Pflanzenbehandlungsmittel im acker- und futterbau
zielsortiment
D i e P f l a n z e n b a u b e r at u n g g a n z i n I h r e r N ä h e
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Telefon 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Telefon 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Telefon 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com
Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Martin Keller (Obstbau) Natel 079 696 24 96 Fax 071 460 11 78 keller-obst@bluewin.ch
Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com
Peter Jordi Tel. 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 peter.jordi@fenaco.com
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 kim@fenaco-pflanzenschutz.ch
Jean-Claude Jaquet Natel 079 834 95 73 jean-claude.jaquet@fenaco.com
Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hj.meier@gmx.ch
Peter Schmid Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 peter.schmid@fenaco.com
Andreas Rubi Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 rubi.andreas@bluewin.ch
Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 pflanzenschutz@bluewin.ch
Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz
5 LV St. Gallen
6 GVS LANDI AG
Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com
Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch
Daniel Item Tel. 052 631 17 71 Fax 052 631 17 80 d.item@gvs.ch
I n h a lt
Seite
Spezielle Hinweise / Legenden / Quellen Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN) Getreide
2 – 3 4 – 5 Herbizide Wintergetreide Herbizide Sommergetreide Herbizidmischungen Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide
Mais Herbizid-Strategie
Kartoffeln
Zuckerrüben/Futterrüben
6 – 12 14 16 18 – 21 22 – 23 24 – 26 26
Herbizide Insektizide / Nützlinge
28 30 – 32 34
Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden
36 – 38 40 – 44 44 44 45 46
Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide
48 – 49 50 52 54
Beistoffe 55 Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte 55 Raps Herbizide 56
Eiweisserbsen
Fungizide Insektizide
56 58
Herbizide Insektizide Fungizide
60 60 62
Soja Herbizide Sonnenblumen
Herbizide Fungizide Insektizide
62 64 64 65
Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen Herbizide
66
Brachflächen- und Stoppelbehandlung Herbizide
68
Schneckenmittel
Molluskizide
68
Wiesen und Weiden
Herbizide
70 – 72
1
2
Z i e l so r t i m e n t 2 0 1 3 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich.
Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen.
Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)
Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.
Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–
Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen):
Klasse 2.1 Klasse 3 Entzündbare Gase Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Druckgaspackungen z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super
Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol
Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan
Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan
Weitere Legenden finden Sie neu zum Ausklappen auf der letzten Seite.
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HIN W EI S E / LEGEN D EN
3
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch. Gefahrenstufe Mit den Gefahrensymbolen wird auf toxikologische Gefahren für den Anwender, das physikalisches Gefährdungspotenzial und das Umweltrisiko hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zum Schutz des Anwenders und der Umwelt zu treffen. Produkte mit der alten Bezeichnung (Giftbalken) sind nicht mehr zugelassen. Xn: gesund T+: sehr giftig heitsschädlich T: giftig C: ätzend Xi: reizend F+: hochentzündlich N: umweltgefährdend F: leichtentzündlich
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
O: brandfördernd
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsabstände zu Oberflächengewässern Abstandsauflagen sind im Satz SPe 3 zu finden (Produkteetikette, Sicherheitsdatenblatt). Die darin festgelegten Abstände betragen 6 m, 20 m, 50 m (100 m). Produkte, für die auf der Etikette keine Sicherheitsabstände aufgeführt sind, dürfen gemäss der Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit besonders gefährlichen chemischen Stoffen nur angewendet werden, wenn ein Mindestabstand von 3 m zu Oberflächengewässern eingehalten wird. Wichtig, in der ÖLN gilt ein Abstand von 6 m zu Oberflächengewässern. Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel angewendet, ist der grösste erforderte Mindestabstand einzuhalten. Um eine übermässige Abdrift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel die Windstärke auf der Beaufort-Skala nicht mehr als 3 betragen (19 km/h). Massnahmen zur Reduktion des Sicherheitsabstandes zu Oberflächengewässern Die Sicherheitsabstände können von 20 m auf 6 m verringert werden: – wenn das Sprühgerät mit einer Anti-Drift-Vorrichtung ausgerüstet ist oder wenn entlang der Oberflächengewässer eine 6 m breite, nicht behandelte Pufferzone – entweder mit einem zusammenhängenden Vegetationsgürtel von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur oder mit einer gleichwertigen physischen Barriere – angelegt wird. Die Sicherheitsabstände können von 50 m auf 6 m herabgesetzt werden: – wenn das Sprühgerät mit einer Anti-Drift-Vorrichtung ausgerüstet ist und wenn entlang der Oberflächengewässer eine 6 m breite nicht behandelte Pufferzone – entweder mit einem zusammenhängenden Vegetationsgürtel von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur oder mit einer gleichwertigen physischen Barriere – angelegt wird.
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
4
B e k ä mp f u n g ss c h w e l l e n i m F e l d b a u
Kultur Probeumfang, Vorgehen1
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
(öln)
Bekämpfungsschwelle
Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.
Halmbruch (Weizen)
30 – 32
6 – 8 befallene Halme (15 – 20 %)
40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
Mehltau (Weizen)
31– 61
30 – 60 befallene Blätter (25 – 50 %)
Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)
37 – 61
1– 5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1– 4 %) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10 %)
Gelbrost (Weizen, Triticale)
31– 61
3 – 5 befallene Blätter (3 – 5 %) oder erster Befallsherd
Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)
37 – 51
20 – 30 befallene Blätter (15 – 25 %)
Sprenkelnekrosen (Weizen)
39 – 51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)
37 – 51
20 – 30 befallene Blätter (15 – 25 %) Septoria u. DTR zusammen
Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten
Ährenseptoria (Weizen, Triticale)
51– 61
Mehltau
30 – 51
30 – 60 befallene Blätter (25 – 50 %)
Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)
30 – 51
20 – 30 befallene Blätter (15 – 25 %) Netzflecken und Blattflecken zusammen
Sprenkelnekrosen
39 – 51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Zwergrost
30 – 51
> 30 % befallene Blätter
10 x 5 Halme
Getreidehähnchen
37 – 55
1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)
10 x 5 Ähren
Blattläuse Ü
65
60 % der Ähren befallen
Getreidehalmfliege Ü
31– 37
Eigelege an 20 % der Halme
Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)
vor Ernte (für Folgejahr)
Körnermais: 10 – 20 % befallene Pflanzen Silomais: 20 – 30 % befallene Pflanzen
Rübenerdfloh Ü
Keimblatt 2 – 4 Blatt
50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen
Schwarze Blattläuse ÖLN
4-Blatt 6 – 10 Blatt
50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen
Eulenraupen Ü
Juli/August
0.5 Larven pro Pflanze
Rübenfliege Ü
2 – 4 Blatt 6 – 8 Blatt
2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze
Grüne Pfirsichblattlaus Ü
ab 2-Blatt
gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau
Blattflecken ÖLN
Juli
1– 2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
August bis Anfang September
1– 2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
alle Getreidearten
Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen
Kontrolle im ganzen Feld
Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF)
Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.
5 Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
Bekämpfungsschwelle
Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen
Kartoffelkäfer
ab Käfer-Einflug
30 % der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1– 2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)
10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter
Blattläuse Ü
100 Pflanzknollen
Rhizoctonia solani ÖLN
Ende Juni
10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20 % der Knollen mit Pocken.
Raps 10 x 5 Pflanzen
Rapserdfloh Ü
10
50 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
15
80 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
31
Stängelhöhe 1– 5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10 – 20 % der Pflanzen mit Einstichen
37
Stängelhöhe 5 – 20 cm: 40 – 60 % der Pflanzen mit Einstichen
53 – 57
3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)
57 – 61
5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)
Rapsblattwespe Ü
13 – 16
1– 2 Larven/Pflanze
Schotenrüssler Ü
61
0.5 – 1 Käfer/Pflanze
10 Stichproben à 1 m2
Blattläuse Ü
ab 69
2 Kolonien pro m2
Gelbschalen
Schwarztriebrüssler Ü
15, Mitte Oktober
10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51– 61
80 % befallene Pflanzen
Erbsenblattrandkäfer Ü
11– 13
5 – 10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.
Erbsenwickler Ü
72
> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51 (10 – 14 Blätter)
> 50 % der älteren Blätter gekräuselt
Distelfalter Ü
1 Woche nach Faltereinflug
20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1– 2 Herde pro Are
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat
Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
vor Reihenschluss
Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
Stängelrüssler ÖLN
Rapsglanzkäfer ÖLN
Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen
Pheromonfallen
Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen
Soja 10 x 1 m Reihe
Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2 – 3 Wochen erneuern)
10 x 5 Pflanzen
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung
Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)
mehrere Köderplätze
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.
10 x 5 Pflanzen
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen
10 x 5 Pflanzen
Erdraupen ÖLN
ab Auflauf
5 % befallene Pflanzen
wintergetreide
Vor- und früher Nachauflauf Herbst
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt in
SC 0.5 –
Flufenacet; Pendimethalin
60 g K3 Malibu (LG) 300 g K1
EC 4 l
122.–
VA – 25
Isoproturon; Diflufenican
500 g C2 Fenikan (Sy) 63 g F1
SC 2 –
98.–
3 l
147.–
VA o. 12 – 25
Chlortoluron; Pendimethalin
300 g C2 Banaril (Sy) 201 g K1
SC 4 –
110.–
VA – 13
5 l
138.–
Pendimethalin; Isoproturon
236 g K1 Trump (Om) 236 g C2
SC 4 –
Chlortoluron; Diflufenican
600 g C2 Carmina (St) 40 g F1
SC 2
Pendimethalin + 400 g K1 Stomp SC (Sy) + Prosulfocarb 800 g N Boxer (Sy)
Pinoxaden; Florasulam Isoproturon
0.6 l
6 l 2.5 l
VA – 13
111.–
92.–
VA – 25
138.– 82.–
VA –13
103.–
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
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6 6 6 6
6 6 6 6
6 6 6 6
6 6 4 6
6 6 6 6
4 6 6 6
5 5 5 5
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6 6 6 6
6 6 6 6
6 6 6 6
4 6 5 5
6 6 6 6
6 6 6 6
5 5 5 5
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SC 2.5 l + EC 2.5 l
142.–
400 g K1 Stomp (LG, Sy) Sitradol SC (St)
SC 3 –
80 – 106.– VA – 12
45 g A Axial One (Sy) 5 g B
EC 1 l
51.–
12 – 29
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SC 2 – 3 l
36 – 54.– 13 – 25
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SC 2 – 3 l
23 – 34.–
500 g C2 Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) Isoproturon flüssig 50 % (div.) 750 g
VA – 12
Wintergerste
Formulierung
400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1
92.–
Wirkung gegen Breitblättrige
Flufenacet; Diflufenican
Pendimethalin
Nachauflauf Herbst
Aufwandmenge pro ha
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
6
4 l
Isoproturon 75 % (LG) WP 1.5 – 1.8 kg 43 – 52.–
) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5
Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican
400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1
SC 2.5 – 3 l
89 – 106.– 13 – 25
) ) ) ) ! ! 2 6 4 4 4 4 4 5
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
WG 25 g
73.–
11 – 29
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5
Flupyrsulfuron- 100 g B Millenium Opti Methyl; (Sy) Thifensulfuron- 400 g B Methyl
WG 100 g
90.–
12 – 29
) ! ) ) ! ! 2 6 ! ! 2 4 6 5
Flupyrsulfuron- Methyl + Pendimethalin
500 g B Lexus (St) + Sitradol SC (St) 400 g K1
WG 20 g + SC 2.5 l
121.–
13 – 29
) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican
8 g B Othello OD (Ba) 3 g B 50 g F1
OD 1 l
95.–
13 – 29
) ! ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3
SC 0.25 l
27.–
13 – 29
) ) ) ) ) ) 2 3 4 4 4 4 4 4
Diflufenican
170 g B
500 g F1 Legacy (LG)
Herbizide
6 6 6 6
6 6 6 6
4 4 6 6
4 4 6 6
6 6 6 6
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
5 6 6 6
2 3 2 4
5 5 5 5
2 3 3 5
! 1 ! 1
4 4 6 6
6 6 6 6
6 6 5 5
6 6 5 5
5 ! ! ! 5 6 ! ! ! 6 6 ! ! ! 6 6 6
2 3 2 3
5 5 5 5
2 3 3 5
! ! ! 1
4 4 4 4 6 ! ! ! 5 3 3 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !
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Xn, N
% +
Xn, N
% +
Xn, N
% +
Xn, N
% +
N Xi, N N N
Zulassung im ÖLN
Xn, N
Abstand zu Oberflächengewässer
%
Verbot in Grundwasserschutzzone
Xn, N
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
6 6 2 2 5 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 3 3 6 ! ! ! 6 4 5 4 1 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 4 5 3 !
Gefahrenstufe
Raigras (Horste)
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Ackerfuchsschwanz
Gräser (sensitiv)
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Wurzelunkräuter
Nachbauvorschriften
Hinweise/Einschränkungen
6 m
& &
S2
6 m
& &
S2
6 m
&
6 m
&
%
&
%
&
4 6 2 4 4 ! ! ! 6 5 ! 6 6
Xi, N
% +
S2
&
! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !
Xn, N
% +
S2
6 m
&
4 4 3 3 6 ! ! ! 4 2 5 3 !
Xn, N
% +
S2
6 m
&
6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !
N
% +
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 1 ! !
Xi, N
%
6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !
N
%
6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4
Xi, N
4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !
N
&
6 m
*
&
&
% +
6 m
&
%
6 m
&
7
Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 9. • Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.
Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1 – 2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 kg IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.
Roggen nur im Vorauflauf. Bei neuen Sorten Firma anfragen. Folgende Weizensorten können behandelt werden: Akratos, Arina, Apache, Arolla, Claro, Forel, Hermann, Levis, Ludwig, Mulan, Pegassos, Runal, Siala, Tapidor, Titlis.
Folgende Weizensorten dürfen nicht mit Carmina behandelt werden: Galaxie, Fiorina. Raigras: Wirkung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.
Wird in Weizen nicht ohne Mischungspartner empfohlen.
Mischbar mit 3 – 4 l Boxer. Axial One nur Blattwirkung. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen und Triticale nur Herbstbehandlungen.
Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Winter gerstensorte Landi kann empfindlich reagieren.
Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
wintergetreide
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
13 – 31
EC 0.25 – 0.35 l 59 – 88.– 13 – 29 + 0.1 l oder 1 l
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
Korn
! ! ! ! ! !
Winterhafer
! ! ! ! ! !
Wintertriticale
! ! ! ! ! !
Winterroggen
) ) ) ) ! ) ! ! ) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !
Wintergerste
Hohlzahn
49.– 59.–
Kamille
240 g A Mandate (LG) oder Topik (Sy) + Silwet L-77 (LG) 850 g oder Genol Plant (Sy) 870 g
84.–
Taubnessel
1.2 l
13 – 31
Stiefmütterchen
SC 1–
70.–
Effeubl. Ehrenpreis
1.2 l
45 g A Axial One (Sy) 5 g B
) ) ! ! ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 2
EC 1.3 l
67.–
12 – 32
500 g C2 Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om)
SC 2 –
36.–
13 – 29
3 l
54.–
Isoproturon flüssig (div.)
SC 2 – 3 l
23.– 34.–
Roggen 13 – 25
Isoproturon 75 % (LG)
WP 1.8 – 2 kg
52.– 57.–
SG 60 – 80 g
51– 67.– 13 – 30
) ! ) ) ! ) 2 2 ! ! ! ! 2 !
77– 128.– 13 – 31
) ! ! ) ! ! 2 6 ! ! ! ! 4 !
750 g
700 g B Attribut (Ba)
PropoxyCarbazone
Breitblättrige
Persischer Ehrenpreis
69 g A Foxtrot (St)
EW 1–
Wirkung gegen
Vogelmiere
Fenoxaprop-Pethyl
Isoproturon
Bewilligt in
Klebern
69 g A Puma Extra (Om)
Pinoxaden; Florasulam
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Fenoxaprop-PEthyl
Clodinafop- propargyl + Heptamethyl trisiloxane oder Rapsöl
Aufwandmenge pro ha
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
8
Mesosulfuron; Iodosulfuron
10 g B Atlantis OD (Om) 2 g B
OD 0.9 – 1.5 l
Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron
70 g A Hussar Duo (Ba)
EC 1– 1.25 l
9 g B
101.–
21– 32
126.–
) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !
) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6
Flupyrsulfuron- Methyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
55.–
13 – 29
) ) ) ) ) ! 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
WG 25 g
73.–
13 – 31
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6
Sulfosulfuron + Netzmittel
800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)
WG 25 g + SL 1 l
87.–
25 – 31
) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1
170 g B
Entwicklungsstadien Getreide
DC
Vorauflauf
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
3-Blatt
Beginn Bestockung
Hauptbestockung
Ende Bestockung
Beginn Schossen
1-Knoten
2-Knoten
Blatthäutchen sichtbar
0
07
11
12
13
21
25
29
30
31
32
39
herbiziDe Hinweise/Einschränkungen
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Rispengrasarten
Raigras (Horste)
Quecken
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
4 6 4 6 2 3
4 6 4 6 6 6
! ! ! ! ! !
1 1 1 1 2 3
! ! ! ! ! !
4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !
N
%
&
Xn, N
%
&
Xn, N
%
&
frei Xi, N
% +
S2
Xn, N
% +
S2
Zulassung im ÖLN
Acker-/Zaunwinde
! ! ! ! ! !
Abstand zu Oberflächengewässer
Blacken
! ! ! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
! ! ! ! ! !
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
! ! ! ! ! !
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
! ! ! ! ! !
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
! ! ! ! ! !
Gefahrenstufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
& 6m
&
4 4 ! ! ! ! ! ! 6 5 2 1 3
N
% + *
:
! 2 ! ! 2 ! ! ! 6 5 5 4 !
Xi, N
% + *
&
Xi, N
% + *
&
6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 6 4 5 ! 6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
N
%
*
&
6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !
N
%
*
&
% + *
&
6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3
N frei
B Bre reite ites esttees Wiirk rkuung ngssspe spekttru rum ✔ Bes ste Wiirkuung geggen Winddhalm m ✔ Bes sonndeers schnnelll regeenfesst ✔
9
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Mischbar mit Kontaktherbiziden und Fluroxypyr, aber nicht mit Wuchsstoffen. Wirkt gegen Flughafer. Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Genol Plant oder Silwet L-77 nur wenn Topik oder Mandate alleine eingesetzt werden.
für Mischungen mit Mondera, apell Ste, Starane 180 und ccc-Produkten beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden. Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.
roggen und triticale max. 60 g. Wirkt auch gegen Trespen: 80 g/ha. Max. 1 beh. pro Saison. Wirkt auch gegen Trespen in Winterweizen und Triticale: 1.5 l/ha. Im Frühjahr ab Beginn Bestockung bis 2-Knoten des Getreides.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Wirkt auch gegen Trespe.
Wintergetreide
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron Pyroxsulam; Florasulam
8 g B Othello OD (Ba) OD 1 – 1.25 l 3 g B 50 g F1 8 g B Archipel (Sy) 8 g B 68 g B Sprinter (Om) 23 g B
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt in
OD 1 – 1.2 l
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
Winterweizen
Aufwandmenge pro ha
Anwendungsstadium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
10
95 –119.– 13 – 30
) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6
93 –112.– 13 – 30
) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6
WG 130 g + 0.65 l 71.– Netzmittel 220 g + 1.1 l 120.– Netzmittel
12 – 32
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 3 1 4 6
12 – 30
6 6 4 4 4 1 6 6 ) ! ! ! ! ! 1 6 1 1 3 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl; ThifensulfuronMethyl
100 g B Millenium Opti WG 100 g (Sy) 400 g B
90.–
13 – 30
Iodosulfuron
100 g B Husar OD (Ba)
OD 0.1 l
82.–
13 – 32
ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
400 g B Concert SX (St)
SG 100 – 150 g
58 – 88.–
13 – 31
) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6
Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl
335 g E Lexus Class 167 g B (St)
WG 60 g
125.–
13 – 29
) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6
Isoproturon; loxynil; Diflufenican
400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1
SC 3 – 3.5 l
106 –124.– 13 – 29
) ) ) ) ! ! 2 6 6 6 4 4 4 4
Flufenacet; Metribuzin
240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1
WG 0.5 kg
30.–
13 – 30
) ) ) ) ! ! 2 2 4 4 2 4 1 4
Cinidon-Ethyl
200 g E Lotus (LG)
EC
26.–
13 – 25
68 – 91.–
13 – 32
WG 70 g
41.–
13 – 39
SG 25 – 35 g
49 – 68.–
13 – 37
) ) ) ) ) ) 4 ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ) 3 ) ) ) ) ) ) !
