunächst nach Düsseldorf und später nach Köln. Dort war er am Großmarkt als Marktberichterstatter tätig, bis sein Arbeitsplatz nach 25 Jahren wegrationalisiert wurde. Zu Beginn der 60-er Jahre heiratete er. Zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter, gingen aus der Ehe hervor. Einen Schicksalsschlag musste die Familie verkraften, als ihr Sohn im Alter von 22 Jahren nach plötzlicher Krankheit verstarb. Seit 1970, also seit nunmehr 40 Jahren, wohnen die van den Bergs in Weiß. Nach-

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dem sie sich in ihrem Reihenhaus eingerichtet hatten, begannen sie sich sehr schnell hier einzuleben, weil sie erkannt hatten, dass sie, um Kontakt zu bekommen, auf die Weißer zugehen mussten. Hilfreich waren da zunächst die Kontakte über die Schule, in die ihre Kinder gingen, und so stieß man auch sehr schnell auf den TSV Weiß, der Volleyball-Kurse für Ehepaare anbot. Dieser Sportart widmen sie sich bis heute. Eine Zeitlang arbeitete er im Vorstand des TSV Weiß mit. In diese Zeit fiel auch der Bau des Vereinsheims, bei dem helfende Hände ständig gebraucht wurden. „Überall da, wo es Arbeit gab, da hatten sie mich immer dabei“. Vom TSV Weiß zur Dorfgemeinschaft war der Weg nicht weit, denn die DG war damals der Dachverband aller Weißer Vereine. Im Jahre 1980 trat er der DG bei und fungierte dort u. a. viele Jahre als Kassierer im Vorstand. Heute noch schreibt er die Anzeigenrechnungen für das DORFECHO. Voller Stolz und Genugtuung blickt er auf die vielen großen und kleinen Projekte zurück, die in den letzten dreißig Jahren von der DG unter seiner Beteiligung verwirklicht worden waren: Darunter der Kinderspielplatz am Friedhof, das Friedhofskreuz und nicht zuletzt die Friedhofshalle.

„Die größte Freude jedoch machte mir das Reibekuchenbacken auf den Kirmesfesten, deren Qualität sich über die Grenzen von Weiß hin herum gesprochen hatte. Das war für mich die schönste Zeit im Dorf, wenn die Menschen kamen, weil man ihnen gesagt hatte, die besten Reibekuchen gibt es in Weiß“. Auf die Frage, ob ihm etwas an oder in Weiß nicht gefällt, erwidert er nach kurzer Überlegung mit einem lächelnden „eigentlich nicht“. „Ich fühle mich hier sehr wohl; außerdem ist es ruhiger als jeder Ferienort.“ Weiß hat seiner Meinung nach seinen ursprünglich dörflichen Charakter trotz des Zuzugs vor allem vieler junger Familien bewahrt. Zum Schluss fällt ihm dann doch noch etwas ein, was ihm nicht behagt: Das ist das immer größer werdende Anspruchsdenken und die mangelnde Solidarität untereinander, was jedoch ein allgemeines Phänomen unserer Zeit sei und nicht nur für Weiß zutreffe. Ein herzliches Danke schön an Alfred van den Berg, einen der vielen stillen Helfer der Dorfgemeinschaft, von denen in den nächsten Ausgaben des DORFECHOs noch die Rede sein wird. Eva Fiedler Foto Ralf Perey

Schulchor-Auftritt der Albert-Schweitzer-Grundschule

Das Grusical: Geisterstunde auf Schloss Eulenstein Wir sind im Schulchor von der Albert-Schweitzer-Grundschule. Wir haben das Stück Geisterstunde auf Schloss Eulenstein eingeübt und vorgeführt. Alle mussten sich verkleiden. Das Stück war sehr schön. Marie und Lucy (Froschklasse 2b)

Schulauftritt vom Chor Unser Chorauftritt war toll! Wir hatten 2 mal einen Auftritt. Einmal haben wir die Eltern eingeladen und einmal alle Schulkinder. Dafür haben wir Texte gesprochen, Lieder gesungen und Geräusche gemacht. Wir haben uns als Gespenster verkleidet und wir haben uns als verschiedene Figuren verkleidet. Wir haben sogar ein Bühnenbild gemalt und uns geschminkt! Belana und Luisa ( Froschklasse 2b) 12


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VEREINE

KG „Kapelle Jonge“ Weiß im Frühjahr/Sommer 2010 icht nur während der Session, sondern das gesamte Jahr über gibt es Aktivitäten mit und bei der KG "Kapelle Jonge". Am 24. April beteiligte sich das Tanzcorps der KG auch in diesem Jahr an der Aktion "Kölle Putzmunter" und "putzte" den Kirmesplatz und Teile des Weißer Rheinufers. Am 20. Juni 2010 findet das – interne – Familienfest der Kapelle Jonge statt, das in diesem Jahr zur Tradition wird, wird es doch zum 2. Mal durchgeführt. Der Vorstand der KG lädt alle aktiven und inaktiven Mitglieder und Gönner der Kapelle Jonge zu einem gemütlichen Beisammensein mit Essen und Trinken auf dem Hof der "Alten Schule" (Jugendhaus) in Weiß ein. Am 3. Juli 2010 wird es offizieller und größer, denn dann findet das 35. Sommerfest – das "Breuerfest" – auf dem Hof der Familie Breuer statt. In diesem Jahr, dem

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Jahr der Fußballweltmeisterschaft, beginnen wir bereits um 15.00 Uhr mit unserem Sommerfest. Alle Fußballfans, die uns besuchen, aber das WM-Spiel am Nachmittag (evtl. unter Beteiligung Deutschlands) nicht verpassen möchten, können kommen, wir werden in einer Garage eine Leinwand installieren zum Schauen. Die Kapelle Mädche bereiten in diesem Jahr nicht nur die üblichen Reibekuchen, Würstchen, Pommes und Brötchen zu, sondern am Nachmittag werden frische Waffeln gebacken und mit Zucker, Kirschen oder Sahne serviert. Für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit, auch hier ist in diesem Jahr eine Änderung zu verzeichnen. Wie gewohnt, werden wir die Besucher mit einer Vielfalt an Getränken bewirten und mit Musik (auch wieder live) unterhalten. Wir hoffen auch bei diesem 35. Fest auf

rege Teilnahme aller Weißer und anderer Gäste aus Nah und Fern. Merken Sie sich den Termin bereits heute in Ihrem Kalender vor. Die Jahreshauptversammlung der KG "Kapelle Jonge" findet am 12. Juli 2010 um 20.00 Uhr im Vereinsheim des TSV Weiß statt. Hierzu erhalten alle Mitglieder eine separate Einladung, können sich jedoch den Termin schon jetzt vormerken. Wie man sieht, ist auch ein Karnevalsverein das ganze Jahr über aktiv, nicht nur zur Karnevalszeit. Kommen Sie zu uns, machen Sie mit, feiern Sie mit uns gemeinsam, egal ob im Sommer oder zur Karnevalszeit. Wir freuen uns auf Sie als neues Mitglied oder als Gast auf unseren Veranstaltungen. Margit Simon Geschäftsführerin KG „Kapelle Jonge“ Weiss

Tag der offenen Tür in der Kleingartenanlage er Kleingärtnerverein Weiß führt den traditionellen Tag der Offenen Tür auch dieses Jahr wieder durch. Am 11.7.2010 lädt der Verein Nachbarn und Dorfbewohner ein, sich ein persönliches Bild von der Anlage zu machen. Interessenten können sich die sonst eher verschlossen

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wirkende Anlage dann von innen ansehen. Viele Hobby-Gärtner werden an diesem Tag anwesend sein und die Früchte ihrer Arbeit präsentieren. An diesem Tag werden sie die angenehme Seite des Schrebergärtnerlebens genießen können: die Entspannung im Grünen. Dann sind die Zeiten harten Arbeitens vergessen: Umgraben, säen, Unkraut jäten… Von 10 bis 18 Uhr gibt es die Chance, einen Blumenstrauß, überzähliges Gemüse oder auch Setzlinge von den Gärtnern geschenkt zu bekommen. Der Verein freut sich über jeden, der die Gärten besuchen kommt. Und vielleicht findet der eine oder die andere Lust, selber den Schritt zum eigenen Gärtnern zu tun. Wie das geht, erfährt man in der Kleingartenanlage auf der Ecke Pflasterhofweg/Am Hagelkreuz. Franz Bauske


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VEREINE

Am Samstag 19. Juni 2010, 14:00 – 16:00 Uhr Viele kleine Schritte können sehr anstrengend sein, aber man

der Erdbebenopfer bei einem Basar im Pfarrheim mit großem Erfolg verkauft wurden. Jetzt wollen die Schülerinnen und Schüler beim Sponsorenlauf am 19. Juni eine möglichst lange Strecke laufen, um den Kindern in Haiti zu helfen: Jedes Kind sucht sich Sponsoren, die pro gelaufenem Kilometer einen bestimmten Geldbetrag spenden. Die Summe wird dann über den Arbeitskreis Eine Welt e.V. direkt nach Haiti geschickt, wo das Geld dringend gebraucht wird. Für ihren Lauf wünschen sich die Kinder natürlich nicht nur zahlungskräftige Sponsoren, sondern auch zahlreiche Zuschauer an der Strecke und auf dem St. GeorgsKirchplatz, die sie mit ihrem Applaus zu möglichst vielen Schritten bewegen. Für das leibliche Wohl ist mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet gesorgt.

