Der Kinzigtal-Kurier vom 11. März

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Woche 11

Mittwoch, 11. März 2020

Auflage: 14 600

n Haslach

n Oberwolfach

n Gutach

Im neu eröffneten »Stadthotel Haslach« spielt Heinrich Hansjakob eine besondere Rolle. Die Künstlerin Beate Axmann hat die Hansjakob-Bar und andere Räume gestaltet. u Seite 3

Die Oberwolfacher Wildkräuterpädagogin Astrid Lehmann hat ein Buch über Wildpflanzen und -kräuter geschrieben. Passende Rezeptideen liefert sie gleich mit. u Seite 5

Der Gutacher Autor und Verleger Wendelinus Wurth hat »Hinter de bletsch«, einen neuen Gedichtband veröffentlicht – eine Sammlung von Tier- und Pflanzengedichten. u Seite 6

n Umfrage

Neuer Termin für »Partynacht in Tracht«

Was war früher Ihr Traumberuf?

Der Auftritt der Band Allgäupower findet statt. Die »Partynacht in Tracht« steigt am Freitag, 20. Mai. Hornberg (red/wei). Das teilte der Musikverein und Trachtenkapelle Niederwasser am Freitag mit. Der Verein hat die ursprünglich für Samstag, 21. März, geplante Veranstaltung aufgrund der unsicheren Situation mit dem Coronavirus abgesagt. Wie Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa berichtet, konnte der Verein mit der Band bereits einen Ersatztermin finden, an dem auch die Stadthalle nicht belegt ist. Die »Partynacht« findet am Samstag, 20. Mai, statt.

Gemeinsam sauber machen Mittleres Kinzigtal (red/lmk). Die fünfte Kreisputzete findet am Samstag, 21. März, statt. »Der Verschönerungsverein Bollenbach beteiligt sich an dieser gemeinschaftlichen Maßnahme, lästigen Müll auf öffentlichen Flächen zu beseitigen«, heißt es in einer Mitteilung. Handschuhe und Warnwesten werden vom Ortenaukreis zur Verfügung gestellt. Der Verein würde sich sehr freuen, wenn möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich an dieser Aktion beteiligen. Diese treffen sich um 8.15 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus zur gemeinsamen Abfahrt nach Haslach zum Betriebshof. Jeder Teilnehmer wird zum Start mit einer Kleinigkeit zu Essen und Trinken belohnt.

Sterne schauen bei Hofstetten Hofstetten (red/rha). Der Astronomische Verein Ortenau lädt am Samstag, 14. März, ab 19 Uhr zur öffentlichen Beobachtungsnacht auf den Tochtermannsberg bei Hofstetten ein. Dort gibt es die Möglichkeit, das Sonnensystem und noch viel weiter entfernte Orte im Universum mit den Teleskopen zu entdecken. Gerne dürfen auch eigene Instrumente mitgebracht werden. Die Astronomen stehen für Fragen bereit. Kinder sind natürlich auch willkommen. Warme Kleidung wird empfohlen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Infos zur Anfahrt und weitere Veranstaltungen gibt es im Internet unter avortenau.de. Dort ist auch kurzfristig zu erfahren, ob die Beobachtung wetterbedingt stattfinden kann oder verschoben wird.

Arbeitswelt | Von Floristin bis zur Näherin wie so oft kommt es im Leben dann anders. Wir haben uns zu dieser Thematik diese Woche im Kinzigtal umgehört.

Viele Menschen haben in jungen Jahren recht genaue Vorstellungen was sie später einmal machen möchten. Doch

Bisher haben alle geplanten Blutspenden stattgefunden.

