LA LOUPE St. Anton Winter 2012/2013

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INHALT 8

editorial

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sport & Freizeit

68

Shopping & Lifestyle

82

kulinarik & Wein


104

APRĂˆS-SKI & nightlife

116

KUNST & KULTUR

124

register & telefonnummern


Herzlich willkommen in St. Anton am Arlberg! A warm welcome to St. Anton am Arlberg!

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dt. ⁄ Liebe Gäste, die erste Ausgabe des ServiceMagazins LA LOUPE für Ihren Urlaubsort St. Anton am Arlberg geht an den Start. Das handliche Format, die hochwertige Aufmachung und die gut strukturierte Einteilung geben Ihnen einen Überblick über unser umfangreiches Angebot bei Shopping & Lifestyle, Sport & Freizeit, Kulinarik & Nightlife, Kultur & Events. Darüber hinaus richtet LA LOUPE seinem Namen entsprechend einen genauen Blick auf die Menschen aus und in St. Anton. Sie sind es nämlich, die mit Visionen und Tatkraft unsere Tourismusdestination mitgestalten und als prominente Stimmen den Ruf von St. Anton als höchst lebendige Legende in die Welt hinaustragen. Eine ständige Weiterentwicklung der Infrastruktur, gelungene Qualitäts­offensiven und die steigende Beliebtheit bei jüngeren Gästeschichten setzen eine Tradition der Innovation fort, die vor gut 100 Jahren in der „Wiege des alpinen Skilaufes“ begonnen hat. Wir sind stolz, im inter­nationalen Ranking als Top-Destination zu gelten und jeden Winter Gäste aus aller Herren Länder bei uns begrüßen zu dürfen. Mit LA LOUPE haben Sie eine tolle Ergänzung zu den bestehenden Druckwerken in der Hand. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen und Entdecken der vielen Möglichkeiten für eine abwechslungs­reiche Urlaubsgestaltung in St. Anton am Arlberg.


engl. ⁄ Dear guests, the first edition of the servicemagazine LA LOUPE for the holiday destination St. Anton am Arlberg is fresh off the press. The handy format, the high-quality design and well-structured content offer an overview of our wide range of offers when it comes to shopping & lifestyle, sports & leisure, cuisine & night­life, culture & events.Apart from that and in accordance with its name, LA LOUPE takes a closer look at the people in St. Anton. Because it’s them who help shape our tourism destination with their visions a motivation and it’s the prominent members of our community who carry the name St. Anton and its status as a living legend out into the world. A continuous development of infrastructure, success in the promotion of quality and the increasing popularity with younger guests help continue the tradition of in­novation which began more than 100 years ago in the “Cradle of Alpine Skiing”. We are proud to be one of the top-destinations in international comparison and to be able to welcome guests from all over the world every winter. LA LOUPE is a great addition to existing publications. I wish you a lot of fun reading it and of course I hope you’ll enjoy discovering the many possibilities your holiday in St. Anton am Arlberg has to offer. Benjamin Skadarasy created and publishes this new magazine. I wish him and the entire LA LOUPE team a lot of success with this new tourist guide and I wish all readers to find entertainment and inspiration in its pages.

Martin Ebster, Direktor Tourismusverband St. Anton am Arlberg / Director of St. Anton am Arlberg’s tourism association

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Ein neuer Blick auf Ihren Urlaubsort Take a glimpse at your holiday destination dt. ∕ Sie halten gerade die Erstausgabe von La Loupe St. Anton am Arlberg in den Händen, und darauf – wir geben es zu – sind wir ein bisschen stolz. Nach der erfolgreichen Einführung auf der Westseite des Arlbergs freuen wir uns, Ihnen nun einen Blick auf Ihren Urlaubsort St. Anton bieten zu können: mit interessanten Berichten und Interviews über Sport & Freizeit, Mode & Lifestyle, Kuli­narik & Wein, Nightlife & Après-Ski und Kultur. Unter anderem verraten Ihnen die langjährigen ArlbergGäste Willy Bogner und Gaby Hauptmann, was für sie den Urlaub am Arlberg so besonders macht. Da wir wissen möchten, wie LA LOUPE bei den Lesern ankommt, haben wir das neue I-Feedback eingebaut und freuen uns auf Ihre Bewertungen. Einfach den QR-Code scannen und bewerten! Viel Spass beim Blättern, Lesen und Entdecken ... engl. ⁄ Right now you’re holding the first edition of La Loupe St. Anton in your hands and that’s something we are a little proud of, to be honest. After the successful launch on the western side of the Arlberg we are glad to be able to offer you a glimpse of your holiday destination St. Anton now: with interesting reports and interviews on sports & leisure activities, fashion & lifestyle, cuisine & wine, nightlife & après ski and culture. Amongst other things we are going to tell you what it is that makes a holiday at the Arlberg so special for long standing guests like Willy Bogner and Gaby Hauptmann. And since we’d like to know how you like LA LOUPE, we’ve included the new I-Feedback feature and we’re looking forward to your evaluation. Simply scan the QR-code and rate us! Have fun browsing and discovering …

Benjamin Skardarasy, Herausgeber / Editor E-Mail: bs@laloupe.at

Scannen & bewerten Scan & evaluate

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Bild der saisoN

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Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf: Josef Mallaun

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Skishow „Schneetreiben –  The snow must go on“

NEWS FROM ST. ANTON

Neues aus St. Anton 14


Skiweltcup back in St. Anton am 12. und 13. Jänner

2013 ist es endlich wieder so weit: Der internationale Skizirkus macht Station in St. Anton am Arlberg! Mit den beiden DamenWeltcup­­rennen feiert auch das legendäre Arlberg Kandahar Rennen sein 85-jähriges Jubiläum. Während sich die welt­besten Skiläuferinnen auf der KarlSchranz-Piste in den Disziplinen Abfahrt (Samstag) und Super-G (Sonntag) messen, wird im Zielgelände der Ski-WM von 2001 wieder ausgelassene Feierstimmung herrschen. Start ist jeweils um 11.45 Uhr. Die Besucher erwartet zudem ein tolles Rahmen­ programm mit Partys, Shows und Live-Musik! Sehenswerte neue Skishow

Unter dem Motto „Schneetreiben – The snow must go on“ präsentieren der Tourismus­verband und die Skischule Arlberg eine spektakuläre DemoSkishow mit rund 150 Prota­gonisten. Die Premiere findet am 30. Dezember 2012 statt, ab 2. Jänner 2013 kann man sie jeden Mittwoch um 21.00 Uhr

bewundern. Im St. Antoner WM-Stadion erwartet die Zuschauer eine multimediale Zeitreise durch die Geschichte des Skisports. Der Eintritt ist frei! Wiltener Sängerknaben live

Am 27. Dezember 2012 lassen die Wiltener Sänger­ knaben beim Weih­nachts­ konzert im Arlbergsaal in St. Anton ihre glockenhellen Stimmen erklingen. Die ideale Gelegenheit, das alte Jahr auf harmonische und unterhaltsame Art zu verabschieden! Mit Klassik ins neue Jahr

besonderen Event. Bei der jährlichen Ski-Club Arlberg Woche ist der Name Programm – unter dem Titel „Die Wiege des Skisports erleben“ bekommen Mitglieder eine Woche lang verschiedene Aktivitäten und ein attraktives Unterhaltungsprogramm geboten. Als Höhepunkt wird wieder die traditionelle Club­meister­ schaft ausgetragen.

Am 4. Jänner 2013 wird der Jahreswechsel im ARLBERG-well.com in St. Anton klassisch begrüßt: Beim großen Arlberger Neujahrskonzert bietet das Ambassade Orchester Wien unter der Leitung des St. Antoner Ehrenbürgers Prof. Dr. Rudolf Streicher ein abwechslungsreiches Programm auf höchstem musikalischen Niveau.

Ein Skirennen wie „damals“

Exklusives Mitgliedertreffen

Ausgezeichnetes Universum Arlberg

Vom 26. Jänner bis zum 2. Februar 2013 lädt der Ski-Club Arlberg seine Mit­glieder zu einem

Das 5. Nostalgie-Ski­rennen am 15. Februar 2013 taucht St. Anton in ein spezielles Flair. Bei der beliebten Veranstaltung des SkiClub Arlberg sind all jene teil­nahme­berechtigt, die in original historischer Ski­ bekleidung und mit Holzski und Stock ausgerüstet die Anfänge des Skilaufs wieder auferstehen lassen.

Die ORF-Dokumentation „Universum Arlberg – Das verborgene Paradies“


wurde beim World­ Media­Festival 2012 in der Kategorie „Documentaries – Travel“ mit dem „inter­media-globe Gold“ prämiert. Der Preis wurde an Vertre­terinnen der Arlberg Marketing GmbH überreicht. „Ladies First“ Wohlfühlwochen

Unter dem Motto „Ladies First“ widmet sich die Ferien­region St. Anton von 5. bis 26. Jänner 2013 mit voller Hingabe den weiblichen Gästen. Jede Urlauberin erhält im Tourismus­ büro ihr persönliches Voucher-Büchlein voller Goodies, Gutscheinen und Ange­boten. Exklusive Relax- und Wohlfühl­ stunden, bestes Service und tolle Vergünstigungen –  welche Frau kann da schon widerstehen!

Vertreterinnen der Arlberg Marketing GmbH

Höchste Gaumenfreuden garantiert

Ski World Cup is back in St. Anton

Ein Tipp für Fein­ schmecker! Vier St. Antoner Restaurants sind erneut vom Gourmet-Guide „Gault Millau“ ausgezeichnet worden: Die Stube im Hotel Alte Post, die Verwallstube auf dem Galzig, das Restaurant im Hotel Arlberg Hospiz sowie die Hospiz Alm in St. Christoph am Arlberg.

Finally, on 12 and 13 January 2013 the time will have come once more: the international skiing-circus makes a stop in St. Anton am Arlberg! And with the ladies’ World Cup race the legendary Arlberg Kandahar race celebrates its 85th anniversary. While the best female skiers in the world compete against each other on the Karl-Schranz-Piste in the disciplines Down-Hill (Sat) and Super-G (Sun), the atmosphere in the finish area that dates back to the World Cup in 2001 will once more reach a boiling point. The race starts at 11:45 am on both days. The crowd is awaited by a great framework programme with parties, shows and live-music!

Die Schussfahrt zum Trinken

Anlässlich der 110. Jahresfeier des Ski-Club Arlberg wurde von Schlumberger / Top Spirit der neue Sekt „Schussfahrt – Arlberg Reserve“ präsentiert. Das Sondercuvée von heraus­ ragender Qualität ist um € 18,- im Shop des SkiClub Arlberg erhältlich. Pro verkaufte Flasche werden € 1,50 an die SCA-Jugend gespendet – für Genuss mit gutem Gewissen!

A skiing-show that’s worth seeing

In accordance with the motto “Schneetreiben – The snow must go on” the tourism association and the Skischule Arlberg present a spectacular demo-skiing show with some 150 protagonists. The premiere will take place on 30 December


Zielgelände beim Skiweltcup

2012 and from 1 January 2013 onwards it will be shown every Wednesday at 9 pm. The St. Anton World Cup stadium awaits the spectators with a multimedia journey through the history of skiing. Free entry! Wiltener Sängerknaben live

On 27 December 2012 the “Wiltener Sängerknaben” (“Wilten’s choirboys”) will let their clear voices ring out during their Christmas concert at Arlbergsaal in St. Anton. The ideal way of saying a harmonious and diverting goodbye to the old year!

A classical start into the new year

On 4 January 2013 at ARLBERG-well.com in St. Anton, the turn of the year will be celebrated in a classical way: The great Arlberg New Year’s Concert played by the Ambassade Orchestra Vienna led by Prof. Dr. Rudolf Streicher, an honorary citizen of St. Anton, offers a varied programme on the highest musical level. Exclusive members’ meeting

Between 26 January and 2 February 2013 Ski-Club Arlberg invites its members

to enjoy a very special event. At the annual Ski-Club Arlberg week, it’s all in the name – the title “experience the cradle of ski sport” promises the members a week of different activities and a great entertainment programme. The highlight will once more be the traditional Club championship.


A skiing race like in “old times”

The 5th nostalgic-skiing race on 15 February 2013 will lend St. Anton a special atmosphere. The popular event hosted by Ski-Club Arlberg is open for everyone willing to revive the beginnings of the ski sport in historical skiing gear, with wooden skis and poles. Award-winning “Universum” Arlberg

The ORF-documentary “Universum Arlberg – Das verborgene Paradies” (“The hidden paradise”) was awarded with “intermedia globe Gold” at the WorldMediaFestival 2012 in the category “Documen­ taries – Travel”. The trophy has been handed over to representatives of Arlberg Marketing GmbH. Ladies First wellness weeks

From 5 to 26 January 2013, according to the motto “Ladies First”, the holiday region St. Anton dedicates itself fully to its female guests. At the Tourismusbüro (tourism office) each female holiday-

maker receives her personal voucher-booklet filled with goodies, vouchers and great offers. Exclusive hours to relax and enjoy, great service and great benefits – now which woman could resist that? Great treats are guaranteed

A tip for gourmets! Four restaurants in St. Anton have once more been awarded by the Gourmet-Guide Gault Millau: The “Stube” at Hotel Alte Post, the “Verwall­stube” on Galzig, the restaurant at Hotel Arlberg Hospiz and “Hospiz Alm” in St. Christoph am Arlberg.

A schuss-ride you can drink

On occasion of the Ski-Club Arlberg’s 110 year anniversary Schlumberger / Top Spirit presented the new sparkling wine “Schussfahrt – Arlberg Reserve”. The special edition cuvee of excellent quality can be purchased for € 18.- at the Ski-Club Arlberg shop. For each bottle sold € 1.50 are donated to SCAyouth – pleasure with a clean conscience!


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Man trägt ein „B“ am Reiss v erschluss A name, a brand

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dt. ⁄ Willy Bogner hat bei der Verteilung von Talenten wohl öfters aufgezeigt: In den 1960ern zählte er zu den besten deutschen Skirennläufern. Als autodidaktischer Filmemacher begeisterte er selbst James-Bond-Produzenten. Und als Designer und Inhaber der Bekleidungsfirma Willy Bogner sorgt er dafür, dass wir stilvoll über die Pisten wedeln. Der Tausendsassa im Interview. L.L. ⁄

Wann waren Sie das letzte Mal auf der Piste am Arlberg? Das war 2007 – leider schon eine ganze Weile her!

W.B. ⁄

Und wie viele Gäste haben Sie gesehen, die Bogner trugen? Gefühlt in etwa 57… Nachgezählt habe ich aber natürlich nicht. L.L. ⁄

W.B. ⁄

L.L. ⁄ Ihr Unternehmen sieht einem runden Jubiläum entgegen –  80 Jahre Bogner. Wie werden Sie dieses Ereignis feiern? W.B. ⁄ Gebührend natürlich: Wir haben z. B. eine Bogner Heritage Collection entwickelt, die die acht Jahrzehnte der Unternehmensgeschichte Revue passieren lässt. Unsere Designer haben sich dafür von Bildern aus dem Archiv inspirieren lassen und diese Styles neu und modern interpretiert. Im Oktober erscheint zudem das Jubiläumsbuch „Bogner Moments“, das unsere Historie in eindrucksvollen Bildern und unterhaltsamen Geschichten wiedergibt. Und Familie und Freunde von uns, darunter viele bekannte Persönlichkeiten aus der deutschen und internationalen Sport- und Filmwelt, haben die Laufflächen unseres Bambus-Skis mit Glückwünschen individuell gestaltet – so ist jeder Ski dieser limitierten Auflage ein außergewöhnliches Unikat. L.L. ⁄ Ihre Familie hatte früher eine Wohnung ist St. Anton. Welche Erinnerungen haben Sie an den Arlberg? W.B. ⁄ Schwierige Pisten, exzellente Skifahrer, gute Stimmung.

