Eine Überfahrt unten den Zingaro und Monte Cofano Revieren, den 5 Türmen, den 6 Erdgrotten, den 25 kleinen Buchten und Stränden, den 9 Seegrotten, den 8 Unterseewänden, den Capua und Kent Wracken, den 4 Seeuntiefen, der reichen Gastronomie, dem blühenden Handwerk und den rennomiertentouristischen Ortschaften von Trapani.
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Reisenotizen ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... ....................................................................................... .......................................................................................
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San Vito, Strand und Sandstr채nde von oben gesehen
© La Dea Editori Via Tasso, 2 • 87052 Camigliatello Silano (CS) Italy tel. und fax +39 0984 578125 • tel. +39 0984 570878 tel. mobile +39 335 6689611 e-mail: ladea1@alice.it • ladea@tiscali.it • www.ladeaeditori.it Verlagsleiter: Egidio Bevilacqua Künstlerische: Elvira Pacenza Grafische Planung und Umbruch: Dea Graphic Forschung: Dea e Ilaria Bevilacqua, Giovanna Maria Russo Übersetzung: Loretta De Paola Erste Auflage: Camigliatello Silano (CS) Italy, März 2013 ISBN 978-88-88557-54-0 Fertig gedruckt im Monat Mai 2011 Bei der Drückerei De Rose Montalto Uffugo (CS) Im Auftrag der La Dea Editori von Egidio Bevilacqua © Alle die Rechte sind vorbehalten: von Übersetzung, Reproduktion und partieller oder totaler Bearbeitung, inbegriffen Mikrofilm oder Fotokopien. Man dankt für die wertvolle Zusammenarbeit: Bannetta Mauro, Billera Ignazio, Cappuccio Massimo, Caprio Giuseppe, Carravetta Luigi, Corsini Daniele, De Caro Roberto, De Rosa Carmine, Fermo Roberto, Gabriele Giuseppe, Giacalone Nino, Giliberti Giovanni, Gioffrè Gianfranco, Guttuso Antonio, Hhdidden, La Colla Giuseppe, Lucifora Emilio, Madeo Giovanni, Maniscalco Kirlian, Marino Fabio, Pellegrino Filippa, Pucci Stefano, Ruggirello Diego, Stedalopi, Tuvoks, Valente Mimmo, Violante Giuseppe. Einband: Stefano Pucci Panoramaaussicht von San Vito Lo Capo Letztes des Einbandes: Daniele Corsini Insulidda Wand, Schlangenseestern
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Grotte der kleinen Muttergottes
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INHALTSANGABE San Vito Lo Capo 7; Das Gebiet 8; Die Geschichte 9; Das Heiligtum 11; Die Kapelle Heiliger Crescenzia 14; Das Museum 15; Der Leuchtturm 16; Der Hafen 17; Macari 18; Castelluzzo 18; Santa Margherita Bucht 19; Die Secco Thunfischfangstelle 20; Fischbecken 22; Die Abschlachten 23 Türme & Grotten 24; Türme & Buchten Karte 24-25; Die Türme 27; Torrazzo 28; Isulidda Turm 29; Impiso Turm 30; Usciere Turm 31; Cofano Turm 32 Die Erdgrotten 33; Zubbia Grotte 35; Cala Mancina Grotte 36; Cavalli Grotte 37; Isulidda Grotte 38; Racchio Grotte 39; Uzzo Grotte 41 Zingaro Revier Karte 42-43; Das Zingaro Revier 45
Das Monte Cofano Revier 50; Monte Cofano Revier Karte 50-51
Das Meer 55; Küstenstreifen 55; Kleine Buchten und Strände 57; Kleine Buchten und Strände Karte 58-59 Kleine Buchten und Oststrände 60; Billeci Bucht 60; Strand von San Vito 61; Tonnarella Bucht 63; Torre dell’Uzzo Bucht 64; Ficarella Bucht 65; Marinella Bucht 66; Berretta Bucht 67; ’Disa Bucht 68; Punta Leone Bucht 69; Varo Bucht 70; Capreria Bucht 71; Mazzo di Sciacca Bucht 72
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Kleine Buchten und Weststrände 73; Rossa Bucht 73; Topata Bucht 74; Mancina Bucht 75; Isulidda Bucht 76; Isulidda Strand 77; Rosa Bucht 78; Rina Santa Margherita Strand 79; Scaru Brucia Bucht 80; ’A Chianca Bucht 81; Scaru Zu Asparu Bucht 82; Calazza 83; Agliareddi Kleine Buchten 84; Torre Tono Bucht 85
