Weisser Dorfecho 142

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 142 • März 2012

Foto: Johanna Noll (11 Jahre)

WEISSER DORFECHO

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Inhalt

Seite

Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leserinnen und Leser des Weißer Dorfechos . . . . . . . . . . . 4 Unser Dorf Nachrichten aus Weiß in Kurzform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Nachruf Hans-Georg Klütsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Neues aus der BV2 Rodenkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Initiative „Mehr Schulplätze im Kölner Süden“ .. . . . . . . . . . . . . . . 8 Vandalismus in Weiß !? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ein Vorfall zum Thema Bücherschrank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Glosse Weiß der Bert - Nepomuk, der Krimi - 4. Teil . . . . . . . . . . 12 Gesundheit Kuriosum Kaffee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Karneval Vorbei ist nicht vorbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 KG „Kapelle Jonge“ - Karnevalssession 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Der Weißer Karnevalszug 2012 (Fotos) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Wießer Hokus Pokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Recht Hausratversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Impressum

WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Willi Esser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Günter Krosse, Doris Noll, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Margret Boehling, Diakonie Michaelshoven, Manfred Gees, Markus Jankowski, A. Kever-Henseler, Heinz-Peter Kläs, Günther Kube, Udo Mais, Hannelore Müller, Dr. Heinz Rosen, Ralf Scholz, Dr. med. Nils Thiessen, Jürgen Zaverl Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint bis Anfang Juni 2012. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, den 4. Mai 2012 bis 18.00 Uhr.

Rezept Putenschnitzel mit Früchten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Vereine / Club TSV Weiß - 1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Schachfreunde Rodenkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Was machst du in den Osterferien? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Parkour, Freerunning, Tricking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Krimi-Dinner nur für Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kirche & Soziales Antonius-Forum: Vorträge im Frühjahr 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Unser Schulprojekt in Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Farbenfroh und lebendig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Darf ich bitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Ab im Sommerlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Mitgliederversammlung der Notgemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . 32 Zwischendurch PFT-Belastung im Kölner Süden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Nachlese zum Weihnachtsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Kinder Niki de Saint Phalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Dichtheitsprüfungen Dichtheitsprüfungen - das Gesetz ist ein Flop! . . . . . . . . . . . . . . 36 Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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Sonntag 25. März 2012, Montag 16. April 2012, Dienstag 08. Mai 2012, Mittwoch 30. Mai 2012, Donnerstag 21. Juni 2012, Freitag 13. Juli 2012, Samstag 04. August 2012, Montag 17. September 2012

Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

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DIE DORFGEMEINSCHAFT

INFORMIERT

Liebe Leserinnen und Leser des Weißer Dorfechos, obwohl die Bezirksvertretung Rodenkirchen (BV 2) sich im Februar 2011 einstimmig für ein Kolumbarium (Urnenstätte) in Weiß ausgesprochen hatte, hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung vom 24.11.2011 ein Kolumbarium abgelehnt! Bei Redaktions-Schluss der letzten Ausgabe des WEISSER DORFECHO lag diese Entscheidung des Rates noch nicht vor und konnte deshalb in dem Artikel „Kolumbarium in Weiß – eine unendliche Geschichte oder Posse der Politik?“ noch nicht erwähnt und kommentiert werden. Es ist aber notwendig, diese Entscheidung des Rates der Stadt Köln noch einmal anzusprechen. Positiv an dieser Entscheidung ist nur, dass wir jetzt endlich eine Entscheidung haben. Soweit wenigstens nach dem Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Aber ansonsten ist diese Entscheidung des Rates ein Trauerspiel. 1. Zunächst möchte ich auf das Abstimmungsverhalten im Rat bei dieser Entscheidung eingehen. Mehrheitlich mit den Stimmen der SPD, den GRÜNEN und der Fraktion Pro Köln – gegen die Stimmen der CDU, FDP, Die Linke sowie jeweils 1 Stimme Freie Wähler Köln/Deine Freunde – wurde das Kolumbarium abgelehnt. Das heißt, dass letztlich die Fraktion Pro Köln der SPD und den GRÜNEN zur Mehrheit verholfen hat! Zwar haben die etablierten Parteien in der Vergangenheit anfangs sich immer verteufelt und massiv gegenseitig angeprangert, wenn bei einzelnen Entscheidungen eine Mehrheit mit den Stimmen von „Extremen“ ( Die Linke oder Pro Köln) gefunden wurde. Nach einer Schamfrist war das aber kein Thema mehr, weil letztlich für alle die Mehrheit zu erhalten das Entscheidende war! Ich pflichte Herrn Daniel (BV 2, FDP) bei, der zur Ratsentscheidung in der Sitzung der BV 2 am 19.12.2011 u.a. erklärte, „Die SPD- und GRÜNE-Ratsfraktionen erlauben sich im aktuellen Zeitgeschehen eine Abstimmungsmehrheit mit einer Partei einzugehen, die gerichtsbestätigt vom Verfassungsschutz beobachtet wird.“ In der Tat hat durch die Ereignisse in der Neonazi-Mörder-Szene und bereits erwiesener Nähe zu rechten politischen Gruppierungen das Abstimmungsverhalten mit der Fraktion Pro Köln meines Erachtens jetzt eine andere Dimension erhalten. 2. Schlimm ist es auch, dass eine einstimmige Zustimmung der BV 2 vom Rat der Stadt Köln so einfach „kassiert“ wird. Die Vertreter der BV engagieren sich vor Ort sehr stark, sind fleißig und spielen wirklich das Bindeglied zur Bürgerin/zum Bürger in der Region. Sie haben sich konkret beim Thema Kolumbarium richtig schlau gemacht, die Sache angeschaut und verstärkt mit der Dorfgemeinschaft gesprochen. Aber 4

sie werden von den eigenen Ratskolleginnen/Ratskollegen als „Politik Zweiter Klasse“ gesehen, weil sie keine Beschluss-Kompetenz haben. So nach dem Motto, was schert mich die Meinung meiner Fraktions-Kolleginnen/Kollegen vor Ort! Ich muss meine „Unken-Rufe“ gegen die CDU und FDP revidieren, die wie in der BV auch im Rat für das Kolumbarium gestimmt haben, nur die SPD und die GRÜNEN sind ja umgefallen und haben im Rat gegen das Kolumbarium gestimmt. Ich muss aber fair erwähnen, dass die Vertreter der SPD und der GRÜNEN aus der BV 2 massiv versucht haben, ihre Kolleginnen/Kollegen im Rat zu überzeugen und sie sind „stinksauer“, dass man im Rat nicht auf sie gehört hat. Die Damen und Herren der BV kann man bemitleiden, dass ihre Arbeit vor Ort so ignoriert wird. Wer hat denn noch Lust sich in der BV politisch zu engagieren? Ich kenne ehemalige Ratsvertreter, die das mit Hinweis auf die fehlende BeschlussKompetenz in der BV verständlicherweise ablehnen und nicht für eine Wahl in der BV zur Verfügung stehen. Vielleicht kann ja mal beim Gesetzgeber darüber nachgedacht werden hier etwas zu ändern und eine Beschluss-Kompetenz für die BV mit einem „Budget-Recht“ in einer vernünftigen Höhe zu schaffen. 3. Ein starkes Stück ist es, dass der Rat der Stadt Köln durch seine negative Entscheidung ein für den Bürger/für die Bürgerin preiswerteres Angebot nicht zulässt. Ein Urnenplatz in einem Kolumbarium ist langfristig billiger als ein Grabplatz, weil die über Jahre anfallenden Grabpflegearbeiten oder der Kauf eines Grabsteines entfallen. Der Rat ignoriert aber vorliegend einen vorhandenen Bedarf an Urnenplätzen und einen Wettbewerb. Er sichert stattdessen der Friedhofsverwaltung weiter ihr Monopol – zulasten der Kölner Bevölkerung! 4. Mit der Entscheidung des Rates wird das Engagement der Bürgerinnen/Bürger „mit Füßen getreten“. Die Dorfgemeinschaft Weiß hat - zur Entlastung der Stadt - die Sanierungskosten der alten Friedhofshalle voll übernehmen wollen. Durch die negative Entscheidung ist man in der Dorfgemeinschaft verständlicherweise frustriert und zukünftig nicht mehr bereit für die Stadt einzuspringen. In einer Zeit des knappen Geldes der öffentlichen Hand, wo überall – und gerade von der Politik – ehrenamtliche Tätigkeiten und bürgerliches Engagement eingefordert wird und ohne dieses Engagement nichts mehr läuft, hat die Stadt sich mit ihrer Ratsentscheidung kontraproduktiv verhalten, nur bis zum Tellerrand geschaut und nicht darüber hinaus. Joachim Pütz WEISSER DORFECHO 142


UNSER DORF

Nachrichten aus Weiß - in Kurzform Sanierung der Weidengasse/AnliegerBeiträge für die Bewohner Die Stadt will die Weidengasse in Weiß sanieren und als Spielstraße ausbauen. Nach den sehr umfangreichen Vorstellungen der Stadt soll die ca. 10 Meter breite Straße komplett gepflastert und ohne Bürgersteig angelegt werden. Parktaschen sollen entstehen und die Fahrbahn der Straße zur Verkehrsberuhigung verschwenkt werden. Nach der Planung der Stadt sind auch Baumpflanzungen vorgesehen. Entsprechend dem Kommunal-Abgabengesetz NRW sollen die Anlieger der Straße mit Beiträgen (90 % der entstehenden Kosten) herangezogen werden. Hierbei würde es sich um eine erstmalige Heranziehung der Anlieger handeln. Da der schon in der Straße liegende Kanal und die Beleuchtung der Straße auch noch nicht abgerechnet wurden, würden diese Kosten auch noch in die

Heranziehungsbescheide eingerechnet werden. Die Kostenkalkulation der Stadt liegt bei zurzeit ca. 350.000 Euro und würde die Anlieger mit Kostenbeiträgen - je nach Grundstücksgröße – von minimal 11.000 und maximal 33.000 Euro belasten. Da die geschätzten Kosten durch Ausschreibungsergebnisse etc. in der Regel noch überschritten werden, kann hier noch eine höhere Kostenbelastung der Anlieger eintreten. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen (BV 2) hat sich am 5.10.2010 mit dieser Maßnahme befasst; es sind jedoch viele Punkte offen geblieben. An sich wäre es sinnvoll und eine Pflicht der Stadtverwaltung – im Rahmen eines bürgerfreundlichen Verhaltens - diese umfangreiche und für die Bürgerinnen/ Bürger sehr teure Maßnahme mit den Anliegern konkret abzustimmen, auf die Wünsche der Anlieger einzugehen und auch wegen der Kostenbelastung einen

„angemessenen“ Standard zu vereinbaren. Das scheint offensichtlich aber zu scheitern, weil die Stadt die Maßnahme so „durchziehen“ will, wie sie von ihr geplant wurde. Es hat zwar in der Vergangenheit eine „Bürger-Information“ gegeben. Eine konkrete Bürgeranhörung, die sich mit den Argumenten der betroffenen Anlieger auseinandersetzt und auf die Wünsche der Bürgerinnen/Bürger eingeht, hat aber nicht stattgefunden. Die betroffenen Anlieger werden die Umsetzung der Maßnahme – ausschließlich nach den Vorstellungen der Stadt – nicht hinnehmen. Hier ist Streit abzusehen, wenn die Stadt die Argumente der Anlieger weiter ignoriert und keine Umplanung vornimmt. Einzelheiten werden in einem separaten Artikel im nächsten Heft des Weißer Dorfecho vorgestellt. Weiter auf der nächsten Seite >>>

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UNSER DORF

Bürgersteig in der Paulstraße (an der Hecke zum Friedhof) Durch Leserbrief sind wir auf eine Baumaßnahme in der Paulstraße aufmerksam gemacht worden. Die Stadt Köln hat einen Plattenweg (ca. 10 Meter) als Bürgersteig verlegt, der an seinem Ende unmittelbar gegen die Hecke am Friedhof stößt und dort endet. Es besteht keine weitere Fortführung des Bürgersteiges auf dieser Straßenseite und damit auch keine Fortsetzung zum rückseitigen Eingang des Friedhofes, was noch Sinn gemacht hätte. Man hätte an Stelle des Platten-Bürgersteiges den bisherigen Rasen lassen und sich eine teure Pflasterung des Bürgersteiges sparen können. Die Notwendigkeit der Maßnahme ist bei der Stadt Köln hinterfragt worden. Sie hängt mit der endgültigen Herrichtung der Paulstraße und der dann möglichen Abrechnung von Anlieger-Beiträgen zusammen. Im Vorfeld der Anlegung

dieses Plattenweges haben aber wohl unterschiedliche Meinungen bei der Stadt existiert, wie die Maßnahme baulich vernünftig umgesetzt werden soll. Sparkasse KölnBonn Wie bereits berichtet hat die Sparkasse KölnBonn ihre Filiale in Weiß auf der Weißer Hauptstraße zum Ende des Jahres 2011 geschlossen und das Gebäude geräumt. Am Gebäude außen ist jetzt ein Automat angebracht, an dem die Kunden ihr Geld abheben oder den Kontoauszug ausdrucken können. Leider fehlt an dieser Stelle ein „Briefkasten“, in den Überweisungsträger eingeworfen werden können! Alte Trauerhalle (Kolumbarium) Hinsichtlich der Nutzung der alten Trauerhalle in Weiß als Kolumbarium lesen Sie bitte das „Vorwort“ in dieser Ausgabe.

