KOLT #13 by kolt.ch

DER TAG ALS REINEKE STARB

NUMMER ELF 2010 // FR. 5.--

EDITORIAL IMPRESSUM VERLAG // HERAUSGEBER KOLT Postfach 1927 4600 Olten REDAKTION Yves Stuber, Matthias Sigrist redaktion@kolt.ch FINANZEN Rafael Waldmeier INTERNETAUFTRITT Mathias Stocker LAYOUT / SATZ Christoph Haiderer REDAKTIONELLE MITARBEITER Thomas Knapp, Kilian Ziegler, Christian "Ché" Dietiker, Dino Lötscher, René "Fribi" Freiburghaus, Fiona Gunst, Nathalie Bursać, Tobi Müller, Fiona Gunst, Theo Schöni, Lukas Derendinger, Simon Haller, Marcel Steffen, Urs Knapp, Gert Winter ILLUSTRATOREN Werner Nydegger, Anna-Lina Balke, Jamie Aspinall, Manuel „Ti“ Mathys, Pascal „Tokijad“ Hofer FOTOGRAFEN Claude Hurni, Yves Stuber, André Albrecht LEKTORAT Nathalie Bursać LESERBRIEFE leserbriefe@kolt.ch www.kolt.ch/leserbriefe AGENDA agenda@kolt.ch www.kolt.ch/agenda ABO Jahresabonnement CHF 49.—(inkl. MwSt) Gönnerabonnement CHF 99.—(inkl. MwSt) abo@kolt.ch www.kolt.ch/abo INSERATE inserate@kolt.ch www.kolt.ch/inserieren KONTAKT www.kolt.ch hallo@kolt.ch DRUCK Dietschi AG Druck und Medien Ziegelfeldstrasse 60 CH-4600 Olten

Auf der Jagd. Das sind wir doch alle irgendwie oder -wann: nach unseren (Lebens)PartnerInnen, einem besseren Job, dem besten Ferienangebot oder dem Schnäppchen am Wühltisch. Um die echte Jagd auf wilde Tiere dreht sich aber unsere aktuelle Titelgeschichte. Wir schickten unsere Redaktorin Nathalie Bursać auf wortwörtliche Spurensuche mit auf die Jagd in den Bornwald. Dass Reporterinnen manchmal über ihren Schatten springen müssen, hat uns diese Geschichte wieder mal vor Augen geführt: Nathalie ist Vegetarierin und als ihr Vater, selber passionierter Jäger, die von ihm erlegten Tiere nach Hause brachte, gab es nicht selten Tränen beim kleinen Mädchen. Jetzt begleitete sie also einen Tag lang die Weidmänner auf der Treibjagd. Dass die Titelgeschichte niedergeschrieben wurde, zeugt davon, dass Nathalie diesen Tag wohlauf überstanden und dabei allerlei Wissenswertes über die Jagd mit ihren Zielen und Aufgaben erfahren hat. „Der Tag als Reineke starb“, ab Seite 16. Auch in der Politik geht die Jagd los: die Jagd nach dem Geld bzw. nach Firmen und neuen Einwohnern, welche dieses in Form von Steuern bringen sollen. Doch haben wir dafür in Olten eine zu hohe Steuerbelastung? Müssen die Steuern gesenkt werden, damit wir konkurrenzfähig bleiben und werden im Vergleich zu Nachbarstädten? Wären dann unsere geplanten Jahrhundertprojekte (vgl. KOLT Nr. 7/8 2010) noch zu finanzieren? Antworten liefern die Stadtparteien. „Von Links bis Rechts“, ab Seite 12.

mit freundlicher Unterstützung von:

Ebenfalls auf der Jagd ist unser KOLT-Redaktor und Theatermann Rhaban Straumann mit seinem Bühnenpartner Matthias Kunz in ihrem neuen Stück „Waidmannheil!“. Komische und makabere Seiten, viel schwarzer Humor und politischer Scharfsinn. Ihre dritte gemeinsame Produktion ist ein feiner Theatergenuss. Das Warten auf den Schuss verführt die zwei Jäger nicht nur zu gedanklichen Abwegen. Das Stück feiert am Freitag, 12. November im Theaterstudio Olten Premiere. KOLT empfiehlt Ihnen wärmstens einen Besuch.

Olten, im Oktober 2010 Yves Stuber & Matthias Sigrist

DRUCK&MEDIEN OLTEN

INHALT

03 EDITORIAL 03 IMPRESSUM 05 CARTOON Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv 06 PREVIEW Highlights im November 2010 12 VON LINKS BIS RECHTS Trotz wiederholten Millionenüberschüssen und einem aufgebauten Nettovermögen liegt Olten punkto Steuerbelastung weit hinter Nachbarstädten zurück. Wann sinken in Olten die Steuern?

15 IM GESPRÄCH Herr Alfred Anker 16 DER TAG ALS REINEKE STARB Auf der Jagd 24 HÖREN & LESEN „Parallel in Berlin“ // Ché‘s Bro Tipps // Deeno‘s Review // Fribi‘s Metal News // La Vache Kili // Schon gelesen...? 28 FREAKS BRAUCHT DAS LAND Ein Samichlaus unter Strom 30 SCHAUFENSTER Produkte aus Olten, Waschmaschinen, Kokain und immer on line 34 DIE AGENDA Der November im Überblick

CARTOON

Der Oltner Künstler und Cartoonist Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv. Seine Karikaturen, Cartoons und Illustrationen erschienen regelmässig in der Zürcher „Weltwoche“, im „Das Magazin“ und in der „Bilanz“. Ausserdem sind seine Cartoons auch in „Die Zeit“, „Die Welt“, „Der Spiegel“ und im „Playboy“ u.a. erschienen.

Stadtgespräche Olten // KUNSTMUSEUM OLTEN www.stadtgespräche.ch

A New Way 5 //

Mi 3. November 2010 18.30h

PRESENTED BY RAINBOWBEATZ

Am Podium nehmen teil: Petra Schmidt, Gemeindepräsidentin von Sissach, Irene Wolf, Sozialpädagogin von Olten, Martin Klöti Stadtammann von Arbon, Martin Wey, Stadtrat von Olten. Moderation: Urs Huber, Redaktor Oltner Tagblatt

KULTURZENTRUM SCHÜTZI www.rainbowbeatz.ch Sa 6. November 2010 21.00h

5. Buchmesse Olten // MUNDART, E-READERS UND HÖRBAHNEN STADTTHEATER OLTEN www.buchmesse-olten.ch Do 4. November 2010, 10-18h Fr 5. November 2010, 9-18h Sa 6. November 2010, 9-18h So 7. November 2010, 9-16h

Clara Buntin // Ich und Clara THEATERSTUDIO OLTEN www.theaterstudio.ch Fr 5. November 2010, 20.15h Sa 6. November 2010, 20.15h

WAS NUN? WIE WEITER IN DER INNENSTADT OLTEN? 8. Oltner Stadtgespräche am 3. November 2010 Nach dem Nein zur Parkhaus- und Begegnungszonen-Vorlage durch das Volk im Juni 2010 sind das Parlament und der Stadtrat gefordert. Die Bevölkerung aus der Region Olten erwartet nun rasch umsetzbare Vorschläge. Doch wie sollen diese aussehen? Beim Podiumsgespräch am 3. November nehmen zwei Vertreter von Kleinstädten teil, welche erfolgreich Begegnungszonen eingeführt haben. Mit dabei sind eine aufmerksame Oltnerin und der Baudirektor der Stadt Olten. Die Oltner Bevölkerung und deren Vertreter im Parlament warten seit einiger Zeit auf Resultate aus den Verhandlungen in der Sache Parkleitsystem und Boulevardplan. Wie wird der Stadtrat auf die politischen Forderungen des Kronenplatz-Komitees und der jungen SP (vollständige Sperrung der Innenstadt für den motorisierten Individualverkehr) antworten? Erste Antworten werden an den 8. Stadtgesprächen erstmals diskutiert werden können!

Die 5. Oltner Buchmesse steht ganz im Zeichen der Mundart: Nebst der grössten MundartbuchAusstellung, die die Schweiz je gesehen hat, werden in Zusammenarbeit mit Schweizer Radio DRS auch Mundart-Abende präsentiert. Die Sonderausstellung «E-Reader» gibt Einblicke in die elektronische Lesewelt. Auf der Bühne des Stadttheaters auch dieses Jahr: das JURA-Literaturcafé mit gratis Verkostungen der verschiedensten Kaffee-Kreationen. Neu gibt es zwei richtige Luftseilbahnen, Gross und Klein sind herzlich eingeladenen zu spannenden Dialekt-Hörfahrten. Vor dem offiziellen Messestart gibt es am Mittwoch um 19.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Mundart. DRS1-Redaktorin Anita Richner diskutiert u.a. mit Christian Schmid und dem Mundartrapper «Black Tiger». Tickets für die DRS1-Livesendung «Schnabelweid» vom Donnerstag sind noch erhältlich, ebenso für den kulinarischen und literarischen MundArt-Obe mit Pedro Lenz, Gisela Widmer und Lara Stoll am Freitag. Am Samstag findet der Wörterseh-Abend mit Autoren tollkühner Bücher statt.

Rainbowbeatz presents: A New Way part V

Eine eigenwillige Mischung aus Musik, Super-8-Film und Theater. Das ganze begleitet vom E-Piano und Claras zweitem Ich aus dem Kassettenrekorder. Überraschend, köstlich, schräg! Die analoge Unterhaltungskünstlerin singt zwischen Klassik und Rap. Aus Musik, Film und Theater entsteht eine amüsante Irritation zwischen Kopie und Original, gespickt mit Clara Buntins skurrilem Humor. Unterstützt wird dies durch „dokumentarische Slaptrickfilme“ aus der Wendezeit. Sie flimmern als Flieg- und Flatterszenen über die Leinwand. Clara Buntin kommt von der Musik und vom Theater. Mit ihrer argentinisch-italienischen Mutter und ihrem ostpreussisch-litauischen Vater ist sie in München aufgewachsen und lebt heute in Zürich. Die Performerin und Sängerin mit der besonderen Affinität zu Film und Kabarett begann ihre Karriere mit dem A-capella-Chor „The Sophisticrats“ und den „Cantantrizen“. Seit 1991 inszeniert sie eigene Projekte. Vorverkauf: Leotard, Ringstrasse 28, Olten

Bryan G / Bad Boy Donovan Smith / MC Juiceman In gewohnter Manier wird auch dieses Jahr die alte Garde das Haus rocken. Mit viel Freude präsentieren wir euch Bryan G. Natürlich wird der Boss des V Records-Labels nicht alleine hinter den Plattentellern stehen. Donovan „Bad Boy“ Smith und MC Juiceman kommen direkt aus London, um der Jubiläumssause den passenden Schliff zu geben! Diese Formation begeisterte schon vor 10 Jahren die damals noch junge Drum&Bass-Community in der Schweiz. Schnallt euch an, wir lassen die Jungs noch einmal zusammen kommen, um mit uns ein halbes Jahrzehnt New Way Experience zu feiern! Bryan G (V Recordings UK) Bad Boy Donovan Smith (UK) MC Juiceman(UK) DJ Ryck (RaBass,CH) Badboy MC (FMI, CH) Riot Sound System Visualisation by Suffix Crew & Live Poi Perfomance Info: www.rainbowbeatz.ch Vorverkauf: www.starticket.ch

PREVIEW

NOVEMBER 2010 //

JAZZ IN OLTEN PRÄSENTIERT

Herbie Kopf's SWILIT // VARIO BAR www.jazzinolten.ch Sa 6. November 2010 21.00h

Richie Kotzen (US) // MOONWALKER AARBURG www.bromusic.ch Fr 12. November 2010 Türöffnung: 20.00h

Waidmannsheil! // SCHWEIZER PREMIERE THEATERSTUDIO OLTEN www.theaterstudio.ch Fr/Sa 12./13. November 2010 + Fa/Sa 10./11.Dezember 2010 20.15h

pommelHORSE // VARIO BAR www.myspace.com/pommelhorse Dima Golovanov p/synth, Mindaugas Vadoklis tp, Marijus Aleksa dr, Reto Suhner as/ss, Herbie Kopf eb, comp Energiegeladener Kulturaustausch Herbie Kopf ist wohl der umtriebigste Schweizer Bassist. Immer wieder stellt er neue Bands zusammen, für welche er eigene Musik schreibt und fast jedes Jahr erscheint eine neue CD des Zürchers. Sein neuestes Projekt – die Band „SWILIT“ – entstand durch langjährige Kontakte mit der litauischen Jazz-Szene. Drei junge Stars aus der europäischen Kulturhauptstadt Vilnius verbünden sich mit zwei etablierten Neugierigen des Schweizer Jazz. Schon seit 1995 spielt Kopf immer wieder mit verschiedenen Musikern aus Osteuropa zusammen. In dieser Band versammelt er nun seine Lieblingsmusiker aus Litauen und spendiert dazu einen Schweizer Saxophonisten. Dieses Quintett überzeugt mit seiner eigenen, energiegeladenen Mischung von Contemporary Jazz und Groove. Aus Schweizer Sicht mit dabei ist, neben Bandleader Kopf, der Appenzeller Saxophonist Reto Suhner, der immer wieder für Aufsehen sorgt und schon mehrmals bei „Jazz in Olten“ gastiert hat.

Richie Kotzen und Band präsentieren live E-Gitarrenrock der allerhöchsten Güte. In Gitarristenkreisen und weit darüber hinaus gilt Kotzen als Lichtgestalt. Bereits als 18-jähriger Newcomer zierte er die Titelseite von „Guitar World“ und wurde von den Lesern zu einem der drei besten Gitarristen der Welt gewählt. Populär wurde Kotzen später auch als Gitarrist der Platinseller „Poison“ und „Mr. Big“. Wer sich mit dem Amerikaner näher befasst hat, weiss, dass Richie Kotzen nicht nur Hard Rock sondern auch halsbrecherischen Jazzund Fusion-Sound beherrscht und obendrein ein begnadeter Sänger und astreiner Songwriter ist. Auf seinem aktuellen Album „Peace Sign“ widmet sich der 40-jährige Amerikaner dem klassischen Hard Rock. Diesen versieht er mit unglaublich viel Blues, vor allem aber Soul. Umworben als einer der besten E-Gitarristen der Welt und ausgerüstet mit einer bemerkenswerten Stimme sowie eindrücklichen Songtexten, die sich sehen lassen können, hat Richie Kotzen eine unglaubliche Reise in die Musikwelt angetreten. Richie Kotzen – Guitar, Vocals Daniel Pearson – Bass Damian Arriga – Drums

Sa 13. November 2010 22.00h „Solang do usse no irgend öppis läbt, usser dir, bisch du immer ou e Gjagte.“ Die neuste Produktion des bernischen Duos StrohmannKauz aus Olten (oder umgekehrt), ist von bestechender Doppelbödigkeit, very british und gespickt mit makaberen Seitenhieben. Mitunter werden gesellschaftspolitische Aktualitäten aufs Korn genommen. Matthias Kunz & Rhaban Straumann (auch bekannt durch die Kultshow „Nachtfieber“) sind mit schwarzem Humor auf der Pirsch. Als Frank und Bänz machen sie ihren Hochsitz zur Welt und sich zu Jäger und Gejagtem. Manch ein ausgeweideter Gedanke entpuppt sich als Querschläger. Es ist zum Schiessen. Eine Koproduktion von Theaterstudio Olten, Stadttheater Langenthal, La Cappella Bern und Strohmann-Kauz. Spiel: Rhaban Straumann & Matthias Kunz; Regie: Graziella Rossi & Helmut Vogel; Buch: Susanne Hinkelbein; Bühnenbild: Renato Grob; Lichtdesign/Technik: Michael Grob; Klangbild/Horn: Werner Hasler; Stimmbild/Posaune: Roman Wyss; Grafik: Marc Tabeling; Foto: Fabian Unternährer; Booking: www.hoireka.ch.

pommelHORSE ist Englisch und steht für das Pauschenpferd. Das schreckliche Turngerät, über das uns früher sadistische Sportlehrer gejagt haben. pommelHORSE erhält nun aber, fünf Musikern aus Bern sei Dank, eine neue Bedeutung. Diese turnen mit einer spürbaren Leidenschaft um ihre frischen Kompositionen und erzeugen so Musik, die bleibt. Das Pauschenpferd ist wieder da. Und diesmal macht‘s Spass. pommelHORSE sind: Gregor Lisser - Drums Jeremias Keller - Bass Oli Zurkirchen - Rhodes Joel Graf - Sax Lukas Roos - Bassclarinet

COQ D’OR PRESENTS AT SCHÜTZI OLTEN

Night Of The Living Trash // PETE AND THE PIRATES (UK) – THE ARKANES (UK) – SOLANGE LA FRANGE – DRIVE BY KISS – DJ SHY LAJOIE & PAT KULTURZENTRUM SCHÜTZI www.coq-d-or.ch

„Celda 211 “ – Zur falschen Zeit am falschen Ort //

15. Oltner Tanztage „encore!“ // KULTURZENTRUM SCHÜTZI www.tanzinolten.ch 14. – 21. November 2010 Vorverkauf: Bernheim Damenmode Tickets Tanzfilm: youcinema, Tel. 0900 24 63 62

Ken Follett mit „Sturz der Titanen“ // EINZIGE LESUNG IN DER SCHWEIZ!

Sa 12. November 2010 Türöffnung: 19.30h Beginn: 20.00h Ende: 04.00h

BUCHHANDLUNG SCHREIBER

Eintritt: 35.-

Eintritt: Parterre: 8.-/1.Stock: 4.-

Mi 17. November 2010 20.00h

ARTHOUSE-KINO LICHTSPIELE OLTEN www.lichtspiele-olten.ch 11. -15. November 2010 Do/Fr/Sa/So/Mo: 20.30h

Mit „Celda 211“ hat Regisseur Daniel Monzón ein dichtes, pulsierendes Gefängnisdrama geschaffen, in dem auch leise Töne Platz haben. Das bis in die Nebenrollen herausragend besetzte Werk war 2009 die Filmsensation in Spanien und wurde mit 8 Goyas ausgezeichnet. Juan ist ein gewissenhafter junger Mann. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, besucht er einen Tag vor Amtsantritt seinen zukünftigen Arbeitsplatz als Gefängniswärter. Was sich allerdings als schlechtes Timing erweist! Denn kaum hat er seinen Rundgang durch die Anstalt begonnen, findet er sich mitten in einem Aufstand der Häftlinge wieder. Da ihn keiner der Insassen kennt, gelingt es Juan, sich als Gefangener auszugeben. Allmählich gewinnt er so das Vertrauen des gefährlichen Revolteanführers Malamadre. Als dieser drei einsitzende ETA-Angehörige als Geiseln nimmt und droht, sie zu ermorden, falls die Regierung seinen Forderungen nicht nachkommt, nimmt die Situation eine dramatische Wende und Juan sieht sich zwischen den Fronten.

Es wird uns ein bisschen zu eng für unsere utopischen Ideen und den Plan die Weltherrschaft zu erobern. Deshalb zelebrieren wir Indie diesmal im grossen Stil in der Schützi Olten. PETE AND THE PIRATES führen die Nacht des Living Trash an. "Perfekter, unprätentiöser Pop" schreibt der NME und wir schreien "vergesst den Punk nicht"! Mit DRIVE-BY KISS holen wir die geliebten Lokalmatadoren auf die Bühne. THE ARKANES beehren Olten endlich wieder als berühmt berüchtigte „Untouchable Live Band“ und hauen dir puren britischen Garage-Rock um die Ohren! SOLANGE LA FRANGE brechen dir mit ihrem Elektro-Punk-Wahnsinn und ihrem verrückten Hipster-Gesamtkunstwerk die Knochen. Und zu guter Letzt werden sich DJ Shy Lajoie & Pat in dein Gehirn fressen und dich bis in den Morgen in einen tanzenden glücklichen Zombie verwandeln! Platz Nr. 5 auf der Bühne verlosen wir auf restorm. ch, wo deine Stimme oder deine Band gefragt ist! WE ARE LIVING TRASH!!! Vorverkauf: Starticket

Die diesjährigen 15. Oltner Tanztage unter dem Motto „encore!“ beginnen mit einem Prolog mit Tanzfilm am Sonntag, 14. November 2010, um 10 Uhr: Der Film “La Danse - Le Ballet de l’Opéra de Paris“ von Frederick Wiseman erlaubt dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen der Pariser Oper zu werfen. Nach einem Apéro rundet Dr. Richard Merz, Tanzkritiker und Schauspieler, den Morgen ab. Mit einem Vortrag zum Thema: „Gleich lebendig – Gestern und Heute: Tanz an der Pariser Oper‘‘. Rahmenprogramm: Ausstellung mit Bildern von Christoph Aerni während der Tanztage in den Vorräumen der Schützi. Am Samstag, 20. November 2010 findet von 14 – 16 Uhr unter der Leitung von Tao Ye des Tao Dance Theaters (CHI) ein Workshop in modernem zeitgenössischem Tanz/ Improvisation im TanzTheaterRaumEins (Dance Studio Olten) statt. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Laufende Videoinstallation im Foyer der Schützi über Samuel Morales Abarza, Tänzer aus Paris. Das detaillierte Programm finden Sie in der aktuellen KOLT-Agenda.

Das zwanzigste Jahrhundert ist längst schon Geschichte geworden. Wie in DIE SÄULEN DER ERDE und DIE TORE DER WELT entwirft Ken Follett in seinem neuen Roman ein gewaltiges Panorama einer ganzen Epoche, doch in einem Maßstab, wie dies kein heutiger Autor bislang gewagt hat. DER STURZ DER TITANEN ist der Auftakt zu einer dreibändigen Jahrhundert-Saga, die drei Länder, drei Familien und drei Generationen umfasst. Eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, die unter den politischen Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus England zwischen Arbeiterschicht und Adel. Und zwei Brüder aus Russland, die in den Strudel der Revolution hineingezogen werden und sich auf verschiedenen Seiten gegenüberstehen. Ihre verflochtenen Schicksale entfalten sich vor dem Hintergrund jener dramatischen Epoche, die mit dem Jahre 1914 beginnt und mit dem Fall der Mauer 1989 enden wird. Diese Romane werden Geschichte schreiben.

