LOS Die Lehre in der Gastronomie

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2013ano1

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Eine

Lehre Gastronomie in der

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2013ano1

jugendmagazin

Editorial

sgabe von ie erste Au d t e lt a h r Ih azin“ es so weit. gendmag Endlich ist „LOS! – Ju d. nin der Han Zusamme ndliche, in e er g b Ju ü , il n e Te h Mensc e iben zum g re n h ju sc r r fü e ie H weg n. eben ren und be Experten, ie ss dre te in arbeit mit lich mit Jugen elche wirk emeinsam g en ft it n e u S k u Themen w Z h in der vielen c u so a n n o e v ll o s Wir w es Leben Aspekte d iese lichen die hten und d aus betrac h c li , e g ö m m sa als rhalt en auf unte tive Weise Erfahrung a rm fo in e und spannend . n e b e eiterg an euch w m Teil als rmativ, zu fo in il e T Zum il einfach nd zum Te u r e b e tg Ra ! terhaltung nur zur Un uch ollen wir e Mit Los! w die EBEN und eben das L n e in all sein Berufswelt cetten bunten Fa telligent zeigen - in Zeit und in die . d passen eim Viel Spaß b t euch sch Lesen wün eure Sonja

Sonja Gölzner

Inhaltsangabe 2013no1 THEMA Eine Lehre in der Gastronomie 4 Lehrlinge gefragter als Akademiker! 6 Interview mit Thomas (Koch) 7 Die Doppellehre als Koch Kellner 8 Interview mit Lisa (Restaurantfachfrau) 10 Restaurantfachmann/-frau 12 Systemgastronomie 14 Reinhard Lackner - Das Karriere -Portrait 16 Interview mit einem Lehrling (Hotel 4 Jahreszeiten) 18 Stock *****resort 20 cool & easy cooking JOB UND SCHULE 22 Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf! 24 Vorstellen aber richtig 28 Steffi packt aus: So ist mein Job! (Einzelhandelskauffrau) 30 Robert Steiner (Friseur) - Das Karriere -Portrait 32 Interview mit Michaela (Friseurin) 34 Bring Farbe in deine Karriere (FriseurIn) 36 KLIPP Frisurentrend 2013 „Big City Style“ 37 Interview mit Lisa-Marie (Friseurin) Mode 38 40

Modetrends für Girls Modetrends für Boys

LEBEN 42 46 48 52 54 56

Sabina 26 Model erzählt die schonungslose Wahrheit Social Media Facebook Sicherheitstipps Spotted Communities - Online Flirten - Fakten und Tipps Hilfe! Meine Eltern machen schon wieder Stress Mein anderes Leben in England

LIFESTYLE 60 Media & Buchtipps 64 Pop-Art-Künstler Dietmar Schoder TECHNIK 68 Joyn - der Nachfolger der SMS und MMS 70 Furby und Technik-News SPORT 72 73

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Motorsport Trends

GESUNDHEIT 74 Sonne und Haut 76 Magersucht RATGEBER 78 Durchkommen ist alles – Führerschein 80 Jobs mit Zukunft – die häufigsten Lehrberufe 82 Kummerkasten 84 Festivalkalender © Coverfoto: fotolia 85 Messetermine

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Eine Lehre in der Gastronomie

- THEMA

Lehrlinge gefragter als Akademiker! Österreichs Betriebe suchen laut Umfrage 148.000 zusätzliche Mitarbeiter. Nur fünf Prozent davon mit Uni-Abschluss.

feel home!

Speziell die Gastronomie sucht händeringend Fachkräfte und Lehrlinge! „Werdet Installateur!“, empfahl Siemens-Personalchefin Brigitte Ederer der Jugend kürzlich im Interview für eine Tageszeitung. In Hinsicht auf den aktuellen Fachkräftebedarf der heimischen Wirtschaft eine gute Empfehlung. Laut einer von der der Wirtschaftskammer (WKÖ) in Auftrag gegebenen Umfrage benötigen die heimischen Betriebe im nächsten halben Jahr mindestens 148.000 zusätzliche Mitarbeiter.

STOCK resort Familie Stock 6292 Finkenberg 142 Zillertal / A t: +43 . 5285 . 6775 f: dw 421 e: urlaub@stock.at w: stock.at

Das sind zwar konjunkturbedingt um 4000 weniger als im Vorjahr, jedoch ist der Bedarf im gleichen Zeitraum an Lehrlingen um 20 Prozent auf 29.000 gestiegen, der Bedarf an Personen mit Lehrabschluss und einer weiteren Zusatzausbildung hat sich auf 35.000 fast verdoppelt. Die Nachfrage nach Maturanten ging leicht zurück, jene nach Uni- und Fachhochschul-Absolventen blieb mit 8000 Personen hingegen unverändert. Zum überwiegenden Teil mangelt es in den Betrieben an mittleren Qualifikationen, insbesondere in technisch-handwerklichen Berufen und in der Gastronomie. Die Lage ist in der Zwischenzeit so prekär, dass sich selbst WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser unter anderem für gezielte Anwerbeaktionen im Ausland stark macht. In der Zwischenzeit sollen verstärkt Fachkräfte in ausgewählten Zielländern wie Spanien, Portugal, Bosnien und Serbien über die WKÖAußenwirtschaftscenter rekrutiert werden.

