READY FOR TAKE-OFF?
NUMMER SECHS 2011 // FR. 5.--
Abheben statt rumsitzen!
Olten H Ringstrasse 17 H 062 206 77 88 H globetrotter.ch
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IMPRESSUM VERLAG // HERAUSGEBER KOLT Postfach 1927 4600 Olten REDAKTION Yves Stuber, Matthias Sigrist redaktion@kolt.ch FINANZEN Rafael Waldmeier INTERNETAUFTRITT Mathias Stocker LAYOUT / SATZ Christoph Haiderer REDAKTIONELLE MITARBEITER Kilian Ziegler, Christian "Ché" Dietiker, Dino Lötscher, René "Fribi" Freiburghaus, Rhaban Straumann, Nora Bader, Barbara B. Peter, Ursula Timea Rossel, Sandra Näf, Pierre Hagmann, Marcel Steffen, Anita Huber, Rolf Schmid, Simon Haller, Alex Capus, Marc Winistörfer ILLUSTRATOREN Werner Nydegger, Anna-Lina Balke, Jamie Aspinall, Manuel „Ti“ Mathys, Pascal „Tokijad“ Hofer FOTOGRAFEN André Albrecht, Christoph Maag , Yves Stuber LEKTORAT Pierre Hagmann LESERBRIEFE leserbriefe@kolt.ch www.kolt.ch/leserbriefe AGENDA agenda@kolt.ch www.kolt.ch/agenda ABO Jahresabonnement CHF 49.—(inkl. MwSt) Gönnerabonnement CHF 99.—(inkl. MwSt) abo@kolt.ch www.kolt.ch/abo INSERATE inserate@kolt.ch www.kolt.ch/inserieren KONTAKT www.kolt.ch hallo@kolt.ch DRUCK Dietschi AG Druck und Medien Ziegelfeldstrasse 60 CH-4600 Olten
© 2011, KOLT, Kultur//Agenda//Olten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Die Urheberrechte der Beiträge bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.
EDITORIAL Olten hebt ab. Nicht bildlich, sondern tatsächlich. Ab in die Lüfte über die Wolken – nichts kann schöner sein. Dass Olten einen eigenen Flugplatz (nicht –hafen!) – das Gheid – hat, wissen viele. Dass Stadt und Region aber noch viel mehr mit Fliegen verbindet, dürfte eher nicht so bekannt sein. Über Olten wurde während des 2. Weltkriegs eine Maschine abgeschossen, ein Oltner Flugpionier beherrschte mit wagemutigen Manövern die Lüfte – und stürzte dabei doch zu Tode; ein paar Freaks sind dabei, eine 1. Weltkriegsmaschine nachzubauen, Segelflieger kreisen wie die Vögel durch die Luft und in Olten wohnt eine Familie, die einen Swiss-Flug zum Familienunternehmen machen kann. KOLT-Reporter Pierre Hagmann, selber unter Flugangst leidend, machte sich auf, die Lüfte über Olten zu erforschen. Er lernte dabei Menschen kennen, die gerne abheben, ihren Gedanken und Ideen freien Flug lassen und trotzdem ganz auf dem Boden geblieben sind. „Fliegerhelden“ ab Seite 20. Diesen Monat möchten wir Ihnen zwei Anlässe mit ganz unterschiedlichen Charakteren zum Besuch empfehlen. Am ersten Juni-Wochenende (2. bis 5.) steht unsere Stadt ganz im Fokus von Sand und Spektakel: Der Swiss-BeachEvent macht halt in Olten. Die Welt-Elite der Beachvolleyball-Szene kämpft im Sand um Ruhm und Ehre. Doch auch Spass und Genuss sollen nicht zu kurz kommen, mit Plauschturnier und Beizli-Meile bei der Kirchgasse. Mitte Juni (12. bis 19.) ist Olten zum 20. Mal das Mekka der Jugend-Kunstszene: die JugendArt hat Geburtstag und feiert diesen standesgemäss. Ausstellungen und Aktionen gibt’s nicht nur in der Schützi, sondern in der ganzen Stadt. Mehr Infos zu Ausstellungsorten und Rahmenprogramm entnehmen Sie dieser KOLT-Ausgabe oder unter www.jugendart.ch. Wir wünschen viel Vergnügen im Sand und mit junger Kunst.
mit freundlicher Unterstützung von:
Olten, im Mai 2011 Yves Stuber & Matthias Sigrist DRUCK&MEDIEN OLTEN
Korrigendum: In der letzten Ausgabe wurde irrtümlich geschrieben, die Firma Berna habe Konkurs gemacht und deshalb das Werk an der Industriestrasse 36 aufgegeben. Richtig ist, dass die Firma frühzeitig auf Oberflächenbeschichtung umgestiegen ist und die Mitarbeitenden der Berna an die Übernahme-Firma „mitverkauft“ wurden. Von Konkurs kann in dem Fall keine Rede sein. Wir entschuldigen uns für diese unrichtige Darstellung der Fakten. Die Redaktion.
INHALT 12
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03 EDITORIAL 03 IMPRESSUM 05 CARTOON Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv 06 PREVIEW Highlights im Juni 2011 12 IM RAMPENLICHT „In der Öffentlichkeit prügeln wir uns nicht“ / Oltner Cornichon für den Wiener Andreas Vitásek / Mehr als Tanz
16 VON LINKS BIS RECHTS Wie kann den vielen leer stehenden Ladenflächen in der Innenstadt wieder Leben eingehaucht werden? Braucht's Anschub der öffentlichen Hand oder überlässt man alles dem freien Markt?
19 IM GESPRÄCH Frau Margrith Hochenwarter 20 READY FOR TAKE-OFF? Fliegerhelden aus der Eisenbahnstadt 32 HÖREN & LESEN „An der giraffengrünen Aare fällen die Biber ihre Stützpunkte“ // Ché‘s Bro Tipps // Deeno‘s Review // Fribi‘s Metal News // La Vache Kili // Schon gelesen...?
36 FREAKS BRAUCHT DAS LAND Kino ist tot – Es lebe das Kino! 38 SCHAUFENSTER Produkte aus Olten 39 IM GERICHT Tütüs – Oltens erster Pizzakurier, seit 1995 40 DIE AGENDA Der Juni im Überblick
05
CARTOON
Der Oltner Künstler und Cartoonist Werner Nydegger gewährt Einblick in sein Archiv. Seine Karikaturen, Cartoons und Illustrationen erschienen regelmässig in der Zürcher „Weltwoche“, im „Das Magazin“ und in der „Bilanz“. Ausserdem sind seine Cartoons auch in „Die Zeit“, „Die Welt“, „Der Spiegel“ und im „Playboy“ u.a. erschienen.
PREVIEW JUNI 2011 //
Blütenlese & Kämpferischer Disteli // KUNSTMUSEUM OLTEN www.kunstmuseumolten.ch 5. Juni 2011 bis 14. August 2011 Vernissage Blütenlese: Sa 4. Juni 2011 18.00h
Vernissage: Mi 8. Juni 18.45h
JAZZ IN OLTEN PRESENTIERT
BigBand Battle: Olten Swing Society vs. Jason Boon BigBand // SCHÜTZI OLTEN www.bigbandbattle.ch www.jazzinolten.ch Fr 10. Juni 2011 20.00h
Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 17 Uhr Sa + So 10 – 17 Uhr
ARTHOUSE-KINO LICHTSPIELE OLTEN www.lichtspiele-olten.ch
Besuche von Schulklassen sind auch am Vormittag möglich.
2. Juni 2011 - 6. Juni 2011 Do/Fr/Sa/So/Mo: 20.30h
Die 17-jährige Ree Dolly kümmert sich in den Ozarks Mountains im südlichen Missouri um ihre jüngeren Geschwister und ihre psychisch kranke Mutter. In dieser düsteren Ödnis schlagen sich die Menschen mit Crystal Meth und Countrymusik durch das Leben. Auch der Vater von Ree, ein Drogenkrimineller, ist wieder einmal auf Kaution frei und erscheint nicht zum vereinbarten Gerichtstermin. Als Sicherheit hat er das Haus seiner Familie verpfändet. Ree wird mitgeteilt, dass die Familie das Haus verliert, sollte ihr Vater nicht innerhalb von sieben Tagen auftauchen. Für Ree gibt es nur einen Weg: Sie muss ihren Vater finden – tot oder lebendig.
HISTORISCHES MUSEUM Konradstrasse 7 4600 Olten T 062 212 89 89 www.historischesmuseum-olten.ch GEWERBE OLTEN-AUSSTELLUNG IM HISTORISCHEN MUSEUM 9. JUNI – 9. OKTOBER 2011
„Winter’s Bone“ – Töte das Eichhörnchen, Schwesterherz //
„Winter’s Bone“ ist ein ehrliches Sozialdrama, das das Leben weder beschönigt noch dramatisiert. Dieser Independentfilm, der mehrfach ausgezeichnet und für vier Oscars nominiert wurde, bleibt dank seiner geradlinigen Inszenierung, seiner schlichten Ästhetik und einer herausragenden Hauptdarstellerin lange in Erinnerung.
Das Oltner Gewerbe – Geschichte und Gegenwart //
Blumenstillleben gehören zum klassischen Repertoire der europäischen Malerei. Wie verschieden diese Aufgabe vom 17. bis zum 20. Jahrhundert interpretiert wurde, lässt sich an der Sammlung des Kunstmuseums Olten ablesen. Die grosse Sommerausstellung «Blütenlese / Florilège» bringt handverlesene Blüten aus diesem Fundus in Dialog mit zeitgenössischen Positionen und fragt nach der aktuellen Relevanz des Motivs. «Leben heisst Krieg führen» soll Disteli gesagt haben. Er focht mit dem Bleistift gegen die Zensur, führte mit der Druckerpresse seine Zeichnungen in die Schlacht der politischen Debatten, kämpfte als Hauptmann mit dem Säbel und als Oberst mit der Disziplin. Die Ausstellung «Martin Disteli – Schönheit des Kämpferischen» zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden, so dass man es schön nennen darf, ohne Gewalt zu verherrlichen. Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr; Do 14-19 Uhr; Sa/ So 10-17 Uhr
Gewerbe Olten feiert 2011 sein 125-Jahre-Jubiläum mit einigen attraktiven Veranstaltungen. Der Aufbau einer echten Holzköhlerei auf dem Elefantenplatz, welche im Mai stattfand, wie auch die Ausstellung zum Oltner Gewerbe im Historischen Museum von Juni bis Oktober dieses Jahres sind Highlights des Jubiläums mit der Absicht, eine Brücke zur Bevölkerung zu schlagen. Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im Historischen Museum Olten. Neben den grossen Unternehmen und den Eisenbahnbetrieben tragen viele Firmen aus zahlreichen Branchen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Olten bei. Eine Ausstellung zum 125-jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten unter liebevoller Recherche des Museumsteam rund um Peter Kaiser sowie des Stadtarchivars Peter Heim bringt diese Tatsache mit vielen interessanten Ausstellungsgegenständen, recherchierten Beiträgen und einem grossen Bildarchiv ans Licht.
Und was, bitteschön, ist ein BigBand Battle? Das sind zwei BigBands, eine Bühne, sieben Disziplinen und ein Schiedsrichter – ein musikalischer Wettstreit mit knapp 40 Akteuren auf der Schützi-Bühne. Nach den erfolgreichen Battles in Zürich und Glarus wird der Kampf diesmal in Olten ausgetragen. Die Olten Swing Society als Gastgeberin und Herausfordererin duelliert sich mit der bereits aus früheren Battles bekannten Jason Boon Bigband aus Zürich. Die Zuhörer entscheiden zu Beginn, in welchen Disziplinen sich die Bands messen sollen. So gibt es Punkte für das schnellste Stück, die höchste Note oder das beste Solo. Natürlich entscheidet am Ende wiederum das Publikum, welche Band ihre Aufgabe besser gemeistert hat. Und selbstverständlich ist dies eine tierisch ernste Angelegenheit... Ticketreservation (empfohlen): info@bigbandbattle.ch
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Openaar... Klappe, die Zweite! // Nationaler Frauenstreiktag // 20. JugendArt Olten // DIVERSE LOKALE IN OLTEN www.jugendart.ch 12. bis 19. Juni 2011
Im Gewölbekeller des Flügelrades ist am Mittwoch ein Abend zum Thema Literatur angesagt. Daniel Kissling, Kilian Ziegler, Stéphanie Rieder und Daniel Henzmann erzählen über ihr kreatives Schaffen. Letztere lesen aus ihren unveröffentlichten Erstlingswerken vor. Am Freitag wartet im Provisorium 8 ein U20-Slam inklusive Auftritt der Langenthaler Hiphop-Combo Mundartisten. Zur Geburtstagsparty lädt die JugendArt am Samstag ins Coq d’or, wo die Oltner Band Abermensch, die französischen Grunger Electric Suicide Club und DJ Rockette für den richtigen Ton sorgen. Mit der Finissage in der Schützi endet die Jubiläumsausgabe der Jugendart am Sonntagnachmittag. Das detaillierte Programm und viel Wissenswertes zur 20. JugendArt gibt es auf www.jugendart.ch
16. Juni 2011 – 9. Juni 2011 Eintritt CHF 15.-
cantars das Kirchenklangfest 2011 //
STADTHAUS www.gleichstellung-olten.ch gleichstellungskommission@olten.ch
JUBILÄUMSFEST DER SUPERLATIVE
Do 14. Juni 2011
IN DIVERSEN OLTNER KIRCHEN www.cantars.org
ab 17.45h, Stadtrundgang „Frauenleben und Gleichstellung in der Stadt Olten“ 19.00h Eröffnung der Feier im Restaurant Flügelrad 16. Juni - 20. Juni Sonder-Filmreihe im Kino Lichtspiel: „We want sex“ „Potiche“
Die JugendArt Olten feiert ihren 20.Geburtstag – Grund genug, der traditionellen Woche der jungen Kunst ein neues Konzept zu schenken. Neu stellen 30 Kunstschaffende unter 26 Jahren in Lokalen in der ganzen Stadt ihre Grafiken, Malereien, Fotos und Skulpturen aus. Mit einem Brunch wird die 20. JugendArt am Pfingstsonntag in der Schützi eröffnet. Am Montag flimmern bei einer Kurzfilmnacht im Youcinema der preisgekrönte Kurzfilm „Halbschlaf“ von Johannes Hartmann plus weitere Werke von jungen Kurzfilmschaffenden über die Leinwand.
INSELI, NIEDERGÖSGEN www.openaarkino.ch
2011 ist das Jubiläumsjahr der Gleichstellung: 100 Jahre Internationaler Tag der Frau; 40 Jahre Frauenstimmrecht, 30 Jahre Gleichstellungsartikel in der Schweizerischen Bundesverfassung, 20 Jahre Frauenstreiktag, 15 Jahre Gleichstellungsgesetz. Am 14. Juni, dem Tag des nationalen Frauenstreikes, bietet die Gleichstellungskommission Olten einen Stadtrundgang zum Thema „Frauenleben und Gleichstellung in der Stadt Olten“ mit Rita Lanz an. Der Treffpunkt ist um 17.45 Uhr vor dem Eingang des Stadthauses (Anmeldung aufgrund beschränkter Platzzahl auf: gleichstellungskommission@olten. ch). Ab 18.30 Uhr erfolgt die Feier (organisiert durch vpod) im Restaurant Flügelrad: Ayse Kaya, Mitwirkende Integrationsprojekt Olten, Marguerite Meyer, Slampoetin, Franziska Roth, SP- Kantonsrätin aus Solothurn und eine Rede von Werner de Schepper, Chefredaktor der Aargauer Zeitung, versprechen einen interessanten Abend. Weiter organisiert die Gleichstellungskommission eine Filmreihe im Kino Lichtspiel: Vom 16.-18. Juni wird der Film „We want sex“, vom 19.20. Juni der Film „Potiche“ gezeigt. Der Eintritt ist am Samstag mit 4 Franken von der Gleichstellungskommission subventioniert. Alle Infos unter www.gleichstellung-olten.ch.
Sa 18. Juni 2011
Im vergangenen Jahr beschlossen die vier Niederämter Lukas und Tobias Frey, Thomas Fürst und Lucas Järmann ein eigenes Openair Kino zu lancieren, das "Openaar" auf dem Inseli in Niedergösgen. In Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor Raiffeisenbank wurde der Anlass trotz des anhaltenden Wetterpechs zu einem unerwarteten Erfolg. Das Openaar findet auch dieses Jahr von Mitte Juni bis Mitte Juli statt, und zwar jeweils vom Donnerstag- bis Samstagabend auf dem Inseli vis-à-vis des Rastplatzes (die Anfahrt wird beschildert, Parkplätze finden sich bei der Mehrzweckhalle). Die Eintrittspreise belaufen sich auf 15 Franken. Die Tickets sind beim Hauptsponsor, der Raiffaisenbank Niedergösgen, erhältlich. Für Kurzentschlossene stehen natürlich auch Tickets an der Abendkasse zur Verfügung. Werbemöglichkeiten in Form eines Filmsponsorings oder einer Powerpointfolie sind jederzeit möglich. Bei Bedarf wenden sie sich an info@openaarkino.ch Das Programm setzt sich wie folgt zusammen (siehe www.openaarkino.ch): do. 16.6 The Invention of Lying fr. 17.6 Match Point sa. 18.6 The Ghost Writer do. 23.6 Megamind fr. 24.6 Die Fetten Jahre sind vorbei sa. 25.6 Inception do. 30.6 Unser täglich Brot fr. 1.7 Be Kind Rewind sa 2.7 Shutter Island do. 7.7 Das weisse Band - Eine deutsche Kindergeschichte fr. 8.7 Mary and Max sa. 9.7 Burn After Reading
Vorverkauf: Buchhandlung Klosterplatz, Olten OLTEN INFO Tourist Center, Frohburgstr. 1, Olten Eng Optik AG, Schönenwerd
Der Kirchenmusikverband KMV Bistum Basel feiert sein 125-jähriges Bestehen. Keine Spur von verstaubt, sondern innovativ und lustvoll. Es singt und klingt an 240 Konzerten mit rund 8‘000 Mitwirkenden an 20 Austragungsorten. Am 18. Juni lädt der KMV zur cantars nach Olten ein. 12 Chöre des Regionalverbandes Olten-Gösgen zeigen in Konzerten – jeweils zur vollen Stunde von 12 bis 24.00 Uhr – ihr vielseitiges Schaffen in der St. Martins-, der Paulus- und der Stadtkirche. Jazz mit Duke Ellingtons „Sacred Concert“ und der Big Band Olten, Musik der verschiedenen Epochen, Messen von C. Gounod, F. Schüssele, die Volksmusikmesse aus Schweden von H. Kennemark oder die Misa-Tango von M. Palmieri – die Bandbreite ist enorm. cantars zeigt den grossen Reichtum unseres Kulturguts Kirchenmusik und wird unterstützt von namhaften Persönlichkeiten aus Kultur, Sport und Politik. cantars wurde von engagierten Menschen der Verbandsleitung initiiert und organisiert. Der Anlass ist für eine breite Öffentlichkeit konzipiert. Dabei spielt die spirituelle Ausrichtung des Einzelnen keine Rolle. Ob der Heilige Geist wirkt, Energien frei werden, wir im göttlichen Licht stehen oder einfach der Funke überspringt: cantars berührt und inspiriert.unter anderem mit einer Uraufführung.
20 Jahre Wärchlade Olten // JUBILÄUMSFEST AN DER MARKTGASSE 35
DIE KULTURSTIFTUNG STARRKIRCH-WIL PRÄSENTIERT
Konzerte Am Turm //
KAFFEE UND GIPFELI ERÖFFNUNG MIT REGIERUNGSRAT PETER GOMM APERO VERPFLEGUNG COMEDIA ZAP SUPERHORN
ch-4656: Skulpturenweg //
5 KONZERTE IM JUNI AUF DEM ILDEFONSPLATZ
Sa 18. Juni 2011 10.00h – 17.00h
Bewirtung ab jeweils 30 Minuten vor dem Konzert. Eintritt frei, Kollekte.
EINE AUSSTELLUNG VON 13 KÜNSTLERN ENTLANG DES KREUZWEGS ZWISCHEN STARRKIRCH UND WIL Vernissage am Fr 24. Juni 2011, 19.00h (auf dem Platz vor der Gemeindeverwaltung Starrkirch Wil, Untere Schulstrasse 28) Juni - Oktober 2011 „We want sex“ „Potiche“
Release-Party: Narr. Das narrativistische Literaturmagazin // COQ D’OR www.coq-d-or.ch www.dasnarr.ch info@dasnarr.ch Sa 25. Juni 2011 Programm: 19.30-20.30 Uhr: Lesung von Texten aus Narr #1, umrahmt von mit Gesang und Klavier vorgetragenen Bertold-BrechtLiedern. 20.45-21.15 Uhr: Diskussion mit den Machern und Schreibenden des Narr.
So 17.Juni 2011, 19.30h – 22.00h BLEHMUZIK – Die Schweizer Balkan Brass-Pioniere Di 19.Juni 2011, 10.30h - 13.00h BOURBON STREET JAZZ BAND – Matinée mit Dixie, Swing, Jazz Mo 25.Juni 2011, 19.30h - 22.00h BIG BAND OLTEN – Traditioneller Big Band Jazz Di 26.Juni 2011, 10.30h - 13.00h SCHWYZERÖRGELIQUARTETT QUERCH(N)ÖPF Die drei Schwyzerörgeler Matthias Iseli, Hanspeter Wiedmer und UrsPeter Wymann sowie der Bassist Rolf Bernhard spielen seit etwa 10 Jahren in dieser Formation zusammen. Nebst traditionellen Stücken entlocken Sie Ihren Instrumenten auch mal einen Rock’n’Roll, Schlager oder Tango. Sie musizieren nach dem Motto: „Freude am Leben, Freude an der Musik“. Interessiert? – nehmen Sie doch am 26. Juni 2011 ein Ohr voll. Do 28.Juni 2011, 20.30h – 22.30h STADTORCHESTER OLTEN – Serenade Die „Konzert am Turm“-Reihe beginnt am 20. August wieder mit Nachtfieber Light & early. KOLT wird in der Sommerausgabe darüber informieren.
Bereits seit 20 Jahren gehört der Wärchlade an der Marktgasse 35 zum Bild der Oltner Altstadt. Menschen mit einer Krankheit oder Behinderung stellt der Wärchlade geschützte Arbeitsplätze mit handwerklichen Tätigkeiten zur Verfügung. Eine breite Kundschaft schätzt die vielen verschiedenen, zum Teil kunsthandwerklichen Gegenstände, die hier verkauft werden. Die 20-jährige Erfolgsgeschichte will gebührend gefeiert werden. Mit einem vielseitigen Programm bedankt sich der Wärchlade bei seinem treuen Publikum und lädt alle Interessierten ein, bei gemütlichem Zusammensein die Institution näher kennen zu lernen. Ab 10 Uhr trifft man sich bei Kaffee und Gipfeli. Zur Eröffnung um 11 Uhr spricht Regierungsrat Peter Gomm. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Hungrige können sich über Mittag günstig verpflegen und ab 13 Uhr bei Kaffee und Kuchen das Programm geniessen. Comedia zap: Cécile Steck und Didi Sommer bereiten um 11.30, 13 und 14 Uhr für jeweils 20 Minuten mit ihren höllischen Künsten himmlisches Vergnügen. SuPerHorn: Das Jazztrio mit Fabienne Hoerni, Michael Neuenschwander und Matthias Dinkel unterhält ab 15 Uhr. Für Kinder stehen den ganzen Tag über Spielgelegenheiten bereit.
21.45-23.00 Uhr: Konzert: Le Skeleton Band (FR).
Zehn Jahre nach dem ersten Skulpturenweg im Jahre 2001, welcher eine Reihe unterschiedlicher Anlässe und Veranstaltungen eröffnet hatte, initiiert die Kulturstiftung Starrkirch-Wil wiederum einen Skulpturenweg. Das Ziel ist, Einwohnern und Besuchern der Gemeinde Starrkirch-Wil die Kunst näher zu bringen, mit der Kunst zu den Leuten zu gehen und künstlerische Werke niederschwellig vor ihrer Haustüre zugänglich zu machen. Insgesamt erhalten 13 Kunstschaffende die Möglichkeit, den Raum entlang des Kreuzwegs zu besetzen, zu akzentuieren und allenfalls neu zu interpretieren. Die 13 Skulpturen ermöglichen einen Einblick in das zeitgenössische Schaffen im Bereich der Skulpturen-Kunst. 13 Werke besetzen 13 Orte – 13 Mal wird durch einen künstlerischen Eingriff in eine bestehende Situation auf den Ort reagiert und dieser wiederum neu gelesen. 13 Stimmungen werden in diesem Projekt generiert, – temporär – aufgereiht und verbunden durch den Kreuzweg zwischen Starrkirch und Wil.
Am 25. Juni erscheint „Narr. Das narrativistische Literaturmagazin“ zum ersten Mal. Um die Veröffentlichung der ersten Ausgabe gebührend zu feiern, lädt Narr herzlich ein, zur kostenlosen Release-Party mit Lesung, Diskussion und Musik im Coq d'Or Olten und anschliessendem Konzert der Chanson/ Folk-Gruppe Le Skeleton Band aus Frankreich. Darüber hinaus wird an diesem Abend zum allerersten Mal die Möglichkeit bestehen, sich sein eigenes Narr-Exemplar zu sichern. Wir leben, wenn wir erzählen und erzählen, wenn wir leben. Im Narr soll Raum sein für literarische Texte aller Art. Erzählungen, Gedichte, Anekdoten, Epen, Fahrpläne oder Szenisches – alles findet im Narr, dem narrativistischen Literaturmagazin seinen Platz. Ausgabe #1 des Narr erscheint am 25. Juni. Ab dann erscheint Narr vierteljährlich, alle drei Monate.
