BIPP GÄU THAL AG
Geschäftsbericht 2013
Inhaltsverzeichnis Organisation Vorwort des Präsidenten 3 Leitbild 4 Organe, Organigramm 5
Berichte Das Jahr in Kürze 6 Impressionen 7 AGRO 8 – 9 DETAILHANDEL 10 – 11 AGROLA 12 – 13
Finanzielle Berichterstattung Umsatzentwicklung 14 Erfolgsrechnung 15 Bilanz 16 Verwendung Bilanzgewinn 17 Anhang zur Jahresrechnung 18 Erläuterung zur Bilanz 19 Erläuterung zur Jahresrechnung 20 – 21 Bericht Revisionsstelle 22
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Vorwort des Präsidenten Die Produktion hochwertiger Lebensmittel und somit die sichere Versorgung der Bevölkerung in unserem Land ist eine höchst anspruchsvolle und wichtige Aufgabe. Diese grosse Herausforderung nehmen unsere Landwirte mit ihren verschiedensten Betrieben an. Wenn wir das grosse Angebot in unseren vielen Detailhandelsläden genau betrachten, stellen wir fest, dass «swissness» für den Kaufentscheid sehr wichtig ist. Das Schweizerkreuz als Herkunftsbeweis ist ein gewichtiges Kaufargument und steht für die Qualität und Sicherheit unserer Produkte. Sehen wir das als unsere grosse Chance.
Mit dem starken Partner fenaco im Rücken ist die LANDI für den Landwirt in vielen Bereichen ein wichtiger Handelspartner. Mit dem Agrarstandort der LANDI BGT in Oberbipp haben wir ein Instrument zur Verfügung um die Landwirtschaft in der Beschaffung qualitativ hochstehender Produktionsmittel zu unterstützen. Gleichzeitig können wir für viele Produkte aus dem Ackerbau eine sichere und rationelle Abnahme zum bestmöglichen Preis sicherstellen. Unsere Mitarbeiter sind jederzeit bereit mit hoher Sachkenntnis und Begeisterung diese Leistung für die Landwirte zu erbringen.
Die Bemühungen der Schweizer Landwirtschaft die Produktionskosten unter Kontrolle zu halten, werden durch ein hohes Kostenumfeld und zunehmend steigende ökologische Anforderungen erschwert. Aber genau die Sicherheit, dass diese Ökologie auch wirklich zum Zug kommt, gibt unseren schweizerischen Produkten den Vorzug im Ladengestell.
An dieser Stelle danke ich allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit mit unserer Belegschaft. Wir freuen uns mit Ihnen auf das laufende neue Produktionsjahr und wünschen viel Freude und gutes Gelingen in Ihrer schönen Tätigkeit.
Jeder produzierende Landwirt versucht nach Möglichkeiten kostendeckend zu produzieren. Einige Produktionsfaktoren können vom Betriebsleiter beeinflusst werden. Andere, wie zum Beispiel Landpreise, Baukosten, Hilfsstoffpreise, Maschinenkosten, Mindestlöhne, Energiekosten, usw. aber auch Produktepreise, werden fremdbestimmt und sind somit nicht ohne weiteres in den Griff zu bekommen.
Martin Feller
Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen unseren Geschäftsfeldern danke ich für den unermüdlichen Einsatz am Arbeitsplatz. Die freundliche und kompetente Erscheinung der LANDI ist der Schlüssel zum Erfolg. Dies wiederspiegelt der sehr gute Jahresabschluss. Das ist Ihr Verdienst. Unserer Geschäftsleitung, unter der Leitung von Urs Braun, danke ich ganz herzlich für den täglichen Einsatz. Ebenfalls gebührt ein grosses Dankeschön meinen Kollegen des Verwaltungsrates. Viel Freude und Genugtuung auch im nächsten Jahr. Martin Feller Präsident
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Leitbild Unsere Leitwerte
Kerngeschäfte / Bereiche • Agrarhandel (AGRO) • Detailhandel • Brenn- und Treibstoffe (AGROLA) Mit diesem Angebot gehören wir zu den massgeblichen Marktführern der Region. Wir bürgen für gute Preis-Leistungsverhältnisse und gute Dienstleistungen. Wir sind ein verlässlicher Partner für unsere Kunden.
Unsere Kunden • Zufriedene Kunden sind der Ansporn für unser Engagement und unsere Motivation. • Unsere Kunden und Lieferanten profitieren von unserem Grundsatz der langfristigen Partnerschaft. • Wir treten mit Kompetenz, Freundlichkeit und Verbindlichkeit auf. • Wir betreiben eine faire und stabile Preispolitik.
Mitarbeiter Unser Umgang ist geprägt von Respekt, Vertrauen, Offenheit und gegenseitiger Unterstützung. Wir arbeiten initiativ, eigenverantwortlich, fair und verbindlich. Durch ständige Weiterbildung sind wir ein leistungsstarkes, innovatives und kompetentes Team.
