Gesch채ftsbericht 2013
Inhaltsverzeichnis Organisation Vorwort des Präsidenten 3 Organe, Personal 4 Organigramm 5
Berichte Das Jahr in Kürze
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AGRO 7 Detailhandel 10 Agrola 12 Finanzielle Berichterstattung Umsätze im Vorjahresvergleich 14 Erfolgsrechnung 15 Bilanz 16 Anhang zur Jahresrechnung 17 – 18 Erläuterung Erfolgsrechnung 19 – 20 Erläuterung Bilanz 21 Verwendung Bilanzgewinn 22 Bericht der Revisionsstelle 23
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Vorwort des Präsidenten Das vergangene Jahr stand für die LANDI Zola AG im Zeichen des Neubaus der LANDI Mönchaltorf, der damit verbundenen Schliessung des Standorts Egg sowie der Entwicklung des Projekts Getreidesammelstelle Illnau. Das sind alles wichtige Projekte für die angestrebte Weiterentwicklung unserer LANDI, ausgerichtet auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden. Ausbau der Getreidesammelstelle Die LANDI Zola AG wurde auch im letzten Jahr gefordert. Der angestossene Stein rollt weiter und wir nehmen die Herausforderungen an. So ist der Abbruch der Trocknungsanlage Illnau bereits Geschichte und der Start zum Ausbau der Getreidesammelstelle erfolgt. Damit wollen wir unseren Beitrag für eine produzierende Landwirtschaft leisten und freuen uns auf die Übernahme Ihrer Erzeugnisse. Unsere Bevölkerung will auch in Zukunft ernährt werden und wir sind sicher, dass Lebensmittel, die gesund und regional produziert sind, weiterhin gefragt sein werden. Auf die Ernte 2015 wollen wir bereit sein mit der neuen Anlage. Damit wir in der Trocknungsanlage Gossau flexibler werden, optimieren wir die Anlieferung und den Umschlag des Trockengutes. Das Jahr der Wetterextreme Über die Wetterextreme im Jahr 2013 wurde viel geschrieben. Es brachte für die Landwirtschaft tiefere Erträge, Mehrarbeit und Schwierigkeiten bei den Feldarbeiten. Von den tieferen Erträgen waren auch wir als Partner der Landwirte betroffen. Sowohl bei den Getreidesammelstellen als auch bei der Trocknungsanlage lieferten uns die Landwirte ertragsbedingt kleinere Mengen ab. Wegen der nassen ersten Jahreshälfte eröffneten wir den Standort Mönchaltorf zwei Monate später als geplant.
Erfreuliches Geschäftsjahr Wir können auf ein befriedigendes und erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken. Das Jahresergebnis ist solide. Alle LANDI Standorte haben mit den Geschäftsfeldern AGRO, Detailhandel und AGROLA zu diesem Ergebnis beigetragen. Unsere angestrebten Veränderungen entwickeln sich positiv. Im Jahresbericht erhalten Sie viele weitere Informationen zum abgelaufenen Geschäftsjahr.
Jürg Kägi
Zukünftige Herausforderungen Trotzdem werden wir weiter gefordert, ist doch der Kampf um Marktanteile in allen unseren Geschäftsfeldern hoch. Wir nehmen die Herausforderungen an und wollen die richtigen Schritte für eine weiterhin erfolgreiche LANDI Zola AG tun. Ich bin überzeugt, dass uns das dank dem grossen, zielgerichteten Einsatz unseres Kaders und Mitarbeitenden gelingen wird. Im Namen des Verwaltungsrates der LANDI Zola AG danke ich all unseren Kunden und Partnern für die Treue und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ein besonderer Dank gilt dem Kader sowie den Mitarbeitenden für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit im Jahr 2013. Herzlichen Dank! Jürg Kägi Präsident LANDI Zola AG
Erfolgreicher Start in Mönchaltorf Der Start in Mönchaltorf ist nach einem tollen Eröffnungswochenende gelungen und wir nehmen den Schwung des Startes gerne mit. Eine besondere Herausforderung war der Umzug der Bäckerei-Produktion. So wurde am 22. Oktober 2013 in Hinwil noch im normalen Umfang gebacken, während des Tages fand der Umzug statt und in der Nacht auf den 23. Oktober 2013 wurde in Mönchaltorf ohne grössere Probleme die Produktion bereits aufgenommen. Stolz sind wir auf die neue Agrarplattform mit einem breiten Angebot für die Bedürfnisse der Zürcher Oberländer Landwirtschaft. Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich, Sie in Mönchaltorf zu begrüssen. Im Rahmen der Inbetriebnahme der LANDI Mönchaltorf wurde die Liegenschaft der LANDI Egg am 22. Dezember 2013 an die neuen Eigentümer übertragen.
