Zielsortiment April 13

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Pflanzenbehandlungsmittel im acker- und futterbau

zielsortiment


D i e P f l a n z e n b a u b e r at u n g g a n z i n I h r e r N ä h e

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Telefon 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Telefon 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Telefon 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com

Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Martin Keller (Obstbau) Natel 079 696 24 96 Fax 071 460 11 78 keller-obst@bluewin.ch

Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com

Peter Jordi Tel. 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 peter.jordi@fenaco.com

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 kim@fenaco-pflanzenschutz.ch

Jean-Claude Jaquet Natel 079 834 95 73 jean-claude.jaquet@fenaco.com

Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hj.meier@gmx.ch

Peter Schmid Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 peter.schmid@fenaco.com

Andreas Rubi Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 rubi.andreas@bluewin.ch

Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 pflanzenschutz@bluewin.ch

Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz

5 LV St. Gallen

6 GVS LANDI AG

Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com

Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch

Daniel Item Tel. 052 631 17 71 Fax 052 631 17 80 d.item@gvs.ch


I n h a lt

Seite

Spezielle Hinweise / Legenden / Quellen Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN) Getreide

2 – 3 4 – 5 Herbizide Wintergetreide Herbizide Sommergetreide Herbizidmischungen Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

Mais Herbizid-Strategie

Kartoffeln

Zuckerrüben/Futterrüben

6 – 12 14 16 18 – 21 22 – 23  24 – 26  26

Herbizide Insektizide / Nützlinge

28 30 – 32 34

Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden

36 – 38 40 – 44 44 44 45 46

Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide

48 – 49 50 52 54

Beistoffe 55 Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte 55 Raps Herbizide 56

Eiweisserbsen

Fungizide Insektizide

56 58

Herbizide Insektizide Fungizide

60 60 62

Soja Herbizide Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

62 64 64 65

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen Herbizide

66

Brachflächen- und Stoppelbehandlung Herbizide

68

Schneckenmittel

Molluskizide

68

Wiesen und Weiden

Herbizide

70 – 72

1


2

Z i e l so r t i m e n t 2 0 1 3 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen­ schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst­ hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelpro­duktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich.

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neu­gestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen.

Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nach­baueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie die­jenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–

Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen):

Klasse 2.1 Klasse 3 Entzündbare Gase Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Druckgaspackungen z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super

Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe

Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno

Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol

Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan

Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur

Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegen­stände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan

Weitere Legenden finden Sie neu zum Ausklappen auf der letzten Seite.

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, all­gemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HIN W EI S E  /  LEGEN D EN

3

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs­ vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch. Gefahrenstufe Mit den Gefahrensymbolen wird auf toxikologische Gefahren für den Anwender, das physikalisches Gefährdungspotenzial und das Umweltrisiko hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zum Schutz des Anwenders und der Umwelt zu treffen. Produkte mit der alten Bezeichnung (Giftbalken) sind nicht mehr zugelassen. Xn: gesund T+: sehr giftig heitsschädlich T: giftig C: ätzend Xi: reizend F+: hochentzündlich N: umweltgefährdend F: leichtentzündlich

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung

O: brandfördernd

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsabstände zu Oberflächengewässern Abstandsauflagen sind im Satz SPe 3 zu finden (Produkteetikette, Sicherheitsdatenblatt). Die darin festgelegten Abstände betragen 6 m, 20 m, 50 m (100 m). Produkte, für die auf der Etikette keine Sicherheitsabstände aufgeführt sind, dürfen gemäss der Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit besonders gefährlichen chemischen Stoffen nur angewendet werden, wenn ein Mindestabstand von 3 m zu Oberflächengewässern eingehalten wird. Wichtig, in der ÖLN gilt ein Abstand von 6 m zu Oberflächengewässern. Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel angewendet, ist der grösste erforderte Mindestabstand einzuhalten. Um eine übermässige Abdrift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel die Windstärke auf der Beaufort-Skala nicht mehr als 3 betragen (19 km/h). Massnahmen zur Reduktion des Sicherheitsabstandes zu Oberflächengewässern Die Sicherheitsabstände können von 20 m auf 6 m verringert werden: – wenn das Sprühgerät mit einer Anti-Drift-Vorrichtung ausgerüstet ist oder wenn entlang der Oberflächengewässer eine 6 m breite, nicht behandelte Pufferzone – entweder mit einem zusammenhängenden Vegetationsgürtel von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur oder mit einer gleichwertigen physischen Barriere – angelegt wird. Die Sicherheitsabstände können von 50 m auf 6 m herabgesetzt werden: – wenn das Sprühgerät mit einer Anti-Drift-Vorrichtung ausgerüstet ist und wenn entlang der Oberflächengewässer eine 6 m breite nicht behandelte Pufferzone – entweder mit einem zusammenhängenden Vegetationsgürtel von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur oder mit einer gleichwertigen physischen Barriere – angelegt wird.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informations­zentrum Zürich,

Notfallnummer 145


4

B e k ä mp f u n g ss c h w e l l e n i m F e l d b a u

Kultur Probeumfang, Vorgehen1

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

(öln)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale ein­sammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30  –  32

6  –  8 befallene Halme (15  –  20 %)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–  61

30  –  60 befallene Blätter (25  –  50 %)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37 –  61

1–  5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–  4 %) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10 %)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–  61

3  –  5 befallene Blätter (3  –  5 %) oder erster Befallsherd

Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)

37 –  51

20  –  30 befallene Blätter (15  –  25 %)

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39  –  51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)

37 –  51

20  –  30 befallene Blätter (15  –  25 %) Septoria u. DTR zusammen

Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten

Ährenseptoria (Weizen, Triticale)

51–  61

Mehltau

30  –  51

30  –  60 befallene Blätter (25  –  50 %)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30  –  51

20  –  30 befallene Blätter (15  –  25 %) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39  –  51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30  –  51

> 30 % befallene Blätter

10 x 5 Halme

Getreidehähnchen

37 –  55

1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)

10 x 5 Ähren

Blattläuse Ü

65

60 % der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–  37

Eigelege an 20 % der Halme

Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10  –  20 % befallene Pflanzen Silomais: 20  –  30 % befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2  –  4 Blatt

50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4-Blatt 6  –  10 Blatt

50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen

Eulenraupen Ü

Juli/August

0.5 Larven pro Pflanze

Rübenfliege Ü

2  –  4 Blatt 6  –  8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2-Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zucker­rübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–  2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–  2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten

Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF)

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


5 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer

ab Käfer-Einflug

30 % der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–  2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)

10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter

Blattläuse Ü

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

Ende Juni

10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20 % der Knollen mit Pocken.

Raps 10 x 5 Pflanzen

Rapserdfloh Ü

10

50 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15

80 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

31

Stängelhöhe 1–  5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10  –  20 % der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5  –  20 cm: 40  –  60 % der Pflanzen mit Einstichen

53  –  57

3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)

57 –  61

5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)

Rapsblattwespe Ü

13  – 16

1–  2 Larven/Pflanze

Schotenrüssler Ü

61

0.5  –  1 Käfer/Pflanze

10 Stichproben à 1 m2

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

Gelbschalen

Schwarztriebrüssler Ü

15, Mitte Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51–  61

80 % befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–  13

5  –  10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51 (10  –  14 Blätter)

> 50 % der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

1 Woche nach Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–  2 Herde pro Are

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Reihenschluss

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

Stängelrüssler ÖLN

Rapsglanzkäfer ÖLN

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2  –  3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung

Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5 % befallene Pflanzen


wintergetreide

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

SC 0.5  –

Flufenacet; Pendimethalin

60 g K3 Malibu (LG) 300 g K1

EC 4 l

122.–

VA  –  25

Isoproturon; Diflufenican

500 g C2 Fenikan (Sy) 63 g F1

SC 2  –

98.–

3 l

147.–

VA o. 12  –  25

Chlortoluron; Pendimethalin

300 g C2 Banaril (Sy) 201 g K1

SC 4  –

110.–

VA  – 13

5 l

138.–

Pendimethalin; Isoproturon

236 g K1 Trump (Om) 236 g C2

SC 4  –

Chlortoluron; Diflufenican

600 g C2 Carmina (St) 40 g F1

SC 2

Pendimethalin + 400 g K1 Stomp SC (Sy) + Prosulfocarb 800 g N Boxer (Sy)

Pinoxaden; Florasulam Isoproturon

0.6 l

6 l 2.5 l

VA  – 13

111.–

92.–

VA  –  25

138.– 82.–

VA  –13

103.–

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

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6 6 6 6

6 6 6 6

6 6 6 6

6 6 4 6

6 6 6 6

4 6 6 6

5 5 5 5

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6 6 6 6

6 6 6 6

6 6 6 6

4 6 5 5

6 6 6 6

6 6 6 6

5 5 5 5

) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 4 6 2 3

SC 2.5 l + EC 2.5 l

142.–

400 g K1 Stomp (LG, Sy) Sitradol SC (St)

SC 3  –

80  –  106.– VA  – 12

45 g A Axial One (Sy) 5 g B

EC 1 l

51.–

12  –  29

) ) ! ! ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2

SC 2  –  3 l

36  –  54.– 13  –  25

) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !

SC 2  –  3 l

23  –  34.–

500 g C2 Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) Isoproturon flüssig 50 % (div.) 750 g

VA  – 12

Wintergerste

Formulierung

400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1

92.–

Wirkung gegen Breitblättrige

Flufenacet; Diflufenican

Pendimethalin

Nachauflauf Herbst

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

6

4 l

Isoproturon 75 % (LG) WP 1.5  –  1.8 kg 43  –  52.–

) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5

Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican

400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1

SC 2.5  –  3 l

89  – 106.– 13  –  25

) ) ) ) ! ! 2 6 4 4 4 4 4 5

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

73.–

11 –  29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

Flupyrsulfuron- 100 g B Millenium Opti Methyl; (Sy) Thifensulfuron- 400 g B Methyl

WG 100 g

90.–

12  –  29

) ! ) ) ! ! 2 6 ! ! 2 4 6 5

Flupyrsulfuron- Methyl + Pendimethalin

500 g B Lexus (St) + Sitradol SC (St) 400 g K1

WG 20 g + SC 2.5 l

121.–

13  –  29

) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican

8 g B Othello OD (Ba) 3 g B 50 g F1

OD 1 l

95.–

13  –  29

) ! ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3

SC 0.25 l

27.–

13  –  29

) ) ) ) ) ) 2 3 4 4 4 4 4 4

Diflufenican

170 g B

500 g F1 Legacy (LG)


Herbizide

6 6 6 6

6 6 6 6

4 4 6 6

4 4 6 6

6 6 6 6

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

5 6 6 6

2 3 2 4

5 5 5 5

2 3 3 5

! 1 ! 1

4 4 6 6

6 6 6 6

6 6 5 5

6 6 5 5

5 ! ! ! 5 6 ! ! ! 6 6 ! ! ! 6 6 6

2 3 2 3

5 5 5 5

2 3 3 5

! ! ! 1

4 4 4 4 6 ! ! ! 5 3 3 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !

%

Xn, N

% +

Xn, N

% +

Xn, N

% +

Xn, N

% +

N Xi, N N N

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

%

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xn, N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

6 6 2 2 5 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 3 3 6 ! ! ! 6 4 5 4 1 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 4 5 3 !

Gefahrenstufe

Raigras (Horste)

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

Nachbauvorschriften

Hinweise/Einschränkungen

6 m

& &

S2

6 m

& &

S2

6 m

&

6 m

&

%

&

%

&

4 6 2 4 4 ! ! ! 6 5 ! 6 6

Xi, N

% +

S2

&

! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !

Xn, N

% +

S2

6 m

&

4 4 3 3 6 ! ! ! 4 2 5 3 !

Xn, N

% +

S2

6 m

&

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

N

% +

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 1 ! !

Xi, N

%

6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !

N

%

6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4

Xi, N

4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !

N

&

6 m

*

&

&

% +

6 m

&

%

6 m

&

7

Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 9. • Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moor­böden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrs­keimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vor­zugs­weise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhal­tigen Produkten bis spätes­tens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.

Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1  –  2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Acker­fuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 kg IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verät­zun­­­gen vorübergehend möglich.

Roggen nur im Vorauflauf. Bei neu­en Sorten Firma anfragen. Folgende Wei­zensorten können behandelt werden: Akratos, Arina, Apache, Arolla, Claro, Forel, Hermann, Levis, Ludwig, Mulan, Pegassos, Runal, Siala, Tapidor, Titlis.

Folgende Weizensorten dürfen nicht mit Carmina behandelt werden: Galaxie, Fiorina. Raigras: Wir­kung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.

Wird in Weizen nicht ohne Mischungspartner empfohlen.

Mischbar mit 3  –  4 l Boxer. Axial One nur Blattwirkung. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Wirkungsverbesserung in Mi­schung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bo­den­feuchtigkeit und aktives Wachstum sind be­sonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen und Triticale nur Herbstbehandlungen.

Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Winter­ gerstensorte Landi kann empfindlich reagieren.

Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


wintergetreide

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

13  –  31

EC 0.25  – 0.35 l 59  –   88.– 13  –  29 + 0.1 l oder 1 l

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

Korn

! ! ! ! ! !

Winterhafer

! ! ! ! ! !

Wintertriticale

! ! ! ! ! !

Winterroggen

) ) ) ) ! ) ! ! ) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !

Wintergerste

Hohlzahn

49.– 59.–

Kamille

240 g A Mandate (LG) oder Topik (Sy) + Silwet L-77 (LG) 850 g oder Genol Plant (Sy) 870 g

84.–

Taubnessel

1.2 l

13  –  31

Stiefmütterchen

SC 1–

70.–

Effeubl. Ehrenpreis

1.2 l

45 g A Axial One (Sy) 5 g B

) ) ! ! ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 2

EC 1.3 l

67.–

12  –  32

500 g C2 Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om)

SC 2  –

36.–

13  –  29

3 l

54.–

Isoproturon flüssig (div.)

SC 2  – 3 l

23.– 34.–

Roggen 13  –  25

Isoproturon 75 % (LG)

WP 1.8   – 2 kg

52.– 57.–

SG 60  –  80 g

51–  67.– 13  –  30

) ! ) ) ! ) 2 2 ! ! ! ! 2 !

77– 128.– 13  –  31

) ! ! ) ! ! 2 6 ! ! ! ! 4 !

750 g

700 g B Attribut (Ba)

PropoxyCarbazone

Breitblättrige

Persischer Ehrenpreis

69 g A Foxtrot (St)

EW 1–

Wirkung gegen

Vogelmiere

Fenoxaprop-Pethyl

Isoproturon

Bewilligt in

Klebern

69 g A Puma Extra (Om)

Pinoxaden; Florasulam

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Fenoxaprop-PEthyl

Clodinafop- propargyl + Heptamethyl­ trisiloxane oder Rapsöl

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

8

Mesosulfuron; Iodosulfuron

10 g B Atlantis OD (Om) 2 g B

OD 0.9  –  1.5 l

Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron

70 g A Hussar Duo (Ba)

EC 1– 1.25 l

9 g B

101.–

21–  32

126.–

) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6

Flupyrsulfuron- Methyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.–

13  –  29

) ) ) ) ) ! 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

73.–

13  –  31

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6

Sulfosulfuron + Netzmittel

800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)

WG 25 g + SL 1 l

87.–

25  –  31

) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

DC

Vorauflauf

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

1-Knoten

2-Knoten

Blatthäutchen sichtbar

0

07

11

12

13

21

25

29

30

31

32

39


herbiziDe Hinweise/Einschränkungen

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Rispengrasarten

Raigras (Horste)

Quecken

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

4 6 4 6 2 3

4 6 4 6 6 6

! ! ! ! ! !

1 1 1 1 2 3

! ! ! ! ! !

4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

N

%

&

Xn, N

%

&

Xn, N

%

&

frei Xi, N

% +

S2

Xn, N

% +

S2

Zulassung im ÖLN

Acker-/Zaunwinde

! ! ! ! ! !

Abstand zu Oberflächengewässer

Blacken

! ! ! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

! ! ! ! ! !

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

! ! ! ! ! !

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

! ! ! ! ! !

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

! ! ! ! ! !

Gefahrenstufe

Hirtentäschel

Gräser (sensitiv)

Hederich

Wurzelunkräuter

& 6m

&

4 4 ! ! ! ! ! ! 6 5 2 1 3

N

% + *

:

! 2 ! ! 2 ! ! ! 6 5 5 4 !

Xi, N

% + *

&

Xi, N

% + *

&

6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 6 4 5 ! 6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

N

%

*

&

6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

N

%

*

&

% + *

&

6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

N frei

B Bre reite ites esttees Wiirk rkuung ngssspe spekttru rum ✔ Bes ste Wiirkuung geggen Winddhalm m ✔ Bes sonndeers schnnelll regeenfesst ✔

9

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Mischbar mit Kontaktherbiziden und Fluroxypyr, aber nicht mit Wuchsstoffen. Wirkt gegen Flughafer. Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Genol Plant oder Silwet L-77 nur wenn Topik oder Mandate alleine eingesetzt werden.

für Mischungen mit Mondera, apell Ste, Starane 180 und ccc-Produkten beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden. Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.

roggen und triticale max. 60 g. Wirkt auch gegen Trespen: 80 g/ha. Max. 1 beh. pro Saison. Wirkt auch gegen Trespen in Winterweizen und Triticale: 1.5 l/ha. Im Frühjahr ab Beginn Bestockung bis 2-Knoten des Getreides.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Wirkt auch gegen Trespe.


Wintergetreide

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron Pyroxsulam; Florasulam

8 g B Othello OD (Ba) OD 1 – 1.25 l 3 g B 50 g F1 8 g B Archipel (Sy) 8 g B 68 g B Sprinter (Om) 23 g B

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

OD 1 – 1.2 l

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

Winterweizen

Aufwandmenge pro ha

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

10

95  –119.– 13  –  30

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

93  –112.– 13  –  30

) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6

WG 130 g + 0.65 l 71.– Netzmittel 220 g + 1.1 l 120.– Netzmittel

12  –  32

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 3 1 4 6

12  –  30

6 6 4 4 4 1 6 6 ) ! ! ! ! ! 1 6 1 1 3 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; ThifensulfuronMethyl

100 g B Millenium Opti WG 100 g (Sy) 400 g B

90.–

13  –  30

Iodosulfuron

100 g B Husar OD (Ba)

OD 0.1 l

82.–

13  –  32

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g B Concert SX (St)

SG 100  –  150 g

58  –   88.–

13  –  31

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6

Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl

335 g E Lexus Class 167 g B (St)

WG 60 g

125.–

13  –  29

) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6

Isoproturon; loxynil; Diflufenican

400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1

SC 3  –  3.5 l

106  –124.– 13  –  29

) ) ) ) ! ! 2 6 6 6 4 4 4 4

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

WG 0.5 kg

30.–

13  –  30

) ) ) ) ! ! 2 2 4 4 2 4 1 4

Cinidon-Ethyl

200 g E Lotus (LG)

EC

26.–

13  –  25

68  –  91.–

13  –  32

WG 70 g

41.–

13  –  39

SG 25  –  35 g

49  –  68.–

13  –  37

) ) ) ) ) ) 4 ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ) 3 ) ) ) ) ) ) !

40 g B

0.25 l

Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy) SG 45  –  60 g Tritosulfuron

714 g B Biathlon (LG)

143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B

2 6 6 6

4 2 2 2

4 2 2 2

2 4 ! 4

2 4 5 4

2 6 5 6

6 6 4 6

Amidosulfuron; Iodosulfuron

125 g B Chekker (Ba) 13 g B

WG 150  –  200 g

53  –  71.–

13  –  32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

Diflufenican; MCPP-P

33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O

SC 2 l

57.–

13  –  29

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3

Bromoxynil; Diflufenican; Amidosulfuron

375 g C3 Rasantan (Om) 75 g F1 22 g B

WG 0.8  – 1 kg

74  –  92.–

13  –  30

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 4 4 4

MetsulfuronMethyl; Carfentrazone

100 g B Ally Class (St)

WG 50 g

90.–

13  –  30

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6

Beflubutamid; Ioxynil; MCPP-P

45 g F1 Trioflex (St) 160 g C3 350 g O

SC 1.5  –  2 l

63  –  84.–

13  –  29

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 4 2 4

400 g E


Herbizide

Abstand zu Oberflächengewässer

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Auswaschgefahr

&

Xi, N

% + *

&

6 4 3 4 4 2 4 1 6 2 4 3 !

