KOLT #17 by kolt.ch

Eine frรถhliche Wissenschaft

NUMMER DREI 2011 // FR. 5.--

OLTNER FASNACHT 2. – 8. März 2011 NAARESCHTOPF Aufmarsch der Zünfte und Guggen auf der Alten Brücke Proklamation von Obernaar Beat dr Erscht auf dem Jldefonsplatz

Mi, 2.3. 20.30 Uhr 21.00 Uhr

KINDERUMZUG Do, 3.3. durch die Stadt und anschliessend Reisessen, 14.00 Uhr Munzingerplatz – Jldefonsplatz SCHNITZELBÄNKE Zirkulation der Schnitzelbänke, Guggen, Trommler und Pfyffer in den FUKO-Lokalen

FUKO

Do, 3.3. 20.00 bis 24.00 Uhr

KINDER-NAARE-PARTY im Zelt auf dem Munzingerplatz mit Guggen, div. Überraschungen, Fotos mit Obernaar Beat dr Erscht

Di, 8.3. ab 14.00 Uhr

SENIOREN-FASNACHT im Stadttheater, mit Musik und Obernaar Beat dr Erscht

Di, 8.3. ab 14.00 Uhr

GUGGE-OBE auf der Chilestäge, abschliessendes Monsterkonzert dirigiert von Obernaar Beat dr Erscht

Di, 8.3. ab 19.30 Uhr

TROMMLER UND PFYFFER UMZUG der vereinigten Trommler und Pfyffer durch die Altstadt

Di, 8.3. 23.00 Uhr

Freie Plätze unter www.oltner-fasnacht.ch/schmudo GUGGE UF D GASS Konzerte und Zirkulation der regionalen Guggen auf verschiedenen Plätzen, Beizen und im Zelt

Do, 3.3. ab 19.30 Uhr

APERO VON BEAT DR ERSCHT Alle Fasnächtler treffen sich vor dem Zapfenpalast

Fr, 4.3. 04.00 Uhr

LATERNENFEST im Stadthausfoyer

Fr, 4.3. 19.00 bis 20.00 Uhr

NAARE-PARTY im Stadttheater und Konzertsaal, Disco mit DJ Roger Brogli, Maskenprämierung mit tollen Preisen

Sa, 5.3. 20.30 bis 05.30 Uhr

GROSSER UMZUG im Stadtzentrum, anschl. Monsterkonzert auf der Chilestäge

So, 6.3. 14.00 Uhr

AUFTRITTE der Cliquen und Guggen im Stadttheater und in verschiedenen Beizen

So, 6.3. 16.00 bis 18.30 Uhr

Gratis mit dem Bus an den Oltner Umzug (mit Plagette). Gesponsort von Alpiq InTec West AG, Raiffeisenbank Olten und BUSBETRIEB Olten Gösgen Gäu. Die Oltner Fasnachts-Plagette kann bei den meisten Kioskstellen in Olten und den FUKO-Zünften und Guggen bezogen werden.

IMPRESSUM

EDITORIAL

VERLAG // HERAUSGEBER KOLT Postfach 1927 4600 Olten REDAKTION Yves Stuber, Matthias Sigrist redaktion@kolt.ch FINANZEN Rafael Waldmeier INTERNETAUFTRITT Mathias Stocker LAYOUT / SATZ Christoph Haiderer REDAKTIONELLE MITARBEITER Kilian Ziegler, Christian "Ché" Dietiker, Dino Lötscher, René "Fribi" Freiburghaus, Nathalie Bursać, Marcel Buck ein Oltner Schnitzelbänkler, Fabian Saner, Thomas Knapp, Fiona Gunst, Marcel Steffen, Urs Knapp, Simon Haller, Myriam Frey, Daniel Schneider ILLUSTRATOREN Werner Nydegger, Anna-Lina Balke, Jamie Aspinall, Manuel „Ti“ Mathys, Pascal „Tokijad“ Hofer FOTOGRAFEN André Albrecht, Sara Merz LEKTORAT Ivona Brdjanovic LESERBRIEFE leserbriefe@kolt.ch www.kolt.ch/leserbriefe AGENDA agenda@kolt.ch www.kolt.ch/agenda ABO Jahresabonnement CHF 49.—(inkl. MwSt) Gönnerabonnement CHF 99.—(inkl. MwSt) abo@kolt.ch www.kolt.ch/abo INSERATE inserate@kolt.ch www.kolt.ch/inserieren KONTAKT www.kolt.ch hallo@kolt.ch DRUCK Dietschi AG Druck und Medien Ziegelfeldstrasse 60 CH-4600 Olten

© 2011, KOLT, Kultur//Agenda//Olten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Die Urheberrechte der Beiträge bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.

Jetzt beginnt sie wieder: die närrische Zeit. Für die Einen ein Grund zum Flüchten, für die Anderen die wohl schönste Zeit im Jahr. Woher stammt aber eigentlich die Faszination für die Fasnacht oder deren strikte Ablehnung? Fasnacht liebt oder hasst man – da gibt es kein Dazwischen. Sie polarisiert, ähnlich wie Fragen nach dem EU-Beitritt oder dem Ausstieg aus dem Atom-Strom; die Fronten sind verhärtet, die Meinungen gemacht. Die Gegenseite kann argumentieren wie sie will – eingestehen, dass es an den närrischen Tagen vielleicht doch etwas gäbe, was einem gefallen könnte, würde sich der Fasnachts-Hasser nie. Aber auch der eingefleischte Narr würde nie und nimmer zugeben, dass es störende Faktoren und „Nebengeräusche“ in der lautesten Woche im Jahr gibt. Zeit für uns, genauer hinzuhören. Gibt es doch Zwischentöne? Kritische Worte zur Fasnacht von höchsten Oltner-Fasnachts-Funktionären? Eingeständnisse von der Anti-Fasnachts-Fraktion, vielleicht doch mal mit dem Fuss zu wippen, wenn eine Gugge „Eye of the Tiger“ zum Besten gibt? Fragen über Fragen, welchen KOLTRedaktor Fabian Saner nachging. „Eine fröhliche Wissenschaft“, ab Seite 16. Einen nicht alltäglichen Einstieg ins KOLT-FotografenTeam erlebte mit dieser Geschichte die junge Zürcher Fotografin Sara Merz. Aber sie liess sich von Pauken und Trompeten nicht verscheuchen und stellte sich Olten in dieser Zeit. Herzlich Willkommen bei KOLT und ab und zu in Olten! Eben hat das Parlament einem Kredit zugestimmt, welcher dem Bahnhof Olten auf der Ostseite ein neues Gesicht verpassen soll: unterirdische Veloparkierungsanlage, Begegnungszone mit Kurzzeitparkplätzen, Boulevard zur neuen Fachhochschule etc. Doch auch die Westseite mit dem offiziellen „Bahnhofsplatz“ rückt in den Fokus der Planer, spätestens dann, wenn die SBB die Planungen für die neue Betriebszentrale auf dem Areal der Industriewerke vertiefend in Angriff nimmt. Es ist also an der Zeit, dass sich auch die Stadt mit dem Gebiet Bahnhof Nord-West auseinander setzt und die SBB dafür mit an Bord holt. Wie, das wissen die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt-Parteien. „Von links bis rechts“, ab Seite 12.

Olten, im Februar 2011 Yves Stuber & Matthias Sigrist

mit freundlicher Unterstützung von:

DRUCK&MEDIEN OLTEN

INHALT 34

03 EDITORIAL 03 IMPRESSUM 05 CARTOON Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv 06 PREVIEW Highlights im März 2011 10 IM RAMPENLICHT Das Auftauchen auf der Spielfläche 12 VON LINKS BIS RECHTS Müsste im Zuge der Neugestaltung des SBB-Industriewerke-Areals (Neubau Betriebszentrale SBB) auch die Situation Bahnhofsplatz miteinbezogen werden? Und welche Forderungen soll die Stadt dafür an die SBB stellen?

15 IM GESPRÄCH Herr Roman Grob 16 EINE FRÖHLICHE WISSENSCHAFT Fasnacht. Ein Erklärungsversuch für Aussenstehende und etwas Legendenbildung für die Eingeweihten. 30 HÖREN & LESEN „Ei du schöne Schnitzelbank“ // Ché‘s Bro Tipps // Deeno‘s Review // Fribi‘s Metal News // La Vache Kili // Schon gelesen...? 34 FREAKS BRAUCHT DAS LAND Ein Rebell mit dem Bleistift 36 SCHAUFENSTER Produkte aus Olten 38 DIE AGENDA Fasnachtsagenda + Der März im Überblick

CARTOON Der Oltner Künstler und Cartoonist Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv. Seine Karikaturen, Cartoons und Illustrationen erschienen regelmässig in der Zürcher „Weltwoche“, im „Das Magazin“ und in der „Bilanz“. Ausserdem sind seine Cartoons auch in „Die Zeit“, „Die Welt“, „Der Spiegel“ und im „Playboy“ u.a. erschienen.

PREVIEW

Ruth BergerRosenberger Marianne Büttiker Erica Pedretti

MÄRZ 2011 //

«EINEN GARTEN ANLEGEN» SEQUENZEN DES WACHSTUMS // Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. IM STADTHAUS OLTEN Ausstellungsraum 10. Stock www.kunstvereinolten.ch/

Michael Elsener // copy & paste THEATERSTUDIO OLTEN www.theaterstudio.ch Fr 11. März 2011, 20.15h Sa 12. März 2011, 20.15h Vorverkauf: Leotard, Ringstrasse 28, Olten

Und dann steht da nur noch Michael Elsener. Sein Blick sagt: „Ich war’s nicht“. Das Publikum aber weiss: Er war’s. Denn er ist sie alle. Er ist Kurt Aeschbacher und alle anderen, die wir vom TV kennen. Er ist der scheue Röbi und all jene, die wir ohne ihn nie kennenlernen würden. Er ist das, was man sich von einem jungen Kabarettisten wünscht. Er ist komisch, schnell, politisch und hintergründig. Und dann ist er wieder Kurt Aeschbacher. Aber beginnen wir doch von vorne. Sein Name: Michael Elsener. Sein Programm: «copy & paste». Seine Berufung: kopieren und einfügen. Und zwar derart hemmungslos, wie es heute üblich ist. Aber so charmant, dass er damit glatt durchkommt. Michael Elsener ist 24, Zuger und Kabarettist. Er stand bereits im Finale des Swiss Comedy Award, gewann den kleinen Prix Walo und sorgt mit Auftritten bei Giacobbo/ Müller für Aufsehen. Wenn er nicht auf der Bühne ist, schliesst Michael Elsener an der Uni Zürich gerade sein Studium in Politikwissenschaften und Publizistik ab.

Vernissage: So 13. März 2011 11.00h Finissage: Führung mit den Künstlerinnen durch die Ausstellung Sonntag, 10. April 2011, 11.00h 13.März – 10.April Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 14 – 17h Samstag / Sonntag 10 - 17h

„Le fabuleux destin d’Amélie Poulain” // ARTHOUSE-KINO LICHTSPIELE OLTEN www.lichtspiele-olten.ch

JAZZ IN OLTEN PRÄSENTIERT

17.03.2011 – 21.03.2011 Do/Fr/Sa/So/Mo: 20.30h

Schneekönig // Jürg Schneebeli (keys) Felix Straumann (as) Daniel Woodtli (tp) Peter Leuzinger (b) Christoph Keller (dr)

Eine Ausstellung des Kunstvereins Olten www.kunstvereinolten.ch/

Eine zauberhafte Komödie, ein hinreissendes Kinomärchen: JeanPierre Jeunet und Audrey Tatou entwarfen mit Amélie eine fabelhafte Kino-Figur, die ebenso wie die leichte Akkordeonmusik Yann Tiersens aus der Filmwelt nicht mehr wegzudenken ist.

Verbindendes Element ist die sinnliche Auseinandersetzung mit jahreszeitlichen Veränderungen – «Gedankengärtnerinnen», die mit Pinsel, Fotoapparat, Schreib- und Farbstift arbeiten. Ihre subtilen Versuche, Unordnung zu ordnen, Stillstand zu bewegen, die Sicht der Dinge zu hinterfragen und neu zu konzipieren, führt zu dieser überraschenden Ausstellung. Dienstag, 29. März 2011, 19.30h Anlässlich der GV des Kunstvereins liest Erica Pedretti im Rahmen der Ausstellung aus ihrem Buch «fremd genug». Der Kunstverein Olten lädt alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) dazu herzlich ein.

Amélie ist nicht ganz von dieser Welt. Aber das macht nichts, denn Amélie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Sie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten. Amélie arbeitet in einem Café in Montmartre. Eifersüchtige Liebhaber, gescheiterte Genies, tragisch verunglückte Artisten und sehnsuchtskranke Hypochonder bevölkern dieses skurrile kleine Universum. Amélie ist eine Träumerin, aber sie hat einen wachen Blick. Und als sie eines Tages beschliesst, als gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen einzugreifen, weiss sie genau, was sie zu tun hat. Alles scheint ihr zu gelingen, aber als sie Nino trifft, den Mann ihrer Träume, weiss sie nicht, wie sie sich selbst zum Glück verhelfen soll. Jede Einstellung im Film ist ein perfekt durchkomponiertes Gemälde, jede zunächst eher nebensächlich wirkende Idee ein grosse Geschenk an das Publikum.

VARIO BAR www.jazzinolten.ch Sa 19. März 2011 21.00h

NUJAZZ MIT VIEL SPIELFREUDE Dass der Schneekönig erst im März bei „Jazz in Olten“ gastiert, liesse darauf schliessen, dass diese Band nicht mit der Zeit geht. Stimmt nicht! Schneekönig ist am Puls der Zeit – und zwar schon seit 15 Jahren. Zu Beginn spielte der Zürcher Keyboarder Jürg Schneebeli mit seiner Band Fusion, später Jazzfunk und nun eben NuJazz - moderne Grooves, die sich an ursprünglich elektronischer Musik orientieren, gepaart mit Sounds und Spielformen des Jazz. Nach sieben Jahren Kreativpause hat Schneekönig letztes Jahr wieder eine CD veröffentlicht. Diese nennt sich passend „Relaunch“ und bietet neben „Urban Sounds“ auch Bläsersätze, die an den Hard-Bop à la Art Blakey erinnern.

Arts+ Kulturfenster 2011 // PANTOMIME, KOMIK & THEATER DER JÄHRLICHE HÖHEPUNKT DER CHRISTLICHEN KULTURSZENE SCHWEIZ! MIT VERLEIHUNG DES PRIXPLUS 2011

DonogoodLesung // STRUB/MILLNS/BURRI VARIO BAR www.variobar.ch So 20. März 2011 20.00h

Durch den Abend führt die bekannte Journalistin und Radio-Moderatorin Ladina Spiess. KULTURZENTRUM SCHÜTZI www.artsplus.ch www.schuetzi.ch Fr 25. März 2011 Türöffnung 18.30h Abendprogramm 20.00h

Nachtfieber // SIMSALABRUMM FRÜHLINGSERWACHEN KULTURZENTRUM SCHÜTZI www.nachtfieber.ch

Werner Holenstein / Martin Disteli // KUNSTMUSEUM OLTEN www.kunstmuseumolten.ch Di–Fr 14–17h Do 14–19h Sa/So 10–17h

Do 31. März 2011 Türöffnung/Bar: 21.00h Showstart: 22.01h CHF 20.- bis 48.Vorverkauf in allen Kinos von youcinema olten; www.nachtfieber.ch

Hohe Wogen! Monsterwellen und Tsunamis? Keine Panik, es geht nicht um Naturkatastrophen. Oder vielleicht nur am Rande. Nöte und Desaster im zwischenmenschlichen Bereich sind im Fokus der Humorklimatologen, Strub, Millns und Burri. Das Donogoodlesetheater möchte selber eine Welle auslösen. Eine Welle des Gelächters. Ein wogendes Lachen, dass nicht direkt im Halse stecken bleibt und sich an irgend einem Ufer oder Strand bricht. Doch es ist ein Lachen mit Biss, an dem man noch ein wenig kauen möchte. Und siehe da, es schmeckt! Bei einigen tropft noch heute eine Sickerpointe in den Krug des vollen Verstehens und mündet in ein Gekicher, das gleich Schmetterlingsflügeln einen Sturm auslösen könnte. Wenn man der Chaostheorie glauben schenken will. Doch niemand kann mit Sicherheit sagen, ob dieser Schmetterling, wir wollen ihn Ernie nennen, den Spruch kennt: Wer wind säht, wird Sturm ernten. Mal sehen!

Ein facettenreicher Abend mit den verschiedensten Theaterformen. Dabei spielt die live gespielte Musik sowohl eine begleitende - wie auch eine schöpferische und inspirierende Rolle. Als besondere Überraschung gibt es eine Spontan-Komposition aus dem Dialog Zuschauer-Schauspieler. Höhepunkt des Abends ist die Verleihung des «PrixPlus 2011» in der Sparte «Theater». Bereits ab 18.30 Uhr ist die Meet & Greet-Bar eröffnet. Das bedeutet «sehen und gesehen werden». Hier trifft sich die christliche Kulturszene der Schweiz: Künstler, Kulturschaffende, Veranstalter, Förderer, Sponsoren und Kulturbegeisterte. Ein lockerer Austausch bei einem Glas Mineral oder einem Cüpli. Die Künstler: Peter Wild - Pantomime (www.peterwild.ch) | Andrew Vanoni - Slapstick (www.andrewloulou.de) | Theatergruppe der Kirche im Prisma - Theatersketches (www.meier-pfeifer.ch) | Martin Villiger - Musik / Sofortkomposition (www.martinvilliger.com)

Simsalabrumm, der Frühling schlägt zu. Wir wollen uns von seinen Gefühlen überwältigen, die Schmetterlinge tanzen und die Sonnenscheinwelten blühen lassen. Die Bienen trimmen sich den Speck weg und die Hummeln ölen ihre Motoren. Die Vögel zwitschern um die Wette und die Wildsauen graben der Weide die braunen Schollen weg. Butler Alfie Battler, Roman Wyss’ Showband, Dr. WB Grünspan und moderater Straumann strahlen als wäre Wahlkampf. Glücklich ist, wer trotzdem nicht gewählt werden muss. Und wie immer gilt: Die Gäste nehmen sich den Raum, den sie wollen. Wir sind nur die Lückenfüller. Umso mehr freuen wir uns auf die vier wunderbaren Gäste Lara Stoll (Slam Poetin), Uta Köbernick (Kabarettistin), Simon Spiess (Saxophonist) und Henry Camus (Amerikaner).

Das Kunstmuseum Olten widmet dem virtuosen Aargauer Maler Werner Holenstein (1932–1985), eine gross angelegte Retrospektive. Ausgehend vom Gemälde «Am Tisch» entfachen Holensteins Landschaften orientalische Strassenszenen, Interieurs, Stillleben, Figurenbilder, Porträts und Akte einen wahren Farbenrausch. Pendelnd zwischen barocker Üppigkeit und lichter Festlichkeit, zwischen wilden Farben, lauten Kontrasten und zarten, lyrischen Tönen eröffnet sich die ganze Vielfalt im Schaffen eines Malers, der sich jeder Einordnung entzieht. Martin Disteli (1802–1844) erzählt Geschichten oft in Bildfolgen, die sich auf Texte beziehen, diesen gegenüber jedoch ein Eigenleben entfalten. Die Akteure stammen aus dem Tierreich, aus der Literatur, der Historie und der Zeitgeschichte. Die Ausstellung «Von Bild zu Bild – Martin Disteli erzählt Geschichten» im Disteli-Kabinett macht deutlich, dass die auf den ersten Blick harmlos und lustig erscheinenden Geschichten alle äusserst treffend und kritisch auf tagespolitische Debatten Bezug nehmen.

FILMVORSCHAU nähere Informationen zu Spielzeiten und Kinosaal auf www.youcinema.ch

ab 03.03.2011 // Olten und Oftringen ab 10.03.2011 // Olten und Oftringen ADJUSTMENT BUREAU - DER PLAN Bestimmen wir selbst über unser Leben oder sind wir alle nur Marionetten auf einer gigantischen Bühne? Als der junge Erfolgspolitiker David (Matt Damon) der wunderschönen Ballett-Tänzerin Elise (Emily Blunt) begegnet, gerät sein Leben aus den Fugen, da die leidenschaftliche Affäre nicht in den "Plan" einer höheren Macht passt. Ein Kinoereignis auf den Spuren von Inception und Matrix: Mit hintergründiger Suspense und packender Thrilleraction jagt der Film den Abgründen einer vorgetäuschten Wirklichkeit nach und schickt ein Liebespaar in einen fesselnden Wettlauf gegen das Schicksal.

ab 10.03.2011 // Olten und Oftringen

RANGO

HALL PASS

Auch wenn man seine Augen unabhängig voneinander bewegen und dem Wort "Camouflage" eine völlig neue Bedeutung geben kann, heisst das noch lange nicht, dass man die Situation im Griff hat. Trotz seiner unbestrittenen Talente ist Chamäleon Rango weit davon entfernt, der Held zu sein, der er so gern wäre: cool, unberechenbar, selbstbewusst, geheimnisvoll und an jedem Bein klebt eine schicke Chicca. Der Alltag im Terrarium ist öde und das geht ihm völlig gegen den Kamm. Eine Sinnkrise jagt die nächste.

Die Farelly Brüder (Bobby und Peter) bringen uns wieder einmal eine Komödie ins Kino. Owen Wilson und Jason Sudeikis spielen die Hauptrollen. Wilson und Sudeikis verkörpern zwei Kumpels, die von ihren Ehefrauen einen "Freifahrtschein (Hall Pass)" bekommen haben. Die Auszeit von ihren ehelichen Verpflichtungen soll eine Woche betragen, doch so richtig geniessen können beide ihre Freiheit nicht. Die beiden Frauen beschliessen dann nicht länger auf ihre Streuner warten zu wollen und nehmen sich ebenfalls das gleiche Recht auf Freiheit wie ihre beiden Männer ... nun wird es richtig kompliziert....

In dem staubtrockenen, humorgeladenen CGI-Actioner RANGO fliegen Gags, Bohnen und Blei um die Ohren der Kinozuschauer, wenn ein durchgeknalltes Chamäleon dem Traum seines Lebens hinterher rennt.

4.– 7. und 11.– 15. Mai 2011 Andreas Vitásek Thomas C. Breuer Martin O. Knuth und Tucek Patrik Cottet-Moine Damir Dantes Hubert Burghardt Lisa Fitz Gabriel Vetter

Abwart Veri Armin Fischer Alvaro Solar FaberhaftGuth Daniel Ludwig Ruedi Ruch Simon Chen Randulf Lindt Renata Burckhardt

Satz & Pfeffer Franziska Löfflervon Fischer Michael Schacht Düsseldorfer Kom(m)ödchen Lars Reichow Philipp Scharri Simon Libsig

Adrian Merz Ingo Börchers Axel Pätz Katrin Wiedmann Helmut Schleich Andreas Rebers Uta Köbernick Jess Jochimsen Franz Hohler

www.kabarett.ch

ab 17.03.2011 // Olten und Oftringen HOSELUPF "Hoselupf" ist eine Hommage an den Schweizer Nationalsport Nummer Eins: Schwingen. Augenzwinkernd aber gleichwohl seriös führt der Stadtzürcher und SchwingerLaie Beat Schlatter als Moderator durch den Film. Auf der Suche nach der Seele des Schwingens tastet er sich an eine ihm komplett fremde Welt, die durch eine Trennlinie zwischen Stadt und Land gekennzeichnet ist und die er zu überbrücken versucht. Im Anlauf zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld 2010 begleitet er die Bösesten der Bösen privat im Schwingkeller und an den traditionellen Bergschwingfesten. Auf seiner Reise taucht Schlatter in die reiche Historie des Schwingens ein und untersucht Brauchtum, Kultur und Bedeutung dieses Nationalspiels für die Schweiz.

Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt? Johann Wolfgang von Goethe

Wohnkultur ist unsere Leidenschaft.

SIO AG, Generalvertretung COVER Rötzmattweg 66, 4603 Olten Tel. 062 207 07 07, Fax 062 207 07 00 info@cover.ch, www.cover.ch

DAS AUFTAUCHEN AUF DER SPIELFLÄCHE Im Rampenlicht

VOR 30 JAHREN ERHIELTEN DIE FRAUEN IN DER SCHWEIZ DAS FRAUENSTIMMRECHT. SEITHER IST EINER DER PUNKTE AUF DER POLITISCHEN AGENDA DIE GLEICHSTELLUNG VON MANN UND FRAU. NICHT HALT MACHTE DIE GLEICHSTELLUNGS-DEBATTE ABER AUCH VOR DEM KULTURBETRIEB, KONKRET: AUF UND HINTER DEN GROSSEN UND KLEINEN SCHWEIZERISCHEN THEATERBÜHNEN. WIE SAH UND SIEHT ES DORT MIT DER GLEICHSTELLUNG VON FRAUEN UND MÄNNERN AUS? KOLT BLÄTTERTE IN DEN GESCHICHTSBÜCHERN UND BAT ZWEI PROTAGONISTINNEN ZUM MINI-INTERVIEW, UM HERAUSZUFINDEN, OB FRAU-SEIN AUF DER BÜHNE FÜR SIE ÜBERHAUPT NOCH EIN THEMA IST.

Text und Interview von Nathalie Bursać Fotos von Christoph Hoigné und Emanuel Ammon

Während der beiden grossen Weltkriege entstanden in Zürich die ersten Cabarets wie beispielsweise das Cabaret Voltaire oder das Cabaret Fédéral. In die Schweiz emigrierte Künstler und Künstlerlinnen prägten den Beginn des politischen Kabaretts. Es war die Zeit der Kabarett-Ensembles, die sich sowohl aus Männern als auch aus Frauen zusammensetzten. Viele Karrieren weiblicher Kabarett-Grössen begannen dort: Margrit Rainer, Stephanie Glaser oder auch Elsie Attenhofer. Elsie Attenhofer war es dann auch, welche als allererste überhaupt 1988 das Cornichon in Empfang nehmen durfte. Bis heute ist sie die einzige weibliche Solokünstlerin geblieben, die diesen wichtigen Kabarett-Preis gewonnen hat.

Die grosse Kabarett-Ära ging dann in den 50er-Jahren zu Ende. Nachdem der 2. Weltkrieg beendet war, fehlte den Cabarets der Zündstoff für ihr satirisches Treiben. In der Folge lösten sie sich auf, die Künstler gingen ihre eigenen Wege. Als in den 60er- und 70er-Jahren die Kleinkunstbühnen wie Pilze aus dem Boden schossen, setzten sich immer mehr Solokünstler durch, denn viel Platz war ja nicht auf diesen kleinen Bühnen. Liedermacher und Clowns erweiterten das Spektrum der Kleinkunst-Formen. Gespielt wurde nicht nur in den berühmten Kellertheatern sondern auch vermehrt auf der Strasse, in den Beizen und im Zirkus. Grosse Frauennamen, wie Gardi Hutter und Dodo Hug, blieben in der Minderheit und kristallisierten sich erst in den 80er-Jahren heraus,

als auch das Radio und das Fernsehen vermehrt zu Kleinkunstbühnen wurden.

en die Frauen unterrepräsentiert, so seien Theaterregisseurinnen selten, genauso wie Theaterautorinnen.

Es folgten die 90er und eine neue Generation von KünstlerInnen. Es war die Zeit von humoristischen Paarformationen wie Ursus und Nadeschkin, Duo Fischbach oder Geschwister Pfister. Als hundertprozentige Frauengruppe zogen lediglich die Acapickels die Aufmerksamkeit auf sich. Allzu optimistisch wollte sich Dr. Veronika Sellier, Dramaturgin und Buchautorin, in einem Aufsatz über die Schweizer Theaterfrauen 1996 jedoch nicht äussern: „Aus- und bahnbrechende Visionärinnen sind nur noch vereinzelt in der freien Theaterszene zu finden.“ Und auch auf grossen Bühnen des kommerziellen Theaters sei-

Doch das war 1996. Es hat sich Vieles geändert. Im Jahr 2011 sitzen auf den Direktionsstühlen von etablierten helvetischen Theater-Häusern Frauen - wie etwa in Zürich am Schauspielhaus. Dass Stücke von Autorinnen aufgeführt werden, ist genauso keine Seltenheit mehr. Veronika Sellier erklärt diese Tatsache auf Anfrage von Kolt folgendermassen: „Möglicherweise hängt diese Veränderung mit dem Bedeutungsverlust des Theaters in den letzten 20 Jahren zusammen. Wenn Frauen eine Berufssparte für sich erkämpfen, geht das oft mit der Abqualifizierung eines Berufsbildes einher.“

Die Satire ist alles andere als „abqualifiziert“. Das beweisen Olga Tucek und Nicole Knuth. Seit 2004 sind die beiden als „Knuth und Tucek“ unterwegs und begeistern sowohl Publikum als auch Kritiker. Sie machen musikalisches Theater, sie produzieren Satire, sie sind politisch. Sie singen sich stimmgewaltig von einer Bühne zur nächsten, begleitet von einem nicht weniger gewaltigen Akkordeon. Bewiesen wird dabei vor allem eines: gute Satire ist weder weiblich noch männlich – sie muss einfach nur gut sein. Gratulation zum Salzburger Stier 2011! Seit 1994 die Acapickels den Stier in Empfang nehmen durften, gewinnt nach 17 Jahren wieder einmal eine reine Frauen-Formation diesen renommierten Preis. Ist für Sie diese Tatsache von Bedeutung? Olga Tucek+Nicole Knuth: Der Salzburger Stier hat für uns grundsätzlich bereits eine grosse Bedeutung. Aber natürlich macht die Tatsache, dass er nach 17 Jahren erstmals wieder an ein reines Frauenensemble geht, ihn für uns schon noch etwas bedeutsamer. Und sein Effekt, näm-

lich Anerkennung, Wertschätzung und Auszeichung unserer Arbeit, wird dadurch sicher noch etwas grösser. Knuth&Tucek sind zwei Frauen, die Satire machen. Machen Sie das auf eine weibliche Weise – oder eben gerade nicht? Olga Tucek: Wir machen das einerseits sicher auf eine weibliche Weise, wahrscheinlich teilweise mit einem weiblichen Blick auf gewisse Dinge, andererseits ist es aber vorallem unsere eigene Art und Weise, die sich sicher nur zum Teil durch unsere Geschlechterzugehörigkeit definiert und ausgebildet hat. Nicole Knuth: Es ist vor allem unsere ureigene Weise, die uns ausmacht, ja, wir sind Frauen, nicht nur auf der Bühne, aber dass wir uns von männlichen Kollegen unterscheiden, liegt sicher an dem, was wir machen und nicht daran, dass wir es als Frauen machen. Bezeichnungen, die in der Presse häufig im Zusammenhang mit Knuth&Tucek genannt werden, sind „böse“ und „bitterböse“. Es

wirkt fast so, als würden Sie ihr Publikum mit ihrer weiblichen „Bösartigkeit“ überraschen. Olga Tucek: Wahrscheinlich sind unsere Bösartigkeiten überraschend, da sie zum Teil zuerst sehr sanft und verführerisch daherkommen und wir sie sozusagen aus dem Hinterhalt servieren. Ich denke, dass vor allem diese Vorgehensweise böse ist. Was wir faktisch sagen, ist bedauerlicherweise nichts als die Wahrheit. Nicole Knuth: Ja, ich denke, dass männliche Kollegen, die auch als „böse“ bezeichnet werden, weniger überraschen aufgrund eben dieser Tatsache, dass sie Männer sind.

Wie wichtig ist Es. Oder Er. Oder etwa.. Sie? Olga Tucek: „ES“ ist Orchester in der Kiste, Baby, Klotz am Bein, Rückenmuskulaturschänder, treuste, aber auch schwerste Seele, manchmal träume ich von einer Piccoloflöte, aber dann werde ich wieder von seinem Singen verführt.... Nicole Knuth: „ES“ ist sehr wichtig. Nimmt Raum und Platz ein, muss mit Samthandschuhen angefasst werden, hat, sowohl auf wie auch hinter der Bühne, seinen gewichtigen Platz. Es wiegt 17 Kilo, soviel wie die Jahre ohne reine, weibliche Stierpreisträgerinnenemsembles... Ein Zufall?

Müssten Sie beide jetzt einen aussagekräftigen Titel über einen Artikel zu „Knuth&Tucek“ setzen – wie würde dieser lauten? Nicole Knuth + Olga Tucek: „Die Rockstars unter den Satirikern!“ Auf DRS1 war zu hören, dass das Akkordeon sogar seinen eigenen Sitzplatz im Flugzeug erhält. Sie sind also eigentlich zu dritt.

Weitere Informationen unter: www.knuthundtucek.ch Knuth und Tucek an den Oltner Kabarett-Tagen: Fr, 06.05.11, Stadttheater Olten

MÜSSTE IM ZUGE DER NEUGESTALTUNG DES SBBINDUSTRIEWERKE-AREALS (NEUBAU BETRIEBSZENTRALE SBB) AUCH DIE SITUATION BAHNHOFSPLATZ MIT EINBEZOGEN WERDEN? UND WELCHE FORDERUNGEN SOLL DIE STADT DAFÜR AN DIE SBB STELLEN? Von Links bis Rechts Myriam Frey, Gemeinderätin Grüne Olten

Daniel Schneider, Fraktionschef der SP Olten

Aber sicher müsste im Zuge der Neugestaltung des SBB-Industriewerke-Areals auch die Situation Bahnhofsplatz miteinbezogen werden. Ich nehme an, dass das auch geschieht, alles andere wäre ein Witz. Natürlich hoffe ich dabei sehr auf das Verhandlungsgeschick unserer Behörden.

Gemeinhin stellt man sich wohl vor, dass sich in der Verlängerung der Bahnhofsbrücke ein annähernd symmetrischer Platz vor dem Bahnhofsgebäude ausbreitet und den heute gelblich herausgestrichenen Mittelbau in das Zentrum rückt. Vielleicht untermalt mit grosszügigen Rabatten, aus welchen Stiefmütterchen alljährlich die Fussgänger verzücken. Nicht zu vergessen die Aufreihung der Schweizer Fahne, der Solothurner Fahne und unserer Oltner Fahne. Heute hat der schmale Platz zwischen Geleisen und Aare Unglaubliches zu leisten. Zu Fuss Gehende, Kurzzeitparkplätze, Busse, Fahrradparkplätze, Taxis, Fahrrad-Fahrende, Wartende und natürlich die Flut des alltäglich vorbeiziehenden Verkehrs treffen an ein und demselben Ort zusammen.

Das ist sicher wichtig, aber ebenso entscheidend scheint mir, dass sie mit klaren Vorstellungen mit der SBB an den runden Tisch gehen: eine klare Vorstellung davon, wie der Bahnhofplatz zu funktionieren hat, eine klare Vorstellung davon, wie er optisch daherkommen soll und eine klare Vorstellung davon, wie die Bezüge zum Projekt Andaare auszusehen haben. Die SBB sieht sich tagtäglich mit Forderungen zahlreicher Gemeinden konfrontiert – da schadet es bestimmt nicht, mit einem überzeugenden Projekt, planerischem Weitblick und meinetwegen auch mit etwas Nachdruck an die Sache heranzugehen. Einfach nur weil wir die Eisenbahnerstadt Olten sind, wird uns die SBB keine Geschenke machen. Warum sollte sie auch? Unser Bahnhofplatz ist nicht gerade eine Augenweide. Von der zeitlosen Eleganz der beiden historischen Bahnhofshallen ist draussen nicht viel zu spüren. Es wäre wünschenswert, diesem schönen Innen ein angemessenes Aussen zu verpassen. Die Platzverhältnisse zwischen Bahnhofgebäude und Aare mögen beengt sein, aber für den grossen

Wurf braucht es eben nicht in erster Linie Platz sondern gute Ideen. Apropos: Gab’s da nicht mal einen Wettbewerb? Ich nehme zwar an, dass die Beiträge von damals der heutigen Verkehrssituation nicht mehr standhalten würden, aber ein Blick darauf wäre sicher spannend.

Aber konkret: Die Autound Bus-Zufahrt muss entflochten werden. Die Schleife direkt vor dem Bahnhofgebäude sollte ausschliesslich für Busse (allenfalls Taxis) befahrbar sein. Sowohl die Parkierung der PWs als auch ,,Kiss and Ride’’ würden auf Höhe der heutigen Velostation auch funktionieren - vermutlich besser als heute. Überhaupt gehören die Buslinien besser gebündelt: Die jetzige Situation ist unübersichtlich, gerade auch weil die Haltestellen zu weit auseinander liegen. Die Verbindungswege für die FussgängerInnen sind heute auf dem gesamten Areal unklar und müssen künftig besser lesbar sein. Die SBB wird eine neue Veloparkierung mindestens im heutigen Umfang zur Verfügung stellen. Eine unterirdische Lösung (analog Projekt Bahnhof Ost) für zumindest einen Teil der Velos mit gleichzeitigem Durchbruch der Hardeggunterführung bis zur Aare wurde mehrfach diskutiert und sollte unbedingt weiter geprüft werden. Auch die künftige Belegschaft der SBB-Betriebszentrale wird von einer verbesserten Situation am Bahnhofplatz profitieren. Ein Grund mehr, das Projekt Bahnhofplatz partnerschaftlich mit der SBB anzugehen.

myriam.frey@bluemail.ch

Der neue Bahnhofsplatz müsste zwischen den ehemaligen SBB-Werkstätten bis zum ersten Swisscom-Gebäude aufgespannt werden. Der Leitsatz für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes dürfte mit „AUSRÄUMEN!“ beginnen. Die Busse müssten überschaubar und geordnet im nördlichen Teil, also vor dem neu zu planenden Kopfbau des alten Werkstätte-Geländes aufzufinden sein. Parkierte Velos und Autos sollten ihren künftigen Platz in unterirdischen Anlagen finden! Selbstredend ist, dass die nördliche Personenunterführung mit dem Umbau des Bahnhofplatzes endlich bis zur Aare hin verlängert werden muss. Überhaupt müsste klar sein, dass die eingangs erwähnte Achse in der logistischen Beurteilung des

Bahnhofs keine Bedeutung mehr hat. Die Perrons werden bereits heute nordwärts verlängert die Personenströme in die nördliche Personenunterführung verschoben. Wäre es da nicht richtig, sich über die Bedeutung des Ankommens auf der Fussgänger-Ebene beider Unterführungen mehr Gedanken zu machen? Nun, ich wage im Rahmen dieser noch unbefangenen Meinungsäusserung die städtebauliche These aufzustellen, dass am Ostufer der Aare, wo die Nord-Unterführung unlängst hin verlängert wird, ein prägendes Gebäude erstellt werden soll. Ein Volumen, welches sich vom Aare-Niveau bis auf sechs bis acht Geschosse über den vom ruhenden Verkehr befreiten aber mit Bäumen versetzten Platz erheben soll.

Dieses Gebäude übernimmt die Identifikation des neuen Oltner Bahnhofplatzes, verbindet die verschiedenen Ebenen und lässt neue Blicke auf den Aare-Raum zu. Ein adäquates Vis-à-vis zum Hotel Aarhof, gläsern, leuchtend und natürlich mit der grössten Bahnhofsuhr des Landes! Das alles wäre ein grosser Beitrag an die kombinierte Mobilität und das dürfen sich die Eisenbahnerstadt Olten, die SBB und der Kanton Solothurn durchaus etwas kosten lassen!

schneider@schneider-bsla.ch

Simon Haller, Gemeinderat Grünliberale Um diese Frage fundiert zu beantworten, bedarf es Klarheit über die Eigentumsverhältnisse um den Bahnhof: Das Gebiet angrenzend an das Industrieareal mit den Parkplätzen, den überdachten Veloabstellplätzen und den Busstationen ist – wie auch der eigentliche Bahnhof mitsamt den Unterführungen - im Besitz der SBB. Der Stadt gehört einzig der Bahnhof-“Platz“ mit den Kurzparkplätzen und den Busstationen, welche unmittelbar an das Gleis 1 angrenzen.

Klar soll die Stadt an die SBB Forderungen stellen und geschickt verhandeln. Doch viel interessanter ist die Frage, was die Stadt selber tun kann. Fordern ist einfacher als Handeln. Handeln aber wirkungsvoller. Die Parksituation für Fahrräder ist beispielsweise unbefriedigend. Zweigeschossige Veloständer sind zwar platzsparend, aber für Leute, welche nicht in den Überkleidern zur Arbeit fahren nicht geeignet. Weiter sind die Wege für ebendiese Verkehrsteilnehmer ungünstig. Diese haben die Wahl zwischen verkehrsreglementarischem Graubereich oder langen Wartezeiten vor dem Rotlicht. Die Verkehrsführung für Fahrräder muss auf der Westseite des Bahnhofs dringend überdacht werden. Im Zuge der Verhandlungen zum mittlerweile beschlossenen Bau der unterirdischen Veloparkieranlage auf der Ostseite des Bahnhofs konnte die Stadt mit den SBB aushandeln, dass diese auf der Seite der Industriewerke eine ebensolche Anlage erstellen werden. Nun gilt es, auf

Marcel Steffen, Präsident und Gemeinderat CVP Olten dieses Versprechen zu bestehen. Weiter ist die Parkplatzsituation für Pendler zurzeit prekär. Für Leute, welche mit dem Auto an den Bahnhof gelangen, um danach mit dem Zug zur Arbeit oder an eine Besprechung in den grösseren Städten zu fahren, sind nicht genügend Parkplätze vorhanden. Diese Situation darf durch den Neubau der Betriebszentrale nicht weiter verschärft werden, auch nicht temporär während den Bauarbeiten. Weiter zeigt sich die Situation bei den Omnibussen und Postautos nicht gerade benutzerfreundlich.

Für Auswärtige sind die über das Bahnhofsumfeld verteilten Busstationen unübersichtlich angeordnet. Auch die Beschilderung im und um den Bahnhof ist mangelhaft und in erster Linie durch Vielfalt geprägt. Mehr Schilder und ein hoher Detailierungsgrad zeugen von viel gutem Willen und wenig Konzept und Koordination. Weniger wäre hier ein Mehr an Übersicht und Kundenorientierung.

simonhaller@gmx.ch

Es scheint ein Zeichen der Zeit zu sein, dass jedes für Olten noch so freudige Ereignis im gleichen Atemzug auch mit grossen Forderungen bepackt wird. Anstatt uns auf die Aufwertung eines grossen Areals zu freuen, suchen wir schon nach Forderungen.

Klar wäre es wünschenswert, wenn wir noch einen neuen Bahnhofsplatz, eine neue Veloparkierungsanlage, eine durchgehende Unterführung, mehr Kurzzeitparkplätze, bessere Verkehrsführung, bessere Ufersituation an der Aare und... Die Liste an den Weihnachtsmann resp. die SBB ist lang und ich bin fast überzeugt, dass hier auch verschiedenste wenn nicht sogar gegenläufige Meinungen bestehen. Hinzu kommt noch der Kanton, welcher zum einen Auflagen erteilt und zum anderen auch betroffen ist, wenn wir zum Beispiel die Verkehrsführung ändern möchten. Grundsätzlich sollten wir jetzt die folgenden Punkte angehen: • Grundsteinlegung für eine kooperative Planung zwischen SBB, Kanton und Stadt • Stärkung der Position der Stadt durch den Stadtrat, damit unsere Anliegen gewinnbringend eingebracht werden können • Neugestaltung des Bahnhofplatzes verbunden mit der optimalen Erschliessung des neuen Dienstleistungsareals • Mitgestaltungsverfahren beginnen mit der Bevölkerung, Interessengemeinschaften sowie politischen

Kommissionen und Parteien Die Frage nach dem, „was wir nun genau fordern“, ist verfrüht und bringt uns hier noch nicht weiter. Es ist mir persönlich (noch) egal, wo der Veloverkehr hingeleitet wird, wenn ich nicht einmal sicher bin, dass eine neue Veloparkierungsanlage beim Bahnhof West entsteht. Blicken wir zurück in die Geschichte Oltens, dann sehen wir, dass es jeweils mit solchen Entscheiden rund um die Bahn auch einen Schub für Olten gegeben hat. Die Frage „nur“ auf den Bahnhof zu fokussieren, wäre eine fatale Fehleinschätzung. Ebenso erachte ich die Frage nach den Forderungen an die SBB ebenfalls als zu kurz gegriffen. Wir entwickeln ein Gebiet, und dies hat Folgen für die unmittelbare Umgebung. So könnten wir uns auch Fragen, ob die Trimbacherbrücke den Anforderungen noch gerecht wird, wenn dort ab 2014 täglich eine Vielzahl von Personen mit dem Auto an ihren neuen Arbeitsort fahren. Oder als weitere Frage: Ist die Erschliessung mit dem Bus wirklich optimal gelöst? An wen stellen wir dort unsere Forderungen?

Ich denke, dass wir in den nächsten 10 Jahren manchen Stein in die Hand nehmen und selbst der Schmid unseres Glückes sein sollten. Mit Forderungen erreichen wir nichts. Ausser vielleicht einen Schuldigen, wenn die Forderung nicht umgesetzt wird. Hand in Hand und kooperativ muss unser Handeln für eine nachhaltige Entwicklung von Olten aussehen! cvpolten@bluewin.ch

Urs Knapp, Fraktionspräsident FDP im Gemeindeparlament Wir haben nicht die Wahl, wir haben die Pflicht: Der Bahnhofplatz MUSS bei der Entwicklung der angrenzenden Gebiete direkt miteinbezogen werden. Die Oltner Stadtplanung hat endlich eine übergeordnete Sicht zu entwickeln.

Im aareseitigen Gebiet des Bahnhofes muss der Blick der Planer vom SBB-Areal bis zum Wildsauplatz bei der Alten Brücke reichen mit dem Bahnhofplatz als natürlichem Zentrum. Es ist kein Zufall, dass im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens «Olten 2020» die Bevölkerung die Themen Bahnhof, Stadtverbindungen und Aareraum in einer Arbeitsgruppe behandelte. Diese Elemente gehören zusammen. Die Umnutzung des Industrieareals mit dem Bau der SBB-Betriebszentrale darf nur in engster Koordination mit den Projekten in den angrenzenden Gebieten erfolgen. Die Wiederbelebung von Olten als attraktiver Begegnungsort im Mittelland beginnt beim Bahnhofplatz. Dieser ist ein entscheidender Ausgangspunkt für die Entwicklung des Stadtgebietes.

Aarau, Bern und weitere Städte machen Olten vor, wie man einen Bahnhofplatz als zentralen innerstädtischen Raum definiert. Der neue Bahnhofplatz braucht attraktive Zugänge und Verbindungen für den privaten und öffentlichen Verkehr, für Fussgänger und Zweiradfahrer. Die Parkplätze für Autos und Velos müssen massiv erweitert

werden. Die heutigen Abstellmöglichkeiten sind chronisch überlastet und behindern das Umsteigen zwischen den Verkehrsträgern. Es genügt nicht, das Industrieareal umzunutzen und den Bahnhofplatz umzugestalten. Gleichzeitig sind auch die Verbindungen zwischen den Stadtgebieten diesseits und jenseits des Bahnhofes zu verbessern. Es braucht attraktive Fussgängerwege durch das Bahnhofgebiet. Für all diese Projekte rund um den Bahnhof muss Olten auch die SBB in die finanzielle Pflicht nehmen. Schliesslich profitieren die SBB gleich in zweifacher Hinsicht: von einer optimalen Erschliessung ihrer neuen Betriebszentrale und vor allem von mehr Kunden. In anderen Städten spielen die SBB bei solchen Projekten eine führende Rolle.

