LA LOUPE ST. ANTON AM ARLBERG NO 3 - 2014/2015

Page 1

Ein Blick auf ⁄ A view of

ST. ANTON AM ARLBERG

1


F A L K E 路 P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY

SKIING AIR INSULATION CREATE YOUR OWN STYLE!

2


OFFICIAL SUPPLIER

3


F A L K E 路 P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY

FALKE SK2 SKIING SOCKS

ANATOMY

4

AIR CHANNELS

360掳 PROTECTION

MERINO WOOL MIX

OFFICIAL SUPPLIER


Unser Bergdorf „unter der Lupe“ Our mountain village “up close” dt. ∕ Liebe Gäste, mit dieser Ausgabe von La Loupe halten Sie wieder einen aktuellen, handlichen Begleiter in Händen, der Ihnen zusätzlich zu unseren bestehenden Druckwerken während Ihres Urlaubes viele Informa­ tionen und Insiderwissen über St. Anton am Arlberg liefert. Dem Namen des Magazins entsprechend lade ich Sie ein, unser kleines Bergdorf mit seinem internatio­ nalen Flair genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie werden eine der führenden Skidestinationen der Welt mit all ihren Angeboten entdecken: Sport & Freizeit, Kulina­ rik & Nightlife, Shopping & Lifestyle, Kultur & Events… Vor allem aber lernen Sie in zahlreichen Porträts und In­ terviews die Menschen aus und in St. Anton am Arlberg kennen. Ob Winter oder Sommer, ich heiße Sie herzlich willkommen und freue mich auf die Begenungen mit Ihnen. engl. ⁄ Dear guests, this edition of La Loupe you are holding in your hands right now once more serves as an up-to-date, handy companion, an addition to our existing publications, that is going to provide you with lots of information and insider knowledge on St. Anton am Arlberg during your stay here. In tune with the magazine’s name I would like to invite you to take a close look at our small mountain village with its international flair. You will discover one of the leading skiing destinations in the world: sports & leisure time, cuisine & nightlife, shopping & lifestyle, culture & events … Above all though, you are going to get to know numerous people from and in St. Anton am Arlberg through portraits and interviews. No matter if it’s winter or summer, you are most welcome and I am looking forward to meeting you.

Martin Ebster, Direktor Tourismusverband St. Anton am Arlberg / Director of St. Anton am Arlberg’s Tourism Association

5




INHALT 1

8

editorial 1 Unser bergdorf „unter der Lupe“ / 7 persönlichkeiten aus den bergen /

fokus & fakten 10 bilder des JAHRES / 14 news / 20 wissenswertes & kurioses / 22 Da ist was los … / 28 qualität, die glücklich macht /

sport & Freizeit 42

44 freeriding & guiding am arlberg / 46 lawinencamp / 48 viel-seitige skigeschichte / 54 saugut durch fleiss & selbstironie / 68 ganzjähriger aktivspass in st. anton / 72 siegeszug einer idee / 76 im Herzen von st.Anton am Arlberg / 78 im gleitflug richtung pulverschnee / 82 spuren im schnee / 87 das beste urlaubsprogramm /

Shopping & Lifestyle 90

92 sHops IN St. Anton und St. Christoph am Arlberg / 94 modetrends / 100 aber bitte mit satteldach /


112

familie & Kinder 114 abenteuer mit anhang / 118 mit sicherheit viel skispass für kinder / 122 La lumpi & seine freunde 124 Rätselseite

kulinarik & bars 126

164

128 wegweiser für aprÈs-ski & Nightlife / 130 Luxus & lebensfreude gemixt / 132 kulinarik & kunst mit erlesenem Geschmack / 152 Restaurants

register & telefonnummern 164 markenregister & telefonbuch



Persönlichkeiten aus den Bergen Personalities from the mountains dt. ∕ La Loupe entwickelt sich ständig weiter und in der dritten Ausgabe werfen wir nun gemeinsam einen Blick auf besondere Plätze, interessante Menschen und herausragende Restaurants. Was schnell deutlich wird: St. Anton ist im Winter und im Sommer ein Ort mit Anziehungskraft für spannende Persönlichkeiten. Von einigen erfahren wir im Interview unter anderem wie Architektur den Touris­ mus beeinflusst, wie man mit Fleiß und Selbstironie zum Erfolg kommt, wie Kleidung modisch schön und nützlich sein kann und wo man die Gourmets im Sommer antrifft. Egal, was Sie suchen, in dieser Ausgabe dürften Sie fündig werden. Und wenn Sie keine Lust auf Blättern haben, kön­ nen Sie sich auch durchklicken. Ab sofort und auch mobil auf laloupe.com, mit allen Orten und Ausgaben. In diesem Sinne: viel Spaß beim Blättern, Klicken und Entdecken! engl. ⁄ La Loupe changes and adapts continuously and in this third edition we will take a look at special places, interesting people and extraordinary restaurants together. What stands out pretty quickly: St. Anton is a place that attracts interesting personalities, both in winter and summer. In their interviews some of them tell us about the influence architecture has on tourism, how hard work and self-irony can lead to success, how clothing can be both fashionable and useful and where you can find gourmets in summer. No matter what you are looking for, in this edition you should definitely find it. And if you don’t feel like leafing through this book, you can click through it, too. Starting now and also available on mobile – laloupe.com, with all the places and editions. Well then, enjoy browsing, reading and discovering!

Benjamin und Julia Skardarasy Herausgeber / Editors www.laloupe.com bs@laloupe.com +43 664 / 54 13 907

scannen & bewerten scan & evaluate

11


Bilder des Jahres

10

News

14

Wissenswertes & Kurioses

20

28 Qualität, die glücklich macht

22 Da ist was los …

Da ist was los …

GarmischPartenkirchen in Zahlen


Fokus &  Fakten dt. ⁄ Herzlich Willkommen beim Alleskönner der Alpen! Zu hoch gegriffen? Die nächsten Seiten sprechen ihre eigene Sprache: wunder­ bare Bilder der Region, alle Highlights des Jahres und Top-Events des Hotspots in den Bergen. Außerdem plaudert Roman Stepek über intelligente Technologie, handwerkliches Können und Qualität, die glücklich macht. Ein wunderbarer Einstieg. engl. ⁄ Welcome to the true alpine all-rounder! You think we exaggerate? The following pages speak for themselves: wonderful photographs of the region, all the year’s highlights and topevents that take place in this mountain-hotspot. Apart from that Roman Stepek chats about intelligent technology, craftsmanship and quality that will make you happy. A wonderful intro.


Blick vom Galzig talauswerts Š Arlberg Photography


Bilder der Saison


Albonaseen überhalb von St. Christoph, © Arlberg Photography

Galzig von der Ulmerhütte © Arlberg Photography


Zwischen St. Jakob und Pettneu in Richtung Landeck Š Arlberg Photography


NEWS AUS St. Anton News from St. Anton

Mehr Sommer für alle

Mit der neuen St. Anton Sommerkarte halten Gäste ab 2015 ein tolles Leistungsangebot und viele Vorteile in der Hand. Sie wird gleich bei Ankunft in der jeweiligen Unterkunft kostenlos überreicht, gilt ab der ersten Übernach­ tung bis zum letzten Urlaubstag und ermöglicht die kostenlose Nutzung vieler Freizeitangebote (z. B. Bergbahnen, öffentliche Verkehrs­ mittel, Schwimmbäder im

ARLBERG-well.com oder Wellnesspark Arlberg Stan­ zertal, Schnupperangebote wie Bike-Touren usw.). Für wahrlich unbekümmerten Ferienspaß allein, zu zweit oder mit der Familie ist die aufbuchbare St. Anton Premium-Karte gedacht –  sie enthält die unbegrenzte Nutzung von Bergbahnen, Schwimmbädern und des gesamten Wochen- und Kinderprogramms, viele Gratis-Eintritte bis hin zu Top-Bonusleistungen und Vergünstigungen bei den Karten-Partnern. Zu haben ist die preiswerte Premiumkarte für 3, 5 oder 7 Tage beim Vermieter, Tourismusverband und an den Kassen der Arlberger Bergbahnen.

Über die Grenze carven

Vorarlberger und Tiroler Skigebiete miteinander verbinden: Diesen ambiti­ onierten Plan verfolgt die Skilift Zürs AG, bereits im Dezember 2014 soll er zur Genehmigung eingereicht werden. Projektiert sind eine Kabinenbahn auf den Ochsenkopf und eine Verbindungsbahn zur Alpe Rauz.


Es schneit Hauben

Fünf St. Antoner Restau­ rants sind vom GaultMillau erneut mit Hauben geschmückt worden: die Stube im Hotel Alte Post, die Verwallstube auf dem Galzig, das Restaurant im Hotel Arlberg Hospiz sowie die Hospiz Alm in St. Christoph am Arlberg. Aufsteiger des Jahres 2014 ist das Raffl’s im St. Antoner Hof. Somit können Gourmets im Ort insgesamt sechs Hauben und 71 Gault-MillauPunkte genießen.

rund 3.000 Arbeiter aus allen Teilen der Monarchie zu den 900 Einwohnern.

interaktiven Karten. Er­ hältlich als App im Apple Store für iPads und im Android Play Store sowie als Browser-Version für Computer und Laptops. St. Anton sieht grün

Die Vereinigung „Green Event Tirol“ verleiht, je nachdem wie viele Punkte einer Checkliste umgesetzt werden, drei Auszeich­ nungen an Veranstalter: 25 Jahre BOTA „Going Green“, „Green Ein Vierteljahrhundert ist Event Tirol“ und „Green es auch schon wieder her, Event Tirol Star“. 2014 dass sich 12 klassische wurde etwa der MontafonTourismusdestinationen Arlberg-Marathon mit aus fünf Alpenländern zu dem Prädikat „Going „Best Of The Alps“ zu­ Green“ gewürdigt, für die sammengeschlossen haben. sportlichen Großevents St. Anton am Arlberg war 2015 peilt St. Anton die damals natürlich dabei und nächsthöhere Stufe an. ist bis heute stolzes Mit­ glied. Happy Birthday! Sauber mobil Längst auf Schiene Auch im Alltag denkt St. Anton feiert 130 Jahre Elektronischer Lesestoff St. Anton an die Umwelt: Arlbergbahn! Die 136,7 km Alles außer Altpapier: Zwei neue Ladestationen lange Strecke von Inns­ Das neue St. Anton efür Elektroautos und bruck nach Bludenz wurde Magazin bildet die gesam­ die 1. Tesla e-Tankstelle zwischen 1880 bis 1884 te Viefalt des Arlberger Österreichs setzen etwa im erbaut, allein in St. Anton Winters ab – mit Reporta­ Bereich der ressourcen­ gesellten sich während der gen, Videos, Fotoshows, schonenden Mobilität mühevollen Bauarbeiten 360 Grad-Bildern und neue Maßstäbe.


Jubiläums-Filmfest

More summer for everyone

Im August 2014 traf sich die Bergsport- und Film­ welt bereits zum 20. Mal in St. Anton, um rund 30 Outdoorfilme über die Leinwand zu schicken, viele davon als Welt­ premiere. Mit dabei waren Szenestars wie Kletter„Sensei“ Yuji Hirayama (Japan), Urgestein Johnny Dawes (England) sowie die Locals Anna Stöhr, Kilian Fischhuber, Hans­ jörg Auer, Beat Kammer­ lander, Jakob Schubert, Peter Ortner, Guido Unterwurzacher, Lorraine Huber u.v.m.

With the new St. Anton Summer Card which is available from 2015, our guests hold a great range of services and advantages in their hands. It’s free and handed over right away when guests arrive at their hotel, it’s valid from the first night until the last vacation day and facilitates the use of many free leisure time activities

Wandern mit Sinn

(e.g. cableways, public transport, swimming pools at ARLBERG-well.com or Wellnesspark Arlberg Stanzertal, trial offers like biketours, etc.). For truly carefree holiday fun alone, as a couple, or a family, there is the rechargeable St. Anton Premium-Card – it contains the unlimited use of the cableways, swimming pools, the entire week- and children’s programme, free entrance in many places all the way to great bonus services and discounts with card-partners.

Der Mitte Juli 2014 eröffnete Themenweg „Glau­ be und Geschichte“ in Schnann bringt Wande­ rern das Wesen des klei­ nen Dorfes näher. Auf den 13 liebevoll mit Figuren gestalteten Stationen wer­ den nicht nur historische Fakten vermittelt, sondern auch die charakteris­ tische Glaubenswelt der Einwohner.

The inexpensive premiumcard for 3, 5 or 7 days can be purchased at the hotel, tourism association and at the cash desks of the Arlberger Bergbahnen. Carve across the border

Connecting skiing areas in Vorarlberg and Tyrol: This ambitious plan was thought up by Skilift Zürs AG and in December 2014 it will already be handed in for approval. The project includes an cabin cableway up to Ochsenkopf and a connecting cableway to Alpe Rauz. It’s snowing toques

Five restaurants in St. Anton have once more been awarded toques by Gault Millau: the Stube at Hotel Alte Post, the Verwallstube on Galzig, the Restaurant at Hotel Arlberg Hospiz and the


Hospiz Alm in St. Christoph am Arlberg. The newcomer of 2014 is Raffl’s at St. Antoner Hof. All in all gourmets can enjoy about 71 Gault Millau points.

Apple store for iPads and in the Android Play Store and as browser version for PC and laptop.

On rails for ages

St. Anton celebrates 130 years of Arlbergbahn! The 136.7 km long track from Innsbruck to Bludenz was built between 1880 and 1884, in St. Anton alone about 3,000 workers from all parts of the monarchy joined the then 900 inhabitants of St. Anton.

St. Anton sees green

The association “Green Event Tyrol” awards –  depending on the number of points scored on a checklist – one of three labels to event hosts: “Going 25 years of BOTA Green”, “Green Event A quarter of a century ago Tyrol” and “Green Event 12 classic tourism destina- Tyrol Star”. In 2014, tions from five alpine coun- for example, the MontafonArlberg-Marathon was tries joined to form “Best Of The Alps”. St. Anton awarded the “Going Green” label and for the am Arlberg was one of the founding members and still big sports events in 2015, St. Anton aims at reaching is a proud member today. the next level. Happy birthday! Electronic reading material

Clean and mobile

Anything but old paper: The new St. Anton eMagazine illustrates the variety of winter on Arlberg – with reports, videos, photo shows, 360° images and interactive maps. Available as app in the

St. Anton considers the environment every day: Two new charging stations for e-cars and the first Tesla e-charging station in Austria set new standards in the area of resourcefriendly mobility.

Anniversary film festival

In August 2014 the world of mountain sports and film congregated for the 20th time in St. Anton to screen about 30 outdoor movies, many of which as world premières. Stars of the scene, climbing “sensei” Yuji Hirayama (Japan), veteran Johnny Dawes (England) as well as locals Anna Stöhr, Kilian Fischhuber, Hansjörg Auer, Beat Kammerlander, Jakob Schubert, Peter Ortner, Guido Unterwurzacher, Lorraine Huber and many more were present, too. Hike with a mission

Since mid-July 2014, the themed path “Glaube und Geschichte” (“Faith and History”) in Schnann has been presenting the small village’s character to hikers. 13 lovingly designed stations complete with figurines do not only illustrate historical facts but also the inhabitants’ characteristic beliefs.


Wir denken

Maßgeschneiderte Lösungen für Hotellerie • Gastronomie und die Seilbahnwirtschaft Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH • Meraner Straße 1 • A-6020 Innsbruck • T + 43 / (0)512 / 239280-0


.....voraus. Wir versichern Tourismus.

www.steinmayr.co


Wissenswertes & Kurioses Did you know?

340 km

850 m

markierte Abfahrten und 200 km im freien Gelände rund um St. Anton bilden eines der attraktivsten Skigebiete der Alpen. of marked slopes and 200 off-piste kilometres all around St. Anton form one of the Alp’s most attractive skiing area.

lang ist der einzige Winterklettersteig Tirols im Rendl-Skigebiet und durchgehend gesichert vom Einstieg an der Riffelbahn II Bergstation bis zur Rossfallscharte auf 2.732 Meter. long is Tyrol’s only winter via ferrata in the Rendl skiing area, it’s secured all the way from the entrance at the Riffelbahn II summit station to Rossfallscharte at 2,732 altitude metres.

10 Euro pro Saison: So viel bzw. so wenig zahlen Nachwuchsflitzer ab Jahrgang 2007 für den Saison-Liftpass „Schneemannkarte“! per season: That’s how much or how little the smallest skiers, born in 2007 or later, pay for their season lift pass “Schneemannkarte”!

Bis zu 30 unterschiedliche Routen outdoor, 80 qm Boulderfläche und 65 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9 indoor bietet das Sport- und Kletterzentrum „arl.rock“ auch im Winter. up to 30 different outdoor routes, 80 sqm for bouldering and 65 indoor climbing routes, level of difficulty between 3 and 9 are what the sportsand climbing centre „arl.rock“ offers in winter.

24

1921 / 1922 setzte Hannes Schneider mit der Gründung der ersten Skischule einen Meilenstein der Skigeschichte. was when Hannes Schneider founded the first skiing school, thus setting a milestone in the history of skiing.

31 Pistengeräte und Seilwinden kommen in St. Anton, St. Christoph und Stuben jede Nacht für die Pistenpräparierung zum Einsatz. grooming machines and cable winches are used in St. Anton, St. Christoph and Stuben each night to prepare the slopes perfectly.


Ca. 15 % der Gäste in St. Anton sind keine Alpinskifahrer, sondern Winterwanderer, Langläufer, Wellness­ fans, Schlittschuhläufer und Rodler. of St. Anton’s guests do not ski, they enjoy winter hiking, cross-country skiing, spa treatments, ice-skating and tobogganing.

11.013 Gästebetten und 2.680 Einwohner zählt man allein in St. Anton am Arlberg. Die gesamte Ferienregion hat 6.240 Einwohner und 14.351 Gästebetten! guest beds and 2,680 inhabitants can be counted in St. Anton am Arlberg alone. The entire holiday region had 6,240 inhabitants and 14,351 beds!

Ca. 1.500 Saisonbedienstete arbeiten jährlich im Ort, darunter etwa 150 Zimmermädchen. seasonal staff work in town each year, among them about 150 chambermaids.

2.000 m Stahlseil, 1.050 Seilklemmen, 500 Haken: Der Arlberger Klettersteig gehört zu den schöns­ ten, aber auch schwersten Steigen der Alpen. steel rope, 1,050 rope clamps, 500 hooks: The Arlberger via ferrata is one of the most beauti­ful and one of the toughest in the Alps.

200 km lang ist das ausgeschilderte MountainbikeStreckennetz von St. Anton und begeistert Offroader ebenso wie Genussfahrer.

is the length of the signposted mountain bike track network in St. Anton which amazes both offroaders and pleasure cyclists.

148 km Länge und 2.400 schweißtreibende Höhenmeter fordern den Startern beim Radrennen „Arlberg Giro“ alles ab. Length and 2,400 exhausting altitude metres demand a great deal of stamina from the starters in the bicycle race „Arlberg Giro“.

Ca. 205 Mio. Jahre alt sind die Fossilien von Meerestieren, die man am Arlberg im Gebiet der Nördlichen Kalkalpen findet. years old are the fossils of sea creatures that can be found on the Arlberg in areas of the Northern Limestone Alps.

14 Bewohner von Nozawa Onsen – das ist St. Antons japanische Partnergemeinde – haben bereits an Olympischen Winterspielen teilgenommen. Ja, das verbindet! inhabitants of Nozawa Onsen – that’s St. Anton’s Japanese partner town – already took part in the Winter Olypmic Games. Yes, that connects!

20 mal hat das beliebte Filmfest St. Anton bereits stattgefunden! is how often the popular Filmfest St. Anton has already taken place!

25


Da ist was los  in St. Anton am Arlberg! There’s lots going on in St. Anton am Arlberg!

5. 12. 2014

Advent magic On each of the advent Sundays and on 6 Dec you’ll get a chance to take a beautiful stroll through the market all around the museum, buy craftwork, eat “Kiachla” and drink mulled wine …

Arlberg-Pass Krampalar-Run Fearsome “Krampalar-devils” accompany St. Nicholas with rattling chains as he hands out presents. Watch & shudder in the pedestrian zone!

St. Anton SKI OPEN Ab auf die Pisten! Außerdem: die neuesten Ski- und Snowboardmodelle gratis testen und am 6. 12. bei der OpeningParty u. a. mit „The BossHoss“ abfeiern!

Arlberg-Pass Krampalar-Lauf Furchterregende „Krampalar“ begleiten den Hl. Nikolaus mit Kettengerassel beim Geschenkeverteilen. Schauen & schaudern in der Fußgängerzone!

7., 14. & 21. 12. 2014

26

Adventzauber An den Advent-Sonntagen und am 6. 12. kann man rund um das Museum zauberhaft bummeln, Kunsthandwerk kaufen, „Kiachla“ essen, Glühwein trinken …

5. – 7. 12. 2014

STANTON SKI OPEN Off you go to the slopes! And: test the newest ski- and snowboard models for free and celebrate during the opening party on 6 December with “The BossHoss” and many more!


28. 12. 2014

4. 1. 2015

Konzert der Wiltener Sängerknaben Wenn die weltberühmten Goldkehlchen aus Innsbruck beim traditionellen Weihnachtskonzert im Arlbergsaal ihre Stimme erheben, bleibt kein Auge trocken.

Arlberger Neujahrskonzert Ein klassischer Start ins neue Jahr mit dem Ambassade Orchester Wien unter der Leitung von St. Antons Ehrenbürger Prof. Dr. Rudolf Streicher.

Concert by the Wilten Boys’ Choir When the world famous golden voices from Innsbruck use their voices to fill the Arlbergsaal during the traditional Christmas concert there will be no dry eye in the house.

Arlberg’s New Year’s concert A classical start into the new year with the Ambassade Orchestra Vienna conducted by St. Anton’s honorary citizen Prof. Dr. Rudolf Streicher.

30. 12. 2014

10. – 31. 1. 2015

Skishow „Schneetreiben“ Auftakt zur neu gestalteten Skishow, die ab 7. Jänner jeden Mittwoch um 21 Uhr faszinierende Einlagen und Effekte zeigt. Heute natürlich mit großem Feuerwerk! Ski show “flurry of snow” And the newly choreographed ski show that’s going to take place every Wednesday from 7 January at 9 pm with fascinating stunts and effects starts. Today with a great firework, of course!

Ladies First! St. Anton zeigt sich galant: Jede Urlauberin bekommt im Tourismusbüro ihr persönliches Voucher-Büchlein voll mit Goodies, Gutscheinen und Angeboten. Ladies First! St. Anton from it’s most charming side: Each female holidaymaker gets her personal voucher-booklet full of goodies, vouchers and offers at the tourism office.

27


3. – 5. 4. 2015 Snow Volleyball Tour 2015 Auf 2.030 Metern an der Bergstation der Rendlbahn baggert die internationale Volleyball-Elite um den Titel „King of the Snow“. Snow Volleyball Tour 2015 At an altitude of 2,030 metres by the summit station of Rendlbahn, the international volleyball elite will fight for the title “King of the Snow”.

10. – 12. 4. 2015

New Orleans meets Snow Schwarze Musik vor weißer Kulisse: Musiker und Bands verbreiten bei Sessions auf dem Galzig, am Rendl und im Dorf grooviges New-Orleans-Feeling. New Orleans meets Snow Black Music in front of a white backdrop: Musicians and bands spread a groovy New-Orleans-feeling during sessions on Galzig, on Rendl and in the village.

28

18. 4. 2015

Der WeiSSe Rausch Zum Saisonende stürzen sich wieder hunderte Teilnehmer die 9 km lange Abfahrt hinunter. Ein rauschendes Fest im ganzen Ort! The White Rush At the end of the season hundreds of participants rush down the 9 km descent. An intoxicating event for the entire village!

25. – 28. 6. 2015

Musica & Artificium Traditionelles Handwerk, eine Schmankerlstraße und unverfälschte Volksmusik hautnah! Am 27. Juni wird beim Arlberger Tag der Volksmusik aufgespielt. Musica & Artificium Traditional handicraft, a street of local delicacies and original local music up close! On 27 June the Arlberg’s day of folk music will take place.


1. 7. – 23. 8. 2015

23. & 30. 7, 6. 8. 2015

Kulinarik & Kunst Festival An traumhaften Locations verwöhnen internationale Meisterköche die Gäste mit Tiroler Produkten, dazu wird Kunstgenuss serviert. Ein Fest für Feinschmecker.

Almfeste mit Musik Hoch über St. Anton begrüßen Senner und Hüttenwirte die ganze Familie mit Volksmusik und Tiroler Spezialitäten. Echt und ursprünglich.

Kulinarik & Kunst Festival In wonderful locations international top chefs treat the guests to dishes made from Tyrolean products accompanied by delightful art. A feast for epicures.

Alp festivals with music High up above St. Anton shepherds and cabin hosts invite the entire family to enjoy folk music and Tyrolean specialities. Real and original.