N

% + *

&

Windhalm

6 6 4 4 4 ! 5 ! 6 5 5 4 !

Blacken

% + *

Klatschmohn

Xi, N

Hirtentäschel

6 6 4 4 4 ! 5 ! 6 5 5 4 !

Hederich

Gefahrenstufe

6 m

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Gräser (sensitiv)

Ackerfuchsschwanz

Acker-/Zaunwinde

Ackerkratzdistel

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

6 6 3 4 4 3 5 1 6 3 5 4 ! 6 6 3 3 3 3 3 ! 4 4 1 ! !

6 6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 ! 6 6 4 4 4 3 6 2 4 ! 2 1 !

Xi, N

%

*

6 m

&

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Roggen/Triticale max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Immer in Kombination mit Netzmittel Sprinter einsetzen. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7  –  10 Tagen einsetzen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

N

% + * % + *

& &

6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 !

Xi, N

% + *

&

6 4 4 4 6 ! ! ! 4 2 5 ! !

Xn, N

% +

5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

Xn, N

% +

&

N

% % + % + % + *

& & & &

6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !

Xi, N

% +

6 m

&

4 4 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !

Xn, N

% + *

6 m

&

Wirkt auch bei kühler Witterung.

6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

6 5 4 4 6 2 1 ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

6 6 6 6

3 6 6 6

2 3 4 3

2 5 4 4

! 5 3 5

! 4 3 4

! 6 ! 6

! 3 2 2

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

Xi, N

Xn, N Xi, N N

S2

6 m

S2

&

&

11

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung ein­setzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Roggen nur bis Haupt­ bestockung (DC 25) behandeln. Bei Frostgefahr nicht behandeln. Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taub­nessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha.

Bei Roggen Behandlung bis Stadium DC 25 (Mitte Bestockung).


WintergetreiDe

nachauflauf frühjahr ohne gräserwirkung

750 g B hoestar (Om)

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

Winterweizen

Formulierung

333 g B refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

SG 60 g

60.–

13 – 30

) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6

WG 30 – 40 g

50 – 66.–

21– 39

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

SC 0.1– 0.15 l 54 – 81.–

25 – 39

) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 2

13 – 31

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4

Florasulam

50 g B Primus (Ba)

Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr

100 g C3 fortuna (Om) 100 g C3 100 g O

EC 1.8 l

Fluroxypyr; Florasulam

100 g O Starane Xl (Om) 3g B

SE 1.5 – 1.8 l 70 – 84.–

13 – 39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid

144 g O ariane c (St) 2.5 g B 80 g O

EC 1.5 l

75.–

13 – 39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

Fluroxypyr

259 g O apell Ste (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) tomigan (LG)

EC 1 l

56.– 59.– 82.– 49.–

13 – 39

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4

MCPB

400 g O Divopan (Sy) trifolin (St)

SL 4 l

128 –134.– 25 – 31

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1

MCPP-P; 2.4-D

350 g O Duplosan KV 160 g O combi (div.)

SL 2.5 – 3 l

52 – 62.–

25 – 30

) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !

110.–

405 g 170 g

exelor (St)

2.5 l

55.–

374 g 218 g

Plüsstar (Om)

2 – 2.5 l

52 – 65.–

MCPA; Flurenol; Dicamba

219 g O aniten combi (St) 66 g Z 44 g O

SL 3 – 4 l

108 – 143.– 21– 30

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 4

MCPA; Dicamba

363 g O banvel M (LG, Om) 30 g O

SL 4 l

62 – 72.–

21– 29

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g O banvel extra (LG) 125 g O 29 g O

SL 4 l

85.–

21– 29

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2

efeublättriger ehrenpreis

Klebern

Persischer ehrenpreis


herbiziDe

Zulassung im ÖLN

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

+

&

% +

&

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

% +

Nachbauvorschriften

N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! ! 4 4 2 2 2 3 4 3 ! ! ! ! !

frei

4 6 2 4 4 4 ! 3 ! ! ! ! !

N

3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !

Xn, N

%

4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

Xi, N

% +

&

4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !

Xn, N

% + *

&

2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

%

&

2 2 2 2 1 4 2 3

Xn, N

%

&

4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

% +

:

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

+

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

% +

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

« Archipel hält mein Getreide unkrautfrei. Und bringt so eine bessere Ernte.» Thomas Volkart, Landwirt, Niederglatt/ZH www.syngenta.ch

Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte.

13

20 m

&

In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075 – 0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.

Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich. Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.


SOMMergetreiDe

Isoproturon

500 g

C2

ausgewählte Produkte für den nachauflauf

750 g

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Sommerhafer

Sommertriticale

Formulierung

Wirkung gegen Breitblättrige

Sommergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

14

13 – 29

) ) ) ! ! 4 ! ! ! ! 2 ! 2

51.–

12 – 32

) ) ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 4 ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6 6

arelon-S (St) arelon flüssig (Om)

SC 2 l

36.–

isoproturon flüssig (div.)

SC 2 l

23.–

isoproturon 75 % (LG)

WP 1.5 kg

43.–

45 g 5g

A B

axial One (Sy)

EC

FlupyrsulfuronMethyl

500 g

B

lexus (St)

WG 20 g

55.–

13 – 29

Iodosulfuron

100 g

B

husar OD (Ba)

OD 0.075 l

62.–

13 – 32

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g

B

concert SX (St)

SG 100 g

58.–

13 – 31

) ) ) ! 4 6 2 2 4 4 6 6 6 ) ) ) ) 2 6 2 2 6 6 6 6 6

40 g

B

Isoproturon; loxynil; Diflufenican

400 g 100 g 20 g

C2 C3 F1

azur (Sy)

SC 2.5 – 3 l

89 – 106.– 13 – 29

) ) ) ! 3 6 6 6 4 4 4 4 6

Tribenuron-Methyl 500 g

B

express SX (Sy)

SG 45 g

68.–

Amidosulfuron; Iodosulfuron

125 g 13 g

B B

chekker (Ba)

WG 150 – 200 g 53 – 71.–

13 – 32

) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 6 ) ) ) ! 6 6 2 2 2 2 6 6 6

MetsulfuronMethyl; Carfentrazone

100 g

B

ally class (St)

WG 50 g

90.–

13 – 30

) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6 6

400 g

E

Amidosulfuron

750 g

B

hoestar (Om)

WG 30 – 40 g

50 – 66.–

21– 39

) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2 4

Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr

100 g 100 g 100 g

C3 C3 O

fortuna (Om)

EC

1.5 l

92.–

13 – 30

) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4 3

Fluroxypyr

259 g

O

apell Ste (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) tomigan (LG)

EC

1l

56.– 59.– 82.– 49.–

13 – 39

) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4 2

Pinoxaden; Florasulam

1l

13 – 37

Klatschmohn

hohlzahn


herbiziDe

4 4 4 4 ! ! ! 4 2 5 ! ! 6 3 5 5 4 6 2 ! ! ! ! ! 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

Xi, N N

Xn, N

%

Nachbauvorschriften

Auswaschgefahr

Zulassung im ÖLN

6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 ! 6 4 4 5 3 5 2 4 ! 2 2 !

Gefahrenstufe

N

Quecken

6 2 2 5 ! ! ! 4 4 2 2 !

Raigras (Horste)

S2

Rispengrasarten

% +

Ackerfuchsschwanz

Xi, N

Windhalm

6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !

Acker-/Zaunwinde

&

Blacken

6m

Ackerkratzdistel

S2

Klatschmohn

% +

Pfirsichbl. Knöterich

Xn, N

Vogelknöterich

! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! !

Hirtentäschel

Abstand zu Oberflächengewässer

Gräser (sensitiv)

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

&

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Im 2 – 4-Blatt-Stadium der Gräser einsetzen.

für Mischungen mit Mondera, apell Ste, Starane 180 und ccc-Produkten beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer.

&

% + * % + *

& &

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

S2

6m

Xi, N

% + % + *

& &

6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

4 2 2 2 3 4 3 ! ! ! ! !

frei

+

&

4 4 4 3 2 2 2 ! ! ! ! !

Xn, N

2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

Xi, N

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

*

% +

20 m

%

blackenkeimling

hirtentäschel

& &

15

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l.


getreiDe

ausgewählte Mischungen der fenaco beratung

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

128 – 146.– 21– 29

) ) ) ) ! ) 6 6 3 3 6 6

Bewilligt in

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Hafer

Roggen

Triticale

Gerste

Formulierung

Wirkung gegen Breitblättrige

Weizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

16

isoproturon flüssig (div.) + concert SX (St) + Starane 180 (St, Sy)

SC

2l +

SG EC

100 g + 0.8 l

K3 C1 B B

artist (Ba) + chekker (Ba)

WG 500 g + WG 150 – 200 g

83 – 101.–

21– 30

) ) ) ) ! ) 6 6 5 5 3 5

500 g 500 g 259 g

C2 B O

isoproturon flüssig (div.) + express SX (Sy) + Starane 180 (St, Sy)

SC

2 – 2.5 l +

138 – 156.– 21– 29

) ) ) ) ! ) 5 6 4 4 5 6

SG EC

45 g + 0.8 l

Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican + Fluroxypyr

400 g 100 g 20 g 259 g

C2 C3 F1 O

azur (Sy) + Starane 180 (St, Sy)

SC EC

3l + 0.6 l

142 – 155.– 21– 29

) ) ) ) ! ! 6 6 6 6 6 6

Isoproturon + Carfentrazone; MetsulfuronMethyl

500 g 400 g 100 g

C2 E B

isoproturon flüssig (div.) + ally class (St)

SC

2 – 2.5 l +

113 – 118.– 21– 29

) ) ) ) ! ) 5 6 5 4 6 6

Pyroxsulam; Florasulam + TribenuronMethyl

68 g 23 g 500 g

B B B

Sprinter (Om) +

Iodosulfuron + MCPP; Diflufenican

100 g 500 g 33,3 g

B O F1

husar OD (Ba) + Mondera (Sy)

OD SC

Iodosulfuron + Flufenacet; Metribuzin

100 g 240 g 175 g

B K3 C1

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican + Florasulam

8g 3g 50 g 500 g

B B F1 B

Isoproturon + ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl + Fluroxypyr

500 g 400 g

C2 B

40 g

B

259 g

O

Flufenacet; Metriburzin + Amidosulfuron; Iodosulfuron

240 g 175 g 125 g 13 g

Isoproturon + Tribenuron + Fluroxypyr

WG 50 g 130 g + 0.65 l 101.– Netzmittel + 20 g

21 – 32

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 5

0.075 – 0.1 l + 90 – 117.– 1– 1.25 l

21– 29

) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6

husar OD (Ba) + artist (Ba)

OD 0.075 – 0.1 l + 92 – 112.– WG 500 g

21– 30

) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6

Othello OD (Ba) + Primus (Ba)

OD SC

express SX (Sy)

1– 1.25 l + 122 – 159.– 21– 30 0.05 – 0.075 l

) ! ) ) ! ! 6 6 4 4 6 6

zaunwinde

ambrosia


herbiziDe

Abstand zu Oberflächengewässer

Zulassung im ÖLN

% + *

S2

6m

&

Auswaschgefahr

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xn, N

Nachbauvorschriften

6 6 6 6 4 4 4 2 4 2 6 2 5 1 !

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

17

Bemerkungen • Befriedigende Wirkung gegen Wurzelunkräuter nur bei genügender Blattmasse. • Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Aufgelistet sind Mischungen, die von den Firmen zum Teil nicht empfohlen werden.

N Xn, N

6 6 6 6 4 4 4 2 4 ! 4 2 4 1 !

6 6 6 6 5 5 5 2 4 2 4 2 5 ! !

4 6 6 6 4 4 3 ! 2 2 4 2 5 ! !

6 6 6 6 4 4 5 2 3 2 6 2 5 ! !

Xn,N Xi, N

Xn, N Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N

Xn, N

% + *

&

% +

S2

6m

&

% +

S2

6m

&

% + *

S2

6m

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt gegen resistenten Windhalm (Sulfonylharnstoff) bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Sommergetreide 2 l isoproturon.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Sommergetreide 2.5 – 3 l azur.

Sommergetreide 2 l isoproturon.

Xi, N

6 6 6 6 3 5 5 4 5 2 6 2 4 3 !

N

% + *

&

Xi, N

6 6 6 6 6 6 4 2 4 2 6 1 5 4 ! 6 6 6 6 6 6 6 2 3 2 6 2 5 4 !

6 6 6 6 5 5 5 2 4 2 6 6 5 4 !

Xi, N Xn, N Xn, N

Xi, N N

% + *

6m

% + *

% + *

&

6m

blütenknospen einer ackerkratzdistel

acker-Kratzdistel

&

&

Immer in Kombination mit Netzmittel Sprinter einsetzen. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar.

Sommerweizen und Sommergerste max. 0.075 l husar OD.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt gegen resistenten Windhalm (Sulfonylharnstoff) bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Sommerweizen und Sommergerste max. 0.075 l husar OD. roggen/triticale/Sommerweizen max. 1 l/ha Othello OD. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


getreide

Trinexapac-ethyl

Wachstumsregulatoren

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

Ethephon; Trinexapacethyl

250 g Moddus (LG, Sy)

50 g Medax Top (St) + 300 g Turbo (St)

250 g Metro (Ba) 250 g

ME 0.4 l 0.5 l

38.–

0.6 l

57.–

0.4  –  0.6 l

38  –  57.–

0.6  –  0.8 l

57  –  78.–

0.4  –  0.6 l

38  –  57.–

0.6 l

57.–

0.8 l

78.–

0.6  – 1.0 l

57  –  88.–

0.4  –  0.6 l

38  –  57.–

je 0.5 l

30.–

je 0.6  –  0.8 l

36  –  48.–

je 0.8  – 1.0 l

48  –  60.–

je 0.8  – 1.0 l

48  –  60.–

je 1.0 l

60.–

je 0.75 l

45.–

je 1.0 l 0.6 l

60.–

SC

SL

480 g Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)

SL

Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Chlorcholinchlorid CCC) (LG, Om, St)

SL

Ethephon

47.–

48.–

0.6  –  0.8 l

48  –  63.–

0.8  – 1.0 l

63  –  79.–

0.4  –  0.6 l

32  –  48.–

1.0  – 1.2 l

79  –  95.–

0.8  – 1.0 l

63  – 79.–

0.8 l

63.–

1 l

79.–

0.8  – 1.0 l

63  – 79.–

0.8  – 1.0 l 0.7 – 1.0 l

63  – 79.–

1 l

16  –  32.–

1 l

16  –  32.–

1 l

16  –  32.–

0.5 l

5.–

0.5  – 1.0 l

5  –  9.–

1– 1.5 l

9  –14.–

0.8  – 1.2 l

7  –12.–

0.5  – 1.0 l

5  –  9.–

1.0  – 1.5 l

9  –14.–

1.5  –  2.0 l

12  –19.–

1.5  –  3.5 l

12  –  33.–

Lageranfälligkeit kursiv = Wirkstoffnamen der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = Weizen ma (mittel lageranfällig) = Weizen ha (hoch lageranfällig) = Triticale ma (mittel lageranfällig) = Triticale ha (hoch lageranfällig) =

11–  32.–

" " "

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Weizen ma

"

Weizen ha

"

alle

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle Weizen wa Weizen ma

"

Weizen ha

"

alle alle

" "

Triticale ma Triticale ha Weizen wa Weizen ma

"

"

" " "

Triticale

Weizen wa

" " "

" " "

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

18

Weizen ha

"

"

alle

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle alle

"

alle alle

"

alle Weizen wa

"

Weizen ma

" " "

Weizen ha alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle

CH Camedo, CH Claro, CH Combin, CH Nara, Levis, Rustic, Siala, Suretta Bockris, Cambrena, Galaxie, Forel, Impression, Manhattan, Mulan, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Tapidor, Titlis, Zinal Arina, Ludwig, Winnetou Bedretto, Prader, Trialdo Cosinus, Dorena, Tarzan, Triamant


Wa c h s t u ms r e g u l at o r e n

&

Xn

%

&

frei

%

&

%

&

C Xi C C Xn

Zulassung im ÖLN

%

Abstand zu Oberflächengewässer

frei

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen *) Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.

Gefahrenstufe

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

&

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blatt­dünger zusetzen!

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht über­schreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stress­freien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15°C). Winterweizen: 0.2  –  0.3 l/ha für Zweit­be­handlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid ge­spritzt wird. Fungi­zide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Bestän­den, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. In Mischungen mit Fungiziden, bei Temperaturen > 23°C, bei Trockenstress und auf leichten Böden ist die empfohlene Aufwandmenge von Medax Top und von Turbo um 20 % zu reduzieren. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen.

Nicht mit Herbiziden mischen. In Mischungen mit Fun­gi­zi­den und Flüssigdüngern kann der Wirkungseffekt je nach Ge­treidesorte unerwünscht verstärkt werden. In Mischungen mit Fungiziden mit Spiroxamine (Input, Pronto plus) Aufwandmenge um 20 % reduzieren. Nur gesunde, ab­ getrocknete Kulturen bei wüchsigem Wetter be­handeln. Nach Behandlung muss regenfreie Periode von mindes­tens 2 Stunden folgen. 2 l Metro bestehen aus einer Doppel­packung, welche je 1 l einer Formulierung des Moddus- und Cerone-Wirkstoffes enthält. Zweitbehandlung Winterweizen sowie bei der Sorte Titlis: 0.4  –  0.6 l/ha. Sommer- und Schwarzhafer 0.4  –  0.6 l/ha.

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithio­carbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwen­dungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht er­höhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1°C, bei der Behandlung 10  –  20°C, folgende 3 Tage mind. 10°C.

optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste (mittel lageranfällig) = Wintergerste (hoch lageranfällig) = Roggen (mittel lageranfällig) =

Franziska, Fridericus, Cantare, KWS Cassia, Caravan, Semper, KWS Meridian Landi, Zzoom, Hobbit Palazzo, Matador

19

möglicher Einsatzzeitpunkt


20

getreiDe Detailansicht einiger getreidestadien (aufgeschnittener haupttrieb) Dc 30

beginn Schossen

Dc 31

1. Knoten-Stadium

Dc 32

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten

Ährenspitze 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

«Mit Moddus habe ich rundum kräftiges Getreide.» Thomas Hochstrasser, Landwirt, Servion/VD www.syngenta.ch

Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte. 137225_170x132_d_K_Hochstrasser 1

23.11.12 14:59


21

Wa c h s t u ms r e g u l at o r e n Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Winnetou Ludwig* Manhatten Impression Galaxie Runal Zinal Forel Cambrena Mulan Rainer Titlis Tapidor* Papageno CH Camedo Levis* Bockris CH Claro Simano Suretta CH Nara Siala CH Combin Rustic

hoch

Lager­ risiko

CCC 0.5  –  1.5

und

Moddus 0.3  –  0.6 oder Medax Top + Turbo 0.5  –  0.7 oder Metro 0.4  –  0.6

CCC 0.5  –  1.0

und/ oder

Moddus 0.3  –  0.5 oder Medax Top + Turbo 0.3  –  0.6 oder Metro 0.4  –  0.6

CCC 0.5  –  0.75

oder

Moddus 0.3  –  0.5 oder Medax Top + Turbo 0.5 oder Metro 0.4  –  0.6

gering

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7  –  1.0

32

37

39

49

* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21  –  25 auf 0.5  –  0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).

Wachstumsregulatoren Wintergerste Zzoom

hoch

Moddus 0.6  –  0.8

Hobbit

Ethephon 0.7  –  1.0

Landi KWS Meridian Fridericus

Medax Top + Turbo je 0.8  –  1.0 oder Metro 0.8  –  1.2

Lagerrisiko

Franziska KWS Cassia Cantare

Ethephon 1.0

gering

Semper Caravan

DC-Stadien

30

31

32

37

39

49


Getreide 2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten (Ludwig, Arina, Galaxie, Impression, Tapidor, Mulan, Winnetou) Mehltau, Septoria Pronto plus 1.5 l inkl. Halmbruch: Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Capalo 2 l oder Allegro 1) 1 l + ev. Halmverkürzer + 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l

+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten (Siala, Runal, Titlis, Forel, Claro) Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l 1) oder Agora SC 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Zwischenbehandlung

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

3 Behandlungen

30

2 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

22

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Bei den Risikofaktoren (Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (Levis, Caphorn, Zinal, Ludwig, Manhattan, Runal, Tapidor, Winnetou), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte) Die Zwischenbehandlung im DC 39  –  49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Die Ährenbehandlung muss Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch zwingend im DC 61–65 1) Pronto Plus 1.5 l Allegro 1 l 2 Tage vor oder nach oder Opus Top 2) 1.5 l Input 1.25 l Niederschlägen erfolgen! 1) 1) oder Gladio 1 l oder Bell / Tolara 1.5 l oder Capalo 2 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Stereo Eco 2) 2.5 l oder Flamenco Plus 2.3 l + ev. Halmverkürzer + 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.


