Bühnen Bern: Spielzeitheft 2022/23

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SPIELZEIT 2022/23

PrivatesSponsorenFördererSubventionsgeberElisabethMarazziEngagement Anni Inäbnit

9 Begrüssung 11 «Wie wollen wir leben?» Interview mit Spartenleitendenden 18 Übersicht Premieren 2022/23 25 Premieren 55 Wiederaufnahmen 58 Schauspiel mobil 63 Extras 71 Nouvelle Scène 88 Bühnen Bern PLUS 97 Service, Sponsoring & Freundeskreis 114 Impressum Inhalt 7

Begrüssung 9

PublikumLiebes

Jeder Mensch erzählt erfahrungsgemäss gerne davon, was ihm oder ihr wichtig ist, und teilt sich anderen mit. Daher erachten wir es als grosses Privileg, dass gerade wir Ihnen Geschichten erzählen dürfen. Dies geht mit einer Verantwortung einher: Welche Geschichten erzählen wir denn heute? Mit welchen Gedanken wird der Freiraum einer Bühne gefüllt? Das ist die zentrale Frage all unseres Schaffens.Esist nun die zweite Spielzeit, in der wir für Sie spielen. Wir haben begonnen, uns gegenseitig kennenzulernen, haben erste Erfahrungen miteinander gesammelt und auch gemeinsam eine Pandemie durchstanden. Hoffentlich. Nun geht es weiter. Parallel zu dieser Freude ist unser Tun überschattet von den tragischen Ereignissen des Krieges in der Ukraine. Wie sollen wir jenem Schre cken begegnen? Zunächst, indem wir uns wieder und wieder Gedanken über die Grundfeste einer friedlichen und freiheitlichen Gesellschaft machen, indem wir die Diskussion um unsere demokratischen Werte fest in den Blick nehmen und ganz ins Zentrum rücken. Diese Thematik wird alle drei Sparten und auch die Konzerte des Berner Symphonieorchesters durchziehen, und diese Diskurse möchten wir für Sie und mit Ihnen führen: als regen Austausch mit- und untereinander. Wir möchten Katalysator sein für Diskussionen und Gespräche, wollen gemeinsam mit Ihnen den Weg suchen zu unseren Gefühlen, von tiefer Trauer bis zu lachen dem Glück. Die Vielfalt an Themen und Geschichten wird von unseren Künstler*innen für Sie mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht. Auf den folgenden Seiten skizzieren wir Ihnen genauer, was wir für Schauspiel, Oper und Ballett planen – unsere Maxime dabei lautet: Relevanz und künstlerische Exzellenz.

Ihre Nadine Borter, Stiftungsratspräsidentin, und Florian Scholz, Intendant

10 Begrüssung

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch bei Ihnen bedanken dafür, dass Sie dieses Kunstschaffen finanzieren, sowohl durch Ihren Besuch als auch als Bürger*innen Berns, über die Zuwendungen von Kanton, Stadt Bern, der Regionalgemeinden und der WennBurgergemeinde!wirunsheuteetwas wünschen dürften, dann als Erstes, dass Frieden wieder eine Chance erhält.

Und auch: Dass Sie die kommende Spielzeit dicht an unserer Seite sind – und wir nah bei Ihnen.

In diesem Sinne, alles Gute und auf sehr bald,

Seit letztem Herbst weht ein frischer Wind durch das Berner Stadt theater. Das Berner Symphonieorchester und die drei Sparten Ballett, Oper und Schauspiel treten neu unter dem Namen «Bühnen Bern» auf und stehen unter neuer Leitung: Roger Vontobel amtet als Schauspieldirektor, Rainer Karlitschek übernahm den Posten des Chefdramaturgen und teilt sich mit dem Chefdirigenten der Oper Bern Nicholas Carter die Operndirektion, Isabelle Bischof führt das Ballett. Nach einer überregional und international gelobten ersten Spielzeit startet das Team nun in die zweite Runde.

Interview 11

Isabelle Bischof Es war tatsächlich sehr viel Energie da. Im Tanz konnten wir endlich La Divina Comedia zeigen, was ein grosser Anziehungspunkt war. Klar wurden wir auch von Corona gebeutelt, was den Arbeitsalltag unberechenbar machte. Trotzdem konnten wir einen guten Start hinlegen, der auch gleich verdeutlichte, was uns ausmacht: Verschiedenheit und Vielfalt.

«Wie wollen wir leben?»

Vielfalt in Bezug worauf?

Roger Vontobel Wir im Schauspiel vereinen eine Vielzahl von künstlerischen Handschriften und Herangehensweisen. In der vergangenen Spielzeit hatten wir zum Beispiel an einem Tag auf der grossen Bühne ein klassisches Schauspiel, am nächsten Tag in den Vidmarhallen eine provokative feministische Interpretation einer Alpensaga und wieder einen Tag später den Start mit unserem neuen Format Schauspiel mobil, mit dem wir auch ausserhalb des Theaters im ganzen Kanton spielen wollen. Unter dem gleichen Dach entsteht sehr Unterschiedliches. Wir versuchen bewusst, ein grosses Spektrum an Inhalten und Macharten abzu bilden, um so der Komplexität von Welt und Erleben künstlerisch zu begegnen.

Bei Ihrem Amtsantritt vor einem Jahr lag viel Energie und Aufbruchstimmung in der Luft – wie haben Sie rückblickend die erste Spielzeit wahrgenommen?

12 Interview

Die Frage, die sich wie ein roter Faden durch unseren Spielplan zieht, ist die nach der gesellschaftlichen Zukunft:

Nicholas Carter Vielfalt gibt es auch in der Oper: Wir spannen in der Musik einen weiten Bogen vom Spätbarock bis zu Zeitgenössi schem, es gibt Einflüsse aus Amerika, Opern in Deutsch, Französisch und Italienisch – und nicht zu vergessen Musical.

Was treibt Sie im Schauspiel thematisch in der nächsten Spielzeit um?

Roger Vontobel Die Frage, die sich wie ein roter Faden durch unseren Spielplan zieht, ist die nach der gesellschaftlichen Zukunft: «Wie wollen wir leben?» Das Projekt Hunger. Ein Feldversuch etwa beschäftigt sich mit dem laut UNO grössten lösbaren Problem der Welt, dem Hunger. Es handelt sich dabei um ein Rechercheprojekt, bei dem das Publikum involviert und aktiv beteiligt sein wird. Dabei sind Syngenta und Biobauernhof genauso ein Thema wie die Tatsache, dass fast 80 % der Rohstoffe über die Rohstoffbörse in Genf fliessen. Daneben hat sich die preisgekrönte Schweizer Autorin Martina Clavadetscher in unserem Stückauftrag Bestien, wir Bestien mit der Zukunft unserer Spezies im Ganzen auseinandergesetzt. Gerade die zum Teil schwierigen sozioökonomischen Umstände von werdenden Müttern und jungen Familien in der Schweiz sind in meinen Augen ein klarer Indikator dafür, dass bei uns ein deutlicher politischer Aufholbedarf besteht, vor allem im Vergleich zu anderen europäischen Staaten. Auch da stellt sich die Frage: Was ist uns wichtig in unserer Gesellschaft, was ist sie uns wert? Und selbst im Broadway-Erfolgs stück Grand Horizons stellt sich ein 80-jähriges Ehepaar im Altersheim genau diese Frage: «Wie wollen wir leben?» Die Frau, die diese Frage stellt, wird übrigens Heidi Maria Glössner sein.

«Wie wollen wir leben?»

Rainer Karlitschek Das Schöne an der Oper ist für mich, dass hier so ein kosmopolitischer Geist weht. Die Mitglieder der Opern sparte kommen von überall auf der Welt: aus Tonga, Südafrika, Brasilien, Polen, Russland, Italien, Norwegen und der Schweiz. Wir leben alle von der Idee, oder sind sogar getrieben davon, lebendiges Theater zu machen: Theater, das kommuniziert und den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Interview 13

Wir beleuchten, wo unser Verhalten gefähr lich wird, weil wir mit der Natur eine lebens notwendige Grundlage zerstören.

Tanz ist aufgrund seiner Form sehr viel abstrakter als Schauspiel und Oper. Das heisst aber nicht, dass diese Disziplin automatisch weniger Relevantes zu bieten hat, oder?

Isabelle Bischof Absolut nicht. Das zeigt zum Beispiel The Loss of Nature, ein spartenübergreifender Tanzabend, bei dem auch das Berner Symphonieorchester und eine Opernsängerin involviert sind. Dort befragen wir das Verhältnis des Menschen zur Natur und den kritischen Punkt, der entsteht, wenn sich der Mensch mit seinem Ego über die Natur stellt. Im Stück werden zwei Perspektiven zweier Choreograf*innen verwoben. Wir beleuchten, wo unser Verhalten gefährlich wird, weil wir mit der Natur eine lebensnotwendige Grundlage zerstören. Zum anderen loten wir aus, wo Hoffnung besteht, diese Natur bewahren zu können.

Mensch und Umwelt im Tanz, gesellschaftliche Missstände im Schauspiel – womit beschäftigt sich die Oper in dieser Saison? Rainer Karlitschek Auch bei uns steht die Frage nach gesell schaftlichen Grundlagen und dem sozialen Zusammenhalt im Zentrum. Also: Wo ist der Einzelne und wo ist das Wir? In vielen Stücken der kommenden Saison spielt der Krieg eine Rolle. Etwa bei Gioachino Rossinis Oper Guillaume Tell, die nach langer Zeit wieder einmal in Bern gezeigt wird. Wir rücken dabei die Frage in den Fokus, in welchen Situationen Widerstand gerechtfertigt ist. Aufgrund der aktuellen Ereignisse ist das Thema erschreckenderweise noch aktueller geworden, und das ändert auch die Sichtweise auf und die Lesart des Stückes durch unsere Regisseurin Amélie Niermeyer. Und auch die italienische Regisseurin Silvia Paoli wird in Glucks Iphigénie en Tauride den Krieg thematisieren.

Nicholas Carter Einen anderen Aspekt, den wir in der Oper beleuchten, ist die Frage, wer eigentlich sprechen darf. Es gibt in Shakespeares Stück Der Sturm eine weibliche Figur namens Sycorax. Sie wird zwar erwähnt, kommt aber nie zu Wort. Komponist Georg Friedrich Haas hat dieser Figur nun eine Oper gewidmet und daraus eine Hommage an Mollena Williams, Performerin und Aktivistin of Colour, gemacht. Die Debatte, wer sprechen darf, betrifft immer wieder unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, die marginalisiert werden.

Apropos Stimme erheben: Vier der sieben Opern werden von Regisseurinnen inszeniert werden. Ist das eine bewusste Setzung?

Nicholas Carter Der Ring des Nibelungen ist die erste Oper, die Ewelina Marciniak umsetzt, und ich finde es inspirierend, dabei sein zu dürfen, weil wir alle sehr viel voneinander lernen können. Ewelina hat einen fantastischen theatralen Instinkt, der uns manch mal sehr überrascht. Sie bereichert die Musiktheater-Welt mit neuen Impulsen und Ideen.

Normalerweise wird der Ring ja an grösseren Opernhäusern gespielt, wo Sie, Nicholas Carter, fast doppelt so viele Musiker*innen dirigieren würden. Offenbar hat die abgespeckte Version im Berner Stadttheater aber trotzdem noch genug Kraft?

Die Debatte, wer sprechen darf, betrifft immer wieder unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, die marginalisiert wurden.

14 Interview

Rainer Karlitschek Wir haben nicht in erster Linie nach weiblich gesucht, sondern nach Personen, die einen Stoff möglichst ideal umsetzen können. Bei vielen Themen ist die jüngere Generation näher am Diskurs dran und sensibilisierter für laufende Debatten. Beispiels weise beschäftigt sich Giulia Giammona, die Sycorax inszeniert, intensiv mit Postkolonialismus. Dass Ewelina Marciniak diese Saison den zweiten Teil von Wagners Opernzyklus Der Ring des Nibelungen auf die Bühne bringen wird, war klar, weil wir die insgesamt vier Teile nicht fragmentiert, sondern mit einer einzigen Handschrift zeigen wollten. Aufgrund seines spielerischen Zugangs zum Theater fanden wir hingegen den international sowohl im Schauspiel und in der Oper gefragten Regisseur David Bösch interessant für unseren Doppelabend Iolanta und L’Enfant et les sortileges. Er bringt seine eigene zwischen Melancholie, Trauer und Hoffnung liegende Welt mit auf die Bühne, die für das Publikum Trost und Empathie bereithält.

Bei vielen Themen ist die jüngere Generation näher am Diskurs dran und sensibilisierter für laufende Debatten.

Nicholas Carter Unsere rund 70 Musiker*innen spielen die sogenannte Lessing-Fassung, also eine leicht komprimierte Varian te, die oft in Deutschland an mittelgrossen Häusern aufgeführt wird. Diese Fassung passt perfekt zu unserer Orchestergrabengrösse und damit auch zur Akustik in unserem Haus. Wir finden es wichtig, dass das Berner Publikum die Möglichkeit hat, den Ring hier zu sehen und dafür nicht nach Zürich oder München reisen muss. Wagner selber wäre im Übrigen der Erste gewesen, der gesagt hätte, «spielt es einfach». Es gibt Briefe, die genau das bezeugen. Um 1870 herum gab es in meinem Heimatland Australien eine Lohen grin-Aufführung mit gerade mal 20 Leuten im Orchester. Wagner hat sich total darüber gefreut.

Interview 15

Roger Vontobel, bei Ihrem Amtsantritt haben Sie gesagt, dass es Ihnen wichtig sei, dass das Stadttheater ein Haus für die Stadt und das Theater ein Theater für die Bevölkerung sei. Haben Sie denn auch die Berner*innen schon rumgekriegt?

Isabelle Bischof, Sie nehmen sich im Tanz in der kommenden Spielzeit eines anderen sehr bekannten Komponisten an: Johann Sebastian Bachs. Warum gerade er? Isabelle Bischof Bachs Musik ist zeitlos, universell und wort wörtlich grenzenlos. Wir zeigen mit Bach recomposed drei Arbeiten, die sich alle auf unterschiedliche Art und Weise auf Bach beziehen. Es sind zwei Neukreationen für Bern Ballett von Po-Cheng Tsai und Mauro Astolfi, die Bachs Musik mit ihren sehr individuellen Tanz sprachen zusammenbringen. Zudem ist es uns gelungen, einen Klassi ker des zeitgenössischen Tanzes nach Bern zu holen. Die kanadische Grande Dame des Tanzes Marie Chouinard nähert sich Glenn Goulds legendären Goldberg-Variationen mit Tanz auf Spitzenschuhen, dessen Fragilität und Stilisiertheit sie mit dem Einsatz von Gehhilfen bricht. Es geht hier um Begriffe wie Schönheit und Vollkommenheit – und unsere Definition davon.

Roger Vontobel Das müssen vielleicht die Berner*innen beantworten. Es haben sich aber schon sehr schöne Begegnungen ergeben. Das ist für mich auch Sinn und Zweck von Theater: zusam menkommen und sich ein paar Stunden lang gemeinsam mit etwas auseinandersetzen. Wir werden unsere Versuche der Vernetzung und Öffnung auf alle Fälle weiterführen. In dieser Spielzeit kooperieren wir mit unterschiedlichsten Berner Institutionen, mit der Camerata Bern, dem Reportagen-Magazin, dem Kino Rex, dem Kornhausforum und der Heitere Fahne, wo im Ambiente einer heiteren Chilbi unser nächstes mobiles Stück La Strada entstehen wird, mit dem wir danach wiederum in den Kanton reisen werden. Diese Openair-

Isabelle Bischof Natürlich ein Segen! Ich habe zuvor vier Jahre an der Seite von Estefania Miranda gearbeitet und viel von ihr gelernt. Sie hatte immer ein sehr gutes Gespür dafür, was ein Stück leisten muss und wie sich das mit den Fähigkeiten der Tanz-Compag nie verknüpfen lässt, sodass sich diese stetig weiterentwickeln kann.

16 Interview

Roger Vontobel In einer anderen Stadt hätte sich womöglich ein anderer Text eher angeboten. Wir wollen ja gerade hier die Geschich ten aufnehmen, die mit dieser Stadt verknüpft sind. Der afroamerikanische Schriftsteller Vincent O. Carter kam in den 1950er-Jahren nach Bern und schildert in seinem Buch seine Streifzüge durch die Stadt. Gleichzeitig ist es aber auch eine Reflexion über die Vorurteile und gesellschaftlichen Strukturen der damaligen Zeit, die bis in die Gegenwart hinein wirken. Das Bernbuch koppelt eine historische Perspektive mit einer jetzigen, brandaktuellen Diskussion: Wer wirft welche Blicke? Wer ist Blicken ausgesetzt und was sagt dies aus über unser Verhältnis zu gesellschaftlicher Vielfalt?

Isabelle Bischof Ich denke, es hat damit zu tun, dass wir viele verschiedene Tanzsprachen sprechen und dass Bewegung ein Passepartout der Kommunikation ist. Ausserdem gehen unsere Tänzer*innen mit sehr viel Herzblut und Sinnlichkeit zur Sache. Das berührt und spricht vor allem auch ein jüngeres Publikum an. Ich glaube auch, dass das Publikum nach jahrelangem Aufbau und Kontinuität sehr viel Vertrauen hat in das, was wir zeigen. Die Leute wissen, dass ihnen hohe Qualität geboten wird und kommen schon nur deswegen gerne.

Sie haben nächste Spielzeit auch Stücke im Programm, die für Berner*innen besondere Anknüpfungspunkte bieten, Das Bernbuch etwa. Hätten Sie es auch ins Programm genommen, wenn Sie an einem anderen Haus arbeiten würden?

Aufführung soll ein Kick-Off sein für eine Reihe von Kooperationen mit dieser Institution, die wir wichtig und grossartig finden.

Sie sind in die Fussstapfen von Estefania Miranda getreten, die fast 10 Jahre lang die Sparte Tanz geprägt hat. Es sind sehr grosse Fussstapfen, die es da auszufüllen gilt. Fluch oder Segen?

Isabelle Bischof, die Vorführungen von Bern Ballett sind immer so ausnehmend gut besucht, dass es schwierig sein kann, einen guten Platz zu ergattern. Warum ist das so?

Interview 17

Rainer Karlitschek Es ist ein Ausdruck unserer Freiheit, dass wir Theater machen und besuchen können. Unsere Gesellschaft stellt das Theater der Gemeinschaft zur Verfügung, damit sich dort das freie Spiel der Kreativität entfalten kann. Das ist selbst schon ein politischer Akt. Das möchte ich erfahrbar machen. Ausserdem hat Schiller gesagt, dass der Götterfunke, der uns zu etwas Besonderem machte, die Freude sei. Wenn diese Freude mit Freiheitsbewusstsein gekreuzt wird, dann ist ganz viel gewonnen.

Was wünschen Sie sich für die kommende Spielzeit?

Interview: Gisela Feuz

Roger Vontobel: Momo kommt ja aus der Spielzeit unserer Vorgänger*innen und wäre beinahe der Pandemie zum Opfer gefallen. Wir haben uns entschieden, das Stück zu übernehmen und in der Originalbesetzung zu zeigen, denn die Inszenierung war fertig geprobt, die Bühne gebaut und die Kostüme genäht. Aus eben diesem Bestreben nach mehr Nachhaltigkeit ist eine weitere Idee entstanden, die uns die Dramatisierung des Bestsellers Identitti aus Freiburg nach Bern bringt. Wir haben gemeinsam mit dem Förderprojekt m2act des MigrosKulturprozent das Projekt x-change ins Leben gerufen und werden mit dem Theater Freiburg und dem Theater Winkelwiese in Zürich drei Jahre lang Produktionen «teilen» und das Ganze auf Nachhaltigkeitsaspekte extern analysieren lassen. Wir müssen unsere eigenen Strukturen hinterfragen und unsere Ressourcen besser einteilen, damit wir das Theater an sich auch in Zukunft noch erleben können.

Isabelle Bischof Sich im Theater mit etwas zu beschäftigen, sich zu identifizieren, etwas aufzusaugen und schliesslich durch Sinnlichkeit berührt zu werden und danach das Verlangen zu haben, wiederzukommen, weil’s einen berührt hat: Diese Erfahrung möchte ich ganz vielen Menschen bescheren.