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Organe, Personal Verwaltungsrat
Präsident Jürg Kägi Landwirt
Mitglied Kaspar Stiefel Ing.-Agr. ETH
GL fenaco Daniel Bischof Delegierter
Mitglied Heinrich Wintsch Landwirt
Mitglied Peter Meier Dipl. Wirtschaftsprüfer
Mitglied Martin Keller Landwirt
Mitglied Werner Schärer Landwirt
Geschäftsleitung Ivo Steiner Beat Läderach Patrick Sidler
Vorsitz / Detailhandel AGRO / Betriebe RWC / Dienste Kadermitarbeiter
Revisionsstelle Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfung Brunnhofweg 37 3001 Bern
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Marcel Enzler Jakob Müller Ueli Wintsch Stefan Weber Umberto Broggi Renate Marugg Markus Dietschi Karin Moser Leandra Hürlimann Christoph Gamper Sören Illgner Eleni Ketsetsis Lukas Knecht Mirjana Vesovic Monika Käch
Leiter LANDI Laden Illnau Leiter Betriebe Leiter Bereich AGROLA / Waschanlagen Standortleiter Mönchaltorf Leiter LANDI Laden Mönchaltorf Leiterin TopShop Mönchaltorf Leiter Bäckerei Mönchaltorf Standortleiterin Hinwil Standortleiterin Pfäffikon Leiter TopShop Pfäffikon Standortleiter Hegnau Leiterin TopShop Hegnau Standortleiter Uster Leiterin TopShop Riedikon Leiterin TopShop Bauma
Organigramm Generalversammlung
Verwaltungsrat Vorsitzender der Geschäftsleitung Ivo Steiner
Mitglieder der Geschäftsleitung Vorsitz GL Ivo Steiner
AGRO Beat Läderach
DETAILHANDEL Ivo Steiner
Personal
Futtermittel
LANDI Läden
Kundentank
Finanz- und Betriebsbuchhaltung
Marketing / PR
Hilfsstoffe
TopShops
Tankstellen
Controlling
Projekte
Betriebe
Waschanlagen
Informatik IKS
GL- und Kadersitzungen
Betriebsfahrzeuge Transport
Tankfahrzeuge
Liegenschaften Administration
Liegenschaften unterhalt
AGROLA Ueli Wintsch
RWC / Dienste Patrick Sidler
Bäckerei
Anzahl Vollzeitstellen per 31.12.2013: 112 (verteilt auf 154 Mitarbeitende)
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Das Jahr in Kürze 2013 war geprägt von widrigen Witterungsverhältnissen, die sehr grosse Auswirkungen auf die Erträge und Qualität hatten. Produzenten, Abnehmer und Verkäufer waren alle gleichermassen gefordert. Die Natur hat uns wieder einmal die Grenzen aufgezeigt. Unterstützung und Stärkung der produzierenden Landwirtschaft Die LANDI Zola AG hat im letzten Jahr viele Massnahmen getroffen und neue Projekte gestartet. Bei allen Projekten verfolgen wir ein Ziel: Wir unterstützen und stärken die produzierende Landwirtschaft im Zürcher Oberland. Vielerorts haben wir das gesteckte Ziel erreicht, mancherorts befinden wir uns auf der Zielgeraden und an einigen Orten beginnen wir mit neuen Ansätzen. Steigender Umsatz am Standort Bauma Nach dem Start des neuen TopShops, der Wiedereröffnung der AGROLA Tankstelle und der Waschanlage Ende 2012 war für 2013 die erfolgreiche Weiterführung des Standorts Bauma das oberste Ziel. Der steigende Umsatz und die zunehmende Kundenzahl während des ganzen Jahres übertrafen unsere Erwartungen und zeigen auf, dass der Standort Bauma noch weiteres Potenzial hat. Schliessung des Standorts Egg Die Realisierung des Standortes Mönchaltorf löste in allen Geschäftsbereichen der LANDI Zola AG viele Teilprojekte aus. In Egg wurde im Sommer die letzte Getreideernte entgegengenommen und in unserer Mosterei das letzte Mal Birnen und Äpfel zu Saft gepresst. Wobei die Mostpresse sehr spärlich zum Einsatz kam, da die Mostobsternte so klein war wie noch nie. Stefan Weber und sein Team in Egg meisterten im letzten Jahr einige Herausforderungen. Der Ausverkauf, die Schliessung und Räumung des LANDI Ladens in Egg mussten gleichzeitig wie die Bestückung des neuen Agrarkompetenzcenters sowie die Warenverschiebungen von Egg nach Mönchaltorf ausgeführt werden. Die AGROLA Tankstelle in Egg wurde bis zur Stilllegung am 19. Dezember 2013 weiterbetrieben. Die Liegenschaft Egg konnten wir definitiv am 22. Dezember 2013 an die neuen Besitzer übertragen. Umzug der Bäckerei nach Mönchaltorf Auch für die Mitarbeiter der Bäckerei galt es in diesem Jahr eine ganz besondere Herausforderung zu meistern. Ohne Produktionsunterbruch wurden die Einrichtungen für die Produktion von Hinwil in die neuen Produktionsräumlichkeiten in Mönchaltorf verschoben.
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Ausbau und Erweiterung Getreidesammelstelle Illnau Grosse personelle Ressourcen benötigte im letzten Jahr die Planung und Projektierung der Erweiterung der Getreidesammelstelle in Illnau. Nur dank der grossen Selbständigkeit aller Mitarbeitenden und flachen Hierarchien konnte in einer solch kurzen Zeit ein Projekt mit einem Investitionsvolumen von CHF 9 Mio. zugunsten der produzierenden Landwirtschaft geplant werden. Die Realisierung erfolgt in den nächsten Jahren. LANDI Zola arbeitet auf ZILA Gross waren auch die Anstrengungen in unserer Administration, denn jedes noch so kleine Projekt kann nicht ohne Anpassungen der EDV durchgeführt werden. Um den täglichen Betrieb sicherzustellen ist es, aufgrund der Grösse und des Wachstums der LANDI Zola AG wichtig, Investitionen in unseren IT-Bereich zu tätigen. Unser Server in Illnau kam im letzten Jahr an seine Leistungsgrenze. Die LANDI Zola AG hat darum im Sommer auf das sogenannte ZILA (Zentrale Infrastruktur LANDI) umgestellt, welches ein virtuelles Arbeiten auf einem Server, der in Sursee steht, ermöglicht. Die Realisation verlief ohne grosse Betriebsunterbrüche. Durch diese Umstellung profitieren wir von einer hohen Betriebssicherheit. Rückblickend auf das vergangene Geschäftsjahr ist es durchaus nicht überheblich, wenn wir mit den vielen Veränderungen und Umstrukturierungen von einem erfolgreichen und guten Jahr sprechen. Einen grossen Dank richte ich darum an all unsere Kunden, welche bei uns einkaufen und uns Produkte liefern. Ich danke aber auch allen Mitarbeitenden, welche täglich mit Herzblut und grossem Einsatz ihr Bestes zum Wohle der LANDI Zola AG geben. Ivo Steiner Vorsitzender der Geschäftsleitung
AGRO Die Landwirtschaft ist in Bewegung, so auch bei der LANDI Zola AG. Anfangs November konnten wir das Agrarcenter Mönchaltorf erfolgreich in Betrieb nehmen. So haben wir neben Illnau einen weiteren professionellen markt- und zukunftsorientierten Standort sowie genügend Platz für das breite Agrarsortiment. Für uns ist die Agrarkompetenz wichtig, damit wir die landwirtschaftliche Kundschaft professionell bedienen und beraten können. Erweiterung der Sammelstelle in Illnau Das Projekt Sammelstellenerweiterung Illnau begleitete uns während des ganzen Jahres. Nach der Projektfestlegung konnte die Baueingabe im Frühjahr an die Behörden eingereicht werden. Das Projekt beinhaltet die Stilllegung und den Rückbau der Grastrocknungsanlage sowie die Erweiterung der Lagerkapazität mit einer zweiten Annahmelinie für Getreide. Das Bauvorhaben wurde im Juli mit erfüllbaren Auflagen bewilligt und konnte Ende August ohne Einsprachen in Angriff genommen werden. Der Entscheid für die sofortige Stilllegung der Grastrocknungsanlage Illnau wurde aufgrund des anspruchsvollen Bauprogramms und der voraussehbaren, tiefen Maiserträge gefällt. Bereits im Oktober konnte mit dem Rückbau der Anlagen gestartet werden. Mit vollem Engagement treiben wir das Projekt im 2014 voran, damit die Anlagen auf die Getreideernte 2015 bereit stehen. Die LANDI Zola AG verfolgt das Ziel, mit angepassten Strukturen und Dienstleistungen für die Landwirtschaft von morgen ein verlässlicher Partner zu sein.
