NUMMER ZWEI 2011 // FR. 5.--
Herzlich willkommen in Olten, Pedro Lenz!
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IMPRESSUM
EDITORIAL
VERLAG // HERAUSGEBER KOLT Postfach 1927 4600 Olten REDAKTION Yves Stuber, Matthias Sigrist redaktion@kolt.ch FINANZEN Rafael Waldmeier INTERNETAUFTRITT Mathias Stocker LAYOUT / SATZ Christoph Haiderer REDAKTIONELLE MITARBEITER Kilian Ziegler, Christian "Ché" Dietiker, Dino Lötscher, René "Fribi" Freiburghaus, Fiona Gunst, Peter André Bloch, Fabian Saner, Sandra Näf, Marcel Steffen, Laetitia Wüthrich-Kissling, Rita Lanz, David R. Wenger, Silvia Huber ILLUSTRATOREN Werner Nydegger, Anna-Lina Balke, Jamie Aspinall, Manuel „Ti“ Mathys, Pascal „Tokijad“ Hofer FOTOGRAFEN André Albrecht, Christoph Haiderer, Yves Stuber LEKTORAT Nathalie Bursać LESERBRIEFE leserbriefe@kolt.ch www.kolt.ch/leserbriefe AGENDA agenda@kolt.ch www.kolt.ch/agenda ABO Jahresabonnement CHF 49.—(inkl. MwSt) Gönnerabonnement CHF 99.—(inkl. MwSt) abo@kolt.ch www.kolt.ch/abo INSERATE inserate@kolt.ch www.kolt.ch/inserieren KONTAKT www.kolt.ch hallo@kolt.ch DRUCK Dietschi AG Druck und Medien Ziegelfeldstrasse 60 CH-4600 Olten
© 2011, KOLT, Kultur//Agenda//Olten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Die Urheberrechte der Beiträge bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.
Ein Langenthaler in Olten. Für Fans des EHC Olten vielleicht fast ein bisschen provozierend (oder ausgleichend?), mussten wir doch nach letzter Saison unsere Parade-Linie um Kelly und Campbell an die Oberaargauer abtreten. Nun, um Eishockey geht’s freilich nicht, obwohl er sich manchmal auch etwas aufs Glatteis wagt mit seinen Äusserungen: Pedro Lenz. Der sicherlich grösste Autor hierzulande – oder zumindest der Längste in Zentimetern. Doch auch literarisch mausert sich der Schreiber in Mundart langsam zu einem nationalen Schwergewicht; soeben wurde er für den Schweizer Buchpreis 2010 nominiert. Nun wohnt er also in Olten, in der Wirtewohnung des Restaurants Flügelrad, an welchem er nebst Alex Capus und Werner de Schepper Teilhaber ist. Aber egal ob Oltner, Berner oder Langentha-ler – das spielt für Pedro Lenz keine Rolle. Wichtig sind ihm die Menschen und nicht der Ort, wo sie wohnen. Fiona Gunst hat Pedro Lenz zum Gespräch getroffen unterhielt sich mit ihm über Kleinstäd-te, Paris Hilton und seinen Umzug nach Olten. „Höretmer doch uf met däm Gliir!“ ab Seite 16. Neues Jahr, neue Inhalte: Mit dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen die neue Rubrik „Im Rampenlicht“, in welcher unsere Kultur-Partner Theaterstudio, Oltner Kabarett-Tage und Oltner Tanztage alternierend aus ihrem Bereich über Neues und Interessantes berichten. Wir freuen uns sehr über diese kulturelle Ergänzung und diesen gelungenen gemeinsamen Start im Rahmen einer höchstinteressanten Diskussion mit den jeweiligen Protagonisten. „Olten...man kann es nicht ganz fassen“, ab Seite 9. Erweitert präsentiert sich auch die Agenda, denn neu ist die Region besser und vollständiger mit ihren Veranstaltungen berücksichtigt: Ob das Musikschul-Konzert in Dulliken, die Aus-stellung in Härkingen oder die Lesung in Erlinsbach – wir versuchen die Vielfalt an Veranstaltungen in der Region abzubilden.
mit freundlicher Unterstützung von:
Olten, im Januar 2011 Yves Stuber & Matthias Sigrist
DRUCK&MEDIEN OLTEN
INHALT 28
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16 03 EDITORIAL 03 IMPRESSUM 05 CARTOON Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv 06 PREVIEW Highlights im Februar 2011 09 IM RAMPENLICHT Olten... man kann es nicht ganz fassen 12 VON LINKS BIS RECHTS Tagesstrukturen für Kinder: Tut die Stadt Olten das Richtige? Und tut sie es genug? 15 IM GESPRÄCH Frau Claudia Graziano 16 „HÖRETMER DOCH UF MET DÄM GLIIR!“ Pedro Lenz über Kleinstädte, Paris Hilton und seinen Umzug nach Olten
24 HÖREN & LESEN „Januarschloch“ // Ché‘s Bro Tipps // Deeno‘s Review // Fribi‘s Metal News // La Vache Kili // Schon gelesen...? 28 FREAKS BRAUCHT DAS LAND Brüder, die keine sind 30 SCHAUFENSTER Kleines Format mit grossem Erfolg, Produkte aus Olten 31 DIE AGENDA Der Februar im Überblick
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CARTOON
Der Oltner Künstler und Cartoonist Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv. Seine Karikaturen, Cartoons und Illustrationen erschienen regelmässig in der Zürcher „Weltwoche“, im „Das Magazin“ und in der „Bilanz“. Ausserdem sind seine Cartoons auch in „Die Zeit“, „Die Welt“, „Der Spiegel“ und im „Playboy“ u.a. erschienen.
PREVIEW FEBRUAR 2011 //
HäXäscHuSs / Die ultimative Guggenparty // PRESENTED BY BUCHHANDLUNG SCHREIBER OLTEN
Richard David Precht / Die Kunst, kein Egoist zu sein // EINZIGE LESUNG IN DER SCHWEIZ!
„L’Illusionniste” – Referenz an Jacques Tati // ARTHOUSE-KINO LICHTSPIELE OLTEN www.lichtspiele-olten.ch
KULTURZENTRUM SCHÜTZI www.jldefonser.ch/ www.haexaeschuss.ch/ Sa 19. Februar 2011 19.00h Vorverkauf : Mc Donalds Olten dropa Drogerie Olten
Show: 20.00h Doors: 19.00h Eintritt: 15.- / Mitglieder: 10.-
KULTURZENTRUM SCHÜTZI OLTEN www.schreibers.ch
Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens ein Egoist oder hilfsbereit? Und wie kommt es eigentlich, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die »Guten« halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Das Buch stellt keine Forderung auf, wie der Mensch zu sein hat. Es untersucht – quer zu unseren etablierten Weltbildern – die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Mit seinem Philosophiebuch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?", das seit Jahren auf der SachbuchBestsellerliste steht, begeisterte Richard David Precht Leser wie Kritiker.
„L’Illusionniste“ ist eine liebevolle Referenz an Jacques Tati, der als Monsieur Hulot in fast allen seinen Filmen – ausgestattet mit Trenchcoat, Schirm und Pfeife – auf seine unvergleichliche Art mit den Errungenschaften der Moderne rang. Genauso wie die Spielfilme Tatis funktioniert auch Sylvain Chomets Animationsfilm quasi ohne Dialoge. Er basiert auf einem unveröffentlichten Script Tatis, das er 1959 zwischen „Mon Oncle“ und „Playtime“ schrieb. Der Magier Tatischeff hat nicht mehr allzu viel zu verlieren, nachdem er aus dem letzten Theater in Paris hinausgeworfen wurde. Seine Show ist nicht mehr gefragt. Er wandert aus nach London und landet schliesslich nach Umwegen in Schottland in einem kleinen Dorf, wo er seine Vorstellung im Dorfpub gibt. Die noch fast kindliche Hausmagd ist sehr angetan von seinem Können und rät ihm, nach Edinburgh zu fahren. Ohne dass Tatischeff es möchte, begleitet sie ihn. Der Film ist von Anfang bis Schluss mit einer Melancholie durchzogen, die man auch in den Werken von Tati wiederfindet. Jede Einstellung ist ein Augenschmaus.
VARIO BAR www.flowerstone-records.ch Sa 19. Februar 2011
17.02. – 21.02. Do/Fr/Sa/So/Mo: 20.30h
Mi 2. Februar 2011 20.00h Eintritt:10.-
Flowerstone Records / Newcomer Night! //
Jedes Jahr führen die Jldefonser die ultimative Guggenparty - HäXäscHuSs - durch. Zu Beginn war es ein kleines Team, welches musikalisch gute und spezielle Gäste aus der ganzen Schweiz nach Olten holen und damit das Oltner Publikum für die Guggenmusik-Fasnacht begeistern, aber auch die tolle Oltner Fasnacht in der Schweiz bekannter machen wollte. Der erste HäXäscHuSs 1999 war ein voller Erfolg. Die Schützi war zum Bersten voll und Jung und Alt haben mit den Seeguslern aus Buochs und den Näbelhülern aus Ebikon einen genialen Abend verbracht. Schon im nächsten Jahr (2000) haben wir die Schützi mit einem Zelt vergrössern müssen. Bis heute waren alle HäXäscHüSse sehr gut besucht und haben bei allen Besuchern und GuggenmusigGästen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aus der ganzen Schweiz sind viele Guggenmusigen an den HäXäscHuSs gekommen, dieses Jahr mit folgenden Guggen: Bräusi-Vögel Spreitenbach Chappelgnome Luzern Chälti-Sägler Stans Chlepfschytter Münsigen Kulturschocker Lyss Villettechlöpfer Cham Zagge Guggi Fulenbach DJ Roger Brogli
CD-Taufe! Lammfromm (Pop Rock) Crusher (Hard Rock) CD-Taufe! Shaking Shoes (Rock 'n' Roll) Diesen Event darfst du nicht verpassen! Flowerstone Records präsentieren drei Bands an einem Abend. Von Funk- bis Hard-Rock hat es für jeden etwas dabei. Nach ihrer ersten Single im Frühjahr 2008 werden LAMMFROMM mit ihrem Funk Rock an diesem Abend ihr erstes grosses Album taufen. Ebenfalls veröffentlicht wird der erste Longplayer von den SHAKING SHOES, welche mit Rock 'n' Roll und Rockabilly die Tanzbeine schwingen werden lassen. Weiter auf der Bühne stehen die Rocker von CRUSHER, die mit ihrem 80erJahre angehauchten Hard Rock und mit ihrer energiegeladenen Show jung und alt begeistern.
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Joachim Rittmeyer // Lockstoff Vorpremière THEATERSTUDIO OLTEN www.theaterstudio.ch
Historisches Museum Olten // HISTORISCHES MUSEUM OLTEN www.historischesmuseum-olten.ch
Sa 26. Februar 2011 Doors: 20.00h Entry: 15.-
Ernsthafter Schabernack // KUNSTMUSEUM OLTEN www.kunstmuseumolten.ch Di–Fr 14–17 Uhr ; Do 14–19 Uhr; Sa/So 10–17 Uhr
Vorverkauf: Leotard, Ringstrasse 28, Olten
Telefon: 062 212 89 89
Unsere Ausstellungen zeigen die Bedeutung der Geschichte für die Region Olten. Die Verkehrsgeschichte am Jurasüdfuss ist ein zentrales Thema und dazu gehören neben dem 150-jährigen Bahnhof und den in Olten hergestellten Berna-Lastwagen auch die Aarebrücken. In der aktuellen Ausstellung sind wertvolle Bodenfunde und Kunstwerke aus der Zeit der Grafen von Frohburg zu sehen, deren Herrschaftsgebiet das Land nördlich und südlich der Hauensteinpässe umfasste. Als Gründer der Stadt Olten nehmen sie in der Stadtgeschichte einen wichtigen Platz ein.
PROVISORIUM 8 Rötzmattweg 8, Olten
Fr 25. Februar 2011, 20.00h Sa 26. Februar 2011, 20.00h
Adresse: Historisches Museum Olten Konradstrasse 7 4600 Olten
Öffnungszeiten Di bis Sa 14-17h, SO 10-17h
5th anniversary of Lizard Chilli Soup //
Der grosse Meister der kleinen Form zeigt seine neuste Produktion als exklusive Vorpremiere. Welche verquere Situation hat Joachim Rittmeyer seinem Solo wohl zugrunde gelegt? In «Lockstoff» geht es um ein exotisches Tier. Es ist in den Theatersaal eingebrochen und nutzt die Dschungelverhältnisse des Zuschauerraums, um sich zu verstecken, wo es schön warm, feucht und stickig ist. Die Vorstellung muss unterbrochen werden. Eine zoologische Task Force übernimmt die Bühne und koordiniert von da aus die diffizile Aufgabe, das Tier wieder in seinen Käfig zu spedieren. Als sich weitere Mitarbeiter des Problems annehmen, wird immer klarer: Hier geht es auch um die Artenvielfalt der menschlichen Welt... Mit von der Partie ist zur grossen Freude aller Rittmeyer-Fans auch Hanspeter Brauchle. Diesmal mischt er als Assistent des Einsatzleiters in der Zentrale munter mit. Das verheisst viel Gutes: Lassen Sie sich von Joachim Rittmeyers wunderbaren Figuren in einen skurril-spannenden Ausnahmezustand versetzen.
Shows: Lizard Chilli Soup Lizard Chilli Soup feiert in diesem Jahr ihr 5-jähriges Bestehen. Wer die Band noch nicht kennt, hat in den letzten Jahren einiges verpasst, denn ihr Name ist Programm: Mit einem scharfen Mix aus Ska, Reggae und Funk haben sie schon viele Konzerte in der Region Olten gespielt. Collie Herb & The Vibe Controllers Collie Herb ist ein energiegeladener Youth aus Olten, welcher über Dancehall, HipHop und ReggaeRiddims chattet, rappt und singt. Dies tut er mit Hilfe seines Riot Soundsystems schon seit über 5 Jahren. Nun steht er zum ersten Mal mit seiner Backing-Band The Vibe Controllers auf der Bühne! Lover's Choice Gegründet vor einiger Zeit verteilt die mysteriöse Band Lover's Choice ihre Liebe und spielt klassische Ska- und Rocksteady-Songs an ausgewählten Konzerten. So put on your dancing shoes if you want to move your feet to the sound of Lover's Choice. DJ: Max RubaDub Max RubaDub ist die Entdeckung der Schweizer Remix- und MashUp-Szene. Der Oltner Produzent und DJ versteht es wie kaum ein Zweiter, Acapellas mit tanzbaren Beats zu mischen.
Im Februar darf im Kunstmuseum herzhaft gelacht werden! Die Ausstellungen von Hans-Ulrich Steger (*1923) und Düdül Steiner (*1932), die am 6. Februar zu Ende gehen, verführen mit spitzfedrigen Karikaturen und bissigen Bildergeschichten zum Nachdenken und Schmunzeln. Als Schlussbouquet zur Finissage unterhält eine von Düdüls eloquenten Kunstfiguren, Prof. Johannes Schrey, mit dem «Wort zur Niederämter Fasnacht». Voller Schalk sind auch Martin Distelis Illustrationen zu den «Abenteuern des Freiherrn von Münchhausen», die Bernhard Wiebel im Rahmen der ersten Werkbetrachtung über Mittag (auf Anmeldung mit anschliessendem Lunch) am Mittwoch, den 23. Februar, 12:15 Uhr vorstellt. Das Museum lädt mit dieser mittäglichen Veranstaltung und der «kunst-lupe» für Kinder (Samstag, 19. Februar, 10–12 Uhr) zu zwei vergnüglichen Veranstaltungen ein. Martin Disteli erzählt Geschichten oft in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegenüber jedoch ein Eigenleben entfalten. «Lachen mit Disteli» ist das Motto des Geschichtennachmittags am Sonntag, 27. Februar, 14 – 16 Uhr.
FILMVORSCHAU nähere Informationen zu Spielzeiten und Kinosaal auf www.youcinema.ch
ab 10.02.2011 // Olten und Oftringen
ab 17.02.2011 // Olten und Oftringen THE KING'S SPEECH ab 17.02.2011 // Oftringen 127 Hours 2003 macht sich der US-Amerikaner und Extremsportler Aron Ralston zu einer Kletterpartie in den Bluejohn Canyon auf. Weder seine Eltern noch seine Freunde wissen von dem Alleingang. Der junge Mann ist für seinen Trip gewissenhaft vorbereitet und schliesst sogar sein Mountainbike in der menschenleeren Bergregion ab. Er trifft auf zwei junge Frauen, die sich auf ihrer Wanderung verlaufen haben.
Vor Reden und Vorträgen haben viele Kinder Angst und Respekt. Manche bringen dann fast keinen Ton heraus oder beginnen zu stottern. Genau dieses Problem hat Albert. Nur dumm, dass dieser schon erwachsen ist und als "Duke of York" und als Sohn des Königs von England beinahe gezwungen ist, Reden zu schwingen. Nachdem er bei einem Auftritt im Wembley im Jahre 1925 vor tausenden von Leuten kein gerades Wort herausbringt, heuert seine Frau Elizabeth den australischen Sprachtrainer Lionel Logue an, damit er Albert heilen kann.
ab 03.02.2011 // Olten und Oftringen
NO STRINGS ATTACHED
KOKOWÄÄH
Emma Franklin und Adam Kurtzman kennen sich, seit sie als Teenager im Ferienlager einen ersten unschuldigen Kuss ausgetauscht haben. Wie sich herausstellt, sollte es nicht für die Ewigkeit sein. Die beiden verlieren sich aus den Augen und treffen sich erst Jahre später zufällig in Los Angeles wieder. Die Anziehungskraft von damals ist immer noch vorhanden, denn kurzerhand landen die beiden miteinander im Bett. Doch weil Emma als angehende Ärztin in ihrem Beruf voll eingespannt ist und keine Zeit für tiefgehende Beziehungen hat, bevorzugt sie die unkomplizierte Variante: Sie will einfach nur Sex - ohne Frühstück! Für Adam scheint der Traum eines jeden Mannes in Erfüllung zu gehen - bis er feststellen muss, dass Emma ihm völlig den Kopf verdreht hat...
Drehbuchautor Henry hangelt sich von einer glücklosen Liebschaft zur nächsten und beruflich kommt er auch auf keinen grünen Zweig. Wie aus heiterem Himmel erhält er ein sensationelles Angebot: Er soll als Co-Autor an einer Bestsellerverfilmung arbeiten - zusammen mit der Autorin, seiner Ex-Freundin und grossen Liebe Katharina. Während Henry auf seine grosse zweite Chance hofft, taucht plötzlich die 8-jährige Magdalena vor seiner Wohnungstür auf und stellt sein Leben auf den Kopf. Sie soll seine Tochter aus einem vergessenen One-Night-Stand sein und Henry soll sich zuerst einmal - solange die Kindsmutter Charlotte in den USA eine Gerichtsverhandlung hat - um Magdalena kümmern...
