La Loupe Kitzbühel No. 3 - Winter Edition

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KITZBÜHEL



UNDERWEAR

WOOL-TECH

NATURAL FIBRES FOR COLD TO VERY COLD CONDITIONS


F A L K E · P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY



LA LOUPE VERFEINERT UND VERBESSERT! La Loupe – new and improved! dt. / In der mittlerweile 3. Ausgabe begleitet Sie La Loupe in Ihrem Urlaub in Kitzbühel. Dieses Jahr haben wir unsere Ausgabe einem kleinen Redesign unterzogen und machen La Loupe noch über­ sichtlicher. La Loupe ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich hartnäckig auf der Suche nach den besten Empfehlungen. Und ungewöhnlich leidenschaftlich bei der Auswahl der Themen. Einfach einzigartig.

La Loupe – The unusual Magazine.  Im vorderen Teil vergessen Genussleser bei fesselnden Stories und spannenden Interviews leicht die Zeit. Alle, die sich schnell und einfach über die schönsten Restaurants, Shops, Bars und Tipps rund ums Thema Lifestyle informieren wollen, blättern zum Guide im hinteren Teil des Magazins. La Loupe ist ein perfekter Begleiter zum Suchen, Nachschlagen und Entdecken.

engl. / The meanwhile 3rd edition of La Loupe is here to accompany you during your stay in Kitzbühel. This year we redesigned the volume, making La Loupe even more clear. La Loupe is extraordi­ nary. Extraordinarily persistent in its search for the best recommen­ dations. And extraordinarily passionate about the choice of topics. Simply unique.

La Loupe – The unusual Magazine.

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The first part of the magazine contains fascinating stories and exciting interviews – perfect entertainment for passionate readers. All those who quickly need information on the most beautiful restaurants, shops, bars as well as lifestyle tips should take a look at the magazine’s second part. La Loupe is the perfect companion for your journey of discovery.


= Story

= Interview

Magazin-Rubriken / Magazine Categories Fokus & Fakten Shopping & Lifestyle Sport & Freizeit Home & Design Kulinarik & Genuss Guide

Guide-Rubriken / Guide Categories Shopping & Lifestyle Guide Sport & Freizeit Guide Restaurant & Hotel Guide

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INHALT Kitzbühel Ausgabe No. 3 FOKUS & FAKTEN Genuss ohne Worte ........................................................................ 12 News Kitzbühel ...................................................................................... 14 Wussten Sie schon, … ................................................................. 20 Da ist was los … ..................................................................................... 24

SHOPPING & LIFESTYLE Lieblingsstücke ...................................................................................... 32 Mode mit Herzblut .......................................................................... 34 Erleben Sie ein Offroad-Erlebnis der besonderen Art ........................................................................ 48 Quality Time ............................................................................................ 56 Party par excellence ....................................................................... 76 Reines Skivergnügen? Von wegen! .......................... 82

SPORT & FREIZEIT Die Strahlkraft Kitzbühels ..................................................... 90 Ein Paradies für vier Pfoten ............................................. 102 „Wir versichern den Sport!“ ............................................. 106


HOME & DESIGN Handwerk und Design ............................................................. 120

KULINARIK & GENUSS Köstlichkeiten aus Kitzbühel ........................................... 128 Rezept Backerl vom Almschwein ............................. 148

GUIDE Shops in Kitzbühel ......................................................................... 152 Sport & Freizeit ................................................................................. 160 Restaurant-, Café- und Nightlife ............................. 162 Telefonbuch ........................................................................................... 170 Impressum ................................................................................................. 174


HEIMAT­ GEFÜHLE

What more could your heart desire?

dt. / Wie ein zweites Zuhause, so soll sich der Urlaub anfühlen – in Kitzbühel stellt sich dieses Gefühl schnell ein. Alles, was dazugehört, haben wir für Sie herausgesucht. Nicht nur eine stil­ sichere Einrichtung oder ein kuscheliger Wohl­ fühlpullover, sondern auch der Bezug zur Region und die Wertschätzung der Natur sind wichtige Bestandteile eines Heimatgefühls. Regionale Produkte für wahre Gaumenfreuden finden sich schnell und alles Weitere darf nach Belieben erweitert und gelebt werden. Benjamin und Julia genießen die Zeit in der Gamsstadt am liebsten bei einem ausgiebigen Winterspaziergang und wärmen sich anschlie­ ßend am lodernden Kaminfeuer der urigen Hütten wieder auf. Am besten, man nimmt sich ein Stück Kitzbühel mit – und sei es im Herzen. 6


engl. / Holiday should feel like a second home – and in Kitzbühel you get this feeling pretty soon. We’ve found everything you need for you. Not just the stylish interior or a comfy woolly sweater but that connection with the region and the common appreciation that also make up a part of this special feeling of being “at home”. Delicious regional products are easily found and everything else can be expanded and experien­ ced according to your wishes. Julia und Benjamin Skardarasy Herausgeber / Editors bs@laloupe.com +43 664 5413907 www.laloupe.com

Benjamin and Julia like to enjoy their time in the “city of the chamois” during long win­ ter walks and in front of one of the rustic huts’ warm, crackling fire. The best thing is to take a piece of Kitzbühel with you – even if it’s just in your heart.

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IHR WEG FÜHRT ZUM ERFOLG. Am Anfang steht immer eine Idee. Ihre Idee. Wir sind dazu da, sie gemeinsam mit Ihnen weiterzudenken. Wir kennen Ihre Zielmärkte und Ihre Lieblingsgäste. Daraus entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie und ein punktgenaues Marketingkonzept. Denn Erfolg kommt von effizienter Arbeit.

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IHRE PRAXIS-EXPERTEN FÜR HOTELSTRATEGIE. HOTELMARKETING UND MESSBARE ERFOLGE. Mag. (FH) Gabriele Oberhauser und Team. Tivoli Office, Olympiastraße 17/6, 6020 Innsbruck T. +43 512 361 888 801, M. +43 650 801 88 11 oberhauser@oberhauser-consulting.at www.oberhauser-consulting.at



Fokus & Fakten Focus & Facts

dt. / Willkommen in der Welt von La Loupe! Willkom­ men in Kitzbühel! Auf den nächsten Seiten stimmen wir Sie in Wort und Bild auf Ihren Aufenthalt in der Gamsstadt ein. Wie schön Kitzbühel ist, zeigen wir Ihnen bereits auf der nächsten Seite. Außerdem versorgen wir Sie mit allen wichtigen Zahlen und Fakten aus der Region, berichten die „latest news“ und machen neugierig auf die Topevents der Wintersaison. engl. / Welcome to the world of La Loupe! Welcome to Kitzbühel! On the following pages we will use stories and images to prepare you for your stay in the “city of the chamois”. You’ll see just how beauti­ ful Kitzbühel is on the next page. Aside from that we’ll provide you with all the important figures and facts from the region, give you the latest news and get you interested in the winter season’s top events.


12 Š Michael Werlberger


GENUSS OHNE WORTE

Fokus & Fakten

Enjoyment without words

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NEWS KITZBÜHEL

Bestes Sommer­ergebnis aller Zeiten Kitzbühel durfte sich im vergangenen Tourismus­ jahr über ein großes Plus freuen. Mit 541.845 Näch­ tigungen (plus 4,1 Prozent) konnte die Region die beste Sommersaison in der Geschichte verbuchen. Auch in der vergangenen Wintersaison freuten sich Hoteliers sowohl bei den Ankünften (plus 4,65 Prozent) als auch bei den Nächtigungen (plus 3,98 Prozent) über einen Anstieg.

World Ski Awards 2016 Kitzbühel zählt zu den großen Gewinnern der renommierten World Ski Awards 2016. Bei der hochkarätigen Gala im A-ROSA Kitzbühel wurde Kitzbühel als bestes österreichisches Skigebiet bestätigt. Die Bergbahn

AG Kitzbühel freute sich erneut über die Ehrung als „World’s Best Ski Resort Company“ und das Hotel Rasmushof durfte die Aus­ zeichnung als „Austria’s Best Ski Boutique Hotel“ entgegennehmen. Herz­ lichen Glückwunsch!

Tourismusverbandes Kitz­ bühel. Die Klagenfurterin erhielt in ihrer Karriere bereits zweimal den renommierten Staatspreis für Tourismus. Mehr zur neuen Tourismusdirekto­ rin im La-Loupe-Interview auf Seite 90.

Ehrung von Max Graf Lamberg, Hanni Weirather-Wenzel und Harti Weirather Nahmen den Preis für „Austria’s Best Ski Resort" entgegen: (v. r. n. l.): Dr. Josef Burger (Bergbahn AG Kitzbühel), Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Signe Reisch (Präsidentin Kitzbühel Tourismus), Dr. Brigitte Schlögl (Direktorin Kitzbühel Tourismus) und Manfred Hofer (Präsidentin Stellvertreter)

Neue Tourismusdirektorin: Brigitte Schlögl Im September über­ nahm die erfahrene Führungspersönlich­ keit Brigitte Schlögl die Geschäftsführung des

Im stilvollen Rahmen des Schloss Kaps wurde Graf Lamberg mit der Ehrennadel in Gold mit Diamant ausgezeichnet. Kitzbühel Tourismus wür­ digte damit seinen Einsatz für den Erhalt des Schloss Kaps. Harti Weirather und seine Frau Hanni Weirather-Wenzel freuten sich über die Ehrennadel in Gold in Anerkennung ihrer großen Verdienste bezüglich des VIP-Zeltes


Fokus & Fakten

während des Hahnen­ kamm-Rennens. La Loupe gratuliert!

(v. l. n. r.) Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Max Graf Lamberg, Josef Dagn, Signe Reisch, Hanni Weirather-Wenzel, Katrin Schlechter, Harti Weirather, Manfred Hofer und Dr. Josef Burger, Foto: rolart-images (Abdruck honorarfrei)

Top-Golfspieler der European Tour zu Besuch in Kitzbühel Die Profigolfer Martin Kaymer, Alex Noren, Mikko Ilonen, Jin Jeong und Gary Evans gaben sich die Ehre und spielten am 19. September 2016 das erstmalig ausgerich­ tete Einladungsturnier im Golfclub Kitzbühel Schwarzsee. Trotz regneri­ schem Wetter zeigten sich alle Beteiligten begeis­ tert. Veranstaltet wurde das exklusive Event von Kitzbühel Tourismus und dem langjährigen Partner Mercedes-Benz.

Global Wellness Summit tagte in der Gamsstadt Vom 17. bis 19. Oktober präsentierte sich Kitzbühel als idealer Austragungsort der größten und prestige­ trächtigen Konferenz der weltweiten Wellnessindus­ trie. 500 Teilnehmer aus über 40 Ländern trafen sich beim Global Wellness Sum­ mit, um über die Trends der Branche zu diskutieren. Die Gamsstadt konnte bei diesem Kongress ihrem Ruf als „Wiege des Wellness­ tourismus“ eindrucksvoll gerecht werden.

Früher Start in den Winter Bereits Ende Oktober eröffnete die Gamsstadt als erstes Nicht-GletscherSkigebiet die Winter­ saison. Dank des Depots aus konserviertem Alt­ schnee der letzten Saison begann das Wintersport­ vergnügen am Pass Thurn im Bereich Resterkogel schon am 22. Oktober, eine Woche vor dem regu­ lären Wintersportbetrieb.

215 Kilometer top präparierte Abfahrten für Skieinsteiger, Genuss-Skifahrer und ambitionierte Racecarver warten in der heurigen Skisaison. Foto: Bergbahn AG Kitzbühel (Abdruck honorarfrei)


New tourism director: Brigitte Schlögl In September the experienced manager Brigitte Schlögl took over management of Kitz­bühel tourism association. Originally from Klagen­ furt, Ms Schlögl already received the renowned national tourism award twice. More informati­ on on the new tourism director in her La Loupe interview on page 90.

Foto: Michael Werlberger (Abdruck honorarfrei)

Best summer of all times

World Ski Awards 2016

In the past tourism year Kitzbühel registered a big and satisfying plus. With 541,845 overnight stays (plus 4.1 percent), the re­ gion had the best summer season in its history. And in the past winter season hoteliers were also happy to register an increase in arrivals (plus 4.65 percent) and in overnight stays (plus 3.98 percent).

Kitzbühel is one of the winning destinations of the renowned World Ski Awards 2016. During a top-class gala evening at A-ROSA Kitzbühel, the city was once more named Austria’s best ski resort. Bergbahn AG Kitzbühel (Kitzbühel mountain railways) received the award “World’s Best Ski Resort Company” and Hotel Rasmushof was honoured with the award “Austria’s Best Ski Boutique Hotel”. Congratulations!

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Übernimmt ab 1. September 2016 die Geschäftsführung von Kitzbühel Tourismus: Dr. Brigitte Schlögl. Foto: pro.media (Abdruck honorarfrei)


Fokus & Fakten

Max Count Lamberg, Hanni WeiratherWenzel and Harti Weirather are honoured In the elegant framework of Kaps castle Count Lamberg was presen­ ted with the gold with diamond badge of honour. Kitzbühel tourism thus honoured his commit­ ment to preserving the Kaps castle. Harti Weirather and his wife Hanni Weirather-Wenzel took pleasure in receiving the gold badge of honour in recognition of their great deeds with regards to the VIP tent during the Hahnenkamm race. La Loupe congratulates!

Top European Tour golfers visit Kitzbühel Professional golfers Martin Kaymer, Alex Noren, Mikko Ilonen, Jin Jeong and Gary Evans presented themselves and played at the invitational tournament that was hosted by Golfclub Kitz­ bühel Schwarzsee for the first time on 19 September

2016. Despite the rainy weather conditions all participants were elated. The event was organised by Kitzbühel tourism and the long-standing partner, Mercedes-Benz.

city was able to impressi­ vely confirm its reputati­ on as “cradle of wellness tourism”.

An early start into the winter season

Global Wellness Summit in the “city of the chamois”

(v. l. n. r.) Dr. Jürgen Bodenseer, Dr. Franz Linser, Signe Reisch und Josef Margreiter. Foto: pro.media (Abdruck honorarfrei)

Between October 17 and 19, Kitzbühel proved to be the ideal venue for the global wellness indus­ try’s biggest and most prestigious event. 500 participants from more than 40 countries met at the Global Wellness Sum­ mit in order to talk about industry trends. In the course of the event, the

At the end of October Kitzbühel was the first non-glacier ski resort to official open the winter season. Thanks to the conserved snow from the last season, winter sports fun on Pass Thurn in the Resterkogel area was able to start on 22 October, one week ahead of the regular winter sports operations.

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Langjähriger Versicherungpartner der legendären Streif. Der Versicherungspartner des Tiroler Tourismus und der Industrie. Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH • Meraner Straße 1 • A-6020 Innsbruck T + 43 / (0)512 / 239280-0 • www.steinmayr.co


Wir denken voraus.


WUSSTEN SIE SCHON, … Did you know …

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dass 1165 zum ersten Mal der Name „Chizbuhel“ in einer Urkunde erschien – eine Verschmelzung mit dem Eigen­ namen „Chizzo“ und „buhel“ als Charakterisierung der geographischen Lage.

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dass 120 Kilometer Loipe rund um die Gamsstadt darauf warten, von sportlichen Iceskatern und gemütlichen Langläufern erkundet zu werden.

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dass Skipionier Franz Reisch im Winter 1892/93 der erste Mensch war, der das Kitzbüheler Horn auf Skiern befahren hat. Danach soll er zu seinem Freund Josef Herold gesagt haben: „Sepp, i muaß dir oane oberhaun, damit du woaßt, wie schön es war!“

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dass das Kitzbüheler Skigebiet nicht nur den Titel „Bestes Skigebiet der Welt“ trägt, son­ dern auch an durchschnittlich 180 Tagen Schneesicherheit garantiert.

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dass sich 56 romantische Skihütten in den Wintermonaten auf einen gemütlichen Einkehr­ schwung freuen. Bei köstli­ chen Tiroler Schmankerln und anregendem Jägertee wird den Wintersportlern warm ums Herz.

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dass die Höchstgeschwindigkeit bei professionellen Abfahrts­ läufern auf dem Zielgelände der Streif 145 Kilometer pro Stunde betragen kann. Hier sind auch Sprünge von 70 Metern möglich.

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dass der älteste Sieger des Hahnen­kamm-Rennens, Didier Cuche, 37 Jahre alt war. Die jüng­ sten Sieger, Roland Collombin und Franz Klammer, bezwangen die Streif bereits mit 21 Jahren.


Fokus & Fakten

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dass 262 Millionen Zuschauer durch die 45 TV- und 30 Radio­ stationen am Wochenende des Hahnenkamm-Rennens erreicht werden.

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dass Wintersportler auf dem Hahnenkamm eine maximale Neigung von 85 Grad bezwingen müssen. Der Abschnitt nennt sich Mausefalle und wird als „Skiroute extrem“ bezeichnet.

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dass das 200 Quadratmeter große Backcountry am Kitz­ büheler Horn Freerider mit zahlreichen Tiefschneeabfahrten lockt. Cliffs, Rinnen, versteckte Treeruns und endlose Powder­ felder – das Angebot ist riesig!

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dass die Skischule Kitzbühel 1926 gegründet wurde. Unter der Leitung von Skirennläufer Karl Koller wurde sie in den 1950erJahren weltberühmt.

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dass zehn Hauben, verteilt auf acht Restaurants in Kitzbühel und seine Feriendörfer, den anspruchsvollen Gaumen verwöhnen. An der Spitze mit zwei Hauben (16 Punkte): das Relais & Châteaux Tennerhof.

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dass 1.400 Händler die einzig­artigen Designs des Kitzbüheler Traditionsunter­ nehmens Sportalm in 21 Ländern der Welt verkaufen.

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that in 1165 the name “Chiz­ buhel” first showed up in an official document – an amalgamation of the proper name “Chizzo” and “buhel”, to describe the characteristic geographic position.

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that 120 kilometres of cross-country skiing tracks around Kitzbühel are waiting to be discovered by athletic ice skaters and relaxed crosscountry skiers.

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that ski pioneer Franz Reisch was the first person to ever explore the Kitzbüheler Horn on skis in 1892/93. After his experience he is said to have told his friend Sepp Herold: “Sepp, I’ll have to smack you just to make you understand how beautiful it was!”

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that Kitzbühel’s skiing area not only carries the title of “World’s Best Ski Resort” but also guarantees snow security 180 days a year.

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that 56 romantic ski huts are looking forward to having you for a comfy pit stop. Deli­ cious Tyrolean delicacies and warming tea with schnapps are bound to warm every winter athlete’s heart.

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that professional downhill skiers reach top speeds of 145 kph on the Streif slope’s final metres. And jumps of up to 70 metres are possible, too.

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that the oldest winner of the Hahnenkamm race, Didier Cuche, was 37 years old. The youngest winners, Roland Colombin and Franz Klammer already conquered Streif at 21.


Fokus & Fakten

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that during the Hahnenkamm weekend 262 million spectators are reached via 45 TV and 30 radio stations.

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that professional skiers have to overcome a maximum gradient of 85 degrees. The section is cal­ led “Mausefalle” or mousetrap and “extreme ski route”.

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that the 200 sqm backcountry on Kitzbüheler Horn offers free­ riders numerous powder slopes. Cliffs, channels, hidden treeruns and endless powder fields – the possibilities are limitless!

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that ten Gault & Millau “toques” are spread over eight restaurants in Kitzbühel and its holiday villages, ready to indulge sophisticated palates. At the top with two “toques” (16 points): Relais & Chateaux Tennerhof.

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that 1,400 retailers sell the unique design made by one of Kitzbühel’s most tradition-steeped companies, Sportalm, in 21 countries worldwide.

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that Skischule (skiing school) Kitzbühel was founded in 1926. Under the leadership of ski racer Karl Koller it became world famous in the 1950s.

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DA IST WAS LOS … There is much going on…

24. Nov – 25. Dez 2016 Kitzbüheler Advent

In der Vorweihnachtszeit verwandelt sich Kitzbühel zur Weihnachtsstadt. Im Zentrum, beim Hotel Rasmushof und in den Ortsteilen Reith und Jochberg dürfen sich große und kleine Besucher auf traditionelle Schmankerl, echtes Handwerk und besinnliche Stimmung freuen. Am 5. Dezember ver­ treibt der Nikolaus beim großen Krampusumzug über hundert der schaurigen Gestalten aus der Gamsstadt. Ein Highlight in der Adventszeit!

1. Jan 2017

63. Großes NeujahrsFeuerwerk mit Ski-Show Das Event zum Jahreswechsel! An der Rasmusleiten darf man einen spannenden Fackelskilauf, inspirierende Musik und ein atemberaubendes Feuerwerk des weltbekannten Pyro-Profis Armin Lukasser bestaunen. Das spektakuläre Schauspiel lockt mit freiem Eintritt. Weitere Feuerwerke erleuchten in Reith (30. Dezember) und Jochberg (31. Dezember) den Himmel.

12. – 15. Jan 2017

15. CORUM Snow Polo World Cup Das weltgrößte Poloturnier auf Schnee garantiert ein actionrei­ ches Spiel in edlem Ambiente. Vor der traumhaften Kulisse des Wilden Kaisers kann man den elitären Pferdesport bei freiem Eintritt erleben. Bei der VIP-Party Polo Player’s Night wird bei angesagten DJs bis in die Morgenstunden gefeiert.

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Fokus & Fakten

17. – 22. Jan 2017

25. Feb 2017

Bereits zum 77. Mal stürzen sich die besten Skiathleten der Welt die legendäre Streif hinunter. Fans des Wintersports, Reporter und Celebritys tummeln sich vor dem Zielgelände und bei zahlrei­ chen Side-Events wie etwa dem KitzElite-Club im Grand Tirolia Kitzbühel am 20. Januar (mehr dazu auf Seite 76). Der sportliche und gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres!

860 Höhenmeter und mehr als drei Kilometer gilt es, vom Zielraum bis zum Starthaus der Streif zu bewältigen – egal mit welchem Material, haupt­ sache schnell und mit reiner Muskelkraft. Regeln gibt es bei der siebten Ausgabe des Streif Vertical Up keine!

77. Hahnenkamm-Rennen

7. Streif Vertical Up

18. Feb 2017

Sick Trick Tour Open Die Freeski- und Snowboard­elite hält Einzug in die Gamsstadt und sorgt mit Tricks und Stunts für staunendes Publikum. Der Contest findet im SlopestyleFormat statt und wird auf zwei verschiedenen Lines ausgetragen. Danach wird bei der großen After-Contest-Party gefeiert.

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24 Nov – 25 Dec 2016

1 Jan 2017

During the advent period Kitzbühel turns into a Christmas town. The city centre by Hotel Rasmushof and the districts of Reith and Jochberg offer traditional delicacies, authentic craft and a wonderful atmosphere to all visitors, young and old. On 5 December St. Nicholas will scare more than 100 creepy demons out of the city at the big Krampus-procession. An advent highlight!

The event at the turn of the year! On Rasmusleiten spectators can look forward to an exciting torch-ski run, inspiring music and breath­ taking fireworks made by the globally-known pyrotechnics pro, Armin Lukasser. The spectacular event is free of charge. Other fireworks illuminate the skies above Reith (30 December) and Jochberg (31 December).

Kitzbüheler Advent

63 rd big New Year’s fireworks with ski show

12 – 15 Jan 2017

15th CORUM Snow Polo World Cup

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The world’s biggest polo tour­ nament on snow guarantees exciting games in an exquisite atmosphere. In front of the stun­ ning backdrop of Wilder Kaiser you can experience the elite equestrian sport for free. During the VIP party Polo Player’s Night hip DJs will provide the soundtrack for a long night of celebration.


Fokus & Fakten

17 – 22 Jan 2017

25 Feb 2017

The world’s best ski athletes will plunge down the legendary Streif slope for the 77th time. Winter sports fans, journalists and celebrities all gather in the finish area and at numerous side events, like KitzElite-Club on 20 January 2017 at Grand Tirolia Kitzbühel (more on page 76). The athletic and societal highlight of the year!

860 altitude metres and more than three kilometres from the finish area to the starting hut of Streif must be covered -no matter how, but fast and using muscle power only. There are no rules for the seventh edition of Streif Vertical Up!

77 th Hahnenkamm race

7 th Streif Vertical Up

18 Feb 2017

Sick Trick Tour Open The freeski and snowboard elite flocks to the “city of the chamois” and entertains the astonished onlookers with tricks and stunts. The contest takes place in a slopestyle format, on two separate lines. Afterwards you can look forward to a big after-contest party.

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KITZ ELITE CLUB Electro Burlesque

Fr. 20.01.201 7

Grand Tirolia KitzbĂźhel


Beim KitzElite-Club, der prunkvollsten Privatparty während des legendären Hahnenkammrennens, geben sich die Stars der internationalen Glamourszene die Klinke in die Hand. Ab 22.00 Uhr werden Live Swing Band, weltbekannte Burlesque Tänzerinnen und verschwenderische Atmosphäre die Goldenen Zwanziger aufleben lassen. Special Guest Peyman Amin wird sich die Ehre an den Turntables erweisen bevor DJ Lars van Maar die Nacht mit seinen House Beats ausklingen lässt.

TICKETS & INFO KITZELITECLUB.COM FaceBook.COM/KITZ.ELITECLUB



Shopping & Lifestyle Shopping & Lifestyle

dt. / Individuelle Boutiquen und edle Concept Stores lassen im mondänen Kitzbühel jedes Shopaholic-Herz höherschlagen. Einerseits wird hier Wert auf tradi­ tionelles Handwerk gelegt, andererseits sind in Kitz auch alle Lifestyletrends der Metropolen zuhause. Im Gespräch mit Ulrike Ehrlich vom Traditionsunterneh­ men Sportalm haben wir die Stilsicherheit der Gams­ stadt genauer unter die Lupe genommen. engl. / Individual boutiques and classy concept stores will make every shopaholic’s heart beat faster in mundane Kitzbühel. On the one hand, traditional craft is valued, on the other Kitzbühel has all the major lifestyle trends of the big metropoles in store, too. In our talk with Ulrike Ehrlich from the traditio­ nal fashion business Sportalm we had a close look at just how stylish the city of the chamois really is.


FLEECEDECKE

erhältlich bei / available at Kitz Shop

GINFLUT ARMSPANGE KITZBÜHEL erhältlich bei / available at www.ginflut.com

LIEBLINGSSTÜCKE Favourites

DEUTER RUCKSACK

erhältlich bei / available at Kitz Shop

BOGNER SKIHELM erhältlich bei / available at www.bogner.com

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Shopping & Lifestyle

BOGNER SKIBRILLE erh채ltlich bei / available at www.bogner.com

PONCHO REESE erh채ltlich bei / available at www.irisvonarnim.com

HOSE HOLLY

erh채ltlich bei / available at www.irisvonarnim.com

FALKE SKISOCKEN

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MODE MIT HERZBLUT

Shopping & Lifestyle

Passion for fashion

dt. / Bei Sportalm steht vor allem eins im Mittelpunkt: die Trägerin. Gehüllt in feinste Stoffe und edle Schnitte kann sie ganz sie selbst sein und doch Neues wagen. Das Kitzbüheler Unter­ nehmen, das bereits 1953 seinen Sieges­ zug begann, versteht es wie kein anderes, das besondere Lebensgefühl der Gamsstadt wider­ zuspiegeln – und findet vielleicht auch genau deshalb Liebhaber auf der ganzen Welt. Bereits in 21 Ländern schwören Kunden auf das moder­ ne Design, die innovativen Funktionsmaterialien und die Liebe zum Detail. La Loupe sprach mit der Kreativchefin Ulrike Ehrlich über die High­ lights auf der Berlin Fashion Week, den guten Geschmack auf der Piste und die Besonderheiten eines Familienunternehmens.