17. – 19. 7. 2015

St. Antoner Dorffest Das traditionelle Sommerfest mit Brauchtum, Musik, Tanz, Vereinsumzügen und Schmankerlständen lädt alle Generationen in die Fußgängerzone. St. Anton’s village festival The traditional summer festival with local customs, music, dancing, processions and stalls serving local delicacies invites all generations to the pedestrian zone.

25. 7. 2015

Arlberger Jakobilauf –  Halbmarathon Herausfordernder Bestandteil des Berg-Triathlons „Arlberg Adler“, Bombenstimmung im Start- und Zielgelände mitten im Dorfzentrum. Arlberger Jakobilauf –  half marathon A challenging part of the mountain-triathlon “Arlberg Adler”, fantastic atmosphere in the start- and finish zone in the village centre.

29


1. 8. 2015

22. 8. 2015

Internationales Profi-Radkriterium Am Vorabend des Radmarathons ARLBERG Giro messen sich die Elite-Fahrer auf einem Rundkurs in St. Antons Fußgängerzone. Anfeuern erwünscht!

Arlberger BikeMarathon Würdiges Finale des BergTriathlons „Arlberg Adler“: Die Extremsportler biken über 41 km und 1.400 Höhenmeter, Start und Ziel liegen in der Fußgängerzone.

International pro-cycling event On the eve of the cycling marathon ARLBERG Giro the elite cyclist compete on a round course in St. Anton’s pedestrian zone. Cheering expressly desired!

Arlberger BikeMarathon A becoming finale for the mountain-triathlon “Arlberg Adler”: the extreme athletes bike across 41 km and 1,400 altitude metres; start and finish are situated in the pedestrian zone.

2. 8. 2015

ARLBERG Giro 2015 1.200 Teilnehmer machen den Härtetest über 148 km und knackige 2.400 Höhenmeter. Wer diesen Rennklassiker beendet, ist auf jeden Fall ein Sieger. ARLBERG Giro 2015 1,200 participants go through this tough challenge with 148 km and a whopping 2,400 altitude metres. All those who pass the finish line of this race classic definitely are winners.

30

26. – 29. 8. 2015

21. Bergfilmfest „Berge, Menschen, Abenteuer“ Eine Woche lang treffen sich die Protagonisten der Bergsteiger-, Kletter- und Filmszene mit dem Publikum im ARLBERG.well.com. Film ab! 21st Mountain film festival “Mountains, People, Adventures” For one week protagonists of the hiking-, climbing- and film scene will meet the audience at ARLBERG.well.com. Film start!

Mehr Infos / more information: www.stantonamarlberg.com


Hochwertige Designpapiere von FEDRIGONI: In Anerkennung an die ber체hmten Schneider der Savile Row Street in London. Mit 20 % Baumwolle und 20 % Textilfasern bieten die edlen Naturpapiere der Savile Row Kollektion glatt, mit feiner Tweedpr채gung, mit Nadelstreifen. Weitere Informationen und Muster unter www.fedrigoni.de


Qualität, die glücklich macht Quality that’ll make you happy

dt.   ∕   Wer ebenso funktionelle wie form­ vollendete und modische Skibeklei­ dung sucht, landet bald bei Mountain Force. Die 2006 in der Schweiz gegrün­ dete Premium-Marke steht nicht nur für intelligente Technologien und hand­ werkliches Können, sondern auch für unverwechselbares Design. Seit 2010 führt der Österreicher und bekennende Arlbergfan Roman Stepek als CEO die Geschicke von Mountain Force. Genug Gesprächsstoff also für das folgende Interview! Roman Stepek

Herr Stepek, können Sie sich noch an Ihre erste Begegnung mit dem Arlberg erinnern? R.S. ⁄ Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Jahr es war. Ich kom­ me ursprünglich aus Wien und bin im Salzkammergut aufgewach­ sen, aber schon als Kind bin ich mit meinen Eltern regelmäßig an den Arlberg gefahren. Über viele Jahre reisten wir im März bzw. über Ostern an. Deshalb ist mir das Skigebiet von Kindheit an ein Begriff und ich kenne es sehr gut. L.L. ⁄

32

Sie sind beruflich rund um den Globus unterwegs. Lernt man dabei die Schönheit der Heimat umso mehr zu schätzen? R.S. ⁄ Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich Österreich L.L. ⁄


immer geschätzt habe. Aber nachdem ich zehn Jahre lang im südostasiatischen Raum tätig war, finde ich es hier nach meiner Rückkehr umso schöner und wertvoller. In den letzten Jahren habe ich begonnen, intensiver Mountainbike zu fahren und dabei habe ich die Arlbergregion von einer anderen Seite kennengelernt. Die Landschaft hat auch im Sommer einen sehr großen Reiz! Könnte man Ihren Beruf ausüben, ohne selbst ein leidenschaftlicher Skifahrer zu sein? R.S. ⁄ Glaube ich nicht. Wer Premium-Skibekleidung produziert, muss schon einen Bezug zum Skifahren und auch die Leiden­ schaft dafür haben. Man muss ja schließlich wissen, was die Leute auf der Pisten brauchen, wie sich ein Kleidungsstück anfühlt und bei bestimmter Witterung verhält usw. L.L. ⁄

L.L. ⁄ Und ohne etwas von der hohen Schneiderkunst zu

verstehen?

„Wer PremiumSkibekleidung produziert, muss schon eine Leidenschaft für das Skifahren haben.“

R.S. ⁄ Auch nicht. Gerade die Kombination von perfekter Konfek­

tion, traditioneller Schneiderkunst und sportlicher Funktionalität trifft die heutigen Bedürfnisse und ist extrem wichtig, um Erfolg zu haben. Können Sie auf der Piste Ihre Augen überhaupt von den Outfits der anderen Skifahrer lösen? Was schießt Ihnen so durch den Kopf, wenn Sie jemanden in unförmigen Skihosen sehen? R.S. ⁄ Ich habe keine Vorurteile, was Leute tragen oder nicht. Jeder kann sich doch anziehen, wie er möchte! Aber natürlich achte ich in meiner Freizeit, wenn ich auf der Piste oder mit dem Mountain­ bike unterwegs bin, ganz anders auf die Leute und nehme gewisse Dinge wahr. Manche Ideen und Kreationen kommen dabei durchaus zustande. L.L. ⁄

Kein anderer Bereich der Bekleidungsindustrie brachte in den letzten Jahren so viele Innovationen hervor wie die Sportbekleidung. Ist „neu“ automatisch „besser“? R.S. ⁄ Nein, eigentlich nicht. Da steckt oft auch viel Marketing dahinter. Natürlich sind in den letzten Jahren viele gute Dinge auf den Markt gekommen, aber auch vieles, das künstlich gepusht

„Jeder kann sich anziehen, wie er möchte!“

„Die vier Säulen Design, Qualität, Nachhaltigkeit und Service tragen heute die Firma.“

L.L. ⁄

33


ROMAN stepek im Wordr ap 3 Eigenschaften, die man in meinem Business braucht: Visionen, Durchhaltevermögen, Teamgeist In 10 Jahren sehe ich mich … hoffentlich in der Situation, dass ich Mountain Force als Marke weltweit etabliert habe und ein erfolgreiches Unternehmen vielleicht an die nächste Generation weitergeben kann. Mein perfekter Urlaubstag: ein gutes Frühstück, danach Mountainbiken oder Ski fahren. Mein perfekter Arbeitstag: Wenn wir pünktlich an unsere Kunden geliefert haben und sie rundherum zufrieden sind. Wen ich gerne noch als Markenbotschafter gewinnen möchte: den britischen Schauspieler Clive Owen – ein cooler Typ!

wurde. Der Konsument kennt sich ja auch gar nicht bis ins letzte technische Detail aus. Mountain Force steht für die berühmte Schweizer Präzision, Ihnen wird ein Hang zum Perfektionismus nachgesagt. Ist Mountain Force also die optimale Herausforderung für Sie? R.S. ⁄ Auf alle Fälle! Als ich die Firma im Jahr 2010 übernommen habe, waren mir vier Punk­ te wichtig: Ich wollte ein eigenständiges Design und ultimative Qualität ohne Kompromis­ se – von der Einstiegs- bis zur Top-Preisklasse. Außerdem lagen mir die nachhaltige Produkti­ on und der ultimative Service vom Vertrieb bis zum Konsumenten am Herzen. Das gilt auch heute noch – die vier Säulen Design, Qualität, Nachhaltigkeit und Service tragen die Firma. Stichwort Qualität zum Beispiel: Wir beziehen unsere Materialien ausschließlich aus Japan, weil dort die besten Stoffe weltweit produziert werden. Und wir sind stolz darauf, das in der gesamten Kollektion so handzuhaben. L.L. ⁄

Apropos: Woher nehmen Sie die Inspiration für immer neue Kollektionen? R.S. ⁄ Ich versuche, mit offenen Augen durchs Mountain Force & Roman Stepek, das ist wie … Leben zu gehen und achte dabei speziell auf ein leidenschaftliches Produkt Frauen, weil sie auch auf der Skipiste gut ausse­ zu generieren und dabei noch hen und es gleichzeitig kuschelig warm haben viel Spaß zu haben. möchten. Die Herausforderung liegt also darin, gute Ideen aufzuschnappen, die Kreativität spielen zu lassen und danach alles perfekt auf unsere Produkte umzusetzen. Das heißt, dass Schnitte, Stoffe, Passform und technische Funktionen wie etwa die Wärmeregulie­ rung im Einklang sein müssen. Denn unsere Kleidung soll ja nicht nur schön ausschauen, sondern auch einen Nutzen haben.

34

L.L. ⁄


Wer sind Ihre Kunden und was bringen diese mit Mountain-Force-Produkten zum Ausdruck? R.S. ⁄ Wenn wir von den Sporthändlern sprechen, verfolgen wir weltweit eine strikte A-Kunden-Strategie, d.h. wir beliefern nur die Besten der Besten. In St. Anton am Arlberg sind das zum Beispiel die Firmen Jenewein und Alber. Die Menschen, die dann unsere Produk­ te dort kaufen, sind sicherlich sehr sportliche SkifahrerInnen, aber auch Wintergenießer, die etwa beim Spazierengehen warm und schick angezogen sein wollen.

L.L. ⁄

Im Gegensatz zu manch anderen Premium-Marken ist Mountain Force bei den Produktionsbedingungen transparent und setzt auf faire soziale Standards. Macht ein ethisch sauberes Outfit glücklich und sexy? R.S. ⁄ Mountain Force war die erste Marke in der Industrie über­ haupt, und es gibt meines Wissens noch keine andere, die diesen Weg geht. Wir drucken als einzige Marke in jedes Etikett den Vermerk „Made in China by KTC“. Damit geben wir preis, wo wir produzieren, und jeder kann sich auf der Website www.ktcquality.com darüber informieren. Durch meine persön­ lichen Erfahrungen in der Jugend und auch in Südostasien halte ich es für ein absolutes Muss, in der heutigen Zeit ein ethisch sau­ beres Outfit zu produzieren. Es macht vielleicht nicht unbedingt sexy, aber ganz gewiss glücklich. L.L. ⁄

Die Branche reagiert bekanntlich schnell. Fürchten Sie nicht, dass der großer Erfolg Ihrer Marke bald Kopien auf den Plan rufen könnte? R.S. ⁄ Ich glaube nicht, dass uns die Konkurrenz so schnell etwas anhaben kann, weil wir Topmaterialien einsetzen und gemein­ sam mit KTC höchste technische Ansprüche pflegen. KTC ist natürlich nicht der günstigste Anbieter, deshalb werden uns andere Firmen diese Top-Qualitätsstrategie schwer nachmachen. Diesbezüglich sind wir sicher einzigartig.

„Unsere Kleidung soll nicht nur schön ausschauen, sondern auch einen Nutzen haben.“

„Ich halte es für ein absolutes Muss, in der heutigen Zeit ein ethisch sauberes Outfit zu produzieren.“

L.L. ⁄

„In den letzten Jahren habe ich begonnen, intensiver Mountainbike zu fahren und dabei die Arlbergregion von einer anderen Seite kennengelernt.“



Mountain Force hat auch erlesene Partnerbetriebe am Arlberg. Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Partner aus? R.S. ⁄ In erster Linie achten wir darauf, ob wir in die Sportgeschäf­ te reinpassen. Umfeld, Ort und Kundschaft müssen stimmen und die Händler müssen unsere Strategie natürlich mittragen. Wir wählen in jedem Skigebiet die besten Händler aus und präsentie­ ren ihnen unser Konzept, woraufhin sich bei ihnen eine gewisse Leidenschaft für Mountain-Force-Produkte herauskristallisieren sollte. Die Mountain-Force-Fangemeinde sollte schließlich schon beim Verkäufer und bei der Verkäuferin beginnen. L.L. ⁄

engl.   ∕   Those looking for functional as well as good-looking and stylish skiwear will soon find their way to Mountain Force. The premium brand which was founded in Switzerland in 2006 is not only renowned for its intelligent technologies and excellent skill but also for its distinctive design. Since 2010 Roman Stepek from Austria, a great fan of the Arlberg, has been in charge of Mountain Force as CEO. More than enough conversation material for the following interview! Mr Stepek, do you still remember the first time you came to the Arlberg? R.S. ⁄ I don’t remember exactly what year it was. I’m originally from Vienna and grew up Salzkammergut but even when I was a child my parents would regularly take me to the Arlberg. For many years we used to come here in March or for the Easter break. As a result I’ve known the skiing area since I was a child and I know it well.

„Anyone can dress whichever way they like!“

„Today the four pillars design, quality, sustainability and service carry the company.“

L.L. ⁄

As a result of your job you travel all around the globe. Does this make you appreciate the beauty at home even more? R.S. ⁄ Well at first I’d like to point out I’ve always treasured

„Our clothing is not just supposed to look beautiful, it’s supposed to be useful, too.“

L.L. ⁄

37


ROMAN stepek’s Wordrap Three traits one needs in your business: vision, stamina, team spirit In ten years I see myself … hopefully in a situation where Mountain Force has become a global brand and a successful business I may be able to hand down to the next generation. My perfect vacation-day: A good breakfast, mountain biking or skiing afterwards. My perfect work day: Delivering something to the customers in time and seeing them completely satisfied. Who I’d like to have as a brand ambassador: the British actor Clive Owen – a cool guy! Mountain Force & Roman Stepek, that’s like … making a product with passion and having fun doing it.

Austria. But after working in South-East Asia for ten years I must say I find it all the more beautiful and valuable here now that I’m back. In the last years I’ve started to mountain bike more and have thus experienced the Arlberg region from a different perspective. The landscape really has at lot to offer in summer, too! Would you be able to do your job if you were no passionate skier yourself? R.S. ⁄ I don’t think so. Someone who produces premium skiing gear needs to have a connection with the sport and a passion for it, too. After all one needs to know what the people on the slopes need, what the piece of clothing feels like and what it’s like in a certain weather etc. L.L. ⁄

L.L. ⁄ And if you didn’t know anything about

high standard tailoring? Neither. The combination of perfect manufacture, traditional tailoring and athletic functionality are the solution for today’s demands and it’s extremely important in order to be successful.

R.S. ⁄

When you’re on the slopes, do you manage to pry your eyes away from other skiers’ outfits? What do you think when you see someone in shapeless skiing pants? R.S. ⁄ I have no prejudices regarding what people wear. Anyone can dress whichever way they like! Of course, when I’m on the slope or out and about on the mountain bike, I do look at people in a different way and I see certain things. Some ideas and creations come up exactly like this. L.L. ⁄

No other area in the clothing industry has produced as many innovations as sports gear. Is what’s “new” automatically better?

L.L. ⁄

38


No, not really. Lots of it really is marketing. Of course a lot of good things have entered the market in the past years but also many things that were pushed artificially. And obviously the consumer cannot know everything down to the smallest detail.

R.S. ⁄

Mountain Force stands for the famous Swiss precision, and you’re said to have a tendency towards perfectionism. Would you say Mountain Force is the ideal challenge for you? R.S. ⁄ Definitely! When I took over the company in 2010 there were four things that were important to me: I wanted unique design and ultimate quality without compromise – starting at the basic level and going all the way up to the highest-priced segment. Additionally sustainable production and the perfect service from distribution to consumer were very important. And that’s still true today – the four pillars design, quality, sustainability and service carry the company. Look at quality, for example: We exclusively buy our materials in Japan because the best fabrics in the world are produced there. And we are proud to say we use it for every part of the collection. L.L. ⁄

Speaking of which: where does the inspiration for new collections come from? R.S. ⁄ I try to walk through life with my eyes open and I particularly look at women because they want to look good on the slopes and they want to be warm at the same time. So the challenge is to pick up on a good idea, be creative and then make perfect products. That means cuts, fabrics, fits and technical functions like heat regulation have to be balanced. Because our clothing is not just supposed to look beautiful, it’s supposed to be useful, too. L.L. ⁄

Who are your customers and what do they express by wearing Mountain Force products? R.S. ⁄ Well in terms of sports dealers we follow a strict A-client strategy, i.e. we only deliver to the best of the best. In St. Anton am Arlberg that includes firms like Jenewein and Alber, for example. The people who end up buying our products certainly are very athletic skiers and those who enjoy winter and like to be dressed warmly and fashionably when they go for a walk.

„I think that nowadays its a definite must to produce an ethically clean outfit.“

„I the last years I’ve started to mountain bike more and have thus experienced the Arlberg region from a different perspective.“

L.L. ⁄

39




Contrast to other premium brands Mountain Force has transparent production conditions and focuses on fair social standards. Does an ethically clean outfit make you happy and sexy? R.S. ⁄ Mountain Force was the first brand of the industry to do this and I don’t think there is another one that has chosen this path. We are the only brand to print the label “Made in China by KTC” on every piece of clothing. By doing so we let you know where we produce and everyone can find information on that on the website www. ktcquality.com. As a result of my personal experience during my youth and my experience in South-East Asia I think that today it’s an absolute must to produce ethically clean outfits. It might not make you sexy but definitely happy. L.L. ⁄

„Someone who produces premium skiwear definitely needs to be passionate about the sport.“

The industry is known to react quickly. Don’t you fear your great success might soon inspire others to copy your brand? R.S. ⁄ I don’t think the competition would be able to harm us any time soon because we use top materials and KTC uses the highest technical standards. KTC certainly isn’t the cheapest producer and as a result other companies won’t be able to imitate our top-quality strategy easily. So regarding this we certainly are unique. L.L. ⁄

Mountain Force also has choice partners at the Arlberg. What criteria do you use when choosing your partners? R.S. ⁄ Well first of all we like to make sure we fit in well at the sports shop. Surroundings, place and customers have to be right and the sellers have to support our strategy, too. In each skiing area we only choose the best dealers and present our concept to them which should result in a certain passion for Mountain Force products. After all the Mountain Force fan-base should start with the salesperson. L.L. ⁄

42


Wer hat es auf die a-List geschafft?

w w w . a - l i s t. at


LAS S D EN AL LTA G H INTE R D I R …


Hannes-Schneider-Weg 11 A-6580 St. Anton am Arlberg, Tirol Fon 0043(0)5446-4001 e-mail: wellness@arlberg-well.com www.arlberg-well.com


Spuren im Schnee

82

Das beste Urlaubsprogramm

Freeriding & Guiding am Arlberg

87

44

78 46

Im Gleitflug Richtung Pulverschnee

Lawinencamp

76 Im Herzen von St. Anton am Arlberg

72 Siegeszug einer Idee

48

Viel-Seitige Skigeschichte

68 Ganzjähriger Aktivspass in St. Anton

54 Saugut durch Fleiß & Selbstironie


g

e

SPORT & Freizeit dt.   ∕   Endlose Weiten, traumhafte Pisten und glitzernde Tiefschneehänge – nicht ohne Grund schmückt sich St. Anton als Wiege des alpinen Skilaufs. Ein Paradies für die Bretter, die die Welt bedeuten und auch abseits der Piste kann man sich hier ganz schön wohlfühlen. Zum Beispiel in Eugen Scalets legendärem Mooserwirt. Doch lesen Sie selbst. engl. ⁄ Endless expanses, amazing slopes and glittering powder snow – there’s a good reason St. Anton calls itself the cradle of alpine skiing. A paradise for the boards that mean everything to us and of course you can enjoy yourselves off-piste, too. At Eugen Scalet’s legendary MooserWirt, for example. Read for yourself.


Freeriding & Guiding am Arlberg Freeriding & Guided Tours in the Arlberg Resort

dt. ∕ Herzlich willkommen in der faszinierenden Welt des Powder Clubs! Unsere Off Piste Skiguides sind überwiegend einheimische, staatlich geprüfte Ski- und Snowboard- sowie Bergführer und bringen Sie zu den schönsten, unberührten Tiefschneehängen des Arlbergs. Erleben Sie mit uns die Faszination des Freeridings. Ob Einsteiger, Fortgeschrittener oder Experte, ob Tourengeher oder Freeridefreak – wir haben das passende Programm. Wir bieten Off Piste Guiding in den schönsten Gebieten rund um den Arlberg für alle Könnerstufen. Off Piste Skiguiding, Kurse, Camps, Ski Touren & mehr

Powder Club Facts Anmeldung: in allen Büros der Skischule Arlberg spätestens bis 16 Uhr des Vortages Treffpunkt: um 9 Uhr bei der Powder Club Fahne der Skischule Arlberg zwischen Galzig- und Gampenbahn Kursdauer: ganztägig


engl. ⁄ Enjoy off-piste guiding at its best: Our guides, who are all state-certified ski instructors, snowboard instructors, ski and snowboard guides and mountain guides, will take you to the Arlberg’s most beautiful pristine powder slopes. Experience the sensation of freeriding. Beginner or advanced, tour fan or freeride freak, we have the perfect programme for you. We also offer off-piste guiding for all skill levels in the most beautiful areas around the Arlberg. Ski Guiding, Lessons, Tours & More

Powder Club Facts Register: in all of Skischule Arlberg’s offices until 4 pm the day before Meet: at 9 am by the Skischule Arlberg’s Powder Club Flag between Galzig- and Gampenbahn Takes: all day


Lawinencamp Avalanche Camp


dt. ∕ Wir können Ihnen helfen, die Gefahren im Alpinen Gelände besser einzuschätzen. Der Powder Club der Skischule Arlberg bietet ein individuelles Lawinencamp für Anfänger und Fortgeschrittene, so dass Sie die Faszination des Tiefschneefahrens / Freeridens besser genießen können.

Sport & Freizeit

Nutzen Sie die Möglichkeit, wichtige theoretische Elemente zu erlernen und diese dann in der Praxis umzusetzen. Richtige Interpretation des Lawinenberichts Erklärung der Notfallausrüstung und Handhabung VS-Suche Einführung: Wetterkunde, Schnee und Lawinenkunde, Gefahrenzeichen im Gelände, Tourenplanung, Schneeprofil (Auslösetest), Schneedeckenuntersuchung, Unfallmuster, Risikomanagement

engl. ⁄ We can help you make a better assessment of any alpine dangers. The Ski School Arlberg’s Powder Club offers a personal Avalanche Camp, both for beginners and experienced skiers and snowboarders. In order to make sure you can safely enjoy the attraction of deep snow skiing/boarding or freeriding. Take the opportunity to learn important theoretical elements and of to put them into practice. Learn how to interpret an avalanche report correctly Explanation of emergency equipment and its handling Transceiver search Introduction: Weather conditions, Snow and avalanche awareness, Danger signs in the area, Tour planning, Snow profile (release test), Snowpack analysis, Examples of accidents, Risk management

51


Viel-seitige Skigeschichte

Multi-faceted history of skiing

dt.   ∕   Hinter dem Verein ski.kultur.arlberg steht der Wunsch, die Geschichte des Skisports und des Win­ tertourismus am Arlberg einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Mit dem neuen Buch „Spuren – Skikul­ tur am Arlberg“ erfüllt er sein Vorhaben bravourös. 52

Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Fortschritt sind am Arlberg seit jeher auf besondere Weise verschränkt. Herausragende


Pionierleistungen einzelner „Verrückter“ und ideale Rahmenbedingun­ gen haben aus der „Wiege des alpinen Skilaufs“ mit der Zeit einen höchst lebendigen Mythos geformt. Die Idee, den Anfängen der Skisportleiden­ schaft, ihrer Entwicklung und Auswirkung auf die Arlberger Dörfer nach­ zuspüren, wurde schließlich 2008 mit der Gründung des Trägervereins ski.kultur.arlberg in Zürs umgesetzt. So zielt das Forschungsprojekt „Auf den Spuren eines Wunders in Weiß“ auf eine kultur- und sozialwissen­ schaftliche Aufarbeitung der Geschichte ab und macht seine Ergebnisse in diversen Publikationen, TV-Dokumentationen und Filmen sowie im Arlberg-Ski-Museum sichtbar.