4.– 7. und 11.– 15. Mai 2011 Werden Sie Mitglied und profitieren Sie schon jetzt! Denn an der Mitgliederversammlung vom 22. Februar 2011 können Sie kostenlos an der Kabarett-Vorstellung oder an beiden Programmteilen teilnehmen. Teil 1: 18.00 Uhr, Konzertsaal Olten, Versammlung, Präsentation 24. Oltner KabarettTage und Imbiss
Teil 2: 20.15 Uhr, Vorstellung im Stadttheater HG. Butzko mit seinem Programm „Verjubelt“
Zudem haben Sie ein Vorkaufsrecht auf die Eintrittskarten und erhalten 20 Prozent Rabatt auf alle Karten bis zum Betrag Ihres Jahresbeitrages. Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder kostet Fr. 50.–; für Firmenmitglieder Fr. 200.–. Information und Anmeldung unter info@kabarett.ch. Wir freuen uns.
www.kabarett.ch
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OLTEN... MAN KANN ES NICHT GANZ FASSEN Im Rampenlicht
KLEINE STÄDTE, OLTEN NOTABENE, ZEHREN VOM ENGAGEMENT JENER, DIE SICH DIE FREUDE AM KULTURELLEN ERMÖGLICHEN NICHT VERDRIESSEN LASSEN. DREI DAVON HAT KOLT ZU EINEM KLEINEN GIPFELTREFFEN ZUSAMMENGERUFEN, HINTER DER BÜHNE DES THEATERSTUDIOS. IM GESPRÄCH MERKTEN WIR: ZUSAMMENARBEIT ÜBER GENRES HINWEG IST WÜNSCHBAR – ABER DIE GRENZEN DAZWISCHEN SIND ES AUCH. ZUM AUFTAKT UNSERER RUBRIK „IM RAMPENLICHT“ SITZEN AM TISCH: URSULA BERGER, TÄNZERIN UND LEITERIN DER OLTNER TANZTAGE; CLAUDE SCHOCH, GESAMTLEITER DER OLTNER KABARETT-TAGE UND ANDREAS MEIER VOM THEATERSTUDIO OLTEN. Text und Interview von Fabian Saner Fotos von Yves Stuber
Viel zu lange dauert das Gespräch, was nur beweist: Da besteht Bedarf und Lust nach Austausch unter Oltens Kulturmachern. Das Argument ist wichtig, Gelächter auch. „Dürfen wir streiten?“ – schon ist`s losgegangen. Ursula Berger malt eine „quecksilbrige Tanz-Szene“ an die Wand, mal hier, mal da, im November inzwischen immer in Olten. Claude Schoch spricht vom „Glück der Grösse“ und davon, dass vier von fünf Zuschauer seiner Kabarett-Tage aus dem Mittelland kommen. Ganz andere Verhältnisse, ganz andere Kunstsparte. Andreas Meier hakt ein: Er ist froh um die „üblichen Verdächtigen“, die sich Wochenende für Wochenende in seinem Theaterstudio, dem Würfel im Schatten des Stadthauses, einfinden – zu Qualität und Kontinuität über die neun Monate einer Saison hinweg. Dort ermöglichen „ein paar enge Freunde“ seit zwanzig Jahren, dass sich viele Kleinkünstler wirk-
lich zu Hause fühlen (ein Wort des Neuoltners Pedro Lenz).
Kulturmacher wirken nach aussen, prägen das Bild einer Stadt. Was ist euer Antrieb, nicht Modelleisenbahnen zu bauen, sondern Bühnen zu beleben? Claude Schoch: Ich gehöre nicht zu einer Generation von Pionieren, die ihr Festival oder ihren Kulturort von Beginn weg aufgebaut und getragen haben. Ein Stückweit war es Zufall, dass ich nach Jahren in der Politik und im Sport als Quereinsteiger zu den Kabarett-Tagen gestossen bin. Das Kabarett und das Gesellschaftskritische am Kabarett gefallen mir eben sehr gut. – Und es gefällt mir sehr gut, in dieser Stadt etwas zu tun, weil ich dabei sofort auf Akzeptanz und Resonanz stosse. Du musst dich nicht rechtfertigen.
Ursula Berger: Ich schon. Es gibt viele Fragen zum Tanz. Da hatte unser Verein zu Beginn in den 90er-Jahren schon zu kämpfen und ich höre auch heute noch immer wieder: „Ich verstehe nichts von Tanz.“ Wir wollen dies ernstnehmen und schauen in der Programmgestaltung unseres Festivals darauf, dass wir die Künstler sorgfältig auswählen, an unser Oltner Publikum denken und versuchen, eine Verbundenheit mit der Region herzustellen. Du lancierst bereits so etwas wie eine Qualitätsdiskussion... (Gelächter) Andreas Meier: Qualität? Qualität und Kontinuität sind für uns Begriffe, die wir seit Anfang der 1990er sorgfältig pflegen. Was wir machen, ist das Resultat einer Geschichte, die 1983 mit der Gründung der Jugendtheatergruppe Olten begann.
Es ist nicht das Ergebnis eines strategischen Entscheides mit dem Ziel: „Jetzt machen wir etwas für die Kultur in Olten“. Wir wollten und wollen eine Bühne für gute Kleinund Theaterkunst betreiben, das stand und steht an erster Stelle. Die Geldfrage holt uns deshalb immer mal wieder ein, in gewissen Jahren weniger, in diesem Jahr mehr (schmunzelt). Ihr bewegt euch in einem kleinstädtischen Umfeld. Könnt ihr beschreiben, was das Oltnerische, den Oltner Geist, ausmacht – ihr habt ja damit beim Publikum zu tun, in der Politik, bei den lokalen Firmen, den Sponsoren. Berger: Olten fasziniert mich, es hat etwas... Man kann es nicht ganz fassen. Die Leute sind nicht elitär, aber sie sind reserviert, man muss sie sehr stark und sehr lange überzeugen, bis sie kommen. Ein
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irgendwie schillerndes Publikum. Hier ist alles personenmässig überschaubar; man weiss, wer was macht. Das Publikum hingegen ist quecksilbrig (lacht), es verändert sich immer wieder ein bisschen. Die Oltner Tanztage haben aber inzwischen auch ein Renommee, das über die Landesgrenzen ausstrahlt. Ein Drittel unserer Zuschauer kommt von auswärts. Schoch: Bei uns ist das nicht so, die allermeisten Zuschauer und Vereinsmitglieder kommen aus der näheren Region und aus Olten. Was mir sehr gefällt: Ich muss das Produkt Kabarett-Tage nirgends erklären, es ist bei denen etabliert, die wir primär ansprechen wollen – beim Publikum und bei den Kabarettisten, für die ein Auftritt hier eine Referenz ist. Das ist schön. Es gibt kurze Wege, die Türen öffnen sich. Es tut auch dem Ego gut, wenn du nicht immer erklären und anklopfen musst. Meier: Was wir im Theaterstudio feststellen: In Olten gibt’s keine eigentliche Szene, aber es gibt ein Stammpublikum – bei uns sind dies 15 bis 20 Leute (schmunzelt). Die Hemmschwelle ist beim breiten
Publikum in Olten sehr gross, sich auf etwas Neues einzulassen. Man könnte uns nach 20 Jahren eigentlich vertrauen, dass wir nur qualitativ gute Künstler ins Programm nehmen. Und sich eine Aufführung auch ansehen, ohne sich vorher bei drei vertrauenswürdigen Quellen versichert zu haben, dass das Stück sehenswert ist... Berger: Manchmal finde ich es merkwürdig, wenn ich zehn Interviews gebe, auf die Werbetrommeln schlage und dann kommen doch nur zehn Leute (lacht). Und ich glaube nicht, dass dies am regen Angebot in dieser Stadt liegt. Das ist eine Ausrede der Leute, denn wirklich Spannendes steht denn doch nicht jeden Abend auf dem Menü... Schoch: Trotzdem gibt’s Koordinationsbedarf. Es ist problematisch, wenn grosse Sachen, Veranstaltungen mit Festivalcharakter etwa, nebeneinander laufen. Eine gemeinsame Kulturplattform würde Olten gut tun. Ist Konkurrenz nicht auch belebend? Ein grösseres Angebot schafft die Nachfrage, bringt mehr Publikum in die Stadt,
weckt Interesse, das vielleicht auch über das schon Gekannte hinausgeht. Schoch: Unprofessionell ist es dann, wenn Terminkollisionen zufällig entstehen. Es wäre doch ein einlösbarer Anspruch für eine kleine Stadt, die Leute zusammenbringen, die hier Kultur im engeren Sinn veranstalten – das sind vielleicht 25 Köpfe. Dazu gab’s ja schon einige Anläufe; zudem steht eine von der Stadt koordinierte Kulturagenda auf dem Tapet. Wäre ein städtisches Kultursekretariat, ein städtischer Kulturpapst die Lösung? Schoch: Die Stadt macht etwas, Kolt macht etwas... Und selbst wir als grosser Veranstalter merken, dass uns das Know-How fehlen würde, wollten wir eine gemeinsame InfoPlattform initiieren und ihr dann auch Leben – und das heisst Austauschmöglichkeiten in möglichst informellem Rahmen – einhauchen. Denkbar wäre viel, etwa ein regelmässiger Kulturbrunch. Meier: Ich setze ein grosses Fragezeichen hinter solche Koordina-
tions- und Kooperationsabsichten – nicht nur aus der Erfahrung, dass sich solche Versuche früher schon totgelaufen haben. Wir planen vom Theaterstudio ein Programm von September bis Mai und setzen die Termine eher kurzfristig. Da können und wollen wir nicht auf alle anderen Rücksicht nehmen, das schränkt stark ein und vergällt einem die Freude. Der Erfolg vieler Anlässe und Kulturinstitutionen in Olten basiert massgeblich auf privater Initiative. Dazu müssen wir grosse Sorge tragen. Wir wollen keinem Kultursektariat zudienen müssen und in Sitzungen untergehen. Schoch: Ein Kultursekretariat ist auch nicht mein grosser Heuler. Aber erst im Nachhinein auf andere Veranstaltungen aufmerksam zu werden, ist schade. Mein Punkt ist: Wir sollten die Zusammenarbeit nicht über Funktionen organisieren, sondern über ein gutes institutionalisiertes Gefäss. Denn hinter jeder Freude steckt auch ein persönlicher Frust: Musste das gerade jetzt stattfinden? Musste Emil gerade zwei Tage nach den Kabarett-Tagen im Stadttheater auftreten? Das Glück der Kabarett-
Tage ist das Glück der Grösse: Wir werden wahrgenommen, uns geht durch Konkurrenz-Veranstaltungen nicht unbedingt Publikum verloren. Berger: Zu den Kooperationen: Es ist schwierig, Genres zu verbinden. Viel Spartenübergreifendes ist nicht viel mehr als eine Briefmarke, die vielleicht attraktiv wirkt, mit der du aber nicht glücklich wirst. Schoch: Das meine ich nicht. Unsere Ideen – etwa Kabarett meets Jazz oder Kabarett meets Poetry Slam – haben sich bewährt. Ganz einfach deshalb, weil wir nicht für die Etikette etwas zusammengezerrt haben, was nicht zusammenpasst, sondern Künstler gesucht haben, die auf eine solche Zusammenarbeit Lust hatten. Solche Sachen könnte man machen, etwa auch ein Kabarett meets Tanz. Das ist keine Konkurrenz, sondern ein „1 und 1 gibt 3“. Über den Tellerrand hinausschauen, das meine ich mit Professionalität. Meier: Konflikte gibt’s eher dann, wenn zwei dasselbe tun. Ihr veranstaltet beide ein Festival ohne Reibungsflächen. Wir programmieren hingegen eine ganze Theatersaison.
Mit den Kabarett-Tagen haben wir uns an sich gefunden, die Krux liegt aber oft in den Details. Zudem: Ein gewisser Egoismus und eine gesunde Eigenständigkeit gehört unter den Kulturveranstaltern dazu, finde ich, auch in einer kleinen Stadt wie Olten. Das bringt Qualität und befriedigt die Veranstalter – bei Ursula könntest du eine Hirnwäsche machen und sie würde immer noch tanzen, tanzen, tanzen und Tanz organisieren (Gelächter). Berger: Ja! Ich will bei mir bleiben und mit dem Vorstand von Tanz in Olten Verantwortung übernehmen für das, was ich mache und programmiere. Fühlt ihr euch getragen in dieser Stadt, von dieser Stadt? Schoch: Ich fange an, denn Ursula und Andreas haben es schwieriger... Wir fühlen uns sehr getragen in dieser Stadt. – Wir waren etwa die Ersten, die die Bahnhofsbrücke beflaggen konnten, dafür wurde das Beflaggungsreglement geändert. Wir haben das Glück, dass die Stadt das Gefühl hat, dass wir einen wichtigen Anlass organisieren. Wir haben auch keine Probleme Spon-
soren zu finden. Wenn du den Kopf aus dem Schlamm rausbekommen hast, ist es einfacher. Meier: Wir sind sehr froh über jeden Franken von Stadt und Kanton. Ideell stelle ich einfach fest, dass wir von Stadtseite nichts spüren. Wir machen unser Programm seit nunmehr 20 Jahren und das Echo ist bescheiden. Um nicht falsch verstanden zu werden: Das Theaterstudio ist eine private Einrichtung mit städtischer Unterstützung. Ich bin ja froh, dass wir kein politisches Gebilde sind, denn wir möchten nicht zum Spielball politischer Interessen werden. Weil die Politik oft blockiert, wäre es doch eine Idee, wenn die Stadt für die Kultur einen „Möglichmacher“ oder wie es im Englischen heisst, einen „Enabler“ hätte. Jemand, der hilft, vernetzt, anstösst, zuweist, eine Scharnierfunktion einnimmt, ohne das Manna zu verteilen. Berger: Wir mussten um Geld von der Stadt kämpfen. Der Kanton hat uns da in den Gründerzeiten sehr geholfen, Olten hat dann nachgezogen. Viele haben gedacht, nach drei Jahren geht der Ursle der Pfuus aus (lacht). Aber wir haben uns ge-
halten und ich glaube, es ist etwas Glanvolles daraus geworden, zu dem auch die städtischen Politiker stehen, ja, auf das sie stolz sind. Es ist auch eine ganz grosse Anerkennung, dass beim Umbau des Kulturzentrums Schützi ein Tanzboden finanziert werden konnte, der den höchsten Ansprüchen genügt. Das ist ein tolles Bekenntnis. – Optimierungen und Modifizierungen nach oben sind aber natürlich immer möglich (lacht). Denn ich habe, wir alle haben, ja noch tausend Ideen im Kopf. Man hört sich zu, obwohl man nicht ganz dieselben Sprachen spricht. Drei Kulturmacher auf und neben der Bühne, drei Organisationen und ihre Eigenheiten – und drei Begriffe von Kunst? Die Unterschiede schälen sich schnell heraus, aber keine(r) steht neben sich, verbiegt sich zur schöneren Harmonie und Synergie. Man ist sich, einigermassen, einig, uneinig bleiben zu müssen. Die Grenzen der Genres bleiben ebenso wie die Versuche, sie verblassen zu lassen. Das eigene „Produkt“ (Schoch) oder „Werk“ (Berger) oder „Programm“ (Meier), das ist der Herd der Freude und der Grund, weiterzumachen.
TAGESSTRUKTUREN FÜR KINDER: TUT DIE STADT OLTEN DAS RICHTIGE? UND TUT SIE ES GENUG?
Von Links bis Rechts Sandra Näf-Frei, Gemeinderätin Grüne Olten Die beiden Fragen passen zur kantonalen Abstimmung vom 13. Februar 2011, wenn über die Volksinitiative «Familienfreundliche Tagesstrukturen in den Solothurner Gemeinden» abgestimmt wird.
Wer will schon ernsthaft gegen Tagesstrukturen sein? Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird mit der Initiative nicht weiter verbessert. Wenn eine Gemeinde nichts tun will, dann darf sie das leider auch nach Annahme der Initiative. Aufgrund der Initiative besteht keine Verpflichtung, Tagesstrukturen für Kinder im Vorschul- und Schulalter bereitzustellen. Ob punktuell oder gar in Form von umfassenden Angeboten, die Gemeinden bestimmen selbst ihren Bedarf. Es wird Familien geben, die das Pech haben, in der «falschen» Gemeinde zu wohnen! Der Kanton wird sich auch nur marginal an den Kosten beteiligen. Aus all diesen Gründen haben die Grünen im Kantonsrat den Gegenvorschlag des Regierungsrates unterstützt, der hier weit bessere Bedingungen gebracht hätte. Leider erhielt er keine Mehrheit. Wir werden darum der Initiative nur halbherzig zustimmen können.
Olten hat zum Glück nicht auf die Initiative gewartet, sondern bietet seit langem bedürfnisgerechte Tagesstrukturen an. Die Blockzeiten im Kindergarten und in der Primarschule, der Mittagstisch, sowie die Möglichkeit die Kinder vor oder nach dem Unterricht im Hort
Rita Lanz, Partei Co-Präsidentin SP, berufstätige zweifache Mutter
betreuen zu lassen. Ein wesentlicher Schritt in Richtung Tagesstruktur ist die flächendeckende Einführung der Hausaufgabenhilfe (Schuljahr 2010/11) an allen Oltner Primarschulen. Wie dies immer so bei neuen Ideen oder Innovationen ist, wurden die meisten Angebote aufgrund privater Initiative ins Leben gerufen. Heute unterstützt die Stadt Olten viele dieser Angebote finanziell und steht den Initianten und Vereinen mit Rat und Tat zur Seite. Der «Chinderhort Neumatt», der seit September in Betrieb ist, hat noch wenige Betreuungsplätze frei. Hier zeigt sich, dass das Angebot mit der Nachfrage übereinstimmt. Schade ist, dass interessierte Eltern sich die Angebote zusammensuchen müssen. Eindeutig fehlt eine übersichtliche Liste, die bei Bedarf konsultiert werden kann. Die Stadt ist sich dieser Problematik bewusst und wird «step by step» diese Informationen auf der neuen Website (www.schulen-olten.ch) aufschalten. Eine erste Übersicht kann man sich allerdings mit der Publikation «Alles für unsere Kinder» verschaffen, die bei der Direktion Bildung + Sport erhältlich ist.
Somit kann die Frage: «Tut die Stadt Olten das Richtige? Und tut sie genug?» mit einem überzeugten JA beantwortet werden. Klar ist, wer die Angebote nutzen möchte, muss selber aktiv werden.
sandra.naef@solnet.ch
Ja, sie tut viel Richtiges, aber längst nicht genug, um Familien die Vereinbarkeit mit der Berufstätigkeit zu erleichtern. Jährlich zahlt sie an die privaten vier Kinderkrippen, zwei Horte und den Mittagstisch im Bifangschulhaus eine Million Franken. Mit einkommensabhängigen Tarifen sind diese Angebote für viele erschwinglich.
Die Nachfrage für die Ganztages-Betreuung an 2 bis 5 Tagen in den ersten zehn Lebensjahren wird damit knapp gedeckt. Unbestritten sind unterdessen ihre pädagogischen und sozialen Leistungen. Ein Blick auf den vor zwei Jahren in der Stadt Solothurn gestarteten, bereits sehr nachgefragten Tagesstrukturbetrieb zeigt aber, dass es in Olten bedeutende Lücken gibt, die sich eine Zentrumsstadt heute nicht mehr leisten kann. Unsere Familie erlebt es mit der 11-jährigen Tochter hautnah: Ab der 4./5. Klasse gibt es nur noch den Bifang-Mittagstisch während der Schulzeit. Lassen wir sie am Morgen, Nachmittag und in den 14 Wochen Schulferien alleine zuhause, da wir das ganze Jahr arbeiten? Nein. Wir investieren wieder viel Zeit ins Organisieren von privaten Lösungen. Dabei könnte etwa eine Aufgabenhilfe - in Solothurn bis zur 9. Klasse möglich - gleich noch die Chancengleichheit stärken: Nicht alle Eltern sind gleichermassen in der Lage, ihre Kinder zu unterstützen. Politisch ist das Problem schon lange erkannt: Am 11. Mai 2006 hat das Parlament mit der SP-Motion von Trudy Küttel Zimmerli der Schuldirektion einen verbindlichen Auftrag
erteilt. Von dem 2006 in einer Bedarfsumfrage in Aussicht gestellten „flexiblen, modulartigen familienund schulergänzenden Kinderbetreuungs-Modell“ ist aber fünf Jahre später praktisch nichts vorhanden. Woran liegt‘s?
