ATTRAKTIVE ARBEITGEBER
in unserer Region
K I N Z I G TA L
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
ORTENAU
Mai 2018
Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen: Das Kinzigtal überzeugt mit Lebensqualität Die Wirtschaft boomt. Daher stehen Unternehmen vor der Herausforderung, Personal zu finden. Bei vielen Bewerbern punktet vor allem eine Arbeitsstelle in einer Region mit hoher Lebensqualität.
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rlauber kommen ins Kinzigtal, um die prachtvolle Natur zu genießen, stattliche Schwarzwaldhöfe zu besuchen und eine der vielfältigsten Tallandschaften des Mittelgebirges zu erkunden. Liegt im Kinzigtal jedoch der Arbeitsplatz, so gehört diese Idylle wie aus dem Bilderbuch zum Alltag. Arbeiten, wo andere Urlaub machen, lautet für die Beschäftigten im Tal der Kinzig das Motto.
Arbeitslosigkeit ist in der Ortenau sehr niedrig Die Beschäftigungszahlen in der Wirtschaftsregion Ortenau, zu der auch das Kinzigtal gehört, sind äußerst vielversprechend. Mit rund drei Prozent Arbeitslosigkeit liegt die Region deutlich unter dem bereits niedrigen Stand von Baden-Württemberg. Die beste Quote in der Ortenau erzielt der Bezirk Hausach der Agentur für Arbeit. Mit einer Arbeitslosenquote im Juli 2017 von 1,7 Prozent liefert sie auch landesweit einen Spitzenwert. Immer mehr Menschen finden in der südlichen Ortenau eine berufliche Zukunft. Laut einer Umfrage der Industrieund Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein wollen 28 Prozent der fast 1000 befragten Unternehmen aus dem gesamten Kammerbezirk in die-
sem Jahr ihre eigene Belegschaft vergrößern. Auch die Situation der Ausbildungsplätze ist für den Nachwuchs vorteilhaft. Einer IHK-Umfrage zur Aus- und Weiterbildung aus dem vergangenen Jahr zufolge konnten nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze in der Region Südlicher Oberrhein besetzt werden. Qualifizierte Bewerber haben demnach gute Chancen, einen Platz zu bekommen. Flüchtlinge oder Studienabbrecher sind jüngst bei den Unternehmen in den Fokus gerückt. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt der Region ist in dieser Zeit so gut wie lange nicht, berichtet die Agentur für Arbeit, und der Markt wächst ständig weiter. Die Zahlen der staatlichen Arbeitsvermittler belegen dies. »Die Firmen haben deutlich weniger Auswahl an Fachkräften.
Viel bessere Chancen für ältere Jobsuchende Das wirkt sich positiv auf den Bereich der älteren Arbeitssuchenden aus«, berichtet Horst Sahrbacher, Chef der Agentur für Arbeit im Ortenaukreis, »Früher galt oft der Standardsatz: Ab 50 ist es nahezu unmöglich, eine neue Arbeit zu finden. Das ist vorbei. Auch Ältere haben heute deutlich bessere Chancen, wieder einzu-
Die Orizon GmbH gehört mit 7500 Mitarbeitern an rund 80 Standorten zu den zehn größten Personaldienstleistern in Deutschland. Auch am Standort in Offenburg kümmert sich das Unternehmen darum, dass Firmen gute neue Mitarbeiter finden. Foto: Orizon steigen.« Ähnliches stellen die staatlichen Arbeitsvermittler bei Menschen mit Behinderung fest, die in der Ortenau und im Kinzigtal angesichts der starken Nachfrage wieder öfter eine Anstellung und damit eine Chance auf Selbstverwirklichung bekommen. Die Struktur in der Arbeitswelt verändert sich stetig. Wo früher noch darauf Wert gelegt wurde, in der Nähe des Arbeitsplatzes zu wohnen, wird heutzutage auch das Pendeln in Kauf genommen. Laut Arbeitsagentur lebten im Juni vergangenen Jahres 179 097 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Region Ortenau. Von ihnen pendelten 28 133 Beschäftigte in den Ortenaukreis. Auch aus dem Kinzigtal nehmen viele Bürger den Weg auf sich, um im Raum
Lahr, Offenburg oder entlang der Rheinschiene zu arbeiten. Traumhaft im Schwarzwald wohnen und auswärts beschäftigt sein, ist für sie das Credo.