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L.L. ⁄ „Fire and Ice“, James Bond – wie bitte kommt man von der Piste auf die Leinwand? W.B. ⁄ Meine Liebe zur Kamera entwickelte sich durch die Jagdleidenschaft meines Vaters. Ich begleitete ihn auf die Pirsch und fotografierte Rehe und Hirsche. Dann kaufte sich mein Vater eine 16-mm-Kamera, die ich mir bald darauf „aneignete“. So wurde ich später von meinem Vater auf dessen Jagdreisen als „Reporter“ angestellt. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass es quasi auf der Hand lag, auch über meine große Leidenschaft, das Skifahren, Filme zu machen. Der erste „professionelle“ Schritt kam 1960, als Harry Valérien, ein berühmter TV-Moderator, mich fragte, ob ich als Teilnehmer der olympischen Spiele nicht einen Bericht aus dem olympischen Dorf machen wollte, weil Presseleute keinen Zutritt hatten. Bei der Bearbeitung dieses Materials, beim Schnitt, bei der Vertonung etc. habe ich sehr viel gelernt. Learning by doing, wie man so schön sagt. Ich habe ja nie eine Filmschule besucht. Der zweite Schritt folgte 1964. In „Ski


Faszination“ entwickelte ich eine neue Technik: mit der 35-mmKamera in hoher Geschwindigkeit filmen. Diese Szenen sah ein Produzent von James Bond, und so ergab es sich, dass ich für vier James-Bond-Filme die Skisequenzen drehte, erstmals 1968 in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. L.L. ⁄ Gibt es ein aktuelles Filmprojekt bzw. eine Idee, die Sie noch verwirklichen wollen? W.B. ⁄ Ja, denn nächstes Jahr steht schon wieder ein Jubiläum an – dann jährt sich der Beginn meiner Filmkarriere zum 50. Mal. Und diese 50 Jahre werde ich mit zahlreichen bekannten Wintersport-Größen und atemberaubenden Ski-Action-Szenen in einem 3-D-Kinoerlebnis wieder aufleben lassen.

„Arlberg heißt für mich: schwierige Pisten, exzellente Skifahrer, gute Stimmung!“ “To me Arlberg implies difficult pistes, excellent skiers, great spirit.”

L.L. ⁄ Ihr Trendtipp: Was trägt man diesen Winter auf der Skipiste? W.B. ⁄ Ein B am Reißverschluss.

Und was sollte man unbedingt im Skistall lassen? Man sollte generell tragen, was einem gefällt – und besonders, wenn es der 20 Jahre alte Bogner-Overall des Vaters ist! L.L. ⁄

W.B. ⁄

Wie oft gehen Sie heute selbst noch Skifahren? So oft, wie’s geht – wo immer guter Schnee, gutes Wetter und gute Freunde zusammenkommen. L.L. ⁄

W.B. ⁄

L.L. ⁄ Schneehemden, Jethosen, Neon-Sunblocker. Müssen wir uns davor irgendwann wieder fürchten? W.B. ⁄ Ist doch schön, wenn man über irgendwen oder irgendwas lästern kann!

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„Ich habe nie eine Filmschule besucht –  das war sozusagen Learning by doing!“ “I never went to a film academy. It was all ‘learning by doing’. ”

engl. ⁄ When it comes to talents, Willy Bogner has quite a few: In the 1960s he was one of Germany’s best ski racers. As autodidactic film maker he impressed even the producers of James Bond. And as a designer and owner of the clothing company Willy Bogner, he makes sure skiers can wedel in style. We interviewed the versatile Jack of all trades.

L.L. ⁄ When did you last hit one of the pistes around the Arlberg? W.B. ⁄ That was in 2007 – unfortunately that was quite a while ago! L.L. ⁄

And how many guests did you see who were wearing Bogner? I would guess around 57… I didn’t actually check though.

W.B. ⁄

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L.L. ⁄ Your company is heading towards an anniversary –  80 years of Bogner. How is this event going to be celebrated? W.B. ⁄ Well, duly of course: We developed a Bogner Heritage Collection that mirrors the eight decades of the company history, for example. For this collection our designers let themselves be inspired by images from our archives and then the styles were newly interpreted. In October we will also publish the anniversary-book “Bogner Moments” which narrates our history impressively with great pictures and interesting stories. Our family as well as friends of ours, including numerous renowned personalities from the German and international sports and film world, signed the running surfaces of our bamboo skis with good wishes and designed them individually – which makes every ski of this limited edition extraordinary and unique.


L.L. ⁄ Your family used to own an apartment here. What memories do you have of the Arlberg? W.B. ⁄ Difficult pistes, excellent skiers, great spirit. L.L. ⁄ Fire and Ice, James Bond – explain to me how one takes the leap from the piste onto the screen. W.B. ⁄ Well my love for the camera developed as a consequence of my father’s passion for hunting. I used to accompany him when he went stalking and then I photographed deer. Then my father bought a 16-mm-camera which I soon “acquired” for myself. And later, during my father’s hunting trips I was hired as a “reporter”. That was so much fun it was only natural for me to start making films about my great passion – skiing. The first “professional” step was taken in 1960 when Harry Valerien, a famous TV host asked me, if I, as part of the Olympic team wanted to make a report on the Olympic village were reporters were not allowed. When I edited the material, when I cut it and added the music I really learned a lot. It was a process of learning by doing, as you say. I never went to a film academy, you know. The next step followed in 1964. In “Ski Faszination” I developed a new technique: using the 35mm camera to film at high speed. One of the James Bond producers happened to

„Man sollte generell tragen, was einem gefällt.“ “Anyone should wear what they like.”

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see one of these scenes and so I ended up shooting skiing-sequences for four James Bond movies, the first one was “On Her Majesty’s Secret Service” in 1968. L.L. ⁄ Is there a new film project or an idea which you’d like to realize at some point? W.B. ⁄ Yes, there actually is another anniversary pending next year – my career in film will have been going on for 50 years. So I’m going to revive these 50 years together with numerous renowned winter sports stars and breathtaking ski-action-scenes in a 3D movie.

L.L. ⁄

Your trend tip: What to wear on the piste this winter? A capital B on your zip.

W.B. ⁄

And what should one rather leave in the ski room? Well, generally anyone should wear what they like – and that’s especially valid if it’s their father’s 20 year old Bogner overall! L.L. ⁄

W.B. ⁄

How often do you ski these days? As often as possible – whenever great snow, great weather and good friends meet. L.L. ⁄

W.B. ⁄

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L.L. ⁄ Snow shirts, jet pants and neon-coloured sun blocker. Is that something we need to be afraid of? W.B. ⁄ Oh it’s always great to be able to gossip about someone or something!



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c o r p o r at e d e s i g n

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Š 2 0 1 1 b y f o x a n d r a v e n a g | + 4 3 ( 0 ) 6 9 9 1 9 0 1 9 7 2 5 | f o t o g r a f i e : w w w. s o n n i - wa l d h a r t . c o m


+ 4 3 ( 0 ) 6 8 0 1 2 7 0 2 1 2 · O f f I c e @ S O N N I - w A L D H A R T. c O m H A u S N R . 2 7 4 · 6 7 6 3 Z ü R S A m A R L b e R g · Ö S T e R R e I c H31

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Willkommen im Club

Wintersport im Gesamtpaket

35 Aufgeblättert –  St. Antons tollste Fotospots

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53 63 Sportklinik Arlberg

57 Pritschen & Baggern im Schnee

61 Das wahre Zentrum von St. Anton

39 Im Temporausch

43 Abheben zum Heliskiing am Arlberg!


SPORT & Freizeit dt. ⁄ Willkommen im Ort der Traumpisten und Tief­schnee­hänge, des ältesten Skiclubs und der alpinen Skiweltmeisterschaft 2001. Hierher kommen Ski- und Snowboardfans. Aber auch ohne Skier gibt’s hier ein großes Freizeitangebot für Jung und Alt: Kutschen­­­­ fahrten, SPAs, Rodelpartien, Hüttenzauber, Wald­spazier­ gänge … Egal ob mit Sport oder ohne: Wir wünschen eine schöne Freizeit! engl. ⁄ Welcome to the place where the pistes and powder slopes are dreamlike, where you’ll find the world’s oldest skiing club and where the Alpine Skiing World Cup took place in 2001. This is where ski and snowboard fans alike spend their time. If you do not feel like skiing though, the offer of leisure time activities for young and old is still great: sleigh rides, SPAs, tobogganing, the magic of mountain chalets, walks in the woods … No matter if you practice sports or if you don’t: Enjoy your time here!


Willkommen im Club Welome to the Club

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Sport & Freizeit

dt. ⁄ Der Ski-Club Arlberg ist einer der ältesten und berühmtesten Skiclubs der Alpen. Wer würde da nicht gern zu seinen 7.500 Mitgliedern zählen? Der 3. Jänner 1901 war ein Meilenstein in der Skigeschichte. Sechs Freunde stapften durch den frischen Pulverschnee von St. Anton nach St. Christoph. Bei der verdienten Pause im Hotel Hospiz auf 1.800 Metern wurde eine Idee geboren und sogleich umgesetzt: die Gründung des Ski-Club Arlberg! Bis heute ist es eine große Ehre, zu diesem traditions­ reichen Verein zu gehren. Berühmte Wintersportler wie Trude JochumBeiser, Egon Zimmermann, Karl Schranz, Patrick Ortlieb und Mario Matt haben für ihn Medaillen gewonnen. Neben der Arlberger Skilegende Hannes Schneider umfasst die Mitgliederliste knapp 7.500 Namen aus 56 Nationen, darunter Prinzessin Caroline von Monaco und Prinz Ernst August. Ein Club für Ski- und Arlbergfans Aber auch nicht-blaublütige Arlberg­gäste werden im Rahmen der wöchent­lichen Stammtische gerne aufgenommen – jährlich etwa 500. Und die bekommen mit ihrer Mitgliedschaft nicht nur viele Vorteile, sondern helfen damit auch den kleinen Schifahrern: Im gesamten ArlbergGebiet werden mehr als 150 Kinder von erfolgreichen und bestens ausge­bildeten Trainern betreut und mit viel Fingerspitzengefühl in die

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Materie „Skilauf“ eingeführt dazu! Wer beim Ski-Club Arlberg ist, darf das auch ruhig herzeigen: mit der sportlichen Kleidung und den flotten Accessoires aus der SCA-Boutique. Z.B. für die gesellschaftlichen TopEvents wie die jährliche Ski-Club Arlberg Woche, den Galzigcup oder das Arlberger Nostalgie-Skirennen. Viele weitere exklusive Angebote für Vereinsmitglieder sind nur noch das i-Tüpfelchen für einen höchst lebendigen Mythos! Mehr Infos auf � www.skiclubarlberg.at

engl. ⁄ Ski-Club Arlberg is one of the oldest and most famous skiing clubs in the Alps. So who would not like to be one of its 7,500 members? January 3rd 1901 was a milestone in the history of skiing. Six friends were trudging from St. Anton to St. Christoph through fresh powder snow. During a well-deserved break at Hotel Hospiz at 1,800 altitude meters an idea was born and immediately put into practice: the founding of Ski-Club Arlberg! Even nowadays it still is a great honour to be part of this association that is so rich in tradition. Famous winter sports stars like Trude Jochum-Beiser, Egon Zimmermann, Karl Schranz, Patrick Ortlieb and Mario Matt earned medals for the club. Apart from Arlberg’s skiing legend Hannes Schneider the list of members comprises some 7,500 names from 56 nations, Princess Caroline of Monaco and Prince Ernst-August are among them.

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Perfect for fans of skiing and the Arlberg Of course non-blue-blooded guests of the Arlberg are always welcome to the weekly regular’s table where about 500 new members join the club each year! And their membership not only grants them exclusive advantages but they support little skiers too: all around the Arlberg-region about 150 children are taught and slowly introduced to the concept of “skiing” by successful and well trained instructors. And those who are part of the club may well show it. The sportive gear and accessories from the SCA-boutique are the perfect outfit – not just for great social events like the annual Arlberg-week, the Galzigcup or the Arlberg nostalgicskiing race. Many other advantages and special offers for club members are but the icing on the cake of a vibrant myth! More information on � www.skiclubarlberg.at


Sport & Freizeit

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H C S   U M A I R O P M E  T T

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dt. ⁄  Alljährlich im Frühling finden sich mehrere hundert Skifahrer, Snow­boarder, Tele­marker und Kurzskifahrer in St. Anton ein, um sich einer besonderen Heraus­forderung zu stellen: Der „Weiße Rausch“ gilt als härtestes Skirennen der Welt und führt die Teilnehmer über 9 Kilo­meter und 1.350 Höhenmeter vom „Ungeheuer“ Valluga übers Valfagehr­joch, Steißbachtal und Moos bis nach St. Anton. Nach dem Massenstart wird auf der unpräparierten Piste ohne Markierungen und Tore um jeden Rang gekämpft – da fließen ordentlich Schweiß und Adre­nalin! Die Schnellsten benötigen nur 7 Minuten und einige Sekunden, Zeiten zwischen 11 und 18 Minuten sind immer noch guter Durchschnitt. Der nächste „Weiße Rausch“, übrigens auch Teil des legendären Triathlons „ Arlberg Adler“, findet am 20. April 2013 statt. Na, wie wär’s? engl. ⁄  Each spring hundreds of skiers, snowboarders, telemarkers and short skiers gather in St. Anton to meet a special challenge: The “ Weiße Rausch” or “ White Rush” is considered to be the toughest ski race in the world and it leads its participants over 9 km and 1,350­ m of altitude from the “ Unge­heuer” (“Monster”) Valluga across Valfagehrjoch, Steißbachtal and Moos to St. Anton. After a mass start the racers compete for every place on an un­prepared and unmarked piste with no gates – sweat and adrenaline are sure to flow in abundance! The fastest make it in seven minutes and a few seconds, between 11 and 18 minutes still is a good average. ​The next “ White Rush” which, by the way, is also part of the legendary triathlon “Arlberg Adler”, takes place on April 20, 2013. What d’ya think?

Sport & Freizeit

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Abheben zum Heliskiing am Arlberg! Take off for Heliskiing at the Arlberg!

