Bauen & Wohnen

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SONDERBEILAGE

ENERGIE:

Heizkosten kontrollieren

RICHTIG LÜF TEN:

Anlagen bieten viele Vorteile

WELLNESS ZUHAUSE:

Das Bad als Spa


Bauen und Wohnen

Sicherheit durch Bodengutachten Wer baut, sollte das Grundstück überprüfen lassen / Kosten liegen zwischen 500 und 1000 Euro

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er bauen will, sollte sich vor dem ersten Spatenstich mit dem Grundstück auseinandersetzen – kein Haus ohne Grundstück. Aber ist der Untergrund überhaupt zum Bauen geeignet? Diese Frage sollten sich Bauherren im Vorfeld durchaus stellen. »Bauen kann man theoretisch auf jedem Boden«, sagt Rechtsanwalt Florian Herbst von der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Ob der Grund aber wirklich tragfähig und unbelastet ist, sollte mit einem Bodengutachten geklärt werden.

vor Baubeginn und vor Umsetzung der im Bodengutachten empfohlenen Maßnahmen entdeckt wird, ist der Bodengutachter zur Nachbesserung aufzufordern. Regelmäßig fallen Fehler im Bodengutachten jedoch erst nach Fertigstellung des Baus auf und zeigen sich dann in Form eines Wasserschadens oder von Setzungen. In diesem Fall haftet der Bodengutachter für sein fehlerhaftes Gutachten und kann auf Schadenersatz in Anspruch genommen werden. Hierzu ist die Einschaltung eines Fachanwalts dringend zu empfehlen.

Herr Herbst, was bringt mir ein Bodengutachten? Die Einholung eines Bodengutachtens bringt Klarheit über die stets individuelle Beschaffenheit des Baugrunds. Ziel der Erkundung ist es, ein plausibles, überprüfbares und räumliches Baugrundmodell zu erarbeiten und der anschließenden Planung und Bauausführung zugrunde zu legen. Das Bodengutachten sollte also stets eine der ersten Planungsleistungen für ein Bauvorhaben sein. Denn auf seiner Basis bestimmt sich die weitere Bauausführung, beispielsweise die Gründung des zu errichtenden Gebäudes und dessen Abdichtung.

Wie kann ich solche oder ähnliche Fallen schon von vornherein vermeiden? Die Einholung eines Bodengutachtens und die Aufklärung der Bodenbeschaffenheit ist schon einmal eine solide Basis für schadenfreies Bauen, mithin stets zu empfehlen. Hierbei sollte – wie auch sonst am Bau – Wert auf einen zuverlässigen Vertragspartner gelegt werden. Zu beachten ist, dass die Gewährleistungsfristen für ein Bodengutachten regelmäßig vor Ablauf der sonstigen Gewährleistungsfristen der Baubeteiligten ablaufen. Da die Leistungen des Bodengutachters bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Bauvorhabens abgeschlossen sind. Es sollte insofern der Ablauf der Gewährleistungsfrist für das Bodengutachten im Blick behalten werden, so dass Gewährleistungsansprüche im Falle von Schäden red/jk nicht verjähren.

Im Gespräch mit

Rechtsanwalt Florian Herbst Der Statiker berechnet zudem auf Basis des Baugrundgutachtens das Maß des Fundaments und der Bodenplatte. Was genau steht in einem Bodengutachten? Dies hängt ganz davon ab, welchen Auftragsumfang der Bodengutachter hat. Üblicherweise finden sich in einem Bodengutachten Feststellungen zum Aufbau und zur Tragfähigkeit des Baugrunds, zum Grundwasserstand und dessen möglichen Schwankungen sowie zu möglichen Setzungen eines späteren Bauwerks. Zu empfehlen sind auch Untersuchungen zur Altlastenfreiheit des Bodens, so-

Bei einem Hausbau kommt es auch auf den Boden an. Ein Bodengutachten gibt Auskunft über dessen Beschaffenheit. Foto: Weigel fern hieran Zweifel bestehen. Der Bodengutachter gibt zudem Empfehlungen zu etwaigen Grundwasserhaltungsmaßnahmen für die Baugrube, falls diese notwendig sind. Wer erstellt ein solches Gutachten? Die Erstellung eines Bodengutachtens ist eine Fachplanerleistung und wird durch spezialisierte Ingenieure für Geotechnik erstellt. Der Preis für ein Bodengutachten hängt von der Größe des Bauvorhabens und des Baufeldes ab. Für ein Einfamilienhaus wird man durchschnittlich mit Kosten in Höhe von 500 Euro bis 1000 Euro rechnen können. Kann ich mich auf die Informationen immer verlassen? Da ein Bodengutachten durch Menschenhand erstellt wird und Menschen bekanntlich fehlbar sind, kann es selbstverständlich auch bei der Erstellung eines Bodengutachtens zu Fehlern kommen. Zumal der Aufbau und die Eigenschaften des Baugrundes sowie die Grundwasserverhältnisse lediglich stichprobenartig erkundet werden. In der Fachliteratur hat sich hierfür der Begriff Baugrundrisiko etabliert. Der Klassiker eines Fehlers in einem Bodengutachten ist die falsche Ermitt-

lung des Bemessungswasserstandes, auf deren Basis sodann eine unzureichende Abdichtungsempfehlung des Bodengutachters erfolgt. Die Folge ist eindringende Feuchtigkeit in die Gebäudehülle, sprich: ein aufwendig zu sanierender Wasserschaden. Was kann ich tun, wenn ich meinen Bau auf Grundlage eines fehlerhaften Bodengutachtens plane? Sofern die Fehlerhaftigkeit noch

Bevor man auf einem Grundstück ein Haus baut, sollte ein Bodengutachten erstellt werden. Foto: Pleul


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Flachdächer liegen im Trend

Geradlinige Fertighäuser werden immer beliebter / Ausdruck von Stilsicherheit und Individualität In Neubaugebieten tauchen in den letzten Jahren wieder vermehrt Häuser mit kubischen Formen und Flachdach auf. In ihrer Geradlinigkeit erinnern sie an die Architektursprache des Bauhauses.

Smartphones sind funktionale, möglichst schnörkellose Designs beliebt«, so der BDF-Sprecher. Wenn gewünscht hätten Bauherren von Fertighäusern zudem alle Freiheiten, gezielt Akzente zu setzen mit individueller Ausstattung, mit Formen, Farben und Materialien oder mit architektonischen Ergänzungen wie einem Erker, einer Dachterrasse oder einem Carport.