09
76.festival.swiss. movie.olten // MIT GASTMODERATORIN SABINE DAHINDEN VON „SCHWEIZ AKTUELL“
Simple Minds, Milow & Co. spielen in Kestenholz // ST. PETER AT SUNSET www.sunsetevents.ch 6. bis 10. Juli 2011
CINEMA PALACE OLTEN www.festivalswissmovie.ch
Tauchstation // VARIO BAR www.variobar.ch Sa 25 Juni 2011 22.00h
Balkan Beatz and Lyrics Party //
Sa 2. Juli 2011 So 3. Juli 2011 Eintritt Frei
LIVE ACT: „BOSANSKA ELITA“ (CH) MIT MCS MICFLOW, RODJO UND EDIS SEF PROVISORIUM 8, OLTEN www.elektrobrass.ch Mit Simple Minds kommt am 7. Juli eine der erfolgreichsten Bands der Achtziger und Neunziger Jahre an das Musikfestival St. Peter at Sunset. Der Megahit Don’t You (Forget About Me) schoss auf Platz 1 in den USA. Die Band hat seit 1979 über 30 Millionen Tonträger verkauft.
Sa 25. Juni 2011 Türöffnung ab 21.00h Eine Veranstaltung des Kulturvereins ELEKTRO BRASS Freunde, Olten Eine Tauchstation bewegt sich nicht sonderlich. Sie taucht. Ihre natürliche Bewegung ist abwärts, manche behaupten aufwärts. Je nach Zustand ihrer Schwimmblase. Trotzdem muss für beide Bewegungen Energie zugefügt werden. Natürlich geht das Abtauchen leichter. Das Verharren in einer bestimmten Tiefe liegt der Tauchstation wohl am nächsten. Etwas fern von dem hektischen Treiben an der Oberfläche, ab dem Gewusel der überfüllten Städte. So lauscht sie dem versöhnlichen, zuweilen aber auch ganz schön bedrohlichen Klang der Ozeane. Aus den stillen Tiefen beobachtet sie eine sich immer schneller bewegende Welt. Eigentlich würde sie ab und an gerne an dem durchaus auch fröhlichen Treiben teilhaben, doch nur langsam kann sie sich der Oberfläche nähern, zu gross sind die Gefahren eines plötzlichen Auftauchens aus solchen Tiefen. Wird der Sauerstoff reichen? Was wird sie erwarten, endlich an der Oberfläche? Die Crew der Tauchstation: Trompete: Wolfgang Zumpe Gitarre: Sebastian Scheipers Bass: Yannick Tinguely Schlagzeug: Jonas Prina
Der Kulturverein ELEKTRO BRASS Freunde veranstaltet am Samstag, 25. Juni 2011 die Balkan Beatz and Lyrics Party im Zuge seiner Promotions Reihe 2011. Neben dem erwähnten Live Act auch dabei: Hip Hop Evergreens by ELEKTRO BRASS Resident DJs: Hermelin & Srki. Vorprogramm ab 18 Uhr: Aus dem Kulturprojekt „Mit Musik für Verständnis, Zusammenleben und Integration“ stellen wir lokale Musiker, Bands und Break-DanceCrews den Jugendlichen allen Nationalitäten vor. Geplant sind Apéro mit Musik und Break-DanceEinlagen, Freestyle Rap Sessions, DJ Battle… Anmeldung für die Teilnahmen als Künstler oder Gast bis 20. Juni 2011 bei Nenad Milic alias Hermelin auf Tel. 079 799 80 93.
Am 2. und 3. Juli 2011 findet das Festival zum ersten Mal in Olten statt. swiss.movie besteht aus 39 Film- und Videoclubs in der ganzen Schweiz. Ungefähr 900 aktive Filmerinnen und Filmer treffen sich regelmässig, um gemeinsam ihre eigenen Filme anzuschauen und zu besprechen. Es werden Referenten und Experten eingeladen, sowie gemeinsame Projekte besprochen und realisiert. Jeder Club führt jährlich einen Wettbewerb durch. Die Filme werden von regionalen, bei swiss.movie ausgebildeten Juroren, bewertet. Die besten zwei bis drei Werke, Dokumentar-, Spiel-, Animations- und Trickfilme werden an eines der vier regionalen Festivals nominiert. Dort werden die Filme für das nationale Festival nominiert. Alle Medaillengewinner in den Regionen treffen sich zusammen mit den Clubkameraden und Freunden in Olten, wo die Filme erneut bewertet und rangiert werden. Zudem findet am Sonntagnachmittag der one.minute.movie. cup statt, an welchem die Zuschauer den Sieger bestimmen werden. Für die Siegerehrung am Sonntagnachmittag dürfen wir Sabine Dahinden von „Schweiz Aktuell“ beim SRF als Gastmoderatorin begrüssen. Wir laden alle Oltnerinnen und Oltner herzlich ins Cinema Palace ein, der Eintritt ist gratis.
Bereits am 6. Juli tritt Milow auf. Der belgische Musiker ist der wohl erfolgreichste Newcomer der vergangenen zwei Jahre: Mit der Single "Ayo Technology" eroberte er die Charts. Gekonnt bewegt sich Milow im Spannungsfeld zwischen Folk, Pop und Rock. In Kestenholz singt er auch Stücke aus dem brandneuen Album „North and South“. Ausserdem spielen viele weitere Top-Acts am Festival. Das „schönste Festival im Mittelland“ bietet längst nicht nur Ohrenschmaus mit musikalischen Top-Stars: Die einmalige Atmosphäre mit der Bühne bei einer Jahrhunderte alten Kapelle, dem Jura als Hintergrund und einem hochklassigen gastronomischen Angebot laden zum Geniessen ein. Vorverkauf: Ticketcorner.ch, Callcenter Telefon 0900 800 800 (1,19 Franken pro Minute), bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen, am Schalter der Raiffeisenbank Kestenholz Weitere Informationen entnehmen Sie der Webseite: www.sunsetevents.ch
FILMVORSCHAU nähere Informationen zu Spielzeiten und Kinosaal auf www.youcinema.ch
ab 23. Juni 2011 BAD TEACHER
ab 16. Juni 2011 KUNG FU PANDA THE KABOOM OF DOOM 3D
ab 9. Juni 2011
ab 2. Juni 2011
RIEN À DÉCLARER
HANGOVER 2 Mit The Hangover Part II liefert Regisseur Todd Phillips die Fortsetzung zum äusserst erfolgreichen Hangover, der 2009 den Rekord als umsatzstärkste, nicht jugendfreie Komödie aller Zeiten brach und als Bester Film den Golden Globe gewann. In The Hangover Part II reisen Phil, Stu, Alan und Doug ins exotische Thailand, um Stus Hochzeit zu feiern. Nach der unvergesslichen Junggesellenparty in Las Vegas will Stu jedes Risiko ausschliessen – er wünscht sich einen unverfänglichen, ganz normalen Brunch vor der Trauung. Allerdings läuft nicht alles so wie geplant. Vegas war Vegas – doch Bangkok übertrifft selbst die schlimmsten Befürchtungen.
Das französisch-belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen – seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkommen in Kraft treten und damit die stationären Grenzkontrollen abgeschafft werden. Kriminell findet das jedenfalls der belgische Grenzbeamte Ruben. Sein französischer Gegenspieler Mathias Ducatel steht nur wenige Meter entfernt. Rubens schlimmste Befürchtungen werden wahr, als er zum mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten soll, und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester liiert ist… Vom Regisseur von Bienvenue chez les ch'tis – unglaublich komisch!
Endlich, endlich ist Panda Po am Ziel seiner Träume: Im wahrsten Sinne "dick im Geschäft", beschützt er als hoch geschätzter und anerkannter Drachenkrieger zusammen mit den Furiosen Fünf das Tal des Friedens und den Frieden seines Magens. Bis sich eines Tages ein Unheil bringender Gegner ankündigt, der mit Hilfe einer geheimen, unbezwingbaren Waffe China erobern und Kung Fu für immer den Gar ausmachen will. Für immer? Nicht mit Po! Beim besten Geheimrezept aller Nudelsuppen: Das muss verhindert werden! Wozu hat er sich denn all die Zeit abgerackert? Doch um den fürchterlichen Gegner für immer auszuknocken, muss sich der gemütliche Po seiner mysteriösen Vergangenheit und den Wurzeln seiner Herkunft stellen, um eine einzigartige, positive Macht zu entfesseln...
Manchen Lehrern ist alles sch…egal. Elizabeth zum Beispiel. Sie hat ein loses Mundwerk, kennt keine Skrupel und ist für ihren Beruf völlig ungeeignet. Sie trinkt, ist meistens high und kann es kaum erwarten, einen reichen Mann zu heiraten, damit sie endlich ihren lästigen Tagesjob hinschmeissen kann, bei dem sie allen ohnehin nur etwas vorgaukelt. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, wirft Elizabeth ein Auge auf einen ebenso vermögenden wie attraktiven jungen Vertretungslehrer. Allerdings muss sie um dessen Aufmerksamkeit mit Amy, einer überall sehr beliebten Kollegin, buhlen. Gleichzeitig muss Elizabeth die hartnäckigen Avancen eines sarkastischen und überaus respektlosen Sportlehrers abwehren. Die Folgen von Elizabeths hemmungslosen und skandalträchtigen Intrigen sorgen dafür, dass ihre Schüler und Kollegen, sowie nicht zuletzt sie selbst, einige Lektionen fürs Leben lernen, die sich gewaschen haben...
CAPS-Inserat_5-11_KOLT_Inserat 11.05.11 08:33 Seite 1
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KULTURSPLITTER
Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Luzern | St. Gallen | Vaduz
www.kulturpool.biz
HELVETIA PARK Elf Jahrmarktstände laden dazu ein, sich mit den Berührungspunkten und Reibungsflächen verschiedener Kulturverständnisse auseinander zu setzen und bieten Gelegenheit, über die eigenen Erwartungen an «die Kultur» nachzudenken. Das Forum Schlossplatz und das Stadtmuseum Schlössli Aarau präsentieren in der Alten Reithalle Aarau die Ausstellung «Helvetia Park», den Jahrmarkt der Kulturen.
KLEE UND DIE COBRA Auf den ersten Blick gibt es wenig Gemeinsamkeiten zwischen Paul Klee und der Pariser Gruppe "Cobra": Hier der poetisch-ironische Klee, da die Maler der Cobra, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den direkten Ausdruck suchten. Doch die Faszination für den kindlichen Ausdruck schafft eine Verbindung. Das Zentrum Paul Klee thematisiert diese in der neuen Ausstellung. Im Bild: Paul Klee, Clown im Bett (1937). "Klee und Cobra - ein Kinderspiel". Zentrum Paul Klee, Bern. Ausstellung bis 4.9. 2011. Di-So, 10 bis 17 Uhr. www.zpk.org Bildnachweis: Zentrum Paul Klee, Bern.
Alte Reithalle Aarau. Bis 31. Juli. Geöffnet Mi-So 12.00–17.00. www.helvetiapark.ch
EINE ALPSAGEN-PERFORMANCE Es ist Kultur im Kuhstall! Drei Künstlerinnen werden im Rahmen des internationalen Erzählkunstfestivals im Juni für ungewohnte aber spannende Perspektiven sorgen. Caroline Capiaghi, Niki Schawalder und Kornelia Bruggmann geben altbekannten Sagen aus dem Alpenraum eine völlig neue Dynamik. Mit Erzählung, Video, Gesang und Klang entsteht eine Alpsagen-Performance in einer einmaligen Atmosphäre, denn der Kuhstall lebt mit. Erzählkunstfestival, 24. – 26. Juni, Schloss Werdenberg Videosagen, 25. Juni, 19 – 21 Uhr, Kuhstall Schwendener, Buchs
ALBEN IM ABO Das kleine Luzerner Label Goldon führt ein Musik-Abo namens «99Verleger». Die 99 Abonnenten (limitiert!) erhalten blindlings alle paar Monate eine Neuerscheinung aus dem erlesenen Sortiment und wählen zum Saisonschluss Lieblingsalbum und -song. Es buhlen um die Preissumme von 2000 Franken: Alvin Zealot, Count Gabba, Familie Sponti und Lallaby. Zur Preisverleihung spielen neben genannten auch Venetus Flos (Bild), Goldons jüngster Zuzug. Saisonfinale 99 Verleger: FR 10. Juni, 20.30 Uhr, Schüür Luzern
MEISTER DER BUNTEN NADEL. Der zweite berühmte Rauschebart aus Heiden (nebst Henri Dunant) heisst Herbert Hoffmann: Der deutsche Tätowierer und Fotograf starb im Juni vor einem Jahr im appenzellischen Kurort. Hoffmann, das kann man getrost sagen, ist mitunter verantwortlich für den Durchbruch der Tätowierkunst – raus aus den Kneipen auf die Haut des solariumgebräunten Westeuropas. Die Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden zeigt den Nachlass dieser Ikone. Gedenkausstellung Herbert Hoffmann (1919–1910). Bis 13. Juni, Kursaal Heiden.
STADT-THEATER Keine einzelne Bühne, sondern gleich die ganze Stadt Basel wird im Juni facettenreich bespielt. Verschiedene freie Performancegruppen aus dem In- und Ausland laden zu besonderen Stadtführungen ein und vermitteln so Einheimischen und Ortsunkundigen eine andere Optik des Stadtraums. Das Publikum wird Teil des Spiels und bestenfalls mit neuen Erkenntnissen zum Phänomen Stadt belohnt. Dagmar Brunner, ProgrammZeitung Basel Performancemarathon ZAP!: Do 9. bis Sa 25.6., Kaserne Basel Reservationen und Tickets: www.kaserne-basel.ch Abb.: Cie. Willi Dorner, Foto: Lisa Rastl
„IN DER ÖFFENTLICHKEIT PRÜGELN WIR UNS NICHT“ Im Rampenlicht Lisa Walter
Text von Nora Bader Fotos von Yves Stuber
Josephine Walter
DIE SCHWESTERN LISA (20) UND JOSEPHINE (17) WALTER AUS TRIMBACH STELLEN BEIDE AN DER 20. JUGENDART, DIE VOM 12. BIS 19. JUNI STATTFINDET, IHRE BILDER AUS. IM INTERVIEW BERICHTEN SIE ÜBER IHREN BEZUG ZUR KUNST UND ZUEINANDER. Es ist ein sonniger Nachmittag. Die beiden Schwestern Lisa und Josephine Walter sitzen auf der Terrasse des Restaurants Stadtbad und albern rum. Es scheint, als verstünden sie sich prima. Doch das sei nicht immer so, geben die beiden schmunzelnd zu. Welche Art von Kunst macht ihr? Lisa: Ich male und Josephine zeichnet. Könntet ihr das etwas genauer erklären? Lisa: Meist mache ich Kugelschreiberzeichnungen und male mit Aquarellfarben darüber. Ich zeichne „menschenähnliche Dinger“. Josephine: Ich zeichne meist auch mit Kugelschreiber, weil ich nicht so gut im Malen bin. Ich mache Kritzeleien, so etwas wie Fabelwesen und auch abstrakte Muster. Ist aber noch schwer zu erklären. Seit wann macht ihr Kunst? Lisa: „Mölele“ tun wir beide seit jeher. An der Kanti bekamen wir
dann eine Richtung und Anweisungen, wie man das eigentlich macht. Josephine: Wir machen aber dann doch immer etwas ganz anderes, als das, was man in der Schule zeichnet. Da geht es vor allem um Raumund Lichtstudien oder darum, Sachen abzuzeichnen. Halt wirklich eher so die langweiligen Dinge. Lisa: Und so macht man dann in der Freizeit das, was man in der Schule nicht tun sollte. Josephine: (Lacht) Die besten Zeichnungen entstehen oft auf Schulblättern. Habt ihr ein künstlerisches Vorbild? Josephine: Früher war das für mich Lisa. Sie zeichnete etwas, ich fand es toll und versuchte, es abzuzeichnen und das funktionierte nicht. Weil ich das nicht konnte. Rückblickend finde ich ihre Bilder von damals aber auch nicht mehr umwerfend toll. Lisa: Vorbilder sind schon immer die älteren Geschwister. Bei uns haben alle gezeichnet oder
gemalt. Wir haben noch drei ältere Geschwister, die malen heute aber nicht mehr.
Einen eigentlichen Konkurrenzkampf gibt es nicht.
Welchen Bezug habt ihr sonst zu Kunst? Josephine: Ins Museum gehe ich eher selten. Vielleicht mal mit der Schule. Es gibt nicht viele Ausstellungen, von denen ich sagen könnte, das ist Kunst, die ich gesehen haben muss. Lisa: Da kann ich mich anschliessen. Wenn eine irgendwo eine schöne Ausstellung ist und man gerade Zeit und Geld hat, dann schaue ich mir diese an, aber das kommt selten vor.
Helft ihr einander denn manchmal beim Malen oder Zeichnen? Lisa: Mehr konstruktiv. Ich frage: „Soll ich das hier noch ausmalen?“ Oder: „Welchen Rahmen soll ich nehmen?“ Josephine: Ich gebe Inputs und sie macht dann genau das Gegenteil, aber es hat trotzdem irgendwie geholfen, dass ich etwas gesagt habe. Lisa: Wir wollten mal zusammen ein Bild malen. Das ist aber nie zustande gekommen, weil wir uns gegenseitig dermassen genervt haben.
Ihr macht beide Kunst, habt ihr einen Konkurrenzkampf untereinander? Josephine: Bei der JugendArt beispielsweise wussten wir, dass wir uns beide anmelden wollen. Ich sagte zu Lisa: „Du darfst nicht zeichnen, sonst nehmen sie dich.“ Und so malte sie einfach. Denn unsere Art zu zeichnen ist ähnlich.
Jetzt scheint es aber, als würdet ihr euch gut verstehen. Lisa: Wenn wir in der Öffentlichkeit sind, prügeln wir uns selten (lacht). Josephine: Die Fetzen fliegen schon, aber nicht ernsthaft. Wir kommunizieren vielleicht für Aussenstehende manchmal etwas komisch: Durch Schreien, Ansingen oder Ausdruckstanz. Das sind halt so die
13 Insider in einer Familie, die andere Leute nicht verstehen. Zurück zur Kunst: Lisa, du hast auch schon an der JugendArt ausgestellt und einen Förderpreis gewonnen. Heuer findet die JugendArt in einem anderen Rahmen statt. Wie findest du das? Lisa: Ich wollte eigentlich dieses Jahr gar nicht mitmachen. Dann hörte ich, dass man in Läden und Lokalen ausstellen kann und machte mit. Ich finde das super. So sieht ein anderes Publikum meine Bilder. Josephine: Die Idee finde auch ich recht cool. Aber die Atmosphäre in der Schützi wird nicht dieselbe sein. Es waren schon immer dieselben Leute da, aber man kannte alle und konnte alles vergleichen. Zum Teil wird an etwas dezentralen Orten ausgestellt. Ist es für dich eine Premiere, deine Bilder auszustellen, Josephine? Josephine: Ja, ich stelle zum ersten Mal überhaupt irgendwo aus. Ich freue mich sehr, aber kann es mir noch nicht so vorstellen. Nervös bin ich nicht, aber etwas gestresst, da ich noch einige Bilder zeichnen muss. Lisa: Ich stelle das dritte Mal aus. Wie reagiert euer Umfeld auf eure Kunst? Josephine: Den einen gefallen meine Zeichnungen, den anderen nicht. Ich habe noch nie jemandem ein Bild verkauft, aber Tattoos habe ich schon auf Auftrag gezeichnet. Lisa: Unsere Mutter findet es schrecklich, wenn meine Figuren abgeschnittene Hände haben oder die Bilder voller Blut sind. Aber natürlich freuen sich die Eltern darüber, dass wir ausstellen können und Freude daran haben. Es ist aber nicht so, dass sie umherlaufen und mit ihren Kindern bluffen würden. Lisa, wieso schneidest du deinen Figuren die Hände ab? Lisa: Also verarbeiten muss ich nichts. Aber diese „Jö“-Bilder nerven. Ist es eine Art Rebellion? Lisa: Ja. Jetzt zwar nicht mehr so fest wie zu Kanti-Zeiten. Da musste man Wände malen, weil das Licht so schön darauf fiel. Und ich mach-
te dann halt für mich das Gegenteil. Was habt ihr für Ziele, im Hinblick auf eure Kunst? Lisa: Keine grossen. Immer weitermalen und ab und zu mal ausstellen. Eine Ausbildung in Richtung Kunst ziehe ich aber nicht in Betracht. Josephine: Ich zeichne auch eher für mich selber. Für Kinderbücher würde ich gerne Illustrationen machen. Habe aber auch nicht vor, mich voll und ganz auf die Kunst zu konzentrieren. Ich mag die Leute nicht, die auf dem Trip sind. „Ich bin Künstler, ich bin cool.“ Was habt ihr denn für berufliche Zukunftspläne? Lisa: Ich mache mein Geschichtsstudium fertig. Dann bin ich Historikerin, das tönt toll. Ich werde einen Ort suchen, wo ich arbeiten kann, etwa in der Jugendbibliothek Olten würde es mir gefallen. Josephine: Das ist meine Hassfrage. Ich habe keine Ahnung. Jetzt mache ich noch ein Jahr Kanti. Dann studiere ich entweder etwas, was ich relativ spontan auswählen werde, oder ich mache ein Zwischenjahr und gehe arbeiten und reisen. Weiter reicht mein Horizont noch nicht. Was unterscheidet euch voneinander? Lisa: Ich bin das Familientussi und Josephine ist Vegetarierin und die musischste. Josephine: Riesige Unterschiede gibt es gar nicht, auch nicht, was unsere Prinzipien betrifft. Verbringt ihr auch gemeinsam Freizeit? Josephine: Ja, vor allem in der Jubla oder wir gehen auch mal gemeinsam aus. An die JugendArt werden wir sicher auch mal zusammen gehen. Manchmal gehen wir uns grausam auf den Wecker, dann geht’s nicht und manchmal haben wir es super zusammen.
Die JugendArt 2011 findet vom 12. bis 19. Juni zum 20. Mal in Olten statt. Für die Jubiläumsausgabe hat das zehnköpfige OK ein neues Konzept erarbeitet. Anders als in den Vorjahren findet die JugendArt 2011 nicht nur in der Schützi, sondern in der ganzen Stadt Olten statt. Dreissig Künstlerinnen und Künstler werden ihre Grafiken, Malereien, Skulpturen, Graffitis, Illustrationen und Fotografien in rund 25 Lokalen, Geschäften, Schaufenstern und Örtlichkeiten präsentieren. So sollen mehr Leute als je zuvor die Werke der Ausstellenden bewundern können. PROGRAMM Sonntag, 12. Juni: Vernissage mit musikalischem Brunch: 11-13.00 Uhr, Ausstellung: „20 Jahre JugendArt – ein Rückblick“ 11-15 Uhr Kulturzentrum Schützenmatt, Führungen durch die JugendArt (Stadt Olten): 13.30 Uhr; Montag, 13. Juni: Kurzfilmnacht, der preisgekrönte Kurzfilm „Halbschlaf“ von Johannes Hartmann plus weitere Werke von jungen Kurzfilmschaffenden werden gezeigt, Freikarten im Youcinema 3 erhältlich, Youcinema 3, Beginn 20:15 Uhr, Eintritt Frei; Mittwoch, 15. Juni: Lesungsabend mit Nachtessen im Flügelrad, Live-Band, Restaurant Flügelrad, 20 bis 22.30 Uhr; Freitag, 17. Juni: U20-Poetry Slam, Finale des Kt. Solothurn mit anschliessendem Konzert, 20 – 2 Uhr, Provisorium 8; Samstag, 18. Juni: Jubiläumsparty, „Die JugendArt wird 20 Jahre alt“, Konzerte ab 22 Uhr im Coq d‘Or Olten. JugendArt empfiehlt, gleich den ganzen Samstag zu reservieren. An der Tannwaldstrasse findet ein Strassenfest mit Konzerten und mehr statt; Sonntag, 19. Juni: Finissage „Rückblick“, Impressionen der 20. JugendArt, Eindrücke und Geschichten, der entstandene Film zur JugendArt 2011 in Kooperation mit VJii und KOLT soll zeigen, was die Ausstellung alles mit sich brachte, Förderpreisvergabe 16 bis 18 Uhr, Schützi Olten, Apéro. Öffentliche Führungen durch die JugendArt SO 12. Juni 2011, 13.30 Uhr Schützi Olten DI 14. Juni 2011, 20 Uhr Stadthaus Olten DO 16. Juni 2011, 18 Uhr Vario Bar Olten SA 18. Juni 2011, 15 Uhr Coq d’Or Olten Interessierte melden sich bis zum Mittag vor der Führung via SMS auf 079 656 36 26 an. Öffnungszeiten im 10. Stock Stadthaus Olten SO 12. Juni 2011, 15 – 18.00 Uhr MO 13 Juni 2011, 16 – 19.00 DI 14. Juni 2011, 17 – 19.00 MI 15. Juni 2011, 15 – 19.00 DO 16. Juni 2011, 18 – 21.00 FR 17. Juni 2011, 13 – 15.00 SA 18. Juni 2011, 13 – 17.00 SO 19. Juni 2011, geschlossen Karte mit dem Kunstführer zu finden unter: http://www.jugendart.ch/db/daten/jugendart_karte_web.pdf
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OLTNER CORNICHON FÜR DEN WIENER ANDREAS VITÁSEK Im Rampenlicht Text von Barbara B. Peter Foto zVg
AM 4. MAI IST DER WIENER KABARETTIST ANDREAS VITÁSEK BEI DEN OLTNER KABARETTTAGEN MIT DEM SCHWEIZER KABARETTPREIS CORNICHON AUSGEZEICHNET WORDEN.