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dt. ⁄ Wer’s schon mal getan hat, weiß: Heliskiing ist echt „abgefahren“ und wohl die absolute Krönung eines Winterurlaubs. Ohne Anstrengung schwebt man hinauf zum Einstieg in unberührte, tief verschneite Berghänge. Einzigartig in Österreich, bietet Wucher Helicopter am Arlberg exklusives und professionelles


Heliskiing und Heliboarding an. Bei guten Wetterbedingungen geht’s an den Abflug­ plätzen am Flexenpass Zürs oder Krieger­ horn Lech steil in die Lüfte, Zielgipfel sind der 2.652 m hohe Mehlsack oder das Schneetäli auf 2.450 m. Unter der Leitung eines ausgebildeteten Ski- und Bergführers dauert die Traumabfahrt ins romantische Seitental Zug bei Lech dann etwa eine Stunde. Das Angebot ist bei allen Skischulen am Arlberg buchbar, der Flugpreis beginnt für 4 Personen bei € 350,- (drei Passagiere, ein Bergführer, Kosten für Bergführer extra). Ent­decken Sie die Faszination Heliskiing. engl. ⁄ Those who’ve done it before know for sure: Heliskiing is “wicked” and the culmination of your winter holiday. You effortlessly float up towards pristine, snow-covered slopes. Wucher Helicopter at Arlberg are the only ones offering exclusive and professional Heliskiing and Heliboarding in Austria. When the weather conditions are good we meet at the starting points Flexenpass Zürs or Kriegerhorn Lech and up we go into the air, the summits we head for are the 2,652 m Mehlsack or the Schneetäli at 2,450 m. Led by a professional ski and mountain guide the amazing descent lasts for about an hour. You can book this offer with every skiing school at the Arlberg, for 4 persons (three passengers, one guide) prices start at € 350,- (extra costs for the guide). Discover the fascination of Heliskiing.

Sport & Freizeit

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Wintersport im Gesamtpaket

Winter sports in total package

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Sport & Freizeit

dt. ⁄ In der traditionsreichsten Skischule des Landes macht Skifahren lernen Freude! Das breite Kursangebot der Skischule Arlberg hat aber nicht nur für Skifahrer, sondern für Wintersportler aller Art etwas zu bieten, erzählt Skischulleiter Richard Walter. Ein spannendes Gespräch übers Freeriden, die neue Skishow und die Zukunft des Skisports. Beginnen wir mit der langen Tradition der Skischule Arlberg. Wie sehen Sie ihre Entwicklung? R.W. ⁄ Die Skischule Arlberg hat einen großen historischen Hintergrund: 1921 von Hannes Schneider gegründet, war sie die erste Skischule der Welt. Von hier aus ist der Skisport dann in die Welt hinausgetragen worden, St. Antoner Pioniere wie Hannes Schneider haben etwa große Skigebiete und Skischulen in Amerika und Japan gegründet. Im Laufe der Zeit hat sich die Skischule Arlberg immer mehr in Richtung Dienstleistungsbetrieb entwickelt und ist heute ein erfolgreicher Gesamtanbieter zum Thema Wintersport. L.L. ⁄

Welche Pisten eignen sich hier denn besonders gut für Anfänger? R.W. ⁄ Wer zum ersten Mal nach St. Anton kommt und mit dem Skifahren beginnt, benötigt natürlich einen Hang, der seinem Eigenkönnen entspricht. Ein sehr schönes Anfängergebiet mit geeigneter Infrastruktur befindet sich im Bereich Nasserein. Jeder, der hier Skifahren lernt, ist begeistert davon! L.L. ⁄

Read and watch the whole interview on laloupe.at!

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Immer mehr Leute entdecken das Freeriden für sich. Wie kommt das in der Skischule Arlberg an? R.W. ⁄ Freeriden ist auch für uns mittlerweile ein wichtiger Geschäftszweig. In unserem „Powder Club“ vermitteln wir den Gästen die faszinierende Welt des Tiefschneefahrens, wobei das Thema Sicherheit natürlich groß geschrieben wird. Bei uns gehen nur staatlich geprüfte Ski-, Snowboard- und Bergführer mit den Gästen ins freie Gelände. Unser Programm bietet sowohl für Einsteiger und fortgeschrittene Skifahrer als auch für Experten genau den richtigen Kurs, der auf das Können der Teilnehmer abgestimmt ist. L.L. ⁄

„Entscheidend für unsere Führungsrolle ist, dass wir für den Kunden ein toller Gesamtanbieter sind.“ “What’s also decisive in keeping our role at the top is that we are a great provider of comprehensive services.”

Welche Tipps können Sie einem Gast fürs Freeriden noch geben? R.W. ⁄ Grundvoraussetzung für das Fahren im Gelände ist das Beherrschen der parallelen Skisteuerung. Ganz wichtig ist außerdem der bereits angesprochene Sicherheitsaspekt. Man sollte jedenfalls nur mit einem ausgebildeten Guide ins Gelände fahren, denn er weiß genau, wo der gute Schnee liegt und wo sich gefährliche Stellen befinden. Passendes Material ist eine weitere Voraussetzung für einen gelungenen Tag „off Piste“. Vor allem die Ski haben sich in den letzten Jahren wesentlich verändert. Die breiteren Ski kommen vielen Leuten entgegen, die normalerweise nicht so gut im Tiefschnee fahren können. L.L. ⁄

Ab 9. Jänner 2013 präsentiert die Skischule Arlberg  jeden Mittwoch um 21.00 Uhr die neue Skishow „Schneetreiben – The snow must go on“. Was wird dabei gezeigt? R.W. ⁄ Unsere Skishow ist wirklich ein Highlight von St. Anton! Alle zwei Jahre wird das Programm neu gestaltet, wobei der Inhalt der Show stets einen breiten Bogen von der Geschichte des Skifahrens bis zu den neuesten Trendsportarten spannt. Auch heuer wird wieder ein buntes Programm von den historischen Anfängen bis hin zu spektakulären Newschool-Tricks zu sehen sein. Dazu rückt ein tolles Beleuchtungskonzept die Akteure ins rechte Licht! L.L. ⁄

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Wie viel Arbeit steckt hinter einer solchen Show? Wir haben eine lange Vorbereitungszeit: Zuallererst gilt es, ein Thema zu finden. Dann müssen verschiedene Sequenzen

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gefilmt und geschnitten werden. Und sobald dann der erste Schnee fällt, geht’s ab auf die Bretter, um die Show sehr, sehr oft zu üben! Sie bieten ja auch Kinderskikurse an. Was hat sich dabei im Lauf der Zeit verändert? R.W. ⁄ Von allen Bereichen des Skischulwesens haben die Kinderskischulen die größte Entwicklung durchgemacht und sind mittlerweile richtige Erlebniszentren. Heute ist es mit einem Kinderskilehrer nicht mehr getan, da muss einfach das gesamte Umfeld passen mit Erlebnisparks, Förderbändern, Spielwiesen und professioneller Kinderbetreuung in Kindergärten. Eltern erwarten sich selbstverständlich ein kompetentes Gesamtpaket. Man kann es so sagen: Wenn das Kind lächelnd und zufrieden am Abend NICHT gerne nach Hause geht, dann sind wir erfolgreich. L.L. ⁄

engl. ⁄ In the country’s most tradition steeped skiing school, learning to ski is particularly pleasant! The wide offer of courses at Skischule Arlberg does, of course, not only include courses for skiers but for all kinds of winter sports fans, is what the head of the school, Richard Walter tells us. An exciting talk on freeriding, the new ski show and the future of skiing. Let’s start with the long standing tradition of Skischule Arlberg. What are your thoughts on its development? R.W. ⁄ The Skischule Arlberg has a great history: it was founded in 1921 by Hannes Schneider and it was the world’s first skiing school. It was from here that skiing conquered the world, pioneers from St. Anton like Hannes Schneider founded the big skiing regions and skiing schools in America and Japan. As time went by, Skischule Arlberg developed more and more into a service enterprise and today it successfully offers comprehensive winter sports services. L.L. ⁄

Which slopes are the best for beginners? Well those who come to St. Anton for the first time and want to learn to ski obviously need a slope that suits their level of skill.

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R.W. ⁄

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„Freeriden ist auch für uns mittlerweile ein wichtiger Geschäftszweig.“ “Freeriding has become an important part of our business.”

The Nasserein area is very well suited and has the perfect infrastructure for beginners. Everyone who starts there is enthused! More and more people discover freeriding for themselves. How do you at the skiing school feel about that? R.W. ⁄ Freeriding has become an important part of our business. Our “Powder Club” introduces the guests into the fascinating world of riding on powder – of course safety is a vital topic here. Only certified ski, snowboard and mountain guides accompany our guests into the open areas. Our programme offers the perfect courses for beginners and advanced skiers, the courses are always designed to suit the participants’ needs. L.L. ⁄

What other tips could you give guests when it comes to free­riding? R.W. ⁄ The most basic prerequisite for freeriding is the skill to parallel ski. Of course the safety aspect we already spoke about is vital too. And one should only every ski off piste with a qualified guide, who’ll know where the good snow is and where dangerous passages might be. The right gear is another important prerequisite for a great day “off piste”. Especially skis have developed in the last years. A broader ski can be useful for many people who are normally not as good at freeriding in deep powder. L.L. ⁄

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LAS S D EN AL LTA G H INTE R D I R … 50


Hannes-Schneider-Weg 11 A-6580 St. Anton am Arlberg, Tirol Fon 0043(0)5446-4001 e-mail: wellness@arlberg-well.com www.arlberg-well.com

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Galzigbahn St. Anton Julia Dujmovits (3. Snowboardweltcup)

Aufgeblättert –  St. Antons tollste Fotospots 52

Sneak a peek at St. Anton’s greatest photo-spots!


„Nach der Wahl zum Kalender des Jahres vor zwei Jahren und Julia Mancuso im letzt­ jährigen Kalender haben wir mit dem Libanon ein noch unbekanntes Skigebiet für den neuen Kalender abgelichtet. Der Arlberg ist aber nach wie vor das Aushängeschild unter den Skigebieten.“

Sport & Freizeit

Hubertus Hohenlohe

dt. ⁄ Er wird stets mit Spannung erwartet, um fortan wieder 12 Monate lang den Blick aufs Datum zu ver­­s­chönen: der Ski­lehrerInnen­kalender von Star­fotograf Hubertus Hohenlohe. Für die Ausgabe 2013 setzte er knackige Ski­lehrerInnen an spannenden Locations im Libanon und im Arlberggebiet erotisch in Szene. Im äußerst fotogenen „Basecamp“ beim „Die mittlerweile fast zehn Jahre Hotel Bergschlössl, direkt an der Ski­piste in St. Anton gelegen, fand er etwa das anhaltende Zusammenarbeit ideale Setting für das Damenbild August. mit Gerhard Lucian macht mich stolz und der Erfolg gibt uns recht. Auch die raffiniert gewählten Spots vor und in der Galzigbahn bringen die Auch wenn es mittlerweile schon Attraktivität der Models ganz groß raus. so viele Kalender ver­schiedenster Stars der 9. Ausgabe des Kult­kalenders Berufssparten gibt, hat sich unser sind Weltcup-Snowboard-Beauty und Kalender mittlerweile zur Nummer Snowboardlehrerin Julia Dujmovits 1 herauskristallisiert. Skilehrerinnen sowie der 5-fache Ski-Weltcupsieger Marc Girardelli. und Skilehrer sexy abzulichten,

das passt einfach auch ein bisschen zum Klischee.“ Thomas Ebster

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engl. ⁄  Each year it’s eagerly awaited only to then sweeten the gaze on the date for another 12 months: the skiing instructors’ calendar by star photo­ grapher Hubertus Hohenlohe. For the 2013 edition he presents the fittest skiing instructors in exciting locations in Lebanon and the Arlberg region in a highly erotic fashion. The highly photogenic “Basecamp” at Hotel Bergschlössl which is situated right by the piste in St. Anton provided the ideal setting for August’s sexy lady. The well-chosen spots in front of and in Galzigbahn underline the models’ beauty in particular. The 9th edition of the cult-calendar features stars like snowboard-worldcup-winningbeauty and snowboard instructor Julia Dujmovits and the 5-times skiing world cup winner Marc Girardelli.

“The cooperation with Gerhard Lucian has been in place for nearly ten years now which makes me proud and the success proves us right. Even though there are many calendars depicting dif­ferent professions by now, our ca­ lendar has become number one. Taking sexy shots of both male and female ski in­structors some­how fits the cliché, doesn’t it?” Thomas Ebster

Maschinenraum Galzigbahn St. Anton

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Sport & Freizeit

Basecamp St. Anton

“After being voted calendar of the year two years ago and because we had Julia Mancuso in our last calendar, we photographed this unknown ski resort in Lebanon for the new calendar. The Arlberg remains the calendar’s flag­ship ski resort though.” Hubertus Hohenlohe

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UND n e h c its Pr ee hn c S m i Bag g e rin thn e snow Bumping and

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setting


dt. ⁄ Wer glaubt, Volleyball sei nur was für die Halle oder den Strand, wird bei der Snow Volleyball World Tour eines Besseren belehrt. Höhenluft, Schnee, Party und Volleyballmatches auf Top-Niveau: So lautet auch das Motto beim nächsten Gastspiel der Tour in St. Anton am Arlberg. Am 5. und 6. April 2013 misst sich die internationale Volleyball-Elite bei der Bergstation der Rendlbahn wieder um den Titel „King of the Snow“. Gespielt wird in Badehosen und nach den Beachvolleyball-Regeln – nur eben auf kühlem Weiß! Die Schneearena mit Palmen und Cheerleader, heiße Whirlpools und tolle Side-Events schaffen Beach-Feeling pur und bringen die Stimmung der Zuschauer zum Kochen. Punkt, Satz, Sieg für St. Anton!

Sport & Freizeit

engl. ⁄ Those who think volleyball is a type of indoor or beach-sports will learn otherwise at the Snow Volleyball World Tour. Mountain air, snow, party and volleyball games at the highest level: that’s the motto of the tour’s next leg in St. Anton at Arlberg. On April 5 & 6  2013 the international volleyball elite will once more fight for the title “King of the Snow” by the Summit Station of Rendlbahn. The game is played in swimming gear and according to beach volleyball rules – the only difference is the cool white ground beneath the players’ feet! The snow arena with palm trees and cheerleaders, hot whirlpools and great side-events makes you feel as if you were on the beach and it makes for a steaming atmosphere amongst the audience. Game, set and match for St. Anton! Martin Ebster, Tourismusdirektor St. Anton, Karl Schranz, Skilegende aus St. Anton & Martin Kaswurm, Organisator Snow Volleyball Tour

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Beste Aussichten / Best views


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Foto: 速 TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun

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Das wahre Zentrum von St. Anton

St. Anton’s true centre

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Sport & Freizeit

dt. ⁄ Wer irgendwann in den letzten zehn Jahren in St. Anton war, hat es höchstwahrscheinlich schon selbst genützt: das großzügige Wellnessund Freizeitzentrum ARLBERG-well.com mitten im Ort. Nach seiner Nutzung als Medienzentrum für die Alpine Ski-WM 2001 wurde das architektonisch spannende, harmonisch in die Umgebung eingefügte Gebäude rasch zu einem Fixpunkt im touristischen Alltag von St. Anton. Erholungsuchende Gäste wie Einheimische genießen das Wellness­ angebot mit Hallenbad, Saunalandschaft, Massagen und Freibad. Aktive Besucher freuen sich über ein Fitnessstudio, den Eislaufplatz und die Frei- und Indoortennisplätze. Auch für Messen, Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Modeschauen, Kultur-, Sport- und Musikevents bieten die vielfältigen Räumlichkeiten im ARLBERG-well.com den geeigneten Rahmen. engl. ⁄ Those of you who have visited St. Anton in the past 10 years have most likely been here already: the spacious wellness- and leisure-centre ARLBERG-well.com right in the centre of St. Anton. After it was used as a media centre for the alpine ski World Championship in 2001 the building which is an exciting yet harmonious architectural highlight that blends in with its surroundings so beautifully has become a focus of touristic life in St. Anton. Guests looking for relaxation as well as locals enjoy the wellness services on offer, there is an indoor pool, sauna area, massages and outdoor pool. Active visitors can enjoy the gym, the ice rink and the indoor and outdoor tennis courts. The flexible location ARLBERG-well.com is the ideal setting for fairs, congresses, conventions, exhibitions, fashion shows as well as cultural, sports and musical events.