Work-Life-Balance ist ein entscheidender Faktor Immer mehr Arbeitgeber achten darauf, dass die Work-LifeBalance stimmt. Also jenes Gleichgewicht zwischen beruflichem Tun und der Freizeit. Auch das Modell der flexiblen Arbeitszeiten wird immer beliebter. Firmen im Kinzigtal richten sich auf diesen Trend ein, um neue Kräfte zu finden und bestehende Jobs attraktiver für die Mitarbeiter zu machen. Eine erholsame Auszeit innerhalb der Arbeitszeit steigert die Motivation. In der Mit-
tagspause ist es möglich, die Kinzig plätschern zu hören, die auf 65 Kilometern von den Höhen bei Loßburg und Alpirsbach im Osten bis zu den Reblanden bei Gengenbach im Westen fließt. Auch bei einem Spaziergang durch die kleinen Städtchen mit verwinkelten Gassen und wunderschönem Fachwerk werden die Energiereserven wieder aufgeladen. Ein weiterer Pluspunkt für das Leben abseits der Ballungszentren ist die saubere Luft im Kinzigtal. Nicht umsonst liegen viele anerkannte Erholungsund Luftkurorte in der Urlaubsregion. So kann schon nach einer kurzen Pause an der frischen Luft tatkräftig an den Arbeitsplatz zurückgekehrt werden. Von der schönen Umgebung profitieren demnach Arbeitgeber und Arbeitnehmer glei-
chermaßen. Jahrhundertealte Städte wie Haslach, Hausach, Schiltach, Wolfach und Hornberg gehören zu den »historischen Stadtkernen« Deutschlands. Viele denkmalgeschützte Gebäude bilden urige Gassen. Schiltach und Haslach gehören zur Deutschen Fachwerkstraße.
Ob Kultur oder Action – jeder wird hier bedient Das vielfältige Freizeitangebot punktet bei den Bewohnern ebenso. In den zwölf Orten der Region Schwarzwald-Kinzigtal kommen sowohl Kulturinteressierte als auch Action-Fans auf ihre Kosten. Zahlreiche Museen, Fachwerkstädtchen sowie Hunderte von Kultur-, Musikund Brauchtumsveranstaltungen geben Einblicke in das Leben und die Geschichte des Schwarzwalds. Bergwerke, Rodelbahnen und eine Fahrt auf der längsten Zipline Deutschlands stillen die Abenteuerlust.
Jörg Braun Julia Schmidt
Impressum Sonderbeilage des Verlags der Lahrer Zeitung GmbH Verlag und Herausgeber Lahrer Zeitung GmbH Kreuzstraße 9, 77933 Lahr Geschäftsführung und Anzeigenleitung Kirsten Wolf Redaktion Jörg Braun (V.i.S.d.P.), Thomas Kroll
Die Albert Seitz GmbH mit Sitz in Friesenheim produziert hochtechnologische Zahnräder – und setzt sich immer wieder gegen die Konkurrenz aus dem Osten durch. Foto: Bohnert-Seidel
Die FREYLER Unternehmensgruppe aus Kenzingen plant und realisiert einzigartige Lösungen für individuelle Bauvorhaben. Dafür ist sie mit drei starken, eigenständigen Marken, die jeweils einen der Geschäftsbereiche Industrie-, Metall- und Stahlbau repräsentieren, gut aufgestellt. Foto: FREYLER
Druck Druckzentrum Südwest GmbH 78052 Villingen-Schwenningen Ausgabe B4 / Kinzigtal Kurier Mai 2018
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LMT Kieninger in Lahr ist innerhalb der LMT-Tools-Gruppe der Spezialist für besonders anspruchsvolle Zerspanungsaufgaben
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MT Tools bündelt die Kompetenzen führender Spezialisten der Präzisionswerkzeugtechnik. Auf dieser Basis entwickelt und liefert LMT Tools weltweit Werkzeuglösungen zur Bearbeitung moderner Konstruktionswerkstoffe bis zu hochfesten Stählen, Kunststoffen und Composites im industriellen Maßstab. Das Angebot umfasst Präzisionswerkzeuge mit Schneidstoffen und Hochleistungsbeschichtungen für unterschiedliche Anwendungen in der spanenden und spanlosen Bearbeitung sowie Serviceleistungen für die Werkzeugwiederaufbereitung und das ToolManagement. Die LMT-Tools-Gruppe besteht aus den produzierenden Unternehmen LMT Belin, LMT