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Beginnen wir mit einem Highlight im Jahr 2016: Sportalm präsentierte die aktuelle Kollektion auf der Berlin Fashion Week. Ging damit eigentlich ein Dieses Kleidungsstück möchte ich Traum in Erfüllung? gerne einmal gestalten: U.E. � Es war definitiv ein Traum, denn Es gibt nichts schöneres als ein Dirndl. als Designer hat man das Ziel, seine Sneakers zum Dirndl ... Kollektionen auf dem internationalen why not? Catwalk zu präsentieren. Berlin hat zu Von meinem Vater lernte ich ... unserem Markt noch die größte Nähe, kaufmännisch zu denken. deshalb hat die Stadt sehr gut gepasst – besonders, weil die deutsche Metropole Piste oder Après-Ski? uns auch an sich sehr gut gefällt, sie ist Die Hütte auf der Piste. sehr pulsierend und kreativ. Ich hatte Mein Kraftort in Kitzbühel: Gänsehaut, als die Show begann. Bei Mein Zuhause. der Fashion Week präsent zu sein war Made in Austria bedeutet für mich ... eine sehr spontane Entscheidung, die eine Verpflichtung. wir Anfang Dezember getroffen haben. Knalliges Pink oder softes Rosa? Pink. Das Team und ich hatten also nur noch etwa fünf Wochen bis zum Event. Die Inspiration finde ich ... überall. kommende Show am 18. Januar 2017 wird sicher routinierter ablaufen, denn wir wissen nun, was auf uns zukommt. Gespannt sind wir auf die neue Location, denn das Zelt am Brandenburger Tor wurde gegen ein leerstehendes Gebäude getauscht, typisch Berlin eben. Das gibt der Veranstaltung sicher einen frischen Kick. ULRIKE EHRLICH IM WORDRAP

Wie war die Resonanz nach der Show? Waren Sie auch in den Medien vertreten? U.E. � Die Fashion Week ist ein Medienspektakel und die deutsche Presse berichtete sofort über die Geschehnisse. In der Bild-Zeitung waren wir sogar mit einer halben Seite ver­ treten. Das hat uns sehr gefreut. Auch die Kundenresonanz, um die es ja eigentlich geht, war wahnsinnig gut. Viele haben Sportalm zum ersten Mal in einem anderen Kontext gesehen. Wir konnten zeigen, dass wir nicht nur Sport können, son­ dern auch Mode. Wir hatten aufgrund der kurzen Planungs­ phase keine speziellen Catwalk-Pieces, sondern mussten mit dem arbeiten, was bereits an der Stange hing. Das kam sehr gut an und uns ist es sehr gut gelungen, uns zu positionieren. L.L. �

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L.L. �


Gab es ein Highlight während der Show, an das Sie sich besonders gerne erinnern? U.E. � Wir hatten einen Gag, der großes mediales Echo hervorgerufen hat. Wir gingen mit einem Baby auf den Lauf­ steg, weil wir unsere neue Kinder-Skikollektion promoten wollten. Der kleine Mann ist durch alle Zeitungen gerauscht. Das war etwas komplett Neues! L.L. �

Shopping & Lifestyle

„Ich hatte Gänsehaut, als die Show begann.“ „Wir konnten zeigen, dass wir nicht nur Sport können, sondern auch Mode.“ „Trachtenmode, das ist unsere Wurzel, auf die wir uns besinnen und die wir hegen und pflegen.“

Die Firmengeschichte von Sportalm geht bis ins Jahr 1953 zurück. Damals gründete Willi Kruetschnigg das Kitzbüheler Unternehmen als Stickerei. In welchen Facetten zeigt sich Tradition noch in Ihrer aktuellen Mode? U.E. � Gestickt und gestrickt wird bei uns heutzutage nicht mehr. Der zweite Besitzer legte seinen Fokus dann auf Trach­ tenmode. Das ist eigentlich unsere Wurzel, auf die wir uns besinnen und die wir hegen und pflegen. Mit dem dritten Eigentümer, Franz Kneissl, kam dann die Skimode in den 1970ern dazu. Tradition, sei es Handwerk oder Herkunft, ist uns sehr wichtig – und dafür ist der Standort Kitzbühel auch prädestiniert. Die Menschen strahlen, wenn man ihnen erzählt, dass man aus Kitzbühel stammt. Und wenn man dann noch Produkte herstellt, die wirklich mit der Region in Verbindung stehen, ist das ein ganz großer Vorteil. All das fließt permanent in unsere Kollektionen mit ein – natürliche Materialien und eine schöne Haptik stehen im Fokus.  L.L. �

„Tradition, sei es Handwerk oder Herkunft, ist uns sehr wichtig – und dafür ist der Standort Kitzbühel auch prädestiniert.“

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„Kitzbühel ist einerseits eine weltbekannte Sportstadt und andererseits sehr glamourös.“ „Die Kollektionen wirken ein wenig wie aus Omas Kleiderschrank.“ „Dirndl stehen einfach jeder Frau!“ „Wir möchten den guten Geschmack nicht auf der Piste aufgeben.“ „Wir haben innerhalb all unserer Kollektionen noch viel Potenzial.“

Altbewährtes Handwerk, lange Tradition und ein starkes Familienband spielen für Sportalm essentielle Rollen. Haben Sie das Gefühl, diese Werte werden heutzutage eher vernachlässigt, besonders in der Modeindustrie? U.E. � Ja, denn viele Unternehmen sind keine Familienun­ ternehmen mehr. Oft sind Firmen getrieben von kurzfristi­ gen Erfolgen und vernachlässigen dabei die Nachhaltigkeit. Das ist in Familienbetrieben nicht der Fall, denn hier denkt man in Generationen und geht vielleicht kleinere Schritte, die dafür aber langfristig gesünder sind. In Familienbetrie­ ben fühlt man sich den Traditionen schon eher verpflichtet. Zum Glück nimmt die Kurzfristigkeit bei den Kunden im­ mer mehr ab. Sie entwickeln ein Qualitätsdenken und sind bereit, mehr Geld für gute Produkte auszugeben. Das kommt uns natürlich zugute. L.L. �

Gibt es ein Stück vom Sportalm, in das es sich für jeden lohnt zu investieren? U.E. � Da denke ich sofort an Daunenmäntel. Sie sind sehr zeitlos, gerade in der Farbgebung und im Schnitt. Und auch ein Dirndl besitzt, wenn es schlicht ist, eine gewisse Zeitlosigkeit. Gerade in dieser Sparte hat Herkunft noch eine besondere Bedeutung. L.L. �

Der Firmensitz von Sportalm ist heute noch in Kitzbühel. Auch Ihre Kollektionen spiegeln das besondere Lebensgefühl der Gamsstadt wider. Was macht den Spirit des Orts aus und wie zeigt er sich in Ihren Kollektionen? U.E. � Kitzbühel ist einerseits eine weltbekannte Sportstadt und andererseits sehr glamourös. Beide Komponenten fließen in unsere Kollektion ein. Diese Symbiose, kombiniert mit einem wunderschönen Standort in traumhafter Natur, lieben auch unsere internationalen Kunden. Man kann unsere Mode, bis auf die Tracht, überall tragen. Kitzbühel ist in unserer Marke und in unserem Logo sehr präsent. Damit bewerben wir natürlich gleichzeitig die Region. Aber wir vermitteln auch gerne, dass unser Unternehmen aus der Gamsstadt stammt. Klassische Win-win-Situation. Daher veranstalten wir auch gemeinsame Events mit dem Touris­ musverband, wie Pressekonferenzen und Modeschauen. L.L. �

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Seit 1968 fertigt Sportalm auch authentische Trachtenmode mit dem gewissen Extra. Man hat das Gefühl, dass heutzutage Dirndl und Co. eine Renaissance erleben. Wie einfach lässt sich diese Mode in den Alltag integrieren? U.E. � Heutzutage ist es schon gang und gäbe, trachtige Jacken mit einer Jeans zu kombinieren. Und auch Dirndlblu­ sen kann man problemlos unter Westen, Gilets und Kleidern tragen. Fashionistas führen auch nur den Unterrock des Dirndls spazieren. Je nach Modemut gibt es ganz verschie­ dene Möglichkeiten. Auch bei den Männern hat sich die Lederhose als alltagstaugliches Kleidungsstück durchgesetzt. Es gibt heutzutage auch wieder viele Events, zu denen Men­ schen Tracht tragen – beispielsweise zu Hochzeiten. L.L. �

Shopping & Lifestyle

Ihre aktuelle Dirndlkollektion zeigt hochgeschnittene Blusen und angeschnittene Ärmel. In welche Richtung wird sich der Trachtentrend kommende Saison entwickeln? U.E. � Die Farben werden gedeckter und die Materialien kompakter und natürlicher. Die Kollektionen wirken ein wenig wie aus Omas Kleiderschrank mit gestiftelten Röcken. Mir gefällt das sehr gut! Aber auch die bunte Phase mit sehr kurzen Dirndln war wichtig, um junge Frauen anzuspre­ chen. So haben sie die Berührungsängste zu traditionelleren Modellen verloren. Dirndl stehen einfach jeder Frau! Vivien­ ne Westwood hat einmal gesagt: „Wenn jede Frau ein Dirndl tragen würde, wäre die Welt eine schönere.“ L.L. �

Die Fashionkollektion vom Sportalm besticht im Winter durch sportlich-cleane Silhouetten, spannendes Layering und nordische Einflüsse. Was ist Ihr absolutes Lieblingsstück dieser Kollektion? U.E. � Meistens gibt es mehrere Lieblingsstücke, dieses Jahr gefällt mir der Übergangsmantel Karashin besonders gut. Man kann ihn lässig drüberwerfen, er wirkt sehr volumi­ nös und bietet unten drunter viel Platz. Das Obermaterial besteht aus Velours, der Innenstoff erinnert an Samt und ist kuschelig weich. Das Modell sieht edel aus, passt zu allem und ist unkompliziert. L.L. �

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Sind das die Kriterien, nach denen Sie auch Ihre Kollektionen designen? U.E. � Bequemlichkeit ist ein ganz wichtiger Faktor, genauso wie die Pflege. Wir achten darauf, dass die Stücke leicht zu reinigen sind. Trotz­ dem haben die Stücke eine gewisse Attitüde. L.L. �

Ulrike Ehrlich unterstützt seit Beginn der 1990er-Jahre ihren Vater Wilhelm Ehrlich, der die Firma Sportalm 1980 übernahm. Als Kreativchefin verschaffte sie dem Unternehmen mit ihrer einzigartigen Handschrift einen dynamischen Charakter und überzeugt mit ihren Kollektionen Kunden auf der ganzen Welt. Obwohl das Unternehmen heute in 21 Ländern aktiv ist, ist das Herz der Firma seit 63 Jahren in Kitzbühel. In den besonderen Stücken von Sportalm trifft internationales Flair auf lokale Traditionen – und ist dabei eben typisch Kitzbühel. Heute umfasst die Kollektion sowohl Tracht, Skimode als auch Fashion.

Die Sportalm-Skimode überzeugt nicht nur durch angesagte Designs, sondern besteht auch aus innovativen Funktionsmaterialien. Was trägt die Sportalm-Frau 2016/2017 auf der Piste? U.E. � Es gibt mehrere Trends in der Kollektion. Einerseits geht es in Richtung Retro und erinnert an die Sixties. Die Jacken werden schmal und elastisch. Andererseits sieht man ver­ mehrt poppige, bunte Drucke, inspiriert von den 1980ern. Neonfarben wirken auf der weißen Piste natürlich wunder­ bar. Wir möchten den guten Geschmack nicht auf der Piste aufgeben. Viele Sportoutfits sind vom Look sehr technisch orientiert, wir beweisen: Man kann auf der Piste auch noch Frau bleiben. Genau für diese Damen sind wir da! L.L. � U.E. �

Was nehmen Sie zum Skifahren immer mit? Einen Lippenpflegestift (lacht).

Das Unternehmen Sportalm feierte 2016 seinen 63. Geburtstag. Welche Pläne und Visionen haben Sie für die Zukunft? U.E. � Wir haben innerhalb all unserer Kollektionen noch viel Potenzial. Wir sind jetzt bei Harrods in London gelistet und von denen erfuhren wir, dass unsere Stücke ein sehr in­ ternationales Publikum anziehen. Es gibt also noch Märkte, die zu erschließen sind. Seit drei Jahren sind wir in den USA vertreten und haben große Zuwächse. Wir haben auch stän­ dig neue Ideen, wie die Kinder- oder die Activekollektion. L.L. �

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L.L. �


All das wollen wir weiter ausbauen. Aber nicht nur inter­ national, sondern auch besonders in den österreichischen Wintersportdestinationen wird Sportalm oft und gern gekauft. Wir bekommen sehr viel positives Feedback von unseren Geschäftspartnern aus dem Alpenraum.

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Ulrike Ehrlich

engl. / At Sportalm the wea­ rer is always at the focus of attention. Wrapped in finest materials and clad in the best cuts she can be herself and try new things at the same time. The company from Kitzbühel has been flouris­ hing since 1953 and it mana­ ges to reflect the city’s joie de vivre like no other – which is probably why it finds so many fans all over the world. In 21 countries, fans of the brand already enjoy the modern design, the inno­ vative functional materials and the passion for detail. La Loupe spoke with the creative director, Ulrike Ehrlich, about the highlights of Berlin Fashion Week, good taste on the slopes and the family-run business’ charac­ teristics. L.L. � Let’s start with the highlight of 2016: Sportalm presen-

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ted its latest collection at Berlin Fashion Week. Was that a dream come true? U.E. � It definitely was a dream you have as a designer, to be able to present one’s collection on an international catwalk. Berlin is closer to our market which is why the city was a perfect choice – and because we generally like the German metropolis, it’s very vibrant and creative. It gave me goose­ bumps when the show started. Being at Berlin Fashion Week was a spontaneous decision we only took at the beginning of December. The team and I had all but five weeks until the event. The next show on January 18, 2017 is sure to run more


smoothly for us, now we know what to expect. We’re also looking forward to the new location, the tent by Branden­ burg Gate has been exchanged for an empty building, which is typical for Berlin. I’m sure it’ll make the event even more special.

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L.L. � How was the show received?

Were you present in the media, too? U.E. � The Fashion Week is a media spectacle and the German press imme­ diately reported on everything that was going on. Bild-Zeitung even did a half page on us. That made us very happy. And the feedback from the customers, which is the actual point, was extremely good. For many it was the first time that they saw Sportalm up close. We were able to show that we’re not just good in sports but in fashion, too. Because of the short planning phase, we had no special catwalk-pieces, we had to work with what we had on the racks. And that was very well received and we were able to position ourselves quite well. L.L. � Is there a highlight from the show

you remember most fondly? U.E. � We had a bit of fun that went through all the media. We went on the catwalk with a baby because we wanted to promote our children’ ski collection. The little boy made it into all the newspapers. That was something completely new!

ULRIKE EHRLICH’S WORDRAP I would like to design this kind of garment one day: There’s nothing more beautiful than a dirndl. Sneakers and dirndl … why not? My father taught me … to think like a businesswoman. Slope or après ski? The hut on the slopes. My power place in Kitzbühel: My home. For me “Made in Austria” means … an obligation. Flashy pink or soft rosé? Pink. I find inspiration … everywhere.

L.L. � The Sportalm company history dates back all the way

to 1953. Back then Willi Kruetschnigg founded the company in Kitzbühel – initially it only did embroidery. What facets reflect tradition in your fashion? U.E. � Nowadays we don’t do embroidery or knitting any­ more. The second owner focused on traditional costume.

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“I had goosebumps when the fashion show started.” “We were able to show that we can’t just do sportswear but fashion, too.” “Traditional costume, those are our roots, roots that we consi­ der and cultivate.” “Tradition, be it in terms of craft or origin, is important to us – which is why Kitzbühel is the perfect location.”

Those are our actual roots that we like to think back to and that we cultivate. With the third owner, Franz Kneissl, skiing fashion was added in the 1970s. Tradition, whether in terms of craft or origin, is very important to us – which is why Kitzbühel is the ideal location. The people are happy when you tell them you’re from Kitzbühel. And then when you can actually order products that are connected to the region that’s a great advantage. And all this influences the collections at all time – natural materials and a good feel are what we focus on. L.L. � Classical craft, longstanding tradition and a strong

family bond are essential for Sportalm. Do you feel like these values are generally being neglected nowadays, especially in the fashion industry? U.E. � Yes, many companies are no longer family-run. In many cases companies are motivated by short-term success and sus­ tainability is neglected. In family-run businesses that is not the case because you think in generations and tend to take smaller steps that are more healthy in the long run. In family-run businesses one is connected to tradition more closely. Fortunately though, this short-term thinking is becoming less prominent in customers, too. They increasingly develop a sense for quality and are willing to spend more money on good products. Of course, that’s something we profit from. L.L. � Is there a particular Sportalm piece one should invest in? U.E. � That makes me immediately think of down coats. They

are timeless, particularly when it comes to colours and cuts. And a simple dirndl also has a timeless elegance. And in this area especially the origin does play an important role. L.L. � The company headquarters of Sportalm is still situated

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in Kitzbühel. And your collection reflects the special lifestyle of the “city of the chamois”. What makes the spirit of the place so special and how is it reflected in your collections? U.E. � On the one hand Kitzbühel is a city known for sports, on the other it’s also very glamorous. Both components influence our collections. This symbiosis in combination with a wonderful location in the nature is what our international


customers love, too. Our fashion, aside from the traditional costume, can be worn everywhere. Kitzbühel is very present in our brand and in our logo. Ultimately, we also advertise the region. And we also like to communicate that our brand comes from the “city of the chamois”. A classic win-win situation. Which is why we also host events in cooperation with the tourism association, such as press conferences and fashion shows.

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Since the beginning of the 1990s, Ulrike Ehrlich has been supporting her father, Wilhelm Ehrlich, who took over Sportalm in 1980. As creative director, she used her personal touch to lend the company a dynamic character and her collections enchant customers all over the world. The company is active in 21 countries worldwide but the company headquarters has been in Kitzbühel for 63 years. The special pieces made by Sportalm combine international flair and local traditions – while still remaining typical for Kitzbühel. Today the collection contains traditional costume, ski and everyday fashion.

L.L. � Sportalm is making authentic traditional fashion with

that little something. It feels like dirndl & co are seeing a bit of a renaissance today. How easy is it to integrate this type of fashion into everyday life? U.E. � Today it’s absolutely possible to combine traditional jackets with jeans, for example. Or dirndl shirts can be worn with cardigans, vests and dresses. Fashionistas also like to wear their dirndl’s petticoat. So, depending on one’s sense of adventure there are many possibilities. And for men lederhosen have become a garment they can wear in everyday life. And there are more and more events where many people wear traditional costumes – weddings, for example. L.L. � Your current dirndl collection has high-cut blouses and

cut sleeves. What direction will the development of traditional fashion take in the coming season?

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“Kitzbühel is known as a city of sports all over the world but it’s very glamorous as well.” “The collection looks a bit like it’s from grandmother’s closet.” “A dirndl simply suits every woman!” “Just because you’re on the slopes doesn’t mean you have to give up good taste.” “There still is a lot of potential in our collections.”

U.E. � Colours are becoming more muted, materials more

compact and natural. Somehow the collections seem like they’re out of grandmother’s closet, with rippled skirts. I re­ ally like it! But I also liked the phase with colourful and short dirndl, it was important to attract young women. That way they’ve lost their reservations regarding the more traditional models. A dirndl simply looks good on any woman! Vivienne Westwood once said: “If every woman wore a dirndl, the world would be a more beautiful place.” L.L. � In winter Sportalm’s fashion collection captivates with

athletic and lean silhouettes, interesting layering and Nordic influences. What is your favourite piece from the current collection? U.E. � I usually have more than one favourite piece, this year it’s the between-seasons coat Kharashin. You can simply throw in on over everything, it’s quite voluminous and has a lot of space underneath. The top material is made from velour, the inner material is velvet that’s soft and cosy. The model looks elegant and goes with everything. L.L. � What criteria are important when you design your

collections? U.E. � Comfort is an important factor, as is maintenance. We make sure the pieces are easy to clean. But still, they always have a bit of an attitude. L.L. � Sportalm ski fashion does not only impress with its

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designs, it’s also made from innovative functional materials. What does the Sportalm lady of 2016 wear on the slopes? U.E. � There are several trends in the collection. One is somewhat retro and reminds us of the sixties. The jackets are slim and elastic. On the other hand, you increasingly see hip, colourful prints inspired by the 1980s. And neon colours have a great effect on the slopes. Of course, we don’t want to give up good taste on the slopes. Many sport outfits look very technical but we prove: A woman can still look like a woman on the slopes. And we’re here for these ladies!


L.L. � What do you always have with you when you ski? U.E. � Lipstick (laughs). L.L. � In 2016 the company Sportalm celebrates its 63rd

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birthday. What plans and visions are there for the future? U.E. � We see a lot of potential in our collections. We are now listed at Harrods in London and they’ve let us know that our pieces are popular with an international clientele. So, there are markets we can still tap into. We’ve been present in the USA for three years and see a lot of growth there. We also have new ideas for children’s and active collections, too. And that’s something we want to work with. But Sport­alm is not just popular internationally, in Austrian winter sports destinations we are bought a lot, too. We get a lot of positive feedback from our partners in the alpine region.

SPORTALM KITZBÜHEL (FIRMENSITZ) St.-Johanner-Strasse 73, 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 643610 Fax +43 5356 64361-200 sportalm@sportalm.at, www.sportalm.at SPORTALM EXCLUSIVE KITZBÜHEL (SHOP) Josef-Pirchl-Strasse 18, 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 71038 exclusive@sportalm.at, www.sportalm.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr, Sa 9.30 – 17 Uhr Opening hours: Mon – Fri 9.30 am – 6 pm, Sat 9.30 am – 5 pm

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engl. / The winter sports highlight on four wheels with heartpounding moments guaranteed. Whether as a passenger or driving yourself, experience the off-roaders from MercedesBenz in their natural habitat. From 27 Dezember 2016 till 5 March 2017, the exhilarating offroad, quarry course can be experienced free of charge either alone or while sitting alongside an experienced ins­ tructor. On selected days, as well as on all weekends additional fee required driver trainings courses are being offered to allow you to specifically develop your personal offroad driving skills.

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QUALITY TIME Klaus und Johanna Moosbrugger-Lettner, Richard Hauser

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Quality time

dt. / Wärme, Ruhe und Geborgenheit – die exklusive Kitzbühel Lodge in der PenthouseEtage des Kitzbühel Country Clubs schafft den Rahmen für ganz besondere, private Momente in einzigartigem Ambiente. Die Idee des PrivateLiving-Konzepts stammt von Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner, die nicht nur einen Rück­ zugsort für anspruchsvolle Gäste kreieren, son­ dern, dank individuellem Rundumservice mit


einer guten Fee, auch maximalen Service anbie­ ten. Seit Dezember 2016 betreibt Richard Hauser nun die Kitzbühel Lodge im stilvollen Rahmen seines Clubs und begrüßt hier Menschen, die das Besondere suchen. Die drei Gastgeber im Ge­ spräch über Gästebetreuung abseits klassischer Hotelkonzepte, den Wandel im Tourismus und ihren speziellen „Gute-Fee-Service“. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner, die LodgeIdee entstand ursprünglich in Lech, wo Sie seit 2012 die luxuriösen Lech Lodge Chalets betreiben. Wie kamen Sie auf die Idee zum neuartigen Konzept? K.M. � Die Idee ist gewachsen und zu Beginn aufgrund der Lage des Grundstücks entstanden. Es war zu klein für ein klassisches Hotel. Auch war das Chalet-Konzept damals noch nicht so verbreitet. Eigentlich ist das Konzept eine Mischung aus dem, was Gäste bei uns suchen und dem, wie wir gerne mit unseren Liebsten Urlaub machen möchten. Individuell, selbstbestimmt und mit einem charmanten, diskreten Service verbunden. L.L. �

Haben Sie das Gefühl, dass Individualität und Privats­ phäre heutzutage gerade im Urlaub von immer größerer Bedeutung sind? J.M. � Ich glaube, es handelt sich bei den Lodges um ein Ni­ schenprodukt, das nicht die große Masse anspricht. Gerade Personen, die das ganze Jahr über hart arbeiten, möchten die Zeit mit der Familie ganz bewusst erleben und dieser Zeit einen besonderen Wert verleihen. Sie möchten sich privat fühlen, wünschen aber dennoch eine Hilfestellung, um sich zurücklehnen und entspannen zu können. Die Gäste müssen sich vor allem nicht dem Rhythmus eines Hotels anpas­ sen. Man kann zum Beispiel beim Frühstück länger sitzen bleiben, die Kinder können mal toben und lauter sein. Die Familien haben einen privaten, häuslichen Rückzugsort und trotzdem genießen sie einen maximal individuellen Service, dank der Unterstützung der „guten Fee“.  L.L. �

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„Das Leben besteht aus den Tagen, an die man sich erinnert!“ Klaus MoosbruggerLettner „Die Gäste müssen sich nicht dem Rhythmus eines Hotels anpassen.“ Johanna Moosbrugger „Der Club definiert sich jeden Tag neu, nach den Bedürfnissen der Mitglieder.“ Richard Hauser

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JOHANNA UND KLAUS MOOSBRUGGER-LETTNER Das Ehepaar betreibt in St. Anton am Arlberg das Hotel Bergschlössl und die Skibar Basecamp. 2012 eröffneten sie die exklusiven Lech Lodge Chalets im Lecher Ortsteil Omesberg. Die Idee hinter dem innovativen Konzept: Ein Rückzugsort für Menschen, die ihren Urlaub ganz privat, im Kreise ihrer Liebsten, verbringen möchten – „Quality Time“. Ein Personal Assistant, die „gute Fee“, sorgt für alle Annehmlichkeiten. Rendering Kitzbühel Lodge

Glauben Sie, dass besonders in der Wintersaison ein Rundumservice von großer Wichtigkeit ist? J.M. � Ich bin der Meinung, dass guter Service generell ein ganzjähriges Thema ist. Beim Skiurlaub bietet es sich sicher gut an – gerade durch die Feiertage wie Weihnachten und Ostern. Geburtstage und Familienfeste finden aber das ganze Jahr statt, dann wird oft mit mehreren Generationen gefeiert und Hilfe benötigt. K.M. � Generell sind Chalets Produkte für Individualisten. Wir möchten dem Gast eine maximale Hilfestellung in sei­ nem privaten Refugium bieten. J.M. � Familien, die sehr kosmopolitisch leben, kommen gerne hier zusammen. Sie haben hier viele Möglichkeiten, als Familie gemeinsame Zeit zu verbringen und sich auch wieder in ihre Privatsphären zurückzuziehen. Die Gäste stammen wirklich aus der ganzen Welt. Sie suchen das Alpine, haben aber hohe architektonische Ansprüche. Die Zusammenarbeit mit unserem Architekten Christian Prasser hat sich in Lech schon sehr bewährt. Es geht ums Wohl­ fühlen und um den individuellen Lebensstil ohne Regeln, die sonst bei einem Hotel üblich sind. Nicht der Gast passt sich an, sondern der Service rundherum wird auf den Gast zugeschnitten. Die „gute Fee“ ist in intensivem Kontakt L.L. �

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mit den Bewohnern und stellt sich auf die Bedürfnisse ein. Zusätzlich hat der Gast in der Kitzbühel Lodge den Vorteil, die Einrichtungen, Restaurant und Veranstaltungen des Kitzbühel Country Clubs mitnutzen zu dürfen.