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Sportklinik Arlberg

Sport & Freizeit

Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau

Die Sportklinik Arlberg bietet medi­zinische Topversorgung auf 1.500 Metern Seehöhe. Im Herzen des Skigebiets, im Mittelpunkt sport­licher Aktivität, liegt das moderne Diagnose- und Behandlungs­ zentrum, ärztlich betreut durch ein internationales Spezialisten-Team. Fünf Fachärzte aus den Bereichen Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, plastische und ästhetische Chirurgie, Venenchirurgie, Schmerztherapie und Anästhesie sorgen in der Sportklinik Arlberg für die umfassende operative Versorgung der Patienten. Die MRT-Dia­gno­stik steht unter der Leitung des Radiologen Dr. Karl Kröll. Der Magnetom Essenza, 1,5 Tessla System, ist extrem kurz und leicht. Eine physi­ kalische Praxis komplettiert das medizinische Angebot im Bereich der Rehabilitation und Leistungs­ optimierung.

The Sportklinik Arlberg is located amidst the buzz of athletic activity at the heart of the ski resort, providing medical supervision through a team of international specialists. Five medical specialists from the fields of orthopedic surgery, sports traumatology, plastic and aesthetic surgery, venous surgery, pain therapy and anaesthesia make sure our patients receive comprehensive surgical care at Sportklinik Arlberg. The MRI-diagnostics unit is led by radiologist Dr. Karl Kröll. Magnetom Essenza, 1.5 Tessla System enhances patient comfort by enabling a very short and easy examination. A physical treatment practice completes our medical offer in the field of rehabili­tation and performance optimization.

sportklinik arlberg Sollederweg 5, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 42666, Fax: +43 5446 / 42666-40 info@sportklinik-arlberg.at, www.sportklinik-arlberg.at

Öffnungszeiten: Winter 1. Dez. – 1. Mai, Montag – Sonntag ab 8:00 Uhr durchgehend Sommer Montag – Freitag, 8:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Opening hours: Winter 1 Dec. – 1 May, Monday – Sunday from 8 am right through Summer Monday – Friday, 8 am – 12 am and with arrangements

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Büro Nasserein T +43 5446-2738 F +43 5446-2738-20 Kinderwelt T +43 5446-2738-10 Büro St. Christoph T +43 5446-2151 F +43 5446-2150 Kinderwelt T +43 5446-2151 Büro Gampen T +43 5446-341167


Arlberg-fan mit spitzer Feder

Shops in St. Anton und St. Christoph am Arlberg

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81 Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg


SHOPPING & LIFESTYLE dt. ⁄ Machen Sie die schönste Nebensache in St. Anton: shoppen! Dafür gibt’s verblüffend viele Möglichkeiten: exklusive Fashion-Stores und Juweliere, originelle Wein-, Blumen- und Geschenkläden, Trachtenboutiquen und – wie sollte es anders sein – einige Sport- und Freizeitgeschäfte mit langer Tradition und jeder Menge Trends. Entdecken Sie St. Anton abseits der Piste! engl. ⁄ Enjoy the greatest trivial pursuit in St. Anton: Shopping! You’ll find surprisingly many opportunities to do so: exclusive fashion stores and jewelers, original wine-, flower- and gift-shops, boutiques for traditional costume and – of course – numerous sports and leisure-activity shops with a long standing tradition and lots of trends in store. Discover what St. Anton has to offer off piste!


Shops in St. Anton und St. Christoph am Arlberg Alber Sport in der Fußgängerzone +43 5446 / 3400

Sportgeschäfte

Alber Sport St. Christoph in St. Christoph +43 5446 / 340070

Intersport Arlberg Rendl Top Rendl Bergstation +43 5446 / 3453360

Alber Check In Galzig Talstation +43 5446 / 340040

Hervis Dorfstraße 56-58 +43 5446 / 42529

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Intersport Arlberg Pangratz & Ess im Zentrum +43 5446 / 3453310

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Alber Check in Nasserein Nasserein Talstation +43 5446 / 340050 Sport Schneider in der Fußgängerzone +43 5446 / 340035 S’NO Control Snowboardshop in der Fußgängerzone +43 5446 / 340030

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Intersport Arlberg Bergschlössl neben der Galzigbahn +43 5446 / 3453330 Intersport Arlberg St. Christoph in St. Christoph +43 5446 / 3453320 Intersport Arlberg Nasserein Nasserein +43 5446 / 3453340

Sport 2000 Jennewein St. Anton Dorf +43 5446 / 2830 Sport 2000 Jennewein Nassereinbahn Nassereinbahn +43 5446 / 283052 Sport 2000 Jennewein Surfer’s Paradise St. Anton Dorf +43 5446 / 283020


Sport 2000 Jennewein Galzig Galzig Talstation +43 5446 / 283041

Sport Pete in der Fußgängerzone +43 5446 / 3710

Peak Performance in der Fußgängerzone +43 5446 / 4018

The North Face in der Fußgängerzone +43 5446 / 30189

Fauner gegenüber Informationsbüro +43 5446 / 2413 Schranz Walter-Schulerweg 4 +43 5446 / 3261 Ski-West Oberdorf +43 5446 / 2176 Sport Matt Pettneu +43 5446 / 54488435

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Pandora in der Fußgängerzone +43 5446 / 30128 Swarovski in der Fußgängerzone +43 5446 / 30128 Palmers in der Fußgängerzone +43 5446 / 30253 Edelweiß in der Fußgängerzone +43 699 / 10022001

The Drinks Company in der Fußgängerzone +43 5232 / 20777 Blumen Jehle Dorfstraße 57 +43 5446 / 2401 Souvenir Eiter Dorfstraße 28 +43 5446 / 3233 Luis Trenker Store in der Fußgängerzone

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Arlberg-fan mit spitzer Feder A fan of the Arlberg with a quipping quill

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dt. ⁄  Angetrieben von purer Neugierde, was das Leben so an Geschichten bereit hält, bescherte sie der Leser­welt schon über 20 unterhaltsame Bestseller: Die Schrift­stellerin Gaby Hauptmann lebt am Bodensee, entspannt aber leidenschaftlich gerne am Arlberg. Und mit dem Buch „Fünf-Sterne-Kerle inklusive“ hat sie „ihrem“ Lieblingshotel am Arlberg sogar ein amüsantes literarisches Denkmal gesetzt.


L.L. ⁄  Wann und wodurch haben Sie den Arlberg für sich entdeckt? G.H. ⁄  1981 wollte ich mit meinem damaligen Freund eigentlich in den Skiurlaub nach Hochgurgl fahren. Es schneite aber so unglaublich, dass wir – wie viele Verirrte vor uns – im Hospiz in St. Christoph landeten. Als sich am nächsten Morgen das Wetter beruhigte, lag eine wunderschöne, glitzernde Schneelandschaft vor uns. Seit diesem Tag und der frühen Morgenstunde im samtweichen Tiefschnee bin ich Arlberg-Fan. L.L. ⁄  Sind Sie auch Mitglied im Ski-Club Arlberg oder in der Bruderschaft St. Christoph? G.H. ⁄  In der Bruderschaft bin ich seit 1982. Ich habe die damalige Atmosphäre im Hospiz sehr geliebt – Adi und Gerda waren so ein bisschen Familie – und ich fühle das heute noch so. Durch den Bruderschaftsschlag wird man ja nicht nur in den Kreis aufgenommen und tut mit seinen Spenden für die bedürftigen Menschen der Arlbergregion Gutes, sondern man wird auch mit der Geschichte des Arlbergpasses vertraut. Für mich war und ist das eine große Bereicherung. Im Ski-Club Arlberg bin ich seit dem 11. Dezember 1999. Jüngst haben wir sein erstes Golfturnier in St. Anton bestritten – drei Bergziegen im Ski-Club-Outfit, ganz wie es sich gehört!

Shopping & Lifestyle

„Fünf-Sterne-Kerle inklusive“, erschienen im Piper Verlag. “Five Star Guys included” published by Piper publishing

L.L. ⁄ Müssen es im Urlaub vier oder fünf Sterne sein oder gehen Sie auch campen? G.H. ⁄  Meine Eltern waren begeisterte Camper und ich habe als Kind und Jugendliche die jährlichen drei Ferienwochen am Millstätter See oder auch Neuchâteler See sehr genossen. Heute ist es mir zu viel Aufwand, ich fahre lieber los – nach Schweden, Schottland, Südfrankreich oder gerade auch zum Wörthersee, ohne vorher zu buchen. L.L. ⁄ Wie haben die Menschen in Arlberg auf den Roman reagiert? G.H. ⁄  Er kam sehr gut an – und tut es noch immer. Und eigentlich dachte ich, man könnte ein gutes Event daraus machen – eine geführte Tour auf der Spur von Katrin, mit verschiedenen Hütten­besuchen und einigen Spezialitäten, einer kurzen Lesung

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oben auf dem Berg, persönlich signierten Büchern und einer Fackelabfahrt zum Abschluss. Alle, die von meiner Idee hörten, waren begeistert, aber leider wurde sie nie in die Tat umgesetzt.

„Das Leben bietet so vieles, und wenn man einen Sinn dafür hat, füllt es nicht nur alle Sinne, sondern auch ganze Bücher!“ “Life has so much to offer and when you have a sense for it, it doesn’t just fill your senses but entire books too.”

L.L. ⁄ Wie kann man sich einen typischen Urlaubstag von Gaby Hauptmann am Arlberg vorstellen? G.H. ⁄  Der Wecker klingelt je nach Wetterlage. Ist es strahlend schön, sind wir früh am Berg, ist es verhangen, dehnen wir das Frühstück gemütlich aus. Und dann wird das Täli angesteuert und beim Cappuccino oder – je nach Uhrzeit – auch einem Pfiff im Flexenhäusle die Frage diskutiert, ob sich die Schnee- und Wetterlage eher für Zürs oder für die Runde eignet. Und dann geht es los. Jedenfalls mindestens bis zum Zwischenstopp bei Rudi auf der Balmalp – und der heißt: Heiße Witwe … L.L. ⁄

Kommt es vor, dass Sie im Urlaub schreiben?

G.H. ⁄  Ja, manchmal würde ich gern anders und nur genießen,

aber auch ich habe Abgabetermine. Dann sitze ich auch schon mal unten in der Bar und haue in die Tastatur. L.L. ⁄ Stichwort „Fünf-Sterne-Kerl“: Haben Sie persönlich so einen „Prachtkerl“ am Arlberg schon mal vorgefunden? G.H. ⁄  Also, die Fünf-Sterne-Kerle in meinem Buch sind ja eher gewöhnungsbedürftig – aber es gibt ganz viele tolle Männer am Arlberg, und wenn man sich aus diesem Pool von jedem das Beste herauspicken könnte, dann hätte man den Mister Arlberg. Vielleicht heißt er ja Benjamin Skardarasy ‥?

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engl. ⁄  Inspired by pure curiosity as to what kind of stories life may tell, she has been providing readers with entertaining bestsellers for more than 20 years: The author Gaby Hauptmann lives by Bodensee but loves relaxing at the Arlberg. And with her book “5-Sterne-Kerle inklusive” (5-star-guys included) she set an amusing literary monument for “her” Hotel at the Arlberg. When and how did you discover the Arlberg for yourself? G.H. ⁄  In 1981 my then boyfriend and I were actually planning to go skiing in Hochgurgl. But then there were such heavy snowfalls we – ike many others who’d gotten lost – ended up in the Hospiz in St. Christoph. When the weather calmed down the next morning we beheld a beautiful, glittering, snow covered landscape right in front of us. It was this day and this early morning in fluffy powder snow that made me a fan of the Arlberg. L.L. ⁄

„Der Arlberg steckt voller Geschichten!“ “The Arlberg is full of stories!”

L.L. ⁄ Are you a member of the Skiclub Arlberg or the Brotherhood St. Christoph as well? G.H. ⁄  I’ve been a member of the Brotherhood since 1982. I used to love the atmosphere at the Hospiz back then – Adi and Gerda were a bit of family – and I still feel that way today. When you’re dubbed to be a part of the Brotherhood you’re not just accepted into the circle and help others in the region with your donations but you’re also acquainted with the Arlberg pass’s history. To me this is and was a great enrichment. I joined the Skiclub Arlberg on December 11th, 1999. And just a short while ago I entered my first golf tournament in St. Anton – three mountain goats dressed in Skiclub-outifts, just the way it’s supposed to be! L.L. ⁄ Do you need 4 or 5 stars when you go on holiday or would you also go camping? G.H. ⁄  My parents were passionate campers and as a child and teenager I always enjoyed our three weeks at Millstätter See or Neuchâteler See very much. Today that’d be too much of an effort, I prefer simply hitting the road – to Sweden, Scotland, the South of France or simply to the Wörthersee, without booking anything in advance.

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„Es gibt ganz viele tolle Männer hier, und wenn man sich aus diesem Pool von jedem das Beste herauspicken könnte, dann hätte man den Mister Arlberg!“ “There are many great men here and if one could pick the best from every man out of this pool, then one would have the Mr. Arlberg!”

How did locals on the Arlberg react to the novel? It went down well with the locals – and still does. And I also thought that one could make an interesting event out of it – guided tours on Katrin’s tracks, with visits to different inns and tastings of specialties, a short reading on the mountain, personally signed books and a sleigh run with torches at the end. Everyone who heard my idea was intrigued but unfortunately it hasn’t been put into action yet. L.L. ⁄

G.H. ⁄

L.L. ⁄ How could one imagine a typical day in Gaby Hauptmann’s holiday on the Arlberg? G.H. ⁄ Well, the time at which the alarm clock goes off depends on the weather. When the weather is great, we go up the mountain early, if it’s not so good we have a nice long breakfast. Then we continue towards the Täli and at Flexenhäusle we have a cappuccino or – depending on the time – a small beer and discuss if the weather and snow conditions are better suited for Zürs or the circuit. And then, off we go… At least until we take a break at Rudi’s on the Balmalp and that means: Heiße Witwe… (“Hot Widow”, a drink of hot plum liqueur and cream.)

Do you sometimes write when you’re on holiday? Yes, sometimes I’d prefer not to and I’d rather just enjoy myself, but I also have deadlines. This might mean I have to sit downstairs at the bar and hammer away at the keyboard.simply hitting the road – to Sweden, Scotland, the South of France or simply to the Wörthersee, without booking anything in advance. L.L. ⁄

G.H. ⁄

L.L. ⁄ Keyword “five-star-guy”: Have you personally found such a capital guy around the Arlberg at some point? G.H. ⁄ Well, the five-star-guys in my book take some getting used to, I’d say – but there are many great men around the Arlberg and if one could pick the best from everyone out of this pool, one would have the Mister Arlberg. Maybe he’s even called Benjamin Skardarasy ‥?