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Wirtschaftlichkeit Wir arbeiten ziel- und lösungsorientiert. Als Mitglied der fenaco-Gruppe profitieren wir vom Know-how eines leistungsstarken Konzerns und sichern uns dadurch den langfristigen Erfolg.
Verantwortung Wir sind uns unserer marktwirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und handeln entsprechend, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch nach aussen.
Wer ist die LANDI BippGäuThal AG Die AGRO Handels-Plattform und der Geschäftssitz befinden sich in Oberbipp. In Oensingen und Wangen bei Olten betreiben wir LANDI Läden, TopShops mit Tankstellen und Lanzenwaschanlagen, in Wiedlisbach und Balsthal je eine Tankstelle. Der Aktionärskreis setzt sich aus den aktiven Landwirten der Region und der fenaco zusammen. Wir stehen im Dienste einer produzierenden, leistungsfähigen Landwirtschaft und gehören zur fenaco-LANDI Gruppe.
Organe, Organigramm Revisionsstelle Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfung Belpstrasse 23 3001 Bern
Aktionärsversammlung LANDI BippGäuThal AG Landwirte / fenaco Verwaltungsrat Martin Feller Christian Brönnimann Peter Born Hans Probst Jürg Villars Christian Ochsenbein Hansjürg Hiltbrand Martin Liechti
Landwirt Landwirt Landwirt Landwirt Leiter LANDI Gruppe Leiter Region Mittelland Leiter LANDI Treuhand fenaco
Präsident Vizepräsident Mitglied Mitglied Delegierter VR Mitglied Mitglied Mitglied
Geschäftsleitung Urs Braun, Vorsitz; Ludwig Bieli, Stv. Vorsitz; Markus Bieber; Katharina Fürst
LANDI BippGäuThal AG
Geschäftsleitung
Geschäftsführer Urs Braun
AGRO Urs Braun
DETAILHANDEL Bieber Markus
Betrieb Oberbipp
Laden Oensingen Andreas Blaser
Magazin
Laden Wangen bei Olten Markus Bieber
Silobetrieb Oberbipp Verkauf / Dispo Streckeng.
AGROLA Ludwig Bieli
RWC / Dienste Katharina Fürst
TopShop Oensingen Tankstelle und Autopflege Monika Eggenschwiler TopShop Wangen bei Olten Tankstelle und Autopflege Marcel Fähndrich
LKW
Tankstellen Ludwig Bieli
Aussendienst
Kundentank Ludwig Bieli
Mitarbeiterbestand per 31.12. 2013: 59 Mitarbeitende 3 Lernende 41.5 Vollzeit-Stellen
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Das Jahr in Kürze
Urs Braun
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2013 wird uns als aussergewöhnliches Jahr in Erinnerung bleiben. Ein nicht enden wollender Winter machte nicht nur den Menschen zu schaffen. Mancher Landwirt schaute sorgenvoll auf seine Kulturen und grosse Skepsis machte sich breit – wie wird die Ernte wohl ausfallen? Im Rückblick kam dann alles besser als erwartet. Die Pflanzen konnten mit den vielen warmen Sommertagen den Wachstumsrückstand locker aufholen. Auch wir haben das Wachstum fortgesetzt und konnten den Umsatz erfreulicherweise in allen Geschäftsfeldern steigern. Seit dem Jahr 2010 haben wir den Umsatz um mehr als 7 Mio. Franken erhöhen können. Dieser liegt jetzt bei 47.3 Mio. Franken. Der Personalbestand stieg in derselben Zeit nur um eine halbe Stelle an. Die effiziente und zielorientierte Arbeitsweise und der grosse Einsatzwille unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spiegeln sich in den sehr guten Kennzahlen unseres Betriebsergebnisses wieder.
Zum ersten Mal konnten wir unserer bäuerlichen Kundschaft und unseren Aktionären eine Rückvergütung auszahlen. Am 27.05.13 durften wir in Oberbipp rund 80 Kunden/Aktionäre begrüssen, die ihre Rückvergütung in bar abholten. Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir auch in diesem Jahresabschluss einen Betrag für eine Rückvergütung zurückgestellt haben. Die Ergebnisse, die wir im Geschäftsjahr 2013 schreiben, sind das Resultat einer vertrauensvollen und angenehmen Zusammenarbeit zwischen unseren Kunden und unseren Mitarbeitenden. Die kontinuierliche Entwicklung unterstreicht auch die Zusammenarbeit zwischen unserem Präsidenten, Verwaltung, Geschäftsleitung und dem ganzen Team der LANDI Bipp Gäu Thal AG.
Urs Braun Geschäftsführer
Impressionen Eindr端cke aus der LANDI Welt.