In Österreich ist er einer der ganz Grossen seiner Zunft. Das dürfte auch daran liegen, dass er als Schauspieler im Fernsehen und Film präsent ist. 2010 hat der ORF sogar eine Serie über das Leben eines Kabarettisten unter dem Titel «Vitásek» mit ihm produziert. Vitáseks Kabarett zeichnet sich durch seine Selbstironie, seine genauen Beobachtungen des Alltags – und dessen Abgründen aus. Es ist politisch, aber zwischen den Zeilen. Politikerschelte ist seine Sache nicht. Andreas Vitásek, Sie sind seit nunmehr seit 30 Jahren Kabarettist. Bedeutet das auch, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Sie geglaubt haben, dass man mit Kabarett die Welt verändern kann? Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mit meinem Programm jemanden, der eine andere Meinung hat, dazu bringen kann, dass er dann mit meiner Meinung aus dem Kabarett raus geht. Das geht gar nicht. Diese Illusion hatte ich aber nie. Was man machen kann und was ich selber als Zuschauer auch erlebt habe, ist,
dass man das Gefühl der Solidarität bekommt. Das heisst: Man spürt, da oben auf der Bühne ist jemand, der das präzise formuliert, was etwas nebulös in einem drinnen ist. Und der fühlt sich dann nicht allein, sondern sagt, aha, diese Denkensart gibt es. Da sitzen auch noch andere Leute im Publikum, die genau so reagieren wie ich und ich bin nicht allein. Und ich glaube, das ist eine wichtige Funktion und eine gute Funktion des Kabaretts, die noch dazu übers Lachen hinausgeht – insofern hat das auch etwas Wertvolles für die Gesellschaft. Kabarettisten werden nicht selten als eine Art «Gewissen der Nation» betrachtet – und entsprechend oft von den Medien um ihre Meinung, ihre Einschätzung zu allen möglichen Themen gefragt. Entspricht Ihnen diese Rolle? In den Anfängen fühlt man sich ja geschmeichelt, wenn man gefragt wird, man ist ja doch auch eitel. Inzwischen habe ich allerdings die Tendenz, dass ich nichts mehr zu sagen versuche, wenn mir das Thema nicht wirklich am Herzen liegt. Dass man da immer Comedians,
TV-Semi-Promis zu allem befragt und die auch immer etwas dazu sagen, finde ich zumindest fraglich. Ich selber fühle mich nicht mehr wohl dabei. Ich möchte wirklich nur noch etwas sagen, wenn ich das auch fundiert kann, wenn ich das Gefühl habe, dass ich wirklich befugt bin, dazu etwas zu sagen. Zunächst dient das zwar alles der Beschleunigung der Popularität, aber wenn man's übertreibt, wird man dann irgendeinmal auch unglaubwürdig. Was bedeutet es einem gestandenen österreichischen Kabarettisten, der schon viele renommierte Preise wie beispielsweise den Salzburger Stier sein eigen nennt, wenn er jetzt aus der Schweiz, aus Olten, einen Preis, das Cornichon bekommt? Also erstens einmal habe ich mich irrsinnig gefreut, als ich das vernommen habe, weil ich immer schon das Gefühl gehabt habe, dass meine Sachen sehr schweizkompatibel sind – oder ich muss fast sagen wären, weil ich erst sehr selten in der Schweiz gespielt habe. Ich habe mir zwar immer wieder
vorgenommen, jetzt gehe ich mal in die Schweiz, weil ich das Gefühl hab', diese Mischung, die ich in meinen Kabarett vollziehe, ist etwas, womit die Schweizer vielleicht was anfangen können. Das etwas Verspielte, das Poetische, das nicht unbedingt direkt Politische. Politik ist schon drin, aber die ist ein bissl versteckt, die ist eingewoben in die Geschichten. Sie freuen sich also über den Preis, obwohl Sie ein Fussballer sind (was weiss, wer Ihre Programme kennt) – und da ist ja in Wien eine Gurke oder ein Gurkerl kein Kompliment, sondern eine Beleidigung... Das «Gurkerl» im Fussball ist der Tunnel. Ich weiss gar nicht, wie die Schweizer Bezeichnung dafür lautet. Das ist wenn man jemand den Ball zwischen den Beinen durchschiebt. Aber ich habe dann schon recherchiert und schnell herausgefunden, dass Cornichon eine ehrenhafte Auszeichnung ist – und so bin ich sehr erfreut.
MEHR ALS TANZ
Im Rampenlicht Text von Nora Bader Foto zVg
ELFI SCHÄFER-SCHAFROTH IST AM 17. NOVEMBER IM RAHMEN DER 16. OLTNER TANZTAGE IM THEATERSTUDIO ZU GAST. TANZEN IST IHRE GROSSE LEIDENSCHAFT UND IHRE PERFORMANCES SAH SCHON DIE HALBE WELT.
Genauso wie die JugendArt feiert dieses Jahr auch Elfi SchäferSchaftroths „Tanzprojekt“ den 20. Geburtstag. Und: „Eine der ersten und wichtigsten Performances – „KörperSand“ – zeigte ich an den ersten Oltner Tanztagen. Damit wurden sie vor 16 Jahren eröffnet“, erinnert sich die Zürcherin. Auch wenn das Projekt nach ihr benannt sei, arbeite sie in einem Team mit Jochen Heinrich (Regie, künstlerische Leitung) und Martin Schäfer (Bühnenbild, Visuelles). Für einzelne Projekte zieht die studierte Sportlehrerin auch andere Künstler bei. Insgesamt hat sie bisher sechs grosse und dreissig kürzere Stücke einstudiert und auf die Bühne gebracht. Sie habe alle Stücke gleich gern: „Sie sind wie meine Kinder.“ Hinter manchen stecken ein bis zwei Jahre Arbeit, hinter anderen weniger. Und alle sind sie Stücke übers „Menschsein“, allgemein zugänglich. „Bei der Themenwahl frage ich mich, was gerade interessiert, sammle Zeitungsausschnitte zu einem Thema und höre mir Beiträge dazu an.“ Was sie zeige, sei nicht nur Tanz, sondern viel mehr Kunst. In ihre Performances ver-
flechtet Elfi Schäfer auch Gehörtes und Erlebtes. Sie versucht, Fragen aus dem Alltag auf den Grund zu gehen. Thematisiert werden etwa das „Werden und Vergehen“ oder Grenzen (zum Beispiel im Zusammenhang mit Ausschaffung). Und: „Bei den Performances sind immer auch Männer dabei“, sagt die Künstlerin. Denn sie wolle auch die männliche Lebenssicht einbringen. „Es sollen ja menschliche Stücke sein.“ Sie stamme zwar aus einer musikalischen Familie, Tanz sei ihr aber nicht in die Wiege gelegt worden. „Doch ich trainiere täglich.“ Deshalb sei sie auch immer noch topfit. Wie kam sie denn dann zum Tanz? „Nach meiner Ausbildung zur Sportlehrerin an der ETH Zürich“, sagt sie, habe sie sich immer mehr dafür zu interessieren begonnen. So studierte Elfi Schäfer in Zürich, San Diego und New York Tanz und verschrieb sich voll und ganz ihrer Passion. „Tanzen hat mich eigentlich schon immer fasziniert“, schwärmt sie. Und sie habe das Glück, dass ihre Familie und ihr Umfeld sie immer unterstützt hät-
ten – und nach wie vor unterstützen würden. „Oft kommen Freunde zu meinen Auftritten. Und alle bringen Verständnis dafür auf, dass mir der Tanz alles bedeutet – neben Familie und Freunden, versteht sich.“ Derzeit unterrichtet Elfi Schäfer an der Pädagogischen Hochschule Zürich und am Gymnasium Rämibühl (ZH) eine grosse Tanzgruppe. „Es ist mir sehr wichtig, Tanz in die Schule zu bringen“, betont sie. Sie beobachte auch stets, wie der Tanz in die Schule verwoben sei – auch im Ausland. Oft ist die begnadete Tänzerin unterwegs: New York, Paris, Kalifornien, Mexiko gehören zu ihren regelmässigen Reisezielen. „Wir arbeiten international“, sagt sie. Und sie treffe immer hunderte von verschieden Leuten, auch durch den Unterricht. „Das ist total spannend und inspirierend.“ Und auf die Frage, ob es auch schon Pannen gegeben habe an Auftritten, antwortet sie: „Bei ‚Körpersand’ hatten wir an der Decke oben eine Einrichtung, von der Sand wie ein Wasserfall auf die Bühne rieselte. Das Ganze löste sich fünf Minuten vor der Vorstellung, und so war al-
les voller Sand. Die Leute im Publikum halfen mit und alles kam gut.“ Einmal habe sie auf einer Tournee in Mexiko wegen des Höhenunterschieds die Beine kaum mehr bewegen können. Aber mithilfe von Sauerstoff konnte sie schliesslich doch tanzen. „Alle Pannen konnten immer rechtzeitig behoben werden.“ Und je länger sie tanze, desto schöner empfinde sie die Aufführungen, einerseits, weil die „Bühnenangst“ immer kleine werde und andererseits, weil sie sich voll auf die Geschichte einlasse und das Tanzen als grosses Geschenk empfinde. Denn: „Als Tänzer weiss man nie, wann der Körper sagt: Das war’s jetzt“, so die 57-Jährige.
Vom 16. bis 20. November finden die 16. Oltner Tanztage statt. Elfi Schäfer-Schafroth wird am 17. November mit „Das rote Buch“ im Theaterstudio zu Gast sein. In der Geschichte von C.G. Jung: „Das Rote Buch – Liber Novus“ geht es um ein geheimnisvolles Tagebuch. www.tanzprojekt.ch www.tanzinolten.ch
WIE KANN DEN VIELEN LEER STEHENDEN LADENFLÄCHEN IN DER INNENSTADT WIEDER LEBEN EINGEHAUCHT WERDEN? BRAUCHT'S ANSCHUB DER ÖFFENTLICHEN HAND ODER ÜBERLÄSST MAN ALLES DEM FREIEN MARKT? Von Links bis Rechts Anita Huber, Gemeinderätin Grüne Olten
Alex Capus, Präsident SP Olten
Der freie Markt hat offensichtlich versagt: Nur Geschäfte mit hoher Wertschöpfung können sich die Mieten leisten. Es gibt immer weniger Grund, im Zentrum von Olten auf Shoppingtour zu gehen, ausser man möchte eine Brille, ein Parfum oder ein Hörgerät kaufen. Der Ladenmix muss wieder attraktiver werden: Dazu gehören auch kleine Geschäfte, die frische Produkte oder Spezialitäten anbieten, die im Shoppingcenter nicht erhältlich sind. Wer im Milchladen seinen Lieblingskäse kaufen möchte, besucht auf dem Weg dorthin manchmal den Buchladen, holt in der Drogerie Hustentropfen oder kauft einen Pullover, den er im Schaufenster gesehen hat.
Eigentlich fehlt nicht viel, damit Olten wieder zur Einkaufs-Stadt wird. Die Ladengeschäfte sind gebaut, die Händler sind da, die Kundschaft wäre auch da – nur stehen die Läden leer und die Händler sind ohne Arbeit und die Kunden fahren in den Gäupark oder nach Oftringen. Was läuft falsch? Die Hausbesitzer haben überzogene Vorstellungen und lassen ihre Läden lieber leer stehen, als sie zu vernünftigen Mietpreisen anzubieten. Ab und zu geht vielleicht einer mit der Miete hinunter.
Doch kleine Spezialitätengeschäfte erwirtschaften offenbar zu wenig Gewinn, um die innenstädtischen Mietpreise zu zahlen. Oltner Vermieter lassen ihre Immobilien lieber leer stehen, als die Mietpreise so zu senken, dass ein innovatives Unternehmen das Risiko eingehen kann, in der Innenstadt ein Geschäft neu zu eröffnen. Doch es fehlen auch Ankermieter. Früher sorgte das Warenhaus von Felbert bei benachbarten Läden für Laufkundschaft – heute würde Manor, Globus oder H&M Kundschaft anziehen. In der Agglomeration von Olten sind gesichtslose Shoppingcentren entstanden, die Kundschaft aus der Innenstadt abziehen. Von der früheren Shoppingmeile EPA-C&A-Vögele-Coop City-Altstadt ist nur noch das Coop City übrig geblieben. Stattdessen haben wir ein stadteigenes Shoppingcenter rund um den Säli-
park. Dieses ist allerdings schlecht mit der Innenstadt verbunden: Nach der düsteren Winkelunterführung schreckt eine Wildwest-Verkehrssituation FussgängerInnen ab.
Hier ist die Stadt gefordert, eine attraktive Fuss- und Velo-Verbindung vom Hammer zum Sälipark/Bifangplatz zu schaffen. Ein erster Schritt dazu ist es, die Erschliessung von Sälipark und –hof per Auto nur von der Sälistrasse her zu ermöglichen. Die Stadt Olten kann nicht zaubern, um überrissene Mieten und strukturelle Probleme – die andere Städte auch haben – zu lösen. Hier sind Hausbesitzer und Gewerbeverein ebenfalls in der Verantwortung. Doch die Stadtverwaltung hat die Möglichkeit, mit einem Massnahmenstrauss positive Anreize zu setzen: Die Wirtschaftsförderung soll Ankermieter gezielt ansprechen und geeignete Objekte vermitteln. Geschickte, temporäre Steueranreize können deren Ansiedlung fördern. Interessante Kleingeschäfte, die beispielsweise Schweizer Produkte mit kurzem Transportwegen anbieten, sollten temporäre Steuererleichterungen erhalten können. Eine aktive Immobilienpolitik ermöglicht es der Stadt, Verkaufsflächen für attraktive Publikumsgeschäfte zu realistischen Mietzinsen bereit zu stellen und dadurch auch innovativen JungunternehmerInnen eine Chance zu geben.
anita.huber@sunrise.ch
Aber sobald das neueröffnete Geschäft Gewinn abwirft, erhöht er die Miete wieder, bis der ganze Gewinn in seine Tasche geht. Dann gibt der Händler auf und der Laden steht wieder leer. Was kann man da machen? Man könnte eine Strafsteuer einführen. Wer in der Innenstadt ein Ladenlokal ohne Not länger als sechs Monate leer stehen lässt, bezahlt eine monatliche Steuer in der Höhe von, sagen wir, der Hälfte des letzten Mietzinses.
Auch die Stadt selbst kann etwas tun. Die Verwaltung kann endlich das Erdgeschoss des Stadthauses räumen und die Räumlichkeiten zu günstigen Konditionen Einzelfachgeschäften zur Verfügung stellen. So wird ein attraktives Angebot in der Innenstadt geschaffen, und über die günstigen Mietpreise entsteht Druck auf Private, ihre Lokale eben-
falls zu realistischen Preisen anzubieten. Als Ersatz für die verlorenen Büros kann die Stadt Räume im Bifang mieten. Die Idee ist schon viele Jahre alt, sämtliche Parteien sind dafür und niemand ist dagegen, weil auch nichts dagegen spricht. Wieso das nicht endlich geschieht, weiss niemand. Wer zum Einkaufen nach Olten kommt, will auch mal ausruhen und die Kinder irgendwo spielen lassen. Der einzige Spielplatz in der Innenstadt ist jener auf dem Platz der Begegnung, und der sieht aus wie eine Hundetoilette. Das zugehörige Gartencafé „Magazin“ sieht im Aussenbereich genauso aus, und die Toilette des „Magazin“ sieht, Verzeihung, ebenfalls aus wie eine Hundetoilette. Das „Magazin“ ist eine städtische Liegenschaft, die Stadt verlängert den Vertrag mit dem Wirten stillschweigend Mal um Mal, obwohl das ursprünglich nicht so vorgesehen war. Wieso da nicht endlich etwas geschieht, weiss niemand. Seit Jahrzehnten plädiert der Gewerbeverband für ein zusätzliches Parkhaus in der Innenstadt. Diese Debatte hängt Befürwortern wie Gegnern zum Hals hinaus, niemand wird sie in nächster Zeit wieder angehen. Ich meine, dass ein Parkhaus am Fuss der Altstadt – also da, wo früher die Reithalle stand – eine gute Sache wäre; dies unter der Bedingung, dass der herrliche Schulfest- und Chilbiplatz bei der Schützenmatte von den parkierten Autos befreit wird. Dann kann unter den alten Platanen der schönste Biergarten der Schweiz entstehen.
alexcapus@hotmail.com
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Simon Haller, Gemeinderat Grünliberale Dass in den Innenstädten Ladenflächen leer stehen ist ein Phänomen, das auch in anderen Städten zu beobachten ist. Ein Blick über unsere Kleinstadt hinaus zeigt dann auch, dass der laute Ruf nach der öffentlichen Hand in solchen Fällen leider keine Patentlösung darstellt. Fakt ist:
Olten hat heute auch deshalb viele leer stehende Ladenflächen, weil es angesichts des heutigen Konsumverhaltens ein Überangebot an Flächen gibt, das noch auf dem Einkaufverhalten des vergangenen Jahrhunderts basiert. Gefordert sind alle Beteiligten: Die Stadt Olten ist gefordert, Rahmenbedingungen zu gestalten, welche Gewerbetreibenden, Barbetreibern und Gastronomen Planungssicherheit und möglichst viel Freiraum bieten. Natürlich kann es in einzelnen Fällen Sinn machen, dass die Stadt Olten eine Liegenschaft erwirbt, um gezielt Akzente setzen zu können und als Eigentümerin direkt auf den Liegenschaftsmarkt Einfluss nehmen zu können. Vielmehr sind jedoch die städtischen Expertinnen und Experten in Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung gefragt, mittels niederschwelligeren Interventionen, viel Überzeugungsarbeit und mehr oder weniger sanftem Druck auf Immobilieneigentümer, ihren Einfluss geltend zu machen und Akzente zu setzen. Dazu gehört auch eine Mittler- und Vernetzerfunktion zwischen Mietern und Eigentümern (und nicht nur den dazwischen geschalteten Verwaltungen).
Marcel Steffen, Präsident CVP und Gemeinderat Olten Weiter sollte die Stadt Olten über ein Monitoring verfügen, das aussagekräftige Informationen beispielsweise zu Leerbeständen und Mietpreisen im gesamten Stadtgebiet ermöglicht. Die Ladenbetreiber und Gewerbler ihrerseits müssen innovativ sein und sich um ihre Kundschaft kümmern. Einfach hinter der Theke auf Kundschaft zu warten reicht nicht. Sie müssen sich zusammentun und in einem grösseren Ganzen auftreten. Es ist so banal wie brutal: Wer ein gutes Produkt mit einem entsprechenden Service anbietet, das auf eine entsprechende Nachfrage stösst, wird als Ladenbetreiber Erfolg haben. Dazu gehört auch das Geschick bei der Wahl des Standorts und dem Aushandeln der Mietkonditionen. Und nicht zuletzt sind auch die Immobilieneigentümer gefordert, sich dem Wandel anzupassen. Der Trend in den Städten zeigt, dass Ladenflächen nicht selten in Gastrobetriebe umgewandelt werden. Auch Büroflächen an gut frequentierten und zentralen Lagen – diese Merkmale bieten Ladenflächen oft – sind gesucht. Mittels kleineren Eingriffen in der Gebäudestruktur lassen sich solch unspektakuläre Umnutzungen ohne grosse Investitionen realisieren.
simonhaller@gmx.ch
Man kann heute schon fast von einer „Overstoreden“ Schweiz reden, wenn wir die Zahlen vom Bundesamt für Statistik näher betrachten (1.6 Quadratmeter pro Einwohner und somit europaweit das grösste Ladennetz im Detailhandel). Wer nun denkt, dass wir in unserer Stadt davon verschont bleiben, der liegt hier sicher falsch.
Fakt ist also auch bei uns in Olten, dass es leer stehende Ladenflächen gibt und diese notabene auch in der Innenstadt. Interessant zu wissen wäre also nun, was ein Ladenbesitzer dazu treibt, eine Ladenfläche genau hier in der Innenstadt von Olten zu mieten oder eben nicht. Gründe, die gegen eine Miete in der Innenstadt sprechen – ja, da sind wir gut – , da weiss jeder Bescheid, kennt mindestens einen „abgewanderten“ Ladenbesitzer und kann auch sofort Auskunft geben über dessen Gründe. Der bösartige Vermieter mit den Wucherpreisen, die fehlenden Parkplätze und die konsumfreudigen Menschen im Gäupark. Zudem kennen wir oft auch mindestens einen Ladenbesitzer, welcher irgendwie und überhaupt unzufrieden ist mit der jetzigen Situation. Für mich zentraler und viel interessanter wären aber die Gründe der nun mittlerweile schon seit Jahren in der Innenstadt geöffneten Geschäfte oder der neuen Ladenbesitzer zu kennen, warum sie nun gerade in Olten Erfolg haben. Wieso hat es in letzter Zeit trotz allem wieder neue Läden gegeben in Olten? Diese „Nachbearbeitung“ der neu-
en Ladenbesitzer könnte vielleicht Aufschluss geben und auch wichtige Hinweise, wie wir uns in Zukunft als attraktive Stadt verhalten sollen. Meines Erachtens sind die Gründe, welche für den Standort sprechen, eine saubere Stadt mit attraktiven Angeboten wie Weihnachtsbeleuchtung, Dekorationen oder spezielle Events. Die Erreichbarkeit mittels öffentlichem und individuellem Verkehr mit entsprechenden Parkmöglichkeiten gehört wie selbstsprechend dazu. Der Gewerbeverband spielt hier eine wichtige Rolle und nimmt diese auch entsprechend wahr. Die Unterstützung der Stadt, oder besser der Steuerzahler von Olten, sehe ich nicht. Es herrscht ein freier Markt, der das Angebot und die Nachfrage letztendlich bestimmt.
Ein Vermietungszwang oder Eingriffe in den Markt durch den Staat sind oft ein falsches Zeichen und können nie allen Anforderungen aller Anspruchsgruppen gerecht werden. Die Stadt soll dort aktiv mithelfen, wo Hilfe für die Umsetzung von Events benötigt wird oder ein Ladenbesitzer eine gute Idee hat. Wenn wir uns alle auf das konzentrieren, was unsere Kernkompetenz ist und den Fokus einer lebens- und liebenswerten Stadt nicht aus dem Auge verlieren, wird uns dies sicher zusammen mit allen Betroffenen gelingen.
cvpolten@bluewin.ch
Rolf Schmid, Mitglied FDP.Die Liberalen Olten Das wichtigste Kriterium für Ladenflächen ist die Kundenfrequenz. Es ist einfach: Wo es viele potentielle Kunden hat, da gibt es viele attraktive Läden. Nur gilt gleichzeitig: Wo es attraktive Läden gibt, da hat es viele potentielle Kunden.
Was also ist zuerst? Huhn oder Ei – Läden oder Kunden? In einer kleinen Stadt wie Olten ist dieses Dilemma offensichtlich. Einerseits erwarten wir einen vielfältigen Ladenmix, andererseits ist die Kundenfrequenz zu gewissen Zeiten sehr tief. Attraktive Läden werden von risikobereiten Unternehmern eröffnet. Zwingen können wir niemanden, einen Laden zu eröffnen. Auch Strafen für leer stehende Ladenflächen bringen uns nicht weiter. Solche Eingriffe ins Privateigentum sind unverhältnismässig und schaffen falsche Anreize. Der Ladenmix kann nicht durch die Politik gesteuert werden. Sie kann aber für gute unternehmerische Rahmenbedingungen (z.B. Bewilligungspraxis) sorgen. Zudem kann sie die Wohnstadt fördern und den öffentlichen Raum attraktiv gestalten, um so die Besucherfrequenz zu steigern. Wir Konsumenten sind bequem. Für unsere Einkäufe wollen wir weder im Stau stehen, noch lange auf den Bus warten oder einen Parkplatz suchen müssen. Hier kann die Politik ansetzten:
den Verkehr verflüssigen, das Parkleitsystem realisieren, die Wege von den Parkplätzen ins Zentrum gestalten oder Abfahrtsanzeigen bei
Marc Winistörfer, Mitglied Parteileitung SVP Olten, alt Gemeinderat
Bushaltestellen installieren. Wir alle geniessen gutes Ambiente und zwar nicht nur im Laden. Im öffentlichen Raum hat Olten ungenutztes Potential. Das Einkaufserlebnis beginnt im Kleinen: statt Fahrverbotstafeln weisen wir auf Fussgängerzonen hin, statt Unkraut im Blumentrog (z.B. City-Kreuzung) begrünen wir gefällig, statt lieblos aufgestellten Sitzbänken schaffen wir schöne Begegnungsorte und Attraktionen. Es stellt sich die Frage, ob die guten, aber frequenzarmen Museen an bester Lage, mitten in der Stadt sein sollen? Hier gehören Läden hin. Mit Geschäften im Erdgeschoss des Stadthauses könnte eine Verbindung zwischen Altstadt und Einkaufsstrasse Hübeli geschaffen werden. Zudem ist in Olten ein professionelles Stadtmarketing von Nöten, denn eine Einkaufsstadt lebt auch von ihrem Image. Diese Vorschläge sind weder revolutionär noch neu. Indem die öffentliche Hand ihre Hausaufgaben macht, kann sie einen Beitrag gegen leere Ladenflächen leisten. Auch die Hauseigentümer und Detaillisten können etwas tun. Erstere, indem sie ihrer Liegenschaft ab und zu einen neuen Anstrich gönnen und faire Mieten verlangen. Die Detaillisten auf der anderen Seite sind aufgefordert, erstklassigen Service und Kundenerlebnisse zu bieten. Letztlich liegt die Zukunft der Einkaufsstadt Olten zu einem grossen Teil in unserer eigenen Hand. Gefüllte Ladenflächen braucht es nur, wenn wir hier einkaufen.
r.schmid@advisors.ch
Die leer stehenden Ladenflächen zu nutzen, kann aus unserer Sicht nicht Aufgabe der öffentlichen Hand sein. Staatliche Massnahmen in diesem Zusammenhang sind zumeist wenig effektiv und kaum dafür geeignet, dass sich ein nachhaltiger Erfolg einstellt. Wir sind daher überzeugt, dass die eigentliche Initiative von privater Seite unternommen werden sollte, um wirksam gegen das Ladensterben vorzugehen.