40 g B
0.25 l
Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy) SG 45 – 60 g Tritosulfuron
714 g B Biathlon (LG)
143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B
2 6 6 6
4 2 2 2
4 2 2 2
2 4 ! 4
2 4 5 4
2 6 5 6
6 6 4 6
Amidosulfuron; Iodosulfuron
125 g B Chekker (Ba) 13 g B
WG 150 – 200 g
53 – 71.–
13 – 32
) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6
Diflufenican; MCPP-P
33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O
SC 2 l
57.–
13 – 29
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3
Bromoxynil; Diflufenican; Amidosulfuron
375 g C3 Rasantan (Om) 75 g F1 22 g B
WG 0.8 – 1 kg
74 – 92.–
13 – 30
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 4 4 4
MetsulfuronMethyl; Carfentrazone
100 g B Ally Class (St)
WG 50 g
90.–
13 – 30
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6
Beflubutamid; Ioxynil; MCPP-P
45 g F1 Trioflex (St) 160 g C3 350 g O
SC 1.5 – 2 l
63 – 84.–
13 – 29
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 4 2 4
400 g E
Herbizide
Abstand zu Oberflächengewässer
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbauvorschriften
Auswaschgefahr
&
Xi, N
% + *
&
6 4 3 4 4 2 4 1 6 2 4 3 !
N
% + *
&
Windhalm
6 6 4 4 4 ! 5 ! 6 5 5 4 !
Blacken
% + *
Klatschmohn
Xi, N
Hirtentäschel
6 6 4 4 4 ! 5 ! 6 5 5 4 !
Hederich
Gefahrenstufe
6 m
Quecken
Raigras (Horste)
Rispengrasarten
Gräser (sensitiv)
Ackerfuchsschwanz
Acker-/Zaunwinde
Ackerkratzdistel
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
6 6 3 4 4 3 5 1 6 3 5 4 ! 6 6 3 3 3 3 3 ! 4 4 1 ! !
6 6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 ! 6 6 4 4 4 3 6 2 4 ! 2 1 !
Xi, N
%
*
6 m
&
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Roggen/Triticale max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Immer in Kombination mit Netzmittel Sprinter einsetzen. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7 – 10 Tagen einsetzen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
N
% + * % + *
& &
6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 !
Xi, N
% + *
&
6 4 4 4 6 ! ! ! 4 2 5 ! !
Xn, N
% +
5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
Xn, N
% +
&
N
% % + % + % + *
& & & &
6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
Xi, N
% + *
4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !
Xi, N
% +
6 m
&
4 4 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !
Xn, N
% + *
6 m
&
Wirkt auch bei kühler Witterung.
6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !
Xi, N
% + *
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
6 5 4 4 6 2 1 ! ! ! ! ! !
Xn, N
% +
&
6 6 6 6
3 6 6 6
2 3 4 3
2 5 4 4
! 5 3 5
! 4 3 4
! 6 ! 6
! 3 2 2
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
Xi, N
Xn, N Xi, N N
S2
6 m
S2
&
&
11
Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Roggen nur bis Haupt bestockung (DC 25) behandeln. Bei Frostgefahr nicht behandeln. Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha.
Bei Roggen Behandlung bis Stadium DC 25 (Mitte Bestockung).
WintergetreiDe
nachauflauf frühjahr ohne gräserwirkung
750 g B hoestar (Om)
Bewilligt in
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
Winterweizen
Formulierung
333 g B refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
12
SG 60 g
60.–
13 – 30
) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6
WG 30 – 40 g
50 – 66.–
21– 39
) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2
SC 0.1– 0.15 l 54 – 81.–
25 – 39
) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 2
13 – 31
) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4
Florasulam
50 g B Primus (Ba)
Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr
100 g C3 fortuna (Om) 100 g C3 100 g O
EC 1.8 l
Fluroxypyr; Florasulam
100 g O Starane Xl (Om) 3g B
SE 1.5 – 1.8 l 70 – 84.–
13 – 39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid
144 g O ariane c (St) 2.5 g B 80 g O
EC 1.5 l
75.–
13 – 39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
Fluroxypyr
259 g O apell Ste (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) tomigan (LG)
EC 1 l
56.– 59.– 82.– 49.–
13 – 39
) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4
MCPB
400 g O Divopan (Sy) trifolin (St)
SL 4 l
128 –134.– 25 – 31
) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1
MCPP-P; 2.4-D
350 g O Duplosan KV 160 g O combi (div.)
SL 2.5 – 3 l
52 – 62.–
25 – 30
) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !
110.–
405 g 170 g
exelor (St)
2.5 l
55.–
374 g 218 g
Plüsstar (Om)
2 – 2.5 l
52 – 65.–
MCPA; Flurenol; Dicamba
219 g O aniten combi (St) 66 g Z 44 g O
SL 3 – 4 l
108 – 143.– 21– 30
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 4
MCPA; Dicamba
363 g O banvel M (LG, Om) 30 g O
SL 4 l
62 – 72.–
21– 29
) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2
MCPA; MCPP-P; Dicamba
300 g O banvel extra (LG) 125 g O 29 g O
SL 4 l
85.–
21– 29
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2
efeublättriger ehrenpreis
Klebern
Persischer ehrenpreis
herbiziDe
Zulassung im ÖLN
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
+
&
% +
&
Quecken
Raigras (Horste)
Rispengrasarten
Ackerfuchsschwanz
Abstand zu Oberflächengewässer
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
% +
Nachbauvorschriften
N
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Gräser (sensitiv)
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Wurzelunkräuter
Gefahrenstufe
Hinweise/Einschränkungen
6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! ! 4 4 2 2 2 3 4 3 ! ! ! ! !
frei
4 6 2 4 4 4 ! 3 ! ! ! ! !
N
3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !
Xn, N
%
4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !
Xi, N
% +
&
4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !
Xn, N
% + *
&
2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
Xn, N
%
&
2 2 2 2 1 4 2 3
Xn, N
%
&
4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !
Xn, N
% +
&
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
Xn
% +
:
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
Xn
+
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
Xn
% +
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
« Archipel hält mein Getreide unkrautfrei. Und bringt so eine bessere Ernte.» Thomas Volkart, Landwirt, Niederglatt/ZH www.syngenta.ch
Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte.
13
20 m
&
In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075 – 0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.
Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.
Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.
Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich. Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
SOMMergetreiDe
Isoproturon
500 g
C2
ausgewählte Produkte für den nachauflauf
750 g
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt in
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Sommerhafer
Sommertriticale
Formulierung
Wirkung gegen Breitblättrige
Sommergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
14
13 – 29
) ) ) ! ! 4 ! ! ! ! 2 ! 2
51.–
12 – 32
) ) ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 4 ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6 6
arelon-S (St) arelon flüssig (Om)
SC 2 l
36.–
isoproturon flüssig (div.)
SC 2 l
23.–
isoproturon 75 % (LG)
WP 1.5 kg
43.–
45 g 5g
A B
axial One (Sy)
EC
FlupyrsulfuronMethyl
500 g
B
lexus (St)
WG 20 g
55.–
13 – 29
Iodosulfuron
100 g
B
husar OD (Ba)
OD 0.075 l
62.–
13 – 32
ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
400 g
B
concert SX (St)
SG 100 g
58.–
13 – 31
) ) ) ! 4 6 2 2 4 4 6 6 6 ) ) ) ) 2 6 2 2 6 6 6 6 6
40 g
B
Isoproturon; loxynil; Diflufenican
400 g 100 g 20 g
C2 C3 F1
azur (Sy)
SC 2.5 – 3 l
89 – 106.– 13 – 29
) ) ) ! 3 6 6 6 4 4 4 4 6
Tribenuron-Methyl 500 g
B
express SX (Sy)
SG 45 g
68.–
Amidosulfuron; Iodosulfuron
125 g 13 g
B B
chekker (Ba)
WG 150 – 200 g 53 – 71.–
13 – 32
) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 6 ) ) ) ! 6 6 2 2 2 2 6 6 6
MetsulfuronMethyl; Carfentrazone
100 g
B
ally class (St)
WG 50 g
90.–
13 – 30
) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6 6
400 g
E
Amidosulfuron
750 g
B
hoestar (Om)
WG 30 – 40 g
50 – 66.–
21– 39
) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2 4
Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr
100 g 100 g 100 g
C3 C3 O
fortuna (Om)
EC
1.5 l
92.–
13 – 30
) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4 3
Fluroxypyr
259 g
O
apell Ste (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) tomigan (LG)
EC
1l
56.– 59.– 82.– 49.–
13 – 39
) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4 2
Pinoxaden; Florasulam
1l
13 – 37
Klatschmohn
hohlzahn
herbiziDe
4 4 4 4 ! ! ! 4 2 5 ! ! 6 3 5 5 4 6 2 ! ! ! ! ! 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
Xi, N N
Xn, N
%
Nachbauvorschriften
Auswaschgefahr
Zulassung im ÖLN
6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 ! 6 4 4 5 3 5 2 4 ! 2 2 !
Gefahrenstufe
N
Quecken
6 2 2 5 ! ! ! 4 4 2 2 !
Raigras (Horste)
S2
Rispengrasarten
% +
Ackerfuchsschwanz
Xi, N
Windhalm
6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !
Acker-/Zaunwinde
&
Blacken
6m
Ackerkratzdistel
S2
Klatschmohn
% +
Pfirsichbl. Knöterich
Xn, N
Vogelknöterich
! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! !
Hirtentäschel
Abstand zu Oberflächengewässer
Gräser (sensitiv)
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
&
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Im 2 – 4-Blatt-Stadium der Gräser einsetzen.
für Mischungen mit Mondera, apell Ste, Starane 180 und ccc-Produkten beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer.
&
% + * % + *
& &
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
S2
6m
Xi, N
% + % + *
& &
6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !
Xi, N
% + *
&
4 2 2 2 3 4 3 ! ! ! ! !
frei
+
&
4 4 4 3 2 2 2 ! ! ! ! !
Xn, N
2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
Xn, N
Xi, N
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
*
% +
20 m
%
blackenkeimling
hirtentäschel
& &
15
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.
Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l.
getreiDe
ausgewählte Mischungen der fenaco beratung
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
128 – 146.– 21– 29
) ) ) ) ! ) 6 6 3 3 6 6
Bewilligt in
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Hafer
Roggen
Triticale
Gerste
Formulierung
Wirkung gegen Breitblättrige
Weizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
16
isoproturon flüssig (div.) + concert SX (St) + Starane 180 (St, Sy)
SC
2l +
SG EC
100 g + 0.8 l
K3 C1 B B
artist (Ba) + chekker (Ba)
WG 500 g + WG 150 – 200 g
83 – 101.–
21– 30
) ) ) ) ! ) 6 6 5 5 3 5
500 g 500 g 259 g
C2 B O
isoproturon flüssig (div.) + express SX (Sy) + Starane 180 (St, Sy)
SC
2 – 2.5 l +
138 – 156.– 21– 29
) ) ) ) ! ) 5 6 4 4 5 6
SG EC
45 g + 0.8 l
Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican + Fluroxypyr
400 g 100 g 20 g 259 g
C2 C3 F1 O
azur (Sy) + Starane 180 (St, Sy)
SC EC
3l + 0.6 l
142 – 155.– 21– 29
) ) ) ) ! ! 6 6 6 6 6 6
Isoproturon + Carfentrazone; MetsulfuronMethyl
500 g 400 g 100 g
C2 E B
isoproturon flüssig (div.) + ally class (St)
SC
2 – 2.5 l +
113 – 118.– 21– 29
) ) ) ) ! ) 5 6 5 4 6 6
Pyroxsulam; Florasulam + TribenuronMethyl
68 g 23 g 500 g
B B B
Sprinter (Om) +
Iodosulfuron + MCPP; Diflufenican
100 g 500 g 33,3 g
B O F1
husar OD (Ba) + Mondera (Sy)
OD SC
Iodosulfuron + Flufenacet; Metribuzin
100 g 240 g 175 g
B K3 C1
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican + Florasulam
8g 3g 50 g 500 g
B B F1 B
Isoproturon + ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl + Fluroxypyr
500 g 400 g
C2 B
40 g
B
259 g
O
Flufenacet; Metriburzin + Amidosulfuron; Iodosulfuron
240 g 175 g 125 g 13 g
Isoproturon + Tribenuron + Fluroxypyr
WG 50 g 130 g + 0.65 l 101.– Netzmittel + 20 g
21 – 32
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 5
0.075 – 0.1 l + 90 – 117.– 1– 1.25 l
21– 29
) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6
husar OD (Ba) + artist (Ba)
OD 0.075 – 0.1 l + 92 – 112.– WG 500 g
21– 30
) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6
Othello OD (Ba) + Primus (Ba)
OD SC
express SX (Sy)
1– 1.25 l + 122 – 159.– 21– 30 0.05 – 0.075 l
) ! ) ) ! ! 6 6 4 4 6 6
zaunwinde
ambrosia
herbiziDe
Abstand zu Oberflächengewässer
Zulassung im ÖLN
% + *
S2
6m
&
Auswaschgefahr
Verbot in Grundwasserschutzzone
Xn, N
Nachbauvorschriften
6 6 6 6 4 4 4 2 4 2 6 2 5 1 !
Gefahrenstufe
Quecken
Raigras (Horste)
Rispengrasarten
Ackerfuchsschwanz
Gräser (sensitiv)
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
17
Bemerkungen • Befriedigende Wirkung gegen Wurzelunkräuter nur bei genügender Blattmasse. • Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Aufgelistet sind Mischungen, die von den Firmen zum Teil nicht empfohlen werden.
N Xn, N
6 6 6 6 4 4 4 2 4 ! 4 2 4 1 !
6 6 6 6 5 5 5 2 4 2 4 2 5 ! !
4 6 6 6 4 4 3 ! 2 2 4 2 5 ! !
6 6 6 6 4 4 5 2 3 2 6 2 5 ! !
Xn,N Xi, N
Xn, N Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N
Xn, N
% + *
&
% +
S2
6m
&
% +
S2
6m
&
% + *
S2
6m
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt gegen resistenten Windhalm (Sulfonylharnstoff) bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Sommergetreide 2 l isoproturon.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Sommergetreide 2.5 – 3 l azur.
Sommergetreide 2 l isoproturon.
Xi, N
6 6 6 6 3 5 5 4 5 2 6 2 4 3 !
N
% + *
&
Xi, N
6 6 6 6 6 6 4 2 4 2 6 1 5 4 ! 6 6 6 6 6 6 6 2 3 2 6 2 5 4 !
6 6 6 6 5 5 5 2 4 2 6 6 5 4 !
Xi, N Xn, N Xn, N
Xi, N N
% + *
6m
% + *
% + *
&
6m
blütenknospen einer ackerkratzdistel
acker-Kratzdistel
&
&
Immer in Kombination mit Netzmittel Sprinter einsetzen. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar.
Sommerweizen und Sommergerste max. 0.075 l husar OD.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt gegen resistenten Windhalm (Sulfonylharnstoff) bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Sommerweizen und Sommergerste max. 0.075 l husar OD. roggen/triticale/Sommerweizen max. 1 l/ha Othello OD. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
getreide
Trinexapac-ethyl
Wachstumsregulatoren
ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid
Ethephon; Trinexapacethyl
250 g Moddus (LG, Sy)
50 g Medax Top (St) + 300 g Turbo (St)
250 g Metro (Ba) 250 g
ME 0.4 l 0.5 l
38.–
0.6 l
57.–
0.4 – 0.6 l
38 – 57.–
0.6 – 0.8 l
57 – 78.–
0.4 – 0.6 l
38 – 57.–
0.6 l
57.–
0.8 l
78.–
0.6 – 1.0 l
57 – 88.–
0.4 – 0.6 l
38 – 57.–
je 0.5 l
30.–
je 0.6 – 0.8 l
36 – 48.–
je 0.8 – 1.0 l
48 – 60.–
je 0.8 – 1.0 l
48 – 60.–
je 1.0 l
60.–
je 0.75 l
45.–
je 1.0 l 0.6 l
60.–
SC
SL
480 g Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)
SL
Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Chlorcholinchlorid CCC) (LG, Om, St)
SL
Ethephon
47.–
48.–
0.6 – 0.8 l
48 – 63.–
0.8 – 1.0 l
63 – 79.–
0.4 – 0.6 l
32 – 48.–
1.0 – 1.2 l
79 – 95.–
0.8 – 1.0 l
63 – 79.–
0.8 l
63.–
1 l
79.–
0.8 – 1.0 l
63 – 79.–
0.8 – 1.0 l 0.7 – 1.0 l
63 – 79.–
1 l
16 – 32.–
1 l
16 – 32.–
1 l
16 – 32.–
0.5 l
5.–
0.5 – 1.0 l
5 – 9.–
1– 1.5 l
9 –14.–
0.8 – 1.2 l
7 –12.–
0.5 – 1.0 l
5 – 9.–
1.0 – 1.5 l
9 –14.–
1.5 – 2.0 l
12 –19.–
1.5 – 3.5 l
12 – 33.–
Lageranfälligkeit kursiv = Wirkstoffnamen der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = Weizen ma (mittel lageranfällig) = Weizen ha (hoch lageranfällig) = Triticale ma (mittel lageranfällig) = Triticale ha (hoch lageranfällig) =
11– 32.–
" " "
Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig
Hafer
Korn
Weizen ma
"
Weizen ha
"
alle
"
alle
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle Weizen wa Weizen ma
"
Weizen ha
"
alle alle
" "
Triticale ma Triticale ha Weizen wa Weizen ma
"
"
" " "
Triticale
Weizen wa
" " "
" " "
Roggen
Bewilligt in
Sommergerste
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Winterweizen
18
Weizen ha
"
"
alle
"
alle
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle alle
"
alle alle
"
alle Weizen wa
"
Weizen ma
" " "
Weizen ha alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle
CH Camedo, CH Claro, CH Combin, CH Nara, Levis, Rustic, Siala, Suretta Bockris, Cambrena, Galaxie, Forel, Impression, Manhattan, Mulan, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Tapidor, Titlis, Zinal Arina, Ludwig, Winnetou Bedretto, Prader, Trialdo Cosinus, Dorena, Tarzan, Triamant
Wa c h s t u ms r e g u l at o r e n
&
Xn
%
&
frei
%
&
%
&
C Xi C C Xn
Zulassung im ÖLN
%
Abstand zu Oberflächengewässer
frei
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Bemerkungen *) Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.
Gefahrenstufe
Beginn Ährenschieben (DC 51)
Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)
Fahnenblatt entfaltet (DC 39)
Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)
2 Knoten (DC 32)
Hinweise/Einschränkungen
1 Knoten (DC 31)
Ähre 1 cm (DC 30)
Ende Bestockung (DC 29)
Mitte Bestockung (DC 25)
Einsatzmöglichkeiten
&
Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!
Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15°C). Winterweizen: 0.2 – 0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. In Mischungen mit Fungiziden, bei Temperaturen > 23°C, bei Trockenstress und auf leichten Böden ist die empfohlene Aufwandmenge von Medax Top und von Turbo um 20 % zu reduzieren. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen.
Nicht mit Herbiziden mischen. In Mischungen mit Fungiziden und Flüssigdüngern kann der Wirkungseffekt je nach Getreidesorte unerwünscht verstärkt werden. In Mischungen mit Fungiziden mit Spiroxamine (Input, Pronto plus) Aufwandmenge um 20 % reduzieren. Nur gesunde, ab getrocknete Kulturen bei wüchsigem Wetter behandeln. Nach Behandlung muss regenfreie Periode von mindestens 2 Stunden folgen. 2 l Metro bestehen aus einer Doppelpackung, welche je 1 l einer Formulierung des Moddus- und Cerone-Wirkstoffes enthält. Zweitbehandlung Winterweizen sowie bei der Sorte Titlis: 0.4 – 0.6 l/ha. Sommer- und Schwarzhafer 0.4 – 0.6 l/ha.
Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!
Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1°C, bei der Behandlung 10 – 20°C, folgende 3 Tage mind. 10°C.
optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste (mittel lageranfällig) = Wintergerste (hoch lageranfällig) = Roggen (mittel lageranfällig) =
Franziska, Fridericus, Cantare, KWS Cassia, Caravan, Semper, KWS Meridian Landi, Zzoom, Hobbit Palazzo, Matador
19
möglicher Einsatzzeitpunkt
20
getreiDe Detailansicht einiger getreidestadien (aufgeschnittener haupttrieb) Dc 30
beginn Schossen
Dc 31
1. Knoten-Stadium
Dc 32
2. Knoten-Stadium
3. Knoten
2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten
Ährenspitze 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
Halmgrund
«Mit Moddus habe ich rundum kräftiges Getreide.» Thomas Hochstrasser, Landwirt, Servion/VD www.syngenta.ch
Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte. 137225_170x132_d_K_Hochstrasser 1
23.11.12 14:59
21
Wa c h s t u ms r e g u l at o r e n Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Winnetou Ludwig* Manhatten Impression Galaxie Runal Zinal Forel Cambrena Mulan Rainer Titlis Tapidor* Papageno CH Camedo Levis* Bockris CH Claro Simano Suretta CH Nara Siala CH Combin Rustic
hoch
Lager risiko
CCC 0.5 – 1.5
und
Moddus 0.3 – 0.6 oder Medax Top + Turbo 0.5 – 0.7 oder Metro 0.4 – 0.6
CCC 0.5 – 1.0
und/ oder
Moddus 0.3 – 0.5 oder Medax Top + Turbo 0.3 – 0.6 oder Metro 0.4 – 0.6
CCC 0.5 – 0.75
oder
Moddus 0.3 – 0.5 oder Medax Top + Turbo 0.5 oder Metro 0.4 – 0.6
gering
DC-Stadien
25
29
30
31
Ev. Korrektur Ethephon 0.7 – 1.0
32
37
39
49
* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21 – 25 auf 0.5 – 0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).
