TV Willstätt startet ins Abenteuer 3. Liga
3. Liga | Mannschaft von Trainer Marcus Simowski muss Abgang von Torjäger Kristian Eskericic verkraften / Schwacher Saisonstart Der TV Willstätt ist endlich dort angekommen, wo er schon lange hinwollte: in der dritten Liga. Doch der Klassenerhalt in der starken Südstaffel dürfte für das Team von Trainer Marcus Simowski zu einer wahren Mammutaufgabe werden. n
Coach, der sein Team dennoch für die Herausforderung 3. Liga gewappnet sieht: »Die Handballexperten sind sich im Grunde darüber einig, dass unsere Südstaffel die beste aller dritten Ligen ist. Da will ich natürlich nicht widersprechen. Aber die Mannschaft und das Umfeld sind wirklich bereit für die neue Spielklasse. Doch müssen wir ehrlicherweise aufgrund der ganzen Verletzungen gucken, wie es am Ende bei uns läuft.«
Von Sebastian Klaus
Das nennt man dann wohl Einstand nach Maß. Erst vor Beginn der vergangenen Spielzeit hatte Marcus Simowski das Traineramt beim damaligen Oberligisten vom glücklosen Dragan Markovic übernommen und den einstigen Bundesligisten auf Anhieb dahin geführt, wo dieser seit dem Niedergang des damaligen Zweitligisten HR Ortenau inklusive Neuanfang in der Südbadenliga seit fast einem Jahrzehnt hinwollte: in die dritte Liga. Dass das Unternehmen Drittklassigkeit für den Aufsteiger allerdings nicht leicht werden dürfte, darüber machen sich die TV-Verantwortlichen, erst recht nach drei bitteren Pleiten zum Auftakt der neuen Saison keine Illusionen. Zumal mit Kristian Eskericic der wichtigste Shooter der letzten Saison nun seine Brötchen bei Ciudad Encanta-
n Der
Kader
TV 08 Willstätt
Der TV Willstätt in der Saison 2018/19 (hinten, von links): Albert Kohler (Abteilungsleiter), Radoslaw Jankowski, Lukas Veith, Yannick Ludwig, Christian Skusa, Ben Veith, Dinko Dodig, Dominik Gross; (Mitte, von links): Michael Hentschel (Physiotherapeut), HansPeter Fries, Kevin Durand, Alexander Hoyer, David Knezovic, Florian Fessler, Marco Schlampp, Régis Matzinger, Rudi Fritsch, Marcus Simowski (Trainer-Team), Frederik Beker; (Vorne, von links): Dane Markovic, Rafal Grzybowski, Max Irion, Gunther Zölle, Daniel Schliedermann. Foto: Wendling da in der ersten spanischen Liga verdient. Die gewaltige Lücke, die der Verlust des Kroaten reißt, soll bei den Hanauern vor allem kollektiv gefüllt werden. »Ich bin mir sicher , dass wir in der Deckung noch besser stehen werden als im Vorjahr. Das macht dann im Schnitt drei oder vier Tore aus«, erklärt Simowski wie die
nun fehlenden Eskericic-Tore wieder reingeholt werden sollen. Mit Kevin Durand vom französischen Zweitliga-Aufsteiger Straßburg, dem Rückkehrer David Knezovic vom Landesligisten TV Herbolzheim und dem jungen Daniel Schliedermann vom Drittligisten VfL Pfullingen kommt eine Menge potenzielle Rück-
raumpower dazu. »Wir sind in der Breite tatsächlich im Vergleich zur Vorsaison stärker geworden.« Doch ob das für die starke dritte Liga ausreicht bleibt abzuwarten, zumal mit Abwehrspezialist Christian Skusa eine wichtige Säule im Innenblock der Ortenauer aufgrund eines Nasenbeinbruchs die ersten Spiele
pausieren musste. Die Verletzung von Skusa und weitere Ausfälle während der Vorbereitung sieht Trainer Simowski auch als großen Nachteil an: »Wir hätten noch ein bisschen mehr Zeit gebraucht, um uns auf die neue Liga vorzubereiten. Zwei oder drei Wochen mehr wären schon gut gewesen«, so der Willstätter
Tor: Gunther Zölle, Rafal Grzybowski, Max Irion. Feld: Florian Fessler, Christian Skusa, Marko Schlampp, Dominik Gross, Lukas Veith, Regis Matzinger, Radoslas Jankowski, Ben Veith, Lars Kiefer, Dane Markovic, Dinko Dodig, Alexander Hoyer, Philipp Zink, David Knezovic, Kevin Durand, Yannick Ludwig, Daniel Schliedermann. Trainer: Marcus Simowski. Zugänge: David Knezovic (TV Herbolzheim), Kevin Durand, Yannick Ludwig (beide ESSAHB Straßburg, Frankreich), Daniel Schliedermann (VfL Pfullingen). Abgänge: Kristian Eskericic (Ciudad Encantada, Spanien), Luca Halmagyi (TV Möhlin, Schweiz).
Ole Andersen: »Wollen endlich wieder Handballspiele gewinnen«
Oberliga BW | Nach dem Abstiegsfrust erneuter Umbruch bei der SG Köndringen/Teningen / Neuer Kader hat großes Potenzial n
der dennoch großes Potenzial schlummert, davon ist Andersen überzeugt. Zwei bis drei Spieler sieht er mittelfristig in höheren Ligen. »Wir werden nicht aufhören, die zweite oder sogar die erste Liga zu füttern«, verspricht er. Und auch er selbst braucht Zeit, um die Oberliga kennenzulernen. Mit Prognosen hält er sich daher vorerst zurück. Ein Ziel hat er dann aber doch für die neue Saison: »Wir wollen endlich wieder Handballspiele gewinnen.« Denn daran hat es vor allem in der Rückrunde der Abstiegssaison gehapert.
Von Felix Gieger
Lange war es undenkbar, dann ist es im Mai aber doch passiert: Die Teninger Handballer – der als unabsteigbar geltende Drittligadino – sind abgestiegen und gehen nach 15 Jahren Dritte Liga wieder in der Oberliga an den Start. Und wie so oft muss Trainer Ole Andersen erneut mit einigen Personalrochaden in seinem Kader klarkommen. »Es war ein relativ großer Umbruch, aber ein guter Umbruch«, bewertet der dänische Handballfachmann die Wechselspielchen auf dem Meldepapier der SG. »Ab jetzt wird Handball gesprintet«, gibt er seinem jungen Team die Spielweise vor. Denn: »Der Handball generell geht in diese Richtung, es gibt viel weniger Spezialistenwechsel.« Die Fitness und Power dazu hat sein Team. Und auch auf der Torwartposition – der Achillesferse der vergangenen Spielzeit – scheint nun endlich Konstanz einzukehren: Aus der polnischen ersten Liga wurde Sebastian Kicki verpflichtet, der mit seiner Erfahrung der Ab-
n Der
Impressum Die Mannschaft der SG Köndringen/Teningen (hinten, von links): Andreas Goydke (Mentalcoach), Markus Keune (Vorstand), Fabrizio Spinner, Felix Tscherner, Jozef Hantak, Jan-Philipp Valda, Felix Bühler, Jannis Denecke (Athletiktrainer); (Mitte, von links): Ole Andersen (Trainer), Reinhold Kopfmann (sportl. Leiter), Alexander Velz, Johannes Silberer, Patrick Schumacher, Maurice Bührer, Lukas Zank, Jan-Lennart Beering, Werner Minder (Betreuer), Detlev Frers (Torwarttrainer); (Vorne, von links): Paul Blank, Felix Weise, Eimantas Mikucionis, Sebastian Kicki, Vincent Lutz, Daniel Fahrländer, Axel Simak. Foto: Wendling wehr zu mehr Sicherheit und Stabilitat verhelfen soll. Als zweiter Mann dahinter ist Eimantas Mikucionis vom Südbadenliga-Absteiger aus Kenzingen zum Team gestoßen.
Und als Nummer drei hat man mit Eigengewächs Vincent Lutz eines der größten Torhütertalente der Region in seinen Reihen. Generell haben die Verant-
wortlichen in diesem Jahr viel in der eigenen Jugend und der zweiten Mannschaft rekrutiert. Paul Blank, Daniel Fahrlander, Felix Weise und Patrick Schumacher waren bisher
Kader
SG Köndringen/Teningen Tor: Sebastian Kicki, Eimantas Mikucionis, Vincent Lutz. Feld: Jan-Philipp Valda, Paul Blank, Daniel Fahrländer, Felix Weise, Patrick Schumacher, Jozef Hantak, Felix Tscherner, Axel Simak, Ale-
xander Velz, Johannes Silberer, Maurice Bührer, Felix Bühler, Fabrizio Spinner, Lukas Zank, Jan Lennart Beering. Zugänge:Jan-Philipp Valda (Muggensturm/Kuppenheim), Sebastian Kicki (Powen Zabrze), Paul Blank, Da-
niel Fahrländer, Felix Weise (eigene Jugend), Patrick Schumacher (2. Mannschaft), Eimantas Mikucionis (TB Kenzingen, Jozef Hantak (SKKP Brno) Abgänge: Jonathan Fischer (Bietigheim), Dennis Ammel (HTV Meißenheim), Robin
Dittrich (HGW Hofweier), Felix Zipf (TuS Schutterwald), Pascal Fleig (HTV Meißenheim), Fabian Hörsch (TuS Oberhausen), Adrian Lombes Birkenheuer, Nemanja Skrobic (Ziel unbekannt). Trainer: Ole Andersen (achte Saison).
Leistungsträger im ReserveTeam – nun sollen sie in der Oberliga Erfahrung sammeln und sich weiterentwickeln. Dass da noch nicht direkt alles klappen wird, ist Coach Andersen klar. »Die jungen Spieler brauchen sicherlich ihre Zeit«, sagt der Däne. Wer seine Arbeit der letzten sieben Jahre in Teningen kennt, weiß, dass er sie ihnen geben wird. Das ist auch nötig. Denn mit Robin Dittrich, Jonathan Fischer und Felix Zipf haben drei absolute Leistungsträger auf wichtigen Positionen den Verein verlassen. Dass im Ka-
Verlag und Herausgeber Lahrer Zeitung GmbH Kreuzstraße 9, 77933 Lahr Geschäftsführung und Anzeigenleitung Kirsten Wolf Redaktion Jörg Braun (V.i.S.d.P.), Sebastian Klaus, Felix Gieger Anzeigenverkauf Hans-Joachim Urbanek, Susanne Kalt Druck Druckzentrum Südwest GmbH 78052 Villingen-Schwenningen Online lesen Die Handballbeilage unter www.lahrer-zeitung.de
TuS muss personellen Umbruch bewältigen
Südbadenliga | Acht Neuzugänge müssen beim Oberliga-Absteiger aus Ottenheim integriert werden / Trainer sieht Übergangsjahr Nach dem bitteren Abstieg aus der Oberliga wollen die ersten Damen des TuS Ottenheim in der Südbadenliga wieder angreifen. Ein Platz unter den besten fünf ist laut Trainer Tobias Buchholz das erklärte Ziel der runderneuerten Mannschaft. n
.»Wir wollen uns im Laufe der Runde weiterentwickeln.« Menschlich hat die Integration der Neuzugänge schon bestens funktioniert, die Stimmung ist gut und der Kader ist breit aufgestellt. Dabei ist klar, dass einige sogenannte »Perspektivspielerinnen« noch aufgebaut werden sollen und weniger Spielzeit bei den Damen haben werden. Dazu stehen Nadine Makelko und Daniela Ganter zwar im Aufgebot, wann und ob sie aber überhaupt auflaufen werden ist ungewiss, bei Makelko steht nach wiederholtem Kreuzbandriss auch ein Karriere-Ende im Raum. Das soll die Vorfreude auf die neue Liga jedoch nicht trüben, denn dass beide Spielerinnen weiterhin dem Team zur Seite stehen, zeigt einmal mehr, dass der Teamgeist, wie schon im letzten Jahr, stimmt.