Sammlung / Steger – Steiner – Pforr // Eine Phantasie über das Leben der Florence 20-Jahre-Jubiläum Foster Jenkins // der Gleichstellung VON STEPHEN TEMPERLEY STADTTHEATER OLTEN für Frau und www.stadttheater-olten.ch Mann der Stadt Fr 26. November 2010 20.00h Olten // www.gleichstellung-olten.ch

KUNSTMUSEUM OLTEN / www.kunstmuseumolten.ch

Maia Morgenstern & Mircea Rusu // Driving Miss Daisy

Vernissage, 27. November 2010 18.00h

THEATERSTUDIO OLTEN www.theaterstudio.ch Fr 26. November 2010, 20.15h Sa 27. November 2010, 20.15h

Sa 20. November 2010

Die Kommission für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Olten setzt sich für die Gleichstellung der Geschlechter in der Gemeinde ein. Sie unterstützt den Stadtrat im Bestreben, die Gleichstellung der Geschlechter in der Gemeinde zu fördern. Die Kommission leistet Öffentlichkeitsarbeit, indem sie Informationsveranstaltungen durchführt und sich an Kampagnen beteiligt. Sie organisiert spezifische Kurse zur Förderung der Gleichstellung. Die Kommission zählt neun Mitglieder und setzt sich nicht nur parteipolitisch zusammen. Die zuständige Direktion ist das Stadtpräsidium. Dieses Jahr feiert die Kommission für die Gleichstellung für Frau und Mann der Stadt Olten ihr 20-jähriges Jubiläum. Für uns ein Anlass, der Bevölkerung von Olten etwas Spezielles zu bieten. Gerne laden wir die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Olten am 20. November 2010 ein, die Aktivitäten der Gleichstellungskommission Olten zu besuchen. Das detaillierte Programm vom 20. November 2010 finden Sie in der aktuellen KOLT-Agenda

Florence Foster Jenkins war und bleibt ein Phänomen. Die reiche Erbin sang in den 40er-Jahren vor einem hin-(und her-)gerissenen New Yorker Publikum nicht nur leidenschaftlich die Klassiker der Opernliteratur, sondern auch total falsch! Ihre Plattenaufnahmen geniessen heute noch Kultstatus und erheitern ganze Partygenerationen. Wer damals „FFJ“ live erleben wollte, durfte beim Ticketkauf nicht zögern, musste auf dem Schwarzmarkt Höchstpreise hinblättern. Was zunächst mit kleinen Soiréen vor Park-Avenue-Freunden begann, endete mit einem legendären Konzert in der ausverkauften und tobenden Carnegie Hall. In dieser aussergewöhnlichen Inszenierung bringt Désirée Nick auf kongeniale Weise die Biografie von ,,FFJ‘‘ auf die Bühne. Die aus dem Fernsehen bekannte Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin und Autorin ist eine Vollblutkünstlerin, denn Ihre weit reichenden Qualitäten eröffnen sich dem Publikum problemlos. Mit Désirée Nick und Karsten Speck Tickets für alle Veranstaltungen: www.kulturticket.ch info@stadttheater-olten.ch 062 289 7000

Die beiden Schauspielstars aus Bukarest in der berühmten Tragikomödie des amerikanischen Schriftstellers Alfred Uhry. Nach über 10 Jahren sind die in jeder Beziehung faszinierenden Schauspieler endlich wieder in Olten. Maia Morgenstern spielte 2004 in Mel Gibsons Kinofilm „The Passion of Christ“ und 1995 in „Der Blick des Odysseus“ neben Harvey Keitel. Mircea Rusu trat mit Morgenstern 1997 in Olten in der Kameliendame auf. Anfangs 2010 spielte er in Zürich die Hauptrolle in „Die letzten Tage der Ceaucescus“. Als die exzentrische Miss Daisy, Witwe eines reichen jüdischen Fabrikanten, ihren Chrysler ruiniert, stellt ihr Sohn Boolie gegen ihren Willen einen Chauffeur ein, den schwarzen Hoke. Die Beziehung zwischen der schlagfertigen Miss Daisy und dem weisen Hoke ist sehr angespannt. Mit der Zeit entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Miss Daisy bringt Hoke das Lesen bei, während sie Einblick in die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung erhält. Beide sehen sich mit Segregation und Antisemitismus konfrontiert. Vorverkauf: Leotard, Ringstrasse 28

Trotz Ausstellungsumbau öffnet das Kunstmuseum Olten seine Türen für drei Veranstaltungen zur Sammlung: Am Freitag 12.11. um 20 Uhr gibt es im Rahmen der Schweizerischen Erzählnacht «BilderGESCHICHTEN» zu hören. Jugendliche aus dem Bifangschulhaus lesen ihre selbst verfassten Texte vor den Originalen. Die dem Künstler Bruno Meier (1905–1967) gewidmete Werkbetrachtung am Donnerstag 18.11. um 18 Uhr gibt Einblick in ein neues Forschungsprojekt des Museums. Am Samstag 20.11. um 10 Uhr erkunden Kinder in der «kunst-lupe» die Sammlung. Am Samstag, 27. November, lädt das Kunstmuseum zur Eröffnung von drei neuen Ausstellungen ein: Hans-Ulrich Steger (*1923) ist als scharfsinniger politischer Karikaturist und als Autor von prämierten Kinderbüchern bekannt. In Olten stellt er auch sein malerisches Werk vor. Eduard Düdül Steiner – «Götter zu Gast» vereint Bildergeschichten und märchenhafte Gemälde des Aarauer Malers, Zeichners und Comic-Autors (*1932). «Neues Licht auf Franz Pforr» heisst die Jubiläumsausstellung der Stiftung für Kunst des 19. Jhs., die Werke des früh verstorbenen deutschen Romantikers Franz Pforr (1788–1812) präsentiert. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–17h; Do 14–19h; Sa/So 10–17h

FILMVORSCHAU nähere Informationen zu Spielzeiten und Kinosaal auf www.oltnercinemas.ch oder www.youcinema.ch

Sonntag 14. November 2010, 10 Uhr im youcinema3 in Olten ab 04.11.2010 // Olten und Oftringen

ab 25.11.2010 // Olten und Oftringen

STATIONSPIRATEN

LÄNGER LEBEN

ab 11.11.2010 // Olten und Oftringen

Gemeinsam erobern sie das Leben.

UNSTOPPABLE

Fünf Jugendliche treffen auf der Krebsstation eines Spitals aufeinander. Bei vieren ist die Krankheit bestätigt, einer wartet noch auf seine Diagnose. Ihnen ist etwas gemein: die unsichere Zukunft. Freundschaft spielt im Leben junger Erwachsenen immer eine wichtige Rolle, wird aber vollends unabdingbar, wenn man die prägendsten Jahre im Pyjama und angeschlossen an Schläuche verbringen muss. Zwar gelingt es dem quirligen Quintett, dem eintönigen Spitalalltag auch Positives abzugewinnen und der bedrohlichen Krankheit die voll ausgekostete Lebenslust entgegenzusetzen. Und doch: Jeder von ihnen muss letztlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Problemen zurechtkommen.

16.11.2010, 20.15 Uhr Vor-Premiere im Kino PALACE mit Regisseur

Ein Eisenbahner-Action-Thriller für Olten... Durch ein Missgeschick gerät ein Zug, beladen mit giftigen Chemikalien, unbemannt von allein in Bewegung, beginnt immer schneller zu werden und alles zu zerstören, was sich ihm in den Weg stellt. Der Zug gleicht einer Bombe auf Schienen, denn das geladene Material ist hochgefährlich und die Strecke des Zuges führt durch ein stark besiedeltes Gebiet. Die Leiterin des Bahnkontrollzentrums Connie Hooper (Rosario Dawson) schlägt sofort Alarm und versucht den Zug zu stoppen. Doch alle Versuche scheitern und eine Katastrophe bahnt sich an…

«Länger Leben» erzählt die Geschichte von Max Wanner und Fritz Pollatschek. Wenn es nach den Ärzten geht, haben beide nicht mehr als drei Monate zu leben. Wanner braucht eine neue Leber, Pollatschek ein neues Herz. Nur eine Organtransplantation kann sie jetzt noch retten, doch legale Spenderorgane sind rar. Starchirurg Dr. Egon Schöllkopf hat die Idee: Wer zuerst stirbt, spendet dem anderen das Organ. Es beginnt eine tödliche Freundschaft, welche die beiden Senioren bis in die Fänge der Mafia treibt. Derweil kämpft die jüngere Generation nicht nur mit den widerspenstigen Alten sondern auch mit vertrackten Beziehungen und verkorksten Lebenszielen.

TANZFILM-MATINEE MIT FILM, VORTRAG UND APÉRO LA DANSE – LE BALLET DE L’OPERA DE PARIS TEIL 1 · TANZFILM. Frederick Wiseman, ein Pionier des Dokumentarfilms stellte seine Kamera während zwölf Wochen in der Opéra de Paris auf. Von der Kostümabteilung bis hin zu den Vorstellungen mit den Stars der Pariser Oper nimmt uns «La Danse» mit auf eine Reise hinter die Kulissen dieser renommierten Institution und zeigt die Arbeit all jener, die sich Tag für Tag dafür einsetzen, dass auf der Bühne Ausserordentliches entsteht. Produktion F/USA 2009 | Dauer 159 Minuten | RegieFrederick Wiseman TEIL 2 · APÉRO und SandwichesBuffet by SUBWAY TEIL 3 · VORTRAG. Gleich lebendig – Gestern und Heute: Tanz an der Pariser Oper. Vortrag von Dr. Richard Merz, Tanzkritiker und Schauspieler.

OLTEN INFO Tourist Center

Olten – zentraler Ausgangspunkt für nahe und ferne, private oder geschäftliche Reisen.

Paul Imobersteg, Rentner und Freund des Wanderns OLTEN INFO – keine offenen Fragen mehr! Sie kennen die vielseitigen, frischen und überraschenden Seiten von Olten noch nicht? Dann fragen Sie beim Tourist Center nach! Wir nehmen Sie gerne mit auf eine spannende Entdeckungsreise. Wir organisieren Seminare, buchen Unterkünfte, locken Sie in den Ausgang und beantworten Ihre Fragen. Sie werden in Olten etwas erleben.

OLTEN INFO Tourist Center Frohburgstrasse 1 CH-4603 Olten Telefon: 062 213 16 16 Telefax: 062 213 16 17 info@oltentourismus.ch www.oltentourismus.ch

TROTZ WIEDERHOLTEN MILLIONENÜBERSCHÜSSEN UND EINEM AUFGEBAUTEN NETTOVERMÖGEN LIEGT OLTEN PUNKTO STEUERBELASTUNG WEIT HINTER NACHBARSTÄDTEN ZURÜCK. WANN SINKEN IN OLTEN DIE STEUERN? Von Links bis Rechts Theo Schöni, Gemeinderat Grüne Olten Halten wir Kurs – und keine Steuermanöver! Steuern – ein Reizwort, wenn es um die finanziellen Abgaben an Bund, Kanton und Gemeinde geht – wer mag das schon? Es fängt jeweils schon mit dem Ausfüllen der alljährlichen Steuererklärung an, ein notwendiges Übel – es gab doch mal die Idee, dass die Steuererklärung auf einem Bierdeckel Platz haben sollte. Alles nur Träume. Wenigsten sollte daher doch zumindest die Steuerlast kontinuierlich gesenkt werden.

Letztmals sind die Gemeindesteuern auf das Jahr 2008 markant gesenkt worden. Bei den natürlichen Personen um 6%, bei den juristischen Personen um 8% auf den heute noch geltenden Steuerfuss von 100% für alle. Und vergessen wir nicht, dass sich Olten „nur“ dank immenser Steuereinnahmen der ALPIQ auf einem tiefen Steuerniveau befindet. Es ist nicht verwunderlich, dass die Forderung nach Steuersenkungen bereits öffentlich gemacht wird. Erinnern wir uns, von wem die heute noch anhaltende Krise ausgelöst worden ist. Finanzjongleure, welche noch immer nicht zur Rechenschaft gezogen worden sind haben in unverschämter Weise spekuliert und viele Bürgerinnen und Bürger auch hierzulande in den Abgrund mitgerissen. Soviel zum Umgang mit Geldern durch unsere vermeintlichen Finanz- und Wirtschaftskapitäne. Vor diesem Hintergrund könnte man glauben machen, dass mit Steuersenkungen den Betroffenen wieder etwas zurückgegeben werden könnte.

Lukas Derendinger, Gemeinderat und Vizepräsident SP Olten Es ist ebenso falsch zu glauben, dass nur der Steuerfuss allein die Attraktivität eines Wohnortes ausmachen würde. Da sind auch Vergleiche mit Nachbarstädten ausserhalb der Kantonsgrenze nur bedingt zulässig. Wäre dies ein ausschlaggebender Faktor, würde die Gemeinde Däniken von Milliardären überschwemmt. Nein, die Leute wählen Olten als Wohnort, weil sie hier eine hohe Lebensqualität vorfinden, und genauso entscheiden auch die Firmen. Die SBB hat es soeben wieder bewiesen: Sie baut ihre neue Betriebszentrale für mehr als 600 Beschäftigte bei uns. Vergessen wir nicht all die Investoren, welche bereit stehen, neuen Wohnraum im Bornfeld, im Kleinholz, im Fustlig oder in OltenSüdWest zu realisieren. Hält man sich das Leitbild und den mehrjährigen Finanzplan der Stadt Olten vor Augen, hat die Stadt erkannt, wo es anzusetzen gilt, um die Lebensqualität in nächster Zukunft im Sinne der Wohnbevölkerung zu steigern.

Viel wichtiger als Steuersenkungen sind jetzt die Investitionen. Dafür muss Olten die in den letzten Jahren erzielten Millionenüberschüsse einsetzen: Innenstadt, Bahnhofzugänge Ost und West, Attraktivierung des Aareraums, bessere Lösung für den Fuss- und Veloverkehr beim Winkel, Museumsneubau, usw. Die Zukunft verlangt keine Steuersenkung, halten wir den eingeschlagenen Kurs. theo.schoeni@bluewin.ch

Die Oltner Steuerbelastung ist ein Thema, das jedes Jahr wiederkommt, fast schon wie das Amen in der Kirche. Und auch der Wunsch nach sinkenden Steuern wird gebetsmühlenartig wiederholt. Aber wie sieht denn heute die Situation tatsächlich aus? Stimmt es wirklich, dass Olten „weit hinter den Nachbarstädten zurückliegt“? Im Vergleich etwa zu Baselbieter Städten steht Olten bloss teilweise schlechter da nämlich bei den Steuern für die wenig Verdienenden. Mittel und gut Verdienenden flattert durchschnittlich eine höhere Steuerrechnung ins Haus. Und es stimmt zwar, dass die Aargauer und Luzerner Städte insgesamt tiefere Steuern verlangen. Aber auch in diesen Kantonen ist die Progression viel stärker, wenig Verdienende bezahlen zum Beispiel in Aarau bis zu 35% tiefere Steuern, gut Verdienende hingegen sparen bloss 5–10%.

Daraus liesse sich für mich, wenn überhaupt, nur etwas schliessen, nämlich dass in Olten die Steuern von wenig Verdienenden gesenkt werden müssten. Und da es sich bei diesen kleineren Einkommen real um kleine Steuer„Geschenke“ handeln würde, wäre es für Olten wohl finanziell tragbar. Aber betrachten wir die ganze Steuersenkungsdiskussion doch mal ganzheitlich. Wohin genau führt uns dieser Weg? Hans-Jürg Fehr (SP) meinte kürzlich:

„Steuerwettbewerb ist in Tat und Wahrheit ein

Steuersenkungswettlauf, von dem nur eine kleine, schwerreiche Minderheit wirklich profitiert.“ Von Befürwortern des Steuerwettbewerbs hört man gerne, dass von den Steuersenkungen alle profitieren würden, direkt durch kleinere Abgaben und, bis jetzt noch unbewiesen, durch das Anlocken von sogenannten Grossverdienern und Schwerreichen. Ausserdem müssten Bund, Kantone und Gemeinden effizienter werden. Aber müssen sie das wirklich? Und wenn ja, wie ist das überhaupt realisierbar? Heute ist es leider üblich, dass in diesem Fall zuerst beim Sozialen und bei der Bildung gespart wird. Erstes trifft in erster Linie die wenig Verdienenden, welche klar stärker von Arbeitslosigkeit betroffen und häufiger auf Sozialhilfe angewiesen sind. Somit schmilzt ihr kleiner „Gewinn“ aus den Steuersenkungen gerade wieder weg. Und die Einsparungen bei der Bildung führen auf lange Sicht ebenfalls zu einer Öffnung der Einkommensschere. Denn es sind mehrheitlich die Kinder von wenig Verdienenden, welche zusätzliche Unterstützung in der Schule bräuchten, z. B. in Form von kleineren Klassen oder Stützunterricht. So würde es ihnen besser gelingen, später auf gesunden finanziellen Beinen zu stehen. Im Endeffekt erreichen wir aus meiner Sicht mit diesem ruinösen Steuersenkungswettlauf bloss eines:

Wir zerstören den sozialen Frieden in unserem Land. lukas.derendinger@mac.com

Simon Haller, Gemeinderat Grünliberale Die Antwort auf die Frage könnte kurz und knapp ausfallen: Die Steuern sinken in den nächsten Jahren kaum. Weil sich unsere Stadt das gar nicht leisten kann.

Auch wenn es nicht sehr populär tönt und in einem Jahr die nationalen Wahlen stattfinden: Olten kann sich zur Zeit und mit einem Blick in die nahe Zukunft keine Steuersenkungen erlauben. Verschiedene Infrastrukturprojekte stehen an. So wird die Eishalle saniert, der Raum entlang der Aare wartet auf eine bauliche Attraktivierung und auch in der Oltner Innenstadt muss noch der eine oder andere Franken zur Belebung ausgegeben werden. Steuersenkungen wären somit mit einer Verschuldung verbunden, welche den Handlungsund Gestaltungsspielraum zukünftiger Generationen einschränken würde. Die mit der aktuellen Frage verbundene Behauptung, dass die Steuerbelastung in Olten weit über der unserer Nachbarstädte läge, stimmt nicht und ist verfänglich. Ein erster rascher Blick auf die Landkarte und ein zweiter ins Internet geben Auskunft. Solothurn und Grenchen verfügen über deutlich höhere Steuersätze als Olten. Aarau, der Nachbar im Osten, liegt etwas tiefer und Zofingen sowie die Baselbieter Nachbarn Sissach und Gelterkinden spielen punkto Steuern etwa in der gleichen Liga wie Olten.

Vielmehr als um Steuersenkungen wird es in den kommenden Jahren darum gehen, alles zu

Marcel Steffen, Präsident und Gemeinderat CVP Olten unternehmen, damit keine (massiven) Steuererhöhungen folgen. Die Vorstudie zur möglichen Fusion mit Trimbach, Hauenstein-Ifenthal und Wisen rechnet für unsere Stadt mit einer mittelfristigen Erhöhung des Steuerfusses um 15-20%. Im Gegenzug würden die heute höheren Steuersätze in den anderen Fusionsgemeinden sinken. Der Grund dafür liegt im kantonalen Finanzausgleich, der Randregionen gegenüber Zentrumsgemeinden bevorteilt und damit einen Beitrag leistet zu Zersiedelung sowie hohen direkten und indirekten Mobilitätskosten für Arbeits- und Freizeitleben.

Ein wirtschaftlicher und ökologischer Blödsinn, den sich ein moderner Kanton im 21. Jahrhundert eigentlich nicht mehr leisten darf und der dringend geändert werden muss. Unter diesen Umständen macht eine Gemeindefusion für Olten keinen Sinn. Die Vorteile einer Fusion, die im Grundsatz befürwortet werden kann, sind zu marginal, als dass sie eine massive Steuererhöhung begründeten.

simonhaller@gmx.ch

Ach nein – nicht schon wieder eine Steuerdebatte! Pünktlich wie das Wildessen, kommt die Frage nach der Steuerbelastung der Oltner wieder auf den Tisch. Ebenso zeitgerecht zur Gemeinderatsdebatte vom November hat nun auch KOLT die Frage aufgegriffen. Seit 5000 Jahren zahlen die Menschen steuern und vermutlich genau seit diesem Datum wird immer wieder über Steuern gesprochen und debattiert.

Vielleicht trägt auch der Umstand, dass die Steuern praktisch die einzigen Zahlungen sind, welche keinerlei Anspruch auf eine bestimmte Gegenleistung haben, dazu bei, dass die Steuern für Viele in irgendeiner Form ein rotes Tuch sind. Zeigen Sie mir jemanden, der offen und ehrlich der Meinung ist, dass er angemessen hohe Steuern bezahlt! Haben Sie die Person gefunden? Ich noch nicht.

Genau so müssig ist die vereinfachte Rechnungsformel: Millionenüberschüsse + Nettovermögen = Steuersenkung. Ich nehme hier das Haushaltsgeld von meiner Familie als Beispiel. Wir haben eine bestimmten Teil des Einkommens zur Verfügung, den wir für Essen, Trinken und Anschaffungen ausgeben können. Ist Ende des Monats noch etwas übrig, heisst es nicht automatisch, dass wir es nun verjubeln oder dem WWF ab sofort mehr Spenden können. Es muss die langfristige Sicht angeschaut wer-

den. Wie lange macht es die Waschmaschine noch? Haben wir ein grosses Geburtstagsfest geplant? Muss etwas dringend renoviert werden? Genau so ist es in Olten: Die Stadt hat die Planung vorgenommen und weist im Finanzplan aus, welche Projekte und Bauten in den nächsten 7 Jahren auf die Stadt zukommen und so verwandelt sich ein Nettovermögen in eine vorübergehende Nettoschuld. Man muss nun wirklich kein Mathematiker sein, um die Zusammenhänge zu sehen. Logisch können nun Pessimisten meinen: „Es wird ja sowieso nicht alles gebaut, was Olten geplant hat“. Die Theorie stimmt sicher – ich glaube aber immer noch an den Innovationsgeist und die Realisierung grosser Projekte für Olten und dies, obwohl es immer wieder andere Ansichten geben wird. Was der Vergleich mit den „Steueroasen“ in der Umgebung von Olten angeht, so werden wir immer eine Gemeinde oder Kanton finden, welcher besser ist. Der Kanton Solothurn ist immer im Mittelfeld gewesen. Ich persönlich finde dies nicht schlimm. Die Firma oder Person, welche auf die sogenannten Rankings der besten Städte abfährt und alle Jahre den Wohn- respektive Geschäftssitz ändert, kenne ich noch nicht.