Kurznachrichten in eigener Sache Wie Sie oben aus einzelnen Meldungen entnehmen können, sind wir vielfach von Informationen abgeschnitten und können deshalb manchmal nicht konkret berichten, was für die Allgemeinheit in Weiß interessant sein könnte. Wir haben Verständnis, wenn aus Gründen des „Betriebsgeheimnisses“ oder „privater Interessen“ Fakten nicht an die Öffentlichkeit dringen sollen. Es kann aber auch in manchen Fällen (z.B. bei einer Geschäftseröffnung) von Vorteil sein, wenn wir schon frühzeitig hierüber berichten. So können wir auch für Sie indirekt eine Werbung machen, die Ihnen hilft. Senden Sie uns deshalb bitte vorzeitig eine Information: an die Redaktion des Weißer Dorfecho, c/o Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln. Joachim Pütz

Nachruf Hans-Georg Klütsch

Neues aus der BV2 Rodenkirchen

er Männergesangverein Weiß trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Hans-Georg Klütsch, der am 21. Oktober 2011 nach längerer schwerer Krankheit verschieden ist. Hans-Georg Klütsch übernahm kurz nach seinem Eintritt in den MGV Weiß im Jahre 1975 bereits Verantwortung in der Führung des Vereins. Sein Organisationstalent und seine Beharrlichkeit trugen in den folgenden Jahrzehnten viel zum Erfolg der Arbeit bei. Es war folgerichtig, dass er auf verschiedenen Vorstandsposten die Geschicke mitbestimmte. Zuletzt führte er den Verein acht Jahre als 1. Vorsitzender. Seine Verdienste wurden mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden gewürdigt. Hans-Georg Klütsch hat sich in besonderer Weise um den Männergesangverein Weiß verdient gemacht. Wir werden Ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Anteilnahme gehört seiner Frau Marlies und seiner Familie. Weiß, im November 2011 Männergesangverein von 1878 e.V. Dr. Heinz Rosen, 1. Vorsitzender

uf dem Neujahrsempfang der Bezirksvertretung hatte Bezirksbürgermeister Eberhard Petschel (Grüne) überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Am 30. Januar 2012 war es dann so weit: in der ersten BV-Sitzung im neuen Jahr stellten sich Mike Homann SPD und Monika Roß-Belkner (CDU) zur Wahl. Mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP wurde der 36-jährige Mike Homann, Rechtsanwalt aus Sürth zum neuen Bezirksbürgermeister gewählt. Diese Wahlkoalition setzte gegen massive Verhinderungsversuche seitens der CDU die Wahl eines dritten Stellvertretenden Bürgermeisters durch, um die Fülle der Termine und Veranstaltungen auf mehrere Schultern zu verteilen. Dies wurde für nötig erachtet, da das Bezirksbürgermeisteramt ein Ehrenamt ist und neben der beruflichen Tätigkeit ausgeführt wird. So bei Eberhard Petschel als auch jetzt bei Mike Homann. Ihm zur Seite stehen nun Monika Roß-Belkner (CDU), Marion Heuser von den Grünen und Karl-Heinz Daniel von der FDP.

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Nachtrag Mehr Kabale als Liebe in der BV2 Auf vehementes Betreiben der BV2-CDU bei Oberbürgermeister Roters hat dieser die Wahl des dritten Bürgermeisterstellvertreters beanstandet und nach Rücksprache mit dem Rechtsamt der Stadt Köln diese mangels Dringlichkeit und mit Verweis auf die Gemeindeordnung für ungültig erklärt. Eva Fiedler WEISSER DORFECHO 142


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Initiative „Mehr Schulplätze im Kölner Süden“ n den kommenden Wochen entscheidet sich für die Viertklässler der Grundschulen in Kölns südlichsten Stadtteilen wieder einmal, ob es genug freie Plätze an den hiesigen weiterführenden Schulen geben wird. Wir erinnern uns: in den vergangenen Jahren mussten Schüler aus dem Kölner Süden immer wieder auf Schulen in Sülz oder in der Innenstadt ausweichen, weil die Kapazitäten am Gymnasium und an der Gesamtschule in Rodenkirchen nicht ausreichten. Die Stadt Köln hat keinen Handlungsbedarf gesehen, das Problem vor sich her geschoben und auf die ohnehin schon überfüllten Schulen abgewälzt. Gegenwärtig hat es den Anschein, dass im Einschulungsjahr 2012 zumindest bei den Gymnasialplätzen keine allzu großen Engpässe zu erwarten sind. Nach Informationen der Initiative „Mehr Schulplätze im Kölner Süden“ haben sich das Irmgardis-Gymnasium und das Gymnasium Rodenkirchen der Schulverwaltung gegenüber bereit erklärt, bei Bedarf jeweils eine zusätzliche Klasse einzurichten. Hoffen wir, dass diese Zusagen auch noch Bestand haben, wenn es auch in diesem Jahr wieder zum Schwur kommt – d.h., wenn es in diesem Jahr wieder mehr Anmeldungen als Plätze gibt. Sollten diese Maßnahmen an den Gymnasien kurzfristig Abhilfe verschaffen, dürfen sie trotzdem nur als vorübergehende Notlösung angesehen werden. Für die betroffenen Schulen ist die Einrichtung zusätzlicher KlassenGmit erheblichen Belastungen verbunden – weshalb die Bereitschaft die erforderlichen Klassen zu stellen z.B. im Jahr 2010 nicht bestanden hat.

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Vollkommen offen ist außerdem weiterhin, ob auch genug Plätze an den zunehmend beliebten Gesamtschulen zur Verfügung stehen werden. Hier steht zu befürchten, dass wieder viele Kinder keinen Platz an dieser Schulform erhalten werden. Der Grund für die fehlenden Kapazitäten ist offenkundig. Obwohl in den letzten 25 Jahren viel zusätzliches (Wohn-)Bauland ausgewiesen und bebaut wurde, blieben die Kapazitäten an den weiterführenden Schulen nahezu unverändert. Dabei war es absehbar und gewollt, dass der für Familien attraktive Wohnstandort durch die zusätzliche Bebauung einen erheblichen Zuzug junger Familien erleben würde. Mittelfristig zeigen die Schulentwicklungsplanung und das Bebauungsprojekt „Sürther Feld“, dass weitere Schulkapazitäten im Umfang einer mindestens drei-zügigen Schule mit Sekundarstufe 2 (Gymnasium / Gesamtschule o.ä.) erforderlich sein werden. Es ist aber nicht erkennbar, dass die Stadt Köln die notwendigen Planungen voran treibt. Die von der Stadt Köln derzeit bevorzugte Lösung – eine neue Gesamtschule auf dem Gelände der ehemaligen KüppersBrauerei in Bayenthal – dürfte unserem Stadtviertel nur eine geringe Entlastung bringen. Auch wenn es in diesem Jahr noch einmal gut gehen sollte, wird es daher höchste Zeit, dass sich etwas bewegt. Angesichts der bereits wieder absehbaren Engpässe muss die Stadt Köln jetzt tätig werden. Die Schulplanung gibt den heute schon bestehenden Bedarf vor, der Aufbau des neuen „Stadtteils“ auf dem Feld zwischen Sürth, Michaelshoven und

Rodenkirchen wird zusätzliche Knappheit schaffen. Das Sürther Feld bietet aber auch Chancen. Denn noch ist die Gelegenheit, auf den dort vorhandenen und für den Schulbau auch geeigneten Flächen, im Interesse der Kinder eine Stadtteilschule aufzubauen. Der Standort wäre ideal: als Schulzentrum mit der Gesamtschule Rodenkirchen und in unmittelbarer Nähe zur neuen Sportanlage bestünden vielfältige Möglichkeiten zur Kooperation. Ein vielseitiges und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot für die Schüler und ein funktionsfähiges soziales Umfeld in erreichbaren Entfernungen. Damit wäre die Stadt einem der Gründe auch gerecht geworden, wegen derer sich viele junge Familien für unseren Stadtteil entscheiden. Markus Jankowski

Die Initiative „Mehr Schulplätze im Kölner Süden“ wurde im Herbst 2010 ins Leben gerufen. Initiatoren waren Schulpflegschaften vieler Grundschulen aus den Stadtteilen südlich des Militärrings und aus Bayenthal sowie Eltern von betroffenen Schülern. Seit ihrer Gründung führt die Initiative regelmäßig Gespräche mit Schulen, Schulverwaltung und Politik, um im Interesse der Kinder eine Lösung der Knappheit der Schulplätze voran zu bringen. mehr_schulplaetze@go4more.de

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Vandalismus in Weiß !?

o schön und zum Teil idyllisch der Stadtteil Weiß im Kölner Süden auch auf den ersten Blick erscheint, so trügt doch in letzter Zeit dieser Schein. Es gibt offensichtlich Kräfte, die entweder gedankenlos und/oder aber zunehmend auch willkürlich den äußeren und damit auch den inneren Frieden stören. Neben den schon seit längerem bekannten Übeln wie Drogenkonsum an der Kirche, Verunreinigung von Bürgersteigen und Vorgärten durch gewisse Hundehalter, welche weder ihre Hunde erzogen haben, noch - wie übrigens gesetzlich vorgeschrieben - bereit sind, die Malheur‘chen zu entsorgen, hat sich eine neue Art von Zerstörungswut rund um

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die Albert-Schweitzer-Grundschule gezeigt, die laut Augenzeugen randalierenden Kindern und Jugendlichen zuzuschreiben ist. Der öffentliche Bücherschrank, der auf Initiative der Weißer Elternschaft der Albert-Schweitzer-Grundschule und mit deren finanzieller Unterstützung und der anderer Sponsoren vor etwa einem Jahr aufgestellt und eingeweiht wurde, erfreut sich großer Beliebtheit bei den Bürgern groß und klein. Da kann man nur an das Sozialverhalten und die Mitverantwortung eines jeden von uns appellieren, solche „Geschenke“ pfleglich zu behandeln. In den Gärten der benachbarten Häuser Im Weißer Grund fanden sich in der Vergangenheit immer wieder zerfledderte und vom Regen durchnässte Bücher wieder, die man nur noch entsorgen konnte. Auch etliche abgeschmückte Weihnachtsbäume, welche ursprünglich bei den Mülltonnen abgelegt worden waren, wurden so manchem Anwohner in den Garten geworfen. Im selben Wohnviertel und auch anderswo in Weiß wurden Seitenspiegel an Autos abgebrochen und die Seitentür von einem Pkw übelst verkratzt. Allen Betroffenen ist gemeinsam, dass sie immer wieder Kinder/Jugendliche (10-14 Jahre geschätzt) tagelang haben

um die Häuser streichen sehen, was ihnen merkwürdig vorkam. Mehr Hinweise gibt es leider bisher nicht. Ein Gespräch mit der Polizei ergab, dass diese aufgrund personeller Unterausstattung keine Möglichkeit hat, konzentrierter in Weiß einzugreifen. Die Polizei bittet jedoch, bei beobachteten Zwischenfällen dies ihr umgehend zu melden. Was bleibt uns anderes übrig, als die Augen offen zu halten und, wenn möglich, die verursachten Schäden oder Verunreinigungen zu fotografieren und mit Ort- und Zeitangabe an die Polizei und/oder auch an das Weißer Dorfecho zu senden, damit wir das ins Internet stellen können. Es wären noch andere Vorkommnisse zu melden, wie beispielsweise das Aushebeln der Hochwassersperren, die man z. T. dann in den Rhein geworfen hat... Angesichts all dieser „Übeltaten“ stellt sich die Frage nach der Sozialkompetenz unserer Gesellschaft, der es angesichts solcher Vorkommnisse in Teilen an Respekt vor dem Eigentum anderer sowie an Mitverantwortlichkeit mangelt, indem sie dem Unrecht untätig zuschauen und ihm so selbst Vorschub leisten. Eva Fiedler

Ein Vorfall zum Thema „Bücherschrank“ nfang Januar diesen Jahres wurden an einem Dienstagnachmittag von einer Gruppe Kinder/Jugendlicher Bücher aus dem neuen Bücherschrank vor dem Schuleingang genommen und in die Turnhalle geworfen. Dort fand gerade eine Sportgruppe des TSV statt, die sich darüber freuen durften, dass zusätzlich das Licht ausgeschaltet wurde und 15 Minuten später noch mehr Bücher folgten. Die Kinder aus der laufenden Sportgruppe nahmen daraufhin die Verfolgung auf und konnten sehen, dass etliche Bücher in die Büsche des Schulhofes geworfen wurden. Sie sammelten diese wieder ein, brachten sie zurück in den Schrank und fanden dabei auch vor dem Schuleingang Bücher mit herausgerissenen Seiten. Die Übeltäter konnten nicht eindeutig identifiziert und zur Rede gestellt werden. Es gab eine Gruppe von Kindern, die den Vorfall stillschweigend beobachtet haben und anschließend selbst in Verdacht

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gerieten, daran beteiligt gewesen zu sein. Das kann einem passieren, wenn man nur zusieht und nicht den Mut hat, die anderen aktiv zu stoppen. Mir stellen sich dann auch grundsätzliche Fragen: Ist man dann nicht doch auch mitverantwortlich, wenn man nicht einschreitet? Und wäre unser aller Leben in diesem liebenswerten Stadtteil nicht noch schöner und angenehmer, wenn wir alle uns auch mehr kümmern würden und Sorge tragen für das, was uns allen gemeinsam gehört und die meisten letztlich auch sehr schätzen: den neuen Bücherschrank, die Bürgersteige, die Straßen, die Waldwege, die Spazierwege, die Spielplätze, den Sportplatz, die Schule, die Turnhalle, die Kindergärten, ... hab ich was vergessen? Ach ja: die Kirche, das Pfarrheim, das Jugendzentrum, der Friedhof, der Wald, der Rhein … Doris Noll/Foto Ralf Perey


