BODENSEE MAGAZIN
BODENSEE
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MAGAZIN SCHWEIZ SPEZIAL 2021
SCHAFFHAUSERLAND Vom Rheinfall zum Bodensee ST.GALLEN-BODENSEE Gastlichkeit, Genuss und Weltkultur
GEHEIMTIPP THURBO Mit der Seelinie durch die Region 6.– CHF / 5,– Euro
PLUS: TIPPS FÜR TOLLE TOUREN – BODENSEEKARTE ZUM HERAUSNEHMEN
Foto: Stefan Arendt
WILLKOMMEN! Viel Wasser strömt den Rheinfall abwärts, seit Jahrtausenden. Im Durchschnitt sind es rund 370 Kubikmeter in der Sekunde. Unablässig bahnt das kühle Nass sich seinen Weg in einem atemberaubenden Naturschauspiel. Für unser diesjähriges Titelbild wurden die Wassermassen eingefangen vom Bodenseefotografen Holger Spiering. Über den Tiefen thront das Schloss Laufen – schon seit dem 9. Jahrhundert. Bereits damals hatten die Freiherren von Laufen die besondere Schönheit des Ortes für sich entdeckt. Und noch heute erfreuen sich jedes Jahr viele Besucher an diesem Platz und der Region. Reist man weiter Richtung Bodensee und Säntis, empfängt einen St.Gallen mit einem Reichtum an kulturellen Schätzen und einer wunderbaren Landschaft. Die Gründung der Kantonshauptstadt geht auf das Jahr 612 zurück und die bedeutende Geschichte ist noch heute erlebbar. Der Stiftsbezirk, im Herzen der Stadt, ist UNESCO Weltkulturerbe. Gute Dinge bleiben. Die Region zwischen Bodensee, Säntis und dem Rheinfall begeistert seit jeher mit eindrucksvoller Natur und einer vielfältigen Kulturlandschaft. Und es lohnt sich, sie immer wieder aufs Neue zu entdecken. Berge und See, attraktive Städte und malerische Kleinode, gutes Essen und hervorragende Weine. Wir haben auch in diesem Jahr wieder spannende Geschichten, tolle Ausflugstipps, kulturelle Highlights und Vieles mehr aus dem Schaffhauserland und aus St.Gallen für Sie gefunden. Ein besonderes Freizeiterlebnis ist die Seelinie der Regionalbahn Thurbo. Mit den direkten Zügen von St.Gallen bis Schaffhausen lässt sich die Region bequem und staufrei entdecken. Und auf einer Fahrt mit den Schiffen der Schifffahrt Untersee und Rhein ist schon der Weg das Ziel. Entdecken Sie das Schaffhauserland bei einer Fahrt mit dem Weidling – einem traditionellen Fischerboot – auf dem Rhein, bei einer Wanderung durch die Weinberge, einem Glas des fruchtigen Blauburgunders oder bei einer Führung durch die «Stadt der 171 Erker». Wandeln Sie in St.Gallen auf den Spuren der Mönche und Pilger, die einst den Grundstein für die Stadt legten und deren Schaffenswille noch heute überall in der Stadt spürbar ist. Vielleicht geniessen Sie aber auch die Schweizer Gastlichkeit in einer der traditionellen ErststockBeizli und erkunden die Wälder, Weinberge, Wildwiesen und Seen der Region mit dem Velo. So viele Möglichkeiten – da reicht ein Besuch nicht aus. Wer einmal hier war, kommt gerne wieder. Unsere Partner St.GallenBodensee Tourismus und Schaffhauserland Tourismus sind in besonderem Masse verantwortlich für das vielfältige Angebot. Auch in der neunten Ausgabe des Bodensee Magazin Schweiz zeigen sie wieder, was diese Region so besonders macht. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungstour ...
INHALT 4 Die Ostschweiz in Bildern 8 News & Trends 10 Unterwegs im Thurbo-Land Geheimtipp: Thurbo Seelinie / Badi Express Grand Train Tour of Switzerland / St.Gallen-Konstanz 16 Eintauchen in die Natur Schöne Touren zwischen Rheinfall, Säntis und See 19 Aussichtsberg Hoher Kasten Top of Appenzell 20 Tour de Suisse Rad Das Schweizer à la carte Velo und E-Bike 22 Kulturlandschaft entdecken Erlebnisreiche Touren, Rundgänge und Ausflüge 26 Forum Würth Rorschach Kunst am See erleben 27 Naturmuseum St.Gallen Eintauchen in die Welt der Natur 28 Schaudepot St. Katharinental Auf Entdeckungstour: So war’s anno dazumal 30 Kartause Ittingen Genuss, Erlebnis und Natur 32 Schlossgut Arenenberg Schloss, Gärten, Museum, Gastfreundschaft und 2.000 Jahre Weinbautradition 33 Das Beste vom Bodensee / Bodensee Ticket Die besten Tipps der Region in einer Karte 34 Schaffhauserland Vom Rheinfall bis zum Bodensee 36 Museum Lindwurm Lebendiges 19. Jahrhundert 37 Schloss Laufen Gesamterlebnis am Rheinfall 38 Rhyfall Mändli Schifffahrt und Gastronomie am Rheinfall 39 Rhyality Immersive Art Hall Virtuell eintauchen in den Rheinfall 39 Smilestones Faszinierende Miniaturwelt 42 Sankt Gallen-Bodensee Seit 612 40 Kloster St.Georgen Spätmittelalterliches Klosterleben am Untersee
43 UNESCO Welterbe Stiftsbezirk St. Gallen im Herzen der Stadt 44 Region St.Gallen Das Ausflugsparadies zwischen See und Säntis 45 Genussstadt St.Gallen Tradition und Gastlichkeit 46 Weinregion Rheintal Gaumenfreuden und wunderbare Ausblicke 48 St.Gallen genießen Kulinarische Touren durch Stadt und Region 50 Hotel Bad Horn Genuss und Entspannung im neuen Glanz 52 52 53 53 54 54 55 56 56 57 57 58 60
Internationale Ausflugsziele Seepark-Golf Bodensee Therme Konstanz Wild- und Freizeitpark Allensbach Burg Meersburg Bauernhaus-Museum Wolfegg Insel Mainau autobau erlebniswelt Maestrani’s Chocolarium Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Dornier Museum Friedrichshafen Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Abenteuerparks Immenstaad und Kressbronn
60 Camping Wagenhausen Modern und idyllisch direkt am Rhein 61 Fähre Romanshorn - Friedrichshafen Brücke zwischen Deutschland und der Schweiz 62 Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Vom Bodensee nach Schaffhausen 64 Ship & Shop Schiffserlebnis und Outlet-Shopping
IMPRESSUM ISBN 978-3-944741-82-6 Bodensee Magazin Spezial Schweiz ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH Verlag, Konzeption, Anzeigen Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Strasse 116 D-78467 Konstanz Tel. +49 7531 90710 verlag@labhard.de www.labhard.de Geschäftsführung Steven Rückert (srueckert@labhard.de) Anzeigen und Mediaberatung Beate Laub (blaub@labhard.de) Claudia Manz (cmanz@labhard.de) Stephan Bickmann (sbickmann@labhard.de) Redaktion & Produktion Johanna Lambach (jlambach@labhard.de) Sandra Schwarzwalder (sschwarzwalder@labhard.de)
Gestaltung / Satz Helga Stützenberger, Markdorf Lektorat Claudia Ladwig (office@claudia-ladwig.de) Vertrieb Victoria Resch (vresch@labhard.de) Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH, 97204 Höchberg Redaktionsschluss 7. Dezember 2020 Fotos Wenn nicht anders vermerkt,wurden uns die Fotos von den betreffenden Kommunen, Organisationen und Unternehmen zur Verfügung gestellt. Titelbild Holger Spiering, www.bodenseefotografie.de Alle Rechte vorbehalten: Labhard Medien GmbH Dank Wir bedanken uns bei allen Tourismuspartnern, Werbekunden und Fotografen für die gute Zusammenarbeit und freundliche Unterstützung.
FARBENSPIEL
BEI STEIN AM RHEIN
Foto: Schaffhauserland Tourismus/Bruno Sternegg
Foto: swiss-image.ch / Roland Gerth
FRÜHLINGSERWACHEN
ZWISCHEN ST.GALLEN UND SÄNTIS
NEWS & TRENDS
AUS ST.GALLEN UND DEM SCHAFFHAUSERLAND
St.Galler Verlagsgeschichte in der Kantonsbibliothek Vor neun Jahren stellte die Zollikofer AG, der vielleicht bedeutendste St.Galler Verlag der Moderne, nach 222 Jahren endgültig ihre Druckmaschinen ab. Ein Archiv mit den im Verlag erschienenen und in der Druckerei gedruckten Büchern wird nun an die Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen übergeben. Auch Publikationen von anderen St.Galler Verlagen sind darin enthalten. Die Bibliothek besitzt einen gesetzlich geregelten Sammelauftrag für Publikationen aus dem Kanton St.Gallen, um einen wichtigen Teil des kulturellen Gedächtnisses des Kantons dokumentieren zu können. Die bedeutenden Bücher und Zeitschriften der Zollikofer AG bilden eine spannende Erweiterung zu dem bisherigen Bestand. Das Archiv ist im Rahmen der Spezialbestände der Kantonsbibliothek für die Öffentlichkeit zugänglich. www.sg.ch/kultur
Neues Energiekonzept in St.Gallen St.Gallen soll grüner werden: Mit einem neuen Energiekonzept will St.Gallen seine CO2-Emission im Vergleich zum Jahr 1990 halbieren. Im Jahr 2030 wird der Kanton damit planmässig höchstens 1,65 Millionen Tonnen CO2 ausstossen. Massnahmen und Ziele des Energiekonzepts 2021-2030 legen ausserdem eine erhöhte Energieeffizienz und eine Senkung des stetig wachsenden Strombedarfs fest. Eine tragende Rolle spielt dabei der Ausbau erneuerbarer Energien. Der geringere Verbrauch von Treib- und Brennstoff sowie weniger Kosten für die Aufbereitung des Warmwassers werden Schätzungen zufolge bis zu 400 Millionen Franken einsparen. Das neue Energiekonzept widmet sich ausserdem dem Bereich «Mobilität und Verkehr». In den kommenden Jahren möchte der Kanton Wege finden, auch die Zukunft des Verkehrs energieeffizienter zu gestalten. www.sg.ch
St.Gallen virtuell erleben Mit dem Motto «Standortförderung goes Virtual Reality» beschreitet der Kanton St.Gallen einen innovativen Weg, um neue potenzielle Unternehmen anzusprechen und auf die eingeschränkte Reisefreiheit sowie die Digitalisierung zu reagieren. Das neue Promotionstool «east-site» macht es möglich, Immobilien und Arealentwicklungen, Bildungsstandorte, Lieblingsplätze sowie Unternehmungen im Kanton virtuell zu erkunden. Hochaufgelöste Panoramen erlauben es ausserdem, verschiedene Aussichtspunkte und Bergpanoramen in bester Qualität zu bestaunen. Mit speziellen Filter- und Suchfunktionen können gewünschte Themen ein- bzw. ausgeblendet werden. In Zusammenarbeit mit den St.Galler Regionen wird das Tool laufend ergänzt, verbessert und aktualisiert. www.east-site.ch 10
Bodensee Magazin Schweiz | News & Trends
Beckenburg gewinnt Gault Millau Punkt dazu Die innovative Küche aus regionalen Produkten in der Beckenburg in Schaffhausen hat wieder überzeugt: 2020 zeichneten Testesser das Restaurant mit einem weiteren begehrten Gault Millau Punkt aus. Seit 2018 glänzte die Beckenburg jedes Jahr aufs Neue und kann mittlerweile 14 Punkte aufweisen. Damit zieht das Lokal gleichauf mit der «Sommerlust», ebenfalls in der Stadt Schaffhausen, und dem «Schiff» in Mammern. Eine jährliche Neubewertung des Guide Gault Millau Schweiz gibt Besuchern immer wieder Aufschluss über Geschmack und Qualität in den Lokalen. www.beckenburg.ch
AdventureRooms Schaffhausen Im Untergrund des Casino Schaffhausen gibt es seit September 2020 einen neuen Adventure Room. Besucher sind mit ihrer Gruppe in einem Raum eingesperrt und haben exakt 60 Minuten Zeit zur Flucht! Es müssen Räume erkundet, Verstecke und Geheimtüren aufgespürt und mit List und Neugier der Sinn hinter geheimnisvollen Gegenständen, Geräten und Zeichen herausgefunden werden. Nur so wird die Flucht aus dem Adventure Room Schaffhausen gelingen. www.schaffhausen.adventurerooms.ch
Ticiland in Stein am Rhein
Revitalisierung der Biber
Magische Momente für die Kleinen, die Familie oder echte Draufgänger. Erleben Sie im neuen Ticiland Freizeitpark in Stein am Rhein eine Welt voller Wunder. Entdecken Sie faszinierende Themenwelten, bei denen jeder auf seine Kosten kommt. Egal ob Sie den ultimativen Adrenalinkick, das Kribbeln im Bauch oder etwas Ruhiges suchen – unter den zehn Attraktionen ist für jeden das Passende dabei. www.schaffhauserland.ch
Der einst begradigte Fluss Biber hat in Ramsen-Wilen nach zweimonatiger Bauzeit auf 250 Metern wieder seine natürliche Form erhalten. Im Frühjahr 2021 werden ausserdem Wiesen- und Hochstaudenflur angepflanzt, um das Projekt abzuschliessen. Ziel ist es, der Flora und Fauna wertvollen Lebensraum zurückzugeben. Ausserdem ist nach neuesten Kenntnissen die Begradigung der Flüsse, nicht wirksam, um Hochwasser entgegenzuwirken. Viel mehr brauchen Fliessgewässer Platz, um sich auszubreiten. Für die Tierwelt bilden jetzt natürliche Kiesablagerungen, Störsteine und Raubäume im Wasser ideale Laichplätze. Die Bepflanzung bietet Vögeln und kleineren Wildtieren Unterschlupf und Nahrung. Ergebnisse sind bereits sichtbar: Ein Eisvogel wurde bei seiner Jagd gesichtet. Kantone und Gemeinden sind von Bundesrechts wegen verpflichtet, Flüsse und Bäche schrittweise zu revitalisieren. Mit der Revitalisierung der Biber ist ein weiterer Schritt getan. www.sh.ch
News & Trends | Bodensee Magazin Schweiz
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GEHEIMTIPP
THURBO SEELINIE Die schweizerische Seelinie zwischen Schaffhausen, Kreuzlingen und Rorschach ist ein grosses Natur- und Freizeitparadies. Seepromenaden, Ufer und Rundwege säumen die Strecke – ein Paradies für Spaziergänger, Wanderer, Skater und Velofahrer.
Reizvolle Orte, herrliche Parkanlagen, unzählige Sehenswürdigkeiten und Museen liegen entlang der Strecke. Die historischen Ortskerne laden zu Entdeckungstouren ein, zum Beispiel in Schaffhausen, Stein am Rhein und Steckborn. Kulturell Interessierte besuchen Napoleon im authentisch gestaltenen Museum in Salenstein oder verfolgen den Lauf des Rheins von der Quelle bis zur Mündung im Sea Life in Konstanz. Geniesser setzen sich in ein gemütliches Restaurant und lassen sich mit lokalen Spezialitäten verwöhnen. Speziell zu erwähnen sind die feinen Fischgerichte. Wer die Seelinie nicht nur aus der Zugperspektive erleben will, kombiniert die Bahnfahrt mit einem Ausflug aufs Schiff. Besonders empfehlenswert ist die Schifffahrt von Schaffhausen bis Stein am Rhein. Thurbo verbindet alle Haltestellen auf der Seelinie im Halbstundentakt. So lässt sich überall spontan eine Pause einlegen, wo es einem gefällt. Die modernen 12
Bodensee Magazin Schweiz | Thurbo Seelinie
und klimatisierten Gelenkzüge sind niederflurig und behindertenfreundlich. Grosse Fenster bieten Aussichten wie im Panoramawagen. Die Mehrzweckabteile eignen sich auch zum Mitführen von Fahrrädern und Kinderwagen. Einen Sitzplatz auf der Seeseite ergattern und sich am ungestörten Blick aufs Wasser erfreuen. Eintreten, Ausfliegen und die Aussicht aus den grossen Panoramafenstern geniessen. So macht Reisen Spass! Unser Fahrausweis-Tipp: Das Bodensee Ticket gibt es als Tageskarte oder 3-Tages-Pass. Es ist die attraktive, länderübergreifende Fahrkarte, welche es ermöglicht, die Bodensee-Anrainer Österreich, Deutschland und Schweiz zu bereisen. Mehr Informationen: www.thurbo.ch/seelinie, www.bodensee-ticket.com
BADI EXPRESS
ENTLANG DER SEELINIE Thurbo AG Bahnhofstrasse 31 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 71 554 00 00 www.thurbo.ch www.thurbo.ch/freizeit www.facebook.com/thurbo.ch www.instagram.com/thurbo www.thurbo.ch/youtube
In die Ferne reisen, um Feriengefühle und Meer zu erleben? Nicht nötig! Denn entlang des Bodensees finden sich einige der schönsten Badeorte, um den Sommer zu geniessen. Die Thurbo Seelinie ist gespickt mit einladenden Orten, um den Sommer zu erleben. Das Gute: Alle 30 Minuten fährt ein Thurbo Zug in beide Richtungen. Man kann ein- und aussteigen, wo es einem gefällt. Besonders abwechselnd wird der Sommer-Ausflug, wenn man mit der Familie oder den besten Freunden von Badi zu Badi wandert, dann wieder ein, zwei Stationen den Zug nimmt und so richtig viel von einer der schönsten Ferienregionen der Schweiz erlebt. Wer die Badehose dabei hat, kann sich in einem der Strandbäder ins erfrischende Nass stürzen. Hier drei Geheimtipps zwischen Rorschach und Schaffhausen: Um hundert Jahre zurück versetzt fühlen sich Wasserratten bei einem Besuch in der Badhütte Rorschach. Die geschichtsträchtige hölzerne Badeanstalt in Rorschach steht auf Pfeilern im See und ist nur über eine Brücke vom Ufer zu erreichen. Die Badi wurde 1924 erbaut und ist das einzig verbliebene Bauwerk seiner Art am Schweizer Bodenseeufer. (Haltestelle: Rorschach Hafen)
Der längste Steg am Bodensee befindet sich in Altnau: 270 Meter führt er hinaus auf den See. Badehose mitnehmen und ins Wasser springen! Direkt neben dem Steg liegt der Badestrand von Altnau mit flach abfallendem Sand- / Kieselstrand, kinderfreundlichem Seezugang und schattenspendenden Bäumen. Der östliche Teil des Strandes wird als «Hunde-Strand» genutzt, und die Vierbeiner dürfen hier ins Wasser. (Haltestelle auf Verlangen: Altnau) Der Zielort der Seelinie befindet sich in der Munotstadt Schaffhausen mit einem besonderen Leckerbissen für Schwimmbäder-Nostalgiker, der «Rhybadi». Sie sieht von oben aus wie ein Schiff und ist das grösste erhaltene Kastenbad der Schweiz. Hier gibts Yoga, Konzerte und frisch zubereitetes Essen in einem besonders liebevoll geführten Bistro. (Haltestelle: Schaffhausen) Mehr Informationen: www.thurbo.ch/badiexpress
Kolumnentitel | Bodensee Magazin Schweiz
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Foto: Luzern-Interlaken Express beim Brienzersee, Berner Oberland; Tobias Ryser
Gesamterlebnis Schweiz. Grand Train Tour of Switzerland.