Von Lars Blümle
Nach drei Jahren Oberliga-Zugehörigkeit kehrt der TuS wieder in die Südbadenliga zurück. Sicherlich wird das Team von Trainer Tobias Buchholz, der Ottenheim in seinem zweiten Jahr betreut, als Absteiger zu den gejagten Mannschaften zählen. Um mit seinem Team ganz oben mitspielen zu können, muss Buchholz jedoch erst einmal einen personellen Umbruch bewältigen. Vier Abgängen stehen acht Neuzugänge gegenüber. Der Trainer hat erkannt, dass es dafür noch einige Zeit brauchen wird, denn zum einen stehen neue Spielerinnen im Aufgebot, die erstmals in der Südbadenliga antreten, zum anderen junge Spielerinnen, die überhaupt erstmals komplett im DamenBereich spielen werden. An der Qualität gibt es zwar keinen Zweifel und auch mit der Erfahrung der gestandenen Spielerinnen hat Ottenheim eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt, dennoch gibt auch die sportliche Leiterin des TuS Steffi Graf zu bedenken, dass die diesjährige Südbadenliga eine sehr ausgeglichene Spiel-
Die 1. Damen des TuS Ottenheim (hinten, von links): Athletiktrainerin Ulrike Grottendorfer , Physio Marina Schnak, Sportliche Leitung Stefanie Langenbach , Valerie Svoboda, Saskia Gehrlein, Vivienne Quennet, Selina Gehrlein; (Mitte, von links): Trainer Tobias Bucholz, Daniela Ganter, Tatjana Karkossa, Vanessa Hoppen, Theresa Günther, TW-Trainerin Franziska Joseph; (Vorne, von links): Nadine Müller, Leonie Bing, Pauline Harder, Jule Frenk, Franziska Broß, Giuliana Spinner,. Es fehlen: Carina Geppert , Caroline Rheinberger, Laura Karl, Lisa Bolz, Nadine Makelko, Philin Weber. Foto: Wendling klasse werden wird. Tobias Buchholz setzt das Saisonziel bewusst nicht zu hoch an, »wir wollen unter die ersten fünf, ohne Druck die ersten beiden Plätze erreichen zu
müssen. Für mich wird auch diese Saison ein Übergangsjahr.« Zumal der Coach in der Vorberitung nur selten mit seinem komplettem Kader trainieren konnte. Anfangs
der Vorbereitung standen für die studierenden Spielerinnen Prüfungen an, dazu kamen leichte Verletzungen oder jetzt anstehende Urlaubszeiten. »Eine intensive Vorberei-
tung, vor allem im taktischen Bereich war so noch nicht möglich, das werden wir nun in den letzten zwei Wochen vor Saisonstart versuchen aufzuholen«, sagt Buchholz.
n Der
Kader
TuS Ottenheim, Damen Tor: Carina Geppert, Pauline Harder. Feld: Valerie Svoboda, Saskia Gehrlein, Vivienne Quennet, Selina Gehrlein, Daniela Ganter, Tatjana Karkossa, Vanessa Hoppen, Theresa Günther, Nadine Müller, Leonie Bing, Franziska Broß, Giuliana Spinner, Carolin Rheinberger, Laura Karl, Lisa Bolz, Nadine Makelko, Philin Weber. Trainer: Tobias Buchholz Zugänge: Lisa Bolz (Ludwigsburg), Franziska Broß (HSG Ortenau), Valerie Svoboda (Altenheim), Nadine Müller, Giuliana Spinner (Schutterwald), Laura Weber, Philin Weber (TV Lahr), Pauline Harder (Zähringen). Abgänge: Pamela Karkossa (TuS Steißlingen), Laura Strosack (SV Allensbach), Laura Geppert, Marina Schnak (beide Karriereende), Jule Frenk (Studium).
Hoffnungsträger Berchtenbreiter
Landesliga Nord | Ex-Profi erhöht Qualität des TuS Ottenheim n
Von Lars Blümle
Vor rund zwei Jahren übernahm Ottenheims neuer Trainer Ulf Seefeldt zusammen mit Daniel Hasemann den TuS Ottenheim zur Saisonhälfte und konnte damals den Klassenerhalt in der Südbadenliga sichern. Jetzt übernimmt er, diesmal gemeinsam mit Markus Heimburger, das Amt des Chef-Coachs von Hasemann und steht nach sechs Jahren Abstinenz wieder von Saisonbeginn an an der Seitenlinie des TuS. Seefeldt stellt jedoch von Beginn an klar, dass es beim TuS keinen Co-Trainer-Posten geben wird: »Markus und ich sind ein gleichberechtigtes Trainer-Team.« Heimburger hat als Jugendtrainer Erfahrung gesammelt und vertrat schon in der vergangenen Saison Daniel Hasemann als Mannschaftsverantwortlicher bei Spielen, bei denen dieser zeitlich passen musste. Für die kommende Saison hat die Rückkehr von Chris Berchtenbreiter aus der zweiten Liga für Furore gesorgt und wird sicherlich auch die Erwartungen der Fans erhöhen. Seefeldt bremst jedoch die Euphorie, »es dürfen jetzt nicht alle glauben, dass Chris das hier alles alleine macht.« Den-
noch kann Berchtenbreiters Erfahrung nach sechs Jahren professionellem Handball großen Einfluss haben, das weiß auch Seefeldt, »natürlich schauen die Jungen auf ihn.« Anders als zu seiner Zeit bei der HSG Konstanz wird Berchtenbreiter in seinem neuen und alten Verein nicht die Kreisposition besetzen, sondern im Rückraum auflaufen. Grundsätzlich hat sich Ottenheim mit den Neuzugängen gut verstärkt, die zu einer Mannschaft stoßen, die fast komplett zusammengeblieben ist und schon im Laufe der vergangenen Saison immer besser zusammengefunden hat. Lediglich der Posten des zweiten Tormanns musste nach Sascha Rauers Abgang zum TuS Altenheim neu be-
setzt werden. Für ihn kam Mathias Klein vom Landesliga-Absteiger TG Altdorf zum TuS. Nachdem Ottenheim die vergangene Spielrunde auf einem unerwartet guten vierten Rang beendete, könnte man nach den Verstärkungen in dieser Saison Höheres anstreben, doch darum einen Aufstieg als Ziel anzusetzen hält Seefeldt für verfrüht. »Es kann immer viel passieren, wir wollen oben mitspielen«, sagt der TuS-Coach, weiß jedoch, dass es in der Liga eine ganze Reihe guter Teams zu schlagen gilt, »Meißenheim, Ohlsbach und auch Ottersweier haben sich weiter verstärkt. Diese Mannschaften sehe ich oben, mal schauen, wie wir in die Saison kommen«, so Seefeldt.
Die 1. Herren des TuS Ottenheim in der Spielzeit 2018/19.
n Der
Kader
Die 1. Herren des TuS Ottenheim in der Saison 2018/19 Tor: Tobias Bertsch, Mathias Klein. Feld: Yannick Ehret, Bastian Thielecke, Chris Berchtenbreiter, Nils Schneckenburger, David Heim, Sebastian Oberle, Max Mattes, Paul Frenk, Simon Weißer, Eric Schnak, Maximilian Betzler, Vincent Funk, Axel Heimburger, Jon
Alvarez, Janosch Hügel, Yannick Metier, Johannes Weide. Trainer: Ulf Seefeldt, Markus Heimburger. Neuzugänge: Chris Berchtenbreiter (HSG Konstanz), Mathias Klein (TG Altdorf), Simon Weißer (ETSV Offenburg), Max Mattes (HGW Hofweier). Abgänge: Sascha Rauer (TuS Altenheim), Alex Jund (2. Mannschaft).
Foto: Wendling
Viel Qualität und trotzdem Sorgen
Südbadenliga | Der Vorjahreszweite TuS Schutterwald gilt auch in dieser Saison als Mitfavorit, doch Topwerfer Baumann fällt aus Der Vizemeister der letzten drei Jahre hat sich auch in dieser Saison wieder viel vorgenommen. Zu schaffen machen Coach Nico Baumann allerdings der kleine Kader und der Ausfall von Torjäger Christoph Baumann. n
telposition übernehmen. »Da müssen wir tatsächlich aus der Not eine Tugend machen.« Und dennoch weiß der TuSTrainer um die große Qualität seiner Truppe: »Ich hoffe, wir können den großen Erwartungen gerecht werden und vorne mitspielen. Wichtig ist es dafür, dass wir gut in die Saison starten. Und das wird schwer genug.« Bei allem Ärger über die zahlreichen wichtigen Ausfälle, die bei Baumann einige Sorgenfalten auf die Stirn treiben, gibt es aber auch eine Sache, auf die sich der TuSCoach in der kommenden Spielzeit besonders freut: »Wir müssen nicht mehr an den Bodensee. Durch den Aufstieg der HSG Konstanz fallen weite Auswärtsfahrten jetzt zum Glück weg«, blickt Baumann voraus.
Von Sebastian Klaus
Recht knapp hatte der TuS Schutterwald in der vergangenen Runde den Aufstieg in die Oberliga verpasst. Nach dem zweiten Platz hinter der Zweitliga-Reserve der HSG Konstanz, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigte, musste die Mannschaft von Trainer Nico Baumann in den Relegationspartien allerdings Lehrgeld zahlen. Mal wieder, denn es war bereits die dritte Vizemeisterschaft hintereinander. Und jedes Mal war der TuS im allerletzten Moment gescheitert. Und dennoch dürfte die Mehrheit der SüdbadenligaTrainer Schutterwald auch in dieser Spielzeit wieder auf dem Zettel haben, wenn es um die Vergabe der vorderen Plätze geht. Denn auch sie dürften genau hingeschaut haben, wie beeindruckend sich der TuS in der Vorbereitung auch gegen höherklassige Gegner schlug. So konnte Drittliga-Aufsteiger TV Willstätt recht früh in der Vorbereitung mit 31:26 bezwungen werden und auch gegen den Oberligisten SG Heddesheim behielt die Baumann-Sieben die Oberhand. Zudem wurden gegen die Landesligisten TuS Ottenheim und HTV Meißenheim deutliche Testspiel-
n Der
TuS Schutterwald Felix Heuberger ist seit Jahren ein sicherer Rückhalt im Gehäuse des TuS Schutterwald. siege eingefahren. Hier erwies es sich als Vorteil, dass mit Linksaußen Steven Heintz (TGS Pforzheim 2) und Rückraum-Shooter Felix Zipf (SG Köndringen/Teningen) lediglich zwei externe Neuzugänge eingebaut werden mussten. Vor allem Rückkehrer Zipf, 2007 mit dem TuS Schutterwald Deutscher B-Jugendmeister, wusste in der Vorbereitung im Verbund mit Trainer-Cousin Christoph Baumann zu überzeugen. Wie es allerdings aussieht, wenn die beiden Hoffnungsträger nicht an Bord sind, musste der TuS bei der bitte-
ren 21:35-Packung im Test beim Oberligisten SG Köndringen/Teningen erfahren, wo der TuS sich Anfang September regelrecht abschießen ließ.