Grotten, Wände, Wracke, Untiefen Karte 86-87; Die Wassertiefen 89 Seegrotten 89; Gamberi Grotte 91; Cala Rossa Gröttchen 92; Colonne Grotte 93; Camino Grotte 94; Acqua Dolce Grotte 95; Arco Grotte 96; Perciata Grotte 97; Passo delle Vacche Grotte 98; Madonnina Grotte 99 Seewände 101; Torre dell’Usciere Wand 102; Tonnara Wand 103; Cala Rossa Wand 104; Teschio Wand 105; Lago di Venere und Firriato Wand 106; Calampiso Wand 107; Punta Negra Wand 108; Monte Cofano Wand 109 Wracke 111; Wrack des Kent “Nave dei Corani” 113; Wrack des Capua 114 Seeuntiefe 117; Faro Untiefe 118; Cala Rossa Untiefe 119; Cataratte Untiefe 120; Scoglio Scialandro Untiefe 121 Die Gastronomie 123; Das Handwerk 130; Ablenkung, Sport und Freizeit 131; Ereignisse 133 Die Umgebung 139; Karte der Provinz von Trapani 140141; Trapani 143; Custonaci 144; Scopello 145; Castellamare del Golfo 146; Erice 147; Segesta 149; Marsala 150; Selinunte 152 Der Archipel der Ägadischen Inseln 154 Favignana 155; Marettimo 156; Levanzo 157 Bibliografie 158; Sitografie 159; Fotonachweise 160
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Gamberi Grotte, der Taucher Kirlian una ein alter Anker
Grotta dei Gamberi Die Grotten befindet sich neben der alten Secco Thunfischfangstelle auf der Seite einer Schregwand. Um die Grotten zu erreichen, hineintretend ins Wasser von der alten Thunfischfangstelle, soll man auf der Bodenfläche für ungefähr hundert Meter nordwärts schwimmen, dann geht man auf eine Hochbene hinunter, ungefähr in 13 Meter Tiefe, die sich bis ungefähr 40 Meter Tiefe senkt. Der Eingang ist in Wahrheit eine Höhle mit niedrigem und einige Meter tiefem Dach, die tiefer gelegene Grotten dagegen beherbergt eine bemerkenswerte Menge kleine rote Krebse und in den dunklesten Räumen, Langusten und Hummer. Die engen Eingangstrasse, der wenige Bewegungsraum und der sehr schlammige Meerboden machen die Erforschung der Grotten ziemlich anspruchsvoll.
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Cala Rossa Kleine Grotten
Cala Rossa Gröttchen In der Mitte des Firriato Golfes befinden sich die kleinen und faszinierenden kleine Grotten der Rossa Bucht, kleine Höhle gelegen auf dem Boden der hononymen, weiten und breiten Untiefe. Zwei kleine Höhlen mit einem kristallklaren und smaragdgrünen Wasser, reichlich bewohnt von Krustentieren und von Krebsen von der unverwechselbaren roten Farbe. Innerhalb der kleinen Grotten, eine ausserordentliche Biodiversität von bentonischen Fauna, dargestellt von sehr bunten Arten Verkrustenden.
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Colonne Grotte
Colonne Grotte Vor dem Zingaro Revier, sofort hinter dem Impiso Turm kann man in die faszinierende Colonne Grotte. Diese Formation kann betrachtet sein als gebildet von zwei Grotten: herablassend sich in 30÷35 Meter Tiefe geht man in die erste breite Öffnung hinein, stossend sofort auf einen imposanten Stalagmit, der scheint das ganze Gewölbe stützen; von einem kleinen Durchgang tritt man in eine hufeisenförmige Höhle mit verschiedenen kleinen Nebenkammern, mit senkrechten “Säulen” erzeugt von dem Schmelzen von Stalaktiten und Stalagmiten, ein Beweis der Eiszeit, als das Meer noch nicht diese Küstenstreifenstrecken überflutet hatte. Der Ausgang ist ungefähr 30 Meter weit. Der Tiefgang ist interessant, ausser den geomorphologischen Aspekten, für die naturwissenschaftlichen: in der Grotten kann maneine grosse Menge Einhorngamelen (plesionika narval) finden, ein Art Krebse von der unverwechselbaren roten Farbe mit weissen Streifen und auf den Wänden Scherengamelen (stenopus spinosus) von einer kräftigen Orangenfarbe, die dank dem angestrahlten Licht unten den Wassertiefen überraschende Lichtspiele erzeugen.