Die Grand Train Tour of Switzerland kombiniert die schönsten Zugstrecken zu einer atemberaubenden Route. Die 1.280 Kilometer lange Bahnfahrt führt ganzjährig von den schönsten Schweizer Städten zu den alpinen Hotspots, durch UNESCO-Welterbestätten und vorbei an weltbekannten Sehenswürdigkeiten. Die Thurbo Seelinie ist Bestandteil der Grand Train Tour of Switzerland auf der Etappe von St.Gallen über Schaffhausen nach Zürich. St.Gallen, eine Stadt aus dem 7. Jahrhundert, wird als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz bezeichnet. Durch ländliche Hügellandschaften nähert sich der Zug Romanshorn und fährt dem Ufer entlang weiter nach Schaffhausen. Der Bodensee ist flächenmässig der drittgrösste See Mitteleuropas. Das Wahrzeichen von Schaffhausen ist die markante Festung Munot. Die Zugfahrt nach Zürich führt vorbei am berühmten Rheinfall. www.thurbo.ch/gttos
«App-grade» your journey! Alle «Must-Sees» entlang der Grand Train Tour of Switzerland auf einen Blick: Das und vieles mehr bietet die neue Grand Train Tour of Switzerland App. Nebst Push-Benachrichtigungen für bevorstehende Sehenswürdigkeiten können Reisende mit der App spielerisch Stempel und Auszeichnungen sammeln. Wer genügend sammelt, kann gar «Master of Grand Train Tour» werden. Ein begehrter Titel. Obendrein gibt’s Geschenke und Ermässigungen mit den integrierten, digitalen Coupons.
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Bodensee Magazin Schweiz | Gran Train Tour
Auf acht Etappen fĂźhrt die Grand Train Tour
durch die Schweiz.
Gran Train Tour | Bodensee Magazin Schweiz
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Das muss m an u n b e d in g t g e in St .G a lle n sehen haben : A lt st ad t m it de n te ils ve rz ie rt en E pr ac ht vo ll rk er n Sti ft sb ez ir k m it K un d Sti ft sb ib at he dr al e lio th ek Te xt ilm us eu
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THURBOMÄSSIG
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UNTERWEGS
Mit dem RegioExpress in nur 35 Minuten von Konstanz nach St.Gallen.
JEDEN TAG, JEDE STUNDE – VON 6 BIS 21 UHR Die Stiftsbibliothek
in St.Gallen
Das Naherholungsgebi et «Drei Weieren»
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Die Städte Konstanz und St.Gallen haben vieles gemeinsam. Auf den ersten Blick verbinden St.Gallen und Konstanz die historischen, gut erhaltenen Altstädte. Die beiden Städte haben annähernd gleich viele Einwohnerinnen und Einwohner. Ganz leicht hat da Konstanz die Nase vorn. Im Bildungswesen gibt es ebenso Gemeinsamkeiten. Die Universität St.Gallen oder auch die Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Internationale Beziehungen (HSG) ist weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt.
Plausch in der Altstadt Die Universität Konstanz wurde erst 1966 gevon St.Gallen gründet und zählt knapp 12.000 Studenten. In verschiedenen Rankings gehört sie zu den Spitzen-Hochschulen von Deutschland. Im Rahmen der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH arbeiten die beiden Universitäten eng zusammen. Auch kulturell können sich die beiden Städte auf Augenhöhe begegnen. Der Stiftsbezirk St.Gallen gehörte zu den bedeutendsten kulturellen Zentren Europas. Die Bibliothek ist eine der reichsten und ältesten der Welt und bewahrt wertvolle Manuskripte, wie die älteste überlieferte Architekturzeichnung des Abendlandes. Seit 1983 ist der Stiftsbezirk UNESCO Weltkulturerbe.
Bodensee Magazin Schweiz | RegioExpress St.Gallen-Konstanz
Al ts ta dt Ko ns ta nz mi t de r Ni ed er bu rg Ha fe n Ko ns ta nz mi t de m Ko nz il ge bä ud e un d de r Ha fe nf igu r «Im pe ria » M ün st er SE AL IF E mi t Na tu rm us eu m Archäologisches La ndesmuseum Bade nWürttemberg im Ko nventsgebäude der ehemaligen Benediktin erabtei Petershaus en Rosgartenmuseum
stanzer in der Kon Die Imperia hrt gilt als WahrHafeneinfa der Stadt. zeichen
Die Konstanzer Hussenstraße führt direkt aufs Schnetztor zu. Ko ns tan z●
Thurbo AG Bahnhofstrasse 31 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 71 554 00 00 www.thurbo.ch www.thurbo.ch/freizeit www.facebook.com/thurbo.ch www.instagram.com/thurbo www.thurbo.ch/youtube
Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist eine Basilica minor in Konstanz am Bodensee. Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418). Beide Städte können auf eine traditionelle Theater-Geschichte blicken. Das Theater St.Gallen ist ein Dreispartentheater mit Oper, Operette, Musical, Schauspiel, Kindertheater und Tanz. Es gilt als das älteste bestehende Berufstheater der Schweiz. Die Geschichte des Theater Konstanz reicht bis ins Jahr 1607 zurück. Es betreibt die drei Spielstätten Stadttheater, Werkstatt und Spiegelhalle. Beide Städte besitzen eine breitschichtige Museums-Landschaft. Konstanz liegt direkt am Bodensee mit einem grossen Hafen und Schiffsverbindungen in alle Richtungen. St.Gallen hat dafür mit den «Drei Weiern» südlich der Altstadt ein ganz besonderes Naherholungsgebiet. Beide Städte sind einen Besuch wert, der eigentlich mehr als nur einen Tag beinhalten sollte. Konstanz und St.Gallen verbindet vieles, auch der stündlich verkehrende RegioExpress. Mit dem Bodensee-Express dauert die Fahrt von Zentrum zu Zentrum nur 35 Minuten. Eine gute Gelegenheit für einen Besuch!
Fahrplan RegioExpress Konstanz – St.Gallen – Herisau Konstanz Kreuzlingen Hafen Romanshorn St.Gallen Herisau
ab ab ab an an
6:09 6:12 6:26 6:44 6:54
Herisau St.Gallen Romanshorn Kreuzlingen Hafen Konstanz
ab ab ab an an
6:05 6:15 6:33 6:47 6:49
....................Täglich alle 60 Minuten
Kre uz lin ge n●
Mit Blick auf die Fa lässt sich’s am Se chhochschule erhein gut sein.
21:09 21:12 21:26 21:44 21:54
21:05 21:15 21:33 21:47 21:49
Mehr Infos: www.konstanz-tourismus.de, www.st.gallen-bodensee.ch, www.thurbo.ch/bodensee-express RegioExpress St.Gallen-Konstanz | Bodensee Magazin Schweiz
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Foto: Alexander Schnurer
D as m us s m an in K on un be di ng t ge se he n st an z ha be n:
Foto: St.Gallen-Bodensse Tourismus / Mattias Nutt
Natur touren
Über den höchsten Punkt Schaffhausens zur nördlichsten Gemeinde der Schweiz Die Region rund um Merishausen ist bekannt für ihre seltene Flora und Fauna. Naturfreunde kommen in den Genuss vieler wilder Blüten und Farne. Die Rundwanderung macht den ganzen Reichtum des Randens erlebbar. Von Merishausen führt ein teilweise steiler Aufstieg zum höchsten Punkt des Kantons Schaffhausen. Heute steht dort der Hagenturm. 225 Treppenstufen führen hinauf zur Aussichtsplattform, von welcher man eine wunderschöne Weitsicht geniessen kann. Vom Hagenturm aus geht es weiter in Richtung Iblenquelle. Hier entspringt die Durach, welche sich ihren Weg durch das Tal bis nach Schaffhausen bahnt und dort in den Rhein mündet. Durch das feuchte Mülital erreicht man dann den Zielort Bargen, die nördlichste Gemeinde der Schweiz. www.schaffhauserland.ch
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Bodensee Magazin Schweiz | NaturTouren
Aussicht vom Hagenturm
Foto: Naturpark Schaffhausen / Renato Bagattini
Ob entlang des Sees, auf sanften Hügeln oder in den Bergen: Die Bodenseeregion bietet Naturliebhabern unzählige Möglichkeiten, die wunderschöne Gegend immer wieder neu zu entdecken. Wir haben einige Tourenvorschläge gesammelt.
Schiffslände in Stein am Rhein
Foto: Christoph Sonderegger
Familienroute Die sechs Etappen zwischen Bad Ragaz und Schaffhausen führen am Rhein und Bodensee entlang, sind meist flach und sicher zu befahren. Auf der ausgeschilderten Veloroute gibt es für die ganze Familie etwas zu entdecken. Ob für Wasserratten, Landpiraten, neugierige Entdecker oder grosse Spieler. Sie kommen vorbei an zahlreichen Bademöglichkeiten, Erlebnisbauernhöfen, Spielplätzen und Attraktionen für Gross und Klein. So wird der Ausflug garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob kleiner oder grosser Hunger – in familienfreundlichen Gaststätten, Restaurants oder Eisdielen kann dieser auf der Tour gestillt werden. Oder doch lieber einen Cervelat oder eine Bratwurst «bröteln»? Eine Vielzahl an schönen Grillplätzen findet sich ebenfalls auf der Route. www.schaffhauserland.ch
Foto: Naturpark Schaffhausen / Peer Füglistaller
Foto: Naturpark Schaffhausen / Renato Bagattini
Rhein-Reben-Route Natur pur erwartet Sie auf der Rhein-Reben-Route. Beobachten Sie seltene Tierarten beim «Alt Rhy» und lassen Sie an den schönsten Picknick-Orten die Füsse baumeln. Besuchen Sie die Toskana Schaffhausens und belohnen Sie sich nach dem Fussmarsch mit einer besonderen Aussicht. Die Route bietet Ihnen eine vielfältige Strecke mit kulinarischen und natürlichen Höhepunkten. Besuchen Sie die Mitglieder-Gemeinden des Regionalen Naturparks Schaffhausen aus dem unteren Kantonsteil und Deutschland auf dieser familienfreundlichen Wanderung. Ein Streifzug entlang kühlem Nass mit idyllischen Bademöglichkeiten wartet auf Sie! www.natourpark.ch
Randen-Tour Dichte Wälder, romantische Lichtungen, weite Wiesen und die Randentürme, welche einen einzigartigen Blick über die Region gewähren, machen den Randen zu einem herrlichen Naherholungsgebiet. Die Veloroute führt Sie über gepflegte Fahrradwege von Schaffhausen in den Reiat und von dort hinauf in die Wälder des Randens. Die Anstiege erfordern zeitweise eine gute Kondition – werden aber anschliessend mit rasanten Abfahrten belohnt. www.natourpark.ch
NaturTouren | Bodensee Magazin Schweiz
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Foto: Schaffhauserland Tourismus / Bruno Sternegg
Chläggi Route Radeln Sie durch den ländlichen Klettgau. Durch endlose Rebberge, vorbei an atemberaubenden Aussichtspunkten, durch saftige Wiesen und rauschende Wälder. Lassen Sie sich vom Charme der Weinbaudörfer verzaubern und gönnen Sie sich einen guten Tropfen in einem der zahlreichen, gemütlichen Weinkeller. Ein sportlich-erholsamer Ausflug durch die Weiten des grenzübergreifenden Klettgaus erwartet Sie! www.schaffhauserland.ch
Foto: Beat Belser
E-Bike-Tour durch die Region Rorschach Eine Tour mit Elektro-Minibikes durch die Vielfalt der Region St.Gallen-Bodensee! Die Tour startet im idyllischen Hafenstädtchen Rorschach und führt am Bodenseeufer zum Naturschutzgebiet Bisewäldli. Das Gebiet ist ein international bedeutsames Rastgebiet für Vögel – über 330 Vogelarten wurden hier bereits beobachtet. Weiter geht es nach Thal, wo eine gemütliche Etappe durch Rebberge auf die Velofahrer wartet, bevor der Aufstieg zum Rorschacherberg beginnt. Dank der Elektro-Unterstützung ist dies aber schnell geschafft. Die Etappe durch den Rorschacherberg folgt dem Schlösserrundweg mit einem atemberaubenden Blick auf den Bodensee. Nach der Abfahrt zurück an das Bodenseeufer führt die Tour vorbei an den zwei Wahrzeichen der Stadt Rorschach: die im Jahr 1924 erbaute Badhütte sowie das Kornhaus, das ab dem 18. Jahrhundert als Getreidespeicher diente. www.st.gallen-bodensee.ch
Gallusweg – Auf den Spuren der Pilger Den Spuren von Gallus, Kolumban oder Jakob folgen und an den schönsten Orten vorbeiwandern, das ist Entschleunigung. Wandern Sie zum Beispiel auf den Spuren vom heiligen Gallus, welcher auf diesem Weg nach St.Gallen kam und am Ziel den Grundstein für die Stadt und den Kanton gelegt hat. Der Gallusweg startet beim Bahnhof Arbon. Bei der Galluskapelle kann der Gallusstein besichtigt werden, auf welchem die Fussabdrücke des Mönches zu sehen sind. Die Tour führt weiter am Ufer des Bodensees entlang zum Dörfchen Steinach und danach durch Wiesen und Wälder entlang dem gleichnamigen Fluss. Nach dem eindrücklichen Wegstück durch das Galgentobel erreichen Sie die Stadt St.Gallen, genauer das Quartier Neudorf. Von hier gelangen Sie auf schönen Quartierstrassen zur Keimzelle der Stadt, zum Anfang der Mülenenschlucht, wo Gallus im Jahre 612 nach einem Sturz in ein Dornengebüsch und der Begegnung mit einem Bären seine Einsiedelei gründete und damit den Grundstein für die Stadt und den Kanton St.Gallen legte. Danach geht es durch die Tipp: schmucken Gassen der Altstadt und In der Mülenenschlucht am Stiftsbezirk St. Gallen vorbei zum führt das Mühleggbähnli Hauptbahnhof, dem Endpunkt diezu den Drei Weieren. Das ser Wanderung. Naherholungsgebiet lädt www.st.gallen-bodensee.ch zum Baden, Flanieren und Picknicken ein.
Foto: Naturpark Schaffhausen / Renato Bagattini
Unterwegs durch die Weinberge Wie wäre es, eine Wanderung mit Gaumenfreuden zu verbinden? Dann empfiehlt sich der Weinwanderweg am Rosenberg und auf der Strecke EichholzPfauenhalde-Rötiberg. Die dreieinhalb Kilometer durch die Bernecker Rebberge bieten nicht nur prächtige Ausblicke, sie sind auch lehr- und abwechslungsreich. Unterwegs erfahren Wanderer alles Wissenswerte rund um die Arbeit in den Rebbergen. Zudem gibt es zahlreiche Gelegenheiten, in Restaurants und Kellereien die Rheintaler Weine zu degustieren. Der Weg ist vom Dorfplatz Berneck aus beschildert und führt auch wieder dorthin zurück. st.gallen-bodensee.ch
Hoher Kasten
TOP OF APPENZELL Der Ostschweizer Aussichtsberg bietet alles, was das Herz begehrt: Von kulinarischen Highlights im Drehrestaurant bis hin zu atemberaubender Aussicht und verschiedensten Wanderrouten ist alles dabei. Dieser Berg hat den Dreh raus! Als einziges Drehrestaurant der Ostschweiz ist ein Besuch auf dem Hohen Kasten geradezu ein Muss. Während der einstündigen Umdrehung geniesst man die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants und bestaunt das 360°-Panorama, welches den Blick in sechs Länder eröffnet. Das Panoramarestaurant im unteren Stock ist nicht weniger beeindruckend. Mit dem Blick über das gesamte Rheintal bis in die österreichische Bergwelt wird selbst eine Mittagspause während der Wanderung zum spektakulären Erlebnis. Wandern, Entdecken, Entschleunigen: Wer sich gerne sportlich betätigen möchte, findet Gefallen an den zahlreichen Wanderungen im Alpstein. Der Hohe Kasten eignet sich als idealer Ausgangspunkt für Profi-Wanderer oder Familienausflügler. Für die Entdecker unter den Gästen bieten die Flora und Fauna des Alpengartens eine spannende Abwechslung. Mit der neu eröffneten Inszenierung auf dem Gipfel erfahren Besucher alles über die spannenden Lebewesen und Pflanzen der Bergwelt. Entspannung und Entschleunigung ganz ohne Wellnessbereich: ein Bad im Sämtisersee, das Zwitschern der Vögel, das Beobachten von Gämsen, die Zeit mit seinen Liebsten verbringen, abseits von Stress und Hektik.
Für alle eine Reise wert Der neue Europa-Rundweg wurde im Juni 2016 fertiggestellt und liegt im Herzen Europas. Bereits jetzt findet er grossen Anklang bei Gross und Klein. Als innovativer Berg hat der Hohe Kasten dafür gesorgt, dass der 259 Meter lange Weg um den Gipfel nahezu durchgehend barrierefrei ist, damit jeder in den Genuss der wunderschönen Aussicht kommen kann. Eine Reise lohnt sich für diese Aussicht auf jeden Fall! Gut zu wissen: Kinder und Jugendliche fahren im Jahr 2021 bis zu ihrem vollendeten 15. Lebensjahr kostenlos mit der Seilbahn. Somit haben Familien, Schulen und andere Gruppen einen guten Grund, einen Ausflug auf den Hohen Kasten zu machen. Drehrestaurant und Seilbahn sind bis Mai 2021 aufgrund von Bautätigkeiten geschlossen.
Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn AG Dorf 22, CH-9058 Brülisau Tel. +41 71 799 13 22, www.hoherkasten.ch NaturTouren | Bodensee Magazin Schweiz
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TOUR DE SUISSE DAS SCHWEIZER À LA CARTE VELO UND E-BIKE Innovative und hochwertige Velos und E-Bikes nach individuellem Kundenwunsch, die zu einem fairen Preis in der Schweiz gefertigt werden – dafür steht die Tour de Suisse Rad AG aus Kreuzlingen mit ihren gut 60 Mitarbeiter/Innen – und dies seit über 85 Jahren.