Nicholas Carter Roger hätte es nicht besser formulieren können. Zudem: Wir haben sehr viele grossartige junge Sänger*innen im Haus, die sich bei uns Bühnenerfahrung aneignen. Das ist eine enorm wichtige Zeit, und ich möchte mithelfen, diesen Menschen eine möglichst umfassende Ausbildung auf den Weg zu geben.

Als Kinder- und Familienstück steht Momo, ein Stück des freien Kollektivs VOR ORT auf dem Programm. Wie kommt es dazu?

Roger Vontobel Ich wünsche mir, dass möglichst viele Men schen möglichst viele Erlebnisse bei uns haben werden. Eine kollek tive Energie, die durch unser Haus wieder in die Stadt zurückfliesst und im Kleinen Perspektiven verändert, das wünsche ich mir. Mehr kollektives Erleben!

2022/23PremierenÜbersichtPremierenOper So 04.09.22 18:00 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Stadttheater S. 26 Sa 17.09.22 19:30 Sycorax Georg Friedrich Haas Vidmar 1 S. 28 Sa 15.10.22 19:30 Guillaume Tell Gioachino Rossini Stadttheater S. 31 So 15.01.23 18:00 Die Walküre Richard Wagner Stadttheater S. 38 Sa 04.03.23 19:30 L’Enfant et les sortilèges / Iolanta Maurice Ravel / Peter I. Tschaikowsky Stadttheater S. 42 Sa 22.04.23 19:30 Next to Normal Brian Yorkey & Tom Kitt Stadttheater S. 46 So 14.05.23 18:00 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck Stadttheater S. 48 = Kinder = Jugendliche = x-change = Schauspiel mobil = Schweizer Erstaufführung = Uraufführung 18

Hänsel & Greta & The Big Bad Witch

Vidmar 1 S. 30

Sa 28.01.23 19:30

Sa 10.09.22 19:30

Das Bernbuch Vincent O. Carter

Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte Dita Zipfel 12+ Vidmar 2 S. 33

Sa 14.01.23 19:30

Übersicht Premieren

Momo Michael Ende 8+ Stadttheater S. 35

Vidmar 1 S. 37

Vidmar 2 S. 29

Kim de l’Horizon

Ein Volksfeind Henrik Ibsen

Do 22.09.22 19:30

Gernot Grünewald und Ensemble

Tresorplatz S. 39 2022/23

Sa 26.11.22 19:30

Premieren Schauspiel

Fr 14.10.22 19:30

Stadttheater S. 34

Carmilla oder das Zeitalter der Vampire Jan Dvořák

Premiere Oper & Schauspiel

Sa 12.11.22 15:00

19

Die schwarze Spinne Jeremias Gotthelf

Hunger. Ein Feldversuch

Fr 02.12.22 18:00

Sa 10.12.22 19:30

Stadttheater S. 27

Bestien, wir Bestien Martina Clavadetscher

Vidmar 1 S. 36

Sa 25.03.23 19:30

Next Generation

Di/Mi 21.06.2320.06.23/ 19:30

Vidmar 1 S. 47

Iratxe Ansa, Igor Bacovich / Caroline Finn

Stadttheater S. 40

Vidmar 1 S. 54

20

FahneHeitere S. 49

Fr 24.02.23

Tanzplattform Bern Internationales Tanzfestival zur Förderung von choreograf*innenNachwuchs-

Sa 06.05.23 19:30

Fr 03.02.23 19:30

Vidmar 1 S. 44

Di–Sa 24.06.2320.06.23–19:30

Vidmar + S. 53

Vidmar 1 S. 45

Die Räuber Friedrich Schiller

La Strada Federico Fellini

Identitti Mithu Sanyal

The Loss of Nature

Velázquez Kor’sia

Übersicht Premieren 2022/23

Verleihung der Berner Tanzpreise

Fr 02.06.23 19:30

Stadttheater S. 32

Vidmar 1 S. 54 Sa 24.06.23 19:30

Do 13.04.23 19:30

Vidmar 1 S. 41

Grand Horizons Bess Wohl

Premieren Ballett

Sa 05.11.22 19:30

Bach Recomposed

Tanzstücke von Tänzer*innen von Bern Ballett / Gewinner*in der Tanzplattform 2022

19:30

Vidmar S. 52

Po-Cheng Tsai / Mauro Astolfi / Marie Chouinard

Do/Fr 23.06.2322.06.23/ 19:30 Internationale Gastspiele

FÜRKULTURALLE

Junge Mitglieder des Clubs Bühnen Bern bis 26 und in Ausbildung erhalten für alle Vorstellungen einen Gratiseintritt an der Abendkasse. Die Mitgliedschaft kostet pro Saison CHF 100.–. Weitere Informationen und Anmeldung oderwww.club-buehnenbern.chunter:anderBillettkasse.

Freier Eintritt für junge Mitglieder des Clubs Bühnen Bern

Für alle unter 30

Kultur-GA-Abonnent*innen erhalten bei uns an der Abendkasse freien Eintritt auf alle noch verfügbaren Plätze. Mit dem Kultur-GA bekommen junge Menschen bis 26 freien Eintritt zu kulturellen Veran staltungen, Festivals, Konzerten und Filmclubs der beteiligten Institutionen. Mehr Infos unter: kulturga.ch

Ob Schauspiel, Oper, Ballett oder ein Konzert des Berner Symphonieorchesters: Neu ab der Spielzeit 2022/23 bieten wir ausgewählte Vorstellungen zum halben Preis an. Welche Vorstellungen das sind, entnehmen Sie unserem Leporello oder unserer Webseite.

Ab dieser Spielzeit gibt es Plätze in der Reihe 10 für nur CHF 30.–

Vidmar 1 für nur 30.–

Freier Eintritt mit dem Kultur-GA

Kinder, Jugendliche und Auszubildende bis 30 erhalten 50 % Ermässigung im Vorverkauf sowie an der Abendkasse Tickets für nur CHF 15.–

Theater und Konzerte zum halben Preis

22 Spielzeitauftakt

THEATERFEST OPENAIR-KONZERT&

Wir haben geprobt und verworfen, getextet und gestri chen, Geschichten gesponnen und Kostüme genäht. Wir haben Klassiker entstaubt und den Vorhang gewaschen, unsere Instrumente gestimmt und Handlungsbögen gespannt. Wir haben Sprünge gewagt und Pirouetten gedreht und können es nun kaum erwarten, auf die Bühnen zu stürmen und mit voller Kraft, viel Puste und noch mehr Leichtigkeit in die neue Saison zu starten. Die muss natürlich ordentlich gefeiert werden und darum laden wir Sie alle herzlich ein am 27. August zu unserem kunter bunten Theaterfest in und rund um das Stadttheater. Ganz gleich ob Gross oder Klein: Wir haben für alle viel aufregendes Programm vorbereitet und geben auf der Bühne einen ersten Vorgeschmack auf die neue Spielzeit. Am Abend begrüsst Sie dann Dirigent Sebastian Schwab und unser Berner Symphonieorchester zu seinem Openair-Konzert auf dem Bundesplatz. Der Eintritt ist frei. Das detaillierte Tagesprogramm finden Sie im Vorfeld auf unserer Webseite.

23 Merci Theaterfest Sa 27.08.2022 ab Stadttheater13:00 Openairkonzert Sa 27.08.2022 Bundesplatz20:30 Spielzeitauftakt

JOANA DIRIGIERTMALLWITZMAHLERBENEFIZKONZERTMITJAAPVANZWEDENREGULA MÜHLEMANN SINGT STRAUSS Highlights SymphonieorchesterBerner ÜBER DS CHRÜZ MIT SOPHIE HUNGER 8. 09.Symphoniekonzert&10.03.2023Casino Bern 11. Symphoniekonzert 01. & 02.06.2023 Casino Bern Das gesamte Konzertprogramm der Saison 2022/23 finden Sie im Spielzeitheft des Berner Symphonieorchesters Extrakonzert 19., 20. & 21.05.2023 Casino Bern 31.03.2023ExtrakonzertCasinoBern

erenmi-Pre-

Auf den ersten Blick ist es eine typische Märchenge schichte: Ein Prinz bekommt die Aufgabe, eine entführ te Prinzessin zu retten, und darf sie im Gegenzug heiraten. Natürlich stürzt er sich sofort ins Abenteuer, begleitet von einem lustigen, etwas weniger heldenhaften Naturburschen sowie zwei Zauberinstrumenten: einem Glockenspiel und einer Zauberflöte. Sie müssen Prüfungen bestehen, und zum Schluss geht die Sache auf und (fast) alle finden zu ihrem Glück.

Diese Produktion ist eine Übernahme vom Stadttheater Klagenfurt.

Sa 01.10.22 19:30

Musikalische Leitung

Thomas Rösner Regie

Di 06.12.22 19:30

2.Sprecher / 1.PrószyńskiPriester / GeharnischterChristianValle / KaiWegnerKöniginderNachtDianaSchnürpelPamina GiadaBorrelli1.Dame KatharinaWilli2.Dame LucijaErcegovac3.Dame EvgeniaAsanovaPapagenaMarieRihanePapagenoJonathanMcGovernMonostatos MichałPrószyński /CasparKrieger2.Priester / 1.GeharnischterAndrésDelCastilloChorderBühnenBernBernerSymphonieorchester26 Oper Bern

Sa 24.09.22 19:30

So 09.10.22 18:00

Tamino Filipe Manu / Michał

Sarastro Matheus França / Christian Valle

Katja Wetzel Chor Zsolt Czetner

Premiere So 04.09.2022

Patrick Schlösser Szenische Einstudierung Alexander Kreuselberg Bühne Miron Schmückle Kostüm

Fr 28.10.22 19:30

AbStadttheater18:006JahrenSo

11.09.22 18:00

Ein bisschen verwunschener sind die Wege in Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte dann natürlich doch. Das in seinem Todesjahr 1791 uraufge führte Singspiel bildet den Abschluss und einen der absoluten Höhepunkte im Opernschaffen dieses viel zu früh verstorbenen Genies. Darin verewigte der Komponist viele seiner unsterblichen Melodien zwischen Volksweise und Koloraturarie: Papagenos VogelfängerLied etwa, oder die Rachearie der Königin der Nacht. Der wilde Mix aus Wiener Volkstheater, Mysterienspiel, Komödie, Aufklärungs- und Freimauer-Symbolik macht nicht nur Spass, sondern kommt letztlich auf die ganz grundsätzliche Frage: Was heisst es, ein Mensch zu sein? Die Inszenierung von Patrick Schlösser feiert Mozarts wohl berühmteste und beliebteste Oper als ein Fest der Fantasie.

Fr 16.09.22 19:30

Besetzung

Singspiel in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE

Sa 10.12.22 19:30

Sa 31.12.22 19:00

Premiere Sa 10.09.2022

Di 14.03.23 19:30

So 25.09.22 18:00

Der Pastor Jeremias Gotthelf stellt mit seiner berühmten Sagen-Erzählung aus dem Jahr 1842 Fragen von Schuld und Verantwortung, Mut und Übermut, Individuum und Gemeinschaft. Armin Petras, der Intendant am Maxim Gorki Theater Berlin und am Schauspiel Stuttgart war und u. a. am Theater Bremen, am Deut schen Theater Berlin und am Schauspiel Köln arbeitet, bringt den Schweizer Horror-Klassiker mit grossem Ensemble auf die Bühne des Stadttheaters.

Do 09.03.23 19:30

Eintritt um 30 % ermässigt dank der Genossenschaft Migros Aare

Fr 11.11.22 19:30

Es ist Taufe im Emmental. Man isst und trinkt und spasst, bis der Gesellschaft ein altes Holz am neuen Haus auffällt. Was folgt, ist Grusel pur: Vor vielen hundert Jahren schindet ein fremder Ritter die Bauern des Tales so unmenschlich, dass ihnen der Teufel selbst einen Handel anbietet: die verlangten 100 Buchen im Schlosshof des Junkers gegen ein ungetauftes Kind. Nur Christine wagt den Pakt. Bald wächst auf ihrer Wange, wo der Teufel sie küsste, eine Spinne, die grösser wird, je länger man ihm den Lohn verweigert, sich schliesslich losreisst, tausendfach vermehrt und Tod und Verderben über Mensch und Vieh bringt.

Sa 29.10.22 19:30

Di 14.02.23 19:30

von Jeremias Gotthelf

27 Schauspiel Bern

Di 20.09.22 19:30

Fr 23.12.22 19:30

DIE SPINNESCHWARZE

Stadttheater19:30Mi

Regie  Armin Petras Bühne Natascha von Steiger Kostüm Cinzia Fossati Choreografie Berit Jentzsch Dramaturgie Felicitas Zürcher

14.09.22 19:30

Fr 20.01.23 19:30

Sa 22.10.22 19:30

Uraufführung1

Musikalische Leitung

Regie

Sycorax Mollena Williams-Haas Ariel Mengqi Zhang Miranda Juliana Stolzenbach CalibanRamos Thando Mjandana Prospero Robin Adams

Oper Bern

SYCORAX

Shakespeares Theaterstück Der Sturm gehört zum Kanon der Literatur- und Bühnengeschichte. Eine Figur wird darin nur erwähnt und kommt nie selbst zu Wort: Sycorax, die gewaltsam in einem Baum gefangen gehalten wird und darben muss, Mutter des von Prospero ausgebeuteten und misshandelten Caliban. Als Titelfigur der Oper von Georg Friedrich Haas bekommt sie nun eine Stimme: Gemeinsam mit ihrem Sohn verarbeitet sie ihre Geschichte – ihre Ankunft auf der Insel und den Verlust ihrer Kräfte durch Prospero – und löst sich schliesslich in der Rückeroberung ihrer Souveränität von der Fremdbestimmung.

Die Oper Sycorax ist eine Hommage auf die Performerin und Aktivistin of Color Mollena Williams-Haas, die Sycorax auf der Bühne verkörpern wird, und das zweite Auftragswerk der Oper Bern an Haas, einer der renommiertesten Komponisten der Gegenwart. Auf der Suche nach der Harmonie, musikalisch festgehalten durch das stete, fast unmerkliche Umstimmen der Instrumente, formuliert der Komponist den Prozess hin zu einer musikalischen Utopie. Die junge Regisseurin Giulia Giammona stellt sich in einem ganz eigenen Zugriff den Fragen nach Besitz, dem Zusammenleben im Einklang mit der Natur und danach, was es bedeuten kann, den Kanon umzuschreiben und in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eine Zukunft zu entwerfen.

die28

Fr 30.09.22 19:30

So 02.10.22 16:00

Di 20.09.22 19:30

Axel Aust Chor Zsolt Czetner Dramaturgie

Vidmar19:30

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

So 25.09.22 16:00

Besetzung

Chor der Bühnen Bern Berner Symphonieorchester Ein Kompositionsauftrag der Bühnen Bern finanziert durch

Julien Enzanza, Rebekka Meyer

Giulia Giammona Bühne Anna Schöttl Kostüm

Bas Wiegers

Oper von Georg Friedrich Haas mit einem Text von Harriet Scott Chessman

Premiere Sa 17.09.2022

Premiere Do 22.09.2022

Mi 05.10.22 19:30

Sa 24.09.22 18:00

Hänsel & Greta & The Big Bad Witch wird im Rahmen von x-change, einer Initiative für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen, gefördert von m2act, im Februar 2023 an das Theater an der Winkelwiese Zürich reisen und dort sechs mal gastieren.

Damals, im Märchen, wurden Kinder in den Wald geschickt, wenn es kein Brot mehr gab. Und Kinder, die in den Wald geschickt werden, gibt es heute noch, aber den Wald nicht. Der ist jetzt eine planetare Monokultur, um VITALIN anzubauen, was alle schlürfen, um juicyer zu werden. Greta möchte aber lieber die Welt retten und erhält unerwartet Hilfe von der Hexe, die gar nicht böse ist, sondern «bad-ass». Aber was heisst das eigentlich, «die Welt retten»? Welche Teile der Welt wollen wir denn retten? Und wer ist dieses WIR? Dürfen die Nichtmenschen auch mitreden, also Flechten, Pilze, Cyanobakterien, die Welt selbst?

Eine Weltrettung in 13 Übungen von Kim de l’Horizon HÄNSEL & GRETA & THE BIG BAD WITCH

Sa 22.10.22 19:30

Vidmar19:30

Dieses glitzernde, nach moosigem Prosecco riechende Klimastück ohne Klima ist im Rahmen der Hausautor*innenschaft von Kim de l’Horizon am Schauspiel Bern entstanden und Teil 1 von de l’Horizons Septologie des «Posthumanistischen Theaters». Inszeniert wird die Uraufführung von der Regisseurin Ruth Mensah, die jüngst zum Körber Studio Junge Regie eingeladen wurde und in der letzten Spielzeit Vera Schindlers Gigiwonder. Die Geschichte eines Beins am Schauspiel Bern zur Uraufführung gebracht hat.

Uraufführung2Di 27.09.22 19:30

Regie Ruth Mensah Bühne Charlotte Martin Kostüm Shayenne Di Martino Dramaturgie Julia Fahle

29 Schauspiel Bern

Zu Gast als Intervention im Kornhausforum Bern, s. S. 64

Weitere Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.

FELDVERSUCHEIN

Die UNO verkündete schon vor rund zehn Jahren, Hunger sei das grösste lösbare Problem der Welt. Trotzdem leiden heute immer noch rund 800 Millionen Menschen Hunger. Wieso ist es so schwer, das Problem zu lösen?Der Regisseur Gernot Grünewald ist einer der wichtigsten Vertreter des modernen Dokumentarthea ters. Er entwickelte zuletzt u. a. Projekte am Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Hamburg und am Nationaltheater Mannheim.

15.10.22 19:30

Mi 09.11.22 19:30

Daniel Sapir Video

So 23.10.22 16:00

Merci Stadtgrün Bern

Mi 21.12.22 10:00

von Gernot Grünewald und Ensemble HUNGER.

= Schulvorstellung 30 Schauspiel Bern

Regie

Do 20.10.22 19:30

Michael Köpke Kostüm

Musik

Gernot Grünewald Bühne

Mi 02.11.22 19:30

Anika Marquardt

Di 20.12.22 19:30

Premiere

Thomas Taube

Dramaturgie

Er und sein Team haben zahlreiche Interviews mit Expert*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, mit Aktivist*innen und Bäuer*innen geführt, aus denen ein vielstimmiger Theater-Parcours mit verschiedenen Lösungsansätzen entsteht. Können internationale Konzerne die Welt retten? Braucht es mehr Bewegun gen von unten? Müssen wohlhabende Länder einen Teil ihres Wohlstands aufgeben? Sollten wir unser Wirtschaftssystem grundlegend hinterfragen? Oder sind wir bereits auf dem richtigen Weg? Am Ende liegt es in der Hand des Publikums, eine eigene Position zu finden und gemeinsam eine konkrete Utopie zu entwickeln.

Michael Isenberg, Elisa Elwert

Fr 14.10.2022

Vidmar19:30

Do 10.11.22 10:0019:30

Fr 25.11.22 19:30

Mi 23.11.22 19:30

Fr 21.10.22 10:00

Di 01.11.22 19:30

AbUraufführung114JahrenSa

Do 15.12.22 19:30

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Oper in vier Akten von Gioachino Rossini

Musikalische Leitung Sebastian Schwab Regie Amélie Niermeyer Bühne Christian Schmidt Kostüm Axel Aust Choreografie Dustin Klein Chor Zsolt Czetner Dramaturgie Rainer Karlitschek

Stadttheater19:30

GUILLAUME TELL

Fr 16.12.22 19:30

Sa 07.01.23 19:30

So 23.10.22 16:00

Chor der Bühnen Bern Berner Symphonieorchester

Die Regisseurin Amélie Niermeyer und ihr Bühnenbildner Christian Schmidt begeben sich nicht auf eine historisierende Spurensuche in der Schweiz, sondern sehen in vielen Ländern Europas drängender denn je die grosse Sehnsucht nach Freiheit und ihr Versprechen.

Unter dem Patronat des Club Bühnen Bern Kinderbetreuung

=

31

Oper Bern

So 30.10.22 18:00

So 11.12.22 18:00

Premiere Sa 15.10.2022

Es ist der Schweizer Mythos schlechthin: der Freiheits kampf Wilhelm Tells, dem es gelingt, gemeinsam mit den Urkantonen die Habsburger Gewaltherrschaft abzu schütteln. Die Faszination und Strahlkraft dieser Figur war und ist enorm und hat ihre Spuren in der Kulturgeschichte vieler Länder hinterlassen. Dass die berühmteste Opernversion des Stoffes ausgerechnet vom Italiener Gioachino Rossini stammt und in Paris uraufge führt wurde, ist in diesem Sinne bezeichnend. Die Frage nach den Bedingungen von Freiheit kennt eben keine Grenzen, und jede Generation steht immer wieder vor der Frage, welche Mittel in welcher Situation gerechtfertigt und richtig sind, um die Freiheit des Einzelnen wie der Gemeinschaft zu garantieren oder erneut zu erlangen, sollte sie verloren sein. Rossini jedenfalls lässt vor allem diejenigen hoffen, die an die Liebe glauben, die zwischen verfeindeten Parteien zu Frieden führen kann.

