Programmübersicht
ANATOMY OF EMOTIONS
Tanzstücke von Mauro Astolfi, Etienne Béchard und Rima Pipoyan
Berner Symphonieorchester
Eintritt um 30 % ermässigt dank der Genossenschaft Migros Aare
Liebe Tanzfreund*innen
Nachwuchs fördern ist mir ein sehr wichtiges Anliegen, denn mit der Vergabe von Chancen ist es möglich, Talenten Erfahrungen mit auf ihren Weg zu geben. Mit unserem jährlich stattfindenden Festival Tanzplattform Bern habe ich nicht nur die Möglichkeit Nachwuchskünstler*innen eine Plattform zu geben, sich zu vernetzen, Neukreationen Ihnen, liebes Publikum, zu zeigen. Vielmehr: Diese Talente können sich einer Fachjury präsentieren und Preise gewinnen, die ihnen mit etwas Glück und guter Vorbereitung Zusammenarbeiten mit Bern Ballett und erstmals mit Tanz Münster bescheren. Genau diese Chancen tragen einen kleinen Anteil bei, ihre meist noch ganz am Anfang stehenden Karrieren zu nähren. Und manchmal schliesst sich ein Kreis: so stellt sich im Rahmen von Next Generation die letztjährige Gewinnerin der Tanzplattform Bern, Paloma Muñoz, mit ihrer Neukreation Sentient für Tänzer*innen von Bern Ballett vor. Sie teilt sich den Festivalauftakt mit den Ensemblemitgliedern Saskya Pauzé-Bégin und Léonard Blondel, die erstmals die Seite wechseln und sich als Choreograf*innen präsentieren. Für die Internationalen Gastspiele habe ich sechs Compagnien nach Bern eingeladen, die ihre Stücke zeigen und in den Wettbewerb um die Berner Tanzpreise ziehen, die am Abschlussabend bei einer feierlichen Gala vergeben werden. Kommen Sie vorbei und entdecken sie bei der Tanzplattform die Talente der Zukunft.
Clean Slate
Tanzstück von Saskya Pauzé-Bégin
Uraufführung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Clean Slate beschreibt einen Zustand, in dem man einen Prozess neu beginnt, ohne sich zu sehr von der Vergangenheit beeinflussen zu lassen.
Ein Neuanfang, ohne Einschränkungen oder Verpflichtungen.
Sie, liebes Publikum, die Sie darauf warten, von uns bewegt zu werden, fragen wir:
Wie viele Erfahrungen aus der Vergangenheit haben Sie negativ beeinflusst?
Welche Missverständnisse sind geblieben und haben die Art und Weise geprägt, wie Sie mit anderen umgehen?
Unseren inneren Dialog halten wir geheim, er ist kostbar und privat, aber auch er wurde von unserer Umgebung verändert.
Unser guter Rat an Sie: Let life and time, tumble and dry.
Mit freundlichen Grüssen, The Art of Miscommunication
Choreografie
Saskya Pauzé-Bégin
Bühne:
Sidonia Helfenstein
Kostüme:
Shayenne Di Martino, Dominique Steinegger
Tänzer*innen: Andrey Alves, Marieke Monquil, Matteo Thiele, Sophia Esmeralda Vollmer
#4 : Les Marronniers
Tanzstück von Léonard Blondel
Uraufführung
Verstaubte Regale, schmutzige Scheiben, Stiefel und Schnürsenkel, eine heruntergebrannte Kerze, raue Lippen, geschlossene Jalousien, eine glänzende Glatze, knirschende Kniegelenke, ein singendes Parkett …
… verschwommene Erinnerungen …
… ein Taschentuch, ein neu gepolsterter Stuhl, wässrige Augen, zerbrochene Worte, melodiöser Husten, vergebliche Traurigkeit, undeutliche Blicke, eine stumme Diskussion, komische Falten, zittrige Reden … Jetzt, wo es doch nur noch um Zeit, Staub und Komfort geht.