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GLOSSE

Weiß der Bert Nepomuk, der Krimi 4. Teil edienmogul R. Maria P. hatte alle Hände voll zu tun. Er musste das nächste „Dorfecho“ vorbereiten, und plante seinen Geburtstag Ende Mai. Eine große Party mit „Live-Musik“ sollte es werden. Seine Frau Pia drückte ihm schnell einen Kuss auf die Wange, dann musste sie los, in die Kölner Innenstadt zur Arbeit in ihren Deko-Tempel. Wer den neusten Einrichtungstrend-Trend nicht verpassen wollte, der musste Pia fragen. Alles andere war höchstens schwedisch. R. Maria’s Geschäft war hingegen der investigative Journalismus für das führende Magazin des Kölner Südens, die Auflage überstieg die Zahl der Leserschaft, das gibt es sonst nur bei BILD. Und der Mann, bei dem alle Fäden zusammenliefen, war R. Maria P. Er hatte sogar einen eigenen Spitznamen in Medienkreisen, R. M. geschätzt und gefürchtet als rasende Maria, dem Mann, dem nichts entgeht. Er hatte sein Ohr am Puls des Kölner Südens, er wusste alles, aber eines noch nicht. Hans B. meldete sich mit: “ Hast Du schon gehört?“ Ich, dachte er, noch nicht gehört!? Unerhört! 2 Minuten später saß er in der Eisdiele und erfuhr die erstaunliche Neuigkeit um den Fall mit den zwei Köpfen. Der verschwundene des Nepomuk und der aufgetauchte des Mike. Hans B. hatte mit den Polizisten Kowacz und Schneider soweit alles besprochen und musste sich jetzt jemandem mitteilen. Seine Frau Heidrun leistete ihm schon Gesellschaft als R. Maria P. eintraf. Jetzt war R.M. zunächst einmal sprachlos. „Du hättest mich anrufen müssen!“ raunzte er Hans B. an. Das ihm so etwas entgehen konnte! Hans B. blieb kühl: „Jetzt ist hier die Hölle los. Die wollen eine Sonderkommission gründen und das ganze Dorf auf den Kopf stellen. Jeder einzelne wird hier jetzt befragt und muss sein Alibi nachweisen, ich meine – jetzt ist doch hier jeder verdächtig, das wird einiges aufwirbeln. Da kommen doch bestimmt ein paar unangenehme Dinge ans

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Tageslicht, wenn die hier in dem Dorf erst mal anfangen, unter die Decken zu schauen?“ „ Um Gottes Willen“, entfuhr es Heidrun: „ Du meinst, wer mit wem und so?“ Hans nickte nur. „Was heißt denn hier Alibi?“ entgegnete R.M., als er seine Sprache wiederfand:“ Wir waren doch alle auf dem Polterabend, kann doch jeder dem anderen ein Alibi geben!“ „Ja, aber man weiß ja gar nicht, wann dem Nepomuk der Kopf abgenommen wurde, also zu welcher Uhrzeit. Du warst doch auch sehr früh weg!“ „Ja, weil Pia arbeiten muss und ich auch eine Menge zu tun habe. Du willst doch wohl nicht andeuten, dass ich dem Wahrzeichen des Ortes, den ich liebe, in dem ich lebe, den Kopf klaue!“ „Quatsch. Ich will nur sagen, dass das mit Alibi nicht so einfach ist. Dass wir uns das gegenseitig nicht zutrauen, ist der Polizei sicher herzlich egal.“ Jetzt mischte sich Tino ein: „Was ist denn mit dem Kopf von Mike? Steht das in irgendeinem Zusammenhang?“ Heidrun schüttelte den Kopf: „Das kann man nicht wissen. Ich glaube nicht. Was soll dahinter stecken?“ Das wusste zunächst einmal niemand. Was steckt schon dahinter, wenn auf so brutale Art und Weise Köpfe rollen. Irgendjemand hatte einen Plan, so krank er auch sein mochte. Aufgabe der Polizei war es nun, den Plan und den, der ihn ausgeheckt hatte, zu entlarven. Zumal man nun nicht wissen konnte, was noch alles auf dem Plan stand. Die Polizei fing an, in dem kleinen Dorf die Fleißarbeit zu machen und stöberte in den persönlichen Schicksalen der harmlosen Dorfbewohner. So kamen ein paar Geheimnisse zutage, die besser unter der Decke geblieben wären. „Auf der Ruhr“ wohnte jemand, der mit jemand von „Auf dem Klemberg“ ein Verhältnis hatte, auf der Heinrichstrasse wohnte eine junge Frau, die ein Verhältnis mit einem Mann pflegte, der in der Ritterstrasse lebte und gleichzeitig seine eigene Ehefrau regelmäßig grün und blau prügelte. Kowacz und Schneider ermittelten innerhalb von zwei Wochen ein fein gesponnenes Beziehungsgeflecht aus Hass, Intrigen und Betrug, das den ganzen Ort umgarnte. In den zwei Kneipen die es gab, wurde getuschelt, an jeder Ecke, in der Eisdiele, vor der Kirche, in den Vereinen und beim Metzger, beim Bäcker und privaten Skatabenden wurde getuschelt, spekuliert und fantasiert. Es wurde zynisch, bösartig, hinterhältig, erschrocken, angstvoll oder voller Hass, vor allem aber immer hinter den Rücken getratscht, verdächtigt und missgönnt. Eigentlich also war alles wie immer im romantischen Weiß, doch der Unterschied war – die wachsende Angst und das daraus resultierende Misstrauen, das sich wie eine Glocke über den kleinen Ort im Süden Kölns stülpte. So erhielten die Kommissare ein Bild. Es gab die Vereine. In diesen Vereinen, die im Wesentlichen aus zwei Karnevalsvereinen und dem Sportverein bestanden. Die wiederum gliederten sich in viele Untergruppen, den internen Streitigkeiten nach auch in Splittergruppen. Die wichtigste Institution war die KFD, die katholischen Frauen in Weiß. Meinungsführend, Einfluss nehmend und sehr wichtig. Sie taten Gutes und man tat gut daran, sie nicht zu verärgern, wenn man im Dorf noch gegrüßt werden wollte. Neben ihrer berühmten KFD Karnevalssitzung sollten sie auch bald die Gestaltung des Oster-Weihnachtsgottesdienstes übernehmen. Danach unterschieden Kowacz und Schneider in mehrere Arten Bewohner. Zum Einen die „Hauptweißer“.

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GLOSSE

Forsetzung von Seite 12, Krimi „Weiß der Bert“ Das waren die Weißer, die in allen Vereinen Mitglied waren und denen praktisch der Ort gehörte. Davon gingen sie selbst jedenfalls aus. Aus dieser Gruppe rekrutierte sich zu hundert Prozent die Gästegesellschaft des Polterabends, als in der gleichen Nacht der Nepomuk seinen Kopf einbüßte. Dann gab es Weißer, die keinem Verein angehörten oder nur einem, die alles in Allem nur ihre Ruhe wollten und teils schon lange in dem Ort lebten. Da Weiß immer noch als Zuzugsort galt, in dem jede Baulücke brutal und unschön geschlossen wurde, gab es viele junge Familien mit ein bis drei Kindern, die es schätzten, in Stadtnähe, aber doch ländlich friedlich zu wohnen. Diese Familien beteiligten sich nur zaghaft am Dorfgeschehen, waren aber über die Grundschule und die Kindertagesstätten in das soziale Netz eingeflochten. Zwischen allen Gruppierungen gab es die ortsüblichen Schnittmengen. Zu erwähnen war noch, dass sich in Weiß überdurchschnittlich viele Prominente aus dem Kulturbetrieb niedergelassen hatten. Schauspieler, Musiker, Funk- und Fernsehschaffende sowie bildende Künstler. Sie alle schätzten die ländliche Harmonie des verträumten Ortes, die jetzt auf eine so schwere Probe gestellt wurde. R.M. gefiel diese neue Atmosphäre überhaupt nicht. Man hatte zwar den Eindruck, dass sich die Hysterie etwas legte, je länger die Polizei keine Ergebnisse vorweisen konnte, aber trotzdem, das Klima blieb angespannt. Außerdem wurde der Weißer Dorfsheriff vor einiger Zeit versetzt, ihm fehlte also gerade in dieser Phase der wichtigste Informant, um an Interna über den Ermittlungsstand zu gelangen. So kam er zu einem Entschluss. Sein Vorhaben, die Freunde und Bekannten in eine Kneipe einzuladen überdachte er zugunsten einer Alternative und setzte sie schon am nächsten Tag in die Tat um. Bis zu seinem Geburtstag Ende Mai waren es jetzt noch zehn Tage. Seine Frau Pia ließ er in dem Glauben an die große Fete, auch alle Eingeladenen, noch. Jetzt war Dienstag, exakt zwei Wochen nach dem Nepomuk – Schock. Von dem Fund des menschlichen Kopfes, der dem Sürther Ex-Wirt gehörte, sprach schon keiner mehr, zumal dazu immer noch der Rumpf fehlte. Der Polizei fehlte jeglicher Anhaltspunkt, trotz intensivster Befragung der Bevölkerung bis in die angrenzenden Nachbarorte Rodenkirchen und Sürth. R. M. machte sich auf den Weg. Pia war schon wieder im Geschäft sein Ziel war das Reisebüro in Rodenkirchen am Bezirksrathaus. Der neue Lehrer war wirklich gut. Selbst ein exzellenter Schlagzeuger, hatte er die bunte Mischung aus Einzeltalenten auch pädagogisch und didaktisch gut im Griff. „Drums of Weiß“, so hieß die von R.M. inszenierte Trommelgruppe, in der er selbst bislang das einzige männliche Mitglied blieb. Schon nach kurzer Zeit war mit der Hilfe des neuen Lehrers ein Ensemble gewachsen, in dem jeder sein persönliches Talent in den Dienst des Teams stellte. Sie probten hart, denn es gab die Anfrage, auf der Deutschland Tour von „ YAMATO-Drummers of Japan“, als Opening Act mitzureisen. R.M. hatte einen Tag zuvor im Reisebüro genau erreicht, was er 14

wollte und wartete jetzt sehnsüchtig auf seine Pia. Als sie endlich zuhause eintraf, lud er sie sofort zum Essen ein, was sie gerne annahm. Es war 17 Uhr und die Probe begann erst um 19 Uhr 30, Zeit blieb genug. Verwundert war sie allerdings, dass er mit ihr nach Rodenkirchen auf die „Alte Liebe“ wollte, ein Hausboot als Ausflugslokal, das nahe der Autobahnbrücke in Rodenkirchen am Rhein lag. Aber sie akzeptierte, so fuhren sie los. R.M. wählte den Ort mit Bedacht, denn hier hatten sie sich kennen gelernt. Als sie den Kaffee nach dem Essen getrunken hatten, zahlte R.M. und zog seine Pia an der Hand auf der Sonnenterasse noch mal an die Reling. Etwas störend aufgrund ihrer Lautstärke waren dabei zwar die Jungs, die hier bei dem guten Wetter schon ihre Jetski für die kommende Sommersaison präparierten und Probe fuhren- aber auch Hahnwald – Jugendliche brauchen ein Hobby, dachte sich der Medienmann R. Maria P., damit sie nicht in die Kriminalität abrutschen. Jetzt war der große Moment gekommen, seine Pia zu überraschen. Verwundert schaute sie ihn an und fragte erst sich, dann ihn, ob ihr R.M. nun plötzlich eine romantische Ader entwickelte. R.M. legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen. Sie verstummte. Über seine Schulter entdeckte sie flussaufwärts etwas großes Blaues, das im Rhein schwamm. R.M. zog einen Umschlag aus der Jackentasche und dann eine Buchungsbestätigung aus dem Umschlag. Pia traute ihren Augen nicht. R.M. hielt die Buchungsbestätigung für eine zweiwöchige Kreuzfahrt im Mittelmeer in seiner Hand, terminiert so, dass sie auf dem Schiff seinen Geburtstag feiern konnten, nur sie und das Mittelmeer, ganz unter sich, wenn man von den anderen dreitausend Gästen mal absah. Gespannt wartete er auf Pias Reaktion. Pias Augen weiteten sich, dann entfuhr ihr ein gehauchtes : „Maria!“ Überglücklich antwortete er:“ „Pia!“ Sie wurde lauter: „Maria!“ „Ja, Pia!“ „ Mein Gott, Maria!“ R. M. war stolz, seine Frau so glücklich gemacht zu haben: „Ja, Pia, ja doch!“ Fast peinlich registrierte er die Blicke der anderen Gäste in seine Richtung und dachte - wir sind doch nicht Harry und Sally! Jetzt war Pia nicht mehr zu bremsen und schrie: „Oh mein Gott, Maariaaa!!“ So glücklich hatte er noch keine Frau gemacht, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Gerade noch konnte er die in Ohnmacht fallende Pia in seinen Armen auffangen. Aufgesprungene Gäste der „Alten Liebe“ drängten gleichzeitig mit Pias sich letztem Schrei an die Reling und schrien wild durcheinander. Hinter R. Maria’s Rücken, beobachtet von Pia, hatte einer der Jetskifahrer bei einem waghalsigen Manöver einen sehr großen blauen Müllsack mit seinem Antriebspropeller aufgeschlitzt. Etwas hatte sich aus dem geöffneten Müllsack geschält und schaukelte behäbig auf den leichten Wasserbewegungen des Rheins nahezu träumerisch dahin. Es war eine aufgedunsene Leiche ohne Kopf. R. Maria war nur kurz irritiert, dann übernahm der Profi in ihm die Führung. Er überprüfte kurz die Vitalfunktionen seiner Frau und zückte die Kamera, die er immer dabei hatte. Da war er wieder! PR, Presse R., immer mitten drin statt nur dabei! Bis zwischen den Zeilen, ihr Bert Weiß WEISSER DORFECHO 142