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Nun setzten Sie Ihr Konzept auch in Kitzbühel erfolgreich um. Warum ausgerechnet dort? Welche Gemeinsamkeiten verbinden die Orte? J.M. � Lech am Arlberg und Kitzbühel haben eine sehr lange touristische Tradition. Wir selbst sind mit Richard Hauser und seiner Familie auch privat eng verbunden – unsere Eltern haben miteinander musiziert und sich gegenseitig be­ sucht, und wir haben unsere Ausbildungen und Fortschritte gemeinsam erlebt und uns immer intensiv ausgetauscht. Die Lech Lodge ist im gleichen Jahr entstanden wie der Kitzbühel Country Club. Wir haben uns in allen Phasen gegenseitig unterstützt und mit der Zeit ist der Gedanke der Kitzbühel Lodge entstanden. Wir wollten uns gerne erweitern, und im Kitzbühel Country Club stand uns die Möglichkeit offen. R.H. � Für die Wahl des Ortes war nicht in erster Linie der Ort Kitzbühel ausschlaggebend, sondern der Kitzbühel Country Club. In der Verbindung können wir einen maximal individuellen Service anbieten. L.L. �

Richard Hauser, Sie sind Eigentümer des Kitzbühel Country Clubs, in dessen Penthouse-Etage sich die Kitzbühel Lodge befindet. Warum ist der Country Club der perfekte Rahmen für die Lodge? R.H. � Der Club hat ungefähr 1.000 Mitglieder und wächst sehr qualitätsvoll. Der Kitzbühel Country Club ist zudem der einzige Club Österreichs, der im International-AssociateClub-Netzwerk aufgenommen wurde. Clubmitgliedern steht dadurch in 40 Staaten weltweit ein Netzwerk aus rund 250 ausgewählten Private Member Clubs zur Verfügung. Das bedeutet aber auch, dass die Mitglieder ein Commit­ ment ablegen, das integrative Konzept gut finden und eine Bindung zum Club eingehen. Die Mitglieder können weltweit Kontakt aufnehmen und sich untereinander austauschen. So entsteht eine ganz besondere Dynamik. Die Angebote werden im Kitzbühel Country Club ständig  L.L. �

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„Quality Time – die Gäste haben einen privaten, häuslichen Rückzugsort inklusive dem Service einer ,guten Fee‘.“ Johanna Moosbrugger „Die Lodges sind Produkte für anspruchsvolle Individualisten.“ Klaus MoosbruggerLettner „Der Kitzbühel Country Club ist eine Destination innerhalb Kitzbühels, sozusagen eine Destination innerhalb einer Destination.“ Richard Hauser

erweitert und verbessert. Durch den Mitgliederaustausch entsteht ein großes Netzwerk und eine Infrastruktur. Außer­ dem bieten wir über 14 Veranstaltungen im Monat an. Wich­ tige Partner wie Mercedes Benz, die Festspiele Erl und die Galerie Rhomberg bereichern mit weiteren Möglichkeiten. Der Kitzbühel Country Club ist eine Destination innerhalb des Raumes Kitzbühel, sozusagen eine Destination innerhalb einer Destination. Er ist in seiner Art einzigartig und steht deshalb in keiner Konkurrenz. Was muss man beachten, wenn man etwas Kostbares in kurzer Zeit schaffen möchte? Wie wählen Sie im Kitz­ bühel Country Club Mitglieder aus? R.H. � Aus dem Produkt und dem Angebot ergeben sich auch die Mitglieder. Keiner zahlt Geld für etwas, wenn er damit nicht korrespondiert. Die Clubmitglieder gehen sehr res­ pektvoll miteinander um. Es geht nicht ums Übertrum­pfen, sondern um die Begegnung in einem ruhigen, qualitätvollen Umfeld. Der Club definiert sich jeden Tag neu, nach den Bedürfnissen der Mitglieder. Zu denen gehören Familien, Golfer, Jäger, Kunstinteressierte, Hundebesitzer – dem sind keine Grenzen gesetzt. L.L. �

Der Betreiber der Kitzbühel Lodge sind Sie, Herr Hauser, das Konzept und die Marke stammt von Familie Moosbrugger-Lettner. Warum erschien eine Zusammen­ arbeit sinnvoll? R.H. � Die beiden Konzepte – der Kitzbühel Country Club und die Lech Lodge – profitieren voneinander und sprechen die gleichen Gäste an. Viele Members sind sehr individualis­ tisch, und sind deshalb auch perfekt für die Lodges geeignet. Das Produkt passt ideal zum Country Club und zu dem, was der Club in seiner Identität aussagt. Die Philosophie hinter den Lodges entstand aus der Liebe zum Detail von Familie Moosbrugger-Lettner, aus der einzigartigen Gestaltung von Neuem mit der Emotion zur Tradition. Wichtig ist auch, unsere Herkunft aus der Gastwirtschaft und die bäuerliche Tradition zu vermitteln. Wie heißt es so schön: „Tradition ist nicht das Produzieren von Asche, sondern das Verbreiten von Feuer.“ L.L. �

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Welche Ideen aus Lech sind im Kitzbühel Country Club umgesetzt worden? Wie unterscheidet sich die Kitz­ bühel Lodge von den Lech Lodge Chalets? Shopping & K.M. � Das Servicegefühl ist im Grunde dasselbe. Das haben Lifestyle wir aus Lech mitgebracht, genauso wie die Architektur. Der Country Club in Kitzbühel bietet natürlich den Vorteil vieler Zusatzangebote – Schwimmbad, Salonbar, Zigarrenlounge und, unvergleichlich, die Möglichkeiten eines großen Netzwerks. J.M. � Es ist eine tolle Gelegenheit für den Gast, sowohl privat zu sein als RICHARD HAUSER auch Annehmlichkeiten wie die eines Richard Hauser, ehemaliger GeKinos, eines Restaurants und zahlrei­ schäftsführer des bekannten Stanglcher Veranstaltungen zu nutzen – und wirts in Going und mit seiner Familie das in sehr authentischer Atmosphäre, seit Jahrhunderten in der Region abseits von Glitzer und Glamour. Wir verankert, gründete 2012 den Kitz­ verwendeten hochwertige, ehrliche bühel Country Club. Als erster Private Member Club dieser Art in Österreich Materialien, die nicht auf Effekte aus bietet der Kitzbühel Country Club sind. Dadurch entsteht sofort ein nicht nur ein individuell nutzbares wohliges Gefühl. Gastronomie-, Wellness-, FreizeitK.M. � Wir haben sowohl in Kitzbühel und Eventprogramm, sondern auch wie auch in Lech einen sehr ähnlichen den Zugang zu 250 Private Gast. Deswegen sind wir davon über­ Member Clubs auf der ganzen Welt. zeugt, dass das Konzept auch in der Seit Dezember 2016 darf man sich Gamsstadt funktionieren wird. auch hier über das Private-LivingJ.M. � Der Gast bringt bereits eine sehr Konzept der Lech Lodge Chalets freuen. In der Penthouse Etage des starke Wertschätzung mit und spürt Kitzbühel Country Clubs erleben die Qualität der Materialien und der Gäste in der Kitzbühel Lodge eine Details und geht erfahrungsgemäß unvergessliche Zeit und genießen auch sorgfältig damit um. Durch die gleichzeitig alle Annehmlichkeiten neue Lodge in Kitzbühel kommt ein des Clubs. Gast von dort vielleicht auch mal nach Lech und natürlich andersherum. L.L. �

Die Lodges in Kitzbühel bestechen durch eine außergewöhnliche Optik. Wer ist für das Design verantwortlich? J.M. � Die Architektur stammt von Christian Prasser, der auch die Lech Lodge mit uns gestaltet hat. In Kitzbühel befinden sich die Lodges alle auf einer Etage auf ca. 1.000 Quadratme­ tern, die auch exklusiv für 26 Personen gemietet werden kann. Dazu gehören auch ein eigener Salon und eine Terrasse  L.L. �

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JOHANNA UND KLAUS MOOSBRUGGER-LETTNER UND RICHARD HAUSER IM WORDRAP Die Lodges sind für Menschen, die ... J.M. � mit ihren Liebsten eine ganz entspannte Zeit verbringen möchten und immer noch an die gute Fee glauben. R.H. � das Besondere suchen und das Miteinander in einer besonderen Atmosphäre erleben möchten. K.M. � sich gerne in einem schönen archi­ tektonischen Ambiente bewegen möchten. Luxus bedeutet für mich:

J.M. � Besondere Erlebnisse und Zeit

mit der Familie.

R.H. � Das, was über das Normale hinaus-

geht und Freude macht, Zeit zu haben, mit Freunden zu sein, selbstbestimmt zu sein. K.M. � Die bewusste Zeit für spezielle Momente, Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Gemeinsamkeit von Kitzbühel und dem Arlberg in drei Worten. J.M. � Der hohe Anspruch an Service­ qualität, die Liebe zur alpinen Natur und die Verwurzelung. R.H. � Tradition, Authentizität und Alpines. K.M. � Das Alpine, der hochwertige Gast, eine gute Entwicklung. Action oder Entspannung?

J.M. � Entspannung nach Action. K.M. � Beides. R.H. � Sowohl als auch.

Eine Auszeit vom Alltag verbringe ich am liebsten mit ... R.H. � lieben Menschen. K.M. � am Ring. J.M. � in der Werkstatt.

mit 200 Quadratmeter mit Blick auf den Wilden Kaiser. Für Familienfeste ideal! Wir haben in der Gestaltung eine eigene Linie und beziehen auch immer traditionelles Handwerk und lokale Künstler mit ein. So sind die Badezimmerfliesen handgefertigt und bemalt nach Originaltechnik aus dem 17. Jahrhundert von Familie Sijtsma aus Friesland. Aus Kitzbühel haben zwei Glaskünstler ihre Werke mit eingebracht: Seppi Salvenmoser gestaltet besondere, mundgeblasene Lampen in den Bädern und Florian Schluifer präsentiert Werke in Form von Tischen im Salon und Objekte in Vitrinen. Die Fotokunst stammt von dem Arlberger Kunstfotografen, Edgar Mall. Einige Werke sind Teil der limitierten Auflagen. Die Stoffe, die eine sehr natürliche und erdige Atmosphäre mit sich bringen, stam­ men aus dem österreichischen Tradi­ tionsunternehmen Leitner Leinen. Die Lodges sehen sich als Alternative zum Zweitwohnsitz. Welche Gäste schätzen das Konzept? R.H. � In Kitzbühel haben in Hoch­ zeiten mehr als 20.000 Menschen ihren Freizeitwohnsitz. Das ist eine riesige Dimension. Rund um diese Wohnsitze findet ein starkes gesell­ schaftliches Leben statt. Die Gäste, die dadurch wiederum angezogen werden, finden in den 100-Quadrat­ meter-Wohnungen der Lodges eine perfekte Alternative zum Zweit­ wohnsitz. L.L. �


Wichtige Faktoren sind außerdem Sicherheit und Sorglosigkeit. Ein Zweitwohnsitz im Ausland ist mit einigen Herausforderungen und Risiken verbunden, sei es Instand­ haltung oder Einbruch. Die Lodge ist in diesem Fall die per­ fekte Alternative zum Zweitwohnsitz, denn man hat keine Sorgen und keine Arbeit. Die Entspannung beginnt gleich am ersten Tag. J.M. �

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Rendering Kitzbühel Lodge

Ihre Familien sind nicht nur eng miteinander verbunden, sondern auch erfolgreiche Gastgeber im Alpenraum. Herr Hauser, gibt es Dinge, die Hoteliers und Gastronomen in Kitzbühel von denen in Lech lernen können? R.H. � Lech zeichnet sich durch eine exponierte Lage und den Anspruch aus, etwas Besonderes zu bieten. Das Gastgebertum am Arlberg ist von mehr Feinheiten ge­ prägt als bei uns in Kitzbühel. Das liegt daran, dass man in Lech nicht zufällig vorbeikommt und die Gäste sich ganz bewusst für einen Urlaub dort entscheiden. In Kitzbühel sieht das anders aus, die Stadt ist hoch frequentiert. Durch die Menschen, die ihren Weg hierher gefunden haben,  L.L. �

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„Entschleunigung, Selbstbestimmtheit und Zeit mit den Liebsten ist Luxus.“ Johanna Moosbrugger „Die beiden Konzepte profitieren voneinander und sprechen die gleichen Gäste an.“ Richard Hauser

hat das Qualitätsbewusstsein in Kitzbühel immer stärker zugenommen. Das Dienstleistungserfordernis hat sich dem von Lech angeglichen. Wir konnten den Arlberg schon früh als Vorbild nehmen und viele Aspekte lernen, besonders die individuelle Dienstleistung betreffend. Generell hat sich das Gästeverhalten sehr verändert. Kitzbühel war früher stark auf Wintersport mit gesellschaftlichem Anspruch beschränkt. Inzwischen entdecken Gäste weitere Facetten der Gamsstadt, auch der Sommer wird interessant – seien es Badeseen oder Wandergebiete. Außerdem ist man in einer Stunde in München, in Salzburg oder auch in Innsbruck – die Lage ist perfekt. Auch aus diesem Grund hat Kitzbühel einen enormen Boom erlebt und deshalb ist heute eine ge­ wisse Urbanität hier auf dem Land zu finden. All diese Dinge werten den Standort auf. Lech und Kitzbühel profitieren sicherlich von einem Austausch. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner, welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit für die Lodge in Lech? J.M. � Richard ist ein Stratege mit Weitblick. Bei uns in Lech ist alles sehr eng, deshalb gehen wir mehr ins Detail. Der Austausch befruchtet uns gegenseitig. Früher, zu Zeiten verstärkter Landwirtschaft, konnte in Kitzbühel schneller und leichter geerntet werden und so war das Leben leichter als in Lech, dort blieb weniger Zeit für Geselligkeit. Das tut uns hier in Kitzbühel hingegen sehr gut! K.M. � Die Lech Lodge ist ein ganz kleines Produkt, und wir haben kein permanentes Marketing dahinter. Deshalb ist die Kitzbühel Lodge gerade in Sachen Marketing eine super Ergänzung. Wir sind sehr offen – ein Mikrokosmos, den man bespielen kann. R.H. � Die Lodges brauchen eine gewisse Struktur, und die findet sie hier im Country Club. Es entsteht eine Synergie. Meine Idee hinter dem Country Club war die integrative Komponente auf hohem Niveau. So entstehen Koopera­ tionen wie mit den Lodges. Unsere Philosophie besagt, dass wir nur Dinge zulassen, die jedem Mitglied und dem gesamten Club einen Mehrwert bieten. Es geht um Inhalte und um die Tiefe. L.L. �

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Quality Time mit den Liebsten wird heutzutage immer wichtiger. Wie nutzen Sie diese Zeit in Kitzbühel beziehungsweise Lech? R.H. � Jeder Mensch hat seine eigenen Wege und seine eigene Art. Ich verbringe den Großteil meiner Zeit damit, Ideen geistig zu entwickeln. Ich bin aber auch schon immer gerne Skifahren gegangen und auf der Jagd gewesen. Ich habe sogar die Platzreife im Golf, jedoch findet man mich in letzter Zeit nicht mehr so häufig auf dem Platz. Ich gehe sehr gerne schwimmen im Schwarzsee und im Gieringer Weiher. Außerdem liebe ich es zu wandern, und ich gehe radfahren. Ich verbringe gerne Zeit im Austausch mit Freunden. Unter­ nehmerische Tätigkeiten, das Bewegen in der Natur – es gibt viele Freuden, kreative Aufgaben und ein großes Miteinander. J.M. � Die Zeit, die wir haben, verbringen wir am liebsten mit unseren Kindern. Wir musizieren und basteln in unserer Werkstatt. Kleine Reisen und kulinarischer Genuss nicht zu vergessen. Ich betätige ich mich leidenschaftlich gerne handwerklich. In diesen Bereichen bleibt man immer Schüler. Aus dieser Passion heraus entstand auch die Zusammen­ arbeit mit Handwerkern für die Lodge. K.M. � Meine Leidenschaft neben Familie und dem Gestalten unserer Unternehmen sind alte Porsche. Wenn ich nicht Gastro­ nom und Hotelier geworden wäre, würde man mich wahrscheinlich öfter mal auf der Rennstrecke finden oder ich würde mit einem Oldie über die Bergstraßen fahren.  L.L. �

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Kitzbühel Country Club

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Rendering Kitzbühel Lodge

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engl. / Warmth, quiet and comfort – the exclu­ sive Kitzbühel Lodge in the penthouse of Kitz­ bühel Country Club offers the framework for special, private moments in a unique atmosphere. The idea for the private living concept comes from Johanna and Klaus Moosbrug­ ger-Lettner who did not only create a refuge for demanding guests but – thanks to the individual service including a “fairy godmother” – also offer the highest level of service. Richard Hauser has been running Kitzbühel Lodge in the stylish surroundings of his club since December of 2016, he welcomes all those who are looking for that special something. The three hosts spoke about taking care of guests outside classic hotel settings, changes in tourism and their special “fairy godmother” service.


L.L. � Johanna and Klaus Moosbrugger-Lettner, the lodge

idea is originally from Lech where you’ve been running the luxurious Lech Lodge Chalets since 2012. Where did the idea for the new concept come from? K.M. � The idea grew over time, at the beginning it was because of the location of the piece of land. It was too small for a classic hotel. And the chalet concept was not yet as widespread at the time. Actually, the concept is a mixture of what the guests look for and of how we would like to spend our holidays with our loved ones. Individual, autonomous and connected with charming, discreet service. L.L. � Do you feel like individuality and privacy have

become more important for people during their holidays? J.M. � I think the lodges are a niche product that does not speak to the masses. People who work hard all year round want to consciously spend time with their families, and they want to make this time very special. They want a feeling of intimacy yet with plenty of service to help them lean back and relax. The guests don’t have to adapt to the hotel’s rhythm. You can stay at the breakfast table for longer, chil­ dren are allowed to run around and frolic. The families have a private, intimate place of retreat and they still get to enjoy the highest individual service, thanks to the fairy godmother’s support.

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“Life is the result of the days we remember!” Klaus MoosbruggerLettner “The guests don’t have to adapt to the hotel’s rhythm.” Johanna Moosbrugger “The club redefines itself every day, according to the members’ needs.” Richard Hauser

L.L. � Do you think that this all-round service is particularly

important in the winter season? J.M. � I think good service is important all year round. Though during the skiing season it makes a lot of sense, of course – particularly because of the holidays at Christmas and Easter. Holidays and family celebrations take place all year round and often several generations come together and need support. K.M. � Generally speaking the chalets are products for indivi­ dualists. We want to support the guest as much as possible in their private refuge. J.M. � Especially cosmopolitan families like to unite here. They have the possibility to get together as a family and have indivi­ dual space, too. The guests really come from all over the

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JOHANNA AND KLAUS MOOSBRUGGER-LETTNER In St. Anton am Arlberg the couple run the Hotel Bergschlössl and the ski bar Basecamp. In 2012 they opened the exclusive Lech Lodge Chalets in Omesberg, a part of Lech. The idea behind the innovative concept: A place of retreat for people who want to spend private holidays, surrounded by their loved ones – pure quality time. A personal assistant, or “fairy godmother”, takes care of the rest.

world. They are looking for alpine charm but have high demands when it comes to architecture. In this respect working with our architect Christian Prasser already paid off in Lech. It’s about being comfor­ table and about individual lifestyle with­ out the rules that are usually imposed in hotels. The guest doesn’t have to adapt, the service is adapted to the guest. The “fairy godmother” has intense contact with the guests and adapts to their needs. And in addition to that the guests of Kitzbühel Lodge also have the freedom to use the facilities, restaurant and events of Kitzbühel Country Club, too.

L.L. � You are now starting to successfully implement your

concept in Kitzbühel. Why here? What connects the two places? J.M. � Lech am Arlberg and Kitzbühel both look back on a long tradition as tourism destinations. We have a close private connection with Richard Hauser and his family – our parents used to make music together and visit each other and we witnessed each other’s education and successes and always communicated intensely. Lech Lodge was opened the same year the Kitzbühel Country Club was opened. We supported each other throughout all the phases and that was also when the idea for the Kitzbühel Lodge came up. We wanted to ex­ pand and Kitzbühel Country Club offered the possibility. R.H. � It wasn’t so much the city of Kitzbühel that was cons­ ciously chosen, it was Kitzbühel Country Club. As a result of this connection we can offer maximum individual service. L.L. � Richard Hauser, you own Kitzbühel Country Club, the

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Kitzbühel Lodge is located in the Country Club’s penthouse. Why is the Country Club the perfect setting for the lodge? R.H. � The club has around 1,000 members and it’s growing in a high-quality fashion. Kitzbühel Country Club also is the only club in Austria that was accepted into the Internatio­ nal Associate Club network. Consequently, club members


have a global network of 250 Private Member Clubs in 40 countries at their disposal, which means that the members make a commitment, that they like the integrative concept and choose to be connected with the club. The members can contact other members all over the world and communicate. That creates a special kind of dynamic. The offer at Kitzbühel Country Club is continuously improved and expanded. The exchange between members means a big network and infra­ structure. Aside from that we offer more than 14 events per month. And we have important partners like Mercedes Benz, the Erl festival and Rhomberg Gallery that offer even more possibilities. Kitzbühel Country Club is a destination within the Kitzbühel area, a destination within the destination, so to speak. It’s unique and therefore has no competition.

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“Quality time – they have a private, intimate place of retreat with the service of a fairy godmother.” Johanna Moosbrugger “The lodges are products for deman­ ding individualists.” Klaus MoosbruggerLettner

Rendering Kitzbühel Lodge

L.L. � What is it you need to pay attention to when you want

to create something so precious in a short time? How do you choose the members of Kitzbühel Country Club? R.H. � The product and the offer automatically attract the members. Nobody likes to pay for something they don’t agree with. The members are very respectful in dealing with each other. It’s not about outdoing someone, it’s about meeting in a quiet, high-quality environment. The club redefines itself every day, depending on the members’ needs. They may be families, golfers, hunters, art lovers, dog owners – there are no limits, really.

“Kitzbühel Country Club is a destination within Kitzbühel, a destination in a destination, so to speak.” Richard Hauser

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Rendering Kitzbühel Lodge

RICHARD HAUSER Richard Hauser, former manager of the popular Stanglwirt inn in Going, founded Kitzbühel Country Club in 2012; his family’s roots have been in this region for centuries. Kitzbühel Country Club is Austria’s first Private Members Club and it not only offers individually accessible gastronomy, wellness, leisure and event options but access to 250 other Private Member Clubs worldwide. Since December 2016 Kitzbühel has its own version of the Lech Lodge Chalets’ private living concept. The Kitzbühel Country Club’s penthouse floor offers guests of Kitzbühel Lodge unforgettable times and all the amenities the club has to offer.

L.L. � You, Mr Hauser, run Kitzbühel Lodge, yet the concept

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and the brand is that of the Moosbrugger-Lettner family. Why is it that cooperating made sense here? R.H. � The two concepts – the Kitzbühel Country Club and the Lech Lodge – profit from one another and they attract the same guests. Many members are individualists – which is why they’re perfect for the lodges. And on the other hand the product is perfect for the Country Club and corresponds with the club’s identity. The philosophy behind the lodges was a result of the Moosbrugger-Lettner family’s passion for detail, of wanting to create unique new spaces with love for


tradition. What’s also important are our roots in the hospita­ lity industry and to communicate rural tradition. What’s that saying again: “Tradition is not worshipping the ashes, it’s passing on the fire.”

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L.L. � What ideas from Lech were put into practise at Kitz-

bühel Country Club? What differences are there between the Kitzbühel Lodge and Lech Lodge Chalets? K.M. � The level of service is the same. That’s what we brought from Lech, as well as the architecture. The Country Club Kitzbühel has the advantage of a large range of additio­ nal options – swimming pool, salon bar, cigar lounge and – and that’s unique – the possibilities the large network offers. J.M. � It’s a great opportunity for the guest to be private but to also enjoy the comforts of a cinema, a restaurant and numerous events – and all that in an authentic atmosphere, far away from glitzy jetset. We use high-quality, authentic materials that are not just there for effect. The result is an extremely comfortable feel. K.M. � The guests in Kitzbühel and Lech are very similar. Which is why we’re convinced that the concept will work in the “city of the chamois”, too. J.M. � The guest brings a lot of appreciation, they sense the qua­ lity of the materials and of the details and we know them to take good care of everything, too. The new lodge in Kitzbühel may mean that a guest from Lech comes here, too, and vice-versa. L.L. � The lodges in Kitzbühel have a very special look.

Who’s responsible for the design? J.M. � The architecture is Christian Prasser’s work, who also designed Lech Lodge with us. In Kitzbühel the lodges are located on a floor with about 1,000 square metres which can also be rented exclusively for 26 people. That also includes a private salon and a 200 square metres terrace with a view of Wilder Kaiser. Perfect for family celebrations! In terms of design we always want to include traditional crafts and local artists. The bathroom tiles are hand-made and painted using and original technique from the 17 th century by the Sijtsma family in Frisia. And we have two artists who work with glass here from Kitzbühel, they’ve contributed their works, too:

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JOHANNA AND KLAUS MOOSBRUGGER-LETTNER AND RICHARD HAUSER’S WORDRAP The lodges are for people who …

J.M. � want to spend relaxed time

with their loved ones and who still believe in fairy godmother. R.H. � are always looking for something out of the ordinary and who want to experience togetherness in a special atmosphere. K.M. � who like to be in beautiful and architecturally interesting surroundings. For me luxury means:

J.M. � Special experiences

and time with family. R.H. � Anything that goes beyond the ordinary and that makes me happy, having time, being with friends, being autonomous. K.M. � Consciously taking time for special moments, creative possibilities. What Kitzbühel and the Arlberg have in common in three words. J.M. � The extremely high quality of service we demand, the love for alpine landscapes and the roots. R.H. � Tradition, authenticity and all things alpine. K.M. � The alpine flair, the sophisticated guests, the good development. Action or relaxation?

J.M. � Relaxation after action. K.M. � Both. R.H. � Both, the one and the other.

I like to spend a timeout from everyday life … R.H. � with loved ones. K.M. � on a race track. J.M. � in the workshop.

Seppi Salvenmoser designed special hand-blown lamps for the bathrooms and Florian Schluifer presents his works as well; tables in the salon and objects in the display cases. The photographs are by Edgar Mall, an artistic photographer from the Arlberg. Some of the works are part of limited editions. The textiles are from traditional Austrian compa­ nies like Leitner Leinen and they bring a natural, down-to-earth atmosphere. L.L. � The lodges are intended

as an alternative to a secon­dary residence. What kind of guests value the concept? R.H. � At high times there are more than 20,000 people who have their holiday residence in Kitzbühel. That’s gigantic. And these residences bring a lot of hustle and bustle to society. The guests that are attracted by this society find that the 100 square metres lodges are the perfect alternative to a secondary resi­ dence. J.M. � Another important factor is safety and comfort. A secon­ dary residence abroad brings several challenges and risks, like maintenance or burglary. In this case the lodge also presents the perfect alternative, you have no worries and no work. Relaxation can start on day one.