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AGRO Getreideernte Im April haben wir die Schlusszahlung der Ernte 2012 ausbezahlt. Das Niveau der Brotgetreidepreise-Klassen rückt immer mehr zusammen. Die Preisdifferenz vom Top Weizen zum 2er Weizen macht gerade noch drei Franken aus. Gewohnt, dass im Monat Juni Erntebeginn ist, mussten wir uns heuer wegen des nassen und kalten Frühlings bis zum 8. Juli gedulden bis das erste Getreide eintraf! Angesichts der anhaltend schlechten Witterung und der dadurch pessimistischen Einschätzung unserer Produzenten erwarteten wir eine mässige und qualitativ eher unterdurchschnittliche Getreideernte. Aber schnell revidierten wir unsere Meinung! Alle – Produzenten wie auch unser Silo-Team – wurden von den guten Resultaten und der Top-Qualität der angelieferten Ware positiv überrascht. Beim Brotgetreide wurde nebst den üblichen Parametern zum ersten Mal der Proteingehalt gemessen. Das Resultat der Auswertung zeigte ein erfreuliches Bild für unsere Region. So konnten wir doch im Durchschnitt zur übrigen Schweiz die besseren Proteinwerte ausweisen. Wir hoffen, dass die Messresultate auch in Zukunft entsprechend ausfallen werden, denn gute Werte helfen bei der Vermarktung.
meldet wurde, konnte auch als solcher übernommen werden. Keine Anlieferung musste deklassiert werden. Dies kommt etwa alle 25 Jahre ein Mal vor! Das Eingangsgewicht der Ernte betrug 7105 t Getreide. Dies entspricht der zweithöchsten Menge, die wir in Oberbipp je übernommen haben. Davon waren 3192 t Futtergetreide, 3286 t Brotgetreide und 627 t Ölsaaten. Die grösste übernommene Tagesmenge wog 780 t. Die Sonnenblumen wurden spät angeliefert und die Maisernte fiel bescheiden aus. Fourage, Raufutter Mit 2482 t konnte die Menge um 579 t gesteigert werden. Vor allem der Handel mit Heu und Stroh konnte ausgebaut werden. Im Geschäftsjahr konnten wir gute Qualität zu attraktiven Preisen liefern. UFA Spezialitäten Mit den 270 t haben wir 5 t weniger verkauft als im Vorjahr. Wegen Betriebsaufgaben haben wir im Milchpulverbereich Mengen verloren. Unsere Mineralsalze sind qualitativ sehr hochstehend. Achtung: In diesem Segment befinden sich am meisten «dubiose» Produkte auf dem Markt!
Die Ernte 2014 wird ebenfalls wieder analysiert und je nach Ergebnis werden Optimierungsmöglichkeiten, z. B. über Sortenwahl und Düngung, rechtzeitig bekanntgegeben. Generell verlief die Ernte sehr erfreulich. Jeder Posten der als Brotgetreide ange-
Sortimentsverteilung UFA-Futter in % Rindviehfutter 49 %
Spezialitäten 7 % Schweinefutter 38 %
8
Kleintiere 3 % Pferdefutter 3 %
UFA Futter Mit gesamthaft 4657 t Mischfutter setzten wir 485 t mehr ab als im Vorjahr. Erfreulicherweise, konnten wir in allen Futtersegmenten den Umsatz steigern. Um nur die Wichtigsten zu nennen: Milchviehfutter + 193 t, Schweinefutter + 265 t. Zum erfreulichen Resultat hat sicher die Aktion «10 Jahre UFA Werk Biblis» beigetragen. Bemerkenswert ist auch, dass wir in unserem Wirtschaftsgebiet Betriebe haben, welche in die Produktion investieren und mit uns zusammenarbeiten. Saatgut Da in unserer Region die Anbaufläche über die Jahre gesehen konstant geblieben ist, bleibt auch unser Saatgutabsatz stabil. Beim Brotgetreidesaatgut ist mit + 8 t die grösste Schwankung feststellbar. Dies führen wir aber eher auf das hohe Tausendkorngewicht zurück. Den Rückmeldungen nach, konnte auch nicht alles angesät werden. Dieser Umstand hat Auswirkungen auf das nächste Geschäftsjahr. Der Saatgutbedarf wird kleiner sein und auch die Ernte 2014 wird kleiner ausfallen. Dünger Mit 2497 t verkauften wir beim Dünger 25 t weniger als im Vorjahr. Die grösste Einbusse ist beim P-Dünger zu verzeichnen. Leider wird die Phosphordüngung auf Seiten der Nährstoffbilanz vernachlässigt. Beim Düngerhandel geht die Entwicklung der Direktlieferungen auf den Hof weiter.
Annahmemengen in Tonnen
2012
2013
5000 5000 4000 4000 3000 3000
2 000 2000 1 000 1000 00
Futtergetreide
Brotgetreide
Ölsaaten
Pflanzenschutz Mit 720 TCH haben wir den Umsatz um 32 TCHF gesteigert. Zum Plus hat der Bedarf an Schneckenkörnern am meisten beigetragen. Die restlichen Mittel verkauften sich im Rahmen der Erwartungen.