Wetterpech für die Bauern Ein wettermässig schwieriges Frühjahr mit viel Regen und kühlen Temperaturen begleitete uns bis in den Juni. In den zu feuchten Böden fehlte der Sauerstoff, was die Kulturen nicht kompensieren konnten. Immerhin brachte das kühle Wetter in Bezug auf den Krankheitsdruck eher Vorteile. Das nasskalte Wetter liess die Futtervorräte schmelzen. Geeignetes Heuwetter gab es erst im Juni. Mancherorts war das zu spät und es konnte nur noch älteres, grobes Heu unter Dach gebracht werden. Die Ertragslage der Kulturen war durchschnittlich gut, teilweise aber auch darunter. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass 2013 kein Ackerbau-Jahr war. Bei Kartoffeln und Zuckerrüben, welche in kleinen Flächen im Zürcher Oberland angebaut werden, waren die Erträge wie in der übrigen Schweiz mengenmässig schlecht. So fehlten den Zuckerfabriken Rüben für die Herstellung von Schweizer Zucker und bei den Kartoffeln war der Markt unterversorgt. Der Milchmarkt hat sich im 2013 beruhigt. Die Milchproduktion sank und mit höheren internationalen Milchpreisen stiegen die Produzentenpreise auch in der Schweiz. Auf die sinkende Milchmenge, respektive den reduzierten Milchviehbestand, reagierte der Fleischmarkt mit attraktiven Preisen. Auch der Schweinemarkt hat sich nach den letzten schwierigen Jahren etwas entspannt.
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AGRO Futtermittel Trotz sinkender Milchproduktion konnten wir die Futtermittelumsätze leicht steigern. Dies aufgrund der allgemeinen Futterversorgung und unserer aktiven Marktpräsenz. UFA feierte «10 Jahre Biblis» mit einer einmaligen Futteraktion und sehr attraktiven Nettopreisen. Das Mischfutterwerk Biblis in Herzogenbuchsee, mit der modernsten Mischfuttertechnik Europas, wurde gleichzeitig mit einer fünften Produktionslinie ausgebaut. Damit konnte die Produktionskapazität erweitert werden. Dünger Die geltenden Düngernormen und der Viehbestand im Zürcher Oberland beeinflussen den Düngerverkauf. Die Vorjahresmengen konnten dennoch übertroffen werden. Insbesondere durch das Bewusstsein der Landwirte wird die Kalkdüngung immer wichtiger. Dem Feuchtkalkeinsatz – ob in Stall oder Feld – wird immer mehr Beachtung geschenkt. Pflanzenschutz Der intensive Anbau in einem nasskalten Jahr wie 2013 ist schwierig. Somit wurde der Einsatz von Pflanzenschutz reduziert. Flüssigdünger wurde jedoch aktiver eingesetzt. Saatgut Durch die tiefen Futtervorräte wurden die Flächen vermehrt mit Futterbaumischungen anstelle von Gründüngungen angesät.
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Salze Salz ist ein Nebengeschäft des Agrarbereichs, welches sich gut entwickelt. Der kalte und schneereiche Jahresstart bis in den April bescherten unserem Salzgeschäft eine neue Rekordmenge. Die Mengen an Auftau- und Regeneriersalz sind erfreulich angestiegen. Getreide und Oelsaaten Der Umsatz stellt sich aus den Schlusszahlungen 2012 und der Akontozahlung der Ernte 2013 zusammen. Er liegt deutlich unter dem Vorjahr. Die Gesamtmengen der Getreideernte 2013 sind so tief wie nie zuvor. Die gesamte Erntemenge von Getreide und Ölsaaten wurden im Rahmen des Maxi-Vertrages über die fenaco vermarktet. Landesprodukte Der Landesprodukte-Umsatz setzt sich zusammen aus dem Handel von Fourage, Kartoffeln und Tafelobst. Der Fourage-Umsatz konnte gesteigert werden, während der Obst- und Kartoffelhandel fast stillgelegt wurde. Anstelle der Übernahme von Zürcher Oberländer Kartoffeln haben wir die Kunden mit Kartoffeln beliefert – eine echte Herausforderung in einem Jahr mit Unterversorgung. Die Produkteübernahme von Tafelobst konnte wiederum erhöht und über unsere neuen LANDI Läden abgesetzt werden. Diese Umsätze sind nicht in den Landesprodukten ersichtlich. Beat Läderach Leiter AGRO
Produktion und Betriebe Unsere Betriebe haben ein Jahr der Superlative im negativen Sinn erlebt. In allen Betrieben wurden die tiefsten Mengen überhaupt erreicht. Der nasse Herbst 2012 und der nasskalte Frühling 2013 bis in den Juni hinterliessen Spuren bei den Erträgen. Die Produkteübernahme verlief jedoch reibungslos und unfallfrei, was von höchster Priorität ist. Sammelstelle Die Getreideernte konnte mehrheitlich trocken eingebracht werden. Die Weizenernte konzentrierte sich auf wenige Tage. Es wurden sehr erfreuliche HektoliterGewichte und Fallzahlen gemessen. Die Mykotoxine stellten bei der Ernte 2013 keine Probleme dar. Gerste Sehr tiefe Erträge bei 40 bis 60 kg/a mit grossen Differenzen zwischen extenso und konventionell. Die Hektoliter-Gewichte waren mit durchschnittlich 70 kg/ HL gut. Raps Mittlere Erträge mit teilweise grossen Ausfällen durch Hagel. Wetterbedingt konnten die Rapsglanzkäfer meist nicht im richtigen Moment bekämpft werden, was sich ebenfalls negativ auf die Erträge auswirkte. Erfreuliche Erträge konnten beim HOLLRaps erreicht werden.