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À la carte Produktion
Startpunkt für die Bodenseeradtour
Ein Velo ist etwas sehr Persönliches. Darum baut Tour de Suisse individuelle Velos und E-Bikes, abgestimmt auf die Vorlieben der künftigen Besitzer/Innen. Die ausserordentlich grosse Palette an Rahmen, Farben und Komponenten schafft die Grundlage, Veloträume zu verwirklichen. Mit dem Online-Konfigurator lässt sich jedes einzelne Velo individuell zusammenstellen und berechnen. Das Onlineprogramm zeigt sofort an, wie das Modell im gewünschten Design aussieht, welches Velo zu welchem Einsatz passt und welche Vorteile die verschiedenen Wahlmöglichkeiten bieten. Mehr als 150 Fachgeschäfte in der Schweiz bieten kompetente Beratung zum Angebot und stehen auch nach dem Kauf als Servicepartner bereit. Das Unternehmen trägt die Schweiz im Namen und hat sich Schweizer Wertarbeit in höchster Qualität verschrieben. Die langjährige Erfahrung fliesst in jedes einzelne Modell ein. Als Familienunternehmen in der dritten Generation lässt Tour de Suisse seit 1934 Veloträume wahr werden. Nachhaltig und individuell.
Neben Testcenter und Beratung gibt es in der Velomanufaktur auch ein eigenes Velocafé. Es liegt direkt am Bodensee-Radweg und ist der perfekte Zwischenhalt oder Ausgangspunkt für den nächsten Radausflug am See. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Velovermieter Rent A Bike, stehen in der angegliederten Test- und Mietstation zahlreiche EBikes von Tour de Suisse bereit.
Qualität und Erfahrung treffen Innovation 2018 hat die Tour de Suisse Rad AG Ihren neuen Firmensitz in der Seetalstrasse bezogen. Die moderne Architektur des Hauses direkt am Bodensee-Radweg signalisiert die Vision einer innovativen Zukunft und schafft die Voraussetzung, exakt nach den aktuellen Bedürfnissen zu produzieren. Die Velomanufaktur greift auf jahrzehntelange Erfahrung zurück und kann so die hohen Qualitätsansprüche und Wünsche der Kundinnen und Kunden an Velos und E-Bikes aus Schweizer Montage ideal erfüllen. Wer sich ein Velo kaufen will, hat in dem grosszügigen Showroom die Gelegenheit, dieses vorab direkt beim Hersteller auszuprobieren. Mit professioneller Beratung und dem Testcenter vor Ort findet sich für jeden Bedarf das passende Rad.
Nachhaltig in die Zukunft Mit dem Velo wird die Mobilität der Zukunft aktiv mitgestaltet. Die Fahrzeuge der Tour des Suisse Rad AG unterstützen nachhaltig die emissionsarme, effiziente und gesunde Fortbewegung. Um die Produktion ressourcenschonender zu gestalten werden kontinuierlich ökologische Anpassungen vorgenommen. Gewohnte Prozesse werden neu überdacht und Verbesserungsmöglichkeiten geprüft. Eine eigene Photovoltaikanlage liefert einen Grossteil des jährlichen Strombedarfs und 100% Biogas aus erneuerbaren Rohstoffen dient als Wärmequelle. Ab 2021 werden Velos und E-Bikes, innerhalb der eigenen Manufaktur, nahezu C02-neutral produziert. Qualität und ökologische Selbstverantwortung sind Grundpfeiler der Unternehmenskultur und machen die Produkte der Tour de Suisse Rad AG zu zukunftsfähigen Originalen.
Tour de Suisse Rad AG Seetalstrasse 31, CH-8280 Kreuzlingen www.tds-velo.ch
Tour de Suisse Rad | Bodensee Magazin Schweiz
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Foto: Switzerland Tourism, Andre Meier
KULTURLANDSCHAFT AM SCHWEIZER BODENSEE Die Region zwischen Rheinfall, Säntis und Bodensee besticht nicht nur durch ihre malerische Natur. Kulturliebhaber kommen hier voll auf Ihre Kosten. Eindrucksvolle Museen, imposante Kirchen und historische Schätze warten darauf, entdeckt zu werden.
Stiftsbezirk St.Gallen
KULTUR
Auf vielen spannenden, interessanten und lehrreichen Touren und Rundgängen lässt sich die vielfältige Kulturlandschaft der Ostschweiz entdecken.
TOUREN
Erlebnisführung mit der Krämerin
In Schaffhausen, der «Stadt der 171 Erker», lädt die Krämerin zur Führung durch die historische Altstadt. Die szenische Alternative zur klassischen Stadtführung. Begleiten Sie die mittelalterliche Krämerin Brunhilde von Wunderstädten auf eine Zeitreise durch die Gassen von Schaffhausen. Und in Stein am Rhein geht es «Zurück ins Mittelalter» bei der Altstadtführung mit der Krämerin. Von Tür zu Tür. Die Krämersfrau Amalia Ida Graf kennt Stein am Rhein wie keine Zweite. Sie nimmt Sie mit auf eine Zeitreise vom Mittelalter bis heute. Informationen und Buchung: www.schaffhauserland.ch
«Stadt der 171 Erker» Altstadtführung mit Munot Heute gehört Schaffhausen zu den kleineren Städten des Landes. Früher war dies anders. Bei der Gründung durch die Nellenburger im beginnenden Hochmittelalter gab es in der ganzen Schweiz gerade einmal acht Städte. Das hochadlige, mit König und Papst verwandte Geschlecht erbaute mit Schaffhausen in seiner Selbstherrlichkeit für die damaligen Verhältnisse eine extrem grosse Stadt. Der historische Reichtum, der in den alten Gemäuern und Gassen wohnt, wird auf der Führung unmittelbar erfahrbar. Vom Haus zum Ritter über die Klosteranlage zu Allerheiligen bis hin zum Munot erfahren Sie alles über die Schaffhauser Historie. www.schaffhauserland.ch
Auf den Spuren des Brunnenkönigs Schon seit Menschengedenken ranken sich um das klare Wasser viele Sagen und Geschichten. Schaffhausen im Jahre 1620: Johanna Bremblin, die Frau des Brunnenkönigs, führt Sie zurück in diese Zeit und begleitet Sie durch die damalige Altstadt. Wie kommt sauberes Wasser in die Küche? Was passiert bei Überschwemmung oder Trockenheit? Wer pflegt die Brunnen und woher kommen eigentlich die kleinen Kinder? Auf dieser spannenden Reise erfahren Sie allerlei Wissenswertes, Wahres, Sagen und Geschichten zum Thema Wasser. www.schaffhauserland.ch
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Bodensee Magazin Schweiz | KulturTouren
Kunstrundgang durch St.Gallen
Die Perspektive ändern, den Blick schärfen und Verborgenes entdecken: Die Stadt St.Gallen gleicht einem grossen Museum. Prunkvolle Textilgebäude, mittelalterliche Fachwerkhäuser, schwungvolle Bauten und Kunstwerke im öffentlichen Raum prägen das St.Galler Stadtbild und locken zur Entdeckungsreise. Machen Sie sich auf den Kunstrundgang und entdecken Sie Neues! Doch nicht nur Kunst am Bau ist präsent in der Stadt, sondern auch international renommierte Häuser wie das Kunstmuseum St.Gallen finden sich auf dem Rundgang und freuen sich auf Ihren Besuch. Los geht es bei St.Gallen-Bodensee Tourismus in der Bankgasse 9. www.st.gallen-bodensee.ch
Auf Zeitreise am Rorschacherberg HERANGESZOOMT – Den Stiftsbezirk virtuell entdecken
Die Schönheit und Einzigartigkeit mittelalterlicher Handschriften liegt in der besonderen Materialität des Beschreibstoffs Pergament und im individuellen Federstrich von Schreibern und Illuminatoren. Um die Besonderheiten von Handschriften auch digital erlebbar zu machen, werden auf der Website des Stiftsbezirks Poren von Pergament, Charaktereigenschaften von Schriften und Feinheiten von Miniaturmalerei ganz nah herangezoomt. Mit spannenden Geschichten und Erklärungen taucht man ein in vergangene Zeiten und Mentalitäten. Moderne Technik erlaubt so auf virtuellem Wege, europäische Schreibkultur hautnah zu erleben. Außerdem gibt es Podcasts, Videos und Geschichte zum Anhören.
Begeben Sie sich auf eine Reise in die Zeit zwischen 1170 und 1573 und spazieren Sie vorbei an Schlössern, wo einst Ritter, Fürsten, Künstler und Adlige hausten. Der Schlösserrundweg in Rorschacherberg führt Sie zu den eindrücklichen Schlössern Wiggen, Wartegg, Wartensee und dem St. Anna-Schloss. Die Rundtour eignet sich gut für Familien mit Kindern und Kulturinteressierte, die eine atemberaubende Sicht auf den Bodensee geniessen möchten. Die Tour kann an einem beliebigen Ort gestartet werden, aufgrund der Parkmöglichkeiten wird aber die Mehrzweckhalle Rorschacherberg empfohlen. Nach einem kurzen Aufstieg werden Sie mit einem fantastischen Blick belohnt. Beim Schloss Wartegg warten feine Köstlichkeiten aus dem Schlossgarten auf Sie. Tipp: Der Schlösserrundweg ist auch mit der Rorschach-Heiden-Bahn erreichbar (Ausstieg Haltestelle Wartensee). Die offenen Wagen im Sommer sind besonders für die jüngsten Gäste ein Highlight. www.st.gallen-bodensee.ch
www.stiftsbezirk.ch/digitale-vermittlung
KulturTouren | Bodensee Magazin Schweiz
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Forum Würth Rorschach 2
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erleben
KUNST AM SEE
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1 Das Würth Haus Rorschach direkt am Bodenseeufer – eine einzigartige Erlebniswelt für die ganze Familie. 2 Einblick in den Skulpturengarten, Foto: Horst Antes, Vier Figuren, 1989-1991, Sammlung Würth, Inv. 11500, © 2021, ProLitteris, Zurich 3 Führung durch die Hauptausstellung «Von Kopf bis Fuss». v.l.n.r. Lambert Maria Wintersberger, Jake and Dinos Chapman, Anthony Gormley, A. R. Penck © 2021, ProLitteris, Zurich, Foto: René Lamb 4 David Salle, Spilled Fruit, 2000, Sammlung Würth, Inv. 17793, © 2021 David Salle, ProLitteris, Zurich
Direkt am schönen Bodenseeufer können Gäste bei freiem Eintritt regelmässig wechselnde Kunstausstellungen besuchen.
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Durch das Zusammenspiel von Kunst, Architektur und Genuss ist das Würth Haus Rorschach eine einzigartige Erlebniswelt für die ganze Familie. Das Forum Würth Rorschach ist der museale Teil des Hauses und zeigt regelmässig wechselnde Kunstausstellungen. Basis aller Aktivitäten ist die über 18.300 Werke umfassende Sammlung Würth. Das Besondere: Der Eintritt in alle Ausstellungen ist frei. Moderne und zeitgenössische Kunst Mit der Hauptausstellung «Von Kopf bis Fuss – Menschenbilder im Fokus der Sammlung Würth» lädt das Forum Würth Rorschach noch bis zum 5. April 2021 zu einem spannenden Diskurs über Wandel und Konstanten des aktuellen Menschenbildes ein. KünstlerInnen verbildlichen ihre Auseinandersetzung mit Schönheit, Vergänglichkeit, Ausdruckskraft, Selbstbefragung und Normierung der menschlichen Gestalt. Neue Hauptausstellung ab dem 17. April 2021 Lust auf mehr – Neues aus der Sammlung Würth zur Kunst seit 1960 Die Ausstellung im Forum Würth Rorschach zeigt alles: das Spektakuläre, das Stille, das Arrivierte, das noch Aufstrebende. Rund 70 Werke zur Gegenwartskunst sind zu sehen: von Georg Baselitz, Alex Katz, Anselm Kiefer, Maria Lassnig bis zu Marc Quinn oder Michael Sailstorfer. Skulpturengarten ganzjährig geöffnet Der Skulpturengarten lädt ganzjährig zum Verweilen ein und bildet einen fliessenden Übergang der Kunst aus dem Inneren des Hauses bis zum Bodenseeufer. Hier findet man z.B. Exponate von Niki de Saint Phalle, Horst Antes und Henry Moore. Vor allem für Familien bietet der Skulpturengarten eine besondere Abwechslung mit zum Teil bespielbaren MosaikSkulpturen wie dem «Bär» oder «Nikigator» von Niki de Saint Phalle. 28
Bodensee Magazin Schweiz | Forum Würth Rorschach
Radfahrer willkommen! Verschnaufpause empfohlen. Das Würth Haus Rorschach liegt direkt am wunderschönen BodenseeRadweg. Radfahrer sind herzlich willkommen und dürfen gerne eine kleine Verschnaufpause einlegen. Im KunstCafé oder im Restaurant Weitblick werden täglich Köstlichkeiten mit saisonalen Getränken und Kaltund Warmspeisen angeboten. Beiden Lokalitäten gemein ist der wunderbare Blick über den Bodensee und eine atemberaubende Atmosphäre für Jung und Alt. Kunstshop Im Kunstshop finden die Besuchenden des Würth Haus Rorschach besondere Geschenke und kleine Aufmerksamkeiten, Schönes für den täglichen Gebrauch und vieles mehr aus den Bereichen Design, Style und Kunst sowie Produkte mit sozialem Hintergrund. Natürlich kommen auch die Kleinen nicht zu kurz. Öffnungszeiten Ausstellungen April bis Sept., täglich 10 bis 18 Uhr, Okt. bis März, Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr Eintritt frei www.wuerth-haus-rorschach.ch
Naturmuseum St.Gallen
EINTAUCHEN IN DIE WELT DER NATUR
Naturmuseum St.Gallen Rorschacher Strasse 263 CH-9016 St.Gallen Tel. +41 71 243 40 40 www.naturmuseumsg.ch
Im Naturmuseum St.Gallen kommen Besucherinnen und Besucher der heimischen Tier- und Mineralienwelt ganz nah. Die offene Ausstellungspräsentation mit begehbaren Raumbildern lädt ein, selbst aktiv zu werden – zum Beispiel mit dem digitalen Museumsguide in drei Sprachen. Im Fokus der Dauerausstellung auf vier Stockwerken steht die Tier- und Mineralienwelt der Ostschweiz. Besucher begegnen heimischen Grossraubtieren auf Augenhöhe und beobachten die lebenden Waldameisen bei ihrer Arbeit. Ein Blick durch das interaktive Fernrohr auf das schweizweit grösste Landschaftsrelief des Kantons St.Gallen und beider Appenzeller Halbkantone führt eindrücklich die Lebensräume zwischen Bodensee und Ringelspitz vor Augen. Der oberste Stock lädt ein zu einer Reise durch die Entwicklungsgeschichte des Lebens: Gewich-
tigstes Ausstellungsobjekt ist das Originalskelett eines EntenschnabelDinosauriers. Wer von funkelnden Kristallen fasziniert ist, wird in der künstlichen Felshöhle fündig. Aber auch der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und technische Erfindungen nach dem Vorbild der Natur sind ein Thema. Ergänzend werden jährlich drei Sonderausstellungen zu ausgewählten Naturthemen präsentiert. Neben zwei Kinderspuren und saisonal wechselnden Entdeckertouren bereichert seit letztem Jahr auch der dreisprachige digitale Museumsguide das Angebot. Er führt kleine und grosse Besucher mit einer Wissenstour und vier Spieltouren durch die Dauerausstellung. Den passenden Ausklang des Besuchs bieten das Museumscafé mit Gartenterrasse sowie der Museumspark mit Abgüssen von Fossilien, Findlingen und weiteren Entdeckungen.
Unterkünfte suchen Ausflugsziele entdecken Den Bodensee erleben
Bodensee.com Naturmuseum St.Gallen | Bodensee Magazin Schweiz
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Foto: Samir Seghrouchni
ENTDECKUNGSTOUREN IM SCHAUDEPOT ST. KATHARINENTAL
SO WAR’S ANNO DAZUMAL
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Bis 1869 lagerte im Kornhaus der einstigen Klosteranlage St. Katharinental in Diessenhofen Getreide. Die Funktion der geschützten Lagerung kostbaren Guts hat das Speichergebäude bis heute behalten: Seit 1997 dient es als Schaudepot für die Volkskundliche Sammlung des Historischen Museums Thurgau.
Das Schaudepot St. Katharinental ist schweizweit einzigartig: Über 10.000 Originale zu Landwirtschaft, Weinbau, Transport, Gewerbe, Handwerk, Hausarbeit und Wohnen zeugen von einer Zeit ohne Smartphone, Rasenroboter und Elektroscooter. Das i-Tüpfelchen des kulturtouristischen Ausflugsziels ist die idyllische Lage am Rheinufer: Neben einem vielseitigen kulturellen Angebot bietet das weitläufige Areal die Möglichkeit, das Freizeiterlebnis mit einer Schifffahrt, dem Verweilen auf der Café-Terrasse am Rhein, einem Picknick oder einem Spaziergang zu verbinden. Mehr als nur Museumsobjekte In grossen Körben warfen die Bauern das Korn schwungvoll in die Luft, um die leichteren Hülsen und Stängelteile vom Getreide abzulösen. Um buchstäblich die Spreu vom Weizen zu trennen, musste im 18. Jahrhundert viel Kraft aufgewendet werden. Einfacher ging es später mit 30
Bodensee Magazin Schweiz | Historisches Museum Thurgau
einer Maschine aus Holz, die durch das Drehen an einer Kurbel einen Windstoss erzeugte. Die leichteren Teile des Korns wurden weggepustet, das gereinigte Getreide fiel durch einen Trichter in eine Wanne – und dies alles ohne schweisstreibende Arbeit. Wenn Besucherinnen und Besucher im Schaudepot St. Katharinental diese innovative Maschine sehen, sind sie meist irritiert. Wieso wird diese Bauernschinder genannt, wenn sie doch eine Arbeitserleichterung mit sich brachte? Beispiele wie dieses zeigen, was die Objekte im Schaudepot St. Katharinental besonders macht. Es sind die Geschichten, für die sie stehen: Mit dem Einsatz des Bauernschinders und der gleichzeitigen Reduktion der physischen Anstrengung mussten die Bauern ihre Pausen verkürzen. Ausserdem brachte ihnen die vereinfachte Arbeit weniger Lohn ein. Anstatt zu einer Erleichterung entwickelte sich das neue Gerät zur Last. Ausgestellt ist also nicht nur ein Gerät, sondern mit ihm ein Teil des Lebens und der Sorgen eines Arbeiters aus jener Zeit.
