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ie Provinz Cosenza erstreckt sich von der Tyrrhenischen zur Ionischen Küste; Dem Provinzgebiet gehören der Nationalpark des Pollino und der Nationalpark der Sila mit den Seen Cecita, Arvo, Ariamàcina und teilweise der Ampollino. Es ist eine der ausgedentesten Provinzen Italiens, zählt 155 Gemeinden und erstreckt sich für 6.650 kmq (das 44,1% des Gebiets Kalabriens). Faszinierend für Kunst, Kultur und natürliche Schönheiten, bietet die Provinz Cosenza dem Besucher bunte Routen und Ortschaften. Interessant sind die Küsten, die Strände, die kleinen Inseln, die Grotten des blauen Tyrrhenischen Küstenstreifens und seine schönen Ortschaften. Faszinierend ist der Ionischen Küstenstreifen, zwischen dem Blau des Meers, den unberührten Küsten, den Ruinen der Schlösser und den schönen kleinen Kunststädten. Auch das Berghinterland der Provinz ist faszinierend; charakterisiert von Farben einer Natur reich an wilde Flora und wilde Fauna, mit Geschmäcken der traditionelle Gastronomie und der Schönheit des künstlerischen Handwerks. Die Cosenza Provinzhauptstadt war von den Bruttier mit dem Namen Cosentia begründet, kämpfte mit Hannibal gegen die Römer, die es 204 v.Chr. eroberten. Während der Jahrhunderte war es von verschiedenen Bevölkerungen beherrscht; die Invasionen der Sarazäner zwangen die Einwohner, sich auf den Bergen zuflüchten und so ließen die Stadt verfallen, die unter den Normannen, den Hochenstaufer und den Anjouiner wiederauftrat (15-11 Jahrhunderte). Solcher Ereignisse bleiben noch Spuren in der Architektur und in der Kultur der Stadt.
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ALTOMONTE Zauberhaftes Dorf der Provinz Cosenza, gelegen am Fuß des Nationalparks des Pollino, bietet den Besuchern mit der Altstadt, den naturalistischen Teilansichten, den eleganten Palasten, den alten Kirchen Beweis seiner langen und zauberhafter Geschichte. GESCHICHTE Das Dorf beansprucht alte Urspünge, es ist von Plinio il Vecchio mit dem Namen Balbia zitiert und in der Folge Bragallum, Brahalla oder Brakalla genannt aus sarazäner oder normannischer Ursprung, es wird die bekannte Bezeichnung Altomonte 1343 um Willen der Königin Giovanna I von Neapel erwerben. Es wurde von den Sangineto verwaltet, unten denen Filippo Sangineto, (dem Sohn von Ruggero I Sangineto, dem Grafen von Corigliano), der unten den vielen besitzten Gebieten entschloß in Altomonte zu bewohnen und gab es viele Kunstwerke, die sogenannten “Schätze der Grafen Filippo”. In der Folgerzeit ging der Familie Sanseverino bis die abschaffenden Gesetzte der Feudalität (1806) über. ZU SEHEN • Die Kirche Santa Maria della Consolazione • Das Domenikaner Kloster • Das Stadtmuseum • Die Kirche und das Kloster San Francesco di Paola, mit dem Glockenturm 24 Meter hoch. • Die Kirche San Giacomo Apostolo • Der Normannische Turm oder des Pallotta • Das Schloß Sanseverino
EREIGNISSE • Fest des Heiligen Francesco di Paola, (der Patron) am zweiten Sonntag im Mai. Die Statue des Heiligen wird auf den Schultern der Gläubigen durch alle die Strassen der Stadt gebracht. • Festival Euromediterraneo Bedeutende Veranstaltung der Stadt Altomonte und auffällige Kulturereignisse in Kalabrien.
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PRODUKTE DES DORFES • Renommiert sind die Liköre wie der Zitronenschnaps, der Rotwein aus Erdbeerebtrauben, der Jasminsschnaps und die Rot-und Weissweine, die Oliven, das Olivenöl, und die Kränze von roten Sonne getrockneten Paprikaschoten. GERICHTE DES DORFES • Die echte und phantasienvolle Küche von Altomonte ist von einer besonderen Aufmerksamkeit auf Traditionen und auf der Liebe für die Früchte der Erde charakterisiert. Unten den Gerichten erinnern wir die gemischte Suppe mischiglja, vorbereitet mit wilden Gewürzkräutern, die maccarruni, hausgemachte Teigwaren; die rastatieddri und die lagani und Kirchererbsen. Außerdem wird der Gaumen des Besuchers von den sehr gute pitte mit den scarafugli, vorbereitete Fladen mit den Schweingrieben, mit der Tomate oder mit Holunderblüte ergötzt. Die zafarani cruschi sind dagegen Sonne getrockneten Paprikaschoten, sautiert in dem siedendem Öl. ALTE HANDWERKE • Dieses Dorf bewahrt die Liebe für das Ortshandwerk, die Tonverarbeitung ist gut und die Realisierung der Flechtwerk Manufakturwaren, wie Warenkörben und die Körbe. Die Stickereikunst ist auch anwesend.
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Cerchiara, spektakuläres Dorf am Fuß des Berges Sellaro gebaut, bietet dem Besucher zwei sehr faszinierende naturalistische Realitäten. Einerseits der alten Stadtviertel charakterisiert von Häusern aus Stein mit Aussicht auf der Sibari-Ebene, anderseits besteht der verstekeneste und faszinierendeste Teil aus zahlreichen Grotten, die viele Höhlenforscher anlocken. GESCHICHTE Die Wiederfingung zahlreicher archeologischen Funde läßt eine alte Ursprung dieses Dorfes annehmen. Beträchtlichste Nachrichten hat nähmlich man im byzantinischen Zeitalter, es scheint dass es ein Mönchgebiet von besonderer Bedeutung mit der Name Ciclarium gewesen war, ein Ausdruck mit unsicherer Etymologie. Im Normannischen Zeitalter, infolge der Politik der Lateinisierung der Kirchen, wurden viele byzantinischen Kloster auf dem Gebiet den lateinischen Abteien Süditaliens überlassen. Es war Land des Barons von lateinischem Kalabrien, ein Lehen der Sanseverino im 14. Jh. konfiskiert dann 1494 mit König Alfonso II und gewährt Giovanni Borgia und so Neuen unter denen der Familie Pignatelli, die es bis die Abschaffung della Feudalität (1806) besaß. ZU SEHEN • Das Heiligtum S. Maria delle Armi, angelehnt an dem Berg Sellaro (15. Jh.) • Die Kirche San Pietro • Die Kirche San Giacomo • Der Turm Palast della Piana • Das Schloß (die Ruinen) errichtet im Spätmittelalter und in der Folge wiedergebaut.
EREIGNISSE • Madonna delle Armi wird am 25. April gefeiert. • Fest der Auswanderer (am 14. August). • Fest der kleine Pfefferschote, am dritten Samstag im September. • Volksfest dei frisill in Sommer, wo man die besonderen frese probiert. PRODUKTE DES DORFES • Brot von Cerchiara ausgezeichet mit dem Warenzeichen des Nationalparks des Pollino. Das Brot, ein schönes Rundbrot mit dem Buckel, ungefähr 3 kg, das weich und genußvoll 15 Tage lang bliebt, nachdem es aus dem Backhofen gezogen ist. GERICHTE DES DORFES • Lagane mit Milch d.h. hausgemachte schmale Bandnudeln, angerichet mit Milch, Zimt und Petersilie. Untern den Gemsüen vorzieht man Spargeln und Chicorée. Besonders ist die licurda, Gericht bestehend aus Eier und Zwiebel oder Spargeln. Unten den Süßigkeiten: die chillura oder pizziculluvo (Osternsüßigkeit); cabalette, cicirata, giurgiulina, sanguinaccio e grispelle. ALTE HANDWERKE • Im Dorf hält noch die Verarbeitung der künstlerische Keramik, des Webstuhls, des Häckelns und des Klöppelkissens durch. AUSKÜNFTE •GrottederNymphen(Thermalkomplex 7 km von der bewohnter Ortschaft) erinnern wir an die alte Legende der Grotte der Lusiadi Nymphen, wo das Hochzeitsbett der mythischen Calipso versteckt und bewahrt wird. Die Schwefelwässer dieser Thermalquelle waren schon den alten Einwohnern von Sibari bekannt.