kann damit auch eine ganze Menge erreichen. Deshalb wollen die Kinder ‚unseres Dorfes’ am Samstag, 19. Juni, von 14 bis 16 Uhr in Weiß möglichst viele kleine und große Schritte tun: Bei einem Sponsorenlauf zugunsten des vom Erdbeben im Januar getroffenen Haiti wollen sie Geld sammeln, damit möglichst viele Kinder in Port-au-Prince wieder zur Schule gehen können. Mit jedem gelaufenen Meter wollen sie das Straßenkinderprojekt der Salesianer-Pater unterstützen, mit dem auch der Weißer Arbeitskreis Eine Welt e.V. seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Konkret geht es darum, so genannte „Schulkits“ - das sind mobile, voll ausgestattete Unterrichtscontainer - sowie Schulzelte anzuschaffen, in denen die Straßenkinder unterrichWeitere Informationen: unsten tet des vom Erdbeben im Januar getroffenen Haiti wollen Alex Ochs (Telefon 969673) und werden können. Der Sponsorenlauf ist nicht die erste Aktion der Weißer Kinder Christa Bergrath (Telefon 380634) für ihre Mitschüler in Haiti: Bereits vor Ostern bastelten und malten zahlreiche fleißige Hände schöne Dinge, die zugunsten

der Salesianer-

22. Rheinbogenlauf des TSV Weiss sowie

nd mobile, voll ausgestattete Unterrichtscontainer -

onntag, 04. Juli 2010, veranstaltet die Abteilung „Leichtathletik / Radsport“ des TSV Weiß ihren traditionellen Volkslauf. Start und Ziel befinden sich am Sportplatz, Am Damm. Gelaufen wird auf einem flachen, überwiegend asphaltierten Rundkurs durch den Weißer Rheinbogen.

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09:00 Uhr 09:45 Uhr 10:15 Uhr

Im letzten Jahr gingen 339 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke, darunter erfreulicherweise auch mehr als 30 Kinder, Schüler und Jugendliche. Auch in diesem Jahr hofft der Veranstalter auf den sportlichen Nachwuchs und möchte diesen mit Urkunde und Medaille auszeichnen.

5 km Jedermannlauf / Walking 1 km Kinder- / Schülerlauf 10 km Hauptlauf

Anmeldungen online unter www.tsv-weiss.de oder am Veranstaltungstag im Sportheim.

geschickt, wo das Geld dringend gebraucht wird.

Der Rheinbogenlauf ist einer von zehn Wertungsläufen des Gilden Kölsch Lauf Cup 2010. Heinz-Gerd Tenhaef Fachwart Leichtathletik

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VEREINE

Fußball: Bezirksligist TSV Weiss

nsere Trainer Nico Dopierala und Co-Trainer Andreas (Blaksen) Schwarz haben es geschafft, in der Rückrunde nach 24 Spieltagen mit unserer 1. Mannschaft den 7. Tabellenplatz in der Bezirksliga zu erreichen. Wir stehen mit 41 Punkten zwar 9 Zähler hinter einem Aufstiegsplatz in die Landesliga, sind aber mit dem erreichten einstelligen Tabellenplatz sehr zufrieden. In der nächsten Saison 2010 / 2011 arbeiten wir mit dem gleichen Trainergespann weiter, und unser sportlicher Leiter Willi May hat die junge Mannschaft zusammengehalten, teilweise noch verstärkt, so dass wir mit einer spielstarken Mannschaft in die Bezirksliga starten können. Unserer Mannschaft und unserem Trainergespann möchte ich für den bisher erreichten Erfolg vielen Dank sagen und hoffe, dass sie in den restlichen Spielen der Rückrunde unsere Zuschauer mit guten Leistungen überzeugen. Ich würde mich freuen, wenn Sie unsere Heimspiele besuchen und unsere Mannschaft kräftig unterstützen. Die Sanierung unseres Fußballplatzes soll im Herbst 2010 beginnen. Wir erhalten einen komplett neuen Tenneplatz. Recht herzlich möchte ich mich bei der ALLFINANZ Deutsche Vermögensberatung Direktion Kindler + Giesen OHG bedanken, die uns eine komplett neue Fußballkluft gespendet hat. Durch den guten Kontakt von Robert Pistorius (Spielführer) zu Marco Giesen ist diese Spende zu Stande gekommen. Wenn Sie auch unseren Fußball unterstützen möchten, wenden Sie sich an unseren Abt. Leiter Fußball, Uwe Hinrichs, Tel. 02236-68853 oder Handy-Nr.: 0163-3501722. Außer Fußball möchte ich Sie auf unsere Sparten Turnen/ Gymnastik, Badminton, Leichtathletik/Radsport, Tischtennis hinweisen. Hierzu können Sie mehr erfahren auf unserer Homepage www.tsv-weiss.de. Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender

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Alles neu macht der Mai ie neuen InternetSeiten der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. werden voraussichtlich Anfang Juni Online geschaltet. Warum ein neuer Auftritt? Auch die Dorfgemeinschaft möchte gerne mit den Neuerungen des Internets mithalten und will damit die Kommunikation zwischen den Bürgern noch aktueller und übersichtlicher gestalten. An den inhaltlichen Erweiterungen wird kontinuierlich gearbeitet. Neu ist jetzt schon die Terminübersicht, dort haben Sie nun die Möglichkeit die Darstellung der Termine nach Ihrem Geschmack anzeigen zu lassen. Außerdem wurde ein Shop integriert, um die Produkte, wie Aufkleber und Gläser zu verkaufen. Um Aktuell zu sein, werden wir demnächst neue Infos einpflegen. Ein Grund mehr, einmal vorbeizusehen: www.dorfgemeinschaft-weiss.de. Ralf Perey

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Neu im Kölner Süden und noch keinen passenden Badmintonverein gefunden? Der TSV-Weiss sucht Spielerinnen und Spieler, die möglichst Kreisligaerfahrung haben und ab August am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen wollen. Training donnerstags von 19 - 22 Uhr. Bei Interesse bitte Mail an gerd.conrads@t-online.de 17


VEREINE

» Fit wie ein Turnschuh «. Wenn Du in der zweiten Sommerferienwoche Zeit hast, dann melde dich ganz schnell an. 26. bis 30. Juli 2010 Montag bis Freitag, jeweils 14-18 Uhr Treffpunkt: Eingang zum Schulhof, Grundschule Weiß Kosten: 60 Euro + 5 Euro für Material und Wasser enn Du zwischen 8 und 12 Jahre alt bist und Lust auf Abenteuer, Sport, Spiel und Spaß in den Sommerferien hast, dann bist du bei uns richtig. Komm mit uns raus in die Natur und erlebe ein abwechslungsreiches Programm zusammen mit anderen Kindern im Forstbotanischen Garten. Der Fobo mit dem angrenzenden Friedenswald bieten ideale Bedingungen zum Spielen, Toben, Klettern, Laufen, Bauen, Erkunden und Picknicken. Darüber hinaus wollen wir auch kreativ werden und zusammen Pfeil und Bogen bauen, Specksteine bearbeiten und was uns noch so einfällt. Es wird garantiert nicht langweilig und du bist hinterher

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Bitte bringe einen kleinen Imbiss für die Pause mit und Dein Fahrrad, denn wir fahren alle gemeinsam mit den Rädern zum Forstbotanischen Garten. Wir freuen uns auf dich! Doris Noll (Sportübungsleiterin/Dipl. Sozialpädagogin) Tel. 02236/65888 Christa Bergrath (Sportlehrerin/Dipl. Motologin) Tel. 02236/380634

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TSV Weiss mit neuer Tischtennis-Abteilung

it einer neuen Tischtennis-Abteilung erweitert der TSV Weiss sein Hallensportangebot. Der bisherige Tischtennisverein TTC Weiss 1973 e.V. führt sein Vereinsleben nunmehr als Tischtennis-Abteilung des TSV weiter. Die Grundlagen dazu wurden auf einer gemeinsamen Vorstandssitzung des TTC und des TSV am 9. März 2010 gelegt, um den Tischtennissport in unserem „Dorf“ zu erhalten und zu fördern. Der Mittwochabend in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Grundschule wird wie bisher dem schnellen Sport mit dem kleinen Ball gewidmet sein und wir laden alle ein, die Lust auf Tischtennis haben, einfach mal vorbeizukommen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren: alle