Di 20.12.22 19:30

Sa 12.11.22 19:30

So 20.11.22 18:00

Besetzung

Guillaume Tell Modestas Sedlevičius Arnold Melcthal Anton Rositskiy Walther Furst Christian Valle Jemmy Giada Borrelli Gessler Matheus França Rodolphe Michał Prószyński Ruodi Filipe Manu / Luis Magallanes Leuthold Jonathan McGovern Mathilde Masabane Cecilia RangwanashaHedwige Claude Eichenberger

Do 26.01.23 19:30

Bern MerciStephanieBernerBallettSymphonieorchesterSzanto,Mezzosopran

Premiere Sa 05.11.2022

Iratxe Ansa, Igor Bacovich / Caroline Finn

Elisabeth Marazzi

So 29.01.23 16:00

Di 21.03.23 19:30

Catherine Voeffray Musik Henryk Górecki, Rimsky-Korsakow,NikolaiBéla Bartók u. a.

In der Tanzproduktion The Loss of Nature befra gen das baskisch-italienische Choreograf*innen-Duo Iraxte Ansa und Igor Bacovich sowie die Choreografin Caroline Finn in zwei Teilen das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Natur. Aus zwei unterschiedli chen Blickwinkeln loten die Choreograf*innen in ihren Neukreationen sowohl die Konsequenzen eines Naturverlusts als auch die Entstehung möglicher Utopien aus.

Mi 15.03.23 19:30

The Loss of Nature wird vom Berner Symphonie orchester begleitet, das die Emotionalität dieses Themas u. a. mit Henryk Góreckis mitreissender Symphony of Sorrowful Songs intensivieren wird.

13.11.22 18:00

Choreografie

Jonas Bühler

AbUraufführungenStadttheater19:3010JahrenSo

Natur (lat. nasci «entstehen, geboren werden») bezeich net das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Der Begriff wird jedoch unterschiedlich und bisweilen in sich widersprechenden Bedeutungen verwendet. Zwangsläufig stellt sich die Frage, was denn nun zur Natur gehört und was nicht. Ist es das Sein als solches?

= Kinderbetreuung 32 Bern Ballett

Sebastian Schwab Bühne

Fr 30.12.22 19:30

Der gesamte Kosmos? Oder ist es ein Teil der Wirklich keit, der seinen Kontrast im Künstlichen, Technischen oder sogar in etwas Übernatürlichem findet?

So 27.11.22 18:00

Tanzstücke von Iratxe Ansa & Igor Bacovich / Caroline Finn THE LOSS OF NATURE

Dramaturgie

Sa 17.12.22 19:30

Mi 23.11.22 19:30

Musikalische Leitung

Fr 17.03.23 19:30

Till Kuhnert Kostüm

Isabelle Bischof, Bettina Fischer Licht

Vidmar15:00

Dita Zipfels Jugendroman Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte wurde 2020 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die Geschichte ist ein rasantes und zum Brüllen komisches Plädoyer fürs Anders-Sein und macht Mut, den eigenen Blick zu bewahren, egal was andere darüber denken.

nach dem Jugendbuch von Dita Zipfel | 12+

Sa 03.12.22 18:00

Regie Franziska Stuhr Ausstattung Anna Brandstätter Dramaturgie Elisa Elwert

Ab 12 Jahren

Erstaufführung

= Schulvorstellung 33 Schauspiel Bern

Nichts ist normal im Leben der 13-jährigen Lucie. Der neue Freund ihrer Mutter mischt sich ungefragt in ihre Angelegenheiten ein. Ihr kleiner Bruder wäre lieber Meerjungfrau als Pirat und schämt sich dafür. Und dann verliebt sie sich auch noch ausgerechnet in den coolsten Jungen der Schule.

Schweizer2

WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE

Lucie beschliesst, von zu Hause auszuziehen. Sie will nach Berlin, zur Ex-Freundin ihrer Mutter. Doch dafür braucht sie Geld. Wie gerufen kommt ihr eine Annonce am Schwarzen Brett im Supermarkt: 20 Franken in der Stunde fürs Gassigehen. Sofort macht sie sich auf den Weg zur angegebenen Adresse. Doch der Mann, der ihr die Tür öffnet, ist noch verrückter als alles, was Lucie bisher erlebt hat.

Es inszeniert Franzsika Stuhr, die bereits das anrührende Stück All das Schöne in der vergangenen Spielzeit verantwortet hat.

Premiere Sa 12.11.2022

Weitere Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.

Sa 19.11.22 18:00

Mo 05.12.22 10:00

Mo 21.11.22 10:00

CARMILLA ODER DAS ZEITALTER DER VAMPIRE

So 26.03.23 18:00

03.12.22 19:30

Sa 28.01.23 19:30

Fr 05.05.23 19:30

Stefan Bischoff Dramaturgie Rebekka Meyer, Felicitas Zürcher

So 05.03.23 18:00

So 08.01.23 18:00

Der Autor und Komponist Jan Dvořák orientiert sich für die Bühnen Bern an Le Fanus Novelle über den weiblichen Vampir Carmilla und erzählt die Geschichte des Industriellen Josef Hammer, dem eine Epidemie einen Strich durch das Braunkohlegeschäft macht, seiner Tochter Laura und der geheimnisvollen, ebenso blassen wie anziehenden Adeligen Carmilla. Schau spieldirektor Roger Vontobel bringt das Mehrsparten projekt auf die Bühne – mit Beteiligung von Schauspiel, Oper und dem Berner Symphonieorchester.

Chor der Bühnen Bern Berner Symphonieorchester

Do 06.04.23 19:30

Merci

Ellen Hofmann Video

Hans Christoph Bünger Regie Roger Vontobel Bühne Fabian Wendling Kostüm

So 18.12.22 16:00

AbUraufführungStadttheater19:3014JahrenSa

Sie beflügeln die menschliche Fantasie und sind wie kein anderes Wesen Symbol für tiefsitzende Sehnsüch te: Vampire. Von Bram Stokers Dracula bis zur Twilight Saga: Unsterblich überdauern sie die Jahrhunderte. In einer Welt, die die Menschheit mit ihrem System der Ausbeutung an den Rand des Kollapses gebracht hat, drängt sich die Frage auf: Ist ihr selbstgenügsames System das zukunftsfähigere?

Premiere Sa 26.11.2022

Sa 25.02.23 19:30

Di 07.03.23 19:30

Mi 29.03.23 19:30

Musikalische Leitung

vonSchauspieloperJanDvořák

= Kinderbetreuung 34 Schauspiel Bern & Oper Bern

Familienstück Ab 8 Jahren

Ania Losinger, Mats Eser Video

Mathis Künzler, Jonathan Loosli Bühne

Konstantina Dacheva Kostüm

Hugo Ryser Choreografie Anna Blöchlinger Dramaturgie

Premiere Fr 02.12.2022

| 8 + MOMO = Schulvorstellung 35 Schauspiel Bern

So 05.02.23 18:0015:00

Justina Klimczyk Livemusik

So 04.12.22 18:00

Mo 26.12.22 18:0015:00

Idee und Konzept VOR ORT Regie

Mo 12.12.22 18:00

Sa 24.12.22 14:00

Das Mädchen, das seit Kurzem im alten Amphitheater wohnt, hat eine aussergewöhnliche Gabe: Sie kann zuhören. Und sie schenkt den Menschen Zeit. Ratlose wissen bei Momo plötzlich, was sie wollen, Schüchterne fühlen sich auf einmal mutig, und Kinder entdecken wieder den Zauber der Fantasie. Doch auch die grauen Gestalten der Zeitsparkasse kennen den Wert der Zeit und wollen sie den Menschen stehlen. Allerdings haben sie die Rechnung ohne Momo gemacht. Mithilfe von Meister Hora und der Schildkröte Kassiopeia stellt sich das mutige Mädchen den Zeitdieben entgegen.

Mo 19.12.22 18:00

Di 20.12.22 10:00

Kinder-Stadttheater18:00und

Mo 05.12.22 10:0018:00

So 22.01.23 18:0015:00

Nach Krabat und Der Elefant von Murten bringt die Theatergruppe VOR ORT Michael Endes herzerwär menden Märchenroman in einer eigenen, fantastischverspielten Bearbeitung auf die Bühne des Stadtthea ters – mit Milva Stark als Kassiopeia, Stefano Wenk als Gigi und Mariananda Schempp als Momo.

Di 06.12.22 10:00

Mo 02.01.23 18:0015:00

Adrian Flückiger

nach dem Märchenroman von Michael Ende

Die Inszenierung ist eine Übernahme aus der Spielzeit 2020/21.

Naomi Kean Musik

Premiere Sa 10.12.2022

Sa 04.02.23 19:30

Do 22.12.22 19:30

Fr 14.04.23 19:30

So 15.01.23 16:00

Mi 28.12.22 19:30

Uraufführung1Fr

Ute Radler Kostüm

Vidmar19:30

Johannes Hofmann Dramaturgie

16.12.22 19:30

von Martina Clavadetscher

36 Schauspiel Bern

Fr 02.06.23 19:30

Fr 27.01.23 19:30

Regie

Mi 08.03.23 19:30

Franziska Autzen Bühne

Für ihren Roman Die Erfindung des Ungehorsams wurde die Schweizer Autorin Martina Clavadetscher 2021 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. «Clavadetscher zählt als Dramatikerin wie als Erzählerin zu den originellsten und wagemutigsten Stimmen ihrer Generation», schrieb Manfred Papst in der NZZ. In ihrem neuen Stück für das Schauspiel Bern beschäftigt sie sich mit Fluch und Segen der menschlichen Fortpflan zung. Wäre es angesichts der aktuellen Katastrophen nicht besser, uns von dem gesellschaftlichen Reproduktionszwang zu befreien? Oder ist diese Freiheit nur eine vermeintliche, da sich der Wunsch nach Fortpflan zung eben nicht rational wegargumentieren lässt? Oder wird die Natur eines Tages dafür sorgen, dass die mensch liche Spezies aufhört zu existieren? Clavadetscher fächert das Thema in zwei poetische Welten in der Zukunft auf: «Die Welt wuchert weiter. Und wir alle wuchern in ihr. Das nennt man Leben», heisst es im Stück. Inszenieren wird den Stückauftrag Franziska Autzen, die ihre Karriere am Thalia Theater Hamburg begann und sich mit Bestien, wir Bestien zum ersten Mal in Bern vorstellt.

WIRBESTIEN,BESTIEN

Julia Fahle

In dieser kleinen Stadt ist die Welt in Ordnung. Die Wirtschaft boomt, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer kleiner, die Menschen leben friedlich zusammen und der Tourismus floriert. Zur Feier dieser allgemeinen Harmonie soll demnächst ein neues Kurbad eröffnet werden, als neue Lebens quelle der Stadt.

Sa 15.04.23 19:30

Di 28.02.23 19:30

EIN VOLKSFEIND von Henrik Ibsen

Fr 17.02.23 19:30

Do 02.02.23 19:30

Di 17.01.23 19:30

Regie Selen Kara Bühne Lydia Merkel Kostüm Anna Maria Schories Dramaturgie Elisa Elwert

Da findet Thomas Stockmann, der Badearzt des Kurortes, heraus, dass das Wasser der neuen Quelle verseucht ist. Stockmann will an die Öffentlichkeit gehen und die Eröffnung des Bades verhindern, doch seine Enthüllungen hätten katastrophale Folgen – für die Finanzen und das Image der Stadt. Hinter der Idylle der Kleinstadt steckt eine vergiftete Gesellschaft, ein toxisches Gemisch aus Vetternwirtschaft und schonungslosen Kapitalinteressen. Und Stockmann wird zum Feind aller, zumSelenVolksfeind.Kara,die mit ihrer Inszenierung I love you, Turkey 2020 zum Radikal Jung Festival eingeladen wurde und ab Sommer 2023 als Co-Intendantin das Schauspiel Essen leiten wird, inszeniert Henrik Ibsens Politthriller über den Zwiespalt von Integrität und Prosperität.

Mi 15.02.23 19:30

Vidmar19:30 1

Sa 01.04.23 19:30

Fr 26.05.23 19:30

Mi 28.06.23 19:30

37 Schauspiel Bern

Premiere Sa 14.01.2023

So 26.02.23 18:00

Waltraute Claude Eichenberger Siegrune Evgenia Asanova Rossweisse Lucija Ercegovac Grimgerde Kate McNamara

So 19.03.23 18:00

38 Oper Bern

Fr 27.01.23 18:00

Berhard Bieri Dramaturgie Miron Hakenbeck

Siegmund Marco Jentzsch Hunding Matheus França /

Fricka Claude Eichenberger Brünnhilde Yanhua Liu

Christian Valle

Stadttheater18:00

Dominika Knapik Licht

Musikalische Leitung

Schwertleite Toos van der Wal

So 19.02.23 16:00

Merci

Sa 21.01.23 18:00

Sa 04.02.23 18:00

Berner Symphonieorchester

Do 16.03.23 18:00

Der erste Aufzug des zweiten Teils von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen gehört wohl zum Populärsten, was der Komponist jemals geschaffen hat. Doch die Geschichte hat es in sich: Ausgerechnet die Geschwister Sieglinde und Siegmund verlieben sich ineinander und beginnen eine kurze, liebestolle Amour fou, der noch dazu der Held Siegfried entspringt. Es ist ein Skandal und wunderbarer Widerspruch, den wiederum nur die Kunst hervorbringen kann: Das Publikum fiebert gepackt von der emotionalen Wahrheit der Musik mit den Liebenden mit und vergisst den Tabubruch völlig. Nach dem beim Publikum und bei der Presse auch international hochgelobten und erfolgreichen Auftakt mit Das Rheingold setzt die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak ihre Auseinandersetzung mit Richard Wagners Opus magnum fort und durchforstet im Hier und Jetzt die mythische Geschichte nach ihren Bedin gungen. Dirigieren wird wiederum Nicholas Carter.

Sa 11.03.23 18:00

Mi 25.01.23 18:00

Wotan Seth Carico Sieglinde Julie Adams

Nicholas Carter Regie Ewelina Marciniak Bühne Mirek Kaczmarek Kostüm

Besetzung

Helmwige Franziska Giesemann Gerhilde Elisabeth Dopheide Ortlinde Giada Borrelli

DIE WALKÜRE

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner

Premiere So 15.01.2023

Julia Kornacka Choreografie

39 Schauspiel Bern

WeitereUraufführungTresorplatz19:30Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.

«Warum ausgerechnet Bern?» Diese Frage bekam der afroamerikanische Schriftsteller Vincent O. Carter immer wieder zu hören. Anfang der 1950er-Jahre zog er in die Schweizer Hauptstadt und blieb. Auf seinen Streifzügen durch die Strassen, am Tag, in der Nacht und in seinen Gedanken stellt er sich dieser Frage in immer neuen Anläufen und reflektiert die Vorurteile und gesellschaftlichen Strukturen der 50er-Jahre. Mit scharfem Blick und grosser literarischer Kraft entwirft er ein Porträt seiner Zeit, seiner Gesellschaft und seiner Stadt – das der heutigen überraschend ähnlich ist. Das Bernbuch, 1973 in New York erschienen, wurde lange wenig beachtet. Erst nach der Neuausgabe im Jahr 2020 wurde es im letzten Jahr erstmals in deutscher Übersetzung veröffentlicht und als Ereignis gefeiert: «immer noch ein hochaktuelles Zeitdokument» (Deutschlandfunk Kultur). Die Schweizer Regisseurin Barbara Weber die sich seit einigen Jahren mit der Frage nach Zugängen in der Kultur beschäftigt, wird Carters fremden Blick auf die vertraute Schweiz untersuchen und gemeinsam mit ihrem Team nach Parallelen zu seinen Beobachtungen in der Gegenwart suchen.

Premiere Sa 28.01.2023

Regie Barbara Weber Video Firas Shamsan Dramaturgie Anisha FelicitasImhasly,Zürcher

von Vincent O. Carter

BERNBUCHDAS

So 23.04.23 18:00

Dominique Steinegger, Liz Vandal

Fr 10.03.23 19:30

Bern EintrittBallettum30 %

= Kinderbetreuung 40 Bern Ballett

Di 28.03.23 19:30

Premiere Fr 03.02.2023

Fr 03.03.23 19:30

So 16.04.23 18:00

Po-Cheng Tsai / Mauro Astolfi / Marie Chouinard Bühne Marie Chouinard Kostüm

Musik

Unter dem Patronat des Club Bühnen Bern

AbSchweizerUraufführungStadttheater19:30Erstaufführung12JahrenSa

Choreografie

Johann Sebastian Bach, Peter Gregson, Louis Dufort Dramaturgie Isabelle Bischof, Bettina Fischer

Bach recomposed vereint choreografische Arbeiten von Künstler*innen aus drei Kontinenten, die sich alle in unterschiedlicher Art und Weise auf die Musik Bachs beziehen: Der in Bern bereits bekannte taiwanesische Shooting-Star Po-Cheng Tsai vereint zeitgenössische Tanzstile mit asiatischer Bewegungs tradition und wird zu Peter Gregsons hinreissender Adaption der Bach’schen Cellosuiten ein neues Stück für Bern Ballett kreieren. Ebenso Mauro Astolfi, Direktor des römischen Spellbound Contemporary Ballet: Mit seinen symbolhaft erzählerischen Choreografien erschafft er ein Bewegungsuniversum zu Originalmusik von Bach. Mit Body Remix/Goldberg Variations zeigt Bern Ballett zudem einen modernen Klassiker als Schweizer Erstaufführung: Die kanadische Grande Dame des Tanzes Marie Chouinard seziert darin nicht nur Glenn Goulds legendäre Einspielung von Bachs Goldberg-Variationen, sondern erweitert die Tänzer*in nenkörper um Spitzenschuhe und kunstvoll inszenierte Gehhilfen. Die Auseinandersetzung mit Themen wie Schönheit, Deformation, Vollkommenheit und Kontroll verlust steht im Mittelpunkt dieser berührend-beeindruckenden Choreografie.

Johann Sebastian Bachs Musik ist zeitlos, die Verehrung für sein Werk buchstäblich grenzenlos. Sie begeistert, inspiriert und motiviert Menschen aus aller Welt.

vonTanzstückePo-Cheng Tsai, Mauro Astolfi und Marie Chouinard RECOMPOSEDBACH

18.02.23 19:30

Mi 08.03.23 19:30

Merci

So 02.04.23 16:00

Elisabeth Marazzi

ermässigt dank der Genossenschaft Migros Aare

Mi 01.03.23 19:30

Vidmar19:30 1

Mai Gogishvili Musik

Clara Pazzini Dramaturgie Anna Gojer

41 Schauspiel Bern

Weitere Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.

Regie Jessica Glause Ausstattung

So 07.05.23 16:00

In ihrem von Kritik und Leser*innenschaft gefeierten Debüt-Roman treibt die Kulturwissenschaft lerin und Journalistin Mithu Sanyal Fragen um Identität und Herkunft lustvoll auf die Spitze. Identitti ist eine Produktion des Theaters Freiburg und wird nach der dortigen Premiere sechsmal in Bern gezeigt. Die Kooperation mit dem Theater Freiburg ist eine Initiative von Schauspiel Bern für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen und wird gefördert von m2act, dem Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für Darstellende Künste.

nach dem Roman von Mithu Sanyal

Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist weiss! Die Star-Professo rin der Postcolonial Studies hat sich als Person of Colour ausgegeben. Twitter tobt, Studierende demonst rieren, der Fall macht international Schlagzeilen, doch am härtesten trifft die Enthüllung Nivedita, auch bekannt als Bloggerin Identitti. Lange Zeit verloren im deutsch-polnisch-indischen Identitätschaos, hatte sie in Saraswati eine Erlöserinnenfigur gefunden. Egal ob ein Fall von kultureller Aneignung, transrace oder white guilt – Nivedita will verstehen, warum ...