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rgänzt durch exklusive Ausstattungs- und Gestaltungsdetails wie eine große Fensterfront oder eine Dachterrasse stechen diese kubischen Häuser in so mancher Nachbarschaft eindrucksvoll hervor. Für den Holz-Fertigbau waren die Ideen von Bauhaus-Gründer Walter Gropius nicht nur architektonisch prägend: schlichter Funktionalismus und Rationalität sowie die Kombination aus kunstvollen Gestaltungsideen und standardisierten Bauteilen aus seriellen Produktionsverfahren – eine Mischung, die sich die Fertighausbranche bis heute zunutze macht, um individuelle Häuser nach einem Setzkastenprinzip zu entwerfen. Dabei wird der Setzkasten immer größer und vielfältiger. »Die Bauhausarchitektur ist nur eine von vielen Planungsgrundlagen, auf der Fertighaus-Bauherren

Schlüsselfertige Häuser bieten vor allem Familien Planungssicherheit

Ein flaches Dach und ein kubischer Aufbau kommen bei vielen Bauherren gut an. Foto: BDF ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen vom Traumhaus heute in die Tat umsetzen können«, erklärt Fabian Tews, Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Aber warum ist gerade die Bauhausarchitektur bei Bauherren wieder so beliebt? »Weil sie zeitlos ist«, glaubt Tews. Zum einen könnten reduzierte kubische Gebäude-

formen einen willkommenen Gegenpol zur Reizüberflutung und Komplexität einer schnelllebigen sowie weitreichend digitalisierten und globalisierten Gesellschaft darstellen. Zum anderen sei die sachliche Bauhaus-Architektur für viele Menschen Ausdruck von Individualität und Stilsicherheit. »Auch bei anderen Alltagsgegenständen wie Autos, Möbeln oder

Besonders einfach und komfortabel sind Fertighäuser für den Bauherrn, wenn er sich für eine schlüsselfertige Bauausführung entscheidet. Laut einer Umfrage unter den BDF-Mitgliedsunternehmen werden fast 90 Prozent schlüsselfertig oder in einem weit fortgeschrittenen Maß bezugsfertig ausgeführt. »Auch das passt in die heutige Zeit, in der viele Familien zeitlich immer stärker eingespannt sind oder das Mehr an Komfort besonders schätzen. Mit einem schlüsselfertigen Holz-Fertighaus kommen sie entspannt und planungssicher in ihrem individuellen Traumhaus an«, schließt Tews. red/jk


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So geht Homeoffice in der Küche Esstisch dient in der Pandemie oft als Arbeitsplatz / Hersteller bieten besondere Möbel an Der Küchentisch ist für viele seit Pandemiebeginn auch Arbeitsplatz. Die Küchenhersteller setzen nun genau dort an und präsentieren Möbelideen für das Homeoffice.

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rbeiten am Küchentisch ist nicht immer etwas Schönes. Privates wird mit Arbeit vermischt. Abends bleiben Unterlagen und Technik liegen, ihr Anblick kann Stress erzeugen. Und ergonomisch-bequem ist das stundenlange Arbeiten dort auch nicht immer. Küchenhersteller fangen deshalb nun an, echte Schreibtische zu verkaufen. Sie wollen damit die Menschen weg vom Küchentisch locken – aber nicht unbedingt raus aus der Küche. Vielmehr integrieren sie zusätzliche Arbeitsflächen für die Heimarbeit in die Küchenzeilen oder sie bieten für den offenen Wohnraum zur Küche passende Arbeitsmöbel

An einem Schreibtisch neben der Küchenzeile kann man auch ohne eigenes Büro gut im Homeoffice arbeiten. Foto: AMK an, sodass ein einheitlicher Look gewahrt wird. Die Ideen der Branche sind recht neu, lassen sich aber meist mit den

bestehenden Küchenelementen im Handel umsetzen. Man kann die Arbeitsplatte einer Küchenzeile seitlich über die Unterschränke hi-

naus verlängern und schafft so eine integrierte Schreibtischplatte. Wer eine große Küche neu plant, kann auch in der Zeile selbst auf ein, zwei Unterschränke verzichten und erhält so Fußraum für einen Stuhl an der Zeile, lautet ein Tipp der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche. Wer nicht plant, im Moment die gesamte Küche zu erneuern, hat ebenfalls Optionen: An das Ende einer Küchenzeile könnte beispielsweise ein kleiner, vielleicht sogar höhenverstellbarer Küchentisch als Schreibtisch andocken. Oder man nimmt an anderer Stelle im Raum Hänge-Unterschränke als Tisch her. Dass diese Arbeitsplatz-Varianten den gleichen Look wie die Küchenzeile haben beziehungsweise Elemente in dieser sein könnten, gibt dem Raum einen einheitlichen, aufgeräumten Look und dem Schreibtisch eine professionelle Wirkung. red/jk


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Wo kochen auf Klimaschutz trifft

Küchen der Offenburger Firma moki sind zu 100 Prozent klimaneutral / Wohlfühlerlebnis im Store Wer eine Küche sucht und nicht einfach nur leckeres Essen kochen möchte, sondern auch die Umwelt im Blick hat, wird bei der Offenburger Firma moki fündig.

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üchen und Räume zum Leben und Genießen, mit einem kreativen Anspruch und nachhaltigen, kreislauffähigen Materialien. Darauf setzt der Offenburger Küchen-Store moki. Geschäftsführer Richard Degraf erklärt, dass sich die aktuelle Marketingkampagne rund um das Thema Nachhaltigkeit dreht. »Unsere Küchen sind zu 100 Prozent klimaneutral. Unsere Vorlieferungen sind war sehr gut, aber nicht immer klimaneutral. Wir gleichen das aus, indem wir in Umweltschutzprojekte investieren«, so Degraf. Neben dem Klimaschutz legt die Firma moki, die ihr Geschäft im Offenburger Rée-Carreé hat, auch

moki-Küchen sind nachhaltig und von hoher Qualität. viel Wert auf Digitalisierung mit neu programmierter Software. Dem Kunden ist es dadurch möglich, bereits bei der Planung »eine

Foto: moki

fotoreale Darstellung der fertigen Küche« zu betrachten, erläutert der Geschäftsführer. Diese erstellt die Firma durch Hochleistungs-

rechner. Die Küche kann somit den Bedürfnissen der Kunden angepasst werden. Der Store in Offenburg ist darauf ausgelegt, dass die Kunden sich beim Einkaufen wohlfühlen. In einer Mischung aus Loft, Lounge und Küchen-Geschäft »kann man Spaß haben«. Damit sei man modern und innovativ unterwegs, so Degraf. Viel Wert auf Qualität wird bei moki auch beim Kundenservice und den Materialien gelegt. Die Firma investiert sehr viel in die Planung von Auftragsabwicklung bis Endmontage, damit keine Fehler entstehen. Jeder Schritt werde detailliert geplant. Auch bei der Qualität der einzelnen Bestandteile einer Küche setzt der Betrieb einen hohen Standard. Marken wie Bosch liefern solide Qualität und sei preislich im Mittelklassebereich anzusiedeln. Ansonsten sind nur höherklassige Marken Teil der moki-Küchen. jk


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Das Badezimmer als privates Spa

Sitzmöbel können Wellnessfaktor erhöhen / Mit Dekoration wird das Bad zum Wohlfühlraum

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verbringt dann vielleicht gemeinsam mit dem Partner im Bad mehr gemeinsame Zeit.

as Badezimmer war lange ein eher unterschätzter Raum im Haus. Die Sanitärbranche arbeitet nun schon seit etwa einem Jahrzehnt daran, dies zu ändern – und spricht von einem »privaten Spa«, das möglich wäre. Der ISH-Trendanalyst Frank A. Reinhardt erklärt im Interview, wie man zu Hause den Spa-Trend auch ohne große Umbauten schnell umsetzen kann. Herr Reinhardt, warum wird das private Spa schon wieder als einer der Badezimmertrends von den Firmen genannt? Vor zwölf Jahren fing diese Entwicklung an. Wir hören nach wie vor oft von dem Trend, dass die Nasszelle zum Wohlfühlraum wird. Ich würde diese Diskussion gerne als beendet ansehen, denn diese Entwicklung ist eigentlich schon abgeschlossen. Das moderne Bad ist einfach ein toller Raum geworden, indem sich die Aufenthaltsqualität erhöht hat. Was aber noch nicht abgeschlossen ist, ist die Anzahl der Bäder, die entsprechend aufgewertet wurden. Es warten sehr viele Bäder noch darauf, wachgeküsst zu werden und auf diesen neuen Standard zu kommen. Das Durchschnittsbad ist eben auch 20, 25 Jahre alt.