In Olten dagegen zeigen die SBB bisher wenig Bereitschaft, sich an städtebaulich wichtigen Entwicklungen rund um den Bahnhof finanziell zu beteiligen. Das muss sich ändern. Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes im Zuge des wiederbelebten SBB-Industrieareals betrifft auch den Aareraum. Die Oltner Politik muss in den nächsten Wochen die richtigen Schwerpunkte für die Attraktivierung des Aareraums fällen. Der direkte Einbezug des Bahnhofplatzes ist dabei unabdingbar. Dann wird dieser zentrale Platz eine städtebauliche Qualität erhalten, die es in kaum einer anderen Schweizer Stadt gibt.

knapp@farner.ch

Marcel Buck, Präsident SVP Olten und Vize-Gemeinderatspräsident Die SBB baut auf dem Areal des Industriewerks eine von vier in der Schweiz geplanten Betriebszentralen. Der Verwaltungsrat der SBB hat das entsprechende Bauprojekt genehmigt. Die Betriebszentrale Olten soll im Herbst 2014 in Betrieb genommen werden.

Für die SVP ist es zwar auf der einen Seite erfreulich, dass für die Umsetzung knapp 350 Stellen von verschiedenen bestehenden Standorten gestaffelt bis 2016 nach Olten verschoben werden. Diese werden jedoch zum Grossteil Pendler-Arbeitsplätze sein und Olten kein gewaltiges Bevölkerungswachstum bringen. Das Gebäude kann somit nicht einfach isoliert betrachtet werden. Deshalb ist die Stadt auch bereits seit längerem in Verhandlungen mit der SBB, um sowohl das ganze Gebiet als auch den Bahnhofplatz in einen verbindlichen Gestaltungsplan aufzunehmen. Was die SVP Olten einerseits vom Stadtrat und den verschiedenen Partnern wie SBB und Kanton erwartet ist, dass sie ALLE Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigen.

fahren können und nicht wie im Bifang durch unnötige Fussgängerstreifen, Ampeln und gefährliche Velowege behindert werden. Sowohl ein Parkhaus, genügend Kurzzeitparkplätze (30 Min.), der Busbahnhof, als auch das Versprechen der SBB, einen von ihr finanzierten unterirdischen Veloabstellraum zu realisieren, müssen aus Sicht der SVP realisiert werden.

Dass das Gebiet „Industriewerk“ einer Mischnutzung zugeführt werden soll, die sowohl Wohnen und Arbeiten beinhaltet, ist für die SVP selbstverständlich. Als weiteres Anliegen könnten wir uns auch ein Hallenbad, oder wie es heute heisst: ein Aquafunpark, vorstellen, der das gesamte Areal nachhaltig beleben würde. All diese Forderungen wird die SVP Stadt Olten sowohl im Mitwirkungsverfahren als auch im Parlament einbringen. Zudem werden uns, scheinbar als einzige Partei hier in Olten, noch mehr für den motorisierten Individualverkehr und deren Bedürfnisse einsetzen!

Im Klartext erwarten wir, dass im gesamten Planungsgebiet Industriewerk UND Bahnhofplatz unkomplizierte Zufahrten für den Individualverkehr gewährleistet werden. Der Verkehr muss, damit die ERO richtig greift, flüssig durch die Stadt

marcelbuck@bluewin.ch

„DA HAT MAN HALT AB UND ZU SCHMUTZIGE SCHUHE“ Im Gespräch Kein Wild ohne Jäger – keine Milch ohne Bauern. So oder so ähnlich könnte man argumentieren, wenn man vor vollen Regalen in unseren Supermärkten steht. Der Tisch soll reich gedeckt sein mit Milch, Brot, Fleisch, Gemüse – dass aber harte Arbeit dahinter steckt, geht dabei oftmals vergessen. KOLT steigt in die Stiefel und ist im Gespräch mit unseren Bäuerinnen und Bauern über Lieblingsarbeiten, hartnäckige Vorurteile und das frühe Aufstehen morgens.

ROMAN GROB BEWIRTSCHAFTET SEINEN HOF MIT 24 HEKTAREN LAND IN WINZNAU IN DER DRITTEN GENERATION. ER BIETET SEINE GEMÜSE UND FRÜCHTE AN DEN WOCHENMÄRKTEN IN OLTEN FEIL UND BETREIBT NEBENHER EINEN KLEINEN HOFLADEN IN LOSTORF. IM GESPRÄCH MIT ROMAN GROB ÜBER SCHMUTZIGE SCHUHE, NEGATIVE KLISCHEES UND WIESO ER DARIN TROTZDEM POSITIVES SIEHT. von Matthias Sigrist und André Albrecht (Foto)

Kennen Sie Bauernregeln? Welche treffen meistens zu?

es für uns sehr abwechslungsreiche Arbeitstage inmitten der Natur.

Ja, ich kenne einige aber meist die genauen Wortlaute nicht. Eine Bauernregel, die in die momentane Jahreszeit passt: „Sonnt sich die Katz im Februar, friert sie im März trotz Woll' und Haar.“ Die trifft häufig zu! Insbesondere auf die Füchse. Wenn die ihren Bau verlassen, um sich an der Februar-Sonne zu erwärmen, wird es noch einmal kalt.

Was sind die hartnäckigsten Klischees oder Vorurteile gegenüber Bauern? Und: treffen sie zu?

Welches ist die schönste Arbeit für Sie als Bauer? Am meisten Freude bereitet mir das Pflücken der Rüebli, das Säen der Äpfel und das Graben nach Kirschen. Spass bei Seite... Am schönsten ist die Vielfalt der anfallenden Arbeiten. Dank dem grossen Sortiment an Gemüse und Früchte und dem unberechenbaren Wetter, gibt

Eines der hartnäckigsten Klischees ist, dass Bauern immer schmutzige Schuhe tragen... Klischees in Bezug auf den Beruf Bauer sind leider oft negativ behaftet. Ich sehe dies aber auch als Chance für uns. Wir haben die Möglichkeit, diese zu widerlegen. Beispielsweise freut es mich immer wieder, positive Rückmeldungen zu erhalten. Sei dies in Bezug auf den Wochenmarkt, unseren Hofladen oder unsere Produkte im Allgemeinen. Die Anzahl Bauernbetriebe in der Schweiz nimmt ab; haben Sie Angst um Ihre Zukunft?

Angst habe ich keine. Ich sehe die Zukunft als grosse Herausforderung und freue mich darauf. Wie die ganze Branche verändert sich auch unser Betrieb von Jahr zu Jahr. Ich finde es total spannend zu beobachten, wie sich das entwickelt. Ist dies ihr Traumberuf? Oder würden Sie lieber mal liegen bleiben am Morgen oder saubere Schuhe tragen? Wir üben diesen Beruf in dritter Generation aus. Ich bin also auf einem Bauernhof aufgewachsen und würde es auf keinen Fall missen wollen! Ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit. Der Beruf Bauer ist sehr abwechslungsreich und wir arbeiten mit und in der Natur. Darum haben Bauern auch ab und zu schmutzige Schuhe.

Persönliches Name: Roman Grob Alter: 29 Wohnort: Lostorf Zivilstand/Kinder: Ledig Produkte, Absatz: Gemüse und Früchte, Mutterkuhhaltung, Direktvermarktung auf den Wochenmärkten in Olten, auf dem Hof in Winznau und im Hofladen in Lostorf Betriebsgrösse: 24 Hektaren Adresse Hof: Grob Gemüsebau Dammstr. 4 4652 Winznau Grob`s Hofladen Hauptstrasse 2 4654 Lostorf

EINE FRÖHLICHE WISSENSCHAFT Text und Interviews von Fabian Saner Fotos: Archiv FUKO

FASNACHT. MIT KAMEL ODER ALS ALTE DAME. MIT TROMPETE ODER PICCOLO. MIT MASKE UND SCHMINKE ODER GAR NICHT. DIE WOCHE DES OFFIZIELL ERLAUBTEN INKOGNITO STEHT IN DEN STARTLÖCHERN. KOLT HAT MIT JOSEF ZIHLMANN VOM OLTNER FUKO-RAT GESPROCHEN. EIN ERKLÄRUNGSVERSUCH FÜR AUSSENSTEHENDE UND ETWAS LEGENDENBILDUNG FÜR DIE EINGEWEIHTEN.

Die Zeiger dieser Uhren laufen rückwärts, bis die 358 öden Sonnenaufgänge endlich durchgerastet sind. 40 Tage vor Ostern streut man sich Asche aufs Haupt und steigt demütig in die Fastenzeit. – Obwohl: Das war wohl auch schon dringlicher. Vorher aber drückt die Fasnacht noch einmal auf jedes Pulsäderchen, das das Mütchen der Öffentlichkeit erhöht hat. Hinter den Masken, unter den Kostümen, mit dem Trinkbecher unter der Nase und dem Spickzettel auf der Trompete, jenseits von Gut und Böse: Da wird das kleine Städtchen von rund 1200 aktiven Fasnächtlern volle sieben Tagenächte durch die Mangel gedreht. Bis am Aschermittwoch, wann?, irgendwann morgens, der Saft draussen ist, die letzte überstrapazierte Blasmusiklippe gerissen, der letzte Trinkbecher zerschlissen, die letzte Kostümsnaht geplatzt. Rätschwyber, Altstädter, Tannzapfe, Fröscheweidianer, Höckeler, Säli-Sänger, Herregäge, Bohème, Papapalagi

mitsamt dem Obernaaren, seinem Trabantengefolge und der Zünfte und Guggenmusiken mehr: Sie verwandeln Olten ab dem 2. März in ein unermüdliches Tollhaus, das nicht mehr ins Bett gehen will, die Gassen mit hohem und niederem Gesang bespielt – wer hat da was von „Schränzen“ gesagt? Die Beizen leuchten, die Schminktöpfe leeren sich. Tonnenweise Konfetti wirbelt durch den innenstädtischen Fasnachtssonntagsumzug und drunter lässt sich die Kreativität eines ganzen Winters beschauen: Masken gebaut und Kostüme geschneidert, Umzugswagen dekoriert und die Kinder noch dazu. Ein farbiges Hallo, das noch jede Sorgenfalte zuglüht. Doch der Reihe nach, ein bisschen Ordnung in das Tohuwabohu. Das kommt noch früh genug. Damit der Betrieb sich seiner sicher ist und die heuer späte Fasnachtswoche sich ohne Einbusse selbst verzehren kann, braucht der Spektakel etwas

Regie. Nein, viel Regie: Die Jahre der fasnächtlichen Massenspektakel – sie scheinen vorbei, wenn es sie denn je pur und rein gegeben hat. Oben und unten, hinten und vorne bleiben, wo und wie sie sind. Auch deshalb, weil es dieselben sind, die am Schmutzigen Donnerstag Schnitzelbänke auf UBS, Graf von Zinggenstein und die Minarett-Alis vortragen – und nach der Fasnacht in Parteisälen, Verwaltungsräten und am Stammtisch sich wieder in die Augen schauen (oder das schon vorher nie getan haben). Und doch: „Alles ist cleaner geworden“, sagt Josef Zihlmann, 25 Jahre aktiver Oltner Fasnächtler bei der Bohème-Clique, seit 5 Jahren Rat des Oltner Fasnachtskomitees, der ehrenwerten FUKO, die die Eigendynamik der Guggen und Zünfte zum Label „Oltner Fasnacht“ zusammenschweisst. Im Zeitalter von Rauchverboten, Sprechgeboten und sensationslüsternen Abendzeitungen heisst das: Organisieren,

Koordinieren, „Palaverisieren“, Verantwortungen bekleiden, Kontakt zu Polizei, Werkhof und Behörden – und: Absperren, Absperren, Absperren. Sodass ja nichts passiert. „Früher haben wir bei den Umzügen nie abgesperrt“, weiss Zihlmann. Für die FUKO, die die bewährten Schlachtrösser aus den Zünften versammelt und die gemeinsamen Fasnachtsanlässe organisiert, ist dies aber nicht eigentlich ein Problem, denn: „Unter dem starren Gebäude der Oltner Fasnacht gibt’s eine Menge Raum für Individualität.“ Das ist der erste Satz, den der Presseverantwortliche der Oltner Fasnacht im Gespräch sagt, und demnach so etwas wie ein Credo, womit die Vereinstraditionen der Oltner Zünfte und Guggen sich zusammenhalten lassen. Jedem seine Tradition, jeder ihren Eigensinn. Und der Stadt, den Behören ihren Ansprechpartner.

Der FUKO Rat am Naarestopf anno 1953

Am Naarestopf anno 1962

Nachdem alle Zünfte und Guggen für sich durch Herbst und Winter werkeln, üben, Verse schmieden, steigt die Temperatur – nach der Verkündigung des neuen Obernaaren am Fasnachtsauftakt, dem 11.11. – spätestens um Hilarius, den 13. Januar, zum ersten Mal auf Betriebswärme. An der „FezÜbergabe“ am Hilari-Samstag wird der fasnachtsinterne Machtwechsel inszeniert: Das MohammedanerKäppi mit Schwengel wechselt das Obernaaren-Haupt, vom alten auf das neue. Gesalbt wurde der Neue, dieses Jahr Beat dr Erscht von der Papapalagi-Gugge, durch den FUKO-Präsidenten Beat Loosli. Und auf dem Ildefonsplatz tobte das

Zünfte-Volk mit dem Kupferbott, dem Becherlein um den Hals, zum diesjährigen Motto: „Casino Olten – Es spele alli Naare“. Hören wir ihn kurz, den Neuen. D'Papapalagi Guggemusig het g'meint, eg wär dr' Richtig', als FUKOrot könn eg' die ganzi Fasnachtsszene – für das Amt sig das jo wichtig. Me chöig' me ou bruuche für alles Mögleche z'organisiere, das sig klar und näb dr grosse Güügge passt d'Poschtuur nämlii wunderbar! Jetzt bin ig de Papapalagi ihre Obernaar und gibe wie immer s'Beschte, schliesslich wei mir a dr Fasnacht e Woche lang feschte. Euses Motto heisst „Casino Olten – Es spiele alli Naare“ im Oltner Casino sind denn alli Fasnächtler die grosse Stare. Eusi Stadt wird e Woche lang zum gröschte Casino uf dere Wält und's Gröschte isch – mir hei sogar mit em „Elfer“ euses eigne Gäld! Im Casino Olten mischen 18 Zünfte und Guggen mit – aber Achtung: Das sind nur die offiziell in der FUKO Organisierten. Daneben gibt’s weitere Guggenmusiken, die sich in der IGOG, der Interessengemeinschaft der Oltner Guggenmusiken, zusammengetan haben, um

ihr Gewicht gegenüber der FUKO zu stärken. Was früher ein nicht immer einfaches Verhältnis war – als „feindseliges“ charakterisiert es gar Posaunenbläser und FUKO-Rat Zihlmann hat sich mittlerweile entspannt. „Früher gab es 'wilde Guggen', heute arbeiten FUKO und IGOG zusammen, gleichen etwa auch den Zirkulationsplan am Schmutzigen Donnerstag, am grossen Schnitzelbank-Abend, aufeinander ab.“ Man sei nicht mehr so aggressiv gegeneinander und schaue, dass es eine einzige, gemeinsame Fasnacht gebe. Was im Programmführer durch die Oltner Fasnacht so harmonisch daherkommt, ist ein Produkt der 90er-Jahre: „Starke FUKO-Figuren wie Max Gloor haben damals die Zünfte und Cliquen zusammengehalten und das Klima eines positiven Wettbewerbs gefördert – man hat sich seither stärker wahrgenommen und ist im gegenseitigen Kontakt entspannter geworden“, so Zihlmann. Er war 1992 unter Obernaar Max Gloor einer von zwei Wasserträgern (vulgo Trabanten), die den Narrenkönig die ganze Fasnachtswoche über umgarnen und umschmeicheln. Apropos: Umschmeichelt, aber, wie es sich gehört, auch auf die rhetorische Probe gestellt, wird der

Umzug 1949

Obernaar am Naarestopf: einer genuin oltnerischen „Fasnachtstradition“, die am Mittwochabend vor dem Schmutzigen Donnerstag unter Ausschluss aller öffentlichen Augen in der FUKO-Stube im Chübel über die Bühne geht („erfunden“ hat sie Conrad Munzinger nach dem Zweiten Weltkrieg und der trostlos fasnachtsfreien Jahre, um, so eine Quelle, „den Füdlibürger aus der warmen Stube zu stopfen“). Der Obernaar wird durch die Zünfter und die FUKO „umständlich eingekleidet“ – da spielen sich muntere Kabinettsstücklein ab, man hat sich schliesslich unter seinesgleichen zu beweisen. Anschliessend holt sich die Gesellschaft beim Stadtpräsidenten im Stadthaus den Schlüssel und den Segen für ein gedeihliches Regieren – dabei blüht Ernst Zingg rednerisch regelmässig auf –, stapft zum Bootshaus der Pontoniere, lässt sich von da zur alten Brücke steuern und dort durch das fasnächtliche Fussvolk in Empfang nehmen.

ständliche“ Symbolik erlöst zum einwöchigen Fest.

Eine, wenn die Bise mitspielt, farbenfrohe Lampion- und Fackelkaskade, schweizweit einzigartig, geleitet den neuen Kaiser im Obernaarenkleid zum IldefonsTurm; es ist Mittwoch, der 2. März, Punkt 21 Uhr. Die neue Herrschaft wird hochoffiziös proklamiert. Der Startschuss ist gefallen, die „um-

Dazwischen, dahinter, davor wird durch Gassen und Beizen zirkuliert (wie auch sonst immer, wenn kein FUKO-Programm ansteht), und das geht, für die Guggenmusiken, etwa so: „Wir stimmen und spielen uns ein; da muss man früh beginnen, denn man spielt lang und viel – sonst sind die Lippen

Ein Fest, das steil und mit Druck in den Halsschlagadern in den Schmutzigen Donnerstag einmündet. Da erwartet jeden authentischen Fasnachtsgenossen die „eigentliche Reifeprüfung“ (Zihlmann) wider die Horizontale: Am hellen Tag mit den Kindern am Umzug, dann mit sich selbst und den beiden Beinen bis Freitagnacht durch die Schniposa-Reihen, mit den Guggen uf dr Gass, in den 4-Uhr-Obernaaren-“Zvieri“ bis, mindestens, zum Laternenfest im Stadthausfoyer, Freitagabends um 19 Uhr. Und da steht schon wieder etwas von Wein und Bier: Am siebni z'Obe loufts im Stadthus Foyer rund. Mit FUKO-Wii und Bier stosst me uf die schön belüchtete Latärne a. Alli Künschtler, Fasnächtler und luschtige Cheibe sind derbii. Chömet alli und gniesset die prächtigi Stimmig „Rien ne va plus!“ – Wer so ankündigt, weiss, was ihm schwant.

schnell gerissen. Wir kommen in ein Lokal, spielen 15 bis 20 Minuten, trinken ein Glas und bleiben vielleicht eine Stunde sitzen. Dann geht’s weiter. Das ist wichtig und gehört zur Fasnacht, denn nur in diesem Beizenrundgang triffst du auch Leute und kannst dich mit ihnen austauschen“, berichtet Josef Zihlmann. Und für ihn ist es besonders wichtig, denn der letztjährige Cheforganisator (die Bohème stellte den Obernaaren Guschti dr Erscht) freut sich darauf, diesmal keinen „Horror“ zu haben (sprich: ein 30-seitiges Organisationsmanual) – oder sechs Monate intensive Vorbereitungsphase und fast jeden Abend eine OK-Sitzung. Zihlmann freut sich auf eine Fasnacht, an der was

Am Naarestopf anno 1962

Der Umzugswagen des Sängerbundes in der Ringstrasse. Undatiert

Umzug 1949

Ausserordentliches passieren darf, das dann nicht auf seine Rechnung geschrieben wird. Zur Mitte der Fasnachtswoche der Höhepunkt: der Umzug durch die Stadt. Bei schönem Wetter stehen Tausende Spalier, bewundern die selbstgebauten Wagen, das Maskenspiel, die Kostüme. Die Plagette, von der langjährigen Närrin Cathrin Zysset gestaltet, zeigt die Embleme, die den sich bewerbenden Künstlern zur Pflicht gemacht

werden (Stadtturm, Dreitannen, „FUKO“, „Olten“ und die Jahreszahl) – und die Jahr für Jahr den Narren auszeichnen, der sie sich ans Rever heftet. Am anschliessenden Montag wird weitergefeiert oder noch mal Luft geholt für den ... Fasnachtsdienstag: Seniorennachmittag, Kindernaaren-Party, Gugge-Obe, nochmal ein Monsterkonzert vor der Stadtkirche und ja, da gibt’s doch auch noch die Trommler und Pfyffer: eher ruhigeren Tones, wird ihnen zumindest am Trommlerund Pfyfferumzug die Reverenz erwiesen. Tro-Pfy packen die Piccolo aus, während ihnen die Guggen-Cliquen schön still mit der Fackel durch die Altstadt leuchten. So wird romantisch herumgegässelt und langsam Abschied genommen. Der Aschermittwoch naht. Und bevor der Countdown wieder eingestellt wird und das kommende fasnachtlose Jahr rückwärts durch die Sanduhr rinnt, gilt es, sich noch schnell bei den Motti zu bedienen: Der Highway to Höll ist angebrochen (Tannzapfe), jetzt sind wir

tatsächlich Meh schiter als Ritter, wie die Guggi sagen. Was sich heute wie ein origineller Farbtupfer in einer jahrumspannenden Partygesellschaft ausmacht und deshalb „Tradition“ zwecks Distinktion, als unique selling point, immer im Munde führt, war in anderen Zeiten, vielleicht, einem rigideren Regime ausgesetzt: Heute Präventionsschalmeien und der Hinweis, dass „nicht alle Fasnächtler Trinker sind“ – „es gibt auch Abstinente in unserer Guggenmusik“ (Zihlmann); früher das Verbot „unanständiger Masken und Schnitzelbänke, die das Publikum beleidigen“, wie ein Polizeikommissionsbericht von 1925 festhält (und ganze Archive, die von „übler Nachrede“, Verzeigungen, aber auch den tollsten Fasnachtsstreichen berichten). Der legendäre Ball im Stadttheater, der ab 1921 regelmässig über die Bühne ging, hiess bis vor nicht allzu langer Zeit: „Negerball“.

Umzug 1949 Die politisch korrekte Rede hat dem ersten Wortteil den Garaus gemacht, die Veränderung des Ausgehverhaltens dem zweiten: Aus dem eleganten Maskenball am Fasnachtssamstag ist eine Naareparty geworden seit einigen Jahren. Hinter den Turntables Roger Brogli und auf dem Parkett Maskierte aus aller Herren Dörfer und Städte, deren Beste vom Obernaaren prämiert werden. „Die FUKO hat mit der Konzeptänderung glücklicherweise die Zeichen der Zeit erkannt: Es ist ein Riesenerfolg“, bekräftigt FUKO-Rat Zihlmann.

und eine brandschwarze „AfrikaExpedition“ exotische Stimmungen in Oltens Strassen. „Da fühlten sich gewisse Oltner Vereine an die Wand gespielt“, schreibt der Historiker Peter Heim, der all dies recherchiert hat. – War deshalb die Zeit der Unorganisierten abgelaufen? Wollte man Hoheit über die eigenen Lüfte zurückgewinnen? 1928 jedenfalls, rottete sich das fasnachtsinteressierte, vor allem freisinnige, Bürgertum zur FUKO zusammen (damals: „Fasnachts- und Umzugskomitee zu Olten“) und gab das Motto Selbstorganisation heraus.