Wachstumsregulatoren Wintergerste Zzoom
hoch
Moddus 0.6 – 0.8
Hobbit
Ethephon 0.7 – 1.0
Landi KWS Meridian Fridericus
Medax Top + Turbo je 0.8 – 1.0 oder Metro 0.8 – 1.2
Lagerrisiko
Franziska KWS Cassia Cantare
Ethephon 1.0
gering
Semper Caravan
DC-Stadien
30
31
32
37
39
49
Getreide 2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Doppelbehandlung
Weizen
Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten (Ludwig, Arina, Galaxie, Impression, Tapidor, Mulan, Winnetou) Mehltau, Septoria Pronto plus 1.5 l inkl. Halmbruch: Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Capalo 2 l oder Allegro 1) 1 l + ev. Halmverkürzer + 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l
+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Einmalbehandlung
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten (Siala, Runal, Titlis, Forel, Claro) Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l 1) oder Agora SC 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Zwischenbehandlung
Blütenbehandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
3 Behandlungen
30
2 Behandlungen
Fusariumstrategie: Weizen/Triticale
22
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Bei den Risikofaktoren (Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (Levis, Caphorn, Zinal, Ludwig, Manhattan, Runal, Tapidor, Winnetou), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte) Die Zwischenbehandlung im DC 39 – 49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Die Ährenbehandlung muss Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch zwingend im DC 61–65 1) Pronto Plus 1.5 l Allegro 1 l 2 Tage vor oder nach oder Opus Top 2) 1.5 l Input 1.25 l Niederschlägen erfolgen! 1) 1) oder Gladio 1 l oder Bell / Tolara 1.5 l oder Capalo 2 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Stereo Eco 2) 2.5 l oder Flamenco Plus 2.3 l + ev. Halmverkürzer + 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.
23
A u s g e w ä h lt e f e n a c o G e t r e i d e f u n g i z i d - S t r at e g i e n
2. Behandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Einmalbehandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
61
65
Doppelbehandlung
Gerste
Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten (z.B. Landi) Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Gladio 1 l oder Casac 1 l oder Aviator Xpro 1) 1 l oder Allegro 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon)
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l oder Flamenco Plus 2.3 l + ev. Halmverkürzer
+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (gegen Sprenkelnekrosen)
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten (z.B. Eufora) Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Casac 1 l oder Aviator Xpro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon) + 1– 1.5 l Chlorotalonil (gegen Sprenkelnekrosen)
30
31
32
2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
37
39
49
51
59
Doppelbehandlung
Bei sehr hohem Befallsdruck und einer Kombination mit einem Halmverkürzer Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l + ev. Halmverkürzer
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Triticale/Roggen
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Bei mittlerem Befallsdruck Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l 1) oder Agora SC 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Getreide Krankheiten
Mehltau Stoppwirkung
0.5 l
91.–
30 – 61
! 2 3 5 5 5 3 4 9 !
31– 51
2
Kresoximmethyl; Epoxiconazole
125 g
11
Allegro (Om)
SC
1 l
88.–
30 – 61
4 2 3 6 5 5 4 4 9 !
31– 51
2
125 g
3
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Om, St, Sy)
SC
1 l
97.–
31– 61
! 1 1 6 5 5 1 3 9 !
31– 51
1
Azoxystrobin; Cyproconazole
200 g 80 g
11 3
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1 l
90.–
30 – 61
! 2 3 6 5 5 3 4 2 !
31– 51
2
Prothioconazole; Fluoxastrobin
100 g 100 g
3 11
Fandango (Ba, St)
EC
1.25 l
96.–
30 – 61
4 2 3 5 5 5 5 5 9 !
31– 51
2
Pyraclostrobin; Epoxiconazole
133 g 50 g
11 3
Opera (LG)
SE
1.75 l
119.–
30 – 61
! 2 2 6 5 5 3 4 2 !
31– 51
2
Difenoconazole; Propiconazol
250 g 250 g
3 3
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
56.–
39 – 61
! 2 2 4 5 6 3 4 ! !
Bixafen; Prothioconazole
75 g 150 g
7 3
Aviator Xpro (Ba)
EC
1.25 l
111.–
30 – 61
5 2 3 5 6 6 5 6 4 !
1.0 l
89.–
Boscalid; Epoxiconazole
233 g 67 g
7 3
Bell (LG) Tolara (Sy)
SC
1.5 l
107.–
30 – 61
5 2 3 5 6 6 4 6 ! !
31– 51
2 2
Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph
63 g 75 g 200 g
3 U8 5
Capalo (LG)
SE
2 l
94.–
31– 61
5 3 4 6 6 6 3 4 ! !
31– 51
3
Flusilazol
250 g
3
Capitan S (Om, St)
EW 1.2 l
106.–
30 – 61
60 g
3
Caramba (LG) Sirocco (Om)
SL
92.–
32 – 61
EC
Formulierung
1.5 l
Ährenfusarien
SC
Sprenkelnekrosen
Agora SC (Ba)
Braunrost
11 3
Halmbruch
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Gerste
Septoria nodorum (Blatt)
Weizen
375 g 160 g
Resistenzgruppen
Strobilurine und Kombinationen
Preis ca. Fr./ha
Trifloxystrobin; Cyproconazole
Metconazole
Azole und Andere
Aufwandmenge pro ha
Mehltau Dauerwirkung
Präparatename (Firma)
Mehltau Stoppwirkung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
24
61– 69
2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 4 4 9 9 ! 3 9 2 3 5 6 6 4 4 3 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 3 3 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 1 3
30 – 61
5 4 4 4 6 6 5 6 4
61– 69
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
Thiophanot-Methyl 500 g
1
Cercobin (St)
SC
1 l
59.–
61– 69
Tebuconazole
250 g
3
Fezan (St)
EW 1 l
54.–
32 – 61
Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole
125 g 375 g 125 g
3 5 3
Gladio (Sy)
EC
87.–
Prothioconazole; Spiroxamine
160 g 300 g
3 5
Input (Ba)
Epoxiconazole
125 g
3
Opus (LG, St)
SC
1 l
90.–
37 – 61
Fenpropimorph; Epoxiconazole
250 g 84 g
5 3
Opus Top (LG, Sy)
SE
1.5 l
95.–
37 – 61
4 ! 2 2 6 6 6 9 9 ! ! ! 3 4 6 6 6 9 9 ! !
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
EC
0.8 l
97.–
30 – 61
5 2 3 4 6 6 5 5 4
Tebuconazole; Prothioconazole
1 l
105.–
31– 61 61– 69
55 – 69
EC
1 l
1.25 l
103.–
31– 61
61– 69
Spiroxamine; Tebuconazole
250 g 133 g
5 3
Pronto Plus (Ba)
EW 1.5 l
78.–
30 – 61
Prochloraz + Spiroxamine; Tebuconazole
450 g 250 g 133 g
3 5 3
Sportak (Ba) + Pronto Plus (Ba)
EC 1 l + EW 1.25 l
125.–
30 – 32
4 ! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 3 4 4 6 5 5 4 4 ! !
Cyprodinil; Propiconazole
250 g 63 g
9 3
Stereo Eco (Sy)
EC
94.–
30 – 37
5 2 3 3 9 9 9 9 ! !
61– 69 61– 69
2.5 l
! 31– 51
31– 51
2 2
30 – 51
2
31– 51
! ! 30 – 51
5
30 – 51
4
31– 51
2 2
31– 51
2
30 – 51
4
31– 51
4
31– 51
2
31– 51
Fungizide Hinweise/Einschränkungen
• Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3 –13) einsetzen. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenz gruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr.
1 5 3 6 9
37 – 51
9 9 9 3 9 !
37 – 61
6 9 9 9
N
%
&
Greening-Effekt. In Mischungen empfohlen.
3 4 4 6 2
37 – 61
9 9 6 4 5 !
37 – 61
6 4 5 4
Xn, N
%
&
Greening-Effekt. In Korn zugelassen.
3 6 5 5 3
37 – 61
9 9 5 5 5 !
37 – 61
5 6 5 5
Xn, N
%
6 m
&
3 6 6 6 2
30 – 61
2 3 6 6 5 !
37 – 61
6 6 5 4
Xn, N
%
20 m
&
! ! ! ! ! !
39 – 61
4 ! ! !
Xi, N
%
31– 61
2 3 5 6 6 !
31– 61
5 6 6 5
Xi, N
%
31– 61
2 3 5 4 6 !
31– 61
5 4 6 5
Xn, N
%
4 5 6 6 !
31– 61
3 4 6 6 5 !
37 – 61
6 6 5 4
Xn, N
%
20 m
&
2 3 5 3 ! 2 2 3 5 !
37 – 51
37 – 61
3 ! ! ! 5 9 9 9
Xn, N
% %
20 m
& &
3 4 5 6 4
31– 61
31– 61
5 5 6 4
Xn, N
%
37 – 61
! ! ! ! 4 ! ! !
Xn, N
% %
! ! ! ! ! 3 6 6 5 5 3 5 4 5 4
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
55 – 69
! ! ! ! ! ! 9 9 5 9 4 9 2 3 5 5 6 9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !
39 – 61
T, N
Xn, N
Zulassung im ÖLN
Greening-Effekt.
Abstand zu Oberflächengewässer
&
Septoria tritici (Blatt)
%
Septoria nodorum (Blatt)
Xn, N
Rhynchosporium
6 5 9 9
Rostarten
37 – 51
Anwendungsstadium
9 9 6 5 5 !
Ährenfusarien
37 – 61
Septoria nodorum und tritici (Blatt)
4 4 5 6 2
Rhynchosporium Blattflecken
Greening-Effekt.
Rostarten
&
Mehltau Dauerwirkung
%
Mehltau Stoppwirkung
Xn, N
Anwendungsstadium
5 4 9 9
Sprenkelnekrosen
37 – 61
Zwergrost
9 9 5 5 5 !
Rhynchosporium
37 – 61
Netzflecken
4 4 4 6 2
Mehltau Dauerwirkung
Gefährdung von Wasserorganismen
Roggen
Bemerkungen
Gefahrenstufe
Triticale
25
6 m
& &
& 6 m
5 5 5 4 5 9
37 – 61
5 4 5 4
Xn, N
%
4 5 6 4 5
31– 61
4 4 4 6 6
37 – 61
4 6 6 6
Xn, N
%
&
Xn, N
% %
& &
3 5 6 4 5 4 2 4 6 ! 4 4 4 6 ! 4 5 4 2 !
31– 61 61– 69 31– 61 61– 69
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2 3 4 6 6
5 4 4 6 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
6 m
37 – 61 37 – 61
4 6 6 5
Xn, N
%
&
31– 61
6 4 5 3
Xn, N
%
&
%
&
%
&
! ! ! ! ! ! ! !
Xn, N
Xn, N Xn, N Xn, N
In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zuge lassen. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l. Tolara ist nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen.
Nicht mit Metro, Moddus oder Medax Top mischen. Greening-Effekt.
&
6 9 9 9 6 9 9 9
37 – 61
Greening-Effekt. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l.
& &
31– 61
2 4 4 6 9 4 4 4 6 9
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen.
&
5 4 4 5 2
61– 69
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Greening-Effekt.
Greening-Effekt.
Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen.
In Korn zugelassen.
Getreide Krankheiten
1.5 l
18 – 32.–
31– 61
3 l
35 – 57.–
57 – 61
53 g
U6
Cyflamid (St)
EW 0.25 l
39.–
32 – 61
Quinoxyfen
250 g
5
Legend (Om)
SC
0.6 l
85.–
30 – 39
Prochloraz
450 g
3
Mirage (LG)
EC
1 l
35.–
30 – 32
Sportak (Ba)
EC
1 l
60.–
Cyflufenamid
Spiroxamine
500 g
5
Prosper (Ba)
EC
1.5 l
77.–
31– 51
Cyprodinil
750 g
9
Unix (Sy)
WG 1 kg
58.–
31– 32
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
SC
0.4 l
70.–
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Nomolt (Ba, St)
Bewilligt gegen
! ! " ! ! ! " ! ! ! " !
Diflubenzuron
480 g
15
Dimilin SC (Sy)
SC
0.25 l
88.–
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.1 l
63.–
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD
0.2 – 0.3 l
26 – 39.–
ChlorpyrifosMethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
43.–
! ! " ! ! ! " !
Pirimicarb
500 g
1A
0.15 kg
23.–
Deltamethrin
25 g
3A
SG
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
15.–
N N N
% % % $
31– 51 31– 51
4 2 ! 4 !
& & &
Ährenfusarien
Sprenkelnekrosen
6 6 6
! " ! !
T, N
% $
4
! " ! "
Xn, N
% $
4
% $
6
&
6
&
1)
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
! ! ! "
Xn, N
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG 70 g
19.–
! ! ! "
Xn, N
% $
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
! ! ! "
Xn, N
% $
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
18.–
! ! ! "
Xn, N
% $
kursiv = Wirkstoffnamen
30 – 39
Xi, N
3A
0.075 l
32 – 51
! !
% % $
Xn, N
80 g
15 g Bifenthrin
39 – 51
Hinweise/Einschränkungen
15
WG
Septoria tritici protektiv (Blatt)
! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! 5 1 2 9 1 1 ! 9 ! !
150 g
Pirimor (LG, St, Sy)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 9 ! 9 ! 9 9 ! !
Teflubenzuron
Pirimicarb (Om)
Septoria nodorum (Ähre)
Septoria nodorum (Blatt)
Braunrost
Mehltau Dauerwirkung
! ! ! ! 5 ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !
Mehltau Stoppwirkung
SC
5
Zulassung im ÖLN
Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG) Chlorothalonil (div.)
Anwendungsstadium
Y
31– 51
Abstand zu Oberflächengewässer
500 g
Verbot in Grundwasserschutzzone
Chlorothalonil
! 5 4 2 ! ! ! ! ! !
Wartefrist in Wochen
31– 61
Bienengift
69.–
Gefährdung von Wasserorganismen
0.75 l
Gefahrenstufe
EC
Getreidehalmfliege
Astor (Sy)
Getreidehähnchen
5
Getreideblattläuse
Formulierung
750 g
Gerste
Mehltau Stoppwirkung
Weizen
Brachfliegen
Azole und Andere
Preis ca. Fr./ha
Fenpropidin
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Aufwandmenge pro ha
Halmbruch
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
26
N
6 20 m
& & &
20 m
&
& 6
&
27
fungiziDe/inSeKtiziDe Hinweise/Einschränkungen
32 – 61
4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
Septoria tritici (Blatt)
Septoria nodorum (Blatt)
Rhynchosporium
Rostarten
Anwendungsstadium
Ährenfusarien
Septoria
Rhynchosporium Blattflecken
Rostarten
Mehltau Dauerwirkung
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! !
4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! !
Zulassung im ÖLN
4 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! 9 3 3 ! !
! ! ! !
Abstand zu Oberflächengewässer
! ! ! ! 4 ! ! ! ! !
5 4 ! ! 2 !
Gefährdung von Wasserorganismen
31– 61
Gefahrenstufe
4 ! ! 2 !
Roggen
Mehltau Stoppwirkung
Anwendungsstadium
Sprenkelnekrosen
Zwergrost
Rhynchosporium
Netzflecken
Mehltau Dauerwirkung
Triticale
Xn, N
%
6m
&
Xn, N
%
&
% % %
& & &
Xn, N Xi, N N Xn, N Xn, N N
% %
6m
Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3 –13) einsetzen. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. 0.3 – 0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. 1.5 l nur in Mischung mit anderem Fungizid gegen Sprenkelnekrosen, Septoria nodorum (Blatt) und Septoria tritici prolektiv (Blatt) zugelassen.
& &
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Häutungshemmer. Frassgift. Gegen junge Larven anwenden.
Volle Kraft voraus für höhere Getreide-Erträge
Häutungshemmer. Frassgift. Gegen junge Larven anwenden. Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. In Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1– 0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 behandlung pro Parzelle und Jahr. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge.
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift.
Bayer (Schweiz) AG CropScience · 3052 Zollikofen Telefon: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift.
Aviator enthält Bixafen und Prothioconazol. Gefahrenund Sicherheitsmassnahmen auf den Packungen beachten.
Aviator_90x132.indd 1
13.11.2012 07:42:07
28
M a i s
1-Blatt
ohne Raygras/Quecken
Hirsen max. 1-Blatt
Aspect/Pyran 2 l
+
Laudis/Barst 1.25 l
Gardo Gold 4 l
+
Mikado 0.5 l
oder Successor T 3 l Hirsen bis vor Beginn Bestockung
mit Raygras/Quecken
3-Blatt
4-Blatt
6-Blatt
oder Callisto 0.5 l Aspect/Pyran 2 l +
Laudis/Barst 1.5 l
Gardo Gold 4 l +
Mikado 1 l
oder Successor T 3 l
oder Callisto 1 l
Lumax 4 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l + Blacken/Disteln/Winden
+ Banvel 4S/Dialen 0.4 – 0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8 – 1 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l + Banvel 4S 0.3 l Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l Gardo Gold 4 l + Callisto 0.5 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g
Hirsen bestockt
Gardo Gold 4 l + Elumis 1.3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g Calaris 1.5 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g Lumax 3 – 4 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g
+ Blacken/Disteln/Winden
+ Banvel 4S/Dialen 0.4 – 0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8 – 1 l
ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Karstgebiete
2-Blatt
mit Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Adengo 0.33 l Hysan/Stomp SC/Sitradol 3 – 4 l + Callisto 1 l Terano 1 kg + Equip 1.75 l
mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt
Elumis 1.3 l Callisto/Mikado 1 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g Laudis/Barst 1.5 l + Equip 2 l
+ Blacken/Disteln/Winden
+
Banvel 4S/Dialen
0.4 – 0.5 l
oder Effendi/Lunar 0.8 – 1 l
Korrekturbehandlungen
Blacken/Disteln/Winden
Banvel 4S/Dialen 0.5 – 0.6 l oder Effendi/Lunar 1 – 1.2 l
Ausfallkartoffeln
Laudis/Barst 2.25 l Mikado/Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l
Hirsen
Dasul/Kelvin 1 l + Genol Plant 2 l oder Accent 60 – 80 g + Trend 0.33 – 0.44 l
Raygras/Quecken
Dasul/Kelvin 1 – 1.25 l + Genol Plant 2 l oder Accent 60 – 80 g + Trend 0.33 – 0.44 l Equip 2 l
H e r b i z i d e : a u s g e w ä h lt e f e n a c o - M i s c h u n g e n Preis ca. Fr./ha
Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C
Nachbau
Terbuthylazinhaltige Produkte nicht in Karstgebieten und nur bis am 30. Juni einsetzen.
8-Blatt
150.– 126 – 131.– 163.– 162 –171.– 149.– 145.– 27 – 35.–
* * * * * * *
31 – 41.–
166.– 145.– 196 – 215.– 195.– 191 – 210.– 177 – 196.– 179 – 235.– 27 – 35.–
* * *
*
85.– 159 – 214.–
* *
173.– 107.– 147 –170.– 166.– 27 – 35.–
144.– 88 – 91.– 87 –116.– 88 –109.– 87 –116.– 84.–
Gabelblütige Hirse
Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlich-braun-violett; Blatthäutchen fehlt.
Blattscheiden und Blattunterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Graue Borstenhirse
Blut-Fingerhirse
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Successor T ist in der Grundwasserschutzzone S2 verboten.
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Accent/Equip/Dasul/Kelvin/Elumis: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Vorsicht als Zusatz zu Mischungen mit 3 Produkten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.
* *
*
39 – 49.–
122.–
Hühnerhirse
Accent/Equip/Dasul/Kelvin/Elumis: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
31 – 41.–
32 – 42.–
Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten
Nachbau: Mikado: Beim Nachbau von Rüben, Leguminosen und Gemüse ohne Pflugfurche max. 1 l/ha Callisto/Calaris/Lumax: Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen und Gemüse
* * *
31 – 41.–
29
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht mit Oel, Flüssigdünger oder 2,4D mischen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.
* Accent/Equip/Dasul/Kelvin: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. Gegen Quecken 1.25 l Dasul/Kelvin oder Accent 80 g (bei einer Wuchshöhe von 10 – 20 cm).
Blattoberseite nahe dem Blattgrund Blatt beidseits und Blattscheide dicht und fein behaart. Blatthäutlocker langhaarig; sonst kahl. chen kurz. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
M a i s Wirkung gegen
Gemeines Kreuzkraut
90
10
6 4 6 6 5 6 2 2 2 !
Pendimethalin
400 g
K1
Hysan (Om) Sitradol SC (St) Stomp SC (Sy) Stomp SC (LG)
SC
4 l
114.– 106.– 134.– 113.–
VA – 12
80
20
2 4 4 2 4 2 2 3 2 !
Pethoxamid; Terbuthylazine
360 g 188 g
K3 C1
Successor T (St)
SE
2.5 – 3 l
70 – 83.–
VA – 12
80
20
4 4 4 5 2 4 4 4 2 !
Flufenacet; Terbuthylazine
200 g 333 g
K3 C1
Aspect (Ba) Pyran (Om)
SC
2 – 2.25 l
82 – 92.–
VA – 12
80
20
6 4 6 6 6 4 4 4 2 !
Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g
B F2
Adengo (Ba)
SC
0.33 l
86.–
VA – 13
50
50
4 5 6 6 6 6 5 4 2 !