Aus diesen Gründen werde ich jede Senkung oder Erhöhung von Steuern im Gesamtkontext sehen und mich für das Wohl der Stadt entscheiden. Aktuell steht es für mich aber ganz klar nicht zur Diskussion, die Steuern weiter zu senken. Zu viel steht im nächsten Jahr auf dem Spiel! Marcel.Steffen@login.org

Urs Knapp, Präsident der FDP-Fraktion

Gert Winter, Gemeinderat SVP

Tiefere Steuersätze für Familien und Gewerbe erhöhen nachweisbar die Anziehungskraft einer Stadt. Gemeinden mit tiefer Steuerbelastung entwickeln sich dynamischer als andere Orte. Das zeigt sich in allen Vergleichen.

Das würde ich auch gerne wissen. Fest steht vorderhand nur, dass das Parlament der Stadt Olten diese Frage an einer Sitzung im November 2010 für das Jahr 2011 beantworten wird, wobei der Ausgang dieser Abstimmung für mich nicht prognostizierbar ist.

Olten schneidet in solchen Vergleichen bestenfalls durchschnittlich ab. Im Städteranking der «Bilanz» fiel Olten auf Platz 50 zurück. Und im «Rating über die besten Gemeinden der Schweiz» der «Weltwoche» landete Olten auf Rang 445 von 842 bewerteten Gemeinden. Besonders schmerzlich: In all diesen Vergleichen liegt Olten hinter den Nachbarstädten im Osten (Aarau, Baden, Wettingen), im Süden (Zofingen) und im Norden (Liestal, Sissach). Diese Städte sind die wichtigsten Konkurrenten um Neuzuzüger aus den beiden grossen Wirtschaftsregionen Zürich und Basel.

Das Abschneiden von Olten ist kein Zufall: Die Steuerlast drückt in Olten meistens schwerer als in den Nachbarstädten. Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat nachgerechnet. Eine Familie mit zwei Kindern und mit einem Bruttoeinkommen von 80'000 Franken zahlt in Olten 5'200 Franken Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern. In den erwähnten Nachbarstädten muss diese Familie mindestens 30 Prozent weniger Steuern zahlen. In Sissach sind es sogar nur 2456 Franken, 2'744 Franken weniger als in Olten. Nicht besser sieht es für andere

Steuerpflichtige aus: ein verheiratetes Paar mit einem Gesamteinkommen von brutto 150'000 Franken zahlt in Olten 4’000 Franken mehr als in Wettingen. Ein unselbständig Erwerbender mit einem Bruttoeinkommen von 80'000 Franken liefert in Olten 1’760 Franken mehr ab als in Aarau. Und ein Rentnerpaar mit einem Bruttoeinkommen von 100'000 Franken zahlt in Olten 2'270 Franken mehr als in Zofingen. Im Vergleich mit den Nachbarstädten haben die Einwohner von Olten in 14 von 16 Kategorien die höchste oder zweithöchste Steuerbelastung.

Olten verfügt heute über die finanziellen Mittel, um aus eigener Kraft aus der Steuerhölle aufzusteigen und damit in den Städtevergleichen besser abzuschneiden. Doch die SP, die Grünen und in letzter Zeit auch eine Mehrheit der CVP-Fraktion wollten es bisher anders. Statt die Einwohner finanziell zu entlasten, blähten sie die Bürokratie auf: alleine in den letzten zwei Jahren wurden über ein Dutzend neue Stellen in der Oltner Verwaltung geschaffen – ohne jede Kompensation. Das Gemeindeparlament entscheidet am 17. November 2010, ob die Steuerpflichtigen in Olten von den Millionenüberschüssen der letzten Jahre und vom Nettovermögen in der Stadtkasse profitieren können. Die Sitzung im Stadthaus ist öffentlich: Jeder kann mitverfolgen, welche Prioritäten die Volksvertreterinnen und Volksvertreter setzen – und im Wahljahr 2011 dann die Quittung ausstellen. knapp@farner.ch

Ich darf in diesem Zusammenhang vielleicht daran erinnern, dass die Fraktion der SVP bereits letztes Jahr eine überaus bescheidene Reduktion des Steuerfusses für das Jahr 2010 beantragt hat. Dieser Antrag wurde indessen, trotz der schon damals guten Finanzlage, mit überwältigendem Mehr abgelehnt und in der Zwischenzeit hat sich die finanzpolitische Grosswetterlage nicht entscheidend verbessert. Die Stadt Olten hat zwar in der Zwischenzeit einen weiteren Millionenüberschuss von ca. 16 Millionen generiert. Demgegenüber ist im Finanz- und Investitionsplan 20112017 eine weitere Steigerung des Investitionsvolumens auf ca. 169 Millionen vorgesehen.

Die Realisierung aller Projekte würde das derzeitige Nettovermögen in eine Nettoschuld verwandeln. Ferner sind nicht einmal alle favorisierten Projekte bereits im obgenannten Finanz- und Investitionsplan enthalten.

Ebenso wenig ist damit zu rechnen, dass den Parlamentariern demnächst die Ideen ausgehen werden, wie unzäh-

lige weitere Millionen Steuerfranken mehr oder (meistens) weniger sinnvoll ausgegeben werden könnten. Nach dem Gesagten dürfen Sie davon ausgehen, dass eine Steuersenkung im Stadtparlament auf energischen Widerstand stossen wird. Allzu vielen Politikern geht es um die „Attraktivierung“ des öffentlichen Raums in einem Ausmass, bei dem die Attraktivität des Standorts letztlich auf der Strecke bleibt. Weitere Kreise, welche sich traditionellerweise der politischen Bewirtschaftung des Neids zu widmen pflegen, werden sich wohl nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass diejenigen, welche zu den Lasten des Gemeinwesens nichts beitragen, von einer Reduktion der Steuerbelastung „ungerechterweise“ nicht ebenfalls profitieren sollen. Zudem gilt eine Steuerreduktion dieser Denkschule zufolge als (verpöntes) „Steuergeschenk“, eine Ausdrucksweise, welche impliziert, dass das von Ihnen erarbeitete Einkommen und Vermögen eigentlich nicht Ihnen, sondern dem Staat gehört, der Ihnen dann grosszügigerweise etwas Geld für Ihre Subsistenz- und Reproduktionskosten belässt. Angesichts der historischen Erfahrung mit sozialistischen Parteien verschiedenster Couleur wären Sie gut beraten, deren Ausdrucksweise nicht als gedankliche bzw. sprachliche Fehlleistung einzuschätzen, die parlamentarische Debatte zur Steuerreduktion in der Presse zu verfolgen und das Abstimmungsverhalten der Parteien bei den nächsten Wahlen gebührend zu berücksichtigen. Nur dann ändert sich etwas in Olten. gert.winter@bluewin.ch

„ICH FÜHLE MICH EIGENTLICH ÜBERALL WOHL“ Im Gespräch In der dritten Serie im Gespräch spricht KOLT mit Menschen, welche mehrheitlich im Hintergrund agieren, deren Werke nach Vollendung jedoch für alle sichtbar sind und lange Zeit bestehen: die Architektinnen und Architekten. Wir hören von architektonischen Meisterwerken in Olten, was es notwendigerweise noch zu bauen gäbe in unserer Stadt und was denn gute Architektur eigentlich ausmacht.

ALFRED ANKER FÜHRT SEIT 1991 SELBSTSTÄNDIG EIN ARCHITEKTURBÜRO IN OLTEN. ER IST DER MEINUNG, DASS OLTEN AUS ARCHITEKTONISCHER SICHT GENUG SPANNENDES BIETE, WAS DIE STADT LEBENSWERT MACHT, OBWOHL EIN EIGENTLICHES MEISTERWERK TATSÄCHLICH NICHT ZU FINDEN SEI. QUALITÄT WÄRE VORHANDEN, NUR LIEGE ES AN UNS, DIESE ZU SEHEN UND ZU NUTZEN. von Matthias Sigrist und Claude Hurni (Fotos)

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Das ist eine Frage, die ich mir bisher noch nie bewusst gestellt habe. Wahrscheinlich die Idee und der Wille, etwas zu machen, das sichtbare Spuren hinterlässt, das erlebbar ist und über Jahrzehnte oder vielleicht noch länger Bestand hat. eine Idee zu haben, auf Papier zu bringen und zu sehen, wie durch das Zusammenspiel verschiedenster Faktoren und Beteiligter innert kürzester Zeit etwas Konkretes entsteht. Und das zu guter Letzt dann auch seine Besteller und Nutzer glücklich macht. Welches ist für Sie das architektonische Meisterwerk in Olten und warum? Was ist ein architektonisches Meisterwerk? Der funktionale Grundriss? Die spannungsvolle Raumwirkung? Die geglückte städtebauliche Einbindung? Wo beginnt Architektur und hört blosses Bauen auf? Die Qualität eines Bauwerks lässt sich jenseits von Fragen des persönlichen Geschmacks objektiv bestimmen, trotzdem bleibt ein Spielraum für subjektive Einschätzungen. Wie überall kennt auch Olten gute Bauwerke und weniger gute. Dass

die weniger Guten eher überwiegen, ist unglücklich und ein rein persönliches Empfinden. Ein eigentliches architektonisches Meisterwerk in Olten zu nennen, fällt mir aber ehrlich gesagt schwer.

alles verstehen, um sich dem annähern zu können, was man unter guter Architektur versteht.

Was ist für Sie gute Architektur? Das ist eine Frage, die ich mir auch als Architekt jeden Tag immer wieder stelle. Oft liegt gerade in der Noblesse des Unspektakulären die grössere Qualität, als im Monumentalen oder dem aktuell schon fast zwanghaft Ornamentalen. Gute Architektur entsteht sicherlich durch mehr Denkarbeit und die wäre eigentlich relativ günstig. Architektur ist ein öffentliches Gut und muss zu guter Letzt immer dem Bürger gefallen. Nur muss der Bürger auch lernen, anspruchsvolle Architektur zu schätzen. Das braucht intellektuelle Auseinandersetzung und Zeit. Und zuweilen geht das nicht ohne Konflikte ab.

Sie hätten freie Hand und Mittel: Was würden Sie in und für Olten bauen? Olten hat schon Vieles, was eine kleine Stadt lebenswert macht. Wir haben eine harmonisch gewachsene Altstadt, wir haben schöne, alte Einfamilienquartiere, wir haben neuere lebendige Mehrfamilienhaussiedlungen, wir haben einen Fluss, einen Bahnhof und viel Grün um uns herum. Wir haben selbstverständlich auch weniger schöne Orte. Wir müssen lediglich wieder lernen, diese Qualitäten zu sehen und auch zu nutzen. Es ist an uns Planern, Politikern aber auch uns Nutzern, diese Vielfalt an Raum und Freiraum wieder kreativ und aktiv zu besetzen und die bereits vorhandenen Qualitäten richtig weiterzubauen und zu entwickeln.

Welches ist Ihr Lieblingsarchitekt und warum? Ich habe keine Lieblingsarchitekten. Es gibt Bauten, die mir gefallen. Und es gibt Bauten, die mir weniger gefallen. Letztendlich muss man nicht

Und um doch noch eine Antwort auf die gestellte Frage zu geben: Vielleicht würde ich noch immer gerne ein Schiff am Aarequai vertäuen und ein kleines Restaurant darin und darauf entstehen lassen.

In welchem Raum Ihrer Wohnung/ Ihres Hauses halten Sie sich am liebsten auf und wieso? Ich fühle ich mich überall in unserem Haus wohl. Je nach Stimmung an einem Ort mal mehr, mal weniger. Ab und an sitze ich abends gerne auf der kleinen Treppe zum Garten hin, lausche dem Rauschen der Autobahn und geniesse den Blick zum Mittelmeer oder noch weiter... PERSÖNLICHES Name Alfred Anker Alter 48 Wohnort Oftringen Zivilstand/Kinder verheiratet, 2 Kinder, Kim und Till Funktion selbstständiger Architekt Büro gegründet im Jahr 1991 ADRESSE / KONTAKT Alfred Anker Dipl. Arch. ETH SIA Jurastrasse 2, 4603 Olten T 062 212 00 11 F 062 213 96 41 info@aanker.ch www.aanker.ch

DER TAG ALS REINEKE STARB

SEIT DEN FRÜHESTEN ANFÄNGEN JAGT DER MENSCH. JAGD UND MENSCHWERDUNG, SO HEISST ES, SEIEN UNTRENNBAR MITEINANDER VERBUNDEN. MENSCHEN JAGTEN, UM ZU ÜBERLEBEN, UM IHRE MACHT ZU DEMONSTRIEREN, AUS PUREM VERGNÜGEN ODER UM IHR HAB UND GUT ZU VERTEIDIGEN. MIT DEM WERTEWANDEL DER ZEIT VERÄNDERTE SICH AUCH DAS ROLLENVERSTÄNDNIS DES JÄGERS – ZUMINDEST HIER IN DER SCHWEIZ. KOLT WAR DABEI, ALS HIER IN DER REGION DIE JAGDSAISON ERÖFFNET WURDE UND SPRACH MIT ZWEI VERTRETERN DER WEIDMANNS-GILDE. Text und Interviews von Nathalie Bursać Fotos von Yves Stuber und André Albrecht

Zwei Stück Brot habe ich mir als Proviant vorsichtshalber eingepackt. Als wäre ich Hänsel. Oder Gretel. Auf jeden Fall auf dem Weg in den Wald. Zu den „bösen“ Jägern. Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist die, wie ich an einem sonnigen Herbstmorgen auf einem kleinen Bänklein vor dem Gartentor sitze und auf meinen Vater warte, der ohne Vorwarnung frühmorgens aufgebrochen war, um auf Jagd zu gehen und mich alleine bei meiner Grossmutter zurück liess. Als Kind war ich weinerlich und untröstlich. Vielleicht bin ich es immer noch. Ich hoffe jedenfalls, dass ich heute nicht losheulen werde. Denn damals habe ich es getan. Als er nach Stunden auf der Pirsch endlich nach Hause kam. In der Hand einen toten Feldhasen,

manchmal waren es Fasane oder Enten. Ich verstand nicht, warum er diese Tiere tötete, am Gartenzaun aufhängte und die Eingeweide rausschnitt. Ich fand es ungerecht, eklig und weigerte mich beim Mittagessen den Fasanenschenkel auch nur anzufassen. Es hat dann noch ganze fünfzehn Jahre lang gedauert, bis ich mich endgültig entschied, gar kein Fleisch mehr zu essen. Entsprechend mulmig ist mir heute morgen zu Mute, als ich mich auf den Weg mache.

Versammlung vor dem Forsthaus 8.30 Uhr. Ich stehe am Born, vor dem Forsthaus in Kappel, im soge-

nannten Revier Nr. 44. Es ist eines von insgesamt 67 Jagdrevieren im Kanton Solothurn, der in sechs Jagdbezirke, so genannte Hegeringe, aufgeteilt ist. Im Hegering OltenGösgen-Gäu gibt es fünfzehn Jagdreviere, das Revier Born ist eines davon. Ich sage brav „Guten Morgen“ und nicke in die Runde, als der Präsident der Jagdgesellschaft Born die Gäste des heutigen Jagdtags offiziell vorstellt und meinen Namen nennt. Es ist 9. Oktober, erster Jagdtag und Eröffnung der Herbstjagdsaison, die bis Mitte Dezember andauern wird. Alle stehen sie auf dem Parkplatz versammelt. Ich zähle 26 Leute, alles Männer. Sie sehen genau so aus, wie man sich Jäger vorstellt: grün. Abgesehen von den grossen grell-

orangen Jacken mit den braunen Baumstamm-Mustern, die viel eher wie Snowboardjacken und nicht wie klassische Weidmanns-Bekleidung aussehen. Heute werde ich eine so genannte Gesellschaftsjagd miterleben, das Jagen mit Hilfe von Treibern und Hunden. Die Luft ist kalt und um uns herum hat es noch zähen Morgennebel. Nur vereinzelt höre ich ein kurzes Vogelzwitschern. Jagdleiter Urs ergreift das Wort: „Das Angebot ist üppig, ich bitte euch, herzhaft zu jagen.“ Er nennt es „die Ernte einfahren“. Das ganze Jahr über hege und pflege der Jagdverein den Wald und die Wildbestände, und später, wenn sich alles gut entwickelt habe, so dürfe geerntet werden.

Die Abschussliste Es erfolgt der Hinweis, welche Tiere und wie viele davon ungefähr abgeschossen werden sollen. Abgang nennt sich das im Jägerjargon. Hasen hat es im Jagdrevier Born so gut wie keine. Die einzigen zwei Exemplare, die hier zuletzt starben, wurden von Mountainbikern tot gefahren. Wildschweine hingegen habe es einige, sagt der Jagdleiter. Im Frühling wurden im Revier zwölf Tiere gezählt. Das ist ein Schätzwert. Aufgrund dieser Schätzung kann man davon ausgehen, dass sich durch den Nachwuchs die Zahl der Tiere verdoppelt hat. Diese wieder auf den Frühjahrsstand zu bringen, ist das Ziel der Jagd. Denn ein zu grosser Wildtierbestand bedeutet mehr Schäden für Natur und Landwirtschaft. Genaue gesetzliche Vorschriften darüber, wie viele Tiere erlegt werden dürfen, gibt es keine. Im Kanton Solothurn ist das Jagdgesetz im Vergleich zu anderen Kantonen sehr liberal. „Der Kanton setzt grosses Vertrauen in die Eigenverantwortung der Jagdvereine und dass sie die Wildbestände angemessen pflegen und regulieren“, erklärt Mark Struch, Wildbiologe beim kantonalen Amt für Wald, Jagd und Fischerei.

onierung: Kaum erklingt das Jagdhorn, weiss er, dass es los geht und wird ungeduldig. Später wird er einer der Hunde sein, die vor den Treibern hergehen werden, um das Wild aufzustöbern. Das Begrüssungsritual ist zu Ende. René, der Treiberchef, zeigt mit dem Finger auf mich und sagt: „Du bist bei den Treibern!“. Leises Panikgefühl macht sich bemerkbar, denn eigentlich bin ich als neutrale Beobachterin mitgekommen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich aktiv an der Jagd beteiligen muss. Und als Treiber ist man massgeblich dafür verantwortlich, dass Tiere geschossen werden können. Die Treiber bilden eine Linie entlang des Waldabschnitts und arbeiten sich Stück für Stück durch das Dickicht, um die darin versteckten Tiere aufzuscheuchen.

Und so teilt Urs den Jägern mit, dass Rehe geschossen werden dürfen, Hirsche hingegen nicht. Beim Fuchs gebe er keine Anweisungen und überlasse die Entscheidung den Jägern, denn der Fuchsbestand sei gross und krank. Die Räude mache den Füchsen zu schaffen. Es handelt sich dabei um eine Hautkrankheit, ausgelöst durch kleine Milben, die ihre Eier unter die Hautschicht legen. Das verursacht extremen Juckreiz, Haarausfall und offene Wunden. Der Parasitenbefall sei so schlimm, dass die Füchse teilweise fast ganz ohne Fell seien.

Auf zur Jagd Er sei ein strenger Jagdleiter, sagt er. Wenn irgendeiner seine Anweisungen nicht befolge, so könne er das nicht leiden. „Handelt bewusst und schiesst erst, wenn ihr das Tier angesprochen habt!“ Ein Tier ansprechen bedeutet hier auf der Jagd nicht etwa „Hallo sagen“, sondern das Tier möglichst schnell identifizieren und Alter, Geschlecht sowie Gesundheitszustand abschätzen. Sobald dem Jäger klar ist, was vor ihm steht, muss er entscheiden, ob er schiesst oder nicht. Als die Instruktion zu Ende ist, bittet Urs diejenigen Jäger, die ein Jagdhorn dabei haben, „Auf zur Jagd“ zu blasen. Sechs Jagdhörner erklingen und mit ihnen das Jaulen der fünf ungeduldigen Hunde. Der Lauteste unter ihnen ist Nero. Kurzbeinig. Schwarz. Mit treuherzigen Augen. Der Schein trüge jedoch, er sei eine kleine Maschine und nicht zu bremsen. Tatsächlich, er ist nicht zu überhören. Ein klassisches Beispiel von Konditi-

Das heisst in der Jägersprache Blut. Ich zögere keine Sekunde und lege die Tasche auf den Autorücksitz. Na das kann ja heiter werden.

Der erste Trieb René führt uns zum Startpunkt in die Reppenhalde. Im Abstand von jeweils vierzig Metern positionieren wir uns in einer Reihe. Vor den Treibern liegen 250 Meter dichtes Untergehölz, grosse Ästehaufen, dicke Teppiche von stacheligen Brombeerstauden. Und vor mir: 250 Meter schönster Kiesweg. Etwas ratlos hatte René meine knöchelhohen Trekkingschuhe begutachtet. Damit würde ich nicht weit kommen, meinte er. Ich solle auf dem Weg gehen. Ich gebe zu, diese Spezialbehandlung macht mich nicht unglücklich. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es auf einem Waldweg Tiere hat, die ich aufschrecken könnte, ist sehr klein. Ein langgezogener Hornstoss erklingt. Das Startzeichen. Anblasen nennt sich das. Ich spaziere los. Meine Nachbarn begeben sich ins Geäst. Sie sind alle mit dicken Handschuhen, Regenbekleidung und langen Stöcken ausgerüstet. Das Unterholz sei manchmal so unwegsam, dass man feststecke und keinen Schritt vor- oder rückwärts machen könne. Mit dem Stock tasten sie vorsichtig den Boden vor sich ab oder schlagen sich einen Weg durch die Dornen. Ich betrachte mein kleines Signalhorn. Es ist etwas schmutzig, im Innern hat es noch Laub, Überbleibsel von der letzten Herbstjagd wahrscheinlich. Ich bezweifle, dass ich damit einen Ton erzeugen werden kann. Im Schneckentempo setze ich einen Fuss vor den anderen. Eine halbe Stunde lang passiert nichts Besonderes. Ein Eichhörnchen turnt durch die Baumwipfel. Ich schaue hoch und sehe seinen weissen Bauch, der sich im Halbflug langsam entfernt.

Waldidylle Die einzelnen Treiber sind so positioniert, dass es für die Tiere meistens keine andere Möglichkeit gibt, als in eine Richtung zu laufen: direkt vor die Flinten der Jäger. Auf dem Tagesprogramm stehen heute vier Einzeltriebe. Treiberchef René sammelt alle um sich und erklärt uns, wie wir uns verhalten sollen: immer Sichtkontakt zum benachbarten Treiber halten, schön langsam vorwärts gehen und gelegentlich der Reihe nach dreimal kurz ins Horn blasen, damit er weiss, dass wir alle auf gleicher Höhe gehen. René reicht mir ein kleines Signalhorn und empfiehlt mir, meine Tasche hier zulassen. Ich solle die Tasche in ein Auto legen, aber nicht in den Anhänger da. Der werde nachher voller Schweiss sein. Ich schaudere. Schweiss.