Zurück in die Vergangenheit An geführten Entdeckungstouren gehen Gäste im Schaudepot St. Katharinental auf Tuchfühlung mit der Geschichte und lernen Gebrauchsgegenstände des Alltags vom 17. bis zum 20. Jahrhundert kennen. Das ländliche Leben wird in geradezu enzyklopädischer Weise auf über 2.000 Quadratmetern veranschaulicht. Kleinteilige Gegenstände, wie Ochsennägel, Teuchelzwingen oder Schröpfköpfe, sind auf den vier thematisch gegliederten Ebenen genauso zu finden wie grosse Kutschen und Fuhrwerke. Teils dürfen die Gäste selbst an Kurbeln drehen, an Hebeln ziehen oder auf alten Stühlen Probe sitzen. Einige der Exponate werden bei dem einen oder der anderen Erinnerungen an die eigenen Vorfahren hervorrufen. Die Tour wird dadurch zu einem ganz persönlichen Erlebnis. Vielfältiges Erleben Auf der Suche nach Abgeschiedenheit siedelte sich im 13. Jahrhundert eine Glaubensgemeinschaft von Frauen auf dem heutigen Areal an, isoliert von der Stadt Diessenhofen. Bald schon erfolgte die Gründung eines Klosters, das sich zu einem spirituellen Zentrum entwickelte. Das intakte architektonische Erbe inmitten der Natur macht das besondere Cachet von St. Katharinental aus. Die Klosterkirche mit ihrer prunkvollen Ausstattung, ein Barockjuwel aus dem 18. Jahrhundert, bewundern Gäste an Führungen. Eindrücke zum Leben der Dominikanerinnen sowie zur Baugeschichte der Kirche gewinnen sie im Kleinen Hausmuseum. Überdies finden Hochzeitspaare hier eine romantische Kulisse für ihren besonderen Tag: Ohne modernes Inventar wie elektrisches Licht wird die Hochzeitsgesellschaft in die Blütezeit des Klosters zurückversetzt. Auf Anfrage steht ein thematisch vielfältiges Angebot mit kulturellen und kulinarischen Perlen zur Verfügung, das inspirierende Stunden in einer herrlichen Gegend verspricht.
Foto: Amt für Denkmalpflege Kanton Thurgau
Foto: Donald Kaden
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3 1 Ausflug in eine Zeit ohne elektrische Waschmaschine, Tumbler und Dampfbügeleisen. 2 Am idyllischen Rheinufer gelegen, lädt die romantische Klosteranlage zum Feiern und Verweilen ein. 3 Die Klosterkirche St. Katharinental mit prunkvoller Raumausstattung ist eine herausragende Schöpfung des süddeutschen Barocks, 1732 bis 1734 von Johann Michael Beer erbaut. 4 Ein Museum ganz ohne Vitrinenglas: Ein junger Besucher testet ein Gerät im Schaudepot St. Katharinental.
FÜHRUNGSANGEBOTE FÜR FIRMEN, VEREINE UND PRIVATE GRUPPEN Mostindien hautnah Wein, Most und Landwirtschaft – Starterkit für Erstbesuchende Frau schafft Häusliche Arbeit im 19. Jahrhundert – auch für Männer interessant Transport und Handwerk früher Transport, Wald und Handwerk, in Kombination mit einem Einblick zu Wein und Most oder Landwirtschaft – ideal für alle, die sich nicht entscheiden können
Foto: Samir Seghrouchni
Flachs und Hanf – Traditionelle Rohstoffe im Wandel der Zeit Inspiration für Selbstversorgende
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Weitere Informationen und Buchungen Schaudepot St. Katharinental: Tel. +41 58 345 73 80 www.historisches-museum.tg.ch Buchungen Klosterkirche St. Katharinental und Kleines Hausmuseum: Tel. +41 58 345 67 00 oder +41 79 888 19 13 betty.sonnberger@tg.ch www.denkmalpflege.tg.ch > St. Katharinental Für Tischreservationen, Apéros und/oder Menus für Gruppen: Hotellerie St. Katharinental Tel. +41 52 723 76 00 Historisches Museum Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz
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Kartause Ittingen
GENUSS, ERLEBNIS 1
& NATUR
Mit der Vielfalt und der unvergleichlichen Atmosphäre zählt die Kartause Ittingen zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Bodenseeregion. Das ehemalige Kartäuserkloster begeistert Kulturinteressierte, Naturliebhaber und kulinarische Geniesser aus nah und fern.
Traumhafte Gärten und erholsame Nächte
Kultur im ehemaligen Kloster
Das stilvolle, in den historischen Komplex eingebettete Hotel mit 68 Zimmern und das Restaurant mit seinem 150-jährigen Mühlrad und der lauschigen Gartenwirtschaft sorgen für einen rundum angenehmen Aufenthalt. Die prachtvolle Gartenanlage lädt ein zum Flanieren und Schwelgen. Betörenden Genuss für alle Sinne bieten die 1.000 Rosenstöcke, der Heilkräutergarten oder das begehbare ThymianLabyrinth. In der nahen Umgebung locken der Ittinger Wald, die Thur und der Nussbaumersee zum Wandern, Fahrradfahren oder Baden.
Die Museen, die imposante Barockkirche und die authentisch erhaltenen historischen Gebäude sind Schauplätze für spannende Erlebnisse. Das Ittinger Museum thematisiert die Geschichte des Ortes anschaulich. Parallel dazu zeigt das Kunstmuseum Thurgau wechselnde Ausstellungen. Ein wahrer Hörgenuss sind die Ittinger Pfingstkonzerte sowie die Ittinger Sonntagskonzerte.
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Bodensee Magazin Schweiz | Kartause Ittingen
1 Die Stockmalve darf in keinem Klostergarten fehlen. 2 Eingebettet in das Thurtal ist die Kartause Ittingen Ort der inneren Einkehr und Gastfreundschaft. 3 Die authentisch erhaltenen historischen Gebäude sind Schauplätze für spannende Erlebnisse. 4 Das Labyrinth aus Thymian lädt zu spirituellen Erfahrungen ein. 5 Rund 1.000 Rosen lassen eine märchenhafte Kulisse entstehen.
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Alte Werte neu gelebt Zu den klösterlichen Werten gehören Kultur, Spiritualität, Bildung, Fürsorge, Gastfreundschaft und Selbstversorgung. Die Kartause Ittingen bewahrt diese aktiv und schafft mit innovativen Ideen die anspruchsvolle Verbindung in die heutige Zeit. Hier finden Menschen mit einer psychischen oder geistigen Beeinträchtigung einen betreuten Arbeitsplatz und ein umsorgtes Zuhause. Im eigenen Gutsbetrieb werden über 200 Produkte wie verschiedene Käse, Wein, Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch produziert. Das breite Sortiment zeigt sich im Klosterladen und wird im Restaurant zu feinen 0-km-Gerichten verarbeitet.
Restaurant Mühle Täglich 8.30 bis 23.30 Uhr Ochsenstall Bar Mo-Sa 17 bis ca. 1 Uhr
Die Kartause Ittingen lädt «Zu Tisch»
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Ganz im Zeichen einer ihrer Kernkompetenzen, der Kulinarik, setzt die Kartause Ittingen im Jahr 2021 auf neue und bewährte Genuss-Angebote. Unter dem Jahresthema «Zu Tisch» laden die internen Produzenten einmal im Frühling, einmal im Herbst zum Abendessen ein. Fundiert und mit viel Herzblut erzählen sie über ihre Produkte und Herstellungsverfahren. Der stimmungsvolle Anlass bietet die einmalige Gelegenheit eines direkten Austauschs zwischen Produzent und Gast. Ebenfalls zweimal im Jahr präsentiert sich eine verführerische Ittinger Produktpalette bei einem grossen «Zu Tisch»-Sonntagsbrunch. Voller Stolz wird dabei gezeigt, was übers Jahr gedeiht, produziert und eingemacht wird. An der «Zu Tisch»-Metzgete tischt der hauseigene Metzger allerlei Leckereien vom Ittinger «Säuli» auf. Bereits gut etabliert ist der Ittinger Afternoon Tea. An ausgewählten Sonntagen kann die englische Tradition, verbunden mit einem Streifzug durchs Museum, im «Ochsenstall» zelebriert werden.
Klosterladen Mo 13.15 bis 18 Uhr Di-Fr 9.30 bis 12.15, 13.15 bis 18 Uhr Sa / So 10 bis 18 Uhr (Nov bis März 10 bis 12.15, 13.15 bis 18 Uhr) Kunstmuseum Thurgau / Ittinger Museum Mai bis September: täglich 11 bis 18 Uhr Oktober bis April: Mo-Fr 14 bis 17 Uhr, Sa / So 11 bis 17 Uhr Kartause Ittingen CH-8532 Warth Tel.: +41 52 748 44 11 info@kartause.ch www.kartause.ch
Kartause Ittingen | Bodensee Magazin Schweiz
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SCHLOSSGUT
ARENENBERG
ÖFFNUNGSZEITEN: Bistro Louis Napoléon Täglich 7–18 Uhr Napoleonmuseum April bis Sept.: täglich, 10–17 Uhr Okt. bis März: Di–So, 10–17 Uhr KONTAKT: Schlossgut Arenenberg CH-8268 Salenstein www.arenenberg.ch www.napoleonmuseum.ch Hotel / Bistro Tel +41 58 345 80 00 info@arenenberg.ch Museum Tel +41 58 345 74 10 napoleonmuseum@tg.ch
SCHLOSS, GÄRTEN, MUSEUM, GASTFREUNDSCHAFT UND 2000 JAHRE WEINBAUTRADITION Was in Paris über Versailles gesagt wird, sagt man in Konstanz über den Arenenberg: Ein Schloss voll unschätzbarer Kunst, ein Park mit atemberaubender Aussicht, geschaffen und belebt durch französische Kultur. Alles aufs Engste mit der Bodenseemetropole verbunden.
Zu Gast beim Kaiser Die Tradition des offenen und gastfreundlichen Anwesens von einst wird heute weiter gepflegt. Das stilvolle Hotel lädt Gäste zum längeren Verweilen ein. Unter dem Motto „saisonal, regional – immer frisch“ verarbeitet die Küche des Bistro Louis Napoléon – von der Slow Food Bewegung ausgezeichnet – eigene Produkte und Köstlichkeiten aus der Region.
Zweimal lebte die kaiserlich-französische Familie hier im Exil. Königin Hortense, ihr Sohn Kaiser Napoleon III. und seine Frau Eugénie erweiterten den mittelalterlichen Landsitz zu einem entzückenden Schlossgut und schufen darum einen sagenumwobenen (Wein)Garten. Ganz in der Tradition der Römer. Denn schon sie wussten die exquisite Lage hoch über dem Untersee zu schätzen. Heute präsentiert sich der Arenenberg als Geheimtipp. Man lässt sich fallen und geniesst die Schönheit eines Ortes, an dem sich Kunst und Geschichte mit Vulkanen und See verbinden. 34
Bodensee Magazin Schweiz | Schlossgut Arenenberg
Das Napoleonmuseum lädt die Besucher ein, den Alltag der kaiserlichen Familie, ihrer Gäste und Angestellten im beginnenden 19. Jahrhundert originalgetreu zu erleben. Die unveränderten Prunkräume des Château d'Arenenberg erstrahlen im einstigen Glanz und bilden den Rahmen für Kunstwerke, die sonst nur in den grossen Museen der Welt zu bewundern sind. Die Gartenwelt schlägt einen Bogen vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Rings um das Schlossgut lustwandelt der Besucher durch verschiedene Stilepochen und erfährt jede Menge Wissenswertes über die Kunst des Gartenbaus.
Mit dem
BODENSEE TICKET grenzüberschreitend zu den besten Ausflugszielen Ab CHF 22.-* www.bodensee-ticket.com Das Bodensee Ticket für entspannte Ausflüge mit Bahn, Bus und Fähre Ausflüge, selbst über die Landesgrenzen von Deutschland, Österreich und der Schweiz hinweg, lassen sich mit dem Bodensee Ticket unkompliziert und kostengünstig realisieren. Attraktive Preise erleichtern das Reisen – mit Bahn, Bus und Fähre. Das Ticket kann für einen oder drei aufeinanderfolgende Tage gelöst werden. Auch für Fahrradfahrer und Kleingruppen gibt es lohnende Angebote. www.bodensee-ticket.com * Preis für Zone Ost oder West mit Halbtaxabo oder Bahncard
d schneller! Da war jeman as Beste vom Die Karte «D t schon weg. Bodensee» is m, denn auf Halb so schlim see.com tevomboden www.dasbes n le Freizeitidee können Sie al anschauen.
Drumherum und Mittendurch
Foto: Schaffhauserland Tourismus, Bruno Sternegg
SCHAFFHAUSERLAND VOM RHEINFALL BIS ZUM BODENSEE Eingebettet in eine paradiesische Landschaft. Geprägt vom Rhein, endlosen Rebbergen, dichten Wäldern und den Hügeln des Randens, wie gemacht fürs Wandern und Velofahren – das ist das Schaffhauserland. Entdecken Sie die 171 Erker der Altstadt Schaffhausen, spüren die feine Gischt des tosenden Rheinfalls auf der Haut, geniessen die fruchtig-frischen Weine des Schaffhauser Blauburgunderlandes oder schlendern durch das Kleinod Stein am Rhein und lassen sich vom mittelalterlichen Charme und den Fassadenmalereien verzaubern.
Schaffhausen – Stadt der 171 Erker In keiner anderen Schweizer Stadt gibt es mehr Erker zu entdecken. Schaffhausen zählt zu den am besten erhaltenen Städten aus dem Mittelalter. Zu den Kostbarkeiten aus den verschiedensten Zeitepochen gehören die Festung Munot, das im 11. Jahrhundert entstandene Kloster Allerheiligen und die prachtvollen Patrizierhäuser. Jeweils am Dienstagund Samstagmorgen findet in der unteren Vordergasse der Gemüseund Blumenmarkt statt. Muss man gesehen haben: Den Munot inklusive einer Munotführung der Munotwächterin.
Foto: Schaffhauserland Tourismus, B. Sternegg
Foto: Schaffhauserland Tourismus, B. Sternegg
Erfrischende Momente Hört man nicht genau hin, nimmt man sie fast nicht wahr, die Begleitmusik der eigenen Erkundungstour durch Schaffhausen: das Plätschern von Wasser. Dabei ist sie allgegenwärtig. Vom friedlichen Murmeln der Brunnen über das leise Wiegen und Gurgeln des Rheins am Lindli-Ufer bis hin zum mächtigen Rauschen des Rheinfalls. Keine Frage, Schaffhausen pflegt zum Element Wasser eine ganz besondere Beziehung. Typisch Schaffhausen: Eine Weidlings-Fahrt auf dem Rhein.
Weidlinge am Ufer des Rheins
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Bodensee Magazin Schweiz | Schaffhauserland
Haus zum Ritter in Schaffhausen
Foto: Schaffhauserland Tourismus, Bruno Sternegg
Links: Kunstvoll bemalte Häuserfassaden in der Altstadt von Stein am Rhein.
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Unten: Wanderparadies Schaffhauserland
Viel Vergnügen! So klein und doch so gross. In Schaffhausen fielen Kultur und Kunst schon immer auf fruchtbaren Boden. Mit der aussergewöhnlich hohen Dichte an internationalen Musikfesten, der lokalen Kunstszene und den vielen Clubs und Bars ist Schaffhausen eine der kulturell vielseitigsten und einflussreichsten Kleinstädte der Schweiz. Mitten in der Altstadt vereint das Museum zu Allerheiligen unter einem Dach die Themen Archäologie, Geschichte, Kunst und Natur. Es ist das grösste Universalmuseum der Schweiz.
Foto: Schaffhauserland Tourismus, B. Sternegg
www.schaffhauserland.ch
Foto: art4Press
Schaffhauser Blauburgunderland: Die Liebe zum Pinot Noir Im Schaffhauser Blauburgunderland werden nicht nur mit viel Liebe und Sorgfalt die Reben gepflegt. Aus dem gesunden Traubengut entstehen in den Kellereien fruchtige, gehaltvolle Weine. Fabelhafte Weiss- und Rotweine – frische, süffige Apéro-Tropfen, aber auch kräftige, harmonische Essensbegleiter. Der Blauburgunder spielt die Hauptrolle. In den meisten Restaurants finden Sie eine grosse Auswahl dieser Weine. Auf den Weingütern sind Sie gerne willkommen zur Kellerführung und anschliessender Degustation.
Foto: Region
Wander- und Radparadies Die Möglichkeiten sich im Schaffhauserland zu bewegen, sind vielfältig: wandern, Rad fahren, schwimmen, joggen, klettern und vieles mehr. Nutzen Sie für Ihre Aktivitäten die herrlichen Naturlandschaften oder den Rhein. Unser Wandertipp: über den höchsten Punkt Schaffhausens bis zur nördlichsten Gemeinde der Schweiz. www.schaffhauserland.ch/wandertipp
aler Naturpar
Stein am Rhein: Jedes Haus erzählt eine Geschichte Stein am Rhein ist ein einzigartiges Kleinod an Untersee und Rhein – eingebettet in eine paradiesische Landschaft. Der Charme dieses mittelalterlichen Städtchens zieht die Besucher sofort in seinen Bann. Es ist berühmt für seinen gut erhaltenen Altstadtkern mit bemalten Häuserfassaden und Fachwerkhäusern. Beste Aussicht: hoch oben über der Altstadt auf der Burg Hohenklingen.
Willkommen im Blauburgunderland!
Die Burg Hohenklingen bei Stein am Rhein
Schaffhauserland | Bodensee Magazin Schweiz
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Museum Lindwurm
LEBENDIGES
19. JAHRHUNDERT
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Das Museum Lindwurm präsentiert auf 1.500 Quadratmetern bürgerliches Wohnen und landwirtschaftliches Arbeiten im 19. Jahrhundert.
Erlebniswelt um 1850 Im Salon erklingt Klaviermusik, der Esstisch ist festlich gedeckt, auf dem Dachboden trocknen Kräuter neben der frisch gewaschenen Wäsche und im Innenhof gackern die Appenzeller Spitzhaubenhühner. Das Haus ist so eingerichtet, als wäre es noch immer bewohnt. Das Museum für die ganze Familie Das Museum Lindwurm fasziniert Kinder und Erwachsene gleichermassen. In schweren Leinenhemden oder noblen Kleidern aus dem 19. Jahrhundert kann man in das Leben von früher schlüpfen, historische Spiele entdecken und auf Strohsäcken Probe liegen: Wie lebt man ohne Heizung, Strom und ohne fliessend Wasser? Wie bestellt man die Felder oder holt die Ernte ohne Traktoren ein? All das kann man hautnah erleben.