Tipp:

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© Text: Redaktion LOS! d Foto: fotolia

and join the team! Das mehrfach ausgezeichnete Stock***** resort liegt auf dem Sonnenplateau des hinteren Zillertals im Bergdorf Finkenberg. Das beliebte Fünf-Sterne- Sport-WellnessHotel der Familie Stock gilt als eines der führenden Wellnesshotels in Österreich. Sportlich Aktive, Wellness-Liebhaber, Familien und Romantikreisende wohnen in 96 geschmackvoll eingerichteten Zimmern und Suiten und genießen regionaltypische Gourmet- und Wohlfühlküche sowie die hauseigene Weinlinie Mount Stock in verschiedenen individuell gestalteten Stuben

und Restaurants. Das Haus verfügt über einen 4.000 m2 großen Wellness- und Beautybereich mit separater Familiensaunalandschaft. Das ganzheitliche Beauty- und Massageprogramm zeichnet sich durch renommierte Produktlinien sowie das von Christine Stock entwickelte STOCK DIAMOND Privatlabel aus. Vom Deutschen Wellnessverband wurde der Familienbetrieb bereits zum fünften Mal in Folge als einziges Hotel in Öster– reich mit dem Prädikat EXZELLENT ausgezeichnet. Der Relax Guide, einziger unabhängiger Wellnesshotelführer, bewertet das Haus mit drei Lilien. Zudem wurde der Gründungsmitgliedsbetrieb der Best Wellness Hotels Austria 2011 zum Top Performer der gesamten Gruppe gekürt. UNSERE AUSZEICHNUNGEN O Auszeichnung goldene Servicekrone 2013 O Best Performer 2012

der Best Wellness Hotels Austria O Ausgezeichneter Lehrbetrieb durch das Land Tirol O Arbeitgeber des Jahres 2012 bei Leaders of the Year O HolidayCheck TopHotel 2012 O 1. Platz Top Performer 2011 der Best Wellness Hotels Austria O „Bewusst Tirol“ Prämierung Agrarmarketing O 3 Lilien im Relax Guide 2010, 2011, 2012 und 2013 O Gastronomiepreis Tirol 2010 O Wellness Aphrodite 2010 in der Kategorie Fitness & Sport O Prädikat „Exzellent“ des Deutschen Wellnessverbands O 2. Platz bei den Top Performer 2010 der Best Wellness Hotels O Nominierung beim Conga Award 2010 als eines der 10 besten Tagungshotels O AMA Gastrosiegel O Wellness-Heaven Zertifikat


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Eine

Lehre Gastronomie

nterview mit Thomas (Koch)

Viel Stress, familienunfreundliche Arbeitszeiten, Arbeiten am Wochenende und bis spät in die Nacht hinein, das sind nur einige der Vorurteile gegen den Kochberuf. Für die Betriebe wird es immer schwieriger Auszubildende zu finden. Doch der Bedarf an Köchen ist groß. Thomas sortiert gerade einen Stapel schmutziger Teller in die Spülmaschine ein. Der 16-Jährige hat erst vor ein paar Wochen mit seiner Ausbildung zum Koch begonnen. Redaktion: Warum hast du dich für eine Lehre in der Gastronomie entschieden? Thomas: „Weil ich es mag zu kochen, schon von zu Hause aus und mich da weiter qualifizieren will. Und weil ich es auch mag was Ordentliches zu essen und man dann auch, was Ordentliches zaubern kann, kreativ sein kann und auch Menschen glücklich machen kann.“ Redaktion: Hast du es schon bereut eine Lehre als Koch begonnen zu haben? Thomas: „Nein auf kein Fall. Naja ist halt schon oft sehr stressig, gerade wenn man aus der Schule kommt, ist man das erstmals nicht gewöhnt. Auch das Arbeiten am Wochenende. Aber

in der

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ich hatte mich schon im Vorfeld sehr genau informiert, was so läuft als Koch. Hatte da ja schon gesehen, es wird viel gefordert in der Gastronomie, aber die Zukunftsaussichten sind halt mehr als nur gut und so kam ich dann irgendwann zu der Entscheidung. Aber auch weil ich sehe das der Bedarf bei den Köchen

Koch/Kellner sind die Allrounder!

Thomas: „Nein, Küche ist mein Leben. Es ist stressig, vor allem, wenn 200 bis 300 Leute hier essen wollen, dann muss man vorher alles vorbereiten, und wenn man dann um 23.30 Uhr Feierabend haben möchte, muss man auch ein bisschen Feuer im Hintern haben.“

kaufmännische Küchenkalkulation Berechnung der Speisen nach Rezepturvorgaben Durchführung der innerbetrieblichen Abrechnung (mit EDV-Unterstützung) Wareneinkauf und Warenverkauf (Kalkulation) Planung gastronomischer Sonderveranstaltungen Erstellung von Dienstplänen unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften Kenntnis der Lebensmittelgesetze und Hygienebestimmungen Umweltschutzbestimmungen (z.B. Mülltrennung, Entsorgung, etc.) Sicherheitsvorschriften und Erste-Hilfe-Maßnahmen

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Wer gerne kreativ arbeitet, aber auch gerne Menschen um sich hat, für den könnte die Doppellehre Koch / Kellner genaus das Richtige sein.!