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sind willkommen bei diesem offenen Angebot, ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und zu verbessern. Tischtennis ist in meinen Augen ein wunderbarer Familiensport und vielleicht hat so manche Mutter oder Vater Freude daran, am Abend noch ein kleines Match gegen Sohn oder Tochter zu riskieren. Günter Kube (der bisherige Vereinsvorsitzende des TTC), den wir hier in Aktion sehen und seine Vereinskameraden betreiben Tischtennis seit vielen Jahren als aktive Form der „Altersentrostung“ und Reaktivierung des vorhandenen Bewegungspotenzials. Sie wünschen sich für die Zukunft neue Mitspielerinnen und Mitspieler aus ihrer Altersklasse oder auch jüngere, die es wagen, es mit ihnen aufzunehmen. Wir beide würden uns sehr freuen, wenn dieses generationsübergreifende Sportangebot, für dessen Realisierung wir uns in den vergangenen Monaten stark gemacht haben, Anklang findet und stehen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Mittwoch ab 19.00 Uhr Turnhalle Grundschule „Zum Hedelsberg“ Doris Noll

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Forstbotanischer Garten Schillingsrotter StraĂ&#x;e 100 50996 KĂśln-Rodenkirchen Telefon 0221 354325

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nfang der 60er Jahre wurden auf einer ehemaligen Ackerfläche zwischen Rodenkirchen und Hahnwald Bäume, Sträucher und Stauden aus vielen Teilen der Welt gepflanzt. Ergänzt durch die Anlage des Friedenswaldes in den 80er Jahren entstand so eine große städtische Grünanlage mit seltenen Pflanzen und einer großzügig angelegten Freizeit- und Erholungsfläche. Der Forstbotanische Garten, Fobo genannt, bietet einzigartige Naturerlebnisse zu jeder Jahreszeit: Rhododendronschlucht, Heidegarten, Pfingstrosenwiese sowie eine japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblüten, prächtige Herbstfärbung der Fächerahorne und Kuchenbäume, Bambus. In einer 1,5 Hektar großen Waldfläche können nordamerikanische Bäume wie Riesenmammutbaum, Gelbkiefer, Flusszeder und Coloradotanne entdeckt werden. Auch die Tierwelt ist bemerkenswert, wobei sicherlich die zahlreichen Pfaue, die dort zuhause sind und jedem Spaziergänger ihre Aufwartung machen,

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am spektakulärsten sind. Im angrenzenden 20 Hektar großen Friedenswald wurden Bäume und Sträucher aus allen Staaten, zu denen die Bundesrepublik damals diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt. Die tropischen und subtropischen Länder, deren typische Vegetationen hier nicht winterhart sind, sind durch symbolische Gehölze vertreten. Der Friedenswald ist immer für alle zugänglich, der eingezäunte Fobo nur zu bestimmten Zeiten. Der Forstbotanische Garten ist täglich geöffnet: • Januar, Februar, November, Dezember 9 bis 16 Uhr • März, September, Oktober 9 bis 18 Uhr • April, Mai, Juni, Juli, August 9 bis 20 Uhr Der Eintritt ist frei. Die Parkanlage ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Hunde sind nicht erlaubt. Führungen finden jeden ersten Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr und jeden dritten Samstag im Monat um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist der Pilz neben dem Springbrunnen im Zentrum des Forstbotanischen Gartens. Zu bestimmten Themen (zum Beispiel Rhododendron, Wildtiere) werden auch Führungen für Gruppen, Schulklassen und Kindergärten nach Vereinbarung angeboten. www.stadt-koeln.de/6/gruen/forstbotanischer-garten/

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F O B O R ÄT S E L

Lieber Natur- und Rätselfreund, der Forstbotanische Garten in Rodenkirchen ist ein einzigartig schöner Naturerlebnisgarten zu jeder Jahreszeit für Kinder wie für Erwachsene. Viele kennen und schätzen ihn seit Jahren. Wir möchten alle Leute groß und klein zu einer Entdeckungstour in den Fobo einladen. Auf den Innenseiten 20-21 ist ein genauer Wege- und Lageplan abgedruckt. Wir haben ein Rätsel entwickelt, dessen Fragen nicht vom Sofa aus zu beantworten sind: Bewegungsfreude, Spürsinn, Orientierungsfähigkeit und Ausdauer werden gebraucht. Was zu trinken, zu essen und zu schreiben wäre auch nicht schlecht. Der Plan ist mit Absicht in der Mitte des Heftes platziert, damit er problemlos herausgelöst und mitgenommen werden kann.

9. Welcher Baum steht vor den drei Wasserfontänen? 9

10. Wie viele Stufen führen in die Rhododendronschlucht? (Hier gilt der Weg links gegenüber vom Pilz.) 15 = F / 18 = G / 21 = P 1

11. Wo steht eine Grasskulptur mit vier Hügeln? 14

Wir wünschen allen viel Spaß bei unserem Fobo-Rätsel! Doris & Johanna Noll 12. Welcher kleine Baum (Strauch), dessen Rinde und Blätter Heilwirkung haben, befindet sich nahe beim Bambuswald?

FOBO – Rätsel 1. Wie viele männliche Pfaue gibt es im Fobo? 2=T/4=E/6=S

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2. Welche Tiere sitzen aus Holz geschnitzt unter dem Pilz?

13. Wem ist das Denkmal im Heidegarten gewidmet? (Vor- und Nachname) 8

13

3. Wie viele Pfauen-Frauen gibt es? 3

4. Welche Tiere halten sich gerne auf der Pfingstrosenwiese auf? (Kleiner Tipp: erkennbar an ihren Ausscheidungen)

Lösungswort : 1

4

5. In jedem Schulmäppchen ist er zu finden, im Fobo steht er in überdimensionaler Größe. Was ist das? 11

6. Welche Farbe hat dieses Kunstwerk? Zweiter Buchstabe der Farbe = 6

7. Wie oft hängt der hier abgebildete mehrfarbige Wegeplan für Besucher im Fobo aus? 2

-mal

8. Ist der Grundstein für den Fobo 1962 gelegt? Ja = Z Nein = W 12 22

Und hier die Härte-Frage für Unermüdliche: 14. Wie viele Sitzbänke aus Holz oder Metall gibt es in der gesamten eingezäunten Parkanlage? Es gelten nur Bänke mit Rückenlehne. 10 – 19 = H 20 – 29 = G über 30 = F 5

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Das Lösungswort auf eine Postkarte schreiben (Absender nicht vergessen) und an die Redaktion Dorfecho c/o perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln schicken – oder dort persönlich in den Briefkasten werfen. Einsendeschluss: 15. Juli 2010 – bis zum Beginn der Sommerferien. Jede Person kann mit einer Karte teilnehmen. Die Preise werden ausgelost und die Preisträger in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

P R E I S E Fobo-Rätsel 1. – 3. Preis: je 1 Schweizer Taschenmesser „Victorimax“ 4. + 5. Preis: je 1 Emil-Trinkflasche 6. Preis: Naturführer „Auf Entdeckungstour im Wald“ 7. Preis: Naturführer „Orientierung in der Natur“ 8. Preis: Naturführer „Tierspuren und Fährten“ 9. + 10. Preis: je 1 Kompass Bitte das Lösungswort nicht „einfach so“ verraten! Jeder sollte die Chance haben, es sich selbst zu erarbeiten und dabei dieses wunderschöne Stück Natur zu erkunden!


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VEREINE

VfL Sürth 1925 e.V. beschließt Fusion mit TSV 06 Rodenkirchen e.V. achdem die Mitgliederversammlung des TSV 06 Rodenkirchen e.V. bereits am 22.03.2010 einstimmig für den Zusammenschluss votierte, zog der VfL Sürth 1925 e.V. auf seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, den 12.04.2010 nach und beschloss mit der erforderlichen Stimmenmehrheit die Fusion mit dem TSV 06 Rodenkirchen e.V. Mit aktuell insgesamt 34 Junioren-Mannschaften, drei Senioren-Teams und einer Damenmannschaft im Spielbetrieb entsteht somit im Kölner Süden der größte Amateur-Fußball-Verein des Fußballverbands Mittelrhein und einer der größten in NRW und ganz Deutschland. Daneben verfügt der neue Verein über zwei 'Alte-Herren'-Mannschaften. Die G-Junioren (Bambini), F- und E-Junioren werden ab der Saison 2010/11 verteilt im Kreis Köln und Kreis Rhein-Erft spielen. D-, C-, B- und A-Junioren sowie die drei Senioren-Teams spielen im Kreis Rhein-Erft und auf Verbandsebene. Die Spielklassen der einzelnen Mannschaften bleiben (abhängig vom Saisoner-