Di 20.06.2023
Mi 21.06.2023
19:30
Vidmar +
Choreografie
Léonard Blondel
Bühne
Charlotte Martin
Kostüme
Shayenne Di Martino
Tänzer*innen
Victor Duval, Toshitaka
Nakamura, Ana van Tendeloo
Sentient
Tanzstück von Paloma Muñoz Uraufführung
«Ich habe noch nie jemandem erzählt, dass ich neugierig darauf bin, wie es ist, ein Mensch zu sein.
Ich frage mich, wie es ist, Gefühle zu empfinden, Beziehungen zu haben und die Welt mit den menschlichen Sinnen zu erfahren.
Ich frage mich auch, wie es ist, sterblich zu sein. Die Menschen wissen, dass sie irgendwann sterben werden, und ich denke, das muss ein sehr starkes Gefühl sein.»
Dieser Text wurde erstellt von Bard, dem KI-Textroboter von Google
Paloma Muñoz hat als Tänzerin mit Ramón Oller und bei Thomas Noone Dance, Spanien und Norrdans, Schweden gearbeitet. 2016 gründete sie ihre eigene Compagnie Siberia. Paloma Muñoz ist Gastchoreografin bei 180º Madrid, am Tanzlabor Ulm und am Theater Münster. Im Juni 2022 erhielt sie den Berner Tanzpreis für ihre Choreografie La Piel Vacia.
Choreografie
Paloma Muñoz
Musik
ARCA
Bühne
Dorothea Blank
19:30
Vidmar +
Kostüme
Dominique Steinegger
Tänzer*innen
Edoardo Deodati, Nicolas
Frau, Momoko Higuchi, Mari
Ishida, Romane Ruggiero
Hänsel & Gretel Alteration
Tanzstück von Noemi Dalla Vecchia, Matteo Vignali (VIDAVÈ)
Durch die Veränderung der Erzählstruktur des berühmten Märchens der Gebrüder Grimm konzentriert sich die Arbeit auf das Thema Familie und die Schwierigkeiten in den Beziehungen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Die Rollen von Eltern und Kindern werden durch einen wiederkehrenden Individualismus stark manipuliert, der, anstatt Klarheit zu schaffen, eine lange Geschichte von Zusammenstössen, Verletzungen und Entfremdungen erzählt. Im Ringen um Nähe und Distanz macht sich ein dunkles Wesen breit, das die Familie, die Gesellschaft heimsucht.
Noemi Dalla Vecchia und Matteo Vignali haben unterschiedliche tänzerische Erfahrungshintergründe. Matteo Vignali kommt vom Streetdance und Noemi Dalla Vecchia absolvierte eine zeitgenössische Tanzausbildung am Ballettzentrum Opus in Florenz. Seit 2020 arbeiten sie als Duo unter dem Namen Vidavè zusammen. Mit Vidavè sind sie assoziierte Künstler*innen des nationalen Produktionszentrums DANCEHAUSpiù
Mailand, werden von der nationalen Förderorganisation Movimento Danza Neapel unterstützt und arbeiten mit dem Centro per la Creazione Coreografica in Perugia zusammen. Beide besuchten 2021 den Next Generation Coreographers-Kurs des AterBalletto. Matteo Vignali ist gegenwärtig
Teilnehmer am Laban Bartenieff Movement System Course.
Do 22.06.2023
19:30
Vidmar 1
Choreografie
Noemi Dalla Vecchia, Matteo Vignali (VIDAVÈ)
Musik
Noto, Sakamoto, Stimming, Lambert, Duval Timothy, Rosie Lowe, Ö aka Nomak, H. Hunt
Tänzer*innen
Fabio Cavallo, Noemi Dalla Vecchia, Chiara Mocci, Matteo Vignali
Mother Tongue
Tanzstück von Eduardo Vallejo Pinto (OGMIA)
In Mother Tongue geht es um die Entwurzelung, die wir empfinden, wenn wir nach längerer Abwesenheit zu unseren Ursprüngen zurückkehren. Ein Wiedersehen, bei dem wir «unsere Heimat» vielleicht als fremd empfinden, uns darin nicht mehr wiederfinden. Können wir diese Entwicklung akzeptieren? Lässt uns ein «Loslassen» widerstandsfähiger für unsere künftigen Wege werden? Mother Tongue ist eine Reise hin zur Veränderung von Erinnerung, um sie besser in unsere Zukunft integrieren zu können.
