CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
CIDEP STAND DER BEARBEITUNG 10.11.2010
KUZMICH/KLEINDIENST
CIDEP - CITY DEVELOPMENT PATTERNS – IM AUFTRAG DER MA18
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Vorbemerung: Grundlage für die Bearbeitung und inhaltliche Gliederung bilden die Typenmatrix vom 26.4.2010, die von neun Siedlungstypen und 4 Dichtebereichen ausgegangen ist und die bisher ausgewählten Beispiele. Die Typenmatrix wurde im Zuge der Bearbeitung verfeinert und in 5 Dichtebereiche unterteilt. Aufgrund der ausgewählten Beispiele zeigt sich, dass in einigen Fällen keine eindeutige Zuordnung zu einem Typ möglich ist, weil es Mischformen gibt, und bei den Geschoßflächendichten fließende Übergänge sinnvoller sind als die bisher definierten Bereiche. Auswahl der Beispiele: Am 10.6.2010 wurden aus den im 3. Workshop (am 20.4.2010) vorgelegten und am 19.5. zusätzlich ausgesuchten Wiener Beispielen in der MA18 30 Projekte ausgewählt. Von den Partnern aus Bratislava wurden im August 27 Beispiele aus Bratislava vorgelegt und 13 vorläufig ausgewählt. Weiters wurden noch 9 internationale Beispiele aufbereitet, von denen 1 Projekt aus Groningen hinzugenommen wurde. Die TU Wien hat 11 Beispiele aus Europa und 6 Beispiele aus USA/Kanada aufbereitet Insgesamt umfasst die Auswahl also vorläufig 61 Beispiele. Sie sind auf den folgenden Seiten aufgelistet und auch in die Matrix eingeordnet Über den Sommer wurden die Wiener Bauträger bzw. Architekten angeschrieben und um Unterlagen und Daten zu den ausgewählten 30 Wiener Projekten gebeten. Da an einigen Projekten mehrere Bauträger und/oder Architekten beteiligt waren, gestaltet sich die Unterlagenbeschaffung schwierig. Dazu kommt, dass die gelieferten Daten in den vorgegeben Datenblättern unvollständig und nicht verlässlich sind. Für die ausgewählten Beispiele wurden entsprechend dem Lay-Out-Vorschlag vom 13.7. jeweils 2 Projektseiten angelegt. Auf der linken Seite gibt es links oben eine schematische, perspektivische Zeichnung, darunter einen Plan mit der Geschoßanzahl der Gebäude und der Freiflächennutzung. Weiter unten ist eine Grafik vorgesehen, die einerseits das Verhältnis von bebauter Fläche, privaten und öffentlichen Grünflächen und versiegelten Flächen zeigt, andererseits den Flächenzuschlag für öffentliche Erschließung usw. Ganz unten befindet sich ein Schemaschnitt. Rechts oben ist bei den Wiener Projekten das Beispiel in die Mehrzweckkarte eingezeichnet (Maßstab 1:5000). Für die internationalen Beispiele wurde ein Straßenplan (open street map) als Grundlage verwendet. Darunter gibt es eine standardisierte Kurzbeschreibung. Auf der rechten Seite links oben ist ein Luftbild vorgesehen, das die weitere Umgebung zeigt. Darunter befinden sich zwei oder mehr Fotos. In der rechten Spalte sind die Vergleichdaten aufgelistet. Die Typen werden nach jetzigem Stand jeweils auf einer Seite mittels Axonometrie und kurzer Beschreibung charakterisiert und den zugehörigen Beispielen vorangestellt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind viele Seiten noch unvollständig, sollen aber zeigen, wie der Bearbeitungsstand ist.
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Ausgewählte Beispiele (geordnet nach der bisherigen Nummerierung, die vorläufig auch in der Matrix verwendet wird) Beispiele aus Wien: 2.1.05 Erzherzog-Karl-Stadt B (Annie Rosar Weg) 2.6.01 Erzherzog-Karl-Stadt A 3.8.08 Leberberg 4.6.02 Monte Laa A, Wohnen am Laaer Wald 4.8.04 Monte Laa C 4.9.03 Monte Laa B 5.8.02 In der Wiesen 7.1.01 Kabelwerk, Siedlung am Park 7.9.02 Kabelwerk (Brückenhaus) 8.9.01 Perfektastraße 9.2.04 Satzingerweg A 9.4.01 Satzingerweg C 9.6.05. Satzingerweg B 10.2.03 An den alten Schanzen 12.4.03 Oberlaa (Hintere Liesingbachstr.) 12.5.01 Oberlaa (Kurt Tichy-G.)
13 Frauenwerkstadt 15 Autofreie Mustersiedlung 16 Kagran West (Tokiostraße/Dückestraße) 17 Bike City 18 Tamariskengasse 19 Wienerberg City (Hochhäuser) 20 Buchengasse 21 Südl. Langobardenstraße 22 Traviatagasse 24 Karree St. Marx 25 Baldiagasse 26 Katharinengasse 27.1 Mühlweg 1 27.2. Mühlweg 2
Beispiele aus Europa: 30 De Bongerd - Amsterdam Noord 32 Vinex Siedlung - Delft-Den Haag, Ypenburg 33 Beddington Zerobed - London 35 Borneo Eiland 1 - Amsterdam, 36 Siedlung Ruggächern - Zürich-Affoltern 37 Quartier Vauban - Freiburg, 38 Überbauung Klee - Zürich 39 Kajplats - Malmoe, Västra Hamnen Bo01 40 Wohnsiedlung Werdwies - Zürich 41 Borneo Eiland 2 - Amsterdam 42 Groningen 43 Silodam - Amsterdam Beispiele aus USA, Kanada: 50 Olympic Village - Vancouver 51 Museum Place - Portland 52 West Point Grey - Vancouver 53 Alley 24 - Seattle 54 Beach Avenue - Vancouver 55 LIND - San Diego, Little Italy Beispiele aus Bratislava: 60 Nove Rusovce 61 Drotarska 62 Drotarska-Martinengova 63 Pekna Cesta 64 Rozadol 65 Galvaniho 66 Koloseo 67 Eurovea 68 Vajnorska 69 Karloveska Zatoka 70 TetraCity 71 Karlova Ves Namestie sv. Frantiska 72 Octopus
KUZMICH/KLEINDIENST
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ÜBERSICHT DER AUSWAHL DER SIEDLUNGSBEISPIELE (nach Namen) GFD bis 1,0
1,0-2,0
2,0-2,5
Tamariskeng.
Traviatag. Kabelwerk Borneo 1
Borneo 2
Nove Rusovce
Drotarska De Bongerd Ruggächern Mühlweg 2
Karree St.Marx Werdwies
A.d.a.Schanzen Erzh.K.St. B London
Pekna Cesta Monte Laa A
Baldiag.
Katharineng.
Satz.weg C
Oberlaa Mühlweg 1
Leberberg Rozadol
Südl.Langob.
Satz.weg B
Erzh.K.St. A
West Point
Museum Pl.
Malmö
Monte Laa C Perfektastr.
Bike City Galvaniho Groningen
Bucheng.
I.d.Wiesen Karlova
Autofreies W. Octopus
Koloseo
7
Oberlaa K.T. Freiburg Matinengova
Frauenwerk Eurovea San Diego
Kagran West
Olymp.Vill. Alley 24
8
Delft Zürich Klee Vajnorska
Satz.weg A Monte Laa B
Kabelwerk Karloveska
Silodam
Wienerberg Tetra City Beach Av
1
2a 2b
3a 3b
4
2,5-3,5
8. 10. 2010 über 3,5
5
6
9a 9b
schwarz = Wien, grün = Bratislava, blau = Europa, rot = USA, Canada
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VERDICHTETER FLACHBAU, ATRIUMHÄUSER
Charakteristik: Nach innen orientierte Häuser mit Innenhof (Patio) in geschlossener Bauweise 1-2 Geschoße
Bebaute Fläche
37%
Gebäudeabstand Trakttiefe GFD
0,5-2,3
Whg./ha
34-
Die Wohnform ist sehr introvertiert, die Belichtung und Belüftung der Räume großteils nur einseitig. Mit dieser Bebauungsform lassen sich bei einer 1-2-geschoßigen Bebauung Geschoßflächendichten bis zu 1,5 realisieren. Bei mehrgeschoßigen Bebauungen (Beispiel Amsterdam) sind Dichten bis zu 2,3 möglich. Da jedes Haus einen privaten, einsichtgeschützten Freiraum hat, ist der Bedarf an zusätzlichen öffentlichen Freiraumen gering. Außenräume sind keine Kommunikations- u. Aufenthaltsräume, meist nur Erschließungszonen. Fußgänger- und radfahrerfreundliche Erschließung der Häuser durch inneres Wegenetz. Zufahrt mit Autos nur eingeschränkt möglich.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Direktzugang von außen Einzelhäuser Süd nein gering hoch hoch
Bauplatzgröße (der Einzelhäuser) 200-300 m2 Bauplatzbreite > 12m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
nicht gegeben gering
Parkierung:
Sammelstellplatz oder Sammelgarage.
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Wohnanlage Tamariskengasse
(Tamariskengasse 102, 1220 Wien)
Wohnsiedlung mit 1-geschossigen Atriumhäusern, 2-geschossigen Reihenhäusern und abschirmenden 3-geschossigen Wohnhäusern an den Rändern der Siedlung im N und W. Starke Betonung der Privatheit der einzelnen Einheiten durch Mauern. Einige öffentliche Plätze im Inneren der Bebauung. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Im nordöstlichen Stadterweiterungsgebiet (22.Bezirk). Erschließung durch 2 Stichstraßen am westlichen Rand (kein Durchgangsverkehr). Lage unmittelbar an der U-Bahn, Entfernungen zur Straßenbahn 1oo400m. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Schule, Kindergarten und Nahversorgung in benachbarten Wohnsiedlungen Besonderheiten Teilbereich Tamariskengasse als Wohnstraße. Private Gärten durch Mauern abgeschirmt.
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
vorwiegend Süden Tamariskeng. z.T autofrei in 2 TG an den Rändern der Siedlung ganze Siedlung autofrei
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Wohnanlage Tamariskengasse
(Tamariskengasse 102, 1220 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
3,58 1,50 42
Trakttiefe m 6-12 Erschließungsart direkt, Spänner, LG Geschoßanzahl 1-3 Geschoßanzahl im Mittel 1,7 Bruttogeschoßfläche m2 26.000 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 0,73 Wohnnutzfläche gesamt m2 19.000 Anzahl Wohneinheiten 231 Wohnungsgrößen m2 60-120 Wohnungsgrößen Durchschnitt 82 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 65 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
99 72 14 13 650
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
20.800
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
231 Tiefgaragen
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1993 Rainer Gesiba
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Wohnhausanlage Traviatagasse
(Traviatagasse, 1230 Wien)
Reihenhausbebauung, Höhenabstufung von außen nach innen. Im Inneren des mit abschirmenden Reihenhäusern umgebenen Baublocks ein nach Art eines „castrums“ angelegtes Geviert von 1-2geschossigen Atriumhäusern Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Teil eines Wohngebietes im S von Wien, im Gewerbegebiet von Inzersdorf Bushaltestellen am Baublock, Verkehrstraßenerschließung an 2 Seiten Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Ortszentrum Inzersdorf ca. 600m entfernt Besonderheiten
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen nach allen Seiten, zum Blockinneren Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
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Wohnhausanlage Traviatagasse
(Traviatagasse, 1230 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
3,61 1,26 35
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
10/18 RH 1-4
Bruttogeschoßfläche m2 36.300 davon Wohnen % 97 davon Arbeiten % davon Dienstl. % 3 Geschoßflächendichte 1,0 Wohnnutzfläche gesamt m2 20.400 Anzahl Wohneinheiten 169 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt 120 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 47 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
100 55 45
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
22.800
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
ja
Fertigstellung 1991 Planer Abraham, Buck, Pruscha, Lautner, Scheifinger, Szedenik Bauträger GSG
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Siedlung am Park / Kabelwerk, Bauplatz C
(Thorvaldseng., 1120 Wien)
Das Projekt ist Teil einer Neubebauung aufgrund eines Wettbewerbes. Einfamilienhäuser sind in sehr dichter Anordnung, mit bis zu 3 Geschossen, im Hinblick auf ungestörte Privatheit als nach Süden gerichtete, introvertierte Winkelhäuser mit Garten und Terrassen an einem nach S abfallenden Bauplatz situiert. Der intime Privatgarten ist direkt vom Wohnweg begehbar. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Ehemaliges Industriegelände („Kabelwerk“) im südlichen dicht bebauten Stadtgebiet. 100m Entfernung zur U-Bahnstation, MIV-Anbindung durch Verkehrsstraßen an den Rändern der Gesamtanlage. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung In den Sockelzonen der Gesamtanlage sind Flächen für Geschäfte, Büros, Gemeinschaftsraume, Kinderspielräume, Gastronomie etc untergebracht. Ebenso ist ein KTH Teil der Anlage Besonderheiten Wettbewerb, Bewohnermitbestimmung, Trägerorganisation für die Gesamtanlage. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen
nach innen zum Privatgarten
Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit erwartbar Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
angrenzend an bestehende EFHBebauung und an einen Park
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Siedlung am Park / Kabelwerk, Bauplatz C
(Thorvaldseng., 1120 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,37 0,26 0,17 64
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
4-7 direkt 2-3 2,2
Bruttogeschoßfläche m2 3.674 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,40 Wohnnutzfläche gesamt m2 3.123 Anzahl Wohneinheiten 26 Wohnungsgrößen m2 101-130 Wohnungsgrößen Durchschnitt 120 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 100 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % 100 davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % 85 Wohnungsfreiflächen m2 860 Rechtsform Eigentum Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 davon Fahrradräume m2 davon KiWa-Räume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
90 42
947 56 44
Verkehrsfläche m2 Parken Stellplatzanzahl Art der Parkierung
26 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
ja
Fertigstellung 2006 Planer Schwalm-Theiss, Gressenbauer, Bresich Bauträger Kabelwerk Bauträger GmbH
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Borneo Eiland 1
(Amsterdam, Feike de Boerlaan)
Ein Quartier mit einer neuen Interpretation des klassischen niederländischen Stadt- Reihenhauses, hohen Lagequalitäten auf den früheren Docklands, Wohnen mit Gemeinschaftshöfen auf knappem Grundstück. Beispiel für eine Balance hoher Dichte der Bebauung, sozialem Anspruch und weitem Blick auf Wasser. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Amsterdam Sporenburg und Borneo: Vier Kilometer vom Stadtkern entfernt auf den abgeräumten Flächen früherer Docks. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Gemeinschaftshöfe innerhalb des Quartiers. Keine weiteren Angebote innerhalb des Quartiers, relativ weite Wege zu den Einrichtungen in den drei Blocks oder in die benachbarten Quartiere im Westen der Halbinsel. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Lage am Wasser, Blick ins Weite. Nähe von Grünanlagen und Spielplätzen. Attraktion des neuen niederländischen Stadthauses mit sozialem Charakter. Nachbarschaft vor allem für ‚Kreative’. Zugang von den Wohnstraßen zu einem großen Hof, von hier zu den Hauseingängen. Der Hof ist Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten oder auch individuell abgegrenzter ‚Vorgarten’. Gemeinschaftsgarage unter dem Hof. Insgesamt 1950 Stadthäuser, drei Blocks mit 150/204/214 Appartements. 5000 m2 gewerbliche Flächen, zum Teil in die Blocks integriert. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Verzicht auf individuelle Garagen im EG ermöglicht großzügige Freiräume (Gemeinschaftshof) und individuelles Wohnen bei hoher Dichte. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
großteils nord-süd orientiert (entsprechend der Lage des Piers) Gemeinschaftshöfe Möglichkeit gegeben Möglichkeit eingeschränkt gegeben Tiefgarage gegeben gegeben
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Borneo Eiland 1
(Amsterdam, Feike de Boerlaan) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,35 0,25 71
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
8/12/14 2-3 2,4
Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
6.100 100
1,75 4.880 67
67 6 61 1.320
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
2020
Verkehrsfläche m2 Parken m2
40 2000
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
36 Tiefgarage
35 65
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung 2000 Planer Marlies Rohmer Bauträger New Deal Amsterdam NL
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Borneo Eiland 2
(Amsterdam, Borneokade)
Ein Quartier mit einer neuen Interpretation des klassischen niederländischen Stadt- Reihenhauses, hohen Lagequalitäten auf den früheren Docklands, weitgehend individuellem Wohnen auf knappem Grundstück. Beispiel für eine Balance hoher Dichte der Bebauung und weitem Blick auf Wasser. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Sporenburg und Borneo: Vier Kilometer vom Stadtkern entfernt auf den abgeräumten Flächen früherer Docks. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Keine Angebote innerhalb dieses Quartiers, relativ weite Wege zu den Einrichtungen in den Blocks oder in die benachbarten Quartiere im Westen der Halbinsel. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Lage am Wasser, Blick ins Weite. Nähe von Grünanlagen und Spielplätzen. Attraktion des neuen niederländischen Stadthauses. Garage im Haus. Fünf Varianten eines Grundtyps. Zugang von den Wohnstraßen über Garage zu einem Patio und hier zum Hauseingang. Verzicht auf Vorgarten, Bebauung unmittelbar am Wohnweg. Deckenhöhe im Erdgeschoss 3.50 Meter, damit ist eine spätere Umnutzung für Dienstleistungen oder Ateliers möglich. 1950 Stadthäuser, drei Blocks mit 150/204/214 Appartements. 5000 qm gewerbliche Flächen, zum Teil in die Blocks integriert. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Introvertierte Wohnformen, Privatheit bei hoher Dichte. Verzicht auf Mischung bietet den Charakter eines ruhigen Wohngebiets. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
großteils nord-süd orientiert (entsprechend der Lage des Piers) keine vorhanden Möglichkeit eingeschränkt gegeben keine z.T. im EG ins Gebäude integriert gegeben gegeben
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Borneo Eiland 2
(Amsterdam, Borneokade) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,65 0,48 74
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
8,4 bzw. 40 2-4 2,8
Bruttogeschoßfläche m2 13.400 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,1 Wohnnutzfläche gesamt m2 10.720 Anzahl Wohneinheiten 126 Wohnungsgrößen m2 60-100 Wohnungsgrößen Durchschnitt 85 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 126 davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % 18 davon Terrasse % 108 Wohnungsfreiflächen m2 2.500 Rechtsform Eigentum/Miete Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
3220 22 78
Verkehrsfläche m2 Parken m2
280 360
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
36 am Grundstück
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung 2000 Planer Rudy Uytenhaak Bauträger New Deal Amsterdam NL
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
EINZELHÄUSER, EINFAMILIENHÄUSER
Charakteristik: Einzelhäuser auf Grundstücken mit etwa 500 m2 Fläche freistehend oder gekuppelt 1-3 Geschoße
Bebaute Fläche
17 %
Gebäudeabstand
seitlich 6 m
GFD
0,2
Whg./ha
16-30
Bewohnerwünschen zufolge ist für viele das Einfamilienhaus die ideale Wohnform. Die Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern ist aber die Bebauungsform mit dem größten Landverbrauch und daher im städtischen Bereich nur bedingt anwendbar. Wegen der geringen Bebauungsdichte ist der öffentliche Aufwand für die Erschließung, Ver- und Entsorgung überdurchschnittlich hoch.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Direktzugang von außen egal nein gering hoch gering (außer durch private Zäune)
Bauplatzgröße (der Einzelhäuser) 300-600 m2 Bauplatzbreite 15-20m Bauplatztiefe 20-30m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
nicht gegeben gering
Parkierung:
traditionell hausweise auf Eigengrund
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>> STRUCTURE | NOVÉ RUSOVCE |SK
Poloha/ Location: Laténska ulica, Bronzová, Pri gaštanovej aleji Rusovce / Laténska street, Bronzova, Pri gastanovej aleji - Rusovce Realizácia/Construction: 2000-2003 Popis územia/Brief description: Rusovce are district of Bratislava on the right bank of Danube, southern from district Petržalka. Rusovce is firstly the biggest district (satellite) southern from Petržalka and by its character it suggest little town. It is well known firstly with neoromantic Rusovce Mansion, discovery site of roman army camp Gerulata creating part of Limes Romanus a laso with pleasant living in family houses that joins advantages of living on the countryside and advantages of accessibility of civil and cultural facilities of town – Rusovce is only 20 minutes remote by car. Therefore is this locality among Bratislava people very popular, from leisure time view, nearness of Danube cyclic route as well as presence of water element in form of lakes and Danube channels. Locality popularity results in constant expansion and occupancy of plough land for building purposes. One of compact realizations from last time is complex of 50 family houses and duplex houses bounded by streets Pri gaštanovej aleji, Laténska a Bronzová. It is a group of two to three floor family houses of traditional type with saddle roofs. Because it is a locality in satellite area of Bratislava, in surrounding suggesting a village, for a comfortable living you need to own a car. But the locality is well connected to public transport network, bus stop connecting urbanization with city centre is 200 – 600 m remote (depends on position of the house). Bus journey with acceptable interval of connection every 15-20 minutes last to centre of Bratislava no more than half an hour. Approximately 500m remote the houses is a local railway station with another bus link to centre and firstly connection to train network (direct connection to Petržalka). Because it is a new building outskirts Rusovce, no amenities is in the pedestrian attendance distance, for access to services you need to use a bicycle or a car and to get at least to centre of Rusovce (cca 1,5 km remote), eventually to Bratislava.