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Kuriosum Kaffee

affee ist in der Welt die am häufigsten konsumierte, psychoaktive Substanz. Dabei werden die Kaffeebohnen aus den Steinfrüchten gewonnen. Wichtigste Vertreter der Kaffeepflanze sind die Coffea arabica und die Coffea canephora. Trotz einiger Mythen um die Entdeckung der Kaffeebohne wird Äthiopien bislang als Ursprungsland des Kaffees angesehen. Dort wurde bereits im 9. Jahrhundert der Kaffee erwähnt. Über Händler gelangte der Kaffee nach Arabien. Handelszentrum für den Kaffeeanbau wurde die Hafenstadt Mocha, die man auch als Mokka bezeichnete und welche das heutige al – Mukha im Jemen darstellt. Die weitere Ausbreitung des Kaffee über Persien und das osmanische Reich verlief nicht ohne Widerstände. Mehrfach kam es zu Kaffeeverboten, wurden Kaffeehäuser niedergerissen und Kaffeetrinker verfolgt. Die ersten Kaffeehäuser in Europa entstanden im 17. Jahrhundert. Kaffee wird heute in mehr als 50 Ländern angebaut und von den Finnen am meisten konsumiert. Sie trinken ca. 4,8 Tassen pro Einwohner und Tag. Im Vergleich dazu kommen die Deutschen auf ca. 2,8 Tassen. In Deutschland ist Kaffee vor Bier das beliebteste Getränk. Die Tatsache, dass Kaffee einen konzentrationsfördernden Effekt hat, konnte im MRT (Magnetresonanztomographen) nachgewiesen werden. Ebenso ist bekannt, dass Kaffee das Adenosin blockiert, welches ein schlaffördernder Botenstoff darstellt. Empfohlen wird im Übrigen, dass man regelmäßig über den Tag verteilt kleine Schlücke Kaffee zu sich nimmt. Dadurch wird, im Gegensatz zu einer Tasse am Morgen, die Wachheit und Aufmerksamkeit besser über den Tag verteilt, aufrecht erhalten. Kaffee hat

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einige erstaunliche Effekte auf die Gesundheit. Inzwischen darf Kaffee in die tägliche Flüssigkeitsbilanz eines Menschen eingerechnet werden. Weiterhin enthält Kaffee Antioxidantien, die den Menschen vor einer Krebserkrankung schützen können. Vorsicht ist bei Schwangeren geboten. Hier kann der regelmäßige Genuß von Kaffee zu geringem Geburtsgewicht und einer Verlangsamung des Wachstums des ungeborenen Kindes führen. Nachgewiesen ist inzwischen aber auch, dass Kaffee keinen negativen Effekt hat auf Blutdruck, Herzfrequenz, den Body – Mass – Index, dem Blutzuckerspiegel, der Insulinmenge oder Blutfette. Mehrere Studien konnten belegen, dass regelmäßiger Kaffeegenuß zu einer 50%igen Reduktion führt, an Diabetes zu erkranken. Ebenso verhält es sich in Bezug auf die Alzheimer und Parkinson Erkrankung. Auch hierbei reduziert sich das Risiko für Kaffeetrinker daran zu erkranken. Kaffee erhöht nicht das Risiko für Herzerkrankungen oder Erkrankungen von Gefäßen im Gehirn des Menschen. Halluzinationen Bei mehr als 5 Tassen Kaffee pro Tag steigt das Risiko Halluzinationen zu erleiden. 92 Probanden nahmen an dieser Untersuchung teil, welche in Kombination von Kaffeekonsum und Streß stattfand. Dabei spielte man den Probanden ein Rauschen vor und bat sie, sich zu melden, sobald sie ein Weihnachtslied, gesungen von Bing Crosby, wahrnahmen. Tatsächlich wurde dieses Lied niemals gespielt. Dennoch wurde es von zahlreichen Teilnehmern dieser Studie gehört. Kaffee reduziert die Wahrscheinlichkeit an Hautkrebs zu erkranken Ein um 5 % erniedrigtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken haben Frauen, die pro Tag eine Tasse Kaffee trinken. Bei 6 oder mehr Tassen pro Tag, kam es, wie die Forscher herausfanden, sogar zu einer Verringerung des Risikos um beinahe 31%. 90000 Frauen waren in dieser Studie involviert. Tee und entkoffeinierter Kaffee zeigten keinerlei Effekt. Getestet werden soll zukünftig, ob der Zusatz von Kof-

fein zu Sonnencremes einen protektiven Effekt beim Menschen hat. Kaffee steigert den Östrogenspiegel und begünstigt Unfruchtbarkeit Bei Asiatinnen und afroamerikanischen Frauen kommt es nach Genuß von zwei Tassen Kaffee am Tag zu einem Anstieg des Östrogenspiegels. Skurilerweise tritt bei amerikanischen Frauen genau der gegenteilige Effekt auf, der bislang nicht erklärt werden kann. Forscher fanden auch an Mäuseexperimenten heraus, dass Koffein die Muskelaktivität des Eileiters herabsetzt und somit eine Unfruchtbarkeit begünstigt werden kann. Das liegt daran, dass die Eizelle nicht nur durch einen Flüssigkeitsstrom im Eileiter transportiert wird, sondern auch die Muskulatur in der Eileiterwand eine Rolle spielt. Kaffeetrinkerinnen werden seltener depressiv Krankenschwestern in Neuengland wurden seit 1980 regelmäßig nach ihren Lebensgewohnheiten befragt. Getrunken hatten diese bis zu 4 Becher Kaffee am Tag, wobei ein Becher ein Volumen von 150 ml aufwies. Je mehr Kaffee die Krankenschwestern pro Tag tranken, desto weniger anfällig waren sie, an einer Depression zu erkranken. Entkoffeinierte Getränke – so konnte gezeigt werden – hatten keinerlei protektiven Effekt. Insgesamt waren die Effekte nicht sonderlich hoch, da Kaffeetrinkerinnen häufiger auch rauchten oder Alkohol tranken. Ferner waren sie selten Angehörige einer Glaubensgemeinschaft, die zusätzlich die Psyche unterstützen. Dank aufwendiger Analysemethoden konnten Wissenschaftler über 1000 verschiedene Inhaltsstoffe in einer Tasse Kaffee nachweisen. Neben den bereits erwähnten Antioxidantien enthält Kaffee auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, welche sich vor allem positiv auf die Blutbildung, das Haarwachstum, den Knochenaufbau und dem Erhalt des Säure – Basen Haushaltes auswirken. Demnach ist Kaffee wesentlich besser, als sein Ruf. Wer weiterlesen möchte, der kann dies tun unter: www.kaffeeverband.de. Dr. med. Nils Thiessen WEISSER DORFECHO 142


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Vorbei ist nicht vorbei!

m Ende der tollen Tage blickt so mancher auf die schönen Stunden und Tage der Karnevalszeit zurück. Auch wenn man nicht immer Lust hatte, im Kreis von anderen Jecken war man sofort mit Spaß und Freude wieder dabei. So ist das in Köln – man wird mitgezogen in ein gemeinsames Feiern. Die farbenfrohen Kostüme und die Lieder, die jeder mitsingen kann, tun

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ihr übriges dazu. „Drink doch eine met“ ist nicht nur ein Lied, es ist auch ein Gefühl für gemeinsames Erleben. So kann es dann auch in leichtsinniges Handeln abdriften. Es kann sogar etwas ungewolltes, ein „Malörchen“ passieren. Die „Mariechen“ sind aber auch alle zu nett anzusehen. Doch trotz allem – überlegen und brav bleiben! Nach Karneval im Frühjahr folgt schnell der Sommer – andere Vergnügungen stehen an. Die Urlaubszeit vergeht viel zu schnell! Doch zum Glück gibt es zwei Jahreshälften und die Karnevalszeit beginnt in Köln bereits am Elften im Elften! Vorbei ist nicht vorbei - jedem Ende folgt ein neuer Anfang. Wir Kölner freuen uns schon jetzt auf die nächste „Fastelovendszick“. Diese „kölsche Lebensart“ ist in einem Liedtext von dem Mundartautoren Henner Berzau treffend niedergeschrieben worden. Dir lieber Henner – vielen Dank dafür – auf Wolke sieben. Helmut Schuhbäck

War das eine herrliche Karnevalszeit Wor dat en herrlije Fastelovendszick Wörter: Henner Berzau/ Übersetzt: H. Schuhbäck War das eine herrliche Karnevalszeit, und wir konnten doch gar nichts dafür! Sind wir froh, dass uns einer viel Freude geschickt und die Kostüme, die Stimme und die Farben. Jetzt stehen die Jecken still im Regen, die Trommeln hört man noch von fern. Zum letzten Mal es klingt: Ajuja! Ajuja! Ajuja! Ajuja und Alaaf! War das eine herrliche Karnevalszeit, und wir konnten doch gar nichts dafür! In der Gruppe kein Streit und kein Herz das leidet, und bestimmt gibt es auch kein Malheur! Mariechen, ach, was war das nett! Unsre Billa, oje! Das war so was! Ich war so brav, das war ich! Ajuja! Ajuja! Bei all dem dollen Gerede. War das eine herrliche Karnevalszeit, und wir konnten doch gar nichts dafür! Das die Zeit schon wieder so schnell läuft und weiterzieht. Seht! Der Sommer steht vor der Tür. Eine Schiffstour machen wir im Mai. Die Urlaubszeit geht auch vorbei. Das Jahr, das hat zwei Hälften, Am Elften im Elften heißt wieder es: Alaaf! Ist das eine herrliche Karnevalszeit, und wir können doch gar nichts dafür!

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Wööt: Henner Berzau Wor dat en herrlije Fastelovendszick, un meer kunnte doch jar nix doför! Simmer fruh, dat uns einer vill Freud jescheck un de Pluute, de Stemm un de Klör. Jetz stonn de Jecke stell em Rän, de Trumme hö’t mer noch vun fän. Et letz et klingk: Ajuja! Ajuja! Ajuja! Ajuja un Alaaf! Wor dat en herrlije Fastelovendszick, un meer kunnte doch jar nix doför! En der Klick keine Strick un kei Hätz dat ligg, un bestemmp jitt et och kei Malör! Marieche, och, wat wor dat nett! Uns Billa, jeu! Dat wor su jet! Ich wor su brav, dat wor ich! Ajuja! Ajuja! Bei all däm dolle Klaaf. Wor dat en herrlije Fastelovendszick, un meer kunnte doch jar nix doför! Dat de Zick allt su flöck läuf un wigger trick. Seht! Der Summer steit vör der Döör. En Scheffstour maache meer em Mai. De Urlaubszick jeit och vörbei. Dat Johr, dat hät zwei Hälfte, am Elfte em Elfte heiß widder et: Alaaf! Ess dat en herrlije Fastelovendszick, un meer künne doch jar nix doför!

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K A R N EVA L

KG „Kapelle Jonge“ – Karnevalssession 2012 raditionell begannen wir die neue Karnevalssession mit unserem Ordensappell, den wir im Pfarrsaal St. Remigius in Köln-Sürth feierten. Hier wurde traditionell der Orden für die Session 2012 an die Mitglieder verliehen. Zudem wurden einige Mitglieder durch den Karnevalsverband für ihre besonderen Verdienste für den Verein geehrt. Als neuen Ehrensenator konnte die Karnevalsgesellschaft an diesem Abend Manfred Gees begrüßen. Die Ehrensenatoren übergaben dem Verein wieder eine großzügige Spende. Der Familie Gerda und Günther Krawetzke gratulierte die Gesellschaft ganz herzlich zu ihrer Diamantenen Hochzeit. Das noch designierte Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen präsentierte sich zum ersten Mal innerhalb der Gesellschaft seinem Närrischen Volk. Die Auftritte der eigenen Abteilungen fanden tosenden Beifall, wobei das Tanzcorps zu Beginn der Veranstaltung seine neu einstudierten Tänze und das Musikcorps zu späterer Stunde seine Karnevalslieder präsentierte. Zum Abschluß trat in einer Parodie als « Et fussisch Julche » Edo Morawitz auf. Es war ein stimmungsvoller Abend, der nach dem offiziellen Teil noch lange nicht beendet war. Im neuen Jahr ging es dann schnell in die 5. Jahreszeit. Am 13.Januar ging es los mit der Kostümsitzung. Der Höhepunkt des Abends war natürlich die Proklamation des Dreigestirns der Altgemeinde Rodekirchen. Prinz Hartmut I, Bauer Fritz und Jungfrau Andrea boten ein farbenfrohes Bild auf der Bühne. Wie gewohnt bereicherten sowohl das Tanzcorps als auch das Musikcorps mit den Wießer Funken mit ihren Auftritten die Weißer Sitzung. Martin Schoops und der Bauchredner Peter Kerscher mit Stargast "Dolly" erheiterten mit ihren Reden den Saal. Das stolze Reitercorps "Jan van Werth" ließ die Bühne erzittern - aber sie hielt den 150 „staatsen Männern“ stand. Zu den Liedern der Rabaue und der 3 Söck tanzte und schunkelte das ganze Zelt. Den tänzerischen Höhepunkt des Abends boten die Kölner Rheinveilchen. Sie legten eine Perfektion und ein unglaubliches Tempo an den Tag, so dass die Bühne manchmal zu klein für sie wirkte. Der Samstagnachmittag gehörte im Rahmen des Kinderkostümballs ganz