Alle drei Minuten muss ich ins Horn blasen. Es fehlt mir die Puste und alles was ich zu Stande bringe, sind zwei schwache Töne. Und damit hat es sich. Zweimal verpasse ich meinen Einsatz. Dreimal bin ich zu früh und tröte gleichzeitig wie mein Nachbar. Am Wegrand steht ein blauer Jeep. Hinter der Frontscheibe liegt ein Schild mit der Aufschrift „Jagdaufsicht“. Daran und an den überall im Wald aufgestellten Faltsignalen können die Spaziergänger erkennen, dass heute Jagd ist. Ich höre das Brechen der Äste, die Schlaggeräusche der Stöcke. Der Treiber rechts neben mir gibt in regelmässigen Abständen ein „Chrrrrrrrrrrrrr“ von sich. Weiter oben ruft einer immer wieder „Haaalihaaali“. Es hat etwas Meditatives. Ich wer-

de innerlich ruhig. Ich finde es sogar ganz gemütlich. Der Wald. Die frische Luft. Die kleinen Dialoge zwischen den Treibern. „Michu!“ „...“ „He, Michu!““ „Hä?“ „Michu, kennsch du dä Pöuz?“ „Was seisch?“ „Kennsch du dä Pöuz?“ „Nei!“ „Oioioiii, lueg emou das a!“. Wie schön. Pilze hat es auch. Und offenbar sehr viele. Plötzlich bellt einer der Hunde. Links vor mir höre ich lautes Rascheln, Äste knacken und zwei Sekunden später hetzt ein Reh in entgegengesetzter Richtung an mir vorbei. Ich schaue hinterher und wünsche ihm viel Glück. Vorbei ist es mit der Idylle. Ich merke wieder, wie unwohl es mir eigentlich ist. Es dauert ungefähr 30 Sekunden und dann höre ich erneut Geräusche. Ein Hund kämpft sich mühsam aus dem Geäst. Sein weiss-braunes Fell kringelt sich vor Nässe. Es ist Artus. Und er rennt in die Richtung, wohin das Reh vorhin verschwunden war. Artus hat keine Chance, er ist viel zu langsam. Um den Hals trägt er ein gelbes reflektierendes Halsband. Jemand hat eine Telefonnummer und den Hundenamen drauf geschrieben. Denn es soll auch schon vorgekommen sein, dass einer der Hunde den ganzen

Tag nicht mehr aufgetaucht sei. Artus. Nero. Ich frage mich, ob alle Jäger ihre Hunde nach grossen historischen Persönlichkeiten, tyrannischen Kaisern und sagenumwobenen Königen, benennen.

Auf zum Göggel Bisher fiel kein Schuss und nach 50 Minuten ist der erste Trieb vorbei. Wir machen uns auf zum Sammelpunkt, wo wir uns mit den Jägern treffen. Geschossen hat, wie ich bereits vermutet habe, keiner etwas. Trotzdem liegt ein Tier reglos auf dem Boden. Es ist ein totes Rehkitz. Die Augen sind noch geöffnet. Ich kann nirgends Blut sehen, nur grüner Brei, der aus dem Maul tropft. Der Jagdleiter erklärt, dass sich das Tier bei der Flucht im Unterholz verkeilt habe. Einer der Hunde habe es gefunden und tot gebissen. Urs streicht über das Fell und zeigt mit dem Finger auf die nur noch schwach erkennbaren feinen weissen Flecken auf dem Rücken. Sieben, höchstens acht Wochen alt sei es gewesen. Viel zu klein und schwach, um den Winter zu überleben. Eigentlich sei der Hund bloss dem kalten Winter zuvor gekommen. Es ist 10.30 Uhr. Alle sind bereit für die nächste Etappe. Das Waldstück „Göggel“ steht nun auf dem Programm. In diesem Waldstück sei das Durchkommen noch schwieriger. Hier würden

sich ganz bestimmt die Wildschweine verstecken, meint Urs. Die Jäger nicken zufrieden. Beim zweiten Trieb werde ich mit einem der Jäger mitgehen. In einem Autoanhänger fahren wir ein Stück den Wald hoch. Schulter an Schulter mit sechs Jägern sitze ich auf einer Plastiksitzbank, die jemand in den Anhänger gestellt hatte. Das Möbel ist nicht sehr stabil. Schon in der ersten Kurve droht es unter unserem Gewicht einzubrechen. Vor mir auf dem Boden sitzt ein kleiner weisser Hund, seine Nase stösst ständig gegen mein Knie. Wie er denn heisse, frage ich den Besitzer. Und bevor ich mich entscheiden kann, ob Churchill oder Odysseus besser zu ihm passt, kommt die unerwartete Antwort: Frodo. Frodo, weil er „klein und mutig“ ist, erklärt sein Besitzer stolz. Kaiser, Könige und Hobbits also.

Weidmannsheil! Wir erreichen den Bundesrank und steigen aus. Die Jäger schultern ihre entladenen Waffen. Jeder hat einen kleinen einbeinigen Sitzhocker bei sich. Auch ich erhalte einen. Drei lange Beine. Eine grosszügige Sitzfläche. Die Deluxe-Ausführung. Perfekt. Unbequem wird es ganz bestimmt nicht. Die Jäger marschieren los. Und ich hinterher. Daniel, einer der Jäger, dreht sich zu mir um und fragt mich, mit wem ich denn gerne mitgehen

wolle. Ich antworte, dass ich am liebsten einen Jäger begleiten würde, der nicht sehr treffsicher sei. Er lacht und meint: „Tut mir leid, da kann ich dir leider keinen anbieten.“ Ein Jäger nach dem anderen wird von Daniel an seinen Standort gebracht. Daniel verabschiedet jeden einzelnen mit einem „Weidmannheil!“, dem universellen Grusswort der Jäger, das jetzt, kurz vor der Jagd, soviel bedeutet wie „Viel Glück und Erfolg!“. Nach fünf Minuten bleiben nur noch Daniel und ich übrig. Er deutet mit dem Arm zwischen die Bäume etwas unterhalb des Weges: „Dort ist unser Stand“. Wir steigen hinunter. Ich muss mich an den Zweigen festhalten, damit ich auf dem weichen Untergrund nicht ausrutsche. Unten angekommen, sagt er mir, dass ich mich etwa drei Meter hinter ihn setze solle. 11.10 Uhr. Hier sind wir nun. Am Stand. Am Ansitzen. Wieder so ein Jäger-Ausdruck. Ständig muss ich nachfragen, was die Wörter bedeuten. Ansitzen bedeutet nichts anderes, als dass der Jäger sitzt und darauf wartet, bis ein Tier kommt, das er schiessen kann. Ich frage Daniel, was genau die nächsten Schritte seien. Zuerst schätze er ab, was in seiner Schussreichweite von etwa 25 Metern liege. Was er denn geladen habe, frage ich. Schrotgeschoss, Nr. 2, 3.7 Millimeter. Ich nicke. Alles klar. Er merkt aber, dass ich keine Ahnung habe und grinst. Ab jetzt unterhalten wir uns nur noch flüsternd. Man müsse sich auf sein Gehör verlassen können, erklärt er. Hören woher das Tier komme, in welche Richtung es laufe und ob es ein Reh oder ein Fuchs sei. Ob er eine Erwartungshaltung habe? „Nein“, meint er, „wenn etwas kommt, versuche ich zu schiessen. Aber manchmal sitzt man den ganzen Tag im Wald und sieht kein einziges Tier.“ Aber so sei das halt. So sei die Jagd.

Aufgeregtes Hundegebell 11.36 Uhr. Ich versuche möglichst leise meine Position zu ändern, denn mein XXL-Sitz ist bei weitem nicht so bequem, wie er aussieht. Seit vor einigen Minuten angeblasen wurde, ist noch nichts passiert. Daniels Bewegungsabläufe sind immer die gleichen. Zuerst sitzt er auf seinem einbeinigen Hocker, mit dem Rücken zu mir. Das Gewehr auf seinen Knien. Sobald ein Rascheln ertönt, erhebt er sich langsam und bleibt breitbeinig stehen. Für einen Moment horcht er konzentriert. Das ist der Moment, wo ich vorsichtig mein Notizbuch hinlege und so leise wie möglich meine Hände schützend in Richtung Ohren bewege. In der Ferne erklingt lautes aufgeregtes Hundegebell, der Hund bellt in einer ungewöhnlich hohen Tonlage. „Anhand des Bellens kann ich hören, dass der Hund etwas aufgestöbert hat. Und ich höre, wo sich das Tier ungefähr befindet. Falls sich das Bellen nähert, bedeutet das, dass auch das Wild näher kommt.“ Das Bellen aber entfernt sich. Plötzlich zerreisst ein Schuss die Stille. Kurz darauf ertönen drei kurze Hornstösse. „Das war einer der Jäger. Das Signal bedeutet, dass ein Reh liegt“, erklärt Daniel. Liegen heisst in diesem Fall, dass das Reh tot ist. Die Jagdregeln schreiben es vor, dass der Schütze nach einem erfolgreichen Schuss ein entsprechendes Signal gibt, damit die anderen Bescheid wissen.

Aus nächster Nähe 11.50 Uhr. Es wird langsam kalt. Trotz dicker Winterjacke friere ich erbärmlich. Mein Magen knurrt und ich sehne mich nach meinen zwei Stück Brot. „Die Treiber nähern sich, das hört man an den Signalen, die immer lauter werden“,

flüstert Daniel. Und mit ihnen kommen hunderte Wildschweine, denke ich und schaue mich vorsichtshalber nach einem geeigneten Baum um, auf den ich notfalls flüchten könnte. Ich höre die Kirchenglocke, wie sie zur Mittagsstunde schlägt. Plötzlich geht alles ganz schnell. Wir hören, wie sich nicht allzu weit entfernt etwas bewegt und rasch näher kommt. Daniel steht auf und bringt sich in Position. Links vor uns muss das Tier sein. Nicht sehr gross ist es, vermute ich, da ein grösseres Tier wie ein Reh sicherlich mehr Lärm machen würde. Vielleicht einer der Hunde? Jetzt ist das Geräusch in unmittelbarer Nähe. Das Tier macht einen Bogen und muss jetzt irgendwo oberhalb auf gleicher Höhe wie wir sein. Daniel hat sich unterdessen zur Seite gedreht. Jetzt ist es hinter uns. Rasch halte ich meine Hände schützend vor meine Ohren. Daniel hat sich umgedreht und zielt mit dem Gewehr irgendwo hinter mich. Ich ziehe den Kopf ein und im gleichen Moment drückt Daniel den Abzug. Obwohl er in sicherer Entfernung steht, spüre ich die Druckwelle des Schusses. Fast zeitgleich rieche ich etwas. Ähnlich wie nach einem Feuerwerk, nur stechender. Ich schaue in Daniels Gesicht und sehe sofort, dass er getroffen hat. Ich drehe mich um und sehe ihn. Wie er da liegt, der kleine rote Fuchs. Ich sehe nur seinen Rücken und wie er zuckt, als würde er husten. Es ist ein fürchterlicher Anblick und ich spüre, wie mir die Tränen in die Augen schiessen. Ich drehe mich um, weil ich den Anblick nicht ertrage. Daniel nimmt sein Signalhorn und bläst zweimal kurz hinein. Das Zeichen dafür, dass ein Fuchs liegt. Es braucht nur fünf Sekunden und ich habe mich wieder gefasst. Ich wage es und drehe mich erneut um. Er liegt, keine zehn Meter von mir entfernt, immer noch gleich da und zuckt. Die Geschosse müssen seine Lunge durchbohrt haben. Ein letztes energisches Zucken. Dann bewegt er sich nicht mehr. Und ich bin einfach nur froh, dass es vorüber ist, er nicht mehr leiden muss. Zeitpunkt des Todes 12.04 Uhr, murmle ich leise. Wir warten noch weitere zehn Minuten, bis der Trieb vorbei ist und einer der Treiber vor uns aus dem Dickicht tritt. Die ganze Zeit über lag der Fuchs hinter uns im Laub. Und Daniel verharrte, wieder zurück in seiner alten Stellung, wartend, ob sich vielleicht noch ein zweites Tier zu uns verirren würde. Doch es blieb bei dem einen Fuchs.

Weidmannsdank! Als abgeblasen ist, entlädt Daniel sein Gewehr. Er geht zum Fuchs und packt in an seinem buschigen Schwanz. Zusammen klettern wir hinauf,

21 zurück auf den Waldweg, den wir vorhin entlang gekommen sind. Die anderen Jäger gesellen sich zu uns. „Weidmannsheil!“, sagen sie und Daniel antwortet mit einem „Weidmannsdank!“, das man nur sagt, wenn einem zur erfolgreichen Jagd gratuliert wird. Ich frage Daniel, was er mit dem Fuchs nun machen werde. „Ich nehme ihn mit nach Hause, das gibt ein schönes Fell.“ Am Treffpunkt brennt ein grosses Feuer. Es gibt heisse Suppe. Natürlich mit Speck. Ich verzichte auf die Suppe und beisse hungrig in ein Brötchen. Ich bin selber überrascht, dass ich die Situation von vorhin so schnell wegstecken konnte und wieder Appetit verspüre. Mittlerweile sind auch die letzten Treiber und Jäger eingetroffen. Ein Jeep fährt vor, auf dessen Kühlerhaube ein totes Reh liegt. Das muss das Tier sein, nach dessen Abschuss wir das Signal gehört hatten. Zwei Männer packen es an den Beinen und tragen es zu einer Hängevorrichtung, die an einem Baum angebracht ist. Auf dem Auto bleiben Blut und Haare zurück.

Weidmannsadieu! Urs zeigt mir die Stelle, wo das Fell des Fuchses etwas kahl ist. Auch dieser Fuchs hatte die Räude, am Schwanz haben sich bereits erste Milben in die Haut reingefressen. Es sei zwar erst das An-

fangsstadion, aber früher oder später wäre auch dieser Fuchs ohne Fell durch die Gegend gerannt, meint er. Man merkt Urs an, mit welcher Leidenschaft er sich für die Jagd, den Wald und seine Bewohner interessiert. Zuhause auf dem Küchentisch lägen immer die aktuellsten Jägerzeitschriften. Jäger zu sein, sei eine Lebenseinstellung, sagt er. Er empfinde keine Lust am Töten. Aber das sei halt der unangenehme Teil der Jagd und gehöre dazu. Ich betrachte die drei toten Tiere, die heute ihr Leben lassen mussten. Der Fuchs liegt neben einem der Jeeps, als hätte ihn dort jemand vergessen. Das Kitz befindet sich bereits auf dem Anhänger, kopfüber an einem Haken befestigt. Am Bauch klafft ein riesiges Loch, die Innereien wurden bereits entfernt. Auf die gleiche Art wird man auch mit der Rehgeiss verfahren, gleich hier im Wald. Die Jäger brechen langsam auf zum dritten Trieb. Und mich treibt es nach Hause. Bevor ich mich erneut in die Reihe der Treiber stellen muss, um dann irgendwo im tiefsten Wald im Gestrüpp steckenzubleiben, melde ich mich ab. Bis zum Aser, dem traditionellen Abendessen im Bornhüsli, werde ich somit nicht mehr bleiben. Ich verabschiede mich von den Weidmännern und mache mich auf den Heimweg – zurück in die Zivilisation.

KÖRPERSPRACHE

DIE UNBEWUSSTE KOMMUNIKATION

DO. 11. NOV. 2010, 18.30 UHR IM STADTTHEATER OLTEN IHVO-HERBSTANLASS MIT PIETRO SASSI Unsere Körperhaltung, Gestiken und Mimiken sind nonverbale Signale, die über 80 Prozent unserer Kommunikation ausmachen. Der erste Eindruck auf unser Gegenüber entscheidet in 3 Sekunden über den Verlauf des weiteren Gesprächs. Pietro Sassi, bekannt aus TV und Medien, vermittelt auf spannende und witzige Weise, wie wir Körpersprache «lesen» lernen. www.pietro-sassi.ch www.ihvo.ch

DER GOURMETKOCH ER BRINGT WILD-DELIKATESSEN VOM BORNWALD DIREKT AUF DIE SPEISEKARTE: PETER OESCH, GESCHÄFTSFÜHRER DES RESTAURANTS ZUM GOLDENEN OCHSEN, PRÄSIDENT DER JAGDGESELLSCHAFT BORN UND JÄGER SEIT RUND 20 JAHREN. ER ERZÄHLT IM INTERVIEW VON SCHWARZEN SCHAFEN, BLEI ZWISCHEN DEN ZÄHNEN UND WARUM DAS JAGEN SO PERFEKT ZU SEINEM KOCH-BERUF PASST.

Hängt in deiner Stube ein Hirschkopf an der Wand? Nein. Da hat meine Frau noch ein Wörtchen mitzureden. Allerdings hier im Restaurant zum goldenen Ochsen, im oberen Stockwerk, hängen eine Sauschwarte (Fellhaut des Wildschweins, Anm. d. Redaktion) und einige Geweihe. Alles selber geschossen? Bis auf den Rothirsch, der ein Geschenk war, ist alles selber geschossen. Ich habe mir sogar von einem Innendekorateur sagen lassen, dass diese Jäger-Trophäen angeblich wieder stark in Mode kommen. Wie ist dein Verhältnis zu Tieren im Allgemeinen? Ich empfinde viel Achtung für die Tiere. Aber ich setze sie nicht auf die gleiche Stufe wie den Menschen. Ich habe auch Haustiere, wie meinen Hund Nero, der zugleich Familienund Jagdhund ist. Was seine Erziehung anbelangt, bin ich aber sehr streng.

wir dies bisher noch nie machen, wir haben nur ehrbare Jäger im Verein. Es kann aber auch passieren, dass jemand im Eifer mal einen Fehler macht. Wir sind ja auch nur Menschen. Auch ich habe in meinen Anfangsjahren Fehler gemacht. Welche denn? Es gibt die ungeschriebene Regel, dass man pro Stand (Standort des Jägers während des ganzen Triebs, Anm. d. Red.) und Jäger nur ein Reh schiessen darf. Bei meinem ersten Jagdtag war ich dermassen aufgeregt, dass ich statt eines Rehs zwei geschossen habe, als sich mir die Gelegenheit bot. Ich wurde dann darauf hingewiesen, dass sich das nicht gehört.

Was haben alle JägerInnen gemeinsam? Was ist der gemeinsame Nenner? Wir üben alle mit Leidenschaft das gleiche Handwerk aus: das Weidwerk. Wir hegen und pflegen den Wald und den Wildbestand.

Was ist die schönste Aufgabe des Jägers? Für mich persönlich ist es das Verarbeiten von Wildbret (Fleisch vom Wild, Anm. d. Red.). Als Koch ist das natürlich meine Hauptmotivation jagen zu gehen. Das meiste Fleisch wandert in meine Kochtöpfe, ich verwerte pro Jahr ungefähr 30 Rehe und einige Wildschweine. Schon als Kochlehrling habe ich Rehe ausgebeint und ich mache bis heute noch alles in Handarbeit, wenn nötig, auch mal während der Zimmerstunde.

Gibt es auch schwarze Schafe? Jäger, die nur jagen, weil sie rumballern wollen? Ja durchaus, die gibt es immer. Zusammen mit dem Jagdleiter ist es unsere Aufgabe, solche Leute zu bremsen. Aber zum Glück mussten

Als Munition wird ja oftmals Schrot verwendet. Ist dann nicht zuviel Blei im Fleisch? Es kommt vor, dass das Wild arg zerschossen ist und die ganze Bauchhöhle voll mit „Grünem“ ist. Doch dieses Fleisch landet nie auf dem

Teller, da das Lebensmittelgesetz die Weitergabe solchen Fleisches verbietet. Der Schütze muss dann die Entsorgung des Tieres übernehmen. Bei den weniger schlimmen Fällen versuche ich natürlich alle Blei- oder Metallteile im Fleisch zu entfernen. Wird da auch mal etwas übersehen? Ja, es kam auch schon vor, dass ein Gast beim Essen auf Blei gebissen hat. Zum Glück bin ich für solche Fälle versichert. Aber ich kommuniziere den Gästen auch, dass es beispielsweise gerade im Rehpfeffer - noch Blei oder Metall drin haben kann. Was kommt auf den Tisch, wenn kein selbstgeschossenes Wild aus der Region verfügbar ist? Hirschfleisch aus der Wildzucht. Das schmeckt aber im Vergleich zu Rehfleisch wie Rindfleisch. Wie kommt das? Das liegt daran, dass sich der Hirsch ganz anders ernährt als das Reh. Der Hirsch isst vor allem Gras. Das Reh hingegen ist ein Gourmet und pickt sich von allem nur das Beste heraus: Kräuter, Rinde, Sprösslinge. Das merkt man dem Fleisch an, das ist Bio pur! Und was gehört zu den unangenehmen Aufgaben eines Jägers? Es ist nie schön, wenn man mitten in der Nacht ein Reh holen muss, das in einen Unfall verwickelt ist. Wenn das Tier schwer verletzt ist und noch lebt, ist das ein fürchterlicher

Anblick. Wir Jäger werden auch gerufen, wenn ein Rehkitz unter den Mähdrescher kommt. Solche Fälle gehen nicht spurlos an mir vorbei. Wer kann Jäger oder Jägerin werden? Jeder, der will und mindestens 20 Jahre alt ist. Hier in der Schweiz ist Jagen kein elitärer Sport. Jeder Schweizer Bürger, ob Frau oder Mann, soll es sich finanziell leisten können, zu jagen. Wie hoch sind denn die Kosten? Das variiert stark. Aber der finanzielle Aufwand liegt pro Person irgendwo zwischen 800 und 1200 Franken pro Jahr. Es hängt u.a. davon ab, wieviel Wildschäden es gibt, die der Jagdverein ja mitzahlen muss. Auch hängt es davon ab, wie teuer die Pacht für das Revier ist. Hinzu kommt dann noch das Equipment wie Waffen und Kleider. Aber dort gibt es eine grosse Auswahl. Es muss ja nicht jeder ein Gewehr im Wert von mehreren zehntausend Franken kaufen. Wie sieht es mit dem Jäger-Nachwuchs aus? In unserem Verein haben wir momentan einen Jagdlehrling und zwei Anwärter für das Lehrjahr. Nachwuchs ist aber rar und daher sehr willkommen. Es gilt einfach zu bedenken, dass das Lehrjahr sehr aufwendig ist. Zwischen 30 und 40 Jahren, das ist so ein ideales Alter um anzufangen, aber auch wenn man jünger ist, darf man es in Betracht ziehen, Jäger zu werden.