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>> STRUCTURE | NOVÉ RUSOVCE |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: 42671 m2 Plocha parcely/ Ground area: 36518 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.17 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 0 m Počet podlaží/ Number of stories: family houses 1-3 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 8212 Z toho bývanie %/ Of which housing: 100 Z toho sociálne a osobné služby %/ Of which social and personal services%: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 0.19 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 221 Bytové jednotky na ha čistej zástavby a na ha hrubej zástavby/ Housing units per hectar: 163 Bytové jednotky s vlastnými záhradami %/ Housing units with own gardens %: 100 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 35416 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 0 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 35416 Z toho súkromné %/ Of which private %: 100 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 6153 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 0
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EINZELHÄUSER, EINFAMILIENHÄUSER
Charakteristik: Einzelhäuser auf Grundstücken mit etwa 500 m2 Fläche freistehend oder gekuppelt 1-3 Geschoße
Bebaute Fläche
17 %
Gebäudeabstand
seitlich 6 m
GFD
0,2
Whg./ha
16-30
Bewohnerwünschen zufolge ist für viele das Einfamilienhaus die ideale Wohnform. Die Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern ist aber die Bebauungsform mit dem größten Landverbrauch und daher im städtischen Bereich nur bedingt anwendbar. Wegen der geringen Bebauungsdichte ist der öffentliche Aufwand für die Erschließung, Ver- und Entsorgung überdurchschnittlich hoch.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Direktzugang von außen egal nein gering hoch gering (außer durch private Zäune)
Bauplatzgröße (der Einzelhäuser) 300-600 m2 Bauplatzbreite 15-20m Bauplatztiefe 20-30m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
nicht gegeben gering
Parkierung:
traditionell hausweise auf Eigengrund
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w>> STRUCTURE | DROTÁRSKA |SK
Poloha/ Location: Bratislava I – Staré mesto / Bratislava I – Old city Autor/ Architect: Investor/ Investor: Developer/ Developer: Realizácia/ Construction: 1997-1999 Popis štruktúry/ Brief description: Urban villas were realized at the end of the 20. Century close to Machnáč hill in broader district Bratislava I – Staré mesto. Locality is well known firstly due to nearby Horský park, former amphitheatre (on this clarified parcel is expected to be built new polyfunctional apartment building) and object of Archive (residence of Society of Slovak Archivers) in its direct neighborhood. It is a group of 9 residential houses grouped to the shape of a circle around the entry road that is also in the shape of circle. Residential houses have 5 floors. Objects located in pleasant surrounding with rich portion of green areas have a character of a closed community and dispose with good view over the town. From architectonic point of view there are simple spot residential houses, their facades are covered with plaster with decent color arrangement. The only special modification is generous balconies on each floor and fifth floor as an attic with untraditional arched roofing. Residential complex, although is practically in the city centre, is not well connected to public transport. The nearest trolleybus stop providing connection to the town is more than 500m remote, bus stop is only 100m indeed, but it is just a local link providing connection to the railway station. So for the comfortable life in this area in otherwise high-class surrounding you need to have your own car.
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>> STRUCTURE | DROTÁRSKA |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: 18715 m2 Plocha parcely/ Ground area: 16179 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.22 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 0 m Počet podlaží/ Number of stories: 5 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 19790 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 1 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 1.06 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 135 Bytové jednotky na ha čistej zástavby a na ha hrubej zástavby/ Housing units per hectar: 341 Bytové jednotky s vlastnými záhradami/ Housing units with own gardens: 0 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 14614 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 14614 Z toho verejné %/ Of which public %: 100 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 210 Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: 1,5 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 2990 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 454
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De Bongerd
(Amsterdam Noord, Moestuinlaan)
Beispiel für ein „gartenstädtisches“ Wohnquartier mit kleinteiligen, typisierten Bauformen. Ein Stadtteil mit hervorragenden Lagequalitäten am Wasser und in der Nähe von Grünräumen, verkehrsberuhigten Wohnstraßen, kleinteiliger, niedriggeschossiger Einzelhaus-Bebauung, schmalen Freiflächen innerhalb der Bebauung. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Entfernung zum Stadtzentrum etwa 9 Kilometer. Lage am Zijkanaal I, schmale Grünzüge entlang des Kanals. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Erst in den späteren Bauabschnitten vorgesehen. Kleine Spielplätze innerhalb des ersten Bauabschnittes für Kinder bis zu sechs Jahren. Infrastruktur für Wohnboote. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Lage am Wasser, Erschließung über verkehrsberuhigte Wohnstrassen. Nähe zu Grünräumen (nördlich des Kanals, demnächst über einen neuen Fahrradtunnel zu erreichen). Grünräume längs des Kanals geplant. Kosten: €200 000 - 240 000 pro Wohnung (75 bis 90 m2), €210 000 - 250 000 mit zusätzlichen Einrichtungen für alte Bewohner Erster Abschnitt einer „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ (nach Definition der Planer). Relativ hohe Dichte in Einzelhäusern mit zwei bis acht Wohnungen. Gesamtkonzept für 1300 bis 1400 Wohnungen, zum Teil Mietwohnungen. Kleinteiligkeit der Bebauung, typisierte Gebäudeformen. Zum Teil äußerst knappe Freiräume in Abstandflächen. Erster Bauabschnitt mit insgesamt 150 Wohnungen. Nutzungsqualitäten Die niedriggeschossige Bebauung lässt bei relativ hoher Dichte wenig individuellen Freiraum übrig. Die erwarteten Wohnqualitäten mit wohnungsnahen Einrichtungen wie Kindergarten, Schule und Versorgung können sich erst mit dem Bau der späteren Abschnitte einstellen. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
je nach Haustyp unterschiedlich sehr kleiner Kinderspielplatz und Siedlungsplatz über die hohe „Dichte“ gezwungenermaßen gegeben nein nicht gegeben in den Wohnstraßen teils gegeben
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De Bongerd
(Amsterdam Noord, Moestuinlaan) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
2,0 0,72 36
Trakttiefe m 10,5-14,5 Erschließungsart Doppelh., Spänner Geschoßanzahl 3-4 Geschoßanzahl im Mittel 3,1 Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten 151 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl.
22.000 100
1,10 17.000 (40 H.) 72-144 112
Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % 84 davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % 16 Wohnungsfreiflächen m2 7.200 Rechtsform Eigentum/Miete Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2
160 160
Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
8.650
Verkehrsfläche m2 Parken m2
3.100
15 83 2
Stellplatzanzahl 174 Art der Parkierung Einzelg.+im Freien Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2000 Rudy Uytenhaak Stadt Amsterdam, ODP
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Siedlung Ruggächern
(Zürich, Affoltern)
Ein Quartier mit hoher Dichte und hohen Ausstattungsstandards, vielfältigen Wohnungstypen mit großzügigem Zuschnitt, angestrebter sozialer Mischung, attraktiven Gemeinschaftseinrichtungen, angrenzendem Schulareal. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Entwicklungsgebiet Ruggächern in Zürich-Affoltern, etwa 8 km von der Stadtmitte entfernt. Affoltern ist „ein nördliches Zürcher Außenquartier ohne besondere Vor- oder Nachteile, für die meisten Innenstädter ein unbekannter Ort“. Städtische Entwicklung entlang einer Bahnlinie. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Besondere Einrichtungen wie Gemeinschaftsräume mit Küche, Pflegeund Wellnessbereich, Bibliothek mit Internet-Ecke und Gästezimmer im Erdgeschoss der Randbebauung. Ein Kinderhort ergänzt das familienfreundliche Angebot. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Architektonisch eigenständiger Akzent mit Punkt- und Zeilenbauten zwischen der dichten Bebauung und der umliegenden Natur. Günstige Mietwohnungen trotz hoher Qualität. Gute Mischung bezüglich Einkommen und Herkunft angestrebt, nicht nur auf die ganze Siedlung bezogen, sondern auch hausweise. Hälfte der Wohnungen große Familienwohnungen mit 4 1⁄2 Zimmern, und 34 Wohnungen für ältere Personen und Alleinstehende. Zusätzlich angeboten werden individuell zumietbare Einzelzimmer. Ein Gebäude speziell auf die Bedürfnisse von älteren Menschen ausgerichtet. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Großzügige, autofreie Umgebungsgestaltung. Das Außengelände ist rollstuhlgängig gestaltet. Parkplätze werden an der Bahnlinie und in Tiefgaragen angeboten, die inneren Freiflächen bleiben frei von Verkehr. Extensive Begrünung der Dächer. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
allseitig orientiert, viele „ÜbereckWohnungen“ siehe soziale Infarstruktur Möglichkeit innerhalb der Gebäude als auch im Freiraum gegeben Möglichkeit gegeben Tiefgaragen zum Teil gegeben teilweise gegeben interessante Platzsituationen
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Siedlung Ruggächern
(Zürich, Affoltern) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
3,3 0,81 25
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
16,5 SP, LG 4-7 5,8
Bruttogeschoßfläche m2 47.300 davon Wohnen % 99 davon Arbeiten % davon Dienstl. % 1 Geschoßflächendichte 1,43 Wohnnutzfläche gesamt m2 27.850 Anzahl Wohneinheiten 278 Wohnungsgrößen m2 40-122 Wohnungsgrößen Durchschnitt 100 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
278 278 590 Miete 1000
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
125
17.200 1.900
Verkehrsfläche m2 Parken m2
5.570 420
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
210+22 TG + im Freien
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung 2007 Planer Baumschlager/Eberle Bauträger ABZ–Allg.Baugenoss.Zürich
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Wohnhäuser am Mühlweg
(1210 Wien, Fritz-Kandl-Gasse 1)
Mehrgeschossiger Wohnbau in Massivholz-, bzw. Holz-Massivmischbauweise, Niedrigenergie, bzw. Passivhausstandard, Bebauung in Form von „Stadtvillen“ Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Am Nordrand Wiens im 21. Bezirk. Haltestelle Schnellbahn in 800m, Straßenbahn und Bus in 500m Entfernung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Schulen, Kindergärten und Nahversorgung in der Hauptstraße des Ortsteils Strebersdorf vorhanden Besonderheiten Bauträgerwettbewerbe, Thema des mehrgeschossigen Holzbaues. Lage unmittelbar am Grüngürtel des Marchfeldkanals
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
allseitig nur vorgeschriebene Möglichkeit gegeben keine unter Niveau
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
nicht gegeben
Stadtraumqualität
innerhalb des Blocks gegeben
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Wohnhäuser am Mühlweg
(1210 Wien, Fritz-Kandl-Gasse 1) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
2,14 0,75 35
Trakttiefe m 12-22 Erschließungsart LG, MG, zentral Geschoßanzahl 3+T / 4+T Geschoßanzahl im Mittel 4,0 Bruttogeschoßfläche m2 30.000 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,40 Wohnnutzfläche gesamt m2 22.526 Anzahl Wohneinheiten 252 Wohnungsgrößen m2 60-130 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 118 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % 22 davon Balkon, Loggia % 68 davon Terrasse % 10 Wohnungsfreiflächen m2 5.800 Rechtsform Miete/Eigentum Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
14.150 68 22 10
Verkehrsfläche m2 Parken m2
2.260
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
252 TG
Energieversorgung Erdgas/Fernwärme/ Solar mit Wohnbauförderung realisierbar ja Energiekennzahl 10-38
Fertigstellung Planer Bauträger
2006/07 H.Kaufmann, Riess, D.Untertrifaller BWS, Arwag, BAI
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Karree St. Marx C
(Viehmarktgasse/Schlachthausgasse)
6 Punkthäuser und ein L-förmiger Baukörper bilden die Bebauung eines parkartigen Areals im Anschluss an eine „Stadtwildnis“ Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV als Teil einer Bebauung des westlichen Areals der ehemaligen Schlachthofgründe von St.Marx. Gegen die stark befahrene Schlachthausgasse wird diese Wohnbebauung durch einen Büro- und Geschäftsbereich abgeschirmt. 100-200m zu Straßenbahn und Bus, 600m zur U-Bahn. Die MIVErschließung ist durch Fahrstraßen an 2 Blockseiten gegeben Soziale Infrastruktur, Nahversorgung 1 Kindergarten ist in der Anlage vorhanden, Nahversorgung in der westlich gelegenen Verkehrsstraße Besonderheiten Städtebauliches Leitprojekt, Bauträgerwettbewerbe 2006. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen
allseitig, zu Grünflächen ges. EG-Flächen vorbehalten
Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
großzügig in Tiefgaragen
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
Im EG
Stadtraumqualität Die gesamte Anlage ist Fußgängerbereich und schließt an die naturparkähnliche „Stadtwildnis“ an.
