Oberschwaben
MAGAZIN
Labhards
MAGAZIN
2016/2017
Jubiläumsausgabe
HIMMELREICH DES BAROCK
50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße
HOPFEN UND MALZ
500 Jahre Deutsches Reinheitsgebot
AUF DEN WEG GEBRACHT
20 Jahre Oberschwaben Magazin
SCHÖNER WOHNEN MIT SEEBLICK 4.000 Jahre Pfahlbauten
€ 4,80 / CHF 5,80
Das Reisemagazin für die Region Oberschwaben-Allgäu
Schloss Meersburg
Kloster Ochsenhausen
Kloster Schussenried
Kloster Wiblingen
Schloss Tettnang
Kloster und Schloss Salem
JUWELEN DER OBERSCHWÄBISCHEN BAROCKSTRASSE Am Bodensee finden Sie Schlösser und Burgen zum Verlieben. Besonders Kloster und Schloss Salem wird Sie in seinen Bann ziehen. Die weitläufige Anlage vermittelt ein anschauliches Bild vom Reichtum der ehemaligen Zisterzienserabtei, die wie keine zweite gotische Eleganz mit barocker Pracht vereinigt. Großartige Prachtbauten wie die Klöster Wiblingen, Schussenried und Ochsenhausen mit ihren barocken Bibliothekssälen machen den Reiz dieser Gegend aus. Eine Besonderheit in Schussenried ist der „fliegende Chor-
herr“. Der wagemutige Flugversuch, der ihm jedoch untersagt wurde, ist im Deckenbild des Bibliothekssaals verewigt. In den Klostermuseen von Wiblingen, Schussenried und Ochsenhausen können Sie mehr über die Jahrhunderte lange Klostertradition und -geschichte Oberschwabens erfahren. Noch heute dominieren diese sakralen Monumente die Region und sind bedeutende Meilensteine der Oberschwäbischen Barockstraße. Oberschwaben – eine unvergessliche Reise in Geschichte und Kultur.
Informationen: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg · Telefon 07583-92 69 140 · www.schloesser-und-gaerten.de
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
„Das Oberschwaben Magazin ist aus unserer Region Oberschwaben und Allgäu nicht mehr wegzudenken“, äußert sich Manfred Weber, Vorsitzender und Bürgermeister a. D. von „Ferien rund um den Bussen“ anlässlich unseres Jubiläums. Tatsächlich ist das Oberschwaben Magazin seit 20 Jahren das Reisemagazin zur Inspiration vor der Reise und auch während des Aufenthalts in der Region Oberschwaben-Allgäu ein perfekter Begleiter mit vielfältigen Anregungen für Ausflüge, einem ausführlichen Veranstaltungskalender, facettenreichen Ortsporträts und interessanten Geheimtipps für einen abwechslungsreichen Urlaub. Auch die Tourismusorganisation für die Region OberschwabenAllgäu feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Seit 10 Jahren kümmert sich die Oberschwaben-Tourismus GmbH zusammen mit ihren Tourismuspartnern sehr erfolgreich um die Förderung des Tourismus und die Vermarktung der Region im In- und Ausland.
Mit „50 Jahre Himmelreich des Barock“ feiert die Oberschwäbische Barockstraße ihr Jubiläum. Für Barockinteressierte eröffnen sich auf vier Routen mit einer Gesamtlänge von fast 760 Kilometern entlang der Oberschwäbischen Barockstraße über 50 Barockerlebnisstationen. Inmitten einer unbeschreiblich schönen Kulturlandschaft, entlang von Weihern und Wasserkanälen, zeigt die Region Oberschwaben-Allgäu Barock in all seinen Facetten, angefangen bei lebendigem Brauchtum über höchste Orgelbaukunst bis zu imposanten Deckenfresken. Außerdem wird in diesem Jahr „500 Jahre Reinheitsgebot des Bieres“ gefeiert. Dieses Jubiläum passt perfekt zum Thema Barock, da ab dem 15. Jahrhundert in Oberschwaben immer mehr Bier gebraut wurde. Wer möchte, kann sich bei Brauereiführungen, Bierbraukursen oder Bierverkostungen von der Braukunst der Oberschwaben persönlich überzeugen. Jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und Stöbern im Oberschwaben Magazin und freuen uns, Sie bald in der Ferienregion Oberschwaben-Allgäu herzlich willkommen zu heißen. Ihre Claudia Manz und das Team vom Oberschwaben Magazin
Copyright: Oberschwaben-Tourismus GmbH, Paddy Schmitt
dieses Jahr gibt es viel zu feiern in Oberschwaben. Wie Sie auf dem Titel sicherlich bemerkt haben, handelt es sich bei diesem Oberschwaben Magazin um eine Jubiläumsausgabe.
Editorial
1
Urlaub in Oberschwaben
20 Jahre Oberschwaben Magazin und Tourismusregion Oberschwaben Allgäu Oberschwäbische News Stimmen zum Jubiläum Typisch Oberschwaben-Allgäu 50 Jahre Barockstraße Bier und Barock
4 6 8 10 68 12, 128 15
Genießerland Oberschwaben
16 ALB-GOLD 26 Adrian Manufaktur 26 Berg Brauerei 22,23 Biere & Brauereien „Rund ums Bier“ 23 Bierkultur: 500 Jahre Reinheitsgebot 18 Brauerei Gold Ochsen GmbH 23, 25 Hirsch-Brauerei Honer GmbH & Co. KG 23 Im Gespräch: Biersommelier Stefan Voggesser 20 Lerch Wein & Co. GmbH 25 Meckatzer Löwenbräu 23 Zwiefalter Klosterbräu GmbH & Co. KG 23, 24
Kultur & Barock
Allgäuer Freilichtbühne Altusried Atelier Laubbach Basilika Ottobeuren Burg Hohenzollern Die Meersburg 2
Inhaltsverzeichnis
29 30 31 32 45 44, 127
Erwin Hymer Museum Große Landesausstellung Baden-Württemberg „4000 Jahre Pfahlbauten“ Kloster Brandenburg Kloster Heiligkreuztal/Obermarchtal/ Bildungshaus St. Norbert Kloster Ochsenhausen Kloster Roggenburg Kloster Schussenried Kloster Wiblingen Martin-Heidegger-Museum Meßkirch Museen – Galerien – Ausstellungen Musikfestwochen Donau Oberschwaben 2016 Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach Oberschwäbischer Pilgerweg Residenzschloss Tettnang Schloss Meßkirch Warthausen Knopf und Knopf Erlebniswelt
Gesundheitslandschaft Oberschwaben
Genießerrouten Oberschwaben-Allgäu Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf/ Pfrunger-Burgweiler Ried Naturschutzzentrum Wurzacher Ried MOOR EXTREM Schwäbische Bäderstraße Thermenhotel Gesundheits-Bad Buchau
37 34 42 43 41 43 38 39 33 46 31 36 42 40 33 51
54, 127 52, 127 59 59 56, 128 58, 127
Familienferien
Alpsee Bergwelt Der Katamaran Familienspaß Region Ulm/Neu-Ulm Freizeitpark Traumland Pfänder – Der Erlebnisberg am Bodensee Sinn-Welt Jordanbad
Orte & Ausflugsziele
Alb-Donau Kreis Altshausen Argenbühl Aulendorf Bad Buchau/Bad Schussenried Bad Saulgau Bad Waldsee Bad Wurzach im Allgäu Bauernhaus-Museum Wolfegg Biberach an der Riß Blaubeuren Campus Galli Dürmentingen Ehingen Fabrikverkauf Geislingen an der Steige Ferienregion Allgäu Ferienregion Nördlicher Bodensee Fronreute und Wolpertswende Gesundheitszentrum Waldsee-Therme Gutenzell-Hürbel Herbertingen – Die Heuneburg Hofgut Elchenreute Bad Waldsee Horgenzell
60 64 65 64/128 62 62 64 66 104, 127 79 120 78, 127 86, 127 88, 127 80, 127 114, 127 119 110, 127 105 91, 128 85 103, 127 96 113 92, 127 76 82 112 87 84 76
Oberschwaben Magazin 2016/17
Hotel Gasthaus Adler Bad Waldsee Hotel Grüner Baum Bad Waldsee Inzigkofen Isny im Allgäu Kisslegg Kraftquelle Allgäu Krippenmuseum Oberstadion Landkreis Neu-Ulm Leutkirch im Allgäu Lindau Bodenseeresidenz Meckenbeuren Memmingen Messkirch – Leibertingen – Sauldorf Ochsenhausen Öchslebahn Ochsenhausen Ostrach – Neher, Ausbildungskooperation Ravensburg Region Waldburg Riedlingen Rot an der Rot Rund um den Bussen Scheer/Donau Schloss Waldburg Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee Tettnang Ulm/ Neu-Ulm Wangen Wallfahrtskirche Steinhausen Weingarten Wolfegg Zwiefalten
Oberschwaben Magazin 2016/17
83 83 98 117 120, 127 122 100 106, 127 116, 127 27 72, 127 115, 128 91, 128 108, 128 109 94 70 121, 128 98 112 101, 127 96 122 84 72 107 121 85 74, 128 118, 128 99
Service
Impressum Katalogservice Straßenkarte Veranstaltungskalender Anzeigen Alpsee Bergwelt Die Waldburg Die Donauschleife Europa Park Rust Green-Golf Bad Saulgau Götzburg Outlet Juwelier Bartels Kartause Buxheim Kreissparkasse Biberach Mode Reischmann Museum Biberach Museum und Städtische Galerie Ehingen Museum zur Geschichte von Christen und Juden Laupheim Radio Seefunk Schlossmuseum Aulendorf Seepark Golf Pfullendorf Silberburg-Verlag Sonnenhof Therme Bad Saulgau Sparkasse Ulm Stadthalle Balingen Städtische Galerie „Fähre“ Bad Saulgau Thorbecke Württembergisches Psychatriemuseum 3-Löwen-Takt Baden-Württemberg
126 127 97 123
63 48 102 63 90 85 73 48 109 77 50 49 50 28 47 93 27, 103 89 103 50 41 76 46 102
Anzeigen Hotellerie & Gastronomie Bäcker Böck Zwiefalten 99 Bayrischer Hof Leutkirch 116 Brunnenstube Scheer 96 Eiscafé by Rino 109 Ferienhof Teufelsberg Horgenzell 76 Flair Hotel Adler Pfullendorf 93 Gasthaus Grüner Baum Zwiefalten 99 Gasthof Naturerlebnis Wimsen Hayingen-Wimsen 99 Gasthaus Zur Linde Rot a. d. Rot 112 Hotel-Gasthof Schwarzer Adler Bad Saulgau 90 Hotel Kleber Post Bad Saulgau 90 Hotel Metzgerei Kreuz Bad Buchau 85 Hotel & Restaurant Engel Herbertingen 90 Hotel Restaurant Donaublick Scheer 96 Hotel Schönblick 102 Hotel Gasthof zur Post Wolfegg 118 Klosterbräu Gaststätte Zwiefalten 99 Klosterhof Gutenzell 112 Landhotel Allgäuer Hof 118 Landgasthof Fenkenmühle Horgenzell 76 Landgasthof Hotel Hirsch Hof Hüttenreute 90 Landgasthof zur Linde Bad Schussenried 85 Landhotel-Gasthof Zum Hirsch Ostrach 93 Landhotel & Gaststube Zum Hasen Bad Saulgau 90 Loretto Ziegenhof und Holzofenbäckerei Zwiefalten 99 Oberamer Hof Bad Saulgau 90 Radlerherberge Auchter 99 Restaurant Felsen Zwiefalten-Baach 99
Inhaltsverzeichnis
3
Oberschwaben Allgäu
Foto: Paddy Schmitt
n OBERSCHWABEN-URLAUB
Ein Jahr – drei Anlässe zum Feiern! Mit dieser Ausgabe halten Sie unsere Jubiläumsausgabe zu 20 Jahre Oberschwaben Magazin in den Händen. Wer hätte mit der ersten Ausgabe im Jahr 1996 gedacht, dass diese Publikation für viele Urlauber, Tagesgäste und auch Einheimische bei der Reise- und Freizeitplanung in der Region OberschwabenAllgäu nicht mehr wegzudenken ist? Unser Reisemagazin macht nicht nur Lust, die Region kennenzulernen, sondern dient auch während des Aufenthaltes der steten Information, Inspiration und Orientierung. Viele Gäste planen so den perfekten Oberschwaben-Tag und einen abwechslungsreichen Urlaub. Auch nach einem schönen Aufenthalt hält das Magazin mit Bildimpressionen und Berichten die Erinnerungen fest, die man während seiner Reise machen durfte. Ganz nach dem Motto: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und Vorfreude ist noch immer die schönste Freude! Auch uns als regionale Tourismusorganisation für die Reiseregion OberschwabenAllgäu begleitet das Oberschwaben-Magazin bereits seit Gründung im Sommer 2006. Seit 10 Jahren setzen wir, die OberschwabenTourismus GmbH, uns gemeinsam mit unseren Partnern für die Förderung des Tourismus und die Vermarktung der Region im In- und Ausland ein. Das Oberschwaben Magazin ist der Spiegel zur Seele der Region OberschwabenAllgäu. Wir versuchen, Ihnen mit jeder Ausgabe unsere schöne Ferienregion im Süden Baden-Württembergs und unsere Reisethemen so authentisch wie möglich zu präsentieren. Es ist uns wichtig, dass Ihr Aufenthalt kein Gastspiel in der Fremde wird, sondern ein herzliches Ankommen in Ihrer zweiten Heimat. OberschwabenAllgäu will entdeckt und wie ein kleiner Schatz behütet werden. Vielen erscheint dieser Landstrich und seine Menschen vielleicht auf den ersten Blick ein wenig eigenwillig, aber beim genaueren Hinschauen und sich darauf Einlassen öffnen sich völlig neue Perspektiven und spannende Begegnungen. Unsere Erfahrung zeigt: Oberschwaben kann man nur „ganz oder gar it“ erleben. Sie sind herzlich eingeladen, sich selbst davon zu überzeugen! Eine besondere Möglichkeit, komplett in die Oberschwaben-Welt einzutauchen, bietet sich gerade im Jubiläumsjahr 2016 mit dem 50-jährigen Bestehen der Oberschwäbischen Barockstraße. Als eine der ersten Ferienstraßen im Jahr 1966 initiiert, feiert sie dieses Jahr ihre umfassende Neukonzeption: von der bloßen Betrachtung beeindruckender Barockmonumente entlang der vier Routen, hin zu einem Gesamterlebnis über sechs Themenwelten. Alles Wichtige dazu können Sie auch auf den Seiten 12–15 nachlesen. Eines aber können wir Ihnen schon jetzt versprechen: Eine Reise entlang der Oberschwäbischen Barockstraße ist immer auch ein Ausflug ins „Himmelreich des BAROCK“, das Sie jederzeit herzlich willkommen heißt. Ihre Oberschwaben-Tourismus GmbH Informationen: Oberschwaben-Tourismus GmbH Neues Kloster 1 88427 Bad Schussenried Tel. +49 (0) 7583 331060 info@oberschwaben-tourismus.de www.oberschwaben-tourismus.de www.facebook.com/oberschwabenallgaeu
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MAG AZIN
MAGAZIN
Labhards
Labhards
6 016 /201 15/2 2015 MAGA ZIN
MAG AZIN
STÄDTE & DÖRFER
Ausflugsziele & Veranstaltungen
KULTUR & BAROCK
Mühlenschätze & Barockessen
MOOR & MORE
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NATUR & AKTIV
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20 16/ 20 17
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STEINZEIT IN ECHTZEIT
Bäder, Moor & mehr
Oberschwaben
Oberschwaben
MAGAZIN
Oberschwaben
Ober
€ 3,90 / CHF 5,90
Labhards
Geschichte zum Anfassen
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aben waben ferien in Oberschw
Familien gäu aben-All Der Reiseführer für die Region Oberschw
Schon wieder fünf Jahre vergangen: Der Autor bei seiner Ansprache zu 15 Jahre Oberschwaben Magazin im Erwin Hymer Museum
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BAROCK HIMMELREICH DES äbische Barockstraße 50 Jahre Oberschw
HOPFEN UND MALZ
Reinheitsgebot 500 Jahre Deutsches
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aben-Allgäu Das Reisemagazin für die Region Oberschw
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MIT SEEBLICK SCHÖNER WOHNENPfahlbauten 4.000 Jahre
€ 4,80 / CHF 5,80
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Auf den Weg gebracht Als wir vor 20 Jahren das Oberschwaben Magazin auf den Markt brachten, hat uns die Idee geleitet, dass die Ferienregion OberschwabenAllgäu weit mehr verdient hat, als das Prädikat „Hinterland des Bodensees“, wo Urlaub gemacht wird, wenn das Bodenseeufer voll ist. Zudem haben wir schon damals die Auffassung vertreten, dass im Tourismusmarketing das Vermarktungsprinzip der „Leuchttürme“ nur die großen Player begünstigt und dies meist auf Kosten der von den Gästen so geschätzten Individualität des Urlaubsortes, für den sie sich entschieden haben. Die Bündelung der Vielfalt der Ferienregion ObschwabenAllgäu unter dem Titel Oberschwaben Magazin kam dann nicht nur bei den Touristikern gut an, sondern auch bei Gästen, Einheimischen, bei unseren Leserinnen und Lesern. Unsere heutige Vermutung geht auch dahin, dass wir mit diesem Gemeinschaftswerk „Oberschwaben Magazin“ auch den einen oder anderen Impuls für die Gründung der Oberschwaben Tourismus GmbH gegeben haben. Anfangs hatte das Oberschwaben Magazin, wie es sich für ein Neugeborenes gehört, den Zusatz „liebenswert – erlebenswert“ im Titel. Ohne Zuneigung zum Thema, zur Region, zum Magazin funktioniert unsere Arbeit nicht, zumal dann, wenn – und das war vor 20 Jahren noch so – die Oberschwaben selbst nicht davon überzeugt waren, dass man in ihrer Region überhaupt Urlaub machen könnte. Denn bis zur Gesundheitsreform Anfang der neunziger Jahre, war man in Oberschwaben davon überzeugt, dass Gäste, vor allem auf Krankenschein überwiesen werden.