Sybolfoto: Störr

Ursula Schreiter (66), Rentnerin aus Haslach »Früher hätte ich gerne Floristin gelernt, da das Arbeiten mit Blumen und Pflanzen mir schon immer viel Spaß gemacht hat. Deshalb ist mein Garten auch mein größtes Hobby.«

»Ruhig Blut« behalten

Michael Fix (49), Fliesenleger aus Haslach »Mein Traumberuf war in meiner Jugend, und ist es immer noch, Schriftsteller zu werden. Wer weiß, vielleicht schreibe ich irgendwann doch noch ein Buch.«

Medizin | Gesunde Menschen können weiter spenden

Das neuartige Coronavirus hat den Ortenauakreis erreicht. In Lahr sind sechs Personen erkrankt. Das Gesundheitsamt empfiehlt, Menschenansammlungen zu meiden. Wie sieht es bei Blutspenden aus? n

Von Charlotte Reinhard

Mittleres Kinzigtal. »Ruhig Blut«, empfiehlt das DRK. So haben laut DRK-Kreisgeschäftsführer Volker Halbe bisher alle Blutspenden im Kinzigtal regulär stattgefunden und werden es erst einmal weiter tun. »In Wolfach waren am vergangenen Freitag sogar ziemlich viele Spender da«, so Halbe. Spendetermine müsste der Blutspendedienst Baden-Württemberg absagen. »Grundsätz-

lich gilt, dass jeder spenden kann, der sich gesund und fit fühlt«, zitiert Halbe die Anweisung auf der Internetseite des Blutspendedienstes. Menschen mit grippalen oder Erkältungssymptomen würden generell nicht zugelassen. Nach Auslandsaufenthalten gebe es häufig Sperrfristen bis zur nächsten Blutspende. Abhängig von Reiseziel, Aufenthaltsdauer und Reisezeit reichen diese Wartezeiten von vier Wochen bis zu sechs Monate nach Rückkehr. Reiserückkehrer aus der gesamten Volksrepublik China mit Hongkong und Macau, Nordund Südkorea, dem Iran und Japan, sowie den betroffenen Regionen Italiens (Toskana, Umbrien, Marken, Emilia Romagna, Ligurien, Lombardei, Venetien, Friaul-Julisch Venetien, Piemont, Südtirol und Aostatal) werden für vier Wochen nach Rückkehr zurückge-

stellt. Spende-Willige, die Kontakt zu einem an Coronavirus-Erkrankten oder zu einem Verdachtsfall hatten, dürfen bis vier Wochen nach Exposition von der Blutspende nicht spenden. Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, müssen drei Monate nach Ausheilung warten. Bislang seien auch keine Fälle von einer Übertragung des neuartigen Coronavirus über Blutprodukte bekannt geworden.

Gertrud Mutter (83), Rentnerin aus Haslach »Ich wollte früher Näherin werden. Aber als einziges Mädchen der Familie war das leider nicht möglich, da ich den Eltern in der Landwirtschaft zur Seite stehen musste.«

Info

Adolf Gegg (86), Glasermeister in Rente aus Haslach »Polizist war früher mein Traumberuf, hatte aber leider andere Verpflichtungen. Habe mir diesen Traum aber dennoch als Angehöriger des freiwilligen Polizeidiensts 30 Jahre lang erfüllt.«

Fragen Fragen zur Spende und dem Coronavirus beantwortet eine Hotline (Telefon 0800/ 1 19 49 11) häufigste Fragen sehen im Internet unter www.blutspende.de.

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Umfrage: Sybille Wölfle

Berufsbegleitend zum/zur

Betriebswirt/in (VWA) Bachelor of Arts (B.A.) ■ Berufsbegleitend – auch ohne Abitur ■ Nur 2 Abende / Woche ■ In Freiburg, Offenburg und Lörrach

»Deez Nuts«-Konzert in der »Wolfsklause« ausverkauft Das Konzert der beiden international renommierten Hardcore-Bands »Deez Nuts« aus Australien und »First Blood« aus den USA sowie den Vorbands »Skywalker« aus Prag und »Unity TX« aus Dallas, das am Samstag, 28. März, in der Wolfsklause stattfindet, ist bereits restlos aus-

verkauft. Weitere Ticket-Anfragen sind laut Veranstalter zwecklos. »Deez Nuts« sind an diesem Abend zum dritten Mal im beschaulichen Oberwolfach zu Gast, »First Blood« hingegen zu ersten Mal. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Foto: Deez Nuts

Informationsabende: Freiburg 16.03.2020, 18 Uhr Offenburg 17.03.2020, 18 Uhr Lörrach 19.03.2020, 18 Uhr

STUDIENBEGINN: September 2020

www.vwa-freiburg.de/betriebswirt


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