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Die Schönheit von Morano besteht aus der feinen Verbindung von Kunst und natürlichen Schönheiten: Der Stein der Bogen, des Wachttürmer, der Stützen, der alten einander umarmten Häuser, vorgelegen an der Großartigkeit der umgebenden Berge, bilden eine wirkliche einzige Szenerie. Das von tausenden Sträßchen dicht gekreuzten Stadtzentrum macht von Morano eine der beeindrukkendesten Altstädte Kalabriens. Die Gesamtansicht wird als eine Weihnachskrippe beschrieben, mit den abwärts abfallenden Häusern in armem Architektur, mit den roten Dächern und der Kreuzung der Gassen, die zur Schloß heraufsteigen. GESCHICHTE Es handelt sich von dem alten Muranum erwähnt auf dem Grabstein im 2. Jh. v.Chr entdeckt in Polla. Von der Grabinschrift folgert man dass die Stadt in jener Zeit eine Station des alten Konsulatsweges Regio-Capuam (bekannt als Popilia Annia) war. Es erscheint auch mit der Bezeichnung Summuranum in der Route von Antonino (3-4 Jahrhunderte A.D.) als statio der Trasse. Im Mittelalter war Lehen von Apollonio Morano und in der Folge von Antonello da Fuscaldo. Mit dem Hinzukommen der Aragoner ging das Besitztum den Sanseverino von Bisignano über und schlißlich den Spinelli von Scalea. Nach der Einheit Italiens fügte Vittorio Emanuele II dem Namen Morano das Adjektiv “Calabro” um es von den homonymen Dörfern zu unterscheiden.
ZU SEHEN • Die Kirche San Bernardino da Siena • Die Stiftskirche Santa Maria Maddalena eine der großartigsten barocke Kirchen von Kalabrien. • Die Kirche Santa Maria del Carmine •Das Kloster der Kapuziener und die Ruinen des Klosters Colloreto • Das Normannische-Hochenstaufische Schloß (die Ruinen). • Adelpalasten der 18. und 19. Jh. EREIGNISSE • San Bernardino da Siena • Fest der Fahen (Im Mai-Juni). • Die Nacht der Museen stimmt zu Geschäften zu besuchen, Museen und Läden bis spät in der Nacht. PRODUKTE DES DORFES • Nebenprodukte der handwerklichen Verarbeitung der autochthonen Schafmilch besonders der Schafkäse und der Molkenkäse. GERICHTE DES DORFES • Man soll hausgemachte Teigwaren wie die cavateddri (Klösse), rascateddri (Makkaroni mit Wurstsoße), lagane (schmale Bandnudeln ) mit Bohnen oder Kirchererbsen schmekken. Unten den exklusiven Gerichten von Morano ist der stoccu e pateni, Stockfisch mit Kartoffeln und trockenen Paprikaschoten. ALTE HANDWERKE • Noch heute realisieren die Korbflechter die charakteristischen Körbe. Man flechtet die Binsen um die fisceddra zu schaffen, ein Gefäß für den Käse.
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ROSETO CAPO SPULICO Auf einer Anhöhe über der Ionischen Küste, in einer panoramischen Lage liegt Roseto Capo Spulico, kleines Dorf, das dem Besucher die Ansicht eines zauberhaften mittelalterlichen Schlosses, fast angegreifen von der Zeit, und ein Panorama unten den beeindruckendesten Kalabriens schenkt. Gefordert von Federico II, von dem es scheint das Heilige Grabtuch und der Heilige Gral seien vorbeikommen. GESCHICHTE Die Geschichte dieses kleinen Dorfes ist unauflösbar am Mittelalter gebunden und der Bau des noch heute sichtbaren Schlosses ist der deutlichste Beweis. Im Normannischen Zeitalter hatte grosse Bedeutung die Tür von Roseto, die die Grenze zwischen den Bezitztümern von Ruggero I und Roberto il Guiscardo zeigte. Das Dorf war Lehen von Girolamo Sanseverino, dem Grafen von Capaccio bis 1494, als ihm das Land konfiskiert wurde um an die Verschwörung der Baronen gegen die Aragoner Königen teilgenommen hatte, in der Folge gehörte verschiedenen Familien bis die Gesellschaftszersetzung der Feudalität. Die letzte Belehnung hatte man 1820 den Collice, dafür der Anschlag Collice Baron von Roseto. ZU SEHEN • Castrum Petra Roseti, das Schloß gebaut zwischen 1220 und 1269 um die Küste zu schützen, gelegen senkrecht auf dem Meer, umgeben von einer Zinnenschutzmauer und bestehend aus zwei alten Türmen. Innwendig sind weite Ausstellungssäle und es beherbergt ein Gasthaus. • Castrum Roseti, gebaut während der Normannischen Herrschaft; jetzt beherbergt es die Gemeinde und
das Ethnographisches Museum der Bauernkultur. • Die Kirche S. Maria della Consolazione • Das Kirchlein Immacolata Concezione die liegt auf dem 16. Jh. zurück, ausgestattet mit einem kleinen Glockenturm. EREIGNISSE • Fest der Heiligen Anna, am 26. Juli; die Statue der Heiligen wird auf einem Boot eine Meerestrecke entlang gebracht, gefolgt von der Prozession der mit Gläubigen geladeten Boote. • Der Sommer von Roseto charakterisiert von Abenden, erfreuten von Musik und von Theateraufführungen. PRODUKTE DES DORFES • Die’nnuglia, besondere Wurst zubereitet in traditioneller Art mit den weichen Körperteilen des Schweins; il Kopfnackenwurst, die Schweinskopfsülze, der Bauchspeck. Köstliche sind die von wilden Schäfen herausgeholten Käse. In dem fruchtbaren Gebiet des Dorfes ist der Anbau des Weinstocks und des Olivenbaums im Überfluss vorhanden.
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GERICHTE DES DORFES • Die licurda di sicirra Gericht bestehend aus siccìrra (ein Kraut ähnlich wie Wildfenchel), Spinat, Eier, kleine pikante gemahlte Pfefferschote, Hausbrot und Olivenöl; die Paprikaschoten mit tuma (ein frischer, nicht salziger und runder Käse), frische Wurst, Eier, Olivenöl. Andere typisches Gericht ist das gebratenene Blut d.h. Blut von Zicklein oder Lamm gebraten zusammen mit Paprikaschoten, Knoblauch, Lorbeer und Öl aus Ölmühle. ALTE HANDWERKE • Im Dorf bestehen weniger Schneider, Schmieder und Schuhmacher fort.