Eine Produktion des Theaters Freiburg

IDENTITTI

Merci

Premiere Fr 24.02.2023

Sa 18.03.23 19:30

AbStadttheater19:309Jahren

So 12.03.23 16:00

Sa 01.04.23 19:30

Sa 04.03.2023

Sa 06.05.23 19:30

Sa 15.04.23 19:30

Nicholas Carter Regie David Bösch Bühne Patrick Bannwart Chor Zsolt Czetner Dramaturgie Rainer Karlitschek

Musikalische Leitung

= Kinderbetreuung 42 Oper Bern

Sa 27.05.23 19:30

Di 25.04.23 19:30

L’ ENFANT ET LES SORTILÈ GES IOLANTA

Premiere

Fr 09.06.23 19:30

Di 20.06.23 19:30

In französischer bzw. russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Einakter von Maurice Ravel und Peter I. Tschaikowsky

Zweimal stehen junge Menschen im Mittelpunkt, beide Male suchen diese ihren Weg, sich in der Welt um sie herum zurechtzufinden und ihre Träume auszuleben. In Maurice Ravels Einakter L’Enfant et les sortilèges (Das Kind und der Zauberspuk) ist es ein rebellisches Kind, das keine Lust hat, seine Hausaufgaben zu erledigen, und in seiner Fantasie alles um sich herum lebendig werden lässt: von der chinesischen Teetasse bis hin zur Nachtigall, zum Eichhörnchen oder zum Feuer im Ofen. Die Titelfigur in Tschaikowskys Iolanta hingegen ist blind und wird von ihrem königlichen Vater überbehütet und von der Realität ferngehalten. Doch wie im Märchen kommt der Traum prinz und das Wunder geschieht: Iolanta gewinnt das AugenlichtBeidezurück.Opern sind Meisterwerke, die zu Unrecht im Schatten der berühmteren Titel der Komponisten stehen und sich auf erstaunliche und witzige Weise ergänzen: Beide führen vor Augen, dass nicht alle Dinge so selbstverständlich sind, wie es Erwachsene in ihrer rationalen Art wahrnehmen und planen.

43 Oper Bern

Bereits zu Beginn seiner Karriere inszenierte der inzwischen international gefragte Regisseur David Bösch ein Schauspiel in Bern, nun folgt sein erster Berner Opernabend – damals wie heute ist sein Bühnenbildner der Schweizer Patrick Bannwart.

L’Enfant et les sortilèges L’Enfant Evgenia Asanova La Princesse Giada Borrelli Le Feu / Le Rossignol Mengqi Zhang La Chauve-Souris / La Bergère Katharina Willi La ChristianLeJonathanL’Horloge / LeLaLaToosLibelluleMaman / LaPâtreChatte / L’Ecureuil / Un LucijaErcegovacTasseChinoise / La ClaudeEichenberger /vanderWalThéière / LePetitVieillardRainette MichałPrószyńskiChatMcGovernFauteuil / L’ArbreValle

König René, König der Provence Matheus França Robert, Herzog von Burgund Jonathan McGovern Vaudémont, burgundischer Ritter James Ley Ibn-Hakia, maurischer Arzt Thomas Lehmann Almerik, Waffenträger des Königs Michał Prószyński Bertrand, Türhüter im Schloss Christian Valle Jolanthe, blinde Königstochter Verity Wingate Martha, Frau Bertrands, Jolanthes BernerChorFreundinLaura,FreundinBrigitta,EichenbergerAmme ClaudeJolanthes GiadaBorrelliJolanthes EvgeniaAsanovaderBühnenBernSymphonieorchester

Iolanta

von Friedrich Schiller

Regie

Premiere Sa 25.03.2023

Mi 10.05.23 19:30

Di 04.04.23 19:30

Di 27.06.23 19:30

Ab 14 Jahren

Patronat des Club Bühnen Bern

Sa 01.07.23 19:30

UnterFahledem

Mathias Spaan Bühne Anna Armann Musik Martin Baumgartner Dramaturgie Julia

Fr 21.04.23 19:30

Di 06.06.23 19:30

So 02.04.23 16:00

Mi 19.04.23 19:30

Do 25.05.23 19:30

Vidmar19:30 1

DIE RÄUBER

So 14.05.23 16:00

Sa 03.06.23 19:30

= Kinderbetreuung 44 Schauspiel Bern

Die Räuber sind sich einig: Die Welt lässt sich nicht mit Worten verändern, nur mit Taten. Und so zieht eine Bande junger Männer durch das Land, entschlossen, alle Grenzen der in ihren Augen falschen Gesellschaft zu sprengen. Sie kämpfen für Freiheit und sind zuletzt nichts weiter als eine Mörderbande, «denn zügelloses Feuer und schlechte Kameradschaft verdarben ihre Herzen». In Schillers Drama Die Räuber stellt sich unweigerlich die Frage nach der Legitimation von Gewalt. Ist sie tabu oder doch die einzige Möglichkeit, gesell schaftliche Veränderung herbeizuführen? Mathias Spaan, der an den Bühnen Bern vergangene Spielzeit bereits Peter Handkes Kaspar inszenierte, versetzt Schillers Räuberbande in die Zukunft. Alt geworden sind sie, die Räuber mit Heldenmut, und sinnieren über «die guten alten Zeiten», in denen Gewalt ein legitimes Mittel für die Revolution war und «männliche Eigenschaften» wie Mut und Kraft noch nicht als toxisch galten.

Premiere Do 13.04.2023

GRAND HORIZONS

Sa 22.04.23 19:30

Sa 20.05.23 19:30

So 16.04.23 16:00

Regie Roger Vontobel Dramaturgie Julia Fahlevon Bess Wohl

Mi 24.05.23 19:30

Do 11.05.23 19:30

Do 08.06.23 19:30

Do 29.06.23 19:30

Vidmar19:30 Schweizer1 Erstaufführung

45 Schauspiel Bern

Ein Tisch, zwei Menschen, die zu Abend essen: sie den Salat, er die Suppe, sie salzt sein Essen nach, er holt ein Kissen für ihren Stuhl. «Es ist der Tanz einer fünfzig jährigen Ehe. Einer, in dem Worte nicht mehr viel zählen.» Bis der Satz fällt: Ich möchte die Scheidung. Während Nancy und Bill gelassen und zuversichtlich in ihre plötzlich nicht mehr gemeinsame Zukunft schauen, sind ihre beiden Söhne entsetzt. Sie versuchen, die Eltern umzustimmen – und kämpfen dabei eher für sich selbst: Ben will sein Bild von Familie retten, Brian fürchtet Risse in seiner traditionellen Rolle als Mann und baldiger Vater. Am Ende fangen trotz Scheidung wunderbarerweise alle an, miteinander zu reden und zuzuhören. Und dann plötzlich ist sie tatsächlich da: die Möglichkeit, einander zu lieben.

Mi 17.05.23 19:30

Bess Wohls Broadway-Erfolg Grand Horizons wird von Roger Vontobel mit Heidi Maria Glössner in der Hauptrolle inszeniert und ist ein humorvolles Plädoyer für Ehrlichkeit, Respekt und Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber.

46 Oper Bern

Das 2008 uraufgeführte und mit drei TonyAwards sowie dem Pulitzer Prize for Drama ausgezeich nete Rock-Musical von Brian Yorkey und Tom Kitt ist ein im besten Sinne untypisches Exempel seiner Gattung und dank seiner eingängigen und stilistisch vielfältigen Musiknummern eine tief anrührende Geschichte. Unterstrichen wird die Psychologie des Librettos durch einen kleinen Cast und die reduzierte Orchesterbeset zung: ein intimes und emotionales Kammerspiel!

Musikalische Leitung

Gabriel Lukas Mayer

Gil Mehmert

NEXT TO NORMAL

Fr 30.06.23 19:30

Stadttheater19:30

So 30.04.23 18:00

Fr 02.06.23 19:30

Hans Christoph Bünger Regie

Berner Symphonieorchester

Do 08.06.23 19:30

Diana Bettina Mönch

Musical von Brian Yorkey und Tom Kitt

So 11.06.23 18:00

Sa 17.06.23 19:30

Der deutsche Musical-Regisseur Gil Mehmert setzt Next to Normal für die Bühnen Bern in Szene, die gefragte Ausnahmedarstellerin Bettina Mönch gibt als Diana Goodman ihr Rollen- ebenso wie ihr Berner Debüt.

So 07.05.23 18:00

Bühne Christopher Barreca Kostüm

Fr 23.06.23 19:30

Premiere Sa 22.04.2023

So 02.07.23 18:00

Dr. Madden Christof Messner

Mi 21.06.23 19:30

Deutsch von Titus Hoffmann

Eine scheinbar ganz normale Familie: Das Ehepaar Diana und Dan Goodman lebt mit ihrer Tochter Natalie in einer US-amerikanischen Vorstadt. Doch Diana leidet an einer bipolaren Störung. Kann ihre Beziehung der Krankheit standhalten? Und wie wird Natalie unter diesen Umständen erwachsen? Mit viel Feingefühl und Humor reflektiert das Musical Next to Normal das Thema psychische Erkrankungen und zeigt in seinem empathischen und realitätsnahen Zugriff auf alle Figuren auch harte Konsequenzen – fast normal eben.

Natalie Sybille Lambrich

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Dan Detlef Leistenschneider

Axel Aust Dramaturgie Rebekka Meyer

Fr 26.05.23 19:30

So 04.06.23 18:00

Besetzung

Bern Ballett

Vidmar19:30

06.05.2023Premiere

AbUraufführung18Jahren

13.05.23 19:30 16.05.23 19:30 23.05.23 19:30 27.05.23 19:30 01.06.23 19:30 07.06.23 19:30 09.06.23 19:30 11.06.23 16:00 13.06.23 19:30

Choreografie Kor’sia (Antonio de Rosa, Mattia Russo)

Bühne Till Kuhnert Kostüm Catherine Voeffray Dramaturgie Isabelle Bischof, Bettina Fischer

VELÁZQUEZ

= Kinderbetreuung 47 Bern Ballett

Er malte den spanischen König hoch zu Pferd, Infantin nen in prachtvoll verzierten Gewändern, Gruppenbilder mit Hund, Küchenszenen, Hofnarren und sogar den Papst. Diego Velázquez war einer der wichtigsten Porträtmaler des spanischen Barocks. Er brachte seine Werke realistisch und schnörkellos, elegant und mit meisterhafter Beherrschung von Licht und Schatten auf die Leinwand. In seinen Werken verleiten verwirrende und rätselhafte Symbole zu einem zweiten Blick und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.

Tanzstück von Kor’sia

Hinter Kor’sia verbergen sich die aus Italien stammenden Tänzer und Choreografen Antonio de Rosa und Mattia Russo. Das in Madrid beheimatete Künstler duo konnte in Bern bereits mit ihrer bildgewaltigen Choreografie zu Paul Klee überzeugen. In ihren choreo grafischen Arbeiten bezaubern sie durch originellen Ideenreichtum und ihren Mut zu spielfreudiger Theatralität.

Diese Doppeldeutigkeiten eröffnen dem Choreo grafen-Duo Kor’sia die Möglichkeit, den Faden mit bewegten Bildern weiterzuspinnen und ihre fantasievol len Ideen mit den barocken Gemälden des spanischen Meisters Diego Velázquez zu verbinden.

Rebekka Meyer

Koproduktion mit

Dramaturgie

Fr 16.06.23 19:30

Do 25.05.23 19:30

Stadttheater18:00

Premiere So 14.05.2023

Bühne

Musikalische Leitung

Sebastian Schwab Regie

Lisetta Buccellato Chor

Besetzung

Oper in vier Akten von Christoph Willibald Gluck ENIPHIGÉNIETAURIDE

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

So 25.06.23 18:00

UnterBernerChorChristianLeUnAsanovaDianeErcegovacDeuxièmeWilliPremièrePyladeOresteThoasRangwanasha RobinAdams JonathanMcGovern FilipeManuPrêtresse KatharinaPrêtresse Lucija GiadaBorrelli / EvgeniaScythe MichałPrószyńskiministredusanctuaireVallederBühnenBernSymphonieorchesterdemPatronatdes

Club Bühnen Bern

Sa 03.06.23 19:30

48 Oper Bern

Mi 14.06.23 19:30

Iphigénie Masabane Cecilia

Zsolt Czetner

Der ewige antike Kreislauf aus Fluch, Opfer und Blutvergiessen ist der Atriden-Familie eingeschrieben: Nachdem der König Agamemnon seine Tochter Iphigénie ursprünglich opfern sollte, steht diese als Oberpriesterin auf der Insel Tauris nun vor der Pflicht, ihren Bruder Orest als Opfer zu töten. Dieser ist selbst von Schuldge fühlen und den Rachegöttinnen geplagt, hat er doch einst seine Mutter ermordet, um den Tod seines Vaters zu rächen. Erst das Einschreiten der Göttin Diana kann den Fluch bannen und den reuigen Menschen die SchuldNichtvergeben.einmal eine Ouvertüre braucht der Ende des 18. Jahrhunderts so umjubelte wie umstrittene Reformkomponist Christoph Willibald Gluck, um in den mythologischen Stoff und die stürmische Gefühlswelt Iphigénies einzuleiten: Mit dem Auftakt zu seiner Oper Iphigénie en Tauride schafft er es, das Publikum sofort in den Bann seiner zerrissenen Titelheldin zu ziehen. Die junge italienische Opernregisseurin Silvia Paoli gibt mit Glucks zeitloser Oper und in einer Kopro duktion mit der Opéra national de Lorraine in Nancy ihr Debüt bei den Bühnen Bern; als Titelheldin wird Ensemblemitglied und Publikumsliebling Masabane Cecilia Rangwanasha zu erleben sein.

Di 06.06.23 19:30

So 18.06.23 18:00

Silvia Paoli

Dramaturgie Elisa KooperationElwert mit

Regie Max Merker Ausstattung

LA STRADA

nach dem Film von Federico Fellini

49 Schauspiel Bern

Heitere19:30

Für seine Nummern braucht der Gaukler Zampanó eine neue Assistentin und findet in Gelsomina ein Mädchen, das über keine grossen Möglichkeiten verfügt. Er ver spricht, ihr alles beizubringen, was man für das Leben auf der Strasse braucht, und fortan zieht das ungleiche Paar gemeinsam über die Dörfer: die verträumte Gelsomina und der grobschlächtige Zampanó. Sie spielt Trompete und verzaubert das Publikum, er sprengt Ketten allein mit seiner Lungen Kraft und drischt, bevor er denkt. Federico Fellinis Meisterwerk La Strada aus dem Jahre 1954 war der erste grosse Film des italienischen Kinomagiers, den er selbst als eine «Sage von der verratenen Unschuld» beschreibt und als «Wunsch nach einer heiteren Welt».

Das Schauspiel Bern geht mit La Strada wieder auf Tour – diesmal in Kooperation mit dem inklusiven Kulturhaus Heitere Fahne. Die Premiere findet auf der Terrasse der Heitere statt, von wo aus das Schauspiel mobil mit dem «Lied der Strasse» über die Dörfer ziehen wird – auf Einladung auch zu Ihnen.

Premiere Fr 02.06.23

Martin Dollnik

WeitereOpenairSchauspielFahnemobilSpieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.

CHORKONZERT

50 Oper Bern

Do 15.06.2023 Stadttheater19:30

Wer summt nicht gerne mit zu den wunderbaren Klängen von Verdis berühmtem Gefangenenchor «Va pensiero»? Diese Spielzeit haben Sie die Gelegenheit dazu! In seinem alljährlichen Chorkonzert präsentiert der Chor der Bühnen Bern die schönsten Opernchöre des Repertoires – mit der Möglichkeit für das Publikum, auch gleich selbst musikalisch einzusteigen.

Chor der Bühnen Bern Berner Symphonieorchester

Musikalische Leitung Zsolt Czetner

Eine Insel mit unbekannten Koordinaten, auf der materi elle Sicherheit, Gleichheit und Vernunft herrschen: Das ist Utopia. Agrarstaat, Wissensgesellschaft und Rätede mokratie zugleich. Der grosse englische Humanist und Satiriker Thomas Morus erfand in seinem Roman Utopia von 1516 ohne Rücksicht auf die Realität eine ideale Welt und wurde damit zum Begründer einer ganzenDieDenktradition.Beschäftigung mit Morus’ Schlüsselwerk zieht sich seit 2011 durch Theaterprojekte des Komponisten Jan Dvořák. Für seine Theaterkompanie «Kommando Himmelfahrt» entstand seinerzeit das Utopian Songbook Nach der Uraufführung Carmilla. Das Zeitalter der Vampire im November 2022 entwirft Dvořák für die CAMERATA BERN, wo er in der Saison 2022/23 Composer in Residence ist, ein aussergewöhnliches Hörtheater mit einer Sängerin und einem Schauspieler um die Geschichte vom Seefahrer Raphael Hythlodeus und der Entdeckung des Eilands Utopia. Futuristische Klangma lerei, Songs, Erzählungen und Geräusche setzen sich wie ein musikalisches Mosaik zum Bild des idealen Gemein wesens zusammen und stellen zugleich die durchaus ironische Frage, ob wir dieser Idealität gewachsen wären.

UTOPIA – EIN HÖRTHEATER

Mit Claudius Körber, Anna Luca

51 Schauspiel Bern

Von der besten Verfassung Utopia von Jan Dvořák

Camerata KoproduktionBernmit

Premiere Fr 16.06.2023 Vidmar19:30 Auftragswerk1 der CAMERATA UraufführungBERNSa 17.06.23 19:30 So 18.06.23 17:00 Komposition Jan Dvořák Medienkunst Carl-John Hoffmann

des Staates und von der neuen Insel

Festival Di – Sa 24.06.202320.06.2023 –19:30  Tanz-plattformBern2023

52 Bern Ballett

Bereits zum achten Mal findet in Bern die Tanzplattform statt. An diesem international etablierten Festival werden Nachwuchschoreograf*innen gefördert. Bern Ballett gibt mit diesem Festival und Wettbewerb jungen Künstler*innen aus aller Welt die Möglichkeit, ihre Arbeiten einer Fachjury zu präsentieren. Sie können darüber hinaus die Vorteile einer professionellen Bühnenausstattung geniessen und sich untereinander vernetzen. Unsere Zuschauer*innen haben die Möglich keit, ihre Favorit*innen mit einem Publikumspreis zu küren. Der oder die Preisträger*in des Jurypreises erhält die Chance, eine Neukreation für Bern Ballett in der Spielzeit 2023/24 zu gestalten.

Internationales Tanzfestival zur Förderung Nachwuchstalentenvon

Sidonia Helfenstein, Charlotte Martin

GenerationNext

53 Bern Ballett

Choreografie

Vidmar19:30 +

Kostüme

Shayenne Di Martino, Dominique Steinegger, Martina Sluka Coaching

Tänzer*innen von Bern Ballett / Gewinner*in der Tanzplattform Bern 2022

Im Rahmen der Tanzplattform Bern 2023 wird auch das beliebte Format Next Generation weitergeführt. Ausgewählte Tänzer*innen von Bern Ballett sowie die oder der Gewinner*in der Tanzplattform Bern 2022 erhalten in diesem Programm die Möglichkeit, ihre eigenen choreografischen Projekte und Visionen unter professio nellen Produktionsbedingungen auf die Bühne zu bringen. Die Umsetzung eigener Arbeiten ist für junge Künstler*innen eine wichtige Erfahrung auf dem Weg zur kreativen Reife. Next Generation trägt diesem Umstand Rechnung und bietet jungen Talenten die Gelegenheit, choreografisch zu experimentieren. Dabei können abstrakte Bewegungsstudien, assoziative Bewegungsbilder oder kurze, tänzerisch erzählte Geschichten entstehen. Inwieweit die jungen Choreo graf*innen mit alten Sehgewohnheiten brechen wollen oder in ihren Stücken auf Traditionen oder kulturelle Festschreibungen Bezug nehmen, bleibt ihnen selbst überlassen. So entsteht ein Kaleidoskop zeitgenössi schen kreativen Tanzschaffens, das von Erstlingswerken über erprobte Weiterentwicklungen bis hin zu bemer kenswerten Experimenten reicht und dem Publikum einen überraschenden und abwechslungsreichen Tanzabend bietet.