LEADING FAMILY HOTEL & RESORT ALPENROSE

Redaktion: Was ratest du jungen Lehrstellensuchenden? Sollen sie eine Lehre in der Gastronomie beginnen? Thomas: „Allen Leuten, die diesen Job machen wollen, würde ich ein Praktikum empfehlen und das über einen längeren Zeitraum, drei Wochen, man steht viel, das geht auf den Rücken, Familie, Freunde, Bekannte sieht man auch nicht so oft, aber man muss den Beruf lieben.“

Der Weg ist das Ziel,

doch

Redaktion: Wie sehen deine Plane für die Zukunft aus?

Redaktion: Wir danken dir für das interessante Interview und wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Einen nicht unwesentlichen Teil der Ausbildung machen die betriebswirtschaftlichen Inhalte aus:

Meist sind sie im Bereich der Küche, als auch im Service tätig. In der Küche sind sie • für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig, im Service arbeiten sie vor allem in • Gasträumen/-gärten gastronomischer Betrie- • be. Sie beraten bei der Auswahl von Speisen • und Getränken, nehmen die Bestellungen • auf, servieren und kassieren die angefallene • Rechnung. Sie bereiten die Tische vor und • empfangen die Gäste. Die gemeinsame Zu- • sammenarbeit im Team, sowie mit KöchIn• nen, Küchenhilfskräften, Buffetpersonal und der direkte Kontakt zu den Gästen zeichnet den Beruf der Gastronomiefachleute aus.

Redaktion: Abwaschen, Buffets aufbauen oder stundenlang Gemüse schnippeln, ein Zuckerschlecken ist die Kochlehre nicht, vor allem im ersten Lehrjahr. Kam schon mal der Gedanke auf doch etwas anders zu machen?

© Text: Redaktion LOS! d Foto links oben: iStockphoto d Foto mitte: fotolia

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Die Doppellehre als Koch/Kellner

sehr groß ist, es herrscht gerade im Bereich der Tourismuswirtschaft bei allen Betrieben große Nachfrage nach gut ausgebildeten Jugendlichen. Außerdem, mit einer erfolgreich abgeschlossen Lehre stehen mir weltweit alle Türen offen.“

Thomas: „Nach der Lehre möchte ich erstmals die Nachbarländer besuchen. Die Französische Küche, Belgien und die Schweiz kennenlernen, dann mal schauen, vielleicht auch weiter weg, Amerika oder Hongkong, da wo es mich hin verschlägt und wo ich zukünftig leben kann mit einem ordentlichen Lohn. Mein Traum ist und bleibt aber mein eigenes Restaurant.“

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THEMA - Eine Lehre in der Gastronomie

- THEMA

! idend mit wem du ihn gehst ist entsche

Herzlich Willkommen

Promotion © Text: Alpenrose & Peter Strasser d Fotos: Alpenrose

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Eine Lehre in der Gastronomie

Danielstrasse 3 A - 6631 Lermoos Tel.: +43 5673 2424 Fax: +43 5673 242424 www.hotelalpenrose.at

im Leading Family Hotel and Resort Alpenrose - das first - class Kinderhotel, das allen Ansprüchen gerecht wird. Es ist eines der wenigen Kinderhotels mit 5 Smileys und 4 Sternen Superior in Österreich. Die einzigartige Symbiose aus Luxus,- Familie,- Wellness- und Erlebnishotel begeistert unsere Gäste und deren Kinder. Unser Ziel ist es den Familien einen Unvergesslichen Urlaub zu bieten. Damit uns das gelingt, brauchen wir motivierte und freundliche Mitarbeiter, die das Gastgewerbe zu ihrer Berufung machen möchten! Hast DU Interesse im Gastgewerbe Karriere zu machen, dann bewirb dich bei uns, wir führen DICH zum ZIEL!

Lehrling Restaurantfachmann/frau Lehrling Koch/Kellner Lehrling Hotel- & Gastgewerbeassistent/in Lehrling Koch/Köchin

Bewerbung an: Diplom Sommelière Angelika Kerber Mob.: +43 676 844741739 Email: sommelier2@hotelalpenrose.at

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Eine

Lehre Gastronomie in der

nterview mit Lisa

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Redaktion: War es einfach eine Ausbildung zu finden?