Durch die unterdurchschnittlichen Erträge wurden für die betriebseigene Grundfutterversorgung grosse Flächen abgeerntet. Somit hatten wir in Gossau mengenmässig eine Normalernte, obschon die Anlage Illnau nicht mehr in Betrieb war. Mosterei Die letzte Mostobstkampagne der Mosterei in Egg war die kleinste der Geschichte. Noch nie wurde so wenig Mostobst angenommen und verarbeitet. Kleine Ernten sind bei längeren Produktionsunterbrüchen eine Herausforderung, da die hygienischen Ansprüche die gleichen wie bei grossen Ernten sind. Der Aufwand für Reinigungsarbeiten fällt unverhältnismässig hoch aus. Der Agrarstandort Egg wurde per Ende Oktober 2013 geschlossen und das Mostobst das letzte Mal in Egg angenommen, abgepresst und in die Mosterei zur Weiterverarbeitung abtransportiert. In Zukunft wird das Mostobst im Zürcher Oberland gesammelt und in einer externen Mosterei zu Obstsaft gepresst. Beat Läderach Leiter AGRO
Weizen Zum Teil sehr tiefe Erträge. Extenso lag bei 40 bis 55 kg /a, konventionell bei 55 bis 70 kg/a. Erfreulich hohe Hektoliter-Gewichte mit grossen Differenzen zwischen extenso und konventionell. Zum Glück hatten wir kein Auswuchsgetreide. Mais Nur wenig Fläche ist als Körnermais geerntet worden, da die knappen Maisbestände als betriebseigenes Futter geerntet wurden. Trocknungsanlage Gossau Damit das Projekt «Erweiterung der Sammelstelle» gestartet werden konnte, wurde die Trocknungsanlage Illnau stillgelegt und noch im Oktober 2013 demontiert. Der Entscheid für die Einstellung der TrocknungsDienstleistung hat sich über mehrere Jahre hingezogen. Anliegen betreffend Emissionen, welche solche Anlagen mit sich bringen, wurden durch die Bilder Nachbarschaft auch über die Medien breitgeschlagen. Dies hat nun mit der Umsetzung des Projekts ein Ende.
zu klein
Die aufgebrauchten Futterlager sind in erster Priorität mit Silomais und Siloballen aufgefüllt worden.
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DETAILHANDEL LANDI Läden Nach dem langen Winter machte das Frühlingswetter dem Personal der LANDI Läden das Leben schwer. Der Frühling verabschiedete sich nach einem kurzen, sonnigen und warmen Auftritt so schnell wie er gekommen war. Die Läden mussten sofort umgestellt werden. Anstelle von erde, Dünger, Anzuchtschalen, Frühlingspflanzen, Geranien und Gartenmöbel waren plötzlich wieder Schneeschaufeln, Salz und Winterkleider gefragt. Die zum Verkauf bereitstehenden Pflanzen mussten intensiv gepflegt werden. Der grosse einsatz der LANDI Teams hat sich gelohnt. Mit Ausnahme der LANDI Läden Uster und Illnau konnten alle anderen Läden der LANDI Zola AG die Umsatzverluste im Frühling mehr als kompensieren und bis ende Jahr erfreuliche Umsatzsteigerungen ausweisen. Mit unserem breiten Angebot und der Dauertiefpreis-Strategie sprechen wir unsere Kunden an. So durften wir 4.6 % mehr Kunden gegenüber Vorjahr in unseren LANDI Läden begrüssen. Dies entspricht einer Zunahme von 30 439 Kundenkontakten. ein sehr erfreuliches Umsatzwachstum erzielten wir bei den Früchten und Gemüsen, wo wir nach Möglichkeit auf Regionalität setzen. Das Potenzial ist aber noch sehr gross. Die neu ins Sortiment aufgenommenen Motorräder unter dem Markennamen «Tell» haben sich in Kürze zum Verkaufsschlager entwickelt. Die sehr preiswerten Tell-Roller belegen mittlerweile den vierten Platz in der Schweizer Rangliste der meistverkauften Roller. Solche erfolgsgeschichten und andere hochpreisige Artikel helfen, trotz sinkenden Preisen den durchschnittlichen einkauf pro Kunde – dem sogenannten Kundenfranken – über alle LANDI Läden um CHF 0.20 zu steigern.
Franken pro Kunde LANDI Laden im Durchschnitt in CHF
40 35 30 25 20 15 10 5 0
2012
2013
40 35 30 25 20 15 10 5 0
10
Illnau
Hinwil
Egg
Pfäffikon
Hegnau
Uster
Mönchaltorf
Durch effizienzsteigerungen, wie zum Beispiel dem automatischen Warennachschub, konnten in den personalintensiven LANDI Läden die Personalkosten gesenkt werden. Umsatz 2013 Ort
Veränderung zu Vorjahr
in CHF
egg Mönchaltorf Hinwil Illnau Uster Pfäffikon Hegnau Total
2 316 000 913 000 1 286 000 2 139 000 1 642 000 6 532 000 6 301 000 21 129 000
+ + – – + + +
21.6%* 8.5 % 3.6 % 8.5 % 4.4 % 15.5 % 5.0 %
* Umsatz egg und Mönchaltorf kumuliert. Ivo Steiner Leiter Detailhandel
Umsatzverteilung Läden / Shop 2013
TopShop CHF 11 501 000 35 %
LANDI Laden CHF 21 129 000 65 %
Kundenverlauf LANDI Laden Anzahl Kunden 690 000 690000 680 000 680000 670 000 670000 660 000 660000 650 000 650000 640 000 640000 630 000 630000 620 000 620000 610 000 610000 600 000 600000 590 000 590000
2011
2012
2013
Bäckerei Endlich war es also soweit. Im Oktober 2013 konnten wir unsere neuen Produktionsräumlichkeiten in Mönchaltorf beziehen. Grosser Planungsbedarf und volles Engagement aller Mitarbeiter waren nötig, um nebst dem Zügeln auch die Produktion und somit die tägliche Belieferung unserer Kunden mit frischem Brot, Süssem und Traiteurprodukten aufrecht zu erhalten. Wir haben es geschafft und das ganze Bäckereiteam darf zu Recht stolz darauf sein. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte gegenüber dem Vorjahr erneut um erfreuliche CHF 209 000 oder 8.6 % gesteigert werden. Hinter den rund 2.6 Mio. Franken Umsatz stehen über 1.7 Mio., von unseren 19 Bäcker und Konditoren fast ausschliesslich noch von Hand hergestellte Produkte und eine grosse Portion Berufsstolz und Herzblut. Den grössten Umsatzzuwachs durften wir mit 40 % erneut im Bereich der Belieferung von Tankstellenshops verzeichnen. Die neuen Produktionsräumlichkeiten in Mönchaltorf sind grösser und bieten den Platz sowie die benötigten Kühl- und Backkapazität, um weiter zu wachsen und die grossen Investitionen in den kommenden Jahren auch betriebswirtschaftlich zu rechtfertigen. Nebst dem Wachstum wollen wir jedoch auch dem traditionellen Handwerk unserer Bäcker und Konditoren, unter der Leitung von Markus Dietschi, einen genau so grossen Platz einräumen, um unseren Kunden nebst einem attraktiven Preis auch bezüglich Qualität das gewisse «Mehr» anbieten zu können. Patrick Sidler Leiter RWC/Dienste
TopShop Der neu eröffnete TopShop Bauma übertraf im ersten vollen Geschäftsjahr unsere hohen Erwartungen. Die steigenden Kundenzahlen zeigen, dass sich der TopShop Bauma im Tösstal etabliert hat. Nach dem Kassenumbau im TopShop Riedikon wurde das BrotSortiment erweitert und die Kaffeeecke umgebaut. Mittlerweile liegt der TopShop Hegnau umsatzmässig auf gleich hohem Niveau wie der TopShop Pfäffikon. Der durchschnittliche Einkauf pro Kunde (Kundenfranken) konnte gehalten werden. Über das ganze Jahr nutzten 986 544 Kunden das bequeme und schnelle Einkaufen in unseren TopShops während 365 Tagen im Jahr von morgens früh bis spät abends. Laufend wurden unsere TopShops auf Produkte aus unserer eigenen Bäckerei umgestellt. Die tägliche Erstbestückung im Backwarengestell stammt morgens aus unserer LANDI Zola Bäckerei. Somit konnte die Frischekompetenz ausgebaut und ein späterer Arbeitsbeginn erzielt werden, was sich positiv auf die Personalkosten ausgewirkt hat. Im Verlaufe des Tages werden noch immer zugekaufte Rohlinge aufgebacken, um die Frische an Backwaren sicherzustellen. Diese sollen aber mittelfristig auch aus unserer Zola Bäckerei geliefert werden. Der neue TopShop Mönchaltorf startete noch etwas verhalten. Doch die Entwicklung stimmt uns sehr zuversichtlich. Der TopShop ist als erster der Schweiz komplett mit stromsparender LED Beleuchtung ausgerüstet. Dies um die steigenden Energiekosten möglichst tief zu halten.