Fette, LMT Kieninger und LMT Onsrud sowie einer weltweit tätigen Vertriebsgesellschaft. LMT Kieninger ist innerhalb von LMT Tools der Spezialist für besonders anspruchsvolle Zerspanungsaufgaben. Entwickelt und hergestellt werden Sonderwerkzeugsysteme und Werkzeuge für den Gesenkund Formenbau. In diesen Bereichen bildet das Unternehmen das Competence Center der Gruppe. In folgenden Bereichen verfügt LMT Kieninger über große Kompetenzen: n Lösungen für Leichtbau, komplexe Geometrien, hohe Oberflächengüten und anspruchsvolle Materialien. n Sonderwerkzeuge. Beispiel: Reihenbohrstangen mit integrierten Schieberwerkzeugen
für die Bearbeitung großer Dieselmotoren. n Monoblockwerkzeuge (Anpassung der Form des Trägers und der Schneidstoffe an Maschine und Werkstück). n Kombination von Fräshaltern und Schneidstoffen ebenfalls im Gesenk- und Formenbau. LMT Tools ist ein Technologie-Arbeitgeber von internationalem Rang. Sowohl Berufseinsteiger (Ausbildung, duales Studium) als auch Professionals haben vielfältige, häufig globale Karrierechancen. Hinzu kommt ein umfangreiches Angebot an Sozialleistungen, wie zum Beispiel Fitnessangebote und Weiterbildungen. Weitere Infos finden sich auf der Karriere-Website der LMT Tools unter https://www.lmttools.com/de/karriere/
Der Firmensitz von LMT Kieninger in der Vogesenstraße 23 in Lahr
Foto: LMT Kieninger
Das Offenburger Familienunternehmen plastic-Kauf ist aber auch auf die Bearbeitung von Kunststoffplatten aller Art spezialisiert
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er Offenburger Betrieb plastic-Kauf ist ein familiengeführtes kleines Traditionsunternehmen, das seit jeher auf die Konfektion von Teichfolien in verschiedenen Stärken und fast allen Größen spezialisiert ist. Die gesamte Angebotspalette rund um den Teich, wie Filter, Pumpen, Fertigbecken, Böschungsmatten, Teichvlies, Teichrand, Teichbeleuchtung und Bachlaufschalen runden das Wassergartenangebot ab. Teichfolien sind aber nur ein Teil des vielfältigen Foliensortiments. Geführt werden auch Gewächshaus- und FrühbeetFolien mit und ohne Gittereinlagen für die Landwirtschaft und den Hobbygärtner sowie besonders starke Schwimmbadfolien mit Gewebeeinlage. Weiterhin liefert das Offenburger Unternehmen Baufolien für den
plastic-Kauf fertigt Teichfolien in jeder Größe. Estrich oder zur Hang- und Baugrubensicherung. Ferner werden Dachfolien nach individuellen Maßen gefertigt. Wenn gewünscht, wird der komplette Aufbau für die Dachbegrünung übernommen. Das zweite Standbein von plastic-Kauf sind Kunststoff-
Kunststoffplatten stellen das zweite Standbein des Offenburger Familienbetriebs dar. Diese werden nicht nur zugesägt, sondern in der Werkstatt gleich verarbeitet.
Fotos: plastic-Kauf
platten, zum Beispiel ebene, meist farblose Plexiglas-Platten. Diese werden nicht nur zugesägt, sondern auch verarbeitet. Steg-und Wellplatten stellen einen weiteren wichtigen Bestandteil des Warenlagers dar, sie werden meist für Überdachungen oder Senkrechtverglasungen eingesetzt. Zur Kundschaft gehören die Industrie und das Handwerk, aber auch Privatpersonen finden ganz spezielle Produkte. Mitarbeitern bietet sich ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Aufgabengebiet bei familiärem und gutem Betriebsklima – schließlich soll die Freude an der Arbeit nicht zu kurz kommen. Des Weiteren profitieren die Mitarbeiter von ständigen Fortbildungskursen, um ihr Können und Wissen stetig weiter zu entwickeln.