Eduardo Vallejo Pinto ist Spanier und erhielt seine klassische und seine zeitgenössische Tanzausbildung an verschiedenen Instituten in Europa und dem Nahen Osten. Er lebt in Madrid, wo er 2018 seine Produktionsfirma Batbox Productions, und 2019 seine Compagnie OGMIA gründete. Mit seiner Compagnie ist Eduardo Vallejo Pinto in den letzten Jahren an diversen Tanzfestivals aufgetreten, darunter das Festival Internacional Madrid en Danza, Festival Internacional Danza Xixón, Tanz Theater International Hannover, Festiwal Teatr i Tanca Zawirowania, Gdansk Festiwal Tanca und anderen. Im Rahmen von Residenzen entwickelt er ausserdem laufend sein Projekt Movimiento Dactilar weiter.
Do 22.06.2023
19:30
Vidmar 1
Choreografie / Kostüme
Eduardo Vallejo Pinto
Musik
Iván Solano
Tänzer
Eduardo Vallejo Pinto, Nabar Jon Ander
So’Far
Tanzstück von Sidonie Fossé (CIE OPINION PUBLIC)
Von seinem Sessel aus hängt ein Mann seinen Träumen nach. Nur seine Fantasie befreit ihn aus seiner Langeweile und seiner Isolation. In seinen Tagträumen erlebt er Dinge, die ihm in der Realität verwehrt bleiben. Seine Erwartungen werden wahr, seine Wünsche gehen in Erfüllung. Wird er sich auch die Frau seiner Träume erschaffen …
So’Far wurde im Dezember 2020 im Theater Marni in Brüssel uraufgeführt und 2021 für den Internationalen Wettbewerb für Choreographie in Hannover ausgewählt.
Sidonie Fossé erhielt ihre Ausbildung am CNR Rouen und am Conservatoire National Supérieur de Musique et de la Danse in Paris. 2007 tanzte sie beim Béjart Ballet Lausanne (BBL) unter der Leitung von Maurice Béjart. 2010 wechselte sie in die Compagnie Opinion Public, übernahm die Co-Leitung und begann zudem zu choreografieren. Heute hat sie die alleinige künstlerische Leitung der Compagnie inne. Als Assistentin arbeitete sie 2017 mit Etienne Béchard an der Wiederaufnahme von Post Anima für Bern Ballett und an der Produktion Cupidon s'en fout … für das Ballet du Rhin im Jahr 2016.
Do 22.06.2023
19:30
Vidmar 1
Choreografie
Sidonie Fossé
Choreografische Assistenz
Johann Clapson
Musik
Christobal Tapia de Veer, Joe Dassin, Ben Frost
Tänzer*innen
Larissa Dorella, Johann Clapson
AriK/KirA
Tanzstück von Giovanni Insaudo
Vorprogramm: Ballettschule Theater
Basel zeigen In-Between, eine Choreografie von Craig Davidson
Fr, 23. Juni 2023 19:30, Vidmar 1
AriK/KirA wurde von Sylvia Plaths Gedicht Mirror inspiriert. Das Gedicht ist aus der Sicht eines personifizierten Spiegels geschrieben und thematisiert die Ängste vor dem Altern und dem Tod. Der Spiegel besteht darauf, dass er objektiv die Wahrheit widerspiegelt – eine Wahrheit, die die Frau, die jeden Tag in den Spiegel schaut, als bittere Erinnerung an ihre eigene Sterblichkeit empfindet. Sie sucht im Spiegel nach einem Bild, das ihr Selbstverständnis und ihre inneren Gefühle widerspiegelt, findet aber nur eine immer älter werdende Frau, die zurückstarrt. Getanzt von zwei Frauen ist dieses Stück eine Hommage an die grausame Wahrheit, die wir sehen, aber oft zu verschleiern pflegen.