Wohl keine Hilfe aus der eigenen Jugend Während Neuzugang Zipf verletzungsbedingt ein paar Spiele aussetzen musste, zum Saisonstart laut Trainer Baumann aber dabei sein wird, fällt der Ex-Meißenheimer Christoph Baumann dagegen aufgrund einer Handverlet-
zung womöglich noch länger aus. Und auch Andreas Bachmann wird beim ersten Heimspiel gegen die gegen SG Muggensturm/Kuppenheim noch nicht auf der Bank Platz nehmen können. Erschwerend kommt für die erste Mannschaft hinzu, dass Baumann durch den BundesligaAufstieg der A-Jugend nicht mit großer Unterstützung aus dem eigenen Nachwuchs wird rechnen können. »Philipp Harter ist zum Beispiel einer der A-Jugendlichen, die wir sehr gut bebrauchen könnten, der dort aber wohl unentbehrlich ist«, erläutert Baumann
Foto: Wendling
die Personalplanungen. Aufgrund der großen Verletzungssorgen tut sich Baumann, der in der Liga am Ende mit Altenheim, Hofweier und Helmlingen die üblichen Verdächtigen auf den ersten Plätzen sieht, schwer, was die Prognosen für die eigene Mannschaft angeht. »Die Saison ist lang und wir haben keinen großen Kader, deshalb muss man sehen, wie es sich am Ende entwickelt«, sagt Baumann. Aufgrund der vielen Ausfälle sei Baumann gezwungen, zu improvisieren – so müsse beispielsweise Außen Julian Seigel die Mit-
HSG Ortenau Süd: mit Kampf und Mut zum Klassenerhalt Südbadenliga | Aufsteiger HSG Ortenau Süd steht vor schwieriger Aufgabe in der neuen Liga (smü). Nach einer überragenden Saison 2017/18 und dem letztendlich unerwarteten Aufstieg starten die Handballer der HSG Ortenau Süd endlich die »Mission Südbadenliga«. Trainer Mirko Reith, der in sein zweites Jahr als HSGTrainer geht, sowie auch seinen Spielern und den Verantwortlichen ist bewusst, dass nun die Karten ganz neu gemischt werden. Coach Reith kann auch in der nun beginnenden Saison auf den kompletten Kader der letzten Runde zurückgreifen. Ergänzt wird die Mannschaftmit Spielern aus der Reserve sowie aus dem Nachwuchsbe-
Kader
reich. Als Neuzugänge konnte die HSG Rückraumspieler Sven Bechtold (TS Kehl) und Außen- und Kreisspieler Fabian Enderlin (TG Altdorf) im Südbadenliga-Team begrüßen. In zahlreichen intensiven und schweißtreibenden Trainingseinheiten hat sich die Mannschaft über Wochen gut auf die neue Aufgabe vorbereitet. Auch wird über die Saison hinweg eine dritte Trainingseinheit ins Programm aufgenommen, sodass sich das Team immer gut auf die einzelnen Spiele vorbereiten kann. In mehreren Testspielen konnten Mirko Reith und sein Co-Trainer Tobias
Tor: Raphael Herrmann, Max Waidele, Felix Heuberger. Feld: Tim Heuberger, Dominik End, Christoph Baumann, Fabian Huck, Adrian Volk, Rene Wöhrle, Finn Weisser, David Körkel, Moritz Pilsitz, Julian Goss, Daniel Heppner, Philipp Harter, Paul Duda, Timo Erlenwein, Max Möschle, Bastian Hug, Morris Strosack. Trainer: Nico Baumann (zweite Saison). Co-Trainer: Karlheinz Wolpert (zweite Saison). Zugänge: Steven Heintz (TGS Pforzheim 2), Felix Zipf (SG Köndringen/Teningen). Abgänge: Sascha Ehrler (TV Herbolzheim), Yannick Cesar (HSG Freiburg).
n Der
Kader
HSG Ortenau Süd Tor: Stephan Richini, Daniel Kleinert, Aaron Meister. Feld: Johannes Betzler, Fabian Enderlin, Oliver Fimm, Martin Leufke, Aaron Bolz, Timo Oschwald, Wito Göpper, Sven Bechtold, Dorian Herzog, Jan Glatz, Brian Ruf, Moritz Wilhelm, Nico Herzog, Jason Peter, Maximilian Schilli, Marco Brucker, Sören Ruf. Trainer: Mirko Reith. Zugänge: Sven Bechtold (TS Kehl), Fabian Enderlin (TG Altdorf). Abgänge: Keine.
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Die Mannschaft der HSG Ortenau Süd (hinten, von links): Marco Brucker, Sven Bechtold, Wito Göpper, Johannes Betzler, Oliver Fimm, Nico Herzog; (Mitte, von links): Co-Trainer Tobias Friedemann, Fabian Enderlin, Jan Glatz, Dorian Herzog, Jason Peter, Maximilian Schilli, Moritz Wilhelm,, Trainer Mirko Reith, Timo Oschwald; (vorne, von links): Aaron Bolz, Daniel Kleinert, Aaron Meister, Stephan Richini, Brian Ruf. Foto: Wendling Friedemann sehen, wo die Mannschaft noch Defizite hat. Diese wurden dann in den Trainingseinheiten behoben. Das Ziel der neuen Saison ist ganz klar – der Klassenerhalt. Die HSG Ortenau Süd möchte so schnell wie mög-
lich die notwendigen Punkte dazu einfahren. Dass dies kein Selbstläufer werden und nur über den Kampf funktionieren wird, ist allen Beteiligten klar. Dennoch wird jeder einzelne Spieler alles dafür geben, dass die Mannschaft ge-
meinsam dieses Ziel erreichen kann. Zum Saisonauftakt wird die Reith-Sieben bei der Oberliga-Reserve der SG Köndringen/Teningen antreten. Hier bleibt abzuwarten, wie die HSG Ortenau Süd die »Mission Südbadenliga« angeht.
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TuS Altenheim erneut im Favoritenkreis
Südbadenliga | Junge Heuberger-Truppe will erneut mit Tempohandball die Liga aufmischen / Jan Meinlschmidt fehlt lange Auch wenn der TuS Altenheim in der Hinrunde lange ohne Torgarant Jan Meinlschmidt auskommen muss, zählt das Team von Trainer Timo Heuberger zum Kreis der Favoriten. Gespannt sein darf man auf den französischen ExProfi Thomas Gaudin. n
möglicherweise überzogene Erwartungshaltungen, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass der erwähnte Jan Meinlschmidt bis Dezember aufgrund eines Auslandssemesters in Finnland nicht zur Verfügung stehen wird.
Schwerer Auftaktgegner für TuS Altenheim
Von Sebastian Klaus
Man muss sicher kein großer Prophet sein, um den Vorjahresvierten TuS Altenheim auch in dieser Saison wieder als einen der großen Kandidaten für einen Spitzenplatz zu sehen. Die individuelle Qualität des Kaders mit bestens ausgebildeten und torgefährlichen Spielern wie Gerry Sutter oder Jan Meinlschmidt sucht sicherlich ihresgleichen in der Südbadenliga. Dazu kommt mit Torwart-Routinier und Antreiber Philipp Grangé ein Akteur, der den Unterschied machen kann. Doch neben dem 31-jährigen Grangé muss man beim TuS Altenheim traditionell lange suchen, um »erfahrene« Spieler zu finden. »Die Mannschaft ist wirklich noch sehr jung«, muss auch Timo Heuberger, im vierten Jahr Trainer der Altenheimer, zugeben. Und dennoch mangele es dem Team nicht an Erfahrung unterstreicht Heuberger: »Für einige Spieler ist es bereits ihre dritte oder sogar vierte Saison in der Südbadenliga.« Als fast schon alter Hase kommt da der neben Torhüter Sascha Rauer (TuS Otten-
Die Mannschaft des TuS Altenheim (hinten, von links): Marius Schweickhardt (Co-Trainer), Thomas Gaudin, Tobias Biegert, Jan Meinlschmidt, David Reuter, Noel Lefevre, Jochen Adam (Vorstand Handball); (Mitte, von links): Simon Rudolf, Gerry Sutter, David Teufel, Marco Fels, Marvin Schilling, Lajos Gavansz; (vorne, von links): Joshua Denz, Lukas Schäfer, Philipp Grange, Sascha Rauer, Niklas Rudolf. Es fehlen: Timo Heuberger (Trainer), Philip Kugler, Kevin Höfer. Foto: Wendling heim) einzige externe Neuzugang daher: Mit dem 24-jährige französischen Linksaußen Thomas Gaudin konnte der TuS einen vermeintlich dicken Brocken an Land ziehen. Der Ex-Profi von Sélestat AHB, Sohn des zweifachen französischen Weltmeisters Christian Gaudin, stieß von der Französischen Riviera zum TuS, um im nahen Straß-
burg eine Ausbildung zum Physiotherapeuten zu beginnen. Doch nicht nur aufgrund seines sehr späten Einstiegs ins Mannschaftstraining versucht Heuberger die Erwartungen an den Neuen zu dämpfen: »Zuletzt hat Thomas in der vierten französischen Liga gespielt. Das dürfte vom Niveau in etwa so sein wie untere Südbadenliga.
Aber es ist wirklich schwer, den Handball in beiden Ländern zu vergleichen.« Ähnlich schwer wie die Diagnose zum wahren Leistungsvermögen Gaudins fällt Heuberger die Prognose über das Abschneiden seines Teams: »Wir müssen wirklich abwarten, was sich ergibt, schließlich ist das Team doch noch sehr jung«, dämpft Heuberger auch hier
n Der
An der Spitze erwartet der Trainer dagegen »im Grunde auch wieder dieselben Kandidaten wie im letzten Jahr, also Schutterwald, Hofweier und möglicherweise noch Helmlingen.« Los geht die neue Saison für den TuS Altenheim mit einem Heimspiel in der HerbertAdam Halle gegen den Ballspielverein Phönix Sinzheim. Mit dem kommenden Gegner verbindet man in Altenheim keine positiven Erinnerungen. In Sinzheim verspielte der Riedverein schließlich im Mitte Dezember des Vorjahrs beim 21:26 die Tabellenführung in der Südbadenliga. Auch damals stand Jan Meinlschmidt Trainer Heuberger nicht zur Verfügung. Hoffentlich kein schlechtes Omen für die Altenheimer.
Kader
TuS Altenheim Tor: Philipp Grangé, Lukas Schäfer, Sascha Rauer. Feld: Noel Lefevre, Marco Fels, David Teufel, Alexandre Michel, Gerry Sutter, Kevin Höfer, Jan Meinlschmidt, Simon Rudolf, David Reuter, Tobias Biegert, Marvin Schilling, Philip Kugler, Joshua Denz, Niklas Rudolf, Thomas Gaudin.