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gebnis 2009/10) erhalten. Die Damenmannschaft verbleibt in der Frauenkreisliga Köln. Zudem plant der neue Verein mittelfristig den Aufbau einer Mädchensparte und hofft schon in der Saison 2010/11 sein erstes Mädchenteam für den Spielbetrieb anmelden zu können. Von der Fusion verspricht sich der neue Verein, dessen Vorstand und neuer Vereinsname auf der ersten Mitgliederversammlung ermittelt werden, eine insgesamt bessere Trainingssituation und eine deutliche Erweiterung der sportlichen Perspektiven im Jugend- und Seniorenbereich. Dabei wartet man sehnlichst auf den Baubeginn der dringend benötigten Bezirkssportanlage 'Sürther Feld', auf welcher der neue Verein entsprechende Trainings- und Spielzeiten beanspruchen wird. Die beiden Tennen-Platzanlagen in der Remigiusstraße in Sürth und der Konrad-Adenauer-Straße in Rodenkirchen bleiben erhalten. Kurt Rütten

Leserbrief

Zusage der Verwaltung zum Ausbau der Straße zum Friedhof und des Parkplatzes (Bericht von Karl Jürgen Klipper im „Weißer Dorfecho“, Nr. 134, Seite 5) Ist der Zustand wirklich so schlimm, dass man dafür, und nicht für andere, vordringlichere Dinge in Weiß, ca. 150.000 Euro ausgeben kann? Ich habe bisher noch immer, bei jedem Wetter, zu Fuß oder mit dem Auto, Trauerhalle und Friedhof ohne Probleme erreicht. Der angesprochene sehr schlechte Zustand könnte m. E. auch mit weniger Aufwand und entsprechendem Erdmaterial, Kies, Schotter o. ä. und einer Planierraupe behoben werden. Aber wenn das Geld nun schon einmal bereit gestellt wird, wäre es schön, wenn man vielleicht ein halbes Prozent der vorgesehenen Summe für einen anderen Bereich innerhalb des Friedhofes abzweigen könnte. Es gibt eine Stelle dort, die von Anliegern, Spaziergängern, Radfahrern, Scatern u.v.a. immer einsehbar ist. Autos parken und starten hier, nur durch einen Drahtzaun getrennt, direkt an den Gräbern. Ich meine die Stelle zwischen der Straße „Im Salzgrund“ und dem Friedhof (siehe Foto). Hier wäre eine optische Abgrenzung angebracht. Eine Hecke, eine Buschreihe, ein Wildwuchs entlang des vorhandenen Zaunes oder ein anderer geeigneter Sichtschutz würde ausreichen, um Hinterbliebenen, die in diesem Friedhofsbereich ihrer Verstorbenen gedenken, eine ungestörte Anwesenheit zu ermöglichen. Das dürfte mit wenig Aufwand, zum Beispiel von einem Friedhofsgärtner, zu bewerkstelligen sein. Über eine dementspre24

chende Lösung würden sich bestimmt etliche Friedhofsbesucher und auch die Anlieger freuen. Wie gesagt, vielleicht ein halbes Prozent… Mit freundlichen Grußen, Willy Villier Anmerkung der Redaktion: Herr Ulmer von der Friedhofsverwaltung hat F. Brodesser (Geschäftsführer Dorfgemeinschaft Weiß) zugesagt, dass zum Sichtschutz eine Hecke gepflanzt wird.


BRAUCHTUM

„Se han de Spetz“

in Ausruf mit Folgen bis heute. Aber lesen Sie weiter und Sie wissen warum: Man kann es sich heute nicht vorstellen, dass ein Rosenmontagszug nur von einer Farbe beherrscht wird – und zwar von „Rot“. Aber bis zum Jahr 1870 war das so. Wie bereits in unserer letzten Ausgabe – dem Dorfecho Nr. 134 - erwähnt, wurde der Rosenmontagszug von 1823 an nur von einer Korpsgesellschaft – den Roten Funken – getragen. Die Roten Funken waren als Persiflage auf die Kölner Stadtsoldaten entstanden, was sie auch in den Farben der Uniform zeigten. 1870, im Jahr der Reichsgründung, hatte sich eine Gruppe – die „Bombardiere“ – von dieser Funkengruppe getrennt. Unter dem Vorsitz des Kölner Kunsthändlers Franz Bourgeois, der aktiv im „Nationalen Klub“ deren Idee vom einigen Vaterland vertrat, entstanden als Reverenz an Preußen die Blauen Funken. Die Uniform des preußischen Dragonerregiments Ansbach-Bayreuth zierte von nun an diese Artillerie-Truppe. Die Kölner, die sich nicht für Waffengattungen interessierten, konnten nun mit Freude zwischen Roten und Blauen Funken unterscheiden. Jetzt ging es darum, sich im Karneval, auf Sitzungen und im Rosenmontagszug zu etablieren. Auf Sitzungen – sogar im Gürzenich – wurden die „Blauen“ von den Kölnern begeistert aufgenommen. Jedoch eine zweite Funkenabteilung im Rosenmontagszug? Die Roten Funken: Nein! Das Festkomitee: Unvorstellbar. Doch die Blauen Funken wollten mit aller Macht mitmarschieren – und man ließ sich etwas einfallen. Neben dem Zugweg trafen sich die Blauen Funken unbemerkt. Als der Rosenmontagszug an dieser Stelle eintraf stürmten die Blauen sofort an die Spitze des Zuges und gaben diese Position unter dem Jubel der Menschen nicht mehr ab. In den Jahren vor dem Dritten

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Reich wurden die Marketenderinnen – heute Funkenmariechen oder Regimentstochter genannt – von Männern dargestellt. Im Jahr 1925 wurde Hanns Göbbels Mariechen der Funken-Artillerie Blau-Weiß. In der Chronik kann man nachlesen, dass Hanns in einem „modernen, kurzen Röckchen“ Aufsehen erregte, denn alle Vorgängerinnen – richtig Vorgänger – trugen noch züchtig Maxi. Mit den Nationalsozialisten mussten die Mariechen, wie übrigens auch die Jungfrau, von Frauen dargestellt werden um homosexuelle Anspielungen auszuschließen. Vor dem Ersten Weltkrieg ritt ein Blauer Funk unbeabsichtigt an der Spitze des Rosenmontagszuges. Dies war der Dank des Obersten Bell vom Artillerie-Regiment 35, dem er einen Dienst erwiesen hatte. Das Pferd – an der Spitze zu reiten gewohnt – ließ sich auch nicht davon abbringen. Dieser Blaue Funk war Gustav Göbbels – der Vater von Hanns Göbbels – der nach dem Zweiten Weltkrieg an die Spitze der Funken-Artillerie gewählt wurde und von 1948 bis 1954 Präsident der Blauen Funken war. Alles was in vielen Jahren von den Vorgängern geschaffen wurde und die Blauen Funken repräsentierte, war im Krieg zerstört worden. Man musste also wieder „bei Null“ anfangen. Bereits 1948 trat wieder ein Blaues Funken Korps auf den Kölner Bühnen auf. Gustav Göbbels übernahm das Präsidentenamt und gab dieses 1954 an seinen Sohn Hanns weiter. Beide Göbbels – Vater und Sohn, aus vollem Herzen Blaue Funken – werden zur Erinnerung an dieses Ereignis im nachstehenden Funkeneid geehrt: >>Auf das Zündloch der Kanone schwört der Vater mit dem Sohne, schwört mit durchgedrücktem Knie Treu der Funken-Artillerie. Schwört mit Witz und mit Humor Treu dem blau und weißen Korps.<< Die im Eid erwähnte Kanone – eine Original-Feldhaubitze – wurde 1906 von einer Düsseldorfer Firma gestiftet. Im Rosenmontagszug ist diese Kanone noch heute dabei. Geschossen wurde mit ihr noch nie, jedoch verschossen werden Kamelle und Strüßjer zum Gaudi der Zuschauer. Mit Datum vom 11.11. schrieb der amtierende Präsident Hanns Göbbels 1959 einen netten Brief in Mundart – die Kölner würden Köttbrief dazu sagen – an den damaligen Oberbürgermeister Theo Burauen und den Stadtrat: „Leeven Här Oberbürjermeister! Leev Häre vum Rot der Stadt KÖLLE!“ In diesem Brief bittet man um den alten Turm am Sachsenring als zukünftiges Domizil: „Schenk uns dä Toom zo Weihnachte“ und versprechen als Gegenleistung: „Fastelovend dun mer de Jrundstein läje un dann zo alle Mann de Mauen erop, ahnjepack un de Blaue 25


BRAUCHTUM

Im Jahr 1991 wurde diese beispielhafte Aufbauleistung von der NRW Landesregierung honoriert – Der Funkenturm wurde zum Denkmal erklärt. Und wie das mit Denkmälern nun mal so ist, sie bedürfen der ständigen Hege und Pflege. Sie werden - wie der Kölner Dom – nie ganz fertig und benötigen permanente Unterstützung. Heute finden in diesem mittelalterlichen Gemäuer Sitzungen, Korpstreffen, Geburtstagsfeten und andere Feierlichkeiten statt. Interessierte können diesen Turm und die Geschichte der Funken auch bei einer Führung näher kennen lernen. Die Bürgernähe der Blauen Funken zeigen sie in vielen Sitzungen und Bällen – darunter das berühmte „Fest in Blau“ an Weiberfastnacht und natürlich auch beim Rosenmontagszug „an d’r Spetz“. Das soziale Engagement ist deutlich an Aktionen wie „Schullranze för uns Kölsche Pänz“, dem „Aape-Penning“ zugunsten des Kölner Zoos und vielem mehr abzulesen. Die Blauen Funken – offiziell: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – sind das sympathische Traditionskorps.