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Raiffeisenbank ST. ANTON AM ARLBERG Persönlicher Service und individuelle Beratung sind für die Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg nicht nur Schlagworte. Absolute Kunden­zufriedenheit sowie ein ausgeprägtes Verant­ wortungs­­bewusstsein gegenüber der Entwicklung des Ortes stehen an oberster Stelle. Dank ihrer Eigen­ständigkeit pflegt die Raiffeisenbank St. Anton eine besondere Identifikation mit dem Ort und seinen Bewohnern. Wie keine andere Bank unterstützt sie die lokalen Vereine, Institutionen und Aktivitäten. Das Sponsoring reicht vom Kindergarten über die Erwachsenenschule, von der Feuerwehr über den Fußball- und die Traditionsvereine bis hin zu den Senioren. Raiffeisenbank St. ANTON AM ARLBERG Dorfstraße 24, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 23210, Fax: +43 5446 / 232133 info@arlbergbank.at, www.arlbergbank.at

Personal service and individual advice are more than just catchword for Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg. Complete cus­ tomer satisfaction and a great sense of responsibility in connection with the village’s development are our top priorities. Thanks to its independence Raiffeisenbank St. Anton identifies well with the community and its inhabitants. Local clubs, institutions and activities are supported in a unique way. Sponsoring for the kindergarten, the adult school, the fire brigade and the soccer and other traditional clubs as well as the senior citizen’s club are part of this support.

Shopping & Lifestyle

Öffnungszeiten Winter Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Sommer Montag – Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Opening hours Winter Monday – Friday, 8 am – 12 am, 2 pm – 5 pm Sommer Monday – Friday, 8 am – 12 am, 2 pm – 4:30 pm

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Erste Adresse fĂźr Gourmets in St. Anton

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Hospiz Alm Restaurant

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Tannenhof

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Der Waldhof

85 Hundert Schritte zum Genuss

101 1901 Lounge & Restaurant


kulinarik & Wein dt. ⁄ Genießen Sie St. Anton! Hier kann man nicht nur vorzüglich Skilaufen, sondern auch herrlich speisen: österreichisch und international. Alles auf sehr hohem Niveau. Was die Restaurants auch besonders macht, ist das Ambiente, in dem sich die Gäste wiederfinden. Die folgenden Seiten geben einen Überblick über das kulinarische Angebot in St. Anton. Wir wünschen viel Vergnügen! engl. ⁄ Enjoy St. Anton. It is not just the place for skiing but also for enjoying wonderful food: Austrian and international cuisine await you. And all that at a very sophisticated level. What makes the restaurants here so special is the atmosphere guests find themselves in. The following pages offer an overview of St. Anton’s culinary side. Enjoy yourself!


Hundert Schritte zum Genuss One hundred steps for pleasure

dt. ⁄ Michael Moosbrugger kümmert sich am renommierten Weingut Schloss Gobelsburg im Kamptal um Weingärten und Weinkeller. Erholung findet der „Winzer des Jahres 2006“ in seiner Heimat am Arlberg, wo seine Geschwister Traditionshotels in St. Anton und Lech führen. La Loupe bat den Weinkenner zu einer vinophilen Plauderei. Wie bist Du denn zum Winzer geworden? Ich ging nach Niederösterreich, um mehr über Landwirtschaft zu lernen, von der Viehzucht über Acker- und Obst- bis zum Weinbau. Dieser faszinierte mich am meisten, und 1996 bekam ich die Chance, das Weingut Gobelsburg zu übernehmen. L.L. ⁄

M.M. ⁄

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L.L. ⁄ Was ist die besondere Kunst, einen guten Jahrgang zu produzieren? Und wo setzt Du den Schwerpunkt bei Deiner Arbeit? M.M. ⁄ Wein ist etwas, das durch hundert Schritte entsteht. Unsere Herausforderung lautet, all diese Schritte im Gesamten richtig zu machen. Heutzutage ist es wichtig, beim Wein und in den Weingärten in der Balance zu bleiben. Die Arbeit eines Winzers ist


zum Glück universell. Im Jahreszyklus wechsle ich zwischen den Weingärten im Sommer, der Kellerarbeit in den Herbstmonaten und dem Verkauf / Marketing von Januar bis Mai.

Kulinarik & Wein

Welche Rebsorte würdest Du gerne einmal anbauen? Ich bin froh, dass im Donauraum die Hauptrebsorten Grüner Veltliner und Riesling ihre Identität gefunden haben. Abgesehen davon sollte natürlich jeder Winzer noch seine Speziali­täten und Eigenheiten haben. Schloss Gobelsburg punktet da etwa mit dem Pinot Noir. L.L. ⁄

M.M. ⁄

L.L. ⁄ Mit welcher Person würdest Du gerne einmal über Wein sprechen? Gibt es bei Winzern Vorbilder? M.M. ⁄ Es gibt viele Persönlichkeiten, mit denen man über Wein diskutieren kann. Für mich sind auch kontroversielle Gespräche spannend, mit Robert Parker etwa wäre es sicher eine tolle intellektuelle Herausforderung. L.L. ⁄ Wie wichtig sind internationale Bewertungen und wie wirken sie sich auf das Kaufverhalten aus? M.M. ⁄ Diese Bewertungen verändern die Weinwelt nachhaltig, aber vor allem dort, wo Unwissenheit herrscht. Je mehr die Konsumenten über Wein wissen, desto geringer ist die Bedeutung der Bewertungen. In Österreich haben wir das große Glück, dass „Robert Parker“ durch einen Journalisten verkostet wird, der sehr viel über den österreichischen und deutschen Wein weiß. Eleganz und Vielschichtigkeit werden hier ausnahmsweise stark gewürdigt.

Was fällt Dir spontan zu diesen fünf Begriffen ein? Gentechnik: im Weinbau ein „No-Go“. Wein im T ­ etra­pack: vielleicht ein Trend der Zukunft. Qualität: dem W ­ andel der Zeit unterworfen, immer auch durch den Konsumenten bestimmt. Robert Parker: eine Persönlichkeit, die die Weinwelt stark geprägt hat. Gegentrends sind aber auch gut. Gourmetküche versus Hausmannskost: Beides hat seine Berechtigung. Die Gourmetküche ist das große Handwerk, die „Leistungsshow“. Die Hausmannskost ist Teil unseres Lebens, unserer Kultur. ­ L.L. ⁄

M.M. ⁄

Read and watch the whole interview on laloupe.at!

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„Wein ist etwas, das durch hundert Schritte entsteht. Unsere Herausforderung lautet, all diese Schritte im Gesamten richtig zu machen.“ “Wine is a product which is created in hundreds of steps. Now our challenge here is to do all of these steps right.”

engl. ⁄ Michael Moosbrugger takes care of vineyards and wine cellars at the renowned winery Schloss Gobelsburg in Kamptal. When he wants to relax the “winemaker of the year 2006” goes home. Back to his roots at the Arlberg where his siblings lead hotels in St. Anton and Lech. La Loupe invited the wine connoisseur for a vinophile chat. How and when did you become a winemaker? Well, I went to Lower Austria to learn more about farming, about everything from stock farming to agriculture, fruit production and viticulture. The latter fascinated me the most and then in 1996 I was actually given the chance to take over the winery Gobelsburg. L.L. ⁄

M.M. ⁄

L.L. ⁄ What is the secret behind producing a good vintage? What do you consider the most important part of your work? M.M. ⁄ Wine is a product which is created in hundreds of steps. Now our challenge here is to do all of these steps right. Today it’s important to keep a balance between the wine and the time in the vineyards. Fortunately, the work of a winemaker is very diverse throughout the year. I work in the vineyards in summer, in autumn I work in the cellars, and between January and May I work in sales and marketing. L.L. ⁄ Is there someone you would particularly like to talk to about wine someday? Do winemakers have role models? M.M. ⁄ There are many personalities one can discuss wine with. I personally find controversial conversations exciting too, I am sure Robert Parker would be a great intellectual challenge.

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L.L. ⁄ How important do you consider international ratings and what’s their effect on buying behaviour? M.M. ⁄ These ratings have a great influence on the world of wine, especially when the consumer has no actual knowledge. The more consumers themselves know about wine, the less important the rating. In Austria we are quite lucky that the journalist who savours


the wine for “Robert Parker”actually knows a lot about Austrian and German wine. So, for a change, elegance and complexity are much appreciated. L.L. ⁄ What are your spontaneous associations with the following five terms? M.M. ⁄ Genetic engineering: a no-go in winemaking. Wine in a carton: maybe a future trend. Quality: subject to the change of time and always defined by the consumer. Robert Parker: a personality who has shaped the world of wine strongly. I do appreciate contrasting trends too though. Gourmet kitchen vs. traditional cuisine: Both have their place. Gourmet kitchen is the refined craft, it’s performance-oriented. Traditional cuisine is part of our lives, our culture.

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Erste Adresse für Gourmets in St. Anton

St. Anton’s best address for gourmets

Küchenchef Falko Jauch, Souschef Markus Kurz und Berater Eduard Hitzberger

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dt. ⁄ Das traditionsreiche St. Antoner Hotel Tannenhof wurde 2011 komplett neu aufgebaut und verwöhnt seine Gäste seither mit größt­ möglichem Luxus. In der Küche des neuen 5-Sterne-Superior-Hotels Tannenhof erhält La Loupe eine Kostprobe der besonderen kulina­rischen Philosophie des Hauses. Küchenchef Falko Jauch, Souschef Markus Kurz und Berater Eduard Hitzberger lassen sich bei den Vor­bereitungen auf den Winter gerne über die Schultern schauen …


Herr Jauch, welcher Grundgedanke prägt die Küche im neuen Tannenhof ? F.J. ⁄ Unsere Philosophie besteht aus mehreren Grundsätzen. Wir versuchen natürlich, die Produkte aus dieser Region auf neue Art zu verwenden. Das bedeutet, dass wir die klassischen Gerichte Tirols wieder aufgreifen und zeitgemäß interpretieren. Außerdem legen wir zum Beispiel Wert darauf, keine Salzwasser­ fische im Angebot zu haben. Der Gast kommt ja in die Alpen, nach Tirol! Den Steinbutt kann man am Meer essen, aber hier gibt es andere Spezialitäten zum Ausprobieren. L.L. ⁄

Wie werden die Produkte ausgewählt und woher werden sie bezogen? F.J. ⁄ Wir beziehen sie hauptsächlich aus der näheren Umgebung. Das Hochlandrind stammt etwa direkt aus St. Anton, ganz neu bekommen wir auch Wagyu-Rindfleisch aus dem Ötztal. Der Fischteich in Lech erzeugt tolle Produkte, nur unser Huchen stammt natürlich aus der Donau. Ihn trifft man ja nur noch selten in Hotelküchen! Die Eier kommen von örtlichen Bauern, auch der Honig ist von hier. Ja, wir haben sogar eine eigene Kuh, die im Sommer auf der Putzenalm steht und den Rohstoff für eigene Butter und Käseprodukte liefert! Soweit es also möglich ist und die hohen Qualitätsansprüche erfüllt werden, wählen wir Produkte aus der Region. L.L. ⁄

Kulinarik & Wein

„Wir versuchen im Tannenhof, die klassische Tiroler Tradition mit moderner Eleganz und Leichtigkeit zu verbinden.“ “Here at Tannenhof we try to connect classical Tyrolean tradition with modern elegance and lightness.” Eduard Hitzberger

Sie stellen im Tannenhof auch eigene Produkte her? Wir machen so ziemlich alles selbst, außer natürlich die Roh­stoffe. Es gibt eigene Marmeladen und Sirups und wir gehen in den Wald, um Pilze oder die Grünspitzen der Tannenzapfen für den Sirup zu sammeln. Der Gast kann also nach dem Urlaub ein Stückchen Tannenhof mit nach Hause nehmen!

L.L. ⁄ F.J. ⁄

Wie war denn eigentlich Ihr Werdegang bis zum Küchenchef im Tannenhof ? F.J. ⁄ Ich habe meine Ausbildung in München absolviert – wie man unschwer hört, bin ich ja ein Bayer. Nach der Lehre habe ich dort die klassische französische Küche gelernt und war danach lange beim Käfer tätig. Dort habe ich mit diversen großen Küchenchefs zusammengearbeitet und war viel auf Veranstaltungen und L.L. ⁄

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Caterings unterwegs. Vor drei Jahren hat es mich dann nach Tirol verschlagen, zuerst nach Kitzbühel und seit einem Jahr bin ich jetzt in St. Anton! Und wie war das bei Ihnen, Herr Kurz? Welche Karrierestationen haben Sie durchlaufen, bevor Sie Souschef im Tannenhof wurden? M.K. ⁄ Nach der Lehre in Tirol habe ich im Interalpen Hotel Telfs/Buchen gearbeitet, war auf einer kleinen Insel in Amerika im weltgrößten Sommerhotel tätig, danach unter anderem in Lech im Kristiania, zwei Jahre bei Eduard Hitzberger sowie im Hotel Giardino Ascona bei Rolf Fliegauf, dem jüngsten 2-SterneKoch Europas. Jetzt im Tannenhof schließt sich sozusagen der Kreis – mit Eduard Hitzberger als Berater, Axel Bach, Judith Volker und Falko Jauch sind einige alte Bekannte wieder zusammen. Hier in St. Anton fühle ich mich sehr wohl, das Team ist toll und wir verstehen uns super! L.L. ⁄

„Am liebsten mag ich jene Gerichte, die man in Tirol mittlerweile selten bekommt.“ “What I like most are dishes which have meanwhile become difficult to come by in Tyrol.” Markus Kurz

Haben Sie denn ein Lieblingsgericht auf der Speisekarte? Da gibt’s einige! Vor allem sind es jene Gerichte, die man in Tirol mittlerweile selten bekommt, wie die klassischen Marillenknödel oder auch die Wälderschokolade. Diese ist zuletzt in Vergessenheit geraten und lange Zeit als „Abfallprodukt“ verschmäht worden. Der einstige Schokoladeersatz für arme Leute wird aus Süßmolke hergestellt und dann etwa zu Mousse verarbeitet.

L.L. ⁄

M.K. ⁄

Herr Hitzberger, welche Aufgaben übernehmen Sie als Berater im Tannenhof ? E.H. ⁄ Ich arbeite schwerpunktmäßig in der Küche. Das heißt, ich coache die Mitarbeiter, gebe neue Impulse und helfe natürlich bei der Konzept- und Produktentwicklung. L.L. ⁄

Wo waren Sie denn vorher überall schon tätig? Ich habe ja lustigerweise meine Karriere 1973 in Zürs am Arlberg begonnen. Danach war ich weltweit unterwegs und bin in der Schweiz hängen geblieben. Jetzt bin ich ein Wahlschweizer und ein zerrissener Österreicher – ein Kosmopolit eben. Es ist immer schön für mich, wieder in die Heimat zu kommen, L.L. ⁄

E.H. ⁄

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aber mein Hauptstandbein und Lebensmittelpunkt liegen heute im Engadin. Und wie ist die Zusammenarbeit mit dem Tannenhof zustande gekommen? E.H. ⁄ Ich kenne Axel Bach und Judith Volker seit fünf Jahren, wir haben uns in Kitzbühel kennengelernt und diese Beziehung dann bei ihnen in Italien vertieft. Die Verbindung ist nie abgerissen und hat mich schließlich auch nach St. Anton geführt. L.L. ⁄

Was erwartet einen Feinschmecker im Tannenhof auf der Speisekarte? E.H. ⁄ Ich denke, wenn man heute nach St. Anton kommt, möchte man Gerichte aus der Region probieren. Ich esse den Steinbutt am Atlantik und die Teigwaren in Italien. Hier am Arlberg möchte ich also auch regionale Produkte kennenlernen und konsumieren. Das Ganze soll natürlich neuzeitlich interpretiert sein. Ich möchte hier ein frisches, kompromisslos ausgewähltes und kreativ weiterentwickeltes Produkt am Teller genießen. Das ist mein Anspruch an dieses Hotel! L.L. ⁄

Sie haben auch spezielle „Lightstyle-Gerichte“ kreiert – was darf man sich darunter vorstellen und gibt es sie auch im Tannenhof ? E.H. ⁄ Diese Gerichte habe ich ohne Fett und Kohlenhydrate konzipiert, sie sind daher sehr, sehr leicht. Jeder Gang kommt auf maxi­mal 300 Kalorien, dazu wird immer der passende Tee serviert. Diese Idee haben wir hier im Rahmen unserer Detox-­ Wochen im Sommer wieder aufgegriffen und waren überrascht, wie gut das Angebot von den Leuten angenommen wurde. Wir haben sechs Wochen mit großem Erfolg durch­ge­führt und werden sie daher nächstes Jahr wieder anbieten. Es ist doch ideal, in einer so tollen Umgebung wie St. Anton Urlaub zu machen und noch dazu dem Körper etwas Gutes zu tun! L.L. ⁄

Lesen und sehen Sie das ganze Interview auf laloupe.at!