(Restaurantfachfrau)

Redaktion: Wann hast du mit der Lehre begonnen? Was hast du noch vor Dir? Lisa: „Ich bin im 3ten Lehrjahr und habe den Beruf Restaurantfachfrau gewählt, weil ich einfach keine Ahnung hatte, für welchen Beruf ich mich entscheiden soll. Für eine 15 Jährige ist die Entscheidung für einen Beruf das Schwierigste überhaupt. Ich hatte Null Ahnung, was man von mir will, was arbeiten bedeutet. Aber Geld wollte ich verdienen, endlich eigenes Geld haben und endlich auch einmal Geld für Klamotten zu haben. Meine Freundin hat aber bereits in diesem Beruf gearbeitet und es hat ihr sehr gefallen. Ich habe auch gerne mit Leuten Kontakt und kann nicht still irgendwo herumsitzen. Inzwischen bin ich richtig begeistert von den immer wieder neuen Herausforderungen und ich möchte weiter in dieser Richtung etwas machen – vielleicht im Eventbereich oder nach der Lehre ins Ausland gehen. Zuvor möchte ich aber noch eine Weiterbildung zum Sommeliére (Anm. d. Red.: Käse, Wein, Zigarren, Kaffee) machen. Was mich auch noch interessieren würde sind Seminare über Weine und Dekorier-Kurse, denn das mache ich für mein Leben gerne.“ Redaktion: Wann ist Arbeitsbeginn? Lisa: „Kommt auf die Schicht an. Wenn ich Frühschicht habe geht es so gegen 6 Uhr los, bei der Mittagsschicht gegen um halb zehn und bei der Spätschicht erst gegen 16 Uhr - manchmal auch etwas später.“

Redaktion: Hast du vor deiner Ausbildung ein Praktikum gemacht? Lisa: „Nein!“ (Anm. d. Red.: Wenn die Möglichkeit gegeben ist eine Schnupperlehre oder ein Praktikum machen zu können, so solltest du diese Chance unbedingt nutzen, um zu sehen ob dir der Beruf überhaupt liegt.) Redaktion: In was für einem Betrieb arbeitest du?

Tel, +43 6434 3326-0 Fax.+43 6434 3326-8 info@hotel-sonngastein.com www.hotel-sonngastein.com www.facebook.com/sonngastein

Als führendes Familienhotel im Gasteinertal ist unser oberstes Ziel, alle drei Generationen einer Familie während ihres Urlaubs rundum zu verwöhnen. Neben einer erstklassigen Küche, einem einzigartigen Spiel- und Spaßangebot für Kinder und Jugendliche, einem großzügigen Wellnessbereich für die Erwachsenen u.a.m. bieten wir unseren Gästen ein Wochenprogramm mit den unterschiedlichsten Aktivitäten an. Und ganz wichtig: ein tolles, motiviertes, freundliches und herzliches Mitarbeiterteam trägt dazu bei, dass wir mittlerweile viele viele zufriedene Stammgäste haben (siehe holidaycheck 100% Weiterempfehlungsrate!). Werdet Teil dieses erfolgreichen Teams, lasst Euch anstecken von dem „Virus“ Gastfreundschaft – UND mit einer Ausbildung in der Hotellerie steht Euch die Welt offen! Österreichische Fachkräfte aus Gastronomie und Hotellerie sind weltweit gefragt!

ende g e r f u a d un e d n e n lerie l n e a t p o s H e i d d n rne ie u e l m r o e n o d r n t u s a Erlebe t der Spitzeng We l

Lisa: „In einem sehr lockerem. Irgendwie sind wir wie eine große Familie und unser Chef hat immer ein offenes Ohr für unsere Probleme. Naja, wenn es stressig wird, könnte man schon mal aus der

Lisa: „Eigentlich war es nicht so schwierig, denn es gab viele Gastronomiebetriebe, die Lehrlinge gesucht haben. Meine Eltern haben auch einen Bekannten, der als Lehrling in der Gastronomie begonnen hat und jetzt Direktor in einem Thermalbad ist. Ich habe mich ein wenig mit ihm unterhalten und seine Begeisterung hat mich auch angesteckt. Er hat auch schon in großen bekannten Hotels gearbeitet und auch im Ausland ein Hotel geleitet. Schon nach dem dritten Vorstellungsgespräch hat es bei mir geklappt. Eigentlich hätte ich schon nach meiner zweiten Bewerbung eine Zusage, aber ich wollte lieber in ein Hauben-

Wir suchen als Lehrlinge:

Hotel- und Gastgewerbeassistent/in Restaurantfachmann/frau Koch/Köchin Bewerbung an: Renate Zitka office@hotel-sonngastein.com

Haut fahren, aber im Großen und Ganzen hab ich es gut erwischt und mit dem Wissen und der Ausbildung hier stehen mir alle Türen offen und das weltweit. So gesehen kann ich es mir aussuchen was ich nach der Lehre mache und wo ich hin gehen möchte.“ Redaktion: Was magst du besonders an deinem Job?