Die Stadt muss endlich ein bedarfgerechtes Ganztagesangebot übers ganze Jahr und mehrere Jahre bereitstellen, das von den Eltern freiwillig und flexibel genutzt werden kann. Weder Etappierung noch „bei genügender Anmeldung“-Angebote helfen weiter. Auch die Qualität muss stimmen, wie das Beispiel des „Leidensweges“ des Mittagstisches Bifang zeigt. Seit die Kinder im Schulhaus ruhig essen und spielen können, sind Kinder auf der Warteliste. Dabei waren die finanziellen Voraussetzungen noch nie so gut wie heute, diese Lücken in der Kinderbetreuung zu schliessen: Mit Beiträgen des Bundes und - mit einem Ja zur FdP-Volksinitative Tagesstrukturen am 13. Februar – des Kantons kann die Anlaufzeit für ein mehrjähriges Programm abgedeckt werden. Deshalb ist eine SP-Arbeitsgruppe zum Schluss gekommen: Der Stadtrat muss dem Parlament noch dieses Jahr eine Vorlage zustellen, damit bis im Sommer 2012 flächendeckend Tagesstrukturen eingeführt sind. Was in Solothurn möglich ist, geht auch in Olten!
rita.lanz@bluemail.ch
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Silvia Huber, Vorstand glp Kanton Solothurn und glp Olten
Marcel Steffen, Präsident und Gemeinderat CVP Olten
Mit den partiell bestehenden Angeboten im Bereich Mittagstisch und Aufgabenhilfe beschreitet Olten den richtigen Weg, tut aber noch nicht genug.
Wie kann ich diese Frage beantworten, wenn meine Kinder noch nicht schulpflichtig sind? Ich kann mich im Internet informieren, da ich weiss, dass die Schulen eine eigene Homepage haben. Und los geht’s:
Unabhängig vom Ausgang der bevorstehenden Abstimmung und eines allfälligen kantonalen «Zustupfs» muss das bestehende Angebot rasch weiter ausgebaut werden. Olten täte dann genug für Tagesstrukturen, wenn diese an jeder Schulstufe eine Selbstverständlichkeit wären. Die Tagesstrukturen sollten für die Kinder die Möglichkeit umfassen, bereits ab ca. sieben Uhr in den Schulräumlichkeiten eintreffen zu dürfen (und nicht erst kurz vor Schulbeginn), einen von pädagogisch geschultem Personal geführten Mittagstisch zu nutzen und professionelle Aufgabenhilfe in Anspruch zu nehmen – idealerweise direkt im jeweiligen Schulgebäude.
Die Nutzung von Tagesstrukturen sollte dabei natürlich freiwillig bleiben, die daraus entstehenden Kosten von denjenigen Familien, die das Angebot in Anspruch nehmen, einkommensabhängig mitgetragen werden. Warum plädiere ich für den Ausbau von Tagesstrukturen? Zum einen bieten sie Kindern, denen zu Hause nicht die erforderliche Unterstützung zu Teil werden kann, die unkomplizierte Möglichkeit, sich diese im gewohnten schulischen Umfeld zu holen. Zum anderen sind sie ein
nicht zu unterschätzender Standortfaktor – es gibt unzählige gut verdienende und „bildungsnahe“ Familien, die auf die Nutzung von Tagesschulen angewiesen sind und ihren Wohnort demzufolge ganz nach deren Standort ausrichten. Der Erfolg der privaten Tagesschulen in Schönenwerd und in Solothurn stellt die grosse Nachfrage unter Beweis. Als Alleinerziehende argumentiere ich hier natürlich auch auf der Basis persönlicher Erfahrung.
Jahrelang zog sich die Suche nach einem guten Krippenplatz, nach einem guten Ganztageskindergarten und schliesslich nach einer guten Tagesschule wie ein roter Faden durch mein Leben. Einmal fand ich die Lösung in Zürich, dann wieder in Olten – und je nach dem verlagerte ich meinen Lebensmittelpunkt eben von der einen in die andere Stadt. Aufgrund fehlender Tagesstrukturen in öffentlichen Institutionen musste ich mich dabei mit einer kurzfristigen Ausnahme stets auf private Institutionen stützen. Ohne diese wäre es mir nicht möglich gewesen, einer ernsthaften beruflichen Tätigkeit nachzugehen, geschweige denn, mich beruflich weiterzuentwickeln. Wer nicht das Privileg einer guten Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und eines hilfsbreiten Umfelds hat, ist in so einer Situation schlicht gezwungen, Sozialhilfe anzunehmen. Mit dieser Sackgassenlösung isr weder den Alleinerziehenden geholfen, noch der Gesellschaft. silvia.huber@bluewin.ch
Suchbegriff „Tagesstrukturen“ – Ergebnis: „Keine passenden Objekte gefunden“ – Ups, was jetzt? Heisst dies nun, dass die Stadt Olten keine Tagesstrukturen hat oder diese bereits so gut sind, dass diese nicht mehr erwähnt werden müssen? Zweiter Versuch. Regierungsprogramm 2009/13 – Tagesstrukturen sind sicher prominent platziert. Weit gefehlt. Lediglich unter dem Punkt Synergienutzungen mit Regionsgemeinden gemäss Ergebnissen Fusionsstudie sowie mit Dritten steht: Umsetzung der Sek-I-Reform im Schulkreis Olten/Trimbach/Hauenstein-Ifenthal, Wisen, Dulliken/Starrkirch-Wil/Boningen (inkl. Schulraumplanung und Tagesstrukturen). Aha – doch welches Angebot haben nun meine Kinder, wenn Sie in die Schule kommen und ist es gut genug für sie? Letzter Versuch. Ich bin ja im Parlament, dort haben wir doch schon über Tagesstrukturen gesprochen (ist allerdings schon eine Weile her) – Berg an Unterlagen hervornehmen und suchen. Da war doch einmal eine Motion und in deren Beantwortung steht: Blockzeiten seit 2004 flächendeckend eingeführt, Mittagstisch ein-
geführt, Kinder können bereits ab 7.30 Uhr an den Schulen abgegeben werden, individuelle Betreuung inklusive Hausaufgabenhilfe bis 18.00 Uhr möglich. Zudem wurde eine Studie gemacht, welche modulartige Umsetzung von Betreuungsangeboten vorschlägt. Ebenso haben die Erfahrungen bereits gezeigt, dass es zu wenige Anmeldungen gibt, um all die geplanten Massnahmen umzusetzen und Tagesstrukturen sind für jedes Kind sehr individuell aufgrund der Bedürfnisse der Eltern. Mit all diesen Informationen kenne ich zwar ein wenig das Angebot, wie dies nun die Schulen umsetzen, das habe ich nicht gefunden. Wieso ist dies so? Warum wird die Thematik „Betreuungsangebote und Tagesstrukturen“ einem „Normalbürger“ nicht richtig erklärt, respektive finde ich keine einfache und gute Darstellung im Bereich der Schulhomepage?
Vielleicht ist dieses Thema bereits so klar für Fachkräfte und so integriert bei der Einschulung von Kindern, dass keine weiteren Erklärungen mehr benötigt werden. Ich vermute, dass Olten das Richtige tut und vermutlich für den grossen Teil der Bevölkerung auch genug. Wir sind ja nicht anders als andere Zentrumsstädte und die Bildung ist ein kantonales und nationales Thema. Vergleichen kann ich aktuell nicht und vertraue somit in unsere Bildungsdirektion, dass wir gute Tagesstrukturen haben.
cvpolten@bluewin.ch
Laetitia Wüthrich-Kissling, Mitglied FDP und berufstätige Mutter dreier Kinder Bei uns in Olten organisiert oder subventioniert die Stadt Mittagstische und ermöglicht betreute Hausaufgabenhilfe nach der Schule. Selbstverständlich alles gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, der aber absolut gerechtfertigt ist.
Gute Betreuung ausserhalb der regulären Schulzeit soll kostenpflichtig sein. Die Stadt ist nicht unser Kinderhütedienst, soll aber eine Unterstützung für die Familien anbieten. Als unsere Kinder kleiner waren und ich beschlossen hatte, wieder in meinem Beruf einzusteigen, wäre ich sehr dankbar gewesen für eine solche Unterstützung. Ich habe meinen Beruf um unsere Kinder herum organisiert und hatte das Glück, dies auch realisieren zu können. Ohne familiäre Unterstützung wäre das kaum möglich gewesen. Meine langjährige Ausbildung wollte ich nutzen und ich fühlte mich viel ausgeglichener in meiner Rolle als Mutter, wenn ich auch als Berufsfrau wahrgenommen wurde und meinen finanziellen Beitrag an unsere Haushaltskasse leisten konnte. Tagesstrukturen bieten einen stabilen Rahmen und ermöglichen Kindern und Jugendlichen, die ausserhalb der Schulzeit wenig betreut sind, ausgeglichenere Bildungschancen und einen geregelten Ablauf.
Nicht nur das Lernklima wird verbessert und optimal genutzt, auch Aspekte wie gesunde Ernährung während des Wachstums und das Sozialverhalten in der
Gemeinschaft werden so berücksichtigt. Die Eigenverantwortung der einzelnen Familien soll aber nach wie vor klar im Mittelpunkt stehen. Es kann nicht sein, dass unsere Kinder zur Betreuung unter der Verantwortung der Stadt abgegeben werden und diese vollumfänglich, nicht nur für ihre Bildung, sondern auch gleich noch für Erziehung in Anstand und Ethik verantwortlich sind. Für einige Familien ist der betreute Mittagstisch auch eine Erleichterung in der Organisation ihres Alltags. Es ist nicht immer einfach, pünktlich eine gesunde Mahlzeit auf den Tisch zu zaubern und gleichzeitig im Beruf alles zu geben. Alleinerziehende Mütter werden stark entlastet und können sich auf das Verdienen ihres Lebensunterhalts konzentrieren. Auch Einzelkinder kommen in den Genuss von Gesellschaft anderer Kinder und Jugendlicher und haben eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Sozialkompetenzen zu erweitern. Es muss aber auch festgehalten werden, dass die Stadt Möglichkeiten geboten hat, die aber nicht umgesetzt werden konnten. Auffangzeiten vor und nach den Blockzeiten im Schulhaus waren geplant. Zum grossen Teil hatten sich die Familien aber schon anders organisiert oder ihre Kinder waren aus dem Betreuungsalter rausgewachsen. Und genau deshalb müssen wir auch an all die Familien denken, die jetzt kleine Kinder haben, und ihnen die Tagesstrukturen bieten, die ihnen einen optimalen Familienalltag gepaart mit Berufsleben bieten können.
familie-wuethrich@bluewin.ch
David R. Wenger, Gemeinderat SVP Der Staat verteuert und „verbürokratisiert“ die Kinderbetreuung. Die SVP hat nichts gegen Kinderkrippen, Horte und ähnliche Tagesstrukturen einzuwenden. Sie anerkennt deren Nutzen für Eltern, welche beide einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollen. Um dies zu ermöglichen, organisieren sich betroffene Eltern nicht selten privat: abwechslungsweise Betreuung, alternierende Mittagstische, eine gemeinsam finanzierte Tagesmutter etc.
Die jeweiligen Betreuungsformen sind pragmatisch, flexibel, es sind ihnen keine Grenzen gesetzt. Das ändert jedoch schlagartig, wenn sich der Staat einschaltet. Staatlich (teil)finanzierte Betreuungsstrukturen müssen zahlreiche Auflagen erfüllen, welche den Betrieb zusätzlich verteuern. Gegenüber der selbst organisierten Elterngruppe – welche die Betreuungspersonen im vertrauten Bekanntenkreis oder jedenfalls nach gesundem Menschenverstand rekrutiert und hierfür eigene Räume zur Verfügung stellt – müssen die Gemeinden für ihre Einrichtungen generell-abstrakte Kriterien und Reglemente aufstellen, nach denen die BetreuerInnen ausgewählt, geprüft, instruiert und entsprechende Lokalitäten installiert werden. Die Auswahl, Schulung und Kontrolle der Betreuer bedarf des entsprechenden Personals, das natürlich seinerseits wiederum geschult und durch den Staat beaufsichtigt werden muss. Das generiert Kosten, Folgekosten und Folgefolgekosten. So entsteht eine eigentliche staatliche
Betreuungsindustrie. 2009 hat der Bundesrat eine neue Kinderbetreuungsverordnung in die Vernehmlassung gegeben, die letztlich genau diesen Tendenzen massiv Vorschub leisten wollte: Neben der umfangreichen Reglementierung der Tagesstätten forderte er darin eine staatliche Bewilligungspflicht selbst für Verwandte, die gelegentlich auf ihre Neffen und Nichten aufpassen. Sie hätten Einführungs- und Weiterbildungskurse besuchen und dem Staat Rechenschaft ablegen müssen. Umfassende Detailregelungen hätten die Kantone in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich zu reinen Ausführungsorganen degradiert. Unter grossem Druck der bürgerlichen Parteien hat der Bundesrat nun eine abgespeckte Version vorgelegt. Doch auch dieser Entwurf atmet den Geist der elterlichen Bevormundung und etabliert eine teure Bewilligungs- und Kontrollbürokratie, die jede private Eigeninitiative systematisch unterläuft.
Die fragwürdigen obligatorischen Kurse, welche der Bund auch für private Betreuungspersonen vorsieht, verteuern natürlich deren Arbeit, was wiederum nach staatlichen Subventionen rufen lässt. Der typische Teufelskreis einer Kosten treibenden staatlichen Interventionsspirale ist geboren. Und aufkommen müssen dafür letztlich die Steuerzahler. Auch diejenigen, welche ihre Kinder selber betreuen oder die Betreuung in privaten Formen selbst organisieren.
david.r.wenger@gmail.com
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„ALS BAUER KANN MAN GAR NICHT DUMM SEIN!“ Im Gespräch Kein Wild ohne Jäger – keine Milch ohne Bauern. So oder so ähnlich könnte man argumentieren, wenn man vor vollen Regalen in unseren Supermärkten steht. Der Tisch soll reich gedeckt sein mit Milch, Brot, Fleisch, Gemüse – dass aber harte Arbeit dahinter steckt, geht dabei oftmals vergessen. KOLT steigt in die Stiefel und ist im Gespräch mit unseren Bäuerinnen und Bauern über Lieblingsarbeiten, hartnäckige Vorurteile und das frühe Aufstehen morgens.
CLAUDIA GRAZIANO IST FREISCHAFFENDE BÄUERIN. AUFGEWACHSEN IST SIE IN DER STADT, HAT DAS LEHRERINNENSEMINAR ABSOLVIERT UND ENTSCHIED SICH DANN DEN BERUF BÄUERIN ZU ERLERNEN. INZWISCHEN ARBEITET SIE AUF ABRUF AUF VERSCHIEDENEN HÖFEN IN DER REGION UND BEWIRTSCHAFTET NEBENHER IHREN EIGENEN GEMÜSEGARTEN AUF DER MIESERE IN TRIMBACH. von Matthias Sigrist und André Albrecht (Foto)
Kennst du Bauernregeln? Welche treffen meistens zu? Nein, eigentlich kenne ich keine Bauernregeln – oder ich habe sie vergessen. Letzthin kam jedoch mein Nachbar Franz, der ist Bauer, vorbei und liess folgenden Satz fallen: „Weg vom Geschütz gibt alte Krieger.“ Mir hat dieser sehr Spruch gefallen, als ich ein wenig darüber nachdachte. Der Spruch ist in dem Sinne ja keine Bauernregel, da ich ihn aber von einem Bauern gehört habe, ist es ja trotzdem fast eine. Aber ich denke schon, dass die allgemein bekannten Bauernregeln tatsächlich zutreffen und auf der Wahrheit beruhen. Welches ist die schönste Arbeit für dich als Bäuerin? Ich arbeite am liebsten mit den Tieren, den Kühen, Ziegen, Pferden. Ausmisten, füttern oder pflegen sind doch wunderbare Arbeiten. Von aussen betrachtet hat man vielleicht das Gefühl, dies sei eine monotone Arbeit, es komme jeden Tag dasselbe. Dem ist aber nicht so, jeder Tag ist anders. Plötzlich kalbert eine Kuh, es verletzt sich eine oder die Pferde gehen durch... es ist
abwechslungsreich. Und es ist etwas Schönes, ja fast Familiäres, im Winter zwischen den wärmenden Tieren zu arbeiten. Zudem holze ich gerne im Winter. Bei minus 10 Grad Stämme abasten und Waldränder pflegen, um am Abend todmüde in die warme Stube zu stolpern, ist doch super! Was sind die hartnäckigsten Klischees oder Vorurteile gegenüber BäuerInnen? Und: treffen sie zu? Da ich nicht als Bauernkind aufgewachsen bin, wurde ich eigentlich auch nie damit konfrontiert. Doch sicher gibt es Klischees. Zum Beispiel: Bauern sind dumm! Dieses Vorurteil hat sich bei mir aber definitiv widerlegt! Ich meine, Bauern müssen so vieles unter einen Hut bringen. Sie sind Hebammen, Tierpfleger, Direktvermarkter, Förster und weiteres mehr – da kann man doch gar nicht dumm sein! Das Klischee, dass Bauern „fuuli Sieche“ sind, habe ich so nie gesehen, im Gegenteil. Schon als Kind wusste ich, dass sie sieben Tage die Woche rund um die Uhr arbeiten und es keinen Feierabend gibt.
Die Anzahl Bauernbetriebe in der Schweiz ist am abnehmen; hast du Angst um deine Zukunft? Um meine Zukunft mache ich mir keine Sorgen. Mehr zu schaffen macht mir der Wandel, der die Bauernbetriebe erfasst. Zum Beispiel die automatische Melkerei der Kühe. Da wird alles automatisiert, Kühe sind nur noch Leistungserbringer. Auch Bauernbetriebe werden zu „Leistungsfabriken“ wie Betriebe in der Wirtschaft. Der Kontakt zwischen Vieh und Mensch nimmt stetig ab, die Tiere entfernen sich immer mehr von ihrem natürlichen Umfeld und Verhalten. Ich bin überzeugt, dass sich dies irgendwann auf die Qualität von Fleisch und Milch auswirkt. Und kleine Bauernbetriebe haben irgendwann keine Chance mehr, diese Leistungen zu erbringen. Dies macht mir schon Sorgen, ja.
mit den Tieren, den Verlauf der Jahreszeiten zu beobachten und hautnah mitzuerleben, ist wunderbar. Du siehst dein Gemüse wachsen und bei Reife kannst du es selber ernten und geniessen. Auch der Kreislauf von Leben und Tod bei den Tieren finde ich etwas Schönes. Mal stirbt eines, dann wird wieder ein neues Leben geboren. Das gefällt mir. Das Schöne als freischaffende Bäuerin ist, wenn dich jemand um Hilfe auf dem Hof anfragt, weiss ich, dass ich gebraucht werde. Und wenn das Wetter einmal so schlecht ist, dass keine Arbeit verrichtet werden kann, dann braucht es mich als Freelancerin auch nicht – und dann kann ich liegen bleiben...