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alleine den Pänz. Hier konnten sie springen, tanzen und lachen bei einem bunten Programm auf der Bühne. Der Zauberer „David“ verzauberte die Kleinen mit Magie und anschließend bekam jedes Kind einen nach Wunsch modellierten Luftballon. Bei den Spielrunden hatten die Kinder viel Spaß und Freude und tobten durch das ganze Zelt. Tanzgruppen und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen begeisterten die Kinder und Eltern an diesem Nachmittag mit ihren tollen Darbietungen. Am Sonntag war es ab 13.00 Uhr wieder einmal Zeit für die Herrensitzung. Nach dem Einmarsch des Elferrats mit ihrem Sitzungsleiter Sebastian Wehner begann eine schwungvolle Veranstaltung mit Auftritten des eigenen Tanzcorps, dem Musikcorps und den Wießer Funken. Das Zwiegespräch „Botz und Bötzje“ und der Bundeswehrsoldat taten den Lachmuskeln gut. Musikalisch brachten „Echt Lecker“ und „De Ruse“ die Herren zum Mitsingen und Schunkeln. Nach der Pause ging es weiter mit der Tanzgruppe „Palm Beach Girls“, dem Sänger „Sacha Kramer“ sowie der Tanzgruppe BlauWeiss Vilkerath. Der krönende musikalische Abschluss der Sitzung waren die „Klüngelköpp“. Sie brachten das Zelt nochmal so richtig zum Beben. Das Nummerngirl kündigte gekonnt die einzelnen Programmpunkte an und war eine Augenweide für sich. Bei allen Veranstaltungen haben die Kapelle Mädchen für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Ein besonderer Dank gilt unserem Literaten Hans Stahl, der ein fantastisches Programm für unsere Sitzungen zusammengestellt hat und an Sebastian Wehner mit seinem Elferrat. Wir versprechen allen Gästen, dass im nächsten Jahr wieder genauso tolle Sitzungen stattfinden werden. Das Musikcorps eröffnete mit der Aufstellung ihrer Funkehött im Landhaus « Alt Weiß » den Weißer Straßenkarneval. Höhepunkte des Abends waren der Auftritt des Tanzcorps sowie der Besuch des Dreigestirns mit ihrer großen Begleitung. Auf der IG Metall Sitzung in Köln stellte die KG Kapelle Jonge, wie bereits seit vielen Jahren, wiederum den Elferrat im Kölner Tanzbrunnen.

Am Sonntag, den 05. Februar 2012, legten wir zum Gedenken an alle verstorbenen Vereinsmitgliedern einen Kranz auf dem Weißer Friedhof nieder. Besonders gedachten wir in diesem Jahr unserem Ehrenpräsidenten Manfred Hennig und unserem Ehrensenator Jakob Staub. Danach ging es zur Pfarrkirche St. Georg, wo die 32. „Kölsche Mess“ von unserem Pastor K-J. Windt und dem Diakon Heinrich Kleesattel zelebriert wurde. Die musikalische Gestaltung übernahm das Musikcorps unter Leitung von Wolfgang Dowidat. Nach der Messe ging es in den Pfarrsaal zum Ausklang des Vormittages. Am Karnevalsfreitag trafen wir uns vereinsintern im Pfarrsaal St. Georg zum gemütlichen Beisammensein. Organisiert wurde der schöne Abend vom Tanzcorps. Den Höhepunkt und Abschluss der Session 2012 bildete natürlich „unser Wießer Karnevalszoch“. In diesem Jahr veranstaltete schlängelte sich der Zug zum 50.ten Mal durch unser Veedel. Das Motto lautete: 50 Johr em Wiesser Zoch – met Pappnas, Spaß und Freud Die 35 Gruppen, darunter auch zahlreiche Festwagen, zwei Pferdegespanne und acht Musikgruppen, mit über 1.100 Teilnehmer zogen am Karnevalssamstag durch Weiß. Das ganze Dorf stand Kopf und viele Besucher waren aus nah und fern an den Zugweg gekommen. Aus aller Munde von Teilnehmern und Besuchern war zu hören: „Es war mal wieder so schön in Wieß.“ Liebe Karnevalsfreunde, die KG bedankt sich ganz herzlich bei allen Mitgliedern für ihre tolle Vereinsarbeit bei den Veranstaltungen. Allen Besuchern, Freunden und Gönnern der KG sowie allen Anwohnern in Weiß ein herzliches Dankeschön, denn ohne eure Unterstützung könnte die Karnevalsgesellschaft diese Veranstaltungen im Dorf nicht durchführen. Dreimol vun Hätze « Wieß Alaaf » Ihre KG Kapelle Jonge

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Der Weißer Karnevalszug 2012

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Fotos: Manfred Gees und Helmut Schuhb채ck Mehr Fotos im Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de

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K A R N E VA L

Wießer Hokus Pokus das war das Sessionsmotto der „Löstige Wiever vun St. Georg“. Dem Motto entsprechend zogen die „Löstige Wiever“ zu Zirkusklängen der Hauskapelle „Back to live“ als Dompteure, Schlangenbeschwörer und Zirkusdirektor in den „Kleinen Gürzenich“ in Weiß ein. Wegen der großen Nachfrage gab es wieder sieben Sitzungen, die bereits im Sommer komplett ausverkauft waren. Die „Zauberweiber“ Ute Schulz und Claudia Zettelmeyer führten mit viel „Maggi“, Zauberei und Witz kurzweilig durch 15 humorvolle Programmpunkte, die von Eleonore Flamm, Beate Mais und Doris Schucht mit viel Fingerspitzengefühl gekonnt zusammengestellt wurden. In einem fünfstündigen Programm gab es viele Höhepunkte, zu denen nach einem einjährigen „Interregnum“ wieder der Besuch des Dreigestirns der Altgemeinde sorgte. Zumal der Prinz in Weiß groß wurde und mit den moderierenden

„Zauberweibern“ Ute und Claudia in Weiß zur Schule ging. Das konnte auch die anwesende, ehemalige Lehrerin, Isolde Ryssel, bestätigen. Weitere Glanzlichter der Sitzungen, mit denen die 23 Akteurinnen das super gelaunte Publikum verzauberten, waren: Ein in die Jahre gekommenes Funkenmariechen der Roten Funken mit faulen Zähnen und krummen Beinen in bereits reichlich strapazierten Gummistiefeln erzählte von längst vergangenen besseren Zeiten. Karl Lagerfeld präsentierte sieben Models, die aus einer langen Unterhose sieben Modell-Kleidungsstücke zauberten und auf den Laufsteg der neuen Modehochburg Weiß brachten. Ein zum Sprechen verzauberter Geldautomat in der geschlossenen Sparkassenfiliale Weiß brachte eine Kundin derart in Verzweiflung, dass diese unter den Klängen von „Je t´aime“ einen Striptease aufführte. Da tanzten in dreibeinige Wesen verzauberte Kosakinnen einen schmissigen Kasatschok. Zwei 7-köpfige Familien aus dem kölschen Milljö, die Familie Schmitz und die Familie Pitterzillje zeigten, wie es beim morgendlichen Frühstück zugeht bzw. wie ein Besuch im zybolonischen Garten (Zoo) vonstatten gehen

muss. Ja, die „7“ scheint die „maggische“ Zahl zu sein. Ein Käfighuhn und ein Freilandhuhn diskutierten über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lebensart, bei der dem Käfighuhn das Zusammenleben mit einem Hahn schmackhaft gemacht wurde. In einer „Fernsehsendung Männer suchen ein Zu Hause“ abgeleitet von der Sendung „Tiere suchen ein Zu Hause“ wurden für vier heimatlose Männer mit Attributen, die man eigentlich für Tiere verwendet, neue Frauchen gesucht. Die Scheidungsfeier eines Paares mit „Leiswein“ in einem „Chinalestaulant“ verzauberte das geschiedene Paar derart, dass sie zur Wiedervereinigung auf dem Standesamt landeten. Ein geplanter Theaterbesuch führte bereits an der Kasse zu derartigen Iretationen, dass das Besucherpaar sich entschloss lieber in die Kneipe zu gehen. Zwischendurch führten die „Löstige Wiever“ immer mal wieder einen Tanz auf. Mal wurde in einer Taverne solange Tango getanzt bis ein Schuss mit tödlichem Ausgang den Tango jäh beendete. Mit einem weiteren Tanz wurde ein Besuch in der Stadt beschrieben, von dem die Tänzer dann genervt und platt zurückkehrten. Zum Abschlusspotpourri standen alle Akteurinnen in Blumenkostümen und Blumen auf dem Kopf auf der Bühne und sangen, begleitet von der Hauskapelle, Schlager und Lieder mit blumigem Inhalt. Udo Mais, Foto: Dr. Clemens Surmann

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RECHT

Was Sie beim Umzug in eine neue Wohnung beachten sollten Folgende Meldung konnte ich neulich bei der morgendlichen Zeitungslektüre lesen: Bei Jürgen Drews wurde eingebrochen. Ein Polizeisprecher bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa einen Einbruch im Haus von Jürgen Drews im Kreis Coesfeld /Westfalen. Die Diebe nahmen Kameras, Computer, Mikrofone und Bühnenoutfits des Sängers im Wert von rd. 20.000 Euro mit. „Wir können froh sein, dass wir nicht zu Hause waren. Dann hätten die uns vielleicht noch eins übergezogen“, wurde der „König von Mallorca“ zitiert. Drews hatte das Haus erst vor kurzem auf seinem Grundstück bauen lassen. „Das Haus war unbewohnt, er wohnte noch nebenan“, erläuterte der Polizeisprecher. Der 66-Jährige besaß nach eigenen Angaben noch keine Hausratversicherung. Deshalb bleibe er wohl auf dem Schaden sitzen. Die letzten beiden Sätze machten mich jedoch stutzig: Er hatte noch keine (neue) Hausratversicherung und blieb deshalb auf seinem Schaden sitzen? Das wäre nach den Bedingungen der meisten Hausratversicherungen auch gar nicht erforderlich gewesen. Die Hausratversicherung „folgt“ dem Lebensmittelpunkt des Versicherungsnehmers, denn sie begleitet den Versicherungsnehmer im Falle eines Wohnungswechsels in sein neues Zuhause. Ein Umzug im Sinne der Versicherungsbedingungen liegt dann vor, wenn die neue Wohnung künftig auf dieselbe Art und Weise durch den Versicherungsnehmer bewohnt wird wie die bisherige Wohnung. Während der Übergangszeit von zwei Monaten sind sowohl die alte als auch die neue Wohnung abgesichert, nachdem die Versicherungsgesellschaft über den Adresswechsel informiert worden ist. Als Umzugsbeginn gilt der Zeitpunkt, an dem die ersten versicherten Gegenstände dauerhaft in der neuen Wohnung untergebracht werden. Hier hätte der Schlagerbarde also nur seiner Versicherung kurz schriftlich mit24

teilen müssen, dass er ein neues Domizil und der Umzug begonnen hat und die bereits in der neuen Wohnung befindlichen Sachen wären für die Dauer von zwei Monaten (die Dauer kann je nach Versicherungsbedingungen variieren) mitversichert gewesen. Man kann bei seiner Versicherung ggf. auch gegen Mehrbeitrag eine Deckungserweiterung für die zweite Wohnung mit längerer Frist vereinbaren. Zieht sich der Umzug bspw. auf mehrere Monate in die Länge, sollte man eine Deckungserweiterung vereinbaren. Bei Meldung vor dem Umzug gegenüber seiner Versicherung wäre der Schaden von Herrn Drews somit versichert gewesen, wenn der Umzugsbeginn weniger als zwei Monate zurück gelegen hätte. Wäre der unwahrscheinliche Fall eingetreten, dass sich Herr Drews von seiner Gattin getrennt und er ausgezogen wäre, gäbe es zumindest in versicherungsrechtlicher Sicht vorerst kein Problem: Bei der Trennung eines (Ehe)Paares und dem darauffolgenden Auszug des Versicherungsnehmers aus der gemeinsamen Wohnung werden vorerst sowohl der alte als auch der neue Wohnsitz als zwei Versicherungsorte betrachtet. Der Versicherungsschutz für die bisherigen gemeinsamen Wohnräume erlischt spätestens drei Monate nach der nächsten fälligen Beitragszahlung. Der Versicherungsnehmer hat die Pflicht, spätestens zu Beginn des Umzugs, den Wohnungswechsel schriftlich gegenüber dem Versicherer mitzuteilen. Dabei muss er die Anschrift des neuen Versicherungsortes angeben, denn mit dem Umzug kann eine neue Tarifzone eine Beitragsveränderung auslösen. Zieht der Versicherungsnehmer ins Ausland, so verliert die Hausratversicherung zwei Monate nach Umzugsbeginn am alten Wohnort die Gültigkeit und wird auch nicht mit in die neue Wohnung

© Pixel - Fotolia.com

Hausratversicherung: Hat Jürgen Drews Pech gehabt?