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DETAILHANDEL Trotz Wetterkapriolen weiter auf positivem Kurs Verwöhnt durch die in der Vergangenheit stets frühen und warmen Frühlingstage, erlebten wir im 2013 einen recht tristen Saisonstart. Das stets kalte Wetter animierte unsere Kundschaft nicht zum Gärtnern und so erreichten wir die budgetierten Umsätze bis zum Sommerbeginn nicht. Umso erfreulicher dann der Sommer. Das schöne Wetter bis spät in den Herbst hinein, liess uns den schlechten Start ins Geschäftsjahr vergessen und sorgte dafür, dass wir den verlorenen Umsatz mehr als wett machen konnten. Darauf folgte der zu milde Winter, der uns auf den Winterartikeln wie Schneeschieber, Streusalz, Vogelfutter und Winterbekleidung sitzen liess. Dank der zunehmenden Kundenfrequenz (+ 4.9 %) konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um TCHF 295 gesteigert werden. Zwei Projekte haben uns im vergangenen Jahr beschäftigt. Beim automatischen Warennachschub werden die benötigten Mengen der einzelnen Artikel nicht mehr von unseren Mitarbeitern bestimmt und nachbestellt. Die Liefermenge wird vom EDV-System aufgrund der abverkauften Menge berechnet und sorgt so für eine optimale Warenverfügbarkeit. Dieses System stellt eine grosse Herausforderung an die Abläufe der ganzen Lieferkette dar. Ungenauigkeiten führen dazu, dass entweder keine oder aber zu grosse Mengen geliefert werden. Erst wenn alle zusammen am gleichen Strick ziehen, kann das Optimierungspotential voll ausgeschöpft werden.
Laden und TopShop-Umsatz nach Standorten in %
TopShop Wangen 11 %
LANDI Laden Wangen 32 %
LANDI Laden Oensingen 42 %
10
TopShop Oensingen 15 %
Abschaffung Preisanschrift am Produkt Ab dem 1. Januar 2014 verzichtet die LANDI auf eine Preisauszeichnung am Produkt. Anstelle der Anschrift am Artikel wird die ebenso gesetzeskonforme Anschrift am Regal eingeführt. Der Preis wird für den Kunden so wieder transparent und stimmt mit dem Kassensystem überein. Die arbeitsintensiven Vorbereitungen dazu wurden während der zweiten Jahreshälfte durchgeführt. TopShop In einem eher schwierigen Marktumfeld und stetig wachsendem Druck im Detailhandel konnten unsere beiden Shops den Umsatz um eindrückliche CHF 600 000.– (13 %) steigern. Dass für diesen Mehrumsatz viel gearbeitet werden muss, zeigt auch der Anstieg der Stundenleistung um 10.8 % oder die Zunahme der Kundenfrequenz. So wurde im Geschäftsjahr 2013 an beiden Standorten zusammen 400 000 Kunden (70 000 mehr als im Vorjahr) bedient. Zum erfreulichen Ergebnis beigetragen hat, neben dem rekordverdächtigen Umsatz an Ostern, sicher auch der Bilderbuchsommer mit warmen Temperaturen und viel Sonnenschein bis in den Herbst hinein. Aber auch das von der Volg Konsumwaren AG ausgearbeitete TopShop Konzept, welches auf einer Verkaufsfläche von rund 120 Quadratmetern den idealen Einkaufsort für den unter Zeitdruck stehenden Autofahrer geschaffen hat. Nach Oensingen nun auch der AGROLA TopShop Wangen in neuem Kleid Vor mehr als zehn Jahren wurde der erste AGROLA TopShop eröffnet. Der Auftritt der Läden blieb über all die Jahre unverändert, weshalb nun ein Neuauftritt entwickelt wurde. Nachdem der Shop in Oensingen bereits im Herbst 2011 als «Pilot» umgestaltet wurde, konnte sich der Shop in Wangen endlich auch im Frühjahr 2013 im neuen Kleid präsentieren. Neben der Fassadengestaltung und der neuen KaffeeEcke hat auch das TopShop-Logo eine Auffrischung erfahren. Die Veränderungen stossen sowohl bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern auf positive Zustimmung.
Waschanlagen Obwohl in der Umgebung von Oensingen in den letzten zwei Jahren mehrere neue Waschanlagen gebaut wurden, liegt der Umsatz mit – 3 % nur leicht unter dem Vorjahr. Am Standort Wangen konnte der Umsatz sogar um 9.3 % gesteigert werden. An unseren zwei Waschanlagen werden zusammen durchschnittlich pro Tag rund 120 Fahrzeuge gewaschen. Dies ist nur möglich, weil unsere Anlagen die richtige Technik haben und so ein rasches, sauberes und kostengünstiges Waschen ermöglichen. Für ein gutes Reinigungsergebnis ist auch die richtige Anwendung wichtig: • Die Vorwäsche löst groben Schmutz und befreit die Felgen von Bremsstaub. • Die Hauptwäsche mit dem ultramodernen MicroPulver beseitigt den hartnäckigsten Schmutz – selbst ohne Waschbürste. • Das Heisswachs verleiht dem Fahrzeug zusätzlichen Glanz und verschliesst die Lackporen. Durch die verminderte Haftfläche bleibt das Fahrzeug länger sauber. • Für ein glänzendes Waschergebnis sorgt das Glanzspülprogramm mit Osmosewasser. Trockenränder und Kalkflecken werden auch bei direkter Sonneneinstrahlung ausgeschlossen.
