INDUSTRIESTRASSE 36
NUMMER FÜNF 2011 // FR. 5.--
03
IMPRESSUM
EDITORIAL
VERLAG // HERAUSGEBER KOLT Postfach 1927 4600 Olten REDAKTION Yves Stuber, Matthias Sigrist redaktion@kolt.ch FINANZEN Rafael Waldmeier INTERNETAUFTRITT Mathias Stocker LAYOUT / SATZ Christoph Haiderer REDAKTIONELLE MITARBEITER Kilian Ziegler, Christian "Ché" Dietiker, Dino Lötscher, René "Fribi" Freiburghaus, Rhaban Straumann, Nora Bader, Urs Faes, Daniel Kissling, Fiona Gunst, Marcel Steffen, Daniel Dähler, Markus Flury, Iris Schelbert-Widmer, Gert Winter, Alex Capus ILLUSTRATOREN Werner Nydegger, Anna-Lina Balke, Jamie Aspinall, Manuel „Ti“ Mathys, Pascal „Tokijad“ Hofer FOTOGRAFEN André Albrecht, Janosch Abel, Yves Stuber LEKTORAT Pierre Hagmann LESERBRIEFE leserbriefe@kolt.ch www.kolt.ch/leserbriefe AGENDA agenda@kolt.ch www.kolt.ch/agenda ABO Jahresabonnement CHF 49.—(inkl. MwSt) Gönnerabonnement CHF 99.—(inkl. MwSt) abo@kolt.ch www.kolt.ch/abo INSERATE inserate@kolt.ch www.kolt.ch/inserieren KONTAKT www.kolt.ch hallo@kolt.ch DRUCK Dietschi AG Druck und Medien Ziegelfeldstrasse 60 CH-4600 Olten
© 2011, KOLT, Kultur//Agenda//Olten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Die Urheberrechte der Beiträge bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.
Was in vielen Städten rund um den Globus passiert, macht auch vor Olten nicht halt: die Um- beziehungsweise Zwischennutzung stillgelegter Industrieareale. Bis 1978 wurden im Oltner Industriequartier von der Firma Berna die gleichnamigen Lastwagen und Busse produziert. Verdrängt durch ausländische Konkurrenz und Deindustrialisierung, meldete die Firma alsbald Konkurs – und verliess ihre Fabrik an der Industriestrasse. Doch in der Industriebrache entstand nach ein paar Jahren des (Fast-)Leerstands wieder neues Leben: Freaks, Künstlerinnen, Musiker und sonstige schräge Vögel hauchten und hauchen der alten Berna wieder Leben ein. Mit den Jahren entstand so ein buntes Mosaik aus verschiedensten Zwischennutzungen. Heute werden in den alten Hallen Orchideen gezüchtet, Bühnenbilder gezimmert oder Textilien genäht. KOLT-Reporter Rhaban Straumann machte sich auf, den bunten und schrägen aber durchaus sympathischen Mix aus Mieterinnen und Mietern zu portraitieren – und schaut dabei auch in die Vergangenheit eines erfolgreichen Stücks Schweizer Industriegeschichte, made in Olten. Begleitet hat ihn dabei der Berner Fotograf Janosch Abel, welchen wir mit dieser Arbeit ganz herzlich im KOLT-Team begrüssen. „Industriestrasse 36“ ab Seite 16. Es darf gelacht werden! Zwischen dem 4. und 15. Mai gehen in unserer Stadt bereits die 24. Oltner Kabarett-Tage über die Bühne. Als offizieller Medienpartner ist es uns eine Freude, Ihnen eine Premiere näher zu bringen: Zum ersten Mal wird ein Abend der Kabarett-Tage live auf Schweizer Radio DRS übertragen. Die Satire-Sendung PET klickt sich ein und bringt ihren Hörerinnen und Hörern ein Stück Oltner Kulturgut in die gute Stube. Auch wenn einige Veranstaltungen schon seit längerem ausverkauft sind – es gibt noch Leckerbissen, welche einen Besuch wert sind. Und ist es nur die Turmrede von Gabriel Vetter. Näheres zum Programm und ob’s noch Tickets gibt, entnehmen Sie www.kabarett.ch. Viel Vergnügen! „Im Rampenlicht“ ab Seite 10.
Olten, im April 2011 Yves Stuber & Matthias Sigrist
mit freundlicher Unterstützung von:
DRUCK&MEDIEN OLTEN
INHALT
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32
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03 EDITORIAL 03 IMPRESSUM 05 CARTOON Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv 06 PREVIEW Highlights im Mai 2011 10 IM RAMPENLICHT Wenn Kabarett auf Radio trifft 12 VON LINKS BIS RECHTS Wir sind ein AKW-Standort. Ist Atom-Strom die Zukunft? Was ist Ihre Meinung: Sofortiger Ausstieg, auslaufen lassen oder gar Gösgen 2?
15 IM GESPRÄCH Herr Klaus Kaiser 16 INDUSTRIESTRASSE 36 Die Berna: Ein Stück Schweizer Industrie- und Oltner Kulturgeschichte 28 HÖREN & LESEN „Etwas in der Luft.“ // Ché‘s Bro Tipps // Deeno‘s Review // Fribi‘s Metal News // La Vache Kili // Schon gelesen...?
32 FREAKS BRAUCHT DAS LAND Einfach nur spielen 34 SCHAUFENSTER Fliegen und geniessen // Mit Leidenschaft, Engagement und zu Beginn Sand im Getriebe // Produkte aus Olten
40 DIE AGENDA Der Mai im Überblick
05
CARTOON KOLT wünscht Ihnen lustige Kabarett-Tage!
Der Oltner Künstler und Cartoonist Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv. Seine Karikaturen, Cartoons und Illustrationen erschienen regelmässig in der Zürcher „Weltwoche“, im „Das Magazin“ und in der „Bilanz“. Ausserdem sind seine Cartoons auch in „Die Zeit“, „Die Welt“, „Der Spiegel“ und im „Playboy“ u.a. erschienen.
06
24. Oltner Kabarett-Tage / 4. bis 7. und 11. bis 15. Mai 2011 // POETISCHES KABARETT ZWISCHEN WAHN UND SINN, HUBERT BURGHARDT „WELTVERBESSERER“ Fr 6. Mai 2011, 20.00h, Schützi Olten Alle Plätze Fr. 40.KABARETT. SATIRE. UNFUG. HELMUT SCHLEICH „DER ALLERLETZTE HELD“ Fr 13. Mai 2011, 20.00h, Schützi Olten Alle Plätze Fr. 40.GEISTREICHER SPRACHWITZ ANDREAS REBERS MIT „ICH REGEL DAS“ Sa 14. Mai 2011, 20.00h, Stadttheater Olten 1. Kat. Fr. 40.- / 2. Kat. Fr. 30.www.kabarett.ch info@kabarett.ch T 062 212 08 61
"cantars - Kids & Teens Special" // MIT SIMONETTA SOMMARUGA UND LINARD BARDILL
Mash Up Di Dance! //
ST. MARIENKIRCHE FRIEDENSKIRCHE OLTEN www.cantars.org
VARIO BAR www.variobar.ch
Sa 7. Mai 2011 12.00h - 24.00h
Fr 6. Mai 2011
50 KM ORGELMUSIK Sa 20. Mai 2011 19.00h FRIEDENSKIRCHE OLTEN
22.00h 12.- (10.-* Friendslist) * Für die Friendslist, schreib einfach eine Mail an news@riotsound.ch mit deinem Namen und dem Betreff "MudD 6.Mai") REGGAE/HIPHOP/MASHUP http://soundcloud.com/dj-boogie-dan http://soundcloud.com/max-rubadub
RIDE or DIE Season End Party! // MIT DJ PARKER (BRISTOL I UK) TERMINUS CLUB OLTEN www.terminus.ch Fr 6. Mai 2011 23.00h
HUBERT BURGHARDT SIEHT DIE WELT VOLL SELBSTERNANNTER „WELTVERBESSERER“. Doch was kommt dabei heraus? Manager beweisen nur noch Führungsqualitäten auf der Tanzfläche, immer mehr Taschendiebe nennen sich Börsenexperten, und die einzigen Weisungen, an die sich die Politiker halten, sind Überweisungen! HELMUT SCHLEICHS POINTEN SITZEN – BAYRISCH, BISSIG, BOSHAFT, BRILLANT. Das Stück „Der allerletzte Held“ ist beherztes Typenkabarett vom Feinsten. ANDREAS REBERS „ICH REGEL DAS“ ist eine Schweizer Premiere. Und eine Abrechnung mit allem, was für die Menschen scheinbar gut sein soll, oder zumindest danach klingt. Das fängt mit „Bio” an und hört mit „Vertrauen” auf.
MudD - Mash up di Dance! Der Name ist Programm - gekonnt jongliert der Resident Max RubaDub zwischen Reggae, HipHop und Artverwandtem, dazu gibt's jedes Mal einen internationalen SpecialGuest, das perfekte Rezept für eine fette Party. Zur Premiere beehrt uns der Saison-Schweizer DJ BOOGIE DAN aus Berlin. In Sachen Mixin', Cuttin' and Scratching macht ihm so schnell niemand was vor, ob Funk, HipHop, Reggae oder lustige eingespielte Hörspiele, bei Boogie kommt alles auf den Plattenteller, was irgendwie tanzbar und/oder unterhaltsam ist. Deshalb weilt er auch im Winter als Resident in der Bolgenschanze in Davos und bringt die Saison-Gäste in Stimmung. Nun ist er zum zweiten Mal in Olten zu Gast. Für Freunde guter TanzMusik.
An der Ride or Die Season End Party vom Freitag, 6. Mai 2011, bieten wir euch erneut einen internationalen DJ-Topshot. DJ Parker vom Erfolgslabel „Good Groove“, welches derzeit für die angesagtesten Mash-Up-Produktionen bekannt ist, wird in der Dreitannenstadt zu Gast sein. Im Rahmen der Season End Party wird Parker aus Bristol (UK) einen hochkarätigen Mix aus Breakbeat, Mash Up, Electro, Reggae, Hip Hop, Big Beat und Drum’n’Bass präsentieren.
600 Kinder und Jugendliche reisen für cantars mit ihren Chören aus Nah und Fern. Zwölf Mal, von 12 bis 24 Uhr, öffnen sich die Türen der St. Marienkirche und der Friedenskirche Olten für Gospels, Afro-Songs, Rapper, Beatboxer, Solistinnen und Solisten, ein Musical, die Chichester-Psalms und vieles mehr. "cantars" ist ein grosses, klingendes Geburtstagsfest. Nämlich das des Kirchenmusikverbandes Bistum Basel. Er feiert mit "cantars" in den Kantonen AG, BE, BL, BS, LU, SH, SO, TG und ZG und total 20 Kirchenklangfesten seinen 125. Geburtstag. Natürlich gehören zum Geburtstagsfest in Olten auch Geschenke dazu: Um 14.40 Uhr wird Bundesrätin Simonetta Sommaruga vor der Friedenskirche empfangen und um 18 Uhr singt Linard Bardill zusammen mit dem Publikum. 50 km Orgelmusik Musik misst sich wenn schon in Lautstärke, Zeitdauer – aber nicht in Kilometern. Im Falle von cantars Orgel special ist es aber auch ein Frage der Distanzen. Orgel special findet nacheinander in den Städten Grenchen, Solothurn und Olten statt: Zwei Konzerte in Grenchen, drei in Solothurn und schliesslich am Abend in Olten: Um 19.00 Uhr in der Oltner Friedenskirche: Die Orgel – ein Orchester, um 20.15 Uhr in der Stadtkirche, mit romantischen Klängen und schliesslich in der St.Martinskirche mit einer (kleinen) Nachtmusik, unter anderem mit einer Uraufführung.
Monstersounds // COQ D'OR OLTEN www.monstersounds.ch www.madsanta.ch Sa 7. Mai 2011 20.30h 10 Stutz (Gönner dürfen 15 und mehr geben)
PREVIEW
Kämpferischer Disteli / Holensteins Malerei // KUNSTMUSEUM OLTEN www.kunstmuseumolten.ch bis 15.Mai 2011 MUSEUMSTAG – WAS DIE DINGE ERZÄHLEN So 15. Mai 2011 10.00h - 17.00h
MAI 2011 //
Wiedereröffnung von Schloss Wartenfels // SCHLOSS WARTENFELS Schlossstrasse 28 4654 Lostorf http://www.lostorf.ch/de/wartenfels schlosswartenfels@lostorf.ch So 15. Mai 2011 10.00h
Der Wonnemonat Mai steht an und die Temperaturen steigen auf Minirockhöhe. Das finden wir gut und wir peitschen die Temperaturen soweit hoch, dass sich alle ausziehen. Monster Sounds feiert im Mai bereits das einjährige Jubiläum und bietet zu diesem Anlass eine kunterbunte Mischung, die jeden Frühlingssalat schrumplig-grusig aussehen lässt. Psychobitch: Die Basler Dreck-RockPunk-Metal-Combo erfreut unsere Herzen mit feinstem Peter-PanSpeedrock-hat-mit-Lemmy-SexPistol. Freut euch also auf ach so liebliche Klänge aus der Stadt am Rheinknie. http://www.myspace.com/psychobitchband/ Tyrehead: Aus der schönsten Punkrock-Stadt der Schweiz beehrt uns der Pneuchopf. Solothurn liefert feinsten Cowboy-on-the-road-PunkRock-Metal. Wir sagen: Freut euch des Lebens und god shave la grandmère on the fucking roadtrain. http://www.myspace.com/tyreheadtheband Bosca: Mit dem Frühling kommen nicht nur die Schmetterlinge zurück, sondern auch der Drang, so richtig die Tanzbeine zu schwingen. Natürlich kennt die Monstersounds-Crew eure Bedürfnisse bestens und präsentiert euch Bosca. Die Langenthaler werden euch mit ihrem Ska-Punk die Frühlingsmüdigkeit vergessen machen. http://www.myspace.com/boscaband So long, the Monster
«Leben heisst Krieg führen» soll Disteli gesagt haben. Er focht mit dem Bleistift gegen die Zensur, führte mit der Druckerpresse seine Zeichnungen in die Schlacht der politischen Debatten, kämpfte als Hauptmann mit dem Säbel und als Oberst mit der Disziplin. Die Ausstellung «Martin Disteli – Schönheit des Kämpferischen» zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden, so dass man es schön nennen darf, ohne Gewalt zu verherrlichen. Eine breit angelegte Retrospektive ermöglicht die längst fällige Wiederbegegnung mit dem in Vergessenheit geratenen virtuosen Maler Werner Holenstein (1932–1985). Ausgehend vom Gemälde «Am Tisch» aus der eigenen Sammlung, entfachen Holensteins Landschaften, seine Strassenszenen, Interieurs, Stillleben, Figurenbilder, Porträts und Akte einen wahren Farbenrausch. Pendelnd zwischen barocker Üppigkeit und lichter Festlichkeit, zwischen wilden Farben, lauten Kontrasten und zarten, lyrischen Tönen präsentiert die thematisch gegliederte Schau den ganzen Reichtum dieses eigenständigen Werks. Am Internationalen Museumstag 2011 präsentieren die Oltner Museen am Sonntag, den 15. Mai, unter dem Motto «Was die Dinge erzählen» gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein. Das traditionelle Museumsfest auf dem Platz der Begegnung bietet viele Attraktionen. Ein Memory-Parcours lädt zur Entdeckungsreise durch die Museen ein, wo die Geschichten der Exponate zusätzlich in Filmen, Führungen, Hörstationen, Spielen, Theatern und einer Buchpräsentation erlebbar werden. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–17h ; Do 14–19h ; Sa/So 10–17h
Öffnungszeiten von Schloss & Park: Bis Mitte Oktober 2011: Jeweils Sonntags von 13 -17 Uhr Kontakt für spezielle Führungen oder Reservationen für Privat-oder Firmenanlässe: Schlosswart-Ehepaar Daniel und Sibylle Baum (062 298 25 21)
Nach der sorgfältigen Sanierung der Fassaden und der Restaurierung von Rittersaal und Schlosskapelle kann Schloss Wartenfels als Ort der Begegnung seine Tore wieder öffnen. An der Eröffnungsfeier wird über die abgeschlossenen Arbeiten orientiert: durch den Stiftungsratspräsidenten Prof. Dr. Peter André Bloch, den Denkmalpfleger des Kantons Solothurn Stefan Blank sowie den verantwortlichen Architekten Reto Esslinger. In einer feierlichen Uraufführung spielt die Musikgesellschaft Lostorf erstmals den von ihrem Dirigenten Christian Joseph komponierten Marsch „Schloss Wartenfels“. Nach dem Apéro finden – am Morgen wie am Nachmittag – Führungen durch Schloss und Park statt; es wird musiziert, grilliert, gefeiert. Alle Schlossfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Am 5. Juni beginnt im Dachgeschoss die grosse Ausstellung zum Thema „Wasser“, begleitet von einer interessanten Kunstausstellung in Schloss und Park sowie von mehreren kulturellen Anlässen (Konzerten, Lesungen, Vorträgen), über die an der Eröffnungsfeier am 15. Mai sowie in der Tagespresse informiert wird.
„Biutiful“ // ARTHOUSE-KINO LICHTSPIELE OLTEN www.lichtspiele-olten.ch 19. Mai 2011 – 23. Mai 2011 Do/Fr/Sa/So/Mo: 20.30h
Selten war ein Titel passender, fasste kompakter zusammen, was ein Film vermittelt, was ihn auszeichnet, aber auch, was ihn beschränkt. Ana fragt ihren Vater Uxbal (Javier Bardem), wie „Beautiful“ geschrieben würde. Und so buchstabiert er es ihr ins Schulheft, ganz ohne zu zögern: B-I-U-T-I-F-U-L. Der Kleinkriminelle Uxbal verdient sein Geld, indem er illegale Einwanderer an Bauunternehmen vermittelt. Gemeinsam mit seinen beiden Kindern lebt er in einem heruntergekommenen MultikultiViertel in Barcelona. Als bei Uxbal Prostatakrebs im Endstadium diagnostiziert wird, versucht er verzweifelt, sein Leben in geordnete Bahnen zu lenken und seine manisch-depressive Ex-Frau wieder an ihre Kinder zu gewöhnen, wohlwissend, dass er das Unvermeidliche nicht aufhalten kann. Das intime Porträt Uxbals wurde von González Iñárritu (Amores Perros, Babel) grandios in Szene gesetzt. Die Cinematographie und die heruntergekommenen Settings, die Barcelona von einer ganz anderen Seite zeigen, unterstreichen die triste Grundstimmung des Films. Hinzu kommt ein Javier Bardem, der die tragische und widersprüchliche Figur des Uxbal so intensiv und bezwingend spielt, dass man als Publikum mit ihm fühlt und für seine Untaten Verständnis hat.
Beachevent Olten // presented by FRISCO STADTZENTRUM OLTEN www.swiss-beachevent.ch www.swiss-beachevent.tv
Sina //
Hansjörg Schneider mit „Hunkeler und die Augen des Ödipus“ //
(SUPPORT: BÖRNI TRIO UNPLUGGED)
BUCHHANDLUNG SCHREIBER www.schreibers.ch
KULTURZENTRUM SCHÜTZENMATTE
Fr 27. Mai 2011 19.00h
BOZ1000 http://www.boz1000.ch info@boz1000.ch
Ein Ticket kostet Fr. 85.- und beinhaltet Essen, Lesung und Musik und ist bei Schreiber erhältlich. Anmeldung ist nötig.
PRESENTED BY BOZ
Fr 20. Mai 2011 Türöffnung: 19.30h Börni Trio Unplugged: 20.15h Sina: 21.15h Ende: 24h Vorverkauf: www.starticket.ch Ticketpreis CHF 35.- (Stehplatz) CHF 40.- (Sitzplatz, nicht nummeriert)
SINA ist wieder auf Tour und präsentiert ihr neues, bereits neuntes Album "Ich schwöru". Eine komplett neue Band sorgt für frischen Wind und bringt die 12 neuen Songs und viele zeitlose Klassiker in neuen Arrangements auf die Bühne. Live am 20. Mai in der Schützi Olten. BÖRNI TRIO UNPLUGGED Mitreissende und doch unaufdringliche Cajon-Rhythmen, unverschämt sanfte Laute der akustischen Gitarre, harmonischverlockende Piano-Klänge, untermalt mit der rauen und unverwechselbaren Stimme von Börni. Ein Trio ohne Firlefanz, ehrlich und mit viel Hingabe.
Wo steckt der Theaterdirektor Bernhard Vetter? Sein Hausboot ist herrenlos beim Stauwehr von Märkt aufgefunden worden, von ihm selbst fehlt jede Spur. Und das wenige Tage, nachdem eine Inszenierung von ›König Ödipus‹ in Basel die Gemüter erhitzt hat – so sehr, dass eine Dame aus der feinen Gesellschaft dem Regisseur des Stücks mit ihrem Granatring zwei Zähne ausgeschlagen hat. Die Presse überschlägt sich mit Spekulationen: Liegt der Intendant auf dem Grund des Rheins? War es die Rache des Bürgertums an einem kompromisslosen Theatermann? Peter Hunkeler, Kommissär des Kriminalkommissariats Basel, steht sechs Wochen vor der Pensionierung. Aber ist er bereit, von der Bühne abzutreten? Mit gemischten Gefühlen taucht er ein ins Theatermilieu, zu dem er als junger Mann selbst gehört hatte. Er begegnet alten Bekannten wieder, die alle mit dem Theaterdirektor eine Rechnung offen haben. Und gerät in die schillernde Halbwelt des Basler Rheinhafens, in das Niemandsland zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich, wo ganz andere Mächte Regie führen.
ANDRE KUNZ TRIO "3 NATION TOUR" 2011 //
Do 2. Juni 15-24 Uhr Fr 3. Juni 15-24 Uhr Sa 4. Juni 12-02 Uhr So 5. Juni 10-18 Uhr Weltklasse Beachvolleyball Eintritt Gratis!
Line -up: Andre Kunz (guitar/compositions) Jean-Pierre Schaller (bass) Andreas Schnyder (drums) VARIO BAR www.variobar.ch Sa 28. Mai 2011 21.00h 20.-
Andre Kunz meldet sich zurück mit seinem preisgekrönten Trio und präsentiert auf der "3 Nation Tour" neue energiegeladene Gitarrenmusik mit viel Raum für Interaktion. Funk-Rock mit einer Prise Jazz spielen die drei Vollblutmusiker, mal "brachial-vollgas", mal baladesquepopig, immer mit viel Leidenschaft und Herzblut. Am Bass agiert Jean-Pierre Schaller aus Vevey und sorgt mit seinem unverkennbaren groove und sound für das nötige Fundament. Am Schlagzeug sitzt Andreas Schnyder, der es gekonnt versteht, mit dem jeweils passenden groove die Songs von Andre Kunz ins richtige Licht zu rücken, mal "funky as hell", mal rockig oder jazzig oder ein wenig Drum & Bass, "no problem" for Mr. Groove. "Last but not least", Bandleader und Gitarist Andre Kunz, ein musikalischer Weltenbummler mit Wurzeln in Olten. Über fünf Jahre hat er in den USA gelebt und mit namhaften Musikern wie Antonio Sanchez (Pat Metheny), Wanye Krantz, Eric Wainaina und vielen andern gespielt. Mit neuen Songs im Gepäck wird uns Mr. Kunz kompromisslos wie immer seine Musik um die Ohren hauen und uns mit seinem leidenschaftlichen Gitarrenspiel begeistern.
Eine Woche vor der WM in Italien findet der dritte Beachevent presented by FRISCO vom 2. bis 5. Juni 2011 in Olten statt. Von Donnerstag bis Sonntag wird das Zentrum von Olten in eine Beach-Arena umgebaut. Während vier Tagen spielen im Center Court Beachvolleyball Top-Teams aus der ganzen Welt um das Preisgeld von 10’000 Franken. Um den Turniersieg werden auch der ehemalige VizeWeltmeister Sascha Heyer sowie der Lokalmatador und Vorjahressieger Jan Schnider aus Oensingen kämpfen. Das zweite Feld ist für die Hob bybeacher reserviert. Dort finden täglich Plausch-Turniere („2 gegen 2“ und „4 gegen 4“) statt.“ Infos zur Anmeldung gibt es unter www. swiss-beachevent.ch. Da den Veranstaltern Michi Bleiker und Peter Thoma die regionale Verankerung am Herzen liegt, werden auch dieses Jahr drei regionale Vereine eine Festbeiz im BeachVillage führen und die Besucher mit feinen Köstlichkeiten verwöhnen. Neu wird das Beach Village in der Baslerstrasse aufgebaut. Durch diesen Standort-Wechsel des Beach Villages wollen die Organisatoren die Kirchgasse und die anliegenden Geschäfte entlasten. Wie in den vergangenen beiden Jahren bleibt der Eintritt für alle Event-Besucher kostenlos.
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FILMVORSCHAU nähere Informationen zu Spielzeiten und Kinosaal auf www.youcinema.ch
ab 26. Mai 2011 DIE RELATIVITÄTSTHEORIE DER LIEBE
ab 26. Mai 2011 ab 19. Mai 2011 PIRATES OF THE CARIBBEAN: FREMDE GEZEITEN ab 5. Mai 2011 ARTHUR Der leidenschaftliche Playboy Arthur Bach hat nichts anderes als rauschende Feste im Sinn und droht darüber, es sich mit seiner einflussreichen Familie zu verspielen und sein Erbe zu verlieren. Retten könnte er sich wohl noch, indem er sich dem Diktum seiner strengen Mutter Vivienne beugt und Susan Johnson heiratet. Dabei hat sich der versoffene Spassvogel gerade erst Hals über Kopf in die süsse Naomi Quinn verschossen. Arthur steht vor einer schweren Entscheidung...
