Kinzigtal Kurier 17.07.2019

Woche 29

Mittwoch, 17. Juli 2019

Auflage: 21 200

n Haslach

n Gutach

n Biberach

Bürgermeister Philipp Saar hat sich getraut. Vergangenen Samstag heiratete er. Nach der kirchlichen Trauung wurde auf dem Haslacher Marktplatz groß gefeiert. u Seite 3

Elisabeth Pasternack geht nach 45 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Sie leitete 35 Jahre den Gutacher Kindergarten »Unterm Regenbogen«. u Seite 7

Die junge Dirigentin der Biberacher Bläserjugend hat ein Doppelkonzert auf die Beine gestellt. Die Jugendlichen eröffnen am Samstag das Biberacher Dorffest. u Seite 10

n Umfrage

Stadtwerke warnen vor Werbeanrufen

Joggen oder schwimmen Sie lieber?

Die Stadtwerke Haslach warnen ihre Kunden vor irreführenden Werbeanrufen.

Haslach (red/lmk). In jüngster Zeit häufen sich laut einer Mitteilung in Haslach wieder Fälle, in denen Kunden der Stadtwerke zu Werbezwecken angerufen werden. Der Anrufer verspricht demnach einen günstigeren Stromliefervertrag, wenn die Angerufenen Kunden der Stadtwerke bleiben würden. Weiterhin werde behauptet, dass der Anrufer im Auftrag einer Vereinigung von Stadtwerken tätig sei, bei der die Stadtwerke Haslach auch Mitglied seien. Die Stadtwerke Haslach machen deutlich: »Wir betreiben keine Telefonwerbung. Die Angaben des Anrufers sind unzutreffend.« Wer einen Vertrag abgeschlossen hat, den er eigentlich gar nicht haben wollte, hat laut der Mitteilung gesetzliche Widerrufsrechte.

Betroffene Kunden sollen sich bei den Stadtwerken melden, steht in der Mitteilung. Auch für Rückfragen stehen die Stadtwerke unter Telefon 07832/70 62 50 zur Verfügung.

Oldtimer-Treff beim Museum Gutach (red/lmk). Alljährlich im Juli tuckert, rattert und scheppert es beim großen »Oldtimer-Traktoren-Treffen« im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Es ist einer der altbewährten Veranstaltungshöhepunkte des Freilichtmuseums, das Oldtimer-Traktoren-Treffen am Sonntag, 21. Juli. Bereits zum 17. Mal treffen sich dort zahlreiche Oldtimer- und Traktorenfreunde der Region.

Mehr als 100 liebevoll restaurierte Fahrzeuge und antike Arbeitsmaschinen bieten von 11 bis 16 Uhr vor der Kulisse der alten Schwarzwaldhöfe einen einzigartigen Anblick.

Im Rahmen der Offenen Werkstatt für Familien können die jungen Museumsgäste von 11 bis 16 Uhr mit Holzresten werkeln. Dabei entstehen kleine Mähdrescher und andere urige Spielzeuge. Frische Datschkuchen und Holzofenbrot erhalten die Besucher in der Zeit von 11 bis 14.30 Uhr. Von 11 bis 17 Uhr stellen darüber hinaus der Schmied und die Schnapsbrennerin ihre traditionelle Arbeit vor. Außerdem können die Besucher bei der Woll- und Strohschuhherstellung zusehen. Von 13 Uhr bis 15.30 Uhr sind zudem zwei Bollenhutmädchen in Gutacher Tracht auf dem Museumsgelände unterwegs.

Sport | Lieber Bewegung im Wasser

lem kein so hohes Verletzungsrisiko. Doch wie halten es die Kinzigtäler, wir haben uns mal umgehört.

Joggen kann bei Hitze sehr anstrengend sein, während schwimmen vielfältig ist, die Gelenke schont und hat vor alUlrike Huber (50), gelernte Köchin aus Oberharmersbach Wolfach-Redakteurin Katharina Beule (links) und »Krone«-Chefin Ursula Tibaldi freuen sich auf viele Gäste zum Leserstammtisch.

Foto: Reinhard

Was bewegt Wolfach?

Aktion | Redaktion lädt Leser zu Diskussion in die »Krone« ein

Der Leserstammtisch »Schwarzwälder Bote lädt ein« geht weiter: Am Donnerstag, 25. Juli, treffen wir uns mit unseren Lesern im Gasthaus Krone in Wolfach. n

che Projekte stehen gerade an? Weitere aktuelle Themen sind beispielsweise die Sanierung der Schlosshalle, der Hochwasserschutz, die Internetverbindung sowie die Entwicklung des Schulstandorts.

Diskussionsstoff gibt es in Wolfach abseits von Gemein-

Von Katharina Beule

Wolfach. Die Redaktion des Schwarzwälder Boten möchte hinhören, wo den Bürgern im Kinzigtal der Schuh drückt.

Wir möchten nicht nur mit Bürgermeistern, Gemeinderäten und Entscheidern Kontakt halten, sondern vor allem auch mit unseren Lesern. Ab 19 Uhr möchte Katharina Beule, als Redakteurin zuständig für Wolfach und das Wolftal, von den Lesern wissen, was sie gerade umtreibt.

Die Liste der möglichen Themen ist lang: Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis der Kommunalwahlen? Wel-

lädt ein

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deratssitzungen und Hauptversammlungen genug. Egal ob kirchlich, weltlich oder politisch – die Redaktion freut sich auf einen spannenden Abend.

Das Format ist bewusst offen gehalten, die Redaktion gibt keine Themen vor. Auch Lob oder Kritik sind möglich.

Manchmal bekommen unsere Reporter nicht alles mit oder

schätzen Themen anders ein.

Um die Zeitung mit spannenden Geschichten zu füllen, sind wir auch auf Hinweise der Leser angewiesen.

Das erste Getränk des Abends übernimmt der Schwabo für die Gäste. Da es kein festes Programm gibt, ist auch die Dauer der Veranstaltung offen. Die Aktion, die im vergangenen Jahr in Haslach startete, findet einmal im Monat in wechselnden Orten und Lokalen unseres Verbreitungsgebiets statt. Teilnehmen darf ausdrücklich jeder – nicht nur Abonnenten.

INFO

Termin »Schwarzwälder Bote lädt ein« findet am Donnerstag, 25. Juli, im Gasthaus Krone in Wolfach statt. Los geht’s um 19 Uhr.

»Ich schwimme lieber und das regelmäßig drei Mal die Woche jeweils eine Stunde lang. Das ist gut für Muskeln und Gelenke.«

Stefan Braun (29), Polizeibeamter in Ausbildung aus Haslach »Joggen liegt mir besser als schwimmen. Schon als Kind hat mir Leichtathletik sehr viel Spaß gemacht.«

Jutta Eisenblätter (60), DRK-Ausbildungsleiterin aus Hofstetten »Ich habe schon sehr früh schwimmen gelernt, deshalb schwimme ich lieber, im Sommer sogar regelmäßig.«

Jürgen Isenmann (56), selbstständiger Handelsvertreter aus Freiburg »Ich schwimme lieber, weil ich mich im Wasser einfach wohlfühle.« n

Umfrage: Sybille Wölfle

Neues Format für Haslachs großes Stadtfest Feier | »Food & Music Festival« rund ums Kapuzinerkloster am 27. und 28. Juli

Hits von Tina Turner präsentiert Pamela O’Neal bei »Haslach feiert«. Foto: Promo

Haslach (red/rha). Nach 16 Jahren »Europäischer Nacht« geht Haslachs Wirtegemeinschaft im Handels- und Gewerbeverein am Wochenende, 27. und 28. Juli, mit einem frischen Festformat neue Wege. Mit »Haslach feiert« will die Wirtegemeinschaft »zurück zur alten Frische«.

Die kulinarische Ausrichtung von »SWR1 Pfännle« kam vergangenes Jahr hervorragend an: die Vielfalt und das tolle Niveau sollen nun noch verbessert werden, im Bereich des kulinarischen Angebots ebenso wie beim Programm. Das gesamte Klosterareal verwandelt sich in eine

Festmeile: Neun tolle Gastroangebote für jeden Geschmack mit rund 50 ausgesuchten Köstlichkeiten sprechen für sich, zumal keines der Gerichte mehr als 7,50 Euro kosten wird. Eine BeachBar, Stelzenläufer mit Lichtershow und Musik auf der großen Bühne sind Teil des Konzepts: die Buffalo Chips, Pamela O’Neal, die perfekt Tina Turner covert, und The Soul Machine sollen am Samstag einheizen. Am Sonntag setzt die Wirtegemeinschaft auf Kontraste: Helmut Dold wird das Tagesprogramm moderieren, das durch vier Kultformationen geprägt ist: die Hom-

berle-Blech-Bänd und die Dixie Fellows, Im Ernst wir moschen weiter und zum Abschluss die Hansmann Band.

Das Alte Kapuzinerkloster und der riesige Kapuzinergarten mit seinen mächtigen Linden sind viel mehr als nur eine Kulisse. Die Atmosphäre des großen Areals selbst ist ein einmaliges Ambiente mitten in Haslach. Eine Großbühne auf dem Parkplatzareal und der »kulinarische Kapuzinergarten« ergänzen sich, weil es auch ruhigere Zonen gibt.

Und am Sonntag kommt noch das Areal am Haus der Musik dazu: dank der Initiative von

Michael Geiger gibt es dort unter dem Motto »Haslach grenzenlos« ab 11 Uhr ein Sport- und Spaßangebot für die ganze Familie. Ein besonderer Gast wird den Sonntag am Haus der Musik mit prägen: Der Paralympic-Sieger Holger Nikelis ist mit dabei und demonstriert Rollstuhltischtennis der Weltklasse.

Am Sonntag ist der Eintritt frei und der Samstag schlägt mit 9 Euro an der Abendkasse zu Buche. Im Vorverkauf bei allen beteiligten Wirten, bei der Sparkasse, Volksbank und der Tourist-Information im Kloster kosten die Bänder bis zum 25. Juli 7 Euro.

ALLES AUF EINEN BLICK

Mittwoch, 17. Juli 2019

n Kontakt Redaktion: Lena Weimer, (Hornberg/Gutach), Lisa Kleinberger (Haslach), Charlotte Reinhard (Hausach und Umgebung), Katharina Beule (Wolfach/Wolftal); Telefon 07832/97 52-14, Fax 07832/97 52-15, E-Mail: redaktion@ kinzigtalkurier.de.

Anzeigen: Markus Weber, Telefon 0 78 32/97 52-0, Fax 07832/97 52-25, E-Mail: anzeigen@ kinzigtal-kurier.de.

n Ärzte Wolfach. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Oberwolfacher Str. 10: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 13 und 17 bis 20 Uhr. Offenburg. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Ebertplatz 12. Erwachsene: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 22 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag 8 bis 22 Uhr. – Kinder: Montag bis Freitag 19 bis 22 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag 9 bis 21 Uhr. Lahr. Notfallpraxis am Ortenauklinikum: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr.

n Termine n Mi,

aus der Region vom 17. bis 23. Juli Hornberg

Konzert

Freilichtbühne: Das Hornberger Schießen, 18 Uhr.

Lahr

Offenburg

Savanna-Bistro: Tilibo Mooya, 20.30 Uhr.

Georg-Dietrich-Areal: Work Replace 4.0, 20 Uhr.

Zell am Harmersbach

Evangelische Kirche: Sommermusik, Heike Thoma und Dieter Benson, 20 Uhr.

Fest

Theater

Park: Dorffest, 10.30 Uhr.

Hausach

Sonstiges

Biberach

Burg Husen: Das kalte Herz, Burgfestspiele, 20 Uhr.

n Do,

18.7.

Konzert

Hornberg Bärenplatz: Die 3 luschdige 4 & Band, 18 Uhr.

Hausach

Heike Thoma und Dieter Benson bei Sommermusik Beim vierten Konzert der Zeller Sommermusik heute, Mittwoch, 17. Juli, um 20 Uhr in die evangelische Kirche gastieren Heike Thoma (Querflöte) und Pianist Dieter Benson. Die beiden nehmen die Besucher mit auf eine Klangreise nach die Gutacher Malerkolonie, Chiara Seidl, 19.30 Uhr.

Theater

Lahr Schlachthof: Der kleine Rabe Socke, 16.30 Uhr.

Rettungsdienst: 112.

Zahnarzt: Notfalldienst unter Telefon 01 80/3 222 555-10.

Augenarzt: Notfalldienst Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

Kehl

n Fr,

19.7.

Konzert

Sonstiges

Biberach

Mediathek: Geisterseher – Der dunkle Kristall, Anja Waltereit, 11 Uhr.

Vortrag

Polizei: Telefon 110.

Feuerwehr/Rettungsdienst: Telefon 112.

DRK-Krankentransport: Telefon 07 81/1 92 22.

Gift-Notruf: 07 61/270-43 61.

Theater

17.7.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117.

Fahrdienst (ärztliche Hausbesuche): Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

n Notdienste

Feuerwehrhaus auf dem Schönberg: Musik unter der Burg, Musikverein PrinzbachSchönberg (fällt bei Regen aus), 19.30 Uhr.