Tanzstücke von Tänzer*innen von Bern Ballett / Gewinner*in der Tanzplattform Bern 2022

Bühne

Di/Mi 21.06.202320.06.2023/

Isabelle Bischof, Exequiel Barreras, Bettina Fischer

Bern Ballett

Tanz hat in Bern hat eine lange Tradition von hoher künstlerischer Qualität und geniesst eine grosse Wertschätzung beim Publikum. Für viele international tätige und in der freien Szene arbeitende Tanzschaffen de waren die letzten Jahre eine ausserordentliche Herausforderung. Daher ist es uns auch in dieser Saison besonders wichtig, die Künstler*innen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen und dabei unserem Publikum im Rahmen dieser Plattform wieder ein breites Spektrum zeitgenössischer Tanz- und Bewegungssprachen zu präsentieren. Im Rahmen der Tanzplattform zeigen wir an zwei Abenden sechs, aus hunderten von Bewerbungen ausgewählte, internatio nale Gastspiele von freien zeitgenössischen Tanzen sembles aus der ganzen Welt. Die Nachwuchschoreo graf*innen präsentieren ihre Werke einer internationalen Fachjury und ziehen in den Wettbewerb um die Berner Tanzpreise.

TanzpreiseBerner

GastspieleInternationale

Die Verleihung der Berner Tanzpreise kurze Ausschnitte aus ihren Stücken zeigen. Das Berner Publikum kann mitfiebern und in für seine*n Favorit*in stimmen und den Gewinner oder die Gewinnerin des Publikumspreises küren. Dieser beinhaltet für die Gewinnerin oder den Gewinner einen Förderbeitrag über CHF 3’000. An diesem Abschlussabend der Tanzplattform Bern 2023 wird ausserdem der Jurypreis bekannt gegeben, der eine Kreation für Bern Ballett beinhaltet. Es wird gemeinsam gefeiert und natürlich wird auch Bern Ballett mit Saisonhighlights nicht fehlen.

54 Bern Ballett

Do/Fr 23.06.202322.06.2023/ Vidmar19:30 1 Sa 24.06.2023 Vidmar19:30 1

menaufnahWieder--

Eric Locher

Ab 4 relaxedJahrenperformance

Merci

Do 26.01.23 10:00

Vidmar 1

DER GOALIE BIN IG

Till Wyler von Ballmoos Bühne

Musik

56 Schauspiel Bern

Mit David Berger, Clara Gil Regie

frei nach Theodor Storm | 4+

Vidmar 2

Mi 14.12.22 14:00

Fabienne Biever Bühne

Mo 07.11.22 10:00

Mi 16.11.22 19:30

Der Goalie hat Geburtstag. Vor sage und schreibe zehn Jahren, am 15.12.2012 hatte Der Goalie bin ig Premiere in der kleinen Vidmar 2 und wurde zum long runner. Heuer feiert er zehnjähriges Jubiläum. So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie. Zuletzt war da diese dumme Sache mit dem Gefallen, den er einem Kumpel getan hat und für den er ein Jahr in den Knast gewandert ist. Ein Jahr später ist alles Schnee von gestern und Goalie wagt einen Neuanfang.

Schulvorstellung

Sa 05.11.22 19:30

Mit Jonathan Loosli Regie

Sa 31.12.22 18:00

Shayenne Di Martino

Draussen wird es dunkel, nur der Mond scheint noch durchs Fenster. Zeit, ins Bett zu gehen. Aber wieso schlafen, wenn man noch gar nicht müde ist? Kurzer hand verwandelt das Kind sein Bett in ein Luftschiff, fliegt ein paar Testrunden durchs Zimmer und dann durchs Schlüsselloch hinaus in die Welt. Über die Strassen, am Kirchturm vorbei, über die Wiesen, durch den Wald und bis in den Himmel hinein.

Stiftung zur Förderung der oralen Gesundheit

Evi Bauer

Mi 01.02.23 19:30

Christos Samaras Kostüm

Mi 30.11.22 14:00

Mi 19.10.22 14:00

von Pedro Lenz

Merci=

LEUCHTE,ALTER MOND, LEUCHTE

von Tom Kummer

Der Berner Autor Tom Kummer stand mit seinem autofiktionalen Roman im Jahr 2019 auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. In Bern brachte Tilmann Köhler die Geschichte des Nachtlimousinen-Chauffeur atmosphärisch dicht auf die Bühne. Ein Roadtrip durch eine innere Trauerlandschaft ebenso wie über die Abgründe des Paradieses Schweiz – und «von den drei Schauspielern hervorragend gespielt.» (Berner Zeitung). Wir zeigen dieses Stück über die Abgründe des Para dieses Schweiz noch drei Mal in Bern.

Vidmar Uraufführung1

Mit Kilian Land, Jonathan Loosli, Jan Maak Regie Tilmann Köhler Bühne Karoly Risz Kostüm Susanne Uhl Musik Jacob Suske

Do 29.12.22 19:30

57 Schauspiel Bern

Merci Warlomont-Anger-Stiftung

So 20.11.22 16:00

VON ELTERNSCHLECHTEN

Di 15.11.22 19:30

Von schlechten Eltern wird im Februar 2023 als Austausch-Produktion ans Theater Freiburg i. B. reisen und dort sechsmal gespielt. Im Gegenzug wird die Freiburger Inszenierung Identitti von Mithu Sanyal in Bern zu sehen sein. Siehe S. 39/66

mobilspielSchau-

Mercischauspielmobil@buehnenbern.ch59 Schauspiel mobil

Laden Sie uns ein Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns, wir klären die Möglichkeiten und kommen gerne mit unserem Schauspiel-Mobil zu Ihnen.

Auf Einladung in Bern und im ganzen Kanton

Kontakt und Informationenweitere

Das neue Format bei den Bühnen Bern geht ins zweite Jahr: Schauspiel mobil. Regelmässig wollen wir grosse Stoffe in kleiner Form zu Menschen bringen, die den Weg (noch) nicht in die Hauptstadt und zu den Bühnen Bern finden. In der Spielzeit 2021/22 waren dies Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith, die OpenairInszenierung Der Drache von Jewgeni Schwarz sowie Ein Bericht für eine Akademie. Pandemiebedingt mussten mehrere Anfragen aus dem Kanton verschoben werden, in den kommenden Monaten möchten wir aber in Allmendingen, Arni, Bäriswil, Belp, Biglen, Diemerswil, Ferenbalm, Frauenkappelen, Freimettigen Gurbrü, Herbligen, Interlaken und Ittigen spielen. Natürlich auch in Kehrsatz, Konolfingen, Landiswil, Lenk, Mattstetten, Meikirch, Münsingen, Muri, Neuenegg, Niedermuhlern, Ostermundigen, Toffen, Urtenen-Schönbühl, Vechigen, Wichtrach, Worb, Zäziwil, Zollikofen, Zuzwil und sehr gerne auch bei Ihnen. In der kommenden Spielzeit ergänzen wir unser Angebot an Theaterstücken aus dem Koffer bzw. aus dem Schauspiel-Mobil um ein weiteres Openair-Stück.

Konstantina Dacheva Kostüme

DER DRACHE

DER TALENTIERTE MR. RIPLEY

WerFest.bin

Die 1943 geschriebene Theaterparabel erzählt von Gewalt und Unterdrückung, Opportunismus, aber auch vom Mut zum Widerstand: Lanzelot erlöst das Dorf von der vierhundertjährigen Tyrannei eines dreiköpfigen Drachen. Doch Freiheit heisst auch Verantwortung und möglicherweise Verlust von Privilegien. Bruno Cathomas inszeniert den Drachen openair als grosses

Konstantina Dacheva Kostüme

Damian Popp Bühne

Hanne Konrad Musik

Merci Ernst Göhner Stiftung

Tom Ripley ist ein Nobody ohne Perspektive und mit noch weniger Geld – bis er von einem reichen Amerika ner nach Europa geschickt wird, um dessen Sohn Dickie nach Hause zu holen. Doch es kommt anders. Tom begeht einen Mord und schlüpft in Dickies Leben.

ich? Und wer möchte ich vielleicht lieber sein?

Bruno Cathomas Bühne

Mit

Jonas Schilling

Dominique Steinegger Musik

Highsmith

60 Schauspiel Bern

Mit

Vanessa Bärtsch, Jonathan Loosli, Linus Schütz Regie

Moritz Alfons

Vanessa Bärtsch, Jonathan Loosli, Jan Maak, Linus Schütz, Yohanna Schwertfeger, Viet Anh Alexander Tran Regie

von Jewgeni SchwarzOpenairvonPatricia

EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE

Rotpeter steht jeden Abend auf der Bühne und amüsiert das Publikum als Kuriosität: ein Affe, der sich aufführt wie ein Mensch. Gefangen, verschleppt und vor die Wahl gestellt – Zoo oder Bühne – lernt er zu sprechen, zu trinken, zu rauchen – ein echter Durchschnittseuropäer. Kafka untersucht in dieser Erzählung, was es heisst, ein Mensch zu sein in einer unmenschlichen Welt. STRADA

Mit Kilian Land Regie Roger Vontobel Bühne Ansgar Prüwer

von Franz Kafka

LA

Nach der Premiere im Juni 2023 Regieverfügbar

Openair

Fellinis Film aus dem Jahr 1954 liefert die Vorlage für eine Inszenierung, die Elemente von Zirkus und Slapstick mit Schauspiel verbindet und das Leben unterwegs und draussen feiern will. Premiere wird die Geschichte um den Gaukler Zampanó und seine verträumte Assistentin Gelsomina auf der Terrasse der Heitere Fahne haben, von wo aus das Schauspiel-Mobil aufbrechen und über die Dörfer tuckern wird.

von Federico Fellini

Max Merker Ausstattung Martin Dollnik

61 Schauspiel Bern

trasEx-

Merci

deSuisseLaboratoireLSDlaDanse

Isabelle Bischof Szenische Umsetzung, Licht Exequiel Barreras

Nein, wir wollen Ihnen keine Drogen verkaufen. Aber wenn Sie unser Laboratoire Suisse de la Danse, kurz LSD, besuchen, können wir für nichts garantieren. In unserer beliebten Experimentierreihe schicken wir Sie auch in der neuen Spielzeit wieder auf Tanztrips der Extraklasse. So wie der Schweizer Chemiker Albert Hofmann das bewusstseinsverändernde Stimulans 1938 in Basel entdeckte und nach dem versehentlichen Einnehmen «ununterbrochen phantastische Bilder von ausserordentlicher Plastizität und mit intensivem, kaleidoskopartigem Farbenspiel» wahrnahm, so wird auch Ihr Besuch bei uns nicht ohne Folgen bleiben. Neben Ausschnitten aus dem aktuellen Repertoire zeigen Tänzer*innen eigene choreografische oder filmische Arbeiten, experimentieren mit Bewegungsimprovisationen, und wir laden Künstler*innen aus den unter schiedlichsten Disziplinen in unser Labor in der Vidmar+. Zudem lädt der Veranstaltungspartner Delinat eine Stunde vor Vorstellungsbeginn zu einer kostenlosen Weindegustation ein. Eine Warnung der künstleri schen Laborleitung dieses Formats Isabelle Bischof: Achtung Suchtpotenzial!

Fr 02.06.2313.01.2302.12.22 Vidmar18:00 +

64 Bern Ballett

Künstlerische Leitung und Moderation

Di 22.11.22 19:30

RECHNITZ (DER WÜRGEENGEL)

Sa 17.12.22 19:30

Di 08.11.22 19:30

Vidmar 1

ANNE-MARIE DIE SCHÖNHEIT

Peter Carp Bühnenbild Kaspar Zwimpfer Kostüme Gabriele Rupprecht

Monolog von Yasmina Reza, mit Robert Hunger-Bühler

Anne-Marie ist in ihrem langen Leben vieles gewesen, Schauspielerin, Ehefrau und Mutter, Muse von vielen mehr oder weniger bekannten Künstlern, aber eines war sie bestimmt nie: eine Schönheit. Yasmina Reza hat ein vor Lebenslust strahlendes Stück geschrieben, eine leichthändige Lebensbilanz und ein hinterhältiges Spiel mit dem Widerspruch zwischen Schein und Sein. Die Rolle der Anne-Marie soll auf Rezas Wunsch von einem Mann verkörpert werden – in der deutschsprachigen Erstaufführung von Peter Carp ist dies der Schweizer Schauspieler Robert Hunger-Bühler.

Mit Isabelle Menke Regie Leonhard Koppelmann Räume/Licht Nadia Schrader Kostüm Agnes Raganowicz

So 30.10.22 16:00

Monolog von Elfriede Jelinek, mit Isabelle Menke

Mit Robert Hunger-Bühler Regie

65 Gastspiele

Vidmar 2

Mi 16.11.22 20:00

Fr 18.11.22 19:30

In Rechnitz (Der Würgeengel) haben die Boten das Wort. Sie berichten – mal im Rückblick wie Zeugen, mal live wie bei einer Mauerschau – von einem Massaker und seinen Folgen, geschehen in den letzten Kriegstagen 1945 an der österreichisch-ungarischen Grenze. Seit der Premiere 2009 führte Isabelle Menke das Publikum mit ihrer Spurensuche an zahlreiche Orte in und um Zürich, gastierte in Berlin, Prag, Dresden, Linz und Aarau und zeigt die Inszenierung nun an ihrer neuen Wirkungsstät te, den Bühnen Bern. «Selten hat man einen Ein-FrauAbend gesehen, der so schillernd und differenziert ausgearbeitet war wie dieser von Isabelle Menke und dem deutschen Regisseur Leonhard Koppelmann.» (Tages-Anzeiger)

Eine Weiterspielen-Neuproduktion der Fassung für das Schauspielhaus Zürich

Mi 04.01.23 19:30

→ Jeden ersten Donnerstag im Monat in der Mansarde im UnsereStadttheater.Stückegehen

SzenischeLiveReportagenonstageLesungenvonwahrenGeschichten

Do 02.02.23 19:30

Do 03.11.22 19:30

Do 06.04.23 19:30

Do 01.06.23 19:30

Do 06.10.22 19:30

Stadttheater, Mansarde

Do 02.03.23 19:30

Die Menschen kannten lange Zeit nur ein Mittel, um sich mitzuteilen, was auf dieser Welt passiert: die mündliche Erzählung. Das Magazin Reportagen und das Schauspiel Bern lassen diese Form der Vermittlung von Realität neu aufleben. In einer szenischen Lesung erzählen wir eine wahre Geschichte auf der Bühne. Dazu gibt es jeweils eine kurze Diskussion zum Thema – mit Repor ter*innen oder Kenner*innen der Materie.

ins Museum: In einem fremden Raum tun sich andere Assoziationen und neue Bezie hungen zwischen den Künsten auf. Diese Interaktionen werden wir nach dem Start in der Spielzeit 2021/22 auch in der kommenden Saison suchen. Den Anfang macht am 24. September Hänsel & Greta & The Big Bad Witch im Rahmen der Ausstellung «Alpen Traum und Wandlung» im Kornhausforum Bern. Und Ende des Jahres wird Bestien, wir Bestien einen Abstecher ebenfalls dorthin machen, und zwar in die Ausstellung «Hyperscapes».

Do 01.09.22 19:30

Do 01.12.22 19:30

InterventionenSchauspielBerngoesKornhausforum Bern Extras

Do 05.01.23 19:30

Do 04.05.23 19:30

66 Schauspiel

Ob Contemporary Performance, trashige Horror-Le sung, nachgespielter B-Movie, entspannendes KrimiLive-Hörspiel oder schiefes Konzert: Alles ist möglich, wenn die originalen Nichtskönner*innen in die Mansar de einladen. Einmal im Monat inszeniert ein Mitglied unseres Schauspielstudios ganz nach individuellem künstlerischem Interesse die anderen drei originalen Nichtskönner*innen und gewährt so einen ganz persönlichen Einblick in die eigene Könnerschaft.

Diese vierteilige Serie ist nur eine Möglichkeit, das neue Schauspielstudio kennenzulernen, denn auch in der kommenden Spielzeit wird die Kooperation zwischen der Hochschule der Künste Bern und den Bühnen Bern fortgesetzt. Ab Sommer werden vier Studierende der HKB ein Semester an unserem Theater verbringen. Sie sind Teil des Ensembles, stehen in professionellen Inszenierungen auf der Bühne und erarbeiten mit Ensemblemitgliedern Szenen und Monologe, die ein wichtiger Baustein ihrer Ausbildung sind und dem Berner Publikum im Januar exklusiv gezeigt werden.

Film und Theater sind zwei völlig eigenständige Medi en. Dennoch haben sie Schnittpunkte und nicht selten beziehen Theaterschaffende aus Filmen künstlerische Impulse. In lockerer Folge präsentieren wir im Kino REX eben jene Filme, welche die prägenden Menschen hinter den aktuellen Produktionen des Schauspiel Bern künstlerisch inspiriert haben. Im Anschluss an die Vorstellungen kann man die Künstler*innen kennenler nen und über die Filme und Produktionen diskutieren.

Schauspiel Bern Extras

KinoTheater-Impulse-Daskönner*innenNichts-SchauspielstudioderHKB

Originale

Stadttheater, Mansarde Mit Julius TimLucaHannaEngelbach,AntoniaFüger,HassundKnieps

67

68 Schauspiel Bern Extras

Merci – Die Initiative für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen wird gefördert von m2act, dem Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für Darstellende Künste.

NachhaltigkeitX-Changedurch

Mittlerweile ist wohl den meisten Menschen klar: Die Art, wie wir leben, ist nicht zukunftsfähig. Wir müssen umdenken. Doch wie und wohin? Gemeinsam mit dem Theater Freiburg im Breisgau und dem Theater an der Winkelwiese in Zürich lanciert das Schauspiel Bern eine neue Kooperation: Statt jede Inszenierung maximal zehn bis zwölf Mal zeigen zu können, versuchen die drei Theater, in einem Austausch-Programm einzelnen Stücken ein zweites Leben in einer anderen Stadt zu ermöglichen – und dafür eine Inszenierung weniger zu produzieren. Die Idee soll den Output verringern und Ressourcen schonen. Den Anfang machen die Insze nierung Von schlechten Eltern von Tom Kummer in der Regie von Tilmann Köhler, die ab Februar 2023 in Freiburg zu sehen sein wird, und die Uraufführung von Hänsel & Greta & The Big Bad Witch von Kim de l’Horizon, Hausautor*in der Spielzeit 2021/22, in der Regie von Ruth Mensah, die nach Zürich an die Winkelwiese ziehen wird. Im Gegenzug wird am 24. Februar 2023 in den Vidmarhallen Identitti nach dem Roman von Mithu Sanyal in der Regie von Jessica Glause Premiere haben. Seien Sie mit uns gespannt auf die Gäste aus Freiburg!

Austausch –

Versuch eines strukturellen Neudenkens

Stück Labor

Bern Extras

69

Dass ein*e Hausautor*in eine Spielzeit am Theater in Bern Teil des Teams ist, ist zu einer schönen Tradition geworden. Nach Anna Papst, Julia Haenni und Kim de l’Horizon wird dies in der kommenden Spielzeit Dmitrij Gawrisch sein. Gawrisch, geboren 1982 in Kiew, aufge wachsen in Bern, studierte Betriebs- und Volkswirt schaft. Im Jahr 2010 zog er nach Berlin, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er ist preisgekrönter Autor mehrerer Theaterstücke, schreibt zudem Prosa und auch regelmässig für die Zeitschrift Reportagen. Laut seiner Biografie bei Reportagen ist er «Geburtskiewer, Herzberner, Wahlberliner, in der Schweiz Ukrainer, in der Ukraine Schweizer, in Deutschland beides, in Österreich Deutscher, schwer zu fassen und oft falsch geschrieben. Sein Wirtschaftsstudium an der Universität Bern schloss er ab, indem er zeitgenössische Gemälde finanziell bewertete, dann kehrte er der Wirtschaft den Rücken und schreibt fortan Prosa, fürs Theater und hin und wieder für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Die Welt in Geschichten erzählen, das macht für ihn den Reiz der Reportage aus. Und Begegnungen mit Menschen, die keine Phantasie erfinden kann.» Für Sotschis Sound track – ein Auftrag von Reportagen – entwickelte er eine neue Erzählform, angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Reportage, Theater und Hörspiel. Der Text war für den Reporterpreis als beste deutschsprachige Reportage des Jahres 2016 nominiert.