Sport & Freizeit

Spuren lesen

Aktuelles Beispiel ist der aufwendig gestaltete Band „Spuren – Skikultur am Arlberg“ mit Erscheinungsdatum Dezember 2014. Im Auftrag von ski.kultur.arlberg hat das Autorenpaar Bernhard Tschofen und Sabine Dettling eine höchst aufschlussreiche Zeitreise durch die Epochen dokumentiert und macht damit in Bild und Text nachvollziehbar, wie der alpine Skilauf zu einem bewunderten Lebensstil wurde und bald sogar als Filmthema die Massen begeistern konnte. Die Herausbil­ dung der Skiberge um die Valluga, die Entwicklung von Ausrüstung, Fahrtechnik, Skilehr- und Vereinswesen und die Folgen der Weltkriege sind ebenso Thema wie große Persönlichkeiten der lokalen Skikultur, die selbst zu Wort kommen. Ergänzt werden die Texte durch nostalgi­ sche Ansichten und spektakuläre Fotos der Arlberg-Region. Ein ideales Gesamtkunstwerk, um die bis heute ungebrochene Faszination des Skisports zu verstehen!

53


engl. ⁄ The great motivator behind the association ski. kultur.arlberg is the wish to communicate the history of skiing and winter tourism on the Arlberg to a broad public. And with the new book “Spuren – Skikultur am Arlberg” (“Tracks – the Arlberg and the culture of skiing”) they succeeded in doing just that.

54

Past and future, tradition and progress – on the Arlberg these things have always been connected in a special way. Over time extraordinary pioneering achievements by “crazy” individuals combined with ideal framework conditions have made the “cradle of alpine skiing” into a myth that is very much alive indeed. The idea of tracing the beginnings of the passion for skiing, its development and effect on the Arlberg’s villages was eventually put into practise through the founding of the association ski.kultur.arlberg in Zürs. The research project “Auf den Spuren eines Wunders in Weiß” (“Tracing a white wonder”) aims at analysing history from a culture- and social-science perspective and it makes its findings visible through publications, TV-documentations and films as well as in the Arlberg-Ski-Museum.


Reading traces

The elaborately designed volume “Tracks –the Arlberg and the culture of skiing” with its publication date of December 2014 is a current example. On behalf of ski.kultur.arlberg, the pair of authors Bernhard Tschofen and Sabine Dettling went on a highly informative journey through the eras, documenting and thus making visible through images and text just how alpine skiing became a most admired lifestyle and even material for films that inspired the masses. The development of the skiing mountains around Valluga, the development of gear, skiing technique, teaching and clubs and the effects of the World Wars are important topics, as are great personalities in the local skiing culture who get a say, too. The texts are complimented by nostalgic images and spectacular photographs of the Arlberg region. An ideal work of art to help you understand the lasting fascination of skiing!

Bernhard Tschofen, Sabine Dettling „Spuren – Skikultur am Arlberg“ Herausgegeben von G. Schoder und B. Tschofen ca. 360 Seiten, ca. 700 Abbildungen Hardcover, 28 � 21 cm deutsch / englisch Erscheint am 8. Dezember 2014 im Bertolini Verlag, Bregenz Einzelpreis 34 Euro

Sport & Freizeit

Bernhard Tschofen, Sabine Dettling “Tracks –the Arlberg and the culture of skiing” Published by G. Schoder and B. Tschofen ca. 360 pages, ca. 700 photographs Hardcover, 28 � 21 cm German/English Launch date: 8 December 2014 with Bertolini Verlag, Bregenz Price 34 Euro

55


Büros Zentrale St. Anton Gegenüber 4er Sessellift Gampenbahn T +43 5446-3411 F +43 5446-2306 Kinderwelt T +43 5446-2526 Fußgängerzone Skischul-Vorverkaufsstelle Büro Nasserein T +43 5446-2738 F +43 5446-2738-20 Kinderwelt T +43(0)5446-2738-10 Büro St. Christoph T +43 5446-2151 F +43 5446-2150 Kinderwelt T +43 5446-2151 Büro Gampen T +43 5446-3411

IT’S ALL ABOUT

SNOW! www.skischool-arlberg.com . info@skischule-arlberg.com

Skikurse Guiding Snowbo Telemark Schnees Skitoure


e . Privatkurse . Kinderskikurse oard . Funsport k . Langlauf

schuhwandern en . Heliskiing


Saugut durch FleiSS & Selbstironie Damn good through hard work & self-irony

58

dt.   ∕   Seit 25 Jahren verlässt kaum ein Winter­ gast St. Anton am Arlberg, ohne zumindest einmal den Einkehrschwung beim legendären MooserWirt geübt zu haben. Mehrere hundert Menschen bringen die Stimmung in der AprèsSki-Skihütte jeden Tag zum Kochen. MooserWirt Eugen Scalet hingegen zieht lieber die Fäden im Hintergrund – auch für sein neues Erfolgsprojekt, das 4-Sterne-S MOOSER Hotel. Lesen Sie in Folge „das wahrscheinlich schlechteste Interview in La Loupe“!


Herr Scalet, Sie haben 1989 den unrentablen Bergbauernhof Ihrer Eltern übernommen und daraus mit harter Arbeit den „Olymp der Après-Ski-Szene“ geschaffen. Hatten Sie das Konzept vom MooserWirt von Anfang an klar im Kopf ? E.S. ⁄ „Olymp“, „Mutter aller Skihütten“, „Epizentrum des AprèsSki“ sind Titel, die uns von den Medien verliehen wurden – wir selbst sehen uns nicht so. Dazu haben wir viel zu viel Respekt vor unseren Kollegen am Arlberg und im ganzen Land. Einzigartig ist sie allerdings, die Après-Ski-Szene, denn das gibt’s wirklich nur in Österreich. Was den MooserWirt betrifft, so steckt entgegen der weit verbreiteten Meinung überhaupt kein ausgeklügeltes Marketing-Konzept dahinter. In unseren Anfängen war es sehr viel Versuch & Scheitern, aber wir haben immer versucht, uns zu verbessern und unseren Gästen ein zufriedenes Lächeln zu ent­ locken. Im Nachhinein schaut das offensichtlich wie ein Konzept aus, aber wir halten nicht sehr viel von dieser Kaffeesudleserei in die Zukunft. Und es gibt immer noch sehr viele Dinge, die wir verbessern oder weiterentwickeln können – das hört nie auf. Gott sei Dank. L.L. ⁄

Auch die MooserWirt-Slogans „Die wahrscheinlich schlechteste Skihütte am Arlberg“ und „Saugut und schweineteuer“ sind bereits geflügelte Worte. Tun Sie sich schwer mit Eigenlob oder ist dieses Understatement verdeckte Koketterie? E.S. ⁄ Wir haben damals alle Prospekte und Inserate beobachtet, es stand eigentlich bei jedem Betrieb dasselbe, durchaus verständ­ liche Eigenlob drin, aber das war gleichzeitig langweilig und austauschbar. Und da wir immer schon – bei aller Professionali­ tät – auch über uns selbst lachen konnten, brachten wir halt eine Portion Selbstironie hinein. Wir waren selbst überrascht, dass das so gut angekommen ist. Diese beiden flockigen Sprüche funkti­ onieren allerdings nur, wenn wir hart daran arbeiten, die Gäste zufrieden zu stellen – sonst schlagen sie sehr schnell ins Gegenteil um. Eigenlob ist bei uns tatsächlich verpönt, es gibt noch viel zu viel zu tun. Das viele Lob unserer Gäste tut aber zugegebenermaßen schon gut. L.L. ⁄

Sport & Freizeit

„Wir haben immer versucht, uns zu verbessern und unseren Gästen ein zufriedenes Lächeln zu entlocken.“

„Ich arbeite zu 95 % im Background, denn meine Berufung ist die eines Büroheinis.“

59


Das Modell MooserWirt hat man oft versucht zu kopieren, so recht gelungen ist es nie. Woran könnte das liegen? Mein Lebensmotto: E.S. ⁄ Wir haben Skihütten oder Après-Ski ja Leben und leben lassen. auch nicht erfunden, sondern ebenfalls in ge­ wissem Sinne kopiert. Irgendwo ist alles immer Das Nervigste an meinem Job: eine Kopie von etwas bereits Bestehendem. Die Mitarbeiter Das bloße Nachmachen bringt’s allerdings Das Schönste an meinem Job: nie – jeder muss seine eigene „Sprache“ finden. Die Mitarbeiter Das beste Beispiel ist die Après-Ski-Szene hier heroben am Moos. Jeder einzelne Betrieb ist in Ein guter Unternehmer ist … seiner Art anders, jeder hat seinen eigenen Stil. Ehrlich. Und das schätzen auch unsere Gäste – heute St. Anton am Arlberg ist … haben sie Lust auf die Sennhütte oder den Der Ort, an den ich hingehöre. Heustadl, morgen auf ’s Krazy Kanguruh oder den MooserWirt, übermorgen auf die eher ru­ hige und gemütliche Kaminstube, auf ’s Griabli „Hin und wieder oder die vielen anderen Betriebe. Dass wir „Hüttenwirte“ uns passiert es auch, untereinander bestens verstehen und super zusammenarbeiten, dass bestimmte hilft natürlich auch. Gäste und der eugen scalet im Wordr ap

MooserWirt halt nicht zusammenpassen.“

60

L.L. ⁄

Wer so erfolgreich ist, hat aber auch viele Neider. Wie gehen Sie mit Kritik um? E.S. ⁄ Neid und Kritik sind völlig verschiedene Dinge. Neider sind uns sehr recht, denn die verbrauchen extrem viel Energie für ihre Missgunst, da bleibt keine Kraft übrig, selbst „gut“ zu werden. Sie scheiden also als potentielle Mitbewerber aus und das freut uns. Die „Guten“ unter den Unternehmern – und es gibt bei uns sehr viele – sind einander nicht neidig. Etwas anderes ist Kritik: Da sind wir sehr empfindlich und stellen uns ihr sofort. Manchmal ist sie unberechtigt und wir können Missverständnisse aufklären. Manchmal ist sie natürlich auch berechtigt und dann ärgern wir uns maßlos über uns selbst und arbeiten dann wirklich intensiv daran, unsere Fehler auszumerzen. Und schließlich gibt es auch Kritik, die uns sogar recht ist, denn es ist eine Illusion, es allen recht machen zu wollen. Es gibt Wünsche oder Bedürfnisse, die wir ganz einfach nicht erfüllen wollen, und so passiert es auch hin und wieder, dass bestimmte Gäste und der MooserWirt halt nicht zusammenpassen. Das ist aber kein Problem, denn wir haben in L.L. ⁄


St. Anton am Arlberg eine dermaßen hohe Dichte an tollen Loka­ len, dass für wirklich jeden das passende dabei ist. Täuscht eigentlich das Gefühl, oder hat der große Hype um den Après-Ski schon den Zenit überschritten? E.S. ⁄ Das heißt es schon seit sehr langer Zeit. Ich glaube aber, dass man nicht von einem „Hype“ sprechen kann, wenn etwas – wie in unserem Fall – schon 25 Jahre lang funktioniert. Hypes haben eine viel viel kürzere Lebensdauer. Fakt ist aber, dass sich wie alles in der Welt auch der Après-Ski laufend ändert und anpasst. Der MooserWirt 2015 hat nichts mehr mit dem MooserWirt 2005 oder dem MooserWirt 1995 zu tun. Mit dem von 1989 schon gar nicht. Sich stetig Schritt für Schritt zu verändern und hoffentlich zu verbessern, ist der Hauptgrund für lang anhal­ tenden Erfolg – nicht nur für den Après-Ski, sondern für die ganze Tourismusbranche. Wenn man sich die Entwicklung von St. Anton am Arlberg seit der legendären Ski-WM 2001 ansieht, dann spricht das Bände. L.L. ⁄

das MOOSER Hotel

„Der MooserWirt 2015 hat nichts mehr mit dem MooserWirt 2005 oder dem MooserWirt 1995 zu tun. Mit dem von 1989 schon gar nicht.“

61


Für viele Touristiker in den Alpen gibt es nur 2 Jahreszeiten: den Winter und die Baustelle. Wie haben Sie das in den letzten Jahrzehnten erlebt? E.S. ⁄ Genau so! Heuer haben wir das erste Mal seit 24 Jahren nichts Größeres umge­ baut, das war für uns und unsere Mitarbeiter doch einigermaßen „komisch“… L.L. ⁄

Wie sieht Ihr Tagesablauf an einem normalen Wintertag aus? E.S. ⁄ Ich arbeite zu 95 % im Background, denn meine Berufung ist die eines Büroheinis. Meine Arbeitstage sind das ganze Jahr über eigentlich gleich. Mich amüsiert oft, dass Leute glauben, ich würde die Füße hochlagern, wenn der MooserWirt geschlossen ist, aber meine Freunde und vor allem meine Frau wissen, dass ich nicht nur 7 Tage in der Woche arbeite, sondern sogar im Urlaub sehr gerne jeden Tag ein paar Stündchen herummoosere. Ich bin ein begeisterter Frühaufsteher, denn von halb sechs bis acht läutet kein Telefon, es gibt keine Ter­ mine und ich kann sprichwörtliche Berge der mittlerweile völlig lächerlichen österreichischen Bürokratie abarbeiten. Dann „erwa­ chen“ unsere Betriebe und es wird nie langweilig. Wir versuchen aber, im Hintergrund perfekte und harmonische Voraussetzungen zu schaffen, so dass sich alle unsere Mitarbeiter auf das Wichtigs­ te – die Gäste – konzentrieren können. Und hier muss ich auch klarstellen, dass der MooserWirt keine Einzelleistung ist, sondern ausschließlich durch das Herzblut vieler wertvoller Mitarbeiter funktioniert – an erster Stelle natürlich meine Frau AnnaMaria, die ja vom allerersten Tag an mindestens 10 verschiedene Jobs gleichzeitig erledigt. L.L. ⁄

Après-Ski im MOOSER Wirt

„Der MooserWirt ist keine Einzelleistung, sondern funktioniert ausschließlich durch das Herzblut vieler wertvoller Mitarbeiter.“

Sehr spannend ist auch Ihr „neues Baby“, das MOOSER Hotel. In unmittelbarer Nähe zum MooserWirt bietet es inhaltlich ein ziemliches Kontrastprogramm. Wie gut vertragen sich Luxushotellerie für ruhesuchende Gäste und Après-Ski-Partys für die breite Masse?

L.L. ⁄

62


E.S. ⁄ Viele Experten haben uns prophezeit, dass das nie funktio­

nieren kann. Also haben wir es versucht. Und die Auslastung der vergangenen drei Winter und die vielen tollen internationalen Stammgäste, die wir bereits haben, widerlegen die Experten. Sehr interessant ist übrigens, dass über drei Viertel unserer Hotelgäste vorher nie in St. Anton am Arlberg waren, sondern von anderen bekannten Orten im In- und Ausland zu uns „abgewandert“ sind.

Sport & Freizeit

Wo fühlen Sie sich heute persönlich wohler, im Getümmel der Skihütte oder im gediegenen Ambiente des Hotels? E.S. ⁄ Grundsätzlich überall, aber – jeder Esel wird ja irgendwann auch einmal ruhiger – immer häufiger im MOOSER Hotel. Diese neue Aufgabe ist einfach extrem spannend. Aber dass es schon der MooserWirt ist, der es uns ermöglicht, das Hotel ruhig und konsequent weiterzuentwickeln, vergessen wir natürlich nicht! L.L. ⁄

In welche Richtung wird sich Ihrer Meinung nach der Tourismus in St. Anton entwickeln, sollte man heute besser in Qualität oder Quantität des Angebots investieren? E.S. ⁄ Qualität und Quantität schließen sich nicht aus, denn das gewünschte Resultat von Qualität ist ja genau die Erhöhung der Nachfrage. In St. Anton gab es durch die Ski-WM 2001 eine Art „Relaunch“ des ganzen Orts und diese positive Entwicklung zieht sich bis heute durch. Wenn wir diesen Weg der konsequen­ ten Verbesserung weiter beschreiten, dann ist mir um unseren Ort nicht bange. Wir haben hier gottseidank sehr viele gute und mutige Unternehmer, die zwar in der heutigen „Alles-verhindernist-modern“-Zeit keinen leichten Stand haben, aber trotzdem der wichtigste Garant für Weiterentwicklungen sind. Organisationen wie die Gemeinde oder der Tourismusverband können diese Eigenmotivation der Unternehmer nie ersetzen, sondern immer nur helfend begleiten. L.L. ⁄

engl.   ∕    For 25 years no winter guest leaving St. Anton am Arlberg has ever done so without having been to the legendary MooserWirt at least once. Several hundred people make sure the

„Über drei Viertel unserer Hotelgäste waren vorher nie in St. Anton am Arlberg, sondern sind von anderen bekannten Orten im In- und Ausland zu uns abgewandert.“

63


atmosphere inside the après ski hut is super hot every day. MooserWirt host Eugen Scalet prefers to pull the strings in the background – that also goes for his new successful project, the 4-Star-S MOOSER Hotel. Please read what’s “probably the worst ever interview in La Loupe”! Mr Scalet, in 1989 you took over your parents’ unprofitable mountain farm and with a lot of hard work it became “Mount Olmypus of the après ski scene”. Did you have the concept behind MooserWirt in your head from the beginning on? E.S. ⁄ “Olympus”, “Mother of all ski huts”, “Epicentre of après ski” are the titles the media have given us – we don’t really see ourselves that way. We have far too much respect for our colleagues on the Arlberg and all over the country. What is unique though, is the après ski scene, that’s something you really only get in Austria. And as far as the MooserWirt is concerned, there is – contrast to popular belief – no sophisticated marketing concept behind it. At the beginning is was more like a phase of trial & error and we’ve always sought to continuously improve and make our guests happy. In retrospect this may look like a concept but actually we don’t think much of airy-fairy predictions for the future. There still are many things we can improve or develop – and that’ll never stop. Thank God … L.L. ⁄

“I work in the background 95% of the time, my calling is that of a pencil pusher.”

The MooserWirt’s slogans “probably the baddest après ski bar on the Arlberg” and “damn good but damn expensive” have become commonly known. Do you find self-praise difficult or are these understatements simply supposed to be cheeky?

L.L. ⁄

64


Well, back then we had a look at all the leaflets and advertorials and every business had basically written the same, though understandable self-praise, which, at the same time, was boring and interchangeable. And since we’ve always – despite our professionalism – been able to laugh at ourselves, we packed a portion of self-irony in there. We were quite surprised ourselves at how well that went. However, these two cheeky slogans only work if we keep working hard on satisfying our guests – otherwise that will change quickly. So self-praise really is a bit of a taboo with us, there’s still so much to do. Admittedly though, the praise we receive from our guests is something we do like.

E.S. ⁄

Sport & Freizeit

“We’ve always sought to continuously improve and make our guests happy.”

Many have tried to copy the MooserWirt but no-one has ever really succeeded. Why do you think that is? E.S. ⁄ We certainly haven’t invented ski huts or après ski, we kind of copied it, too. There’s always a copy of something existing somewhere. But simply copying something never brings the desired success – everyone needs to find their own “language”. The best example is the après ski scene up her on Moos. Each business is different from the rest, everyone has its own style. And that’s something our guests value – today they may feel like going to Sennhütte or Heustadl, tomorrow it’s the Krazy Kanguruh or MooserWirt, the day after tomorrow it might be the more quiet and comfy Kaminstube, auf ’s Griabli or one of the many other places. The fact that we hosts get along very well definitely helps, too. L.L. ⁄

Anyone who has this much success is bound to have lots of enviers. How do you deal with criticism? E.S. ⁄ Envy and criticism are two very different things. The enviers are OK with us because they use up lots of energy for their envy, which leaves them less power to become “good” themselves. Which means that they’re not really part of the competition which is great for us. The “good businesses” – and there are many here – do not envy each other. Criticism is another matter entirely: We’re very sensitive to it and like to confront it right away. Sometimes it’s unjustified and we manage to clarify misunderstandings. Sometimes, however, criticism is justified and then we get quite annoyed at ourselves and really work on correcting the mistake. And finally, there also is criticism we L.L. ⁄

65


Eugen Scalet’s Wordrap My life’s motto: live and let live What’s most annoying about my job: the staff What’s most beautiful about my job: the staff

really appreciate because satisfying everyone is an illusion. There are wishes and needs we simply don’t want to fulfil and that’s why it might sometimes happen that certain guests and the MooserWirt do not match. But that’s not a problem because we here in St. Anton am Arlberg have such a high density of great bars and restaurants there really is something here for everyone.

Would you say the big hype around après ski has passed its zenith or is that a misled assumption? St. Anton am Arlberg is … E.S. ⁄ People have been saying that for a long The place I belong. time. I think though, that you can’t really talk about a “hype” if something – like our business – works for 25 years. Hypes are much “It might sometimes more short-lived. What is a fact, however, is that après ski, just happen that certain like everything in the world, changes and adapts constantly. The guests and the MooserWirt of 2015 has nothing to do with the MooserWirt of MooserWirt do not match.” 2005 or the MooserWirt of 1995. And definitely not with the one in 1989. Constantly changing and improving things step by step is the main reason for lasting success – not only when it comes to après ski but the entire tourism industry. If you take a look at the development of St. Anton am Arlberg since the legendary Skiing World Championship in 2001, you’ll see what I mean. A good businessman is … honest.

L.L. ⁄

For many in the tourist industry in the Alps there really only are two seasons: winter and building site. What was your experience in the past decades? E.S. ⁄ Exactly like this! This year was the first in 24 years where we did not have any major work done, that was a bit “weird” for us and our staff … L.L. ⁄

What does your daily routine on a normal winter’s day look like? E.S. ⁄ Well I work in the background 95% of the time, my calling is that of a pencil pusher. My workdays look much the same all through the year. I often find it amusing that people think I put L.L. ⁄

66


Sport & Freizeit

“The MooserWirt of 2015 has nothing to do with the MooserWirt of 2005 or the MooserWirt of 1995. And definitely not with the one in 1989.”

up my feet once MooserWirt is closed, but my friends and my wife especially know that I do not only work 7 days a week but that I also like to “mooser around” for a few hours on every vacation day, too. I’m a passionate early riser because between half past 5 and 8 no phones ring, there are no appointments and I can literally get through mountains of what’s become completely ridiculous Austrian bureaucracy. We do try, however, to create the perfect and harmonious conditions from the background so our staff can focus on what’s most important – the guests. And in that context I

67


“The MooserWirt is not the work of one person but can and does only work because of the passionate commitment of many valuable employees.”

would also like to point out that the MooserWirt is not the work of one person but can and does only work because of the passionate commitment of many valuable employees – first and foremost, of course, there’s my wife AnnaMaria, who’s been doing at least 10 jobs at the same time since the very beginning. Your “new baby”, the MOOSER Hotel also looks really exciting. Though very close to MooserWirt it actually offers quite a stark contrast. How can a luxury hotel for guests that seek peace and quiet and après ski parties for the broad public exist next to each other? E.S. ⁄ Many experts have predicted that it’ll never work out. So we tried it. And the occupancy rates of the past three winters and the many great international regulars have already proven the experts wrong. What’s really interesting, by the way, is the fact L.L. ⁄

68


that three quarters of our hotel guests have never been to St. Anton am Arlberg but they’ve kind of “migrated” here from other known destinations in Austria and abroad. Where do you personally feel more at home, in the hustle and bustle of the ski hut or the sophisticated ambience of the hotel? E.S. ⁄ Basically everywhere, but – seeing as everyone becomes a bit more calm over time – increasingly the MOOSER Hotel. The new task is really exciting. Of course we don’t forget that it’s the MooserWirt that makes it possible for us to develop the hotel in a calm and steady manner!

Sport & Freizeit

L.L. ⁄

According to you – what direction is the further development of tourism in St. Anton going to take, and would it be better to invest in quality or quantity? E.S. ⁄ Quality and quantity do not necessarily have to conflict because after all the result we seek to achieve through the improvement of quality is an increase in demand, right? I think that St. Anton saw a bit of a “relaunch” through the Ski World Championship in 2001 and this positive development has had a lasting effect up until today. If we stay on the path of constant improvement I don’t think the town has anything to worry about. Thankfully we have many good and courageous entrepreneurs who – unfortunately – do not have it easy in our time of “preventing everything that is modern” but who still are the most important factor for our further development. Organisations like the community and the tourism association can never replace an entrepreneur’s motivation, they can only ever help and accompany them. L.L. ⁄

“More than three quarters of our hotel guests have never been to St. Anton am Arlberg but they’ve kind of “migrated” here from other known destinations in Austria and abroad.”