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ie Provinz Crotone erstreckt sich zwischen dem Ionischen Meer und den Bergen der Sila, 1.716 kmq entlang (l’11% des Gebiets von Kalabrien), und zählt 27 Gemeinden. Das Gebiet der Provinz ist reich an prächtigen, renommierten, historischen und touristischen Ortschaften wie Cirò Marina, Isola Capo Rizzuto, Le Castella und vielen anderen. Das Hinterland ist reich an Altstädten, viele von denen, festgesetzt auf den Anhöhen, die alte mittelalterliche Dörfer mit Schlössern, Türmen und Kirchen bewahrten, unter diesen Santa Severina, Cotronei, Petilia Policastro und anderen. Das Berggebiet der Provinz Crotone, das im Perimeter des Nationalparks der Sila dazugehört, zählt touristische Ortschaften eingefügt in einer Szeenerie der Sila zwischen Wäldern, Flüssen und Seen, unten denen der Ampollino. Die Stadt Crotone, Hauptstadt der homonymen Provinz, wurde von achäischen Kolonen 710 v.Chr. begründet, die alte Króton erstreckte sein Gebiet die Küste von Kalabrien entlang, erobernd Sibari und begründend die Kolonien Scillezio und Caulonia. In der zweiten Hälfte des 6. Jhs. v.Chr. beherbergte es den griechischen Philosoph und Mathematiker Pitagora, dessen kulturelle Tätigkeit trug an die Stadt die bedeutendeste und die mächtigste Großgriechenlands zu machen. 277 v.Chr. wurde es von den Römern erobert und im Mittelalter war eine wichtige Ortschaft, wurde byzantinische Festung und entwickelte sich in der Folgezeit unter die Normannen, die die Gemäuer wiederbauen und den Hafen verbessern. Heute ist eine moderne und dynamische Stadt, die ihre glorreiche Vergangenheit als Stadt Großgriechenlands fordert.
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Panorama von Castelsilano
CASTELSILANO Das Dorf liegt auf der SS 107 CosenzaCrotone und kennzeichnet sich um den letzten Vorposten von Crotone zu sein, bevor man San Giovanni in Fiore in Provinz Cosenza begegnet hat. Von oben dieser Terrasse (900 m. über das Meeresspiegel.) beherrrscht ein felsiger Gebirgskamm, auf dem die Ortschaft liegt, auf das ganze Tal Neto und das Ionische Meer. Das hat immer seinen zusätzlichen und typischen Wert gebildet; und heute ist das Dorf als die Terrasse der Provinz Crotone genannt. GESCHICHTE Die Ortschaft liegt auf einem relativ neulichen Zeitalter zurück. Es war nähmlich 1685 dass Scipione Rota, Prinz von Acheronzia, entschloß ein Schloß als Bergweiler zu bauen, wo heute die Ortschaft ensteht, wo die warme Sommertage verbringen. Um diesen befestigten Aufbau, dank auch der Ortsgesundtheit und Anmut, entstehen stufenweise die Wohnungen der Bauern und der Hirten, die bei den Lehnsherren arbeiteten. Dafür wurde das Dorf mit dem Name Castrum Casini, und in der Folgezeit Casino genannt. Später wurde es Weiler von Cerenzia und folgte seine Ereignisse bis 1806. Dann wurde 1807 Universität der Regierung von San Giovanni in Fiore. Es wurde autonome Gemeinde mit dem Namen Casino am 14. August 1811 mit einem Erlaß von Gioacchino Murat. 1916 ging das Dorf von der Provinz Cosenza zu der Catanzaro über. Der Name Casino wurde 1950 in Castelsilano dank einem Erkaß des
President der Republik Einaudi geändert. Von 1994 gehört Castelsilano der Provinz Crotone nach der Einrichtung neuer Provinzen. ZU SEHEN • Die Kirche Santa Maria Immacolata • Das Kirchlein Madonna della Campagna • Das Kirchlein San Leonardo und Padre Pio • Das Schloß gehört dem Prinzen Rota. • Die Arche Noah, gebaut von dem Bildhauer Giovanni Girimonte. • Museum der Bauernkultur.
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EREIGNISSE • Heiliger Leonardo Abate (der Patron), wird am 6. November gefeiert. • Fest der Madonna della Campagna findet am zweiten Sonntag im August. statt. • Der Wettbewerb der Esel findet am zweiten Samstag im August. statt. PRODUKTE DES DORFES • Sehr gute Produktion von Wurstwaren, Käse e wenig saueres Olivenöl, dem ist das Gütezeichen DOP erkannt worden.
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GERICHTE DES DORFES • Die Pasta china, gebackene Teigwaren reich an kleinen Frikadellen, gesottene Eier, Salami und caciocavallo. ALTE HANDWERKE • Realizierung am Webstuhl und Handarbeiten. Sehr wichtigist auch die handwerkliche Goldschmiedeproduktion, vor allem die Realisierung der Jennacca, einer goldenen Halskette bestehend aus vielen kleinen Kugeln.
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COTRONEI Renommierte Ferienortschaft gelegen an der Grenze des Marquisat Crotone. Das Dorf liegt in der Sila Piccola, in der breiten Bergkette, die die Wasserscheide unten den hochen Tälern der Flüssen Tacina und Neto bildet. Das Dorf ist vor allem der Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Gebieten des Sees Ampollino und des Berges Gariglione. Im Gemeindegebiet sind außerdem berühmte Ferienortschaften wie Trepidò und Feriendörfer unter denen Palumbosila, Belcastro und Lopez enthalten, aktiv auch in Winter. GESCHICHTE Alte menschliche Ansiedlungen sind vom Wiederfindung eines Abstellraumes von Fassdauben und Bronzeäxten gegeben, zurückliegend auf den ersten Bronzeseitalter, zusammen mit den zahlreichen Beerdigungsgräbern entdeckt in verschiedenen Räumen des Gebiets. Seine Begründung, beachtend die Etymologie der Namen Krotonàioi (kommend aus Crotone), sollte den Einwohner von Crotone zuerkennt zu sein, die einen festen Militärvorposten gegen die Einfälle auf Landweg von eventueller Feinden in den jetziger Ortschaft gebaut hätten. Seine strategische Lage an der Halbküste auf dem grosser Tal des Neto stellen Cotronei, seit der Altertümlichkeit, wie ein Ortschaft wirkend im Holz-und Pechhandel, kommend aus der Sila, außerdem Station in der Transhumanz des Viehes. 1219 gab der König Ferdinando II di Svevia den Florenser-Mönchen von San Giovanni in Fiore das Gebiet. In Mittelalter war es Besitzt der Grafen Ruffo von Kalabrien, um dann 1676 von den Caracciolo di Fiorino erworben zu sein. Im Lauf des
ganzen 19. Jhs. war Cotronei wegen der Nähe den Wäldern der Sila eine priviligierte Stadion der Anfälle der Banditen. Die langsame aber beständige Wiederentstehung dieses Dorfes ist vor allem an den Bewässerungsund Elektrizitätsbrauch seiner Wässer mit den Wasser- Elektrizitätswerken (Calusia, Orichella, Timpagrande) gebund.
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ZU SEHEN • Die Kirche San Nicola dei Latini • Die Kirche Madonna del Carmine • Die Kirche Sant’Antonio oder Santa Maria della Serra Assunta in Cielo gelegen im Ortsteil Trepidò Sottano. • Das Schloß Filomarino (die Ruinen). • Timpa der Heiligen EREIGNISSE • Heiliger Nicola (der Patron), am 6. December. • Fest des Kruzifixes am 13. August. • Ampollino Saund im August. • Volksfest du mmitu im Februar. • Volksfest des Wildschweines und der crustulo.
