Zielsortiment Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau 2015

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Pflanzen足behandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Zielsortiment


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Tel. 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com

Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Martin Keller (Obstbau) Natel 079 696 24 96 Fax 071 460 11 78 m.keller@fenaco.com

Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com

Peter Jordi Tel. 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 peter.jordi@fenaco.com

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Fabrice Melet Natel 079 834 95 73 fabrice.melet@fenaco.com

Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com

Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Andreas Rubi Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 andreas.rubi@fenaco.com

Adrian Sutter Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com

Christian Jaeggi Natel 079 693 61 34 c.jaeggi@fenaco.com

Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz

5 LV St. Gallen

6 GVS LANDI AG

Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com

Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch

Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch


I N H A LT

SEITE

Spezielle Hinweise / Legenden / Quellen Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN) Getreide

2 – 3 4 – 5 Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

Mais Herbizid-Strategie

Kartoffeln

Zuckerrüben/Futterrüben

6 – 9 10 – 17 18 – 21 22 – 23  24 – 26  26

Herbizide Insektizide / Nützlinge

28 30 – 32 34

Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden

36 – 38 40 – 44 44 44 45 46

Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide

48 – 49 50 52 54

Beistoffe 55 Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte 55 Raps Herbizide 56

Eiweisserbsen

Fungizide Insektizide

56 58

Herbizide Insektizide Fungizide

60 60 62

Soja Herbizide Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

62 64 64 65

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen Herbizide

66

Brachflächen- und Stoppelbehandlung Herbizide

68

Schneckenmittel

Molluskizide

68

Wiesen und Weiden

Herbizide

70 – 72

1


2

ZIELSORTIMENT 2015 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen­ schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst­hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelpro­duktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nach­baueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neu­gestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie die­jenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–

Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs­ vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch. GHS – die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig.

01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08 gesundheitsschädigend

09 gewässergefährdend

Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – anzutreffen sein.

Xn: gesundheits T+: sehr giftig schädlich T: giftig C: ätzend Xi: reizend F+: hochentzündlich N: umweltgefährdend F: leichtentzündlich

O: brandfördernd

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, all­gemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen

Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super

Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe

Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno

Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol

Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan

Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegen­stände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan

Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsabstände zu Oberflächengewässern Abstandsauflagen sind im Satz SPe 3 zu finden (Produkteetikette, Sicherheitsdatenblatt). Die darin festgelegten Abstände betragen 6 m, 20 m, 50 m (100 m). Produkte, für die auf der Etikette keine Sicherheitsabstände aufgeführt sind, dürfen gemäss der Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit besonders gefährlichen chemischen Stoffen nur angewendet werden, wenn ein Mindestabstand von 3 m zu Oberflächengewässern eingehalten wird. Wichtig, in der ÖLN gilt ein Abstand von 6 m zu Oberflächengewässern. Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel angewendet, ist der grösste erforderte Mindestabstand einzuhalten. Um eine übermässige Abdrift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel die Windstärke auf der Beaufort-Skala nicht mehr als 3 betragen (19 km/h). Massnahmen zur Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone Die Breite der in den SPe 3-Sätzen geforderten unbehandelten Pufferzone kann durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Driftreduktion erreicht. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung. Die notwendige Punktzahl, um eine angestrebte Reduktion zu erreichen, kann aus den Tabellen 1.3 und 1.4 der «Weisungen des BLW betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» entnommen werden (www.blw.admin.ch).

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informations­zentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


4

BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU

Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

(ÖLN)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale ein­sammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30  –  32

6  –  8 befallene Halme (15  –  20 %)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–  61

30  –  60 befallene Blätter (25  –  50 %)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37 –  61

1–  5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–  4 %) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10 %)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–  61

3  –  5 befallene Blätter (3  –  5 %) oder erster Befallsherd

Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)

37 –  51

20  –  30 befallene Blätter (15  –  25 %)

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39  –  51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)

37 –  51

20  –  30 befallene Blätter (15  –  25 %) Septoria u. DTR zusammen

Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten

Ährenseptoria (Weizen, Triticale)

51–  61

Mehltau

30  –  51

30  –  60 befallene Blätter (25  –  50 %)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30  –  51

20  –  30 befallene Blätter (15  –  25 %) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39  –  51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30  –  51

> 30 % befallene Blätter

10 x 5 Halme

Getreidehähnchen

37 –  55

1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)

10 x 5 Ähren

Blattläuse Ü

65

60 % der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–  37

Eigelege an 20 % der Halme

Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10  –  20 % befallene Pflanzen Silomais: 20  –  30 % befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2  –  4 Blatt

50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4-Blatt 6  –  10 Blatt

50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen

Eulenraupen Ü

Juli/August

0.5 Larven pro Pflanze

Rübenfliege Ü

2  –  4 Blatt 6  –  8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2-Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zucker­rübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–  2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–  2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten

Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF)

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


5 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer

ab Käfer-Einflug

30 % der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–  2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)

10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter

Blattläuse Ü

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

Ende Juni

10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20 % der Knollen mit Pocken.

Raps 10 x 5 Pflanzen

Rapserdfloh Ü

10

50 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15

80 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

31

Stängelhöhe 1–  5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10  –  20 % der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5  –  20 cm: 40  –  60 % der Pflanzen mit Einstichen

53  –  57

3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)

57 –  61

5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)

Rapsblattwespe Ü

13  – 16

1–  2 Larven/Pflanze

Schotenrüssler Ü

61

0.5  –  1 Käfer/Pflanze

10 Stichproben à 1 m2

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

Gelbschalen

Schwarztriebrüssler Ü

15, Mitte Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51–  61

80 % befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–  13

5  –  10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51 (10  –  14 Blätter)

> 50 % der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

1 Woche nach Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–  2 Herde pro Are

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Reihenschluss

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

Stängelrüssler ÖLN

Rapsglanzkäfer ÖLN

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2  –  3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung

Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5 % befallene Pflanzen


WINTERGETREIDE

6

Herbst mit Gräserwirkung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Vorauflauf 07

Auflaufen 10

1-Blatt 11

2-Blatt 12

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

K1, N

) ) ) ) ! )

Stomp SC 2.5 l + Boxer 2.5 l

K3, F1

) ) ) ) ! )

Herold SC / Miranda 0.5 – 0.6 l

C2, K1

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Banaril 4 – 5 l

C2, F1

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Carmina 2 – 2.5 l

K1, C2, F1

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Trinity 2 l

K3, K1

) ) ) ) ! !

Malibu 4 l

C2, F1

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Fenikan 2 – 3 l

K1, C2

) ) ) ) ! )

Trump 4 – 6 l

B

) ) ) ) ) )

Lexus 20 g

B, K1

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Lexus 20 g + Sitradol SC 2.5 l

A, B, N

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Axial One 1 l + Boxer 3 – 4 l

C2, C3, F1

) ) ) ) ! )

C2, B, E

) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ! )

A, B, F1, O

) ) ! ! ! !

C2, B, O C2, B, O

Frühling mit Gräserwirkung

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

B

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )

B, O

) ! ! ) ! !

B, F1, O B, F1 B B B B B, K3, C1 K3, C1, B K3, C1, B A, B B, F1, B A, B

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Optimaler Einsatzzeitpunkt

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Haupt­ bestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

1-Knoten 31

Azur 2.5 – 3 l IPU 2.5 l + Concert SX 100 g + Starane 180 oder Apell STE 0.8 l IPU 2.5 l + Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE 0.8 l IPU 2.5 l + Ally Class 50 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l

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Husar OD 0.075 – 0.1 l + Mondera 1 – 1.25 l Othello OD 1 – 1.25 l Archipel 1 – 1.2 l Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + Atlantis OD 0.9 l Pacifica Plus 0.3 – 0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l Artist 800 g + Chekker 150 – 200 g Artist 800 g + Husar OD 0.075 – 0.1 l Axial One 1.3 l Othello 1 l + Primus 0.05 – 0.075 l Hussar Duo 1 – 1.25 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g Monitor 20 – 25 g + Netzmittel 1 l + Tomigan 1 l

möglicher Einsatzzeitpunkt

Hohlzahn

Klatschmohn


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

7

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzel­unkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 10 – 17.

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

Raigras (Horste)

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

2-Knoten 32

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

142.–

5 4 4 3 ! 4 6 6 3 6 2 3 4 4 3 6 ! ! !

92 – 111.–

6 4 5 4 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !

102 – 128.–

6 4 5 5 1 4 6 6 6 6 6 5 6 6 6 6 ! ! !

78 – 98.–

6 3 5 5 1 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !

73.–

4 1 5 1 ! 3 6 6 6 6 5 5 6 6 5 6 ! ! !

112.–

6 4 5 3 ! 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !

73 – 110.–

6 3 5 3 1 4 6 6 6 6 6 5 6 6 4 6 ! ! !

92 – 138.–

6 3 5 3 ! 4 6 6 6 6 6 5 4 6 6 6 ! ! !

55.–

4 4 2 1 ! 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! !

121.–

5 4 3 2 ! 3 4 4 5 6 6 6 6 6 3 4 ! ! !

125 – 148.–

6 5 5 6 6 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !

89 – 106.–

4 2 5 3 ! 2 6 4 4 4 4 5 4 4 3 6 ! ! !

126.– 142.– 122.– 100.– 92 – 120.– 95 – 119.– 97 – 116.– 130.– 120.– 148.– 139 – 165.– 108 – 127.– 113 – 133.– 72.– 123 – 136.– 101 – 126.– 109.– 117 – 132.–

Blackenkeimling

6 4 6 6

2 2 2 4

5 5 5 !

2 2 2 6

! ! ! 6

6 5 4 6

6 6 6 6

3 4 4 4

6 4 6 4

6 5 6 5

6 6 6 6

6 6 6 4

6 6 6 5

6 6 6 6

4 5 4 3

4 5 5 5

2 2 2 3

4 4 3 2

2 2 2 1

6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6

1 5 5 5 5 6 6 2 2 5 5 5 2 2

5 5 5 5 5 5 6 4 5 ! 5 4 4 2

6 5 5 5 5 5 5 2 5 6 5 6 4 3

4 4 4 4 4 4 4 1 4 6 4 5 3 1

6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 4 5 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 4 3 4 4 4 5 5 6 1 4 2 4 2

6 6 4 6 5 4 4 3 6 1 6 4 4 2

6 6 5 6 1 1 6 5 6 ! 6 4 5 2

6 6 6 6 6 5 6 6 6 6 6 5 6 4

6 6 6 6 6 3 6 6 6 3 6 6 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6

6 6 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6

6 4 4 5 4 4 4 4 6 3 5 6 4 3

4 4 4 4 4 4 4 4 6 4 5 4 5 !

2 1 1 3 3 2 2 2 2 4 2 2 4 1

4 5 5 6 5 4 5 4 3 1 4 6 5 2

2 1 1 2 1 1 1 ! 2 3 2 ! 2 3

Hirtentäschel

Roggen nur im Vorauflauf. Sorteneinschränkungen siehe Etiketten-Text. Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText.

Wintergerste Landi kann empfindlich reagieren. Wintergerste Landi kann empfindlich reagieren.

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

Roggen max. 1 l/ha. Roggen max. 1 l/ha. Wirkung gegen Trespe (siehe S. 15). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 15).

Roggen max. 1 l/ha.

Gegen Windhalm, Quecken und Trespe obere Dosierung.


GETREIDE

8

Weizen

Gerste

Roggen

Triticale

Hafer

Korn

Resistenzgruppe

Bewilligt in

O

) ) ) )

) ) ) )

) ) ) )

) ) ) )

! ) ! )

) ) ) )

B, O

) ) ) ) ) )

Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung

F1, O B, E B

B, O B, O B

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

Haupt­ bestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

1-Knoten 31

Chekker 150 – 200 g Divopan oder Trifolin 4 l Concert SX 100 – 150 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) )

Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Refine extra SX 60 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Biathlon 70 g

B, O

) ) ) ) ) ) ) ! ) )

B

) ) ) ) ) )

Express Max 25 – 35 g

B

) ) ) ) ) )

Express SX 45 – 60 g

B

) ) ! ) ) !

BiPlay 30 – 45 g

B

) ) ) ) ) )

Hoestar 30 – 40 g

B

) ) ) ) ) )

Primus 0.1 – 0.15 l

O, B

) ) ) ) ) )

Starane XL 1.5 – 1.8 l

O, B

) ) ) ) ) )

Ariane C 1.5 l

O

) ) ) ) ) )

Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 1 l

B B, E B, K3, C1 B B A, B A, B B, O

) ! ) ) ! ! ) ) ) )

Optimaler Einsatzzeitpunkt

Ambrosia

Erscheinen Fahnenblatt 37

Ally Class 50 g

) ) ) ) ) ) ) ) ) )

B, F1, O

2-Knoten 32

Mondera 2 l

) ) ! !

A, B, F1, O

Sommergetreide

2-Blatt 12

) ) ) )

B

Korrekturbehandlungen

1-Blatt 11

Lexus 20 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l

! ! ) ! ! ! ! ! ) )

Husar OD 0.075 l + Mondera 1 – 1.25 l Archipel 0.8 –1 l Ally Class 50 g Chekker 150 – 200 g + Artist 500 g Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l Hussar Duo 1 l Axial One 1.3 l Concert SX 100 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l

möglicher Einsatzzeitpunkt

Zaunwinde


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzel­unkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 10 – 17.

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Rispengrasarten

Raigras (Horste)

Klebern

Vogelmiere

Ehrenpreis-Arten

Stiefmütterchen

Taubnessel

Kamille

Hohlzahn

Hederich

Hirtentäschel

Knöteriche

Klatschmohn

Ackerkratzdistel

Blacken

Acker-/Zaunwinde

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

128 – 137.–

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 4 6 !

6 6 6 2

4 4 2 !

4 4 2 1

5 6 2 !

3 6 6 !

3 6 6 1

4 6 6 2

6 6 6 2

2 4 3 2

2 5 3 1

3 3 2 4

1 3 5 1

1 2 ! 3

89 – 126.–

2 ! 2 1 6 6 3 6 6 6 6 6 6 5 5 3 6 3

Blatthäutchen sichtbar 39

60.– 90.– 57 – 76.–

105 – 115.– 97 – 107.– 32.– 55.– 100.–

! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4 ! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 3 6 4 ! ! ! ! 3 6 2 ! 5 5 4 6 6 4 3 3 ! 2 4 4 2 1 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1

105 – 115.–

6 6 ! 4 6 6 6 6 1 !

50 – 70.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 2

68 – 91.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

46 – 69.–

! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3

50 – 66.–

! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4

56 – 83.–

! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

70 – 84.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4

80.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4

46 – 59.–

! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3

92 – 100.– 77 – 97.– 90.– 89 – 108.– 130.– 110.– 101.– 72.– 89 – 99.–

! 4 ! 2 5 4 4 5 ! !

4 5 ! 4 5 5 4 ! 1 !

3 3 ! 1 4 4 4 6 ! !

6 4 4 6 4 6 4 4 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 3 4 5 4 4 2 1 3 3

6 4 4 3 6 5 4 1 5 4

6 5 6 5 6 1 5 ! 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 3 6 6

6 6 6 6 6 6 6 4 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 4 4 4 5 4 6 3 4 4

4 4 5 4 4 4 4 4 4 5

2 ! 3 2 3 3 2 4 3 4

4 4 3 4 6 5 4 1 6 6

2 ! 2 ! 2 1 ! 3 3 3

Klee/Luzerne 3 – 4 echte Blätter.

Gerste/Hafer max. 100 g/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

In Wintergetreide gegen Ackerkratzdistel Sta­ dium 31 – 37. In Sommergetreide max. 45 g/ha.

In Sommergetreide bis Stadium 29. Max. 1.5 l/ha. In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh. In Sommergetreide bis Stadium 31.

Blütenknospen einer Ackerkratzdistel Acker-Kratzdistel

9


WINTERGETREIDE

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

SC 0.5  –

Flufenacet; Pendimethalin

60 g K3 Malibu (BF, LG) 300 g K1

EC 4 l

112.–

VA  –  25

Isoproturon; Diflufenican

500 g C2 Fenikan (Sy) 63 g F1

SC 2  –

73.–

VA  –  25

3 l

110.–

Chlortoluron; Pendimethalin

300 g C2 Banaril (Sy) 201 g K1

SC 4  –

102 –

5 l

128.–

Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican

300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1

SC 2 l

73.–

VA  – 13

Pendimethalin; Isoproturon

236 g K1 Trump (Om) 236 g C2

SC 4  –

92.–

VA  –  25

Chlortoluron; Diflufenican

600 g C2 Carmina (St) 40 g F1

SC 2

Pendimethalin + 400 g K1 Stomp SC (Sy) + Prosulfocarb 800 g N Boxer (Sy)

Pendimethalin

0.6 l

6 l 2.5 l

VA  – 24

111.–

VA  – 13

138.– 78.–

VA  –13

98.–

SC 2.5 l + EC 2.5 l

142.–

VA  – 12

400 g K1 Stomp (Sy) Sitradol SC (St) Hysan (Om)

SC 3  –

80  –  134.– VA  – 12

455 g K1 Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

CS 2.6  –

4 l 65 – 109.– VA  – 12

3.5 l

Pinoxaden; Florasulam

45 g A Axial One (Sy) 5 g B

EC 1 l

55.–

Pinoxaden

50 g A Avero (LG)

EC 0.6 – 0.9 l

29 – 43.– 12  –  32

SC 2  –  3 l

36  –  54.– 13  –  25

SC 2  –  3 l

26  –  39.–

Isoproturon

500 g C2 Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG) Isoproturon flüssig 50 % (div.)

12  –  29

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Formulierung

400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1 Miranda (LG)

92.–

Wirkung gegen Breitblättrige

Flufenacet; Diflufenican

Pendimethalin

Nachauflauf Herbst

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

10

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4 5 ) ) ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 4 5 ) ) ) ) ! ! 2 4 ) ) ) ) ! ) 3 4 ) ) ) ) ! ! 3

6 6 6 6 6

6 6 6 6 6

6 6 6 6 6

6 6 4 6 6

6 6 6 6 6

4 6 6 6 5

5 5 5 5 5

) ) ) ) ! ) 2 4 ) ) ) ) ! ) 3 4

6 6 6 6

6 6 6 6

6 6 6 6

4 6 5 5

6 6 6 6

6 6 6 6

5 5 5 5

) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ! ! ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !

Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican

400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1

SC 2.5  –  3 l

89  – 106.– 13  –  25

) ) ) ) ! ! 2 6 4 4 4 4 4 5

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

74.–

11 –  29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

Flupyrsulfuron- Methyl + Pendimethalin

500 g B Lexus (St) + Sitradol SC (St) 400 g K1

WG 20 g + SC 2.5 l

121.–

13  –  29

) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican

8 g B Othello OD (Ba) 3 g B 50 g F1

OD 1 l

95.–

13  –  29

) ! ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3

SC 0.25 l

27.–

11  –  29

) ) ) ) ) ) 2 3 4 4 4 4 4 4

Diflufenican

170 g B

500 g F1 Legacy (LG)


HERBIZIDE

6 6 6 6 6

6 6 6 6 6

4 4 6 6 5

4 4 6 6 5

6 6 6 6 6

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

5 6 6 6 4

2 3 2 4 1

5 5 5 5 5

2 3 3 5 1

! 1 ! 1 !