Restaurant.“ Redaktion: Welchen Schulabschluss hast du? Wie würdest du deinen Abschluss einstufen? Lisa: „Ich habe einen Hauptschulabschluss. Und dann das Poly (Anm. d. Red.: Polytechnische Schule) gemacht. Naja das letzte Zeugnis war nicht so gut, weil mich das Poly nicht interessiert hat. Sprachen liegen mir - was jetzt in der Gastronomie von Vorteil ist. Auch ist es kein Fehler dass ich schon immer besonders gut im Kopfrechen war.“

© Text: Redaktion LOS! d Foto links oben: iStockphoto d Foto unten: fotolia

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HOTEL SONNGASTEIN Familotel Bad Gastein Familie Dr. Zitka Sonnleitenstraße 6 5640 Bad Gastein

- THEMA Promotion © Text: Sonngastein & Peter Strasser d Fotos: Sonngastein

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Eine Lehre in der Gastronomie

Lisa: „In der Zwischenzeit interessiert mich der Beruf sehr und ich mag es mit so viel verschiedensten Menschen zu tun zu haben. Mein Beruf ist generell sehr abwechslungsreich und es gibt immer was Neues zu erleben und zu lernen. In meinem Beruf kann man einfach überall auf der Welt arbeiten und man findet immer Arbeit. Und meine Arbeitskollegen sind echt sehr nett und mit den meisten bin ich nun auch privat befreundet.“ Redaktion: Was macht dir weniger Spaß in deinem Job? Lisa: „Wenn ich unfreundliche Gäste habe oder Gäste die denken sie würden sich in dem Fach auskennen und mir was auftischen wollen was so aber überhaupt

nicht stimmt und ich trotzdem freundlich bleiben muss - weil der „Kunde ist eben nun mal der König“. Aber das ist Gewöhnungssache, die meisten Gäste sind sowieso nett und das Trinkgeld ist natürlich auch super. Ich habe sehr bald bemerkt, je netter und aufmerksamer ich zu den Gästen bin, desto mehr Trinkgeld gibt es meistens und das spare ich mir dann immer für den Urlaub. Heuer werde ich sogar nach Amerika fliegen und mir Las Vegas ansehen, da gibt es ja jede Menge Hotels. Bin gespannt wie es dort zugeht.“ Redaktion: Welche grundsätzlichen Talente/Fähigkeiten sollte man für eine Ausbildung als Restaurantfachmann/-frau mitbringen?

dauernd sein. Naja und mit den Arbeitszeiten klar kommen. Was aber wiederum im Sommer toll ist. Wenn die anderen arbeiten, dann kann ich in ein nicht überfülltes und fast kinderleeres Bad schwimmen gehen oder im Shoppingcenter ohne Gedränge bummeln.“ Redaktion: Würdest du die Ausbildung nochmal machen? Lisa: „Auf alle Fälle, weil ich ungewollt meinen Traumberuf (das merke ich nun jeden Tag mehr) gefunden habe und nach Beendigung meiner Ausbildung steht mir die Welt offen.“ Redaktion: Wir danken dir für das Interview und wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Lisa: „Freundlichkeit, Teamfähigkeit, g) vertra Schnelligkeit, Konzentrationsvermögen, v i t k e l Kol frau sowie Belastbarkeit sind Grundgung ( tfachmann/i d ä h c voraussetzungen. ts ran ngsen Restau 4. LJ Ach ja – ebenfalls sehr Wichtig Lehrli J L . 3 Fremdsprachenkenntnisse.“ € 787,Jedenfalls sollte man auch gut mit Gästen umgehen können, nicht schnell in Stress kommen und aus-

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Eine Lehre in der Gastronomie

- THEMA

Restaurantfachmann/-frau

Ich habe mich richtig entschieden!

(früher Kellner oder Kellnerin) Astrid Bachler – HGA-Lehrling 3. Lehrjahr Meine Schwester war bei Aldiana auf Urlaub und völlig begeistert vom „Urlaub unter Freunden“. Da habe ich mich gleich beworben! Das Arbeitsklima ist super und der Umgang mit den Gästen macht mir Riesen-Spaß. Das DU schafft eine richtig familiäre Atmosphäre sowohl mit den Gästen, als auch mit den Kollegen.

dieser und das Erstellen von Rechnungen und das Abrechnen der Tageskasse gehört zu den Aufgabengebieten. In der Ausbildung lernt man, wie man sich als GastgeberIn verhält, Geräte desinfiziert, Produkte überprüft, Warenlieferungen kontrolliert und entgegen nimmt, wie man Reklamationen bearbeitet, Verkaufsgespräche führt und wie man Marketingstrategien durchführt. Auch die Planung und Durchführung von besonderen Veranstaltungen im Restaurant gehört auf den Lehrplan, genauso wie die Kenntnisse darüber, wie man selbstständig eine Station führen und organisieren kann. In der Berufsschule lernt man die Theorie über das Arbeiten im Service, in der Küche, im Magazin, im Verkauf, das Marke-

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er/die Restaurantfachmann/-frau arbeitet im Servicebereich von Gaststätten und Restaurants und kümmert sich um das Wohlergehen der Gäste. Die meisten Betriebe, die die Ausbildung anbieten, erwarten mindestens den Hauptschulabschluss. Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird von Betrieben im Gastgewerbe, Hotels, Restaurants, Cafés und Bistros angeboten. Zu den Aufgaben gehört das Aufnehmen von Bestellungen, das Empfangen und Betreuen der Gäste, die Beratung in Fragen Speiseangebot und passender Getränke sowie das Planen und Organisieren von Festlichkeiten. Der/die Restaurantfachmann/-frau weiß, wie man Speisen und Getränke appetitlich anrichtet, serviert und präsentiert, wie man Speisen und Getränke am Tisch des Gastes vorbereitet und den Speiseplatz dekoriert, indem man beispielsweise Servietten faltet. Auch das Herrichten von Gästeräumen, das Reinigen und Pflegen

ting, die Getränkepflege, die Warenwirtschaft und Arbeiten im Bankettbereich.