Haslach

Gutach Kunstmuseum HasemannLiebich: Der New-Yorker Fotograf Alfred Stieglitz und

Freibad: Stadtkapelle Haslach, 20 Uhr.

Hohberg

Tennisgelände Niederschopf-

Verlag und Herausgeber: Lahrer Zeitung GmbH Schwarzwälder Bote Kinzigtal Kreuzstraße 9 (Walpotenhaus), 77933 Lahr Geschäftsstelle Kinzigtal: Hauptstraße 41, 77716 Haslach Tel. 0 78 32/97 52 - 0, Fax 0 78 32/97 52 25 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr Geschäftsführung: Kirsten Wolf Anzeigenleitung: Kirsten Wolf Anzeigenverkauf: Markus Weber Redaktion: Jörg Braun (Leitung; v.i.S.d.P.) Lena Stangenberg (Hornberg/Gutach) Lisa Kleinberger (Haslach) Charlotte Reinhard (Hausach) Katharina Beule (Wolfach/Wolftal) E-Mail Redaktion: redaktion@kinzigtal-kurier.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@kinzigtal-kurier.de Kurier-Zustell-Service: PSV GmbH, Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon: 07721/99 50-120 Fax: 07721/99 50-145 E-Mail: qualitaet@psv-gmbh.de Auflage: 21 300 Exemplare Satz: Lahrer Zeitung GmbH Druck: Druckzentrum Südwest GmbH, Villingen-Schwenningen Gültig ist unsere Unternehmensgruppen-Preisliste Nr. 74 vom 1. Januar 2019 (Medienverbund). Basis für alle Aufträge sind unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen, Stand Januar 2016.

Kostenlos verteiltes Anzeigenblatt für die Region Kinzigtal und Harmersbachtal.

Frankreich, Deutschland, Tschechien und England.

Sie spielen Werke von Philipp Gaubert, Carl Reinecke, Bohuslav Martin und John Rutter aus den vergangenen 120 Jahren. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Foto: Promo

heim: Hans und seine Oldies, 20 Uhr.

Lahr

Stiftsschaffneikeller: Paraleles – Parallelen, Menno Koller und Austeja Valusyte, 20 Uhr.

Offenburg

CJD-Jugenddorf: Von Welt, Two and a Man, Claudio Esposito, Whynot, Darvin Moon Sound, Zweierpasch, ab 19 Uhr.

Theater

Gengenbach Obst- und Winzerhof Sester Reichenbach: Nächste Ausfahrt Heimat, Fidelius Wandvogel alias Martin Wangler, 20 Uhr. Freilichtbühne: Heidi, 20 Uhr.

Offenburg

Georg-Dietrich-Areal: Work Replace 4.0 (Premiere), 20 Uhr.

n Sa,

Tanz mit Hans und seinen Oldies

Konzert

Das Fest des Blasorchesters Biberach steigt am Wochenende in den Parkanlagen beim Bahnhof. Am Samstag, 20. Juli, um 20 Uhr spielen Hans und seine Oldies zum Tanz auf.

Foto: Promo

Gutach

n Kirchliche

seum Vogtsbauernhof: The Dorph & Freunde (ausverkauft), 20 Uhr.

Hohberg

Weingut Freiherr von Roeder Diersburg: Soft-Passage, 18 Uhr.

20.7.

Schwarzwälder Freilichtmu-

Zell am Harmersbach

Kanzleiplatz: Tag der Heimat, 11 Uhr.

n Mo,

22.7.

Theater

Offenburg Georg-Dietrich-Areal: Work Replace 4.0, 20 Uhr.

Fest

Park: Dorffest, 17 Uhr.

Hausach Burg Husen: Das kalte Herz, Burgfestspiele, 20 Uhr.

n Di,

23.7.

Konzert

Freilichtbühne: Heidi, 18 Uhr.

Wolfach Musikschule: Schüler der Musikschule Offenburg/Ortenau, 19 Uhr.

Fest

Biberach Park: Dorffest, ab 18 Uhr, Hans und seine Oldies, 20 Uhr.

n So,

Mostmaierhof: Most-Presse, Presse-Club, 11 – 13 Uhr.

Biberach

Theater

Hornberg

Hornberg

n Apotheken Bis zum 23. Juli (jeweils ab 8.30 Uhr): Mittwoch: Apotheke Iff, Hausach, Eisenbahnstraße 68.

Donnerstag: Bären-Apotheke Biberach, Mitteldorfstraße 8.

Freitag: Burg-Apotheke Hausach, Hauptstraße 32.

Samstag: Kloster-Apotheke Haslach, Klosterstraße 2.

Sonntag: Apotheke am Kurgarten, Zell, Hauptstraße 169.

Montag: Schloss-Apotheke Wolfach, Hauptstraße 10.

Dienstag: Apotheke zur Eiche, Hausach, Gustav-RiviniusPlatz 1.

Kinzigtal Kurier Seite 2

21.7.

Konzert

Offenburg Kreuzgang: W. A. Mozart – eine Sommerserenada, Mike Reid, Frank Schilli, Anke-Bettina Melik, Rolf Schilli, Andrej Melik, 19 Uhr. Paul-Gerhardt-Kirche: Bron Saxophonquartett, 11 Uhr.

n Kino Haslach

Kinocenter: »Der König der Löwen 3D«, Do bis Di jeweils um 20 Uhr, Sa auch um 15 Uhr, So 14, 16 und 19 Uhr. »Spider-Man: Far From Home 3D«, Do bis Di jeweils um 20 Uhr, So um 19 Uhr, Sa um 15 Uhr sowie So 16 Uhr in 2D. »Pets 2«, Do, Fr, Mo, Di jeweils um 20 Uhr, Sa um 15 Uhr, So um 14 und 16 Uhr. »Der Junge muss an die frische Luft«, Sa um 20 Uhr.

Nachrichten

Wolfach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Vorabendmesse.

Sonntag: 19.00 Abendandacht im Geiste von Taizé im Schlosshof.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Kirnbach; 19.00 Abendandacht im Geiste von Taizé im Schlosshof (bei Regen in der Schlosskapelle).

Neuapostolische Kirche. Sonntag: 9.30 Gottesdienst; 10.30 Open-Air-Jugendgottesdienst in Schramberg (Ruine Hohenschramberg).

Wolfach-St. Roman Katholische Gemeinde. Sonntag: 19.00 Wortgottesfeier.

Wolfach-Kirnbach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit dem Kirchenchor und Verabschiedung von Wilhelm Aberle.

Oberwolfach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Bartholomäus: 9.00 Hochamt zum Skapulierfest mit Segnung von Klara und Lorenz Sum zur Diamantenen Hochzeit, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschließend Sakramentsprozession mit der Trachtenkapelle Oberwol-

fach.

Hausach Katholische Gemeinde. Samstag: 18.00 Rosenkranz in polnisch-deutscher Sprache; 18.30 Eucharistiefeier in polnisch-deutscher Sprache.

Sonntag: Ökum. Gemeindefest: 10.15 Gottesdienst mit Eucharistie vor dem kath.

Pfarrheim, gleichzeitig Kinderkirche im Pfarrheim, anschließend Mittagstisch, Kaffee und Kuchen; 10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion im Senioren-Wohnheim.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst.

Jehovas Zeugen. Sonntag: 10.00 Zusammenkunft für die Öffentlichkeit; 10.45 Wachtturm-Bibelstudium.

Hornberg Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst; 10.00 Kindergottesdienst (ab 4 Jahren); 17.00 AB-Bibelstunde.

Neuapostolische Gemeinde.

Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Triberg.

Gutach Evangelische Gemeinde. Sonntag: kein Gottesdienst in Gutach; 10.15 ökum. Festgottes-

dienst vor dem kath Pfarrheim in Hausach; 19.00 Abendandacht im Geiste von Taizé im Schlosshof Wolfach.

Haslach Katholische Gemeinde. Samstag: 17.00 Beichtgelegenheit.

Sonntag: 10.00 Festliche Eucharistiefeier zum Patrozinium mit dem Kirchenchor und Adoramus-Chor, anschließend Pfarrfest im Gemeindehaus St. Sebastian.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.10 Musikalischer Festgottesdienst mit dem evang.

Kirchenchor, anschließend Kirchenkaffee; 19.00 Bibelstunde mit dem evang. Gemeinschaftsverband AB (evang. Gemeindehaus).

Jehovas Zeugen. Samstag: 18.00 Zusammenkunft für die Öffentlichkeit; 18.45 Wachtturm-Bibelstudium.

Neuapostolische Gemeinde.

Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Wolfach; 10.30 Open-Air-Jugendgottesdienst in Schramberg (Ruine Hohenschramberg).

Freie Christengemeinde.

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Gemeindezentrum Ohlsbach).

Bollenbach

Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.30 Rosenkranz.

Fischerbach Katholische Gemeinde. Samstag: 14.00 Trauung; 19.00 Eucharistiefeier.

Hofstetten Katholische Gemeinde. Samstag: 13.30 Trauung. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier.

Mühlenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier.

Steinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier; 13.15 Rosenkranzgebet in der Schneekapelle; 14.30 Tauffeier.

Welschensteinach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier mit Aufnahme der neuen Ministranten.

Zell Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee; 11.15 Krabbelgottesdienst; 19.00 Lobpreisgottesdienst.

Katholische Gemeinde. Samstag: Wallfahrtskirche: 9.00

Wallfahrtsgottesdienst. Sonntag: Wallfahrtskirche: 8.00 Eucharistiefeier; 19.00 Eucharistiefeier. Pfarrkirche: 10.30 Familiengottesdienst, anschließend Fahrzeugsegnung; 19.00 Lobpreisgottesdienst in der evang. Kirche. Michaelskapelle: 13.30 Rosenkranz.

Gemeinde Jesu. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Kulturund Vereinszentrum).

Nordrach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Ulrich: 9.30 Eucharistiefeier.

Oberharmersbach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Gallus: 18.30 Rosenkranz; 19.00 Eucharistiefeier.

Sonntag: St. Gallus: 9.30 Familien-Wortgottesdienst. Mariahilf-Kapelle: 14.00 Rosenkranz, anschließend Anbetung und eucharistischer Segen.

Biberach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Blasius: 19.00 Eucharistiefeier. Sonntag: St. Blasius: 18.30 Rosenkranz. St. Mauritius Prinzbach: 10.00 Familiengottesdienst; 11.15 Tauffeier.

HASLACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 17. Juli 2019

Kinzigtal Kurier Seite 3

SWV wandert auf den Belchen Haslach (red/lmk).

Der Schwarzwaldverein (SWV) Haslach unternimmt am Sonntag, 21. Juli, eine Wanderung zum Belchen. Bei guter Fernsicht bietet sich vom Gipfel aus 1414 Meter Höhe ein 360-Grad-Rundblick auf Alpen, Vogesen und Schwarzwald. Die Teilnehmer starten vom Wiedener Eck. Am Gipfel ist eine Einkehr im Restaurant Belchenhaushaus geplant. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt ist über den etwas steilen Abstieg »Krinne« geplant. Die Gesamtstrecke dieser Rundwanderung ist 14,2 Kilometer lang mit einer Steigung von 413 Metern. Treffpunkt ist um 8 Uhr am Klosterparkplatz in Haslach. Die Anfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften, der Fahrpreis für Mitfahrer beträgt zehn Euro. Die Führung hat Anton Suhm.

Rebecca und Philipp Saar geben sich das Ja-Wort und feiern mit ganz Haslach Einen großen öffentlichen Empfang hat es am Samstag auf dem Marktplatz gegeben. Der Anlass: Die vorausgegangene kirchliche Trauung von Haslachs Bürgermeister Philipp Saar mit seiner Ehefrau Rebecca. Die Messe in der katholischen Kirche St. Arbogast wurde ökumenisch

gemeinsam vom katholischen Pfarrer Helmut Steidel und seinem evangelischen Kollegen Christian Meyer vollzogen. Letzterer verstand es, die Geschichte, wie das Brautpaar sich kennen gelernt hat, pointiert und mit Humor für die zahlreichen Gäste zu erzählen. Nach

dem Ja-Wort wurde auf dem Marktplatz ausgelassen gefeiert: Die Feuerwehr stand Spalier, die Stadtkapelle spielte auf und es gab zahlreiche Geschenke.

Saar witzelte in einer kurzen Rede, bei der er sich gerührt für die große Aufmerksamkeit bedankte, mit der Hoch-

zeit habe er im Grunde ein Wahlversprechen eingelöst. Am Wahlabend hatte er bereits angekündigt, seine damalige Partnerin zu heiraten, weil der ein oder andere Gratulant Probleme mit ihrem Geburtsnamen (Koestel) hatte. Das sei jetzt erfolgt.

Fotos: Kleinberger, Mehl

Geschäftsführerin zieht sich zurück

Wechsel | Barbara R. Vetter gibt bei Paschal den Staffelstab weiter / Unternehmen über Jahrzehnte mitgeprägt

Bei Paschal endet eine Ära.