4 4 6 6

6 6 6 6

6 6 5 5

6 6 5 5

5 ! ! ! 5 6 ! ! ! 6 6 ! ! ! 6 6 6

2 3 2 3

5 5 5 5

2 3 3 5

! ! ! 1

4 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6

%

Xn, N

% +

Xn, N

% +

07, 08, 09

% +

Xn, N

N Xi, N

A: 6

& &

S2

A: 6

& &

% +

Xn, N

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

%

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xn, N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

6 6 2 2 5 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 3 3 6 ! ! ! 6 4 5 4 1 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 4 5 3 !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Raigras (Horste)

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

Nachbauvorschriften

Hinweise/Einschränkungen

D: 20 A: 6

Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 13. • Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moor­böden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrs­keimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vor­zugs­weise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhal­tigen Produkten bis spätes­tens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.

Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1  –  2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Acker­fuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 kg IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verät­zun­­­gen vorübergehend möglich.

Roggen nur im Vorauflauf. Bei neu­en Sorten Firma anfragen. Sortenverträglichkeit auf der ProdukteEtikette beachten!

&

A: 6

&

% +

A: 6

&

%

A: 6

&

S2

Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! Raigras: Wir­kung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.

%

&

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

Xn, N

%

&

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

Xi, N

% +

&

Mischbar mit 3  –  4 l Boxer. Axial One nur Blattwirkung.

N N

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !

Xn, N

% + % +

4 4 3 3 6 ! ! ! 4 2 5 3 !

Xn, N

% +

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

N

% +

6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !

N

%

6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4

Xi, N

4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !

N

Xi, N

S2

S2

A: 6

& &

S2

A: 6

&

S2

&

*

11

&

% +

A: 6

&

%

A: 6

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Wirkungsverbesserung in Mi­schung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bo­den­feuchtigkeit und aktives Wachstum sind be­sonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Winter­ gerstensorte Landi kann empfindlich reagieren.

Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


WINTERGETREIDE

45 g A Axial One (Sy) 5 g B 50 g A Avero (LG)

13  –  31

EC 0.25  – 0.35 l 57  –   77.– 13  –  30 + 0.1 l EC 1.3 l

72.–

12  –  32

EC 0.9 – 1.2 l

41 – 54.– 12  –  32

500 g C2 Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)

SC 2  –

36.–

13  –  29

3 l

54.–

Isoproturon flüssig (div.)

SC 2  – 3 l

26.– 39.–

Roggen 13  –  25

77– 128.– 13  –  31

Mesosulfuron; Iodosulfuron

10 g B Atlantis OD (Om) 2 g B

OD 0.9  –  1.5 l

Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron

70 g A Hussar Duo (Ba)

EC 1– 1.25 l

9 g B

101.–

21–  32

126.–

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

Korn

! ! ! ! ! !

Winterhafer

! ! ! ! ! !

Wintertriticale

! ! ! ! ! !

Winterroggen

) ) ) ) ! ) ! ! ) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !

Wintergerste

Hohlzahn

49.– 59.–

Kamille

84.–

Taubnessel

1.2 l

13  –  31

Stiefmütterchen

EW 1–

70.–

Effeubl. Ehrenpreis

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

1.2 l

240 g A Mandate (LG) + Silwet L-77 (LG) 850 g

Isoproturon

Breitblättrige

Persischer Ehrenpreis

69 g A Foxtrot (St)

EW 1–

Wirkung gegen

Vogelmiere

Fenoxaprop-Pethyl

Pinoxaden

Bewilligt in

Klebern

69 g A Puma Extra (Om)

Pinoxaden; Florasulam

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Fenoxaprop-PEthyl

Clodinafop- propargyl + Heptamethyl­ trisiloxane

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

) ) ! ! ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 ! ) ! ) ) ! ! 2 6 ! ! ! ! 4 ! ) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6

Flupyrsulfuron- Methyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.–

13  –  29

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

74.–

13  –  31

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6

Sulfosulfuron + Netzmittel

800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)

WG 25 g + SL 1 l

87.–

25  –  32

) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

DC

Vorauflauf

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

1-Knoten

2-Knoten

Blatthäutchen sichtbar

0

07

11

12

13

21

25

29

30

31

32

39


HERBIZIDE

Xi, N

% + *

&

Wirkung gegen Trespen: 1.5 l/ha.

Xi, N

% + *

&

Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

4 6 4 6 2 3

3 4 3 4 6 6

! ! ! ! ! !

1 1 1 1 2 3

! ! ! ! ! !

6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !

Xi, N

&

S2

S2 S2

Zulassung im ÖLN

! 2 ! ! 2 ! ! ! 6 5 5 4 4

! ! ! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

% + % +

! ! ! ! ! !

Nachbauvorschriften

Xn, N

! ! ! ! ! !

Auswaschgefahr

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

Trespen

% +

Raigras (Horste)

Xi, N

Rispengrasarten

4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !

Ackerfuchsschwanz

&

Windhalm

%

Acker-/Zaunwinde

Xn, N

Blacken

&

Ackerkratzdistel

%

Klatschmohn

07, 09

Pfirsichbl. Knöterich

&

Vogelknöterich

%

Hirtentäschel

N

Hederich

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser (sensitiv)

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

A: 6

& &

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

N

%

*

&

6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

N

%

*

&

% + *

&

6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

N frei

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Mischbar mit Kon­taktherbiziden und Fluroxypyr, aber nicht mit Wuchsstoffen. Wirkt gegen Flughafer. Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine ein­ge­setzt wird.

Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.

Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräser­wir­kung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachs­tum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Wirkt auch gegen Quecke.

breit Unschlagbar sicher Unschlagbar einfach Unschlagbar

Bayer (Schweiz) AG CropScience 3052 Zollikofen Telefon: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

13

Das innovative Getreide-Herbizid für Weizen, Roggen und Triticale.


WINTERGETREIDE

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmethylester Mesosulfuron; Iodosulfuron

8 g B Othello (Ba) 3 g B 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) + 50 g B Mero (Ba) 733 g 8 g B Archipel (Sy) 8 g B

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

Winterweizen

Aufwandmenge pro ha

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

14

OD 1–1.25 l

95  –119.– 13  –  30

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

WG 0.3 – 0.4 kg + EC 1 l

88 – 114.– 13  –  32

) ! ! ) ! ! 6 6 3 3 4 6 6 6

OD 1 – 1.2 l

97  –116.– 13  –  30

) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6

Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester

WG 130 g + 0.65 l 71.– 68 g B Sprinter (Om) 23 g B + 220 g + 1.1 l 120.– 842 g Netzmittel (Om) EC

12  –  32 12  –  30

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4

Pyroxsulam + Sojalecithin

75 g B Talis (St) 488 g + Gondor (St)

WG 0.2 – 0.25 kg 78 – 92.– + EC 0.5 l

13 – 30

) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2

Iodosulfuron

100 g B Husar OD (Ba)

OD 0.1 l

82.–

13  –  32

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g B Concert SX (St)

SG 100  –  150 g

52  –   79.–

13  –  31

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6

Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl

335 g E Lexus Class 167 g B (St)

WG 60 g

125.–

13  –  29

) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6

Isoproturon; loxynil; Diflufenican

400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1

SC 3  –  3.5 l

106  –124.– 13  –  29

) ) ) ) ! ! 2 6 6 6 4 4 4 4

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

WG 0.8 kg

51.–

13  –  30

) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4

Cinidon-Ethyl

200 g E Lotus (LG)

EC

26.–

13  –  30

68  –  91.–

13  –  32

32.–

13  –  39

40 g B

Tribenuron-Methyl 222 g B BiPlay SX (Om) 111 g B MetsulfuronMethyl

SG 30 – 45 g

46 – 76.–

13  –  39

) ) ) ) ) ) 4 ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ) 3 ) ) ! ) ) ! !

143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B

SG 25  –  35 g

50  –  70.–

13  –  37

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

0.25 l

Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy) SG 45  –  60 g Tritosulfuron

714 g B Biathlon (BF, LG) WG 70 g

2 6 6 6

4 2 2 3

4 2 2 2

2 4 ! 4

2 4 5 5

2 6 5 6

6 6 4 6

Amidosulfuron; Iodosulfuron

125 g B Chekker (Ba) 13 g B

WG 150  –  200 g

57  –  76.–

13  –  32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

Diflufenican; MCPP-P

33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O

SC 2 l

60.–

13  –  29

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3

MetsulfuronMethyl; Carfentrazone

100 g B Ally Class (St)

WG 50 g

90.–

13  –  30

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6

400 g E


HERBIZIDE

6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2 6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 4 3 3 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 5 4 4 6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 4 4 4 6 6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 ! 6 6 4 4 4 3 6 2 2 ! 2 1 !

05, 07, 09

% + *

A: 6

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

&

Nachbauvorschriften

A: 6

Auswaschgefahr

Zulassung im ÖLN

6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3

% + *

Gefährdung von Wasserorganismen

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Xi, N

Hirtentäschel

6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2

Hederich

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Gräser (sensitiv)

Trespen

Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

Xi, N

% + *

&

N

% + *

&

% + *

&

frei 09

N

% + * % + *

6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 !

Xi, N

% + *

6 4 4 4 6 ! ! ! 4 2 5 ! !

Xn, N

% +

5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

Xn, N

% +

&

N

% % + % + % + *

& & & &

6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !

N

% + *

&

6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !

Xi, N

% +

6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !

07, 09

% + *

6 6 6 6

3 6 6 6

2 3 4 4

2 5 4 5

! 5 3 5

! 4 3 4

! 6 3 6

! 3 2 3

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

Xi, N

Xn, N Xi, N N

D/A: 6

& &

& S2

A: 6

S2 A: 6

A: 6

&

& &

15

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7  –  10 Tagen einsetzen.

Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7 – 10 Tagen.

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung ein­setzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Roggen nur bis Haupt­ bestockung (DC 25) behandeln. Bei Frostgefahr nicht behandeln. Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taub­nessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


WINTERGETREIDE

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

750 g B Hoestar (Om)

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

Winterweizen

Formulierung

333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

16

SG 60 g

60.–

13  –  30

) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6

WG 30  –  40 g

50  –  66.–

21–  39

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

SC 0.1–  0.15 l 55  –  83.–

25  –  39

) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3

13  –  31

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4

Florasulam

50 g B Primus (Ba)

Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr

100 g C3 Fortuna (Om) 100 g C3 100 g O

EC 1.8 l

Fluroxypyr; Florasulam

100 g O Starane XL (Om) 3 g B

SE 1.5   – 1.8 l 70  –  84.–

13  –  39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid

144 g O Ariane C (St) 2.5 g B 80 g O

EC 1.5 l

80.–

13  –  39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

Fluroxypyr

259 g O Apell STE (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) Tomigan (LG)

EC 1 l

46.– 59.– 82.– 45.–

13  –  39

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4

MCPB

400 g O Divopan (Sy) Trifolin (St)

SL 4 l

128    – 137.– 25  –  31

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1

MCPP-P; 2.4-D

350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (div.)

SL 2.5  –  3 l

51  –  68.–

25  –  30

) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !

110.–

405 g 170 g

Exelor (St)

2.5 l

55.–

374 g 218 g

Plüsstar (Om)

2  –  2.5 l

52  –  65.–

MCPA; Dicamba

363 g O Banvel M (LG, Om) 30 g O

SL 4 l

62  –  72.–

21–  29

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g O Banvel extra (LG) 125 g O 29 g O

SL 4 l

85.–

21–  29

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2

Efeublättriger Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Klebern


HERBIZIDE

Zulassung im ÖLN

A: 6

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Xn, N

% + *

&

2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

%

&

2 2 2 2 1 4 2 3

Xn, N

%

&

4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

+

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

% +

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

Verbot in Grundwasserschutzzone

4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !

Nachbauvorschriften

&

Auswaschgefahr

% +

Trespen

Xi, N

Raigras (Horste)

4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

Rispengrasarten

%

Ackerfuchsschwanz

Xn, N

Windhalm

3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !

Acker-/Zaunwinde

N

Blacken

4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !

Ackerkratzdistel

frei

Klatschmohn

4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !

Pfirsichbl. Knöterich

% +

Vogelknöterich

N

Hirtentäschel

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !

Hederich

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser (sensitiv)

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

17

+

&

% +

& D/A: 6

&

In Mischungen mit anderen Herbiziden Re­duktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetz­bar. In Tankmischun­gen mit anderen Herbi­zi­den: 0.075  –  0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

Späte Anwendungen verursa­­chen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursa­­chen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.

Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 – 4 echte Blätter). Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

Comfort - Bell - Opera TM

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Die überragende Fungizid-Komplettlösung für kerngesundes Getreide Auch als Getreide-Pack erhältlich!

5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41

Comfort: 300 g/l Spiroxamine, 160 g/l Prothioconazole / Bell: 233 g/l Boscalid, 67 g/l Epoxiconazole / 133 g/l Pyraclostrobin 50 g/l Epoxiconazole. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

Getreide_deutsch_Seite17_Layout 1 18.11.2014 14:41 Seite 1


GETREIDE

Trinexapac-ethyl

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

250 g Moddus (LG, Sy)

50 g Medax Top (St) + Turbo (St) (gleiche 300 g Menge wie Medax Top)

ME 0.4 l 0.5 l

49.–

0.6 l

58.–

0.4  –  0.6 l

39  –  58.–

0.6  –  0.8 l

58  –  78.–

0.4  –  0.6 l

39  –  58.–

0.6 l

58.–

0.8 l

78.–

0.6  – 1.0 l

58  –  90.–

0.4  –  0.6 l

39  –  58.–

0.5 l

30.–

0.6  –  0.8 l

36  –  48.–

0.8  – 1.0 l

48  –  59.–

SC

Wachstumsregulatoren

Medax (St)

Ethephon; Trinexapacethyl

Ethephon

250 g Metro (Ba) 250 g

480 g Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)

Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Chlorcholinchlorid CCC) (LG, Om, St) Stabilan plus (LG)

KL

SL

SL

39.–

0.8  – 1.0 l

48  –  59.–

1.0 l

59.–

0.75 l

45.–

1.0 l 0.6 l

59.– 49.–

0.6  –  0.8 l

49  –  65.–

0.8  – 1.0 l

65  –  81.–

0.4  –  0.6 l

32  –  49.–

1.0  – 1.2 l

81  –  97.–

0.8  – 1.0 l

65  – 81.–

0.8 l

65.–

1 l

81.–

0.8  – 1.0 l

65  – 81.–

0.8  – 1.0 l 0.7 – 1.0 l

65  – 81.–

1 l

16  –  35.–

1 l

16  –  35.–

1 l 0.5 l

16  –  35.– 5.–

0.5  – 1.0 l

5  –  10.–

1– 1.5 l

10  –14.–

0.8  – 1.2 l

7  –11.–

0.5  – 1.0 l

5  –  10.–

1.0  – 1.5 l

10  –14.–

0.5  –  2.5 l

5  –24.–

2.5  –  3.3 l

21  –  31.–

kursiv = Wirkstoffnamen Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = Weizen ma (mittel lageranfällig) = Weizen ha (hoch lageranfällig) = Triticale ma (mittel lageranfällig) = Triticale ha (hoch lageranfällig) =

11–  35.–

" " "

"

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Weizen ha

"

alle

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle Weizen wa Weizen ma

"

Weizen ha

"

alle alle

" "

Triticale ma Triticale ha Weizen wa Weizen ma

"

"

" " "

Triticale

Weizen wa Weizen ma

" " "

" " "

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

18

Weizen ha

"

"

alle

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle alle

"

alle alle

"

alle Weizen wa

"

Weizen ma

" " "

Weizen ha alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle

CH Claro, CH Combin, CH Nara, Estivus, Forel, Levis, Lorenzo, Magno, Manhattan, Molinera, Mulan, Siala, Suretta Bockris, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Impression, Papageno, Rainer, Runal, Simano, T itlis, Zinal Arina, Ludwig Larossa, Trialdo Borowik, Cosinus, Tarzan, Trado, Villars


WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

%

&

Xn

%

&

frei

%

&

%

&

C Xi Xi C Xn

Zulassung im ÖLN

frei

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen *) Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

&

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blatt­dünger zusetzen!

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht über­schreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stress­freien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15°C). Winterweizen: 0.2  –  0.3 l/ha für Zweit­be­handlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid ge­spritzt wird. Fungi­zide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Bestän­den, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. In Mischungen mit Fungiziden, bei Temperaturen > 23°C, bei Trockenstress und auf leichten Böden ist die empfohlene Aufwandmenge von Medax Top und von Turbo um 20 % zu reduzieren. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Medax (solo) kann flexibel in Mischungen eingesetzt werden.

Nicht mit Herbiziden mischen. In Mischungen mit Fun­gi­zi­den und Flüssigdüngern kann der Wirkungseffekt je nach Ge­treidesorte unerwünscht verstärkt werden. In Mischungen mit Fungiziden mit Spiroxamine (Input, Pronto plus) Aufwandmenge um 20 % reduzieren. Nur gesunde, ab­getrocknete Kulturen bei wüchsigem Wetter be­handeln. Nach Behandlung muss regenfreie Periode von mindes­tens 2 Stunden folgen. 2 l Metro bestehen aus einer Doppel­packung, welche je 1 l einer Formulierung des Moddus- und Cerone-Wirkstoffes enthält. Zweitbehandlung Winterweizen sowie bei der Sorte Titlis: 0.4  –  0.6 l/ha. Sommer- und Schwarzhafer 0.4  –  0.6 l/ha.

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithio­carbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwen­dungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht er­höhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1°C, bei der Behandlung 10  –  20°C, folgende 3 Tage mind. 10°C.

optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste (mittel lageranfällig) = Wintergerste (hoch lageranfällig) = Roggen (mittel lageranfällig) =

Caravan, Casanova, Escadre, Franziska, Fridericus, Henriette, KWS Cassia, KWS Meridian, KWS Tonic, Sandra, Semper Hobbit, Landi, Sylva, Zzoom Palazzo, Matador

19

möglicher Einsatzzeitpunkt


20

GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30

Beginn Schossen

DC 31

1. Knoten-Stadium

DC 32

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten

Ährenspitze 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

CMATIC

Stufenlose Getriebetechnik von 140 - 530 PS!

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Roger Fuchs, Mittelland Manuel Frei, Ostschweiz Hausgebiet Oberbipp

079 652 14 12 079 239 93 23 058 434 07 07

SercoLandtechnik Landtechnik AG AG Serco Niedermattstrasse 25 Niedermattstrasse 25 4538 Oberbipp 4538 Oberbipp Telefon Telefon058 058434 43407 07 07 07 info@sercolandtechnik.ch info@sercolandtechnik.ch www.sercolandtechnik.ch www.sercolandtechnik.ch

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm


21

WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Rainer Ludwig* Bockris CH Camedo Impression Runal Zinal Manhattan Cambrena Titlis Papageno Chaumont Simano Levis* Forel Mulan Lorenzo Magno Estivus CH Claro Molinera Suretta CH Nara Siala CH Combin

hoch

Lager­ risiko

CCC 0.5  –  1.5

und

Moddus 0.3  –  0.6 oder Medax Top + Turbo 0.5  –  0.7 oder Metro 0.4  –  0.6

CCC 0.5  –  1.0

und/ oder

Moddus 0.3  –  0.5 oder Medax Top + Turbo 0.3  –  0.6 oder Metro 0.4  –  0.6

CCC 0.5  –  0.75

oder

Moddus 0.3  –  0.5 oder Medax Top + Turbo 0.5 oder Metro 0.4  –  0.6

gering

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7  –  1.0

32

37

39

49

* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21  –  25 auf 0.5  –  0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).

