KulturInfo Ausgabe 08/2022

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Naturkosmetik frisch geerntet aus dem Garten der GRÜNEN MÜHLE

promo

Sie leuchten in warmen, fröhlichen Sommerfarben, die Ringelblumen (Calendula officinalis) im Kräuterbeet der Grünen Mühle und liefern einen wertvollen Stoff für die Naturkosmetik der kleinen Manufaktur bei St. Goarshausen. Die Ringelblumen sind jetzt erntereif und werden nach dem Pflücken und Antrocknen in Alkohol zu einer Tinktur oder einem Ölauszug verarbeitet. Monika Diefenbach, Agrarwissenschaftlerin, praktiziert diese Technik schon seit über 35 Jahren. Während die Tinktur an einem sonnigen Platz steht, geben die Pflanzen ihre Farbe und Wirkstoffe sichtbar an den Alkohol bzw. das Öl ab. Anschließend abfiltriert, steht ein hochwirksamer Rohstoff für die Naturkosmetik zur Verfügung. Die Rin­ gelblume wirkt keimhemmend, entzündungshemmend, beruhigend und regt die Zellregeneration an. In Vereinigung mit wertvollen Ölen und Buttern entfaltet sie ihr volles Potential. Ebenso werden Thymian, Salbei, Frauenmantel, Kamille, Malve, Schachtelhalm, Brennnessel und Beinwellwurzel zubereitet, Ringelblume und Johanniskraut auch als Ölauszug. Diese Pflanzen wachsen im Kräutergarten der Grünen Mühle, ökologisch angebaut und blicken auf eine lange Tradition mit naturheilkundlicher Nutzung. Heimische Kräuter- und Pflanzenauszüge sind wichtige Zutaten in einem großen Teil der Grünen Mühle Naturkosmetik, in den Shampoos, Gesichtscremes, Lotionen und in der Hautschutzpflege: www.gruene-muehle.de Das Besondere an der Naturkosmetik der Grünen Mühle: Entwicklung, Herstellung, Verkauf aus einer Hand – eigene Rezepturen, eigene Herstellung, natürliche Rohstoffe überwiegend aus biol. Anbau, Kräutern erntefrisch aus dem eigenem Garten, lang erprobten Produktserien: Sanddorn / AloeVera / Nigella / Teebaumöl / Rose – hohe Wirksamkeit, gute Verträglichkeit, ökologisch und sozial vertretbare Herstellung, regionaler Produktionsstandort und natürlich die persönliche Erreichbarkeit.

Jazz im Park 2022 Lulo Reinhardt – das Jubiläumsspezial – gleich zwei Konzerte zu zwei Jubiläen I Gitanos und das Latin Swing Project

Am 7. August wird auf Burg Namedy der Jazz und besonders die Gitarre mit Latin Swing ganz groß gefeiert. Vor 20 Jahren gründete sich das Latin Swing Project, dem neben Lulo Reinhardt an der Gitarre der Violinist Christoph König, Bassist Harald Becher, Schlagzeuger Uli Krämer und der Keyboarder Winfried Schuld angehören. Basierend auf dem Gypsy-Jazz entwickelte die Band einen ganz eigenen Stil, der Flamenco, Latin und Salsa integriert. Seit einigen Jahren sind das Latin Swing Project mit Lulo Reinhardt immer wieder sehr beliebte Gäste bei Jazz im Park auf Burg Namedy. Den 20. Geburtstag feiern sie mit brennender Spielfreue, virtuosen Solos und Rhythmus ohne Ende wie die Zu­ schauer und Fans es von ihren Konzerten gewohnt ist. Um 11 Uhr wird im Park von Burg Namedy das erste Set zum Jubiläum gespielt. Das zweite Konzert um 16 Uhr steht ganz im Zeichen von I Gitanos, der Formation um Lulo, seinen Vater Bawo und Cousin Bavo Degé, die sich vor 30 Jahren gründete. Basierend auf dem „Gypsy-Jazz“ entwickelte die Band einen Stil, der Flamenco, Latin und Música Popular Brasileira integriert. Sie nannten ihren Musikstil Gypsy goes Latin und waren die erste Sinti-Band in Europa, die nur in der eigenen Sprache Romanes sangen und ihren ganz eigenen Stil nahe am Salsa prägten. Die Gitanos spielten unter anderem in den 90er Jahren beim Schweizer Festival „Rock gegen Hass“ mit Toto und Marla Glenn im Programm. Als Bawo 2013 starb war nicht geplant, mit I Gitanos weiter zu machen. Aber 30 Jahre nach der Gründung wird Lulo den einzigartigen Sound und Stil seiner Fami­ lie und Wurzeln noch einmal auf die Bühne bringen. In „Memories of Bawo Reinhardt“ wird Lulo den Gesang übernehmen und wie früher I Gitanos die Lieder ausschließ­ lich in Romanes singen. Teile der Band sind auch Mitglieder des Latin Swing Projects. Leider ist Bavo Degé gesundheitlich zu angeschlagen und wird nicht dabei sein können. Karten zu den Konzerten sind bei Burg Namedy unter 02632 48625 und unter www.burg-namedy.com erhältlich. Weitere Informationen: KulturPunkt | Hochstraße 52 – 54 Historisches Rathaus | 56626 Andernach www.andernach.de | kultur@andernach.de Tel: 02632 922226 Mo.-Do. 09:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Fr. 09:00 - 12:00 Uhr

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Andernach

Ausgabe KO 08|2022


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