Funke han e eije Huus, allen zer Freud.“ Auch Kölner Mühlen mahlen langsam. Der Oberbürgermeister Burauen, liebevoll von den Kölnern „Döres“ genannt, sagte den Blauen Funken 1968 den stark beschädigten Halbturm in der Stadtmauer am Sachsenring mündlich zu. Jetzt brauchte man zur Verwirklichung nochmals viel Zeit, enormen Arbeitseinsatz und natürlich viel Geld. Ein kleiner Kreis von Senatoren und Gönnern der Blauen Funken gründete den „Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm .V.“. Auch Behörden und Privatleute unterstützten den Turmbau. Am 1. April 1969 begannen die Blauen Funken dann mit dem Aufbau, d.h. zuerst mit dem Entschutten. Jetzt hieß es „Ärmel hoch gekrempelt und angepackt!“ – allen voran der OB und der Präsident. Viele Zeugnisse der Kölner Stadtgeschichte sind in diesem sehenswerten Bauwerk enthalten, wie z.B. Fachwerk aus der alten Dombauhütte, Ziegelsteine vom niedergerissenen alten Stadtgefängnis „Klingelpütz“ und Basalt-Mauerwerk der 750 Jahre alten Stadtbefestigung. So ist ein würdiges Schmuckstück entstanden. Man hat nicht nur etwas von der Stadt bekommen – man hat auch viel für die Denkmalpflege, die Stadt Köln und die Bürger getan! Zehn Jahre später, im Jahr 1970 eroberten die Blauen Funken zu ihrem hundertjährigen Bestehen im großen, festlichen Rahmen ihr neues Domizil – den Funkenturm. 26

>> Fast 100 Jahre einer wechselvollen Geschichte im Auf und Ab einer langen Zeit. Was 1870 begonnen, wurde längst Tradition. Was vor über hundert Jahren Versuch und Beginn, ist heute längst eine Selbstverständlichkeit. Die Blauen Funken von 1870 sind eine der stolzen Säulen im Kölner Karneval. << Diese Sätze schrieb der damalige Präsident Hanns Göbbels anlässlich des 100. Geburtstages des blau-weißen Korps. Auch heute - weitere 40 Jahre sind vergangen - haben die Blauen Funken immer noch allen Grund auf ihre Vergangenheit und Gegenwart stolz zu sein. (Zitat: Blaue Funken) Helmut Schuhbäck


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Pfarrfest am Muttertag

ach einem schlechten Start – das Pfarrfest-Transparent wurde in der Nacht zum 1. Mai mutwillig zerstört – und der bangen Frage, wie sich das Wetter wohl zeigen würde, nahm das diesjährige Pfarrfest dann doch zum Glück einen guten Verlauf und das bei größtenteils Sonne und angenehmer Temperatur. Nach der Familienmesse in St. Georg, die der Kindergarten wieder sehr schön gestaltet hatte, begann das bunte Treiben auf dem Kirchplatz. Wie jedes Jahr war für das leibliche Wohl reichlich gesorgt. Auch wenn niemand eine Erfrischung unbedingt herbeisehnen musste, war ein kühles Blondes für viele doch willkommen, auch für Milchshake und Eis war es nicht zu kalt. Die Eistruhe war bereits am Nachmittag leer. Aber auch „was Heißes“ vom Stein, aus der Reibekuchenpfanne, Friteuse, aus dem Suppentopf oder vom Grill, vielleicht sogar kombiniert mit Kartoffeln und grüner Sauce, war sehr beliebt. Außerdem hätte ja auch die Möglichkeit bestanden, sich im Café aufzuwärmen. Das Wetter gab dazu erfreulicherweise keinen Anlass, im Café trafen sich einfach die Liebhaber eines mehr als reichhaltigen Kuchenbuffets bei leichter Kaffeehausmusik.

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Die Kinder hielten sich üblicherweise nicht so lange mit dem Essen auf und nutzten lieber das Angebot an Spielen. Nicht nur die immer wieder anziehende Rollenrutsche, Ponykutsche und verschiedene Spiele für die ganz Kleinen waren beliebt, auch ein Glücksrad und das Bastelangebot im kleinen Pfarrgarten wurden sehr gerne angenommen. Die Jungs konnten ihre Kräfte beim Nägelschlagen testen. Die Hüpfburg ist immer eine Attraktion und wer noch höher hinaus wollte, hatte die Möglichkeit, eine Fahrt bis fast in die Wolken mit dem Kranwagen der Firma Schröder zu buchen. Das nutzte so mancher, der wegen zu langer Schlange im

vergangenen Jahr nicht mehr dazu gekommen war. Für Groß und Klein gab es wieder die inzwischen schon zur Tradition gewordene Tombola mit tollen Preisen.

Bunter Muttertag Der 9. Mai 2010 war für viele Weißer wie ein Verkaufsoffener Sonntag. Die meisten Geschäfte hatten geöffnet. Natürlich auch die Eisdiele Marano. Gleich um die Ecke bei Blumen Krosse gab es viel Grünes und Buntes für den Muttertag. Auch die Wahlen fanden am selben Tag statt und ganz Weiß war auf den Beinen. Wie bunt doch Weiß sein kann. Ralf Perey

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Kurzum, das Wetter hat es mal wieder doch gut mit den Weißern gemeint und wir freuen uns, dass so viele den Weg zum Weißer Kirchplatz gefunden haben und all´ unsere Vorbereitungen nicht umsonst waren. Dank sagen wir allen, die gekommen sind und mitgefeiert haben, ganz besonders aber auch all´ denjenigen, die uns bei der Durchführung mit kleinem und großem Einsatz geholfen haben. Ohne Sie und Euch alle wäre ein solches Pfarrfest nicht möglich. Danke für dieses Pfarrfest und hoffentlich bis zum nächsten Jahr sagt das Team St. Georg Feste und Feiern. Isolde Potthast / Fotos: Ralf Perey


KIRCHE & SOZIALES

Wenn pflegende Angehörige eine Auszeit brauchen abine Kaarst* kümmert sich seit 2 Jahren um ihren Vater, der auf ihre Hilfe angewiesen ist. Alle Termine sind genau durchgeplant und Ausfälle sind kaum möglich. Frau Kaarst wird demnächst für 3 Wochen in Kur fahren müssen und muss sich jetzt um eine Vertretung kümmern. Wenn pflegende Angehörige ausfallen, da sie geplant oder ungeplant für einen gewissen Zeitraum nicht vor Ort sind, hilft die Kurzzeitpflege aus. Bei der Kurzzeitpflege kann der pflegebedürftige Angehörige in einem Pflegeoder Seniorenheim betreut werden. Die vorübergehende stationäre Betreuung wird in Anspruch genommen, wenn z.B. der Pflegende erkrankt, ein geplanter Urlaub ansteht oder eine Nachbetreuung des pflegebedürftigen Angehörigen nach einem Krankenhausaufenthalt notwendig ist. Die Krankenkassen und Pflegekassen halten hierfur – bei Vorliegen einer Pflegestufe - einen Zuschuss bereit. Auszeit gewünscht: Wie gehen Sie vor?

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Wenn Sie bisher noch keine Leistungen von der Pflegeversicherung beantragt haben, lassen Sie sich zuerst beraten. Sie können sich an Ihre Krankenkasse wenden, um sich zu informieren oder erfahren Weiteres in einem persönlichen Beratungstermin im Seniorenzentrum Michaelshoven. Die Preise hängen von der Pflegestufe und der ausgesuchten Einrichtung ab. Für die maximale Unterbringung von 28 Tagen im Jahr, erhält man den Höchstzuschuss von 1.510 Euro. Sie zahlen einen Eigenanteil, der abhängig ist von den Kosten für die Unterbringung. Der Antrag wird vor der Unterbringung bei der Kasse gestellt, deren Bearbeitung in der Regel eine Woche dauert. Wenn Betroffene noch keine Einstufung in einer Pflegestufe haben, so wird der Fall von der Pflegekasse begutachtet. Eine solche Begutachtung ist längerfristig zu planen. Bei einer Festlegung ab Pflegestufe 1 kann die Kurzzeitpflege in Anspruch genommen werden.