Johnny Depp kehrt in seiner Paraderolle als Captain Jack Sparrow zurück und findet sich in einem Action-geladenen Abenteuer über Wahrheit und Betrug, das ewige Leben und den Tod wieder. Als Jack Angelica, einer Frau aus seiner Vergangenheit begegnet, ist er sich nicht sicher, ob sie seine grosse Liebe ist oder doch nur eine skrupellose Trickbetrügerin, die ihn dazu benutzen will, die Quelle der ewigen Jugend zu finden. Durch sie landet er auf dem Schiff des grausamen Piraten Blackbeard und damit in einem völlig unerwarteten Abenteuer. Vor wem muss er sich mehr in Acht nehmen: vor Blackbeard oder der temperamentvollen Angelica?
HANNA Hanna ist zwar noch ein Teenager, aber unterscheidet sich stark von anderen jungen Mädchen ihres Alters: Sie verfügt bereits über die Stärke, Ausdauer und Fähigkeiten eines Soldaten. Ihr Vater, ein ehemaliger CIA-Agent, hat sie in der Wildnis von Finnland grossgezogen und alles daran gesetzt, sie durch jahrelanges Training zu einer perfekten Killerin zu machen. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden erfährt Hannas Leben einen dramatischen Wendepunkt, als ihr Vater sie auf eine Mission hinaus in die Welt schickt. Heimlich reist sie quer durch Europa. Dabei muss sie Agenten entwischen, die eine skrupellose Geheimdienstleiterin, die selbst einige Geheimnisse zu verbergen hat, auf Hanna angesetzt hat...
4.– 7. und 11.– 15. Mai 2011 Kabarett meets Radio Radio DRS 1 sendet „PET“ live! Mittwoch, 11. Mai 2011, 19.45 Uhr, Stadttheater Olten
Helmut Schleich „Der allerletzte Held“ Freitag, 13. Mai 2011, 20 Uhr, Schützi Olten
Andreas Rebers „Ich regel das“ Samstag, 14. Mai 2011, 20 Uhr, Stadttheater Olten
PET – das Satiremagagazin, mit Daniel Ludwig, Thomas C. Breuer, Simon Chen, Gabriel Vetter, Ruedi Ruch, Renata Burckhardt, Satz&Pfeffer, Lars Reichow u.v.a.m.
Kabarett.Satire.Unfug. „Der Münchner Kabarettist ist ein Garant für einen Abend voller Pointen, die sitzen – bayrisch, bissig, boshaft, brillant.“
Schweizer Premiere! „Geistreicher Sprachwitz die Glanzstunde eines grandiosen Komödianten.“ Bühnenbild von Stanley Kubrick.
Telefon 062 212 08 61 www.kabarett.ch
Ob der Funke überspringt oder nicht, entscheidet nicht zuletzt die wiederholte Einheit von Zeit und Raum, oder kurz gesagt: Verlieben kann man sich nur in Menschen, die im gleichen Augenblick am gleichen Ort sind. Aber bestimmt das der Zufall? Oder doch eher das Schicksal? Wie hoch stehen die Chancen, dass die strenge Peggy ihre Beamtenpflicht vernachlässigt? Praktisch gleich null. Bis ihr ein sympathischer libanesischer Gastwirt ein Angebot macht, das sie ablehnen muss... aber nicht kann. Wird die coole, aber notorisch einsame und von einem unstillbaren Kinderwunsch getriebene Alexa durch Vernunft und Weitsicht einen Partner oder wenigstens einen Samenspender finden? Im Prinzip ja. Aber in diesem Fall wäre sie besser kurzsichtig. Denn das Gute liegt wirklich nah. Besteht die Möglichkeit, dass Fahrlehrer Paul seine Frau nach 35 Ehejahren bei einem Seitensprung überrascht? Durchaus.
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WENN KABARETT AUF RADIO TRIFFT Im Rampenlicht Von links nach rechts: Alexander Götz (Redaktor DRS1), Thomas C.Breuer (Kabarettist), Lukas Holliger (Redaktor DRS1)
Text von Nora Bader, Foto zVg
DAS MONATLICHE SATIREMAGAZIN PET VON DRS 1 BETRITT AM 11. MAI IM OLTNER STADTTHEATER ERSTMALS THEATERBODEN. DIES IM RAHMEN DER VERANSTALTUNG „KABARETT MEETS RADIO“ DER OLTNER KABARETT-TAGE. Wenn am 11. Mai ab 20.05 Uhr „PET“ auf DRS 1 erstmals überhaupt live läuft, wird Lukas Holliger, Redaktor beim Schweizer Radio, etwas nervös sein. Er wird zu diesem Zeitpunkt im Stadttheater Olten auf der Bühne stehen und seine Notizen sowie sämtliche Fäden der Veranstaltung unter dem Motto „Kabarett meets Radio“ in den Händen halten. Denn im Rahmen der Oltner Kabarett-Tage wird die Sendung PET vom Stadttheater ausgestrahlt. „PET“ ist, wie Holliger präzisiert, das monatliche Satiremagazin, welches das Radio selber produziert. Topaktuell sind die Themen. „Deshalb entstehen die Texte dafür meist erst drei Tage bis unmittelbar vor der Ausstrahlung“, verrät er. Das Höchste für ihn wird es sein, den Zuhörern im Stadttheater brandaktuelle News aufzutischen, die sie noch gar nicht kennen können. „Improvisation muss möglich sein“, bilanziert Holliger. „Die Planung für die erste Live-Aufzeichnung der Sendung PET läuft seit einem Jahr“, erzählt der Re-
daktor. „Sendungen des Schweizer Radios werden relativ oft live von auswärts gesendet. Für ‚PET’ hingegen ist dies eine Premiere.“ Ebenfalls aussergewöhnlich ist die Dauer der Sendung: „PET“ dauert normalerweise 50 Minuten, die Ausgabe aus dem Oltner Stadttheater wird während zweier Stunden gesendet. Das sei schon ein Wagnis, zumal das Ganze in anderer Form über die Bühne gehe. Ausserdem ist der Aufwand um einiges grösser, wie Holliger erklärt. „Normalerweise wird aufgenommen, dann geschnitten und gebastelt. Bei Live-Sendungen ist alles festgeschrieben, der Ablauf kann nicht mehr verändert werden.“ Und: Bei Live-Sendungen müssen zwei Publika auf ihre Kosten kommen, jenes im Saal und jenes vor dem Radiogerät. Das stellt eine weitere Herausforderung dar. Für das Saalpublikum wird es reizvoll sein, die Radio-Tricks aus nächster Nähe zu beobachten: Ein Korrespondent auf der Bühne wird mit einem Telefonfilter ins Mikrofon sprechen, sodass der Radiohörer meint, der
Korrespondent werde vom anderen Ende der Welt eingeschaltet. Der Saalzuhörer sieht, dass ebendieser Korrespondent nur wenige Meter entfernt steht. Involviert in die Sendung am 11. Mai werden 12 Personen sein. Gastgeber Daniel Ludwig und sein ständiger Studioexperte, der Kabarettist Thomas C. Breuer, nehmen die aktuellen Schlagzeilen zum Anlass eines satirischen Schlagabtauschs und präsentieren zusätzlich verschiedenste bissige Rubriken. Zu Gast sind unter anderem der deutsche Kabarettist Lars Reichow oder Poetry-Slammer Gabriel Vetter. Nichts gehe aber ohne die Mitarbeiter im Hintergrund. Drei Tontechniker werden vor Ort sein: einer im Saal, einer im Übertragungswagen und einer hinter der Bühne. Ausserdem werden Bühnentechniker des Stadttheaters mithelfen. Effektiv vorzubereiten beginnt sich Lukas Holliger eine Woche vor dem Live-Auftritt. Die Technik wird dann
ab Montag, 9. Mai, vorbereitet. Am Tag darauf finden im Stadttheater diverse Soundchecks statt. Am Mittwoch steht die Generalprobe an. Diese verläuft wie bei einem Theaterstück. „Der ganze Ablauf wird durchgespielt“, sagt Holliger. An der Generalprobe sehen sich übrigens alle Mitwirkenden der Sendung PET erstmals gleichzeitig, wo doch die Sendung immerhin seit Anfang 2006 existiert. „Zu Beginn jedoch in unterschiedlichen Formen“, erinnert sich Holliger. Er selber ist seit 2008 mit von der Partie. Zuvor war er fünf Jahre lang beim Schweizer Fernsehen tätig. „In der Regel passieren bei Live-Sendungen keine Pannen“, weiss er aus Erfahrung. Und dennoch wird das Herz des Radio-Redaktors an diesem 11. Mai um 20.05 Uhr im Oltner Stadttheater etwas schneller schlagen als sonst. Kabarett meets Radio Satiremagazin PET sendet live aus Olten Mittwoch, 11.5.2011 Stadttheater Olten
WIR SIND EIN AKW-STANDORT. IST ATOM-STROM DIE ZUKUNFT? WAS IST IHRE MEINUNG: SOFORTIGER AUSSTIEG, AUSLAUFEN LASSEN ODER GAR GÖSGEN 2? Von Links bis Rechts Iris Schelbert-Widmer, Parteipräsidentin Grüne Kanton Solothurn Der Kampf gegen Atomkraftwerke ist die Geburtsurkunde der Grünen Partei. Die Grünen sind für einen geordneten Rückzug aus der Atomenergie! Die Energiegewinnung mittels Atomreaktoren ist aus heutiger Sicht veraltet und entspricht weder einer zukunftsfähigen Technologie, noch ist das Abfallproblem auch nur annähernd gelöst.
Wir haben nebst des Risikos der AKW auch noch die Aufgabe, strahlenden Abfall für alle Ewigkeiten zu hüten. Ob sich der Mensch da nicht überschätzt? Nach dem GAU von Tschernobyl wurde gesagt, es habe sich um einen schlecht gewarteten, veralteten Reaktor in einem schwierigen Land gehandelt. Japan aber ist eine hochtechnologisierte Industrienation, wirtschaftlich und disziplinarisch für die westliche Welt ein Musterbeispiel. Dort ist das Unfassbare geschehen, eine dreifache Katastrophe riesigen Ausmasses. Unendliches Leid haben die Menschen zu ertragen. Japan wird seine Opfer begraben und betrauern, wird die zerstörten Landschaften aufräumen und die Städte und Dörfer neu aufbauen. Aber Japan wird über Jahrzehnte hinweg ein unlösbares Problem haben, nämlich die beschädigten Atomreaktoren. Diese bleiben aktiv und verseuchen Mensch, Land, Luft und Meer. Wir müssen erkennen, dass die Atomtechnologie im Störfall durch nichts und niemanden zu beherrschen ist.
Wenn in einem Schweizer AKW etwas Ähnliches geschieht, wird das
Mittelland unbewohnbar. Und keine Versicherung der Welt versichert die Risiken eines AKWs. Das muss zu denken geben! Ein sofortiger Ausstieg ist nicht machbar. Wir haben jedoch in der Schweiz mit Mühleberg und Beznau zwei Atomkraftwerke, die schnellstmöglich vom Netz genommen werden müssen. Ihr Weiterbetrieb ist zu unsicher und nicht länger zu verantworten. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist möglich – alle, auch die Stromkonzerne wissen das! Die Grüne Initiative für einen geordneten Ausstieg ist richtig und die Grüne Wirtschaftsinitiative ist die Ergänzung dazu. Umdenken ist nötig und mobilisiert die Kreativität, Innovation ist nötig und generiert technische Entwicklung und Arbeitsplätze.
Unser Stromverbrauch lässt sich ohne Einbusse der Lebensqualität massiv reduzieren. Noch fehlen aber bei der Tarifgestaltung der Stromproduzenten Anreize zum Stromsparen. Wir können die Energie viel besser nutzen und wir müssen sehr viel mehr in die erneuerbare Energiegewinnung investieren. Fotovoltaik auf die Dächer, Windräder auf die Berge und Biogas, Biomasse nutzen. Es gibt aber nicht den Fünfer und das Weggli! Die Umweltverbände werden wie die Denkmalpflege und die Stromproduzenten Kompromisse eingehen müssen. Es geht um unsere Zukunft, um die Zukunft unserer Kinder. schelbert-widmer@bluewin.ch
Alex Capus, Präsident SP Olten Wenn in Gösgen ein Unfall wie in Fukushima geschieht, wird Olten zur unbewohnbaren Geisterstadt bis ans Ende unserer Tage. Das ist klar und unbestreitbar, und deshalb gibt es nur eins:
Das AKW Gösgen muss so rasch als möglich abgestellt werden, und ein zweites wird nicht gebaut. Die Diskussion darüber, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich eine solche Katastrophe ist, erübrigt sich. Es reicht vollauf, dass sie überhaupt denkbar ist. Zur Zeit wollen alle schon immer ein bisschen Bedenken gegenüber der Atomkraft gehabt haben. Man wird sehen, wie weit über die nächsten Wahlen hinaus diese kritische Haltung bei FdP, CVP und SVP anhält, deren Bundesparlamentarier ja in grosser Zahl von der Atombranche finanziert werden. Tatsache ist, dass wir die einzigen sind, die schon immer gegen Atomkraft waren – die Grünen gab es noch gar nicht,
als wir vor über dreissig Jahren in Gösgen von der Polizei zusammengeknüppelt und über die Eisenbahngleise ZürichBern getrieben wurden mit einem besonders aggressiven Kampfgas, das in ganz Europa verboten war ausser in der griechischen Militärdiktatur. CVP-Bundesrat Kurt Furgler wollte sogar die Armee gegen AKW-Kritiker einsetzen; dass es nicht soweit kam, ist nur SP-Bundesrat Willi Ritschard zu verdanken, der mit Rück-
tritt drohte, falls sein Veto missachtet würde. Gewiss muss man als Oltner Einwohner bedenken, dass der Stromkonzern Alpiq der wichtigste Steuerzahler der Stadt und gleichzeitig Mitbetreiber in Gösgen ist. Wahr ist aber auch, dass nach einem schweren Atomunfall in Gösgen Alpiq genauso am Ende wäre wie die Stadt Olten. Wer das nicht glaubt, soll sich den Börsenkurs des japanischen Stromkonzerns anschauen, der die Atommeiler in Fukushima betreibt. Das sogenannte Restrisiko mag gering sein –
wenn der GAU eintritt, ist Alpiq bankrott und wird auch nie wieder Steuern zahlen. Ich wünschte mir deshalb im Interesse von uns allen, dass die Stromunternehmen mehr noch als bisher auf Wasser, Wind und Sonne als Energiequellen setzen und einen geordneten Rückzug aus der veralteten Atomtechnik einleiten. Von heute auf morgen wird sich das nicht machen lassen. Aber rasch. Möglichst rasch. In Deutschland wurden sieben AKWs auf einmal abgestellt. Und die Lichter sind nirgends ausgegangen.
alexcapus@hotmail.com
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Markus Flury, Präsident und Kantonsrat Grünliberale Kanton Solothurn Nicht ohne Stolz darf ich feststellen, dass die glp die einzige Partei ist, welche vor und nach den dramatischen Ereignissen von Fukushima dieselbe Atompolitik betreibt. Wir Grünliberalen fordern den geordneten Ausstieg aus dieser verantwortungslosen Technologie und sind entschieden gegen den Bau neuer Atomkraftwerke.
Dies aber in einem für die Wirtschaft und Gesellschaft verkraftund finanzierbaren Zeitrahmen. Dies heisst konkret: Beznau und Mühleberg müssen zwischen 2020 und 2025 vom Netz. Bei Gösgen und Leibstadt hat das spätestens 2045 zu passieren. Wobei gerade bei Mühleberg aufgrund der laufenden Sicherheitsabklärungen ein früherer Ausstieg notwendig sein könnte. Die Erklärung dazu ist ganz einfach: „safety first“. Der Einstieg in den Ausstieg muss durch eine deutlich verbesserte Energieeffizienz und durch Energiesparen flankiert werden. Nur so ist sichergestellt, dass wir uns nicht als „atomfreies Land“ brüsten und im Gegenzug Atomstrom importieren, damit unser Wohlstand erhalten bleibt. Warum wollten wir diesen Ausstieg schon immer? Erstens: Weil wir es nicht verantworten können, den kommenden Generationen diese noch hunderttausende von Jahren strahlende und ungesunde Erbschaft zu überlassen.
Zweitens: Weil wir an die grosse Zukunft der
Marcel Steffen, Präsident CVP und Gemeinderat Olten
erneuerbaren Energien und an die Forschungsund Innovationskraft des Menschen glauben. Wenn aufgrund einer Ausstiegsentscheidung Geld mit den bestehenden und verbesserten neuen Technologien zur Herstellung von erneuerbarer Energie verdient werden kann, fliessen die Investitionen umgehend in die Forschung und Entwicklung dieser zukunftsträchtigen Technologien.
Es werden Arbeitsplätze und enorme Exportmöglichkeiten geschaffen. Um soweit zu kommen, braucht es aber wirtschaftliche Anreize. Unsere Volksinitiative „Energiestatt Mehrwertsteuer“ ist das ideale Instrument, um Sparsamkeit und Energieeffizienz zu belohnen, ohne den ökologisch optimierenden Konsumenten zu bestrafen. Die Wirtschaft wird mit ökonomischen Mechanismen zu einem Umdenken gezwungen. Die Kostenwahrheit beim Atomstrom durch eine Risikoprämie pro Kilowattstunden (derzeit tragen wir als Staat ab ca. 1,6 Mrd. das Risiko – was einer Subventionierung des Atomstroms gleichkommt) ist einer der dringendst notwendigen Schritte, um diesen Umbau zu beschleunigen.
markus.flury@grunliberale.ch
Nach Fukushima ist uns allen wieder einmal bewusst geworden, was gemeint ist, wenn wir von kalkulierbarem Restrisiko sprechen. Ich bin weder Nuklearingenieur noch Elektrizitätsspezialist und auch kein profaner Kenner der Stromwirtschaft. Trotzdem traue ich mir zu, eine Meinung zum Stromverbrauch zu haben und kenne die wichtigsten Kennzahlen, welche je nach Parteizugehörigkeit in die eine oder andere Richtung ausgelegt werden.
Jeder normale Bürger kann plausibel erklären, wieso der Stromverbrauch ständig zunimmt. Bevölkerungsentwicklung (+ 1 Million in den nächsten 30 Jahren), das Wirtschaftswachstum und das zunehmende Bedürfnis nach Komfort, Bequemlichkeit und Mobilität. Als Beispiel der „Tumbler“ – in den 90er Jahren hatten 30% der Haushalte einen solchen – heute sind es über 60%. Die Stromverbrauchskurve steigt trotz des enormen Fortschrittes im Bereich Energieeffizienz. Geht man von dieser Kurve aus, so werden wir wiederum in den nächsten 30 Jahren trotz aller Bemühungen mehr Strom verbrauchen als heute. Was passiert also, wenn wir die AKW abschalten – es fehlt (je nach Betrachtungsweise) mehr oder weniger Bandenergie. Die ist der Grundbedarf an Strom, welcher rund um die Uhr verbraucht wird.
Die bestehenden Laufkraftwerke an Flüssen werden leider kaum
unsere Gier nach Strom decken können. Heisst also, dass ich Strom will, den ich benötige, um mein Leben so zu führen wie ich es gewohnt bin. Und jetzt ehrlich – genau so funktionieren wir doch alle. Wer ist bereit für eine 2‘000 Watt Gesellschaft bildlich gesprochen nach aktuellem Stromverbrauch schon Ende April den Strom verbraucht zu haben, welcher uns für ein Jahr zustehen würde nach dieser Vision? Falls Sie nun ja gesagt haben, heisst es ab jetzt keinen Strom mehr brauchen! Ich persönlich will keine neuen AKW, egal wo auf der Welt. Ich will auch keinen virtuellen Stromeinkauf von Windenergie aus Deutschland, nur um mein ökologisches Gewissen zu beruhigen.
Ich möchte den Strom, welchen ich für mein subjektives Wohlbefinden benötige, und dieser Strom soll bei uns in der Schweiz produziert sein. Soll ich sparen, wird es nur über sanften Zwang gehen, mit technisch noch raffinierteren Stromreduzierungsmassnahmen und Erhöhung des Strompreises, ohne unsere Lebensqualität zu gefährden. Ein fast unmöglicher Wunsch, welchen es nun gemeinsam anzugehen gilt, überlegt und ohne Vorurteile. Politik und Wirtschaft sind in der Pflicht für eine lebenswerte Schweiz. Die Zeit der Polemik ist vorbei – die Zukunft wartet auf uns!
cvpolten@bluewin.ch
Daniel Dähler, Vize-Präsident und Gemeinderat FDP. Die Liberalen Olten Zweifellos: Die Katastrophe in Japan ist eine Zäsur für die Schweizer Energiepolitik. Bevor wir nun aber in populistischen Aktionismus und Zynismus verfallen, müssen wir alle innehalten, nachdenken und genau analysieren.
Grundsätzlich sollte man an der bestehenden nationalen Energiestrategie mit ihren vier Säulen Energieeffizienz, erneuerbare Energie, Energie-Aussenhandel und Bau von Grosskraftwerken festhalten. Die Frage ist nur: Wie setzen wir die Prioritäten? Das am einfachsten zu realisierende Potenzial ist sicherlich die Energieeffizienz. Wenn man heute die Investitionen vergleicht für die Realisierung einer Einsparung, liegt diese weit unter dem Niveau, um dieselbe Menge mittels Zubau von Produktionskapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energie zu kompensieren.
Das Motto lautet: Die günstigste Energie ist die, die eingespart wird! Aber machen wir uns nichts vor: Die regenerativen Energien werden ihren ökonomischen und ökologischen Preis fordern. Wir müssen uns fragen: Können wir uns diese Milliarden an Kosten für die Netzinfrastruktur und den Neu- und Ausbau von erneuerbaren Energien leisten? Wie wollen wir Wasserkraftwerke (aus)bauen, Photovoltaik-Anlagen installieren und Windkraftwerke erstellen, wenn Umweltverbände, Tierschützer und andere Organisationen – wer kann es ihnen verübeln – ihre und die In-
teressen ihrer Mitglieder vertreten und gegen neue Wasserkraftwerke wie in der Zwingener Grossmatt (Baselland), gegen die Erhöhung der Grimselstaumauer, gegen Windkraftanlagen beispielsweise auf dem Chall kämpfen? Den Aussenhandel gilt es weiterhin zu pflegen, und wenn Opportunitäten entstehen, weiterentwickeln, denn wir haben als Strom-Drehscheibe Europas eine wichtige Rolle in diesem lukrativen Markt. Aber braucht es jetzt noch neue Grosskraftwerke? Tatsache ist, dass auf die Kernenergie in der Schweiz 40 Prozent der Stromerzeugung fallen.
Wir müssten also 40 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energien erzeugen, wenn wir alle AKW in der Schweiz abschalten. Das ist leider nicht möglich. Wollen wir anstelle von Kernenergie wirklich Gaskraftwerke? Wollen wir uns Menschen vor atomaren Strahlen schützen, indem wir mit massivem CO2-Austoss die Umwelt zerstören und somit letztlich auch uns selbst? Es geht nicht mehr einfach um den Strom, den wir beim morgendlichen Rasieren oder Haarföhnen brauchen. Es geht auch nicht um warmes Wasser, das wir zum Duschen brauchen, denn hier gibt es tatsächlich eine mehr als sinnvolle Technologie: die thermische Solarenergie. Es geht um unseren Wohlstand und um unseren Alltag. Es geht seit Fukushima nicht mehr um eine energiepolitische Frage. Es geht um die Bereitschaft jedes Einzelnen, das Bewusstsein zu ändern. daniel.daehler@bluemail.ch
Gert Winter, Gemeinderat SVP Jeder einigermassen informierte Zeitgenosse dürfte Namen wie Lucens, Harrisburg, Sellafield und Tschernobyl mit Unfällen in kerntechnischen Anlagen in Verbindung bringen. Umso merkwürdiger der Eindruck, den aktuelle Äusserungen hiesiger politischer Exponenten von den Mitteparteien bis hin zu den Grünen und sonstigen Linksextremen hinterlassen.
Wahltaktik und idealistisch bemäntelter Drang, Steuerzahler und Konsumenten in der Zukunft vermehrt zu schröpfen, bestimmen die aktuelle Tonlage. Was hat sich angesichts der Vorfälle in Fukushima eigentlich geändert? Erste Erkenntnisse gibt es etwa in Bezug auf die Verletzlichkeit der Kühlanlagen. Und sonst? Erst nach der Bewältigung der Katastrophe in Fukushima und ihrer gründlichen Analyse wird man neue Sicherheitsstandards festlegen können, die für Gösgen 2 massgebend würden. Sie werden den Atomstrom aus alten und neuen Atomkraftwerken verteuern und insoweit die Konkurrenzfähigkeit des Atomstroms beeinträchtigen. Die Frage, in welchem Ausmass dies geschieht und ob Atomstrom eine wirtschaftliche Option bleibt, wird nach dem Gesagten erst die Zukunft weisen.
Selbst wenn sämtliche schweizerischen Werke demnächst – gegen Entschädigung – stillgelegt würden, bliebe uns das Risiko einer atomaren Verstrahlung erhalten, weil sich in einem Umkreis von 1000 Kilome-
tern weit über hundert Atomkraftwerke befinden, die mit Sicherheit nicht abgestellt werden. Der alsdann fehlende Strom müsste zunächst im Ausland eingekauft werden, zu deutlich höheren Preisen, weil auch die Abschaltung von Reaktoren in Deutschland die Stromversorgung verschlechtert bzw. verteuert. Das wäre wohl der GAU für den auf preisgünstige Energie angewiesenen Werkplatz Schweiz – und im Übrigen auch für die schweizerische Klimapolitik. Ich darf in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die Industrie in China derzeit vergleichsweise sechseinhalb Mal soviel CO2 wie diejenige in der Schweiz produziert; die Verlagerung von Arbeitsplätzen aus der Schweiz nach China wäre somit auch unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes etwas suboptimal.