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
1.3 – 2 l
47 – 72.–
VA – 12
80
20
2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !
S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g
K3 C1
Gardo Gold (Sy)
SC
4 l
88.–
VA – 12
80
20
4 4 4 3 3 4 4 4 2 !
Dimethenamid
720 g
K3
Frontier X2 (LG)
EC
1.2 – 1.4 l
60 – 70.–
VA – 12
80
20
! 2 4 4 4 1 1 1 2 !
Sulcotrion
300 g
F2
Mikado (Om)
SC
1.5 – 2 l
124 – 166.–
12 – 18
30
70
3 6 6 6 5 5 3 4 4 4
Mesotrion
100 g
F2
Callisto (St, Sy)
SC
1.5 l
120.–
12 – 18
30
70
3 6 6 6 5 5 4 4 4 4
44 g
F2
Laudis (Ba) Barst (Om)
OD
2.25 l
122.–
12 – 18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 2 4 5
Mesotrion; Terbuthylazine
70 g 330 g
F2 C1
Calaris (Sy)
SC
1.5 l
109.–
12 – 16
50
50
6 6 6 6 6 6 4 6 4 4
Tembotrione; Bromoxynil
50 g 180 g
F2 C3
Acido (Om)
EC
1.5 l
132.–
12 – 18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 3 4 4
Mesotrion; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g
F2 K3 C1
Lumax (LG)
SE
4 l
148.–
12 – 16
70
30
6 6 6 6 6 6 6 6 4 4
Dicamba
O
Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)
SL
0.3 – 0.6 l
20 – 42.–
12 – 16
5
95
Effendi (Ba) Lunar (Om)
SL
0.6 – 1.2 l
23 – 49.–
Basagran SG (LG, Sy)
SG
1.1 kg
106 – 117.–
12 – 16
10
90
4 4 1 4 2 4 2 3 2 !
Kusak (Om)
SL
2 l
105.–
Zwei, 4-D Dicopur (LG)
SL
1 – 1.2 l
18 – 21.–
12 – 14
10
90
2 4 4 2 4 4 4 4 6 4
Zwei, 4-D flüssig (Om)
SL
1.5 – 1.75 l 24 – 28.–
480 g
230 g
Bentazon
870 g
C3
480 g 2.4-D
496 g 400 g
O
Formulierung
Ausfallkartoffeln
VA – 12
Löwenzahn
99.–
Windenknöterich
WG 1 kg
Vogelknöterich
Terano (Ba)
Amarantarten
K3 B
Franzosenkraut
Klebern
Schwarzer Nachtschatten
Breitblättrige
Blattwirkung %
Wirkungsanteil (ungefähr)
600 g 25 g
Resistenzgruppen
Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
Flufenacet; Metosulam
Tembotrione
Einzelprodukte: Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gänsefussarten
30
2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Herbizide
Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Auf wandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Rispengrasarten
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Blacken
Wurzelunkräuter
Winden/Disteln
Hinweise/Einschränkungen
! ! 4 ! ! 4 ! 5 2 5 5
Xn, N
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
N
! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Xn, N
% + *
! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4
Xn, N
% + *
2 2 6 2 4 4 ! 6 5 5 4
Xn, N
% + *
! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Xi, N
% +
&
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
Xi, N
% + *
&
! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4
Xn, N
%
&
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 2 4
N
%
*
&
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4
N
%
*
&
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 6
Xi, N
% +
&
2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5
Xn, N
% + *
&
1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Xn, N
% +
20 m
&
2 2 6 2 2 2 ! 6 3 4 5
Xn, N
% + *
6 m
&
2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !
% +
&
%
&
Xi
%
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn
% +
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn, N
% +
Xi
S2
6 m
& &
S2 + 6 m S3
+ *
frei
31
&
&
S2
& &
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion.
Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. In Sorghum mit 3 – 4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse eine Pflugfurche und max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200 – 400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.
Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15° C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser). Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatmais-Produktion.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich. Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10 – 20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Sorte Dea nicht behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen. Nicht in Süssmais oder SaatmaisProduktion.
MaiS Wirkung gegen
12 – 18
10
90
3 2 2 2 5 3 1 2 ! !
Nicosulfuron + Rapsöl oder Heptamethyltrisiloxane
40 g
B
SC EC
1l +
77 – 91.–
12 – 18
10
90
3 2 2 2 5 3 1 2 ! !
870 g 850 g
Dasul (Sy) oder Kelvin (LG) + genol Plant (Sy) oder Silwet l-77 (LG)
Foramsulfuron
23 g
B
equip (Ba)
OD
2l
84.–
12 – 18
0
100
6 3 6 6 6 6 2 2 ! !
Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin
429 g 107 g 488 g
B B
Principal (St) + gondor (St)
WG 90 g + EC 0.5 l
97.–
12 – 18
10
90
5 2 2 3 6 3 3 3 ! !
Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin
92 g 23 g 55 g 488 g
B B O
hector Max (St) + gondor (St)
WG 400 g + EC 0.5 l
128.–
12 – 16
10
90
5 4 4 5 6 6 4 4 4 4
33 g Rimsulfuron; 610 g Dicamba + Aethylenglycol- 220 g monobuthylaether
B O
task (St) + exell (St)
WG 300 g + EC 0.3 l
110.–
12 – 16
10
90
5 4 3 4 5 5 4 4 2 2
Rimsulfuron; Thifensulfuron + Netzmittel
500 g 250 g
B B
grid (LG) + netzmittel (LG)
WG 20 g + SL 0.5 l
93.–
12 – 16
10
90
4 2 2 4 4 4 4 4 ! !
Foramsulfuron; Iodosulfuron
30 g 1g
B B
Maister OD (Om)
OD
1.5 l
134.–
12 – 16
10
90
5 5 5 6 6 6 1 2 ! !
Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone
30 g 1g 10 g
B B B
equip Power (Ba)
OD
1.5 l
135.–
12 – 16
50
50
6 5 6 6 6 6 4 4 2 !
Tritosulfuron
714 g
B
biathlon (LG)
WG 70 g
41.–
12 – 18
10
90
Florasulam
50 g
B
Primus (Ba)
SC
0.1 l
54.–
13 – 18
10
90
Thifensulfuron500 g Methyl + Aethylenglycol- 220 g monobuthylaether
B
harmony SX (St) + exell (St)
SG EC
15 g + 0.3 – 0.5 l
63 – 77.–
13 – 18
30
70
4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 6 4 2 4 1 2 2 2 ! 2 2 2 2 4 6 6 2 4 2 2
Mesotrion; Nicosulfuron
F2 B
elumis (Sy)
OD
1.3 – 2 l
107 – 165.–
12 – 16
20
80
3 6 6 6 6 6 4 4 4 4
75 g 30 g
Formulierung
2 l oder 0.1 l
erdmandelgras Wurzelwerk
erdmandelgras blüte
Ausfallkartoffeln
87.–
Löwenzahn
WG 60 g + 0.33 l
Windenknöterich
accent (Om) + trend
Vogelknöterich
B
Amarantarten
750 g 900 g
Franzosenkraut
Klebern
Gemeines Kreuzkraut
Breitblättrige
Blattwirkung %
Wirkungsanteil (ungefähr)
Schwarzer Nachtschatten
Preis ca. Fr./ha
Nicosulfuron + Isodecylalkoholethoxylat
Resistenzgruppen
einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gänsefussarten
32
33
Herbizide
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschung
% +
Nicht nach einem vorgängigen Einsatz eines Bodeninsektizides aus der Gruppe der Phosphorsäureester (Counter, Terbufos) verwenden oder bei Schädigung durch Fritfliegen oder Schnecken. Nicht bei Trockenheit und Hitze und nicht bei grossen Schwankun gen zwischen Tag- und Nachttemperatur einsetzen.
Zulassung im ÖLN
frei Xi
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Gefahrenstufe
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
6 m
&
Sorteneinschränkungen beachten.
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Xi, N
% +
2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4
Xi, N
%
6 m
&
2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4
N
% +
6 m
&
4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4
N
% + *
6 m
3 2 5 2 4 6 4 6 4 3 2
Xi Xn, N
&
% +
& &
2 2 4 2 4 6 4 6 4 3 2
N
% +
2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3
Xi, N
% +
6 m
&
3 3 6 2 4 6 4 6 4 5 4
Xi, N
% + *
6 m
&
2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
N N N Xn, N
Xi, N
% + % + %
& & &
S2
% + *
6 m
&
Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nicht nach längeren Kälteperioden (unter 10° C ) anwenden! Auf Standorten mit viel Borstenhirse 80 g Accent + 0.44 l Trend. Unkräuter ab dem 2- bis zum 4-Blatt-Stadium. Dasul/Kelvin + Genol Plant/ Silwet: vorwiegend als Ergänzungsbehandlung. Gegen Quecken: 1.5 l Dasul/ Kelvin (bei einer Wuchshöhe von 10 – 20 cm). Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Gräser bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Nicht auf taunasse Pflanzen; keine Niederschläge in den ersten 4 Stunden nach Behandlung (Wirkungsminderung). Nicht nach längeren Kälteperioden (unter 10° C ) anwenden! Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.
Gräser bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Nicht auf taunasse Pflanzen; keine Niederschläge in den ersten 4 Stunden nach Behandlung (Wirkungsminderung). Nicht nach längeren Kälteperioden (unter 10° C ) anwenden! Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Geschwächte Bestände sollten nicht behandelt werden. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Wirkt über das Blatt. Gute Wirkung gegen Ambrosia. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.
Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.
Entwicklungsstadien Mais
DC
Vorauflauf
Auflaufen
1. Laubblatt
5. Laubblatt
Beginn Längenwachstum
Beginn Rispenschieben
Blüte
00 – 07
09
11
15
30
51
61 – 69
MaiS
granulate zur Saat Köder
Maiszünsler
Erdschnakenlarven
m = Laufmeter
Erdraupen
Bewilligt gegen
Fritfliegen
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Terbufos
20 g
1B
counter 2 g (St)
FG
12.5 kg 1 g/m
100.–
" " " ! ! !
Chlorpyrifos
15 g
1B
blocade (Om)
GB
30 – 50 kg
374 – 624.–
! ! ! " " !
cortilan (Sy)
GB
30 – 50 kg
315 – 525.–
rimi (div.)
GR
20 – 30 kg
136 – 204.–
Optibox (UFA Samen)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
Optikugel (UFA Samen)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
137.– (2 Freilassungen)
trichocap plus (UFA Samen)
XE
1 x 25 Einheiten/ha
148.– (1 Freilassung)
trichoKarte (Om)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
trichoKugeln (Om)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
10 g
nützlinge
Trichogramma
Spritzmittel
Aufwandmenge pro ha
Engerlinge
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Drahtwürmer
34
Deltamethrin
25 g
3A
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
AlphaCypermethrin
150 g
3A
fastac Perlen (LG)
WG 70 g
21.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate zeon (Sy)
CS
18.–
15 g
0.075 l
Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward und Audienz nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.
Pheromonfalle
trichogramma auf eigelege des Maiszünsler
Maiszünslerlarve
1)
! ! ! ! ! "
! ! " ! ! ! ! ! ! " ! !
35
nützlinge/inSeKtiziDe
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
T
Bienengift
Gefahrenstufe
Hinweise/Einschränkungen
:
• Alle Granulate sind mehr oder weniger schädlich für die Bodenlebewesen, insbesondere Regenwürmer. • Der Einsatz von Granulaten sollte sich daher auf das wirklich Notwendige beschränken. • Ein gut vorbereitetes und abgesetztes Saatbett ist erforderlich. • Die Aufwandmenge ist abhängig vom Reihenabstand. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Phosphorsäureester. Lange Wirkungsdauer. Starkes Regenwurmgift. Nach Counter keine Behandlung mit Sulfonylharnstoffen.
MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais
N
% $
6m
& &
1)
N N
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen.
&
frei
Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit.
frei
Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem
Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke).
frei
Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.
frei
Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März.
frei Xn, N
% $
6
20 m
&
N
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.
Xn, N Xn, N
Optikugel Die Schnelle Ausbringung einfach, schnell und auch maschinell möglich. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke
Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig spart Zeit und Arbeit. Mit integrierter ultraverzögerter Minizucht Ein jährlich gemeinsamer, regionenübergreifender, flächendeckender Trichogramma-Einsatz hält den Schädlingsdruck kontinuierlich auf einem niedrigem Niveau.
Maiskolben mit zünslereinstich
Schlüpfende trichogrammawespe
Mit unserer 30-jährigen Erfahrung und unserem Knowhow produzieren wir die besten Trichogrammen. Sicher, schnell und innovativ, das richtige Konzept für alle Bedürfnisse. Kontrollierte Qualität nach IOBC-Richtlinien. Bestellungen über Ihre LANDI oder:
Maiszünsler, bohrmehl in blattachse
fenaco UFA-Samen Nützlinge Nordring 2, 4147 Aesch Tel. 058 434 32 82 nuetzlinge@fenaco.com
www.nuetzlinge.ch
kartoffeln Wirkung gegen Breitblättrige
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 2 kg + SC 1.5 l
162.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6
Pendimethalin + Linuron
400 g 475 g
K1 C2
Stomp SC (Sy) + Molipan Pro (Sy)
SC 4 – 5 l + WP 1.5 – 2 kg
243 – 313.–
VA
4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4
Pendimethalin + Linuron
400 g 450 g
K1 C2
Hysan (Om) + Linturon (Om)
SC
4 l + 1.2 l
162.–
VA
4 5 4 3 4 4 5 6 4 4 4
Aclonifen + Pendimethalin
600 g 400 g
F3 K1
Bandur (Sy) + Stomp SC (Sy)
SC
3 l + 2 l
177.–
VA
5 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
4 – 5 l
148 – 186.–
VA
Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)
SC
4 – 5 l + 0.5 l
194 – 232.–
VA
4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6 4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Flurochloridon + Metribuzin
250 g 700 g
F1 C1
Racer CS (LG) + Condoral 70 WG (LG) oder Condoral SC (LG)
CS 2 – 3 l + WG 0.5 kg oder SC 0.5 l
173 – 247.–
VA
4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6
Formulierung
Gänsefussarten
240 g 175 g 600 g
Amarantarten
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
Stiefmütterchen
5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4
Ehrenpreisarten
VA
Kamille
106 –133.–
Vogelmiere
WG 2 – 2.5 kg
Pfirsichbl. Knöterich
Artist (Ba)
Vogelknöterich
K3 C1
Windenknöterich
240 g 175 g
Resistenzgruppen
Vorauflauf
Preis ca. Fr./ha
Flufenacet; Metribuzin
600 g Clomazone + Metribuzin
360 g 700 g
F3 C1
Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)
CS 0.25 l + WG 0.5 kg
140.–
VA
5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Clomazone; Metribuzin
60 g 233 g
F3 C1
Metric (Om)
ZC
136.–
VA
5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Pendimethalin + Metribuzin
400 g 700 g
K1 C1
Stomp SC (LG) + Condoral 70 WG (LG) oder Condoral SC (LG)
SC 3 l + WG 0.5 kg oder SC 0.5 l
130 – 139.–
VA
2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5
600 g
Vorauflauf / früher Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Hohlzahn
36
1.5 l
Glufosinate
200 g
H
Basta (Ba, Om)
SL
2 – 3 l
81–122.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Pyraflufen-ethyl
26.8 g
E
Firebird (Om)
EC
0.4 l
53.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Metribuzin
700 g
C1
Condoral 70 WG (LG) Dancor 70 WG (St) Saturn (Sy) Zepter (Om)
WG 0.6–0.75 l
64 – 80.– 64 – 80.– 70 – 87.– 55 – 69.–
VA–15
1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
55 – 69.–
N C1
Boxer (Ba, Sy) + Saturn (Sy) oder Sencor SC (Ba)
EC 4–4.5 l + WG 0.5 kg oder SC 0.5 l
133 – 163.–
VA–12
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
N C1
Golaprex (St)
EC
200.–
VA–12
4 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4
600 g Prosulfocarb + Metribuzin
800 g 700 g 600 g
Orbencarb; Metribuzin
803 g 67 g
0.6–0.75 l
5 l
Herbizide
6 4 ! ! ! 6 6 2 ! 5 6 ! ! ! 6 6 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 2 ! ! ! 6 6 2 ! 4 1 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 6 2 !
6 5 ! ! ! 6 6 2 !
6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 !
Xn, N Xn, N N N T, N N T, N N N N N
Xn, N Xn, N
frei Xn, N N N Xn, N
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. • In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
% + *
&
% + *
&
% + *
&
% + *
&
%
&
% % + *
& &
% + *
&
% + *
6 m
&
% + *
6 m
&
% + *
37
&
4 4 ! ! ! 4 2 2 !
Xn
&
4 4 ! ! ! ! ! ! !
Xn, N
%
&
6 1 ! ! ! 6 6 2 !
Xn, N
% + *
&
% + *
&
% + *
:
Sortenverträglichkeit für Metribuzin beachten: Behandlung nur im Vorauflauf mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70): Pflanzkartoffeln, Agata, Amadine, Annabelle, Celtiane, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Marlen. Behandlung mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70) im Vorauflauf und notfalls im frühen Nachauflauf mit max. 280 g Wirkstoff (z.B. 400 g Sencor WG 70): Agria, Charlotte, Hermes, Jelly, Lady Claire, Pirol, Nicola, Viktoria, Lady Jo, Markies. Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39. In leichten Böden die untere Aufwandmenge. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.
Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nach bauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch vor dem Auflaufen der Kartoffeln. Nur Kontaktwirkung. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
N
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
6 2 ! ! ! 6 6 2 !
Xi, N Xn, N N Xn, N
Vorauflauf bis 5 cm Staudenhöhe. Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39. Vorauflauf bis 10 cm Staudenhöhe. Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
kartoffeln
Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
5 l
200.–
VA – 15
5 6 2 4 4 6 6 6 6 6 4
Wirkung gegen
Gänsefussarten
Amarantarten
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Kamille
Vogelmiere
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Windenknöterich
Formulierung
Hohlzahn
Breitblättrige
Orbencarb; Metribuzin
803 g 67 g
N C1
Golaprex (St)
EC
Rimsulfuron + Aethylenglycolmonobuthylaether
250 g 220 g
B
Titus (St) + Exell (St)
WG 40 g + EC 0.5 l
107.–
10 – 35
4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1
Metribuzin
700 g
C1
Condoral 70 WG (LG) Dancor WG 70 (St) Saturn (Sy) Zepter (Om)
WG 0.4 – 0.6 kg
43 – 64.– 42 – 64.– 46 – 70.– 36 – 55.–
VA – 15
! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
0.4 – 0.6 l
36 – 55.–
Basagran SG (LG, Sy)
SG
1.1 kg
106 – 117.–
20 – 25
4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1
Kusak (Om)
SL
2 l
105.–
Divopan (Sy) MCPB (Om)
SL
2 x 2 l
128 –134.–
20 – 35
! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6
Trifolin (St)
SL
1 x 4 l oder 2 x 2 l
600 g Bentazon
870 g
C3
480 g MCPB
Frühkartoffeln/Folienkartoffeln
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
38
400 g
O
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 1.5 kg + SC 1.5 l
136.–
VA
5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5
Pendimethalin + Linuron
400 g 475 g
K1 C2
Stomp SC (Sy) + Molipan Pro (Sy)
SC 4 l + WP 1 kg
207.–
VA
4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4
Prosulfocarb + Metribuzin
800 g 700 g
N C1
Boxer (Ba, Sy) + Saturn (Sy) oder Sencor SC (Ba)
EC 4 – 4.5 l + WG 0.3 kg oder SC 0.3 l
119 – 140.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
600 g
Gräsermittel siehe Seiten 66/67
Entwicklungsstadien Kartoffeln
Vorauflauf, Keimung
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Längenwachstum
Staudenschluss
Knospenbildung
Blüte
Blüte Beerenbildung
Vergilbung/ Abreife
00 – 09
10 – 19
20 – 29
30 – 39
40 – 49
50 – 59
60 – 69
70 – 89
90 – 99
herbiziDe
6 2 ! ! 2 5 5 2 ! 4 ! ! ! 2 4 4 4 4
4 ! ! ! 2 5 5 2 !
Xn, N
N Xn, N
Xn, N
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
% + *
:
% +
&
% + *
&
N
2 2 ! ! 2 ! ! ! !
Xn
4 3 4 4 4 ! ! ! !
Xn, N
4 5 ! ! ! 6 5 2 !
6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 !
Xn, N N
N T, N Xi, N Xn, N
% +
S2
&
%
&
% + *
&
% + *
&
% + *
&
Sortenverträglichkeit für Metribuzin beachten: Behandlung nur im Vorauflauf mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70): Pflanzkartoffeln, Agata, Amadine, Annabelle, Celtiane, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Marlen. Behandlung mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70) im Vorauflauf und notfalls im frühen Nachauflauf mit max. 280 g Wirkstoff (z.B. 400 g Sencor WG 70): Agria, Charlotte, Hermes, Jelly, Lady Claire, Pirol, Nicola, Viktoria, Lady Jo, Markies.