VERANSTALTUNGEN: Führung am Internationalen Frauentag «Frauenleben 1850–1950. Zwischen Pflicht und Selbstverwirklichung» Montag, 8. März, 14.30 Uhr, kostenfrei Tag der offenen Tür Sonntag, 21. März, 10–17 Uhr, Eintritt frei Internationaler Museumstag Sonntag, 16. Mai, 10–17 Uhr, Eintritt frei Museumsnacht Hegau-Schaffhausen Samstag, 18. September, 17–24 Uhr Lindwurm-Lesereihe Termine und Informationen: www.lindwurm-lesereihe.ch Museum Lindwurm Understadt 18, CH-8260 Stein am Rhein, Tel. +41 52 741 25 12 info@museum-lindwurm.ch, www.museum-lindwurm.ch Saison: 1. März bis 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr
Auf 1.500 Quadratmetern fühlen sich die Besucherinnen und Besucher in die Zeit des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Die Fülle an Alltagsgegenständen und die Atmosphäre machen das Museum Lindwurm zu etwas Besonderem. 1 Schlafzimmer Museum Lindwurm, Foto: Museum Lindwurm / Mona Breede 2 Esszimmer Museum Lindwurm, Foto: Museum Lindwurm / ONUK – Bernhard Schmitt
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Bodensee Magazin Schweiz | Schaffhausen – Museum Lindwurm
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Schloss Laufen am Rheinfall
GESAMTERLEBNIS AM
RHEINFALL Gastronomie im Schloss Im Tagesrestaurant «Castello» sorgt der ehemalige Bannersaal mit seinem heimeligen Kamin und der grossen Terrasse für eine stimmungsvolle Szenerie. Geniessen Sie köstliche Spezialitäten mit dem Fokus auf Regionalität und Saisonalität in geschichtsträchtiger Kulisse. Am Abend wird im stilvollen «Bleulersaal» gespeist. Beliebt sind der Schloss-Klassiker «Châteaubriand» und das 3- bis 5-Gang-Degustationsmenü mit der passenden Weinbegleitung aus dem historischen Weinkeller. Der beleuchtete Rheinfall rundet das Abendspektakel ab. Täglich geöffnet von 11.30 Uhr – 23.30 Uhr (Nov – März, Montag & Dienstag Ruhetag). Feiern auf dem Schloss Der perfekte Rahmen für eine Hochzeit, den runden Geburtstag oder eine Betriebsfeier. Mit fünf Räumen für 10 bis zu 200 Personen wird das Schloss zur Location für einen unvergesslichen Anlass. Swiss Location Award 2019.
Schloss Laufen hoch über dem Rheinfall, ein Gesamterlebnis aus Naturschauspiel, Kulturerbe und Gastronomie. Den grössten Wasserfall Europas muss man erlebt haben. Der Rheinfall ist ein grandioses Schauspiel. Über eine Breite von 150 Metern stürzen gewaltige Wassermassen über die Felsen hinunter.
Schloss Laufen | Erlebnis am Rheinfall CH-8447 Dachsen/ZH, Tel. +41 52 659 67 67 info@schlosslaufen.ch, www.schlosslaufen.ch
Erlebnis Rheinfall Das Besucherzentrum von Schloss Laufen mit dem Souvenir-Shop und einem Snack-Restaurant ist die zentrale Anlaufstelle für die Entdeckung einer der grössten Attraktionen der Schweiz. Glaslift, Känzeli und Belvedere-Weg sind nur einige der Höhepunkte. Einzelbesucher und Gruppen finden hier eine moderne Infrastruktur, erlebnisund lehrreiche Besonderheiten im Historama, einen Kinderspielplatz sowie einen rollstuhl- und kinderwagengängigen Panoramaweg auf die Aussichtsplattform. Anreise: Ausfahrt Dachsen/Rheinfall, Parkplätze. Bahnstation «Schloss Laufen am Rheinfall». Direktzüge ab Zürich. Täglich geöffnet. Schaffhausen – Schloss Laufen | Bodensee Magazin Schweiz
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Ein rheinmaliges Erlebnis.
Der Rheinfa Rheinfall fall ist immer einen B Besuch wert. Wasser Ob auf dem schäumenden W asserr mit einer RHYFALL Schifffahrt mit m RHYF FALL ALL MÄNDLI zu zum um berühmten Mittelfelsen oder einer Rundfahrt im m Rheinfallbecken. Oder ganz gemütlich g und genüsslic ch in einem der genüsslich Restaur ants der RHEINFALL RHEINF FALL ALL GASTRONOMIE. GASTR RONOMIE. Restaurants Wir mache n Ihren Ausflug am Rheinfall, R machen Europas gr rösstem Wasserfall, Wasserfall, unvergesslich. u grösstem
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Direkt oberhalb des grössten Wasserfalls Europas liegt die erste immersive Spielstätte der Schweiz – die Immersive Art Hall Schaffhausen.
EINTAUCHEN IN DEN
Mittels 28 Videoprojektoren, die Flächen des immersiven Raums mit bewegten Bildern bestrahlen, tauchen die Besucher*innen selbst in das filmische Geschehen ein. Die erste Filmproduktion zeigt in bewegenden Naturaufnahmen und in künstlerischen Animationen den Rheinfall über die Jahreszeiten hinweg. Unzählige Zeitrafferkamerabilder, verwoben zu einem eindrucksvollen Film, lassen Zuschauer*innen Naturstimmungen und Übergänge der Jahreszeiten von goldenem Herbst über Frühlingserwachen bis zum Sommerfeuerwerk über dem Rheinfall bestaunen. Durchzogen ist dieses Kunstwerk von einem Klangteppich aus tosenden Wellen und unmittelbarer Umgebung – untermalt von musikalischen Beiträgen lokaler Künstler*innen. Während der Film über die Leinwände
RHEINFALL zieht, tauchen die Gäste akustisch in die Welt des Rheinfalls – es erklingen Summen der Insekten, lyrische Werke und chorische Stimmen. Der «Rheinfall in 4 Jahreszeiten» versteht sich als Einladung an Klein und Gross, in das Naturschauspiel Rheinfall und dessen Umgebung aus unmittelbarer Nähe einzutauchen. Die Vielzahl weiterhin geplanter Veranstaltungen im Kultur- und Kunstbereich soll die Immersive Art Hall ganzjährig zu einer festen Grösse im Kulturkalender werden lassen. Rhyality Immersive Art Hall Industrieplatz 1 | CH-8212 Neuhausen am Rheinfall www.rhyality.ch
häsch x e h?
Klein, aber oho! Das Ausflugsziel am Rheinfall:
Öffnungszeiten und weitere Informationen auf:
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Schaffhausen – Rhyality | Bodensee Magazin Schweiz
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Foto: Claudio Moser
Refektorium, Einführung in die Geschichte
Eine versteckte Perle der an Kirchen und Klöstern reichen Kulturlandschaft des Bodensees liegt im schmucken Städtchen Stein am Rhein: Das ehemalige Benediktinerkloster Sankt Georgen hat sich erstaunlich intakt in die Gegenwart gerettet. Ein Rundgang lässt das abgeschiedene Leben der Mönche und die eindrückliche Selbstdarstellung ihrer Äbte wieder auferstehen. Der mit Wandgemälden geschmückte »Festsaal« gilt als Höhepunkt der frühen Renaissancekunst nördlich der Alpen.
Sankt Georgen in Stein am Rhein
SPÄTMITTELALTERLICHES
KLOSTERLEBEN AM UNTERSEE
Foto: Sacha Geiser
Kloster Sankt Georgen Der um das Jahr 970 auf dem Hohentwiel gegründete Konvent zu Ehren des Drachentöters St. Georg wurde im Jahr 1007 von Kaiser Heinrich II. an den Ausfluss des Rheins aus dem Untersee verlegt. An diesem wichtigen Brückenkopf, den schon die Römer besiedelt hatten, erstellten die Benediktinermönche eine beeindruckende Klosteranlage. Sie lässt sich noch heute in allen wesentlichen Teilen erfahren, von den Ökonomiebauten und Gästehäusern um die drei Klosterhöfe über die ehemalige Klosterkirche mit ihren spätmittelalterlichen Fresken bis hin zu den Gebäuden der Klausur und dem romantischen Klostergarten, zu denen der Besuch des Klostermuseums Zutritt gewährt. Der Museumsrundgang führt durch die Abtskapelle, durch Winter- und Sommerrefektorium, Kapitelsaal und spätmittelalterlichen Kreuzgang zu den ehemaligen Wohnzellen der Benediktinermönche und den Privaträumen der Äbte. Hier, in den Gebäuden der Prälatur, die unter den letzten drei Klosteräbten vor der Reformation errichtet und ausgeschmückt wurden, erwarten die Besucher die Höhepunkte des Klosterrundgangs: Eine reiche Ausstattung an Täfer und Schnitzwerken sowie zahlreiche Wandgemälde, die von Wohlstand und Bildung der letzten Mönche in Sankt Georgen zeugen. Eine zeitgemässe museale Inszenierung vermittelt die Geschichten und Inhalte dieser Werke. 42
Bodensee Magazin Schweiz | Schaffhausen – Kloster Sankt Georgen
Foto: Lorenz Tschopp
Museum Kloster Sankt Georgen Fischmarkt 3 CH-8260 Stein am Rhein Tel. +41 52 7412142 klostermuseum@bak.admin.ch www.klostersanktgeorgen.ch
Festsaal Hauptattraktion des Museumsrundgangs bildet der Freskenzyklus des Festsaals, eines der bedeutendsten Zeugnisse der frühen Renaissancekunst nördlich der Alpen. Der Raum wurde 1516 unter David von Winkelsheim ausgemalt, dem letzten Abt vor Aufhebung des Klosters in der Reformation. Er verpflichtete namhafte Künstler des süddeutschen Raums für die Ausschmückung des Saales, unter anderem einen Sohn der bekannten Augsburger Malerfamilie Holbein. Das Bildprogramm beweist humanistische Bildung und Weltläufigkeit: Figuren der antiken und christlichen Mythologie stehen neben grossen szenischen Bildern aus der Geschichte Roms und Karthagos sowie einer vielteiligen und in ihrer Art einmaligen Darstellung des spätmittelalterlichen Jahrmarktes im aargauischen Städtchen Zurzach. Das Jahrmarktspanorama mit seinen zahlreichen Protagonisten und Episoden gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Lebenswelten des späten Mittelalters.
Foto: Claudio Moser
Klostergarten Der romantische Klostergarten im Osten der Klausur offeriert einen traumhaften Ausblick über den Rhein und den Untersee bis zur kleinen Insel Werd, wo noch heute eine Wallfahrtskapelle an das letzte Asyl des Hl. Otmar von St.Gallen erinnert. Im kürzlich erneuerten Heilpflanzengarten lebt die klösterliche Tradition der Medizinalgärten wieder auf.
Öffnungszeiten: täglich, ausser Montag von 11–17 Uhr
Schaffhausen – Kloster Sankt Georgen | Bodensee Magazin Schweiz
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ST.GALLEN
SEIT 612
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Bodensee Magazin Schweiz | St.Gallen-Bodensee
1 Die Stiftsbibliothek ist eine der ältesten und bedeutendsten Bibliotheken der Welt. 2 Die Kathedrale bildet mit dem Stiftsbezirk den Kern des Unesco-Weltkulturerbes.
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Im Jahre des Herrn 612 traf eine kleine Gruppe von Wandermönchen, angeführt von Abt Columban, an den Ufern des Bodensees ein. Sie waren auf der Reise nach Bobbio in Italien. Sein Gefährte Gallus jedoch blieb in der rauen Landschaft zurück und machte sich vom heutigen Ort Steinach aus, entlang des gleichnamigen Flusses auf, Richtung Alpstein ...
Die Legende besagt, dass Gallus über einen Dornenbusch stolperte und dies als Gottes Zeichen verstand, an diesem jenen Ort seine Zelte aufzuschlagen. Gemeinsam mit seinem Diakon Hiltibod machte er Feuer und wurde dabei von einem Bären überrascht. Gallus befahl diesem, er möge ihm beim Feuermachen helfen und er würde ihn mit Nahrung belohnen. Noch heute findet sich der Bär im Wappen von St.Gallen und ist ein Zeichen dieser Überlieferung. St.Gallen hat sich in den letzten Jahrhunderten zur Hauptstadt der Ostschweiz und zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Metropole entwickelt. St.Gallen ist Ausgangspunkt für Abenteuer in der ganzen Ostschweiz, zwischen Bodensee und Alpstein. Die Gallusstadt ist Standort der drittältesten Bibliothek der Welt und im Besitz des originalen Klosterplans aus dem 9. Jahrhundert.
UNESCO-Weltkulturerbe im Herzen der Stadt St.Gallen Das Wahrzeichen der Stadt, der St.Galler Stiftsbezirk mit seiner barocken Kathedrale, wurde 1983 samt Bibliothek und Stiftsarchiv in die Liste des UNESCOWeltkulturerbes aufgenommen. Er ist heute eine der zehn Welterbestätten der Schweiz. Die bewegte Geschichte des St.Galler Klosters, das sich von einer Mönchseinsiedelei (612 n. Chr.) zum geistigen Zentrum Europas entwickelte, war bis zu seiner Auflösung im Jahr 1805 von einer enormen Bautätigkeit begleitet. Von der ursprünglich frühmittelalterlichen Anlage ist heute auf dem ehemaligen Klostergelände nichts mehr zu entdecken. Überreste aus dieser Zeit und Elemente aus der Gotik können heute im Lapidarium, das sich in einem Gewölbekeller unter dem Westflügel der Klosteranlagen befindet, bewundert werden. Touristenmagnet ist die Mumie der Schepenese. Die Mumie mit dem reich bemalten Innen- und Aussensarg gelangte 1821 nach St.Gallen. Die Stiftsbibliothek ist architektonisch betrachtet eine wahre Kunstschatulle. Der prachtvolle, geschwungene Saal mit seinen ornamentierten Intarsienböden, den holzvertäfelten, säulengeschmückten Bücherschränken und reich stukkierten Deckengemälden ist ein barockes Gesamtkunstwerk: Harmonisch verbinden sich hier Architektur, Skulptur, Malerei und Ausstattung. Die 1758 errichtete Rokokobibliothek zählt zu den schönsten historischen Büchersälen der Welt. Hier können 170.000 gedruckte Bücher und – in wechselnder Ausstellung – einzigartige Exemplare der 2.000 mittelalterlichen Originalhandschriften bewundert werden.
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St.Gallen-Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz
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DAS AUSFLUGSPARADIES ZWISCHEN SEE UND SÄNTIS Eine Wanderung mit Sicht auf den Bodensee, eine rasante Velofahrt über Stock und Stein oder ein gemütlicher Spaziergang entlang mediterraner Uferpromenaden: Die Region St. Gallen-Bodensee bietet zahlreiche attraktive Ausflugsmöglichkeiten. Und das nicht nur im Sommer. Wälder, Weinberge und Wildwiesen. Seen, voralpines Hügelland und Berggipfel: Es ist alles da. Im Vierländereck, zwischen See und Säntis, in der Region St. Gallen-Bodensee. Und alles wartet darauf, von Naturliebhabern und Ausflüglern erkundet zu werden. Ob auf zwei Beinen, zwei Rädern oder acht Rollen. Ob als Familie, als Sportler oder Pensionär, ob im Winter oder Sommer – die Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Landschaft zu geniessen, sind vielfältig. 1 Die Promenade am Hafen von Rorschach lädt zu Spaziergängen ein. 2 Wunderschöne Fachwerkhäuser sind in den verwinkelten Gassen der historischen Altstadt zu bestaunen.
Die Ostschweiz ist als Wanderparadies bekannt. Und das kommt nicht von ungefähr. Die Zahl an Routen und Wegen ist schier unerschöpflich. Wer es gemütlich mag, für den eignen sich vor allem die Wege ent-
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lang des idyllischen Bodenseeufers. Besonders beliebt ist dabei der Spaziergang entlang der Rorschacher Seeuferpromenade. Vom Zentrum aus, wo es unter anderem stattliche Bürgerhäuser zu besichtigen gibt, können Besucherinnen und Besucher bis zur historischen Badhütte flanieren. Ein einzigartiges Bauwerk aus dem Jahre 1924, welches über eine kleine Brücke zu erreichen ist. Wird es im Sommer zu heiss, sorgen ein Sprung in den See oder eine Schifffahrt für Abkühlung. Ein Besuch lohnt sich auch im Winter. Denn in der kalten Jahreszeit verwandelt sich die Region St.Gallen-Bodensee in eine wahre Märchenlandschaft – verschneite Hügel, klare Luft, entspannende Stille. Dieses Winterwunderland kann gut zu Fuss erforscht werden: Es gibt diverse Routen für Schneeschuhläufer und Winterwanderer. Und mit ein bisschen Glück scheint auch die Sonne.
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Bodensee Magazin Schweiz | St.Gallen-Bodensee
Original-Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert Den berühmten St.Galler Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert gibt es im Original zu sehen. Das Exponat wird im neuen Ausstellungssaal im St.Galler Stiftsbezirk, dem UNESCO-Weltkulturerbe, präsentiert. Das Pergament ist die früheste Darstellung eines Klosterbezirks aus dem Mittelalter. Er entstand vermutlich zwischen 819 und 826 im Kloster Reichenau am Bodensee und ist im Besitz der Stiftsbibliothek St.Gallen. Daneben gibt es weitere Schätze aus dem Stiftsarchiv und der Stiftsbibliothek zu entdecken, wie das älteste Professbuch aus der karolingischen Zeit des Klosters. Es enthält die Gelübde, welche die Mönche beim Eintritt ins Kloster ablegten.
Genussstadt St.Gallen
Erstklassige Gastronomie im ersten Stock
Sie ist die berühmteste St. Gallerin. Sie gehört zu St.Gallen wie das Kloster. Und sie ist der kulinarische Stolz der Region: die St. Galler Bratwurst. In keiner anderen Stadt der Schweiz werden Kalbswürste mit einem solch unvergleichlichen Geschmack und feinem Biss hergestellt. Aus erstklassigem Kalbsfleisch, frischer Magermilch und einer speziellen Gewürzmischung. Für Besucherinnen und Besucher der Ostschweizer Metropole ist es also ein Muss, mindestens einen Bissen von diesen patentierten Würsten zu probieren. Serviert werden sie überall – ob in einem der acht Gault-Millau-Lokale in der Stadt oder am Wurststand an der Ecke. Und auch wer keine Würste mag, ist in St.Gallen in kulinarischer Hinsicht richtig. Denn die Stadt hat weitaus mehr zu bieten als Bratwurst und Bürli.