Trendanalyst Frank Reinhardt erläutert im Interview, wie man sich in seinem Bad am besten wohlfühlen kann. Foto: Jipp Wie unterscheidet sich ein Privat-Spa vom alten Badezimmer? Den Wellnessfaktor erhält man durch eine ganzheitliche Planung des Badezimmers. Das umfasst nicht nur die Produkte wie WC und Dusche, sondern auch Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Sitzmöbel oder eine Schminkkonsole, das Raumklima oder wie das Bad in der Architektur des Gebäudes ausgerichtet ist. Baut man ein neues Einfamilienhaus, kann man das Badezimmer auf bewusstere Art

als früher üblich im Grundriss einplanen. Zum Beispiel kann der Raum eine Flügeltür bekommen, durch die man direkt auf die Terrasse gelangt. Dann setzt man sich nach dem Bad noch mal zum Relaxen in die Sonne – wie auch im Spa. Je schöner das Bad ausgestattet ist, desto länger halten wir uns dort auf. Dazu gehören nicht nur die technischen Produkte, sondern zum Beispiel auch ein Sessel neben der Badewanne. So wirkt der Raum wohnlicher, und man

Wer hat im Bestandsbau denn dafür Platz im Badezimmer? Man braucht schon ein bisschen mehr Platz, wenn man zum Beispiel noch eine Bank oder einen Sessel ins Badezimmer stellt. Auf sieben, acht Quadratmetern kann man das ganze Spa-Gefühl nicht wirklich ausleben. Aber ich kann auf dieser Fläche schon einen kleinen Wohlfühlraum kreieren. Man kann etwa mit Licht arbeiten und dadurch ein wohnlicheres Ambiente schaffen. Und man kann dekorieren und Wände gestalten. Man kann mit wenigen Mitteln sein Bad relativ gut verändern, ohne gleich aufwendig die wasserführenden Produkte zu erneuern. Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel? Man schafft neuen Stauraum. In vielen Badezimmern sieht es sehr durcheinander aus, weil viele Menschen dass Bad benutzen, und überall stehen Sachen herum. Mit guten Badmöbeln schafft man mehr Freiflächen, sodass man nicht nur im restlichen Wohnraum, sondern auch hier seinen Deko-Trieb ausleben kann. red/jk


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Kompetente Beratung und Produkte zum Anfassen: In der Rastatter Firmenzentrale können Kunden die Musterbäder ganz genau unter die Lupe nehmen. Foto: bad.de len. Jede der Badvarianten ist dabei auch in altersgerechter Ausführung erhältlich und über zahlreiche Zusatzausstattungen individuell erweiterbar. Sämtliche Materialien sowie alle Dienst- und Handwerksleistungen von Planung bis Übergabe sind in dem

Komplettpaket enthalten. Bei einer kostenlosen Vor-Ort-Beratung erfolgen Aufmaß sowie die Klärung aller weiteren Details. Die Sanierungsarbeiten werden schnell und zuverlässig durch eingespielte bad.de-Handwerkerteams ausgeführt. Eine erfahrene

und kompetente Bauleitung steht dabei während des gesamten Projektes als fester Ansprechpartner zur Seite. Der Kunde erhält bei bad.de somit ein einzigartiges Rundum-Sorglos-Paket und spart nicht nur viel Zeit und Nerven, sondern auch bares Geld. Besonderen Wert legt das Unternehmen außerdem auf Sauberkeit und setzt unter anderem spezielle Staubschutzmaßnahmen ein. Einzigartig ist die hauseigene Teststrecke mit zahlreichen Musterbädern. Auf dieser werden die Bauabläufe trainiert und die Sanierungsprozesse perfektioniert. »Die zielgerichtete Schulung in der Ausbildungswerkstatt ermöglicht den Monteuren gewerkeübergreifendes Arbeiten auf höchstem Niveau«, unterstreicht Mario Pisu, Bereichsleiter Vertrieb bei bad.de. Interessierte können die Musterbad-Ausstellung in Rastatt im Rahmen eines Beratungstermins nach Vereinbarung besichtigen.

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Heizkosten besser nachvollziehen Neue Regel soll Mietern mehr Transparenz bieten / Infos müssen richtig interpretiert werden Vermieter müssen Mieter nun monatlich darüber informieren, wie hoch ihr aktueller Energieverbrauch ist, wenn dieser digital abgelesen wird. Die Idee: Man soll seine Heizkosten besser nachvollziehen.

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ie viel Energie verbraucht meine Heizung eigentlich, wenn der Thermostat auf zwei statt auf drei steht? Wie wirkt es sich aus, wenn ich sie nachts abschalte? Die neue Informationspflicht der Hauseigentümer zum Heizverhalten ihrer Mieter könnte Antworten auf solche Fragen liefern. Seit Januar müssen Hauseigentümer ihren Mietern monatlich Informationen über deren Verbrauch an Heizenergie zukommen lassen. Das sieht die neue Heizkostenverordnung vor, wenn in der Wohnung schon fernablesbare

Messgeräte installiert sind. Ältere analoge Messeinrichtungen müssen laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in der Regel bis Ende 2026 durch digitale ersetzt werden. Die Regelung »soll die Sensibilität der Bewohner für ihr Heizverhalten stärken«, sagt Rolf Bosse vom Mieterverein zu Hamburg. Bisher haben sie Informationen zu ihrem Verbrauch nur mit ihrer jährlichen Abrechnung erhalten. »Dann ist ja eigentlich schon alles gelaufen, die Mieter können im Nachhinein keinen Einfluss mehr auf ihren Verbrauch nehmen«, so Bosse. »Mit der monatlichen Information können sie nun direkter und schneller reagieren.« Folgende Mindestangaben müssen mitgeteilt werden: der Verbrauch im letzten Monat in Kilowattstunden, ein Vergleich dieses Verbrauchs mit dem Verbrauch des Vormonats sowie mit dem entsprechenden Monat des Vorjahres

Was bringt es, wenn die Heizung auf Stufe zwei statt drei steht? Mit den richtigen Informationen lassen sich Kosten sparen. Foto: Klose sowie ein Vergleich mit dem Durchschnittsverbrauch in der Liegenschaft oder einer Nutzergruppe. In den jährlichen Abrechnungen sind nun auch Hinweise zum genutzten Brennstoffmix verpflichtend, ebenso wie die Erläuterung von Steuern und Abgaben.