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„Für die Winterkarte haben wir ein paar verrückte Gerichte im Kopf wie confierte Entenherzen.“

engl. ⁄ The tradition steeped Hotel Tannenhof in St. Anton was completely rebuilt in 2011 and since then it has been treating its guests to the greatest luxury possible. The kitchen of the new 5-star superior hotel Tannenhof offered La Loupe a taste of the house’s special culinary philosophy. Chef de cuisine Falko Jauch, Sous-Chef Markus Kurz and advisor Eduard Hitzberger are happy to grant us a peek at their preparations for the coming winter …

“For our winter menu we have a few crazy dishes in mind, like duck heart confit.”

L.L. ⁄

Eduard Hitzberger

Mr. Jauch, what’s the basic idea behind the cuisine at the new Tannenhof? F.J. ⁄ Our philosophy is based on several basic ideas. Of course we try to use regional products in a new way. Which means that we try to revive and newly interpret Tyrolean classics. Also, we make a point of not offering salt water fish. Our guests come to the Alps, to Tyrol! A turbot is something one can enjoy by the sea but we here offer different specialties that are worth trying. How do you choose your products and where do you buy them? We mostly buy local. The highland beef, for example, is from St. Anton and our new specialty, Wagya-beef, is from Ötztal. The fish pond in Lech produces great fish, only our huchen or Danube salmon comes from the Danube, of course. That’s a fish one rarely encounters in hotel kitchens these days! The eggs come from local farmers and the honey does too. And yes, we even have our own cow that lives on Putzenalm in summer and that supplies the raw materials for our own butter and cheese products! So, if possible and as long as our high quality standards are satisfied, we choose regional products only.

L.L. ⁄ F.J. ⁄

Are there products you make yourselves here at Tannenhof? We produce nearly everything ourselves, apart from the raw materials. We produce our own jams and syrups and we go into

L.L. ⁄

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F.J. ⁄


to the woods to collect mushrooms or the fresh green heads of pine cones for syrup. Like this our guests get the chance to take a piece of Tannenhof home with them after their holiday! What was the course of your career before you became chef de cuisine at Tannenhof? F.J. ⁄ I did my training in Munich – as you can probably hear I’m from Bavaria. After the apprenticeship I learned classic French cuisine there and I worked at Käfer for a long time after that. I worked together with numerous great chefs and I took part in may events and caterings. Three years ago I landed in Tyrol, first in Kitzbühel and now I’ve been in St. Anton for a year! L.L. ⁄

And in your case, Mr Kurz? What was your career like before you became sous-chef at Tannenhof? M.K. ⁄ After my apprenticeship in Tyrol I worked at Interalpen Hotel Telfs / Buchen, I worked on a small American island at the world’s biggest summer hotel, after that I worked at Kristiania in Lech, two years with Eduard Hitzberger and at the Hotel Giardino Ascone with Rolf Fliegauf, Europe’s youngest 2-star chef. Now at the Tannenhof we’ve come full circle, so to say, with Eduard L.L. ⁄

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Hitzberger as an advisor, Axel Bach, Judith Volker and Falko Jauch are all old acquaintances that meet again. I am very happy here in St. Anton, the team is great and we get along really well! Do you have a favourite dish on the menu? There are several! I mostly favour dishes one hardly ever gets in Tyrol these days anymore, like classic apricot dumplings or “Wälder-chocolate”. This is something long forgotten which has been spurned as a “by-product” for a long time. What used to be a poor people’s surrogate for chocolate is produced from sweet whey and then used to make a mousse, for example.

L.L. ⁄

M.K. ⁄

Mr. Hitzberger, what are your tasks as an advisor at Tannenhof? E.H. ⁄ Well, I mostly work in the kitchen. This means I coach staff, I provide new impulses and I help when it comes to the development of concepts and products of course. L.L. ⁄

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L.L. ⁄ E.H. ⁄

Where have you worked during you career? Funny enough, my career started out in 1973 in Zürs am


Arlberg. After that I worked all over the world and got stuck in Switzerland. Now I’m Swiss by choice but also a torn Austrian – a cosmopolitan if you will. It’s great for me to come back home but my mainstay and the centre of my life are in Engadin today. How did the cooperation with Tannenhof come into being? I’ve known Axel Bach and Judith Volker for five years, back then we got to know each other in Kitzbühel and then we intensified this relationship further at their place in Italy. The connection never broke off and it led me to St. Anton eventually. L.L. ⁄

E.H. ⁄

What awaits gourmets on Tannenhof ’s menu? I think people coming to St. Anton nowadays expect regional dishes. I can have turbot when I’m at the Atlantic and pasta in Italy. Here at the Arlberg I’d want to get to know and try regional products. Of course all of it needs to be interpreted in a modern way. Here, what I want on my plate is a fresh product that was chosen without compromise and developed creatively. That’s what I demand from this hotel! L.L. ⁄

E.H. ⁄

What is your special culinary highlight in the coming winter season? E.H. ⁄ I always say: stagnation is regression. We have a highly motivated, creative, young team and we’re currently working on the winter menu. We have a few crazy dishes on our minds, like duck heart confit or duck stomach. That’s not mainstream but it bears our very own handwriting. Personally I like everything, but my absolute favourite are “Schlutzkrapfen” (a ravioli-type specialty) with sage butter and cheese-foam – I simply love it! Just like in the Engadin region in Switzerland the mountains here in St. Anton have a great influence on the people, in Switzerland we use similar products and have a similar approach to food. L.L. ⁄

Read and watch the whole interview on laloupe.at!

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Hospiz Alm Restaurant

Kulinarik & Wein

Kulinarischer Hotspot am Arlberg

Inmitten der weiß glitzernden Ski­piste in St. Christoph am Arlberg befindet sich ein wahrer Gourmettempel : die Hospiz Alm. Hier trifft österreichische Gastlichkeit auf gehobene Kochkunst und höchste Produktqualität. In den urigen Holzstuben und auf der großen Sonnenterrasse werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Gunnar Huhn und seine Crew kreieren wahre Delikatessen. Freuen Sie sich auf öster­reichische Spezialitäten, internationale Speisen sowie edle Tropfen aus dem prämierten Wein­keller von Senior­­chef Adi Werner. Neben der ausgezeichneten Kulinarik begeistert das Gourmet­restaurant auch mit exquisiter Tisch­kultur und rustikalem Ambiente.

Hospiz Alm Restaurant A-6580 St. Christoph am Arlberg Tel: +43 5446 / 3625 info@hospizalm.at, www.hospizalm.at

Right in the middle of the glittering white piste in St. Christoph am Arlberg, is where you’ll find a true Mecca for gourmets : Hospiz Alm. Here is where Austrian hospitality meets sophisticated cuisine and only high quality products. We treat you to culinary delicacies in the comfy wood-paneled parlour or outside on the spacious sun terrace. Gunnar Huhn and his crew create true mouthwatering wonders. You can look for­ward to exquisite Austrian specialties, international cuisine as well as excellent wines from the award-­winning wine cellar belonging to Adi Werner, the houses’ senior boss. Apart from the great culinary highlights, the gourmet restaurant amazes with its superb table culture and rustic atmosphere.

Öffnungszeiten: Täglich 11.00 – 22.00 Uhr Opening hours: Daily 11 am – 10 pm

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Tannenhof

Das erste 5-Sterne-Superior-Hotel in St. Anton

Mit nur sieben luxuriös ausge­ statteten und großzügig ge­stalteten Suiten erfüllt das Haus alle An­­sprüche an Privatsphäre und Komfort. Gepaart mit einer absolut verkehrsberuhigten Lage auf 1.350 m Seehöhe, nur 2 Minuten von den Skiliften entfernt, sowie qualitativ höchstwertiger Dienstleistung der 24 Mitarbeiter, bietet das Hotel Tannenhof dem Gast alle Voraussetzungen zur perfekten Erholung. Unter dem Motto „Tiroler Naturküche“ präsentiert das Restaurant täglich variierende Gerichte und Menüs mit frischen, großteils biologisch zertifizierten Produkten aus der Region.

With only seven luxuriously furbished and spacious suites, the house meets every demand of privacy and comfort. That paired with its absolute low-traffic location at 1,350 altitude metres, only 2 minutes walking distance to the skiing lifts as well as excellent service by the 24 staff, means that Hotel Tannenhof provides its guests with the best prerequisites for perfect relaxation. Under the motto “Natural Tyrolean Cuisine”, the restaurant serves varying dishes and menus every day while always using fresh, mostly eco-certified regional products.

HOTEL Tannenhof ***** Superior Nassereinerstraße 98, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 30311, Fax: +43 5446 / 30126 info@hoteltannenhof.net, www.hoteltannenhof.net

Kulinarik & Wein

Ganzjährig geöffnet außer Mai und November, große Sonnenterrasse mit Blick auf St. Anton Reservierungen für À-la-carte-Restaurant oder Spa und Wellness unter +43 5446 / 30311 Open all year except in May and November, spacious sun terrace with a view of St. Anton, reservations for the à la carte restaurant or spa & wellness under +43 5446 / 30311

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1901 Lounge & Restaurant

Kulinarik & Wein

Tradition trifft Trend

Etwas oberhalb von St. Christoph, direkt an der Piste beim Hotel Maiensee liegt die 1901 Lounge & Restaurant. Das moderne, im alpinen Design gestaltete Lokal ist ein beliebter Treffpunkt für Ski­ fahrer – ob zwischen den Abfahrten, in der Mittagspause oder um einen schönen Skitag stilvoll abzurunden. Die Küche verwöhnt die Gäste mit traditionell österreichischer sowie internationaler Küche auf gehobenem Niveau. Und der gut sortierte, hauseigene Felsenweinkeller bietet zu allen Speisen und Anlässen die passenden Weine. Der Name der Lounge „1901“ erinnert an das Jahr der Gründung des SkiClubs in St. Christoph. Hier treffen Traditionen auf Trends und bilden eine anregende Verbindung.

HOTEL MAIENSEE A-6580 St.Christoph am Arlberg Tel.: +43 5446 / 2804, Fax: +43 5446 / 280456 stay@maiensee.com , www.maiensee.com

Öffnungszeiten: Just above St. Christoph, right by Täglich the piste near Hotel Maiensee is 8.00 – 23.00 Uhr where the 1901 Lounge & RestauOpening hours: rant is situated. With its stylish Daily alpine design, the modern local is a 8 am – 11 pm popular meeting place for skiers –  be it between ski runs, during lunch break or to pleasantly round off a great day of skiing. The kitchen treats the guests to traditional Austrian fare as well as international cuisine at a sophisticated level. And the restaurant’s own, well stocked rock wine cellar has the right wine to go with every dish and occasion. The name of the Lounge “1901” is a reminder of the Ski-Club’s founding in St. Christoph. Here is where tradition meets trend to form a stimulating union.

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Der waldhof

Eine genussvolle Kombination

Michael Ladner war Küchenchef in renommierten Hotels und Haubenrestaurants in der Schweiz, Frankreich und St. Anton, bevor er im Dezember 2009 mit seiner Gattin Andrea den Waldhof eröffnete. Der Waldhof begeistert seine Gäste erst einmal mit dem Ambiente – ein zurück­haltender Mix aus alter Fichte, schweren gemütlichen Sitz­möbeln und knisterndem Kamin­feuer. Dann geht’s zu Tisch. Hausherr Michael Ladner beschreibt seinen Kochstil selbst als „international-asiatisch-crossover“. Ein solches Menü sieht im Frühling dann etwa so aus: Variation vom Silberlachs, Bär­lauchschaumsuppe mit Scampi, rosa Kalbsrücken mit Pilz­risotto und weißem Spargel und zum Dessert gebackenes Kokos­ parfait auf Erdbeer-Rhabarbercreme. Wahrlich ein Vergnügen!

Kulinarik & Wein

Michael Ladner used to be chef de cuisine in renowned hotels and toque-decorated restaurants in Switzerland, France and St. Anton before he and his spouse Andrea opened the restaurant Waldhof in December 2009. At first, Waldhof amazes its guests with a great atmosphere – an unobtrusive mix of old spruce, heavy old furniture and a crackling fire in the hearth. Host Michael Ladner himself describes his style of cooking as “international-asian-crossover”. A spring-menu would look something like this: Coho salmon variation, frothy soup of wild garlic with scampi, pink saddle of veal with mushroom risotto and white asparagus and as a dessert a fried coconut-parfait on strawberry-rhubarb cream. A true indulgence!

Der waldhof Stadleweg 40, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 405 09, Fax: +43 5446 / 405 097 10 info@waldhof-stanton.com, www.waldhof-stanton.com

Ganzjährig geöffnet Open all year

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Filmreifer Après-Ski-Knüller

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LA LOUPE Nightlife Après-Ski-Tipps

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111 Murrmel Bar & Club RR

113 Basecamp


APRÈS-SKI & Nightlife dt. ⁄ Das Après-Ski ist legendär. Nicht nur beim berühmten Mooserwirt, der laut eigenen Angaben „wahrscheinlich schlechtesten Skihütte der Welt“, sondern auch in den vielen Bars und Diskotheken im Ort. Das Nightlife-Angebot ist für einen Skiort fantastisch. Fazit: Viel Spaß auch abseits der Piste. engl. ⁄ Après-ski is legendary. Not only at the famous Mooserwirt, the – according to their own statement ­–  “probably worst skiing-chalet in the world” but also in numerous bars and discotheques in town. For a skiing destination the nightlife here is fantastic. So, to sum up: There’s lots of fun to be had off piste.