Barbara R. Vetter zieht sich nach 40 Jahren aus dem operativen Geschäft zurück. Das hat das Unternehmen mitgeteilt.

Steinach (red/lmk). Die Tochter der Firmengründer konzentriert sich demnach zukünftig auf die Aufgaben als Beiratsmitglied und Gesellschafterin der Paschal-Werk G. Maier GmbH. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, lud die langjährige Geschäftsführerin Mitarbeiter und Ehrengäste kürzlich zu einem Grillfest ein.

Dabei gab es vor den rund 160 geladenen Gästen viele lobende Worte für die 67-Jährige, die den Weg von Paschal mehr als drei Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat.

Barbara R. Vetter verantwortete seit 1994 die Geschäftsführung der PaschalGruppe. Nachdem die Juristin ihr erstes juristisches Staatsexamen in Heidelberg sowie ihr zweites juristisches Staatsexamen in Freiburg und Stuttgart absolviert hatte, übernahm sie von 1978 bis 1994 an der Seite ihres Vaters, dem Unternehmensgründer und Geschäftsführer Josef Maier und ihrer Mutter Gertrud Maier, verschiedene Aufgaben innerhalb der Unterneh-

Ein großes Geschenk für einen großen Abschied: Barbara R. Vetter hatte viel Freude beim Auspacken.

Foto: Paschal mensgruppe. Unter ihrer Leitung expandierte die PaschalGruppe trotz zahlreicher Krisen in der Baubranche weiter und ist heute mit internationalen Tochtergesellschaften und Beteiligungen weltweit vertreten.

Neben Barbara R. Vetter

wurden im Rahmen der Feier zwei weitere Persönlichkeiten in den Ruhestand verabschiedet. Gerhard Schmitt, Geschäftsführer des IT-Schwesterunternehmens Planitec, tritt nach 30 Jahren bei Paschal, davon elf Jahre als planitec-Geschäftsführer, seinen

Ruhestand an. Seine Nachfolge übernahm Ralf Bäuerle zum 1. Juli.

Auch Siegfried F. Wagner, der als Mitglied des PaschalBeirats mehr als 18 Jahre tätig war, legte nun sein Amt aus Altersgründen nieder.

Zum Auftakt des Festakts bedankte sich Barbara R. Vetter bei ihren Gästen für die gute und vielfach auch langjährige Zusammenarbeit.

Im Anschluss würdigten viele Weggefährten das Engagement der langjährigen Geschäftsführerin. Einig waren sich die Laudatoren darin, dass mit dem Abschied von Barbara R. Vetter eine Ära zu Ende geht.

Der Vorsitzende des Beirats Franz Kook zollte der scheidenden Geschäftsführerin Respekt und Dank für ihre Arbeit und manche mutigen Entscheidungen, die dem Unternehmen zum heutigen Erfolg verhalfen.

Jacob Christensen, neuer Geschäftsführer von PaschalDanmark A/S, lobte Barbara R. Vetter als erfolgreiche Geschäftsfrau, die bereits gemeinsam mit Michael Stoevelbaek seit vielen Jahren Paschal-Danmark A/S sehr erfolgreich als Aufsichtsratsvorsitzende geleitet hat. Er sei sich sicher, dass die gleiche Zusammenstellung auch im Paschal-Werk sehr erfolgreich sein wird.

»Für Barbara Vetter ist es eine große Entscheidung, als Geschäftsführerin aufzuhören. Es ist nicht nur ein Job. Es ist ihr Leben, ihre Leidenschaft und auch das Vermächtnis, das Unternehmen für Mitarbeiter und die Gemeinde Steinach nach ihren Eltern, Gertrud und Josef Maier, weiterzuführen«, betonte Christensen.

Dankesworte kamen auch von Helmut Ille, Kaufmännischer Leiter sowie vom Betriebsratsvorsitzenden HansPeter Steiner im Namen der gesamten Belegschaft. Als kleines Abschiedsgeschenk überreichten beide Blumen, Wein sowie eine Feuerschale für romantische Stunden im eigenen Garten.

Zum Abschluss gab es für Vetter stehende Ovationen.

INFO

Nachfolge Barbara R. Vetters Nachfolger Michael Stoevelbaek ist bereits seit 1. Juli alleiniger Geschäftsführer des Unternehmens. Mit ihm wurde laut Mitteilung ein würdiger Nachfolger ernannt, der mit der Schalungsbranche und dem Unternehmen Paschal seit vielen Jahren vertraut ist.

Wer nimmt Studenten auf?

Haslach (red/lmk). Der Meisterkurs Gesang findet wieder in Haslach statt. Vom 1. bis 8 September sind daher wieder Gesangsstudenten in Haslach zu Gast, die unter der Leitung von Bernd Valentin und Klaus B. Roth an ihrem Gesang feilen. Für sie sucht das Amt für Kultur und Marketing kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten. Wer für eine Woche einen Studenten unterbringen kann, soll sich bei Anne Schätzle unter Telefon 07832/ 70 61 72 oder per E-Mail an info@haslach.de melden.

Ortschaftsrat konstituiert sich Welschensteinach (red/lmk).

Zwei öffentliche Sitzungen des Ortschaftsrats Welschensteinach finden am Donnerstag, 18. Juli, im Foyer der Allmendhalle statt. Ab 19 Uhr werden scheidende Mitglieder des ehemaligen Rats verabschiedet. Um 19.30 Uhr startet der neue Ortschaftsrat: Die Mitglieder werden vereidigt, außerdem stehen die Wahlen zum Ortsvorsteher und seinem Stellvertreter an.

Ortsverband der CDU trifft sich Haslach (red/rha). Der CDUOrtsverband Haslach lädt auf Montag, 29. Juli, zu seiner Hauptversammlung ein. Sie beginnt um 20 Uhr im Bürgerhaus Haslach. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien. Darüber hinaus wird der gesamte Vorstand neu gewählt, aber auch die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder steht auf der Tagesordnung.

Der Staffelrekord ist angepeilt

Kinzigtallauf | Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren

Haslach (sdt). Der Kinzigtallauf peilt einen Teilnehmerrekord an: Die angemeldeten Staffeln sind zuletzt nur knapp unter der 30er-Hürde gewesen. Vor zwei Jahren liefen 29 Staffeln ins Ziel. Seitdem hat der SV Haslach die nächste Hürde fest im Blick: 30 angemeldete Staffeln.

Eine Staffel besteht dabei aus drei Läufern, die eine Distanz über jeweils 2,8 Kilometer absolvieren. Die Strecke ist anspruchsvoll, geht aber ausnahmslos durch eine

schöne und interessante Landschaft. Beginnend auf dem Marktplatz, wo der Start-, Wechsel- und Zielort ist, führt er in Richtung Waldsee, um dann über den Pfad in Richtung Bächlewald und vorbei an der Wassertretstelle den Heimweg ins Städtle anzutreten.

Zahlreiche Zuschauer feuern die Starter unterwegs an.

Doch nicht der sportliche Erfolg allein zählt, entscheidend ist das Ankommen. Dies demonstrieren seit Jahren die

Staffeln der Lebenshilfe und des Club 82 in eindrucksvoller Weise. Ein Erlebnis ist zudem der Teamgedanke, denn jeder läuft auch für seine Mitstreiter und da möchte man niemanden im Stich lassen, frei nach dem Motto »Einer für alle, …«.

Gemeinsam im Ziel ankommen ist möglich, denn oft wird der Schlussläufer auf der Zielgeraden von seinen Kollegen empfangen und gemeinsam läuft man über die Ziellinie, ein Strahlen im Gesicht.

Diesen Erfolg darf man genie-

Die Ausrichter des Kinzigtallaufs hoffen, dass dieses Jahr die magische Grenze von 30 angemeldeten Staffeln erreicht wird.

Foto: Vichra ßen und auch auf dem Marktplatz feiern.

Nicht nur Firmen sind bei dem vom Fitnessturm Haslach gesponserten Staffellauf zugelassen, sondern jede

Gruppe, die antreten möchte, egal ob Cliquen, Vereine, Verwandte oder Bekannte. Der SV Haslach würde sich freuen, wenn es erstmals gelingt, die 30er-Hürde zu knacken

und einen neuen Rekord aufzustellen.

Anmeldungen sind möglich bis zum 3. September. Sie erfolgen über der Anmeldeportal auf www.kinzigtallauf.de.

HAUSACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 17. Juli 2019

SWV wandert am Brend Hausach (red/cr). Zu einer ganztägigen Wanderung am Brend lädt der Schwarzwaldverein (SWV) Hausach am Sonntag, 21. Juli, ein. »Die ursprünglich vorgesehene Tour am Titisee entfällt«, gibt Gernot Issel vom Verein bekannt.

Der Weg führt über den Günterfelsen zum Holmenkreuz und weiter zur Martinskapelle mit einem Abstecher zum Donau-Ursprung. Über Spechttanne und Christenmoos geht es zum Ausgangspunkt zurück. Die 14 Kilometer lange Strecke mit einer Gehzeit von circa vier Stunden weist nur geringe An- oder Abstiege auf.

Ein kleines Vesper und genügend Getränke sollten mitgenommen werden.

Die Schlusseinkehr ist im Berggasthof Brend mit seiner schönen Aussicht vorgesehen. Abfahrt ist um 9.30 Uhr beim Schwimmbadparkplatz Hausach in Fahrgemeinschaften.

Die Wanderung wird angeführt von Martha Baumann und Heinz Scheffel, die sich auf viele Mitwanderer freuen und natürlich auch Gäste willkommen heißen.

Diabetiker sind unterwegs Hausach (red/cr). Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Mittleres Kinzigtal Hausach lädt am Mittwoch, 24. Juli, zu einer Wanderung auf die Schenkenburg mit Einkehr ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Schwarzwälder Hof an der Hausacher Hegerfeldstraße.

Dort bilden die Teilnehmer Fahrgemeinschaften, um mit Autos zum Bahnhof Schenkenzell zu gelangen. Gäste sind willkommen.

n Kurz

notiert

Sommerfest im Laßgrund

Hausach (red/rha). Beim Sommerfest im Naturfreundehaus Laßgrund spielt am Samstag, 20. Juli, ab 20 Uhr die Black Forest Acustic Company alte Rockklassiker. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Für Speis und Trank ist wie immer gesorgt.

Wanderung zum heiligen Brunnen

Hausach (red/rha). Die Gruppe Lichtblick trifft sich am Donnerstag, 18. Juli, zu einer Wanderung zum heiligen Brunnen. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Diakonischen Werk in Hausach, bei der Evangelischen Kirche.

Montags immer »Warm & Lecker«

Hausach (red/rha). Immer montags wird im evangelischen Gemeindehaus Hausach eine Mahlzeit angeboten, hergestellt im Rahmen eines Beschäftigungsprojekts. Die Essensausgabe ist in der Zeit von 12 bis 13 Uhr.

Kinzigtal Kurier Seite 4

Das Glasmädchen ist ganz schön frech Kultur | Ensemble der Burgfestspiele bringt das Schwarzwaldmädchen »Das kalte Herz« auf die Bühne Mit einem Herz aus Stein lebt es sich leichter, aber nicht glücklicher – diese Erfahrung macht Peter Munk, nachdem er des Geldes und der Liebe wegen sein Herz eintauscht.

Das Ensemble der Burgfestspiele hat »Das kalte Herz« aufgeführt. n

Von Charlotte Reinhard

Hausach. Das Stück hätte nicht passender ausgewählt sein können: Das ihm zugrunde liegende Märchen von Wilhelm Hauf spielt im Schwarzwald, thematisiert die Eigenarten seiner Bewohner, ihre Lebensweise und in ihm kommen Glashütten, der Holzhandel und Brauchtumstänze vor.

Die Zutaten für das Stück lagen also in Greifweite der Hausacher.

So las Jürgen Clever zu Beginn aus dem Märchen die Beschreibung der Schwarzwälder vor. Diese seien ungewöhnlich groß, breitschultrig und »von starken Gliedern«.

Um das zu veranschaulichen, betrat die junge Pia Klausmann in Tracht und mit einem dichten, künstlichen Bart versehen die Bühne. Ihre mangelnde Größe machte sie durch eine aufgeplusterte Haltung wett und hatte damit die Lacher auf ihrer Seite.

Nachwuchssorgen haben die Burgfestspiele nicht, wie die jüngsten Darstellerinnen – Amelie Badke, Romy Schrempp, Nina Klausmann, Vera Lehmann, Lara Ehlert und Bella Leon – zeigten. Sie mimen die Dorfkinder, die das Spiel »Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?« etwas zu wörtlich nehmen und den armen Köhler Peter Munk (Stefan Blattmann) ärgern.

Lisbeth nimmt die Dinge selbst in die Hand Damit ist auch schon Peters Problem thematisiert: Sein schlechtes Ansehen und seine Armut. Dennoch hat er ein gutes Herz und ist nicht auf den Kopf gefallen, was die Aufmerksamkeit der Amtsmanntochter Lisbeth (Magdalena Waljevic) auf sich zieht.