Trainer: Timo Heuberger (vierte Saison). Co-Trainer: Marius Schweickhardt. Torwarttrainer: Hans Schley. Zugänge: Sascha Rauer (TuS Ottenheim), Thomas Gaudin (Olympique Antibes, Frankreich), Lajos Garancz (CYEB Budakarlasz, Ungarn) Abgänge: Oliver Gieringer (SV Schutterzell)
Altenheimer Damen wollen »verflixtes zweites Jahr« gut überstehen Landesliga Nord | Cziollek-Sieben will möglichst früh Klassenerhalt sichern / Melanie Dolch nach Handballpause wieder zurück (smü). Nach dem Klassenerhalt bereitet sich das Team von Coach Michael Cziollek, welcher im dritten Jahr als Damentrainer verantwortlich ist, seit Juni auf die zweite Saison in der Landesliga Nord vor. Häufig heißt es, dass die zweite Saison schwieriger wird als das Aufstiegsjahr. Das Team möchte diese Aussage widerlegen und früh einen sicheren Platz in der Tabelle ansteuern. Es ist aber allen bewusst, dass dieses Vorhaben kein Selbstläufer wird und nur durch harte Arbeit und intensives Training erreicht werden kann. »Das Team zieht in den Trainingseinheiten sehr gut und konzentriert mit, was mich zufrieden stimmt. Trotz der teils unglaublichen Temperaturen sind die Spielerinnen immer voll dabei«, lobt der Trainer. Schwerpunkte wurden in der ersten Phase der Vorbereitung besonders auf dem konditionellen und athletischen Bereich gelegt, um hier gut vorbereitet in die Runde zu gehen. Neben Joggingrunden im Rheinwald und Sprints am Rheindamm, mussten die Spielerinnen auch beim Aquabiking sowie auf dem Beachplatz an Ihre Grenzen gehen. Ein Biathlon
terhelfen können. Des Weiteren sollen auch wieder Spielerinnen aus der A-Jugend erste Erfahrungen im Damenbereich sammeln. Die Verantwortung soll auf mehreren Schultern verteilt werden und auch die jungen Spielerinnen sind hier in der Pflicht mehr Verantwortung zu übernehmen. »Es ist eine gesunde Mischung zwischen erfahrenen und jungen Spielerinnen im Team, auf die sich aufbauen lässt. Die ein oder andere Spielerin muss noch etwas mehr an ihre eigene Stärke glauben, und sich mehr zutrauen, dann bin ich optimistisch, dass die gesteckten Ziele mit dem Team realistisch sind«, so Cziollek.
n Der Das Team des TuS Altenheim (hinten, von links): Julie Holtmann, Katja Valha, Shiona Heini, Theresa Teufel, Jana Hörnig, Katrin Nautscher, Trainer Michael Cziollek; (vorne, von links): Judith Förster, Karola Kovacs, Laura Wurth, Melanie Dolch, Sandra Biegert, Vanessa Szill. Es fehlen: Katja Mannßhardt, Anja Mannßhardt, Melanie Dolch, Lilly Kugler, Kerstin Boos. Foto: Wendling mit Laufstrecke und Luftgewehrschießen sowie eine Einheit Flexi-Bar und eine gemeinsame Radtour brachten etwas Abwechslung in die Vorbereitung. Am spielerischen Element wurde in den Einheiten natürlich auch gearbeitet. Hierfür wurde be-
sonders die zweite Vorbereitungsphase mit einem Trainingslager und Testspielen genutzt, um die Spielanlage mit einem schnellen Ball und konsequenter Abwehrarbeit umsetzen zu können. Das Zusammenspiel und die Absprachen wurden verbessert und neue
Abläufe eingeübt. Schön zu sehen ist, dass der Kader fast unverändert bleibt und überwiegend aus Eigengewächsen besteht. Lediglich Valerie Svoboda hat den Verein verlassen und sucht eine neue Herausforderung beim TuS Ottenheim. Julie Semmler wird
nach ihrer Knieverletzung, welche sie sich letzte Runde zugezogen hat, weiterhin pausieren. Erfreulicherweise hat Melanie Dolch ihre Handballpause beendet und wird dem Team mit ihrer Erfahrung und Spielübersicht wieder zur Verfügung stehen und auch wei-
Kader
TuS Altenheim, Damen Tor: Lilly Kugler, Theresa Teufel, Laura Wurth. Feld: Sandra Biegert, Kerstin Boos, Franziska Broß, Judith Förster, Shiona Heini, Julie Holtmann, Jana Hörnig, Karola Kovacs, Anja Mannßhardt, Katja Mannßhardt, Katrin Nautascher, Julie Semmler, Melanie Dolch, Vanessa Szill, Katja Valha. Trainer: Michael Cziollek. Zugänge: Melanie Dolch (hatte pausiert). Abgänge: Valerie Svoboda (TuS Ottenheim).
Der HGW Hofweier: (hintere Reihe, von links): Michael Herzog, Bastian Waldhecker (Sportlicher Leiter), Robin Dittrich, Manuel Schaub (2. Vorstandsvorsitzender), Mike Bächle, Eike Neff, Steffen Stocker, Marcel Blasius, Luca Barbon, Timo Spraul, Michael Bohn (Trainer), Stefan See, Michael Gengenbacher (Co-Trainer), Anita Fuchs (Zeitnehmerin, Sekretärin); (Mitte, von links): Paul Hefner (Arzt), Daniela Horadam (Physiotherapeutin), Hendrik Graf, Strahinja Vucetic, Florian Herzog, Tim Stocker, Roman Einloth, Lukas Schade, HGW Drachen; (Vorne, von links): Philipp Kunde, Michael Knuth, Marc Herbert, Patrick Herrmann, Fabian Wildt. Es fehlt: Nebojsa Nikolic. Foto: Wendling
HGW Hofweier will sich nicht verstecken
Südbadenliga | Meisterschaftsanwärter muss auf einige Leistungsträger verzichten / Heim-WM als zusätzlicher Belastungsfaktor Im letzten Jahr hatten die Verantwortlichen in Hofweier den Aufstieg als erklärtes Ziel ausgegeben und waren im Endspurt knapp gescheitert. Auch in der kommenden Saison will man vorne mitspielen. n
Von Peter Schaub
»Unser Ziel wird es sein, die vielen jungen Spieler in unserem Kader an das Südbadenliga-Niveau heranzuführen. Verstecken wollen wir uns aber keinesfalls. Eine vordere Platzierung muss in der kommenden Saison unser Anspruch sein.« Mit seiner Aussage steckt Michael Bohn die Ziele seiner Mannschaft klar ab.
Der Trainer des HGW erwartet eine hochinteressante Saison in einer ausgeglichenen Südbadenliga. Den Topfavoriten sieht Michael Bohn im TuS Schutterwald. Der Hofweierer Kader hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison doch stark verändert. Den Verlust an Erfahrung will das Trainergespann Bohn/Gengenbacher mit jugendlichem Elan kompensieren. Sieben Spieler sind Jahrgang 1998 oder jünger. Mit Marcel Blasius, Maik Bächle, Mark Herbert gehören drei AJugendliche dem Kader an und Hendrik Graf ist gerade von der Jugend zu den Aktiven gewechselt. Das Torhüterduo Nebojsa Nikolic und Michael Kuhn sorgt aber dafür, dass der Altersschnitt nicht zu stark ab-
sackt. Bestens integriert zeigten sich in den Vorbereitungsspielen die Neuzugänge. Michael Knuth, Strahinja Vucetic, Philipp Kunde sowie die Rückkehrer Steffen Stocker und Roman Einloth sorgen für zusätzliche Alternativen und Qualität. Sehr positiv wirkt zudem, dass Eike Neff nach einer kurzen beruflichen Auszeit wieder zur Mannschaft gestoßen ist. Ein Rückschlag ist natürlich die Verletzung von Robin Dittrich. Wenn alles positiv verläuft, besteht die Hoffnung, dass er in der Rückrunde mitwirken kann. Das gleiche erhofft man sich in Hofweier auch von Timo Spraul und Tim Stocker. Bei den aufgezählten verletzungsbedingten Ausfällen ist es unbeschreiblich wichtig, dass Stefan See sein Können
und seine Erfahrung eine weitere Saison einbringen wird. In den Vorbereitungsspielen konnte die Mannschaft nicht immer ihr Potenzial abrufen. Dass Qualitäten vorhanden sind, unterstreichen die lang umkämpften Partien gegen die SG Köndringen/Teningen und der knappe Erfolg in Sandweier. Schon die Spiele im September mit den Heimspielen gegen Oberkirch, gegen den Aufsteiger HSG Ortenau Süd sowie der Partie beim BSV Sinzheim sind wegweisend für die weiteren Wochen. Ein Belastungsfaktor der besonderen Art stellt die Termingestaltung dar. Da der DHB jegliche Spiele während der WM im Januar unter Strafe untersagt hat, kommt es dazu, dass der HGW zwischen
dem 5. Dezember mit dem Heimspiel gegen Helmlingen und dem 26. Januar auswärts
n Der
in Helmlingen sieben Wochen Pause hat. Dafür gibt es dann englische Wochen.
Kader
HGW Hofweier Tor: Patrick Herrmann, Nebojsa Nikolic, Herbert Mark, Michael Knuth. Feld: Tim Stocker, Maik Bächle, Mark Herbert, Fabian Wildt, Florian Herzog, Timo Spraul, Luca Barbon, Boris Schnak, Lukas Schade, Michael Herzog, Stefan See, Jonas Eichhorn, Marcel Blasius, Sebastian Groh, Steffen Stocker, Philipp Kunde, Strahinja Vucetic, Robin Dittrich, Roman Einloth, Eike Neff. Trainer: Michael Bohn (Trainer), Michael Gengenbacher
(Co-Trainer) Zugänge: Michael Knuth (SV Ohlsbach), Steffen Stocker (TuS Ringsheim), Philipp Kunde (HSG Konstanz), Strahinja Vucetic (HSG Rhein-Nahe Bingen), Robin Dittrich (SG Köndringen/Teningen), Roman Einloth, Eike Neff (2. Mannschaft), Hendrik Graf, Maik Bächle (A-Jugend). Abgänge: Florian Langenbach, Max Mattes (TuS Ottenheim), Timo Häß (HTV Meißenheim), Sven Gieringer (Pause), David Monschein (2. Mannschaft), Marko Bures (Kroatien).
Südbadenliga-Reserve sieht sich als Herausforderer der Etablierten Landesliga Nord | HGW Hofweier 2 steht als Aufsteiger vor schwieriger Spielzeit / Ausbildung der jungen Spieler das Ziel
(ps). Die Südbadenliga-Reserve der HGW Hofweier wird es naturbedingt als Aufsteiger in der neuen Spielklasse wohl schwer haben. Vor allem die Jugend und damit verbundene Unerfahrenheit der Truppe von Trainer Tobias Ruf könnte der Mannschaft vor allem gegen die abgebrühteren Teams der Landesliga schnell zum Verhängnis werden. Nachdem Roman Einloth wieder zur ersten Mannschaft zurückgekehrt ist, sind Patrick Ruf und Sebastian Schulz die einzigen Aktiven in der Zweiten, die älter sind als 25 Jahre. Laut Trainer Tobias Ruf könne dies natürlich eine Chance für den Nachwuchs sein, Führung und Verantwortung zu übernehmen. »Dass die Jungs die Qualitäten für die Landesliga haben ist für mich unbestritten. Aber die Saison wird alles abfordern. Da ist es gut, dass mit David Monschein und Björn Glinde-
mann zwei bekannte Gesichter zurück sind«, so der Trainer der Reserve. In der ersten Phase der Vorbereitung haben einige Spieler aus verschieden Gründen gefehlt (Weltreise, Verletzungen etc.), daher hat die »Zweite« zusammen mit der ersten Mannschaft trainiert, wo man sich sicherlich so einiges hat abgucken können. Ende August habe laut Ruf die Trainingsbeteiligung immer mehr zugenommen, sodass Blum an den Feinschlief gehen konnte. »Die Landesliga sehe ich die-
n Der
ses Jahr sehr ausgeglichen, einzig Ottenheim und Meißenheim heben sich etwas ab. Diese zwei Mannschaften sehe ich als Favoriten auf den Titel, mit Ohlsbach als Verfolger«, wagt der Trainer eine Prognose. »Wir werden anders als in der letzten Runde immer als Herausforderer in die Spiele gehen. Als Aufsteiger ist das normal. Jedoch sehe ich unsere Mannschaft als stark genug an, um die Klasse zu halten. Für uns zählt einzig der Klassenerhalt und die Ausbildung der jungen Spieler.«
Kader
HGW Hofweier 2 Tor: Justin Lir, Yannik Rottler, Marcel Hilger. Feld: Ruben Zimmermann, Jochen Remmel, Jonas Eichhorn, Philipp Isenmann, Sebastian Schulz, Philipp Wolber, David Monschein, Lukas Groh, Henning Einloth, Lukas Eichhorn, Marius
Deger, Patrick Ruf, Luca Hackhofer, Mathis Isenmann, Björn Glindemann, Manu Cybu, Maximilian Schulz. Trainer: Tobias Ruf. Zugänge: David Monschein (1. Mannschaft), Björn Glindemann (3. Mannschaft). Abgänge: Roman Einloth, Eike Neff (beide 1. Mannschaft).