Nicht mehr auf Krankenschein Die Oberschwaben mussten dann schnell lernen, sich selbst zu vermarkten. Es entstanden neue Thermalbäder, neue Ausflugsziele und touristische Attraktionen, das Potential der Barockstrasse wurde erkannt und ausgebaut. Radfahrer wurden in den Hotels jetzt mit offenen Armen empfangen, der Wohnmobiltourismus erschloss eine neue Zielgruppe. Das Jubiläum zu 15 Jahre Oberschwaben Magazin feierten wir im neu eröffneten Erwin-Hymer-Museum. Brauchtum, Klöster und 6
20 Jahre Oberschwaben Magazin
Museen, alte wie neue entprechen heute dem touristischen Trend, sich mit den eigenen Wurzeln auseinander zu setzen. Dazu gehört dann auch eine regionale Küche, die in ihrer Qualität und Ehrlichkeit das Wort „Heimat“ wirklich verdient. Das Oberschwaben Magazin war von Anfang an in die touristisches Erschließung Oberschwabens involviert, hat diese begleitet und aus dem liebenswerten Neugeborenen wurde ein stattliches Wesen. Mit dem Oberschwaben Magazin wurde deutlich, dass das Angebot der Region, die wenn es richtig vernetzt und vermarktet wird, für einen Ferienaufenthalt in der Region OberschwabenAllgäu allemal reicht. Die rasante touristische Entwicklung wurde von den Verantwortlichen immer mit Augenmaß und einem wachsenden Selbstbewusstsein vorangetrieben.
Das Oberschwaben Magazin wurde dabei gerne als deutliches Zeichen der Emanzipation der Region OberschwabenAllgäu vom Bodensee gesehen, politisch und verbandpolitisch immer noch Thema, das zu Diskussionen Anlass gibt.
Tourismus und Tourismusmedien im Wandel In den vergangenen 20 Jahren gab es aber nicht nur Veränderungen im Tourismus, auch die touristischen Medien waren und sind Veränderungen ausgesetzt. Und so, wie im Tourismus Augenmaß, Individualität, Emotion verlangt werden und die Erkenntnis Raum greifen muss, dass das „touristische Produkt“ nicht das buchbare Angebot, sondern der begeisterte Gast ist, so sind diese Eigenschaften und Zielstellungen auch bei der Entwicklung von Medien gefragt. Die grundsätzliche Erfahrung mit unseren Medien besagt: Im Bereich der Kommunikation gibt es für uns heute keine Verabsolutierungen und keine Trennungen zwischen Print, Internet und dem persönlichen Gespräch, wobei gerade dieses die Kür in der Kommunikation darstellt. Hier sprechen wir miteinander und schauen uns dabei an. Und es ist zu hoffen, dass gerade in Oberschwaben einem neuen Spuk möglichst so lange Widerstand geleistet wird, bis er wieder verschwunden ist: Der Roboter im Hotel und im Restaurant, im Zimmerservice, am Empfang, als Kellner und Gepäckträger, auch wenn die Roboter lächeln, singen und Klavier spielen können, zumindest so lange, bis der Akku leer ist. Die intelligenten, die anspruchsvollen Konsumenten wollen Medien haben, für die sie sich Zeit nehmen dürfen. In dem Moment, in dem bedrucktes Papier nicht mehr allein unseren Informationsalltag bestimmt, wird Papier noch viel interessanter. Es entwickelt sich zum Luxusgegenstand. Luxus verstanden als Zeit und Muße. Für Leute, die das suchen, ist eine gedruckte Zeitschrift, etwas Besonderes, was Sinnlichkeit hat, eben das, was das Internet nicht hat. Wir bieten mit dem Oberschwaben Magazin dem Leser ein sinnliches Vergnügen mit hochwertigen Inhalten und gutem Design. Man braucht nur Autoren, Illustratoren und Fotografen zu fragen – in Print veröffentlicht zu werden bedeutet ihnen nach wie vor mehr als in digitalen Medien. Auch die Glaubwürdigkeit ist in Print wesentlich höher als im Internet, denn was gedruckt ist, ist gedruckt, da müssen sich die Autoren dafür dann auch verantworten und können nicht einfach den Löschen-Knopf drücken.
Wir wollen begeistern Unser Ziel ist der begeisterte Leser. Reiseentscheidungen, zumindest einer anspruchsvollen Klientel, hängen stark vom Image einer Region ab. Und Image wird vor allem von guten Printmedien geschaffen. Selbst Onliner greifen gerne in Ruhe zur Broschüre, bevor sie buchen. Es sind die Kunden, die nach wie vor Papier wünschen. Eine Reisebuchung geschieht selten ad hoc. Man schmökert auf dem Sofa, träumt von der Region OberschwabenAllgäu, tauscht sich mit der Familie aus. Und dafür ist das gedruckte Oberschwaben Magazin ein fantastisches Medium. P.S. Und noch etwas zeichnet das Oberschwaben Magazin aus. Von Anfang an haben die Touristiker aus Oberschwaben erkannt, dass ein solches Magazin, von kompetenten Fachleuten gemacht, nicht Aufgabe einer Tourismusorganisation sein kann, sondern dass Kooperation, Kommunikation, gemeinsame Ideen entwickeln und umsetzen eine produktiver Prozess ist, der Spaß macht und am Ende ein Produkt hervorruft, das mit Fug und Recht 20 Jahre erfolgreich auf dem Markt ist und dies auch in Zukunft sein wird. Dafür – und da bitten wir Sie liebe Leserinnen und Leser an diese Stelle um Verständnis – möchten wir uns bei unseren Kunden bedanken, die für Gäste und Einheimische in der Region OberschwabenAllgäu sehr gute und sehr authentische Gastgeber sind. Thomas Willauer
20 Jahre Oberschwaben Magazin
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News e h c s i b ä w h c s r e b O
BERG BRAUEREI EHINGEN-BERG
550 Jahre auf dem Berg Vor 500 Jahren sorgte ein Erlass von Herzog Wilhelm IV. von Bayern für die Reinheit des Bieres. Aber nicht nur das Reinheitsgebot wird gefeiert, in diesem Jahr feiert auch die Berg Brauerei ein Jubiläum. In einem Lehensbrief vom 12.07.1466 wird das Wirtshaus erstmals urkundlich erwähnt. So heißt es in diesem Jahr in Ehingen-Berg „550 Jahre auf dem Berg – Feiern Sie mit! Berg gibt einen aus!“. Mehr zu den Veranstaltungen der Berg Brauerei im Jubiläumsjahr auf Seite 22.
M U S E U M S G E S E L L S C H A F T R A V E N S B U R G E . V.
Aktiv seit 25 Jahren Die im Jahre 1991 gegründete Museumsgesellschaft ist der Förderverein des Museums Humpis-Quartier. 1992 schloss der letzte Humpis-Wirt sein Lokal, nach und nach leerten sich die sieben Häuser. Die Idee eines Museums nahm Gestalt an und gipfelte in der Eröffnung des neuen Museums Humpis-Quartier im Sommer 2009. Der nun überdachte Innenhof dient als Foyer und Museumscafé. Im Hinterhaus, wo die Magd von Hans Humpis ihre Schlafkammer hatte, finden heute Wechselausstellungen statt. Die Bierbrauerei, längst wieder ausgeräumt, ist Teil der Kabinette, die das Museum um regionale Themen erweitern. Durch die Ausstellungsreihe „Humpis in Europa“ erlangte das Museum Humpis-Quartier überregionale Aufmerksamkeit. Bereits 2013 waren über 250.000 Besucher im Museum. Im selben Jahr wurde das Museum Humpis-Quartier zum vorbildlichen Heimatmuseum ausgezeichnet. 2015 gewann es den ersten Lotto Museumspreis Baden-Württemberg. www.museum-humpis-quartier.de
1817-2017
200 Jahre Radkultur Mit der Erfindung der Laufmaschine durch Karl Drais im Jahr 1817 in Mannheim begann eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte des Fahrrads. Neben Mannheim wird auch das Land Baden-Württemberg den 200. Geburtstag feiern. In Mannheim selbst wird es ein 200 Tage Radkultur-Fest geben, eine große Landesausstellung im Technoseum und womöglich gar eine Etappe der Tour de France. Auch die Oberschwaben Tourismus GmbH wird kommendes Jahr Karl Drais und seine Erfindung mit zahlreichen Veranstaltungen würdigen, kein Wunder, ist Oberschwaben doch das Land der weiten Horizonte und damit ein ideales Radrevier. Der Südosten Baden-Württembergs punktet mit einem attraktiven Radwegenetz und den beiden Radfernwegen Oberschwaben-Allgäu-Radweg und Donau-Bodensee-Radweg. Die Vorzeigerouten schlängeln sich auf ruhigen Wegen durch das wellige Alpenvorland und entführen zu den schönsten Plätzen der Region. www.tourismus-bw.de www.oberschwaben-tourismus.de
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News
1973 – 2016 FRITZ B. BUSCH IN WOLFEGG
Automuseum zieht Ende 2016 um Ende der Saison 2016 wird das Automuseum von Fritz B. Busch in Wolfegg nach 43 Jahren seine Tore schließen. 1973 von Fritz B. Busch gegründet, war sein Museum eines der wenigen privaten Automuseen in Deutschland. Die Sammlung Busch geht allerdings keineswegs verloren, sondern sie geht in die Ausstellung des Traktormuseum Bodensee in UhldingenMühlhofen über und wird dort ab Frühjahr 2017 in neuer Umgebung und mit mindestens der gleichen Originalität in den erweiterten Räumen präsentiert. Auch Wolfegg-Fans müssen nicht den Kopf hängen lassen, denn im Hintergrund wird schon mit heißer Nadel an einer Fortsetzung gestrickt. Noch sei die Zeit nicht reif für Kundgebungen, so die Geschäftsführerin Anka Busch, aber es sähe so aus, als dürften die Hinweisschilder „Automuseum“ im Ortskern durchaus stehen und hängen bleiben. Das Museum ist bis 30. Oktober 2016 jeden Tag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Auch das beliebte Oldtimer Picknick im Park findet noch einmal wie gewohnt am ersten Augustsonntag, also am 7. August 2016, im Fürstlichen Hofgarten statt. www.automuseum-busch.de Oberschwaben Magazin 2016/17
WIELAND-MUSEUM BIBERACH
Zum 400. Todestag von William Shakespeare Im Biberacher Komödienhaus kam es 1761 zur ersten bedeutenden Shakespeare-Aufführung auf deutscher Bühne. Die Schauspieler präsentieren in der Übersetzung und unter der Regie von Christoph Martin Wieland Shakespeares „Der Sturm oder der erstaunliche Schiffbruch“ (The Tempest). Angespornt durch diesen Erfolg übersetzte Wieland in der Folge 22 Shakespeare-Dramen ins Deutsche. Die Übersetzungen wurden unter dem Titel „Shakespeares Theatralische Werke“ zwischen 1762 und 1766 in acht Bänden verlegt. Diese Ausgabe machte Shakespeares Texte einem breiten Publikum zugänglich und diente als Grundlage für viele Bühnenbearbeitungen. Wieland löste damit die deutsche Shakespeare-Faszination aus und gilt als der größte Sohn Biberachs. Die Wieland-Stiftung sowie weitere städtische Institutionen erinnern in Biberach an der Riß mit einem bunten Programm zum 400. Todestag an den englischen Lyriker und Dramatiker. wieland-museum@biberach-riss.de
MÜHLENSTRASSE OBERSCHWABEN
Es klappert die Mühle ... Auf über 100 Stationen kann man den Mühlen in Oberschwaben nachspüren. Viele sind noch in Betrieb und stehen für eine Besichtigung zur Verfügung. Manche bieten Einkaufsmöglichkeiten für – natürlich – frisch gemahlenes Mehl und andere Produkte der Region. Einige sind auch zum Museum ausgebaut, laden zu gastronomischen Genüssen oder zum Baden im Mühlweiher ein. Schon im Mittelalter waren die Mühlen die Triebkräfte des wirtschaftlichen Aufschwungs. Jede Herrschaft besaß eigene Mühlen. Sie mahlten Korn und Rinden, sägten Holz, stampften Samen und Knochen, walkten Leder und Wolle, rieben Lumpen, hoben Eisenhämmer und Blasebalge oder pumpten Wasser. Im elften Jahr lenkt die Mühlenstraße Oberschwaben nun den Blick auf jene Mühlen, die noch heute bestehen, gleich ob als Denkmal oder als lebendiger Betrieb. Sie weist den Weg zu verborgenen Mühlenwinkeln, die lebendige Zeugnisse der oberschwäbischen Geschichte sind. www.muehlenstrasse-oberschwaben.de
1250 JAHRE LEUTKIRCH
Allgäustadt in Feierlaune
Sommerbühne am Blautopf
Vor genau 1.250 Jahren wurde Leutkirch als Zentralort des Nibelgaus erstmals erwähnt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen feiert die Allgäustadt ihr Jubiläumsjahr 2016. Brauchtumsveranstaltungen, das Altstadtsommerfestival, das historische Kinderfest, aber auch zahlreiche Veranstaltungen der Vereine und der Ortschaften sorgen in Leutkirch für ein stimmungsvolles Jubeljahr. „Leute in der Stadt“ ist das Thema einer großen Skulpturenausstellung in der historischen Altstadt, die von Mai bis Oktober zu sehen sein wird. Mit einem großen Fest feiert die Brauerei Härle am 23. April 500 Jahre Deutsches Reinheitsgebot. Und im Herbst wird Leutkirch ganz im Zeichen der Literatur stehen. Zum 40-jährigen Bestehen der Stadtbibliothek kommen bekannte Autoren in die Allgäustadt. www.leutkirch1250.de
Jährlich zieht die Sommerbühne am Blautopf fast 10.000 Besucher an und hat sich mittlerweile fest als kulturelle Institution etabliert. Bekannte und herausragende Künstlerinnen und Künstler aus der Region, aus Deutschland und aus aller Welt lassen sich vom mystischen Flair der Blautopfquelle, welche sich in unmittelbarer Nähe zur Bühne befindet, inspirieren. Das mehrwöchige Open-Air-Festival in Blaubeuren existiert bereits seit dem Jahr 2004, seither hat es sich ständig weiterentwickelt und bietet den Zuschauern jedes Jahr aufs Neue ein kulturell hochwertiges, abwechslungsreiches Programm. Die Sommerbühne am Blautopf startet am 15. Juli 2016 mit The Les Clöchards. Sie dürfen sich zudem auf Jazz mit Wolfgang Lackerschmid, Brian Auger, bayerisches Kabarett mit Gerhard Polt und auf die Wellküren freuen. Weitere Programm-Highlights sind: Max Mutzke feat. Joo Kraus und Klaus Doldinger, Arno Haas, Alvin Mills und Yasi Hofer, die Heavytones und Django Asül. www.sommerbuehne.com
Oberschwaben Magazin 2016/17
News
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1 1) Deckengemälde in der Wallfahrtskirche Steinhausen 2) Entspannung pur am Stillen Bach bei Weingarten 3) Der Honigschlecker in der Wallfahrtskirche Birnau
n BAROCK IN OBERSCHWABEN
50 Jahre „Im Himmelreich des Barock“ „Wenn es sie nicht gäbe, müsste sie erfunden werden“ schmunzelte Josef Günthör, geistiger Vater der Oberschwäbischen Barockstraße, bei deren 25-jährigen Jubiläum vor genauso vielen Jahren. Wer die prachtvollen Monumente Oberschwabens kennt, der weiß, dass er Recht hatte. Doch diese hochherrschaftlichen Residenzen, Klöster und Kirchen sind keinesfalls leblose Überbleibsel einer längst vergangenen Epoche. Vielmehr stellt der Barock in Oberschwaben ein Gesamtkunstwerk dar, das es innerhalb von sechs Themenwelten zu erfahren gilt. Auf vier Routen und auf einer Gesamtlänge von fast 760 km entdeckt man zwischen Ulm und St.Gallen entlang der Oberschwäbischen Barockstraße über 50 Barockerlebnisstationen. Von imposanten Deckenfresken, Kulturlandschaften entlang von Weihern und Wasserkanälen, über lebendiges Brauchtum und höchste Orgelbaukunst, bis hin zur barocken Biertradition zeigt die Region OberschwabenAllgäu Barock in vielen Facetten.