L.L. � Your families are not just closely connected, they both

are successful in the alpine hospitality industry. Mr Hauser, are there things that hotel and restaurant owners in Kitzbühel can learn from those in Lech? R.H. � Lech has an exposed location and the goal to always offer something special. Hospitality around the Arlberg is more sophisticated that it is here in Kitzbühel. That’s because you don’t just happen to swing by Lech, the guests have to make a conscious decision to spend their holiday there. Kitzbühel is a city with a high frequency. But because of the people that have found their way here the quality conscious­ ness has increased in Kitzbühel. The service requirements have become similar to those in Lech. We were able to use the Arlberg as a role model early on and we learned a lot in many respects, especially when it comes to individual service. In general the guests’ have changed a lot in their attitude. Kitzbühel used to be limited to winter sports and a certain lifestyle. Meanwhile guests are increasingly discovering other facets the city has to offer, and summer is becoming increasingly interesting, too – be it with the swimming lakes or the hiking areas. Aside from that it only takes an hour to get to Munich, Salzburg or Innsbruck – the location is perfect. Which is also why Kitzbühel has seen a huge boom and be­ come a somewhat urban centre here in the country. All these things upgrade the location. Lech and Kitzbühel certainly profit from the exchange.

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“Deceleration, autonomy and time spent with loved ones is pure luxury.” Johanna Moosbrugger “The two concepts profit from one another and attract the same guests.” Richard Hauser

L.L. � Johanna and Klaus Moosbrugger-Lettner, what are the

advantages the cooperation brings the lodge in Lech? J.M. � Richard is a strategist with a vision. In Lech everything is very confined which is why we tend to focus on details. So the exchange really profits both parties. In former times when there was still more agriculture, harvesting was easier in Kitzbühel so life was easier than in Lech where there was little time for social life. That’s something we really appreciate here in Kitzbühel! K.M. � Lech Lodge is a small product and we have no perma­ nent marketing strategy behind it. Which is why the Kitzbühel lodge complements it perfectly in terms of marketing. We are very open, a microcosm that is ready to absorb any input.

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R.H. � The lodges require a certain underlying structure

which can be found here at Country Club. New synergies are created. My idea behind the Country Club was that integra­ tive element at a high level. And that’s how cooperation is created, like in the case of the lodges. It is our philosophy to only allow things that will create added value for every member and the entire club. It’s about content and depth. L.L. � Quality time with loved ones is becoming more and

more important. How do you use this time in Kitzbühel or Lech? R.H. � Each person does this in their own way or manner. I like to spend a lot of time developing ideas in my mind. But I also always enjoyed skiing and hunting. I even have a license to play golf but haven’t really been playing much recently. I really enjoy swimming in Schwarzsee or Gieringer Weiher. Aside from that I love hiking and cycling. I like to spend time conversing with friends. Entrepreneurial work, being active in nature – there are so many great things to do, creative tasks and a lot of togetherness. J.M. � We like to spend the time we have with our children. We make music, we craft in our workshop. Small trips and culinary delights are essential, too. I really love crafting. It’s an area where you never stop learning. And this passion also resulted in my cooperation with the craftspeople for the lodge. K.M. � Aside from family and our businesses my passion are old Porsches. If I wasn’t in the hospitality industry you’d probably find me on a race track or cruising along mountain roads in a classic car.

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Kitzbühel Country Club

KITZBÜHEL LODGE Kitzbüheler Strasse 53, 6370 Reith bei Kitzbühel Tel. +43 5356 64664 welcome@kitzbuehel-lodge.cc, www.kitzbuehel-lodge.cc KITZBÜHEL COUNTRY CLUB Kitzbüheler Strasse 53, 6370 Reith bei Kitzbühel Tel. +43 5356 64664 info@kitzbuehel.cc, www.kitzbuehel.cc LECH LODGE Omesberg 700, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 664 101 2220 welcome@lechlodge.com, www.lechlodge.com BERGSCHLÖSSL Kandaharweg 13, 6580 St. Anton am Arlberg Tel. +43 5446 2220 welcome@bergschloessl.at, www.bergschloessl.at

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PARTY PAR EXELLENCE

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Party par excellence

dt. / Bereits zum 77. Mal stürzen sich wagemutige Wintersportler zwischen 15. und 22. Januar 2017 die legendäre Streif in Kitzbühel hinunter. Auch dieses Jahr wird das HahnenkammRennen von zahlreichen hochkarätigen Events be­ gleitet – am 20. Januar 2017 gibt es aber nur einen place to be: Der KitzElite-Club lädt in der einzigartigen Kulisse des Fünf-Sterne-Hotelresort Grand Tirolia Kitzbühel zu einer Party der Superlative! Bereits in den letzten Jahren bewies der KitzElite-Club, dass er während des Hahnenkamm-Wochenendes neue Maßstäbe in puncto Nightlife und Party in der Gamsstadt setzt. Auch im Jahr 2017 steht das angesagte Event ganz im Zeichen des Berlins der goldenen 1920er-Jahre, interpretiert in die Moderne. Die Gäste dürfen sich dabei auf Live-Performances von Varieté-Künstlerinnen und bekannten Musikern freuen. Im Mittelpunkt des KitzElite-Club steht jedoch nicht ein bestimmter Künstler oder DJ, sondern die Inszenierung des Konzepts „Electro Burlesque“. Partypeople tanzen und feiern beim KitzElite-Club zur gesamten Palette des VocalHouse.

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VIPs zu Gast in Kitzbühel

Zahlreiche Berichte in TV- und Printmedien bezeugen: Auch Pro­ mis, Stars und Sternchen feiern gerne auf der größten Privatparty Kitzbühels. So gaben sich in den letzten Jahren der Gewinner von Austria’s Next Topmodel 2016 Fabian Herzgrell, DJ Ötzi, Olympia­ siegerin Michaela Dorfmeister, Modelscout Peyman Amin und TV-Koch Mike Süsser die Ehre und feierten ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Luxuriöses Ambiente

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Für den stilvollen Rahmen des Kitz­Elite-Club sorgt bereits zum dritten Mal das Fünf-Sterne-Ski- und Spa-Resort Grand Tirolia Kitzbühel. Das noble Haus verbindet auf einzigar­tige Weise luxuri­ öse Moderne und traditionelle Bodenständigkeit – eine Journalistin beschrieb den außergewöhnlichen Einrichtungsstil treffend mit „Colorado meets Tyrol.“ Das Grand Tirolia Kitz­bühel liegt mitten in einer der schönsten 18-Loch-Golfanlagen Österreichs, dem Golf­ platz Eichenheim, und lässt in Sachen Service und Komfort keine Wünsche offen.


Mehr als eine Party

Ein streng limitiertes Ticketkontingent positioniert den KitzEliteClub klar über den sonstigen öffentlichen Massenveranstaltungen des Hahnenkamm-Wochenendes. Anspruchs­volle Partygänger genießen das exklusive Ambiente und die ausgelassene Stimmung am Freitagabend auf Kitzbühels größter Privatparty.

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Bereits zum dritten Mal feiern stilbewusste Nachtschwärmer am Hahnenkamm-Wochenende beim KitzElite-Club im Grand Tirolia Kitzbühel. Die Pforten zur angesagten Party öffnen sich am Freitag, den 20. Januar 2017 um 22 Uhr. Ein Singleticket kostet im Vorverkauf 35 Euro, an der Abendkasse 45 Euro. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Party-Tables zu reservieren: Der kleine Tisch (Mindestkonsumation 300 Euro) ist für vier Partygäste geeignet und kostet 55 Euro pro Person. Am großen Tisch (Mindestkonsumation 450 Euro) finden bis zu sechs Gäste Platz, die jeweils 55 Euro Eintritt zahlen. Weitere Informationen unter: www.kitzeliteclub.com

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engl. / Between January 15 and 22, 2017, the most courageous winter athletes will plunge down the legendary Streif slope in Kitzbühel for the 77th time. And this year the Hahnenkamm race will once more be accompanied by numerous high-class events – but, on 20 January 2017, there is only one place to be: KitzElite-Club invites you to join a legendary party in the wonderful surroundings of the five-star hotel resort Grand Tirolia Kitzbühel!

During the Hahnenkamm weekend KitzElite-Club will take place at Grand Tirolia Kitzbühel for the third time – the event for stylish partygoers. Doors to the hip party open on Friday, 20 January, 2017 at 10 pm. A single presale ticket is 35 Euro, box office tickets are 45 Euro. Aside from that party tables can be booked, too: A small table (300 Euro minimum consumption) is suitable for four partygoers and costs 55 Euro per person. A large table (450 Euro minimum consumption) is suitable for up to six guests who also pay 55 Euro entrance fee each. For more information see:

www.kitzeliteclub.com

In the past years KitzElite-Club has already proven that its able to set completely new nightlife and party standards during the Hahnenkamm weekend. And in 2017 the hip event’s motto will once more be Berlin’s golden 1920s, newly interpreted. The guests can look forward to live performances by varieté artists and renowned musicians. At the centre of KitzElite-Club you will not find a certain artists or DJ, though, it’s the presentation of the concept “electro burlesque”. At KitzElite-Club, party people dance and party to the best vocal house sounds all night long.

VIPs visit Kitzbühel

Numerous reports in TV and print media prove: VIPs, stars and cele­ brities also like to enjoy Kitzbühel’s largest private party. In the past years, Austria’s Next Topmodel 2016, Fabian Herzgrell, DJ Ötzi, Olympic Champion Michaela Dorfmeister, model scout Peyman Amin and TV chef Mike Süsser all came together and celebrated until the wee hours of the morning.

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Luxurious atmosphere

For the third time the five-star ski and spa resort Grand Tirolia Kitzbühel will provide the stylish framework for KitzElite-Club. The classy house manages to unite luxurious modern style and traditio­nal comfort like no other – one journalist found the perfect words to describe the extravagant interior design style “Colorado meets Tyrol”. Grand Tirolia Kitzbühel is located on one of Austria’s most beautiful 18-hole golf courses, Golfplatz Eichenheim, and it offers every service and comfort.

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More than a party

The strictly limited number of tickets clearly makes KitzElite-Club su­ perior to other public mass events during the Hahnenkamm weekend. On Friday night sophisticated partygoers enjoy the exclusive atmos­ phere and boisterous mood at Kitzbühel’s biggest private party.

„Der KitzElite-Club ist die größte Privatparty am Hahnenkammwochenende in Kitzbühel. Das exklusive Ambiente des Grand Tirolia, der sinnliche Touch der Burlesque-Show und eingängige Beats kreieren ein einzigartiges Event.“ Frank Delazer

GRAND TIROLIA KITZBÜHEL***** Eichenheim 8 – 9, 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 66615, Fax +43 5356 66615-559 info@grand-tirolia.com, www.grand-tirolia.com

KitzElite-Club is the largest private party of the Hahnenkammweekend in Kitzbühel. The exclusive atmosphere of Grand Tirolia, the sensual touch of the burlesque show and catchy beats create a unique event. Frank Delazer

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REINES SKIVERGNÜGEN? VON WEGEN! Skiing fun only? No Way!

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dt. / Es stimmt, Kitzbühel ist in aller Welt für seine zahlreichen Pistenkilometer und fabelhaften Schneebedingungen bekannt. Nicht ohne Grund stürzen sich hier jedes Jahr Wagemutige die legen­däre Streif hinunter. Doch auch abseits der Ski­gebiete kommen Sonnenanbeter, Naturliebhaber und Entspannungssuchende voll auf ihre Kosten. Sicher ist: Kitzbühel kann man nicht nur auf einem oder zwei Brettern erleben.


Zeit – die kann man im mondänen Wintersportort am besten im Kreise von Familie und Freunden verbringen. Egal ob bei einem ge­ meinsamen Frühstück in der gemütlichen Ferienwohnung oder bei einem Dinner in einem der zahlreichen hochkarätigen Restaurants rund um Kitzbühel, gemeinsam mit den Liebsten kann man die Seele wunderbar baumeln lassen. Ein Aufenthalt in der Gamsstadt ist ein Kurzurlaub für alle Sinne und ein Ausgleich für den Körper. Raus aus dem Alltag, rein in das Wohlfühlerlebnis!

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Urbaner Lifestyle

Zahlreiche angesagte Geschäfte im Zentrum Kitzbühels bieten ein Shoppingerlebnis der besonderen Art. Exklusive Concept Stores, kleine Boutiquen und traditionelle Handarbeit – hier schlägt das Herz jedes Shoppingvictims höher. Kurze Wege und hohe Qualität auf kleinem Raum: Alle wichtigen Ziele sind nur einen Katzensprung entfernt.

Die Magie des Schnees

Wenn der Schnee fällt, wird plötzlich alles ganz ruhig. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Der kalte Schnee knirscht beim Spaziergang durch die eingezuckerte Natur unter den Füßen. Kinder freuen sich über die erste Schneeballschlacht des Jahres. Hunde jagen über die Felder und wälzen sich auf dem eisigen Boden. Egal ob Jung oder Alt, egal ob Tier oder Mensch, im Winter lässt sich die Freiheit der Natur besonders gut genießen.

Gemütlichkeit über den Wolken

Alle, die sich nicht mit Pistenkilometern messen möchte, aber trotzdem in den Genuss der Berge kommen wollen, fahren ganz bequem mit der Gondel zu den schönsten Hütten hoch über der Gamsstadt. Abseits von Stress und Hektik kann man hier atem­ beraubende Bergpanoramen bestaunen und die warmen Sonnen­ strahlen im Liegestuhl einfangen. Tief durchatmen und die frische Bergluft genießen, lautet das Credo. Wenn die Füße langsam kalt werden, locken die Wirte mit heißer Suppe und hausgemachtem Kaiserschmarrn. Die Tiroler Küche bietet dank ihrer Vielseitigkeit für jeden Genießer ein kulinarisches Erlebnis. Bei Glühwein und Tee werden auch die Finger wieder warm – und zur Not wartet in der gemütlichen Hütte auch ein loderndes Feuer im Kamin.

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Tief durchatmen

Auf der Suche nach Entspannung? Nichts leichter als das! Kitz­ bühel hat vom Fünf-Sterne-Spa mit Ayurvedaanwendungen bis hin zur finnischen Sauna alles zu bieten, was das Herz begehrt. Während sich die Erwachsenen beim Wellness verwöhnen lassen, können sich Kinder in den Erlebnisbädern austoben. So bekommt jeder, was er braucht. Abends macht man es sich dann mit dicken Wollsocken und gemütlichen Skipullovern auf der Couch bequem und beobachtet das Schneetreiben durch das Fenster. Das Kaminfeuer knistert und ein wohliges Gefühl macht sich tief im Inneren breit. Auch das ist Winterurlaub.

engl. / Yes, all over the world Kitzbühel is known for numerous slope kilometres and excellent snow conditions. There’s a good reason why the most courageous of us plunge down the legendary Streif slope. But, off-piste sun and nature lovers and all those looking for a relaxed time can find exactly what they’re looking for, too. One thing is for sure: Kitzbühel can also be discovered and experienced without skis or snowboard. Time – in the mundane winter sports destination it is best spent in one’s circle of family and friends. No matter if that’s during a common breakfast in a comfy holiday apartment or during a dinner in one of the top-class restaurants around Kitzbühel; together with your loved ones there’s nothing more wonderful than to lean back and relax. A stay in the “city of the chamois” is a short trip for all the senses and a way to find physical balance. Leave everyday life behind and dive into a wonderful experience!

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Urban lifestyle

Despite the fact that clocks seem to run a little more slowly in Kitz­ bühel there are numerous shops at the city centre that offer special shopping fun. Hip concept stores, small boutiques and traditional craft – a Mecca for every shopaholic. Short distances and high qua­ lity in a small area. All the important destinations are only a short walk away.

Shopping & Lifestyle

Magical snow

When the snow is falling, the world suddenly seems to come to a halt. Time seems to stand still for a moment. The cold snow crunches under your feet during your walk. Kids frolic and enjoy the season’s first snowball fight. Dogs race across fields and roll around on the frozen ground. No matter if young or old, animal or human, winter is the perfect time to enjoy freedom out of doors.

Comfort above the clouds

All those who do not wish to race down slopes but still want to enjoy the mountains can simply take the cable car up to the city’s most beautiful huts. Away from stress and hectic daily life you can marvel at the wonderful mountains and enjoy the sun’s warm rays in a deckchair. Take a deep breath and enjoy the crisp mountain air. And when the feet start getting cold the innkeepers beckon with hot soup and home-made delicacies. Thanks to its variety, Tyrolean cuisine offers culinary experiences for everyone. Mulled wine or tea are perfect for warming one’s fingers – and if all else fails the comfy hut and he crackling fire are sure to help you get warm.

Deep breaths

Looking for relaxation? Easy! Kitzbühel offers everything from five-star spas with Ayurveda treatments to Finnish saunas. While grown-ups enjoy wellness treatments kids can enjoy exciting indoor pool fun. Perfect to make sure everyone gets what they need. In the evenings you can curl up on the couch in thick woolly socks and a comfy ski sweater, watch the snow fall through the windows. The open fire crackles and this comfortable feeling spreads deep down inside you. This, too, is winter holiday.

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365 Tage – Don’t dream it, book it.


www.kitzbuehel.com

Foto: Michael Werlberger Š Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

Austria's Austria's BestSki Ski Resort Resort Best



Sport & Freizeit Sports & Leisure

dt. / Kitzbühel ist eine der berühmtesten Wintersport­ regionen der Welt – die sportliche Energie ist hier überall spürbar. Die Gamsstadt ist also nicht ohne Grund der perfekte Ort für die Bretter, die die Skiwelt bedeuten. Die Geschicke von Kitzbühel Tourismus übernahm im Herbst 2016 Brigitte Schlögl, die im La-Loupe-Interview Einblicke in ihre Visionen gibt. engl. / Kitzbühel is one of the world’s most famous winter sports regions – the athletic energy can be felt all over the place. And there is a reason the city of the chamois is a paradise for all those on skis and snow­ boards. In autumn of 2016 Brigitte Schlögl became in charge of Kitzbühel Tourism, in her interview with La Loupe she granted insight into her visions.


DIE STRAHLKRAFT KITZBÜHELS Kitzbühel’s radiance

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dt. / Der Mythos von Kitzbühel ist unge­ schlagen. Der einzigartige Charme, die sportliche Energie und zahlreiche Top­ Sport & Freizeit adressen machen die Gamsstadt zum prominenten Hot Spot in den Alpen. Der spannende Mix aus Tradition und Lifestyle lockt jährlich tausende Menschen in die facettenreiche Region. Brigitte Schlögl ist seit September 2016 Direktorin des Tourismusverbands und entwickelt inno­ vative Konzepte für den Ort am Fuße der Streif. Im Gespräch verrät sie La Loupe, welches Image sie zukünftig nach außen vertreten möchte und warum es ihr so leicht fällt, sich in Kitzbühel heimisch zu fühlen. Am 1. September 2016 übernahmen Sie die Geschäftsführung des Tourismusverbands Kitzbühel. Was schätzen Sie an Ihrer neuen Heimat am meisten? B.S. � Es ist diese ganz besondere Strahlkraft von Kitz­ bühel, die ich ja bis dato auch nur als Besucherin oder als Touristikerin gekannt habe. Dazu kommt die opti­male Lage der Stadt, die es möglich macht, sie von über­ all leicht zu erreichen. Es ist landschaftlich ein Traum mit wirklich vielen, vielen Möglichkeiten, seine Freizeit sportlich zu verbringen. Sie arbeiten dort, wo andere Urlaub machen. Worin liegt Ihrer Meinung nach die Anziehungskraft dieser Stadt? B.S. � Es ist der Nimbus dieser Stadt, die Bekanntheit und auch die Internationalität. Ja, Kitzbühel ist legendär, aber dennoch nicht in der Vergangenheit stehen geblieben.  L.L. �

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Foto © Michael Werlberger/Kitzbühel Tourismus

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Dicke Pelzmäntel, prickelnder Champagner und Bussi-BussiGesellschaft – Kitzbühel muss oft mit Klischees kämpfen. Welches Bild hatten Sie vor Dienstantritt von der Gamsstadt? B.S. � Ich habe Kitzbühel weniger mit den dicken Pelzmänteln in Ver­ bindung gebracht, sondern natür­ lich mit dem Wintersport und dem Hahnenkamm-Rennen. Zudem als Anziehungsort für viele einfluss­ reiche Menschen. L.L. �

Dr. Brigitte Schlögl übernahm am 1. September 2016 die Geschäftsführung des Tourismusverbands Kitzbühel. Die gebürtige Klagenfurter­in leitete zuletzt die Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH mit Sitz in St. Pölten (2010 – 2016). Ihr unternehmerisches und strategisches Denken konnte sie aber auch schon vorher für die Schmitten­ höhebahn in Zell am See (Marketing und Gastronomie-Leitung), in der Öffentlichkeitsarbeit der Seilbahnen Österreichs (1993 – 2002) und vor als Geschäfts­ führerin in der Weinerlebniswelt Loisium (2002 – 2007) einbringen. Bereits zweimal durfte sich Brigitte Schlögl über den Staatspreis für Tourismus freuen. Zukünftig möchte die Tourismus­ direktorin die Ganzjahresentwicklung Kitzbühels fördern und stärken.

Hat sich dieses Bild mittlerweile verändert? B.S. � Der Sport ist geblieben, auch der Anziehungsort für erfolgreiche Menschen und Unternehmer. Aber dazugekommen ist, dass die Kitz­ büheler stolz auf ihre Stadt sind. Dieses Selbstbewusstsein hat schon etwas auf mich abgefärbt, obwohl ich keine Einheimische bin, sondern erst seit Kurzem hier wohne. Ja, ich bin stolz, für diese Stadt zu arbeiten. L.L. �

Kitzbühel zieht zahlreiche nationale und internationale Gäste an. Welches Image der Alpenstadt möchten Sie nach außen vertreten? B.S. � Kitzbühel ist eine traditionel­ le Stadt mit großem Charme, eine sportliche Stadt, die international Maßstäbe setzt. L.L. �

Dr. Brigitte Schlögl

Im Tourismusjahr 2015 konnten mehr als 800.000 Nächtigungen verzeichnet werden. Wie haben es die Kitzbüheler trotzdem geschafft, den Charme einer alpinen Kleinstadt zu bewahren? L.L. �

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Darauf kann ich noch keine aussagekräftige Antwort geben, denn das „Rezept“ der Kitzbüheler dafür kenne ich noch nicht. Derzeit versuche ich, einfach alles kennenzuler­ nen und in Gesprächen mit den Einheimischen auch zu er­ fahren und zu erspüren, was diese Stadt so besonders macht. B.S. �

365-Tage-Tourismus steht in der Branche immer stärker im Fokus. Warum wird es immer wichtiger, die Gäste das ganze Jahr in Wintersportdestinationen wie Kitzbühel zu locken? B.S. � Neben dem Umstand, dass diese Region das ganze Jahr über attraktiv ist, ist es auch der wirtschaftliche Aspekt. Die Tourismusbetriebe können und dürfen nicht aufhören, sich ständig zu erneuern. Dazu bedarf es Investitionen, die auch verdient werden müssen. Es ist einfach notwendig, die vorhandene Infrastruktur verstärkt auszulasten. Und es darf nicht vergessen werden: Kitzbühel hat bei der Aufteilung der Nächtigungen zwar noch einen Überhang im Winter, aber der Sommer holt stark auf. Wir waren und sind immer schon eine klare Zwei-Saisonen-Destination, aus der wir nun eine Ganzjahresdestination machen wollen.

Sport & Freizeit

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Wie kann Kitzbühel zukünftig auch im Sommer noch attraktiver werden? Welche Maßnahmen sind geplant? B.S. � Kitzbühel ist im Sommer schon attraktiv, denn die große Anzahl an Gästen kommt zwischen Mai und Oktober schließlich wegen des vorhandenen Angebots. Aber selbstver­ ständlich darf man nie aufhören, noch besser zu werden. Im Rahmen der Umsetzung der Strategie Kitzbühel 365. werden wir gemeinsam mit den Betrieben Angebotspakete entwickeln, die dem Trend entsprechen. Wir werden Themen wie das Wandern, das Biken Wandern, Biken oder auch den Genuss und das Tagen in Kitzbühel verstärkt in den Fokus rücken. L.L. �

Am 21. Januar 2017 stürzen sich erneut die besten Skifahrer beim Hahnenkamm-Rennen die Streif hinunter. Wie erleben Sie dieses Topevent und ist es nicht eine organisatorische Meisterleistung, diesen Tag zu planen? B.S. � Dazu habe ich keinerlei persönliche Erfahrungen, auf die ich zurückgreifen kann. Ich weiß nur eines:

„Es ist diese ganz besondere Strahlkraft von Kitzbühel, die ich bis dato nur als Besucherin gekannt habe.“ „Kitzbühel ist legendär, aber dennoch nicht in der Vergangenheit stehen geblieben.“ „Ich bin stolz, für diese Stadt zu arbeiten.“ „Wir werden sicher Themen wie das Wandern, das Biken oder auch den Wald in den Fokus rücken.“

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DR. BRIGITTE SCHLÖGL IM WORDRAP Kitzbühel in drei Worten: Ausstrahlung, Internationalität, Ganzjährigkeit. Kitzbühel im Sommer ... wunderbare Natur. Und im Winter … Sport at its best. Mein Lieblingsplatz der Gamsstadt: Da ich noch nicht so viel von der Stadt kenne, bin ich noch auf der Suche. Als Kärntnerin in Kitzbühel ... ist es schön zu sehen, dass man willkommen ist. Skifahren oder wandern? Beides – ohne Einschränkungen. Ein guter Gastgeber ... liebt die Menschen und hat Spaß daran, dafür zu sorgen, dass sie sich wohlfühlen.

Ich freue mich, das spektakulärste Rennen der Welt live zu erleben. Ich bin aber auch gespannt, die gesamte Organisation, die dahinter steckt und vom Kitzbüheler Ski Club perfekt umgesetzt wird, kennenzulernen. Sie kommen aus Klagenfurt und leiteten zuletzt die Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH mit Sitz in St. Pölten. Fühlen Sie sich in Kitzbühel schon zuhause? B.S. � Es sind die Berge, die Land­ schaft und auch die Menschen, die es mir sehr leicht machen, mich in Kitzbühel schon zuhause zu fühlen. L.L. �

Der mondäne Alpenort hat sehr viele unterschiedliche Facetten. Wie verbringen Sie einen freien Tag hier am liebsten? B.S. � Die freien Tage sind bisher noch nicht so oft vorge­ kommen. Aber wenn ich in Kitzbühel war, habe ich ver­ sucht, die Stadt zu Fuß zu entdecken. Zudem freue ich mich riesig auf die Skisaison, die bei mir schon am 23. Oktober auf der Resterhöhe begonnen hat.

„Ich freue mich, das spektakulärste Rennen der Welt live zu erleben.“ „Die Strahlkraft dieser Marke zu stärken ist sicher eine wichtige Aufgabe.“

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L.L. �

Kitzbühel ist eine der legendärsten Marken im Alpenraum. Welche Visionen und Ziele möchten Sie in der Gamsstadt umsetzen? B.S. � Die Strahlkraft dieser Marke zu stärken ist sicher eine wichtige Aufgabe. Legendär ist auch das Angebot, welches wir unseren Gästen bieten. Um hier auch in Zukunft vorne zu sein, wird die Erarbeitung der Inhalte für die Strategie Kitzbühel 365. sicher eine meiner wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre. Diese wollen wir gemeinsam mit den Touris­ tikern der Destination umsetzen.  L.L. �


Sport & Freizeit

Fotos © Michael Werlberger/Kitzbühel Tourismus

engl. / Kitzbühel’s myth remains unequalled. The unique charm, the athletic energy and numerous top addresses make the “city of the chamois” the prominent hotspot in the Alps. The exciting mix of tradition and lifestyle attracts thousands of people to the diverse region every year. In September of 2016, Brigitte Schlögl took up the post of head of the tourism association where she now develops innovative concepts for the city at the foot of the legendary Streif slope. In her talk with La Loupe she told us what image the city wants to project in the future and why she finds it so easy to feel at home in Kitzbühel.