23

A u s g e w ä h lt e f e n a c o G e t r e i d e f u n g i z i d - S t r at e g i e n

2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

61

65

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten (z.B. Landi) Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Gladio 1 l oder Casac 1 l oder Aviator Xpro 1) 1 l oder Allegro 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon)

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l oder Flamenco Plus 2.3 l + ev. Halmverkürzer

+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (gegen Sprenkelnekrosen)

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten (z.B. Eufora) Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Casac 1 l oder Aviator Xpro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon) + 1– 1.5 l Chlorotalonil (gegen Sprenkelnekrosen)

30

31

32

2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

37

39

49

51

59

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck und einer Kombination mit einem Halmverkürzer Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l + ev. Halmverkürzer

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l 1) oder Agora SC 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49


Getreide Krankheiten

Mehltau Stoppwirkung

0.5 l

91.–

30  –  61

! 2 3 5 5 5 3 4 9 !

31–  51

2

Kresoximmethyl; Epoxiconazole

125 g

11

Allegro (Om)

SC

1 l

88.–

30  –  61

4 2 3 6 5 5 4 4 9 !

31–  51

2

125 g

3

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

1 l

97.–

31–  61

! 1 1 6 5 5 1 3 9 !

31–  51

1

Azoxystrobin; Cyproconazole

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1 l

90.–

30  –  61

! 2 3 6 5 5 3 4 2 !

31–  51

2

Prothioconazole; Fluoxastrobin

100 g 100 g

3 11

Fandango (Ba, St)

EC

1.25 l

96.–

30  –  61

4 2 3 5 5 5 5 5 9 !

31–  51

2

Pyraclostrobin; Epoxiconazole

133 g 50 g

11 3

Opera (LG)

SE

1.75 l

119.–

30  –  61

! 2 2 6 5 5 3 4 2 !

31–  51

2

Difenoconazole; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

56.–

39  –  61

! 2 2 4 5 6 3 4 ! !

Bixafen; Prothioconazole

75 g 150 g

7 3

Aviator Xpro (Ba)

EC

1.25 l

111.–

30  –  61

5 2 3 5 6 6 5 6 4 !

1.0 l

89.–

Boscalid; Epoxiconazole

233 g 67 g

7 3

Bell (LG) Tolara (Sy)

SC

1.5 l

107.–

30  –  61

5 2 3 5 6 6 4 6 ! !

31–  51

2 2

Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph

63 g 75 g 200 g

3 U8 5

Capalo (LG)

SE

2 l

94.–

31–  61

5 3 4 6 6 6 3 4 ! !

31–  51

3

Flusilazol

250 g

3

Capitan S (Om, St)

EW 1.2 l

106.–

30  –  61

60 g

3

Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

92.–

32  –  61

EC

Formulierung

1.5 l

Ährenfusarien

SC

Sprenkelnekrosen

Agora SC (Ba)

Braunrost

11 3

Halmbruch

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Gerste

Septoria nodorum (Blatt)

Weizen

375 g 160 g

Resistenzgruppen

Strobilurine und Kombinationen

Preis ca. Fr./ha

Trifloxystrobin; Cyproconazole

Metconazole

Azole und Andere

Aufwandmenge pro ha

Mehltau Dauerwirkung

Präparatename (Firma)

Mehltau Stoppwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

24

61–  69

2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 4 4 9 9 ! 3 9 2 3 5 6 6 4 4 3 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 3 3 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 1 3

30  –  61

5 4 4 4 6 6 5 6 4

61–  69

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

Thiophanot-Methyl 500 g

1

Cercobin (St)

SC

1 l

59.–

61–  69

Tebuconazole

250 g

3

Fezan (St)

EW 1 l

54.–

32  –  61

Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole

125 g 375 g 125 g

3 5 3

Gladio (Sy)

EC

87.–

Prothioconazole; Spiroxamine

160 g 300 g

3 5

Input (Ba)

Epoxiconazole

125 g

3

Opus (LG, St)

SC

1 l

90.–

37 –  61

Fenpropimorph; Epoxiconazole

250 g 84 g

5 3

Opus Top (LG, Sy)

SE

1.5 l

95.–

37 –  61

4 ! 2 2 6 6 6 9 9 ! ! ! 3 4 6 6 6 9 9 ! !

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

EC

0.8 l

97.–

30  –  61

5 2 3 4 6 6 5 5 4

Tebuconazole; Prothioconazole

1 l

105.–

31–  61 61–  69

55  –  69

EC

1 l

1.25 l

103.–

31–  61

61–  69

Spiroxamine; Tebuconazole

250 g 133 g

5 3

Pronto Plus (Ba)

EW 1.5 l

78.–

30  –   61

Prochloraz + Spiroxamine; Tebuconazole

450 g 250 g 133 g

3 5 3

Sportak (Ba) + Pronto Plus (Ba)

EC 1 l + EW 1.25 l

125.–

30  –  32

4 ! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 3 4 4 6 5 5 4 4 ! !

Cyprodinil; Propiconazole

250 g 63 g

9 3

Stereo Eco (Sy)

EC

94.–

30  –  37

5 2 3 3 9 9 9 9 ! !

61–  69 61–  69

2.5 l

! 31–  51

31–  51

2 2

30  –  51

2

31–  51

! ! 30  –   51

5

30  –  51

4

31–  51

2 2

31–  51

2

30  –   51

4

31–  51

4

31–  51

2

31–  51


Fungizide Hinweise/Einschränkungen

• Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3  –13) einsetzen. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenz­ gruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Di­rektsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr.

1 5 3 6 9

37  –  51

9 9 9 3 9 !

37 –  61

6 9 9 9

N

%

&

Greening-Effekt. In Mischungen empfohlen.

3 4 4 6 2

37  –  61

9 9 6 4 5 !

37 –  61

6 4 5 4

Xn, N

%

&

Greening-Effekt. In Korn zugelassen.

3 6 5 5 3

37  –  61

9 9 5 5 5 !

37 –  61

5 6 5 5

Xn, N

%

6 m

&

3 6 6 6 2

30  –  61

2 3 6 6 5 !

37 –  61

6 6 5 4

Xn, N

%

20 m

&

! ! ! ! ! !

39  –  61

4 ! ! !

Xi, N

%

31–  61

2 3 5 6 6 !

31–  61

5 6 6 5

Xi, N

%

31–  61

2 3 5 4 6 !

31–  61

5 4 6 5

Xn, N

%

4 5 6 6 !

31–  61

3 4 6 6 5 !

37  –  61

6 6 5 4

Xn, N

%

20 m

&

2 3 5 3 ! 2 2 3 5 !

37 –   51

37  –  61

3 ! ! ! 5 9 9 9

Xn, N

% %

20 m

& &

3 4 5 6 4

31–  61

31–  61

5 5 6 4

Xn, N

%

37  –  61

! ! ! ! 4 ! ! !

Xn, N

% %

! ! ! ! ! 3 6 6 5 5 3 5 4 5 4

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

55  –  69

! ! ! ! ! ! 9 9 5 9 4 9 2 3 5 5 6 9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !

39  –  61

T, N

Xn, N

Zulassung im ÖLN

Greening-Effekt.

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Septoria tritici (Blatt)

%

Septoria nodorum (Blatt)

Xn, N

Rhynchosporium

6 5 9 9

Rostarten

37 –   51

Anwendungsstadium

9 9 6 5 5 !

Ährenfusarien

37 –   61

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

4 4 5 6 2

Rhynchosporium Blattflecken

Greening-Effekt.

Rostarten

&

Mehltau Dauerwirkung

%

Mehltau Stoppwirkung

Xn, N

Anwendungsstadium

5 4 9 9

Sprenkelnekrosen

37 –  61

Zwergrost

9 9 5 5 5 !

Rhynchosporium

37  –  61

Netzflecken

4 4 4 6 2

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Triticale

25

6 m

& &

& 6 m

5 5 5 4 5 9

37 –   61

5 4 5 4

Xn, N

%

4 5 6 4 5

31–  61

4 4 4 6 6

37 –   61

4 6 6 6

Xn, N

%

&

Xn, N

% %

& &

3 5 6 4 5 4 2 4 6 ! 4 4 4 6 ! 4 5 4 2 !

31–  61 61–  69 31–  61 61–  69

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2 3 4 6 6

5 4 4 6 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

6 m

37 –   61 37 –   61

4 6 6 5

Xn, N

%

&

31–  61

6 4 5 3

Xn, N

%

&

%

&

%

&

! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

Xn, N Xn, N Xn, N

In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zuge­ lassen. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l. Tolara ist nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen.

Nicht mit Metro, Moddus oder Medax Top mischen. Greening-Effekt.

&

6 9 9 9 6 9 9 9

37 –   61

Greening-Effekt. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l.

& &

31–  61

2 4 4 6 9 4 4 4 6 9

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen.

&

5 4 4 5 2

61–  69

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Greening-Effekt.

Greening-Effekt.

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen.

In Korn zugelassen.


Getreide Krankheiten

1.5 l

18  –  32.–

31–  61

3 l

35  –  57.–

57 –  61

53 g

U6

Cyflamid (St)

EW 0.25 l

39.–

32  –  61

Quinoxyfen

250 g

5

Legend (Om)

SC

0.6 l

85.–

30  –  39

Prochloraz

450 g

3

Mirage (LG)

EC

1 l

35.–

30  –  32

Sportak (Ba)

EC

1 l

60.–

Cyflufenamid

Spiroxamine

500 g

5

Prosper (Ba)

EC

1.5 l

77.–

31–  51

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg

58.–

31–  32

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

SC

0.4 l

70.–

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Nomolt (Ba, St)

Bewilligt gegen

! ! " ! ! ! " ! ! ! " !

Diflubenzuron

480 g

15

Dimilin SC (Sy)

SC

0.25 l

88.–

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.1 l

63.–

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD

0.2  –  0.3 l

26  –  39.–

ChlorpyrifosMethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

43.–

! ! " ! ! ! " !

Pirimicarb

500 g

1A

0.15 kg

23.–

Deltamethrin

25 g

3A

SG

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

15.–

N N N

% % % $

31–  51 31–  51

4 2 ! 4 !

& & &

Ährenfusarien

Sprenkelnekrosen

6 6 6

! " ! !

T, N

% $

4

! " ! "

Xn, N

% $

4

% $

6

&

6

&

1)

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

40.–

! ! ! "

Xn, N

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

19.–

! ! ! "

Xn, N

% $

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

! ! ! "

Xn, N

% $

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

18.–

! ! ! "

Xn, N

% $

kursiv = Wirkstoffnamen

30  –  39

Xi, N

3A

0.075 l

32  –  51

! !

% % $

Xn, N

80 g

15 g Bifenthrin

39  –  51

Hinweise/Einschränkungen

15

WG

Septoria tritici protektiv (Blatt)

! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! 5 1 2 9 1 1 ! 9 ! !

150 g

Pirimor (LG, St, Sy)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 9 ! 9 ! 9 9 ! !

Teflubenzuron

Pirimicarb (Om)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Braunrost

Mehltau Dauerwirkung

! ! ! ! 5 ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !

Mehltau Stoppwirkung

SC

5

Zulassung im ÖLN

Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG) Chlorothalonil (div.)

Anwendungsstadium

Y

31–  51

Abstand zu Oberflächengewässer

500 g

Verbot in Grundwasserschutzzone

Chlorothalonil

! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

Wartefrist in Wochen

31–  61

Bienengift

69.–

Gefährdung von Wasserorganismen

0.75 l

Gefahrenstufe

EC

Getreidehalmfliege

Astor (Sy)

Getreidehähnchen

5

Getreideblattläuse

Formulierung

750 g

Gerste

Mehltau Stoppwirkung

Weizen

Brachfliegen

Azole und Andere

Preis ca. Fr./ha

Fenpropidin

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Aufwandmenge pro ha

Halmbruch

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

N

6 20 m

& & &

20 m

&

& 6

&


27

fungiziDe/inSeKtiziDe Hinweise/Einschränkungen

32 – 61

4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

Septoria tritici (Blatt)

Septoria nodorum (Blatt)

Rhynchosporium

Rostarten

Anwendungsstadium

Ährenfusarien

Septoria

Rhynchosporium Blattflecken

Rostarten

Mehltau Dauerwirkung

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! !

4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! !

Zulassung im ÖLN

4 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! 9 3 3 ! !

! ! ! !

Abstand zu Oberflächengewässer

! ! ! ! 4 ! ! ! ! !

5 4 ! ! 2 !

Gefährdung von Wasserorganismen

31– 61

Gefahrenstufe

4 ! ! 2 !

Roggen

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Sprenkelnekrosen

Zwergrost

Rhynchosporium

Netzflecken

Mehltau Dauerwirkung

Triticale

Xn, N

%

6m

&

Xn, N

%

&

% % %

& & &

Xn, N Xi, N N Xn, N Xn, N N

% %

6m

Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3 –13) einsetzen. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. 0.3 – 0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. 1.5 l nur in Mischung mit anderem Fungizid gegen Sprenkelnekrosen, Septoria nodorum (Blatt) und Septoria tritici prolektiv (Blatt) zugelassen.

& &

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Häutungshemmer. Frassgift. Gegen junge Larven anwenden.

Volle Kraft voraus für höhere Getreide-Erträge

Häutungshemmer. Frassgift. Gegen junge Larven anwenden. Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. In Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1– 0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 behandlung pro Parzelle und Jahr. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge.

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift.

Bayer (Schweiz) AG CropScience · 3052 Zollikofen Telefon: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift.

Aviator enthält Bixafen und Prothioconazol. Gefahrenund Sicherheitsmassnahmen auf den Packungen beachten.

Aviator_90x132.indd 1

13.11.2012 07:42:07


28

M a i s

1-Blatt

ohne Raygras/Quecken

Hirsen max. 1-Blatt

Aspect/Pyran 2 l

+

Laudis/Barst 1.25 l

Gardo Gold 4 l

+

Mikado 0.5 l

oder Successor T 3 l Hirsen bis vor Beginn Bestockung

mit Raygras/Quecken

3-Blatt

4-Blatt

6-Blatt

oder Callisto 0.5 l Aspect/Pyran 2 l +

Laudis/Barst 1.5 l

Gardo Gold 4 l +

Mikado 1 l

oder Successor T 3 l

oder Callisto 1 l

Lumax 4 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l + Blacken/Disteln/Winden

+ Banvel 4S/Dialen 0.4  –  0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8  – 1 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l + Banvel 4S 0.3 l Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l Gardo Gold 4 l + Callisto 0.5 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g

Hirsen bestockt

Gardo Gold 4 l + Elumis 1.3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g Calaris 1.5 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g Lumax 3  –  4 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g

+ Blacken/Disteln/Winden

+ Banvel 4S/Dialen 0.4  –  0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8  –  1 l

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Karstgebiete

2-Blatt

mit Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Adengo 0.33 l Hysan/Stomp SC/Sitradol 3  –  4 l + Callisto 1 l Terano 1 kg + Equip 1.75 l

mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt

Elumis 1.3 l Callisto/Mikado 1 l + Dasul/Kelvin 1 l oder Accent 60 g Laudis/Barst 1.5 l + Equip 2 l

+ Blacken/Disteln/Winden

+

Banvel 4S/Dialen

0.4  –  0.5 l

oder Effendi/Lunar 0.8  – 1 l

Korrekturbehandlungen

Blacken/Disteln/Winden

Banvel 4S/Dialen 0.5  –  0.6 l oder Effendi/Lunar 1 – 1.2 l

Ausfallkartoffeln

Laudis/Barst 2.25 l Mikado/Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l

Hirsen

Dasul/Kelvin 1 l + Genol Plant 2 l oder Accent 60  –  80 g + Trend 0.33  –  0.44 l

Raygras/Quecken

Dasul/Kelvin 1 –  1.25 l + Genol Plant 2 l oder Accent 60  –  80 g + Trend 0.33  –  0.44 l Equip 2 l


H e r b i z i d e : a u s g e w ä h lt e f e n a c o - M i s c h u n g e n Preis ca. Fr./ha

Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C

Nachbau

Terbuthylazinhaltige Produkte nicht in Karstgebieten und nur bis am 30. Juni einsetzen.

8-Blatt

150.– 126  – 131.– 163.– 162  –171.– 149.– 145.– 27  –  35.–

* * * * * * *

31  –  41.–

166.– 145.– 196  –  215.– 195.– 191  –  210.– 177  –  196.– 179  –  235.– 27 –  35.–

* * *

*

85.– 159  –  214.–

* *

173.– 107.– 147  –170.– 166.– 27 –  35.–

144.– 88    –   91.– 87  –116.– 88  –109.– 87  –116.– 84.–

Gabelblütige Hirse

Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlich-braun-violett; Blatthäutchen fehlt.

Blattscheiden und Blattunterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Graue Borstenhirse

Blut-Fingerhirse

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Successor T ist in der Grundwasserschutzzone S2 verboten.

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Accent/Equip/Dasul/Kelvin/Elumis: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Vorsicht als Zusatz zu Mischungen mit 3 Produkten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.

* *

*

39  –  49.–

122.–

Hühnerhirse

Accent/Equip/Dasul/Kelvin/Elumis: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

31 –  41.–

32  –  42.–

Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten

Nachbau: Mikado: Beim Nachbau von Rüben, Leguminosen und Gemüse ohne Pflugfurche max. 1 l/ha Callisto/Calaris/Lumax: Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen und Gemüse

* * *

31  –   41.–

29

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädig­ten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nacht­tem­peraturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht mit Oel, Flüssigdünger oder 2,4D mischen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.

* Accent/Equip/Dasul/Kelvin: Sorteneinschränkungen für Sulfo­nyl­­harnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. Gegen Quecken 1.25 l Dasul/Kelvin oder Accent 80 g (bei einer Wuchshöhe von 10  –  20 cm).

Blattoberseite nahe dem Blattgrund Blatt beidseits und Blattscheide dicht und fein behaart. Blatthäutlocker langhaarig; sonst kahl. chen kurz. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.


M a i s Wirkung gegen

Gemeines Kreuzkraut

90

10

6 4 6 6 5 6 2 2 2 !

Pendimethalin

400 g

K1

Hysan (Om) Sitradol SC (St) Stomp SC (Sy) Stomp SC (LG)

SC

4 l

114.– 106.– 134.– 113.–

VA – 12

80

20

2 4 4 2 4 2 2 3 2 !

Pethoxamid; Terbuthylazine

360 g 188 g

K3 C1

Successor T (St)

SE

2.5  –  3 l

70  –  83.–

VA – 12

80

20

4 4 4 5 2 4 4 4 2 !

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

Aspect (Ba) Pyran (Om)

SC

2  –  2.25 l

82  –  92.–

VA – 12

80

20

6 4 6 6 6 4 4 4 2 !

Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g

B F2

Adengo (Ba)

SC

0.33 l

86.–

VA – 13

50

50

4 5 6 6 6 6 5 4 2 !

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

1.3  –  2 l

47  –  72.–

VA – 12

80

20

2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4 l

88.–

VA – 12

80

20

4 4 4 3 3 4 4 4 2 !

Dimethenamid

720 g

K3

Frontier X2 (LG)

EC

1.2  – 1.4 l

60  –  70.–

VA – 12

80

20

! 2 4 4 4 1 1 1 2 !