Sabine Kaarst wählte für die Unterbringung ihres Vaters das Seniorenzentrum Michaelshoven aus. „Ich habe mir das Haus genau angeschaut. Wie wirkt das Personal? Wie sieht die ärztliche Versorgung aus? Wie ist die Unterbringung? Gibt es ein Freizeitprogramm? Wir waren dann sogar zum Probeessen hier, sagt Sabine Kaarst. „Meinem Vater gefiel Michaelshoven sehr. Vor allem der schöne Park mit den Pferden“, sagt die Tochter. In zwei Monaten fährt Sabine Kaarst in Kur und das mit einem ruhigen Gewissen. Weitere Informationen: Das Seniorenzentrum Michaelshoven bietet ganzjährig 15 Kurzzeitpflegeplätze an. Informieren Sie sich bei uns über die Kurzzeitpflege und machen Sie einen Kennenlerntermin aus. Ihr Ansprechpartner: Ingo Thelen Telefon 0221 – 35 99-4402 *Name von der Redaktion geändert.

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Sie pflegen Ihren Angehörigen in häuslicher Betreuung, und brauchen dringend eine Auszeit. Mit der Kurzzeitpflege erhalten Sie eine qualifizierte und professionelleVertretung, die zudem von Ihrer Pflegeversicherung bezuschusst werden kann.

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Die Seniorendienste. 29


KIRCHE & SOZIALES

Erstkommunion 2010

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ine spannende und ereignisreiche Zeit ist vorüber. Angefangen hat sie im August 2009 mit dem Treffen des Arbeitskreis Erstkommunion (AK EK), einer Gruppe von ca. 16 Frauen unter der Leitung von Diakon Heinrich Kleesattel, die beraten, planen, kreativ sind und somit einen großen Anteil am Gelingen

dern. Dies war für uns bereits das zweite Mal, dass wir gemeinsam eine Kommuniongruppe leiteten. Während mit unserer ersten Gruppe auch eine Meditation möglich war oder Themen gemeinsam diskutiert wurden, wollte diese Gruppe "Action"! Also begannen wir jede Gruppenstunde mit einem Gebet und sangen

der Vorbereitung Erstkommunion haben. Das vom AK EK gewählte Thema der diesjährigen Erstkommunion lautete: „Jesus, die Quelle des Lebens“. Wie in den Vorjahren hat Herr Markus Sauer aus Rodenkirchen wieder ein Themenlied komponiert, das von allen Teilnehmern jedes Jahr aufs Neue geliebt wird. Im September 2009 hatten die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Möglichkeit, die Kinder für die Erstkommunionvorbereitung anzumelden. Die Vorbereitungszeit soll für die Kinder in erster Linie eine schöne Zeit sein, in der sie viel über Gott und die Kirche erfahren und Spaß an der "Gemeinschaft Kirche" erleben. Mit der Einführung der Katecheten und Katechetinnen, der Gruppenaufteilung und einem sehr schönen Einführungsgottesdienst im Oktober 2009 ging es endgültig los. In Gruppen zwischen 3 und 8 Kindern wurde sich 1x wöchentlich getroffen und gemeinsam kirchliche Themen erarbeitet. Zusammen mit Frau Susanne Doherty übernahm ich eine Gruppe von 6 Kin-

anschließend unser Themenlied. Danach erarbeiteten wir die jeweiligen, zu behandelnden Themen in Form von selbst gestalteten Puzzles und Brettspielen, sowie dem Lesen und Nachspielen von gelesenen Geschichten, drinnen wie draußen. Am Ende der Stunde gab es immer eine Kleinigkeit zu essen. So hatten die Kinder Spaß beim Kennenlernen der „Institution Kirche“. In unserer ersten Gruppenstunde waren wir mit den Kindern in unserer Kirche St. Georg. Dort hat uns Frau Annemarie Pies sehr liebevoll und interessant alles Wissenswerte in und um die Kirche St. Georg erklärt. Da gab es auch für uns Katecheten Neues zu erfahren. Viel Spaß hat den Kindern auch das Mitwirken bei Messen bereitet. Auf diese Weise bekamen sie einen intensiveren Einblick in den Messablauf und waren nebenbei auch viel aufmerksamer während der gesamten Messe. Der Besuch des Kölner Doms inklusive einer sehr kindgerechten Führung hat den Kindern auch viel Spaß gemacht. Ein weiteres Highlight während der Vorbereitung zur

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Erstkommunion war die Sternsingeraktion im Januar diesen Jahres. Alle Kinder kamen glücklich von ihrem Sammeleinsatz zurück - glücklich über das viele Geld, welches sie für arme Kinder in Haiti gesammelt hatten und glücklich über die vielen netten Menschen, die ihnen die Türen geöffnet hatten und teilweise auch schon auf sie gewartet hatten. Sogar das Wetter spielte an diesem Tag mit - das reinste Wintermärchen! Die Kinder konnten ihre Schlitten mitnehmen, auf denen sie sich zwischendurch ausruhten. Im März fand die Vorbereitung auf die Erstbeichte in Form des Kommunionkindertages statt, der vom AK EK geplant, vorbereitet und begleitet wurde. Die Kinder haben gemeinsam gesungen, in Kleingruppen Themen zur Erstbeichte erarbeitet, sind einen Weg der Versöhnung gegangen, auf dem gemeinsame Aufgaben zu bewältigen waren und haben gemeinsam gegessen. Zum Abschluss hat Pastor Windt mit den Kindern und deren Familien einen Gottesdienst gefeiert. Für uns alle ein tolles Erlebnis. Unser Diakon, Herr Kleesattel, hat uns bei all diesen Veranstaltungen mit guten Ideen und Tatkraft unterstützt. Dann rückte der Termin der Erstkommunion immer näher und wir bastelten gemeinsam mit unseren Kommunionkindern und deren Müttern die Kommunionkerzen. Ein sehr schöner und kreativer Nachmittag. Am 23. März 2010 war dann der erste aufregende Termin da - die Erstbeichte! Die Kinder waren aufgeregt und still. Als alle ihre Beichte beendet hatten, fiel eine große Last von ihnen und wir gingen gemeinsam an den Rhein, wo wir alle unsere "Last" in Form eines Steins in den Rhein warfen. Im Anschluss ging es gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern der Erstkommunionkinder nach Rodenkirchen zum Essen und Feiern - Abschied feiern! Denn dies war unser letztes Gruppentreffen vor der Erstkommunion. Am Abend vor der ersten Erstkommunionfeier (dieses Jahr hatten wir in St. Georg zwei Erstkommunionfeiern) fand für alle Kommunionkinder, deren Verwandte und Freunde die Feier der Tauferneuerung statt. Eine sehr feierliche Fortsetzung auf Seite 32


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Fortsetzung von Seite 30 alle Weißer Kommunionkinder gemeinsam mit ihren Klassenkameraden, Geschwistern und Eltern zum Dankgottesdienst in der Kirche St. Georg. Dabei erhielten die Kinder ein Geschenk von der Kirchengemeinde zur Erstkommunion: eine Plakette zum Thema der Erstkommunion, die auch in diesem Jahr wieder von Frau Judith Bohn künstlerisch gestaltet und hergestellt wurde.

und kindgerechte Messe, die die Kinder schon auf die Erstkommunion einstimmte und uns Eltern aus dem Vorbereitungsstress zurückholte und an den eigentlichen Sinn des Festes erinnerte. Dann war er nach viel proben, vorbereiten und planen endlich da: DER TAG DER ERSTKOMMUNION. Die Kinder sahen alle wunderschön aus und waren noch aufgeregter als am Tag ihrer Erstbeichte. Die Messfeier war wunderschön. Sie wurde von Pfarrer Windt gemeinsam mit Herrn Kleesattel sehr kindernah gestaltet. Es wurden tolle Lieder gesungen, die von

einer kleinen Gruppe von Musikern begleitet wurden. Als dann das Themenlied angestimmt wurde, sangen alle Kommunionkinder voller Inbrunst mit. Natürlich vergaßen die Kinder auch nicht, sich nach Empfang ihrer ersten Hostie darüber auszutauschen, wie es denn so war und wie sie geschmeckt hat. Dies gehört schließlich auch dazu! Nach dem Auszug aus der Kirche wurden noch ein paar Bilder geschossen und etwas erzählt, bis dann jeder im Kreise seiner Familie weiter feierte. Am Montag, den 12.April 2010, trafen sich

Nach der Messe traf man sich im Pfarrsaal zu einem gemeinsamen Frühstück. Bei der Ausrichtung helfen traditionell die Eltern der Kommunionkinder des Vorjahres, nach Vorbereitung durch den AK EK. Auch das Schmücken der Kirche zur Feier der Erstkommunion übernehmen liebevoll Frauen aus dem AK EK. Für Weiß sind dies in der Regel Frau Judith Bohn und Frau Annegrete Scholz. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die durch ihr Mitwirken in den unterschiedlichsten Bereichen, am Gelingen der Vorbereitungszeit einen großen Anteil hatten. Alles in Allem, war es eine schöne, lehrreiche und aufregende Zeit, manchmal auch etwas stressig. Aber dennoch schön. Stefanie Hübner