Wachstumsregulatoren Wintergerste Landi Zzoom Hobbit Sylva Franziska KWS Meridian Fridericus Escadre KWS Cassia KWS Tonic Sandra Casanova Semper Caravan Henriette

DC-Stadien

hoch

Moddus 0.6  –  0.8

Ethephon 0.7  –  1.0

Medax Top + Turbo je 0.8  –  1.0 oder Metro 0.8  –  1.2

Lagerrisiko

Ethephon 1.0

mittel

30

31

32

37

39

49


GETREIDE 2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau, Septoria Gladio 1 l inkl. Halmbruch: Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l oder Allegro 1) 1 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Opus Top 1.5 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) *

+ 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) *

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) *

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Zwischenbehandlung

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

3 Behandlungen

30

2 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

22

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Bei den Risikofaktoren (Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (CH Camedo, CH Nara, Runal, Lorenzo, Siala, CH Claro, Zinal, Forel, CH Combin, Suretta, Rainer, Mulan, Papageno, Manhattan, Bockris, Levis, Tapidor), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte) Die Zwischenbehandlung im DC 39  –  49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Die Ährenbehandlung muss Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch zwingend im DC 61–65 1) Pronto Plus 1.5 l Allegro 1 l 2 Tage vor oder nach oder Opus Top 2) 1.5 l oder Comfort / Input 1.25 l Niederschlägen erfolgen! oder Gladio 1 l oder Capalo 2 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Stereo Eco 2) 2.5 l oder Flamenco Plus 2.3 l + ev. Halmverkürzer + 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) *

oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l + 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) *

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.


23

A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N

2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Gladio 1 l oder Casac 1 l oder Aviator Xpro 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Allegro 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon)

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l + ev. Halmverkürzer

+ ev. 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Casac 1 l oder Aviator Xpro 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon) + ev. 1– 1.5 l Chlorotalonil (div.) *

30

31

32

2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

37

39

49

51

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck

* (gegen Sprenkelnekrosen)

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l 1) oder Agora SC 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

59

61


GETREIDE Krankheiten

Mehltau Stoppwirkung

SC

0.5 l

91.–

30  –  61

! 2 3 5 5 5 3 4 9 !

31–  51

2

Kresoximmethyl; Epoxiconazole

125 g

11

Allegro (Om)

SC

1 l

93.–

30  –  61

4 2 3 6 5 5 4 4 9 !

31–  51

2

125 g

3

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

1 l

96.–

31–  61

! 1 1 6 5 5 1 3 9 !

31–  51

1

Azoxystrobin; Cyproconazole

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1 l

90.–

30  –  61

! 2 3 6 5 5 3 4 2 !

31–  51

2

Prothioconazole; Fluoxastrobin

100 g 100 g

3 11

Fandango (Ba, St)

EC

1.25 l

96.–

30  –  61

4 2 3 5 5 5 5 5 9 !

31–  51

2

Pyraclostrobin; Epoxiconazole

133 g 50 g

11 3

Opera (BF, LG)

SE

1.75 l

121.–

30  –  61

! 2 2 6 5 5 3 4 2 !

31–  51

2

Epoxiconazole; Fluxapyroxad

62.5 g 62.5 g

3 7

Adexar (BF)

EC

2.0 l

111.–

30 –  61

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–  51

2

Difenoconazole; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

57.–

39  –  61

! 2 2 4 5 6 3 4 ! !

Bixafen; Prothioconazole

75 g 150 g

7 3

Aviator Xpro (Ba)

EC

1.25 l

111.–

30  –  61

5 2 3 5 6 6 5 6 4 !

1.0 l

89.–

Boscalid; Epoxiconazole

233 g 67 g

7 3

Bell (BF, LG) Tolara (Sy)

SC

1.5 l

108.– 104.–

30  –  61

98.–

31–  61

Formulierung

Ährenfusarien

Agora SC (Ba)

Sprenkelnekrosen

11 3

Rostarten

375 g 160 g

Halmbruch

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Gerste

Septoria nodorum (Ähre)

Weizen

Septoria nodorum (Blatt)

Preis ca. Fr./ha

Trifloxystrobin; Cyproconazole

Resistenzgruppen

Strobilurine und Kombinationen

Aufwandmenge pro ha

Mehltau Dauerwirkung

Präparatename (Firma)

Mehltau Stoppwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

24

!

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–  51

2 2

5 3 4 6 6 6 3 4 9 !

31–  51

3

31–  51

(im DuoPack)

Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph

63 g 75 g 200 g

3 U8 5

Capalo (BF, LG)

SE

Flusilazol

250 g

3

Capitan S (St)

EW 1.2 l

106.–

30  –  61

60 g

3

Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

92.–

32  –  61

EC

Azole und Andere

Metconazole

2 l

61–  69

2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 4 4 9 9 ! 3 9 2 3 5 6 6 4 4 3 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 3 3 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 1 3

103.– 108.–

30  –  61

5 4 4 4 6 6 5 6 4

1 l

90.–

37 –  61

SE

1.5 l

94 – 101.–

37 –  61

4 ! 2 2 6 6 6 9 9 9 ! ! 3 4 6 6 6 9 9 ! !

EC

2.5 l

80.–

31– 61

! ! 9 6 6 9 4 5 !

1.5 l

61–  69

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

Thiophanate-Methyl 500 g

1

Cercobin (St)

SC

1 l

59.–

61–  69

Tebuconazole

3

Fezan (St)

EW 1 l

54.–

32  –  61

Tebuconazole; Prothioconazole

250 g

1 l

98.–

31–  61 61–  69

55  –  69 Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole

125 g 375 g 125 g

3 5 3

Gladio (Sy)

Prothioconazole; Spiroxamine

160 g 300 g

3 5

Input (Ba) Comfort (LG)

EC

1.25 l

Epoxiconazole

125 g

3

Opus (LG, St)

SC

Fenpropimorph; Epoxiconazole

250 g 84 g

5 3

Opus Top (BF, LG, Sy)

Epoxiconazole; Metconazole

37.5 g 27.5 g

3 3

Osiris (BF)

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

EC

1 l

87.–

31–  61

61–  69

61– 69 EC

0.8 l

97.–

30  –  61 61–  69

Spiroxamine; Tebuconazole

250 g 133 g

5 3

Pronto Plus (Ba)

Cyprodinil; Propiconazole

250 g 63 g

9 3

Stereo Eco (Sy)

EW 1.5 l

78.–

30  –   61 61–  69

EC

2.5 l

94.–

30  –  37

5 2 3 4 6 6 5 5 4

4

4 ! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 3 9 9 9 9 ! !

31–  51

2 2

30  –  51

2

31–  51

! ! 30  –   51

5

30  –  51

4

31–  51

2 2

31– 51

!

31–  51

2

30  –   51

4

31–  51

2

31–  51


FUNGIZIDE

• Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenz­ gruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Di­rektsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3  –13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7 + 11.

Greening-Effekt.

1 5 3 6 9

37  –  51

9 9 9 3 9 !

37 –  61

6 9 9 9

N

%

&

Greening-Effekt. In Mischungen empfohlen.

3 4 4 6 2

37  –  61

9 9 6 4 5 !

37 –  61

6 4 5 4

%

&

Greening-Effekt. In Korn zugelassen.

3 6 5 5 3

37  –  61

9 9 5 5 5 !

37 –  61

5 6 5 5

3 6 6 6 2

30  –  61

2 3 6 6 5 !

37 –  61

6 6 5 4

3 6 6 5 5

31  –  61

2 3 5 9 6 !

31–  61

5 6 9 9

! ! ! ! ! !

39  –  61

4 ! ! !

31–  61

2 3 5 6 6 !

31–  61

31–  61

2 3 5 5 6 !

4 5 6 6 !

31–  61

3 4 6 6 5 !

2 3 5 3 ! 2 2 3 5 !

37 –   51

3 4 5 6 4

31–  61

! ! ! ! ! 3 6 6 5 5 3 6 5 5 4

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

55  –  69

! ! ! ! ! ! 9 9 5 9 4 9 2 3 5 5 6 9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !

07, 08, 09

Zulassung im ÖLN

&

Septoria tritici (Blatt)

%

Septoria nodorum (Blatt)

Xn, N

Rhynchosporium

6 5 9 9

Braunrost

37 –   51

Anwendungsstadium

9 9 6 5 5 !

Ährenfusarien

37 –   61

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

4 4 5 6 2

Rhynchosporium Blattflecken

Greening-Effekt.

Braunrost

&

Mehltau Dauerwirkung

%

Mehltau Stoppwirkung

Xn, N

Anwendungsstadium

5 4 9 9

Sprenkelnekrosen

37 –  61

Zwergrost

9 9 5 5 5 !

Rhynchosporium

37  –  61

Netzflecken

4 4 4 6 2

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Triticale

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

25

Xn, N

%

D/A: 6

&

Xn, N

%

A: 6

&

%

&

Xi, N

%

&

5 6 6 5

Xi, N

%

31–  61

5 5 6 5

Xn, N

%

37  –  61

6 6 5 4

Xn, N

%

D: 20

&

37  –  61

3 ! ! ! 5 9 9 9

Xn, N

% %

D: 20

& &

31–  61

5 5 6 4

Xn, N

%

37  –  61

! ! ! ! 4 ! ! !

Xn, N

% %

39  –  61

07, 08, 09

T, N

Xn, N

A: 6

& &

& D: 6

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Greening-Effekt. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l.

Auch gegen DTR zuge­lassen.

In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zuge­lassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zuge­las­ sen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l. Tolara ist nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.

Nicht mit Metro, Moddus oder Medax Top mischen. Greening-Effekt.

& &

5 4 4 5 2

31–  61

5 5 5 4 5 9

37 –   61

5 4 5 4

Xn, N

%

4 5 6 4 5

31–  61

4 4 4 6 6

37 –   61

4 6 6 6

Xn, N

%

&

% %

& &

%

&

Auch gegen DTR zuge­lassen.

Greening-Effekt.

2 4 4 6 9 4 4 4 6 9 9 4 4 6 2 3 5 6 4 5 4 2 4 6 ! 4 5 4 2 !

61–  69

31–  61 61–  69 31–  61 61–  69 31–  61 61–  69

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! 9 6 9 5 ! 4 2 3 4 6 6 5 4 4 6 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! !

D: 6

&

37 –   61

6 9 9 9 6 9 9 9

37– 61

6 4 9 9

37 –   61

4 6 6 5

Xn, N

%

&

31–  61

6 4 5 3

Xn, N

%

&

! ! ! !

Xn, N

%

&

37 –   61

Xn, N Xn, N 07, 08, 09

Greening-Effekt.

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. In Korn zugelassen.


GETREIDE Krankheiten

1.5 l

17  –  32.–

31–  51

3 l

34  –  57.–

57 –  61

52 g

U6

Cyflamid (St)

EW 0.25 l

34.–

32  –  61

Quinoxyfen

250 g

5

Legend (Om)

SC

0.6 l

85.–

30  –  39

Prochloraz

450 g

3

Mirage (LG)

EC

1 l

31.–

30  –  32

Spiroxamine

500 g

5

Prosper (Ba)

EC

1.5 l

77.–

31–  51

Proquinazid

200 g

U7

Talendo (St)

EC

0.25 l

34.–

31–  51

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg

58.–

31–  32

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Cyflufenamid

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

! ! 3 ! ! 5

4 2 ! 4 ! 1

4 4 9 4 4 2

! ! ! ! ! 9

! ! 9 ! ! 1

Bewilligt gegen

! ! " ! ! ! " ! ! ! " !

150 g

15

Nomolt (St)

SC

0.4 l

60.–

Diflubenzuron

480 g

15

Dimilin SC (Sy)

SC

0.25 l

89.–

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.1 l

63.–

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD

0.2  –  0.3 l

27  –  40.–

ChlorpyrifosMethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

43.–

! ! " ! ! ! " !

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimor (LG, St, Sy)

SG

0.15 kg

23.–

Deltamethrin

25 g

3A

15 g

15.–

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

! ! ! ! ! 1

! ! 9 ! ! 9

! ! ! ! ! !

N N N

% % % $

T, N

% $

4

! " ! "

Xn, N

% $

4

D: 20

&

D: 50

&

1)

N Xn, N

% $

6

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

22.–

! ! ! "

Xn, N

% $

6

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

! ! ! "

Xn, N

% $

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

18.–

! ! ! "

Xn, N

% $

17.–

! " ! " 1)

A: 6 D: 20 A: 6

! ! ! "

kursiv = Wirkstoffnamen

& & &

! " ! !

6

40.–

0.15 kg

31–  51 30 –  49

4 2 ! 4 ! !

% % $

0.2 l

EG

31–  51

! !

Xi, N

Xn, N

SC

Tak 50 EG (St)

30  –  39

6

Talstar SC (St)

50 g

32  –  51

6

3A

0.075 l

! ! ! ! ! !

6

80 g

Bifenthrin

Ährenfusarien

Sprenkelnekrosen

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

! ! 9 ! ! !

39  –  51

Hinweise/Einschränkungen

Teflubenzuron

Pirimicarb (Om)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Rostarten

Mehltau Dauerwirkung

! ! ! ! 5 ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !

Mehltau Stoppwirkung

SC

5

Zulassung im ÖLN

Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daco 500 (St) Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG) Chlorothalonil (div.)

Anwendungsstadium

Y

31–  51

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

500 g

Verbot in Grundwasserschutzzone

Chlorothalonil

! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

Wartefrist in Wochen

31–  61

Bienengift

70.–

Gefährdung von Wasserorganismen

0.75 l

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

EC

Getreidehalmfliege

Astor (Sy)

Getreidehähnchen

5

Getreideblattläuse

Formulierung

750 g

Gerste

Mehltau Stoppwirkung

Weizen

Brachfliegen

Azole und Andere

Preis ca. Fr./ha

Fenpropidin

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Aufwandmenge pro ha

Halmbruch

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

& & &

& &

6

D: 20

&


FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

! ! ! ! 4 ! ! ! ! !

4 4 9 4 4 !

! ! 3 ! ! !

! ! 3 ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

32  –   61

30 –  49

! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! !

4 ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

4 ! ! ! 4 !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

30 –  49

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Häutungshemmer. Kontakt- und Frassgift. Gegen junge Larven oder Eier anwenden. Häutungshemmer. Kontakt- und Frassgift. Gegen junge Larven oder Eier anwenden. Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. In Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1–  0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge.

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

Xn, N

%

Xn, N

%

Xn, N Xi, N N Xn, N Xn, N N

% % % % % %

A: 6 D: 50

A: 6

Zulassung im ÖLN

Septoria tritici (Blatt)

Septoria nodorum (Blatt)

Rhynchosporium

Braunrost

Anwendungsstadium

Ährenfusarien

Septoria

Rhynchosporium Blattflecken

Braunrost

Mehltau Dauerwirkung

5 4 ! ! 2 !

Gefährdung von Wasserorganismen

31–  61

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 ! ! 2 !

Roggen

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Sprenkelnekrosen

Zwergrost

Rhynchosporium

Netzflecken

Mehltau Dauerwirkung

Triticale

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

& &

& & & & & &

27

Bemerkungen • ­­ Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Di­rektsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3  –13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. 0.3  –  0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. 1.5 l nur in Mischung mit anderem Fungizid gegen Sprenkelnekrosen, Septoria nodorum (Blatt) und Septoria tritici protektiv (Blatt) zugelassen.

Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.


28

MAIS

mit Raygras/Quecken

ohne Raygras/Quecken

Vorsaat

Vorauflauf

Hirsen max. 1-Blatt

Karstgebiete

2-Blatt

Aspect/Pyran 1.5 – 2 l + oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

3-Blatt

Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l

Aspect/Pyran 1.5 – 2 l + oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l oder Akris 2 l

Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1 l

Lumax 4 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l + Blacken/Disteln/Winden

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l

Gardo Gold 3 – 4 l + Callisto 0.5 l

Hirsen bestockt

Gardo Gold 3 – 4 l Successor T 3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l

+ Blacken/Disteln/Winden

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Adengo 0.33 l Hysan/Stomp SC/Sitradol/Stomp Aqua 3  –  4 l + Callisto 1 l

mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt

+ Blacken/Disteln/Winden

Blacken/Disteln/Winden

Korrekturbehandlungen

1-Blatt

Ausfallkartoffeln Hirsen

Raygras/Quecken

Erdmandelgras

Dual Gold 2 l Adengo 0.33 l

kursiv = Wirkstoffnamen


H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha

29

Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C

4-Blatt

6-Blatt

Nachbau

Terbuthylazinhaltige Produkte nicht in Karstgebieten und nur bis am 30. Juni einsetzen.

8-Blatt

128 – 158.–

+ Nicosulfuron

27  –  35.– 31  –  41.–

+ Hector Max 400 g + Gondor 0.5 l

212.–

+ Nicosulfuron

160.–

Calaris 1.5 l + Nicosulfuron 1)

143.–

Lumax 3  –  4 l + Nicosulfuron

157  –  195.–

1)

Barst 2 l + Collage 0.75 l + Andil 1 kg

222.–

+ Banvel 4S/Dialen 0.4  –  0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8  –  1 l

27 –  35.– 31  –   41.– 86.– 145  –  214.–

Elumis 1.0 – 1.3 l

78 – 102.–

Equip Power 1.5 l Callisto 1 l + Nicosulfuron

135.– 1)

125.–

Arigo 330 g + Netzmittel 1 l

139.–

+ Banvel 4S/Dialen 0.4  –  0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8  – 1 l

27 –  35.– 31 –  41.–

Banvel 4S/Dialen 0.5  –  0.6 l oder Effendi/Lunar 1 – 1.2 l

32  –  42.– 39  –  49.–

Laudis/Barst 2.25 l

122.–

Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l

140.–

Nicogan 1 l + Genol Plant 1 l

55.–

Dasul Extra 6 OD 0.75 l

50.–

Collage 0.75 l

76.–

Nicogan 1 – 1.5 l + Genol Plant 1 l

55 – 77.–

Dasul Extra 6 OD 0.75 l

50.–

Equip 2 l

84.– 72.–

Equip Power 1.5 l

Successor T ist in der Grundwasserschutzzone S2 verboten.

150.–

169 – 192.– 1)

*

* * * *

155  –  181.–

+ Elumis 1.3 l

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.

*

145.– 1)

*

140 – 171.–

134.– + Banvel 4S/Dialen 0.4  –  0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8  – 1 l

221.–

Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Mikado, Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden. Mikado, Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3l/ha. – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden.

* * * * * * * * * * * * * * * * *

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln. Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.

Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.

* Sorteneinschränkungen für Sulfo­nyl­­harnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

*

Dual Gold sofort nach der Applikation einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.


MAIS Wirkung gegen Breitblättrige

80

20

2 4 4 2 4 2 2 3 2 !

Pendimethalin

400 g

K1

Hysan (Om) Sitradol SC (St) Stomp SC (Sy)

SC

4 l

114.– 106.– 134.–

VA  – 14

80

20

2 4 4 2 4 2 2 3 2 !

Pethoxamid; Terbuthylazine

300 g 188 g

K3 C1

Successor T (St)

SE

2.5  –  3 l

70  –  83.–

VA  – 14

80

20

4 4 4 5 2 4 4 4 2 !

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

Aspect (Ba) Pyran (Om)

SC

2  –  2.25 l

82  –  92.–

VA  – 14

80

20

6 4 6 6 6 4 4 4 2 !

Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g

B F2

Adengo (Ba)

SC

0.33 l

86.–

VA – 13

50

50

4 5 6 6 6 6 5 4 2 !

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

1.3  –  2 l

47  –  72.–

VA  – 14

80

20

2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4 l

90.–

VA  – 14

80

20

4 3 4 5 3 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g

K3 C1

Akris (BF, Om)

SE

2 – 3 l

67 – 101.–

VA  – 14

80

20

4 3 4 5 3 4 3 3 2 !

Dimethenamid-P 720 g

K3

Frontier X2 (BF, LG) Spectrum (St)

EC

1.2  – 1.4 l

55  –  69.–

VA  – 14

80

20

2 2 4 4 4 1 1 1 2 !