Ganz die moderne Frau von heute beziehungsweise damals nimmt sie die Dinge selbst in die Hand und gesteht ihm ihre Zuneigung, um ihn zum Tanz einzuladen. Blöd nur, dass Peter nicht tanzen kann. Lisbeths Mut veranlasst aber nun Peter wiederum, aktiv zu werden. Er erinnerte sich an eine Geschichte, die seine Mutter (Bettina Mayer) ihm erzählt hatte: demnach erfüllt das Glasmännlein im dunklen Tannenwald Sonntagskindern, die zwischen zehn und zwei Uhr geboren wurden, drei Wünsche, wenn sie den rechten Spruch aufsagen. Und dieses Mal hat Peter

Lisbeth kann nicht fassen, wie gefühlskalt ihr Peter geworden ist (linkes Bild), Dabei hatte das Glasmädchen ihn noch vor törichten Wünschen gewarnt (rechtes, oberes Bild). Die Trachtenkapelle Einbach hatte den beiden Hauptdarstellern das Tanzen beigebracht.

Bei der Premiere zeigten sie und ihre Lehrmeister ihr Können.

Fotos: Reinhard Glück: Er kam nicht nur an einem Sonntag um 12 Uhr auf die Welt, er ist auch noch schlau genug, sich den Spruch gemerkt zu haben.

Und so macht er sich auf den Weg. Unterwegs begegnet er dem düsteren Holländer Michel, der Peter Geld und Glück anbietet, doch der junge Munk lehnt ab und rennt davon. Wenig später findet er den Tannenbühl, sagt sein Sprüchlein auf und tatsächlich: Eingehüllt in Rauchwolken erscheint eine kleine, silbrig glänzende Gestalt. Peter ist verblüfft, als er feststellt, dass das Glasmännlein ein Glasmädchen ist.

Und nicht nur das: Das Glasmädchen ist ziemlich frech, bezeichnet Peter als »Klugscheißer« und verweigert ihm den dritten Wunsch, weil sie die anderen beiden – Peter will immer besser tanzen können als der Tanzbodenkönig und genau so viel Geld in den Taschen haben wie der reiche und dicke Ezechiel – schon zu töricht fand.

Kurzum, eine Rolle, die Jade Eble, die schon im vergangenen Jahr beim »Geisterschatz« mit viel Witz und Charme eine der Hauptrollen gespielt hatte, auf den Leib geschneidert war. Peter kann nun mit dem Geld die Glashütte der

Witwe Josefine Walstein erwerben und wird schnell zu einem angesehenen Mann.

Auch Lisbeth beeindruckt er beim Tanz.

Das Glück scheint nun auf Peters Seite zu sein. Auch Lisbeths Vater ist einer Heirat seiner Tochter mit dem »Herrn Glashüttenbesitzer« nicht mehr abgeneigt. Doch leider hat Peter keine Ahnung vom Geschäftemachen, der Betrieb läuft schlecht und als er dann auch noch beim Glücksspiel gegen Ezechiel gewinnt, hat er plötzlich kein Geld mehr, um seine Schulden zu bezahlen. Denn Peter wollte ja immer so viel Geld haben wie Ezechiel. Als der keins mehr hatte, sind auch Peters Taschen leer. Er flieht, trifft den

Holländer Michel und geht mit ihm einen Handel ein: Er tauscht sein Herz gegen einen Stein ein und bekommt dafür das dringend benötigte Geld.

Wieder scheint alles gut zu werden. Peter heiratet seine Lisbeth und die Geschäfte laufen wieder besser. Doch es gibt einen Unterschied: Der warmherzige, liebe Peter ist eiskalt geworden, so gefühllos, dass es für seine Frau nicht mehr zu ertragen ist. Als Peter sie im Streit erschlägt, sieht er nur noch eine Möglichkeit, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

Wieder einmal hat das Ensemble ein Stück auf die Bühne gebracht, das sowohl kurzweilig war als auch nachdenklich stimmte. Wer hat sich

nicht schon einmal gewünscht, all den (Herz-) Schmerz loswerden zu können und erfolgreicher zu sein?

Damit blieben die Burgfestspiele ihrem Motto »Quod tangit animas«, »was das Herz berührt« treu.

Die Schauspieler, allen voran die tapfere Jade, die trotz eines schlimmen Hustens ihre Rolle bravourös meisterte, lieferten einmal mehr und zeigten deutlich, wie viel Spaß die eingeschworene Truppe am Theaterspielen hat.

WEITERE TERMINE: u Mittwoch, 17. Juli; Samstag, 20. Juli; Mittwoch, 24. Juli; Freitag, 26. Juli; Sonntag, 18.

Juli; Freitag, 2. August; Samstag, 3. August, jeweils 20 Uhr

INFO

Das ist die Besetzung vor und hinter den Kulissen n Darsteller:

Pia Klausmann: Schwarzwälder, Stefan Blattmann: Peter Munk, Amelie Badke, Romy Schrempp, Nina Klausmann, Vera Lehmann, Lara Ehlert, Bella Leon: Dorfkinder, Sirgid Blattmann: Josefine Walstein, Magdalena Waljevic: Lisbeth, Bettina Meyer: Barbara Munk, Jürgen

Clever: Ezechiel, Jürgen Karrer: Amtsmann, Daniel Schrempp: der lange Schlurker, Susanne Klasumann: Wirtin Vroni, Alina Blattmann: Saaltochter, Jürgen Klausmann: Holländer Michel, Jade Eble: Glasmädchen, Frits Langeraar: Holländer Frits n Hinter

der Bühne: Jürgen

Karrer (Kostüme), Waltraud Rössler, Verena Brüstle, Heike Wilczek (Maske), Mäx Clever und das gesamte Ensemble (Bühnenbau), Detlef Meyer (Technik), Brigitte Brüstle-Clever (Regieassistenz), Jürgen Clever (Intendanz und Regie), Melanie Badke und Heinz Bees (Catering)

Kondition und Sangeslaune sind Voraussetzung Freizeit | Lumpenliedle-Band lädt zum Open-Air ein / Anmeldung bis 18. Juli möglich Hausach (red/cr). Die Lumpeliedle-Band lädt Freunde des schrägen Berggesangs am Samstag, 20. Juli, zum Lumpeliede-Open-Air ein. Neben dem gemeinsamen Lumpeliedlesingen werden laut einer Pressemitteilung feinste heimische Borstenvieh-Produkte und Getränke aller Art geboten.

Die Veranstaltung beginnt mit einer zweistündigen Wanderung von Hausach auf einen Höhenrücken im wilden Hauserbach. Nach einer ausgiebigen Stärkung sorgen die Oberlumpen Sunny, Georg und Rufi für die musikalische Unterstützung. Zu vorgerückter Stunde wird für den sicheren Nachhauseweg

ein Fahrdienst eingerichtet.

Treffpunkt ist am Dorfbrunnen in Hausach-Dorf um 14 Uhr. Gutes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Getränke für den Aufstieg, Wanderstöcke, eine Stirnlampe und das »Lumpeliedlebuch« sollten mitgebracht werden. Es können aber auch neue Exemplare erworben

werden. Die Kosten betragen elf Euro zuzüglich Getränke und einer eventuellen Taxirückfahrt. Anmeldungen sollten bis Donnerstag, 18. Juli, bei Alfred Ruf per E-Mail an alf_ruf@t-online oder unter Telefon 07831/15 12 erfolgen.

Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt, die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Die Oberlumpen Sunny, Georg und Rufi sorgen für die musikalische Unterstützung.

Archivfoto: Wölfle

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Unsere Feuerwehr IN HASLACH

Mitglieder bilden sich für Drohneneinsatz fort Sie ist immer an der Stelle, wenn es mal brenzlig wird: Die Haslacher Feuerwehr ist Tag und Nacht für die Bevölkerung da und sorgt dafür, dass die Stadt im Kinzigtal zu einem sichereren Ort wird.

D

ass man sich auf die Feuerwehr in Haslach verlassen kann, wissen die Bürger.

Im vergangenen Jahr waren die »Helden des Alltags« insgesamt 1368 Stunden im Einsatz.

Wir sprachen mit Schriftführer Markus Knupfer über die Haslacher Feuerwehr.

Stellen Sie die Feuerwehr kurz vor. Wie viele Mitglieder haben Sie und welche Abteilungen gibt es?

Die Feuerwehr Haslach besteht aus den Einsatzabteilungen Haslach, Schnellingen und Bollenbach. Insgesamt verfügen wir über 115 Einsatzkräfte.

Außerdem gibt es die Jugendfeuerwehr (30 Jugendliche) und die Alters- und Ehrenabteilung (28 Kameraden).

Für welches Gebiet sind Sie genau zuständig?

Primäres Zuständigkeitsgebiet ist das Stadtgebiet von Haslach.

Als Stützpunktwehr unterstützen wir aber auch die Feuerwehren in den Umlandgemeinden der Raumschaft Haslach.

Welche Aufgaben haben die Feuerwehrleute?

Die Aufgaben der Feuerwehr sind im Landesfeuerwehrgesetz genannt. Demnach müssen

Die Mannschaft der Feuerwehr Haslach ist mit ihren Fahrzeugen im Notfall jeden Tag im Jahr, rund um die Uhr einsatzbereit. wir bei Bränden, öffentlichen Notständen und immer, wenn Menschen oder Tiere in Gefahr sind, Hilfe leisten. Eine Spezialisierung oder Unterteilung der Einsatzkräfte gibt es zunächst nicht. Bei uns wird jeder für alles ausgebildet und auch eingesetzt. Einschränkungen gibt es zum Beispiel im Bereich Atemschutz, wo eine körperliche Belastbarkeit Voraussetzung ist.

Welchen Stellenwert genießt die Feuerwehr in Ihrem Ort? Die Feuerwehr genießt – denke ich – einen hohen Stellenwert.

Wenn wir zu einem Fest einladen, wird es von den Bürgern immer gut angenommen.

Wird Ihre ehrenamtliche Arbeit gewürdigt? Vielleicht fällt Ihnen in diesem Zusammenhang eine

Um für den Notfall gewappnet zu sein, bilden sich die Mitglieder in ihrer Freizeit regelmäßig ehrenamtlich weiter.

interessante Anekdote ein.

Die ehrenamtliche Arbeit in der Feuerwehr wird gewürdigt. Als Beispiel kann man die Ersatzbeschaffung des Einsatzleitwagens (ELW) nennen. Mit der Unterstützung einiger Firmen und der Stadt Haslach konnten wir ein Fahrzeug beschaffen, das im Kreis bislang einzigartig ist. Kameraden haben dazu einige Stunden ihrer Zeit ehrenamtlich investiert, um das Basisfahrzeug zu beschaffen, den Ausbau zu planen und letztlich auch durchzuführen.

Was macht Ihr aktuelles Feuerwehr-Team aus?

Die Feuerwehr Haslach besteht aus sehr motivierten und engagierten Kameraden. Aus- und Weiterbildung wird groß geschrieben und jedes Jahr investieren Kameraden ihre Freizeit, um sich auf Lehrgängen fortzubilden. Als aktuelles Beispiel kann man hierzu die neu beschaffte Drohne nennen. Etwa zwanzig Kameraden leisten hier zusätzliche Übungsdienste, damit in wenigen Wochen eine der ersten Drohnen bei einer Feuerwehr in den Einsatz gehen kann. Wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Feuerwehr ist die Kameradschaft, die neben den Proben und Einsätzen nicht zu kurz kommt.

Viele Kameraden engagieren sich außerdem in der Ausbil-

dung der Feuerwehrleute im oberen Kinzigtal. Grundausbildungs-, Truppführerund Sprechfunklehrgänge werden jedes Jahr – zum Teil mehrfach – in Haslach durchgeführt.

Was wäre, wenn es die Feuerwehr in Ihrem Ort plötzlich nicht mehr gäbe?

Wenn es die Feuerwehr nicht mehr gäbe, müssten die Aufgaben von jemandem anderen oder einer anderen Feuerwehr übernommen werden. Dies hätte auf jeden Fall zur Folge, dass jemand der Hilfe benötigt, deutlich länger darauf warten müsste.

Muss man tatsächlich immer für Einsätze bereit sein oder gelten für die Mitglieder Bereitschaftszeiten?

Grundsätzlich sind alle Mitglieder der Einsatzabteilungen 24 Stunden einsatzbereit. Wir haben eine Unterscheidung zwischen Tag- und Nachtdienst, so dass je nach Alarmstichwort nicht immer alle Kameraden alarmiert werden, sondern zum Beispiel tagsüber nur diejenigen, die in Haslach arbeiten und schnell zur Stelle sein können.

Fotos: Feuerwehr Haslach

geladen, bei uns vorbeizuschauen. Hinsichtlich der oben beschriebenen Tagesverfügbarkeit sind wir immer erfreut über Personen, die uns dann auch tagsüber für Einsätze zur Verfügung stehen.

Welche Eigenschaften oder Talente sollte man mitbringen, wenn man der Feuerwehr beitreten will?

Teamfähigkeit ist wichtig. Nur gemeinsam können wir die Einsätze erfolgreich meistern, getreu dem Leitspruch »Einer für alle – alle für Einen«. Ein technisches Interesse vereinfacht es, die unterschiedlichen Geräte kennenzulernen.