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PRODUKTE DES DORFES • Die Produkte kommen meistens aus der Sila wie Kastanien und die vielen Pilzearten. GERICHTE DES DORFES • Unten den typischen Gerichten zitieren wir die tiella di baccalà, das grillierte Zicklein und die crustuli Teig aus Mehl und Kartoffeln. ALTE HANDWERKE • Im Dorf besteht die handwerkliche Verarbeitung des Holzes und des Eisens, und die Produktion von Körben.
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ISOLA DI CAPO RIZZUTO Renommierte Seeortschaft gelegen auf einer Ebene, die zum Ionischen Meer absenkt. Die meisten Strände liegen inwendig im Raum geschützter Badeort “Capo Rizzuto”. Von beträchtlichen kulturellen und historischen Bedeutung ist die Ortsteil Le Castella, wo die berühmte Befestigung des 16. Jhs. liegt, hinausgestreckt auf einer kleinen Halbinsel auf dem Meer, die gebaut war um den ständigen Invasionen entgegenzuwirken. GESCHICHTE Einige Gelehrte erkennen der Bevölkerung dei Japigi, angekommen auf diesen Küsten während des 11. Jhs. v. Chr. seine Begründung zu. Während der griechische Kolonisierung folgte diese Ortschaft in der Folgezeit das Schicksal der naheliegenden Stadt Crotone. Während der griechischen Herrschaft setzte sich den folgenden Name dieses Städchen durch, der wahrscheinlich aus dem griechischen aysulon (heiliger Ort, Zufluchtsort) stammt. Eine Wende in der Geschichte dieses Dorfes gab im 8. Jh. A.D. als zahlreiche griechischen Mönche, entkommen den Ikonoklastverfolgerungen, landeten auf den Küsten Kalabriens, einnehmend auch sein Gebiet. Die Abwesenheit dieser Mönche gab dem Gebiet einen starken religiösen Anreiz, der der Entstehung zahlreicher Kloster brachte. Im 11. Jh. begannen die Normannen einen Prozess der Latinisierung im Gebiet. Während des anjouiner Herrschaft war es dann Lehen der Familie Ruffo um danach der Familie Ricca unter den Aragoner überzugehen. Es war während dieses Zeitalters, dass das imposante Aragoner Schloß im Ortsteil Le Castella gebaut wird. 1811
wurde autonome Gemeinde und ihm wurde als Ortsteil Le Castella hinzugefügt. Nach der Einheit Italiens nimmt das Dorf seine jetzige Bezeichnung an. ZU SEHEN • Der Dom Santa Maria Assunta • Die Kirche der Annunziata • Die Kirche S. Domenica Martire • Die Kirche San Giovanni Battista • Die Kirche San Pietro Apostolo • Die Kirche Santa Caterina • Das Heiligtum Madonna Greca • Der Alte Turm und der Neue Turm • Das Aragoner Schloß wiedergebaut 1500 von Andrea Carafa.
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EREIGNISSE • Die Griechische Muttergottes (Patronin), am ersten Sonntag im Mai und am 3-4-5 August. • Fest der Auswander im Sommer. • Sommer in Capo Rizzuto PRODUKTE DES DORFES • Landwirtschaftliche Produkte unten denen il biscchio di Isola Capo Rizzuto, Käse und Wurstwaren. Der Fisch ist selbsredend abwesend.
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GERICHTE DES DORFES • Die cavateddri und die scialateddri, gefolgt von der quadaru (Suppe mit dreissig verschiedenen Fischarten) und von der frissurata (Schweinefleish gekocht mit Wein). Unten den Süßigkeiten die Teigwaren ‘ncuppettata (Teigwaren verkleidet mit Honig und Zucker). ALTE HANDWERKE • Die Wirtschaft der Einwohner der Insel ist landwirtschaftlich, es werden Gemüsen und Olivenhaine bestellt aber auch die Zucht und die Fischerei sind abwesend.
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PETILIA POLICASTRO Das Städchen ensteht an den Osthängen der Sila Piccola, auf dem Ionischen Hang, an den Abhängen des Berges Petto di Mandra, auf einem Felsausläufer zwischen dem Fluss Soleo und dem Bach Cropa. Überra Üb Übe rraagen ge derr Fe Fels l
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GESCHICHTE Policastro war wahrscheinlich ein alte Ortschaft byzantinischer Ursprung. Seine ursprüngliche Name war Palaiokastrum (Alte Schloß), während die zusätzliche Bezeichnung Petilia verdankt man der Überzeugung dass Policastro auf den Ruinen der homonymen Stadt Großgriechenlands entstand, begründet nach der Mythologie von Filottete, einem Sohn des Peante und Gefährte des Ercole. Letzte Stadt dem Kaiser von Costantinopoli treu, wird Petilia Policastro 1065 von den Normannen von Roberto il Guiscardo zerstört, der die Bevölkerung griechischer Ursprung mit lateinischen Kolonen ersetzte. Die Einwohner der Stadt wurden nach solchem Ereignis deportiert, oder flüchteten in die nahen Nicotera. Dann ging das Dorf in die Bezitztümern des Marquisats von Crotone über und danach in den Besitztümern der Großherzogtum von Toscana (1644-1696). Es gehörte auch den Filomarino, bis wenn der General Championnet es im Dorf Crotone eigefügt. ZU SEHEN • Die Kirche San Nicola Pontefice • Die Kirche der Annunziata • Die Kirche San Francesco di Paola • Die Kirche Santa Maria Maggiore
• Das Heiligtum Santa Spina, wo der Dorn des Kranzen, der den Kopf Jesu umhüllt, gegeben von der Königin Frankreichs Giovanna di Valois ihrem Beichvater Dionisio Sacco, in einem wertvollen goldenen Etui bewahrt ist. EREIGNISSE • Der Kreuzweg des Heiligen Dorn findet am 8. März 1832 statt, als ein schreckliches Erdbeben Petilia triff. • ’U mmitu e San Giuseppe, (die Einladung) am 19. März, ist ein traditionelles Gericht aus Teigwaren und Kirchererbsen das den Armen einst angeboten wurden. • August in Petilia • Volksfest des Schweins (Januar). • Volksfest im Herbst (Oktober). • Volksfest der Kastanien (November). PRODUKTE DES DORFES • Sehr gute frische und gereifte Ziegeund Schafkäse, süsse und pikante Wurstwaren, die Gemüsen, die Oliven, das Öl und der Wein- IGT Val di Neto. GERICHTE DES DORFES • Die graviola, eine Teigtasche gefüllt mit Molkenkäse, die cicimmò, eine Suppe vorbereitet mit Wasser, Öl, Eier, Gemüse und Salz, der vucceddrato, ein Kringel mit dem Loch. Ausgezeichet ist das Schweine-, Lamm- und Zickleinfleish. Unten den Süßigkeiten erinnern wir den Teig cumpettata, die susumelle mit der Schokoladeglasur, die pitta ’mpigliata zubereitet mit Nüssen, Rosinen, Honig und Gewürze und die crustuli. ALTE HANDWERKE • Im Dorf ist noch das Handwerk praktiziert, vor allem von einigen Schreinern und Schmiedern, die ihre Kunst von Generation zu Generation überlieferen.