Sabrina Gugl – HGA-Lehrling 2. Lehrjahr

Zu den Vorteilen des Berufes zählen die Vielseitigkeit der Tätigkeiten, der Kontakt zu verschiedenen Menschen und das Arbeiten in einem gemischten Team. Bewerber um eine Ausbildungsstelle sollten teamfähig und kommunikationsfreudig sein, die deutsche Sprache und Grundlagen des Englischen am besten noch ein zweite Fremdsprache beherrschen, ein sicheres Auftreten haben, gut rechnen können. Das Arbeiten unter Zeitdruck sollte den/die Restaurantfachmann/-frau nicht unter starken Stress setzen, da der Arbeitsalltag sonst zu anstrengend wäre. Gelassenheit, auch in Stresssituationen, ist für den/die Restaurantfachmann/frau also nicht nur von Vorteil sondern eine Grundvoraussetzung

Allgemeine Infos In vielen Ländern werden in den Gastgewerben im Gegensatz zu Österreich meist nur männliche Bedienungen eingesetzt. In Österreich werden derzeit lt. Statistik 2012 1.659 weibliche und 915 männliche Lehrlinge ausgebildet. Die Erlebnisgastronomie boomt - Gäste wollen nicht nur Speisen, sondern auch eine Unterhaltung genießen. Der Trend geht daher zu neuen Konzepten, die Unterhaltung mit einer guten Küche verbinden. Der Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten. Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen. Zukunftsperspektiven Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen: vom/von der Sommelier/Sommelière (Weinkellner/-in), Cocktailmixer/-in, Chef de Rang (Abteilungsleiter/-in), Maître d’Hôtel (Empfangschef/-in), Chef de Service (Restaurantleiter/-in), Bankettleiter/-in bis hin zum/zur Hotelmanager/-in oder Inhaber/-in eines eigenen Restaurants. Der Beruf Restaurantfachmann/-frau kann auch gleichzeitig mit dem Beruf Koch/Köchin im vierjährigen Lehrberuf Gastronomiefachmann/-frau erlernt werden.

Die Ausbildung zur Hotel- und Gastgewerbe-AssistentIn (HGA) ist total abwechslungsreich! Rezeption, Buchhaltung, Marketing, dazu einige Wochen Service, Bar und Küche. Jetzt weiß ich was mir am besten liegt!

Oliver Hasenrath, Generaldirektor „Wir sehen es als unsere Aufgabe, den touristischen Nachwuchs in der Region zu fördern und für die Hotellerie zu begeistern“. Von seinem gesamten Team wird der Chef einfach „Olli“ genannt. Wie das „unter Freunden“ eben so ist. Der Team-Gedanke steht bei Aldiana im Vordergrund. Das Team versteht sich als eine Art große Familie, bei der die Gäste das Gefühl haben „unter Freunden“ auf Urlaub zu sein. Natürlich wird „trotzdem Leistung erwartet“. Das Aldiana-Motto „Urlaub unter Freunden“ lebt von einem Team an qualifizierten und motivierten Mitarbeitern, die es täglich pflegen und tatkräftig umsetzen.

Wenn du eine offene Persönlichkeit bist, die gerne Menschen mag, gerne im Team arbeitet und zu den Gästen passt, dann bist du hier richtig! Weitere Info erhältst du unter www.aldiana-salzkammergut.at , www.grimming-therme.com oder unter Tel. 03623 21000 5003. Deine Bewerbungs-Unterlagen sendest du bitte an Iris Hasenrath: E-Mail personal@aldiana-salzkammergut.at

Arbeiten unter Freunden klingt cool? Auch aktuell gibt’s Ausbildungs-Stellen zu besetzen! Wann: Ab Juli 2013 oder ab sofort Ab Juli 2013 Ab 1. Mai 2013

Was: 3 Ausbildungs-Stellen zum/zur Hotel- und Gastgewerbe-AssistentenIn 1 Ausbildungs-Stelle zum/zur MasseurIn 1 Ausbildungs-Stelle zum/zur Koch/Köchin

© Text: Redaktion LOS! d Foto: fotolia

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Neuhofen 182/183 | 8983 Bad Mitterndorf | www.grimming-therme.com | www.aldiana-salzkammergut.at


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Eine Lehre in der Gastronomie

- THEMA MERKUR zählt mit 125 Märkten zu den beliebtesten und erfolgreichsten Verbrauchermärkten Österreichs und mit etwa 10.000 MitarbeiterInnen zu einem der größten Arbeitgeber des Landes. Die MERKUR Warenhandels AG wurde im Jahr 1969 gegründet und ist Teil der REWE International AG. Rund 2.000 m² Verkaufsfläche und über 20.000 Artikel pro Markt sowie ein prämiertes Store Design sorgen dafür, dass über 1,3 Millionen KundInnen pro Woche ein einzigartiges Einkaufserlebnis erwartet. MERKUR versteht sich als Marktplatz und Erlebnismarkt, der seinen KundInnen eine Vielfalt hochwertiger Produkte unter einem Dach bietet und Einkaufen mit Freude ermöglicht.