Welche Vorteile hat es, bei der Feuerwehr zu sein?

Man ist Teil eines weltweit einzigartigen Rettungssystems, dass sich in ländlichen Gegenden aus Ehrenamtlichen zusammensetzt. Wissen, das man sich aneignet, kann jeder auch im Alltag benötigen, sei es im Umgang mit dem Feuerlöscher oder Kenntnissen in Erster Hilfe.

Warum sollten sich junge Menschen dafür entscheiden, beizutreten?

Die Aufgaben in der Feuerwehr Haslach sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Jeder kann in irgendeiner Form seine Stärken einbringen, zum Beispiel als Gerätewart mit handwerklichem Geschick, als Jugendleiter in der Jugendarbeit oder auch im Hintergrund in der Verwaltk tung.

Suchen Sie nach Verstärkung für Ihre Mannschaft?

Wir sind derzeit nicht aktiv auf der Suche. Wenn jemand aber Interesse hat, bei uns mitzumachen, ist er oder sie gerne ein-

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WOLFACH UND WOLFTAL

Mittwoch, 17. Juli 2019

Kandidaten gesucht Wolfach (red/kty). Ende des Jahres wählen die Gemeindeglieder der evangelischen Kirchengemeinde den neuen Kirchengemeinderat. Die Gemeinde ist laut Pfarrer Stefan Voß dazu aufgerufen, Kandidaten zu suchen. Der Kirchengemeinderat leitet mit dem Pfarrer zusammen die Gemeinde. Alle wichtigen Entscheidungen werden im Rat getroffen, etwa über neue Gruppen und Kreise, über Hilfen für Notleidende, über die Gottesdienstzeiten und -orte, die Konfirmandenarbeit und die Gebäude. Antreten kann jedes Kirchengemeinde-Mitglied ab 16 Jahren. »Wer kandidiert, sollte einmal im Monat an der Ratssitzung teilnehmen, mit Gemeindegliedern im Gespräch sein und Verantwortung für die Entwicklung der Gemeinde zu übernehmen«, so Voß. Formblätter für Wahlvorschläge gibt es in der »Ladenkirche«, in der Kirche Kirnbach und im Pfarramt.

SWV wandert auf der Hark Wolfach (red/lüb).

Der Schwarzwaldverein Wolfach unternimmt am 19. Oktober eine Nachtwanderung mit Übernachtung auf der Hark.

Treffpunkt ist um 16 Uhr am Bahnhof Wolfach. Von Oberwolfach aus erfolgt der Aufstieg auf die Hark. Anmeldungen sind ab sofort über die Homepage, per E-Mail unter ogr@schwarzwaldverein-wolfach.de oder telefonisch bei Siegbert H. Armbruster, Telefon 07 83 4/86 49 26, möglich.

Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldeschluss ist am 29. Juli um 18 Uhr.

Kinzigtal Kurier Seite 6

Gemeinde gehört zu den ersten Neun Kooperation | Oberwolfach ist Gründungsmitglied des »Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung«

Um Städten und Kommunen bei ihrer Ortsentwicklung zu helfen, wurde kürzlich das »Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung« ins Leben gerufen. Oberwolfach gehört zu den landesweiten Gründungsmitgliedern.

Oberwolfach (red/lüb). Initiatoren des Verbundes sind der Gemeindetag Baden-Württemberg und das Gemeindenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Baden-Württemberg. Neben Oberwolfach beteiligen sich Hechingen, Rottweil, Achern, Tengen, St. Georgen, Karlsbad, Mehrstetten und Lauchringen als erste Unterstützer bei der Aktion.

Dies geht aus einer Pressemitteilung des Gemeindetags hervor.

In Städten und Gemeinden sei demnach die Entwicklung von Stadt- und Ortsteilen, Dorfplätzen und Zentren nie ein Thema für den »grünen Tisch«. Immer ginge es auch um die Kooperation mit den im Sozialraum lebenden und handelnden Bürgern.

Ziel des Kompetenznetzwerks Quartiersentwicklung sei es, unterschiedliche Wege der Quartiersentwicklung zu erproben. Parallel dazu werden sich die Modellkommunen zum gemeinsamen Fachaustausch treffen, um Erfahrungen einzubringen und die jeweiligen Erkenntnisse zu diskutieren. Ergänzend werden externe Fachexpertisen eingebracht, heißt es. Erkenntnisse und Empfehlun-

Bürgermeister Matthias Bauernfeind (Mitte) vertrat Oberwolfach bei der Gemeindenetzwerk-Gründung. Neun Kommunen und Städte sind die ersten Mitglieder der Vereinigung.

Foto: Bliestle/Gemeindenetzwerk BE gen aus dieser gemeinsamen Arbeit sollen wiederum allen Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg zugänglich gemacht werden.

Gründungsvereinbarung ist Startschuss Begleitet und beraten werden die Entwicklungsvorhaben durch Nicole Saile von der Fachberatung Gemeindenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement. Die konstituierende

Sitzung fand kürzlich in der Geschäftsstelle des Gemeindetags Baden-Württemberg in Stuttgart statt.

Wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist, stand am Vormittag das gegenseitige Kennenlernen der Kommunen und ihrer Projekte im Vordergrund. Am Nachmittag erarbeiteten die Teilnehmer den Rahmen und die Themen ihres zukünftigen Zusammenwirkens. Den Abschluss der konstituierenden Sitzung und zugleich den Startschuss für

das Kompetenznetzwerk bildete die Unterzeichnung der Gründungsvereinbarung durch die Vertreter der Kommunen. Für den Gemeindetag unterschrieb Präsident Roger Kehle.

Der nächste Fachaustausch findet im November im Projektstandort Achern im Stadtteil Önsbach statt, teilt der Gemeindetag mit. Dort werde es darum gehen, wie Bürger in den Prozessen optimal angesprochen und beteiligt werden können.

INFO

Landesstrategie Das Kompetenznetzwerk wird mit Geldern des Landes Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie »Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten.« des Ministeriums für Soziales und Integration gefördert. Mehr Informationen zur Landesstrategie gibt es im Internet unter www.quartier2020-bw.de.

Jahrgang der beruflichen Schulen feiert mit Babyfoto-Quiz

Abschlussveranstaltung | 47 Schüler beenden ihre schulische Laufbahn / Neun Absolventen erhalten Extra-Lob Wolfach (red/lüb). 47 Jugendliche haben am vergangenen Freitag gemeinsam mit Schulleiter Heinz Ulbrich, der stellvertretenden Schulleiterin Martina Eichner, Familien und Fachlehrern das Ende ihrer Laufbahn an den zweijährigen Berufsfachschulen in Wolfach gefeiert. Dies geht aus einer Mitteilung der beruflichen Schulen hervor.

Zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 hatten sich die

Schüler für eines der vier Profile Elektrotechnik, Pflege und Gesundheit, Metalltechnik oder Hauswirtschaft und Ernährung entschieden. Nun erhielten sie mit dem Abschlusszeugnis den mittleren Bildungsabschluss.

Wie es in der Mitteilung weiter heißt, erhielten neun Schüler ein Lob für besonders gute schulische Leistungen.

Die BS Wolfach gratuliert Sven Huber aus Oberharmers-

Der Abschlussjahrgang 2019 der zweijährigen Berufsfachschulen in Wolfach Foto: Haberer

bach, Emanuel Maier aus Hausach und Marcel Rißler aus Hofstetten, die im Profil Elektrotechnik einen besonders guten Abschluss absolvierten.

Im Profil Hauswirtschaft und Ernährung erhielt Lisa Proß aus Zell am Harmersbach ein Lob, in der Metalltechnik gab es diese Auszeichnung für Julian Beck, Fabio Maier und Niklas Schmid; alle drei besonders guten Schüler

dieser Klasse kommen aus Mühlenbach.

Im Profil Gesundheit und Pflege erhielten Robert Franke aus Oberharmersbach und Lisa Neumaier aus Hofstetten ein Lob für ihre guten Abschlusszeugnisse.

Zwei der scheidenden Klassen blickten bei einem Babyfoto-Quiz mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die vergangene Zeit der Kindheit zurück.

Christian Pöndl beginnt als neuer Dirigent

Sommerfest | Trachtenmusiker verabschieden Jugendkapellen-Leiter Thomas Rauber Oberwolfach (hgh). Dass die Oberwolfacher Trachtenmusiker nicht nur zu musizieren verstehen, sondern auch ein hervorragendes Sommerfest perfekt organisieren können, zeigte sich am vergangenen Sonntag. Trotz dem Flößerfest in der Nachbarschaft konnten sich die Trachtenmu-

siker durchgehend über einen guten Besuch freuen.

Mit ihrem musikalischen Talent und der Gitarre sorgten Corina Harter aus Oberwolfach und Fabian Oehler ausBad Rippoldsau-Schapbach während des Frühstücks für den passenden musikalischen Rahmen. Das Mittagskonzert

gaben die Musiker aus Rötenberg. Nachmittags zeigte die Kapelle aus Aichhalden ihr Können. Offiziell beendete der Musiverein aus dem Schwäbischen Grenzort mit »Hoch Badnerland« das abwechslungsreiche Programm.

Die fidele Truppe hatte jedoch als Schmankerl noch einen originellen Hochgesang in fünf lustigen Strophen auf den Most in petto, der mit viel Beifall aufgenommen wurde.

Pöndl übernimmt den Taktstock

Christian Pöndl (rechts) folgt bei der Jugendkapelle auf Thomas Rauber (Mitte, rechts). Bürgermeister Matthias Bauernfeind (links) gratuliert.

Foto: Haas

Gefühl- und temperamentvoll verlief das abschließende Konzert der Jugendkapelle Oberwolfach. Genau zur »Halbzeit« wurde symbolisch ein überdimensionaler Dirigentenstab an Christian Pöndl übergeben.

Im zweiten Teil führte dieser als Nachfolger von Thomas Rauber nahtlos das Diri-

gat zu Ende. Abschied und Neustart waren mit sehr viel Emotion bei allen Beteiligten verbunden. Rückblicke auf die zwölf Jahre unter der Leitung von Rauber kamen von Markus Schätzle und zwei jungen Musikerinnen aus den Reihen der Juka. Gute Wünsche übermittelte auch Bürgermeister Matthias Bauernfeind, der selbst als über Jahre aktiver Trompeter das Können der beiden Profi-Musiker zu schätzen wusste.

Mit »Queen’s Park Melody« und »Pirates oft he Caribbean« stiegen die Musizierenden voluminös in das gut zweistündige Abendkonzert ein.

Aber auch für die »Alt- und Ehrenmusiker« unter den Zuhörern hatten die Künstler mit den »Egerländer Volksweisen« passende Tonfolgen in der Hinterhand. Zuversicht in froher Erwartung der Zusammenarbeit mit Pöndl überwog trotz des spürbaren Abschiedsschmerzes.

Die Stadtranderholung auf dem Biesle ist in der Vergangenheit sehr gefragt gewesen.

Archivfoto: Steitz

Auf dem Biesle sind noch Plätze frei

Freizeit | Stadtranderholung für Kinder Wolfach (red/lmk). Für die Ganztagsbetreuung in den ersten beiden Wochen der Sommerferien sind noch Plätze frei und Anmeldungen möglich. Teilnehmen können laut einer Mitteilung Kinder im Grundschulalter bis elf Jahre aus Wolfach und Oberwolfach. Die Veranstaltung auf dem Biesle, die unter fach-

licher Betreuung angeboten wird, läuft im Zeitraum von Montag, 29. Juli, bis Freitag, 9. August, jeweils zwischen 8 und 16.30 Uhr. Die Kostenbeteiligung pro Kind beträgt 205 Euro, Zuschüsse sind möglich.

Anmeldungen erfolgen über die Homepage der Awo Wolfach unter www.awo-wolfach.de.

Mittwoch, 17. Juli 2019

HORNBERG · GUTACH

Kinzigtal Kurier Seite 7

Vereine profitieren vom Zwölf-Stunden-Schwimmen im Freibad Hornberg Das Zwölf-Stunden-Schwimmen im Hornberger Freibad findet am Samstag, 20. Juli, statt. Die Teilnehmer starten um 7 Uhr morgens. Die letzten Bahnen werden bis 19 Uhr geschwommen. Anschließend geht der normale Badebetrieb noch bis 21.30 Uhr weiter, teilt der Förderverein Freibad

Hornberg (FVFH) als Organisator mit. Für die Stärkung der Schwimmer ist laut Mitteilung gesorgt. Klaus Vögtle bietet bereits ab 7 Uhr ein kleines Frühstück an, bis 19 Uhr sorgt er für Verpflegung. Jeder Kilometer, den ein Teilnehmer »erschwimmt«, fördert die Vereinsarbeit. Die Veranstalter weisen

darauf hin, dass das Kilometergeld des Starters je zur Hälfte an den Verein und den Förderverein geht. »Wir vom Förderverein Freibad Hornberg freuen uns schon auf eine rege Teilnahme und möchten uns jetzt schon bei den Sponsoren bedanken«, heißt es abschließend.