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ie Provinz Catanzaro erstreckt sich zwischen der Ionischen und der Tyrrhenischen Küste, in der engsten Strecke des “Stiefels”, 2.391 kmq entlang(15,9% des Gebiets Kalabriens). In der Provinz befinden sich 80 Gemeinden. Das Gebiet ist unten den Bergen der Sila, den Hügeln und den ans Meer senkenden Räumen unterteilt. Prächtige Klippen und lange Meeresstrecken aus weissem Sand charakterisieren die Küste des Golfs von Squillace. Es befinden sich die Berge und die Zonen des Nationalparks der Sila und der Sila Piccola im Provinzgebiet. Die Zentrallage des Provinzgebiets zwischen den zwei Meere bietet dem Touristen die Möglichkeit die beeindruckenden Sonnenuntergänge des Tyrrhrenischen Meers zu bewundern, mit am Horizont das Vulkangebiet der Liparischen Inseln und der außerordentlichen Ecken der Mittelmeermacchia, zwischen dem Grünen der Berge und dem Blauen des Meers. Sehr schön sind die auf den Anhöhen umklammerten mittelalterlichen Dörfer, die Gebräuche und Traditionen eifersüchtig bewahren. Catanzaro, die Provinzhauptstadt, wurde am Anfang des 10. Jhs. von den Byzantinern begründet, als Hügelfestung. 1059 wurde den Byzantiner von Roberto il Guiscardo weggenommen. Die strategische Lage hat im Lauf der Jahrhunderte sowohl mit anderen Regionen Italiens als auch mit den östlichen Dörfern Handelsbeziehungen gefördert. Es blüteten dort Künste und Handwerke, im Besondere steckt die Zone Verarbeitung des Seidens hervor.
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BADOLATO Das Dorf liegt auf einem Sporn, eingekellt zwischen zwei Wallonen, die sich in der unterliegenden Küstenebene verbinden, dessen raue Strecken und naturalistischen Schönheiten in ihrem ganzen Glanz von den zahlreichen Aussichtspunkten bewundert werden, die die Strasse zur Hochebene Serre und nach Brognaturo bestreuen. GESCHICHTE Die Entstehung des Dorfes liegt auf der ersten Hälfte des 10. Jhs. zurück, als Roberto il Guiscardo, Herzog von Kalabrien, entschloß 1080, “ein ruhiges Dorf ” zu bauen. In der Folgezeit ging das Städchen über den anjouinen Besitztümern anzugehören und es gehörte Filippo di Badolato, dem es mit Gewalt Pietro Ruffo, Grafen von Catanzaro wegnahm und dessen Nachkommen es bis 1454 beherrschen. Angekommen als Nachkommer der Familie Toraldo von Tropea blieb er dort bis 1578. In der Folgezeit ging es Pietro Borgia, Prinzen von Squillace über, der es 1596 Pier Francesco Ravaschieri überliess; es ging den Pinelli über (1692-1779) und den Pignatelli von Belmonte (1779-1806). 1799 wegen der Anstiftung der Pfarrer Vorleser Bonaventura von Badolato und der Kapuziener wird es verhindert, dass die Repubblicaner den Freiheitsbaum setzten. Das Gesetzt des 1811, bestätigt von dem bourbonischem des 1816, machte es eine Bezirkhauptstadt enthaltend Isca, S. Caterina und Guardavalle. Das Erdbeben des 1905 und in der Folgezeit die Überschwemmung des 1951, zwangen die meisten Einwohner, das Dorfzentrum zu verlassen und den Küstenstreifen entlang überzusiedeln.
ZU SEHEN • Die Kirche Santissimo Salvatore • Die Kirche Immacolata Concezione •Die Kirche San Domenico • Die Kirche Santa Caterina • Die Kirche S. Nicola Vescovo di Mira • Die Kirche und das Franziskaner Kloster Francescano S. Maria degli Angeli EREIGNISSE • Fest des Heiligen Andrea Avellino (am 10. und am 11. November). • Heilige Woche mit Cumprunta, die Begegnung zwischen Maria und dem auferstandenem Jesus. • Badolato Dorffestival: (im Juli und im August), Kinoausstellung. • Volksfest des Fisches (am 15. August).
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PRODUKTE DES DORFES • Die hausgemachte Teigwahren mit Mehl erhalten von den harten Körnchen Kalabriens. Die Gemüsen, das Fleish (aus Schwein, aus Zicklein und aus Kalb) und der Fisch. Sehr gut sind die Milchprodukte und die Zitrusfrüchte. GERICHTE DES DORFES • Köstlich sind die Süßigkeiten, man kennzeichet die cuzzupe, die pignolata und die Pariser Mandeln giuggiulena. Aber die Dorfspezialitäten sind die mastazzola und vinicottu, Kringeln mit Mehl, gekochtener Traubenmost, Gewürznelken und Zimt. ALTE HANDWERKE • Man braucht noch den Handwebstuhl für die Produktion der Bettdecken und Halstücher aus Wolle und Seiden. Sehr aktiv ist die Bestellung von Olivenöl und Wein. Gut ist die Bestellung der Getreide und Früchte. In vielen Betrieben praktiziert man der Vieh-, Rind-, Schaf- und Ziegezucht mit der Verarbeitung der Milchprodukte.
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NOCERA TERINESE Nocera Terinese ist ein schönes Städchen der Provinz Catanzaro, erstreckt sich vom Meer bis an den Bergen. Das Dorf war für das außenordentliche Klima und für die Reichtum der frischen und klaren Quellen immer geschätzt. GESCHICHTE Von den von Paolo Orsi durchgeführten Ausgrabungen, zwischen 1913 und 1921, im Raum noch immer Pian della Tirena genannt, erscheinen zahlreiche Strukturen aus dem geglätteten Stein. Einige behaupten diese sei die Stätte der alten Temesa, während dieser Ort für andere ist, wo die Stadt Noucrinon älter als Temesa enstand. Die historische Dokumentation liegt dagegen auf das 5. Jh zurück., als der Geograph Stefano von Bisanzio erinnerte dass der Historiker Filisto Siracusano schon von einem neuen Nucrion oder Nuceria der Brezi sprach. Gegen 950 v.Chr. umsiedelten die Einwohner von Nocera auf die umgebenden Bergen, zwischen dem Berg Eliceto und dem Destro, am Zusammenlauf der zwei Flüsse: Grande und Rivale, wo die neue Ortschaft gesagt Rivellino oder Motta begründeten. In der Hälfte des 9. Jhs., mit der Ankunft der Normannen, vertauschte Federico II das Lehen Nocera mit dem Lehn Nicastro; diese Akten heben hervor wie die zwei Lehen ein gleiches wirtschaftliches und gesellschaftliches Ansehen hatten. Gegen 1277 wurde es Besitztum der Ritter von Malta (damals Ritter von Heiligen Giovanni zu Jerusalem) um dort bis 1806 zu bleiben. 1832 wurde Bezirkhauptstadt. Der erste Teil des Namen stammt wahrscheinlich aus Lateinisch nuceria, mit der Bedeutung “Neue Stadt”. Die Spezifikation liegt auf einem Erlass des 1863 zurück und bezieht auf die alte Stadt Terina.
ZU SEHEN • Die Kirche San Giovanni Battista gebaut gegen 1200. • Die Kirche San Francesco d’Assisi • Die Kirche der Annunziata • Die Kirche des Suffragio • Das Kloster der Kapuziner (die Ruinen). 1581 begründet. • Der Palast Odoardi war wahrscheinlich Sommersitz der Bischöfe von Tropea.
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EREIGNISSE • Heiliger Giovanni Battista (der Patron). • Nocera Sommer • Die Heilige Woche nimmt charakteristische Züge wichtiger historischer-kultureller-religiöser Bedeutung für die Flagellanti an, besser genannt als die Vattienti. Sie praktizieren eine offentliche Selbstgeißelung um Ergebenheit dem Heiligen gegenüber, schlagend die Schenkel und die Waden mit einem Gegenstand, aus Korch bestehend, aus dreizehn Splitter aus vorspringendem Glas. PRODUKTE DES DORFES • Landwirtschaftliches Dorf bekannt für die Bestellung der Weine D.O.C. wie der Savuto und der Scavigna und Olivenöl.