Systemgastronomie Wer glaubt der Beruf Systemgastronomiefachmann/frau hat nichts zu bieten, irrt gewaltig. Der Begriff Systemgastronomie bezeichnet eine Form der Gastronomie, die sich im Wesentlichen durch die Existenz von standardisierten und vereinheitlichten Organisationsstrukturen von der klassischen Gastronomie bzw. der Individualgastronomie unterscheidet. Systemgastronomische Unternehmen verfolgen die Ökonomisierung und Vereinheitlichung (in Bezug auf eine Corporate Identity) von drei oder mehr Restaurants. Ziel dieser Vereinheitlichung ist es, dem Gast in jeder Betriebsstätte die gleiche Produktpalette in gleichbleibender Qualität anzubieten. Die Systemgastronomie zeichnet sich dadurch aus, dass die Speisen größtenteils nicht im Restaurant selbst zubereitet werden, sondern als Fertigoder Halbfertiggerichte von zentralen Produktionsbetrieben bezogen werden. Da im Restaurant nur mehr wenige Handgriffe erforderlich sind (Erhitzen, Backen/Braten, Garnieren usw.), können Bestellungen sehr rasch erledigt werden.

Für das Funktionieren dieses Systems ist natürlich eine perfekte Organisation notwendig. Daher werden heute vom Personal umfangreiche Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Bereichen der Systemgastronomie verlangt. Die Systemgastronomie ist ein aufstrebender Wirtschaftszweig, der FastFood-Restaurants (Selbstbedienungsrestaurants) und Gastronomieketten umfasst, die Schnellgerichte anbieten. Der Aufgabenbereich von Systemgastronomiefachleuten ist sehr vielfältig: Sie bereiten Speisen zu, nehmen Bestellungen auf, servieren Speisen und Getränke und kassieren. Daneben sind Sie für die Einhaltung von Hygienestandards verantwortlich, führen Bestellungen durch, kontrollieren eingegangene Lieferungen und arbeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Werbeaktionen mit. Sie beraten Gäste, bedienen diese, bereiten Speisen nach bestimmten Rezepten zu, präsentieren Produkte, arbeiten an Werbeaktionen mit, bestellen Waren überwachen Liefertermine, und setzen betriebliche Hygienekontrollsysteme um.

kein Job für LOSER! Anforderungen Freundlichkeit und angenehmes Auftreten, Geruchs- und Geschmackssinn, Organisationstalent, Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstständigkeit, Belastbarkeit, Freude an persönlicher Dienstleistung. Weiters sind die Systemgastronomiefachleute mit den gesetzlichen Vorschriften zur Abfallbewirtschaftung vertraut (Mülltrennung, Behandlung von Sonderabfällen, Behandeln biogener Abfälle). Sie setzen Maßnahmen zur Müllvermeidung, Müllverringerung und Müllverwertung (insbesondere beim Einkauf) und achten auf den wirtschaftlichen und Umwelt schonenden Einsatz von Energie und Gebrauchsgegenständen. Lehrzeit: 3 Jahre