69



Tourismusverband A-6580 St. Anton am Arlberg, DorfstraĂ&#x;e 8, Tel. +43(0)5446-22690, Fax 2532 info@stantonamarlberg.com www.stantonamarlberg.com

Ne Somu ab 201mer 5

Entd e Berg cke de n s Mou ommer : ntain Wan bike d n Golf ern, Kl , e , Par agle ttern, Can ite yo Raft ning un n, ing, d sp Kind erpr ezielles ogra mm ‌


Ganzjähriger Aktivspass in St. Anton Fun all year round in St. Anton

dt. ∕ Tennis, Volleyball, Squash, Kegeln, HallenFußball, Klettern, Bouldern… im Sport- und Kletterzentrum arl.rock in St. Anton am Arlberg gibt’s Aktivspaß zu jeder Jahreszeit. Die Architektur des arl.rock erinnert an einen Fels und ist aufgrund ihrer Extravaganz nicht nur schön anzusehen, sondern weist zudem auf die sportlichen Aushängeschilder des Aktivzen­ trums hin: Mit insgesamt 1000m² Gesamtkletterfläche (indoor und outdoor) können ca. 100 unterschiedliche Kletterrouten verschiedenster Schwierigkeitsgrade erklommen werden. Wer es nicht ganz so steil am Fels mag, geht eine der insgesamt zwei Klettersteigrouten auf den 18 Meter hohen Turm des AktivZentrums. Für die kälteren Tage warten indoor 80 Quadratmeter Boulder­ fläche und rund 65 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9. Gäste, die lieber am Boden bleiben, üben eine der angebotenen Hallensportarten aus: Dank eines Spezialbelages können die zwei Tennisplätze je nach Bedarf für eine Vielzahl an sportlichen Möglichkeiten wie Tennis, Basketball, Volleyball, Tischtennis, Badminton etc. genützt werden. Squash-Spieler bekommen ihren eigenen Court und auch für Kegler gibt es vier professionelle Kegelbahnen.

72

Das arl.rock bietet nicht nur sportliche Vielfalt, sondern auch ein asiatisches Restaurant. Wer sich in stylisher LoungeAtmosphäre stärken und die Aktivitäten in der Halle bestaunen möchte, kehrt im „Skiing Buddha“ ein. Platzreservierungen werden unter der Telefonnummer +43 5446 / 26252 entgegen­ genommen.


73


engl. ∕ Tennis, volleyball, squash, bowling, indoor soccer, climbing, bouldering … At the sports- and leisure time centre arl.rock in St. Anton am Arlberg there’s active fun to be had in every season. The arl.rock’s architecture resembles a rock and its extravagance does not only make it great to look at but works as a signpost for the activity-centre’s major attraction: With a total of 1,000 sqm of climbing area (indoor and outdoor) about 100 different climbing routes for different levels of skill can be scaled. For those who do not like it as steep, there are two via ferratas that lead up the 18 m tower of the activity-centre. On colder days 80 sqm of indoor bouldering area and about 65 climbing routes, levels of difficulty 3 to 9, await you. Guests who’d rather stay on the ground can practise another one of the indoor sports we offer: Thanks to the special flooring the two tennis courts can be used for many other types of sports like tennis, basketball, volleyball, table tennis, badminton etc. Squash player have their own court and for bowlers there are bowling alleys available. The arl.rock does not only offer diversity in terms of sports, though, there even is an Asian restaurant. So those who would like to enjoy a meal in a stylish ambience and observe the activities in the hall can swing by the “Skiing Buddha”. For reservations please call +43 5446 / 26252.


Sport & Freizeit

75


g u z s Si eg e e e d I ein er he trium

T

76

p h of a n

idea


Sport & Freizeit

dt. ∕ Eine Erfolgsgeschichte, die permanent von vier Rädern angetrieben wird: Am 11. Juli 2014 fuhr in Ingolstadt der sechsmillionste Audi mit quattro Antrieb vom Band. Fortsetzung folgt. 77


Nur etwa eineinhalb Jahre nach dem fünfmil­ lionsten Audi quattro standen die Vier Ringe im Zeichen des nächsten Jubiläums: Ein Audi SQ5* in Monsungrau Metallic darf sich quatt­ ro Nummer 6.000.000 nennen. Hinter dieser Zahl stecken über 34 Jahre Inspiration und Innovation. Vom Urquattro aus dem Jahr 1980 bis heute hat diese Technologie weltweit die Straßen erobert. Mit rund 170 quattro Varian­ ten bietet Audi die größte Allradauswahl unter den Premiumherstellern. Die Räder stehen dabei buchstäblich niemals still. Auch nicht in den Köpfen der Ingenieure. * Verbrauch  /  Consumption: 6,8 l / 100 km, CO2: 179 g / km

Die letzte Evolutionsstufe nennt der quattro Techniker „Kronenrad-Mittendifferenzial mit radselektiver Momentensteuerung“. Der quat­ tro Fahrer muss diesen Begriff nicht kennen, um seine Wirkung zu spüren: mehr Traktion, mehr Sportlichkeit, mehr Sicherheit auf jedem Untergrund. Denn die intelligente Technologie verteilt die Antriebskraft unmittelbar zwischen den Achsen und passt zusätzlich den Vortrieb jedes einzelnen Rades an die Fahrsituation an. Am nächsten Kapitel der Erfolgsgeschichte wird schon geschrieben: Der elektrische quat­ tro – ein innovatives Hybrid-Konzept – wird die Mobilität der Zukunft federführend auf die Straße bringen.

78


engl. ∕ A success story permanently driven by four wheels: on July 11, 2014, in Ingolstadt, the six millionth Audi quattro drove off the line. To be continued.

Sport & Freizeit

Only around one and a half years after the five millionth Audi quattro, the Four Rings were positioned to celebrate the next milestone: an Audi SQ5*, in Monsoon Metallic Grey, was to become Audi quattro number 6 million. 34 years of inspiration and innovation lie behind this figure. From the original 1980 quattro until the present, this technology has conquered roads worldwide. With around 170 quattro variants, Audi offers the largest all-wheel selection among premium manufacturers. The wheels keep turning – literally. Not least in the minds of the engineers. The quattro technicians called this latest step of evolution the „face-gear centre differential with torque vectoring“. But the quattro driver does not need to know this term, in order to feel its effect: more traction, more sportiness, more security, on any terrain. For the intelligent technology distributes the drive power directly between the axes, and additionally adjusts the propulsion of each individual wheel to the driving situation. The next chapter in the success story is already written: the electric quattro – an innovative hybrid concept – instrumental in bringing the mobility of the future to the road.

79


Im Herzen von st. anton am arlberg At the heart of St. Anton am Arlberg dt. ∕ An frühere Zeiten erinnert noch das historische Bahnhof­ gebäude – heute ist es ein Privathaus. Ansonsten kann man sich kaum mehr vorstellen, dass auf diesem landschaftsarchitekto­ nisch vorbildlich gestalteten Areal vor der Alpinen Ski-WM 2001 noch Schienenstränge verliefen und sich der ehemalige Bahnhofsbereich befand. Im aufwendig gestalteten Freizeit- und Wellnessbereich des ARLBERG-well.com befinden sich ein Hallenbad mit Innenund Außenbecken, Strömungskanal und Wasserfall sowie ein Kinderbecken. Außerdem ein Fitnessstudio sowie ein weitläufi­ ger Saunabereich mit Finnischer Sauna, Kelo-Sauna, Sanarium, Infrarotsauna, Dampfbad und Ruheraum. Kernstück dieses intelligent angelegten Gebäu­ des mit hochmoderner Technik ist eine 2.000 Quadratmeter große Halle, die eine vielseitige Nutzung ermöglicht und bis zu 3.000 Per­ sonen Platz bietet. Hier finden hochkarätige Sportevents ebenso statt wie Kulturveran­ staltungen – darunter das berühmte Arlberger Neujahrskonzert – sowie Präsentationen und internationale Kongresse.

80

Im Winter zeigt sich das weitläufige Areal vor dem ARLBERG-well.com häufig tief verschneit mit geräumten Spazierwegen. Hier glitzern von den Bäumen Lichterketten, auf dem See funkelt sein gefrorenes Wasser und daneben befindet sich die präparierte Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen.


engl. ∕ The historic station building evokes old times – today it’s a private building. Apart from that it’s hard to imagine that prior to the Ski World Championship in 2001, this area, which is now perfect in terms of landscape architecture, was criss-crossed by rails because the old station used to be here. The elaborately designed leisure time and wellness area at ARLBERG-well.com contains an indoor pool and an outdoor pool, white water canal and waterfall as well as a kids pool. Furthermore there is a gym and a spacious sauna area with Finnish sauna, Kelo-sauna, sanarium, infrared sauna, steam bath, and quiet room. At the core of this intelligently designed building with its highly modern technology is a 2,000 m² multi-purpose hall that holds up to 3,000 people. Top-class sports events as well as culture events – like the famous Arlberg’s New Year’s Concert –, presentations, and international congresses take place here. In winter the large area outside ARLBERG-well.com often presents itself covered in a thick blanket of snow that is crisscrossed by cleared walking paths. Lights glitter in the trees, the lake’s frozen water shines and right next to it there’s a wellprepared ice rink for ice skating and ice stick shooting.

81 Freizeitoase mit Hallenbad und Park


Im Gleitflug Richtung Pulverschnee Fly off into the snow, woohoo!

1 Tag Parapowdern mit tollem Gesamtpaket Tandemflüge Führen im alpinen Umfeld Lawinenausrüstung (Skier bei Bedarf) Köstliches Mittagessen am Berg Professionell geschnittenes Video Livetracking auf der Website

Kontakt Infos Parapowder auf www.parapowder.at

Buchung Tandemflüge auf www.tandem.fca.at

Preise Tandemflüge ab 135 Euro alle Details auf:

82

www.fca.at/wiki/Tandemflug


dt. ∕ Parapowdern ist mehr als die Summe von Paragleiten, Tourengehen und Skifahren. Es ist ein unbeschreiblich erhebendes Naturerlebnis jenseits von erschlossenen Berghängen. „Er­ finder“ Simon Penz von der Flight Connection Arlberg nimmt interessierte Gäste mit den (Ski-) Himmel. Am Anfang stand der Wunsch nach einer neuen Herausforde­ rung. Paragleiten und Skifahren alleine verloren vor einigen Jahren ihren Reiz für den passionierten Naturburschen Simon Penz, der 1993 die Flugschule Arlberg gegründet hat. Die Idee, beides miteinander zu verbinden, konnte durch die moderne Leichtaus­ rüstung rasch umgesetzt werden und mithilfe der Fluggeräte rück­ ten endlich auch bislang unbefahrbare Hänge in Reichweite. Eine neue Dimension des Bergerlebnisses war aufgetan! Adlersgleiche Anreisen zu unberührten Pulverschneeabfahrten, auf denen man keiner Menschenseele begegnet: Was kann es für echte Outdoor­ freaks Schöneres geben? Das dachte sich auch Simon Penz und beschloss, dieses einzigartige Erlebnis mit anderen Leuten teilen.

Off we go!

Anders als beim Heliskiing agiert die kleine Gruppe beim Para­ powdern flexibel: „Bei der detaillierten Tourenplanung schauen wir uns die Schnee- und Windsituation in der Region genau an und wählen danach die passende Route aus. Zuerst geht’s mit den Bergbahnen hoch hinauf, dann fliegen wir mit dem Tandemgleit­ schirm zu Orten fernab des Skibetriebs. Unser Ziel ist es, unbe­ rührte Hänge zu finden, und zu 99,9 % sind wir alleine am Berg“, erzählt Simon. Kein Wunder, enden doch gerade die schönsten Offpiste-Abfahrten oft an Felsen und Abgründen! Was beim Parapowdern kein Problem ist: „Dann packen wir einfach unseren Schirm aus und fliegen weiter!“ Ein echter Klassiker in St. Anton am Arlberg ist zum Beispiel die Sulztour, bei der die Gruppe vom Rendl auf die Hohe Sulz fliegt und dort ca. 1 km lang unberührten Pulver genießt. Am Waldrand kann sich der Gast dann aussuchen, ob er lieber abfliegt oder die sportliche Waldabfahrt meistert.

83


Frei wie ein Vogel

Je nach Vorliebe der maximal 2 Kunden gestaltet das Parapowder-Team auch die Gehstrecken, von null Meter bis sechs Stunden ist alles möglich. Drei Guides sorgen mit genauen Ortskenntnissen, einem Plan B im Kopf und Videokameras dafür, dass die „Expedition“ rund um St. Anton am Arlberg unvergesslich wird. „Wir filmen jede Tour mit, sodass der Gast sein Abenteuer immer wieder erleben kann. Außerdem können seine Freunde die Tour auch per Livetracking auf unserer Website verfolgen!“, erklärt Simon. Wider Erwarten sind die Anforderungen an die Teilneh­ mer überschaubar: Skitechnisch sollte man gelände- und tiefschneetaug­ lich sein, Tandemfliegen aber kann jeder, der es auf dem Sessellift aushält. „Viele Kunden sind wie paralysiert durch das schwere- und lautlose Dahingleiten im Kräftespiel der Natur. Neugierige Adler sind unsere ständigen Begleiter!“, schwärmt selbst der erfahrene Guide. Wer dieses Gefühl auch ohne Skiabfahrt erleben möchte, kann mit der Arlberg Flight Connection auch einen Tandemflug vom 2.330 m hohen Kapall machen!

1 day of parapowder action in a great package Tandem flights Guided through alpine landscape Avalanche gear (skis if needed) Delicious lunch up on the mountain Professionally cut video Livetracking on the website

84

engl. ∕ Parapowdering is more than the sum of paragliding, touring and skiing. It’s a truly elevating experience in nature, beyond the accessible slopes. “Inventor” Simon Penz from Flight Connection Arlberg takes interested guests up into (skiing) heaven.

At the beginning there was the desire to find new challenges. For the passionate outdoor-fan Simon Penz, who founded the Flugschule (flying school) Arlberg in 1993, paragliding and skiing somehow lost their appeal a few years ago. His idea of combining both was easy to put into practise due to the fact that the modern gear is so light and with the help of new flying gear, slopes that had been inaccessible until then, finally came closer. A new dimension of mountain experiences was reached! Reaching pristine powder slopes like an eagle and not meeting a single soul there: What could be more beautiful for real outdoor fans? Well, that’s exactly what Simon Penz thought and he decided to share this unique experience with others.


Off we go!

In contrast to heliskiing the small parapowder group is flexible: “When planning the tour we look at the snow and wind situation in the region first and then we pick the ideal route. First we take the cablecars up, then we fly to places that are out of reach of the busy skiing slopes on the tandem glider. It’s our goal to find untouched slopes and in 99.9% of the cases we’re all alone on the mountain”, Simon tells us. No wonder though, sometimes, the most beautiful off-piste descents end in a wall of rock or at a precipice! Of course, when you’re out parapowdering, that’s no problem at all: “We simply unpack the glider and fly off!” A real classic on the Arlberg would be the Sulz-tour, for example, where the group flies from Rendl to Hohe Sulz and from there enjoys pristine powder for about 1 km. At the edge of the forest the guest can decide whether they’d rather fly off again or take the athletic challenge and ski through the forest.

Free like a bird

Depending on the maximum 2 clients’ preferences, the parapowder-team can also plan different walking distances, from zero metres up to six hours anything is possible. Three guides with exact local knowledge, a plan B and video cameras make sure the “expedition” around St. Anton am Arlberg becomes unforgettable. “We film each tour so every guest can experience their adventure over and over again. And apart from that, their friends can follow the tour on our website via live tracking!” Simon explains. Contrary to expectations, the skills the participants needs to bring are relatively low: In terms of Contact skiing one should have off-piste and powder-exInfo on Parapowder on perience, tandem gliding is for everyone who www.parapowder.at can handle a chair lift. “Many clients are Book tandem flights on literally awestruck by the way we glide through www.tandem.fca.at nature almost effort- and noiselessly. Nosy eagles Prices for tandem flights start at 135 Euro are our constant companions!” the experienced details on: guide is clearly in raptures. For all those who’d www.fca.at/wiki/Tandemflug like to experience this feeling without the skiing, a tandem flight with the Arlberg Flight Connection from the 2,330 m Kapall is perfect!


Spuren im Schnee

Tracks in the Snow

dt. ∕ Souverän, sicher, sportlich: Audi quattro verbindet sehr viel mit dem Wintersport. Auch in diesem Winter begleiten die Vier Ringe die besten Skiathleten der Welt. Wer kennt ihn nicht, den legendären Werbespot, der einen Audi quattro beim Erklimmen einer Skisprungschanze zeigt? Jetzt rückt Audi dem nordischen Skisport noch eine Anlaufspur näher: Ab der Saison 2014/2015 unterstützt die Marke den FIS Skilanglauf Weltcup, den FIS Skisprung Weltcup der Herren inklusive der Vierschanzentournee sowie die FIS Skiflug Welt­ meisterschaften in den Jahren 2016 und 2018.

86

Mit diesen neuen Partnerschaften setzt Audi seine bisherigen Aktivitäten im Wintersport und die enge Zusammenarbeit mit der Fédération Internationale de Ski (FIS) konsequent fort: Audi ist bereits Namensgeber des FIS Ski Weltcup und des FIS Ski Cross Weltcup sowie Partner des FIS Weltcup Nordische Kombination und der Freeride World Tour. Darüber hinaus stehen auch die nächsten beiden FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2015 und 2017 sowie die FIS Freestyle Ski WM 2015 im Zeichen der Vier Ringe. Als Partner von 16 nationalen Skiverbänden – darunter auch der österreichische Skiver­ band – begleitet die Marke schon seit vielen Jahren die Weltelite der Wintersportathleten.


87


Dass die Partnerschaft mit Audi sehr viel frischen Wind in den Sport bringt, spüren die Skihelden mitunter hautnah: Neben den Alpinen sind auch Nordische Kombinierer und Skispringer regelmäßig zu Gast in Ingolstadt, um im Windkanal-Zentrum an Körperhaltung und Materialoptimierung zu feilen. Die Früchte dieser stürmischen Arbeit werden auch in diesem Winter wieder auf den Pisten, Schanzen und Loipen dieser Welt geerntet.

engl. ∕ Superior, safe, sporty: Audi quattro has a lot in common with winter sports. The four-ring brand will be supporting the world’s best skiers again this winter. Is there anybody who has missed the legendary ad that shows an Audi quattro climbing a ski jump? Now Audi are edging even closer to the Nordic ski sport: in the 2014/15 season, the brand will be supporting the FIS Cross-Country Skiing World Cup, the FIS Men’s Ski Jumping World Cup, including the Four Hill Tournament, as well as the FIS Ski Flying World Cup in 2016 and 2018. These new partnerships continue in the same vein as Audi’s previous winter sports activities and the close association with the International Ski Federation (FIS). Audi has already given its name to the FIS Skiing World Cup and the FIS Freestyle Skiing World Cup, and is partner to the FIS Nordic Combined World Cup and the Freeride World Tour. What’s more, the next two FIS Alpine Skiing World Cups in 2015 and 2017, as well as the FIS Freestyle Skiing World Cup in 2015, will also be flaunting the four-ringed hallmark. As partner to 16 national skiing organisations, the brand has been supporting the world’s most elite winter sport athletes for many years.

88

And from time to time, the ski champions get to feel the breath of fresh air that the Audi partnership is injecting into the sport –  in the literal sense! Downhill skiers, Nordic combined and ski


jumpers regularly visit Ingolstadt to hone their posture and optimise their material at Audi’s Wind Tunnel Centre. The fruits of this turbulent training will be reaped again this winter on slopes, ski jumps and cross-country trails throughout the world.

2014

Sport & Freizeit

upcoming events 2014/15

5. — 8. 12. Season Opening St. Anton 5. — 8. 12. Audi Driving Experience Zell am See 20. — 21. 12. FIS Nordic Combined Ramsau am Dachstein 28. — 29. 12. Audi FIS Ski World Cup / Ladies Semmering 2015 3. — 6. 1. Four Hills Ski Jump Tournament Innsbruck & Bischofshofen 10. — 11. 1. Audi FIS Ski World Cup / Ladies Bad Kleinkirchheim 10. — 11. 1. FIS Ski Jumping World Cup / Men Tauplitz/Bad Mitterndorf 13. 1. Audi FIS Ski World Cup / Ladies Flachau 16. — 18. 1. FIS Nordic Combined Seefeld 14. — 25. 1. FIS Freestyle Skiing World Cup / Ladies & Men Kreischberg 20. — 25. 1. Audi FIS Ski World Cup / Men Kitzbühel 27. 1. Audi FIS Ski World Cup / Men Schladming 26. 1. — 10. 2. quattro Week St. Anton 7. — 8. 2. quattro Days Lech am Arlberg 28. 2. Vertical Up Kitzbühel 21. — 22. 2. Audi FIS Ski World Cup / Men Saalbach 20. — 22. 3. Open Faces Event Week Obergurgl 28. 3. X Over Ride Kaprun

Discover the ski champions and Audi quattro up close and in person at the events and Audi driving experiences in the Audi locations. www.quattro.at/events

89


Die schönsten Orte finDet man mit Der Lupe: LaLOupe.cOm jetzt im neuen Design OnLine.

MENU

LA LOUPE, der beliebte Gästeführer erscheint für Lech & Zürs, St. Anton am Arlberg, Zillertal und Garmisch-Partenkirchen.


Das beste Urlaubsprogramm

Sport & Freizeit

The best holiday programme dt. ⁄ TopDestination.tv weiß, was Gäste wie Einheimische am Arlberg interessiert: speziell auf die Region zugeschnittene Infos, Hintergrundberichte und Entertainment – jetzt auch in echter HD-Qualität! Über das Kabelnetz der Fernsehgemeinschaft Arl­ berg versorgt der lokale TV-Sender Haushalte und Hotelzimmer von St. Anton bis Lech Zürs mit spannenden Beiträgen zu Sport, Kultur, Society, Lifestyle und Kulinarik. Der alle 10 Minuten ak­ tualisierte Wetterbericht und eine 3-Tages-Vorschau helfen beim Pläneschmieden. Außerdem kramt TopDestination.tv im Archiv und sendet die besten Filme der letzten 100 Jahre über St. Anton am Arlberg. Also reinzappen und nichts mehr verpassen: Top­ Destination.tv setzt Alltagskultur und Highlights der Urlaubsre­ gion Arlberg gekonnt ins Bild! engl. ⁄ TopDestination.tv knows what guests as well as locals in St. Anton am Arlberg are interested in when they turn on their TVs: information compiled especially for the region, background stories and entertainment! The local TV station provides households as well as hotel rooms with exciting reports on local goings-on; it captures the atmosphere at sports and culture events and reports on society, lifestyle and culinary news as well as weather and snow conditions. The continuously updated content is at your disposal 24/7. Just tune in and you’re guaranteed to never miss a thing in the future: TopDestination.tv St. Anton am Arlberg presents daily culture and highlights of the holiday region in the best light!

91



6580 St. Anton am Arlberg BahnhofstraĂ&#x;e 1 Telefon +43 (0) 5446 30324 Mail: office@arlrock.at www.arlrock.at


Aber bitte mit Satteldach

100

92

Shops in St. Anton & St. Christoph

94 Modetrends


SHOPPING & LIFESTYLE dt. ⁄ Hier entdeckt man die wahrscheinlich schöns­ te Nebensache der Welt ganz neu: die glitzernden Shopping-Seiten der berühmten Alpenmetropole. Ob modischer Hingucker für die Piste, Souvenirs für die zu Hause gebliebenen, ein gutes Buch oder eine erlesene Flasche Wein: In St. Anton gibt’s dafür jede Menge gute Adressen. Und apropos gute Adressen: Auch Karl Fahrner hat als Bauträger und Architekt seine Handschrift hinterlassen. engl. ⁄ Here you can explore the world’s most beautiful trivial pursuit from a whole new perspective: the glittering shopping sides of the famous alpine metropolis. Be it fashionable highlights, souvenirs for those at home, a good book or a choice bottle of wine: In St. Anton you’ll find lots of ideal addresses for this. And speaking of addresses: Karl Fahrner, property developer and architect, has also left his mark on the place.