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Kultur & Barock | Barock in Oberschwaben
Oberschwaben Magazin 2016/17
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Die „Wasserkraftanlage“ der Dinkelmühle Graf in Tannheim Heiliger Leib in der Klosterkirche Wald Der „fliegende Pater Mohr“ im Kloster Schussenried Lange BAROCKnacht
Diese sechs Themenwelten versprechen eine spannende Reise entlang der Ferienstraße:
BAROCK bestaunen Üppige Formen, pompöse Architektur und lebendige Farben: Dieses Zusammenspiel prägt die großen und kleinen Kunstschätze im Himmelreich des BAROCK. Wer sich mit offenen Augen auf die Reise begibt, wird staunen und hin und wieder überrascht darüber sein, was sich an der beliebten Ferienstraße alles entdecken lässt. BAROCK erschaudern Seit ihren frühesten Zeiten verehrten Christen die sterblichen Überreste ihrer Märtyrer. Sie befanden diese für „wertvoller als edle Steine und kostbarer als Gold“. Einen besonderen Aufschwung nahm dieser Kult in der Epoche des Barock. Bei den „heiligen Leibern“ handelt es sich um Ganzkörper-Reliquien frühchristlicher Märtyrer, die im 17. Jh. aus den Katakomben Roms in die Kirchen und Klöster Oberschwabens eingebracht wurden. Die in kunstvoller Filigranarbeit mit Gold- und Silberfäden, Perlen und falschen Edelsteinen verzierten Skelette wurden häufig käuflich erworben, getauft und in Schausärgen für die Gläubigen ausgestellt. Bis heute sind sie in vielen oberschwäbischen Kirchen noch zu bestaunen – schauerlich-schön. BAROCK entspannen Zwar gibt es in Oberschwaben keinen Garten mehr, dessen Anlage noch aus der Barockzeit erhalten geblieben ist, doch die beeindruckenden Gartenanlagen und eigens angelegten Kräutergärten rund um die Klöster und Schlösser laden dennoch zum Verweilen und Entspannen ein.
Oberschwaben Magazin 2016/17
Besonderer Tipp: Am 18. Juni 2016 jährt sich die Gründung der Oberschwäbischen Barockstraße zum 50. Mal. Grund genug, dies mit einmaligen Barockerlebnissen entlang der Route zu feiern. Im Rahmen der ersten Langen BAROCKnacht finden vielerorts Veranstaltungen zum Thema „Himmelreich des BAROCK“ statt: Abendliche Führungen, festliche Barockkonzerte oder opulente Barockmenüs locken zu einer Reise zurück in die Epoche der Gegensätze. www.barockstrasse2016.de
Barock in Oberschwaben | Kultur & Barock
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1 2 3 1) Gabler Orgel in der Klosterkirche Ochsenhausen 2) In Oberschwaben werden barocke Menüs stilecht zubereitet 3) Bäckermeister Norbert Kiechle vom Fidelisbäck in Wangen bietet Seelen feil
Faszinierend ist die Ingenieurskunst der Benediktiner und Zisterzienser. Die von den Mönchen erschaffenen Wasserkanäle, ursprünglich zur Energieversorgung angelegt, bieten heute einzigartige Wander- und Spaziergelegenheiten. BAROCK genießen Kulinarische Zauberkünstler kochen barocke Speisen nach genauen Vorgaben und Zutatenlisten und lassen die Barockzeit zum Geschmackserlebnis werden. Bei den üppigen Barockmenüs legen die Gastgeber den Schwerpunkt auf die feineren Gerichte des Adels und des Klerus, aber die Köche zeigen auch, dass einfachere Speisen aus der Barockzeit hervorragend schmecken, wenn man sie nach alten Rezepten stilecht zubereitet. Ob als originelle Ergänzung zu einem Ausflug entlang der Oberschwäbischen Barockstraße oder als Festmahl zu einem besonderen Anlass: der Blick auf die Barock-Speisekarte in ausgewählten Lokalen lohnt sich allemal!
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Kultur & Barock | Barock in Oberschwaben
BAROCK erleben Brauchtum und Tradition wird in Oberschwaben seit jeher groß geschrieben. Und so zeugen auch heute noch viele Gepflogenheiten von der barocken Vergangenheit: Blutund Flurritte, christliche Prozessionen und Wallfahrten sowie die im Barock geprägte Fasnet, reißen nicht nur Einheimische in ihren Bann. Wer sich komplett in die Zeit zurückversetzen möchte, dem bieten Schauspiel- und Kostümführungen vielerorts die Möglichkeit zur Zeitreise. BAROCK erlauschen Sie wird die Königin der Instrumente genannt und ist aus den oberschwäbischen Barockkirchen nicht mehr wegzudenken – die Orgel. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Meister der Orgelbaukunst wie Gabler, Holzhey und Riepp in ihren Kunstwerken beispielsweise 6.666 Pfeifen verbauten. Ihre Arbeiten sind in einigen Kirchen der Region bis heute zu bestaunen und bei einem Orgelvorspiel, Konzert oder einer Orgelführung zu erlauschen. Eine perfekte Kulisse für den himmlischen Klang.
Weitere Infos erhalten Sie hier: www.barockstrasse2016.de Den Routenführer zur Oberschwäbischen Barockstraße können Sie kostenlos über den Katalogservice auf Seite 127/128 oder die Oberschwaben-Tourismus GmbH bestellen: Oberschwaben-Tourismus GmbH Neues Kloster 1 D-88427 Bad Schussenried Tel. +49 (0)7583 331060 info@oberschwaben-tourismus.de www.oberschwaben-tourismus.de www.facebook.com/oberschwabenallgaeu
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1 2 1) Die Kronenbrauerei in Laupheim bietet traditionelle Braukunst 2) Acht verschiedene Malz- und fünf verschiedene Hopfensorten sorgen in der BergBrauerei in Ehingen für Bier, das anders schmeckt und riecht.
n BIER UND BAROCK
Eine gelungene Mischung 2016 feiern wir nicht nur 50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße, sondern auch 500 Jahre Reinheitsgebot des Bieres. Eine glückliche Fügung, denn Bier war in der Barockzeit ein beliebtes Getränk, wenn auch lange nicht so schmackhaft wie heute. Bedingt durch Klimaveränderungen wurde ab dem 15. Jahrhundert mehr Bier gebraut, da der Wein bei kühleren Temperaturen nicht mehr so gut angebaut werden konnte. Das Bier setzte sich als Alltagsgetränk in Oberschwaben bis zur Barockzeit immer mehr durch und verdrängte den nun teureren Wein auf die Festtage. Bis heute ist Oberschwaben tief mit dem Gerstensaft verwurzelt. Biergärten und Bierfeste laden zum Verweilen ein. Und eine überraschende Trendwende ist in den letzten Jahren zu beobachten: In Oberschwaben wird vielerorts wieder regionaltypisches Bier in meist privaten Brauereien hergestellt: manchmal individuell auf regionale Produkte abgestimmt oder sogar als eigene Hausmarke für Restaurants oder Gasthöfe.
Oberschwaben Magazin 2016/17
Besonders spannend für interessierte Genießer: Brauereiführungen, Bierbraukurse oder Bierverkostungen! Ehingen an der Donau ist sogar Bierkulturstadt und bietet neben zahlreichen Angeboten rund um die vier Brauereien der Stadt, einen eigenen Bierwanderweg und eine kostenlose App zur Stadt an. Das weltweit einzige Bierkrugmuseum gibt es in Bad Schussenried bei der Schussenrieder Brauerei zu bestaunen. Hier stehen neben historischen Krügen und besonderen Einzelstücken auch Kuriositäten aus aller Welt. Der Tettnanger Hopfen ist legendär! Kein Wunder also, dass sich auch hier so Einiges um das kühle Getränk dreht: Auf dem Hopfengut mit Hopfenmuseum und Brauerei lässt sich von der Hopfenernte bis zu einem kompletten Brautag alles erleben, was Bier und Bierkultur zu bieten hat. Und wer das mit Barock kombinieren möchte: voilà – das barocke Neue Schloss Tettnang ist nicht weit! Bier und Barock – eine besondere Kombination, die Oberschwaben einzigartig macht.
Bier und Barock | Kultur & Barock
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Foto: Berg Brauerei Ehingen
Rechts: Handwerk Bierbrauen – Sudhaus bei Meckatzer Löwenbräu Rechts unten: Blick von oben – Hopfensteg im Museum des HOPFENGUT Nº 20 in Siggenweiler
Kühl gelagert – 13 Meter unter der Erde liegen die alten Eis-, Gär- und Lagerkeller der Berg Brauerei Ehingen.
n 500 JAHRE REINHEITSGEBOT DES BIERES
Einfach rein! „Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gerste, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.“ Es waren diese Worte, mit denen Wilhelm IV., Herzog von Bayern, anno 1516 am Georgitag zu Ingolstadt, das Reinheitsgebot des Bieres auf den Weg brachte. Keinerlei Gewürze, wie Lorbeer, Kümmel oder Rosmarin, sollten den Geschmack des Bieres verfälschen. Die Verwendung von „speziellen“ Zutaten wie Kiefernwurzeln, Schlangenkraut oder gar Ochsengalle wurde verboten. 150 Ingredienzien sind bekannt, die damals ihren Weg ins Bier fanden, viele waren schlichtweg ungenießbar. Damit sollte ein für alle Mal Schluss sein: Drei Zutaten – nichts anderes sollte ins Bier. Von Gerste sprach man als Mindeststandard bei den Getreiden, denn auch Weizen und andere Getreide konnten verwendet werden. Die Verwendung des Hopfens war wohl zunächst auch unter die Rubrik gefallen „Einfach mal rein damit!“. Mit der bahnbrechenden Folge, nicht nur ein geschmacklich besseres Bier gebraut zu haben, sondern auch eines, das lange haltbar war. Aus Niedersachsen und Westfalen war der Trend zum Hopfen nach Süden geschwappt, und nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Süden sollte sich
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Kultur & Barock | 500 Jahre Reinheitsgebot
diese Technologie als Standard für das Bier durchsetzen. Die Hefe fand im Wilhelm`s Vorschrift deswegen keine Erwähnung, weil erst im 17. Jahrhundert die Existenz der für die Gärung maßgeblichen Hefepilze nachgewiesen wurde. Ein Spruch, den noch heute jeder kennt, hat in diesen Zeiten seinen Ursprung: Tatsächlich war nach jedem dritten Brauvorgang „Hopfen und Malz verloren“, da man die Wirkung der Hefe nicht kannte. Wilde Hefe „erledigte“ den Gärungsprozess, der dementsprechend ungesteuert ablief. Oft war der Biersud dann ungenießbar. Auch Wasser ist im Übrigen nicht gleich Wasser, sondern mitentscheidend für die Qualität und den Biertyp. Entscheidend sind die Mineralstoffe im Wasser, dessen Zusammensetzung regional sehr unterschiedlich ist. Wenn man heute vom Reinheitsgebot spricht, dann also von vier Zutaten: Malz, für das gemalzte Getreide, Hopfen, Hefe und Wasser. Das allererste, noch heute gültige Lebensmittelgesetz der Welt!
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Foto: DBB
Foto: Meckatzer Löwenbräu
Wer verstehen will, warum vier Zutaten ausreichen, um eine derartige Vielfalt an Bieren zu erzeugen, sollte einen Blick auf den Brauprozess werfen. Vom Getreide zum Malz
Foto: fotolia–bynicola
In der Mälzerei wird das Getreidekorn so behandelt, dass die enthaltene Stärke im späteren Brauprozess in vergärbaren Malzzucker umgewandelt werden kann. Dazu muss das Getreide keimen und gedarrt, sprich getrocknet werden. Je nach Feuchtigkeit, Temperatur und Länge des Darrprozesses entstehen verschiedene Malzsorten (z.B. Pilsner Malz, Wiener Malz, Münchner Malz, Karamellmalz, Sauermalz, Röstmalz, Rauchmalz, Weizenmalz) für helle oder dunkle Biere. Damit die Umwandlung von Stärke in Zucker besser abläuft, wird das Malzkorn danach noch in der Schrotmühle aufgebrochen.
Foto: Matthias Hangst
Foto: DBB
Foto: DBB
Maischen und Läutern – ab in den Bottich!
Es zischt und schäumt im Südwesten! Auch im Südwesten weiß man um die gute Bierqualität in Oberbayern, im Westfälischen, in der Region am Harz, im hohen Norden oder seit den neunziger Jahren auch wieder in Thüringen und Sachsen. Die schwäbische Biertradition aber muss sich nicht verstecken. Im Gegenteil, sie ist mit keiner der anderen vergleichbar, wird doch nirgendwo sonst eine derartige Sortenvielfalt an Bieren gebraut. Was gärt da nicht alles in den Bierbottichen der kleinen und mittelständischen schwäbischen Brauereien: Hefeweizen, Kristallweizen, Export, Pils, Kellerbier, Bock und Märzen, aber auch Pale Ale, Porter, Zwickel, Bio-Pils, Leichtbier und natürlich Alkoholfreies. Nicht umsonst spricht man bei Baden-Württemberg von dem „Land der 1.000 Biere“. Von den 189 badenwürttembergischen Sudhäusern und dem benachbarten Allgäu werden im Schnitt zehn Biersorten angeboten, eine bundesweit unvergleichliche Vielfalt. Vorbei die Zeiten, als sich die Brauereien auf ein oder zwei Bier konzentrierten. Was früher den Weinen vorbehalten schien, schwappte auf das Bier über: das Fachsimpeln über Geschmack und neue Kreationen eines uralten Kulturgutes. Sogar Sommeliers hielten Einzug in die (neue) Welt des Bieres. Pünktlich zum Jubiläum des Reinheitsgebotes erlebt das Handwerk der einheimischen Brauer eine Wertschätzung ungeahnten Ausmaßes. Der Ursprung der schwäbischen Biertradition liegt in den Klöstern, heute wird zu gigantischen Brauhausfesten oder bei Führungen gar ins „heilige Innere“ der Brauereien geladen. Das Kulturgut Bier – nie war es im Südwesten lebendiger als heute.