Gründe für hohen Verbrauch bleiben unklar Was das Ganze bringt, wird sich zeigen. »Diese Informationen können nur ein Bild vom tatsächlichen Verbrauch liefern, die Gründe werden damit nicht immer erkannt«, sagt Inka-Marie Storm vom Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Es wird also darauf ankommen, wie die Bewohner und Hauseigentümer damit umgehen – ob sie nach Ursachen suchen und sie beseitigen. Das sieht auch Verbraucherschützer Rolf Bosse so: »Ein hoher

Verbrauch ist zunächst einmal ein Hinweis, dass irgendetwas nicht stimmt.« Einiges könne am persönlichen Heizverhalten des Mieters liegen. Aber vieles auch an der Heizung selbst. Es kann sein, dass die Heizkörper nicht ausreichend entlüftet wurden und die Wärme nicht vollständig dort ankommt. Oder das Thermostatventil ist kaputt oder die ganze Heizungsanlage ist nicht optimal eingestellt. »Das Heizverhalten der Bewohner ist ein Baustein, der nicht zu unterschätzen ist«, so Bosse. »Entscheidender ist aber der technische Zustand der Heizung und des Gebäudes. Wird hier optimiert, bringt das meist viel größere Einsparungen.« Die neuen Regelungen haben aber einen Nachteil: Neue Erfassungssysteme und der monatliche Informationsservice kosten Geld. Der Deutsche Mieterbund geht davon aus, dass das nicht spurlos an den Mietern vorbeigehen wird. red/jk


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Keine Brandgefahr durch Solar

Photovoltaik-Anlagen sind einer Studie zufolge sicher / Regelmäßige Wartung ist erforderlich Photovoltaik-Anlagen helfen Stromkosten zu senken und etwas für Umwelt zu tun. Die Sorge, dass die Anlagen ein erhöhtes Brandrisiko mit sich bringen, ist unbegründet, berichten Verbraucherschützer.

in der Vergangenheit dennoch gebrannt, lag dies in der Regel an Planungs- oder Installationsfehlern oder auch an defekten Geräteteilen, so die Verbraucherschützer.

Gerüchte sind falsch, sagt der Feuerwehrverband

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ass die Anlagen ein erhöhtes Brandrisiko mit sich bringen, kommt als Befürchtung immer wieder auf. Verbraucherschützer geben jedoch Entwarnung. »Laut der umfangreichen Recherche des vom TÜV Rheinland, Fraunhofer ISE und Bundeswirtschaftsministerium geförderten Leitfadens Brandrisiko haben etwa 0,016 Prozent der bis 2013 der in Deutschland verbauten Anlagen tatsächlich einen Brand verursacht«, sagt Sascha Beetz von der

Einer Studie zufolge sind Solaranlagen keine Brandverursacher. Foto: Pleul Verbraucherzentrale SchleswigHolstein. Auch der Deutsche Feuerwehrverband DFVW kann

trotz der Zunahme solcher Anlagen keine übermäßige Steigerung der Brandgefahr erkennen. Hat es

Damit die Anlagen sicher sind und bleiben, müssen sie fachgerecht eingebaut und regelmäßig gewartet werden. Eine Überprüfung empfehlen die Experten zudem auch nach Unwettern. Sollte es doch mal brennen, wird das Risiko für die Einsatzkräfte je nach Einzelfall abgeschätzt und der Brand dann bestmöglich gelöscht. Gerüchte, dass die Feuerwehr nicht löscht, wenn eine Photovoltaikanlage installiert ist, sind falsch, so der Feuerwehrverband. red/jk

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Expertenrunde mit der Volksbank n Eigenheim

n Immobilien-Verkauf

n Gutachten

n Energieberatung

Armin Killeweit, Leiter Bauen und Wohnen, Telefon: 07821/ 2 72 73 95, E-Mail: armin.killeweit@volksbank-lahr.de

Klaus-Peter Obert, Leiter Immobilien, Telefon: 07821/ 2 72 73 91, E-Mail: klaus-peter.obert@volksbank-lahr.de

Susanne Steiert, Diplom-Sachverständige (DIA), Telefon: 07821/2 72 74 22, E-Mail:susanne.steiert@volksbanklahr.de

Jörg Marin, Dipl. Ing. (FH) Energieberater, Telefon: 07821/ 2 72 77 76, E-Mail: energieberater@volksbank-lahr.de

Herr Killeweit, das Eigenheim ist für viele Menschen die größte Investition ihres Lebens. Wie hilft die Volksbank dabei? Mit unserer umfassenden Beratung und den genau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenen Finanzierungsbausteinen navigieren wir unsere Kunden sicher durch alle Lebensphasen. Zu einer guten Beratung gehört es dazu, Änderungen der familiären und beruflichen Situation, Familien-Zuwachs oder mögliche Risiken anzusprechen. Unsere Baufinanzierungsberater überzeugen nicht nur mit Fachkompetenz, sondern auch mit Empathie und viel Leidenschaft. Wir nehmen die Kunden bei allen Schritten mit und begleiten Sie auf dem Weg ins eigene Zuhause. Bei Fördermitteln von Bund (KfW) und Land (Lakra), verbilligten Krediten oder Zuschüssen, haben wir die nötige Expertise. Unser Energieberater kann Anträge direkt an die Förderinstitute stellen.

Herr Obert, Der Verkauf des Elternhauses ist, emotional gesehen, sicher kein einfacher Akt. Dann soll es sich doch zumindest finanziell lohnen. Was macht die Volksbank Lahr zu einem starken Partner, wenn es um den Verkauf einer Immobilie geht? Aufgrund der sehr guten Marktkenntnisse und unserer langjährigen Erfahrung sind wir in der Lage, den bestmöglichen Preis für unsere Kunden zu erzielen. Auch unser weites Netzwerk über die mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind oft ein Garant für den Verkaufserfolg. Wir sind hier zuhause, leben und arbeiten in der Region, entsprechend gut kennen wir den Markt vor Ort und auch die Wünsche der Immobiliensuchenden. Die Kunden vertrauen uns ihre Immobilie an, das ist oft eine sehr emotionale Sache. Wir kümmern uns um den professionellen Verkauf und nehmen so viel wie möglich ab. Nur wenn die Kunden zufrieden sind, sind wir es auch.

Frau Steiert, angenommen, ein Haus oder Grundstück soll verkauft werden, beispielsweise um das Erbe gerecht aufzuteilen: Wie können die Betroffenen herausfinden, was ihre Immobilie wert ist? Durch unsere Berufsgruppe erhalten Immobilienbesitzer einen neutralen Verkehrswert, der zum aktuellen Immobilienmarkt passt. So können Unstimmigkeiten durch unterschiedliche Interessen oder Sichtweisen, zum Beispiel innerhalb einer Erbengemeinschaft, von vorneherein vermieden werden.