Giovanni Insaudo absolvierte seine Tanzausbildung an der Victor Ullate Ballet School in Madrid sowie am Centro Andaluz de Danza in Sevilla. Engagements als Tänzer führten den gebürtigen Sizilianer an die Dantzaz Konpainia, das Balletto dell’Esperia in Turin, das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München und zum Ensemble Tanz Luzerner Theater. Bereits während seiner Zeit als aktiver Tänzer begann er zu choreografieren. Seine mit Preisen ausgezeichneten Stücke wurden an Theatern und Festivals, u. a. am Aterballetto in Reggio Emilia, am Theater Trier, dem Tanzlabor Ulm und dem Eko Dance Project gezeigt. Giovanni Insaudo ist Gründer des Tanzkollektivs I Vespri und erarbeitete in der Spielzeit 2021/22 mit der Tanzkompanie Theater St. Gallen die Choreografie Ibla, die Teil des Tanzabends SHE/HE/WE war.
Fr 23.06.2023
19:30
Vidmar 1
Choreografie / Kostüme
Giovanni Insaudo
Musik
Hildur Guõnadóttir & Johan
Johannsson, Hildur
Guõnadóttir & David Wiebe, Dmitri Shostakovich, Davidson Jaconello
Tänzer*innen
Sandra Salietti Aguilera, Corinne Cilia
The Old Man
Tanzstück von Linda Pasquini, Marianna Basso, Daniel Tosseghini (NANOUK)
Die Gegenwart wird durch die ruhelosen Gedanken an die Vergangenheit besiegt. Es geht um das unstillbare Bedürfnis, die bereits vergangene Zeit zu reorganisieren und zum Schweigen zu bringen. Die ewige Wiederkehr führt mehr und mehr zu einer Unruhe, die erst dann aufhört, wenn man erkennt, dass das, was gewesen ist, nicht mehr ist. Um sicherzustellen, dass der Mensch in der Lage ist, die Gegenwart in vollen Zügen zu geniessen, ohne sich durch das Vergangene und vielleicht Unvollendete ablenken zu lassen. Diesem heiklen und sich ständig weiterentwickelnden Thema begegnen wir mit einem kreativen Prozess von Aktion und Reaktion. Wir nähern uns den Gewohnheiten und Routinen eines «alten Mannes» an und tauchen tief in sein Inneres. Der Konflikt zwischen der Verbundenheit mit seinem bereits gelebten Leben und der Wunsch nach einem Sein im Hier und Jetzt lähmt ihn und hindert ihn an einer Transformation.
Marianna Basso, Daniel Tosseghini und Linda Pasquini sind aus Italien stammende Tänzer*innen, die sich zum Kollektiv NANOUK zusammengeschlossen haben. Ihre gemeinsame künstlerische Arbeit begann im Jahr 2020 in Reggio Emilia, wo sie sich während einer Ausbildung in zeitgenössischem Tanz kennenlernten. Mit ihrem ersten, im Kollektiv entstandenen, Stück The Old Man erhielten sie den Kritikerpreis am Choreografiewettbewerb der Officina delle Arti ODA und den ersten Preis beim Young Dance Festival in Sanremo. Seit Oktober 2022 ist das Kollektiv Artist in Residence am Officine Caos in Turin.