Und noch mal eine Schlaufe rückwärts: Obwohl sich die Weltkriegs- und Krisenschwaden in den 1920er-Jahren verzogen hatten, der Behördendruck allmählich wich, musste die Lokalpresse trotzdem schimpfen mit den Oltner Fasnächtlern: „Es war ja nichts los!“ (1926). Im Jahr darauf brachten ein auswärtiger Zigeunerzug mit Planwagen, ein Fasnächtler „als Mann aus dem Syrerland“ mit echtem Kamel

Seit damals, und bis heute, hat dieser Bund zwischen Cliquen und Zünften gehalten, war schwächeren und stärkeren Fliehkräften ausgesetzt. Und meistens von (Männer-) Köpfen geprägt, die ihre Kraft und ihr Netzwerk aus der Mitte des Oltner Humus gezogen haben. So hat sich auch die Fasnacht verändert; sie hat sich vor allem institutionalisiert, in Vereinsstatu-

ten, Umzugsreglementen, Gremien, Dachorganisationen – wie sich das gehört in Zeiten, in denen immer Ansprechpartner und Verantwortliche da sein müssen. Soweit absehbar, hat dies der Oltner Fasnacht nicht geschadet, da „jeder jeden kennt“ und die Verantwortungsgefühle um die Fasnachtstradition dafür sorgen, dass auch beim Ausfall einer Obernaaren-Clique der Turnus nicht zusammenbricht; jener Turnus, der jede FUKO-Zunft mehr oder weniger verpflichtet, alle 18 Jahre den Obernaaren zu stellen und die Fasnacht grossteils zu organisieren. Die Fasnacht hat sich aber auch geöffnet: Politisch (vor allem nach links), sie ist gesellschaftlich zusammengewachsen und nicht nur eine Vereins- und Beizenfasnacht, sondern findet sehr stark auch auf der Strasse statt. Und: Sie fängt sogar an, ihren Wert zu berechnen (zwei Mio. Franken Umsatz sollen generiert werden, allein in der Stadt Olten). Die scharfen Sprüche

unter der Blasmusik sind geblieben: Sex, Geschlechter, Politik, die Anderen, die Abzocker, die Faulen und wir selbst. Eine Rhetorik, die inzwischen jeden Abend von der Mattscheibe aus irgendeiner Comedykehle brüllt. In der fasnächtlichen Schnitzelbank hingegen ist sie zum Kulturgut geronnen – in den allbeliebten Endreim gebannt und hinter der Larve versteckt vorgetragen. Ein Kulturgut, das sich mittlerweile schon für die UnescoListe zum Schutz des immateriellen Kulturerbes anmeldet. Zurecht, denn wer seit 1563 in den Urkunden Erwähnung findet (wie die Oltner Fasnacht), steht mächtig im Resonanzraum der Geschichte und des kulturellen Erbes. Auch wenn da immer Legendenbildung mit dabei ist, die 1200 Aktiven zehren doch stark davon, dass man Fasnacht nur lieben kann (und deshalb Kostüme schneidet, Wagen baut, Verse knittelt). Oder eben verabscheut. Dazwischen gibt es nichts.

EINE EIGENE CLIQUE Text von Fabian Saner Fotos von Sara Merz

SIE BILDEN DIE HAUPTSCHLAGADER EINER AKTIVEN OLTNER FASNACHTSDYNASTIE: URS RAUBER (73), MARION BACHMANN-RAUBER (44) UND SINA BACHMANN (17) ODER GROSSVATER, TOCHTER UND ENKELIN. IN DER SPITTELSCHÜÜR, DEM LOKAL DER SÄLIZUNFT, SITZEN SIE ZUSAMMEN, UM VON DER LEBENSEINSTELLUNG FASNACHT ZU BERICHTEN.

Es gibts nichts Schöneres als die Fasnacht, sagen die Fasnächtler. Urs, Marion, Sina, wieso seid und bleibt ihr dabei? Urs Rauber: An der Fasnacht muss man niemanden animieren, die Leute sind offenherzig und gehen fast wie von selbst aufeinander zu. Es gibt viele Begegnungen.

Es ist die einzige Woche im Jahr, in der die Oltner normal sind... (lacht) Ich habe schon über 50 Fasnachtswochen mitgemacht, seitdem nach dem 2. Weltkrieg die Fasnacht neu lanciert wurde. Zuerst war ich in meiner SäliZunft Schnitzelbank-Sänger, dann habe ich in die Wagenbau-Gruppe gewechselt und dort rund 15 Jahre gewirkt. Jetzt zähle ich seit einigen

Jahren zu den „Altmeistern“, den langjährigen Säli-Zünftlern. Wir müssen nichts mehr tun, dürfen aber helfen und mitwirken, wann und wo wir wollen. Das ist unser Privileg. Marion Bachmann-Rauber: Über meinen Vater kam ich schon als kleines Kind mit der Fasnacht in Kontakt – kein Wunder: Wir wohnten beim Hübelischulhaus, im Zentrum des Orkans. Während mein Vater Rambazamba machte, schaute die Mutter zu uns Kindern. Urs Rauber: Ihr habt ja nie so gut geschlafen wie während der Fasnacht (lacht). Und ich bin noch immer nach Hause gekommen. Marion Bachmann-Rauber: Da bin ich mir nicht so sicher (lacht). Ich machte in der Kinderclique mit,

besuchte den Kinder- und den grossen Sonntagsumzug, und fing dann irgendwann an, Piccolo zu spielen. Seit ich denken kann, mache ich Fasnacht. Wieso dabeibleiben? Das war nie eine Frage für mich: Es klingt pathetisch, aber mein Herz schlägt blau, in der Farbe der Sälizunft. Fasnacht zu machen hat etwas mit einer Lebenseinstellung zu tun. Sina Bachmann: Fast die ganze Familie macht bei uns Fasnacht – so rutschte auch ich hinein. Ich spiele in der Guggenmusik Las Furmiclas Posaune, wie meine Tante und auch mein Vater. Bei den Umzügen lief ich immer mit den Furmiclas mit, weniger bei meiner Mutter und ihren Piccolo-Spielern. Und ich bin in der Brushen-Gruppe unserer Gugge: wir überlegen uns, wie wir uns passend zum Kostüm schmin-

ken und proben das im Vorfeld der Fasnacht. Urs, wie hat sich im Laufe der Jahrzehnte die Fasnacht verändert? Urs Rauber: So wie ich es beurteile, sind heute viel mehr Gruppen unterwegs: Guggen gabs früher nicht so viele, das hat zugenommen in den letzten Jahren. Früher gab es eine grössere Strassenfasnacht. Viele waren mit ihren individuellen Masken unterwegs, hoben sich mehr voneinander ab. Da gibts Tausende von Geschichten – hier nur eine: Mein Vater war Posthalter in Wangen und begab sich als alte Dame verkleidet auf die Gasse und in die Beizen. Als Pöstler kannte er natürlich alle in seinem Dorf; er öffnete also die Türe und fing an, Anekdoten über die Stammgäste

zum Besten zu geben. Niemand erkannte ihn. Nachher kehrte er in Zivil zurück, um sich anzuhöhren, was da über die alte Tante berichtet wurde (lacht). Auch die Maskenbälle, etwa der Negerball der Oltner Katholiken, das waren legendäre Feste: Die Männer in Schale und maskiert – die Frauen hatten ihren Plausch. Dass neun Monate später viele Kinder geboren wurden, das sind nur Gerüchte. Marion Bachmann-Rauber: Die Guggenmusigen dominieren das Bild der Fasnacht immer stärker. Für uns als Piccolospieler wird es schwieriger, wir sind am Aussterben. Die jüngeren Fasnächtler können sich mit dem Instrument offenbar nicht anfreunden: Es ist ziemlich schwierig, man muss üben. Zudem tönt es in geschlossenen Räumen schnell einmal schrill. Aber mir gefällts sehr. Früher haben wir Trommler und Pfeifer der Sälizunft auch an Eidgenössischen Wettbewerben teilgenommen – so haben wir eine Kontinuität und spielen immer mal wieder auch durchs Jahr.

Unser Höhepunkt an der Oltner Fasnacht ist der Umzug am Abend des Fasnachtsdienstag: Da versammeln sich die Trommler und Pfeifer aus verschiedenen Cliquen und „gässeln“ durch die Altstadt, während die Guggenmusikanten uns mit Laternen und Fackeln den Weg weisen. Da sieht man plötzlich Piccolospieler aus anderen Städten, die unversehens auftauchen.

Das ist eben das Schöne an der Fasnacht: Das gemeinsame Interesse verbindet über alle Grenzen hinweg. Sina Bachmann: Und man lernt jedes Mal neue Leute kennen. Ich freue mich sehr auf die Fasnacht; das ist ein wichtiger Teil meines Lebens, auch wenn ich viele Kollegen habe, die die Fasnacht verabscheuen. Mit meiner Gugge unterwegs zu sein, das gibt ein intensives Gefühl. Durch die Beizen zirkulieren, auf der Strasse spielen, die ganze Nacht des Schmutzigen Donnerstags – und dann, am Freitagmorgen um 5 Uhr, versammelt sich ein verschworener

Kern im Café Ring... Marion Bachmann-Rauber: ... und man singt weiter, jeder noch soviel, wie er eben kann. Diese Nacht wird immer besser: Zuerst das Pflichtprogramm in den Beizen, das ist nicht mein Highlight. Viele Gäste hören kaum zu, wir als Piccolospieler stossen da nicht immer auf gute Resonanz. Dann ab 2 Uhr löst sich alles auf, die Verpflichtungen sind vorbei, es wird spontan, und spätestens im Café Ring vermischt sich alles. Dort treffen sich immer die Gleichen, wir bilden fast eine eigene Clique innerhalb der Cliquen. Sina Bachmann: Da musst du durchhalten, das gehört sich für alle richtigen Fasnächtler. Mindestens bis am Freitagabend. Blöd ist nur, dass ich in diesem Jahr während der Fasnacht keine Ferien habe und arbeiten muss. Ich weiss noch nicht, wie ich das mache. Aber ein Jahr ohne Fasnacht, das ginge gar nicht. Marion Bachmann-Rauber: Auch wenn ich älter werde, die Fasnacht darf nicht fehlen. Es ist ein Hobby,

das den Aufwand, der dahinter steckt, schnell vergessen macht. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist riesig. Und auch der Einfluss der fasnächtlichen Netzwerke in dieser Stadt ist nicht zu unterschätzen: In Olten war und ist die Fasnacht nie eine elitäre Sache.

Die Fasnacht steht sogar oberhalb der Politik. – Fasnächtler wählen Fasnächtler, jenseits der Farbe des politischen Bekenntnisses. Man wählt ein Konterfei, das man kennt, und auch eine gemeinsame Lebenseinstellung. Diese gemeinsame Ausrichtung besagt vielleicht soviel: Wir sind gesellige Menschen, die nicht nur einmal im Jahr eine Woche lustig sind, sondern bereit, auch aus dem Nichts ein sauschönes Fest zu feiern. Urs Rauber: Ja, fast von der Wiege bis zur Bahre. Wir haben etwa jeden Samstag unseren Stamm hier in der Spittelschüür, da kommen fast immer mehrere Generationen

Säli-Zünfter zusammen. Und wo, in welchem Verein und bei welcher Freizeitbeschäftigung gibt es denn das heute noch? Marion Bachmann-Rauber: Das zeigt sich auch in den manchmal vielleicht etwas seltsamen Ritualen, die die Zünfte seit langem pflegen. Wenn wir neue Mitglieder aufnehmen, gibt das hühnerhautmässige Momente. Alle Zünfter tragen ihren roten Mantel, die Neulinge legen eine Eidesformel ab. Wir haben sogar eine Satzung, in der diese Regeln aufgeschrieben sind. Urs Rauber: ...und dann bleibst du, bis du im Zunftmantel beerdigt wirst (lacht). Nein, soweit gings bisher noch nicht. Marion Bachmann-Rauber: Ich fühle mich der Säli-Zunft jedenfalls tief verbunden, sie ist ein Stück Heimat. Urs Rauber: Ja, es gibt manchmal fast schon mystische Momente an einem Zunftanlass.

Sina Bachmann: Auch bei den Las Furmiclas gibts eine Aufnahmeprüfung: Die Neuen sind „Lernfahrer“ an ihrer ersten Fasnacht. Sie haben ein blaues L zu tragen, so dass man sie als Guggenfrischlinge auch gut erkennen kann. Urs Rauber: Solche Selbstdynamiken habe ich immer wieder erlebt.

Wir haben etwa Ausflüge gemacht, als es noch keine Handys gab, sind alle nach Paris gefahren und haben unseren Frauen nichts gesagt... Was Zunfträte halt so machen. Marion Bachmann-Rauber: Trotzdem: Über die Stränge hauen geht für einen aktiven Fasnächtler nicht. Wer spielen muss, der muss sich in Zaum halten, sonst ist der Saft schnell draussen. Es sind eher die Zuschauer, die als Alkoholleichen zusammenkippen. Und auch sonst: Olten ist so klein, da macht alles sofort die Runde. Das wissen die aktiven Fasnächtler. Oder sie merken

es danach. Worauf freut ihr euch am meisten, wenns nun endlich bald losgeht? Urs Rauber: Alle Anlässe sind schön, ich habe keinen Favoriten. Als aktiver Fasnächtler war auch die Vorfreude etwas Wunderbares, wenn wir Schnitzelbänke verfassten oder uns Gedanken machten über den Bau und die Dekoration des Umzugswagens. Marion Bachmann-Rauber: Da habt ihr die Kreativität eines ganzen Jahres reingesteckt. Urs Rauber: Wir konnten frisch und frei experimentieren: Einmal entwarfen wir einen riesigen Bierhumpen, den wir auf dem Boot der Pontoniere konstruieren wollten. Das Material für den Schaum sackte aber durch den Regen dermassen in sich zusammen, dass damit nichts mehr zu machen war. Wir warfen den ganzen Zauber in die Aare – vermutlich ist das bis nach Amsterdamm getrieben worden.

Sina Bachmann: Ich freue mich auf die grossen Monsterkonzerte am Sonntag und am Dienstagabend, wenn alle Guggen auf der Treppe vor der Stadtkirche zusammenkommen und gemeinsam spielen. Das sind die grossen Momente für uns. Marion Bachmann-Rauber: Der Naarestopf am Mittwochabend, beim Fackelumzug vom Schwanenmätteli auf den Ildefonsplatz, wo die Proklamation stattfindet und sich alle eine schöne Fasnacht wünschen – das ist für mich der wunderbare Moment, an dem die Vorfreude nochmal so richtig aufkeimt. Dann kann die Fasnachtswoche beginnen. Urs Rauber: Ich werde hier in der Spittelschüür die Gäste bedienen in diesem Jahr. Aber wenn ich dann höre, dass „gegässelt“ wird, dann ziehts mich bestimmt nach draussen.

Fasnacht hatte ich schon immer in mir.

WO IST DAS AUTHENTISCHE DER FASNACHT? Umfrage VOLKSKUNDE-FORSCHER MISCHA GALLATI ÜBER DIE FASNACHT ALS SAMMELSURIUM LOKALER TRADITIONEN UND ÜBER URSPRÜNGE, DIE GAR NICHT SO WEIT ZURÜCKLIEGEN.

Mischa Gallati, wie wird die Fasnacht ein Gegenstand universitärer Forschung? Fasnacht gehört zum hiesigen Brauchtum und ist deshalb ein klassischer Gegenstand volkskundlicher Forschung. Lange Zeit wurden vor allem zwei Perspektiven eingenommen: Die historische Brauchforschung suchte nach Ursprüngen der Bräuche und Rituale – und strickte dabei nur allzu oft selbst einen Gründungsmythos. Seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es grosse Popularisierungsbestrebungen rund um die Traditionen der Fasnacht. Heute finden sich in vielen Selbstbeschreibungen von Fasnachtskomitees Hinweise auf mythologisierende Erklärungsversuche wie etwa, dass man die „Wintergeister vertreiben“ wolle; oder es tauchen historische Legitimierungsversuche auf, zum Beispiel dass bereits „die Kelten, die Römer oder die Menschen des Mittelalters“ diesen oder jenen Brauch gepflegt hätten.

Moderne kulturwissenschaftlichhistorische Forschungsansätze versuchen einerseits, diese Erzählungen und Selbstbeschreibungen zu hinterfragen, indem deren Entstehung (mitsamt der oft aktiven Rolle der Volkskunde darin) und deren Bedeutung für die heute aktiven Fasnächtler untersucht wird. Eine zweite Perspektive ist gegenwartsbezogen und untersucht die Fasnacht als Phänomen: Welche Bedeutung hat sie für die aktiven Fasnächtler, welches sind verbreitete Vermarktungsstrategien, wer ist aktiv oder passiv an der Fasnacht beteiligt und aus welchen Gründen? Mit welchen Bedeutungen werden Figuren, Themen, Inszenierungen und Handlungen aufgeladen? Dabei geht die Forschung von Begriffen wie der „Eventisierung“ oder der Auseinandersetzung zwischen einer fasnächtlichen „Eigenlogik“ und einer, vielleicht touristischen, „Vermarktungslogik“ aus. Forschungsbeiträge zur Fasnacht thematisieren etwa auch, wer die Spektakel als Zuschauer mitverfolgt und wie die ak-

tiven Fasnächtler mit den Zaungästen umgehen. Übergeordnet steht oft die Frage im Zentrum, wie regionale und lokale Ausformungen und deren Inszenierung „authentische“ Kultur in Zeiten der Globalisierung signalisieren. Was wird denn alles unter das Etikett Fasnacht verpackt? Das Wort Fasnacht oder Fastnacht wird allgemein als die Nacht vor der 40-tägigen Fastenperiode gedeutet; es hat einen eindeutig christlichen Hintergrund. Im Raum der heutigen Schweiz gibt es seit dem Spätmittelalter Zeugnisse für Fasnachtsrituale, wobei sich die heutigen Fasnachtsbräuche meist im 19. oder gar erst im 20. Jahrhundert herausbildeten. Viele Fasnachtskomitees entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diese stellten dann oft ein mehrtägiges Programm aus Umzügen, Bällen, Spendenbräuchen und einer „Beizenfasnacht“ auf die Beine. Sie orientierten sich dabei

vielfach an militärischen Inszenierungen und verwiesen gleichzeitig mit Kostümen oder in der Selbstbenennung als „Zunft“ auf das Mittelalter. Die Guggenmusiken, heute ein sehr wichtiger Träger der Fasnacht, sind in dieser Form ein Kind der Nachkriegszeit. Allgemein lässt sich in den letzten Jahrzehnten eine Verschiebung der Fasnacht auf die Strasse feststellen. In jüngster Zeit ist dies mit einer zunehmenden „Eventisierung“ und Beliebigkeit in der Terminierung verbunden. Fasnacht als Erkennungsmarke wurde so zu einem fast flächendeckenden Phänomen, wobei sich trotz oder gerade wegen aller Tendenzen zur Vereinheitlichung (Guggenmusiken, Kostümierung, Schminke statt Masken) lokale Muster hartnäckig erhalten.

Mischa Gallati ist Oberassistent am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich.

Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung 18. 03 – 19. 06. 2011 Hodlerstrasse 8 – 12 CH – 3000 Bern 7 di 10H – 21H Mi-so 10H – 17H www.kunstMuseuMBern.CH

Mit der Unterstützung von: stiftung Gegenwart dr. h.c. Hansjörg wyss

(K)EINE WOCHE WIE JEDE ANDERE DIE POLIZEI IST AUF DEM FASNACHTSAUGE NICHT BLIND, BETONT BEATRIX SCHLÄFLI. DIE VERANTWORTLICHE FÜR FASNACHTSFRAGEN BEI DER STADTPOLIZEI ÜBER DIE NÄRRISCHEN TAGE AUS SICHT DER ORDNUNGSHÜTER. Die Fasnachtswoche ist einer der Grossanlässe in dieser Stadt. Was hat die Polizei zu tun? Während der Woche haben wir ein erhöhtes Dispositiv an Einsatzkräften. Vor allem die Anlässe der Strassenfasnacht sind aufwendig: der Kinder- und der grosse Sonntagsumzug durch die Stadt, dann auch die beiden Guggenabende am Schmutzigen Donnerstag und am Fasnachtsdienstag. Wir sind für die Sicherheit im öffentlichen Raum zuständig und arbeiten eng mit der FUKO als Organisatorin zusammen. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit? Wir stehen jeweils ab Herbst in engem Kontakt mit der FUKO: Wir sitzen zusammen, planen die Sicherheit und den Ablauf der Anlässe gemeinsam. Dabei vergleichen wir das Vorgehen mit jenem der vergangenen Jahre, um Verbesserungspotenziale auszuloten. Das klappt eigentlich sehr gut. Welche Auflagen macht die Polizei der FUKO, damit die Fasnacht bewilligt wird? Es gelten die üblichen sicherheitsund verkehrspolizeilichen Auflagen, da gibt es für die Fasnacht keine Ausnahmeregelungen. Die FUKO selbst stellt viele Leute, die während der Grossanlässe wie dem Sonntagsumzug am Strassenrand stehen und für die Sicherheit der Umzugsteilnehmer und der Zuschauer sorgen. Besonderes Augenmerk legen wir gemeinsam mit den Fasnachtsorganisatoren auf den Bau der Umzugswagen: Es ist vor allem wichtig, dass die Wagen so konstruiert sind,

dass niemand zu Schaden kommen kann. Wenn es nicht anders geht, stellen die Fasnächtler auch selbst „Radwächter“, die am Umzug neben den Umzugswagen mitlaufen. Wie reagiert die Polizei auf die Lärmklagen, welche die Fasnachtswoche begleiten? Wer in der Innenstadt wohnt, vor allem im Altstadtkern, der weiss, was Fasnacht bedeutet. Anrufe wegen Nachtruhestörungen erhalten wir eher aus den Aussenquartieren. Da greifen wir auch ein, wenn es notwendig ist, wenn etwa Feuerwerk gezündet wird. Bei Sachbeschädigungen gibt es ebenfalls kein Pardon. Ansonsten gilt während dieser Tage das Gebot der Verhältnismässigkeit – im Rahmen, den die Gesetze vorschreiben. Haben sich die Fasnacht und die Fasnachtsgesellschaft verändert? Wird mehr getrunken, findet mehr auf der Strasse statt? Aktive Fasnächtler wissen, wie viel sie trinken können. Ansonsten zeigen sich an der Fasnacht die Probleme, wie etwa der übermässige Alkoholkonsum und die damit verbundene Gewaltbereitschaft, mit denen die Polizei das ganze Jahr über zu tun hat. Aber das sind gesellschaftliche Muster und Veränderungen, die mit der Fasnacht an und für sich keinen Zusammenhang haben. Ob die Fasnacht vermehrt draussen auf der Strasse stattfindet, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube, das ist sehr stark von der Wetterlage abhängig. Beatrix Schläfli ist Bereichsleiterin Verkehr bei der Stadtpolizei Olten.