Umsatzentwicklung in TCHF 20 000 20000 18000
16 000 16000 14000
12 000 12000 10000 TopShop Wangen LANDI Laden Wangen LANDI Laden Olten LANDI Laden Egerkingen TopShop Oensingen LANDI Laden Oensingen
8 000 8000 6000
4 000 4000 2000 00
2009
2010
2011
2012
2013
11
AGROLA Die Performance von 2012 (+ 29 %) wurde zwar nicht erreicht, der Absatz von Heizöl konnte im 2013 jedoch um 3.7 % oder 130 000 Liter gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Einerseits hat das Wetter mit wenig Sonne, viel Kälte und Nässe in der ersten Jahreshälfte zur Umsatzsteigerung beigetragen. Gegen den Sommer hin sanken die Preise leicht und ab der zweiten Jahreshälfte konnten die Kunden wegen der bevorstehenden starken Erhöhung der CO2-Abgabe auf Januar 2014 zum Kauf motiviert werden. Der Jahresdurchschnittspreis im 2013 war mit ca. CHF 3.50 pro 100 l tiefer als im Vorjahr. E-Commerce Die Erfolgsgeschichte der AGROLA Website geht weiter. Seit der Einführung im Jahr 2007 wurde im Februar 2013 über das Verkaufs-Tool schweizweit der 100-millionste Liter Heizöl verkauft. Auch im Einzugsgebiet unserer LANDI wird dieses Angebot immer mehr genutzt. Im Berichtsjahr haben in unserem Verkaufsgebiet ca. 20 000 Kunden per Internet eine Preisanfrage durchgeführt. Das Verhältnis von Anfra-
Preisvergleich Heizöl in CHF
gen zu Bestellungen liegt etwa bei 1 : 100. Das heisst, bei uns wurden 200 Bestellungen auf elektronischem Weg aufgegeben. Die Durchschnittsmenge einer Bestellung liegt bei 3300 Liter. Um am Markt aktuell zu bleiben ist eine ständige Weiterentwicklung der Internetplattform nötig und so konnten per Ende 2013 die Neuerungen online geschaltet werden. Nebst einer einfacheren MenüFührung findet der Kunde auf der AGROLA Website aktuelle Informationen rund um das Thema Brennund Treibstoffe. Auch helfen viele nützliche Tools dem Kunden seinen Heizölvorrat zum richtigen Zeitpunkt aufzufüllen: • Wunschpreis: Wir informieren Sie, wenn Ihre Preisuntergrenze erreicht ist. • Preisalarm: Wir informieren Sie, wenn Ihre Preisobergrenze erreicht ist. • Preisabo: Sie erhalten regelmässig den aktuellen Heizölpreis. • Newsletter: Wir informieren Sie über Preisaktionen und das aktuelle Marktgeschehen.
2008 Heizöl 2008 2009 Heizöl 2009 2010 Heizöl 2010 2011 Heizöl 2011 2012 Heizöl 2012 2013 Heizöl 2013 2014 Heizöl 2014
140
140.00 137.50 135.00 132.50 130.00 127.50 125.00 122.50 120.00 117.50 115.00 112.50 110.00 107.50 105.00 102.50 100.00 97.50 95.00 92.50 90.00 87.50 85.00 82.50 80.00 77.50 75.00 72.50 70.00 67.50 65.00 62.50 60.00 57.50 55.00 52.50 50.00 47.50 45.00 42.50 40.00
130 120 110 100
90
Heizöl 2008 Heizöl 2009 Heizöl 2010
80
Heizöl 2011 Heizöl 2012 Heizöl 2013
70
Heizöl 2014
60 50
40 01
12
02
03
04
05
06 07 Monat
08
09
10
11
12
Diesel Kundentank Die Erfolgskurve beim Dieselverkauf steigt weiter an. Mit einem Plus von 15 % oder 150 000 Litern wurde das Vorjahr mengenmässig deutlich übertroffen. Neben der Landwirtschaft konnte vor allem auch im Bau- sowie im Transportgewerbe zugelegt werden. Mit der neuesten Abgasnorm wird AdBlue jetzt auch bei den Traktoren eingesetzt. AdBlue ist ein neuer Betriebsstoff für Fahrzeuge mit einer neuartigen Motor- und Abgastechnologie und basiert auf einer hochreinen Harnstofflösung. Es handelt sich weder um einen Kraftstoff, noch darf AdBlue mit Kraftstoff vermischt werden. Wir bieten Ihnen praktische Lösungen zu äusserst attraktiven Preisen für Ihre AdBlue-Versorgung an. AdBlue ist in 1000-LiterGebinden, 210-Liter-Fässern und in 10-Liter-Kanistern bei uns erhältlich. Holz-Pellet Nach einem langen und verbrauchsintensiven Winter wurde gegen Ende April die jährliche Früheinlagerungs- und Sommeraktion für Holz-Pellet durchgeführt. Mit einem Zusatzrabatt von 10 Franken für die ersten 100 Besteller (ganze Schweiz) sowie einer Verlosung von vier Wellness-Wochenenden wurde die Aktion noch attraktiver gestaltet. Die zweite Jahreshälfte war geprägt von einer angespannte Rohstoffverfügbarkeit und dadurch steigenden Preisen. Trotz dieser Umstände konnten wir den Umsatz im Pelletmarkt um 63 Tonnen oder um 23 % steigern. Tankstellen Das Tankstellengeschäft entwickelte sich insgesamt positiv. Im Berichtsjahr konnten vor allem die beiden grossen Tankstelle in Wangen und Oensin-