Sulcotrion

300 g

F2

Mikado (Om)

SC

1.5  –  2 l

124  –  166.–

12  – 18

30

70

3 6 6 6 5 5 3 4 4 4

Mesotrion

100 g

F2

Callisto (St, Sy)

SC

1.5 l

120.–

12  – 18

30

70

3 6 6 6 5 5 4 4 4 4

44 g

F2

Laudis (Ba) Barst (Om)

OD

2.25 l

122.–

12  – 18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 2 4 5

Mesotrion; Terbuthylazine

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

109.–

12  – 16

50

50

6 6 6 6 6 6 4 6 4 4

Tembotrione; Bromoxynil

50 g 180 g

F2 C3

Acido (Om)

EC

1.5 l

132.–

12  – 18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 3 4 4

Mesotrion; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

SE

4 l

148.–

12  – 16

70

30

6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

Dicamba

O

Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)

SL

0.3  – 0.6 l

20  –  42.–

12  – 16

5

95

Effendi (Ba) Lunar (Om)

SL

0.6  – 1.2 l

23  –  49.–

Basagran SG (LG, Sy)

SG

1.1 kg

106  – 117.–

12  – 16

10

90

4 4 1 4 2 4 2 3 2 !

Kusak (Om)

SL

2 l

105.–

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1 – 1.2 l

18   –  21.–

12  – 14

10

90

2 4 4 2 4 4 4 4 6 4

Zwei, 4-D flüssig (Om)

SL

1.5  – 1.75 l 24  –  28.–

480 g

230 g

Bentazon

870 g

C3

480 g 2.4-D

496 g 400 g

O

Formulierung

Ausfallkartoffeln

VA  – 12

Löwenzahn

99.–

Windenknöterich

WG 1 kg

Vogelknöterich

Terano (Ba)

Amarantarten

K3 B

Franzosenkraut

Klebern

Schwarzer Nachtschatten

Breitblättrige

Blattwirkung %

Wirkungsanteil (ungefähr)

600 g 25 g

Resistenzgruppen

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Flufenacet; Metosulam

Tembotrione

Einzelprodukte: Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gänsefussarten

30

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4


Herbizide

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Auf­wand­­menge für Sand­bö­­den, mittlere Auf­ wand­menge für Mi­neralböden, ho­he Aufwandmen­ge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst be­kämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Blacken

Wurzelunkräuter

Winden/Disteln

Hinweise/Einschränkungen

! ! 4 ! ! 4 ! 5 2 5 5

Xn, N

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

N

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xn, N

% + *

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

Xn, N

% + *

2 2 6 2 4 4 ! 6 5 5 4

Xn, N

% + *

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xi, N

% +

&

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

Xi, N

% + *

&

! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4

Xn, N

%

&

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 2 4

N

%

*

&

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

N

%

*

&

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 6

Xi, N

% +

&

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

Xn, N

% + *

&

1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xn, N

% +

20 m

&

2 2 6 2 2 2 ! 6 3 4 5

Xn, N

% + *

6 m

&

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !

% +

&

%

&

Xi

%

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn

% +

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

Xi

S2

6 m

& &

S2 + 6 m S3

+ *

frei

31

&

&

S2

& &

Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion.

Max. 1 Be­handlung. Nicht in Karstge­bie­ten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten an­wen­den. Max. 1 Behand­lung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm be­ach­ten. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Süssmais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. In Sorghum mit 3 – 4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse eine Pflugfurche und max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200  –  400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.

Bei warmer, wüchsiger Wit­te­rung; nicht nach einem star­ken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädig­ten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nacht­tempe­ra­turschwankun­gen (über 15° C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phyto­tox­ri­si­ko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rücken­spritzenanwendung (Un­terblatt) von Unkrautnestern bis Fahnen­blattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser). Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatmais-Produktion.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich. Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spä­tes­tens, wenn der Mais 10  –  20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuch­te Blätter oder kurz nach einem Regen behan­deln. Sorte Dea nicht behan­deln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkraut­nester wenn möglich mit Rü­cken­spritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen. Nicht in Süssmais oder SaatmaisProduktion.


MaiS Wirkung gegen

12 – 18

10

90

3 2 2 2 5 3 1 2 ! !

Nicosulfuron + Rapsöl oder Heptamethyltrisiloxane

40 g

B

SC EC

1l +

77 – 91.–

12 – 18

10

90

3 2 2 2 5 3 1 2 ! !

870 g 850 g

Dasul (Sy) oder Kelvin (LG) + genol Plant (Sy) oder Silwet l-77 (LG)

Foramsulfuron

23 g

B

equip (Ba)

OD

2l

84.–

12 – 18

0

100

6 3 6 6 6 6 2 2 ! !

Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin

429 g 107 g 488 g

B B

Principal (St) + gondor (St)

WG 90 g + EC 0.5 l

97.–

12 – 18

10

90

5 2 2 3 6 3 3 3 ! !

Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin

92 g 23 g 55 g 488 g

B B O

hector Max (St) + gondor (St)

WG 400 g + EC 0.5 l

128.–

12 – 16

10

90

5 4 4 5 6 6 4 4 4 4

33 g Rimsulfuron; 610 g Dicamba + Aethylenglycol- 220 g monobuthylaether

B O

task (St) + exell (St)

WG 300 g + EC 0.3 l

110.–

12 – 16

10

90

5 4 3 4 5 5 4 4 2 2

Rimsulfuron; Thifensulfuron + Netzmittel

500 g 250 g

B B

grid (LG) + netzmittel (LG)

WG 20 g + SL 0.5 l

93.–

12 – 16

10

90

4 2 2 4 4 4 4 4 ! !

Foramsulfuron; Iodosulfuron

30 g 1g

B B

Maister OD (Om)

OD

1.5 l

134.–

12 – 16

10

90

5 5 5 6 6 6 1 2 ! !

Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone

30 g 1g 10 g

B B B

equip Power (Ba)

OD

1.5 l

135.–

12 – 16

50

50

6 5 6 6 6 6 4 4 2 !

Tritosulfuron

714 g

B

biathlon (LG)

WG 70 g

41.–

12 – 18

10

90

Florasulam

50 g

B

Primus (Ba)

SC

0.1 l

54.–

13 – 18

10

90

Thifensulfuron500 g Methyl + Aethylenglycol- 220 g monobuthylaether

B

harmony SX (St) + exell (St)

SG EC

15 g + 0.3 – 0.5 l

63 – 77.–

13 – 18

30

70

4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 6 4 2 4 1 2 2 2 ! 2 2 2 2 4 6 6 2 4 2 2

Mesotrion; Nicosulfuron

F2 B

elumis (Sy)

OD

1.3 – 2 l

107 – 165.–

12 – 16

20

80

3 6 6 6 6 6 4 4 4 4

75 g 30 g

Formulierung

2 l oder 0.1 l

erdmandelgras Wurzelwerk

erdmandelgras blüte

Ausfallkartoffeln

87.–

Löwenzahn

WG 60 g + 0.33 l

Windenknöterich

accent (Om) + trend

Vogelknöterich

B

Amarantarten

750 g 900 g

Franzosenkraut

Klebern

Gemeines Kreuzkraut

Breitblättrige

Blattwirkung %

Wirkungsanteil (ungefähr)

Schwarzer Nachtschatten

Preis ca. Fr./ha

Nicosulfuron + Isodecylalkoholethoxylat

Resistenzgruppen

einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gänsefussarten

32


33

Herbizide

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschung

% +

Nicht nach einem vorgängigen Einsatz eines Bodeninsektizides aus der Gruppe der Phosphorsäureester (Counter, Terbufos) verwenden oder bei Schädigung durch Fritfliegen oder Schnecken. Nicht bei Trockenheit und Hitze und nicht bei grossen Schwankun­ gen zwi­schen Tag- und Nachttemperatur einset­zen.

Zulassung im ÖLN

frei Xi

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Gefahrenstufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

6 m

&

Sorteneinschränkungen beachten.

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Xi, N

% +

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4

Xi, N

%

6 m

&

2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4

N

% +

6 m

&

4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4

N

% + *

6 m

3 2 5 2 4 6 4 6 4 3 2

Xi Xn, N

&

% +

& &

2 2 4 2 4 6 4 6 4 3 2

N

% +

2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3

Xi, N

% +

6 m

&

3 3 6 2 4 6 4 6 4 5 4

Xi, N

% + *

6 m

&

2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

N N N Xn, N

Xi, N

% + % + %

& & &

S2

% + *

6 m

&

Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nicht nach län­ge­ren Kälte­perioden (unter 10° C ) anwen­den! Auf Standorten mit viel Borstenhirse 80 g Accent + 0.44 l Trend.   Unkräuter ab dem 2- bis zum 4-Blatt-Stadium. Dasul/Kelvin + Genol Plant/ Silwet: vorwiegend als Ergänzungsbehandlung. Gegen Quecken: 1.5 l Dasul/ Kelvin (bei einer Wuchshöhe von 10  –  20 cm). Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüch­sigem Wetter einsetzen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.   Gräser bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Nicht auf taunasse Pflanzen; keine Nie­der­schläge in den ersten 4 Stunden nach Be­handlung (Wirkungsminderung). Nicht nach län­ge­ren Kälte­perioden (unter 10° C ) anwen­den! Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.

Gräser bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Nicht auf taunasse Pflanzen; keine Nie­der­schläge in den ersten 4 Stunden nach Be­­hand­lung (Wirkungsminderung). Nicht nach län­ge­ren Kälte­perioden (unter 10° C ) anwen­den! Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Mi­schungen mit anderen Produkten sind möglich. Zu­erst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.   Nur trockene Bestände behandeln. Geschwächte Bestände sollten nicht behandelt werden. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Wirkt über das Blatt. Gute Wirkung gegen Ambrosia. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.

Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.

Entwicklungsstadien Mais

DC

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00  –  07

09

11

15

30

51

61  –  69


MaiS

granulate zur Saat Köder

Maiszünsler

Erdschnakenlarven

m = Laufmeter

Erdraupen

Bewilligt gegen

Fritfliegen

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Terbufos

20 g

1B

counter 2 g (St)

FG

12.5 kg 1 g/m

100.–

" " " ! ! !

Chlorpyrifos

15 g

1B

blocade (Om)

GB

30 – 50 kg

374 – 624.–

! ! ! " " !

cortilan (Sy)

GB

30 – 50 kg

315 – 525.–

rimi (div.)

GR

20 – 30 kg

136 – 204.–

Optibox (UFA Samen)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

Optikugel (UFA Samen)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

137.– (2 Freilassungen)

trichocap plus (UFA Samen)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

148.– (1 Freilassung)

trichoKarte (Om)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

trichoKugeln (Om)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

10 g

nützlinge

Trichogramma

Spritzmittel

Aufwandmenge pro ha

Engerlinge

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Drahtwürmer

34

Deltamethrin

25 g

3A

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

AlphaCypermethrin

150 g

3A

fastac Perlen (LG)

WG 70 g

21.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate zeon (Sy)

CS

18.–

15 g

0.075 l

Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward und Audienz nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

Pheromonfalle

trichogramma auf eigelege des Maiszünsler

Maiszünslerlarve

1)

! ! ! ! ! "

! ! " ! ! ! ! ! ! " ! !


35

nützlinge/inSeKtiziDe

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

T

Bienengift

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

:

• Alle Granulate sind mehr oder weniger schädlich für die Bodenlebewesen, insbesondere Regenwürmer. • Der Einsatz von Granulaten sollte sich daher auf das wirklich Notwendige beschränken. • Ein gut vorbereitetes und abgesetztes Saatbett ist erforderlich. • Die Aufwandmenge ist abhängig vom Reihenabstand. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Phosphorsäureester. Lange Wirkungsdauer. Starkes Regenwurmgift. Nach Counter keine Behandlung mit Sulfonylharnstoffen.

MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais

N

% $

6m

& &

1)

N N

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen.

&

frei

Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit.

frei

Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem

Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke).

frei

Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.

frei

Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März.

frei Xn, N

% $

6

20 m

&

N

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.

Xn, N Xn, N

Optikugel Die Schnelle Ausbringung einfach, schnell und auch maschinell möglich. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke

Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig spart Zeit und Arbeit. Mit integrierter ultraverzögerter Minizucht Ein jährlich gemeinsamer, regionenübergreifender, flächendeckender Trichogramma-Einsatz hält den Schädlingsdruck kontinuierlich auf einem niedrigem Niveau.

Maiskolben mit zünslereinstich

Schlüpfende trichogrammawespe

Mit unserer 30-jährigen Erfahrung und unserem Knowhow produzieren wir die besten Trichogrammen. Sicher, schnell und innovativ, das richtige Konzept für alle Bedürfnisse. Kontrollierte Qualität nach IOBC-Richtlinien. Bestellungen über Ihre LANDI oder:

Maiszünsler, bohrmehl in blattachse

fenaco UFA-Samen Nützlinge Nordring 2, 4147 Aesch Tel. 058 434 32 82 nuetzlinge@fenaco.com

www.nuetzlinge.ch


kartoffeln Wirkung gegen Breitblättrige

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 2 kg + SC 1.5 l

162.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6

Pendimethalin + Linuron

400 g 475 g

K1 C2

Stomp SC (Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC 4  –  5 l + WP 1.5  –  2 kg

243  –  313.–

VA

4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

Pendimethalin + Linuron

400 g 450 g

K1 C2

Hysan (Om) + Linturon (Om)

SC

4 l + 1.2 l

162.–

VA

4 5 4 3 4 4 5 6 4 4 4

Aclonifen + Pendimethalin

600 g 400 g

F3 K1

Bandur (Sy) + Stomp SC (Sy)

SC

3 l + 2 l

177.–

VA

5 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

4  –  5 l

148  – 186.–

VA

Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)

SC

4  –  5 l + 0.5 l

194  –  232.–

VA

4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6 4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Flurochloridon + Metribuzin

250 g 700 g

F1 C1

Racer CS (LG) + Condoral 70 WG (LG) oder Condoral SC (LG)

CS 2  –  3 l + WG 0.5 kg oder SC 0.5 l

173  –  247.–

VA

4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6

Formulierung

Gänsefussarten

240 g 175 g 600 g

Amarantarten

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

Stiefmütterchen

5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4

Ehrenpreisarten

VA

Kamille

106  –133.–

Vogelmiere

WG 2  –  2.5 kg

Pfirsichbl. Knöterich

Artist (Ba)

Vogelknöterich

K3 C1

Windenknöterich

240 g 175 g

Resistenzgruppen

Vorauflauf

Preis ca. Fr./ha

Flufenacet; Metribuzin

600 g Clomazone + Metribuzin

360 g 700 g

F3 C1

Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)

CS 0.25 l + WG 0.5 kg

140.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Clomazone; Metribuzin

60 g 233 g

F3 C1

Metric (Om)

ZC

136.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Pendimethalin + Metribuzin

400 g 700 g

K1 C1

Stomp SC (LG) + Condoral 70 WG (LG) oder Condoral SC (LG)

SC 3 l + WG 0.5 kg oder SC 0.5 l

130  – 139.–

VA

2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5

600 g

Vorauflauf / früher Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Hohlzahn

36

1.5 l

Glufosinate

200 g

H

Basta (Ba, Om)

SL

2  –  3 l

81–122.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

Pyraflufen-ethyl

26.8 g

E

Firebird (Om)

EC

0.4 l

53.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

Metribuzin

700 g

C1

Condoral 70 WG (LG) Dancor 70 WG (St) Saturn (Sy) Zepter (Om)

WG 0.6–0.75 l

64  –   80.– 64  –   80.– 70  –  87.– 55  –  69.–

VA–15

1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

55  –  69.–

N C1

Boxer (Ba, Sy) + Saturn (Sy) oder Sencor SC (Ba)

EC 4–4.5 l + WG 0.5 kg oder SC 0.5 l

133  – 163.–

VA–12

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

N C1

Golaprex (St)

EC

200.–

VA–12

4 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4

600 g Prosulfocarb + Metribuzin

800 g 700 g 600 g

Orbencarb; Metribuzin

803 g 67 g

0.6–0.75 l

5 l


Herbizide

6 4 ! ! ! 6 6 2 ! 5 6 ! ! ! 6 6 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 2 ! ! ! 6 6 2 ! 4 1 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 6 2 !

6 5 ! ! ! 6 6 2 !

6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 !

Xn, N Xn, N N N T, N N T, N N N N N

Xn, N Xn, N

frei Xn, N N N Xn, N

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. • In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% + *

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

%

&

% % + *

& &

% + *

&

% + *

6 m

&

% + *

6 m

&

% + *

37

&

4 4 ! ! ! 4 2 2 !

Xn

&

4 4 ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

%

&

6 1 ! ! ! 6 6 2 !

Xn, N

% + *

&

% + *

&

% + *

:

Sortenverträglichkeit für Metribuzin beachten: Behandlung nur im Vorauflauf mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70): Pflanzkartoffeln, Agata, Amadine, Annabelle, Celtiane, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Marlen. Behandlung mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70) im Vorauflauf und notfalls im frühen Nachauflauf mit max. 280 g Wirkstoff (z.B. 400 g Sencor WG 70): Agria, Charlotte, Hermes, Jelly, Lady Claire, Pirol, Nicola, Viktoria, Lady Jo, Markies. Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sor­ten­ver­träg­lichkeit beachten (Siehe Be­mer­kungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39. In leichten Böden die untere Aufwandmenge. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.

Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen emp­findlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nach­ bau­vorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rau­haarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verur­sa­chen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorg­fäl­tige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch vor dem Auflaufen der Kartoffeln. Nur Kontaktwirkung. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen.   Frühkartoffeln nicht behandeln (Nach­bauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

N

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

6 2 ! ! ! 6 6 2 !

Xi, N Xn, N N Xn, N

Vorauflauf bis 5 cm Staudenhöhe. Gute Kle­bernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moor­­böden: 5  l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39. Vorauflauf bis 10 cm Staudenhöhe. Früh­kar­toffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).


kartoffeln

Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

5 l

200.–

VA – 15

5 6 2 4 4 6 6 6 6 6 4

Wirkung gegen

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

Vogelmiere

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Windenknöterich

Formulierung

Hohlzahn

Breitblättrige

Orbencarb; Metribuzin

803 g 67 g

N C1

Golaprex (St)

EC

Rimsulfuron + Aethylenglycolmonobuthylaether

250 g 220 g

B

Titus (St) + Exell (St)

WG 40 g + EC 0.5 l

107.–

10  –  35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1

Metribuzin

700 g

C1

Condoral 70 WG (LG) Dancor WG 70 (St) Saturn (Sy) Zepter (Om)

WG 0.4  –  0.6 kg

43  –   64.– 42  –   64.– 46  –   70.– 36  –  55.–

VA  – 15

! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

0.4  –  0.6 l

36  –  55.–

Basagran SG (LG, Sy)

SG

1.1 kg

106  – 117.–

20  –  25

4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1

Kusak (Om)

SL

2 l

105.–

Divopan (Sy) MCPB (Om)

SL

2 x 2 l

128  –134.–

20  –  35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Trifolin (St)

SL

1 x 4 l oder 2 x 2 l

600 g Bentazon

870 g

C3

480 g MCPB

Frühkartoffeln/Folienkartoffeln

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

38

400 g

O

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 1.5 kg + SC 1.5 l

136.–

VA

5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5

Pendimethalin + Linuron

400 g 475 g

K1 C2

Stomp SC (Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC 4 l + WP 1 kg

207.–

VA

4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

Prosulfocarb + Metribuzin

800 g 700 g

N C1

Boxer (Ba, Sy) + Saturn (Sy) oder Sencor SC (Ba)

EC 4  –  4.5 l + WG 0.3 kg oder SC 0.3 l

119   – 140.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

600 g

Gräsermittel siehe Seiten 66/67

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00  –  09

10  –  19

20  –  29

30  –  39

40  –  49

50  –  59

60  –  69

70  –  89

90  –  99


herbiziDe

6 2 ! ! 2 5 5 2 ! 4 ! ! ! 2 4 4 4 4

4 ! ! ! 2 5 5 2 !

Xn, N

N Xn, N

Xn, N

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% + *

:

% +

&

% + *

&

N

2 2 ! ! 2 ! ! ! !

Xn

4 3 4 4 4 ! ! ! !

Xn, N

4 5 ! ! ! 6 5 2 !

6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 !

Xn, N N

N T, N Xi, N Xn, N

% +

S2

&

%

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

Sortenverträglichkeit für Metribuzin beachten: Behandlung nur im Vorauflauf mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70): Pflanzkartoffeln, Agata, Amadine, Annabelle, Celtiane, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Marlen. Behandlung mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70) im Vorauflauf und notfalls im frühen Nachauflauf mit max. 280 g Wirkstoff (z.B. 400 g Sencor WG 70): Agria, Charlotte, Hermes, Jelly, Lady Claire, Pirol, Nicola, Viktoria, Lady Jo, Markies.