FASNACHT OHNE HERZBLUT DIE VARIO-BAR IST SEIT VIER JAHREN EIN FUKO-LOKAL – ABER EIN SCHMUTZIGER DONNERSTAG PRO JAHR REICHT VÖLLIG AUS, FINDET BEIZER MARC OBERTI. Die Vario-Bar ist nicht gerade das typische Fasnachtslokal. Dein Bezug zur Fasnacht, Marc? Ich selbst habe mit der Fasnacht wenig am Hut. Die Vario-Bar hat während der Fasnachtswoche normal geöffnet, man wird nicht viel davon merken ausser am Schmutzigen Donnerstag. Dann ziehen die Schnitzelbänkler unten auf der Bühne in Zirkulation ihre Show von 20 Uhr bis Mitternacht durch. Das gefällt mir eigentlich auch, denn die sind politisch. Guggenmusiken haben wir aber keine im Haus. Wie kam die Vario-Bar zum Fasnachtsglück? Wir sind seit vier Jahren am Schnitzelbank-Abend des Schmutzigen Donnerstags ein FUKO-Lokal. Der damalige Obernaar Tobie dr Erscht von der Nachtwächterzunft hatte

mich angefragt. Und dein Stammpublikum, was sagt man da zur Fasnacht? Die finden das alle ganz schlimm, aber wollen es nicht so laut sagen. Der Barbetrieb wird durch die Fasnacht aber nicht tangiert. Die Gäste der Schnitzelbank gehen unten direkt rein, da kommen immer 70 Leute, auch solche, die sonst nie in der Vario-Bar sind. Der Schnitzelbank-Abend ist beliebt und immer ausverkauft, da gibt’s in der ganzen Stadt schon Anfang Februar keine Plätze mehr. Bist du froh, wenn’s vorbei ist? Auf die Putzerei freue ich mich nicht. Ich finde nachher noch das ganze Jahr Konfetti. Marc Oberti betreibt die Vario-Bar.

SCHLAMMSAMMLER VS. KONFETTI DIE FASNACHT PRODUZIERT VIEL MÜLL. ERICH LEIMGRUBER, STELLVERTRETENDER LEITER DES OLTNER WERKHOFS, ÜBER EINEN GROSSANLASS FÜR SEINEN BETRIEB. Erich Leimgruber, was hat der Oltner Werkhof mit der Fasnacht zu tun? Einiges. Der Aufwand ist beträchtlich für uns. Es beginnt im Januar mit dem Hilari: Wir stellen einen Anhänger und Fässer zur Verfügung und übernehmen die Reinigung des Ildefonsplatzes danach. In der Fasnachtswoche sind wir vor allem beim Naarestopf involviert, dort machen wir die Kanzel auf dem Turm für die Proklamation bereit. Am Schmutzigen Donnerstag sorgen wir für die Infrastruktur beim ReisEssen der FUKO nach dem Kinderumzug. So richtig happig ist der Fasnachtssonntag: Nach dem Umzug rücken sofort acht Mann aus, um die sperrigen Materialien abzutransportieren, Strassenbarrieren und Ähnliches. Am Montag geht dann das grosse Aufräumen los: Die Konfettimassen werden mit Schlammsammlern abgesaugt. Das Areal, das wir reinigen müssen, erstreckt sich dabei über

die Innenstadt hinaus, von der Jurastrasse bis zum Olten Hammer. Wird dieser Zusatzaufwand den Fasnächtlern in Rechnung gestellt? Nein. Die Stadt stellt den Organisatoren der Oltner Fasnacht diese Dienstleistungen gratis zur Verfügung. Sind Sie an der Fasnacht auch selbst aktiv dabei, nicht nur während der Arbeit? Ich habe auch schon als Schnitzelbank-Sänger ausgeholfen. Aber eigentlich bin ich nicht erpicht darauf, nächtelang herumzuziehen und dann mit brummendem Kopf zur Arbeit zu gehen. Ich müsste mir eine Woche Ferien nehmen – und so wichtig ist mir die Fasnacht nicht.

Erich Leimgruber ist Chef des Bereichs Bau und Unterhalt beim Oltner Werkhof.

„FASNACHT HAST DU IN DIR DRIN ODER SONST GAR NICHT“ Text von Fabian Saner Fotos von Sara Merz

DER FEZ, EIN PAAR ELFER-NOTEN UND EIN JASS-SET ERGEBEN DEN OBERNAAREN. BEAT DR ERSCHT IST SEIT HILARI DER HERR ÜBER OLTENS FASNÄCHTLER. UND BLEIBT ES BIS ZUM ASCHERMITTWOCH. KOLT HAT IHN GETROFFEN.

Immer gleich, immer anders, sagt Beat Soland alias Beat dr Erscht und will sich nicht an seine schönste Fasnacht erinnern mögen. „Die schönste Fasnacht steht immer bevor“, meint der offizielle Gegenkaiser der diesjährigen Oltner Fasnacht, der Obernaar, der eben von der Arbeit aus Liestal gekommen ist und nun im Flügelrad eine heisse Ovi trinkt. Immerhin: Ihm, seit Hilari neuer Fez-Träger, steht eine ganz andere, aussergewöhnliche Fasnachtswoche bevor. Er darf sich von vier selbst gewählten Trabanten begleiten lassen, hat immer mal wieder die Redehoheit über die Fasnachtsschar, darf bei Ernst Zingg den Stadtschlüssel holen hat sich sein eigenes Fasnachtsgeld drucken lassen. Gemeinsam mit seiner PapapalagiGuggemusig paradiert er auf dem

eigens gebauten Obernaaren-Fahrzeug und wird hier und da sein Konterfei am Jasstisch wiedererkennen: Spielen wollen sie, die Karten mischen und Olten in ein Casino verwandeln. Schlag 19 Uhr wanderten am Hilari-Samstag die Insignien der Fasnachtsmacht auf Beat über: Guschti dr Erscht dankte ab, Fuko-Präsident Beat Loosli reichte den Naarenstab weiter an den 46-Jährigen; die Joker-Zeit ist angebrochen, der vorfasnächtliche Schwebezustand in dieser Stadt, „in der vieles über die Fasnacht läuft und die Fasnacht sehr viel bewegt“. Als Abseitsstehender weiss man nichts davon, ahnt auch kaum etwas – und so muss es wohl auch sein, sollen die Netzwerke in Gemeindepolitik und KMU-Wirtschaft spielen. Andererseits gewinnt

der Fragende sofort einen Eindruck: Beat dr Erscht grüsst alle 5 Minuten Passanten durchs Fenster, „auch dies ein Fasnächtler“ – oder ein Stadtpräsident. Das Treibmittel der Bekanntschaften hat geholfen, denn eine Obernaaren-Fasnacht zu organisieren, ist nicht ganz billig: „Will man etwas tun und der Fasnacht ein paar Akzente aufsetzen, kostet das etwas.“ Und obwohl der Obernaar abwehrt, wenn von Wettkämpfen die Rede ist und dem langjährigen Vergleich unter den Fasnachtskaisern wenig Gewicht beimisst („Jeder fängt bei Null an“): Man will sich ja doch nicht blamieren und als blasse Maus in der allgemeinen Heiterkeit untergehen. „Der Obernaar muss sich zeigen, fassbar sein, den Zünften seine Aufwartung machen – wenn er dann

noch eine anständige Proklamation hält und einen guten Conférencier abgibt, dann ist er ein guter Obernaar“. Beat dr Erscht wählt seine Worte, hört zu, gibt sich gelassen, will aus seinem Obernaaren-Dasein keine Staatsaffäre machen. „Ich bin gut vorbereitet, die wichtigen Reden sind geschrieben.“ Selbst geschrieben, wie er betont. Obwohl er kein Schnitzlbänkler sei – „ich könnte einer werden.“ Er brauche keinen Ghostwriter, nur vertraute Seelen und ihre Impulse. Alles andere, Themen und Reime, das liege am Wegrand, manchmal offensichtlich, manchmal versteckt. Und wie sieht’s mit der körperlichen Konstitution aus? „Ich habe keine Angst, dass ich nicht durchhalte.“ Kein Wunder nach fast 30 Jahren der närrischen

Stählung, zuerst ein halbes Leben in der Guggi-Zunft, dann zwei Jahre im HC-Fasnachtszelt, sieben Tage und Nächte der Arbeit für die anderen; seit 2004 bei den Papapalagi und ab 2007 zusätzlich im Fuko-Rat, zuerst fürs Ressort Anlässe zuständig und seit 2 Jahren Umzugschef. „Seine“, des Obernaaren Fasnacht, sei zwar sehr strukturiert und weniger frei als diejenige anderer – „aber mir haben sich auch Türen und Einblicke eröffnet, die an dieses Amt gebunden sind.“ Dass er nun in vollen Würden und Bürden den Kopf der Oltner Fasnacht gibt, hat eine mehr als zweijährige Vorgeschichte: Man machte sich Gedanken im Verein, veranstaltete ein „Hearing“ zur ObernaarenWahl. Jeder und jede Papapalagi tippte auf zwei Köpfe, schnell kristallisierten sich ein paar heisse „Lagis“ als Anwärter auf den Fez heraus, unter ihnen Beat Soland. „Kann ich das? Will ich das?“ – Gespräche zeigten ihm, dass sich die Gugge hinter ihn scharen sollte, auch seine Frau fand, als aktive Fasnächtlerin, keine

ausschlaggebenden Einwände – seit 2009 wusste er, dass er’s macht. Die heisse Vorbereitungsphase lief an, man zerbrach sich den Kopf über Mottos, Sujets, die der Fasnacht Gestalt geben und Gemeinsamkeit unter den Zünften stiften. Wieso nun Black Jack, Poker und einarmige Banditen? „Ich bin eigentlich kein Spieler, bin im Leben lieber auf der sicheren Seite“, schmunzelt der ungeschminkte Obernaar. Aber er habe Gefallen gefunden an der Idee des Spieltisches, an dem am Fasnachts-Samstag ein grosses Roulette veranstaltet wird; im Einsatz das eigens dazu erfundene Geld, der „Elfer“ – der ist übrigens kein ironisches Augenzwinkern auf die heiligste Stadtsolothurner Zahl, sondern schlicht und einfach die gängige Währung im Jahr 2011. Im Casino Olten und im Regierungsbezirk des Obernaaren. Angesichts von Solands FasnachtsBiographie stellt sich eine Frage: Ist es nicht ein Sakrileg, ein Verrat, die Clique zu wechseln, in der

gleichen Stadt? Geht das ohne Gesichtsverlust? Beat dr Erscht lacht: „Natürlich.“ Obwohl er schon viel Herzblut vergossen habe für die Guggi-Zunft, das sei eine wilde Zeit gewesen. Aber irgendwann habe es einen Generationenwechsel gegeben, Soland gehörte plötzlich zu den Ältesten; nach einem Intermezzo im Fasnachtszelt ist er durch Freunde zu den Papapalagi gestossen, wo er sich, als Euphonium-Bläser, sehr wohl fühlt unter den knapp 40 Aktiven. Papapalagi ist aber nicht alles. Beat dr Erscht widmet sich auch ausserhalb des Obernaaren-Jahres der fasnächtlichen Organisation. Als Fuko-Rat ist er für den sonntagnachmittäglichen Umzug verantwortlich. Auf die sanfte gegenseitige Ignoranz zwischen Guggen und Zünften angesprochen hält er entgegen: Mit der Interessengemeinschaft der Oltner Guggenmusigen (IGOG) sei auch die Strassenfasnacht strukturierter, sichtbarer geworden – „aber es wäre einen Gedanken wert, die Vereinigung von FUKO und IGOG einmal ins Auge zu fassen.“ Das kön-

ne die Oltner Fasnacht als Plattform für unterschiedliche Interessen insgesamt stärken. Zukunftsmusik. Erst wartet die „Elfer“-Fasnacht und auf Beat dr Erscht eine geballte Woche der offiziellen Repräsentation und der ungeschriebenen Verpflichtungen. Fühlt er sich gewappnet? „Ja.“ Worauf hofft er? „Gutes Wetter“. Und wovor graust ihm? Vor jenen verlorenen Zetteln, die ihn am HilariBesuch bei der Säli-Zunft im Stich liessen. Zehn schnörkellose Kurzreden hatte er geschrieben, für zehn Besuche beim Bott, den „Generalversammlungen“ der Zünfte am Hilari-Nachmittag. Neunmal ging’s wunderbar, alle waren glücklich – bei der Säli hiess es für Beat dr Erscht zum ersten Mal: Improvisieren! „Es war wie eine Niederlage für mich, denn klar: Aus dem Bauch heraus sprudeln die Verse nicht ganz so stilvoll.“ Ab sofort hat er immer einen Plan B in der Tasche. Schmunzelt und trifft vor dem Flügelrad die nächste Bekanntschaft.

EI DU SCHÖNE SCHNITZELBANK Hören & Lesen

Ar Fasnacht das isch sunneklar – beherrscht die Stadt dr Obernaar – s’Städtli Olte louft wie g’schmiert – ändlich – ändlich wird regiert!

Im neue Tunnel mit em Chare – nöchschtens mues me d’Stadt umfahre – im Säli-Kreisel – aberou – hange blieb’sch de zmitt’s im Stou!

D’Aareufer si veraltet – sie wärde alli neu gestaltet – s’Begegne tuet sich z’Olte lohne – me bruucht drum „Sali-zäme-Zone“!

Im neue Touristik-Büro – seit me was chasch choufe do – denn poschte z’Olte isch nit schwär – es si jo alli Läde läär!

Dr Schryber Dietler informiert – was alles z’Olte no passiert – längt’s nit – im Flügelrad – wirsch g’seh – dört weiss dr Capus no viel meh!

Politisch si mir sehr solvent – ir Stadt dr eint’ dr ander kennt – am Zingg Ernscht nume ein’ macht Chummer – dr chlini Blocher – dr Rolf Summer!

Ou d’Schuel, die blüeht – im Chindergarte – tüe si scho mit Englisch starte – Türkisch – Russisch – all’s chasch bringe nur Arabisch darf’sch nit singe!

Starrkirch im Oschte – weschtlich Wange – würde ganz a Olte hange – Gross-Olte macht dr Zinggestei – mit Wiese und mit Houestei!

Bim Stadtazeiger – NOZ – OT – do tüe eim’ nur no d’Ouge weh – all dä Chäs wird überholt – vom neu’ Kultur-Journal, em KOLT!

Ysig isch hür s’Wätter cho – s’Streusalz tuet scho gly usgoh – luschtig – luschtig isch’s ir Stadt – überall so richtig glatt!

Am Iris sini Polizei – nimmt öppedie d’Pistole hei – wo d’Waffe heg’hört – chunn’sch nit drus – mir hei jo z’Olte kei’s Züghus!

E alte Oltner Schnitzelbänkler

D’Banausiade isch nit g’storbe – sie isch nur chli verschobe wurde – dr Star – dr Nöschi das nit stört – will Trimbach gly zu Olte g’hört!

D’Innestadt – s’wär s’Glück uf Aerde – sötti ganz verchehrsfrei wärde – ganz ohni – isch dr Pfus e Grus – chumm Schatz – mir zieh zur Altstadt us!

Dass z’Olte ändlich öppis louft – e Bischof do wird g’weiht und touft – so öppis chasch ganz eifach ha – zünd’sch d’Solodurn ’mol d’Chile a!

Für was muesch neu’ Musee ha? – Lueg nur ’mol euses Stadthus a – viel Museals me dört entdeckt – so Mumie, wo sich kein’ bewegt!

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DEENO‘S REVIEWS

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ROUND TABLE KNIGHTS // SAY WHAT?! ( Made to Play )

FREDA GOODLETT // RETURN OF THE BLACK PEARL (soul) Die in der Schweiz wohnhafte amerikanische Ausnahmesängerin mit ihrer kraftvollen, wunderbar rauhen Stimme veröffentlicht ihr erstes Soloalbum. Ein gelungenes Debüt mit 14 intimen Songs verwurzelt im Soul, interpretiert mit einer stilsicheren Dosis Rock, Blues und Funk.

Gestartet haben die drei Round Table Knights ursprünglich als DJ ScratchKollektiv. Mittlerweile zum Duo geschrumpft, haben sich die zwei bärtigen Berner Turntablisten mehrheitlich dem Clubsound verschrieben und das mit beachtlichem Erfolg, vor allem im Ausland. Da wird von Sydney über Dubai bis London jedes Soundsystem mit fetten Bässen malträtiert und die Jungs sind mittlerweile vom Geheimtipp zum Headliner gewachsen.

COWBOY JUNKIES // DEMONS, THE NOMAD SERIES VOL. 2 (rock) 11 grossartige Songs, geschrieben von Vic Chesnutt, dem viel zu früh verstorbenen, charismatischen Singer/ Songwriter.

Immer basierend auf House-Music mischen die zwei in ihrem Album wie auch in ihren DJ-Sets Calypso, Swing oder auch einen Schuss Pop zum gefährlichen Dance-Cocktail. Bei ihrer Offenheit für andere Styles ist es denn auch keine grosse Überraschung, wenn der Berner Rock’n’Roll-Papst Reverend Beat-Man auf einem ihrer Album-Tracks heiser mitkrächzt und diesen zum absoluten Highlight des Albums veredelt.

CHARLES BRADLEY // NO TIME FOR DREAMING (soul) Der 62-jährige Sänger Charles Bradley mit seiner Band Menahan Street Band veröffentlicht ein Deep Soul Highlight.

Alles in allem eine saugut gelungene Mischung, die zeigt, dass auch in der Schweiz qualitativ hochstehende Dance-Music produziert wird und auch visuell sind die Round Table Knights, glücklicherweise eine willkommene Abwechslung in einer Szene, in der viel Haargel normalerweise wichtiger ist als gute Musik.

GREGG ALLMAN // LOW COUNTRY BLUES (blues-rock) Gregg Allman, ein Urgestein der amerikanischen Rockmusik zelebriert auf seinem neuen Soloalbum alte Musik im neuen Gewand.

BRIGHT EYES // PEOPLE’S KEY (indie-rock) Connor Oberst, der ewige Sinnsucher mit seinem siebten Bright Eyes-Album auf einer spirituellen Achterbahn.

SPACE INVADAS // SOUL:FI ( BBE Records )

Space Invadas, das ist das Duo DJ Katalyst und der Soulsänger Steve Spacek. Daheim, in Australien, schon längst eine feste Grösse in der Musiklandschaft, machen sie sich nun daran, mit ihrem Debüt-Album die Welt zu erobern. Die unglaublich knackigen und kompakten Lo-fi-Hip-Hop-Beats von Katalyst gepaart mit der butterweichen Stimme von Herrn Spacek ergeben einen derart groovenden Mix, sodass man beim anhören automatisch in den Kopfnickermodus verfällt und beim Gehen eventuell komische Ausfallschritte tätigt. Wer sich davon überzeugen will, sollte sich unbedingt mal das Video „Done it again“ auf Youtube zu Gemüte führen. Reduziert aufs Minimum und mit einer knochentrockenen Ladung Funk entwickelt das Ganze einen unglaublichen Groove, wie man ihn selten hört. Musikalisch erinnert das Ganze ein bisschen an aktuelle Bands wie The Heavy oder Quantic Soul Orchetra. Aber auch ein Otis Redding oder die Meters haben hier ganz klar ihre Spuren hinterlassen. Mit dieser Mischung dürften die Space Invadas gute Chancen haben auch ein grösseres Publikum in ihren Bann zu ziehen und der musikalischen Eroberung Europas steht eigentlich nichts mehr im Weg!

TWILIGHT SINGERS // DYNAMITE STEPS (rock) Fünftes Album der Band rund um Ausnahmesänger Gregg Dulli mit verschiedenen Gästen wie Mark Lanegan, Ani DiFranco, Joseph Arthur.

KEVIN EUBANKS // ZEN FOOD (jazz) Nach fast 20 Jahren als Musical Director und Gitarrist in Jay Leno’s Night Show präsentiert Eubanks mit „Zen Food“ ein reifes, persönliches Jazz-Album.

JAMALADEEN TACUMA // FOR THE LOVE OF ORNETTE (jazz) Tacuma erfüllt sich einen Traum. Ein eigenes Album zusammen mit seinem Mentor und langjährigem Bandleader Ornette Coleman.

DÜDE DÜRST // BACK TO THE GROOVE (progressive rock-funk) Der legendäre Krokodil-Drummer mit seinem persönlichen Gesamtkunstwerk. Düde Dürst – drums, percussion; Armin Winter – sax, vocals; Adrian Weiermann - guitar, vocals; Thomy Jordi – bass; Bob Weinfeld – keyboards; The Sonoma Horns.

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FAVEZ // EN GARDE

"LA VACHE KILI" Schlechterwisser von Kilian Ziegler

JAG PANZER // THE SCOURGE OF LIGHT

Sieben Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzen Output „ Casting the Stones“ von Jag Panzer. Und die Pause hat ihnen sichtlich gut getan. Wenn man es nicht wüsste, würde man hier glatt auf einen Top-Newcomer setzen, so frisch kommen sie daher mit ,,Scourge of light’’! Die Band hat einfach alles richtig gemacht: cooles Artwork, perfekte Produktion und Songs wie sie aus den 80er nicht besser hätten kommen können. Die Balance aus OldSchool und neuem Progressiv-Metal ist gelungen, von prächtigen Double-Bass-Brettern bis zu epischen Megahymnen ist hier alles vertreten. Die perfekten Gitarren-Leads und Melodiebögen werden von der Stimme H. Conklins so weltmeisterlich veredelt, dass dem Metaller fast die Tränen aus den Augen kullern. Was für ein Werk, dass ich dies noch erleben darf, Metal in Reinkultur wie es nur Jag Panzer schmieden können. Welcome back Jungs, auf dass euch endlich die Annerkennung zukommen möge, die ihr schon so längst verdient hättet.

Nicht Metal aber grenzenlos gute Gitarrenmusik machen Favez auf ihrem neuen Werk! Für mich wohl eine der besten Bands aus der Schweiz und dies nicht erst seit „en garde“. Gerade, ehrlich und direkt aus der Seele kommen ihre Songs ins Ohr des Zuhörers. Melodien, die sich anfühlen wie ein warmer Sommerwind am kühlen Abend. Balsam für die Seele und Musik zum schwelgen, absolutes Kopfkino. Mir gehen die süffigen Melodien und der schon beinahe geflüsterte Gesang von Christian Wicki kaum noch aus dem Ohr, das Album ist einfach so vielfältig, fast wie ein Strauss bunter Blumen im Frühling. Einfach grandios, was uns Chris und sein Truppe mit „en garde“ da auf den Tisch gezaubert haben, es ist angerichtet!

AGNOSTIC FRONT // MY LIFE MY WAY

Hardcore made by Agnostic Front, 100% New-Yorker-Hardcore. Keine Kompromisse, auch nach 25 Jahren nicht, hart, schnell und direkt in den Bauch feuern Agnostic Front ihre neuen Salven auf den Hörer ab. Wer einfach gestrickten Hardcore mit Metal-Schlagseite mag, braucht hier nicht mehr weiter zu lesen, sondern rennt gleich zum CD-Händler des Vertrauens, alle anderen bleiben bei Green Day!