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Karree St. Marx C
(Viehmarktgasse/Schlachthausgasse) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
2,45 0,76 31
Trakttiefe m 15/28-30 Erschließungsart Spänner/zentral Geschoßanzahl 6-9 Geschoßanzahl im Mittel 7,2 Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon soz. Dienstl. %
55.000 96 2 2
Geschoßflächendichte 2,23 Wohnnutzfläche gesamt m2 35.355 Anzahl Wohneinheiten 406 Wohnungsgrößen m2 41-112 Wohnungsgrößen Durchschnitt 87 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 165 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
100 95 5 4.000 Miete 1.110
Gemeinschaftsräume m2 3.054 davon Keller, Abstellräume m2 1.387 davon Gemeinschaftsräume m2 1.667 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
18.200 91 4 5
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
430 Tiefgaragen
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
2010 Prohazka, Querkraft Geiswinkler&Geiswinkler ÖSW, Bauhilfe, Sozialbau
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Wohnsiedlung Werdwies
(Zürich, Grünauring / Bändlistraße)
Ein Quartier mit hoher Nutzungsqualität, kompakter EinzelhausBebauung, integrierten Versorgungseinrichtungen. Beispiel für besondere Qualitäten im öffentlich geförderten Wohnraum. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Stadtteil Grünau liegt knapp 6 Kilometer vom Hauptbahnhof Zürich entfernt, nahe an der Limmat, aber auch nahe an einer Autobahn. Entstanden ist das Quartier mit sieben frei stehenden Gebäuden und 152 Wohnungen nach Abbruch einer Siedlung der 1950er Jahre. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Im Erdgeschoss sind ein Bistro, ein Supermarkt, ein Kindergarten und eine Kinderkrippe sowie kleine Dienstleistungsbetriebe / Ateliers integriert. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Ergebnis eines Architektenwettbewerbs und eines engagierten Wohnungsunternehmens. Hohe Aufenthaltsqualitäten im Freiraum. An den Bau wurden hohe energetische Anforderungen gestellt und eine Annäherung an Passivhaus-Standards erreicht. 28 Wohnungen wurden mit schallisolierten Musikzimmern ausgestattet. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Gebäude so versetzt, dass besonders günstige Besonnung und geringe Verschattung gegeben sind. Die Wohnräume sind über Eck angeordnet und haben damit immer zwei Blickrichtungen in die Stadt. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
allseitig, Gemeinschaftsraum, Musikzimmer Möglichkeit gegeben Möglichkeit gegeben Tiefgarage und Freiparker gegeben gegeben
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Wohnsiedlung Werdwies
(Zürich, Grünauring / Bändlistraße) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,6 0,49 30
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
17-37 SP 1-8 6,4
Bruttogeschoßfläche m2 31.300 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,0 Wohnnutzfläche gesamt m2 16.430 Anzahl Wohneinheiten 152 Wohnungsgrößen m2 66-154 Wohnungsgrößen Durchschnitt 108 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
152 152 3.500 Miete 2.030
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
96 13.680 51 26 23
Verkehrsfläche m2 Parken m2
580 340
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
TG + im Freien
Energieversorgung Quartiersheizwerk mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2007 Adrian Streich Stadt Zürich
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ZEILENBEBAUUNG 2-4 GESCHOSSE
Charakteristik: Langgestreckte schmale Baukörper mit geringen Abständen 2-4 geschoßig EG-Wohnungen mit Gärten
Bebaute Fläche
47 %
Gebäudeabstand
12 m
Trakttiefe
12 m
Gesch.anzahl 2+T
3
3+T
GFD
1,28
1,40
1,75
Whg./ha
110
120
140
Die zeilenförmige Bebauung mit schmalen Baukörpern eignet sich sowohl für Reihenhäuser als auch für Geschoßbauten. Reihenhäuser haben einfamilienhausähnliche Wohnqualitäten bei geringerem Grundverbrauch als bei Einfamilienhäusern. Schmale Baukörper ermöglichen querdurchlüftete Wohnungen. Nachteile können sein: Einsichtprobleme bei geringen Gebäudeabständen
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
bei Reihenhäusern direkt sonst Spänner oder Laubengang Süd, West nein ja ja gering
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
situationsabhängig gut
Parkierung:
Tiefgarage(n)
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An den alten Schanzen
(Soldanellenweg 4, 1220 Wien)
Wohnhausanlage mit Reihenhauscharakter, im EG Bewohnergärten, im DG Terrassen Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Stadterweiterung am nordöstl. Stadtrand auf freien Flurstreifen zwischen Einfamilienhausbebauungen. Teil einer Wohnhausanlage , zu der ein gemeinsamer Kinderspielplatz sowie eine gemeinsame Tiefgarage gehört. Lage an Verkehrsstraße mit Buslinie Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Nördlich der Anlage liegt ein öffentlicher Park mit Kinder- und Jugendspielflächen Besonderheiten
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche
nach 2 Seiten im Anschluss an die Anlage
PKW-Stellplätze
in Tiefgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Verkehrsstraßen nur am Rand der Anlage
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An den alten Schanzen
(Soldanellenweg 4, 1220 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,59 1,12 0,46 41
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
14 Spänner 3 2,6
Bruttogeschoßfläche m2 11.870 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,06 Wohnnutzfläche gesamt m2 9.000 Anzahl Wohneinheiten 110 Wohnungsgrößen m2 60-100 Wohnungsgrößen Durchschnitt 82 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 104 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
100 40/36 40/36 30/27 1.700
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
6.650 46 54
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
110 Tiefgarage
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
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Erzherzog-Karl-Stadt B
(Annie-Rosar-Weg, 1220 Wien)
2-geschossige Reihenhausbebauung mit geringen Trakttiefen und geringen Abständen Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Die Wohnhausanlage ist ein Teil der so genannten Erzherzog-KarlStadt, zwischen Erzherzog- Karl- Straße und Langobardenstraße im 22. Wiener Gemeindebezirk. Bushaltestelle ca. 100m entfernt, zur Straßenbahn ca. 300m Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergärten, Volksschule und Läden für den tägl. Bedarf in der Gesamtanlage vorhanden Besonderheiten Großflächiger Fußgeherbereich von ca. 10ha Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
zum Garten, NW erwartbar in der unmittelbaren Umgebung Tiefgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
durch ausgedehnten Fußgeherbereich
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Erzherzog-Karl-Stadt B
(Annie-Rosar-Weg, 1220 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,91 0,35 38
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
6,1 RH, direkt 2 2
Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2
6.542 100
0,72 5.113 77 64-87 66,4 85
100 100
2.319 Miete
238
Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
5.565 56
Verkehrsfläche m2 Parken m2
1.950
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
77 TG
Energieversorgung
Fernwärme
42 2
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1998 Katzberger Neues Leben
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Beddington Zerobed
(London, Beddington)
Ein Quartier mit einem ganzheitlichen Ansatz einer Verbindung von Ökologie und Lebensqualität, einer hohen Dichte niedriggeschossiger ‚Townhouses’, dem Angebot von Wohnen und Arbeiten im Quartier. Beispiel für eine ‚Neue englische Gartenstadt’. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Borough of Sutton, 14 Kilometer vom Londoner Stadtzentrum entfernt. Bau auf einer früheren Müllverwertungsanlage, Bodensanierung. Bushaltestelle am Quartier, Schnellbahn in der Nähe. ‚Grüne Fahrpläne’, Carsharing. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Innerhalb des Quartiers ein Gemeinschaftszentrum, Kindergarten, Gymnastikräume, kleiner Sportplatz. Lokaler Gärtnermarkt, zwei Tage proWoche. Supermarkt zwei km entfernt. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten ‚Green lifestyle’. Naturnahe Materialien wie Ziegel und (zertifiziertes) Holz. Wohnen und Arbeiten in einem Haus (25 Ateliers). Jeweils ein Drittel sozialer Wohnungsbau, ‚mixed ownership’, privates Eigentum. Blockheizkraftwerk, Biomasse aus eigener Produktion. Solardächer. Wasserkläranlage, Grauwasser für Toilettenspülung. Solardächer. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Südorientierung aller Wohnräume, Nordorientierung der Ateliers. Aerodynamische Gestaltung und Dachventilatoren zur Verbesserung der Ventilation ohne Klimaanlagen. Kleiner Quartiersplatz. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
süd orientiert Sportplatz, Quartiersplatz, Klubhaus, Möglichkeit gegeben Möglichkeit gegeben Freiparker gegeben innerhalb des Quartiers gegeben
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Beddington Zerobed
(London, Beddington) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,8 0,35 12,5-20 RH, SP 1-3
Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl.
8.000 74 20 6 1,0 5.290 63
Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 1.750 Rechtsform Eigentum u. Miete Fremdnutzungen m2 400 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
2.430
Verkehrsfläche m2 Parken m2
2.950 510
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
44 im Freien
12 72 16
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2002 Bill Dunster Peabody Trust
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ZEILENBEBAUUNG 5-8 GESCHOSSE
Charakteristik: Langgestreckte Baukörper mittlerer Tiefe mit geringen Abständen 5-8 geschoßig EG-Wohnungen mit Gärten
Bebaute Fläche
50 %
Gebäudeabstand
20 m
Trakttiefe
15 m
Gesch.anzahl 5
6
7
GFD
2,46
2,96
3,46
Whg./ha
240
290
340
Ökonomische Bebauungsform Wohnungen querdurchlüftbar
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner oder Laubengang Ost-West, bei schmalen Baukörpern auch Süd ja bei Häusern an der Straße ja ja gering
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
monoton gering
Parkierung:
Tiefgarage(n)
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>> STRUCTURE | PEKNÁ CESTA |SK
Poloha/ Location: Račianska ulica, Bratislava / Racianska street, Bratislava Autor/ Architect: Márius Žitňanský + Jozef Ondriaš Investor/ Investor: GRUNT, s.r.o. Realizácia/ Construction:2004 - 2009 Popis štruktúry/ Brief description: The authors of residential complex Slanec – Pekná cesta is team of architects led by Márius Žitňanský and Jozef Ondriáš. For urban and architectural solution of residential complex was put up a post for a competition by investor in 2004, where was a proposal of building of low-rise residential houses required. Architects proposed continual 2 floor high parterre situated in the direction of level curves, through that are 3 floor high volumes of residential houses laid cross. This form offered maximal number of apartments at low-rise built area and generous lighting conditions, optical lowering of 5 floor high building, lots of verdure on terraces, architectonical challenge… Apart from transport load, it is for urbanism of Rača a good message. Complex on the beginning of outskirts features high-class architecture and is situated in quiet surrounding on southeastern slope with nice view on the surrounding. Traditional problem of the district is complicated transport connection. The most comfortable connection is provided by individual automobile transport, on what the local roads are not adapted (Račianska Street) and firstly in time of morning and afternoon transport peak there are many traffic jams. Bus top is located 400 – 500 m remote, but it is just a local link in the district. The real connection to the city centre is tram link that is approximately 1 km remote (15 minutes of walking), journey to the city centre by tram lasts approximately 25 minutes longer. Basic amenities (grocery, market place) are approximately 850 m remote, for the comfortable life in this area in otherwise high-class surrounding you need to have your own car.
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>> STRUCTURE | PEKNÁ CESTA |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: 31730 m2 Plocha parcely/ Ground area: 23393 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.32 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 15 m Počet podlaží/ Number of stories: max 5 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 58915 Z toho bývanie %/ Of which housingv: 100 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 1.86 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 21475 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 21475 Z toho verejné %/ Of which public %: 24,53 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 16 207 Z toho súkromné %/ Of which private %: 75,47 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 8337 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 3388
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Wohnen am Laaer Wald
(Moselgasse, 1100 Wien)
3 Baukörper bestehend jeweils aus einem “Kopfteil“ mit Geschosswohnungen und einem “Wohnregal“ mit Maisonettenwohnungen, erschlossen durch 2-geschossige offene Laubengänge. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Auf der Höhe des Laaer Berges, begrenzt durch Laaer-Berg-Straße, Absberggasse und den Laaer Wald Bus in der Laaer-Berg-Straße in 150-200m Entfernung Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Campus Monte Laa benachbart (KTH, Pflichtschulen), Nahversorgung in den angrenzenden Verkehrsstraßen Besonderheiten Bauträgerwettbewerb
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
nach 2 Seiten Musikproberäume große benachbarte Freiräume Tiefgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Die Anlage ist eingebettet in einen ausgedehnten Fußgeherbereich
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Wohnen am Laaer Wald
(Moselgasse, 1100 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,75 0,23 31
Trakttiefe m 14,5 Erschließungsart Spänner+Laubeng. Geschoßanzahl 6 Geschoßanzahl im Mittel 6 Bruttogeschoßfläche m2 11.559 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,55 Wohnnutzfläche gesamt m2 8.076 Anzahl Wohneinheiten 90 Wohnungsgrößen m2 47-109 Wohnungsgrößen Durchschnitt 90 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 120 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % 26 davon Balkon, Loggia % 100 davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 2.017 Rechtsform Miete m. Kaufoption Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 1.005 davon Keller, Abstellräume m2 440 davon Gemeinschaftsräume m2 300 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
5.469 63 4 31 2
Verkehrsfläche m2 Parken m2
2.235
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
90 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisierbar ja Energiekennzahl 24,83 kWh/m2a NEH
Fertigstellung Planer Bauträger
2007 Ernst Hoffmann MIGRA, Neues Leben
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Gartensiedlung Ottakring
(Baldiag., Haslingerg., Ganstererg., Arenthg., 1160 Wien)
Dichte Bebauung mit Bewohnergärten zu ebener Erde Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Im dicht bebauten westlichen Stadtgebiet. Haltestellen der Straßenbahn in Entfernungen zw. 100 und 300 m. Arnethgasse als öffentlicher Durchgang durch die Anlage Soziale Infrastruktur, Nahversorgung 4 Geschäfte an der Baldiagasse Besonderheiten Bewohnergärten Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Sicherheit soziale Kontrolle durch Wohnen im EG Orientierung der Wohnungen zu Gartenflächen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit erwartbar Aufenthaltsflächen für Jugendliche keine PKW-Stellplätze in Tiefgaragen Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
kaum
Stadtraumqualität (Fußgängerfreundlichkeit)
Ö. Dg.
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Gartensiedlung Ottakring
(Baldiag., Haslingerg., Ganstererg., Arenthg., 1160 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,66 1,45 0,72 49
Trakttiefe m 12,3-15 Erschließungsart LG, SP Geschoßanzahl 1, 4+D bis -6+D Geschoßanzahl im Mittel 4,9 Bruttogeschoßfläche m2 36.117 davon Wohnen % 99 davon Arbeiten % 1 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,49 Wohnnutzfläche gesamt m2 28.124 Anzahl Wohneinheiten 309 Wohnungsgrößen m2 46-128 Wohnungsgrößen Durchschnitt 81 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 216 Wohnungen/ha Bezugsfl. 186 Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % 19 davon Balkon, Loggia % 61 davon Terrasse % 20 Wohnungsfreiflächen m2 5.140 Rechtsform Miete, Eigentum Fremdnutzungen m2 339 Gemeinschaftsräume m2 1.945 davon Keller, Abstellräume m2 1.113 davon Gemeinschaftsräume m2 832 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
7.378 16 51 22 11
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
370 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisierbar ja Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2004 Nehrer+Medek Aphrodite
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Wohnhausanlage Katharinengasse
(1110 Wien)
3 langgestreckte Baukörper mit abschließenden Quertrakten formen hofartige Räume, der östliche Bau dient als Hochgarage und gegen die anschließende Trasse der Stadtautobahn als Abschirmung. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Der Bereich ist Teil der Bebauung eines ehemaligen Industrieareals am südlichen Rand des dicht bebauten Stadtgebietes. Haltestellen von UBahn, Straßenbahn und Bus sind 200m entfernt, für den MIV ist ein Anschluss an das hochrangige Straßennetz über kurze Distanz gegeben. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung In der anschließenden Bebauung sind alle Infrastruktureinrichtungen (KTH, VS) verkehrsfrei auf kurzen Fußwegen zu erreichen, ebenso Nahversorgung in der vorbeiführenden Hauptstraße des Stadtbezirks. Straßenseitig auch Läden im EG Besonderheiten Bauträgerwettbewerb Lärmschutz an der Stadtautobahn Dachlandschaften mit mehrgeschossigen Aufbauten und Dachterrassen Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen großteils zu Grün- und Freiflächen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche in unmittelbarere Umgebung PKW-Stellplätze
3-geschossige Hochgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
ausgedehnter verkehrsfreier Bereich
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Wohnhausanlage Katharinengasse
(1110 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,38 0,74 54
Trakttiefe m 12-25 Erschließungsart Spänner, Laubeng. Geschoßanzahl 3 (HG) bis 8 Geschoßanzahl im Mittel 4,7 Bruttogeschoßfläche m2 35.000 davon Wohnen % 98 davon Arbeiten % 2 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,55 Wohnnutzfläche gesamt m2 212.000 Anzahl Wohneinheiten 236 Wohnungsgrößen m2 58-128 Wohnungsgrößen Durchschnitt 90 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
100
Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze % Verkehrsfläche m2 Parken m2
8.570
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
240 Hochgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert ja Energiekennzahl 1 Teil Passivhaus
Fertigstellung 2008 Planer Häuselmayer, A. Wimmer, Mayr-Keber Bauträger GEBÖS
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KAMMFÖRMIGE BEBAUUNG
Charakteristik: höhere Randbebauung entlang Straße mit niedrigeren Zeilen im rechten Winkel dazu 3-7 Geschoße Gebäudeabstände abhängig von Geschoßanzahl EG-Wohnungen mit Gärten
Bebaute Fläche
ca. 40%
Gebäudeabstand
11-20m
Trakttiefe
9-20m
Gesch.anzahl 3
5
7
GFD
1,4
2,1
2,8
Whg./ha
120
190
260
Die Randbebauung dient meist dazu, eine geschlossene Gebäudefront zur Straße zu schaffen und die dahinterliegende Bebauung gegen Straßenlärm abzuschirmen. An den rechtwinkeligen Anschlussstellen kann es Einsicht- und Brandschutzprobleme geben.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Laubengänge oder Spänner