Einsatz Vorauflauf bis 10 cm Staudenhöhe. frühkartoffeln nicht behandeln. Bei Spätspritzungen (Staudenhöhe bis 10 cm): Zur Verminderung der Schädigungsgefahr, Behandlung mit tiefem Druck auf vollständig trockene Pflanzen.

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4 – 5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).

frühkartoffeln nicht behandeln. Oben nicht erwähnte Sorten: Spätspritzungen bis maximal 10 cm Staudenhöhe. Bei Condoral: bis 5 cm Staudenhöhe behandeln. Nur auf trockene Böden und Stauden; mit wenig Druck, max. 0.5 kg spritzen. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe bemerkung oben).

Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20° C anwenden. Staudenhöhe 10 – 15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. nicht mit anderen herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. rotschalige Sorten, agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5 – 6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.

Nicht in Sandböden anwenden.

Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe bemerkungen oben).

N

Windenknöterich

Schwarzer nachtschatten

39

amaranth Keimling


kartoffeln

Gefahrenstufe

Xi, N

Kurativ/heilend

3 2 ? 5 6 ! ! 1 5

Knollenbefall

Regenfestigkeit

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Antisporulierend

Wirkungsweise

Protektiv/vorbeugend

Wirkung auf

Fluazinam

500 g

29

Mapro (Sy) Zignal (St)

SC

0.5 l

53.– 40.–

Cyazofamid + Netzmittel

400 g

21

Ranman (LG) + Netzmittel (LG)

SC SL

0.2 l + 0.15 l

55.–

5 2 4 6 6 ! ! ! 6

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

SC

0.5 l

56.–

5 2 4 6 6 ! ! ! 6

Xi, N

Mancozeb

750 g

M3

Trimanoc DG (fe)

WG 3 kg

38.–

2 2 ! ! 4 ! ! 3 3

Xn, N

Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) 800 g

Kontaktfungizide

Kraut- und Knollenfäule

Neuzuwachs

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

40

55.– 41.–

Xn, N Xi, N

Mancozeb 80 (LG)

WP 3 kg

57.–

Mancozeb; Zoxamid

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

65.–

Chlorothalonil

500 g

M5

Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG)

SC

57.– 57.– 54.– 57.– 45.–

3 l

Chlorothalonil (div.)

35.–

Mancozeb; Chlorothalonil

275 g 200 g

M3 M5

Rover Star (LG)

SC

Metiram

800 g

M3

Polyram DF (LG, St)

WG 3 kg

Kupferoxychlorid

500 g

M1

380 g Kupferhydroxyd

300 g

M1

4 l

Xi, N frei

63.– 45  –  49.–

3 2 ? 4 6 ! ! 4 5

Xi, N

3 1 ! ! 4 ! ! 2 5

Xn, N

3 2 ! ! 4 ! ! 3 5

Xn, N

2 2 ! ! 4 ! ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! ! 2

Xi, N

Vitigran 50 (Om)

WP 7 kg

107.–

Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

46.–

N

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

SC 3.5 kg WG 5 l

130.– 101.–

Xn, N

3 l

Xn, N

Kocide 2000 (St)

WG 3 kg

75.–

Kupferhydroxydcalziumchlorid

350 g

M1

Cupravit blau (Ba)

WP 7 kg

89.–

Xn, N

Kupfer Kalkbrühe

200 g

M1

Bordeaux-Brühe Disperss (fe)

WP 10  –  15 kg

60  –  90.–

Xi, N

450 g

? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkgung genügen

kursiv = Wirkstoffnamen

Einsatzstrategie Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule

hoch

Spritzstart

Frühe Hauptwachstumsphase

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen

Epoque, Fantic M, Ridomil Gold

Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Acrobat, Tattoo C, Valbon

Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi

Mapro/Ranman Top/Zignal

Infektionsdruck*

Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Acrobat, Tattoo C, Tanos, Valbon, Sereno, Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi

Mapro/Ranman Top/Zignal

Trimanoc/Polyram/Chlorothalonil/Electis/Rover Star

Mapro/Ranman Top/Zignal

tief

DC-Stadien

Amistar, Flint, Slick, Sico, Bogard gegen Alternaria

10  –  19

20  –  29

30  –  39

40  –  49

50  –  59

60  –  89

90  –  99


Kartoffel_deutsch_Layoutf1u16.11.2012 n g i z i D 08:48 e Seite 1

3

&

%

2

&

%

2

&

%

3

&

2

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

3

&

Max. 3 behandlungen pro Saison.

%

3

&

Gute Regenfestigkeit.

%

3

&

%

% %

3 3

& &

®

Zur Keimhemmung von Kartoffeln, Knoblauch, Schalotten und Zwiebeln während der Lagerung sowie zur Kontrolle von Durchwuchskartoffeln in Folgekulturen!

Ranman Top ®

enthält: Ranman Top: 160 g/l Cyazofamid / Fazor: 60 % Maleinhydrazid Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

Zulassung im ÖLN

%

3

Fazor

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

41

l Lange protektive Wirkung l Schützt den Blattzuwachs l Ist ausgezeichnet regenstabil l Ist hochwirksam in der Sporenabtötung

c Schützt die Knollen vor Knollenfäule c Bestens geeignet für Stoppspritzungen

5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41

Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg reinkupfer angewendet werden. Die obere Dosierung von BordeauxBrühe (15 kg) darf einmal, die tiefe (10 kg) zweimal angewendet werden.

* Der infektionsdruck umfasst die Sorte, die bodenart, die niederschläge, den neuzuwachs, die lokale befallssituation, die Staudenmasse und die temperatur.

alternariafleck mit konzentrischen ringen (alternaria Solani)

botritis an blattspitze


kartoffeln

Tiefenwirkung

Kraut- und Knollenfäule Wirkungsweise

Gefahrenstufe

80  –  83.–

3 3 ? 4 5 2 4 3 5

Xi, N

Cymoxanil; Mancozeb

40 g 666 g

27 M3

Mancozeb Combi (div.)

WP 3 kg

45.–

3 3 ? ! 4 4 2 3 4

Xi, N

Zetanil Combi (Ba)

WP 2 kg

40.–

Kurativ/heilend

WG 2.5 kg

Knollenbefall

Acrobat MZ WG (Ba, LG, Sy)

Neuzuwachs

40 M3

Stängelbefall

75 g 667 g

Formulierung

Regenfestigkeit

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Wirkung auf

Antisporulierend

Preis ca. Fr./ha

Dimethomorph; Mancozeb

60 g 700 g

Systemisch

Aufwandmenge pro ha

Protektiv/vorbeugend

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

Xi, N

3 3 ? ! 4 4 2 3 4

Cymoxanil + Mancozeb

450 g 750 g

27 M3

Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc (div.)

WG 0.25 kg + 2.3 kg

43.–

Cymoxanil; Mancozeb

45 g 680 g

27 M3

Curzate M WG (Om)

WG 2.5 kg

61.–

3 3 ? ! 4 4 2 3 4

Cymoxanil; Chlorothalonil

60 g 600 g

27 M5

Daconil Combi DF (St) Rover Combi (LG)

WG 2 kg

55.–

3 3 ? ! 4 4 2 2 5

Cymoxanil + Chlorothalonil

450 g 500 g

27 M5

Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.)

WG 0.27 kg + SC 2.4 l

43.–

3 3 ? ! 4 4 2 2 5

Famoxadon; Cymoxanil

250 g 250 g

11 27

Tanos (St)

WG 0.7 kg

70.–

3 3 ? n 4 4 2 3 5

Benthiavalicarb; Mancozeb

18 g 700 g

40 M3

Valbon (St)

WG 1.6 kg

66.–

4 3 ? 3 6 3 2 3 5

Xn, N

Fenamidon; Mancozeb

100 g 500 g

11 M3

Sereno (Om)

WG 1.5 kg

70.–

3 3 ? 4 5 ! 3 3 4

Xi, N

Mandipropamid; Mancozeb

50 g 600 g

40 M3

Revus MZ (Sy)

WG 2.5 kg

71.–

5 3 4 4 6 2 3 3 6

Xi, N

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

SC

0.6 l

48.–

5 3 4 4 6 2 3 ! 6

frei

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

0.75 l

83  –  85.–

2 2 ? 4 5 ! 2 5 4

N

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba)

WG 0.25 kg

78.–

! ! ! ! ! ! ! 4 4

Xi, N

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Slick (St, Sy) Sico (Ba)

EC

0.5 l

75  –  82.–

! ! ! ! ! ! ! 4 4

N

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid

63 g 63 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

76.–

5 4 4 6 6 4 5 ! 5

Xi, N

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Consento (Ba) Arkaban (Om)

SC

2 l

66.– 69.–

3 4 3 4 5 4 4 3 6

Xi, N

Chlorothalonil; Propamocarbhydrochlorid

375 g 375 g

M5 28

Tattoo C (Om)

SC

2.5 l

89.–

4 4 3 4 5 4 4 2 6

Xn, N

Fluazinam; Metalaxyl-M

400 g 200 g

29 4

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

81.–

4 4 4 n 5 5 5 1 6

Xn, N

Benalaxyl-M; Mancozeb

40 g 650 g

4 M3

Fantic M (St)

WG 2.5 kg

79.–

4 4 4 n 5 5 5 3 6

Xi, N

Mancozeb; Metalaxyl-M

640 g 40 g

M3 4

Ridomil Gold (LG, Sy)

WG 2.5 kg

73.–

4 4 4 n 5 5 5 3 6

Xi, N

kursiv = Wirkstoffnamen

? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkgung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen

Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N T+, N Xi, N Xn, N Xn, N


fungiziDe

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

%

3

&

%

2

&

43

Bemerkungen • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 12 Tage (Tattoo C max. 7 bis 10 Tage). • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7 – 10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen (ausgenommen Tattoo C + Consento). • Bei Saatkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfo­ lien nicht verwenden (ausgenommen Tattoo C, Consento und Infinito). Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

3

%

3

&

%

3

&

Max. 3 behandlungen.

%

3

&

Gute Regenfestigkeit.

%

3

&

%

3

%

3

&

%

3

&

%

2

&

2

&

%

3

&

%

2

%

3

%

3

%

3

&

%

3

&

%

3

&

20 m

&

« Als umfassendes Fungizid verwende ich Mapro. Und habe so mehr Ernteerfolg.» Roland Moser, Landwirt, Vallon/FR www.syngenta.ch

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison. Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Max. 3 behandlungen pro Saison. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Max. 3 behandlungen pro Saison.

Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte.

Einsatz ab der Blüte. Max. 4 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Einsatz ab der Blüte. Max. 4 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Keine abstoppende Wirkung. achtung resistenzgefahr. Max. 3 behandlungen pro Saison. Max. 3 behandlungen pro Saison.

& &

S2

6m

Max. 4 behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Max. 4 behandlungen pro Saison. Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle.

Spritzintervall: 7 bis 10 Tage. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 behandlungen pro Saison.

colletotrichum

Spritzintervall: 7 bis 10 Tage. Gute Regenfestigkeit.

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli. nur vorbeugend einsetzen.

Krautfäulebefall auf der blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

Krautfäule Stängelbefall


kartoffeln

" !

frei

&

" "

frei

&

" !

Xn, N

%

" !

N

%

0.5 l

" "

N

%

&

33.–

0.75 l

" !

Xi, N

%

&

40.–

0.5 l auf 80 l Wasser

2 !

frei

SC

0.35 l

65.–

Pencycuron

250 g

20

Monceren 250 FS (Ba)

FS

0.6 l

35.–

1.5 l auf 80 l Wasser

Pencycuron Prothioconazole

250 g 8 g

20 3

Monceren Pro (Ba)

FS

0.6 l

40.–

1.5 l auf 80 l Wasser

Mepronil

450 g

7

Basitac (St)

SC

0.5 l

18.–

Flutolanil

460 g

7

Fungifend (Om) SC

0.2 l

33.–

0.5 l auf 60  –   80 l Wasser

Fludioxonil

100 g

12

Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

43.–

Tolclofosmethyl

500 g

14

Rizolex 50 SC (LG)

SC

0.3 l

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.2 l

Zulassung im ÖLN

%

Tecto fl (div.)

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefährdung von Wasserorganismen

Xi, N

Preis Verdünnung ca. Fr.

Wartefrist in Wochen

Gefahrenstufe

Bemerkungen

" "

Liter; Gramm

1

Bazillus subtilis

Hinweise/Einschränkungen

Silberschorf

Formulierung

Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanz­ kartoffeln)

Bewilligt/ Wirkung gegen

&

: S2

&

&

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20 % der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).

Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Systemische Wirkung. Kann un­verdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.

Maleinsäure­ hydrazid

600 g

Fazor (LG)

SG

frei

3

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

190.–

Wartefrist in Wochen

5 kg

Hinweise/Einschränkungen

Bienengift

Preis ca. Fr./ha

Gefährdung von Wasserorganismen

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe

Beizung von Kartoffelknollen Pflanzenstimulierung

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

Thiabendazol 450 g

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Keimhemmung auf dem Feld

Verfahren

Bienengift

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Rhizoctonia

44

&

Knollengrösse mind. 25 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.


KartOffeln

44.–

Novaluron

100 g 15 rimon (LG)

EC

0.2 l

23.–

Spinosad

480 g

audienz (Om)

SC

0.05 l

32.–

Oikos (LG)

EC

1.5 l

253.–

Pymetrozine

5

500 g 9B Plenum Wg (Sy)

WG 0.3 kg

3

Xn

3

&

! "

frei

&

WG 80 g

32.–

" 9

N

% $

3

&

SC

0.1 l

33.–

Xn

%

3

&

OD 0.2 l

26.–

0.3 l

39.–

100 g

44.–

zofal D (St) Sprayoil 7e (LG) Weissöl (Om)

EC

Thiametoxam

250 g 4A actara (Sy)

Thiacloprid

480 g 4A alanto (Ba)

WG 0.16 kg

SG

109.–

200 g

88.–

EC

0.5 l

9.–

EC

0.3 l

39.–

1)

" "

"

2

S2

Xn, N

1)

"

"

&

Xn

1)

" 9

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10° C lagern. Nützlingsschonend. Häutungshemmer. Frassgifte. Gegen junge Larven anwenden. Käfer werden nicht abgetötet, diese legen aber nur noch sterile Eier. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 behandlungen im abstand von 10 – 14 tagen. Max. 3 behandlungen. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 behandlungen. biscaya 0.3 l max. 2 behandlungen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient.

Xn, N

% $

&

3 20 m

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

N

AlphaCypermethrin

150 g 3A fastac Perlen (LG)

WG 70 g

21.–

Xn, N

ZetaCypermethrin

100 g 3A fury 10 eW (Om)

EW 0.1 l

16.–

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

Bifenthrin

80 g 3A talstar Sc (St)

SC

0.2 l

40.–

15 g

& &

37 – 41.–

830 g

25 g 3A Decis (Om)

%

7l

Paraffinöl

Deltamethrin

frei

&

EC

100 g 3A Cypermethrin (div.)

" ! 1) ! "

frei

telmion (Om)

Cypermethrin

3

! "

779 g

200 g 4A gazelle Sg (St)

" !

10 – 15 l 93 –140.–

Pflanzenöl

Acetamiprid

% $

Xi, N

Xn

500 g 9C teppeki (Om)

biscaya (Ba)

N

& & &

! "

Flonicamid

240 g

83.–

3

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

&

3

% $

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite).

Zulassung im ÖLN

N

0.25 l

Abstand zu Oberflächengewässer

" !

SC

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch.

kursiv = Wirkstoffnamen

blattläuse auf der unterseite eines Kartoffelblattes

45

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xi

Wartefrist in Wochen

" !

Bienengift

75 – 126.–

Gefährdung von Wasserorganismen

3–5 l

Kartoffelkäfer

SC

150 g 15 nomolt (St)

32 g

Hinweise/Einschränkungen

11 novodor 3 fc (LG)

Teflubenzuron

Azadirachtin A+B

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

inSeKtiziDe

Kartoffelkäfer


kartoffeln

Carfentrazoneethyl

Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl

Abstand zu Oberflächengewässer

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Verbot in Grundwasserschutzzone

Preis ca. Fr./ha

SL

3  –  5 l

122  –  204.–

!

Xn

60 g

E

Spotlight Plus (Sy)

EO

1 l

114.–

!

Xi, N

%

133.–

!

Xn, N frei

%

!

Xn, N frei

%

&

!

T, N

%

&

!

T, N

%

&

&

&

+

Formulierung pro Behandlung

26 g 830 g

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1 l + 2 l

Zulassung im ÖLN

Basta (Om, Ba)

Nachbau

H

Auswaschgefahr

200 g

Resistenzgruppen

Glufosinate

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe

Präparatename (Firma)

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gefährdung von Wasserorganismen

46

6 m

&

pro Behandlung

Cinidon-Ethyl + Paraffinöl

200 g 830 g

E

Lotus (LG) + Herbizid-Zusatzöl (LG)

EC EC

0.75 l + 5 l

108.–

Diquat

200 g

D

Reglone (LG, St, Sy) Diquat (div.)

SL

1  –  2 x 2.5 l

67  –  141.– 54  –  109.–

Diquat

200 g

D

Reglone (LG, St, Sy) Diquat (div.)

SL

3.6  –  4.8 l

100  – 135.– 92   – 103.–

Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später

Bemerkungen

Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Basta

2  –  4 l/ha

Reglone

2  –  4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Reglone

2.5 l/ha

Reglone

2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Reglone

2.5 l/ha

Reglone

2  –  2.5 l/ha

Reglone

1  –  1.5 l/ha

Basta

2  –  2.5 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Reglone

2.5 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Reglone

2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Saatkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Lotus + Spray-Oil 7E oder Firebird + Fireoil angewendet werden.


V e r n i c h t u n g D e r S ta u D e n Bemerkungen • Chemische Behandlung 8 bis 10 Tage nach der letzten Fungizidanwendung (ausgenommen bei «Basta», «Firebird», «Spotlight» und «Lotus»). • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollen­ schäden verursachen.

für Speise- und futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Nicht mit Kupfer mischen. Nur in ausgereiften Beständen einsetzen (sonst kann Wirkstoff in Knollen verlagert werden). Gute Gräserwirkung. Dosierung nach mechanischer Staudenvernichtung oder vorgängigem Reglone-Einsatz ganzflächig 2 – 3 l/ha. Bei Bandspritzung entsprechend reduzieren. Zusatz von 4 l Genapol beschleunigt Wirkung. Keine Anwendung bei Staunässe.

gefässbündelverfärbung

für Speise-, futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2 – 4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Behandlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dunkelheit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar.

für Speise-, futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 – 2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2 – 4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha.

nabelendverbräunung

für Speise-, futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 – 2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2 – 4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Von LG wird Zusatz von Ranman empfohlen.

für Speise-, futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saatkartoffeln zugelassen. bei trockenheit max. 1 – 1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. für Speise- und futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung

Alphatec

sa

misSeie r laihren protecti onzde OptimOp iertien Pflan ensvochs ucutzltmuritesunavec s nous

1350442 Orbe Tél: 024 442 85 40 1350 Orbe Tel: 024 85 40

alphatec@alphatec-sa.ch alphatec@alphatec-sa.ch

47


Zuckerrüben/Futterrüben Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience

Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille

Foto: Bayer Cropscience

Klebern Windenknöterich

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

S-Metolachlor / Dimethenamid

48

Vorauflauf

2 4 2 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 3 2 4 3 2 4 !

2-Blatt

! ! 1 2 2 1 1 3 !

Vorauflauf

3 1 ! 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 1 ! 3 3 3 ! 4 !

2-Blatt

! ! ! 2 2 2 ! 4 !

Vorauflauf

2 ! 3 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! ! 3 4 5 4 4 ! !

Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.

2-Blatt

! ! 2 3 4 3 3 ! !

Blattherbizidanteil erhöhen.

Vorauflauf

2 4 2 3 ! ! ! ! !

Keimblatt

! 3 1 2 1 1 1 4 3

Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.

2-Blatt

! ! ! 1 1 1 1 3 2

Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.

Vorauflauf

3 3 4 3 ! ! ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 3 1 1 4 4

2-Blatt

! ! 3 2 3 2 1 4 4

Vorauflauf

2 ! 2 ! 3 3 ! ! !