Mai 2018
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Mai 2018
Keine Angst vor der Konkurrenz aus dem Osten
Die Albert Seitz GmbH weiß, wie sie mit dem ständigen Wandel in ihrer Branche umzugehen hat: mit Verlässlichkeit und hervorragender Qualität »made in Germany« / Im Friesenheimer Werk steht mit das größte Messzentrum im gesamten Raum Südbaden
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chwarz-weiß ist nicht die Welt von Sabine und Detlef Seitz. Bunte, farbenfrohe Bilder schmücken den Bürotrakt im Friesenheimer Industriegebiet. Auf einen reinen Industriebetrieb lässt die Inneneinrichtung wirklich nicht schließen. Der gesamte Gebäudekomplex sticht ins Auge. Nüchternheit ist anderswo zuhause. Tradition und Moderne gehen hier Hand in Hand und tragen ein Stück weit die Leidenschaft für Farbe und Lebensfreude von Sabine Seitz. »Ja, das ist das Händchen meiner Frau«, gibt Detlef Seitz, Geschäftsführer von Seitz Zahnrad gerne zu. Ihm wäre es sicherlich nie eingefallen, ein rostiges historisches Zahnrad auf eine symmetrische Stele zu heben. Aber auf dieser Liebe zur bunten Symmetrie gründet auch die Firmenphilosophie – Ruhe, innere Stärke und Offenheit für Neues. Zahnräder, das sind die kleinen und riesigen runden Teile, die auf einer Produktionsfläche von 5500 Quadratmetern in meisterhafter Präzision gefertigt werden. Vom Winzling bis zum Giganten, jeder Mitarbeiter nimmt bei der Endbearbeitung seine bedeutende Rolle ein.
Selbst kleinste Zahnräder werden bei Seitz gefertigt Dynamik spricht im Unternehmen aus allen Winkeln. In Farbe, Bildern, Skulptur und Mechanik. Dass in diesem Unternehmen hochtechnologische Zahnräder in absoluter Präzision hergestellt werden, ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Nicht, dass Sabine und Detlef Seitz irgendetwas zu verstecken hätten. Aber so wie sie selbst mit der Buntheit und Farbenfreude des Lebens umgehen, wollen sie auch alle Angestellten und Mitarbeiter teilhaben lassen. Alles ist möglich bei Zahnrad Seitz – bis zum tausendstel Millimeter. So klein, dass das bloße Augen die Winzigkeit nur noch erahnen lässt. Aus einem schwarzen Rohling wird hier im Unternehmen ein hochwertiges Qualitätsmetall. Präzisionstechnik, die die Industrie zum Laufen bringt. Das berühmte Rädchen im Getriebe. Ein Zahnrad, das vielleicht nicht
die Welt bewegt, aber ein Stück Industriewelt zum Laufen bringt. Windräder drehen sich in schwindelnder Höhe, Frachter treiben riesige Maschinen an, Flugzeuge, Züge, Fahrzeuge jeglicher Art – ohne einwandfreie Zahnräder bleiben selbst die Giganten der Industrie zum Stillstand verdammt. Gern nimmt Detlef Seitz Besucher auf einen Rundgang mit, vergisst dabei niemals ein persönliches Wort oder einen freundlichen Gruß. Wie in einer großen Familie herrscht hier eine wohlwollende und zufriedene Atmosphäre. In der Produktionshalle erfahren seine Leidenschaft für die Vielfalt, für den gesamten hochmodernen Maschinenpark und sein Respekt gegenüber den Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters eine sympathische Lebendigkeit. Maschinen türmen sich auf und werden mit Ruhe und Gewissenhaftigkeit gesteuert. Aus dem Messraum kommt Marco Bayer. Der Zerspanungsmechaniker ist auch Spezialist für die Prüf- und Messtechnik. In besagtem Raum steht mit das größte Messzentrum Südbadens, ein Granitblock mit einem Gewicht von 26 Tonnen und Messwegen von 2000 mal 3000 mal 1500 Millimetern. Ein Messzentrum, das alles, wirklich alles bis zur Größe eines Kleinwagens und acht Tonnen Gewicht messen lässt. Produktionsvielfalt heißt im Hause Seitz die Fertigung von Einzelstücken, Serienteilen, Systemlösungen oder Komplett- und Lohnfertigungen. 99 Prozent der Fertigung basiere auf Kundenwünschen. Liebe und Leidenschaft zum Beruf setzt diese Präzisionsarbeit voraus. Präzision lässt sich bei Zahnrad Seitz bis ins kleinste Tausendstel messen. Vom SechsMillimeter-Zahnrad bis zum riesigen Objekt von knapp einem Meter Durchmesser wurde schon jede Größe im Haus produziert. Hochkomplexe Verfahrenstechniken in der Industrie und schnelle Veränderungen am Markt fordern das Unternehmen jährlich zu Investitionen heraus. Investitionen garantieren die stete Gewinnung namhafter Neukunden, die längst zu Stammkunden geworden
Sabine und Detlef Seitz leben ihren Beruf voller Leidenschaft, Kreativität und Schaffensfreude. sind. Für schnelle Reaktionen am Markt leistet sich das Unternehmen ein Lager, das die umgehende Fertigung, just in time, ganz nach Kundenwünschen ermöglicht. »Absolute Verlässlichkeit gehört zu unseren Prinzipien«, sagt Detlef Seitz.
