Digitalbeilage 2014

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SONDERBEILAGE

Lahrer Zeitung

DIGITAL Willkommen in unserer digitalen Welt!

Hier zu Hause.


2 n LAHRER ZEITUNG DIGITAL

Zu Hause bei ePaper, App & Co. Die Lahrer Zeitung ist auch digital gut aufgestellt Die regionale Tageszeitung hat Zukunft. Darin sind sich Medienwissenschaftler und alle, die sich im Zeitungsgeschäft auskennen, einig. Ob sie aber bis zum Ende aller Tage auf Papier erscheinen wird, diese Frage muss die Zeit beantworten. Die Lahrer Zeitung ist eine solche Regionalzeitung, tief verwurzelt in der Region, ganz nahe bei ihren Lesern – und inzwischen selbstverständlich auch in der neuen, der digitalen Welt gut aufgestellt. Insbesondere in der jungen Zielgruppe gewinnen die Zeitungen mit ihren digitalen Angeboten zusätzliche Reichweite. Aktuelle Studien zeigen zudem, dass heutzutage bereits ein Drittel der Leser sowohl das Online- wie auch das Printangebot seiner Zeitung nutzt. Wir Zeitungsmacher verstehen uns längst nicht mehr als Verkäufer von bedrucktem Papier, sondern als Anbieter von Nachrichten und Informationen, die das aktuelle Geschehen – egal ob in der Welt, im Land oder vor Ort in der Heimatgemeinde – umfassend, hintergründig und kompetent wiedergeben. Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob dies analog oder digital geschieht, ob das Nutzermedium die Papierseite einer gedruckten Zeitung oder der Bildschirm eines Tablet-Computers oder eines Smartphones ist. Die Lahrer Zeitung ist in der digitalen Zukunft angekommen. Sie bietet ihren Nutzern einen InternetAuftritt mit lokalen Inhalten, Themenschwerpunkten und Sonderpublikationen sowie, ganz neu,

auch die Zeitung im digitalen Format. Machen Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich doch selbst ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten, die sich Ihnen in der digitalen Welt bieten. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles über die DigitalAngebote der Lahrer Zeitung und wie Sie diese nutzen können. Zudem erklären wir Ihnen die Begriffe aus der digitalen Welt, beantworten die häufig gestellten Fragen und zeigen Ihnen anschaulich, wie Ihre Tageszeitung auf dem Tablet-Computer funktioniert. Bei Familie Billharz in Gutach haben wir zudem vorbeigeschaut und gesehen, wie Gabi, Hermann, Anna und Matthias voller Begeisterung die Kinzigtalausgabe unserer Tageszeitung auf dem Tablet oder Smartphone digital lesen, Artikel archivieren und gezielt mit Schlagworten suchen. Liebe Leserinnen und Leser, ich lade Sie herzlich dazu ein, mit uns zusammen den Schritt in die digitale Zukunft zu machen. Alles, was Sie dazu brauchen, bietet Ihnen die Lahrer Zeitung gerne an. Wenn’s Ihnen gefällt, greifen Sie bitte zu. Wir sind Ihnen aber auch nicht böse, wenn Sie bei der gedruckten Zeitung bleiben. Deren gute Seiten kennen Sie ja bereits. Ihre

Ulrike Lambart, Geschäftsführerin Lahrer Zeitung GmbH

Hi erz uHaus e.


LAHRER ZEITUNG DIGITAL

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Das ePaper im Überblick Mit dem Digitalabo hat die Lahrer Zeitung ein modernes Zusatzangebot geschaffen Die Lahrer Zeitung als Printprodukt, als Ticket-Anbieter und nun auch als Brücke zwischen der analogen und der digitalen Welt – für den Zeitungsleser wurde mit dem Digitalabonnement ein modernes Zusatzangebot geschaffen. Denn er erhält neben einem ePaper-Zugang auch einen Tablet-Computer, kurz Tablet, mit dem er die Lahrer Zeitung über die LZ ePaper-App nutzen kann. u ePaper

Das ePaper der Lahrer Zeitung ist die elektronische Ausgabe der klassischen Tageszeitung. Um dieses Zusatzangebot nutzen zu können, benötigt der Leser als Grundvoraussetzung einen Computer oder Laptop. Wer das ePaper mit seinem Smartphone oder Tablet nutzen möchte, sollte sich die LZ ePaper-App herunterladen. Denn diese ist, so wie die Printausgabe, auf die Bedürfnisse des Lesers ausgerichtet. Über die Internetseite

der Lahrer Zeitung (www.lahrer-zeitung.de/digital) loggt sich der Nutzer ein und erhält blitzschnell seine Ausgabe. Dann kann das digitale Lese-Vergnügen beginnen.

Klassische Nutzung mit einem PC oder Laptop Die Zeiten, in denen der Leser eine Lupe zum Lesen verwendet hat, sind nun vorbei. Mit wenigen Klicks können sowohl Bilder als auch Texte problemlos der Lesegewohnheit angepasst werden. Die augenfreundliche Ansichtsfunktion wandelt das ePaper in Sekunden auf die gewünschte Größe um. Es ist also einfach zu bedienen und sorgt für einen richtigen Lesespaß. Frühaufsteher schätzen zudem die morgendliche Verfügbarkeit: Bereits ab 4 Uhr morgens können Nutzer die neueste Ausgabe herunterladen. Übersichtlichkeit,

Schnelligkeit und eine hohe Qualität zeichnen das ePaper aus. Unter Konfiguration kann jeder Nutzer die Bildqualität, die Schriftgröße sowie die Seitendarstellung seines ePapers individuell einstellen. Ob eigene Lesezeichen setzen, Artikel und Seiten markieren oder die Komfortsuche – blitzschnell geht die Lahrer Zeitung auf die Wünsche ihrer Nutzer ein, und zwar ohne komplizierte Funktionen. Diese Eigenschaft dürften auch diejenigen zu schätzen wissen, die vor der digitalen Umstellung eventuell etwas Bammel haben. Das ePaper ist jedenfalls auch für Kunden konzipiert, die technisch nicht so stark versiert sind. Je nach Interesse können auch Seiten herunterge-

laden oder direkt ausgedruckt werden. Mit dem PDF-Assistenten sehen die Nutzer alle Seiten im Überblick und können diese mit einem Mal herunterladen.

Weitere Informationen: www.lahrer-zeitung.de/e-abo Hi erz uHaus e.