Ivo Steiner Leiter Detailhandel
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AGROLA Tankstellen Das Tankstellengeschäft entwickelte sich 2013 weiter positiv. So wurde die Gesamtmenge gegenüber dem Vorjahr um 7.5 % gesteigert. Dazu beigetragen haben in erster Linie die Tankstellen in Bauma und Mönchaltorf. In Bauma konnte das erste komplette Betriebsjahr seit dem Umbau 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mengen blieben wohl unter den Erwartungen, konnten aber gegenüber dem Betriebsjahr vor dem Umbau gesteigert werden. Die Tankstelle in Mönchaltorf wurde am 31. Oktober 2013 eröffnet und startete mit tollen Umsatzzahlen während der Eröffnungstage. Die neue Tankstelle überzeugt vor allem durch die grosszügigen Platzverhältnisse bei den Tankplätzen sowie einem ansprechenden Erscheinungsbild. Nebst den Tankstellen in Bauma und Mönchaltorf machte auch die Tankstelle in Fehraltorf eine positive Entwicklung. Im Frühling 2013 wurde das Dachband der Tankstelle erneuert. Durch das aufgefrischte Erscheinungsbild konnten wir einen Umsatzanstieg verzeichnen. Dies ist vor allem erfreulich, da der Trend weg von den Tankstellen ohne Shop hin zu Tankstel-
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len mit Shop auch in diesem Jahr weiter ging. Ein weiterer Trend ist beim Treibstoff festzustellen. Der Benzinverbrauch ist seit ein paar Jahren rückläufig, dafür sind beim Diesel steigende Absätze zu verzeichnen. Mitte Dezember 2013 wurde die Tankstelle in Egg geschlossen. Gleichzeitig wurde der Tankautomat von Egg nach Uster verschoben. Mit dem Tausch des Tankautomaten in Uster kann die LANDI Zola AG die auf Mitte 2014 neu geforderten Sicherheitsvorschriften bei der Datenverarbeitung im Zahlungsverkehr bei sämtlichen Zahlungsautomaten an den Tankstellen bereits per Mitte Dezember 2013 erfüllen. Autopflege Bei der Autopflege wurde 2013 die Umsatzgrenze von CHF 1 Mio. das erste Mal überschritten. Mit der Wiederinbetriebnahme der Anlage in Bauma und der Neueröffnung in Mönchaltorf wurden die Vorjahreszahlen um 18.5 % deutlich übertroffen. Dies ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft.
Kundentank Ein äusserst erfreuliches Resultat lieferte der Heizölverkauf. Insgesamt konnte die verkaufte Menge im Vergleich zum Vorjahr um sagenhafte 25.9 % gesteigert werden. Der Gesamtmarkt erzielte eine Steigerung von 15.8 %. Der lange Winter war für das Heizölgeschäft ein Segen. So gab es bis Ende Mai 2013 Expresslieferungen, was sehr untypisch ist. Da die Preise bereits am 18. April 2013 ihren Jahrestiefststand erreicht haben, gab es nebst den kalten Temperaturen einen weiteren bedeutenden Faktor, um bereits zu diesem Zeitpunkt Heizöl zu bestellen. Die jährlich durchgeführte Heizöl-Aktion anfangs Mai 2013 hat dann voll eingeschlagen und das Sommerloch blieb aus. Verkaufsfördernd war natürlich auch die Meldung und Tatsache, dass die CO2-Abgabe per 1. Januar 2014 um CHF 6.85 inkl. Mwst. angehoben wurde. Diese Erhöhung wurde im Sommer kommuniziert und dementsprechend haben die Bestellungen mit Auslieferung bis Jahresende zugenommen. Am 10. Dezember 2013 musste schliesslich das Bestellfenster für das Jahr 2013 geschlossen werden. Beim Diesel-Kundentankgeschäft gab es einen leichten Rückgang, wobei die Menge bei den AGROLADieselaktionen für die Landwirtschaft leicht gesteigert werden konnte. Neuen Glanz gibt es seit dem Herbst 2013 bei den Tanklastwagen. So wurde der ältere der beiden Tanklastwagen nach 12 Dienstjahren ersetzt. Durch die grösseren Ladekapazitäten und der Miete eines zusätzlichen Tankfahrzeugs konnte der Jahresendspurt erfolgreich bewältigt werden.