übernommen. Durch eine spezielle Klauselvereinbarung kann allerdings ein Versicherungsort im Ausland festgelegt werden. Während des Umzugsvorgangs ist der Hausrat grundsätzlich über die sogenannte Außenversicherung geschützt. Werden die versicherten Sachen also beim Transport durch eine der in den Versicherungsbedingungen genannten abgedeckten Gefahren beschädigt oder verloren, zahlt die Versicherungsgesellschaft. Das ist jedoch die Ausnahme, da es hierfür enge Voraussetzungen gibt. Regelmäßig ergeben sich Ausschlüsse und nicht benannte Gefahren in den Versicherungsbedingungen und der Schaden ist nicht über die Außenversicherung gedeckt. Zerbricht also im Möbelwagen eine Spiegeltür oder wird Inventar daraus gestohlen, erhält der Versicherungsnehmer keine Entschädigung. Empfehlenswert ist es daher die Versicherung des Transportgutes mit dem Möbelspediteur zu vereinbaren. Jürgen Zaverl Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht

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REZEPT / VEREINE

Putenschnitzel mit Früchten

Wer es gerne fruchtig – scharf mag, für den ist das nachfolgende Rezept genau das richtige. Es ist einfach zu kochen, preiswert und hat pro Person nur 310 Kalorien

Das brauchen Sie für 4 Personen: 4 Putenschnitzel (á ca. 175 g) 4 EL Öl Salz, Pfeffer 2 Zwiebeln (ca. 100 g) 3 kleine Birnen (ca. 330 g) 1 reife Banane (ca. 125 g) 20 g Butter 1 EL Currypulver (oder ein bisschen mehr) 2 EL Birnengeist (muss nicht sein) ¼l Apfelsaft 1 Becher Crème double 100 g Rosinen oder Sultaninen Und so wird’s gemacht: Zwiebeln fein würfeln, Birnen und Banane schälen, in kleine Würfel schneiden. Butter bei mittlerer Hitze zerlassen,

Zwiebelwürfel zugeben und glasig dünsten. Birnen- und Bananenstückchen kurz mit dünsten. Currypulver darüberstreuen. Birnengeist und Apfelsaft dazugießen und zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen. Früchte in der Kochflüssigkeit fein pürieren. Crème double unter die Soße rühren, ebenfalls die Rosinen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Jetzt noch mal ca. 5 Minuten ziehen lassen. Putenschnitzel waschen, trockentupfen, salzen, pfeffern und in heißem Öl in der Pfanne von jeder Seite ca. 3 Minuten braten. Mit der Currysoße anrichten. Ich nehme als Beilage gerne eine Wildreismischung. Uschi Schupke

TSV Weiß 1. Mannschaft, Kreisliga A Rhein-Erft Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga haben wir uns in der Hinrunde 2011/2012 sehr schwer getan und stehen jetzt nach 15 Spielen mit 18 Punkten an 12. Stelle in der Tabelle der Kreisliga A. In diesem Jahr steigen vier Mannschaften ab und deshalb müssen wir alles daran setzen um die Klasse zu erhalten. Die sechs Spieler, die uns nach dem Abstieg verlassen haben, konnten wir leider nicht durch die Neuzugänge leistungsmäßig ersetzen. Für die Rückrunde haben wir uns mit der Jugendleitung geeinigt, und haben die bereits 18 jährigen Weisser A-Jugendspieler spielberechtigt gemacht und damit den Spielerkader für die 1. Mannschaft erweitert. Es handelt sich um folgende Spieler : Lukas Bastian, Felix Beyer, Andre Burghardt, Sascha May und Lars Werlich. Unser Trainer Nico Dopierala wird nach der Trainingsvorbereitung über die Einsätze der Jugendspieler im Seniorenbereich entscheiden. Der jetzige Spielerkader der 1. Mannschaft: Tor: Tim Welter, Jonas Leuschen, Abwehr: Cem Dörter, Michael Meier, Markus Meier, Onur Ayazoglu, Ali Güner, Christian Wollnick, Mittelfeld + Angriff: Pascal Heutergas, Xaver Özalan, Sergio Brito, Nico Dimoski, Maurice Wieting, Tobias Zopes.

TSV Weiß 2. Mannschaft Kreisliga C Rhein-Erft Unsere 2. Mannschaft ist nach der Hinrunde Tabellenerster mit 40 Punkten aus 15 Spielen. Für die Rückrunde wünschen wir ihr und ihrem Trainer Thorsten Link viel Erfolg und hoffen auf den lang ersehnten Aufstieg in die Kreisliga B. Die Bezirkssportanlage im Sürther Feld soll nach mehreren Verzögerungen jetzt endgültig Ende Juni 2012 fertig gestellt werden. Den Belegungsplan erhalten wir rechtzeitig vom Bezirksamt Rodenkirchen. Die Sanierung unseres Fußballplatzes soll nach Aussage der Stadt Köln in diesem Jahr erfolgen. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei den Sponsoren und Förderkreismitglieder für die Unterstützung des Weißer Fußballs bedanken. Mehr Informationen über den TSV Weiß und die weiteren Sportangebote können sie sich im Internet unter www.tsv-weiss.de holen. Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender

Das erste Heimspiel unserer 1. Mannschaft ist am 04.03.2012 um 15.00 Uhr gegen den Tabellenführer Glesch-Pfaffendorf. 26

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VEREINE

Schachfreunde Rodenkirchen steigen auf ach der unglücklich verlaufenen Saison der beiden Mannschaften des Schachvereins „Schachfreunde Rodenkirchen“ im vergangenen Jahr ist nunmehr vom direkten Wiederaufstieg gleich beider Mannschaften des Vereins zu berichten. Während die 1. Mannschaft mit 13: 3 Punkten den 1. Tabellenplatz errang und damit in die Die beiden erfolgreichen Bezirksklasse aufstieg, Schachmannschaften von Rodenkirchen konnte die 2. Mannschaft mit dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse ebenfalls den direkten Wiederaufstieg ungeschlagen mit 14 : 0 Punkten erkämpfen. Dieses Ziel konnte durch den Zugang neuer starker Schachspieler, die sich gleich sehr gut in die Manschaften des Schachvereins einfügten, gelingen. Ziel des Vereins ist es nun, in der laufenden Saison sich mindesten stabil im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren, bevor man in der nächsten Saison Anlauf für einen weiteren Aufstieg nimmt. Diesem selbstgesteckten Ziel sind nun gleich beide Mannschaften am vergangenen Spieltag

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sehr nahegekommen, da die erste Mannschaft ihren Kampf gegen Satranc II mit 5 : 3 Punkten gewonnen hat und sich mit nunmehr insgesamt 4 : 2 Punkten im oberen Tabellenfeld etabliert hat. Auch die zweite Mannschaft steht mit insgesamt 2 : 2 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Neben den aktiven Spielern finden aber auch die inaktiven Schachspieler im Verein ihre Entspannung vom Alltag. Hier gibt es kein Konkurrenzdenken, wobei natürlich jedes Schachspiel spannend ist und immer bis zum letzten Bauern gekämpft wird. Die ständig wechselnden Spielpartner machen das Spiel im Verein so unterhaltsam und abwechslungsreich, wie von den Mitgliedern immer wieder geäußert wird. Keine Frage, dass sich der Schachverein von Rodenkirchen stetig durch Zugang von neuen Mitspielern verstärken will und allen neuen Interessenten ein angenehmes „Schachzuhause“ bieten will. Die Durchführung von geselligen Anlässen wie Weihnachtsfeiern, Sommerfesten und Wanderungen, ob zu Fuß oder mit dem Rad, gehören ebenso zu den schönen Nebenaktivitäten wie das Schachspiel selbst im Vereinshaus. Dieses liegt, wie im Foto gezeigt, im Haus der AWO in Rodenkirchen in der Walter- Rathenau-Str. 9 und ist somit für alle leicht erreichbar. Die Spielabende finden jeden Dienstag ab 18.00 Uhr statt. Gäste, die nur mal reinschnuppern wollen, sind immer willkommen. Günther Kube

Was machst du in den Osterferien?

Parkour, Freerunning, Tricking

enn du 8 bis 12 Jahre alt bist und Spaß an Sport & Spiel mit anderen Kindern hast, dann bist du bei uns richtig. Wir laden dich ein zu einem abwechslungsreichen Sportprogramm in der Turnhalle der Grundschule. Wir werden laufen, fangen und Ballspiele machen wie Völkerball, Brennball, Kegelball, Basketball, Hockey und was uns sonst noch so einfällt. Wir bauen zusammen Bewegungslandschaften auf und denken uns Spiele dazu aus. Wir werden unsere Sinne schärfen und Muskeln stählen mit vielerlei interessanten Übungen - uns aber auch zwischendurch mal entspannen mit einer kleinen Massage oder Phantasiereise. Es wird garantiert nicht langweilig und du bist hinterher FIT wie ein TURNschuh.

Freitagabends jetzt mit Artur Meißner, Pascal Siffert & Alex Milz 20.00 – 21.00 Uhr Basis Training 21.00 – 22.00 Uhr Fortgeschrittenen-Training Turnhalle Grundschule, Zum Hedelsberg

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Hast du Lust? Dann melde dich ganz schnell an. 02. – 05. April 2012 Montag bis Donnerstag, jeweils 14-17 Uhr Turnhalle Weiß, Grundschule Zum Hedelsberg, Kosten: 36 Euro Wir freuen uns auf dich! Bitte bringe einen kleinen Imbiss mit für eine Pause.

Wer wissen will, um was es bei dieser Sportart geht und was die Drei so draufhaben: • Pascal 1st Sampler "Check my Style" www.youtube.com/watch?v=fYnRvbfNgRM) • three and a half legs (Pascal and Artur one day teaser) www.vimeo.com/32819062 • TV Beitrag über Alexander Milz www.youtube.com/watch?v=eJlgtw34pIc Die Gruppen werden ab sofort von jeweils zwei Trainern geleitet. Zurzeit sind noch einige Plätze frei. Einfach mal vorbeikommen! Doris Noll

Doris Noll (Übungsleiterin B / Dipl. Sozialpädagogin) Tel. 65888 Christa Bergrath (Sportlehrerin / Dipl. Motologin) Tel. 380634 28

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CLUB

Krimi-Dinner nur für Frauen eit Oktober 2011 gibt es den neuen Unternehmerinnen Club Köln Süd. Maike-Katrin Maxeiner möchte damit die Unternehmerinnen aus dem Kölner Süden noch effektiver und exklusiver vernetzen. Außerdem geht es um „Empfehlungsmarketing“ und die Stärkung des Standortes Rodenkirchen. Als Netzwerk engagierter Unternehmerinnen aus dem Kölner Süden unterstützen sich die Frauen gegenseitig in Hinblick auf Kundenakquise und -bindung.

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Darüber hinaus setzt man sich gemeinsam für soziale Projekte ein. Das diesjährige erste Clubtreffen fand am 2. Februar mit einem spannenden Krimi-Dinner im „Kölnisch Wasser“ statt. Zuvor stellte Ursula Wolters (Das Kölner Dozententeam für Seminare Coaching und Mediation) das aktuelle Projekt des Vereins „Achtung! Respekt! Hilfe die bewegt! e.V.“ vor (www.achtung-respekt.org). Außerdem informierte Dr. Annette Dröge zum Netzwerk Inklusive Schule e.V. (www.netzwerk-inklusiveschule.de). Hierhin geht der im Dezember gesammelte Spendenbetrag, der übrigens am gleichen Abend noch auf 850 Euro aufgestockt wurde. Uschi Wolters - Das Kölner Dozenten Team - sagte ebenfalls noch einen größeren Betrag als Spende zu. Zwischen den einzelnen Gängen servierte Elke Pistor 'Bitterböse Beilagen' kriminelle Kurzgeschichten. Die Kölner Krimiautorin berichtete sehr spannend über ihre Ideensuche und die Entste-

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hung ihrer Bücher und gab zum Schluss noch mehrere Leseproben aus ihrem neuen Eifelkrimi "Luftkurmord" zum Besten. Unternehmerinnen aus dem Kölner Süden, die Interesse an diesem neuen Club haben, sollten unbedingt die Internet-Seite www.unternehmerinnenkoelnsued.de besuchen. Dort gibt es viele weitere Infos und die entsprechenden Aufnahmekriterien. Ralf Perey

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KIRCHE & SOZIALES

Antonius-Forum: Vorträge im Frühjahr 2012 as neue Programm der Vortragsreihe des Fördervereins des St. Antonius Krankenhauses ist erschienen. Es beginnt am Dienstag, 13. März, 15.00 Uhr, mit einer Veranstaltung im ASB Service-Zentrum in der Ringstraße 28 in Rodenkirchen. Im „Darmkrebsmonat“ März haben es sich zahlreiche Kliniken und Ärzte gemeinsam mit der Burda-Stiftung zur Aufgabe gemacht, über die Möglichkeiten der Vorsorge zu informieren und für deren Nutzung zu werben. Denn Darmkrebs lässt sich meist zu 100 % verhindern oder heilen, wenn er früh genug erkannt wird. Der neue Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie am St. Antonius Krankenhaus, Prof. Dr. med. Jan Brabender, ist ein international ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der individualisierten Behandlung von Patienten mit Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Wegen seiner Leistungen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung wurde ihm kürzlich von der Kölner Universität die Professur verliehen. Im April-Vortrag im Krankenhaus wird er einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit vorstellen: Möglichkeiten der chirurgischen Therapie bei Stuhlinkontinenz. Dieses häufige Alltagsproblem, das die Lebensqualität erheblich einschränkt,