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“It’s that special radiance Kitzbühel has and that I’ve only experienced as a visitor up until now.” “Kitzbühel is legendary but has not gotten stuck in the past.”

Foto © Michael Werlberger/Kitzbühel Tourismus

L.L. � You took over management of Kitzbühel’s tourism

association on December 1st, 2016. What do you like best about your new home? B.S. � It’s this special radiance that Kitzbühel has, up until now I only experienced it as a visitor or in my function as tourism expert. Aside from that there’s the ideal location that makes the city easy to reach. The landscape is simply wonderful with so, so many possibilities to spend active leisure time. L.L. � You work where others spend their holidays. What is

the city’s appeal, in your opinion? B.S. � It’s the city’s nimbus, the fame and the internationality. Yes, Kitzbühel is legendary but it’s not stuck in the past. L.L. � Thick fur coats, sparkling Champagne and glitzy

society – Kitzbühel often fights these clichés. What was your image of the city before you took up your post? B.S. � I did not associate Kitzbühel with thick fur coats so much as with winter sports and the Hahnenkamm race. And as a magnet for many influential people.

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L.L. � Has this image changed in the meantime? B.S. � The athletic aspect has remained, and the fact that it

attracts influential people and entrepreneurs. In addition


to that I’ve learned that people from Kitzbühel are proud of their city. And this confidence has already rubbed off on me, even though I’m not from here; I’ve only been living here for a short time. Yes, I am proud to be working for this city.

Sport & Freizeit

L.L. � Kitzbühel attracts many national and international

guests. What image of the “city of the chamois” would you like to project to the outside? B.S. � Kitzbühel is a traditional city with a lot of charm, an athletic city that sets international standards. L.L. � In the tourism year of 2015, Kitzbühel registered

817,119 overnight stays. How is it that the city has still managed to preserve the charm of a small alpine city? B.S. � That’s a question I cannot yet confidently answer, I don’t yet know the recipe to success. At the moment, I am trying to get to know everything and talk to locals to experience and feel what it is that makes the city so special.

On December 1, 2016, Dr Brigitte Schlögl took over the management of Kitzbühel’s tourism association. Originally from Klagenfurt her last job was the management of Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH in St. Pölten (2010 – 2016), before that she was able to prove her entrepre­neurial skills as manager of Weinerlebniswelt (Wine World) Loisium (2002 – 2007) and doing public relations for the Seilbahnen Österreichs (Austrian cable cars) Marketing Forum (1993 – 2002). Brigitte Schlögl has already been honoured with the national tourism award twice. In the future she looks forward to promoting the development of Kitzbühel as a year-round destination.

“I am proud to be working for this city.” “We are certainly going to move topics like hiking, biking and the forest to the focus of attention.”

L.L. � 365-day tourism is something that’s increasingly

focused on in your industry. Why is it becoming increasingly important to lure guests to winter sports destination like Kitzbühel all year round? B.S. � Aside from the fact that the region is incredibly attrac­tive all year round there is the economic aspect. Tourism businesses can’t and mustn’t stop reinventing themselves.

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DR. BRIGITTE SCHLÖGL’S WORDRAP Kitzbühel in three words: Radiance, internationality, year-round destination. Kitzbühel in summer … wonderful nature. And in winter: Sport at its best. My favourite spot in the “city of the chamois”: I don’t yet know the city so well, so I’m still looking. As a Carinthian in Kitzbühel … it’s nice to see that I’m welcome. Skiing or hiking? Both – without restrictions. A good host … loves the people and enjoys making sure that they’re comfortable.

Which means that investments are re­quired – investments that have to be earned first. And it’s necessary to really use the existing infrastructure. And there’s one thing I’d like to point out: when it comes to the overnight stays in Kitzbühel winter is still stronger than summer but summer has been gaining significantly. We are and always have been a two-season destination. L.L. � How can Kitzbühel become more

attractive in summer in the future? What measures do you have planned? B.S. � Kitzbühel already is very attractive in summer, a great number of guests come between May and October because of the already existing offer. But, of course, we can never stop improving. Within the framework of the strategy Kitzbühel 365. we will develop package offers together with the businesses here that correspond with the trend. Topics like hiking, biking and the forest will be moved to the focus of attention.

L.L. � On 21 January 2017 the world’s best skiers will once

more plunge down Streif during the Hahnenkamm race. How do you experience this top event and is it not an organisational masterstroke to plan this day? B.S. � I don’t yet have any personal experience with this event. I only know: I am really looking forward to seeing the world’s most spectacular ski race live. And I am also looking forward to getting to know the organisation behind it that is so perfectly executed by Kitzbüheler Ski Club. L.L. � You are from Klagenfurt and your last job was the

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management of Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH (Lower Austrian Museum Operation ltd) which sits in St. Pölten. Do you feel at home in Kitzbühel yet?


B.S. � The mountains, the landscape and the people make it

easy for me to feel at home in Kitzbühel. L.L. � The mundane alpine city has many different facets.

Sport & Freizeit

How do you best like to spend a free day here? B.S. � I’ve not had many free days here yet. But when I was in Kitzbühel I tried to discover the city on foot. I am really looking forward to the ski season which already started on October 23 up on Resterhöhe for me. “I am looking forward to seeing the world’s most spectacular ski race live.” “Strengthening the brand’s radiance will be my most important task.”

Foto © Michael Werlberger/Kitzbühel Tourismus

L.L. � Kitzbühel is one of the most legendary brands in the

alpine region. What visions and goals would you like to realise in the “city of the chamois”? B.S. � One important task certainly will be to further increase the brand’s radiance. The offer we have for our guests is already legendary. And in order to continue to be at the top, one of my major tasks in the next years will be to work on the content for the Kitzbühel 365. strategy. We want to put the strategy into practise in cooperation with the region’s tourism professionals.

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PAPERPASSION MIT FEDRIGONI DESIGNPAPIEREN


Veredeln Sie Ihre Designs durch die außergewöhnlichen Strukturen, einzigartigen Haptiken und brillanten Farben der FEDRIGONI Feinstpapiere. Das kreative Papiersortiment umfasst mehr als 20 Kollektionen und über 3.000 Papiervarianten und gibt Ihnen die Möglichkeit, jede Arbeit mit dem dazu passenden Papier zu unterstreichen. So nehmen Emotionen Gestalt an! Lassen Sie sich von unserer Passion mitreißen und von unseren Feinstpapieren inspirieren. Unsere Kundenberater unterstützen Sie gerne bei der Suche nach IHREM Papier. Vereinbaren Sie dazu einfach einen exklusiven und persönlichen Beratungstermin in einem unserer Showrooms in München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Wien oder Prag unter passion@fedrigoni.de • passion@fedrigoni.at www.fedrigoni.de • www.fedrigoni.at


EIN PARADIES FÜR VIER PFOTEN A paradise for paws

dt. / „Der Hund ist der beste Freund des Men­ schen“, heißt es. Und deshalb ist der Vierbeiner stetiger Begleiter bei allen Abenteuern, die das Leben zu bieten hat. Auch der Winter in Kitz­ bühel verspricht zahlreiche Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Urlaub mit dem flauschigen Freund. La Loupe gibt Tipps für eine unvergessliche Zeit.

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Der Aufenthalt in der freien Natur ist idealer Ausgleich zum hektischen Alltag und stärkt die Gesundheit. Gemeinsam mit dem Vierbeiner kann beim Winterwandern in Kitzbühel so richtig durchgeatmet werden. Viele Wege sind auch im Winter geräumt, sodass die Region bei einem ausgedehnten Spaziergang entdeckt werden kann. Der Bichlach-Rund­ wanderweg bietet schöne Ausblicke und führt an roman­ tischen Plätzen und typisch Tiroler Bauernhöfen vorbei. Die Gehzeit beträgt etwa drei Stunden und ist aufgrund des leichten Schwierigkeitsgrads für die meisten Hunde geeignet. Eine kürzere, familienfreundliche Runde führt um den nahegelegenen Schwarzsee, der mit hundefreundlichen


Einkehrmöglichkeiten lockt. Im Winter wie im Sommer gilt: An ausreichend Proviant und Wasser für den Vierbei­ ner denken! Je nach Witterungsverhältnis, Hunderasse und Alter ist geeignete Schutzkleidung wie eine wärmende und wasserabweisende Hundeschutzweste sinnvoll. Wichtig sind auch Cremes und Sprays, um die empfindlichen Pfoten im Winter vor Rissen zu schützen. Der Hund sollte bei einem Spaziergang im Schnee immer in Bewegung bleiben, lange Pausen sollten vermieden werden. Hochwertiges Futter und das passende Equipment finden Hundefreunde in einigen ausgewählten Dogshops in Kitzbühel und Umgebung.

Sport & Freizeit

Mit dem Hund auf die Piste?

Die Piste ist für Hunde aus Sicherheitsgründen Tabu. Falls Frauchen und Herrchen die Abfahrt in Kitzbühel trotzdem genießen möchten – das Skigebiet gehört schließlich zu den besten der Welt – gibt es Tagesstätten und Betreuungen für den Vierbeiner. Viele Hotels des legendären Wintersportorts sind hundefreundlich und bieten bei Abwesenheit Versor­ gung und Ablenkung für den flauschigen Begleiter. Wenn der Hund das Liftfahren beherrscht, kann man mit ihm auch sonnige Stunden auf den Skihütten verbringen und einzigartige Ausblicke genießen.  Kitzbühel Bichlach-Rundwanderweg Schwarzsee

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engl. / According to a popular saying “A dog is a man’s best friend”. Which is why the fourlegged friend is a constant companion during all the adventures life has to offer. And winter in Kitzbühel promises numerous possibilities for a diverse holiday with your fluffy friend. La Loupe has tips for an unforgettable time.

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Spending time outside is the perfect way to balance our hectic daily life and it improves our health. Together with a four-legged friend winter hikes in Kitzbühel are the perfect occasion to catch a few deep breaths. Many paths are cleaned from snow in winter, making long walks through the region possible. The Bichlach circular footpath offers beautiful views, leads past romantic spots and typical Tyrolean farms. It’s a three-hour walk and because of the easy terrain it’s suitable for most dogs. A shorter, more family-friendly route leads


around Schwarzsee which also offers dog-friendly options for a pit-stop. In winter and summer we recommend: Bring plenty of snacks and water for your four-legged friend! De­ pending on weather conditions, dog breed and age, suitable protective clothing like a warming and water-resistant dog jacket may be necessary. Creams and sprays that protect sensitive paws from cracking are also recommendable in winter. During a walk in the snow dogs should always keep moving and long breaks should be avoided. High-quality dog food and suitable equipment can be found in several dog shops in Kitzbühel and surroundings.

Sport & Freizeit

A dog on the slopes?

For safety reasons dogs are not allowed on the slopes. In case their owners would like to enjoy a run down Kitzbühel’s slopes anyway – seeing as the ski resort is one of the world’s best – there are day-care centres for dogs. Many hotels in the legendary winter sports destination are dog-friendly and offer care and distraction for your fluffy friend while you’re away. If your dog can use a lift you can spend sunny hours in a ski hut and enjoy wonderful views, too.

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„WIR VERSICHERN DEN SPORT!“ We insure sports!

Christian Steinmayr

dt. / Steinmayr & Co ist nicht nur mit der österreichischen Versicherungswirtschaft, son­ dern auch eng mit dem natio­ nalen Spitzensport verbunden. Vom ehemaligen Radsportler Wolfgang Steinmayr gegründet, wird die Firma nun in zweiter Generation von Christian Steinmayr und seinem Geschäftspartner Michael Perlornigg geführt. Im Interview mit Geschäfts­ führer Christian Steinmayr sprach der junge Tiroler über die Herausforderungen und Risiken des legendären Hahnenkamm-Rennens und gab Einblicke in die verantwortungsvolle Aufgabe eines Versich­erungsmaklers. Herr Steinmayr, Sie versichern das HahnenkammRennen in Kitzbühel. Um eine Dimension zu haben: Von welcher Versicherungssumme sprechen wir 2017? C.S. � Man muss vorweg sagen, dass das HahnenkammRennen kein normales Skirennen ist. Dort ist der Aufwand bei der Durchführung des Events deutlich höher als bei klassischen Abfahrtsläufen – dafür sind die Einnahmen aber auch größer. Bei einem Ausfall des Rennens geht es um einige Millionen Euro, aber genaue Zahlen kann und darf ich nicht nennen. Generell kann man entweder die Kosten- oder die Einnahmenseite versichern. In Kitzbühel herrscht ein Sonder­ fall: Veranstalter, der Kitzbüheler Ski Club, und Vermarkter, die L.L. �

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WWP-Group, sind nicht die gleichen. Es gibt deshalb verschie­ dene Modelle – wenn man aber beide Summen zusammen­ zählt, kommt man auf einen Millionenbetrag im einstelligen Bereich. Steinmayr & Co versichert beide Seiten.

Sport & Freizeit

Wie sieht es mit dem medialen Wert aus? Der mediale Wert ist in Kitzbühel natürlich enorm und auch einer der Hauptgründe für die verhältnismäßig hohe Versicherungssumme. Fernseh- und Sponsorengelder sind bei einem normalen Event oft schon deutlich höher als die Zuschauereinnahmen. Das ist in Kitzbühel – trotz zigtau­ sender Besucher und VIPs – nicht anders. Diese Gelder sind natürlich mitversichert. L.L. �

C.S. �

Sie sind Marktführer im Bereich der Ausfalldeckung für Sportveranstaltung und betreuen eine Vielzahl von Veranstaltern. Auf welche Aspekte müssen Sie beim Hahnenkamm-Rennen besonders achten? Welche Risiken können Sie versichern? C.S. � Beim Hahnenkamm-Rennen, wie bei allen Frei­ luftsportveranstaltungen, geht es vor allem um das Thema Wetter. Kitzbühel liegt eher tief und der wichtigste Teil der Strecke, die Traverse, liegt nahe des Tals, dient nicht dem normalen Publikumsverkehr und ist der Sonne ausgesetzt. Hier wird jedes Jahr gezittert, ob die Schneedecke hält. Es wurde aber von der Bergbahn speziell für diesen Abschnitt eine neue Beschneiungsanlage angeschafft, die Problematik dürfte sich also in Zukunft etwas entschärfen. Generell ist zu wenig, aber auch zu viel Schnee hinderlich. Dazu kommt schlechte Sicht, beispielsweise durch eine Nebelbank an der falschen Stelle. Andere Aspekte, die versichert werden müssen, sind technische Defekte wie etwa Übertragungs­ schwierigkeiten beim Fernsehen. Auch ein schwerer Unfall mit ungewissem Ausgang kann sehr wohl auch zu einem Rennabbruch führen. Wären Unfälle wie die von Grugger, Albrecht oder McCartney in der Vergangenheit anders ausgegangen, wäre auch eine Absage möglich gewesen, mit entsprechenden finanziellen Konsequenzen. Das betrifft aber nicht nur Kitzbühel, sondern alle Rennen, die wir versichern. Es gibt schon immer auch sehr individuelle  L.L. �

„Beim Hahnenkamm-Rennen geht es vor allem um das Thema Wetter.“ „Bei einem Ausfall des Rennens geht es um einige Millionen Euro.“ „Generell ist zu wenig, aber auch zu viel Schnee hinderlich.“ „Wir sind ein eingespieltes Team.“

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CHRISTIAN STEINMAYR IM WORDRAP

Themen, aber die bleiben zwischen den Beteiligten.

Das Hahnenkamm-Rennen ist in Kitzbühel das Wintersportereignis des Jahres. Wie intensiv ist die Vor­ bereitungszeit? C.S. � Wir sind ein eingespieltes Als Kind wollte ich ... vermutlich nicht Versicherungsmakler ... werden. Heute bin Team. Hauptverantwortlich bei ich aber sehr froh, dass ich mich für diesen uns ist seit 20 Jahren mein Vater spannenden Beruf entschieden habe. Wolfgang Steinmayr und alle Beteilig­ten kennen sich sowohl auf Kunden­ Risiko bedeutet für mich ... eigentlich immer auch eine Chance. seite als auch auf der Seite der Es gibt kein Risiko ohne Chance und keine Versicherer mittlerweile sehr gut. Die Chance ohne Risiko. Prozesse funktionieren reibungslos. Diese Hahnenkamm-Rennen blieben Im Sommer versucht man, genügend mir ganz besonders in Erinnerung: Versicherer zu finden, damit 100 Das Rennen, bei dem Stephan Eberharter Prozent des Events versichert sind. mit einer Rekordzeit runterradiert ist und Dann spricht man über die Vermark­ der Super-G, den Hermann Maier nach tungssummen auf Seiten der Kunden, seinem Unfall gewonnen hat. denn diese schwanken naturgemäß. Privat findet man mich auf der Piste Es ist ein laufender Prozess, der bis beim ... Skifahren oder Snowboarden – zum tatsächlichen Rennen andauern je nach Schneelage. kann. Wir haben ein sehr großes Von meinem Vater habe ich gelernt ... Vertrauens­verhältnis zu allen Betei­ in Zusammenhängen zu denken und ligten und können auch am Ende sehr zu wissen, dass es immer zwei Seiten flexibel agieren. Das ist auch wichtig, der Medaille gibt. da hier oft sehr kurzfristige Entschei­ dungen getroffen werden müssen, die sich nicht nach den Öffnungszeiten der Versicherungs­ gesellschaften richten können. L.L. �

Diesem Wintersportler juble ich beim 77. Hahnenkamm-Rennen zu: Bode Miller, wenn er denn fährt.

Ist es wichtig, dass alle drei Renntage durchgeführt werden? C.S. � Natürlich. Jeder Renntag hat eine eigene Summe, sowohl kosten- als auch einnahmenseitig – die Abfahrt hat natürlich die höchste und ist deshalb das wichtigste Event. Auch eine Verschiebung ist beispielsweise mit sehr hohen Kosten verbunden, denn die Fernsehzeiten sind genau getaktet. Im Grunde sind es drei eigene Events. L.L. �

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Worst Case: Die Abfahrten müssen wegen schlechter Wetterbedingungen abgesagt werden. Welche Konsequenzen hat das für die Versicherungen und für Sie als Vermittler? C.S. � Kurz gesagt: Es wird für den Versicherer teuer. Unsere Aufgabe liegt im Schadenfall darin, die Kunden zu betreuen, damit sie zu ihrem Geld kommen. Man muss den Schaden dokumentieren – manchmal ist er eindeutig, manchmal nicht. Unser Anspruch ist es, dem Kunden möglichst schnell und unkompliziert zu seinem Geld zu verhelfen. Trotzdem haben vermutlich alle Beteiligten im Hinterkopf, dass wir das Rennen nächstes Jahr wieder versichern müssen. Hier spielt Verhandlungsgeschick und Augenmaß eine wichtige Rolle. Das hat bei uns in der Vergangenheit, denke ich, im­ mer sehr gut funktioniert, daher betreuen wir das Hahnen­kamm-Rennen nun schon seit vielen Jahren. Der erste An­ spruch ist immer, dass der Kunde zu seinem Recht kommt und zu 100 Prozent zufrieden ist. Aber der Anspruch ist ebenso, dem Kunden langfristige Sicherheit zu bieten und nicht die zukünftige Deckung durch ungeschickte Verhand­ lungen zu gefährden. Dafür ist der Markt einfach zu klein. L.L. �

Wie oft mussten Sie in der Vergangenheit beim Hahnenkamm-Rennen schon Ausfälle verzeichnen? C.S. � Schadeninformationen sind natürlich vertraulich, aber es ist ja allgemein bekannt, wann es in Kitzbühel Änderungen bei der Durchführung der Rennen gegeben hat. In Kitzbühel gab es einige Änderungen in unterschiedlicher Ausprägung. Die Abfahrt fiel zum Glück nicht oft aus, aber Verschiebungen oder Sondermaßnahmen zur Rettung des Events gibt es natürlich häufiger. Es gab aber auch schon Totalausfälle, beispielsweise wegen Kyrill, der im letzten Mo­ ment den Schnee im unteren Streckenabschnitt dahinraffte. Die letzten Jahre waren wir zwar von großen Schäden ver­ schont, aber es war ehrlich gesagt oft extrem knapp. Das hat man ja auch mitbekommen. Das Team in Kitzbühel leistet hier Jahr für Jahr wirklich Übermenschliches, um den Zu­ schauern und Gästen ein tolles Rennen und ein einzigartiges Programm zu bieten und um das Event auch bei schweren äußeren Bedingungen zu retten. Gäbe es diesen unglaub­ lichen Einsatz nicht, hätte das die letzten Jahre ganz  L.L. �

Sport & Freizeit

„Wir haben ein sehr großes Vertrauensverhältnis zu allen Beteiligten.“ „Unser Ziel ist es, dass alle Parteien zufrieden aus den Gesprächen gehen und auch in Zukunft wieder zusammenarbeiten können.“ „Kitzbühel ist für uns sicher die größte Herausforderung im Bereich Einzelevent im Wintersport.“ „Am Tag des Rennens stehe ich auf und schaue sofort aus dem Fenster.“

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Steinmayr & Co Insurance Broker wurde 1970 von Wolfgang Steinmayr in Innsbruck gegründet und gilt heute als eines der führenden Versicherungsunternehmen Westösterreichs mit Schwerpunkt auf der Betreuung von Gewerbeund Industriebetrieben jeder Größe. Das Unternehmen ist klarer Marktführer im Bereich von Sportveranstaltungen und versichert seit Jahren das legendäre Hahnenkamm-Rennen. Mag. Christian Steinmayr agiert als Geschäftsführer der Steinmayr & Co Insurance Broker und leitet heute ein Team von 14 Mitarbeitern.

anders ausgeschaut. Die Versiche­ rung ist wirklich nur die Ultima Ratio, wenn nichts mehr geht. Diese Einstellung ist vorbildlich.

Können Sie das Rennen trotz Ihrer vertrauensvollen Aufgabe genießen? Sind sie nach all den Jahren vor dem Startschuss eigentlich noch nervös? C.S. � Bis kurz vor dem Start bin ich nervös – besonders, wenn das Wetter unklar ist. Am Tag des Rennens stehe ich auf und schaue sofort aus dem Fenster. Wenn die Sonne scheint, bin ich meistens sofort entspannt. Wir sind auf jeden Fall die ganze Zeit vor Ort und für alle Fragen, die die Versicherung betreffen, erreichbar. Nervöser ist hier sicher mein Vater als Hauptverantwortlicher bei uns. Er ist die ganze Woche vor Kitzbühel schon auf Nadeln und schon Tage vor dem Rennen vor Ort und hält zu allen Kontakt, um auch die Versicherer am Laufenden zu halten und diese notfalls zu beruhigen. Welche hochkarätigen Events versichert Steinmayr & Co Insurance Broker eigentlich noch? C.S. � Nordische und alpine Weltmeisterschaften sowie Indoor- und Outdoorkonzerte und große Kulturevents. Wir haben schon viele Weltstars versichern dürfen, ohne dass die das mitbekommen. Aber es freut einen natürlich trotz­ dem. Ich war ja vor meiner Selbstständigkeit auch einige Jahre für die Versicherungsgeschicke der Red Bull Gruppe verantwortlich und durfte auch dort außergewöhnliche Pro­ jekte versichern wie beispielsweise den Stratosphärensprung von Felix Baumgartner. Im Alltag versichern wir jedoch hauptsächlich Gewerbe-, Industrie- und Tourismusbetriebe. Auch ganz tolle Betriebe aus dem Kitzbüheler Raum wie die Bergbahn AG Kitzbühel oder den Stanglwirt. Das ist auch ex­ trem spannend und herausfordernd, aber die Events machen offensichtlich mehr Wind.  L.L. �

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Sport & Freizeit

Christian Steinmayr

engl. / Steinmayr & Co is not only closely connected with the Austrian insurance industry but also with national high-performance sport. The former cyclist Wolfgang Steinmayr founded the business, and now Christian Steinmayr is the second generation to be in charge – together with his business partner Michael Perlornigg. In our talk with manager Christian Steinmayr the young Tyrolean spoke about the challenges and risks behind a legendary race and provided insight into the responsible job of an insurance broker.

“During the Hahnenkamm race the weather always is an issue.” “If the race were to be cancelled we’d be talking about several million Euro.” “Generally speaking – both too little and too much snow is a problem.”

L.L. � Mr Steinmayr, you ensure Kitzbühel’s Hahnenkamm

race. Just to get a feel for the dimensions here: What kind of insurance sum are we talking about for 2017? C.S. � Well, one has to keep in mind that the Hahnenkamm race is not a normal ski race. The organisational effort is much bigger than for classic downhill races – and the returns are higher, too, of course. If the race were to be cancelled losses would amount to several million Euros, but I can’t give you concrete figures, of course. Generally speaking,

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CHRISTIAN STEINMAYR’S WORDRAP During the 77th Hahnenkamm race I will cheer on … Bode Miller – if he starts. As a child I wanted to be … not an insurance broker, probably. Today I am very happy I chose this exciting profession though. For me risk is … a chance, too. Where there is no risk there are no chances and there is no chance without a risk. I especially remember these Hahnenkamm races: The one time when Stephan Eberharter raced down in record time and the Super-G Hermann Maier won after his accident. In my private life I like to … ski or snowboard on the slopes, depending on the snow conditions. My father taught me … to always look at the context and to know that there always are two sides to a coin.

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you can either insure the costs or the revenue. In Kitzbühel we have a special situation though: The organiser, KItz­ büheler Ski Club , and the marketer, WWP Group, are not the same. Conse­ quently, there are different models – but if you put both sums together you’ll come up with a single-digit million sum. Steinmayr & Co insures both parties. L.L. � How about the media value? C.S. � In Kitzbühel the media value is

obviously extremely high and one of the main reasons for the comparatively high insurance sum. Even for normal events the TV funds and sponsoring money often exceed ticket revenues. In Kitzbühel this is no different – despite the thousands of visitors and VIPs. And this money is part of the insurance sum, too. L.L. � You are market leader in the area

of cancellation insurance cover for sports events and you serve numerous organisers. What aspects need to be taken into account regarding the Hahnenkamm race? What risks can you insure? C.S. � At the Hahnenkamm race, just like with any other outdoor event, it’s mostly about the weather. Kitzbühel is not located at a very high altitude and the most important part of the slope, the traverse, is close to the valley, it’s not open to the public and it’s exposed to the sun. This is a part where we’re afraid whether the snow cover will hold every year. But the mountain railways have purchased a new snow machine especially for this section, so the problem should be less pressing in the future. In general too little but also too much snow is a problem. Poor visibility, caused by a fog bank in the wrong place, may also be a problem. Other aspects that need to be insured are technical defects like TV transmission issues. Accidents where the outcome is unsure can also lead to


a race being cancelled. If accidents like the ones that Grugger, Albrecht or McCartney were involved in had led to a different outcome the race might have been cancelled which would have had financial consequences. Of course, this doesn’t just go for Kitzbühel but for any race we insure. And there are more individual topics, too, these remain between the parties involved, though.