Herr Marin, das Thema Energie ist aktuell in aller Munde, nicht zuletzt wegen der jüngsten Preissteigerungen von Öl und Gas. Können sich Verbraucher irgendwie davor schützen? Den Anstieg der Rohstoffpreise können wir als Verbraucher nicht wirklich beeinflussen. Allerdings können wir die Kosten durch unser Verhalten und den eigenen Verbrauch steuern. Das fängt bereits bei Kleinigkeiten im Alltag an, wie mal das Fahrrad anstelle des Autos zu nehmen oder den Stromverbrauch im Haushalt zu senken. Wer die Möglichkeit hat auf regenerative Energien, wie Strom aus Photovoltaik umzusteigen, macht sich zumindest ein Stück weit unabhängiger von den hohen Energiepreisen.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ein Haus zu bauen oder zu kaufen? Die Entscheidung für eine Immobilie ist individuell und will gut überlegt sein. Die Zinsen sind langfristig gesehen immer noch im absoluten Tief, auch wenn wir derzeit wieder steigende Zinsen sehen. Allerdings sind die Baukosten in den letzten Jahren sehr stark angestiegen und werden auch auf diesem hohen Niveau bleiben. Die monatliche Miete in die eigenen vier Wände zu investieren, kann dennoch auf lange Sicht gesehen, die bessere Option sein. Wie viel Haus man sich unter den aktuellen Rahmenbedingungen leisten kann, besprechen wir in einer umfassenden Beratung.

Wo fängt beim Verkauf einer Immobilie der Service der Volksbank Lahr an, wo endet er? Wir übernehmen alle Aufgaben von der Einschätzung der Immobilie, über die Vermarktung bis zur notariellen Abwicklung und noch viel mehr. Wir überprüfen auch die Bonität des Käufers. Aufgrund unseres großen Kundenstammes ist die Vermarktungszeit in der Regel sehr kurz. Der Immobilienkauf endet für uns nicht beim Notar! Wir begleiten den Verkäufer und Käufer auch nach der Bezahlung des Kaufpreises bis zur Übergabe der Immobilie.

Was unterscheidet die Verkehrswertgutachten der Volksbank Lahr von solchen, die im Internet oft als kostenfreie Berechnungen angepriesen werden? Diese kostenfreien Berechnungen bieten oft nur eine ungefähre Spanne des erzielbaren Verkehrswertes. Ermittelt wird auf der Basis durchschnittlicher Angebotspreise am Markt. Und bei Angebotspreisen handelt es sich lediglich um den Wunsch des Verkäufers und nicht um die tatsächlichen Verkaufspreise. Bei dieser Berechnung werden die Lage, die Ausstattung sowie weitere wertbeeinflussende Faktoren, wie sie nur ein qualifizierter Sachverständiger vor Ort berücksichtigen kann, nicht einbezogen. Wenn ich in ein Haus komme, prüfe ich alles sehr genau: Wie ist der Ausstattungsstandard, wurde saniert und wie alt sind die Fenster, die Heizung und der Sanitärbereich? Und durch unsere jahrelange Erfahrung kennen wir den Markt sehr genau.

Was kann eine Energieberatung durch die Volksbank-Experten bewirken? Wie genau läuft das Ganze ab? Wir wollen Bauherren und interessierten Immobilienbesitzern aufzeigen, welche energetischen Einsparmöglichkeiten es sowohl im Gebäudebestand als auch im Neubaubereich gibt. Wir prüfen, welche Förderungen möglich sind und unterstützen bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen. Eine Energieberatung ist heutzutage eine komplexe Aufgabe. Individuelle Wohnwünsche und ökologische Anforderungen sind genauso zu berücksichtigen wie rechtliche Vorgaben und die häufig wechselnden Förderbestimmungen. Wir starten deshalb im ersten Termin zunächst damit, die individuellen Wünsche, Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln und das weitere Vorgehen zu besprechen.


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Klimaschutz auf der Garage

Begrünte Dächer sind ein Hingucker und gut für die Umwelt / Viele Kommunen zahlen Zuschüsse Wer Platz für mehr Grün auf seinem Grundstück sucht, braucht manchmal nur nach oben zu schauen: Auf Flachdächern von Garage oder Carport lassen sich Stauden und Sträucher pflanzen.

das individuelle Angebot des Landschaftsgärtners oder Dachdeckers. Für die extensive Begrünung einer Garage oder eines Carports ist in der Regel keine Baugenehmigung nötig. Die Verbraucherschützer empfehlen jedoch, sich vorher beim zuständigen Bauamt zu erkundigen. Viele Kommunen zahlen Zuschüsse oder übernehmen prozentuale Anteile der Kosten. In manchen Kommunen sind Dachbegrünungen für Neubauten mittlerweile sogar vorgeschrieben.

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egrünte Dächer sind schön anzusehen und gut für die Natur. Flachdächer, etwa auf Garage oder Carport, eignen sich dafür besonders. Zum Bepflanzen sind die Frühlingsmonate genau der richtige Zeitpunkt, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Neben ansprechender Optik und ökologischem Wert gibt es weitere Punkte, die für eine Bepflanzung sprechen.

Durch ein Mikroklima wird die Umgebungsluft kühler Die grünen Dächer fungieren auch als Wasserspeicher und nehmen Regenwasser auf, das bedeutet eine geringere Belastung für die Kanalisation. Auch schafft Verdunstung durch die Vegetation ein besseres Mikroklima, die Luft in der Umgebung wird kühler. Wer in Eigenarbeit seine Garage begrünen will, dem empfehlen die

Für die sogenannte extensive Begrünung einer Garage ist in der Regel keine Baugenehmigung nötig. Foto: Schuh Experten die sogenannte extensive Begrünung. Hierfür wird eine wenige Zentimeter dicke Substratschicht auf dem Flachdach ausgebracht und mit niedrigwüchsigen wetterrobusten Pflanzen bepflanzt. Wichtig ist, das Dach vorher auf Statik und Dichtigkeit zu prüfen. Pro Quadratmeter fallen dabei in der Regel nur 60 bis 150 Kilogramm Gewicht an, welches etwa einer Belastung mit Kies ent-

spricht. Die Materialkosten werden auf 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter geschätzt. Wer eine üppigere Vegetation mit Gehölzen anstrebt, sollte unbedingt einen Profi zurate ziehen. Denn für die so genannte intensive Dachbegrünung braucht es eine deutlich dickere Schicht Pflanzsubstrat sowie eine aufwendigere Planung. Die Kosten liegen dadurch um einiges höher, es zählt


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Warum Parkett noch in Mode ist Bodenbelag erfreut sich seit 250 Jahren großer Beliebtheit / Holz gilt als besonders nachhaltig Parkett hat eine lange Geschichte und gilt bis heute als der natürlichste und wohnlichste Fußboden. Gleichzeitig denken aber manche, ein Holzboden sei aufgrund seiner Tradition antiquiert.