Auch neue Gaskraftwerke als mittelfristige Alternative zu Atomkraftwerken sind mit der aktuellen CO2-Politik unvereinbar. Die Wasserkraft wird bereits zu 90% genutzt, und die Förderung der erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) nützt primär den Subventionsjägern und weniger den Konsumenten, die den Strom vermutlich auch in Zukunft nicht nur dann beziehen wollen, wenn der Wind gerade stark genug bläst oder die Sonne scheint. Fazit: Solange das Sicherheitsrisiko eines AKW von den zuständigen Fachleuten nicht fundamental anders beurteilt wird als heute, fällt ein sofortiger Ausstieg ausser Betracht. gert.winter@bluewin.ch
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„AM LIEBSTEN EIN GLAS MILCH“ Im Gespräch Wer besucht sie nicht gern auf ein kühles Bier, ein feines Stück Schokoladen-Torte oder einen frisch gemixten Drink: unsere Beizen, Cafés, Bars und Schankräume. Hinter der Theke am Ausschank stehen dabei Menschen, die es schaffen, dass wir uns bei ihnen wohlfühlen und einen Teil unserer Freizeit bei ihnen verbringen. KOLT im Gespräch mit Gastronominnen und Gastronomen über das Leben als Beizer, Lieblingsessen und Anekdoten fürs Altersheim.
KLAUS KAISER FÜHRT DIE ZWEIGSTELLE DER SOLOTHURNER CONFISERIE SUTERIA IN DER OLTNER ALTSTADT. CONFISEUR WOLLTE ER EIGENTLICH WERDEN, AUF WUNSCH DES VATERS WURDE ER SCHLIESSLICH KOCH, WECHSELTE INS HOTELFACH UND IST HEUTE TATSÄCHLICH IN DER CONFISERIE TÄTIG. KLAUS KAISER IM GESPRÄCH ÜBER LEBENSFREUDE, SINKENDE TOLERANZ UND DIE THERAPIE-FUNKTION DER GASTRONOMIE. Von Matthias Sigrist und André Albrecht (Foto) Was gefällt Ihnen am besten in Ihrem Job als Wirt? Unser Job verlangt viel Menschlichkeit und Kreativität, aber auch die Lust am Geniessen. Das hat viel mit Lebensfreude zu tun, die sollte man als Wirt haben. Viele Wirte klagen oft; zu wenig Gäste, immer neue Gesetze und viel Bürokratie, (zu) hohe Abgaben – wieso tun Sie sich das eigentlich an? Es ist tatsächlich so, die Bürokratie kostet Zeit. Für einen Wirt ist es wichtig, das richtige Team um sich zu haben, Mitarbeiter, die entlasten und ergänzen. Buchhalter, Marketing-Chef, Putzteufel, kreativer Koch, Gastgeber, Motivator und andere Eigenschaften in einer Person zu vereinen, grenzt an die Quadratur des Kreises. Hier in der Suteria bin ich jedoch von einigen Aufgaben entlastet, da wir eine Zweigstelle sind. Das macht es schon etwas einfacher. Hat sich Ihre Gäste-Zusammensetzung seit der Einführung des
Nichtrauchergesetzes geändert? Und: Stellen Sie ein verändertes Konsumverhalten fest? Wir stellten bereits ein Jahr vor Einführung des Gesetzes auf rauchfrei um. Ich tat mich schwer mit diesem Entscheid und hatte auch etwas Angst vor wirtschaftlichem Schaden. Passiert ist jedoch nichts, einige Gäste kamen nicht mehr, dafür kamen ein paar neue. Bedenklich finde ich eher die sinkende Toleranz in der Gesellschaft bzw. die Bevormundung der Menschen. Bald kommt wohl die Fett-Steuer, das Hundeverbot und weiteres mehr... Gaststuben, Restaurants und Bars sind oft Zweitstuben von (Stamm-)Gästen. Wird man da nicht plötzlich zur Ersatz-Familie oder zum Hobby-Therapeuten? Die Psychiater-Dichte scheint mir in der Schweiz hoch genug, da braucht es uns nicht auch noch dafür. Die Gastronomie erfüllt in meinen Augen aber tatsächlich eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft. Die Leute gehen aus, treffen Freunde,
kommen vom Bildschirm weg und sollen sich doch einfach mal verwöhnen lassen können in ihrem Lieblingsrestaurant. Das ist auch eine Art Therapie.
bestückt mit karamellisierten, knusprigen Haselnüssen, kann ich schlicht nicht widerstehen. Und mein Lieblingsgetränk ist Milch.
Erzählen Sie eine Anekdote aus Ihrem Beizer-Leben, welche Sie noch im Altersheim zum Besten geben werden! Gott behüte, ich denke noch nicht an die Zeit im Altersheim! Ich weiss nicht, ob ich es dahin schaffe, geschweige was es da zu erzählen gibt. Etwas Aktuelles hat mir jedoch Glücksgefühle bereitet. Am ersten Sonntagsverkauf Anfang April in der Altstadt haben uns die Leute an unserem blumenbestückten Frühstücks-Tisch buchstäblich überrannt. Das war anstrengend, aber der Aufwand hat sich mehr als gelohnt.
Angebot: Feinste Patisserien, Solothurner und Oltnertorte, Truffes, Kaffee, Snacks und unser Birchermüesli
Was essen und trinken Sie am liebsten? Wenn ich durch unsere Schokoladen- und Pralinen-Auswahl äuge, gibt es viele Höhepunkte. Doch dem Trois frère, einer dunklen Praline
Adresse: Suteria Hauptgasse 11 4600 Olten 062 212 98 62 www.suteria.ch
Persönliches Name: Klaus Kaiser Alter: 47 Suteria Olten seit: 1995
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INDUSTRIESTRASSE 36
DAS OLTNER INDUSTRIEQUARTIER HÄTTE EIGENTLICH – EBENSO WIE OLTEN SELBST – MEHR STOLZ VERDIENT. WARUM NICHT AUCH DIE OLTNERINNEN UND OLTNER SELBER? NICHT ÜBERHEBLICHKEIT, NUR BEWUSSTSEIN. UND AUCH ETWAS ANERKENNUNG. VIELLEICHT DANKBARKEIT. DENN ALLEINE AN DER INDUSTRIESTRASSE IST VIEL GESCHICHTE PASSIERT. PRÄGEND FÜR DIE SCHWEIZ. EIN STEMPEL FÜR DIE STADT. DEUTLICHER ALS JEDE BURG, MASSGEBENDER DENN EIN SCHLOSS. SCHWEIZER INDUSTRIEGESCHICHTE; NICHT NUR SEIFE UND SCHOKOLADE, LASTWAGEN UND EISENBAHN. ODER MIT DEN WORTEN VON GERHARD MEIER*: „JA - ICH LIEBE DIESE VORSTADT-LANDSCHAFTEN, DIESE INDUSTRIESTRASSEN, OBGLEICH SIE ETWAS UNMENSCHLICHES AN SICH HABEN.“ DIE INDUSTRIESTRASSE HAT DIE GESCHICHTE IN SICH AUF - UND MANCH EIN BODEN SICH DAMIT VOLL GESOGEN. ES IST EIN QUARTIER, WO VERGANGENES WEITER GEHT, HIER VORNEHM RENOVIERT, DA SCHLICHT NUR EXISTENTIELL, DORT AUTENTHISCH. NEUE GESCHICHTEN ENTSTANDEN UND ENTSTEHEN. EIGENTLICH ERSTAUNLICH, DASS KEINE STADTBESICHTIGUNG INS INDUSTRIEQUARTIER FÜHRT. LEBENDIGER KÖNNTE EIN MUSEUM NICHT SEIN. DAS GILT GANZ SPEZIELL FÜR DAS GEBÄUDE AN DER INDUSTRIESTRASSE 36. HIER TREFFEN SICH INDUSTRIE, NOSTALGIE UND NEUE LEBENSGEISTER, KLEINGEWERBE UND KÜNSTLERINNEN. ERFOLG UND SCHEITERN. SCHAFFEN UND SCHUFTEN. DIE BERNA. Eine Liebeserklärung von Rhaban Straumann, Bilder von Janosch Abel Archivfotos aus der Jubiläumsschrift 50 Jahre Berna. 1904 - 1954
Als sich Ende der Achtziger und in den Neunzigern das Werk 1 der Berna zu leeren begann, wurde ein neues Kapitel des geschichtsträchtigen Ortes aufgeschlagen. Dort wo vor über 100 Jahren Kohlenelektroden, bald einmal Lastwagen und schliesslich entsprechende Achsen hergestellt wurden, entstand unverhofft Raum für Neues. Die Nachfolge- und inzwischen eigenständigen Firmen der ehrwürdigen Berna hatten sich vollständig ins Werk 2 im Aareknie zurückgezogen. Eine glückliche Verstrickung von persönlichen Kontakten ermöglichte, dass das neue Kapitel insbesondere zu viel Raum für kleine Nischen führte. Drei, welche die jüngere Geschichte prägten, sind Peter Kellerhals, Roman Christen und Roland Nyffeler. Letzterer ein
Künstler der ersten Stunde, Kellerhals dagegen der Finanzverwalter. Der dritte Mann im Bunde, Roman Christen, ist von nicht zu unterschätzendem Stellenwert. Geschichten prägend hier, er- und lebend da, umsetzend, zu- und packend dort. DER VERMITTLER Der inzwischen in Hauenstein lebende Roman Christen wuchs neben dem damaligen Finanzchef der Berna auf, zu dessen Wohn- und Lebezeiten in der Dreitannenstadt. Und spielte somit eine Schlüsselrolle. Da gut vernetzt in Olten, kannte er diverse Kulturschaffende der Stadtszene. Auch jene, die auf der Suche nach Ateliers, Probe- und Freiräumen waren. Laut Peter Kellerhals
hat der junge Nachbar sehr viel dazu beigetragen, dass der Berna anderes, neues Leben eingehaucht wurde. Der umtriebige Kulturraumschaffer vermittelte die Kontakte, verknüpfte und machte Vorschläge, der umsichtige Herr über die Räumlichkeiten schloss die Verträge ab. Auch mit Christen. Als Betreiber des VarioClub beispielsweise hat er weit über die Stadtgrenzen hinaus kulturelle Impulse gesetzt. Christen weckte beim quirligen Verwalter das Interesse an den jungen Menschen und ihrem Schaffen. Das führte dazu, dass auch die JugendArt einmal in der Berna zu Gast war, dass ein auswärtiges Kammerorchester mit einer Handvoll junger Frauen in Olten probte, oder dass ein junger schwedischer Ingenieur unga-
rischer Abstammung im ehemaligen Direktionsbüro forschte. Selbst Karls Kühne Gassenshow (Silo 8) testete ihre grossen Flugobjekte in der Eingangshalle. Wohl bemerkt, ganz der Kultur abgeneigt war die Berna schon vor ihrem Auszug nicht. Selbst der letzte Portier liess sich vom Ort inspirieren und baute aus Abfällen Skulpturen, wie Roland Nyffeler zu berichten weiss. Auch, dass ein junger Hornist während seiner Lehre Zeit und Raum erhielt um daselbst zu üben. Der richtige Geist für das, was folgte. Peter Kellerhals seinerseits erzählt, dass um die Jahrhundertwende rund 55 Mietverhältnisse zu (sehr fairen) Konditionen von 40 bis 1000 Franken am Laufen waren. Es war nie ein Renditeobjekt, aber dank der vielseitigen Mietver-
18 hältnisse wurden und waren die Kosten gedeckt. Manchmal war sogar eine kleine Verzinsung möglich. Viel interessanter aber war der Mix. Das war für Kellerhals etwas vom spannendsten an seiner Arbeit. Zu sehen, wie interessante Menschen unterschiedlichster Couleur aufeinander trafen, die einander sonst sehr wahrscheinlich nie begegnet wären. Dazu passt auch eine Episode von Roland Nyffeler. Als Künstler war er den ansässigen Handwerkern und Kleinindustriellen ziemlich fremd. Knapper Gruss, ein vielsagendes Lächeln während die Arbeiter Pause machten und der andere zur Arbeit im Atelier erschien. Doch als einmal ein Wassereinbruch die Bilder des Oltner Künstlers zu zerstören bedrohte, waren es die Arbeiter, die sie retteten. Arbeit von ein, zwei Jahren. Eine lose Beziehung zwar, aber mit gehöriger Wertschätzung, prägt den Geist in der Berna. DER NEUGIERIGE Peter Kellerhals sprudelt. 40 Jahre war er für die Berna da. Unzählige Episoden hat er auf Lager. Und schöne Erinnerungen. Ihm sind nur ganz wenige Querschläger bekannt, und im Allgemeinen kam es im Verhältnis zum grossen Mix an Eingemieteten zu sehr wenig Scherereien. Als einmal eine Skulptur einer nigerianischen Bildhauerin verschwand, genügte ein Plakat mit entsprechendem Aufruf, und das Werk stand drei Tage später wieder da. Den einen oder anderen Fauxpas leistete zudem er selber. Beim Besuch im Atelier der Gattin eines Stadtpräsidenten legte er dummerweise seine Notizmappe auf ein noch nicht ganz getrocknetes Bild. Oder bei der Bildbetrachtung bei einem anderen Künstler fragte er, ob das Bild zu kaufen sei. Denn es gefiel. Der Angesprochene erwiderte etwas kurz angebunden, er habe die Leinwand eben frisch abgeputzt. Auch hat Peter Kellerhals noch den Industriepionier Ernst Marti erlebt. Einer, der nicht zurücktreten konnte und weit über den Rücktritt hinaus sein grosses Büro im Verwaltungsgebäude behielt. Der Patron lebte im ehemaligen Securitas-Gebäude an der Aarburgerstrasse und war ein Industrieller der strengen Sorte. Ziemlich streng. Ein sparsamer Mensch zudem sei er gewesen, denn
ständig stand er quasi kurz vor einer möglichen Pleite. Das konnte einem das Gefühl vermitteln, er könne oder wolle niemandem etwas gönnen. Martis Nachfolger Heinz de Haen wird von Kellerhals als Visionär beschrieben. Als es darum ging, Alternativen zur Lastwagenproduktion zu finden, verfolgte de Haen die Idee der Oberflächenbeschichtung. Durch die Beschichtung von Materialien lässt sich schlicht und einfach auch Rohstoff sparen. In diese Zeit fällt auch der erste Besuch von Kunden aus China. Damals, als sonst noch kaum jemand mit China verhandelte, verhandeln wollte. In den Siebzigern liess sich folglich eine Gruppe Chinesen (blau uniformiert) auf den Beschichtungsmaschinen schulen. Eine einmonatige Betreuung. Das kam Kellerhals’ grossen Interesse an China entgegen. Ein Interesse, das dazu führte, dass er fichiert wurde. Weil er sich eine chinesische Propaganda-Zeitschrift zustellen liess. Ja! - die Berna und ihre Geschichten sind ihm sehr präsent. Und beim Besuch an der alten Wirkungsstätte, nach Jahren der Abwesenheit, bleibt er in der riesigen Eingangshalle des Werk 1 stehen, schliesst die Augen und sagt: „Der Geruch ist immer noch derselbe.“ Und dann packt ihn die Neugier.
Was hat sich wie verändert? Wer ist noch wo vor Ort? Wie geht es ihnen? Schöne Begegnungen. Seinem Wissen und den Episoden, seiner Freude und Neugier irgendwie gerecht zu werden ist ebenso unmöglich, wie die ganze Vielfalt an Mietern und Mieterinnen heute zu beschreiben. DER INDUSTRIEMALER Da sind oder waren der Ofenbauer Andi Vollenweider, das Schneideratelier Fadenlauf von Karin Folchetti, der Fotograf André Albrecht, der Passionsblumenzüchter Ferdi Streit und die Malerin Ilse Zeller-Lang (siehe Kurzporträts), das Gemeinschaftsatelier von Regina Graber und Patricia Maag, eine Brockenstube, die Künstlerin Verena Kälin, ein Messebauer und eine Kirche, Lager und Therapieräume, Musiker und Schreiner, bereits wieder Zurückgekehrte wie der visuelle Gestalter Markus Hegi und die bildende Künstlerin Andrea Nottaris (siehe separate Porträts), der Sohn des Autoren Gerhard Meier, Pedro Meier, das schräge Frauenensemble rund um Cecile Weibel (siehe „it sounds like rita“), viel Wechsel und unzählige mehr. In den kleinen Räumen trifft man auch immer
wieder Menschen, die versuchten einen Weg neben dem Berufsalltag zu finden. Sagt Roland Nyffeler. Einer mit viel Wissen zur jüngeren Geschichte der BERNA. Manchmal beobachtete er, wie mit viel Euphorie ein Raum in Beschlag genommen wurde. Streichen. Einrichten. Und dann war Schluss. Nyffeler ist laut Peter Kellerhals der erste Mieter mit einer künstlerischen Tätigkeit. Als er 1989 die Kunstschule in Basel abschloss, fand er im Oltner Industriequartier den Ort, der ihm half, in und mit seinen Arbeiten eine neue, eigene Sprache zu entwickeln. Ihn faszinierte von Beginn weg, dass in einem Gebäude Industriegeschichte, Hochmodernes und Innovation zusammenfinden. Inspirierend war das Streunen durch leere Hallen und Räume, anregend die liegen gebliebenen Gegenstände und Materialien. Wie für viele andere ist auch für den Vater zweier Söhne das Atelier ein Rückzugsort. Raum für Konzentration. Wobei sein Schaffen jeweils morgens beginnt. In der Wachphase vor dem Aufstehen. Eine Art Tagtraum. Denken in Bildern. Im Atelier lässt er sich auch durch den Ort beeinflussen. Durch die Spuren alter Zeiten. Durch technische Methoden der Verarbeitung in den Werkstätten des Hauses.
Fundgegenstände, Sandstrahlabfälle, Folien aus alten Werkzeiten. Dabei arbeitet er mit offenen und geschlossenen Oberflächen, die das Licht entweder spiegeln oder schlucken. Er verändert sie, entwickelt seine Farbtöne aus Industriefarben. Ein Schaffen mit Oberflächenbeschichtungen. Ein Kreis schliesst sich. Seine inzwischen dritte Werkstatt innerhalb der Berna befindet sich in einem grosszügigen Raum, direkt unter dem Dach. Ein ehemaliges Ersatzteillager. GESCHICHTE ENDET NICHT Viele der jungen Künstler waren jung und unbekannt, als sie sich in der Berna einmieteten. Manche flogen irgendeinmal aus, um Karriere zu machen. Unter ihnen der inzwischen international bekannte und in New York lebende Oltner Fotograf Marco Grob. Auch ihren Anfang in der Berna nahm die Karriere der inzwischen etablierten Werk 1 - Architekten. Kein Geld, keine Aufträge, dafür ein grosses, kaltes Büro zu grosszügigen Bedingungen. Laut wandelndem Berna-Lexikon. Es gab und gibt so viele. Und noch mehr. Zum Beispiel das Gemeinschaftsatelier des heutigen Landschaftsarchitekten Daniel Schneider
und Peter Gomm, aktueller Regierungsrat. Letzterer erkundigte sich eines Tages nach der Zukunft der Liegenschaft. Verkaufen, war die Antwort. So wurden schliesslich die Pfosten für den Fortbestand des altehrwürdigen Werk 1 gesetzt. Seit 2004 steht es im Besitz von Peter Gomm. Verwaltet wird sie von der IBT Immobilien- und Bau Treuhand AG Olten und betreut von Denise Steinmann. Die Abwartin geniesst ihren Job sichtlich. Streng, sauber, klar. Die Berna, welche aktuell fast komplett ausgemietet ist, ist für sie ein vielseitiges Lernfeld. Die grösste Veränderung: Keine Bands mehr im Haus. Was bestimmt nicht auf die Proben der mindestens kantonal legendären Wood Bees (Ueli Gerber, Klaus Schmuziger, Markus Montanari, Boris Banga, Diego Baches und Gesa Füsi) zurückzuführen ist. Hoffentlich. Glücklicherweise gibt es für Proberäume Ausweichmöglichkeiten. Auch im Industriequartier. Eine Ära nahm so ein glückliches Ende. Obwohl, ganz abgeschlossen ist die Geschichte für Peter Kellerhals irgendwie noch nicht. Das Berna-Firmenarchiv wurde zwar in Zusammenarbeit mit dem Historiker Peter Heim 2005 ins städtische Archiv überführt, doch der Verwalter aus Niederbipp könnte mit seinem
Wissen und seinen persönlich gesammelten Unterlagen zur Liegenschaft, Mieterinnen und Menschen ein ganzes Buch füllen. Eines zur Industriestrasse 36, von den Kohlenelektroden bis zum kleinen Haus der Dinge mit den Passionsblumen im Vorgarten. Ja, sein Herz schlägt stets auch noch für die Berna. Und das Oltner Geschehen. Das erfährt man, wenn man ihm zuhört. Das spürt man, wenn er in den alten Werkhallen steht. Das erlebt man, wenn der ehemalige Finanzchef Bekannte aus vergangenen Berna-Zeiten trifft. Bleibt zu hoffen, dass das Paradies mit dem unverwechselbaren Industriecharme für all die umtriebigen und stillen Kreativgeister und Kleingewerbler, Selbständigerwerbenden und Einmannbetrieben erhalten bleibt. Es ist für eine Stadt Chance und Geschenk zugleich.
GERHARD MEIER (1917-2008)* „Durch dieses Quartier marschiere ich gern. – Siehst du jene Bestandteile? Ausrangiertes Zubehör aus dem Bahnbau vermutlich. Und obendurch der Himmel, blank zuweilen, verhangen, Sterne aufsetzend: Glühlichter über dem Feld voller Bestandteile. Da geh’ ich gern durch.“
Quellen: Mund zu Mund und Internet.
Der Autor vom Jurasüdfuss war ein Freund des umtriebigen Finanzchefs Kellerhals der Berna. Letzterer besuchte zudem mit Meiers Tochter Susanne die Schule in Niederbipp. In „Baur und Bindschädler – Amrainer Tetralogie“ (ISBN 978-37296-0773-6 / Zytglogge) beschreibt Gerhard Meier einen Rundgang in Olten. Dabei führt er Leserin und Leser – unter Erwähnung der Berna – mitunter durch das Oltner Industriequartier. Weshalb der wunderbare Autor hier zitiert sein darf. „Die Liegenschaft Dampfhammer vorn an der Industriestrasse erinnert mich immer wieder an Russland, Bindschädler, bringt mir streikende Eisenbahner vor Augen, um die sich ein Stadtviertel Moskaus formiert, durch dessen Gassen eisige Winde gehn. Und die Leute tragen schwarze Mäntel. Und über dem Viertel liegt Dämmerung, Schrecken. In den Werkstätten schlägt man sich tot. Ja! – ich liebe diese Vorstadt-Landschaften, Bindschädler, diese Industriestrassen, obgleich sie etwas Unmenschliches an sich haben.“
ATELIER FÜR GESTALTUNG & IDEE ANDREA NOTTARIS, WIEDERKEHRENDE Täglich – und das bisweilen acht Tage die Woche – in der Berna anzutreffen ist die bildende Künstlerin aus Olten. Wieder. Seit April 2011. Seit 2009 ist Andrea Nottaris ohne jegliche Teilzeitanstellung in den Bereichen Kunst, Grafik und Kartendesign aktiv. Auch für Auftragsarbeiten. Weshalb ihre Wochen manchmal länger werden. Und die Tage kürzer. Schön sind in ihrem Atelier Tag und Nacht. Sie geniesst einen wunderbaren Blick über geschichtsträchtige Industriedächer. Höchst inspirierend. Das führt zu Arbeiten von verspielt über listig und schalkhaft bis vornehm. Auch schätzt die Mutter zweier Söhne den aktuellen Mix vor Ort. Sie nutzt für ihr Schaffen gerne einmal die Dienstleistungen anderer Mieter. Sei es Augsburger Innenausbau oder Deus SchriftBild zum Beispiel. Die Berna prägte ihren Werdegang schon Ende der Neunziger Jahre. Damals war es ein Gemeinschaftsatelier. Ihr Erstes. Andere zwischenzeitliche Standorte wurden entweder abgerissen oder verkauft. Die Berna hat Bestand. Heute empfindet sie Ort und Geist als ruhiger und geregelter. Was ihr (inzwischen?) durchaus auch zusagt. Werke von Andrea Nottaris sind immer wieder schweizweit zu sehen. Vom 11. August zum Beispiel im Rahmen der ArchivArte in der Galerie Bern.
RÜCKZUGSORT ILSE ZELLER-LANG, STADTFÜHRERIN Beim Blick aus den Fenstern ihres Ateliers sieht man nur die Baumwipfel des Hardwalds. Für eine tiefere Sicht liegen die Fenster zu hoch. Als die Oltner Malerin Ende Neunziger Jahre hier einzog, bekundete sie vorerst Mühe damit. Inzwischen spricht das Atelier mit knarrendem Metallboden eine andere Sprache. Eine bunte Sammlung an Fundstücken mit Geschichte lauert in allen Ecken und Nischen. Sie liebt diese, sie, die Oltner Stadtführerin, sie liebt ihn, ihren ganz persönlichen Rückzugsort, wo sie, die eigentlich Pensionierte, auch sauen darf. Ihr Schaffen sei zurzeit eher brotlos, sagt sie schmunzelnd. Und dank der Frage, was sie denn noch machen und malen soll, entdeckt sie ihre alten Bilder neu. Mit Streifen überkleben und bemalen. Ein neuer Fokus auf bisher ungesehene Details. In ihren eigenen Arbeiten. Packend.