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Camino Grotte
Camino Grotte Die Camino Grotte ist die erste Seehöhle, die sich in dem orientiertem Zingaro Revier befindet, auf dem Hang San Vito, erweist sich mit zwei Eingängen, einer 18 Meter entfernt und der andere auf der Wand, ungefähr 35 Meter entfernt. Die Grotte entwickelt sich auf zwei zu dem Absturz parallelen oder fast parallelen Eingängen mit der Höhle von einer felsigen Wand in zwei Teile geteilt, die sich in der Nähe der Eingänge wieder vereinten. Wie alle anderen Grotten des Raums ist sie reich an Einhorngamelen, rote Krebse mit weissen Streifungen.
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Acqua Dolce Grotte
Acqua Dolce Grotte Nach der kleinen Torre dell‘Uzzo Bucht und vor der kleine Ficarella Bucht befindet sich die Acqua Dolce Grotte, die ihren Name wahrscheinlich der Quelle von süßem Wasser verdankt, die sich inwendig befindet. Eine geräumige Grotte mit Eingang ungefähr 14 Meter die Küstenlinie entlang, die Höhle, nach einem kleinen Eingang, dehnt sich bedeutend in einem weiten überrschwommenen Kammer aus, wo grosse Einsturzfelsblöcke auf dem Meeresboden schützen Einsiedlerkrebse und Scherengamelen. Oft auf dem Gewölbe trifft man kleine Bärenkrebse und Lanzenigel. Wieder hinaufgehend die Höhle durchquert man aloclino einen besonderen Prozess, verursacht von der Begegnung des salzigen Meereswassers mit dem süssen Wasser der Quelle. Nach dem aloclino, die eine unscharfe Erscheinung erzeugt, wird das Wasser kalt und kristallklar, mit dem fast totalen Mangel an jede Art Leben auf den Felsen. Weniger weiter ist es möglich in einen geräumigen Saal, reich an Stalagmiten und Stalaktiten, mit der atembarer Luft aufzutauchen Am Schluss der Erforschung bemerkt man die Wiederscheine des kräftig blauen Meers, die uns den Ausgangweg der zauberhaften Grotten zeigen.
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San Vito, stand Cous Cous Fest 2012
gastronomische und kulturelle Verabredung gewidmet der Gemeine Goldmakrelen, ein Fettfisch, der hier capuna genannt ist, mit dem zahlreiche Seegerichte zubereitet werden. Die letzte Monatwoche im September ist der ethnischen Enogastronomie gewidmet, mit dem Cous Cous Fest, internationalem Ereignis von kulturellen
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Bearbeitung des GrieĂ&#x;es
1 und
sozialen Bedeutung die eine Kochtradition wiederentdeckt und fördert vergleichend verschiedene kulturelle Welten, obwohl sie von der Gastronomie verbunden sind. Es soll nicht vergessen sein, dass sich istraelische und palästinensische Diplomaten und Chefs seit Jahren gerade in San Vito treffen in Name der Stand Cous Cous Fest 2012 gemeinsamen Mittelmeerwurzel. Degustationen, Konzerte und 2 Kochwettbewerb charakterisieren das Festival in einer Auseinandersetzung, die Chefs verschiedener Nationalitäten beschäftigt, um die Siegpalme zu erlangen, um den besten Cous Cous zu realisieren; Gericht das ein Symbol der Integration und Gemeinschaftsmoment zwischen verschiedenen Kulturen und Ethnien hier ist. San Vito, Klettertour von A. Catalano Im Monat Oktober entschließt sich der lange Sommer von San 3 Vito mit dem San Vito Climbing Festival, Internationales Meeting von Sportklettertour in Fels, eine Veranstaltung, die dem Trail Running, dem Mountainbike und dem Kayak die Horizonte öffnet. Eines der anziehendesten Ereignissse der Überblick Klettertour beherbergt unter anderem eine bedeutende Filmausstellung von San Vito, Klettertour von M. Nardi Berg- und Abenteuerfilmen.