Sport & Freizeit

L.L. � The Hahnenkamm race is

Kitzbühel’s winter sports event of Steinmayr & Co Insurance Broker were the year. How intense is the prepa­ founded by Wolfgang Steinmayr in Innsbruck in 1970. Today it’s one of ration time? the leading insurance companies in the C.S. � We are an experienced team. west of Austria and it focuses mostly on My father Wolfgang Steinmayr has commercial and industrial businesses of all been the main person in charge here shapes and sizes. The company is market for 20 years and all the involved leader in the area of sports events and has parties know each other, both on the been insuring the legendary Hahnenkamm race for years. Christian Steinmayr, MA, is clients’ and on the insurers’ side. The Steinmayr & Co Insurance Broker’s manager process works without any issues. In and in charge of a team of 14 staff. summer we try to find plenty of in­ surers to make sure that the event is 100 percent insured. Then we talk about the marketing costs and the clients’ costs, which can obviously vary. It’s a con­ tinuous process that can last until the actual race. We have a very trusting relationship with everyone involved and can thus be very flexible in the end. Which is really important, too, because sometimes short-term decisions must be made that can not wait until the insurance company opens. L.L. � Is it important for all three race days to take place? C.S. � Of course. Every race day has its own sums, in terms

of costs and revenue – the downhill event’s sum is the highest which makes it the most important event. If only a part of the event is postponed that’s already connected with very high costs, the TV slots are pre-timed precisely. Basically the three days are three separate events. L.L. � Worst Case: The races have to be cancelled due to bad

weather. What consequences does this have for the insurers and for you as a broker?

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“We are an exper­ ienced team.” “We have a great relationship of trust with all concerned parties.” “It is our goal to make all parties happy and to make sure we can all cooperate again in the future.” “Kitzbühel definitely is the biggest challenge when it comes to single winter sports events.” “The day of the race the first thing I do after I get up is look out the window.”

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C.S. � In short: It’s very expensive for the insurers. In case

of loss it’s our task to take care of the client and make sure they get their money. The damage needs to be documented – sometimes it’s obvious, sometimes not so much. It’s our goal to make sure the clients get their money as quickly and in as uncomplicated a manner as possible. Despite that all the parties involved also know that next year we’ll have to insure the event again. Which means that negotiation skills and a certain sense of proportion play an important role. In the past that’s always worked out very well, which is why we’ve been taking care of the Hahnenkamm race for many years. Our first goal is to make sure that our clients get what they’re entitled to and that they’re 100 percent satisfied. Another goal is to make sure our clients continue to get insurance cover in the long run and not to jeopardise future this by negotiating clumsily. The market simply is too small for that. L.L. � How often have there been actual losses during the

Hahnenkamm race in the past? C.S. � All information about damages is confidential, of course, but it is common knowledge when Kitzbühel has made changes during the race. In Kitzbühel several different kinds of changes have taken place in the past. Fortunately the downhill event did not have to be cancelled very often, but postponements and special measures to save the event have taken place more often. We had complete cancellations, too, for example when Kyrill made all of the snow on the lower part of the track melt at the last minute. In the past years we did not see many big damages but, honestly, it’s been very tight in many cases. That’s common knowledge anyway. Each year the team in Kitzbühel really makes superhuman efforts to offer the spectators and guests an amazing race and a unique programme and to save the event even if the external conditions are extremely tough. If it weren’t for this extraordinary commitment, the last years would’ve looked differently. The insurance really only is the last resort if all else fails. And this attitude really is exemplary. L.L. � Do you still manage to enjoy the race, despite your

great responsibility? And, after all these years, are you still nervous before the starting signal?


C.S. � I am always nervous until shortly before the start –

especially if the weather seems undecided. On the day of the race I get up and immediately look out the window. If the sun is shining I usually manage to relax. In any case we are always available if there are insurance-related questions. I think my father, who is the main responsible person, is more nervous than I am. He’s on edge the entire week before Kitzbühel and days before the race he’s there and in contact with everyone in order to keep the insurers posted and calm them down if necessary.

Sport & Freizeit

L.L. � What other high-class events are in-

sured by Steinmayr & Co Insurance Broker? C.S. � Nordic and Alpine World Champion­ ships as well as indoor and outdoor concerts and large cultural events. We’ve had the honour of insuring many global stars with­ out them even noticing. But of course that makes us happy anyway. Before I became self-employed I was responsible for the Red Bull Group’s insurance affairs and I got to insure extraordinary events there, like Felix Baumgartner’s jump from the stratosphere. As part of our daily business we mostly in­ sure commercial enterprises, industrial and tourism businesses. Really great companies from the Kitzbühel region, like Bergbahn AG Kitzbühel (Kitzbühel mountain railways) or the Stanglwirt inn. That’s extremely exciting and challenging, too, but obviously the big events are more of a sensation.

STEINMAYR & CO INSURANCE BROKER GMBH Meranerstrasse 1, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 2392800, Fax +43 512 239280-55 info@steinmayr.co, www.steinmayr.co

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365 Tage – Don’t dream it, book it.


www.kitzbuehel.com

Foto: Michael Werlberger Š Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

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Home & Design Home & Design

dt. / In Kitzbühel weiß man das Privileg, an diesem traumhaft schönen Flecken Tirols zu leben, sehr zu schätzen. Für luxuriöses Interior Design steht seit über 50 Jahren das Kitzbüheler Unternehmen Bernd Gruber. Die Grundlage der außergewöhnlichen Kreationen bilden hochwertige Materialien, die sich La Loupe in der neuen Manufaktur in Stuhlfelden genauer angesehen hat. engl. / Kitzbühel’s residents appreciate being able to live in this wonderful part of Tyrol. The Kitzbühelbased company Bernd Gruber has been standing for luxurious interior design for more than 50 years. The basis for extraordinary design is formed by highquality materials that La Loupe had a look at in the new manufacture in Stuhlfelden.


HANDWERK UND DESIGN Craft and design

dt. / Das Kitzbüheler Unternehmen Bernd Gruber blickt auf eine über 50-jährige Familien­ tradition zurück und machte sich im Laufe der Zeit nicht nur einen Namen als Tischlerei­ werkstatt, sondern überzeugt heute auch in­ ternationale Kunden mit außergewöhnlichen Interior-Design-Entwürfen. In der eigenen Manufaktur in Stuhlfelden besinnt sich ein perfekt ausgebildetes Team auf die Wurzeln des Unternehmens und fertigt mit großer Leiden­ schaft und in Handarbeit Einzelstücke für Individualisten. Holz, Leder, Lack und Metall – der Umgang mit hochwertigen Materialien spielt bei Bernd Gruber eine wichtige Rolle.

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„Wir verwenden ausschließlich lokale und zertifizierte Rohstoffe. Das hängt aber auch stark davon ab, wo auf der Welt wir das Projekt umsetzen. Je nach Ort kann dieser Pro­ zess des Auseinandersetzens schon mal sehr umfangreich sein“, hält Philipp Hoflehner, Creative Director bei Bernd Gruber, fest. So arbeitete das Unternehmen für ein Haus in Los Angeles beispielsweise mit dem lokalen Magaris-Holz. Die Wahl des richtigen Materials ist aber nicht immer leicht: Nach dem kreativen Kick-off, bei dem die Grundrichtung definiert wird, befasst sich das Team rund um Bernd Gruber ganz bewusst mit dem Projekt, dem Ort und der Kultur des Bauherrn. „Die mögliche Materialität wird darauf geprüft, ob sie in ihrer Aussage unser Konzept verstärkt oder doch eher


wie ein Fremdkörper wirkt“, erklärt Philipp Hoflehner. Das Unternehmen Bernd Gruber gestaltet national und interna­ tional beispielsweise Chalets in den Bergen und Altbauwoh­ nungen in Metropolen – hier beeinflusst das Material nicht nur stark den Entwurf, sondern auch das Gefühl, wenn man den fertigen Projektraum betritt. „Man kann nicht immer alles neu erfinden, aber oft ist es genau die Neuinterpretation, die den Unterschied macht“, weiß der Creative Director.

Home & Design

Die Qual der Wahl

Die Auswahl an Materialien im Interior Design ist riesig, aber nicht jeder Rohstoff ist universal einsetzbar – jedes Material hat sehr individuelle Eigenschaften. So sind Fichte, Kiefer und Lärche zwar wunderschön anzusehen, aber für bestimmte Verarbeitungsarten zu weich. Die Optik ist also kein alleiniges Entscheidungskriterium für Philipp Hoflehner: „Selbst wenn das Material auf den ersten Blick gut aussieht, kommt es nicht zum Einsatz, wenn die Funk­ tion nicht passt – dafür sind wir zu sehr mit der Hand­ werkerehre verbunden.“ Außerdem verlangen bestimmte Rohstoffe eine sehr vorsichtige Handhabe. Besonders Metalle wie Bronze stellten das Team in der Vergangenheit vor einige Herausforderungen.

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Die Erfolgsgeschichte des Kitzbüheler Unternehmens beginnt vor mehr als 50 Jahren mit der väterlichen Tischlereiwerkstatt, die sich durch Bernd Gruber in den letzten Jahrzehnten zu einem internationalen Betrieb mit 40 Mitarbeitern entwickelt hat. Seit über 20 Jahren werden außerdem Interior Designs von höchster Qualität kreiert, die so individuell wie ihre Bewohner sind. In der 2016 eröffneten Qualitätswerkstatt in Stuhlfelden werden auf 3.500 Quadratmetern mit viel Liebe zum Detail Produkte hergestellt, die mehr sind als ein einfaches Möbelstück – sie machen Lust auf das Leben.

„Wenn man sie natürlich und roh be­ lässt, bekommt sie eine wunderschöne dunkle Patina, wie man es von den alten italienischen Bartheken kennt. Leider ist die Bronze aber gerade am Anfang – be­ vor sich eine Patina gebildet hat – anfäl­ lig und nicht gegen jeden Fingerabdruck resistent. In diesem Fall lohnt sich eine lackierte Variante“, so Philipp Hofleh­ ner. Generell gilt: Bei der Kombination von zwei unterschiedlichen Rohstoffen gibt es keine Regeln. Der Gestalter rät jedoch, auf die Balance zwischen warm und reduziert zu achten – die verwen­ deten Materialien sollten sich im besten Fall gegenseitig verstärken und können so den maximalen Effekt erzielen.

Trends: Marmor und Upcycling

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Die aktuellen Trends sind auch bei Bernd Gruber zuhause. Zurzeit experimentiert das Team oft mit Materialien, deren Wert erst auf den zweiten Blick erkennbar ist. „Wir suchten für eine Stadtwohnung eine Marmoroberfläche, die matt ist. Also ließen wir die Platten entgegen der typischen Richtung aus dem Block schneiden. Somit ist die weit verbreitete Marmorierung nicht sofort zu erkennen und wir hatten die unbestrittene Eleganz des Natursteinmaterials ohne die oft damit verbundene Protzigkeit“, erklärt der Creative Director. Auch Upcycling, die Verwendung von Abfallprodukten, aus denen etwas Neues geschaffen wird, spielt bei Bernd Gruber eine wichtige Rolle. So wurde der gesamte Boden der neuen Produktionsstätte in Stuhlfelden aus recycelten Kabelres­ ten hergestellt. Was auf den ersten Blick unüblich wirkt, verbessert das Arbeitsumfeld: Der Gang auf dem Boden ist angenehm, sehr weich und federnd. Philipp Hoflehner erklärt das Erfolgsrezept: „In unseren Designs steckt immer das Kokettieren mit bekannten Formen. Darum passen Vin­ tagestücke auch so perfekt in unsere Häuser.“


engl. / The Kitzbühel-based business Bernd Gruber looks back on more than 50 years of family tradition and in the course of those years it’s not only made a name for itself as a car­ penters’ workshop but also manages to impress international clients with extraordinary interior design ideas. The company’s own manufacture in Stuhlfelden has a team of perfectly trained and passionate craftsmen that go back to the company’s roots – making unique pieces for in­ dividualists. Wood, leather, varnish and metal – high-quality materials play an important role at Bernd Gruber ... “We exclusively use local and certified raw materials. That also depends very much on where in the world we realise a project. Depending on the place this process of figuring out the right material can take quite a while”, Philipp Hoflehner, creative director at Bernd Gruber, tells us. The business used local magariwood for a house in Los Angeles, for example. The choice of the right material does not always come easy: After a creative kick-off meeting where the general direction is agreed on, Bernd Gruber’s team consciously deals with the project, the loca­ tion, and the owner’s culture. “The possible materials are looked at in detail, whether their statement reinforces the concept or whether it seems like a foreign object”, explains Philipp Hoflehner. The company Bernd Gruber designs nationally and inter­ nationally, everything from mountain chalets to apartments in old buildings in the world’s metropoles – in these cases the materials do not only influence the design but also the feeling you get when you enter the finished project.

Home & Design

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The success story of the Kitzbühel-based company started more than 50 years ago with his father’s carpenter’s workshop that Bernd Gruber has turned into an international business with 40 staff over the course of the past decades. For more than 20 years the company has been producing highest quality interior design that is as individual as its residents. In 2016 the new production facility in Stuhlfelden was opened, the products that are made with a lot of passion for detail in the 3,500 sqm-plant are more than just pieces of furniture – they exude pure joie de vivre.

The creative director knows: “You can’t always reinvent the wheel but in many cases newly interpreting something really is what makes the difference”.

Spoiled for choice

The choice of materials in the world of interior design is huge but not every raw material can be universally used – each material has individual properties. Spruce, pine and larch are very beautiful but too soft for some appliances. Consequently, optics are never the only thing that counts for Philipp Hoflehner: “Even if the material looks great at the first glance we won’t use it if it doesn’t work – we’re too deeply committed to our craftsmanship for that.” Aside from that certain raw materials require special treatment. Special materials like bronze have challenged the team in the past. “If you leave it natural and raw, you get a beautiful dark patina, the kind you know from Italian bars. Unfortunately though the material is very sensitive in the beginning – before the patina forms – and some fingerprints may remain visible. In that case a varnished version may be a good idea”, Philipp Hoflehner explains. Generally speaking it can be said: When it comes to combining two different raw materials there are no rules. The designer suggests finding a balance between warm and minimalist – in the best case the two materials should complement each other, that way they can reach the maximum effect.

Trends: Marble and upcycling

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The latest trends can also be found at Bernd Gruber. At the moment, the team likes to experiment with materials whose true value only shows itself upon the second glance. “We were looking for a matte marble surface for a city apartment. So, we had the piece cut against the usual cutting direction. That way the characteristic marbling is not immediately


visible and we had the natural stone’s inimitable elegance without the somewhat ostentatious effect it often has”, the creative director explains. Upcycling, meaning the use of waste products to create something new, plays an important role at Bernd Gruber. Following this line of thought, the entire flooring of the new production facility in Stuhlfelden was made from recycled cable ends. What seems somewhat un­ usual at the first glance improves the working environment: The floor feels soft under your feet, quite springy. Philipp Hoflehner explains the recipe to success: “Our designs always flirt with classic shapes. Which is why vintage items always go well with the houses we design”.

Home & Design

BERND GRUBER Atelier und Ausstellung Pass-Thurn-Strasse 8, 6371 Aurach-Kitzbühel Tel. +43 5356 711010, Fax +43 5356 71101-4 atelier@bernd-gruber.at, www.bernd-gruber.at

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Kulinarik & Genuss Cuisine & Delights

dt. / So exquisit schmeckt Kitzbühel! Hier werden Genießer tagtäglich mit besonderen kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Weinen verwöhnt. La Loupe blickt hinter die Kulissen des Vereins KochArt, der Kulinarik mit der einzigartigen Natur der Region verbindet. Bon Appetit! engl. / This is the exquisite taste of Kitzbühel! Epicures can indulge in special culinary delights and wonder­ ful wines every day. La Loupe took a peek behind the scenes at the club KochArt that combines culinary art with the region’s unique nature. Bon appetit!


KÖSTLICHKEITEN AUS KITZBÜHEL Delicious highlights from Kitzbühel

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dt. / Knuspriges Biobauernhendl in Haselnuss­ kruste und Beinwellröllchen mit Ziegenkäse auf Blatt- und Wildkräutersalat – Gerichte, von denen einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zu­ sammenläuft. Aufgetischt werden diese Köstlich­ keiten bei 22 Wirten rund um Kitzbühel, die mit ihrem Verein KochArt Tirol heimische Lebensmit­ telproduzenten stärken und die Bevölkerung vom nachhaltigen Konzept überzeugen wollen. Im In­ terview geben die Gründungs­mitglieder Michael Grafl und Kurt und Katie Tropper Einblicke in die Philosophie von KochArt und lassen vergessene Delikatessen wieder aufleben. Mit dem Verein KochArt Tirol möchten Sie Kulinarik mit der einzigartigen Natur verbinden. Wie schmecken für Sie die Kitzbüheler Alpen? Welches Gericht fällt Ihnen als erstes ein, wenn Sie an Kitzbühel denken? M.G. � Es ist schwierig, die Region auf ein Gericht zu be­ schränken. Ich verbinde Gerichte eher mit der Jahreszeit. Zu Ostern ist es das Lamm, im Sommer die Kräuter, Pilze und Beeren und natürlich das gute Fleisch – Kitzbühel ist so vielfältig. K.T. � Ich stimme Michael zu. Gerade was das Fleisch anbe­ langt, haben wir hier in den Kitzbüheler Alpen die besten Voraussetzungen. Die Qualität ist hervorragend und kein Vergleich zu industrieller Fleischproduktion. Man schmeckt einfach den Unterschied. Im Rahmen eines Projekts von KochArt förderten wir die Zucht alter Schweinerassen bei heimischen Bauern. Diese Schweine wurden eineinhalb Jahre alt, wuchsen artgerecht im Freien auf und erhielten ausschließlich Biofutter. Seit ich dieses Schweinefleisch probiert habe, schmeckt mir kein anderes mehr. Der Ge­ schmack wird sensibel. Dieses Produkt schmeckt viel besser, nussiger, einfach ehrlicher. Gerade habe ich Rind von einem Bauer aus Westendorf gekauft – sensationell. Man muss die Produkte schätzen, die wir hier in der Region haben.  L.L. �

Kulinarik & Genuss

„Man schmeckt einfach den Unterschied.“ „Der Großteil der Bevölkerung denkt heute nachhaltiger: Menschen gehen bewusster einkaufen und bewusster essen.“ „Jetzt ist die Zeit reif!“

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2008 wurde die Brixentaler KochArt als Verein mit fünf Gastronomiebetrieben ins Leben gerufen. Wie schwer war damals die Umsetzung Ihres neuartigen Konzepts? K.T. � Als wir den Verein vor acht Jahren gegründet haben, lachten uns die Menschen für unsere Idee fast ein wenig aus. Ich bereiste damals große Metropolen wie London und Berlin und merkte schon früh, dass der Trend in diese Richtung geht. Ich als Touristiker habe durch KochArt auch die Chance gesehen, dass die Marke Kitzbühel aufgewertet wird. Viele Einheimische dachten 2008, dass die Preise für diese besonderen Le­ bensmittel niemand zahlen würden. Das Angebot wurde aber sehr wohl angenommen – auch von Menschen aus der Region. Die Umsetzung des Projekts war zu Beginn aber wirklich schwer. Es gab Schwierigkeiten in der Logistik und kein einheitliches Qualitätsverständnis vonseiten der Landwirte. Die Interessen zwischen Wirt und Landwirt gingen stark auseinander. Es war eine Herausfor­ derung, diese beiden Parteien zu­ sammenzuführen. Der Prozess war langwierig und unangenehm. Man muss sich stets bemühen und auf die Qualität achten – auf beiden Seiten. Ka.T. � Die richtige Qualität zum richtigen Zeitpunkt, zu einem Preis, der für beide passt. K.T. � Der Verein steht auf drei Säu­ len: die Wirte, die Produzenten und der Tourismus. Der Tourismusver­ band hat sich als starker Partner sehr L.L. �

MICHAEL GRAFL UND KURT TROPPER IM WORDRAP Eine vergessene Spezialität, die unbedingt wieder mehr Aufmerksamkeit verdienen sollte: M.G. � Innereien. K.T. � Schmorgerichte. Nachhaltigkeit ...

M.G. � fängt bei mir im eigenen

Kühlschrank an.

K.T. � bedeutet für mich,

in der Region zu kaufen, denn sie sichert unsere Arbeitsplätze. Diese Pflanzen baue ich im eigenen Garten an: M.G. � 42 verschiedene Kräuter und meine Lieblingspflanze, die Goldmelisse. K.T. � Kräuter auf der eigenen Terrasse, am liebsten Rosmarin und Thymian. Von Fastfood halte ich ...

M.G. � sehr viel, wenn es qualitativ sehr

hochwertig ist.

K.T. � … da schließe ich mich an.

Kitzbühel in drei Worten: M.G. / Ist meine Heimat. K.T. � Heimat. Ich bin zwar nicht hier geboren, fühle mich aber sehr wohl. Tiroler Bachforelle oder Almschwein? M.G. � Bachforelle als Vorspeise, Almschwein als Hauptgang. K.T. � Ich kann mich nicht entscheiden. Erdbeeren im Winter ...

M.G. � muss nicht sein. K.T. � … bei mir auch nicht.

Es gibt gute Alternativen.


in das Projekt eingebracht. Wir sahen auch die Chance, den Marken Kitzbühel und Brixental einen Mehrwert zu bieten. Der Tourismus hat sehr von uns profitiert, weil die KochArt immer mit der Region nach außen gegangen ist. Wir haben auch im Ausland große Aufmerksamkeit erregt und viele tolle Kritiken bekommen. Das war für Kitzbühel und die Umgebung eine optimale Werbung! Acht Jahre später hat sich die Mitgliederzahl der KochArt mehr als vervierfacht – aus fünf Gastronomie­ betrieben sind 22 geworden. Was hat sich in den Jahren noch getan? M.G. � Es hat sich im Laufe der Zeit sehr viel geändert. Einerseits haben sich die Wirte auf das Projekt eingelassen, andererseits hat sich das Verhalten der Gäste sehr positiv gewandelt. Der Großteil der Bevölkerung denkt heute nachhaltiger: Menschen gehen bewusster einkaufen und bewusster essen. Ohne diese Einstellung wäre unser Projekt einfach nicht möglich. K.T. � Wenn man heimische Bauern unterstützen möchte, kauft man nicht nur das edle Fleisch, zum Beispiel Steak, sondern die ganze Kuh. Man besinnt sich zurück auf Rezepte, die vielleicht etwas aufwändiger sind, aber super schmecken – wie zum Beispiel Schmorgerichte. Aus diesem Grund riefen wir Kochkurse ins Leben, die unseren KochArt-Wirten diese Art zu kochen wieder näherbringen sollen. Einen Tag befass­ ten wir uns beispielsweise mit dem Thema „Fünf Rinderge­ richte, aber kein einziges Edelteil“. Das kam bei Einheimi­ schen und Gästen sehr gut an, denn ein Steak braten kann jeder. So steigt auch die Wertschätzung gegenüber den Wirten. M.G. � Man muss wieder mit der Gesamtheit des Produkts arbeiten und sich nicht nur auf einzelne Teile konzentrieren. Auch Köche müssen sich das wieder bewusst machen. K.T. � Viele wissen gar nicht mehr, wie man solche Gerichte zubereitet. M.G. � Bestimmte Innereien gehören beispielsweise für mich zu einer vergessenen Spezialität und sind sehr hochwertig und auch für unseren Organismus wichtig. In dieser Hinsicht muss man auch in der Bewusstseinsbildung des Kunden große Aufklärungsarbeit leisten.  L.L. �

Kulinarik & Genuss

„Man muss die Produkte schätzen, die wir hier in der Region haben.“ „Die Wirte haben aber ein sehr großes Qualitätsverständnis.“ „Beim Handwerk geht es nicht um das Bewundern der Asche, sondern um das Entfachen des Feuers.“

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KochArt-Wirte / KochArt hosts

Früher hatte ein Bauer zwei Kühe und die wurden komplett verkauft, nicht nur zu gewissen Teilen. Nachhal­ tigkeit entsteht eben auch, wenn man das gesamte Fleisch verarbeitet. In Wien und im südbayerischen Raum wird das Tier bis heute zum großen Teil komplett verwendet. Ge­ meinsam mit Ballungszentren waren sie uns Tirolern einen Schritt voraus. Hier waren wir vielleicht noch nicht so weit, dass uns diese Entwicklung sofort logisch erschien. Jetzt ist die Zeit reif! Michael und Kurt waren in dieser Hinsicht auf jeden Fall Trendsetter in der Region. Ich bin eine 1980erJahre-Generation, für mich waren Innereien auch un­ gewohnt. Man wird aber heute so mit der Nase auf die Thematik gestoßen, dass man diese Gerichte doch probiert und ganz überrascht ist vom guten Geschmack. Durch die KochArt werden den Gästen die Gerichte nicht aufgezwun­ gen, aber das Bewusstsein dafür gebildet. K.T. � Man kann mit einer Zunge oder einer Milz wohl nicht die Masse ansprechen – aber auf jeden Fall den Einzelnen, der vielleicht genau solche Gerichte in der Wirtshauskultur heutzutage auch vermisst. Ka.T. �

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Bei Ihnen gilt die Regel: Qualität statt Quantität. Inwiefern können mit den heimischen Produkten alle Wirte versorgt werden? K.T. � Unsere Philosophie besagt, dass wir nach Möglichkeit regionale Produkte verwenden. Wir können aber in einer so intensiv touristisch genutzten Region den Bedarf durch heimische Lebensmittel gar nicht abdecken. Die Wirte haben aber ein sehr großes Qualitätsverständnis und legen Wert auf österreichische Produkte, wenn es keine regionale Alternative gibt. M.G. � Es gibt Produkte, die machen in den Kitzbüheler Alpen Sinn – Forelle, Ziegenkäse, Tafelspitz. Diese Produkte sind dann in der Karte für die Gäste auch speziell markiert. Regionalität ist heutzutage in aller Munde, aber die Logistik macht oft keinen Sinn. Das wird uns auch in Zukunft noch vor Probleme stellen. L.L. �

Was muss in Zukunft noch optimiert werden? Die Kommunikation mit den Produzenten ist sehr wichtig, viele haben zum Glück auch schon ein gewisses logistisches Verständnis. M.G. � Die junge Generation der Bauern macht sich auch selbst Gedanken über die Zukunft und geht aktiv nach au­ ßen. Sie kümmern sich selbst um die Vermarktung, um die Produktion und die Verarbeitung. Mit ihnen ist eine Zusam­ menarbeit sehr viel leichter. Wenn wir als Verein alles selbst organisieren müssen, führt das zu einigen Problemen. K.T. � Früher nahmen Genossenschaften all diese Heraus­ forderungen ab. Der Bauer musste nur produzieren und sich sonst kaum Gedanken machen. Das muss sich heutzutage ändern. Die neue Generation ist aber auf einem guten Weg. L.L. �

K.T. �

Auch Landwirtschaftsbetriebe setzen immer mehr auf Innovation und Technik. Wie viel Handarbeit braucht es heutzutage eigentlich noch? Ka.T. � Beim Handwerk geht es nicht um das Bewundern der Asche, sondern um das Entfachen des Feuers. Die jungen Wilden möchten mit ihrer eigenen Leidenschaft arbeiten und sich gegenüber dem Vater und Großvater neu positionieren. Das freut uns sehr! Wir sind keine Genossenschaft,

Kulinarik & Genuss

„Mittlerweile teilen viele den Gedanken, spüren die Energie und wollen bei unserem Projekt mitmachen.“ „Hier wird der Fokus auf Qualität statt Quantität gelegt.“ „Essen ist sehr emotional.“