Einsatz Vorauflauf bis 10 cm Staudenhöhe. frühkartoffeln nicht behandeln. Bei Spätspritzungen (Staudenhöhe bis 10 cm): Zur Verminderung der Schädigungsgefahr, Behandlung mit tiefem Druck auf vollständig trockene Pflanzen.
Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4 – 5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).
frühkartoffeln nicht behandeln. Oben nicht erwähnte Sorten: Spätspritzungen bis maximal 10 cm Staudenhöhe. Bei Condoral: bis 5 cm Staudenhöhe behandeln. Nur auf trockene Böden und Stauden; mit wenig Druck, max. 0.5 kg spritzen. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe bemerkung oben).
Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20° C anwenden. Staudenhöhe 10 – 15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. nicht mit anderen herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. rotschalige Sorten, agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5 – 6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.
Nicht in Sandböden anwenden.
Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe bemerkungen oben).
N
Windenknöterich
Schwarzer nachtschatten
39
amaranth Keimling
kartoffeln
Gefahrenstufe
Xi, N
Kurativ/heilend
3 2 ? 5 6 ! ! 1 5
Knollenbefall
Regenfestigkeit
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Antisporulierend
Wirkungsweise
Protektiv/vorbeugend
Wirkung auf
Fluazinam
500 g
29
Mapro (Sy) Zignal (St)
SC
0.5 l
53.– 40.–
Cyazofamid + Netzmittel
400 g
21
Ranman (LG) + Netzmittel (LG)
SC SL
0.2 l + 0.15 l
55.–
5 2 4 6 6 ! ! ! 6
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
SC
0.5 l
56.–
5 2 4 6 6 ! ! ! 6
Xi, N
Mancozeb
750 g
M3
Trimanoc DG (fe)
WG 3 kg
38.–
2 2 ! ! 4 ! ! 3 3
Xn, N
Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) 800 g
Kontaktfungizide
Kraut- und Knollenfäule
Neuzuwachs
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
40
55.– 41.–
Xn, N Xi, N
Mancozeb 80 (LG)
WP 3 kg
57.–
Mancozeb; Zoxamid
685 g 88 g
M3 22
Electis (Om)
WG 1.8 kg
65.–
Chlorothalonil
500 g
M5
Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG)
SC
57.– 57.– 54.– 57.– 45.–
3 l
Chlorothalonil (div.)
35.–
Mancozeb; Chlorothalonil
275 g 200 g
M3 M5
Rover Star (LG)
SC
Metiram
800 g
M3
Polyram DF (LG, St)
WG 3 kg
Kupferoxychlorid
500 g
M1
380 g Kupferhydroxyd
300 g
M1
4 l
Xi, N frei
63.– 45 – 49.–
3 2 ? 4 6 ! ! 4 5
Xi, N
3 1 ! ! 4 ! ! 2 5
Xn, N
3 2 ! ! 4 ! ! 3 5
Xn, N
2 2 ! ! 4 ! ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! ! 2
Xi, N
Vitigran 50 (Om)
WP 7 kg
107.–
Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
46.–
N
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
SC 3.5 kg WG 5 l
130.– 101.–
Xn, N
3 l
Xn, N
Kocide 2000 (St)
WG 3 kg
75.–
Kupferhydroxydcalziumchlorid
350 g
M1
Cupravit blau (Ba)
WP 7 kg
89.–
Xn, N
Kupfer Kalkbrühe
200 g
M1
Bordeaux-Brühe Disperss (fe)
WP 10 – 15 kg
60 – 90.–
Xi, N
450 g
? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkgung genügen
kursiv = Wirkstoffnamen
Einsatzstrategie Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule
hoch
Spritzstart
Frühe Hauptwachstumsphase
Hauptwachstumsphase
Schlussspritzungen
Epoque, Fantic M, Ridomil Gold
Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Acrobat, Tattoo C, Valbon
Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi
Mapro/Ranman Top/Zignal
Infektionsdruck*
Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Acrobat, Tattoo C, Tanos, Valbon, Sereno, Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi
Mapro/Ranman Top/Zignal
Trimanoc/Polyram/Chlorothalonil/Electis/Rover Star
Mapro/Ranman Top/Zignal
tief
DC-Stadien
Amistar, Flint, Slick, Sico, Bogard gegen Alternaria
10 – 19
20 – 29
30 – 39
40 – 49
50 – 59
60 – 89
90 – 99
Kartoffel_deutsch_Layoutf1u16.11.2012 n g i z i D 08:48 e Seite 1
3
&
%
2
&
%
2
&
%
3
&
2
• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
3
&
Max. 3 behandlungen pro Saison.
%
3
&
Gute Regenfestigkeit.
%
3
&
%
% %
3 3
& &
®
Zur Keimhemmung von Kartoffeln, Knoblauch, Schalotten und Zwiebeln während der Lagerung sowie zur Kontrolle von Durchwuchskartoffeln in Folgekulturen!
Ranman Top ®
enthält: Ranman Top: 160 g/l Cyazofamid / Fazor: 60 % Maleinhydrazid Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.
Zulassung im ÖLN
%
3
Fazor
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
41
l Lange protektive Wirkung l Schützt den Blattzuwachs l Ist ausgezeichnet regenstabil l Ist hochwirksam in der Sporenabtötung
c Schützt die Knollen vor Knollenfäule c Bestens geeignet für Stoppspritzungen
5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41
Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg reinkupfer angewendet werden. Die obere Dosierung von BordeauxBrühe (15 kg) darf einmal, die tiefe (10 kg) zweimal angewendet werden.
* Der infektionsdruck umfasst die Sorte, die bodenart, die niederschläge, den neuzuwachs, die lokale befallssituation, die Staudenmasse und die temperatur.
alternariafleck mit konzentrischen ringen (alternaria Solani)
botritis an blattspitze
kartoffeln
Tiefenwirkung
Kraut- und Knollenfäule Wirkungsweise
Gefahrenstufe
80 – 83.–
3 3 ? 4 5 2 4 3 5
Xi, N
Cymoxanil; Mancozeb
40 g 666 g
27 M3
Mancozeb Combi (div.)
WP 3 kg
45.–
3 3 ? ! 4 4 2 3 4
Xi, N
Zetanil Combi (Ba)
WP 2 kg
40.–
Kurativ/heilend
WG 2.5 kg
Knollenbefall
Acrobat MZ WG (Ba, LG, Sy)
Neuzuwachs
40 M3
Stängelbefall
75 g 667 g
Formulierung
Regenfestigkeit
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Wirkung auf
Antisporulierend
Preis ca. Fr./ha
Dimethomorph; Mancozeb
60 g 700 g
Systemisch
Aufwandmenge pro ha
Protektiv/vorbeugend
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
42
Xi, N
3 3 ? ! 4 4 2 3 4
Cymoxanil + Mancozeb
450 g 750 g
27 M3
Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc (div.)
WG 0.25 kg + 2.3 kg
43.–
Cymoxanil; Mancozeb
45 g 680 g
27 M3
Curzate M WG (Om)
WG 2.5 kg
61.–
3 3 ? ! 4 4 2 3 4
Cymoxanil; Chlorothalonil
60 g 600 g
27 M5
Daconil Combi DF (St) Rover Combi (LG)
WG 2 kg
55.–
3 3 ? ! 4 4 2 2 5
Cymoxanil + Chlorothalonil
450 g 500 g
27 M5
Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.)
WG 0.27 kg + SC 2.4 l
43.–
3 3 ? ! 4 4 2 2 5
Famoxadon; Cymoxanil
250 g 250 g
11 27
Tanos (St)
WG 0.7 kg
70.–
3 3 ? n 4 4 2 3 5
Benthiavalicarb; Mancozeb
18 g 700 g
40 M3
Valbon (St)
WG 1.6 kg
66.–
4 3 ? 3 6 3 2 3 5
Xn, N
Fenamidon; Mancozeb
100 g 500 g
11 M3
Sereno (Om)
WG 1.5 kg
70.–
3 3 ? 4 5 ! 3 3 4
Xi, N
Mandipropamid; Mancozeb
50 g 600 g
40 M3
Revus MZ (Sy)
WG 2.5 kg
71.–
5 3 4 4 6 2 3 3 6
Xi, N
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
SC
0.6 l
48.–
5 3 4 4 6 2 3 ! 6
frei
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Om, St, Sy)
SC
0.75 l
83 – 85.–
2 2 ? 4 5 ! 2 5 4
N
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba)
WG 0.25 kg
78.–
! ! ! ! ! ! ! 4 4
Xi, N
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Slick (St, Sy) Sico (Ba)
EC
0.5 l
75 – 82.–
! ! ! ! ! ! ! 4 4
N
Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid
63 g 63 g
43 28
Infinito (Ba)
SC
1.6 l
76.–
5 4 4 6 6 4 5 ! 5
Xi, N
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Consento (Ba) Arkaban (Om)
SC
2 l
66.– 69.–
3 4 3 4 5 4 4 3 6
Xi, N
Chlorothalonil; Propamocarbhydrochlorid
375 g 375 g
M5 28
Tattoo C (Om)
SC
2.5 l
89.–
4 4 3 4 5 4 4 2 6
Xn, N
Fluazinam; Metalaxyl-M
400 g 200 g
29 4
Epoque (Sy)
EC
0.5 l
81.–
4 4 4 n 5 5 5 1 6
Xn, N
Benalaxyl-M; Mancozeb
40 g 650 g
4 M3
Fantic M (St)
WG 2.5 kg
79.–
4 4 4 n 5 5 5 3 6
Xi, N
Mancozeb; Metalaxyl-M
640 g 40 g
M3 4
Ridomil Gold (LG, Sy)
WG 2.5 kg
73.–
4 4 4 n 5 5 5 3 6
Xi, N
kursiv = Wirkstoffnamen
? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkgung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen
Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N T+, N Xi, N Xn, N Xn, N
fungiziDe
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
%
3
&
%
2
&
43
Bemerkungen • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 12 Tage (Tattoo C max. 7 bis 10 Tage). • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7 – 10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen (ausgenommen Tattoo C + Consento). • Bei Saatkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfo lien nicht verwenden (ausgenommen Tattoo C, Consento und Infinito). Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
3
%
3
&
%
3
&
Max. 3 behandlungen.
%
3
&
Gute Regenfestigkeit.
%
3
&
%
3
%
3
&
%
3
&
%
2
&
2
&
%
3
&
%
2
%
3
%
3
%
3
&
%
3
&
%
3
&
20 m
&
« Als umfassendes Fungizid verwende ich Mapro. Und habe so mehr Ernteerfolg.» Roland Moser, Landwirt, Vallon/FR www.syngenta.ch
Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison. Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Max. 3 behandlungen pro Saison. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison.
Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte.
Einsatz ab der Blüte. Max. 4 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Einsatz ab der Blüte. Max. 4 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Keine abstoppende Wirkung. achtung resistenzgefahr. Max. 3 behandlungen pro Saison. Max. 3 behandlungen pro Saison.
& &
S2
6m
Max. 4 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Max. 4 behandlungen pro Saison. Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle.
Spritzintervall: 7 bis 10 Tage. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 behandlungen pro Saison.
colletotrichum
Spritzintervall: 7 bis 10 Tage. Gute Regenfestigkeit.
Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli. nur vorbeugend einsetzen.
Krautfäulebefall auf der blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen
Krautfäule Stängelbefall
kartoffeln
" !
frei
&
" "
frei
&
" !
Xn, N
%
" !
N
%
0.5 l
" "
N
%
&
33.–
0.75 l
" !
Xi, N
%
&
40.–
0.5 l auf 80 l Wasser
2 !
frei
SC
0.35 l
65.–
Pencycuron
250 g
20
Monceren 250 FS (Ba)
FS
0.6 l
35.–
1.5 l auf 80 l Wasser
Pencycuron Prothioconazole
250 g 8 g
20 3
Monceren Pro (Ba)
FS
0.6 l
40.–
1.5 l auf 80 l Wasser
Mepronil
450 g
7
Basitac (St)
SC
0.5 l
18.–
Flutolanil
460 g
7
Fungifend (Om) SC
0.2 l
33.–
0.5 l auf 60 – 80 l Wasser
Fludioxonil
100 g
12
Maxim 100 FS (Sy)
FS
0.25 l
43.–
Tolclofosmethyl
500 g
14
Rizolex 50 SC (LG)
SC
0.3 l
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.2 l
Zulassung im ÖLN
%
Tecto fl (div.)
Verbot in Grundwasserschutzzone
Gefährdung von Wasserorganismen
Xi, N
Preis Verdünnung ca. Fr.
Wartefrist in Wochen
Gefahrenstufe
Bemerkungen
" "
Liter; Gramm
1
Bazillus subtilis
Hinweise/Einschränkungen
Silberschorf
Formulierung
Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanz kartoffeln)
Bewilligt/ Wirkung gegen
&
: S2
&
&
• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20 % der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).
Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.
Maleinsäure hydrazid
600 g
Fazor (LG)
SG
frei
3
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
190.–
Wartefrist in Wochen
5 kg
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Preis ca. Fr./ha
Gefährdung von Wasserorganismen
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe
Beizung von Kartoffelknollen Pflanzenstimulierung
Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln
Thiabendazol 450 g
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Keimhemmung auf dem Feld
Verfahren
Bienengift
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fungizide
Rhizoctonia
44
&
Knollengrösse mind. 25 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.
KartOffeln
44.–
Novaluron
100 g 15 rimon (LG)
EC
0.2 l
23.–
Spinosad
480 g
audienz (Om)
SC
0.05 l
32.–
Oikos (LG)
EC
1.5 l
253.–
Pymetrozine
5
500 g 9B Plenum Wg (Sy)
WG 0.3 kg
3
Xn
3
&
! "
frei
&
WG 80 g
32.–
" 9
N
% $
3
&
SC
0.1 l
33.–
Xn
%
3
&
OD 0.2 l
26.–
0.3 l
39.–
100 g
44.–
zofal D (St) Sprayoil 7e (LG) Weissöl (Om)
EC
Thiametoxam
250 g 4A actara (Sy)
Thiacloprid
480 g 4A alanto (Ba)
WG 0.16 kg
SG
109.–
200 g
88.–
EC
0.5 l
9.–
EC
0.3 l
39.–
1)
" "
"
2
S2
Xn, N
1)
"
"
&
Xn
1)
" 9
Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10° C lagern. Nützlingsschonend. Häutungshemmer. Frassgifte. Gegen junge Larven anwenden. Käfer werden nicht abgetötet, diese legen aber nur noch sterile Eier. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 behandlungen im abstand von 10 – 14 tagen. Max. 3 behandlungen. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 behandlungen. biscaya 0.3 l max. 2 behandlungen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient.
Xn, N
% $
&
3 20 m
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
N
AlphaCypermethrin
150 g 3A fastac Perlen (LG)
WG 70 g
21.–
Xn, N
ZetaCypermethrin
100 g 3A fury 10 eW (Om)
EW 0.1 l
16.–
LambdaCyhalothrin
100 g 3A Karate zeon (Sy)
CS
0.075 l
18.–
Bifenthrin
80 g 3A talstar Sc (St)
SC
0.2 l
40.–
15 g
& &
37 – 41.–
830 g
25 g 3A Decis (Om)
%
7l
Paraffinöl
Deltamethrin
frei
&
EC
100 g 3A Cypermethrin (div.)
" ! 1) ! "
frei
telmion (Om)
Cypermethrin
3
! "
779 g
200 g 4A gazelle Sg (St)
" !
10 – 15 l 93 –140.–
Pflanzenöl
Acetamiprid
% $
Xi, N
Xn
500 g 9C teppeki (Om)
biscaya (Ba)
N
& & &
! "
Flonicamid
240 g
83.–
3
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
&
3
% $
• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite).
Zulassung im ÖLN
N
0.25 l
Abstand zu Oberflächengewässer
" !
SC
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch.
kursiv = Wirkstoffnamen
blattläuse auf der unterseite eines Kartoffelblattes
45
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Xi
Wartefrist in Wochen
" !
Bienengift
75 – 126.–
Gefährdung von Wasserorganismen
3–5 l
Kartoffelkäfer
SC
150 g 15 nomolt (St)
32 g
Hinweise/Einschränkungen
11 novodor 3 fc (LG)
Teflubenzuron
Azadirachtin A+B
Bewilligt gegen
Gefahrenstufe
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Bacillus thuringiensis (tenebrionis)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
inSeKtiziDe
Kartoffelkäfer
kartoffeln
Carfentrazoneethyl
Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl
Abstand zu Oberflächengewässer
Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Verbot in Grundwasserschutzzone
Preis ca. Fr./ha
SL
3 – 5 l
122 – 204.–
!
Xn
60 g
E
Spotlight Plus (Sy)
EO
1 l
114.–
!
Xi, N
%
133.–
!
Xn, N frei
%
!
Xn, N frei
%
&
!
T, N
%
&
!
T, N
%
&
&
&
+
Formulierung pro Behandlung
26 g 830 g
E
Firebird (Om) + Fireoil (Om)
EC EC
1 l + 2 l
Zulassung im ÖLN
Basta (Om, Ba)
Nachbau
H
Auswaschgefahr
200 g
Resistenzgruppen
Glufosinate
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe
Präparatename (Firma)
Sporen der Kraut- und Knollenfäule
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gefährdung von Wasserorganismen
46
6 m
&
pro Behandlung
Cinidon-Ethyl + Paraffinöl
200 g 830 g
E
Lotus (LG) + Herbizid-Zusatzöl (LG)
EC EC
0.75 l + 5 l
108.–
Diquat
200 g
D
Reglone (LG, St, Sy) Diquat (div.)
SL
1 – 2 x 2.5 l
67 – 141.– 54 – 109.–
Diquat
200 g
D
Reglone (LG, St, Sy) Diquat (div.)
SL
3.6 – 4.8 l
100 – 135.– 92 – 103.–
Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später
Bemerkungen
Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Basta
2 – 4 l/ha
Reglone
2 – 4 l/ha
Laubstarke Bestände Schlegeln
Reglone
2.5 l/ha
Reglone
2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Reglone
2.5 l/ha
Reglone
2 – 2.5 l/ha
Reglone
1 – 1.5 l/ha
Basta
2 – 2.5 l/ha
Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit.
Schlegeln + Spotlight plus*
1 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Schlegeln + Reglone
2.5 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Reglone
2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Saatkartoffeln
* Anstelle von Spotlight plus kann auch Lotus + Spray-Oil 7E oder Firebird + Fireoil angewendet werden.
V e r n i c h t u n g D e r S ta u D e n Bemerkungen • Chemische Behandlung 8 bis 10 Tage nach der letzten Fungizidanwendung (ausgenommen bei «Basta», «Firebird», «Spotlight» und «Lotus»). • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollen schäden verursachen.
für Speise- und futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Nicht mit Kupfer mischen. Nur in ausgereiften Beständen einsetzen (sonst kann Wirkstoff in Knollen verlagert werden). Gute Gräserwirkung. Dosierung nach mechanischer Staudenvernichtung oder vorgängigem Reglone-Einsatz ganzflächig 2 – 3 l/ha. Bei Bandspritzung entsprechend reduzieren. Zusatz von 4 l Genapol beschleunigt Wirkung. Keine Anwendung bei Staunässe.
gefässbündelverfärbung
für Speise-, futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2 – 4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Behandlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dunkelheit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar.
für Speise-, futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 – 2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2 – 4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha.
nabelendverbräunung
für Speise-, futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 – 2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2 – 4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Von LG wird Zusatz von Ranman empfohlen.
für Speise-, futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saatkartoffeln zugelassen. bei trockenheit max. 1 – 1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. für Speise- und futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung.
Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung
Alphatec
sa
misSeie r laihren protecti onzde OptimOp iertien Pflan ensvochs ucutzltmuritesunavec s nous
1350442 Orbe Tél: 024 442 85 40 1350 Orbe Tel: 024 85 40
alphatec@alphatec-sa.ch alphatec@alphatec-sa.ch
47
Zuckerrüben/Futterrüben Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience
Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille
Foto: Bayer Cropscience
Klebern Windenknöterich
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
S-Metolachlor / Dimethenamid
48
Vorauflauf
2 4 2 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 3 2 4 3 2 4 !
2-Blatt
! ! 1 2 2 1 1 3 !
Vorauflauf
3 1 ! 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 1 ! 3 3 3 ! 4 !
2-Blatt
! ! ! 2 2 2 ! 4 !
Vorauflauf
2 ! 3 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! ! 3 4 5 4 4 ! !
Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.
2-Blatt
! ! 2 3 4 3 3 ! !
Blattherbizidanteil erhöhen.
Vorauflauf
2 4 2 3 ! ! ! ! !
Keimblatt
! 3 1 2 1 1 1 4 3
Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.
2-Blatt
! ! ! 1 1 1 1 3 2
Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.
Vorauflauf
3 3 4 3 ! ! ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 3 1 1 4 4
2-Blatt
! ! 3 2 3 2 1 4 4
Vorauflauf
2 ! 2 ! 3 3 ! ! !
Keimblatt
! ! 2 ! 2 2 1 1 !
Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.
2-Blatt
! ! 1 ! 4 4 2 5 !
Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.
Vorauflauf
4 ! 2 3 2 2 ! ! !
1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.
Keimblatt
1 ! 2 3 5 4 2 2 4
2-Blatt
! ! 1 3 4 3 2 1 3
Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.
Bei Trockenheit Debut zusetzen.