kurze Flügel Ost-West Randobjekt ja ja ja gering
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
undifferenziert gering
Parkierung:
Tiefgarage(n)
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Satzingerweg C
(Kefedergrundg., 1210 Wien)
Das Projekt ist eine Wohnanlage ohne Infrastruktureinrichtungen. Die Bebauung schafft einen gegen den Straßenverkehr abgeschirmten Freiraum, durch den halböffentliche Wege führen, als Zugang zu den einzelnen Stiegen und Verbindung zu den Freiflächen und Spielplätzen. Die unterirdische Garage verbindet alle Stiegen, der direkte Zugang mit dem PKW ist gleichsam bis vor die Haustüre gewährleistet . Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Die Anlage ist Teil eines größeren Stadterweiterungsgebietes zwischen Leopoldauer Straße, Josef-Baumann-Gasse und Satzingerweg Die Erschließung für den Autoverkehr ist durch die Lage entlang der Kefedergrundgasse gegeben. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Entfernungen zwischen 150 und 300m (Bus), und ca. 1000m (Straßenbahn) erreichbar. Der Außenraum weist verschiedene räumliche Qualitäten auf: von intimen, aber nach der Ostseite offenen Höfen mit Kleinkinderspielplätzen bis zu einem großen zusammenhängenden Freiraum mit den Kinderspielplätzen. Wohnungen sind nach allen Richtungen orientiert. Die gesamte Anlage öffnet sich nach Osten, mit einem Ausblick über den tief liegenden Flandorfer Weg mit der dort gelegenen Einfamilienhausbebauung hinweg, so dass ein Eindruck landschaftlicher Weite entsteht. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Laden an der Leopoldauer Straße in ca.200m Entfernung Besonderheiten Unterirdische Erschließung über die TG möglich Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
allseitig nur vorgeschriebene Möglichkeit gegeben keine unter Niveau nicht gegeben
Stadtraumqualität
innerhalb des Blocks gegeben
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Satzingerweg C
(Kefedergrundg., 1210 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,21 1,06 0,37 35
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
7-15 Spänner 3 3,0
Bruttogeschoßfläche m2 10.800 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,02 Wohnnutzfläche gesamt m2 7.780 Anzahl Wohneinheiten 100 Wohnungsgrößen m2 34-128 Wohnungsgrößen Durchschnitt 78,31 Wohnungen je Stiege 12 Wohnungen/ha Grundstücksfl. 94 Wohnungen/ha Bezugsfl. 83 Wohnungen mit Freifläche davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
96 29 59 62 4.000 Miete 0
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
500 500
7.700 33 52 16
Verkehrsfläche m2 Parken m2
800 200
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
100 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisierbar ja Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
1996 Peretti Stadtrand Süd
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Oberlaa
(Hintere Liesingbachstr., 1100 Wien)
Kammförmige Anlage mit einer langen Zeile südorientierten Zeile, Maisonetten, darüber Terrassenwohnungen, durch Laubengang erschlossen. Dahinter kleine zur Landschaft offene Höfe bildende Trakte. Erschließungs- und Gartenhöfe wechseln ab. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Am südlichen Abhang des Laaer Berges am Ufer des Liesingbaches. An 2 Seiten von Verkehrsstraßen erschlossen, 150-250m zur Buslinie. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Supermarkt und Kindergarten 400-500m entfernt Besonderheiten
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
Süd, West, Ost Uferbereich Liesingbach Tiefgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Lage am Liesingufer, Straßen mit geringer Verkehrsbelastung
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Oberlaa
(Hintere Liesingbachstr., 1100 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,53 0,69 45
Trakttiefe m 7 / 13 Erschließungsart Laubeng., Spänner Geschoßanzahl 3 Geschoßanzahl im Mittel 3 Bruttogeschoßfläche m2 20.600 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,36 Wohnnutzfläche gesamt m2 15.000 Anzahl Wohneinheiten 202 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt 75 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 130 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
100 33 36 31 Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
8.380 72 28
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
200 TG
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
Gesiba
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Am grünen Mühlweg
(Mühlweg 90, 1210 Wien)
Gegliederte kammartige Struktur, an die Stiegenhäuser des Hauptbaukörpers sind die Gartentrakte mit verglasten Stegen angeschlossen. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Am Nordrand Wiens im 21. Bezirk. Haltestelle Schnellbahn in 800m, Straßenbahn und Bus in 500m Entfernung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Schulen, Kindergärten und Nahversorgung in der Hauptstraße des Ortsteils Strebersdorf in Fußwegentfernung vorhanden Besonderheiten Lage unmittelbar am Grüngürtel des Marchfeldkanals Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit
nach allen Seiten im EG angeboten erwartbar
Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
teilw. im Freien
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Verzahnung mit anschließendem Grünraum
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Am grünen Mühlweg
(Mühlweg 90, 1210 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,99 0,34 34
Trakttiefe m 14-17 Erschließungsart Mittel-, Laubengang Geschoßanzahl 4 Geschoßanzahl im Mittel 3,5 Bruttogeschoßfläche m2 11.890 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,20 Wohnnutzfläche gesamt m2 8.175 Anzahl Wohneinheiten 98 Wohnungsgrößen m2 54,5-129,5 Wohnungsgrößen Durchschnitt 83,4 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 98 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
70 39 32 Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
360 134 226 6.550 70 26 4
Verkehrsfläche m2 Parken m2
355 166
Stellplatzanzahl 98 Art der Parkierung 83 TG, 15Parkplatz Energieversorgung
Gas
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1999 Bernstein EBG
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Leberberg
(Rosa-Jochmann-Ring)
Kammstruktur mit 2 offenen Höfen Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Teil eines großen Stadterweiterungsgebietes im Osten der Stadt (11.Bezirk), an einer Erschließungsstraße, die einen ausgedehnten verkehrsfreien Bereich ringförmig umschließt. Straßenbahnhaltestelle 150m entfernt. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Benachbart im autofreien Bereich liegen Pflichtschule, Kindergarten und ein großer Park. Zum Nahversorgungszentrum 300-400m. Besonderheiten Vorgehängte Loggien und Balkone
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche
nach allen Seiten
PKW-Stellplätze
TG
in geringer Entfernung
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
durch Lage im autofreien Bereich gegeben
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Leberberg
(Rosa-Jochmann-Ring) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,39 0,19 49 11,5-12,5 Spänner 5+T 5,5
Bruttogeschoßfläche m2 10.400 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,68 Wohnnutzfläche gesamt m2 7.400 Anzahl Wohneinheiten 96 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt 77 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 246 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
87 13 63 11 300 Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
2.000 32 44 14 10
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
96 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
Stadt Wien-MA 24
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>> STRUCTURE | Rozadol |SK
Poloha/ Location: Bratislava Ružinov - Bajkalská ulica/ Bajkalska street Autor/ Architect: Peter Moravčík, Juraj Šujan Developer/ Developer: OPERA Bohemia, s.r.o. Realizácia/ Construction: 06. 2003 - 12. 2006 Rozloha/ Area: 25872 m2 Stručný popis územia/ Brief description: Rozadol (Ružová dolina) is new modern district in broader centre of Bratislava, in town region Ružová dolina (in Ružinov). Residential complex is well connected to road network in town, in close distance is located important road Bajkalská street, feeder road is approximately 1,5 km remote. In the surrounding (not further than 300m)is located a bus and trolley bus stop. Complex is polyfunctional, it consists of 9 larger objects, that consist of apartments, offices and amenities, 5 of them have 5 floors with green roofs, 3 of them have 8 floors and they consist of apartments and one has 24 floors with polyfunctional utilization and a pool on the roof. Horizontally is object split into two basic lines of inner block spaces. South line is a system of intimate residential yards with verdure and playgrounds. In the middle there is a line of public accessible inner block spaces, split into smaller urban spaces of specific atmosphere over underground parking lots and technical rooms. The idea of revival of these spaces is supported by diagonally led pedestrian path completed by smaller objects of amenities located freely in the block (restaurant, bars, bookshop, fitness centre…). The biggest advantage of a complex is the layout of buildings so that they create their own courts of semiprivate character. Resident lives in the touch with city centre sufficiency of private even in the outside. All the objects are disabled accessible from the pavement level, inner block and even from underground hall garage. In pedestrian attendance distance from residential complex Rozadol there is a big grocery (200 m), public market place (350 m), swimming pool (350 m), school (150 m) and two music schools(350 m). the biggest administrative centre in Bratislava Apollo is only fewer than 1 km remote. Complex was created in place of brownfield of the first diary and properly complements urban structure by character of residential environment of inner block type as well as urbanity of first floor street front side. Opening of apartment disposition southern, compactness of building and constructional solution of external cladding generates an assumption for energy effectiveness of complex. The density of building is balanced with green areas over the underground garages.
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
>> STRUCTURE | Rozadol |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/Total area: 33841 m2 Plocha parcely/ Ground area: 25872 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.7 (18 157,58 m2) Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 17 m Počet podlaží/ Number of floors: 21,8 (3 buildings), 6 (5 buildings) Hrubá podlažná plocha / Gross floor area: 73 378,85 m Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 49 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 15 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 2.43 Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 36000 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 260 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 26361 (incl. green at the roof of underground parking) Z toho verejné m2/ Of which public m2: 7900 Z toho verejné %/ Of which public %: 30 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 18461 Z toho poloverejné %/ Of which semipublic %: 70 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: cca 500 Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: 2 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 9300 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 1331 Index zelených plôch/ Index of green areas:0.24 Zelené plochy m2/ Green areas m2: 6178 Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: 444 Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of col lecting roads: 150 Zásob.energiou/Energy supply:
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Südliche Langobardenstraße
(Langobardenstraße 126, 1220 Wien)
Kammartige Anlage mit abschirmendem Block an der Langobardenstraße und 3 Arme mit 2-hüftiger Anordnung der Wohnungen, Höfe nach S offen. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Teil eines Stadterweiterungsgebietes im 22.Wiener Bezirk Straßenbahnhaltestelle am Baublock, U-Bahn 400m entfernt. MIVErschließung auch durch Stichstraße von der HV-Straße aus Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Pflichtschule auf Nachbargrundstück, Kindergarten 200m Geschäfte und Betriebe im EG und 1.OG an der Langobardenstraße Besonderheiten Schwimmbäder auf Dächern Höfe mit Bewohnergärten genutzt Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
allseitig, zu grünen Höfen
Tiefgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Anschluss an ausgedehnten autofreien Bereich
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Südliche Langobardenstraße
(Langobardenstraße 126, 1220 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
3,28 1,43 44 16-26 Mittelgang 6 5,5
Bruttogeschoßfläche m2 78.200 davon Wohnen % 92 davon Arbeiten % 8 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,38 Wohnnutzfläche gesamt m2 52.500 Anzahl Wohneinheiten 550 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt 96 inkl. Loggien Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 162 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
100 27 48 25 Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
21.300 6 33 61
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
600 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
Glück Gesiba
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DOPPELZEILE, MEHRFAMILIENHÄUSER
Charakteristik: Langgestreckte Baukörper mit geringem Abstand 3-7 Geschoße
Bebaute Fläche
45 %
Gebäudeabstand Gesch.anzahl
3
5
7
GFD
2,25
3,15
Whg./ha
240
280
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner, Laubengang Ost-West ja ja ja gering
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
zwischen den Häusern gering
Parkierung:
Tiefgarage(n)
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Satzingerweg B
(Satzingerweg, 1210 Wien)
Der Bau als Wohnhaus mit Mittelgangerschließung und KTH im EG. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Der Bau ist Teil einer städtischen Wohnhausanlage an Satzingerweg und Viehtriftgasse. Die Erschließung für den Autoverkehr ist durch die Lage am Satzingerweg gegeben. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Entfernungen von 150 m (Bus), und ca 900m (Straßenbahn) erreichbar. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Im EG ein KTH mit 3 Gruppen und Krippe. Läden > 300m entfernt Besonderheiten
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
zweihüftig im Gebäude möglich unter Niveau
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Satzingerweg B
(Satzingerweg, 1210 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,32 0,12 37 18 Mittelgang 5 4,4
Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
5.303 85 15 1,65 2.737 38 39-92 72 119
100 71 29 809 Miete 684
257
2.080 23 77
Verkehrsfläche m2 Parken m2
80
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
44 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1995 Ifsits MA24
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Erzherzog-Karl-Stadt A
(Erzherzog Karl Str. 248+250, 1220 Wien)
An der Erzh.-Karl-Straße ein langgestreckter hoher Baukörper mit dominanten vorgelagerten verglasten Stiegenhäusern, dahinter ein paralleler niedriger Gartentrakt, mit verglasten Brücken verbunden. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Die Wohnhausanlage ist ein Teil der so genannten Erzherzog-KarlStadt, zwischen Erzherzog- Karl- Straße und Langobardenstraße im 22. Wiener Gemeindebezirk. Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe, zur Straßenbahn ca. 350m Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergärtzen, Volksschule und Läden für den tägl. Bedarf in der Gesamtanlage vorhanden Besonderheiten Großflächiger Fußgeherbereich von ca. 10ha
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Sicherheit Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
nach S und N
Tiefgarage
Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
Teil eines großen Fußgeherbereiches
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Erzherzog-Karl-Stadt A
(Erzherzog Karl Str. 248+250, 1220 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,65 0,28 43
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
7,6 Spänner 3/7 5,1
Bruttogeschoßfläche m2 14.100 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,16 Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten 108 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt m2 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl 165 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
50 39 11 Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
3.770 26 74
Verkehrsfläche m2 Parken m2
970
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
108 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1999 Peichl, Weber Stadt Wien
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West Point Grey
(Vancouver, 4387 West 10th Av.)
Kompakte, fünf- und viergeschossige Bebauung aus 2 hintereinander liegenden Trakten. Das vordere Haus liegt an der Straße, im Erdgeschoß befinden sich Geschäftslokale/Büros und die Eingänge. Das hintere Haus liegt an einer blockinternen Aufschließungsstraße („Alley“) mit Garagenzufahrt. Zwischen den Gebäuden beiden Trakten liegt eine gemeinsame Erschließungszone. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV 6 km westlich des Stadtzentrums von Vancouver in einer von aufgelockerter Bebauung geprägten Wohngegend an einer lokalen Hauptstraße, Schnellbushaltestelle in nächster Umgebung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Straßenseitige Erdgeschosszone komplett als Geschäftslokal/Büro nutzbar. Vorteile: Die Anlage fügt sich trotz hoher Dichte in die vorstädtische Umgebung ein. Die straßenseitige Sockelzone ist attraktiv für Fußgänger. Kombination der Funktionen Wohnen und Arbeiten. Das Projekt ist sehr klein (10 WE) und autark. Nachteile: Freiflächen auf dem Grundstück nicht vorhanden, die Wohnungen verfügen nur über Balkone und Terrassen. Die innere Erschließungsgasse hat keine Aufenthaltsqualität, sie dient der Zu- und Abfahrt in die Tiefgarage, für die Müllabfuhr etc. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Der Siedlungstyp erfordert öffentliche Grün- und Erholungsräume in nächster Nähe, da das Gebiet selbst hierzu keine Angebote aufweist. Stadtraumqualität Von der Straße her bietet sich ein lebendiges, urbanes Bild, Sockelzone und Fassade sind transparent. Die Höhenentwicklung wirkt moderat, die hohe Dichte ist nicht spürbar. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Nord-Süd, großteils über offenen Laubengang durchgesteckt Gemeinschaftseinrichtungen Nicht explizit. Die Einheiten sind als Live-Work Units konzipiert Nachbarschaftlichkeit Raum für Nachbarschaftskontakte bietet die Erschließungszone Aufenthaltsfläche für Jugendliche keine Pkw-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität gegeben
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West Point Grey
(Vancouver, 4387 West 10th Av.) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,07 0,06 85
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
10-12 LG 4-5 3,2
Bruttogeschoßfläche m 1.900 davon Wohnen % 89 davon Arbeiten % 11 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,7 Wohnnutzfläche gesamt m 1.220 Anzahl Wohneinheiten 10 Wohnungsgrößen m2 87-182 Wohnungsgrößen Durchschnitt 122 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % 50 davon Terrasse % 50 Wohnungsfreiflächen m2 220 Rechtsform Eigentum Fremdnutzungen m2 200 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
220
Verkehrsfläche m2 Parken m2
190
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
17 Tiefgarage
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2005 LWPAC Roar Ventures Inc.
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Museums Place
(Portland, 1030 SW Jefferson Str.)