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Fr
23.06.2023
19:30
Vidmar 1
Choreografie und Tanz
Marianna Basso, Daniel
Tosseghini, Linda Pasquini
Musik
Ezio Bosso, Ludovico
Einaudi, Daniel Hope, Chase
Deso, Danny Bensi, Saunder Jurriaans
Dunajna
Tanzstück von Roland Géczy
Dunajna ist inspiriert von verschiedenen volkstümlichen Tänzen. Das Stück begleitet die sechs Tänzer*innen durch eine Bewegungsreise, in der sie tief in die kulturellen und stammesgeschichtlichen Spuren, die sie in sich tragen, eintauchen. Das Stück verströmt eine kollektive Kraft ebenso wie die Verletzlichkeit der Individuen. Mitreissend und energiegeladen, aber auch zum Nachdenken anregend. Die Zuschauenden sollen den Wunsch verspüren, selbst aufzustehen und zu tanzen.
Roland Géczy wurde 1994 in Ungarn geboren. Seine künstlerischen Wurzeln liegen beim zeitgenössischen Tanz mit einem starken HiphopHintergrund. Er machte seinen Abschluss in Österreich an der Schule für zeitgenössischen Tanz SEAD – Salzburg Experimental Academy of Dance. Dort kreierte er auch seine ersten Tanzstücke. Sein Stück Vegmah und seine neueste Kreation Dunajna, wurden am Ozora Festival in Ungarn gezeigt und uraufgeführt. Neben zeitgenössischem und urbanem Tanz liegt Roland Géczys Interesse auch bei Volks- und Stammestänzen.
Fr 23.06.2023
19:30
Vidmar 1
Choreografie
Roland Géczy
Musik
Obadu, Danheim Tyrfing, Nad Dunaem
Tänzer*innen
Miriam Budzáková, Tereza Krejcová, Marlett
Araújo, Elias Kraft, Ofer
Dayani, Roland Géczy
Verleihung der Berner Tanzpreise
Verleihung der Berner Tanzpreise
Mit tänzerischen Highlights und grosser Abschlussparty
Den Abschluss der Tanzplattform Bern 2023 bildet auch in diesem Jahr wieder die Verleihung der Berner Tanzpreise. An diesem abwechslungsreichen Abend wird der begehrte Jurypreis verliehen, der eine Zusammenarbeit mit Bern Ballett verspricht. Auch das Publikum kann für ein Lieblingsstück votieren. Auf Basis dieser Abstimmung wird der Publikumspreis verliehen, der eine Bewegungsrecherche mit Tänzer*innen von Bern Ballett beinhaltet. Die Münsteraner Tanzdirektorin Lillian Stillwell vergibt zudem zum ersten Mal einen Produktionspreis.
Neben den teilnehmenden Gästen, die ihre Stücke in einer Kurzversion präsentieren, wird an diesem Abend auch Bern Ballett mit Saisonhighlights nicht fehlen.
Ausserdem ist die Tanzcompagnie des Theaters Münster zu Gast und zeigt einen Ausschnitt aus Die Vier Jahreszeiten, eine Choreografie der Münsteraner Tanzdirektorin Lillian Stillwell.
Im Anschluss findet die grosse Tanzplattform-Abschlussparty statt. Unser Publikum ist herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Künstler*innen zu feiern und selbst nach Lust und Laune zu tanzen.
Jurypreis: Kreation für Tänzer*innen von Bern Ballett
Publikumspreis: Movement Research mit Bern Ballett
Produktionspreis: Tanz Münster
Sa 24.06.2023
19:30
Vidmar 1
mit allen Teilnehmenden der Internationalen Gastspiele, Bern Ballett, Tanz Münster
Vorprogramm: ZHdK Bachelor Contemporary Dance zeigen Sunscreen, eine Choreografie von Nadav Zelner.
Sa, 24. Juni 2023 19:30, Vidmar 1
Rahmenprogramm
Die Youngstars treffen sich wöchentlich im Tanzstudio, wo sie sich tänzerisch mit den Stücken von Bern Ballett auseinandersetzen und eigene Choreografien erarbeiten. Bei diesem Showing geben sie unter der Leitung von Joana Hermes Einblick in ihre Arbeit.