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Beim anschließenden Maischen werden die Stärke, das Eiweiß und die Mineralstoffe des Malzes vom Brauwasser im Maischebottich herausgelöst. In verschiedenen Maischverfahren werden Enzyme aktiviert, um das Eiweiß aufzuspalten und die Stärke umzuwandeln in Malzzucker. Nach dem Maischen wird geläutert. Dabei werden Malzzucker, Eiweiß, Vitamine, Mineralien und Aromastoffe aus dem Malz von Spelzen und Keimlingen getrennt. Den Anteil der aus dem Malz gelösten Stoffe in der noch unvergorenen Würze nennt man Stammwürze. Je höher der Stammwürzegehalt, desto stärker wird das Bier. Der Hopfen sorgt für den Geschmack Beim sprudelnd heißen Würzekochen werden unerwünschte Stoffe im gewonnen Würze-Zuckerwasser zerstört. Zudem wird die Würze steril. Jetzt wird der Hopfen hinzugefügt, was ebenfalls die Haltbarkeit des Endproduktes erhöht. Die Auswahl der passenden Sorte Hopfen ist entscheidend für den Geschmack des Bieres. Dessen Bitter- und Aromastoffe sorgen beim Bier als angenehmer Kontrast zur Süße des Malzes für den so typisch herb-frischen Charakter. Die Hefe macht’s! Durch die Zugabe von Hefe kann der Gärprozess beginnen. Der Malzzucker in der Würze wird dadurch zu Alkohol und Kohlensäure. Untergärige Biere gären bis zu 12 Tage bei 5-10° C, dabei sinken die Hefen im Verlauf des Gärprozesses nach unten ab. Obergärige Biere brauchen bei einer Temperatur zwischen 18-23° C rund eine Woche, die Hefen steigen nach oben. Das fertige Jungbier darf dann nochmal einige Wochen lagern, bevor es filtriert und abgefüllt wird.
500 Jahre Reinheitsgebot | Kultur & Barock
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Foto:Federseemuseum Bad Buchau
Der letzte Pfahlbau: Rekonstruktion der Fischfanganlagen bei Oggelshausen (730–620 v. Chr.). Hintereinander gestaffelte Leitwerke lenkten die Hechte unter die Häuser, wo sie in Reusen gefangen wurden (zu sehen im Federseemuseum Bad Buchau).
■ GROSSE LANDESAUSSTELLUNG BADEN-WÜRTTEMBERG
Oberschwaben – Beliebt seit über 6.000 Jahren 13 Jahre nach der erfolgreichen Großen Landesausstellung „Alte Klöster, neue Herren“ wird erneut eine Große Landesausstellung – in Oberschwaben gezeigt: „4.000 Jahre Pfahlbauten“. Jedoch ist diesmal nicht nur das Kloster Schussenried Ausstellungort, hier wird die steinzeitliche Epoche der Pfahlbauten gezeigt, sondern auch das Federseemuseum in Bad Buchau, hier steht die Bronzezeit im Focus. Aktueller Anlass für die Ausstellung war die Ernennung von 111 Pfahlbaustationen als UNESCO Welterbe, davon alleine 15 Stellen in Baden-Württemberg. Die Welterbestätten Ödenahlen, Alleshausen-Grundwiesen, Olzreute-Enzisholz, Schreckensee und die Siedlung Forschner liegen in unmittelbarer Nähe zu den Ausstellungsorten. Viele Funde von diesen Fundorten werden nun hier erstmals z.T. nach jahrelangen Restaurierungsmaßen gezeigt, aber auch hochkarätige Exponate aus Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und Slowenien sind vertreten.
Räder rollen … Oberschwaben als Zentrum der Radtechnologie Die einzigartigen Funde sind durch die Lagerung unter Wasser und im Moor erstaunlich gut erhalten. Besonders hervorzuheben sind dabei die Radfunde. Das Rad ist eine der erfolgreichsten Erfindungen der Menschheit, die frühesten Nachweise finden sich in Europa und im Vorderen Orient ab etwa 4500 v. Chr. In den Pfahlbauten lässt sich die Radtechnologie – wie nirgends sonst – durch eine ganze Serie von Funden verfolgen. Ein Prototyp ist der sensationelle Fund des Scheibenrades mit zugehöriger Achse von Stare gmaine in Slowenien, mit 5200 Jahren das bislang älteste Rad der Welt! Es wird zusammen mit sechs weiteren Rädern aus der Zeit zwischen 2900 und 2400 v. Chr., die am Federsee und im Olzreuter Ried ausgegrabenen wurden, ausgestellt – ein einmaliges Ensemble frühester Wagentechnik. Die Scheibenräder zeigen vor allem die technische Lösung mit rechteckigem Achsloch und rotierender Achse. Sie wurden mit großem Aufwand für die Ausstellung konserviert. Das zeitgleiche Miniaturrad aus dem Olzreuter Ried mit rundem Achsloch belegt aber, dass man auch hier bereits das Prinzip der feststehenden Achse mit den rotierenden Rädern kannte. Im Federseemuseum machen der Radfund aus der bronzezeitlichen „Wasserburg Buchau (ca. 900 v.Chr.), Radnadeln und Schmuckanhänger aus Metall die Entwicklung bis zum Speichenrad verständlich. 34
Kultur & Barock | Große Landesausstellung Baden-Württemberg E3/4
Herausragend! Weibliche Ahnen auf der Wand Ein absolutes Highlight der Schussenrieder Ausstellung die ebenfalls hier erstmals gezeigte Wand des Kulthauses von Bodman-Ludwigshafen (um 3860 v.Chr.) – die älteste figürliche Wandmalerei nördlich der Alpen! Eine lebensgroße Animation entschlüsselt die Bedeutung der einzelnen Elemente und ermöglicht so einen Einblick in die kaum bekannte rituelle Sphäre der Pfahlbaubewohner. Die Archäologen konnten einen ganzen, ca. 7 – 8 m langen Fries von mindesten sieben weiblichen Gestalten mit plastisch geformten Bürsten und erhobenen Händen, die Gewänder mit Kreuzbändern tragen, rekonstruieren. Hinter weiteren Motiven mit Symbolcharakter aus ineinander geschachtelten Dreiecken verbergen sich möglicherweise Abstammungslinien. Die Verehrung mythischer Ahnen, Abstammungslinien zwischen Vorfahren und Nachkommen, Fortpflanzung und Fruchtbarkeit spielte offenbar eine wichtige Rolle. Andere Objekte wie Tongefäße mit modellierten Brüsten und Verzierungen aus entsprechenden Symbolen lassen sich erst durch diese großflächige Darstellung lesen. Auch das einzigartige weibliche Tonidol aus Ig in Slowenien (um 2600 v.Chr.), das mit den gleichen Kreuzbändern verziert ist, zeugt von der langanhaltenden Wirkung der bereits auf den Wandmalereien vom Bodensee abgebildeten Symbole.
Alles neu im Federseemuseum – Innovationen der Bronzezeit Das Federseemuseum wurde anlässlich der Ausstellung komplett neu eingerichtet, so dass hier nun alle Aspekte der bronzezeitlichen Pfahlbauten gezeigt werden. Ein großes „Wimmelbild“ illustriert eindrücklich die vielfältigen Innovationen dieser Zeit, die die Gesellschaft bis heute prägen: die serielle Oberschwaben Magazin 2016/17
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Foto: Landesamt für Denkmalpflege
Foto: Archäologisches Landesmuseum, M. Schreiner
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1. Ensemble sog. Schussenrieder Keramik, ca. 4000 − 3850 v. Chr. Die schwarzbraunen Henkelkrüge sind typisch für die nach dem Fundort bei Bad Schussenried benannte Kultur. Sie finden sich in Siedlungen in Südwestdeutschland, als Einzelstücke sogar in der Schweiz, in Österreich und in Böhmen.
Produktion von Waffen und Werkzeugen, der von Ochsengespannen gezogene Pflug, die Domestikation des Pferdes und vieles mehr. Aus Berlin kommt der berühmte Hortfund aus dem Olzreuter Ried für sechs Monate zurück „nach Hause“; Dieser einzigartige frühbronzezeitliche Schmuckhort besteht aus 70 kleinen Bronzeobjekten, die vermutlich auf Kleidungsstücke aufgenäht waren. Auch aus der Hauptstadt kommt der sagenhafte „Berliner Goldhut“ ins Federseemuseum, wenn auch nur als Kopie, der Originalfund stammt aber ursprünglich wohl aus Süddeutschland. Er ist Zeichen einer sich wandelnden Welt; neue Symbolik, Mondidole, Sonnenbarken und die allgegenwärtigen Wasservögel belegen, dass die Betrachtung des Himmels und der Gestirne nun im Fokus stand. Ein weiteres Highlight ist die 3.000 Jahre alte Flöte aus Holunderholz aus Hagnau vom Bodensee, eine besonders seltene Fundgattung, selbst für die sonst an organischen Funden so reichen Pfahlbauten. Für die Schattenseiten der Bronzezeit stehen Schädelfunde aus der Wasserburg Buchau. Hier wurden – zusammen mit noch weiteren, weniger gut erhaltenen Schädeln, zwei Kinder im Alter von etwa acht Jahren, im Außenbereich der Palisade gefunden – beiden Kindern wurde der Schädel eingeschlagen. Sollte diese als Opfer die Götter besänftigen? Oder wurden sie Opfer eines Raubüberfalls, beim dem die wertvollen Bronzeobjekte Ziel waren? Oberschwaben Magazin 2016/17
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3. Schwieriges Puzzle: Rekonstruktion der Kultwand von BodmanLudwigshafen 4. Das Rad von Olzreute-Enzisholz während der Freilegung. 5. Transport nach Steinzeitart. Nach einem Originalbefund (um 3900 vor Chr.) aus Hornstaad rekonstruierte Kiepe aus Lindenbast. Auch Ötzi hatte ein ähnliches Gestell bei seiner Überquerung der Alpen dabei.
Foto: Landesamt für Denkmalpflege
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2. Bemalte Fragmente der Kultwand von Bodman-Ludwigshafen, 3860 v. Chr.
Belebte Ausstellung Rund um die Ausstellung gibt es ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Ein besonderes Highlight ist eine Ausgrabung im Olzreuter Ried, die ab Juni auch für Besucher zugänglich sein wird. Wer sich trotz der sehr gut erhaltenen Holzbefunde die Pfahlbaudörfer nicht wirklich vorstellen kann, der kann die Pfahlbauten vom 25.07. – 12.08. auch als virtuelle Realität erleben. Mit einer 3D-Videobrille kann der Besucher (nur nach Voranmeldung) durch die 6.000 Jahre alte Pfahlbausiedlung Hornstaad wandern. Er kann sich frei in der Szenerie bewegen und die Siedlung erkunden. So wird die versunkene Welt der Pfahlbauten für den Besucher zu einem emotionalen und nachhaltigen Erlebnis. Für Familien mit Kindern gibt es immer sonntags spezielle Führungen, die leicht verständlich in die Welt der Pfahlbauten einführen. Archie, der „Archie-ologe“ führt speziell die Kinder per Kopfhörer durch die Ausstellung. Zudem gibt es eine Art Schnitzeljagd, bei der die Kinder helfen sollen, Archies Familie wiederzufinden, deren Einzelteile in den Vitrinen verstreut sind – erfolgreiche NachwuchsArchäologen bekommen am Ende der Suche eine kleinen Belohnung. Spannend und lustig sind auch die „ArchieTablets“, bei denen man unter einem modernen Objekt das entsprechende Gegenstück aus der Pfahlbauzeit freilegen kann – mit zum Teil überraschenden Ergebnissen.
Titel „4.000 Jahre Pfahlbauten“ Ausstellungsform Große Landesausstellung Baden-Württemberg Ausstellungszeitraum 16. April 2016 – 9. Okt. 2016 Veranstalter Eine gemeinsame Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums BadenWürttemberg und des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Federseemuseum Bad Buchau und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg Kontakt Tel.: +49 (0) 7583 9269110 info@pfahlbauten2016.de www.pfahlbauten2016.de Ausstellungsorte Kloster Schussenried Neues Kloster 1, 88427 Bad Schussenried Federseemuseum Bad Buchau August Gröber Platz, 88422 Bad Buchau Die beiden Ausstellungsorte werden durch ein regelmäßig verkehrendes Shuttlesystem verbunden. Die Kombikarte gilt für beide Ausstellungsorte.
Große Landesausstellung Baden-Württemberg E3/4 | Kultur & Barock
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■ KLOSTER SCHUSSENRIED
Rokoko-Pracht im Bibliothekssaal Im Jahr 1183 gründeten Prämonstratensermönche das Kloster – 2008 konnte es sein 825-jähriges Gründungsjubiläum begehen. Der Name spricht für sich: Die Gründung liegt an der Schussen, einem freundlichen Flüsschen, das schon in der Steinzeit die Menschen zum Siedeln angelockt hatte.
Oberschwäbisches Barockjuwel Schussenried entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem immer mächtigeren Kloster, bis schließlich im 18. Jahrhundert die Neubaufantasien im reichen Konvent so weit gediehen waren, dass man an richtig großformatige Projekte denken konnte. 1748 erhielt der berühmte Baumeister Dominikus Zimmermann den Auftrag, Pläne für einen Neubau vorzulegen – aber er war dann wohl so teuer, dass man den verlässlichen Maurermeister Jakob Emele aus Schussenried mit dem Bau beauftragte. Und trotz dieser lokalen Sparmaßnahme mussten die Mönche schon 1763 den Bau einstellen: Sie hatten zu viele Schulden gemacht. Damals war gerade mal ein Drittel der Pläne realisiert. Ein Glück, dass einige der schönsten Teile schon ganz und gar fertig und vollendet waren. Die Pfarrkirche St. Magnus, eigentlich eine mittelalterliche Kirche, ist im Inneren reich und barock ausgestattet. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehört das prachtvoll geschnitzte, barocke Chorgestühl. Geschaffen hat es der Bildhauer Georg Anton Machein zwischen 1715 und 1717. Detailreich und überschäumend – und zugleich durch den warmen Holzton zu einem großen Ganzen verbunden: Da lohnen sich mehrere Blicke!
Bibliothekssaal – der Sitz der Weisheit
im Konventsneubau. Er zählt zu den bedeutendsten Klosterbibliothekssälen nördlich der Alpen. Der zweigeschossige Raum ist ganz in hellen Pastelltönen gehalten, eine schwingende Galerie umläuft den ganzen Saal. Eindrucksvoll ist die Ausstattung mit Figuren und Bildern. Im Mittelpunkt steht das Deckenfresko von Franz Georg Hermann. Thema ist das Wirken der göttlichen Weisheit. Statuengruppen aus Stuck von Fidelis Sporer symbolisieren anschaulich rechten Glauben und Ketzerei. Bücher beherbergt die Bibliothek schon seit 200 Jahren nicht mehr, doch spiegelt sie dank ihrer künstlerischen Ausgestaltung noch immer die gelehrten Wissenschaften der Zeit wider: Kirchen- und Weltgeschichte, Theologie, Medizin, Jura, Philosophie, Dichtung und Rhetorik – nicht umsonst trägt die Bibliothek auch die Bezeichnung „Sedes sapientiae“, Sitz der Weisheit.