Eine Anschubfinanzierung durch die Stadt kommt für uns aus ordnungspolitischen Gründen nicht in Frage, wenn es sich um einen direkten Markteingriff handelt. Die SVP Olten sieht vielmehr Handlungsbedarf hinsichtlich der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In der Vergangenheit scheiterten wiederholt Projekte, die dem lokalen Gewerbe direkt von Nutzen gewesen wäre. Ein Beispiel dafür war etwa das Parkhausprojekt, wofür sich verschiedene Gewerbevertreter aktiv einsetzten. Dass entsprechend der Frust wächst und die Stadt Olten für Unternehmen an Attraktivität einbüsst, kann deshalb nicht verwundern. Wir erachten es deshalb als dringend notwendig, dass bei Infrastrukturprojekten in Zukunft vermehrt den Bedürfnissen der lokalen Gewerbetreibenden Rechnung getragen wird. Insofern ist es wenig verständlich, wenn weiterhin viel Geld für Projekte ausgegeben wird, die keinen Nutzen für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Olten aufweisen. Neben der Verkehrserschliessung und weiteren Massnahmen, die zu einer echten Attraktivierung der
Stadt beitragen, beeinflusst vor allem die Steuerbelastung die Standortwahl von Unternehmen.
Ein tiefer Steuerfuss ist ein ausschlaggebendes Argument, um sich an einem Ort eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen. Diese Erkenntnis gilt gemeinhin als unstrittig und wurde in der Vergangenheit mit zahlreichen empirischen Studien nachgewiesen (siehe Feld, Lars P., Braucht die Schweiz eine materielle Steuerharmonisierung?, Projektstudie im Auftrag von economiesuisse, Zürich 2009). Eine entsprechende «Investition» wäre schnell wirksam und mit absehbaren Umsetzungskosten verbunden – ein Umstand, der von anderen Projekten in Hinblick auf die zahlreichen Nachtragskreditbegehren nicht behauptet werden kann. Wir erwarten daher, dass die «Verhindererparteien» SP, Grüne und CVP, die sich in den vergangenen Jahren mit Händen und Füssen gegen moderate, nachhaltige Steuersenkungen wehrten, endlich den Mut haben, sich der SVP Olten anzuschliessen und den Steuerfuss zu senken. Damit würde dem Gewerbe mehr geholfen, als mit allen Anschubfinanzierungskonzepten und dergleichen. Zudem handelt es sich dabei um eine wettbewerbskonforme Lösung, die bestehenden wie neu ansiedelnden Unternehmen gleichermassen zu Gute kommen würde.
marc.winistoerfer@stud.unilu.ch
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„AM LIEBSTEN EIN DUNKLES BIER NACH FEIERABEND“ Im Gespräch Wer besucht sie nicht gern auf ein kühles Bier, ein feines Stück Schokoladen-Torte oder einen frisch gemixten Drink: unsere Beizen, Cafés, Bars und Schankräume. Hinter der Theke am Ausschank stehen dabei Menschen, die es schaffen, dass wir uns bei ihnen wohlfühlen und einen Teil unserer Freizeit bei ihnen verbringen. KOLT im Gespräch mit Gastronominnen und Gastronomen über das Leben als Beizer, Lieblingsessen und Anekdoten fürs Altersheim.
MARGRITH HOCHENWARTER FÜHRT SEIT 31 JAHREN MIT LEIDENSCHAFT DAS RESTAURANT GLEIS 13 NEBEN DEM BAHNHOF OLTEN. SEIT 45 JAHREN IST SIE NUN IM GASTGEWERBE UND LIEBT IHREN BERUF WIE AM ERSTEN TAG. EIGENTLICH SOLLTE SIE LANGSAM AUFHÖREN, DOCH DARAN DENKEN MAG SIE NICHT. UND MAN GLAUBT ES IHR VOM ERSTEN WORT AN, DIE LEIDENSCHAFT IST SPÜRBAR. MARGRITH HOCHENWARTER IM GESPRÄCH ÜBER VERÄNDERUNGEN IM QUARTIER, RAUCHVERBOTE UND NEUE RESTAURANTS, WELCHE NICHT KONKURRENZ SONDERN BELEBUNG SIND. Von Matthias Sigrist und André Albrecht (Foto)
Was gefällt Ihnen am besten in Ihrem Job als Wirtin? Es ist einfach mein Leben, ich liebe es! Ich hatte das Glück, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen konnte. Seit 31 Jahren führe ich nun das Gleis 13. In dieser Zeit hat sich viel verändert rund um den Bahnhof, vor allem auf dieser Seite. Gerade die Eröffnungen des Flügelrads und des Coq d’Or leisteten viel zur Aufwertung der Situation „hinter dem Bahnhof“. Ich bin froh, Teil davon zu sein mit dem Gleis 13. Wir veranstalten zusammen am 18. Juni ja auch das erste Tannwald-Strassen-Fest. Darauf freue ich mich. Viele Wirte klagen oft; zu wenig Gäste, immer neue Gesetze und viel Bürokratie, (zu) hohe Abgaben – wieso tun Sie sich das eigentlich an? Nun ja, es gibt tatsächlich immer strengere Bestimmungen im Gastgewerbe, vor allem die Hygiene- und Lebensmittelkontrollen. Das macht manchmal schon Mühe. Aber eben,
ich liebe meinen Beruf, da lass ich mir die Freude daran nicht durch solche Kontrollen nehmen! Hat sich Ihre Gäste-Zusammensetzung seit der Einführung des Nichtrauchergesetzes geändert? Und: Stellen Sie ein verändertes Konsumverhalten fest? Ich persönlich befürworte das Rauchverbot. Die Arbeit ist angenehmer geworden und die Lebensqualität deutlich gestiegen – wie auch mein Umsatz. Die Leute essen mehr, vor allem auch am Abend. In einer rauchgeschwängerten Beiz macht es ja nicht so an, essen zu gehen. Dadurch, dass die Leute mehr essen, wird auch mehr Wein getrunken. Die anderen Getränke halten sich etwa auf gleichem Niveau. Meine rauchenden Gäste habe ich durch das Verbot nicht verloren, die gehen nun einfach brav vor die Tür. Grundsätzlich habe ich also nur profitiert und Gäste gewonnen. Gaststuben, Restaurants und Bars sind oftmals Zweitstuben
von (Stamm-)Gästen. Wird man da nicht plötzlich zur ErsatzFamilie oder zum Hobby-Therapeuten? Das ist schon so. Doch hier im Gleis 13 halte ich mich mehr im Hintergrund, bin in der Küche oder hinter dem Tresen. Ich bin dadurch nicht permanent um meine Gäste herum. Als ich noch servierte, vor 40 Jahren im Restaurant National, da war das noch etwas anders. Da sass man schon mal dazu und hörte sich Geschichten an. Damals hatten die Leute jedoch auch noch viel mehr Zeit als heute. Alles ist so schnelllebig geworden. Eine halbe Stunde Mittagessen, zahlen, zack und weg. Das ist schade. Erzählen Sie eine Anekdote aus Ihrem Beizer-Leben, welche Sie noch im Altersheim zum Besten geben werden! Wissen Sie, ich bin schon so lange im Beruf und erlebte dabei so vieles, ich weiss gar nicht, ob ich eine Anekdote herauspicken könnte. Es sticht eigentlich nichts heraus –
weder ein positives noch negatives Erlebnis. Was essen und trinken Sie am liebsten? Am liebsten mag ich unseren hausgemachten Siedfleisch-Salat und dazu eine selbstgemachte Rösti. Zum Trinken ein dunkles Bier nach Feierabend. Während der Arbeit trinke ich nie – da schmeckt das Bier nach Feierabend noch besser!
Persönliches Name: Margrith Hochenwarter Alter: 65 Gleis 13-Wirtin seit: 31 Jahren Angebot: Gleis 13-Salatschüssel mit der weitum bekannten hausgemachten Salatsauce, Cordon Bleu Adresse: Gleis 13 Martin Disteli-Strasse 1 4600 Olten 062 296 23 76 www.gleis-13.ch
© Christoph Maag // Pilot: Stephan Künzli // Ort: über dem Atlantik
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FLIEGERHELDEN
ES HEISST, DIE OLTNER SEIEN BODENSTÄNDIGE MENSCHEN, EIN VOLK VON EISENBÄHNLERN. WER DENKT DA SCHON DIE FRISCHEN, WILDEN LÜFTE? DOCH DER TRAUM VOM FLIEGEN LEBT AUCH AM JURASÜDFUSS. WIR HABEN IN DER GESCHICHTE GEWÜHLT SOWIE MENSCHEN GETROFFEN, SEGELFLIEGER, FLUGZEUGBAUER, LINIENPILOTEN UND FLIGHT ATTENDANTS, DIE IHRE PERSÖNLICHE VERSION DIESES TRAUMS ERZÄHLEN. von Pierre Hagmann Fotos von Yves Stuber
Der Vogel heisst auf Lateinisch avis. Vögel fliegen, Menschen nicht. Menschen wollen aber auch fliegen, wie die Vögel, schon immer wollten sie das, also haben sie den Vögel beim Fliegen zugeschaut und versucht, sie zu kopieren. In der Antike galt das Fliegen als Privileg der Götter – das zeigt, welche Bedeutung der Fliegerei schon damals beigemessen wurde. So stürzte das erste prominente Flugopfer Ikarus der Sage nach deshalb ins Meer, weil er sich zu sehr der Sonne und dem Hoheitsgebiet der Götter genähert hatte. Diese Sünde wurde prompt bestraft, indem das Wachs an seinen Flügeln schmolz. Leonardo Da Vinci war zu Beginn des 16. Jahrhunderts einer der Ersten, der sich genauer mit den Grundlagen der Fliegerei auseinan-
dersetzte; er gilt heute als geistiger Vater des Helikopters. Bald wurde aber klar, dass die menschliche Muskelkraft als Antrieb nie ausreichen würde, um ein Fluggerät in die Lüfte zu bringen. Viele Menschen mussten sterben, weil Zeit und Technik noch nicht reif waren für die bemannte Luftfahrt. Der Traum vom Fliegen war damit aber nicht ausgeträumt. Er ging erst richtig los. Die Aviatik hat seinen Namen vom lateinischen Vogel abgeleitet und bedeutet schlicht: Die Flugkunst. Die Geschichte der Flugkunst ist eine Geschichte der Fluggeräte, denn ohne diese wird der Mensch (voraussichtlich) nie fliegen können. Am 17. Dezember 1903 gelang den Gebrüdern Wright, was niemand vor ihnen
schaffte: Ihr Motorflugzeug namens Flyer flog durch die Luft. Es war das erste Mal, „dass eine Maschine mit einem Menschen sich selbst durch ihre eigene Kraft im freien Flug in die Luft erhoben hatte, in waagrechter Bahn vorwärts geflogen und schliesslich gelandet war, ohne zum Wrack zu werden“, wie die beiden Brüder später sagten. Was mit diesem Flug, 12 Sekunden lang und 37 Meter weit, seinen Anfang nahm, hat mit dem Airbus A380 den vorläufigen Höhepunkt erreicht – Erstflug gut 100 Jahre nach jenem der Wright-Brüder im Jahr 2005. Mit einer Länge von 72 Metern und einem Startgewicht von 570 Tonnen das grösste Passagierflugzeug der Welt, kann die A380 mit bis zu 850 Passagiere an Bord bis zu 15’200
Kilometer weit fliegen. Der Airbus braucht auch auf 12’000 Meter Flughöhe den Zorn der Götter nicht zu fürchten. Das Flugzeug ist dermassen gross, dass die Infrastruktur der Flughäfen angepasst werden musste, etwa in Zürich-Kloten. Eines steht fest: In Olten wird die A380 nie landen. Olten hat auch keinen Flughafen, aber immerhin hat Olten einen Flugplatz, und wo ein Flugplatz steht, da wird gestartet und gelandet, da verwirklichen die Menschen den uralten Traum vom Fliegen. Und deshalb gibt es auch eine Oltner Aviatik. Davon handelt diese Geschichte.
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Glur und sein Rekord für die Ewigkeit Der Flugplatz Gheid. Das Zentrum der Oltner Aviatik wurde am 28. August 1921 offiziell in Betrieb genommen. 1931, zehn Jahre später, war es, als sich die Mitglieder des damaligen Faltbootklubs Mittelland nach den Worten der Vereins-Chronik entschlossen, „mangels Begeisterung ihre Aktivitäten in die Luft zu verschieben“. Ein Jahr später, 1932, gründete die verbliebene Gemeinschaft die Segelfluggruppe Olten (SGO). Eines der Gründungsmitglieder hiess Fritz Glur und Fritz Glur hatte nur eines im Sinn: Fliegen. Hinderlich dabei war, dass die junge SGO über gar kein leistungsfähiges Segelflugzeug verfügte. Also baute sich Pionier Glur ein eigenes. Er war es schliesslich, der entdeckte, dass „der Ostwind am Born nach oben abgelenkt wird und man diesen Hangaufwind segeln kann“, wie es im Jubiläumsbuch der SGO zum 75. Jubiläum im Jahr 2007 steht. Glur war es auch, der sich vornahm, diese Aufwinde zu nutzen, um so lange oben zu bleiben, wie es eben ging. 1938 hielt er sein Flugzeug während 28 Stunden und 6 Minuten in der Luft und stellte damit einen neuen Schweizer Rekord im Dauersegelflug auf. Der Rekord ist bis heute ungebrochen.
Max Cartier: Vom Höhenflug bis zum bitteren Ende Fritz Glur ist nicht der einzige Oltner, der es in die Geschichtsbücher der Aviatik geschafft hat. Neben dem Klubhaus der Segelflieger auf dem Gheid steht ein Denkmal, das dem ersten Oltner Aviatiker gewidmet ist. Max Cartier war sein Name, geboren 1896, und seine Zeit als Flieger, die abrupt enden sollte, begann im Ersten Weltkrieg. 1917 brevierte er zum Militärflieger, bald wurde er Leutnant der Fliegertruppe. Seiner Heimatstadt bewies er „grosse Anhänglichkeit“, und „immer wieder besuchte er sie auf dem Luftwege“, schreibt Eugen Dietschi in den Oltner Neujahrsblättern anno 1979. Was die Oltner Bevölkerung stets begeisterte, schliesslich war Flug-
lärm damals noch kein Politikum, sondern imposant, und wenn ein Flugzeug am Himmel auftauchte, galt das als Ereignis. Gross war Cartiers Talent wie auch dessen Mut, und als 1918 in Bern beschlossen wurde, die Luftpost einzuführen, wurde der Mann mit dem wohlklingenden Namen der erste Postflieger der Schweiz: Zürich (Dübendorf)Bern(Kirchlindach)-Lausanne-Genf hiess die tägliche Strecke, nur am Sonntag ruhte er, und manchmal wurden auf dem Beobachtersitz auch erste Passagiere befördert. Cartiers „imponierende Beherrschung der damals recht primitiven Flugapparate“ (Dietschi) zeichnete schliesslich die Sicherheit der ersten fahrplanmässigen Verkehrsflüge aus. Max Cartier landete daraufhin als Einflieger bei den Eidgenössischen Konstruktionswerkstätten in Thun, wo der Armee neue Militärflugzeuge beschafft werden sollten – eine ehrenhafte, doch gefährliche Arbeit, war es ja seine Aufgabe, neuartige Flugzeuge, die „frisch gezimmert waren, erstmals in die Lüfte zu steuern“, wie Eugen Dietschi schreibt. Der grosse Ruhm und die tödliche Gefahr flogen mit. Ruhm und Ehre erlangte der junge Oltner Pilot am 23. April 1925 im ganzen Land, als er mit einem Jagdflugzeug M7 eine schweizweit bis dato unerreichte Höhe von 9’800 Metern schaffte, ein Höhenrekord, der international homologiert wurde. Als er aber am Vormittag des 24. Januar 1928 mit einem neuen Flugzeug, Typ M8, mehrere Probeflüge ausführte, wurde ihm sein Beruf zum Verhängnis. In einer Höhe von 500 Metern zerbrach bei einer Akrobatikfigur der rechte Flügel. Das Flugzeug fiel senkrecht vom Himmel und mit ihm Max Cartier, der erste Oltner Aviatiker. Er war auf der Stelle tot.
Der Eindringling, der nicht landen wollte 11 Jahre später brach der Zweite Weltkrieg aus, der zivile Flugbetrieb auf dem Flugplatz Gheid wur-
de vorübergehend eingestellt. 1940 stationierte die Schweizer Armee auf dem Gheid eine MesserschmittStaffel mit fünf Flugzeugen. 495 Mal ertönte in Olten gemäss Gemeindechronik der Fliegeralarm, doch Olten blieb verschont – eng wurde es allerdings am 17. Februar 1945. Als um 14:19 Uhr die Sirenen losheulten, tauchte am Himmel ein B-17 Bomber auf, der von drei Schweizer Jagdflugzeugen verfolgt wurde. Da der Eindringling auf Landebefehle partout nicht reagieren wollte, kam der Befehl, ihn abzuschiessen. „Der rechte Flügel fing Feuer und das Bombenflugzeug verlor immer mehr an Höhe“, heisst es im Trimbacher Dorfbuch von 1975. Schwankend flog das Flugzeug über das Spitalareal, weiter bis Trimbach, wo es schliesslich abstürzte und völlig zerstört wurde. Opfer waren keine zu beklagen, weder am Boden, noch im Wrack – das Flugzeug war bereits führerlos über die Grenze geflogen. Es handelte sich um einen amerikanischen Bomber der 15th Air Force, 97th Bomb Group mit dem Übernamen Dottie, der bei einem Einsatz über Augsburg getroffen wurde. Der Pilot hatte daraufhin den Autopiloten eingeschaltet und mit der gesamten Crew das „sinkende Schiff“ verlassen. Die Crew landete als Kriegsgefangene im Feindesland, das Flugzeug eben im Trimbacher Acker. Noch 20 Minuten nach dem Aufprall explodierten die Geschosse an der Absturzstelle.
„Ein extremer Eingriff in die Oltner Aviatik“ Der Flugplatz Gheid. Die grüne Piste ist heute 900 Meter lang, 30 Meter breit. Seit einigen Jahren ist das Areal auch raumplanerisch klar definiert als Flugplatz-Zone und schaut damit einer gesicherten Zukunft entgegen. In den letzten Jahren hat das Gheid auch als Naherholungszone für die Oltnerinnen und Oltner an Bedeutung gewonnen. Hier ist die Segelfluggruppe Olten (SGO) zu Hause und bis 1978 war das auch die Oltner Motorfluggruppe (MFGO). Weil dann aus verschiedenen Gründen auf dem Flugplatz
Gheid keine Motorflugzeuge mehr zugelassen wurden, mussten die Segelflieger in eine Seilwinde investieren, um weiterhin starten zu können, da sie nicht mehr von Motorfliegern in die Luft gezogen werden konnten. Weitreichender waren die Konsequenzen wenig überraschend für die Motorflieger. Sie mussten das Gheid und damit ihren Heimatflugplatz verlassen – für den Oltner Flugpionier Charles Bachmann „ein extremer Eingriff in die Oltner Aviatik“, wie er in einem Zeitungsinterview sagte. Weil gleichzeitig das Projekt eines neuen Flugplatzes in Kestenholz scheiterte, kam es, dass die Motorfluggruppe Olten heute in Grenchen zu Hause ist. Beide Vereine, die Segelflieger und die Motorflieger, sind Untergruppen des Regionalverbands Olten innerhalb des Aeroclub der Schweiz. Sie bilden das Herzstück der Oltner Aviatikszene. Diesen Regionalverband Olten komplettiert als dritter Verein die Ballongruppe Vordemwald, präsidiert wird der Oltner Verband vom zitierten Aviatiker Bachmann. Während die Segelfluggruppe einen konstanten Mitgliederbestand und eine moderne Flotte aufweist, leidet die Motorfluggruppe seit dem Umzug nach Grenchen unter Mitgliederschwund. Heute zählt die Gruppe, die 1956 gegründet wurde, gemäss ihrer Homepage ungefähr 90 aktive und 50 passive Mitglieder. „Trotz intensiver Werbung und Schnupperflugtagen“, schreibt Charles Bachmann in einem Verbandsbericht 2010, „konnte die MFGO keine Interessenten für ihre Sportart gewinnen“. Die unschöne Konsequenz dessen: Ein „dramatisches Absacken der Flugstunden und Nichtauslastung der Flugschule“, wie es in seinem Bericht weiter heisst. Dies wiederum würde dazu führen, dass es unumgänglich sei, die Flotte anzupassen oder zu reduzieren. Die Segelfluggruppe dagegen fliegt munter weiter.
Ein Flugzeug erfinden ist nichts. Ein Flugzeug bauen ist viel. Fliegen ist alles! Otto Lilienthal, Pionier der Fliegerei
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Thomas Frey
Daniel Frey
„GANZ ALLEINE IM DREIDIMENSIONALEN RAUM“ Im Fokus
DIE GEBRÜDER THOMAS UND DANIEL FREY AUS OLTEN GEHÖREN ZU DEN SCHWEIZWEIT ERFOLGREICHSTEN SEGELFLIEGERN DER LETZTEN JAHRZEHNTE. MIT DEM SPITZENSPORT HABEN SIE ABGESCHLOSSEN. HEUTE FLIEGEN SIE NUR NOCH, WEIL ES SO SCHÖN NUTZLOS IST. Sie wurden im Jahr 1996 Schweizermeister, 1997, 1998, 1999 und 2000 ebenso: Fünfmal in Serie wurden sie Schweizermeister im Segelfliegen, die Gebrüder Thomas und Daniel Frey aus Olten. Dann hörten sie auf, Spitzensport zu betreiben und sich in Wettkämpfen zu messen, denn die Zeit wurde knapp – Familie, Beruf und die sonstigen üblichen Verpflichtungen – und Segelfliegen als Spitzensport zu betreiben, das kostet viel Zeit. Der Druck, Meisterschaften zu gewinnen ist weg, geblieben ist die Passion. Thomas und Daniel Frey gehen noch heute, 31 beziehungsweise 29 Jahre nach ihrem allerersten Segelflug, immer wieder in die Luft. „Es ist wie eine Sucht“ sagt Thomas Frey. Ortstermin Gheid, Flugplatz Olten, beim Klubhaus der Segelfluggruppe Olten. Es ist Mittwochnachmittag, der Himmel blau und freundlich und die Bedingungen zum Segelflug sind ordentlich. Der Parkplatz ist gut gefüllt, viele ältere Herren haben sich getroffen, um abzuheben – über der Stadt Olten kreisen wieder die Segelflugzeuge. Start mit Hilfe der Seilwinde, bis auf eine Ausgangs-
höhe von 300 bis 400 Metern, dann wird ausgeklinkt: das Kunststoffseil fällt sanft – gebremst mittels kleinem Fallschirm am oberen Ende – wieder zu Boden. Der Pilot und sein Segelflugzeug dagegen werden sich selbst und den Launen der Lüfte überlassen. Nun muss der Pilot auch Meteorologe sein. Das Gute am Segelfliegen ist, dass man keinen Motorschaden erleiden kann. Ausserdem: Kein Kerosin, das explodieren kann, keinen CO2-Ausstoss, der die Klimaerwärmung vorantreibt. Stattdessen: Ein Mensch und eine Hülle mit Flügeln, hier passt die viel bemühte Analogie vom Flugzeug und dem Vogel. Der Segelflieger kreist wie der Adler, um die Thermik zum Steigflug zu nutzen, er hält Ausschau nach den kreisenden Greifvögeln, denn dort wo sie sind, dort sind die Aufwinde. Wenn aber an schlechten Tagen weder Vögel noch Thermik anzutreffen sind, bedeutet das noch lange keinen Absturz. 1:50 lautet die magische Formel, die durchschnittliche Gleitzahl bei modernen Segelfliegern: Aus einer Höhe von einem Kilometer fliegt das Segelflugzeug ohne Aufwinde
etwa 50 Kilometer bis der Boden in die Quere kommt. Mit Thermik oder ohne: Irgendwann dann landet es wieder, Flugpiste Gheid, die Bremsklappen sind ausgefahren und der Rasen ist ein wenig holprig. Thomas Frey sitzt neben seinem Bruder Daniel beim Klubhaus und schaut einem Segelflugzeug nach, das gerade zur Landung ansetzt. „Vielleicht ist das auch zu krass ausgedrückt, wenn ich von Sucht spreche“, sagt er nun. „Nennen wir es Psychohygiene“. Wie meinen Sie das genau? Thomas: Ich brauche das Segelfliegen für meine innere Balance, als Erholung, zum Abschalten.
Das Schönste und Essentielle am Segelfliegen für mich ist, dass es keinen Zweck hat. Man macht Segelflüge, weil es schön nutzlos ist, nicht weil es etwas bringt. Das hat doch etwas Befreiendes. Daniel: Früher sind wir viel geflogen. Heute ist Zeit Mangelware, man
hat selten ein paar Stunden für sich alleine, ist eingebunden in Job und Familie. Dazu ist man natürlich stark von den Wetterbedingungen abhängig. Wenn es dann wieder mal klappt mit einem Flug, bieten diese Stunden für mich sehr viel Erholung, weil man für sich alleine ist, ganz alleine im dreidimensionalen Raum. Thomas: Es geht auch ums Naturerlebnis, beim Fliegen verschmelze ich mit der Natur, das Gefühl ist unbeschreiblich. Mein Antrieb zum Segelfliegen war schon immer mehr die Natur und weniger die Technik. Man geniesst von da oben halt einfach die beste Aussicht. Bei aller Erholung, die das Fliegen Euch bietet: Ist es nicht auch anstrengend? Es wird ja immerhin als „Sport“ bezeichnet. Thomas: Schach wird ja auch als Sport bezeichnet. Man braucht jedenfalls nicht die Athletik eines durchtrainierten 25-Jährigen zu haben, um bei Schweizermeisterschaften mitzuhalten. Theoretisch könnten wir beide wieder national
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eines Zusammenstosses minimiert. Auch ich hab in meinen bisher über 2’500 Stunden in der Luft noch nichts Gravierendes erlebt. Aussenlandungen können aber immer vorkommen, wenn es an Aufwinden mangelt und man es nicht zum Heimatflugplatz zurückschafft.