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arum Parkett moderner denn je ist, erklärt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbands der deutschen Parkettindustrie (VDP). Parkett in seiner heutigen Form trat vor rund 250 Jahren mit dem Beginn der Industrialisierung seinen Siegeszug in die Wohnhäuser an. »Bis heute werden Parkett- und Dielenböden aus dem nachhaltigen Naturprodukt Holz gefertigt«, so Schmid. »Ab den 1950er Jahren kamen spezielle Lack- und ÖlOberflächen hinzu, die einen Parkettboden so pflegeleicht und da-

Parkettböden haben eine lange Tradition. mit für jedermann interessant machen. Mittlerweile erfreut sich Parkett immer größerer Beliebtheit.« Pro Jahr werden allein in Deutschland über 18 Millionen Quadratmeter produziert. Holzfußböden tragen als einzi-

Foto: Meister Werke Schulte

ger moderner Fußbodenbelag entscheidend zu einem gesunden Raumklima bei. »Einmal verlegt, lebt und atmet das Holz als natürlicher und lebendiger Werkstoff auch nach der Verarbeitung weiter«, weiß der VDP-Vorsitzende. »Dabei reagiert der Holzboden auf

die Raumtemperatur und schwankende Luftfeuchtigkeit, indem das Holz die feuchte Luft aufnimmt und in trockeneren Phasen wieder abgibt.« Auf diese Weise reguliert der Holzboden das Raumklima auf natürliche Weise und verringert das Risiko von Erkältungskrankheiten. Ein weiterer Pluspunkt von Parkett: seine Langlebigkeit. Da ein Boden aus Echtholz mehrfach aufgefrischt und renoviert werden kann, hält er mitunter mehrere Jahrzehnte und schont so wertvolle Ressourcen. »Wer sich für Parket entscheidet, hilft auch dabei, Emissionen zu verhindern, die bei der Produktion anderer Baumaterialien entstünden«, so Schmid. Ebenfalls ein wichtiger Grund für das steigende Interesse ist die Nachhaltigkeit des Naturmaterials. »Holz bindet während seiner gesamten Lebens- und Nutzungsdauer klimaschädliches Kohlendioxid«, erklärt der Experte. red/jk

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Wände aus Holz lohnen sich

Klimagerechets Bauen ist zunächst teurer, kann sich aber rentieren / Staat fördert Bauvorhaben Wände aus Holz statt aus Beton, eine Dämmung aus Hanf oder Kork – klimagerechtes Bauen kann sich rechnen. Zum Teil fördert solche Maßnahmen auch die Regierung.

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chten private Bauherren bei ihrem Traumhaus auch auf die »inneren Werte«, hat dies Vorteile: Dann stimmt beim Neubau neben der Wohnqualität optimalerweise auch die Öko-Bilanz. »Klimagerechtes Bauen wird in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen«, sagt Björn Weber vom Deutschen Institut für Urbanistik. Doch wofür steht klimagerechtes Bauen genau? »Es bedeutet, beim Bauen auf vorhandene Klimaveränderungen zu reagieren und gleichzeitig mit unserem heutigen Handeln positiv auf das Klima einzuwirken«, erläutert Klaus-Jürgen Edelhäuser, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Dazu gehöre mehr, als bei einem Gebäude nur auf die reinen Kenndaten in Sachen Klimaeffizienz zu schauen: »Man muss das komplexe System Haus und alle beteiligten Gewerke betrachten«. Die Gebäudehülle spielt eine

Holz in den Hauswänden zu verarbeiten, ist zwar etwas teurer. Auf Dauer kann sich die Investition aber lohnen. Foto: Scholz wichtige Rolle bei der Klimabilanz einer Immobilie. »Hier können Wandelemente aus Holz als Alternative zum energieintensiv erzeugten Beton interessant sein. Sie sind mit Zellulose und Holzfasern gefüllt, die später komplett recycelt werden können«, erklärt Edelhäuser. Bei der Wärmedämmung sind diese Materialien inzwischen genauso wirksam wie der Massiv-

bau. »Im Innenbereich bietet sich ein Lehmputz an, weil dieser dank seiner natürlichen Eigenschaften den Feuchtigkeitsaustausch in den Räumen steuert«, so Edelhäuser weiter. Bei der Fassadendämmung lohnt es sich genau hinzuschauen, sagt Marc Förderer vom Bauherren-Schutzbund: »Es gibt Dämmmaterialien auf Erdölbasis mit

einer guten Wirksamkeit, die aber leider bei der Herstellung einen immens hohen Energieverbrauch haben.« Die Natur bietet ökologisch unbedenkliche Alternativen, etwa Dämmungen auf Basis von Holz, Wolle, Hanf, Schilf oder Kork. Bislang sind nachhaltige Baustoffe oft etwas teurer als konventionelle Lösungen, da die Nachfrage seltener ist. Mittelfristig kann sich die etwas höhere Investition aber rentieren: »Klimagerechtes Bauen senkt die laufenden Verbrauchskosten eines Gebäudes«, sagt Weber. Ein Effekt, den man durch energiebewusstes Verhalten im Alltag und moderne, stromsparende Haushaltsgeräte noch verstärken kann. Zudem sind bei vielen nachhaltigen Baustoffen der Instandhaltungsaufwand sowie spätere Entsorgungskosten geringer – und der Staat fördert klimared/jk gerechte Bauvorhaben.

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Birken sind der neue Wohntrend

Bäume machen mit ihrer weißen Rinde optisch viel her / Als Garderobe und Raumteiler nutzbar Bäume im Wohnraum – was man sonst nur zu Weihnachten kennt, wird inzwischen immer mehr zum Trend. Besonders beliebt sind jedoch nicht Tannen, sondern Birken.

O

b als Raumteiler oder Garderobe: Ein Baum im Wohnraum ist ein Blickfang. Gerade Birken sind beliebt dafür, denn ihr klarer, schmaler Wuchs und vor allem ihre weiße Rinde machen viel her. Sie erinnern an lichte Wälder und bringen ein natürliches, skandinavisches Flair nach Hause. »Junge Birken wachsen oft sehr gerade, so dass man daraus dekorative Regale, Sideboards oder Hocker bauen kann. Nicht komplett, aber in Form von Füßen oder Eckpfosten«, erklärt Gereon Bründt von der Zeitschrift »Selbst ist der

Eine Garderobe oder ein Raumtrenner aus Birkenholz lässt sich um kleine Fächer zwischen den Stämmen erweitern. Foto: Selbst ist der Mann Mann«. Da es aber keine Maßgenauigkeit gibt, muss jede Holzverbindung und jedes andere Material individuell an den Stamm angepasst werden.

Von Vorteil ist, dass Birkenholz relativ weich ist. «So lässt es sich problemlos mit jeder Art Holzbohrer bohren - sowohl quer, als auch längs zur Faser, sagt Bründt.

Wenn man mit einem großen Bohrerdurchmesser wie mit einem Forstner- oder Flachfräsbohrer in das Stirnholz bohrt, sollte man allerdings vorsichtig sein. Die Stämme lassen sich schlecht fixieren und können sich drehen. Daher arbeitet man am besten zu zweit. Ein beliebtes Projekt für »Do-ItYourself«-Enthusiasten sind Garderoben mit vertikal ausgerichteten Birkenstämmen. Da die Stämme in mindestens drei Meter Länge erhältlich sind, kann man mit ihnen sogar eine deckenhohe Konstruktion bauen. Birkenstämme sind auch ein Hingucker als halboffene Raumteiler. Mehrere Stämme werden in Deckenhöhe oder etwas gekürzt mit kleinen Spalten dazwischen aufgereiht. Eine Holzplatte an Boden und Decke kann helfen, die Stämme sicher über Rundstäbe zu red/jk fixieren.