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Trapani und die Ägadischen Inseln gesehen von Erice
DIE UMGEBUNG Renommierte und schöne Seeortschaft in der Provinz von Trapani ist San Vito Lo Capo der Anfangspunkt für ausserordentliche touristsche, historische, kulturellen und enogastonomischen Routen im ganzen Gebiet von Trapani durchzuführen. Eine Provinz reich an alten befestigten Dörfern auf fruchtbaren Hügeln, imposanten Schlössern, unauslöschbaren Beweise alter Kulturen, Wachtürmen, gebaut als Verteidigung der Küste und einladende Badeortschaften. Ein Provinzgebiet mit einem langen Küste, unterbrochen von wunderbaren Stränden mit weichem vergoldetem Sand, kleinen Einbuchtungen aus Kies und Klippen, Touristen-Sportnautikhafen, wunderbare Buchten für schnelle Landungen und wertvolle Land-und Seeschutzgebiete, Schönheiten zu entdecken, sowie vom Seezentrum von San Vito leicht erreichbar. Eine schon geschätzte Provinz von
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DIE PROVINZ VON TRAPANI Trapani Custonaci Scopello
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Castellamare del Golfo Erice
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Der Archipel der Ă…gadiscehn Inseln Favignana Marettimo
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DIE PROVINZ VON TRAPANI
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San Vito Lo Capo
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Mazara del Vallo
Castelvetrano Campobello di Mazara Mecropoli
Selinunte
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Trapani, Windmühle und Berga aus Salz
den alten Phöniziern, die die grossen von der Vielseitigkeit des Bodens und von dem Reichtum seines Meers gebotenen Möglichkeiten vor allen verstehen. Ein Sprung in die Vergangenheit, ein Atem unverseuchter Luft, ein atemberaubendes Panorama befriedigen die Seele. Eine güte Küche reich an enogastronomische Vorzüglichkeiten der Ortstradition begleitet und vervollständigt das Ganze mit einem gesunden Vergnügen. Diese sind die Zutaten der Provinz Trapani.
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Trapani, Turm von Ligny
Trapani 38°1’6.92”N12°30’52.68”E Ungefahr 40 Kilometer von San Vito lo Capo erweist sich Trapani, die Provinzhauptstadt ist, mit einer gut gepflegten Altstadt, reich an herrlichen Kirchen und alten Palasten, Beweise der berühmten Anwesenheiten, die die Geschichte der Stadt aufbewahrt hat. Gedrückt zwischen dem Meer und dem Berg Erice, die alte Drepanon, wurde zwischen Griechen und Karthager gestritten um sich dann 241 v.Chr. den Römern zu ergeben. Gegründet von den Phöniziern, die das Mittelmeer durchziehen und die von Trapani ein Handelzentrum machten. Verloren ihre Unabhängigkeit von IX.
Jh. v.Chr. liessen sich die Phönizier im Westmittelmeer nieder, begründend Karthago und verstärkend Trapani, verwandeln die Stadt in einen bedeutenden Hafen für die Kontrolle der verschiedenen Handelsplätzte. Trapani geht 395 auf das Oströmische Reich über, es sind schwere Jahre, auch für die zahlreichen Invasionen der Barbaren. Die Stadt lebt mit der Herrschaft der Araben wieder auf, die seit 827 die Besetzung Siziliens beginnen. Trapani hat in der Folge andere Wohlstandzeitalter mit den Normannen und den Aragoniern erfahren. Zu besuchen: das Schloss Colombaia, gebaut auf der kleinen Insel gerade an der Einfahrt des Hafens von Trapani; Der Turm von Ligny,
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eine spanische Sichtungsturm, heute beherbergt das restaurierte Gebäude an dem Gebiet von Trapani gebundene archäologische Funde; Die aus dem 14.Jh. stammenden Kirchen Sant’Agostino und San Domenico mit charakteristischen gotisch-Chiaramontano Rosetten; die Kirche Santa Maria del Gesù in Spätgotischen Formen; die aus dem 16.Jh. stammenden Giudecca, im Plateresker Stil, mit Turm verkleidet von Kragsteinen mit Diamantspitzen; die Kathedrale San Lorenzo aus dem XVII. Jahrhundert, gekommen vor einem Narthex von Giovanni Biagio Amico von Trapani; die Barockkirche Collegio dei Gesuiti, inwendig verziert mit herrlichem Stuck und gemischten Marmoren; der aus dem 17.Jh.stammende Palast Senatorio. Nicht weniger bedeutend, ausser der Altstadt, ist das aus dem 14.Jh.stammende Heiligtum mit Rosette auf der Hauptfasade und interessante Kapellen des-XVI. Jhs,, mit dem angrenzenden ehemaligen Karmelitaner-Kloster, jetzt Sitz des Regionalen Museums “A. Pepoli”, mit wunderbaren Kreuzgang.