Hausautor Dmitrij Gawrisch

Schauspiel

Sagen, was ist – so lautet das Credo des Journalismus. Aber das ist naiv. Nicht erst in Zeiten von Fake News gehört es zu den grössten Herausforderungen von Gesellschaften, sich darauf zu einigen, was der Fall ist. Die Wirklichkeit ist keine eindeutige Sache. Ohnehin ist es besser, die Wirklichkeit auf überraschende Weise immer wieder anders zu beschreiben. Sonst wird sie nämlich alternativlos - und das wäre das Ende unserer geistigen Beweglichkeit. In diesem Sinne fragen wir Künstler*innen, Schriftsteller*innen, Wissenschaftler*in nen und Philosoph*innen: In welcher Gegenwart leben wir? Zum dritten Mal wird auch in dieser Spielzeit die Reihe moderiert von Journalist und Feuilletonist Ijoma Mangold.

Termine und Gäste werden rechtzeitig Stadttheaterbekanntgegeben.

Moderation Ijoma Mangold

70 Bühnen Bern Extras

RedenBerner

Nou Scènevelle-

Mise en scène

Michel Boujenah, Sophie Gourdin, Laurent Prevot, Bruno Andrieux, Mélissa Prat, Fanny Valette, Antonin Chalon, Paul Charieras, Julien Nacache, Fabien Houssaye

LE L'AVAREVISITEUR

anniversaire de la naissance de Molière, l’une de ses plus célèbres pièces dans une mise en scène originale, une scénographie somp tueuse et avec son légendaire Harpagon : archétype de l’avarice, la peur de manquer, la peur de vieillir, le besoin d’imposer son autorité… interprété de façon magistrale par un Michel Boujenah inattendu !

Le Quotidien

Sam MaximeKatiaFranckKarmannDesmedtGanthydeToledo

Daniel Benoin

L’Express face à face qui est un pur bonheur »

Eric-Emmanuel Schmitt

Théâtre18:00

« Cet émerveille »avare Le Canard Enchaîné « C’est en tous points une réussite. » La Terrasse 72 Nouvelle Scène

Le docteur Freud, malade et hésitant à quitter Vienne sous domination nazie, reçoit une curieuse visite. Apparemment un fou qui se prend pour Dieu… Quoique… Mais alors… Mystère ou mystification ? Une pièce captivante devenue mythique, un débat plein de malice et

Johanna Boyé

« Un

Théâtre19:30

Avec

Avec

« Une pièce subtile et drôle qui donne à réfléchir sans bâiller ! »

Lu 19.09.2022

Di 06.11.2022

Mise en scène

Pourd’intelligence.célébrerle400ème

Molière

Un spectacle comme vous n’en avez jamais vu : née de la fusion d’une épopée shakespearienne et d’une explosion originalissime d’idées géniales et farfelues, la trépidante quête à travers les continents d’un grand amour et d’un dépassement de soi héroïque.

« On

GeorgesMartin-SalvanFeydeau

Mise en scène Ladislas Chollat

LE SYSTÈME RIBADIER

Avec Patrick NicolasChesnais,Vaude,Isabelle Gélinas, Benoît Tachoires, Elsa EmmanuelRozenknop,Vérité

Dans la tradition du vaudeville, une histoire conjugale mouvementée, mais insolite et pleine d’inattendus : une comédie remarquablement interprétée, mise en scène avec un regard nouveau, beaucoup d’astuces et… une touche de magie ! rit à gorge déployée deux heures durant » comédiens font des étincelles »

Le Nouvel Obs « Les

Le Figaro 73 Nouvelle Scène

de et avec Pierre Guillois et Olivier

LES PATINENTGROS BIEN

« Und’exception »spectacle Culture Tops « Cartoonesqueetdélirant » Le Monde « Truffé d’inven tivité, d’énergie et de fantaisie » Théâtral Magazine Ma 13.12.2022 ProductionVidmar19:30 du Théâtre du Rond-Point Avec Pierre Guillois, Olivier LuMartin-Salvan 13.02.2023 Théâtre19:30

Deux frères… ils ne se sont pas vus depuis treize ans. L’un est un pianiste et compositeur mondialement reconnu, l’autre est artisan-relieur et il apporte une valise peine de lettres qui va raviver les souvenirs et mêler la grande Histoire à la petite histoire.

Avec

Je 23.03.2023

Une réunion dans la bonne société, des chassés-croisés amoureux inspirés par Musset et Marivaux… Sous des allures faussement légères, un vaudeville caustique, qui raconte comment la sincérité se heurte aux conventions sociales. Adapté du film culte de Jean Renoir, le metteur en scène et nouveau directeur du Théâtre du Jura s’attache à restituer la fin d’une époque pour une société qui « danse sur un volcan ». desommetjeu »

Mise en scène

Brigitte Rosset, Lionel (distributionDiegoMariamaFrésard,Sylla,Todeschiniencours)

Jean Renoir

Sur la base d’un fait réel, un face à face intense entre deux personnages confrontés à leur passé et entre deux comédiens.

« Un

Le Figaro pièce forte, captivante »intense, Magazine

Lu 13.03.2023

LA RÈGLE DU JEU

Robert Sandoz FOIS L’INFINI

88

Isabelle Le Nouvel

74 Nouvelle Scène

Avec

Jérémie Lippmann

Théâtre19:30

Mise en scène

Théâtre19:30

Théâtral

« Une

Niels FrançoisArestrup,Berléand

Lu 05.06.2023

Avec

Théâtre18:00

Marianne Basler, Maxime AntonyMathilded’Aboville,Charbonneaux,Cochin

Stephanie Bassibey, Marjorie Dubus, Céline Duhamel, Pierre-Arnaud Juin, Ludovic Laroche, Étienne Launnay, NIcolas Saint-Georges, Jérôme Paquatte

HUIS CLOS

Dans l’univers distingué du fameux Orient-Express, un voyage avec des passagers haut en couleurs, le mystère d’une disparition et…trois célébrités de l’époque qui vont mener leur enquête : Arthur Conan Doyle, le père de Sherlock Holmes, le dramaturge Bernard Shaw, auteur de Pygmalion, et Bram Stocker le créateur de Dracula. Une intrigue qui tient en haleine, un humour réjouissant, le tout dans un esprit so british ! plaisir du jeu se mêle à celui de l’enquête »

Mise en scène Jean-Laurent Silvi

Théâtre19:30

Mise en scène Jean-Louis Benoit

Avec

LES VOYAGEURS DU CRIME

« Le

Di 21.05.2023

Le Parisien « C'est excellent » Culture Tops 75 Nouvelle Scène

Julien Lefebre

Un homme et deux femmes doivent cohabiter pour l’éternité. Pourquoi ? Comment ? Et que sera cette éternité ? Avec cette célèbre pièce, la satire de la condition humaine résiste au temps : « Solide, simple, efficace, drôle et intelligente : cette production réconci lie avec le théâtre et la philosophie » (La Terrasse), une « version marquante » (Théâtral Magazine), « magistrale et audacieuse » (Spectatif).

Jean-Paul Sartre

Ensemble Oper

v.o.l.n.u.r.: Christian Valle, Masabane Cecilia Rangwanasha, Michał Prószyński, Giada Borrelli76

v.o.l.n.u.r.: Claude Eichenberger, Filipe Manu, Evgenia Asanova, Matheus França 77 Ensemble Oper

78 Chor der Bühnen Bern

79 Chor der Bühnen Bern

v.o.l.n.u.r.: Claudius Körber, Jonathan Loosli, Linus Schütz, Jeanne Devos80 Ensemble Schauspiel

v.o.l.n.u.r.: Lucia Kotikova, Jan Maak, David Berger, Isabelle Menke 81

Ensemble

Schauspiel

v.o.l.n.u.r.: Kilian Land, Yohanna Schwertfeger, Viet Anh Alexander Tran, Stéphane Maeder82 Ensemble Schauspiel

83

Ensemble Schauspiel

v.o.l.n.u.r.: Vanessa Bärtsch, Genet Zegay, HKB-Schauspielstudio Tim Knieps, Julius Engelbach, Hanna Antonia Füger, Luca Hass

v.o.l.n.u.r.: Ana van Tendeloo, Mari Ishida, Edoardo Deodati84 Ensemble Ballett

v.o.l.n.u.r.: Marieke Monquil, Toshitaka Nakamura, Nicolas Frau 85 Ensemble Ballett

v.o.l.n.u.r.: Saskya Pauzé-Bégin, Romane Ruggiero, Mirko De Campi86 Ensemble Ballett

v.o.l.n.u.r.: Andrey Alves, Momoko Higuchi 87 Ensemble Ballett

PLUSBernBühnen

Merci Anni Inäbnit

Unser ausführliches Angebot für junges Publi kum und Schulen finden Sie in der separaten BühnenBern-PLUS-Broschüre. Erhältlich ab 01.06.2022 an unserer Kasse, in unseren Spielstätten oder bestellbar via kasse@buehnenbern.ch

Bühnen Bern PLUS macht es möglich, die vielseitige Welt des Theaters vor und hinter den Kulissen von allen Seiten kennenzulernen und daran mitzuwirken. Die Spielpläne aller vier Sparten werden durch spezifische, altersgerechte Vermittlungsprojekte, Clubs und Workshops, Stückeinführungen, Führungen und vieles mehr ergänzt.

dabeimitreden,Mitmachen,sein

Einführungen & Publikumsgespräche Zu vielen Vorstellungen bieten wir vor Vorstellungsbeginn eine Stückeinführung an. Dabei erhalten Sie einen Einblick in den Produktionsprozess und erfahren spannende Hintergrundinformationen zu Werk und Inszenierung. Im Anschluss an die Vorstellung werden an ausgewählten Terminen Publikumsgespräche stattfin den. Alle Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan. Eintritt frei.

So, 04.09.2022 Die schwarze Spinne, Hänsel & Greta & The Big Bad Witch, Hunger. Ein Feldversuch So, 06.11.2022 Carmilla oder das Zeitalter der Vampire, Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte, Bestien, wir Bestien, Momo So, 15.01.2023 Ein Volksfeind, Das Bernbuch, Identitti So, 26.03.2023 Die Räuber, Grand Horizons, La Strada Jeweils um 11:00, Stadttheater Foyer

Mehr Wissen

Insider Club

90 Bühnen Bern PLUS

So, 28.08.2022 Zauberflöte So, 11.09.2022 Sycorax So, 02.10.2022 Guillaume Tell So, 08.01.2023 Die Walküre So, 26.02.2023 L’Enfant et les sortilèges / Iolanta So, 16.04.2023 Next to Normal So, 07.05.2023 Iphigénie en Tauride Jeweils um 11:00, Stadttheater (Sycorax findet in der Vidmar statt)

Einführungsmatineen der Oper

Sonntags-Matinee (Schauspiel & Oper) Bereits vor der Premiere können Sie einen Einblick in die kommenden Insze nierungen erhalten: In den Matineen von Schauspiel und Oper erläutern die beteiligten Künstler*innen ihre konzeptio nellen Ansätze, erzählen über ihre Herangehensweise und zeigen erste Ausschnitte aus den geprobten Stücken. Beim Schauspiel werden im Foyer des Stadttheaters jeweils mehrere Stücke vorgestellt, für die Oper gibt es zu jeder Premiere eine eigene Matinee. Eintritt frei.

Matineen Schauspiel

Im Anschluss an ausgewählte Opernvor stellungen und Konzerte bietet der Insider Club in einem lockeren Rahmen zusam men mit Künstler*innen, Dramaturg*in nen und Personen aus der Vermittlung eine ehrliche und offene Diskussion über die gesehene Produktion oder das gehörte Konzert. Das Angebot richtet sich an alle Menschen bis 30. Eine vorgängige Online-Anmeldung ist obligatorisch. Ticket und Apéro sind im Preis inbegriffen.

Inside Bern Ballett

Inside Bern Ballett zeigt Einblicke in den Alltag von Bern Ballett. Denn: Bühnentanz ist ein Beruf! Im lockeren Gespräch beantworten wir alle Fragen zu unseren Produktionen und geben Einblick in unsere Arbeitsprozesse. Inside Bern Ballett ist ein Format für Schulen, Vereine oder interessierte Gruppen von mindes tens 10 Personen. Kostenloses Angebot. Informationen / Anmeldung:karin.hermes@buehnenbern.ch

Kinderführungen

Öffentliche Proben Bern Ballett

Kosten: CHF 5.–

Ein neues und feines Format zur Ge schichte von Bern Ballett: Einmal pro Spielzeit werden vor einem Vorstellungs besuch Einblicke in das Tanz-Erbe von Bern gezeigt, darüber diskutiert und Verbindungen zu aktuellen Produktionen hergestellt. In Zusammenarbeit mit SAPA – Schweizer Archiv der Darstellenden 18:00,10.03.2023,KünsteStadttheater, Mansarde

Mehr Sehen

Einblick in das Tanz-Erbe (Eintritt frei) 19:30 Vorstellung Bach Recomposed

Gewinnen Sie einen Einblick hinter die Kulissen von Bern Ballett. In den öffentli chen Proben können Sie hautnah erle ben, wie Produktionen von Bern Ballett entstehen und erfahren Hintergründe zum Probenalltag und zu den Choreogra fien. Eintritt frei. Do, 08.09.2022, 18:00 The Loss of Nature (Tanzstudio Vidmar) Do, 20.10.2022, 18:00 The Loss of Nature Do,(Stadttheater)19.01.2023, 18:00 Bach Recomposed Do,(Stadttheater)23.03.2023, 18:00 Velázquez (Tanzstudio Vidmar) Do, 27.04.2023, 18:00 Velázquez (Vidmar 1)

Führungen

Tanz-Erbe

Die Termine werden im Sommer auf unserer Webseite bekanntgegeben.

Die Führungen durch das Stadttheater gewähren einen Einblick hinter die Bühne. Sie werden von hauskundigen Guides begleitet, die Ihnen Spannendes über das Haus verraten. Auf Anfrage sind Führun gen durch das Stadttheater oder durch die Werkstätten in der Felsenau auch individu ell für Gruppen und Schulklassen buchbar. So, 23.10.2022, 11:00 So, 13.11.2022, 11:00 So, 11.12.2022, 11:00 So, 08.01.2023, 11:00 So, 26.02.2023, 11:00

Ausführliche Informationen und Termine zu unseren beliebten Kinderführungen erhalten Sie in unserer Bühnen-Bern-PLUS-BühnenBroschüre.Bern

PLUS 91

Seniorstars

und der Creative Wellness Foundation bieten wir Tanzprojekte für Senior*innen an, die inhaltlich an den Spielplan von Bern Ballett gebunden sind. Das wöchentliche Training für Körper und Geist unter fachkundiger Anleitung wird durch gemeinsame Proben- und Vorstellungsbesuche sowie Künstler*innen gespräche mit Mitgliedern von Bern Ballett Leitung:ergänzt.ClareGuss-West & Carla

JeweilsWinkelmannmittwochs, 10:15 – 11:45 oder Anmeldung / Infos:13:00 – 14:30

ErwachseneWeekend-WorkshopMitmachenBernBallettfür(NEU)

Kosten pro Projekt: CHF 165.–

Die Youngstars treffen sich wöchentlich am Samstag, 11:30 – 13:00 im Tanzstudio Vidmar und arbeiten gemeinsam und aus verschiedenen Blickwinkeln an den Themen der Choreografien von Bern Ballett. Hierzu gehört das gemeinsame Tanzen und Erarbeiten von eigenen Stücken und das Kennenlernen der Tänzer*innen, Gespräche über die Tanzproduktionen, die gemeinsam besucht werden, und der Austausch mit dem Team von Bern Ballett. Leitung: Karin Kostenkarin.hermes@buehnenbern.chAnmeldung / Infos:Hermes.proSpielzeit:CHF400.–

In diesem Schauspielclub erhalten junge Menschen die Gelegenheit, sich selbst

In der Kursgebühr ist der Ticketpreis karin.hermes@buehnenbern.chAnmeldung / Infos:inbegriffen.

Tanzbegeisterte Laien trainieren montags von 18:30 – 20:15 im Tanzstudio Vidmar. Der Tanzclub Allstars richtet sich an Menschen vom Teenageralter bis ins fünfte Lebensjahrzehnt. Gemeinsam wird getanzt und an kurzen Choreografien gearbeitet. Leitung: Denis Puzanov Anmeldung / Infos: plus@buehnenbern.ch Kosten pro Spielzeit: CHF 400.–

plus@buehnenbern.ch

92

Youngstars 16+

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern

Tanz selbst erfahren und Bern Ballett in einer Produktion erleben. Im November steht der Dialog von Tanz und Natur im Zentrum. Im Juni fokussieren wir auf den Dialog zwischen Tanz und Kunst. Diversität ist uns wichtig: Alle sind willkommen und bringen ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen ein. Einige haben Tanzerfahrung und andere wagen sich neu an den Tanz heran. Wichtig sind der humorvolle Umgang und das gemeinsame Tanzen und Austauschen. 26. / 27.11.2022 The Loss of Nature 10. / 11.06.2023 Velázquez Leitung: Karin Hermes Kosten: CHF 230.– The Loss of Nature CHF 200.– Velázquez

Bühnen Bern PLUS

Allstars

Schauspielclub «Theater-Akademie» 16+

Schauspielclub «Die Neugierigen» 10 – 99

Achtung, fertig, Musik! Spielst du bereits seit 3 Jahren ein Instrument und magst mit anderen jungen Leuten das Publikum musikalisch in Empfang nehmen? Hier ist deine

Gelegenheit! Unter der Leitung von erfahrenen Musikpädagog*innen werden im Rahmen von Die Zauberflöte, Die Walküre und Iphigénie en Tauride kurze, aber wirkungsvolle Stücke einstudiert, die das Foyer des Stadttheaters vor der Aufführung zum Klingen bringen. Alle Termine und Details finden sich in unserer Bühnen-Bern-PLUS-Broschüre.

Selber Theater spielen, erfinden, ausprobieren: Theaterbegeisterte Menschen ebenso wie Neulinge sind eingeladen, sich alle zwei Wochen unter professionel ler Leitung zu treffen und Theater zu spielen. Was heisst es, auf der Bühne zu stehen? Welche Geschichte möchte ich von mir erzählen? In welche andere Haut möchte ich schlüpfen? Der Schauspiel club «Die Neugierigen» richtet sich an alle, die sich gerne mal auf einer Bühne ausprobieren möchten. Gemeinsam wird gespielt und improvisiert. Eine Abschluss präsentation findet im Mai 2023 statt. Leitung Gina Gurtner. Ab 19.10.2022 jeden zweiten Mittwoch jeweils von 18:30 bis 20:30, Stadttheater, Informationen:Mansarde plus@buehnenbern.ch Anmeldung ab Mitte August über unsere Webseite. Kosten pro Spielzeit: CHF 300.–

Bühnen Bern PLUS 93

auf einer Bühne auszuprobieren. Sie proben wöchentlich, setzen sich mit sich selbst und ihrer Umwelt auseinander und nutzen die Bühne, um ihre eigenen Ideen und Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Ab 17.10.2022 jeweils Montag, 19.00 bis 21.30 in den Vidmarhallen. Anmeldung / Infos: plus@buehnenbern.ch

-> Herbstworkshop «Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte» 12+ -> Frühlingsworkshop «Musik» 8+ -> Frühlingsworkshop «Tanz» 8+ -> Bern Ballett + am Tanzfest 2023

Zusätzliche Mitmach-Angebote für Kinder und Jugendliche Für Kinder und Jugendliche enthält unsere Bühnen-Bern-PLUS-Broschüre ein vielfältiges Mitmach-Angebot: -> Schauspielclub«DieSpielwütigen» 12+ -> Zukunftstag -> Herbstworkshop10.11.2022«Momo» 8+

→ Geeignet ab 14 Jahren Hunger. Ein Feldversuch Fr, 21.10.2022, 10:00 Do, 10.11.2022, 10:00 Mi, 21.12.2022, 10:00

Schulvorstellung um 10:00 (Schauspiel) NEU

Für folgende Produktionen bieten wir in der Spielzeit 2022/23 Schulvorstellungen um 10:00 an. Tickets können direkt bei der Kasse bestellt werden.