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OBJEKT & DEKORS MARKUS HEGI, TATENTÄTER Er nennt sich visueller Gestalter. Ist aber weit mehr, der ausgebildete Dekorationsgestalter. Vielseitig wird ihm irgendwie nicht gerecht. Dazu ist er zu bescheiden. Kulissen- und Requisitenbauer, Bühnenhelfer im Oltner Stadttheater, Tüftler, Maler, Bekocher, Geniesser, ad hoc Zeremoniemeister und Berater, heimlicher Gärtner und guter Nachbar. Er schuf die Stände sowie eine Hochzeitperformance für das Strassenfestival Buskers Bern und das Bühnenbild für Nachtfieber Olten. Er entwickelt mit „Rohbot“ aus einfachen Materialien roboterähnliche Objekte mit Nutzen. Zum Beispiel als Regal oder als Büro. Seine Herzensangelegenheit – seit Jahren schon – heisst: Das kleine Haus der Dinge. Es vereint Atelier und Werkstatt, Laden und Galerie unter einem Dach. Nicht für eigene Werke. Beispielsweise auch die Setzlinge seines Berna-Nachbarn sollen da Platz haben. Überhaupt empfindet er die unmittelbare Nachbarschaft als eine überaus glückliche Symbiose. Den Obergösger Passionsblumenzüchter Ferdi Streit und die Fünffrauengemeinschaft rund um die Trimbacherin Cecile Weibel. Ebenso wie er die Möglichkeit schätzt, hier Raum zu fairen Konditionen mieten zu können, daselbst sich zu entfalten und das Schaffen weiter zu entwickeln. Einmalig in Olten, sagt Hegi. Zu weiteren Mietern hat er kaum Kontakt. Doch manche wissen, er macht feinen Kaffee. Markus Hegi war bereits in den Neunzigern einmal in der Berna zu Hause. Damals mit dem Bühnenbildner Renato Grob (Arbeiten für Rozzobianca, Theater Marie, Buskers Bern, Strohmann-Kauz), in derselben Ecke wie jetzt, dazumal mit bedeutend mehr Fläche. Heute vielleicht
mit mehr Ideen. Eine weitere Idee Hegis ist der Werktisch. Da setzen sich acht bis neun Personen an einen Tisch, essen fein und erhalten eine Werkvorstellung. Wie der Name es sagt. Einen Probedurchlauf dazu machte er kürzlich an seinem 54. Geburtstag. Die Gäste seien extrem glücklich gewesen, meint er. Grosses Wohlgefühl und harmonisch. Ja, er geniesst gute Nachbarn, schafft Kontakte und liebt den Garten vor seiner Wirkungsstätte. Saubere, ruhige Stimmung. Leidenschaft. Alles hat er in der Berna gefunden. Quasi wieder daheim.
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PASSION FERDI STREITS GRÜNER DAUMEN Schier paradiesisch aufgehoben fühlt man sich im Pflanzenmeer von Ferdi Streit. Zu sagen, dass er einen grünen Daumen hat, ist masslos untertrieben. Auf seinen Quadratmetern hat sich die grüne Muse eingemietet. Ferdi Streit ist Sportlehrer, Student und Musiker. Als Schlagzeuger spielt er für fünf Bands (z.B. Funkolution). Als Hobby hält er sich einen Wald voller Pflanzen. Vor allem Passionsblumen. Man sagt, er sei der letzte, der noch über entsprechende Mutterpflanzen verfüge. Weshalb er auch Universitäten mit Setzlingen beliefern würde. Diese Informationen stammen von Roland Nyffeler und Markus Hegi, zwei Berna-Mietgenossen, die zwischendurch in den Genuss kommen, Streits Blumen zu wässern. Ein zweistündiges Vergnügen.
SCHÖN VERSCHOBEN IT SOUNDS LIKE RITA Mit Andrea Baldinger, Martina Baldinger, Manuela Maurer, Cecile Weibel und Maja Zimmermann treffen sich viermal Kunstschulabgängerinnen und einmal Schwester, dreimal Zürich, einmal Bern und einmal Berlin in der Berna Olten. Einmal wöchentlich als Ensemble. Mit grosser Lust, etwas gemeinsam zu schaffen. Das Atelier steht den nicht zwingend schrägen, vielleicht verschrobenen, doch vielmehr verschobenen jungen Frauen auch einzeln für eigene, gruppenunabhängige Projekte zur Verfügung. Laut Cecile Weibel sind sie keine Bühnenmenschen, wollen aber trotzdem die Bühne bespielen. Machen Tanzperformance, obwohl sie in keiner Weise Tänzerinnen sind. Was ursprünglich also als Musikgruppe angedacht war, um als Band Performances zu machen, hat sich ausgeweitet. Im Mittelpunkt stehen die Faktoren Kostüm und Musik und via Musik die Sprache. In Liedform, Dinge zu erzählen, Sachen zu umschreiben...
Wuschelknoten Ich hätt gern einen Wuschelknoten Ich hätt gern einen Wuschelknoten Mit grünen Bändeln Und Nagellack in allen Farben Mit juckenden Füssen steh ich im Tram Die Menge schwitzt und dann steigt sie aus Ich hätt gern einen Wuschelknoten Ich hätt gern einen Wuschelknoten Mit grünen Bändeln und Nagellack in allen Farben Ein einsamer Junge stielt mir die Show Ich geb ihm ein Stück Brot und alle machen mit Ich hätt gern einen Wuschelknoten Ich hätt gern einen Wuschelknoten Mit grünen Bändeln Und Nagellack in allen Farben Im eigenen Garten stehn die Leute an Ich lass die Haare wehen und mache mich davon Ich hätt gern einen Wuschelknoten Ich hätt gern einen Wuschelknoten Mit grünen Bändeln Und Nagellack in allen Farben
AUF BERG- UND TALFAHRT MIT BERNA Im Fokus
DIE BERNA IN OLTEN IST EINE LIEGENSCHAFT MIT VIEL GESCHICHTE UND PIONIERGEIST. VON 1904 BIS 1978 WURDEN IM EHRWÜRDIGEN INDUSTRIEQUARTIER NICHT EINFACH NUR LASTWAGEN HERGESTELLT. KOLT PRÄSENTIERT EINEN GROBEN ABRISS EINES GUTEN STÜCKS SCHWEIZER INDUSTRIEGESCHICHTE. OHNE ANSPRUCH AUF VOLLSTÄNDIGKEIT. Text von Rhaban Straumann
Von 1902 bis 1904 baute der Industrielle Josef Wyss (1868-1956) in den Räumen seiner Berner Kunstschlosserei Automobile, sogenannte Vis-à-vis-Wagen. 1904 kaufte er die ehemalige Kohlenelektrodenfabrik in Olten, um die Produktion auszubauen. Je nach Quelle war es entweder ein wirtschaftliches Scheitern in Bern und schliesslich ein Erfolg in Olten oder ein Umzug aus Platzgründen. Ob’s daran lag, dass er in Bern Automobile baute und in Olten Lastwagen produzierte, ob es da die falsche Zeit und hier der richtige Ort war, sei dahin gestellt. Die Schweiz war und ist zu klein, als dass einzelne Orte wichtig sein könnten. Es spielt stets das Ensemble auf der Weltbühne. Auch hier. INDUSTRIE // NOSTALGIE Ein Fahrzeug aus den Anfängen der Berna kann heute noch im Verkehrshaus Luzern bestaunt werden. Lastwagen aus der Oltner Produktion sind teilweise heute noch auf der Strasse anzutreffen, als fahrende Geschichtsdokumente quasi. Ein Zeitzeuge aus dem Jahr 1948 zum
Beispiel wird in Bad Ragaz für Nostalgiefahrten genutzt (Berna L4UP 350 Alpenwagen III; www.postautobadragaz.ch). Auch alte Armeefahrzeuge, Sattelschlepper und Trolleybusse erfreuen bis heute die Herzen von Sammlern und Freaks. Vor der schönen Nostalgie aber kommt die harte Realität der Industrie. Die Geschichte der Berna liest sich wie ein Wetterbericht in einem stürmischen April.
Es folgten erfolgreiche Jahre mit Exporten quer durch Europa bis es schliesslich 1912 einer heimischen Finanzgruppe gelang, das Oltner Unternehmen zu übernehmen. Neuer Besitzer, neuer Name („Motorwagenfabrik Berna AG“), der Erfolg hielt an und die Exporte wurden mit Vertretungen in Belgien, Holland, Rumänien und Südamerika ausgeweitet. LEID UND PROFIT DURCH KRIEG
VON OLTEN EINMAL UM DIE WELT Ab 1906 lieferte das Oltner Industriewerk Lastwagen und Omnibusse aus. Auch nach England. Im selben Jahr erst wurde eine Aktiengesellschaft gegründet (mit einem Aktienkapital von einer Million Franken) und aus der Firma „J. Wyss“ wurden die „Motorenwerke Berna“. Bereits zwei Jahre danach wurde die Berna nach massiven wirtschaftlichen Problemen und groben Fehlplanungen liquidiert und Teil einer englischen Finanzgruppe. Diese gründete die „Berna Commercial Motor Ltd.“ mit Sitz in Olten. Geschichte und Fliessbänder durften also weiterlaufen.
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 kam die vorübergehende Schliessung. Zum einen weil ein grosser Teil der Belegschaft in den Aktivdienst einrücken musste, zum anderen belegte die Armee einen Teil der Fabrik. Eine massiv reduzierte Belegschaft nahm den Betrieb wieder auf, als es die politische Lage auf dem Schachbrett der Kriegswirren zuliess. Bis die Armeen den Vorteil von Lastwagen entdeckten. Nicht nur die Schweiz setzte auf Berna Armeelastwagen, sie wurden auch nach Deutschland, Frankreich und England ausgeliefert. Bald stiess man an Leistungsgrenzen und
fand neue Kapazitäten bei der Automobilwerk Franz AG in Zürich. Bis zum Kriegsende präsentierte sich die Berna zudem mit viel neuem Land, rund 500 Arbeitsplätzen sowie einem Aktienkapital von nahezu fünf Millionen. BILLIGWARE UND FREIER MARKT Der Einschnitt folgte mit dem Kriegsende. Ein Nachlassen der Nachfrage dank Frieden sowie der Generalstreik hinterliessen grobe Spuren. Der Bau von Traktoren und stete Innovation konnten nicht verhindern, dass der Schweizer Markt von billigen ausländischen Fahrzeugen überschwemmt wurde. Erst als die Landesregierung 1922 mit einer Einfuhrbeschränkung für ausländische Nutzfahrzeuge ins Marktgeschehen eingriff, beruhigte sich die Situation. Trotzdem verpasste die Berna vorerst den Anschluss an die neusten Entwicklungen, Stichwort Dieselmotor. Die Rettung kam 1929 mit der Übernahme durch den grossen Bruder Saurer aus Arbon. Sagt die eine Quelle. Eine andere sagt, die AG Adolph Saurer wollte einen Konkur-
renten auf dem hart umkämpften Auslandmarkt ausschalten. Dass der Name Berna und der Produktionsstandort Olten erhalten blieben, lässt sich so als Kompromiss lesen. DROHENDE MOBILMACHUNG ALS GLÜCK Kein neuer Name, kein weiterer Besitzerwechsel, die Partnerschaft hatte Bestand. Die folgenden Jahre waren vielmehr geprägt durch gescheiterte Verhandlungen mit Renault, der Produktion in Lizenz von Lastwagen für die Adler-Werke aus Frankfurt oder Flugzeugmotoren für Hispano-Suiza sowie durch eine erneute Wirtschaftskrise in den 30ern. Der Zweite Weltkrieg schliesslich brachte Aufschwung und Treibstoffmangel. Aus Angst vor Fahrzeugmangel im Falle einer Mobilmachung bestellte die Schweizer Armee in grösserem Masse einheimische Ware. Der akute Mangel an Treibstoffen führte zur Umrüstung auf Holzgasanlagen sowie zur Herstellung von Trolleybussen und Elektromobilen. VON DER HOCHKONJUNKTUR BIS ZUM LETZTEN LASTWAGEN Vielleicht darf man die 50er Jahre als die glücklichsten der „alten“ Berna bezeichnen. Ein stolzes Fir-
menjubiläum 1954, die Pensionierung des Direktors und Präsidenten Ernst Marti (1883-1971), welcher zu den Pionieren im heimischen Nutzfahrzeugbau gezählt werden darf, sowie ein stetig hoher Beschäftigungsgrad, eine erfolgreiche Weiterentwicklung von Reisewagen und grosse Kundentreue sind so betrachtet Ausdruck eines friedlichen Aufschwungs. Wolken zogen in den 60ern auf. 1967 fielen die Schutzzölle zu Gunsten des heimischen Fahrzeugmarktes und eine Rezession spielte mit dem Morgenrot. In weiser Vorahnung wurde in Olten eine Neuorientierung in Richtung moderner Technologien vorgenommen. Und während 1978 der letzte Lastwagen die Oltner Produktion verlässt, sind die Weichen in der Oberflächenbeschichtung längstens gestellt. WANDEL DURCH UND DURCH Mit der tiefgreifenden Umstrukturierung wird aus der Motorwagenfabrik die „Berna AG Olten“. Nicht die letzte Namensänderung. Es folgten Neuerwerbe, Umfirmierungen, Fremdübernahmen und Veräusserungen auf dem Spielplatz des globalen Marktes. Heute präsentiert sich im Werk 2 der ehemaligen Berna im Aareknie zum einen das Hauptquartier der weltweit tätigen Firma
„ionbond“. Laut eigener Beschreibung ist das Unternehmen unangefochtener Marktführer im Bereich der Oberflächenbeschichtungstechnologien. Ihr Netz reicht von der Westküste Amerikas bis Südkorea im Osten. Dünnschichttechnologie seinerseits findet Einsatz in den Bereichen Sport und Medizin, Industrie (z.B. Windrad), Auto und Raumfahrt. Ebenso ein Kind der alten Berna ist die „Bernex Bimetall AG“, heute auch im Werk 2 beheimatet. Sie ist gemäss eigenen Worten das führende Unternehmen für Plastifiziereinheiten, ganz auf die Bedürfnisse der Kunststoffindustrie fokussiert. „Bernex Bimetall AG“ und „ionbond“ präsentieren sich irgendwie wie zweieiige Zwillinge, die sich ganz von ihrem Elternhaus emanzipiert und die Welt auf eigenständigen Wegen entdeckt haben. Im ehemaligen Werk 1 der Berna entstand durch den Wandel viel freier Raum für innovative und freie Geister, wie es sich für die Liegenschaft gehört. Kleinstfirmen, Nischenplayer, Kulturschaffende, Freaks und Künstlerinnen (siehe dazu „Industriestrasse 36“). Und „ionbond“ ist inzwischen wieder Untermieter im Werk 1. Aus Platzgründen. Der letzte Saurer-Lastwagen verliess im Übrigen 1986 das Werk in Arbon. Auch Saurer hat sich umgebaut.
Quellen: Wikipedia – Berna (Olten); Berna, Nutzfahrzeuge 1902-1979, Kurt Sahli, Stämpfli Verlag AG Bern; Saurer, vom Ostschweizer Kleinbetrieb zum internationalen Technologiekonzern, Hans Ulrich Wipf, Mario König & Adrian Knoepfli, hier+jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte Baden.
VOM NUTZEN VON ZWISCHENNUTZUNGEN
AUSGEDIENTE INDUSTRIEHALLEN WIE DIE BERNA KÖNNEN FÜR EINE STADT ZUM GLÜCKSFALL WERDEN. DIES ABER NUR, WENN DIE BRACHE „RICHTIG“ BESETZT UND BESPIELT WIRD. ZWISCHENNUTZUNGEN SIND ES, WELCHE STILL GELEGTE AREALE WIEDER ZUM LEBEN ERWECKEN UND DABEI ALS MOTOR FÜR INNOVATION IN KREATIVPROZESSEN ODER AUCH IN DER KULTUR DIENEN. DIES KANN ZU EINEM MEHRWERT UND POSITIVEN IMAGEGEWINN EINES STANDORTES FÜHREN. WAS IN DER BERNA SCHON SEIT LÄNGEREM GESCHIEHT, NÄMLICH DIE NUTZUNG DER ALTEN INDUSTRIEGEBÄUDE ALS LABOR FÜR KREATIVE KÖPFE UND FREIGEISTER, ERFÄHRT IN ANDEREN STÄDTEN EINEN REGELRECHTEN BOOM – WAS PLÖTZLICH ZU UNGEWOLLT GEGENTEILIGEM EFFEKT FÜHREN KANN. Text und Interview von Matthias Sigrist
Bis 1978 wurden an der Industriestrasse 36 in Olten Lastwagen gebaut. Die Berna galt als Vorzeige-Industrieunternehmen, musste sich aber nach der Marktöffnung für Lastwagen in den 1960er Jahren der ausländischen Konkurrenz beugen und schliesslich den Konkurs bekannt geben. Ein weiteres Traditions-Unternehmen musste die Segel streichen – wie so viele andere in der Schweiz und dem restlichen Westeuropa auch. Der Industrie-Zweig, der sogenannt zweite Wirtschaftssektor, verlor zunehmend an Bedeutung: Arbeiteten 1960 noch knapp 50% der Erwerbstätigen im industriellen Sektor, sind es heute noch rund 20%. Die als Folge davon ausgedienten Fabrikhallen wurden weitervermietet, besetzt oder standen einfach leer, wurden dem Zerfall ausgesetzt oder schlicht abgerissen. Ab den 1980er Jahren setzte die Zwischen- oder Umnutzung von Industriebrachen ein – nur nannte es damals noch niemand so. Die alten Hallen wurden weitervermietet an Occasion-Autohändler, En-GrosHändler für Lebensmittel, Möbel oder Teppiche, Lager jeglicher Couleur oder erste Brockenstuben. Da im Zuge der Wandlung der Produktions- in die Dienstleistungsgesellschaft Ateliers und Kreativ-Räume in den Innenstädten durch teure Büro-
gebäude und neue Wohnungen verdrängt wurden, erlangten günstig zu mietende Flächen in alten Industriearealen für eine gewisse Klientel Attraktivität. Es war vor allem die Kultur- sowie Kreativbranche, welche die ausgedienten und leer stehenden Fabrikhallen für sich entdeckte. Es brauchte allerdings Pionierarbeit und viel Zeit, um die Akzeptanz der Behörden und Arealbesitzer zu gewinnen. In den letzten Jahren fand die Idee der Zwischennutzung aber immer mehr Zustimmung in der Öffentlichkeit. Unterdessen hat auch die Politik die Wichtig- und Richtigkeit der Besetzung und Umnutzung von Industriebrachen erkannt und bietet Umnutzungswilligen Unterstützung. Der Berna darf in diesem Zusammenhang Pioniercharakter zugesprochen werden. Schon früh entdeckte man in Olten die alte Lastwagenfabrik um zu malen, nähen, fotografieren, handwerken, tanzen, trinken und musizieren. ZWISCHENNUTZUNGEN ALS MASSNAHME POSITIVEN WANDELS Brachliegende (Industrie-)Areale sind oftmals Unorte, also Orte, welche kein Gefühl des Zuhauseseins vermitteln und der Bevölkerung oft unbekannt oder gar unheimlich sind. Zwischennutzungen können dies meist ändern und im besten
Fall für eine Stadt wird aus einem Unort ein Standort, der attraktiv genug ist, dass sich neue Nutzungen zu Marktbedingungen ansiedeln können oder dass Zwischennutzungen gar einen neuen Markt definieren. Typische Zwischennutzungen in ausgedienten Industriearealen sind Gastronomie, Kulturlokal (Theater, Musik-Club), Trendsport (Skateboarding, Indoor-Klettern, Beachvolleyball), Werkstätten, Ateliers/Studios oder auch Gärten als Aussennutzung. Oft kristallisieren sich bei zwischengenutzten Arealen „Leuchtturm“Nutzungen heraus (GastronomieTempel, Kulturlokal u.ä.) oder die Gesamtheit der Nutzungen erzeugt eine Ausstrahlung, welche über das Lokale hinausgeht. So galt etwa der ehemalige, in der Berna eingemietete, Vario-Club als Leuchtturm in der elektronischen Musik-Szene der Nordwestschweiz. Dieser Effekt kann gezielt für die Vermarktung der Standortqualität eingesetzt werden. NÄHRBODEN FÜR KREATIVE Die preiswerten, ökonomischen Bedingungen in Zwischennutzungen bieten vor allem für junge Künstler oder Institutionen mit tiefen Einnahmen (Konzertlokale, Theater-
bühnen) meist die einzige Zuflucht, um kulturelle Schöpfungen aller Art entwickeln und erarbeiten zu können. Zudem bietet das spezielle räumliche und soziale Ambiente einen guten Nährboden für Kreativität innerhalb des Areals. Auch arrivierte Artisten lassen sich gerne von der fruchtbaren Atmosphäre in Brachen inspirieren, um Neues auszuprobieren. So spielen Ateliers, Proberäume und kulturelle Werkstätten eine prägende und belebende Rolle in zwischengenutzten Arealen. Zwischennutzungen zeichnen sich häufig durch einen hohen Anteil an Kultureinrichtungen aus, seien es publikumsorientierte Institutionen der Trivialkultur (z.B. Musik-Clubs) oder Probe- und Aufführungsorte für die Tanz-, Theater-, Literaturund Musikszene. Es gibt kaum eine Stadt in Europa, welche nicht kleine oder grosse Kultureinrichtungen in ehemaligen Industriearealen kennt.
DER UMKEHREFFEKT Den Charme von, bzw. die Nachfrage nach Dienstleistungs- oder Gastronomieflächen in Industriebrachen haben – gekoppelt mit der Tatsache, dass die Ressource Boden immer knapper wird – mittlerweile auch professionelle Investoren erkannt. Gerade in Olten lässt sich dies exem-
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plarisch in wenigen Schritten voneinander entfernt beobachten: Hier die Berna mit ihrem bunten, kleinteiligen Mietermix und da, weiter unten an der Industriestrasse, das Gerolagcenter, welches seine Tore vor einigen Monaten öffnete. Der Industrie-Chic der alten Gerberei wurde im Gerolagcenter erhalten, jedoch nun ihrer „edlen“ Endnutzung zugeführt. Die Flächenpreise für die neuen Mieter liegen entsprechend weit über denjenigen in der Berna. Diese Entwicklungen lassen sich in grossen Städten wie Zürich, Basel, Hamburg, London oder New York in weit grösserem Ausmass beobachten – mit der Folge, dass ganze Stadteile, welche einst Industrie beherbergten, zu chic werden und der Zwischennutzungs-Groove mit seinen kleinen und bunten Mietern vollständig verschwindet und zahlungskräftigen Unternehmen weichen muss. So weit ist es in Olten nicht und es bleibt zu hoffen, dass in ausgedienten Industriearealen weiterhin Raum und Zeit bleibt, dass Menschen, wie sie in der Berna zu finden sind, weiterhin einen Ort finden, an welchem Kreativsein nicht viel mehr kosten muss als Schweiss, Ausdauer und gute Ideen. Gefragt sind Unternehmen wie beispielsweise die SBB, welche entlang der Bahnlinie ausgediente Werkstätten besitzt. Diese sollen einst zwar
definitiv umgenutzt werden; in der Zwischenzeit aber würden sich diese wunderbar anbieten als Orte mit temporärer Gastronomie, Kultur, Trendsport oder Werkstätten und Ateliers. Das könnte ein weiteres Puzzleteil sein zu einem positiven Image(wandel) für die Stadt Olten. Barbara Emmenegger ist Soziologin, beschäftigt sich mit Stadt- und Raumentwicklung und ist in dieser Funktion als Projektleiterin und Dozentin am Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern tätig. Sie kennt sich mit dem Phänomen Zwischennutzungen und ihren Folgen aus.
Barbara Emmenegger, was sind positive Merkmale von Zwischennutzungen aus Sicht der Stadtsoziologin? Dass die knappe – und immer knapper werdende – Ressource Boden möglichst gut genutzt wird. Industriebrachen sind oftmals grosse Areale, welche ein riesiges Raumpotenzial bergen. In diesen Räumen kann Neues entstehen, Menschen können sich verwirklichen, es entstehen Pioniertaten. Zudem kann die Zwischennutzung eine Brache in ein positives Licht rücken, zu einem positiven Image und einer Adressbildung
verhelfen.
in neue Projekte integriert werden.
Gibt es negative Folgen von Zwischennutzungen?
Warum fühlen sich (kreative) Menschen eigentlich so hingezogen von Industriebrachen? Was macht deren Charme aus?
Eigentlich erst, wenn die Zwischennutzungsdauer vorbei ist. Es kann vorkommen, dass sich Zwischennutzer/innen nach Ablauf ihrer „Besetzung“ dagegen wehren, das Areal zu räumen. Das kann zu Konflikten mit den Grundeigentümer/innen führen. Aber schliesslich heisst es ja aus einem Grund Zwischennutzung. Ist es für eine Stadt heute schon fast ein Standortvorteil, wenn sie Flächen in zwischengenutzten Arealen anbieten kann? Viele Städte haben entdeckt, dass die Wirkung von Zwischennutzungen aus dem künstlerischen oder kreativen Milieu zu einer positiven Ausstrahlung beitragen kann und setzen diese dadurch gezielt zur Vermarktung eines Standortes ein. Dass dadurch die sogenannte „creativ class“ vereinnahmt wird oder sich vereinnahmen lässt, liegt auf der Hand. Wer davon profitiert, ist ein Spiel um Macht und Einfluss in der Stadtentwicklung, welches sich in verschiedenen Formen von Verdrängungen immer wieder von neuem zeigt. Zwischennutzungen können jedoch auch auf intelligente Art
Zum einen wohl der vorhandene Raum. Die oftmals grossen Areale bieten Raum für Experimente, um Kreatives zu schaffen. Kultur oder kreatives Schaffen brauchen Platz, räumlich, aber auch im Kopf. Es ist Raum für neue Lebensentwürfe und –formen vorhanden. Zudem sind alte Gebäude aufgeladen mit Geschichte und Geschichten, was ihnen einen speziellen Charme verleiht und inspirierend wirken kann. Welche Rolle kann (oder soll) eine Stadt beim Thema Zwischennutzung übernehmen? Eine Stadt soll Rahmenbedingungen schaffen, die das Einverleiben einer Brache, leerstehender Gebäude für Zwischennutzungen vereinfachen sollen. Eine Stadt müsste erkennen, dass die Ressource Boden knapp ist und sollte alles daran setzten, dass diese sinnvoll genutzt wird. Zudem kann eine Stadt als Mediationsstelle fungieren, sollten Probleme oder Konflikte zwischen Zwischennutzer/ innen und Arealbesitzenden auftreten.