L.L. �

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wir sind eine handvoll Mitglieder, die eine Philosophie haben und Der Verein KochArt ist eine Vereinigung darauf achten, dass sich die Region von Wirten, die sich für Regionalität und nachhaltig entwickelt. Mittlerweile Nachhaltigkeit stark machen. Der Verein wurde 2008 von Michael Grafl (Obmann) teilen viele den Gedanken, spüren und Kurt Tropper (Projektmanager) die Energie und wollen bei unserem als Brixentaler Kochart gegründet. Aus Projekt mitmachen. Der Preis spielt dieser Idee entwickelte sich der Verein natürlich eine Rolle, ist aber nicht KochArt Kitzbühel unter Obmann Andi das Wichtigste. Wir haben keine Lechner. Heute agieren die beiden Vereine Zwischenhändler und können gemeinsam unter dem Namen KochArt Tirol. Kurt Tropper führt außerdem das dadurch auch einiges einsparen. Marketing des Dachverbands, seine Frau M.G. � Wir unterstützen gerne Katie unterstützt das Team in Kitzbühel. Regionalität, aber die Qualität muss einfach stimmen. Man kennt viele Auch bei verschiedenen gemeinsamen Events werden heimische QualitätsProduzenten persönlich und daher produkte und die Zusammenarbeit mit fällt eine ehrliche Meinung nicht den Bauern vor Ort in den Mittelpunkt immer leicht. Produktentwicklung gerückt. Aus diesem Grund dürfen sich ist aber notwendig, diese braucht Einheimische und Gäste regelmäßig auf Zeit und Geduld. Spezialitätenwochen freuen. Ka.T. � Experten wie die Arche Austria unterstützen uns in diesem Prozess, denn wir können beispielsweise keine konkreten Tipps zum Thema Tierzucht geben. Für uns zählt die kons­ tante Qualität. „Die Expansion ist kein primäres Ziel.“ „Bei uns findet jeder das passende Lokal.“

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Gäste machen in Kitzbühel besonders gerne Urlaub, weil hier die Natur ganz unverfälscht ist. Almen und Land­wirtschaftsbetriebe gehören zum Bild der Region. Der Verein möchte das Brixental als Kulinarikregion positionieren. Warum kann man in Kitzbühel und Umgebung ganz besonders gut dem Genuss frönen? K.T. � Wir haben eine einzigartige Naturlandschaft in einer gemäßigten alpinen Zone mit vielen Almen. Die Luft ist klar und Kitzbühel selbst ist ein touristisches Zentrum im Alpen­ raum. Die Gäste erleben hier die wunderbare Natur und Bergwelt und konsumieren nebenher kulinarische Schman­ kerl. Das gibt es kaum noch! Ka.T. � Hier wird der Fokus auf Qualität statt Quantität gelegt. Die Almen sind klein, dort finden nicht viele Tiere Platz. Dafür ist das Fleisch von höchster Qualität. L.L. �


Essen ist sehr emotional. Wenn Produkte einen nach­ haltigen Hintergrund haben, spürt das der Gast. M.G. �

Kann der Gast einige Produkte auch mit in die Heimat nehmen? Ka.T. � Vom Grammelschmalz bis zur Marmelade – all das kann bei den Wirten erworben werden. Eine eigene Koch­ Art-Produktlinie haben wir leider noch nicht umsetzen können. Wir sind aber schon am Planen. L.L. �

Kulinarik & Genuss

Holzalm-Almschweine / Holzalm alp-pigs

Wir arbeiten sehr viel mit Fleisch. Aufgrund der Frische ist es natürlich schwierig, dieses Produkt mit nachhause zu nehmen. Aber wenn man möchte und die Möglichkeit des sicheren Transports hat, kann man sich natürlich auch gutes Fleisch aus dem Urlaub mitnehmen. Meiner Meinung nach wird es aber immer wichtiger, auch Produkte vom Urlaub mit in die Heimat zu nehmen. Wenn wieder mehr in der Region und für die Region produziert wird, erwerben viele Gäste sicher ein kulinarisches Anden­ ken. Heute bekommt man aber sämtliche Produkte überall auf der Welt. Wenn man einen Pata-Negra-Schinken überall kaufen kann, ist das für die Region sicher interessant, für das Produkt aber generell schwierig – auch gerade in Bezug auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Wenn man im Ort wieder einen Markt schafft, ist man nicht gezwungen, die Produkte überall auf der Welt weiterzuverkaufen.  M.G. �

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KochArt-Workshop / KochArt workshop

Die KochArt-Wirte bieten mehrmals im Jahr gemeinsame Spezialitätenwochen. Was genau hat es damit auf sich? K.T. � Als Verein haben wir wenig Budget zu Verfügung. Aus diesem Grund machen wir mit vielen Aktionen auf unseren Verein aufmerksam. Die Events sind sozusagen die Speerspit­ ze von KochArt. Viermal im Jahr haben wir eine Spezialitäten­ aktion, die ganz bestimmten Produkten gewidmet ist. So fokussieren wir uns im Januar auf das Lamm, was sehr gut ankommt. Im Herbst rückt das Wild in den Mittelpunkt, Ende August das Almschwein, unser Erfolgskonzept, und ganz neu: eine Forellenwoche. Dort gibt es exklusiv Bioforellen. Ka.T. � 2011 haben wir mit den Projekt Almschwein den Re­ gionalitätspreis in Tirol gewonnen, denn die Zucht war lange in Vergessenheit geraten. Mittlerweile befassen sich wieder mehrere Betriebe mit den Almschweinen und wir freuen uns über Nachahmer, solange die Arbeit ehrlich ist. K.T. � Außerdem gibt es Biohendl, direkt vom Berg. Das Geflügel stammt von einem Bauern, der sich dazu ent­ schlossen hat, speziell für uns Masthühner zu züchten. Auch dieses Fleisch kommt sehr gut an. Weiter betreiben wir Storytelling auf unseren Social-Media-Kanälen und erzählen L.L. �

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die Geschichten unserer Produzenten. Wir fahren zu ihnen, machen Bilder und Interviews und teilen die Storys online. Ka.T. � Wir arbeiten viel mit Facebook und zeigen auch der jüngeren Generation, wer hinter unseren Lebensmitteln steht. Da unser Projekt in sehr vielen verschiedenen Lokalen umgesetzt wird, sprechen wir auch ein junges Publikum an – das darf sich auch auf DJs und Partys freuen. Was ist Ihre Vision für die Zukunft, Ihren Verein und die Region Kitzbühel betreffend? M.G. � Die Expansion ist kein primäres Ziel. Wenn ein Betrieb aber das Gefühl hat, er passt zum Projekt, dann ist er herzlich eingeladen – sofern er unsere Kriterien erfüllt. Unsere Zu­ kunftsvision liegt eher in der Produktvielfalt, der Logistik und in der Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten. Es gibt viele Nischen, in denen wir noch nicht Fuß gefasst haben. Das wird zukünftig noch eine große Herausforderung. Ka.T. � Auch die Bewusstseinsbildung spielt eine große Rolle, besonders bei der Jugend. Wir möchten deshalb noch enger mit den Tourismus- und Landwirtschaftsschulen in der Region zusammenarbeiten. Diese bringen die Menschen voran, die irgendwann unsere Gesellschaft ausmachen. Und denen möchten wir gerne den Samen mit auf den Weg geben, aus dem später auch etwas wachsen und gedeihen kann. KochArt möchte auch nach außen präsenter werden. Wir sind 22 Betriebe in den Kitzbüheler Alpen und hat­ ten letztes Jahr bereits zwei große Feste in Brixen auf dem Dorfplatz: KochArt on Tour. Wir haben aus Turopolje- und Mangalitzaschwein einen Burger kreiert, der super ankam. Wir sind als Wirte aktiv auf die Menschen zugegangen und waren nach 45 Minuten ausverkauft. Wir möchten in Zu­ kunft generell stärker auf die Bevölkerung eingehen und sie von unserer Idee überzeugen. M.G. � Die Vielfalt in der Gruppe ist groß, wir haben vom klassischen Wirtshaus bis zum besten Koch Österreichs alles vertreten. Aus dieser Mischung schöpft man viel und sie macht das Projekt interessant – auch für den Gast. Bei uns findet jeder das passende Lokal.

Kulinarik & Genuss

L.L. �

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engl. / Crispy organic farmer’s chicken in hazelnut crust with comfrey rolls with goat’s cheese on a bed of green salad and wild herbs – dishes where the description is enough to make your mouth water. These delicacies are served at 22 inns around Kitzbühel that are all part of the KochArt Club that aims to support local food producers and wants to convince consu­ mers of their sustainable concepts. In their interview the founding members Michael Grafl and Kurt and Katie Tropper provided insight into the philosophy behind KochArt and how to revive forgotten delicacies. L.L. � The KochArt Tirol club’s aim is to connect culinary ex-

periences with our unique nature. What do the alps around Kitzbühel taste like? What is the first dish that comes to mind when you think of Kitzbühel? M.G. � It’s difficult to limit the region to only one dish, really. I tend to think in dishes that go with seasons. There is lamb at Easter, for example, herbs, mushrooms and berries in summer – and the great meat, of course. Kitzbühel has so much to offer. K.T. � I can only agree with Michael. Particularly as far as the meat is concerned we have the very best conditions here in the Kitzbühel Alps. The quality is excellent and industrial­ ly produced meat really can’t compare. You simply taste the difference. And the KochArt project promotes the breeding of old pig breeds by local farmers. These pigs live for a year and a half, they lived outside, in a species-appropriate environ­ ment and were exclusively fed organic fodder. Since I’ve tried this kind of pork I simply don’t like anything else anymore. You hone your senses. The product tastes so much better, nuttier, more honest. I just bought beef from a farmer in Westendorf – it’s sensational. I think it’s important to appre­ ciate regional products.

Kulinarik & Genuss

“You simply taste the difference.” “Many people increa­ singly think more sustainably: People shop and eat more consciously.” “The time is now!” “It’s important to value the products we have in the region.”

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“The innkeepers here have a great understanding of quality.” “Craft is not so much about worshipping the ashes as it is about preserving the fire.” “Meanwhile there are many who share our ideas, who feel the energy and want to be part of the project.”

L.L. � In 2008 the club was founded by five restaurants

as Brixentaler KochArt. How difficult was it to realise the concept that was so new at the time? K.T. � When we founded the club eight years ago, we were almost laughed at for our idea. Back then I was travelling to big metropoles like London and Berlin and I noticed early on that the trend was going in this direction. As someone who works in the tourism industry I also saw KochArt as a chance to improve the brand that is Kitzbühel. Back in 2008 many locals thought that nobody would pay this much for these special products. But the offer was very well received – also by people from the region. In the beginning it was quite difficult to put the idea into practise. There were logistic issues and the farmers did not have a uniform understanding of quality. Innkeepers’ and farmers’ interests diverged quite a bit. It was a challenge to bring the two parties together. It was a long and arduous process. One really has to keep trying and keep an eye on the quality – on both sides. Ka.T. � The right quality at the right time at a price that is ok for both. K.T. � The club is based on three pillars: The hosts, the producers and tourism. The tourism association is a strong partner in the project. We also saw a chance to create added value for the brands Kitzbühel and Brixental. And tourism has profited a lot from us because KochArt always represen­ ted the region to the outside. We also attracted some attention abroad and got lots of excellent reviews. That was great advertising for Kitzbühel and its surroundings! L.L. � Eight years later the number of KochArt members has

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more than quadrupled – five hospitality businesses turned into 22. What else has happened in those years? M.G. � A lot of things have changed over the years. On the one hand the innkeepers have started trusting the project and on the other the guests’ behaviour has changed for the posi­ tive. A lot of people have started thinking more sustainably: People shop and eat more consciously. Without this frame of mind our project simply wouldn’t be possible. K.T. � If you want to support local farmers, you can’t just buy the prime cuts of meat, like steaks, you have to buy the


entire cow. Consequently you think back of recipes that may be a bit more complex to cook but that taste really good – like stews, for example. That’s why we started organising cooking Kulinarik & Genuss classes that are meant to remind our KochArt innkeepers of that way of cooking. On one day the theme was “five beef dishes and not a single prime cut”. That was very popular with locals and guests alike – everyone can MICHAEL GRAFL, cook a steak, you know. And this AND KURT TROPPER’S way the innkeepers’ esteem grows, WORDRAP too. M.G. � We need to go back to

working with the entire product and not just focus on the individual parts. Which is something chefs also have to be aware of. K.T. � Many have forgotten how to make these kinds of dishes. M.G. � Certain innards are part of these forgotten specialties that are very high quality and important for our organism as well. In this respect it’s also important to build awareness with the customers and to educate them. Ka.T. � In former times a farmer would have two cows and sell them in their entirety, not just part of it. Sustainability also means using all the meat. In Vienna and southern Bavaria the entire animal is still mostly used. Together with other urban areas they were one step ahead of Tyrol there. Over here we simply weren’t at a point where this development would seem logical. But now the time has come! Michael and Kurt certainly are trendsetters in the region. I’m a child of the 1980s,

A forgotten speciality that deserves more attention: M.G. � Innards. K.T. � Stews. Sustainability …

M.G. � starts in my own fridge. K.T. � means to buy regional

to save local jobs.

This year I’ll plant in my own garden: M.G. � 42 different herbs and my favourite plant, crimson beebalm. K.T. � Herbs on my own terrace, my favourites are rosemary and thyme. I think fast-food is …

M.G. � great, as long as it’s high quality. K.T. � I couldn’t agree more.

Kitzbühel in three words: M.G. � Is my home. K.T. � Home. Though I’m not born here I feel very much at home. Tyrolean brook trout or alp-pork?

M.G. � Trout as a starter and pork as a main. K.T. � I really can’t decide.

Strawberries in winter … M.G. � not necessary. K.T. � same here. There are great alternatives.


The KochArt Club is an association of hospitality businesses that stands for regionality and sustainability. The club was founded in 2008 by Michael Grafl (president) and Kurt Tropper (project manager) as Brixtentaler KochArt. The idea developed into the KochArt Kitzbühel Club under president Andi Lechner. Today the two clubs act together under the name KochArt Tirol. Kurt Tropper is responsible for the umbrella organisation’s marketing, his wife Katie supports the team in Kitzbühel. In the course of several common events, local quality products and the cooperation with the local farmers are promoted. As a result locals and guests can regularly look forward to speciality weeks.

so at first innards were strange for me, too. But today these products have be­ come so present again that you try these dishes and you’re surprised by their taste. KochArt doesn’t force the guests to have these dishes, of course, but we’re building awareness. K.T. � I don’t think tongue or spleen are ever going to be a thing for the masses – but I’m certain that there are individuals who miss these kinds of dishes in today’s inns. L.L. � Your rule is: Quality over quantity.

How do you manage to supply all the inns with local products? K.T. � In line with our philosophy we try to use as many regional products as possible. But of course, in a region that is so intensely coined by tourism, it’s not possible to meet the demand with local products only. But the innkeepers have a great understanding of quality and they value Austrian products when there is no regional alternative. M.G. � There are products that make sense in the Kitzbühel Alps – trout, goat’s cheese, cap of rump. These products are then marked on the menus for the guests. Regionality is an important keyword nowadays but the logistics are often absurd. That’s going to cause problems in the future. L.L. � What is it that still needs to be optimised? K.T. � Communication with the producers is extremely im­

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portant, luckily many already have a certain understanding of the logistics. M.G. � The young generation of farmers does think about the future and they actively go out and communicate. They take care of marketing, production and processing. It’s really easy to work with them. If the club had to take care of all these things that would lead to quite a lot of problems. K.T. � There used to be unions that took care of these


challenges. All the farmer had to do was produce and not think of much else. Today that has changed quite a bit. But the new generation is on a good path.

Kulinarik & Genuss

L.L. � Farmers increasingly use innovations and technology.

How much manual work is still needed today? Ka.T. � When it comes to craft it’s not about worshipping the ashes, it’s about preserving the fire. The “young wild ones” want to work with their own passion and reinvent them­ selves in comparison with their fathers and grandfathers. That’s amazing! We are no union, we’re merely a bunch of members with a philosophy trying to make sure the region develops sustainably. Meanwhile there are many who share the thought, who feel the energy and who want to be part of our project. The price does play a role, too, of course, but it’s not the most important thing. We have no intermediaries so we can save quite a bit there.

Hendlbauer Michael Astner / Chicken farmer Micheael Astner

M.G. � We are fervent supporters of regionality but the quality

has to be right. We personally know many producers which means it’s not always easy to give our honest opinion. How­ ever, product development is important and it needs time and patience. Ka.T. � We have experts from Arche Austria who support us in this process, they can give concrete tips on animal hus­ bandry, for example. We really value constant quality.

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Kurt Tropper & Michael Grafl

L.L. � Guests like holidaying in Kitzbühel because the nature

is pristine. Alps and farms are part of the landscape. The club wants to promote Brixental as a culinary region. How come it’s so easy to indulge in and around Kitzbühel? K.T. � We have a unique natural landscape in a temperate alpine zone with lots of mountain pastures. The air is clean and Kitzbühel is an alpine tourism hub. The guests get to experience the wonderful nature and mountains and they simply get to consume the culinary delights in passing. That’s really rare nowadays! Ka.T. � All over the region quality goes over quantity. The alps are small and can’t hold many animals. But the meat is of excellent quality. M.G. � Eating is very emotional. And when products have a sustainable background that’s something the guests feel. L.L. � Are there products the guests can take home with

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them too? Ka.T. � From lard with greaves to jam – you can buy all these things at the inns. Unfortunately we have not managed to create our own KochArt line of products. But we’re planning on it.


M.G. � We work with meat a lot. Because it’s fresh it’s difficult

to take these products home though. But if you want and have the possibility to safely transport it you can bring won­ derful meat with you from your holiday, too. I think it’s increasingly important to take products home from your holiday destination. When more is produced in the region and for the region, many guests will buy culinary sou­ venirs. Of course you can buy all kinds of products all over the world now. If you can buy Pata Negra ham everywhere that’s certainly interesting for the region but difficult when it comes to the product – especially in terms of regionality and sustainability. So, if you manage to create a local market for your products you don’t have to sell them all over the world. L.L. � Together the KochArt innkeepers offer speciality weeks

several times a year. What’s that all about? K.T. � We as a club only have a very limited budget. Which is why we have many ways of attracting attention to our club. The events are the spearhead of KochArt, so to speak. We have a specialty period four times a year and each time it’s dedica­ ted to a certain product. In January we focus on lamb, which is very popular. In autumn it’s more about deer. At the end of August it’s the alp-pork, our most successful concept; and, all new: Trout week where we exclusively offer organic trout. Ka.T. � In 2011 the Almschwein (alp-pork) project earned us the Tyrolean regionality award because this concept had been long forgotten. Meanwhile there are more and more farms that breed alp-pork and we are happy about every imitator, as long as it’s honest work. K.T. � We also have organic chicken, directly from the mountain. The poultry is from a farmer who decided to start breeding chickens just for us. The meat is very popular, too. Aside from that we also focus on storytelling via our social media channels and we tell our producers’ stories. We visit them, take pictures and tell their stories online. Ka.T. � We work a lot with Facebook, this way we can show the younger generation who’s behind the food, too. Because our project is put into practise in many different restaurants we also speak to a younger crowd – who can look forward to DJs and parties there as well.

Kulinarik & Genuss

“We really focus on quality instead of quantity here.” “Eating is very emotional.” “Expansion is not our primary goal.” “Everyone can find the perfect restaurant here.”

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L.L. � What is your vision

for the future, the club and the Kitzbühel region? M.G. � Expansion is not a primary goal. If a business feels like they fit into the project, they’re more than welcome – provided that they meet our criteria. Our vision for the future is more about product diversity, logistics and the cooperati­ on with regional producers. There are many niches where we have not yet ma­ naged to gain a foothold. That’s going to be a big challenge for the future. Ka.T. � Building awareness is of particular importance, espe­ cially with the younger generation. Which is why we would like to cooperate even more closely with the region’s tourism and agriculture schools. They are the driving force behind the young people who will one day form our society. And it is with them that we want to plant the seed so it will bear fruit later on. KochArt also wants to become more visible to the outside. We are 22 hospitality businesses in the Kitzbühel Alps and last year we already had two big events on Brixen’s village square: KochArt on Tour. We made a burger from Turopolje and Mangalitza pork which was very popular. We as innkeepers actively approached the people and we were sold out after only 45 minutes. In the future we generally want to adapt more the locals’ needs and convince them of our idea. M.G. � The group is very diverse, we’ve got everything from the classic inn to Austria’s best chef. And this mix creates a lot of added value and makes the project interesting – for the guests, too. Everyone can find the ideal restaurant here.

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MITGLIEDSBETRIEBE List of members

1 HOTEL & RESTAURANT

ALPENHOF +43 5334 6273

12 RESTAURANT HOTEL

2 RESTAURANT HOTEL

ALTE POST +43 5354 56257 3 ANGERER ALM

+43 5352 62746

4 BERGGASTHOF BICHLALM

+43 5356 71888

5 GASTHOF HOTEL

GROSSLEHEN +43 5354 56455 6 BERGGASTHOF HAGSTEIN

+43 5356 64502

8 RESTAURANT HOTEL

KLAUSEN +43 5357 2128 9 RESTAURANT KUPFERSTUB’N

+43 664 3333332

11 RESTAURANT HOTEL

LOIPENSTUB’N +43 5334 8381

REITLWIRT +43 5334 8119

14 RESTAURANT ROSENGARTEN

LIGHT +43 5357 4201

15 SCHWARZER ADLER

JOCHBERG +43 5355 5215

16 RESTAURANT SEEFELDSTUB’N

+43 5357 2158

17 RESTAURANT S’PFANDL

+43 5356 62271

18 GASTHOF STAUDACHSTUB’N

+43 5357 2084

19 GASTHAUS STEINBERG

+43 5334 2534

20 RESTAURANT THALHOF

10 ALPENGASTHOF LABALM

(nur Sommerbetrieb) +43 676 6450342

PENZINGHOF +43 5352 62905 13 RESTAURANT HOTEL

+43 5356 65216

7 HALLERWIRT

Kulinarik & Genuss

+43 5334 8468

21 BERGGASTHOF

WILDALPGATTERL +43 5354 52655

22 GOUMET RESTAURANT

UNTERLECHNER +43 5354 88291

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REZEPT KOCHART Backerl vom Almschwein mit Pastinakenpüree ZUTATEN (für 4 – 6 Personen) Backerl vom Almschwein: 12 Schweinebackerl gut geputzt 4 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Staudensellerie 1 Knollensellerie 2 Karotten 1 Flasche Rotwein (z. B. KochArt St. Laurent vom Weingut Römerstein/Burgenland) 1 l Kalbsfond oder Rindssuppe 1 Bund gehackte Petersilie 1 Zitrone und 1 Orange Tomatenmark, Thymian, Majoran, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer Pastinakenpüree: 8 Pastinaken 200 ml Sahne etwas Gemüsebrühe, Ingwer, Salz, Pfeffer

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dt. / Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und in fei­ ne Würfel schneiden. Die Karotten, den Knollen- sowie den Staudensellerie putzen, waschen und ebenfalls würfeln. Die Schweinebackerl mit Salz und Pfeffer leicht würzen. Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Backerl anschlie­ ßend in das heiße Öl legen und beidseitig braun anbraten. Das Gemüse dazwischen streuen und mitrösten (evtl. das Fleisch kurz herausnehmen, damit das Gemüse besser anbraten kann – dann das Fleisch wieder hinzugeben). Mit dem Rotwein ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen. Nun Tomatenmark, Kalbsfond und Lorbeerblätter in den eingekochten Rotwein geben. Den Topf mit einem Deckel verschließen und bei 180° C etwa 2 bis 2,5 Stunden langsam im Backrohr schmoren lassen. Zum Schluss die gehackte Petersilie, den Majoran, den Thymian und den Abrieb von Zitrone und Orange der Sauce beigeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Püree die Pastinaken gut waschen und die Enden abschneiden. Die Wurzeln in kleine Würfel schneiden und in der Sahne und etwas Gemüsefond weichkochen. Zum Schluss mit den Gewürzen abschmecken und mit einem Mixer fein pürieren.


RECIPE KOCHART Cheeks of alp-pork with parsnip puree

Kulinarik & Genuss

INGREDIENTS (for 4 – 6 persons )

engl. / Peel onion and garlic and chop into fine cubes. Clean carrots, celeriac and celery, wash and dice them. Lightly season the pork cheeks with salt and pepper. Heat the oil in a large pot and place the cheeks in the hot oil, brown them on both sides. Add the vegetables and roast (maybe remove the meat for a moment so the vegetables have more room to roast – place the meat back in the pot). Add the red wine and let the liquid boil down by half. Now add tomato paste, veal stock and laurel leaves to the boiled down red wine.

Cheeks of alp-pork : 12 pork cheeks, well-trimmed 4 onions 1 clove of garlic 1 celery 1 celeriac 2 carrots 1 bottle of red wine (e.g. KochArt St. Laurent from Römerstein winery in Burgenland) 1 l veal stock or beef stock 1 bunch of parsley, chopped 1 lemon and 1 orange tomato paste, thyme, marjoram, laurel leaf, salt, pepper Parsnip puree: 8 parsnips 200 ml cream some vegetable stock, ginger, salt, pepper

Cover the pot and place in the oven to slowly stew at 180° Celsius (ca. 360°F) for about 2 to 2.5 hours. Add the chopped parsley, marjoram, thyme and grated lemon and orange peel to the sauce and season to taste with salt and pepper. For the puree wash the parsnips and cut off the ends. Chop into small cubes and boil in the cream and some vege­ table stock until soft. Season with the spices and puree with a mixer.

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Guide Guide

dt. / Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick. La Loupe hilft Ihnen dabei, Ihren Aufent­ halt im Herzen der Alpen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Von A wie Ankommen bis Z wie Zuhause-Fühlen begleiten wir Sie während Ihres Urlaubs – ein perfekter Guide zum Entdecken des legendären Alpenorts. Den stecken Sie locker in die Tasche ... engl. / Here you’ll find all the important information at a glance. La Loupe helps you make your stay at the heart of the Alps an unforgettable experience. From A as in arrival to Z as in zest for life, we’ll be there throughout your entire stay – the perfect guide for your discovery of the legendary city in the Alps. Go ahead and pocket it ...