Keimblatt

! ! 2 ! 2 2 1 1 !

Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.

2-Blatt

! ! 1 ! 4 4 2 5 !

Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.

Vorauflauf

4 ! 2 3 2 2 ! ! !

1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.

Keimblatt

1 ! 2 3 5 4 2 2 4

2-Blatt

! ! 1 3 4 3 2 1 3

Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.

Bei Trockenheit Debut zusetzen.


W i r ks t o f f e u n d d e r e n W i r k u n g a u f v e r s c h i e d e n e U n k r ä u t e r Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience

Vogelknöterich

Foto: Bayer Cropscience

Foto: Bayer Cropscience

Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen

Foto: Bayer Cropscience

Foto: basf.agrar

Ackerkratzdistel Winden Hirse

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

S-Metolachlor / Dimethenamid

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

49

Vorauflauf

3 ! 4 3

! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 4 3 2 3 2

2-Blatt

! ! 1 2 2 1 1 2 1

Vorauflauf

3 3 2 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 4 4 4 3 4

2-Blatt

! ! 2 2 3 3 3 3 4

Vorauflauf

2 ! 3 2 ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! 4 4 3 2 2 5 !

2-Blatt

! ! 2 3 3 2 2 4 !

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! 4 4

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! 4 4

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 5

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! 3 !

Vorauflauf

1 5 2 ! 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 ! ! 2 2 ! 2 !

2-Blatt

! ! ! ! 1 1 ! 1 !

Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.

Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.

Läuft über mehrere Wochen auf.

Läuft über mehrere Wochen auf.

1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.

2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6  –  10 Blatt.

Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 66/67.


Zuckerrüben/Futterrüben

1–1.5 + 2 –2.5

1.5 –2 + 2 –2.5

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

C1 C1 N C1

WG/SC Metamitron (div.) + SC Beetup Pro (St) oder EC Betanal Expert (Ba) oder SC Mentor Contact (Om) oder SC Sugaro Pro (Sy)

50

50

1–1.5 + 1– 1.25

1–1.5 + 1.25 –1.5

1.5 –2 + 1.5 –1.75

C1

Goltix Compact (Ba, LG)

75

25

1–1.25 kg

1–1.5 kg

1–1.5 kg/l

1.5–2 kg/l

1 kg

1–1.5 kg

900 g

Formulierung

WG

Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)

SC SC/WG SC/WG SC WG/SC

Chloridazon

650 g

C1

Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (LG, Sy)

WG

100

Phenmedipham

157 g

C1

Beetup (St) Betam LG (LG)

EC

0

100 1–2 l

1–2 l

Ethofumesat

500 g

N

Betasana (Om)

SC

30

70

0.2–0.4 l

0.3–0.6 l

Phenmedipham; Ethofumesat

80 g 100 g

C1 N

Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)

EC SE

20

80

1.5–2 l

2–2.5 l

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 151 g 25 g

N C1 C1

Betanal Expert (Ba)

EC

20

80

1–1.25 l

1.25 –1.5 l

75 g 115 g 15 g

Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)

SC SC SC

1–1.25 l

1.25–1.5 l

100 g 200 g 100 g

Belvedere Forte (LG)

SE

0.7 – 1 l

1 l

0

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

60 g 75 g 47 g 27 g

N C1 C1 C1

Betanal maxx Pro (Ba)

OD

20

80

1–1.25 l

1.25 –1.5 l

Metamitron; Phenmedipham Ethofumesat;

280 g 65 g 65 g

C1 N C1

Bettix Triple (St) Goltix Triple WG 41 (LG) Sugaro Trio (Sy)

SC WG SC

50

50

2–2.5 kg

3 kg/l

Mentor Star (Om)

SC

2 l

2–2.5 l

303 g 103 g 103 g Triflusulfuronmethyl

500 g

B

Debut (St)

WG

0

100

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

90

10

Dimethenamid

720 g

K3

Frontier-X2 (LG)

EC

Lenacil

800 g

C1

WP

50

50

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lenacil (LG) Venzar (Ba, St) Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL EC

0

100

Rapsöl

870 g 780 g 875 g

Genol Plant Telmion Zofal R

EC

0

100

20–30 g 0.2 l

0.3 l

0.2 l

0.2–0.4 l

1–1.5 kg

(max. 4 kg/Jahr)

1.5–2 kg/l

3 3 4 4 4 1 4 3 4 5 4 1

Preis auf Anfrage

3 ! 4 3 4 2

(max. 5 kg oder l/Jahr)

1–2 kg

54.– 57.– 55.–

(max. 6 l/Jahr)

1–2 l

33.– 44.–

0.4–0.8 l

91.–

(max. 6 l/Jahr)

2–2.5 l

16.– 23.–

1.5 –1.75 l

49.–

(max. 6 l/Jahr)

1.5 –2 l

37.– 44.– 43.–

1 l

41.–

1.25–1.5 l

51.–

3. kg/l

Preis auf Anfrage

(max. 4 kg/Jahr)

(max. 2.5 l/Jahr)

(max. 5.75 l/Jahr)

(max. 3 l/Jahr)

(max. 4.5 l/Jahr)

(max. 8 kg/l /Jahr)

2 3 4 2 2 2 2 ! 4 4 4 1 2 3 2 2 1 ! 3 3 4 4 4 1 4 3 4 5 4 1

4 3 4 5 5 1 3 3 4 4 3 1

2.5 l

(max. 6 l/Jahr)

20–30 g

15.–/10 g

4 4 4 ! 5 4

0.3–0.5 l

42.–

4 1 4 ! 2 4

0.3–0.7 l

56.–

(max. 1.3 l/Jahr) (max. 1.4 l/Jahr)

0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 15.–/100 g (max. 0.4 kg/Jahr)

0.3–0.5 l

Hundspetersilie

1–1.5 + 1.5–2

Hederich/Senf

50

Weisser Gänsefuss

50

nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter

Franzosenkraut

WG/SC EC EC SE

ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split

Bingelkraut

Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi (LG) oder Betam combi RAL (LG)

Resistenzgruppen

Mischungen Einzelprodukte

Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)

C1 N C1

700 g

Ergänzungsprodukte

Dosierung

Metamitron + Phenmedipham Ethofumesat;

Metamitron

kursiv = Wirkstoffnamen

Wirkungsanteil

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Rauhaariger Amarant

50

1.2 l + 2 l

107.– 10.–

0.5–1 l

10.– 19.– 12.–

3 3 3 4 4 3 ! ! 5 ! ! 3


Herbizide

4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2

4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2

3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1 1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! ! ! 4 2 1 3 ! ! ! ! 2 2 2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2 3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2

Xn, N Xi, N Xn, N N Xn, N Xn, N N

Xn, N

Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N N Xn, N N N

Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 48/49). Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur

Einsatzbedingungen *

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

% +

&

Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.

% +

&

Nachbau

* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15  –  23°C)

Auswaschgefahr

Zulassung im ÖLN

4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2

Gefahrenstufe

Hirsen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Ackerkratzdistel

Sonnenblumen

Ausfallraps

Schwarzer Nachtschatten

Vogelknöterich

Windenknöterich

Klebern

Kamillie

Wurzel­unkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

51

% +

1

&

% +

1

&

%

&

% +

&

% +

&

% +

&

Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.

Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Zur Versträkung der Blattwirkung.

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

Xn, N N N N

3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2

Xi, N

% +

&

4 4 4 3 5 3 ! ! ! 4 2

Xn, N

% +

&

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

Xi, N

%

2

&

Xi, N

% +

1

&

Xn, N

% % +

1

&

+

2

&

4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2

N

3 ! ! ! 3 ! ! ! ! 5 5 3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !

N

4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !

frei frei

&

Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner einsetzen z.B. Exell oder Gondor. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.

In sauren und san­digen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlauf darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr. Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Un­ kräuter. Nur bei Temperatruen unter 20°C und nicht im keimblattstadium der Rüben.


Zuckerrüben/Futterrüben

Granulate Köder

Terbufos

Aldicarb Chlorpyrifos

1B

15 kg 0.75 g/m

120.–

2 ! 2 ! ! 2 6 4 !

24  –  30 kg 1.2  –  1.5 g/m

191 –  239.–

2 ! 2 ! ! 2 6 4 6

1A

Temik 10 G (Ba)

GR

15  –  23 kg 0.75  –  1 g/m

426  –  654.–

! ! ! ! ! ! ! ! 6

15 g

1B

Blocade (Om)

GB

30  –  50 kg

374  –  624.–

! ! ! 6 6 ! ! ! !

Cortilan (MP)

30  –  50 kg

315  –  525.–

Rimi (div.)

20 – 30 kg

136  –  204.–

500 g

1A

Pirimor (LG, St, Sy)

SG

0.25 kg

36.–

Pirimicarb (Om)

WG

0.25 kg

26.–

1)

" " ! ! ! ! ! ! ! 1)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG

70 g

21.–

! ! ! ! ! !

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW

0.1 l

16.–

! ! " " ! ! ! ! !

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

! ! " " ! ! ! ! !

Bifenthrin

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

40.–

Dimethoat

400 g

1B

Perfekthion (LG, Sy) Rogor (Om) Roxion (St)

EC

1 l

43.– 48.– 27.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

Deltamethrin

25 g

3A

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

0.5 l

66.–

0.5 l

25.–

0.8 l

39.–

Decis Protech (Ba)

15 g

EW

! ! ! ! ! !

" " ! " ! "

" ! " ! " "

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! "

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! " ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! " ! ! !

kursiv = Wirkstoffnamen

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Rübenkopfälchen

Engerlinge

Drahtwürmer

Rübenfliege

Erdschnaken

Erdraupen

m = Laufmeter

FG

Wirkung/Bewilligung gegen

Erdflöhe

Formulierung

Counter 2 G (St)

Preis ca. Fr./ha

100 g

10 g Pirimicarb

Spritzmittel

20 g

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse grün

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse schwarz

52

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August


inSeKtiziDe

T+, N

% $

N

% $

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

T

Bienengift

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

: &

S3 6m

& &

1)

• Alle Granulate sind mehr oder weniger schädlich für die Bodenlebewesen, insbesondere Regenwürmer. • Der Einsatz von Granulaten sollte sich daher auf das wirklich Notwendige beschränken. • Ein gut vorbereitetes und abgesetztes Saatbeet ist erforderlich. • Die Aufwandmenge ist abhängig vom Reihenabstand. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

rübenfliege Minierfrass Phosphorsäureester. Verwenden gegen Rübenkopfälchen. Grundwassergefährdung.

Carbamat. Auswaschgefahr. Starke Grundwassergefährdung. Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Praxisanwendung Rimi 15 kg/ha.

T, N

% $

& & &

6

1)

Xn, N

% $

6 20 m

Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer.

rübenfliegenlarve

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.

N Xn, N

Schwarze rübenblattlaus

Xn Xn Xn, N

% $

4

&

Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Letzte Behandlung Ende Juni. Starkes Nützlingsgift.

erdraupen frassstelle

erdschnaken-larven

erdraupe

53


zucKerrüben/futterrüben Aufwandmenge pro ha

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

68.–

" " " " !

Xn, N

%

Kresoximmethyl; Epoxiconazol

125 g 125 g

11 3

allegro (Om)

SC

0.75 – 1 l

66 – 88.–

" " " " !

Xn, N

%

Trifloxystrobin; Cyproconazol

375 g 160 g

11 3

agora Sc (Ba)

SC

0.4 l

73.–

" " " " !

Xn, N

%

3

&

Azoxystrobin; Difenoconazol

200 g 125 g

11 3

Priori top (Sy)

SC

1l

93.–

" " " " !

Xi, N

%

3

&

Difenoconazol; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

56.–

" " " " !

Xi, N

%

3

&

Fenpropimorph; Epoxiconazol

250 g 84 g

5 3

Opus top (LG, Sy)

SE

1.2 l

76.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Prothioconazol

250 g

3

Proline (Ba)

EC

0.6 l

73.–

Flusilazol

250 g

3

capitan S (St, Om)

EW

0.8 l

71.–

Epoxiconazol

125 g

3

Opus (LG, St)

SC

0.75 l

71.–

Difenoconazol

250 g

3

Slick (St)

EC

0.5 l

77.–

N

% % % %

& & & &

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

amistar Xtra (St, Sy)

SC

1l

89.–

Xn, N

%

0.8 l

71.–

" " " "

Formulierung

Mehltau

" " " "

" " " !

" " " !

! ! ! !

" " " " ! ! ! ! ! "

Mehltau

cercosporaflecken

ramulariaflecken

Xn, N T, N Xn, N

Zulassung im ÖLN

1l

Abstand zu Oberflächengewässer

SE

Wartefrist in Wochen

Opera (LG)

Rhizoktonia (Frühbefall)

11 3

Rost

133 g 50 g

Ramularia

Pyraclostrobin; Epoxiconazol

Resistenzgruppen

fungizide

Preis ca. Fr./ha

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

fungiziDe

Cercospora

54

6m

& &

5

Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Max. 2 Behandlungen pro Produkt einsetzen. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Höhere Dosierung bei starkem Befallsdruck.

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.

& Behandlung auf befallener Parzelle im 4 – 8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall.


beistoffe

Trisiloxane

Break-Thru (Om)

SL

8  –  15.–

0.2 l

10.–

)

EC

0.1 l

9.–

Tensid-Gemisch

Genapol (Om)

EC

0.5 l

5.–

)

) )

Synthetischer Latex

Sticker (St)

EW 0.1 % 0.3  –  0.5 l

21  –  35.–

)

)

Sojalecithin

Gondor (St)

EC

0.25  –  0.75 l 8  –  25.–

Rapsöl

Genol Plant (Sy)

EC

0.5  –  2 l

5  –  20.–

Telmion (Om)

1 –  2 l

10  –  20.–

Zofal R (St)

0.5  –  2 l

6  –  23.–

0.5 l

8.–

0.1 –  0.2 %

5  –  9.– 44.–

SL

Netzmittel Omya (Om) TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC

2 l

Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure

X-Change (St)

SL

0.15  –  0.2% 6  –  15.– 0.3  –  0.8 l

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

Zulassung im ÖLN

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Xn, N

Bemerkungen

% &

Xn

Silwet L-77 (LG)

Netzmittel LG (LG)

Insektizid

) ) ) )

Heptamethyl­ trisiloxane

Netzmittel

Fungizid

Benetzung

0.1 –  0.2 l

Kombination mit Hinweise

Xi

&

Xi

&

) ) ) )

N

% &

) )

frei

&

)

) ) ) )

frei

&

)

) )

Xi

&

Xn, N

&

)

) )

) ) )

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resis­tenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Dank seiner Fähigkeit Fette zu lösen, erleichtert Genapol auch die Reinigung der Spritzgefässe. Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser. Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Dient auch als Ersatz der Antiabdriftdüsen. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25° C kein Öl zusetzen. Günstige Allzweck-Netzmittel.

Vorwiegend mit Elosan Supra und den Herbiziden der Omya (AG) anzuwenden. Heliosol immer zuerst in den Spritzbehälter füllen. Senkt den pH-Wert der Spritzbrühe. Einsatz, vor al­lem bei Glyphosat-Produkten, in Ge­bie­ten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten.

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Zulassung im ÖLN

r e i n i g u n g d e r p f l a n z e n s c h u t z - sp r i t z g e r ä t e

Gefahrenstufe

Beistoffe

Etalfix pro (Sy)

Wirkung

Herbizid

Preis ca. Fr./ha

Verbessert die Haftung

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

55

Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1 %

9.–

Xi

&

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5 %

7.–

Xn

&

Tenside

Power Clean (LG)

2 %

3.–

frei

&

Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen

Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2 % erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.


R a ps Wirkung gegen Breitblättrige

Gräser

Devrinol Plus (St)

SC

3.5  –  4 l

202  –  231.–

VS

4 6 4 6 6 2 2 4 6 6 2 6

Napropamid; Clomazone

345 g 31 g

K3 F3

Devrinol Top (St)

SC

3 l

166.–

VA – 10

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

Metazachlor; Clomazone

250 g 33 g

K3 F3

Nimbus CS (LG)

SC

3 l

165.–

VA

6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6

Dimetachlor; Clomazone; Napropamid

188 g 30 g 188 g

K3 F3 K3

Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)

EC

3 l bis 4 l

125.–

VA

Clomazone; Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Rodino (Ba)

KL

0.25 l + 2 l

169.–

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Centium 36 (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.25 l + 2 l

186.–

Metazachlor

500 g

K3

Bredola (Om) Butisan S (LG, Sy)

SC

2.5  –  3 l

Pyridate

450 g

C3

Pyridate (div.)

Clopyralid; Picloram

267 g 67 g

O O

Propyzamid

400 g

K1

Formulierung

167.–

Rispengrasarten

K3 K3

Ausfallgetreide

351 g 110 g

Vogelmiere

Napropamid; Metazachlor

Ackerfrauenmantel

5 6 2 6 4 2 2 3 4 6 2 6

Ackerhellerkraut

VS

Storchenschnabel

239  –  298.–

Stiefmütterchen

2  –  2.5 l + 2  –  2.5 l

Ehrenpreisarten

EC SC

Taubnessel

Trifluralin (Om) + Nikkel (Om)

Hirtentäschel

K1 K3

Kamille

480 g 450 g

Resistenzgruppen

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6

VA

5 6 5 6 5 2 4 6 6 6 2 6

209  –  278.–

VA – 14

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6

WP 2 kg

107.–

14  – 16

Effigo (Om)

SL

0.35 l

58.–

14  –  50

4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 5 5 1 1 1 2 1 2 ? ! ! !

Kerb Flo (Om)

SC

1.25  – 1.875 l 97  –  145.–

14 – 16

! ! ! ! 4 1 ! ! ! 6 5 6

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l

54.– 81.– 92.–

20 – 27 30  –  65 20  –  27

1.2 l

73.–

61–  65

Casac (Om)

EC

1 l

108.–

Tilmor (Ba)

EC

1.2 l

57.–

Magnello (Sy)

EC

0.8 l

59.–

20 – 27 61–  65 12 – 27 30  –  31 20 – 27

Caryx (LG)

SL

1–1.4 l 1 l WG 0.5 kg

55  –  77.– 55.– 92.–

20 – 27 30–31 30  –  31

EC

0.5 l

77 –   82.–

20  –  27

3

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy) Proline (Ba)

EC

0.7 l

85.–

57 –  65

250 g

3

Capitan S (Om, St)

EW 1 l

89.–

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

90.–

20  –  27 61–  65 61–  65

250 g

3

Metconazole

60 g

3

Tebuconazole; Prothioconazole Tebuconazole; Prothioconazole Tebuconazole; Difenoconazole Mepiquatchlorid; Metconazole

125 g 125 g 160 g 80 g 250 g 100 g 210 g 30 g

3 3 3 3 3 3 3

Boscalid

500 g

7

Cantus (LG)

Difenoconazole

250 g

3

Prothioconazole

250 g

Flusilazole Azoxystrobin Cyproconazole

61–  65

1 l

Vorblüte/ Blüte

4

"

4

"

4 4

" "

4

"

4

"

4

"

4

"

4 4

" "

! !

5

"

!

"

5 !

" "

!

!

"

!

!

! !

! "

! !

! "

!

!

!

!

Rapskrebs (Sclerotinia)

Wurzelhals- und Stängel­fäule (Phoma)

Fezan (St) oder Horizont 250 EW (Ba) Caramba (LG) oder Sirocco (Om)

Tebuconazole

Frühjahr

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

Herbst Wurzelhals- und Stängel­fäule (Phoma)

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Vorsaat Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Trifluralin + Napropamid

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

56

" " "

" ! " " "


herbiziDe/fungiziDe Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

57

% +

&

Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten.

Xi, N

% +

&

Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten.

Xi, N

% +

&

Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Vorübergehende Vergilbung möglich.

Xi, N

% +

&

Xi, N

% +

&

Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Vorübergehende Vergilbung möglich.

Xn, N

% +

&

Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen.