Terbuthylazine

800 g

C1

Andil (Om)

WG 1 kg

38.–

VA– 16

70

30

2 1 1 1 1 3 2 3 2 !

Sulcotrion

300 g

F2

Mikado (Om)

SC

1.5  –  2 l

124  –  166.–

12  – 18

30

70

3 6 6 6 5 5 3 4 4 4

Mesotrione

100 g

F2

Callisto (St, Sy)

SC

1.5 l

120.–

12  – 18

30

70

3 6 6 6 5 5 4 4 4 4

Mesotrione; Terbuthylazine

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

98.–

12  – 16

50

50

6 6 6 6 6 6 4 6 4 4

Tembotrione

44 g

F2

Laudis (Ba) Barst (Om)

OD

2.25 l

122.–

12  – 18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 2 4 5

Tembotrione; Bromoxynil

50 g 180 g

F2 C3

Acido (Om)

EC

1.5 l

132.–

12  – 18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 3 4 4

Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

SE

4 l

150.–

12  – 16

70

30

6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

Dicamba

O

Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)

SL

0.3  – 0.6 l

20  –  42.–

12  – 16

5

95

Effendi (Ba) Lunar (Om)

SL

0.6  – 1.2 l

23  –  49.–

Basagran SG (BF, LG, Sy) SG

1.1 kg

111  – 122.–

12  – 16

10

90

4 4 1 4 2 4 2 3 2 !

Kusak (Om)

SL

2 l

105.–

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1 – 1.2 l

19   –  23.–

12  – 14

10

90

2 4 4 2 4 4 4 4 6 4

2, 4-D flüssig (Om)

SL

1.5  – 1.75 l 24  –  28.–

480 g

230 g

Bentazon

870 g

C3

480 g 2.4-D

496 g 400 g

O

Formulierung

Ausfallkartoffeln

100 – 124.– VA  – 14

Löwenzahn

4 l

Windenknöterich

CS

Vogelknöterich

Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

Amarantarten

K3

Franzosenkraut

455 g

Gänsefussarten

Klebern

Gemeines Kreuzkraut

Wirkungsanteil (ungefähr)

Schwarzer Nachtschatten

Preis ca. Fr./ha

Pendimethalin

Resistenzgruppen

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf Einzelprodukte: Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

30

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4


HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Rispengrasarten

Hirsen

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Auf­wand­­menge für Sand­bö­­den, mittlere Auf­ wand­menge für Mi­neralböden, ho­he Aufwandmen­ge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst be­kämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.

Xn, N

% + *

2 2 6 ! 2 4 ! 6 5 5 4

Xn, N

% + *

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xi, N

% +

&

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

Xi, N

% + *

&

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

Xn, N

% +

&

! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4

Xn, N

%

&

! ! 6 ! 2 4 2 2 ! ! !

Xn, N

% + *

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 2 4

N

%

*

:

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

N

%

*

&

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

Xn, N

% + *

&

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4

Xi, N

% +

&

1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xn, N

% +

D: 20

&

2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5

Xn, N

% + *

D/A: 6

&

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !

S2

Xi

%

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn

% +

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

& &

S2 + S3

A: 6

&

Nicht in Saatmais-Produktion. Zuckermais max. 3.5 l/ha im Vorauflauf. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion.

Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Max. 1 Be­handlung. Nicht in Karstge­bie­ten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten an­wen­den. Max. 1 Behand­lung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm be­ach­ten. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. In Sorghum mit 3 – 4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Akris (BF) ist nur im Duopack mit Kelvin erhältlich. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung bis 30. Juni. Andil wird in Tankmischungen mit anderen Maisherbiziden angewendet. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion.

+ *

frei

D/A: 6

Zulassung im ÖLN

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

Verbot in Grundwasserschutzzone

% + *

Nachbau

Xn, N

Auswaschgefahr

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Blut-/Fingerhirse

&

Borstenhirse

%

Gabelblütige Hirse

N

Hühnerhirse

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Quecken

&

Ackerfuchsschwanz

%

Raigras (Horste)

Xn, N

Knaulgras (Horste)

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Blacken

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wurzelunkräuter

Winden/Disteln

Hinweise/Einschränkungen

31

&

S2

& &

Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemü­se auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200  –  400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Wit­te­rung; nicht nach einem star­ken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädig­ten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nacht­tempe­ra­turschwankun­gen (über 15° C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phyto­tox­ri­si­ko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rücken­spritzenanwendung (Un­terblatt) von Unkrautnestern bis Fahnen­blattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser). Nicht in Zuckermais, Ribelmais oder Saatmais-Produktion.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich. Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spä­tes­tens, wenn der Mais 10  –  20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuch­te Blätter oder kurz nach einem Regen behan­deln. Sorte Dea nicht behan­deln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkraut­nester wenn möglich mit Rü­cken­spritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion.


MAIS

Gemeines Kreuzkraut

Breitblättrige

Schwarzer Nachtschatten

45.– 20.–

Wirkung gegen

10

90

5 2 2 3 6 3 3 3 ! !

WG 400 g + EC 0.5 l

129.–

12  – 16

10

90

5 4 4 5 6 6 4 4 4 4

Task (St) + Exell (St)

WG 300 g + EC 0.3 l

110.–

12  – 16

10

90

5 4 3 4 5 5 4 4 2 2

B B

Collage (Om)

OD

0.75 l

76.–

12 – 18

10

90

3 3 2 2 6 4 4 4 3 3

75 g 30 g

F2 B

Elumis (Sy)

OD

1 – 1.3 l

78  –  102.–

12  – 16

20

80

3 6 6 6 6 6 4 4 4 4

Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Netzmittel

360 g 120 g 30 g

F2 B B

Arigo (LG) + Netzmittel (LG)

WG 330 g + 1 l

139.–

12  – 18

20

80

5 6 6 6 6 6 4 4 4 4

Foramsulfuron

23 g

B

Equip (Ba)

OD

2 l

84.–

12  – 18

0

100

6 3 6 6 6 6 2 2 ! !

Foramsulfuron; Iodosulfuron

30 g 1 g

B B

Maister OD (Om)

OD

1.5 l

134.–

12  – 16

10

90

6 5 6 6 6 6 4 4 ! !

Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone

30 g 1 g 10 g

B B B

Equip Power (Ba)

OD

1.5 l

135.–

12  – 16

50

50

6 5 6 6 6 6 4 4 2 !

Formulierung

B

Dasul Extra 6 OD (LG) OD

0.75 l

50.–

429 g 107 g 488 g

B B

Principal (St) + Gondor (St)

WG 90 g + EC 0.5 l

Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin

92 g 23 g 550 g 488 g

B B O

Hector Max (St) + Gondor (St)

Rimsulfuron; 33 g Dicamba + 610 g Aethylenglycol- 220 g monobuthylaether

B O

Nicosulfuron; Thifensulfuron

60 g 4 g

Mesotrione; Nicosulfuron

714 g

B

Biathlon (BF, LG)

WG 70 g

31.–

12  – 18

10

90

Thifensulfuron500 g Methyl + Aethylenglycol- 220 g monobuthylaether

B

Harmony SX (St) + Exell (St)

SG EC

63  –  77.–

13  – 18

30

70

Tritosulfuron

15 g + 0.3  –  0.5 l

Erdmandelgras Blüte

Erdmandelgras Wurzelwerk

Ausfallkartoffeln

12  – 18

60 g

Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin

Löwenzahn

98.–

Nicosulfuron

Windenknöterich

3 2 2 2 5 3 1 2 ! !

SC EC

Vogelknöterich

90

Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)

Amarantarten

10

B

Franzosenkraut

12  – 18

Resistenzgruppen

Klebern

1 l + 2 l

Wirkungsanteil (ungefähr)

Blattwirkung %

Preis ca. Fr./ha

40 g 870 g

Nicosulfuron + Rapsöl

Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gänsefussarten

32

4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 2 2 2 4 6 6 2 4 2 2


33

HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

D/A: 6

&

2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4

N

% +

D/A: 6

&

4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4

N

% + *

D/A: 6

&

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Knaulgras (Horste)

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

3 2 5 2 4 6 4 6 4 3 2

Xi Xn, N

Verbot in Grundwasserschutzzone

% +

Hirsen

Nachbau

Xi, N

Gräser

Auswaschung

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Blut-/Fingerhirse

Bemerkungen

% +

Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20°C oder höheren Temperaturen als 25°C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Sorteneinschränkungen beachten.

&

2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Xi, N

% +

A: 6

&

2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Xi, N

% + *

A: 6

&

2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4

Xi, N

% + *

A: 6

&

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4

Xi, N

%

A: 6

&

2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3

Xi, N

% +

A: 6

&

4 4 6 4 5 6 4 6 4 5 3

Xi, N

% + *

A: 6

&

2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

N N Xn, N

% + %

S2

& &

Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10  –  20 cm). Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.

Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln.

Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln.

Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­ nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bei wüch­sigem Wetter einsetzen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Mi­schungen mit anderen Produkten sind möglich. Zu­erst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln.  Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln.

Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.

Entwicklungsstadien Mais

DC

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00  –  07

09

11

15

30

51

61  –  69


MAIS

1B

10 g

Spritzmittel

Nützlinge

Trichogramma

Deltamethrin

25 g

3A

15 g AlphaCypermethrin

150 g

3A

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

50 g

m = Laufmeter

Blocade (Om)

GB

30  –  50 kg

374  –  624.–

Cortilan (Sy)

GB

30  –  50 kg

330  –  550.–

Rimi (div.)

GR

20  – 30 kg

137  –  206.–

Optibox (UFA Samen)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

Optikugel (UFA Samen)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

137.– (2 Freilassungen)

Trichocap plus (UFA Samen)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

148.– (1 Freilassung)

TrichoKarte (Om)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

TrichoKugeln (Om)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

Fastac Perlen (LG)

WG

70 g

22.–

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Bewilligt gegen

Maiszünsler

15 g

Formulierung

Köder

Chlorpyrifos

Preis ca. Fr./ha

Erdschnakenlarven

Aufwandmenge pro ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fritfliegen

34

!

"

"

1)

!

!

!

!

"

"

!

!

!

!

"

!

!

Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward und Audienz nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

SIEGREICH

ÜBER UNKRAUT UND HIRSEN ion Per fekte Kombinat der sfel für unkrautfreie Mai

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NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE

N

% $

A: 6

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

& &

1)

N N

3

&

frei frei

Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen.

Optibox

Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umwelt­belastung.

Die Sichere

Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit.

Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.

Optikugel: zum Aus­werfen (aus Maisstärke).

frei

Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Be­ fallsdruck.

frei

Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März.

frei Xn, N

Optikugel % $

6

D: 20

N

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.

Xn, N Xn, N

D: 20

Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlichbraun-violett; Blatthäutchen fehlt.

Graue Borstenhirse

MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen

35 35

Blattscheiden und Blatt­ unterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziem­lich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Auch mit Multikopter ausbringbar.

Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Eine ultraverzögerte Schlupfwelle, nach 4 normalen Schlupfwellen.

Ein flächendeckender Trichogramma-Einsatz hält den Schädlingsdruck nachhaltig auf niedrigem Niveau. Blattoberseite nahe dem Blattgrund locker langhaarig; sonst kahl. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Mit unserer 30-jährigen Erfahrung und unserem Know-how produzieren wir die besten Trichogrammen. Kontrollierte Qualität nach IOBC-Richtlinien. Bestellungen über Ihre

oder bei fenaco.

Blut-Fingerhirse

Blatt beidseits und Blatt­ scheide dicht und fein be­ haart. Blatthäutchen kurz.

fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch


KARTOFFELN Wirkung gegen Breitblättrige

VA

2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5

N F3 C1

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Saturn (Sy)

146 – 179.–

VA

2 l + 2 l + 0.3 – 0.5 l oder WG 0.3 – 0.5 kg

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

Formulierung

Prosulfocarb + Aclonifen +

800 g 600 g

Metribuzin

600 g

3 l + 0.3 l

EC SC SC

Gänsefussarten

102 – 120.–

450 g 600 g

Amarantarten

Stomp Aqua (BF, LG Sy) + CS SC Condoral SC (LG)

Pendimethalin + Metribuzin

Stiefmütterchen

K1 C1

K1 C2

Ehrenpreisarten

4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

450 g 475 g

Kamille

VA

Pendimethalin + Linuron

WG 1.5 kg + SC 1.5 l

Vogelmiere

161 – 224.–

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

Pfirsichbl. Knöterich

Stomp Aqua (BF, LG Sy) + CS 3.5  –  4.4 l + WP 1  –  1.2 kg Molipan Pro (Sy)

K3 C1 F3

Vogelknöterich

5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5

240 g 175 g 600 g

Windenknöterich

VA

Resistenzgruppen

Frühkartoffeln/Folienkartoffeln

Preis ca. Fr./ha

142.–

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

700 g

Vorauflauf

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Hohlzahn

36

Flufenacet; Metribuzin

240 g 175 g

K3 C1

Artist (Ba)

WG 2  –  2.5 kg

115 – 144.–

VA

5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 2 kg + SC 1.5 l

171.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6

Pendimethalin + Linuron

450 g 475 g

K1 C2

Stomp Aqua (BF, LG Sy) + CS 3.5  –  4.4 l + WP 1  –  1.2 kg Molipan Pro (Sy)

161 – 224.–

VA

4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

Pendimethalin + Linuron

400 g 450 g

K1 C2

Hysan (Om) + Linturon (Om)

SC

4 l + 1.2 l

162.–

VA

4 5 4 3 4 4 5 6 4 4 4

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

4 l

148.–

VA

4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6

Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)

SC

4 l + 0.5 l

193.–

VA

4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Prosulfocarb + Aclonifen +

800 g 600 g

VA

2 l + 2 l + 0.5 l oder WG 0.5 kg

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

600 g

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) + Bandur (Ba, Sy) Sencor SC (Ba) oder Saturn (Sy)

165 – 179.–

Metribuzin

N F3 C1

173  –  238.–

VA

4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6

700 g

EC SC SC

Flurochloridon + Metribuzin

250 g 600 g

F1 C1

Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)

CS SC

Prosulfocarb + Clomazone + Metribuzin

800 g 360 g 700 g

N F3 C1

Golaprex Basic (St) + Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)

EC 4 – 5 l + CS 0.1 – 0.2 l + WG 0.5 kg

187 – 237.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Clomazone; Metribuzin

60 g 233 g

F3 C1

Metric (Om)

ZC

1.5 l

136.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Pendimethalin + Metribuzin

450 g 600 g

K1 C1

Stomp Aqua (BF, LG Sy) + CS SC Condoral SC (LG)

3 l + 0.5 l

120 – 138.–

VA

2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5

Pyraflufen-ethyl

27 g

E

Firebird (Om)

0.4 l

56.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

EC

2  –  3 l + 0.5 l


HERBIZIDE

4 5 ! ! ! 6 5 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !

6 4 ! ! ! 6 6 2 ! 5 6 ! ! ! 6 6 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 6 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !

6 5 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !

Xn, N N N T, N N Xn, N Xi, N 07, 09 N Xn, N

Xn, N Xn, N N N T, N N T, N

N Xn, N Xn, N

Zulassung im ÖLN

&

% + *

&

% + *

A: 6

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

% + *

N

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

% + *

N

07, 09 frei Xn, N

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Alexandra, Annabelle, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marlen und Venezia.

&

%

Xn, N Xn, N

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. • In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.

% + *

N

Xi, N 07, 09 N Xn, N

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% + *

D: 50 A: 6 D: 50 A: 6 A: 6

& & &

% + *

&

% + *

&

% + *

A: 6

% + * %

37

& &

A: 6

&

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Hermes, Jelly, Lady Clair, Markies, Nicola, Pirol und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Antina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Panda und Ratte.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Nicht in Sandböden anwenden. In leichten Böden untere Aufwandmenge. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.

Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sor­ten­ver­träg­lichkeit beachten (Siehe Be­mer­kungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben. In leichten Böden die untere Aufwandmenge.

Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen emp­findlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nach­ bau­vorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rau­haarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verur­sa­chen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorg­fäl­tige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.


KARTOFFELN

Vorauflauf / früher Nachauflauf

Nachauflauf

Metribuzin

700 g

C1

600 g Prosulfocarb + Metribuzin

800 g 700 g

Wirkung gegen

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

Vogelmiere

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

123  – 139.–

VA–12

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

SC

55  –  69.–

4 – 4.5 l

Pfirsichbl. Knöterich

VA–12

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

4–4.5 l + 0.5 kg oder 0.5 l

Vogelknöterich

139  – 163.–

60  –   75.– 70  –  87.– 55  –  69.–

EC Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) + WG Saturn (Sy) oder Dancor 70 WG (Sy) oder SC Sencor SC (Ba)

Windenknöterich

Formulierung

1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

WG 0.6–0.75 l

0.6–0.75 l

Hohlzahn

Breitblättrige

VA–15

Dancor 70 WG (St) Saturn (Sy) Zepter (Om)

N C1

600 g

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

38

Prosulfocarb + Metribuzin

800 g 80 g

N C1

Arcade 880 (Sy)

EC

Rimsulfuron + Aethylenglycolmonobuthylaether

250 g 220 g

B

Titus (St) + Exell (St)

WG 40 g + EC 0.5 l

107.–

10  –  35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1

Metribuzin

700 g

C1

Dancor WG 70 (St) Saturn (Sy) Zepter (Om)

WG 0.4  –  0.6 kg

40  –   60.– 46  –   70.– 37  –  55.–

VA  – 15

! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

0.3  –  0.6 l

36  –  55.–

Basagran SG (LG, Sy)

SG

1.1 kg

111  – 125.–

20  –  25

4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1

Kusak (Om)

SL

2 l

105.–

Divopan (Sy) MCPB (Om)

SL

2 x 2 l

128  –137.–

20  –  35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Trifolin (St)

SL

1 x 4 l oder 2 x 2 l

600 g Bentazon

870 g

C3

480 g MCPB

400 g

O

Gräsermittel siehe Seiten 66/67

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00  –  09

10  –  19

20  –  29

30  –  39

40  –  49

50  –  59

60  –  69

70  –  89

90  –  99


39

HERBIZIDE

6 1 ! ! ! 6 6 2 !

Xn, N

% + *

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Alexandra, Annabelle, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marlen und Venezia.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

&

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Hermes, Jelly, Lady Clair, Markies, Nicola, Pirol und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Antina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Panda und Ratte.

Frühkartoffeln nicht behandeln (Nach­bauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

N

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

4 ! ! ! 2 4 4 4 4

4 ! ! ! 2 5 5 2 !

Xi, N 07, 09 Xn, N N Xn, N

09 Xn, N

Xn, N

% + *

A: 6

&

% + *

A: 6

&

% +

&

% + *

&

Gute Kle­bernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moor­­böden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 36/37.

Früh- und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4  –  5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).

Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosie­rung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresisten­te Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).

N

2 3 ! ! 2 ! ! ! !

Xn

4 3 4 4 4 ! ! ! !

Xn, N

% + %

S2

& &

Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20° C anwenden. Stau­denhöhe 10  –  15 cm. Agria kann empfind­lich reagieren. Nicht mit anderen Herbi­ziden mischen. Phyto­toxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4 – 5 Tagen empfohlen. Rotschalige Sorten, Agria und Saatkar­tof­feln nicht be­handeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Ab­stand von 5  –  6 Tagen ver­bes­sern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.