Am jährlichen Informationsanlass stellt das Bühnen-Bern-PLUS-Team seine theater- und musikpädagogischen Angebote vor. Sie erhalten Informationen zu den Produktionen der kommenden Spielzeit direkt von den Dramaturg*innen der vier Sparten Oper, Konzert, Ballett und Termin:Schauspiel.Di,31.05.2022, 19:30

→ 1. Zyklus Leuchte, alter Mond, leuchte! Mi, 19.10.2022, 10:00 Mi, 30.11.2022, 10:00 Mi, 14.12.2022, 10:00 Diese Vorstellungen sind über das Schulamt Bern, kultur4kids buchbar

Stadttheater, Mansarde Anmeldung: plus@buehnenbern.ch

94 Bühnen Bern PLUS

Werden Sie Theaterbotschafter*in an Ihrer Schule! Als Theaterbotschafter*in berichten Sie in Ihrem Kollegium von unseren Opern-, Ballett- und Schauspielproduktionen, die Sie in Form einer Haupt- oder General probe exklusiv sehen können. Sie emp fehlen Produktionen, die sich für Schul klassen eignen, weiter und unterstützen uns dabei, möglichst viele junge Men schen fürs Theater zu begeistern. Kickoff: Am Infoanlass für Lehrpersonen Di, 31.05.2022, 19:30, Stadttheater, Mansarde

→ 2. Zyklus Momo Mo, 05.12.2022, 10:00 Di, 06.12.2022, 10:00 Di, 13.12.2022, 09:30 via Schulamt Bern Di, 20.12.2022, 10:00

→ 3. Zyklus Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte Mo, 21.11.2022, 10:00 Mo, 05.12.2022, 10:00

Infoanlass für Lehrpersonen

→ weitere Termine auf Anfrage

Schulklassentarife Schulklassen und eine Begleitperson erhalten ermässigte Billette im Vorverkauf zu je CHF 15.– bzw. 10.–. Ab zwanzig Schüler*innen kommt eine weitere Begleitperson in den Genuss des ermässigten Eintritts. Im Stadttheater und bei den Symphoniekonzerten gilt dieses Angebot ab der dritten Preiskategorie. Tickets können direkt bei der Kasse bestellt werden.

→ Geeignet ab 16 Jahren Der Goalie bin ig Mo, 07.11.2022, 10:00 Do, 26.01.2023, 10:00

Für Schulen

Zusätzliche Angebote für Schulen

Wir haben ein sehr vielfältiges und grosses theater- und musikpädagogi sches Programm für Lehrpersonen und Schulklassen, welches Sie im Detail unserer -> -> Führungen-> Operninsider*in-> Ensembleworkshops-> Schulhauskonzerte-> -> Materialmappen-> PatenklassenentnehmenBühnen-Bern-PLUS-Broschürekönnen:Probenbesuche,Einführungen,Workshops,NachgesprächeBernBallettfürSchulklassenLehrpersonen-Workshop

The Loss of Nature Di, 08.11.2022, 17:00 – 19:00

Kostenlose Kinderbetreuung

So, 02.04.2023 Bach Recomposed So, 14.05.2023 Die Räuber So, 11.06.2023 Velazquez

(jeweilsTermineeine halbe Stunde vor So,Vorstellungsbeginn):23.10.2022Guillaume Tell So, 18.12.2022 Carmilla oder das Zeitalter der Vampire

Für Eltern

-> Lehrpersonen-Workshop Bach Recomposed Di, 28.02.2023, 17.00 – 19.00

Bühnen Bern PLUS 95

-> Lehrpersonen-Workshop Momo Mi, 09.11.2022, 16:00 – 18:00

An einigen Sonntagnachmittagsvorstel lungen öffnet im Stadttheater und in den Vidmarhallen das kleine Kinderparadies seine Türen. 3- bis 12-jährige Kinder werden von ausgebildeten Pädagog*in nen betreut, während Sie, liebe Eltern, in Ruhe nebenan die Vorstellung besuchen können. Sie können die Kinder direkt beim Ticketkauf an der BitteTel. 031(kasse@buehnenbern.chKasseoder3295252)anmelden.gebenSiedabeidasAlter der Kinder und Ihre Telefonnummer an.

So, 29.01.2023 The Loss of Nature So, 12.03.2023 L’Enfant et les sortilèges / Iolanta

Alle Produktionen für junges Publikum im Überblick*

-> MansardeJugendclub «Theater-Akademie» Aufführung  15+ Sa, 10.06.2023, 19:30, Vidmar 2 So, 11.06.2023, 18:00, Vidmar 2 Mo, 12.06.2023, 19:30, Vidmar 2

Für Publikumjunges

Der Schellenursli 5+ So, 27.11.2022 um 14:30, Yehudi-> Menuhin-ForumSchauspiel

-> Familienkonzert

Momo 8+ Ab dem 02.12.2022, Stadttheater

Nussknacker goes Jazz 6+ So, 18.12.2022, 14:00, Vidmar 1

Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte 12+ Ab dem 12.11.2022, Vidmar 2

Die Sara, die zum Circus will 4+ Ab dem 25.02.2023, Stadttheater, Foyer

-> Sitzkissenkonzert

-> Familienkonzert Pinocchio 5+ So, 18.06.2023, 14:30, Casino Bern

-> Familienkonzert

96 Bühnen Bern PLUS

-> Schauspiel

-> Sitzkissenkonzert

-> Jugendclub «Die Spielwütigen» Aufführung  12+ Fr, 12.05.2023, 18:00, Stadttheater, Sa,Mansarde13.05.2023, 18:00, Stadttheater,

Leuchte, alter Mond, leuchte 4+ Mi, 19.10.2022, 14:00, Vidmar 2 Mi, 30.11.2022, 14:00, Vidmar 2 Mi, 14.12.2022, 14:00, Vidmar 2

Die vier Jahreszeiten 4+ Ab dem 29.10.2022, Stadttheater, Foyer

-> Schauspiel

-> Musikvermittlung KlanzTang 1+ Sa, 01.04.2023, 15:00, Stadttheater, Sa,Mansarde29.04.2023, 15:00, Stadttheater,

-> MansardeFamilienkonzert

Debussy: Children’s Corner 4+ Mo, 10.04.2023, 16:00, Casino Bern

* Mehr Informationen und Termine finden Sie in unserer Bühnen-Bern-PLUSBroschüre. Alle unsere Sitzkissenkonzer te, das Musik- und Tanzstück Klanztang und das Kinderstück Leuchte, alter Mond, leuchte bieten wir als «Relaxed Perfor mance» an. Mehr dazu: S. 103

deskreisFreunsoring,Spon-Service,-

98 Service, Sponsoring, Freundeskreis

Legate, Mäzenatentum & Sponsoring

Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie am künstlerischen Prozess teilhaben und vernetzen Sie mit vielen Multiplikator*in nen und Gestaltenden der Welt der Bühnen Bern.

→ Beziehungspflege, Kundenbindung & Motivation für Mitarbeitende Wir schaffen Ihnen Raum und Ambiente, um Ihr Beziehungsnetz durch einzigartige Erlebnisse zu begeistern. Wir organisie ren individuelle Veranstaltungen für Ihre Ansprechgruppen und setzen diese professionell um.

Die Bühnen Bern öffnen Ihnen und Ihren Gästen ihre Pforten und entführen Sie in eine unvergleichliche Konzert- und Theateratmosphäre. Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot, um Ihre Zielgruppe in professionellem Rahmen persönlich anzusprechen.

→ Visuelle Präsenz Als Vermächtnisgeber*in, Mäzen*in oder Sponsor*in bieten wir Ihnen optimale visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlinemedien. Nutzen Sie unsere um fangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente für Ihren individuell gewünschten Auftritt oder Werbesupport.

Als Vierspartenhaus für die Bühnenkünste Konzert, Oper, Ballett und Schau spiel sind die Bühnen Bern die vielseitigste öffentliche Kulturinstitution im Espace Mittelland und bieten pro Spiel zeit über 400 Vorstellungen und Veran staltungen, die einzigartigen kulturellen Austausch und lebendiges Kulturschaffen garantieren.Dank grosszügiger Legate, Mäzenatentum und Sponsoring ist es den Bühnen Bern auch möglich, Kunst und Sonderprojekte zu realisieren, die weit über Bern hinausstrahlen und national wie auch international wahrgenommen werden.

Mit Ihrem Engagement oder Vermächtnis zeigen Sie Ihr Interesse am gesellschaftlichen Leben der Region, unterstützen eine der grössten Kultur institutionen Berns und leisten einen entscheidenden Beitrag zum kulturellen Austausch und zur zeitgenössischen Kulturförderung in der Gesellschaft. Gerne treffen wir uns mit Ihnen persönlich, um die für Sie passende Partnerschaft auszuhandeln.

Vorteile einer → AussergewöhnlichePartnerschaftEvents

→ Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Partnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen.

→ Einblicke in den künstlerischen Prozess

Kontakt

Claudia Tel. 031claudia.zuercher@buehnenbern.chZürcher-Künzi3295119

→ einmalige Theater- und Opernreisen

Musik/Theater/Ballett

→ Vorbezugsrechte auf Karten und Abonnements der Bühnen Bern

CHF 100.– für eine Einzelmitgliedschaft

→ CHF 950.– für eine Partnermitglied schaft als Gönnerinnen/Gönner

Unser Angebot

→ CHF 100.– Abo à discrétion für Auszu bildende bis 26 Jahre (nur gültig an der AlsAbendkasse)Mitglieddes

Kontakt

→ Jahresbeiträge

Präsident Martin Immenhauser c/o Bühnen Bern Tel.3001PostfachBern031329 52 www.club-buehnenbern.chinfo@club-buehnenbern.ch52

Club Bühnen Bern

Club Bühnen Bern fördern Sie die Bühnen Bern unmittelbar. Jeder Franken Ihres Mitgliedsbeitrags kommt dem Haus zugute. Und natürlich profitieren Sie direkt von Ihrem Engagement.

→ Apéros vor ausgewählten Vorstellungen

→ CHF 180.– für eine Partnermitgliedschaft

Service, Sponsoring, Freundeskreis 99

→ CHF 600.– für eine Einzelmitglied schaft als Gönnerin/Gönner

→ Sonderveranstaltungen mit Künstlerinnen und Künstlern sowie der Ge schäftsleitung der Bühnen Bern

Unsere Patronatsproduktionen in der Spielzeit 2022/23 sind die Oper Guillaume Tell von Gioachino Rossini, das Schau spiel Die Räuber von Friedrich Schiller und der Tanzabend Bach Recomposed mit Choreografien von Po-Cheng Tsai, Mauro Astolfi und Marie Chouinard.

Club Bühnen Bern

Der Club Bühnen Bern ist mit rund 1'400 Mitgliedern die grösste und wichtigste Publi kumsorganisation des Hauses. Im Jahr 2023 kann sie auf eine 100-jährige aktive Unter stützung durch ein treues Stammpublikum zurückblicken. Der Club Bühnen Bern ist 2022 aus dem Zusammenschluss der beiden bisherigen Publikumsorganisationen Berner Theaterverein BTHV (seit 1923) und der Gesellschaft der Freunde des Stadtthea ters Bern (seit 1962) hervorgegangen und versteht sich als Vermittler zwischen Publikum sowie Künstler*innen. Er unter stützt die Bühnen Bern als Fördervereinigung ideell und finanziell. Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Club das Interesse für Theater, Ballett, Oper und Konzert auf breiter Basis wecken und das Verständnis für Kulturbelange fördern.

→ CHF 250.– für eine Einzelmitgliedschaft als Förderin/Förderer

→ Vergünstigung von 20 % auf Einzelkar ten der Bühnen Bern (ausgenommen Silvestervorstellung sowie Gast- und Sondervorstellungen)

→ CHF 400.– für eine Partnermitglied schaft als Förderinnen/Förderer

→ Vergünstigung von 10 % auf Abonne ments der Bühnen Bern

→ Austausch zwischen Theaterfreundinnen und- freunden sowie Theaterschaffenden

→ Exklusive Probenbesuche und Theaterführungen

Privates Engagemenet Anni ElisabethInäbnitMarazzi

Herzlichen Dank für die Treue und das grosszügige Engagement!

Ackermann Blumen AG

Sponsoren

Rotary Club Bern Bubenberg Rüthy Goldschmiede GmbH

Freundeskreise

Ricola Schweiz AG

Stiftungen

UBS AG Switzerland

APG, Applied Health Care, Camerata Bern Bouygues Energies & Services InTec, Casino Bern, Delinat-Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner), edelline AG, Haller + Jenzer AG, Hans Hofer – Geigenbauer, Heitere Fahne, Hochschule der Künste Bern HKB, Swissôtel Allegro Kursaal Bern, Hotel Bellevue Palace, Kino Rex Bern, Kornhausbibliotheken, Kornhausforum, Krompholz Musik AG, Leone Academy GmbH, Loeb AG, m2Act Migros Kulturprozent, Müller & Schade AG, Pro Helvetia, Reportagen, SBB, Theater an der Winkel wiese, Theater Freiburg i.B., tonträger music & more GmbH, Verlingue AG, Weiterspielen e.V., Zürcher Hochschule der Künste ZHdK

Partner

Subventionsgeber

Warlomont-Anger-StiftungStanleyUrsulaGeschwisterGenossenschaftFondationErnstBürgi-Willert-StiftungvonSiemensMusikstiftungJanMichalskiMigrosAareLouis-StiftungWirz-StiftungThomasJohnsonStiftung

100 Service, Sponsoring, Freundeskreis

Die Bühnen Bern danken für die wertvolle Unterstützung

Losinger Marazzi AG

Ast & Fischer AG

GVB Kulturstiftung

Stadt

Insel Gruppe AG

Swiss Cosmetics

Club Bühnen Bern

RegionalkonferenzKantonBernBern Bern-Mittelland Förderer Burgergemeinde Bern

GerdaEyeparcDieCSLFörderfondsBehringMobiliarAGSpillmann

Berner Kantonalbank BEKB / BCBE

Legato Vermögensmanagement AG

Freunde des WirSymphonieorchestersBernerdankenausserdem

Förderer & Partner

allen Gönner*in nen, die nicht genannt werden möchten.

Besuchende Hörbehinderungenmit

Besuchende Sehbehinderungenmit

Service, Sponsoring, Freundeskreis 101

Bühnen Bern inklusiv

Unsere Spielstätten sind mit Höranlagen ausgestattet. Die technischen Details finden Sie auf unserer Webseite und unter www.hoeranlagen.ch. Wir bieten alle Opernvorstellungen mit deutschen Übertiteln an. Zusätzlich bieten wir zwei Vorstellungen von Henrik Ibsens Ein Volksfeind mit Übersetzung in Deutsch schweizer Gebärdensprache (DSGS) an: am 02. und 15. Februar 2023. Bei Interes se nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Billettkasse auf: kasse@buehnenbern.ch

PerformanceRelaxed

Besuchende Mobiltätsbehinderungmit

Kontakt: inklusion@buehnenbern.ch

Als Relaxed Performance bieten wir alle unsere Sitzkissenkonzerte, das Musikund Tanzstück Klanztang und das Kinder stück Leuchte, alter Mond, leuchte an. Relaxed Performances sind Vorstellungen in einem entspannten Rahmen, bei denen Geräusche im Zuschauerraum erlaubt sind und Besucher*innen für eine Pause den Raum verlassen und jederzeit zurückkommen dürfen. Zudem wird der Publikumsraum nicht komplett abgedun kelt und auf Stroboskop-Licht, abrupte Lichtwechsel sowie laute und plötzliche Knallgeräusche wird verzichtet.

Führhunde sind in allen Spielstätten willkommen. Sie dürfen in den Zuschau erraum mitgenommen werden, dafür empfehlen wir Ihnen geeignete Sitzplätze. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie während der Vorstellung im Garderoben bereich warten können. In der kommen den Spielzeit werden zwei Vorstellungen von Carmilla von Jan Dvořák mit Audio deskription angeboten: am 18.12.2022 und 05.05.2023. Tickets können Sie in allen Kategorien buchen. Leihgeräte können an der Kasse abgeholt werden, oder Sie benutzen Ihr eigenes Smart phone mit der Mobile connect App.

In unseren Spielstätten Stadttheater, Casino Bern und Vidmarhallen ist ein hindernisfreier Zugang gewährleistet. Sie verfügen über rollstuhlgerechte Toiletten sowie ausgeschilderte Parkplätze für Besuchende mit Mobilitätsbehinderun gen in der Nähe. Assistenzpersonen erhalten freien KontaktierenEintritt.Sie für diese Buchung bitte unser Team an der Billettkasse. Hier werden Sie auch bei Fragen zu Ihrem hindernisfreien Besuch, technischer Unterstützung oder Platzauswahl beraten. Sind Sie auf einen Rollstuhl angewiesen, erhalten Sie aufgrund der eingeschränk ten Platzwahl eine Ermässigung von 20 %. Sollten Sie zudem Inhaber*in einer KulturLegi sein, erhöht sich der Rabatt auf 50 %.

Kornhausplatz 20 3011 Bern

Alle Vorstellungen Schauspiel und Tanz 49.–Sycorax 69.–Tanzplattform-Pass 99.–/49.–

Carmilla oder das Zeitalter der Vampire, Guillaume Tell, Iphigénie en Tauride, L'Enfant et les sortilèges/ Iolanta, Walküre, Die Zauberflöte

Next to Normal

Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5* Stehpl** 134.– 105.– 81.– 48.– 26.– 10.–

Online

Nouvelle Scène

Tel. 031 329 52 kasse@buehnenbern.ch52

Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5* Stehpl** 117.– 92.– 71.– 42.– 23.– 10.–

KatMomoStadttheater1Kat2Kat

Die Schwarze Spinne***

Öffnungszeiten

Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5* Stehpl** 150.– 120.– 92.– 55.– 30.– 10.–

Tickets

The Loss of Nature, Bach Recomposed***

* bei Plätzen der Kategorie 5 sowie bei Stehplätzen ist mit teils starker Sichteinschränkung zu rechnen ** bei Stehplätzen gilt freie Platzwahl *** Ticketpreise um 30 % ermässigt dank Kulturprozent der Genossen schaft Migros Aare NEU Reihe 10 in der Vidmar 1˚: 30.–˚ ausser Hunger. Ein Feldversuch & Sycorax

3 Kat 4 Kat 5* Stehpl**

Vidmar 1

102 Service, Sponsoring, Freundeskreis

können.nichtundbestimmteOnline-Kauf,Bitteshop.buehnenbern.chbeachtenSiebeimdassAngeboteErmässigungenofferiertwerden

37.– 29.– 22.– 13.– 10.– 10.–

Mo – Fr 10:00 – 18:30 Sa 10:00 – 14:00

Die Abendkassen vor Ort öffnen eine Stunde Veranstaltungsbeginn.vor

Vorbestellung ab Freitag, 18.06.2022

Abendkasse

Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5* Stehpl** 82.– 65.– 50.– 30.– 17.– 10.–

Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5* Stehpl** 100.– 79.– 61.– 36.– 20.– 10.–

Vorverkaufsbeginn für die Spielzeit 2022/23 ab Mittwoch, 17.08.2022

Billettkasse

Für Kinder, Jugendliche und Auszubildende bis 30 Im Vorverkauf gibt es 50 % Rabatt auf alle Plätze. An der Abendkasse kosten alle verfügbaren Plätze nur CHF 15.–. Ein gültiger Ausbildungsausweis muss beim Einlass vorgezeigt werden.

Gerne schicken wir Ihnen Ihre bestellten Tickets per Post gegen Rechnung und CHF 6.– Versandgebühr zu. Bei telefoni scher Bestellung haben Sie die Möglich keit, die Tickets mit Kreditkarte zu bezah len. Die Tickets werden Ihnen dann umgehend und versandkostenfrei per E-Mail Derzugeschickt.Versandvon Fix-Abos ist kostenlos. Vor dem Vorverkaufsbeginn geniessen Mitglieder des Clubs Bühnen Bern ein Vorbezugsrecht.

Kultur-GA

Für Auszubildende bis 26 Junge Mitglieder des Clubs Bühnen Bern erhalten für alle Vorstellungen einen Gratiseintritt an der Abendkasse. Die Mitgliedschaft kostet pro Saison CHF 100.–. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.club-buehnen bern.ch oder an der Billettkasse.

Gutscheine für Veranstaltungen der Bühnen Bern sind fünf Jahre gültig, übertragbar und online einlösbar. Sie sind in jeder Betragshöhe ab CHF 25.– an der Billettkasse oder im Webshop erhältlich.

Für Schulklassen

Reservation

Gutscheine

Kultur-GA-Abonnent*innen erhalten bei uns an der Abendkasse freien Eintritt auf alle noch verfügbaren Plätze. Für nur CHF 100.– im Jahr profitieren junge Menschen bis 26 mit dem Kultur-GA von freiem Eintritt zu Veranstaltungen, Festivals, Konzerten, Filmclubs, Ausstel lungen und spezifischen Kulturvermitt lungsangeboten des Vereins 16–26 | Dein Kulturkompass (www.16-26.ch). Mehr Infos und Abo bestellen: www.kulturga.ch

Schulklassen und eine Begleitperson erhalten ermässigte Tickets im Vorverkauf zu je CHF 15.– bzw. 10.–. Ab zwanzig Schüler*innen kommt eine weitere Begleitperson in den Genuss des ermässig ten Eintritts. Im Stadttheater und bei den Symphoniekonzerten gilt dieses Angebot

Verkauf gungenErmässi-

Service, Sponsoring, Freundeskreis 103

Tickets und Plätze können ab sieben Tage vor der Vorstellung telefonisch oder per E-Mail bei der Billettkasse reserviert werden. Bitte achten Sie darauf, die Reservation bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse abzuholen, sonst verfällt diese.