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Lesen Sie uns, wie Sie wollen Mobil, auf dem Tablet oder online u App

Wie beim Fernsehschauen stehen dem App-Nutzer der Lahrer Zeitung viele Programme zur Verfügung. Sie werden in der Digitalwelt als Applikationen, kurz Apps, bezeichnet. Je nach Interesse sucht sich der Nutzer seine App aus. u LZ

ePaper-App Wenn tagesaktuelle Nachrichten, Reportagen und Geschehnisse aus der Region sowie darüber hinaus ihm wichtig erscheinen, entscheidet der Nutzer sich für die Lahrer Zeitung ePaper-App, kurz LZ ePaper-App. Diese beinhaltet die Tageszeitung, jedoch in

digitaler Form. Um jeden Tag Neuigkeiten zu erfahren, lädt der Nutzer die neuste Ausgabe herunter. Dann kann er sich über das Geschehen von Lahr bis nach Schuttertal, von Friesenheim bis nach Ettenheim, im Ried und in der Ortenau auf dem Laufenden halten. u Tablet

Die Kunden der Lahrer Zeitung erhalten den ausgewählten Tablet-Computer originalverpackt per Post. Nach dem Auspacken und Laden des Geräts stellen die Nutzer ihr Gerät ein. Weil jeder Schritt beschrieben wird, kommen die Nutzer bald zu ihrem Ziel. An-

Ob Tablet oder Smartphone, das Lesevergnügen bleibt gleich. Foto: Brichta Mehrere Generationen haben Spaß an der digitalen Welt. Foto: Kienzler

schließend nehmen sie sich die LZ ePaper-App vor. Da in der Verpackung eine Anleitung, die alle Installationsschritte berücksichtigt, beiliegt, funktioniert auch das problemlos. Dann beginnt der Spaß mit dem neuen Tablet und der LZ ePaper-App. Beim Durchblättern der digitalen Ausgabe der Lahrer Zeitung können die Artikel je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Vor allem weitsichtige Leser profitieren davon. Mit Daumen und Zei-

gefinger lässt sich die Seite im Nu den Bedürfnissen des Leseverhaltens anpassen. Die digitale Zeitung wird gestochen scharf dargestellt und lädt zum Erleben ein. Durch das tägliche Zeitungslesen in digitaler Form wird die mentale und geistige Fitness gleichermaßen gefördert. Zudem schult der Leser den Umgang mit neuen Medien. WEITERE INFORMATIONEN: u www.lahrer-zeitung.de/digital

Weitere Informationen: www.lahrer-zeitung.de/digitalabo

Hi erz uHaus e.


LAHRER ZEITUNG DIGITAL

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Das ABC der digitalen Welt! Alt und Jung brechen mit der Lahrer Zeitung in die neue Welt der Medien auf Wie ein gutes Kochrezept kommt das Digital-Abonnement der Lahrer Zeitung bei den Menschen in der Region an. Ganz nach dem Prinzip »ausprobieren, auf den Geschmack kommen und immer wieder darauf zugreifen« brechen Alt und Jung mit der Lahrer Zeitung in die neue Welt der Medien auf.

A

ndroid ist ein Betriebssystem das beispielsweise bei Samsung- oder Google-Nexus-Geräten verwendet wird. u

A

pple ist ein amerikanisches Unternehmen, das für seine Tablets (iPads) das Betriebssystem iOS verwendet. Dadurch unterscheiden sich Apple- und Android-Geräte in ihrer Bedienung. u

B

u estellen können Sie das Digitalabonnement der Lahrer Zeitung nur online. Auf der Rückseite erfahren Sie mehr.

C

ellular bedeutet »Mobilfunk« und bezeichnet ein iPad, mit der Sie unterwegs surfen können. u

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as Digitalabonnement der Lahrer Zeitung beinhaltet einen Tablet Ihrer Wahl und den Zugang zum ePaper.

u

Erklärungsvideos

zur Nutzung eines Tablets finden Sie bei unserem Partnerverlag unter www. schwarzwaelder-bote.de/digital. u

F

u acebook ist ein soziales Netzwerk, das mehr als eine Milliarde Mitglieder zählt. Bei den am häufigsten besuchten Webseiten liegt Facebook in Deutschland auf dem zweiten Rang hinter Google.

Mit der ePaper-App die Lahrer Zeitung lesen, wann und wo immer Sie wollen.

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urse für Einsteiger zum Thema »Tablet-Nutzung« bieten die Volkshochschulen in Ihrer Region an. u

L

Z ePaper-App ist eine App der Lahrer Zeitung. Mit dieser können Sie Ihre Lahrer Zeitung digital lesen. u

L

eichter Einstieg in die digitale Welt – Folgen Sie Schritt für Schritt den Anweisungen Ihres Tablets. Damit kommen Sie schnell und ohne Probleme zum Ziel. u

M

ulti-Touch-Screen bezeichnet die berührungsempfindliche Oberfläche Ihres Tablets. Mit ihren Fingern können Sie dieses bedienen. u

G

oogle Nexus ist ein 7-Zoll-Tablet-Computer mit dem Betriebssystem Android. Es ist eine Alternative zu Apple- und Samsung-Geräten. u

H I

J

ugendschutz: Das Internet bietet viele Lücken. Eltern sollten ihrem Nachwuchs über die Schultern schauen, wenn dieser das nutzt.

P

u robleme? Dann rufen Sie uns unter Telefon 08 00 / 27 83 333 an oder senden Sie eine E-Mail an epaper@lahrer-zeitung.de

QR-Code

ist eine Art Grafik. Diese kann mit einem Programm, das auf Smartphone oder Tablet installiert ist, gelesen werden. Der Code verweist auf eine Internetseite, die dann direkt angezeigt wird. u

u

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u

Schwarzwälder Bote: die Kinzig-

tal-Ausgabe des Schwarzwälder Boten gehört zur Lahrer Zeitung GmbH. Deren Leser kommen in den Genuss der gleichen digitalen Angebote wie bei der Lahrer Zeitung.

u nternet-Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox benötigen Sie für die klassische Nutzung des ePapers über PC oder Laptop. u

O

nline können Sie die Lahrer Zeitung ebenfalls lesen. Auf diesem Weg lässt Sie auch das Digitalabonnement der Lahrer Zeitung bestellen.

u

etina ist ein Display mit einer hohen Auflösung.

omebutton ist der Knopf, der sich auf der Vorderseite Ihres Tablets befindet. u

N

achrichten, ob aus der Welt oder der Heimatgemeinde, lassen sich auch über die Digital-Angebote der Lahrer Zeitung abrufen. u

T

ablet-Computer, kurz Tablet, ist einem Computer ähnlich. Das Tablet wird jedoch durch wischen mit den Fingern und nicht mit der Tastatur bedient. u

Einfach den QR-Code scannen und mehr erfahren. Oder informieren Sie sich unter www.lahrer-Zeitung/eabo

T

witter ist ein soziales Netzwerk, über das sich die Nutzer online Kurznachrichten schicken können – etwa über das, was Sie gerade in der Digital-Ausgabe der Lahrer Zeitung gelesen haben.

u

U

nterwegs können Sie die Lahrer Zeitung auch ohne InternetZugang lesen. Wenn Sie sich die tagesaktuelle Ausgabe zu Hause über das WLAN herunterladen, ist diese immer auf Ihrem Tablet verfügbar. u

V

erringerte Preise gelten für Studierende, die einen gültigen Studentenausweis vorzeigen können. Sie bezahlen für das ePaper nur 10 Euro pro Monat. u

W

LAN benötigen Sie, um das Digitalabo der Lahrer Zeitung nutzen zu können. Ohne geht es nicht. u

X

-mal können Sie Ihr ePaper durchlesen. Dabei kommen keine Zusatzkosten auf Sie zu. u

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ouTube ist ein Internetportal, über das Sie Filme anschauen können. Auf diesem gibt es auch einige Lehrfilme zum Thema Tablet-Nutzung.