Blockbebauung mit Mischnutzung, Sockelgeschoß mit Handelseinrichtungen – obere Geschoße Wohnen, Bewohnern vorbehaltener Freibereich im 1.OG, differenziertes Wohnungsangebot Lage in der Stadt, Erschließung ÖV im südwestlichen Teil des Stadtzentrums Portlands, Straßenbahn, Bus und Lightrail Haltstellen in nächster Umgebung Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Concierge Service im Gebäude, Supermarkt im Erdgeschoss Vorteile: Kompakte Anlage, die sich in den städtischen Kontext gut einfügt. Die kurze Blocklänge, die transparent EG-Fassade und die Handelsnutzung machen das Projekt auch aus dem Stadtraum erlebt attraktiv. Die etwa 4.500 m² EG-Fläche des Supermarkts könnte auch für andere nicht-Wohnnutzungen herangezogen werden. Nachteile: Auf der Liegenschaft selbst existiert für 140 WE an Freiflächen nur ein etwa 1.000 m² Dachgarten, keine der Wohnungen verfügen über eine wohnungsbezogene Freifläche. Viele Einheiten weisen nur eine schmale belichtete Front auf, sodass nur etwa die Hälfte der Wohnungsgrundfläche natürlich belichtet wird. Überwiegend kleine Wohnungen mit nur einem Schlafraum. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten: Public-private partnership zwischen Stadt und Entwickler. Liegt sehr nahe der Innenstadt, daher auch aufgrund des urbanen Angebots der Umgebung attraktiv. Bei manchen Wohnungen erscheint es fraglich, ob diese an einem weniger attraktiven Standort erfolgreich verwertet werden könnten. Stadtraumqualität Raumbildung durch Anbau an die Grundgrenze bei geringer bzw. variierender Höhenentwicklung. speziell auf Fußgänger zugeschnittene Fassadengestaltung im Sockelbereich, urbaner Eindruck, kurze Frontlänge (66 m Block). Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Wohnungen Ost oder West orientiert, zum Teil durchgesteckt. Gemeinschaftseinrichtungen Gemeinschaftsraum mit Mediacenter, Dachterrasse im 1.OG Nachbarschaftlichkeit Möglichkeit gegeben Aufenthaltsfläche für Jugendliche keine Pkw-Stellplätze zweigeschossige Garage unter Niveau Nutzungsflexibilität gegeben
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Museums Place
(Portland, 1030 SW Jefferson Str.) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,37 0,37 100 28 bzw. 14 MG, TH 3-7(8) 5,0
Bruttogeschoßfläche m2 18.600 davon Wohnen % 70 davon Arbeiten % davon Dienstl. % 30 Geschoßflächendichte 5,0 Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten 140 Wohnungsgrößen m2 52-124 Wohnungsgrößen Durchschnitt 93 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
65 58 7 290 Miete 4.460
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
150 150 1.190 76 24
Verkehrsfläche m2 Parken m2
8.830
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
220 Tiefgarage
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2003 GBD Architects Sockeye Museum Place South, LLC
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OFFENE STRUKTUREN
Charakteristik: Bebauung entlang der Grundgrenze mit unterschiedlichen Gebäuden und Gebäudetiefen 4-8 Geschoße
Bebaute Fläche
44 %
Gebäudeabstand
16-30 m
Trakttiefe
14-23 m
Gesch.anzahl
4
6
8
GFD
2,86
3,52
Whg./ha
270
340
Freistehende Baukörper um eine gemeinsame Freifläche angeordnet. Unterschiedliche Formen erzeugen Vielfalt. Gut an Bauplatzsituation anpassbar.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner, Laubengang egal teilweise ja ja gut
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
zusammenhängend gut
Parkierung:
Tiefgarage(n)
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Kajplats
(Malmö, Västra Hamnen)
Ein Stadtteil mit der neuen Nutzung eines ehemaligen Hafenareals, einem Qualitätsprogramm für die ‚Stadt von morgen’, hohen Ansprüchen an ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit, urbaner Vielfalt bei hoher Dichte und Mischung, weitgehender Südorientierung der Wohnungen, Vorrang für den nichtmotorisierten Verkehr, kommunikativen Orten im öffentlichen Raum. Gebäude: winkelförmige Blockrandbebauung mit zweigeschossigem Rückgebäude, differenziertes Wohnungsangebot, Mischnutzung Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Der Stadtteil liegt in einer Entfernung von 2 Kilometern vom Stadtzentrum Malmö entfernt. Auf einer Konversionsfläche von 30 Hektar entstehen 1100 Wohnungen und gewerbliche Nutzungen mit etwa 6000 Arbeitsplätzen, Parks, Schulen und universitären Instituten. Bauherr’ ist eine PPP-Gesellschaft. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Mit der angestrebten Mischung der Nutzungen werden alle notwendigen öffentlichen Einrichtungen und private Versorgungsangebote realisiert. Nach Möglichkeit werden Erdgeschosse von Wohngebäuden für Gewerbe und Versorgung genutzt, mit den Wohnungen im Obergeschoss bieten sie eine Einheit von Arbeiten und Wohnen. Geschäftslokal und Restaurant innerhalb des Gebäudes. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Die öffentlichen Räume – Promenaden am Wasser, Plätze und Höfe, Parks und Gärten – sind besonders anspruchsvoll gestaltet. Autos können in Tiefgaragen, begrenzt auf 0,7 Stellplätze/Wohnung. Stadtteil mit Modellcharakter für urbanes, nachhaltiges Bauen. Ein Gesamtkonzept der Stadt Malmö bietet eine ‚grüne Erschließung’ mit Vorrang für Fahrräder und Fußgänger, Versorgung mit erneuerbaren Energien und die Wiederaufbereitung von Abfällen. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen allseitig, durchgesteckt Gemeinschaftseinrichtungen Gebäudeteil mit gemeinschaftlichen Einrichtungen (Lagerräume) im Hof Nachbarschaftlichkeit eingeschränkt gegeben Aufenthaltsfläche für Jugendliche nicht gegeben Pkw-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität gegeben Stadtraumqualität gegeben
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Kajplats
(Malmö, Västra Hamnen) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,32 0,19 60
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
12-14 SP, DH 2-5 3,0
Bruttogeschoßfläche m2 5.660 davon Wohnen % 94 davon Arbeiten % 6 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,8 Wohnnutzfläche gesamt m2 3.450 Anzahl Wohneinheiten 22 Wohnungsgrößen m2 67-238 Wohnungsgrößen Durchschnitt 156 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 400 Rechtsform Fremdnutzungen m2
10 1 9
300
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
1.200 67 33
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
405
Tiefgarage
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2001 Gert Wingardh MKB
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Monte Laa C
(Collmanngasse, 1100 Wien)
Die hofartige Anlage ist ein Teil der Stadterweiterung am Laaer Berg („Monte Laa“), eingebettet in einen ausgedehnten Fußgeherbereich. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Auf der Höhe des Laaer Berges, begrenzt durch Laaer-Berg-Straße, Absberggasse und den Laaer Wald Bus in der Laaer-Berg-Straße in 250-350m Entfernung Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Campus Monte Laa (Kindergarten, Pflichtschulen) 300-400 m entfernt. Nahversorgung in den umgebenden Verkehrsstraßen konzentriert Besonderheiten Nähe zum ausgedehnten Naturraum Laaer Wald. Hohe Nutzungsqualität der Freiflächen zwischen den Gebäudeblöcken, ausgedehnter autoverkehrsfreier Bereich
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen allseitig Gemeinschaftseinrichtungen im EG Nachbarschaftlichkeit durch EG Nutzungen möglich Aufenthaltsflächen für Jugendliche vorhanden PKW-Stellplätze unter Niveau Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
gering
Stadtraumqualität
hoch
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Monte Laa C
(Collmanngasse, 1100 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,25 1,25 0,38 31
Trakttiefe m 12-13/20-23 Erschließungsart Spänner Geschoßanzahl 6+T Geschoßanzahl im Mittel 6,7 Bruttogeschoßfläche m2 25.588 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,05 Wohnnutzfläche gesamt m² 18.859 Anzahl Wohneinheiten 270 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt 70 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 102 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
100 15 97
Miete
Gemeinschaftsräume m2 2.216 davon Keller, Abstellräume m2 830 davon Gemeinschaftsräume m2 1.386 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
8.687 6 61 23 10
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
175 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisierbar ja Energiekennzahl NEH
Fertigstellung Planer Bauträger
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Wohnpark Perfektastraße
(Perfektastraße 15-25, 1230 Wien)
2 scheibenförmige Baukörper, parallel gestellt. Straßenseitig mit großzügigen Durchgängen und Durchblicken, eingeschossiges sockelartiges EG mit Infrastrukturnutzungen Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Teil eines Stadterweiterungsgebietes im Süden Wiens (23. Bezirk), an Verkehrsstraße (MIV-Erschließung), Bushaltestelle vor der Anlage. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergarten im Sockel des hinteren Traktes, Geschäfte, betriebe Arztpraxen 2-geschossig straßenseitig. Park im Inneren des Blocks Besonderheiten Begrünter Infrastruktursockel, z.T Bewohnergärten
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
vorw. Süden im Sockelgeschoß öffentlicher Fußgängerbereich TG, Besucherstellplätze vor dem Gebäude
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Fußgängerbereich und Grünraum im Blockinneren
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Wohnpark Perfektastraße
(Perfektastraße 15-25, 1230 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,15 0,45 39
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
12-15 Sp., LG 1/8-9 5,8
Bruttogeschoßfläche m2 25.700 davon Wohnen % 91 davon Arbeiten % 6 davon soz. Dienstl. % 3 Geschoßflächendichte 2,24 Wohnnutzfläche gesamt m2 15.553 Anzahl Wohneinheiten 224 Wohnungsgrößen m2 26-120 Wohnungsgrößen Durchschnitt 69 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 194 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
100 6 71 23 1.792 Miete 1.719
Gemeinschaftsräume m2 1.883 davon Keller, Abstellräume m2 819 davon Gemeinschaftsräume m2 1.065 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
7.900 5.720 900 860 420
Verkehrsfläche m2 Parken m2
1.100 600
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
235 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja NEH
1998 Albert Wimmer Neue Heimat
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Bike City
(1020 Wien, Vorgartenstrasse 130-132)
Blockrandbebauung zum Park und nach S geöffnet, mit 2-geschossiger Sockelzone und 2-geschossigen Penthäusern Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Im dicht bebauten Stadtgebiet auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs am Rand eines großen städtischen Parks. Entfernung zur U-Bahn 250-250m, Lage an Bushaltestelle. Verkehrsstraßen an 2 Seiten, unmittelbar zu Hauptverkehrsachse führend. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung KG-und Volksschulcampus in 250-350m Entfernung, Lage an großem Stadtpark, alle Nahversorgungseinrichtungen unmittelbar benachbart Besonderheiten Abstimmung auf die Bedürfnisse von Fahrradbenützern, das ganze EG ist Gemeinschaftseinrichtungen vorbehalten Adaptiertes Siegerprojekt aus Wettbewerb Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen nach SW und SO Gemeinschaftseinrichtungen im EG, Wellnessbereich Nachbarschaftlichkeit durch Themenwohnen Aufenthaltsflächen für Jugendliche im EG PKW-Stellplätze in Tiefgarage, Anzahl beschränkt Stellplatzregulativ 50% Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
in der Sockelzone
verkehrsfreier Zugang zum Park
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Bike City
(1020 Wien, Vorgartenstrasse 130-132) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,50 0,28 57 14-16 Spänner, LG 7-10 8,0
Bruttogeschoßfläche m2 22.500 davon Wohnen % 97 davon Arbeiten % 3 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 4,50 Wohnnutzfläche gesamt m2 12.500 Anzahl Wohneinheiten 160 Wohnungsgrößen m2 52-127 Wohnungsgrößen Durchsch. m2 78 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 320 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % 93 davon Terrasse % 7 Wohnungsfreiflächen m2 2200 Rechtsform Miete, Eigentum Fremdnutzungen m2 530 Gemeinschaftsräume m2 1.081 davon Keller, Abstellräume m2 765 (inkl.Fahrradräume) davon Gemeinschaftsräume m2 316 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze m2
2300 76 24
Verkehrsfläche m2 Parken m2
633
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
111 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert 62% Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2008 König-Larch Gesiba, BAI
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>> STRUCTURE | Trnávka Galvaniho, AVIDOL |SK
Poloha/ Location: ulica Na Križovatkách, Bratislava II/ Na Križovatkách street, Bratislava II Autor/ Architect: Ing. arch. Kiaček, Ing. arch. Komár, Ing. arch. Míčová Developer/ Developer: AVIDOL s.r.o. Realizácia/ Construction: 2007 stručný opis územia/brief description: Residential complex “AVIDOL ” at Na križovatkách street is located in quiet and plain side of Ružinov outskirts of Bratislava, close to a four lane street Galvániho street. Residential houses are well connected to the road network, highway inciter is only about 1 km from the residential complex. Territory on the southeast borders on the areas of secondary and vocational schools, on the southwest on residential complex Slnečný dvor and school area, on south on build-up area of houses and on northeast on already mentioned four lane Galváni street. Residential complex “AVIDOL 470 apartments” has a capacity and height gradation – from the highest and most compact estate from Galvani street gradual loosening southwestern direction. In the inner block – east-to-west line – is created mostly precincts direction and therefore the orientation of houses inside of the solved area is logical. It is a complex composed of two major residential buildings of pectinate shape (in plan), that urbanely relate to six smaller spot objects. Two similar residential buildings with square floor plan and inner block are adjoined northern and southern with them. In its surrounding there are many undeveloped parcels, so there can be expected further building in the future. In inner block of houses there are predominantly green spaces including grown verdure and there is preffered pedestrian movement against all forms of transport (both static and dynamic) together with creating of a playground between the blocks. Construction of a complex will continue to further phases including areas amenities and another 300 apartments. They should together create a valuable residential environment, but with high density without adequate equipment of basic services of residential environment. Compactness osf buildings, building density and the technologies used suggest energy effectiveness as well as effectiveness of public financed infrastructure.
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>> STRUCTURE | Trnávka Galvaniho, AVIDOL |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/Total area: 30063 m2 Plocha parcely/Ground area: 24383 m2 Stupeň zastavanosti v %/Build area %: 0.42 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 18 m Počet podlaží /Number of floors: 7 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 71638 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 0,96 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 2.94 Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 10234 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 471 (2 phases) Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuilt areas total m2: 19829 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 19829 Z toho verejné %/ Of which public %: 100 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 9019 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 3339 Vnútorné garážové státia/indoor parking places:157 Index zelených plôch/ Index of green areas: 0.23 Zelené plochy m2/ Green areas m2: 5634 Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: 970 Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of col lecting roads: 0 Zásobovanie energiou/Energy supply: externé elektrina, plyn, teplo/ extern electricity, gas, central heating
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GRONINGEN
(Groningen, Bloemsingel street 28-36)
AXO
Allgemeine Kurzbeschreibung in Stichworten: Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Besonderheiten (Themenwohnen, Wettbewerb, Sonderfinanzierung, Ökologie usw.)
Stichworte (auch Vorteile-Nachteile) lt. Kriterienliste der Begleitgruppe bei Besonderheiten zu den Themen: Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Sicherheit Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität (Fußgängerfreundlichkeit) Erfolgsvoraussetzungen (Übertragbarkeit internationaler Beispiele auf Wien, Bratislava)
Schnitt
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GRONINGEN
(Groningen, Bloemsingel street 28-36) Vergleichsdaten: Grundstücksfläche ha
1,3
Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl
4-8+1
Geschoßanzahl im Mittel Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen m2, % davon Arbeiten m2, % davon Dienstl. m2, % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich m2, % davon teilöffentlich m2, % davon privat m2, % davon Kinderspielplätze m2, % Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
145
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Haus mit Veranden
(Buchengasse 157, 1100 Wien)
Aus einer 1-2 geschossigen Sockelzone mit eingeschnittenen Freiflächen und privaten Patiohöfen wächst die höhere Bebauung, die von dem niederen, differenzierten Blockrand zurückrückt. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Baublock im dicht bebauten Stadtgebiet des 10. Wr. Bezirks, von Verkehrsstraßen umgeben. Straßenbahn in 200m Entfernung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung KTH in der Anlage, Supermarkt angrenzend Besonderheiten Starke Gliederung der Baukörper, Freiraumqualität trotz hoher Dichte Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Ein großes Angebot an gemeinschaftlichen Freiflächen unterschiedlicher Qualitäten und Organisation wie Gemüsegärten, Liegewiesen, Sauna am Dach, Kinderspielplätze und introvertierte Loggien (vertikale Gärten), bereichern die Wohnoase. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
allseitig großzügig Tiefgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität (Fußgängerfreundlichkeit)
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Haus mit Veranden
(Buchengasse 157, 1100 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,99 0,64 65
Trakttiefe m 7-22 Erschließungsart Mehrspänner Geschoßanzahl 10 Geschoßanzahl im Mittel 5 Bruttogeschoßfläche m2 32.038 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 3,26 Wohnnutzfläche gesamt m2 20.949 Anzahl Wohneinheiten 250 Wohnungsgrößen m2 60-123 Wohnungsgrößen Durchschnitt 83,74 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze % Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
254 Tiefgarage
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2008 Lainer Heimbau & Eisenhof
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OFFENER HOF
Charakteristik: U-förmige Bebauung entlang der Grundgrenze 4-6 Geschoße (in Ausnahmefällen auch höher)
Bebaute Fläche
44 %
Gebäudeabstand
30 m
Trakttiefe
15 m
Gesch.anzahl
4
5
6
GFD
1,76
2,20
2,64
Whg./ha
160
200
240
Hofförmige, unterbrochene Bebauung um eine gemeinsame Freifläche. Qualitative Unterschiede zwischen Innen (Freiraum) und Außen (Straße).
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner, Laubengang egal teilweise ja ja gut
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
zusammenhängend gut
Parkierung:
Tiefgarage(n)
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Oberlaa
(Kurt-Tichy-Gasse 1+3+5, 1100 Wien)
4-geschossige Wohnhöfe öffnen sich zu einer großen Grünfläche Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Am südlichen Abhang des Laaer Berges, nördlich Oberlaaer Straße. Bushaltestelle 200-400m entfernt, IV-Erschließung über K.-Tichy-G. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergarten, Supermarkt und Läden an der Oberlaaer Straße 150350m entfernt. Besonderheiten Thema des grünen Wohnhofes durch 6 verschiedene Planer auf der Grundlage einer einheitlichen Struktur variiert. Alle EG-Wohnungen mit Eigengärten. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
nach allen Seiten Räume im EG über intime Innenhöfe anschließender großer Park großteils in TG, Rest in Sammelgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
keine
Stadtraumqualität
Fahrverkehr nur am Rand des Wohngebiets
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Oberlaa A
(Kurt-Tichy-Gasse 1+3+5, 1100 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
2,20 0,93 42 15-16 Sp, LG, MG 4 3,8
Bruttogeschoßfläche m2 34.255 davon Wohnen % 98 davon Arbeiten % 2 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 1,55 Wohnnutzfläche gesamt m2 25.645 Anzahl Wohneinheiten 280 Wohnungsgrößen m2 70-124 Wohnungsgrößen Durchschnitt 92 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 127 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % 23 davon Balkon, Loggia % 63 davon Terrasse % 14 Wohnungsfreiflächen m2 3040 Rechtsform d.WohnungMiete/Eigentum Fremdnutzungen m2 545 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
1060 460 600 12.580 3 63 24 10
Verkehrsfläche m2 Parken m2
845
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
190 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert ja überwiegend Energiekennzahl NEH
Fertigstellung 2005/06 Planer Schindler-Szedenik, Herrmann & Valentiny, Cufer Bauträger EBG, Wiener Heim, Volksbau, Mischek
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Quartier Vauban
(Freiburg, Gerda Weiler Straße)
Mehrgeschossige, raumbildende Zeilenbebauung, Mischnutzung entlang der Hauptstraßen, urbaner Charakter, Qualitäten im öffentlichen, vom ruhenden Verkehr entlasteten Straßenraum. Individualität der Gestaltung (Materialien, Farben) bei Sicherung städtebaulicher Regeln (Art und Maß der Nutzungen, Gebäudehöhen, private Grünanteile, Orientierungen zur Straße). Hoher Grünanteil, Verflechtungen mit den angrenzenden Landschaftsräumen. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Südliche Stadtgrenze von Freiburg, 3 km entfernt von der historischen Altstadt, Straßenbahnhaltestelle in nächster Umgebung, Carsharing Einrichtung, Vauban hat heute die geringste KFZ-Dichte in Freiburg (85 KFZ/1000 Einwohner, Gesamtstadt 450 KFZ/1000 Einwohner). Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Nahversorgung an den Hauptstraßen in max. 300 Meter Entfernung, ähnlich kurze Entfernungen zu sozialen Einrichtungen. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Erweiterte Bürgerbeteiligung durch ein unabhängiges, von der Stadt gefördertes ‚Forum Vauban’, das mit thematischen Arbeitskreisen die Planung begleitet. Das Forum ist auch nach Abschluss der Planungen und Realisierungen Träger der Quartiersarbeit. Prinzip der ‚Baugruppe’. Zusammenschluss privater Bauherren zur kostengünstigen Realisierung individueller Wohnqualitäten (ohne Einschaltung eines Trägers). Als sozial integrierendes und stabilisierendes Projekt bietet die Baugruppe über die Zeit der Realisierung hinaus bürgerschaftliches Engagement in sozialen und kulturellen Netzwerken. Mit dem Forum Vauban wurde ein Maßnahmekatalog für einen ‚Sozialökologischen Modellstadtteil Vauban’ erarbeitet. Im östlichen Bereich wurde eine exemplarische Solarsiedlung realisiert. Über einen ‚Mobilitätspakt Vauban’ wurden die Erschließung über eine neue Straßenbahnlinie und das Modell ‚Wohnen ohne Auto’ umgesetzt. Mulden-Rigolen-System für das Regenwasser. Nutzungsqualität der Gebäude Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
und Freiflächen großteils ost-west orientiert Möglichkeit gegeben Möglichkeit gegeben zentrale Hochgarage gegeben gegeben
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Quartier Vauban
(Freiburg, Gerda Weiler Straße) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
2,3 1,48 0,58
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
11-14,5 SP, RH, LG 1-4 3,8
Bruttogeschoßfläche m2 21.750 davon Wohnen % 97 davon Arbeiten % davon Dienstl. % 3 Geschoßflächendichte 1,47 Wohnnutzfläche gesamt m2 14.700 Anzahl Wohneinheiten 210 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Miete, Eigentum Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
6.700
Verkehrsfläche m2 Parken m2
2.550
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
52 48
Sammelgaragen
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2009 PIA Stadt Freiburg
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>> STRUCTURE | MACHNÁČ DROTÁRSKA-Martinengova|SK
Poloha/ Location: Martinengova ulica, Bratislava / Martinengova street, Bratislava Autor/ Architect: J.j Hermann, Š. Svetko, D. Krepop Investor/ Investor: Bytové družstvo Bratislava I Realizácia/ Construction:1988-1995 Popis štruktúry/ Brief description: Residential houses on Martingerova street in Bratislava, close to Drotárska street and Horský park are literally encircled with verdure. It consists of 3 residential houses at height of 5-8 floor that have in ground plan cranked form. In spite of fact that they are made of brick, by its formation they suggest a panel characteristic for socialist era. Houses are characterized by colorful window frames and coat of rails – untraditional blue, green and yellow color is used there. On the roof you can see indication of architectonical settlement with volumes of elevator wells and stairs. Simple formation of façades with gray plaster suggests that it was one of the first “new buildings” realized after 1989. The advantage of this residential ward is the nearness of city centre, in spite of fact that houses are located to nice and quiet locality, known as Machnáč Hill. Most of the apartments are west-east oriented, houses in western side dispose of nice view on thick vegetation. By its positioning in terrain as well as severe architectonical form they suggest city walls. Residential complex, in spite of being practically in the city centre, is not well connected to public transport. The nearest tram stop providing connection to centre is more than 700 m remote, the bus stop is only 200 m remote, but it is just a local link providing connection to main railway station. So for the comfortable life in this area in otherwise high-class surrounding you need to have your own car.