Fit für die Zukunft

Umbau der Kindertagesstätte St. Georg in Weiß ie Kath. Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius baut ihre Kindertagesstätte St. Georg um. Im Rahmen der Baumaßnahme wird die Kita zur Georgstraße hin teilweise aufgestockt, um zusätzliche Räume zu schaffen und gleichzeitig auf einen aktuellen Stand zu bringen. In Zukunft können dann auch Plätze für Kinder unter 3 Jahren (U3) angeboten werden. Die Baumaßnahme wird im 2. Halbjahr 2010 beginnen und voraussichtlich ein halbes Jahr dauern. Für die Bauzeit werden die Kindergartengruppen in Container-Pavillons (wie man sie von vielen Schulen kennt) umziehen, die auf

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dem Kirchplatz aufgestellt werden. Zusätzlich werden die Küche und Räume im Pfarrheim St. Georg genutzt. Aus Sicherheits- und Platzgründen ist ein Parken auf dem Kirchplatz in dieser Zeit nicht möglich. Ralf Scholz


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Kinder für Kinder – Familie St. Georg für Haiti Kinder auf Haiti. Demnächst gibt es Obstspieße und Muffins. Viele Klassen bastelten für den Frühlingsbasar. Im Kindergarten St. Georg wurden Samen gepflanzt, die dann als Blumen auf dem Basar verkauft wurden. Am 13. März ging es im Weißer Pfarrheim rund: in allen Räumen wurde gebastelt und gewerkelt. Sogar im benachbarten Jugendzentrum wurden uns Räume zur Verfügung gestellt, denn 110 Kinder in 19 Gruppen brauchen Platz. Es war toll zu erleben, wie engagiert Kinder sich für andere Kinder einsetzen. Der Frühlingsbasar am nächsten Tag übertraf alle Erwartungen. Der Saal war so voll, dass teilweise nichts mehr ging. Für über 600 Euro gingen Waffeln, Kuchen, Kaffee und Getränke as Jahr begann großartig: 119 Kinder und Jugendliche stapften als Sternsinger durch den Schnee begleitet von vielen Erwachsenen durch Weiß und das Malerviertel in Rodenkirchen. Sie sammelten voller Begeisterung 12.246,06 Euro für ein Straßenkinderprojekt in Port-au-Prince, das vom Arbeitskreis „Eine Welt St. Georg“ unterstützt wird. Es war wieder ein tolles Erlebnis, mit so vielen engagierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Segen in die Häuser zu bringen. Kurz danach war das schlimme Erdbeben auf Haiti. Viele Kinder waren geschockt. Sie fragten sich und uns: „Was können wir jetzt tun, um den Menschen dort zu helfen?!“. Viele Ideen wurden geboren, einiges wurde schon umgesetzt, anderes wartet noch auf Umsetzung. Im Januar verkauften Kinder nach der „Kölschen Mess“ Karnevalsgebäck. Erlös: 320 Euro! Die Kommunionkinder verzierten Kerzen, andere bemalten Gläser. Diese wurden im Februar verkauft. Erlös: 367 Euro! Nun wurden die Schülerinnen und Schüler der Weißer AlbertSchweitzer-Grundschule aktiv. Die Tigerklasse verkaufte in einer Pause Popcorn und „erwirtschaftete“ damit 115 Euro für

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über den Tresen, 63 Euro wurden „erschminkt“, die tollen Schiffsunikate aus Treibgut aus dem Rhein erbrachten 450 Euro: Alles in allem ergab einen Erlös von 2.800 Euro!! Es macht Spaß, wenn alle an einem Strang ziehen: Katholische Frauengemeinschaft kfd St. Georg, Kindertagesstätte St. Georg, die Weißer Grundschule, die KjG-Gruppe Minnie Mäuse, der Arbeitskreis „Eine Welt“, viele, viele Kinder und Einzelpersonen: das macht die Familie St. Georg aus! Bitte vormerken: am 19. Juni 2010 gibt es einen Sponsorenlauf für Haiti. Mitmachen dürfen Jung und Alt, Groß und Klein! Uschi Pies-Brodesser

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REWE-Markt Schulz mit besonderem Lieferservice eit 2002 betreibt die Familie Schulz einen REWE-Markt in Rodenkirchen an der Weißer Straße 124. Auf einer Fläche von 1.000 qm werden 17.000 verschiedene Artikel angeboten; ein Vollsortiment mit Frischfleisch, Frischwurst und einem Käsesortiment, das keine Wünsche offen lässt. So gibt es Feinkostartikel aus der französischen, italienischen und asiatischen Küche, für deren Beschaffung der Kunde keine langen Wege in Kauf nehmen muss. Beschäftigt werden ca. 40 Mitarbeiter, die sich um das Wohl der Kunden kümmern und stets für frische Waren in den Regalen sorgen. Sie stehen jederzeit für Auskünfte und Hilfe zur Verfügung. Zitat Herr Schulz: „Meine Frau und ich haben das Geschäft mit Lebensmitteln von der Pike auf gelernt. Wir sind ein eingespieltes Team, das über ein kompetentes Fachwissen verfügt. So kümmere ich mich um das Warentrockensortiment und die Verwaltung, während meine Frau den gesamten Frischebereich leitet“. Ein besonderer Service, nämlich die Belieferung der Privathaushalte, wird von der Firma REWE Schulz angeboten. Waren können vom Kunden per Fax bestellt werden; am nächsten Tag folgt dann die Lieferung. Wer gerne seine Ware selbst aussuchen möchte, der kann dieses in aller Ruhe im REWE-Markt tun und sich diese dann nach Hause bringen lassen. Bis zu einem Warenwert von 50

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Euro werden 5 Euro Liefergebühr erhoben, darüber hinaus ist die Anlieferung bis zu einem Umkreis von 5 km kostenlos bis in die Wohnung. Tiefkühl- und gekühlte Waren werden in Boxen transportiert. Auch Wurst- oder Käseplatten für die Gästebewirtung zu Hause gehören zum Lieferprogramm der Firma REWE Schulz. Ein Angebot frischer Backwaren findet der Kunde im Eingangsbereich. Die Diakonie Michaelshoven zählt seit

4 Jahren zu dem Kundenkreis des REWEMarktes. Die Bewohner und Selbstversorger ordern hier ihre Lebensmittel und Kosmetika, die ihnen ins Haus geliefert werden. Wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten, nehmen Sie Kontakt mit Herrn Schulz, Tel. 0221 9359560 auf. Er wird Sie zuverlässig beraten. Die Öffnungszeiten sind sehr kundenfreundlich, gerade für die berufstätigen Kunden, nämlich täglich Montag bis Samstag von 8.00 – 22.00 Uhr. U. Sch. Fotos: Manfred Hegger, Ralf Perey

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iele haben es sicherlich schon bemerkt, eine der ältesten Gaststätten in Weiß hat am 11. April um 11 Uhr wieder ihre Tore geöffnet. Eine Einweihungsfeier mit einer Dixie-Band versüßte den Eröffnungstag. Zwei Gastroliebhaber, Conny Heinz und Willi Schröder, haben sich als Ziel gesetzt, eine Tradition weiterzuführen und wieder den alten Namen „Zur Post“ anzunehmen. Beide haben schon lange Erfahrung gesammelt und haben sich entschlossen gemeinsam die „Post“ auf stabile Beine zu setzen. Das Motto „Gutes Essen. Gutes Trinken.“ ist der neue Slogan. Klein und rustikal ist die schlanke Speisekarte. Hier findet man neben den saisonalen Angeboten, z.B. Heringsfilet Hausfrauenart, Kartoffelsalat, Speckpfannekuchen, Schweinskotelet mit Röstkartoffel, Himmel un Ääd, Schnitzel, Reibekuchen (nur donnerstags) ,Currywurst mit Fritten uvm. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es eine spezielle Thekenkarte mit Halven Hahn, Metthappen, Leberwursthappen, Frikadellen, Kölsche Kaviar. Das Gaffel-Bier wird frisch vom Faß gezapft. Auch der schöne Biergarten, den schon der Vorgänger Jörg Dahmen aufgebaut hat, wird bereits genutzt. Der kleine Gesellschaftsraum kann für maximal 16 bis 20 Personen gebucht werden und steht für Vereine und kleine Feiern zur Verfügung. Spezielle Wünsche nehmen die Inhaber gerne entgegen. Gleich zwei Wochen später wurde der 1. Mai gefeiert mit DJ und Maibowle. Willi Schröder machte den Eröffnungstanz und läutete damit einen harmonischen Abend mit toller Atmosphäre ein. Das Maifest in der Post dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Geöffnet ist die Post von Mo. - Fr. 17.00 - 24.00 Uhr, Sa. 14.30 24.00 Uhr, So. 11.00 - 24.00 Uhr. Die Küche hat bis 22.00 Uhr geöffnet. Wir wünschen den beiden viel Erfolg mit ihrem Vorhaben. Ralf Perey

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Inh. Andreas Althoff


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Mücken Möchten Sie Ihren Garten verändern? Wir planen und gestalten nach Ihren Wünschen!