Die 2. Mannschaft der HGW Hofweier (hinten, von links): Tobias Ruf, Henning Einloth, Maik Bächle, Luca Hackhofer, Jochen Remmel, David Monschein, Björn Glindemann, Sebastian Schulz, Betreuer Martin Isenmann; (Vorne, von links): Hendrik Graf; Jonas Eichhorn, Philipp Isenmann, Yannik Rottler, Daniel Ruf, Philipp Wolber. Foto: Wendling
HTV Meißenheim will oben angreifen Landesliga Nord | Drei Neue mit Erfahrung verstärken das Team / Trainer Ehrhardt erwartet Vierkampf Voller Vorfreude geht der HTV Meißenheim in seine zweite Landesliga-Saison nach dem Abstieg. Mit drei hochkarätigen Neuzugängen soll dabei in der kommenden Spielzeit zum Angriff auf einen der Spitzenplätze geblasen werden. n
Von Felix Gieger
»Es läuft super und macht einen Riesenspaß«, ist HTVTrainer Frank Ehrhardt mehr als zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung. Auch, weil der junge Kader im Vergleich zur letzten Saison durch die
n Der
Kader
HTV Meißenheim Tor: Daniel Velz, Kevin Wilhelm, Kevin Blum. Feld: Florian Engel, Simon Schröder, Bastian Funke, Kevin Fortin, Janis Jochheim, Manuel Hügli, Luka Lederle, Robin Link, Timo Häß, Pascal Fleig, Dennis Ammel, Louis Nickert. Trainer: Frank Ehrhardt Zugänge: Timo Häß (HGW Hofweier), Pascal Fleig, Dennis Ammel (SG Köndringen/Teningen). Abgang: Steffen Bader (Pause).
»sinnvollen« Neuzugänge Timo Häß, Dennis Ammel und Pascal Fleig an Qualität und Tiefe dazu gewonnen hat. Diese merke man auch im Training. »Wir wird sind stärker als vergangene Saison«, weiß der Coach. Auf jeder Position sei man nun doppelt und dreifach besetzt, freut er sich. Besonders zufrieden ist man, dass die Mitglieder des neuen Trios allesamt Rückkehrer sind, die schon früher für den HTV Meißenheim in den Harztopf gegriffen haben. Und zusätzlich zur Heimatverbundenheit bringen alle drei mindestens Südbadenligaerfahrung – Fleig und teilweise auch Linksaußen Ammel spielten in Teningen sogar Dritte Liga – nach Meißenheim. Startschwierigkeiten hatten die drei aufgrund der HTV-Vergangenheit keine, berichtet ihr Trainer. Klar, dass dessen Blick im Vorfeld der neuen Spielzeit nach oben geht: »Wir wollen besser sein als letztes Jahr.« Da stand am Ende Platz fünf zu Buche. Diese Platzierung soll noch einmal getoppt werden. Ein Selbstläufer ist das allerdings nicht. Ehrhardt rechnet in der kommenden Spielzeit mit einer Vierergruppe im Kampf um die Spitze – und um den Aufstieg, gegen dem man im Ried natürlich nichts hätte. »Wir wollen oben dabei sein«,
Der HTV Meißenheim in der Saison 2018/19 (hinten, von links): Bastian Funke, Florian Engel, Simon Schröder, Kevin Fortin, Manuel Hügli, Luka Lederle, Dennis Ammel; (mittlere Reihe, von links): Frank Ehrhardt (Trainer), Louis Nickert, Timo Häß, Janis Jochheim, Sandra Geppert (medizinische Betreuerin), Michael Labusch (Vorstand Senioren); (vorne, von links): Pascal Fleig, Daniel Velz, Kevin Wilhelm, Kevin Blum, Robin Link. Foto: Wendling ist er selbstbewusst. Neben seiner Sieben sieht er auch die Mannschaften aus Ottenheim, Ohlsbach und Ottenhöfen im vorderen Tabellendrittel. »Dazu kommt dann vielleicht noch ein
Überraschungsteam«, sagt Ehrhardt weiter. Mit den Testspielen im Laufe der Saisonvorbereitung war der Familienvater indes »größtenteils zufrieden«. Zwar gab es auch
mal einen Dämpfer, der kam aber zur richtigen Zeit, hofft Ehrhardt. Nun sind alle Mannen heiß auf die Saison mit vielen Derbys. Und natürlich auch der Trainer.
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HSG Meißenheim/Nonnenweier mit frischem Wind und jungen Wilden Landesliga Nord | Neu-Trainer Stefan Wilhelmi will vor allem Talente ins Team integrieren / Verstärkung durch Kristina Wansidler n
ga schwer einzuschätzen. Wilhelmi erwartet »eine ähnlich starke Klasse wie letztes Jahr«. Die erste Standortbestimmung erwartet den Trainer und seine Sieben gleich am ersten Spieltag, wenn der Südbadenliga-Absteiger aus Ottenhöfen zu Gast ist. »Das macht mir keine Angst«, ist Wilhelmi aber keinesfalls bange vor dem Auftakt-Knaller. Und mit Blick auf die Saison bemüht er eine im Sport altgediente Formulierung: »Nichts muss, aber alles kann.«
Von Felix Gieger
Zwei Spielzeiten ist Thomas Bauert an der Seitenlinie der HSG Meißenheim/Nonnenweier gestanden. In der kommenden Saison weht nun ein neuer Wind von der Trainerbank. Wobei, ganz neu ist er nicht mehr. Denn Stefan Wilhelmi, Bauerts Nachfolger, war gleichzeitig auch sein Vorgänger in der Coachingzone der HSG. Ganz loslassen konnte Wilhelmi, dessen Tochter Dana die Topscorerin des Teams ist, ohnehin nicht, berichtet er. Nun also wagt er einen zweiten Anlauf. Sein Vorhaben mit der Mannschaft ist klar: »Das Ziel ist es, die Jugend mit bei den Aktiven einzugliedern.« Denn gleich fünf Jugendspielerinnen gehören seit dem recht frühen Trainingsbeginn im Juni zum Kader, der Fokus liegt darauf, sie »in Ruhe ankommen zu lassen und weiterzuentwickeln«. Anlass zur Hoffnung, dass das recht zügig gelingen wird, gibt die Vorbereitung, in der der Anschluss gut geklappt hat, sagt Wilhelmi. Und auch ansonsten ist der neue Coach bisher sehr zufrieden mit den Trainingsleistungen seiner
n Der
Kader
HSG Meißenheim/Nonnenweier
Der Kader der HSG Meißenheim/Nonnenweier (hinten, von links): Elena Kern, Kerstin Erb, Laura Bensch, Kristina Wansidler, Sarah Fortin, Lisa Bader, Victoria Jäger, Jana Häß, Stefan Wilhelmi (Trainer); (vorne, von links): Badra Alamousi (Koordinations- und Athletiktrainer), Katarina Griner, Celine Frenk, Judith Thiebold, Dana Wilhelmi, Bärbel Breithaupt (Physiotherapeutin). Foto: Wendling Schützlinge, die einmal die Woche von einem eigenen Koordinations- und Athletikcoach trainiert werden. Für Wilhelmi eine optimale Konstellation: Sein Team ist fit und er hat mehr Zeit für »taktische und technische Dinge«.
Eine ebenso runde Sache für das Umfeld des Teams ist auch der Wechsel von Kristina Wansidler, die aus der aufgelösten Truppe des TV Lahr zur HSG stößt. Nicht nur, dass sie mit ordentlich Südbadenligaerfahrung spielerisch eine
Verstärkung darstellt, gefällt dem Trainer. Auch die »soziale Komponente« stimmt bei Wansiedler. Als Führungsfigur soll sie auch die jüngeren Spielerinnen mitziehen und ihnen bei der Entwicklung helfen. »Das ist eigentlich der
größte Gewinn daran«, freut sich Wilhelmi, der für die Saison keine tabellarischen Ziele ausruft und auch keine Vorgaben der Vereinsführung erfüllen muss. Und das ganz bewusst: »Die Ziele stecken wir uns selber.« Zudem ist die Li-
Tor: Celine Frenk, Judith Thiebold, Katarina Himmelsbach. Feld: Laura Bensch, Dana Wilhelmi, Sarah Fortin, Jana Häß, Katrin Brunner, Lisa Bertrand, Lisa Bader, Kerstin Erb, Sarah Fortin, Katarina Greiner, Victoria Jäger, Luisa Luick, Mirjam Markstahler, Stefanie Schiff, Kristina Wansidler. Trainer: Stefan Wilhelmi. Zugänge: Celine Frenk, Lisa Bertrand, Lisa Bader, Lisa Luick, Katarina Greiner, Elena Kern (alle eigene Jugend), Kristina Wansidler (TV Lahr). Abgänge: Patricia Morandell, Jasmin Rauer, Joelina Herter, Jessica Bühler (alle Handballpause).