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uzahlungen kommen einmalig, je nach Tablet-Modell in Höhe von 10 bis 199 Euro, auf den Digitalabonnenten zu. u

Hi erz uHaus e.


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LAHRER ZEITUNG DIGITAL

Die Lahrer Zeitung auf dem Samsung GALAXY

Suchfunktion Wenn Sie auf die Lupe klicken, erscheint die Tastatur, mit der Sie Ihren Suchbegriff eingeben können.

n7

Die Lahrer Zeitung auf dem iPad von Apple

Übersichtmodus Sie erhalten alle Seiten im Kleinformat und können sich einen Überblick verschaffen.

Ressortauswahl

Info-Button

Auf der rechten Seite des Displays erscheinen alle Ressorts mit Seitenzahl.

Erfahren Sie, zu wie viel Prozent Ihre Zeitung heruntergeladen ist. Zudem können Sie diese abspeichern.

Ressortauswahl

Suchfunktion

Tagesausgabe wechseln

Auf der linken Seite des Displays erscheinen alle Ressorts mit Seitenzahl.

Wenn Sie in das leere Feld klicken, erscheint eine Tastatur, mit der Sie Ihren Suchbegriff eingeben können.

Schauen Sie sich die tagesaktuelle oder die Ausgabe der vergangenen Tage an.

Download Damit können Sie Ihre aktuelle Zeitungsausgabe herunterladen und sie später auch ohne Internet (offline) lesen.

Einstellungen Stellen Sie ein, ob Sie Ihre Ausgabe als PDF- oder als BildText (JPG) lesen wollen. Auch können Voreinstellungen wie Schriftgrößen festgelegt werden.

Komfortansicht Klicken Sie auf einen Artikel oder ein Foto, um die Auswahl zu vergrößern und damit in den Lesemodus zu gelangen.

Ausgaben-Auswahl Mit dieser gelangen Sie zum Zeitungskiosk auf Ihrem Tablet, in dem Sie auch eine andere Ausgabe erwerben können.

Übersichtmodus Sie erhalten alle Seiten im Kleinformat und können sich einen Überblick verschaffen.

Komfortansicht Klicken Sie auf einen Artikel oder ein Foto, um die Auswahl zu vergrößern und damit in den Lesemodus zu gelangen.

Umwandlung Die klassische Tageszeitungs-Seite wird in Textbausteine umgewandelt, wodurch Sie einen besseren Überblick erhalten.


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LAHRER ZEITUNG DIGITAL

Die Lahrer Zeitung auf dem Samsung GALAXY

Suchfunktion Wenn Sie auf die Lupe klicken, erscheint die Tastatur, mit der Sie Ihren Suchbegriff eingeben können.

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Die Lahrer Zeitung auf dem iPad von Apple

Übersichtmodus Sie erhalten alle Seiten im Kleinformat und können sich einen Überblick verschaffen.

Ressortauswahl

Info-Button

Auf der rechten Seite des Displays erscheinen alle Ressorts mit Seitenzahl.

Erfahren Sie, zu wie viel Prozent Ihre Zeitung heruntergeladen ist. Zudem können Sie diese abspeichern.

Ressortauswahl

Suchfunktion

Tagesausgabe wechseln

Auf der linken Seite des Displays erscheinen alle Ressorts mit Seitenzahl.

Wenn Sie in das leere Feld klicken, erscheint eine Tastatur, mit der Sie Ihren Suchbegriff eingeben können.

Schauen Sie sich die tagesaktuelle oder die Ausgabe der vergangenen Tage an.

Download Damit können Sie Ihre aktuelle Zeitungsausgabe herunterladen und sie später auch ohne Internet (offline) lesen.

Einstellungen Stellen Sie ein, ob Sie Ihre Ausgabe als PDF- oder als BildText (JPG) lesen wollen. Auch können Voreinstellungen wie Schriftgrößen festgelegt werden.

Komfortansicht Klicken Sie auf einen Artikel oder ein Foto, um die Auswahl zu vergrößern und damit in den Lesemodus zu gelangen.

Ausgaben-Auswahl Mit dieser gelangen Sie zum Zeitungskiosk auf Ihrem Tablet, in dem Sie auch eine andere Ausgabe erwerben können.

Übersichtmodus Sie erhalten alle Seiten im Kleinformat und können sich einen Überblick verschaffen.

Komfortansicht Klicken Sie auf einen Artikel oder ein Foto, um die Auswahl zu vergrößern und damit in den Lesemodus zu gelangen.

Umwandlung Die klassische Tageszeitungs-Seite wird in Textbausteine umgewandelt, wodurch Sie einen besseren Überblick erhalten.


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Reise in die neue Welt der Medien Einfacher kann man sich nicht informieren / Fragen und Antworten zum Digitalabo der Lahrer Zeitung u Was

ist ein Tablet-PC? Ein Tablet-PC ist ein Computer in Form eines flachen Bildschirms. Dieser berührungsempfindliche Bildschirm wird per Fingertipp bedient. Die meisten Tablets sind etwas kleiner als ein DIN-A4-Blatt und dünner als ein Laptop. Man kann damit im Internet surfen, Musik hören, Filme ansehen, spielen, E-Mail-Konten verwalten sowie Bücher und Zeitungen lesen.