«Arcade 880 EC ist mein flexibles Herbizid mit breitem Wirkungsspektrum.» Roland Moser, Landwirt, Vallon/FR www.syngenta-arcade.ch

Moser_Arcade_195_65_d_f.indd 1

19.11.14 16:56


KARTOFFELN Preis ca. Fr./ha

Wirkung auf

Wirkungsweise

40.–

3 2 ! 5 6 ! 1 5

Xi, N

Cyazofamid + Netzmittel

400 g

21

Ranman (LG) + Netzmittel (LG)

SC SL

0.2 l + 0.15 l

55.–

5 2 4 6 6 ! ! 6

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

SC

0.5 l

58.–

5 2 4 6 6 ! ! 6

Amisulbrom

200 g

21

Leimay (St)

SC

0.5 l

70.–

Mancozeb

750 g

M3

Trimanoc DG (fe)

WG 3 kg

40.–

455 g

Formulierung

Bonita (LG)

SC

5 l

Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N

84.–

Xi, N

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

65.–

Chlorothalonil

500 g

M5

Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG)

SC

57.– 57.– 54.– 57.– 45.–

Chlorothalonil (div.)

5 2 ! 6 5 ! ! 6 2 2 ! ! 4 ! 3 3

Xi, N frei

56.– 50.– 41.–

Mancozeb; Zoxamid

3 l

Kurativ/heilend

0.5 l

Protektiv/vorbeugend

SC

Knollenbefall

Mapro (Sy) Zignal (St)

Neuzuwachs

29

Stängelbefall

500 g

Resistenzgruppen

Fluazinam

Dithane NeoTec (Sy) Mancozeb 75 (LG) Policar 75 WG (Om)

Kontaktfungizide

Kraut- und Knollenfäule

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Aufwandmenge pro ha

Regenfestigkeit

Präparatename (Firma)

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

40

34.–

3 2 ! 4 6 ! 4 5

Xi, N

3 1 ! ! 4 ! 2 5

Xn, N

3 2 ! ! 4 ! 3 5

Xn, N

2 2 ! ! 4 ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! 2

Xn, N

Mancozeb; Chlorothalonil

275 g 200 g

M3 M5

Rover Star (LG)

SC

Metiram

800 g

M3

Polyram DF (BF, LG)

WG 3 kg

50.–

Kupferoxychlorid

500 g

M1

Vitigran 50 (Om)

WP 7 kg

107.–

Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

52.–  49.–

N

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

SC 5 l WG 3.5 kg

130.– 103.–

Xn, N

Kocide 2000 (St)

WG 3 kg

75.–

380 g Kupferhydroxyd

300 g

M1

350 g

4 l

63.–

3 l

Xi, N

Kupferhydroxydcalziumchlorid

350 g

M1

Cupravit blau (Ba)

WP 7 kg

89.–

Xn, N

Kupfer Kalkbrühe

200 g

M1

Bordeaux-Brühe Disperss (fe)

WP 10  –  15 kg

90  –  135.–

Xi, N

kursiv = Wirkstoffnamen

Einsatzstrategie Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule hoch

Spritzstart

Frühe Hauptwachstumsphase

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen/sporentötend

Epoque, Fantic M, Ridomil Gold

Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Revus Top, Acrobat, Proxanil, Valbon, Virexa, Sandora

Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi

Leimay/Mapro/Ranman Top/Zignal

Infektionsdruck*

Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Revus Top, Acrobat, Proxanil, Valbon, Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi

Leimay/Mapro/Ranman Top/Zignal

Trimanoc/Polyram/Chlorothalonil/Electis/Rover Star

Leimay/Mapro/Ranman Top/Zignal

Bogard, Revus Top, Slick, Sico gegen Alternaria

tief

DC-Stadien

Amistar, Flint gegen Alternaria

10  –  19

20  –  29

30  –  39

40  –  49

50  –  59

60  –  89

90  –  99


Kartoffel_deutsch_Seite 41_Layout 14:42 Seite 1 F U N G I Z1 I18.11.2014 DE

3

%

2

D/A: 6

&

%

2

D/A: 6

&

2

A: 6

3

& &

2

% %

% % %

3 3

&

3

&

3 3 3

®

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden.

®

Die unschlagbare Kombination in Kartoffeln zur Bekämpfung von falschem Mehltau und zum Abstoppen von Kraut- und Knollenfäule.

Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen. Max. 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr aus der gleichen Resistenzgruppe (ausser M3 ). Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Gute Regenfestigkeit.

Ranman Top: 160 g/l Cyazofamid / Proxanil: 50 g/l Cymoxanil, 400 g/l Propamocarb-hydrochlorid Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

Zulassung im ÖLN

&

%

% %

Proxanil + Ranman Top

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

NEU

auch als Kartoffel-Pack erhältlich!

5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41

& & &

Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Boden­ anreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden. Die obere Dosierung von Bor­deauxBrühe (15 kg) darf einmal, die tiefe (10 kg) zwei­mal angewendet werden.

* Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die Temperatur.

Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)

Botritis an Blattspitze

41


KARTOFFELN Kraut- und Knollenfäule Wirkungsweise

3 3 ? 4 5 2 3 5

Xi, N

Dimethomorph

150 g

40

Forum (BF, LG)

DC

57.–

3 3 ? 4 4 2 2 5

05, 07

Cymoxanil; Mancozeb

40 g 666 g

27 M3

Mancozeb Combi (div.)

WG 3 kg

46.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

Xi, N

Zetanil Combi (Ba)

WP 2 kg

40.–

Formulierung

1 l

Kurativ/heilend

68  –  87.–

Protektiv/vorbeugend

WG 2.5 kg

Knollenbefall

Acrobat MZ WG (Ba, BF, LG, Sy)

Neuzuwachs

40 M3

Stängelbefall

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wirkung auf

75 g 667 g

Resistenzgruppen

Tiefenwirkung

Preis ca. Fr./ha

Dimethomorph; Mancozeb

60 g 700 g

Systemisch

Aufwandmenge pro ha

Regenfestigkeit

Präparatename (Firma)

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

Xi, N

Cymoxanil + Mancozeb

450 g 750 g

27 M3

Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc (div.)

WG 0.25 kg + 2.3 kg

43.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

Cymoxanil; Mancozeb

45 g 680 g

27 M3

Curzate M WG (Om)

WG 2.5 kg

61.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

Cymoxanil; Chlorothalonil

60 g 600 g

27 M5

Rover Combi (LG)

WG 2 kg

56.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

Cymoxanil; Chlorothalonil

50 g 375 g

27 M5

Daco-Combi FL (St)

SC

2.4 l

48.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

Cymoxanil + Chlorothalonil

450 g 500 g

27 M5

Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.)

WG 0.25 kg + SC 2.4 l

41.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

Benthiavalicarb; Mancozeb

18 g 700 g

40 M3

Valbon (St)

WG 1.6 kg

60.–

4 3 ? 3 6 3 3 5

Mandipropamid; Mancozeb

50 g 600 g

40 M3

Revus MZ (Sy) Virexa (LG) Sandora (Om)

WG 2.5 kg

73.–

5 3 4 4 6 2 3 6

Xi, N

Mandipropamid; Difenoconazol

250 g 250 g

40 3

Revus Top (Sy)

SC

0.6 l

91.–

5 3 4 4 6 2 4 6

09

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

SC

0.6 l

51.–

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

0.75 l

84.–

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba)

WG 0.25 kg

77.–

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Slick (St, Sy) Sico (Ba)

EC

0.5 l

75  –  82.–

! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 4

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid

63 g 625 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

75.–

5 4 4 6 6 4 ! 5

Xi, N

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Consento (Ba) Arkaban (Om)

SC

2 l

66.– 69.–

3 4 3 4 5 4 3 6

Xi, N

Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid

50 g 400 g

27 28

Proxanil (LG)

SC

2.5 l

67.–

? ? ? ? 2 5 ! ?

Xi, N

Fluazinam; Metalaxyl-M

400 g 200 g

29 4

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

82.–

4 4 4 n 5 5 1 6

Xn, N

Benalaxyl-M; Mancozeb

40 g 650 g

4 M3

Fantic M WG (St)

WG 2.5 kg

70.–

4 4 4 n 5 5 3 6

Xi, N

Mancozeb; Metalaxyl-M

640 g 40 g

M3 4

Ridomil Gold (LG, Sy)

WG 2.5 kg

75.–

4 4 4 n 5 5 3 6

Xi, N

kursiv = Wirkstoffnamen

5 3 4 4 6 2 ! 6 2 2 ? 4 5 ! 4 4

?

Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen

Xi, N Xn, N Xn, N 05, 07, 08, 09 Xn, N Xi, N Xn, N Xn, N

frei N Xi, N N


FUNGIZIDE

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

%

3

&

%

3

&

%

2

&

• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 12 Tage (Tattoo C max. 7 bis 10 Tage). • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7  –  10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen (ausgenommen Consento). Max. 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr aus der gleichen Resistenzgruppe (ausser M3 ).

Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1 l/ha Chlorothalonil.

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

%

3

&

%

3

&

%

2

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

%

2

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

% %

D: 6

3 2

Fragen Sie den Spezialisten für Schweizer Pflanzenschutz – wir sind für Sie da.

&

& &

2

Das Profisortiment gegen Kraut- und Knollenfäule Daco-Combi FL – die neue Flüssigformulierung Leimay – der Schlüssel gegen Krautfäule, wenn‘s „brennt“ Valbon – die transsystemische Lösung Zignal – das Kontaktfungizid mit der höchsten Regenfestigkeit

%

D: 20

Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft

Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

3

%

43

Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben.

Stähler Suisse SA, Henzmannstrasse 17A, 4800 Zofingen Telefon 062 746 80 00, Fax 062 746 80 08, www.staehler.ch

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwenden. In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint.

&

3

&

%

3

%

3

&

%

3

&

%

3

&

S2

D/A: 6

Max. 4 Behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Max. 4 Behandlungen pro Saison. Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle.

Colletotrichum

Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.

Max. 6 Behandlung pro Kultur. Auch als «KartoffelPack» mit Ranman Top erhältlich.

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 Behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.

Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

Krautfäule Stängelbefall


KARTOFFELN

Xi, N

%

&

" !

frei

%

&

" "

frei

" !

N

%

Zulassung im ÖLN

" "

Verbot in Grundwasserschutzzone

65.–

Wartefrist in Wochen

0.35 l

Bienengift

SC

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis Verdünnung ca. Fr.

Bemerkungen

Pencycuron

250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)

FS

0.6 l

35.–

1.5 l auf 80 l Wasser

Pencycuron Prothioconazole

250 g 20 Monceren Pro 8 g 3 (Ba)

FS

0.6 l

40.–

1.5 l auf 80 l Wasser

Flutolanil

460 g

Fungifend (Om) SC

0.2 l

33.–

0.5 l auf 60  –   80 l Wasser

Fludioxonil

100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

40.–

0.5 l

" "

N

%

&

Tolclofosmethyl

500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)

SC

0.3 l

32.–

0.75 l

" !

Xi, N

%

&

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.2 l

41.–

0.5 l auf 80 l Wasser

2 !

frei

Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)

7

& S2/S3

&

&

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20 % der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).

Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann un­verdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.

WP 20 g in 8.– 2 l Wasser

Maleinsäure­ hydrazid

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

frei

&

! "

frei

&

Hinweise/Einschränkungen

600 g

Fazor (LG)

SG

5 kg

190.–

270 g

Itcan SL 270 (fe)

SL

11 l

141.–

frei

3

Bakterienpräparat. Anwendung 4 – 6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung.

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Deposan (Om)

2 2

Verbot in Grundwasserschutzzone

Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)

60 g auf 80 –100 l Anfrage Wasser

Wartefrist in Wochen

Preis WP 20 g in 2 l Wasser auf

Bienengift

Proradix (Om)

Gefährdung von Wasserorganismen

Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Keimhemmung auf dem Feld

Liter; Gramm

Formulierung

Tecto fl (div.)

Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanz­ kartoffeln)

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

1

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

Bewilligt/ Wirkung gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Pflanzenstimulierung

Beizung von Kartoffelknollen

Thiabendazol 450 g

Verfahren

Silberschorf

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Rhizoctonia

44

&

Knollengrösse mind. 25 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.


KARTOFFELN

38.–

Novaluron

100 g 15 Rimon (LG)

EC

0.2 l

23.–

Spinosad

480 g

Audienz (Om)

SC

0.05 l

32.–

Oikos (LG)

EC

1.5 l

253.–

Pymetrozine

5

500 g 9B Plenum WG (Sy)

WG 0.3 kg

WG 80 g

33.–

" 9

SC

0.1 l

33.–

OD 0.2 l

27.–

Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)

EC

Thiametoxam

250 g 4A Actara (Sy)

Thiacloprid

480 g 4A Alanto (Ba)

Deltamethrin

100 g 3A Cypermethrin (div.) 25 g 3A Decis (Om)

Xn

! "

830 g

Cypermethrin

3

37  –  41.–

Paraffinöl

200 g 4A Gazelle SG (St)

%

7 l

EC

SG

0.3 l

40.–

100 g

36.–

200 g

72.–

EC

0.5 l

9.–

EC

1)

" "

"

3

2

&

S2

& & % $

3

A: 6

&

Xn

%

3

D: 6

&

Xn, N

A: 6

1)

"

"

Xn

&

$

1)

" 9

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10° C lagern. Nützlingsschonend. Häutungshemmer. Gegen junge Larven oder Eier anwenden. Käfer werden nicht abgetötet, diese legen aber nur noch sterile Eier. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Metamorphosehemmer. Gegen junge Larven anwenden. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10  –  14 Tagen. Max. 3 Behandlungen. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 Behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient.

Xn, N

0.3 l

39.– 25.–

N

AlphaCypermethrin

150 g 3A Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

22.–

Xn, N

ZetaCypermethrin

100 g 3A Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Bifenthrin

80 g 3A Talstar SC (St)

SC

0.2 l

40.–

Chlorpyrifos

50 g 1B Ephosin (St)

GR

10 kg

145.–

kursiv = Wirkstoffnamen

& &

N

EW 0.5 l

50 g

&

08 frei frei

Decis Protech (Ba)

15 g

&

frei

frei

Telmion (Om)

86.–

&

3

! "

779 g

WG 0.16 kg

3

% $

10  –  15 l 93  –140.–

Pflanzenöl

Acetamiprid

" ! 1) ! "

&

N

Xn

500 g 9C Teppeki (Om)

Biscaya (Ba)

" !

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

3

$

Xi, N

! "

Flonicamid

240 g

84.–

%

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite).

Zulassung im ÖLN

N

0.25 l

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

" !

SC

45

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xi

Wartefrist in Wochen

" !

Bienengift

79  – 132.–

Gefährdung von Wasserorganismen

3  –  5 l

Kartoffelkäfer

SC

150 g 15 Nomolt (St)

32 g

Hinweise/Einschränkungen

11 Novodor 3 FC (LG)

Teflubenzuron

Azadirachtin A+B

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

INSEKTIZIDE

% $

&

3 D: 20

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch.

D: 20

! !

N

% $

D: 50 Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Parzelle und Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.


1 l

116.–

117.–

!

EO

%

+

Xn, N frei

%

Xn, N frei

%

&

&

pro Behandlung

26 g 830 g

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1 l + 2 l

Zulassung im ÖLN

Xi, N

Verbot in Grundwasserschutzzone

!

Nachbau

Formulierung

Spotlight Plus (Sy)

Auswaschgefahr

E

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen

Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl

60 g

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Carfentrazoneethyl

Aufwandmenge pro ha

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

KARTOFFELN

46

A: 6

&

pro Behandlung

Cinidon-Ethyl + Paraffinöl

200 g 830 g

E

Lotus (LG) + Herbizid-Zusatzöl (LG)

EC EC

0.75 l + 5 l

118.–

!

Diquat

200 g

D

Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div.)

SL

1  –  2 x 2.5 l

56  –  146.–

!

T, N

%

&

Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div.)

SL

!

T, N

%

&

Diquat

200 g

D

52  –  105.– 3.6  –  4.8 l

81  – 141.– 80   – 101.–

Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später

Bemerkungen

Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Diquat

2  –  4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Spotlight plus*

1 l/ha

Schlegeln

Diquat

2.5 l/ha

Diquat

2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Diquat

2.5 l/ha

Diquat

2  –  2.5 l/ha

Diquat

0.5 – 1  l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Diquat

2.5 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Diquat

2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Saatkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Lotus + Spray-Oil 7E oder Firebird + Fireoil angewendet werden. kursiv = Wirkstoffnamen


V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Chemische Behandlung 8 bis 10 Tage nach der letzten Fungizidanwendung (ausgenommen bei «Basta», «Firebird», «Spotlight» und «Lotus»). • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollen­ schäden verursachen.

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Kraut­fäule­wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Ta­gen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2  –  4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Be­handlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dun­kel­heit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar.

Gefässbündelverfärbung

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1  –  2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2  –  4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1  –  2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2  –  4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Von LG wird Zusatz von Ranman Top empfohlen. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saat­kartoffeln zugelassen. Bei Trockenheit max. 1  –  1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung.

Nabelendverbräunung

Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trocken­heit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung

Alphatec

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alphatec@alphatec-sa.ch

47


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience

Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille

Foto: Bayer Cropscience

Klebern Windenknöterich

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

S-Metolachlor / Dimethenamid

48

Vorauflauf

2 4 2 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 3 2 4 3 2 4 !

2-Blatt

! ! 1 2 2 1 1 3 !

Vorauflauf

3 1 ! 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 1 ! 3 3 3 ! 4 !

2-Blatt

! ! ! 2 2 2 ! 4 !

Vorauflauf

2 ! 3 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! ! 3 4 5 4 4 ! !

Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.

2-Blatt

! ! 2 3 4 3 3 ! !

Blattherbizidanteil erhöhen.

Vorauflauf

2 4 2 3 ! ! ! ! !

Keimblatt

! 3 1 2 1 1 1 4 4 3

Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.

2-Blatt

! ! ! 1 1 1 1 3 4 2

Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.

Vorauflauf

3 3 4 3 ! ! ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 3 1 1 4 4

2-Blatt

! ! 3 2 3 2 1 4 4

Vorauflauf

2 ! 2 ! 3 3 ! ! !

Keimblatt

! ! 2 ! 2 2 1 1 !

Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.

2-Blatt

! ! 1 ! 4 4 2 5 !

Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.

Vorauflauf

4 ! 2 3 2 2 ! ! !

1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.

Keimblatt

1 ! 2 3 5 4 2 2 4

2-Blatt

! ! 1 3 4 3 2 1 3

Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.

Bei Trockenheit Debut zusetzen.


WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience

Vogelknöterich

Foto: Bayer Cropscience

Foto: Bayer Cropscience

Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen

Foto: Bayer Cropscience

Foto: basf.agrar

Ackerkratzdistel Winden Hirse

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

S-Metolachlor / Dimethenamid

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

49

Vorauflauf

3 ! 4 3

! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 4 3 2 3 2

2-Blatt

! ! 1 2 2 1 1 2 1

Vorauflauf

3 3 2 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 4 4 4 3 4

2-Blatt

! ! 2 2 3 3 3 3 4

Vorauflauf

2 ! 3 2 ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! 4 4 3 2 2 5 !

2-Blatt

! ! 2 3 3 2 2 4 !

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! 4 4

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! 4 4

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 5

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! 3 !

Vorauflauf

1 5 2 ! 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 ! ! 2 2 ! 2 !

2-Blatt

! ! ! ! 1 1 ! 1 !

Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.

Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.

Läuft über mehrere Wochen auf.

Läuft über mehrere Wochen auf.

1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.

2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6  –  10 Blatt.

Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 66/67.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

50

50

1–1.5 + 1.5–2

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

C1 C1 N C1

WG/SC Metamitron (div.) + Belvedere Forte (LG) oder SC Beetup Pro (St) oder EC Betanal Expert (Ba) oder SC Mentor Contact (Om) oder SC Sugaro Pro (Sy)

50

50

1–1.5 + 1–1.5 + 0.6–0.8 od. 0.8–1 od. 1– 1.25 1.25 –1.5

C1

Goltix Compact (Ba, LG)

75

25

1–1.25 kg

Metamitron

900 g

Formulierung

WG

1–1.5 + 2 –2.5

1–1.5 kg

3 3 4 4 4 1

1.5 –2 + 2 –2.5

4 3 4 5 4 1

1.5 –2 + 1 od. 1.5 –1.75

1–1.5 kg

Hundspetersilie

WG/SC EC SE

Hederich/Senf

Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi RAL (LG)

nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter

Weisser Gänsefuss

C1 N C1

ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split

Franzosenkraut

Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)

Bingelkraut

Dosierung

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat

Resistenzgruppen

Mischungen

Wirkungsanteil

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Rauhaariger Amarant

50

72.–

3 ! 4 3 4 2

(max. 4 kg/Jahr)

Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)

700 g

Chloridazon

Einzelprodukte

Phenmedipham

650 g

157 g

C1

C1

Ergänzungsprodukte

Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (BF, LG, Sy)

WG

Beetup (St) Betam LG (LG)

EC

1–1.5 kg/l

1.5–2 kg/l

1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/Jahr)

100

0

1 kg

1–1.5 kg

1–2 kg (max. 4 kg/Jahr)

0

100 1–2 l

1–2 l

1–2 l (max. 6 l/Jahr)

Phenmedipham; Ethofumesat

80 g 100 g

C1 N

Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)

EC SE

20

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 151 g 25 g

N C1 C1

Betanal Expert (Ba)

EC

20

80 80

1.5–2 l 1–1.25 l

2–2.5 l 1.25 –1.5 l

Preis auf Anfrage

50.– 48.– 54.– 42.– 54.– 57.– 55.– 33.– 44.–

(max. 6 l/Jahr)

16.– 23.–

1.5 –1.75 l

49.–

2–2.5 l

Beetup Pro SC (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)

SC SC SC

1–1.25 l

100 g 200 g 100 g

Belvedere Forte (LG)

SE

0.6 – 0.8 l

60 g 75 g 47 g 27 g

N C1 C1 C1

Betanal maxx Pro (Ba)

Metamitron; Phenmedipham; Ethofumesat

280 g 65 g 65 g

C1 N C1

Bettix Triple (St) Goltix Triple WG 41 (LG)

OD

20

80

SC WG

50

50

1.25–1.5 l

0.8 – 1 l

(max. 7 l/Jahr)

39.– 44.– 43.–

1 l

42.–

1.5 –2 l

0.8 – 1 l

1 – 1.25 l

1.25–1.5 l

2–2.5 kg

3 kg/l

3. kg/l (max. 8 kg/l

4 3 4 5 4 1

51.–

4 3 4 5 5 1

43.– 48.–

3 3 4 4 3 1

/Jahr)

Mentor Star (Om)

SC

1 – 1.5 l

1.5 – 2 l

2 l

56.–

(max. 4.5 l/Jahr)

500 g

B

Debut (St)

WG

0

100

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

90

10

20–30 g 0.2 l

0.3 l

20–30 g

14.–/10 g

4 4 4 ! 5 4

0.3–0.5 l

36.–

4 1 4 ! 1 4

46.–

4 2 4 ! 1 4

(max. 1.3 l/Jahr)

K3

Lenacil

800 g

C1

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g 720 g 780 g 870 g 780 g 875 g

O

Rapsöl

3 3 4 4 4 1

(max. 4.5 l/Jahr)

Triflusulfuronmethyl

720 g

2 ! 4 4 4 1

(max. 3 l/Jahr)

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

Dimethenamid

2 3 4 2 2 2

(max. 5.75 l/Jahr)

75 g 115 g 15 g

303 g 103 g 103 g

kursiv = Wirkstoffnamen

SC SC/WG SC/WG SC WG/SC

Frontier-X2 (BF, LG) Spectrum (St) Spark (LG) Venzar (Ba, St) Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (Sy) Telmion (Om) Zofal R (St)

EC

0.2 l

0.2–0.4 l

0.3–0.7 l (max. 1.4 l/Jahr)

WP

50

SL EC SG EC EC

0

0

50

0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 12 – 16.–/ 100 g 100 1.2 l + 112.– 2 l 20.– 167 g + 131.– 1 l 19.– 100 0.3–0.5 l 0.5–1 l 10.– 19.– 12.–

3 3 3 4 4 3 ! ! 5 ! ! 4


HERBIZIDE

4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2

4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2

3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1 1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! ! 2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2 3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2

Xn, N Xn, N N Xn, N N Xn, N N N N Xn, N

Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N Xn, N N N

Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 48/49). Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur

Einsatzbedingungen *

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

% +

&

Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.

% +

&

Nachbau

* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15  –  23°C)

Auswaschgefahr

Zulassung im ÖLN

4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Ackerkratzdistel

Sonnenblumen

Ausfallraps

Schwarzer Nachtschatten

Vogelknöterich

Windenknöterich

Klebern

Kamillie

Wurzel­unkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% +

% +

51

S2

1

&

1

&

%

&

% +

&

% +

&

% +

&

% +

&

Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.

Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Max. 2.6 kg Wirkstoff pro ha und Parzelle innerhalb von 3 Jahren. Zur Versträkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

Xn, N N N N

3 3 5 4 4 4 ! ! ! 2 2 4 4 4 3 5 3 ! ! ! 4 2

05, 07, 09

Xn, N

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

Xi, N

4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2

05, 09

%

2

&

3 ! ! ! 2 ! ! ! ! 5 5

Xi, N

% +

1

&

4 ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 5

Xn, N

%

3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !

N

1

&

4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !

frei

2

&

frei

% + + *

&

Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner einsetzen z.B. Exell oder Gondor. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.

In sauren und san­digen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlauf darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.

Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Un­ kräuter. Nur bei Temperatruen unter 20°C und nicht im keimblattstadium der Rüben.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

30  –  50 kg

330  –  550.–

10 g 500 g

1A

Rimi (div.)

GR

20 – 30 kg

137  –  206.–

Pirimor (LG, St, Sy)

SG

0.25 kg

36 – 40.–

Pirimicarb (Om)

SG

0.25 kg

26.–

Rübenmotte

374  –  624.–

Rübenfliege

30  –  50 kg

Erdschnaken

GB

Cortilan (MP)

Pirimicarb

!

!

!

6

6

!

!

"

"

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! !

" " ! " ! "

" ! " ! " "

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! "

! ! ! ! ! !

1)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG

70 g

22.–

! ! ! ! ! !

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW

0.1 l

16.–

!

!

"

"

!

!

!

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

!

!

"

"

!

!

!

0.0625 l

15.–

!

!

!

!

!

!

"

"

!

"

"

!

"

!

! "

! !

" !

! !

! !

! "

! !

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

Deltamethrin

25 g

3A

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

0.5 l

66.–

0.5 l

25.–

0.8 l

40.–

Decis Protech (Ba)

15 g

Spritzmittel

Blocade (Om)

Erdraupen

1B

m = Laufmeter

Wirkung/Bewilligung gegen

Erdflöhe

15 g

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse grün

Köder

Chlorpyrifos

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse schwarz

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

52

50 g

EW

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Bifenthrin

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

40.–

Dimethoat

400 g

1B

Perfekthion (LG, Sy) Rogor (Om) Roxion (St)

EC

1 l

38 – 44.– 52.– 27.–

kursiv = Wirkstoffnamen

Schwarze Rübenblattlaus

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August


INSEKTIZIDE

Zulassung im ÖLN

% $

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

T, N

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

% $

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

N

Bienengift

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

A: 6

&

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

& & &

6

1)

Xn, N

% $

53

6 D: 20

Rübenfliege Minierfrass Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift.

Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.

N

Rübenfliegenlarve

Xn, N

D: 20

Xn Xn Xn, N

% $

4

D: 50

&

Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Letzte Behandlung Ende Juni. Starkes Nützlingsgift.

Erdraupe

Belvedere forte + Goltix 700 SC ®

®

Die wohl günstigste Herbizidstrategie der Schweiz für wirklich saubere Rübenfelder! NEU auch als Zuckerrüben-Pack erhältlich!

5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41

Belvedere forte: 200 g/l Ethofumesate, 100 g/l Phenmedipham, 100 g/l Desmedipham / Goltix 700 SC: 700 g/l Metamitron. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

Zuckerrüben_deutsch_Seite53_Layout 1 18.11.2014 14:43 Seite 1


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Preis ca. Fr./ha

Bemerkungen

1 l

69.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Kresoximmethyl; Epoxiconazol

125 g 125 g

11 3

Allegro (Om)

SC

0.75  –  1 l

70  –  93.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Trifloxystrobin; Cyproconazol

375 g 160 g

11 3

Agora SC (Ba)

SC

0.4 l

73.–

" " " " !

Xn, N

%

3

&

Azoxystrobin; Difenoconazol

200 g 125 g

11 3

Priori Top (Sy)

SC

1 l

90.–

" " " " !

Xi, N

%

3

&

Difenoconazol; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

57.–

" " " " !

Xi, N

%

3

&

Fenpropimorph; Epoxiconazol

250 g 84 g

5 3

Opus Top (BF, LG, Sy)

SE

1.2 l

75 – 82.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Prothioconazol

250 g

3

Proline (Ba)

EC

0.6 l

73.–

Flusilazol

250 g

3

Capitan S (St)

EW

0.8 l

71.–

Epoxiconazol

125 g

3

Opus (LG, St)

SC

0.75 l

71.–

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Slick (St) Sico (Ba)

EC

0.5 l

75 – 82.–

% % % %

& & & &

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1l

89.–

0.8 l

71.–

" " " "

Formulierung

Mehltau

" " " "

" " " !

" " " !

! ! ! !

" " " " ! ! ! ! ! "

Mehltau

Cercosporaflecken

Ramulariaflecken

Xn, N T, N Xn, N N

07, 08, 09

%

5

Zulassung im ÖLN

SE

Wartefrist in Wochen

Opera (BF, LG)

Rhizoktonia (Frühbefall)

11 3

Rost

133 g 50 g

Ramularia

Pyraclostrobin; Epoxiconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Cercospora

54

Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Höhere Dosierung bei starkem Befallsdruck.

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.

& Behandlung auf befallener Parzelle im 4  –  8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.


BEISTOFFE

Trisiloxane

Break-Thru (Om)

8  –  15.–

0.2 l

)

) ) ) )

Xn, N

10.–

Xn Xn, N

Heptamethyl­ trisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC 0.1 l

9.–

Tensid-Gemisch

Genapol (Om)

EC 0.5 l

5.–

)

) )

Synthetischer Latex

Sticker (St)

EW 0.1 % 0.3  –  0.5 l

21  –  35.–

)

)

Sojalecithin

Gondor (St)

EC 0.25  –  0.75 l

9  –  27.–

) ) ) )

Rapsöl

Genol Plant (Sy)

EC 0.5  –  2 l

5  –  20.–

)

Zulassung im ÖLN

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

% &

Xi

&

Xi

&

N

% &

)

frei

&

) )

) )

Bemerkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Insektizid

Fungizid

Herbizid

Kombination mit Hinweise

Telmion (Om)

1 –  2 l

10  –  20.–

Zofal R (St)

0.5  –  2 l

6  –  23.–

Codacide (LG)

1 –  2.5 l

14 – 35.–

) ) ) ) ) )

frei

&

Rapsölmethylester

Mero (Ba)

EC 0.5  –  2.0 l

5 – 20.–

)

) ) ) )

07

&

Netzmittel

Netzmittel LG (LG)

SL 0.5 l

8.–

)

) ) ) )

frei

&

) )

Xi

&

) ) )

07

&

) ) )

Xi

&

Netzmittel Omya (Om)

0.1 –  0.2 %

5  –  9.–

EC 2 l

44.–

)

Ammoniumsulfat; X-Change (St) Ammoniumpropionat; Zitronensäure

SL 0.15  –  0.2% 0.3  –  0.8 l

6  –  15.–

)

Phosphorsäure; mehr- Checkpoint (Om) wertige Alkohole

SL 0.04  –  0.22% 2 – 13.– 0.12  –  0.66 l

TerpenalkoholDerivate

Phosphorsäure

Heliosol (Om)

pH-Korrekt (div.)

SL

Xi

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resis­tenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Dank seiner Fähigkeit Fette zu lösen, erleichtert Genapol auch die Reinigung der Spritzgefässe. Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser. Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Dient auch als Ersatz der Antiabdriftdüsen. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25° C kein Öl zusetzen. Von Firma empfohlen auch in Mischungen mit Sulfonylharnstoffen. Verstärkt die Haftung, Verteilung und Eindringung diverser blattaktiver Pflanzenschutzmittel. Behandlung bei Temperaturen unter 22°C und auf trockenen Pflanzen. Günstige Allzweck-Netzmittel.

Vorwiegend mit Elosan Supra und den Herbiziden der Omya (AG) anzuwenden. Heliosol immer zuerst in den Spritzbehälter füllen. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor al­lem bei Glyphosat-Produkten, in Ge­bie­ten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. 40 – 220 ml/100 l Wasser bis gewünschter Farbton «rosa» erreicht. Nicht mit Kupferprodukten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Zulassung im ÖLN

REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE

Gefahrenstufe/ GHS-Stufe

Beistoffe

Benetzung

SL 0.1 –  0.2 l

Etalfix pro (Sy)

Wirkung

Verbessert die Haftung

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

55

Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1 %

9.–

frei

&

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5 %

7.–

07

&

Tenside

Power Clean (LG)

2 %

27.–

07

&

Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen

Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2 % erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.


RAPS Wirkung gegen Breitblättrige

Gräser

Nimbus CS (BF, LG)

SC

3 l

168.–

VA

6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6

Dimetachlor; Clomazone; Napropamid

188 g 30 g 188 g

K3 F3 K3

Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)

EC

3 l bis

125.–

VA

4 l

167.–

Clomazone; Pethoxamid

24 g 400 g

F3 K3

Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)

EC

3 l

165.– 159.–

VA

5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6

Napropamid; Clomazone

345 g 30 g

K3 F3

Devrinol Top (St)

SC

3 l

160.–

VA – 10

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

Metazachlor

500 g

K3

SC Bredola (Om) Butisan S (BF, LG, Sy)

2 l

167.– 182 – 191.–

VA – 14

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6

Pyridate

450 g

C3

Pyridate (div.)

WP 2 kg

107.–

14  – 30

Clopyralid; Picloram

267 g 67 g

O O

Effigo (Om)

SL

0.35 l

58.–

14  –  50

Clopyralid

720 g

O

Alopex (Om)

SG

167 g

131.–

14 – 50

Propyzamid

400 g

K1

Kerb Flo (Om)

SC

1.25  – 1.875 l 97  –  145.–

Metconazole

60 g

3

Tebuconazole; Prothioconazole Tebuconazole; Prothioconazole Tebuconazole; Difenoconazole Mepiquatchlorid; Metconazole

125 g 125 g 160 g 80 g 250 g 100 g 210 g 30 g

3 3 3 3 3 3 3

Boscalid

500 g

7

20 – 27 30  –  65 20  –  27

1.2 l

73.–

61–  65

Casac (Om)

EC

1 l

98.–

Tilmor (Ba)

EC

1.2 l

57.–

Magnello (Sy)

EC

0.8 l

54.–

20 – 27 61–  65 14 – 27 30  –  31 20 – 27

Caryx (BF, LG)

SL

56  –  78.– 56.– 83.–

20 – 27 30–31 30  –  31

Cantus (BF, LG) Filan (Sy)

Flusilazole

250 g

3

Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole

200 g 80 g 250 g

Fluopyram; Prothioconazole

125 g 125 g

1–1.4 l 1 l WG 0.5 kg

61–  65 76 –   82.–

20  –  27

EW 1 l

88.–

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1 l

90.–

20  –  27 61–  65 61–  65

Proline (Ba)

EC

0.7 l

85.–

57 –  65

Propulse (Ba)

SE

1 l

83.–

57 –  65

EC

0.5 l

Frühjahr

Vorblüte/ Blüte

4

"

4

"

4 4

" "

4

"

4

"

4

"

4

"

4 4

" "

! !

5

"

!

"

5 !

" "

!

!

"

!

"

!

"

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"

!

!

!

!

" "

! !

! !

! !

! !

" "

Rapskrebs (Sclerotinia)

Formulierung

54.– 81.– 92.–

7 3

3

Herbst

EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l

11 3 3

250 g

Bewilligt gegen

Fezan (St) oder Horizont 250 EW (Ba) Caramba (LG) oder Sirocco (Om)

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy) Capitan S (St)

Difenoconazole

Preis ca. Fr./ha

Wurzelhals- und Stängel­fäule (Phoma)

3

! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 ! ! ! 6 5 6

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

250 g

4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 5 5 1 1 1 2 1 2 ? ! ! !

Wurzelhals- und Stängel­fäule (Phoma)

Tebuconazole

Aufwandmenge pro ha

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

14 – 16

Rispengrasarten

K3 F3

Ausfallgetreide

250 g 33 g

Vogelmiere

Metazachlor; Clomazone

Ackerfrauenmantel

4 6 4 6 6 2 2 4 6 6 2 6

Ackerhellerkraut

VS

Storchenschnabel

202  –  231.–

Stiefmütterchen

3.5  –  4 l

Ehrenpreisarten

SC

Taubnessel

Devrinol Plus (St)

Hirtentäschel

K3 K3

Kamille

351 g 110 g

Resistenzgruppen

Vorsaat Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Napropamid; Metazachlor

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

56

" " "

" !


HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

&

Xi, N

% +

S2

A: 6

&

07, 08, 09 Xi, N Xi, N Xn, N Xi, N frei frei Xn, N

Nachbau

A: 6

Auswaschgefahr

S2

Gefährdung von Wasserorganismen

% +

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

Xi, N

07, 08, 09

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

&

% + % +

S2

% + %

S2

% + % + *

D: 20 A: 6

A: 6

Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

&

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

&

Xn, N

%

D: 20

&

Xn, N

%

Xn, N

%

D/A: 6

&

Xn, N

%

A: 6

&

Xn, N

%

A: 6

&

N

%

&

N

%

&

T, N

%

&

%

&

% %

& &

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefährdung von Wasserorganismen

D: 6

Wartefrist in Wochen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

%

Bienengift

Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 – 6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden.

Gräsermittel siehe Seiten 66/67

Bemerkungen

Xn, N

Xn, N

Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

&

& &

+ % + *

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

& &

S2

Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

&

Hinweise/Einschränkungen

07, 08, 09 Xn, N

57

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkraut­bekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blüh­beginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

&

Wachstumsregu­lierende Wirkung bereits bei Temperaturen ab 5°C.

Phoma Blattbefall

Stengelbefall von Rapskrebs


RAPS

SG

0.25 kg

36  –  40.–

Pirimicarb (Om)

SG

0.25 kg

26.–

Etofenprox

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.3 l

46.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

Zeta-Cypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

25 g

3A

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

0.4 l

53.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

Deltamethrin

15 g

Insektizide

0.65 l

32.–

" " " "

" " " "

! ! " !

" 2) " 2) " ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "

" 2) " 2) " 2) "

2)

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

22.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

0.1 l

24.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

0.2 kg

23.–

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

40.–

EC

0.17 l

37.–

" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " ! ! ! !

50 g 80 g

3A

! ! ! !

Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N

% % % %

$ $ $ $

" " " !

Xn, N

% $

6

! " " !

Xn, N

% $

6

2)

1)

1)

1)

% $

WG 0.15 kg

42.–

! ! ! ! " ! ! !

Xn

Audienz (Om)

SC

0.2 l

125.–

! ! ! ! " ! ! !