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Fenster vor Schäden schützen

Einbaurahmen reduzieren Risiko / Zunächst sind sie teurer, doch mit der Zeit lohnen sie sich In anderen Ländern sind beim Hausbau zweistufige Montagekonzepte für den Fenstereinbau Standard, hierzulande doch nicht. Doch ein Einbaurahmen kann vor Schäden schützen und bietet noch andere Vorteile.

men untersucht: Zwar sind die Anfangskosten im Vergleich zum üblichen Fenstereinbau um zwölf Prozent höher, aber über einen Lebenszyklus für Fenster zwischen 30 und 50 Jahren seien zweistufige Montagen um zehn Prozent kostengünstiger.

Austausch bei Renovierung wird deutlich einfacher

B

eim Hausbau werden die Fenster sehr früh eingesetzt. Das ist problematisch, denn häufig werden die Fenster während Folgearbeiten wie am Estrich oder Putz beschädigt. Der Verband Fenster und Fassade (VFF) rät daher zu Einbaurahmen, auch Vorab-Montagezarge genannt. Damit wird die Fenstermontage vom üblichen Bauablauf entkoppelt. Erst werden die Einbaurahmen im Rohbau platziert, die eigentlichen Fenster folgen in einer späteren Bauphase. Das Be-

Ein zweistufiges Montagekonzept mit einem Einbaurahmen bei Fenstern bietet viele Vorteile. Foto: Finstral schädigungsrisiko der Fenster sinke dadurch in der Bauphase auf nur 2,6 Prozent, berichtet der VFF

aus einer Untersuchung. Der Verband hat im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung die Kosten der Einbaurah-

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Denn nicht nur die Gefahr von Schäden werde während des Baus minimiert, auch später sind die Einbaurahmen von Vorteil: Sollen die Fenster wegen Beschädigung oder einer Renovierung ausgetauscht werden, muss weder der Putz um sie abgeschlagen noch die Wand geöffnet werden. In anderen europäischen Ländern wie Österreich, den Niederlanden und Italien sind laut VFF derartige zweistufige Montagekonzepte schon Standard. red/jk

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Der Vorgarten als »Visitenkarte«

Begrünung vor dem Haus lässt oft Rückschlüsse auf dessen Bewohner zu / Gut für das Ökosystem Wer an einem Vorgarten vorbeiläuft, kann ihn meist einsehen und Rückschlüsse auf die Bewohner ziehen. Vor dem Haus ist oft wenig Platz. Beides stellt Bewohner bei der Gestaltung vor Herausforderungen.

I

n dem Spruch «Der Vorgarten ist die Visitenkarte des Hauses» steckt viel Wahrheit. Denn der Vorgarten verrät viel über die Bewohner im angrenzenden Haus. Je kleiner er ist, desto genauer sollten sich Bewohner die Gestaltung überlegen, damit Optik und Funktion automatisch ineinander greifen. »Heutzutage spielen darüber hinaus ökologische Argumente in der Gestaltung eine deutlich größere Rolle als noch von zehn Jahren«, sagt Wolfgang Groß, Fachreferent im Bundesverband Garten-, Landschaft- und Sportplatzbau (BGL). »Private Vorgärten beziehungsweise ihre Besitzer haben die Chance, einen wertvollen Beitrag zu Klima- und Artenschutz in den Städten zu leisten.« Jeder begrünte Quadratmeter erhöhe die Chance, das Mikroklima und die Artenvielfalt zu verbes-

Auch mit wenig Platz können Hausbesitzer aus ihrem Vorgarten eine kleine Oase machen. Foto: Nolte sern. »Als grüne Oasen vor der Haustür sind Vorgärten Trittsteine für die Vernetzung von Ökosystemen«, so Groß. Pflanzenreich gestaltete Vorgärten sind Lebensraum, Nahrungsquelle und Rückzugsmöglichkeit für Insekten und Vögel. »Natürlich ist die liebevolle und ansehnliche Gestaltung des Vor-

gartens eine große Aufgabe«, sagt die Landschaftsarchitektin Brigitte Röde aus Köln. Damit diese gelingt, beginnt alles mit einer guten Planung. Man sollte sich Gedanken zu seinen Prioritäten machen. »Ich meine, dass der Vorgarten einen selbst freundlich begrüßen sollte und er ein Bild abgibt, das es schön macht, nach Hause zu kom-

men«, sagt die Landschaftsarchitektin. Die Gestaltung sollte zur Architektur und zum Umfeld passen. Gleichzeitig könne die Unterpflanzung und das Material für die Wege sowie die Pflege bei so einem Projekt genügend Raum für Individualität bieten. Eine durchdachte Planung und Pflanzenauswahl sorgen dafür, dass ein Vorgarten die Anforderungen erfüllt. »Wichtig ist, dass man die Pflanzen passend zum Standort aussucht«, so Röde. Für schattige Vorgärten sollte man Pflanzen, die mit wenig Sonne zurechtkommen, auswählen – sonst geben diese kein gutes Bild ab. Außerdem sollte die Bepflanzung zu jeder Jahreszeit schön aussehen. Einzelne Immergrüne seien im Sommer ein Ruhepol, so Röde. In den Wintermonaten trotzen sie mit ihrem grünen Blattwerk dem Winter. Auch die Zaubernuss zeigt sich wandlungsfähig im Lauf der Jahreszeiten – mit einer leichten Färbung im Herbst und einer Blüte im Winter. red /jk

Impressum Sonderbeilage des Verlags der Lahrer Zeitung Verlag und Herausgeber Lahrer Zeitung GmbH, Kreuzstraße 9, 77933 Lahr Geschäftsführung und Anzeigenleitung Kirsten Wolf Redaktion Felix Bender (V.i.S.d.P.), Thomas Kroll Druck Druckzentrum Südwest GmbH, 78052 Villingen-Schwenningen Ausgabe Lahrer Zeitung und Schwarzwälder Bote Kinzigtal 26. Februar 2022


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Mit Lüften Energie sparen

Eigenheim | Anlagen bieten verschiedene Vorteile für Hauseigentümer / Schutz vor Schimmel

Kälte, Hitze, Feinstaub , Pollen Mücken oder Lärm: Zahlreiche Gründe veranlassen Hauseigentümer dazu, ihre Fenster nur sporadisch zu öffnen. Dabei ist der gezielte Luftaustausch wichtig für Gesundheit und Wohnklima. Eine Lüftungsanlage kann die unkomplizierte Alternative zum Fensteröffnen per Hand sein. Nicht erst seit der Pandemie ist Lüften in aller Munde: Mit dem Austausch verbrauchter Raumluft durch Frischluft werden ausgeatmetes Kohlendioxid, Aerosole und gesundheitsschädliche Ausdünstungen etwa von Möbel, Teppichen oder Fußbodenbeläge nach draußen transportiert. Das steigert das Wohlbefinden, hält wacher und verringert die Gefahr von Gesundheitsbeschwerden wie Kopfschmerzen.