UMTS-fähiges Gerät, das die Bezeichnung 3G- oder 4G-Cellular trägt. Zudem brauchen Sie einen entsprechenden Mobilfunkvertrag. u Wie

installiere ich die ePaper-App auf meinem Tablet/Smartphone? Im ersten Schritt sollten Sie, falls nicht schon geschehen, das Tablet/ Smartphone aktivieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm fol-

u Was

ist eine App? Eine Applikation, kurz App, ist ein Anwendungsprogramm für Smartphones und Tablet-Computer. Es gibt die unterschiedlichsten Apps. Sie werden bevorzugt auf speziellen Onlineplattformen wie Apple mit seinem AppStore oder Android mit seinem PlayStore angeboten. u Was

zeichnet das ePaper der Lahrer Zeitung aus? Dieses ist als Webversion für PC und Laptop verfügbar sowie als App für iPhone, iPad und Android. Das ePaper hat eine benutzerfreundliche Oberfläche und ist durch optimierte Textdarstellung besser lesbar. Mit wenigen Klicks können Fotos und Texte nach Bedarf vergrößert und in der Classic-Version im Bild- oder Textformat gedruckt werden. Wer das ePaper herunterlädt, kann es auch offline lesen. Zudem verfügt die WebVersion über eine Komfortsuche, mit der der Nutzer in der kompletten Ausgabe und erscheinungsterminübergreifende Artikel suchen kann. benötige ich zusätzlich, um meine Lahrer Zeitung auf dem Tablet oder Smartphone lesen zu können? Tablets und Smartphones besitzen die Möglichkeit, WLAN zu nutzen. Das bedeutet, dass sie eine Funkinternet-Verbindung besitzen und daher kein Internet-Kabel angeschlossen werden muss. Über das WLAN können Sie Ihre LahrerZeitung-Ausgabe herunterladen und offline lesen. Falls Sie unterwegs nicht auf Ihre Zeitung verzichten möchten, benötigen Sie ein

gen. Im nächsten Schritt erfolgt die Registrierung im entsprechenden App/Play-Store des Software-Anbieters. Dies ist notwendig, um kostenfreie und kostenpflichtige Apps, Filme oder Musik herunterladen zu dürfen. Nach der Registrierung im Store geben Sie im Suchfenster »Lahrer Zeitung« ein. Es erscheint die LZ ePaper-App. Wählen Sie diese aus und drücken Sie auf »installieren«. Nach der Installation der App starten Sie diese mit einem Fingertipp. Sie haben nun die Möglichkeit, einen Probezugang zu abonnieren oder Ihren vorhandenen ePaper-Zugang zu nutzen. Um Ihr abonniertes ePaper mit dem iPad oder iPhone lesen zu können, sollten Sie zunächst auf »Mein Abo« Ihre Daten eintragen. Dann können Sie Ihre abonnierte Ausgabe lesen. Mit dem AndroidGerät können Sie Ihre Daten unter »Einstellungen« und dann unter »Abo-Zugang« eingeben. Nach der Sicherung wird Ihnen die aktuelle Ausgabe automatisch angezeigt. u Kann

u Was

gen. Für die folgenden Schritte sollte zunächst eine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden. Dies kann über WLAN/WiFi oder über das Funknetz des entsprechenden Mobilfunkanbieters erfol-

ich das ePaper auch unterwegs auf meinem Tablet lesen? Ja, hierfür gibt es zwei Möglichkeiten. Besitzen Sie einen Tablet ohne mobilen Internetzugang für unterwegs, laden Sie die aktuelle Ausgabe zu Hause über Ihre WLAN-Verbindung herunter. Sind Sie Besitzer eines Tablets mit mobilem Internetzugang, können Sie direkt ohne Download auf Ihr abonniertes ePaper zugreifen. Dabei sollten sie beachten, dass nicht überall schnelles Internet über das mobile Netz verfügbar ist, weshalb der Download über WLAN empfohlen wird. u Kann

ich mein ePaper auch ohne Tablet-Computer am PC lesen? Ja, auch ohne Tablet-PC können

Sie auf unserer Homepage unter www.lahrer-zeitung.de/digital Ihr ePaper durch Eingabe Ihrer Zugangsdaten nutzen. u Was

beinhaltet ein ePaper-Abo? Als Voll-Abonnent der gedruckten Lahrer Zeitung erhalten Sie das ePaper zum günstigen Kombipreis von 3,90 Euro zusätzlich pro Monat. Als Abonnent des gedruckten Wochenend-Abos (Freitag- und Samstagausgabe) erhalten Sie das ePaper für acht Euro zusätzlich pro Monat. Mit einer gültigen Studienbescheinigung gibt es das ePaper für die Dauer der Studienbescheinigung für 10 Euro im Monat. Für alle Nichtabonnenten der Lahrer Zeitung kostet das ePaper monatlich 16,90 Euro. Die LZ ePaper-App ist kostenlos. u Besteht

die Möglichkeit, Einzelausgaben zu kaufen? Einzelausgaben können innerhalb der Apple-App für 0,89 Euro gekauft werden. u Gibt

es das ePaper-Abo kombiniert mit mobilen Endgeräten? Ja, das ePaper gibt es zu attraktiven Preisen in Kombination mit dem iPad, dem Samsung Galaxy Tab oder dem Google Nexus. Die Mindestlaufzeit des Abos beträgt in diesem Fall 24 Monate. Bei PrintAbo-Kunden, die unser Kombi-Angebot zum Vorteilspreis nutzen, verlängert sich das Abo der Printausgabe auf eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Nach Ablauf der 24-monatigen Vertragslaufzeit dürfen Sie das Tablet behalten. Ihr abgeschlossenes Abo läuft solange zum vergünstigten ePaper-Preis weiter, bis es mit einer Frist von vier Wochen gekündigt wird.

Hi erz uHaus e.


LAHRER ZEITUNG DIGITAL

Gabi und Hermann Billharz mit Tochter Anna und Sohn Matthias haben viel Spaß bei der Nutzung ihres Digitalabos.

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Fotos: Adler

Digitalabo ergänzt Printausgabe Familie Billharz aus Gutach nutzt gern das ePaper / Zeitung aus Papier behält weiterhin Bedeutung Dass die Familie von Gabi und Hermann Billharz aus dem Ebersbach in Gutach auch die Digitalausgabe des Schwarzwälder Boten liest, hat etwas mit dem Winter zu tun: Weil bei Eis und Schnee der Weg zu ihrem Wohnhaus morgens nicht immer schnell genug geräumt ist, mussten sie manchmal auf die Printausgabe verzichten. Da aber die ganze Familie aus begeisterten Zeitungslesern besteht, ist mit dem ePaper dieses Problem ausgeräumt: Einfach downloaden und drauf los lesen – selbst wenn es draußen Eis und Schnee hat. Die Lesegewohnheiten sind dabei in der Familie unterschiedlich: Vater Hermann Billharz fängt ganz klassisch vorne an, während seine Frau Gabi vor allem der Heimat-Teil interessiert. Auch ein morgendlicher Verteilungskampf um die Papierausgabe gehört eindeutig der Vergangenheit an, wenn beide einmal gleichzeitig den gleichen Teil lesen wollen. Nun kann der eine einfach auf das Tablet ausweichen, während der andere in der Printausgabe ganz klassisch schmökert. Auch Sohn Matthias (17) und Tochter Anna (19) interessieren sich für die Lokalzeitung. Mit Hilfe des digitalen Abos können sie sich die jeweilige Ausgabe auf das