DER WILDSAUJÄGER ER IST EIN JÄGER, BEI DEM MAN SOFORT GLAUBT, DASS ER MIT DER FLINTE UNTER DEM KOPFKISSEN SCHLÄFT – WENN ER NICHT GERADE MIT IHR DES NACHTS DURCH WIESEN UND WÄLDER STAPFT: KASPAR SCHLITTLER, VORSTANDSMITGLIED DES HEGERINGS OLTEN-GÖSGEN-GÄU, MITGLIED DER JAGDGESELLSCHAFT BORN UND SPEZIALIST FÜR DIE BORSTIGEN ARTGENOSSEN UNTER DEN WILDTIEREN: DIE WILDSÄUE.

Es heisst, du bist eine Legende hier unter den Jägern! Naja, so kann man das nicht sagen. Ach was, nur keine falsche Bescheidenheit! Ich jage einfach leidenschaftlich gerne Wildschweine. Das ist alles. Wie kam das? Am 4. Juli 1998 hab ich meine erste Wildsau erlegt. Da war ich 47-jährig. Seither hat es mich gepackt. Wie viele Säue hast du in deiner Jäger-Karriere bereits erlegt? Das müssten bis jetzt etwas mehr als hundert Exemplare gewesen sein. Die meisten davon waren junge Tiere, Frischlinge und Überläufer, d.h. bis 2-jährig. Was ist das Spezielle an der Wildsaujagd? Die Wildsaujagd erfordert viel Aufwand und Geschick. Wildschweine sind äusserst aufmerksam, ihr Gehör und Geruchssinn sind sehr gut entwickelt, d.h. beim kleinsten Fehler des Jägers sind sie weg. Ich gehe gerne nachts im Feld und entlang den Waldrändern auf die Pirsch. Das bedeutet, ich bin mitten in der Nacht alleine unterwegs und suche die Wildschweine. Wichtig ist, dass ich mich gegen die Windrichtung bewege. Spannend wird es dann, wenn ich die Wildschweine sichte und ich mich frage: „Komme ich unbemerkt an sie heran oder nicht?“ Das klingt nach sehr viel Zeitaufwand. Es ist sehr zeitaufwendig, ja. Vor al-

lem ist es mit dem Schiessen nicht getan. Wenn das Tier liegt, dann muss es noch versorgt werden, will heissen: abtransportieren, aufbrechen (Innereien entfernen, Anm. d. Red.) und im Kühlraum aufhängen. Es ist leicht vorstellbar, dass es in diesem Fall schnell mal 3- 4 Uhr in der Früh wird, bis man wieder ins Bett kommt. Es gab Zeiten, als wir in unserem Revier sehr viele Wildschweine hatten, da war ich sicher 2-3 Mal pro Woche auf der Jagd. Pro Nacht bedeutete das etwa 3 – 3.5 Stunden Aufwand. Da kommt man schnell auf eine stattliche Anzahl Stunden. Wie lässt sich das mit dem Berufsleben vereinbaren? Als Geschäftsführer und Miteigentümer einer Firma gilt mein Primärinteresse ganz klar der Firma, schliesslich verdiene ich mein Geld mit Arbeit und nicht mit der Jagd. Glücklicherweise bin ich ein Mensch mit sehr wenig Schlafbedürfnis und kann mich zudem jederzeit hinlegen und zwei Stunden schlafen. Was passiert mit den Tieren, nachdem du sie erlegt hast? Wir nennen das im Jägerjargon „versorgen“. Wenn es ein schwereres Exemplar über 40 kg ist, rufe ich einen Kollegen an, der mir dann beim Abtransport hilft. Da es im Dunkeln schwierig ist, die Tiere auszunehmen, bringen wir sie in unser Schlachthaus mit angebautem Kühlraum. Dort haben wir Licht und Wasser, so dass das Aufbrechen unter bestmöglichen hygienischen Bedingungen erfolgen kann. Danach

erfolgt das Einlagern im Kühlraum. Und dann? Das erlegte Tier gehört der Jagdgesellschaft und wird an Restaurants, Metzgereien und Privatkunden weiterverkauft. In unserer Jagdgesellschaft bin ich der Verantwortliche für die Wildverwertung. Muss man sich als Wildsaujäger viel Wissen über diese Tiere aneignen? Selbstverständlich! Wenn man diese Tiere richtig jagen will, muss man Einiges beachten. Bei den Wildschweinen werden die Rotten durch die sogenannte Leitbache (dominierendes weibliches Schwein, Anm. d. Red.) angeführt. Wenn man eines der Leittiere tötet, dann hat das verheerende Folgen. Die Rottenstrukturen zerfallen, was zur Folge hat, dass dann zum Beispiel mehr Wildschäden entstehen. Bei Säuen heisst das beispielsweise, dass sie dem Bauern das Mais auf den Feldern wegfressen oder ganze Gärten umgraben. Gehört Spurenlesen zu den Fähigkeiten, die man erlernen muss? Für die Beurteilung was im Revier an Wildschweinen vorhanden ist, können im weichen Boden die Trittsiegel (Fussabdrücke , Anm. d. Red.) herangezogen werden. Das ergibt Anhaltspunkte über Grösse und Aufbau der Rotte. Zur Beobachtung sind auch Infrarot-Sichtgeräte oder Restlichtverstärker ein mögliches Hilfsmittel, als Zielhilfen sind diese aber verboten. Vor allem ist es aber wichtig zu wissen, wo sich die Tiere mit Vorliebe aufhalten.

Was empfindest du im Moment, wenn du ein Tier erlegst? Freude. Ich freue mich, weil sich das Anpirschen und das Warten gelohnt haben. Es ist ein Erfolgserlebnis. Hast du Mitleid mit den Tieren? Nein. Mitleid ist hier fehl am Platz. Aber ich bezeichne mich durchaus als Tierfreund. Jeder Jäger muss sich immer wieder entscheiden, ob er den Abzug betätigt oder nicht. Jeder muss seine Handlungen mit sich vereinbaren können. Es kam auch schon vor, dass ich jungen Füchsen beim Spielen zugeschaut habe. Da wollte ich auch nicht einfach reinschiessen. Das hätte für mich so nicht gestimmt. Ich habe auch schon ein Rehkitz an mir vorbeigehen lassen – einfach so. Grundsätzlich schiesse ich aber, wenn es passt. Was sagt dein Umfeld zu deiner Tätigkeit als Jäger? Hörst du auch Kritik? Selten bis gar nie. In der Region kennt man mich. Jede und jeder weiss, dass ich die Jagd mit sehr viel Engagement betreibe, für mich geht es nicht nur um das Tiere-Abschiessen. Viele Leute sind sogar sehr interessiert und stellen mir Fragen.

PARALLEL IN BERLIN Hören & Lesen von Tobi Müller Mein Büro lag wunderschön am Landwehrkanal in BerlinKreuzberg. Touristenschiffe schipperten vorbei, während ich Backfisch, Bratkartoffeln und Gurkensalat für drei Euro achtzig ass. Herrlich. Auf dem Tourikahn erzählten die Matrosen am Mikrofon stets schnell etwas Historisches an dieser Ecke zwischen Kreuzberg und Neukölln. Die Gegenwart würde zu lange dauern. Nicht geeignet für die gute Laune so einer Rundfahrt, die übrigens jeder einmal gemacht haben sollte. In einer Stadt wie Berlin, die auch vom alternativen Tourismus lebt, müsste der Markt aber eine alternative Schiffstour hergeben. Das würde dort etwa so klingen: "Am linken Ufer beginnt der berühmte Problembezirk Neukölln. In Nord-Neukölln mischen sich tätowierte Kampfhunde, Deutsche mit Migrationshintergrund und Kunststudenten aus aller Welt, Westdeutschland inklusive. Spielhallen, Dönerläden und eine schicke Kuchenmanufaktur prägen das Strassenbild. Auf der anderen Seite sehen Sie Kreuzberg, Hort der Widerstands-Folklore und St.-PauliT-Shirt-Träger, Lofts, Deutschen mit Migrationshintergrund und Kunststudenten aus aller Welt." Würde das Schiff kurz anlegen und

den feinen Kampfkalorien-Kuchen von Koriat an der Pannierstraße probieren, könnte man etwas weiter erzählen. Wie im Norden Neuköllns die Immobilienpreise wieder steigen, nach einem harten Niedergang dieser Gegend. Wie in der gegenüber liegenden Ecke Kreuzbergs seit Jahren aber wenig passiert, zumindest in der zweiten Reihe hinter dem Wasser. Die Reichenberger Strasse ist eine der ärmsten in ganz Deutschland. Kreuzkölln, wie der Kiez zwischen den zwei Bezirken auch genannt wird, Kreuzkölln zeigt konkret, was in deutschen Medien ein abstraktes Reizwort ist: Parallelgesellschaften. Auf engem Raum existieren verschiedene Welten, die zwar kaum in Kontakt zueinander stehen, und sich dennoch aufmerksam beobachten. Feinste Veränderungen werden registriert. Haben die Autobrände zugenommen, eröffnet schon wieder ein Kaffee-Latte-Laden, ist der Rottweiler neu im Haus? Berlin ist ein riesiges Reservat mit 500 Stämmen. Die wenigsten überschneiden sich. Mittlerweile arbeite ich in einer Büro-gemeinschaft am Alexanderplatz. Kreuzberg vermisse ich ein bisschen, obwohl es gleich um die Ecke Backfisch gibt, aber nur bei Nordsee, also Finger weg.

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Im Herz des ehemaligen Ostens geht alles so schnell, dass man den Durchmarsch der Stämme verpasst, wenn man im falschen Moment blinzelt. Touristen, Galeristen, Billigstfriseure, sogenannte Kreative wie ich selbst, dann noch mal Touristen. Aber es gibt sie noch, die Menschen aus der ehemaligen DDR. Ein Stockwerk über meinem neuen Büro beginnt der Plattenbau. In Mitte zählen auch die verbliebenen Ostler zu einer Parallelgesellschaft. Im nordöstlichen Prenzlauer Berg, wo ich wiederum wohne, sieht man das noch deutlicher. Zwar gibt es viele Wendegewinner, aber die sind unsichtbar. Dafür sieht man die Mauern noch bestürzend deutlich, welche die alten Ostler von den zugezogenen Westlern trennen. Mitten in einer scheinbar wohlhabenden Gegend, die von modischen Zeitgenossen verlacht wird wegen ihrer Kinderdichte (komisch, über Kreuzbergs Kinderreichtum machen sich nur rechtsextreme Politiker lustig). Selbst hier gilt: Diese Kneipe ist für dich, jene besser nicht. Parallelgesellschaft hat nichts mit Einwanderung zu tun. Hier oben ist Deutsch ihre Muttersprache. Aber wie so oft in dieser Stadt gibt es die Ventile der Komik, welche den Komplexitätsdruck von 500 paralle-

len Stämmen etwas verringern. Die Techniker der ostigen Volksbühne krakeelten schon einmal: "Meinste wohl, dit iss de Schaubühne, wa!", als ich ein rosa Hemd und eine grosse Sonnenbrille trug. Die Schaubühne liegt im Westen der Stadt, am schäbigen Ende des Kurfürstendamms, der nur noch im Kopf dieser Ostalgiker schick ist. Als High-End-Ausländer, und das ist hier jeder über Sozialhilfe-Niveau, muss man das mit Humor nehmen. Im Deutschlandradio, wo ich gelegentlich arbeite, mutiere ich dann selbst zum Neo-Ostler. Die Kollegin aus Dresden solidarisiert sich mit mir und zuckt mit den Schultern in meine Richtung, wenn man sie wegen ihres Akzentes verspottet, der so wenig von der Hochsprache abweicht wie mittlerweile meiner. Das geht nicht immer gut. Als ich auf einer Podiumsdiskussion in Leipzig gesagt habe, es gebe viele Parallelen zwischen der Schweiz und der DDR, nur sei der Überwachungsapparat in der Schweiz besser organisiert gewesen, fand das ausser mir niemand lustig.

Tobi Müller (*1970) ist in Olten aufgewachsen, in Zürich Journalist und in Berlin Ehemann geworden

Mit der Unterstützung von: stiftung Gegenwart dr. h.c. Hansjörg wyss

DEENO‘S REVIEWS

CHÉ'S BRO TIPPS

www.bromusic.ch

MOCHILLA PRESENTS TIMELESS // suite for ma dukes: the music of james „dilla“ yancey ( Mochilla )

James Yancey aus Detroit, wohl besser bekannt unter seinem Musiker Alter Ego „J Dilla“, war und ist wohl einer der meist respektierten Hip-Hop Produzenten überhaupt. Seine Musik stiess nie an Grenzen und inspirierte etliche Musiker. Er produzierte Beats für unzählige Stars wie Erykah Badu, A Tribe Called Quest, Janet Jackson, Common oder De La Soul, ohne dabei je den Faden zum Underground zu verlieren. Tragischerweise verstarb er mit 32 Jahren viel zu früh! Nun hat sich ein 60-köpfiges Orchester unter der Leitung von Miguel AtwoodFerguson seinem musikalischen Erbe angenommen und interpretiert seine bekanntesten Songs in neuem Gewand. Ich denke, das wird wohl das erste Mal überhaupt sein, dass sich ein klassisches Orchester an Hip-Hop Songs zu schaffen macht. J Dilla war bekannt für seinen geschickten Umgang mit Samples auch aus dem klassischen Bereich und nun wird das Ganze von einem Orchester auf wunderbare Art und Weise sozusagen back to the roots geremixt. Herausgekommen ist eine grossartige Hommage an einen einzigartigen Musiker, ohne dabei billige Coverversionen zu produzieren. Ein klassisches Hip-Hop Epos, das es so und mit diesem Aufwand noch nicht gegeben hat. Unglaublich spannend, Genre übergreifend und einzigartig! Als Goodie ist dann auch noch die DVD der Live-Aufführung dabei.

GOOSE // synrise ( !k7 )

Goose sind zurück! Der Erstling der Belgier „bring it on“ erschien vor über vier Jahren auf Skint Records, dem Label vom Bigbeat-Hero Fatboy Slim und verkaufte sich doch beachtliche 40'000mal weltweit. Mit ihrem neuen Werk „synrise“ setzen sie nun endlich erneut eine Duftmarke und wedeln dabei heftig mit der Elektrofahne. Gleich der Titeltrack bläst einem harsch ins Gesicht. Eine technoide DanceBombe nach 80ies-Vorbild. Sehr repetiv, eingängig und dann noch mit Vocalverstärkung von Peaches, die den Hook zum Besten gibt. Das insgesamt 10 Track starke Album überzeugt mit einer eigenen Sound-Ästhetik und erinnert doch teils stark an die alten Chemical Brothers oder neue Dancerock Acts à la Klaxons. Vor allem der Track „words“ könnte glatt als alte Chemicals-Nummer durchgehen. Das sind pure Club-Tracks, die doch auch irgendwie cheesy Popfeeling mit sich tragen und gerade deshalb Spass machen und eventuell das Potenzial zum Clubhit haben könnten. Glücklicherweise endet dieses Popfeeling nicht im Kitsch, sondern schrammt nur haarscharf daran vorbei - und das ist gut so! Im Dezember werden Goose dann als Opener für ihre bekannten Landsleute Soulwax unterwegs sein und dabei bestimmt auch einen Abstecher in die Schweiz machen. Man darf gespannt sein, wie sie das alles live rüberbringen!

BAHAMA SOUL CLUB // BOSSA NOVA JUST SMELLS FUNKY (DANCEFLOOR-JAZZ) Wie schon auf ihrer ersten CD sind wieder viele Gastsängerinnen und Gastsänger dabei. Pat Appleton (DePhazz), Xantoné Blacq (Amy Winehouse Band), Bella Wagner, John Turrell (Smoove & Turrell), Kojato, Sitzka und A.Secret. Durch die Vielfalt der unterschiedlichen Gesangstimmen ist das Werk abwechslungs- und spannungsreich. Es sind durchweg tanzbare Titel mit Einflüssen aus Soul, Afrolatin und Jazz, gemixt mit etwas Bossa Nova und veredelt mit feinster Analogtechnik, die den Sound der 60er und 70er überzeugend aufleben lässt. BLACK ANGELS // PHOSPHENE DREAM (PSYCHEDELIC ROCK) Psychedelisch wie die beiden Vorgänger präsentiert sich das dritte Werk der Black Angels. Auf „phosphene dream“ gibt’s 60’s und 70’s Psychedelic Rock erster Güte zu hören. Der Sound erinnert auf Anhieb an die Ära von Legenden wie The Doors, Velvet Underground, Hawkwind oder Syd Barrett. HILL COUNTRY REVUE // ZEBRA RANCH (ROCK) Zweites Album der Band um den North Mississippi All Star Cody Dickinson. 14 neue Songs, über die Dickinson sagt: "This album is a yell of rock and roll rebellion. It's a loud cry for purpose, meaning and truth - straight from the soul." Mit Going Down von Don Nix und Wild Horses von Jagger/Richards. AFROCUBISM // AFROCUBISM (WORLD) Die Buena Vista Social Club Aufnahmen mit Ry Cooder vom März 1996 sind mittlerweile Millionenfach verkaufte Geschichte. Die ursprüngliche Idee war aber ein Gemeinschaftsprojekt von afrikanischen und kubanischen Musikern. 14 Jahre später hat World Circuit Eigner Nick Gold die ursprüngliche Idee revitalisiert und Musiker wie Toumani Diabaté, Bassekou Kouyate und andere mit einem kubanischen Team um den Sänger und Gitarristen Eliades Ochoa in ein Studio gesteckt und Magisches entstehen lassen. CLUB DES BELUGAS // LIVE (NUJAZZ) Spätestens seit ihrem Nr. 1 Club Chart-Hit "Hip Hip Chin Chin" im Jahr 2003 ist Club des Belugas eines der führenden Nujazz Projekte der Welt. Durch die Kombination von zeitgenössischen europäischen Lounge & Nujazz Styles, Brazilian Beats, Triphop Elementen, Swing und American Soul der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre schaffen CdB eine völlig eigenständige Musikwelt, die an Intensität und Energie kaum zu überbieten ist. LIVE ist quasi ein "live - best of" Album und enthält die besten Stücke der vorangegangenen 5 Studio CDs, sowie 4 Titel von Brenda Boykin's ("Best Vocalist Award" beim Montreux Jazzfestival 2005) grandiosem Solo Album "Chocolate & Chili". NIK BÄRTSCH’S RONIN // LLYRIA (JAZZ) Pianist Bärtsch, dem das nicht gänzlich unpassende Etikett des Zen-Funk umgehängt wurde, agiert auf dem neuen Album rein akustisch. Die Interaktion mit seinen Mitspielern hat durch die lange Dauer ihrer Zusammenarbeit ein hohes Maß an Intuition. Das von Manfred Eicher produzierte Album hat trotz vordergründiger Ruhe einen sehr lebendigen Puls. RYAN BINGHAM & DEAD HORSES (AMERICANA) Wie ein heiserer Bob Dylan oder ein junger Tom Waits nölt und krächzt Bingham metaphernreich über Sinn und Besinnung einer wettergegerbten Seele. Das ist nicht der Stoff, wonach normalerweise amerikanische Autoradios verlangen. Dafür ist das alles viel zu sperrig und spröde. Maßgeblich mit dafür verantwortlich ist auch Produzent T Bone Burnett, der derzeit wohl beste Mann für besondere Talente.

FRIBI'S METAL NEWS

Dead man walking

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MADBALL // EMPIRE

AGNES OBEL // PHILHARMONICS

Nicht undbedingt Metal, aber sehr empfehlenswert ist dieses Album auf jeden Fall. Die gebürtige Deutsche liefert hier ein wunderschönes gefühlvolles Album, das bestens zu der herbstlichen Stimmung passt. Melancholische Balladen begleitet von Piano und Streichern. Ein Album aus einem Guss, perfekt inszeniert und sehr harmonisch abgerundet durch die glasklare Stimme von Agnes Obel.

Neben Sick of it All die wohl beste Old School Hardcore Band aus dem Big Apple. Madball are back, keine Stilbrüche, keine Kompromisse, einfach nur NYHC mitten ins Gesicht. Wer Madball mag, wird auch “Empire” mögen, denn Madball machen das, was sie am besten können: Hardcore Schlachtlieder schreiben, die ihre Fans an den Shows lauthals mitschreien. This is 100% Madball!!!

CRADLE OF FILTH // DARKLY DARKLY VENUS AVERSA

FORBIDDEN // OMEGA WAVE

Thrash with Class! Ja das ist es! Neben Heathen, Exodus und Flotsam and Jetsam die Gewinner des Jahres. Forbidden are back. Die wohl beste Melodic Thrash Band aus den USA zeigt den Jungen wo der Hammer hängt. In original Besetzung knallen uns die Jungs zukünftige Klassiker um die Ohren wie auf ihrem Kult-Debüt-Album „Forbidden Evil“. Zweistimmige Gitarrenduelle treffen auf die glasklare wuchtige Stimme von Russ Anderson, der mit seinen Screams und Shouts dominiert wie zu besten 80er-Zeiten. „Only Killers, no Fillers!“, ist hier die Devise.