Dirk Kalverkamp as ist noch nervtötender als das „Bssss“, mit dem lästige Fliegen einen behelligen? Richtig: Das durchdringende „Siiii-Siiiu“ mit dem einen Mücken umschwirren, was diese leidenschaftlich gerne nachts machen, wenn unsereins im Bett liegt und einschlafen möchte. An Einschlafen ist da nicht mehr zu denken - bei mir zumindest nicht! Also, Licht an, mit Schlappen bewaffnen und Mücke suchen. Wenn man viel Glück hat, findet man die Mücke irgendwann und „Patsch“ – sehr schick, eine zermatschte Mücke inklusive Pantoffelabdruck an der weißen Wand! Egal, ab ins Bett, Blutdruck runterfahren, Licht aus und beim Einschlafen hoffen, dass es nur diese eine war. Neben einer Vielzahl von Mückenarten ist die Stechmücke die wohl bekannteste. Sie ernährt sich u.a. von Nektar und zuckerhaltigen Pflanzen. Die weiblichen Mücken benötigen zur Eierproduktion fremdes Protein (Blut), weshalb sie sich Wirte suchen. Zur Blutaufnahme benutzen sie ihren Stechrüssel, der im Inneren zwei Kanäle hat. Durch den einen injiziert sie Speichel in die Haut, um die Blutgerinnung zu verhindern, durch den anderen saugt sie das Blut auf. Durch das Injizieren des Mückenspeichels kommt es zu einer allergischen Reaktion, die sich durch Juckreiz bemerkbar macht. Schlimmstenfalls können Mückenstiche übel anschwellen bzw. können durch Mückenstiche Krankheiten wie z.B. Malaria übertragen werden. Jedoch sind Mücken keine unnützen Insekten, die einzig danach trachten, uns Menschen das Leben schwer zu machen. Sie dienen vielen Insektenfressern als Nahrung. In den Sommermonaten kann man Schwalben im Tiefflug über den Rhein, Seen oder größere Teiche hin und her flitzen sehen, wo sie u.a. Jagd auf Mücken machen, die ihre Eier auf der Wasseroberfläche ablegen. Mückenlarven dienen u.a. Libellenlarven sowie Fischen als Nahrung; Fischteichbesitzer bzw. Aquarianer kennen dies. Fischfutterflocken enthalten luftgetrocknete Mückenlarven. Für Aquarienfische bekommt man meist das ganze Jahr über schockgefrorene Mückenlarven zu kaufen; im Sommer auch lebende Larven.

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TERMINE Montag, 7. Juni, 19:30 Uhr 3. Sitzung der Dorfgemeinschaft Ort: Zur Post, Weißer Haupstraße 36, 50999 Köln-Weiß. info@dorfgemeinschaft-weiss.de Samstag, 12. Juni, 18.00 Uhr Bilderausstellung von Prof. Fritz Hilgers Eintritt frei. Eröffnung am 12.06.2010, 18.00 - 20.00 Uhr, Ort: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln. tigerlillib@hotmail.com Telefon: 0221 221-92370 Montag, 14. Juni, 10.00 Uhr Familiencafe für Eltern, Großeltern mit kleinen Kindern u. Interessierte Ort: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß. Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de Samstag, 19. Juni, 14:00 - 16.00 Uhr Sposorenlauf für Haiti Nähere Informationen siehe Seite 16. Samstag, 19. Juni, 15:00 Uhr Sommerfest der Wießer Funken e. V. Das Sommerfest findet auf dem Hof der Familie Brodesser statt. Der Eingang zum Hof und zum Fest erfolgt über die Straße „Im Garten“. Ort: Köln-Weiß, info@wiesser-funken.de Telefon: 02236 63502 (Harald Maaß) Samstag, 19. Juni, 17:30 Uhr Chorjubiläum Kirchenchor St.Georg Im Rahmen des Chorjubiläums (90 Jahre Kirchenchor St. Georg) gestaltet der Kirchenchor von St. Joseph, Rodenkirchen, die Vorabendmesse in musikalischer Hinsicht. Ort: Kirche St. Georg, KölnWeiß, g.josten@steuerberater-josten.de Telefon: 02236 65495 Sonntag, 20. Juni, 10:00 Uhr Familienmesse Ort: Pfarrkirche St. Georg, Köln-Weiß Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de Montag, 21. Juni, 13:00 Uhr Seniorenfahrt Treffpunkt am ehemaligen Bauernhof Altenhoven in Köln-Weiß, Heinrichstraße. Die Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Ort: Köln-Weiß Ansprechpartner: Karl Berger Telefon: 02236 62152

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Freitag, 25. Juni, 19:30 Uhr Autorenlesung Autorenlesung von Miriam Broicher: „Tor zum Schattenland∑. Die Lesung wird begleitet von der Rockband "looks like work" SPANNEND, FETZIG, JUNG!!! Veranstalter: LITERAMUS e.V. Eintritt: 5 Euro, Ort: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln, tigerlillib@hotmail.com Telefon: 0221 221-92370 Samstag, 26. Juni bis Sonntag, 4. Juli Kultur unter der Kuppel bisher geplant: 27.06. Chornachmittag 03.07. Premiere neues Programm des Circus Pappnase „Im Spukschloss“ 04.07. Variete-Nachmittag Am 28.06. & 29.06. kann man das Zelt als Veranstaltungsort mieten! Ort: Jugendzentrum Weiß, Georgstr. 2, 50999 Köln, info@weiss.jugz.de, Telefon: 02236 66795 Samstag, 26. Juni, 11:00 Uhr Vortrag Die gutartige Prostatavergrößerung: Medikamentöse und operative Therapiemöglichkeiten. Dr. med. Jörg Klier (Facharzt für Urologie). Eintritt frei. Ort: Festsaal, St. Antonius-Krankenhaus, Schillerstr. 23, Köln-Bayenthal foerderverein@antonius-koeln.de Telefon: 0221 8993914 Samstag, 3. Juli, 17:00 Uhr Sommerfest der KG „Kapelle Jonge“ Weiss Ort: Auf dem Hof der Fam. Breuer, Weisser Hauptstr. 46, Köln-Weiß info@kapelle-jonge.de Telefon: 0221 391122 (Frau Simon) Sonntag, 4. Juli, ab 09.00 Uhr Rheinbogenlauf des TSV Weiss Nähere Informationen siehe Seite 16. Montag, 5. Juli, 17:00 Uhr Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen/ BV 2 Ort: Bezirksrathaus, Köln-Rodenkirchen info@dorfgemeinschaft-weiss.de Sonntag, 11. Juli, 10:00 Uhr Messe Nach der 10-Uhr-Messe ist im Pfarrheim Weiß Familienbrunch. Ort: Pfarrkirche St. Georg, Köln-Weiß Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de

Montag, 12. Juli, 10:00 Uhr Familiencafe für Eltern, Großeltern mit kleinen Kindern u. Interessierte Ort: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß, Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de Montag, 19. Juli bis Freitag, 23. Juli Sommerferienprogramm Abenteuer-Zeltcamp auf dem Gelände des Jugendzentrums, für Kinder zwischen 9 u. 14 Jahren (in Kooperation mit der Freizeitanlage Klingelpütz u. der alten Schule Widdersdorf) Ort: Jugendzentrum Weiß, Georgstr. 2, 50999 Köln info@weiss.jugz.de, Telefon: 02236 66795 Montag, 26. Juli, 19:30 Uhr 4. Sitzung der Dorfgemeinschaft Ort: Zur Post, Weißer Haupstraße 36, 50999 Köln-Weiß. info@dorfgemeinschaft-weiss.de Montag, 26. Juli bis Freitag, 30. Juli Sommer FerienSport für Kids Nähere Informationen Seite 18. Mittwoch, 28. Juli, 13:00 Uhr Seniorenfahrt Treffpunkt am ehemaligen Bauernhof Altenhoven in Köln-Weiß, Heinrichstraße. Die Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Ort: Köln-Weiß Ansprechpartner: Karl Berger, Telefon: 02236 62152 Montag, 9. August, 10:00 Uhr Familiencafe für Eltern, Großeltern mit kleinen Kindern u. Interessierte Ort: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de Samstag, 28. August, 15:00 Uhr Literamus-Sommerfest LITERAMUS-Sommerfest mit den Rodenkirchner „playback-girls“. Eintritt frei. Ort: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln tigerlillib@hotmail.com Telefon: 0221 221-92370 Unter dieser Rubrik werden die der Dorfgemeinschaft Weiß bekannten/gemeldeten Termine veröffentlicht. Hierbei bemühen wir uns, die einzelnen Termine zeitnah in den quartalsmäßigen Ausgaben des Weisser Dorfecho aufzuführen. Aus Platzgründen kann es jedoch möglich sein, dass wir nicht alle Termine abdrucken können. Deshalb weisen wir hier ausdrücklich noch einmal auf die Homepage der Dorfgemeinschaft hin: www.dorfgemeinschaft-weiss.de. Dort können unter der Rubrik „Termine“ weitere Veranstaltungen und Details nachgelesen werden.


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