Erfolg haben, obwohl wir ja auch nicht mehr die Jüngsten sind. Daniel: Grundsätzlich verlangt ein Segelflug eher kognitive als körperliche Fähigkeiten. Wenn man aber morgens um 11 Uhr abhebt, Hunderte Kilometer bis in die französische Haute Provence fliegt und retour und am Abend um 19 Uhr wieder im Gheid landet, dann ist man definitiv auch körperlich erschöpft.
Und wie kehren Sie in einem solchen Fall nach Olten zurück? Daniel: Da braucht’s ein Telefon und eine gute Seele, die dich mit dem Auto inklusive entsprechendem Anhänger abholen kommt.
Kriegt man es nicht mit Platzangst zu tun, während 7 Stunden nonstop eingepfercht in diesen engen Cockpits? Daniel: Nein, man hat ja einen Rundumblick, kann auch nach oben schauen, das wirkt dem Eingeengtsein entgegen. Ausserdem vergisst man mit der Zeit, dass man in einem Flugzeug sitzt.
Ich werde dann eins mit dem Fluggerät, die Flügel werden zu Verlängerungen meines Körpers und der ewige Traum des Menschen, zu fliegen, wird wahr. So fühlt sich das zumindest an, oben in der Luft. Thomas: Segelfliegen wird so zum Multiplikator des körperlich Möglichen, das ist der spezielle Reiz daran. Das will und muss man immer wieder erleben. Vielleicht ist es doch eine Sucht (lacht).
Seit dem 28. Mai und noch bis am 5. Juni finden die diesjährigen Schweizermeisterschaften im Segelfliegen statt. Swiss Gliding Nationals heisst der Anlass, und wer auf dessen Homepage die Teilnehmerliste durchstöbert, der findet Piloten aus Dittingen, Bex, Bern, Winterthur und vielen anderen Orten, nicht vertreten aber ist die Segelfluggruppe Olten. Die fetten Jahre sind vorbei, seit dem Rücktritt der Gebrüder Frey bleiben Erfolge der Segelfluggruppe an nationalen Wettkämpfen
aus. Da erstaunt es, wenn Daniel Frey heute von einer gesunden Nachwuchsstruktur spricht, von einer insgesamt erfolgreichen Segelfluggruppe Olten. „Erfolgreich heisst in diesem Fall, dass die Jungen gerne hierher kommen, um zu fliegen.“ Die Gruppe schaffe es, die nötigen Strukturen zu schaffen, die es dazu benötige. Es könne im Moment nicht die Ambition des Vereins sein, Schweizermeisterschaften zu gewinnen; der Aufwand, Segelfliegen als Spitzensport zu betreiben, sei enorm, für den Einzelnen, aber auch für eine ganze Crew, die involviert sein müsse. „Im Vordergrund“, so Daniel Frey, „steht die gemeinsame Passion fürs Fliegen, wesentlich ist der Genuss.“ Bruder Thomas pflichtet bei. Was die Oltner Segelfluggruppe zu einem erfolgreichen Verein mache, sei einerseits die soziale Komponente eines funktionierenden Vereinslebens und andererseits der Ausbildungsfaktor. „Gute Leute kommen von hier“, sagt Thomas, „und diese Leute kommen immer wieder gerne zurück.“ So sei der Flugplatz Gheid Ausgangsort von etlichen erfolgreichen Berufskarrieren in der Aviatik. Heute ist der Verein im Besitz von acht Segelflugzeugen, ein jedes ungefähr 250 Kilo schwer und ungefähr 125000 Franken teuer. Knapp 70 Mitglieder zählt die Gruppe – etwa 50 davon sind aktiv, der Älteste, der noch in
die Luft steigt, ist 80 Jahre alt. Die ganze Szene sei ein wenig am überaltern, so Thomas Frey: „Man sieht das ja ganz gut an uns beiden“, sagt der 46-Jährige und lacht. Dabei lässt man die Jungen schon sehr jung ran: ab 15 darf gesegelt werden.
Autofahren ab 18, Segelfliegen ab 15: Ist Segelfliegen so einfach und ungefährlich? Thomas: In 98,5 Prozent aller Unfälle ist der Pilot selber schuld, wenn etwas schief geht. Und vor allem: Wenn etwas schief geht, dann gefährdet er im Normalfall niemanden ausser sich selbst. Da sind die Bedingungen auf der Strasse natürlich ganz anders. Ausserdem werden die Jungen in Theorie und Praxis von der Gruppe sehr nah begleitet und kontrolliert. Haben Sie selbst schon brenzlige Situationen erlebt? Thomas: Nicht wirklich. Ein guter Pilot ist der, der Situationen vermeidet, in denen sein ganzes Können verlangt würde. Daniel: Früher war die Kollisionsgefahr das grösste Risiko, dem man ausgesetzt war. Heute hat der Pilot dank verbesserter Elektronik ein Warnsystem an Bord, das die Gefahr
Zurück zum Gheid: Gibt es so etwas wie eine „Oltner Luft“ – spezifische Bedingungen, die unter Segelflugpiloten als Charakteristikum gelten? Thomas: Speziell ist sicher die Situation mit dem Born, der zuverlässig für Aufwinde sorgt. Generell ist die topographische Lage nicht schlecht, auch dank dem Jurasüdfuss.
Der Flugplatz Gheid hat daher einen relativ hohen Stellenwert in der Szene. Nicht viele Städte von dieser Grösse haben so etwas zu bieten. Viele Menschen träumen davon, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Wieso arbeiten Sie beide als Architekten? Daniel: Die Architektur ist ebenfalls ein Gebiet, das mich fasziniert. Ausserdem ist es eine Familienangelegenheit, unser Vater hat das Architekturbüro zuvor geleitet. Thomas: Ich habe zwar als Militärpilot Superpumas geflogen und als Chef-Fluglehrer Segelflugpiloten in Olten ausgebildet, ich habe aber nie davon geträumt, die Fliegerei zu meinem Beruf zu machen, weil ich nicht wollte, dass die Leidenschaft erlöscht. Denn eben: Das Schöne am Segelfliegen ist, dass es schön nutzlos ist (schmunzelt).
„KUNO, WIESO MACHEN WIR DAS?“ Im Fokus
Kuno Schaub
Christian Schaudacher
DREI BEFREUNDETE PILOTEN AUS DEM GÄU BAUEN EIN JAGDFLUGZEUG AUS DEM ERSTEN WELTKRIEG NACH. SEIT ELF JAHREN, MIT STETER INSPEKTION DES BUNDESAMTS FÜR ZIVILLUFTFAHRT. JEDES DETAIL MUSS DEM ORIGINAL ENTSPRECHEN, UND EINES TAGES WOLLEN SIE IN DIE LUFT DAMIT.
Draussen im Weiher quaken die Frösche und drinnen in der Garage trällert Büne Huber „I ha’s scho denn gwüsst / irgendeinisch gahn I o / Bälpmoos, schick mi furt vo hier“. Irgendwann wird es soweit sein. Alles wird fertiggezimmert und geschweisst und gedacht und zusammengebaut sein und dann wird Isidor von Arx auf irgendeiner Flugpiste in seiner Nieuport 23C-1 sitzen, Gas geben, bis die Rotoren rotieren und das Flugzeug abhebt, hoffentlich. Seit mittlerweile 11 Jahren bauen von Arx, Kurt Schaub und Geri Mäder, drei Piloten aus dem Gäu, an ihrer Maschine, die 1917 entworfen worden war. Und es wird noch eine ganze Weile dauern, bis alles bereit ist für den Jungfernflug. Aber das macht nichts. Es gibt keinen Zeitdruck, es gibt gar keinen Druck. Der Weg ist das Ziel; so abgedroschen die Floskel klingen mag, wenn sie irgendwo passt, dann hier. Hier ist
in diesem Fall eine graue Garage in Neuendorf. Die Gruppe hat von einem Freunden eine CD nur mit Fliegersongs geschenkt gekriegt, eine von 1000 kleinen Gaben, und die hören Kurt Schaub und Isidor von Arx an diesem Mittwochabend während ihrer Arbeit an der Nieuport in der Garage von Schaub. Während Patent Ochsner vom Traum des Fliegens singt, wird in der Garage daran gearbeitet, ihn zu erfüllen. Wer fliegen will, braucht Flügel und daran schleifen sie heute. Pro Flügel etwa 2 Monate, rechnet die Gruppe. Geri Mäder ist diesmal nicht dabei, dafür ist Christian Staudacher da, sein Spezialgebiet sind die Motoren. „100 Leute“ schätzt Schaub, „haben bisher in irgendeiner Art mitgeholfen“. Die Arbeitsteilung ist auch innerhalb des Kernteams der entscheidende Faktor. Schaub ist im richtigen Leben Geigenbauer und
daher der Holzexperte im Team. Geri Mäder ist Maschinentechniker und von Arx, der als Verkäufer von Dienstleistungen bei der Post arbeitet, hat eine mechanische Grundausbildung. 5000 Arbeitsstunden
um Schaub und Von Arx bereits ins Projekt investiert. Wieso eigentlich? Von Arx, amtierender und mehrfacher Schweizermeister im Kunstflug in der zweithöchsten Kategorie, überlegt kurz und sagt schliesslich schmunzelnd: „Das hab ich vergessen. Kuno, wieso machen wir das?“
Die Nieuport 23 C-1 war ein Jagdflugzeug im Ersten Weltkrieg. Die Schweizer Armee besass fünf Exemplare davon. Es war auch das Lieblingsflugzeug des legendären Langenbruckers Flugpioniers Oskar Bider, den bei einem Absturz der frühe Fliegertod heimsuchte. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Nieuport innert vier Jahren 18'000 Mal gebaut. „Damals musste es so schnell wie möglich gehen“, sagt Isidor von Arx, „heute soll es möglichst schön werden“. Ihre Nieuport werde deshalb eine veredelte Version sein. Ungefähr 5’000 Arbeitsstunden hat das Kernteam
Früher hatte sich eine Gruppe passionierter Flieger jeden Freitag im Kreuz zu Egerkingen am Stammtisch getroffen, geredet und Bier getrunken. Eines Tages kamen Schaub und von Arx zum Schluss, dass sie diese Zeit auch anders nutzen könnten. Sie rechneten hoch, wie viele Stunden sie in der Beiz in acht Jahren verbringen würden und kamen zum Schluss, dass man in dieser Zeitspanne stattdessen auch ein Flugzeug bauen könnte. Also beschlossen die Freunde, ein Flugzeug zu bauen. „Wir haben uns nicht viel überlegt am Anfang, sonst hätten wir bestimmt nicht damit angefan-
27 Isidor Von Arx
gen“, sagt Isidor von Arx. Denn es gab sie, die Krisen, die Probleme, die der Gruppe, die möglichst alles selber herstellen will, unfassbar viel Geduld abverlangten. An einem kleinen Aluprofil fürs Fahrwerk etwa haben sie gesamthaft 5 Jahre getüftelt. Jetzt aber, so nennt es Schaub, der die Nieuport mangels Training selber nicht fliegen wird, „sind wir über den Berg, die grössten Hürden sind genommen.“ Alle Materialien sind beisammen, darunter Baumwolltücher, ein vorgefertigter Öl-Tank, die Motoren – die Motoren, die eine Geschichte für sich sind. Sie sind praktisch das Einzige, was sie nicht nachbauen, das hätte den Rahmen gesprengt. So ging die Suche los nach den Originalmotoren, gebaut in den 10er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Fündig wurden sie schliesslich in Rom, Boston, Fribourg und Langenthal, billig war das natürlich nicht. Ein Motor hätte nicht gereicht, denn
die drei Freunde bauen gleich drei Flugzeuge. „Damit jeder eins hat“, wie von Arx meint. Schliesslich hat es in jedem Flugzeug nur einen Sitz, ein Holzstuhl, „wie ein Gartenstuhl mit Löchern“, jedes Detail dem Original nachempfunden – so auch das eigens modifizierte Maschinengewehr MG11, das am Schluss montiert werden wird. Jedes Detail, jede Schraube wird dokumentiert, jede Arbeitsstunde der Gruppe festgehalten. Und kontrolliert wird das Ganze vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl). Denn: Isidor von Arx will seine Nieuport, wenn sie dann soweit ist, fliegen. Und dazu braucht es eine Bewilligung des Bazl, wie bei jedem anderen Flugzeug auch. So kommt etwa all zwei Jahre einer vom Bundesamt vorbei und wirft ein paar prüfende Blicke auf ihr Projekt, kontrolliert Schweissarbeiten und Schraubengrössen. 10'000 Einzelteile werden
am Schluss in der Nieuport C23-1 stecken, und einiges an Geld. Budgetiert sind pro Flugzeug Kosten von knapp 90'000 Franken. Sponsoren und Gönner helfen mit, das Projekt zu realisieren. Jungfernflug in Payerne ? Die nächsten Termine, auf die die Flugzeugbauer schielen, sind 2013 und 2015. Dann finden Flugfeste statt, vielleicht reicht es bis dann, vielleicht auch nicht. Als möglichen Ort für den Jungfernflug sei der Flugplatz Payerne im Waadtland im Gespräch, sagt Schaub, doch da sei noch alles offen. Irgendwann, irgendwo wird es aber soweit sein und Isidor von Arx wird mit seinem Oldtimer-Baby abheben, wie dazumal Oskar Bider im Ersten Weltkrieg, und mit 172 Kilometern pro Stunde die maximal 575 Kilo, die er selber zusammengebaut hat, durch die Luft navigieren.
Und dann? Zurück nach Egerkingen an den Stammtisch im Kreuz? Natürlich nicht. Von Arx träumt schon vom nächsten Bauprojekt: Das Ding heisst SIG Demoiselle, ein Zivilflugzeug aus dem Jahr 1909, hergestellt aus Bambusholz. Denn eben, ja genau: Das Ziel ist der Weg.
INFO: Ausstellung der Nieuport Memorial Flyers über die Entstehung der Flugzeuge Biderbaracke Langenbruck Jeden 1. Sonntag im Monat von 14-17 Uhr www.nieuport.ch
„ES IST DER GANZE LIFESTYLE, DER DEN REIZ AUSMACHT“ Im Fokus
EIN LEBEN ZWISCHEN SCHÖNGRUND UND DER WEITEN WELT: FÜR STEPHAN KÜNZLI UND SEINE TÖCHTER, DIE ZWILLINGE MERET UND LAURA, GEHÖREN REISEN IN FERNE, EXOTISCHE LÄNDER ZUM BERUFSALLTAG. SIE ARBEITEN ALLE BEI DEN SWISS INTERNATIONAL AIRLINES. ER ALS LANGSTRECKEN-PILOT, SIE ALS FLIGHT ATTENDANTS. Stephan Künzli aus Olten flog ab 1983 als Linienpilot bei der Swissair, ab 95 als Captain. Am 11. September 2001 war er in Manhattan und sah zu, wie die Twin Towers brannten. Und wie die Türme zu Boden gingen und der Staub der Katastrophe aufstieg, da wusste er, dass dies der Todesstoss für die bereits arg angeschlagene Swissair sein sollte. Drei Wochen später ging die Swissair unter, aus der Crossair wurde die Swiss International Airlines, 400 Piloten wurden entlassen, nicht aber Stephan Künzli. Mittlerweile kommt er auf weit über 16’000 Flugstunden und fliegt die zwei grössten Flugzeuge der Swiss-Flotte, die beiden Airbusse A330 und A340 von Zürich nach Hongkong, San Francisco, Johannesburg, überall hin auf der Welt. Sein Vater war Militärpilot während des 2. Weltkrieges. Simone, seine Frau, war früher Stewardess bei der Swissair. Sein Sohn Jonas fliegt Segelflugzeuge. Und seine beiden Töchter, die Zwillinge Meret und Laura, arbeiten wie er bei der Swiss, wie ihre Mutter früher als Flight Attendants. Vor kurzem haben die beiden ihr Studium begonnen, Laura
und Meret arbeiten deshalb nun als Freelancer im Nebenjob, nachdem sie zuvor im 100%-Pensum um die Welt geflogen waren. Das ist die Familie Künzli, wohnhaft im Schöngrund in Olten. Wir haben Stephan und die Zwillinge Meret und Laura bei sich zu Hause getroffen. Ein Gespräch über betrunkene Passagiere, Wasserlandungen und Lieblingsdestinationen. Stephan, Meret, Laura, wie muss man sich bei euch den Familientisch beim Abendessen vorstellen? Werden da nur Aviatiker-Witze gerissen und Anekdoten aus der Luft erzählt? Meret: Nein, nein. Aber wir sprechen schon auch über die Arbeit. Und es gibt gute Geschichten zu erzählen, es passiert schliesslich Einiges in der Luft. Stephan: Das Thema ist immer aktuell, allerdings nicht in erster Linie das Fliegen an sich, sondern die Umstände, wie etwa die unregelmässigen Arbeitszeiten. Das erfordert eine gewisse Organisation, darüber wird oft geredet. Dann war
natürlich das Grounding ein Wahnsinnsthema, denn da ging es um die Existenz. Ist Fliegen aber mehr als ein Job, eine Passion?
möchte. Es ist ja nicht die Arbeit an sich, die den Job so speziell macht... ...sondern das Land am Ende der Reise? Meret: Ja, genau...
Laura: Passion würde ich es nicht nennen. Ich mache den Job sehr gerne, aber wenn es wirklich eine Passion wäre, hätte ich die 100%- Stelle nach 1 ½ Jahren wohl nicht aufgegeben, um mit dem Studium in Ethnologie zu beginnen. Wieso hast du dich überhaupt für den Job als Flight Attendant entschieden? Laura: Es war irgendwie schon immer klar, dass ich nach der Matura zur Swiss gehen würde. Stephan: Ihr beiden habt ja schon als 3-Jährige Air Hostess gespielt... Meret: ...wir gingen oft mit unserem Vater auf Rotationen mit früher, und daher wusste ich schon immer, dass mir das sehr gefällt. Es ist ein toller Job, aber es ist nicht die Arbeit, die ich die nächsten 20 Jahre machen
Stephan: ...Es ist der ganze Lifestyle, der den speziellen Reiz dieser Arbeit ausmacht. Ist vom Glamour der einstigen Fliegerhelden nicht Vieles verloren gegangen? Stephan: Natürlich haben sich die Zeiten geändert. Mit dem Lifestyle meine ich eher, dass wir ständig irgendwo unterwegs sind und dass nie die Routine aufkommen kann, wie wenn man normal von Montag bis Freitag arbeitet. Wie sieht denn eine „normale“ Woche bei dir aus? Stephan: Als Beispiel: Ich bin am letzten Sonntag nach Tokio geflogen, ein 12-Stunden-Flug, und gestern (Mittwoch, die Red.) wieder heimgekehrt. Nach der Rückkehr habe
von links: Meret, Stephan und Laura Künzli
ich vier Tag frei, und schon ist eine Woche um. In diesem Monat ist die Situation etwas speziell, weil ich auf Abruf arbeite. Ab Sonntag kann jederzeit ein Telefon kommen und dann bleibt mir gerade Zeit, um ins Auto zu steigen, nach Kloten zu fahren und 2 Stunden später bin ich wieder in der Luft in einem Langstreckenflugzeug, unterwegs nach irgendwohin. Wieviel Zeit vor Ort bleibt den Flight Attendants normalerweise? Meret: Weniger als früher. In New York etwa haben wir 24 Stunden.
Stephan: Wenn man als Pilot beginnt, gibt es diesen Anreiz natürlich noch nicht, weil es kaum NightStops gibt. Dann ist das Fliegen der Antrieb. Als Kurzstreckenpilot hast du pro Tag vier Flüge, vier Starts und vier Landungen, da kannst du dein Handwerk machen und üben. Meret: Wir sind die ersten 9 Monate auch Kurzstrecke in Europa geflogen, bevor wir umgeschult wurden für die Langstrecke. Stephan, wie viele Flüge machst du monatlich als Langstreckenpilot? Etwa 5.
Laura: In den meisten Städten hat man einen Aufenthalt von 24 Stunden vor dem Rückflug. Da bleibt nicht allzu viel Zeit, schlafen muss man ja auch noch. Laura: Mit gutem Time-Management kann man da schon das Optimum herausholen (lacht). Ich hab mich da nie abhalten lassen. Das ist schon ein grosser Anreiz an diesem Job.
Ist man als Pilot nach so vielen Jahren noch fasziniert, wenn diese Riesenvögel in die Luft abheben? Stephan: Ja, eine Faszination bleibt, es ist immer wieder lässig. Kann man bei aller Alltäglichkeit, die das Fliegen für euch ist, noch nachvollziehen, wieso Menschen unter Flugangst leiden?
Laura: Ja, sicher. Das Hauptproblem ist der Kontrollverlust. Wir versuchen als Flight Attendants natürlich darauf einzugehen, wo möglich. Oft sind aber jene Passagiere, die uns über ihre Angst informieren, nicht diejenigen mit dem grössten Leiden. Stephan: Auch für uns Piloten ist das ein zentrales Thema. Es gehört zu unserem Job, dem entgegenzuwirken, wobei die Mittel eingeschränkt sind. Das Mindeste ist, dass wir mittels Ansage ein Vertrauensklima schaffen. Meistens erzähle ich in der ersten Ansage vor dem Start schon von der Landung, damit die Passagiere, die Flugangst haben, das Gefühl erhalten, das Ende sei schon wieder absehbar. Piloten werden auch in der Kommunikation geschult, vor allem für sogenannte „abnormals“, also ungeplante Ereignisse, wie etwa technische Störungen. Es ist anspruchsvoll, in diesen Fällen richtig zu kommunizieren. Du musst bei der Wahrheit bleiben – was nicht heisst, dass du alles im Detail preisgeben musst – und gleichzeitig musst du dafür sorgen, dass die Passagiere das Vertrauen nicht verlieren.
Habt ihr denn schon solche “abnormals“ erlebt? Stephan: Ich hatte noch nie einen technischen Notfall mit einem Flugzeug. Es gibt aber immer wieder Situationen, die wirklich sehr anspruchsvoll sind, vor allem wettermässig. Es gibt zum Beispiel beim Landeanflug offizielle Limiten, was die Windstärke angeht. Wenn nun aber zusätzlich die Landebahn noch nass ist oder Böen wehen, kann es auch kritisch werden, obwohl die Limiten noch nicht erreicht sind. Ausserplanmässige Landungen gab es in ein paar Fällen, etwa wegen medizinischen Problemen an Bord. Meret: Ein grosses Problem können „unruly passengers“ sein, Passagiere, die Anweisungen nicht befolgen und aggressiv werden. Oft spielt da Alkohol eine Rolle. Gibt es klare Anweisungen an die Flight Attendants, wie viel Alkohol ausgeschenkt werden darf ? Laura: Nein, es gibt keine offiziellen Regeln. Wenn aber jemand offensichtlich viel zu viel getrunken hat,
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müssen wir ihm schonend beibringen, dass er nichts mehr kriegt. Ich bin aber relativ grosszügig (lacht). Stephan: Der grösste Auslöser von Aggressionen ist die Flugangst, das ist ein Riesenproblem. Die Leute geben nicht zu, dass sie Angst haben, trinken vielleicht zu viel oder nehmen Medikamente und die daraus entstehende Aggressivität ist letztlich bloss eine Ausdrucksform der Angst. Moderne Passagierjets lassen sich ja nicht mehr mit mechanischer Steuerung fliegen, alles ist mittlerweile elektronisch. Wieviel Macht darf ein Bordrechner über eine Maschine haben? Es häufen sich ja die Ereignisse, in denen eine austickende Elektronik zu massiven Problemen führt. Stephan: Airbus hat ein an sich geniales System entwickelt, das die Steuerung eines Flugzeugs soweit einschränkt, dass etwa ein Abschmieren gar nicht mehr möglich ist, weil der Computer automatisch interveniert. Probleme entstehen aber dann, wenn dieser Computer falsche Messdaten erhält und fälschlicherweise interveniert. Wie das womöglich beim Absturz der Air France über dem Atlantik vor 2 Jahren der Fall war. Die Auswertung der eben gefundenen Blackboxes wird hier hoffent-
lich Klarheit bringen. Und der Pilot hat in solchen Fällen keine Möglichkeit, die Vollmacht vom Computer zurückzuerobern? Stephan: In letzter Konsequenz ist das möglich, aber in dem Fall würde das Steuern eines Flugzeugs enorm schwierig. Auf Reiseflughöhe sind die modernen Jets enorm labil und bei heftigen Turbulenzen kann von Hand eigentlich gar nicht mehr geflogen werden – wenn dort oben alle Unterstützung auf einen Schlag wegfällt, kann schon der geringste Ausschlag zu viel sein. Bei älteren Flugzeugen wie der MD-11 konnte man theoretisch im Reiseflug mit aller Gewalt den Steuerknüppel voll nach hinten ziehen, worauf so viele g (Belastung durch Beschleunigung, die Red.) entstanden wären, dass es die Flügel einfach abgerissen hätte. Das ist heute nicht mehr möglich. Wie ist die Leistung des Piloten Sullenberg einzuschätzen, der sein Flugzeug auf dem Hudson River in Manhatten notwassern musste und alle Passagiere gerettet wurden? Stephan: Das war eine absolute Meisterleistung. Eine solche Wasserlandung gelingt aber auch dem besten Piloten der Welt nur mit enorm viel Glück. In 99 von 100 Fällen geht das schief, weil alles perfekt passen
muss, damit es den Flieger beim Aufsetzen nicht zerreisst. Was habt ihr am 2. Oktober 2001 gemacht, dem Tag des SwissairGroundings? Meret: Wir waren zusammen am Segeln in Italien. Stephan: Die Folgen des Groundings habe ich erst später zu spüren gekriegt. Was hat sich denn verändert, ausser dem Namen? Stephan: Mit der Swissair habe ich mich viel mehr identifiziert, es war ein bestimmtes, spezielles Gefühl. Laura: Also ich finde das Arbeitsklima bei der Swiss toll. Meret: Geht mir genau so, wir haben immer eine tolle Stimmung in der Bordcrew. Stephan: Man muss unterscheiden zwischen der Ambiance innerhalb der Crews, und die ist in der Tat toll, und auf der anderen Seite dem Geschäftsklima in der Gesamtfirma. Hier ist nach dem Untergang der Swissair etwas verlorengegangen. Immerhin kann die Swiss nach den ersten völlig missratenen Jahren unter André Dosé, dessen Führungsteam komplett inkompetent
war, nun erfolgreich wirtschaften. Und wie gross sind die Lohnunterschiede im Vergleich zu früher? Stephan: Ich verdiene 30 Prozent weniger als zu Swissair-Zeiten. Zurück zur Swiss der Gegenwart: Wohin fliegt ihr am liebsten? Meret: Bangkok und Hongkong! Laura: Das sind auch meine Lieblingsdestinationen, Bangkok und Hongkong. Stephan: San Francisco oder LA zum Beispiel sind auch grandios, aber mir sind die Flüge in den fernen Osten ebenfalls lieber, einfach weil in diese Richtung die Zeitanpassung besser gelingt und man weniger erschöpft ist. Schlussfrage: Ist es schon vorgekommen, dass ihr alle drei zusammen auf demselben Flug gearbeitet habt – ein Swiss-Flug als Künzli-Familienunternehmen quasi? Meret: Ja, einmal. Das war nicht nur Zufall, wir haben das so eingegeben. So kam es, dass wir alle drei zusammen nach Hongkong geflogen sind. Laura und ich dagegen sind schon ein paar Mal zufälligerweise für denselben Flug eingeteilt worden.