"LA VACHE KILI"

Achtung, the Siren are back!! Cradle of Filth sind endlich wieder am Start. Die UK Melodic-Black-Metaller gehören mit Dimmu Borgir wohl zur Speerspitze des symphonischen Black Metals. Cradle liefern sehr melodischen Bombast-Sound mit viel Orchester- und Keyboard-Orgien ab, der mit der keiffenden Stimme von Dani Filth abgerundet wird. Auch auf „darkly darkly venus aversa“ klingen Cradle wie auf ihren letzen beiden Alben, sehr verspielt und sehr orchestral arrangiert. Für mich ist es wie immer ein Zwiespalt: Gute Musik trifft auf nervigen Gesang. Ist halt Geschmacksache. Achtung: Alle Alben erhältlich im Outsider Shop in Olten oder unter www.outsider-shop.ch plus vieles mehr!!!

von Kilian Ziegler Erleuchtungen sind toll. Diese äusserst rar gesäten Momente der Klarheit, in welchen sämtliche Wege geebnet scheinen, gehören zum Besten, was dieser Tolpatsch namens Leben bereithält. Wer kennt es nicht: man steht an einem verregneten Samstagnachmittag in der Ikea, gelangt wie aus dem Nichts zu voller Geistesgegenwart und merkt: „Mist, das Leben ist vergänglich“. Oder man sitzt gelangweilt in der Uni-Bibliothek und plötzlich widerfährt einem eine Erkenntnis epiphanen Ausmasses: „Ich brauche Möbel, ab in die Ikea!“. Solche Situationen sind schlicht nicht zu überbieten – geht nicht, unmöglich. Erleuchtungen sind toll. Neulich suchte mich mal wieder eine Einsicht heim: „Kilian, schau dich an, du bist träge und dick geworden. Du! Musst! Sport! Treiben!“ Erleuchtungen sind scheisse. Ich hasse Sport, doch wenn Körper und Seele im Einklang sein sollten, dann bilden diese bei mir einen dissonanten Akkord. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als mich für eine Sportart zu entscheiden. Ich wollte nichts, das mich unterfordert (Schwingen, Bodybuilding oder ähnliches) und fand, dass Joggen einigermassen adäquat klang. Also nötigte ich mich ins nächstgelegene Sportwarenfachgeschäft und kaufte mir MarkenLaufschuhe, die billigsten dieser Sorte, aber dennoch unverschämt teuer (ich wage mich gar nicht zu fragen, was sich das Kind, welches diese produzierte, mit dem Geld alles hätte kaufen können). Wieder zu Hause angekommen, schnürte ich meine neuen Treter, verkleidete mich als Sportler und sagte mir: „Just do it – Hirn aus, Beine an, ab in eine Zukunft der durchtrainierten Waden“. Wenige Sekunden später war es offiziell: ich joggte – krass! Ich weiss noch gut, wie ich nach den ersten Schritten dachte: „Das ist ja gar nicht so anstrengend.“ 30 Sekunden später lag ich in der Fötusstellung an einem Baum, weinte und wollte sterben. Es war ein äusserst rapider Wandel von der Couch-Potatoe zur Sportsteinschwalbe bis hin zur fleischgewordenen Gehbehinderung. Aber so leichtfertig wollte ich nicht aufgeben, womit ich mich nach gefühlten zwei Stunden des Selbsthasses aufraffte und einen neuen Versuch ins Auge, beziehungsweise in die Beine, fasste. Ich drehte die Lautstärke meines iPods auf, redete mir gut zu („Kilian, denk an die Waden“) und versetzte mich in einen Zustand der entfernt nach Fortbewegung aussah. Ich schleppte mich über Stock und Stein, an spazierenden Hundehaltern vorbei, welche mich herablassend anschauten und wohl von mir dachten: „dead man walking“. Dazu kam die Enttäuschung, dass ich im Trimbacher Wald weder Rehe noch Tiger gesehen habe – nicht einmal Walliser. Bloss Randständige auf den unzähligen Bänken. Dieser Anblick stimmte mich aber frohen Mutes: Falls irgendwann in absehbarer Zeit eine exorbitante Wirtschaftskrise auf uns niederdonnern sollte und sämtliche Menschen randständig werden, sind mehr als genug Bänke für alle da (dem Trimbacher Verschönerungsverein sei dank)! Wochen später erreichte ich zu Tode erschöpft und abgemagert mein Zuhause. Ich hatte eine Erleuchtung: Sport gehört zum Hässlichsten, was dieser Tolpatsch namens Leben bereithält – es wird Zeit, dass ich den Trimbacher Verschönerungsverein vorbei schicke. Eine gute Zeit La vache Kili PS: Sportliche Autofahrer bevorzugen die Vita-Parkuhr.

SCHON GELESEN..? Hören & Lesen von Thomas Knapp

FRANCO SUPINO // DAS ANDERE LEBEN Rotpunktverlag, ISBN 978-3-85869-376-1

Der Solothurner Schriftsteller Franco Supino beschreibt, wie der Dramatiker Cäsar von Arx (1895 – 1949) seine letzten Lebenstage zwischen Studierzimmer und Spital verbringt, wo seine Ehefrau im Sterben liegt. Er erzählt die Geschichte – die im Juli 1949 in Erlinsbach spielt – aus der Optik der damals 21-jährigen Tochter. Cäsar von Arx war der erste Schweizer Dramatiker von internationalem Rang. Seine Stücke wurden im ganzen deutschsprachigen Raum aufgeführt. Er verdingte sich aber auch als Festspieldichter. Besonders schmerzvoll war die Erfahrung mit dem Festspiel zum 650-Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft 1941, wo ihm der damalige Bundesrat Etter diktierte, was er zu schreiben hatte. Nach dem Krieg war seine Schaffenskraft erlahmt, die «jungen Wilden» – Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt – verdrängten von Arx. Er sah sich marginalisiert. Die Krankheit seiner Frau gab ihm die

Möglichkeit, seinem Leben ein ihm gemässes Ende zu setzen. Es geht in diesem Roman um ein letztlich gescheitertes Künstlerleben, aber auch um die symbiotische Liebe zweier Menschen und eine VaterTochter-Beziehung. THOMAS C. BREUER // SCHWEIZFAHREN MaroVerlag, ISBN 978-3-87512-276-3

Oltnerinnen und Oltner kennen Thomas C. Breuer. Er tritt dann und wann an den Kabarett-Tagen auf. Und mein (Namens)-Kollege liebt die Schweiz. Sein letztes Buch Gubrist, mon amour ist denn auch eine Liebeserklärung. Mit uns als Schweiz befasst sich der Rottweiler, dort lebt er heute, aber schon viel länger. Davon zeugt das Lesebuch Schweizfahren mit dem liebevollironischen Fremdblick. Alle Wege führen nach Rom, die meisten davon zum Leidwesen der Eidgenossen durch die Schweiz. Breuer sagt, wir hätten kein Verkehrsproblem, «wir sind es!». Wer soviel mit dem Zug fährt wie der Schwabe, der kommt aber irgendwann auch in Olten vorbei

– dem Eisenbahnknotenpunkt Europas. Bei Breuer tönt das dann so: «Weil Züge haltlos rollten/ Schnell wie Götterboten/flochten Bürger flugs in Olten/in die Gleise einen Knoten …» Olten widmet er nur 4 der 275 Seiten. Sonst hätten die anderen Kapitel wie «Nordgedanken», «Massiv zentral», «Bernsehen» oder «das schweizerische Frankreich» keinen Platz gefunden. Kurzum: eine vergnügliche Zuglektüre, die sich fast in einem Zug liest. CHRISTOPH SCHLUEP // MIT TIEREN AUF DEM WEG Kosmos, ISBN 978-3-440-10813-0

Seit wir daheim eine Katze haben, interessiert mich natürlich auch das Verhalten einer Katze. Ich weiss jetzt, dass Jabba zufrieden schnurrt, wenn sie gestreichelt wird. Dass sie Spitzmäuse heimbringt, viel schläft und grossen Appetit hat. Nun habe ich das Buch von Christoph Schluep entdeckt. Er ist Tierarzt aus Solothurn. Was er uns mitteilt über die Beziehung zwischen Mensch und Tier, ist lehrreich und unterhaltend. Die Texte lesen sich

wie eine Erzählung. Spannend sind vor allem die philosophischen Betrachtungen, wenn der Autor aus seinem Praxisalltag erzählt. Warum trägt die Katze Wumi immer bei Vollmond fünf Puppenkleider ins Wohnzimmer? Warum sind bei der Tsunami-Katastrophe vor sechs Jahren praktisch keine frei lebenden Tiere ums Leben gekommen? Warum ahnen Tiere schlimme Ereignisse oder Naturkatastrophen voraus? Auf diese und viele andere Fragen gibt uns der Tierarzt faszinierende Antworten. Ich weiss jetzt auch, warum Tiere und Kinder in einer «anderen Welt» als die Erwachsenen leben. Sie nützen den Moment, ohne sich grosse Gedanken darüber zu machen. Vielleicht ist es gerade diese Gelassenheit, die ich an unserer Katze bewundere.

Thomas Knapp verkörpert den Knapp Verlag und ist Mitinhaber der Kommunikationsfirma chilimedia GmbH in Olten. Er lernte bei Georg Ihle Buchhändler und arbeitete später als Journalist bei allen Solothurner Tageszeitungen.

EIN SAMICHLAUS UNTER STROM Freaks braucht das Land Sie sind zwar keine Maria Felchlins, Joseph Munzingers oder Niklaus Riggenbachs. Die Zeit der (er)schaffenden Pioniere scheint vorbei zu sein. Da sind neue Herausforderungen und Impulse gefragt. Und es gibt viele Menschen, welche mit ihrem Schaffen, ihrem Angebot oder ihren Tätigkeiten Stadt und Region Olten lebenswert farbig und vielseitig machen. Irgendwie Freaks.

MITTEN IN DIE VORWEIHNÄCHTLICHE GLITZERZEIT KNALLT ALLJÄHRLICH DAS MADSANTA-STROMGITARREN-FESTIVAL MIT EINER GEBALLTEN LADUNG HARTER ROCKMUSIK. EINER DER ERFOLGREICHSTEN ANLÄSSE IN DER OLTNER SCHÜTZI ENTSTAND AUS EINER SCHNAPSIDEE IN EINEM BANDRAUM. KOLT STELLT DIE LEUTE VOR, DIE DAMALS VOR SIEBEN JAHREN DEN SAMICHLAUS ERSTMALS UNTER STROM SETZTEN. Text von Fiona Gunst Fotos von Claude Hurni

Die Schützi ist berstend voll, man trinkt Bier, trägt T-Shirts mit Bandnamen oder dem Logo des Anlasses und auf der Bühne werden elektrische Gitarren eingestöpselt. Der Sound ist laut, hart, dreckig. Irgendwo im Publikum blitzt der rote Mantel des Samichlauses auf, der mit seinem Schmutzli gerade die Band angesagt hat.

tarren-Festival und lockt nicht nur Oltner und Oltnerinnen aus den warmen Stuben und den golden geschmückten Geschäften. Aus der ganzen Schweiz zieht es inzwischen Liebhaber der härteren musikalischen Gangart ans MadSanta, klingende Namen wie Orange Goblin, Mad Sin oder Folsom locken. Gut 600 Eintritte verzeichnen die Veranstalter jedes Jahr.

DER BÖSE SAMICHLAUS Rockmusik und Samichlaus — eine eigenwillige, eine freakige Kombination. Und eine erfolgreiche. Seit 2003 geht der böse Samichlaus, der Mad Santa, jeweils am Wochenende um den 6. Dezember in der Schützi um. Mitten in den Weihnachtskaufrausch und das öde „Last Christmas“-Gedudel hinein knallt das nach ihm benannte Stromgi-

VON DER „SCHNAPSIDEE“ ZUM FESTIVAL Damals, vor sieben Jahren, wagte man von einem solchen Erfolg bloss zu träumen. Nach unzähligen Auftritten in Bars und kleinen Clubs wollten die Mitglieder der Oltner Band XOX für einmal auf der Bühne der altehrwürdigen Schützi stehen, vor mehr als einer Handvoll Leu-

te spielen. Aber wie die Turnhalle füllen? Ein Festival musste her. Die „Schnapsidee“ verliess den Bandraum und wurde zu den Freunden aus der Jungschar Trimbach getragen, mit denen man vor einigen Jahren schon ein Openair organisiert hatte — das heutige „Openair am Dorfmäret“. Das Team stand. Manuel Bachofner, Christoph Henzmann, Dominik Hess, Alain Hurni, Christoph Lachat, Alain Vonesch und Roman Weibel machten sich an die Planung und mit dem Datum ergab sich der Name: „MadSanta“. MIT DEM GLÜCK DER WAGHALSIGEN Die Bands, die an jenem 6. Dezember 2003 in der Schützi auftraten, waren von der Grösse der Schützi überrascht und glaubten erst nicht

daran, dass sie die Halle würden füllen können. Und auch die Veranstalter waren vom schieren Erfolg der Erstausgabe überwältigt, harte Rockmusik, dachte man, würde nicht so viele Menschen anziehen. Dabei war man auf den Fall eines finanziellen Desasters gar nicht vorbereitet: Das MadSanta lief damals noch nicht wie jetzt unter einem Verein. Aber das Glück belohnte die Waghalsigen, das Konzept ging auf. Die Erstausgabe stiess wohl auch deshalb auf so grosse Resonanz, weil 2003, nach der Schliessung des „Hammer“, der Übernahme des „Metro“ durch die Firma Popart und vor der Eröffnung des „Coq d’Or“, in der Stadt ein Vakuum entstanden war, was Konzertlokalitäten anbetraf. Die OltnerInnen, und mit ihnen die Leute hinter MadSanta, mussten die Stadt jedes Wochenende verlassen,

um Rockmusik zu hören. Mit dem Stromgitarren-Festival erhielt Olten auch ein Stück Musikkultur zurück und das belohnten die Bewohner. Für die Organisatoren selbst war es ein Abend, wie sie ihn sich immer gewünscht hatten. LIEBLINGSBANDS UND MONSTERSOUNDS Mit dem Erfolg war der Weg für eine Neuauflage geebnet. In der Folge holte man Sebi Brunner an Bord, der seither für Design und Website verantwortlich ist, brachte T-Shirts in Umlauf und konnte Lieblingsbands einladen. Das Konzert der dänischen Barcode, den musikalischen Helden ihrer Jugend, im Rahmen der zweiten Ausgabe bezeichnen die Veranstalter einhellig als besonderes Highlight. Neben den Grössen

aus Europa und ihren Favoriten aus der Schweiz ermöglichen die Organisatoren aber immer auch einer jungen Band aus der Region einen Auftritt am MadSanta. Bei der Programmgestaltung gilt der Entscheid des Kollektivs, wobei zwei Kriterien leitend sind: Keine Band wird erneut gebucht und der Abend soll stilistisch breit gefächert sein. Der Begriff „Stromgitarrenmusik“ ist bewusst offen gewählt, darunter fallen Stonerrock, Metal, Hardcore, Punk oder Rockabilly. Dieselbe musikalische Ausrichtung hat auch das „MonsterSounds“-Kollektiv, das mit Schützenhilfe des MadSanta-OKs und aus ihm heraus entstanden ist. Weil der Aufwand für einen bösen Osterhasen oder gar ein Stromgitarren-Openair im Sommer schlicht zu gross wäre, ist das monatliche Konzert im kleineren Rahmen im Coq

d’Or eine Möglichkeit, die ehemalige Schnapsidee unterm Jahr weiter zu verfolgen.

chen und die Menge dazu bringen, die Süsse und den Glitzer des anstehenden Festes der Liebe über der lauten Musik zu vergessen.

WAS BLEIBT XOX hat sich inzwischen aufgelöst, der Jungschi sind die Organisatoren längst entwachsen, mit dem MadSanta und dem MonsterSoundsKollektiv hat aber etwas aus der Jugend der Freunde überlebt, ja, es wird von einer neuen Generation (bei MonsterSounds) weitergetragen. Das und der Erfolg der Anlässe bestätigen, dass Subkultur auch in Olten ihren Platz haben soll und ihr Publikum findet. Und weil das Stromgitarren-Festival für die Veranstalter selbst weiterhin ein Höhepunkt im Oltner Kulturkalender ist, wird der böse Samichlaus wohl noch einige Male in Olten Halt ma-

backstage MADSANTA 2010 Samstag, 4. Dezember ab 19.00 Uhr Schützi Olten Acts: SCREAM YOUR NAME THE HELLECTRIC L’ESPIT DU CLANS THE PEACOCKS LONG DISTANCE CALLING www.madsanta.ch AFTERPARTY Coq d’Or Sonntag, 5. Dezember 2010 01.00 – 05.00 Uhr Shady and the Vamp www.monstersounds.ch

SCHAUFENSTER REEBOK EASY TONE // 180.-Erhältlich in Simply Shoes Zielempgasse 14, 4600 Olten

EDEL + SCHÖN. KRÄNZLI MIT ORCHIDEENBLÜTEN // ab 48.--

Erhältlich in allerArt Blumen Zielempgasse 16, 4600 Olten

& mehr

DOLL UP SISTERS // Zwerg rot 109.-Katze Pink 169.-- / MikoMaus türkis 169.-Erhältlich in Goldschmied Ponzio Klosterplatz 7, 4600 Olten

KUNTERBUNTE KUSCHELIGE CASHMERE/WOLLE-SCHALS //

SOCKEN FRED PERRY //25.--/Paar Erhältlich in nettelstroth Ringstrasse 24, 4600 Olten

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TASCHEN GABS // 398.—

diverse Designs 139.-Erhältlich in Vitrinli Ringstrasse 54, 4600 Olten

VERÄNDERBAR IN DER FORM Erhältlich in Boutique Dressroom Klosterplatz 23, 4600 Olten

HATECKE, SALSIZ AUS DEM ENGADIN //

MAGICFELT WOLLFILZPANTOFFEL // 79.--

Erhältlich in Schuh & Orthopädie Solothurnerstrasse 17, 4600 Olten

TEESERVICE ARZBERG //

Lerch

TEEKANNE 148.- / CRÉMIER 37.50 / ZUCKERSCHALE 25.-Erhältlich in Flox Schöne Dinge Hübelistrasse 25, 4600 Olten

„CAMOTSCH“ GAMS-SALSIZ / „TSCHIERVI“ HIRSCH-TROCKENFLEISCH Erhältlich in Vini Nicola Konradstrasse 32, 4600 Olten

WASCHMASCHINEN, KOKAIN UND IMMER ON LINE Schaufenster

AN DEN DIESJÄHRIGEN TANZTAGEN IN OLTEN IST EINE COMPAGNIE ZU SEHEN, AUF DIE KOLT BESONDERS AUFMERKSAM MACHEN MÖCHTE: EL CONTRABANDO MIT DEM STÜCK „ON_LINE__“. DER FLAMENCO WIRD DEMONTIERT, WEITERENTWICKELT UND IN UNSERE KÜHLE WELT TRANSPORTIERT. AUF WASCHMASCHINEN WIRD GETANZT, MIT LIVE GENERIERTEN LICHTPROJEKTIONEN BEGLEITET UND ELEKTRONISCHER MUSIK VERBUNDEN: ZEITGENÖSSISCHE KUNST FÜR ALLE SINNE.

Text von Yves Stuber Fotos zVg El contrabando widmet sich dem experimentellen, zeitgenössischen Flamenco und geht stets der Frage auf die Spur, wie diese von Traditionen geprägte Tanzform in neue Kontexte gestellt und abseits von ihren herkömmlichen Prägungen und ästhetischen Verpflichtungen auf die Bühne gebracht werden kann. Mit den Strukturen des Flamencos wird konsequent gebrochen, seine vertraute Ästhetik in Frage gestellt. Der Flamenco wird aus seiner Form gerissen und demontiert, bis er nicht mehr ist, sondern sich nur noch erahnen lässt. „Locker und lässig gehen Flamenco, zeitgenössischer Tanz und Theater eine Verbindung ein und zeigen ungeschminkt die moderne Welt des anything goes. Business, Grossstadt, Hektik, Alter, Erfahrung, Jugend, Einsamkeit, Erotik als Kaleidoskop, in dem jeder mit jedem kommuniziert, aber niemand mit niemandem spricht.“ So beschreibt das Magazin ballet-tanz international das aktuelle Projekt

„on_line__“. In einer Bühneninstallation mit vier laufenden Waschmaschinen bewegen sich die Tänzerinnen. Bei diesem Projekt arbeitet el contrabando mit E.L.F. zusammen. Die Abkürzung steht für ElectroFlamenco, für die künstlerische Verbindung zwischen Flamenco und elektronischer Musik. Die Inszenierung wird von Lichtprojektionen begleitet. Ein Lichtdesigner projiziert manipulierte Live-Aufnahmen der Inszenierung direkt auf die Bühne zurück. Anet Fröhlicher aus Solothurn, die künstlerische Leiterin und Choreografin der Compagnie el contrabando, verschrieb sich nach jahrelanger Auseinandersetzung mit dem traditionellen Flamenco dem zeitgenössischen, experimentellen Flamencotanz. Als Schweizerin begegnete sie dem Flamenco "von aussen", was ihr die nötige Freiheit gibt, kompromisslos neue Strukturen zu ergründen. Sie positioniert den Fla-

mencotanz in der Avantgarde des zeitgenössischen Tanzschaffens und trägt dazu bei, dass er vermehrt als zeitgenössische Bühnenkunst wahrgenommen wird. Anet, welches sind die ästhetischen Verpflichtungen und Traditionen des Flamenco? Der – für meine Begriffe zu präsente – Pathos, die etwas platte Ästhetik von Männlich- und Weiblichkeit sowie die immer gleichen Themen wie Liebe, Eifersucht, Einsamkeit, Schmerz. Was bleibt übrig und fasziniert dich persönlich am Flamenco? Die rhythmischen Strukturen und die Möglichkeiten, die der Flamenco bietet zum Aufbau von Dynamik. Auch die Verspieltheit. Und nicht zuletzt die Festkultur, die dahinter steckt. Wie hat dich der Flamenco berührt? Was macht ihn neben an-

deren Tanzformen so speziell? Ich persönlich bin zufällig auf den Flamenco gestossen. Eine Kollegin hat mich überredet, mit ihr zusammen einen entsprechenden Tanzkurs zu besuchen. Ich denke, dass jede Tanzform etwas Spezielles hat. Beim Flamenco ist es sicher die Möglichkeit, mit dem Tanz auch hörbaren Rhythmus zu machen, so dass der Körper nicht nur Tanz- sondern auch Musikinstrument wird. Dann hat er eben diese verspielten und sinnlichen Momente, die vielleicht bei anderen Tanzformen etwas weniger ausgeprägt sind. Und warum demontierst du ihn dann so gewaltsam? Ich demontiere ihn nicht gewaltsam, sondern konsequent. Das ist ein grosser Unterschied. Es gibt Künstler, die eine Kunstform bewahren, und es gibt Künstler, die entwickeln eine Kunstform weiter. Und das ist gut so, denn sonst müssten sich alle Künstler um beides kümmern. Ich

gehöre nun mal zur zweiten Kategorie. Welche Rolle spielen Musik und Theater für el contrabando? Das Theater spielt nicht wirklich eine Rolle. Es gibt sicher szenische Momente, aber mit Theater haben diese nichts zu tun. Die Rolle der Musik ist von Kreation zu Kreation unterschiedlich. Wie gesagt, bietet der Flamenco die Möglichkeit, bereits mit dem Tanz „Musik“ zu machen. Über die Musik können gezielt Bilder und Assoziationen vermittelt werden, die über den Tanz alleine nicht möglich sind. Im Stück, das in Olten zu sehen sein wird, sind dies zum Beispiel die Waschmaschinengeräusche, die immer wieder in das Stück einfliessen, wie während des Waschganges immer wieder Pulver, Softener oder Wasser einfliessen. Die Flamenco-Zeitschrift „Anda“ schrieb über „on_line__“: «Alles war kühl und steril wie in einem

Waschsalon.“ Also versuchst du einen radikalen Bruch zum emotional stark geladenen Flamenco. Wo bleiben die Gefühle oder wie werden sie von el contrabando vermittelt? Ja, der Bruch mit dem emotional stark geladenen Flamenco ist mir wichtig. Müssen in der Kunst immer Gefühle vermittelt werden? Ich denke, die anderen Kunstformen und der zeitgenössische Tanz zeigen schon lange, dass es auch noch andere Themen gibt, als immer und ewig auf den Gefühlen herumzureiten. Wir leben heute nun mal in einer eher kühlen oder coolen Welt und zeitgenössische Kunst beschäftigt sich eben mit dem Hier und Jetzt. Man vermutet bei el contrabando, der Flamenco werde vergewaltigt. Die Waschmaschinen werden von dir gleichzeitig als Metapher einer scheinheiligen, oberflächlichen und rasanten Gesellschaft, einer Design- und Lifestylewelt be-

zeichnet. Ist dir die Gesellschaftskritik wichtig? Es geht nicht um Gesellschaftskritik, sondern um eine zeitgenössische Form einer künstlerischen Auseinandersetzung. Nebenbei gesagt, es gibt auch in Andalusien Waschsalons, sogar mehr als in der Schweiz – soweit weg ist das Thema also nicht. Und es geht in diesem Stück ja um Pulver, nicht nur Waschpulver, sondern auch um Kokain und dessen Wirkung auf den Körper – eine Substanz die in der traditionellen Flamencowelt übrigens überaus stark verbreitet ist. Was nicht allgemein bekannt ist, weil es nicht ins Klischee des Flamenco passt. Was bedeuten für dich die Oltner Tanztage als kantonales und mittlerweile sogar nationales Gefäss für zeitgenössischen Tanz? Wir freuen uns, an den diesjährigen Oltner Tanztagen aufzutreten. Es handelt sich um einen wichtigen Anlass in der Schweizer Tanzland-

schaft. Es gibt in der Schweiz nur wenige Tanzfestivals. Es ist schön, dass eines davon im Kanton Solothurn stattfindet. Die Tanztage Olten tragen dazu bei, dass der zeitgenössische Tanz mehr Redundanz findet und diese Kunstform vermehrt wahrgenommen wird. Compagnie el contrabando Postfach 439 CH-4502 Solothurn Schweiz info@contrabando.ch www.contrabando.ch Am Donnerstag, 18. November 2010, um 20 Uhr an den Oltner Tanztage in der Schützi Olten.