Foto: FVFH

»Liebe Direktheit der Kinder«

Abschied | Leiterin des Kindergartens »Unterm Regenbogen« geht in den Ruhestand

men um die Pädagogik viele Gedanken gemacht und Dinge mit auf den Weg gebracht. Der Zusammenhalt war sehr stark.

Und diejenigen, die als Erzieherinnen neu dazu kamen, sind gerne bei uns.

Gutach. Elisabeth Pasternacks letzter Arbeitstag liegt bereits einige Tage zurück. Ganze 35 Jahre war sie Leiterin des Kindergartens »Unterm Regenbogen« und begleitete Kinder, die nun als Eltern ihren eigenen Nachwuchs für einige Stunden in die Obhut der engagierten Erzieherinnen geben. Nach 45 Jahren geht sie nun in den Ruhestand.

Gibt es ein besonderes Ereignis, an das Sie sich erinnern?

Das war sicherlich der Umzug in den neuen Kindergarten, den wir Erzieherinnen mit den Eltern zusammen gemeistert haben. An nur einem Wochenende haben wir gemeinsam den Kindergarten aus- und den neuen wieder eingeräumt. Da waren wirklich alle unterwegs und mit Euphorie dabei.

Frau Pasternack, warum sind Sie Erzieherin geworden?

Ich habe immer gut mit Kindern umgehen können und wollte mit Menschen arbeiten. Freundinnen haben mir geraten, Erzieherin zu wer-

Im Gespräch mit

Elisabeth Pasternack den, damals hieß es ja noch Kindergärtnerin.

Wie sah die Ausbildung aus?

Zuerst habe ich 1971 ein einjähriges Vorpraktikum bei einer Familie mit Zwillingen gemacht. Auch um zu schauen, ob mir die Arbeit mit Kindern liegt. Anschließend habe ich mich bei einer Fachschule in Freiburg beworben und 1974 mein Anerkennungsjahr in Denzlingen (Landkreis Emmendingen) absolviert.

Was ist das Faszinierende an Ihrem Beruf?

Als Erzieherin ist es sicherlich das Faszinierende, Menschen begleiten zu dürfen und zu sehen, wie sie sich entwickeln.

Kinder haben immer viele Fragen, es macht Freude, sie in ihrer Entwicklung unterstützen zu können. Schön finde ich auch, dass sie so einfach und klar rüberkommen.

Kinder sind direkt – und das mag ich.

Hat sich der Erzieher-Beruf gewandelt?

Ja, der hat sich sehr stark gewandelt. Vieles hat sich zum Positiven entwickelt. Wir Erzieherinnen haben mehr An-

Kindergartenleiterin Elisabeth Pasternack geht nach 45 Jahren in den Ruhestand.

Foto: Weimer erkennung bekommen. Zu Beginn meines Berufslebens hat man viel um diese Anerkennung gekämpft. Vor 45 Jahren galten wir noch als »Spieltanten«. Während meiner Zeit in Freiburg war ich auch politisch engagiert. Wir waren viel in der Innenstadt unterwegs und haben auf unseren Beruf aufmerksam gemacht und unsere ersten schriftlichen Konzeptionen erarbeitet.

Ist Ihr Beruf also viel wichtiger geworden?

Ja, ich finde, er war damals schon wichtig. Aber heutzutage sind Erzieherinnen noch viel bedeutungsvoller, da wir die Kinder über eine sehr lange Zeit begleiten, beispielsweise durch die Krippengruppen oder längere Öffnungszeiten. Einige Kinder sind bis zu neun Stunden in der Einrichtung. Somit haben wir eine ganz große Verantwortung.

Dieser müssen die Gesellschaft sowie die Politik auch Rechnung tragen – und sich den Herausforderungen stellen.

Welche Herausforderungen sind das?

Auf der einen Seite arbeiten

immer mehr Frauen – das wollen sie, das wünscht man ihnen und die Betriebe brauchen sie auch. Auf der anderen Seite sollen sie aber auch Kinder bekommen und aufziehen. Und genau an dieser Stelle brauchen sie Unterstützung – und diese können die Kindergärten leisten. Eine hohe Qualität in den Einrichtungen ist daher wichtig.

Wie war die Zusammenarbeit mit Ihrem Team?

Die war gut. Ich habe noch einen »Stamm« von früher, mit dem ich viel erlebt habe, gerade beim Kindergarten-Neubau. Wir haben uns zusam-

Wie war Ihr letzter Arbeitstag im Kindergarten?

Ein bisschen eigenartig. Wir haben noch ein Abschiedskonzert gegeben und meine Kolleginnen haben ein Lied für mich gesungen. Da sind dann schon ein paar Tränen geflossen. Ein Junge hat mir zum Abschied noch gesagt: »Ich weiß, wo du hingehst. Du gehst jetzt in Renten.« Er meinte, dass Renten eine Stadt sei. (lacht) Und wie nutzen Sie jetzt Ihre Freizeit, wenn Sie in »Renten« sind?

Noch ist alles frisch und neu.

Ich habe einige Aufgaben, die ich im Kindergarten zu erledigen habe. Außerdem ist da noch der Abschiedsgottesdienst in der Peterskirche und ein Betriebsausflug Anfang August. Ich glaube, dass ich danach richtig nach »Renten« gehe. n Fragen Lena Weimer

INFO

Biografie n Elisabeth

Pasternack (Jahrgang 1954) verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Gutach. Nach dem Schulabschluss begann sie Anfang der 70er-Jahre ihre Ausbildung in Freiburg. Zehn Jahre arbeitete sie als Erzieherin in Denzlingen, bis es sie 1984 wieder in ihren Heimatort Gutach zu-

rückzog, um mit ihrem Mann den elterlichen Hof im Sulzbach zu übernehmen. Zeitgleich wurde die LeitungsStelle im Kindergarten »Unterm Regenbogen« frei, auf die sich Elisabeth Pasternack bewarb und die sie bis zu ihrem Ruhestand 2019 innehatte.

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Schönle Mieder-Spezialgeschäft Wo es das Passende für drunter gibt

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Ulrike Karcher (hier mit einem Foto ihrer Urgroßmutter Luise Schönle) führt das Mieder-Spezialgeschäft Schönle bei der Dreifaltigkeitskirche in der Offenburger Oststadt. Foto: privat

Neues

rauen dürften das Problem kennen: Der kürzlich gekaufte BH sitzt nicht richtig, die Träger scheiden ein. Das kann bei Ulrike Karcher nicht passieren. Die Orthopädiemechaniker-Meisterin führt das Mieder-Spezialgeschäft Schönle in der Friedrichstraße 21 in Offenburg in der vierten Generation. Gegründet von ihrer Urgroßmutter Luise Schönle, feiert das Traditionsgeschäft im November 100. Geburtstag.

Die Auswahl ist riesig: Slips, BHs, Schlafanzüge und Hemd-

vom

Alle Angaben ohne Gewähr!

Geburten

chen in allen Formen und Farben machen die Entscheidung für das passende Teil nicht einfach. Zum Glück ist da noch Inhaberin Ulrike Karcher. In Sachen Beratung macht ihr keiner etwas vor. Mit geschultem Blick und einem offenen Ohr für die Kundenwünsche hilft die Expertin gerne bei der Suche nach dem Lieblingsteil.

Schon die ausgestellten Artikel sind äußerst vielfältig. Zusätzlich lagert Ulrike Karcher in kleinen Kartons – ordentlich sortiert – weitere Kleidungsstü-

cke. So gibt es beispielsweise BHs in allen gängigen Größen bis 120 D. Sollte doch einmal etwas nicht vorrätig sein, bestellt es Karcher für ihre Kundinnen gerne nach. Auch wer für den Urlaub oder einen Tag am See noch hübsche Bademode benötigt, wird bei Schönle fündig.

Kleine Änderungen werden im hauseigenen Nähatelier erledigt. »Was nicht passt, wird passend gemacht«, verspricht Karcher. Schließlich soll die Kundin den Laden zufrieden

Standesamt Eheschließungen

Sterbefälle

Wolfach

Hausach

14.06. Christiane Schröder geb. Henke und Patrick Schneider, Wolfach, Kreuzbergstraße 15 28.06. Sarah Maria Fingerhut und Tobias Michael Daniel, Wolfach, Vor Langenbach 24 29.06. Katrin Zoller und Sebastian Heller, Nürnberg, Schoppershofstraße 10

31.05.

07.06.

18.06.

22.06.

25.06.

29.06.

Hornberg

28.06. Monika und Markus Hock, Triberg, Leutschenbach 13 29.06. Miroslava und Markus Renouard, Hornberg, Immelsbach 5

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Sport

Woche 29

Mittwoch, 17. Juli 2019 Mittwoch, 17. Juli 2019

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Schlammschlacht auf dem Pflingstberg Motorsport | Beim 46. ADAC-Motocross in Schweighausen baut Jens Gettemann seinen DM-Vorsprung aus

Mit 90 Startern beim ADAC-Motocross am Sonntag in Schweighausen schien die 46. Auflage bis zur Mittagszeit absolut rekordverdächtig. Dann hatte jedoch der Wettergott zugeschlagen. n

Von Roland Fischer

Bereits nach den ersten drei Rennen von insgesamt sechs Läufen sah sich die Rennleitung aufgrund des Regens gezwungen, zunächst die weiteren Rennen als gekürzt und entschärft anzukündigen und kurz darauf die jeweils zweiten Läufe der Klassen zwei und drei gänzlich zu streichen.

Drei Klassen waren mit jeweils zwei Rennen auf der knapp 1500 Meter langen Strecke am Start, je nach Leistungsklasse mit 20 oder 30 Minuten Laufdistanz. Der durch starke Regenfälle schnell aufgeweichte Boden setzte Mensch und Maschine, natürlich auch den Zuschauern und Helfern zu, die an der Strecke ausharren mussten. Die jeweils zweiten Läufe der 2Takt- und BW-Klasse waren nicht zumutbar und wurden von der Rennleitung abgesagt.

Pascal Greco aus Aichwald moderierte als Streckenspre-

Aufgrund des starken Regens mussten gleich mehrere Läufe in Schweighausen gestrichen werden. cher kompetent das Renngeschehen und lies gerne glauben, dass sich der Himmel bald aufhellen würde. Die Entscheidung der Rennleitung über die Laufabsagen fiel

Tolle Akrobatik bekamen die Zuschauer beim ADAC-Motocross zu sehen.

bei Fahrer und Zuschauer dennoch auf Verständnis.

Mit größter Spannung war die Hubraum offene Klasse mit der Deutschen MotocrossElite auf dem Pflingstberg herbeigesehnt und auch mit höchstem Deutschen Motocross-Prädikat zu teil geworden.

Mit deutlicher Führung in der DM war der Belgier Jens Gettemann vom Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil nach Schweighausen gekommen und lies schon im Training am Sonntagmorgen keinen Zweifel daran, dass er am Pflingstberg die volle Punktzahl mitzunehmen gedachte. Doch auch Gettemann musste sich durch den plötzlichen Wetterumschwung geschlagen geben und ging nach 30 Minuten Renndistanz auf schwerem Boden nur als Dritter durch das Ziel. Den ersten Laufsieg, ein Start-Ziel-Sieg, holte sich Stefan Ekerold aus Weiskirchen auf Suzuki vor Mike Stender vom Kosak Racing Team.

Bedingt durch die Laufabsagen der Klasse 2 und 3 kam es jedoch zu einer ungewollten zeitlichen Lücke. Nach Reglement in der DM-Klasse müssen zwischen Lauf eins und zwei 90 Minuten Erholungspause liegen, was somit zu einer längeren Pause von über einer Stunde führte. Der Veranstalter hatte vollstes Verständnis, dass sich mancher der rund 1900 Zuschauer frühzeitig auf den Heimweg machte. Der zweite DM-Lauf war dennoch von vielen Zuschauern mit verfolgt worden.

Vorjahressieger Jens Gettemann verteidigt seine Führung Im zweiten Lauf wusste sich der Favorit und Vorjahressieger Jens Gettemann vom Pflingstberg besser zu behaupten und gab seine Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Tom Koch vom KTM-Sarholz-Racing-Team wurde Zweiter vor Mike Stender aus

Fotos: Baublies

Eutin.

Somit konnte der Belgier, mit deutscher Lizenz startend, die Wertung in der DM mit 45 Punkten auf insgesamt 276 weiter ausbauen. Aktuell auf dem zweitem Platz mit 247 Punkten wird Stefan Ekerold vom MSC Fischbach vor Mike Stender vom MC Malente mit 241 Punkten geführt. In den Klassen 2 und 3 waren somit die Ergebnisse des ersten Laufs gleichzeitig das Tagesergebnis und auch deren Siegerehrung wurde vorgezogen.

In der 2-Takt-Klasse siegte Nico Müller vom AMC Frankenthal auf KTM, gefolgt von Moritz Schittenhelm aus Urbach und Paul Bloy aus Biberach. Bester Clubfahrer vom MSC Schweighausen wurde auf Rang 18 Kai Bräutigam aus Lahr.

