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Donnerstag, 30. Januar 2020
Photovoltaikanlage einfach versichern
Hausbesitzer, die selbst Strom herstellen, sollten sich umfangreich über den richtigen Schutz bei Schäden informieren
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er mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeugt, kann sich gegen Schäden absichern. Dies ist mit einer Police oder als Zusatz zu einer bestehenden Wohngebäudeversicherung möglich. Die Zeitschrift «Öko-Test» hat 161 Tarife verglichen. Nur 18 erfüllen alle Kriterien. Die günstigste Wohngebäudeversicherung mit umfassendem Photovoltaikschutz können Private schon für 533 Euro im Jahr abschließen. Versichert werden sollte im Test ein Haus ohne Vorschä-
den, Baujahr 2010, mit 190 Quadratmeter Wohnfläche. Die Versicherung sollte mit einer »Allgefahrendeckung« alle Schäden an der Solaranlage abdecken, die nicht explizit ausgeschlossen sind. Zudem sollte die Police beim Stillstand der Anlage die entgangene Einspeisevergütung erstatten. Ein wichtiges Kriterium ist auch, dass die Versicherungssumme bei Schäden, die grob fahrlässig herbeigeführt wurden, voll ausgezahlt wird – etwa bei einem Brand wegen angeschaltetem Herd.
Zusätzlich sollten Haushalte, die Solarstrom herstellen, an eine entsprechende Haftpflicht denken. Nach «ÖkoTest»-Angaben umfassen viele Privathaftpflicht-Versicherungen den Betreiberschutz für Photovoltaikanlagen. Die Redakteure verglichen 83 Tarife, von denen 41 die Kriterien erfüllten. So soll etwa die Deckungssumme mindestens 50 Millionen Euro betragen und Schlüsselverlust und Internetnutzung versichert sein. Entsprechende Policen gibt es ab 73 Euro im Jahr. dpa/tmn
Wenn die Photovoltaikanlage kaputt ist, erstattet die richtige Versicherung die entgangene Einspeisevergütung. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Warmes Wohnen dank Expertise
Ofenbau Blum ist Spezialist für Ofenbau und Wassertechnik
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alte Räume bilden nicht gerade eine Wohlfühloase zum Wohnen. Deshalb muss ein vertrauensvoller Ofenbauer her und die sind bei Ofenbau Blum zu finden. Mit dem Unternehmen an der Seite kann sich jeder Kunde glücklich schätzen, denn auf den langjährigen Erfahrungsschatz und das umfassende Wissen kann gebaut werden. Ofenbau Blum stellt sich den Kundenwünschen und berät individuell in Hinblick auf Wärmeerzeugung mit einem handelsüblichen Brennstoff und die verschiedenen Möglichkeiten zur Frei-
Ein Wohntraum wird wahr: der Panorama-Speicherkamin von Contura Foto: Blum setzung dieser. Dabei berücksichtig das Team von Experten stets die unterschiedlichen Anforderungen, die ein Raum mit sich bringt. Auch an die
ökologische, kostengünstige sowie umweltschonende Energiegewinnung wird stets gedacht. Der Kachelofen mit integriertem Wasserwärmetauscher ist beispielsweise die perfekte Unterstützung und Ergänzung einer vorhandenen Heizung. Solange der Ofen dem Pufferspeicher Wärme zuführt, muss die Heizung nicht eingreifen. Das spart teures Heizöl oder Gas. Ofenbau Blum kennt die Tricks und kreiert so mit seiner Expertise und dem handwerklichen Geschick einen Wohntraum
Mit aller Energie dabei Günther Energie hat die Zukunft fest im Blick / Alternative Rohstoffe und Elektromobilität spielen immer wichtigere Rollen
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ünther Energie ist ohne Zweifel schon immer innovativ gewesen. Seit der frühere Brennstoffhandel im Jahr 1999 vom Alten Bahnhof auf das Flughafengelände umgezogen ist, hat sich viel getan. »Wir wollten mit der Zeit gehen und immer auf dem aktuellsten Stand sein«, beschreibt Geschäftsführer Harald Günther die Firmenphilosophie. »Die Energiewende ist auch beim Mittelstand angekommen. Wir glauben, dass wir mit grünen Themen schwarze Zahlen schreiben können.« Daher gab es von der Eröffnung im Jahr 2000 an alternative Kraftstoffe wie BioDiesel, Pflanzenöl, Erd- und Flüssiggas sowie E 85. Doch ein Ende ist noch lange nicht in Sicht: In den kommenden Jahren steht ein Generationenwechsel an. Neffe Niklas Günther soll in die großen Fußstapfen seines Onkels und auch seines Vaters – Artur Günther – treten. Aktuell schnuppert der potenzielle Nachfolger in sämtliche Abteilungen des Betriebs rein, um die vielfältigen Aufgabenbereiche bei Energie Günther kennenzulernen. In Zukunft wird er sich dann intensiv mit alternativen Kraftstoffen wie Wasserstoff, den synthetischen E-Fuels und natürlich auch der E-Mobilität auseinander setzen müssen. Auch die Eigenstromversorgung wird ein Thema
Haben die Zukunft fest im Blick (von links): Neffe Niklas und Geschäftsführer Harald Günther. Foto: Kroll werden. Man wolle zur rechten Zeit auf dem Markt aktiv werden, unüberlegte Frühschüsse werde es nicht geben. Damit der Fortschritt nicht gebremst wird, hat die Familie Günther bereits einen Antrag auf eine Flächenerweiterung gestellt. Dort sollen die zukünftigen Kraftstoffe dann den Kunden angeboten werden. »Wir brauchen den zusätzlichen Platz, weil wir den Kunden problemloses Tanken ohne lange Wartezeiten ermöglichen wollen«, erklärt Günther. Schließlich würden mehr Zapfsäulen benötigt, da modernes Tanken immer mehr Zeit beanspruche als ein herkömmlicher Tankvorgang.
Mit E-Schnelladesäulen soll diese Wartezeit aber soweit möglich verkürzt werden. Auch die Waschstraße wird eines der kommenden Projekte sein. Ziel sei »die Waschstraße der Zukunft« – ebenfalls auf dem neuen Areal. Günther weiß, dass seine Kunden den persönlichen Service in der jetzigen Waschstraße schätzen. Dort kümmert sich geschultes Personal um die Vorwäsche und gibt weitere Hilfestellungen. »Sicher ist, dass wir auch in Zukunft die Leute nicht im Regen stehen lassen«, scherzt Günther. Den hervorragenden persönlichen Service werde es also auch in Zukunft geben.