AGENDA //

NOVEMBER 2010 Mo, 01.11.2010 KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch

FILM AKTIONSWOCHE „PSYCHISCHE GESUNDHEIT“: STAY Lichtspiele Psychiater Sam übernimmt von einer Kollegin einen Patienten. Plötzlich häufen sich unerklärliche Ereignisse und Sam glaubt den Verstand zu verlieren.. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

STADT GRÜNABFALL linke und rechte Aareseite Alle kompostierbaren Abfälle gehören in die Grünabfuhr // 4600 Olten // http://www.olten.ch

und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch

FILM AKTIONSWOCHE ´PSYCHISCHE GESUNDHEITª: A BEAUTIFUL MIND Lichtspiele Der amerikanische Mathematiker John Forbes Nash Junior leidet an paranoider Schizophrenie. Dennoch wurde er 1994 // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

SPORT EHC OLTEN - HC LA CHAUX-DE-FONDS Eisstadion Kleinholz ab 20:00 // Sportstrasse 91, 4600 Olten // http://www.ehco.ch

DIVERSES

STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

ABSCHLUSSABEND ZUM ZYKLUS ´GARTENVIELFALTª Singsaal Bannfeldschulhaus Abschlussabend zum Zyklus ´Gartenvielfaltª // ab 19:30 // Seidenhofweg 62, 4600 Olten // http://www.umwelt-olten.ch

Di, 02.11.2010

Mi, 03.11.2010

KUNST / AUSSTELLUNG

KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch

KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Distelis Frauenzimmer // Franz Anatol Wyss // Alex Sadkowsky // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch

„THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 23:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in

Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN STADTGESPRAECHE-OLTEN.CH Kunstmuseum Olten Thema: „Mehr Innenstadt“ // ab 18:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // www.stadtgespraeche-olten.ch DAS TROCKENE, GERÖTETE AUGE Hotel Arte ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch STADTGESPRÄCHE Kunstmuseum Olten Was nun? Wie weiter in der Innenstadt Olten? // ab 18:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.stadtgespräche.ch

DIVERSES MITTWOCHSTAMM FEUERWEHRVEREIN Altes Feuerwehrlokal Intressierte sind herzlich willkommen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch

Do, 04.11.2010 KONZERTE JAM SESSION Beatnatic Jam Session @ beatnatic, Bahnstrasse 77 in Schönenwerd (Agotechgebäude) - jeden Donnerstag ab 20:00H // ab 20:00 // frei // Gebäude Agotech, Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.com

PARTIES PINK PASSION Galerie - Lounge Bar Club Jeden Donnerstag in der Galerie: Pink Passion, Gratiseintritt. DJs: DIRTY SANCHEZ, EW, RENATO S // ab 20:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

„THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 00:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 19:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Vernissage: Rhythm Nature Culture // Vernissage: Der Herzschlag Schwarzafrikas // ab 18:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN GESCHICHTENSTUNDE IN DER JUGENDBIBLIOTHEK OLTEN Jugendbibliothek Olten Geschichtenstunde mit Sylvia Aspinall, welche drei neue Bilderbücher vorstellt. Alle Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sind herzlich eingeladen. // 16:45 - 17:30 // Zielempgasse 8, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch COQ D‘OR PRÄSENTIERT: LESBAR Coq d‘Or Frische Texte - junge Literaten lesen aus ihren Werken vor! // Türöffnung: 16:00 / Beginn: 20:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

STADT WOCHENMARKT Munzingerplatz 07:00 - 11:30 // Munzingerplatz, 4600 Olten // http://www.olten.ch

DIVERSES COMPUTERKURS FÜR SENIOREN Seniorenresidenz Bornblick Computerkurs für Interessierte ab ca. 50 Jahren. // 14:00 - 16:15 // Solothurnerstrasse 70, 4600 Olten // http://www.computeria-olten.ch 5. BUCHMESSE OLTEN Stadttheater Olten Mundart, E-Readers und Hörbahnen // 10:00 - 18:00 // Frohburgstrasse 5, 4600 Olten // http://www.buchmesse-olten.ch

Fr, 05.11.2010 BÜHNE / THEATER POETRY SLAM „LAUT&DEUTLICH“ ART I.G. Kulturzentrum Schützi Olten Der laut&deutlich Poetry Slam geht in die 5 Trilogie. Rund zehn sensationelle DichterInnen& eine tolle Begleitband bieten ein Abend der Wortakrobatik // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 21:00 // Schürmattweg 15, 4600 Olten // http://www.artig.ch RHABAN STRAUMANN: GES(T)AMMELTE WERKE Inligua Sprachschule Satirisches, Poetisches und Sprachliches speziell für den offenen Sprach-Event für Notfall-Spanisch, Italiano Rotto und Emergency French. je 15‘ 17:00 / 18:00 // ab 17:00 // Dornacherstrasse 7, 4600 Olten // http://www.strohmann-kauz.ch CLARA BUNTIN: ICH UND CLARA theaterstudio Eigenwilliger Mix aus Musik, Super-8-Film und Theater. // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

PARTIES ROCK NIGHT Moonwalker Music Club WILD! LOUD! FAST! Your Fave Rock, Punk and Metal Tunes // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch DANCE & GROOVE MIT DJ HISPANIC JOE Galerie - Lounge Bar Club Mit Dance & Groove kommt ein Label in die Galerie, das in Zürich seit längerer Zeit grosse Erfolge feiert; Mash Up, RnB und House // ab 22:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch RIDE OR DIE THE SNOW CAN COME! Terminus Smoove Groove DJ Crew - DANCE sie wissen nicht, was sie tun! (DJ Nicksen & Kilicious) // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN COQ D‘OR PRÄSENTIERT: LESBAR Coq d‘Or Lesung zu Tisch - Es gibt keinen Fisch. 5 Studierende des Literaturinstituts Biel lesen leckere Texte // Türöffnung: 16:00 / Beginn: 20:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

FILM STIEG LARSSON: VERGEBUNG Lichtspiele ´Vergebungª ist der letzte Teil und furiose Höhepunkt von Stieg Larssons MillenniumTrilogie. Packend! // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

BANDITS FEAT. TEAM RHYTHMUSGYMNASTIK Moonwalker Music Club Deadly and Alive! The Most wanted DJs! // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch A NEW WAY 5 Kulturzentrum Schützi Olten Drum & Bass vom Feinsten: Bryan G (UK), Bad Boy Donovan Smith (UK), MC Juiceman (UK), DJ Ryck (CH), Badboy MC (CH), Riot Sound System. // 22:00 - 04:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.rainbowbeatz.ch

HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch

BÜHNE / THEATER

NIX ALS HITS Schwager Theater Junk Funk & Hard Brass mit den Hitsköpfen // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch CLARA BUNTIN: ICH UND CLARA theaterstudio Eigenwilliger Mix aus Musik, Super-8-Film und Theater. // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

KONZERTE MONSTER SOUNDS: NO MUTE - AZIZ HATHORS Coq d‘Or Oltner Lokalmatadore und Heavy-Stoner-Rocker von weiter weg!!! // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 21:30 / Ende: 04:00 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

DIVERSES TAG DER OFFENEN MOSCHEE Grüne Moschee Die grüne Moschee in Aarburg öffnet ihre Türen zu einem freien Besuch // 14:00 18:00 // Oltnerstrasse 84, 4663 Aarburg // http://www.offenekirche-olten.ch

So, 07.11.2010

FASTEN AUS DER SICHT DES ISLAM DES CHRISTENTUMS Treffpunkt Informationen und Austausch zum Thema ´fastenª aus der Sicht des Islam (Ramadan) und aus Sicht des Christentums // ab 14:30 // Mühlegasse 3, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch

Sa, 06.11.2010

WOCHENMARKT Bifangstrasse 07:00 - 11:30 // Bifangstrasse, 4600 Olten // http://www.olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG

„THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 10:00 - 00:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

5. BUCHMESSE OLTEN Stadttheater Olten Mundart, E-Readers und Hörbahnen // 09:00 - 18:00 // Frohburgstrasse 5, 4600 Olten // http://www.buchmesse-olten.ch

STADT

5. BUCHMESSE OLTEN Stadttheater Olten Mundart, E-Readers und Hörbahnen // 09:00 - 18:00 // Frohburgstrasse 5, 4600 Olten // http://www.buchmesse-olten.ch

WINE & DINE IM LA PERLA MIT PRATELLO Restaurant La Perla Wir entführen Sie auf eine kulinarische Reise ins stimmungsvolle Ambiente des Restaurant La Perla in Aarburg. Anmeldung obligatorisch. // ab 19:00 // Landhausstrasse 17, 4663 Aarburg // http://www.duroc.ch

OFFENES SINGEN Altersheim Stadtpark 15:00 - 16:00 // Hagbergstrasse 33, 4600 Olten // http://www.stadtpark-olten.ch

der Stieg Larssons Millennium-Trilogie. Beginn: Verblendung 18.00 / Verdammnis 21.00 / Vergebung 23.30 // ab 18:00 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

Ü25 DAS ORIGINAL Terminus DJ GEORGE // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

DIVERSES

TITANIC - EIN MUSIKALISCHES THEATER IN SCHRÄGLAGE KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Diese beiden jungen Menschen liessen alles hinter sich, machten sich auf den Weg in eine neue Welt mit unbekannter Zukunft... // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

PARTIES

KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Distelis Frauenzimmer // Franz Anatol Wyss // Alex Sadkowsky // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch

JAZZ IN OLTEN Vario Bar Herbie Kopf‘s SWILIT // ab 21:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 10:00 - 16:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten TOBIAS SAUTER UND ZACCHEO ZILIOLI Kunsthaus Zofingen Tobias Sauter, Plastiken und Zaccheo Zilioli, Bilder // 11:00 - 17:00 // General Guisan - Strasse 12, 4800 Zofingen // http://www.kunsthauszofingen.ch KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN COQ D‘OR PRÄSENTIERT: LESBAR Coq d‘Or Songtexte - Musiker diskutieren über die literarische Seite der Musik // ab 20:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

FILM DIE LANGE KRIMI-NACHT: 3X STIEG LARSSON Lichtspiele Die Lange Krimi-Nacht mit allen drei Filmen

KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Distelis Frauenzimmer // Franz Anatol Wyss // Alex Sadkowsky // Finissage // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 23:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten TOBIAS SAUTER UND ZACCHEO ZILIOLI Kunsthaus Zofingen Tobias Sauter, Plastiken und Zaccheo Zilioli, Bilder // 10:00 - 18:00 // General Guisan - Strasse 12, 4800 Zofingen // http://www.kunsthauszofingen.ch KUPPEL-TEMPEL-MINARETT Victor-Meyer-Haus (Suteria), Untergeschoss Die Ausstellung ´Kuppel-Tempel-Minarettª ist eine Ausstellung zu religiösen Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz nach 1945. // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN COQ D‘OR PRÄSENTIERT: LESBAR Coq d‘Or Peter Weber Lesung und Gespräch von und mit dem Autor // Türöffnung: 14:00 / Beginn: 20:00 // gratis // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch VIVA CUBA! Kulturzentrum Schützi Olten Die Fotoshow geht abgelegene Wege wo interessante Begegnungen entstehen und einzigartige Geschichten mit herzlichen Menschen. // Türöffnung: 15:15 / Beginn: 16:00 / Ende: 18:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.dia.ch

SPORT EHC OLTEN - GCK LIONS Eishalle Kleinholz ab 17:30 // Sportstrasse 91, 4600 Olten // http://www.ehco.ch

DIVERSES INTERRELIGIÖSER STADTRUNDGANG Diverse Lokalitäten Besuch von verschiedenen religiösen Orten, Transport teilweise mit Bus. „Ein- und Ausstieg“ auf Stadtrundgang ist jederzeit möglich. Mit Imbiss // 14:30 - 20:30 // Reiserstrasse 89, 4600 Olten // http://www.offenekirche-olten.ch 5. BUCHMESSE OLTEN Stadttheater Olten Mundart, E-Readers und Hörbahnen // 09:00 - 16:00 // Frohburgstrasse 5, 4600 Olten // http://www.buchmesse-olten.ch

Mo, 08.11.2010 KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch

STADT GRÜNABFALL linke und rechte Aareseite Alle kompostierbaren Abfälle gehören in die Grünabfuhr // 4600 Olten // http://www.olten.ch STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

Di, 09.11.2010 KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch

URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN HARMLOSES MUTTERMAL ODER HAUTKREBS? Artemedic Die Möglichkeiten zur Früherkennung: Dr. med. Ch. Schänzle // ab 19:00 // Louis Giroud-Strasse 26, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

Mi, 10.11.2010 KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 23:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch

Do, 11.11.2010

Fr, 12.11.2010

KONZERTE

BÜHNE / THEATER

JAM SESSION Beatnatic Jam Session @ beatnatic, Bahnstrasse 77 in Schönenwerd (Agotechgebäude) - jeden Donnerstag ab 20:00H // ab 20:00 // frei // Gebäude Agotech, Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.com

STROHMANN-KAUZ: WAIDMANNSHEIL! theaterstudio PREMIERE! // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

BO KATZMAN CHOR Mühlemattsaal Tickets gibts im Internet, per Telefon unter 061/717 11 11 oder bei der lokalen Vorverkaufsstelle: Ticketcorner (Coop City, Post, SBB) // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach // http://www.bokatzmanchor.ch

RICHIE KOTZEN (US) Moonwalker Music Club Einer der weltbesten Gitarristen (mehrere RK Fender Sign. Models) mit seiner heissen Soul-Stimme! Ex-Member der Hardrock Band POISON & Mr. BIG! // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch

MAX CASTLUNGER UND EMANUEL VALENTIN Naturmuseum Olten Reise um die Welt in 80 Trommeln // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

ZERTIFIZIERUNGSFEIER MUSIKSCHULE OLTEN Pauluskirche Olten ab 19:30 // Grundstrasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch

DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 19:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN SABINE THIESLER: DER MENSCHENRÄUBER Buchhandlung Schreiber Sabine Thiesler liest aus ihrem Psychothriller ‚Der Menschenräuber‘. // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch

DIVERSES MITTWOCHSTAMM FEUERWEHRVEREIN Altes Feuerwehrlokal Intressierte sind herzlich willkommen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

FILM CELDA 211 Lichtspiele Juan besucht einen Tag vor Amtsantritt als Gefängniswärter seinen zukünftigen Arbeitsplatz. Schlechtes Timing - er platzt mitten in einen Aufstand... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

STADT WOCHENMARKT Munzingerplatz 07:00 - 11:30 // Munzingerplatz, 4600 Olten // http://www.olten.ch

KONZERTE

NIGHT OF THE LIVING TRASH Kulturzentrum Schützi Olten Coq d‘Or goes Schützi: Die Kulturbar zieht‘s in die grosse Halle: PETE AND THE PIRATES (UK), THE ARKANES (UK), SOLANGE LA FRANGE, DRIVE BY KISS // 19:30 - 04:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch BUFFALO CHIPS Restaurant zur Alten Post Spitzen Rockabilly Trio aus Deutschland // 21:00 - 23:59 // Dorfstrasse 82, 4612 Wangen bei Olten // http://www.altipost.ch

PARTIES HAUS - Ü25-HOUSE RELOADED Terminus Flashback aka Fabio & Claudio // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 00:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 09:30 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN SCHWEIZERISCHE ERZÄHLNACHT Buchhandlung Schreiber Schweizer Erzählnacht im Schreiber ab

8 Jahren. Collin McMahon liest aus ‚Das Zauberschwert‘. // ab 19:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch SCHWEIZER ERZÄHLNACHT 2010 Naturmuseum Olten Geschichtenwald : Für Kinder von vier bis acht Jahren. // 18:00 - 18:30 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Sa, 13.11.2010 BÜHNE / THEATER STROHMANN-KAUZ: WAIDMANNSHEIL! theaterstudio PREMIERE! // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

KONZERTE POMMELHORSE Vario Bar ist Englisch und steht für das Pauschenpferd. // ab 22:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

URS BORNER UND ANDRÉ ALBRECHT Stadthaus, 10. Stock Neue Bilder des Oltner Kunstpreisträgers Urs Borner und Porträts des Oltner Fotografen André Albrecht. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten ´BILDERGESCHICHTENª Kunstmuseum Olten im Rahmen der Schweizerischen Erzählnacht lesen Jugendliche vor den Originalen selbst verfasste Geschichten zu Gemälden der Sammlung // ab 20:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

STADT

PARTIES 25PLUS Moonwalker Music Club Die Ü25-PARTY für Erwachsene zum Tanzen, Flirten, Feiern oder einfach um Spass zu haben. // ab 22:00 // http://www.moonwalker.ch GÄGERSTART 2010 Kulturzentrum Schützi Olten GÄGERSTART 2010: Die Party zum Fasnachtsbeginn. Presented by Herregäger Guggemusig // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.herregaeger.ch SCHLAGERSAHNE Terminus DJ Pascy // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

Vorschau November

DIE UNERKLÄRLICHE LEICHTIGKEIT DES STEINS Stadtbibliothek Olten Skulpturen von Daniela M. Guggisberg und Daniele Aletti // 10:00 - 16:00 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.aletti.ch

WOCHENMARKT Bifangstrasse 07:00 - 11:30 // Bifangstrasse, 4600 Olten // http://www.olten.ch TAG DER OFFENEN TÜR BEI DER FEUERWEHR Feuerwehrmagazin Leistungs-Show einer modernen Stützpunktfeuerwehr. Ausstellung der Blaulicht-Partner // 14:00 - 17:00 // Werkhofstrasse 5, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch

DIVERSES ADVENTS-AUSSTELLUNG allerArt Blumen & mehr Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen viel Spass beim Entdecken unserer kleinen und grossen Kostbarkeiten. // 09:00 - 19:00 // Zielempgasse 16, 4600 Olten // http://www.allerartblumen.ch WORKSHOP TROMMELN Naturmuseum Olten Workshop für Kinder ab fünf Jahren, Erwachsene und Familien mit Max Castlunger. // 14:00 - 15:30 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Fr 5.11. 20.15 Uhr Sa 6.11. 20.15 Uhr

Fr 26.11. 20.15 Uhr Sa 27.11. 20.15 Uhr

Clara Buntin: Ich und Clara Musik, Super-8-Film, Theater. Amüsante Irritation zwischen Kopie und Original, überraschend und schräg.

Maia Morgenstern & Mircea Rusu: Driving Miss Daisy Zwei Theaterstars in der berühmten Tragikkomödie von Alfred Uhry. Das Highlight!

Fr 12.11. 20.15 Uhr Sa 13.11. 20.15 Uhr Strohmann-Kauz: Waidmannsheil! Première mit Matthias Kunz und Rhaban Straumann. Zum Schiessen, very british und von rührender Komik.