Mengenentwicklung Heizölverkauf in l 16 000 000 16000 14 000 000 14000 12 000 000 12000 10 000 000 10000 88000 000 000 66000 000 000 44000 000 000 22000 000 000 00
Feste Brennstoffe 2009 2010 2011 Eine grössere Veränderung gab es beim Verkauf von Holz-Pellets. Nach der jahrelangen Aufbauphase durch den Bereich Holz-Pellet der fenaco, wurde der Mengenentwicklung Treibstoffverkauf Tankstellen Verkauf an die Endkunden über das Büro in Bern an in l die einzelnen LANDI ausgelagert. Hier wirkt sich der 25000 25 000 000 direkte Kundenkontakt bereits positiv aus, wie die Umsatzsteigerung von 6.3% zum Vorjahr deutlich 20000 20 000 000 zeigt. 15 000 000 15000 Ueli Wintsch 10 000 000 Leiter AGROLA 10000
2012
2013
2012
2013
55000 000 000
00
2009
2010
2011
13
Umsätze im Vorjahresvergleich 1. Januar bis 31. Dezember
2013 CHF
2012 CHF
Agrarhandel Getreide Landesprodukte AGRO
8 573 005 5 465 006 250 295 14 288 306
8 325 518 7 032 288 150 599 15 508 405
LANDI Laden TopShop DETAILHANDEL
21 128 849 11 502 135 32 630 984
20 128 405 9 542 029 29 670 434
Tankstellen Kundentank Heizöl Kundentank Treibstoffe Feste Brennstoffe AGROLA
33 257 849 13 403 794 6 638 434 303 258 53 603 335
31 476 925 11 114 930 6 881 959 229 625 49 703 439
Bäckerei Mosterei Ergänzungsgeschäfte
2 632 266 59 981 2 692 247
2 422 517 230 918 2 653 435
Getreide Trocknungsanlagen Autopflege Brückenwaagen Immobilien/Mieteinnahmen Fahrzeuge/Transport Administration Dienstleistungen
566 892 275 674 1 081 237 10 665 152 597 117 755 147 752 2 352 444
697 552 568 843 898 967 8 813 160 739 103 940 146 935 2 585 789
105 567 444
100 121 502
Total Umsatz
Umsatzzusammensetzung 2013 Ergänzungsgeschäfte 2.6 % (Vorjahr 2.7 %)
Dienstleistungen 2.2 % (Vorjahr 2.6 %)
AGRO 13.5 % (Vorjahr 15.5 %)
AGROLA 50.8 % (Vorjahr 49.6 %)
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DETAILHANDEL 30.9 % (Vorjahr 29.6 %)
Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember 2013 2012 CHF CHF Warenverkauf 103 214 872 97 535 713 Warenaufwand – 89 886 667 – 85 284 509 Bruttogewinn 13 328 205 12 251 204 Dienstleistungen 2 352 572 2 585 789 Wertberichtigung und Nebenerlöse 124 097 132 596 Betriebsertrag 15 804 874 14 969 589 Personalaufwand – 7 891 574 – 7 693 909 Mietaufwand – 2 091 823 – 1 829 065 Unterhalt und Reparaturen – 755 972 – 702 448 Ausgangsfrachten – 225 801 – 170 048 Energieaufwand – 704 252 – 830 747 Übriger Betriebsaufwand – 374 469 – 343 657 Sachversicherungen und Gebühren – 181 935 – 184 422 Verwaltungsaufwand – 647 174 – 669 034 Werbe- und Verkaufsaufwand – 210 502 – 213 150 Sonstiger Betriebsaufwand – 5 191 928 – 4 942 571 Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern 2 721 372 2 333 109 Finanzaufwand – 313 131 – 203 925 Finanzertrag 35 497 23 750 Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern 2 443 738 2 152 934 Abschreibungen mobile Sachanlagen – 1 215 193 – 831 616 Abschreibungen immobile Sachanlagen – 467 501 – 737 221 Abschreibungen – 1 682 694 – 1 568 837 Ergebnis vor Steuern 761 044 584 097 Gewinnsteuern – 100 362 – 97 487 Betriebsergebnis 660 682 486 610 Ausserordentlicher Ertrag 5 816 666 1 389 Ausserordentlicher Aufwand – 6 098 842 – 122 229 Statutarisches Ergebnis 378 506 365 770
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Bilanz
per 31. Dezember 2013 2012 CHF CHF Aktiven Flüssige Mittel 629 491 1 562 459 Forderung Lieferung + Leistung 4 783 916 5 538 207 Kontokorrent fenaco 362 844 0 Sonstige kurzfristige Forderungen 131 923 494 712 Warenvorräte 5 149 498 4 759 207 Aktive Rechnungsabgrenzungen 48 610 69 169 Umlaufvermögen 11 106 282 12 423 754 Beteiligungen 554 005 342 705 Mobile Sachanlagen 5 306 814 1 937 822 Immobile Sachanlagen 13 463 047 6 398 920 Sachanlagen im Bau 402 137 7 950 506 Anlagevermögen 19 726 003 16 629 953 Aktiven 30 832 285 29 053 707
per 31. Dezember 2013 2012 CHF CHF PASSIVEn Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 636 275 8 563 028 Verbindlichkeiten Lieferung + Leistung 1 938 808 1 460 713 Kontokorrent fenaco 0 2 045 310 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 209 650 289 688 Kurzfristige Rückstellungen 454 835 419 511 Passive Rechnungsabgrenzungen 394 285 529 381 Kurzfristiges Fremdkapital 3 633 853 13 307 631 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 19 850 000 7 550 000 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 0 1 080 000 Langfristige Rückstellungen 1 806 519 1 752 667 Langfristiges Fremdkapital 21 656 519 10 382 667 Grundkapital 4 000 000 4 000 000 Offene Reserven 407 345 387 346 Bilanzergebnis 1 134 568 976 063 Eigenkapital 5 541 913 5 363 409 Passiven 30 832 285 29 053 707
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Anhang zur Jahresrechnung per 31. Dezember 2013 2012 CHF CHF Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verpflichtungen abgetretenen und verpfändeten Aktiven Verpfändete Aktiven • Immobilien zu Buchwerten 13 463 047 6 398 920 Nominalbetrag der bestehenden Pfandrechte • Grundpfandrechte total 24 900 000 20 900 000 • Grundpfandrechte im Eigenbesitz (frei verfügbar) 0 0 • Grundpfandrechte hinterlegt bei Banken 24 900 000 20 900 000 Grundpfandgesicherte Kredite • Hypotheken 17 850 000 5 550 000 • Bankkredit 634 681 2 563 028 • Total beanspruchte Kredite 18 484 681 8 113 028 Gesamtbetrag der nicht bilanzierten Leasingverbindlichkeiten und leasingähnlichen Mietverpflichtungen
keine keine
Brandversicherungswerte der Sachanlagen • Immobilien (ohne Mönchaltorf, da Wert noch nicht bekannt) 26 888 900 31 815 200 • Mobiles Anlagevermögen 17 322 000 18 624 000 Beteiligungen • Die Position «Finanzanlagen» enthält das Anteilscheinkapital fenaco in der Höhe von 554 000 342 700 Derivative Finanzinstrumente - Zins SWAPs • Kontraktvolumen 9 800 000 • Positiver Wiederbeschaffungswert 82 582 • Negativer Wiederbeschaffungswert 2 805
0 0 0
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2013 2012 CHF CHF
Beziehungen zu Nahestehenden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Der ausgewiesene Betrag ergibt sich wie folgt: • Forderungen gegenüber Dritten 4 418 630 3 882 102 • Forderungen gegenüber Gruppenfirmen 755 449 1 001 538 • Forderungen gegenüber Nahestehenden 169 837 1 064 567 • Delkredere – 560 000 – 410 000 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Der ausgewiesene Betrag ergibt sich wie folgt: • Finanzverbindlichkeiten gegenüber Dritten • Finanzverbindlichkeiten gegenüber Gruppenfirmen • Finanzverbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden
636 275 8 563 028 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Der ausgewiesene Betrag ergibt sich wie folgt: • Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 1 630 410 1 316 403 • Verbindlichkeiten gegenüber Gruppenfirmen 70 180 97 499 • Verbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden 238 218 46 811 Langfristige Finanzverbindlichkeiten Der ausgewiesene Betrag ergibt sich wie folgt: • Finanzverbindlichkeiten gegenüber Dritten 17 850 000 5 550 000 • Finanzverbindlichkeiten gegenüber Gruppenfirmen 2 000 000 2 000 000 • Finanzverbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden 0 0 Ausserordentlicher Erfolg • Ausserordentlicher Ertrag • Gewinn aus Anlageverkäufen 5 794 366 • Übriger ausserordentlicher Ertrag 22 300 • Total ausserordentlicher Ertrag 5 816 666
1 389 0 1 389
Risikobeurteilung Die LANDI Zola AG ist in das Risikomanagementsystem der fenaco-Gruppe eingebunden. Die Gesellschaft erfasst und bewertet in einem jährlichen wiederkehrenden Prozess die wesentlichen Risiken, definiert Massnahmen und stellt deren Umsetzung sicher. Die Durchführung des Prozesses nach den Standards der fenaco-Gruppe wird durch einen Risikomanagement-Verantwortlichen koordiniert. Die Ergebnisse der Risikobeurteilung werden zusammengefasst und der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat der LANDI Zola AG vorgelegt und anschliessend an die fenaco zur Beurteilung auf Gruppenebene weitergeleitet. Es bestehen keine weiteren ausweispflichtigen Positionen.