Tim Saur vom RMC Reutlingen gewann die BW-PokalKlasse auf Husqvarna vor dem Lokalmatadoren Mike Kunzelmann aus Königschaffhausen und Fabian Strobel vom MSC Gerstetten.

SF siegen in Hofstetten (wb). Für die AH-Mannschaft der Sportfreunde Elzach-Yach ist das Hofstetter Waldsee-Stadion ein gutes Pflaster. Das Team aus dem Elztal, das als Titelverteidiger anreiste, gewann auch die 26. Auflage des Hofstetter AH-Großfeld-Turniers. Im Endspiel wurde mit 4:3 gegen den SV Biederbach reüssiert, nach regulärer Spielzeit hatte es noch 0:0-Unentschieden gestanden. Gemeldet hatten eigentlich acht Mannschaften, doch nach zwei Absagen spielten der SV Oberharmersbach, die SG Schweighausen, der SV Schapbach und der SC Kaltbrunn neben den Finalisten um den Pokal. In der Gruppe A setzte sich Oberharmersbach gegen Elzach-Yach und Kaltbrunn durch. Der SVO gewann gegen den späteren Turniersieger mit 1:0 und gegen Kaltbrunn knapp mit 2:1.

Auch in der Gruppe B war nicht Biederbach das Maß aller Dinge, sondern Schweighausen, das mit 2:1 über Biederbach triumphierte. Doch in den Halbfinalspielen rückten die Endspielteilnehmer alles zurecht. Den beiden Gruppenersten Oberharmersbach und Schweighausen blieb nur das kleine Finale, welches der SVO mit 4:2 gewann.

Schiltach startet mit Vorbereitung Die Mannschaften der SpVgg Schiltach begannen am vergangenen Dienstag mit dem Trainingsauftakt. Trainer Kai de Fazio und Co-Trainer Mathias Stehle sind motiviert, in der kommenden Saison eine Trendwende einzuleiten.

Zum ersten Training sind 30 Mann in die Vorbereitung eingestiegen, mit dabei vier ehemalige Jugendspieler. Der erste Test lief auch bereits. Mit 9:2 wurde der unterklassige FC Wolfach am Freitagabend auf dem Sportgelände »Vor Kuhbach« besiegt. Die Schiltacher Tore schossen Ergün Gürkan, Flavius Oprea, Dominik Dinger, Maurice Manegold, Muhannad Ismail und Peter Datz. Nach den Trainingseinheiten unter der Woche geht es am Donnerstagabend zum Blitzturnier nach Oberwolfach.

Triathlet William Fanet dominiert Rennen am Schluchsee

Triathlon | Tolle Duelle bei der 23. Auflage der Veranstaltung / Schweizerin Laura Wichmann bei den Frauen top n

Von Helmut Junkel

Bei der 23. Auflage des Schluchsee-Triathlons gab es am Samstag in der Einzel- und Mannschaftswertung in allen Klassen tolle Duelle vor großer Kulisse.

Eröffnet wurde das Landesfinale über die olympische Kurzdistanz mit 1,5 Kilometer Schwimmen, 38 km Radfahren und 10 km Laufen von der Liga Nord mit 27 Teams und 15 Minuten später von der Liga Süd mit 18 Teams. Tagessieger wurde der 23-jährige William Fanet (hep Team Neckars-ulm/Nord) in 1:52 Stunden. Ihm folgten vier Athleten des SV Ludwigsburg als überlegene Mannschaftsmeister.

Als Sieger der Landesliga Süd war Jannic Wälde vom Schweizer Electronic Team Tria Schramberg um 2:01 Minuten langsamer. Zweiter wurde Henrik Maier (DJK Singen) vor Sebastian Her-

mann (DAV Ravensburg) mit über zwei Minuten Rückstand.

Schramberg erkämpfte mit Marcel Broghammer als Zwölfter und Roland Soltész als 16. in der Teamwertung hinter der DAV Ravensburg und DJK Singen den dritten Podiumsrang. Danach startete die Masterliga und sieben Minuten später die Männer und Frauen um den internationalen Schwarzwald-Cup 2019 in der Einzelwertung mit den Staffeln in den in den olympischen Triathlon-Wettkampf.

Der Überblick ging nun den Besuchern ganz in dem Startnummern- und Strafzeitenwirrwar auf der alles entscheidenden Laufstrecke ganz verloren.

In der Masterliga musste Rolf Schwarz (TV Forst) klar führend nach der Radstrecke den Sieg im vier Rundenlauf noch Ralph Müller (VfL Waiblingen) um 13 Sekunden

überlassen. Waiblingen wurde klarer Teamsieger. Überlegener SchwarzwaldCupsieger der Männer wurde Alexander Saul (Ingolstadt) nach 2:00:09 Stunden um 4:14 Minuten vor dem Lokalmatadoren und früheren Skilangläufer Adrian Schuler (Karlsruhe/Schluchsee).

Der Schluchsee-Triathlon-Sieger frühere Jahre Nikolaus Loder (Tria Schramberg/TM 55) beendete den Wettkampf als Fünfer. Bester Jugendlicher wurde als Siebter Oliver Pfau (LG Hohenfels) vor Skilangläufer Peter Hensler (Eisenbach), der als 20. nach dem ersten Triathlon das Ziel erreichte. Alexander Färber (SV Ewattingen/23.) wurde Dritter der TM45 unter 95 Finishern. Bei den Frauen gewann die Schweizerin Laura Wichmann (Basel) nach starkem Lauf vor Leonie Kapitel (DAV Ravensburg). Für eine Überraschung im Staffelwett-

Die Schweizerin Laura Wichmann (rechts) siegte vor Leonie Kapitel.

Foto: Junkel bewerb sorgte das DavidsenFamilientrio aus St. Georgen.

Im Schwimmen begann Julian Davidsen, das er als Achter beendete. Vater Martin fuhr auf der Radstrecke die zweibe-

ste Zeit und weckte damit die Aussicht auf einen Podiumsrang. Den brachte Felix Davidsen mit Bestzeit in 33:28 Minuten als Zweiter im Ziel in trockene Tücher. Die Frauen

und Männer der Baden-Württemberg-Liga absolvierten zum Abschluss die Halbdistanz der olympischen Kurzdistanz als Triathlon-Sprint. Tagessiegerin nach tollem Duell auf der Laufstrecke über fünf Kilometer wurde am Ende Karoline Brüstle (Team TV Mengen) um sieben Sekunden vor Olivia Kaiser (WMF Team AST Süßen). Als Fünfte machten Jule Sauer vor Lena Hackenjos den überlegenen Mannschaftssieg von Mengen vor dem Tri-Team Freiburg perfekt.

Bei den Herren setzte sich Frederik Henes (Mengen) in 53:45 Minuten um 34 – vor Nick Ziegler (Nikar Heidelberg) und 47 Sekunden vor Timo Hackenjos (Neckarsulm/Freiburg) durch. Mit vier Platzierten in den TopTen angeführt von Maurice Clavel brachte das WMF Team des AST Süßen sicher den Mannschaftssieg ins Ziel.

ZELL UND UMGEBUNG

Mittwoch, 17. Juli 2019

Kinzigtal Kurier Seite 10

»Hey, wir spielen mit unseren Nachbarn« Musik | Erstes Doppelkonzert: Zwei Jugend-Blasorchester eröffnen das dreitägige Biberacher Dorffest am 20. Juli »Ich finde es immer schade, dass Jungmusiker aus den einzelnen Heimatdörfern nicht so viel miteinander zu tun haben.« Deshalb hat die junge Dirigentin der Biberacher Bläserjugend, Leonie Müller, nun ein Doppelkonzert auf die Beine gestellt. n

Von Inka Kleinke-bialy

Biberach. »Bei Erwachsenenorchestern ist es ganz normal, dass man sich gegenseitig besucht«, sagt Leonie Müller, die Dirigentin der Biberacher Bläserjugend, »deswegen ist es schade, dass das bei Jugendorchestern noch nicht so arg zelebriert wird.« Genau dies aber wird zur Eröffnung des diesjährigen Biberacher Dorffests am Samstag, 20. Juli, der Fall sein. »Hey, wir spielen mit unseren Nachbarn«, wird es dann für die rund 20 Mitglieder des örtlichen Jugendblasorchesters heißen, wenn sie sich mit etwa 30 Kumpanen aus Zell, Entersbach und Unterharmersbach

ein musikalisches Stelldichein liefern.

Weil das Musizieren der Jugend bei solch großen Veranstaltungen in der öffentlichen Wahrnehmung stets unterzugehen pflege, will die selbstbewusste junge Frau in die Offensive gehen und im Vorfeld auf die jungen Musiker aufmerksam machen. Ohne dabei jedoch selbst in den Vordergrund gestellt zu werden.

Genau das aber muss sie sich – in bester Absicht – nun gefallen lassen, ein bisschen jedenfalls. Nicht nur, weil die 20-Jährige die Initiatorin des Biberacher Doppelkonzerts ist. Sondern auch, weil sie bereits im Alter von gerade einmal 16 Jahren die Verantwortung als Dirigentin der Biberacher Bläserjugend übernommen hatte. »Ich bin in einer musikalischen Familie aufgewachsen«, erzählt Müller, die im zweiten Bachelor-Jahr eines deutschfranzösischen Studiengangs steckt und beruflich im grenzüberschreitenden Bereich arbeiten möchte. Musik ist und bleibt also ein reines Hobby für sie. Wenngleich eines mit einem sehr hohen Stellenwert: »Mir ist es wichtig, dass die Mu-

Leonie Müller freut sich auf das Doppelkonzert ebenso wie Dirigent des ZEH-Jugendorchesters, Stefan Polap.

Leonie Müller fährt auch dann zum Dirigieren nach Biberach, wenn sich – wie hier – ein Großteil ihrer Jungmusiker auf Klassenfahrt befindet oder an der Arbeitsstelle unabkömmlich ist.

Foto: Kleinke-Bialy sik immer ein Teil von mir ist.« Sobald ihre Finger groß genug waren, war sie als Kind in die Biberacher Bläserjugend eingetreten – wusste sie doch schon immer, dass sie Saxofon spielen möchte. Bereits früh gab sie Grundschülern Blockflötenunterricht, absolvierte in der zehnten Klasse dann eine Ausbildung zum Musik-Mentor.

Diese wird vom Bund deutscher Blasmusikverbände angeboten, fand in mehreren Phasen in Stauffen statt und vermittelte der Musikerin erste Einblicke ins Dirigieren. »Unser Hauptprojekt war die Umsetzung eines Kindermusicals, basierend auf einem Kinderbuch«, erinnert sie sich. Zu der Zeit hörte die damalige Dirigentin der Biberacher Jungmusik aus privaten Gründen auf. Müller übernahm, machte im selben Jahr die Ausbildung zur Jugendleiterin, ein Jahr darauf ihr musikalisches Goldabzeichen.

In Kooperation mit den Biberacher Kindergärten führten

Abstrakte Arbeiten auf Papier

Schau | Ymer Shaquiri in der Vier+Eins-Ausstellung in Zell Zell (red/rha). Erneut wechseln zwei Künstler ihre Position in der Vier+Eins-Ausstellung des Museums Villa Haiss in Zell. Der gebürtige Kosovare Ymer Shaquiri zeigt abstrakte Arbeiten auf Papier.

Shaquiri arbeitet geschickt mit Schwarz-Grau-Weiß- oder Brauntönen, mit denen er Tiefe und Raum ausdrückt. Der Künstler stellte bereits mehrfach in Zell aus. Er ersetzt in der Wechselausstellung PetraGöhringer Machleid. Weiter in der Ausstellung vertreten sind Lambert Maria Wintersberger, Stefan Voigt, Normunds Braslins und der Fotograf Antanas Sutkus.

Geöffnet ist donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr.

ihre Jungmusiker 2017 »Die kleine Hexe« auf – ein Kindermusical, das Müller selbst geschrieben hatte. »Das war ein sehr, sehr großer Erfolg«, freut sie sich im Rückblick noch immer. Dieses Jahr steht nun also besagtes Doppelkonzert in Biberach an.

Dirigentin arbeitet gern mit Jugendlichen Warum sie sich dem Dirigieren zugewandt hat? Darüber habe sie noch nie nachgedacht, stellt die Biberacherin fest, dennoch kommt die Antwort rasch: Weil sie unglaublich gern mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet. »Und ich finde es toll, wenn man nach und nach an einem neuen Stück arbeitet, seine eigene Fantasie im Kopf hat, wie das später klingen soll.« Dann gelte es herauszufinden, ob sich das mit Hilfe der einzelnen Register (das sind Instrumente der gleichen Art) so umsetzen lässt

österreichisch: Latte

Unerfreulichkeit

wie gedacht. »Das ist für mich ein Ausdruck von Gefühlen, die man durch die Musik zeigen kann«, so die überaus strukturiert wirkende junge Frau. Außerdem findet sie es »total schön«, dass sie als Dirigentin die Möglichkeit hat, Arrangements selbst zu kreieren.