PERSÖNLICHES Ist dies dein Traumberuf? Oder würdest du lieber mal liegen bleiben am Morgen oder saubere Schuhe tragen? Ja, es ist absolut mein Traumberuf. Ich liebe diese Arbeit. Bei jedem Wetter draussen zu sein, die Arbeit
Name Claudia Graziano Alter 35 Wohnort auf der Miesere, Trimbach Zivilstand/Kinder in fester Beziehung
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„HÖRETMER DOCH UF MET DÄM GLIIR!“
KURZ VOR WEIHNACHTEN. PEDRO LENZ’ TERMINKALENDER IST VOLL. DENNOCH FINDET ER ZEIT FÜR EIN GESPRÄCH MIT DEM KOLT. UND WIE. EIN INTERVIEW MIT DEM MANN, DER DIE MUNDARTLITERATUR ENDGÜLTIG AUS DER „BLUEMETRÖGLI“-ECKE HOLTE ÜBER KLEINSTÄDTE, PARIS HILTON UND SEINEN UMZUG NACH OLTEN. Text von Fiona Gunst Fotos von Christoph Haiderer
Im Zug nach Olten überlege ich, ob es wohl in Ordnung ist, fünf Minuten zu spät zu einem Interview mit Pedro Lenz zu kommen. Immerhin ist der Mann kein Feld-, Wald- und Wiesendichter, sondern spätestens seit dem Erfolg seines Mundartromans „Dr Goalie bin ig“ und der Nomination für den Schweizer Buchpreis 2010 eine nationale Berühmtheit. Ich steige aus dem Zug und gehe zügig zur Unterführung, als ein grosser Mensch, vier Taschen in Händen, an mir vorbeirennt. Pedro Lenz. Ich rufe, er müsse nicht rennen, ich sei auch gerade erst angekommen. Der
damals Nochberner und Fastoltner meinte, er hätte nicht zu spät zum Interview kommen wollen, nachdem er es kurzfristig um vierundzwanzig Stunden hätte verschieben müssen. Notabene weil er für die zweifache Buchpreisträgerin (Schweizer und Deutscher Buchpreis) Melinda Nadj Abonji zum Jahresrückblick der Sendung „Kulturplatz“ eingesprungen ist. Nach unserem Gespräch hat er dann noch im Studio von „Aeschbacher“ Platz genommen. Und so einer sprintet zu einem Termin mit dem Oltner Kulturmagazin. Aber so ist er, der Pedro Lenz. Weder sei Schweizerdeutsch besser als
Hochdeutsch, noch Bern spannender als Olten, weder sei ein Prominenter interessanter als ein einfacher Arbeiter, noch scheint ihm ein Termin mit dem Schweizer Fernsehen wichtiger als einer mit dem KOLT. Immer wieder betont er in unserem Gespräch, dass Sprachen, Orte, Menschen bloss unterschiedlich seien — und dabei manchmal gar nicht so verschieden wie man vielleicht glauben möchte —, dass Wertungen den Kern der Sache nicht treffen. Inzwischen sitzen wir im Gleis 13 bei Nusstange und Kaffee. Es ist Mittag, da hat das Flügelrad, das
Pedro Lenz gemeinsam mit Alex Capus und Werner de Schepper gekauft und renoviert hat, noch geschlossen. Bald, zwischen Weihnachten und Neujahr, wird Pedro Lenz in die Wirtewohnung über dem Restaurant einziehen und Oltner werden. Kaum war das bekannt, hatten die Oltner den Schriftsteller schon adoptiert. Wann immer das Tagblatt über Pedro Lenz schrieb, wurde sein bevorstehender Umzug erwähnt, meist mit einer gewissen Begeisterung. Nur: Was bedeutet es, wenn der Autor des ersten richtig erfolgreichen Mundartromans nach Olten zieht und hier an einem Restaurant beteiligt ist?
Alex Capus, Werner de Schepper und du, ihr habt bereits früh bekannt gemacht, dass ihr das Flügelrad übernehmen werdet. Das war Alex’ Idee. Wir wollten unserem Pächter den Einstieg erleichtern. Ihr steht also nicht hinter dem Zapfhahn? Nein. Ich werde zwar ab und an im Flügelrad anzutreffen sein, aber als gewöhnlicher Gast. Weder wird es ein Kochbuch von mir geben, noch ist das Flügelrad ein Kulturlokal. Beim Umbau haben wir versucht, möglichst viel vom Charakter des alten Flügelrads zu erhalten, entsprechend sollen sich die Gäste von früher noch wohlfühlen drinnen, auch die, die nichts mit Kultur am Hut haben. Statt das Lokal als Kulturschaffende mitzuprägen, haben wir bei der Auswahl der Biere mitgeredet, wir haben uns erkundigt, was ein Kaffee in den umliegenden Beizen kostet, und wir haben einen Wirt gesucht, der uns sympathisch war, einen, der alle Gäste gleich behandelt, der motiviert ist und freundliches Personal einstellt.
Wir wollten ein Restaurant, in das wir und unsere Freunde gerne gehen würden, keinen Designerschuppen. Wie kam es eigentlich zu dem Projekt? Alex und Werner hatten die Idee schon vor längerer Zeit, und als es dann konkreter wurde, fragten sie mich um finanzielle Unterstützung an. Mit seinem Vermögen eine traditionsreiche Beiz am Leben zu erhalten , etwas mitzugestalten statt zu sparen oder das Geld einer Pensionskasse in den Rachen zu werfen, das klang nach einem Projekt, das Spass machen könnte. Ich war von Beginn weg als Mieter für die Wirtewohnung vorgesehen und entschied mich dann aus dem Bauch heraus für eine Beteiligung auch am Restaurant. Nun ziehst du also nach Olten… Und ich habe nicht vor, die Wohnung hier bloss als Übernachtungs-
platz zu nützen, weil sie praktisch nah am Bahnhof gelegen ist. Die Stadt ist für mich nicht nur eine Durchgangsstation. Ich will mich ins Geschehen einmischen. Einmischen?
Ich werde versuchen, mir eine Meinung zu bilden zu Olten, zu den Themen, die die Menschen hier bewegen. Man wird mich am Märit antreffen oder auch mal an einem Hockeymatch. Schon jetzt erkunde ich die Stadt, wenn ich hier bin, gehe stets auf neuen Wegen und interessiere mich dafür, was kulturell so läuft. Hast du mit deinen Umzugsplänen nicht Kopfschütteln ausgelöst bei deinen Berner Freunden? Nur bei denen, die der irrigen Meinung sind, Städte liessen sich kategorisieren, es gäbe wichtigere und unwichtigere, und die Grösse eines Menschen hänge vom Ort ab, an dem er lebe. Diese Leute glauben, man erhalte in einer grösseren Stadt mehr Impulse, das Leben da sei aufregender, inspirierender. Dabei kann man überall Material für Geschichten finden. Und das beweist Pedro Lenz mit seinen eigenen Texten. Seine Protagonisten sind die „kleinen“ Leute, die Schauplätze seiner Geschichten Oerlikon, Langenthal oder Aarau. Er hört genau hin und erzählt in der Sprache seiner Antihelden vom Alltag in der Provinz. Von Verunsicherung, von grossen Träumen und momentanen Glücksgefühlen schreibt er, vom täglichen Scheitern und Sich-Aufrappeln. Es entstehen wunderbar tragisch-komische Sätze wie diese aus „Dr Goalie bin ig“: „Au zäme säge gäng, me mües nume gäng füre lüege. Du brichschder es Bei. Macht nüt, muesch füre luege! Du verlürsch der Job. Macht nüt, muesch füre luege! Du verlumpisch. Macht nüt, muesch füre luege! Du hesch Chräbs. Füre luege! He, sorry, wo häre genau? Wo wotsch häre luege, wende merksch, wies mitder fadegrad z Bode geit? Höretmer doch uf met däm Gliir! Wenns hinge besser usgseht aus vore, de luegeni lieber hingere.“
Sein Interesse für die einfachen Leute, ihre ganz gewöhnlichen Sorgen, Freuden und Ängste rührt vielleicht von Pedro Lenz’ Biografie her. Aufgewachsen in Langenthal, machte er nach Abbruch des Gymnasiums zuerst eine Maurerlehre. Sieben Jahre lang arbeitete er auf dem Bau, erst dann holte er die Matura nach. Mit dem Abschluss in der Tasche studierte er einige Semester, bevor er sich ab 2001 ganz dem Schreiben widmete. Figuren wie dem Goalie ist Pedro Lenz wohl nicht im gutbürgerlichen Elternhaus, am Gymnasium oder im Studium begegnet, sondern auf der Baustelle, nicht in den hippen Lokalen in Bern, sondern in den Langenthaler Beizen. Was gefällt dir am Leben in Kleinstädten, in der Provinz?
In der Provinz gibt es diesen grossstädtischen Dünkel nicht.
In Bern wirst du schief angesehen, wenn du statt „ja“ „jo“ sagst. Du musst cool und darfst heikel sein. In Langenthal oder Olten lohnt sich das nicht, denn es gibt keine Ausweichmöglichkeiten, wenn mal irgendwo etwas läuft. Man geht hin ohne Rücksicht aufs Image. Dadurch findet eine Durchmischung statt, die in der Grossstadt fehlt. Wenn du auswählen kannst, gehst du dahin, wo deine Musik läuft, wo deine Leute sind. In der Kleinstadt bist du gezwungen, dich mit Menschen auseinanderzusetzen, die anders sind, anders denken als du selbst. Das macht Provinzler
toleranter und offener, finde ich.
Klar gibt es Klatsch, wenn jeder jeden kennt. Aber die Kehrseite davon ist Solidarität. In einer kleineren Gemeinschaft hilft man einander, weil man die Sorgen und Nöte der anderen unmittelbar mitkriegt. In Bern habe ich mich übrigens auf so kleinem Raum bewegt, dass Olten gross ist dagegen. Ich hatte mein Quartier, besuchte meine Lokale, meine Läden. Jede Stadt kann zum Dorf werden. Deine Protagonisten führen ein einfaches Leben. Warum interessieren dich die kleinen Leute? Ihnen fühle ich mich nahe, über sie kann ich authentisch berichten,
ihre Erfahrungen teile ich. Kürzlich habe ich an einer Fortsetzungsgeschichte mit mehreren Autoren mitgeschrieben. Da kam schon in der ersten Folge eine Pistole vor und in der dritten stieg die Hauptperson in einen Flieger. Das entspricht nicht meinem Alltag, darüber kann ich nicht wirklich schreiben.
Ich verstehe nicht, warum man über Dinge schreiben sollte, von denen man keine Ahnung hat. Im Kleinen passiert doch genug. Ausserdem bewegt mich der Liebeskummer meiner Nachbarin mehr, als der einer Paris Hilton. Ich glaube, dass auch ein Promi grundsätzlich nicht anders tickt, als ein einfacher Arbeiter. Wenn man
21 genau hinschauen würde, wäre der Promi vom Glamour entkleidet, wohl genauso interessant oder uninteressant wie der Arbeiter. Nur weiss ich davon nichts.
Von meinen Figuren dagegen habe ich eine genaue Vorstellung, sie entstehen aus dem, was ich sehe, höre und fühle. In der Begründung für den Kulturpreis des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, den du diesen November erhalten hast, heisst es, du gäbest den „Menschen von unten“ glaubwürdig eine Stimme, du schreibest engagierte Literatur. Erkennst du dich darin wieder? Ja, schon. Die kleinen Leute haben oft das Gefühl, sie würden nicht ernst genommen. Daher ist allein das Hinhören für mich ein politischer Akt. Ich versuche stets herauszufinden, wie die Menschen ticken, ich höre zu, rede mit ihnen, lese, was sie lesen. So kann ich ihnen den Puls fühlen, ihnen eben eine Stimme geben. Lesen sie deine Texte auch? Ein Freund von mir, ein Büezer, der immer gern gelesen hat, liest meine Texte jeweils Korrektur. Er hat ein ausgezeichnetes Gespür dafür, wenn eine Szene konstruiert wirkt und machte mich beim „Goalie“ darauf aufmerksam, dass man sich nicht so leicht krankschreiben lassen könne, dass das länger dauere. Dieser Freund ist aber eine Ausnahme. Tatsächlich erreiche ich leider kaum Menschen wie meine Hauptpersonen mit meinen Büchern. Lesen und Schreiben: Das ist nicht ihre Welt. Manche kommen aber zu den Lesungen. Pedro Lenz ist ein begnadeter Leser. Schliesslich hat seine Karriere auf der Bühne begonnen: Zuerst war der Schriftsteller vor allem mit Slam Poetry unterwegs. Inzwischen tritt er jährlich über 300-mal auf, meist nicht alleine, sondern im Rahmen eines seiner Bühnenprojekte. Gemeinsam mit dem Musiker Patrik Neuhaus performt er als „Hohe Stirnen“. Pedro Lenz schreibt und liest, Patrik Neuhaus begleitet ihn
auf Piano und Akkordeon. Die Premiere ihres aktuellen Programms „Tanze wie ne Schmätterling“ fand im ausverkauften Theaterstudio Olten statt. Auch die Gruppe „Bern ist überall“ verbindet Musik und Literatur. In wechselnder Besetzung (meist drei Autoren und ein Musiker) treten die Mitglieder der Gruppe, unter ihnen Guy Krneta und Beat Sterchi, auf. Die Texte werden für den einen Auftritt geschrieben, jeder Abend ist einzigartig. Musik, „Sound“ ist für Pedro Lenz aber nicht nur eine Bereicherung auf der Bühne, auch seine Texte haben etwas Musikalisches. Man spürt beim Lesen, dass der Text auch für die Bühne taugt, dass man ihn vielleicht hören müsste, um seine ganze Tiefe zu erfassen. Die Sprache selbst, ihr Rhythmus sind Pedro Lenz’ bevorzugtes Experimentierfeld. Hast du immer schon Schweizerdeutsch geschrieben? Nein. Meine ersten Bücher waren Hochdeutsch. Einen ganz frühen Roman habe ich allerdings nie publiziert. Ein Freund meinte damals, Hochdeutsch sei vielleicht nicht mein Ding. Tatsächlich ist mir der Sound des Hochdeutschen nicht so nahe, wie der des Schweizerdeutschen. Ich versuche ja, immer möglichst glaubwürdig zu schreiben, nah an der Alltagssprache zu bleiben.
Wenn ich hochdeutsch schreibe, hat das häufig etwas von einer Fernsehsprache, das ist dann einfach nicht authentisch. Allerdings soll das nicht heissen, dass ich das Schweizerdeutsche lieber mag als das Hochdeutsche. Die beiden Sprachen sind gleichwertig, mal ist die eine passender, mal die andere. Ich möchte die Mundartliteratur aus der anheimelden Ecke herausbringen, wo Dialekt verwendet wird, um die Message „früher war alles besser“ zu transportieren.
Schön wäre, wenn es bald selbstverständlich wäre, dass ein Text auf Schweizerdeutsch auch „Literatur“ sein kann,
dass der Literaturbetrieb Mundartliteratur ernst nimmt. Mit „Dr Goalie bin ig“ ist dir das ja gelungen: hervorragende Verkaufszahlen, gute Kritiken und schliesslich die Nomination für den Schweizer Buchpreis… Jemand meinte nach der Buchpreisnomination, Melinda (Melinda Nadj Abonji, die Preisträgerin, Anm. d. Red.) und ich hätten grundsätzlich denselben Ansatz gewählt: Während sie hinausschaute, hätte ich hineingeschaut in die Schweiz. Dadurch hätten wir dem Publikum je etwas, das ihm fremd ist, näher gebracht, sprachlich gesehen. Ich bin aber überzeugt, dass der „Goalie“ nicht nur auf Schweizerdeutsch beziehungsweise Berndeutsch funktioniert. Im Moment sind eine hochdeutsche und eine schottische Übersetzung des „Goalie“ in Arbeit. Schottisch verstehe ich natürlich nicht, aber soweit ich mich von meinen Schottlandaufenthalten her erinnern kann, stimmt der Sound. Und der Roman würde wohl auch in einem anderen Dialekt gelesen. Ich teile die Überzeugung nicht, dass das Berndeutsche schöner sei, als andere Dialekte, und Mundartliteratur deswegen in Berndeutsch verfasst sein müsse. Für mich gibt es keine unschönen Dialekte oder Sprachen. Mir werden so viele sprachliche Trouvaillen aus der ganzen Schweiz zugetragen, dass ich einfach alle Dialekte lieben muss. Als du 2008 in Klagenfurt um den Ingeborg Bachmann-Preis mitgelesen hast, hast du einen hochdeutschen Text präsentiert, „Inland“. Deine Leseleistung wurde gelobt, der Text dagegen verrissen. Wie geht man mit so einer Niederlage um? Für mich war das keine Niederlage.
Ich war damals schon mit meinem eigenen Schreiben im Reinen, wusste, dass man Anerkennung nicht nach aussen delegieren kann. Mit der Einladung nach Klagenfurt kam ich ausserdem von meinem
Image als Poetry Slammer und schreibender Büezer weg. Meine Bücher wurden plötzlich nicht mehr nur im Regionalteil der Zeitungen besprochen, ich bekam Einladungen zu Lesungen in Österreich, war im Literaturbetrieb angekommen. Aber auch in den Kürzestzusammenfassungen zu den Nominierten für den Buchpreis warst du noch als Poetry Slammer aufgeführt. Fühlst du dich da noch zu Hause? Nein. Die Slam Poetry ist leider sehr gleichförmig geworden in den vergangenen Jahren, sie hat sich der Stand-up-Comedy angenähert: Ein Satz, eine Pointe. Ausserdem wird nun fast ausschliesslich Hochdeutsch gedichtet. Und diese Rockkonzerthaltung der Veranstalter: Dafür bin ich wohl einfach zu alt. Natürlich ermöglicht Slam Poetry nach wie vor einen unmittelbaren, niederschwelligen Zugang zu Literatur. Aber sie darf nicht als „Einstiegsdroge“ angesehen werden.
Ein Slam, eine Lesung selbst ist ein literarischer Akt. Du stehst ja selbst oft mit deinen Texten auf der Bühne. Ich lese sehr gerne. Das ist ein Vorteil, Lesungen steigern die Verkaufszahlen. Aber ich mag auch die unmittelbare Reaktion des Publikums. Erst beim Lesen findet man heraus, ob ein Text funktioniert, ob der Rhythmus stimmt. Bei „Bern ist überall“ und „Hohe Stirnen“ wird dieser Rhythmus dann noch von einem Musiker unterstützt… Und im neuen Jahr werde ich auch Lesungen des „Goalie“ gemeinsam mit einem Musiker bestreiten. Es ist eine Tournee geplant mit Christian Brantschen von Patent Ochsner. Wir haben festgestellt, dass seine Musik für die Lesungen einen echten Mehrwert schafft. Das Schöne an der kontinuierlichen Arbeit mit einem Musiker ist die Wiederholung. Sie ermöglicht es uns, neue Facetten zu entdecken, uns in den Finessen zu verbessern, weil jeder
Auftritt uns Neues aufzeigt, je nachdem wer anwesend ist, wo wir auftreten, wie unsere Tagesform ist.