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>> STRUCTURE | DROTÁRSKA |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: 17792 m2 Plocha parcely/ Ground area: 15629 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.33 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 18 m Počet podlaží/ Number of stories: 5 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 27855 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 100 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 1.57 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 226 Bytové jednotky na ha čistej zástavby a na ha hrubej zástavby/ Housing units per hectar: 474 Bytové jednotky s vlastnými záhradami/ Housing units with own gardens: 0 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 11898 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 11898 Z toho verejné %/ Of which public %: 100 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 2927 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 764 Počet státí v podzemných garážach /Number of underground parking places: 87
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In der Wiesen
(Anton-Baumgartner-Straße 125, Romy Schneider Gasse, 1230 Wien)
Geschlossene Hofstrukturen, gegen die Hauptverkehrsstraße mit einem hohen Gebäuderiegel abgeschirmt. 2-geschossige Sockelzone mit Geschäften, Gastronomie, Büros, Dienstleistungen Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Teil des im Süden Wiens (23.Bezirk) gelegenen Stadterweiterungsgebietes „In der Wiesen“. Entfernung zur U-Bahn 300m, Bushaltestelle vor der Anlage. MIV-Erschließung über eine Sackstraße zur HV-Straße. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Schule und Kindergarten auf dem südlichen Nachbargrundstück, Geschäfte, Betriebe, Gastronomie in der Anlage Besonderheiten „Infrastrukturhof“ - geschlossenen Hof mit Lokalen und Büros im EG und teilw.1.Stock. Teil der Straßentrakte Appartmentblöcke. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen allseitig Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche Fußgängerbereiche. Wohnstraßen, Freigelände angrenzend PKW-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Sockelzone
Teil eines ausgedehnten verkehrsfreien Bereiches
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In der Wiesen
(Anton-Baumgartner-Straße 125, Romy Schneider Gasse, 1230 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,48 0,61 41
Trakttiefe m 12-16 Erschließungsart Laubeng., Mittelg. Geschoßanzahl 4-8 Geschoßanzahl im Mittel 5,5 Bruttogeschoßfläche m2 33.720 davon Wohnen % 84 davon Arbeiten % 16 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,33 Wohnnutzfläche gesamt m2 17.650 Appartements 2260 Anzahl Wohneinheiten 252 Appartements 100 Wohnungsgrößen m2 60-120 / 22,6 Wohnungsgrößen Durchschnitt 73 22,6 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 182 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
252 6 52 14 2.200 4.000
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
8.352 63 23 12 2
Verkehrsfläche m2 Parken m2
1.000
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
270 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
Kallco
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>> STRUCTURE | KARLOVA VES |SK
Poloha/ Location: námestie sv. Františka, st. Francis square Autor/ Architect: Team T arch. Talaš Investor/ Investor: OTYK Invest Developer/ Developer: OTYK Invest Realizácia/ Construction: 2001-2006 Popis štruktúry/ Brief description: St. Francis Square in Bratislava is located in district Karlova Ves and it was opened in 2004. It has a central concept and shape of circle that freely opens itself towards the Karloveská street and its centre of gravity creates in the evening underlit fountain, regularly changing the color of light and water stream intensity. Square is inwrought with network of wavy lanes that create architectonical interesting impression. Under the square there are underground garages. On the square reside the Local Office of Karlova Ves but its dominant is Roman Catholic St. Francis church with monastery and pastoral centre by famous Swiss architect and specialist for sacral architecture Prof. Justus Dahinden. The back part of the square is polyfunctional house with halfcircle ground plan where settles Local Office and on first two floors there are amenities. Because the level of square is is raised against the surrounding, from the square side has this object 7floor, but from the back side it has 10 floor. Halfcircle is closed in the southern side 17 floor high-rise building Karolína with 74 apartments, that creates another dominant of whole complex. Area is connected to public transport due to tramline, tram stop is only 150 m remote.
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>> STRUCTURE | KARLOVA VES |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: 22218 m2 Plocha parcely/ Ground area: 20434 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.40 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 17 m Počet podlaží/ Number of stories: 7 17 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 45444 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 0.81 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0.19 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 2.05 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 252 Bytové jednotky na ha čistej zástavby a na ha hrubej zástavby/ Housing units per hectar: 388 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 13409 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 13409 Z toho verejné %/ Of which public %: 100 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 1784 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 605
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Autofreie Mustersiedlung
(Nordmanngasse 25-27, 1210 Wien)
Geschlossene Bebauung mit 2 Höfen Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Lage in Neubaugebiet nördlich der Donau. Entfernung zu Straßenbahn 100m. MIV an einer Blockseite an Verkehrsstraße angebunden Soziale Infrastruktur, Nahversorgung KTH und VS ca. 300m entfernt, Nahversorgung im Baublock Besonderheiten Bauträgerwettbewerb Verpflichtung zur Autofreiheit - ermöglicht großzügige Gemeinschaftseinrichtungen in Selbstverwaltung und Investition in attraktiven Grünraum Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
nach allen Seiten Im EG und auf den Dächern gute Voraussetzungen kleine TG (10%) für Carsharing
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
in den Höfen
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Autofreie Mustersiedlung
(Nordmanngasse 25-27, 1210 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
1,14 0,41 36
Trakttiefe m Erschließungsart
9,5-14 Mittel-, Laubeng. Stgh, EG direkt Geschoßanzahl 6+T Geschoßanzahl im Mittel 6,7 Bruttogeschoßfläche m2 27.744 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,44 Wohnnutzfläche gesamt m2 18.158 Anzahl Wohneinheiten 244 Wohnungsgrößen m2 35-121 Wohnungsgrößen Durchschnitt 74,4 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 214 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % 100 davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 778 Rechtsform Miete Eigentumsoption Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze % Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
24 Tiefgarage
Energieversorgung Fernwärme Warmwasser Sonnenkollektoren mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1999 Szedenik-Schindler GEWOG, Domizil
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>> STRUCTURE | OCTOPUS |SK
poloha/ location: Záhradnícka ulica, Bratislava / Zahradnicka street, Bratislava autor/ architect: P. Sticzay-Gromski, P.Vlačihová, GRIDO SK, s. r. o. developer/ developer: Investor/ Investor: IUWE, a.s. Realizácia/ Construction: IN VEST, s.r.o. 2005-2007 Popis štruktúry/Brief description: Octopus Habitat, located on Záhradnícka Street, varies from its existing and future neighbors in many ways. 10 floor high object finished in 2007 does not soar the height. Maximal usage of parcel is not reached by multiplication of floors but more by effort to round-build whole parcel on sides. And what is interesting, not to create space for maximal possible number of apartments. Residential complex Octopus, loyal to its octopus name literally waves itself on sides of parcel, it rises and decreases, in the middle it leaves out space for green atrium, encourages attention and surprises. Volumes and space between them play a dialogue, at which we perceive the cuts, openings and un-built volume as equal partner of full space. Organics of solution is transformed to truly rectangular shapes and precise details. Octopus Habitat is a continuation of block building Záhradnícka Street and keeps its street line. Complex is oriented inside, into inner garden at level of second floor. Volume of residential house is cut in two places – from Záhradnícka Street and from Mraziarenská Street. Residential house is also opened from the above, what softens mightiness of block of building. Inner block garden firstly serves for residents, but it is such an interesting element of concept that the architects decided to visually connect it with object surrounding. Garden with its verdure is due to mentioned two openings accessible even to passers-by views. Windows and loggias on facades rhythmically move what emphasizes compactness of square composition. Grey façade lightens glass-covered façade on lower floors and colorfulness of loggias on corner energizes it, as well as glass-covered bridges connecting volumes of residential space in places where the volume is cut. Octopus Habitat is located in broader centre of Bratislava on one of tram radial roads, tram and bus stop with connection to city centre (15 minutes) is practically in front of the object. Basic amenities (grocery, post office, bank, etc.) are located in polyfunctional complex 150 m remote. Public market place, sport and recreational area Štrkovec lake, Ice hockey stadium Ružinov, as well as hospital with policlinic are located in pedestrian attendance distance of 400 – 700 m.
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
>> STRUCTURE | OCTOPUS |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: Plocha parcely/ Ground area: 4 936, Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 84 (4141m2) Počet podlaží/ Number of stories: 11 Hrubá podlažná plocha m2/ Gross floor m2: 21523 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 440 obchod+627 admin Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 161 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: Z toho verejné m2/ Of which public m2: Z toho verejné %/ Of which public %: Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: Z toho poloverejné %/ Of which semipublic %: Z toho súkromné m2/ Of which private m2: Z toho súkromné %/ Of which private %: Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: Parkoviská m2/ Surface parking m2: Garážové státia/Garage parking places: 214 Index zelených plôch/ Index of green areas: Zelené plochy m2/ Green areas m2: Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of collecting roads:
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>> STRUCTURE | Koloseo |SK
Ppoloha/ Location: Tomášikova ulica č. 50 A, B, C, D, E, Bratislava III Autor/ Architect: Ing. arch. Monika Štekláčová, Ing. arch. Marian Pokrivčák ATELIER 3M + Ing. Peter Návrat, Ing. arch. Ornthová Ľubica Investor/ investor: TC Byty Developer: Tatra Residence, (Tatra banka Group) Construction: 2005 – 2007 Rozloha/Area: 20461 m2 Stručný popis územia/Brief description: Koloseo offers modern and practical home for people who chose living in metropolis and hereby support traditional values of life in pleasant environment. Residential complex Koloseo consists of 4 independent residential buildings which by its composition create in ground plan form of broken “O” shape with public inner block. Koloseo is located in east side if Bratislava with views of Kuchajda lake located on the west of complex. Due to Tomášikova street and Trnavská and Vajnorská street is Koloseo well connected to road network. Bus stops, trolley bus stops and tram stops are available in the distance of 500 m. close to residential complex is located train station Bratisla – Nové mesto, that unfortunately negatively affects residential environment of the complex with noise. Except of sport and relaxation area of Kuchajda lake is close to Koloseo located popular local shopping centre Polus that provides all the amenities in the distance no more than 100 m. Close to complex is located branch and main Office of a benk as well as administrative complex. Part of a complex is rest zone (atrium) with verdure, benches, hammock for kids. Trouble free parking is provided with more than 800 parking lots in underground garage, available also from elevator. Koloseo consists of 4 independent buildings.External cladding of a building is made of brick work with system thermo isolation. Complex consists of 627 apartments and was implemented in 2005-2007. In first floor there are amenities, in the underground there are parking lots, in the left ober floors there are apartments. Complex is up to standard requirements from energic point of view.
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
>> STRUCTURE | Koloseo |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/Total area: 28577m2 Plocha parcely/ Ground area: 20461 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.29 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 20 m Počet podlaží/ Number of stories: 11 – 15 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 77288 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 1 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 3.78 Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 60240 Počet bytových jednotiek/ Number of flat units: 627 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 14527 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 14527 Z toho verejné %/ Of which public %: 100 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 98 Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: 0.07 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 9294 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 1178 Index zelených plôch/ Index of green areas:0.37 Zelené plochy m2/ Green areas m2: 7605 Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: 653 Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of collecting roads: 166
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
GESCHLOSSENER HOF (BLOCKBEBAUUNG)
Charakteristik: Geschlossene Blockrandbebauung 4-8 Geschoße Spännererschließung oder Laubengang gemeinsamer Freiraum
Bebaute Fläche
55 %
Gebäudeabstand
ca. 40 m
Trakttiefe
15 m
Gesch.anzahl
4
6
8
GFD
2,20
3,30
4,40
Whg./ha
200
310
400
Geschlossene Blockrandbebauung um einen gemeinsamen Freiraum im Innenhof.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner, Laubengang egal ja ja ja gut
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
zusammenhängend gut
Parkierung:
Tiefgarage(n)
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Vinex Siedlung
(Delft - Den Haag , Ypenburg, Derkswater / Koxwater)
Siedlungsstruktur bestehend aus 9 Karrees auf einer von Wasser umschlossenen „Inselgruppe“, Höfe als kommunikative Zentren, versetzt angeordnete Gebäude erlauben Blickbeziehungen zum Wasser und zur Nachbarschaft. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV 6 km südöstlich der historischen Altstadt von Den Haag im Osten von Ypenburg, Bus- und Straßenbahnhaltestelle in näherer Umgebung Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Versorgungseinrichtungen im Norden des Quartiers, in kurzer Entfernung außerhalb der Karrees Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Bezahlbare Wohnungen. Insbesondere für junge Familien in Wohnformen, die eine Alternative zum Reihenhaus bieten. Kinderfreundliches Umfeld. Geschützte Spielflächen, attraktive Angebote am Wasser. Integriertes Siedlungsmodell. Wohnungen für Familien und für Behinderte, Höfe als kommunikative Räume. Homogene Bebauungsstruktur. Wohngruppen ‚unter einem Dach’, gegliedert um jeweils einen Hof. Zwei Karrees für acht Wohngemeinschaften von Behinderten, Grundrisse abgestimmt auf eingeschränkte Mobilität. Dächer zur Optimierung der Besonnung abgeschrägt. Unterschiedliche Materialien zur Individualisierung der Wohnungen. Klare Trennung zwischen privaten und gemeinschaftlichen Freibereichen. Nutzungsqualität der Gebäude Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Freibereiche Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität
und Freiflächen divers gemeinschaftlich nutzbare im Karreeinneren und zwischen den einzelnen Karrees Möglichkeit gegeben ebenerdig zwischen den Karrees gegeben gegeben
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Vinex Siedlung
(Delft - Den Haag , Ypenburg, Derkswater / Koxwater) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
2,3 0,81 35
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
9 RH 2-3 2,8
Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl.
18.100 100
1,3 11.000 120+8 90-170 86
Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
89 100 590
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze % davon Wasserfläche %
9.320
Verkehrsfläche m2 Parken m2
3.270 2.230
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
186 im Freien
54 1 2 43
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2002 Bosch Architects Amwest
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Überbauung Klee
(Zürich, Affoltern)
Mäandernde, geschlossene Hofanlage, hohe Dichte, differenzierte gemeinschaftliche Freibereiche innerhalb und außerhalb der Bebauung, (Grünräume, Platzsituationen, Spielflächen,...) noch nicht komplett fertig gestellt, Übergabe Mitte 2011 Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Entwicklungsgebiet Ruggächern in Zürich-Affoltern, etwa 8 km von der Stadtmitte entfernt. Schnellbahnstation in 600 m Entfernung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Gemeinschaftsräume, Kinderhort, Carsharing Angebot, Basisversorgung in der näheren Umgebung. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Zwei Entwicklungsgesellschaften / zwei Bauteile mit unterschiedlichen Schwerpunkten, ein Bauteil mit großteils Großwohnungen speziell für Familien, zumietbare Einzel- und Gemeinschaftsräume ausgestattet mit Dusche/ WC, Gartenparzellen am Dach, Wohnungen zum großen Teil durchgesteckt, individuelle Freiräume Terrassen, Balkone und Loggien, Anlage wirkt mit der durchgehend 7-geschossigen Randbebauung sehr dicht, qualitative Beurteilung der klar differenzierten Freibereiche noch nicht möglich Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen allseitig, durchgesteckt Gemeinschaftseinrichtungen ein Bauteil mit großem Angebot an Gemeinschaftseinrichtungen der andere mit minimalem Angebot (siehe oben) Nachbarschaftlichkeit Möglichkeit gegeben Aufenthaltsfläche für Jugendliche Möglichkeit gegeben Pkw-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität nicht gegeben Stadtraumqualität
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Überbauung Klee
(Zürich, Affoltern) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
3,0 0,65 22
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
11-13 SP 7 7
Bruttogeschoßfläche m2 45.500 davon Wohnen % 100 davon Arbeiten % davon Dienstl. % 500 Geschoßflächendichte 1,5 Wohnnutzfläche gesamt m2 31.500 Anzahl Wohneinheiten 340 Wohnungsgrößen m2 57-128 Wohnungsgrößen Durchschnitt 90 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
100
Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
9.100 1.200 8.000
Verkehrsfläche m2 Parken m2
4.940 420
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
210+22 TG + im Freien
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung in Realisierung Planer Knapkiewicz & Fickert Bauträger Baugenoss. Hagenbrünneli
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>> STRUCTURE | Vajnorská |SK
Poloha/ Location: Bratislava Nové mesto, Junácka ul./Junacka street Autor/ Architect: Investor/ Investor: Developer/ Developer: Realizácia/ Construction: 1999 Stručný popis územia/ Brief description: 5-floor high polyfunctional house on Junácka street is located in broader centre of Bratislava and refers to functionalists complex known as Nová doba. It is well connected to tram and bus network of public transport. Object has been realized in 90ties of 20. Century. It is closed square ground plan apartment house with inner private yard with excluded public entrance. The building is characterized by element of square that in different forms occurs even in the façade (square windows, groups of windows in square shape, etc.). Façade consists of combination of varicolored plaster and ceramic lining. In basement there are parking lots, first floor fully consists of amenities and from second floor and higher there are apartments. Close to this residential block is located well-known shopping centre Polus. Residents of house can find near the busy Vajnorská street rest in close sport and leisure area of Kuchajda lake. V pedestrian attendance distance there are practically all the local sport facilities – two football stadiums, national tennis centre, ice hockey and cycling stadium, public open air pool Tehelné pole, covered swimming pool Pasienky, as well as special sport elementary school on Kalinčiakova street.