Smartphone oder auch auf das Tablet herunterladen und dann lesen, wenn sie Zeit haben. »Wenn ich den Bus um kurz vor sieben Uhr erwischen muss, bleibt morgens nicht viel Zeit zum Zeitungslesen«, sagt Matthias, der gern Sport und Wirtschaftsthemen liest. »Mit dem ePaper kann ich dann Sachen zum Beispiel in einer Freistunde nachschauen.«

gend auf Papier liest. Übrigens liegt die klassische Printausgabe immer noch auf dem gemeinsamen Tisch und wird wegen des ePapers keinesfalls weniger genutzt. Es gibt aber einfach Situationen, in denen die digitale Ausgabe praktischer ist. »Ich archiviere für den Freundeskreis der Stadtkapelle Hornberg auch Artikel aus der Zeitung – das geht als PDF ganz einfach«, freut sich Hermann

Billharz. »Und wenn ich etwas gezielt suche, geht das per Schlagwort ganz direkt«, nennt er einen weiteren Vorzug. Selbst seine Eltern nutzen inzwischen die digitale Ausgabe, wenn sie zu Besuch bei der Familie sind. »Das ePaper ist einfach in der Handhabung«, sind sich die Billharz’ sicher, dass das digitale Angebot eine gute Ergänzung zu ihrer gedruckten Tageszeitung darstellt.

Sohn Matthias nutzt das ePaper in der Schule Als Turner ist er jetzt kein fanatischer Fußballfan, aber während der WM wird er bestimmt auch von der Gelegenheit Gebrauch machen, sich über Ergebnisse aus der Nacht zu informieren. Anna macht gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Roten Kreuz. Bei ihr ist es in allererster Linie das lokale Geschehen, das sie anspricht. »Ich schaue mir als allererstes die Bilder an und gucke, ob ich jemanden kenne«, erzählt Anna. Über das überregionale Geschehen kann sie sich anders informieren, für das Lokale aber ist die Tageszeitung unabdingbar. Die lokalen Ereignisse sind auch für Gabi Billharz das Wichtigste, die sie aber – anders als ihre Tochter – überwie-

Aktuelle Nachrichten, Bilder und Informationen zur WM

Jetzt scannen! www.lahrer-zeitung.de

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Das neue ePaper der Lahrer Zeitung.

Einfach digital lesen! Immer und überall gut informiert – für Abonnenten sogar noch günstiger.

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Sie haben Fragen? Fon 0800 2783-333 Fax 07821 2783-150 E-Mail epaper@lahrer-zeitung.de

iPad

220. Jahrgang · Nummer 122

220. Jahrgang · Nummer 122

Mittwoch, 29. Mai 2013

Einzelpreis 1,60 €

Endlich Frühling: Anfang Juni wird es warm

Stuttgart (imf). Es sollte das neue Prestige-Projekt von Daimler werden, doch nun gibt es Schwierigkeiten: Mer-

rund 450 Sonnenstunden – daMai zählten die Meteorologen Uwe Kirsche. Von Januar bis überein«, sagt DWD-Sprecher fühlt und gemessen stimmen Eindruck täuscht nicht: GeA-Klasse Foto: »Der Deck bach zu wenig blicken. terdienst (DWD) in Offencedeslaut ruft dieDeutschen neue A-Klasse sich dem Wetwegen Auch möglicher Airbaggelegen. die Sonne ließ Probleme in bei dienur Werkstätten schnitt sogar 11,9 Grad zurück. Dashabe Kompaktmodell Mai 2010 der Durchist erst gewesen seit September 2012 Im im kälter als sonst. Handel. alle 12,2 GradBetroffen sei der Maisind 1,1 Grad Exemplare, die im vergangeDurchschnittstemperatur von nen Jahr gebaut an. wurden. teramt Stuttgart Mit einer u Thema desRiedl Tages kündigt Klaus vom WetRichtung Nordosten zu uns«, Großbritannien und dann aus zunächst über Frankreich und von den Azoren bewegt sich turen. »Ein Hochdruckgebiet

Kein Umfaller Von Petra Otte

Die Deutschen sind zufrieden: 81 Prozent geben an, sie machten mehr positive als negative Erfahrungen.

Lebenswert, aber mit Tücken OECD-Studie: Deutschland punktet bei Umwelt und Erziehung / Platz im Mittelfeld Paris. Wie gut lebt es sich in Deutschland? Die OECD hat elf lebenswerte Faktoren überprüft und verkündet nun: Im internationalen Ländervergleich landet die Bundesrepublik nur auf Platz 17. Australien nimmt den Spitzenplatz ein.

und Entwicklung (OECD) zeigt im Better Life Index: Australien hat starke Werte bei Möglichkeiten für bürgerliches Engagement (9,4 von 10 Punkten), Gesundheit (9,3) oder Wohnen (7,5). Weit vorne stehen auch Schweden, Kanada und Norwegen. Schweden kann bei den Themen Umwelt (9,7) und Erziehung (8,2) punkten. Kanada liegt in Sachen Sicherheit (9,7) im Ländervergleich gut. Grundsätzlich sind den Menschen ihre Zufriedenheit, Gesundheit und Bildung wichtiger als Materielles. Deutschland kann vor allem bei Erziehung (7,6) und Um-

welt (8,8) mit vergleichsweise guten Werten aufwarten. Ein Beispiel: Mit der Wasserqualität sind 93 Prozent zufrieden. Schlechte Noten gibt es für Gelegenheiten zu bürgerlichem Engagement – hier reicht es nur für 3,9 Punkte. In Sachen Bildung sammelt die Bundesrepublik 7,6 Punkte. Die OECD lobt die hohen schulischen Qualifikationen vieler Bundesbürger. Die Folge: 73 Prozent der 15- bis 64Jährigen haben einen Job. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt hierzulande bei 81 Jahren (OECD insgesamt: 80 Jahre). Die Deutschen arbeiten et-

»Bringt den Puls auf Hochtouren« – so bewirbt Daimler seine neue A-Klasse. Und in der Tat: Technische Probleme mit dem Beifahrer-Airbag, die in Deutschland zum Rückruf von 6000 Fahrzeugen führen, taugen durchaus für Adrenalinstöße. Der Rückruf wegen potenzieller Airbag-Probleme lässt sich mit dem Elchtest-Umfaller von 1997 nicht vergleichen. Im Ernstfall hat bisher kein Airbag versagt; bei Modellen, die seit Januar ausgeliefert wurden, ist das Problem behoben. Erst der Citan, jetzt die A-Klasse – beide Modelle sind Teil der Produktoffensive, mit der Daimler die Krone unter den deutschen Oberklasseherstellern zurückerobern will. Mit mehr Verkäufen allein ist es aber nicht getan – Daimler muss zugleich effizienter produzieren. Deshalb wird der Citan in Kooperation mit Renault gebaut. Auf Kosten der Qualität darf diese Strategie 220. Jahrgang 122 gehen – sonst ist aber· Nummer nicht bald der Daimler-Slogan »Das Endlich Frühling: Beste oder nichts« überholt. Anfang Juni