Wiederholungen haben für mich einen ganz eigenen Reiz. Vielleicht kommt das von früher, als ich Ministrant war. In der katholischen Kirche läuft ja vieles repetitiv ab. „Bern ist überall“ verfolgt da ein entgegengesetztes Konzept. Hier ist es die Unwiederholbarkeit, die Einzigartigkeit, die den Abend auszeichnet. All diese Projekte wirst du weiterführen. Daneben bist du seit dem „Goalie“ als Einzelperson gefragter denn je. Hast du überhaupt noch Freizeit? Ich bin auch Schriftsteller geworden, weil Schreiben keine entfremdete Arbeit ist. Die klare Trennung zwischen Freizeit und Arbeit gibt es in meinem Beruf nicht, deswegen schreibe ich so gerne.
Als ich noch auf dem Bau gearbeitet habe,
fand ich das immer unnatürlich, dass man sich am Montag schon aufs Wochenende freut. Nun tue ich gerne, was ich tue. Deshalb kann ich mich auch einigermassen disziplinieren. Ich bin ja im Grunde ein fauler Mensch. Seit ich schreibe, komme ich aber nicht mehr dazu, faul zu sein… Welche Annehmlichkeiten begleiten dein Berühmtsein? Ich bekomme noch Tickets für Patent Ochsner, wenn das Konzert längst ausverkauft ist. Das nenne ich den Dorfpromi-Bonus. Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Ich könnte schon seit längerem aussuchen, ob ich ein Angebot annehme oder ablehne und mache trotzdem immer noch viele Dinge, die mir eigentlich keinen Spass machen. Ein alter Vorsatz von mir gilt daher auch im neuen Jahr: Nur noch das machen, was ich wirklich gerne tue. Eine letzte Frage: War 2010 ein gutes Jahr für Pedro Lenz? Persönlich: ja, 2010 war fantastisch. Aber das Abstimmungsergebnis
der Ausschaffungsinitiative stimmt mich nachdenklich.
Es wird kälter in diesem Land, die Gräben werden grösser. Und dieser Diskurs über eine Leitkultur ist doch völlig verfehlt. Die Schweiz war schon immer ein Einwanderungsland, so etwas wie eine Leitkultur gibt es nicht. Ausserdem: Brady Dougan, der Chef der grössten Schweizer Bank, spricht nur Englisch. Darüber regt sich niemand auf, dabei ist der völlig unintegrierbar. Ich mache mir aber keine Illusionen darüber, dass es woanders besser ist.
Ich möchte da leben, wo ich verstehen kann, was passiert - und in der Schweiz kann ich das. Wir verlassen das Gleis 13 Richtung Flügelrad. Pedro zeigt mir seine Wohnung. Unter einigen Schichten Linoleum, erklärt er mir, sei dieser wunderschöne Fischgrät-Riemen-
parkettboden hervorgekommen. Dasselbe im Gewölbekeller des Flügelrads. Der war völlig zugestellt, als die drei Investoren das Lokal übernahmen. Man hat ihn ausgeräumt, damit nun Gesellschaften im alten Gemäuer dinieren können. Im Restaurant offenbart Pedro Lenz einmal mehr seine Freude an den Details des alltäglichen Lebens: Ein Überbleibsel der alten Einrichtung des Flügelrads, ein Zeitungsdepot, ermöglicht einen Blick in die Vergangenheit, als in Olten noch „Das Volk“ und „Der Morgen“ gelesen wurden. Begeistert zeigt er sich auch über den „Ausblick“, den man in der Gartenwirtschaft hat. Hier sehe man halt nicht die Alpen, sondern dieses hässliche rote Gebäude aus den 70ern. Das ist Pedro Lenz’ Schweiz: hässlicher zwar, aber auch vielfältiger, als es Postkarten versprechen. Und dass man unter dem Gewöhnlichen das Schöne finden kann, dass der Anschein des Banalen manchmal einfach den Blick verstellt auf das Besondere dahinter, das beweisen der Parkettboden in Pedro Lenz’ Stube und der hergerichtete Gewölbekeller. In diesem Sinne: Herzlich willkommen in Olten, Pedro Lenz!
AM LIEBSTEN NACH HAUSE
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KULTURSTADT OLTEN Hören & Lesen von Peter André Bloch Wer die „Oltner Stadtchronik“ der diesjährigen „Oltner Neujahrsblätter“ liest, begegnet einem Verzeichnis von Hunderten von kulturellen Anlässen, die im letzten Jahr stattgefunden haben: Theateraufführungen, Konzerte, Kunstausstellungen, Cabaret- und Tanzveranstaltungen, Le-sungen, Vernissagen, Vorträge etc. Praktisch an jedem Tag ist in Olten etwas los, für alle Ge-nerationen und alle Gesellschaftsschichten. Wir sind eine Bevölkerung mit den verschiedens-ten Interessen, es gibt bei uns keinen Einheitstopf; unsere gemeinsamen Bemühungen machen aus dem Oltner Kulturleben so etwas wie einen bunten Blumenstrauss. Diese Vielfalt kommt auch in den „Oltner Neujahrsblättern“ zur Darstellung, in denen in über 40 Beiträgen von den verschiedensten Erfahrungen berichtet wird, von Sehnsüchten und künstlerischen Absichten, von beruflichen oder sportlichen Tätigkeiten. Olten ist die Stadt der kulturellen Bürgerinitiativen. Es gibt neben den offiziellen Theaterund Konzertanlässen auch eine Vielzahl von Veranstaltungen, die von einzelnen Persönlichkeiten oder initiativen Gruppierungen getragen werden, so etwa die
Oltner Tanztage, die Kabarett-Tage, die Jugend-Art. Die Schützi entstand durch die Initiative einiger Freunde, die den Ab-bruch der alten Turnhalle verhindern wollten und für ein „kulturelles Forum für alle“ warben. Auf die gleiche Weise entstand das Kellertheater am Zielemp, später das Theaterstudio, so-dann das Schwagertheater, der Freundschaftsclub Lichtspiele; letzthin kam auch die Wieder-eröffnung des Restaurants Flügelrad zu Stande und seitdem wohnt auch Pedro Lenz in Olten. Olten ist auch eine aktive Lesestadt: Hier fanden 1971 die ersten Schweizerischen Literaturta-ge statt. Und während Jahrzehnten wirkte der Walter-Verlag mit seinen Publikationen über alle regionalen Grenzen hinweg. Heute wird wieder versucht, ein neues Verlagswesen aufzu-bauen, mit beachtenswertem Erfolg! Im Knapp-Verlag erschienen bereits mehrere Bestseller: mit Alex Capus’ „König von Olten“ an der Spitze, dem bald „Der König von Olten kehrt zu-rück“ folgen wird. Wer hat nicht Ulrich Knellwolfs „Die Erfindung der Schweizergeschichte im Löwen zu Olten“ gelesen oder sich über Rhaban Straumanns „Ge(s)tammelte Werke“ a-müsiert oder sich mit Madeleine Schüpfers
TANZINOLTEN präsENTIErT KuLTurAusTAusch mIT GuANGZhOu, chINA :
EDGE OF rED 18. mAI 2011, 20:30h KuLTurZENTrum schüTZI OLTEN TANZ ALs LEBENDIGE BrücKE ZWIschEN DEN KuLTurEN. EINE TANZThEATErprODuKTION mIT TäNZErINNEN uND TäNZEr Aus DEr schWEIZ uND chINA. WEITErE VOrsTELLuNG IN ZürIch, sOLOThurN, AscONA INFOs uNTEr WWW.TANZINOLTEN.ch
„Das Porträt“ auseinandergesetzt? Sogar der Stadtpfarrer Hanspeter Betschart machte sich ans Werk und veröffentlichte „Das Grotto im Oltner Pfarrhaus“. Vor Weihnachten erschien der eindrucksvolle Sammelband „Spiegelungen der Macht“, herausgegeben von Bruno Rütsch und Albert Meyer, mit Beiträgen von vielen Oltnern oder unserer Stadt nahestehenden Autoren: Peter Bichsel, Alex Capus, Stefan Frey, Peter Gomm, Maya Hertig, Franz Hohler, Urs Jaeggi, Ulrich Knellwolf, Elisabeth Kuhn, Al-bert Meyer, Madeleine Schüpfer, Rhaban Straumann, Thomas Wallner. Es geht um Macht und Ohnmacht, um den Umgang mit den Mechanismen des Alltags, um Freundschaft und Einsamkeit, um das Verhalten gegenüber den „Fremden“ bei uns und unsere Haltung gegen-über der Dritten Welt und ihren Problemen. Facettenreich werden die Grundlagen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hinterfragt, in Bezug auf Freiheit und Abhängigkeit, Selbstverwirklichung und Unterdrückung. Die wechselseitigen Spiegelungen werden behut-sam mit vielschichtigen Illustrationen von Bruno Rütsch begleitet. Aus der Perspektive des verstorbenen Fotografen Franz Gloor, der sein fotografisches Ge-samtwerk dem historischen Museum der Stadt Olten hinterlassen hat, ist ein weiteres Oltner Buch erschienen: Unter dem Titel „Mein Olten“ plante er – zusammen mit Daniel Gaberell und seinem Verlag HERAUSGEBER. CH, Kulturbuchverlag Bern – die Publikation einiger ihm am Herzen liegenden Fotos mit entsprechen-
den Texten von Freunden, welche bestimmte Bereiche unserer Stadt darzustellen hatten: die konfessionellen Vielfalt (Ulrich Knellwolf), die Wohnlichkeit in Freundschaft (Alex Capus), die Vorurteile gegenüber Oltens Alltäglich-keit (Michèle Binswanger), die Innovation der Einbildungskraft (Peter Killer), die Bücherlei-denschaft (Werner Morlang), die Besonderheiten eines Künstlerlebens (Franz Hohler), Oltner Originale (Rhaban Straumann); Olten vom Stadtrand her gesehen oder von oben oder im Ver-gleich mit andern Städten (Peter Kaiser, Peter André Bloch, Rolf Strub), auch in der mehrdeutigen Perspektive desillusionistischer Besinnlichkeit (Urs Faes) und schliesslich im Zeichen der Vergänglichkeit (Franz Gloor), ergänzt von den lebensbejahendpoetischen Fotos von Laura Locher. Es wären noch viele andere Publikationen zu nennen, die in Olten entstanden sind oder sich auf unsere inneren und äusseren Lebensumstände beziehen. Wir haben uns deshalb entschlossen, gegen Mitte Mai in Olten ein Literaturfest durchzuführen, wo wir uns alle gegenseitig unsere Texte vorlesen und darüber reden: in der Schützi – uns freuend über unsere Unter-schiedlichkeit, die ja in ihrer individuellen Andersartigkeit den wahren Reichtum unserer Stadt ausmacht. Wer macht mit? Interessenten wenden sich bitte an mich, über mein Mail fambloch@bluewin.ch oder über die Zeitschrift KOLT, welche jeweils mit Sorgfalt über un-serer kulturellen Veranstaltungen berichtet.
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DEENO‘S REVIEWS
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CHÉ'S BRO TIPPS
www.bromusic.ch
AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD //
ISOLEE //
TAO OF THE DEAD (indierock, progressive)
WELL SPENT YOUTH ( Pampa Records )
ihren langjährigen Freund Chris "Frenchie" Smith (Produzent des
Um ihre musikalischen Schritte zu begleiten, engagierte die Band selbstbetitelten Albums von 1998), um den aufregenden Sound zu erneuern, der die Kritiker vor 12 Jahren begeisterte. Dazu experimentierten sie mit dem gefeierten Indie-Produzenten Chris
Nach fast sechs Jahren Pause ist Rajko Müller unter seinem Pseudonym „Isolee“ wieder zurück auf der Musiklandkarte und setzt mit seinem neuen Album „well spent youth“ zum Lauschangriff auf die Gehörgänge an. Ein Produzent der schon 1998 mit seinem Meilenstein „beau mon plage“ die Dance-Gemeinde in freudige Aufruhr versetzt hatte, ist zurück und bestätigt seinen Ruf als Ausnahme-Soundtüftler. Das 11 Tracks starke neue Album besticht durch etwas eigenartige aber trotzdem eingängige Sounds, kompakte Produktion und fesselnde Arrangements. Irgendwo zwischen den Haltestellen Techno, House aber auch Pop rattert die Isolee-Dampflok unbeirrt über die Schienen und erfreut mit ungeheurem Eigensinn. „Well spent youth“ kann und wird definitv den Dancefloor rocken, ist aber auch ein Album, das perfekt auf der HeimStereoanlage funktioniert. Ist ja bei Techno-Alben nicht unbedingt immer der Fall. Hier kommt dem Ganzen vor allem der leichte Pop-Flavour zugute, der die meisten Tracks unangestrengt hörbar macht. Vergleiche zu ziehen, ist hier schwierig, aber wer Paul Kalkbrenner, DJ Koze oder die anspruchvolleren berliner Electro-Geschichten mag, wird sich mit Isolee ganz bestimmt anfreunden.
Coady (Beach House, Yeah Yeah Yeahs, Blonde Redhead) für das 15-minütige Opus "tao of the dead pt. 2". SOCIAL DISTORTION // HARD TIMES & NURSERY RHYMES (rock) Das neue, siebte Studioalbum der kalifornischen Punk-Rocker mit Rock’n’Roll-Ikone Mike Ness ist der perfekte Mix aus Punk, bluesigem Rock’n’Roll und Outlaw-Country. Ness zu seinem komplett in Eigenregie produzierten Album: "I didn't want any one style of writing, I didn't want it to be all heavy, like "White Light, White Heat, White Trash." I wanted some heavy and some light. I wanted some fiction and some nonfiction. I wanted versatility. I write songs for myself and I hope that other people will like them too," AMOS LEE // MISSION BELL (singer-songwriter) Das von Joey Burns, einem der Gründer der viel gerühmten Band Calexico, produzierte Album, ist sowohl vielseitig als auch abgerundet und wartet mit einer Bandbreite an Emotionen auf, die durch Lees Geschmackssicherheit und seine unverwechselbare Stimme in Einklang gebracht werden. Mit einem beeindruckenden Aufgebot an Guest-Stars – wie Willie Nelson, Lucinda Williams, Sam Beam (Iron & Wine), James Gadson, Priscilla Ahn und Pieta Brown – und der musikalischen Unterstützung von Calexico. www. emimusic.ch JOE LOVANO // BIRD SONGS (jazz)
VARIOUS ARTISTS // BOSSA NOVA AND THE RISE OF BRAZILIAN MUSIC IN THE 1960’S ( Soul Jazz Records )
Einer der grossartigsten zeitgenössischen Saxophonisten veröffentlicht mit seiner Band US Five (Esperanza Spaulding am Bass, James Weidman am Piano, Otis Brown III und Francisco Mela an den Drums) ein Album mit 11 sehr persönlichen Interpretationen von Charlie Parker Tunes. STEPHAN MICUS // BOLD AS LIGHT (world)
Der englische Chef-Plattensammler, Label-Boss, Radio-DJ und Tastemaker Gilles Petereson und Stuart Baker seines Zeichens Boss des Kultlabel „soul jazz records“ haben für einmal die Köpfe und Ohren zusammengestreckt und Brasiliens Musikszene der Sixties unter die Lupe genommen. Entstanden ist eine wunderbare Compilation und Retrospektive mit Schwerpunkt Bossa Nova und Jazz.
Viele der vor allem aus Asien und Afrika stammenden Instrumente, die Stephan Micus im Laufe von Jahrzehnten sammelte, repräsentieren uralte Musiktraditionen. In Micus’ Händen erwachen diese Instrumente zu neuem Leben. Der deutsche Weltmusiker liebt es, neue Klangmöglichkeiten zu erschließen und spielt die Instrumente oft in einer Weise, die sich von der unterscheidet, die ihm lokale Musiker vor Ort vermittelten. Durch improvisieren
Sowohl grosse Namen wie Jorge Ben, Sergio Mendes oder Gilberto Gil sind vertreten wie aber auch hierzulande weniger bekannte Musiker wie Geraldo Vandre oder Zelia Barbosa. Zusammen ergibt das einen fantastischen Einblick in das groovende Brasilien der Sixties. Von melancholisch bis jazzig und auch teilweise psychedelisch wird hier eine musikalische Zeitepoche dokumentiert. Die extrem gelungene Zusammenstellung dürfte sowohl Brasil-Laien wie auch Kenner des Genres faszinieren und in ihren Bann ziehen.
findet er zu überraschenden Kombinationen von Instrumenten aus unterschiedlichsten Kulturkreisen. Sein einziges technisches Hilfsmittel ist ein Mehrspuraufnahmegerät. Denn Micus ist seine eigene Band und sein eigener Chor. Seine multiphonen Strukturen sind atemberaubend und auf geheimnisvolle Art berückend. www. jazzecho.de ROBIN TROWER // PLAYFUL HEART (rock)
Als Zückerchen haben die beiden Herren auch grad noch ein knapp 200 Seiten starkes Buch zur CD produziert. Im Buch geht es dann weniger um die Musik selber sondern viel mehr um die grafische Gestaltung der Plattenhüllen. Unzählige Plattencovers sind darin im original Vinylformat abgebildet und zeigen, dass die Grafiker den Musikern in keiner Weise nachstehen.
Das neue Studioalbum des legendären Rock/Blues Gitarristen beinhaltet elf neue Songs welche einen eher beschaulichen Robin Trower zeigen. Seine Art den Sechsseiter zu spielen ist vom Allerfeinsten und zeugt von Reife, Harmonie und Spielfreude. Allein der Ton von Trowers Stratocaster ist Kult.
FRIBI'S METAL NEWS
"LA VACHE KILI"
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KORPIKLAANI // UKON WACKA
SIDEBURN // JAIL
„This CD rocks“ müsste hier draufstehen! Unsere Welschen liefern hier astreinen Kick-Ass-Rock’n’Roll der Marke AC/DC ab. Vergesst alle billigen Kopien, die ihr bisher gehört habt, denn das hier ist das einzig Wahre! Das vom US Starproducer Beau Hill gemasterte Album versprüht Adrenalin pur für jeden echten Rock’n’Roller. 10 von 10 Punkten!!!
SIRENIA // ENIGMA OF LIFE
Sirenia gehen mit Enigma of Life bereits in die sechste Runde und zeigen noch keine Abnützungserscheinungen. Symphonischer Goth Rock mit weicher Frauenstimme, die den Zuhörer ins Land der Träume befördert. Kurz vor der Grenze zum Kitsch kriegen Sirenia noch die Kurve und beweisen, dass sie ihr Handwerk beherrschen.
Nach dem Motto „die Finnen die spinnen“ dudeln Korpiklaani auf ihrem neuen Album wieder drauflos, als hätten sie den Humpa-Sound neu erfunden. Perfekt inszeniert feilte die Band ihren Folk/Metal Stil bis zur Perfektion aus. Neben Finntroll und Eluveitie zählen Korpiklanni zur Speerspitze des Pagan Folk Metal und machen Gute-LauneMusik, die kein Tanzbein ruhen lässt, das Album für jede gute Metal Party.
PROCESSION // DESTROYER OFT HE FAITH
Wow, was für ein Album, das uns die Chilenen hier vorlegen, auch wenn das Cover eher auf Death Metal hindeutet, machen die Jungs schon nach dem ersten Song klar, um was es hier geht. DOOM und nichts anderes als 100%-DoomMetal von der besten Sorte, die epischen Songs getragen von einer wunderbar klaren Stimme, erinnern sofort an die alten Candlemass und fesseln einem von der ersten Minute an. Für mich schon jetzt ein Anwärter für das Album des Jahres.