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GERICHTE DES DORFES • Die mit dem Schweinefleish vorbereitete Spezialitäten. Da genießt man die lagana vorbereitet mit Kirchererbsen oder mit Bohnen, die checche, die grispelle und den Schafkäse. ALTE HANDWERKE • Im Dorf besteht die Verarbeitung des Holzes und des Eisens fort, die Kunst der Stickerei und des Handwebstuhls.
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Das Dorf liegt auf den Abhängen der Sila Piccola und umfasst die renommierten, pittoresken und touristischen Ortschaften der Sila, Villaggio Mancuso und Villaggio Racisi sowie der Nationalpark der Sila in seinem weiten Gebiet. GESCHICHTE Die bis uns angekommen Vergangenheit von Taverna ist noch sehr fragmentarisch. In der alten Handschrift über die Geschichte und die Urspünge von Taverna Chronica Trium Tabernarum, geschrieben im 15. Jh. von Ruggero Carbonello, Diakon und Kanoniker von Catanzaro, deutet man dem Bestehen des Städchens Trischene oder Tre Taverne, eine Stadt begründet von griechischen Kolonen oder Flüchtlingen in der Nähe des Meers zwischen den Städten von Crotone und Squillace, im Gebiet der jetzigen Ortschaft Uria, wo sichtbare Resten von Gemäuer bestehen, die zur Identifikation der klassischen Stätte tatsächlich Anlass geben könnten. Es wird von Streifzügen und Plünderungen wegen der Sarazäner zerstört; die den Einfällen entkommene Bevölkerung flüchtet sich ins Hinterland versammelnd sich gegen das 9. Jh. in dem jetzigen Sitz. Im Ortschaft von der Sila bewahrt man zahlreiche und sehr wichtige Werke von Mattia Preti, betrachtet als der bedeutendeste Maler Kalabriens, der am 14. Februar 1613 in Taverna geboren war und 1642 Ritter von Malta gewählt war. ZU SEHEN • Die Kirche San Domenico, gebaut gegen das 15. Jh. Inwendig sind viele Werke von Mattia Preti eifersüchtig bewahrt, unten denen die Muttergottes
des Carmelo, Die Muttergottes der Engel, Heiliger Giovanni Battista und der fulminante Christus. • Die Kirche S. Barbara, 1427. • Die Kirche S. Maria Maggiore (15. Jh.). • Die Kirche San Nicola (15. Jh.). • Die Kirche S. Caterina (15. Jh.). • Die Kirche S. Maria del Soccorso • Die Kirche San Martino (15. Jh.). • Stadtmuseum von Taverna Palast San Domenico. • Außenmuseum der Zeitkunst (in den Plätzten und in den Strassen der Stadtzentrum). EREIGNISSE • Fest des Heiligen Sebastiano (am 20. Januar). PRODUKTE DES DORFES • Die Gemüsen, die Getreiden, das Olivenöl, die vielen Pilzarten. Sehr gute Wurstwaren, wie die Schweinskopfsülze (subbressata), die Wurst, der Kopfnackenwurst und die frischen und gereiften Käse. GERICHTE DEL DORFES • Mparrettati angerichet mit der Schweinfleishsoße, tagghjarini e ciciari (hausgemachte Teigwaren angerichet mit Kirchererbsen), Teigwaren chjna (Rigatoni mit Frikadellen, Eier, Käse und Tomatenoße), pitta ’nchiusa (gefüllter Fladen), Kartoffeln e sozizzu alla frissura (Kartoffeln mit Wurst gekocht in der Bratpfanne). Unten den Süßigkeiten zitieren wir: cuddrureddre (salzige und gebratene Kringel) und la pitta ‘mpigliata (gefüllt mit Nüssen und Rosinen). ALTE HANDWERKE • Bedeutend ist die Anwesenheit von Malern, Bildhauern, Schreinern und Schmiedern.
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ie Provinz Vibo Valentia zählt 50 Gemeinden und erstreckt sich 1.139 kmq (der 7,6% des Gebietes Kalabriens), gelegen im tiefen Süden, in der Richtung der Meeresenge die Kalabrien von Sizilien trennt. Das Gebiet erstreckt sich zwischen dem Tyrrhenischen Meer und den Bergen der Sila Piccola. Viele sind die angesehenen Ortschaften, die auf das Meer blicken unten denen Pizzo, Tropea, Capo Vaticano, Briatico, Zambrone, Parghelia und Nicotera. Der Protagonist ist also das Blaue des Meers aber auch das Hinterland hat interessante Besonderheiten, mit dem Massiv der Serre, mit den dichten Wäldern von Nadelbäumen, die jahrhundertalten Wälder von Buchen, die kristallklaren Bächer, die breiten Täler und die üppigen Hochebenen. Schauend südwärts ist es sogar möglich den Gipfel des Ätna in Sizilien zu sehen. Der Hauptreiz bliebt das Meer, aber unten den verschiedenen Dörfer ist es beeindruckend unten Kirchen, Schlössern Türmen und Kirchlein herumgehen oder das Ortshandwerk und die enogastronomische Qualitätsprodukte schätzen. Die Provinzhauptstadt Vibo Valentia (Hipponion) wurde von den Griechen von Locri Epizefiri begründet, auf dem Ort einer vorherigen italischen Ortschaft, erreicht im 5. Jh. v.Chr. eine beträchtliche Bedeutung und konnte dieselbe Locri 442 v.Chr. besiegen; Es war später von Dionisio dem Alten von Siracusa gewonnen und zerstört. Wiedergebaut 379 von den Karthagern, ging unter dem Einfluß der Griechen erstens und der Bruttier nacher über bis wenn es 192 v.Chr. römische Kolonie wurde. Es wurde byzantinische Festung, vernichtet von der Arabern im Lauf 9. und 10 Jh.e., war 1325 von den Hochenstaufer völlig wiedergebaut. Vibo Valentia bewahrt in der eigenen Altstadt unberührte Geo metrien des mittelalterlichen Dorfes, bestreut mit Monumentalipalasten aus gelbem Tuff und gepflastert mit grossen Blöcken aus Lavastein. Hier mischt sich die Architektur mit der Kunst, im Knäuel Strassen, die sich um die alte bewohnte Ortschaft der Hauptstadt von Vibo windet, aufbewahrend unerwartete Emotionen. Der Hauptkurs schnittet wörtlich in zwei die Stadt durch, klettend auf den Hügel, der die bewohnte Ortschaft beherrscht auf dem das grosse Schloß einsam aufragt, gebaut Mitte des 11. Jhs. von Ruggiero il Normanno.