Daimler ruft A-Klasse zurück Stuttgart (imf). Es sollte das neue Prestige-Projekt von Daimler werden, doch nun gibt es Schwierigkeiten: Mer-

A-Klasse

Mittwoch, 29. Mai 2013

Einzelpreis 1,60 €

THEMA DES TAGES

Kein Umfaller

wird es warm

Von Petra Otte

Offenbach. Diese Woche fällt noch regnerisch aus, doch die Wetterfrösche versprechen: Ab Juni steigen die Temperaturen. »Ein Hochdruckgebiet von den Azoren bewegt sich zunächst über Frankreich und Großbritannien und dann aus Richtung Nordosten zu uns«, kündigt Klaus Riedl vom Wetteramt Stuttgart an. Mit einer Durchschnittstemperatur von 12,2 Grad sei der Mai 1,1 Grad kälter gewesen als sonst. Im Mai 2010 habe der Durchschnitt sogar bei nur 11,9 Grad gelegen. Auch die Sonne ließ sich laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach zu wenig blicken. »Der Eindruck täuscht nicht: Gefühlt und gemessen stimmen überein«, sagt DWD-Sprecher Uwe Kirsche. Von Januar bis Mai zählten die Meteorologen rund 450 Sonnenstunden – damit gehört diese Periode zu den drei trübsten Einstiegen ins Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor mehr als 60 Jahren. u Seite 2

DAS WETTER

wa 1413 Stunden pro Jahr. Der OECD-Schnitt liegt bei MI DO FR 1776 Stunden. Am fleißigsten 11 9 14 sind die Mexikaner – sie arbei3 7 9 ten 2250 Stunden pro Jahr. Allerdings verdienen sie im Vergleich der Industrieländer am Die Deutschen sind zufrieden: 81 Prozent geben an, sie machten mehr positive als negative Erfahrungen. AN UNSERE wenigsten. es aber nicht getan LESER – Daimler Unterm Strich sind dieDaimler Mitruftmehr Verkäufen allein ist Wegen zurückerobern des morgigenwill. FeierDeutschen zufrieden: 81 Pro- stellern A-Klasse zurück

teraufzeichnungen vor mehr Stuttgart (imf). Es sollte das

Lebenswert, aber mit Tücken OECD-Studie: Deutschland punktet bei Umwelt und Erziehung / Platz im Mittelfeld

»Bringt den Puls auf Hochtouren« – so bewirbt Daimler seine neue A-Klasse. Und in der Tat: Technische Probleme mit dem Beifahrer-Airbag, die in Deutschland zum Rückruf von 6000 Fahrzeugen führen, taugen durchaus für Adrenalinstöße. Der Rückruf wegen potenzieller Airbag-Probleme lässt sich mit dem Elchtest-Umfaller von 1997 nicht vergleichen. Im Ernstfall hat bisher kein Airbag versagt; bei Modellen, die seit Januar ausgeliefert wurden, ist das Problem behoben. Erst der Citan, jetzt die A-Klasse – beide Modelle sind Teil der Produktoffensive, mit der Daimler die Krone unter den deutschen Oberklasseherstellern zurückerobern will. Mit mehr Verkäufen allein ist es aber nicht getan – Daimler muss zugleich effizienter produzieren. Deshalb wird der Citan in Kooperation mit Renault gebaut. Auf Kosten der Qualität darf diese Strategie aber nicht gehen – sonst ist bald der Daimler-Slogan »Das Beste oder nichts« überholt.

Berlin liefert keine Waffen

Lösungen bleiben aus

Frauen rauchen zu viel

Berlin liefert keine Waffen Berlin. Deutschland schließt Waffenlieferungen an syrische Rebellen aus. Auch kein anderes EU-Land habe die Absicht geäußert, »dies in näherer Zukunft zu tun«, sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) gestern in Berlin. Dennoch droht ein Rüstungswettlauf: Weil die EU Waffenlieferungen an Rebellen erlaubt, will Russland dem syrischen Regime Flugabwehrraketen liefern. u Hintergrund

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Lebenswert, aber mit Tücken

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Paris. Wie gut lebt es sich in Deutschland? Die OECD hat elf lebenswerte Faktoren überprüft und verkündet nun: Im internationalen Ländervergleich landet die Bundesrepublik nur auf Platz 17. Australien nimmt den Spitzenplatz ein. Der Kontinent steht im Vergleich von lebenswerten Faktoren wie Wohnen, Einkommen, Umwelt oder Zufriedenheit ganz oben – insgesamt wurden 36 Länder verglichen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit

und Entwicklung (OECD) zeigt im Better Life Index: Australien hat starke Werte bei Möglichkeiten für bürgerliches Engagement (9,4 von 10 Punkten), Gesundheit (9,3) oder Wohnen (7,5). Weit vorne stehen auch Schweden, Kanada und Norwegen. Schweden kann bei den Themen Umwelt (9,7) und Erziehung (8,2) punkten. Kanada liegt in Sachen Sicherheit (9,7) im Ländervergleich gut. Grundsätzlich sind den Menschen ihre Zufriedenheit, Gesundheit und Bildung wichtiger als Materielles. Deutschland kann vor allem bei Erziehung (7,6) und Um-

Lösungen bleiben aus

welt (8,8) mit vergleichsweise guten Werten aufwarten. Ein Beispiel: Mit der Wasserqualität sind 93 Prozent zufrieden. Schlechte Noten gibt es für Gelegenheiten zu bürgerlichem Engagement – hier reicht es nur für 3,9 Punkte. In Sachen Bildung sammelt die Bundesrepublik 7,6 Punkte. Die OECD lobt die hohen schulischen Qualifikationen vieler Bundesbürger. Die Folge: 73 Prozent der 15- bis 64Jährigen haben einen Job. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt hierzulande bei 81 Jahren (OECD insgesamt: 80 Jahre). Die Deutschen arbeiten et-

wa 1413 Stunden pro Jahr. Der OECD-Schnitt liegt bei 1776 Stunden. Am fleißigsten sind die Mexikaner – sie arbeiten 2250 Stunden pro Jahr. Allerdings verdienen sie im Vergleich der Industrieländer am wenigsten. Unterm Strich sind die Deutschen zufrieden: 81 Prozent geben an, sie machten an einem durchschnittlichen Tag mehr positive als negative Erfahrungen. Damit erreichen sie etwa den OECDSchnitt von 80 Prozent und erhalten 6,6 Punkte. 92 Prozent glauben, sie können sich im Fall des Falles auf jemanden verlassen.

Von Christiane Jacke Berlin. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert gleiche Chancen für Unternehmer mit ausländischen Wurzeln. Für Existenzgründer aus Zuwandererfamilien gebe es eine »Benachteiligung« etwa bei der Kreditvergabe, sagte Merkel gestern beim Integrationsgipfel in Berlin. Auch im öffentlichen Dienst müsse der Anteil von Migranten erhöht werden. Doppelte Staatsbürgerschaften lehnte Merkel ab.