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kann in vielen Fällen durch einen kleinen operativen Eingriff gelöst werden. So kann z. B. ein „Schrittmacher“ zur Stimulation des Schließmuskels eingesetzt werden. Prof. Dr. Brabender kann den Erfolg dieser Therapieverfahren durch eigene langjährige Patientenstudien belegen. Weitere Vortragsthemen im Frühjahr sind die „Schaufensterkrankheit“ – eine Durchblutungsstörung, die bei nicht rechtzeitiger Behandlung zu schlimmen Folgen führen kann (Referent: Oberarzt Dr. med. Christoph Feldmann) – und „Demenz und Alzheimer“. Mit der älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen vom fortschreitenden Verlust von Gedächtnis, Urteilsfähigkeit, Orientierung und Denkvermögen betroffen. Für die Angehörigen ist die Diagnose und die zunehmende Hilflosigkeit der Erkrankten oft eine große Belastung. Gibt es Therapien, die das Fortschreiten der Demenz verlangsamen? Welche Hilfe benötigen Angehörige um den Alltag zu meistern? Diesen Fragen geht Prof. Dr. med. Rudolf Mies im Vortrag nach. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Das komplette Programm bis Juni 2012 finden Sie unter www.antonius-koeln.de. A. Kever-Henseler

Unser Schulprojekt in Haiti m vergangenen November/Dezember besuchte ich mit meinem Ehemann sechs Wochen lang Haiti. Als Mitglieder im AK "Eine Welt" Köln-Weiß wollten wir uns ein Bild über die Situation vor Ort machen. Der AK unterstützt seit 20 Jahren mit Hilfe von Spendengeldern u.a. ein Schulprojekt in Jérémie, einer Provinzstadt, die ca. 250 km von der Hauptstadt Port-au-Prince entfernt liegt. Jérémie wurde zum Glück von dem schrecklichen Erdbeben weitgehend verschont, doch die Auswirkungen sind auch hier zu spüren: Die Schülerzahl an der Montessorischule Ste. Thérèse stieg von 168 Schülern im Jahr 2009 auf nunmehr 302 Schüler, weil viele obdachlose Familien aus der Hauptstadt in die Provinzstädte evakuiert wurden. Die Schule, deren Lehrergehälter der AK finanziert, platzt aus allen Nähten. So sitzen beispielsweise 63 Schüler der Klasse 1, nur durch einen Vorhang getrennt, im gleichen Raum mit den 43 Schülern der Klasse 2. Die Effektivität des Unterrichts ist dadurch zwangsläufig stark eingeschränkt,

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obwohl das Kollegium engagiert ist. Ich hoffe, dass wir Anstöße geben konnten, die Situation der Kinder und Lehrer zu verbessern. Um den Schülern wenigstens eine warme Mahlzeit pro Tag zu gewährleisten, zahlt der AK auch die Kosten für das Mittagessen. Alle Kinder und Lehrer erhalten ein frisch zubereitetes Gericht wie z. B. Reis mit Bohnen, Mais mit Bohnen oder Nudeln. Auch diese Kosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Da die Cholera immer noch nicht besiegt ist und auch in Jérémie noch existiert, ist es wichtig besonderen Wert auf Hygiene zu legen. So waren wir froh, endlich den Bau einer Sanitäranlage mit Toiletten, Waschbecken und zwei Duschen auf den Weg zu bringen, eine wesentliche Errungenschaft für die Schüler, Lehrer und das Küchenpersonal. Um die Platzsituation zu entzerren wird außerdem zurzeit eine Schattenhalle gebaut, wo Schüler auch in Gruppen in Musik unterrichtet werden können und nicht der prallen Sonne ausgeliefert sind. Selbst jetzt im "Winter" zeigte das Thermometer oft Temperaturen um die 30 Grad, im Sommer ist es noch heißer. Dazu kommt die oft unerträglich hohe Luftfeuchtigkeit. Trotz der langjährigen Unterstützung ist noch vieles im Argen. Die lebensfrohen, freundlichen Menschen sind immer

noch auf Hilfe von außen angewiesen. Haiti ist ein Land, das "unter die Haut geht" und einen nicht gleichgültig lässt, wenn es einen berührt hat. Margret Boehling Arbeitskreis „Eine Welt“ St. Georg KölnWeiß e.V. Spendenkonto 8009100 BLZ 370 205 00 Bank für Sozialwirtschaft Köln

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Farbenfroh und lebendig inter diesem farbenfrohen Logo verbirgt sich das katholische Familienzentrum Rheinbogen. Seit dem Sommer 2011 bietet dieses Familienzentrum für die Stadtteile Rodenkirchen, Sürth und Weiß Betreuung, Beratung, Bildung und Begegnung rund um das Thema Familie an. Und zwar geschieht das nach den vom Erzbistum Köln und dem Land NRW zertifizierten Standards. Das Familienzentrum Rheinbogen ist aber kein bestimmtes Gebäude, es ist ein Verbund. Die Katholische Kirchengemeinde im Rheinbogen und die vier katholischen Kindertagesstätten (St. Joseph und St. Maternus in Rodenkirchen sowie St. Remigius in Sürth und St. Georg

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in Weiß) bilden dieses Zentrum. Hier finden Sie Ansprechpartner oder werden zu kompetenten Menschen oder Hilfsangeboten vermittelt. Das Familienzentrum versteht sich als Anlaufstelle für Eltern, Kinder, Alleinerziehende, Singles... alle, die über das Thema Familie, das Leben in unseren Stadtteilen vor Ort attraktiver

und bunter gestalten möchten. Dies fängt bei der Frage nach Betreuung an, geht über Elternkurse, Familienberatung, Gruppen für Alleinerziehende, theologische Gesprächskreise, Schuldnerberatung und Seelsorgegespräche und hört auch bei Joga und Meditationskursen, bei Singen, Spielen und Basteln noch lange nicht auf. Hinter dem Logo verbirgt sich also ein vielfältiges Treiben, das es sich lohnt zu entdecken. Schauen Sie doch mal rein. Informationen finden Sie in den genannten Kitas, dem Pfarrheim St. Georg, den Kirchen oder bei Pastoralreferent Thomas Zalfen. thomas.zalfen@rheinbogen-kirche.de Ralf Scholz

Darf ich bitten?

Ab ins Sommerlager

ass Menschen mit Demenz sich an nichts erinnern, ist eine landläufige Meinung. Mittlerweile weiß man aber, dass sie emotional berührt werden müssen, denn die Erinnerung läuft über die Sinne. So ist es auch beim Tanzen zu altbekannten Melodien: Das Tanzen hilft, verschüttete Erinnerungen zum Leben zu erwecken und vermittelt Würde und Selbstwertgefühl. Es werden dabei Fähigkeiten aktiviert, die im Gehirn noch vorhanden sind. Dazu zählen zum Beispiel alle Erfahrungen, die im Zusammenhang mit Musik und Tanzen stehen, die man in der Jugend gemacht hat und die lange Zeit abrufbar bleiben. Musik und Tanz rufen so häufig Gefühle wach, die an frühere, glückliche Zeiten erinnern. Viele Menschen sind auch im fortgeschrittenen Stadium der Demenz noch in der Lage einen Walzer zu tanzen, den sie in der Tanzstunde gelernt haben – wichtiger aber ist: Sie wollen tanzen! Denn beginnt die Musik zu spielen, fangen die Beine wie von selbst an zu wippen, klopfen Füße den Takt mit. Wenn dann getanzt wird, sieht man in den Gesichtern die Freude. Dass die Bewegungsabläufe nicht mehr so schnell sind wie früher, ist nicht weiter erstaunlich – besonders wenn man bedenkt, dass die älteste Teilnehmerin des laufenden Kurses 99 Jahr alt ist. Aber mithilfe von vielen Ehrenamtlichen, die für einige Senioren als Tanzpartner zur Verfügung stehen, können alte Gewohnheiten und Hobbys wieder zu neuem Leben erweckt werden. Dank Ihrer Spende konnten 15 Bewohner im Seniorenzentrum Michaelshoven im letzten Jahr alle 14 Tage unter Anleitung eines Tanzlehrers tanzen. Sehr gerne würden wir dieses Projekt fortführen und bitten Sie daher um eine Spende, damit wir auch zukünftig unsere Senioren mit Demenz zum Tanz bitten können. Diakonie Michaelshoven

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ir, die KJG St. Georg Weiß, fahren dieses Jahr das erste Mal seit langer Zeit in den Sommerferien wieder auf ein Sommerlager. Zusätzlich zu unserem beliebten Pfingstlager und dem Funweekend wollen wir nun einmal über längere Zeit gemeinsam Spaß haben und viele Sachen unternehmen. Wir werden am 6.8.2012 aufbrechen und bis zum 15.8.2012 in Schülp/ Schleswig Holstein verweilen. Ein Teil des Leitungsteams hat das Haus in den Herbstferien 2011 bereits besucht und war hellauf begeistert. Allein das Haus bietet hervorragende Möglichkeiten mit vielen unterschiedlichen Zimmern mit vielen schönen Badezimmern und natürlich auch großen Gemeinschafts- und Aufenthaltsräumen. Auch das restliche Gebiet um das Haus ist optimal geeignet für ein Sommerlager. In fußläufiger Nähe befindet sich ein bewachter Badesee, an dem wir bei hoffentlich schönem Wetter viele schöne gemeinsame Stunden verbringen wollen. Außerdem ist ein Tagesausflug nach Kiel geplant, wo wir die Stadt besichtigen und Gruppenspiele spielen wollen. Auch die direkte Umgebung des Hauses lädt zum Spielen ein. Hinter dem Haus ist eine große Wiese, die sich für Spiele bestens eignet und auf der auch ein nächtliches Lagerfeuer nicht verboten ist. Durch die Lage an trocken gelegten Mooren ist das Haus für uns auch Ausgangspunkt für Wanderungen durch angrenzende Wälder und Moore. Zum Pfingstlager 2012 verschlägt es uns wie die letzten Jahre nach Wiesbaum in der Eifel, wo wir hoffentlich vom 25.5. bis zum 28.5.2012 wieder viel Spaß haben werden. Für beide Lager waren bei Redaktionsschluss noch Plätze frei. Bei Interesse, Fragen oder für Anmeldungen: Tobias Waver Tel. 0151 14472193, Carla Heyne Tel. 0157 34313177 und auf unserer Internetseite www.kjg-weiss.de Ralf Scholz 31


KIRCHE & SOZIALES

Mitgliederversammlung der Notgemeinschaft ie NOTGEMEINSCHAFT Köln-Weiß 1922 hatte ihre Mitgliederversammlung am 14. Dezember im Haus Brodesser, Auf der Ruhr 84. Etwa 20 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil. Hier wäre es wünschenswert, wenn in Zukunft eine höhere Beteiligung durch die Mitglieder erfolgen würde. Die Tagesordnungspunkte wie Kassenbericht, Kassenprüfung und Bericht des Geschäftsablaufes für 2011 wurden ohne Beanstandungen genehmigt. Der Vorsitzende stellte der Versammlung einen Entwurf für eine Satzungsänderung vor. Unter lebhafter Beteiligung der anwesenden Mitglieder wurden einige Passagen der bis dahin gültigen fünften Fassung seit 1997 auf heutigen Stand gebracht und geändert. Alle Änderungen wurden einstimmig angenommen. Die Änderungen betrafen Passagen der Satzung, die grammatikalisch berichtigt wurden, z.B. wurden DM Beträge in Euro Beträge geändert. Weiterhin wurde in der Neufassung der Satzung festgelegt, dass die Beiträge und Kosten in einem extra Merkblatt dargestellt werden und durch die Mitgliederversammlung bei Bedarf festgelegt werden ohne jedes Mal die Satzung in den entsprechenden Punkten anzupassen. Ein Antrag, gestellt in der Mitgliederversammlung aus dem Jahr 2010, ergab folgendes Ergebnis: Im Merkblatt wird festgelegt, dass die Mindestauszahlung pro Sterbefall zur Zeit 400 Euro beträgt und jeweils bei der nächsten Mitgliederversammlung bestätigt oder angepasst werden kann. Die Beiträge und

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Kosten bleiben unverändert, die Differenz wird der Rücklage entnommen. Folgende Aktivitäten sind für 2012 geplant: Verstärkte Mitgliederwerbung Sammlung von Berichten in schriftlicher oder mündlicher Form um eine Chronik der NOTGEMEINSCHAFT Köln-Weiß 1922 anzufertigen. Der Vorstand der NOTGEMEINSCHAFT Köln-Weiß 1922 bittet alle Mitglieder die vorgenannten Aktivitäten des Vorstandes zu unterstützen. Anmerkung: Wer mehr über die Notgemeinschaft wissen möchte oder an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich an folgende Personen wenden: Vorsitzender: Ernst Wilhelm Diek, Michaelweg 21, Tel. 02236/62021 Geschäftsführerin: Ursula Wehner, Hammerschmidtstraße 76, Tel. 02236/61344 Stellv. Geschäftsf.: Josefine Reinartz, Weißer Hauptstr. 40, Tel. 02236/67212 Hauskassierer: Friedhelm Brodesser, Auf der Ruhr 84, Tel. 02236/65752 Hauskassierer: Hannelore Müller, Rudolfweg 9, Tel. 02236/6288 Vertrauensfrau: Anja Faßbender, Lucas-Cranach-Str. 8, Tel. 0221/99200650

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ZWISCHENDURCH

PFT-Belastung (Perfluorierte Tenside) im Kölner Süden in Großbrand in der Shell-Raffinerie im Jahr 2000 und die jahrelange Belastung von einem Übungsplatz der Werksfeuerwehr vor Ort sind heute im Brunnenwasser nachweisbar. Aus diesem Grund haben wir Kontakt mit dem Gesundheitsamt in Köln aufgebaut.