N

Gazelle SG (St)

SG

0.125  –  0.15 kg 45  –  54.–

! ! ! ! " ! ! !

Xn

! ! ! ! " " " !

Xn

Chlorpyrifosmethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

Spinosad

480 g

5

Azetamiprid

200 g

4A

Biscaya (Ba)

OD 0.3  –  0.4 l

40  –  54.–

Verbot in Grundwasserschutzzone

! " " !

Xi, N

38  –  41.–

6 6

! ! ! ! " ! ! !

1 l

6

% $

1)

43.–

Pyrinex (Ba, LG, St, Sy) CS

6

N

2)

% $

1B

4

" " " !

Xi, N

250 g

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Schotenrüssler

Schotengallmücke

" 1) " 1) " 1) "

! ! ! ! " ! ! !

Chlorpyrifos

4A

" " " "

Xn, N

150g 22A Ammate (St)

240 g

2)

% $ % $

Indoxacarb

Thiacloprid

Glanzkäfer

% $

Stängelrüssler

T, N

AlphaCypermethrin

Bifenthrin

kursiv = Wirkstoffnamen

! ! ! ! ! ! ! "

Schwarzer Kohltriebrüssler

Formulierung

Pirimor (LG, St, Sy)

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

1A

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

500 g

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

58

" ! " ! " ! ! ! 2)

2)

1)

Xn, N

1)

6

% $ %

Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe I:

Pyrethroide Gruppe II: Cypermethrin Karate Zeon Decis

oder

Organophosphate: Pyrinex, Reldan 22

Talstar Blocker

Indoxacarb: Ammate

Pymetrozine: Plenum

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

Rapsglanzkäfer Schadschwelle

DC 53  –  57 3 Käfer/Pflanze

Spinosyn: Audienz

Neonicotinoid: Biscaya, Gazelle (bis DC 59)

Ausserhalb Bienenflug DC 57  –  61 5 Käfer/Pflanze

Stängelrüssler

Rosettenstadium

Längenwachstum

Knospenbildung

Vor der Blüte


59

INSEKTIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.

Zulassung im ÖLN

Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

& D: 20

& &

2)

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Tempera­turen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Die Produkte Talstar SC und Blocker wirken zurzeit besser gegen resistente Glanzkäfer = Gruppe I, andere Pyrethroide = Gruppe II. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. 1) Teilwirkung

D: 20

D: 20 Tak 50 EG max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.

D: 50 D: 20 A: 6 D: 20 A: 6

A: 6

& & & & & & & 2) &

1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Spinosin A und Spinosin D. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 2 Behandlungen. 1) Teilwirkung

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längen­ wachstum

Beginn Knospen­ bildung

00  –  09

10

12

14

bis 19

30  –  39

51

Mitte Knospen­bildung 55

57

Ende Knospen­ bildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schoten­ bildung

59

61

65

71  –  79


EIWEISSERBSEN Wirkung gegen

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Amarantarten

Gemeine Melde

Formulierung

Breitblättrige

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC 4 l

148.–

4 4 3 4 4 3 4 2 6 2 4 6

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL 1 l

150.–

4 6 6 4 2 6 6 4 4 6 ! !

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)

CS 0.2  –  0.25 l + EC 2 l

156  –  173.–

4 3 6 4 6 6 6 3 6 6 6 6

Pendimethalin +

450 g 400 g

K1 C3

103  –  119.–

2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4

Bentazon

870 g

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) o. CS 0.9 l oder SC 1 l Sitradol SC (St) oder + Stomp SC (Sy) + Basagran SG (BF, LG, Sy) SG 0.8 kg

Pendimethalin + Bentazon

400 g 480 g

Hysan (Om) + Kusak (Om)

SC 1 l + SL 2 l

133.–

SL 1 l

150.–

4 6 6 6 2 4 4 4 4 6 2 6

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

Imazamox Bentazon

40 g 870 g

B C3

SL 1 l + Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, LG, Sy) SG 0.5 kg

200 – 206.–

4 6 6 6 4 5 4 4 6 6 4 6

Imazamox + Bentazon

40 g 870 g 450 g 400 g

B C3 K1

Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, LG, Sy) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy) o. Sitradol SC (St) oder Stomp SC (Sy)

SL SG CS SC SC

198 – 211.–

4 6 6 6 4 6 5 5 6 6 5 6

Aclonifen + Bentazon

600 g 870 g

F3 C3

Bandur (Ba, Sy) + Basagran SG (BF, LG, Sy)

SC 1 l + SG 0.8 kg

118.–

4 4 4 4 4 2 3 3 5 3 4 5

Aclonifen + Pendimethalin

600 g 400 g

F3 K1

Bandur (Ba, Sy) Sitradol SC (St)

SC 1 l + CS 1 l

64.–

3 4 4 4 3 2 4 4 5 4 4 5

MCPB

400 g

O

Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL 2 x 2 l + EC 1 –  2 l

147  – 157.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4

MCPB (Om) MCPB (LG) Trifolin (St)

SL 4 l

126.– 110.– 128.–

Dimethoat Deltamethrine

SG

0.15 kg

24.–

Pirimicarb (Om)

SG

0.15 kg

15.–

1 l

52.–

1B

Rogor 40 (Om)

EC

15 g

3A

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

18.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Fury 10 EW (Om)

EW 0.15 l

25.–

Talstar SC (St)

SC

20.–

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Zeta-Cypermethrin

100 g

50 g 80 g

0.1 l

" ! ! !

! " " "

! " ! !

! ! " ! ! "

Xn N

$ % $

&

2 6 D: 20

Xn, N Xn, N Xn, N Xn, N

Zulassung im ÖLN

% $

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

T, N

Verbot in Grundwasserschutzzone

" ! !

Wartefrist in Wochen

Hinweise/Einschränkungen

Bienengift

Formulierung

Pirimor (LG, St, Sy)

400 g 25 g

Bifenthrine

1A

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

500 g

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Erbsenblattrandkäfer

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

0.7 l + 0.7 kg + 0.9 l oder 1 l 1 l

Erbsenwickler

400 g 434 g 400 g

Insektizide

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Vorauflauf Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

60

2 D: 20

& &


HERBIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

! ! ! 6 3 4 4 ! ! ! 1 1 2 3

! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 1 3 2

! ! ! 4 2 2 2 ! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !

frei Xn, N Xn, N N Xn N Xn N N Xn N Xn Xn, N N Xn N Xn N Xn, N frei

D: 50 A: 6

% +

S2

% +

S2

D: 20

% + *

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommer­eiweisserbsen.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Ackerfuchsschwanz

% + *

Hirsearten

N

Raigras (Samen)

! ! ! 4 ! 4 3

Rispengrasarten

%

Blacken

N

Acker-/Zaunwinde

! ! ! 6 4 4 4

Ackerkratzdistel

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wurzelunkräuter

61

&

Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Bandur ist auch im frühen Nachauflauf (2  –  3 Blatt der Erbsen) mit 1 l/ha bewilligt.

&

Mässige Wirkung gegen Bluthirse.

&

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saat­tiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durch­ lässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattver­färbungen möglich.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Brühemenge: 300  –  500 l/ha. Behandlung bei max. 22° C.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

% + *

S2

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

% + *

S2

&

Im 2 – 4-Blatt-Stadium der Unkräuter.

% +

S2

&

% +

&

%

&

Xn, N

Bemerkungen

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20° C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Gräsermittel siehe Seiten 66/67

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Carbamat. Kontakt­mittel. Beim Auftre­ten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Auswaschgefahr. Starkes Nützlingsgift.

Eiweisserbse, Blattlaus

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Tempera­tur wirksam. Nützlingsgift.

Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers


EIWEISSERBSEN Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Aufwandmenge pro ha

! " " !

Xn, N

%

2

&

Azoxistrobin

250 g

11

Amistar (Om, Sy, St)

SC

1 l

96.–

" " ! 9

N

%

2

&

Tebuconazol

250 g

3

Horizont 250 EW (Ba) Fezan (St)

EW 1 l

54.–

" ! ! !

Xn, N

%

3

&

Formulierung

Sommereiweisserbsen

Zulassung im ÖLN

203.–

Verbot in Grundwasserschutzzone

0.5 l

Wartefrist in Wochen

SC

Bienengift

Moon Privilege (Ba)

Falscher Mehltau

7

Sklerotinia

500 g

Botrytis

Fluopyram

Resistenzgruppen

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfleckenkrankheit

62

Sommereiweisserbsen Hülsen

SOJA

Vorauflauf

Wirkung gegen

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Klebern

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Linuron + S-Metolachlor

475 g 960 g

C2 K3

Molipan Pro (Sy) + Dual Gold (Sy)

WP 0.6  –  1 kg + EC 1  –  2 l

80  – 145.–

3 6 6 6 6 4 4 4 3

Linuron + Dimethenamid

475 g 720 g

C3 K3

Afalon (LG) + Frontier X2 (LG)

WP 0.6 – 1 kg + EC 1.2 l

75 – 89.–

3 6 6 6 6 4 4 4 3

Imazamox + Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (BF, LG)

SL EC

0.8 l + 1.2 l

175.–

4 6 6 2 6 4 4 4 6

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.25 l + 2 l

173.–

4 3 4 6 6 3 4 4 6

Clomazone + Linuron

360 g 450 g

F3 C2

Centium 36 CS (St) + Linutop (St)

CS SC

0.25 l + 1.0 l

147.–

4 6 4 3 6 3 4 4 4

Linuron

475 g

C3

1 3 3 4 4 3 4 3 2

450 g

Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bentazon

870 g

C3

480 g Imazamox

40 g

B

Gräsermittel siehe Seiten 66/67

Afalon (LG)

WP 0.6 – 1 kg

22  –  34.–

Linturon (Om)

SC

0.6 – 1 l

24  –  40.–

Basagran SG (BF, LG, Sy)

SG

2 x 0.8 kg

160  – 178.–

Kusak (Om)

SL

2 x 2 l

210.–

Bolero (BF, LG)

SL

1 l

150.–

4 4 2 6 4 2 4 ! 2 4 4 6 2 4 6 4 4 6


FUNGIZIDE

63

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. 1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine ab­stoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.

Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)

Blüte Wintereiweisserbse

HERBIZIDE

6 6 ! ! 6 6

• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

Ackerkratzdistel

Franzosenkraut

Hederich

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

% + *

&

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Nicht nach einer Behandlung mit Alachlor einsetzen.

&

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen.

% +

&

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen.

T, N

% +

&

Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.

4 4 ! ! ! !

Xn

% +

6 2 2 2 3 3

N

% + *

6 6 ! ! 6 6 6 4 ! ! 6 6 6 6 ! ! 6 4 6 4 ! ! 4 2 5 4 ! ! 3 2

T, N Xi, N T, N Xn, N N Xn, N frei Xn, N frei T, N

% +

S2

S2

D: 20

& &

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt­-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Ta­gen. Ergänzungsbehandlung zur Vor­auf­laufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20° C einsetzen. Nicht mit Gräser­herbiziden mischen. Kein Öl zusetzen. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräu­ter. Mischung mit 0.55  –  1.1 kg/ha Basagran SG verbes­sert die Wirkung. Kann Auf­hellungen ver­ursachen und die Blüte verzögern. Sorte Amphor kann empfindlich reagieren.


SONNENBLUMEN

Herbizide Vorauflauf

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Gemeine Melde

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

64

Aclonifen + Linuron

600 g 475 g

F3 C2

Bandur (Ba, Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC WP

4 l + 0.6  – 1 kg

190 –  220.–

4 6 3 6 6 6 3 4 4

Aclonifen + S-Metolachlor

600 g 960 g

F3 K3

Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)

SC EC

4 l + 1 – 1.5 l

183  –  201.–

4 6 3 6 6 6 4 6 4

Aclonifen; Oxadiargyl + S-Metolachlor

500 g 37.5 g 960 g

E F3 K3

Carioca (Ba) + Dual Gold (Sy)

SC EC

4 l + 1 l

187.–

4 6 3 6 6 6 4 3 3

Dimethenamid-P + Linuron

720 g 475 g

K3 C2

Frontier X2 (BF, LG) + Afalon (LG)

EC WP

1.2 l + 0.6 kg

77.–

2 3 3 4 6 6 4 4 3

Linuron + S-Metolachlor

475 g 960 g

C2 K3

Molipan Pro (Sy) + Dual Gold (Sy)

WP EC

0.6  – 1 kg + 1–  2 l

80   – 145.–

2 3 3 5 4 5 4 4 3

Dimethenamid + Fluorchloridone

720 g 250 g

K3 F1

Frontier X2 (BF, LG) + Racer CS (LG, St)

EC CS

1.2 l + 2 l

184.–

6 6 3 6 6 6 4 6 4

Pendimethalin +

K1

CS SC CS SC

218  –  230.–

6 6 3 6 6 6 3 6 6

F1 C2

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Racer CS (LG, St) + Linutop (St)

2 l +

Fluorochloridon + Linuron

455 g 400 g 250 g 450 g

Linuron

475 g

C3

Afalon (LG)

WP

0.6 – 1 kg

22  –  34.–

1 3 3 3 4 4 1 3 3

Linturon (Om)

SC

0.6 – 1 l

24  –  40.–

Hysan (Om)

SC

4  –  5 l

114   –  142.–

450 g Pendimethalin

400 g

K1

2 l + 1 l

2 4 3 4 2 2 3 6 3

Korrektur Nachauflauf

Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl

500 g

B

Express SX (Sy)

SG

2 x 30 g

91.–

Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf­ lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Winden, Disteln und Blacken.

im Abstand von 10 – 14 Tagen

Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 10. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 66/67

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bewilligt gegen

" " 2

Xi, N

%

&

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3

SC 0.5 l

91.–

" " !

Xn, N

%

&

Metconazol + Carbendazim

60 g 600 g

140.–

" ! !

3 1

Phoma

Formulierung

Sirocco (Om) + SL 1.2 l + Derosal (Om) WP 0.4 kg

Xn, N T, N

%

D: 20

Zulassung im ÖLN

90.–

Verbot in Grundwasserschutzzone

SC 1 l

Bienengift

200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3

Phomopsis

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Azoxystrobin; Difenoconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Präparatename (Firma)

Sklerotinia

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

&

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium).


65

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

2 5 4 3 2 2 4 4 4 2 4 1 3 4

Insektizide

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

% +

&

Sofort bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

%

&

Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.

% +

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf ab­gesetzten Boden.

T, N

%

&

Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.

N

%

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf ab­gesetzten Boden.

Xn, N T, N T, N Xi, N Xn, N Xn, N N Xn, N T, N

Präparatename (Firma)

D: 50 A: 6

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

% + *

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimicarb 50 WG (Sintagro)

SG

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.2 l

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

33.–

! " " !

18.–

" !

0.25 kg 24.–

0.075 l

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Köder zur Erdschnaken und ErdraupenBekämpfung siehe Seite 52/53.

Zulassung im ÖLN

4 6 6 6 2 6 4

&

N Xi, N

D: 50 A: 6

Verbot in Grundwasserschutzzone

3 4 6 6 1 6 4

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behan­deln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

% +

Wartefrist in Wochen

2 5 5 6 2 5 4

&

N Xi, N

Bienengift

4 5 5 6 2 5 4

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behan­deln. Tiefe Do­sierung in leichten, hohe in schweren Böden.

D: 50 A: 6

Gefährdung von Wasserorganismen

3 6 4 6 3 4 5

&

N T, N

% +

Erdmantelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

3 6 6 6 4 6 5

Bemerkungen

Blattläuse

3 6 6 6 4 4 4

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Xn, N

% $ % $

& &

07, 09

% $

&

T, N

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Drift: 20 m.

Bortrac LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch

Deckt den hohen Bor-Bedarf von Sonnenblumen optimal ab

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G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N

Clethodim

50 g 240 g

A

A A

EC

Focus Ultra (BF, LG)

EC

Aramo (BF, LG)

EC

Select (St)

EC

1 l

61 – 109.–

1.5 l

92 – 163.–

2 l

123 – 217.–

1 l

63.–

1.5 l

94.–

2.5 l

157.–

1.5 l

77.–

2 l

103.–

3 l

154.–

0.4  –  0.5 l 68  –  86.– 1 l

171.–

1.5 l

257.–

2 l

57 – 88.–

4 l

114 – 176.–

6 l

171 – 264.–

1 l

72.–

2 l

144.–

0.5 l

55.–

1 l

109.–

Quecke in Winterweizen

Ausfallgetreide in Raps

! 2 4 6 2 4 6 ! 4 6 ! 6 6 ! 4 6 ! 4 ! 6

Sonnenblumen

4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

Soja

! ! 1 2 ! 1 2 ! 1 2 ! 4 6 ! 1 2 4 6 3 6

Ackerbohnen

4 6 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

Eiweisserbsen

2 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

Raps

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

Rüben

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 4 6 4 6

Kartoffeln

Formulierung

Gallant 535 (Om)

EC

46 – 81.–

Quecken

Tepraloxydim

100 g

A

Fusilade Max (Sy)

EC

0.75 l

Hirsen

Cycloxydim

108 g

A

Targa Super (Ba)

EC

Einjähriges Rispengras

HaloxyfopMethyl

125 g

A

Agil (LG, Sy)

Fuchsschwanz

Fluazifop-PButyl

50 g

A

Empfohlen in

Raigräser (Horste)

Blattherbizide

Quizalofop-PEthyl

100 g

Wirkung gegen

Raigräser (vor Bestockung)

Propaquizafop

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Ausfallgetreide

66

) ) ) ) ) ) !

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ! ) )


67 Hinweise/Einschränkungen

Xn, N

% +

&

Xn, N

%

&

In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen.

Xi, N

%

&

Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.

Xn

%

&

% +

&

Xn, N Xi frei

%

S2+S3

Zulassung im ÖLN

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Xi, N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

• Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln. • In Soja vor der Blüte einsetzen. • Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. • Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

&

Kann chlorotische Flecken verur­sa­chen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmen­gen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4  –  0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saat­kar­toffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.

In Erbsen und Soja: ab 1. ech­tem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen.

In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.

In Erbsen, Raps, Sojabohnen und Sonnenblumen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon ge­mischt wer­den. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Bei ungünstigen Bedingungen und schwer bekämpfbaren Gräsern 0.5 l/ha Gondor oder 1 – 2 l/ha Zofal R dazu geben.

Hühnerhirse

Bluthirse Einjähriges Rispengras


BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG

Acker-/Zaunwinden

Ackerschachtelhalm

Ackerminze

Waldsumpfkresse

68 – 70.–

Ackergänsedisteln

3 l

Ackerkratzdisteln

G

45 – 47.–

Blacken

360 g

G

2 l

Weiches Honiggras

Glyphosat

450 g

G

Wirkung gegen

Raigrasarten

Totalherbizide

Glyphosat

480 g

Preis ca. Fr./ha

Quecken

Glyphosat

Aufwandmenge pro ha

Ambrosia

Präparatename (Firma)

7.5 l

159 – 163.–

2 l

40.–

4 l

80.–

7.5 l

136.–

3 l

22–  50.–

Glyfos (Ba)

5 l

37  –  74.–

Toxer Total (Om)

10 l

66  –147.–

6 6 6 6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4 2 4 4

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

diverse Einjährige

68

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL

Roundup Turbo (LG)

SL

Glifonex (LG)

SL

Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)

SL

5 l + 0.6 l

116.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 2 6 6

Glyphosat + 2,4-D

360 g 400 g

G O

Glyphosate (div.) + 2,4-D (div.)