ETWAS IN DER LUFT. Hören & Lesen von Urs Faes
Sie stehen schon mit Selbstverständlichkeit da, als wäre nie Winter gewesen, in der frühen Morgenstunde, im sinkenden Abendlicht: die Stühle und Tische in den Gassen und auf den Plätzen, unten am Fluss, im Stadtpark, auf dem Klosterplatz, für einen grossen Sommer, der schon vor dem Frühling begonnen hat. Vorbei die Fasnacht, die Fastenzeit: Winterspeck ist abgehungert, Pfündchen abgebaut. Üblicherweise preisen die Dichter, Liedermacher und Songschreiber dann den Frühling, doch im April ist schon Sommer: die Mandelbäume und Magnolien schon verblüht, der Hundszahn auch, die Osterglocken sind ohne Chance ihrem Namen gerecht zu werden. Da kommt selbst der Junghase „Hop“ etwas spät in die Kinos, ein Schoko-Vergnügen immerhin. Wer jetzt noch vom Play-off spricht ist so out wie der Pizzabäcker auf dem Mond und der Friedhofsgärtner in der Sahara. Die Sommerwärme ruft zum Lecken und Schlecken, zum Bummeln und Sich-Tummeln, die Feste des Sommers sind schon erahnbar, die Chilbi, das Freilichtkino, die Unterwasserkonzerte, die
Ballonfahrten und Wolkensegelkurse. Die Trinker sind schon da, bierselig am Aareufer, auf dem Gehsteig, auf Gleis 15; der Bierschaum in den Mundwinkeln ist weisser als die Kirschblüte, der Schluckauf lauter als der Ruf des Kuckucks. Über den Jurahängen segeln die Reiher, die Bussarde, in den Gärten die Kirschkernbeisser und Blaufinken. Die Vogelwarte Sempach meldet heisse Tage, der Storch trägt das Wunschkind vorzeitig ins Haus. Und eine Musik klingt auch herauf oder heran, Kate Bush oder Sophie Hunger, einer tanzt schon auf dem Gehsteig, zwei küssen sich sommerinnig. Und alle ahnen: etwas liegt in der Luft, eine Ahnung, ein Begehren, der Traum von einem grossen Sommer. Das sind die ersten heissen Tage, das Weiss der Kirschblüten, der Kohlweisslinge im Klosterpark, der blütentrunkenen Stellata und lauschig launige Schlendernächte. Die Blüten gehen auf, die Poren öffnen sich. Onkel Fritz nimmt ratlos den Hundertjährigen Kalender von der Wand: nichts mehr ist sicher, nicht einmal die Jahreszeiten, stöhnt er, wirft den Kalender ins Feuer, jammert, wer versteht noch diese Zeiten, wo bleibt der Frühling. Nach
der Fastnacht und der Fastenzeit gleich in den Sommernachtstraum. Doch der Sommer ist nicht zu leugnen: im April schon Maidüfte, Sommerahnungen, alle wollen abheben, die winterlich verstaubten Sehnsüchte freilegen und träumen. Das Theater geht schon voran: da liebt „Michael Platonov“ die zartbesaitete Anna Petrowna, umgarnt Maja und tröstet Sonja. Im Kino tanzt der „Schwarze Schwan“ leichtfertig ins Verbrechen, im „No Strings Attached“ entblättert sich die Assistenzärztin im Sexohne-Kuscheln-Pakt und landet sanft in der Liebe. Am Strand mit „Meine erfundene Frau“ passt da auch gut ins Konzept oder gar ein nächtlicher „Hoselupf“. Maiblütefrühsommerkultur überall: im weissen Berberitzenstrauch an der Aare, auf der weissen Kinoleinwandwand, vor weissen Tischtüchern im Gartenrestaurant, in weissen Küssen und heissem Begehren, sogar mit der „Hexe Lilli“. Und wem das noch nicht genügt, der höre mal wieder Kate Bush oder die neutrendige Maike Rosa Vogel aus Berlin, mit Lucio-DallaKäppchen schrammelt sie mit ihrer
Gitarre, schlägt drauf, keift und singt als dem „sich selber spüren als letztem Abenteuer“. Und sie singt von den Herzen, die verloren gehen, in die Knie gehen und all den andern Herzen, die „wissen, wie man Sehnsucht buchstabiert“. Wir ahnen schon: etwas liegt in der Luft, in dieser sommerlichen Mailuft des Jahres 2011, im Weiss des Sauerdorns, im Weiss der Kamelie und der Kletterrose, die Erwartung eines grossen Sommers, einer unvergleichlichen Liebe, eines Schauderns, eines grossen Glücks, eines Buches, das wie eine Sehnsucht, eines Filmes, der wie eine Verheissung ist. Doch was liegt in der Luft? Der Mai im Sommer? Eine andere Zeit? Die Jahreszeiten ein Ereignis von gestern, eine abgelaufene Ära? Etwas liegt in der Luft; wir dürfen bangen, wir dürfen hoffen, wir dürfen leben. Jod 131 ist fern.
Urs Faes lebt heute als Schriftsteller in Zürich. Er lebte und lehrte in Olten. Zuletzt erschienen "Paarbildung", Roman Suhrkamp, Berlin.
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DEENO‘S REVIEWS
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CHÉ'S BRO TIPPS
www.bromusic.ch
Jon Allen // Sweet Defeat ( Monologue Records )
Jon Allen aus Winchester in England erregte schon mit seinem Debütalbum Dead Man’s Suit aus dem Jahre 2009 einiges an Aufmerksamkeit und setzte eine gewaltige Duftmarke in der Musiklandschaft. Vergleiche mit dem jungen Rod Stewart, Dylan, Nick Drake und anderen Grössen des Musikbiz liessen nicht lange auf sich warten. Was die Musik Allen’s wohl jedoch am treffendsten beschrieb, war die Aussage eines britischen Journalisten, der kurz und bündig meinte: „This is like James Blunt with Balls!“. Der 34-Jährige Allen, der heute in London lebt, teilte schon mit einigen namhaften Künstlern wie Seal, KT Tunstall, Mark Knopfler, Emmylou Harris oder Jose Gonzalez die Bühne und sein Song Goin Home brachte es auf bemerkenswerte 20'000 Downloads von seiner eigenen Webseite und wurde ausserdem für einen weltweit ausgestrahlten Werbespot verwendet. Im Juni dieses Jahres erscheint nun sein zweiter Longplayer Sweet Defeat auf dem britischen Label Monologue Records und ausgedehnte Touren rund um die halbe Welt stehen an. Definitiv ein „artist to watch“ und womöglich in Kürze schon eher Headliner denn Opener. Das ist Folk-Rock mit Popappeal und einer unglaublich warmen Stimme.
The National Fanfare of Kadebostany // same ( Mental Groove Records )
Was passiert, wenn der leicht durchgeknallte Genfer Electro-Produzent Kadebostan auf das weissrussische Strassenorchester Rational Diet trifft? Sie gründen kurzerhand ihr eigenes Land Kadebostany, in dem Grenzen inexistent sind und spielen dazu ihre Nationalhymne in Form eines ganzen Albums gleich selbst ein. Hier wird mit enorm viel Können und noch mehr Witz Musik gemacht, die im Club wie auch auf der Strasse funktionieren dürfte. Zum Teil harte, elektronische Techno-Beats treffen auf die Melancholie und den Lärm eines wilden Orchesters, auf dass sich die Balken biegen! Eine herrlich lustige Hommage an die Motoren von Mercedes Benz fehlt ebensowenig wie die Liebeserklärung an Ceyzeria, die Hauptstadt des Landes. Ein unglaublich gelungener, verwirrender, lauter und vor allem tanzbarer Stilmix, der es auch live in sich hat. Dieser wilde Haufen rund um Präsident Kadebostan zeigt hier eindrücklich, dass es musikalisch keine Grenzen gibt und was nicht passt, das wird in Kadebostany passend gemacht.
NOSTALGIA 77 // SLEEPWALKING SOCIETY (nu-jazz) Das Projekt des Briten Benedic Lamdin paart Jazz mit Blues, Folk und Funk. Das Album ist geprägt von der grossartigen Sängerin Josa Peit, die dem Album ihren ganz eigenen Stempel aufdrückt.
FAB SAMPERI // POWER SAMBA (nu-bossa) Der sizilianische Produzent und Multiinstrumentalist Fab Sampieri vereint auf seinem Debut Rhythm & Blues, Latin, Soul und Hip Hop.
DAVID PHILIPS // HEAL YOURSELF ALONE (americana, acoustic rock) David Philips, geboren und aufgewachsen in Grossbritannien als Dave Wilkinson ist ein extrem vielseitiger Musiker. Er spielte weltweit als Sideman in den Sparten Jazz, Blues, Funk und Soul. Im Jahr 2005 entdeckte er sein Talent zum Songwriting und seine Liebe für die Akustikgitarre.
JOE BONAMASSA // DUST BOWL (blues rock) Das neue Werk von Blues-Wunderkind Joe Bonamassa rockt.
AL DIMEOLA // PURSUIT OF RADUCAL RHAPSODY (world-jazz) Gitarren-Virtuose DiMeola’s neuster Output enthält rhythmisch-geladene, von Flamenco und Tango inspirierte Kompositionen. Al Di Meola (g, perc), Fausto Beccalossi (acc), Kevin Seddiki (g), Gumbi Ortis (perc), Peter Kaszas (dr). Special guests: Charlie Haden (b), Gonzala Rubalcaba (p), Peter Erskine (dr), Mino Cinelu (perc)
JOHANNES ENDERS // BILLY RUBIN (jazz) Einer von Europa’s wichtigsten Tenorsaxophonisten mit seinem neuen Quartet: Johannes Enders –ts; Billy Hart – drums; Jean Paul Brodbeck – Piano; Milan Nicolic – Bass.
ANDI KISSENBECK’S CLUB BOOGALOO // TONES TALES TABLEAUS (souljazz, boogaloo) Club Boogaloo steht für modernen, groovigen Orgeljazz mit viel Spielfreude und hohem musikalischen Anspruch. Von Swing- und Bebop-Rhythmen bis hin zu Shuffle, Funk und Boogaloo reicht die stilistische Vielfalt. Abgerundet wird das Ganze mit Blueselementen und dem unverkennbar warmen Sound der Hammond B 3.
LOS LONELY BOYS // ROCKPANGO (texican rock’n‘roll) Auch auf Ihrem vierten Album spielen die texanischen Garzo Brüder eine gelungene und stimmige Mischung aus Latino Rock und Blues.
FRIBI'S METAL NEWS FUGO // AVANT
"LA VACHE KILI"
Wie gewohnt ein easylistening-Album für Männchen und Weibchen zugleich.
Drinnen, draussen und dazwischen
JOURNEY // ECLIPSE
von Kilian Ziegler Fugo ist eine echte Rarität in der Schweizer Musikwelt. Die Aarauer Band überrascht mit ihrem dreiteiligen Konzept-Album. Frei nach dem Motto „aller guten Dinge sind drei“, beschert uns Fugo gleich drei CDs mit drei separaten Covers als Vinyl Replikas. Alleine die gemalten Covers sind das Geld für dieses Werk wert. Neben den Eyecatchern gibt’s auch Musik, und dies nicht zu knapp. Eine homogene Mischung aus Alternativ, Progressive und Post Rock, verteilt auf drei CDs. Musik, die fesselt und begeistern kann, facettenreich und wunderbar gespielt – hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Eine Schweizer Band, die international beste Chancen hat, auf sich aufmerksam zu machen und es mehr als verdient hat, gehört zu werden. AMORPHIS // THE BEGINNING OF TIME
Es scheint das Jahr der edlen Artworks zu werden: Auch Amorphis verzückt mich, mit der Kunst von Travis Smith, der die Geburt der Erde als Ei zeigt. Doch was zählt ist die Musik und die war bei Amorphis noch nie schlecht. Auch von diesem Album wird man nicht enttäuscht. Wunderbar greifbare Songs, die beim Hören ins Ohr gehen und sich festsetzen – früher nannte man das Hits! Amorphis arbeiten wie gewohnt im ruhigen aber kraftvollen Metal-Bereich, der nur ab und zu ein wenig Härte aufblitzen lässt, und das macht sie so berechenbar.
Wow, seit den frühen 80er verzaubern Journey ihre Fans und dies mit einer Qualität, wie es kaum eine andere Band aus dieser Zeit schaffen könnte. Mehr als 15 Alben zählt ihre Discographie und dieses Album wird auch meine Sammlung bereichern und die nächsten Wochen im Player rotieren. Die Hitmaschine ist angeworfen und die Gute-Laune-Musik vernebelt mir die Sinne. Journey ist und bleibt ein Garant für echte Hits, wie man sie nur noch von früher her kennt. Was sie mit Songs wie „Wheel in the Sky“ oder „Seperate Ways“ begonnen haben, führen sie hier konsequent weiter: bester radiotauglicher AOR mit einer glasklaren Produktion. Allein der Gesang von Arnel Pineda ist nicht zu toppen und lässt einen nicht mehr los. Ich habe die Band vor zwei Jahren live erlebt und bin noch heute begeistert, neben Toto und Bosten zählen sie zu den Grössten im AOR-Bereich.
Alle Alben erhältlich in Outsider Music Shop in Olten oder unter www.outsider-shop.ch
Zeit wird gerne gespart, womöglich noch mehr als Geld – irgendwie ironisch, wenn man beobachtet, wie viele mit der vermeintlich gewonnenen Zeit nichts anzufangen wissen. Ich empfinde einen fahrlässigen Umgang mit dem Sekundenzeiger als Luxus. So nehme ich gerne Umwege in Kauf und spaziere spätnachts durch Wohnquartiere, die fernab meines Heimwegs liegen. Auf diesen vergessenen (ver-)Gässchen erhaschen sich Lichtstrahlen Blicke hinaus durch die Vorhänge, als hätten sie lange keine Passanten mehr gesehen. Wie ich entgegenblicke, frage ich mich, was hinter den Wänden passiert. Mit meiner Fantasie als Röntgenblick vermute ich, wer wie wohnt. Welche Menschen hausen hinter den schwedischen Ikea-Gardinen? Wie viele Sorgen, Wünsche oder Träume werden von den Hausmauern eingepfercht? Welche Dramen verstecken sich jenseits der verschlossenen Türen? Jedes Haus erzählt Geschichten, über sich und seine Bewohner. Alte Fassaden singen Klagelieder vom Abbruch, gepflegte Vorgärten geben mächtig an und Katzen bewachen in Nachtpatrouillen die Eigenheime ihrer Herr- und Frauchen. In solchen Vierteln treffen desperate housewives auf den Jungen von nebenan, hier werden Nachbarschaftsfehden zu Kleinkriegen, hier wird wie gewohnt gewohnt. Wie gerne würde ich an die Türen klopfen, um mich selbst zu Rotwein und guten Gesprächen einzuladen. „Erzählen Sie mir alles. Wer sind Sie? Was bewegt Sie? Ist der Fiat Multipla in Ihrer Einfahrt ironisch gemeint?“ Ich schaute mir die Zimmer an, speziell die unscheinbaren Gegenstände auf Tischen, Kaminen sowie Fenstersimsen und würde erahnen, welcher persönliche Wert dahinterstecken könnte. So horchte ich, was mir die Interieurs erzählen würden: Bemalte Leinwände? Künstler. Modern-Talking-CDs? Schwere Kindheit. Ikea-Möbel? Hotdog-Affinität. Natürlich bleibt es beim Gedankenspiel, womit Porten unbeklopft und Türklingeln unbedrückt wären – zu gross ist die Angst, jemanden aufzuwecken und verprügelt zu werden. So stehe ich draussen vor der Tür, und alles dahinter bleibt verborchert. Mit den Menschen ist es ähnlich wie bei Häusern: Will man das Innere sehen, braucht es einen Mauerfall, denn die Oberfläche spricht Einladungen aus, deren sie nicht immer gerecht wird. Ist es nicht traurig, dass man sehr viele Individuen, mit welchen man sich bestens verstünde, gar nie kennenlernt, nur deren Fassade sieht und an ihnen vorbei geht? Da liegt Einiges an Sozialkapital brach. Mit diesem melancholischen Gedanken im Hinterstübchen spaziere ich weiter, bis ich vor meinen eigenen Mauern strande. Ich grüsse die Katzen auf Nachtpatrouille, öffne die Tür und bereue keine der verschwendeten Sekunden. Eine gute Zeit La vache Kili PS: Der Mauerfall war ein Wände-Punkt – just Wand-erful!
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SCHON GELESEN..? Von Daniel Kissling
JACQUES CHESSEX DER SCHÄDEL DES MARQUIS DE SADE Nagel & Kimche, 2011 ISBN 978-3-312-00469-0 Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander. Bestes Beispiel dafür ist der legendäre Marquis de Sade, Schriftsteller, Philosoph, Gotteslästerer und Wüstling. Dessen letzte Wochen in der Irrenanstalt Charenton sind Gegenstand dieses Kurzromans von Jacques Chessex, dem kratzbürstigen Autor aus dem Jura, welcher nur wenige Stunden nach Vollendung des Manuskripts selbst unerwartet starb. Wie im Rausch liest man dieses Buch. So verdichtet, so rasend ist es geschrieben, dass man glaubt, der perverse Marquis selbst wäre sein Verfasser. Doch Chessex begnügt sich nicht damit, den Tod eines Geisteskranken zu schildern, sondern folgt dessen Gebeinen, welche, was historisch belegt ist, exhumiert wurden, durch die Weltgeschichte. Eine dunkle Macht scheint dabei von dem Schädel de Sades auszugehen, in deren Fänge am Ende gar der Erzähler selbst gerät. Ein wahnhafter Geniestreich!
MICHEL HOUELLEBECQ KARTE UND GEBIET DuMont Verlag, 2011 ISBN 978-3-8321-9639-4 Kaum einer versteht es besser als Michel Houellebecq, die Vereinzelung des Menschen in einer konsumbesessenen Gesellschaft zu schildern. Suchten die Hauptfiguren seiner früheren Romane dabei in sexuellen Ausschweifungen Erlösung, wählt Jed Martin, der Protagonist in Houellebeqcs neustem Roman „Karte und Gebiet“, einen anderen Ausweg: die Kunst. Kaum mit dem Studium fertig, gelingt ihm mit einer Serie fotografierter Strassenkarten ein Überraschungserfolg. Eine Blitzkarriere folgt und mit ihr die Begegnung mit einem berühmten Schriftsteller: Michel Houellebecq. So genüsslich und gleichzeitig schonungslos ist diese Selbstdarstellung Houellebecqs, dass sich nur schon deswegen der Kauf dieses Buches lohnt. „Karte und Gebiet“ wartet mit weniger Knall- und Schockeffekten auf als etwa „Elementarteilchen“ oder „Plattform“, besticht dafür mit einer umso drastischeren Darstellung einer kalten und gefühlslosen Gegenwart. Man muss diese Sicht auf die Welt nicht teilen
HIGHLIGHTS IM MAI 2011 SO 1. Mai 2011 // ab 13.30 PRESENTED BY 1. MAI IN OLTEN KUNDGEBUNG, REDEN, FEST UND MUSIK ab 20.15 live: The B-Shakers (Rock'n'Roll) Info: www.1-mai-olten.ch DO 5. Mai 2011 // 19.00 freier Eintritt PRESENTED BY ENERGIE MOBILITÄT AARELAND 1. MOBILITÄTS-FORUM AARELAND Elektromobilität: Fiktion oder bald Realität? Info: www.energiemobilitaet.ch FR 6. Mai 2011 // 09.00 & 10.30 PRESENTED BY OLTNER KABARETTTAGE DAMIR DANTES "ENE MENE MÜLL" Info: www.kabarett.ch
FR 6. Mai 2011 // 20.00 PRESENTED BY OLTNER KABARETTTAGE HUBERT BURGHARDT "Weltverbesserer" Info: www.kabarett.ch SA 7. Mai 2011 // 20.00 PRESENTED BY OLTNER KABARETTTAGE FABERHAFT GUTH "Die Erlebniswarmduscher" Info: www.kabarett.ch DO 12. Mai 2011 // 20.00 PRESENTED BY OLTNER KABARETTTAGE SPRUNGFEDER NEWCOMERWETTBEWEB mit Philipp Scharri, Simon Libsig und Adrian Merz Info: www.kabarett.ch
um zu erkennen, dass „Karte und Gebiet“ grosse Literatur ist.
CÉSAR AIRA GESPENSTER Ullstein, 2010 ISBN 978-3-550-08824-7 Bescheiden und doch glücklich lebt die Nachtwächter-Familie Viñas auf einem Rohbau im sonnigen Buenos Aires. Es ist Silvester, die Verwandtschaft zum Essen eingeladen und dementsprechend emsig und ausgelassen sind die Szenen, welche der argentinische Schriftsteller Cèsar Aira so detailreich und bildhaft schildert, dass man sich mittendrin wähnt, im überfüllten Supermarkt oder beim Versteckspiel der Kinder. Doch Aira ist nicht nur bekannt für seine lebendigen Darstellungen des südamerikanischen Alltagslebens, sondern auch für die Leichtigkeit, mit welcher er es versteht, Realistisches ins Phantastische kippen zu lassen. So sind sie einfach da, ganz plötzlich, die Gespenster. Patri, die älteste Tochter der Familie, fühlt sich angezogen von diesen von Baustaub bedeckten, nackten Männern, die durch Wände gehen, schweben
können. Die Spannung zwischen Unbeschwertheit und dem jäh einbrechenden Unfassbaren ist es, welche diesem glänzend geschriebenen Buch einen Sog verleiht, dem man bis zur letzten Seite nicht mehr entkommt.
Daniel Kissling ist lesender Bar-Mann im Coq d’Or in Olten, organisiert ebenda jeweils das Literatur-Festival „Lesbar“ und widmet sich nebenher den Geisteswissenschaften Germanistik und Philosophie.
FR 13. Mai 2011 // 20.00 PRESENTED BY OLTNER KABARETTTAGE HELMUT SCHLEICH "Der allerletzte Held" Info: www.kabarett.ch SA 14. Mai 2011 // 20.00 PRESENTED BY OLTNER KABARETTTAGE JESS JOCHIMSEN "Durst ist schlimmer als Heimweh" Info: www.kabarett.ch MI 18. Mai 2011 // 20.30 PRESENTED BY TANZ IN OLTEN EDGE OF RED Kulturaustausch mit Guangzhou (China) Info: www.tanzinolten.ch FR 20. Mai 2011 // 20.00 PRESENTED BY BOZ1000 KONZERT SINA "ICH SCHWÖRU" Support Börni Trio Unpluged Info: www.boz1000.ch
VERMIETUNG Folgende Wochenend-Termine stehen noch zur Vermietung frei: FR 24. Juni 2011 / SA 20. August 2011 FR 9. September 2011 SA 8. Oktober 2011 / SA 22. Oktober 2011
EINFACH NUR SPIELEN Freaks braucht das Land Sie sind zwar keine Maria Felchlins, Joseph Munzingers oder Niklaus Riggenbachs. Die Zeit der (er)schaffenden Pioniere scheint vorbei zu sein. Da sind neue Herausforderungen und Impulse ge-fragt. Und es gibt viele Menschen, welche mit ihrem Schaffen, ihrem Angebot oder ihren Tätigkeiten Stadt und Region Olten lebenswert, farbig und vielseitig machen. Irgendwie Freaks.
MUSIKUNTERRICHT IN NAMIBIA, STRASSENMUSIK IN EUROPA ODER EIN ERSTES SOLOKONZERT: FABIAN BLOCH ERLEBT VIEL MIT SEINEM EUPHONIUM. WIR STELLEN DEN MUSIKER AUF DER SUCHE NACH DEM BESONDEREN UND SEIN AUSSERGEWÖHNLICHES INSTRUMENT VOR.
Text von Fiona Gunst Fotos von Yves Stuber
Zwischen den Stücken hält er sein Instrument in den Armen, als wäre es seine Freundin – und erzählt charmant von seiner Namibiareise. Fabian Bloch hat sich in Schale geworfen für sein erstes Solokonzert. Und das zu organisieren hat sich gelohnt: Die Dorfkirche von Wisen ist bis auf den letzten Platz gefüllt an diesem nasskalten Sonntagnachmittag im Februar. Alle wollen den Mann sehen, der laut Oltner Tagblatt „auf dem Weg ist, einer der besten Euphonisten der Schweiz zu werden“.
te an der Musikschule in Wisen. Nicht Euphonium, das Instrument sei zu gross für die Kinder, man beginne mit Trompete oder Kornett. Er selbst habe sich schliesslich für das Euphonium entschieden, weil sein Vater und vor ihm bereits beide Grossväter das Instrument gespielt hätten. Inzwischen sei er fasziniert vom grossen Tonumfang des Euphoniums, von seinem Klang, der mal tief und weich, mal spitz und laut sein kann, weswegen das Euphonium auch „Violoncello der Blasmusik“ genannt wird.