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Folgende Fragen haben wir dem Gesundheitsamt Köln gestellt: Wir möchten gerne die Bürger im Kölner Süden, und natürlich besonders die Weißer Bevölkerung, informieren über den Stand der Dinge in unserem Umfeld. Wie sollen sich die Bürger verhalten um keinen gesundheitlichen Schaden wegen der PFT-Belastung des Grundwassers in unserer Region zu nehmen? Was ist unbedenklich und worauf sollte man achten? Wie betrifft es unser Trinkwasser?

Die Antwort: Nach den uns vorliegenden Kenntnissen kann davon ausgegangen werden, dass das Grundwasser in der Region Weiss von der PFC-Belastung (Anmerkung der Redaktion: PFT heißt engl. PFC) durch Basell nicht betroffen ist. Eine Belastung mit PFC kann man nur bekommen, wenn man Fische aus den Seen um Immendorf verzehren würde. Das Trinkwasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz ist mit PFC nicht belastet, so dass dieses unbedenklich genutzt werden kann. Sie können hierzu Daten im Internet auf der Homepage der RheinEnergie abrufen. Weitere Infos hierzu haben wir im Internet bei der RheinEnergie gefunden: www.rheinenergie.com Ralf Perey

Nachlese zum Weihnachtsmarkt er Weihnachtsmarkt 2011 war für mich mehr als erfolgreich. Von mir wurden nicht nur Strickwaren, Marmeladen und Liköre zum Verkauf angeboten, sondern auch selbstgebackene Plätzchen und köstliches Konfekt, die mir von einer ganz lieben Dame zum Verkauf für den guten Zweck geschenkt wurden. Bei ihr möchte ich mich nochmals recht herzlich bedanken. So konnte ich stolze 698 Euro an die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung weitergeben. Allen, die etwas gekauft haben oder die Spendendose fütterten, recht herzlichen Dank. Fäustlinge gibt es beim nächsten Weihnachtsmarkt auch - versprochen. Hannelore Müller

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KINDER

Die zweiten Klassen der AlbertSchweitzer-Grundschule haben einen Ausflug in die Museumsschule Ludwig gemacht und dort eigene „Nanas“ gestaltet.

Niki de Saint Phalle Die Malerin und Bildhauerin wurde am 30.10.1930 in der Nähe von Paris geboren. Sie wurde berühmt mit ihren farbenfrohen, bombastischen, weiblichen Körpern mit überdimensionierten Geschlechtsmerkmalen , den „Nanas“. „Nana“ ist ein französisches Wort aus der Umgangssprache für „Frau“ und „Mädchen“. Die Nanas sind schrill, bunt und kräftig. Ursprüngliche wollte Niki de Saint Phalle damit fröhliche, „befreite“ Frauen darstellen. „Alle Macht den Nanas“ verkündete sie in den 60er Jahren und gab damit den Zielen der Frauenbewegung ein Motto. 20 Jahre später repräsentierten die voluminösen Figuren aus Kunststoff ihrer Meinung nach nun die unabhängige, gute, gebende und glückliche Mutter. Die größte Figur, 28 Meter lang, steht seit 1966 im Moderna Museet in Stockholm und ist begehbar. Als eine der ersten deutschen Städte hat Hannover drei Nana-Figuren am Leibniz-Ufer in ihrer Skulpturenmeile aufgestellt. Im Museum Ludwig befindet sich seit 1976 die „Black Nana“. Niki de Saint Phalle ist am 22.05.2002 in Kalifornien gestorben. Sie könne sich vorstellen als Schmetterling wiedergeboren zu werden, sagte sie einmal. Die kommen jedes Jahr im Sommer und machen die Welt bunter - wie die Nanas.

Jakob (2 c)

Vom 15.01. bis 03.06.12 zeigt das Max-Ernst-Museum in Brühl Werke der Künstlerin in einer Sonderausstellung: Niki de Saint Phalle - „Spiel mit mir“ . Öffnungszeiten: Di – So jeweils 11-18 Uhr, Eintritt für Kinder und Jugendliche kostenlos. (www.maxernstmuseum.de) Doris Noll

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Einladung Dienstag, 13. März 2012, 15.00 Uhr ASB Service-Zentrum, Ringstr. 28, Köln-Rodenkirchen Darmkrebs lässt sich verhindern! Prof. Dr. med. Jan Brabender (Chefarzt Klinik für Allgemeinund Visceralchirurgie)

Samstag, 31. März 2012, 11.00 Uhr Festsaal, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, KölnBayenthal Die Schaufensterkrankheit und andere Gefäßleiden Dr. med. Christoph Feldmann (Oberarzt Medizinische Klinik und Kardio-Diabetes Zentrum)

Öffnungszeiten: Die. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 8.00 - 13.00 Uhr

Samstag, 28. April 2012, 11.00 Uhr Festsaal, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, KölnBayenthal Tabuthema Stuhlinkontinenz: Möglichkeiten der chirurgischen Therapie Prof. Dr. med. Jan Brabender (Chefarzt Klinik für Allgemeinund Visceralchirurgie)

Samstag, 19. Mai 2012, 11.00 Uhr Festsaal, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, KölnBayenthal Wenn mein Gehirn älter wird – Demenz und Alzheimer Prof. Dr. med. Rudolf Mies

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D I C H T H E I T S P R Ü F U N G E N / R ÄT S E L

Dichtheitsprüfungen - das Gesetz ist ein Flop! eit einiger Zeit sind die Grundstückseigentümer durch eine Änderung des Landeswassergesetzes (LWG) verpflichtet worden die privaten Abwasserleitungen ihrer Häuser auf Dichtheit prüfen zu lassen. Das Gesetz war schon eine schwierige Geburt, ist mehrfach zu Recht kritisiert worden und es blieb auch schwer den Bürgerinnen/Bürgern, zu vermitteln, was sie und vor allen Dingen zu welcher Zeit zu tun haben. Das Gesetz legt als generelle Frist fest, dass bis zum 31.12.2015 die Dichtheit für alle privaten Abwasserkanäle geprüft werden muss. Die Stadt hat durch Satzung Fristengebiete (wegen der Wasserschutz-Zonen) festgelegt, für die die generelle Frist (31.12.2015) verkürzt wird. Der Stadtteil Weiß ist beispielsweise als Fristengebiet 1 (Frist bis zum 31.12.2011) festgelegt. Wichtig ist jedoch: Die Zugehörigkeit zum Fristengebiet 1 begründet nach dem Gesetz keine „Automatik“, dass damit die verkürzte Frist bis zum 31.12.2011 gilt. Vielmehr ist außerdem das Alter der Abwasserkanäle entscheidend. Im Klartext: Die Frist bis zum 31.12.2011 gilt nur für die Abwasserkanäle, die vor dem 1.1.1965 (bei privater Nutzung) errichtet wurden. Für alle neueren Abwasserkanäle gilt die Frist bis Ende 2015!!! Es ist ärgerlich, dass heute immer noch fälschlicherweise auch in Presseberichten – das Zieldatum 31.12.2011 für alle Bürgerinnen/Bürger in Wasserschutz-Gebieten genannt wird und die entscheidende Frage des Alters der Kanäle ignoriert wird. Und jetzt hat der zuständige Umweltminister NRW Mitte Dezember 2011 die Reißleine gezogen und erklärt, dass er ein neues Gesetz im Landtag einbringen möchte. Und das zu einem Zeitpunkt, wo viele übereifrige oder ängstliche Bürgerin-

nen/Bürger bereits für mehrere Hundert oder gar Tausend Euro die Dichtheitsprüfung/Sanierung ihrer Abwasserkanäle vorgenommen haben, obwohl sie zeitlich hierzu noch nicht verpflichtet wären. Begründet wird der „Stopp“ des Gesetzes damit, dass es mittlerweile zu viele Proteste von allen Seiten gäbe und man ein bürgerfreundlicheres Gesetz wolle. Eine späte Erkenntnis! Jedenfalls ist momentan Stillstand auf der ganzen Linie und eine größere Rechtsunsicherheit. Die Bürgerinnen/Bürger, die alles vor der Frist umgesetzt haben, sind sauer. Wer die Erfüllung des Gesetzes noch vor der Brust hat, hat „kalte Füße“ und wartet ab, was jetzt an Änderung kommt. Die Kommunen, die die Einhaltung des Gesetzes im Auge behalten müssen, vermelden auch einen Stopp. Deshalb kann man zurzeit nur den Rat geben die Ruhe zu bewahren, eifrig - hoffentlich richtige - Presse-Berichte zu dem Thema lesen und sich noch einmal schlau machen. Hilfreich ist es jedenfalls, dass die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) erklärt haben, dass sie bis zur Gesetzesänderung keine Bußgelder gegen die Grundstückseigentümer verhängen, die die für sie geltende Frist mit Nichts-Tun versäumt haben. Wegen der Aufklärung möchte ich darauf hinweisen, dass zu dem Thema „Dichtheitsprüfung“ im Bürgeramt (Bezirksrathaus, KölnRodenkirchen, Hauptstraße 85) jeden ersten Dienstag im Monat von 14 bis 18 Uhr im Rahmen des „Rodenkirchener Beratungstag“ auch die Mitarbeiter der StEB für eine Beratung zur Verfügung stehen. Weitere Infos auch unter www.stebkoeln.de oder unter der Telefon-Nr.: 0800 6648573. Joachim Pütz

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A A B S A M A M X T U N W D Z

G V P P N E S S I Z R A N Z I

Auferstehung; bunte Eier; Dornenkrone; Fastenzeit; Fruehlingsanfang; Gruendonnerstag; Judas; Karfreitag; Kreuzigung; letzte Abendmahl; Maria; Morgenroete; Narzissen; Opferlamm; Osterfeuer; Osterhase; Palmsonntag; Passahfest; Triduum paschale Wir wünschen Ihnen Frohe Ostern und viel Spaß beim Rätseln. Nicki & Bosco Ritterbach 36

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TERMINE

DORFGEMEINSCHAFT WEISS Ihre Veranstaltungstermine mailen Sie bitte an: termine@dorfgemeinschaft-weiss.de

März Mittwoch, 14. März, um 18.00 Uhr „Altersbilder in der Literatur“ Projektgruppe Literatur in der Stadtteilbibliothek. Seniorenstudierende der Uni Köln stellen ihre Ergebnisse anhand folgender Bücher vor. Philip Roth: Jedermann; Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt; Martin Walser: Mein Jenseits. Einführung: Dr. Miriam Haller. Eintritt frei Sonntag, 18. März Flohmarkt für Baby- und Kindersachen im Gemeinderaum St. Georg, 11 - 14 Uhr. Erlös kommt dem Haus Lebenshilfe in Weiß zu Gute. Ansprechpartnerin: Jule Kießling. Tel, 02236 389839 Sonntag, 18. März Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - Bergheim 2000 Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202 April 2012 Sonntag, 1. April Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - Lövenich-Widdersdorf Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202 Montag, 2. April 19.30 Uhr, Sitzung der Dorfgemeinschaft Weiß. Die Sitzung findet im Hause der Firma Brodesser, 50999 Köln, Auf der Ruhr 84, statt. Sonntag, 15. April Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - VFL Sindorf Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr 38

Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202 Freitag, 20. April Lesung in der Stadtteilbibliothek um 19.30 Uhr. Aus der Reihe „Südlese“ lesen Pillendreher und Giftmischer - Apotheker aus dem Kölner Süden vor. Eintritt: 5 Euro Sonntag, 29. April Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - GW Brauweiler Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202 Mai 2012 Mittwoch, 2. Mai Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Weiß um 19.30 Uhr Ort: Sportheim des TSV Weiß, 50999 Köln, Am Damm 7, statt. Samstag, 5. Mai Skulptur Draussen um 20 Uhr Abendveranstaltung mit Thomas Freitag „Nur das Beste“ Seit mehr als 35 Jahren steht Thomas Freitag auf der Bühne, spießt Unfähigkeiten und Ungerechtigkeiten auf, mal komisch, mal wütend. Immer wieder entdeckt er überrascht, was es so oder so ähnlich bereits gegeben hat. Mit Texten aus seinen Programmen seit 1976 will er nun erkunden, ob unser Lernvermögen wirklich so erschreckend beschränkt ist. Veranstaltungsort: Weißer Hauptstr. 52, 50999 Köln-Weiß Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Eintritt: 12 Euro Kartenvorverkauf: Buchhandlung Köhl, Hauptstr. 81, 50996 Köln-Rodenkirchen

Sonntag, 13. Mai Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - Pulheimer SC Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202 Samstag, 26. Mai bis Sonntag, 27. Mai Pfingstfest im Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. mit Party am Samstag abend im Gut Pflasterhof, 50999 Köln. Weitere Informationen: www.rtz-weisser-bogen.de Montag, 28. Mai Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - Rheinsüd Köln Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202 Juni 2012 Sonntag, 10. Juni Heimspiele Rückrunde 2011/2012 des TSV Weiß (1.+2. Mannschaft) TSV Weiß 1 - RW Berrendorf Anstoß: 15 Uhr Vorspiel des TSV Weiß II um 13 Uhr Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiß 1919/28 e.V., www-tsv-weiss.de Telefon: 02236 67202

Unter dieser Rubrik werden die der Dorfgemeinschaft Weiß bekannten/gemeldeten Termine veröffentlicht. Hierbei bemühen wir uns, die einzelnen Termine zeitnah in den quartalsmäßigen Ausgaben des Weisser Dorfecho aufzuführen. Aus Platzgründen kann es jedoch möglich sein, dass wir nicht alle Termine abdrucken können. Deshalb weisen wir hier ausdrücklich noch einmal auf die Homepage der Dorfgemeinschaft hin: www.dorfgemeinschaft-weiss.de. Dort können unter der Rubrik „Termine“ weitere Veranstaltungen und Details nachgelesen werden.

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