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Erläuterung Erfolgsrechnung Warenverkauf und Dienstleistungen Die erzielten Warenverkäufe und Dienstleistungserträge verteilen sich auf folgende Geschäftsfelder (in CHF): AGRO DETAILHANDEL AGROLA Ergänzungsgeschäfte Dienstleistungen Total Umsatz
14 288 306 32 630 984 53 603 335 2 692 247 2 352 572
13.5 % 30.9 % 50.8 % 2.6 % 2.2 %
105 567 444
100 %
Bruttogewinn Der Bruttogewinn aus reiner Handelstätigkeit beträgt gemessen am Warenverkauf 12.9 % (Vorjahr 12.6 %). Eine Steigerung, welche vorwiegend mit dem im Vergleich zum Vorjahr grösseren Anteil Detailhandelsumsatz mit höheren Margen vom Gesamtumsatz zu erklären ist. Aufgrund der äusserst erfreulichen Umsatzentwicklung, einer konstanten oder sogar leicht entspannten Margensituation und dank unserem neuen TopShop in Bauma sowie dem im Oktober eröffneten Standort in Mönchaltorf, konnte der Bruttogewinn um ganze CHF 1 077 000 auf total CHF 13 328 204 gesteigert werden. Personalaufwand Entsprechend dem positiven Umsatzwachstum und der Neueröffnung in Mönchaltorf, sind auch die Personalkosten zum Vorjahr etwas angestiegen. Das Verhältnis der Personalkosten zum Betriebsertrag liegt aber mit 49.9 % deutlich unter den 51.4 % des Vorjahres und unter dem mittel- bis langfristig angestrebten Wert von 50 %. In diesem Betrag sind nebst den Bruttolöhnen auch die Arbeitgeberbeiträge an die Sozialversicherungen von CHF 978 701 sowie Abgrenzungen von Ferien- und Überzeitguthaben enthalten. Mietaufwand In der Aufwandposition von CHF 2 091 823 sind die Mietaufwände für die Standorte in Pfäffikon, Hegnau, Uster und Riedikon, die Baurechtszinsen für den Standort Bauma und neu Mönchaltorf sowie die Mietgebühren für unsere Kassen in den LANDI Läden und TopShops enthalten. Der zum Vorjahr höhere Mietaufwand resultiert aus den an den Standorten Pfäffikon und Hegnau gesteigerten Umsatz und den entsprechenden Auswirkungen, da die Mietzinshöhe an die Umsatzentwicklung geknüpft ist, sowie den Baurechtszinsen für das Grundstück in Mönchaltorf.
Unterhalt und Reparaturen Diese Position enthält Aufwendungen für den Unterhalt und die Reparaturen an Immobilien, Einrichtungen, EDV, Fahrzeugen, Tankstellen und Waschanlagen. Durch die Inbetriebnahme unseres neuen Standortes in Mönchaltorf und höhere Aufwendungen für den Unterhalt der Liegenschaften ist diese Kostenposition gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Ausgangsfrachten Um Ende Jahr und vor der CO2-Erhöhung die grossen Mengen an Heizöl ausliefern zu können, haben wir verschiedene Vertragsfahrer engagiert. Entsprechend sind die Kosten zum Vorjahr gestiegen. Energieaufwand Im Betrag von CHF 704 252 sind Aufwendungen für Strom, Heizung, Wasser (inkl. Getreidesammelstellen und Trocknungsanlagen) sowie Abwasser enthalten. Infolge der sehr kleinen Erntemengen und der Stilllegung der Trocknungsanlage Illnau, resultieren hier deutlich tiefere Kosten. Übriger Betriebsaufwand Unter dieser Position befinden sich die Aufwendungen für Reinigung, Packmaterial, Melasse für die Trocknungsanlagen und Betriebsmaterial für unsere Tankstellen, Waschanlagen und Produktionsbetriebe. Die Erweiterung um den Standort Mönchaltorf führte hier zu einer Kostensteigerung. Sachversicherungen und Gebühren Darunter fallen Versicherungen der eigenen Anlagen, die Betriebshaftpflicht sowie die Steuern und Abgaben für die Fahrzeuge. Verwaltungsaufwand Aufwand für Büroverbrauchsmaterial, Fotokopierer, Telekommunikation, Porti, Auslagen für Versammlungen sowie Beratungs- und Revisionshonorare und Finanznebenkosten bestimmen diese Position. Werbe- und Verkaufsaufwand Darunter fallen die Inserate, Werbedrucksachen, Unterstützung von Vereinen sowie die Aufwendungen für Ausstellungen und Kundenanlässe. Im 2013 wurden zusätzlich Aufwendungen für die Eröffnung des Standortes Mönchaltorf auf dieser Position erfasst. Finanzaufwand
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Im Finanzaufwand enthalten sind Hypothekarzinsen, die Zinsen für die festen Vorschüsse, Kontokorrentund Darlehenszinsen fenaco sowie die Finanzierung der Getreidevorauszahlungen. Trotz deutlich gestiegenem Bedarf an Fremdkapital für die grossen Investitionen, aber dank dem tiefen Zinsumfeld, ist diese Aufwandposition zwar angestiegen, jedoch deutlich unter den Erwartungen geblieben. Finanzertrag Erträge aus dem Anteilsscheinkapital fenaco führten trotz tiefem Zinsumfeld zu gestiegenen Finanzerträgen. Abschreibungen Der Betrag von CHF 1 682 694 liegt über den betriebsnotwendigen Abschreibungen auf dem mobilen Anlagevermögen und den Immobilien von rund CHF 1 370 070.