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AN DER GIRAFFENGRÜNEN AARE FÄLLEN DIE BIBER IHRE STÜTZPUNKTE Hören & Lesen von Ursula Timea Rossel
Adieu, meine Güterzüge! Vor drei Wochen, überraschend auch für mich, habe ich mein Basislager am Bahnhof Olten Hammer aufgelöst, bin seither bereits ein zweites Mal umgezogen und versuche jetzt an Olten zu denken, während ich mich auf die nächsten Umzüge dieses Sommers einstimme. Nicht einfach, mich rückwärts nach Olten zu versetzen, denn es vibriert im Präsens. Man freut sich nicht darauf, hinzufahren, man weint nicht beim Abschied, aber man ist froh, während man dort ist. Selber an der okapigrünen Aare aufgewachsen, war mir in Olten, wo die Aare schon giraffengrün ist, ungewöhnlich stabil zumute. Warum auch Olten nicht mein right place sein konnte, obwohl es mich auf Händen trug, illustriert mein schlimmstes Oltner Erlebnis: An einem meiner Lieblingsplätze (die allesamt etwas ausserhalb der Stadt liegen), sassen unserer zwei am Lagerfeuer und warfen, wie es sich für Barbaren gehört, die abgenagten Schweineknochen für andere Karnivoren in den Wald. Just kam ein sympathischer Hund des Wegs, die Nase im Laub, den Schwanz lustig in unserer Rauchwolke wedelnd. Stracks
hinterher seine geifernde Dame (wirkte, als hätte sie zu lange an der Kette gelegen). Sie schrie uns rücklings an die Baumstämme (was für Barbaren wir seien etc.), während sie klagweibisch flennend (Oh Gott, HUND!!) ihren Arm bis zum Ellbogen ins vordere Ende (wenigstens das!) des Hundes schob, um nach dem Knochen zu klauben, der da gar nicht drinsteckte. Natürlich gebe ich Olten nicht die Schuld an solchen Einwohnern. Derart Degeneriertes kann man mit nur sehr wenig Pech auch in Bern oder Yverdon oder Lenzburg beobachten, aber eben glücklicherweise nicht überall. Selbst die charmanteste Stadt bleibt eine Stadt, so wie ein Weinberg unweigerlich eine Schnecke bleibt. Man kann in einer Stadt nicht glücklich werden, genausowenig wie an der Seite eines Mannes, der sich die Brust rasiert; da hilft das tiefste und breiteste Lieben auf Dauer nichts. Ich hege jedoch für Olten eine immense Zärtlichkeit (Dankbarkeit auch, aber das ist zu pathetisch). Unter all meinen Ex-Käffern ist es dasjenige, in dem ich hin und wieder einen Kaffee trinken will und fragen, wie geht’s dir, was hast du so gemacht inzwischen? Es ist
das einzige Ex-Kaff, das ich bereits wenige Tage nach Zeltabbruch nicht mehr vermisse. Nicht das geringste Drama! Während ich nun im Pays d’Enhaut meinen Karsumpel die Hänge hinaufwälze (je nachdem, wie das Gras wächst), um ihn später wieder talwärts zu rollen (je nachdem, wie das Gras nicht mehr wächst) (immer den Kuhschwänzen hinterher), fällt mir plötzlich auf, dass Olten sich von andern Orten durch den Mangel eines Zuviels unterscheidet: das notorische Was Tue Ich Hier (gefunden von Rimbaud, grossgemacht von Chatwin) in seiner absurdesten Qualität, das einen allwo-und-immer überkommt (wie mich gerade wieder) – in Olten bleibt es aus! Ja, das ist es; man braucht keinen Grund und keine Erklärung für einen OltenAufenthalt. Nicht ein Partner oder ein Job oder eine grässliche Krankheit führen einen nach Olten. Vielmehr gerät man, irgendwie, unspektakulär, an die giraffengrüne Aare und stellt sich keine weiteren Fragen. An mein schönstes Oltner Erlebnis erinnere ich mich übrigens nicht. Aber auf meinem letzten
Spaziergang zeigte mir ein junger Fischer denjenigen Oltner, den ich so lange schon gern kennengelernt hätte: mit frech gerümpftem Näschen paddelte der Biber flussaufwärts. Der furztrockene Hackbraten meiner dumpfen Erschöpfung (gewaltige Materialund Gedankenverschiebungen!), auf einmal gespickt mit glänzenden Speckwürfeln reinsten Glücks unter einer Abendsonne, die sich gewaschen hatte! Ich schlief dann gut in den Schluchten meines Kistengebirgs. Bei dem Fischer bedanke ich mich und allen andern, die mir in Olten eine Scheibe Freude kredenzten. Das war gewiss oft! Die Biber fällen ihre Stützpunkte. Halbsowild, Stützpunkte wachsen schliesslich immer wieder nach.
Ursula Timea Rossel, Kryptogeograph o.A., kryptogeographie.ch Man nehme Silber und Knoblauch, Erde und Salz – Phantastischer Roman erscheint im August 2011 im bilgerverlag.
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DEENO‘S REVIEWS
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CHÉ'S BRO TIPPS
www.bromusic.ch
Deadbeat // Drawn and Quartered ( BLKRTZ / Kompakt )
Scott Moneith alias Deadbeat ist seit gut zwölf Jahren und mittlerweile schon sieben Studioalben stetiger Lieferant hochklassiger elektronischer Dubmusik. In seinem neuen Wurf erforscht er einmal mehr die Tiefen der Sub-Bässe und schraubt an Effekten wie Delays, Echos und Flangern rum wie kaum ein anderer. Deadbeat entwickelt unfassbar hypnotische Klangwelten und Grooves, und seine Songs sprengen schon mal locker die 10-Minuten-Marke. Er gibt seiner Musik genau den Platz und die Länge, die sie benötigt und lässt ihr sozusagen Raum zum Atmen. Nie hat man das Gefühl, es sei etwas zu lang oder zu kurz, und genau das ist die grosse Stärke dieses Klangzauberers. Er lässt viel weg, legt den Fokus auf das Nötigste und setzt genau im richtigen Moment mit der Bassdrum ein. Wenn man hier einmal anfängt, richtig zuzuhören, wird es schwierig, sich davon loszureisen. Die fünf Songs auf dem neuen Album „Drawn and Quartered“ sind eine absolut gelungene Mischung aus Dub und sehr minimalem Techno. Das dürfte vor allem Leute ansprechen, die sich auf neue Musik einlassen wollen und nicht unbedingt den schnellen Pop-Song-Refrain-Kick suchen.
Blitz the Ambassador // Native Sun ( Jakarta )
Der in Ghana geborene und heute mittlerweile in der Hip-Hop-Metropole New York lebende MC und Rapper Blitz the Ambassador überrascht auf seinem vierten Studioalbum mit einer gelungenen Mixtur und zeigt, dass Afro-Beat, Afrikanischer Highlife und Rap quasi schon immer zusammengehört haben und sich in seinem Falle perfekt ergänzen. Die Beats und Sounds des neuen Albums „Native Sun“ erinnern zweifellos an die musikalische Tradition eines Fela Kuti oder Tony Allen und grooven schweisstreibend vor sich hin. Das ist der perfekte Nährboden für Blitz und seine zum Teil horrend schnell und doch sehr exakt getimten Vocals. Dazu heulen immer wieder verzerrte Gitarren auf und die für Afro-Beat typischen funky Bläsersätze verleihen diesem musikalischen V8-Motor noch ein paar Pferdestärken extra Power. Mit Gästen wie Chuck D von Public Enemy, dem nigerianischen Ausnahmemusiker Keziah Jones, Promoe von Looptroop oder Les Nubians hat sich der Mann auch eine Ladung hochkarätiger Gäste mit an Bord geholt, die hier mithalfen, eines der spannendsten Hip-Hop-Alben der letzten Jahre zu veredeln.
WARREN HAYNES // MAN IN MOTION (southern soul) Der Ausnahmegitarrist und -sänger Warren Haynes war Mitglied der Allman Brother’s Band. Er stand mit Grateful Dead auf den Weltbühnen, gründete den Rock-Dreier Gov’t Mule und ist als einer der weltbesten Rockgitarristen bekannt. Auf seinem aktuellen Soloprojekt lässt er allerdings einer anderen Liebe den Vortritt: dem Soul. Warren Haynes - vocals, guitar; George Porter Jr. - bass; Ron Holloway - tenor saxophone; Ian McLagan - piano, Wurlitzer organ; Ivan Neville - Clavinet, organ, background vocals; Raymond Weber - drums; Ruthie Foster - background vocals; PEE WEE ELLIS // TENORATION (funk-jazz) Der US-Saxofonist lehrte bei Sonny Rollins, wurde Bandleader für James Brown, arrangierte als musical director für Van Morrison und war neben Maceo Parker und Fred Wesley der dritte Hornist bei The JB Horns. Der Untertitel seines neuen Doppel-Albums ist Programm: „From Jazz To Funk…And Back To Jazz“. ROBBIE ROBERTSON // HOW TO BECOME CLAIRVOYANT (pop) Robbie Robertson, Chef-Songwriter der legendären „The Band“, begrüsst auf seinem neuen Soloalbum „How To Become Clairvoyant“ Trent Reznor, Tom Morello, Stevie Winwood und Eric Clapton als Gäste. LITTLE BARRIE // KING OF WAVES (rock‘n’roll) Der „spirit of real rock‘n‘roll“ ist zurück. Fast vier Jahre nach ihrem letzten Album veröffentlicht die Rock’n’RollSoul-Punk-Mod-Blues-Band Little Barrie ihren vierten Longplayer. Nebst Leader/Gitarrist und Sänger Barrie Cadogan und Bassist/Sänger Lewis Wharton ist neu an den Drums Virgil Howe, der Sohn von Yes-Gitarrist Steve Howe. HENRIK FREISCHLADER // STILL FRANE REPLAY (rock, blues) Auf seinem vierten Studioalbum spielt und singt sich Freischlader grandios durch Hard-Rock, Funk, Soul, Jazz und Pop, wobei immer eine feine Dosis Blues den Songs Fundament, Raum und Seele verleiht. JOSHUA REDMAN // JAMES FARM (jazz) Die Vision von James Farm ist eine zeitgemässe, zugleich eingängige und komplexe Synthese von progressivem Jazz und griffigen Song-Formen. Die neue Band des amerikanischen Saxofonvirtuosen: Joshua Redman – sax; Aaron Parks – piano; Matt Penham – bass; Eric Harland – drums. AMBROSE AKINMUSIRE // WHEN THE HEART EMERGES GLISTENING (jazz) Das eindrucksvolle Blue-Note-Debüt des jungen Trompeters bringt unter Wahrung der Tradition neue Impulse, frisch und innovativ. Impulse, die gleichzeitig die Gegenwart abbilden und in die Zukunft weisen.
FRIBI'S METAL NEWS SKANSIS // LEAVING YOU
"LA VACHE KILI" Was Mägen mögen von Kilian Ziegler
Zum zweiten Mal schlägt die Schweizer Zunft zu, sprich eine der vielen Schweizer Hardrock-Perlen ist wieder am Start. Aus dem Dunstkreis von Shakra, Crystal Ball und Maxxwell kommen Skansis und präsentieren erdigen, harten Rock mit viel Herzblut. Erdig rockend mit viel Melodie und Refrains zum Mitsingen, machen sich Skansis auf, ihre Hörer im Sturm zu erobern. Auch wenn die Geschichte nicht neu ist, kommt sie frisch und ehrlich daher, und das ist in der Welt der Musikstars doch schon sehr viel wert.
EXPLOSIONS IN THE SKY // TAKE CARE
MINSK SECURITY // REIGN OF INIQUITY
Da harte Schweizer Musik in unserer Medienlandschaft ja gerne ignoriert wird, nutze ich die Gunst der Stunde, dem entgegen zu wirken und bringe gleich noch eine zweite Band aus unserem Ländle. Minsk Security klingen den Bandnamen nach wie ein russische Folkband aus dem Stalin-Regime. Weit gefehlt, es ist brachialer Hardcore mit einem Schuss Thrash aus dem Osten der Schweiz. Einfach erklärt: Cataract meets Hatebreed und ein Schuss Testament und fertig ist die“ reign of iniquity“-Suppe. Das Ganze schmeckt wunderbar und animiert zum Crowdsurfen im Pit, hart, aber fair ist Ihre Mucke, und die macht echt Spass.
Was für ein wunderbares Album, der Titel ist Programm bei Explosions. Schön anmutender Postrock mit viel, viel Melodie und Melancholie, die zum Fliegen anmutet. In Watte verpackter Gitarrenrock unterlegt von wunderbaren Synthie- Klängen und tiefgehenden Basslines. Diese Band braucht keinen Sänger, das beweist sie immer wieder aufs Neue mit ihren wunderbaren Instrumentalsound. Lockerflockig verzaubert die Band und entführt in ihre Klangwelt. Die CD passt einfach überall, sei es im YogaKurs, kuschelig vor dem Kamin oder einfach nur als Background im Büro zum Arbeiten. Dies soll nicht abwertend verstanden werden, im Gegenteil: Es zeigt, wie vielseitig und breit hier Musik gemacht wurde. Ein Album für jedermann und jede Frau.
Alle Alben erhältlich in Outsider Music Shop in Olten oder auf unserer neu gestalteten Homepage: www.outsider-shop.ch
Jeder hat ein Talent – und sei es nur zu erkennen, dass man keines hat. Ich habe viele Begabungen, im unsportlich sein bin ich beispielsweise sehr gut. Auch wenn man es einem bescheidenen Prachtkerl wie mir nicht attestierte, muss ich zugeben, dass ich Etliches nicht beherrsche. Etwas misslingt mir ganz besonders: Ich kann nicht kochen. Lange störte mich das kaum, ich folgte des Körpers Diktat und schaufelte unüberlegt Nahrung in mich hinein. In einer Zeit, in der Imbissbuden das Stadtbild mit Cocktailsauce betupfen, ist die Fertigkeit, zu kochen, entbehrlich. Wenn ich nicht gerade fast-foodete, oder herum-dönerte, „kochte“ ich nach studentischer Art, war Mikrowellen-Surfer, frei nach dem Motto: Alles schmeckt, wenn die Aromat-Dosierung stimmt. Doch irgendwann sagte ich mir: Sei kein Mosi, Mann! Ich will etwas Richtiges essen, je veux manger (deutsch: ich will eine Moschee... hä?). Fertig mit Fertiggerichten, genug von Pizza aus der Dose. Also beschimpfte ich fortan Konservenspeisen: „Du kannst mich, Mahl“. Aber der Weg zum Gourmet war weit, dachte ich doch Gault-MillauPunkte seien ein neues Bonussystem à la Cumulus. Bouillon-was? Tupper-wer? Dill or no Dill? Fragen, nichts als Fragen. Da ich jedoch gewillt war, ein Ess-Perte zu werden, beschaffte ich mir zweidutzend Kochbücher und eignete mir deren Inhalt im Selbststudium an. So übte ich das ganze Programm: hacken, braten, waschen, legen, fönen. Ich wusste, irgendwann würde ich als König von Kulinarien am Esstisch thronen. Ich lernte vieles, vor allem aber wertzuschätzen, dass Kochen weit mehr ist als Zubereitung von Lebensmitteln. Gewürze verhelfen einem Gericht zur Persönlichkeit, Gerüche können den Koch an exotische Orte entführen, da läuft jedem Feinschmecker das Evian im Mund zusammen. Nicht, dass ich jetzt kochen könnte, weit gefehlt. Beim Dünsten wird nicht der Reis glasig, sondern meine Augen werden es, und sowieso missrät das Meiste. Wenn etwas glückt, ist das eher Zufall. Umsomehr lasse ich das Zubereitete stolz auf meiner Zunge zergehen. Mittlerweile bin ich Ofen für alles und mit dem Topf bei der Sache. Meine Lieblingspfanne heisst übrigens Frank. Falls ich irgendwann ein Kochbuch schreiben sollte, nenne ich es „das Tagebuch der Pfanne Frank“. Unterdessen kenn ich mich sogar mit Wein ein wenig aus. Ein kurzes Degustieren genügt und ich weiss: das ist Rotwein. Eines habe ich verstanden: Kochen ist eine Wissenschaft, und für mich reicht es nicht annährend zum Tutor. Das ist nicht tragisch, ich habe andere Talente und im schlimmsten Fall gehe ich auswärts essen. Aber Obacht: Sterneköche können noch so motiviert die Kelle schwingen, Mutters Küche ist und bleibt die beste. Eine Gluten Zeit La vache Kili PS: Wie wollen wir in Frieden leben, wenn manche nicht einmal gegenüber Laktose tolerant sein können?
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SCHON GELESEN..? Von Sandra Näf
MARCEL HÄNGGI AUSGEPOWERT Das Ende des Ölzeitalters als Chance Rotpunkverlag. ISBN 978-3-85869-446-1 Am 18. April 2011, in der Nacht des Schweizer Buchhandels, wurde der Rotpunktverlag zum Verlag des Jahres gekürt. Sein Programm: eine kluge Mischung aus Sachbuch und Literatur – international und national, engagiert, politisch und lustvoll. Das soeben erschienene Buch von Marcel Hänggi reiht sich wunderbar in das Verlagsprogramm ein. Aktueller könnte das Thema nicht sein. Wenn nur über CO2-Bilanzen, Vor- und Nachteile von Sonne, Wind oder Atom gesprochen wird, dann verpassen wir es, über wirkliche Alternativen zu sprechen. Der hohe Energieverbrauch unserer Gesellschaft wird kaum je in Frage gestellt. Sobald Energie «sauber» produziert wird, gilt sie als unproblematisch. Der Autor hinterfragt diese Einmütigkeit und zeigt anhand vieler Beispiele auf, dass der Klimawandel nur dann gestoppt werden kann, wenn das Verhältnis zur Energie geändert wird. Energie steht für: Nahrungsproduktion, Konsumation, Mobilität und Macht
in Wirtschaft und Politik. Hänggi fordert auf, sich von Sachzwängen zu befreien, die im Grunde genommen gar keine sind. Sein Motto: «Mehr Lebensqualität durch weniger Energieverbrauch». Der Autor liefert keine pfannenfertigen Lösungen, regt jedoch bei dieser riesigen Auslegordnung zum Nachdenken an.
OLIVER JEFFERS PINGUIN GEFUNDEN Aufbau Verlag GmbH & Co. KG ISBN 978-3-351-04118-2 Was macht ein kleiner Junge, wenn ein Pinguin vor der Haustür steht, ganz verloren wirkt und einen traurig ansieht? Natürlich herausfinden, wer den Pinguin vermisst, wo er hergekommen ist und ihn dorthin zurückbringen! Selbst wenn das bedeutet, dass man in einem Schlauchboot zum Südpol rudern muss... Die Handlung kommt mit wenigen Elementen aus und beschränkt sich auf zwei Protagonisten, den Jungen und den Pinguin. Die Geschichte fesselt von Beginn weg und ist spannend bis zum Ende. Der kleine Junge, der sich mutig und beherzt
für andere einsetzt, muss man einfach schnell ins Herz schliessen. Oliver Jeffers bedient sich einer einfachen Sprache und beschränkt sich auf wenige Sätze, die jedoch gut von Kindern verstanden werden können. Die Gefühlswelt des Pinguins hingegen bleibt bis zum Ende ein Rätsel und sorgt für Spannung bis zum Schluss. Die Illustrationen sind grossflächige Farbwelten, die sich mit kleinen Details auf viel Weissraum abwechseln. Mit wenigen Strichen, vom Gesichtsausdruck über die Körpersprache, werden den beiden Charakteren eine emotionale Tiefe gegeben.
FRANZ WALTER UND ROLF IMBACH DAS SAGENHAFTE WANDERBUCH – VOM BALMBERG ZUM WEISSENSTEIN knapp verlag ISBN 978-3-905848-30-4 Auf, auf, ihr Wandersleut, zum Wandern kommt die Zeit! Rechtzeitig zur Wandersaison ist der zweite Band des sagenhaften Wanderbuches erschie-
Wir danken von Herzen der Stadt Olten und dem Kanton Solothurn, den Festivalpartnern, den Sponsoren, den Medienpartnern, unserem Onlinepartner und Festivalhotel sowie allen Partnern, Firmenmitgliedern, Einzelmitgliedern, den Medienschaffenden und allen Besucherinnen und Besuchern www.kabarett.ch www.facebook.com/oltnerkabaretttage
twitter.com/kabaretttage www.youtube.com/oltnerkabaretttage
nen. Die beiden Autoren Franz Walter und Rolf Imbach laden zur Entdeckungsreise von Gänsbrunnen zum Passwang ein. Der etwas andere Reiseführer zeigt ungeahnte Möglichkeiten auf, die zu verborgenen Kostbarkeiten führen und Türen öffnen zu einer wortwörtlich sagenhaften Welt. An elf speziellen Orten gibt es Spannendes, Unvermutetes und Lehrreiches zu sehen und zu entdecken. Wer mit offenen Augen und Ohren durch die schöne Juralandschaft wandert, wird beeindruckt sein von der vielfältigen Fauna und Flora und der eigenwilligen Geologie, wer sich auf die Geschichten, Sagen und Überlieferungen dieser Region einlässt, wird bestimmt bereichert nach Hause zurückkehren.
Sandra Näf ist Buchhändlerin, Geschäftsführerin der Buchmesse Olten, Stiftungsrätin Arkadis, sowie Präsidentin des Elternvereins Insieme und Familienfrau.
KINO IST TOT – ES LEBE DAS KINO! Freaks braucht das Land Sie sind zwar keine Maria Felchlins, Joseph Munzingers oder Niklaus Riggenbachs. Die Zeit der (er)schaffenden Pioniere scheint vorbei zu sein. Da sind neue Herausforderungen und Impulse ge-fragt. Und es gibt viele Menschen, welche mit ihrem Schaffen, ihrem Angebot oder ihren Tätigkeiten Stadt und Region Olten lebenswert, farbig und vielseitig machen. Irgendwie Freaks.
KINO IST HARTES PFLASTER. ARTHOUSE ERST RECHT. UMSO ERFREULICHER IST, DASS DAS OLTNER PROGRAMMKINO LICHTSPIELE MIT DEM FRÜHLING 2011 AUCH SEIN DRITTES BETRIEBS- UND VEREINSJAHR EINLÄUTEN KONNTE. DEN FILM AM KLOSTERPLATZ AM LAUFEN HALTEN RUND 30 FILMFREAKS MIT IHREM EINSATZ IM FOYER UND/ODER AN DER TECHNIK DER EHEMALIGEN REVOLVERKÜCHE. IM EHRENAMT. Text von Rhaban Straumann Fotos von Yves Stuber
Dass es in Olten leider schon fast zum autorenhaft guten Ton gehört zu monieren, in der Altstadt gäbe es nur noch Brillengeschäfte, tut weh. Das dumme Geschwätz aushalten müssen die über 30 anderen Lokalitäten zwischen Kapuzinerkloster und Dünnern. Unter ihnen das Kino Lichtspiel am ehemaligen (Unteren) Graben, ein 1916 vom Lichtspieltheater Konsortium Olten erbautes «Landschlösschen» in reformerischem Heimatstil (Architekt: Constantin II. von Arx)*. Der junge Verein mit über 350 Mitgliedern im altehrwürdigen Haus muss ebenso aushalten können, dass auch nach zwei Betriebsjahren viele noch nicht realisiert haben, dass sich am Klosterplatz, obwohl günstig, nicht mehr das Budgetkino befindet. Auch ist es nicht seit Jahren geschlossen. All jenen, welche glauben, sie müssen die Informationen um die Ohren geschlagen kriegen, sei ein für alle Mal gesagt: Lies! Und lese. Und erzähle. Jene mit kleinem Budget sollen auch auf die Mundzumundpropaganda
zählen dürfen. Ist wie bei Abstimmungen. Filmnächte und Partnerschaften als Highlights Im Schnitt sitzen seit dem 1. April 2009 rund 18 Zuschauer und Zuschauerinnen und ein halber Nachbar je Filmabend im Lichtspiele. Schwankungen von vier bis nahezu 70 Personen inklusive. Auch inklusive der ersten Kriminacht von Ende November 2010, als sich insgesamt 271 Filmfreaks die StiegLarson-Trilogie reingezogen haben. Dieser Spezialanlass zählt für die Gesprächspartner Jacqueline und Markus Arnold sowie Rolf Mettauer denn auch zu den Highlights des zweiten Betriebsjahres. Sie geraten dabei ins Schwärmen. Deshalb wird es im November 2011 zu einer weiteren Kriminacht kommen. Ganz nach dem Motto „bleu – saignant – a point“. In umgekehrter Reihenfolge natürlich. Mehr wollen sie noch nicht verraten. Auch wird gegen
Ende des dritten Betriebsjahres die erste Westernnacht im Lichtspiele über die Leinwand flimmern. Ein Revival der offenbar legendären Oltner Revolverküche quasi. Ebenso freuen sie sich auf die Partnerschaften mit dem Verein Lysistrada („Claudette“, am 30.09.11) und der IG Velo, welche ebenfalls im September im Kino ihr 30-jähriges Jubiläum feiern wird. Ganz im Sinne der Nachbarschaftspflege kommt es am 23. Oktober zum Austausch mit dem Kapuzinerkloster. Erst wird im Lichtspiele eine Filmmatinee stattfinden, im Anschluss daran wird mit den Kapuzinern im Refektorium gefrühstückt. Immer wieder beliebt ist die Kombination Musik und Film. Dazu zählen im aktuellen Programm Roamer mit dem Oltner Musiker Samuel Blatter am 6. Juli, die bereits bewährte Zusammenarbeit mit dem Jazzverein Olten (Günther A. Buchwald am 4.11.11 im Rahmen der Oltner Jazztage) sowie der Abend mit der Oltner Band Funkolution am 19.11.11.