Bei Kenzingen geht der Blick nach vorne
Landesliga Süd | Nach Abstieg aus Südbadenliga große Veränderungen im Kader / Entwicklung steht im Vordergrund Mit dem neuen Trainer Florian König und zahlreichen neuen Akteuren auf der Platte startet der TB Kenzingen in der Landesliga einen Neuanfang. Dort wartet auf den Absteiger noch eine Menge Arbeit. n
Von Felix Gieger
Es war, als hätte sich der Handballgott für die Kenzinger Ballwerfer etwas ganz Besonderes ausgedacht am 25. Mai dieses Jahres. Das Relegations-Rückspiel gegen die Lokalkonkurrenz aus Oberhausen stand an, das Hinspiel ging mit fünf Toren deutlich verloren. Zehn Minuten vor dem Ende langen die Kenzinger im letzten Spiel von Trai-
ner Aurelijus Steponavicius, der nach 14 Jahren »Auf Wiedersehen« sagte, mit sechs Toren vorne und der Verbleib in der Südbadenliga war nah. Doch wie so oft, kam es am Ende anders. Zwar gewann der TBK mit drei Toren, aufgrund des Hinspiels reichte es aber nicht und der Gang in die Landesliga war besiegelt. Drei Monate später sagt nun Florian König, der neue Mann an der Seitenlinie in der Üsenberghalle: »Der Blick geht nach vorne – wir hatten von Anfang an für beide Ligen geplant.« Für Rückblicke hat er ohnehin keine Zeit: Gleich acht externe Neuzugänge sowie mehrere Spieler aus der zweiten Mannschaft muss er integrieren, den Verlust von sieben etablierten Akteuren kompensieren. DementspreDas neue Team des TB Kenzingen in der Saison 2018/19. chend steht die kommende Saison ganz im Zeichen der Findung. »Wir wollen die Neuen integrieren und als Mannschaft zusammenwachsen.« Tabellarisch heißt das: So früh wie möglich den Klassenerhalt sichern und dann schauen, wo es hingeht. Von einer »mittelfristigen Planung« spricht König, der zuletzt ein handballerisches Sabbatjahr eingelegt hatte und vorher die Ringsheimer Reserve in der Bezirksklasse trainierte. Mit seinem neuen Team will er sich langsam in der »Landesliga etablieren und oben mitspielen«. Helfen soll dabei Dalius Rasikevivius, der als einziger Altgedienter geblieben ist und nun als spielender Co-Trainer helfen soll,
die jungen Spieler weiterzuentwickeln. »Das Team harmoniert – aber wir dürfen nicht zu viel erwarten und müssen Geduld haben.« Mut machen die bisher absolvierten Tests. Außer gegen die beiden Südbadenligateams Oberhausen und die
n Der
Foto: Wendling
Teningen 2, gegen die es knappe Niederlagen gab, wurden alle Spiele gewonnen. Für König Anzeichen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Denn nicht nur der Kader hat sich geändert, auch das Kenzinger Spiel soll an das junge Personal angepasst werden.
»Wir werden offensiver decken und mehr Tempo spielen. Und das auf einem technisch hohen Niveau«, verrät der Trainer, der sich schon auf den zweiten Spieltag freut. Denn dann kommt es zum Duell mit seinem alten Verein aus Ringsheim.
vin Schwende, Mathias Hämmerle, Adrian Veith, Tim Brand, Fabian Kaiser. Trainer: Florian König (erste Saison). Zugänge: Sebastian Morga (TuS Ringsheim), Fabio Remensperger, Abdou Rakez (beide TV Bötzingen), Philipp Jörns, Matthias Jörns, Tim Brand (alle TG Altdorf), Oli-
ver Bührer (SG KöndringenTeningen), Tom Lebrecht (HU Freiburg). Abgänge: Eimantas Mikucionis (SG Köndringen-Teningen), Sebastian Jäger, Benjamin Rollinger, Denis Michelbach, Sandro Winkler, Tobias Hüglin (Karriereende/Handballpause), Michael Fedorov (TuS Ringsheim) .
Kader
TB Kenzingen in der Saison 2018/19 Tor: Sebastian Morga, Fabio Remensperger, Simon Hödle. Feld: Philipp Jörns, Matthias Jörns, Tim Grieger, Oliver Bührer, Abdou Rakez, Tom Lebrecht, Tim Kopp, Dominik Rigl, Dalius Rasikevivius, Nico Kopp, Mathias Meier, Ke-
TuS Schuttern will mit junger Truppe erneut Klasse halten
Landesliga Nord | Langfristiges Ziel ist Etablierung auf Verbandsebene / Keine externen Neuzugänge (eb). In der vergangenen Saison ist es dem TuS Schuttern als Einzigem der Aufsteiger gelungen, den Verbleib in der Landesliga zu sichern. Mit Platz acht wurde ein mehr als achtbarer Erfolg erzielt. Auch in der kommenden Saison ist der Klassenerhalt das vorgegebene Ziel. Der TuS will sich langfristig auf Verbandsebene etablieren und geht auch diesmal mit sicherlich einer der jüngsten Mannschaften (Durchschnittsalter 22 Jahre) in die Saison. Doch wie vergangenes Jahr bleibt die Truppe von Axel Schmidt und CoTrainer Benjamin Michel vom Verletzungspech nicht verschont und das Trainergespann konnte bislang nicht ein einziges Mal komplett trainieren. Doch bis zum ersten Saisonspiel gegen einen der Topfavoriten der kommenden Saison, dem HTV Meißenheim, verbleiben noch drei Wochen intensivster Vorbereitung, die vor allen zur Integration der jungen nachrückenden Talente genutzt werden sollen. Trainer Schmid geht es traditionell darum, jeden einzelnen Spieler wieder ein Stück nach vorne zu bringen, mehr Konstanz und Geschlossenheit in die Mannschaft zu bekommen und vor allem, die Offohalle in Schuttern zu einer Festung zu
Die Mannschaft des TuS Schuttern (hinten, von links): Bernhard Eble (Abteilungsleiter Handball), Maik Keller, Stefan Beck, Arne Nienstedt, Henk de Weijer, Christian Lederer, Maximilian Lischke, Nico Eble, Benjamin Michel (Co-Trainer), Lena Lauer (Physio), Axel Schmidt (Trainer); (vorne, von links): Paulus Leberl, Joshua Bürkle, Nick Dittrich, Chris Krajnc, Kevin John, Samet Gündogdu, Florian Kopf, Jannik John, Andre Lockstein. Es fehlt: Jonas Eble. Foto: Wendling machen, um so früh wie möglich den Verbleib in der Landesliga zu sichern. »Mit unseren sicherlich einzigartigen Fans und Zuschauern sollte uns dies auch in diesem Jahr wieder gelingen. Es gilt, mehrere Abgänge zu kompensieren. Dies hat sich durchaus in den vergangenen Wochen als positiv dargestellt und man darf mit einem guten Gefühl in die Saison starten.«
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Kader des TuS Schuttern
Tor: Fabian Silberer. Christoph Krajnc, Jonas Eble, Kevin John. Feld: Daniel Krug, Florian Kopf, Daniel Tascher, Benjamin Michel, Benjamin Priebe, Hendrik de Weijer, Stefan Beck, Maximilian Lischke, Arne Nienstedt, Steffen Gambert, Nick Dittrich, Nico Eble, Samet Gündogdu, Christian
Lederer, Sebastian Wendlinger, Benjamin Metzger, Paulus Leberl. Trainer: Axel Schmidt. Zugänge: Joshua Bürkle, Andre Lockstein (eigene Jugend). Abgänge: Sebastian Wendlinger, Daniel Krug (2. Mannschaft), Fabian Silberer (beruflich bedingt), Steffen Gambert (Pause).
TVH trotz vieler Widrigkeiten ein Titelkandidat
Landesliga Süd | Herbolzheim muss langwierige Verletzung von Niklas Pommeranz verkraften / Neuzugänge machen Hoffnung Ohne seine Top-Werfer David Knezovic und Niklas Pommeranz muss der TV Herbolzheim die Saison bestreiten. Doch auch ohne die beiden Hochkaräter zählt die Reif-Sieben auch in der kommenden Spielzeit zu den Favoriten im Meisterschaftsrennen. n
Von Sebastian Klaus
Ideal waren die Voraussetzungen für Herbolzheim in der Vorbereitung nun wahrlich nicht. Mehrere Wochen stand dem Landesligisten zum Training keine Halle zur Verfügung, sodass auf den Sportplatz oder die Hallen von anderen Vereinen zum gemeinsamen Training ausgewichen werden musste. Doch anscheinend hat die Mannschaft von Coach Mario Reif die improvisierten Trainingseinheiten ganz gut weggesteckt, wie unter anderem auch die starken Auftritte gegen die Südbadenligisten TuS Altenheim oder die SG Waldkirch/Denzlingen belegen. Noch schwerer als der kurzzeitige Verzicht auf die Sporthalle wiegt beim TVH allerdings der Langzeitausfall von Topscorer Niklas Pommeranz, auf dessen Treffer die Mannschaft nach dem Abgang von David Knezovic zum Drittliga-Aufsteiger TV Willstätt besonders gehofft hatte. Gleich im ersten Trai-
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Der TV Herbolzheim in der Saison 2018/19: (hinten, von links): Trainer Mario Reif, Niklas Pommeranz, Yannik Guth, Marius Schmieder, Patrick Hoch, Florian Troxler, Sascha Ehrler, Frank Reymann, Sandra Schöchlin (Physio); (mittlere Reihe, von links): Dominik Klausmann, Janik Pommeranz, Timo Hoch, Erik Ziehler, Benjamin Pommeranz, Benjamin Gremmelspacher, Dominik Minder, Thomas Mutschler (Co-Trainer); (vorne, von links): Frank Klomfaß, Nils Kunzer, Adrian Ohnemus. Foto: Wendling ning hatte sich Pommeranz einen Kreuzbandriss zugezogen, der ihn höchstwahrscheinlich die ganze Saison außer Gefecht setzen wird: »Ich rechne ehrlich gesagt nicht mehr mit ihm. Es scheint, als haben wir immer noch die Seuche«, bezieht sich der TVH-Trainer auf die vergangene Saison, in der der Club auch mit zahlreichen Verletzungssorgen und ständig dezimiertem Kader zu
kämpfen hatte. »Es ist eine enorme Schwächung. Ohne Niklas wird es hart, vor allem da er im Rückraum mit Erik Ziehler hervorragend abgestimmt war.« Dass die Vorbereitung dennoch derart gut läuft, dass viele Trainer der Liga Herbolzheim auch in dieser Saison wieder auf den Favoritenschild heben, verdankt der TVH-Coach einer mannschaftlichen Geschlossenheit
Kader
TV Herbolzheim Tor: Nils Kunzer, Frank Klomfaß, Adrian Ohnemus. Feld: Erik Ziehler, Niklas Pommeranz, Florian Troxler, Yannik Guth,
Lukas Gremmelspacher, Benjamin Gremmelspacher, Janik Pommeranz, Dominik Klausmann, Fabian Kaiser, Benjamin Pommeranz, Cornelius Wurst, Nicolai Guth, Dominik Minder, Pat-
rick Hoch, Timo Hoch, Sascha Ehrler, Marius Schmieder, Frank Reymann. Trainer: Mario Reif (dritte Saison). Zugänge: Sascha Ehrler (TuS Schutterwald), Ma-
rius Schmieder, Patrick Hoch, Timo Hoch (alle SG Waldkirch/Denzlingen). Abgänge: David Knezovic (TV Willstätt), Michael Brandt, Manuel Brandt (2. Mannschaft).