SL

5 l + 3 l

80.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 3 6 6

SCHNECKENMITTEL

Molluskizide

kursiv = Wirkstoffnamen

Metaldehyd

50 g

Metaldehyd

60 g

Metaldehyd

30 g

Metaldehyd

Eisen III-Phosphat

Antischneck-Feinkorn (LG)

GB

5   –10 kg

21  –  42.–

23  –  45

Epanex (LG)

GB

5   –10 kg

33 –  66.–

30  –  60

Metarex TDS (St)

GB

5 kg

47.–

30

Metarol Schneckenkorn (Ba)

GB

5   –10 kg

34  –  68.–

30  –  60

Schneckenkorn Carasint (div.)

GB

5   –10 kg

25  –  50.–

27  –  54

Steiner Ultra Schneckenkorn (Om)

GB

7 kg

46.–

30  –  60

Limax Plus (Sy)

GB

7 –10 kg

51  –  73.–

31–   44

Schnecken-Linsen (Om)

GB

3 kg

43.–

31

Axcela (div.)

GB

7 kg

42.–

60

214 g

Mollux-FL (St)

SC

4 l

142.–

30 g

Sluxx HP (div.)

GB

7 kg

51.–

60

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Mais

Empfohlen gegen Schnecken in

Getreide

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

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69

&

frei

frei

Xi, N N N frei

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschung

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

%

&

% % %

&

frei

% % + *

&

Xi, N

% + *

&

Xi, N

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20  –  25 cm, mindestens 3  –  4 Blätter Raigras: frühestens 5  –  6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20  –  25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20  –  30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte

Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen

Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha.

5

4

3

2

1

1

2

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

Behandlung

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngun­ gen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngun­ gen einsetzen. Späteste Anwendung Ende Sep­tember. Gebräuchliche Mischung, von Firmen nicht empfohlen. Wartefristen vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.

Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps

MOLLUSKIZIDE Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

&

frei

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurz­flügler.

Jetzt ist Schluss mit Schneckenfrass! Xn

3

& &

Spritzmittel. Relativ geringer Metaldehydgehalt. Am Abend, bei schönem, jedoch nicht zu trockenem Wetter spritzen. Verliert bei Regen die Wirkung. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurz­flügler.

AGROline AG, 4914 Roggwil Tel. 058 434 19 19 · www.agroline.ch


Ausfallraps

Ackersenf

Vielsamiger Gänsefuss

Weisser Gänsefuss

Vogelmiere

Formulierung

Blackensämlinge

6 ! 6 2 6 4 6 4

O I

Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St)

SL

4 l + 0.5 l

143 – 153.–

MCPB + Asulam

434 g 400 g

O I

MCPB (LG) + Asulam (LG)

SL

2 x 2 l + 1 l

141.–

MCPB

400 g 434 g 400 g 400 g

O

Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) Trifolin (St)

SL

4 l

137.– 110.– 126.– 128.–

MCPB + MCPA

434 g 330 g

O O

MCPB (Om) + MCPA (Om)

SL

2.5 l + 2.5 l

131.–

2 ! 4 2 6 4 6 4

MCPB + Bentazon

400 g 870 g

O C3

4 ! 4 6 6 6 6 4

480 g

SL SL SG SL

227 –  270.–

Bentazon

Divopan (Sy) oder MCPB (LG) + Basagran SG (BF, LG, Sy) oder Kusak (Om)

C3

Basagran SG (BF, LG, Sy)

SG

2 x 0.6  –  0.8 kg

121  –  178.–

4 ! 2 6 4 6 6 2

Kusak (Om)

SL

2 x 1 – 1.5 l

105  –158.–

Pyridate (div.) + Basagran SG (BF, LG, Sy)

SG

2 x 0.6 kg + 0.6 kg

124 – 131.–

Asulam

400 g

I

Wirkung gegen

Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)

SL SC

4 l

116  –  123.–

6  –  8 l

175  –  246.–

Asulam (div.)

SL

4 l

68.–

6  –  8 l

102  –  136.–

Weisser Germer

Preis ca. Fr./ha

Disteln

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

4 ! ! 6 5 5 6 4

Schafgarbe

C3 C3

Brennnessel

450 g 870 g

Wiesenkerbel

870 g 480 g

Bärenklau

Bentazon

2 x 2 l + 2 x 0.6 kg oder 2 x 1 l

2 ! 4 2 6 4 6 4

Löwenzahn

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

Wirkung gegen

400 g 400 g

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

Preis ca. Fr./ha

MCPB + Asulam

Pyridate + Bentazon

kursiv = Wirkstoffnamen

Aufwandmenge pro ha

Blacken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

WIESEN UND WEIDEN

Jakobs-Kreuzkraut

70

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

ThifensulfuronMethyl

750 g

B

Harmony SX (St)

SG

45 g

130.–

! 2 ! ! 3 4 2 !

Amidosulfuron

750 g

B

Hoestar (Om)

WG

80 g

132.–

! 4 ! ! 2 2 2 !

MCPB

400 g 434 g 400 g

O

Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) Trifolin (St)

SL

4 l

110  –134.–

6 l

165  –  202.–

! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 !

455 g 400 g

K1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

CS

3.5 l

87 – 109.–

! ! ! ! ! ! ! !

Sitradol SC (St) Stomp SC (Sy) Hysan (Om)

SC

4 l

106.– 134.– 114.–

450 g

G

Roundup Turbo (LG)

SL

0.4  –  0.8 l

8  –  16.–

0.5  –  1 l

5  –17.–

3  –  7.5 l

64  –  163.–

Pendimethalin

Glyphosat

Glyfos (Ba) Touchdown System 4 (Sy)

360 g Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL

450 g

Roundup Turbo (LG)

3  –  7.5 l

54  –  136.–

360 g

Glyfos (Ba) Touchdown System 4 (Sy)

4  –  10 l

35  –  147.–

! ! ! ! ! ! ! ! 6 4 4 4 4 4 4 4


! 2 ! 6 ! !

! 2 ! 6 ! ) ! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! ) 4 4 2 4 ! ) 5 4 2 4 ! !

Xn, N Xi, N Xn, N Xi, N Xn, N

Xn, N Xn Xn, N Xn

Xn Xi, N Xn

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung.

%

&

%

&

%

&

% +

S2

&

% +

S2

&

% +

S2

&

N

5 4 ! ! !

frei

2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 !

Xn, N Xn Xn, N

! ! 6 ! !

! ! ! ! !

Xn, N N

frei N frei

4 6 6 6 6

N frei

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

& &

%

&

%

&

% %

& &

frei frei

A: 6

+

% %

Behandlungen von Luzerne mit den Wirkstoffen MCPB und/oder MCPA Beratung anfragen.

Auf keimende Unkräuter (max. 1  –  2 cm), un­abhängig vom Kulturstadium. Split­be­handlung nach 5 bis 7 Tagen wie­ derholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln. Splitbehandlung nach 5  –  6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter, unabhängig vom Kulturstadium.

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

&

%

%

Ab 3- bis 4-Blatt-Stadium des Klees. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Gegen Blackensämlinge in Neuanlagen im 4- bis 5-Blatt-Stadium der Blacken anwenden. Der Klee muss 2 bis 3 dreiteilige Blätter haben. Divopan: In Neuanlagen (Saatjahr) max. 4 l/ha. Trifolin: Luzerne ab 4  –  5 Blatt; max. 4 l.

Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzel­stock­behandlung) zu regulieren.

Xi, N

5 4 ! ! !

Ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne. Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen.

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wegerich

fadenförmiger Ehrenpreis

Hahnenfuss

Xi, N frei

Blacken

Farn

Hinweise/Einschränkungen

4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6

71

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

In Getreide mit Kleegraseinsaat bewilligt

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

HERBIZIDE

Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15 %. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.

Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (Septem­ber) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25° C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250  –  300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum be­finden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Mo­naten. Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.

Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50 % Blacken, weniger als 15 % gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit mög­lichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.


72

W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen

Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Asulam

Handspritze

I

SL 10 % SC 2 ml/Blacke

6.–

Asulam (div.)

SL 10 % 2 ml/Blacke

3.–

Brennnesseln

Ackerkratzdisteln

Weisser Germer

Formulierung

Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)

Wirkung gegen

Giftige Kreuzkräuter

Wirkungsweise

Blacken

Dosierung mit Handdochtgerät

Dauerwirkung

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

2 4 4 ! ! ! !

40 g

B

Ally Tabs (St)

TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 4  –  5 ml/Pflanze

18  –  22.–

2 5 5 4 4 4 2

ThifensulfuronMethyl

120 g

B

Harmony Tabletten (Ba)

TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 2  –  4 ml/Blacke

14  –  27.–

2 4 5 ! 3 ! !

Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 5 – 7.5 % 1–  2 ml/Blacke

1 –  3.–

4 5 5 4 4 4 6

MetsulfuronMethyl

360 g

Roundup Ultra (MP)

10 % 1–  2 ml/Blacke

4  –  9.–

360 g

Glyfos (Ba)

10 % 1–  2 ml/Blacke

1–  2.–

6 2 3 4 3 4 2

MCPA; Dicamba

90 g 10 g

O

Blackex (LG)

SL unverdünnt 2 ml/Blacke

32.–

Asulam

400 g

I

10 %

2 4 4 ! ! ! !

B

SL 1 % SL SC SL TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

2 – 3.–

40 g

Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om) Trifulox (St) Ally Tabs (St)

13.–

2 5 5 4 4 4 2

ThifensulfuronMethyl

120 g

B

Harmony Tabletten (Ba)

TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

350 g 160 g 40 g

O O B

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g 125 g 29 g

MCPA; Dicamba Glyphosat

MetsulfuronMethyl

Rückenspritze/Handdochtgerät

400 g

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

15.–

2 4 4 ! 2 ! !

Duplosan KV Combi (div.) SL 30  –  40 ml + 3 Tabletten auf + TB 10 l Wasser Ally Tabs (St)

19  –  21.–

4 5 5 5 5 5 2

O

Banvel Extra (LG)

SL 1 %

2.70

30 %

6 2 3 4 3 4 3

90 g 9 g

O

Blackex (LG)

SL 1 : 2 verdünnt

2.60

unverdünnt

6 2 3 4 3 4 3

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 0.5 –  1 %

1 –  2.–

7.5 %

4 5 5 4 4 4 6

1 –  1.5 %

1  –  7.–

10 %

Glyfos (Ba) Roundup Ultra (MP)

360 g Triclopyr

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL 0.6  –  1.5 %

3  –  8.–

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC 0.3  –  1 %

3  –  9.–

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 6

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL 0.3 % + EC 0.5 %

4.–

2 5 ! ! ! 5 !

Alopex (Om) + Telmion (Om)

SG 0.04 % + EC 0.2 %

4.–

720 g 780 g


HERBIZIDE

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milch­vieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

%

&

N

% +

&

N

%

&

Xi, N frei Xi, N frei

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser. Jakobskreuzkraut

&

frei

%

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt.

Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.

N

+

frei

&

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.

%

&

N

% +

&

N

%

&

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.

% +

&

Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

Xn

% +

&

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser.

frei

+

&

Xi, N

Xn, N

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

N

&

N

% Xn, N

% + % +

frei

% +

Xi

S2 + S 3 S2 + S 3

& & &

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff.

Wiesenpippau

Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.

Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

Blacke

73


74

Kultur

Produkt

Inhaltsstoffe

Zuckerrüben

Bettastar

B: 77 g/l MgO: 40 g/l N: 67 g/l SO3: 80 g/l Mo: 0,1 g/l

Speziell entwickelt für Zuckerrüben

Wirkung

Anwendungsbeispiel

✔ Deckt den Spurenelementbedarf der Zuckerrüben ab ✔ Fördert das Auflaufen und eine gute Entwicklung ✔ Trockenheit, Staunässe und nicht optimale pH-Werte werden besser überstanden

5 l/ha im 6 – 8 Blattstadium, 5 l/ha 15 Tage später

Kultur

Produkt

Inhaltsstoffe

Wirkung

Anwendungsbeispiel

Kartoffeln, Gemüse (Knollengewächse)

Patastar Plus Optimiert die Nährstoffversorgung Ihrer Kartoffeln

P2O5: 440 g/l K2O: 75 g/l MgO: 67 g/l Zn: 5 g/l Mn: 10 g/l

✔ Verbessert die Knollenbildung ✔ Fördert die Wurzelbildung und Frühreife ✔ Verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden

Stauden fausthoch: 5 l/ha 10 – 14 Tage später: 5 l/ha

Raps

Photrel FL Deckt den Bedarf aller Spurenelemente Ihrer Rapskultur

N: 69 g/l MgO: 118 g/l CaO: 125 g/l B: 60 g/l Mn: 70 g/l Mo: 4 g/l

✔ Fördert eine gute Wurzelbildung und eine ✔ Optimale Entwicklung der Rapspflanze ✔ Herbstanwendungen verbessern den Widerstand gegen Kälte und Krankheiten ✔ Erhöht den Ertrag und die Kornqualität (Ölgehalt)

Raps: Herbst: 2 l/ha Stengelrüsterbehandlung: 2 l/ha Rapsglanzkäferbehandlung: 2 l/ha

Sämtliche Kulturen

Azos Kombinierter Stickstoff/Schwefeldünger für höchste Erträge

N: 200 g/l S: 300 g/l

✔ Bei Schwefelmangel ✔ Tiefe Aufwandmenge ✔ Gut pflanzenverfügbar

Getreide: Im Frühling bei Schwefelmangel Beimischen zum Photrel FL für Raps

Sämtliche Kulturen

Fertiplus Günstigster Mehrnährstoff-Blattdünger

N: 130 g/l P2O5: 90 g/l K2O: 70 g/l Mg: 1,2 g/l Fe: 0,12 g/l Mn: 0,12 g/l B: 0,12 g/l

✔ Garantiert die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ✔ Wirkt vorbeugend oder bei erwartetem Nährstoffmangel ✔ Fördert das Pflanzenwachstum, wirkt stresshemmend, verbessert die Qualität und den Ertrag

Getreide: 3 – 5 l/ha bei jeder Pflanzenschutzmassnahme

Bei Bormangel und hohem Bor-Bedarf

Bortrac Hochkonzentrierte Bor-Formulierung

B: 150 g/l

✔ Unterstützt die Blütenbildung ✔ Sichert Borversorgung bei Trockenheit und hohem pH ✔ Vorbeugend gegen Herzfäule

Zuckerrüben: Blattdüngung im 4 – 6 Blattstadion mit 3 l/ha bei hohem pH

Erhältlich in Ihrer LANDI

LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch


LANDOR Blattdünger

75

Ertrag und Qualität sichern Kultur

Produkt

Inhaltsstoffe

Wirkung

Anwendungsbeispiel

Bei Mangan-Mangel und hohem ManganBedarf

Mantrac Hochkonzentrierte Mangan-Formulierung

Mn: 500 g/l

✔ Reduziert Schorf bei Kartoffeln ✔ Sichert die Manganversorgung bei Trockenheit und hohem pH ✔ Verbessert Photosynthese

Vorbeugend bei hohem pH

Kartoffeln, Gemüse

Safe K Der K-Bomber

K2O: 500 g/l N: 45 g/l

✔ Unterstützt die Wasseraufnahme ✔ Bei K-Mangel ✔ Unterstützt die Stärke-Bildung

5 l/ha mit Fungizidbehandlung Kartoffeln

Getreide

Safe N Stickstoff über das Blatt

N: 300 g/l

✔ Stickstoffversorgung über das Blatt ✔ Unterstützt die Kornfüllung ✔ Fördert die Proteinqualität

10 – 20 l/ha zum Ährenschieben

Salat, Blattgemüse, Kartoffeln

INCA® Neuartiges Calciumprodukt mit hocheffizienter Wirkung

Ca: 5 % Zn: 1 %

✔ Fördert Aufnahme und Transport von Calcium ✔ Ideal bei allen Calcium-Mangelerscheinungen ✔ Kleine Aufwandmengen und grosse Wirkung

Salat: 3 × 1 l/ha InCa Kartoffel: 2 × 1 l/ha für Schalenfestigkeit

Sämtliche Kulturen

Hasorgan Profi Günstiges Pflanzenstärkungsmittel mit höchster Algenkonzentration

BraunalgenExtrakt, Aminosäuren, Spurenelemente

✔ Fördert die Wurzelbildung ✔ Erhöht Ertrag und Qualität ✔ Steigert die Widerstandskraft und hilft Stressperioden besser zu überstehen

Acker- und Gemüsebau: 3 × 3 l/ha

Gemüsekulturen

PHOSFIK Der bewährte Spezialdünger zur Vitalisierung der Kulturen

N: 3 % P2O5: 27 % K2O: 18 % B: 0,01 % + diverse Spurenelemente

✔ Erhöht Ertrag und Qualität ✔ Steigert die Widerstandskraft ✔ Verlängert Haltbarkeit und Lagerfähigkeit

Gemüsekulturen: mehrmals 2,5 bis 3 l/ha

NEU

Die Produkte sind vollständig formuliert, das heisst: ✔ ✔ ✔ ✔ ✔

einfache Handhabung hohe Pflanzenverträglichkeit problemlose Mischbarkeit mit den meisten Pflanzenschutzmitteln langanhaltende Wirkung und Regenfestigkeit durch Haftmittel optimale Aufnahme der Nährstoffe durch Absorptionsmittel

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Pflanzenschutz im Griff. Ertrag im Blick.

Jedes Korn zählt. Nachhaltig gute und sichere Getreideerträge erzielen und dabei beste Qualität sicherstellen ist das Ziel aller Landwirte. Weil dafür jedes Korn zählt, stellen wir Ihnen ein breites Sortiment leistungsstarker Getreidefungizide bereit. Unsere Produkte bieten für die Gegebenheiten jeder Region genau die passende Lösung. Erfahren Sie mehr zum Schutz Ihres Getreides unter www.agro.basf.ch oder rufen Sie uns an. Unter Tel. 061 636 8000 ist unser Serviceland von Montag bis Freitag 7 – 18 Uhr für Sie da. SM

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UFA-Samen

Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kultur­pflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Be­grünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. Für weitere Auskünfte: Tel. 058 433 76 00 www.ufasamen.ch

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Pflanzkartoffeln

Pflanzkartoffeln

Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der in­ ländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffel­produzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen.

feldbesichtigt/anerkannt

2014/2015

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Bitte frankieren

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Für weitere Auskünfte: Tel. 058 434 06 12 www.pflanzenbau.ch

Pflanzennahrung / LANDOR

Düngerliste

Die LANDOR wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen ge­gründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte, (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.

Gültig ab 2015

Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR

Pflanzenbehandlungsmittel im Obst- und Weinbau

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Pflanzenbehan dlungsmittel im Gemüsebau

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www.landor.ch, www.pflanzennahrung.ch

Pflanzenschutz

Benutzen Sie unsere Zielsortimente «Acker- und Futterbau», «Obst- und Weinbau», «Gemüsebau», «Biologischer Landbau» sowie «Beerenbau», für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzen­bauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Tel. 034 448 18 18 Zentralschweiz: Tel. 058 433 69 45 Ostschweiz: Tel. 058 433 69 60

pfs.lyssach@fenaco.com pfs.sursee@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com www.pflanzenbau.ch


LEGENDEN

Weitere Hinweise auf Seite 3

Legende 6 = Sehr gute Wirkung 6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung) ! = Keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF = BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP = Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeich­net. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern länger­fristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungs­aufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ::: = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richt­linien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Label­anbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richt­linien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen­schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzen­ behandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


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LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN

Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei!

Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse


« Das Maisherbizid Elumis sorgt bei mir für unkrautfreie Felder und mehr Ernteerfolg. » Jakob Widmer, Landwirt, Rickenbach/ZH • Einfach: dank breitem Wirkungsspektrum • Modern: neue OD-Formulierung mit besserer Verteilung • Praktisch: Fertigmischung mit langem Anwendungsfenster www.syngenta-elumis.ch

Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte.


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