„Manchmal glaube ich, dass ich zu leise bin, dann schrei ich lauthals meine Lieder in den Wind. Doch viel, viel lauter noch sind die, die nichts zu sagen haben. Und wenn das stimmt, dann halt ich lieber mein Maul.“ Mit diesen Zeilen trifft der deutsche Sänger Gisbert zu Knyphausen den Nagel auf den Kopf. Oft wird viel geredet, doch nichts gesagt. Und oft machen jene mit den dünnen Beinchen einen auf dicke Hose. Ich frage mich, wen das beeindruckt? Es gibt viele Wege, das eigene Unvermögen zu kaschieren – es zu übertönen ist wohl die populärste Methode. Nur selten werden die intelligenten Äusserungen wahrgenommen und wenn, dann womöglich falsch. Manchmal wünsche ich mir eine Mute-Taste für den Alltag oder einen Audio-Spamfilter – nur ungern möchte ich mich meiner kostbaren Ohren entledigen (gehört, Van Gogh? Schneid dir ’ne Scheibe davon ab!). Umgeben von Pseudo-Experten und Besserwissern ist es schwierig, als Kritik getarnten Unsinn zu ignorieren. Ja, Meinungsäusserungsfreiheit ist eine Errungenschaft, aber nicht jedes Silbenkonstrukt darf als Meinung missverstanden werden. Ich spreche auch nicht im Expertenduktus über die Fressgewohnheiten kastrierter Zwergkaninchen in Uganda bei Vollmond, nur weil ich darüber einen fünfminütigen Bericht auf dem ZDF-Theaterkanal gesehen habe. Noch nerviger als unfundierte Kritik sind die selbsternannten guten Ratschläge. („Nein, ich schreibe keinen Slam-Text über [bitte ach so spannendes Alltagsszenario einfügen].“) Solchen Tipps verpasse ich Tritte (das nennt man wohl Tipp-Kick) und sage deren Urhebern das Gleiche, wie das, was ein Filmregisseur seinem Assistenten sagt: „Halt die Klappe!“ Ich habe nichts gegen Ratschläge an sich, sofern diese aufrichtig und nützlich sind. Ansonsten sei von Ratgeberei abgeraten. Was mich betrifft, verzichte ich auf sinnloses Gebrüll. Lautstärke? Mitnichten. Ich ergebe mich der Lautschwäche, den leisen Lauten. Still hat Stil! (Ja, dieses Ausrufezeichen darf als Ironie verstanden werden.) Mögen Köter noch so lautstark dezibellen, ihre Silben bleiben taub. Betrachten wir das einmal rational: leise sein, ist in vielen Situation nützlich. Wenn man – nur so als Beispiel – das KOLT-Büro ausraubt, dann ist schweigen wärmstens empfohlen. Fehl am Platz ist es ausserdem, in intimen Momenten Heavy-Metal-Strophen zu johlen. Auch wenn Bundesräte gelegentlich schwiegen, wären sie vielleicht ausnahmsweise aus dem Schneider(-Ammann). Sollen Wichtigtuer ihr Stimmvolumen aufs Äusserste ausreizen um nach Aufmerksamkeit zu lechzen – wenn wir hingegen flüstern, verstehen es nur die, die wirklich zuhören. Eine gute Zeit La vache Kili Pssst: Wieso wird der Schneider von seinen schlecht deutschsprechenden Kunden ausgelacht? Weil er bei der Rückgabe geflickter Jeans sagt: „Ich habe ihnen die Hose gemacht.“

SCHON GELESEN..? Von Thomas Knapp

ALEX CAPUS // LÉON UND LOUISE Hanser Verlag 2011, 320 Seiten ISBN 978-3-446-23630-1 Alex Capus’ neuestes Werk ist der Spitzentitel (100'000 Startauflage) in diesem Frühjahr beim renommierten Hanser Verlag. Das sagt schon einiges. Und wiederum verwöhnt uns der begnadete Erzähler mit einer wunderbaren Geschichte: von einer grossen, viele Grenzen und Zeiten überwindenden Liebe. Die Geschichte im Buch beginnt am 16. April 1986 mit der Trauerfeier von Capus’ Grossvater Léon in der Kathedrale von Notre-Dame in Paris. Die Liebesgeschichte von Léon und Louise beginnt im Ersten Weltkrieg in Frankreich an der Atlantikküste. Ein Fliegerangriff zerschmettert das noch zarte Liebesglück gewaltsam. Beide halten einander für tot. Zehn Jahre später, 1928, begegnen sie sich zufällig in der Pariser Métro wieder. Léon hat inzwischen eine andere Frau geheiratet. Mit ihr wird er vier Kinder zeugen. Doch die Liebe von Léon und Louise überdauert die 314 Seiten dieses Buches bei Weitem. «Dann machen sie die Leinen los, legten ab und fuhren aus dem

Vorschau März

Hafenbecken hinaus auf die Seine und flussabwärts, dem Ozean entgegen». Mit sprachlicher Leichtigkeit beschreibt Capus das verborgene und doch bekannte Doppelleben seines Grossvaters meisterhaft. Es ist eines der besten Bücher, das ich in meinem Leben gelesen habe.

TANIA KUMMER // WÄRE DOCH GELACHT Zytglogge Verlag 2009, 197 Seiten ISBN 978-3-7296-0785-9

Michel Gammenthaler: Wahnsinn Zieht auch in seinem vierten Programm alle Register: Schauspiel, Kabarett, Magie, Komik.

den Initianten dieser Einrichtung im Libanon. Der Kapuziner und Pfarrer zu St. Martin Olten unterhält mit seinen Predigten regelmässig auch die Zuhörer auf DRS 2. Im neuen Band versammelt er zehn Fasnachtspredigten, die auch in der narrenlosen Zeit für einen Lesegenuss sorgen. Ehebruch und wildes Sexen treiben schlimme Fasnachtshexen unkeusch mit den Zechkumpanen auf schiefen krummen Lebensbahnen!

Die Autorin ist Buchhändlerin, Journalistin und Erwachsenenbildnerin. Sie lehrt auch andere schreiben, anlässlich der Buchmesse Olten hat sie bereits mehrere Schreibworkshops durchgeführt. Kummer erzählt in ihrem dritten Buch von Menschen, die sich in ihrer eigenen Welt einzurichten versuchen. Entfremdung zieht sich wie ein roter Faden durch die vierzehn Erzählungen. Die Autorin schreibt Geschichten von Mann und Frau, die sich finden wollen, gefunden haben, gar nicht zueinanderfinden oder im Finden schon wieder auseinandergehen. Es sind sensible und verletzliche Menschen, die gar nicht zum

Fr 4.3. 20.15 Uhr Sa 5.3. 20.15 Uhr Vorpremière

Foto auf dem Cover passen wollen. Das Bild zeigt nämlich vier mächtige Beine eines Elefanten. Dickhäutig sind die Figuren in Kummers Geschichten allesamt nicht. Was mir an den Erzählungen gefällt, ist die klare, dichte und präzise Sprache. Tania Kummer geizt manchmal mit Worten, ohne aber dem Leser etwas vorenthalten zu wollen. Und wenn sie mit den Worten jongliert, trotzt sie der Langatmigkeit.

HANSPETER BETSCHART // LIEBE SCHWESTERN, LIEBE BRÜDER, FASNACHT IST ES HEUTE WIEDER Knapp Verlag 2011, Illustrationen Gregor Müller ISBN 978-3-905848-38-0

schnell gepackt, schon weggestossen, jung und jünger unter Grossen. Liebesbande, jäh zerrissen, Verantwortung ist verschlissen. Achtung, Treue, tiefe Liebe, nichts für Liebesladendiebe! Ehe gilt in allen Lebenslagen, auch in wüsten Fasnachtstagen!

Es schickt sich nicht an, Bücher aus dem eigenen Verlag zu besprechen. Aber bei Hanspeter Betscharts neuestem Werk darf eine Ausnahme gemacht werden. Denn der gesamte Erlös der gesammelten Fasnachtspredigten fliesst bis auf den letzten Rappen einem guten Zweck zu: dem Sozial-Zentrum für geistig behinderte Jugendliche in der Stadt Taalabaya. Betschart gehört zu

Fr 11.3. 20.15 Uhr Sa 12.3. 20.15 Uhr

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Michael Elsener: copy & paste Personen im fliegenden Wechsel parodieren. Charmant und witzig.

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Thomas Knapp verkörpert den Knapp Verlag und ist Mitinhaber der Kommunikationsfirma chilimedia GmbH in Olten. Er lernte bei Georg Ihle Buchhändler und arbeitete später als Journalist bei allen Solothurner Tageszeitungen.

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EIN REBELL MIT DEM BLEISTIFT Freaks braucht das Land

MARTIN DISTELI - DEN NAMEN KENNT JEDER OLTNER. DOCH WER VERBIRGT SICH DAHINTER? WER WAR DIESER DISTELI UND WAS BLEIBT VON SEINEM SCHAFFEN, WO LÄSST ES SICH ENTDECKEN? MIT DER „DISTELIADE 2010/11“ RÜCKT DAS KUNSTMUSEUM OLTEN DEN REBELL MIT DEM BLEISTIFT WIEDER INS RAMPENLICHT. KOLT ZIEHT MIT.

Text von Fiona Gunst Fotos z.V.g. vom Kunstmuseum Olten

Eine Reihe von Lupen hängt am Eingang zum Disteli-Kabinett des Kunstmuseums Olten. Nur wer wirklich genau hinschaut, sagen die Lupen, wird diesen Bildern gerecht. Mit unendlich vielen Details trumpfen Martin Distelis Zeichnungen auf. Ästhetisch genügten sie höchsten Ansprüchen, inhaltlich seien sie unglaublich witzig, meint Katja Herlach, die die Disteli-Sammlung des Museums zusammen mit Bernhard Wiebel betreut. Mit Disteli werde es nie langweilig. GEGEN KLERUS, ARISTOKRATIE UND GOETHE An den scharfen Polit-Karikaturen und an den von liberalem Gedankengut geprägten Fabel-Illustrationen oder an den Münchhausen-Geschichten kann man sich auch ohne historisches Vorwissen erfreuen. Mit zeitgeschichtlichen Kenntnissen wird Martin Disteli aber noch spannender. Als Sohn des damals reichsten Olt-

Martin Disteli (1802-1844), Selbstbildnis im Profil, Bleistift, 10 x 8 cm, Kunstmuseum Solothurn

ners, eines Baumwollfabrikanten, 1802 geboren, wuchs Martin Disteli in einer politisch äusserst bewegten Zeit auf. Gerade hatten die Gedanken der französischen Revolution die Schweiz erreicht - Gleichheit aller Bürger, keine ererbten Vorrechte, keine Bevormundung der kleinen Leute durch Aristokratie und Klerus -, als 1814 schon die Phase der Restauration einsetzte. Die liberalen Kräfte wurden durch die Solothurner Aristokratie zurückgebunden, was in Distelis Elternhaus mit Unmut aufgenommen wurde und den Sohn für immer prägte. Sein Leben lang zeichnete er gegen Klerus und Aristokratie an, gegen die Verlogenheit der Institutionsträger, gegen Aufschneider, Opportunisten, Wendehälse und Indifferente. Als solcher galt ihm auch Johann Wolfgang von Goethe, den er zusammen mit liberalen Gesinnungsgenossen während seiner Studienzeit in Jena öffentlich verunglimpfte. Er wurde daraufhin vom weiteren

Studium ausgeschlossen und kehrte 1823 in seine Heimatstadt zurück. EIN OLTNER GUERILLERO? 1830/31 kam es in Solothurn zur politischen Wende: Die Liberalen errangen die Macht. Nach dem Konkurs des Vaters 1829 musste Disteli zwar für Vater, Geschwister und Frau aufkommen, lebte mehr schlecht als recht, erhielt aber endlich die ersehnte Stelle als Zeichnungslehrer in der Kantonshauptstadt und machte eine steile Karriere beim Militär. Beiderorts eckte er an. Sein Zeichenunterricht sei turbulent gewesen, seine Gegner behaupteten, wegen seiner „immerwährenden Schnapsbegeisterung“. Die Soldaten, die keine Uniform erhalten hatten, liess Disteli als Oberst in Alltagskleidung durch Solothurn marschieren, worauf die Uniformen prompt geliefert wurden. „An der Spitze einer schweizerischen Guerilla“, schrieb sein Freund Peter Felber, hätte Dis-

teli „gewiss Anerkennungswürdiges geleistet“, fürs Militär sei er aber schlicht nicht gemacht gewesen. Disteli mochte sich nicht anpassen und er schien seine politischen Anliegen auch nicht in den dafür vorgesehenen Gremien vertreten zu wollen. Den Sitzungen blieb er als Oltner Gemeinderat zwei Jahre lang fern, woraufhin er zum Rücktritt aufgefordert wurde. Stattdessen kämpfte er weiterhin mit seinem Bleistift für eine einige Schweiz, für bürgerliche Freiheiten und für die Anliegen der Landbevölkerung. DER BLEISTIFT ALS WAFFE Besonders intensiv wurde sein Kampf um 1838, nach dem neuerlichen Aufstieg der Konservativen. Gemeinsam mit Peter Felber, einem Redaktor der Solothurner Zeitung und später der NZZ, gab er ab 1839 jährlich den „Schweizerischen Bilderkalender“, kurz „Disteli-Kalender“ heraus. Übersichtstafeln zu Jahrmärkten sowie das Kalendari-

Titelblatt des Schweizerischen Bilderkalenders, 1839, Holzschnitt, 18 x 14 cm, Kunstmuseum Olten

Der Kugelritt, aus: Abenteuer des berühmten Freiherrn von Münchhausen, 1841, Radierung, 20.8 x 12.8 cm, Kunstmuseum Olten, Inv. C 73

Oberst Altermatt, um 1840, Feder, 11 x 9.1 cm

um mit Sternzeichen und Namenstagen machten den Kalender zu einem Verkaufsschlager mit Auflagen von über 20'000 Exemplaren. Der zweite Teil des Kalenders bestand jeweils aus Zeichnungen und Texten, die die Ideen Distelis vermittelten. Beispielhafte Persönlichkeiten aus der Schweizer Geschichte oder Begebenheiten der Gegenwart sollten im Leser den Wunsch nach einer geeinten Eidgenossenschaft wecken und ihn auf die liberalen Anliegen einstimmen. Denn mindestens als Eidgenosse, wenn nicht als Europäer, verstand sich Disteli. Lokalbezug schuf er mit Episoden aus dem Leben von Zeitgenossen. Diese dienten entweder dazu, den Dargestellten beim Volk zu desavouieren (Vetter Hammer aus Egerkingen) oder ihn als leuchtendes Vorbild vorzustellen (General Buser aus dem Kanton Baselland). ALLES FÜR DIE HERZENSANGELEGENHEIT Obwohl der Kalender in Bezug auf Verkaufszahlen und Medienecho ein Riesenerfolg war: Finanziell richtete er Disteli zugrunde. Der Verlag, der den Kalender am Anfang herausgeben hatte, bekam ob der politischen Brisanz der Inhalte und der Vehemenz der Reaktionen kalte Füsse und zog sich zurück. Um seine Herzensangelegenheit weiter zu verfolgen, ging Disteli einen

unkonventionellen Handel ein. Der Oltner Stadtrat hatte ihm aufgetragen, einen Entwurf für das Hochaltarbild in der Stadtkirche einzureichen. Und tatsächlich nahm er den Auftrag für die Institution, die ihm eigentlich zuwider war, an, verlangte dafür aber einen Vorschuss, um sich eine Druckerpresse zu kaufen. Damit konnte er weiterhin den Disteli-Kalender herausgeben und seine Kritik am Klerus unters Volk bringen. Ausführen konnte er seinen Entwurf für das Hochaltarbild nicht mehr: Martin Disteli starb 1844. Sein Nachlass wurde versiegelt und veräussert, um die Gläubiger des hoch verschuldeten Künstlers auszuzahlen. Dabei wurden seine Skizzenbücher aufgelöst, sein Werk verstreut. Distelis künstlerische Bedeutung war damals offenbar schon unumstritten. Besondere Beachtung schenkte ihm der Oltner Gemeindeschreiber und spätere Stadtammann Jakob Benedikt Schmid, der ihn schon für die Stadtkirche ins Gespräch gebracht hatte. Aus seiner Sammlung und dem von ihm gegründeten Museums- und Distelifonds entstand später das Oltner Kunstmuseum. VISUELLE VERFÜHRUNG IM KUNSTMUSEUM Wenn Martin Distelis Werk der eigentliche Grund dafür ist, dass Olten überhaupt ein Kunstmuseum

hat, dann ist es nur recht, dass man dem Zeichner wieder die Bedeutung zugesteht, die er verdient. Die in die Jahre gekommene Dauerausstellung im Disteli-Kabinett hat ausgedient. Zum Schutz der Objekte — rund 2'000 Zeichnungen besitzt das Kunstmuseum — und um das Publikum wieder auf Disteli aufmerksam zu machen, und um einen Grund zu schaffen, immer wieder vorbeizuschauen, werden seine Bilder seit 2010 thematisch geordnet in Wechselausstellungen präsentiert. Momentan „erzählt Martin Disteli Geschichten“. „Von Bild zu Bild“ heisst die aktuelle Ausstellung, die Distelis Illustrationen von Fabeln und der Münchhausengeschichten, aber auch die Lebensgeschichten aus dem Disteli-Kalender beinhaltet. „Schönheit des Kämpferischen“ ist der Titel der nächsten Ausstellung, die am 2. April Vernissage feiert. Rasante Reiter, balgende Frösche, Kampfszenen und Schlachtenbilder werden da beispielsweise zu sehen sein. Aber natürlich fehlen auch auf diesen die witzigen Details nicht, verspricht Katja Herlach. Eine visuelle Verführung seien Martin Distelis Bilder, eine Entdeckungsreise, inhaltlich wie ästhetisch. „Die Zeichnungen sind von durchwegs hoher Qualität, von einer künstlerischen Kraft und Prägnanz, die ihresgleichen zu Beginn des 19. Jahrhunderts sucht. Ausserdem sorgt die Beschäftigung mit den Details dieser

kleinformatigen Bilder immer wieder für Erheiterung“, meint Katja Herlach. Die Karikaturen könnten auch ein Anknüpfungspunkt sein für eine lebendige Auseinandersetzung mit Schweizer Geschichte. Martin Disteli: Ein begnadeter Zeichner, bissiger Karikaturist, unangepasster Idealist ein unbequemer, aber vielleicht gerade deswegen bedeutsamer Oltner, ein Rebell mit dem Bleistift. BACKSTAGE Martin Disteli im Kunstmuseum Olten (Disteli-Kabinett, 2. Stock) Von Bild zu Bild Martin Disteli erzählt Geschichten bis 13. März Martin Disteli Schönheit des Kämpferischen 3. April bis 26. Juni, Vernissage 2. April, 18 Uhr Öffnungszeiten Kunstmuseum: Dienstag bis Freitag 14-17 Uhr Donnerstag 14-19 Uhr Samstag und Sonntag 10-17 Uhr Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm siehe: www.kunstmuseumolten.ch Für private (Gruppen-)Führungen und Anlässe: katja.herlach@kunstmuseumolten.ch / 062 212 86 76

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FASNACHTSAGENDA // Mi, 02.03.2011 OLTEN TIERMASKENPARADE Naturmuseum Olten Fasnachtsworkshop für Kinder von sieben bis zehn Jahren // 14:00 - 16:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch NAARESCHTOPF Stadtturm Proklamation Beat dr Erscht // ab 21:00 // Ildefonsplatz, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch SÄLI GRIECHEN GAUDI Spittelschüür Erstmals während der ganzen Fasnacht öffnet die legendäre Spittelschüür ihre Pforten und lädt zum Festen, Singen und Musizieren ein // ab 21:00 // Marktgasse 29, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

OENSINGEN CHINDERCHESSLETE Route: Vom Bienkensaal zum Rest. Rössli ab 15:00 // 4702 Oensingen

Do, 03.03.2011 OLTEN SCHMUTZIGE DONNSCHTIG Kulturzentrum Schützi Schnitzelbänke und Guggen // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch SCHMUTZIGE DONNSCHTIG In der Stadt Gugge uf dr Gass. Verschiedene Lokale & Zelt auf dem Munzingerplatz // ab 20:00 // 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch KINDERFASNACHT Munzingerplatz GChinderumzug. Die chline und grosse Fasnächtler träffe sich zwüsche 13.30 und 14.00 ufm Munzingerplatz. Punkt 14.00 startet der Umzug // ab 13:30 // 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

ERLINSBACH CHESSLETE Dorfplatz Chesslete Ausgang Dorfplatz und Oberdorf. Treffpunkt anschliessend Dorfplatz Zelt mit Gratis-Mehlsuppe und Tee // ab 05:00 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch STRASSENFASNACHT Dorfplatz 14:00 - 16:30 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch FASNACHTSERÖFFNUNG Dorfplatz Fasnachtseröffnung durch das FAKO auf der Bühne mit Speuzer Guggen, anschl. Dorffasnacht und Maskenball mit Prämierung im Festzelt // ab 19:30 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch

FULENBACH CHESSLETE Dorf ab 05:00 // 4629 Fulenbach // http://www.zagge-zunft.ch

GUNZGEN

WISEN

OENSINGEN

CHESSLETE Gemeindesaal DErwachsene und Kinder sind herlich eingeladen am Umzug teilzunehmen. Nach dem Umzug laden die Gäuschränzer im Gemeindesaal zu Tee und Mehlsuppe ein. // ab 05:00 // 4617 Gunzgen // http://www.gunzgen.ch

CHESSLETE Schützenhaus Wisen Umzug mit der Guggenmusik: „WisenbärgHüüler“ // ab 05:00 // 4634 Wisen

BEIZENFASNACHT Unterdorf Unterhaltung mit diversen Guggen und Schnitzelbankgruppen, zum Teil auch mit Musik in den einzelnen Beizen // Hauptstrasse 1, 4702 Oensingen

HÄGENDORF CHESSLETE ab Spitzacker ab 05:00 // 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch SCHNITZELBÄNKE UND GUGGENMUSIK In den Fasnachtsbeizen 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

HÄRKINGEN CHESSLETE Dorf ab 04:45 // 4624 Härkingen // http://www.haerkingen.ch SENIORENFASNACHT Fröschensaal Fröschengasse 6, 4624 Härkingen // http://www.haerkingen.ch

KESTENHOLZ MONSTER-CHESSLETE beim Rainbrunnen ab 04:00 // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

KINDERMASKENBALL Mehrzweckhalle ab 14:00 // 4634 Wisen

Fr, 04.03.2011 OLTEN S‘ZVIERI-APÉRO Zapfenpalas Frühschoppen für Nachtschwärmer un Hungrige // ab 04:00 // Kino Lichtspiele, Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch LATÄRNEFESCHT Stadthaus Am siebni z‘Obe loufts im Stadhus Foyer rund. Mit Fuko-Wii und Bier stosst me uf die schön belüchtete Latärne a. Alli sind derbii. // ab 19:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 // http://www.oltner-fasnacht.ch WHO THE F... IS ALICE? Kulturzentrum Schützi Olten Diverse Guggen aus nah und fern // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.soerchle.ch

CHESSLER-TRÄFF auf dem Dörfliplatz ab 11:30 // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

SÄLI GRIECHEN GAUDI Spittelschüür Erstmals während der ganzen Fasnacht öffnet die legendäre Spittelschüür ihre Pforten und lädt zum Festen, Singen und Musizieren ein // ab 21:00 // Marktgasse 29, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

FASNACHT IM BUSCH 12er Club Bar Livemusik mit Pascal Studer // ab 19:00 // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

GUGGE UF DR GASS In der Stadt Guggen unterwegs in der Stadt // ab 21:00 // 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

NEUENDORF

EGERKINGEN

CHESSLETE Im Dorf 4623 Neuendorf

CHRÄIEBALL Gemeindesaal Fasnachtsball ES WIRD HÖLLISCH // ab 20:00 // Sportstrasse 2, 4622 Egerkingen // http://www.chraeieschraenzer.ch

NIEDERGÖSGEN KINDERFASNACHT Inseli, Mehrzweckhalle 5013 Niedergösgen

OENSINGEN CHESSLETE Bahnhof Oensingen ab 05:00 // 4702 Oensingen KINDERMASKENBALL Rössli-Saal, Restaurant Rössli 14:00 - 17:00 // Oltenstrasse 1, 4702 Oensingen

STARRKIRCH CHESSLETE Schulhaus Für Gross und Klein // ab 05:45 // 4656 Starrkirch