Shops in St. Anton und St. Christoph am Arlberg Alber Sport in der Fußgängerzone +43 5446 / 3400

Sportgeschäfte

Alber Sport St. Christoph in St. Christoph +43 5446 / 340070

Intersport Arlberg Rendl Top Rendl Bergstation +43 5446 / 3453360

Alber Check In Galzig Talstation +43 5446 / 340040

Hervis Dorfstraße 56 – 58 +43 5446 / 42529

Kirschbaum Fashion in der Füßgängerzone +43 5446 / 3453550

Alber Sport on Top Gampen Bergstation +43 5446 / 340051

Intersport Arlberg Pangratz & Ess im Zentrum +43 5446 / 3453310

Kirschbaum Rendl Talstation +43 5446 / 34535

Alber Check in Nasserein Nasserein Talstation +43 5446 / 340050 Sport Schneider in der Fußgängerzone +43 5446 / 340035 S’NO Control Snowboardshop in der Fußgängerzone +43 5446 / 340030

96

Intersport Arlberg Bergschlössl neben der Galzigbahn +43 5446 / 3453330 Intersport Arlberg St. Christoph in St. Christoph +43 5446 / 3453320 Intersport Arlberg Nasserein Nasserein +43 5446 / 3453340

Sport 2000 Jennewein St. Anton Dorf +43 5446 / 2830 Sport 2000 Jennewein Nassereinbahn Nassereinbahn +43 5446 / 283052 Sport 2000 Jennewein Surfer’s Paradise St. Anton Dorf +43 5446 / 283020


Shopping &  Lifestyle

Sport 2000 Jennewein Galzig

Sonstige Geschäfte

Galzig Talstation +43 5446 / 283041

Pandora in der Fußgängerzone +43 5446 / 30128

Sport Pete in der Fußgängerzone +43 5446 / 3710

Swarovski in der Fußgängerzone +43 5446 / 30128

Peak Performance in der Fußgängerzone +43 5446 / 4018

Palmers in der Fußgängerzone +43 5446 / 30253

The North Face in der Fußgängerzone +43 5446 / 30189

Edelweiß in der Fußgängerzone +43 699 / 10022001

Fauner gegenüber Informationsbüro +43 5446 / 2413

The Drinks Company in der Fußgängerzone +43 5232 / 20777

Schranz Walter-Schulerweg 4 +43 5446 / 3261 Ski-West Oberdorf +43 5446 / 2176 Sport Matt Pettneu +43 5446 / 54488435

Blumen Jehle Dorfstraße 57 +43 5446 / 2401 Souvenir Eiter Dorfstraße 28 +43 5446 / 3233 Liebeskind Store in der Fußgängerzone

Plangger Delikatessen in der Fußgängerzone beim Hotel Rundeck +43 5446 / 93044

97


damen t-shirt erhältlich bei available at Toferer Textil

mütze

erhältlich bei available at Salewa

MODEtrends ZDAR Boot

erhältlich bei available at www.zdarshoes.com

skirt

98

erhältlich bei available at Salewa


Make A Wish Armbandset

erhältlich bei available at Escapulario

Shopping &  Lifestyle

Herrenjacke erhältlich bei available at Luis Trenker

herren hose

erhältlich bei available at Salewa

Turnschuh

erhältlich bei available at New Balance

99


Hooded Insulation Jacket

erhältlich bei available at Mountain Force

WOMEN TRAVERSE II JACKET

Falke Skiing Comfort Women erhältlich bei available at falke.com

Sweetsticks

erhältlich bei available at www.sweetsticks.eu

100

Die Traverse II ist die gelungene Weiterentwicklung des überaus erfolgreichen Vorgängermodells aus dem letzte Jahr. Die figurnahe Schnittführung erschafft trotz der wärmenden Wattierung einen sexy-femininen Look und w noch verstärkt durch gekonnt platzierte farbige Einsätze die die Aufmerksamkeit geschickt auf die Schultern und d schlanke Taille lenken. Asymmetrien und die Kombination graphischen Prints wie Karos und Streifen lockern den clea technischen Look modern auf.


s en

wird e, die mit an-

www.mountainforce.com


Beste Aussichten / Best views

102


TOPDESTINATION.TV

Alles 端ber Ihre Lieblings-Destination im Hotelzimmer auf Kanal 1 oder Online www.stantontv.at Everything about your favourite destination in your hotelroom on channel 1 or online www.stantontv.at

Foto: 速 TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun

topdestination


Aber bitte mit Satteldach! With a saddle roof, please!

104

dt.   ∕   Karl Fahrner, CEO der 1997 von ihm gegründeten OFA Group, hat als Bauträger und Architekt seine Handschrift in St. Anton hinter­ lassen. Mehr als 100 fertige Projekte sprechen dafür, dass er Kundenwünsche und örtliche Gegebenheiten perfekt unter einen Hut bringt. Warum er heute weniger modern baut als früher und sich in seiner Arbeit nicht selbst verwirkli­ chen muss, erzählt der gebürtige St. Antoner im folgenden Interview.


L.L. ⁄ Herr Fahrner, mögen Sie Projekte in Ihrer Heimatgemeinde eigentlich besonders gerne? K.F. ⁄ Natürlich möchte man den Ort, an dem man geboren ist, mitgestalten und identifiziert sich stark damit. Ich kenne hier ja je­ den Strauch und jeden Hang! Ein großer Impuls für die Bautätig­ keit in St. Anton war die Ski-WM 2001. Und obwohl ich dachte, dass sie danach etwas einbrechen würde, investiert man weiter in Qualität. Es sind tolle neue Projekte entstanden, die das Niveau der hiesigen Hotellerie und Gastronomie deutlich gehoben haben, und ich durfte ein bisschen dazu beitragen.

Passt jeder noch so moderne Baustil nach St. Anton oder sollte man Ihrer Meinung nach extravagante individuelle Wünsche zugunsten des Ortsbildes zurückstellen? K.F. ⁄ Ganz ehrlich: Nachdem ich auch schon zahlreiche Projekte in Lech verwirklicht habe, muss ich zugeben, dass mir der Stil dort viel besser gefällt. Als junger Architekt habe ich auch noch geglaubt, das Rad neu erfinden zu müssen mit Flachdächern, Stahl, Glas & Co. Jetzt bin ich seit 17 Jahren selbstständig und baue ganz anders als früher. Unsere aktuellen Projekte 2013/14 etwa sind im traditionellen Baustil mit viel Holz, wenig Glas, Naturstein und Satteldach ausgeführt und passen viel besser an den Arlberg als der moderne Baustil. Ich finde, dass das Ortsbild im Vordergrund stehen sollte und Lech auch als Vorbild für St. Anton dienen kann. L.L. ⁄

Warum greifen überhaupt so viele neue Hotels und Chalets wieder auf den traditionellen alpinen Baustil zurück? K.F. ⁄ Für die Gäste steht eben das Warme, Gemütliche im Vorder­ grund – das Moderne, Coole suchen sie bei uns nicht. Das beste Vorbild geben uns also die bestehenden Häuser. Wir können die traditionelle Bauweise natürlich mit modernen Elementen im Innenbereich, z. B. im Spa-Bereich, zu einem guten Stilmix kom­ binieren. Die Leute auf Winterurlaub wollen aber trotzdem viel Holz und ein offenes Kaminfeuer sehen. Glas und Stahl passen im alpinen Umfeld höchstens zu einer Seilbahnstation. L.L. ⁄

Shopping &  Lifestyle

„Als junger Architekt habe ich auch noch geglaubt, das Rad neu erfinden zu müssen mit Flachdächern, Stahl, Glas & Co.“

„Der traditionelle Baustil mit viel Holz, wenig Glas, Naturstein und Satteldach passt viel besser an den Arlberg als der moderne Baustil.“

105


K ARL FAHRNER im Wordr ap Eine große Bausünde: meine Terrassenwohnanlage an der Arlberg-Straße, von Karl Schranz auch „Talsperre“ genannt Luxus heißt für mich … Zeit haben Mein Lieblingsgebäude in St. Anton: die Villa Trier, in der das Museum St. Anton beheimatet ist Mein Lieblingshotel (weltweit): das Bulgari Hotel Resort in Bali Mein Lieblingsspielzeug als Kind: Bauklötze


Chalet Eden Rock in St. Anton am Arlberg Shopping &  Lifestyle


Chalet Tschoder

Ist es schwierig, höchsten Luxuslevel und eine gewisse Heimeligkeit zu verbinden? K.F. ⁄ Nein, denn ich stelle in einem Chalet die modernen Elemen­ te – wie z. B. einen großen Fernseher – einfach nicht in den Vor­ dergrund. Trotzdem bieten die Hütten allerhöchsten technischen Standard wie BUS-System, Klimasteuerung etc. Das lässt sich im Innenbereich sehr wohl mit gemütlicher Altholzverkleidung und Naturstein verbinden. L.L. ⁄

Unterscheidet sich Bauen in den Bergen überhaupt noch vom Bauen im urbanen Raum? K.F. ⁄ Sehr wohl! In der Stadt würde ich etwa kein Holz einsetzen, dafür passt dort das Flachdach sehr gut, das ich wiederum am Arlberg nicht mehr planen würde. Für mich bieten der städtische und der ländliche Raum ganz verschiedene Voraussetzungen zum Bauen, an die ich mich anpassen muss. L.L. ⁄

„Für die Gäste steht das Warme, Gemütliche im Vordergrund – das Moderne, Coole suchen sie bei uns nicht.“

Ist Architektur für Sie also mehr eine Dienstleistung als Selbstverwirklichung? K.F. ⁄ Ich bin in einem Hotel aufgewachsen und kenne alle Abläufe noch von meinen Eltern. Daher weiß ich, dass ein Hotel in erster Linie funktionieren muss und befolge diese Spielregel: An erster Stelle kommt die Funktion, dann die Kosteneinhaltung und Termintreue. Dass es gut ausschaut, setzt man eigentlich voraus. Ich sehe mich also rein als Dienstleister und Handwerker. L.L. ⁄

108


Im Dezember 2014 öffnet das neue 5-Sterne-Hotel „Eden-Rock“ im Ortsteil Nasserein. Welche Philosophie steckt hinter diesem Eigenprojekt? K.F. ⁄ Das Hotel hat nur 20 Betten, da der „Luxus-Gast“ lieber in kleineren Häusern wohnt. Wir haben es deshalb so gestaltet, dass 3 große Schlafzimmer und große Bäder mit einem Wohn- und Essbereich mit Kamin so zusammengeschalten werden, dass drei große Suiten für je 6, 8 und 8 Personen entstehen. Entgegen den Standard-Chalet-Konzepten, die in St. Anton zum Teil auch ver­ pönt sind, finden sich hier sehr wohl die klassischen Räume wie Rezeption, Hotelhalle, Tiroler Stube und Spa-Bereich. Jeder Gast kann im Restaurant essen oder aber die ganze Suite mieten und das Essen dort ganz privat genießen. Diese Intimität unterscheidet uns vom „normalen“ Luxushotel. L.L. ⁄

Shopping &  Lifestyle

„Betten haben wir in St. Anton genug, wir können also nur gewisse Qualitätssteigerungen verfolgen.“

Chalet Tschoder


KARL FAHRNER’s Wordrap A big construction sin: my terraced residential complex in Arlberg-Street, Karl Schranz called it a „dam“. For me luxury means … having time My favourite building in St. Anton: Villa Trier where the Museum St. Anton is located My favourite hotel (worldwide): the Bulgari Hotel Resort in Bali My favourite toy as a child: building blocks

„As a young architect I thought I had to reinvent the wheel, with flat roofs, steel, glass & co.“

„Traditional styles with lots of wood and not so much glass, with natural rock and a saddle roof fit in much better at the Arlberg.“

110

L.L. ⁄ Und welche Projekte werden Sie 2015

in St. Anton umsetzen? K.F. ⁄ Wir haben einiges in Planung, das geht

vom Wohn- und Geschäftshaus in der Fußgän­ gerzone über den Neubau eines Familienhotels und eines 4-Sterne-Hauses im Zentrum bis hin zu einem 140-Betten-Projekt in Nasserein. Wir bauen aber auch mal eine Wohnung oder ein Chalet um. Im Schnitt sind es so 6 bis 7 Projekte im Jahr, davon 4 bis 5 in St. An­ ton – und das seit 17 Jahren! Wir zeichnen also schon für mehr als 100 fertige Projekte im Ort verantwortlich. L.L. ⁄ Wie und wo holen Sie sich Inspiration

für neue Entwürfe? K.F. ⁄ Auf Reisen und von Kollegen. Ich kann ja

eigentlich nur etwas als „Output“ geben, was ich selbst gesehen habe. Ich lese viele Bücher und Zeitschriften, reise sehr gerne und kann so Ideen zusammen­ tragen, die ich dann in St. Anton umsetze. Verrückt nannte man mich etwa, als ich 2008 in ein 12-Betten-Haus ein Kino plante! Und 2000 habe ich im St. Antoner Hof die erste freistehende Ba­ dewanne des Ortes aufgestellt – heute nichts mehr Außergewöhn­ liches, denn die Auflösung des herkömmlichen Badezimmers im Hotelbereich ist überall zu beobachten.

L.L. ⁄ Wie wird St. Anton in 50 Jahren aussehen, was glauben Sie? K.F. ⁄ Ich glaube, dass es eine Trendumkehr gibt und vermehrt in alpiner statt in moderner Bauweise gebaut wird. Das zeigen schon aktuelle Beispiele wie M3, MOOSERHotel, Tyrol, Tannenhof und eben auch das Eden Rock. Ich hoffe, dass es in diese Richtung weitergeht und die Bauherren im Hotelbe­ reich – inklusive mir selbst – das Ortsbild nicht zerstören. Bet­ ten haben wir in St. Anton genug, wir können also nur gewisse Qualitätssteigerungen verfolgen wie z. B. das Skigebiet weiter ausbauen. St. Anton ist ja ursprünglich ein Eisenbahnort, kein Hotelort wie Lech Zürs, und hat demnach eine ganz andere


Struktur. Das Ziel sollte jedenfalls sein, sich durch kompro­ misslose Qualität zu verbessern!

engl.   ∕   In his function as building developer and architect, Karl Fahrner, CEO of the OFA Group he founded in 1997, has certainly left his mark in St. Anton. More than 100 finished projects are clear proof of his ability to perfectly reconcile his clients’ wishes and the local conditions. In the following interview the St. Anton-born architect tells us why his buildings are less modern than they used to be and why he doesn’t need to express himself through his work. Mr Fahrner, do you like projects in your home-town more than others? K.F. ⁄ Well of course, one wants to help design one’s birthplace and identifies with it strongly. After all I know every shrub and every slope here! The Ski World Championships in 2001 were a

Shopping &  Lifestyle

„The guests come here in search of what’s warm and comfortable – not of what’s modern and cool.“

L.L. ⁄

1339 Berghaus Marmotte (Visualisierung)

111


great impulse for the building activities in St. Anton. And even though I thought the activity would cave in somewhat afterwards, people continued to invest in quality. Great new projects were created and the local hotel industry and gastronomy’s level of quality was raised considerably; and I contributed to that. „We have enough beds in St. Anton, the only thing we can do is improve the quality.“

Would you say that any building style, no matter how modern, fits in well in St. Anton or would you rather particularly extravagant individual wishes were put aside for the benefit of the place’s face? K.F. ⁄ Honestly: After having realised numerous projects in Lech I have to confess I like the style there much more. As a young architect I thought I had to reinvent the wheel, with flat roofs, steel, glass & co. Today I’ve been self-employed for 17 years and I build differently than I used to. Our current projects for 2013/14 for example have traditional styles with lots of wood and not so much glass, natural rock and saddle roofs and they fit in much better at the Arlberg than the modern building style. I think the place’s image should be paramount and Lech can be used as a model for St. Anton. L.L. ⁄

Why do many new hotels and chalets go back to the traditional alpine building style? K.F. ⁄ Well, the guests come here seeking what’s warm and comfortable – not what’s modern and cool. The best examples are the existing buildings. Of course, we can combine the traditional building style with modern elements on the inside, e.g. in the spa area, and create a good mix of styles like that. People on winter holiday still want lots of wood and they want to see the fire in the open hearth. In the alpine environment glass and steel only go in the cableway stations. L.L. ⁄

Is it difficult to combine the highest level of luxury with a certain cosiness? K.F. ⁄ No, because in a chalet I simply don’t put the modern elements like a big TV in the foreground. But the chalets still offer the highest technical standards like a BUS-system, climate control etc. And that’s something that can definitely be combined with warm panelling made of old wood and natural rock on the inside. L.L. ⁄

112



Is there even a difference between building in the mountains and building in urban areas these days? K.F. ⁄ Definitely! In town I would not use wood – but flat roofs definitely fit in well in urban areas whereas I would not plan something like that around the Arlberg anymore. For me the rural and the urban space offer completely different conditions when it comes to building and I have to adapt to those. L.L. ⁄

So would you say architecture is a service rather than self-fulfilment? K.F. ⁄ I grew up in a hotel and I know all the processes from my parents. Which is why I know the way a hotel has to work and I follow the rules: what comes first is functionality, then comes the cost compliance and reliability in terms of schedules. And good looks are a given. So, above all, I see myself as a service provider and craftsman. L.L. ⁄

In December 2014 the new 5-star hotel “Eden Rock” in the Nasserein area will open its doors. What’s the philosophy behind your own project? K.F. ⁄ The hotel only has 20 beds because our “luxury guests” prefer to stay in smaller houses. We’ve designed it so 3 big bedrooms and bathrooms are connected with a living room and an eating area with fireplace to form three large suites for 6, 8 and 8 persons. Contrast to the standard chalet concepts that are a bit frowned on in St. Anton, we do have classic areas like a reception, hotel lobby, Tyrolean Parlour and spa area. Each guest can choose to eat in the restaurant or rent an entire suite and enjoy the food there in private. This kind of intimacy makes us different from “normal” luxury hotels. L.L. ⁄

And which projects are planned for St. Anton in 2015? There are quite a few things, actually, starting with a residential- and business building in the pedestrian zone, the new construction of a family hotel and a 4-star house at the centre and going all the way to a 140-bed project in Nasserein. We also convert an apartment or chalet sometimes. On average we have about 6 to 7 projects a year and 4 to 5 of those in St. Anton – for the last 17 years! By now we’re responsible for more than 100 finished projects in town.

L.L. ⁄

K.F. ⁄

114


How and where do you find inspiration for new designs? When a travel and from colleagues. Basically I can only produce a kind of “output” after I’ve seen something for myself. I read lots of books and magazines, I like travelling and like this I can collect ideas that I then put into practise in St. Anton. I was called crazy when I planned a cinema in a 12-bed hotel in 2008! And in 2000 I was the first to put up a freestanding bath tub at St. Antoner Hof – today that’s nothing out of the ordinary anymore, the conventional bathrooms are being refurbished in hotels all over the place.

L.L. ⁄

K.F. ⁄

What do you think St. Anton will look like in 50 years? I think that a kind of trend reversal is taking place and the building style is increasingly going back to more alpine instead of modern buildings. Current examples like M3, MOOSERHotel, Tyrol, Tannenhof and Eden Rock illustrate that. I hope that trend will last and that building and hotel owners – including myself – don’t destroy the town’s picture. We have enough beds in St. Anton, the only thing we can do is improve the quality when it comes to the skiing area, for example. St. Anton used to be a railroad-town, not a hotel town like Lech Zürs and as a result the structure is very different. In any case the aim should be to improve quality without compromise!

L.L. ⁄

K.F. ⁄

Chalet Eden Rock in St. Anton am Arlberg

115


La Lumpi &  seine Freunde Rätselseite

122

124

114 Abenteuer mit Anhang

118 Mit Sicherheit viel Skispass für Kinder

116


familie & kinder dt. ⁄ Rodeln, Winterwandern, Schwimmen, Kinderseilkurse, Fischen, Hochseilgarten, WunderWanderWeg oder Minigolf – beim Familienurlaub in St. Anton finden auch die kleinsten Gäste ganz viel Großes. Fürs Erste unseren treuen Freund La Lumpi. Geben Sie das Büchlein ruhig kurz aus der Hand – Ihre Kinder werden Augen machen! engl. ⁄ Tobogganing, hiking, swimming, high-rope activities for children, fishing, high-rope garden, WonderWanderWay or miniature golf – during a family holiday in St. Anton even our smallest guests will find great things. First of all, there is our trusted friend LaLumpi. Just hand this booklet over to your kids for a moment – they’ll be amazed!


Abenteuer mit Anhang dt. ∕ Beim Familienurlaub in St. Anton am Arlberg wird garantiert niemandem langweilig, im Gegenteil: Eher ist der Aufenthalt zu kurz, um all die Winter- oder Sommerattraktionen zu erleben. La Loupe hat ein paar Tipps gesam­ melt, was Eltern & Kids miteinander so unter­ nehmen könnten. Viel Spaß beim Entdecken!

WINTER

Rodeln

Flott oder gemächlich, auf jeden Fall bewegend, ist eine Schlittenfahrt auf der 4 km langen, beleuchte­ ten Naturrodelbahn vom Gampen nach Nasserein. Weitere Rodelbahnen gibt’s in Pettneu, Schnann, Flirsch und Strengen. Rodelverleih bei allen Sportgeschäften oder bei der Talstation Nassereinbahn!

Winterwandern

Der positive Trainingseffekt in mittleren Höhenlagen, den sich Sportler so gerne zunutze machen, stellt sich auch beim Spa­ zieren durch die Arlberger Winterlandschaft ein. Der Körper tankt Gesundheit, der Geist Erholung und die Kinder freut’s auch.

118


Schwimmen

Von der kalten Luft ins warme Wasser: Der moderne Wellness­ bereich im ARLBERG-well.com mit Hallenbad, geheiztem Außenbecken und großzügigem Kinderbecken ist ein Tageshöhepunkt für Mama, Papa & Nachwuchs. Platsch!

Familie & Kinder

Kinderskikurse

Was Hänschen schon lernt, kann Hans umso besser: In den St. Antoner Kinderskischulen werden angehende Pistenflitzer spielerisch in Stemmen, Springen und Wedeln geschult und mittags liebevoll betreut. So haben die Eltern auch mal frei …

SOMMER Fischen

In den Fischereirevieren von St. Anton am Arlberg, Pettneu/ Schnann und Flirsch üben sich sogar Kinder gerne in Geduld, bis Forelle, Saibling & Co. anbeißen. Fischerkarte besorgen, ab ans Ufer und Natur pur genießen!

Hochseilgarten

Direkt an der Rosanna im Verwalltall kann die ganze Familie Mut und Geschicklichkeit beweisen. Der Hochseilgarten führt über 8 Stationen in bis zu 6 m Höhe zwischen den Bäumen, professionelle Sicherung, Einführung und Begleitung schenken Vertrauen.

WunderWanderWeg

Bei den Erlebnisstationen rund um die Sennhütte kommen alle Sinne auf Touren. Kinder bestaunen die Schönheit und Vielfalt der Natur, spüren ihre Elemente und erfahren dabei allerlei Wissenswertes über Kräuter, Pflanzen und Tiere.

Minigolf

Das ideale Abenteuer für zwischendurch & jedermann – einfach zum Minigolfplatz beim Museum St. Anton kommen und eine Runde miteinander oder gegeneinander spielen (DI – SO nach­ mittags). Kinder lieben es!

119


A family adventure engl. ∕ There’s one thing we can guarantee you: during a family holiday on St. Anton am Arlberg no-one is going to get bored, on the contrary: Your stay might be too short to experience all the winter- or summer attractions. La Loupe has put together a few tips of what parents & kids could do together. Have fun discovering!

WINTER

Tobogganing

Whether you prefer it swift or leisurely, tobogganing on the 4 km illuminated natural tobogganing track from Gampen to Nasserein sure is moving. Other tobogganing tracks can be found in Pettneu, Schnann, Flirsch and Strengen. All sports stores lend out sleds as does the valley station Nassereinbahn!

Winter hiking

The positive training effect in medium altitudes that many athletes like to make use of also shows when walking through the Arlberg’s wintry landscape. Your body enjoys the health benefits, your mind the relaxation and the kids love it, too.

Swimming

120

Out of the cold air and into the warm water: The modern wellness area at ARLBERG-well.com with indoor pool, heated outdoor pool and large children’s pool is a daily highlight for mum, dad & the kids. Splash!


Skiing courses for kids

The sooner they learn, the better they’ll become: At St. Anton’s skiing schools for children many young skiers are taught the basics of skiing and taken loving care of during lunch, too. That way the parent get some time off …

Familie & Kinder

SuMMER Fishing

The fishing grounds of St. Anton am Arlberg, Pettneu/Schnann and Flirsch are where even children like to wait patiently until trout, char & co finally bite. Get a fishing card, pick a spot on the shore and enjoy pure nature!

High rope garden

Right by Rosanna in Verwalltal the entire family can prove courage and skill. The high rope garden leads across 8 stations that are up to 6 metres high between the trees, professional safety measures, introduction and guides are sure to inspire confidence.

WonderWanderWay

The exciting stations all around Sennhütte will inspire the senses. Children admire the beauty and diversity of nature, they feel the elements and learn all kinds of new facts about herbs, plants and animals.

Miniature golf

The ideal adventure for anytime & everyone – simply come to the miniature golf course by the St. Anton Museum and play a round together or against each other (TUE-SUN afternoons). Children love it!

121


Mit Sicherheit viel SkispaSS für Kinder Safe and fun skiing for children

dt. ∕ Das legendäre Skigebiet von St. Anton am Arlberg ist nicht nur ein Revier für Könner, sondern auch für kleine Pistenflitzer und ange­ hende Skistars. Die neue Tanzbödenbahn, die Funslope am Galzig und der „Hoppelweg“ am Gampen stellen dies eindrücklich unter Beweis.