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>> STRUCTURE | Vajnorská |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/Total area: 16850 m2 Plocha parcely/ Ground area: 13646 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.29 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 14 m Počet podlaží / Number of floors: 5 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 19465 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 1 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 1.43 Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 3893 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 166 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 12957 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 12957 Z toho verejné %/ Of which public %: 77 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 3042 Z toho poloverejné %/ Of which semipublic %: 24 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 7724 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 4520 Index zelených plôch/ Index of green areas:0.15 Zelené plochy m2/ Green areas m2: 2020 Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: 125 Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of col lecting roads: 125
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Frauen – Werk - Stadt
(Donaufelder Straße 97/ Carminweg 6, 1210 Wien)
Geschlossene, hofartige Struktur mit verschiedenartigen Freiräumen Haupterschließung als Wohn- und Spielstraße, die Donaufelder Straße und Carminweg verbindet mit Erschließung es Kindergartens Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV In einem heterogen genutzten Randgebiet (Gärtnereien, Einfamilienhäuser, des 21.Wiener Bezirks an einer Hauptverkehrsstraße. Straßenbahnhaltestelle vor der Anlage, MIV Erschließung an 2 Seiten des Blocks. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergarten in der Anlage, Geschäfte an der Donaufelder Straße im EG, Arztpraxis, Polizeiwachzimmer Besonderheiten Projekt aufgrund eines Expertinnenverfahrens „Alltagstauglichkeit“ war ein Entwurfsziel. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit
allseitig, zu Grünräumen vorhanden großzügige Stiegenhäuser und Eingänge, differenzierte Freiräume Aufenthaltsflächen für Jugendliche Spielstraße PKW-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
innerhalb der Wohnungsstruktur vorgesehen
Stadtraumqualität
ganze Anlage autofrei
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Frauen – Werk - Stadt
(Donaufelder Straße 97/ Carminweg 6, 1210 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
2,20 0,98 45
Trakttiefe m 13-15 Erschließungsart Spänner, Laubeng. Geschoßanzahl 4-6 Geschoßanzahl im Mittel 4,2 Bruttogeschoßfläche m2 41.360 davon Wohnen % 94 davon Arbeiten % 3 davon soz. Dienstl. % 3 Geschoßflächendichte 1,88 Wohnnutzfläche gesamt m2 28.043 Anzahl Wohneinheiten 360 Wohnungsgrößen m2 30-128 Wohnungsgrößen Durchschnitt 78 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 164 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
99 21 62 16 2.302 Miete 1.849
Gemeinschaftsräume m2 1.846 davon Keller, Abstellräume m2 1.176 davon Gemeinschaftsräume m2 670 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
12.200 33 34 31 2
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
372 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
ja
Fertigstellung 1997 Planer Prohazka, Podreka, Peretti, Ullmann Bauträger WBV-GPA, Stadt Wien-MA 24
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>> STRUCTURE | Eurovea |SK
Poloha/ Location: Bratislava – centrum, Pribinova /Bratislava-city centre, Pribinova street Autor/ Architect: Ing. arch. Marek Varga, Ing. arch. Miroslav Vrábel, Ing. arch. Branislav Kaliský, Bose International Planing & Architecture Michel Desvigne Developer/ Developer: Ballymore Properties, s. r. o./ IR Realizácia/ Construction: ZIPP Bratislava, spol. s r. o., Združenie Eurovea, ZIPP/PORR SK 2006-2010 Rozloha/ Area: 64333m2 Stručný popis územia/ Brief description: Residential zone River place with 254 luxury apartments, providing panoramic views of the river, located on the left bank of the Danube on Pribinova street, between Apollo bridge and Old Bridge, in the neighborhood of new Slovak national theatre building and the Tower 115 office building. The project originated at the former brownfield of Apollo refinery destroyed at the end of the II. World War, therefore were needed extensive rehabilitation due to petroleum contaminated soil. Eurovea extends the narrowest city centre with number of shops and spaces fo entertainment and leisure time. It is well connected to the road network and public transport (bus stop is located directly in front of the building, ie. on Šafárik square on the remote 500m). The project in its first phase (2007-2010) of floor area of 230 000 m2 includes office space (24 000 m2) luxury apartments (235) with views of Danube situated on the south side of the complex, five star hotel, cinema (9 halls), the largest underground parking lot in Bratislava (1729 cars), commercial arcade Galleria Eurovea (60 000 m2), fitness centre, casino, 25-meter pool. The complex has high urbanity degree, perfectly completes the current city centre and its integration into urban structure will even get better by realization of investments in following areas. Planned second phase of project includes high-rise office buildings as well as additional hotel capacities and shops. It counts with building of the newest skyscrapers, the highest should be 33 floor high and following from 13 to 28 floor.
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>> STRUCTURE | Eurovea |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/Total area: 64333 m2 Plocha parcely/Ground area:63796 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.38 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 20 m Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 153518 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 0.29 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0.71 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 2.41 Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 7045 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 39965 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 37967Z toho verejné %/ Of which public %: 95 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 2022 Z toho poloverejné %/ Of which semipublic %: 5 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 537 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 0 Podzemné parkoviská/Underground parking: 1729 places Index zelených plôch/ Index of green areas:0.14 Zelené plochy m2/ Green areas m2: 9118 Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: 150 Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of collecting roads: 0 Zásobovanie energiou/Energy supply: externé elektrina, plyn, extern electricity, gas
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LIND
(San Diego, 1502 India Street)
Blockrandbebauung mit überwiegend überwiegend niedrigen, mehrgeschossigen Gebäudetypen (16 Reihenhäuser, 49 Wohnungen, tw. „Live-Work units“ im Loft Stil). Mischnutzung, kleinteilige Entwicklung mit mehreren Planern, differenziertes Wohnungsangebot. Lage in der Stadt, ÖV 1,5 km nördlich des Stadtzentrums von San Diego im „Little Italy“ Viertel. Schnellbahn-, Straßenbahn- und Bushaltestellen in fußläufiger Umgebung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Einige kleine Geschäftslokale und Gastronomie im Erdgeschoss und in der unmittelbaren Umgebung. Vorteile: Abwechslungsreiche und kleinteilige Gestaltung. Gute Integration in die Nachbarschaft. Direkte Wohnungseingänge, häufige Stiegenhäuser und ein paar Geschäftsflächen beleben die Straßenfassade, innerhalb des Blocks fußgängerfreundliche Durchwegung. Baumpflanzungen erwecken grünen Eindruck. Nachteile: Nur etwa 1/3 der Grundstücksfläche bleibt unbebaut und wird teilweise auch zum Parken benutzt, funktionale Freiflächen sind spärlich. Durch die Bebauung eines Teils des Innenhofs ist bei manchen Wohnungen nur eine einseitige Belichtungen möglich. Erfolgsvoraussetzungen/Besonderheiten Das Projekt umfasst nur 65 WE, wurde aber bewusst von sechs unabhängigen Architekten und Developern auf eigenen Parzellen errichtet. Der Großteil der Einheiten wurde für Haushalte mit mittleren und geringen Einkommen konzipiert. Die Projektabwicklung wird als komplexe Herausforderung beschrieben. Stadtraumqualität Die abwechslungsreiche Straßenfassade mit vielen Eingängen, Durchblicken, Pflanzen und einigen Ladenlokalen erreicht eine hohe Aufenthaltsqualität für Fußgänger. Die Gebäudehöhe variiert stark und verstärkt den Eindruck der Vielfalt. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen allseitig Gemeinschaftseinrichtungen gemeinschaftlich nutzbare Freibereiche Nachbarschaftlichkeit Möglichkeit gegeben Aufenthaltsfläche für Jugendliche keine Pkw-Stellplätze im Hof, in den Reihenhausgaragen u. auf der Straße Nutzungsflexibilität gegeben
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
LIND
(San Diego, 1502 India Street) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,6 0,37 62
Trakttiefe m Erschließungsart diverse Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
6-18 1-5 3,4
Bruttogeschoßfläche m2 12.400 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 2,0 Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Miete und Eigentum Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze % Verkehrsfläche m Parken m Stellplatzanzahl Art der Parkierung
1.760 60 22 19 2390 2150
TG, im Freien
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung 1997 ? Planer Jonathan Segal … Bauträger Little Italy Neighbourhood Developers
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Kagran West
„Donaufelderhof“ (Dückegasse – Prandaugasse – Tokiostraße - Arakawastraße)
Baublock mit Randbebauung (Wohnhof), gegen HV-Straße durch Gewerbetrakt abgeschirmt, Straßenhof gegen Tokiostraße Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Am westl. Rand des Zentrums von Kagran, an der HV-Straße B3 Bushaltestelle am Block, 400m zu Straßenbahn, 500m zu U-Bahn Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergarten und Läden im EG. VS und KG auf benachbartem Grundstück Besonderheiten EG überwiegend betrieblich genutzt, eigener Gewerbetrakt mit SportFreiflächen am Dach Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Im Innenhof hoch Orientierung der Wohnungen großteils zum Innenhof/allseitig Gemeinschaftseinrichtungen Freiflächen Nachbarschaftlichkeit im geschlossenen Innenhof möglich Aufenthaltsflächen für Jugendliche Dach des Gewerbetraktes PKW-Stellplätze unter Niveau, Besucher im Straßenraum Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) gegeben Stadtraumqualität
für EG- und Gewerbezonen
Straßenhof, Abschirmung, ruhiger grüner Innenhof
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Kagran West
„Donaufelderhof“ (Dückegasse – Prandaugasse – Tokiostraße - Arakawastraße) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
1,90 1,04 54 12-15 (25) SP, LG 6-8 (2) 7
Bruttogeschoßfläche m2 59.930 davon Wohnen % 83 davon Arbeiten % 16 davon Dienstl. % 1 Geschoßflächendichte 3,14 Wohnnutzfläche gesamt m2 36.522 Anzahl Wohneinheiten 458 Wohnungsgrößen m2 63-130 Wohnungsgrößen Durchschnitt 80 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
100 7 81 12 Miete 8.000
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 3.370 davon Gemeinschaftsräume m2 100 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
10.543 8 51 10 31
Verkehrsfläche m2 Parken m2
3.330
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
586 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
ja
Fertigstellung 2000 Planer Nehrer-Medek, Häuselmayer, Prochazka+Hofmann Bauträger Kallco, MA24
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Olympic Village
(Vancouver, 1631 Ontario Street)
Blockrandbebauung bestehend aus vier mehrgeschossigen Apartmenthäusern auf einer zweigeschossigen Sockelzone mit Mischnutzung Lage in der Stadt, Erschließung ÖV Am Südufer des Meeresarms „False Creek“, etwa 3 km südöstlich des Stadtzentrums von Vancouver, Bushaltestelle und „Skytrain“ in der näheren Umgebung Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Großer Supermarkt, Drogeriemarkt im Haus, weitere Angebote in der unmittelbaren Umgebung. Vorteile: Ziel des Projekts Olympic Village ist Nachhaltigkeit. Ein Element davon ist eine extrem hohe Dichte auf den Bauplätzen (GFDnetto 4,1) welche hier trotz einer maximalen Höhe von etwa 35 m erreicht wird. Die Gebäudehöhe ist stark gestaffelt und reicht von 5-11 Geschoßen, auf Belichtung und Aussicht wird besonders Rücksicht genommen. In den Block integriert ist eine große Handelsfläche, die die gesamte Grundfläche einnimmt. Nachteile: Das Grundstück ist voll überbaut. Die beiden Gebäudetrakte an der West- und Ostseite des Blocks sind extrem tief und jeweils mittels Innengang erschlossen, nur die Eckwohnungen sind mehr als einseitig belichtet. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Die Blocks des Projekts sind in einen großzügigen Rahmen (Grün, Wasserlage, öffentliche Gebäude) eingebettet. Kombinierte Wohn/Arbeitseinheiten in der Erdgeschosszone mit direktem Zugang zum Straßenraum, um einen menschlichen Maßstab zu erreichen. Stadtraumqualität Sehr urbaner Charakter. Gestalterische Maßnahmen vermeiden den Eindruck einer erdrückenden Dichte. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Überwiegend Ost-West, etwa Hälfte nur einseitig. Gemeinschaftseinrichtungen diverse Nachbarschaftlichkeit Möglichkeit gegeben Aufenthaltsfläche für Jugendliche keine Pkw-Stellplätze Tiefgarage Nutzungsflexibilität gegeben
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Olympic Village
(Vancouver, 1631 Ontario Street) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,5 0,5 100 13-20 MG, SP, LG 2-11 4,2
Bruttogeschoßfläche m2 20.800 davon Wohnen % 91 davon Arbeiten % davon Dienstl. % 9 Geschoßflächendichte 4,16 Wohnnutzfläche gesamt m2 13.300 Anzahl Wohneinheiten 191 Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt 70 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
3000
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
192+26 TG
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2010 Merrick Architecture City of Vancouver
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Alley 24
(Seattle, Pontius Av. North)
Blockbebauung mit Mischnutzung, Sockelgeschoß mit Handels- und Dienstleistungseinrichtungen. obere Geschoße Wohnen bzw. Büronutzung, differenziertes Wohnungsangebot. Der Block wird in Nord-Süd Richtung durch eine öffentliche Passage – die „Alley“ – weiter untergliedert, auch in Ost-West Richtung ist eine Querung möglich. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV Im aufstrebenden Entwicklungsgebiet South Lake Union nahe dem Stadtzentrum von Seattle, Bushaltstellen in nächster Umgebung. Profitiert von der Nähe zum angrenzenden öffentlichen Cascade Park. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Geschäfte, Restaurants und Gesundheitseinrichtungen im Erdgeschoss, weitere Nahversorgungseinrichtungen in nächster Umgebung. Vorteile: Die Gestaltung der gesamten Anlage ist explizit fußgängerorientiert. Alle zur Straße orientierten Fronten sind auf Aktivität ausgelegt, auch viele Wohneinheiten haben zur Straße oder Alley gerichtete Eingänge. Die hohe Dichte trägt zu vielfältigen Nutzungen und Angeboten bei. Nachteile: Die Grundfläche ist nahezu voll überbaut. Kein relevanter Freiraum. Hoher Anteil kleiner Wohnungen, ohne wohnungsbezogene Freiflächen. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten: Angebot richtet sich an eine urbane Bevölkerung. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Sehr hohe Aufenthaltsqualität durch kleinteilige und transparente EGFassade, Witterungsschutz, vielfältige Nutzungen. Gestaltung der Gehsteige, kurze Fronten, häufige Durchgänge und –blicke; zahlreiche Eingänge. Geschlossener Raumeindruck bei optisch geringer Höhenentwicklung, vertikaler Gliederung der Fassade. Abwechslung durch Einbeziehung eines historischen Gebäudes. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität Stadtraumqualität:
allseitig orientiert, geringer Teil durchgesteckt. Gemeinschaftsraum mit Mediacenter, 4 gemeinschaftlich nutzbare Dachterrassen Möglichkeit gegeben keiner dreigeschossige Garage unter Niveau gegeben sehr hoch
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Alley 24
(Seattle, Pontius Av. North) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,83 0,74 89
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
20-35 SP, MG 2-7 4,8
Bruttogeschoßfläche m2 35.400 davon Wohnen % 41 davon Arbeiten % 50 davon Dienstl. % 9 Geschoßflächendichte 4,3 Wohnnutzfläche gesamt m2 11.500 Anzahl Wohneinheiten 172 Wohnungsgrößen m2 44-127 Wohnungsgrößen Durchschnitt 83 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2
Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 600 davon öffentlich % davon teilöffentlich % 530+1060 davon privat % davon Kinderspielplätze % Verkehrsfläche m2 Parken m2
640 12.350
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
366 Tiefgarage
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2006 NBBJ Vulcan Real Estate
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
SCHEIBEN
Charakteristik: Kompakte, freistehende Gebäudescheiben mit hoher Gebäudetiefe 4-8 Geschoße
Bebaute Fläche
44 %
Trakttiefe
14-23 m
Gesch.anzahl
4
6
8
GFD
2,86
3,52
Whg./ha
270
340
Freistehende, lange Baukörper auf schmalem Grundstück, aufgrund hoher Gebäudetiefe Wohnungen vorwiegend einseitig orientiert.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner, Laubengang vorzugsweise Ost-West ja ja ja gut
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
lang und schmal gering
Parkierung:
Tiefgarage(n)
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Satzingerweg A
(Viehtriftgasse, 1210 Wien)
Das Projekt ist eine Wohnanlage ohne Infrastruktureinrichtungen, mit Mittelgangerschließung. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Die Anlage ist Teil einer größeren städtischen Wohnhausanlage an Satzingerweg und Viehtriftgasse. Die Erschließung für den Autoverkehr ist durch die Lage entlang der Viehtriftgasse gegeben. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Entfernungen zwischen 100 und 200m (Bus), und 900 bis 1000m (Straßenbahn) erreichbar. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergarten in 150 m entfernt, Läden weiter als 300m. Besonderheiten
Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
zweihüftig zentraler Fahrradraum für gesamte Anlage innerhalb es Gebäudes keine in gemeinsamer TG
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen)
keine
Stadtraumqualität
gering
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
Satzingerweg A
(Viehtriftgasse, 1210 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,33 0,17 52 16-25 Mittelgang 3 2,7
Bruttogeschoßfläche m davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte Wohnnutzfläche gesamt m2 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform der Wohnung Fremdnutzungen m2
4.627 100
1,4 2.925 45 45-89 65 136
100 64 36 409 Miete
Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
612
1626 100
Verkehrsfläche m2 Parken m2
150
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
45 TG
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
ja
1995 Prehsler MA24
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Monte Laa / Elf_Zwei
(1100 Wien, Urselbrunnengasse)
Scheibenförmiger aufgeständerter Wohnblock mit freiem EG und terrassierter Dachlandschaft ab dem 4. OG. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Im neuen Stadtteil Monte Laa auf der Höhe des Laaer Berges. Bushaltestelle 150 m entfernt. TG direkt von Verkehrsstraße erschlossen. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Campus mit KTH und Pflichtschulen benachbart. Nahversorgung in den umliegenden Verkehrsstraßen Besonderheiten Terrassierte obere Geschosse schaffen großzügige wohnungsbezogene Freiflächen. Freies EG . Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche
nach 2 Seiten- NO, SW im Haus vorhanden Möglichkeiten gegeben im anschließenden zentralen Park Tiefgarage und im freien EG
PKW-Stellplätze Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Kombinationen von Wohnen mit Arbeitsräumen vorgesehen durch ausgedehnten verkehrsfreien Bereich gegeben
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Monte Laa / Elf_Zwei
(1100 Wien, Urselbrunnengasse) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,46 0,16 35
Trakttiefe m 18 Erschließungsart Mittelg./Spänner Geschoßanzahl 8 Geschoßanzahl im Mittel 6,5 Bruttogeschoßfläche m2 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. %
10.400 100
Geschoßflächendichte 2,26 Wohnnutzfläche gesamt m2 6.416 Anzahl Wohneinheiten 78 Wohnungsgrößen m2 63 bis 113 Wohnungsgrößen Durchschnitt 83 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 180 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze m2
100 54 46 Miete nein 427 281 146 3.000 100
488
Verkehrsfläche m2 Parken m2
962
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
78 Tiefgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert ja Energiekennzahl Niedrigenergiehaus
Fertigstellung Planer Bauträger
2007 A. Wimmer GESIBA/GSG
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Das Brückenhaus / Kabelwerk
(Otto-Bondy-Platz, 1120 Wien)
Das Projekt ist Teil einer Neubebauung aufgrund eines Wettbewerbes. Ein geschwungener scheibenförmiger Baukörper mit einem breiten Durchgang in der Sockelzone („Brückenhaus“) bildet einen räumlichen Abschluss für den zentralen Platz der Gesamtanlage. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Ehemaliges Industriegelände („Kabelwerk“) im südlichen dicht bebauten Stadtgebiet. 100m Entfernung zur U-Bahnstation, MIV-Anbindung durch Verkehrsstraßen an den Rändern der Gesamtanlage. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung In den Sockelzonen der Gesamtanlage sind Flächen für Geschäfte, Büros, Gemeinschaftsraume, Kinderspielräume, Gastronomie etc untergebracht. Ebenso ist ein KTH Teil der Anlage Besonderheiten Wettbewerb, Bewohnermitbestimmung, Trägerorganisation für die Gesamtanlage. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen
nach 2 Seiten in der Sockelzone
Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche PKW-Stellplätze
in der Umgebung Sammelgarage
Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) Stadtraumqualität
Gesamtanlage als Fußgeherbereich
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Das Brückenhaus / Kabelwerk
(Otto-Bondy-Platz, 1120 Wien) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,26 0,13 50
Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
15-20 Spänner 7-8 6,1
Bruttogeschoßfläche m2 7.925 davon Wohnen % 91 davon Arbeiten % 9 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 3,05 Wohnnutzfläche gesamt m2 5.227 Anzahl Wohneinheiten 61 Wohnungsgrößen m2 60-125 Wohnungsgrößen Durchschnitt 85,7 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 234 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2
100 95 5 463 Miete 540 283 197 86
Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze % Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
61 Sammelgarage
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert Energiekennzahl
ja
Fertigstellung 2006 Planer Hermann & Valentiny Bauträger Kabelwerk Bauträger GmbH
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>> STRUCTURE | KARLOVA VES |SK
>> STRUCTURE | Karloveská zátoka |SK Poloha/ Location: Botanicka ulica/ Botanicka street Autor/ Architect: Karola Stassel + Juraj Šujan Developer/Developer: J & T REAL ESTATE, a. s. Realizácia/ Construction: SKANSKA PS, a. s.2005- 2006 Objem investície/Investment volume: 18 260 000 Euro Stručný popis územia/ Brief description: Residential complex Karloveské rameno in Botanická street is located near the center of Bratislava. It is well connected to the road network of the city (the highway is located very close, as well as bridge Lafranconi) and tram network of public transport. The objects were completed in 2006. The project designed by architects Karol Stassel and Juraj Šujan consists of two residential houses, both have the same shape of the rectangular volumes in a form of a cascade. The two terrace houses of this complex are descending towards the Danube river and provide high comfort to its residents, which is not just the result of the natural environment in contact with the meander of the Danube, but also conclusion of a sensitive architectural concept and proposal designed perfectly with all the details. Comfort of living in the „embrace” of Danube was, however, not the only priority – together with the residential complex the flood protection was realized in this part of the river bank and the pedestrian promenade with bicycle lanes as well. The complex includes underground garage for 163 cars, 144 flats (2-6 rooms) starting with 57qm with terraces (60qm) and roof gardens, In the basement of both buildings there is underground parking, home and technical facilities and repositories of the apartments. The first floor is equipped with public facilities and services and from the second floor above there are the flats. Both objects have some duplex apartments on the top level (eighth floor). A large grocery store is located 400 meters from the complex. In the close neighborhood of this residential complex are also university botanical garden, university college, sports facilities and the shipyard a center for water sports.