W i r ks t o f f e u n d d e r e n W i r k u n g a u f v e r s c h i e d e n e U n k r ä u t e r Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience
Vogelknöterich
Foto: Bayer Cropscience
Foto: Bayer Cropscience
Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen
Foto: Bayer Cropscience
Foto: basf.agrar
Ackerkratzdistel Winden Hirse
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
S-Metolachlor / Dimethenamid
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
49
Vorauflauf
3 ! 4 3
! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 4 3 2 3 2
2-Blatt
! ! 1 2 2 1 1 2 1
Vorauflauf
3 3 2 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 4 4 4 3 4
2-Blatt
! ! 2 2 3 3 3 3 4
Vorauflauf
2 ! 3 2 ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! 4 4 3 2 2 5 !
2-Blatt
! ! 2 3 3 2 2 4 !
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! 4 4
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! 4 4
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 5
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! 3 !
Vorauflauf
1 5 2 ! 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 ! ! 2 2 ! 2 !
2-Blatt
! ! ! ! 1 1 ! 1 !
Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.
Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.
Läuft über mehrere Wochen auf.
Läuft über mehrere Wochen auf.
1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.
2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6 – 10 Blatt.
Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 66/67.
Zuckerrüben/Futterrüben
1–1.5 + 2 –2.5
1.5 –2 + 2 –2.5
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
C1 C1 N C1
WG/SC Metamitron (div.) + SC Beetup Pro (St) oder EC Betanal Expert (Ba) oder SC Mentor Contact (Om) oder SC Sugaro Pro (Sy)
50
50
1–1.5 + 1– 1.25
1–1.5 + 1.25 –1.5
1.5 –2 + 1.5 –1.75
C1
Goltix Compact (Ba, LG)
75
25
1–1.25 kg
1–1.5 kg
1–1.5 kg/l
1.5–2 kg/l
1 kg
1–1.5 kg
900 g
Formulierung
WG
Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)
SC SC/WG SC/WG SC WG/SC
Chloridazon
650 g
C1
Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (LG, Sy)
WG
100
Phenmedipham
157 g
C1
Beetup (St) Betam LG (LG)
EC
0
100 1–2 l
1–2 l
Ethofumesat
500 g
N
Betasana (Om)
SC
30
70
0.2–0.4 l
0.3–0.6 l
Phenmedipham; Ethofumesat
80 g 100 g
C1 N
Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)
EC SE
20
80
1.5–2 l
2–2.5 l
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 151 g 25 g
N C1 C1
Betanal Expert (Ba)
EC
20
80
1–1.25 l
1.25 –1.5 l
75 g 115 g 15 g
Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)
SC SC SC
1–1.25 l
1.25–1.5 l
100 g 200 g 100 g
Belvedere Forte (LG)
SE
0.7 – 1 l
1 l
0
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil
60 g 75 g 47 g 27 g
N C1 C1 C1
Betanal maxx Pro (Ba)
OD
20
80
1–1.25 l
1.25 –1.5 l
Metamitron; Phenmedipham Ethofumesat;
280 g 65 g 65 g
C1 N C1
Bettix Triple (St) Goltix Triple WG 41 (LG) Sugaro Trio (Sy)
SC WG SC
50
50
2–2.5 kg
3 kg/l
Mentor Star (Om)
SC
2 l
2–2.5 l
303 g 103 g 103 g Triflusulfuronmethyl
500 g
B
Debut (St)
WG
0
100
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
90
10
Dimethenamid
720 g
K3
Frontier-X2 (LG)
EC
Lenacil
800 g
C1
WP
50
50
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g
O
Lenacil (LG) Venzar (Ba, St) Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL EC
0
100
Rapsöl
870 g 780 g 875 g
Genol Plant Telmion Zofal R
EC
0
100
20–30 g 0.2 l
0.3 l
0.2 l
0.2–0.4 l
1–1.5 kg
(max. 4 kg/Jahr)
1.5–2 kg/l
3 3 4 4 4 1 4 3 4 5 4 1
Preis auf Anfrage
3 ! 4 3 4 2
(max. 5 kg oder l/Jahr)
1–2 kg
54.– 57.– 55.–
(max. 6 l/Jahr)
1–2 l
33.– 44.–
0.4–0.8 l
91.–
(max. 6 l/Jahr)
2–2.5 l
16.– 23.–
1.5 –1.75 l
49.–
(max. 6 l/Jahr)
1.5 –2 l
37.– 44.– 43.–
1 l
41.–
1.25–1.5 l
51.–
3. kg/l
Preis auf Anfrage
(max. 4 kg/Jahr)
(max. 2.5 l/Jahr)
(max. 5.75 l/Jahr)
(max. 3 l/Jahr)
(max. 4.5 l/Jahr)
(max. 8 kg/l /Jahr)
2 3 4 2 2 2 2 ! 4 4 4 1 2 3 2 2 1 ! 3 3 4 4 4 1 4 3 4 5 4 1
4 3 4 5 5 1 3 3 4 4 3 1
2.5 l
(max. 6 l/Jahr)
20–30 g
15.–/10 g
4 4 4 ! 5 4
0.3–0.5 l
42.–
4 1 4 ! 2 4
0.3–0.7 l
56.–
(max. 1.3 l/Jahr) (max. 1.4 l/Jahr)
0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 15.–/100 g (max. 0.4 kg/Jahr)
0.3–0.5 l
Hundspetersilie
1–1.5 + 1.5–2
Hederich/Senf
50
Weisser Gänsefuss
50
nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter
Franzosenkraut
WG/SC EC EC SE
ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split
Bingelkraut
Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi (LG) oder Betam combi RAL (LG)
Resistenzgruppen
Mischungen Einzelprodukte
Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)
C1 N C1
700 g
Ergänzungsprodukte
Dosierung
Metamitron + Phenmedipham Ethofumesat;
Metamitron
kursiv = Wirkstoffnamen
Wirkungsanteil
Blattwirkung %
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Rauhaariger Amarant
50
1.2 l + 2 l
107.– 10.–
0.5–1 l
10.– 19.– 12.–
3 3 3 4 4 3 ! ! 5 ! ! 3
Herbizide
4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2
4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2
3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1 1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! ! ! 4 2 1 3 ! ! ! ! 2 2 2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2 3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2
Xn, N Xi, N Xn, N N Xn, N Xn, N N
Xn, N
Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N N Xn, N N N
Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 48/49). Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur
Einsatzbedingungen *
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
% +
&
Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.
% +
&
Nachbau
* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15 – 23°C)
Auswaschgefahr
Zulassung im ÖLN
4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2
Gefahrenstufe
Hirsen
Gräser
Rispengrasarten
Winden
Ackerkratzdistel
Sonnenblumen
Ausfallraps
Schwarzer Nachtschatten
Vogelknöterich
Windenknöterich
Klebern
Kamillie
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
51
% +
1
&
% +
1
&
%
&
% +
&
% +
&
% +
&
Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.
Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Zur Versträkung der Blattwirkung.
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
Xn, N N N N
3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2
Xi, N
% +
&
4 4 4 3 5 3 ! ! ! 4 2
Xn, N
% +
&
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
Xi, N
%
2
&
Xi, N
% +
1
&
Xn, N
% % +
1
&
+
2
&
4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2
N
3 ! ! ! 3 ! ! ! ! 5 5 3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !
N
4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !
frei frei
&
Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner einsetzen z.B. Exell oder Gondor. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.
In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlauf darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr. Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Un kräuter. Nur bei Temperatruen unter 20°C und nicht im keimblattstadium der Rüben.
Zuckerrüben/Futterrüben
Granulate Köder
Terbufos
Aldicarb Chlorpyrifos
1B
15 kg 0.75 g/m
120.–
2 ! 2 ! ! 2 6 4 !
24 – 30 kg 1.2 – 1.5 g/m
191 – 239.–
2 ! 2 ! ! 2 6 4 6
1A
Temik 10 G (Ba)
GR
15 – 23 kg 0.75 – 1 g/m
426 – 654.–
! ! ! ! ! ! ! ! 6
15 g
1B
Blocade (Om)
GB
30 – 50 kg
374 – 624.–
! ! ! 6 6 ! ! ! !
Cortilan (MP)
30 – 50 kg
315 – 525.–
Rimi (div.)
20 – 30 kg
136 – 204.–
500 g
1A
Pirimor (LG, St, Sy)
SG
0.25 kg
36.–
Pirimicarb (Om)
WG
0.25 kg
26.–
1)
" " ! ! ! ! ! ! ! 1)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG
70 g
21.–
! ! ! ! ! !
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW
0.1 l
16.–
! ! " " ! ! ! ! !
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
18.–
! ! " " ! ! ! ! !
Bifenthrin
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
Dimethoat
400 g
1B
Perfekthion (LG, Sy) Rogor (Om) Roxion (St)
EC
1 l
43.– 48.– 27.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.5 l
9.–
Deltamethrin
25 g
3A
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
0.5 l
66.–
0.5 l
25.–
0.8 l
39.–
Decis Protech (Ba)
15 g
EW
! ! ! ! ! !
" " ! " ! "
" ! " ! " "
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! "
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! " ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! " ! ! !
kursiv = Wirkstoffnamen
Entwicklungsstadien der Rüben
DC
Rübenkopfälchen
Engerlinge
Drahtwürmer
Rübenfliege
Erdschnaken
Erdraupen
m = Laufmeter
FG
Wirkung/Bewilligung gegen
Erdflöhe
Formulierung
Counter 2 G (St)
Preis ca. Fr./ha
100 g
10 g Pirimicarb
Spritzmittel
20 g
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse grün
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse schwarz
52
Saat
Keimung
KeimblattStadium
2-BlattStadium
4-BlattStadium
6-BlattStadium
Kurz vor Reihenschluss
0
5
10
12
14
16
30
Juli/August
inSeKtiziDe
T+, N
% $
N
% $
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
T
Bienengift
Gefahrenstufe
Hinweise/Einschränkungen
: &
S3 6m
& &
1)
• Alle Granulate sind mehr oder weniger schädlich für die Bodenlebewesen, insbesondere Regenwürmer. • Der Einsatz von Granulaten sollte sich daher auf das wirklich Notwendige beschränken. • Ein gut vorbereitetes und abgesetztes Saatbeet ist erforderlich. • Die Aufwandmenge ist abhängig vom Reihenabstand. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
rübenfliege Minierfrass Phosphorsäureester. Verwenden gegen Rübenkopfälchen. Grundwassergefährdung.
Carbamat. Auswaschgefahr. Starke Grundwassergefährdung. Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Praxisanwendung Rimi 15 kg/ha.
T, N
% $
& & &
6
1)
Xn, N
% $
6 20 m
Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer.
rübenfliegenlarve
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.
N Xn, N
Schwarze rübenblattlaus
Xn Xn Xn, N
% $
4
&
Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Letzte Behandlung Ende Juni. Starkes Nützlingsgift.
erdraupen frassstelle
erdschnaken-larven
erdraupe
53
zucKerrüben/futterrüben Aufwandmenge pro ha
Bewilligt gegen
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
68.–
" " " " !
Xn, N
%
Kresoximmethyl; Epoxiconazol
125 g 125 g
11 3
allegro (Om)
SC
0.75 – 1 l
66 – 88.–
" " " " !
Xn, N
%
Trifloxystrobin; Cyproconazol
375 g 160 g
11 3
agora Sc (Ba)
SC
0.4 l
73.–
" " " " !
Xn, N
%
3
&
Azoxystrobin; Difenoconazol
200 g 125 g
11 3
Priori top (Sy)
SC
1l
93.–
" " " " !
Xi, N
%
3
&
Difenoconazol; Propiconazol
250 g 250 g
3 3
avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
56.–
" " " " !
Xi, N
%
3
&
Fenpropimorph; Epoxiconazol
250 g 84 g
5 3
Opus top (LG, Sy)
SE
1.2 l
76.–
" " " " !
Xn, N
%
&
Prothioconazol
250 g
3
Proline (Ba)
EC
0.6 l
73.–
Flusilazol
250 g
3
capitan S (St, Om)
EW
0.8 l
71.–
Epoxiconazol
125 g
3
Opus (LG, St)
SC
0.75 l
71.–
Difenoconazol
250 g
3
Slick (St)
EC
0.5 l
77.–
N
% % % %
& & & &
Azoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
amistar Xtra (St, Sy)
SC
1l
89.–
Xn, N
%
0.8 l
71.–
" " " "
Formulierung
Mehltau
" " " "
" " " !
" " " !
! ! ! !
" " " " ! ! ! ! ! "
Mehltau
cercosporaflecken
ramulariaflecken
Xn, N T, N Xn, N
Zulassung im ÖLN
1l
Abstand zu Oberflächengewässer
SE
Wartefrist in Wochen
Opera (LG)
Rhizoktonia (Frühbefall)
11 3
Rost
133 g 50 g
Ramularia
Pyraclostrobin; Epoxiconazol
Resistenzgruppen
fungizide
Preis ca. Fr./ha
Gefährdung von Wasserorganismen
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
fungiziDe
Cercospora
54
6m
& &
5
Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Max. 2 Behandlungen pro Produkt einsetzen. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Höhere Dosierung bei starkem Befallsdruck.
Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.
& Behandlung auf befallener Parzelle im 4 – 8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall.
beistoffe
Trisiloxane
Break-Thru (Om)
SL
8 – 15.–
0.2 l
10.–
)
EC
0.1 l
9.–
Tensid-Gemisch
Genapol (Om)
EC
0.5 l
5.–
)
) )
Synthetischer Latex
Sticker (St)
EW 0.1 % 0.3 – 0.5 l
21 – 35.–
)
)
Sojalecithin
Gondor (St)
EC
0.25 – 0.75 l 8 – 25.–
Rapsöl
Genol Plant (Sy)
EC
0.5 – 2 l
5 – 20.–
Telmion (Om)
1 – 2 l
10 – 20.–
Zofal R (St)
0.5 – 2 l
6 – 23.–
0.5 l
8.–
0.1 – 0.2 %
5 – 9.– 44.–
SL
Netzmittel Omya (Om) TerpenalkoholDerivate
Heliosol (Om)
EC
2 l
Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure
X-Change (St)
SL
0.15 – 0.2% 6 – 15.– 0.3 – 0.8 l
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
Zulassung im ÖLN
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe
Xn, N
Bemerkungen
% &
Xn
Silwet L-77 (LG)
Netzmittel LG (LG)
Insektizid
) ) ) )
Heptamethyl trisiloxane
Netzmittel
Fungizid
Benetzung
0.1 – 0.2 l
Kombination mit Hinweise
Xi
&
Xi
&
) ) ) )
N
% &
) )
frei
&
)
) ) ) )
frei
&
)
) )
Xi
&
Xn, N
&
)
) )
) ) )
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Dank seiner Fähigkeit Fette zu lösen, erleichtert Genapol auch die Reinigung der Spritzgefässe. Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser. Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Dient auch als Ersatz der Antiabdriftdüsen. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25° C kein Öl zusetzen. Günstige Allzweck-Netzmittel.
Vorwiegend mit Elosan Supra und den Herbiziden der Omya (AG) anzuwenden. Heliosol immer zuerst in den Spritzbehälter füllen. Senkt den pH-Wert der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten.
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
Zulassung im ÖLN
r e i n i g u n g d e r p f l a n z e n s c h u t z - sp r i t z g e r ä t e
Gefahrenstufe
Beistoffe
Etalfix pro (Sy)
Wirkung
Herbizid
Preis ca. Fr./ha
Verbessert die Haftung
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
55
Dosierung
Preis Fr./100 l Spülwasser
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1 %
9.–
Xi
&
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5 %
7.–
Xn
&
Tenside
Power Clean (LG)
2 %
3.–
frei
&
Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen
Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2 % erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
R a ps Wirkung gegen Breitblättrige
Gräser
Devrinol Plus (St)
SC
3.5 – 4 l
202 – 231.–
VS
4 6 4 6 6 2 2 4 6 6 2 6
Napropamid; Clomazone
345 g 31 g
K3 F3
Devrinol Top (St)
SC
3 l
166.–
VA – 10
6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6
Metazachlor; Clomazone
250 g 33 g
K3 F3
Nimbus CS (LG)
SC
3 l
165.–
VA
6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6
Dimetachlor; Clomazone; Napropamid
188 g 30 g 188 g
K3 F3 K3
Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)
EC
3 l bis 4 l
125.–
VA
Clomazone; Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Rodino (Ba)
KL
0.25 l + 2 l
169.–
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Centium 36 (St) + Successor 600 (St)
CS EC
0.25 l + 2 l
186.–
Metazachlor
500 g
K3
Bredola (Om) Butisan S (LG, Sy)
SC
2.5 – 3 l
Pyridate
450 g
C3
Pyridate (div.)
Clopyralid; Picloram
267 g 67 g
O O
Propyzamid
400 g
K1
Formulierung
167.–
Rispengrasarten
K3 K3
Ausfallgetreide
351 g 110 g
Vogelmiere
Napropamid; Metazachlor
Ackerfrauenmantel
5 6 2 6 4 2 2 3 4 6 2 6
Ackerhellerkraut
VS
Storchenschnabel
239 – 298.–
Stiefmütterchen
2 – 2.5 l + 2 – 2.5 l
Ehrenpreisarten
EC SC
Taubnessel
Trifluralin (Om) + Nikkel (Om)
Hirtentäschel
K1 K3
Kamille
480 g 450 g
Resistenzgruppen
6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6
VA
5 6 5 6 5 2 4 6 6 6 2 6
209 – 278.–
VA – 14
2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6
WP 2 kg
107.–
14 – 16
Effigo (Om)
SL
0.35 l
58.–
14 – 50
4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 5 5 1 1 1 2 1 2 ? ! ! !
Kerb Flo (Om)
SC
1.25 – 1.875 l 97 – 145.–
14 – 16
! ! ! ! 4 1 ! ! ! 6 5 6
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l
54.– 81.– 92.–
20 – 27 30 – 65 20 – 27
1.2 l
73.–
61– 65
Casac (Om)
EC
1 l
108.–
Tilmor (Ba)
EC
1.2 l
57.–
Magnello (Sy)
EC
0.8 l
59.–
20 – 27 61– 65 12 – 27 30 – 31 20 – 27
Caryx (LG)
SL
1–1.4 l 1 l WG 0.5 kg
55 – 77.– 55.– 92.–
20 – 27 30–31 30 – 31
EC
0.5 l
77 – 82.–
20 – 27
3
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy) Proline (Ba)
EC
0.7 l
85.–
57 – 65
250 g
3
Capitan S (Om, St)
EW 1 l
89.–
200 g 80 g
11 3
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
90.–
20 – 27 61– 65 61– 65
250 g
3
Metconazole
60 g
3
Tebuconazole; Prothioconazole Tebuconazole; Prothioconazole Tebuconazole; Difenoconazole Mepiquatchlorid; Metconazole
125 g 125 g 160 g 80 g 250 g 100 g 210 g 30 g
3 3 3 3 3 3 3
Boscalid
500 g
7
Cantus (LG)
Difenoconazole
250 g
3
Prothioconazole
250 g
Flusilazole Azoxystrobin Cyproconazole
61– 65
1 l
Vorblüte/ Blüte
4
"
4
"
4 4
" "
4
"
4
"
4
"
4
"
4 4
" "
! !
5
"
!
"
5 !
" "
!
!
"
!
!
! !
! "
! !
! "
!
!
!
!
Rapskrebs (Sclerotinia)
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Fezan (St) oder Horizont 250 EW (Ba) Caramba (LG) oder Sirocco (Om)
Tebuconazole
Frühjahr
Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)
Herbst Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)
Vorsaat Vorauflauf Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
Trifluralin + Napropamid
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
56
" " "
" ! " " "
herbiziDe/fungiziDe Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe
Hinweise/Einschränkungen
57
% +
&
Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten.
Xi, N
% +
&
Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten.
Xi, N
% +
&
Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Vorübergehende Vergilbung möglich.
Xi, N
% +
&
Xi, N
% +
&
Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Vorübergehende Vergilbung möglich.
Xn, N
% +
&
Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen.
Xi, N N
S2
20 m
%
&
frei
% + % + *
& &
Xn, N
% + *
Xi, N Xn, N Xi, N
S2
&
Hinweise/Einschränkungen
Unmittelbar nach der Saat bis 2 Tage vor dem Auflaufen auf feinkrümeligen Boden. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaaten anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.
Empfehlung Leu + Gygax: Split: 2 l Vorauflauf + 1 l früher Nachauflauf des Rapses. Bis im Keimblattstadium der Unkräuter (unabhängig vom Rapsstadium). Bei hoher Dosierung Schäden an Raps möglich. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden und nicht bei einzelkorn- oder Walzensaat. Im Frühjahr behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 – 6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden. Bemerkungen
%
Xn, N
%
6m
&
Max. 1 behandlung pro Kultur.
Xn, N
%
6m
&
Max. 1 behandlung pro Kultur.
Xn, N
%
6m
&
N
%
&
N
%
&
T, N
% %
& &
Xn, N
%
&
Xn, N
Zulassung im ÖLN
Xn, N
Abstand zu Oberflächengewässer
%
Verbot in Grundwasserschutzzone
Xn, N
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
%
Bienengift
Gefahrenstufe
Xn, N
20 m
gräsermittel siehe Seiten 66/67
Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. – Wurzelhals und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
&
Max. 1 behandlung pro Kultur.