Xi, N N

S2

20 m

%

&

frei

% + % + *

& &

Xn, N

% + *

Xi, N Xn, N Xi, N

S2

&

Hinweise/Einschränkungen

Unmittelbar nach der Saat bis 2 Tage vor dem Auflaufen auf feinkrümeligen Boden. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaaten anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

Empfehlung Leu + Gygax: Split: 2 l Vorauflauf + 1 l früher Nachauflauf des Rapses. Bis im Keimblattstadium der Unkräuter (unabhängig vom Rapsstadium). Bei hoher Dosierung Schäden an Raps möglich. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden und nicht bei einzelkorn- oder Walzensaat. Im Frühjahr behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 – 6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden. Bemerkungen

%

Xn, N

%

6m

&

Max. 1 behandlung pro Kultur.

Xn, N

%

6m

&

Max. 1 behandlung pro Kultur.

Xn, N

%

6m

&

N

%

&

N

%

&

T, N

% %

& &

Xn, N

%

&

Xn, N

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

%

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xn, N

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

%

Bienengift

Gefahrenstufe

Xn, N

20 m

gräsermittel siehe Seiten 66/67

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. – Wurzelhals­ und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

&

Max. 1 behandlung pro Kultur.

&

Max. 1 behandlung pro Kultur.

&

Phoma blattbefall

Max. 1 behandlung pro Kultur. Wachstumsregulierende Wirkung bereits bei Temperaturen ab 5°C. Max. 1 behandlung pro Kultur.

Stengelbefall von rapskrebs


R a ps

WG 0.25 kg

26.–

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.3 l

46.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

Zeta-Cypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

25 g

3A

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

0.4 l

53.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

15 g

0.65 l

Insektizide

" " " "

" 2) " 2) " ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "

32.–

" " " "

! ! " !

2)

2)

" " " "

" 1) " 1) " 1) "

! ! ! !

Xn, N Xn, N

% % % %

$ $ $ $

6 6 6

N

% $

6

" " " !

Xn, N

% $

6

Xn, N

% $

6

2)

1)

2)

1)

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

21.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

0.1 l

24.–

Bifenthrin

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

40.–

Chlorpyrifos

250 g

1B

Pyrinex (Ba, LG, St, Sy) CS

1 l

37  –  43.–

" " ! ! " " " ! 2) " 2) 2) 1) " " ! " " " " ! ! ! ! ! " ! ! !

Chlorpyrifosmethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

43.–

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG 0.15 kg

41.–

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

125.–

Azetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St)

SG

0.125  –  0.15 kg 55  –  66.–

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD 0.3  –  0.4 l

2)

1)

Xi, N

% $ % $

! ! ! ! " ! ! !

Xi, N

% $

! ! ! ! " ! ! !

Xn

Xn, N

! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !

Xn

! ! ! ! " " " !

Xn

2)

1)

N

Verbot in Grundwasserschutzzone

4

" " " !

AlphaCypermethrin

39  –  53.–

Xi, N Xn, N

Wartefrist in Wochen

Schotenrüssler

" 2) " 2) " 2) "

Bienengift

% $

Schotengallmücke

T, N

Glanzkäfer

Formulierung

Pirimicarb (Om) Etofenprox

Deltamethrin

! ! ! ! ! ! ! "

Stängelrüssler

36  –  39.–

SG

Schwarzer Kohltriebrüssler

0.25 kg

Pirimor (LG, St, Sy)

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

1A

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe

500 g

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

58

6

% $ %

kursiv = Wirkstoffnamen

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längen­ wachstum

Beginn Knospen­ bildung

00  –  09

10

12

14

bis 19

30  –  39

51

Mitte Knospen­bildung 55

57

Ende Knospen­ bildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schoten­ bildung

59

61

65

71  –  79


59

inSeKtiziDe Bemerkungen

NEU

Abstand zu Oberflächengewässer

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.

Zulassung im ÖLN

Mehr-Ertrag.

& 20 m

Nutzen Sie den Schlüssel zum

Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer.

& &

2)

20 m

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Die Produkte Talstar SC und Blocker wirken zurzeit besser gegen resistente Glanzkäfer = Gruppe I, andere Pyrethroide = Gruppe II. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. 1) Teilwirkung

Ist der neue Standard in der Phoma-Bekämpfung Reguliert das Wachstum und fördert stabile Einzelpflanzen Sichert hohe Erträge im Raps

20 m

&

20 m

&

Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontaktund Frassgift. Max. 1 behandlung pro Kultur.

&

Tilmor enthält Prothioconazol und Tebuconazol. Gefahrenund Sicherheitsmassnahmen auf den Packungen beachten.

Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 behandlung.

& &

Spinosin A und Spinosin D. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 behandlung.

& &

2)

Bayer (Schweiz) AG CropScience · 3052 Zollikofen Telefon: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch

Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontaktund Frassgift. Max. 1 behandlung pro Kultur.

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 1 behandlung.

Tilmor.indd 1

19.11.2012 16:39:55

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 2 behandlungen. 1) Teilwirkung

insektizidstrategie gegen rapsschädlinge Pyrethroide gruppe i:

Pyrethroide gruppe ii: cypermethrin Karate zeon Decis

oder

talstar blocker

Phosphorsäureester:

Pymetrozine:

Spinosad:

neonicotinoid:

Pyrinex, reldan 22

Plenum

audienz

biscaya, gazelle (bis DC 59)

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

rapsglanzkäfer Schadschwelle

DC 53 – 57 3 Käfer/Pflanze

DC 57 – 61 5 Käfer/Pflanze

Stängelrüssler

rosettenstadium

längenwachstum

Knospenbildung

Vor der blüte


E i w e i ss e r b s e n Wirkung gegen

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Amarantarten

Gemeine Melde

Formulierung

Breitblättrige

803 g 70 g

N C1

Golaprex (St)

EC

4 l

160.–

4 4 6 4 6 4 6 6 6 2 6 6

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

5 l

185.–

5 4 3 4 4 3 4 2 6 2 4 6

Aclonifen + Pendimethalin

600 g 400 g

F3 K1

Bandur (Ba, Sy) + Stomp SC (Sy)

SC

3 l + 2 l

177.–

4 6 6 4 6 6 6 4 6 4 4 6

40 g

B

Bolero (LG)

SL

1 l

147.–

4 6 6 4 2 6 6 4 4 6 ! !

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.2  –  0.25 l + 2 l

169  –  186.–

4 3 6 4 6 6 6 3 6 6 6 6

Pendimethalin + Bentazon

400 g 870 g

K1 C3

Sitradol SC (St) oder Stomp SC (LG, Sy) + Basagran SG (LG, Sy)

SC

1 l +

104  –  118.–

2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4

SG

0.8 kg

Pendimethalin + Bentazon

400 g 480 g

Hysan (Om) + Kusak (Om)

SC SL

1 l + 2 l

133.–

Imazamox

Imazamox

40 g

B

Bolero (LG)

SL

1 l

147.–

4 6 6 6 2 4 4 4 4 6 2 6

Imazamox Bentazon

40 g 870 g

B C3

Bolero (LG) + Basagran SG (LG, Sy)

SL SG

1 l + 0.5 kg

200.–

4 6 6 6 4 5 4 4 6 6 4 6

MCPB

400 g

O

Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL EC

2 x 2 l + 1 –  2 l

144  – 154.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4

MCPB (Om) MCPB (LG) Trifolin (St)

SL

4 l

125.– 110.– 128.–

Dimethoat Deltamethrine

SG

0.15 kg

23.–

WG 0.15 kg

15.– 48.–

400 g

1B

Rogor 40 (Om)

EC

15 g

3A

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

0.075 l

18.–

25 g

1 l

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy)

CS

Zeta-Cypermethrin

100 g

Fury 10 EW (Om)

EW 0.15 l

25.–

Talstar SC (St)

SC

22.–

Bifenthrine

80 g

kursiv = Wirkstoffnamen

Gräsermittel siehe Seiten 66/67

0.1 l

" ! ! ! ! !

! " " " ! !

! " ! ! " "

Xn N

$ % $

6 20 m

Xn, N Xn, N

2

Zulassung im ÖLN

&

2

Xn, N Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

% $

Verbot in Grundwasserschutzzone

T, N

Wartefrist in Wochen

" ! !

Bienengift

Formulierung

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om)

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

1A

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe

500 g

Preis ca. Fr./ha

Erbsenblattrandkäfer

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Erbsenwickler

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse

Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Orbencarb; Metribuzin

400 g 434 g 400 g

Insektizide

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

60

& &


herbiziDe/inSeKtiziDe

! ! ! 6 6

Xn, N

! ! ! 6 4

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Acker-/Zaunwinde

Ackerkratzdistel

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen.

% + *

:

N

%

&

! ! ! 6 4

N

%

&

Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. in Sandböden nicht anwenden.

! ! ! 2 2

N

% + *

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

&

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. leichte, durchlässige böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.

! ! ! 6 4 ! ! ! 1 2

! ! ! 2 2 ! ! ! 2 2 6 4 2 ! !

frei Xn, N N Xn N Xn N N Xn Xn, N frei

% +

S2

% +

S2

20 m

% + * % + *

61

S2

%

Xn, N

&

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. leichte, durchlässige böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich. Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. in Sandböden nicht anwenden. Bandur ist auch im frühen Nachauflauf (2 – 3 Blatt der Erbsen) mit 1 l/ha bewilligt.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Brühemenge: 300 – 500 l/ha. Behandlung bei max. 22° C.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

&

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20° C behandeln. Keine blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

eiweisserbse, blattlaus Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Auswaschgefahr. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift.

frassstellen des erbsenblattrandkäfers


Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Gefährdung von Wasserorganismen

1l

95 – 98.–

" " 9

N

%

2

&

54.–

" ! !

Xn, N

%

3

&

250 g

11

amistar (Om, Sy, St)

SC

Tebuconazol

250 g

3

horizont 250 eW (Ba) fezan (St)

EW 1 l

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Hinweise/Einschränkungen

Falscher Mehltau

Formulierung

Azoxistrobin

Botrytis

Bewilligt gegen

Blattfleckenkrankheit

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gefahrenstufe

eiWeiSSerbSen

62

Sommereiweisserbsen Sommereiweisserbsen hülsen

SOJa

Vorauflauf

4l

160.–

4 4 4 6 6 6 4 4 2

Wirkung gegen

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Klebern

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Orbencarb; Metribuzin

803 g 70 g

N C1

golaprex (St)

EC

Linuron + S-Metolachlor

475 g 960 g

C2 K3

Molipan Pro (Sy) + Dual gold (Sy)

WP 0.6 – 1 kg + EC 1 – 2 l

80 – 145.–

2 6 6 6 6 4 4 4 3

Imazamox; Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

bolero (LG) + frontier X2 (LG)

SL EC

0.8 l + 1.2 l

178.–

4 6 6 2 6 4 4 4 6

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

centium 36 cS (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.2 – 0.25 l + 2l

169 – 186.–

4 3 4 6 6 3 4 4 6

Clomazone + Linuron

360 g 450 g

F3 C2

centium 36 cS (St) + linutop (St)

CS SC

0.2 – 0.25 l + 1.0 l

130 – 147.–

4 6 4 3 6 3 4 4 4

Linuron

475 g

C3

afalon (LG)

WP 0.6 – 1 kg

21 – 36.–

1 3 3 4 4 3 4 3 2

linturon (Om)

SC

0.6 – 1 l

24 – 40.–

basagran Sg (LG, Sy)

SG

2 x 0.8 kg

155 – 178.–

Kusak (Om)

SL

2 x 2l

210.–

bolero (LG)

SL

1l

147.–

450 g

nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bentazon

870 g

C3

480 g Imazamox

40 g

B

gräsermittel siehe Seiten 66/67

4 4 2 6 4 2 4 ! 2 4 4 6 2 4 6 4 4 6


fungiziDe

63

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 behandlungen pro Saison. Max. 2 behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.

Wintereiweisserbsen

blüte Wintereiweisserbse

herbiziDe

6 6 ! ! 6 6

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter.

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

Ackerkratzdistel

Franzosenkraut

Hederich

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% + *

:

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. nicht auf leichten, sandigen böden einsetzen.

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

% + *

&

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Nicht nach einer Behandlung mit Alachlor einsetzen.

&

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. nicht auf leichten, sandigen böden einsetzen.

% +

&

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. nicht auf leichten, sandigen böden einsetzen.

T, N

% +

&

Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.

4 4 ! ! ! !

Xn

% +

6 2 2 2 2 2

N

% + *

6 6 ! ! 6 6 6 4 ! ! 6 6 6 6 ! ! 6 4 6 4 ! ! 4 2 5 4 ! ! 3 2

Xn, N T, N Xi, N N Xn, N frei Xn, N frei T, N

% +

S2

S2

20 m

& &

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20° C einsetzen. nicht mit gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Mischung mit 0.55 – 1.1 kg/ha Basagran SG verbessert die Wirkung. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Sorte Amphor kann empfindlich reagieren.


Sonnenblumen

Herbizide Vorauflauf

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Gemeine Melde

Breitblättrige

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Aclonifen + Linuron

600 g 475 g

F3 C2

Bandur (Ba, Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC WP

4  –  5 l + 0.6  – 1 kg

191 –  257.–

4 6 3 6 6 6 3 4 4

Aclonifen + S-Metolachlor

600 g 960 g

F3 K3

Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)

SC EC

4  –  5 l + 1 – 1.5 l

183  –  237.–

4 6 3 6 6 6 4 6 4

Aclonifen; Oxadiargyl + S-Metolachlor

500 g 37.5 g 960 g

E F3 K3

Carioca (Ba) + Dual Gold (Sy)

SC EC

4 l + 1 l

187.–

4 6 3 6 6 6 4 3 3

Dimethenamid-P + Linuron

720 g 475 g

K3 C2

Frontier X2 (LG) + Afalon (LG)

EC WP

1.2 l + 0.6 kg

81.–

4 4 3 4 6 6 4 6 4

Linuron + S-Metolachlor

475 g 960 g

C2 K3

Molipan Pro (Sy) + Dual Gold (Sy)

WP EC

0.6  – 1 kg + 1–  2 l

80   – 145.–

2 6 3 6 6 6 4 6 4

Dimethenamid + Fluorchloridone

720 g 250 g

K3 F1

Frontier X2 (LG) + Racer CS (LG)

EC CS

1.2 l + 2 l

193.–

6 6 3 6 6 6 4 6 4

Pendimethalin + Fluorochloridon + Linuron

400 g 250 g 450 g

K1 F1 C2

Sitradol SC (St) oder Stomp SC (LG) + Racer CS (LG, St) + Linutop (St)

SC SC CS SC

221  –  227.– 2 l + 2 l + 1 l

6 6 3 6 6 6 3 6 6

Linuron

475 g

C3

Afalon (LG)

WP

0.6 – 1 kg

21  –  36.–

1 3 3 3 4 4 1 3 3

Linturon (Om)

SC

0.6 – 1 l

24  –  40.–

Hysan (Om)

SL

4  –  5 l

114   –  142.–

450 g Pendimethalin

Korrektur Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

64

400 g

K1

2 4 3 4 2 2 3 6 3

Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl

500 g

B

Express SX (Sy)

SG

2 x 30 g

91.–

Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf­ lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Winden, Disteln und Blacken.

im Abstand von 10 – 14 Tagen

Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 10. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 66/67 Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

SC

1 l

93.–

" 2

Xi, N

%

&

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 160 g

11 3

Agora SC (Ba)

SC

0.5 l

91.–

" !

Xn, N

%

&

Metconazol + Carbendazim

60 g 600 g

3 1

Sirocco (Om) + SL 1.2 l + WP 0.4 kg Derosal (Om)

139.–

" !

Xn, N T, N

%

20 m

Phoma

Formulierung

Zulassung im ÖLN

Priori Top (Sy)

Abstand zu Oberflächengewässer

11 3

Verbot in Grundwasserschutzzone

200 g 125 g

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Azoxystrobin; Difenoconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe

Präparatename (Firma)

Sklerotinia

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

&

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium).


65

Herbizide/Fungizide/Insektizide

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behan­deln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

&

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

% +

&

Sofort bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

%

&

Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat.

% +

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf ab­gesetzten Boden.

T, N

%

&

Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.

N

%

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf ab­gesetzten Boden.

Präparatename (Firma)

Insektizide

Pirimicarb

500 g

1A

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

0.25 kg

26.–

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Pirimicarb 50 WG (Sintagro)

SG

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

"

T, N

% $

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Zulassung im ÖLN

4 4 2 4 3

Verbot in Grundwasserschutzzone

2 5 4 3 2

Wartefrist in Wochen

N N Xn, N T, N

Bienengift

4 6 6 6 6

20 m

Gefährdung von Wasserorganismen

Xn, N

% + *

Gefahrenstufe

T, N Xi, N

3 4 6 6 6

Zulassung im ÖLN

% +

Xn, N T, N

2 6 6 6 6

Abstand zu Oberflächengewässer

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behan­deln. Tiefe Do­sierung in leichten, hohe in schweren Böden.

N Xi, N

3 6 4 6 4

Verbot in Grundwasserschutzzone

&

N Xi, N

3 6 4 6 4

Nachbau

% +

N T, N

3 6 6 6 6

Bemerkungen

Blattläuse

3 6 6 6 4

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsearten

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

&

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

LANDOR

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Tepraloxydim Clethodim + Rapsöl

100 g

50 g 240 g 875 g

A

A

A A

0.75 l

81.–

1l

109.–

1.5 l

163.–

2l

217.–

1l

72.–

1.5 l

107.–

2.5 l

179.–

1.5 l

77.–

2l

103.–

3l

154.–

0.4 – 0.5 l

68 – 86.–

1l

171.–

1.5 l

257.–

2l

88.–

4l

176.–

6l

264.–

1l

71.–

2l

143.–

0.5 l + 1– 2 l

68.–

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

2 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4

4 6 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4

! ! 1 2 ! 1 2 ! 1 2 ! 4 6 ! 1 2 4 6 3

4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

! 2 4 6 2 4 6 ! 4 6 ! 6 6 ! 4 6 ! 4 !

1l + 1– 2 l

135.–

6 6 6 6 6 6 6

agil (Sy)

targa Super (Ba)

fusilade Max (Sy)

gallant 535 (Om)

focus ultra (LG)

aramo (LG) Select (St) + zofal r (St)

EC

EC

EC

EC

EC

EC EC

Quecke in Winterweizen

ausfallgetreide in raps

Sonnenblumen

Soja

Ackerbohnen

Eiweisserbsen

Raps

Empfohlen in

Rüben

Wirkung gegen

Kartoffeln

Formulierung

Quecken

Cycloxydim

108 g

A

Hirsen

HaloxyfopMethyl

125 g

A

Einjähriges Rispengras

Fluazifop-PButyl

50 g

A

Fuchsschwanz

blattherbizide

Quizalofop-PEthyl

100 g

Preis ca. Fr./ha

Raigräser (Horste)

Propaquizafop

Aufwandmenge pro ha

Raigräser (vor Bestockung)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Ausfallgetreide

g r ä S e r M i t t e l i n b r e i t b l ä t t r i g e n K u lt u r e n

66

) ) ) ) ) ) !

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67 Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

% +

&

Xn, N

%

&

in Mischung mit rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen.

Xi, N

%

&

nicht mit rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.

Xn

%

&

% +

&

Xn, N Xi frei

%

S2

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Xi, N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln. In Soja vor der Blüte einsetzen. Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).

Gefahrenstufe

• • • •

&

Kann chlorotische Flecken verursachen. in Kartoffeln, raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). nicht bei rotschaligen Sorten, agria und Saatkartoffeln anwenden. nicht mit anderen herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4 – 0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). in Mischung mit rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.

in erbsen und Soja: ab 1. echtem blatt bis vor dem bilden der ersten blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen.

In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.

in erbsen und raps nur 0.5 l. Darf nicht mit den rübenherbiziden Debut und chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Die Aufwandmenge für Öl muss mindestens 0.5 % der Wassermenge betragen.

hühnerhirse

einjähriges rispengras

bluthirse


Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Quecken

Raigrasarten

Weiches Honiggras

Blacken

Ackerkratzdisteln

Ackergänsedisteln

Acker-/Zaunwinden

Ackerschachtelhalm

Ackerminze

Waldsumpfkresse

2 l

44  –  47.–

3 l

66  –  70.–

7.5 l

158  –  163.–

2 l

44.–

4 l

80.–

7.5 l

147.–

3 l

21–  50.–

Glyfos (Ba)

5 l

33  –  74.–

Toxer Total (Om)

10 l

65  –147.–

6 6 6 6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4 2 4 4

Präparatename (Firma)

Glyphosat

Totalherbizide

Glyphosat

Glyphosat

480 g

450 g

360 g

G

G

G

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Ambrosia

B r a c h f l ä c h e n - u n d S t opp e l b e h a n d l u n g

diverse Einjährige

68

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL

Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)

SL

Glifonex (LG)

SL

Wirkung gegen

Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)

SL

5 l + 0.6 l

116.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 2 6 6

Glyphosat + 2,4-D

360 g 400 g

G O

Glyphosate (div.) + 2,4-D (div.)