Öffnungszeiten April – Okt. Di–Fr 10–13 und 14–17 Uhr; Sa, So und feiertags 10–17 Uhr. Nov. – März Sa, So und feiertags 10–17 Uhr, 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar geschlossen. Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Tel.: +49 (0) 7583 9269140 info@kloster-schussenried.de www.schloesser-und-gaerten.de
Vom Kloster zum Kunst- und Kulturzentrum Im Jahr 1803 beendete die Säkularisation die Zeit der großen Klöster – und auch in Schussenried zogen die Mönche aus. Die riesigen Bauten waren schwer zu nutzen; 1835 übernahm Württemberg den Baukomplex. Als Erstes richtete man eine Industrieanlage ein: ein Eisenschmelzwerk! 1875 wurde in den verbliebenen Gebäuden die „Königliche Heil- und Pflegeanstalt“ eröffnet, und noch heute beherbergt ein Teil der Anlage das „Zentrum für Psychiatrie Bad Schussenried“. In den Räumen des barocken Konventbaus finden heute regelmäßig Kulturveranstaltungen und Kunstausstellungen statt, mit denen sich das Kloster Schussenried inzwischen einen Namen als bedeutendes Ausstellungszentrum in Oberschwaben gemacht hat.
Zu den absoluten Höhepunkten an der an sich schon nicht armen Oberschwäbischen Barockstraße gehört der elegante, lichtdurchflutete Rokoko-Bibliothekssaal 38
Kloster Schussenried Neues Kloster 1 88427 Bad Schussenried
Kultur & Barock | Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg | Kloster Schussenried
Kirche St. Magnus Oberschwaben Magazin 2015/16
ganz links: Kloster Wiblingen – Hauptportal der Westfassade links: Innenansicht Klosterkirche St. Martin
Kloster Wiblingen Schlossstraße 38 89079 Ulm-Wiblingen Tel.: +49 (0) 731 5028975 info@kloster-wiblingen.de www.schloesser-und-gaerten.de Öffnungszeiten Museum im Konventbau mit Bibliothekssaal 1. März – 31.Okt. Di – So und feiertags 10–17 Uhr 1. Nov. – 28.Feb. Sa, So und feiertags 13–17 Uhr
■ KLOSTER WIBLINGEN
Barockes Gesamtkunstwerk Direkt vor den Toren der alten Reichsstadt Ulm gelegebäude und mehreren Wirtschaftshöfen, beherrscht gen, ist das Kloster Wiblingen bis heute ein ganz von der Klosterkirche in der Mitte. Die Klosterherrschaft besonderer Ort – und das in Sichtweite der lebhaften endete 1806 in der Säkularisation; das Kloster wurde Großstadt an der Donau. Berühmt ist das einstige Beneaufgelöst und Wiblingen kam an das Königreich diktinerkloster für seinen barocken Bibliothekssaal und Württemberg. Jetzt wechselten auch die Bewohner: die wunderbare Kirche. Und ein besonderes BesucherZuerst wurde es als „Schloss Wiblingen“ zur Residenz highlight ist das „Museum im Konventbau“. Seit wenigen für den Bruder des württembergischen Königs, dann Jahren erlebt man hier in den ehemaligen Gästeappartebis in den Zweiten Weltkrieg hinein Kaserne. Die Bauments im zweiten Obergeschoss ein Kloster aus einem geschichte des barocken Neubaus illustrieren originale ganz anderen Blickwinkel: aus dem der „normalen“ Pläne und Fundstücke im Museum. Die Museumsräume Menschen. Im Mittelpunkt der anschaulichen Ausstellung selbst besitzen noch ihre prächtigen Stuckdecken. stehen nämlich ganz weltliche Themen, die mit dem einst mächtigen Wiblingen verbunden waren. Es geht um das Der Bibliothekssaal – ein Gesamtkunstwerk Leben im Machtbereich und unter der Herrschaft der Höhepunkt des Besuchs im Kloster ist der prächtige Benediktinerabtei. Der Abt war nämlich zugleich Herr Herzog Heinrich von Württemberg, Bibliothekssaal mit seinem reichen Schmuck aus über Dörfer und Territorien. Das Museum stellt das Leben Bruder des württembergischen Königs Fresken und Skulpturen. Er hat die Ausmaße und die der Untertanen im Klosterstaat ins Blickfeld. Sie waren verschwenderische Ausstattung eines Festsaals. es, die mit ihren Diensten und Abgaben dafür sorgten, dass Wiblingen nicht Architektur, Malerei, Skulptur und Dekor sind als Gesamtkunstwerk einem nur Ort des Gebets, sondern zugleich ein florierender Wirtschaftsbetrieb war. theologischen und geisteswissenschaftlichen Programm verpflichtet: Es geht um die Verherrlichung menschlichen Wissens und göttlicher Weisheit. Ein Ort für Pilger Hinreißend: die beschwingten Figuren des Bildhauers Dominikus Hermenegild Heute wenig bekannt: Wiblingen war ein berühmter Wallfahrtsort. Diesen Herberger, um 1750 geschnitzt. Beeindruckend ist insgesamt die RokokoRuf verdankte es einer kostbaren Reliquie – Partikeln vom Kreuz Christi. Die pracht, die mit ihrer hellen und heiteren Farbgebung und der überbordenden hatten seinerzeit die Klostergründer von einem Kreuzzug aus dem Heiligen Ornamentik nicht überwältigend, sondern eher verspielt wirkt. An die 15.000 Land mitgebracht und dem Kloster gestiftet. Die Reliquie war das Herzstück Bände enthielt diese Schatzkammer des Wissens am Ende des 18. Jahrhunder Klosteranlage und der Kirche. Die Kirche ist daher auch heute noch ein derts. Darunter waren rare mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln. Als Hingucker: Wenn man das Portal in der ganz charakteristischen Fassade durch- „Büchermagazin“ war der Prachtraum zugleich Lesesaal, Schreib- und Studierschritten hat, steht man in einem lichten Raum von großer Weite, ausgemalt stube. Er diente auch als Repräsentationsraum der geistlichen Residenz – mit mit leuchtenden Fresken und geschmückt in Weiß, Gold und hellem Blau. den vielen Buchreihen als Dekor! Hier empfing der Konvent hochrangige Gäste. Die Schätze der ehemaligen Klosterbibliothek sind nicht mehr am Ort erhalten. Vom Barockkloster zur Kaserne Mit der Auflösung des Klosters wurden auch die Bücher zerstreut. Heute sind Wie bei fast allen mittelalterlichen Klosteranlagen in Oberschwaben wollte man 27 Bibliotheken und Archive in Europa bekannt, in denen sich Bücher aus der um 1700 etwas Neues haben und begann, Kirche und Konvent in den Formen Wiblinger Klosterbibliothek nachweisen lassen. Am besten erlebt man den des Barock neu zu errichten. In einer Bauzeit von rund 70 Jahren schuf die Klos- wunderbaren Raum bei einer interessanten Audioguide-Führung – individuell tergemeinschaft einen gewaltigen, schlossähnlichen Komplex aus Konvents- gesteuert, je nach den eigenen Neigungen. Oberschwaben Magazin 2015/16
Kloster Wiblingen | Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg | Kultur & Barock
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■ RESIDENZSCHLOSS TETTNANG
Das Juwel im verträumten Hinterland Prachtvoller Barock, kunstvolle Innenausstattungen und malerische Ausblicke über den Bodensee und die Schweizer Alpen – das Neue Schloss Tettnang zählt zu den schönsten Schlössern Oberschwabens. Hinter dem heutigen Eindruck von fürstlichem Luxus steht eine lange und turbulente Geschichte: Von 1260 bis 1780 residierten die Grafen von Montfort in Tettnang. 1712 begann unter dem Grafen Anton III. der Schlossneubau an der Stelle der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Burg. Das war der Anfang vom Ende der Montfort-Herrschaft. Erdrückende Schulden bedeuteten nach fünfzehnjähriger Bauzeit das Ende und die noch laufenden Arbeiten mussten abgebrochen werden. Obendrein zerstörte ein Brand im Jahr 1753 den unfertigen Bau. Der Wiederaufbau wurde von Graf Franz Xaver von Montfort betrieben. Der Ruhm der Familie sollte, mit finanzieller Hilfe Österreichs, durch hervorragende Künstler gewürdigt werden. Für die Schönheit des Schlosses wendete der Graf so viel auf, dass er am Ende die verschuldete Herrschaft Montfort verlor.
sondern einfaches Volk, zum Teil sogar Armut – Vaganten eben! Und die malerische Lage zwischen Wäldern, Wiesen, Obstplantagen und Hopfenpflanzungen macht Schloss Tettnang zu einem Ort von besonderer Schönheit.
Führungen mit Kaffeekränzchen Ein besonderes Bonbon in Tettnang: Damen und Herren in barocken Kostümen erzählen – ganz nah dran – vom mehr oder weniger glänzenden Hofleben im 18. Jahrhundert. Wer mehr übers einfache Volk wissen will, ist gut bei der „Marketenderin Ida“ aufgehoben; sie lässt den Alltag der fahrenden Leute lebendig werden. Ein Schlosserlebnis, wie man es selten findet, bietet das „Kaffeekränzle“: Die Führung durch die schönsten Räume des Schlosses endet mit Kaffee und Kuchen – und der ist gebacken nach den historischen Rezepten im Kochbuch der Grafen von Montfort!
Residenzschloss Tettnang (Neues Schloss) Montfortplatz, 88069 Tettnang Öffnungszeiten Treppenhäuser, Korridore und Hof tagsüber frei zugänglich April – Okt. täglich geöffnet von 11–18 Uhr regelmäßige Führungen Mittwoch Ruhetag! Führungen für Gruppen nach Voranmeldung: Tourist-InfoBüro TIB Tettnang Montfortstraße 41, 88069 Tettnang Tel.: +49 (0) 7542 510500 tourist-info@tettnang.de www.tettnang.de
Außergewöhnliche Führungen gibt es im Neuen Schloss für Groß und Klein
Barockkünstler ersten Ranges Bis heute zeugt der hohe künstlerische Rang des Neuen Schlosses vom Anspruch und Niveau der Bauherren. Feuchtmayr, Dirr, Moosbrugger, Gigl, Brugger und Angelika Kauffmann: Für Kenner zeigen die Namen, dass hier die ersten Künstler der Zeit am Werk waren. Aber auch wer dem Wirken dieser Künstler in Tettnang zum ersten Mal begegnet, staunt darüber, was hier im verträumten Hinterland des Bodensees entstanden ist. Die gräflichen Appartements, die Schlosskapelle, der Bacchussaal oder das Fürstenzimmer geben ganz besondere Einblicke in den eleganten Lebensstil jener Zeit. Ungewöhnlich ist das Vagantenkabinett, ein kleiner, detailreich ausgestatteter Raum. Das Besondere: Die Malereien des Kabinetts zeigen einmal nicht Helden, Götter oder vornehme Herrschaften, 40
Kultur & Barock | Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg | Neues Schloss Tettnang
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■ KLOSTER OCHSENHAUSEN
Eine der bedeutendsten Orgeln Prächtig – das ist der Eindruck, den das ehemalige Benediktinerkloster Ochsenhausen macht. Und als mächtiger barocker Bau beherrscht es das Tal und den Ort. Gegründet wurde das Kloster vom ehrwürdigen St. Blasien im Schwarzwald – schon am Ende des 11. Jahrhunderts! Das Kloster wurde über die Jahrhunderte zur mächtigen Reichsabtei: keinem Landesherrn mehr untertan, nur noch dem Kaiser verantwortlich. Und über die Generationen hinweg wuchs das Kloster immer weiter. Vor allem die Aktivitäten der barocken Bauherren sind es, die heute das Bild von Ochsenhausen prägen – und die ihm das Gesicht eines Schlosses gaben. In der Klosterkirche ahnt man heute noch, dass unter all dem Stuck und Gold auch eine ältere Vergangenheit liegt: Denn hier haben die sparsamen Auftraggeber einfach in die spätgotische Basilika den barocken Innenraum gesetzt – einen Traum in Pastelltönen und schwingendem Stuck.
Gablerorgel und historische Sternwarte Besonderes Highlight der Ochsenhausener Klosterkirche ist die berühmte Orgel von Josef Gabler, eine der bedeutendsten Süddeutschlands. Vor kurzem erst restauriert, ist es ein besonderes Erlebnis, das historische Instrument im Konzert zu hören. Aber auch schon die Optik lohnt sich! Reich geschmückt mit Putten und musikalischen Details ist die Gablerorgel ein
Schaustück, das seinesgleichen sucht. Noch eine Rarität: Ochsenhausen war im 18. Jahrhundert ein Zentrum von Wissenschaft und Forschung. Die Mönche besaßen eine umfangreiche Bibliothek, eine große Sammlung physikalischer Geräte und eine Sternwarte. Und die kann man heute noch besichtigen, einschließlich dem raren und eindrucksvollen Azimutalquadranten im südöstlichen Eckturm.
Klostermuseum und junge Musik Das Klostermuseum rundet den Besuch im Kloster ab: Hier bekommt man einen intensiven Überblick über die Geschichte und Bedeutung der mächtigen Reichsabtei. Zu sehen sind etwa das mittelalterliche Stifterbild, die kostbare, lebensgroße Skulptur des heiligen Georgs, geschaffen vom berühmten Bildhauer Nikolaus Weckmann, ein reich geschmücktes Prager Jesulein und ein „Fatschenkind“. Die Bandbreite reicht von der großen Kunst und Geschichte bis zum ländlichen, frommen Brauchtum. Mit Konzerten und Ausstellungen im barocken Ambiente ist Kloster Ochsenhausen zu einem wichtigen kulturellen Zentrum der Region geworden. Besonders stimmungsvoll: Die Konventgebäude beherbergen die Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg – überall im jahrhundertealten Kloster hört man junge Stimmen und Musik!
Kloster Ochsenhausen Schlossbezirk 6, 88416 Ochsenhausen Öffnungszeiten Konventgebäude Besichtigung nur mit Führung möglich Klosterkirche 1. April – 31. Okt. Mo – Fr 9–17 Uhr, Sa 10–12, 13–17 Uhr, So und feiertags 13–17 Uhr Klostermuseum 1. März – 31. Okt. Di–Fr 10–12, 14–17 Uhr, Sa, So, feiertags 10–17 Uhr, Nov. – Feb. Sa, So und feiertags 14–17 Uhr Kirchengemeinde Tel.: +49 (0) 7352 8259 stgeorg.ochsenhausen@drs.de Klostermuseum Ochsenhausen Tel.: +49 (0) 7352 9220-26
Gablerorgel
Flora magica Josef Bücheler Angela Flaig Hermann Försterling Thomas Kitzinger Luzia Simons u.a.
2.7. bis 3.10. 2016 Di - So 14-17 Uhr
Städtische Galerie Fähre Altes Kloster Bad Saulgau
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Kloster Ochsenhausen | Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg | Kultur & Barock
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n GENIESSERROUTEN OBERSCHWABEN ALLGÄU
Der Weg ist das Ziel Die schönsten Plätze und Touren durch die Region per Reisemobil Reisemobilisten lieben die spontane und ungezwungene Art des Reisens. Bei keiner anderen Reiseform lassen sich Land und Leute hautnah kennenlernen, ohne auf den gewohnten Komfort und das Zuhausegefühl am Übernachtungsort verzichten zu müssen. Im Reisemobilland OberschwabenAllgäu, dort wo auch die drei großen Freizeitfahrzeug-Hersteller Carthago, Dethleffs und Hymer ihre Heimat haben, hat man die Idee des mobilen Reisens ganzheitlich verstanden. Nahezu alle touristisch attraktiven Orte und Städte bieten hier zentral gelegene Stellplätze für Reisemobile an. Die Region OberschwabenAllgäu zählt inzwischen zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen für Reisemobilisten in Deutschland. Die ausgewiesenen Übernachtungsplätze liegen idyllisch am See, in der Nähe eines Thermalbads, zentrumsnah in der Stadt mit Besichtigungs- und Shoppingmöglichkeiten oder einfach mitten in der Natur mit Blick ins Grüne. Auch die ausgezeichneten Campingplätze in der Region bieten geeignete Stellplätze für Reisemobile an.