&
Max. 1 behandlung pro Kultur.
&
Phoma blattbefall
Max. 1 behandlung pro Kultur. Wachstumsregulierende Wirkung bereits bei Temperaturen ab 5°C. Max. 1 behandlung pro Kultur.
Stengelbefall von rapskrebs
R a ps
WG 0.25 kg
26.–
288 g
3A
Blocker (Om)
EC
0.3 l
46.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.5 l
9.–
Zeta-Cypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
25 g
3A
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
0.4 l
53.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
15 g
0.65 l
Insektizide
" " " "
" 2) " 2) " ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "
32.–
" " " "
! ! " !
2)
2)
" " " "
" 1) " 1) " 1) "
! ! ! !
Xn, N Xn, N
% % % %
$ $ $ $
6 6 6
N
% $
6
" " " !
Xn, N
% $
6
Xn, N
% $
6
2)
1)
2)
1)
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG 70 g
21.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
18.–
0.1 l
24.–
Bifenthrin
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
Chlorpyrifos
250 g
1B
Pyrinex (Ba, LG, St, Sy) CS
1 l
37 – 43.–
" " ! ! " " " ! 2) " 2) 2) 1) " " ! " " " " ! ! ! ! ! " ! ! !
Chlorpyrifosmethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
43.–
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG 0.15 kg
41.–
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
125.–
Azetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St)
SG
0.125 – 0.15 kg 55 – 66.–
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD 0.3 – 0.4 l
2)
1)
Xi, N
% $ % $
! ! ! ! " ! ! !
Xi, N
% $
! ! ! ! " ! ! !
Xn
Xn, N
! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !
Xn
! ! ! ! " " " !
Xn
2)
1)
N
Verbot in Grundwasserschutzzone
4
" " " !
AlphaCypermethrin
39 – 53.–
Xi, N Xn, N
Wartefrist in Wochen
Schotenrüssler
" 2) " 2) " 2) "
Bienengift
% $
Schotengallmücke
T, N
Glanzkäfer
Formulierung
Pirimicarb (Om) Etofenprox
Deltamethrin
! ! ! ! ! ! ! "
Stängelrüssler
36 – 39.–
SG
Schwarzer Kohltriebrüssler
0.25 kg
Pirimor (LG, St, Sy)
Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen
1A
Bewilligt gegen
Gefahrenstufe
500 g
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Pirimicarb
Aufwandmenge pro ha
Rapserdfloh
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattwespen
58
6
% $ %
kursiv = Wirkstoffnamen
Entwicklungsstadien Raps
Vorsaat
DC
Vorauflauf
Keimblatt
2-BlattStadium
4-BlattStadium
Rosettenstadium
Längen wachstum
Beginn Knospen bildung
00 – 09
10
12
14
bis 19
30 – 39
51
Mitte Knospenbildung 55
57
Ende Knospen bildung
Beginn der Blüte
Vollblüte
Schoten bildung
59
61
65
71 – 79
59
inSeKtiziDe Bemerkungen
NEU
Abstand zu Oberflächengewässer
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.
Zulassung im ÖLN
Mehr-Ertrag.
& 20 m
Nutzen Sie den Schlüssel zum
Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.
Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer.
& &
2)
20 m
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Die Produkte Talstar SC und Blocker wirken zurzeit besser gegen resistente Glanzkäfer = Gruppe I, andere Pyrethroide = Gruppe II. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. 1) Teilwirkung
Ist der neue Standard in der Phoma-Bekämpfung Reguliert das Wachstum und fördert stabile Einzelpflanzen Sichert hohe Erträge im Raps
20 m
&
20 m
&
Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontaktund Frassgift. Max. 1 behandlung pro Kultur.
&
Tilmor enthält Prothioconazol und Tebuconazol. Gefahrenund Sicherheitsmassnahmen auf den Packungen beachten.
Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 behandlung.
& &
Spinosin A und Spinosin D. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 behandlung.
& &
2)
Bayer (Schweiz) AG CropScience · 3052 Zollikofen Telefon: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch
Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontaktund Frassgift. Max. 1 behandlung pro Kultur.
Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 1 behandlung.
Tilmor.indd 1
19.11.2012 16:39:55
Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 2 behandlungen. 1) Teilwirkung
insektizidstrategie gegen rapsschädlinge Pyrethroide gruppe i:
Pyrethroide gruppe ii: cypermethrin Karate zeon Decis
oder
talstar blocker
Phosphorsäureester:
Pymetrozine:
Spinosad:
neonicotinoid:
Pyrinex, reldan 22
Plenum
audienz
biscaya, gazelle (bis DC 59)
Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr
rapsglanzkäfer Schadschwelle
DC 53 – 57 3 Käfer/Pflanze
DC 57 – 61 5 Käfer/Pflanze
Stängelrüssler
rosettenstadium
längenwachstum
Knospenbildung
Vor der blüte
E i w e i ss e r b s e n Wirkung gegen
Hederich
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Vogelmiere
Hohlzahn
Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich
Windenknöterich
Kamille
Amarantarten
Gemeine Melde
Formulierung
Breitblättrige
803 g 70 g
N C1
Golaprex (St)
EC
4 l
160.–
4 4 6 4 6 4 6 6 6 2 6 6
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
5 l
185.–
5 4 3 4 4 3 4 2 6 2 4 6
Aclonifen + Pendimethalin
600 g 400 g
F3 K1
Bandur (Ba, Sy) + Stomp SC (Sy)
SC
3 l + 2 l
177.–
4 6 6 4 6 6 6 4 6 4 4 6
40 g
B
Bolero (LG)
SL
1 l
147.–
4 6 6 4 2 6 6 4 4 6 ! !
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)
CS EC
0.2 – 0.25 l + 2 l
169 – 186.–
4 3 6 4 6 6 6 3 6 6 6 6
Pendimethalin + Bentazon
400 g 870 g
K1 C3
Sitradol SC (St) oder Stomp SC (LG, Sy) + Basagran SG (LG, Sy)
SC
1 l +
104 – 118.–
2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4
SG
0.8 kg
Pendimethalin + Bentazon
400 g 480 g
Hysan (Om) + Kusak (Om)
SC SL
1 l + 2 l
133.–
Imazamox
Imazamox
40 g
B
Bolero (LG)
SL
1 l
147.–
4 6 6 6 2 4 4 4 4 6 2 6
Imazamox Bentazon
40 g 870 g
B C3
Bolero (LG) + Basagran SG (LG, Sy)
SL SG
1 l + 0.5 kg
200.–
4 6 6 6 4 5 4 4 6 6 4 6
MCPB
400 g
O
Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL EC
2 x 2 l + 1 – 2 l
144 – 154.–
! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4
MCPB (Om) MCPB (LG) Trifolin (St)
SL
4 l
125.– 110.– 128.–
Dimethoat Deltamethrine
SG
0.15 kg
23.–
WG 0.15 kg
15.– 48.–
400 g
1B
Rogor 40 (Om)
EC
15 g
3A
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
0.075 l
18.–
25 g
1 l
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy)
CS
Zeta-Cypermethrin
100 g
Fury 10 EW (Om)
EW 0.15 l
25.–
Talstar SC (St)
SC
22.–
Bifenthrine
80 g
kursiv = Wirkstoffnamen
Gräsermittel siehe Seiten 66/67
0.1 l
" ! ! ! ! !
! " " " ! !
! " ! ! " "
Xn N
$ % $
6 20 m
Xn, N Xn, N
2
Zulassung im ÖLN
&
2
Xn, N Xn, N
Abstand zu Oberflächengewässer
% $
Verbot in Grundwasserschutzzone
T, N
Wartefrist in Wochen
" ! !
Bienengift
Formulierung
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om)
Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen
1A
Bewilligt gegen
Gefahrenstufe
500 g
Preis ca. Fr./ha
Erbsenblattrandkäfer
Pirimicarb
Aufwandmenge pro ha
Erbsenwickler
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse
Vorauflauf Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
Orbencarb; Metribuzin
400 g 434 g 400 g
Insektizide
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
60
& &
herbiziDe/inSeKtiziDe
! ! ! 6 6
Xn, N
! ! ! 6 4
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Acker-/Zaunwinde
Ackerkratzdistel
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen.
% + *
:
N
%
&
! ! ! 6 4
N
%
&
Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. in Sandböden nicht anwenden.
! ! ! 2 2
N
% + *
&
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
&
Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. leichte, durchlässige böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.
! ! ! 6 4 ! ! ! 1 2
! ! ! 2 2 ! ! ! 2 2 6 4 2 ! !
frei Xn, N N Xn N Xn N N Xn Xn, N frei
% +
S2
% +
S2
20 m
% + * % + *
61
S2
%
Xn, N
&
Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. leichte, durchlässige böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich. Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. in Sandböden nicht anwenden. Bandur ist auch im frühen Nachauflauf (2 – 3 Blatt der Erbsen) mit 1 l/ha bewilligt.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Brühemenge: 300 – 500 l/ha. Behandlung bei max. 22° C.
&
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
&
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
&
Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20° C behandeln. Keine blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
eiweisserbse, blattlaus Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Auswaschgefahr. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift.
frassstellen des erbsenblattrandkäfers
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Gefährdung von Wasserorganismen
1l
95 – 98.–
" " 9
N
%
2
&
54.–
" ! !
Xn, N
%
3
&
250 g
11
amistar (Om, Sy, St)
SC
Tebuconazol
250 g
3
horizont 250 eW (Ba) fezan (St)
EW 1 l
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Hinweise/Einschränkungen
Falscher Mehltau
Formulierung
Azoxistrobin
Botrytis
Bewilligt gegen
Blattfleckenkrankheit
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gefahrenstufe
eiWeiSSerbSen
62
Sommereiweisserbsen Sommereiweisserbsen hülsen
SOJa
Vorauflauf
4l
160.–
4 4 4 6 6 6 4 4 2
Wirkung gegen
Schwarzer Nachtschatten
Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich
Windenknöterich
Hohlzahn
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Breitblättrige
Klebern
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Orbencarb; Metribuzin
803 g 70 g
N C1
golaprex (St)
EC
Linuron + S-Metolachlor
475 g 960 g
C2 K3
Molipan Pro (Sy) + Dual gold (Sy)
WP 0.6 – 1 kg + EC 1 – 2 l
80 – 145.–
2 6 6 6 6 4 4 4 3
Imazamox; Dimethenamid
40 g 720 g
B K3
bolero (LG) + frontier X2 (LG)
SL EC
0.8 l + 1.2 l
178.–
4 6 6 2 6 4 4 4 6
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
centium 36 cS (St) + Successor 600 (St)
CS EC
0.2 – 0.25 l + 2l
169 – 186.–
4 3 4 6 6 3 4 4 6
Clomazone + Linuron
360 g 450 g
F3 C2
centium 36 cS (St) + linutop (St)
CS SC
0.2 – 0.25 l + 1.0 l
130 – 147.–
4 6 4 3 6 3 4 4 4
Linuron
475 g
C3
afalon (LG)
WP 0.6 – 1 kg
21 – 36.–
1 3 3 4 4 3 4 3 2
linturon (Om)
SC
0.6 – 1 l
24 – 40.–
basagran Sg (LG, Sy)
SG
2 x 0.8 kg
155 – 178.–
Kusak (Om)
SL
2 x 2l
210.–
bolero (LG)
SL
1l
147.–
450 g
nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Bentazon
870 g
C3
480 g Imazamox
40 g
B
gräsermittel siehe Seiten 66/67
4 4 2 6 4 2 4 ! 2 4 4 6 2 4 6 4 4 6
fungiziDe
63
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.
1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 behandlungen pro Saison. Max. 2 behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.
Wintereiweisserbsen
blüte Wintereiweisserbse
herbiziDe
6 6 ! ! 6 6
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter.
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
Hirsen
Rispengrasarten
Acker-/Zaunwinden
Ackerkratzdistel
Franzosenkraut
Hederich
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
% + *
:
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. nicht auf leichten, sandigen böden einsetzen.
% +
&
Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
% + *
&
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Nicht nach einer Behandlung mit Alachlor einsetzen.
&
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. nicht auf leichten, sandigen böden einsetzen.
% +
&
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. nicht auf leichten, sandigen böden einsetzen.
T, N
% +
&
Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.
4 4 ! ! ! !
Xn
% +
6 2 2 2 2 2
N
% + *
6 6 ! ! 6 6 6 4 ! ! 6 6 6 6 ! ! 6 4 6 4 ! ! 4 2 5 4 ! ! 3 2
Xn, N T, N Xi, N N Xn, N frei Xn, N frei T, N
% +
S2
S2
20 m
& &
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20° C einsetzen. nicht mit gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Mischung mit 0.55 – 1.1 kg/ha Basagran SG verbessert die Wirkung. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Sorte Amphor kann empfindlich reagieren.
Sonnenblumen
Herbizide Vorauflauf
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Gemeine Melde
Breitblättrige
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Aclonifen + Linuron
600 g 475 g
F3 C2
Bandur (Ba, Sy) + Molipan Pro (Sy)
SC WP
4 – 5 l + 0.6 – 1 kg
191 – 257.–
4 6 3 6 6 6 3 4 4
Aclonifen + S-Metolachlor
600 g 960 g
F3 K3
Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)
SC EC
4 – 5 l + 1 – 1.5 l
183 – 237.–
4 6 3 6 6 6 4 6 4
Aclonifen; Oxadiargyl + S-Metolachlor
500 g 37.5 g 960 g
E F3 K3
Carioca (Ba) + Dual Gold (Sy)
SC EC
4 l + 1 l
187.–
4 6 3 6 6 6 4 3 3
Dimethenamid-P + Linuron
720 g 475 g
K3 C2
Frontier X2 (LG) + Afalon (LG)
EC WP
1.2 l + 0.6 kg
81.–
4 4 3 4 6 6 4 6 4
Linuron + S-Metolachlor
475 g 960 g
C2 K3
Molipan Pro (Sy) + Dual Gold (Sy)
WP EC
0.6 – 1 kg + 1– 2 l
80 – 145.–
2 6 3 6 6 6 4 6 4
Dimethenamid + Fluorchloridone
720 g 250 g
K3 F1
Frontier X2 (LG) + Racer CS (LG)
EC CS
1.2 l + 2 l
193.–
6 6 3 6 6 6 4 6 4
Pendimethalin + Fluorochloridon + Linuron
400 g 250 g 450 g
K1 F1 C2
Sitradol SC (St) oder Stomp SC (LG) + Racer CS (LG, St) + Linutop (St)
SC SC CS SC
221 – 227.– 2 l + 2 l + 1 l
6 6 3 6 6 6 3 6 6
Linuron
475 g
C3
Afalon (LG)
WP
0.6 – 1 kg
21 – 36.–
1 3 3 3 4 4 1 3 3
Linturon (Om)
SC
0.6 – 1 l
24 – 40.–
Hysan (Om)
SL
4 – 5 l
114 – 142.–
450 g Pendimethalin
Korrektur Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
64
400 g
K1
2 4 3 4 2 2 3 6 3
Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl
500 g
B
Express SX (Sy)
SG
2 x 30 g
91.–
Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Winden, Disteln und Blacken.
im Abstand von 10 – 14 Tagen
Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 10. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 66/67 Bewilligt gegen
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
SC
1 l
93.–
" 2
Xi, N
%
&
Trifloxystrobin; Cyproconazole
375 g 160 g
11 3
Agora SC (Ba)
SC
0.5 l
91.–
" !
Xn, N
%
&
Metconazol + Carbendazim
60 g 600 g
3 1
Sirocco (Om) + SL 1.2 l + WP 0.4 kg Derosal (Om)
139.–
" !
Xn, N T, N
%
20 m
Phoma
Formulierung
Zulassung im ÖLN
Priori Top (Sy)
Abstand zu Oberflächengewässer
11 3
Verbot in Grundwasserschutzzone
200 g 125 g
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Preis ca. Fr./ha
Azoxystrobin; Difenoconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe
Präparatename (Firma)
Sklerotinia
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
&
Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
65
Herbizide/Fungizide/Insektizide
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
&
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
% +
&
Sofort bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.
% +
&
Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
%
&
Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat.
% +
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.
T, N
%
&
Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.
N
%
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.
Präparatename (Firma)
Insektizide
Pirimicarb
500 g
1A
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
0.25 kg
26.–
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Pirimicarb 50 WG (Sintagro)
SG
Bewilligt gegen
Hinweise/Einschränkungen
"
T, N
% $
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Zulassung im ÖLN
4 4 2 4 3
Verbot in Grundwasserschutzzone
2 5 4 3 2
Wartefrist in Wochen
N N Xn, N T, N
Bienengift
4 6 6 6 6
20 m
Gefährdung von Wasserorganismen
Xn, N
% + *
Gefahrenstufe
T, N Xi, N
3 4 6 6 6
Zulassung im ÖLN
% +
Xn, N T, N
2 6 6 6 6
Abstand zu Oberflächengewässer
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
N Xi, N
3 6 4 6 4
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
N Xi, N
3 6 4 6 4
Nachbau
% +
N T, N
3 6 6 6 6
Bemerkungen
Blattläuse
3 6 6 6 4
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
Hirsearten
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
&
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
LANDOR
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Tepraloxydim Clethodim + Rapsöl
100 g
50 g 240 g 875 g
A
A
A A
0.75 l
81.–
1l
109.–
1.5 l
163.–
2l
217.–
1l
72.–
1.5 l
107.–
2.5 l
179.–
1.5 l
77.–
2l
103.–
3l
154.–
0.4 – 0.5 l
68 – 86.–
1l
171.–
1.5 l
257.–
2l
88.–
4l
176.–
6l
264.–
1l
71.–
2l
143.–
0.5 l + 1– 2 l
68.–
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
2 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4
4 6 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4
! ! 1 2 ! 1 2 ! 1 2 ! 4 6 ! 1 2 4 6 3
4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
! 2 4 6 2 4 6 ! 4 6 ! 6 6 ! 4 6 ! 4 !
1l + 1– 2 l
135.–
6 6 6 6 6 6 6
agil (Sy)
targa Super (Ba)
fusilade Max (Sy)
gallant 535 (Om)
focus ultra (LG)
aramo (LG) Select (St) + zofal r (St)
EC
EC
EC
EC
EC
EC EC
Quecke in Winterweizen
ausfallgetreide in raps
Sonnenblumen
Soja
Ackerbohnen
Eiweisserbsen
Raps
Empfohlen in
Rüben
Wirkung gegen
Kartoffeln
Formulierung
Quecken
Cycloxydim
108 g
A
Hirsen
HaloxyfopMethyl
125 g
A
Einjähriges Rispengras
Fluazifop-PButyl
50 g
A
Fuchsschwanz
blattherbizide
Quizalofop-PEthyl
100 g
Preis ca. Fr./ha
Raigräser (Horste)
Propaquizafop
Aufwandmenge pro ha
Raigräser (vor Bestockung)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Ausfallgetreide
g r ä S e r M i t t e l i n b r e i t b l ä t t r i g e n K u lt u r e n
66
) ) ) ) ) ) !
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67 Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
% +
&
Xn, N
%
&
in Mischung mit rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen.
Xi, N
%
&
nicht mit rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.
Xn
%
&
% +
&
Xn, N Xi frei
%
S2
Zulassung im ÖLN
Xn, N
Abstand zu Oberflächengewässer
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
Xi, N
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln. In Soja vor der Blüte einsetzen. Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).
Gefahrenstufe
• • • •
&
Kann chlorotische Flecken verursachen. in Kartoffeln, raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). nicht bei rotschaligen Sorten, agria und Saatkartoffeln anwenden. nicht mit anderen herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4 – 0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). in Mischung mit rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.
in erbsen und Soja: ab 1. echtem blatt bis vor dem bilden der ersten blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen.
In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.
in erbsen und raps nur 0.5 l. Darf nicht mit den rübenherbiziden Debut und chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Die Aufwandmenge für Öl muss mindestens 0.5 % der Wassermenge betragen.
hühnerhirse
einjähriges rispengras
bluthirse
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Quecken
Raigrasarten
Weiches Honiggras
Blacken
Ackerkratzdisteln
Ackergänsedisteln
Acker-/Zaunwinden
Ackerschachtelhalm
Ackerminze
Waldsumpfkresse
2 l
44 – 47.–
3 l
66 – 70.–
7.5 l
158 – 163.–
2 l
44.–
4 l
80.–
7.5 l
147.–
3 l
21– 50.–
Glyfos (Ba)
5 l
33 – 74.–
Toxer Total (Om)
10 l
65 –147.–
6 6 6 6 6 6 6 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
! 2 4 ! 2 4 ! 2 4
! ! ! ! ! ! ! ! !
2 2 4 2 2 4 2 2 4
2 4 4 2 4 4 2 4 4
Präparatename (Firma)
Glyphosat
Totalherbizide
Glyphosat
Glyphosat
480 g
450 g
360 g
G
G
G
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Ambrosia
B r a c h f l ä c h e n - u n d S t opp e l b e h a n d l u n g
diverse Einjährige
68
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL
Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)
SL
Glifonex (LG)
SL
Wirkung gegen
Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)
SL
5 l + 0.6 l
116.–
6 6 6 6 6 6 6 6 4 2 6 6
Glyphosat + 2,4-D
360 g 400 g
G O
Glyphosate (div.) + 2,4-D (div.)