Doch es ist nicht nur das Dirigieren an sich, das ihr Freude bereitet, sondern das Gesamtpaket: sowohl Solisten als auch das Zusammenspiel zu fördern. Und zu merken, wie die Kinder und Jugendlichen durch die Musik zusammenwachsen. Wobei die öffentlichen Auftritte auch deren Selbstbewusstsein stützen.

Kurzum: Das gemeinsame Tönen stärkt das Miteinander ebenso wie die persönlichen Grundfesten.

Müller betont: »Ich habe wirklich tolle Musiker in meinem Jugendorchester«, im Alter von 11 bis 18 Jahren. Die Proben, für die die Studentin stets rund zwei Stunden nach Hause fährt, finden alle zwei

unverdünnt

zartrot

Schnelligkeit

mitreißend

britannischer Sagenkönig

arab.

Märchenfigur (»...

Baba«)

Asphaltgrundstoff

Wochen statt. In puncto Musikrichtung wird grundsätzlich »die große Bandbreite« gespielt, die Musik von Disneyfilmen ist ebenso dabei wie »mal ein Popsong«. Besonders aber betrachtet die Dirigentin es als ihre Aufgabe, dass ihre Schützlinge »die Größen der Musikgeschichte« kennenlernen – denn es sei »nicht mehr ganz der Normalfall, dass noch jeder weiß, wer Frank Sinatra ist.« Das diesbezügliche Thema in diesem Jahr: Michael Jackson und Whitney Houston.

INFO

Konzert Das Doppelkonzert findet am Samstag, 20. Juli, statt: im Park beim Bahnhof, von 18.30 bis 20 Uhr. Das gemeinsame Abschlussstück werden die beiden Jugendorchester mit dann insgesamt rund 50 Jungmusikern präsentieren.

übertriebene Hingabe

Sologesangsstück in der Oper

willenlos ergeben

Staat in Ostafrika

Volksgruppe in Spanien

lateinisch: Erde

nicht glatt

persönliches Fürwort Fremdwortteil: drei herbe Limonade subarktischer Hirsch

»Ohne Titel«, Werk von Ymer Shaquiri (Ausschnitt) Foto: Wagner

französischer Frauenname

USSängerin, Lady ...

Baumwollhemd

Weinort in Portugal

Südsüdost (Abk.) eine Kleiderlänge

Vorname der Berghoff

Ackerrand Überheblichkeit

Männerkosename

veraltet: Soldat

französisch: Jahr

Initialen der Temple

Binnengewässer

ungute Leidenschaft Transportgut

Auflösung der letzten Woche

Weltmeer

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Schlechtwetterzone

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WOM · Nummer 29

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Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen z.H. Belinda Walz, karriere@autohaus-walz.de Autohaus Walz GmbH · Nagold · Calw Autohaus Heinz Walz · Neuweiler · Baiersbronn

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Oder per E-Mail an: a.christen@burgbacher-holz.de

Der Diakonieverband Enzkreis ist Träger von Beratungsdiensten, Tagesstätten für psychisch kranke Menschen und einem Second Hand Laden im Enzkreis. Im Verbandsgebiet ist er an 3 Standorten mit insgesamt 20 hauptamtlichen und 35 ehrenamtlichen Mitarbeitenden vertreten, die Geschäftsstelle befindet sich in Pforzheim.

Im Diakonieverband Enzkreis ist zum 01.04.2020 die Stelle der/des

Geschäftsführerin/ Geschäftsführers mit 100% unbefristet neu zu besetzen. Die Stelle umfasst 60% Geschäftsführung und 40% Beratungsarbeit im Bereich Sozialberatung/Beratung psychisch kranker Menschen. Die Stelleninhaberin scheidet aus dem aktiven Berufsleben aus.

Wir suchen eine Geschäftsführerin/einen Geschäftsführer mit einem Hochschulabschluss der Sozialen Arbeit/ Sozialpädagogik oder einem vergleichbaren Abschluss mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen.

Wir suchen eine Person, die Mitglied in der Evangelischen Kirche ist und der Diakonie verbunden ist.

Die Stelle ist bewertet nach TVöD EG 13.

Weitere Einzelheiten zum Verband und eine ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie auf unserer homepage: www.diakonie-enzkreis.de Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 19.09.2019, bevorzugt in elektronischer Form ans Ev. Dekanat, Kirchstr. 19, 75245 Neulingen, dekanat.pforzheimland@kbz.ekiba.de Informationen erhalten Sie von der derzeitigen Stelleninhaberin Doris Hötger, T 07231-91 70-17 und Dr. Christoph Glimpel (Vorsitzender des Aufsichtsrats) T 07237-44 28 14.

Stellenmarkt

WOM · Nummer 29

Mittwoch, 17. Juli 2019

Wir suchen frühestmöglich für den Gemeindekindergarten Dunningen (Angebotsformen: Regel-, VÖ- und Ganztagesbetreuung) eine/n staatlich anerkannte/n

Erzieher/in (m/w/d)

Die Evangelische Kirchengemeinde Weilstetten sucht für ihren evangelischen Kindergarten „unterm Regenbogen“ (zertifizierter Bewegungskindergarten) aufgrund einer Gruppenerweiterung ab ca. September 2019 für unbefristete Anstellungen

Erzieher (m/w/d) in der Funktion Gruppenleitung

gerne mit Gruppenleitungserfahrung, bevorzugt in Vollzeit (100%) Erzieher (m/w/d) in Vollzeit und Teilzeit • Weiterhin sind hier ab August bzw. September 2019 noch FSJ - Stellen für 1 Jahr verfügbar, ebenfalls in den ev. Kindergärten Dürrwangen und Albstadt-Laufen

Das Arbeitsverhältnis ist unbefristet. Wir erwarten einen Abschluss als staatlich anerkannte/r Erzieher/in, Flexibilität und Kreativität sowie Freude bei der Arbeit mit Kindern. In allen Einrichtungen arbeiten wir mit teiloffenem Konzept und setzen sowohl Teamfähigkeit als auch Selbständigkeit voraus. Die Vergütung erfolgt nach TVöD SuE.

•

Unsere KiTa umfasst 3 Gruppen mit Altersmischung ab 2 Jahren, hierunter 1 Regelgruppe und 2 Gruppen mit verlängerter Öffnungzeit

Sowie frühestmöglich eine/n staatlich anerkannte/n

Erzieher/in (m/w/d) in Teilzeit mit 50 %.

Wenn Sie: • über eine staatliche Anerkennung im Beruf verfügen • Freude an der Arbeit mit Kindern mitbringen • sich als Erziehungspartner der Eltern verstehen • teamfähig und kreativ sind • der evangelischen Kirche bzw. einer ACK-Kirche angehören und sich mit unserem christlichen Profil identifizieren

Diese Stelle ist vorerst befristet für ein Beschäftigungsverbot und Mutterschutzfristen.

dann bieten wir Ihnen: • eine verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit • ein sehr gutes Betriebsklima in einem motivierten Team • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten • eine tarifgerechte Bezahlung nach der KAO/TVöD mit den üblichen Sozial- und Zusatzleistungen

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Wir haben Sie angesprochen und Sie sind interessiert?

Bewerben Sie sich gerne bis 31.07.2019 mit den üblichen Unterlagen bei der Gemeinschaftlichen Kirchenpflege Weilstetten, Herrn Hameister, Stollenau 29, 72336 Balingen oder per E-Mail an hameister@kipfl.de Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 07433/93 02 24 oder bei der Kindergartenleitung, Frau Andrea Koch im Kindergarten. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden begrüßt.

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 28.07.2019 an das Bürgermeisteramt Dunningen, Hauptamt, Hauptstraße 25, 78655 Dunningen oder E-Mail: info@dunningen.de. Für Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Diechle, Kindergartenleiterin (07403 929535) zur Verfügung. Weitere Informationen zum Gemeindekindergarten Dunningen finden Sie unter www.dunningen.de.

KRAFTFAHRZEUGE Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Freudenstadt ab sofort eine/n

Rechtsanwaltsfachangestellte m/w oder Bürokraft m/w Außerdem suchen wir zum 01.09.2019 eine/n

Auszubildende/n zum/zur Rechtsanwaltsfachangestellte/n Bewerbung bitte per Mail an: bewerbung@rae-kappler.de Tel.: 07441/6081; www.rae-kappler.de

Kollege, Kollegin gesucht!

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum baldmöglichen Term in

KFZ-Mechatroniker.

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Inh. Hans-Martin Popp RENAULT-Händler Max-Planck-Straße 2 78713 Schramberg-Sulgen Tel.: 0 74 22 / 87 41 Fax: 5 49 24

Die Lahrer Zeitung GmbH ist ein traditionsreiches Verlagshaus im Süden der Ortenau. Inmitten einer der schönsten Landschaften in Baden-Württemberg produzieren wir zwei Tageszeitungstitel, zwei wöchentlich erscheinende Anzeigenblätter und ein monatlich verbreitetes Veranstaltungsmagazin.

Zur Unterstützung unseres jungen und dynamischen Teams suchen wir in Lahr zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- und Teilzeit einen

Mediengestalter (m/w/d)

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Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen über unser Bewerbungstool: www.swmh.de/karriere/stellen-bewerbung.

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In diesem Wegweiser für den Wickertsheimer Weg wird das Leben und das Wirken des Lahrer Kunstmalers Wilhelm Wickertsheimer beschrieben.

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Di./Mi. - 29. KW 2019 | Nord

Klare Regeln setzen

Datenschutz | So wird das Mobiltelefon kindersicher Mobiles Internet gehört inzwischen zur Alltagswelt von Kindern und Jugendlichen — Grund genug für Eltern, genauer hinzuschauen. Um Überwachung geht es dabei aber nicht, eher um Sicherheit.

Handy ist bei den drei Elfjährigen ein fester Bestandteil des Alltags. Ihre Eltern wissen dagegen oft nicht, wo sich ihre Kinder im Netz bewegen.

Dabei wollten die Eltern ihren Kindern mit dem Kauf des Mobiltelefons nicht nur eine Freude machen. Sie wollten auch, dass ihre Schützlinge sie immer erreichen können.

D

ie Sommerferien sind vorbei, die Freunde Sofia, Paul und Ben treffen sich nach den freien Tagen wieder auf dem Schulhof und tauschen sich aus. Mit dabei sind natürlich auch die Smartphones, auf denen die neuesten Urlaubfotos gespeichert sind.

Zudem will Paul sein neuestes Lieblingsvideo von YouTube mit den anderen teilen, und Ben zeigt die neue Chatplattform, für die er sich angemeldet hat.

Nach der Schule geht die virtuelle Kommunikation weiter: Es werden Nachrichten versendet oder Onlinespiele gezockt. Das

KRAFTFAHRZEUGMARKT

Fast jedes schulpflichtige Kind hat schon ein Handy.

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heranzuführen. Die Eltern der drei Freunde etwa haben sich für eine spezielle Kindersicherung-App entschieden. Mit ihr lassen sich individuell definierte Online-Filter und genaue Zeitlimits einstellen. Die Erzie-

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Wenn die Schule einmal früher aus ist oder der Bus verpasst wurde, können die Kinder einfach anrufen. Doch mit einem Klick sind die Schüler nun auch schnell mit der ganzen Welt »verbunden«. Mit allem, was dazugehört — auch Pornografie, Gewalt oder Extremismus.

Kinder können in diesem Alter zudem nicht abschätzen, wie sie mit persönlichen Daten wie ihrer Telefonnummer oder ihrer Adresse etwa in einem Chat umgehen sollen.

Wie kann man Kinder schützen? Zum einem sollten Erwachsene einen bewussten Umgang mit den neuen Medien vorleben. Dazu gehört, nicht ständig auf das Smartphone zu schauen, wenn der Nachwuchs anwesend ist. Oder das »Ruhigstellen« der Kleinen mit Videos vom Smartphone nur selten anzuwenden. Zudem gibt es für Eltern auch verschiedene Programme oder Apps, um ihre Kinder langsam und sicher an die digitalen Medien

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8 Tage 09.08.-17.08.19 Roulette3 â&#x201A;Ź 898,- â&#x201A;Ź 1.227,Innenkabine â&#x201A;Ź 968,- â&#x201A;Ź 1.257,Meerblickkabine â&#x201A;Ź 1.098,- â&#x201A;Ź 1.457,Balkonkabine â&#x201A;Ź 1.198,- â&#x201A;Ź 1.687,-

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Best-Preis nur buchbar bis 05.08.19 Alle Preise pro Person | All-Inclusive-Paket â&#x201A;Ź 207,buchbar | 3./4. Person²: ab â&#x201A;Ź 499,- | Kinder (2-17 Jahre)²: ab â&#x201A;Ź 59,- | ² = In Mehrbettkabine | Âł = Stark limitiertes Kabinenkontingent / nur Doppelbelegung mĂśglich | Alle Preise pro Person | Mindestteilnehmerzahl: 25 Pers. Sollte diese nicht erreicht werden, ist eine Reiseabsage bis min. 20 Tage vor Reisebeginn mĂśglich. | Es gelten unsere AGBs â&#x20AC;&#x201C; diese und die komplette PreisĂźbersicht finden Sie auf www.schnaeppchen.reise

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