Unermüdlicher Einsatz und grosse Ideen Solche Höhepunkte im Programm ermöglicht das unermüdliche Schaffen des Vorstandes und des Programmteams. Das sind Barbara Frei Salvetti, Beatrice Engeli, Doris Tschofen, Eliane Rüefli, Jacqueline Arnold, Markus Wyss, Nik Loretz, Rolf Mettauer und Markus Arnold, der das Präsidium des Vereins nach dem ersten Betriebsjahr vom Mitbegründer Martin Iseli übernommen hatte. Sie alle zählen zu den rund 35 Personen, die monatlich für den Film im Einsatz stehen. Den Dienst an der Technik teilen sich sieben Freaks, 20 jenen an der Bar und Kasse. Dabei dürfen die ehrenamtlichen Kinobetreiber und -betreiberinnen auf die Unterstützung der Oltner Kinofreaks schlechthin zählen. Koni Schibli und seine Mannen der Oltner Cinemas leisten technischen Support für das Lichtspiele. Gegen Bezahlung natürlich, jedoch zu sehr fairen Konditionen. Vom Filme kle-
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*INSA; Architektur und Städtebau 1850-1920 „Olten“. WIKIPEDIA Ein Programmkino, auch Filmkunstkino oder Arthouse, ist ein kleineres Kino, das künstlerisch anspruchsvolle Autorenfilme zeigt. Die Einrichtungen entstanden gegen Ende der 1920er Jahre an der Ostküste der Vereinigten Staaten vor allem in Großstädten. Ursprung der Arthouses waren meist Filmklubs. Heute hat sich der Begriff Arthouse auch als Bezeichnung für künstlerische, nichtkommerzielle Filme durchgesetzt. Betriebsferien Lichtspiele: 12. Juli bis 17. August 2011 www.lichtspiele-olten.ch
ben bis zur Pannenhilfe. Dabei sind sie so prompt wie die Feuerwehr. Natürlich sei das Ziel, irgendeinmal ganz eigenständig funktionieren zu können. Auch technisch. Aber da, insbesondere im technischen Bereich, das Personal zu dünn gesät sei, bleibe es vorläufig eher ein Traum. Auch ein Traum ist die Liegenschaft. In mehrfacher Hinsicht. Nicht nur glücklich sind die Kinobetreiber mit der Einstellung des Besitzers des Hauses zu demselben. Dazu gehören die Regenwassereinbrüche im vergangenen Winter. Nun wollen sie bei Coop einmal mehr anklopfen. Vielleicht erhalten sie dabei auch Unterstützung seitens der Behörden, wer weiss. Zeit und Wert wäre es. Taten, Träume und Täter Auf Unterstützung ist der Verein angewiesen. Glücklicherweise hat das auch das Kuratorium des Kantons erkannt und steuert einen einmaligen fünfstelligen Betrag an
die Infrastruktur bei. Diese muss erneuert werden, was zum Teil bereits geschehen ist. Blue-Ray, HD, Audio und digitale Aufrüstung sind die Stichworte. Dabei hofft der Vorstand auch auf das Förderprogramm des Bundesamtes für Kultur, welches Kinos berücksichtigt, die bereits mindestens drei Jahre aktiv Filmschaffen betreiben. Glücklich wären sie, wenn die Schulen der Region Olten das Angebot des Kinos vermehrt nutzen würden. Wie der Hägendörfer Kindergarten, der das Lichtspiele im letzten Dezember mietete. Die Filme in Originalversion würden sich den Sprachlehrkräften der Mittel- und Kantonsschulen geradezu aufdrängen. Das verhülfe dem Lichtspiele vielleicht auch zum ersehnten Nachwuchs. Irgendeinmal soll das Kino schliesslich in jüngere Hände übergeben werden. Junge Mittäter und -täterinnen sind speziell auch im Team-Programm erwünscht – neue Ansichten durch andere Blickwinkel. Spannend ist die Arbeit allemal. Einmal monat-
lich wird diskutiert, was individuell gesammelt, gesehen und gelesen wurde. So gestaltet sich das Monatsprogramm. Kulturell vielseitig interessiert Manchmal fällt man dabei auch auf die Nase. Da die Publikumszahlen nicht gigantisch sind, kriegt man aktuelle Filme erst als zweites Glied. Das muss man aushalten können. Ausnahmen sind möglich, wenn zum Beispiel ein lokaler Vorteil hergestellt werden kann, wie mit Space Tourist von Christian Frei oder Zimmer 202 mit Peter Bichsel. Dann kriegt man die Premiere. Andere Filme kommen erst vier Wochen nach dem Kinostart nach Olten. Was nicht zwingend negativ sein muss. Denn bis dahin hatte der eine oder andere Film bereits viel gute Presse. Und manch ein Gast informiert sich gut. Dass manchmal nur vier, fünf Personen im Saal sitzen, müsse man auch aushalten, betont Jacqueline Arnold. Das gehöre irgendwie zum
Kulturschaffen im Nischenbereich. Wie wahr. Vor allem sonntags und speziell im Sommer. Wenn aber die Bevölkerung der Region Olten kulturell ebenso vielseitig interessiert ist und sich informiert, wie es die drei Gesprächspartner sind und tun, wird langer Atem sich irgendeinmal auszahlen. Denn manchmal haben sie ihr ganz persönliches Kino auch bei gutem Jazz, Tanz und Theater, Kabarett, Late-Night und Ausstellung. Auch in Olten. Aber nicht nur. Hoffentlich.
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SCHAUFENSTER Kerzenleuchter zum stellen oder hängen // 135.--
Sommerschuh „Fit Flop“ // 99.90.--
FÜR ROMANTISCHE SOMMERABENDE Erhältlich in Vitrinli Ringstrasse 54, 4600 Olten
Erhältlich in Simply Shoes Zielempgasse 14, 4600 Olten
Sommerhemd „Fred Perry“ // 139.--
Erhältlich in nettelstroth Ringstrasse 24, 4600 Olten
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Der Klassiker „Wayfarer“ by RayBan // 242.-Erhältlich in Bartlomé Optik Hauptgasse 33, 4600 Olten
Der Golf- und Freizeitschuh für schönes Wetter // 179.-- / 199.--
Erhältlich in Schuh & Orthopädie Solothurnerstrasse 17, 4600 Olten
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Lederarmband mit Anhänger 18-Karat Rosengold // Rot 1’824.-- / Schwarz 2002.-Erhältlich in Adam Uhren Hübelistrasse 19, 4600 Olten
Schal „Hüftgold“ // 149.-Ohrhänger „FIVA“ // 98.--
Erhältlich in Boutique Dress Klosterplatz 23, 4600 Olten
Room
Bijouterie
TÜTÜS – OLTENS ERSTER PIZZAKURIER, SEIT 1995 Im Gericht Sich in Olten kulinarisch verwöhnen zu lassen, ist eigentlich ein Leichtes. Dutzende Restaurants und Lokale buhlen um die Gunst des Essers. Ob Gault-Millau Standard, eher einfach bürgerlich oder eine Pizza am Imbissstand – das Angebot ist ergiebig. Den Überblick zu behalten, ist dabei nicht immer einfach. KOLT geht „im Gericht“ auf Beizentour, isst sich satt und erfährt zwischen zwei Bissen auch noch allerhand über das besuchte Lokal.
BEQUEM IST ES, SICH DAS ESSEN NACH HAUSE LIEFERN ZU LASSEN. JEDOCH GIBT ES IN OLTEN ZAHLREICHE KEBABUND PIZZAKURIERE UND DIE AUSWAHL FÄLLT SCHWER. WELCHER IST AM SCHNELLSTEN, SERVIERT DIE PIZZA HEISS UND GÜNSTIG, BACKT DEN KNUSPRIGSTEN PIZZABODEN UND IST FREUNDLICH NOCH DAZU? ES GIBT SICHER EINIGE EMPFEHLENSWERTE KURIERE. NUR EINEN KÖNNEN WIR MIT BESTEM GEWISSEN UND VON HERZEN EMPFEHLEN: TÜTÜS. Interview und Fotos von Yves Stuber Bejhan Asanoski, Du hast im Sommer 2009 eine lebende Legende übernommen: Tütüs. Der erste Oltner Pizzakurier. Hat sich mit der Übernahme etwas am Rezept geändert? Am Rezept wird niemals etwas verändert! Wir arbeiten noch mit derselben Rezeptur wie Nino, der 1994 „Tony’s“ gegründet hat, aus dem dann Tütüs entstand. Bei uns schmecken auch in der 4. Generation die Produkte noch immer genau gleich gut. Und unser Geheimnis aus „Tony’s“ Zeiten bleibt gewahrt: Der selbstgemachte, legendäre und knusprige Pizzateig. Ja, der schmeckt wahrlich hervorragend. Ausser dem Pizzateig: Was macht die Qualität von Tütüs aus? Einen vorzüglichen Teig kriegt noch die eine oder andere Nonna hin... (lacht) Damit hast du natürlich Recht. Wir haben höchste Qualitätsansprüche. Wir arbeiten nur mit frischen und gut ausgesuchten Zutaten wie beispielsweise unsere „Wauwiler“ Champignons. Wir benutzen echten Schweizer Qualitätskäse aus der Innerschweiz und beziehen unser Fleisch vom Dorfmetzger Ruf in Lostorf. Dass wir eine langjährige
Stammkundschaft haben, beweist diese Qualität. Auch steht bei uns Freundlichkeit und Service gross geschrieben. Wir liefern kostenlos und so schnell wie möglich, auch garantiert heiss und freundlich! Seit dem 27. September 2010 hat Tütüs auch ein eigenes Lokal an der Aarauerstrasse. Gratulation! Was essen deine Gäste ausser Pizza im neuen Lokal? Danke! Genau, zum ersten Mal bietet Tütüs ein eigenes Ladenlokal mit Sitz- und Stehplätzen. Wir servieren hier dasselbe Angebot, welches wir auch ausliefern. Ausser Pizzen bieten wir auch unseren ultimativen Haus-Burger, der „Tüüster“, für welchen wir sogar den Namen haben schützen lassen, oder Poulet- und Zanderfiletknusperli an Tempurateig, hausgemachte Tsatsiki, diverse Salate und vieles mehr. Über den Mittag offerieren wir eine 26-er Pizza mit Getränk ab nur 10 Franken! Unterdessen besuchen uns im Lokal auch sehr viele Studenten und Schüler, die nur ein begrenztes Budget haben. Bei uns sind alle, jung oder alt, egal welcher Nationalität, herzlichst willkommen. Auch wir sind ein Begegnungszentrum! (lacht)
TÜTÜS PIZZA EXPRESS Bejhan Asanoski Aarauerstrasse 42 4600 Olten Telefon 062 296 09 00 // 079 810 84 18 bejhanasanoski@gmail.com ÖFFNUNGSZEITEN Mo-Do: 10-14 / 17-22.30 Fr: 10-14 / 17-23 Sa: 16-23 So: Ruhetag Kurier ab 18.00 Uhr ausser am Samstag ab 16.00
PARTIES
AGENDA // JUNI 2011 Mi, 01.06.2011 KONZERTE HORA MUSICA Kapuziner-Klosterkirche Hora musica. Musik und Besinnung zwischen Arbeit und Feierabend. Jeden ersten Mittwoch im Monat, beginn 17.30 Uhr // ab 17:30 // Klosterplatz 8, 4600 Olten // http://www.kapuziner.org
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM CINEOR - DAS KINOVERGNÜGEN FÜR JUNGGEBLIEBENE Kino Palace Abgestimmt auf unsere Gäste, spielen wir Filme, die den Interessen der älteren Generation entspreche // ab 14:00 // Aarauerstrasse 75
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch
Do, 02.06.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net 30 JAHRE JUBLA WINZNAU MIT CHRISTIAN SCHENKER Schulhausplatz 30 Jahre JuBla Winznau mit Christian Schenker: Lieder für Kinder und solche dies werden wollen // ab 14:00 // 4652 Winznau // http://www.chinderlieder.ch AUFFAHRTSKONZERT Turnhallen Mühlematt Musikgesellschaft Konkordia // Sportstrasse 2, 4622 Egerkingen
RIDE OR DIE SPECIAL EDITION Terminus ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch AUSSTELLUNG: GETEILTE FREUDE... Altes Bauernhaus Kunstausstellung der Werke von Sudeshna Mitra Bättig, Kunstmalerin aus Kalkutta und Pascal Murer, Bildhauer aus Locarno // 12:00 - 19:00 // Baslerstrasse 251, 4632 Trimbach // 079 363 19 80
FILM
MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
WINTERS BONE Lichtspiele Ree Dolly‘s Vater ist spurlos verschwunden, die Mutter psychisch krank, sie schaut zu den Geschwistern und jetzt soll noch das Haus verpfändet werden // 19:45 - 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
AUSSTELLUNG: GETEILTE FREUDE... Altes Bauernhaus Kunstausstellung der Werke von Sudeshna Mitra Bättig, Kunstmalerin aus Kalkutta und Pascal Murer, Bildhauer aus Locarno // 12:00 - 19:00 // Baslerstrasse 251, 4632 Trimbach // 079 363 19 80
SPORT
FILM WINTERS BONE Lichtspiele Ree Dolly‘s Vater ist spurlos verschwunden, die Mutter psychisch krank, sie schaut zu den Geschwistern und jetzt soll noch das Haus verpfändet werden // 19:45 - 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT BEACHEVENT OLTEN Kronenplatz Von Donnerstag bis Sonntag werden die Besucher mit internationalem Beachvolleyball vom Feinsten verwöhnt. Beizenbetrieb auf der Kirchgasse // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.beachevent-olten.ch
DIVERSES SCHACH: BUNDESTURNIER Hotel Arte zweitwichtigstes nationales Einzelturnier des Schweizerischen Schachbundes; ca. 350 Teilnehmer // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.bundesturnier.ch
Fr, 03.06.2011 KONZERTE JOHNNY MASTRO & MAMAS BOYS bar dos amigos Blues/Rock von einem anderen Stern!! // ab 21:00 // Bahnhofplatz 184, 4625 Oberbuchsiten // http://www.dosamigos.ch MONSTER SOUNDS: TRACES OF YOU (IT) BLACKWALL - LIFE IS PAIN Coq d‘Or Hardcore gemixt mit einer Prise Metal. Simple, strong and heavy! // Türöffnung: 21:00 / Beginn: 21:30 // 10.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
BEACHEVENT OLTEN Kronenplatz Von Donnerstag bis Sonntag werden die Besucher mit internationalem Beachvolleyball vom Feinsten verwöhnt. Beizenbetrieb auf der Kirchgasse // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.beachevent-olten.ch
DIVERSES SCHACH: BUNDESTURNIER Hotel Arte zweitwichtigstes nationales Einzelturnier des Schweizerischen Schachbundes; ca. 350 Teilnehmer // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.bundesturnier.ch REGIONALTURNFEST WOLFWIL öberau en woufu Sport, Unterhaltung und Festwirtschaft // 4628 Wolfwil // http://www.rtf2011.ch
Sa, 04.06.2011 KONZERTE JAHRESKONZERT DER JUGENDMUSIK Konzertsaal Olten ab 20:00 // Froburgstrasse 4, 4600 Olten // http://www.musikschule-olten.ch BLÄSERQUINTETT „WINDETTO“ BERN Praxiskeller Rothrist Werke von G. Holst, A. Dvorak und H. Chrétien // ab 19:30 // Bernstrasse 81, 4852 Rothrist // http://praxiskeller.ch KONZERT DER JUGENDMUSIK Stadttheater ab 20:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
PARTIES Ü25 - DIE PARTY Terminus Ungezwungener Partyspass für jedermann (Frau) fernab der Teenagerhorden // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch
KUNST / AUSSTELLUNG NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen:
FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch MARTIN DISTELI - SCHÖNHEIT DES KÄMPFERISCHEN Kunstmuseum Olten Die neue Ausstellung im Disteli-Kabinett zeigt, wie sich in seinem Werk Witz, Erzählfreude und Dynamik mit dem Kämpferischen verbinden. // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch AUSSTELLUNG: GETEILTE FREUDE... Altes Bauernhaus Kunstausstellung der Werke von Sudeshna Mitra Bättig, Kunstmalerin aus Kalkutta und Pascal Murer, Bildhauer aus Locarno // 12:00 - 19:00 // Baslerstrasse 251, 4632 Trimbach // 079 363 19 80 VERNISSAGE: BLÜTENLESE & KÄMPFERISCHER DISTELI Kunstmuseum Olten Die grosse Sommerausstellung! // ab 18:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
FILM WINTERS BONE Lichtspiele Ree Dolly‘s Vater ist spurlos verschwunden, die Mutter psychisch krank, sie schaut zu den Geschwistern und jetzt soll noch das Haus verpfändet werden // 19:45 - 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT BEACHEVENT OLTEN Kronenplatz Von Donnerstag bis Sonntag werden die Besucher mit internationalem Beachvolleyball vom Feinsten verwöhnt. Beizenbetrieb auf der Kirchgasse // Kirchgasse, 4600 Olten // http://www.beachevent-olten.ch 11. INTERNATIONALER ROLLSTUHLMARATHON Start: Rössliplatz Route: Oensingen - Oberbuchsiten - Neuendorf - Niederbuchsiten - Kestenholz - Oensingen // ab 16:30 // Rössliplatz, 4702 Oensingen
DIVERSES SCHACH: BUNDESTURNIER Hotel Arte zweitwichtigstes nationales Einzelturnier des Schweizerischen Schachbundes; ca. 350 Teilnehmer // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.bundesturnier.ch REGIONALTURNFEST WOLFWIL öberau en woufu Sport, Unterhaltung und Festwirtschaft // 4628 Wolfwil // http://www.rtf2011.ch
So, 05.06.2011 KONZERTE FINISSAGE: CANAL STREET JAZZ TRIO Altes Bauernhaus Finissage der Ausstellung ‚Geteilte Freude...‘ mit dem Old Time Jazz-Trio Canal Street // ab 16:00 // Baslerstrasse 251, 4632 Trimbach // 079 363 19 80
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch AUSSTELLUNG: GETEILTE FREUDE... Altes Bauernhaus Kunstausstellung der Werke von Sudeshna Mitra Bättig, Kunstmalerin aus Kalkutta und Pascal Murer, Bildhauer aus Locarno //
12:00 - 19:00 // Baslerstrasse 251, 4632 Trimbach // 079 363 19 80
FILM WINTERS BONE Lichtspiele Ree Dolly‘s Vater ist spurlos verschwunden, die Mutter psychisch krank, sie schaut zu den Geschwistern und jetzt soll noch das Haus verpfändet werden // 19:45 - 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT GOTTESDIENST MIT MÄNNERCHOR Zwinglikirche Dulliken Die Männerchorgemeinschaft Däniken Dulliken unter der Leitung von André Farner hilft mit Liedervorträgen bei der Gestaltung des Gottesdienstes mit // ab 09:45 // 4657 Dulliken ÖFFENTLICHE STADTFÜHRUNGEN bei der alten Holzbrücke (rechte Aareseite) Gerne laden wir Sie jeweils†am ersten†Sonntag im Monat (Mai bis Oktober) zu einer gratis Stadtführung ein! // 13:30 - 15:00 // 4600 Olten // http://www.oltentourismus.ch
DIVERSES SCHACH: BUNDESTURNIER Hotel Arte zweitwichtigstes nationales Einzelturnier des Schweizerischen Schachbundes; ca. 350 Teilnehmer // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://www.bundesturnier.ch REGIONALTURNFEST WOLFWIL öberau en woufu Sport, Unterhaltung und Festwirtschaft // 4628 Wolfwil // http://www.rtf2011.ch
Mo, 06.06.2011 VORTRÄGE / LESUNGEN SCHMERZTHERAPIE Hotel Arte Einblicke in die Technologie der Therapie // ab 19:00 // Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten // http://info@klinik-pallas.ch
FILM WINTERS BONE Lichtspiele Ree Dolly‘s Vater ist spurlos verschwunden, die Mutter psychisch krank, sie schaut zu den Geschwistern und jetzt soll noch das Haus verpfändet werden // 19:45 - 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
DIVERSES VERWEILEN MIT MOZART Mozart-Raum am Aareknie Die Musikwissenschaftlerin Monika MüllerNaef, beschäftigt sich an diesem Abend auf verständliche Weise mit dem JeunehommeKonzert des jungen Mozart // 18:00 19:10 // Landhausstrasse 5, 4663 Aarburg // http://www.mozartweg.ch
Di, 07.06.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferi-
scher Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
Mi, 08.06.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch HISTORISCHES MUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Vernissage: Das Oltner Gewerbe Geschichte und Gegenwart // Vernissage: Das Oltner Gewerbe: Geschichte und Gegenwart // ab 18:45 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch KUNST ZUM ZMITTAG Kunstmuseum Olten Kunst zum Zmittag: Der kämpferische Disteli (mit Claudia Moritzi, Museum Altes Zeughaus Solothurn). Verpflegungsmöglichkeit: 10 CHF // 12:15 - 12:45 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN ASTRID ROSENFELD - ADAMS ERBE Buchhandlung Schreiber Diese vielversprechende Autorin feiert ihr Debüt mit einem Roman über zwei Generationen und einer schicksalhaften Begegnung. // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch ABS GELDGESPRÄCHE: IMPACT INVESTMENT - ZUKUNFT ODER LÄRM UM NICHTS? Alternative Bank Was ist Impact Investment? Wie funktioniert es und wo liegt der Unterschied zu anderen nachhaltigen Investmentmöglichkeiten? // 18:15 - 19:30 // Anmeldung erforderlich: www.abs.ch // Amthausquai 21, 4600 Olten // http://www.abs.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch SPIELABEND CULTIBO Sie möchten gerne wieder mal würfeln, Karten spielen oder ein Gesellschaftsspiel von anderen Quartierbewohnern lernen? Dann spielen Sie mit! // 19:00 - 22:00 // Aarauerstrasse 72, 4600 Olten // http://www.cultibo.ch MEDITATION ÜBER ZWEI HERZEN Praxis für Gesundheit und Energie Die Meditation über zwei Herzen ist eine fortgeschrittene Technik zur Aktivierung und Entwicklung des Herz- und Kronenchakras. // 18:30 - 20:30 // Bahnhofstrasse 14, 4663 Aarburg // http://www.praxis-aarburg.ch AHV-TREFF Mühlemattsaal Trimbach ab 14:00 // Schulhausstrasse 9, 4632 Trimbach COMPUTER KURS ref. Johanesskirche Sie lernen die Tücken und die Vielfalt des Inter-
nets kennen und erhalten von einem Experten nützliche Tipps und Tricks // 19:30 - 21:30 // Chäppeligass 39, 4632 Trimbach // 062 295 42 12
Do, 09.06.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Bühlhalle Konzert der Gitarren, des Akkordeons, des Saxophons, der Klarinetten und der Band ‚Pick‘n‘Mix‘ // ab 18:30 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN PLASTISCHE CHIRURGIE Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum, Trakt E Plastische Chirurgie - Von der Daumenrekonstruktion bis zum Facelift. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei // 19:00 - 20:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten
FILM EN FAMILIE Lichtspiele Galeristin Ditte steht kurz vor einem Umzug nach New York, als ihr Vater erkrankt und sich um den Fortbestand seiner Bäckerei sorgt. Soll etwa sie..? // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DIVERSES SENIOREN COMPUTER-KURS Computeria Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich Menschen ab 50, die sich für die Arbeit mit dem PC interessieren. // 14:00 16:15 // Solothurnerstrasse 70, 4600 Olten // http://www.computeria-olten.ch
Fr, 10.06.2011 KONZERTE BIG BAND-BATTLE: OLTEN SWING SOCIETY VS. JASON BOON BIGBAND Kulturzentrum Schützi Olten Und was, bitteschön, ist ein BigBand Battle? Das sind zwei BigBands, eine Bühne, sieben Disziplinen und ein Schiedsrichter... // ab 20:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.jazzinolten.ch
PARTIES GIRLS JUST WANNA HAVE FUN Terminus Weibliche Gäste zahlen keinen Eintritt bis 24.00 Uhr // ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.terminus.ch ROCK NIGHT Moonwalker Music Club WILD! LOUD! FAST! Your Fave Rock, Punk and Metal Tunes! EINTRITT FREI. Mit DJ Rockette // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
FILM EN FAMILIE Lichtspiele Galeristin Ditte steht kurz vor einem Umzug nach New York, als ihr Vater erkrankt und sich um den Fortbestand seiner Bäckerei sorgt. Soll etwa sie..? // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
DIVERSES LIONS CHARITY GALA Mühlemattsaal Kurt Aeschbacher moderiert Sie durch das Unterhaltungsprogramm mit dem Pepe Lienhard Orchester, DivertiMento und Francine Jordi. // 300.- / Anmeldung erforderlich // 4632 Trimbach // http://www.duroc.ch
Sa, 11.06.2011 KONZERTE THE LEGENDARY LIGHTNESS Coq d‘Or Warme Gitarrensounds, Orgeln und mehrstimmiger Gesang. Kleinigkeiten, die ihre wahre Grösse zeigen. Folk vom Feinsten. // Türöffnung: 16:00 / Beginn: 22:00 / Ende: 04:00 // 0.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
PARTIES SATURDAY NIGHT FEVER Terminus Der Name ist Programm - da bleibt kein Hemd trocken! // Türöffnung: 22:00 / Beginn: 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.popart.ch
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
EN FAMILIE Lichtspiele Galeristin Ditte steht kurz vor einem Umzug nach New York, als ihr Vater erkrankt und sich um den Fortbestand seiner Bäckerei sorgt. Soll etwa sie..? // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
FILM
STADT
EN FAMILIE Lichtspiele Galeristin Ditte steht kurz vor einem Umzug nach New York, als ihr Vater erkrankt und sich um den Fortbestand seiner Bäckerei sorgt. Soll etwa sie..? // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