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>> STRUCTURE | KARLOVA VES |SK SCHÉMATICKÝ REZ | SCHEMATIC SECTI Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: 14361 m2 Plocha parcely/ Ground area: 13203 m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.24 Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: 24 m Počet podlaží / Number of floors: 9 Hrubá podlažná plocha nad úrovňou/ Gross floor area above: 28521 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 1 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which services: 0
social
and
personal
Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: 2.16 Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 3169 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 140 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 11192 Z toho verejné m2/ Of which public m2: 11192 Z toho verejné %/ Of which public %: 100 Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho poloverejné %/ Of which semipublic %: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho súkromné %/ Of which private %: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2: 0 Z toho detské ihriská %/ Of which playgrounds %: 0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: 2198 Nadzemné parkoviská m2/ Surface parking m2: 1040 Index zelených plôch/ Index of green areas: 0.57 Zelené plochy m2/ Green areas m2: 7563 Dĺžka
obslužných
komunikácií
Lenght of service roads m: 209 Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of col lecting roads: 0
m/
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Silodam
(Amsterdam, Westerdoksdijk)
Großblock vertikal gegliedert in 4 „Abschnitte“ mit 3 Hauptstiegenhäusern, hohe Dichte, unterschiedliche Erschließungsvarianten in den einzelnen Geschossen erzeugen interne Nachbarschaften von 4-12 Wohnungen Lage in der Stadt, Erschließung ÖV, IV Am „Westerdoksdijk“, im Bereich des ehemaligen Amsterdamer Westhafens, 2 km außerhalb des Stadtzentrums Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Restaurant / Cafe im Gebäude, Basisversorgung in der näheren Umgebung Erfolgsvoraussetzungen , Besonderheiten Direkte Lage am Wasser dafür aufwendige Sicherungs- und Fundierungsmaßnahmen, sehr wenige halböffentliche Freibereiche (nur Zugangsbereich zur Aussichtsterrasse und Aussichtsterrasse selbst), so gut wie alle innerhalb des Gebäudes geplanten öffentlichen Bereiche wurden aufgrund von Einsparungsmaßnahmen nicht realisiert, die geplanten Geschäfts- und Gewerbeflächen um die Hälfte reduziert, jede Wohnung mit Ausblick aufs Wasser, vielfältiges Angebot an unterschiedlichsten Wohnungstypologien, nicht alle mit privatem Freibereich, räumlich interessante 2-geschossige Erschließungsbereiche an der Fassade, zum Teil Mittelgangerschließung. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Wohnungen großteils ost-west orientierte Wohnungstypen, kleiner Anteil an Kombiwohnungen Wohnen und Arbeiten Gemeinschaftseinrichtungen 2-geschossiger Gemeinschaftraum im 7.OG, Bibliothek, Aussichtsplattform, kleiner Jachthafen Nachbarschaftlichkeit Möglichkeit gegeben Aufenthaltsfläche für Jugendliche Möglichkeit gegeben Pkw-Stellplätze aufwendige Tiefgarage im Pier, wenige Freiparker Nutzungsflexibilität gegeben Stadtraumqualität
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Silodam
(Amsterdam, Westerdoksdijk) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad %
0,6 0,34 56
Trakttiefe m 20 Erschließungsart Mittel-, Laubengang Geschoßanzahl 10 Geschoßanzahl im Mittel 10 Bruttogeschoßfläche m2 26.500 davon Wohnen % 97 davon Arbeiten % 3 davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 4,5 Wohnnutzfläche gesamt m2 18.100 Anzahl Wohneinheiten 157 Wohnungsgrößen m2 60-220 Wohnungsgrößen Durchschnitt 115 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Miete/Eigentum Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
1.300
Verkehrsfläche m2 Parken m2500
1.750
Stellplatzanzahl Art der Parkierung
105
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2003 MVRDV Rabo Vastgoed
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HOCHHAUSSCHEIBEN
Charakteristik: Hochhäuser als Scheiben einzeln oder gruppiert über 20 Geschoße
Bebaute Fläche
29 %
Gebäudeabstand
16-30 m
Trakttiefe
18 m
Gesch.anzahl
20-30
GFD
bis 7,20
Whg./ha
bis 640
Freistehende Hochhäuser als Punkthaus oder Scheibe, einzeln oder gruppiert, mit hoher Gebäudetiefe. In Wien nur auf geeigneten Hochhausstandorten. Wohnungen meist nur einseitig bzw. über Eck orientiert. Windproblem.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner, Innengang vorzugsweise Ost-West ja ja ja gut
Bauplatzgröße m2 Bauplatzbreite m Bauplatztiefe m Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität:
in bezug auf Dichte klein einsehbar
Parkierung:
Tiefgarage(n)
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Wienerberg City
(Carl-Appel-Straße)
4 Wohnhochhäuser mit 20-27 Geschossen über rechteckigen Grundrissen mit Wohnfolgeeinrichtungen in Sockel- und Dachzone Vielfältige Infrastruktur in Nachbargebäuden Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Teil einer größeren Wohnbebauung innerhalb der „Wienerberg City“ auf der Höhe des Wienerberges, 250m von der südlichen Hauptausfallsstraße Wiens. Bushaltestelle 150m entfernt 1 Verkehrsstraße als Aufschließung des Gebietes für den MIV. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Volksschule und Kindergarten , Nahversorgungsbetriebe und Wellnessangebote in benachbarten Gebäuden Supermarkt 300m Besonderheiten Wettbewerbsverfahren Geschoßgärten, Pool auf dem Dach Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen
allseitig in den Sockel- und Dachzonen der Gebäude
Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsflächen für Jugendliche großzügige Freiflächen zwischen den Gebäuden ohne besondere Aufenthaltsqualität erst in weiterer Umgebung große Freiflächen vorhanden PKW-Stellplätze in Tiefgaragen Nutzungsflexibilität (andere Nutzungen) kaum gegeben, auf Wohnen zugeschnitten Stadtraumqualität
Schnitt
Der Bereich zwischen den Hochhäusern ist Teil einer ausgedehnten autofreien Zone Aufenthaltsqualität gering
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Wienerberg City
(Carl-Appel-Straße) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
1,44 1,03 0,32 31 16,2-18 zentr. Stgh. 19-35 26
Bruttogeschoßfläche m2 83.700 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 8,16 Wohnnutzfläche gesamt m2 60.000 Anzahl Wohneinheiten 650 Wohnungsgrößen m2 61-135 Wohnungsgrößen Durchschnitt 93 Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. 630 Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsfreiflächen m2 Rechtsform Miete, Eigentum Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
7.026 100
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
650 Tiefgaragen
Energieversorgung
Fernwärme
mit Wohnbauförderung realisiert teilweise Energiekennzahl
Fertigstellung Planer Bauträger
2004 COOP Himmelblau Delugan-Meissl, Wimmer SEG, Mischek, Wien Süd
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>> STRUCTURE | TatraCity |SK
Poloha/ Location: Černyševského ulica č.40, 42,44,46, Petržalka, Bratislava V Autor/ Architect: archit. kancelária Ing. arch. Ľubomír Závodný Investor/ Investor: TC Byty Developer: Tatra Residence, (Tatra banka Group) Ralizácia/ Cnstruction: STAMART/ZIPP 2007-2009 Stručný popis územia/ Bief description: Complex Tatracity is polyfunctional complex of residence, amenities and administrative spaces. It is located on Černyševského street in Petržalka, close to Bratislavas Old Bridge. In its close distance there is a highway over the town, but access there is complicated due to railway track in the north that separates the polyfunctional complex. Object consists of high-rise administrative building that serves as bank and of apartment complex with 96 apartments. This project is interesting with its location close to Aupark, Sad Janka Kráľa, panoramic views of town and castle. In close neighborhood there is a grocery and polyfunctional shopping centre. In the nearby there are all the necessary services – kindergarten, schools, health and cultural centre. Directly in object: cosmetics, vine shop, flower shop, help-yourself restaurant BonJour and ATMs. The apartments are two-room till four-room with area of 75 – 135 m2. Tatracity is connected to public transport – bus transport. Complex consists of apartment part characteristic by 6-floor plinth, which façade is covered with continuous strip of loggias. Out of it grow two volumes of apartment towers at height of 7 floors with apartments and one mezzanine. This part knots to original 8-floor administrative building of bank. In the eastern part of a parcel there is going to be 18-floor office building that creates a dominant of whole project and its surrounding. The tower integrates car overpass over the highway. The area is considerably affected by transport load and resulting noise and smog.
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
>> STRUCTURE | TatraCity |SK Údaje/Parameters: Celková plocha/ Total area: Plocha parcely/ Ground area: 7 643
m2 Stupeň zastavanosti v %/ Build area %: 0.5 (3884m2) Hĺbka bloku budov/ The depth of the block of buildings: Počet podlaží/ Number of stories: 1520 Hrubá podlažná plocha / Gross floor area: 38600 Z toho bývanie m2/%/ Of which housing: 0.61 Z toho sociálne a osobné služby m2/%/ Of which social and personal services: 0.39 Hustota podlažných plôch/ Density of floor area: Plocha bytov spolu m2/ Total area of flats m2: 23611 Počet bytových jednotiek/ Number of housing units: 96 Nezastavané plochy spolu m2/ Unbuild areas total m2: 3759 Z toho verejné m2/ Of which public m2: Z toho verejné %/ Of which public %: Z toho poloverejné m2/ Of which semipublic m2: 0 Z toho súkromné m2/ Of which private m2: 0 Z toho detské ihriská m2/ Of which playgrounds m2:0 Dopravné plochy m2/ Traffic areas m2: Parkoviská m2/ Surface parking m2: 40 vonkajších a 271 vnútorných Index zelených plôch/ Index of green areas: Zelené plochy m2/ Green areas m2: Dĺžka obslužných komunikácií m/ Lenght of service roads m: Dĺžka zberných komunikácií m/ Lenght of collecting roads:
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Beach Avenue
(Vancouver, 888 Beach Av.)
Blockrandbebauung aus 3-geschossigen Stadthäusern und drei 8, 18 und 31-geschossigen Wohntürmen, (Tower and Podium -Typ), Mischnutzung. Den Bewohnern vorbehaltener, formal gestalteter Gartenbereich im Blockinneren. Lage in der Stadt, Erschließung ÖV In einem Entwicklungsgebiet nahe des Stadtzentrums von Vancouver, Bushaltestelle und Seabus-Haltestelle in der nächsten Umgebung Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Geschäftslokal im Gebäude. Hohe Dichte schafft gute Voraussetzungen für Basisversorgung/erweiterte Nahversorgung im fußläufigen Einzugsbereich. Vorteile: Die Bebauung verbindet die extreme Dichte und die Vorteile des Wohnens im Hochhaus (Ausblicke) mit einem attraktiven Erscheinungsbild im Straßenraum, das durch die niedrige Randbebauung dominiert wird. Nachteile: Die Freiflächenausstattung auf dem Grundstück ist im Vergleich zur Zahl der Wohneinheiten sehr gering. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Dieser Gebäudetyp verlangt eine sehr präzise Situierung der Baumassen, um negative Effekte zu minimieren. Schließlich Wohnungen dieses Typs in Vancouver häufig im oberen Preissegment positioniert. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Für Fußgänger attraktives Milieu durch häufige Anordnung von Wohnungseingängen und Geschäftsflächen. Die Wirkung der Hochhäuser tritt aus der Nähe betrachtet in den Hintergrund. Orientierung der Wohnungen Gemeinschaftseinrichtungen Nachbarschaftlichkeit Aufenthaltsfläche für Jugendliche Pkw-Stellplätze Nutzungsflexibilität
Schnitt
Stadtraumqualität:
allseitig, Aussicht, Balkone, Hallenbad, Fitnessraum, Lobbies,... Möglichkeit gegeben keine Tiefgarage in der Sockelzone möglich, aber dort unüblich. hochwertige Straßenraumgestaltung,
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Beach Avenue
(Vancouver, 888 Beach Av.) Bezugsfläche ha Grundstücksfläche ha Bebaute Fläche ha Bebauungsgrad % Trakttiefe m Erschließungsart Geschoßanzahl Geschoßanzahl im Mittel
0,56 0,34 60 12-28 diverse 3-31 12,3
Bruttogeschoßfläche m2 41.900 davon Wohnen % davon Arbeiten % davon Dienstl. % Geschoßflächendichte 7,5 Wohnnutzfläche gesamt m2 33.250 Anzahl Wohneinheiten Wohnungsgrößen m2 Wohnungsgrößen Durchschnitt Wohnungen je Stiege Wohnungen/ha Grundstücksfl. Wohnungen/ha Bezugsfl. Wohnungen mit Freifläche % davon mit Eigengarten % davon Balkon, Loggia % davon Terrasse % Wohnungsbezogene Freiflächen m2 Rechtsform Fremdnutzungen m2 Gemeinschaftsräume m2 davon Keller, Abstellräume m2 davon Gemeinschaftsräume m2 Freiraum gesamt m2 davon öffentlich % davon teilöffentlich % davon privat % davon Kinderspielplätze %
2.250
80 20
Verkehrsfläche m2 Parken m2 Stellplatzanzahl Art der Parkierung
TG
Energieversorgung mit Wohnbauförderung realisierbar Energiekennzahl
Fertigstellung 1993 Planer James Cheng Architects Bauträger Parksonia Enterprises