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Custonaci, Heiligtum Heilige Maria
Custonaci 38°4’27.13”N12°41’18.94”E Custonaci, eine Kleinstadt ungefähr 20 Kilometer von San Vito Lo Capo entfernt, ist bekannt als Herkunftsland des Marmors: hier produziert man den Perlato aus Sizilien, ein Kalkfels aus allerster Qualität, in der ganzen Welt erfordert. Gebraucht in der Realisierung der Hauptstatuen und des Altars des Heiligtums von San Vito, ist es auch sogar in dem Petersdom in Rom gebraucht. Custonaci ist in ganzem Italien berühmt auch für die jedes Jahr inszenierte Lebekrippe in der Grotte Mangiapane an den Abhängen des Berges Cofano. Zu sehen: im Zentrum der aktuellen Städte-
che San Pietro. Der schönste Ort dieser Gegend ist aber das Natürlich Gerichtete Monte Cofano Revier, das sich ungefähr 537 Hektaren erstreckt und sehr verschiedene Ökosysteme und autochtone Pflanzensorten aufnimmt ,wie den berühmten Sperber von Monte Cofano. Mangiapane Grotte
Scopello Thunfischfangstelle, Klippen bauanlage, das Heiligtum Maria SS. di Custonaci, die das Bild der Muttergottes von Custonaci inwendig bewahrt, darstellend eine Muttergottes, die das Kind stillt, dafür ist sie auch als Muttergottes der Milch genannt; die Kirche San Giuseppe; in der Purgatoriostrasse, die Kirche Muttergottes des Suffragio; in dem Vorort Cormino die Kir-
Scopello 38°04’13”N12°49’05”E Kleines Seedorf, das sich auf einer Felswand aus rotem Fels am Anfang des Zingaro Reviers erhebt. Scopello, eine anmutige touristsche Ortschaft, ein Vorort von Castellammare del Golfo, ist ungefähr 40 Kilometer von San Vito Lo Capo entfernt, aber kann auch durch eine beeindruckende 7 Kilometer lange Fahrt erreicht werden, entlang die Pfade des orientierten Zingaro Reviers. Das Dorf, mit den alten umstrukturierten Häusern und den kleinen Handwerksgeschäften, entwickelte sich um einen alten Tragbalken des 18.Jhs., auf der Stätte eines vorherigen Bauernhauses. Man soll das Bad in den reinen Wässern der wunderbaren kleinen Bucht der Thunfischfangstelle nicht verpassen. Zu sehen die Alte Thunfischfangstelle,
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vor einigen Jahren noch tätig; die beeindruckende Klippen neben der Thunfischfangstelle; die alten Sichtungstürme. Scopello ist vor allem für das Meer und die Küsten berühmt, die darstellen das unterschiedlichste was man sich vorstellen kann; man kann von dem Kies der Mündung eines Baches, zu den riesigen Klippen mit Kaktusfeigen, an den Strand der Bucht von Guidaloca, an die Kieselsteine der Bucht Azzurra und an die wunderbaren kleinen Buchten innerhalb seines Gebiets vorbeigehen.
Scopello Thunfischfangstelle, Steilküste
Golf von Castellamare
Castellamare del Golfo 38°2’0”N12°53’0”E Es ist ungefähr 45 Kilometer von San Vito Lo Capo und wenige Kilometer von Scopello entfernt. Die Seekleinstadt beansprucht sehr alte Ursprünge; hier befinden sich die Spuren der ersten menschlichen Ansiedlungen in Sizilien. Den Meinungen der Historiker und Geografen nach entstand Castellammare del Golf als Handelzentrum der Stadt Segesta, d.h.der Ort wo die alten Elymer ihre Handel mit den ausländischen Schiffen ausübten. Es waren die Araber die das Al
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Madarig wieder getaufte Dorf, d.h. “die Stufen”, wahrscheinlich vom Berg die die Ortschaft beherrscht, wie eine Festung kennzeichneten, uneinnehmbar gemacht mit dem Bau des Forts. Und auch den Arabern soll man den Bau einer Thunfischfangstelle verdanken, die Castellammare in ein bedeutendes Handelszentrum verwandelten. Zu besuchen:
Castellamare, Schloss
naturwissenschaftlichen Schönheit seiner Küsten und seiner unmittelbaren Hinterlands ein bemerkenswertes und touristsches Anziehungszentrum geworden.