TRIMBACH CHESSLETE Mühlemattsaal ab 05:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach

FULENBACH STRASSENFASNACHT Schulhaus 4629 Fulenbach // http://www.zagge-zunft.ch

Sa, 05.03.2011 OLTEN GUGGE UF DR GASS In der Stadt Guggen unterwegs in der Stadt. Verschiedene Lokalitäten // ab 20:00 // 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch NAARE-PARTY Stadttheater DER maskenball mit DJ Roger Brogli, versch. Guggenmusige, Maskenprämierung. Achtung: Vorverkauf benutzen, keine Abendkasse! // 20:30 - 05:30 // Frohburgstrasse, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch SÄLI GRIECHEN GAUDI Spittelschüür Erstmals während der ganzen Fasnacht öffnet die legendäre Spittelschüür ihre Pforten und lädt zum Festen, Singen und Musizieren ein // ab 21:00 // Marktgasse 29, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

ERLINSBACH DORFFASNACHT UND MASKENBALL Dorfplatz 19.30 Uhr Platzkonzert Speuzer Schränzer, 20.00 Uhr Dorffasnacht und Maskenball (ohne Prämierung) Festzelt Dorfplatz // ab 19:30 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch

HÄGENDORF GROSSER FASNACHTSUMZUG Schulhaus Oberdorf bis Dorfplatz ab 14:30 // 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

KESTENHOLZ FC UND MUSIG MASKENBALL Mehrzweckhalle Bekanntes und Unbekanntes aus dem Weltall in der Mehrzweckhalle. Schnitzelbänke, Guggen, Maskenprämierung // ab 20:00 // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

HÄGENDORF

NEUENDORF

BEIZENFASNACHT MIT MASKENTREIBEN In den Fasnachtsbeizen 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

SENIORENFASNACHT 4623 Neuendorf

SENIORENFASNACHT Mehrzweckhalle Oberdorf 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

NEUENDORF HOTSCHIBALL 4623 Neuendorf

NIEDERGÖSGEN GÖSGER BRÄTSCHETE Inseli, Mehrzweckhalle 5013 Niedergösgen

OENSINGEN FASNACHTSUMZUG Ab Sunnenhofcenter zum Rössliplatz Anschliessend Familienball im Rösslisaal und diverse Unterhaltungen in den Beizen // ab 17:00 // Unterdorf 99, 4702 Oensingen

WISEN MASKENBALL Mehrzweckhalle

Tanz und Unterhaltung mit dem Trio „Happy Sound“. Motto: „Das Supertalent“. Vollmasken bis 22:00 Uhr freier Eintritt! // ab 19:30 // 8.-/15.- // 4634 Wisen // http://www.stvwisen.ch

So, 06.03.2011

Mo, 07.03.2011 FULENBACH SENIORENBALL Gemeindesaal 4629 Fulenbach // http://www.zagge-zunft.ch

OLTEN

HÄGENDORF

FASNACHTSPREDIGT St. Martinskirche Die Neue Knittelvers-Predigt wird vorgetragen // ab 09:30 // Solothurnerstrasse 26, 4600 Olten

MASKENBALL Mehrzweckhalle Oberdorf 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

UMZUG Innenstadt Der legendäre Umzug durch die Stadt mit allen Guggen // ab 14:00 // 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

FRÖSCHENMENTIG Häxechessu Härkingen Fröschengasse 6, 4624 Härkingen // http://www.haerkingen.ch

GUGGE MONSTER Chilestäge Nach dem Umzug formieren sich die Guggen zum Monsterkonzert. // ab 15:30 // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

NEUENDORF

SÄLI GRIECHEN GAUDI Spittelschüür Erstmals während der ganzen Fasnacht öffnet die legendäre Spittelschüür ihre Pforten und lädt zum Festen, Singen und Musizieren ein // ab 16:00 // Marktgasse 29, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

Di, 08.03.2011

ERLINSBACH MONSTERKONZERT Dorfplatz 15:30 Monsterkonzert mit allen Umzugsguggen, 18:30 Showkonzert der Tambouren Speuz Festzelt // 14:00 - 00:00 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch

FULENBACH FASNACHTSUMZUG Dorf 4629 Fulenbach // http://www.zagge-zunft.ch

GRETZENBACH KINDERMASKENBALL Alte Turnhalle

HÄGENDORF SCHLUCHTRATTEN-KINDERMASKENBALL Mehrzweckhalle Oberdorf 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

KESTENHOLZ SENIOREN-FASNACHT Mehrzweckhalle ab 13:30 // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

NEUENDORF FASNACHTSUMZUG 4623 Neuendorf

OENSINGEN BÖÖGVERBRENNEN UND USLUMPETE Rössliplatz Anschliessend Unterhaltung in den Beizen im Unterdorf // ab 19:00 // Unterdorf 99, 4702 Oensingen

HÄRKINGEN

BEIZENFASNACHT 4623 Neuendorf

OLTEN CHINDER-NAARE-PARTY Zelt Es het Musig, chasch Spieli oder es Föteli mit em Obernaar mache. Zwüschie spielt e Guggemusig. Es wärde die 3 schönste Kostüm prämiert. // 14:00 - 17:00 // Munzingerplatz, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch SENIORE-NOMITTAG Konzertsaal Im Konzertsaal wärde die ältere Naare lo unterhalte. Bänkelsänger, Guggemusige und süsch viel Musig chame gniesse. // 14:00 - 17:30 // Stadttheater, Froburgstrasse, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch GUGGE-OBE Chilestäge Punkt 19.30 tuet dr Obernaar dr Gugge-Obe eröffne. Gugge us dr Region wärde nomol s‘Beste gäh. Am 22.15 fot de s‘Monsterkonzärt a. // ab 19:30 // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch TROMMLER UND PFYFFER UF DR GASS Spittelschüür Der letzte Höhepunkt der Oltner Fasnacht 2011 // ab 23:00 // Marktgasse, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

Festzelt Dorfplatz 19:00 Abschlusszeremonie Platzkonzert mit Speuzer Guggen, 20:00 Maskenball mit Prämierung im Festzelt Dorfplatz, Dorffasnacht in den Beizen // 19:00 - 02:00 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch

FULENBACH KINDERFASNACHT Gemeindesaal 4629 Fulenbach // http://www.zagge-zunft.ch USLUMPETE Restaurant Rössli Dorfstrasse 25, 4629 Fulenbach // http://www.zagge-zunft.ch

GUNZGEN KINDERMASKENBALL STV GUNZGEN Rüeblihalle Es sind alle Kinder recht herzlich eingeladen, verkleidet am Ball teilzunehmen. // 14:00 18:00 // 4617 Gunzgen // http://www.gunzgen.ch

HÄGENDORF HOTSCHIFÜÜR Dorfplatz 4614 Hägendorf // http://www.haegendorf.ch

HÄRKINGEN KINDERMASKENBALL Fröschensaal Fröschengasse 6, 4624 Härkingen // http://www. haerkingen.ch SENIOREN FASNACHT Fröschensaal Fröschengasse 6, 4624 Härkingen // http://www. haerkingen.ch

KESTENHOLZ FASNACHTS-UMZUG Schulhaus ab 13:45 // 4703 Kestenholz // http://www. kestenholz.ch CHINDER-FASNACHT Mehrzweckhalle 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch FAKO-MASKENBALL Mehrzweckhalle Mr. Spock trifft Mr. Armstrong / Schnitzelbänke, Guggen, liv Musik mit Pascal Studer // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

LOSTORF

SÄLI GRIECHEN GAUDI Spittelschüür Erstmals während der ganzen Fasnacht öffnet die legendäre Spittelschüür ihre Pforten und lädt zum Festen, Singen und Musizieren ein // ab 23:00 // Marktgasse 29, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

STUBETE Dreirosenhalle Stubete - musikalischer Nachmittag, Fasnacht // 14:15 - 17:00 // Sandgrubenstrasse 4, 4654 Lostorf // http://www.lostorf.ch

EGERKINGEN

KINDERMASKENBALL 4623 Neuendorf

SENIORENFASNACHT Gasthof von Arx Bahnhofstrasse 2, 4622 Egerkingen // 062 398 33 72

ERLINSBACH KINDERFASNACHT Festzelt Dorfplatz Kindermaskenball mit Maskenprämierung. Attraktionen und Überraschungen für Kinder // 14:00 - 16:00 // 5015 Erlinsbach // http://www.speuzer-fasnacht.ch DORFFASNACHT

NEUENDORF

STARRKIRCH KINDERMASKENBALL Dorfchäller (Kindergarten) Kindermaskenball. Für Guggenmusig, Spiel, Spass, Getränke, Wienerli und Brot ist gesorgt. // 14:15 17:00 // Schulhausstrasse 19, 4656 Starrkirch // silvia.looser@sunrise.ch

Fr, 11.03.2011 EGERKINGEN UUSLUMPETE Gemeindesaal Sportstrasse 2, 4622 Egerkingen // http://www.egerkingen.ch

Sa, 12.03.2011 OLTEN FUKO-OBE Stadttheater Dr würki letschti Alass vo dr Fasnacht 2011. // ab 19:00 // Froburgstrasse, 4600 Olten // http://www.oltner-fasnacht.ch

KESTENHOLZ BÖÖGVERBRENNEN Dorf Suppe und Grilladen zu munteren Guggenklängen und Prosten auf die nächste Fasnacht // ab 18:00 // 4703 Kestenholz // http://www.kestenholz.ch

So, 13.03.2011 NEUENDORF FASNACHTS-FÜÜR 4623 Neuendorf

AGENDA // MÄRZ 2011

Do, 03.03.2011

20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

KONZERTE

JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net

SWISS REGGAE NIGHT FEAT. COLLIE HERB & THE VIBE CONTROLLERS, KULTURATTENTAT Flösserplatz, Aarau Collie Herb & The Vibe Controllers aus Olten treten im benachbarten Aarau auf. Live Reggae, Dancehall, HipHop mit diversen Einflüssen. Watch out! // Türöffnung: 21:00 / Beginn: 22:00 // 12.- // Flösserstrasse 7 5000 Aarau // http://www.collieherb.ch

PARTIES

Di, 01.03.2011

Mi, 02.03.2011

KONZERTE

KUNST / AUSSTELLUNG

STEVE LUKATHER (US) Moonwalker Music Club Steve Lukather (US): ‚Alls Well That Ends Well‘ - Tour 2011 // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch

KUNST / AUSSTELLUNG

DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch

FILM CINEOR FILMNACHMITTAG Kino Palace Das Kino-Event für die ältere Generation! // ab 14:00 // Aarauerstrasse 75, 4600 Olten // http://www.youcinema.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN

DIVERSES

KINDERBUCHVERANSTALTUNG - DIE PIRANHA-PIRATEN Buchhandlung Schreiber Krimirätselserie für kleine Spürnasen. Die Kinderbuchveranstaltung mit Lydia Hauenschild ist für unsere kleinen Leser ab 8 Jahren und alle Eltern. // 10:00 - 16:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch

SEHEN OHNE SEHHILFE Vedis Augenzentrum Olten Die operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten // ab 18:30 // Louis Giroud-Strasse 20, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

SPORT SOL. KANT. CROSSMEISTERSCHAFTEN 2011 Neben der Stadthalle 13:30 - 15:45 // Erlimattstrasse 3, 4600 Olten // http://www.tvolten.ch

GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch WEIN & KÄSESEMINAR CAVEAU DU SOMMELIER Wein & Käseseminar mit Armando Pipitone (CHF 80.--) // Kirchasse 17, 4600 Olten // http://www.caveau-olten.ch CHINDERCHESSLETE Route: Vom Bienkensaal zum Rest. Rössli ab 15:00 // 4702 Oensingen BUCHTAUSCHBÖRSE Schulhaus Hinterbüel 18:00 - 20:00 // 4612 Wangen bei Olten

SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN GESCHICHTENSTUNDE IN DER JUGENDBIBLIOTHEK OLTEN Jugendbibliothek Olten Geschichtenstunde mit Sylvia Aspinall, welche drei neue Bilderbücher vorstellt. Alle Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sind herzlich eingeladen. // 16:45 - 17:30 // Zielempgasse 8, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch

DIVERSES SENIOREN COMPUTER-KURS Computeria Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich Menschen ab 50, die sich für die Arbeit mit dem PC interessieren. // 14:00 16:15 // Solothurnerstrasse 70, 4600 Olten // http://www.computeria-olten.ch GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch

Fr, 04.03.2011 BÜHNE / THEATER MICHEL GAMMENTHALER: WAHNSINN Theaterstudio Olten Der Illusionist, Kabarettist und Preisträger des Salzburger Stiers 2010 mit bezaubernder Magie und Parodie. Vorpremière. // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:15 / Ende: 22:45 // Fr. 30.- / Fr. 20.- // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch BLISS A CAPPELLA: EUROMISSIONEN KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Der Eurovision Song Contest, das alljährliche Waterloo der Schweizer Musikwelt: Diese tief schmerzende Wunde muss geheilt werden. Bliss wissen wie. // ab

GMF FEAT. AKIL THE MC (EX-JURASSIC 5) Moonwalker Music Club ‚The Proud Egyptian - Tour‘: GMF funky Grooves treffen auf die brillanten Raps von AKIL dem MC der legendären Jurassic 5! // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch THE SWEET SERENADES (SWE) - YEARS Coq d‘Or Eine Weltpremiere der Oltner YEARS und eine schwedische NewcomerBand der Spitzenklasse! Rock/New Wave/Powerpop // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 15 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

PARTIES RIDE OR DIE SPECIAL EDITION Terminus DJ‘s Drifter & Mortensen (ZIMTSTERN) // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

Sa, 05.03.2011 BÜHNE / THEATER MICHEL GAMMENTHALER: WAHNSINN Theaterstudio Olten Der Illusionist, Kabarettist und Preisträger des Salzburger Stiers 2010 mit bezaubernder Magie und Parodie. Vorpremière. // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:15 / Ende: 22:45 // Fr. 30.- / Fr. 20.- // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch

BLISS A CAPPELLA: EUROMISSIONEN KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Der Eurovision Song Contest, das alljährliche Waterloo der Schweizer Musikwelt: Diese tief schmerzende Wunde muss geheilt werden. Bliss wissen wie. // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

KONZERTE WEIN & JAZZNIGHT MIT YUM YUM YUM CAVEAU DU SOMMELIER Wein & Jazznight mit Yum Yum Yum // ab 21:00 // Kirchasse 17, 4600 Olten // http://www.caveau-olten.ch MONSTERSOUNDS: ZATOKREV - PALMER LORD OF THE GRAVE Coq d‘Or Brachialer Extremstoff! Doom Metal und grosses Theater! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 21:00 / Ende: 04:00 // 10 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

PARTIES BANDITS Moonwalker Music Club BANDITS feat. DJ VINYLMAN & UNITED DIGGAZ Deadly and Alive! The Most wanted DJs! // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, http://www.moonwalker.ch CARNEVIL BASH Kulturzentrum Schützi Olten Schützi Olten and Rainbowbeatz present: Fasnacht mal anders. Oder, wer ne „Pause“ davon braucht, weiss wohin...Rainbowbeatz DJ Crew // ab 21:00 // http://www.rainbowbeatz.ch Ü25 - DIE PARTY Terminus Ungezwungener Partyspass für jedermann (Frau) fernab der Teenagerhorden // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch AUF DEN SPUREN VON LEONHARD STEINER DURCH DIE SCHWEIZ Sonnenhaus Wisen 14:00 - 18:00 // Wisenbergstrasse 179, 4634 Wisen // http://www.kunst-im-sonnenhaus.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch GIDO WIEDERKEHR, BILDER. / FRANZ GOLDSCHMIDT, KARTONOBJEKTE Kunsthaus Zofingen Gido Wiederkehr, Bilder. / Franz Goldschmidt, Kartonobjekte. Vernissage: Samstag, 12. Februar 2011, 17 Uhr. // General Guisan - Strasse 12, 4800 Zofingen // http://www.kunsthauszofingen.ch

So, 06.03.2011 KONZERTE MISS JONES Vario Bar An der ersten Jazzsession im Frühling wird Miss Jones wieder Hits und Unbekanntes aus dem Great American Songbook zum Besten geben. // ab 20:30 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

Mo, 07.03.2011 STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

Di, 08.03.2011 KUNST / AUSSTELLUNG

DIVERSES

SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Do, 10.03.2011

KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch

Mi, 09.03.2011 BÜHNE / THEATER KOLLABORATION Stadttheater Kollaboration ist eine perfekt besetzte, stimmige Inszenierung, ein Perle des Tournéetheaters // 20:00 - 22:15 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch

DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen «Fachsimpeln» eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch

KONZERTE

PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

FILM PARIS Lichtspiele Klapisch erzählt mit liebevoll-humorvollem Blick von den Freuden und Nöten seiner Pariser Protagonisten.Eigentlicher Star des Films ist aber die Stadt // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

Fr, 11.03.2011 BÜHNE / THEATER MICHAEL ELSENER: COPY & PASTE Theaterstudio Olten Kopieren und einfügen - hemmungslos, wie heute üblich. Aber so charmant, dass der Komiker damit glatt durchkommt. Aufregenden Figuren und Parodien. // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:15 / Ende: 22:30 // Fr. 30.- / Fr. 20.- // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch RABENGASSE KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Jugendtheaterclub Toi Toi Toi spielt ‚Rabengasse 8‘, eine Kriminalkomödie // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch VICTOR/VICTORIA Stadttheater Musical nach der Komödie von Blake Edwards // 20:00 - 22:20 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

KONZERTE PHILIPP FANKHAUSER - AUSVERKAUFT Moonwalker Music Club Philipp Fankhauser ‚Try My Love‘ - Tour 2011. Achtung: Konzert ist bereits ausverkauft! // ab 20:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch

PARTIES SCREENLIGHT PARTY Kulturzentrum Schützi Olten Ab 15 Jahren. Musik: House, Elektro, Reggaeton usw. DJ Sir Colin (21.30-22.30), DJ Lacassa, DJ Sonic, DJ Dee Luxury, DJ Amir // 20:00 - 03:00 // Fr. 15.-- inkl. 1 alkoholfreiem Getränk // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.schuetzi.ch GIRLS JUST WANNA HAVE FUN Terminus Weibliche Gäste zahlen keinen Eintritt bis 24.00 Uhr // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

DIVERSES GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch 3. BUSINESS&NETWORK DAY BallyLab Eventhalle ‚40 JAHRE FRAUENSTIMMRECHT NA UND? -WOFÜR STEHEN FRAUEN HEUTE EIN?‘ mit Stephan Klapproth // Parkstrasse 2, 5012 Schönenwerd // http://www.swonet.ch

Sa, 12.03.2011 BÜHNE / THEATER WAIDMANNSHEIL! Schälismühle Oberbuchsiten Rhaban Straumann und Mathias Kunz auf der Jagd: Zum Schiessen, humorig und makaber,

very british und von rührender Komik. // ab 20:00 // Schälismuhle 1, 4625 Oberbuchsiten // http://www.schaelismuehle.ch MICHAEL ELSENER: COPY & PASTE Theaterstudio Olten Kopieren und einfügen - hemmungslos, wie heute üblich. Aber so charmant, dass der Komiker damit glatt durchkommt. Aufregende Figuren und Parodien. // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:15 / Ende: 22:30 // Fr. 30.- / Fr. 20.- // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch RABENGASSE KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Jugendtheaterclub Toi Toi Toi spielt ‚Rabengasse 8‘, eine Kriminalkomödie // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch DER MOND IM KOFFER Schulanlage Kretz Ein musikalisches Theater voll Poesie, Witz und Silberlicht in einer abenteuerlichen Nacht. Fur weise Eulen und alle anderen ab 5 Jahren. // ab 16:00 // Brühlstrasse, 5018 Erlinsbach // http://www.kult-uhr.ch

KONZERTE BANDXAARGAU OX. Kultur im Ochsen Junge Aargauer Bands entern die Bühne // Vorder Hauptgasse 8, 4800 Zofingen // http://www.oxx.ch

PARTIES 30PLUS - BESTSELLER AUF DEM PLATTENTELLER Moonwalker Music Club 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller Die Party für alle Tanzfreudigen ab 30 Jahren // ab 21:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch SCHLAGER SAHNE Terminus Schlager ist faszinierend, mitreissend und erfreut die Herzen // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch

DIVERSES GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch INSTRUMENTENVORSTELLUNG MUSIKSCHULE DÄNIKEN Vereinsraum Kindergarten Musikschule Däniken lädt zur Instrumentenvorstellung. Nach kleinem Konzert können verschiedene Musikinstrumente kennengelernt und ausprobiert werden. // ab 10:00 // Erlimattstrasse 11, 4658 Däniken // http://www.daeniken.ch

GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

So, 13.03.2011

MATINÉE: LA VIE EN ROSE Lichtspiele Edith Piafs Leben war ein einziger Kampf, ein Kampf um Liebe, Leidenschaft und Anerkennung... // ab 11:00 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

BÜHNE / THEATER

DIVERSES

RABENGASSE KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Jugendtheaterclub Toi Toi Toi spielt ‚Rabengasse 8‘, eine Kriminalkomödie // ab 17:00 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

KONZERTE

BOOM BLAST VOL.2: LOO&PLACEDO (F) Coq d‘Or Elektronic Popstar Killers aus Paris!!! Pop, Rock, HipHop und Dancehall werden elektronisch verarbeitet! Eine grossartige Party sei prophezeit! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 18 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

ABENDMUSIK TRIO RAFALE Pauluskirche Olten Konzert mit Trio Rafale (Maki Wiederker/ Klavier, Daniel Meller/Violine, Flurin Cuonz/Violoncello) Werke von Ludwig van Beethoven, Frank Martin, Ravel // ab 17:00 // 20.00 // Grundstrasse 18, 4600 Olten // brsalvisberg@bluewin.ch

KUNST / AUSSTELLUNG

DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Von Bild zu Bild - Martin Disteli erzählt Geschichten // Werner Holenstein - der Schweizer Matisse // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 10:00 - 12:00 / 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch

COBET, AARBURG / MALEREI Galerie PITSCH GEISSBÜHLER Retrospektive zum 70. Geburtstag // 14:00 - 17:00 // Bärengasse 6, 4800 Zofingen // http://www.galerie-rahmenatelier.ch

GIDO WIEDERKEHR, BILDER. / FRANZ GOLDSCHMIDT, KARTONOBJEKTE Kunsthaus Zofingen Gido Wiederkehr, Bilder. / Franz Goldschmidt, Kartonobjekte. Vernissage: Samstag, 12. Februar 2011, 17 Uhr. // General Guisan - Strasse 12, 4800 Zofingen // http://www.kunsthauszofingen.ch

VERNISSAGE: EINEN GARTEN ANLEGEN Stadthaus, 10. Stock Vernissage zur Ausstellung von Ruth Berger-Rosenberger, Marianne Büttiker und Erica Pedretti unter dem Motto ‚einen Garten anlegen‘ // ab 11:00 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen

schmidt, Kartonobjekte. Vernissage: Samstag, 12. Februar 2011, 17 Uhr. // General Guisan - Strasse 12, 4800 Zofingen // http://www.kunsthauszofingen.ch

GIDO WIEDERKEHR, BILDER. / FRANZ GOLDSCHMIDT, KARTONOBJEKTE Kunsthaus Zofingen Gido Wiederkehr, Bilder. / Franz Gold-

FASNACHTS-FÜÜR 4623 Neuendorf 4623 Neuendorf

Mo, 14.03.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN BÄREN? EIN LUXUSPROBLEM! Naturmuseum Olten Koordinierte Forschungsprojekte zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere in der Schweiz // ab 20:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch SCHÖNE BEINE OHNE KRAMPFADERN Hotel Arte Laserbehandlung statt Stripping (ELVeS und VNUS) // ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

