Jürgen & Mey Huber, Max & Moritz – Leseprobe

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Alle Rechte vorbehalten © 2016 Berenkamp Buch- und Kunstverlag Wattens–Wien www.berenkamp-verlag.at ISBN 978-3-85093-354-4

Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.


JĂźrgen & Mey Huber

und

Max z t i r Mo FrĂźhe Streiche

rcomics

Illustriert von Paue



ZweiterStreich


W

as Bess’res muss man lange suchen als Omas wunderbare Kuchen. Aus Eiern, Mehl und Zuckerguss gelingt ihr stets ein Hochgenuss. Sobald die Kuchen fertig sind, stellt sie ans Fenster sie geschwind. Weil Max und Moritz dies gerochen, kommen sie schon angekrochen.

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Auf dem Wege liegen rum, Pferdeäpfel, braun und krumm. Diesen Dung der Stute Stella legen sie auf Omas Teller.

Max und Moritz, nach dem Raub, machen flugs sich aus dem Staub. Die Kuchen nehmen frech sie mit und essen sie mit Appetit.

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Während sie noch Kuchen mampfen, in Omas Hand die „Äpfel“ dampfen. Sie beißt hinein – oh Schreck, oh Graus! – und spuckt die Pferdeäpfel aus.

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Ihr Kuchen wurde stets gelobt – doch Oma heute schreit und tobt. Und Max und Moritz lachen nur – von Anstand leider keine Spur.

Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich.

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