Der Kinzigtal-Kurier vom 29. Januar

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Woche 5

Mittwoch, 29. Januar 2020

Auflage: 14 600

n Wolfach

n Oberwolfach

n Zell

Bürgermeister Thomas Geppert bekam aufgrund seiner Meriten den Kleinen Hanseleorden der Freien Narrenzunft Wolfach verliehen.

Bürgermeister Matthias Bauernfeind freut sich über Fortschritte beim Besucherzentrum der Lachsaufzuchtstation im Oberwolfacher Gelbach. Kürzlich wurde Richtfest gefeiert. u Seite 5

Der bisherige geschäftsführende Gesellschafter Christian Wordl ist neuer Hauptgesellschafter der Firma Gissler-Precision in Zell. Die Firma heißt nun Precise Metal Production. u Seite 10

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n Umfrage

Kita-Anmeldung bald möglich Hornberg (red/wei). Die Kindertagesstätten »Arche Noah« und »Don Bosco« nehmen Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2020/2021 entgegen. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung hervor. In der Kita »Arche Noah« können alle Jungen und Mädchen angemeldet werden, die bis Juli 2021 zwei Jahre alt werden. Die Kita »Don Bosco« nimmt Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren auf. In der Kinderkrippe »Don Bosco« besteht die Möglichkeit, Kinder im Alter von einem Jahr bis drei Jahren betreuen zu lassen. »Durch viele Zuzüge in der letzten Zeit sind die Betreuungsplätze sehr begrenzt«, heißt es. Für die Planung des kommenden Kindergartenjahrs ist es deshalb wichtig, die Kinder zeitnah anzumelden. Nach dem Anmeldetag werden die Plätze vergeben. Anmeldungen können am Dienstag, 4. Februar, zu den Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch vorgenommen werden. Die Kita »Arche Noah« ist unter Telefon 07833/62 51 zu erreichen. Die Kita und Kinderkrippe »Don Bosco« sind unter Telefon 07833/84 01 zu erreichen.

»Allgäupower« rockt Hornberg Hornberg (red/wei). Der Musikverein Niederwasser begrüßt am Samstag, 21. März, die Partyband Allgäupower in der Stadthalle. Los geht es um 20.30 Uhr. Der Eintritt beträgt elf Euro im Vorverkauf und 13 Euro an der Abendkasse. Die Halle ist ab 18.30 Uhr zum Einlass geöffnet. Tickets gibt es im Vorverkauf bei der AralTankstelle in Hornberg, Getränke Schwer in Gutach und Ka-Mos Stoffiglu in Hausach.

a.H.

Haben Sie ein Präsent umgetauscht? Handel | Kinzigtäler halten sich bedeckt Weihnachten ist die Zeit des Bescherens. Doch nicht immer trifft der Schenkende den Geschmack des Empfängers.

Gerade einmal die Note »Vier« bekam der Haslacher Bahnhof von den Schwabo-Redakteuren. Vor allem in Sachen Barrierearmut sahen sie Nachholbedarf. Archivfoto: privat

Hoffnung für Bahnhof

Ferdinand Holzer (61), Bahnmitarbeiter in Pension, Haslach »Ich musste keine Geschenke umtauschen. Wir hatte eigentlich in der Familie abgesprochen, uns nichts zu schenken. Am Ende habe ich trotzdem das Buch ›Der totale Bahnsinn‹ bekommen. Das war ein sehr passendes Geschenk.«

Infrastruktur | Peter Weiß informiert über weiteren Förderweg Die Barrierefreiheit sei am Haslacher Bahnhof der drängendste Punkt, sagte Bürgermeister Philipp Saar im Nachgang zu dem Bahnhofscheck des Schwarzwälder Boten. Nun gibt es Neuigkeiten vom Bundestagsabgeordneten Peter Weiß. n

Von Katharina Beule

Haslach. In einem Schreiben an Landesverkehrsminister Winfried Hermann hat sich der Bundestagsabgeordnete für einen Umbau des Haslacher Bahnhofs im Zuge des zweiten Bahnhofsmodernisierungsprogrammes (BMP II) eingesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung. In einem Antwortschreiben teilt das Ministerium demnach mit, dass der Bahnhof zwar nicht auf der Liste des BMP II stehe, aber die zum 1.