KONZERTE

TALLINN SINFONIETTA Stadttheater Haydn, Mozart, Tüür // 20:00 22:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

Di, 15.03.2011

KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN BEATRICE VON MATT - MEIN NAME IST FRISCH Buchhandlung Schreiber Beatrice von Matt, Literaturkritikerin aus der Schweiz, liest aus ihrer Biografie ‚Mein Name ist Frisch‘. Am 15. Mai 2011 wäre Max Frisch 100 geworden // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch FREISINNIG UND KATHOLISCH. DER KULTURKAMPF IM SCHWARBUBENLAND Historisches Museum Olten Freisinnig und katholisch. Der Kulturkampf im Schwarbubenland. Vortrag von Remo Ankli, Beinwil. // ab 20:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch LANGE SCHÖN - WIE ERREICHE ICH LANGE SCHÖNHEIT Artemedic ab 19:00 // Luis Giroud-Strasse 26 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

Mi, 16.03.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten

KUNST ZUM ZMITTAG Kunstmuseum Olten Atelierbilder von Max Gubler, Max Truninger und Fritz Pauli. Mit Katja Herlach (auf Wunsch mit kostenpflichtiger Verpflegung) // 12:15 - 12:45 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN KOPFSCHMERZEN - GEWITTER IM GEHIRN Kantonsspital Olten - Mehrzweckraum Vortrag: Kopfschmerzen - Gewitter im Gehirn. Referentin: Dr.med. Susanna Frigerio, Leitende Ärztin Neurologie // 19:00 - 20:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // http://www.vhs-olten.ch

Do, 17.03.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net HIGHLIGHTS I (SOLOVORTRÄGE) MUSIKSCHULE OLTEN Kantonsspital Olten - Mehrzweckraum Highlights I (Solovorträge) // ab 19:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch

PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer

der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

FILM LE FABULEUX DESTIN DAMÉLIE POULAIN Lichtspiele Amélie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Skurille Gestalten bevölkern ihr kleines, eigenes Universum. Zauberhaft! // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

DIVERSES GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch INFOVERANSTALTUNG: MITEINANDER UNTERWEGS Pfarrei St. Martin, Josefsaal Infoveranstaltung ‚miteinander unterwegs‘ ein Freiwilligen Projekt im Sinne eines Besuchsdienstens für Olten / Starrkirch Wil // 19:30 - 21:30 // Bleichmattstrasse 1, 4600 Olten // 062 287 23 14

Fr, 18.03.2011 BÜHNE / THEATER POETRY SLAM „LAUT&DEUTLICH“ DER ART I.G. Kulturzentrum Schützi Das grosse Finale der 5. „laut&deutlich“ Poetry Slam Trilogie. Rund zehn sensationelle Dichter & eine tolle Begleitband - ein unvergesslicher Abend // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 21:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.artig.ch

KONZERTE BLUES CARAVAN 2011 Moonwalker Music Club Girls with Guitars! Der Name ist Programm. Beim Blues Caravan 2011 betreten drei der heissesten Gitarristinnen gemeinsam die Bühne. // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 21:00 // 42.- print at home / bei Reservation // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch

PARTIES YEAH! WIR WOLLEN EINFACH NUR FEIERN Terminus ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.yeahparty.ch

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 19:00 - 21:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

Sa, 19.03.2011 BÜHNE / THEATER THOMAS C. BREUER: SCHWEIZERFAHRER KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Den Satz ‚Alle Wege führen nach Rom‘ dürfte jeder kennen. Zum Leidwesen der Eidgenossen führen die meisten davon durch die Schweiz... // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

KONZERTE SCHNEEKÖNIG Vario Bar NuJazz mit viel Spielfreude // ab 21:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch ALCANTO Kirche Oberbuchsiten ab 19:00 // 4625 Oberbuchsiten OSCAR SUAVE AND THE WRONG UNS (GB) WHITE STIFF MUSIC - JOULES Coq d‘Or Blues trifft auf Indie knutscht rum mit Pop und wird vom Rock gefickt! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 21:00 / Ende: 04:00 // 15 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

PARTIES STYLES Moonwalker Music Club Die Party für Surfer, Snowboarder, Wakeboarder und Skater mit den angesagtesten Szenen-Videos. // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch SATURDAY NITE FEVER Terminus Die erfolgreichste Party aller Zeiten mit der verrückten Triple Happy Hour von 22h bis 23h (order one, get three) // ab 22:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KUNST-LUPE Kunstmuseum Olten Die Veranstaltung für Kinder zu Werner Holenstein (ohne Anmeldung) // CHF 10.-- // 10:00 - 12:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

DIVERSES GRIECHISCHE WOCHEN Hotel Arte Besser als jeder Sprachkurs: Griechisch Essen im Hotel Arte in Olten! 26.2. - 19.3. Freitag/Samstag jeweils Live-Musik mit Duo «Kostas Antoniadis» // Riggenbachstrasse 10, 4601 Olten // http://www.konferenzhotel.ch MONDSCHEINWANDERUNG Von Clubhaus zu Clubhaus 4629 Fulenbach // http://www.fulenbach.ch TAI CHI CHUAN ANFÄNGERKURS Raum QiArt Intensiv Tai Chi Chuan Anfängerkurs authentischer Yang Stil. Kursleitung Corenlia Dinh-Sommer. // ab 13:00 // Jurastrasse 17, 4600 Olten // http://www.taichi-olten.ch

So, 20.03.2011 KONZERTE KONZERTMATINEE Kunstmuseum Olten 2. Konzertmatinee des Theater und Konzertvereins Olten. Gémeaux Streichquartett: Hayden - Beethoven mit Yu Zhuang, M. Oswald, S. Zucker, U. Witteler // ab 10:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch LIEDERABEND UND KAMMERMUSIK Praxiskeller Rothrist ab 17:00 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch KONZERTMATINEE Kunstmuseum Olten Konzertmatinee des Theater- und Konzertvereins Olten mit dem Gémeaux Streichquartett (Hayden - Beethoven) // ab 10:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch FÜHRUNG UND DISKUSSION Kunstmuseum Olten Mit Uli Däster, Max Matter, Carlo Mettauer und Annelise Zwez in der Ausstellung „Werner Holenstein (1932-1985). Malerei“ // ab 14:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN BUCHPRÄSENTATION: „SPIEGELUNGEN DER MACHT“ Alte Kirche Härkingen Anwesend sind die Autorinnen und Autoren: Peter Gomm, Ulrich Knellwolf, Albert Meyer, Bruno Rutsch, Madeleine Schupfer, Rhaban Straumann u.w. // ab 17:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch

DIVERSES 19. HEIMAT OBE Rüeblihalle 4617 Gunzgen // http://www.gunzgen.ch SAISONERÖFFNUNG MOTORRADCLUB OENSINGEN Restaurant Post Gemeinsame Ausfahrt zum Start in die TöffSaison 2011 // ab 13:00 // Hauptstrasse 83, 4702 Oensingen

Mo, 21.03.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN DIE NEU BEARBEITETE TEXTILSAMMLUNG Historisches Museum Highlights aus der Sammlung des Historischen Museums Olten: Die neu bearbeitete Textiliensammlung // ab 20:00 // Konradstrasse, 4600 Olten // d.mauerhofer@econophone.ch PROSTATAKREBS - WIE SOLLTE MAN VORGEHEN? Hotel Arte ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

SEHEN OHNE SEHHILFE VEDIS Augenlaser Zentrum Olten Die operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten // ab 18:30 // Louis Giroud-Strasse 20, 4600 Olten // http://www.pallas-gruppe.ch

Mi, 23.03.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

«EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

Di, 22.03.2011

DIVERSES

STADT

KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch

DONOGOODLESUNG STRUB/MILLNS/BURRI Vario Bar Hohe Wogen! // ab 20:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch

FILM

VORTRÄGE / LESUNGEN

LE FABULEUX DESTIN DAMÉLIE POULAIN Lichtspiele Amélie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Skurille Gestalten bevölkern ihr kleines, eigenes Universum. Zauberhaft! // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

RÜCKENPROBLEME Gemeindebibliothek Dulliken Vortrag ‚Rückenprobleme‘ mit Dr. Peter Keller, Chiropraktiker, Aarau // ab 19:30 // Landstrasse 8, 4657 Dulliken // http://www.bibliothekdulliken.ch

MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen «Fachsimpeln» eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch MODESCHAU (SCHULE FÜR MODE UND GESTALTEN) Stadttheater 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr 1. Modeschau 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr 2. Modeschau // 16:00 - 21:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

Do, 24.03.2011 BÜHNE / THEATER CHORPROBE Stadttheater Lustspiel von Dietmar Bittrich // 20:00 - 22:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net

PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten

Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch HINGESCHAUT Kunstmuseum Olten Die abendliche Werkbetrachtung zu Werner Holenstein // 18:00 - 18:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN MULTIVISION: DIE FARBEN VON LAPPLAND Kulturzentrum Schützi Olten Der Fotograf Christian Zimmermann hat im Norden von Skandinavien über ein Jahr verbracht. Er entführt die Zuschauer über den Polarkreis. // Türöffnung: 18:45 / Beginn: 19:30 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.global-av.ch

FILM FRANTIC Lichtspiele Der Arzt Richard Walker und seine Frau Sondra reisen zu einem medizinischen Kongress nach Paris. Da geschieht es... Klassiker mit Harrison Ford // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

DIVERSES NIEDERÄMTER JASSMEISTERSCHAFT Erlinsbach ab 19:00 // Erlinsbach

Fr, 25.03.2011 BÜHNE / THEATER URSUS WEHRLI: KUNST AUFRÄUMEN Theaterstudio Olten Wenn Ursus nicht mit Nadeschkin auf der Bühne steht, räumt er den Kunstbetrieb auf. Eine spannende Live-Performance. // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:15 / Ende: 22:45 // Fr. 30.- / Fr. 20.- // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch ARTS KULTURFENSTER 2011 Kulturzentrum Schützi Olten Der jährliche Höhepunkt der christlichen Kulturszene in der Schweiz. Mit Peter Wild, Andrew Vanoni, Kirche im Prisma, Martin Villiger // 18:30 - 23:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.artsplus.ch BAUERNSCHWANK: DIE HÖLZERNI JUNGFRAU Dreirosenhalle Gespielt von der Laienbühne Lostorf // Türöffnung: 18:45 / Beginn: 20:00 // Sandgrubenstrasse 4, 4656 Lostorf // http://www.lostorf.ch FRAUEN SIND ANDERS, MÄNNER AUCH! Schwager Theater Pantomime-Comedy mit Damir Dantes // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // 28.-/22.- // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch

KONZERTE RUDY ROTTA BAND Moonwalker Music Club Es gibt wohl kaum einen Musiker aus dem ‚Who is Who‘ des Blues, der nicht schon mit diesem Blues-Gitarristen zusammen gespielt hat. // Türöffnung: 20:00 / Beginn: 21:00 // Eintritt 38.00 (print at home) und bei Reservationen // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch SCHÜLERKONZERT Mühlemattsaal 19:00 - 21:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach

PARTIES STUDI-PARTY DAS ORIGINAL Terminus Erwarten dürft ihr an diesem Abend wie immer reduzierte Bierpreise, die DJDiscokings.ch hinter den Turntables und als Special, Verlosungen für Studi‘s // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.studi-party.info

KUNST / AUSSTELLUNG DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 19:00 - 21:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

Sa, 26.03.2011 BÜHNE / THEATER URSUS WEHRLI: KUNST AUFRÄUMEN Theaterstudio Olten Wenn Ursus nicht mit Nadeschkin auf der Bühne steht, räumt er den Kunstbetrieb auf. Spannende Live-Performance. // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:15 / Ende: 22:45 // Fr. 30.- / Fr. 20.- // Dornacherstrasse 5, 4600 Olten // http://www.theaterstudio.ch HARDY‘S GROTTO KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Ein Verwirrspiel um Gefühle und Rache, Glaube und Angst. Willkommen in Hardys Grotto. // ab 20:15 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch

BAUERNSCHWANK: DIE HÖLZERNI JUNGFRAU Dreirosenhalle Gespielt von der Laienbühne Lostorf // Türöffnung: 18:45 / Beginn: 20:00 // Sandgrubenstrasse 4, 4656 Lostorf // http://www.lostorf.ch

KONZERTE BASCHI - NEUI WÄLT-TOURNEE Kulturzentrum Schützi Olten Auf seinem vierten Mundartalbum ‚Neui Wält‘ tut sich für Baschi, seine Fans und die Schweizer Musikszene genau das auf: Eine grosse neue Welt. // ab 21:30 // www.starticket.ch // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.boz1000.ch JAHRESKONZERT MUSIKVEREIN Turnhalle 57 5014 Gretzenbach // http://www.gretzenbach.ch KAMMERCHOR BUCHSGAU Kirche Oberbuchsiten ab 17:00 // 4625 Oberbuchsiten

PARTIES 30PLUS HOUSE Moonwalker Music Club 30plus HOUSE Die House-Party ab 30 Jahren // ab 21:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch NEW EVENT BY EVENTMANUFAKTUR Terminus ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch DJ ROCKETTE - KONZERTE TBA Coq d‘Or Rock, noch mehr Rock und Whisky und dann noch mehr Rock! // Türöffnung: 19:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 10 // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch

SPORT FINAL SPÄCK-TURNIER MÄNNER 4623 Neuendorf TV St. Stephan // 4623 Neuendorf

DIVERSES EXKURSION DURCH DEN HARDWALD OLTEN Hardwald Olten Exkursion durch den Hardwald Olten: zum Jahr des Waldes und zur aktuellen Ausstellung im Historischen Museum // 14:00 - 17:00 // Tannwaldstrasse 70, 4600 Olten // http://www.wald-umwelt-olten.ch HEIMETOBE 2011 Stadttheater Jodlerclub ‚Säli‘ Olten // 20:00 03:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

So, 27.03.2011 BÜHNE / THEATER KINDERTHEATER: DI GOLDIG ZWEBELE KLEINE BÜHNE ZOFINGEN Knorix und Knötterli, zwei Waldweibchen, leben zufrieden in einer Waldlichtung. Eines Tages finden sie eine goldene Zwiebel und der Streit beginnt... // ab 11:00 // General Guisan - Strasse, 4800 Zofingen // http://www.kleinebuehnezofingen.ch WORTKLANG - BÜHNE FÜR TEXT UND TON Vario Bar Greis, Krneta & Apfelböck. Schriftsteller Guy Krneta, Rapper Greis und Musiker Jakob Apfelböck vermischen Rap und Literatur zu einem einzigartigen Mix // ab 20:00 // 15.-/20.- // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // www.artig.ch/projekte/wortklang

KONZERTE KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Aula Bühl Die beiden Musiklehrkräfte Sophie Jeanmaire und Enrico Giordano harmonieren an diesem Konzert auf der Violine und dem Klavier. // ab 17:00 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken // http://www.daeniken.ch FRÜHLINGSKONZERT DES STADTORCHESTERS OLTEN Friedenskirche Olten Claire Charpentier, Orgel: J. Hayden Sinfonie Nr. 83 B-Dur ‚La reine, F. Mendelssohn Sonate op. 65 Nr. 4 B-Dur für Orgel, J. Rheinberger Orgelkonzert // ab 17:00 // Reiserstrasse 86, 4600 Olten // http://www.stadtorchester-olten.ch KAMMERCHOR BUCHSGAU Kirche Oberbuchsiten ab 20:00 // 4625 Oberbuchsiten

«EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG

VORTRÄGE / LESUNGEN

NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch

1. PATIENTENKONGRESS: RÜCKEN. KNIE.HÜFTE Hotel Arte Unter dem Patronat der swiss joint foundation veranstaltet santemedia.ch den ersten Oltner Patientenkongress zum Thema ‚Rücken.Knie.Hüfte‘. // 13:00 18:00 // Riggenbachstrasse, 4600 Olten // http://www.konferenzhotel.ch

DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch

WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer

Matisse» verehrt. // 10:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch GITTA VON FELTEN / BRUNO RÜTSCH «ERKENNEN» Alte Kirche Härkingen Vernissage: Freitag, 11.März 2011,19.30 Uhr, Musik: Jonas Prina (drums), Rita Ékes (sax) und Yannick Tinguely (bass) // 14:00 - 18:00 // Hauptgasse 26, 4624 Härkingen // http://www.alte-kirche.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 10:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN VERNISSAGE: HÖRBUCH VON BRUNO CERF Kulturzentrum Schützi Olten presented by Bruno Cerf: BRUNO CERF HÖRBUCHVERNISSAGE // ab 10:30 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.schuetzi.ch

DIVERSES SUPPENTAG EGERKINGEN Pfarreiheim Domherrenstrasse 2, 4622 Egerkingen // 062 398 17 18 MÄNNERCHOR KAPPEL Stadttheater Jubiläumskonzert des Männerchors Kappel // 17:00 - 19:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // info@maennerchor-kappel.ch

Mo, 28.03.2011 FILM FRANTIC Lichtspiele Der Arzt Richard Walker und seine Frau Sondra reisen zu einem medizinischen Kongress nach Paris. Da geschieht es... Klassiker mit Harrison Ford // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch

Di, 29.03.2011 BÜHNE / THEATER MACBETH Stadttheater Oper von Giuseppe Verdi // 20:00 22:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN DAS CAFÉ LITTÉRAIRE Stadtbibliothek Olten ab 18:30 // Hauptgasse 12, 4600 Olten // http://www.bibliothekolten.ch ERICA PEDRETTI ‚FREMD GENUG‘ 10. Stock des Stadthaus Olten Anlässlich der GV des Kunstvereins liest Erica Pedretti im Rahmen der Ausstellung aus ihrem Buch ‚fremd genug‘ - auch für Nicht-Mitglieder // ab 19:30 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten

Mi, 30.03.2011 BÜHNE / THEATER DITO - KOMMUNIKATIONSTHEATER Schwager Theater Nichts ist unspielbar alles ist möglich! // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER Stadttheater Familienmusical ab 5 Jahren // 14:00 15:45 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch

KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch DIE GRAFEN VON FROHBURG Historisches Museum Olten Eine grosse Ausstellung über die Geschichte der Grafen von Frohburg, die auch als Gründer der Städte Olten, Zofingen, Liestal usw. gelten dürfen. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Kultur - eine Eigenheit des Menschen? // Der Waldmensch // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch WERNER HOLENSTEIN - DER SCHWEIZER MATISSE Kunstmuseum Olten Der Maler und Zeichner Werner Holenstein (1932-1985), über den viele Geschichten kursieren, wird in Künstlerkreisen als «Schweizer Matisse» verehrt. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch «EINEN GARTEN ANLEGEN» - SEQUENZEN DES WACHSTUMS Austellungsräume Stadthaus, 10. Stock Zeichnungen, Fotografien und Texte. Eine Reise durch die feinsinnigen Gedankengärten in drei künstlerischen Werken. // 14:00 - 17:00 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten // http://www.kunstvereinolten.ch

VORTRÄGE / LESUNGEN MARLIS PÖRTNER - ALTE BÄUME WACHSEN NOCH Buchhandlung Schreiber Marlis Pörtner liest aus ihrem Buch ‚Alte Bäume wachsen noch‘ und teilt mit uns ihre neuen Erfahrungen in späten Lebensjahren. // ab 19:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch

Do, 31.03.2011 BÜHNE / THEATER NACHTFIEBER: SIMSALABRUMM FRÜHLINGSERWACHEN Kulturzentrum Schützi Olten Der Frühling schlägt zu. Wir wollen uns von seinen Gefühlen überwältigen, die Schmetterlinge tanzen und die Sonnenscheinwelten blühen lassen. // ab 22:01 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.nachtfieber.ch

PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch

INFORMATIONSABEND GEBURT UND WOCHENBETT Kantonsspital Olten Im Mehrzweckraum Kantonsspital Olten (Beschilderung ab Haupteingang). Eine Anmeldung ist nicht nötig. // 19:30 - 21:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten

FILM PARIS JE TAIME Lichtspiele 20 Regisseure aus aller Welt zeigen in fünfminütigen Kurzfilmen die Geschichte einer amourösen Beziehung in einem Quartier in Paris. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch

Joyce

15.3. – 10.5.11

Brasil-Special 15.3.11JOYCE E GRUPO

Joyce hat ihr wunderbares Ohrwurm-Album «Slow Music» dem Bossa-Nova-Pionier Joao Gilberto, der epochalen Balladeninterpretin Shirley Horn und dem Piano-Poeten Bill Evans gewidmet. Für Joyce ist klar: «Musik ist Nahrung für die Seele.»

22.3.11R OY HARGROV E

Seit den Höhenflügen des Soul-Jazz-Schwergewicht-Champions Cannonball Adderley hat kein anderer Jazzmusiker für derart viel Adrenalin-Ausstoss beim Publikum gesorgt wie der furiose Trompeter Roy Hargrove.

5.4.11THE T RIO OF OZ

fea t. OMAR HAKIM & RAC H E L Z

Die Pianistin Rachel Z und der Schlagzeuger Omar Hakim pendeln seit Jahren ohne Scheuklappen zwischen Jazz und Pop. Jetzt haben sie sich zusammengetan, um das gute alte Piano-Trio-Format in zeitgemässer Manier auf Hochtouren zu bringen.

12.4.11MARTIN LECHNER

Mit einer exquisiten helvetischen Groove-Jazz-Entourage gelingt dem deutschen Sänger Martin Lechner das Kunststück, eine Brücke zwischen Nat King Cole und Jamie Cullum zu schlagen: Ein Naturtalent, von dem man noch sehr viel hören wird.

3.5.11C HRIS TIAN MCBRIDE

AND INS IDE S TRAIGHT

Was hat Christian McBride mit Charles Mingus und Dave Holland gemein? Er ist nicht nur ein überragender Bassist, sondern eben auch ein profilierter Bandleader. Wenn McBride in die Saiten greift, geht garantiert die Post ab.

10.5.11D ANILO PEREZ TRIO

Wayne Shorter ist zweifellos eines der am meisten beachteten Jazz-Orakel. Dass sein Lieblingspianist, Danilo Perez, nun mit seinem eigenen Trio im intimen Club-Ambiente zu erleben sein wird, darf als Sensation bezeichnet werden.

VORVERKAUF

Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), alle Ticketcorner, Die Post, Manor, SBB, www.ticketcorner.com sowie in ZÜRICH: Jecklin, Jelmoli, Migros-City (Eintrittspreise inkl. Gebühren Ticketcorner; Reservation von Sitzplätzen nicht möglich; 50% Legi-Ermässigung an der Abendkasse)

INFO-LINE

Telefon: 044/224 29 88, www.widderhotel.ch

ZEITEN & TICKETPREIS

Ein Konzert pro Abend. Beginn: 20.00 Uhr; Dauer: 90 Minuten (ohne Pause) Türöffnung/Abendkasse: 19.00 Uhr. Ticketpreis Fr. 45.–

WIDDER BAR

Widdergasse 6, 8001 Zürich: Montag – Mittwoch 11.30 – 01.00 Uhr Donnerstag bis Samstag 11.30 – 02.00 Uhr, Sonntag 11.30 – 24.00 Uhr Tischreservationen für das Widder-Restaurant vor oder nach dem Konzert unter Telefon 044/224 25 26

DRUCK&MEDIEN OLTEN

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Dietschi AG Druck&Medien Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten Telefon 062 205 75 75 Telefax 062 205 75 00 www.dietschi.ch www.oltnertagblatt.ch