und vier Neuzugängen, die allesamt in den vergangenen Wochen einen guten Eindruck hinterließen. Für Patrick und Timo Hoch, Marius Schmieder und Sascha Ehrler hat Reif warme Worte parat: »Mit ihnen bin ich sehr zufrieden. Sie hängen sich in jedem Training richtig rein.« Mit der HU Freiburg, die in der Vorbereitung auch zahlreiche höherklassige Teams deklassierte, der Spielgemeinschaft Schenkenzell-Schiltach, Absteiger St. Georgen und möglicherweise noch »Wundertüte« Gutach/Wolfach hat Reif gleich einige Mannschaften auf dem Zettel, die für die Spitzenposition infrage kommen. Sein eigenes Team vergisst der TVH-Trainer bei der Aufzählung allerdings auch
nicht: »Wir wollen unter die ersten Fünf«, sagt der Trainer, der nebenbei gesteht, dass ihn der Abschied von Torjäger David Knezovic gar nicht so sehr überrascht habe: »Er hat da-
mals auf unserer Rückfahrt vom Spiel gegen Pfullendorf plötzlich so von den Willstätter Relegationsspielen geschwärmt, das war schon ungewöhnlich.«
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TuS Oberhausen baut auch eine Liga höher auf Altbewährtes Südbadenliga | Trainer Francois Berthier hofft auf Unbekümmertheit seiner Mannschaft gegen die »Großen« / Maue Vorbereitung (skl). Geht es nach Schutterwalds Trainer Nico Baumann, dürfte Aufsteiger TuS Oberhausen in der nächsten Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben: »Dafür ist es einfach zu schwer, bei denen in der Halle zu punkten«, spricht der Coach des Liga-Konkurrenten gleich das wohl größte Pfund an, mit dem die Truppe von Trainer Francois Berthier auch in der kommenden Spielzeit wuchern kann: die immense Heimstärke. Schon in der letzten Saison wurde die Rheinmatthalle immer wieder zur Festung, in der das Publikum den TuS zum Erfolg peitschte. Ein weiterer Vorteil des Aufsteigers im Kampf um den Klassenerhalt dürfte die große Eingespieltheit der Mannschaft sein, die trotz einiger Neuverpflichtungen auch in der Südbadenliga mit derselben Stammbesetzung an den Start gehen dürfte. Hoffnungen auf die größten Spielanteile darf sich dabei von den Neuen sicherlich Rückraumspieler Jens Bauer machen. Der 27-Jährige, der vom Landesliga-Absteiger TG Altdorf nach Rheinhausen
Der TuS Oberhausen (hinten, von links): Fred Klaus, Dominik Köbele, Josua Maurer, Markus Metzger, Florian Stern, Clément Martinez, Trainer Francois Berthier, Vorstand Thomas Früh; (vorne, von links): Stefan Moser, Flavio Zamolo, Fabian Hörsch, Lionel Gasser, Jens Bauer, Alexander Heß. Es fehlen: Tim Kölblin, Fabien Stoeffler, Arnaud Freppel, Elias Bergner. Foto: Klaus kam, soll dabei helfen, den französischen Spielmacher Clément Martinez im Angriff etwas zu entlasten. Eine gute Ergänzung zum gesetzten Lionel Gasser im Tor ist zudem Jungkeeper Fabian Hörsch,
der es in der letzten Saison sogar zu einigen Einsätzen im Drittligakader der SG Köndringen/Teningen gebracht hatte. Und dennoch gibt es zahlreiche Baustellen rund um die Mannschaft. So stieg
der TuS aufgrund der späten Relegationsspiele gegen Ohlsbach und Kenzingen, die sich bis Ende Mai zogen, erst spät in die Vorbereitung ein. Und dort stand Trainer Berthier in den wenigen Vorbereitungs-
spielen gegen die französischen Vertreter POC Plobsheim und Molsheim sowie Kenzingen stets nur ein Rumpfkader zur Verfügung: »Es haben immer mindestens drei verschiedene Spieler gefehlt. Mal war der da, dann war er beim nächsten Spiel wieder weg. Einmal hatten wir nur noch einen Spieler auf der Bank. Das ist natürlich ein Problem«, klagt der ehemalige Trainer von Paris SaintGermain. Lediglich beim letzten Testspielsieg gegen Landesliga-Aufsteiger HG Müllheim-Neuenburg (25:21), bei dem sich das Team nach Angaben von Berthier Selbstvertrauen für den Rundenstart gegen den unbequemen TuS Helmlingen holen sollte, standen bis auf Altmeister Arnaud Freppel (Wadenprobleme) und Linksaußen Fabien Stoeffler (Urlaub) endlich einmal alle Akteure zur Verfügung. Doch die beiden TuS-Stützen werden auch das Eröffnungsspiel verpassen: »Ohne die beiden wird es natürlich nicht einfacher. Aber gerade gegen die Großen wie Helmlingen oder Schutterwald sollen mei-
ne Spieler versuchen, möglichst unbeschwert aufzuspielen«, sagt Berthier, der dennoch zuversichtlich ist: »Wir sind derzeit noch nicht so gut, wie noch in der letzten Saison. Viele Spieler denken, es wird einfach so weitergehen. Aber das wird es nicht. Aber ich hoffe natürlich trotzdem, am Ende auf einem Platz im Mittelfeld zu landen.«
n Der
Kader
TuS Oberhausen Tor: Lionel Gasser, Yorck Schwarz, Fabian Hörsch. Feld: Markus Metzger, Tim Kölblin, Josua Maurer, Florian Stern, Fabien Stoeffler, Arnaud Freppel, Clément Martinez, Dominik Köbele, Flavio Zamota, Stefan Moser, Jens Bauer, Frederik Karl, Elias Bergner. Trainer: François Berthier (dritte Saison). Zugänge: Fabian Hörsch (SG Köndringen-Teningen), Frederik Karl, Jens Bauer (TG Altdorf), Elias Bergner (HC Neuenbürg). Abgänge: Christian Hilß (Karriereende).
Friesenheim spielt erstmals in der Landesliga Landesliga Nord | TV-Damen wollen sich in der neuen Spielklasse etablieren / Trainer Ralf Mättler betont großen Teamgeist Den Aufstieg in die Landesliga haben die Damen des TV Friesenheim geschafft. Jetzt heißt es gleich zu Beginn den Anschluss zu halten. »Alles ist bei meinen Mädels möglich«, sagt Trainer Ralf Mättler. n
Von Christine Bohnert-Seidel
Eine neue Klasse, eine neue Liga – eine große Herausforderung für alle Beteiligten im Verein. Extra Trainingseinheiten, davon allein 22 im Fitnesscenter, Laufeinheiten oder ein besonderer Wettkampf im Fußballstadion standen in der Vorbereitung auf dem Programm, Letztlich sollte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Spaß an und in der Gemeinschaft, das ist mit ein Geheimrezept von Ralf Mättler, der seit drei Jahren die Damen-Mannschaft trainiert. Davor hörte die Jugend im TV-Handball auf sein Kommando. Augenzwinkernd gibt er zu: »Viele Frauen auf einem Haufen, das ist schon eine große Aufgabe.« Ganz egal, was vorher war, mal ein kritisches Wort, »im Spiel stehen sie zusammen
Die Mannschaft des TV Friesenheim in der Saison 2018/19 (hinten, von links): Katja Maurer, Sabine Böhnemann, Donika Tafa, Kerstin Tomaschke, Latoya Baumgärtner, Katrin Griebenow, Karen Falk, Yvonne Geppert, Melanie Vetter, Daniela Uhl, Tamara Mättler; (vorne, von links): Trainer Ralf Mättler, Tanja Eichner, Adelina Tafa, Miriam Bolz, Marie Braun, Samira Lothspeich, und Julia Meier. Nicht auf dem Bild: Arlinda Tafa, Claudia Läßle sowie Rinora Tafa. Foto: Wendling wie eine Eins.« Die Rolle als Trainer sei begleitet von psychologischem Spürsinn, einer Art empathischem Moderator und einer ganz großen inneren Ruhe. Ziele schraubt sich Trainer Ralf Mättler nur so hoch, wie seine Frauen mitziehen. »Ziel ist in jedem Fall der Klassenerhalt und die Etablierung in der Landesliga«, sagt der Aufstiegstrainer. Dafür habe Mättler intern eine Prämie für die Mannschaftskasse ausgesetzt. In der Altersklasse von 18 bis 44 Jahre greift Mättler auf eine Mannschaftsaufstellung zwischen Jugend und Erfahrung
zurück. »Das dürfte auch die Würze der Mannschaft sein«, beschreibt der Trainer sein Erfolgrezept mit dem am Ende auch die »Mission Klassenerhalt« gelingen soll. Künftig komme es laut Mättler auch darauf an, wie die Mannschaft mit der Belastung des Verlierens umgehe und es schafft, sich aus dem Tal wieder herauszuholen. Der wahre Kern der Mannschaft zeige sich beim Umgang mit verlorenen Spielen. Respekt zollt er seinen Frauen gegenüber vor dem Spagat zwischen Beruf, Familie und Training. »Handballsport in der Landesliga ist
Hochleistung«, so Mättler. Nur mit geschlossenen Trainingsfleiß lasse sich diese Aufgabe auch erfolgreich ange-
hen. »Ich weiß, der Leistungsgedanke steckt drin und ich freue mich auf die neue Herausforderung«, so Mättler.
bühlereinrichtungen Erstklassig beraten.
BEI JEDEM SPIELZUG BESTENS BERATEN.
n Der
Kader
TV Friesenheim Tor: Katja Maurer, Daniela Uhl, Tamara Mättler. Feld: Latti Baumgärnter, Adelnia Tafa, Miriam Bolz, Marie Braun, Samira Lothspeich Julia Meier, Tanja Eichner, Sabine Böhnemann, Donika Tafa, Kerstin Tomaschke, Katrin Griebenow, Melanie Vetter, Karen Falk, Yvonne Geppert, Arlinda Tafa, Rinora Tafa, Claudia Läßle. Zugänge: Katrin Griebenow (TV Lahr), Rinora Tafa (HSG Ortenau Süd), Daniela Uhl (Jugend ZEGO). Abgänge: Julia Keller, Sarah Dilger, Miriam Jäger (SV Schutterzell II), Lena Lauer, Katrin Keller. Trainer: Ralf Mättler.
Tus Ringsheims Trainer Heiko Rogge will ganz oben mitmischen
Landesliga Süd | Nach Platz fünf im Vorjahr trotz zahlreicher Verletzer peilt der TuS einen Spitzenplatz an / Zahlreiche Abgänge (skl/bz). Eine insgesamt zufriedenstellende Saison hat der TuS Ringsheim hinter sich. Während es in der Hinrunde noch nicht so lief, startete die Mannschaft von Trainer Heiko Rogge in der Rückrunde eine Serie, die sich sehen lassen konnte. 21 von 26 möglichen Punkten wurden geholt, die den TuS in der Endabrechnung noch auf den fünften Platz katapultierten. Zusammen mit dem überraschenden Sieg gegen den Südbadenligisten Phönix Sinzheim im Januar bedeutete dies für Ringsheim in der Summe eine gute Saison 2017/18. In der Teambesetzung hat sich in der Sommerpause einiges getan. Neben den bekannten Abgängen Maxe Feist, Stefan Kaufmann, Steffen Stocker und Sebastian Morga gab Timo Grafmüller zum Start der Vorbereitung überraschend seinen Wechsel zur SG Köndringen/Teningen 2 bekannt. Lukas Hildebrand wird aufgrund seines Lehramt-Studiums nur an den Wochenenden in der Heimat sein und in der Zweiten spielen. Mit einem Zweitspielrecht haben der TuS mit Felix Kothmeier (Rechtsaußen) einen alten Bekannten ausgestattet. Er wird den Verein unterstützen, wenn er in seiner alten Hei-
Der Kader des TuS Ringsheim (hinten, von links): Trainer Heiko Rogge, Gabriel Kaufmann, Michael Federov, Thomas Kölblin, Jan Schlötzer, Daniel Stöcklin, Uwe Kölblin (Co-Trainer); (mittlere Reihe, von links): TW-Trainer Siegfried Stöcklin, Zeitnehmer Björn Zepezauer, Simon Heim, Florian Lindemann, Fabian Mutschler, David Kaufmann, Teammanager Stephan Große-Rohde, Förderverein Michael Schlötzer; (vorne, von links): Abteilungsleiter Johannes Kaufmann, Niklas Mix, Jonas Chaloupka, Tobias Blust, Sebastian Ohnemus, Fabian Reiner, Betreuer Maxemilian Feist; Es fehlen: Maximilian Jägle, Artur Buchmiller, Janik God, Lukas Hildebrand. Foto: Wendling mat verweilt. Ansonsten spielt er bei der SG LeipzigZwenkau in der Sachsenliga. Als neue Spieler konnten der TuS Michael Federov (TB Kenzingen), Simon Heim und Fabian Reiner (beide TG Altdorf) dazu gewinnen. Aufgrund der langen Verletztenliste in der vergangenen Saison muss man weitere Spieler
fast als Neuzugänge bezeichnen. So haben sich Jonas Chaloupka, Tobias Blust und Florian Lindemann gesund und hoch motiviert zurückgemeldet. Einzig der junge Torhüter Alin Coifu trainiert nach seiner Kreuzbandriss-OP im Mai 2018 noch nicht mit der Mannschaft, arbeitet aber fleißig an seinem Comeback.