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La Loupe Nightlife AprÈs-Ski-Tipps Apres-Ski

Basecamp bei Galzigbahn +43 664 / 2228607 Hospiz Alm St. Christoph +43 5446 / 3625

Heustadl im Skigebiet +43 664 / 5016635 Fanghouse Nassereinergasse 6 +43 676 / 4091010 Nightlife

1901 Lounge St. Christoph +43 5446 / 2804

Murrmel-Club RR Dorfstraße 64 +43 5446 / 2202

Mooserwirt Unterer Mooserweg 2 +43 5446 / 3588

Kandahar Dorfstraße 50 +43 5446 / 30260

Sennhütte im Skigebiet +43 5446 / 2048

VIP Postkeller Piccadilly Walter-Schulerweg 2 +43 5446 / 2213

Anton Kandaharweg 4 +43 5446 / 2408 Rodelalm im Skigebiet +43 676 / 886486100

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Filmreifer AprèsSki-Knüller

Amazing Après-Ski-Show

dt. ⁄ Ultimative Partytiger und Skihaserln haben den Termin längst im Auge: Am 14. und 15. Dezember 2012 finden im legendären Mooserwirt in St. Anton die Filmaufnahmen für die ebenso legendären „RTL Après-Ski-Hits 2013“ statt. Wer dabei sein will, braucht nur gute Laune, Lust auf Mitsingen, Mitschunkeln und viel „Hautkontakt“ mit Künstlern und anderen Gästen. Mittlerweile zum 12. Mal bildet die „schlechteste Skihütte am Arlberg“ die stimmungsvolle Kulisse für die populäre RTL2-Sendung: Am Freitag von ca. 16.30 – 20.00 Uhr geben im Mooserwirt rund 20 Top-Acts ihre aktuellen Après-Ski-Schlager zum Besten. Dank der Liveübertragung auf die Großleinwand feiern auch Gäste auf der Terrasse mit! Hier wird außerdem am Samstag ab ca. 16.00 Uhr noch einmal gedreht. Der Eintritt im Mooserwirt ist frei, aufgrund des großen Andrangs von Feierwütigen wird jedoch ein früh­zeitiges Eintreffen empfohlen! Es gibt freilich Schlimmeres …

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engl. ⁄ The most dedicated party animals and snow bunnies surely have this date marked in their calendars already: On 14 and 15 December 2012 the legendary “RTL Après-Ski-Hits 2013” show is going to be recorded at the similarly legendary Mooserwirt in St. Anton. Those who want to be part of it only need a good mood, a passion for singing along, rocking to the music and getting in contact with artists and other guests. The “worst ski lodge of the Arlberg” is going to provide the ideal background for the popular RTL2-show for the 12th time this year: On Friday from about 4:30 pm until 8 pm nearly 20 top-acts are going to perform their newest Après-Ski hits at Mooserwirt. Thanks to live-transmission on the huge screen, the guests on the terrace can party along too! And on Saturday, starting at about 4 pm, more filming will take place here. Entrance to Mooserwirt is free of charge but due to the high number of party people we recommend coming early! It could be worse …

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Murrmel Bar & Club RR

Après-Ski & Nightlife

Après-Ski - Lounge Bar - Club

Wenn die Sonne hinter den Berg­gipfeln untergeht, geht’s im Murrmel im Zentrum von St. Anton erst richtig los. Hier trifft man sich, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Die modern gestaltete Bar mit eigener Smokers-Lounge verbindet zeitloses Design mit rustikalen Gestaltungselementen. Gehobenes Interieur trifft auf urige Gemütlichkeit. Und der Platz am großen Fenster lädt ein, den ganzen Nachmittag lang das bunte Treiben auf der Straße zu beobachten. Etwas später, eine Ebene tiefer, wird die Nacht zum Tag. Im Club RR gibt’s Beschallung vom Feinsten für das Partyvolk. Der perfekte Mix, um bis in die frühen Morgenstunden aus­gelassen zu feiern. Flirten und tanzen. Lachen und Trinken. Im Murrmel. Murrmel Bar / Club RR Dorfstraße 64, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 2202, Fax: +43 5446 / 2202 50 trink@murrmel.at, www.murrmel.at

When the sun goes down behind the summits, the Murrmel at the heart of St. Anton comes alive. This is the place where people meet to pleasantly round off their day. With its modern design, the bar and smokers’ lounge combines timeless design with rustic elements. Sophisticated interior meets earthy comfort. And the spot right by the big window invites you to observe the hustle and bustle outside on the street. A little while later and one floor down, night turns to day. Club RR offers great entertainment and music for party people. The perfect mix to party the night away until the morning comes. Flirt and dance. Laugh and drink. At Murrmel.

Öffnungszeiten: Bar 15.00 –  3.30 Uhr, Club RR 22.00 – 3.30 Uhr Opening hours: Bar 3 pm – 3:30 am, Club RR 10 am – 3:30 am

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F oto : w w w. s o n n i -wa l d h a rt. c o m

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basecamp

Vor der Piste ist nach der Piste

Gegessen wird, was auf den Tisch kommt: und zwar nur das Beste, immer frisch gekocht. Aufge­wärmt werden im Basecamp höchstens durchgefrorene Hände und kalte Füße. Die Küche bietet eine kleine, aber feine Auswahl an frisch zubereiteten Gerichten und hausge­­machter Pasta. Genau richtig, um neue Kraft für die nächsten Ab­fahrten zu tanken. Das Basecamp liegt direkt an der Piste zwischen Gampenlift und der Galzig-Gondelbahn, gut erreichbar mit und ohne Ski. Die sonnige Terrasse lädt ein, sich zurück­­­­ zulehnen, die Wintersportler auf der Piste zu beobachten und die internationale Atmosphäre zu genießen.

Après-Ski & Nightlife

You eat what you’re served: and that’s only the best and always freshly cooked. At Basecamp we might warm up half-frozen hands and cold feet but certainly not food. The kitchen offers a small yet exquisite choice of freshly made dishes and homemade pasta. Exactly what you need to regain your strength for the next run. Basecamp is situated directly by the piste between Gampenlift and Galzig-Gondola and it’s easy to reach – with or without skis. The sunny terrace invites you to lay back, to observe winter sports aficionados on the piste and to enjoy the international atmosphere.

Basecamp Kandaharweg 13, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 2220 welcome@bergschloessl.at, www.bergschloessl.at

Öffnungszeiten: ab 9.30 Uhr – Abends Opening hours: from 9:30 am  until the  Evening

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118 Kunst am Berg & unter Tage


KUNST & KULTUR dt. ⁄ Hier finden unzählige Veranstaltungen statt. Hier wird getagt. Hier sieht man Kunst und Kultur im Winter wie im Sommer. Mit den umliegenden Orten bildet St. Anton außerdem eine faszinierende Bergkulisse für sehr viele Anlässe. Es ist ein herrliches Ziel auch ohne Skier. Viel Vergnügen mit den anderen Seiten dieser Region. engl. ⁄ Innumerable events and conferences take place here. Here you can see arts and culture in winter and in summer. Together with the surrounding towns, St. Anton forms a fascinating mountainous background for numerous occasions. It’s a great destination – even without skis. Enjoy the other sides to this region.


Kunst am Berg & unter Tage Art on the mountain & below ground

dt. ⁄ Als Hotelier mit Leib und Seele führt Florian Werner die Familientradition im legendären Arlberg Hospiz in St. Christoph fort. Als begeisterter Kunstliebhaber und talentierter Künstler beschreitet er aber auch einen ganz persönlichen Weg. Sein Kunstsinn prägt auf inspirierende Art das gesamte Haus, die Gäste und die Zukunftspläne! Das Arlberg Hospiz Hotel steht für höchste Gastfreundschaft. Woher kommt in Ihrer Familie diese Leidenschaft für das Gastgeber-Dasein? F.W. ⁄ Ich glaube, dass einem das wohl vorgelebt wird. Ich selbst habe die Gastfreundschaft quasi mit der Muttermilch aufgesogen und von klein auf all die Jahre gesehen, wie es meine Eltern in St. Christoph machen. Dann macht man es später eben auch so! L.L. ⁄

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Woher meine Eltern die große Gastfreundschaft haben, weiß ich eigentlich auch nicht genau. Wahrscheinlich hat mein Vater sie in seiner Zeit im Ausland miterlebt und verinnerlicht.

Kunst & Kultur

Das Hospiz setzt auf eine lange Tradition, ohne im Stillstand zu verharren. Wie schafft man es, immer am neuesten Stand zu bleiben? F.W. ⁄ Das Hotel immer am neuesten Stand zu halten, ist sehr schwierig. Es gibt immer wieder Ecken und Enden, an denen etwas zu tun wäre. Das ganze Haus auf einmal rundherum zu erneuern, ist ja auch finanziell schwierig. Natürlich verspüren wir den Drang, uns immer weiter zu entwickeln und müssen auch überlegen, wie man die Sommerauslastung steigern könnte. Im Winter haben das Hospiz und der Arlberg im Allgemeinen ein Niveau erreicht, das wohl nicht mehr zu toppen ist. Die größte Herausforderung liegt also darin, die restliche Zeit des Jahres zu beleben. L.L. ⁄

Die Bruderschaft St. Christoph hat sich christlichen Tugenden wie Nächstenliebe verschrieben. Erlebt dieser Gedanke in Zeiten der Wirtschaftskrise einen Aufschwung? F.W. ⁄ Wir bemerken einen Aufschwung in dem Sinne, dass wir mehr Nachfrage von Familien aus der Region erhalten, die unverschuldet in Not geraten sind. Es ist erschreckend zu sehen, wie viele Menschen in der nahen Umgebung nicht wissen, wie sie den nächsten Tag finanziell überleben sollen. Die Mitgliederzahl hingegen ist über die Jahre konstant geblieben. Wir nehmen jedes Jahr zwischen 500 und 600 neue Mitglieder auf und freuen uns natürlich sehr über diesen beständigen Zuwachs. L.L. ⁄

Die Bruderschaft hat schon mehr als 17.000 Mitglieder. Kann eigentlich jeder interessierte Gast Mitglied werden oder gibt es bestimmte Voraussetzungen? F.W. ⁄ Eigentlich nicht viele! In der Wintersaison findet jeden Donnerstag um 18.00 Uhr beim Bruderschaftscocktail in St. Christoph eine Aufnahme statt. Da erfährt man einiges über die Geschichte der Bruderschaft, sieht einen Film dazu und wird dann aufgenommen. Die Bürgen sind hauptsächlich dazu da, einen Kontaktpunkt zum neuen Mitglied zu bilden – dass man L.L. ⁄

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die Person also wiederfindet, falls es einen Adressenwechsel geben sollte. Stichwort Hotelübergabe: Erzeugt das Vertrauen der älteren Generation manchmal auch Druck – schließlich geht es um das Fortschreiben einer Erfolgsgeschichte? F.W. ⁄ Ich bin 1993 vom Ausland nach Hause gekommen und habe mich mit meinem Vater zusammengesetzt, um die neue Aufteilung zu besprechen. Dann kam die nächste Saison und alles blieb so, wie es immer war. Ist ja auch verständlich, dass sich gerade langjährige Mitarbeiter weiterhin an den Vater wenden und nicht an den 27-jährigen Junior. Der Übergabeprozess hat also einiges an Geduld erfordert und bis ungefähr 2001 / 2002 gedauert. Damals kamen etwa viele neue Abteilungsleiter, die ich mir selbst aussuchen konnte. Es war also ein ganz natürlicher Prozess, eine „Soft-Übergabe“ sozusagen, die gut funktioniert hat. Dabei musste der Übergebende, also mein Vater, dazulernen und sich zurücknehmen und ich genauso. Wenn beide Seiten stur wären, würde es rasch zum Generationenkonflikt kommen, aber wir haben es beide gut geschafft und ich habe meinen eigenen Weg gefunden. Ich bin anders als mein Vater, das akzeptieren mittlerweile die Gäste und auch er selbst. Zum Glück habe ich durch die Entdeckung der Kunst einen unvergleichbaren Weg eingeschlagen. Hätte ich Whiskeys oder Burgunder zu sammeln begonnen, wäre ich meinem Vater wohl zu ähnlich. L.L. ⁄

Ihre Kunstleidenschaft ist im gesamten Arlberg Hospiz Hotel sichtbar. Wie kommt das bei den Gästen an? F.W. ⁄ Den Gästen wird immer bewusster, dass hier in der Kunst etwas passiert. Anfangs wurde ich natürlich von allen Seiten beobachtet: Ist es eine Eintagsfliege oder hält er das durch? Aber je länger ich es jetzt schon mache, umso mehr wird man auch in der Kunstszene wahr- und ernstgenommen. Parallel zur Entwicklung mit den hochwertigen Weinen kommt es auch durch die Kunst zu einer Erziehungs- und Lernphase für die Gäste. Viele sind ja erst durch meinen Vater in Verbindung mit Wein gekommen. Und mit der Kunst passiert jetzt dasselbe: Viele Gäste werden bei uns erstmals damit konfrontiert und müssen zunächst Berührungsängste ablegen. Die Leute befassen sich jetzt mehr mit den einzelnen L.L. ⁄

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Künstlern und Kunstrichtungen. Dabei müssen sie unsere Kunst nicht lieben, aber sie beschäftigen sich damit und öffnen sich Neuem gegenüber. Ich finde das einen spannenden Prozess, der das ganze Haus belebt. Durch die wechselnden Ausstellungen und das Artist-in-Residence-Programm ist immer etwas Neues zu sehen. Im Moment tauschen wir gerade die Fenster in der Skiclub-Stube aus. Die Tiroler Künstlerin Lizzy Fidler hat dafür in Zusammenarbeit mit der Tiroler Glasmalerei Bilder zum Thema Wein und Ski gestaltet. Alte, traditionelle Bleiverglasung und moderne Kunst setzen dann wieder Akzente, an denen Gäste eben nicht vorbeikommen.

engl. ⁄ As hotelier with heart and soul Florian Werner keeps up the family tradition at the legendary Arlberger Hospiz St. Christoph. As enthusiastic art aficionado and talented artist he also makes his very own road. His sense for art influences and inspires the entire house, the guests and the plans for the future! The Hospiz has a long standing tradition yet it has never stagnated. How does one manage to always stay on top of things? F.W. ⁄ To keep the hotel up to date at all times is very difficult indeed. There is always something that needs to be done. Renovating the entire house at once would be difficult, especially from a financial point of view. Of course we always feel the urge to develop and we need to think about how we can improve occupancy rates in summer. In winter the Hospiz and the Arlberg in general have reached a level that can’t be topped. So the biggest challenge is to improve business during the rest of the year. L.L. ⁄

The Arlberg Hospiz Hotel stands for the highest level of hospitality. Where, in your family, does this passion for being a great host stem from? F.W. ⁄ I think it all comes down to what is demonstrated at home. Personally I’d say that hospitality was in my mother’s milk, from a very tender age onwards and over all those years I observed the way

„Ich bin anders als mein Vater, das akzeptieren mittlerweile die Gäste und auch er selbst.“ “ I am different from my father and that’s something the guests as well as my father have learned to accept by now.” Florian Werner

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my parents did it in St. Christoph. And of course later repeating what you saw comes easy! I wouldn’t be able to say where my parents had their great sense for hospitality from. Maybe my father simply lived and absorbed it while he was abroad. The Brotherhood St. Christoph has devoted itself to the Christian virtue of charity. Does this thought see a revival during times of economic crisis? F.W. ⁄ We notice a difference in the sense that more families from the region who are in need through no fault of their own inquire for help. It’s distressing to see how many people in our close vicinity do not know how they are going to get through the following day, financially. However, our number of members has remained constant over the years. We welcome between 500 and 600 new members each year and of course we’re very happy about this constant growth. L.L. ⁄

The brotherhood now has more than 17,000 members. Can any guests who’s interested become a member or are there certain prerequisites? F.W. ⁄ Actually there aren’t many! During winter season we welcome new members every Thursday at 6 pm at the brotherhoodcocktail in St. Christoph. In the course of the night information about the brotherhood’s history is provided, there is a film we show and then people are received into the brotherhood. The sponsors a mainly there to provide the new members with contacts – that makes it easier to find a person in case of a change of address. L.L. ⁄