Rest der Familie Bloch – in der Dorfmusik Wisen. Daneben ist er in zwei Brass Bands engagiert, Orchestern also, die ausschliesslich aus Blechblasinstrumenten bestehen: in der Regional Brass Band Bern und der Brass Band Luzerner Hinterland, die zu den besten der Schweiz gehört. Ausserdem spielt er in einem Brass Quartett auf Hochzeiten, Geburtstagen – oder auf den Strassen Europas.
VIOLONCELLO DER BLASMUSIK
SPIELEN, SO OFT WIE MÖGLICH
Wochen später in der alten Kasernenanlage der Stadt Bern. Hier, in den ehemaligen Stallungen, ist der Fachbereich Musik der Hochschule der Künste Bern untergebracht, hier übt und studiert Fabian. Daneben unterrichtet er Blechblasinstrumen-
Er habe sein Konzert auch dazu nützen wollen, den Leuten das Euphonium vorzustellen, erklärt Fabian. „Vor allem aber will ich vor Publikum spielen, so oft wie möglich.“ Erfahrungen hat er darin bereits einige gesammelt: Er spielt – wie der
Das Strossi-Quartett besteht aus vier Freunden, die sich in den Sommerlagern der Nationalen Jugend Brass Band kennenlernten. Seit sie alle studieren, machen sie jeden Sommer einen Europatrip, den sie sich mit Strassenmusik im entsprechenden Land verdienen. Erste Station war damals Ostdeutschland, Str-Os-
OSTDEUTSCHLAND, AUSTRALIEN, NAMIBIA
si, erklärt Fabian. Ziel des Quartetts ist es, sich mit den Engagements schliesslich vielleicht eine Reise nach Australien zu finanzieren. Weit weg war Fabian indes gerade kürzlich. Ein Freund, der in Namibia in einem Entwicklungshilfeprojekt engagiert ist, lud ihn ein, im Arts Performance Center nahe Windhoek Musikunterricht zu erteilen. Eine tolle Erfahrung für Fabian Bloch: „An meinem letzten Tag kamen so viele Kinder, dass nicht alle ein Instrument ergattern konnten. Also haben sie sich die alten Trompeten geteilt. In kleinen Gruppen musizierten sie an verschiedenen Orten unter freiem Himmel, ich bin herumgegangen und habe da und dort Anweisungen gegeben. Das Spielen in Gruppen, um zu lernen, aufeinander zu hören, wird hier an der HKB als neue Unterrichtsform gelehrt. In Namibia dagegen ist es
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selbstverständlich, dass man sich den Musiklehrer teilt.“ TALENT – DA UND HIER Das Center sei für die Kinder eine Chance, ganz grundlegende Tugenden wie Disziplin und Pünktlichkeit zu lernen, die für das spätere Leben wichtig sind. Sie schätzten aber auch, dass ihnen da einfach einmal jemand zuhört. Traurig sei, dass es für musikalische Talente kaum eine Möglichkeit gebe, dieses Talent auszubilden. Fabians Talent hingegen wurde erkannt und gefördert. Sein Euphoniumlehrer an der Oltner Kantonsschule, Christoph Bangerter, hat ihm vorgeschlagen, Musik zu studieren. Und Fabian, dem das Lernen stets leicht fiel, der Spass am Spielen hatte, sagte sich: wieso nicht? So ist er bei einem Euphonisten von Weltrang gelandet, Thomas Rüedi.
Dieser lasse seine Schüler ihren je eigenen Klang finden: „Andere stutzen ihre Zöglinge zurecht wie Bonsais, er lässt uns wachsen wie wilde Sträucher.“
Umgang mit Menschen und Musik. Wir sind alle da, wir alle lieben Musik, also lass uns was zusammen machen.“ STANDING OVATIONS
AUF DER SUCHE NACH DEM BESONDEREN Der ganz eigene Klang alleine reicht aber nicht aus, um vom Euphoniumspielen zu leben, selbst die besten der Welt würden neben dem Spielen noch unterrichten. Daher sei er, Fabian, auf der Suche nach einer eigenen Interpretation des Euphoniums, nach einem neuen Einsatzgebiet, nach etwas Besonderem. Aussergewöhnlich war in Namibia bereits die Erfahrung, mit einer Marimbaband zu improvisieren. Die Musiker, die für eine CD-Aufnahme im Center zu Gast waren, fragten ihn, ob man gemeinsam ein bisschen spielen wolle. „Das hat mir gefallen: dieser freie
Bis Fabian Bloch mit seinem Euphonium die Nische gefunden hat, mit der er vom Spielen leben könnte, will er vor allem eines: „Spielen, Konzerte geben. Konzerte sind meine Motivation zum Üben, mein Ansporn. Die unmittelbaren Reaktionen der Zuhörer gehören mitunter zum Schönsten, was einem als Musiker widerfährt.“ Und wenn die, wie beim ersten Solokonzert des Euphonisten als Standing Ovations ausfallen, dann darf man gespannt sein, wohin der Weg des Wisners noch führt...
FLIEGEN UND GENIESSEN Schaufenster
WER HAT NICHT SCHON VON DEN „FLYER“ GEHÖRT? DIESE ELEKTROBIKES SIND DER VERKAUFSSCHLAGER SCHLECHTHIN UND WERDEN IN DER GANZEN SCHWEIZ AN DIVERSEN VERMIETSTATIONEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. AUCH DIE TOURISTISCHEN REGIONEN SOLOTHURN, NATURPARK THAL UND OLTEN HABEN NUN EIN GEMEINSAMES ANGEBOT GESCHAFFEN. NACH ANFÄNGLICHER ABNEIGUNG GEGENÜBER DIESEN „FLIEGERN“ HAT SICH DIE KOLTREDAKTION MIT EINEM SELBSTVERSUCH VON IHRER NEGATIVEN EINSTELLUNG ABGEWENDET. LEST SELBST! Text und Fotos von Yves Stuber Die Oltner Tourismusdirektorin Maria Sägesser, selber eine begeisterte FLYER-Fahrerin, schwärmte KOLT gegenüber regelmässig von dieser leichten Art, ohne Anstrengung über die Strassen zu segeln. Für uns sahen diese Vehikel nur bescheuert aus und unser Co-Herausgeber Matthias Sigrist, ein begnadeter Mountainbiker, konnte dieser hedonistischen Form, ein Fahrrad den Hügel hinaufzubewegen, nur wenig bis gar nichts abgewinnen. Schande über uns! Wie so oft gehen dem Unwissenden die Argumente schnell aus, wenn er sich nicht zum Versuch zwingt. Wir stellten fest: FLYER „fliegen“ macht einfach nur riesigen Spass. Und: Wir wohnen in einem wunderschönen Naturgebiet. Auch die Bergbeizen lassen keine Wünsche offen. Aber der Reihe nach. Der Auftrag war klar: Wir sollten eine Publireportage über das neue touristische Angebot aus der Region schreiben. Nun bringt eine PR mit sich, positiv
darüber zu berichten. Steht man als Schreiberling aber der ganzen Sache eher skeptisch gegenüber, erleichtert dies die Arbeit nicht unbedingt. Der einzige Ausweg war der Selbstversuch. Wir haben uns „zum Glück zwingen“ müssen. In den neu herausgegebenen Broschüren (diesem KOLT beigelegt) der erwähnten regionalen Tourismusbüros finden sich 11 FLYER-Tourenvorschläge sowie eine entsprechende Landkarte auf der Rückseite. Die Auswahl fiel leicht, denn die Route „E“ nennt sich „Bergbeizli-Tour“. So einfach war die Geschichte mit dem Zwingen. Die Route führt von Balsthal über den Brunnersberg ins Guldental nach Reckenkien und via Mümliswil wieder zurück nach Balsthal. 30 Kilometer. 800 Höhenmeter. Fahrzeit: 3 Stunden. Happig!, denkt der Unwissende. Drei Fahrräder wurden vom Oltner Tourismus Büro reserviert und waren in Balsthal im Gasthof Kreuz abholbereit. Zwei KOLTAbonnenten wollten sich spontan der Tour anschliessen und sind im
Besitz eines Elektrovelos – Marke unbekannt, dazu mehr später. Also wurde noch ein weiterer FLYER benötigt. In Olten kann man diese im „Bed & Breakfast“ der Familie Derungs mieten, diese Exemplare waren schon vergeben. Ein Anruf in den Oltner Bahnhof genügt. Dort warten maximal 6 FLYER auf ihre Versuchskaninchen. Telefonische Reservation am Vorabend, Angabe der Abhol-(11.45) und Rückgabezeit (ca. 18 Uhr) sowie des Nachnamens und am nächsten Tag dauert die Übernahme kurze 10 Minuten. 45 Franken inklusive Fahrradtransport und Ersatz-Akku. Die Zugfahrt von Olten nach Balsthal dauert nur 20 Minuten. Zum Gasthof Kreuz sind es 5 Minuten zu Fuss. Der nette Herr an der Reception ist informiert und übergibt uns drei dieser schweren Elektrobikes. Schwer sind sie tatsächlich und ohne Akku bei Steigung unbrauchbar. Wir merkten: Der Receptionist war auch einer von uns. Er wollte
uns aber, ganz berufsgetreu, instruieren und drückte auf den Knopf der Akkuanzeige, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Wir verzeihen ihm selbstverständlich und finden „Power ON“ aus eigener Kraft. Das System funktioniert denkbar einfach. Das Fahrrad besitzt acht übliche Gänge und ein kleines Gerät, welches den Elektroantrieb steuert. Nebst der Geschwindigkeits-und Kilometeranzeige erlaubt es vier verfügbare Stufen zur Unterstützung: No Assist (Keine Unterstützung), ECO (für Skeptiker), Standart (faule Skeptiker) und High (mit „H“ wie Hedonisten). Maria hat uns mitgeteilt, dass der Akku für diese 30 Kilometer locker reiche. Nach den ersten skeptischen fünf Minuten bergauf waren wir also begeisterte Hedonisten und genossen das „High“ bergauf. Es ist ein Vergnügen! Bleibt man im Hang stehen, tritt man einmal in die Pedale und die Antriebsunterstützung bringt einen sofort in eine angenehme Geschwindigkeit. Mühelos, simpel, bergauf. „High“ benötigt
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natürlich zusätzliche Akkuleistung, aber das will man getrost ignorieren und denkt an die erste Beiz. Bis zum Gasthof Bremgarten geniesst man die wunderschöne Landschaft und mit jedem Höhenmeter eine bessere Aussicht, ohne Schwitzen und ohne viele Pausen. In unserer Gruppe befanden sich vier Raucher – kein Problem. Auf dem FLYER lässt sich bergauf sterben ohne Husten. Ein Problem machte uns nach etwa 30 Minuten lediglich der einzige Nicht-FLYER, Marke unbekannt. Die Akku-Anzeige zeigte nur noch 65% und eine Fehlermeldung wollte in Zahlen ausdrücken, warum der Antrieb nicht mehr funktioniert. „Du, und dä Aatreb bi öich esch gloubs sowieso ou vöu besser.“ In der obligatorischen Pause wurden natürlich Akkuanzeigen („Du, längt das wörkli?“), erste Erfahrungen („wenn e tüüfere Gang ileisch, macht’s es imfall no eifacher“) und Begeisterung („genial, do muesch jo wörkli fascht nüt me mache usser föreluege“) geteilt. Ein erster „Akku-Strich“ (einer von vier) war auch bei den FLYER verschwunden. Ausser bei einem von uns: Er fuhr die bisherige Strecke in „ECO“, unwissend seiner Möglichkeiten. Er schaltete hoch in den „Standart“ und wir – aus Angst, der Akku könne mittelfristig doch noch vorzeitig schlappmachen –
ebenso, nur runter. Fehleranzeige verschwunden („s’nögscht mou mietisch besser ou sone FLYER“), Zigarette geraucht und mit Lust auf die erste gemischte Platte und ein Glas Weissen geht’s mit 14 km/h die relativ steile Strecke hoch, bis zu einer grünen Lichtung, die den Gasthof Bremgarten alleine in einem kleinen Tal zeigt. Die Stammtisch-Jungs: „Ah, lueg Ruedi, das sie jetzt ebe do die Velos wo nüt me muesch trample. Die hättemer früehner no chönne bruche!“ Wir genossen die Sonnenstrahlen und Aussicht auf Grün und Reh. Auf dem nachfolgenden Weg (Die Abonnentin aus Baden, Aargäu: “Wow, ich hett nid denkt, dass es um das Olte so schön isch!“ – „Mhm.“) Richtung Brunnersberg fahren wir an der Bergwirtschaft „Laupersdörfer Stierenberg“ vorbei (Ferien, geschlossen bis... – jetzt nicht mehr!) und gelangen nach einer kurz andauernden Enttäuschung wenige Minuten später zum „Alpenblick zur Einkehr“. Ein Kalb grunzt uns begrüssend ein „Willkommen“. Den einzigen gedeckten Tisch im Freien dieser gemütlichen Einkehr teilen wir uns mit einem sympathischen Ehepaar, welches uns theatralisch den „Schälleursli“ zitiert. Der Name ist kein Bluff: Alpenblick bei einer weiteren gemischten Platte (unter uns: Die werden mit den Höhenme-
ter stetig besser!) und einem Weissen. Und auch der Tourismus-Prospekt lügt nicht: „FLYER...verbindet ...Tourismusregionen ...in genussvoller Weise.“ Wir fragen die Wirtin nach dem Sinn dieses unter „BeizliTour“ erwähnten Satzes: „Ein so guter Käse will probiert sein“. Sofort bringt sie uns auf dem Holz dieses Milchprodukt aus der Region und empfiehlt uns, auf Brunnersberg beim Bauern einen Halt zu machen und bei ihm den Käse zu kaufen. Danach steckt sie – „ou, das hani no vergässe“ – eine kleine Papierflagge in unseren Teller: „Naturpark Thal – Zum dry bisse...“ Nach Brunnersberg folgt vor der Abfahrt durchs Guldental nach Mümliswil die letzte Beiz: Die Bergwirtschaft Linde Brockete. Platte, gastfreundlich, Weisswein, Aussicht – der Genuss wiederholt sich. In Mümliswil lockt ein Besuch ins Museum HAARUNDKAMM und mit dem Haar im Wind naht schon die Ortstafel Balsthal. Wir schaffen es tatsächlich unter Schloss NeuFalkenstein nochmal abzusteigen: Feine Rösti und leckere Bratwurst. So soll’s sein! Und der Verantwortliche von „SBB Rent a Bike“ am Oltner Bahnhof grinst nur, als wir mit glänzenden Augen und zufriedenen Mienen das Elektrofahrrad zwei Stunden zu spät zurückbringen.
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MIT LEIDENSCHAFT, ENGAGEMENT UND ZU BEGINN SAND IM GETRIEBE Schaufenster
FRÜHER WAR DIE TEILNAHME AN DEN OLYMPISCHEN SPIELEN SEIN ZIEL. HEUTE IST ER ZUSAMMEN MIT SEINEM GESCHÄFTSPARTNER UND FRÜHEREM TEAMMANAGER PETER THOMA DRAHTZIEHER HINTER DER SWISS BEACHEVENT TOUR – EINER INTERNATIONALEN BEACHVOLLEYBALL-TURNIERSERIE IN DER SCHWEIZ. MICHI BLEIKER AUS ROTHRIST ERZÄHLT UNS, WIE IHN SEIN GROSSER TRAUM „OLYMPISCHE SPIELE“ ZU SEINEM TRAUMJOB FÜHRTE. SEINE BEGEISTERUNG, SEIN UNERMÜDLICHES ENGAGEMENT UND „EINE IDEALE ZUSAMMENARBEIT“ MIT PETER THOMA SCHAFFEN AUCH DIESES JAHR WIEDER EIN KLEINES WUNDER: VOM 2.-5. JUNI FINDET ZUM DRITTEN MAL EIN BEACHEVENT IN OLTEN STATT. 12'000 MATCH-BESUCHER DURFTE DAS EREIGNIS LETZTES JAHR ZÄHLEN – WÄHREND DENKBAR SCHLECHTESTEN WETTERVERHÄLTNISSEN. IN DIESEM JAHR ERWARTET MICHI MINDESTENS 17'000 MATCHBESUCHER UND IST ÜBERZEUGT: „VIELE LOKAL BETEILIGTE BRINGEN DEN EVENT ZUM RICHTIGEN AUFBLÜHEN!“ Text und Portraitfoto von Yves Stuber, Fotos zVg Mit einem gewinnenden Grinsen begrüsst uns der grossgewachsene Mister „Beachvolley“ und beginnt sogleich begeistert zu erzählen. Schon als Teenager hat er in der Halle Volleyball gespielt, im Klub und bald professionell. Schnell fand er zu seiner Leidenschaft, dem Beachvolleyball – gleiches Spiel, anderer Belag. Mit 19 Jahren spielte er nur noch auf Sand und schaffte es mit seinem Team-Partner Sebastian Beck – dem heutigen Damen-Nati-Trainer – zur Nummer Vier der Schweiz. Mit dem Erfolg wuchsen auch die Ziele und dieses hiess damals „Olympische Spiele“. Das Ziel blieb ein Traum. Denn um die Olympischen Spiele zu erreichen, benötigte das Team Bleiker/Beck sportlich auf internationaler Ebene Erfolg und finanziell genügend Geld für den Lebensunterhalt als Profisportler. Einzelsponsoren für ein Beachvolleyball-Team zu finden, erwies sich jedoch als eine äusserst anspruchsvolle Aufga-
be. Dann holten sie Peter Thoma ins Spiel. Er sollte Geldgeber bzw. – immer wünschenswert, wenn das Geld knapp, die Leidenschaft gross und die Idee gut ist – kreative Alternativen finden, um den Traum „Olympische Spiele“ zu finanzieren. Und so entstand ein erster gemeinsam durch Bleiker/Thoma organisierter Beachevent. Der Aufwand für den Event war jedoch enorm und der grosse Traum aufgrund sportlicher Stagnation noch ferner, so dass Bleiker und Thoma Ende 2007 zur Erkenntnis kamen: Das Ziel Olympische Spiele war – aus sportlicher wie aus finanzieller Sicht – unrealistisch; der Beachevent jedoch war äusserst erfolgreich. Mit ihrem Background haben sie sich ein umfangreiches und internationales Netzwerk in dieser Trendsportart aufgebaut und mit dem Know-How des ersten Anlasses organisierte das Team Bleiker/Thoma im Jahre 2008 ein weiteres Turnier in Rorschach.
Mit dem Erfolg des Events wuchsen zwar Verantwortung und Aufwand, damit aber auch Freude und Motivation, Beachevents und damit den Sport generell zu fördern. Diese Begeisterung resultierte 2009 in der Organisation der Juniorenmeisterschaft in der Oltner Schützenmatte. Zwar besuchten einige tausend Zuschauer den Anlass und die Kasse schloss mit einem kleinen Gewinn, aber es haderte gemessen an den Zuschauerzahlen am wirklichen Erfolg.
Michi, 2009 hast Du zusammen mit Peter Thoma die Juniorenmeisterschaft in Olten organisiert und Du sagst, „es haderte gemessen an den Zuschauern am Erfolg“. Was war die Konsequenz? Das stimmt und wir kamen nach reiflicher Überlegung zum Umkehrschluss: Wenn die Masse nicht unse-
ren Anlass besucht, dann muss der Anlass die Leute besuchen, denn an der Attraktivität und der Massentauglichkeit des Sports haben wir nie gezweifelt. Das etwas modifizierte Konzept in Olten basiert also darauf, dass wir das Spielfeld einerseits ins Stadtzentrum verlagern, andererseits als Publikumsmagnete internationale Profiteams anstatt Juniorenteams engagieren. Am Konzept, regionale Vereine als Festwirtschafter mit ins Boot zu holen und Hobby-Sportler aktiv am Turnier teilhaben zu lassen, haben wir nichts verändert. Und wie erreicht Ihr, dass die Oltnerinnen und Oltner Euren Event besuchen und sich für den Anlass engagieren? Das Prinzip ist grundsätzlich simpel. Die lokale Verankerung bzw. der Miteinbezug der Bevölkerung ist der Schlüssel zum Erfolg. Die lokale
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Verankerung des Events basiert auf mehreren Pfeilern. Lokale Vereine organisieren die Festwirtschaften und profitieren so direkt von einem gut besuchten Event, helfen uns dafür beispielsweise beim Auf- und Abbau aber auch bei der Kommunikation des Events. Wir integrieren zudem unsere Swiss Beachschool und laden am Freitagmorgen Schulklassen in eine Beachvolleyball-Turnstunde zusammen mit Profispielern ein. Nicht zuletzt finden jeden Abend Plauschturniere für Jung und Alt, für Anfänger und Fortgeschrittene statt.
Wir setzen voll und ganz auf eine starke lokale Verankerung. So unterstützen uns viele lokale Unternehmen entweder finanziell oder in Form von Sachleistungen, sei es ein Hotelzimmer oder der Transport des Sandes, und profitieren im Gegenzug von einer Werbe- oder Einladungsplattform am Event und unserer Medienpräsenz. Enorm wichtig ist für uns deshalb auch die Unterstützung durch die Medien. In Olten haben wir super Zusammenarbeiten mit dem Oltner Tagblatt, Radio 32 und natürlich auch KOLT. Gesamtschweizerisch gesehen gibt es Städte mit einem besseren Ruf als Olten. Warum veranstaltet Ihr eigentlich einen Beach-
event in Olten? Tatsächlich haben wir eine unglaubliche Zahl an ähnlich grossen Städten abgeklappert. Es ist jedoch sehr schwierig, einen geeigneten, attraktiven Standort zu finden. Es scheitert in anderen Städten meist an einem unserer wichtigsten Kriterien: Wir benötigen eine relativ grosse Fläche für die verschiedenen Verpflegungsstände, die Zuschauertribüne und natürlich das Spielfeld. Und wie schon erwähnt, wollen wir den Beachevent an einem hochfrequentierten Platz im Stadtzentrum durchführen. Dieser muss einerseits existieren, andererseits benötigen wir auch die entsprechenden Bewilligungen von einer kooperativen Stadt, welche uns auch während der Umsetzung des Events in einem partnerschaftlichen Verhältnis unterstützt. Nicht zuletzt dürfen die nötigen Sponsoren nicht fehlen. Olten bringt dies alles mit.
Für uns ist die Stadt Olten – aufgrund des Standortes im Zentrum und der Unterstützung durch die Stadt, die Sponsoren und die Vereine – perfekt. Neben Olten erfüllen für uns bis jetzt nur die Standorte Frauenfeld und Rorschach alle Kriterien. „Olten ist perfekt“ hören wir na-
türlich gerne. Aber auch Eure Arbeit scheint perfekt. Diese ganze Organisation eines 12'000-Besucher-Events scheint einen enormen Aufwand in sich zu bergen. Ein Full-Time-Job für Dich? (lacht) Ja, wahrlich ist dies für mich – wie auch für Peter – eine 150%-Stelle, gleichzeitig aber mein Traumjob. Er bringt vielseitige Aufgaben mit sich: Sponsoringarbeit, Medienarbeit, Betreuung der Homepage, die Zusammenarbeit mit den Vereinen, die Organisation der gesamten Infrastruktur –Licht, Ton, Stadion, etc. – sowie die Organisation der Hilfskräfte, übrigens Freiwilligenarbeit der „Swiss Olympic Volunteers“. Und nach dem Event ist wahrscheinlich vor dem Event?
bei sind diese Spieler wertvolle Botschafter für unsere Events. Wenn ich nun „Gerüchte“ höre, dass diese Profis, die schon lange in der Szene tätig sind, erzählen, dass unser Turnier „top“ sei, freut mich diese Wertschätzung unglaublich und motiviert dies uns, Beachvolleyball weiterhin und noch stärker zu fördern und damit auch den Sport generell.