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Natur & Aktiv | Genießerrouten Oberschwaben-Allgäu
Die „Genießerrouten für Reisemobile“ führen zu den schönsten Plätzen der Region und laden zu erlebnis- und genussreichen Ausflügen ein. In Oberschwaben und im Württembergischen Allgäu ist große Vielfalt angesagt: Die Oberschwäbische Barockstraße mit ihren barocken Klöstern, Kirchen und Schlössern, wunderschöne Altstädte und dörfliche Idyllen, die von der UNESCO ausgezeichneten Fundstellen der „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ in der Federseeregion sowie zahlreiche Museen und Ausstellungen laden zu vielseitigen kulturellen Erlebnissen ein. In Kombination mit den mit vier ADFC-Sternen ausgezeichneten Qualitätsradrouten Donau-Bodensee-Radweg und Oberschwaben-Allgäu-Radweg ist das ausgebaute oberschwäbische Radwegenetz ein echtes Eldorado für Radsportler und Genussradler. Auf diese Weise lässt sich die sanft hügelige Landschaft Oberschwabens mit ihren Naturreservaten und Moorgebieten aktiv erkunden. Wer auf kulinarische Entdeckungsreise gehen möchte, ist in OberschwabenAllgäu ebenfalls goldrichtig: Die Ferienregion ist bekannt für ihre Bierbrau-
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1) Mit dem Reisemobil unterwegs in Ochsenhausen – Oberschwaben 2) Entspannung entlang der Genießerrouten OberschwabenAllgäu 3) Zeit zum geselligen Austausch im Biergarten 4) Mit dem Reisemobil mitten ins Herz der Barock-Region (hier Biberach) 5) Regionaler Gaumenschmaus in gemütlicher Runde 6) Schwaigfuther Weiher bei Bad Schussenried
Die Broschüre „Genießerrouten OberschwabenAllgäu“ können Sie kostenlos über den Katalogservice auf Seite 127/128 oder direkt bei der OberschwabenTourismus GmbH bestellen.
kunst, leckeren Käse aus dem Allgäu, frische regionale Produkte vom Direkterzeuger oder vom Wochenmarkt, genau wie die vielen Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke mit regionalen Spezialitäten zum Gaumenschmaus. Auch besonders genussreich und wohltuend zugleich ist ein Aufenthalt in einem der vielen Thermalbäder in der Region: Pure Entspannung für erholungshungrige Reisemobilisten! Immer beliebter wird es, die Urlaubsform per Reisemobil auch mal auszuprobieren. Für Neueinsteiger des mobilen Reisens bieten Vermietstationen in der Region Vermietfahrzeuge in verschiedenen Modellkategorien und Ausstattungen an. Entdecken Sie OberschwabenAllgäu mit dem Reisemobil – die Genießerregion im Süden Deutschlands!
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■ SCHWÄBISCHE BÄDERSTRASSE
Neun Kurorte mit vielfältigen Angeboten Von der Sonne verwöhnt verbindet die Schwäbische Bäderstraße neun charmante Partnerstädte zu einer malerisch gelegenen Gesundheits- und Urlaubsoase. Die Gäste haben die Qual der Wahl: Ob Überlingen, Bad Saulgau, Bad Buchau, Bad Schussenried, Aulendorf, Bad Waldsee, Bad Wurzach, Bad Grönenbach oder Bad Wörishofen - jeder der Orte ist ein Kleinod für sich und bietet vielfältige Möglichkeiten. Ausgehend vom mediterranen Ambiente des Bodensees führt die Schwäbische Bäderstraße Wellnessliebhaber, Erholungssuchende und Kurgäste in einer der reizvollsten Tourismusregionen Deutschlands von Baden-Württemberg nach Bayern über unberührte Naturlandparadiese und wildromantische Ried- und Moorlandschaften bis hin zur großartigen Bergnatur des voralpenländischen Allgäus. Radfahrer, Wanderer und Walker freuen sich über ein attraktives Wegenetz mit vielen landschaftlichen und historischen Sehenswürdigkeiten. Der Bäderradweg verbindet auf rund 250 Kilometern die Orte der Schwäbischen Bäderstraße miteinander. Für den gemütlichen Radwanderer wie auch den sportlich-anspruchsvollen Radfahrer bietet der Bäderradweg phantastische 56
Natur & Aktiv | Schwäbische Bäderstraße
Ein- und Ausblicke. Und nach einem Tag voller Eindrücke im Sattel locken die Thermen, Wellness-Einrichtungen und einladende Gastronomie der neun Kurorte. Der Bäderradweg ist durchgängig und in beide Richtungen beschildert. Die Etappen können ganz individuell nach den Wünschen, der Zeit und der Kondition eines jeden Radfahrers aufgeteilt werden.
Natürliche Ressourcen und fachliche Kompetenz Neben wertvollen natürlichen Ressourcen, wie heilsames Moor und wohltuendes Thermalwasser, verbindet ein hohes Maß an fachlicher und medizinischer Kompetenz die Mitglieder der Schwäbischen Bäderstraße. Oberschwaben Magazin 2016/17
Das schwefel- und fluoridhaltige Thermalwasser sprudelt in einigen Orten der Schwäbischen Bäderstraße aus einer Tiefe von bis zu 1.800 Metern an die Erdoberfläche und entfaltet sowohl therapeutische als auch entspannende Wirkung. Nicht umsonst schätzen neben den Kurgästen auch Urlauber und Familien die großzügig angelegten Badelandschaften, die zum Teil mit Außenbereich, Dampfgrotte oder diversen Saunen ausgestattet sind. In Verbindung mit frisch gestochenem Naturmoor, dem „schwarzen Gold“ der Region, verwöhnt das wertvolle Nass den Körper mit wohltuender Wärme, kostbaren Mineralstoffen und organischen Säuren und wird so zum hochwirksamen Gesundheitspaket. Warme Moorbäder fördern eine gleichmäßige Durchblutung, wirken muskelentspannend wie auch schmerzlindernd und kommen insbesondere bei Rheuma, Gelenkerkrankungen, WirOberschwaben Magazin 2016/17
belsäulenbeschwerden und Verspannungen oder hormonell bedingten Frauenkrankheiten zum Einsatz. Auch in Sachen Anti-Aging beispielsweise präsentieren sich einige Mitglieder der Schwäbischen Bäderstraße als echte Experten. Dabei wird auf bewährte Verfahren nach Pfarrer Sebastian Kneipp gesetzt. Kneipp’sche Anwendungen werden in Überlingen, dem einzigen Kneippheilbad in Baden-Württemberg, Bad Grönenbach und Bad Wörishofen angeboten. Kneipp, der vor etwa 100 Jahren als junger Mann in Bad Grönenbach Latein lernte und später in Bad Wörishofen seine berühmte, nach ihm benannte Kur entwickelte, stellte sein Therapiekonzept auf fünf Säulen: aktive Bewegung, ausgewogene Ernährung, Nutzung der Heilkraft des Wassers und der Kräuter sowie innere Balance. So kann es gelingen, den Begleiterscheinungen des Älterwerdens ein Schnippchen zu schlagen.
Schwäbische Bäderstraße Landungsplatz 5, 88662 Überlingen Tel.: +49 (0) 7551 9471541 info@schwaebische-baederstrasse.de www.schwaebische-baederstrasse.de Gratis Katalog bestellen: S. 127/128
Schwäbische Bäderstraße | Natur & Aktiv
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Feste und Veranstaltungen 2016/2017
Termine für Familen Foto: Markus Leser
Die Städte und Gemeinden in Oberschwaben haben sowohl in der Neben- als auch in der Hauptsaison viel zu bieten. Die Redaktion hat eine Auswahl aus den wichtigsten Ereignissen getroffen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Viele weitere Termine unter www.labhard.de und www.oberschwaben-tourismus.de.
Laufende bis 31.10. Meersburg begleitete Turmbesteigung, Besteigung des Dagobertsturms bis 30.9. Bad Waldsee – Elchenreute Biergartensommer im Hofgut Elchenreute mit Live Musik, Jeden Sonntag von April bis September, Beginn 14.30 Uhr bis 30.9. Ravensburg Rathauskonzerte, Wechselnde Konzerte am Donnerstagabend am südlichen Marienplatz bis 9.10. Aulendorf-Pfullendorf Bahnerlebnis Radexpress von Aulendorf nach Pfullendorf, Sonderzugfahrten auf der Strecke Aulendorf, Altshausen, Ostrach, Pfullendorf an vielen Sonn- und Feiertagen
Mai 15.5. Klosterbibliothek Roggenburg Kammerkonzert des Amun-Quartetts aus Memmingen, Roggenburger Sommer 18.5. Biberach a.d. Riß Pfingstmarkt, Innenstadt 18.5.–2.7. Ulm Ulmer Zelt Festival, Ulm, Volksfestplatz Friedrichsau 19.5. Ravensburg Spiele-Schmiede: Spieleerfinden, Museum Humpis-Quartier, 11-16 Uhr 22.5. Waldburg Familientag auf der Waldburg, mit Kinderarmbrustschießen, Gummibärenschleuder und Hufeisenwerfen. 25.5. Bad Saulgau Guarneri Trio Prag, Bad Saulgau, Altes Kloster, 19 Uhr 25.–29.5. Bad Wurzach Kreisverbandsmusikfest: 170 Jahre Musikkapelle Seibranz, Musikkapelle Seibranz, Festzelt im Teilort Bad Wurzach – Seibranz, u.a. Lederrebellen, allgäu6, Scherzachtaler Blasmusik, Schwindlinge15 uvm. 26.5. Blaubeuren-Weiler GPSDaten 48°23"54' N, 9°46"20' O Fundstellenbesuch Höhle Geißenklösterle, 10–17 Uhr Höhle Geißenklösterle. Erfahren Sie mehr
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über das Leben der Menschen vor 40000 Jahren und hören Sie die Schwanenknochenflöte 26.–29.5. Insel Mainau Gräfliches Inselfest, Bummeln – Einkaufen – Genießen 28.5. Bad Schussenried Lange Dinnertafel in der Innenstadt, Schlemmen-SchauenShoppen. Ab 18 Uhr lange Einkaufsnacht 28.–29.5. Vilsingen Dorf- und Backhausfest, Unterhaltung, Spiele, kulinarische Köstlichkeiten und Spezialitäten aus dem Dorfbackhaus, Sa/So ganztägiger Festbetrieb 29.5. Meßkirch Das Meer, Konzert für Cello, Klavier und Video, Meßkirch, Festsaal im Schloss, 17 Uhr
Juni 1.–18.6. Memmingen Memminger Meile, sommerliches Kulturfestival mit Comedy, Konzerten, Openairkino u.v.m. 1.–26.6. Ehingen Musiksommer Ehingen, Chöre, Orchster,Enselmbles und Solisten, Veranstaltungsorte Linenhalle, Franziskanerkloster, Groggental und Open Air 3.–5.6. Bad Buchau Adelindis Heimat- und Kinderfest, Freitag Einmarsch der Musikkapellen, Samstag Festzeltparty mit "Herz Ass", Sonntag historischer Festumzug, Serenade und Höhenfeuerwerk 3.–5.6. Friedrichshafen Klassikwelt Bodensee, Messe für Fachhändler exklusiver Autos, Teilemarkt- oder Zubehöranbieter, 10–18 Uhr 4.6. Klosterbibliothek Roggenburg Zauber der Nacht – Eine musikalische-literarische Reise durch die Nacht, Roggenburger Sommer 4.–6.6. Inzigkofen Parkfest, Samstag Flohmark im Fürstlichen Park, Höhepunkt ist die Blechnacht Sa. Abend, Sonntag ganztägiger Festbetrieb 5.6. Uhldingen-Mühlhofen 50 Jahre "Geistliche Musik Birnau", Konzert in der Kantorei der Wallfahrtskirche, G.B Pergolesi: "Stabat mater", J.S. Bach: Bach Kantaten, 17 Uhr
6.6. Bad Buchau Adelindis Tanz, Live-Musik, Tanz und beste Stimmung im Bad Buchauer Kurzentrum. Eintritt € 6,00; inkl. € 1,00 Getränkegutschein
17.–20.6. Fronreute Sommerfest mit 4. Traktorstammziehen, Musikverein Fronhofen e. V., Vielfältiges Programm mit Traktorstammziehen am Samstag, 18.06.
7.6. Leutkirch im Allgäu Jubiläumstafel, in der Leutkircher Innenstadt
18.6. Kißlegg Barocknacht, 50 Jahre Barockstrasse, Führungen, historische Tänze und barocke Musik ab 18 Uhr, Neues Schloss
10.–13.6. Munderkingen Kreismusikfest in Munderkingen, Munderkingen – Alte Anlagen 11.6. Fronreute Kapellen Aktion "Käppele, Krug und Kapuziner", Treffpunkt: 88273 Fronreute, Kapelle Meßhausen, Programm und zur Daten zur Teilnahme am "Krug-Wettbewerb" finden Sie unter www.zwischenschussenundseen.de 11.6. Ehingen-Berg Rohstoffausfahrt, Rohstoffausfahrt von Berg nach Baustetten, Tettnang und Nasgenstadt. Anmeldung über die VHS Ehingen 11.–12.6. Blaubeuren Mittelaltermarkt Blaubeuren, Verantstaltungsort Klosterhof, Sa. 11-21 Uhr, So. 11–19 Uhr Mittelalterlicher Markt, Gaukler und Medici, achtbare Handwerker und Meisterinnen laden zum Markttag ein, Sa. 11–21 Uhr So. 11.–9 Uhr, Klosterhof Blaubeuren 11.–12.6. Buxheim Allgäuer Gartentage in der Kartause, Veranstalter Fetzer Messen, Garteninspirationen diverser Aussteller und Bewirtung im Kartauseninnenhof; 10–18 Uhr 11.–12.6. Kürnbach 18. Kürnbacher Dampffest, Präsentation von Dampfmaschinen 12.6. Klosterkirche Roggenburg Audite Nova! – Geistliche Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts, Roggenburger Sommer – Carl-Off-Chor Marktoberdorf und Schwäbische Chorakademie 12.6. Ravensburg Kuratorenführung "Verspielt! 1000 Jahre Spielkultur in Ravensburg", Museum Humpis-Quartier, 11 Uhr 17.6. Ehingen (Donau) Big Band der Bundeswehr – Open Air, Open Air Konzert mit einem Cocktail aus heißen Rhythmen, coolen Grooves und einer ausgefeilten Bühnenshow.