10:00 - 17:00 // Zielempgasse 16, 4600 Olten // http://www.allerartblumen.ch

So, 14.11.2010

WORKSHOPS INSTRUMENTENBAU Naturmuseum Olten Der Workshop ist besonders für Kinder ab fünf Jahren und Familien geeignet. // 10:30 - 12:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

KONZERTE JAZZKONZERT Praxiskeller Rothrist Hans-Peter Pfammatter (Klavier) (Internet: www.scopesonic.ch) , Markus Lauterburg (Percussion) // ab 17:00 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch

Mo, 15.11.2010

MISS JONES Vario Bar Letzte Herbstsession // ab 20:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN HILFE UND HEILUNG AUF DEM GEISTIGEN WEG NACH DER LEHRE BRUNO GRÖNINGS Hotel Arte Vortrag über Hilfe und Heilung auf geistigem Weg mit Heilungsberichten und Einführung in die Lehre Bruno Grönings. // 19:30 - 21:30 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.bruno-groening.org

2010 ZUM JAHR DER BIODIVERSITÄT Naturmuseum Olten Vortrag von Dr. Daniela Pauli, Geschäftsleiterin des Forums Biodiversität Schweiz, Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT), Bern // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

SCHNARCHEN Hotel Arte Ursachen und Therapiemöglichkeiten // ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

FILM

CELDA 211 Lichtspiele Juan besucht einen Tag vor Amtsantritt als Gefängniswärter seinen zukünftigen Arbeitsplatz. Schlechtes Timing - er platzt mitten in einen Aufstand... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

15. OLTNER TANZTAGE: TANZFILM-MATINÉE Youcinema 3 (Tiffany) Der filmische Start zu den 15. Oltner Tanztagen. Gezeigt wird ´La Danseª, anschl. Sandwich-Buffet und Vortrag von Richard Merz, Tanzkritiker // 10:00 - 14:00 // Aarauerstrasse, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch

DIVERSES ADVENTS-AUSSTELLUNG allerArt Blumen & mehr Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen viel Spass beim Entdecken unserer kleinen und grossen Kostbarkeiten. //

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info@theaterstudio.ch www.theaterstudio.ch

sekretariat: telefon 062 212 95 32 vorverkauf: telefon 062 212 40 10

Di, 16.11.2010 KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 23:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

ka Kimme (Dresden) musizieren an der historischen Nepomuk-Kuhn-Orgel von 1880. // 18:30 - 19:30 // Kirchgasse 2, 4600 Olten // http://www.christkath.ch

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch

MAX CASTLUNGER UND EMANUEL VALENTIN Naturmuseum Olten Die meditativen Schwingungen orientalischer Lauten // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN KEN FOLLETT: STURZ DER TITANEN Buchhandlung Schreiber Einzige Lesung in der Schweiz! Ken Follett stellt sein Buch ‚Sturz der Titanen‘ vor. Eintritt Parterre 8 CHF, 1. Stock 4 CHF. // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch

DIVERSES

SPORT EHC OLTEN - EHC BASEL Eishalle Kleinholz ab 20:00 // Sportstrasse 91, 4600 Olten // http://www.ehco.ch

Mi, 17.11.2010 BÜHNE / THEATER 15. OLTNER TANZTAGE: PHILIPP EGLI & KU AN-LING TSAI Kulturzentrum Schützi Olten Au sgang als Au sweg: Eine ausdrucksstarke Komposition für zwei Tanzende, zwei Pianisten und Projektion. // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch

MITTWOCHSTAMM FEUERWEHRVEREIN Altes Feuerwehrlokal Intressierte sind herzlich willkommen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch KÄFERKLUB 2 Naturmuseum Olten für Kinder von neun bis zehn Jahren: Steinwerkstatt // 14:00 - 16:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Do, 18.11.2010 BÜHNE / THEATER

KUNST / AUSSTELLUNG

KONZERTE

„THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte

VERENA KIMME UND VERENA FÖRSTER Christkatholische Stadtkirche Verena Förster (St. Gallen) und Franzis-

PINK PASSION Galerie - Lounge Bar Club Jeden Donnerstag in der Galerie: Pink Passion, Gratiseintritt. DJs: DIRTY SANCHEZ, EW, RENATO S // ab 20:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTAUSSTELLUNG Hotel Arte Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir laufend grosse Kunstausstellungen bei uns im Hotel Arte haben. Ein Besuch lohnt sich! // 09:00 - 18:00 // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 00:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch HINGESCHAUT Kunstmuseum Olten Die abendliche Werkbetrachtung im Monatstakt // 18:00 - 18:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

FILM BILLY ELLIOT Lichtspiele Aus Anlass der Jubiläumswoche 20 Jahre

STADT WOCHENMARKT Munzingerplatz 07:00 - 11:30 // Munzingerplatz, 4600 Olten // http://www.olten.ch

Fr, 19.11.2010 BÜHNE / THEATER 15. OLTNER TANZTAGE: LEFT & RIGHT / SCHATTENSPIEL Kulturzentrum Schützi Olten Tao Dance Theater, China: Dieses Projekt ist Teil des Programms ´Swiss Chinese Cultural Explorationsª der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch

KONZERTE FUNKOLUTION CD-TAUFE Vario Bar Vier Jahre nach dem ersten Album ‚In Town‘ ist es soweit: Funkolution taufen ihre neue CD „Better Get Ready“ ab 21.15 Uhr in der Variobar // ab 21:15 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

PARTIES SOUNDGALERIE MIT MICHAEL DEEP & ASSASSIN & LEVENTINO Galerie - Lounge Bar Club Oltens neuster Club lässt Electronica spielen, die auch aus einem verruchten Kellerclub Berlins dröhnen könnte. // ab 22:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch SOUNDGALERIE: TONS OF SOUND! Galerie - Lounge Bar Club Electronica, die auch aus einem verruchten Kellerclub Berlins dröhnen könnte. // ab 22:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch YEAH! WIR WOLLEN EINFACH NUR FEIERN Terminus RAZZMATAZZ (roulade soundsystem) // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.yeahparty.ch

Eun-Kyung Lee | Foto: Kim Goon

MOBY DICK Stadttheater Theater des Ostens Berlin/Schlote Salzburg // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

15. OLTNER TANZTAGE: ON _LIN E_ Kulturzentrum Schützi Olten Cie. el Contrabando, Anet Fröhlicher. In einer Bühneninstallation mit vier laufenden Waschmaschinen bewegen sich die Tänzerinnen online. // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch

PARTIES

Gleichstellungskommission der Stadt Olten, zeigt das Lichtspiel die passenden Filme dazu. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 00:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

FILM BILLY ELLIOT Lichtspiele Aus Anlass der Jubiläumswoche 20 Jahre Gleichstellungskommission der Stadt Olten, zeigt das Lichtspiel die passenden Filme dazu. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

GROOVE ADDICT CLUB SESSION Vario Bar Die neue Party im Vario // ab 22:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

SPORT

KUNST-LUPE ZUR SAMMLUNG Kunstmuseum Olten Die Veranstaltung der Kunstvermittlung für Kinder mit Bettina Zimmermann, Kunstvermittlerin, ohne Anmeldung, 10 CHF // 10:00 - 12:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

UNIHOCKEY MITTELLAND - UHC HÖFEN Giroud Olma Meisterschaft Herren 1. Liga Grossfeld // ab 20:30 // Louis Giroud-Strasse 25, 4600 Olten // http://www.unihockey-mittelland.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

STADT

VORTRÄGE / LESUNGEN

LICHTERZUG MIT CLOWNEREIEN Ildefonsplatz Kinder bringen Licht in die Altstadt // 19:00 - 20:00 // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.suteria.ch

20 JAHRE GLEICHSTELLUNGSKOMMISSION: GRUSSWORTE VON ERNST ZINGG Lichtspiele Ansprache von Ernst Zingg, Stadtpräsident, zum 20-Jahr Jubiläum der Gleichstellungskommission. Apéro ab 19.30 // ab 19:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.gleichstellung-olten.ch

DIVERSES OFFENES SINGEN Altersheim Stadtpark 15:00 - 16:00 // Hagbergstrasse 33, 4600 Olten // http://www.stadtpark-olten.ch

Sa, 20.11.2010 BÜHNE / THEATER 15. OLTNER TANZTAGE: GINA / SOLO FOR EKL Kulturzentrum Schützi Olten Wieder werden zwei Produktionen gezeigt: GINA ist eine mit dem Körper erzählte Sologeschichte. SOLO FOR EKL ist ein Tanzstück von Thomas Hauert. // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch ANDREAS SCHERTENLEIB: EIN KLON TANZT AUS DER REIHE KLEINE BÜHNE ZOFINGEN ´Alle Menschen werden als Original geboren, die meisten sterben als Kopie.ª Dieser Satz gilt nicht für Hans Muster: Er ist als Kopie geboren. // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

KONZERTE AGENT SIDE GRINDER (SCHWEDEN) - JOSEF OF THE FOUNTAIN Coq d‘Or Düsterer Indie-Glam-Rock aus Schweden mit der Afterparty von DANGEREUX!!! // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 15.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

PARTIES STYLES Moonwalker Music Club Die Party für Surfer, Snowboarder, Wakeboarder und Skater mit den angesagtesten Szenen-Videos. // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch SATURDAY NIGHT FEVER Terminus DJ GEORGE // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

FILM ALT FLYTER: SYNCHRONSCHWIMMEN STATT HOCKEY! Lichtspiele Aus Anlass der Jubiläumswoche 20 Jahre Gleichstellungskommission der Stadt Olten, zeigt das Lichtspiel die passenden Filme dazu. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

STADT WOCHENMARKT Bifangstrasse 07:00 - 11:30 // Bifangstrasse, 4600 Olten // http://www.olten.ch 20 JAHRE GLEICHSTELLUNGSKOMMISSION: STADTRUNDGANG Eingang Stadthaus Olten Frauenleben und Gleichstellung in der Stadt Olten - ein Stadtrundgang mit der Historikerin Rita Lanz. Anmeldung auf gleichstellung@olten.ch // 10:30 11:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.gleichstellung-olten.ch 20 JAHRE GLEICHSTELLUNGSKOMMISSION: MÄNNERPALAVER Mittenstadt Männerpalaver spezial Wann ist ein Mann ein Mann? Lesung von aktuellen Männertexten mit anschliessendem offenem Männergespräch. // 10:30 - 12:00 // Marktgasse 19, 4600 Olten // http://www.gleichstellung-olten.ch 20 JAHRE GLEICHSTELLUNGSKOMMISSION: DIE NEUE FRAU, DER NEUE MANN Stadthaus Olten, Ratsaal Interaktiver Anlass: Die neue Frau, der neue Mann dank Gleichstellung? Erfahrungen, Einschätzungen, Erwartungen // 16:15 - 18:15 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.gleichstellung-olten.ch

DIVERSES 15. OLTNER TANZTAGE: TANZ-WORKSHOP Tanz-Theater Raum eins / Dance Studio Olten Tanzworkshop mit Tao Ye (Tao Dance Theater) China Tanzimprovisationen für alle Stufen, keine Vorkenntnisse notwendig. // 14:00

- 16:00 // Katzenhubelweg 1, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch

FILM

WORKSHOP TROMMELN Naturmuseum Olten Workshop für Kinder ab fünf Jahren, Erwachsene und Familien mit Max Castlunger. // 14:00 - 15:30 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

LOLA Lichtspiele Aus Anlass der Jubiläumswoche 20 Jahre Gleichstellungskommission der Stadt Olten, zeigt das Lichtspiel die passenden Filme dazu. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

So, 21.11.2010

STADT

BÜHNE / THEATER 15. OLTNER TANZTAGE: NEW IDEAS AND NEWCOMER Kulturzentrum Schützi Olten Plattform für neue Ideen und Newcomern aus der Tanzszene. U.a. Pascale Utz aus Hägendorf/ Olten begleitet von Noby Lehmann und Simon Spiess. // ab 19:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.tanzinolten.ch

KONZERTE SINFONIEKONZERT DES STADTORCHESTERS Konzertsaal Olten W.A. Mozart: Konzert für Flöte und Harfe C-Dur KV 297c / Solistinnen: Franziska Schumacher, Flöte und Lea Magdalena Knecht, Harfe // ab 17:00 // Frohburgstrasse 1, 4600 Olten // http://www.stadtorchester-olten.ch MAURICE DURUFLÉ REQUIEM & CHORWERKE St. Martinskirche Frank Martin / Jehan Alain, Werke für Soli & Orgel. Lili Küttel Mezzospran/Alt, Patrick Oetterli Bass-Bariton, Martin Heini Orgel // ab 17:00 // Solothurnerstrasse 26, 4600 Olten // www.pfarrei-st-martin-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 23:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Die Helvetische Gesellschaft in Olten // Die Grafen von Frohburg // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch WEIHNACHTSMARKT / AUSSTELLUNG Mühlemattsaal 10:00 - 17:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach // http://www.trimbach.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

FILM LOLA Lichtspiele Aus Anlass der Jubiläumswoche 20 Jahre Gleichstellungskommission der Stadt Olten, zeigt das Lichtspiel die passenden Filme dazu. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

DIVERSES WORKSHOPS INSTRUMENTENBAU Naturmuseum Olten Der Workshop ist besonders für Kinder ab fünf Jahren und Familien geeignet. // 10:30 - 12:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

GRÜNABFALL linke und rechte Aareseite Alle kompostierbaren Abfälle gehören in die Grünabfuhr // 4600 Olten // http://www.olten.ch STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

Di, 23.11.2010 KONZERTE KAMMERORCHESTER BASEL Stadttheater Dirigent: Paul McCreesh ; Solistin: Angelika Kirchschlager, Mezzosopran // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

SPORT EHC OLTEN - HC SIERRE-ANNIVIERS Eishalle Kleinholz ab 20:00 // Sportstrasse 91, 4600 Olten // http://www.ehco.ch

DIVERSES CAFÉ LITTÉRAIRE Stadtbibliothek Olten Die aktuellen Buchbesprechungen entnehmen Sie: www.bibliothekolten.ch // 18:30 - 20:00 // Hauptgasse, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch

Mi, 24.11.2010 KUNST / AUSSTELLUNG

KUNST / AUSSTELLUNG

Mo, 22.11.2010

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch

FILM MADEMOISELLE CHAMBON Lichtspiele Jean führt in der Provinz ein ruhiges Leben mit seiner Frau und seinem Sohn - bis Jean die Lehrerin seines Sohnes kennen lernt... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

Sa, 27.11.2010 BÜHNE / THEATER

Fr, 26.11.2010

DIE KRONE DER ERSCHÖPFUNG Schwager Theater Neues und Bestes aus den ersten 4 Stücken mit den Mammutjägern // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch MAIA MORGENSTERN & MIRCEA RUSU: DRIVING MISS DAISY theaterstudio Die beiden Theaterstars aus Bukarest in der berühmten Tragikomödie des US-Schriftstellers Alfred Uhry // ab 23:00 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

BÜHNE / THEATER

KONZERTE

MITTWOCHSTAMM FEUERWEHRVEREIN Altes Feuerwehrlokal Intressierte sind herzlich willkommen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch

SOUVENIR Stadttheater Eine Phantasie über das Leben der Florence Foster Jenkins von Stephen Temperley // ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

JURA SCHAURÖSTEN Jura, Niederbuchsiten Werden Sie Augenzeuge, wie in der Schaurösterei Rohkaffees aus verschiedensten Provenienzen schonend geröstet werden // 16:00 - 16:30 // kostenlos // Kaffeeweltstrasse 1, 4626 Niederbuchsiten

MAIA MORGENSTERN & MIRCEA RUSU: DRIVING MISS DAISY theaterstudio Die beiden Theaterstars aus Bukarest in der berühmten Tragikomödie des US-Schriftstellers Alfred Uhry // ab 23:00 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

PLUS GUEST (F) - UNBUNNY (USA) Coq d‘Or Folk-Pop-Experimental-Wahnsinn aus Frankreich und den USA. // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 15.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

Do, 25.11.2010

KONZERTE

DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

DIVERSES

KONZERTE JAM SESSION Beatnatic Jam Session @ beatnatic, Bahnstrasse 77 in Schönenwerd (Agotechgebäude) - jeden Donnerstag ab 20:00H // ab 20:00 // frei // Gebäude Agotech, Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.com

VORTRÄGE / LESUNGEN GEBURT UND WOCHENBETT Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum Informationsabend Geburt und Wochenbett // 19:30 - 21:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten

STADT WOCHENMARKT Munzingerplatz 07:00 - 11:30 // Munzingerplatz, 4600 Olten // http://www.olten.ch

TEN YEARS AFTER (UK) Moonwalker Music Club über 40 Jahre, und kein bisschen leise! Sie rocken die Welt mit ihren Hits Love Like A Man und I Am Going Home ein weiteres Mal! // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch

PARTIES STUDENTENPARTY - DAS ORIGINAL Terminus DJ DISCOKINGS // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.studi-party.info

KLAVIERABEND ZU VIER HÄNDEN Praxiskeller Rothrist Soos Adrienne (Klavier) (Internet: www. klavierduo.ch) , Haag Ivo (Klavier) (Internet: www.klavierduo.ch) // ab 19:30 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch

PARTIES 30PLUS - HOUSE Moonwalker Music Club Die House-Party ab 30 Jahren // ab 21:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch HOUSE PACIFIC Terminus mehr infos unter www.terminus.ch // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch LA GRANDE BOUFFE Vario Bar Die Essgruppe feiert das 10-jährige Bestehen// DJ-Kollektiv Fress‘o‘Phonics // ab 22:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

KUNST / AUSSTELLUNG „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 10:00 - 00:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch VERNISSAGE: SAMMLUNG STEGER STEINER PFORR Kunstmuseum Olten Vernissage der Ausstellung zu den Künstlern Hans-Ulrich Steger (*1923), Eduard Düdül Steiner (*1932) und der Jubiläumsausstellung Franz Pforr. // ab 18:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch VERNISSAGE: JEANETTE HÄMMERLE / ERICH H. LESMANN Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Vernissage: Sa, 27. November 17.00 Uhr Jeannette Hämmerle, Zofingen / Malerei Erich H. Lesmann, Rothrist / Raku Objekte. Ausstellung bis 19.12.2010 // ab 17:00 // Bärengasse 6, 4800Zofingen//http://www.galerie-rahmenatelier.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

SPORT EHC OLTEN - HC LA CHAUX-DE-FONDS Eihalle Kleinholz ab 17:30 // Sportstrasse 91, 4600 Olten // http://www.ehco.ch

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DIVERSES WORKSHOP TROMMELN Naturmuseum Olten Workshop für Kinder ab fünf Jahren, Erwachsene und Familien mit Max Castlunger. // 14:00 - 15:30 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

So, 28.11.2010 BÜHNE / THEATER WORTKLANG - DIE BÜHNE FÜR TEXT & TON Vario Bar die Bühne für Text & Ton startet in die zweite Saison // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

KONZERTE ADVENTSKONZERT DER STADT- UND JUGENDMUSIK OLTEN Stadtkirche Stadtmusik unter der Leitung von Herrn Marco Müller, Jugendmusik unter der Leitung von Herrn Beat Kohler // ab 16:00 // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.stadtmusik-olten.ch ABENDMUSIK / KLAVIERABEND Pauluskirche Olten Klavierabend zum Abschluss des Chopinjahres mit Marcin Grochowina / Werke von Frédéric Chopin (1810 - 1849) und Improvisationen // Türöffnung: 16:30 / Beginn: 17:00 / Ende: 18:15 // Fr. 20.- / 15.- / 10.- // Grundstrasse 18, 4600 Olten // http://www.ref-kirche-olten.ch ADVENTSKONZERT DER JUGENDMUSIK Stadtkirche Olten ab 16:00 // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch ABENDMUSIK ´CHOPIN EINMAL ANDERSª Pauluskirche Ein Klavierabend mit Marcin Grochowina Werke von Frédéric Chopin und Improvisationen. // 17:00 - 18:00 // Grundstrasse 18, 4600 Olten // http://www.ref-olten.ch ADVENTSKONZERT Stadtkirche Olten ab 16:00 // 4600 Olten // http://www.stadtmusik-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG „THE SWISS WAY...“ Vario Bar Eine Photoreportage über ausgewanderte Schweizer und unsere Geschichte in den USA von Philipp Künzli und Kara M. Tyler. // 16:00 - 23:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch

SAMMLUNG: STEGER - STEINER - PFORR Kunstmuseum Olten Hans-Ulrich Steger - polit. Karikaturist u. Kinderbuchauthor. Eduard Düdül Steiner - Bildergeschichten u. Gemälde. Franz Pforr - Jubiläumsausstellung // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Mo, 29.11.2010

Di, 30.11.2010

KUNST / AUSSTELLUNG

FILM

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch

MADEMOISELLE CHAMBON Lichtspiele Jean führt in der Provinz ein ruhiges Leben mit seiner Frau und seinem Sohn - bis Jean die Lehrerin seines Sohnes kennen lernt... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

HIGHLIGHTS IM NOVEMBER 2010

FR 5. November 2010 // 20.00h presented by Artig LAUT&DEUTLICH POETRY SLAM BEGINN DER 5. TRILOGIE - THE HUMAN JUKEBOX Info und Vorverkauf: www.artig.ch

SA 6. November 2010 // 21.00h presented by Rainbowbeatz A NEW WAY 5 BRYAN G / BAD BOY DONOVAN SMITH / MC JUICEMAN Info: www.rainbowbeatz.ch Vorverkauf: www.starticket.ch

DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch SAMMLUNG: STEGER - STEINER - PFORR Kunstmuseum Olten Hans-Ulrich Steger - polit. Karikaturist u. Kinderbuchauthor. Eduard Düdül Steiner - Bildergeschichten u. Gemälde. Franz Pforr - Jubiläumsausstellung // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Der Herzschlag Schwarzafrikas // Rhythm Nature - Culture // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN BUCHVERNISSAGE: HOMMAGE AN FRANZ GLOOR Historisches Museum Olten Zur Vernissage des neuen Oltner Buches: ‚Mein Olten‘ mit Bildern von Franz Gloor und Beiträgen von Alex Capus, Franz Hohler und weiteren. // ab 19:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch ROLF LAPPERT: AUF DEN INSELN DES LETZTEN LICHTS Buchhandlung Schreiber Rolf Lappert, Träger des Schweizer Buchpreises 2009 kommt mit seinem neuen Roman ‚Auf den Inseln des letzten Lichts‘. // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch SEHEN OHNE SEHHILFE Vedis Augenlaser Zentrum Olten Die operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten // ab 19:00 // Louis Giroud-Strasse 20, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

VERMIETUNG Folgende Wochenend-Termine im Winter/Frühling 2010/11 stehen noch zur Vermietung frei: FR 22. Oktober // FR 7. Januar // SA 22. Januar // FR 4. Februar // FR 11. Februar // SA 12. Februar FR 25. Februar // SA 26. Februar // SA 12. März // SA 26. März // FR 1. April // FR 8. April

SO 7. November 2010 // 16.00h presented by Corrado Filipponi VIVA CUBA! DIE REVOLUTIONÄRE INSEL DER KARIBIK Info und Vorverkauf: www.dia.ch

FR 12. November 2010 // 19.30h Presented by Coq d’Or NIGHT OF THE LIVING TRASH PETE AND THE PIRATES (UK) – THE ARKANES (UK) – SOLANGE LA FRANGE – DRIVE BY KISS – DJ SHY LAJOIE & PAT Info: www.coq-d-or.ch Vorverkauf: www.starticket.ch

SA 13. November // 20.00h presented by Herregäger Guggemusig GÄGERSTART 2010 DIE PARTY ZUM FASNACHTSBEGINN Info: www.herregaeger.ch MI 17. - SO 21. November 2010 // presented by Tanz in Olten 15. OLTNER TANZTAGE Encore! Info: www.tanzinolten.ch Vorverkauf: Bernheim Olten

Thema Balkon- und Sitzplatzverglasungen:

Es gibt eigentlich nur EINE überzeugende Lösung …

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