Absatz AGROLA in Tausend Liter
2009
2010
2011
2012
2013
8000 8000 7000 7000 6000 6000 5000 5000 4000 4000 3000 3000 2000 2000 1000 1000 0 0
Tankstellen
Heizöl
Dieselöl
gen ihren Absatz gegenüber dem Vorjahr steigern. Im Vergleich zum Gesamtmarkt Schweiz mit minus 0.5 % konnten wir um 3.1 % zulegen. Kleinere Tankstellen wie Balsthal verlieren von Jahr zu Jahr an Menge. AGROLA ist neu auch im Tessin vertreten. Wir freuen uns, dass seit Ende März 2013 in der Sonnenstube der Schweiz mit der AGROLA energy card getankt werden kann. Mit der Firma Gioia Combustibili konnte ein Partner gefunden werden. Seine Tankstellen befinden sich in 6703 Osogna, 6946 Ponte Capriasca und 6805 Mezzovico. Mit der Aufschaltung der energy card im Tessin kommt AGROLA einem seit langem bestehenden Kundenbedürfnis nach.
Liter-Umsatz verteilt nach Standorten in % Balsthal 10 % Wiedlisbach 14 %
Oensingen 43 %
Wangen 23 %
AEC Ring 10 %
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Umsatzentwicklung Entwicklung der Geschäftsbereiche in TCHF
50000 50 000 40000 40 000 30000 30 000 20000 20 000 10000 10 000 0
0
2009
2010
Dienstleistungen Nebenerlöse AGROLA DETAILHANDEL AGRO
14
2011
2012
2013
Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember 2013 CHF Warenverkauf 47 388 390 Warenaufwand – 41 612 279 – Bruttogewinn 5 776 111
2012 CHF
45 372 257 40 024 636 5 347 621
Dienstleistungen Wertberichtigung und Nebenerlöse Betriebsertrag
932 470 3 843 6 712 424
800 095 40 204 6 187 920
Lohnaufwand Sozialleistungen Übriger Personalaufwand Personalaufwand
– – – –
2 686 971 414 452 52 266 3 153 689
– – – –
2 675 909 425 871 39 179 3 140 959
Mietaufwand Unterhalt und Reparaturen Energieaufwand Übriger Betriebsaufwand Sachversicherungen und Gebühren Verwaltungsaufwand Werbe und Verkaufsaufwand Sonstiger Betriebsaufwand
– 1 154 074 – 283 709 – 240 100 – 138 409 – 62 859 – 381 931 – 79 924 – 2 341 006
– – – – – – – –
1 137 009 300 834 264 685 124 182 61 153 384 871 82 482 2 355 216
Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen + Steuern (E I)
1 217 729
691 745
Finanzaufwand – Finanzertrag Ergebnis vor Abschreibungen + Steuern (E II)
84 783 40 808 1 173 754
0 16 947 708 692
Abschreibungen mobile Sachanlagen Abschreibungen
– 1 009 954 – 1 009 954
Ergebnis vor Steuern (E III)
163 800
193 528
Gewinnsteuer Betriebsergebnis (E IV)
–
13 800 – 150 000
12 000 181 528
Ausserordentlicher Aufwand
0
41 528
Statutarisches Ergebnis
– –
–
150 000
515 164 515 164
140 000
15
Bilanz per 31. Dezember Aktiven Flüssige Mittel Forderungen Lieferung + Leistung Sonstige kurzfristige Forderungen Warenvorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen
100 708 3 018 247 5 673 2 595 067 14 328 5 734 023
109 154 3 040 107 2 849 2 574 677 0 5 726 787
Beteiligungen Mobile Sachanlagen Anlagevermögen
410 100 1 009 953 1 420 053
270 000 1 923 251 2 193 251
Aktiven
7 154 076
7 920 038
per 31. Dezember PASSIVEn Verbindlichkeiten Lieferung + Leistung Kontokorrent fenaco Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital
16
2013 2012 CHF CHF
2013 2012 CHF CHF 346 087 29 575 77 676 104 731 194 499 693 418
369 330 891 862 84 580 101 661 153 465 1 600 898
Langfristige Finanzverbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital
3 800 000 432 073 4 232 073
3 800 000 440 555 4 240 555
Grundkapital Offene Reserven Bilanzergebnis Eigenkapital