Tanzbödenbahn am Galzig Kuppelbare 6er-Sesselbahn 30 Sessel mit Wetterschutzhauben Automatische Schließbügelschließung und -öffnung Automatische Verriegelungsüberwachung Kinder- und durchrutschsicheres CS10 System von Doppelmayr Förderleistung: 2.000 Personen pro Stunde Länge: 700 Meter Lage: Galzig/St. Anton am Arlberg

Funslope am Galzig Länge: 410 m Sprünge, Steilkurven, Wannen, Wellenbahn, Schnecke Lage: Galzig (Osthang)


Seit der Inbetriebnahme im Dezember 2013 hat die innova­ tive 6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn am Galzig schon viele Kinder glücklich gemacht – vor allem aber die Eltern und Skischulen. Mit ihrer automatischen Kindersicherung, Schließ­ bügelautomatik, Fußauflage und Abdeckhauben garantiert sie nämlich, dass auch kleine Fahrgäste sicher befördert werden. Bis zu fünf Kinder ab 90 cm Köpergröße dürfen jetzt mit nur einer erwachsenen Begleitperson hinaufschweben! Ebenfalls am Galzig, zwischen Osthang- und Zam­ mermoosbahn, erwartet junge und junggeblie­ bene Skifans seit letzter Saison eine weitere Attraktion: Die Funslope vereint Pistenund Snowparkspaß mit Crosselementen und ist auch für Anfänger und Kinder geeignet. Gerade so verspielte Challenges wie Brücken, Tunnel oder Schnecke fördern die Kreativität und bieten jede Menge Action. Entdeckergeist ist auch auf der blauen Piste Nr. 23 vom Gampen gefragt, wo sich Hase Hoppel, das beliebte Maskottchen der Skischule Arlberg, heuer etwas ganz Neues ausgedacht hat. Kinder können mit ihm die wichtigen Skiregeln lernen und im Hoppel­ wald nach versteckten Tieren suchen. Hopp, los geht’s!

engl. ∕ The legendary skiing area St. Anton am Arlberg is not only a territory for pros but also for little skiers and aspiring ski stars. The new Tanzbödenbahn, the Funslope on Galzig and the “Hoppelweg” on Gampen prove this quite impressively. 124

Ever since its opening in December 2014, the innovative highspeed 6-person chair lift has made many children happy – but even more so the parents and skiing schools. With the automatic


Tanzbödenbahn on Galzig Detachable 6-person chair lift 30 seats with protective cover Automatic opening and closing of restraining bars Automatic surveillance of locking system Child- and slip-through safe CS10 system by Doppelmayr Transports: 2,000 persons per hour Length: 700 metres Location: Galzig/St. Anton am Arlberg

Familie & Kinder

Funslope on Galzig Length: 410 m Jumps, steep turns, tubs, bumpy track, spiral Location: Galzig (Osthang)

child safety latch, automatic restraining bar, foot rest and cover it guarantees the little guests’ safety. Up to five children taller than 90cm can now float up the mountain with only one adult accompanying person! Also in Galzig, between Osthang- and Zammermoosbahn, the young and the young at heart skiers can now enjoy another attraction: the funslope unites slope- and snowpark fun with cross elements and it’s also suitable for beginners and children. Especially fun challenges like bridges, tunnels or the spiral promote creativity and offer lots of action. Spirit of discovery is needed on the blue slope no. 23 on Gampen where the hopping bunny Hase Hoppel, the Skischule Arlberg’s popular mascot has thought up something new for this year. Children can learn important rules with him and in the Hoppelwald they can look for hidden animals. (C)hop(c)hop, off you go!

125


La Lumpi Und seine Freunde.

Familie & Kinder

Pieps... Juhu Kinder! Ich bi die blaue Maus und ich lieb Gummibären & Käse.

dt. / Hallo Kinder, da bin ich wieder – Euer LA LUMPI. Gemeinsam mit meinen Freunden entdecke ich am Liebsten die wunderbaren Berge von St. Anton. Doch habe ich Euch meine Freunde überhaupt schon vorgestellt? Ich glaube, am Besten machen sie das selbst. 126


in be Habt ihr gehört? La Lumpi ist hier!

Wihaaaa... Ich bin das Zau­ berpferd und träume gerne. Kennt Ihr das auch? Ich bin das Krokodil und am Liebsten schlafe ich lange. Wann gibts eigentlich Frühstück?

127


128 Finde die 16 Fehler im rechten Bild!


Spot the 16 mistakes in the right image.

129


Restaurants

Wegweiser für Après-Ski & Nightlife

152

128

132 Kulinarik & Kunst mit erlesenem Geschmack

130 Luxus & Lebensfreude gemixt


e

kulinarik & bars dt. ⁄ Nicht ohne Grund ist St. Anton seit letztem Jahr um ein kulinarisches Highlight reicher – den Verein „Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg“. Lesen Sie über die Geburtsstunde dieser zukunftsträchtigen Initiative und machen Sie sich gleich selbst ein Bild über die kulinarische Vielfalt des Mekkas der Alpen. engl. ⁄ There is a reason St. Anton has had one more culinary highlight for the past year – the association “Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg” (“Cuisine & Arts St. Anton am Arlberg”). Read more about the birth of this promising initiative and go ahead and discover the culinary variety this Mecca of the Alps has to offer for yourself.


Wegweiser für Après-Ski & Nightlife A guide to après ski and nightlife

Wohin gehen, wenn Heimgehen noch keine Option ist? La Loupe hat die heißesten Adressen für Bars, Lounges, Apres Ski und Nightlife in St. Anton am Arlberg gesammelt. Na dann, guten Abend, gute Nacht! Where do you go if going home is not really an option just yet? La Loupe has the hottest addresses for bars, lounges, après ski and nightlife in St. Anton am Arlberg. Well then, good evening, good night! Bar, Lounge & APRÈS Ski:

zum Dinieren, Weintrinken und Relaxen in modernem, alpinem Design.

Hospiz Alm Gehobene Kochkunst in St. Christoph auf 1.880 Metern – hinter der Fassade einer traditionellen Skihütte eröffnet sich ein wahrer Gourmettempel.

Right by the slope near Hotel Maiensee in St. Christoph skiers meet up to dine, have some wine and relax in a modern, alpine atmosphere.

Bar, lounges & après ski:

Haute cuisine at 1,880 m in St. Christoph – behind the façade of a traditional ski hut you’ll find a true gourmet temple. 1901 Lounge Direkt an der Piste beim Hotel Maiensee in St. Chris­ toph treffen sich Skifahrer

Galzig Bistrobar Erstklassige Speisen vom Burger über heimische und italienische Küche bis zum vegetarischen Leckerbissen haben dem Wohlfühl-Lokal am Fuße des Galzig bereits viele treue Stammgäste eingebracht. First-class meals from burgers all the way to

local and Italian fair and vegetarian delicacies have made sure the comfy restaurant at the foot of Galzig has many faithful regulars. Basecamp Sehen, gesehen werden und vor allem beste Qualität aus der Küche genießen, heißt es auf der sonnigen Terrasse an der Piste zwischen Gampenlift und GalzigGondelbahn. Seeing, being seen and – most importantly – enjoying great quality cuisine is what the sunny terrace by the slope between Gampenlift and Galzig-Gondelbahn promises.


Mooserwirt Sein legendärer Ruf eilt ihm voraus, beim stimmungsvol­ len Après-Ski ebenso wie bei der hochwertigen Küche. Its reputation is legendary, great après ski mood and good quality food are guaranteed. Sennhütte Der beliebte Après-Ski-Treff auf 1.500 Metern begeistert mit Live-Musik und herrlichem Ausblick auf das umliegende Bergpanorama. The popular après ski meeting place at 1,500 altitude metres entertains guests with live music and an amazing view of the surrounding mountains. Anton Bar Hippe Après-Ski-Bar mit DJs, good vibrations und internationalem Partyvolk – wer „Anton“ in seinem Namen trägt, bekommt ein Geschenk und landet auf der Wall of Fame. Hip après ski bar with DJs, good vibrations and international party people – and whoever has “Anton” in his name is given a present and a space on the wall of fame. Murrmel Bar Gehobenes Interieur trifft auf urige Gemütlichkeit – ein ide­ aler Treffpunkt im Ortszent­ rum, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen oder die Nacht zu beginnen!

Chic interior meets alpine cosiness – an ideal meeting point right at the centre of town where you can end your day in a nice way or where you can start into the night! Café-Restaurant PETE Im gemütlichen Ambiente des Hotel PETE werden Ge­ nießer mit einem köstlichen Frühstück, abwechslungs­ reichen Mittags- und Jausen­ angeboten sowie abends mit vorzüglichen Bargetränken verwöhnt. In the welcoming atmosphere of Hotel PETE you can treat yourself to delicious breakfast, a varied offer of lunch- and snack options as well as excellent bar drinks in the evenings. Nightlife:

Club RR Unterhalb der Murrmel Bar wird später die Nacht zum Tag – mit feinster Partymusik, netten Leuten und vielen Gelegenheiten zum Lachen, Trinken und Tanzen. Underneath Murrmel Bar night is turned to day – with finest party music, nice people and many possibilities to laugh, drink and dance.

Kulinarik & Bars

Happy Valley Bar Wer pures amerikanisches Lebensgefühl sucht – serviert mit Cocktails, Flaschen­ bieren, Live-Acts, DJ’s und internationalem Flair – wird diesen Nightlife-Spot im Hotel Anthony’s (Fußgän­ gerzone) lieben. Those who love the American way of life  – served with cocktails, bottled beers, live acts, Djs and international flair – will love this nightlife hotspot at Hotel Anthony’s (pedestrian zone). The Hells Club Von Mittwoch bis Sonntag gibt’s hier die ganze Nacht lang heiße Musik, coole Drinks und höllisch gute Stimmung – Engel & Bengel sind sich einig: Genau das hat Sankt Anton noch gebraucht! From Wednesday through Sunday this is the place for hot music, cool drinks and a hellishly good mood all night – angels & devils agree: That’s exactly what St. Anton needed!

133


Luxus &  Lebensfreude gemixt Luxury & joie de vivre mixed together

dt.   ∕   Den französischen Premium-Wodka Cîroc und den Top-Wintersportort St. Anton am Arlberg verbindet so einiges. Die lange Tradition, der erlesene Geschmack und das Gespür für gehobenen Lifestyle zum Beispiel. Wie könnte man die typisch französische „Joie de vivre“ inmit­ ten des verschneiten Arlbergs stilvoller genießen als in den edlen Trauben von Cîroc Vodka? Sein feines, zitroniges Aroma und sein sinnlicher Geschmack machen ihn zum Trumpf jedes fach­ kundigen Barkeepers und zur Leidenschaft jedes Cocktail-Fans. Logisch also, dass der exquisite Tropfen an den angesagtesten Orten Europas Genuss pur verspricht – wie zum Beispiel im ausgewählten Partnerbetrieb Tannenhof in St. Anton. Im exklu­ siven Ambiente dieses 5-Sterne-Superior-Hotels bedeutet ein frisch gemixter Cîroc Drink das gewisse Extra an Luxus und mit den trendigen Kreationen lässt sich perfekt auf den gehobenen Lifestyle anstoßen. Das selbe Feeling vermittelt der edle Wodka übrigens auch in der Murrmel Bar und im Hotel Anton – gla­ mouröser könnte man den Übergang vom sportlichen Tag in das aufregende Nightlife von St. Anton kaum zelebrieren!

134

Cîroc, das Getränk für besondere Anlässe Der Anbau von feinsten Weintrauben hat im Hause Villevert eine mehr als 400 Jahre alte Tradition. Davon inspiriert, wird bei der Herstellung von Cîroc eine aufwändige Kombination aus


traditionellem Weinanbau und modernster Technik angewandt, um einen fünffach destillierten Ultra-Premium-Wodka mit außergewöhnlich frischem Zitrusaroma zu kreieren. Ideal für Cocktails, auch mit Champagner ein Genuss und bei den hippsten Events wie etwa dem Wiener Life Ball zu finden!

engl.   ∕   There is much that connects the French premium-vodka Cîroc and the top-notch winter sports destination St. Anton am Arlberg. The long-standing tradition, the exquisite taste and the sense for sophisticated lifestyle, for example. How could one enjoy typically French “joie de vivre” in the middle of the snow-covered Arlberg better than with the taste of exquisite grapes in the form of Cîroc Vodka? Its fine, citrus aroma and its sensuous taste make it every knowledgeable barkeeper’s trump and every cocktail fan’s passion. As a consequence it’s only logical that it promises pure enjoyment in Europe’s most hip places – like the selected partner business Tannenhof in St. Anton. In the exclusive ambience of this 5-Star-Superior hotel, a freshly made Cîroc drink is that certain something, that extra bit of luxury and the trendy creations invite you to toast to this exclusive lifestyle. And by the way, the exquisite vodka conveys the same feeling of exclusivity at Murrmel Bar and Hotel Anton – there’s no more glamorous way to celebrate the transition from an athletic day to the exciting nightlife St. Anton has to offer! Cîroc, the drink for special occasions Cultivating the finest grapes has been a tradition at the House of Villevert for more than 400 years. Inspired by this, the production of Cîroc uses a complex combination of traditional winemaking and modern technique to produce the 5-fold distilled ultra-premium-vodka with its extraordinary citrus-aroma. Ideal for cocktails, delicious with champagne and popular at top events like the Viennese Life Ball!

135


136

Axel Bach und Judith Volker (Hotel Tannenhof)


Kulinarik & Kunst mit erlesenem Geschmack

Culinary delights & art of exquisite taste

dt.   ∕   St. Anton am Arlberg ist seit 3. Dezember 2013 um eine zukunftsträchtige Initiative reicher: An jenem Tag gründen fünf Hoteliers aus dem Ort, allesamt leidenschaftliche Verfechter von Qualität und höchsten Standards, den Verein „Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg“. Eine tolle Idee (nicht nur) für Gourmets!

137


Seitdem engagieren sich die Partnerhotels der ersten Stunde – der Schwarzer Adler, der Waldhof, das Sonnbichl, das Arlberg Hospiz und der Tannenhof – mit vollem Elan für das Das länderübergreifende gemeinsame Ansinnen, den Sommertourismus Gourmetfestival findet vom 18. bis 26. Juli 2015 statt und steht wieder in der Region zu fördern und lokale Lebensmit­ ganz im Zeichen von Leidenschaft, tel-Produzenten zu unterstützen. Schließlich Kreativität und Bergen. Pro Abend verdient das „Weltdorf des Wintertourismus“ gibt es rund 20 Tickets für die auch im Sommer viel mehr Aufmerksamkeit erstklassigen Diners und Events. und Gästezahlen! Gelingen soll diese Belebung Weitere Infos und Anmeldung auf mittels einer spannenden Kombination von www.kulinarikkunst.org Kulinarik und Kunst, zwei Aspekte, für die der Arlberg traditionell einen guten Ruf genießt, deren Potenzial aber noch lange nicht ausge­ „Wann immer mögschöpft ist. So setzt der Verein auf exklusive, exquisite Events für lich biologisch, kleine Genießer und kunstsinnige Menschen und hat mit den ersten Betriebe, keine Kulinarik & Kunst Tagen im August 2014 bereits ein deutliches Industrieprodukte, keine Meeresfische, Zeichen gesetzt, das alle Erwartungen massiv übertroffen hat: sondern das, was es Vier Tage lang gaben internationale Starköche, Top-Winzer in Tirols Gewässern und Künstler an außergewöhnlichen Locations in St. Anton den gibt – so lautet unsere Devise.“ Ton an und ließen die kreative alpine Küche und künstlerische Expressionen zu einem raffinierten Gesamterlebnis verschmelzen. Köche, Gäste und Medien zeigten sich einhellig begeistert und er­ warten bereits vorfreudig die nächste Ausgabe dieses einzigartigen „In der Ära von Gourmetfestivals. La Loupe hat Axel Bach und Judith Volker Facebook, Twitter, vom Hotel Tannenhof getroffen und mit den Mitbegründern der Whatsapp & Co. hat Initiative „Kulinarik & Kunst“ über ihre Philosophie, Pläne und niemand mehr Zeit, in Ruhe eine SpeiseZukunftsvisionen geplaudert. Et voilà, hier das große Interview! Kulinarik & Kunst Festival 2015

karte zu lesen.“

Herr Bach, zunächst eine grundsätzliche Frage: Warum passen gerade Kulinarik und Kunst so gut zusammen? A.B. ⁄ Kulinarik ist Kunst! Wenn ein Koch Rohmaterial besorgt und es zu einem Gericht präpariert, bei dem auch das Auge mit­ isst, dann hat das doch auch mit Kunst zu tun. Kunst spannt den Bogen von Musik über bildende Kunst bis hin zu Land-Art und verquickt sich somit mit den Ingredienzien, die auch am Teller zu finden sind. Für mich persönlich und viele unserer Gäste ist es eine ideale Verbindung! L.L. ⁄

138


Beim ersten Event war die Kunst hauptsächlich durch Musik vertreten. Wird das so bleiben? A.B. ⁄ Musik untermalt sehr schön, ist aber nicht alles! Daher wol­ len wir auch die bildende Kunst durch Vernissagen, Workshops etc. stärker miteinbeziehen. Bei Land-Art-Projekten zählen wir etwa auf die Kooperation der lokalen Autoritäten, der Bergbahnen und landwirtschaftlichen UnternehmerInnen aus St. Anton. Das erweiterte Programm 2015 wird attraktive Akzente im Kunst­ sektor bringen. Mir schwebt momentan das Thema „Grenzen verbinden – Grenzen überschreiten“ vor, wobei sich natürlich die Arlberg-Passhöhe mit der Landesgrenze Tirol-Vorarlberg massiv anbietet, um Ressentiments abzubauen und den Bogen „von Arlberg zu Arlberg“ zu schlagen. L.L. ⁄

Zurück zur Kulinarik: Woher beziehen Sie die Produkte für die kulinarischen Events? A.B. ⁄ Der Bezirk Landeck, das Tiroler Oberland und generell Tirol sind präferiert. Wann immer möglich biologisch, kleine Betriebe, keine Industrieprodukte, keine Meeresfische, sondern das, was es in Tirols Gewässern gibt – so lautet unsere Devise. Wir würden liebend gerne auch St. Antoner Produzenten involvieren, aber leider sind es (noch) recht wenige. Ich glaube, es gibt aktuell zwölf Kühe im Dorf, ein paar Hühner, einen Schafzuchtverein … Von der Qualität her sind die Produkte sicher hervorragend, aber mengenmäßig reicht es für unsere Zwecke nicht aus. L.L. ⁄

Dieser Fokus auf Qualität und Regionalität klingt auch nach Entschleunigung. Ist das Genießen in der heutigen schnelllebigen Zeit eine unterschätzte Kunst? A.B. ⁄ Absolut! In der Ära von Facebook, Twitter, Whats­ app & Co. hat niemand mehr Zeit, in Ruhe eine Speisekarte zu lesen. Es gibt Statistiken, die besagen, dass seit Gäste mit Mobile Phones in Restaurants sitzen, die Verweildauer um 40 % gestiegen, der Umsatz aber um 12 % gesunken ist. Alles wird fotografiert, aber man konzentriert sich nicht mehr darauf, was auf dem Teller oder im Mund ist. Das Essen wird mehr und mehr zu einem Side-Event und man geht hauptsächlich ins Restaurant, um Gesellschaft zu haben. Der kulinarische Aspekt gerät dabei in den Hintergrund. Ich glaube, dass man sich heutzutage wieder mehr

Kulinarik & Bars

„Das Essen wird mehr und mehr zu einem Side-Event und man geht hauptsächlich ins Restaurant, um Gesellschaft zu haben.“ „Die Zeit ist ja vorhanden, jeder hat sie, aber man muss auch genießen wollen.“

L.L. ⁄

139


Hotell Tannenhof

„Ein guter Koch hat eine gewisse Bodenständigkeit und ein Verständnis für Saisonalität und Marktnähe.“

„Ein Koch hat heute auch die Möglichkeit, den Gast zu erziehen.“

140

Zeit dafür nehmen sollte. Die Zeit ist ja vorhanden, jeder hat sie, aber man muss auch genießen wollen. Schmeckt das Essen also besser, wenn das Handy ausgeschaltet bleibt? A.B. ⁄ Um die Jahrtausendwende, als der Handy-Hype aufkam, gab es in vielen Restaurants ein Zeichen für Handyverbote. Und ich glaube, dass es auch heute legitim ist, Gäste zum Telefonieren nach draußen zu bitten. Nicht jeder ist an den Gesprächen des Nachbarn interessiert! In Zeiten der mobilen Kommunikation unterhalten sich Gäste immer weniger, das merken wir auch im Hotel. Ich wage gar nicht daran zu denken, wie es in zehn Jahren aussieht. Vielleicht gibt’s dann eine 3-D-Brille mit der visualisier­ ten Speisekarte und man muss nur noch den Mund aufmachen, wer weiß? L.L. ⁄

Noch eine grundsätzliche Frage: Was macht für Sie einen guten Koch aus?

L.L. ⁄


Spaß, Kreativität, Engagement und Respekt vor der Natur – diese vier Eigenschaften braucht man heute, um etwas Ordentliches auf den Teller zu bringen. Über allem steht natürlich die Menschlichkeit, denn ein Koch arbeitet ja zumeist mit einem Team. Wenn er seine MitarbeiterInnen nicht fair, ehrlich und respektvoll behandelt, fehlt die Harmonie in der Küche, und Harmonie spiegelt sich im Geschmack wider. Eine gewisse Bodenständigkeit und ein Verständnis für Saisonalität und Marktnähe sind ebenso gefragt wie die Fähigkeit, auch dem Gast solche Themen nahezulegen. Heutzutage ist ja zwölf Monate im Jahr alles verfügbar – Wassermelonen zu Weihnachten, Spargel im September usw. – aber dabei wird vergessen, was im eigenen Land zu welcher Jahreszeit wächst. Natürlich ist der Winter in Tirol aus landwirtschaftlicher Sicht auf Kohl, Zwiebelsorten und ein paar Kürbisse beschränkt, aber ein guter Koch wählt seine Produkte sorgsam aus und zaubert auch daraus tolle Sachen. Grundsätzlich zeigt der Gast ja schon bei der Buchung bzw. beim Betreten des Restaurants sein Vertrauen, dort gut bewirtet zu werden. Genauso hat der Gastgeber bzw. der Koch das Recht, Vertrauen in den Gast zu setzen. Am Ende haben optimalerweise beide Seiten gewonnen!

A.B. ⁄

Kann bzw. muss man dem Gast also vermitteln, dass der reale Geschmack von Lebensmitteln sich oft von dem unterscheidet, was er tagtäglich so isst? A.B. ⁄ Ein Koch hat heute auch die Möglichkeit, den Gast zu erziehen. So nach dem Motto: „Ich hab’ was Tolles für dich, beiß’ doch da mal rein in die Tomate, Kartoffel etc.!“ Unser Ansinnen ist es, Geschmack zu vermitteln, wobei Geschmack in der Kuli­ narik wie in der Kunst individuell besetzt ist. Jeder muss für sich seine Favoriten aussuchen, sonst gäbe es ja keine Stammlokale … J.V. ⁄ Es ist eine „Missionarsarbeit“ von den Restaurants, aber auch von den kleinen Herstellern, die biologisch anbauen und echten Geschmack anbieten. A.B. ⁄ Ja, klar! Nehmen wir zum Beispiel die Urkarotten: Gott und die Welt arbeiten heute wieder damit, aber ursprünglich haben kleine Produzenten durch die Qualität ihrer Ware eine steigende Nachfrage erzeugt. Plötzlich mussten sie dann auf riesige An­ bauflächen umsteigen, um den Bedarf abzudecken. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sie als Großproduzenten dieselbe Qualität L.L. ⁄

Kulinarik & Bars

„Beim Konsumenten halte ich die Hinwendung zu selbst gezogenem Gemüse und regionalen Produkten nicht für freiwillig, sondern für angstbesetzt.“

„Im Gegensatz zum Kulinarik & Kunst Festival, bei dem man sich einfach hinsetzen und entspannt genießen kann, dreht sich bei Kitchen Unplugged alles um Interaktion, Kommunikation und natürlich auch um Genuss.“

141


„Ich hoffe, dass der Arlberg an sich näher zusammenrückt und sein Potenzial besser nützt, um quasi ein QualitätsGütesiegel Arlberg zu erschaffen.“ (Judith Volker)

liefern können als vorher. In der heutigen Zeit erleben gute Sachen oft plötzlich einen Boom und können dann den hohen Stan­ dard nicht halten, weil sie zu groß werden. Es gibt in Tirol bzw. überhaupt im Alpenraum, den wir auch mit der in unserem Haus propagierten „Alpine Creative Kitchen“ bedienen, genügend tolle Sachen, aus denen sich neue Geschmacksrichtungen kreieren lassen. Damit kann man den Gast auch mal überraschen. J.V. ⁄ Ich denke, dass gerade eine Wende stattfindet. Früher musste alles exotisch sein, „Fusion Kitchen“ hier und dort, nichts konnte extravagant genug sein. Ich spüre aber wieder das Interesse für die eigene Region und traditionelle Lebensmittel. A.B. ⁄ Viele Restaurants und Hotels machen sich halt nicht die Mühe, weil es viel einfacher ist, beim Großhändler zu bestellen. Beim Konsumenten halte ich die Hinwendung zu selbst gezo­ genem Gemüse und regionalen Produkten nicht für freiwillig, sondern für angstbesetzt. Man liest so oft, dass alles voller Hormone und Schadstoffe ist, und entscheidet sich daraufhin für den Eigenanbau. Das ist zwar eine positive Konsequenz, aber das Motiv liegt nicht im Wunsch, wieder mehr zu genießen. J.V. ⁄ Ich denke, dass diese Entwicklung parallel mit dem Reiseverhalten verläuft. Früher musste es auch mindestens Mauritius oder die Malediven sein, jetzt geht die Tendenz wieder in Rich­ tung Europa, das eigene Land, Berge … Man möchte wieder sehen, wie schön man es vor der Haustür hat! A.B. ⁄ Man muss aber generell unterscheiden zwischen „etwas für jedermann“ und „etwas für die Masse“. Kulinarik & Kunst zum Beispiel ist eine Veranstaltung für jedermann, aber sie trifft sicher nicht den Geschmack der Masse, weil sie exquisit in Produkti­ on und Angebot ist und damit automatisch preislich über dem Durchschnitt liegt. Aber dennoch ist jedermann willkommen! Wir lieben es, einheimische Gäste zu begrüßen, aber es freuen uns auch internationale Gäste – schließlich geht es ja auch um Betten­ belegung und die Belebung des Sommertourismus. Können Sie uns schon ein paar Details zum Festival 2015 verraten? A.B. ⁄ Für 2015 ist uns ein großer Coup gelungen: Wir haben die Schirmherrschaft für den kulturellen Teil dem Tiroler Landes­ hauptmann Günther Platter angeboten und die kulinarische L.L. ⁄

142


Schirmherrschaft wird Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann überneh­ men. Des Weiteren haben wir verschiedene Drei-Sterne-Köche im Programm, etwa Kevin Fehling, Europas jüngster und nördlichs­ ter 3-Sterne-Koch aus Travemünde. Außerdem bekommen wir viele Anfragen von Köchen, die positives Feedback gehört haben und nun auch mitmachen wollen. Heinz Winkler von der „Resi­ denz“ in Aschau (Chiemgau) wird als Ehrengast ebenso anwesend sein wie Hans-Peter Wodarz – wir haben also die drei großen „W“ aus den 1980er-Jahren, in denen die deutsche Zunge laufen lernte! Auch unser Jungkoch-Wettbewerb und das Gondel-Dinner finden wieder statt. Zwischen 3. Juli und 23. August werden wir über 25 kulinarische Events präsentieren und zum Abschluss setzen wir im Zielstadion eine Skulptur in Flammen, während drei renommierte Köche rundherum Europas größtes BBQ zelebrie­ ren. Feuer trifft Feuer, das wird bestimmt eine heiße Sache!