Keyword handing over the hotel: Does the older generation’s trust sometimes cause pressure – considering the fact that one has to continue a success story? F.W. ⁄ I came back from abroad in 1993 and my father and I sat down to discuss what the new division of duties was going to be like. Then came the next season and everything stayed the same. Of course the staff, especially long-standing staff, would still turn to my father and not to the 27-year-old junior. The process of handing over the business required quite a lot of patience und lasted until 2001 / 2002. Back then we had many new heads of department and I was free to choose them. So in the end it was a very L.L. ⁄

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natural process, a “soft” version of handing over the business which worked out really well. My father, who handed over the business to me had to learn and manage to let go and so did I. If both sides had been stubborn a conflict of generation might have ensued but the two of us managed really well and I found my own way. I am different from my father and that’s something the guests as well as my father have learned to accept by now. Fortunately my discovery of art made me go down an incomparable path. Had I started collecting Whiskey’s or Burgundies I’d probably be too much like my father. Your passion for art is obvious all over the Arlberg Hospiz Hotel. What’s your guests’ opinion on this? F.W. ⁄ The guests notice more and more that there’s something happening in the art scene here. At the beginning I was watched at all times: was it a passing phase or was I going to stick to it? But the longer I continue doing it, the more I’m noticed and taken seriously in the art scene. In parallel with the development with high-class wines, art is another thing that requires an education and learning phase from our guests. Many only came into contact with wine because of my father. And the same thing is now happening with art: Many guests are confronted with it for the first time here and of course they need to overcome a certain degree of fear of contact. People occupy themselves more with different artists and art movements. This doesn’t mean they have to love art, but as long as they deal with it, they open themselves up to new things. Personally I think this is a very exciting process that really revives the entire house. The changing exhibitions and the Artist-in-Residence programme make sure there’s always something new to see. At the moment we’re changing the windows of the Skiclub-Stube. Tyrolean artist Lizzy Fidler created stained glass art together with “Tiroler Glasmalerei”, focusing on topics like wine and skiing. Old, traditional lead glazing and modern art thus set new accents our guests just can’t miss. L.L. ⁄


Markenregister A–Z Arlberg-Well.com Basecamp Restaurant & Après-Ski Falke Fineline Art Consult First Advisory Group Fox and Raven Grafik Hospiz Alm Restaurant Mercedes Benz Murrmel Bar & Club Mainsee Hotel Pandora Shop Raiffeisenbank St. Anton Schneezeit Magazin Ski Club Arlberg Skischule Arlberg Sportklinik St. Anton am Arlberg Steinmayr Versicherungen Tannenhof Hotel & Restaurant Top Destination TV Waldhof Hotel & Restaurant World Hotel Book Wucher Helicopter

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www.arlberg-well.com www.bergschloessl.at www.falke.com www.fineline.at www.firstadvisorygroup.com www.foxandraven.com www.arlberghospiz.at www.mercedes-benz.at www.murrmel.at www.maiensee.com www.pandora.net www.arlbergbank.at www.schneezeit.at www.skiclubarlberg.at www.skischool-arlberg.com www.tagesklinik-arlberg.at www.steinmayr.com www.hoteltannenhof.net www.westpro.at www.waldhof-stanton.com www.worldhotelbook.com www.wucher-helicopter.at

+43 5446 / 4000-11 +43 5446 / 2220 +49 2225 / 926176 +43 676 / 843005300 +423 236 / 3000 +43 699 / 19019725 +43 5446 / 3625 +43  662 / 4478-0 +43 5446 / 2202 +43 5446 / 2804 +43 5446 / 30128 +43 5446 / 23210 +43 2252 / 261264 +43 5446 / 2796 +43 5446 / 3411 +43 5446 / 42666 +43 512 239280-0 +43 5446 / 30311 +43 699 / 16216748 +43 5446 / 40509 +43 5550 / 3880-0


Telefonnummern St. Anton am Arlberg +43 5446

5* s Halbpension Fahrner 22360 Tannenhof 30311 Grischuna 2304 Manfred 2720 5*Halbpension Mooserkreuz 2230 Arlberg Hospiz 2611 Nassereinerhof 3366 Raffl’s St. Antoner Hof 2910 Rendlhof 3100 Sonnbichl 2243 4* s Halbpension Tenne 2669 Das Mooser Hotel 2644 Tirolerhof 2448 Valluga St. Christoph 2823 4* Halbpension 4* mit Frühstück Alpenhotel St. Christoph 3666 Anthony’s 42600 Arlberg 22100 Alpenland 42777 Arlenburg 3144 Am Dorfplatz 2316 Arlmont 42525 Anton 2408 Best Western Hotel Alte Post 2553 Banyan Hotel 30361 Brunnenhof 2293 Bergschlössl 2220 der Waldhof 40509 Dr. Otto Murr 2430 Gletscherblick 3285 Europa 3483 Grieshof 2331 Galzig Skihotel 42770 Kertess 2005 Himmlhof 2322 Lux Alpinae 30108 Hospiz Alm 2611 Maiensee 2161 Kaminstube am Moos 2681 Montjola 2302 Landhaus Strolz 2378 Post 2213 m3 Hotel 2968 Karl Schranz 2977 Montana 3253 Schwarzer Adler 22400 Rundeck 3133 Sonnenheim 3351 Pepis Skihotel 283060 Sporthotel 3111 Tyrol 2340 3* mit Frühstück Zur Pfeffermühle 3740 Acksteiner +43 676 / 6453766 Valluga St. Anton 3263 Almjur 2728 Gridlon Pettneu +43 5448 / 8208 Angelika 2254 Troschana Flirsch +43 5447 / 5812 Auhof 2642 Posthotel Strengen +43 5447 / 5519 Bergheim +43 664 / 3562650 2995 3* s Halbpension Bergwelt Dorfblick 2037 Rosa Canina 2175 Falch Erwin 2068 3316 3* Halbpension Feuerstein Goldenes Kreuz 22110 Arlberghöhe 2635 Haus am Fang 3543 Edelweiss 2249 Kirchplatz 2224 Ehrenreich 2353


Kristall 2848 Floriani 3249 Landhaus Lechtaler 3930 Friedheim 2411 Mössmer 2727 Fuhrmannstube 2921 Parseierblick 3374 Galzig-Verwall Stube 2352501 Patteriol 3292 Gampen 2352532 Pirker-Monfort 2310 Gander Wirt 2573 Rauch 2817 Gasthof Freisleben 3102 Sailer 2673 Gletscherblick 3285 Schindler 2207 Griabli 3673 Schweiger Erika 2429 Grieshof 2331 Senn Garni 3601 Grieswirt 30261 Viktoria 3540 Grischuna 2304 Albona 2339 Grünbeck 240838 Berghof +43 664 / 4218415 Häferl 3988 Falch Ernst 2853 Heustadl +43 664 / 5016635 Reselehof 40510 Hospiz Alm 3625 Hotel Manfred 2720 Gastronomie A-Z in St. Anton am Arlberg Jagdstube 29770 +43 5446 Kaminstube am Moos 2928 Alibi +43 664 / 5425417 Kandahar 30260 Alpenhof 24950 Kandahar Restaurant Galzig 2352501 Alpenhotel St. Christoph 3666 Kapall 2352532 Alte Post 2553 Kertess 2005 Anton 2408 Krazy Kanguruh 2633 Anton Bar & Anton Square 2408 Lisas Wirtshaus 3740 Anthony’s Happy Valley 42600600 m3 Restaurant Hazienda 2968 Aquilla 2217 m3 Café 2968 Arlberg 2210 Maiensee Stub’n 2804 Arlberg Hospiz Hotel 2611 Maximilian 333310 Alberg Taja St. Christoph +43 664 / 3806086 Montana Niki’s Weinbar 3253 Arlberger Dorfbäckerei Cafe 30303 Montjola Fondue Spezialitäten 2548 Arlberger Dorfstubn 2714 Mooserkreuz 2230 Arlmont 42525 Mooserwirt 3588 Murrmel 2202 Bar Cuba +43 664 / 6523886 Museum 2475 Basecamp 2220 Nassereinerhof 3366 Beer & More 3366 2352501 Passhöhe Arlberg 1800m 2804 Bella Vita – Galzig Bifang Alm 30238 Piccadilly 2213276 Bobo’s 271454 Pizzeria Dolce Vita 30279 Bodega Bar 42788 Pizzeria Pomodoro 3333 Burg Restaurant 3144 Pizzeria San Antonio 3474 Café Hannes Schneider 2548 Pizzeria Scotty’s 2400 Café Village Restaurant 2553 Postkeller Bar 2213274 China Restaurant Shang Hai 3938 Poststub’n 2213 Der Waldhof 40509 Pub 37 2965 D’Stuba – Hotel Fahrner 22360 Raffl’s St. Antoner Hof 2910 Fahrner Stub’n 23537 Rendl Restaurant 2352550 Fang House +43 676 / 4091010 Restorantli zum Sonnbichl 2243 Ferwall 3249 Robi’s Rodel-Stall +43 676 / 886486200


Rodelalm Rosa Canina RR Club Sailer Schindler Schwarzer Adler Seitenblick Sennhütte Skiing Buddha Sonnegg Steakhaus Tannenhof Tenne Tirolerhof Tom Dooley Train Trödlerstube Tyrol Ulmerhütte Underground on the Piste Valluga Valluga View Vinzenz – Das Mooser Hotel

+43 676 / 886486100 2175 2202 2673 2207 22440 42541 2048 26252 42751 3111 30311 2669 2448 3388 2720 2720 2340 30200 2000 2823 2352501 2644

Schranz Ski-West 2176 Sport Matt +43 5448 / 8435 Sonstige Geschäfte Pandora 30128 Swarovski 30128 Palmers 30253 Edelweiß +43 699 / 10022001 The Drinks Company +43 5232 / 20777 Blumen Jehle 2401 Souvenir Eiter 3233 Apotheke Arlberg Apotheke 20610 Aphotheke Dr. Benno Mayr in Pettneu +43 5448 / 22286

Sonstige nummern

Ärzte Dr. Josef Knierzinger 2828 Dr. Helene Mall 30392 Dr. Markus Sprenger 3200 SHOPS in St. Anton am Arlberg +43 5447 / 51010 Sportgeschäfte Dr. Angelika Weineisen in Strengen Sportklinik Arlberg 42666 Alber Sport 3400 Alber Check In 340040 Banken Alber Sport on Top 340051 Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg 23210 Alber Check in Nasserein 340050 Volksbank 2771 Sport Schneider 340035 Sparkasse +43 5010 / 077137 S’NO Control Snowboardshop 340030 Alber Sport St. Christoph 340070 Eislaufplatz, Fitness-Studio, Tennis Hervis 42529 Arlberg-well.com 4001 Intersport Arlberg Pangratz & Ess 3453310 Intersport Arlberg 3453330 Florist Intersport Arlberg St. Christoph 3453320 Blumen Jehle 2401 Intersport Arlberg Nasserein 3453340 Intersport Arlberg Rendl Top 3453360 Flughafen Shuttle & Taxi Kirschbaum Fashion 3453550 Arlberg Express +43 5582 / 226 Kirschbaum 34535 Arlberg Car 3730 Sport 2000 Jennewein 2830 Der Harry Taxi 30100 Sport 2000 Jennewein Nassereinbahn 283052 Taxi Harry 2315 Sport 2000 Jennewein Surfer’s Paradise 283020 Taxi Isepponi 2275 Sport 2000 Jennwein Galzig 283041 Sport Pete 3710 Friseur Peak Performance 4018 Salon Marth 2329 The North Face 30189 Salon Haar Team Anita 30383 Fauner 2413


Hallenbad, Sauna Kunst und Kultur Arlberg-well.com 4001 Hospiz Gallery St. Christoph 2611 Wellnesspark-Arlberg-Stanzertal +43 5448 / 22276 Museum St.Anton am Arlberg 2475 Helikopter – HeliSkiing Massage Wucher Helicopter +43 5550 / 3880 Arlberg-well.com 4001 Wucher Heliskiing Hangar Zürs +43 5583 / 2950 Andrea Zanon +43 664 / 4160246 Dr. Knierzinger 3828 Informationsbüros Skischulen St. Anton am Arlberg 22690 Skischule ARLBERG Zentrale 3411 Pettneu +43 5448 / 8221 Skischule ARLBERG Büro Nasserein 2738 Flirsch +43 5447 / 5564 Skischule ARLBERG Büro St. Christoph 2151 Skischule ARLBERG POWDER CLUB 3411 Kleiderreinigung Hörschläger G. St. Jakob 2035 Schlüsseldienst Klettern, Kegelbahn, Tennis Josef Gruber +43 664 / 337 58 06 Arl.Rock 2625 Kosmetikstudio Rettungsstelle 144 Bergrettung 140 Hotel Alte Post 2553 Polizei 133 Hotel Maiensee St. Christoph 2161 Feuerwehr 122 Hotel Schwarzer Adler 22440 Euronotruf 112 Hotel Tannenhof 30311 Hotel Gridlon in Pettneu +43 5448 / 8208

Impressum / Imprint 1. Ausgabe La Loupe St. Anton Ausgabe Winter 2012 / 2013

Geschäftsführung: Benjamin Skardarasy

Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2013

Redaktion: Hans Jörg Pichler (die Schreibkraft), Eva Stehlik (die Schreibkraft), Benjamin Skardarasy (La Loupe)

Medieninhaber & Herausgeber: La Loupe e. U. –  Benjamin Skardarasy Haus Nr. 83 A-6763 Zürs am Arlberg Aldranserstraße 3, Top 19 A-6072 Lans in Tirol www.laloupe.at bs@laloupe.at +43 664 / 5413907 ATU 658 41 707

Branding, Gestaltung & Layout: GREAT, www.g-r-e-a-t.com Übersetzung: Lisa Berger, Wien Lektorat: Susanne Eder Anzeigenverkauf: Benjamin Skardarasy, bs@laloupe.at, +43 664 / 5413907 Druck: Holzhausen Druck GmbH, Holzhausenplatz 1, A-1140 Wien Auflage: 12.000 Stück

Fotonachweis: Tourismusverband St. Anton am Arlberg , Martin Messmer, Benjamin Skardarasy, Hubertus Hohenlohe, Thomas Ebster. , Copyright: Benjamin Skardarasy Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es gelten die AGB Stand 11 / 2012 unter www.laloupe.at. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von La Loupe. Alle Rechte vorbehalten!


In der nächsten Ausgabe von La Loupe:

Sie

Werben mit La Loupe. La Loupe bietet Ihnen eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Unternehmen in Szene zu setzen. Für Werbeanzeigen, Advertorials und Online-Banner kontaktieren Sie bitte Herrn Benjamin Skardarasy: bs@laloupe.at, +43 664 / 5413907

www.laloupe.at www.facebook.com/laloupe


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St. Anton 1 Basecamp 2 Murrmel Bar 3 Der Waldhof 4 Skischule Arlberg 5 Tannenhof 6 Raiffeisenbank 7 Arlberg-Well.com

8 Skiclub Arlberg 9 Sportklinik Arlberg 10 Pandora Shop St. Christoph 1 Mainsee & 1901 Lounge 2 Hospiz Alm Restaurant

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Die Kraft der Gelassenheit.

Eine Marke der Daimler AG

Der neue GL.

Kraftstoff verbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 14,8–8,1/9,6–6,9/11,5–7,4 l/100 km; CO₂ -Emissionen kombiniert: 269–192 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Abbildung enthält Sonderausstattungen.


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