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Seetouristische Ortschaft grosser Bedeutung, gelegen auf den Felsenriffen der Küste der Götter. Zerstört vom schrecklichen Erdbeben des 1783. Von dem Briatico Vecchia bleiben die wunderbaren Ruinen der mittelalterlichen Schlosses, gelassen von Ferdinando Bisbal bauen. GESCHICHTE Diese Ortschaft hat sehr alte Würzeln, nähmlich in seinem Gebiet wurden die Resten aus den preihistorischer Zeitalter als Terracotta-, Kiselsteinund Oxydianwerkzeugen menschlichen Resten gefunden. Es wurden auch romanischen Nekropolen und Ruinen eines Baukomplexes (vielleicht Thermen) aus der Kasiserzeit entdeckt. Außerdem geben es mittelalterliche Einsiedlergrotten, von denen einige genannt Grotten der Feen. Während des feudalen und mittelalterlichen Zeitalter ging das Städchen von Herrschaft zu Herrschaft über, es war nähmlich Besitztum von Nicolò de Traina, von Adamo de Elmis, von den Leone von Reggio, von den Ruffo von Catanzaro und von Montalto bis 1496, als es den Spaniern de Castro Bisbal überging. Im Lauf der Jahre wurde das Dorf von schrecklichen Erdbeben erschüttert: 1638, 1659 und 1783, dieses letzte zwang die Überlebenden das Ortschaft in einem anderen Sitz, dem heutigen, wiederzubauen. ZU SEHEN • Die Kirche San Nicola (Pfarrkirche) die Ende des 18. Jhs. zurückliegt. • Die Kirche S. Michele Arcangelo • Die Kirche San Giacomo • Die Kirche San Pietro • Die Kirche Madonna delle Grazie • Die Kirche der Assunta
• Die Kirche San Leone Magno • die Kirche Madonna di Costantinopoli • Altes Briatico, die Ruinen des alten Briatico und des mittelalterlichen Schloßes. • Rocchetta, die Ruinen des Turmes (16. Jh.), in der Nahe von des Strandes. EREIGNISSE • Affruntata (Am Ostern Sonntag). • Fest des Heiligen Nicola di Bari (der Patron), wird am 6. December gefeiert. • Fest des Carmine am 16. Juli, mit Prozession auf dem Meer. • Jahrmarkt des Heiligen Francesco di Paola wird am 2. April organisiert. • Volksfest Fileja (hausgemachte Teigwaren) im August. PRODUKTE DES DORFES • Die vielen Art gefischtener Fisch in den durchsichtigen Wässern des Tyrrhrenischen Meers. GERICHTE DES DORFES • Fischgerichten unten denen die Suppen, der grillierte Thunfisch und die surici fritti. Zu geniessen: die maccarruni ca suriaca (Makkaroni mit Bohnen) und la pitta filata (Brotteig mit Öl und cucco, ein Kraut). Unten den Süßigkeiten die pie (Blätterteig gefüllt mit Rosinen, Mandeln, Nüßen und gekochtem Wein). Die pignolata und die ravioli, die zippule (Aufgegangener Teig mit Rosinen und Zucker) und die curuicchi (Aufgegangener und gebratener Teig). ALTE HANDWERKE • Man bestellt die bekannte rote Zwiebel von Tropea, die im naheliegenden Gebiete des Dorf geernt wird. Zahlreiche Fischer ziehen das herrliche Meer durch, das Briatico durchfliesst, und widmen sich der Fischerei, überliefend von Generation in Generation Meerlehte und- erfahrungen.
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Ortschaft gelegen auf einem Hügel, die auf den Golf von Sant’Eufemia blickt, wenige Kilometer vom Tyrrhrenischen Meer weit. Es verbindet die lebhaften Farben der Mittelmeermacchia mit dem kristallklaren Meer. In der Nähe des Dorfes soll man die Anwesenheit des Angitola Seeoase WWF hervorheben. GESCHICHTE Das Dorf entstand im späten achtzehnten Jahrhundert auf den Ruinen der alten Castelmonardo, das Städchen die völlig vom schrecklichen Erdbeben des 1783 zerstört wurde. Die Überlebenden, geflüchtet auf der Piano della Gorna, entschloßen eine neue Stadt mit dem neuen Einweihungsnamen Filadelfia “Stadt der brüderlichen Liebe” zu bauen, um einen neuen Pakt unten allen Klassen der Bürgerschaft zu versiegeln. Der Wiederaufbau der Ortschaft wurde mit einer besonderem Planung realisiert, heute gezeigt wie erfolgreiche Beispiel von Städtebauanlage. Sie sah eine viereckige Planimetrie mit vier gleichen Stadtviertel voraus, vier Türen und vier Kirchen, gewidmet b.z.w. heiliger Barbara, heiligem Teodoro, heiligem Francesco von Paola (die eine wichtige Statue des Heiligen beherbergt), der Muttergottes des Carmine, und einem Zentralplatz. ZU SEHEN • Die Kirche des Muttergottes der Carminebewahrteine1543Marmorstatue darstellend Maria Santissima della Croce, ein Renaissancewerk von G.B. Mazzolo, kommend vom zerstörten Agostinianer Kloster von Francavilla Angitola. • Die Kirche S. Barbara (Pfarrkirche).
• Die Kirche San Francesco di Paola • Die Kirche San Teodoro d’Amaseno • Die Kirche Santa Maria delle Grazie • Alte Castelmonardo (die Ruinen). • Palast Serrao EREIGNISSE • Fest des Heiligen Antonio, das wird im Juni gefeiert. • Fest des Heiligen Francesco di Paola im August. • Fest des Heiligen Rocco im August. • Fest der Muttergottes der Grazie im August. • Fest der Heiligen Barbara im September. • Volksfest der Kartoffeln im August. • Volksfest der Favuocciula im August. • Fest der Stadtviert und die Fest des berühmten Bürger im August. • Nacht der monaciedi, d-h. “gute kleine Geister” die im November stattfindet. PRODUKTE DES DORFES • In dem Städchen bereitet man köstliche Wurstwaren und Schaf-und Ziegekäse. GERICHTE DES DORFES • Spezialitätenn des Dorfes sind die favuocciule, kleine getrockneten Ackerbohnen gekocht in den pignate, Tongefäße, und angerichtet mit Olivenöl, Salz und Blütenblätter aus süsser roher Zwiebel. Die filatieddi hausgemachte Teigwaren auzgezogen mit eienm kleines Werkzeuges aus natürlicher Faser (la virgula) und angerichtet mit Schweinefleishsoße. Die pitta e patate, Fladen vorbereitet mit Mehl und Kartoffeln gekocht im Holzofen. Die zeppole, Süßigkeiten vorbereitet mir Mehl und Kartoffeln. ALTE HANDWERKE • Renommiertes Webehandwerk realisiert mit alten Handwebstühlen.
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PIZZO Ortschaft gelegen auf einem Tuffsporn der überragend zum Tyrrhrenischen Meer senkt, Pizzo scheint eine in dem Fels eingefügte Perle, eingewickelt von einem Spinnennetz von Sträßchen und Freitreppen. Dieses Seedorf von mittelalterlicher Ursprung ist eine bekannte touristische Ortschaft der Küste von Vibo. GESCHICHTE Seine jetzige Bezeichnung stammt aus dem Dialektwort u pizzu (Spitze, Rand), um das Kap zu zeigen, auf dem dieses eindrücksvolle Dorf ensteht. Mit der anjouinischer Herrschaft wurde dieses Dorf von Gemäuer umgeben und zwei Bastionen wurden gebaut, deren eine dann 1492 im von den Aragoner gebauten Schloß Murat einverleibt wurde. Pizzo gehörte dem feudalem Stand von Mileto, in der Folgezeit ging es zahlreichen Familien über, wie den Sanseverino und der Spanischen Familie von Diego Hurtado de Mendoza. Im Oktober 1815 wurde Gioacchino Murat im Aragoner Schloß hingerichtet und sein Leichnam wurde in einen Gemeindegraben in die Ortskirche San Giorgio geworfen. 1861 wurde diese Ortschaft Seebezirk mit Gerichtsbarkeit auf dem weiten Raum, der sich von Scilla nach Amantea erstreckt. ZU SEHEN • Der Dom San Giorgio Martire • Die Kirche Maria SS. del Carmelo • Die Kirche San Sebastiano • Die Kirche der Immacolata • Die Kirche Purgatorio • Die Kirche San Francesco di Paola •Die Kirche Piedigrotta (kleine Kirche gelegen auf dem Strand und völlig aus
Tuff ausgehölt). • Das Aragoner Schloß, bekannt als Schloß Murat, wo Gioacchino Murat eingesperrt und getötet wurde. Gebaut gegen 1488 auf einem Fels senkrecht auf dem Meer, diese Befestigung wurde als Gefängnis gebraucht. Es ist viereckig und hat zwei zylindrische Eckwachtürme. Zur Zeit beherbergt das Museum und die Bibliothek G. Murat. EREIGNISSE • Heiliger Giorgio (der Patron), am 23. April. • Sommer napitina (im Juli- August). • Malereipreis “Stadt Pizzo” (im Juli- August) • San Giorgio Jahrmarkt am 23. April.