So, 12.06.2011
KUNST / AUSSTELLUNG
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch JUGENDART: VERNISSAGE Kulturzentrum Schützi Brunch und Ausstellung, Rückblick 20 Jahre JugendArt durch Roland Kohler und Rainer von Arx, Musik, Ausstellung 20 Jahre JugendArt. // 11:00 - 15:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.jugendart.ch JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
FILM EN FAMILIE Lichtspiele Galeristin Ditte steht kurz vor einem Umzug nach New York, als ihr Vater erkrankt und sich um den Fortbestand seiner Bäckerei sorgt. Soll etwa sie..? // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
Mo, 13.06.2011 KONZERTE PFINGST-MATINEE Gelände Buechehof Grosser Bio-Brunch mit musikalischem Event und Flurgang über den Buechehof // 09:00 - 13:00 // Mahrenstrasse 100, 4654 Lostorf // http://www.buechehof.ch
KUNST / AUSSTELLUNG JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
FILM JUGENDART: KURZFILMNACHT Youcinema 3 Programm: Der preigekrönte Kurzfilm ‚Halbschlaf‘ von Johannes Hartmann plus weitere Werke von jungen Kurzfilmschaffenden. // ab 20:15 // Aarauerstrasse, 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
Di, 14.06.2011 SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN SANFTE SCHÖNHEIT Artemedic Faltenbehandlung mit Spritze oder Skalpel // ab 19:00 // Louis Giroud-Strasse 26, 4600 Olten // info@artemedic.ch
DIVERSES NATIONALER FRAUENSTREIKTAG: RUNDGANG & FEST! Eingang Stadthaus & Rest. Flügelrad „Frauenleben und Gleichstellung in der Stadt Olten“ // ab 17:45 // Dornacherstrasse 1, 4600 Olten
Mi, 15.06.2011 BÜHNE / THEATER HUMOR MIT CLOWN PELLO Alterszentrum Mühlefeld Clown Pello führt uns mit Humor und Tiefsinn zum Thema Alter hin. Pello berührt, regt zum Denken an, gibt den Menschen das Lachen wieder. // 19:30 - 21:00 // Apperechweg 10, 5015 Erlinsbach // http://www.azmuehlefeld.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
HINGESCHAUT Kunstmuseum Olten Die abendliche Werkbetrachtung im Bann der Blüten // 18:00 - 18:30 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN JUGENDART: LESUNGSABEND Restaurant Flügelrad Diskussionsrunde um junge Literatur und Lesung aus unveröffentlichten Erstlingswerken von Stéphanie Rieder und Daniel Henzmann // 20:00 - 22:30 // Tannwaldstrasse, 4600 Olten // http://www.jugendart.ch CHIRURGIE IM 21. JAHRHUNDERT Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum, Trakt E Chirurgie im 21. Jahrhundert - Neueste Entwicklungen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Platzzahl ist jedoch beschränkt. Der Einritt ist frei // 19:00 - 20:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten
SPORT SCHWEIZERISCHER SCHULSPORTTAG Sportanlagen der Stadt Olten 4600 Olten // http://www.schulsporttag.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch
Do, 16.06.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Aula Bühl Konzert der Schlagzeuge // ab 19:15 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
FILM WE WANT SEX Lichtspiele Film über den ersten Arbeiterinnen-Streiks in Grossbritannien. Ein charmantes Lehrstück für politischen Mut mit viel trockenem britischem Humor. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch OPENAAR: THE INVENTION OF LYING Inseli Niedergösgen Mehr zum Film & Festival unter www.openaar.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
DIVERSES STUBETE Dorfmuseeum Lostorf Seniorennachmittag // 14:15 - 17:00 // Hauptstrasse 49, 4654 Lostorf
Fr, 17.06.2011 KONZERTE U20 POETRY SLAM - KANTONALES FINALE SOLOTHURN & KONZERT MUNDARISTEN art i.g. u20 Poetry Slam Kantonales Finale Solothurn & Konzert mit den Mundaristen anlässlich der 20. JugendArt Olten // Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20:00 / Ende: 23:45 // frei // Provisorium8 Olten // http://www.artig.ch KONZERTE AM TURM: BLEHMUZIK Ildefonsplatz Zentraleuropäischer Balkan Brass - eine durchdringende Lebensfreude-trotz-allem, eine Musik, bei der Leben und Tod nah beieinander liegen // 19:30 - 22:00 // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.suteria.ch ROBERT TRAINOR BAND bar dos amigos Faszinierendes Blues Trio mit virtuosem Frontman aus England! Feinster Bluesrock vor der Sommerpause. // ab 21:00 // Bahnhofplatz 184, 4625 Oberbuchsiten // http://www.dosamigos.ch
PARTIES YEAH! WIR WOLLEN EINFACH NUR FEIERN Terminus ab 23:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.yeahparty.ch BAD TASTE PARTY Moonwalker Music Club Das poppige, knallige, bunte und schrille Partyvergnügen für Augen und Ohren! // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch EIN BLICK IN DIE WELT - SCHLOSS WARTENFELS Schloss Wartenfels Spannende Führung durch Schloss &
Garten // 18:45 - 20:15 // Fr. 5.00 // 4654 Lostorf // http://www.kulturkreis-daeniken.ch JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN BERNHARD MOESTL - DIE 13 SIEGEL DER MACHT Buchhandlung Schreiber Bestsellerautor Bernhard Moestl erzählt von der Kunst der guten Führung in seinem neuen Roman ‚Die 13 Siegel der Macht‘. // ab 20:00 // Kirchgasse 7, 4600 Olten // http://www.schreibers.ch
FILM WE WANT SEX Lichtspiele Film über den ersten Arbeiterinnen-Streiks in Grossbritannien. Ein charmantes Lehrstück für politischen Mut mit viel trockenem britischem Humor. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch MATCH POINT Inseli Niedergösgen Mehr zum Film unter www.openaarkino.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
SPORT KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch
Sa, 18.06.2011 KONZERTE CANTARS KIRCHENKLANGFEST Verschiedene Lokalitäten Kirchenklangfest Cantars mit dem zweiten Programm in Olten. Diesmal treten verschiedene Chöre aus der Region in den Kirchen in der Stadt auf. // ab 12:00 // 4600 Olten // http://www.cantars.org ELECTRIC SUICIDE CLUB (F) - ABERMENSCH Coq d‘Or Das Coq d‘Or feiert ein Strassenfest und die JugenArt ihr 20jähriges Jubiläum. // ab 22:00 // 0.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
PARTIES JUGENDART: JUBILÄUMSPARTY Coq d‘Or Die JugendArt wird 20 Jahre alt. Dies wird gefeiert: ein unvergesslicher Konzertabend im Coq dor mit Abermensch und Electric Suicide Club. // ab 22:00 // Tannwaldstrasse, 4600 Olten // http://www.jugendart.ch TANNWALD-STRASSEN-FEST Zwischen Coq d‘Or und Rest. Eisenbahn 1. Tannwald-Strassenfest mit Festbetrieb und Musik (u.a. The B-Shakers), ab 22h Konzerte im Coq d‘Or. // Tannwaldstrasse, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch 30PLUS HOUSE Moonwalker Music Club Die House-Party ab 30 Jahren // ab 21:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch Ü32 Terminus Mit den Hits von Heute und aus der guten alten Zeit! // ab 22:00 // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.popart.ch
KUNST / AUSSTELLUNG
KUNST / AUSSTELLUNG
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
KULTURTAG THAL 2011 Balstahl / Naturpark Thal Zum 4. Mal findet der Kulturtag Thal statt. Die Thaler Museen und Kulturinstitutionen öffnen ihre Türen und überraschen mit spannenden Attraktionen. // 10:00 - 17:00 // 4710 Balsthal // http://www.regionthal.ch
KUNST-LUPE Kunstmuseum Olten kunst-lupe. die Veranstaltung für Kinder mit Bettina Zimmermann, ohne Anmeldung, 10 CHF // 10:00 - 12:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
FILM WE WANT SEX Lichtspiele Film über den ersten Arbeiterinnen-Streiks in Grossbritannien. Ein charmantes Lehrstück für politischen Mut mit viel trockenem britischem Humor. // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch OPENAAR: THE GHOST WRITER Inseli Niedergösgen Mehr zum Film unter www.openaarkino.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
SPORT KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch INTERNATIONALES FUSSBALL-JUNIORENTURNIER U12 Fussballplatz / Clubhaus 4629 Fulenbach // http://www.scfulenbach.ch
STADT SAMSTAGS-TREFF CULTIBO Am Samstags-Treff wird die Gelegenheit geboten sich während dem Marktbesuch oder zwischen den Einkäufen in lockerer Atmosphäre zu begegnen. // 09:00 - 12:00 // Aarauerstrasse 72, 4600 Olten // http://www.cultibo.ch
DIVERSES JUBILÄUMSFEST: 20 JAHRE WÄRCHLADE OLTEN Wärchlade Olten Kaffe & Gipfeli, Ansprache Regierungsrat Peter Gomm, Apero, Verpflegung, Comedia Zap, Superhorn, ..., ... ein würdiges Fest zum 20. Geburtstag! // 10:00 - 17:00 // Marktgasse 35, 4600 Olten
So, 19.06.2011 KONZERTE BOURBON STREET JAZZ BAND Konzert am Turm 30 Jahre pure Spiel- und Lebensfreude, immer neue Innovationen und viel Humor der tiefsinnigen Art - das sind die Markenzeichen dieser Jazz-Band // 10:30 - 13:00 // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.suteria.ch
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
JUGENDART: FINISSAGE RÜCKBLICK Kulturzentrum Schützi Impressionen der 20 JugendArt, Eindrucke und Geschichten sollen bei einem gemeinsamen Apéro ausgetauscht und genossen werden. // 16:00 - 18:00 // Schützenmattweg 15, 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN
JUGENDART: KUNST ÜBERALL In diversen Oltner Lokalen Die Jugendart-Stadtkarte liegt dieser KOLT-Ausgabe bei // 4600 Olten // http://www.jugendart.ch
Mi, 22.06.2011
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
FILM POTICHE Lichtspiele Fabrikantengattin welche ein langweiliges Hausfrauendasein führt, muss die Firma ihres erkrankten Mannes übernehmen; jetzt kommen die Dinge ins rollen // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch INTERNATIONALES FUSSBALL-JUNIORENTURNIER U12 Fussballplatz / Clubhaus 4629 Fulenbach // http://www.scfulenbach.ch
Mo, 20.06.2011 FILM POTICHE Lichtspiele Fabrikantengattin welche ein langweiliges Hausfrauendasein führt, muss die Firma ihres erkrankten Mannes übernehmen; jetzt kommen die Dinge ins rollen // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:30 // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
STADT STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
Di, 21.06.2011 KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch
SEHEN OHNE SEHHILFE VEDIS Augenlaser Zentrum Olten Die operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten // ab 18:30 // Louis Giroud-Strasse 20, 4600 Olten // olten@vedis.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
DIVERSES MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch SPIELABEND CULTIBO Sie möchten gerne wieder mal würfeln, Karten spielen oder ein Gesellschaftsspiel von anderen Quartierbewohnern lernen? Dann spielen Sie mit! // 19:00 - 22:00 // Aarauerstrasse 72, 4600 Olten // http://www.cultibo.ch
Do, 23.06.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
PARTIES SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch ROMAN CANDIO Alti Chäserei ‚Kleinformate -NATUR-‘ // 10:00 17:00 // Chäppelistrasse 1, 4629 Fulenbach // http://www.c-bra.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
FILM INCENDIES Lichtspiele Ein Zwillings-Paar soll nach dem Tod der Mutter ihrem Vater und ihrem Onkel etwas überreichen - doch von einem Onkel wussten sie nichts... // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch OPENAAR: MEGAMIND Inseli Niedergösgen Mehr zum Film unter www.openaarkino.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
DIVERSES 2. KINDERFLOHMARKT Schulhausplatz Die Idee ist, dass Kinder untereinander ihre Spielsachen etc. tauschen oder verkaufen können. // 13:30 - 17:00 // Schulstrasse, 4656 Starrkirch-Wil
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
VORTRÄGE / LESUNGEN
FILM
FILM
INCENDIES Lichtspiele Ein Zwillings-Paar soll nach dem Tod der Mutter ihrem Vater und ihrem Onkel etwas überreichen - doch von einem Onkel wussten sie nichts... // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
INCENDIES Lichtspiele Ein Zwillings-Paar soll nach dem Tod der Mutter ihrem Vater und ihrem Onkel etwas überreichen - doch von einem Onkel wussten sie nichts... // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
OPENAAR: DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI Inseli Niedergösgen Mehr zum Film unter www.openaarkino.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
OPENAAR: INCEPTION Inseli Niedergösgen Mehr zum Film unter www.openaarkino.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
SPORT
SPORT
KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch
KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch
DIVERSES FAMILIEN-GRILLPLAUSCH Forstststöbli/Holzschopf der Bürgergemeinde Wir erholen uns vom Alltagsstress in der freien Natur. // ab 18:00 // Wartburgstrasse 36, 4657 Dulliken
Sa, 25.06.2011 KONZERTE TAUCHSTATION Vario Bar ab 22:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
Fr, 24.06.2011
BALKAN BEATZ AND LYRICS PARTY Provisorium 8 Live Act: ‚Bosanska Elita‘ (CH) mit MCs Micflow, Rodjo und Edis Sef. ine Veranstaltung des Kulturvereins ELEKTRO BRASS Freunde, Olten // ab 21:00 // Rötzmattweg 8, 4600 Olten // http://www.elektrobrass.ch
PARTIES
PARTIES
SCHLAGER PARTY Moonwalker Music Club Die besten Schlager-, Mundart- und Hüttenhits zum Tanzen, Mitsingen & Schunkeln // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
STYLES Moonwalker Music Club Die Party für Surfer, Snowboarder, Wakeboarder und Skater mit den angesagtesten Szenen-Videos. // ab 22:00 // Bahnhofstrasse 50, 4663 Aarburg // http://www.moonwalker.ch
STUDI-PARTY Terminus Party, gute Laune und tanzen bis in die frühen Morgenstunden. // ab 23:00 // Mit Legi nur 10.- // Froburgstrasse 7, 4600 Olten // http://www.studi-party.info
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch ROMAN CANDIO Alti Chäserei ‚Kleinformate -NATUR-‘ // 10:00 17:00 // Chäppelistrasse 1, 4629 Fulenbach // http://www.c-bra.ch VERNISSAGE: CH-4656: SKULPTURENWEG Platz vor der Gemeindeverwaltung Eine Ausstellung von 13 Künstlern Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil // ab 19:00 // Untere Schulstrasse 28, 4656 Starrkirch-Wil
KUNST / AUSSTELLUNG KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch ROMAN CANDIO Alti Chäserei ‚Kleinformate -NATUR-‘ // 10:00 17:00 // Chäppelistrasse 1, 4629 Fulenbach // http://www.c-bra.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch CH-4656: SKULPTURENWEG Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil Eine Ausstellung von 13 Künstlern // 4656 Starrkirch-Wil
RELEASE-PARTY: NARR. DAS NARRATIVISTISCHE LITERATURMAGAZIN Coq d‘Or Türöffnung: 19:00 / Beginn: 19:30 / Ende: 04:00 // 0.- // Tannwaldstrasse 48, 4600 Olten // http://www.coq-d-or.ch
ZIBELIRENNEN FC-Platz bei Kreisschule Bechburg 60/80 Meter Lauf zur Kürung der schnellsten Schülerin/des schnellsten Schülers von Oensingen // 09:00 - 18:00 // Jurastrasse 4, 4702 Oensingen
DIVERSES FISCHEXKURSION Naturmuseum Olten Wanderhilfen und neuer Lebensraum für Fische beim Kraftwerk Ruppoldingen // 13:45 - 16:15 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch CHILEPLATZFESCHT Vorplatz der Johanneskirche ab 11:30 // Chäppeligass 39, 4632 Trimbach
So, 26.06.2011 KONZERTE SCHWYZERÖRGELI QUARTETT QUER CH(N)ÖPF Konzert am Turm: Ildefonsplatz Matinée mit Ländlerschunken, Tango, Rock und Blues mit Matthias Iseli // 10:30 - 13:00 // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.suteria.ch
KONTRASTE Vario Bar Es stellen aus: B. Emmenegger, P. Kneubühler, T. Petralito, B. Güntert, D. Widmer, B. Savic, M. Fürer // ab 17:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch CH-4656: SKULPTURENWEG Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil Eine Ausstellung von 13 Künstlern // 4656 Starrkirch-Wil
FILM INCENDIES Lichtspiele Ein Zwillings-Paar soll nach dem Tod der Mutter ihrem Vater und ihrem Onkel etwas überreichen - doch von einem Onkel wussten sie nichts... // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch
Mo, 27.06.2011 KONZERTE KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Aula Bühl Konzert der Trompeten und des Klaviers // ab 19:00 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken
KUNST / AUSSTELLUNG CH-4656: SKULPTURENWEG Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil Eine Ausstellung von 13 Künstlern // 4656 Starrkirch-Wil
FILM INCENDIES Lichtspiele Ein Zwillings-Paar soll nach dem Tod der Mutter ihrem Vater und ihrem Onkel etwas überreichen - doch von einem Onkel wussten sie nichts... // Klosterplatz 20, 4600 Olten // http://www.lichtspiele-olten.ch
SPORT KANTONALSCHÜTZENFEST Schützenhaus Flüematt 4622 Egerkingen // http://www.sg-egerkingen.ch
KUNST / AUSSTELLUNG
STADT
KUNSTMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: Martin Disteli - Schönheit des Kämpferischen // Finissage der Ausstellung ´Martin Disteli Schönheit des Kämpferischenª // Blütenlese & Kämpferischer Disteli // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
STADTRATSSITZUNG Stadtratszimmer, 9. Stock Stadthaus Die Sitzungen des Stadtrates sind grundsätzlich öffentlich // ab 08:30 // Dornacherstrasse 1, 4603 Olten // http://www.olten.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 10:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch VERNISSAGE MIT APÉRO: KONTRASTE Vario Bar Eine Ausstellung der Migros Klubschule // 16:00 - 19:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch ROMAN CANDIO Alti Chäserei ‚Kleinformate -NATUR-‘ // 10:00 17:00 // Chäppelistrasse 1, 4629 Fulenbach // http://www.c-bra.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 10:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
Di, 28.06.2011 KONZERTE SERENADE Konzert am Turm: Ildefonsplatz Serenade des Stadtorchester Olten // 20:30 - 22:30 // Hauptgasse 11, 4600 Olten // http://www.suteria.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
BLÜTENLESE & KÄMPFERISCHER DISTELI Kunstmuseum Olten Grosse Sommerausstellung: Blütenlese / Florilège // Martin Disteli: Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
KONTRASTE Vario Bar Es stellen aus: B. Emmenegger, P. Kneubühler, T. Petralito, B. Güntert, D. Widmer, B. Savic, M. Fürer // ab 17:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
CH-4656: SKULPTURENWEG Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil Eine Ausstellung von 13 Künstlern // 4656 Starrkirch-Wil
BLÜTENLESE & KÄMPFERISCHER DISTELI Kunstmuseum Olten Grosse Sommerausstellung: Blütenlese / Florilège // Martin Disteli: Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
Mi, 29.06.2011 BÜHNE / THEATER DITO - KOMMUNIKATIONSTHEATER Schwager Theater Nichts ist unspielbar alles ist möglich! // Türöffnung: 19:45 / Beginn: 20:15 // 15.- // Industriestrasse 78, 4600 Olten // http://www.schwager.ch
KUNST / AUSSTELLUNG SHOP AROUND THE CLOCK Wertpapierwelt Die Aktie als Wegbereiter der Konsumgesellschaft // 09:30 17:00 // Baslerstrasse 90, 4600 Olten // http://www.wertpapierwelt.ch NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch
CH-4656: SKULPTURENWEG Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil Eine Ausstellung von 13 Künstlern // 4656 Starrkirch-Wil
Do, 30.06.2011 KONZERTE JAM-SESSION Beatnatic Jeden Donnerstag treffen sich bei beatnatic Musiker aus allen Stilrichtungen (z.B. Rock, Pop, Jazz, Blues, Reggae usw.) um gemeinsam Musik zu machen. // ab 20:00 // Bahnstrasse 77, 5012 Schönenwerd // http://www.beatnatic.net
MITTWOCHSTAMM Vereinslokal Feuerwehrverein Roter Hahn Jeden Mittwoch ist unser Vereinslokal ab 19.00 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich zum Mitarbeiten oder zum gemütlichen ´Fachsimpelnª eingeladen. // ab 19:00 // Engelbergstrasse 7, 4600 Olten // http://www.feuerwehr-olten.ch KAFFEE-SCHAURÖSTEN JURAworld of Coffee Werden Sie Augenzeuge, wie in der Schaurösterei Rohkaffees aus verschiedensten Provenienzen schonend geröstet werden // 16:00 - 16:30 // Kaffeeweltstrasse 1, 4626 Niederbuchsiten // http://www.juraworld.com
BLÜTENLESE & KÄMPFERISCHER DISTELI Kunstmuseum Olten Grosse Sommerausstellung: Blütenlese / Florilège // Martin Disteli: Schönheit des Kämpferischen // 14:00 - 19:00 // Kirchgasse 8, 4600 Olten // http://www.kunstmuseumolten.ch
KONZERT DER MUSIKSCHULE DÄNIKEN Aula Bühl Konzert der Violinen, Flöten, Querflöten und des Ensembles // ab 19:00 // Löchlistrasse 11, 4658 Däniken
CH-4656: SKULPTURENWEG Entlang des Kreuzwegs zwischen Starrkirch und Wil Eine Ausstellung von 13 Künstlern // 4656 Starrkirch-Wil
PARTIES
VORTRÄGE / LESUNGEN
SALSA NIGHT Galerie - Lounge Bar Club Salsa Night jeden Donnerstag in der Gallerie! // ab 21:00 // Hausmattrain 6, 4600 Olten // http://www.galerie-olten.ch
GEBURT UND WOCHENBETT Kantonsspital Olten, Mehrzweckraum Trakt E Das Frauenklinikteam lädt ein zu einem Informationsabend mit anschliessendem Apéro und Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung. // 19:30 - 21:30 // Baslerstrasse 150, 4600 Olten // www.so-h.ch/kantonsspital-olten
KUNST / AUSSTELLUNG
DIVERSES
KONTRASTE Vario Bar Es stellen aus: B. Emmenegger, P. Kneubühler, T. Petralito, B. Güntert, D. Widmer, B. Savic, M. Fürer // ab 17:00 // Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten // http://www.variobar.ch
NATURMUSEUM OLTEN Aktuelle Ausstellungen: FISCHE // Wasserwelt Schweiz // 14:00 - 17:00 // Kirchgasse 10, 4600 Olten // http://www.naturmuseum-olten.ch DAS OLTNER GEWERBE - GESCHICHTE UND GEGENWART Historisches Museum Olten Arbeit und Lebenswelt bilden stets ein zentrales Thema von Ausstellungen im historischen Museum. Zum 125jährigen Bestehen des Gewerbeverbands Olten. // 14:00 - 17:00 // Konradstrasse 7, 4600 Olten // www.historischesmuseum-olten.ch
FILM OPENAAR: UNSER TÄGLICH BROT Inseli Niedergösgen Mehr zum Film unter www.openaarkino.ch // 5013 Niedergösgen // http://www.openaarkino.ch
DIVERSES INFORMATIONS- UND AUSTAUSCHTAGUNG 2011 Stadttheater SECO Arbeitsbedingungen // 09:00 17:00 // Froburgstrasse 5, 4603 Olten // http://www.stadttheater-olten.ch
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Martin ZiegeLMüLLer
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Rétrospective Weites Feld Ein Werküberblick Kunstmuseum Bern 20.5. – 14.8.2011 Kunsthaus Langenthal 19.5. – 10.7.2011
ein Kinderspiel un jeu d’enfants 25.5. – 4.9.2011
marktgasse 13 CH-4900 langentHal www.kunstHauslangentHal.CH mi, do 14H – 17H Fr 14H – 19H sa, so 10H – 17H
Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi-so 10H – 17H Heinz trösch, Hergiswil
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