Berühmt sind die sogenannten Erststockbeizli in der St.Galler Altstadt. Der „Schwarze Adler“, das „Goldene Schäfli“ oder das „Bäumli“. Urchige, kleine Restaurants im ersten Stock historischer Gebäude. Mit schrägen Böden, Holzwänden und niedrigen Decken. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts laden die traditionellen Beizli zum Geniessen und Verweilen ein und begeistern Gäste und Einheimische gleichermassen mit ihrem Ambiente, liebevoll gestalteten Speisekarten und der Ur-St.Galler Gastronomie. Auf den Tisch kommt auch oft ein Bier. Und zwar eines der ältesten Brauerei der Schweiz: Ein „Schützengarten“. Neben der Brauerei Schützengarten gibt es ist der Region zahlreiche kleinere Brauereien. Und bereits auf dem St.Galler Klosterplan, der frühesten erhaltenen Darstellung eines Klosterbezirks aus dem Mittelalter, sind drei Brauereien eingezeichnet. St.Gallen ist also nicht nur Wurststadt, sondern auch Bierstadt. Und in einer solchen gibt es natürlich auch Bier-Führungen. Teilnehmer lernen dabei nicht nur bierige Fakten und Anekdoten kennen, sondern können auch lokales Bier degustieren. Und wer sich von allen kulinarischen Highlights der Region überzeugen möchte, kann dies auf der „Probiererli-Tour“ tun – einer weiteren Stadtführung, die den Geist beflügelt und den Gaumen befriedigt.
St.Gallen-Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz
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1 Schloss Wartegg auf dem Rorschacherberg bietet ein einmaliges Ambiente zum Übernachten. 2 Fantastische Ausblicke bieten sich bei einer Wanderung in den steilen Hängen im St.Galler Rheintal.
1 Weinregion Rheintal Kleines Weinbaugebiet, grosse Weine: In der Region St.Gallen-Bodensee wachsen verschiedenste Rebsorten. Wer sich auf eine Entdeckungsreise begibt, wird belohnt. Mit phantastischen Ausblicken, spannenden Geschichten, exquisiten Weinen – und süffigen Träumen. Die Hänge sind steil. Saftig grün im Sommer, idyllisch bunt im Herbst, zauberhaft verschneit im Winter. Und sie sind fruchtbar: Hoch über dem Bodensee, im St. Galler Rheintal, gedeihen mehr als 20 verschiedene Traubensorten, jede mit einem eigenen, speziellen Charakter. Der Wein, der dort produziert wird, ist so einzigartig wie das Tal im Vierländereck – ein Besuch in dieser Weinregion lohnt sich also nicht nur der Gaumenfreuden wegen.
Urbane Übernachtungsmöglichkeiten Die Stadt besticht durch ein attraktives Übernachtungsangebot. Von der Pilger Herberge bis zum VierSterne Superior Hotel bietet sich dem Gast eine breite Palette unterschiedlicher Möglichkeiten. Textil- oder Schokoladenzimmer – auch ausgefallenere Wünsche können erfüllt werden. Schlafen wie eine Prinzessin lässt es sich im Schlosshotel Wartegg am Bodensee. Eimaliges Ambiente und kulinarische Köstlichkeiten lassen die Seele baumeln und entspannen.
St.Gallen-Bodensee Tourismus Bankgasse 9, CH-9001 St.Gallen CH-9001 St.Gallen Tel. +41 71 2273737 info@st.gallen-bodensee.ch www.st.gallen-bodensee.ch
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St.Gallen-Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz
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touren 1 Mit Spitzenweinen aus dem Rheintal, den historischen Erststock-Beizli, hippen Bars in den Gassen der Altstadt und Ausflugsrestaurants inmitten schönster Natur ist St.Gallen die Region für Geniesser – hier geht es auf kulinarische Entdeckungsreise.
Kulinarischer Stadtbummel durch St.Gallen Je einen Gang in drei Restaurants mit kreativer und regionaler Speisekarte und ein Stadtrundgang zu den Highlights der Gallusstadt: Das ist der kulinarische Stadtbummel durch St.Gallen. Den ersten Gang serviert Ihnen das Restaurant Dreilinden beim Naherholungsgebiet Drei Weieren. Geniessen Sie nicht nur die leckere Vorspeise, sondern auch die traumhafte Aussicht über die Stadt St.Gallen bis zum Bodensee. Nach einem Spaziergang entlang den im 17. Jahrhundert künstlich angelegten Drei Weieren verwöhnt Sie das Restaurant Falkenburg mit dem Hauptgang aus der saisonalen Speisekarte. Zurück in der Innenstadt, sorgt das Restaurant Brauwerk für den krönenden Abschluss. Geniessen Sie zur süssen Nachspeise eines der vielen Craft-Biere, die direkt vor Ort von den kreativen Braumeistern gebraut werden. En Guätä! Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der drei Restaurants. Der kulinarische Stadtbummel ist nur während den Öffnungszeiten der Restaurants durchführbar. Drei Gänge mit Stadtrundgang CHF 75.– / pro Person
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Kulinarische Wanderung «Von Gang zu Gang» Die abwechslungsreiche Kulinarik-Wanderung führt Sie von der Gallusstadt bis an den Rhein im Vierländereck. Es erwarten Sie atemberaubende Aussichten auf den Bodensee und drei kulinarische Zwischenstopps in erstklassigen Ausflugsrestaurants. Nach der ersten Etappe über blühende Wiesen und durch schattige Wälder serviert Ihnen das Restaurant Bären eine reichhaltige Vorspeise mit Gruber Spezialitäten. Mit neu gewonnener Energie machen Sie sich auf den Weg hoch zur Wirtschaft Rossbüchel und dem Aussichtspunkt Fünfländerblick. Geniessen Sie die Köstlichkeiten aus der regionalen Küche und den spektakulären Blick über den Bodensee und auf fünf Länder: die Schweiz, Österreich, sowie die ehemaligen eigenständigen Staaten Baden, Württemberg und Bayern. Im Restaurant Steiniger Tisch werden Sie nicht nur mit einer süssen Nachspeise belohnt, sondern auch von einem Rundumblick auf die Thaler Rebberge und den Bodensee. En Guätä! Drei Gänge mit Wanderung CHF 55.– / pro Person
1 Atemberaubende Aussichten über den Bodensee eröffnen sich bei einer kulinarischen Wanderung. 2 Im Restaurant Brauwerk können viele regionale Craft-Biere probiert werden. 3,4 Picknick mit Fondue-Rucksack oder Picknickkorb – in St.Gallen bieten sich unzählige Möglichkeiten.
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Bodensee Magazin Schweiz | Kolumnentitel
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«Let's cheese!» mit dem Fonduerucksack
SMALLNIK – Das Picknick mit originalem BIGNIK-Tuch
Wie wäre es mit einem feinen Käsefondue in den Drei Weieren? Oder am wunderschönen Bodenseeufer im Hafenstädtchen Rorschach? Egal ob Sommer oder Winter – jetzt gibt es den neuen Fonduerucksack mit der typischen Schweizer Spezialität zum Mitnehmen. Der Fonduerucksack beinhaltet alles, was das Herz begehrt – von der leckeren Fondue-Hausmischung der Kündig Feinkost AG mit Brot, über den süffigen Weisswein bis zu sämtlichem Zubehör und schöner Tischdecke. Der Fonduerucksack wird von der Kündig Feinkost AG zusammengestellt und kann nach der Buchung direkt in der Chäslaube an der Webergasse 19 in St.Gallen abgeholt werden. Zusätzliche regionale Spezialitäten und Getränke können direkt vor Ort erworben werden. Bitte Öffnungszeiten beachten.
Für ein schmackhaftes Picknick im Freien bietet die Stadt St.Gallen unzählige Möglichkeiten: sei es im lauschigen Stadtpark, bei den idyllischen Drei Weieren oder im Tierpark Peter und Paul. Erleben Sie mit dem Angebot SMALLNIK das Picknicken auf eine aussergewöhnliche Art und Weise: Kulinarische Köstlichkeiten regionaler Produzenten, kombiniert mit einem handgenähten BIGNIK-Tuchmodul. Abholbereit bei Kündig Feinkost AG: Regionale Spezialitäten wie Bauern-Birnbrot, Appenzellerpantli, St.Galler Klosterkäse und GOBA Rhabarbershorle, das alles wird liebevoll von Kündig Feinkost AG, an der Webergasse 19, für Sie zusammengestellt. Zusätzliche Köstlichkeiten oder Getränke können direkt vor Ort gekauft werden. Bitte Öffnungszeiten beachten.
Fonduerucksach mit Käsemischung, Brot, Weisswein, Tischdecke und Besteck CHF 69.– für 2 Personen, CHF 99.– für 4 Personen
Reich gefüllter Picknickkorb mit BIGNIK-Tuch und Besteck CHF 29.– für 2 Personen, CHF 52.– für 4 Personen
Für Buchungen, Informationen und Fragen: St.Gallen-Bodensee Tourismus Tel. +41 71 227 37 37 info@st.gallen-bodensee.ch, www.st.gallen-bodensee.ch
4 St.Gallen-Bodensee – GenussTouren | Bodensee Magazin Schweiz
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IM NEUEN 1
GLANZ
Das 4-Sterne-Superior-Hotel Bad Horn gehört dank seiner fantastischen Lage und dem erstklassigen Angebot zu den führenden Häusern in der Ostschweiz. Im Juli 2020 eröffnete der neu erstellte Ostflügel und bietet seinen Gästen 42 neue Zimmer mit traumhafter Bodenseesicht, eine Lobby mit Bar sowie ein Fine Dining-Restaurant.
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Bodensee Magazin Schweiz | Hotel Bad Horn
3 1 Näher am See geht nicht! Prominente Lage am Schweizer Bodenseeufer 2 Ruhe finden im grosszügigen Smaragd Spa mit direktem Seezugang
Unzählige Veranstaltungen und Events haben das Bad Horn Hotel & Spa weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht. Räumlichkeiten im Hotel sowie auf der hoteleigenen Motoryacht «Emily» bieten Platz für Hochzeiten, Geburtstage, Geschäftsanlässe, Seminare und vieles mehr. Eleganz und maritimes Flair ziehen sich wie ein roter Faden durch die Hotelzimmer, das vielfältige gastronomische Angebot und den 1 500 Quadratmeter grossen Wellnessbereich. Die Tradition wird fortgeführt Mit dem neu eröffneten Ostflügel, der sich architektonisch am 2010 erstellten Gebäude des Spa-Bereiches orientiert, halten die Gastgeber Bernadette und Stephan Hinny das Hotel weiterhin auf Erfolgskurs. 42 neue, mit hochwertigen Materialien wie Mahagoniholz und Messing ausgestattete Gästezimmer ergänzen die bestehenden 29 Zimmer und Suiten. Der Raumeindruck wirkt durch die elegante Glastrennung zwischen Bad und Zimmer grosszügig und modern, bewahrt aber dennoch den klassischen Baustil des Hotels. Kulinarisch in See stechen Herzstück des Hauses ist die neue Lobby mit eleganter Bar – ein Empfang im gewohnt nautischen Stil des Hotels. Gediegen und geschmackvoll präsentiert sich auch das neue Fine Dining-Restaurant «Wave». Die Saisonalität und die Regionalität der Produkte sind die wesentlichen Eckpfeiler des «Wave»-Konzeptes. Durch die enge Zusammenarbeit mit Bauern und
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3 Die Gästezimmer sind mit hochwertigen Materialien ausgestattet 4 «En Guete» – Köstlichkeiten aus der hauseigenen Gourmet-Küche 5 Schlummertrunk gefällig? Die neue Lobby Bar ist das Herzstück des Hauses
Produzenten vor Ort konnte Chefkoch Christian Göpel das gastronomische Angebot noch weiter verbessern. Eine umfangreiche Weinkarte mit edlen Tropfen von regionalen Topwinzern und ausgesuchten Gewächsen aus aller Welt rundet das Angebot ab. Kulinarisch kann im Bad Horn Hotel & Spa auch auf weiteren Routen in See gestochen werden: Im Restaurant «Al Porto» und auf der «Giardino»-Terrasse direkt am Wasser dürfen sich die Gäste auf mediterrane Speisen freuen. Alle Sinne verwöhnen Der 1 500 Quadratmeter grosse Smaragd Spa zählt zweifellos zu einer der schönsten Wellnesslocations rund um den Bodensee. Der grosszügige Spa-Bereich lässt keine Wünsche offen und bietet vor allem durch seinen direkten Seezugang und die exklusiven Angebote einen unvergesslichen Aufenthalt. So dürfen sich Sauna-Liebhaber auf eine finnische Sauna par excellence freuen: Durch Bullaugen können bei hohem Wasserstand die Fische im See beobachtet werden, bei tiefem Wasserstand schweift der Blick über die Seeoberfläche. Massagen und Kosmetikanwendungen sorgen ebenso für Entspannung wie Behandlungen im Hamam oder in der Floating-Wanne, die dem Gast das Gefühl von Schwerelosigkeit vermittelt. Luxuriöse private Spa-Suiten verfügen über eine eigene Sauna oder ein Dampfbad, Erlebnisdusche und Loungebereich mit offenem Kamin. Der Smaragd Spa steht übrigens auch Tagesgästen zur Verfügung.
MOTORYACHT «EMILIY» Ein weiteres Highlight des Hauses ist die hoteleigene, ganz im Stil der legendären Wooden Yachts der Dreißigerjahre gehaltene Motoryacht «Emily». In gewiss unvergleichbarem Rahmen zelebrieren Sie an privaten oder öffentlichen Fahrten das beeindruckendste Cruising-Erlebnis auf dem Dreiländersee.
Bad Horn Hotel & Spa Bernadette und Stephan Hinny Seestrasse 36, CH-9326 Horn Tel. +41 71 844 51 51 info@badhorn.ch, www.badhorn.ch Hotel Bad Horn | Bodensee Magazin Schweiz
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INTERNATIONALE
Foto: Stefan Arendt
AUSFLUGSZIELE
Ein See – drei Länder: In der Bodenseeregion lohnt es sich, die Tage nicht nur am Wasser zu verbringen. Die Möglichkeit an einem Tag mehrere Länder zu bereisen, spannende Ausflugsziele und verschiedenste kulturelle Highlights zu entdecken, macht einen Aufenthalt am See besonders. Dabei sind die Wege manchmal erstaunlich kurz – wie hier in Diessenhofen: Eine Holzbrücke trennt das Schweizer Ufer von der deutschen Seite.
SEEPARK-GOLF Deutschlands verrückteste Golfanlagen Im Westen des Seepark Pfullendorf liegt «Deutschlands verrückteste Fussball-Golfanlage». Auf rund 30.0000 Quadratmetern wird alles geboten, was es zu einem erfolgreichen Fussball-Nachmittag braucht. 18 Bahnen mit kniffligen Hindernissen, verquickt mit Wissenswertem zum Thema Fussball. Sieger ist nicht unbedingt derjenige, der den schärfsten Schuss hat - vielmehr ist Ballgefühl gefragt. Auf der benachbarten Abenteuer-Golfanlage stehen 18 mit Kunstrasen belegte Golfbahnen bereit, auf denen es mit dem Golfball pfiffige Hindernisse zu überwinden gilt. Die Bahnen, Sounds und technischen Raffinessen bieten ein einmaliges Ambiente. «Schwäbisches Erdbeben», der «Säntis» oder die «Alte Mühle» laden zum Familiennachmittag ein. 54
Bodensee Magazin Schweiz | Ausflugsziele
Seepark-Golf Meßkircher Str. 30/2 D-88630 Pfullendorf Tel. +49 7552 9281300 info@seepark-golf.de www.seepark-golf.de www.facebook.com/seeparkgolf
ENTSPANNEN UND GENIESSEN Die Bodensee-Therme Konstanz besticht durch ihre einzigartige Lage direkt am Ufer des Bodensees. Während sich die Gäste vom warmen Thermalwasser umspülen lassen, geniessen sie den herrlichen Blick auf das Alpenpanorama. Im grosszügig angelegten Thermalbecken entspannen die Besucher auf Sprudelliegen oder lassen sich von unterschiedlich positionierten Düsen sanft massieren. Der Quelltopf ist kuschelige 36 Grad warm. Ein besonderes Erlebnis ist ein Bad im grossen Aussenbecken oder im neuen Panorama-Quelltopf: Auch bei kalten Temperaturen geniesst man hier ein Bad im Freien mit Blick auf den See und die Berge der nahen Alpen. Schwitzen und Entschlacken, das geht bestens in der Sauna der Bodensee-Therme Konstanz. Verschieden temperierte Saunen sowie ein Sanarium und Dampfbad warten auf die Besucher. Zwischen den Saunagängen erfrischen sich die Gäste im Tauchbecken, ruhen sich in einem der grosszügigen Ruheräume aus oder nehmen ein Sonnenbad auf dem Panoramadeck. Steinsalz und Sonne für die Seele Im neuen Salzraum geniessen die Badegäste die wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung von naturbelassenem Steinsalz. Im Sonnenraum spüren die Gäste eine Wärme, die dem Körper und der Seele guttut.
Wellness im «Beiboot» Neben Therme und Sauna kann man sich in der Bodensee-Therme bei Wellness-Angeboten verwöhnen lassen. Die grossen Massage- und Kosmetikräume befinden sich im «Beiboot». Zum perfekten Wohlfühltag gehört gutes Essen einfach dazu. Deshalb können die Gäste der Bodensee-Therme im anliegenden Restaurant «Seelig» nach einem entspannenden Tag lecker speisen.
Bodensee-Therme Konstanz Zur Therme 2, D-78464 Konstanz Tel. +49 7531 8032700 kontakt@konstanzer-baeder.de, www.therme-konstanz.de
HIGHLIGHT
AM BODENSEE
Im Wild- und Freizeitpark Allensbach steht Süddeutschlands höchster Rutschenturm
Foto: Wolfgang Vornier
Der seit Jahren beliebte Erlebnispark in Allensbach ist um eine wahrhaft grosse Attraktion reicher. Mit einer Höhe von 27 Metern, einem Baugewicht von 56 Tonnen und 8 Rutschen mit ganz unterschiedlichem Charakter fasziniert Süddeutschlands höchster Rutschenturm Gross und Klein. Je nach gewählter Rutsche kann kurzfristig eine Geschwindigkeit von ca. 50 km/h erreicht werden. Die kleineren Kinder starten angenehm aus einer Höhe von etwa vier Metern. Etage für Etage geht es dann nach oben, wo die wagemutigen Besucher in rund 25 Metern Höhe mit Bauchkribbeln einsteigen. Auf Highspeed-Rutschenbahn, Wellenrutsche, Tunnel oder Korkenzieher geht es dann schwungvoll nach unten und wer dort ankommt, möchte meist nur noch eins: ganz schnell wieder nach oben auf seine Lieblingsrutsche. Das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie Der grosse Abenteuerspielplatz lässt Kinderherzen höherschlagen und bietet viel Platz zum Toben, Entdecken und Spaß haben. In den Freigehegen der wunderschönen Parkanlage gibt es zudem über 300 Wildtiere, die aus nächster Nähe bestaunt und teilweise sogar gefüttert werden können. Die faszinierende Welt der Greifvögel lässt in der Falk-
nerei so manchem Besucher den Atem stocken. Und Naturliebhaber finden zahlreiche Pflanzen auf stillen Pfaden und idyllisch angelegten Grünflächen. Für das leibliche Wohl sorgen das Landgasthaus Mindelsee mit gutbürgerlicher Küche, die Wildparkhalle sowie der Kiosk im Park. Hunde an der Leine sind (ausser in der Falknerei) herzlich willkommen. Kassenöffnungszeiten: 1.5. – 30.9. täglich 9 – 17 Uhr, 1.10. – 30.4. täglich 10 – 17 Uhr Parkaufenthalt nach Kassenschluss bis 19:30 Uhr möglich. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.