Bestellung

Für Besuchende Mobilitätsbehinderungenmit

Für Gruppen Besuchen Sie uns mit 10 oder mehr Personen, profitieren Sie von 15 % Gruppenermässigung auf alle Plätze. Gerne beraten wir Sie persönlich. Bei Fragen zur Anreise, zu einer Führung durch das Stadttheater oder einem gastronomischen Rahmenprogramm nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Wenn Sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind, erhalten Sie aufgrund der einge schränkten Platzwahl eine Ermässigung von 20 %. Sollten Sie zudem Inhaber*in einer KulturLegi sein, erhöht sich der Rabatt auf 50 %. In diesem Fall kontaktie ren Sie zur Buchung bitte die Billettkasse.

ab der dritten Preiskategorie. Tickets können direkt bei der Kasse bestellt werden.

In unseren Spielstätten Stadttheater, Casino Bern und Vidmarhallen sind Rollstuhlplätze vorhanden, die Sie direkt im Webshop buchen können. Zudem verfügen diese Spielstätten über rollstuhl gerechte Toiletten und ausgeschilderte Parkplätze für Besuchende mit Mobilitäts behinderungen. Assistenzhunde sind im Zuschauerraum willkommen.

Für Inhaber*innen der Kulturlegi Sie erhalten im Vorverkauf und an der Abendkasse 50 % Rabatt auf alle Plätze. Die Tickets können nur direkt an der Kasse gegen Vorlage einer gültigen KulturLegi bezogen werden.

Bitte beachten Sie Ermässigungen können nur bis zu einem Minimalpreis von CHF 10.– pro Ticket gewährt werden, sind nicht übertragbar und nicht kumulierbar. Bereits gekaufte Tickets können nicht zurückgegeben werden. Ein gebührenpflichtiger Um tausch ist bis 10 Tage vor der Vorstellung möglich. Verkauf und Einlass nur nach Vorlage der entsprechenden Ausweise. Für Gastspiele, Dritt- und Sonderveran staltungen gelten besondere Bedingungen.

104 Service, Sponsoring, Freundeskreis

Werden Sie Fix-Abonnent*in und profitie ren Sie von vielen Vorteilen:

Wahl-Abo: Volle Flexibilität!

→ Einfacher Terminwechsel, sollten Sie einmal verhindert sein (CHF 6.– pro Tausch/Platz, in den Premieren-Abos

→ Pro Aboplatz 10% Ermässigung beim Kauf zusätzlicher Tickets

→ können.Bereitsab 5 Eintritten erhalten Sie 10 % Rabatt, ab 8 Eintritten sogar 15 %. Bereits gekaufte Tickets und spätere Buchungen können dem Wahlabo nicht angerechnet werden.

Eine Übersicht über all unsere Abos finden Sie in der separaten Abo-Übersicht oder auf unserer Webseite.

Service, Sponsoring, Freundeskreis 105

Tel. 031 329 52 kasse@buehnenbern.ch52

→ Sie stellen Ihr Konzert- und Theater programm aus allen regulären Vorstellungen und Platzkategorien selbst zusammen.

→ Fixer Sitzplatz an allen Aboterminen

Werden Sie Wahl-Abonnent*in und profitieren Sie flexibel:

→ Ihre Aboplätze sind 15-20% günstiger gegenüber Einzelkarten

→ gratis)FreieÜbertragbarkeit des Abos

Beratung

Fix-Abos

→ Exklusive Anlässe für Abonnent*innen

Abonnemente

Mit einem Abonnement erhalten Sie vergünstigten Eintritt in unsere Veranstal tungen. Egal ob Sie einen Wochentag oder eine Sparte bevorzugen, bei all unseren Premieren dabei sein wollen, sich auf fixe Termine festlegen möchten oder noch nicht: Wir haben für alle das passende Angebot!

→ Sie wollen eine Produktion besuchen, wissen aber noch nicht wann? Dann kaufen Sie sich dafür einen Coupon, den Sie später für einen beliebigen Spieltermin dieser Produktion einlösen

Sie wissen noch nicht, welches Abo am besten zu Ihnen passt? Unsere Mitarbei ter*innen an der Billettkasse stehen Ihnen persönlich, telefonisch und per E-Mail gerne zur Seite und finden mit Ihnen das passende Angebot! Unsere Abos können jederzeit, auch während der laufenden Saison, bestellt werden.

→ Automatische → WerdenentgegennimmtÄnderungswünscheErneuerung;undKündigungendieKassebiszum31.MaiSieUpgrade-Abonnent*in:SieerhalteneinenfixenAboplatzinder5.KategorieimStadttheaterundimCasinoBernundtauschendiesenanderAbendkasseohneAufpreisgegenjedenbeliebigen,nochverfügbarenPlatzein.EinTerminwechselistnichtmöglich.SieprofitierenvonallenanderenAbo-Vorteilen.

Orchestermanager Axel Wieck* Konzertmanagerin BSO Magdalena Strömberg Bibliothek Dr. Dorothea Krimm Konzertdramaturgie Pavel B. Jiracek Organisation Probespiele Peter Strömberg Musikpädagogik Nikola Ziegler Orchestertechnik Matteo Pellerino, Marcello Pragasa Rasan, Kaspar Helbling

1. Kapellmeister Sebastian Schwab Casting Christian Carlstedt Dramaturgie Rebekka Meyer Musikpädagogik Marco Ackermann Chorleiter Zsolt Czetner Verantwortlicher Extrachor Urs Hegi

Verantwortlicher Künstlerisches Betriebsbüro Mario Matthias Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro Fiona Röthlisberger Koordination Musik-, Theater- & Tanzpädagogik Nikola Ziegler Programmation Nouvelle Scène José Zenger Inspizienz Hasan Koru (Leitung), Miklós Ligeti, Denis Puzanov Soufflage Sabine Bremer Statisterie Irène Bürgi, Peter Bruggmann, Robert Koller

Olaf Schmidt*

Florian Scholz*

Schauspieldirektor Roger Vontobel* Persönlicher Mitarbeiter des Schauspieldirektors Joel Mähne Stellvertreterin des Schauspieldirektors /  Chefdramaturgin Felicitas Zürcher Dramaturgie Julia Fahle, Elisa Elwert, Adrian Flückiger (Gast), Michael Isenberg (Gast) Hausautor Dmitrij Gawritsch Theaterpädagogik Fabienne Biever Regieassistenz / Abendspielleitung Ruth-Esther Jael Mensah, Loreta Gashi, N. N. Ensemble Vanessa Bärtsch, David Berger, Jeanne Devos, Claudius Körber, Lucia Kotikova, Kilian Land, Jonathan Loosli, Jan Maak, Stéphane Maeder, Isabelle Menke, Linus Schütz, Yohanna Schwertfeger, Viet Anh Alexander Tran, Genet Zegay HKB Schauspielstudio Julius Engelberg, Hanna Antonia Füger, Luca Hass, Tim Knieps

Nicholas Carter* Chefdramaturg und Co-Direktor Oper Rainer Karlitschek*

BetriebsdirektorBetriebsdirektionKünstlerische

Florian Scholz* Assistentin der Intendanz Marianne Schärer

Konzertdirektor SymphonieorchesterBerner

Studienleitung / Kapellmeister Hans Christoph Bünger Solorepetitor*innen Angela Gossmann, Sonja Lohmiller Regieassistenz / Abendspielleitung N. N. Ensemble Evgenia Asanova, Giada Borrelli, Claude Eichenberger, Matheus França, Filipe Manu, Jonathan McGovern, Michał Prószyński, Masabane Cecilia Rangwanasha, Christian Valle Elev*innen Lucija Ercegovac, Marie Rihane, Katharina Willi Chor Boriana Angelova, György Antalffy, Mariusz Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Iyad Dwaier, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova, Ninoslava Grüten, Bareon Hong, Ivaylo Ivanov, William Jung, Adriána Kiss, Chanho Lee, Jinsook Lee, Kate McNamara, Diana Mian, Louis Morvan, Carlos Nogueira, Amber Opheim, Atanas Ouroumov, Vesselin Oumourov, David Park, Giacomo Patti, Ulrike Schneider, Alexandra Shenker, Duck-Hee Suzuki-Yoon, Manami Takasaka, Samuel Thompson, Toos van der Wal, Kai Wegner

Mitarbeiter*innenIntendanzIntendant

Schauspiel Bern

* Mitglieder der Geschäftsleitung106 Mitarbeiter*innen

Oper ChefdirigentBernundCo-Direktor Oper

Bern Ballett

Besucherservice Stefanie Wirth (Leitung), Michèle Baumann, Ruth Brechbühl Diaz, Belén Brühwiler, Noemie Buchschacher, Lara Ceschia, Mira Degelo, Janine Fankhauser, Meret Lynn Feller, Rosa Amelia Fierro, Alice Flubacher, Marlon Gerber, Lina Sofie Gurtner, Flavio Hofer, Sylvia Hubmer, Aranka Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Iris Luginbühl, Mbene Mbunga Mwambene, Nathalie Moraz, Julia Oetterli, Elise Pheulpin, Sandra Rothenbühler, Lena Luisa Röthlisberger, Stephan Ruch, Shane Rüegsegger, Anita Rüfenacht, Beatrix Rupp, Ariunzaya Schmid, Chayenne Steinemann, Yagmur Turunc, Safiya Verbruggen, Olga Wnuk, Kathleen Zakher Veranstaltungsdienst Nicole Brügger, Raphael Capaul, Klaus Freitag, Roland Fuhrer, Jakob Kirchmeier, Lauro Langeneck, Hans-Peter Muff

Mitarbeiter*innen 107

Besucherservice & GesamtverantwortungGastronomie

Leitung Küche Mattia Wahlen

Direktorin Bern Ballett Isabelle Bischof* Dramaturgie Bettina Fischer Probenleitung, Bewegungsdramaturgie Exequiel Barreras Tanzpädagogik Karin Hermes Ballettpianist Abdiel Montes de Oca Ensemble Andrey Alves, Mirko De Campi, Edoardo Deodati, Nicolas Frau, Momoko Higuchi, Mari Ishida, Marieke Monquil, Toshitaka Nakamura, Saskya Pauzé-Bégin, Romane Ruggiero, Ana van Tendeloo, Sophia Esmeralda Vollmer Elev*innen Catarina Abreu, Léonard Blondel, Victor Duval, Matteo Thiele

KaufmännischerDirektionKaufmännischeDirektor

Olaf Schmidt (Betriebsdirektor)

Kommunikation & LeiterinMarketingKommunikation & Marketing Claudia Brier* Medienverantwortliche Chloé Laure Reichenbach Leiterin Sponsoring, Fundraising, Events & Freundeskreise N. N. Marketing Eric Locher, Marvin Mears Grafiker*innen Joël Baumgartner, Murielle Bender Vertrieb, Direktmarketing & Services Jan Marc Müller Leiterin Ticketing & Services Kathrin Jachmann Mitarbeiter*innen Billettkasse Thibaud Balsiger, Dominic Denz, Miriam Eigenheer, Florian Enz, Leonie Finger, Leonard Fritschi, Anthonie de Groot, Jahel

Ayleen Adabi, Aster Amanuel, Andrea Bosshardt, Javier Cardenas, Leon El Aref, Annina Fey, Dario Florez, Georges Ghosn, Naomi Haldemann, Joy Hotti, Lothar Khewang Tsang, Melina Lütt, Julien Pamphile, Nora Schönenberger, Jessica Stahl, Veronica Stum Gastronomie im Stadttheater + Vidmarbar Noelle Baeriswyl, Sándor Bajnai, Antoinette Balsiger, Jorina Bosshard, Jasmin Bühler, Leonie Collaud, Anna Deppeler, Eva Frei, Lina Gasser, Nora Gerber, Pamina Gisler, Emelie Heldner, Jan Hensel, Eliette Hoffmann, Elena Kutter, Beatrice Löffelholz, Finn Nachfolger, Michelle Schneider, Leonie Stalder, Didier Vergel

Theaterbeiz VIERTE WAND

Leiterin Gastronomie Julia Alexandra Wiebelt Stv. Leitung Gastronomie Anna Guzman

Manz, Alice Paroissien, Xavier Sägesser, Kristina Schmid, Viviane Sonderegger, Nadia Wyss Führungen Andrea Ceschia (Leitung), Heinz Allemann, Alexandra Buchschacher, Erich Enkerli, René Hauser, Philipp Mamie, Hans Ulrich Schafroth

Anton Stocker* Assistentin des Kaufmännischen Direktors Alexandra Buchschacher Buchhaltung Claudia Etter Kaufmännische Mitarbeit Christoph Herren Mitarbeiter IT Florian Hünig Kuriere Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc Personalleitung Regula von Niederhäusern Personalfachfrauen Sonja Baumann, Susanna Hofstetter, Salome Marschall Loge Zsuzsanna Holczer (Leitung), Daniela Funke, Yvonne Leuenberger, Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth, Rainer Wolf

Sidonia Helfenstein, Charlotte Martin, Dorothea Franziska Blank Kostümassistenz Shayenne Di Martino, Martina Sluka, Dominique Steinegger

2. Ausbildungsjahr Maik Kocher

Paolo Rütti Bühnenmeister David Glöckner, David Grütter, Vinzenz Kocher, Stefan Romig 1. Schnürmeister Roger Grandi Schnürmeister Rudolf Schneider, Jürg Streit Bühnentechniker*innen Beat Brunner, Nino Emanuel Dettwiler, Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Christine Glauser, Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann, Urs Marti, Josquin Pellet, Flavio Reichenbach, Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Fabian Tenisch, Jozsef Toth Probebühnenwart Urs Gertsch

1. Ausbildungsjahr Nils Van Maele

LeiterDekorationDekoration N. N.

Marc Brügger Stellvertreter des Leiters Vidmar Jean-Claude Bögli Kommissarischer Bühnenmeister Andy Hohl Bühnentechniker Vidmar Thys Bucher, Christoph Ramseier, André Renaud, Michael Rietman Veranstaltungstechniker Björn Keckeis

* Mitglieder der Geschäftsleitung108 Mitarbeiter*innen

Co-LeitungRequisiteRequisite Tabea Bösch Ruch, Karin Heinrich, Gabriela Hess, Cora Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli

LeiterVidmarhallenVidmar

Technischer Direktor Reinhard zur Heiden* Stellvertreter des Technischen Direktors /  Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek Leiterin Kostüm & Maske Franziska Ambühl Assistent*innen der Technischen Direktion Markus Inäbnit, Daniela Bitzi Tészás Produktionsleiterin Bühnenbild Konstantina Dacheva Produktionsleiterin Kostüm Maya Däster

Veranstaltungsfachfrau/-mannVeranstaltungstechnik in Ausbildung

1.BühnentechnikBühnenbetriebBühnenmeister

Technische Direktion

3. Ausbildungsjahr Birk Burren

LeiterBeleuchtungBeleuchtung Bernhard Bieri Stellvertreter des Leiters Beleuchtung Christian Aufderstroth 1. Beleuchter Vidmar Rolf Lehmann Stellwerkbeleuchter Reto Dietrich, Martin Höhn, Andreas Kröger, Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi, Philippe Vonlanthen Beleuchter*innen Marc Binz, Andrea Luca Casserini Udo Hoppe, Patricia Zwahlen

LeiterAudio/VideoAudio/Video Bruno Benedetti Stellvertreter des Leiters Audio/Video Urs Haller Tontechniker Breandan Davey, Valentin Mayans, Peter Tészás Videotechniker*innen Monja Lalotra, Michael Ryffel

BühnenbildBühnenbildassistenzKostümassistenz&

1. Dekorateur Martin Bieri Dekorateur*innen Rebekka Christen, Philippe Eggler, Franziska Wild

1. Theatermalerin Maike Wömpner Theatermaler*innen Olivia Eckell, Barbara Enz, Susanna Hunziker, Céline Klingelhöfer, Susanne Kolbow, Jasmine Kupferschmied, Manuel Wahlen

Irene Odermatt, Sina Seraina Rieder

LeiterSchlossereiSchlosserei Marc Bergundthal Schlosser Oliver Griessen, N. N.

Martina Jans Stellvertreterin der Leiterin Maske Samanta Hug Maskenbildnerinnen Heike Bechtold, Alexandra Lampart, Laura Lind, Deborah Rentsch, Anja Wiegmann, Lara Zahnd, N. N. Modistinnen Caroline Buchs, Marina Fröhlin Mitarbeiterinnen Fundus Regula Hug, Sybille Welti Dresser Alina Marie Fischer, Eva Hostettler, Yvonne Leuenberger, Alice Marthaler, Rahel Moser, Nadine Mrkwitschka, Terese Roost, Barbara Tonietti, Mirja Tschäppät, Eliane Vurchio, Ursina Wyss, Vania Wyssen-Ivanova, Simone Wildbolz

Co-LeitungMalsaal

1.HausdienstBetriebselektriker

Franco Siliberti

109

Markus Blaser

Kostüm & DamengewandmeisterinnenDamenschneidereiMaske

Betriebselektriker / IT Florian Hünig Hausmeister Christophe Rüegsegger Reinigungsdienst Daniela Bachofner, Eric Castro, Noemie Dahimuddin, Magribe Dzemaili, Arezoo Eliassi, Leonora Kryeziu, Margrit Lehmann, Mizaqete Morina, Perihan Ucur Aydin, Vinh Nguyen Ngoc, Kaya Schweizer, Romina Wüthrich Lutz, Shpresa

HerrengewandmeisterinHerrenschneiderei

Mariette Moser Vidanagama

1. Herrenschneider Thomas Eberhard Schneiderinnen Magdalena Flückiger, Jeannine Kohli, Corinne Lötscher, Georgina Redfern, Brigitte Pilleri-Rieder

Mitarbeiter*innenZubaku

LeiterSchreinereiWerkstättenSchreinerei

1. Schreinerin Rose Marie Hintermeister Schreiner Dominik Lehmann Flury, Nicola Mangione, Fabio Matossi, Daniel Murbach

Malsaal Jann Messerli, Lisa Minder

1. Damenschneiderin Bettina Brunold Schneiderinnen Carmen Amsler, Nina Bollinger, Duscha Gisiger, Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb, Stefanie Unholz

LeiterinMaskenbildnereiMaske

1. Kascheur Benedetto Ruocco Kascheurin Mirjam Ramser Theatermalerin in Ausbildung Loana Adam (4. Ausbildungsjahr)

Herausgeber Bühnen Bern Intendant Florian Scholz Texte Dramaturgie Redaktion Dramaturgie, Kommunikation & Marketing Konzept & Gestaltung wapico AG Layout wapico AG

Dr. Marianne Keller Tschirren Sibyl UeliAndreasUrsulaMatterNoldReberStuder

Zentrale

Tel. 031 329 51 info@buehnenbern.ch11

Nadine Borter, Stiftungsratspräsidentin Michael Kaufmann

Stiftungsrat

Bildnachweise Caspar Martig (Ensembleporträts & Chorbilder) © Staatsarchiv des Kantons Bern, StABE FN Baumann 229 (Porträt Vincent O. Carter) Gregory Batardon (Bilder Tänzer*innen) Bilder zur Verfügung gestellt von akg-images Bilder zur Verfügung gestellt von Alamy Bilder zur Verfügung gestellt von Shutterstock

Redaktionsschluss April Änderungen2022 vorbehalten

Druck Ast & Fischer AG, Wabern Inserate Adveritas, Belp

Dramaturgie Oper

ImpressumKontakt

Medien medien@buehnenbern.ch

Intendanz Assistentin des marianne.schaerer@buehnenbern.chIntendanten

Billettkasse KornhausplatzStadttheater 20 3011 Tel. 031Bern329 52 kasse@buehnenbern.ch52

kammermusik@buehnenbern.chKammermusikkonzert@buehnenbern.chBernerballett@buehnenbern.chBernschauspiel@buehnenbern.chSchauspieloper@buehnenbern.chBernBernBallettSymphonieorchester

Marketing info@buehnenbern.ch

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