18.6. Innenhof des Klosters Roggenburg Serenade im Klosterhof, Roggenburger Sommer-Benefizveranstaltung für die Gestaltung der neuen Klostergärten 18.6. Friedrichshafen Lange Barocknacht, Wein und Barock im Schloss Friedrichshafen, Vinothek im Schloss, 17–19 Uhr 18.6. Bad Schussenried Lange BAROCKnacht, 50 Jahre Oberschw. Barockstraße Festliche Bach-Trompeten-Gala, 21 Uhr Wallfahrtskirche Steinhausen 19.6. Schloss Achberg Schlosserlebnistag, „Spitzen“Programm für Groß und Klein, ab 10 Uhr 19.6. Burg Hohenzollern Schlosserlebnistag auf der Burg Hohenzollern, Der Schlosserlebnistag steht für Spiel und Spaß für die ganze Familie mit einem bunten Programm von 10–17:30 Uhr 19.6. Neuhausen ob Eck Aktionstag Bier und Weizenbieranstich der Brauer mit Leib und Seele, Im Freilichtmuseum ewartet die Besucher ab 9 Uhr ein viefältiges Programm rund um das Thema Bier. 19.6. Blaubeuren Museums- und Stadtfest, 10–17 Uhr. Ganztägig Führungen, Vorführungen und Mitmachprogramm mit Bewirtung und Musik 19.6. Bad Saulgau Frank Duprée – Klavier, 19 Uhr, Altes Kloster 19.6. Aulendorf Young Artists- Veits Quintett, Aulendorf, Marmorsaal im Schloss, 11 Uhr 19.6. Oberreute 8. Westallgäuer Radrundfahrt, Start Turnhalle (Grundschule), 7–11 Uhr
19.6. Bad Schussenried Tour-de-barock, Das Radereignis in Oberschwaben, Start und Ziel: Kloster Schussenried 19.6. Schloss Meßkirch Handwerker- und Bauernmarkt, Rund um Schloss Meßkirch, mit regionalen Anbietern 23.6. Bad Schussenried 8. Regionaler Spezialitätenmarkt, regionalen Produkt, kulinarischen Köstlichkeiten und hochkarätigen Handwerkerprodukte, ab 16 Uhr, Kloster Schussenried 24.6. Buxheim Wandelkonzert "Tod und Musik", Werke von Antike bis Renaissance – Kartäusertexte, Masterstudiengang Musikvermittlung / Konzertpädagogik Leopold-MozartZentrum Augsburg, 20 Uhr 25.6. Blaubeuren Spitzenschlagkurs – Spitzentechnik, 10–17 Uhr urmu. Vom Stein zur Spitze: M. Thomanek (Archäologe, Archäotechniker) führt in die Kunst der Steinbearbeitung ein. Anmeldung erforderlich 25.6. Herbertingen Herbertinger Bienenmarkt Alemannenhalle, www.herbertingerbienenmarkt.de 25.6. Obermarchtal St.-Georgs-Chorknaben Ulm, Obermarchtal, Münster, 19 Uhr 25.6. Ravensburg Ravensburg läuft, Laufevent in Ravensburg 25.–26.6. Leutkirch im Allgäu 1250-Minuten-Wanderung, Einen Tag und eine Nacht Wandern rund um Leutkirch 25.–26.6. Bad Saulgau St. Johnanni Fest, großes Fest zu Ehren des Kirchenpatrons, Marktplatz, St. Johanneskirche, Innenstadt 26.6. Ottobeuren Anton Bruckner: „Te Deum“ C-Dur/ Felix, MendelssohnBartholdy: „Lobgesang“, Chor und Orchester der Bamberger Symphoniker, Leitung Herbert Blomstedt, Basilika 26.6. Musiksaal der Grundschule Roggenburg Fatima und der Traumdieb – Eine abenteuerliche Geschichte für Kinder ab 4 Jahren, Roggenburger Sommer
Veranstaltungskalender
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Foto: Roland Rasemann
Foto: Markus Leser
Waldstock Festival Bad Waldsee 26.–29.6. Altshausen Kinderfest mit großem Umzug, Festplazt Blönrieder Str, 13 Uhr 26.6. Bad Buchau YOUNG ARTISTS – Trio Violine, Cello & Klavier, 19 Uhr
Juli 1.–2.7. Burg Hohenzollern Open Air-Kino auf der Burg Hohenzollern, Zwei spannende Filmnächte im Burghof, die Filmauswahl wird auf der Homepage bekannt gegeben, Einlass jeweils 20 Uhr, Beginn 22 Uhr 1.–10.7. Ulm & Neu-Ulm Internationales Donaufest Ulm/ Neu-Ulm, Ulm & Neu-Ulm, Donau 2.7. Kißlegg Schloss- und Straßenfest, Kißleggs buntes Stadtfest mit großem Flohmarkt, Schloss- und Herrenstr. 3.7. Klosterkirche Roggenburg Orgelkonzert, mit Bernhard Buttmann – Roggenburger Sommer 8.7. Ehingen-Berg Höhner- live beim Ulrichsfest, Festzelt Ulrichsfest, Karten: www.reservix.de 8.7. Innenhof des Klosters Roggenburg Strictly A Capella, Open-Air Konzert mit CASH-N-GO Roggenburger Sommer 8.7. Bad Wurzach Großes Heilig-Blutfest 2016, Reiterprozession (zu Ehren des Hl. Blutes Christi), ab 7 Uhr, Stadtmitte und die Umgebung von Bad Wurzach (10.30 Uhr Feierliches Pontifikalamt, 14.30 Uhr Bergpredigt 8.–10.7. Pfullendorf Seepark-Biker-Days, Live-Bands/ Aussteller/Campingground/ Shows/Ausfahrt im Seepark in Pfullendorf 8.–11.7. Ehingen 550 Jahre auf dem Berg, Ulrichsfest-Jubiläum, Brauereifest mit Land- und Ulrichsmarkt (9. und 10.07.) und großem Festumzug (10.07. 14 Uhr) 9.7. Konstanz / Meersburg Fire & Dine – Arboner Seenachtsfest, Eine Feuerwerksfahrt inkl. 3-Gänge-Buffet auf den Wellen. Abfahrt in Konstanz / Meersburg (20:30/21 Uhr)
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Veranstaltungskalender
Wochenmarkt in Ravensburg 9.–10.7. Fronreute Burfest in Fronhofen, Veranstalter Reservistenkameradschaft Fronhofen, verschiedene Spiele und Angebote rund um die Burg Fronhofen 9.7. Sigmaringen Schlosskonzert: I Liguriani, Schloss Sigmaringen, 19:30 Uhr 10.7. Schloss Meßkirch Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Dirigent: Georg Mais, Solist: Wen Sinn Yang (Violoncello) 10.–11.7. Vilsingen Sommerfest, Festbetrieb mit Blasmusik. Reichhaltiger Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen 12.7. Bad Buchau Sommerfest auf der Piazza, Die Piazza des Kurzentrums verwandelt sich in einen riesigen Biergarten. Freuen Sie sich auf kulinarische Schmankerl, Live-Musik und kühle Getränke. 14.–17.7. Fronreute Sommerfest, Musikverein Blitzenreute e. V., Vielfältiges Programm auf der Festwiese in Blitzenreute, 88273 Fronreute, direkt an der B 32 in Richtung Altshausen 14.–18.7. Friedrichshafen 68. Seehasenfest, Uferpromenade 14.–18.7. Bad Saulgau Bächtlefes, Heimatfest, Marktplatz, Festplatz, Innenstadt 15.–17.7. Rot an der Rot Seenachtsfest in Haslach, Freitag bis Sonntag, Markt, Band, … direkt am Stausee Haslach 15.–18.7. Wald Bezirksmusikfest 150 J.MV Wald, 4 Tage großes Programm; am 16.07. mit den ISARTALER HEXEN 15.7.–13.8. Blaubeuren Sommerbühne, Unterhaltsames Programm mit Internationalen Künstlern und Musikern, Blautopf Blaubeuren 16.7. Lindau / Langenargen / Konstanz / Meersburg Fire & Dine – Seehasenfest Friedrichshafen, Eine Feuerwerksfahrt inkl. 3-Gänge-Buffet auf den Wellen. Abfahrt in Lindau/Langenargen/Konstanz/Meersburg zwischen 19:30 und 21 Uhr 16.7. Bad Buchau Bad Buchauer Stadtlauf mit Federseehalbmarathon, Ab 16 Uhr auf dem Marktplatz
16.–17.7. Bad Waldsee Bad Waldseer SingWochenende – Offenes Singen, Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee Tel: 07524/4003-0 16.–19.7. Leutkirch im Allgäu Historisches Kinder- und Heimatfest, in der Innenstadt und auf der Wilhelmshöhe 16.7. Bad Schussenried Klenze Streichquartett, 20 Uhr 17.7. Blaubeuren Volker Klüpfel und Michael Kobr: In der ersten Reihe sieht man Meer, Beginn: 19:30 Uhr – Die BestsellerAutoren nehmen uns mit auf eine ganz persönliche Reise… 17.7. Ostrach Reutlinger Oboenquartett, 19 Uhr 17.7. Leutkirch im Allgäu Jubiläums-Festumzug, am Kinderfestsonntag in der Leutkircher Innenstadt 18.7. Ulm Schwörmontag & NABADA, Ulm, verschiedene Orte und Donau 20.7.–4.8. Ehingen-Berg Theater auf dem Berg, Theatergruppen aus der Region zeigen ihr Können in Sketchen und Aufführungen im Burghof 21.–24.7. Wangen Kinder- und Heimatfest mit Theater und Spielen auf dem Festplatz., Festival 22.–26.7. Ravensburg Rutenfest, Historisches Kinderund Heimatfest 23.7. Memmingen Fischertag, traditionelles Heimatfest mit Bachausfischen und Krönung des Fischerkönigs 23.7. Leutkirch im Allgäu Leutkirch wie es singt und klingt, in der Leutkircher Innenstadt 23.7. Riedlingen Pepper & Salt, 19:30 Uhr 23.–24.7. Herbertingen Angerfest mit Kunsthandwerkermarkt und Oldtimerschau, Festplatz beim Feuerwehrhaus 24.7. Blaubeuren Gerhard Polt, Beginn: 19:00 Uhr – Als Furchtlosester unter den Bajuwaren wird Gerhard Polt genannt… 24.7. Ottobeuren Johann Sebastian Bach: „Matthäus-Passion“, Orfeo Orchestra und Purcell Choir / Budapest, Leitung Helmuth Rilling, Basilika
24.7. Erbach Quartett Trompete, Oboe, Fagott & Orgel, 19 Uhr 24.7. Fronreute La Paloma – vor uns die Welt, so treibt uns der Wind des Lebens… Heimatrevue, Reimemacher aus der Region mit den Running Gags aus Fleischwangen – Am Schmiedebrunnen 8, Fronhofen, Biolandimkerei Alte Werkstatt, Familie Jung
30.7.–31.7 Trochtelfingen ALB-GOLD Tag der Artenvielfalt, ALB-GOLD Kräuter Welt Im Grindel 1 72818 Trochtelfingen So 11–16 Uhr Mitmach-Programm für Groß und Klein, Eintritt frei 14.–18.7. Bad Saulgau Bächtlefest, Großes historisches Kinder- und Heimatfest auf dem Festplatz.
August
24.7.–31.7. Memmingen Wallenstein historische Festspiele www.memmingen.de
1.8.–30.9. Meersburg Carlina-Leut’, Musik der Renaissance bei Kerzenschein
24.–31.7. Memmingen Wallenstein, Wallenstein – historische Festspielwoche Memmingen 1630 mit Lagerleben, Reiterspielen, Lagerspielen u.v.m.
3.–14.8. Leutkirch im Allgäu ALSO-Festival, 12 Tage und Nächte mit abwechslungsreichem Programm
25.–26.7. Altshausen Marktplatzfest, Musikverein Altshausen 26.7. Eglofs-Argenbühl Sternmarsch, Festzug aller fünf Argenbühler Musikkapellen auf dem Dorfplatz in Eglofs, 19.30 Uhr 27.7.–15.8. Weingarten Klosterfestspiele, "Leben des Galilei" von Bertolt Brecht, Kinderstück: "Meisterdetektiv Kalle Blomquist" von Astrid Lindgren. Denkmalgeschütztes Hofgut Nessenreben 28.–31.7. Ulm Landesturnfest 2016, Ulm Stadion und verschiedene Orte 29.7. Blaubeuren Walter Spira & Band: Die Highlights aus 13 Jahren, Beginn: 20 Uhr – "Die Nacht der Liedermacher" …. 29.7.–1.8. Engelswies Sommerfest, Festbetrieb mit Blasmusik. Reichhaltiger Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen 30.7. Blaubeuren Klaus Doldinger, Joo Kraus & Max Mutzke, Beginn: 20 Uhr – Dieses Jahr sind wir besonders stolz die Ausnahmemusiker Klaus Doldinger, Joo Kraus und Max Mutzke ….. 30.7. Lindau / Wasserburg Fire & Dine – Uferfest Langenargen, Eine Feuerwerksfahrt inkl. 3-Gänge-Buffet auf den Wellen. Abfahrt in Lindau/Wasserburg um 19:30 Uhr / 19:50 Uhr 31.7. Klosterkirche Roggenburg Abschlusskonzert Chorfestival, "Klingende Kirchen" in der Klosterkirche
5.–6.8. Pfullendorf Seepark6- Mallorca SchlagerParty, Die Ballermann-Schlagerstars von Palma de Mallorca kommen in den Seepark nach Pfullendorf 6.–7.8. Herbertingen-Hundersingen Keltisch-Griechisches Sommerfest, Freilichtmuseum Heuneburg 7.8. Blaubeuren Django Asyl: Letze Patrone, Beginn: 19 Uhr – Immer höchst amüsant, kurzweilig und mit dem Blick nach vorn. 2016 kommt er mit seinem sechsten Soloprogramm 8.–12.8. Ehingen (Donau) Open Air Filmfestival, Filmfestival Open Air mit Abschlussfeuerwerk auf dem Marktplatz in Ehingen. 9.8. Bad Buchau Sommerfest auf der Piazza, Die Piazza des Kurzentrums verwandelt sich in einen riesigen Biergarten. Freuen Sie sich auf kulinarische Schmankerl, Live-Musik und kühle Getränke. 11.–13.8. Rot an der Rot Dorffest Rot an der Rot, Samstag, 9 Uhr im Ortskern von Rot an der Rot 12.8. Blaubeuren Arno Haas, A.Mills, Y.Hofer, Beginn: 20 Uhr – Auch dieses Konzert bietet Einmaliges. Die Ulmer Ausnahmegitaristin trifft Arno Haas und Alvin Mills 12.–13.8. Burg Hohenzollern Sternschnuppen-Nächte auf der Burg Hohenzollern, Zwei Nächte lang sphärische Klänge, Lichtkunst, Magie, Cocktails und Sternschnuppen im Burghof jeweils von 20 bis 1 Uhr
Oberschwaben Magazin 2016/17
Gumpiger Donnerstag, Oberschwäbische Fasnacht
12.–13.8. Pfullendorf Keep it real Jam, Die Keep it real Jam findet im gewohnt chilligen Ambiente des Seeparks Pfullendorf statt
September
13.–14.8. Friedrichshafen Do-DAYS, FLY-IN mit Gastflugzeugen, Dornier Museum
3.–4.9. Wolfegg Großes traditionelles Museumsfest im Bauernhaus-Museum
19.8. Waldburg Mondscheinöffnung auf der Waldburg, Nachtschwärmer und Romantiker kommen in diesen Nächten voll auf Ihre Kosten. Sonderführungen um 20 Uhr eröffnen diese besonderen Abende.
3.–4.9. Munderkingen Traditionelles Brunnenfest mit vielen kulinarischen Spezialitäten, Munderkinger Innenstadt
19.8. Ravensburg Lange Nacht im Museumsviertel Die „Lange Nacht im Museumsviertel“ lädt zu einem Streifzug durch die vier Museen in der Ravensburger Oberstadt ein. Alle vier Häuser bieten Sonderführungen und ein extra Programm an. www.ravensburger.de/museumravensburger
10.–11.9. Ravensburg Ravensburg spielt, Spielfest in der Innenstadt
21.8. Kürnbach Oberschwäbischer Biertag, Geschichte oberschwäbischer Geselligkeit und des Brauens. Brauereien des Landkreis Biberach präsentieren ihr flüssiges Gold, 10-18 Uhr 22.8. Altshausen Beachparty, Freigelände beim Freibad "Alter Weiher" 26.–27.8. Lindenberg Käse- und Gourmetfest, 9.30 Uhr, Innenstadt Lindenberg 26.–28.8. Bad Buchau Herbstfest der Werbegemeinschaft Bad Buchau, Freitag gemütliche Auftakthockete, Samstag großer Flohmarkt, Sonntag Frühschoppenkonzert auf der Marktplatz 27.8. Eglofs-Argenbühl Kunstmarkt, Auf dem Dorfplatz in Eglofs, ab 10 Uhr 27.–28.8. Bad Wurzach Großes Stadtfest 2016, ganztags, Modenschauen, musikalische Unterhaltung durch Kapellen und Bands, Flohmarkt, Bewirtung, Marktstände, Innenstadt Bad Wurzach 28.8. Buxheim Konzert mit dem Trio Kleznova, G. Schwanghart (Klarinette) – E. Ludwig (Gitarre) – A. Zwibel (Kontrabass) Weltmusik, Klezmer und Jazz, 17 Uhr
Oberschwaben Magazin 2016/17
Foto: Markus Leser
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Kreismusikfest
2.9.–3.10. Insel Mainau Dahlienwahl, Wahl der MainauDahlienkönigin
9.–11.9. Maierhöfen Maierhöfener Viehscheid, 10.09.16 Almabtrieb um ca. 11.30 Uhr
23.9. Schloss Meßkirch und Innenstadt Lange Museumsnacht, attraktives Rahmenprogramm im Schloss und weiteren Einrichtungen (u.a. Kirche)
7.–8.10. Buxheim Mystik in Raum und Zeit, Worte der Mystik aus den Weltreligionen, Szenische Lesungen – Spirituelle Musik und Gesang, 19.30 Uhr, Kooperation m. vhs Memmingen
November
23.–26.9. Zwiefalten Historisches Bierfest, KlosterbräuFestspiele und Historisches Bierfest, Festspiele vor dem Münster
7.–9.10. Ehingen Ehinger Jazztage, in der Lindenhalle und Ehinger Lokale
6.11. Weingarten Czech Nonet, 20 Uhr im Kulturund Kogresszentrum Oberschwaben
24.–25.9. Dürmentingen Musikverein Dürmentingen: Herbstmusikfest, Turn- und Festhalle Dürmentingen 25.9. Ottobeuren Jubiläum "250 Jahre Basilika", verschiedene Veranstaltungen, Basilika und Haus des Gastes
11.9 Blaubeuren Tag der offenen Höhle, Großes Steinzeitfest am Geißenklösterle, Mitmacharktionen für Kinder und Erwachsene, 10–18 Uhr, Geißenklösterlebei Blaubeuren/Weiler
25.9. Herbertingen Gewerbeschau, verschiedene Orte
11.9. Blaubeuren Tag der offenen Höhle, 10 – 18 Uhr Geißenklösterle. Großes Steinzeitfest. Mit Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Archäologen führen im Geißenklösterle.