LOKALES

Wie ein Prozess funktioniert

Die Bundesagentur für Arbeit sieht bei der Vermittlung von Arbeitslosen mit ausländischen Wurzeln dringend Nachholbedarf – der Migrantenanteil unter den Arbeitslosen liege bei 35 Prozent. Die Opposition warf der Regierung beim Thema Integration Versagen vor. Politiker von SPD, Linkspartei und Grünen kritisierten den Gipfel als Showveranstaltung. Konkrete Beschlüsse gab es nicht. u Leitartikel u Dritte Seite

Lehrer kritisieren Regierung

Autos schlucken zu viel Sprit

Drogen überall

Baby aus Abflussrohr gerettet

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Wegen des morgigen Feiertags Fronleichnam finden Sie die nächste Ausgabe unserer Zeitung am Freitag, 31. Mai, in Ihren Briefkästen.

KÖNIGLICH

Kunst im Schloss

60 Werke des Künstlers Richard Ziegler sind im Schloss Bonndorf zu sehen. Kultur

Madeleine traut sich Madeleine, Schwester der schwedischen Kronprinzessin Viktoria, heiratet im Juni den Banker Christopher O’Neill. u Unterhaltung

BÖRSE BWX 15 1175,39 Vortag 1161,91

Dax 8480,87 Vortag 8383,30

Euro Stoxx 2835,87 Vortag 2795,00

SERVICE

Ecuador erster Gegner

Die DFB-Elf trifft zum Auftakt der USA-Reise heute in Boca Raton auf das Team aus Ecuador. u

Haas eine Runde weiter

Tommy Haas hat bei den French Tennis-Open in Paris die zweite Runde erreicht.

Ein zwei Tage alter Säugling ist in China aus einem Toilettenrohr befreit worden. Aus aller Welt u

Zumindest der Konsum von Zigaretten geht zurück: 2003 wurden Tag für Tag 363 Millionen Stück geraucht, 2012 waren es nur 225 Millionen.

Gefährlicher Dunst

SPORT

Experten schlagen Alarm: Immer mehr Designerdrogen überschwemmen in letzter Zeit den europäischen Kontinent. Aus aller Welt u

Laut einer Studie geben zahlreiche Autohersteller den Spritverbrauch zu niedrig an. Wirtschaft

Wiesbaden. Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens. Die Kurve steigt steil an: Seit 1981 wuchs die Zahl der Frauen, die an bösartigen Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopftumoren starben, um 186 Prozent. 2011 töteten diese Krebsarten laut Statistischem Bundesamt bundesweit 14 500 Frauen. Die Zahl der an Raucherkrebsarten verstorbenen Männer stieg nur um elf Prozent an – im Jahr 2011 gab es 31 000 männliche Opfer.

VERMISCHTES u

MI 9 3

AN UNSERE LESER

Frauen rauchen zu viel

Integrationsgipfel: Merkel will gleiche Chancen 2011 waren 14500 Krebstote weiblich

Die südbadischen Beamten haben die Bildungspolitik des Landes angeprangert. Baden-Württemberg u

DAS WETTER

OECD-Studie: Deutschland punktet bei Umwelt und Erziehung / Platz im Mittelfeld

Verständnis schaffen für die Regeln eines Rechtsverfahrens wie beim NSU-Prozess will die Rechtsanwaltskammer Freiburg. Hintergrund

u Hintergrund abwehrraketen liefern. dem syrischen Regime Flugbellen erlaubt, will Russland EU Waffenlieferungen an ReRüstungswettlauf: Weil die Berlin. Dennoch droht ein Westerwelle (FDP) gestern in Bundesaußenminister Guido rer Zukunft zu tun«, sagte sicht geäußert, »dies in näheanderes EU-Land habe die Absche Rebellen aus. Auch kein Waffenlieferungen an syriBerlin. Deutschland schließt

keine Waffen Berlin liefert u Thema des Tages nen Jahr gebaut wurden. Exemplare, die im vergangeHandel. Betroffen sind alle ist erst seit September 2012 im zurück. Das Kompaktmodell Probleme in die Werkstätten wegen möglicher Airbagcedes ruft die neue A-Klasse

A-Klasse

Foto: Deck

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Freude und Enttäuschung

Während in Hoffenheim am Tag nach dem Bundesliga-Klassenerhalt gejubelt wurde, war der Frust in Kaiserslautern weiter groß.

31 000 männliche Opfer. an – im Jahr 2011 gab es ner stieg nur um elf Prozent krebsarten verstorbenen MänDie Zahl der an Raucherdesweit 14 500 Frauen. Statistischem Bundesamt buntöteten diese Krebsarten laut starben, um 186 Prozent. 2011 chial- oder Kehlkopftumoren bösartigen Lungen-, Brondie Zahl der Frauen, die an steigt steil an: Seit 1981 wuchs des Rauchens. Die Kurve Frauen sterben an den Folgen Wiesbaden. Immer mehr

Gefährlicher Dunst

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Lösungen bleiben aus

Frauen rauchen zu viel

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Die Deutschen arbeiten etsamt: 80 Jahre). bei 81 Jahren (OECD insgeerwartung liegt hierzulande durchschnittliche LebensJährigen haben einen Job. Die ge: 73 Prozent der 15- bis 64vieler Bundesbürger. Die Folschulischen Qualifikationen te. Die OECD lobt die hohen die Bundesrepublik 7,6 PunkIn Sachen Bildung sammelt

bei Erziehung (7,6) und UmDeutschland kann vor allem wichtiger als Materielles. Gesundheit und Bildung Menschen ihre Zufriedenheit, gut. Grundsätzlich sind den heit (9,7) im Ländervergleich Kanada liegt in Sachen Sicherund Erziehung (8,2) punkten. den Themen Umwelt (9,7) wegen. Schweden kann bei

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Integrationsgipfel: Merkel will gleiche Chancen 2011 waren 14500 Krebstote weiblich

den Spitzenplatz ein. Platz 17. Australien nimmt

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Die Deutschen sind zufrieden: 81 Prozent geben an, sie machten mehr positive als negative Erfahrungen.

NACHRICHTEN

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Von Petra Otte »Bringt den Puls auf Hochtouren« – so bewirbt Daimler seine neue A-Klasse. Und in der Tat: Technische Probleme mit dem Beifahrer-Airbag, die in Deutschland zum Rückruf von 6000 Fahrzeugen führen, taugen durchaus für Adrenalinstöße. Der Rückruf wegen potenzieller Airbag-Probleme lässt sich mit dem Elchtest-Umfaller von 1997 nicht vergleichen. Im Ernstfall hat bisher kein Airbag versagt; bei Modellen, die seit Januar ausgeliefert wurden, ist das Problem behoben. Erst der Citan, jetzt die A-Klasse – beide Modelle sind Teil der Produktoffensive, mit der Daimler die Krone unter den deutschen Oberklasseherstellern zurückerobern will. Mit mehr Verkäufen allein ist es aber nicht getan – Daimler muss zugleich effizienter produzieren. Deshalb wird der Citan in Kooperation mit Renault gebaut. Auf Kosten der Qualität darf diese Strategie aber nicht gehen – sonst ist bald der Daimler-Slogan »Das Beste oder nichts« überholt.