Wild- und Freizeitpark Allensbach GmbH Gemeinmärk 7, D-78476 Allensbach, Tel. +49 7533 931619 info@wildundfreizeitpark.de, www.wildundfreizeitpark.de
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BURG MEERSBURG Die Meersburg gilt als die älteste bewohnte Burg Deutschlands. Einer Sage nach gehen ihre Anfänge auf den Merowingerkönig Dagobert I. ins Jahr 628 n. Chr. zurück. Der Bergfried, die Nordbastion und die Dürnitz zählen zu ihren ältesten Teilen. 1838 erwarb der Mittelalterforscher Joseph von Laßberg zusammen mit seiner Frau Maria Anna von Droste-Hülshoff, Jenny genannt, die Meersburg und gab ihr literarische Bedeutung. In den Jahren 1841–1848 lebte in ihrem südöstlichen Wohnturm immer wieder einmal – bis zu ihrem Tode – auch die Schwester der Burgherrin, die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Heute befindet sich die Burg immer noch im Privatbesitz; die Eigentümerfamilie kümmert sich engagiert um ihren Erhalt. Besichtigt werden können auf einem selbstständigen Rundgang in der Burg 36 Räume sowie der zauberhafte Garten. Zu den Highlights einer Burgbesichtigung zählen die Räume im nach Südosten ausgerichteten Wohnturm. In ihrem Arbeits- und Sterbezimmer sind neben einigen persönlichen Gegenständen auch Handschriften und Porträts der Künstlerin ausgestellt. Des Weiteren laden Wehrgänge, die Rüstkammer, eine Waffenschmiede sowie die Burgküche, die Brunnenstube und die Folterkammer im tiefsten Teil des Bergfrieds zu einem Besuch ein.
Die Meersburg ist ganzjährig geöffnet. Täglich durchgehend von 9 – 18.30 Uhr (Nov – Feb 10 – 18 Uhr). Letzter Einlass: eine halbe Stunde vor Schliessung. April bis Okt: Kostenlose Themenführungen zusätzlich zum Rundgang Tipp: Belebte Burg – An mehreren Wochenenden von April bis Oktober erwacht die Burg zu mittelalterlichem Leben. Termine auf Anfrage oder unter www.burg-meersburg.de Tipp: Lesungen, Hauskonzerte – In den Monaten Juli bis September. Termine auf Anfrage Burg Meersburg Schlossplatz 10, D-88709 Meersburg Tel. +49 7532 80000 burg.meersburg@t-online.de, www.burg-meersburg.de
BAUERNHAUS-MUSEUM ALLGÄU-OBERSCHWABEN WOLFEGG Das Freilichtmuseum, das lebt Inmitten der Hügellandschaft Oberschwabens liegt das Bauernhaus-Museum in Wolfegg. Derzeit umfasst das Museum 28 Gebäude - historische Bauernhäuser und Nebengebäude aus Oberschwaben und dem württembergischen Allgäu. Die originalgetreu eingerichteten Stuben, Kammern, Ställe und Werkstätten geben einen authentischen Einblick in die Lebens- und Arbeitsumstände der Landbevölkerung vergangener Zeiten. Die über 15 Hektar umfassende Kulturlandschaft, sorgsam angelegte Bauerngärten und zum Teil frei laufende Tiere begeistern große und kleine Besucher. Die Ausstellung über die «Schwabenkinder», wechselnde Sonderausstellungen und ein großes pädagogisches Angebot vermitteln lebendig regionale und länderübergreifende Geschichte. Neu ist in diesem Jahr die Dauerausstellung über die «Gastarbeiter» auf dem Land. Auf dem Gelände gibt es einladende Plätze zum Verweilen und Brotzeitmachen. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten lädt immer wieder aufs Neue zu einem Besuch in das Bauernhaus-Museum in Wolfegg ein. Für Schüler- und Jugendgruppen, Vereins- und Betriebsausflüge hält das Museum ein breites Angebot an Mitmach-Aktionen bereit. 56
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Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg Vogter Str. 4, D-88364 Wolfegg Tel. +49 7527 95500 info@bauernhaus-museum.de, www.bauernhausmuseum-wolfegg.de Museumssaison 2021: Josephstag – Martini (19. März–11. Nov.) Öffnungszeiten: 19.3.–30.4. täglich außer montags 10–17 Uhr 1.5.–30.9. täglich 10–18 Uhr, 1.10.–11.11. täglich außer montags 10-17 Uhr Veranstaltungen 2021 19.3. Saisoneröffnung 21.3. Neue Dauerausstellung «Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen auf dem Land» 1.5. Kräuter- und Blümlesmarkt 29.7.–9.9. Sommerferienprogramm (Di und Do) 18.9.–19.9. Eseltreffen 10.10. Apfel- und Kartoffeltag 11.11. Saisonende 10.12.–12.12. Wolfegger Adventsmarkt
Fotos: Insel Mainau / Peter Allgaier
BLÜHENDE WASSER, SCHWIMMENDE GÄRTEN Einzigartige Natur- und Kulturfreuden auf der Insel Mainau
Ob abertausende Tulpen, hunderte Rhododendren, unzählige Rosen und Dahlien, exotische Pflanzen im Palmenhaus, uralte Baumriesen im Arboretum oder buntes Getümmel im Schmetterlingshaus: Für Naturfreunde gibt es auf der Insel Mainau zu jeder Jahreszeit eine schier grenzenlose Vielfalt an Flora und Fauna zu entdecken. Auch die Mainau-Gastronomie sowie abwechslungsreiche Veranstaltungen und Attraktionen machen die Blumeninsel zu einem der beliebtesten Ausflugsziele am Bodensee. Noch mehr blühende Wasser und schwimmende Gärten Ab sofort gibt es das Jahresmotto immer zwei Jahre zu erleben und so zeigt die Mainau auch 2021 «Blühende Wasser, schwimmende Gärten» und widmet sich weiter dem Thema Wasser in all seinen Facetten. Im Frühjahr dürfen sich die Gäste auf Neuauflagen der Orchideenschau «Inseln voller Blüten» sowie der Blumenschau in der Schlosskirche St. Marien freuen. Kreativ bepflanzte Miniteiche und Badewannen sowie ein blaublühendes Blumenbeet mit verschiedenen Zierlauchsorten bieten ausgefallene Fotomotive. Zusätzlich laden ein temporärer Wassergarten mit dem Titel «WASSERleben» sowie die Herbstausstellung «Agave, Aloe & Co. – Sukkulente Pflanzen aus aller Welt» zum Verweilen ein, während die Mainau-Köche die Gäste mit kulinarischen Genüssen passend zum Jahresmotto verwöhnen: So werden im Restaurant Schwedenschenke beispielsweise Meerjungfrauen- und MeeresgötterMenüs und in der Comturey Gerichte aus Meeresalgen serviert.
Informationen zur Anreise unter www.sbb.ch oder direkt bei der Insel Mainau.
Das Gartenjahr am Bodensee 2021 haben Gartenliebhaber gleich drei gute Gründe, die Bodenseeregion zu besuchen: Zusätzlich zu einem Ausflug auf die Insel Mainau lohnt sich vom 9. April bis zum 17. Oktober auch ein Abstecher nach Überlingen auf die Landesgartenschau sowie nach Lindau, wo vom 20. Mai bis zum 26. September die Bayerische Gartenschau stattfindet. Auf beiden Schauen sind auch Mainau-Pflanzideen zu sehen: In Überlingen gibt es vier Beiträge mit der Handschrift der Mainau-Gärtner zu entdecken – darunter das rund 50 Quadratmeter grosse «MainauGärtle» –, während die Blumeninsel in Lindau den Themengarten «Gepflanztes Gold – Zitruspflanzen vom Mittelmeer» präsentiert. Kultur in der Natur Park und Gärten der Insel Mainau mit ihrer üppigen Pflanzenpracht und ihrem exotischen Flair bieten auch einen besonderen Rahmen für kulturelle Genüsse inmitten der Natur. So nimmt die Ausstellung zum Jahresmotto «Kein Eis Meer – Expeditionen zum Klimawandel» die Gäste vom 12. Mai bis 26. September mit auf eine Reise in die Polarregionen und im August tauchen Musikliebhaber bei den Mainau Musical Nights in die bunte Welt der Musicals ein. Mainau GmbH D-78465 Insel Mainau, Tel. +49 7531 3030 info@mainau.de, www.mainau.de
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autobau erlebniswelt
SEHEN, HÖREN,
UNTER DIE HAUBE SCHAUEN
Ob Aston Martin, Bugatti, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-Benz oder Porsche – ob Supersportwagen oder Klassiker, ob Le-Mans-Renner oder Formel-1-Bolide: Besucher der autobau erlebniswelt in Romanshorn am Bodensee treffen sie alle – und erleben sie hautnah. Eingebettet in ein restauriertes historisches Industrieareal vereint die Sammlung spektakulärer Rennautos aus dem nationalen und internationalen Rennsport legendäre Supersportwagen und Klassiker. Während der Öffnungszeiten, dem sogenannten «Pitwalk», können Besucher die Ausstellung auf eigene Faust entdecken und die rund 90 edlen Boliden aus sieben Jahrzehnten dabei hautnah, ganz ohne Absperrbänder erleben.
In d e Fer n zus ien ät Öffn zliche ung tag se!
Neben staunen und fotografieren gibt es noch mehr. Einmal in einem echten Klassiker oder Supersportler sitzen, den Motorklang hören oder mitfahren – das kann man beim «Roll out» oder dem «Carspotting». Dank ihrer attraktiven Gastronomie bietet die autobau erlebniswelt alles, um einen unvergesslichen Tag mit der ganzen Familie zu erleben oder einen professionell organisierten Event zu feiern. Ein Menü vom Feuerring oder Incentives wie Renntaxifahrten auf dem eigenen Rundkurs, Geschicklichkeitsfahrten und vieles mehr rund ums Thema Auto können zusätzlich gebucht werden. Öffnungszeiten: sonntags 10 bis 17 Uhr Ausnahme: 29. August 2021 Ferienöffnungszeiten: Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten können direkt online gebucht werden.
MAESTRANI’S CHOCOLARIUM – ENTDECKEN, STAUNEN, GENIESSEN Schokolade macht glücklich. Doch wie kommt das Glück in die Schokolade?
Ein einzigartiger interaktiver Erlebnis-Rundgang nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine süsse Reise durch die Schokoladenfabrik und lässt sie das Geheimnis lüften. Die Schokoladenliebhaber tauchen dabei in eine fantastische Welt voller Schokolade und Glück und geniessen von der Glasgalerie einen einmaligen Einblick in die LiveProduktion von Minor- und Munzprodukten. So nahe kommen Besucherinnen und Besucher der Schokoladeproduktion sonst nirgendwo in der Schweiz. Sie entdecken, staunen und geniessen. Es gibt viele verschiedene Schokoladen zum Naschen – von flüssig bis zum fertigen Schokoladenprodukt – und wer möchte, kann am Ende des ErlebnisRundgangs seine eigene, vom Show-Confiseur frisch gegossene, Schoggi-Tafel nach Herzenslust verzieren und mit nach Hause nehmen. Verschiedene Schoggi-Giesskurse, Backkurse, eine Outdoor Spiel-Tour, der grosse Schoggi-Shop und das gemütliche Schoggi-Café mit Terrasse runden das süsse Angebot der Erlebniswelt ab. Das Chocolarium ist ganzjährig geöffnet. Gäste mit der Bodensee Card Plus und der Gästekarte Oskar geniessen freien Eintritt. 58
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Maestrani’s Chocolarium Toggenburgerstrasse 41 CH-9230 Flawil www.chocolarium.ch
autobau erlebniswelt Egnacherweg 7 CH-8590 Romanshorn Tel.: +41 71 466 00 66 info@autobau.ch
ARCHÄOLOGISCHES LANDESMUSEUM BADEN-WÜRTTEMBERG Auf 3.000 Quadratmetern präsentiert das ALM einzigartige Funde aus Baden-Württemberg und lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise von der Steinzeit bis ins Mittelalter ein. Im Lande einzigartig ist die grosse Mittelalterausstellung, die auch das damalige Konstanzer Stadtleben ausführlich zeigt. Sonderausstellungen 2021 «Verknüpft und zugenäht! Gräser, Bast, Rinde – Alleskönner der Steinzeit», bis 11. April Die Ausstellung zeigt jahrtausendealte wasserdichte und strapazierfähige Textilien aus Naturmaterialien und legt dar, wie wichtig technische Textilien für das Alltagsleben der frühen sesshaften Kulturen waren.
Oben: Kostenloser Kinder-Audioguide zum Download aufs Handy Links: Fragment eines Textilstücks aus der frühen Jungsteinzeit
Ganzjährig: «Archäologie & Playmobil» – ein Spass für jedes Alter Originalgetreu dargestellt mit tausenden Playmobilfiguren, liebevoll detaillierten Modellen sowie viel Humor erwachen vergangene Zeiten zu neuem Leben – ein riesiges Wimmelbild zum Eintauchen, Entdecken und spielerischen Lernen.
Eintritt: € 6,- (€ 5,-), Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei ganzjährig geöffnet Öffentliche Führungen auf Anfrage; kostenlose Impulsführungen So. ab 11 Uhr
«Magisches Land – Kult der Kelten in Baden-Württemberg», ab 23. Juli Die Ausstellung begibt sich auf die Spuren einer rätselhaften Kultur und bringt Ihnen Glaube, Kult und Mythen der Kelten näher.
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, D-78467 Konstanz, Tel. +49 7531 98040 www.konstanz.alm-bw.de, alm_badenwuerttemberg
DORNIER MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN Erlebnis Luft- und Raumfahrt Der Traum vom Fliegen wird wahr – im grössten Technikmuseum am Bodensee. In direkter Nachbarschaft zum Bodensee-Airport präsentiert das Dornier Museum eine Erlebniswelt auf über 6.000 Quadratmetern. Auf einer Reise durch 100 Jahre Geschichte der Luft- und Raumfahrt lassen riesige Flugboote, nostalgische Passagiermaschinen und spannende Exponate aus der Raumfahrt den Pioniergeist des vergangenen Jahrhunderts lebendig werden. Auf einer geführten Tour durch das Museum machen amüsante Anekdoten und interessante Fakten die Entwicklung der Fliegerei und die Pionierleistungen des Ingenieurs Claude Dornier erlebbar. Unzählige Weltrekorde, Patente und technische Höchstleistungen dokumentieren
die eindrucksvolle Geschichte des Unternehmens Dornier. Politische, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen zeigen, was Menschen in den jeweiligen Epochen bewegt und motiviert hat. Einen einzigartigen Blick auf den gegenüberliegenden Zeppelinhangar bietet die grosse Terrasse des DO-X Restaurants: Hier kann nach Herzenslust das Starten und Landen der Zeppeline und der Linienverkehr des Flughafens Friedrichshafen beobachtet werden. Für Urlauber-Familien und Einheimische wird das Museum in der Ferienzeit zur Erlebniswelt. Dafür sorgen zahlreiche Mitmach-Angebote und ein neuer Kinderbereich in der Raumfahrt-Ausstellung.
Dornier Museum Friedrichshafen Claude- Dornier-Platz 1 (Am Flughafen) D-88046 Friedrichshafen, Tel. +49 7541 487 36 00 www.dorniermuseum.de, info@dorniermuseum.de
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HEUNEBURG
STADT PYRENE
Greifbare Geschichte über der Donau Das Leben der Kelten auf der Heuneburg Zwischen Sigmaringen und Riedlingen gelegen thront hoch über der Donau die Heuneburg. Auf dem weitläufigen Plateau lag nicht nur eine kleine keltische Siedlung, sondern eine der wichtigsten Anlagen der Kelten – Pyrene – die älteste Stadt nördlich der Alpen. Besucher können in einer traumhaften Natur- und Kulturlandschaft an historischer Stätte in die Zeit der Kelten eintauchen. Seit dem 20. Jahrhundert erwacht die im 5. Jahrhundert v. Chr. durch einen Brand zerstörte Stadt dank der Archäologie wieder zum Leben. Aktuelle Grabungen durch das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg auf der Heuneburg selbst und ihrer Umgebung bringen immer wieder neue Erkenntnisse über das Leben der Kelten zu Tage. Natur und Kultur verschmelzen auf der Heuneburg: Direkt über der Donau gelegen, haben Besucher einen einzigartigen Ausblick über das Donautal bis hin zum Bussen. Ein Rundwanderweg, der durch die Landschaft Oberschwabens führt, bringt Interessierte zu den bedeutenden keltischen Grabhügeln, Viereckschanzen und zum örtlichen Heuneburgmuseum. Früheres Machtzentrum In der Hallstattzeit im 6. Jahrhundert v. Chr. erreichte die keltische Siedlung ihre Blütezeit und findet auch beim griechischen Autor Herodot, dem Vater der Geschichtsschreibung, als Polis Pyrene Erwähnung. Hier lebten in dem Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentrum ca. 5.000 Menschen. Ihre Macht und Bedeutung zeigte die keltische Stadtanlage ihren Gästen eindrucksvoll anhand der nachweisbaren repräsentativen Prachtbauten: eine weiß-glänzende Lehmziegelmauer auf der Akropolis, die zu dieser Zeit nördlich der Alpen einmalig war, das Steintor zur Vorburg aber auch die Grabhügel in der näheren Umgebung. Gelebte Geschichte Dank der Rekonstruktionen einiger Werkstätten, eines Herrenhauses oder der Lehmziegelmauer samt begehbarem Wehrgang sowie unterschiedlicher Führungsangebote mit Werkstattangeboten für Familien, erhalten Interessierte einen Einblick in das Leben einer keltischen Stadt. Noch eindrücklicher wird dieses Erlebnis durch eine Vielzahl an verschiedenen Veranstaltungsformaten, unterschiedlichen Living History Festen oder Konzerten in der Abenddämmerung. Ausstellungen des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg informieren stets über die laufenden Grabungen und den aktuellen Forschungsstand. Heuneburg – Stadt Pyrene Heuneburg 1-2 D-88518 HerbertingenHundersingen Tel. +49 7586 8959405 www.heuneburg-pyrene.de 60
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NEUES SCHLOSS
TETTNANG Prachtvoller Barock, kunstvolle Innenausstattungen und malerische Ausblicke über den Bodensee und die Schweizer Alpen – das Neue Schloss Tettnang zählt zu den schönsten Schlössern Oberschwabens.