200 000 1 878 585 150 000 2 228 585
200 000 1 738 585 140 000 2 078 585
Passiven
7 154 076
7 920 038
–
Verwendung Bilanzgewinn per 31. Dezember Vortrag vom Vorjahr Statuarisches Ergebnis Bilanzergebnis Zuweisung an offene Reserven Vortrag auf neue Rechnung
2013 2012 CHF CHF 0 150 000 150 000 – 150 000 0
0 140 000 140 000 –
140 000 0
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Anhang zur Jahresrechnung Gesetzliche Angaben nach Art. 663b OR Brandversicherungswerte der Sachanlagen Immobilien Die übrigen Sachanlagen sind in der Globalpolice fenaco versichert
2013 2012 CHF CHF
0
0
3 121 000 386 000 – 230 000
2 760 000 493 000 – 213 000
317 000 2 968 000 15 000
346 000 6 000 17 000
3 800 000
3 800 000
410 000
270 000
200 000 1 679 000 1 879 000
200 000 1 539 000 1 739 000
0
42 000
0
0
Angaben zur Durchführung der Risikobeurteilung Die Verwaltung hat die gesetzlich vorgeschriebene Risikobeurteilung im Berichtsjahr vorgenommen. Weitere Erläuterungen zur Jahresrechnung Beziehungen zu Nahestehenden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen • gegenüber Dritten • gegenüber Gruppenfirmen • Delkredere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen • gegenüber Dritten • gegenüber Gruppenfirmen • gegenüber Nahestehenden Langfristige Finanzverbindlichkeiten • gegenüber Gruppenfirmen Beteiligungen Die Position «Beteiligungen» enthält das Anteilscheinkapital fenaco in der Höhe von Eigenkapital • Allgemeine gesetzliche Reserven • Freie Reserven Total offene Reserven Ausserordentlicher Erfolg Ausserordentlicher Aufwand • Verlust aus Anlageabgang Ausserordentlicher Ertrag • Gewinn aus Anlagenverkäufen Weitere Angaben Die Zahlen im Anhang sind auf tausend Franken gerundet. Im Weiteren bestehen keine ausweispflichtigen Positionen.
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Erläuterung zur Bilanz Aktiven Umlaufvermögen Die Position «flüssige Mittel» besteht aus den Kassenbeständen, dem Post- und Bankguthaben. Die Forderungen gegenüber den Kunden (Debitoren) betragen 3018 TCHF (Delkredere 230 TCHF). Alle Warenvorräte sind zu Einstandspreisen bewertet. Für Ladenhüter erfolgt ein entsprechender Bewertungsabzug. Unter der Position aktive Rechnungsabgrenzung ist ein ausstehendes Guthaben aus Sozialleistungen verbucht. Anlagevermögen Beteiligungen; Anteilschein fenaco
410 TCHF
Passiven Kurzfristiges Fremdkapital Unter den Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung von 346 TCHF fallen die Verbindlichkeit gegenüber Landwirten aus dem Getreidegeschäft und den übrigen Kreditoren Betriebsaufwand. Das Kontokorrentguthaben gegenüber der fenaco beträgt TCHF 30. Die Position sonstige kurzfristige Verbindlichkeit enthält die Stundenlohnabrechnung für den Monat Januar 2014 im Betrage von 19 TCHF und die Verbindlichkeit gegenüber der ESTV Mehrwertsteuer von 59 TCHF.
Zugänge mobile Sachanlagen Ladeneinrichtugnen Kühlregale F & G Siloeinrichtungen Fallzahlmessgerät Proteinmessgerät Stapler EDV
14 TCHF 9 TCHF 7 TCHF 16 TCHF 31 TCHF 11 TCHF 9 TCHF
Die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen enthalten die Ferien- und Überzeitguthaben der Mitarbeiter.
Total
97 TCHF
Langfristigen Finanzverbindlichkeiten: Unter dieser Position ist das Darlehen fenaco verbucht.
Unter den Passiven Rechnungsabgrenzungen sind ausstehende Verpflichtungen gegenüber Dritten enthalten.
Langfristige Rückstellungen: Die Rückstellungen dienen zur Deckung von Leistungsverpflichtungen. Sie enthalten folgende Posten: Dienstaltersrückstellungen 94 TCHF, Arbeitssparkonto 238 TCHF und Rückstellungen für Umstrukturierungen im Betrage von 100 TCHF. Das ausgewiesene Eigenkapital beinhaltet das einbezahlte Aktienkapital von 200 TCHF sowie die offenen Reserven von 1879 TCHF und den Bilanzgewinn von 150 TCHF. Total Eigenkapital 2229 TCHF (gemessen an der Bilanzsumme 31.15 %).