26.9. Bad Buchau Oktoberfesttanz, Live-Musik, Tanz und beste Stimmung im Bad Buchauer Kurzentrum. Eintritt € 6,00; inkl. € 1,00 Getränkegutschein
11.9. Kloster Roggenburg Tag des Offenen Denkmals, öffentliche und kostenfreie Kirchen- und Klosterführungen
29.9. Klostergasthof Roggenburg Lisa Fitz, Weltmeisterinnen – gewonnen wird im Kopf – Roggenburger Sommer
11.–25.9. Obermarchtal 4. Intern. Orgelseptember, im Kloster an jeden Sonntag (11./18./25.09.), Beginn jeweils um 17 Uhr 15.–19.9. Bad Schussenried Magnus-, Kinder- und Heimatfest, Historischer Festumzug 10.15 Uhr 17.9. Kloster Roggenburg Prälatenhof 18. Roggenburger Öko-Markt 17.9. Munderkingen Großer Flohmarkt mit über 300 Anbietern, Munderkinger Innenstadt
25.9. Munderkingen Bauern- und Handwerkermarkt mit verkaufsoffener Sonntag, 11–17 Uhr. Munderkinger Innenstadt
30.9.–3.10. Schloss Mainau Gräfliches Schlossfest, Nobless Oblige auf Schloss Mainau
Oktober 2.10. Schloss Achberg Marianna Shirinyan, Klassischer Herbst: Klavier, 19 Uhr 2.10. Trochtelfingen 20. ALB-GOLD Trophy, Start und Ziel ist die Werdenberghalle in Trochtelfingen. Angebot: 3 Distanzen
17.–18.9. Wolfegg 3. Kaltblütertag im BauernhausMuseum, Auf dem Museumsgeländepräsentieren sich die imposanten Pfärde
2.10. Uhldingen-Mühlhofen Jubiläumskonzert – 50 Jahre "Geistliche Musik Birnau", Konzert in der Kantorei der Wallfahrtskirche, Mendelssohn-Bartholdy: "Elias", op.70, 17 Uhr
18.9. Ottobeuren Anton Bruckner: „Symphonie Nr. 5“ Es-Dur, Radiosinfonieorchester Berlin, Leitung: Marek Janowski, Basilika
3.10. Bad Waldsee – Elchenreute Oktoberfestgaudi im Schwobaland, Mit dem Gamsbart Trio, Eintritt 6,00 € 5.10. Biberach a.d. Riß Michaelimarkt, Innenstadt
7.–9.10. Meersburg Belebte Burg, Künstler, Handwerker und Händler sorgen für ein buntes Treiben in stilechter Kleidung und Ausstattung 8.10. Weingarten Maurice Steger (Blockflöte) lautten compagney Berlin, Barock-Konzert mit Werken von George Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Guiseppe Sammartini und Antonio Montanari. 19:30 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben 8.–9.10. Burg Hohenzollern Goldener Herbst auf der Burg Hohenzollern, Leckereien aus dem Ländle, schwäbische Mundart und regionale Kleinkunst im Burghof jeweils von 10 bis 17:30 Uhr 8.–9.10. Pfullendorf Oktoberfest Pfullendorf, Oktoberfest der Stadtmusik Pfullendorf 8.–16.10. Memmingen Jahrmarkt, Jahrmarkt mit Krämermarkt (Di-Do) am Rande der Altstadt, Sa/So 11 – 22 Uhr, Mo u. Fr 12 – 22 Uhr, übrige Markttage 9 – 22 Uhr 16.10. Klosterkirche Roggenburg Roggenburger Preziosen, Musik aus dem Kloster RoggenburgRoggenburger Sommer – MUSICA SUEVICA Chor Augsburg und Münchner Rundfunkorchester 23.10. Klosterkirche Roggenburg Orgelkonzert, Prof. Pieter van Dijk – Roggenburger Sommer 29.10. Meßkirch Meßkirch unplugged, Singer-Songwriter-Künstler in 10 verschiedenen Geschäften in Meßkirchs Innenstadt 29.10.–12.11. Kißlegg Kunstwoche Kißlegg, Moderne Kunst in barockem Ambiente. Gestalten, malen, formen oder schreiben in den Räumen des Neuen Schlosses
6.11. Bad Waldsee – Elchenreute Hubertusfest im Hofgut Elchenreute, Mit Hubertusmesse und anschließendem Frühschoppen
11.11. Blaubeuren Archäo-Akademie, jeweils ganztägig im urmu. Wissenschaftler und Paläotechniker stellen den aktuellen Wissenschaftsstand zur Werkzeuggeschichte der Menschheit vor. 12.–13.11. Trochtelfingen ALB-GOLD Adventsmarkt, ALBGOLD Kundenzentrum und Kräuter Welt, im Grindel 1 72818 Trochtelfingen Sa 11–19 Uhr So 11–18 Uhr Eintritt frei 16.11. Biberach a.d. Riß Martinimarkt, Marktplatz 21.11.–22.12. Ulm Ulmer Weihnachtsmarkt, Ulm, Münsterplatz 25.11. Heudorf St. Fidelis: Adventsmarkt " Winterzauber", 16–21 Uhr Schloss Heudorf 25.–27.11. Burg Hohenzollern Königlicher Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern, Einer der schönsten Weihnachtsmärkte im Land mit einem stilvollen Rahmenprogramm Fr 14–20, Sa 11–20, So 11–19 Uhr 25.–27.11. Schloss Meßkirch Meßkircher Schlossweihnacht, Weihnachtsmarkt rund um Schloss Meßkirch 25.–27.11. Kißlegg Weihnachts- und Kunsthandwerksmarkt, Das Neuen Schloss verwandelt sich in einen bunten Weihnachtsmarkt, dessen barockes Ambiente einzigartig ist 25.11.–18.12. Memmingen Christkindlesmarkt, romantischer Christkindlesmarkt auf dem Memminger Marktplatz, werktags von 11–20 Uhr und sonntags von 12–20 Uhr 26.11. Ravensburg Einkaufsnacht, Lange Öffnungszeiten der Geschäfte 26.11. Zwiefalten Zwiefalter Weihnachtsmarkt, stimmungsvoller Weihnachtsmarkt vor der Kulisse des Zwiefalter Münsters, regionale und franz. Spezialitäten aus der frz. Partnergemeinde
Veranstaltungskalender
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Lichterserenade Ulm/Neu-Ulm 26.–27.11. Blaubeuren Wintermärchenmarkt, Über 50 Stände mit Kunsthandwerk, Dekorationen und feiner Verpflegung in historischem Ambiente im Klosterhof Blaubeuren, Sa. 15-20 Uhr, So. 11–19 Uhr 26.11.–27.11.Ravensburg Spiele-Neuheiten-Tag Testen, spielen, gut finden: Bei den Spieleneuheiten-Tagen im Museum Ravensburger können Besucher die neuesten Ravensburger Familien- und Gesellschaftsspiele ausprobieren. www.ravensburger. de/museum-ravensburger 26.–27.11. Bad Wurzach Bad Wurzacher Weihnachtsmarkt, ganztags, stimmungsvolle Weihnachtsstände, Bewirtung, Rahmenprogramm und musikalische Unterhaltung, ganztags in der Stadtmitte 27.11.–18.12. Meersburg Adventführung, Führung duch 36 Räume das Museums 28.–29.11. Altshausen Christkindlesmarkt, AGV, Marktplatz
Dezember 2.–11.12. Konstanz / Friedrichshafen / Lindau Adventsfahrt, Schiffsrundfahrt inkl. Kaffee & Kuchen und weihnachtlicher Musik findet im genannten Zeitraum jeden Fr., Sa., So. statt (14 Uhr) Winterzauber, Weihnachtliche Rundfahrt inkl. 3-Gang-Buffet findet im genannten Zeitraum jeden Fr., Sa., So. statt (19:30 Uhr) 3.12. Herbertingen Advent am Krähenbach, Rathausplatz 3.12. Oberstadion Weihnachtsmarkt mit langer Museumsnacht, 14-19 Uhr, Kirchplatz vor dem Krippenmuseum Oberstadion 3.–4.12. Kürnbach Oberschwäbische Dorfweihnacht, Brauchtum, Kunsthandwerk und Köstlichkeiten, Samstag 14-18 Uhr, Sonntag (mit Theateraufführung) 10-18 Uhr 9.–11.12. Bad Buchau 14. Bad Buchauer Weihnachtsmarkt, Freitag 17–21 Uhr, Samstag 11–21 Uhr, Sonntag 11-19 Uhr
9.–13.12. Wolfegg Winterzauber Adventsmarkt im Bauernhaus-Museum, Fernab von Kitsch und Kommerz gehört der Wolfegger Adventsmarkt zu den schönsten der Region 9.–16.12. Friedrichshafen Advent im Schloss, Weihnachtliche Stimmung mit Unterhaltung im Schloss 10.12. Eisenharz-Argenbühl Dorfweihnacht, Eisenharzer Dorfweihnacht, 15–19 Uhr 11.12. Meersburg Advent-Drosteführung, Annette von Droste-Hülshoff 26.12. Eisenharz-Argenbühl Stephansritt, Mit der Stephansreitergruppe und Stephanskapelle Eisenharz, 13 Uhr 31.12. Bad Buchau Großer Silvesterball, Live-Musik, Tanz und festliches Schlemmerbuffet im Bad Buchauer Kurzentrum. Karten sind unter Tel.: +49 (0) 7582 800-1888 erhältlich, Eintritt € 99,00
Januar 6.1. Bad Wurzach Heimat – verdammt ich lieb dich!, 15–18 Uhr, Oswald Sattler, Alexander Rier, Trio Ab & Zu u.a., Vorverkauf: Bad Wurzach Info und Reisebüro WWeiss, Kurhaus, Saal
Februar 11.–12.2. Kißlegg Großes Narrentreffen 50 Jahre " Hudelmale", Landschaftstreffen Oberschwaben-Allgäu 50 Jahre Narrenzunft Kißlegger Hudelmale 19.2. Scheidegg Großer Fasnachtsumzug, 13.31 Uhr, Ortskern Scheidegg 28.2. Ehingen (Donau) Großer Narrenumzug in Ehingen, Großer Narrenumzug in der Ehinger Innenstadt. Beginn ab 14 Uhr
31.3.–2.4. Bad Waldsee Oberschwabenseminar, Ulm – Der Kopf Oberschwabens Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee Tel.: +49 (0) 7524 4003-0
April 1.4. Bad Wurzach Konzert: Vivid Curls & Sarah Straub, 20 Uhr, Kurhaus am Kurpark, Saal, Kartenvorverkauf und Infos: Bad Wurzach Info, Tel.: +49 (0) 7564 302150 9.–30.4. Oberstadion Osterbrunnen mit Ostereierausstellung, Über 28.000 echte Eier zieren den Dorfbrunnen und Skulpturen. Die Ausstellung zeigt kunstvoll bemalte und gefräste Eier – jedes ein Unikat.
März 17.–18.3. Wangen im Allgäu Ostereiermarkt, Ausstellung und Verkauf von Ostereiern,
IMPRESSUM ISBN 978-3-944741-26-0 Das Oberschwaben Magazin ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH mit Sitz in Konstanz.
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Druck pva, Druck- und MedienDienstleistung GmbH, Landau/Pfalz Kartografie Neubert & Jones, Markdorf (Panoramakarte) Elsner & Schichor, Karlsruhe (Straßenkarte) Wir danken allen Partnern des Tourismus Oberschwaben für die sachkundige und freundliche Unterstützung. Besuchen Sie uns auf www.labhard.de und auf Facebook! www.facebook.com/OberschwabenMagazin © Labhard Medien, 2016
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Bad Buchau/Bad Schussenried Bad Buchau/BadSchussenried, Natur, Kultur, Gesundheit … Informationen, Angebote, Unterkünfte und Tipps für Ihren Aufenthalt in Bad Buchau am Federsee. Mehr über Bad Buchau/Bad Schussenried finden Sie auf Seite 86.
Bad Wurzach/Allgäu Gesund & Aktiv Thermal, Sauna und Wellness vom Feinsten. Wurzacher Ried – größtes Hochmoor Mitteleuropas. www.bad-wurzach.de Mehr über Bad Wurzach finden Sie auf Seite 114.
Ehingen Wandererlebnis Besinnungsweg, „Das Mehr des Lebens entdecken“, Wege der Besinnung und Einkehr auf der Ehinger Alb.
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Memmingen Stadt mit Perspektiven Informationen zur Stadt Memmingen, den Memminger Museen, Stadtführungen, Sehenswürdigkeiten, Festen und Veranstaltungen, Gastgeberverzeichnis sowie Freizeittipps und Ausflüge in die Umgebung. Mehr über Memmingen finden Sie auf Seite 115.
Meßkirch, Leibertingen, Sauldorf Ferienmagazin Informationen über Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Übernachtungs- und Gastrotipps, sowie Freizeitangebote und Ausflugsmöglichkeiten. Mehr über Meßkirch finden Sie auf Seite 91.
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Mehr über Walburg finden Sie auf Seite 121. Gastgeberverzeichnis 2011/2012
Mehr über Ochsenhausen finden Sie auf Seite 108.
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Region Ulm: Familienspaß Der perfekte Begleiter für Ihre Familienfreizeit: mehr als 100 Angebote und Ausflugsziele für Familien und Kinder auf einen Blick, übersichtlich sortiert mit Bildern und allen notwendigen Informationen. Mehr über die Region Ulm finden Sie auf Seite 64. Schwäbische Bäderstraße Neun Städte zwischen Bodensee und Allgäu bieten eine wohltuende Kombination aus Behandlung und Entspannung: Heilkräftiges Naturmoor, Thermalwasser und Naturheilverfahren nach Kneipp. www.schwaebische-baederstrasse.de
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Mehr über Weingarten finden Sie ab Seite 74.
Mehr über Wolfegg finden Sie auf Seite 118.
Oberschwäbische Barockstraße - Perlen des Barock entdecken und erleben Der Routenführer zur Oberschwäbischen Barockstraße mit Wissenswertem zu Barockperlen entlang der Strecke, Öffnungszeiten, Führungen und Hintergrundinformationen www.oberschwaben-tourismus.de
Mehr über die Schwäbische Bäderstraße finden Sie ab Seite 56.
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Mehr über die Oberschwäbische Barockstraße finden Sie ab Seite 12.
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