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PRODUKTE DES DORFES • Das Dorf ist als “Stadt des Eises” anerkannt, sehr berühmt ist der tartufo ein Haselnuss- und Schokoladeeis, bedeckt mit Kakaopulver. GERICHTE DES DORFES • Die Teigwaren mit Thunfischsoße, der grillierte Schwertfisch, die bottarga vorbereitet trocknend die Thunfischeier, die 2 strangughjia (spiralförmige Nudelsorte) mit der Fleishsoße, Thunfisch im Öl und die frosa, eine Art Omlett mit Wurst gefüllt. ALTE HANDWERKE • Die Tätigkeiten von Pizzo sind ans Meer, an den Tourismus an die Gastronomie gebunden. Die Thunfischfischerei in diesen Wässern sollte auf das romanische und arabische Zeitalter zurückgehen. Es geben noch Körbemacher, Schmieder und Keramiker. In der Landwirtschaft ist der Weinstock weithin bestellt und vor allem die Zibibbo Traube.
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ie Provinz Reggio Kalabrien ist ein riesiger Berg streichelt vom Meer, erstreckt sich von der Küste des Tyrrhrenischen, Ionischen und Mittelmeer und umfangt den südlichen Teil der Region. Zwischen dem Blauen des Meers erscheint die Bergkette der Aspromonte, die beherrrscht einen Großteil des Gebiets mit ihrem Nationalpark der Aspromonte, Bewahrer von Wäldern, Wasserläufen, die ins Taler abstürzen, beeindrückende Wasserfälle, Seen und laute Fiumaren. Von besonderer historischen und künstlerischen Bedeutung sind die kleine Dörfer des Hinterlands, unten denen Gerace, Stilo, Roghudi, Palizzi und Pentedattilo. Das Tyrrhenische Ufer ist von der zerklüfteten Küstenregion der Violetten Küste mit ihren renommierten touristischen Ortschaften charakterisiert, unten denen Palmi, Seminara, Bagnara, Scilla und für die Anwesenheit des Berges Sant’Elia, von dem ist möglich ein faszinierendes Panorama zu bewundern. Auf der anderen Seite, auf dem Ionischem Meer, finden wir die Küste der Jasmine mit vielen touristischen Ortschaften unten denen Monasterace, Riace, Rocella Jonica, Locri, Bianco und Brancaleone, so genannt für die Bestellung der anmutigen Blumen, die die Landschaft dekorieren und charkterisieren. Landungs- und Durchfahrtland, Land mit tausenden Dialekten ist die Provinz Reggio Calabria ein Gesamtheit aus verschiedenen Traditionen und Kulturen. Die Provinzhauptstadt Reggio Calabria, entstanden um das Schiffverkehr der Meeresenge um zu überwachen, einst genannt Rhegion, war im 8. Jh. v.Chr. von den Kolonen von Chalkida der Euböa und von den Messeniern begründet. Die Byzantiner gaben der Stadt ein Glanzzeitalter. Die Zeugnise der griechischen, romanischen, normannischen, aragonesen, spanischen, österreicheren und französischen Kultur sind noch heute sichtbar. Eine Stadt mit starken sagenhaften Verlockungen liegt auf der Spitze des Stifels, an den Abhängen der Aspromonte, an dem Östhang der “Meeresenge von Messina”, in einer strategischen und beherrschender Lage, gesammelt um seine berühmte Strandpromenade.
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PENTEDATTILO Pentedattilo, aus dem Byzantinisch pentedàktylos:fünf Finger, ist das pittoreskeste Dorf Kalabriens, angelehnt auf einem riesigen Sandsteinfels (454 m.), gleicht einer außergewöhnlichen riesigen Hand zum Himmel erhoben, um die alten Wohnungen gelegen auf dem steilen Hang zu errichten oder rutschen zu lassen. DIE GESCHICHTE Pentedattilo war 640 v.Chr eine calcidese Kolonie. Im romanischen Zeitalter gehörte es einem Verteigigungssystem, geeignet zu dem Zugang der Fiumara von Sant’Elia zu überwachen, bevorzugtem Weg um den Aspromonte zu erreichen. Mit der byzantinischem Herrschaft begann der Untergang,, verursacht von den Angriffen der Sarazäner. Im 12. Jh. wurde es von den Normannen erobert und in der Folgezeit verwandelt in einer Baronie, anvertraut der Familie Abenavoli vom König Ruggero d’Altavilla. In der Folgezeit ging der Lehen der Familie Francoperta gehörend dem Adel von Reggio über. 1589 wurde es von den Marchesen Alberti erworben. Der Übergand vom religiösen griechischen Ritus zum lateinischen Ritus fand 1655 statt. Die Osternnacht des 1686 war Schauplatz einer der schreckichsten Tragödien erinnert von der Geschichte und von der Legende, das Massaker der Familie Alberti von Bernardino Abenavoli del Franco, Baron von Montebello Ionico, voll von Rache um eine Junge Dame der Familie zum Traualtar nicht geführt zu haben. Die Herrschaft der Alberti, trotz der tragischen Ereignisse, dauert bis 1760 als der Lehen den Clemente verkauft wurde, schon Marchesen von
San Luca und von diesen 1832 den Ramirez. Das Erdbeben des 1783 und die Sorglosigkeit von den neuen Besitztümern trugen dem Niedergang und dem Verlassen des Dorfes bei. 1811 wurde die Gemeinde nach Melito Porto Salvo verlegen und Pentedattilo wurde ein Ortsteil von diesem. Mitte der 60er Jahre wurde das Dorf völlig verlassen bis den ersten 80er Jahre, als einige Jungen und einige Vereinigungen begannen sich mit dem alte beeindruckenden Dorf zu beschäftigen.
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ZU SEHEN • Die Kirche Santissimi Apostoli Pietro e Paolo, die das Grab der Ortslehnsherren Alberti enthältet. • Die Kirche della Candelora beherbergt eine Marmorstatue der Muttergottes mit Kind (1564), behaut von G.D. Mazzolo. • Das Schloß Alberti (die Ruinen). •Museale Häuser gewidmet dem Handwerk, der Keramik, den Künstler und den berühmten Persönlichkeiten. EREIGNISSE • Film Festival von Pentedattilo, Internationalfestival von Kurzfilme, das jedes Jahr im August/ September stattfindet. Pentedattilo ist feste Stadion des Wanderfestivals Paleariza, wichtigen Ereignis der gräkanicher Kultur im internationalen Bereich. PRODUKTE DES DORFES • In den Räumen der Ionischen Küste der Provinz Reggio (Küste der Jasmine) sind die Bestellungen von Jasminen und Bergamotten blühend, dieses letzte Produkt ist als ätherisches Öl ins Ausland ausgeführt, besonders nach Frankreich, wo von den Kosmetikund Pharmafirmen bearbeiten wird.
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