SL

5 l + 3 l

80.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 3 6 6

Schneckenmittel

Molluskizide

kursiv = Wirkstoffnamen

Metaldehyd

50 g

Antischneck-Feinkorn (LG)

GB

5   –10 kg

20  –  40.–

23  –  45

Epanex (LG)

GB

5   –10 kg

35 –  69.–

30  –  40

Metarex TDS (St)

GB

5 kg

47.–

30

Metarol Schneckenkorn longlife (Ba)

GB

5   –10 kg

31  –  63.–

30  –  40

Schneckenkorn Carasint (div.)

GB

5   –10 kg

26  –  52.–

27  –  54

Steiner Ultra Schneckenkorn (Om)

GB

7 kg

43.–

35

Limax Plus (Sy)

GB

7 –10 kg

50  –  71.–

31–   44

Schneckenkörner PS (Om)

GB

5   –10 kg

30  –  61.–

22  –   43

Schnecken-Linsen (Om)

GB

3 kg

43.–

31

Metaldehyd

60 g

Metaldehyd

30 g

Metaldehyd

214 g

Mollux-FL (St)

SC

4 l

142.–

Eisen III-Phosphat

300 g

Sluxx (div.)

GB

7 kg

50.–

60

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Mais

Empfohlen gegen Schnecken in

Getreide

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

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69

&

frei

frei

Xi, N N N frei N frei

Xi, N Xn, N

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschung

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

%

&

% % %

&

% % + *

&

% + *

&

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20 – 25 cm, mindestens 3 – 4 Blätter Raigras: frühestens 5 – 6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20 – 25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20 – 30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte

Strategie zur bekämpfung von unkräutern auf Stoppeln Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen

Bei wüchsigem Wetter spritzen. Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha.

5

4

3

2

1

Behandlung

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Gebräuchliche Mischung, von Firmen nicht empfohlen. Wartefristen vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.

MOlluSKiziDe

Schleim- und frassspuren von Schnecken auf raps

Touchdown

®

Bemerkungen

&

frei

System4

Räumt auf im Feld – für eine neue Saison ohne Problemunkräuter

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

Adolf Steinmann, Landwirt, Ellikon

Xn

3

& &

Spritzmittel. Relativ geringer Metaldehydgehalt. Am Abend, bei schönem, jedoch nicht zu trockenem Wetter spritzen. Verliert bei Regen die Wirkung. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

1

2

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf Regionale Wetterinfo: www.syngenta.ch

 Sehr rasche Blattaufnahme, schnell regenfest  Verbesserter Wirkstofftransport  Schaumfrei und geruchlos


Ausfallraps

Ackersenf

Vielsamiger Gänsefuss

Weisser Gänsefuss

Vogelmiere

Formulierung

Blackensämlinge

6 ! 6 2 6 4 6 4

O I

Divopan (Sy) + Asulox (Sy)

SL

4 l + 0.5 l

149.–

MCPB + Asulam

434 g 400 g

O I

MCPB (LG) + Asulam (LG)

SL

2 x 2 l + 1 l

140.–

MCPB

400 g 434 g 400 g 400 g

O

Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) Trifolin (St)

SL

4 l

134.– 110.– 125.– 128.–

MCPB + MCPA

434 g 330 g

O O

MCPB (Om) + MCPA (Om)

SL

2.5 l + 2.5 l

130.–

2 ! 4 2 6 4 6 4

MCPB + Bentazon

400 g 870 g

O C3

SL SG

4 ! 4 6 6 6 6 4

480 g

SL

2 x 2 l + 2 x 0.6 kg oder 2 x 1 l

226 –  252.–

Bentazon

Divopan (Sy) oder MCPB (LG) + Basagran SG (LG, Sy) oder Kusak (Om)

Bentazon

870 g

C3

Basagran SG (LG, Sy)

SG

2 x 0.6  –  0.8 kg

116  –  171.–

4 ! 2 6 4 6 6 2

Kusak (Om)

SL

2 x 1 – 1.5 l

105  –158.–

Pyridate (div.) + Basagran SG (LG, Sy)

WP

2 x 0.6 kg + 0.6 kg

180  –192.–

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Asulam

400 g

I

Asulam (LG) / Asulox (Sy) Ruman (Om)

SL SC

4 l

117  –  121.–

6  –  8 l

176  –  243.–

Asulam (div.)

SL

4 l

72.–

6  –  8 l

108  –  144.–

Weisser Germer

Disteln

Wirkung gegen

Schafgarbe

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

4 ! ! 6 5 5 6 4

Brennnessel

C3 C3

Wiesenkerbel

450 g 870 g

Bärenklau

480 g

2 ! 4 2 6 4 6 4

Löwenzahn

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

Wirkung gegen

400 g 400 g

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

Preis ca. Fr./ha

MCPB + Asulam

Pyridate + Bentazon

kursiv = Wirkstoffnamen

Aufwandmenge pro ha

Blacken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

Wiesen und weiden

Jakobs-Kreuzkraut

70

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

ThifensulfuronMethyl

750 g

B

Harmony SX (St)

WG

45 g

130.–

! 2 ! ! 3 4 2 !

Amidosulfuron

750 g

B

Hoestar (Om)

WG

80 g

132.–

! 3 ! ! 2 2 2 !

MCPB

400 g 434 g 400 g

O

Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) Trifolin (St)

SL

4 l

110  –134.–

6 l

165  –  202.–

Pendimethalin

400 g

K1

Sitradol SC (St) Stomp SC (LG) Stomp SC (Sy)

SC

4 l

106.– 113.– 134.–

Glyphosat

450 g

G

Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)

SL

0.4  –  0.8 l

9  –  18.–

0.5  –  1 l

5  –17.–

3  –  7.5 l

63  –  163.–

Glyfos (Ba) Touchdown System 4 (Sy)

360 g Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL

450 g

Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)

3  –  7.5 l

60  –  145.–

360 g

Glyfos (Ba) Touchdown System 4 (Sy)

4  –  10 l

35  –  147.–

! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

6 4 4 4 4 4 4 4


! 2 ! 6 ! !

! 2 ! 6 ! ) ! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! ) 4 4 2 4 ! ) 5 4 2 4 ! !

Xn, N Xi, N Xn, N Xi, N Xn, N

Xn, N Xn Xn, N Xn

Xn Xi, N Xn

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung.

%

&

%

&

%

&

% +

S2

&

% +

S2

&

% +

S2

&

Hinweise/Einschränkungen

&

Xn, N

%

&

! ! 6 ! !

N

%

&

! ! ! ! !

frei

%

&

N frei

4 6 6 6 6

%

&

frei frei N frei

% %

Behandlungen von Luzerne mit den Wirkstoffen MCPB und/oder MCPA Beratung anfragen.

Auf keimende Unkräuter (max. 1  –  2 cm), un­abhängig vom Kulturstadium. Split­be­handlung nach 5 bis 7 Tagen wie­ derholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln. Splitbehandlung nach 5  –  6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter.

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

frei

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

4 4 ! ! !

Farn

&

Wegerich

%

fadenförmiger Ehrenpreis

N

Hahnenfuss

5 4 ! ! !

Blacken

&

2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 !

Ab 3- bis 4-Blatt-Stadium des Klees. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Gegen Blackensämlinge in Neuanlagen im 4- bis 5-Blatt-Stadium der Blacken anwenden. Der Klee muss 2 bis 3 dreiteilige Blätter haben. Divopan: In Neuanlagen (Saatjahr) max. 4 l/ha. Trifolin: Luzerne ab 4  –  5 Blatt; max. 4 l.

Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzel­stock­behandlung) zu regulieren.

%

+

Ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne. Asulox/Asulam: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen.

Bemerkungen

Xi, N

4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6

71

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe

In Getreide mit Kleegraseinsaat bewilligt

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

Herbizide

Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15 %. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.

Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (Septem­ber) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25° C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250  –  300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen.

Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum be­finden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Mo­naten. Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.

Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.

Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50 % Blacken, weniger als 15 % gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit mög­lichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.


72

W i e s e n u n d w e i d e n (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen

Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Asulam

Handspritze

SL 10 % 2 ml/Blacke

6.–

Asulam (div.)

10 % 2 ml/Blacke

4.–

Brennnesseln

Ackerkratzdisteln

Weisser Germer

Giftige Kreuzkräuter

Formulierung

Asulox (Sy) Ruman (Om)

Wirkung gegen

Blacken

Wirkungsweise

Dauerwirkung

Dosierung mit Handdochtgerät

2 4 4 ! ! ! !

B

Ally Tabs (St)

TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 4  –  5 ml/Pflanze

18  –  22.–

2 5 5 4 4 4 2

ThifensulfuronMethyl

120 g

B

Harmony Tabletten (Ba)

TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 2  –  4 ml/Blacke

14  –  27.–

2 4 5 ! 3 ! !

Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 5 – 7.5 % 1–  2 ml/Blacke

1 –  3.–

4 5 5 4 4 4 6

360 g

Roundup Ultra (MP)

10 % 1–  2 ml/Blacke

4  –  9.–

360 g

Glyfos (Ba)

10 % 1–  2 ml/Blacke

1–  2.–

6 2 3 4 3 4 2

MCPA; Dicamba

90 g 10 g

O

Blackex (LG)

SL unverdünnt 2 ml/Blacke

32.–

Asulam

400 g

I

Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om)

SL 1 %

3.–

10 %

2 4 4 ! ! ! !

40 g

B

Ally Tabs (St)

TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

13.–

2 5 5 4 4 4 2

ThifensulfuronMethyl

120 g

B

Harmony Tabletten (Ba)

TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

15.–

2 4 4 ! 2 ! !

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

350 g 160 g 40 g

O O B

Duplosan KV Combi (div.) SL 30  –  40 ml + 3 Tabletten auf + 10 l Wasser Ally Tabs (St)

19  –  21.–

4 5 5 5 5 5 2

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g 125 g 29 g

O

Banvel Extra (LG)

SL 1 %

2.60

30 %

6 2 3 4 3 4 3

MCPA; Dicamba

90 g 9 g

O

Blackex (LG)

SL 1 : 2 verdünnt

2.60

unverdünnt

6 2 3 4 3 4 3

Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 0.5 –  1 %

1 –  2.–

7.5 %

4 5 5 4 4 4 6

1 –  1.5 %

5  –  8.–

10 %

MetsulfuronMethyl

Rückenspritze/Handdochtgerät

I

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

40 g

MetsulfuronMethyl

Blackengewehr

400 g

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Glyfos (Ba) Roundup Ultra (MP)

360 g Triclopyr

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL 0.6  –  1.5 %

3  –  8.–

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC 0.3  –  1 %

3  –  9.–

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 5

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL 0.3 % + EC 0.5 %

4.–

2 5 ! ! ! 5 !

Dichlobenil

68 g

L

Blackengranulat (LG)

GR 0.25  –  0.5 g pro Pflanze

6  –  12.–

2 4 4 ! ! ! !


herbiziDe

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

N

% +

&

N

%

&

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

Xi, N

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser. Jakobskreuzkraut

&

N

%

+

frei

&

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt.

Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.

%

&

N

% +

&

N

%

&

% +

&

Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

Xn

% +

&

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser.

frei

+

&

Xi, N

Xn, N N

&

N

% Xn, N

% + % +

frei

% +

&

frei

% +

&

Xi

S3 S3

& &

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff.

Wiesenpippau

Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.

Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Anwendung während der ganzen Vegetationsperiode. Diese Bekämpfungsmethode kann nicht mehr empfohlen werden. Meistens hinterlässt sie grosse Lücken im Bestand und eine Nachsaat kann erst nach 5 bis 7 Monaten erfolgen. Risiko der Keimung von Blackensamen in den Lücken. 1 – 2-mal auf Herzblätter «schiessen»

blacke

73


74

10 l 5l 210 l

Einzelnährstoff Blattdünger Universalflüssigdünger

75 g/l

10 l

69 g/l

13 g/l

100 g/l

18 g/l

Fruitcal (Obstbau)

10 l

95 g/l

Bortrac (Bor) 150 g/l

5l

Hydromag (Magnesium) 300 g/l

5l 10 l

Mantrac (Mangan) 500 g/l

5l

Zintrac (Zink) 700 g/l

1l

Ferleaf (EDTA) 100 g/l Stopit (Calcium) 440 g/l CaCI2

10 l 10 l

Safe N

10 l 210 l

Ferrichel EDDHA

1l

Optima Mn Bio Dünger

5l

20 l 200 l

200 g/l

150 g/l

310 g/l

1 l/ha 10 l/ha

42 g/l

10 l/ha 5 l/ha

300 g/l

10–20 l/ha 54 g/l

90 g/l

70 g/l

1,2 g/l

20 l 200 l

20–30 l/ha

6% Chelat

1–5 l/ha

1,2 g/l

1,2 g/l 0,14 g/l

3–5 l/ha

2,2 g/l

6,5 g/l

1%

1%

6,1 g/l 0,46 g/l

3,7 g/l 3,0 g/l Cu

25 kg/ha

20 l/ha

5 % Ca, 1 % Zn, Hohe Ca-Wirkung durch neue Ca-Technologie 10 %

1–2 l/ha 25 kg/ha

Braunalgen-Extrakt mit hohem Anteil an Aminosäuren

2%

1 l/ha

160 g/l

500 g/l

130 g/l

Anwendung kg/l/ha

Diverse

Zink (Zn)

100 g/l

Hasorgan MC Aminosäuren

5l

Molybdän (Mo)

5 l/ha 1–3 l/ha 700 g/l

13 %

10 l

Eisen (Fe)

Mangan (Mn)

2–3 l/ha

500 g/l

9,8 %

Phosfik

1–2 l/ha 3–5 l/ha

340 g/l

25 kg

Fylloton

0,4 % 40 g/l

4–6 l/ha

Epso Top 9,8 % + S (Bittersalz)

10 l

1,2 %

20 g/l 150 g/l

12 %

5l

2 l/ha

300 g/l

9%

10 l

3 x 2 l/ha

35 g/l 0,4 %

60 g/l

25 kg

Loker

4 g/l

5–10 l/ha

8–10 l/ha

6% 69 g/l 240 g/l

10 l

Inca®

10 l/ha 5 g/l Zn

70 g/l

10 g/l

Epso Microtop (Bittersalz Microtop

Protamin

50 g/l

1l

Safe K

Tracer

103 g/l

10 l 210 l

Seniphos (P2O5 + Ca)

Fertiplus 13.9.7 + Spurenelemente

10 g/l 10 g/l

42 g/l

5l 10 l

50 g/l

40 g/l

10 l

Frutrel (Obstbau)

Bor (B)

40 g/l 440 g/l

Photrel flüssig (Raps)

Microfol LQ (Weinbau)

Calcium (Ca)

Kali (K2O)

Phosphat (P2O5)

40 g/l

Vitistar flüssig (Weinbau)

Azos (Schwefel)

Produkte zur Förderung des Immunsystems

Stickstoff (N)

Packungen Kulturbezogene Blattdünger

Bettastar flüssig (Rüben) Patastar Plus (Kartoffeln)

Schwefel (S)

Nährstoff-Gehalt

Handelsname und Gehalt

Magnesium (Mg)

Bezeichnung

2–3 l/ha

6%

1–2 l/ha

Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Aminosäuren

1–5 l/ha

Biostimulator mit pflanzlichen Aminosäuren 3%

Erhältlich in Ihrer LANDI

LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch

27 %

18 %

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch

2–10 l/ha 0,01 %

0,02 %

0,02 % 0,001 %

0,2 % 0,02 % Cu

2,5–3 l/ha


75

LANDOR Blatt- und Flüssigdünger 25 kg 25 kg

Zinkchelat EDTA

25 kg 5 kg 5 kg 13 %

Eisenchelat DTPA

25 kg

11 %

Eisenchelat EDDHA

20 kg 5 kg

6%

Eisenchelat EDDHAS

15 % Cu

15 kg

6%

Tenso EDDHMA

5 kg

6%

Magnitra

20 l 200 l

7%

Amnitra

20 l 200 l

18 %

10 %

1 kg

40 %

25 kg 5 kg

17,5 %

5 kg

MAP 12.60

25 kg

MKP 52.34

25 kg

Solupotasse 50

25 kg

Kalinitrat 13.0.46

25 kg

Anwendung kg/l/ha

15 %

25 kg

Tenso Cocktail

Diverse

13 %

Kupferchelat EDTA

Molybdän

Zink (Zn)

6%

Eisenchelat EDTA

Solubor

Molybdän (Mo)

Eisen (Fe)

Mangan (Mn)

Bor (B)

Calcium (Ca)

Kali (K2O)

Phosphat (P2O5)

Stickstoff (N)

Packungen Chelatisierte Spurenelemente Weitere Flüssigdünger

Magnesiumchelat EDTA Manganchelat EDTA

Schwefel (S)

Nährstoff-Gehalt

Handelsname und Gehalt

Magnesium (Mg)

Bezeichnung

2,57 % 12 %

0,52 %

2,74 %

3,84 %

0,13 %

0,53 % 0,53 % Cu

60 % 52 %

34 % 50 %

13 %

46 %

LANDOR Blattdünger Verbesserte Wirkung durch Formulierungshilfsstoffe ✔ Netzmittel führen zu einer optimalen Bedeckung der Blattoberfläche.

Die Kontaktfläche mit dem Blatt wird vergrössert und die Nährstoffe können besser aufgenommen werden.

✔ Haftmittel bewirken, dass das Produkt durch den Regen nicht abgewaschen wird und garantieren eine langanhaltende Wirkung.

✔ Absorbtionsmittel sorgen für eine optionale Aufnahme und Verteilung der Nährstoffe in der Pflanze.

✔ Dispergiermittel verhindern, dass die Nährstoffpartikel bei der Suspension

verklumpen. Dadurch bleibt das Produkt auch bei hoher Nährstoffkonzentration lange haltbar. Zudem wird ein Verstopfen der Spritzdüsen verhindert.

LANDOR Blatt- und Flüssigdünger sind sehr einfach zu handhaben und zeichnen sich neben der sehr guten Wirkung durch eine hervorragende Mischbarkeit mit Pflanzenschutzmitteln aus.

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Capalo Bell -Opera ®

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Das Fungizidsystem mit Vitalkraft System mit 5 Wirkstoffen für ein optimales Resistenzmanagement

Bell 0,9 l/ha + Opera 0,9 l/ha Capalo 2 l/ha

25

30

31

32

37

39

49

51

59

61-69 71-79

Registriertes Warenzeichen der BASF, Ludwigshafen, BRD Capalo (200 g/l Fenpropimorphe, 75 g/l Métrafenone, 62,5 g/l Epoxiconazole / Bell (233 g/l Boscalid, 67 g/l Epoxiconazole) / Opera (133 g/l Pyraclostrobin, 50 g/l Epoxiconazole). Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Packungen beachten.

5413 Birmenstorf, Tel. 056 201 45 45 3075 Rüfenacht, Tel. 031 839 24 41

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I H R E f e n a c o - l a n D i PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U

77

FELDSAMENK ATALOG 2013 ufa-Samen

Im ufa feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

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Pflanzkartoffeln

Pflanzkartoffeln

Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen.

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Die lanDOr wurde vor über 25 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte, (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.

Gültig ab 2013

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Benutzen Sie unsere Zielsortimente «acker- und futterbau», «Obst- und Weinbau», «gemüsebau», «biologischer landbau» sowie «beerenbau», für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten.

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pfs.lyssach@fenaco.com pfs.sursee@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com www.pflanzenbau.ch


Legenden Legende 6 = Sehr gute Wirkung 6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung) ! = Keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP = Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; div. = diverse Firmen Gefahrenstufe Siehe Erklärung Seite 3 Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeich­net. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern länger­fristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungs­aufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ::: = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richt­linien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Label­anbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richt­linien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen­schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzen­ behandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


79

L e g e n d e n : hier aufklappen

Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei!

Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse


Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft

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