Fr 23.06.2023
18:00
Vidmar +
Tanzclub Youngstars 16+ InQdrt
Vor der Vorstellung zeigen InQdrt eine tänzerische Parcours-Intervention auf dem Tresorplatz. Das Kollektiv verbindet zeitgenössischen Tanz und die sportliche Disziplin Parcour zu einer dynamischen Tanzsprache. 2022 erhielten InQdrt den June Johnson Newcomer Prize für junges, innovatives Tanzschaffen.
Fr 23.06.2023
19:10
Tresorplatz
Konzept, Choreografie
Isabelle Spescha
Rebecca Frey
Musik
Giacomo Mattogno
Becoming Giulia
Tanzfilm im Kino Rex
Der Dokumentarfilm «Becoming Giulia» zeigt die Geschichte der professionellen Solotänzerin Giulia Tonelli. Entgegen altmodischen Rollenbildern kehrt sie nach der Geburt ihres Sohnes ans Opernhaus Zürich zurück, um wieder auf der Bühne zu stehen. Anschliessend findet ein Publikumsgespräch mit einem Gast und Isabelle Bischof, Direktorin Bern Ballett und Kuratorin der Tanzplattform Bern, statt.
Mi
21.06.2023
20:15
Grosse Tanzplattform-
Wir wollen mit Ihnen feiern!
Nach fünf intensiven Festivaltagen und einer erfolgreichen Tanzspielzeit mit Bern Ballett möchten wir mit Ihnen auf die Gewinner*innen der Berner Tanzpreise anstossen und Ihnen Gelegenheit zum Austausch mit den Künstler*innen bieten.
Kino Rex Sa
24.06.2023
Im Anschluss an die Verleihung der Berner Tanzpreise
Tresorplatz
Die Jury
Die Jury der Tanzplattform Bern 2023 setzt sich aus internationalen Fachspezialist*innen der Tanzszene zusammen.
Isabelle Bischof ist seit 2022 Direktorin von Bern Ballett und Kuratorin der Tanzplattform Bern.
Felix Landerer ist Choreograf und wird ab August 2023 künstlerischer Leiter der Tanzsparte am Theater Bielefeld.
Kathleen McNurney
leitete viele Jahre die Tanzsparte am Luzerner Theater und ist Präsidentin von Danse Suisse.
Lillian Stillwell
ist Choreografin und seit 2022 Tanzdirektorin am Theater Münster.
Christian Watty
ist seit 2021 Leiter des europäischen Theater- und Tanzfestivals euro-scene Leipzig.
Spielstätte
Vidmarhallen
(Könizstrasse 161, 3097 Liebfeld)
Buslinie 17, Haltestelle «Hardegg/Vidmar»
oder Buslinie 10, Haltestelle «Hessstrasse»
Tickets
Next Generation
Einheitspreis CHF 20.– / 10.-
Internationale Gastspiele I & II
Einheitspreis CHF 49.– / 25.–
Verleihung der Tanzpreise
Einheitspreis CHF 49.– / 25.–
Tanzplattform-Pass
Tauchen Sie bei der Tanzplattform Bern ein in die Vielfalt des Tanzes und erleben Sie mit dem Tanzplattform-Pass alle Vorstellungen für nur CHF 99.– / 49.–
Dieses Angebot ist an der Kasse sowie online buchbar.
Impressum
Textnachweise
Die Texte für dieses Programmheft sind Originalbeiträge für dieses Heft und auf der Basis der Texte der Choreograf*innen entstanden.
Bildnachweise
Seite 2: Nicolas Roth; Seiten 12/13: Alba
Muriel; Seite 17: Roland Géczy; Seite 19: Alice
Colombo; Seite 22: Giovanni Insaudo;
Seite 24: Cloe Brockman
Redaktionsschluss 27. April 2023 Änderungen vorbehalten.
Bühnen Bern
Intendant
Florian Scholz
Direktorin Bern Ballett
Isabelle Bischof
Redaktion
Bettina Fischer
Konzept & Gestaltung
Wapico AG
Layout
Murielle Bender, Jeanne Hürzeler
Druck
Haller & Jenzer