Qualität darf diese Strategie

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THEMA DES TAGES

Kein Umfaller

DAS WETTER

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Auch im Grünen kritisierten den Gipfel Die Zahl der an Raucherbellen erlaubt, will Russland öffentlichen Dienst müsse der als Showveranstaltung. Kon- krebsarten verstorbenen MänBWX 15 Dax Euro Stoxx dem FlugnerMai stieg nur um elf Prozent es nicht. 29. 220.syrischen Jahrgang Regime · Nummer 122 Anteil von Migranten erhöht krete Beschlüsse gabMittwoch Mittwoch, 2013 Einzelpreis 1,60 € 1175,39 8480,87 2835,87 u Leitartikel abwehrraketen liefern. werden. Doppelte Staatsbüran – im Jahr 2011 gab es Vortag Vortag Vortag u Hintergrund u Dritte Seite Gefährlicher Dunst gerschaften lehnte Merkel ab. 31 000 männliche Opfer. 1161,91 8383,30 2795,00

Der Kontinent steht im Vergleich von lebenswerten Faktoren wie Wohnen, Einkommen, Umwelt oder Zufriedenheit ganz oben – insgesamt wurden 36 Länder verglichen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Foto: Deck

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12:34 PM

Daimler ruft A-Klasse zurück

Offenbach. Diese Woche fällt noch regnerisch aus, doch die Wetterfrösche versprechen: Ab Juni steigen die Temperaturen. »Ein Hochdruckgebiet von den Azoren bewegt sich zunächst über Frankreich und Großbritannien und dann aus Richtung Nordosten zu uns«, kündigt Klaus Riedl vom Wetteramt Stuttgart an. Mit einer Durchschnittstemperatur von 12,2 Grad sei der Mai 1,1 Grad kälter gewesen als sonst. Im Mai 2010 habe der Durchschnitt sogar bei nur 11,9 Grad gelegen. Auch die Sonne ließ sich laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach zu wenig blicken. »Der Eindruck täuscht nicht: Gefühlt und gemessen stimmen überein«, sagt DWD-Sprecher Uwe Kirsche. Von Januar bis Mai zählten die Meteorologen rund 450 Sonnenstunden – damit gehört diese Periode zu den drei trübsten Einstiegen ins Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor mehr als 60 Jahren. u Seite 2

AT&T

Offenbach. Diese Woche fällt noch regnerisch aus, doch die Wetterfrösche versprechen: Ab Juni steigen die Temperaturen. »Ein Hochdruckgebiet von den Azoren bewegt sich zunächst über Frankreich und Großbritannien und dann aus Richtung Nordosten zu uns«, kündigt Klaus Riedl vom Wetteramt Stuttgart an. Mit einer Durchschnittstemperatur von 12,2 Grad sei der Mai 1,1 Grad kälter gewesen als sonst. Im Mai 2010 habe der Durchschnitt sogar bei nur 11,9 Grad gelegen. Auch die Sonne ließ sich laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach zu wenig blicken. »Der Eindruck täuscht nicht: Gefühlt und gemessen stimmen überein«, sagt DWD-Sprecher Uwe Kirsche. Von Januar bis Mai zählten die Meteorologen rund 450 Sonnenstunden – damit gehört diese Periode zu den drei trübsten Einstiegen ins Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor mehr als 60 Jahren. u Seite 2

Mittwoch, 29. Mai 2013

Endlich Frühling: Anfang Juni wird es warm

THEMA DES TAGES

den verlassen. im Fall des Falles auf jemanzent glauben, sie können sich erhalten 6,6 Punkte. 92 ProSchnitt von 80 Prozent und chen sie etwa den OECDErfahrungen. Damit erreiTag mehr positive als negative an einem durchschnittlichen zent geben an, sie machten Deutschen zufrieden: 81 Pro-

u Unterhaltung Banker Christopher O’Neill. Viktoria, heiratet im Juni den schwedischen Kronprinzessin Madeleine, Schwester der

Madeleine traut sich

KÖNIGLICH in Ihren Briefkästen. Zeitung am Freitag, 31. Mai, die nächste Ausgabe unserer tags Fronleichnam finden Sie Wegen des morgigen Feier-

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NACHRICHTEN u

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Wie ein Prozess funktioniert

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Autos schlucken zu viel Sprit

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Verständnis schaffen für die Regeln eines Rechtsverfahrens wie beim NSU-Prozess will die Rechtsanwaltskammer Freiburg. Hintergrund u

Die südbadischen Beamten haben die Bildungspolitik des Landes angeprangert. Baden-Württemberg u

Laut einer Studie geben zahlreiche Autohersteller den Spritverbrauch zu niedrig an. Wirtschaft

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Experten schlagen Alarm: Immer mehr Designerdrogen überschwemmen in letzter Zeit den europäischen Kontinent. Aus aller Welt

Baby aus Abflussrohr gerettet

Kunst im Schloss

Haas eine Runde weiter

Tommy Haas hat bei den French Tennis-Open in Paris die zweite Runde erreicht.

Ein zwei Tage alter Säugling ist in China aus einem Toilettenrohr befreit worden. Aus aller Welt 60 Werke des Künstlers Richard Ziegler sind im Schloss Bonndorf zu sehen. Kultur

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Ecuador erster Gegner

Die DFB-Elf trifft zum Auftakt der USA-Reise heute in Boca Raton auf das Team aus Ecuador. u

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Freude und Enttäuschung

Während in Hoffenheim am Tag nach dem Bundesliga-Klassenerhalt gejubelt wurde, war der Frust in Kaiserslautern weiter groß.

33122

4 191052 601607

Mai zählten die Meteorologen Uwe Kirsche. Von Januar bis überein«, sagt DWD-Sprecher fühlt und gemessen stimmen Eindruck täuscht nicht: Gebach zu wenig blicken. »Der terdienst (DWD) in Offensich laut dem Deutschen Wetgelegen. Auch die Sonne ließ schnitt sogar bei nur 11,9 Grad

es aber nicht getan – Daimler Mit mehr Verkäufen allein ist stellern zurückerobern will. den deutschen Oberklasseherder Daimler die Krone unter Teil der Produktoffensive, mit A-Klasse – beide Modelle sind ben. Erst der Citan, jetzt die wurden, ist das Problem behodie seit Januar ausgeliefert


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