SWISS BEACHEVENT OLTEN 2. – 5. Juni 2011 im Stadtzentrum Olten www.swiss-beachevent.ch
Ja, wir arbeiten sogar jetzt schon an den Swiss Beachevents des nächsten Jahres. Ein vierter Standort in der Westschweiz wäre wünschenswert. Auch möchten wir unsere beliebte Swiss Beachschool national ausbauen. Ausserdem organisieren wir seit einigen Jahren im Thurgau die kantonale Schülermeisterschaft. Uns geht die Arbeit wohl nie aus. Welches sind die schönsten Momente und die grösste Wertschätzung bei Deiner Arbeit? Wir arbeiten ja viel mit internationalen Profispielern zusammen. Da-
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Erhältlich in nettelstroth Ringstrasse 24, 4600 Olten
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Muttertag-Strauss // ab 45.-Erhältlich in von Arx Blumen Kirchgasse 25, 4600 Olten
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Legendärer „Acapulco Chair“ aus den 50er Jahren // 540.--
Erhältlich in Flox Schöne Dinge Hübelistrasse 25, 4600 Olten
DIE bequeme Treckingsandale „ECCO“ // 149.--
Erhältlich in Schuh & Orthopädie Solothurnerstrasse 17, 4600 Olten
Ballerina „Girbaud“ // 369.-Schal // 159.Erhältlich in Boutique Dress Klosterplatz 23, 4600 Olten
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Lerch
Ich bestelle ein Jahresabonnement für CHF 49.-und erhalte KOLT Monat für Monat. Ich möchte KOLT unterstützen und bestelle ein Gönnerabonnement für CHF 99.-und erhalte KOLT Monat für Monat. Ich möchte KOLT in meinem Betrieb auflegen und bestelle für CHF 149.-5 Exemplare
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LIEFER- UND RECHNUNGSADRESSE Firma Vorname/Name
Verein KOLT Postfach 1927 4600 Olten
Rechnung per E-Mail (E-Banking) Rechnung per Post (+ CHF 5.00)
AGENDA // MAI 2011 So, 01.05.2011 KONZERTE MUSIK AM HOFE DES SONNENKÖNIGS Pauluskirche Olten Musik am Hofe des Sonnenkönigs: Gesprächskonzert mit Harald von Arx (Orgel und Vortrag), Sarah Rebekka Giger (Violine) und Elisabeth Hermann (Gesang) // ab 19:00 // 20.00 // Grundstrasse 18, 4600 Olten // http://www.ref-kirche-olten.ch
DIVERSES RUNDGANG/FÜHRUNG IM RESERVAT AEGERTEN Neuendorf Natur- und Vogelschutzverein // 4623 Neuendorf GÖSGER APÉRO Schlosshof 11:00 - 13:00 // 5013 Niedergösgen QUER DURCH WANGEN Alp / Ey / Hinterbüel 07:00 - 13:00 // 4612 Wangen bei Olten
FRÜHSCHOPPENKONZERT Mehrzweckhalle Der Blaskapelle Waldheim // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch
Mo, 02.05.2011
STÄNDELI WEISSER SONNTAG Röm.-kath. Kirche ab 09:30 // 4612 Wangen bei Olten
VERWEILEN MIT MOZART Mozart-Raum am Aareknie Musikalischer Vortrag mit vielen Musikbeispielen. Referentin: Christina Kunz, Präsidentin Verein Schweizer Mozartweg // 18:00 - 19:00 // CHF 20.- / 10.- // Landhausstrasse 5, 4663 Aarburg // http://www.mozartaweg.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 10:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch AUSSTELLUNG: GÄUER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER Alte Kirche Härkingen Ausstellung von Gäuer Künstlerinnen und Künstler // dueslistrasse 79, 1979 duesli // http://www.alte-kirche.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch AMERICAN LIVE 2011 Industrieareal Bell Ausstellung amerikanischer Oltimerautos // Untere Dünnernstrasse 20, 4702 Oensingen // http://www.fnc.ch
FILM EN GANSKE SNILL MANN Lichtspiele Als Ulrik aus dem Gefängnis entlassen wird, möchte er ein normales Leben beginnen. Doch seine Ex-Gang bedrängt ihn, offene Rechnungen zu begleichen. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT 1. MAI IN OLTEN Kulturzentrum Schützi Olten Kundgebung 13.30 ab Bifangplatz, anschl. in der Schützi: Pedro Lenz, Michael von Felten, Bea Heim. Ab 20.15 Uhr live: The B-Shakers (Rock‘n‘Roll) // 14:00 01:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.1-mai-olten.ch
KONZERTE
VORTRÄGE / LESUNGEN FISCH AUF DEM TISC Naturmuseum Olten Geschichtliches zur Fischerei // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch DIE HAND UNSER WICHTIGSTES WERKZEUG Hotel Arte Dr. med. P. Kurzen, Facharzt für Handchirurgie // ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
FILM EN GANSKE SNILL MANN Lichtspiele Als Ulrik aus dem Gefängnis entlassen wird, möchte er ein normales Leben beginnen. Doch seine Ex-Gang bedrängt ihn, offene Rechnungen zu begleichen. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
DIVERSES MAIANDACHT Frauentreff ab 20:00 // 4626 Niederbuchsiten // bruno_zeltner@bluewin.ch
Di, 03.05.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten
Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
EINFÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG FISCHE Naturmuseum Olten Für Lehrkräfte aller Stufen // 14:00 - 16:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // iwb.solothurn.ph@fhnw.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
FILM
VORTRÄGE / LESUNGEN FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG Historisches Museum Olten Peter Kaiser: Führung durch die Ausstellung über die Grafen von Frohburg // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch INFORMATIONSVERANSTALTUNG MASTER-STUDIUM IN SOZIALER ARBEIT Fachhochschule FHNW OLTEN ab 18:00 // Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten // http://www.fhnw.ch
DIVERSES VIELFÄLTIGE WILDSTAUDEN FÜR DEN EIGENEN BALKON Stadthaus, 11. Stock Workshop mit Silvia Meister: Balkone mit einheimischen Blumen und Stauden bepflanzen. Anmeldung obligatorisch, Teilnehmerzahl beschränkt // 19:00 - 21:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.umwelt-olten.ch INSTRUMENTENVORSTELLUNG Gemeidesaal Die Musikschule Untergäu stellt verschiedene Instrumente vor. Schulkinder erhalten Gelegenheit sich mit der Wahl e. Instrumentes auseinander zu setzen // ab 18:30 // 4617 Gunzgen // http://www.gunzgen.ch
Mi, 04.05.2011 BÜHNE / THEATER KABARETT-TAGE: ANDREAS VITÁSEK CORNICHON 2011 Stadttheater Der Preisträger 2011 mit seinem Programm ´39,2 ° ein Fiebermonologª. Mit anschliessender Preisverleihung. // ab 19:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.theater.ch
KONZERTE HORA MUSICA Kapuziner-Klosterkirche Hora musica. Musik und Besinnung zwischen Arbeit und Feierabend. Jeden ersten Mittwoch im Monat, beginn 17.30 Uhr // ab 17:30 // Klosterplatz 8, 4600 Olten // http://www.kapuziner.org
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
CINEOR - DAS KINOVERGNÜGEN FÜR JUNGGEBLIEBENE Kino Palace Abgestimmt auf unsere Gäste, spielen wir Filme, die den Interessen der älteren Generation entspreche // ab 14:00 // Aarauerstrasse 75
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch NERVENKITZEL SEILPARCOURS Robi Hagberg Nervenkitzel auf dem Robi Hagberg: Seilparcours bauen, klettern, gleiten, schwingen. Ab 7 Jahren // 13:30 - 17:30 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch MUTTERTAGS-BACKEN Forum / kath. Kirche 14:30 - 17:00 // 4626 Niederbuchsiten // jeanine.brunner@ggs.ch BÜCHERTAUSCHBÖRSE Schulhaus Hinterbüel 18:00 - 20:00 // 4612 Wangen bei Olten
Do, 05.05.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net SCHÜLERKONZERT GESANGSKLASSE VON VERA BRINER Salon der Musikschule Olten ab 19:30 // Leberngasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch TV BUDDHAS (IL/GER) - CHERRY BEATS Coq d‘Or Die ‚kings of geek bubblegum‘ aus Israel und die verrückten Lokalmatadoren! Donnerstag ahoj! Garagerock und Bier für 2.50!!! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 // 0 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00
- 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN INFO-VERANSTALTUNG CAS KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENPSYCHOLOGIE Fachhochschule FHNW OLTEN 18:00 - 20:00 // Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten // http://www.fhnw.ch ELEKTROMOBILITÄT: FIKTION ODER BALD REALITÄT? Kulturzentrum Schützi Olten MobilitätsForum AareLand: Referate und Podiumsdiskussion zum Thema Elektromobilität - Fiktion oder bald Realität? // ab 19:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.energiemobilitaet.ch INFO-VERANSTALTUNG: VEREIN ARCHIV OLTEN STELLT SICH VOR Historisches Museum Olten Archiv Olten ist ein überregionaler Verein zur Förderung und Erhaltung der Fotografie im Gebiet Jurasüdfuss, insbesondere des Werks von Franz Gloor. // ab 19:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // http://www.archivolten.ch
FILM DIE 4. REVOLUTION Lichtspiele Kein Öl, keine Kohle, keine Atomenergie der Kinofilm ‚ 4. Revolution‘ zeigt, wie die Welt allein mit erneuerbaren Energien auskommen könnte. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT WILDBLUMENMARKT Munzingerplatz Besuchen Sie uns am Wildblumenmarkt und informieren Sie sich, welche einheimischen Stauden Sie in Ihrem Garten oder Balkon pflanzen o. aussäen können // 07:30 - 11:00 // Munzingerplatz 7, 4600 Olten // http://www.umwelt-olten.ch
DIVERSES SENIOREN COMPUTER-KURS Computeria Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich Menschen ab 50, die sich für die Arbeit mit dem PC interessieren. // 14:00 16:15 // Solothurnerstrasse 70, 4600 Olten // http://www.computeria-olten.ch
Fr, 06.05.2011 BÜHNE / THEATER KABARETT-TAGE: DAMIR DANTES. SCHÜLERVORSTELLUNG Kulturzentrum Schützi Olten ENE MENE MÜLL Schulervorstellung // ab 10:30 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: KNUTH UND TUCEK Stadttheater Neurotikon: Knuth und Tucek haben ihre Lippen gerötet und ihre Nägel gefeilt. // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: PATRIK COTTET-MOINE theaterstudio Geradlinig wie ein Strommast macht Patrik Cottet-Moine mit einer pfiffigen, komischen und einfallsreichen Vorstellung von seiner Gestalt gebrauch. // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: HUBERT BURGHARDT Kulturzentrum Schützi Olten Hubert Burghardt: Weltverbesserer. Die Welt ist voll selbsternannter Weltverbesse-
rer! Doch was kommt dabei heraus? // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
KONZERTE THE ORDER, NOVEMBER-7 AND CHAPTER II Moonwalker Music Club Drei Schweizer Top Acts aus dem Metal, Heavy und Rockbereich präsentieren ihre aktuellen Alben. Zum Eintritt erhält jeder eine gratis Heavy Nation CD // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:30 / Ende: 02:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch JAHRESKONZERT DER MUSIKGESELLSCHAFT DULLIKEN Mehrzweckhalle bei altem Schulhaus Wir freuen uns Ihnen das unter der Leitung von Beat Simeon einstuduerte Programm vortragen zu dürfen. Für Ihr leibliches Wohl wird auch gesorgt // Bahnhofstrasse 51, 4657 Dulliken // http://www.mgdulliken.ch „THE ROCKETS“ Dos Amigos Purer Rockabilly, Hillsbilly, Boogie und Western Swing. Das ist Spielfreude der 50‘ und 60‘! // ab 21:00 // Bahnhofplatz 184, 4625 Oberbuchsiten // http://www.dosamigos.ch
PARTIES RIDE OR DIE SEASONEND PARTY! Terminus DJ Parker (Bristol, UK) // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch MASH UP DI DANCE! Vario Bar REGGAE/HIPHOP/MASHU //Zur Premiere beehrt uns der Saison-Schweizer DJ BOOGIE DAN au // ab 22:00 // 12.-/10.- // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
RÖSTI-PLAUSCH Foyer Bühlhalle Die CVP Däniken lädt zum traditionellen Röschti-Plausch ein. Alle Dänikerinnen und Däniker, Freunde sowie Bekannte sind herzlich eingeladen. // ab 18:30 // Löchlistrasse 1, 4658 Däniken // http://www.daeniken.ch MAIENFREITAG KINDERSEGNUNG Kirche ab 09:00 // Oberbuchsiten FRÜHJAHRSBOTT Kath. Pfarreiheim Gallusverein // 20:00 - 21:30 // 4612 Wangen bei Olten
Sa, 07.05.2011 BÜHNE / THEATER UNGERDÜRE Königshalle Klus Humorvoll bis tiefschürfend. Weder Schenkelklopferparade noch Kunstmurks. Pedro Lenz schickt Strohmann-Kauz in den Berg. // ab 20:00 // 4710 Balsthal // http://www.strohmann-kauz.ch KABARETT-TAGE: TURMREDE VON GABRIEL VETTER Ildefonsplatz Emil Steinberger, eines der Vorbilder von Gabriel Vetter, sagt über dessen CDs: Ehrlich, ich habe Tränen gelacht! // ab 15:00 // 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: ABWART VERI Delinat-Weindepot Olten Kabarettistischer Hausrundgang Abwart Veri (Thomas Lötscher) ist zuruck. Nach seinem Stadtrundgang im letzten Jahr fuhrt er nun durchs GerolagCenter // ab 16:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: LISA FITZ Stadttheater Was ist wirklich wichtig? KatastrophenLaolas rotieren in den Medien, Massenresignation droht: Klimawandel, Terrorangst, Onlineuberwachung // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch KABARETT-TAGE: ALVARO SOLAR theaterstudio SOCKEN, LÜGEN & WEIN Ist Gott mude? Trinkt der Teufel Bier oder Wein? Und vor allem: Warum gehen Socken auf Reisen? // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch KABARETT-TAGE: FABERHAFTGUTH Kulturzentrum Schützi Olten Die Erlebniswarmduscher. feinsinnige Wortgewalt, pointierte Songs, schauspielerische Vielseitigkeit, virtuoses Typenkabarett, Sprachwitz // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: ARMIN FISCHER CAVEAU DU SOMMELIER Einmal Klassik und zuruck! Anekdoten nach Noten - Armin Fischer jetzt erneut mit MusikKabarett unterwegs. // ab 20:00 // Kirchasse 17, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
FILM
KONZERTE
DIE 4. REVOLUTION Lichtspiele Kein Öl, keine Kohle, keine Atomenergie der Kinofilm ‚ 4. Revolution‘ zeigt, wie die Welt allein mit erneuerbaren Energien auskommen könnte. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
CANTARS KIRCHENKLANGFEST verschiedene Lokalitäten Das detaillierte Tagesprogramm der verschiedenen Konzerte ist auf www.cantars. org ersichtlich // ab 11:00 // 4600 Olten // http://www.cantars.org
DIVERSES NERVENKITZEL SEILPARCOURS Robi Hagberg Nervenkitzel auf dem Robi Hagberg: Seilparcours bauen, klettern, gleiten, schwingen. Ab 7 Jahren // 13:30 - 17:30 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch OFFENES SINGEN Altersheim Stadtpark 15:00 - 16:00 // Hagbergstrasse 33, 4600 Olten // http://www.stadtpark-olten.ch
KURIOS KURT & SÖHNE Ildefonsplatz Musikalische Umrahmung der Turmrede mit Kurios Kurt & Söhne; Folk, Country, Blues. // 14:00 - 16:30 // Altstadt, 4600 Olten // http://www.suteria.ch MONSTER SOUNDS: PSYCHOBITCH TYREHEAD - BOSCA Coq d‘Or Cowboy - on - the - road - punk - rock -metal UND peter - pan - speedrock - hat - mit -lemmy - sex - pistol!!! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 20:30 // 10.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
JAHRESKONZERT DER MUSIKGESELLSCHAFT DULLIKEN Mehrzweckhalle bei altem Schulhaus Wir freuen uns Ihnen das unter der Leitung von Beat Simeon einstudierte Programm vortragen zu dürfen. // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // Bahnhofstrasse 51, 4657 Dulliken // http://www.mgdulliken.ch JAHRESKONZERT MG FULENBACH Gemeindesaal 4629 Fulenbach // http://www.mgfulenbach.ch MUSIKUNTERHALTUNG Rüeblihalle ab 18:30 // 4617 Gunzgen // http://www.gunzgen.ch FERIEN AUF BALKANIEN OX. Kultur im Ochsen Schweizer Volkslieder kombiniert mit osteuropäischer Zigeunermusik? // ab 21:00 // 16.-/8.- // Vordere Hauptgasse 8, 4800 Zofingen // http://www.oxx.ch MUTTERTAGS-STÄNDELI Neuendorf 4623 Neuendorf JODLER-RENDEZVOUS Niedergösgen, Schulhaus, Aula 5013 Niedergösgen
PARTIES Ü25 - DIE PARTY Terminus Ungezwungener Partyspass für jedermann (Frau) fernab der Teenagerhorden // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch BANDITS FEAT. BEAT BASTERDS & UNITED DIGGAZ Moonwalker Music Club Deadly and Alive! The Most wanted DJs! Das exklusive Partyvergnügen mit den berühmt, berüchtigten Turntable Desperados . // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch AUF DEN SPUREN VON LEONHARD STEINER DURCH DIE SCHWEIZ Sonnenhaus Wisen 14:00 18:00 // Wisenbergstrasse 179, 4634 Wisen // http://www.kunst-im-sonnenhaus.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 10:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
FILM DIE 4. REVOLUTION Lichtspiele Kein Öl, keine Kohle, keine Atomenergie der Kinofilm ‚ 4. Revolution‘ zeigt, wie die Welt allein mit erneuerbaren Energien auskommen könnte. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch ZAUBERLATERNE Oltner Cinemas Kinder im Primarschulalter haben wie-
der die Möglichkeit, den Filmklub zu besuchen. // ab 13:30 // 4600 Olten // http://www.zauberlaterne.ch
SPORT GROSSE GYMNASTRADAPROBE Stadion Kleinholz Als Vorgeschmack auf die 14. Welt-Gymnastrada, welche vom 10. - 16.Juli in Lausanne stattfindet, findet eine der letzten Proben des STV in Olten statt // 10:00 - 17:00 // Sportstrasse, 4600 Olten // http://www.tvolten.ch INTERNATIONALES SITZBALLTURNIER Giroud-Olma Halle (Sälipark) Mannschaften aus Deutschland und der Schweiz spielen um den Dreitannen- und OltnerTagblatt-Cup. Sitzball ist eine Mischung aus Volleyball u. Faustball // 13:00 - 18:00 // Louis Giroudstrasse 25, 4600 Olten // http://olten.plusport-club.ch
STADT WILDBLUMENMARKT Wochenmarkt Bifang Besuchen Sie uns am Wildblumenmarkt und informieren Sie sich, welche einheimischen Stauden Sie in Ihrem Garten oder Balkon pflanzen o. aussäen können // 07:30 - 11:00 // Bifangstrasse 10, 4600 Olten // http://www.umwelt-olten.ch
DIVERSES NERVENKITZEL SEILPARCOURS Robi Hagberg Nervenkitzel auf dem Robi Hagberg: Seilparcours bauen, klettern, gleiten, schwingen. Ab 7 Jahren // 13:30 - 17:30 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch MAI-MARKT / WIRTSCHAFT Brunnerhofplatz 08:30 - 17:00 // 4612 Wangen bei Olten
So, 08.05.2011 KONZERTE SOL DEL SUR - SÜDAMERIKANISCHE KLÄNGE Alte Kirche Härkingen Verena Wuthrich Harfe Javier Miers Gitarre, Gesang Juan Aguilera Gitarre, Gesang // ab 17:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch MUTTERTAGSKONZERT Johanneskirche ab 09:30 // 4624 Härkingen // http://www.mghaerkingen.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 10:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
FILM DIE 4. REVOLUTION Lichtspiele Kein Öl, keine Kohle, keine Atomenergie der Kinofilm ‚ 4. Revolution‘ zeigt, wie die Welt allein mit erneuerbaren Energien auskommen könnte. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT
DIVERSES
DORFOLYMPIADE Sportplatz Oberdorf 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch
SCHWEIZ.BEWEGT Niedergösgen, Inseli, Mehrzweckhalle 5013 Niedergösgen
DIVERSES
Mi, 11.05.2011
MUTTERTAGSSTÄNDELI Kirche und anschl. Gottesdienst // Oberbuchsiten
BÜHNE / THEATER
Mo, 09.05.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN BEZIEHUNGSVERÄNDERUNGEN IM ALTER Alters- und Pflegeheim Stadtpark Beim Älterwerden verändern sich die Intensität, der Stellenwert und die Ausgestaltung von Beziehungen. Referat: Nicole Rach, Psychologin // 14:00 16:00 // 10.00 // Hagbergstrasse 33, 4600 Olten // http://www.srk-solothurn.ch
FILM DIE 4. REVOLUTION Lichtspiele Kein Öl, keine Kohle, keine Atomenergie der Kinofilm ‚ 4. Revolution‘ zeigt, wie die Welt allein mit erneuerbaren Energien auskommen könnte. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
KABARETT-TAGE: KABARETT MEETS RADIO Stadttheater Live Sendung aus dem Stadttheater für die Satiresendung PET. // ab 19:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.kabarett.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
STADT
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
DIVERSES SCHWEIZ.BEWEGT Niedergösgen, Inseli, Mehrzweckhalle 5013 Niedergösgen
Di, 10.05.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN SUMAYA FARHAT-NASER ERZÄHLT AUS IHREM LEBEN Christkatholische Stadtkirche Sumaya Farhat-Naser ist eine palästinensische Freidensvermittlerin im Westjordanland. Sie erzählt aus ihrem Leben. // ab 19:30 // Kirchgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch SEHEN OHNE SEHHILFE VEDIS Augenlaser Zentrum Olten, Die operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten // ab 18:30 // Louis Giroud-Strasse 20, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
COMPUTER-KAFFEE 2011 in der ref. Johanneskirche Computerkurs für Vorsichtige und Neueinsteiger jeden Alters, wird wieder angeboten // 19:30 - 21:30 // Chäppeligass 39, 4632 Trimbach // sd_erwachsenenarbeit@gmx.ch
Do, 12.05.2011 BÜHNE / THEATER KABARETT-TAGE: DUSSELDORFER KOM(M)ÖDCHEN Stadttheater ´Sushi. Ein Requiemª mit Christian Ehring, Maike Kuhl und Heiko Seidel steht fur zeitgemässes Ensemblekabarett. // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: LARS REICHOW theaterstudio der Mainzer Polit-Kabarettist Lars Reichow greift nach der Macht: Kleinkunst statt Cohiba, Seriosität statt Saumagen und Genialität statt Gazprom. // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: SPRUNGFEDER Kulturzentrum Schützi Olten Newcomer-Wettbewerb: drei junge Wortkunstler zeigen Auszuge aus ihren aktuellen Programmen: Philipp Scharri, Simon Libsig und Adrian Merz // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
VORTRÄGE / LESUNGEN
PARTIES
MICHAEL THEURILLAT - RÜTLISCHWUR Buchhandlung Schreiber Michael Theurillat liest aus seinem neuen Kriminalroman ‚Rütlischwur‘. Zürich, Banken, Computerspezialisten - eine spannungsgeladene Kombination! // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch
SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
GESUNDHEITSVORTRAG: GEWITTER IM GEHIRN Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum, Trakt E Gesundheitsvortrag zum Thema Kopfschmerzen // 19:00 20:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten
SPORT OBLIGATORISCHER SCHIESSTAG Schützenhaus Niederbuchsiten 18:00 - 20:00 // 4626 Niederbuchsiten // roeschu@gmx.ch
STADT SPIELBUS IM VÖGELIGARTEN Vögeligarten Spiel, Spass und basteln im Vögeligarten // 14:30 - 17:00 // Engelbergstrasse, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch NERVENKITZEL SEILPARCOURS Robi Hagberg Nervenkitzel auf dem Robi Hagberg: Seilparcours bauen, klettern, gleiten, schwingen. Ab 7 Jahren // 13:30 - 17:30 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch SCHWEIZ.BEWEGT Niedergösgen, Inseli, Mehrzweckhalle 5013 Niedergösgen
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
FILM HOMO FABER Lichtspiele Homo Faber ist ein rational denkender Mensch. Er sieht die Dinge, wie sie sind. Nach einer Reihe von Zufällen, ändert sich seine Arzt zu Denken... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DIVERSES INFO-VERANSTALTUNG FÜR HAUSEIGENTÜMER Restaurant Buffet Olten Ich erneuere mein Haus, was muss ich wissen? Anmeldung bis zwei Tage vor der Veranstaltung an: simone.schaerer@minergie.ch // 18:00 - 19:30 // Bahnhof,4600Olten//simone.schaerer@minergie.ch SCHWEIZ.BEWEGT Niedergösgen, Inseli, Mehrzweckhalle 5013 Niedergösgen
Fr, 13.05.2011 BÜHNE / THEATER KABARETT-TAGE: KABARETT-COCKTAIL Stadttheater Kabarett-Cocktail mit Ingo Börchers Die Welt ist eine Google. Das ist nicht Sächsisch. Das ist die Wahrheit. Von Web 2.0, e-bay und Wikipedia // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: KATRIN WIEDMANN theaterstudio Katrin Wiedmann: Frauensachen. Männer denken anders als Frauen, Frauen denken mehr als Männer, Männer denken, dass Frauen zu viel denken und so weiter // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: HELMUT SCHLEICH Kulturzentrum Schützi Olten War das einfach, fruher: Ein Mann, ein Drache, ein Schwert und zack war der Drache kopflos, das Problem gelöst und ein Held geboren... // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
KONZERTE FREDY ROTTEN - L.P.DARK Coq d‘Or Das Singer-Songwriter Projekt vom ZatokrevFrontmann und Lieder über verliebte Hamster und Cowboys. Klassisch gezupfte Gitarre und Gänsehaut-Gesang. // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 21:00 // 0.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Aula Schulhaus Bühl Konzert der Musikgrundschule, der Flöten und des Klaviers // ab 18:30 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken // http://www.daeniken.ch
PARTIES GIRLS JUST WANNA HAVE FUN Terminus Weibliche Gäste zahlen keinen Eintritt bis 24.00 Uhr // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
FILM HOMO FABER Lichtspiele Homo Faber ist ein rational denkender Mensch. Er sieht die Dinge, wie sie sind. Nach einer Reihe von Zufällen, ändert sich seine Arzt zu Denken... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT SPORTTAG Neuendorf 4623 Neuendorf