Achtung: Alle Alben erhältlich im Outsider Shop in Olten oder unter www.outsider-shop.ch plus vieles mehr!!!
Rendezvous mit Soziopathen von Kilian Ziegler Seit ungefähr dreihundert Jahren studiere ich Soziologie. Obwohl meine hohe Semesterzahl nicht darauf schliessen liesse, ist es ein spannendes Studium. „Ich finde es super, dass du mit schwererziehbaren Kindern arbeiten willst.“ Will ich nicht. Soziologen sind keine Pädagogen, sie eröffnen ebenso keine Praxen – sie forschen. Meistens etwas, das niemanden interessiert, aber das interessiert auch niemanden. Grob vereinfacht befassen sich Soziologen mit dem Aufeinandertreffen von Menschen – und was ist faszinierender als Begegnungen? Also Sven Epiney ganz sicher nicht. Von Zeit zu Zeit frage ich mich, wie viele Menschen ich bereits getroffen habe. Es müssen Abertausende gewesen sein. Dazu boten sich unendlich viele Möglichkeiten: Egal ob flüchtige Alltagsbegegnungen (Speed-Dating wie’s das Leben schreibt), Vorstellungsgespräche (Stellmichein-Stelldicheins), merkwürdige Sportzusammenkünfte (unheimliche Begegnung der fitten Art) oder Visiten der Grossmutter (der Besuch der alten Dame) – man kann nicht nicht-treffen. Manchen mag dies allerdings zu widerstreben, ganz nach der Devise „niemanden treffen trifft sich gut“. Jedem das seine, letztlich ist es ein schmaler Grat zwischen Soziopathendasein und Rudeltierexistenz. Und wenn wir schon bei Tieren sind: Diese kennen zwar Begrüssungs-, aber keine Abschiedsrituale, sie wissen nicht, wenn sie verlassen werden – so dauern Begegnungen um einiges länger an. Mindestens gleich packend wie die Personen, denen man über den Weg läuft, sind die Plätze, an welchen man dies tut. Wie oft habe ich mir gewünscht, wieder im BRO Records zu stehen, mit guter Musik im Ohr, kühlem Getränk in der Hand und Freunden im Schlepptau? Wie oft erinnerte ich mich an schöne, skurrile, oder imposante Auftrittsorte, Partylokale oder Feriendestinationen? Und wie viele fantastische Schauplätze stellte ich mir schon vor, an welchen man Sven Epiney nicht treffen wird? Natürlich regen nicht alle Orte zum verweilen an. So liest sich der Begriff ‚Begegnungszone’ wie eine Warnung: Vorsicht, hier könnten sie Menschen treffen – sprechen sie mit niemanden und bewahren sie einen kühlen Kopf. Rendezvous klingt da wesentlich freundlicher und weniger nach Krankheit. (Was haben Krankheiten und Pins gemeinsam? Bei beiden herrscht Ansteckungsgefahr.) Die meisten Schauplätze jedoch sind wie Juckpulver: äusserst reizvoll. So gerne ich neue Leute und Orte kennenlerne, so sehr zähle ich dennoch auf den Grundsatz „Qualität vor Quantität“: lieber wenige wahre Freunde, als zig Halbbekanntschaften. Lieber am falschen Ort mit richtigen Leuten als umgekehrt. Lieber einen illustren Ort sein eigen nennen, als sich in tausend Stätten fremd fühlen. So, genug gequintessenzt. Aber bevor ich weiterstudiere, muss ich noch Folgendes loswerden: Gute Menschen sind wie Navigationsgeräte, sie können durchaus nerven, aber man ist verdammt stolz auf sie, wenn das Ziel erreicht ist. Man trifft sich... vielleicht La vache Kili PS: Wie begrüssen sich Verkäufer von Navigationsgeräten? „Navi geht’s?“
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SCHON GELESEN..? von Sandra Näf
Art Spiegelman DIE VOLLSTÄNDIGE MAUS Fischer, Frankfurt 2008 ISBN 978-3-596-18094-3 «Welchen Comic kannst Du mir als „Greenhorn“ empfehlen?» Diese naive Frage stellte ich vor zwei Jahren Cuno Affolter, dem ComicExperten, nach einem atemberaubenden Vortrag über die Welt der Comics. Die Antwort war erschlagend und die Liste ellenlang. Dennoch gab er mir dann folgenden Tipp: Maus von Art Spiegelman. Maus erzählt die autobiographische Lebensgeschichte des polnischen Juden Wladek Spiegelman. In Queens, New York, schildert er seinem Sohn die Stationen seines Lebens: Polen und Auschwitz, Stockholm und New York, er erzählt von der Rettung und vom Fluch des Überlebens. Art Spiegelmann hat diese Geschichte als Fabel aufgezeichnet. Durch die Tiermetapher wahrt Spiegelman den Abstand zum erzählten Grauen. 1992 erhielt Spiegelman für Maus als erster Comic-Autor den Pulitzerpreis. Der in schwarz-weiss gehaltene Comic, im Stil eines Undergroundcomics, veränder-
Vorschau Februar März
te über Nacht die Geschichte des Comic Strips – aus Kult wurde Kunst.
Thomas Marent REGENWALD Dorling Kindersley Verlag, München ISBN 978-3-8310-0929-9 Regenwälder – sie nehmen nur sechs Prozent der Landmasse ein und bieten doch mehr als der Hälfte aller uns bekannten Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Immer wieder werden sensationelle Entdeckungen gemacht, viele Arten sind noch nicht wissenschaftlich erforscht und benannt worden. Der Schweizer Fotograf Thomas Marent bereist seit 16 Jahren die Regenwälder der Erde und porträtiert die dort beheimatete Tier- und Pflanzenwelt mit seiner Kamera. Ob leuchtend blaue Echse, lila Käfer oder riesige, rot-orange fleischfressende Pflanze – dieser wunderschöne Bildband zeigt spektakuläre Fotografien und eine faszinierende Farben- und Formenvielfalt. Die persönlichen Berichte des Fotografen zur Entstehung der Bilder sind faszinierend und zugleich lehrreich. Die interessanten Informationen
Fr 25.2. 20.15 Uhr Sa 26.2. 20.15 Uhr Vorpremière
Fr 4.3. 20.15 Uhr Sa 5.3. 20.15 Uhr Vorpremière
Joachim Rittmeyer: Lockstoffe Meisterhaft feinsinnige und hintergründige Satire. Das neue Stück als exklusive Vorpremière.
Michel Gammenthaler: Wahnsinn Der Illusionist, Kabarettist und Preisträger des Salzburger Stiers 2010 mit bezaubernder Magie und schalkhafter Parodie.
über das Funktionieren dieser komplizieren Ökosysteme ist packend und spannend. Der Hauptteil des Buches ist in vier Kapitel gegliedert: Überleben, Kommunikation, Fortbewegung und Gemeinschaften und diese vermitteln Erstaunliches über Symbiosen oder die perfekte Tarnung. Die dem Bildband beiliegende CD liefert die authentische Geräuschkulisse dazu. Mein Tipp: einfach eintauchen und geniessen.
Davide Calì (Text), Sonja Bougaeva (Bild) WANDA WALFISCH Aus dem Französischen von Claudia Steinitz ISBN 978-3-7152-0605-9 Atlantis-Verlag, Zürich 2010 Im Schwimmbad lachen alle Mädchen über Wanda, denn Wanda ist dick – dick und rund. Jeden Mittwoch, wenn der Schwimmkurs auf dem Programm steht, hört sie es: "Wanda-Walfisch-dick-und-rund, Wanda-Walfisch-hundert-Pfund!" Kein Wunder, dass Wanda den Schwimmunterricht hasst. Immer wenn Wanda ins Wasser springt, lachen die anderen. „Ich
theater studio olten dornacherstrasse 5 4600 olten
info@theaterstudio.ch www.theaterstudio.ch
bin zu schwer zum Schwimmen“, sagt Wanda. – „Nein“, sagt der Schwimmlehrer, „du musst nur denken, was du gerne sein möchtest!“ Wanda probiert es aus, und der Trick funktioniert – auch ausserhalb des Schwimmbades. Beim nächsten Schwimmunterricht denkt Wanda sich leicht und schwimmt wie ein Hai, eine Sardine oder gar wie ein Segelboot. Davide Calìs unbeschwerte Geschichte knüpft an kindliche Erfahrungen an; im Wasser fühlt sich die mollige Wanda wohl. Sie gewinnt Selbstvertrauen durch Fantasie und Vorstellungskraft. Die Illustratorin Sonja Bougaeva malt Wanda von Seite zu Seite kecker. Wanda Walfisch ist ein wunderschönes und wohltuendes Bilderbuch. Ein Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben – auch wenn man nicht perfekt ist.
Sandra Näf ist Buchhändlerin, Geschäftsführerin der Buchmesse Olten, Stiftungsrätin Arkadis, sowie Präsidentin des Elternvereins Insieme und Familienfrau.
sekretariat: telefon 062 212 95 32 vorverkauf: telefon 062 212 40 10
BRÜDER, DIE KEINE SIND Freaks braucht das Land Sie sind zwar keine Maria Felchlins, Joseph Munzingers oder Niklaus Riggenbachs. Die Zeit der (er)schaffenden Pioniere scheint vorbei zu sein. Da sind neue Herausforderungen und Impulse gefragt. Und es gibt viele Menschen, welche mit ihrem Schaffen, ihrem Ange-bot oder ihren Tätigkeiten Stadt und Region Olten lebenswert, farbig und vielseitig machen. Irgendwie Freaks.
ROB-E DOX UND LUTZZ MACHEN SCHWEIZER RAP. SEIT RUND EINEM HALBEN DUTZEND JAHREN. DER EINE DOPPELT SO LANGE WIE DER ANDERE. UNGEFÄHR. ZUSAMMEN SETZEN SIE AN ZUM SPRUNG. KOLT ERZÄHLT VON ZWEIEN, DIE SICH ZURÜCKZOGEN, UM MUSIK ZU MACHEN, VON TRÄUMEN UND BEATZ.
Text von Rhaban Straumann Fotos von Yves Stuber
Irgendwie könnten sie Brüder sein. Die Zwei. Sind sie aber nicht. Auch nicht verwandt. Ha-ben sich lange nicht einmal gekannt. Lutzz und RobE Dox. Im Niederamt lebt der Jüngere, der Ältere ist in der Stadt zu Hause. Der eine ist Wirtschaftsstudent, der andere gelernter Hochbauzeichner. Hier sitzt der Besonnene, beim anderen sitzt das Mundwerk lockerer. Unterschiedlich, wie Brüder es sein können. Patrick und Lucien. Rahm und Kamber. Aus Winznau und Olten. Oder umgekehrt. Das ist ihnen für den gemeinsamen Auftritt nicht so wichtig. Mehr bedeutet ihnen die Musik. Der Rap. Die Rhymes und Beatz. Es trennen sie drei Jahre, es verbindet sie die Musik. E luege zrogg, zrogg of Täg wo’s no erloubt gse isch z tröyme Farbefrohi Fantasie, stets im Gloube dass nöyme Irgendwo, irgendwenn, aues e so isch wieni wett* Da der eine einmal via Drittperson vom anderen gehört hatte, zog sich der Ältere Material des Niederämters rein. Und es gefiel dem Oltner. So kam es zum Kontakt und schliesslich zum gemeinsamen Album. „Digitus Medius“ – Mittelfinger. Erschienen 2010. Der Titel des Gemeinschaftswerks passt zur Szene wie Graffiti zu Breakdance. Nicht
so für Lutzz und Rob-E Dox. Dem Studenten ist Breakdance zu sportlich und überhaupt hat sich die Musik von Tanz und Spray emanzipiert. Der Mittelfinger aber ist Ausdruck des Rebellischen. Ob-wohl sie nicht ausschliesslich dem Establishment, der Allgemeinheit, den Finger zeigen wollen. Sie rappen auch gegen die eigene Unlust im Alltag an. Hesch mängisch chline miese Tag. Vou ke Bock ond es schisst di ah.* Für ihre Zusammenarbeit kokettieren sie mit ihren Gegensätzen sowie mit Klischees der Szene. Tiefgründig der eine, vulgär die Sprache des anderen. Während Rob-E Dox nicht an eine Botschaft an und für sich denkt („ich mache Musik von mir für mich“), möchte Lutzz mit seiner bis anhin bewusst gewählten Einseitigkeit Kritik hervor kitzeln. Brüderlicher Gegen-satz auch hier. Die Verbindung: der Mittelfinger. Auch als Zeichen für offensive Musik. Trotzdem, in ihren KOLT zur Verfügung gestellten „Lieblingstexten“ spiegeln sich offensicht-lich Sehnsüchte und Träume. Bei beiden. Ob sie denn auch ein bisschen träumerisch, me-lancholisch seien? Ja. Ganz klar. Das trifft zu.
Wöu e loufe ond e loufe etze sitt eme Zittli Ond luegi woni mittlerwile stoh isch’s immer no glich witt Demotivierendi, bitteri Realitäte* Gemeinsam sind ihnen die kleinen und grossen Träume. Bereits erfüllten und schier kaum greifbaren. Angefangen bei Gigs in der Paraiba Bar oder bei Open Mic Sessions im Provi-sorium in Olten über die Ausstrahlung im Äther via Kanal K. Sie wünschen sich Respekt in und von der Szene und immer wieder, dass aus der freakigen Vollfreizeitbeschäftigung einmal mindestens ein Nebenverdienst wird. Und sie wünschen sich eine Schweiz, die of-fener wird. Weltoffener. Für Lutzz Grund genug, mit Sprache weiter zu experimentieren und zu versuchen, politische Themen in Rhymes zu verpacken. Zu verschlüsseln. Um die Grat-wanderung zwischen Verstanden- und Geschnittenwerden zu meistern. Ehri Liebi i guete ond schlächte Zite. Denn wo mini Muetter de Chräbs besiegt het. Wöu das wo zöut am Änd. Esch d Fröid wo me het a schöne Momänt.* Zwei Jahre hat es gedauert, bis sie ihr Gemein-
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schaftswerk auf den Markt werfen konnten. Dazwischen liegen die Auswahl der Beatz, das Rhymen und viel Bürokratie. Das Vorgehen ist ihnen gemeinsam. Sie wählen einen Beat, lassen sich inspirieren und texten drüber. Soweit die Gemeinsamkeit. Denn während Rob-E Dox seine Beatz im Netz sucht und aus-leiht (das sei gang und gäbe in der Szene), verfügt Lutzz inzwischen über ein respektables Repertoire von rund 400 Beatz. Von un- bis brauchbar. Sagt er. Obwohl auch er sich den einen oder anderen leiht. Das bringe ihn manchmal auf neue Ideen. E wördi gärn ändlech mou Tröym chöne dör Fakte ersetze Doch irgendwie glingt mer das ned, trätte of de Stöu Die verschwondne Ambitione löyh mi vergässe, was das aues söu.* Was, wenn der Erfolg sich nie einstellt? Ja, was könne man denn noch mehr tun, lautet die Gegenfrage. Abwarten? Entgegen komme ihnen, sagen sie, dass sie „mit dem Alter“ offe-ner, flexibler würden. Der Inhalt wächst. Machen sich ihr Schaffen interessanter. Der Jünge-re weitet das musikalische Suchfeld für die Beatz aus, der Älte-
re sucht sich neue Themen. Weg von der inhaltlichen Einseitigkeit. Aber treu der Provokation. Als Mittel zum Zweck. Das Ziel ist gesetzt. Auch für Rob-E Dox gibt es keine Alternative. Schliesslich hat er sich „Rap“ in Arabisch auf den Unterarm tätowiert. Rap ist für ihn definitiv keine Jugendflause. Kein Zurück.
Nöchscht Johr – Nöchscht Johr machi’s sicherlech Nöchscht Johr – Nöchscht Johr kömmeri mi om aues wichtige Wenni näbscht de autägleche Pflichte mou nochli Zitt hätt Wäre Wönsch ond Tröym velech ned e so witt wäg*
Mini onbeschwärt Chendheit. Dosse im Basin. Im Sommer, de Chommer, veflosse wie d Glace.* Sie wirken noch sehr bescheiden. Und trotz rebellischer Musik etwas angepasst. So seien sie. Entspricht irgendwie nicht den gängigen Vorstellungen von der Rapszene. Lutzz und Rob-E Dox schwanken zwischen Hoffnungen und Realität. Zwischen gut besuchten Gigs in Olten und noch zu wenig verkauften CD’s. Zwischen höheren Erwartungen und eher spärli-chem Publikum in Brugg oder St. Gallen. Ehrgeizig hier und etwas minimalistisch da. Die Disziplin kommt mit der Freude am Tun. Ja, sie setzen an zum Sprung. Und da küsst sie vielleicht die Muse und packt sie am Schopf, Lutzz steht plötzlich auf der Bühne als rap-pender Schlagzeuger, Rob-E Dox erzählt grosse Geschichten zwischen den Zeilen. Von Brüdern, die keine sind ... Wer weiss.
Backstage *Textfragmente aus „Nöchscht Johr ft. Harry Leggs“ von Lutzz und „Schöni Momänt“ von Rob-E Dox. CD erhältlich im Lumilauta Olten. www.lutzz.ch www.rob-e-dox.ch www.hiphopearth.ch Gigs im Februar: 11.2.11 KIFF Aarau als Vorgruppe 18.2.11 Kofmehl Solothurn (Showcase)
KLEINES FORMAT MIT GROSSEM ERFOLG Schaufenster
SIE PFLEGT TEILS VERGESSEN GEGLAUBTE DRUCKTECHNIKEN UND PROPAGIERT DIE PERSÖNLICHE BOTSCHAFT, WELCHE EINE SCHÖNE KARTE VERMITTELT: DIE FIRMA CART IM WAADTLÄNDISCHEN CHAVORNAY VON EXIL-OLTNER MARKUS KELLER. DIE GLÜCKWUNSCHKARTE WIRD IMMER STÄRKER VERDRÄNGT. DOCH CART ERREICHT GEGENÜBER VIELEN KONKURRENTEN NACH WIE VOR WACHSTUM MIT DIESEN „ALTEN WERTEN“, WEIL SIE SICH MIT HOHEN QUALITÄTSANSPRÜCHEN UND ORIGINELLEN MOTIVEN IN EINEM SEGMENT PLATZIERT, IN DEM DIE KUNDSCHAFT NACH WIE VOR AN EINER SCHÖNEN KARTE FREUDE HAT UND SCHREIBT. Text und Portrait von Yves Stuber
Markus Keller lebt seit 20 Jahren am Genfersee, ist aber in Olten aufgewachsen. Er hat die Schule im Säli, in der Kanti und im Frohheim besucht. Er war mit Stadtrat Martin Wey in der Führung der Pfadi, hat mit Mike Müller in der Theatergruppe gespielt und ist seit 25 Jahren mit Fotograf Marco Grob befreundet. Alex Capus war sein Lehrer an der Bez in Olten und sein Kumpel in Berlin. Die Oltner Künstlerin Andrea Nottaris-Köpfli ist nicht nur eine seiner Illustratorinnen von Glückwunschkarten, sondern auch eine Freundin aus Teenagerzeiten. Damals schon begeistere er sich für Kunstkarten und der Museumsshop war ihm wichtiger als die eigentliche Ausstellung. Die Karten sollten bis heute in seinem Mittelpunkt stehen. Mit ausgeliehenen 20'000 Franken Startkapital übernahm er 1993 die Liquidationsmasse eines Kunstbuch-, Poster- und Kartenverlags in Lausanne und gründete daraus die
Firma CART. Von Anfang an wurde die Firma auf das Kerngeschäft „Karten“ fokussiert und sie begann vorwiegend mit Sujets aus der Fotografie. Erst nur als Importeur und Vertrieb von gedruckten Karten tätig, produzierte die Firma in Zusammenarbeit mit einem Schweizer Fotografen nach sieben Jahren eigene Karten. Unterdessen macht die Eigenproduktion 40, der Import 60 Prozent des Sortiments aus. Stets war der hohe Qualitätsanspruch ausschlaggebend für den wachsenden Erfolg: Mit hochwertigen Illustrationen, Fotografien und Materialität sowie vergessen geglaubten und aufwändigen Drucktechniken wie Glitter, Foliendruck, Prägedruck und anderen Sondereffekten etablierte sich CART im Hochpreissegment auf dem Schweizer Markt und gilt als Nummer 1 im nationalen Kartengeschäft. Die wichtigsten der bald 600 Kunden in der Schweiz setzen sich durch gehobene Warenhäuser wie Manor und Glo-
bus, aber auch durch die meisten Buchhandlungen, Papeterien und Kartenläden zusammen. CART ist der grösste Anbieter von qualitativ hochstehenden Weihnachtskarten und vertreibt einige französische, englische und niederländische Verlagsprogramme mit weltweitem Renommee. Markus, wir leben in einer stark durch die neuen Medien und Informationsträger vernetzten Welt. Warum wird die klassische Glückwunschkarte und damit auch CART überleben? Tatsächlich ist der Markt nicht am wachsen. Die breite Masse schreibt immer weniger Karten. Jedoch ist die Begeisterung für die klassische Karte auch eine Altersfrage. Je älter die Leute werden, desto eher schreiben sie Karten. Der Print steht für Qualität. Dazu gehört auch das passende Kuvert. Wir haben uns in einem Qualitäts-Segment etabliert.