19
Erläuterung Jahresrechnung Nettoverkaufserlös Die erzielten Warenverkäufe verteilen sich auf folgende Bereiche (in TCHF): AGRO 10 127 LANDI Läden 14 568 TopShop 5 233 AGROLA 17 460 Nettoumsatz aus Warenhandel
Wertberichtigung und Nebenerlöse (in TCHF): Leistungsprämie fenaco 140 Debitorverluste – 12 Veränderung Delkredere – 17 Rückvergütungen an Aktionäre/Kunden – 87 Gebinde – 24 Erlösminderungen 4
47 388 Total Wertberichtung und Nebenerlöse
Bruttogewinn Der Bruttogewinn von 5776 TCHF beträgt gemessen am Warenverkaufserlös 12.2 % (VJ 11.8 %). Dienstleistungserträge und Mieteinnahmen (in TCHF) : Erlös aus Silobetrieb 384 Erlös Waschanlagen 270 Erlös aus Agrardienstleistungen 40 Erlös aus Transportbetrieb 149 Erlös aus Verwaltungsdienstleistungen 53 Erlös aus übrigen Dienstleistungen 24 Mieteinnahmen 12 Total Dienstleistungen
20
932
4
Personalaufwand Unter dem Personalaufwand wurden die Löhne, sowie die Leistungen an die Sozialeinrichtungen und die Abgrenzungen für die Überzeit und Ferienguthaben verbucht. Die Summe von 3154 TCHF beträgt gemessen am Betriebsertrag 47 %.
Miet- und Leasingaufwand Im Betrag von 1154 TCHF sind nebst den Mietkosten für das Kassensystem von 27 TCHF die Mieten für die Gebäude in Oberbipp, Oensingen und Wangen bei Olten enthalten. Ebenfalls in dieser Position aufgeführt sind die Mieten der Tankstellen in Wiedlisbach und Balsthal von insgesamt 50 TCHF hier ausgewiesen. Unterhalt und Reparaturaufwand Diese Position enthält Aufwendungen für den Unterhalt und die Reparaturen an Immobilien (20 TCHF), Maschinen/Einrichtungen (157 TCHF), EDV (78 TCHF) und Fahrzeuge (29 TCHF). Energieaufwand Auf diesen Betrag fallen die Aufwendungen für Strom, Wasser, Heizung und Treibstoffverbrauch. Die Abnahme gegenüber dem Vorjahr steht einerseits in Zusammenhang mit dem Einkauf in die EnergyLeistungsvereinbarung der Onyx im 2012 und dem tieferen Heizölbedarf für den Getreidetrockner aufgrund der trockenen Getreideernte. Übriger Betriebsaufwand In diesem Betrag sind unter anderem die Aufwendungen für die Reinigung, Kehricht und das Verpackungsmaterial verbucht. Sachversicherungen und Gebühren Versicherungsprämien, Fahrzeugsteuern, Verkehrsbewilligungen und Kapitalsteuern sind die wesentlichen Aufwendungen dieser Position.
Werbe- und Verkaufsaufwand Darunter fallen die Inserate, die Werbedrucksachen und die Aufwendungen für Ausstellungen und Kundenanlässe. Finanzaufwand In dieser Position sind die Kontokorrent- und Darlehenszinsen der fenaco verbucht. Finanzertrag Der Finanzertrag setzt sich aus dem Anteilsscheinertrag fenaco, und den Debitorenverzugszinsen zusammen. Aufgrund des höheren Bestandes an Anteilsscheinen fenaco erhöht sich der Zinsertrag entsprechend. Abschreibungen Darunter fallen die Abschreibungen auf den Sachanlagen. Die vorgenommenen Abschreibungen liegen wesentlich über den aus betriebswirtschaftlicher Sicht notwendigen Werten. Gewinnsteuern Der Betrag entspricht dem aufgrund des Jahresergebnisses geschuldeten Steuerbetrag.
Verwaltungssaufwand Aufwand für Büroverbrauchsmaterial, Telekommunikationskosten, Porti, Beratungsaufwand und Auslagen für Spesen und Versammlungen bestimmen diese Position.
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Bericht der Revisionsstelle
An die Generalversammlung LANDI BippGäuThal AG, Oberbipp
Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der LANDI BippGäuThal AG für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.
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Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten entsprechen. Ernst & Young AG – Bern, 18. Februar 2014
Christof Gerber Zugelassener Revisionsexperte (Leitender Revisor)
Thomas Nösberger Zugelassener Revisionsexperte
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LANDI Bipp Gäu Thal AG www.landibgt.ch info@landibgt.ch
Realisation LANDI Bipp Gäu Thal AG Oltenstrasse 25 4538 Oberbipp Layout und Gestaltung AMW – Werbewerkstatt der fenaco-LANDI Gruppe 8401 Winterthur www.amw.ch, info@amw.ch
Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Urs Braun + 032 633 62 30 urs.braun@landibgt.ch Ludwig Bieli + 062 388 06 20 ludwig.bieli@landibgt.ch Katharina Fürst + 032 633 62 36 katharina.fuerst@landibgt.ch
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