Erice 38°2’11.32”N12°35’1.55”E
Erice, Dom
der charakteristische touristschen kleinen Hafen und das imposante arabisch-normannische Schloss; die umstrukturierte Burg, die ein Museum mit der Pflicht “Das Gedächnis des Mittelmeers” zu überliefern beherbergt. Heute Castellammare ist dank einem Vermögen von unschätzbaren Bedeutung, bestehend aus der ausserordentlichen
Es ist ein kleines Dorf mittelalterlichen Ursprungs, mit kleinen Strassen und kieselsteinigen Gassen, das sich auf dem Berg San Giuliano (751 m), ungefahr 35 Kilometer von San Vito Lo Capo erstreckt. Im alten Dorf ist es möglich Symbole, Zeichen und Legenden bemerken, entstanden vor den Punier und Römern, die hier ein der Göttin der Schönheit und der Liebe gewidmetes Heiligtum errichteten. Gelassenheit, Entspannung, Ruhe, fordern zur Überlegung und zur Meditation auf, und nicht von ungefähr, Treffpunkt von den bedeutendesten Forscher der Welt, die sich jedes Jahr in einem Kongress treffen um die 10 Planetennotfälle zu identifizieren. Die ersten historischen Nachrichten auf dem Dorf stellen Erice als helige Stadt der Elymer, eine Bevölkerung deren Ursprünge noch nicht klar sind, die hier ein der Göttin der Fruchtbarkeit
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Erice, Venusschloss gewidmetes Tempel-Heiligtum im VII. Jahrhundert v.Chr. bauten. In den Jahrhunderten verehren Punier, Griechen und Römer hier b.z.w. Astarte, Aphrodite und Venus. Ein Dorf, wo der riesige elymischpunische Mauerring bewahrt drei Eingangstoren, (Porta Spada, Porta Carmine, Porta Trapani), zurückgehend auf die normannische Herrschaft. In Erice, die eine fast dreieckige Form hat, kann man besuchen: Das Normannische Schloss, die das Wappen der Habsburger noch bewahrt; der Spanische Stadtteil des XVII. Jhs.; der 1314 gebaute Dom, neben dem der 28 Meter hoch imposante Glockenturm herausragt, der urspünglich ein Sichtungsturm war; die Kirche San Giuliano des XVII. Jhs. mit den Glockenturm des XVIII. Jhs.; die usprünglich
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gotische Kirche San Giovanni Battista, völlig neu gemacht im XVII. Jh.; die dem Dom vorher bestehende Kirche San Cataldo, sie hat seine Ämte bis seine Errichung ausgeübt; das Schloss Venere, eine unzugängliche Festung die sich auf der Ruinen einer der Mittelmeergöttin gewidmeten alten Heiligtums erhebt; der Rathauspalast, der sich im Hauptplatz der Stadt erhebt; das Museum Cordici das die Maria Verkündigung von Antonello Gagini bewahrt; die mittelalterlichen Türme wovon man atemberaubende Panoramen in Richtung der Ägadischen Inseln, Stagnone und die Salzgruben von Trapani bewundern kann. Erice ist auch für das örtliche Handwerk berühmt, das erhabene Feingebäck aus Mandeln und den Likör von Erice.
Levanzo, klein Bucht
Levanzo 37°59’15.03”N12°20’23.34”E
Erreichbar in 5 Minuten Tragflächenboot von Favignana, ist Levanzo mit ihren ungefähr 10 Quadratkilometer die kleinste der drei Ägadischen Inseln; das Dorf mit niedrigen, weissen und kleinen an der Klippe anklammerten Häusern besitzt kein Strassennetz, aber kann ganz zu Fuß zurückgelegen werden: sogar lädt der TouristBesucher zum Trekking durch nicht sehr anspruchsvolle Pisten aber sehr fasziniernd ein.
Es rühmt ein kostbares naturwissenschaftliches Vermögen bewahrend ungefähr 400 verschiedene endemische Pflanzensorten. Für die historische Bedeutung ist die Grotta del Genovese zu besuchen, wo Graffiti des Oberpaleolithikums entdeckt worden sind, die Tiere wie den Rotthirsch und den Auerochse darstellen, zusammen mit menschlichen Gestalten mit vogelköpfigen Masken und Jagd-und Fischfangszenen. Diese Graffiti stellen auch einen der ältesten Beweise des Fischfangs des Thunfisches in Sizilien dar.
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