Wir haben Freude an unserem Produkt und zelebrieren sie. Unser Slogan „Du bist mir eine Karte wert“ vermittelt unseren Willen, Emotionen zu transportieren. Die persönliche Botschaft steht im Zentrum und kommuniziert gleichzeitig, dass die Karte für eine spezielle Person ausgelesen, von Hand geschrieben und dann persönlich auf die Post gebracht wurde. Das ist Leidenschaft! Woher stammen die originellen Motive ? Wir arbeiten mit Illustratorinnen und Künstlerinnen wie Masha aus New York, Andrea Nottaris-Köpfli aus Olten, verlegen die Engel von Jolanda Schwendimann aus Bern oder Christine Muralt mit ihren „Billet-Postkarten“. Viele Künstler kontaktieren uns von sich aus. Wir kaufen oft auch Bildrechte, damit wir ausgewählte Motive selber produzieren dürfen. Ausserdem
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reisen meine Frau und ich oft in die anglophonen Länder um neue Ideen, Tendenzen und Produkte zu finden, die wir auf dem Schweizer Markt anbieten können. Unser persönlicher Geschmack und unsere Erfahrung spielen dabei eine grosse Rolle. Interessanter Punkt! CART importiert Karten aus Frankreich, England und Holland. Warum liegt euer Augenmerk auf diesen Ländenr und bspw. nicht auf Italien oder Deutschland? Zwischen den jeweiligen Ländern gibt es wahrlich sehr grosse Unterschiede. England beispielsweise ist ein riesiger Markt. Die Engländer sind traditionelle Kartenschreiber! Die Engländer glänzen mit ausgeklügelten Texten auf den Karten und ihre Sujets thematisieren auffallend oft eine Beziehung wie beispielsweise die Vater-Sohn-Beziehung. Die Italiener schreiben keine Karten e basta. Es gibt also eine Tradition des Kartenschreibens! Man muss ausserdem auf einige
sprachliche Feinheiten achten, um nicht auf den Kopf zu fallen. Der Westschweizer Ausdruck „Joyeux noël“ für „frohe Weihnachten“ existiert in Frankreich nicht. Der Franzose wünscht „Meilleurs voeux et bonne année“. Auch formale Details sind zu beachten. Zum Beispiel verschickt die Deutsche Post quadratische Karten mit stark erhöhtem Sonderporto... Ja, das Kartengeschäft ist vielseitiger als man es sich denken würde! (lacht) Wie vielseitig soll die Zukunft von CART werden, quo vadis? Wir möchten uns weiterhin im hochwertigen Qualitätssegment etablieren und in der Schweiz die Nummer 1 bleiben mit Kunstkarten, Reproduktionen und Kalender. Auf einer anderen Ebene erwägen wir, mit unserem Know-how und günstigeren Produkten auf den Massenmarkt zu gelangen. Denn die Papeterien haben zu kämpfen und viele müssen schliessen, der Markt schrumpft und konzentriert sich auf wenige, jedoch grössere,
Standorte. Nischen werden schwieriger zu bedienen. Obwohl wir eine alte Nische – meine grösste Leidenschaft! – wieder entdeckt haben... „Back to the roots“ also... Und was ist diese grösste Leidenschaft und alte Nische? ...ein kleiner Markt mit grossem Potenzial. Die Museen! Der Museumsshop, der mich als Teenager schon begeisterte! Und zwar konzentrieren wir uns auf die grossen Sonderaustellungen wie bspw. „Picasso“ im Zürcher Kunsthaus, „Warhol“ in Basel oder „Hopper“ in Lausanne. Besucherzahlen von 250'000 Eintritten bringen Absätze in der Grössenordnung von 80'000 Karten. Auf der anderen Seite ist dieses Segment einiges komplexer. Bei Reproduktionen von Kunstwerken muss insbesondere auf die Farbechtheit geachtet werden und die gefragten Bildrechte müssen erworben werden, welche oft durch Anwälte und Stiftungen vertreten werden. Diese Karten sind eine kostspielige Angelegenheit – auch
für uns. Aber wer will denn nicht seinen eigenen kleinen Picasso zu Hause? Auch er ist die Karte wert! Last but not least: Du wirst sicher dafür gesorgt haben, dass deine Heimatstadt auch in den Genuss eurer Karten kommt? (lacht) Klar! Die Karten werden in der Buchhandlung Klosterplatz, in der Papeterie Köpfli und in der Buchhandlung Schreiber verkauft. Der Schreiber Spezial wurde Mitte Oktober sogar zu einem grossen Teil in einen Kartenladen umgerüstet.
CART – La Compagnie des Arts Sàrl Rue de l’Industrie 24A Case postale 85 1373 Chavornay www.cartweb.ch
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SCHAUFENSTER FÜLLFEDERHALTER MONTBLANC „MEISTERSTÜCK“ // 885.-MIT TINTENFASS Erhältlich in Adam Uhren Hübelistrasse 19, 4600 Olten
SCHUHE „CORAMI“ // ECHT LEDER, GEFÜTTERT Erhältlich in Simply Shoes Zielempgasse 14, 4600 Olten
AMERICAN VINTAGE SCHAL // 89.—
OHRHÄNGER // 139.-- / 149.-Erhältlich in Boutique Dressroom Klosterplatz 23, 4600 Olten
fashion ag
COPPA DI FRUTTA // 160.-Erhältlich in von Arx Blumen & Garten Kirchgasse 25, 4600 Olten PANTOLETTE „THINK“ // 179.-Erhältlich in Schuh & Orthopädie Solothurnerstrasse 17, 4600 Olten
Lerch
ULTRASTYLISH UND ABSOLUT BEQUEM! Erhältlich in Boutique Leotard Ringstrasse 28, 4600 Olten
Bijouterie
HERRENSCHUH „FRED PERRY“ //149.-Erhältlich in nettelstroth Ringstrasse 24, 4600 Olten
DAMENSCHUH VON „ROBERTO DEL CARLO“ // 518.--
STEHLEUCHTER MIT KRISTALLEN // 490.-Erhältlich in Vitrinli Ringstrasse 54, 4600 Olten
KUNST / AUSSTELLUNG
AGENDA //
FEBRUAR 2011 Di, 01.02.2011 KONZERTE KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Aula Bühl Musikalische Geschichtenerzählung der Musikschülerinnen und der Musikschüler von Enrico Giordano // ab 19:00 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken // http://www.daeniken.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // H.U. Steger / Düdül Steiner / Franz Pforr // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch ANITA BÜRGI / STEFF BÜRGI - AUGENBLICKE Alte Kirche Ausstellung von Anita Bürgi und Steff Bürgi: ‚Augenblicke‘ // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch
SPORT EHC OLTEN - EHC BASEL Eishalle Kleinholz ab 20:00 // Sportstrasse, 4600 Olten // http://www.ehco.ch EHC OLTEN - EHC BASEL Eishalle Kleinholz ab 20:00 // Sportstrasse, 4600 Olten // http://www.ehco.ch
Mi, 02.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // H.U. Steger / Düdül Steiner / Franz Pforr // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch ANITA BÜRGI / STEFF BÜRGI - AUGENBLICKE Alte Kirche Ausstellung von Anita Bürgi und Steff Bürgi: ‚Augenblicke‘ // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN RICHARD PRECHT - DIE KUNST, KEIN EGOIST ZU SEIN Kulturzentrum Schützi Einzige Lesung in der Schweiz mit dem Mann, der weiss, warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält. // ab 20:00 // 10.- / erhältlich im Schreiber // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch
FILM CINEOR FILMNACHMITTAG Kino Palace Das Kino-Event für die ältere Generation! // ab 14:00 // Aarauerstrasse 75, 4600 Olten // http://www.youcinema.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch
DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // H.U. Steger / Düdül Steiner / Franz Pforr // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch ANITA BÜRGI / STEFF BÜRGI - AUGENBLICKE Alte Kirche Ausstellung von Anita Bürgi und Steff Bürgi: ‚Augenblicke‘ // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch HINGESCHAUT. Kunstmuseum Olten hingeschaut. Die abendliche Werkbetrachtung im Monatstakt // 18:00 - 18:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN GESCHICHTENSTUNDE IN DER JUGENDBIBLIOTHEK OLTEN Jugendbibliothek Olten Geschichtenstunde mit Sylvia Aspinall, welche drei neue Bilderbücher vorstellt. Alle Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sind herzlich eingeladen. // 16:45 - 17:30 // Zielempgasse 8, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch
FILM DREI Lichtspiele Hanna und Simon, seit Jahren ein Paar, haben vieles hinter sich. Da verlieben sich beide, ohne es voneinander zu wissen, in denselben Mann... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DIVERSES SENIOREN COMPUTER-KURS Computeria Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich Menschen ab 50, die sich für die Arbeit mit dem PC interessieren. // 14:00 16:15 // Solothurnerstrasse 70, 4600 Olten // http://www.computeria-olten.ch BÜCHERTAUSCHBÖRSE Schulhaus Hinterbüel 18:00 - 20:00 // 4612 Wangen bei Olten
Do, 03.02.2011 BÜHNE / THEATER DIE RÄUBER Stadttheater Schauspiel von Friedrich Schiller // 20:00 - 22:25 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // H.U. Steger / Düdül Steiner / Franz Pforr // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch ANITA BÜRGI / STEFF BÜRGI - AUGENBLICKE Alte Kirche Ausstellung von Anita Bürgi und Steff Bürgi: ‚Augenblicke‘ // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch
FILM DREI Lichtspiele Hanna und Simon, seit Jahren ein Paar, haben vieles hinter sich. Da verlieben sich beide, ohne es voneinander zu wissen, in denselben Mann... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
Sa, 05.02.2011 KONZERTE STEFF LA CHEFFE OX. Kultur im Ochsen Die Überfliegerin der Schweizer Musikszene // Vordere Hauptgasse 8, 4800 Zofingen // http://www.oxx.ch JAZZMIN & BAND Bäre Chäller Bossa-Pop mit einer Prise Jazz Sonniger Bossa-Pop Stimmungsvolle Pop-Songs mit einem Touch Latin // ab 21:30 // Städtchen 16, 4663 Aarburg // http://www.baerechaeller.ch DIE SAXTOURISTEN CAVEAU DU SOMMELIER Wein & Jazznight mit den Saxtouristen // ab 21:00 // Kirchasse 17, 4600 Olten // http://www.caveau-olten.ch
PARTIES SCHLAGER PARTY Moonwalker Music Club Die besten Schlager-, Mundart- und Hüttenhits zum Tanzen, Mitsingen & Schunkeln // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch Ü25 DAS ORIGINAL Terminus Die Musik, so breit wie die Gäste // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG
Fr, 04.02.2011 KONZERTE SIMON SPIEfl TRIO ‚MISS D.B.‘ CD-TAUFE Vario Bar KOLT TIPP! // ab 21:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
PARTIES RIDE OR DIE SPECIAL EDITION Terminus Wax Wreckaz (A) // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // H.U. Steger / Düdül Steiner / Franz Pforr // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch ANITA BÜRGI / STEFF BÜRGI - AUGENBLICKE Alte Kirche Ausstellung von Anita Bürgi und Steff Bürgi: ‚Augenblicke‘ // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch
AUF DEN SPUREN VON LEONHARD STEINER DURCH DIE SCHWEIZ Sonnenhaus Wisen 14:00-18:00 // Wisenbergstrasse 179, 4634 Wisen // http://www.kunst-im-sonnenhaus.ch
haben vieles hinter sich. Da verlieben sich beide, ohne es voneinander zu wissen, in denselben Mann... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
FILM
SPORT
DREI Lichtspiele Hanna und Simon, seit Jahren ein Paar, haben vieles hinter sich. Da verlieben sich beide, ohne es voneinander zu wissen, in denselben Mann... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
EHC OLTEN - EHC VISP Eishalle Kleinholz Letztes Meisterschaftsspiel vor den Play-Offs! // ab 17:00 // Sportstrasse, 4600 Olten // http://www.ehco.ch 6. MS-RUNDE UNIHOCKEY Niederbuchsiten 4626 Niederbuchsiten
DIVERSES FRÜHSTÜCKS-TREFF Theres Schmid Kommen Sie vorbei zu Probieren, Spüren, Riechen, Geniessen, Testen und dem fröhlichen Austausch mit Gleichgesinnten. // 11:00 13:00 // Anmeldung erforderlich - nur 15 Plätze! // Bündtenstrasse 19, 4622 Egerkingen // www.bellafit.ch/frühstücks-treff
So, 06.02.2011 KONZERTE KLAVIERABEND Praxiskeller Rothrist Wolfram Lorenzen (Klavier) // ab 17:00 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // H.U. Steger / Düdül Steiner / Franz Pforr // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch ANITA BÜRGI / STEFF BÜRGI - AUGENBLICKE Alte Kirche Ausstellung von Anita Bürgi und Steff Bürgi: ‚Augenblicke‘ // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch FINISSAGE „DÜDÜL STEINER GÖTTER ZU GAST“ Kunstmuseum Olten Finissage der Ausstellung ‚Düdül Steiner Götter zu Gast‘: Prof. Johannes Schrey spricht das Wort zur Niederämter Fasnacht // ab 16:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch FINISSAGE - STEGER/PFORR Kunstmuseum Olten Finissage der Ausstellungen ‚H.U. Steger Karikaturen Malerei Bilderbücher‘ und ‚Neues Licht auf Franz Pforr (17881812)‘ mit Apéro // ab 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
Mo, 07.02.2011 FILM DREI Lichtspiele Hanna und Simon, seit Jahren ein Paar, haben vieles hinter sich. Da verlieben sich beide, ohne es voneinander zu wissen, in denselben Mann... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
DIVERSES SIDEMÄTTELI-STUBETE Im Kirchgemeindehaus ab 14:30 // 4652 Winznau
Di, 08.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN DONOGOODLESUNG STRUB/MILLNS/BURRI Vario Bar Ist der Zug mal abgefahren, hätte man doch mal Zeit das Leben in vollen Zügen zu genieflen // ab 20:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
FILM DREI Lichtspiele Hanna und Simon, seit Jahren ein Paar,
Mi, 09.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch
DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch WINE NIGHT CAVEAU DU SOMMELIER Wine Night.Das Toskaner Weingut Argentiera begeistert immer mit seinen Weinen. // Kirchasse 17, 4600 Olten // http://www.caveau-olten.ch
Do, 10.02.2011
Fr, 11.02.2011 PARTIES ROCK NIGHT Moonwalker Music Club WILD! LOUD! FAST! Your Fave Rock, Punk and Metal Tunes! EINTRITT FREI // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch GIRLS JUST WANNA DANCE Terminus Neu ab 2011, jeden 2 Freitag im Terminus. Eine Nacht ganz im Zeichen der Frau! Darum erlassen wir den Damen den Eintritt bis 24.00 Uhr // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
KONZERTE
VORTRÄGE / LESUNGEN
JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
ALEX CAPUS, ULRICH KNELLWOLF U.A. SPIEGELUNGEN DER MACHT Buchhandlung Schreiber Das Sachbuch enthält Texte und Bilder zum Thema Macht. Die Beiträge beleuchten das Phänomen, das uns alle betrifft, auf ganz unterschiedliche Art. // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM DES HOMMES ET DES DIEUX Lichtspiele Eine römisch-katholische Glaubensgemeinschaft lebt in Algerien friedlich mit der lokalen Bevölkerung, bis eines Tages Gastarbeiter getöten werden. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
FILM DES HOMMES ET DES DIEUX Lichtspiele Eine römisch-katholische Glaubensgemeinschaft lebt in Algerien friedlich mit der lokalen Bevölkerung, bis eines Tages Gastarbeiter getöten werden. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
Sa, 12.02.2011 BÜHNE / THEATER URHU Schwager Theater Musikalisches Objekt-Theater mit NÿRN // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch
KONZERTE SHANE Bäre Chäller Wenn gepflegter Pop auf dem Silbertablett serviert wird // ab 21:30 // Städtchen 16, 4663 Aarburg // http://www.baerechaeller.ch
PARTIES BAD TASTE PARTY Moonwalker Music Club Das poppige, knallige, bunte und schrille Partyvergnügen für Augen und Ohren! // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
SCHLAGERSAHNE Terminus Schlager ist faszinierend, mitreissend und erfreut die Herzen // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch CHAOS-PARTY, DUUBE GUUGE Neuendorf 4623 Neuendorf
künstlerisch Mauern im palästinensischen Westjordanland // ab 11:00 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT UNIHOCKEY MEISTERSCHAFTSRUNDE Mehrzweckhalle Inseli, 5013 Niedergösgen
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM DES HOMMES ET DES DIEUX Lichtspiele Eine römisch-katholische Glaubensgemeinschaft lebt in Algerien friedlich mit der lokalen Bevölkerung, bis eines Tages Gastarbeiter getöten werden. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT UNIHOCKEY MITTELLAND - FLOORBALL BÜLACH Giroud Olma-Turnhalle Unihockey Mittelland - Floorball Bülach. Meisterschaft Herren 1. Liga Grossfeld // ab 18:00 // Louis Giroud-Strasse 25, 4600 Olten // http://www.unihockey-mittelland.ch
So, 13.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM DES HOMMES ET DES DIEUX Lichtspiele Eine römisch-katholische Glaubensgemeinschaft lebt in Algerien friedlich mit der lokalen Bevölkerung, bis eines Tages Gastarbeiter getöten werden. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch MATINÉE - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP Lichtspiele Bansky, einer der wichtigsten StreetartKünstler, annektierte mit seinen Bildern
Mo, 14.02.2011 FILM DES HOMMES ET DES DIEUX Lichtspiele Eine römisch-katholische Glaubensgemeinschaft lebt in Algerien friedlich mit der lokalen Bevölkerung, bis eines Tages Gastarbeiter getöten werden. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
Di, 15.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN DER KRAMPF MIT DER ADER - KRAMPFADERUND GEFÄSSOPERATIONEN Artemedic ab 19:00 // Luis Giroud-Strasse 26, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
Mi, 16.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch
Do, 17.02.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net HUNDRED SEVENTY SPLIT (UK) Moonwalker Music Club The World Won‘t Stop - Tour: Joe Gooch & Leo Lyons von den Rock Legenden Ten Years After mit ihrem neuen spritzigen, energiegeladenen Blues Rock Album // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN GESCHICHTENSTUNDE IN DER JUGENDBIBLIOTHEK OLTEN Jugendbibliothek Olten Geschichtenstunde mit Sylvia Aspinall, welche drei neue Bilderbücher vorstellt. Alle Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sind herzlich eingeladen. // 16:45 - 17:30 // Zielempgasse 8, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch GEBURT UND WOCHENBETT Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum Trakt E Das Frauenklinikteam lädt ein zu einem Informationsabend mit anschliessendem Apéro und Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung. // 19:30 - 21:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten
FILM LILLUSIONNISTE Lichtspiele ‚LIllusionniste‘ ist eine liebevolle Referenz an Jacques Tati, der als Monsieur Hulot mit den Errungenschaften der Moderne rang... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
Fr, 18.02.2011 PARTIES ROCK NIGHT Moonwalker Music Club WILD! LOUD! FAST! Your Fave Rock, Punk and Metal Tunes! EINTRITT FREI // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch BANAUSIADE Mühlemattsaal Trimbach Ausverkauft // ab 19:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach // http://www.oltner-fasnacht.ch YEAH! WIR WOLLEN EINFACH NUR FEIERN Terminus ...ganz im Zeichen der guten Laune! // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN DIE KULTUR DES ALTEN KOREA UND KOREA HEUTE Bärensaal Dieser Vortrag mit DVD-Präsentationen will Ihnen die uber 5000 Jahre alte Kultur Koreas und das heutige Korea näher bringen // ab 20:00 // 10.- // Städtchen 16, 4663 Aarburg // http://www.schluesselaarburg.ch
FILM LILLUSIONNISTE Lichtspiele ‚LIllusionniste‘ ist eine liebevolle Referenz an Jacques Tati, der als Monsieur Hulot mit den Errungenschaften der Moderne rang... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT WINTEREVENT SPORT & SPASS wird bekannt gegeben Sportlicher Event zur Einstimmung auf die anstehende Töff-Saison // ab 19:00 // Bifangweg 33, 4702 Oensingen // http://www.street-hawks.ch
Sa, 19.02.2011 BÜHNE / THEATER MASKENTHEATER HAPPY END KLEINE BÜHNE ZOFINGEN der Tag an dem der letzte Vorhang fällt,
und die Bretter, die die Welt bedeuten, zur letzten Ruhestätte umgezimmert werden, rückt unaufhaltsam näher.. // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch GROBE UNFUEG Casinosaal Theatergruppe Goldni Aehri spielt für Sie das Stück Grobe Unfueg. Tubulenter Dreiakter mit einem Ganoventrio. Geniessen Sie einen lustigen Thaterabend // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // 15.- // VVK ab 11.2.2011 // Casino 1, 5012 Schönenwerd // bernhard.haenni@gmx.net THEATERABEND GOLDNI AEHRI Casinosaal Schönenwerd Tubulenter drei-Akter mit einem Ganoventrio // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // 15.- // 5012 Schönenwerd
KONZERTE DAMO SUZUKI‘S NETWORK OX. Kultur im Ochsen mit Mike & Members von Electric Orange und Zone Six // Vorder Hauptgasse 8, 4800 Zofingen // http://www.oxx.ch JAZZKONZERT (ENSEMBLE „TRITONIC“) Praxiskeller Rothrist Die Formation aus der Region Bern mit Modern Jazz, Funk, Latin, Balladen und Adaptationen von Big Bands. // ab 19:30 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch FLOWERSTONE RECORDS NEWCOMER NIGHT Vario Bar Flowerstone Records präsentieren drei Bands an einem Abend. Von Funk- bis Hard-Rock hat es für jeden etwas dabei. // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 20:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
PARTIES STYLES Moonwalker Music Club Die Party für Surfer, Snowboarder, Wakeboarder und Skater mit den angesagtesten Szenen-Videos. // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch HÄXÄSCHUSS - FASNACHT Kulturzentrum Schützi Olten Wie jedes Jahr, zwei Wochen vor der Fasnacht, führen wir Jldefonser die ultimative Guggenparty Häxäschuss durch // ab 19:00 // 15.- VVK / 17.- AK // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.jldefonser.ch HÄXÄSCHUSS Mühlemattsaal Trimbach DIE ULTIMATIVE GUGGENPARTY // ab 19:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach // http://www.haexaeschuss.ch BANAUSIADE Mühlemattsaal Trimbach Ausverkauft // ab 19:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach // http://www.oltner-fasnacht.ch SATURDAY NIGHT FEVER Terminus Die erfolgreichste Party aller Zeiten mit der verrückten Triple Happy Hour (order one - get 3) nur im Terminus // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // kunst-lupe zu Martin Disteli. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VERNISSAGE - COBET Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Vernissage Cobet, Malerei / Aarburg. Retrospektive zum 70. Geburtstag. Ausstellung bis 13. März 2011 // ab 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
FILM LILLUSIONNISTE Lichtspiele ‚LIllusionniste‘ ist eine liebevolle Referenz an Jacques Tati, der als Monsieur Hulot mit den Errungenschaften der Moderne rang... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT 16. UNIHOCKEY-DORFTURNIER Dreirosenhalle 16. Unihockey-Dorfturnier für jedes Alter... Anmeldeunterlagen unter www.stvlostorf.ch // Sandgrubenstrasse 4, 4654 Lostorf // http://www.stvlostorf.ch
So, 20.02.2011 KONZERTE ´SBAM-SBAM-PHOIEª Alte Kirche Ein Klangkarussell für Cello & Stimme mit Barbara Gasser // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
FILM LILLUSIONNISTE Lichtspiele ‚LIllusionniste‘ ist eine liebevolle Referenz an Jacques Tati, der als Monsieur Hulot mit den Errungenschaften der Moderne rang... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT 7. MS-RUNDE UNIHOCKEY Niederbuchsiten 4626 Niederbuchsiten
DIVERSES BRUNCH Pfarreiheim Domherrenstrasse 3, 4622 Egerkingen // 062 398 17 18
Mo, 21.02.2011
Mi, 23.02.2011
VORTRÄGE / LESUNGEN
BÜHNE / THEATER
NASENNEBENHÖHLEN ERKRANKUNGEN NEUES UND BEWÄHRTES Hotel Arte ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
DITO - KOMMUNIKATIONSTHEATER Schwager Theater Das Publikum kann seine Ideen und Impulse einbringen und ‚dito‘ setzt diese unmittelbar auf der Bühne um // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch
‚SPEED‘ UELI STECK LIVE Stadttheater Olten Der Schweizer Ueli Steck ist einer der besten Alpinisten auf der Welt. Mit seinen Speed-Rekorden sorgte er nicht nur in der Schweiz für grosse Popular // 19:30 - 21:30 // Frohburgstrasse, 4600 Olten // http://www.explora.ch
JEKYLL & HYDE Stadttheater Musical nach dem Roman von Robert Louis Stevenson // 20:00 - 22:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
FILM
KUNST / AUSSTELLUNG
LILLUSIONNISTE Lichtspiele ‚LIllusionniste‘ ist eine liebevolle Referenz an Jacques Tati, der als Monsieur Hulot mit den Errungenschaften der Moderne rang... // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
Di, 22.02.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN DIE SCHWEIZ IST KEINE INSEL. MIGRATION EINST UND JETZT Historisches Museum Olten Die Schweiz ist keine Insel. Migration einst und jetzt. Vortrag von Dr. Urs Scheidegger, Solothurn // ab 20:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
DIVERSES CAFÉ LITTÉRAIRE Stadtbibliothek Olten Ein Ort, an dem sich jede und jeder unverbindlich mit Literatur auseinandersetzen kann // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch
DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch KUNST ÜBER MITTAG. Kunstmuseum Olten Werkbetrachtung zu Martin Distelis ‚Abenteuern des Freiherrn von Münchhausen‘, auf Anmeldung mit anschliessendem Lunch // 12:15 - 12:45 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN ALTERSBEDINGTE NETZHAUTPROBLEME Hotel Arte ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch
DIVERSES JURA SCHAURÖSTEN Jura, Niederbuchsiten Werden Sie Augenzeuge, wie in der Schaurösterei Rohkaffees aus verschiedensten Provenienzen schonend geröstet werden // 16:00 - 16:30 // kostenlos // Kaffeeweltstrasse 1, 4626 Niederbuchsiten MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch KÄFER KLUB Naturmuseum Olten Start des ´KäferKlubsª 1 für Kinder von sieben bis acht Jahren: Feuer, Rad und Kompass - geniale Erfindungen der Menschen // 14:00 - 16:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
Do, 24.02.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN DICKDARMKREBS: WAS NUN? Kantonsspital Olten - Mehrzweckraum Referenten: Prof. Dr. med. Markus Zuber, Chefarzt Chirurgische Klinik und Dr.med. Walter Mingrone, Leitender Arzt Onkologie // 19:00 - 20:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // http://www.vhs-olten.ch
FILM BURIED Lichtspiele Paul Conroy, Amerikanischer Hilfsarbeiter im Irak-Krieg, erwacht in einem hölzernen Sarg - unter der Erde. Nebst Feuerzeug findet er auch ein Handy // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
Fr, 25.02.2011 BÜHNE / THEATER GROBE UNFUEG Casinosaal Theatergruppe Goldni Aehri spielt für Sie das Stück Grobe Unfueg. Tubulenter Dreiakter mit einem Ganoventrio. Geniessen Sie einen lustigen Thaterabend // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // 15.- // VVK ab 11.2.2011 // Casino 1, 5012 Schönenwerd // bernhard.haenni@gmx.net HAPPY END Schwager Theater Ausdruckstarkes Maskentheater mit zwergenHAFT // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch
JOACHIM RITTMEYER: NEUES STÜCK theaterstudio Der Meister der feinsinnigen und hintergründigen Satire zeigt sein neues Programm als Vorpremière // ab 20:15 // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch THEATERABEND GOLDNI AEHRI Casinosaal Schönenwerd Ein Dreiakter mit einem Ganoventrio // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // 15.- // 5012 Schönenwerd
PARTIES STUDENTENPARTY - DAS ORIGINAL Terminus Party, gute Laune und tanzen bis in die frühen Morgenstunden // ab 23:00 // Mit Legi nur CHF 10.- // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.studi-party.info
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch WAS WAR UND HEUTE NOCH IST ZEICHNUNGEN VON HANS STUCKI Gemeindebibliothek Dulliken Was war und heute noch ist - Ausstellung der architektonischen Zeichnungen von Hans Stucki // ab 19:30 // Alte Landstrasse 8, 4657 Dulliken // http://www.bibliothekdulliken.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
FILM BURIED Lichtspiele Paul Conroy, Amerikanischer Hilfsarbeiter im Irak-Krieg, erwacht in einem hölzernen Sarg - unter der Erde. Nebst Feuerzeug findet er auch ein Handy // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT MS-SPIEL VOLLEYBALL SENIOREN Mehrzweckhalle Nd-Buchsiten vs. Tornado // 4626 Niederbuchsiten
GROBE UNFUEG Casinosaal Theatergruppe Goldni Aehri spielt für Sie das Stück Grobe Unfueg. Tubulenter Dreiakter mit einem Ganoventrio. Geniessen Sie einen lustigen Thaterabend // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // 15.- // VVK ab 11.2.2011 // Casino 1, 5012 Schönenwerd // bernhard.haenni@gmx.net JOACHIM RITTMEYER: NEUES STÜCK theaterstudio Der Meister der feinsinnigen und hintergründigen Satire zeigt sein neues Programm als Vorpremière // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch THEATERABEND GOLDNI AEHRI Casinosaal Schönenwerd Ein Dreiakter mit einem Ganoventrio // Türöffnung: 18:30 / Beginn: 20:00 // 15.- // 5012 Schönenwerd
KONZERTE ERICH FISCHER QUARTETT Vario Bar Jazz und Mehr // ab 22:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch 5TH ANNIVERSARY OF LIZARD CHILLI SOUP Provisorium8 Ska, Reggae und Funk // ab 20:00 // 15.- // Rötzmattweg 8, 4600 Olten
PARTIES 30PLUS HOUSE Moonwalker Music Club Die House-Party ab 30 Jahren // ab 21:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch STARTSCHUSS FASNACHT FARA Dorfhalle ab 20:00 // 4623 Neuendorf
KUNST / AUSSTELLUNG
SCHNÄPPLI-VERKAUF Duroc Weinimport Alles muss raus! Wir brauchen wieder Platz im Lager um die neuen Jahrgänge und das erweiterte Sortiment einzukellern. Edle Tropfen zu Vorzugspreisen! // 12:00 16:00 // Landhausstrasse 15, 4663 Aarburg // http://www.duroc.ch GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo ´Kostas Antoniadisª // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch RACLETTE-ABEND Römersaal Ref. Kirchgemeinde, 5014 Gretzenbach // http://www.gretzenbach.ch 28. ANTIQUITÄTEN- UND RARITÄTENMARKT Stadttheater 10:00 - 19:00 // 5.- // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch CHÄRNETRATSCHETE:GUGGENMUSIK CHÄRNESCHRÄNZER Pausenhalle ab 16:00 // 4652 Winznau
So, 27.02.2011 BÜHNE / THEATER WORTKLANG - DIE BÜHNE FÜR TEXT & TON Variobar Wortklang - die Bühne für Text und Ton bietet Perlen aus Literatur, Musik und Spoken Word - mit Pedro Lenz, Nadia Stoller & der Duo LSD aus Berlin // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.artig.ch
DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
KINDERTHEATER - PIPIFAX UND WALDEMAR KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Eine instrumentale Entdeckungsreise für Menschen von 4 bis 104 Jahren. // ab 11:00 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VON BILD ZU BILD - MARTIN DISTELI ERZÄHLT GESCHICHTEN Kunstmuseum Olten Martin Disteli erzählt Geschichten of in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegnüber jedoch ein Eigenleben entfalten. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
KONZERTE
VERNISSAGE - WERNER HOLENSTEIN Kunstmuseum Olten Vernissage der Ausstellung ´Werner Holenstein (1932-1985)ª // ab 18:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
28. ANTIQUITÄTEN- UND RARITÄTENMARKT Stadttheater 14:00 - 19:00 // 5.- // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
WAS WAR UND HEUTE NOCH IST ZEICHNUNGEN VON HANS STUCKI Gemeindebibliothek Dulliken Was war und heute noch ist - Ausstellung der architektonischen Zeichnungen von Hans Stucki // 13:30 18:00 // Alte Landstrasse 8, 4657 Dulliken // http://www.bibliothekdulliken.ch
Sa, 26.02.2011
COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
BÜHNE / THEATER
FILM
S‘JURAMAREILI Kretzhalle Erlinsbach ein Theaterstück in Aargauer Mundart von Paul Heller. Vorverkauf ab 14.2.2011, Gemeindeverwaltung Erlinsbach AG, T 062 857 40 10 // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:00 // 20.-/12.- // Brühlstrasse, 5018 Erlinsbach // http://www.kult-uhr.ch
BURIED Lichtspiele Paul Conroy, Amerikanischer Hilfsarbeiter im Irak-Krieg, erwacht in einem hölzernen Sarg - unter der Erde. Nebst Feuerzeug findet er auch ein Handy // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DIVERSES
DIVERSES
KAFFEEHAUSKONZERT Mühlemattsaal ‚Paris mon amour‘ - mit Musici Volanti, Neue Solothurner Vokalisten-Chor und Theres Lehmann, Sopran/Patrick Oetterli, Bariton // 14:30 - 17:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach // http://www.trimbach.ch
KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch WAS WAR UND HEUTE NOCH IST ZEICHNUNGEN VON HANS STUCKI Gemeindebibliothek Dulliken Was war und heute noch ist - Ausstellung der architektonischen Zeichnungen von Hans Stucki // 11:00 16:00 // Alte Landstrasse 8, 4657 Dulliken // http://www.bibliothekdulliken.ch LACHEN MIT DISTELI. Kunstmuseum Olten Lachen mit Disteli. Geschichten-
nachmittag in der Ausstellung ‚Von Bild zu Bild Martin Disteli erzählt Geschichten‘ // 14:00 - 16:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch
FILM BURIED Lichtspiele Paul Conroy, Amerikanischer Hilfsarbeiter im Irak-Krieg, erwacht in einem hölzernen Sarg - unter der Erde. Nebst Feuerzeug findet er auch ein Handy // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT UNIHOCKEY MITTELLAND BASSERSDORF-NÜRENSDORF Giroud Olma - Turnhallen Unihockey Mittelland - Bassersdorf-Nürensdorf. Meisterschaft Herren 1. Liga Grossfeld // ab
18:00 // Louis Giroud-Strasse 25, 4600 Olten // http://www.unihockey-mittelland.ch UNIHOCKEY-MEISTERSCHAFT JUNIOREN B Turnhalle Schulhaus Oberdorf, Oensingen 09:00 - 18:00 // Buttenstrasse 8, 4702 Oensingen
DIVERSES GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo ´Kostas Antoniadisª // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch AM SEIDENHOFLOCHWEIHER UMWELTFACHSTELLE GIBT AUSKUNFT Seidenhoflochweiher Spazieren Sie manchmal am Seidenhoflochweiher vorbei und fragen sich, wie sich Kröten- und Froschlaich unterscheidet, ob es zB Ringelnattern gibt? // 14:00 - 16:00 // Seidenhofmuldenweg, 4600 Olten // http://www.umwelt-olten.ch
28. ANTIQUITÄTEN- UND RARITÄTENMARKT Stadttheater 10:00 - 18:00 // 5.- // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
Mo, 28.02.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN DIE EVOLUTION DER MENSCHLICHEN KULTUR Naturmuseum Olten Vortrag von Prof. Dr. Carolus P. van Schaik, Anthropologisches Institut und Museum der Universität Zürich // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
FILM BURIED Lichtspiele Paul Conroy, Amerikanischer Hilfsarbeiter im Irak-Krieg, erwacht in einem hölzernen Sarg - unter der Erde. Nebst Feuerzeug findet er auch ein Handy // Türöffnung: 19:45 /
Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
DIVERSES GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo ´Kostas Antoniadisª // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch
Kultur bedeutet ein Leben in steter Spannung, ein immerwährender Kampf gegen den Rückschritt. August Strindberg
Wohnkultur ist unsere Leidenschaft.
SIO AG, Generalvertretung COVER Rötzmattweg 66, 4603 Olten Tel. 062 207 07 07, Fax 062 207 07 00 info@cover.ch, www.cover.ch
DRUCK&MEDIEN OLTEN
Mehr als eine Druckerei.
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