KLOSTER
SCHUSSENRIED
Das Prämonstratenserkloster Schussenried wurde im Jahr 1183 gegründet. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem immer mächtigeren und reichen Kloster, bis schliesslich im 18. Jahrhundert die Neubauphantasien so weit gediehen waren, dass man an richtig grossformatige Projekte denken konnte.
Hinter dem heutigen Eindruck von fürstlichem Luxus steht eine lange und turbulente Geschichte: Von 1260 bis 1780 residierten die Grafen von Montfort in Tettnang. 1712 begann unter dem Grafen Anton III. der Schlossneubau an der Stelle der im Dreissigjährigen Krieg zerstörten Burg: Das war der Anfang vom Ende der Montfort-Herrschaft. Erdrükkende Schulden bedeuteten nach fünfzehnjähriger Bauzeit das Ende, und die noch laufenden Arbeiten mussten abgebrochen werden; obendrein zerstörte ein Brand im Jahr 1753 den unfertigen Bau. Der Wiederaufbau wurde von Graf Franz Xaver von Montfort betrieben: Der Ruhm der Familie sollte, mit finanzieller Hilfe Österreichs, durch hervorragende Künstler gewürdigt werden. Für die Schönheit des Schlosses wendete der Graf so viel auf, dass er am Ende die verschuldete Herrschaft Montfort verlor. Bis heute zeugt der hohe künstlerische Rang des Neuen Schlosses vom Anspruch und Niveau der Bauherren. Feuchtmayer, Dirr, Moosbrugger, Gigl, Brugger und Angelika Kauffmann: Für Kenner zeigen die Namen, dass hier die ersten Künstler der Zeit am Werk waren. So erlauben die gräflichen Appartements, die Schlosskapelle, der Bacchussaal oder das Fürstenzimmer mit dem anschliessenden Vagantenkabinett ganz besondere Einblicke in den höfischen Lebensstil jener Zeit. Und die malerische Lage zwischen Wäldern, Wiesen, Obstplantagen und Hopfenpflanzungen macht Schloss Tettnang zu einem Ort von besonderer Schönheit.
1748 erhielt der berühmte Baumeister Dominikus Zimmermann den Auftrag, Pläne für einen Neubau vorzulegen – deren Umsetzung wäre aber wohl sehr kostspielig gewesen, so dass man den verlässlichen Maurermeister Jakob Emele aus Schussenried mit dem Bau beauftragte. Trotz dieser Sparmassnahme mussten die Mönche schon 1763 den Bau einstellen: Sie hatten zu viele Schulden gemacht. Damals war gerade mal ein Drittel der Pläne realisiert. Ein Glück, dass einige der schönsten Teile schon vollendet waren. Kultur im Kloster Das «Kloster des Jahres 2010» begeistert Besucher mit einem der schönsten und bedeutendsten barocken Bibliothekssäle nördlich der Alpen. Eindrucksvoll ist die Ausstattung mit Figuren und Bildern – im Mittelpunkt steht das Deckenfresko von Franz Georg Hermann über das Wirken der göttlichen Weisheit. Das Kloster bietet heute ein höchst abwechslungsreiches Kulturprogramm. Ein neu eingerichtetes Museum vermittelt anschaulich und interaktiv die Geschichte des Klosters, die Rolle der Wissenschaft und des religiösen Lebens. Eine neue Dauerausstellung sowie ein attraktives Programm an Wechselausstellungen machen das Kloster Schussenried zu einem bedeutenden Kulturzentrum in Oberschwaben. Kloster Schussenried Neues Kloster 1, D-88427 Bad Schussenried Info-Tel. +49 7583 9269140, info@kloster-schussenried.de, www.kloster-schussenried.de, www.schloesser-und-gaerten.de
Neues Schloss Tettnang Tel. +49 7542 510500 tourist-info@tettnang.de www.schloss-tettnang.de www.schloesser-und-gaerten.de Ausflugsziele | Bodensee Magazin Schweiz
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ABENTEUERPARKS IMMENSTAAD UND KRESSBRONN Die AbenteuerParks Immenstaad und Kressbronn zählen zu den schönsten Kletterausflugszielen im Bodenseeraum. Mit zusammen mehr als 300 Stationen versprechen sie geniale Klettererlebnisse gepaart mit maximaler Sicherheit. Action für Zwei Die Gäste lieben die vielfältigen Klettermöglichkeiten, die sie im Abenteuerpark Immenstaad in zwölf verschiedenen Parcours mit über 180 Stationen vorfinden. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sei es vom sechsjährigen Kletterknirps bis zum Himalaya erprobten Höhenbergsteiger. Im Partner-Parcours, der speziell so ausgelegt wurde, dass die Übungen nur zu zweit bewältigt werden können, lässt sich echtes Teamwork erproben. Neu in Parcours 10 ist ein Bungee-Jump aus 15 m Höhe. Abenteuer mit Indiana Jones Der Abenteuerpark Kressbronn wurde 2012 nach dem Motto «Indiana Jones und seine Abenteuer» in Themen-Parcours gestaltet. Vom erwachsenen Abenteuerlustigen bis zu Familien mit Kindern, schon ab fünf Jahren, kann man sich hier auf sieben Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bis zu drei Stunden lang sportlich austoben. In beiden Parks gibt es je zwei Kids-Parcours für Kinder ab drei Jahren. Die liebevoll bis ins Detail gestalteten Parcours sind speziell für die Allerkleinsten. Die Kinder werden von den Eltern vom Boden aus begleitet. Beide Parks bestechen mit einem durchgehenden Sicherungssystem, was dem höchsten Sicherheitsstandard der neuen Seilgartennorm entspricht.
Saison vom 3. April bis zum 7. November 2021 Während der Ferien in Baden-Württemberg täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Für Schulklassen und Gruppen ab 15 Personen auch ausserhalb der angegebenen Öffnungszeiten. Eintritt nur mit online-Reservierung unter: www.abenteuerpark.com/online-shop Alle weiteren Informationen unter: www.abenteuerpark.com
Camping Wagenhausen
MODERN UND IDYLLISCH Der moderne Campingplatz Wagenhausen liegt im Kanton Thurgau direkt am wunderschönen Rhein und ganz in der Nähe des Bodensees.
Besucher geniessen hier eine der schönsten See- und Flussregionen der Schweiz. Der Campingplatz ist der ideale Ausgangspunkt für verschiedenste Freizeitaktivitäten wie Radfahren, Wandern, den Besuch von Sehenswürdigkeiten oder Schifffahrten. Die 4,5 Hektar grosse Anlage wird von der Inhaberfamilie Müller stetig weiterentwickelt und auf den neuesten Stand gebracht: Der Campingplatz bietet heute eine spannende Vielfalt an Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste. Für Campeure mit Zelten steht eine idyllische Campingwiese direkt am Rhein zur Verfügung. Gäste, die weder ein Zelt, ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen besitzen, können auf dem Campingplatz Wagenhausen die Nacht in mietbaren Zirkuswagen verbringen. Nebst den Zirkuswagen können Besucher in den Cocosweet®Mietzelten übernachten. Die voll ausgestatteten Zelte aus 1.001 Nacht 62
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mit Kochnische und eigener Veranda bieten bis zu vier Personen Platz. Schulklassen oder Vereine können in der einfachen und gemütlichen Gruppenunterkunft «Schwalbennestli» günstig übernachten. Für kulinarische Highlights im Campingurlaub sorgt der Landgasthof Camping mit Köstlichkeiten, hergestellt aus regionalen, saisonalen Produkten. Das moderne Konzept des Camping Wagenhausen wurde 2018 mit dem 18. Thurgauer Tourismuspreis ausgezeichnet. Camping Wagenhausen AG Hauptstrasse 82 CH-8259 Wagenhausen Tel. +41 52 741 42 71 info@campingwagenhausen.ch www.campingwagenhausen.ch
BRÜCKE
ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ Ungefähr 70 Kilometer Autofahrt trennen das deutsche Friedrichshafen vom in der Schweiz gelegenen Romanshorn. Die Entfernung über den See beträgt dagegen gerade einmal 14 Kilometer. Grund genug, die Fähren zu nutzen, die im Stundentakt an 365 Tagen im Jahr zwischen Romanshorn und Friedrichshafen über das Wasser gleiten.
Betrieben wird die Bodensee-Fähre gemeinsam von den BodenseeSchiffsbetrieben (BSB) und der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt (SBS). Anstelle von Stau und vollen Strassen wird das Auto auf der Fähre abgestellt, die Bremse angezogen und die Enge des Autositzes gegen die Freiheit eines Schiffsdecks getauscht. Die Überfahrt dauert 45 Minuten – Zeit genug für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen, während man die beeindruckende Aussicht geniesst. So wird das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden und Pendler wie Touristen kommen garantiert entspannt an. Mit dem Rad auf der Fähre Gut ausgebaute Radwege und die beeindruckende Landschaft machen die Bodenseeregion auch für Radfahrer zu einem beliebten Ziel. Mit den Schiffen und Fähren gibt es unzählige Möglichkeiten für einen Ausflug. Gut kombinieren lässt sich das sportliche Radeln mit einem erholsamen Rückweg: Man kann beispielsweise erst eine Strecke radeln und dann die letzte Etappe an Bord der Fähre geniessen. Was gibt es Schöneres, als nach einer anstrengenden Radtour die Beine hochzulegen und den Fahrtwind zu geniessen? Die Fähren Drei Fährschiffe sind auf der Strecke zwischen Friedrichshafen und Romanshorn im Einsatz: Die BSB betreiben die Motorfähre (MF) Friedrichshafen und die MF Romanshorn ist Teil der Flotte der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt (SBS). Das dritte Fährschiff, die MF Euregia, wird von den BSB und der SBS gemeinsam betrieben. Übrigens: Wenn Sie
nach einer tollen Location für Ihre Veranstaltung suchen: Die drei Fährschiffe können auch gemietet werden. Als neuestes Schiff ist natürlich die MF Euregia das Flagschiff: Discos und Schlagerpartys, aber auch Präsentationen und feierlichen Banketten verleiht die MF Euregia das einzigartige See-Flair. Schon gewusst? Wer mit der Fähre von Friedrichshafen nach Romanshorn fährt, überbrückt dabei die längste Distanz von deutschem zu schweizerischem Ufer: Mit 14 Kilometern handelt es sich um die breiteste Stelle des Bodensees. Auch die tiefste Stelle des Bodensees ist nicht weit. Sie liegt zwischen Fischbach und Uttwil und ist 254 Meter tief. Die Fahrzeiten Von Romanshorn legt jede Stunde ein Fährschiff zur Minute 24 ab und kommt 44 Minuten später in Friedrichshafen an. Die Fährschiffe verlassen Friedrichshafen wiederum immer um Minute 21. Dadurch können Reisende auf beiden Seiten bequem ihre Zuganschlüsse erreichen. Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Hafenstrasse 6, D-78462 Konstanz Tel. +49 7531 36400, info@bsb.de, www.bsb.de Schweizerische Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft AG Friedrichshafnerstrasse 55, CH-8590 Romanshorn Tel. +41 71 466 78 88, www.bodenseeschiffe.ch
Schifffahrt Fähre FN-Romanshorn | Bodensee Magazin Schweiz
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Vom Bodensee nach Schaffhausen
SCHÖNSTE
STROMFAHRT EUROPAS
SEIT 155 JAHREN
Hoch über Stein am Rhein thront majestätisch die Burg Hohenklingen.
Der idyllische Untersee und die unberührte Flusslandschaft des Hochrheins. Dazu Natur, Kultur und natürlich die hervorragende Gastronomie – ein Erlebnis für alle Sinne. Willkommen auf der schönsten Stromfahrt Europas!
Die Szenerie auf der Fahrt von Kreuzlingen Richtung Schaffhausen ist einmalig: Möwen kreischen über dem Wollmatinger Ried. Die gepflegten Fachwerkhäuser von Gottlieben säumen den Seerhein. Die Landschaft weitet sich, der Blick schweift. Dort das Napoleonmuseum im Schloss Arenenberg bei Mannenbach. Da die Reichenau. Weltkulturerbe, Gemüseinsel, Ausflugsziel – die Insel ist ein echtes Highlight.
Im Schilfgürtel vor Kreuzlingen lassen sich oftmals Vögel beobachten.
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Bodensee Magazin Schweiz | Schifffahrt Untersee und Rhein
Geheimtipp und Geschichte(n) Weiter westlich liegt die Halbinsel Höri. Eine verträumte Gegend mit Kultur, Natur und malerischen Dörfern – und eine echte Ergänzung zu den touristischen Höhepunkten am Hochrhein: In Stein am Rhein lockt die Burg Hohenklingen mit herrlicher Aussicht über die Region. Die Brückendurchfahrt bei Diessenhofen ist wirklich absolut spektakulär. Und Schaffhausen? Der Munot, die Altstadt mit ihren unzähligen Erkern, die vielen Restaurants – die Stadt ist ganz schön gemütlich. Gleich neben Schaffhausen liegt der Rheinfall. Tosend und stiebend rauscht das Wasser in die Tiefe. Der «Rhyfall-Express» bringt die Fahrgäste direkt von der Schifflände zum grössten Wasserfall Europas – und natürlich wieder zurück.
Eine historische Holzbrücke verbindet die beiden Orte Diessenhofen auf der Schweizer Seite und Gailingen am deutschen Rheinufer.
Buchbare Angebote Von April bis Oktober verkehren täglich drei bis vier Kursschiffe zwischen Kreuzlingen/Konstanz und Schaffhausen. 50 Kilometer, 18 Landestellen, zwei Länder – unvergesslich und eindrücklich. Spannende Momente warten auf die Besucher. Einzelreisende und Familien entdecken mit dem «Rheinfall-Kombi» den spektakulären Wasserfall. Auf dem «Arenenberg-Ausflug» – mit geführter Weinwanderung und Besuch des Napoleonmuseums – werfen Gruppenreisende einen authentischen, unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Rebbaus am Untersee.
Neu: Dunnschtigs-Schiff Die URh bietet während der Hochsaison mit dem Dunnschtigs-Schiff weitere Kursfahrten an. Wie der Name verrät, ermöglicht es seinen Gästen immer am Donnerstag, schon vor Mittag in Konstanz anzukommen oder länger den tosenden Rheinfall zu bestaunen. Wenn das keine zauberhaften Aussichten sind.
Essen und Trinken an Bord Reisen macht hungrig. Da passt das vielfältige Angebot der Bordgastronomie bestens. So wird aus einem entspannten Ausflug mit dem Kursschiff vielleicht eine veritable Frühstücks- oder eine unterhaltsame Feierabendfahrt?
Entspannen an Deck bei Kaffee, Kuchen oder Wein
TIPP!
VOGELSCHAU-FAHRT Zu Erläuterungen eines Naturkenners lässt sich die Vogelwelt des Wollmatinger Rieds und des Ermatinger Beckens vom Schiff aus durch ein Fernglas beobachten. Über 3.000 Schwäne verweilen hier. Die Teilnehmer erfahren alles über die Natur- und Kulturlandschaft des Bodensees und die heimischen Vogelarten. Im Mai und Juni immer dienstags, im September und Oktober jeweils donnerstags. Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG www.urh.ch
Schifffahrt Untersee und Rhein | Bodensee Magazin Schweiz
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SCHIFFSERLEBNIS OUTLET-SHOPPING
Entspannung kann man auf viele Arten finden. Zum Beispiel bei einer Schifffahrt oder beim Shoppen. Wie wäre es, beides zu kombinieren? Das seemaxx Outlet Center in Radolfzell bietet auf einer Fläche von 8.500 Quadratmetern alles, was zu einem perfekten Einkaufserlebnis gehört: Über 40 bekannte Top-Modemarken rund um Damen-, Herren- und Kindermode sowie rund um Sport- und Outdoorfashion, Wäsche, Accessoires oder Heimtextilien sind hier zu finden, ein wahres Highlight für alle Modebewussten. Und das auch noch zu Outlet-Preisen. Zwei Cafés, ein Restaurant und ein grosszügiger Aussenbereich laden dazu ein, zwischendurch eine kleine Pause einzulegen. Das seemaxx ist hervorragend mit dem Schiff zu erreichen – warum also das Shopping-Erlebnis nicht noch mit einer Runde Entspannung an Bord toppen? Die Weiße Flotte der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) bringt die Besucher nicht nur stressfrei und ohne Stau nach Radolfzell, sondern lockt mit einem tollen Blick auf die urtümlichen Landschaften entlang des deutschen und schweizerischen Ufers. Zu empfehlen ist hierfür das Zeller-See-Ticket, mit dem man von der Insel Reichenau, Radolfzell, Mannenbach oder Iznang aus starten kann.
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Bodensee Magazin Schweiz | Schifffahrt – Ship & Shop
2021 sind auf dem Untersee ausserdem viele weitere Schifffahrts-Erlebnisse – insbesondere kulinarischer Art – auf MS «Stadt Radolfzell» geboten: Bei den Abendfahrten am 5. Juni und 21. August wird der Samstagabend mit einem Grillbuffet inklusive Getränkepauschale und einem herrlichen Sonnenuntergang zum Genuss. «Badisch Schlemmen» ist hingegen das Motto am 15. Mai und 18. September: Hier serviert das Bordpersonal badische Spezialitäten wie Wurstsalat, Vesperplatte oder Ochsenbrust – garniert mit tollen Panoramen. Am 16. Oktober steht schliesslich «Wildgenuss» auf der Karte von MS «Stadt Radolfzell» – Bauerngans, Wildgulasch und vieles mehr verwöhnen den Gaumen. Weitere Informationen, Fahrplan und Tickets: www.bsb.de
Tipp: Das letzte Schiff ab Iznang und Radolfzell fährt in den Sonnenuntergang. Die Fahrt wird zu einem vergünstigten Preis angeboten.
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Bodensee Magazin 2021 Ab März erhältlich im ZeitschriftenFachhandel
Bodensee Magazin Spezial Kartause Ittingen Kultur- und Seminarzentrum Arenenberg Das schönste Schloss am Bodensee
Konstanz Magazin Die Stadt zum See
Bodensee Magazin Vital Kraft tanken am Bodensee Kirchen, Klöster & Konzil Kulturelles Erbe in der Bodenseeregion
Camping Urlaub 2021 Camping, Reisemobilstellplätze, Bäder
Kolumnentitel | Bodensee Magazin Schweiz
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