Januar in Kraft getretene Novelle des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes einen weiteren Förderweg eröffne. »Noch besteht im Falle des Bahnhofes Haslach Hoffnung. Mir ist noch immer unverständlich, wieso Haslach als zentraler Knotenpunkt im Kinzigtal nicht bereits in frühere Förderprogramme aufgenommen wurde, aber jetzt gilt es nach vorne zu schauen und einen zügigen Umbau zu forcieren«, wird Peter Weiß in der Mitteilung zitiert. Der Bundestagabgeordnete habe darüber bereits den Haslacher Bürgermeister Philipp Saar informiert, heißt es weiter. Weiß versicherte dem Bürgermeister, sich auch weiterhin für die Sanierung und Umbau des Bahnhofs in Haslach einzusetzen. Aus seiner Sicht sei ein barrierefreier Bahnhof auch deshalb besonders wichtig, weil sich in Haslach ein Mehrgenerationenhaus und eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung

befinden. »Gerade für Menschen mit körperlichen Einschränkungen wäre die Barrierefreiheit ein Schritt zu mehr Mobilität«, sagte Weiß. Die Bahnhöfe sind immer wieder Thema – meist nicht im positiven Sinn. Keine Barrierearmut, alt, ungepflegt und alles andere als modern. Die einzelnen Gemeinden haben sich nach den Bahnhofschecks zum Handlungsbedarf, ihrem Einsatz für Verbesserungen und zur Kommunikation mit der Bahn geäußert. »Die Fußgängerunterführung ist aufgrund ihrer Steilheit und engen Führung kaum für Behinderte zu nutzen«, sagte Bürgermeister Philipp Saar im Nachgang zum Bahnhofscheck in Haslach. »Wir selbst dürfen nicht aktiv werden, selbst Notmaßnahmen wie die Installation eines Treppenlifts oder einer Aufstiegshilfe sind laut Bahn aufgrund der Abmessungen der Gleisaufstiegstreppe nicht zulässig«, machte Saar deutlich.

Daher interessierte uns diese Woche, welches Weihnachtsgeschenk die Kinzigtäler umgetauscht haben.

Richard Bramowski (53), Reservist, Haslach »Ich habe dieses Jahr keine Geschenke umgetauscht. Ich hab auch noch nie welche umtauschen müssen. Als ich jung war, hat Mama immer exzellente Geschenke eingekauft.«

Marion Lietzau (61), Hausfrau, Haslach »Ich musste keine Geschenke umtauschen, weil wir in der Familie gar keine Weihnachtsgeschenke gekauft haben. Wir haben zusammengelegt und 400 Euro an Unicef gespendet.«

Michael Springmann (36), Mitarbeiter der Sparkasse, Wolfach »Nein, ich habe keine Weihnachtsgeschenke umgetauscht. Ich freue mich über jedes Geschenk zu Weihnachten und über Geschenke allgemein. Deshalb tausche ich nie etwas um.« n

Umfrage: Janosch Lübke

Anmeldungen sind ab jetzt möglich

Veranstaltung | Zweiter Lahrer Firmenlauf am 17. Juli

Bei sommerlich-schwülen Temperaturen beteiligten sich 2019 rund 1800 Menschen beim ersten Lahrer Firmenlauf. 2020 dürften es laut dem Veranstalter mehr werden. Foto: N-Plus-Sport

Lahr/Kinzigtal (jr). Sommer, Sonne, Firmenlauf. Rund 1800 Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden gingen beim ersten Lahrer Firmenlauf im vergangenen Juli an den Start. In exakt 170 Tagen wird es nun eine Wiederholung geben. Der Startschuss fällt am Freitag, 17. Juli, um 18 Uhr auf dem LGSGelände. Veranstalter Ralf Niedermaier von der Agentur N-PlusSport war bereits von der Auftaktveranstaltung 2019 begeistert. Mit der zweiten Auflage möchte er nun die 2000er-Marke knacken. Und vielleicht sogar noch mehr, erzählt er im Gespräch mit unserer Zeitung.

»Auch die 3000er-Marke ist möglich. Bereits jetzt haben einige Firmen ihr Interesse bekundet«, so Niedermaier. Neben vielen potenziellen neuen Läufern wartet noch etwas Neues auf die Teilnehmer: der sogennante »Virtual Run«, auf deutsch »virtueller Lauf«. Dieser richtet sich an Mitarbeiter, die am 17. Juli verhindert sind, so die Ankündigung. Die Läufer müssen am 17. Juli nicht körperlich anwesend sein, sondern können die fünf Kilometer an einem anderen Ort in der Veranstaltungswoche zwischen Mittwoch und Sonntag laufen. Ein Nachweis über die gelaufene Strecke er-

folgt über Lauf-Apps, dieser muss bis Sonntag, 19. Juli, an die Mailadresse firmenlauflahr@nplussport.de geschickt werden. Über diese Adresse erfolgt auch die Anmeldung für den virtuellen Lauf. Alle anderen Läufer können sich bis Freitag, 26. Juni, im Internet unter www.firmenlauf-lahr.de anmelden. Die Startgebühr beträgt 15 Euro pro Läufer. Zum Ende des Laufs dürfen sich Teilnehmer über Altbewährtes freuen. Geplant ist wieder eine After-Run-Party mit Musik, Leckereien und viel Spaß mit Kollegen. Getreu dem Motto: zusammen schwitzen, zusammen feiern.


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