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Gewinnsteuern Der Betrag der Gewinnsteuern entspricht dem aufgrund des Jahresergebnisses geschuldeten Steuerbetrag. Ausserordentlicher Ertrag Der ausserordentliche Ertrag beinhaltet den Verkauf der Liegenschaft Egg mit einem sehr erfreulichen Buchgewinn. Ausserordentlicher Aufwand In dieser Position ist eine Rückstellung von 90 % auf dem realisierten Buchgewinn aus dem Verkauf der Liegenschaft Egg enthalten. Entsprechend werden diese stillen Reserven steuerneutral auf die Liegenschaft in Mönchaltorf übertragen (Ersatzbeschaffung). Im Weiteren wurde hier eine Erhöhung der Warenreserven über CHF 740 000 gebucht und eine Erhöhung der Delkredere-Rückstellung um CHF 150 000.
Erläuterung Bilanz Umlaufvermögen Die Position flüssige Mittel besteht aus den Kassenbeständen sowie den Bank- und Postguthaben. Da im Vorjahr noch ein Saldi der Baukreditkonten für Bauma und Mönchaltorf darin enthalten war, liegt diese Position im Berichtsjahr deutlich tiefer. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Kundendebitoren) betragen CHF 4 783 916. Auf diesem Bestand besteht eine Risikorückstellung (Delkredere) von CHF 560 000.
Fremdkapital Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen (in CHF): Kontokorrent ZKB Postkonto Baukonto Mönchaltorf
634 681 1 588 6
Total
636 275
Die sonstigen kurzfristigen Forderungen beinhalten ein MwSt-Guthaben von CHF 119 632. Dies aufgrund der hohen Investitionen.
Die Position Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen besteht aus Verbindlichkeiten gegenüber Gruppenfirmen, nahestehenden Unternehmen und Dritten. Die Zusammensetzung ist im Anhang detailliert ausgewiesen.
Das Warenlager beträgt CHF 5 149 498 und ist vorsichtig bewertet. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr ist mit dem neuen Standort Mönchaltorf zu erklären.
Die Position sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten beinhaltet im Wesentlichen eine Schuld für Futtergetreide Lagerposten gegenüber Produzenten.
Die Aktiven Rechnungsabgrenzungen beinhalten vorwiegend Guthaben aus latenten Sachversicherungsfällen und vorausbezahlte Kreditoren.
Die kurzfristigen Rückstellungen beinhalten Ferienund Überzeitabgrenzungen unserer MitarbeiterInnen.
Anlagevermögen Unter dem Anlagevermögen sind Beteiligungen, Betriebseinrichtungen, Mobiliar, Fahrzeuge, Immobilien und Landreserven sowie Sachanlagen im Bau ausgewiesen. Der summarische Anlagespiegel in CHF präsentiert sich wie folgt: Stand per 01.01.2013
16 629 953
+ Investitionen ./. Desinvestitionen ./. Abschreibungen
11 669 100 6 890 356 1 682 694
Stand per 31.12.2013
19 726 003
Die Hauptposten der Investitionen von CHF 11 669 100 entfallen auf den Neubau Mönchaltorf, eine grössere EDV-Umstellung sowie den Kauf eines neuen Transportfahrzeuges inkl. Anhänger.
Unter den Passiven Rechnungsabgrenzungen sind verschiedene Unkosten- und Warenrechnungen verbucht, die noch das Jahr 2013 betreffen, sowie die erwartete Steuerzahlung. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen (in CHF): Darlehen fenaco Hypotheken ZKB Hypotheken CS Total
2 000 000 8 050 000 9 800 000 19 850 000
Die langfristigen Rückstellungen setzen sich aus Rückstellungen für zukünftigen Gebäudeunterhalt, einer Risikorückstellung für das in unseren Silos gelagerte Getreide sowie Verpflichtungen für erwartete Dienstalterszulagen zusammen. Eigenkapital Das ausgewiesene Eigenkapital beträgt, gemessen an der Bilanzsumme, 18.0 % (Vorjahr 18.6 %). Ein Rückgang, welcher auf die erneut hohen Investitionen und der damit gestiegenen Bilanzsumme zurückzuführen ist.
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Verwendung Bilanzgewinn Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 10. April 2014 folgende Verwendung des Bilanzgewinnes: 2013 2012 CHF CHF
Vortrag vom Vorjahr 756 062 610 292 Jahresergebnis 378 506 365 770 Bilanzergebnis 1 134 568 976 062 Zuweisung an allgemeine Reserven – 20 000 – 20 000 Ausschüttung einer Dividende von 5 % – 200 000 – 200 000 Vortrag auf neue Rechnung 914 568 756 062
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Bericht der Revisionsstelle
An die Generalversammlung der LANDI Zola AG, Illnau Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der LANDI Zola AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontroll-
systems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Ernst & Young AG – Bern, 20. Februar 2014
Christof Gerber Zugelassener Revisionsexperte (Leitender Revisor)
Max Kuratli Zugelassener Revisionsexperte
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LANDI Zola AG info@landizola.ch www.landizola.ch
Geschäftssitz Usterstrasse 27 8308 Illnau Tel. 052 355 51 51 Fax 052 355 51 90 Verkaufsstellen LANDI Zola AG Unterdorfstrasse 38, 8494 Bauma LANDI Zola AG Unterdorfstrasse 1, 8340 Hinwil LANDI Zola AG Tolackerstrasse 30, 8604 Hegnau-Volketswil LANDI Zola AG Usterstrasse 27, 8308 Illnau LANDI Zola AG Mettlenbachstrasse 11, 8617 Mönchaltorf LANDI Zola AG Kempttalstrasse 90, 8330 Pfäffikon LANDI Zola AG Riedikerstrasse, 8616 Riedikon LANDI Zola AG Neuwiesenstrasse 2, 8610 Uster Layout und Gestaltung AMW, Werbewerkstatt der fenaco-LANDI Gruppe fenaco Genossenschaft 8401 Winterthur info@amw.ch, www.amw.ch Druck Schellenberg Druck AG 8330 Pfäffikon ZH