Die Tür beim Chef ist für Mitarbeiter immer offen »Unser größtes Gut sind die Mitarbeiter«, fügt er hinzu. Freundschaftlich familiär ist der Umgang. »Meine Tür steht immer weit offen«, versichert der Chef. Wie zur Bestätigung kommt ein junger Mitarbeiter ins Besprechungszimmer. Berührungsängste werden bei Seitz draußen vor dem großen Hoftor abgegeben. Transparenz gehört zum Firmenleben. Mitarbeiter bestätigen ihre Identifikation durch langjährige Treue. Dreißigjährige und zwanzigjährige Firmenzugehörigkeit ist hier nicht die Ausnahme. Lebenslange Angestelltenpartnerschaften sind hier längst nicht überholt und altmodisch. »Die Mitarbeiter sind unser Know-how, unsere Zukunft«, bestätigt Detlef Seitz. Die gemeinsame Ent-
wicklung zum großen Ganzen ist hier eine sehr aktive Unternehmenspolitik, die den kompletten 50-köpfigen Mitarbeiterstamm miteinbezieht. »Was wir heute säen, bringt unsere Früchte von morgen. Gemeinsam sind wir zahnrad.com«, sagt Detlef Seitz. Jeder der 50 Mitarbeiter hat seine unverzichtbare Aufgabe. So sind auch in der Geschäftsführung die Aufgaben gut aufgeteilt. Während sich Detlef Seitz um Aufträge und Kunden kümmert, ist Ehefrau Sabine mit ihrer Kreativität zuständig für die Finanzwirtschaft und behält auch die Öffentlichkeitsarbeit im Blick. Die Branche befindet sich in einer steten Schwingung. Wenn andere Unternehmen schließen, nicht wissen, wie sie der Konkurrenz aus dem Osten Einhalt gebieten sollen, weiß die Firma Seitz in Friesenheim sich am Markt nicht nur zu behaupten. Präzisionstechnik aus Deutschland ist eine Währung, die nicht dem Verfall unterliegt, sondern jeglichen Kursschwankungen stand hält. Deutschland ist für Detlef Seitz mehr als nur Lieferadresse und Kundenstamm. Das Gespenst der Übermacht von Produktionsstätten in China oder Indien fliegt nicht
Nicht jeder Industriebetrieb präsentiert sich dermaßen bunt und modern wie die Albert Seitz GmbH.
ins Industriegebiet. Verlässlichkeit, hervorragende Qualität sprächen für sich. »China stellt für unsere Einzel- und Sonderanfertigung in direkter Absprache mit dem Kunden keine Gefahr dar«, gibt sich Detlef Seitz selbstbewusst. Trotzdem behalte er die Augen offen und beobachte die Marktentwicklung mit großem Interesse und einem geschulten Auge. Die Kundenakquise regelt sich im Hause Seitz fast ausschließlich über das Internet. Mit der Onlinepräsenz sicherte sich das Unternehmen die gleichermaßen schlichte und umso
Fotos: Bohnert-Seidel
stärkere Adresse »zahnrad.com«. »Unser großes Ziel für die Zukunft sind hoch qualifizierte, flexible und zufriedene Mitarbeiter auf Augenhöhe«, erklären Sabine und Detlef Seitz. Ein weiterer Mitarbeiter kommt vorbei, braucht dringend eine Antwort. Kein Problem. Der Chef schottet sich nicht ab, sondern ist jederzeit zu sprechen. Er weiß: Zufriedene Mitarbeiter sind so wichtig für das Unternehmensgetriebe, wie jedes Zahnrad aus dem Hause Seitz Giganten der Industrie am Laufen hält und auf Kurs bringt.