SL
5 l + 3 l
80.–
6 6 6 6 6 6 6 6 4 3 6 6
Schneckenmittel
Molluskizide
kursiv = Wirkstoffnamen
Metaldehyd
50 g
Antischneck-Feinkorn (LG)
GB
5 –10 kg
20 – 40.–
23 – 45
Epanex (LG)
GB
5 –10 kg
35 – 69.–
30 – 40
Metarex TDS (St)
GB
5 kg
47.–
30
Metarol Schneckenkorn longlife (Ba)
GB
5 –10 kg
31 – 63.–
30 – 40
Schneckenkorn Carasint (div.)
GB
5 –10 kg
26 – 52.–
27 – 54
Steiner Ultra Schneckenkorn (Om)
GB
7 kg
43.–
35
Limax Plus (Sy)
GB
7 –10 kg
50 – 71.–
31– 44
Schneckenkörner PS (Om)
GB
5 –10 kg
30 – 61.–
22 – 43
Schnecken-Linsen (Om)
GB
3 kg
43.–
31
Metaldehyd
60 g
Metaldehyd
30 g
Metaldehyd
214 g
Mollux-FL (St)
SC
4 l
142.–
Eisen III-Phosphat
300 g
Sluxx (div.)
GB
7 kg
50.–
60
Sonneblumen
Erbsen/Bohnen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Mais
Empfohlen gegen Schnecken in
Getreide
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
) ) ) ) ) ) )
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69
&
frei
frei
Xi, N N N frei N frei
Xi, N Xn, N
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschung
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe
Hinweise/Einschränkungen
%
&
% % %
&
% % + *
&
% + *
&
Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20 – 25 cm, mindestens 3 – 4 Blätter Raigras: frühestens 5 – 6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20 – 25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20 – 30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte
Strategie zur bekämpfung von unkräutern auf Stoppeln Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen
Bei wüchsigem Wetter spritzen. Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha.
5
4
3
2
1
Behandlung
Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Gebräuchliche Mischung, von Firmen nicht empfohlen. Wartefristen vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.
MOlluSKiziDe
Schleim- und frassspuren von Schnecken auf raps
Touchdown
®
Bemerkungen
&
frei
System4
Räumt auf im Feld – für eine neue Saison ohne Problemunkräuter
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe
Hinweise/Einschränkungen
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
Adolf Steinmann, Landwirt, Ellikon
Xn
3
& &
Spritzmittel. Relativ geringer Metaldehydgehalt. Am Abend, bei schönem, jedoch nicht zu trockenem Wetter spritzen. Verliert bei Regen die Wirkung. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
1
2
3
optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung
Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe
Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf Regionale Wetterinfo: www.syngenta.ch
Sehr rasche Blattaufnahme, schnell regenfest Verbesserter Wirkstofftransport Schaumfrei und geruchlos
Ausfallraps
Ackersenf
Vielsamiger Gänsefuss
Weisser Gänsefuss
Vogelmiere
Formulierung
Blackensämlinge
6 ! 6 2 6 4 6 4
O I
Divopan (Sy) + Asulox (Sy)
SL
4 l + 0.5 l
149.–
MCPB + Asulam
434 g 400 g
O I
MCPB (LG) + Asulam (LG)
SL
2 x 2 l + 1 l
140.–
MCPB
400 g 434 g 400 g 400 g
O
Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) Trifolin (St)
SL
4 l
134.– 110.– 125.– 128.–
MCPB + MCPA
434 g 330 g
O O
MCPB (Om) + MCPA (Om)
SL
2.5 l + 2.5 l
130.–
2 ! 4 2 6 4 6 4
MCPB + Bentazon
400 g 870 g
O C3
SL SG
4 ! 4 6 6 6 6 4
480 g
SL
2 x 2 l + 2 x 0.6 kg oder 2 x 1 l
226 – 252.–
Bentazon
Divopan (Sy) oder MCPB (LG) + Basagran SG (LG, Sy) oder Kusak (Om)
Bentazon
870 g
C3
Basagran SG (LG, Sy)
SG
2 x 0.6 – 0.8 kg
116 – 171.–
4 ! 2 6 4 6 6 2
Kusak (Om)
SL
2 x 1 – 1.5 l
105 –158.–
Pyridate (div.) + Basagran SG (LG, Sy)
WP
2 x 0.6 kg + 0.6 kg
180 –192.–
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Asulam
400 g
I
Asulam (LG) / Asulox (Sy) Ruman (Om)
SL SC
4 l
117 – 121.–
6 – 8 l
176 – 243.–
Asulam (div.)
SL
4 l
72.–
6 – 8 l
108 – 144.–
Weisser Germer
Disteln
Wirkung gegen
Schafgarbe
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
4 ! ! 6 5 5 6 4
Brennnessel
C3 C3
Wiesenkerbel
450 g 870 g
Bärenklau
480 g
2 ! 4 2 6 4 6 4
Löwenzahn
Neusaaten (Flächenbehandlungen)
Wirkung gegen
400 g 400 g
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)
Preis ca. Fr./ha
MCPB + Asulam
Pyridate + Bentazon
kursiv = Wirkstoffnamen
Aufwandmenge pro ha
Blacken
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
diverse Einjährige
Wiesen und weiden
Jakobs-Kreuzkraut
70
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
ThifensulfuronMethyl
750 g
B
Harmony SX (St)
WG
45 g
130.–
! 2 ! ! 3 4 2 !
Amidosulfuron
750 g
B
Hoestar (Om)
WG
80 g
132.–
! 3 ! ! 2 2 2 !
MCPB
400 g 434 g 400 g
O
Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) Trifolin (St)
SL
4 l
110 –134.–
6 l
165 – 202.–
Pendimethalin
400 g
K1
Sitradol SC (St) Stomp SC (LG) Stomp SC (Sy)
SC
4 l
106.– 113.– 134.–
Glyphosat
450 g
G
Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)
SL
0.4 – 0.8 l
9 – 18.–
0.5 – 1 l
5 –17.–
3 – 7.5 l
63 – 163.–
Glyfos (Ba) Touchdown System 4 (Sy)
360 g Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL
450 g
Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)
3 – 7.5 l
60 – 145.–
360 g
Glyfos (Ba) Touchdown System 4 (Sy)
4 – 10 l
35 – 147.–
! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
6 4 4 4 4 4 4 4
! 2 ! 6 ! !
! 2 ! 6 ! ) ! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! ) 4 4 2 4 ! ) 5 4 2 4 ! !
Xn, N Xi, N Xn, N Xi, N Xn, N
Xn, N Xn Xn, N Xn
Xn Xi, N Xn
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung.
%
&
%
&
%
&
% +
S2
&
% +
S2
&
% +
S2
&
Hinweise/Einschränkungen
&
Xn, N
%
&
! ! 6 ! !
N
%
&
! ! ! ! !
frei
%
&
N frei
4 6 6 6 6
%
&
frei frei N frei
% %
Behandlungen von Luzerne mit den Wirkstoffen MCPB und/oder MCPA Beratung anfragen.
Auf keimende Unkräuter (max. 1 – 2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wie derholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln. Splitbehandlung nach 5 – 6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter.
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Gefährdung von Wasserorganismen
frei
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
4 4 ! ! !
Farn
&
Wegerich
%
fadenförmiger Ehrenpreis
N
Hahnenfuss
5 4 ! ! !
Blacken
&
2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 !
Ab 3- bis 4-Blatt-Stadium des Klees. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Gegen Blackensämlinge in Neuanlagen im 4- bis 5-Blatt-Stadium der Blacken anwenden. Der Klee muss 2 bis 3 dreiteilige Blätter haben. Divopan: In Neuanlagen (Saatjahr) max. 4 l/ha. Trifolin: Luzerne ab 4 – 5 Blatt; max. 4 l.
Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren.
%
+
Ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne. Asulox/Asulam: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen.
Bemerkungen
Xi, N
4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6
71
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe
In Getreide mit Kleegraseinsaat bewilligt
Hirsearten
Franzosenkraut
Flohknöterich
Hirtentäschel
Amarant
Herbizide
Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15 %. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.
Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25° C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250 – 300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen.
Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.
Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.
Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50 % Blacken, weniger als 15 % gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.
72
W i e s e n u n d w e i d e n (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen
Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.
Asulam
Handspritze
SL 10 % 2 ml/Blacke
6.–
Asulam (div.)
10 % 2 ml/Blacke
4.–
Brennnesseln
Ackerkratzdisteln
Weisser Germer
Giftige Kreuzkräuter
Formulierung
Asulox (Sy) Ruman (Om)
Wirkung gegen
Blacken
Wirkungsweise
Dauerwirkung
Dosierung mit Handdochtgerät
2 4 4 ! ! ! !
B
Ally Tabs (St)
TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 4 – 5 ml/Pflanze
18 – 22.–
2 5 5 4 4 4 2
ThifensulfuronMethyl
120 g
B
Harmony Tabletten (Ba)
TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 2 – 4 ml/Blacke
14 – 27.–
2 4 5 ! 3 ! !
Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 5 – 7.5 % 1– 2 ml/Blacke
1 – 3.–
4 5 5 4 4 4 6
360 g
Roundup Ultra (MP)
10 % 1– 2 ml/Blacke
4 – 9.–
360 g
Glyfos (Ba)
10 % 1– 2 ml/Blacke
1– 2.–
6 2 3 4 3 4 2
MCPA; Dicamba
90 g 10 g
O
Blackex (LG)
SL unverdünnt 2 ml/Blacke
32.–
Asulam
400 g
I
Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om)
SL 1 %
3.–
10 %
2 4 4 ! ! ! !
40 g
B
Ally Tabs (St)
TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
13.–
–
2 5 5 4 4 4 2
ThifensulfuronMethyl
120 g
B
Harmony Tabletten (Ba)
TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
15.–
2 4 4 ! 2 ! !
Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl
350 g 160 g 40 g
O O B
Duplosan KV Combi (div.) SL 30 – 40 ml + 3 Tabletten auf + 10 l Wasser Ally Tabs (St)
19 – 21.–
4 5 5 5 5 5 2
MCPA; MCPP-P; Dicamba
300 g 125 g 29 g
O
Banvel Extra (LG)
SL 1 %
2.60
30 %
6 2 3 4 3 4 3
MCPA; Dicamba
90 g 9 g
O
Blackex (LG)
SL 1 : 2 verdünnt
2.60
unverdünnt
6 2 3 4 3 4 3
Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 0.5 – 1 %
1 – 2.–
7.5 %
4 5 5 4 4 4 6
1 – 1.5 %
5 – 8.–
10 %
MetsulfuronMethyl
Rückenspritze/Handdochtgerät
I
Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser
40 g
MetsulfuronMethyl
Blackengewehr
400 g
Dosierung
Kurzfristige Wirkung
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Glyfos (Ba) Roundup Ultra (MP)
360 g Triclopyr
120 g
O
Garlon 120 (Sy)
SL 0.6 – 1.5 %
3 – 8.–
Triclopyr; Clopyralid
240 g 60 g
O O
Picobello (Om)
EC 0.3 – 1 %
3 – 9.–
2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 5
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g
O
Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL 0.3 % + EC 0.5 %
4.–
2 5 ! ! ! 5 !
Dichlobenil
68 g
L
Blackengranulat (LG)
GR 0.25 – 0.5 g pro Pflanze
6 – 12.–
2 4 4 ! ! ! !
herbiziDe
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
N
% +
&
N
%
&
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
Gefährdung von Wasserorganismen
Xi, N
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe
Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.
Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser. Jakobskreuzkraut
&
N
%
+
frei
&
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt.
Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.
%
&
N
% +
&
N
%
&
% +
&
Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.
Xn
% +
&
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser.
frei
+
&
Xi, N
Xn, N N
&
N
% Xn, N
% + % +
frei
% +
&
frei
% +
&
Xi
S3 S3
& &
Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff.
Wiesenpippau
Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.
Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Anwendung während der ganzen Vegetationsperiode. Diese Bekämpfungsmethode kann nicht mehr empfohlen werden. Meistens hinterlässt sie grosse Lücken im Bestand und eine Nachsaat kann erst nach 5 bis 7 Monaten erfolgen. Risiko der Keimung von Blackensamen in den Lücken. 1 – 2-mal auf Herzblätter «schiessen»
blacke
73
74
10 l 5l 210 l
Einzelnährstoff Blattdünger Universalflüssigdünger
75 g/l
10 l
69 g/l
13 g/l
100 g/l
18 g/l
Fruitcal (Obstbau)
10 l
95 g/l
Bortrac (Bor) 150 g/l
5l
Hydromag (Magnesium) 300 g/l
5l 10 l
Mantrac (Mangan) 500 g/l
5l
Zintrac (Zink) 700 g/l
1l
Ferleaf (EDTA) 100 g/l Stopit (Calcium) 440 g/l CaCI2
10 l 10 l
Safe N
10 l 210 l
Ferrichel EDDHA
1l
Optima Mn Bio Dünger
5l
20 l 200 l
200 g/l
150 g/l
310 g/l
1 l/ha 10 l/ha
42 g/l
10 l/ha 5 l/ha
300 g/l
10–20 l/ha 54 g/l
90 g/l
70 g/l
1,2 g/l
20 l 200 l
20–30 l/ha
6% Chelat
1–5 l/ha
1,2 g/l
1,2 g/l 0,14 g/l
3–5 l/ha
2,2 g/l
6,5 g/l
1%
1%
6,1 g/l 0,46 g/l
3,7 g/l 3,0 g/l Cu
25 kg/ha
20 l/ha
5 % Ca, 1 % Zn, Hohe Ca-Wirkung durch neue Ca-Technologie 10 %
1–2 l/ha 25 kg/ha
Braunalgen-Extrakt mit hohem Anteil an Aminosäuren
2%
1 l/ha
160 g/l
500 g/l
130 g/l
Anwendung kg/l/ha
Diverse
Zink (Zn)
100 g/l
Hasorgan MC Aminosäuren
5l
Molybdän (Mo)
5 l/ha 1–3 l/ha 700 g/l
13 %
10 l
Eisen (Fe)
Mangan (Mn)
2–3 l/ha
500 g/l
9,8 %
Phosfik
1–2 l/ha 3–5 l/ha
340 g/l
25 kg
Fylloton
0,4 % 40 g/l
4–6 l/ha
Epso Top 9,8 % + S (Bittersalz)
10 l
1,2 %
20 g/l 150 g/l
12 %
5l
2 l/ha
300 g/l
9%
10 l
3 x 2 l/ha
35 g/l 0,4 %
60 g/l
25 kg
Loker
4 g/l
5–10 l/ha
8–10 l/ha
6% 69 g/l 240 g/l
10 l
Inca®
10 l/ha 5 g/l Zn
70 g/l
10 g/l
Epso Microtop (Bittersalz Microtop
Protamin
50 g/l
1l
Safe K
Tracer
103 g/l
10 l 210 l
Seniphos (P2O5 + Ca)
Fertiplus 13.9.7 + Spurenelemente
10 g/l 10 g/l
42 g/l
5l 10 l
50 g/l
40 g/l
10 l
Frutrel (Obstbau)
Bor (B)
40 g/l 440 g/l
Photrel flüssig (Raps)
Microfol LQ (Weinbau)
Calcium (Ca)
Kali (K2O)
Phosphat (P2O5)
40 g/l
Vitistar flüssig (Weinbau)
Azos (Schwefel)
Produkte zur Förderung des Immunsystems
Stickstoff (N)
Packungen Kulturbezogene Blattdünger
Bettastar flüssig (Rüben) Patastar Plus (Kartoffeln)
Schwefel (S)
Nährstoff-Gehalt
Handelsname und Gehalt
Magnesium (Mg)
Bezeichnung
2–3 l/ha
6%
1–2 l/ha
Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Aminosäuren
1–5 l/ha
Biostimulator mit pflanzlichen Aminosäuren 3%
Erhältlich in Ihrer LANDI
LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
27 %
18 %
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch
2–10 l/ha 0,01 %
0,02 %
0,02 % 0,001 %
0,2 % 0,02 % Cu
2,5–3 l/ha
75
LANDOR Blatt- und Flüssigdünger 25 kg 25 kg
Zinkchelat EDTA
25 kg 5 kg 5 kg 13 %
Eisenchelat DTPA
25 kg
11 %
Eisenchelat EDDHA
20 kg 5 kg
6%
Eisenchelat EDDHAS
15 % Cu
15 kg
6%
Tenso EDDHMA
5 kg
6%
Magnitra
20 l 200 l
7%
Amnitra
20 l 200 l
18 %
10 %
1 kg
40 %
25 kg 5 kg
17,5 %
5 kg
MAP 12.60
25 kg
MKP 52.34
25 kg
Solupotasse 50
25 kg
Kalinitrat 13.0.46
25 kg
Anwendung kg/l/ha
15 %
25 kg
Tenso Cocktail
Diverse
13 %
Kupferchelat EDTA
Molybdän
Zink (Zn)
6%
Eisenchelat EDTA
Solubor
Molybdän (Mo)
Eisen (Fe)
Mangan (Mn)
Bor (B)
Calcium (Ca)
Kali (K2O)
Phosphat (P2O5)
Stickstoff (N)
Packungen Chelatisierte Spurenelemente Weitere Flüssigdünger
Magnesiumchelat EDTA Manganchelat EDTA
Schwefel (S)
Nährstoff-Gehalt
Handelsname und Gehalt
Magnesium (Mg)
Bezeichnung
2,57 % 12 %
0,52 %
2,74 %
3,84 %
0,13 %
0,53 % 0,53 % Cu
60 % 52 %
34 % 50 %
13 %
46 %
LANDOR Blattdünger Verbesserte Wirkung durch Formulierungshilfsstoffe ✔ Netzmittel führen zu einer optimalen Bedeckung der Blattoberfläche.
Die Kontaktfläche mit dem Blatt wird vergrössert und die Nährstoffe können besser aufgenommen werden.
✔ Haftmittel bewirken, dass das Produkt durch den Regen nicht abgewaschen wird und garantieren eine langanhaltende Wirkung.
✔ Absorbtionsmittel sorgen für eine optionale Aufnahme und Verteilung der Nährstoffe in der Pflanze.
✔ Dispergiermittel verhindern, dass die Nährstoffpartikel bei der Suspension
verklumpen. Dadurch bleibt das Produkt auch bei hoher Nährstoffkonzentration lange haltbar. Zudem wird ein Verstopfen der Spritzdüsen verhindert.
LANDOR Blatt- und Flüssigdünger sind sehr einfach zu handhaben und zeichnen sich neben der sehr guten Wirkung durch eine hervorragende Mischbarkeit mit Pflanzenschutzmitteln aus.
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
Capalo Bell -Opera ®
®
®
Das Fungizidsystem mit Vitalkraft System mit 5 Wirkstoffen für ein optimales Resistenzmanagement
Bell 0,9 l/ha + Opera 0,9 l/ha Capalo 2 l/ha
25
30
31
32
37
39
49
51
59
61-69 71-79
Registriertes Warenzeichen der BASF, Ludwigshafen, BRD Capalo (200 g/l Fenpropimorphe, 75 g/l Métrafenone, 62,5 g/l Epoxiconazole / Bell (233 g/l Boscalid, 67 g/l Epoxiconazole) / Opera (133 g/l Pyraclostrobin, 50 g/l Epoxiconazole). Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Packungen beachten.
5413 Birmenstorf, Tel. 056 201 45 45 3075 Rüfenacht, Tel. 031 839 24 41
www.leugygax.ch
I H R E f e n a c o - l a n D i PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
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FELDSAMENK ATALOG 2013 ufa-Samen
Im ufa feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch
Für weitere Auskünfte: Tel. 058 433 76 00
Pflanzkartoffeln
Pflanzkartoffeln
Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen.
feldbesichtigt/anerkannt
2012/2013
www.pflanzenbau.ch
Für weitere Auskünfte: Tel. 058 434 06 12
Pflanzennahrung / lanDOr
Düngerliste
Die lanDOr wurde vor über 25 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte, (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.
Gültig ab 2013
Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR
www.landor.ch, www.pflanzennahrung.ch
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01.10.12 10:59
Zielsortiment
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Pflanzenschutz
Pflanzenbehandlungsmittel im Obst- und Weinbau
Benutzen Sie unsere Zielsortimente «acker- und futterbau», «Obst- und Weinbau», «gemüsebau», «biologischer landbau» sowie «beerenbau», für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten.
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Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz: 01.10.12 09:45
Tel. 034 448 18 18 Tel. 058 433 69 45 Tel. 058 433 69 60
pfs.lyssach@fenaco.com pfs.sursee@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com www.pflanzenbau.ch
Legenden Legende 6 = Sehr gute Wirkung 6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung) ! = Keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP = Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; div. = diverse Firmen Gefahrenstufe Siehe Erklärung Seite 3 Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ::: = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzen behandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.
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L e g e n d e n : hier aufklappen
Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei!
Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse
Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft
Wir setzen auf die neue Power Generation
• innovativ • flexibel • sicher!
1976 Roundup
1996 Roundup Ultra
2004 Roundup Max
2013
1.Lancierung 360 g/l
+ Netzmittel 360 g/l
Transorb-Technologie 450 g/l
Neue Kalium-Salz-Formulierung 480 g/l
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