80 bis 90 Prozent der Lüftungsheizenergie wird eingespart Regelmäßiges Lüften sorgt auch dafür, dass die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen nicht zu hoch wird. Ansonsten droht im Extremfall Schimmel. Die Hauptursache für hohe Luftfeuchtigkeit sind Kochen, Duschen oder Wäschetrockner. Ein ausreichender Luftaustausch gelingt am effektivsten mit modernen Lüftungsanlage. Sie lüften automatisch und die Nutzer müssen sich nicht mehr darum küm-

Experten empfehlen, drei bis vier mal täglich zu lüften. Für viele Berufstätige ist dies jedoch nicht umsetzbar. Der Einbau eines Lüftungssystems kann eine Alternative sein. Foto: Gabbert mern. Lüften die Bewohner manuell, besteht die Gefahr, dass vor allem im Winter zu selten gelüftet wird. Beim manuellen Lüften geht immer Wärme verloren. Auf komfortable Weise kann man durch eine Lüftungsanlage Wärmeverluste in der kalten Jahreszeit reduzieren. Systeme mit Wärmerückgewinnung sparen etwa 80 bis 90 Prozent der Heizenergie, die ansonsten nutzlos nach draußen verloren geht. Je nach System verhindert das maschinelle Lüften zu-

Info

Mit »blu Martin« geht Lüftung einfach Das wohnungszentrale Lüftungssystem »free Air« von blu Martin kommt ohne Zugluftleitung und mit meist nur ein bis zwei Außenwandwohnöffnungen pro Wohnung aus. Die durchdachten Rohbaukomponenten vereinfachen die Installation. Das Außenwand-Lüftungsgerät »free Air 100« ist der Kern des Free Air-Lüftungssystems. Acht Sensoren steuern Kohlenstoffdioxid, Feuchtigkeit und Temperatur. Ablufträume werden direkt an das »free Air 100« angeschlossen. Dank

des intelligenten aktiven Überströmers »free Air plus« kommt das wohungszentrale Lüftungssystem »free Air« ganz ohne Zugluftleitung aus. Durch die Integration der Lüftungsgeräte in die Außenwand wird wertvoller Platz gespart. Teure Brandschutzmaßnahmen wie Brandschotts und deren Wartung entfallen. Für diese Innovation wurde das Free Air-Lüftungssystem vom Passivhaus-Institut mit dem Component Award für kostengünstige Luftströmungen im Wohnungsbau ausgezeichnet.

dem, dass Lärm, Feinstaub, Pollen und Insekten in die Räume gelangen. Darüber hinaus gewährleisten Lüftungsanlagen den hygienischen Luftaustausch auch, wenn Hauseigentümer wegen starker Hitze und Kälte nur wenig lüften. Bei gemäßigten Außentemperaturen kann die Lüftungsanlage abgeschaltet und über die Fenster gelüftet werden. Das Angebot ist groß: Experten unterscheiden zwischen bedarfsgeführten Abluftanlagen, Pendel- oder Einzellüftern

und zentralen Zu- und Abluftanlagen. Hauseigentümer sollten sich vor allem bei schlechtem Raumklima oder geplanten Sanierungsmaßnahmen mit dem Thema befassen. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hat Lüftungsanlagen bezuschusst. Bei der Sanierung von Außenbauteilen wie Fenster, Wand oder Dach fordert der Gesetzgeber meist die Erstellung eines Lüftungskonzepts.


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Wohnträume werden Wirklichkeit

Möbel BRAUN in Offenburg: ein Vollsortimentshaus »für alle« / Schier endlose Auswahl für Kunden

W

er zum ersten Mal das BRAUN-Möbel-Center in Offenburg betritt, traut zunächst seinen Augen nicht: Auf insgesamt mehr als 27 000 Quadratmetern findet sich ausnahmslos alles, was das Wohnen in einem Haus zu einem Genuss werden lässt. Von Haushaltswaren, Geschenk- und Dekoartikeln über Teppiche, Bettwäsche und Couchgarnituren bis hin zu kompletten Küchen und Bädern bleiben tatsächlich keine Wünsche offen. Das vor gerade einmal sechs Jahren eröffnete Vollsortimentshaus ist nach neuesten architektonischen Standards gebaut: Die einzelnen Etagen präsentieren sich den Kunden offen und lichtdurchflutet. Statt Treppen gibt es eine lange Spindel, die nach oben oder nach unten führt. Kein Wunder, dass Möbel BRAUN für barrierefreies Einkaufen ausgezeichnet wurde.

Für jeden Geldbeutel etwas dabei

Was die Preise angeht, so ist für jeden Geldbeutel etwas dabei, verspricht Filialleiter Hinrich Grotmack: »Für Preisbewusste haben wir in unserer Ausstellung ›Junges Wohnen‹ auf mehr als 5000 Quadratmetern ein komplettes Möbelund Haushaltswarensortiment zum Mitnehmen und Selber-Aufbauen.« Doch auch wer mehr auszugeben bereit ist, wird natürlich fündig: »Wir führen auch Markenware der besten Hersteller, die nur das hochwertigste Material in ihren Möbeln verarbeiten«, so Grotmack. Was vielleicht nicht jeder wusste: Möbel BRAUN ist auch in Sachen Küchen und Bäder bestens bestückt. So können sich die Kun-

Hinrich Grotmack, Geschäftsführer der BRAUN-Möbel-Center Filiale in Offenburg, präsentiert eine der aktuell 104 Küchen die – allesamt liebevoll in Szene gesetzt – vor Ort präsentiert werden. Fotos: Kroll den aktuell stolze 104 Küchen anschauen. Auch dort variiert die Preisspanne von der Küche für den Jobanfänger bis zur Luxusklasse. Jede davon ist mit viel Herzblut in Szene gesetzt worden. Das gilt übrigens im ganzen Haus: Überall wurde individuell dekoriert. Für diese kunstvolle Inszenierung zeichnet ein Team von Spezialisten für visuelles Marketing verantwortlich. »Auf diese Weise geben wir den Kunden Anreize, wie ein Zimmer eingerichtet werden kann«, sagt Grotmack. Natürlich sind alle Dekoartikel auch vor Ort käuflich zu erwerben.

Vor kurzem ist Möbel BRAUN zum wiederholten Male als serviceorientiertes Möbelhaus ausgezeichnet worden. Einer der Gründe, warum man bei unabhängigen Tests, aber natürlich auch bei den Kunden selbst, immer wieder gut abschneidet, ist der hervorragende Service. »Wir bieten einen Rundum-Service von der Vorabplanung mit 3D-Modellen über den Verkauf bis zur Auslieferung und fachgerechten Montage«, erklärt Grotmack. Und auch danach sei nicht Schluss: »Zehn Mitarbeiter kümmern sich auch nach dem Kauf um die Belange der Kunden.«

Wohnen wie in einem Traum: Bei Möbel BRAUN bleiben keinerlei Wünsche offen – und das für jeden Geldbeutel.

Grotmack spricht einen weiteren Punkt an, der nicht überall selbstverständlich zu sein scheint: »Unsere Waren sind immer mit dem tatsächlichen Preis ausgezeichnet, Scheinrabatte sind bei uns ein absolutes Tabu.« Auf diese Weise können auf die Kunden keine überraschenden Zusatzkosten hinzukommen – beispielsweise, wenn eine Küche individuell in der Größe angepasst werden muss. Der Filialleiter lädt zu einem Besuch in Offenburg ein: »Wir sind ein Möbelhaus für alle. Lassen Sie tk sich inspirieren!«


www.braun-moebel.de

Passt. Perfekt. Offenburg

Heinrich-Hertz-Str. 17 77656 Offenburg

Öffnungszeiten: Montag – Samstag 9.30 – 19.00 Uhr



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