INFO
Ein Rückblick auf die Geschichte Das Unternehmen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ein Rückblick: n 1964: Albert Seitz gründet die Firma »Albert Seitz Werkzeugmaschinen« in Oberweier. n 1972: Gründung der „Albert Seitz GmbH.“ n 1978: Bau einer neuen Fertigungshalle im Heiligenzell. n 1980: Sohn Detlef Seitz
tritt ins Unternehmen ein. n 1987: Gründung der DeseiGmbH; ein Unternehmen für Kleindrehteile. n 1990: Bau der Fertigungshalle im Industriegebiet Friesenheim zur Produktion von Kleindrehteilen und Stahlwolle. n 2006: Detlef Seitz übernimmt die Geschäftsführung im Unternehmen.
Mitarbeiter Marco Bayer am 26 Tonnen schweren Messzentrum
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Mai 2018
Seit Jahren unterirdisch unterwegs Die Koßmann Kanal- und Umwelttechnik GmbH in Kappel arbeitet stets mit modernsten Technologien
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eit mehr als 16 Jahren ist die Firma Koßmann Kanalund Umwelttechnik GmbH ein erfolgreiches familiengeführtes Unternehmen für alle Arbeiten rund um den Kanal. Dazu gehören Kanalreinigung, TV-Untersuchung und die Sanierung von Kanälen. Dabei ist die Firma aus Kappel immer mit den modernsten Technologien unterirdisch unterwegs. Nach einer erfolgten Kanalreinigung werden die Kanäle mit einer ferngesteuerten, selbstfahrenden Kamera auf Schäden inspiziert. Eventuell
botersystemen unter Einsatz von hochwertigen, umweltschonenden Materialien saniert. Aufgrund des Einsatzes moderner Technologien und der fachgerechten Bauausführung hat sich das mittelständische Unternehmen Der TV-Inspekteur bei der Untersu- im Laufe der Jahre steweiterentwickelt. chung der Kanalisation Foto: Koßmann tig Für die vielseitigen und vorhandene Schäden werden interessanten Arbeitsbereiche mit verschiedenen Verfahren braucht die Firma Koßmann und der Unterstützung von Ro- jetzt Verstärkung.
Fliesenarbeiten aus Meisterhand Selbstständiger Ruster Betrieb Werner Huber garantiert hochwertige Ergebnisse / Spezialist für Altbausanierungen
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er Fliesenleger-Meisterbetrieb Werner Huber, seit April 1999 in Rust ansässig, fühlt sich auf Baustellen jeder Größe wohl. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf AltbauRenovierungen, seniorengerechten Bädern und Einfamilienhäusern. Zum Leistungsspektrum gehören die Verlegung von keramischen und natürlichen Wand- und Bodenbelägen im Dünn- und Dickbett, die Herstellung von frostsicheren Fliesenbelägen, Abdichtungen sowie der Treppenbau aus Fliesen und Natur-
Werner Huber garantiert allerbeste Fliesenarbeit aus Meisterhand. Foto: Huber stein. Des Weiteren werden Zementestriche auf Balkonen und Anhydrit-Fliesestriche der Firma Knauf im Wohnbereich angeboten.
Eine fristgerechte Fertigstellung, ein hohes Maß an Knowhow und eine mängelfreie Übergabe der Leistungen sind die Markenzeichen des Betriebs. Als Einzelunternehmer garantiert Werner Huber allerbeste Fliesenarbeit aus Meisterhand. Sämtliche Arbeiten werden von Huber selbst sachund fachgerecht unter Zugrundelegung der VOB DIN 18352 ausgeführt. Für sein kleines Zwei-MannTeam sucht Werner Huber aktuell Verstärkung, gerne auch in Form von Auszubildenden.