Kulinarik & Bars

„Gastronomie ist nichts anderes als Sensorik pur.“

143


Klingt so, ja! Wird sich der Verein nun vor allem auf Sommeraktivitäten konzentrieren oder auch das Winterprogramm ausbauen? A.B. ⁄ Der Sommer hat es halt mehr nötig, aber auch im Winter schlafen wir nicht. Mit unserem „Baby“ Kitchen Unplugged bringen wir uns diesen Winter in die Münder und in das Bewusst­ sein der Arlberger Gäste. Dabei erhalten sie Einblick hinter die Kulissen in drei verschiedenen Restaurantküchen. Es gibt zwei Varianten – eine Tour führt vom Schwarzen Adler (Vorspeise) zum Tannenhof (Hauptgericht) und Sonnbichl (Dessert), die andere vom Schwarzen Adler über das Hospiz zum Waldhof. Danach ist der Gast satt und voller neuer Eindrücke! Im Gegensatz zum Kulinarik & Kunst Festival, bei dem man sich einfach hinsetzen und entspannt genießen kann, dreht sich bei Kitchen Unplugged alles um Interaktion, Kommunikation und natürlich auch um Ge­ nuss. Durch die maximale Teilnehmerzahl von 4 Personen ist der Abend wirklich exklusiv und man hat die Möglichkeit, mit den Köchen zu plaudern. Der Gast soll Appetit auf mehr bekommen! L.L. ⁄

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Spitzengastronomie, was wird die Arlberger Küchen in Zukunft prägen? A.B. ⁄ Da unterscheide ich mal ganz streng zwischen Glauben und Hoffen: Meine Hoffung ist, dass immer mehr Unternehmer und Hoteliers sich der Region zuwenden und ein breiter gefächer­ tes Angebot abseits der Standards bieten. Aber ich glaube, dass genau das nicht flächendeckend passieren wird, sondern sich die Küchen immer mehr aneinander angleichen und es letztendlich keinen Unterschied mehr macht, ob ich in Hotel A, B oder C zu Gast bin. Das Grundprodukt wird überall ähnlich sein, weil es so schön bequem zu bestellen ist. J.V. ⁄ Ich hoffe, dass der Arlberg an sich näher zusammenrückt und sein Potenzial besser nützt, um quasi ein „Qualitäts-Güte­ siegel Arlberg“ zu erschaffen. Dies soll sich darin äußern, dass der Gast beim Essen, Schlafen und Aktivangebot garantiert einen optimalen Mix auf hohem Niveau findet. So könnten wir uns als Skigebiet oder im Sommer als Wandergebiet von den anderen Destinationen abheben. Kulinarik & Kunst ist eine Initiative, aber dass der Arlberg sich gemeinsam als Qualitätsraum positioniert, ist meine Vision. L.L. ⁄

144


Da sind wir ja auch nicht die Ersten, die darüber philoso­ phieren. Es wäre natürlich ein Traum, wenn heute überall Arlberg drin wäre, wo Arlberg drauf steht. Der Arlberg steht nun mal für tollen Wintersport, mittlerweile immer mehr auch für Wandern im Sommer, aber ein besseres Ineinandergreifen der einzelnen Orte wäre wünschenswert. Alle sollten an einem Strang ziehen, denn „die Einheit macht die Kraft“, sagt man so schön. J.V. ⁄ Man muss solche Ideen vielleicht auch öfter aussprechen, um mit anderen in Kontakt zu kommen, die auch bereit sind, etwas zu entwickeln. A.B. ⁄

L.L. ⁄

Und wie sieht die Vision für den Tannenhof aus?

A.B. ⁄ Wir sind froh, seit 1. Dezember 2013 Christoph Zangerl

als Koch in unseren Reihen zu haben. Er hat im Interalpen Hotel schon 3 Hauben bei Gault Millau erreicht und nun mit unserer Küche einen großen Schritt nach vorne getan hat. Der Schwer­ punkt im Tannenhof liegt neben dem Wohlfühlambiente für un­ sere Hausgäste natürlich in der Gastronomie, da möchten wir uns nicht nur in St. Anton, sondern in Tirol und ganz Österreich po­ sitionieren. Wir sind uns bewusst, dass das seine Zeit braucht und setzen unsere Erwartungen etwa für den neuen Gault Millau mit der ersten Bewertung für unser Haus nicht allzu hoch an. (Anmerkung der Red.: Christoph Zangerl erhielt im Oktober 2014 auf Anhieb sensationelle 17 Punkte und drei Hauben für den Tannenhof!). Unser Ansinnen ist es jedenfalls, mit un­ serer kreativen Alpinküche kulinarische Akzente zu setzen und in Zukunft viele Freunde des guten Geschmackes und Liebhaber guter Weine bei uns im Haus begrüßen zu dürfen. J.V. ⁄ Unsere Weinkarte wird übrigens von Paula Bosch, Deutschlands TopSommelière, gestaltet. Darauf finden sich nicht nur die ganz bekannten Weine, sondern auch mal kleine „Perlen“, die es wert sind, ausprobiert zu werden. Thomas Glas, ein Maitre und Sommelier

Kulinarik & Bars


„In the era of facebook, twitter, whatsapp & co noone has the time to read a menu in peace anymore.“

„Organic whenever possible, small producers, no industrial products, no seafish but what is produced by Tyrol’s waters – that’s our motto.“

aus München und Eleve von Paula Bosch, steht bei der Auswahl mit seinem Fachwissen und Charme beratend zur Seite. Und genau wie der Koch versucht auch er, den Gast über Novitäten und Raritäten zu informieren und ihn auf eine Entdeckungsreise mitzunehmen. Unser Motto im Tannenhof, aber auch bei Kulina­ rik & Kunst lautet, Erlebnisse zu kreieren. A.B. ⁄ Gastronomie ist nichts anderes als Sensorik pur. Erlebnis kreiert Gefühle, Geschmack kreiert Gefühle – und das muss man den Gast einfach erleben lassen, ohne ihn zu belehren!

„Kitchen unplugged“: köstlich exklusiv! Im Winter 2014/2015 bietet der Verein „Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg“ ein echtes kulinarisches Highlight an: Das wöchentliche Event „Kitchen Unplugged“ führt interessierte Gäste hinter die Kulissen gastronomischer Top-Adressen des Ortes. Das heißt: Sie erleben das Making-of Ihres Abendmenüs hautnah in den Küchen der fünf Partnerhotels mit, schauen den Köchen beim Zaubern über die Schulter, verkosten, stellen Fragen, holen sich den einen oder anderen Tipp für zu Hause, genießen dazu ein gutes Glas Wein und nehmen die kunstvolle Verwandlung der Lebensmittel in exquisite Gerichte mit allen Sinnen wahr! Die „Tour de Cuisines“ im Detail Wann: während der gesamten Wintersaison immer montags um 18.30 Uhr Anmeldung: bis Montag, 12 Uhr, unter +43 (0)5446 30311 oder per Mail an info@kulinarikkunst.org Was: Sie genießen ein Drei-Gänge-Menü in drei verschiedenen Küchen (jeweils ein Gang pro Küche), pro Gang ein Glas Top-Wein, Kaffee & Digestif, 1 Taxifahrt & Überraschungsgeschenk inklusive Wo: Startort der Tour und weitere Infos werden im Zuge der Anmeldung bekanntgegeben Wie viel: Preis pro Person 140 Euro

146

Die Mitglieder des Vereins „Kulinarik & Kunst“ freuen sich, Sie in den Küchen vom Schwarzer Adler, Waldhof, Arlberg Hospiz, Sonnbichl und Tannenhof begrüßen zu dürfen!


engl.   ∕   Ever since December 3rd, 2013 St. Anton am Arlberg has had one more promising initiative: On said day five hoteliers from the town, all of them passionate about quality and the highest standards, founded the association “Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg”*. A great idea (not only) for gourmets! Since then the first partner hotels – the Schwarzer Adler, the Waldhof, the Sonnbichl, the Arlberg Hospiz and the Tannenhof – have been fully committed to the common goal of promoting summer tourism in the region and supporting local food producers. Because the “World village of Winter Tourism” obviously deserves more attention and higher numbers of guests in summer, too! An exciting combination of cuisine and art, two aspects the Arlberg is traditionally famous for but that still have a lot of potential, are supposed to help enliven the region in summer. In that sense the association organises exclusive, exquisite events for epicures and art lovers and with the first Kulinarik & Kunst Days in August 2014, they already set a clear sign that exceeded all expectations: For four days international star chefs, top winemakers and artists dominated the extraordinary locations in St. Anton and created a refined mixture of creative alpine cuisine and artistic expression. Chefs, guests and media were all delighted and are awaiting the second edition of this unique gourmet festival with anticipation. La Loupe met with Axel Bach and Judith Volker from Hotel Tannenhof, co-founders of the initiative “Kulinarik & Kunst” and chatted with them about their philosophy, plans and visions for the future. Et voilà, here is the big interview! Mr Bach, let me ask you a basic question first: Why do cuisine and art go so well together in the first place? A.B. ⁄ Cuisine is art! When a chef procures the raw ingredients and makes a dish out of them that is a feast for the eyes at the same time, then that definitely has everything to do with art. Art comprises everything from music to visual arts to land art and thus mixes

Kulinarik & Bars

* Cuisine & Art St. Anton am Arlberg

„Food increasingly becomes a side-event and people mostly go to the restaurant to have company.“

„The time is there, everybody has it, but one has to want to enjoy, too.“

„A certain downto-earth quality and understanding for seasonality and market vicinity are also required in a good chef.“

L.L. ⁄

147


Kulinarik & Kunst Festival 2015 The transnational gourmet festival takes place from July 18 to 26, 2015 and once more it will be all about passion, creativity and mountains. Each evening there are about 20 tickets for first-class dinners and events available.

with the ingredients that can be found on the plate. For me, personally and for many of our guests, that’s the ideal combination!

During the first event the art-portion was mostly represented through music. Is it going to stay that way? A.B. ⁄ Well music is perfect for the background but it’s not everything! Which is why we For further information and would like to include the visual arts in the registration visit form of vernissages, workshops etc. In case www.kulinarikkunst.org of land art projects, we’re counting on the cooperation with local authorities, the cable railways and agricultural business owners from St. Anton. The extended programme 2015 will provide attractive momentum for the arts sector. I’m currently playing with the topic “Connecting borders – crossing borders” where the Alrberg Passhöhe with the „Nowadays a chef has the opportunity border between Tyrol and Vorarlberg would be ideal for breaking to educate the down resentments and “connecting the Arlberg with the Arlberg”. guest.“ L.L. ⁄

Now, back to cuisine: Where do you get the products for the culinary events? A.B. ⁄ The area of Landeck, the Tyrolean Oberland region and generally Tyrol are preferred. Organic whenever possible, small producers, no industrial products, no seafish but fish that is produced by Tyrol’s waters – that’s our motto. We’d really like to involve producers form St. Anton, too, but unfortunately there are quite few (yet). I think at the moment the village has about 12 cows, a few chickens, a sheep breeding association … The products have excellent quality but the amounts simply aren’t enough for our purpose. L.L. ⁄

„From the consumers’ side I think the trend towards homegrown vegetables and regional products is not really voluntary but motivated by fear.“

148

This focus on quality and regionality sounds like deceleration. Would you say the art of enjoyment is undervalued in our hectic times? A.B. ⁄ Definitely! In the era of facebook, twitter, whatsapp & co no-one has the time to read a menu in peace anymore. There are statistics that indicate that since guests have been sitting in restaurants with their mobile phones, the time they spend there L.L. ⁄


Kulinarik & Bars

149 Tannenhof Restaurant


has risen by 40 % but the money they spend has decreased by 12 %. Everything is photographed and no-one concentrates on what is on the plate or in one’s mouth anymore. Food increasingly becomes a side-event and people mostly go to the restaurant to have company. The culinary aspect is pushed to the sidelines. I think people should take time for this again. The time is there, everybody has it, but one has to want to enjoy, too. So would you say the food tastes better when the mobile phone is off? A.B. ⁄ Around the time of the millennium, when the mobile-phone hype was in full swing, many restaurants had signs that prohibited mobiles. And I think that even today it’s totally legitimate to ask guests to take their phone calls outside. Not everyone is keen on hearing their neighbours’ conversations! In times of mobile communication the guests talk less and less, we notice that at the hotel, too. I don’t even want to think about what it’ll be like in ten years. Maybe we’ll have 3-D glasses with a visualised menu and one only has to open one’s mouth, who knows? L.L. ⁄

„Gastronomy is all about the senses.“

150

Another basic question: What makes a good chef in your eyes? A.B. ⁄ Fun, creativity, commitment and respect for nature – those four characteristics are needed to serve something decent nowadays. Above all, though, there are social skills of course because a chef usually works as part of a team. If they don’t treat their co-workers fairly, honestly and respectfully, the harmony in the kitchen is not given and the harmony is reflected in the food’s taste. A certain down-to-earth quality and understanding for seasonality and market vicinity are also required – just as much as communicating these topics to the guests. Nowadays everything is available all through the year – water melons at Christmas,

L.L. ⁄


asparagus in September etc. – but then people forget what grows in their own country at a certain time of the year. Of course, if you look at the winter in Tyrol from an agricultural perspective there would not be much more than cabbage, onions and a few pumpkins, but a good chef chooses his products carefully and manages to make something delicious. And basically as soon as they make a reservation or set foot in the restaurant, every guest already proves their trust in the fact that we’ll take good care of them. And this also works the other way round, the host or the chef has the right to put their trust in the guest. In the end both sides will hopefully have won! Would you say it’s possible to communicate to the guest that the real taste of a certain food might often be different from what they eat every day? A.B. ⁄ Nowadays a chef has the opportunity to educate the guest. Which could sound like this: “I’ve got something wonderful for you, take a bite of this tomato, potato etc.!” It’s our idea to communicate taste but of course when it comes to cuisine, taste is always individual. Everyone needs to find their favourites, otherwise there would be no favourite restaurants … J.V. ⁄ It’s a kind of missionary work done by the restaurants and the producers that produce organically and offer real taste. A.B. ⁄ Exactly, take original carrots, for example: Literally everyone works with them nowadays but initially it was small producers who created increasing demand with the quality of their produce. All of a sudden they had to switch to huge areas of cultivation in order to respond to the demand. Then of course, the question comes up whether they will be able to produce the same quality as large producers. Nowadays good things often experience a kind of boom and then the high standards can’t be met anymore because they become too big. In Tyrol and in the Alpine region we serve with our “Alpine Creative Kitchen”, there are enough great things one can draw great tastes from. So it is possible to surprise the guests sometimes. J.V. ⁄ I think that a kind of trend reversal is taking place right now. A while ago everything had to be exotic, “Fusion Kitchen” was all the rage, nothing was extravagant enough. Today I’m sensing an interest in the proper region and traditional food. L.L. ⁄

Kulinarik & Bars

„Contrast to the Kulinarik & Kunst festival where the guests simply sit down, enjoy and relax, Kitchen Unplugged is about interaction, communication and, of course, enjoyment.“

151


Küchenchef Christoph Zangerl beim Anrichten

Many restaurants and hotels just don’t go the extra mile because it’s easier to order with the big wholesalers. From the consumers’ side I think the trend towards home-grown vegetables and regional products is not really voluntary but motivated by fear. All the time we read about how everything is full of hormones and pollutants and then we decide to go DIY. That’s a very positive effect but the motive is not the wish to enjoy more. J.V. ⁄ I think this development is parallel to the travelling trends. A while ago it had to be Mauritius or the Maldives, today the tendency once more goes back to Europe, one’s own country, mountains … People want to see just how beautiful it is right on their doorstep! A.B. ⁄ It’s generally important to distinguish between “something for everyone” and “something for the masses”. Kulinarik & Kunst certainly is an event for everyone but it certainly does not conform with the taste of the masses because it’s exquisite in terms of production and range and thus automatically priced above average. Still we welcome everyone! We love welcoming local guests but of course we’re happy about international guests, too – after all it’s about occupancy rates and the revival of summer tourism. A.B. ⁄

L.L. ⁄ A.B. ⁄

Could you give us a few details on the festival in 2015? For 2015 we’ve actually achieved a big coup: We offered


the patronage for the cultural part to Tyrol’s governor Günther Platter and the patronage for the culinary part is going to be taken over by Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann. Furthermore we have three different three-star chefs on the programme, like Kevin Fehling, Europe’s youngest and most northern 3-star chef from Travemünde, to name only one. Apart from that we keep getting requests from chefs who’ve heard positive feedback and now want to take part as well. Heinz Winkler from the “Residenz” in Aschau (Chiemgau) is going to be present as our guest of honour as is Hands-Peter Wodarz – so we’ve got the three big “W”s from the 1980s – back when the German palate took its first steps! Our young chef competition and the dinner in a cable car will take place again. Between July 3rd and August 23rd we’ll present more than 25 culinary events and for the grand finale we’ll light a sculpture on fire at the big World Championship finish stadium and three renowned chefs are going to celebrate Europe’s biggest BBQ around it! Fire meets fire – it’s going to be hot! Definitely sounds like it! Will your association keep focusing on summer activities only or will there be a winter programme as well? A.B. ⁄ Well the summer needs it more but of course we don’t hibernate in winter. With our “baby”, Kitchen Unplugged, we’ll make sure we’re in the Arlberg’s guests’ mouths and on their minds this winter. We’ll allow them to peek behind the scenes in three restaurant kitchens. There are two options – one tour goes from the Schwarzer Adler (starter) to Tannenhof (main course) and Sonnbichl (dessert), the other one from Schwarzer Adler to the Hospiz to Waldhof. Afterwards the guests will be full and full of new impressions! Contrast to the Kulinarik & Kunst festival where the guests simply sit down, enjoy and relax, Kitchen Unplugged is about interaction, communication and, of course, enjoyment. Because the number of participants is limited to 4 per evening, it’s a really exclusive event and one gets a chance to chat with the chefs. The guest is supposed to develop an appetite for more! L.L. ⁄

What are your views on the development of gourmet cuisine and what will have the most impact on the Arlberg’s kitchens in the future?

L.L. ⁄

Kulinarik & Bars

„I hope the businesses on the Arlberg will come closer together and use their potential to create a kind of “Arlberg seal of quality“ (Judith Volker)


Here I have to clearly separate what I think and what I hope: I hope more entrepreneurs and hoteliers will turn towards the region and offer a more varied range outside of the standards. I think though, that that’s not going to happen on a big scale, the cooking styles are going to become increasingly similar and at the end of the day it will not make a difference if you go to hotel A, B or C. The basic product will be the same everywhere because it’s really easy to order. J.V. ⁄ I hope the businesses on the Arlberg will move closer together and use their potential to create a kind of “Arlberg seal of quality”. The result would be that every guest finds a certain high level and an ideal mix when it comes to eating, sleeping and activities. This way the skiing area or the hiking region in summer could stand out and be different from other destinations. Kulinarik & Kunst is an initiative but the positioning of the Arlberg as a region of quality is my vision. A.B. ⁄ Of course we’re not the first to discuss this subject. It would be a dream if everything that has an Arlberg-label on it actually contained a piece of the Arlberg. The Arlberg is a symbol for great winter sports and more and more for hiking in summer and a better cooperation of the individual places would be desirable. Everybody should work together because there is “power in unity”, right? J.V. ⁄ Ideas like this sometimes need to be said out loud more often in order to get into contact with others who are also ready to develop something. A.B. ⁄

And what is your vision for the Tannenhof? We’re glad we were able to welcome Christoph Zangerl as a chef into our team on December 1st, 2013. At the Interalpen Hotel he’s already achieved three Gault Millau toques and now our cuisine has taken great steps forward. Aside from a comfortable atmosphere for our house’s guests, we at the Tannenhof clearly focus on our cuisine, we want to position ourselves at the very top, not just in St. Anton but in Tyrol and all of Austria. We’re aware this is going to take a while and our expectations for the new Gault Millau’s rating of our house aren’t too high. (Editor’s note: In October 2014 Christoph Zangerl was awarded phenomenal 17 points and three toques for the Tannenhof right away!) In any case it is our goal to set culinary accents with our creative alpine cuisine and in the future we hope to be able to welcome many friends of great flavours and good wines to our house.

L.L. ⁄

A.B. ⁄

154


By the way, our wine menu was put together by Germany’s top sommelière Paula Bosch. It does not only contain the most famous wines but a few “gems” that are well worth trying. Thomas Glas, a maitre and sommelier from Munich and Paula Bosch’s pupil will be happy to help you make your choice with his know-how and charm. And just like the chef, he tries to inform the guests of novelties and rarities and takes them on a discovery tour. Our motto at the Tannenhof but also at Kulinarik & Kunst is to create experiences. A.B. ⁄ Gastronomy is all about the senses. Experience creates feelings, taste creates feelings – and that’s something the guests should get to experience without being lectured! J.V. ⁄

Kulinarik & Bars

„Kitchen unplugged“: deliciously exclusive! In the 2014/15 winter season the association “Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg” offers a true culinary highlight: The weekly event “Kitchen Unplugged” leads interested guests behind the scenes of top-kitchens in the village. That means: You experience the making-of of your evening menu up close in the kitchen of the five partner hotels, peek over the chefs’ shoulders, taste, ask questions, get the one or the other tip for your own kitchen, enjoy a nice glass of wine and experience how raw ingredients are made into exquisite dishes with all your senses! THE „Tour de Cuisines“ iN Detail When: All through the winter season Mondays at 6:30 pm Book: Until Monday, 12 o’clock, call +43 5446 / 30311 or email info@kulinarikkunst.org What: You will enjoy a three-course menu in three different kitchens (one course per kitchen), one glass of top wine with every course, coffee &  digestif, 1 taxi ride & one surprise gift included Where: Location of the tour and further information will be disclosed during the registration How much: Price per person 140 EUR The members of the association “Kulinarik & Kunst” are looking forward to welcoming you in the kitchens of Schwarzer Adler, Waldhof, Alberg Hospiz, Sonnbichl and Tannenhof!

155



das Mooser Hotel Ski in – Ski out

In St. Anton hat man ein ziemlich überraschendes Haus in den steinernen Hang gebaut. Überraschend, weil es auf den ersten Blick wie ein gemütliches Bauernhaus daherkommt. Auf den zweiten Blick aber offenbart es eine verblüffende Exklusivität in Archiktektur und Ausstattung: 17 Zimmer, ein ausgezeichnetes Restaurant mit spektakulärem Blick, ein hochmodernes SPA, die außergewöhnliche Tiefgarage un­ ter der Skipiste – das alles ergibt 4 Sterne Superior. Die 34 Gäste wohnen in perfekter Lage an der Galzig-Abfahrt – Ski-in Ski-out vom Feinsten. Auf der Website dieses St. Antoner Schmuck­ stücks heißt es: „das MOOSER Hotel macht keine großen Worte. Aber großen Urlaub.“ Stimmt.