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Josef-Herold-Strasse 12 +43 5356 71392

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Hinterstadt 15 +43 5356 62718

Obere Gänsbachgasse 1a +43 5356 62443

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Im Gries 20 +43 5356 20218

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SMS Rinascimento

Josef-Herold-Str. 12 +43 5356 62473

Toni Sailer Sinnesberger Englhaus Bichlstrasse 26

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DIRNDL & TRACHT

HOME & DESIGN

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Dahoam Im Gries 20 +43 5356 71377

Edel & Dorn Im Gries 20 +43 664 4468402

Kitzbüheler Werkstätten Schwaighofer Jochberger Strasse 1 +43 5356 64757

Ligne Roset Im Gries 20 +43 5356 67066

Osl Living Jochberger Strasse 18 +43 676 5060064


Shopping & Lifestyle Guide

KINDER & BÜCHER Bücherklause Vorderstadt 20 +43 5356 74089

Der Spielfuchs Jochberger Tor +43 5356 62240

Kid’s Kindermoden Rathausplatz 5 +43 5356 62159

Kid’s Kindermoden

SPORTMODE Dismero Josef-Herold-Str. 12 +43 5356 62095

Drogerie Stadtapotheke Vogl

Golfino

Vorderstadt 15 +43 5356 62415

Vorderstadt 21 +43 5356 67852

Meikl Optik

Peak Performance

Vorderstadt 9 +43 5356 65653

Bichlstrasse 8 +43 5356 65084

Optic Scott

PARFÜMERIE & KOSMETIK

Josef-Herold-Strasse 12 +43 5356 62159

Drogerie im Pfleghof

Kid’s Kindermoden

Vorderstadt 33 +43 5356 62796

Kirchgasse 1 +43 5356 62159

OPTIK & GESUNDHEIT

Vorderstadt 22 +43 5356 62723

Sturmayr Coiffeure Im Gies 20 +43 5356 71600

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IRIS VON ARNIM

Modeunternehmen Iris von Arnim in der Kitzbüheler Altstadt

Das Hamburger Modehaus Iris von Arnim ist seit fast 40 Jahren bekannt für seine luxuriösen Cashmerekollektionen. Neben Stores in München und auf Sylt ist das Unternehmen auch mit einem Geschäft im Herzen Kitzbühels vertreten. „Meine Kollektion steht für Under­state­ment, Luxus und Perfektion“, sagt die Gründerin. Diesem Anspruch galt es auch im Interior Design gerecht zu werden, das durch traditio­ nelle Materialien wie Eiche, Leder und feine Textilien besticht – so werden die edlen Styles perfekt in Szene gesetzt. Iris von Arnim hat sich beim Entwerfen der Herbst / WinterKollektion von der Formspra­ che Islands inspirieren lassen. Durch die unterschiedlichen Strukturen erinnern die Silhouetten an die einzigartige Natur des Landes.

The fashion label Iris von Arnim from Hamburg has been making luxurious cashmere collections for almost 40 years. Aside from stores in Munich and on the island of Sylt the company also has a shop at the heart of Kitzbühel.“My collection stands for understatement, luxury and perfection”, the founder points out. And of course the shop’s interior also has to meet this demand; traditional materials such as oak, leather and fine textiles do the job – and now they help stage the perfect styles. When designing the fall / winter collection Iris von Arnim was inspired by the shapes and colours of Iceland’s barren land­scape. The different structures make sure that the shapes seem organic and resem­ ble the country’s unique nature.

IRIS VON ARNIM STORE Vorderstadt 31, 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 62012 service@irisvonarnim.com, www.irisvonarnim.com

Shopping & Lifestyle Guide

Öffnungszeiten: Mo – Sa 10.30 – 18 Uhr Opening hours: Mon – Sat 10.30 am – 6 pm

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SPORT & FREIZEIT Sports & Leisure

SKISCHULEN Alpin Experts Sonnfeldweg 1 Jochberg +43 664 1255171

element 3 Klostergasse 8 +43 5356 72301

Powderflo Rennfeld 14/7 +43 664 9251520

Rote Teufel Josef-Herold-Strasse 23 +43 5356 62500

AUF EIS & SCHNEE

Mercedes-Benz Sportpark

Die Kitzbüheler Bergführer – Tiroler Bergsportführerverband – Sektion Kitzbühel

Sportfeld 1 +43 5356 20222

+43 664 371 0740

Eisstockbahn Jochberg Schulgasse 5 Jochberg +43 664 7826870

Kelchalm – Rodelbahn Kelchalmweg 1 Aurach +43 5356 20299

Naturrodelbahn Oberndorf Josef-Hager-Strasse 23 Oberndorf +43 5352 63335430

Rodeln – Trattenbachalm Trattenbachweg 218 Jochberg +43 5355 5089

Themenwanderung (Kinder-, Vollmond-, Sonnen­untergang­ wanderung) Tourismusverband Kitzbühel +43 5356 66660

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Sport & Freizeit Guide

KÖRPER & GESUNDHEIT Beauty Center & Hair Studio Marlis Obere Gänsbachgasse 3 +43 5356 71533

Fitness for fun Jochberger Strasse 98 +43 5356 63412

Intercoiffeur Walter Vorderstadt 25 +43 5356 62223

Kitzbüheler Tennisclub Sportfeld 2 +43 5356 64320

Kurhaus & Bade­zentrum Aquarena

KUNST & KULTUR

Klostergasse 3 +43 5356 6951-1711

Bergbau- und Heimatmuseum Jochberg

OM&CO Yogastudio

Schulgasse 3 Jochberg +43 5355 50069

Ried Kaps 7, A-ROSA +43 664 4090542

Salewa Kletterkitz Sportfeld 1 +43 5356 20225

Sturmayr Coiffeure Im Gries 20 +43 5356 71600

Filmtheater Hinterstadt 8 +43 5356 62662

Kitzbühler Fotohaus Hinterstadt 18 +43 5356 62668

Museum Kitzbühel Hinterstadt 32 +43 5356 67274

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RESTAURANT, CAFÉ & NIGHTLIFE Restaurant, Café & Nightlife RESTAURANT & CAFÉ Berggasthof Hagstein Hagsteinweg 95 +43 5356 65216

BichlAlm Ried Henntal 41 +43 5356 71888

Centro Vorderstadt 12 +43 5356 65862

Cuisino Kitzbühel – Casino Restaurant & Bar Hinterstadt 24 +43 5356 62300-15500

First Lobster Im Gries 6 +43 5356 66698

Ganslern Alm Ried Ecking 21 +43 650 7970840

Gasthaus Steinberg Hinterwindau 54 Westendorf +43 5334 2534

Gasthof Schwarzer Adler Dorf 13 Jochberg +43 5355 215

Hallerwirt Oberaurach 4 Aurach bei Kitzbühel +43 5356 64502

Happy Kuh im Q! Resort Bahnhofsplatz 1 +43 5356 62136

Hochkitzbühel bei Tomschy Hahnenkamm 1 +43 5356 620940

Holzer’s Restaurant Graggaugasse 12 +43 5356 62475

Hosteria im Hotel Resch Alfons-Petzold-Weg 2 +43 5356 73302

Kaiserstube und F. Reisch Bar im Sporthotel Reisch Franz-Reisch-Strasse 3 +43 5356 633660

Heimatgold Delikatessen

Kaminstube im Kitzhof Mountain Design Resort

Im Gries 20 +43 3687 22505600

Schwarzseestrasse 8  - 10 +43 5356 632110

Kupferstube im Hotel Tennerhof Griesenauweg 26 +43 5356 63181

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Restaurant & Hotel Guide

Leo Hillinger Weinshop & Bar Rathausplatz 5 +43 5356 20251

Lois Stern Josef-Pirchl-Strasse 3 +43 5356 74882

Maierl-Alm Krinberg 14 Kirchberg in Tirol +43 5357 21090

Pano

Restaurant & Maximilian Bar im Kaiserhof Hahnenkammstrasse 5 +43 5356 75503

Restaurant Neuwirt & Lobby Bar im Hotel Schwarzer Adler Florianigasse 15 +43 5356 691158

Restaurant Rosengarten

Hinterstadt 12 +43 5356 65461

Aschauerstrasse 46 6365 Kirchberg in Tirol +43 5357 4201

Rasmushof Hotel Kitzbühel

Restaurant Schwedenkapelle

Hermann-Reisch-Weg 15 Klausenbach 67 +43 5356 652520 +43 5356 65870

Stanglwirt Kaiserweg 1 Going +43 5358 2000

Steakhouse Kaps im Hotel A-ROSA Ried Kaps 7 +43 5356 6566-0770

Wirtshaus zum Rehkitz Am Rehbühel 30 +43 5356 66122

NIGHTLIFE Club Take Five Hinterstadt 22 +43 664 3081634

Fünferl Franz-Reisch-Strasse 1

Restaurants & Lobby Rosi’s Sonnbergstub’n +43 664 3081634 Bar im Hotel zur Tenne Oberaigenweg 103 Vorderstadt 8  –  10 +43 5356 64652 Jimmy’s +43 5356 644440

Restaurant & Lounge Velvet im Hotel Weisses Rössl Florianigasse 15 +43 5356 71900

Sra Bua by Frank Heppner im Hotel Kempinski Kitzbüheler Strasse 48 Jochberg +43 5355 50100

Hinterstadt 22 +43 5356 64409

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HOTEL GAMSHOF

Exklusive Individualität im Zentrum von Kitzbühel

Das familiengeführte Hotel begrüßt Sie nur wenige Geh­ minuten von den Seilbahnen des Hahnenkamms und des Kitzbüheler Horns entfernt im Zentrum der Gamsstadt. Der Gamshof verfügt über 25 Zimmer, inklusive großzü­ giger Familienappartements im Tiroler Stil. Das Angebot umfasst ein erstklassiges Bio­ frühstück, eine hauseigene kleine Saunalandschaft sowie die Gamsbar mit offenem Kamin. Höchste Servicequalität und aufmerksame Betreuung werden groß geschrieben. Parkplätze sind direkt vor dem Hotel verfügbar.

The family-run hotel welcomes you just a few walking minutes from the cable cars that go up to Hahnenkamm and Kitzbühe­ ler Horn yet right at the centre of the “city of the chamois”. Gamshof has 25 rooms, inclu­ ding roomy family apartments furbished in Tyrolean style. The offer comprises a first-class organic breakfast, a small sauna area in the house and the Gamsbar with its open fireplace. Highest quality of service and attention to detail are at the centre of attention. Parking spots are available right outside the hotel.

HOTEL GAMSHOF Franz-Erler-Strasse 7, 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 63013 info@hotelgamshof.at, www.hotelgamshof.at

Restaurant & Hotel Guide

Serviceleistungen: Skiverleih Service: ski rental

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KITZBÜHEL COUNTRY CLUB

Restaurant & Hotel Guide

Einzigartiges Ambiente – Große Vielfalt Der Kitzbühel Country Club ist ein Kraftplatz für seine Mitglie­ der. Anspruchsvolle Gäste dürfen sich im ersten und einzigen „Private Members Club“ dieser Art in Österreich mehr als nur auf eine edle Herberge in traum­ hafter Naturkulisse freuen. Das abwechslungsreiche Gastrono­ mie-, Wellness-, Freizeit- und Eventprogramm kann ganz individuell auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. In der Genussküche werden Feinschmecker mit dem Besten aus der Region verwöhnt. Die ex­ klusive SPA-Landschaft sorgt für entspannte Stunden abseits vom Alltagsstress und die exponierte Lage im Grünen lädt zu sport­ lichen Aktivitäten wie Golf und Wandern ein. Großer Vorteil: Mit­ gliedern des Kitzbühel Country Clubs steht ein weltweites Netz­ werk aus über 250 ausgewählten Partnerclubs zur Verfügung!

For its members Kitzbühel Country Club is a true power spot. Demanding guests can look forward to more than just noble lodging in Austria’s first an only “Private Members Club” in wonderful natural surroundings. Varied gastronomy, wellness, leisure and event options can be adapted to your individual needs. The top-class cuisine in­ dulges epicures with the best the region has to offer. The exclusive spa guarantees relaxed hours away from everyday stress and the exposed location in the na­ ture invites you to be active; play golf or hike. A big plus: Kitzbühel Country Club members have a network of more than 250 selected partner clubs worldwide at their disposal.

KITZBÜHEL COUNTRY CLUB Kitzbüheler Strasse 53, 6370 Reith bei Kitzbühel Tel. +43 5356 64664, Fax +43 5356 64664-99 info@kitzbuehel.cc, www.kitzbuehel.cc

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KITZBÜHEL LODGE

“Quality Time” im Private Members Club

Die neue eröffnete Kitzbühel Lodge ist ein wunderbarer Ort des Rückzugs und der Ent­ spannung. Umgeben von einer außergewöhnlichen Bergkulisse verbringen Gäste hier unver­ gessliche Momente mit ihren Liebsten. Die sieben luxuriösen Lodges in der Penthouse-Etage des Kitzbühel Country Clubs bieten eine Kombination aus großzügigem, alpinem Wohn­ gefühl mit allen modernen Vorzügen und einem maximalen individuellen Service. Die „Gute Fee“ liest ihren Gästen jeden Wunsch von den Augen ab und sorgt für den größtmöglichen Komfort während des Aufent­ halts. Zudem dürfen Gäste alle Annehmlichkeiten des Private Member Clubs uneingeschränkt nutzen: Vom Spa über Privat­ kino bis hin zur Vinothek stehen alle Vorzüge des Hauses zur Verfügung.

Restaurant & Hotel Guide

The newly opened Kitzbühel Lodge is a wonderful place of retreat and relaxation. Sur­ rounded by the astonishing mountain backdrop guests can spend unforgettable moments with their loved ones here. The seven luxurious lodges on the Kitzbühel Country Club’s pent­ house floor offer a combination of spacious, alpine living with all the modern perks and maximum individual service. The “fairy godmother” is sure to fulfill the guests’ every wish and ensure the greatest comfort during their stay. Additionally guests enjoy unlimited access to all the Private Member Club’s amenities: from spa to private cinema to wine house, all this is readily available.

KITZBÜHEL LODGE Kitzbüheler Strasse 53, 6370 Reith bei Kitzbühel Tel. +43 5356 64664, Fax +43 5356 64664-99 welcome@kitzbuehel-lodge.cc, www.kitzbuehel-lodge.cc

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TELEFONBUCH Telephone book

VORWAHL KITZBÜHEL +43 5356 FÜNF-STERNE-HOTELS KITZBÜHEL

DREI-STERNE-HOTELS KITZBÜHEL

A-ROSA Kitzbühel ............................ Grand Tirolia Kitzbühel ................... Harisch Hotel Weisses Rössl ........... Hotel Schloss Lebenberg ................. Relais & Châteaux Hotel Tennerhof .................................

Alpengasthof Melkalm ..................... Apartmentpension Hillebrand ....... Berggasthof Adlerhütte .................... Das Seebichl - Haus am See ............ Gasthof Oberaigen ............................ Hocheck-Hütte ................................... Hornköplbahn ................................... Hotel Edelweiss .................................. Hotel Gamshof ................................... Hotel Garni Entstrasser .................... Hotel Garni Ludwig .......................... Hotel Jägerwirt ................................... Hotel Möllinger .................................. Hotel Resch ......................................... Hotel Villa Licht ................................. Landhotel ............................................ Pension Alpenrose ............................ Pension Hinterseer ........................... Pension Kometer ............................... Pension Schmidinger ....................... Pension Seehäusl ............................... Suiten Am Schloss ............................ Wellness- und Sporthotel Bruggerhof ..........................................

65660992 66615 71900 6901 63181

VIER-STERNE-SUPERIOR-HOTELS KITZBÜHEL Best Western Premier Kaiserhof Kitzbühel .......................... Hotel zur Tenne ................................. Schwarzer Adler Kitzbühel ............. Sport & Wellnesshotel Bichlhof .....

75503 644440 6911 64022

VIER-STERNE-HOTELS KITZBÜHEL Alpenhotel Kitzbühel ....................... 64254 Aparthotel Residenz am Schwarzsee .................................. +43 664 66588 Berghotel Ehrenbachhöhe ............... 62151 Boutique-Hotel Kitz Garni .............. 62767 Chalet Landhaus Steinbichl ............ +43 664 2000756 Die Sportalm Gourmethotel ........... +43 5357 2778 Gartenhotel Erika .............................. 64885 Hotel Goldener Greif ........................ 64311 Hotel Hahnenhof ............................... 62582 Hotel Kitzhof Mountain Design Resort ..................................... 632110 Hotel Schweizerhof Sport- & Beautyhotel ........................ 62735 Hotel Tiefenbrunner ......................... 66680 Q! Hotel Maria Theresia ................... 64711 Q! Resort Health & Spa Kitzbühel ............................................. 62136 Rasmushof Hotel Kitzbühel ............ 652520 Sporthotel Reisch .............................. 633660

DREI-STERNE-SUPERIOR-HOTELS KITZBÜHEL Gasthof Eggerwirt ............................. 62455

90980 62614 64766 62525 62351 62554 63641 75252 63013 64884 75300 6981 62669 62294 62293 62306 63066 62920 62289 63134 62808 93000 62806

SONTIGE HOTELS KITZBÜHEL Appartement Bettina ........................ +43 660 4813222 Villa Anna ........................................... +43 664 88667337 Weberhaus .......................................... +43 664 5769675

VIER-STERNE-HOTELS REITH BEI KITZBÜHEL Cordial Hotel Reith ........................... 66477

SONSTIGE HOTELS REITH BEI KITZBÜHEL Kitzbühel Country Club ................... 64664 Schlosshotel Münichau .................... 62962

FÜNF-STERNE-HOTELS JOCHBERG Kempinski Hotel Das Tirol .............. +43 5355 50100


Berghotel Holzer ................................ +43 6562 8405 Hotel Jochberger Hof ........................ +43 5355 5224

Rosen-Apotheke ................................ 62207 Stadtapotheke Kitzbühel ................. 62415 Tagesklinik Dr. Sandro Topay ......... 668 660

FÜNF-STERNE-HOTELS GOING

RESTAURANTS

VIER-STERNE-HOTELS JOCHBERG

1st Lobster ........................................... 66698 Berggasthof Hagstein ........................ 65216 Chizzo .................................................. 62475 Cuisino – Casino Restaurant ........... 62300-15500 INFORMATIONSBÜROS Gasthof Bärenbichl ........................... +43 5355 5347 Bergbahn AG Kitzbühel ................... 6951215 Gasthof Hallerwirt ............................ 64502 Golf Course Happy Kuh .......................................... 62136 Kitzbühel-Schwarzsee-Reith .......... 66660-70 Holzer’s Restaurant ........................... 62475 Golf- & Land Club Rasmushof ....... 65252-53 Hosteria im Hotel Resch .................. 73302 Golfclub Eichenheim ........................ 66615-560 Kaiserstube im Sporthotel Reisch.. 633660 Golfclub Kitzbühel ............................ 65660-891 Kaminstube im Hotel Kitzhof Informationsbüro Jochberg ............. +43 5333 66660-42 Mountain Design Resort .................. 632110 Tourismusverband Kitzbühel ......... +43 5356 66660 Kupferstube im Hotel Tennerhof.... 63181 Touristeninformation für Brixen im Landhäusl ........................................... 64007 Thale, Kirchberg, Westendorf ......... +43 57507 2000 Lois Stern ............................................ 74882 Touristeninformation für Metzgerei Huber ................................ 62480 St. Johann in Tirol, Oberndorf, Restaurant Goldene Gams ............... 66680 Kirchdorf, Erpfendorf ......................... +43 5352 633350 Restaurant im Hotel zu Tenne ........ 644440 Touristeninformation für Restaurant im Best Western Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Premier Kaiserhof Kitzbühel .......... 75503 Wörgl, Angerberg, Kirchbichl, Restaurant Rosengarten Taxacher Mariastein, Angath ............................ +43 57507 7000 im Hotel Rosengarten ....................... +43 5242 61115 Restaurant Velvet im Hotel Weisses Rössl ..................... 71900 POST UND BANK Rosi’s Sonnbergstuben ..................... 64652 Bankhaus Carl Spängler & Co ......... 715880 Schatzi Kitzbühel .............................. +43 664 73072626 BAWAG P.S.K. Filiale und Post ........ +43 5 9905-667000 Schloss Münichau ............................. 62962 BTV Kitzbühel .................................... +43 5 053330 Sra Bua by Frank Heppner Capital Bank - Grawe Gruppe ......... 66309 im Hotel Kempinski .......................... +43 5355 50100 Hypo Tirol Bank ................................ +43 5 0700-1600 Steakhouse Kaps Raiffeisenbank Kitzbühel ................ 69600 im Hotel A-ROSA .............................. 65660770 Sparkasse der Stadt Kitzbühel Streifalm .............................................. 64690 Filiale Vorderstadt ............................. 6000 Trattenbachalm .................................. +43 5355 5089 UniCredit Bank Austria ................... +43 5 0505-31820 Vordergrub .......................................... 62306 Volksbank Tirol Wirtshaus Steuerberg ....................... 64887 Innsbruck-Schwaz .............................. 632100 Wirtshaus zum Rehkitz ................... 66122 Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt ........................................... +43 5358 2000

ÄRZTE & APOTHEKEN Bezirkskrankenhaus Sankt Johann in Tirol ....................... +43 5352 606 Dr. Barbara Kleinlercher Zahnärztin .......................................... 62065 Dr. Fuchs-Martschitz & Dr. Bauder Zahnarzt ......................... 66669 Dr. Michael Koprowski Allgemeinmedizin ............................. 62416 Gesundheitszentrum Kitzbühel ..... 6010 Rehazentrum Kitzbühel ................... 670670

CAFÉS & BARS Beluna Eiscafé .................................... +43 664 5325688 Café Bar Bergsinn .............................. 66818 Café Galleria ....................................... 20284 Centro Café-Bar-Restaurant ............ 65862 Club Take Five .................................... +43 664 3081634 Eisstockbahn Jochberg ..................... +43 664 7826870 Evi Café und Feines ........................... 63339 Fünferl ................................................. +43 664 3081634 Jimmy’s ............................................... 64409 Kortschak Café & Wein .................... 62643


VORWAHL KITZBÜHEL +43 5356 Leo Hillinger Weinshop & Bar ........ 20251 Tyrolean alpin ski school ................. +43 664 3528080 Pano Kitzbühel .................................. 65461 Wildpark Aurach ............................... 65251 Reisch Bar im Sporthotel Reisch .... 63366 Schatzi Kitzbühel .............................. +43 664 73072626 SHOPS & BOUTIQUEN The Londoner ..................................... 71427 Aigner Shop ........................................ 65085 Airfield Store Kitzbühel ................... +43 7662 3175-653 BERGHÜTTEN & ALMEN Allude Cashmere ............................... 20073 Alpengasthof Melkalm ..................... 90980 Alpenmädel Dirndl Design ............. 71506 Bärenbadalm ...................................... +43 664 8557994 Beluna Fashion .................................. +43 5 701040-100 Berggasthof Sonnbühel .................... 62776 Bergsport Überall .............................. 62298 BichlAlm ............................................. 71888 Bernd Gruber Interior ...................... 711010 Hocheckhütte ..................................... 62554 Blaumax Shop .................................... 6202 Hochkitzbühel bei Tomschy ........... 620940 Bogner ................................................. 63325 Hornköpfl ........................................... 63641 Bücherklause ...................................... 74089 Kelchalm ............................................. 20299 Cadenzza ............................................. 66597 Maierl-Alm ......................................... +43 5357 21090 Carlo Moretti ...................................... 65256 Seidlalm .............................................. 63135 Carsten Schulze Lebensräume ....... 71207 Cashmere House Kitzbühel ............. 72200 Closed .................................................. 67666 DIVERSES & ENTERTAINMENT Cocoon ................................................. 67084 Alpin Experts ..................................... +43 664 1255171 Comma ................................................ 71377 Bergbau- und Heimatmuseum Country Classics ................................ 66808 Jochberg .............................................. +43 5355 5444 Dahoam ............................................... 71377 Casinos Austria .................................. 62300-15110 Daniela’s ............................................. 64461 Die Kitzbüheler Bergführer ............ +43 664 3710740 Dekothek Doris Tscholl .................... +43 664 5263154 element 3 ............................................ 72301 Der Spielfuchs .................................... 62240 Filmtheater ......................................... 62662 Dewalds Weinladen .......................... 64629 Fitness for fun .................................... 63412 Die Wohnidee ..................................... 62630 Food & More Catering ...................... +43 664 5889252 different fashion ................................ 90992 Homeservice Tengg ........................... +43 676 5293514 Dismero ............................................... 62095 K3 KitzKongress ................................ +43 699 15356300 Dogs & Style ....................................... 67354 Kinderbetreuung Michaela Kisch... +43 664 5225265 Dorothee Schumacher ..................... +49 621 127250 Kitzbühel Summer Experience Drogerie im Pfleghof ........................ 62796 by Mercedes-Benz ............................. +43 699 11202103 Drogerie Stadtapotheke Vogl .......... 62415 Kitzbüheler Tennisclub .................... 64320 Duvetica .............................................. 63457 Kurhaus & Badezentrum Edel & Dorn ........................................ +43 664 4468402 Aquarena ............................................. 69511711 Friedl living ........................................ +43 5352 8121 Mercedes-Benz Sportpark ............... 20222 Fink Werkstätten ............................... +43 664 2002153 Mountain Experience Kitzbühel .... +43 699 11034936 Florale Poesie ..................................... 73188 Museum Kitzbühel ............................ 67274 Frauenschuh Leder & Tracht .......... 64337 OM & CO Yogastudio .......................... +43 664 4090542 Frauenschuh Mode ........................... 64288 Powderflo ............................................ +43 664 9251520 Gant Store ........................................... 66468 Salewa Kletterkitz ............................. 20225 Glücksgriff .......................................... +43 676 4754525 Schaubergwerk Kupferplatte .......... +43 5355 5779 Gold-Kitz ............................................. 63813 Ski Rent Michael ................................ +43 664 2337116 Golfino ................................................. 67852 Ski school SkiArt ............................... +43 650 2000815 Gössl Trachten ................................... 75168 Skischule Rote Teufel ....................... 62500 Gschwantler ....................................... +43 5357 226930 Skischule/Skiverleih Haderer Maßschuhe ......................... 62457 Reith bei Kitzbühel ........................... 65496 Heimatgold Delikatessen ................. +43 3687 22505600 Snowsports Kitzbühel ...................... +43 664 3900090 Helmut Eder – Exclusive Fashion... 62656 Textilreinigung Phönix .................... 63055 High ..................................................... 62718


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IMPRESSUM/IMPRINT 3. Ausgabe La Loupe Kitzbühel Winter 2016/2017

Gestaltung & Layout:

Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2017.

Übersetzung:

Medieninhaber & Herausgeber:

Lektorat:

La Loupe GmbH Aldranserstrasse 3/19 6072 Lans in Tirol

Julia Stubenböck Monika Schallert-Marberger

+43 664 5413907 bs@laloupe.com www.laloupe.com ATU70992928 FN: 452571x

Benjamin Skardarasy bs@laloupe.com +43 664 5413907

Geschäftsführung: Benjamin Skardarasy

Redaktion: Veronika Schmidt (La Loupe) Benjamin Skardarasy (La Loupe) Julia Skardarasy (La Loupe)

Melanie Schröder (La Loupe)

Lisa Berger, www.lisa-berger.at

Anzeigenverkauf:

Druck: F&W Druck- und Mediencenter GmbH Holzhauser Feld 2 83361 Kienberg Deutschland

Fotonachweis: La Loupe, Kitzbühel Tourismus, Michael

Werlberger, rol.art images, Michael Huber, Kurt Tropper, Alexander van Berge Amsterdam; Copyrights der Advertorial-Bilder liegen bei den Anzeigekunden.

Copyright: , Benjamin Skardarasy Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kunden­ anzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es gelten die AGB Stand 7/2011 unter www.laloupe.com Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von La Loupe. Alle Rechte vorbehalten!


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15 Fünferl & Take Five 16 Sonnentor 17 Englhaus Boutique 18 Museum Kitzbühel 19 Helmut Eder Fashion 20 Lino Scarano 21 Hotel Gamshof

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8 Louis Vuitton 9 Hotel zur Tenne 10 Pano 11 Gschwantler Mode 12 Hillinger Weinshop & Bar 13 Rüschenbeck Juwelier 14 Filmtheater

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1 Tourismusbüro 2 Casino Kitzbühel 3 Iris von Arnim 4 Schroll Uhren & Schmuck 5 Kitz Galleria 6 Engel & Völkers 7 Café Centro

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22 Hotel Rasmushof 23 A-ROSA Hotel 24 Grand Tirolia 25 Bernd Gruber Interior 26 Hotel Gamshof 27 Schloss Lebenberg

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