STADT SPIELBUS IM VÖGELIGARTEN Vögeligarten Spiel, Spass und basteln im Vögeligarten // 15:00 - 17:00 // Engelbergstrasse, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
DIVERSES NERVENKITZEL SEILPARCOURS Robi Hagberg Nervenkitzel auf dem Robi Hagberg: Seilparcours bauen, klettern, gleiten, schwingen. Ab 7 Jahren // 13:30 - 17:30 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch MAIANDACHT Neuendorf mit anschl. Nachtessen in Balsthal, Frauengemeinschaft // 4623 Neuendorf
Sa, 14.05.2011 BÜHNE / THEATER KABARETT-TAGE: ANDREAS REBERS Stadttheater ´Ich regel dasª ist eine Abrechnung mit allem, was fur die Menschen scheinbar gut sein soll, oder zumindest danach klingt. // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.kabarett.ch KABARETT-TAGE: UTA KÖBERNICK theaterstudio Vertrauen Sie Uta Köbernick nicht! Sie kommt nett daher, präsentiert Stucke mit Titeln wie ‚Lalala‘ und tut, als könne sie niemandem was zu Leide tun // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
BAD TASTE PARTY Moonwalker Music Club Das poppige, knallige, bunte und schrille Partyvergnügen für Augen und Ohren. Mit den verrücktesten und kreativsten Party People! // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
KABARETT-TAGE: JESS JOCHIMSEN Kulturzentrum Schützi Olten Jess Jochimsens neues Soloprogramm ist kein herkömmliches mit Anfang, WitzZwang und Ende, sondern ein tragikomisches Roadmovie zum Zurucklehnen // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
KUNST / AUSSTELLUNG
KONZERTE
DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
KLASSIKKONZERT DES MUSIKVEREIN LENZBURG Kath. Kirche St. Nikolaus J.A. Hasse - Regina coeli D-Dur J. Haydn - Sinfonie Nr. 30 C-Dur L. Cherubini - Messa solenne E-Dur / Leitung: Ernst Wilhelm // ab 20:00 // 5015 Erlinsbach SO // http://www.kult-uhr.ch
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FINISSAGE: BOGROAD KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Finissage mit Apéro um 19.30 Uhr. Musik mit Bogroad: Irische und Schottische Volksmusik // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
20. GEBURTSTAG JUBLA HÄRKINGEN Kirchenparkplatz und Wiese Ab 17.OO Kinderkonzert mit Gründungsmitglied Christian Schenker, ab 21.00 Rag Dolls (Rock) -Lizard Chilli Soup
(Reggae/Ska) // ab 14:00 // Hauptgasse, 4624 Härkingen // http://www.jubla-haerkingen.ch
PARTIES 30PLUS - BESTSELLER AUF DEM PLATTENTELLER Moonwalker Music Club Die Party für alle Tanzfreudigen ab 30 Jahren // ab 21:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch DRUM AND BASS - THRASH (NL) - THE SECT (UK) Coq d‘Or Das holländische Underground-Label PRSPCT Recordings präsentiert exklusiv im güldenen Gockel ihre neue Label-Party-Reihe! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 20.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 10:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
FILM HOMO FABER Lichtspiele Homo Faber ist ein rational denkender Mensch. Er sieht die Dinge, wie sie sind. Nach einer Reihe von Zufällen, ändert sich seine Arzt zu Denken... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
ater ab 9.45 Uhr ein reichhaltiger Brunch serviert // ab 09:45 // Froburgstrasse 4, 4600 Olten // http://www.kabarett.ch
KONZERTE KONZERT DER MUSIKGESELLSCHAFT FRIDAU Martinskirche Domherrenstrasse 2, 4622 Egerkingen // 062 398 17 09 KLAVIERABEND Praxiskeller Rothrist Lydia Maria Bader (Klavier) (Internet: www.lydia-maria-bader.de) // ab 17:00 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch INTERNATIONALER MUSEUMSTAG: WAS DIE DINGE ERZÄHLEN. Kunstmuseum Olten Int. Museumstag. Im Kunstmuseum: Führungen, Filme, Spiele, Druck- und Malwerkstatt sowie Schülergeschichten zu Werner Holenstein und Martin Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch BUCHPRÄSENTATION ZUR FINISSAGE Kunstmuseum Olten Buchpräsentation zur Finissage der Ausstellung ´Werner Holenstein (1932-1985). Malereiª // ab 14:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch INTERNATIONALER MUSEUMSTAG 2011 Naturmuseum Olten Die Oltner Museen präsentieren gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
SPORT
FILM
FRÜHLINGKONZERT Turn- und Festhalle Alp 18:00 - 02:00 // 4612 Wangen bei Olten
HOMO FABER Lichtspiele Homo Faber ist ein rational denkender Mensch. Er sieht die Dinge, wie sie sind. Nach einer Reihe von Zufällen, ändert sich seine Arzt zu Denken... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT OLTEN OST: WIEGE DER MODERNE Springbrunnen Bahnhof Historische Führung auf den Spuren des Strukturwandels vom Agrar- zum Industriezeitalter und der damit verbundenen Migrationsströmen. // ab 10:00 // Anmeldung erforderlich // Bahnhof, 4600 Olten // http://www.olten.ch
DIVERSES NERVENKITZEL SEILPARCOURS Robi Hagberg Nervenkitzel auf dem Robi Hagberg: Seilparcours bauen, klettern, gleiten, schwingen. Ab 7 Jahren // 13:30 - 17:30 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
So, 15.05.2011 BÜHNE / THEATER KABARETT-TAGE: FRANZ HOHLER MIT BRUNCH Stadttheater Das grosse Buch Geschichten fur Jung und Alt. Vor der Vorstellung wird im Stadtthe-
SOIRÉE: MAX FRISCH, CITOYEN Lichtspiele Soirée zum 100. Geburtstag von Max Frisch. Bedeutendster CH-Schriftsteller, der sich auch ins politische und gesellschaftliche Leben einmischte. // ab 17:00 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT SCHWEIZER SCHÜLERMEISTERSCHAFT BADMINTON Stadthalle Kleinholz Finalturnier um den Schüler-Schweizermeister im Badminton 2011. // 09:00 - 18:00 // Erlimattweg 3, 4600 Olten // http://www.bcolten.ch
DIVERSES TÖFFSEGNUNG Bornkapelle Töffsegnung auf dem Born in Kappel mit Kappeler Pfarrer. Grosse Festwirtschaft! Zufahrt ist grossräumig
signalisiert. // ab 11:00 // Bornstrasse 1, 4616Kappel//http://www.motorrad-club-born.ch.vu 20. GEBURTSTAG JUBLA HÄRKINGEN Kirchenparkplatz und Wiese 1O.OO Uhr -Open Air Gottesdienst -Anschliessend Apéro, 13.OO Uhr -Familien-Grümpelturnier // ab 10:00 // Hauptgasse, 4624 Härkingen // http://www.jubla-haerkingen.ch SAISONERÖFFNUNG SCHLOSS WARTENFELS Schloss Wartenfels Wiedereröffnung von Schloss Wartenfels nach erfolgter Sanierung. Präsentation der Restaurationsarbeiten, Uraufführung des Schloss Wartenfels-Marsches // 10:00 - 17:00 // Schlossstrasse 28, 4654 Lostorf // http://www.lostorf.ch GANZTÄGIGE TÖFFAUSFAHRT IN DER REGION Restaurant Post Eine ganztägige, geführte Motorradtour durch die Region (Route ist abhängig von den Wetterverhältnissen) // ab 08:00 // Hauptstr. 83, 4702 Oensingen // http://www.street-hawks.ch
Mo, 16.05.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN GRÜNER STAR GLAUKOM Hotel Arte Dr. med. Ph. Kaeser, Assistenzarzt // ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
FILM HOMO FABER Lichtspiele Homo Faber ist ein rational denkender Mensch. Er sieht die Dinge, wie sie sind. Nach einer Reihe von Zufällen, ändert sich seine Arzt zu Denken... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
DIVERSES SCHACHKURS FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE Fachhochschule FHNW OLTEN Schachkurs der Schachkurs muss an den vier Abenden 16., 18., 19. und 20. Mai besucht werden. // 19:00 - 22:00 // Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten // http://www.fhnw.ch
Di, 17.05.2011 BÜHNE / THEATER PEACH WEBER „MISTER GAGA“ Stadttheater Peachfideel kommt nach // 20:00 22:15 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN RALF ISAU - DER VERBOTENE SCHLÜSSEL Buchhandlung Schreiber Das Buch über die Macht der Fantasie und die Kraft der menschlichen Seele ist für Leser ab 12 Jahren geeignet und für alle Isau-Fans ein MUSS. // ab 15:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch INFORMATIONSABEND BACHELOR OF SCIENCE DER HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT Fachhochschule FHNW OLTEN 18:15 - 20:15 // Riggenbachstrase 16, 4600 Olten // http://www.fhnw.ch MUTTERMAL ODER HAUTKREBS Artemedic Moderne Früherkennung der Hautkrebserkrankungen // ab 19:00 // Louis Giroud-Strasse 26, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
Mi, 18.05.2011 BÜHNE / THEATER TANZ IN OLTEN: EDGE OF RED Kulturzentrum Schützi Olten Kulturaustausch mit GUANGZHOU / CHINA // ab 22:30 // Schützenmattweg, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch
KONZERTE HIGHLIGHTS III (KAMMERMUSIK) MUSIKSCHULE OLTEN Pauluskirche ab 19:30 // Grundstrasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
STADT HAGBERG ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ! Robi Hagberg Robi Hagberg erstrahlt in neuem Glanz: Wir basteln Deko für das Frühlingsfest. ab 7 Jahren // 13:30 - 17:00 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch BOTANIK-HÄPPCHEN FÜR BEGEISTERTE: SEGGEN UND BINSEN IM SÄLIWALD Wildpark Mühlitäli Seggen und Binsen sagen viel über ihren Standort aus. Leider aber ist es nicht immer einfach sie sicher zu bestimmen. // 17:30 19:00 // Wildparkstrasse, 4656 Starrkirch-Wil // http://www.umwelt-olten.ch SPIELPLATZ IM VÖGELIGARTEN Vögeligarten Spiel, Spass und basteln im Vögeligarten // 14:30 - 17:00 // Engelbergstrasse, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
Do, 19.05.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM BIUTIFUL Lichtspiele Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DIVERSES INSTRUMENTENSHOW Schulhaus 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch
Fr, 20.05.2011 KONZERTE THE MUSIC MONKEYS (CH) Moonwalker Music Club Die Band aus der Region Zofingen ist mit ihrem ersten Album am Start!! Dies wollen die Musik Affen mit einer exklusiven Party im Moonwalker feiern! // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch PANDORA (B/GER) - BETTY POISON (GER) HATHORS Coq d‘Or PunkRock und Garage vom Feinsten! Grunge 2.0. Nirvana und Hole lassen grüssen. Power, Rotz und Schweiss mit intensiven Frauenstimmen! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 // 10.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch BLUES BORN FOR BLUES AUS BALSTHAL Kulturkeller, Alte Chäserei Outdoorbar und Kunstausstellung geöffnet // ab 20:15 // 15.- // Chäppelistrasse 1, 4629 Fulenbach // http://www.c-bra.ch/alte-chaeserei
PARTIES YEAH! WIR WOLLEN EINFACH NUR FEIERN Terminus ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.yeahparty.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM BIUTIFUL Lichtspiele Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT HAGBERG ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ! Robi Hagberg Robi Hagberg erstrahlt in neuem Glanz: Wir basteln Deko für das Frühlingsfest. ab 7 Jahren // 13:30 - 17:00 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
DIVERSES SPIELPLATZ IM VÖGELIGARTEN Vögeligarten Spiel, Spass und basteln im Vögeligarten // 15:00 - 17:00 // Engelbergstrasse, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch OFFENES SINGEN Alters- und Pflegeheim Stadtpark 15:00 - 16:00 // Hagbergstrasse 33, 4600 Olten // http://www.stadtpark-olten.ch MAI ANDACHT Kath. Frauenforum ab 20:00 // 4655 Stüsslingen
Sa, 21.05.2011 KONZERTE CASTING FÜR MUSICAL KLEINER PRINZ Salon Musikschule Olten ab 08:00 // Leberngasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch CANTARS: ORGEL SPECIAL FRIEDENSKIRCHE STADTKIRCHE MARTINSKIRCHE Diverse Kirchen Im Rahmen des Kirchenklangfestes finden 3 Orgelkonzerte statt: 19.00 Friedenskirche, 20.15 Christkath. Stadtkirche, 21.15 Martinskirche // 19:00 - 22:30 // 4600 Olten // http://www.cantars.org BENEFIZVERANSTALTUNG (FÜR „BERNER SENNENHUNDE IN NOT“) Praxiskeller Rothrist (für „Berner Sennenhunde in Not“) // ab 19:00 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch JAHRESKONZERT Stadttheater Olten Frohburgstrasse, 4600 Olten // http://www.stadtmusik-olten.ch KONZERT DES MUSIKGRUNDKURSES Ref. Kirchensaal ab 10:00 // 4612 Wangen bei Olten
PARTIES STYLES Moonwalker Music Club Die Party für Surfer, Snowboarder, Wake-
boarder und Skater mit den angesagtesten Szenen-Videos. // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch Ü32 DIE BESTE Terminus Die Ü32 Party hat sich zum beliebtesten Treffpunkt fur Erwachsene etabliert und ist eine Hommage an das Discozeitalter. // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST-LUPE. Kunstmuseum Olten kunst-lupe. Die Veranstaltung für Kinder zu Martin Disteli (ohne Anmeldung, 10.00 CHF) // 10:00 - 12:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch KUNST FÜR ÜBERLEBENSKÜNSTLER - LA GRANDE AUKTION Coq d‘Or Kunst Passiert und das COQ DOR laden ein zum Kunst-Experiment, zum Mitmachen und zur Auktion der etwas anderen Art! // 19:00 - 02:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM BIUTIFUL Lichtspiele Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT UNIHOCKEY PLAUSCHTURNIER TEKO CUP Stadthalle Olten Auch im Jahr 2011 bieten wir Unihockeybegeisterten die Gelegenheit sich mit anderen Teams zu messen. // 12:00 - 20:00 // Erlimattweg 3, 4600 Olten // http://www.unihockey-mittelland.ch
STADT 4. BRING- UND HOLTAG Werkhof Olten Annahme 9.30 bis 12.30 Uhr, Tauschen 10.30 bis 14 Uhr. An dieser freien Tauschbörse können Sie Ihre alten Gegenstände ausstellen - und tauschen. // 09:30 - 14:00 // Werkhofstrasse 9, 4600 Olten // http://www.fairmuellen.ch
DIVERSES FLOHMI OX. Kultur im Ochsen Mit glänzenden Augen Gassen voller Schätze entdecken! // Vorder Hauptgasse 8, 4800 Zofingen // http://www.oxx.ch 5 JAHRE 4UTV - DIE GROSSE TV GALA Bienken-Saal ab 20:05 // 12.- // 4702 Oensingen // http://www.4utv.ch
Kunstmuseum Olten Konzertmatinee des Theater und Konzertvereins Olten: Werke von Mendelssohn, Grieg und Prokofiev für Violoncello & Klavier // ab 10:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
TUTARCHELA Alte Kirche Härkingen Georgischer Frauenchor // ab 17:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch
KONZERTE
MISS JONES Vario Bar 3. und letzte Frühlingssession // ab 20:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM BIUTIFUL Lichtspiele Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT UNIHOCKEY PLAUSCHTURNIER TEKO CUP Stadthalle Olten Auch im Jahr 2011 bieten wir Unihockeybegeisterten die Gelegenheit sich mit anderen Teams zu messen. // 08:00 - 17:00 // Erlimattweg 3, 4600 Olten // http://www.unihockey-mittelland.ch
DIVERSES SONNTAG AM SEIDENHOFLOCHWEIHER Seidenhoflochweiher Frühling am Seidenhoflochweiher: Die Entwicklung der Frösche und Kröten, Libellen, und Wasserläufer, was möchten Sie wissen? // 14:00 - 17:00 // Seidenhofmuldenweg, 4600 Olten // http://www.umwelt-olten.ch
Mo, 23.05.2011 KONZERTE SCHÜLERKONZERT KLAVIERKLASSE VON MARLIS WALTER Salon Musikschule Olten ab 19:30 // Leberngasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch SERENADE Aula Kleinfeld Schulhaus Serenade Abendmusik mit Schülerinnen und Schülern der Musikschule Dulliken // ab 19:00 // alte Landstrasse 2, 4657 Dulliken // http://www.dulliken.ch
FILM
So, 22.05.2011
BIUTIFUL Lichtspiele Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
KONZERTE
STADT
KONZERTMATINEE: WERKE VON MENDELSSOHN, GRIEG UND PROKOFIEV
STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus
FEUERWEHRFEST - TAG DER OFFENEN TÜR Rund ums Feuerwehrmagazin Oensingen 11:00 - 17:00 // Mühlefelstrassse 3, 4702 Oensingen
Di, 24.05.2011 SCHÜLERKONZERT DER GITARRENKLASSE VON WERNER HORISBERGER Salon Musikschule Olten ab 19:30 // Leberngasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN CAFÉ LITTERAIRE Stadtbibliothek Olten Das Café Littéraire ist ein freies Forum. Diskutiert wird über Bücher und ihre Wirkung. // ab 18:30 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch
DIVERSES GASTSPIEL CIRCUS MONTI Nigglisbergstrasse Der Standplatz wird auf dem Landstück angrenzend an die Nigglisbergstrasse eingerichtet. // 15:00 22:00 // Nigglisbergstrasse, 4656 Starrkirch-Wil // http://www.circus-monti.ch
Mi, 25.05.2011 BÜHNE / THEATER DITO - KOMMUNIKATIONSTHEATER Schwager Theater Nichts ist unspielbar alles ist möglich! // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // 15.- // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch
KONZERTE PROJEKT 2011: MUSICAL MIT DER MUSIKSCHULE GÄU Schule Niederbuchsiten 16:00 - 19:00 // 4626 Niederbuchsiten // rippstein.nb@ggs.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen
verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch FILZ-WERKSTATT Robi Hagberg Fingerspitzengefühl gefragt: Filz- Werksatt. ab 7 Jahren // 13:30 - 17:00 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch SPIELBUS IM VÖGELIGARTEN Vögeligarten Spiel, Spass und basteln im Vögeligarten // 14:30 - 17:00 // Engelbergstrasse, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch GASTSPIEL CIRCUS MONTI Nigglisbergstrasse Der Standplatz wird auf dem Landstück angrenzend an die Nigglisbergstrasse eingerichtet. // ab 15:00 // Nigglisbergstrasse, 4656 Starrkirch-Wil // http://www.circus-monti.ch KAFFEE-SCHAURÖSTEN JURAworld of Coffee Werden Sie Augenzeuge, wie in der Schaurösterei Rohkaffees aus verschiedensten Provenienzen schonend geröstet werden // 16:00 - 16:30 // Kaffeeweltstrasse 1, 4626 Niederbuchsiten // http://www.juraworld.com
Do, 26.05.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net PROJEKT 2011: MUSICAL MIT DER MUSIKSCHULE GÄU Schule Niederbuchsiten 16:00 - 19:00 // 4626 Niederbuchsiten // rippstein.nb@ggs.ch
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN GEBURT UND WOCHENBETT Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum Trakt E Das Frauenklinikteam lädt ein zu einem Informationsabend mit anschliessendem Apéro und Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung. // 19:30 - 21:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten DER KAMPF MIT DER ADER Hotel Arte Krampfader- und Gefässoperationen // ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
FILM
DIVERSES
SPORT
STADT
MINE VAGANTI Lichtspiele Familientradition und der gute Ruf sind zentrale Werte im Leben der süditalienischen Familie Catone. Das Coming-Out des Sohnes wird nicht toleriert... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
WINE & DINE Wirtshaus St. Urs Unter dem Motto Wine, Dine & Dance erwartet Sie im traditionsreichen Wirthaus St. Urs in Boningen ein köstliches 4-Gang-Menü. Anmeldung erforderlich // 19:00 - 22:00 // Preis CHF 109. pro Pers. inkl. Wein, Mineral & Kaffee. Anmeldung erforderlich // Kreuzplatz 10, 4618 Boningen // http://www.duroc.ch
DRESSURTAGE LOSTORF Hengststation Senn Dressurprüfungen Kategorie GA/L/M und Quadrillen Komb. Prüfung Dressur/Springen. // 08:00 - 18:00 // Buerstrasse 7, 4654 Lostorf // http://www.krvolten-goesgen.ch
STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
FILZ-WERKSTATT Robi Hagberg Fingerspitzengefühl gefragt: Filz- Werksatt. ab 7 Jahren // 13:30 - 17:00 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
FILZ-WERKSTATT Robi Hagberg Fingerspitzengefühl gefragt: Filz- Werksatt. ab 7 Jahren // 13:30 - 17:00 // Baslerstrasse 89, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
KONZERTE
SPIELBUS IM VÖGELIGARTEN Vögeligarten Spiel, Spass und basteln im Vögeligarten // 15:00 - 17:00 // Engelbergstrasse, 4600 Olten // http://www.robiolten.ch
30 JAHRE OENSIGER SUNNEHOF CENTER Sunnehof Center 10:00 - 16:00 // Sternenweg 1, 4702 Oensingen
KUNST / AUSSTELLUNG
Fr, 27.05.2011 KONZERTE „BONY MORONIE BAND“ Dos Amigos Diese erstklassige Rock/Blues-Band spielt CoverSongs, die jeder kennt. Mitsingen erlaubt. // ab 21:00 // Bahnhofplatz 184, 4625 Oberbuchsiten // http://www.dosamigos.ch SWING VOICES LANGENTHAL Stadttheater Swing Voices. Highlights of 10 years // 20:00 - 22:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.swing-voices.ch
Sa, 28.05.2011 KONZERTE
FRÜHLINGSKONZERT: KAMMERORCHESTER INCANTO Pauluskirche Olten mit Marlis Walter (Klavier) // Türöffnung: 19:15 / Beginn: 20:15 // 20.-/10.- // Sonnhaldenstrasse 49, 4600 Olten
ANDRE KUNZ TRIO Vario Bar 3 Nation Tour 2011. Line -up: Andre Kunz guitar/compositions Jean-Pierre Schaller bass Andreas Schnyder drums // ab 21:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
PARTIES
ORGELKONZERT Zwinglikirche Konzert zum 45. Dienstjubiläum unserer Organistin Margrit Dätwyler Solist an der Orgel: Christoph Bächtold // ab 20:15 // 4657 Dulliken // http://www.ref-kirche-olten.ch
ROCK NIGHT: WILD! LOUD! FAST! Moonwalker Music Club WILD! LOUD! FAST! Your Fave Rock, Punk and Metal Tunes! Mit DJ Rockette // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4633 Aarburg // http://www.moonwalker.ch STUDI PARTY DAS ORIGINAL Terminus Party, gute Laune und tanzen bis in die fruhen Morgenstunden. // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
DANGEREUX MIT DIE SELEKTION (GER) Coq d‘Or Düster, kultig und skurril. Post Punk / New Wave / Batcave ... Afterparty by Dangereux DJs. // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 10.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
KUNST / AUSSTELLUNG
PARTIES
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
30PLUS HOUSE Moonwalker Music Club Die House-Party ab 30 Jahren // ab 21:00 // http://www.moonwalker.ch
MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN LITERARISCHES DINNER MIT HANS-JÖRG SCHNEIDER Buchhandlung Schreiber Das 12. Literarische Dinner mit HansJörg Schneider und seinem neuesten Hunkeler-Krimi dazu ein 3-Gang-Menue geniessen! // ab 19:00 // 85.- / Reservation obligatorisch // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch
FILM MINE VAGANTI Lichtspiele Familientradition und der gute Ruf sind zentrale Werte im Leben der süditalienischen Familie Catone. Das Coming-Out des Sohnes wird nicht toleriert... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SATURDAY NITE FEVER Terminus Musik aus den röhrenden Siebzigern und den funkelnden Achtzigern. // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM
SPORT
MINE VAGANTI Lichtspiele Familientradition und der gute Ruf sind zentrale Werte im Leben der süditalienischen Familie Catone. Das Coming-Out des Sohnes wird nicht toleriert... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DRESSURTAGE LOSTORF Hengststation Senn Dressurprüfungen Kategorie GA/L/M und Quadrillen Komb. Prüfung Dressur/Springen. // 08:00 - 18:00 // Buerstrasse 7, 4654 Lostorf // http://www.krvolten-goesgen.ch
ZAUBERLATERNE Oltner Cinemas Kinder im Primarschulalter haben wieder die Möglichkeit, den Filmklub zu besuchen. // ab 13:30 // 4600 Olten // http://www.zauberlaterne.ch
DIVERSES
So, 29.05.2011 KONZERTE SERENADE Alte Mühle Bahnhofstrasse 24, 4622 Egerkingen // 062 398 14 16 SF5 Vario Bar Der junge Oltner Musiker Stephan Fröhlicher machte sich schon in diversen Stilrichtungen einen Namen. // ab 22:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM MINE VAGANTI Lichtspiele Familientradition und der gute Ruf sind zentrale Werte im Leben der süditalienischen Familie Catone. Das Coming-Out des Sohnes wird nicht toleriert... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT DRESSURTAGE LOSTORF Hengststation Senn Dressurprüfungen Kategorie GA/L/M und Quadrillen Komb. Prüfung Dressur/Springen. // 08:00 - 18:00 // Buerstrasse 7, 4654 Lostorf // http://www.krvolten-goesgen.ch
Mo, 30.05.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN VOM EDLEN WILDLACHS ZUM BIO-ZUCHTFISCH Naturmuseum Olten Und wann kehrt der Lachs in die Schweiz zurück? // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
FILM MINE VAGANTI Lichtspiele Familientradition und der gute Ruf sind zentrale Werte im Leben der süditalienischen Familie Catone. Das Coming-Out des Sohnes wird nicht toleriert... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
Di, 31.05.2011 MUSIKSCHULE Kath. Kirche ab 18:30 // 4655 Stüsslingen
SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN INFO-VERANSTALTUNG MASTER-STUDIUM SOZIALE ARBEIT Fachhochschule FHNW OLTEN ab 18:00 // Riggenbachstrasse 16, CH-4600 Olten // http://www.fhnw.ch
DRUCK&MEDIEN OLTEN
Mehr als eine Druckerei.
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Dietschi AG Druck&Medien Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten Telefon 062 205 75 75 Telefax 062 205 75 00 www.dietschi.ch www.oltnertagblatt.ch