Nach der Sommerpause hatte Ringsheim Mitte Juni das Training wieder aufgenommen. Bis zum Saisonstart wurden 31 Trainingseinheiten und sechs Vorbereitungsspiele sowie ein Trainingswochenende absolviert. Dabei galt es, die neuen Spieler einzubinden und neue Ideen in Angriff und Abwehr einzustudieren.
»Wir sind davon überzeugt, dass unser Spiel dadurch noch flexibler und attraktiver geworden ist«, so Trainer Rogge. »Eine harte und anstrengende Vorbereitung ist für mich eine wichtige Grundlage, die lange und anstrengende Saison körperlich durchzustehen. Dadurch hoffen wir, eine Verletzungsmisere wie in der vergangenen Saison zu vermeiden. Sollte uns dies gelingen, streben wir eine bessere Tabellenposition als in der vergangenen Saison an«, so Rogge, der mit seinem Team im Titelkampf ein gewichtiges Wort mitsprechen will. »Ein weiteres wichtiges Saisonziel ist für uns die weiterführende Integration der eigenen Jugendlichen in die erste und zweite Mannschaft sowie die
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Weiterentwicklung unserer Angriffs- und Abwehrsysteme. « Durch einige terminliche Verschiebungen mutet der Spielplan der Landesliga Süd auf den ersten Blick etwas merkwürdig an. In den ersten fünf Saisonspielen muss der TuS gleich viermal in fremder Halle antreten. Das erste Heimspiel der Saison ist am 23. September das Derby gegen den TB Kenzingen. In der ersten Runde des SHV-Pokals trifft der TuS am 3. Oktober auswärts auf den Bezirksliga-Aufsteiger TSV March. Als Favoriten in der Landesliga Süd sieht TuS-Trainer Rogge die Teams aus St. Georgen, Dreiland und traditionell den Nachbarn aus Herbolzheim.
Kader des TuS Ringsheim
Tor: Jonas Chaloupka, Tobias Blust. Feld: Gabriel Kaufmann, Michael Federov, Thomas Kölblin, Jan Schlötzer, Daniel Stöcklin, Simon Heim, Florian Lindemann, Fabian Mutschler, David Kaufmann, Niclas Mix, Sebastian Ohnemus, Fabian Reiner, Arthur Buchmiller, Michael Federov, Simon Heim, Fabian Reiner, Felix Kothmeier, Lukas Hilde-
brand, Maximilian Jägle, Janik God. Trainer: Heiko Rogge. Zugänge: Michael Federov (TB Kenzigen), Simon Heim, Fabian Reiner (TG Altdorf). Abgänge: Maxemilian Feist, Stefan Kaufmann (Karriereende), Steffen Stocker (HGW Hofweier), Sebastian Morga (TB Kenzingen), Timo Grafmüller (SG Köndringen/Teningen 2).
Martin Heuberger sieht durchaus Chancen
A-Jugend Bundesliga | Der ehemalige Nationaltrainer will mit Aufsteiger TuS Schutterwald die Klasse halten / A-Jugend hat Priorität Etwas überraschend hat sich die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald für die Bundesliga qualifiziert. Dort will die Mannschaft des Ex-Bundestrainers Martin Heuberger kein »Kanonenfutter« sein. n
Von Sebastian Klaus
Groß war die Vorfreude beim TuS Schutterwald, endlich wieder Bundesligaluft schnuppern zu können - zumindest im Juniorenbereich. Doch die erste Ernüchterung folgte schon am ersten Spieltag. Gegegen die A-Junioren des Zweitliga-Absteigers HSG Konstanz setzte es vor eigenem Publikum im südbadischen Derby eine herbe 25:30Niederlage. Lediglich eine Halbzeit lang hatte die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Martin Heuberger gegen das Team vom Bodensee mithalten können, auch weil die Gäste den neunfachen TuS-Torschützen Philipp Harter im rechten Rückraum einfach nicht in den Griff bekamen. Dass der Klassenerhalt beim zweiten Anlauf einer männlichen A-Jugend des TuS in der Bundesliga eine ganz hohe Hürde werden dürfte,
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Der ehemalige Bundestrainer Martin Heuberger betreut seit rund einem Jahr die A-Jugend des TuS Schutterwald. war Heuberger allerdings auch vor dem Rundenstart bereits bewusst: »Es wird mit Sicherheit eine knallharte Saison, in der wir uns keine Unachtsamkeiten erlauben dür-
fen.« Dreimal die Woche hat Heuberger die Mannschaft während der Vorbereitung trainieren lassen, um seine Jungs für die neue und unge-
Fahner, Kevin Heuberger, Phlipp Harter, Florian Waidele, Malte Meier, Max Schmidt, Marc Aurel Friedrich, Tom Wagner, Luca Haß, Hannes Doll, Dajindra Ilgenfritz, Bastian Hug, Jakob Meffle, Tim
Ehret, Janne Isenmann, Benedikt Kern, Kristjan Zelic, Max Mutschler, Jonas Hennig. Trainer: Martin Heuberger, (Cheftrainer), Reiner Volk (Co-Trainer), Hans Schley (Torwarttrainer).
Kader
TuS Schutterwald Tor: Tobias Moser, Paul Klumpp, Heiko Rohrbeck, Vincent Wussler. Feld: Simon Seigel, Dominik End, Adrian Volk, Florian
wohnte Spielklasse fit zu bekommen. Vor allem über Schnelligkeit und Dynamik will der 54-Jährige dem Gegner beikommen: »Meine Spieler sind technisch gut, aber es fehlt ein wenig das Körperliche. Deshalb arbeiten wir auch seit einem Jahr an der Athletik.« Während der Saison wird Heuberger alerdings nur noch zweimal wöchentlich zur Verfügung stehen, schließlich wollte der DiplomVerwaltungswirt mit dem Sport etwas kürzertreten. »Zum Glück nehmen mir mei-
Foto: Wendling
ne Co-Trainer eine Menge ab«, freut sich der ehemalige Bundesligaspieler des TuS Schutterwald. Dass es für seine Mannschaft lediglich um den Klassenerhalt gehen kann, darüber macht sich Heuberger keine Illusionen. Chancenlos sieht er sich bei dem schwierigen Unterfangen trotz der Niederlage gegen Konstanz allerdings nicht: »Es gibt ein paar Teams, die unsere Kragenweite sind.« Die schwierige Frage nach einer möglichen Abstellungspflicht seiner besten Akteure
zur Südbadenliga-Mannschaft von Trainer Nico Baumann beantwortet der A-JugendCoach diplomatisch: »Gerade am Anfang hat sicherlich die A-Jugend Priorität, aber wir müssen sehen, wie sich während der Saison die beiden Teams entwickeln.« Schließlich sei es eine seiner Aufgaben, Spieler für die erste Männermannschaft auszubilden. Die andere Ziele formuliert Heuberger wie folgt: »Wir wollen schönen Handball spielen und möglichst die Klasse halten.«
Bundesliga eine richtige Hausnummer für Schutterwälder Mädels A-Jugend Bundesliga | Auftaktniederlagen in Dreiergruppe gegen Bietigheim und Bad Soden / Schnelles Spiel Trumpf (skl). Der weiblichen A-Jugend des TuS Schutterwaldsteht in der kommenden Spielzeit eine seltsame Konstellation bevor. Schließlich fährt das Team um das Trainergespann Torsten Bressmer und David Körkel in der Saison 2018/19 zweigleisig: auf der einen Seite in der Bundesliga, für die sich das Team parallel zur männlichen A-Jugend qualifizieren konnte, auf der anderen Seite in der Oberliga Baden-Württemberg, für die die Mannschaft ebenfalls gemeldet hat. Aus Sicherheitsgründen sozusagen. Schließlich könnte das »Abenteuer« Bundesliga aufgrund des Wettkampfmodus mit zunächst übersichtlichen Dreiergruppen, von denen sich jeweils nur der Erste für die nächste Runde qualifiziert, bereits ganz schnell wieder vorbei sein. Die Zielsetzungen in beiden Ligen lauten allerdings zunächst gleich: Platz eins in der Gruppe als auch in der Oberliga sind das erklärte Ziel der Schutterwälder. In der Vorbereitung zeigte das Team zumindest schon einmal, dass es gewillt ist, alles für den Verbleib in der Bundesliga zu tun – und womöglich auch genü-
Gegner dagegenzuhalten. Dass das möglicherweise jedoch nicht ausreicht, um in der Bundesliga zu bestehen mussten die jungen Schutterwälderinnen bereits zum Saisonauftakt schmerzhaft in der heimischen Mörburghalle erfahren. Nach der knappen 25:27-Niederlage gegen die SG BBM Bietigheim im Premierenspiel unterlagen die Gastgeber auch noch gegen die im Vorfeld eigentlich als schlagbar eigeschätzte TG Bad Soden mit 28:31 – womit das äußerst kurze Abenteuer Bundesliga schon fast wieder ad acta gelegt werden dürfte. Die Konzentration der Truppe gilt damit bereits der Oberliga, wo am 22. September ein Auswärtsspiel bei der JSG Neckar Kocher auf dem Programm steht.
n Der Marie Lipps (rechts) vom TuS Schutterwald hatte bereits im ersten Spiel gegen Bietigheim einen ganz schweren Stand. gend Potenzial besitzt, das ehrgeizige Ziel auch zu verwirklichen. So beeindruckte das Team in den Testspielen trotz zum Teil fehlenden Personals mit schönen Kombina-
tionen beim Drittligisten HSG Freiburg, dem Zweitverein der Schutterwälderinnen Selina Margull und Marie Lipps, gegen Oberliga-Absteiger TuS Ottenheim, den Südbadenli-
gisten Muggensturm/Kuppenheim sowie beim Sieg bei den Oberliga-Frauen der SG Nußloch. Nach dem Abschied der langjährigen Trainerin Petra
Kader
TuS Schutterwald Foto: Wendling
Mild versucht das neue Trainerduo Körkel/Bressmer vor allem in der ungewohnten Spielklasse mit starker Fitness und schnellem Spiel gegen vermutlich körperlich stärkere
Tor: Lara Obert, Viktoria Kimmig. Feld: Dana Hodapp, Selina Margull, Celine Thallner, Lisa Imhoff, Alicia Spangenberg, Kyra Mayer, Marie Lipps, Nadja Kaufmann, Emily Federau, Ann-Kathrin Benzinger, Carolina Richter. Trainer: Torsten Bressmer, David Körkel (beide 1. Saison).
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