Kulinarik & Bars

In St. Anton you’ll find a rather surprising house that was built right into the rocky hillside. Surprising because at first glance it would seem like any other traditional farm house. Only at second glance does it reveal its astonishing exclusivity – both with regards to architecture and the facilities it offers: 17 rooms, an excellent restaurant with a spectacular view, an ultra modern spa area, the extraordinary parking garage unterneath the slope – all of that adds up to 4 Star Superior. The 34 guests stay in a perfect spot right by the Galzig slope –  ski-in & ski-out at its best. On the website of this gem in St. Anton it says: “das MOOSER Hotel isn’t one for big words. But for big holidays.“ So true.

das mooser Hotel **** Superior Unterer Mooserweg 2, 6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 2644, Fax: +43 5446 / 2644-20 stay@mooserhotel.at, www.mooserhotel.at

157



HOSPIZ ALM RESTAURANT

Kulinarik & Bars

Kulinarischer Hotspot am Arlberg

Inmitten der weiß glitzernden Ski­ piste in St. Christoph am Arlberg befindet sich ein wahrer Gourmettempel: die Hospiz Alm. Hier trifft österreichische Gastlichkeit auf gehobene Kochkunst und höchste Produktqualität. In den urigen Holzstuben und auf der großen Sonnenterrasse werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Daniel Rauter und seine Crew kreieren wahre Delikatessen. Freuen Sie sich auf öster­reichische Spezialitäten, internationale Speisen sowie edle Tropfen aus dem prämierten Wein­keller von Senior­­chef Adi Werner. Neben der ausgezeichneten Kulinarik begeistert das Gourmet­restaurant auch mit exquisiter Tisch­kultur und rustikalem Ambiente.

Hospiz Alm Restaurant A-6580 St. Christoph am Arlberg Tel: +43 5446 / 3625 info@hospizalm.at, www.hospizalm.at

Right in the middle of the glittering white piste in St. Christoph am Arlberg is where you’ll find a true Mecca for gourmets: Hospiz Alm. Here is where Austrian hospitality meets sophisticated cuisine and only high quality products. We treat you to culinary delicacies in the comfy wood-paneled parlour or outside on the spacious sun terrace. Daniel Rauter and his crew create truly mouthwatering wonders. You can look for­ward to exquisite Austrian specialties, international cuisine as well as excellent wines from the award-­ winning wine cellar belonging to Adi Werner, the houses’ senior boss. Apart from the great culinary highlights, the gourmet restaurant amazes with its superb table culture and rustic atmosphere.

Öffnungszeiten: Täglich 11 – 22Uhr Opening hours: Daily 11 am – 10 pm

159



Tannenhof The epitome of culinary delights

Seitdem der weitgereiste Tiroler Starkoch Christoph Zangerl auf der „Gastrobühne“ Regie führt und somit die kulinarische Linie im Tannenhof vorgibt, hat sich das Fünf-Sterne-SuperiorHotel auf dem Arlberg einen festen Platz im Olymp der edlen Hotelrestaurants gesichert. Der renommierte Gourmetführer Gault Millau hat dem Starkoch in seiner aktuellen Edition hervorragende 17 Punkte und drei Hauben verliehen – und das gleich im ersten Anlauf. Im Tannenhof brilliert Zangerl mit einem pfiffigen Mix aus Moderne und Tradition, wobei er dieser speziellen kulinarischen Kreation auch einen eigenen Namen gege­ ben hat: Alpine Creative Küche. In der kommenden Wintersaison wird der Haubenkoch Gourmets nicht zuletzt mit seinen exklusiven Kulinarik-Packages zum Schwel­ gen bringen.

Ever since the globe-trotting Tyrolean star chef Christoph Zangerl took over the “culinary stage” at Tannenhof, the Five-Star-Superior hotel on the Arlberg has established itself as a fixed star on the Mount Olympus of top-notch hotel restaurants. The renowned gourmet guide Gault Millau awarded the star chef 17 points and three toques in its current edition – at the first go! At Tannenhof Zangerl shines with his smart mix of modern and traditional cuisine, he’s even given his special culinary creation its own name: Alpine Creative Cuisine. In the coming winter season the toque-decorated chef is going to treat gourmets to exclusive culinary packages and much more.

HOTEL Tannenhof ***** Superior Nassereinerstraße 98, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 30311, Fax: +43 5446 / 30126 info@hoteltannenhof.net, www.hoteltannenhof.net

Kulinarik & Bars

Ganzjährig geöffnet außer Mai und November, große Sonnenterrasse mit Blick auf St. Anton Reservierungen für À-la-carte-Restaurant oder Spa und Wellness unter +43 5446 / 30311 Open all year except in May and November, spacious sun terrace with a view of St. Anton, reservations for the à la carte restaurant or spa & wellness under +43 5446 / 30311

17

91

161



DER WALDHOF

Willkommen Zuhause

Ein kleiner fast privater Eingang – dahinter ein einfacher Tisch, ein Telefon und ein fröhliches Lachen. Vom ersten Moment an fühlman sich hier willkommen – und kurze Zeit später schon zu Hause. Hausherr Michael Ladner, war viele Jahre in renommierten Hotels und Haubenrestaurants, bevor er vor sechs Jahren mit seiner Gattin Andrea den Waldhof eröffnete. Mit 18 Zimmern und einem sehr fami­ liären und gemütlichen Ambiente. Das begeistert die Gäste. Ebenso wie die Küche: Michael Ladner beschreibt seinen Kochstil selbst als „regionale Schmankerl –  international – asiatische Einblicke“. Allabendlich wird ein Viergänge Menü serviert: Polentarahmsuppe mit Trüffelöl, Gegrillter Scampi auf Couscous, Zweierlei vom Rind mit Schalottenkompott, Erdäpfelroula­ de, gegrillter Porre und zum süßen Abschluss soufflierte Topfenpalat­ schinke mit Vanilleschaum.

Kulinarik & Bars

A small, even private entrance –  behind it a simple table, a telephone and a happy smile. From the first moment on you’ll feel welcome here – and only a short while later you’ll feel at home. The host Michael Ladner used to work in renowned hotels and toque-decorated restaurants until six years ago when he and his wife Andrea opened the Waldhof. With only 18 rooms and a very familiar and comfortable atmosphere. That’s what the guests love. And that goes for the kitchen too: Michael Ladner describes his cooking style as ‘regional delicacies – international – Asian highlights’. Each evening a fourcourse menu is served: Cream of polenta soup with truffle oil, grilled scampi on couscous, two different pieces of beef with shallot compote, potato roulade, grilled leek and as a sweet finish curd cheese pancake soufflé with frothy vanilla sauce.

Der waldhof Stadleweg 40, A-6580 St. Anton am Arlberg

Tel.: +43 5446 / 40509, Fax: +43 5446 / 405 097 10

info@waldhof-stanton.com, www.waldhof-stanton.com

163



verwallstube Gourmetküche auf 2.085m

Ein Erlebnis der besonderen Art ist die Einkehr in einem der höchst­ gelegensten Haubenrestaurants Europas. Geniessen Sie Delikates­ sen wie erlesene Spezialitäten der Saison, Trüffel aus dem Piemont oder die – mittlerweile schon berühmte – Bouillabaisse. Dazu ein Glas Wein aus dem vorwiegend mit österreichischen Spitzenweinen bestückten Weinkeller – und der Tag könnte nicht schöner sein. Bei Schönwetter lädt die Terrasse der Verwallstube zum Verweilen ein und bietet den exklusivsten Blick auf den Patteriol. Ein Highlight der Verwallstube ist das CANDLELIGHT DINNER: Jeden Don­ nerstag Abend laden Küchenchef Bernhard Neuhold und sein Team zum Dinner auf den Galzig. Umrahmt von einer nächtlichen Gondelfahrt mit der Galzigbahn, live Pianomusik und Kerzenschein wird der Abend nicht nur zu einem kulinarischen Erlebnis.

Kulinarik & Bars

Enjoy an incredibly special culinary experience in one of Europe’s highest award winning toque restaurant. Savour gourmet delicacies including exquisite seasonal specialities, Piemont truffles or the famous Bouillabaisse. Accompanied by a glass of fine wine from the well stocked cellar of quality wines – you simply couldn’t wish for more! The timber balcony of the Verwallstube is the perfect place to relax on sunny days, where amazing views over the Patteriol can be enjoyed. One particular highlight of the Verwallstube is the Candlelight Dinner: every Thursday head chef Bernhard Neuhold and his team invite to join them at the Galzig. Complemented by a night - time lift ride and beautiful piano music – this evening is sure to be an amazing culinary experience!

VERWALLSTUBE Kandaharweg 9, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 2352 510 galzigrestaurant@abbag.com

In der Wintersaison täglich geöffnet von 11.30 – 15 Uhr Bitte unbedingt reservieren! Open daily from 11.30 am – 3 pm please make a reservation!

14

165



BASECAMP Back to Base

You eat what you’re served: and Gegessen wird, was auf den that’s only the best and always Tisch kommt: und zwar nur das freshly cooked. At Basecamp we Beste, immer frisch gekocht. Aufge­wärmt werden im Basecamp might heat up half-frozen hands höchstens durchgefrorene Hände and cold feet but certainly not und kalte Füße. Die Küche bietet food. The kitchen offers a small eine kleine, aber feine Auswahl an yet exquisite choice of freshly made dishes and home-made frisch zubereiteten Gerichten und hausge­­machter Pasta. Genau pasta. Exactly what you need to regain your strength for the richtig, um neue Kraft für die next run. Basecamp is situated nächsten Ab­fahrten zu tanken. directly by the piste between Das Basecamp liegt direkt an Gampenlift and Galzig-Gondola der Piste zwischen Gampenlift und der Galzig-Gondelbahn, gut and it’s easy to reach – with or erreichbar mit und ohne Ski. Die without skis. The sunny terrace invites you to lay back, to observe sonnige Terrasse lädt ein, sich zurück­­­­zulehnen, die Wintersport­ winter sports aficionados on the piste and to enjoy the internaler auf der Piste zu beobachten und die internationale Atmosphä­ tional atmosphere. re zu genießen.

Basecamp Kandaharweg 13, A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 / 2220 welcome@bergschloessl.at, www.bergschloessl.at

Kulinarik & Bars

Öffnungszeiten: ab 9.30 Uhr – Abends Opening hours: from 9.30 am  until the  evening

167


Markenregister A–Z A-List www.a-list.at Audi www.audi.at Arl Rock www.arlrock.at Arlberg Photography Arlberg-Well.com www.arlberg-well.com Basecamp Restaurant & Apres Ski www.bergschloessl.at Ciroc Ultra Premium Vodka www.diageo.com Das Mooser Hotel www.mooserhotel.at Falke www.falke.com Fedregoni www.fedrigoni.de Hospiz Alm Restaurant www.arlberghospiz.at Mountain Force www.mountainforce.com OFA www.ofa.at Ski Club Arlberg www.skiclubarlberg.at Skischule Arlberg www.skischool-arlberg.com Steinmayr & Co Insurance Brokers www.steinmayr.co Tannenhof Hotel & Restaurant www.hoteltannenhof.net Top Destination TV www.westpro.at Tourismusverband St. Anton am Arlberg www.stantonamarlberg.com Verwallstube www.abbag.com Waldhof Hotel & Restaurant www.waldhof-stanton.com ZDAR www.zdarshoes.com

+43 676 / 4014171 +43 662 / 4681-0 +43 5446 / 2625 +43 660 / 3592874 +43 5446 / 4000-11 +43 5446 / 2220 +43 676 / 845555730 +43 5446 / 2644 +49 2225 / 926176 + 49 163 / 7188816 +43 5446 / 3625 +41 4179 / 98020 +43 676 / 83457230 +43 5446 / 2796 +43 5446 / 3411 +43 512 / 239280-0 +43 5446 / 30311 +43 699 / 16216748

heimat@a-list.at information@audi.at office@arlrock.at foto.pettneu@gmail.com info@arlberg-well.com welcome@bergschloessl.at mark.l.henderson@diageo.com stay@mooserhotel.at service@shop.falke.com thomas.haas@fedrigoni.de info@hospizalm.at info@mountainforce.com office@ofa.at office@skiclubarlberg.at info@skischule-arlberg.com info@steinmayr.co info@hoteltannenhof.net gf@westpro.at

+43 5446 / 2269-0 +43 5446 / 2352-510 +43 5446 / 4050-9 +49 911 / 5300615

info@stantonamarlberg.com galzigrestaurant@abbag.com info@waldhof-stanton.com info@zdar.cc

Telefonnummern

St. Anton am Arlberg +43 5446

5* s Halbpension Grieshof 2331 Tannenhof 3031-1 Kertess 2005 Lux Alpinae 3010-8 5*Halbpension Maiensee 2161 Arlberg Hospiz 2611 Montjola 2302 Raffl’s St. Antoner Hof 2910 Post 2213 Karl Schranz 2977 4* s Halbpension Schwarzer Adler 2240-0 Das Mooser Hotel 2644 Sonnenheim 3351 Sporthotel 3111 4* Halbpension Tyrol 2340 Alpenhotel St. Christoph 3666 Zur Pfeffermühle 3740 Arlberg 2210-0 Valluga St. Anton 3263 Arlenburg 3144 Gridlon Pettneu +43 5448 / 8208 Arlmont 4252-5 Troschana Flirsch +43 5447 / 5812 Best Western Hotel Alte Post 2553 Posthotel Strengen +43 5447 / 5519 Brunnenhof 2293 der Waldhof 4050-9 3* s Halbpension Gletscherblick 3285 Rosa Canina 2175


3* Halbpension Mössmer 2727 Arlberghöhe 2635 Parseierblick 3374 Edelweiss 2249 Patteriol 3292 Ehrenreich 2353 Pirker-Monfort 2310 Fahrner 2236-0 Rauch 2817 Grischuna 2304 Sailer 2673 Manfred 2720 Schindler 2207 Mooserkreuz 2230 Schweiger Erika 2429 Nassereinerhof 3366 Senn Garni 3601 Rendlhof 3100 Viktoria 3540 Sonnbichl 2243 Albona 2339 Tenne 2669 Berghof +43 664 / 4218415 Tirolerhof 2448 Falch Ernst 2853 Valluga St. Christoph 2823 Reselehof 4051-0 4* mit Frühstück Gastronomie A-Z in St. Anton am Arlberg Anthony’s 4260-0 +43 5446 Alibi +43 664 / 5425417 Alpenland 4277-7 Alpenhof 2495-0 Am Dorfplatz 2316 Alpenhotel St. Christoph 3666 Anton 2408 Alte Post 2553 Banyan Hotel 3036-1 Anton 2408 Bergschlössl 2220 Anton Bar & Anton Square 2408 Dr. Otto Murr 2430 Anthony’s Happy Valley 4260-0600 Europa 3483 Aquilla 2217 Galzig Skihotel 4277-0 Arlberg 2210 Himmlhof 2322 Arlberg Hospiz Hotel 2611 Hospiz Alm 3625 Alberg Taja St. Christoph +43 664 / 3806086 Kaminstube am Moos 2681 Arlberger Dorfbäckerei Cafe 3030-3 Landhaus Strolz 2378 Arlberger Dorfstubn 2714 m3 Hotel 2968 Arlmont 4252-5 Montana 3253 Bar Cuba +43 664 / 6523886 Rundeck 3133 Basecamp 2220 Pepis Skihotel 2830-60 Beer & More 3366 2352-501 3* mit Frühstück Bella Vita – Galzig Bifang Alm 3023-8 Acksteiner +43 676 / 6453766 Bobo’s 2714-54 Almjur 2728 Bodega Bar 4278-8 Angelika 2254 Burg Restaurant 3144 Auhof 2642 Café Hannes Schneider 2548 Bergheim +43 664 / 3562650 Café Village Restaurant 2553 Bergwelt 2995 China Restaurant Shang Hai 3938 Dorfblick 2037 der Waldhof 4050-9 Falch Erwin 2068 D’Stuba – Hotel Fahrner 2236-0 Feuerstein 3316 Fahrner Stub’n 2353-7 Goldenes Kreuz 2211-0 Fang House +43 676 / 4091010 Haus am Fang 3543 Ferwall 3249 Kirchplatz 2224 Floriani 3249 Kristall 2848 Friedheim 2411 Landhaus Lechtaler 3930


Fuhrmannstube Galzig Verwallstube Gampen Gander Wirt Gasthof Freisleben Gletscherblick Griabli Grieshof Grieswirt Grischuna Grünbeck Häferl Heustadl Hospiz Alm Hotel Manfred Jagdstube Kaminstube am Moos Kandahar Kandahar Restaurant Galzig Kapall Kertess Krazy Kanguruh Lisas Wirtshaus m3 Restaurant Hazienda m3 Café Maiensee Stub’n Maximilian Montana Niki’s Weinbar Montjola Fondue Spezialitäten Mooserkreuz Mooserwirt Murrmel Museum Nassereinerhof Passhöhe Arlberg 1800m Piccadilly Pizzeria Dolce Vita Pizzeria Pomodoro Pizzeria San Antonio Pizzeria Scotty’s Plangger Delikatessen Postkeller Bar Poststub’n Pub 37 Raffl’s St. Antoner Hof Rendl Restaurant Restorantli zum Sonnbichl Robi’s Rodel-Stall Rodelalm Rosa Canina

2921 2352-510 2352-532 2573 3102 3285 3673 2331 3026-1 2304 2408-38 3988 +43 664 / 5016635 3625 2720 2977-0 2928 3026-0 2352-501 2352-532 2005 2633 3740 2968 2968 2804 3333-10 3253 2548 2230 3588 2202 2475 3366 2804 2213-276 3027-9 3333 3474 2400 9304-4 2213-274 2213 2965 2910 2352-550 2243 +43 676 / 886486200 +43 676 / 886486100 2175

RR Club Sailer Schindler Schwarzer Adler Seitenblick Sennhütte Skiing Buddha Sonnegg Steakhaus Tannenhof Tenne Tirolerhof Tom Dooley Train Trödlerstube Tyrol Ulmerhütte Underground on the Piste Valluga Valluga View Vinzenz – Das Mooser Hotel

2202 2673 2207 2244-0 4254-1 2048 2625-2 4275-1 3111 3031-1 2669 2448 3388 2720 2720 2340 3020-0 2000 2823 2352-501 2644

SHOPS in St. Anton am Arlberg Sportgeschäfte Alber Sport 3400 Alber Check In 3400-40 Alber Sport on Top 3400-51 Alber Check in Nasserein 3400-50 Sport Schneider 3400-35 S’NO Control Snowboardshop 3400-30 Alber Sport St. Christoph 3400-70 Hervis 4252-9 Intersport Arlberg Pangratz & Ess 3453-310 Intersport Arlberg 3453-330 Intersport Arlberg St. Christoph 3453-320 Intersport Arlberg Nasserein 3453-340 Intersport Arlberg Rendl Top 3453-360 Kirschbaum Fashion 3453-550 Kirschbaum 3453-5 Sport 2000 Jennewein 2830 Sport 2000 Jennewein Nassereinbahn 2830-52 Sport 2000 Jennewein Surfer’s Paradise 2830-20 Sport 2000 Jennwein Galzig 2830-41 Sport Pete 3710 Peak Performance 4018 The North Face 3018-9 Fauner 2413 Schranz Ski-West 2176 Sport Matt +43 5448 / 8435

P S P E T B S

A A

D D D D S

R V S

B

A A D T T

S S

W


Sonstige Geschäfte Helikopter – HeliSkiing Pandora 3012-8 Wucher Helicopter +43 5550 / 3880 Swarovski 3012-8 Wucher Heliskiing Hangar Zürs +43 5583 / 2950 Palmers 3025-3 Edelweiß +43 699 / 10022001 Informationsbüros The Drinks Company +43 5232 / 2077-7 St. Anton am Arlberg 2269-0 Blumen Jehle 2401 Pettneu +43 5448 / 8221 Souvenir Eiter 3233 Flirsch +43 5447 / 5564 IMMOBILIEN Apotheke Arlberg Apotheke 2061-0 OFA +43 676 / 83457230 Aphotheke Dr. Benno Mayr in Pettneu +43 5448 / 2228-6 Kleiderreinigung Hörschläger G. St. Jakob 2035 Klettern, Kegelbahn, Tennis Ärzte Arl.Rock 2625 Dr. Josef Knierzinger 2828 Dr. Helene Mall 3039-2 Kosmetikstudio Dr. Markus Sprenger 3200 Hotel Alte Post 2553 Dr. Angelika Weineisen in Strengen +43 5447 / 5101-0 Hotel Maiensee St. Christoph 2161 Sportklinik Arlberg 4266-6 Hotel Schwarzer Adler 2244-0 Hotel Tannenhof 3031-1 Banken Hotel Gridlon in Pettneu +43 5448 / 8208 Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg 2321-0 Volksbank 2771 Kunst und Kultur Sparkasse +43 5010 / 077137 Arlberg Photography +43 660 / 3592874 Hospiz Gallery St. Christoph 2611 Eislaufplatz, Fitness-Studio, Tennis Museum St.Anton am Arlberg 2475 Arlberg-well.com 4001 Massage Florist Arlberg-well.com 4001 Blumen Jehle 2401 Andrea Zanon +43 664 / 4160246 Dr. Knierzinger 3828 Flughafen Shuttle & Taxi Arlberg Express +43 5582 / 226 Skischulen Arlberg Car 3730 Skischule ARLBERG Zentrale 3411 Der Harry Taxi 3010-0 Skischule ARLBERG Büro Nasserein 2738 Taxi Harry 2315 Skischule ARLBERG Büro St. Christoph 2151 Taxi Isepponi 2275 Skischule ARLBERG POWDER CLUB 3411 Friseur Schlüsseldienst Salon Marth 2329 Josef Gruber +43 664 / 3375806 Salon Haar Team Anita 3038-3 Rettungsstelle 144 Hallenbad, Sauna Bergrettung 140 Arlberg-well.com 4001 Polizei 133 Wellnesspark-Arlberg-Stanzertal +43 5448 / 2227-6 Feuerwehr 122 Euronotruf 112

Sonstige nummern


Die schönsten Orte finDet man mit Der Lupe: LaLOupe.cOm jetzt im neuen Design OnLine. LA LOUPE, der beliebte Gästeführer erscheint für Lech & Zürs, St. Anton am Arlberg, Zillertal und Garmisch-Partenkirchen.

Impressum / Imprint 3. Ausgabe La Loupe St. Anton Ausgabe 2014 / 2015 Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2015 Medieninhaber & Herausgeber: La Loupe e. U.   Benjamin Skardarasy Haus Nr. 83 A-6763 Zürs am Arlberg Aldranserstraße 3, Top 19 A-6072 Lans in Tirol www.laloupe.com bs@laloupe.com +43 664 / 5413907 ATU 658 41 707 Geschäftsführung: 172 Skardarasy Benjamin

Redaktion: Hans Jörg Pichler (die Schreibkraft), Eva Stehlik (die Schreibkraft), Benjamin Skardarasy (La Loupe) Branding, Gestaltung & Layout: GREAT, www.g-r-e-a-t.com Übersetzung: Lisa Berger, Wien Lektorat: Lisa Berger, Wien Anzeigenverkauf: Benjamin Skardarasy bs@laloupe.com +43 664 / 5413907 Druck: Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG Obere Augartenstraße 32, 1020 Wien, Österreich

Fotonachweis: Tourismusverband St. Anton am Arlberg, Benjamin Skardarasy, Skischule Arlberg, Mountain Force, Arlberg Photography, Audi AG, Eugen Scalet, OFA Immobilien, Para Powder , Copyright: Benjamin Skardarasy Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es gelten die AGB Stand 11 / 2012 unter www.laloupe.at. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von La Loupe. Alle Rechte vorbehalten!


CELEBRATE LUXURY WITH ULTRA PREMIUM VODKA

drink responsibly – DRINKIQ.com

DIAGEO Austria GmbH Mark L Henderson E-Mail mark.l.henderson@diageo.com Tel. +43 (0) 676 845555730

173 Bild: TVB St. Anton am Arlberg / Josef Mallaun


St. Christoph 1

C St.

M

ns

sto

ph

Fang

aie

hri

ee

Muld en

1

Gam

lzig

10

pen

Ga

7

7

3

5 6

4

9

11

174

Do

raß rfst

Arlb

e

2

ergs

traß


ST. ANTON Na

Na

sse

rein

sse

rei

8

n

7

Ki

nd

er

Kindlisf

pa

rk

el

Ă&#x;e

St. Anton 1 Arlberg-Well.com 2 Arl.Rock 3 Basecamp 4 das MOOSER 5 OFA Immobilien 6 Skiclub Arlberg 7 Skischule Arlberg

8 Tannenhof 9 Tourismusverband 10 Verwallstube 11 Der Waldhof St. Christoph 1 Hospiz Alm Restaurant

175


cher

Marcel Hirs

ite r u o v a f s. t Our r o p s r e int w – y b b ho C u p. i World i FIS Sk d u A e h of t s p on s or . he title f quat tro o e m Audi is t o H e h t o t e Welcom

7,1;

5,6– (l/100km) nsumption: 164 Total fuel co 9– 14 ) m /k on: (g CO2 emissi

176


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.