MERKUR sucht Systemgastronomie-Lehrlinge für Restaurants MERKUR startet 2013 wieder eine große Lehrlingsoffensive und sucht engagierte junge Menschen, die eine abwechslungsreiche Ausbildung mit aussichtsreichen Karrierechancen im Unternehmen beginnen möchten. Auch in den rund 70 MERKUR Restaurants in ganz Österreich sind junge und frische Talente gefragt, die an einer Systemgastronomie-Lehre interessiert sind. Es ist verdammt spannend, beim Besten zu lernen Im Rahmen der vielseitigen Ausbildung zum Systemgastronomen bei MERKUR erlernen die jungen Menschen einen besonders abwechslungsreichen Beruf. Vorrangig geht es dabei darum, köstliche Gerichte für Kunden, die im Rahmen ihres Einkaufs eine rasche Mahlzeit zu sich nehmen möchten, innerhalb kürzester Zeit zuzubereiten. Dies erfordert natürlich optimale Vorbereitung der Produkte. Aber dahinter steckt noch sehr viel mehr: Die Bestellung der Waren, Kontrolle des Bestandes, Abwickeln der Lieferformalitäten, Überprüfung der Produkte und Kontrolle der Lagerbedingungen bzw. des Einhaltens der Kühlkette. Und natürlich müssen diese Produkte entsprechend verarbeitet werden. Auch dafür sind Systemgastronomie-Fachleute bei MERKUR zuständig. Lehre bei MERKUR – mehr als nur eine Ausbildung Es wird nie langweilig… MERKUR bietet seinen Lehrlingen während und Im Service-Bereich sind die Mitarbeiter außerdem in engem Kundenkontakt. Sie nehmen nach der hochqualitativen Ausbildung spannende Bestellungen entgegen, geben Speisen und Getränke aus und sind ebenso zuständig für Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. So das Abkassieren. Abgerundet werden die Aufgaben eines Systemgastronomen bei MERKUR haben die jungen Menschen neben der dualen durch die Vorbereitung und Umsetzung von Werbeaktionen oder das Dekorieren des ResAusbildung durch Betrieb und Berufsschule jährtaurants. „Ob im Restaurant, in der Küche oder im Büro: Durch die vielseitigen Aufgaben lich die Gelegenheit, ihre Kompetenzen in speziell und unterschiedlichen Menschen, die man dabei trifft, wird unseren Lehrlingen nie langweilig. auf sie zugeschnittenen Seminaren zu erweitern. Wer Abwechslung und den Umgang mit Menschen liebt, ist bei uns sicher richtig“, so Karin Während dieser Seminare und den LehrlingsSchmidt, Leitung Gastronomie und Catering bei MERKUR. trainingstagen können die Lehrlinge Gelerntes gleich on-the-job umsetzen, Neues ausprobieren Abwechslung auch bei den Köstlichkeiten im MERKUR Restaurant und permanent dazu lernen. Für außergewöhnBereits morgens gibt es im MERKUR Restaurant eine große Auswahl an ausgiebigen Frühliche Leistungen und besonderes Engagement stücksangeboten bis 10:30 Uhr. Stets frisch gekocht werden die saisonalen und regionalen erhalten Lehrlinge bei MERKUR sogar attraktive Tagesteller sowie traditionellen Schmankerl für den kleinen und den großen Hunger. SelbPrämien. Die Besten des letzten Jahrgangs lädt stgebackene Mehlspeisen und süße Delikatessen runden das Angebot im MERKUR ResMERKUR zudem nach ihrer Ausbildung zur Lehrtaurant ab. Die Gerichte werden aus hochwertigen, vorwiegend heimischen und regionalen abschlussreise ein. Zutaten zubereitet. Infos und Bewerbung Ab sofort können sich Interessierte auf www.merkurmarktlehrling.at bewerben. Dort finden sie auch weitere Informationen zur Ausbildung sowie nützliche Tipps für die Bewerbung.

© Text: Redaktion LOS! d Foto: fotolia

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Promotion © Text: Merkur d Fotos: Merkur


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Eine Lehre in der Gastronomie

- THEMA

Reinhard

Lackner

THEMA - Eine Lehre in der Gastronomie

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So hat alles angefangen!

STECKBRIEF Reinhard Lackner

Ich begann meine Lehre als Koch 1995 im Sporthotel Royer In Schladming. Da meine Eltern eine Gastwirtschaft auf der Planneralm führen war es für mich naheliegend auch in das Gastgewerbe einzusteigen. Obwohl es im Alter von 15 Jahren schwierig ist die richtige Berufsentscheidung zu machen, sollte sich herausstellen das es für mich die richtige Wahl war…

Derzeitiger Arbeitsplatz, Seit 3 December 2012 – present Grand Hyatt Shenyang – Neu Eröffnung, Volksrepublic China www.shenyang.grand.hyatt.com Chef Patissier Arbeitsumfang

Am Anfang meines 2. Lehrjahres hatte ich die Möglichkeit in der Patisserie des Hotels zu Arbeiten. Dies umfasste einen Teil meiner Kochausbildung. Damals lernte ich meinen Mentor, Werner Schanzl vom Grundlsee kennen, dem ich meine heutige Karriere zu verdanken habe. Er wird wohl auch schon müde sein diese Zeilen zu lesen aber so ist es.

Patisserie / Baekerei personal recruitment. (Team von 22) Einkauf von Kuechengeraeten – utensilien Erstellen von Stellenbeschreibungen. Erstellen von Dessert Menues für 10 F&B Outlets, Erstellen von Betriebsrezepten mit costing Erstellen von Einkaufslisten Personal Training / Planung und Ausfuehrung. On the job trainings Dienstplanung Qualitatskontrolle

Werner bezeichne ich als eine Ausnahmeerscheinung in der Industrie. Mit seinen jungen Jahren hatte er schon Internationale Berfufserfahrung als Chefpatissier. Er arbeitete schon in Singapur, Hongkong und später auf den Phillipinen .

Gottfried Schützenberger (Chefpatissier der Firma Hyatt) der seit 20 Jahren für die Hotelkette Hyatt weltweit Hotels eröffnet, hat mich wieder für die Hyatt Hotelkette in Singapore angeworben. Vorher arbeitete ich 3 Jahre als Chef Patissier im Grand Hyatt Taipei. Meine jetzige Arbeitstelle ist im Grand Hyatt Shenyang, Volksrepublik China

Mit meinen16 Jahren war es mir möglich von einem erfahrenen Fachmann zu lernen. Seine Persönlichkeit und berufliche Erfahrung hat mich inspiriert den gleichen Weg zu beschreiten.

Wenn du nach OBEN willst, musst du es nur wollen!

www.reinhard-lackner.com

Meine Ziele habe ich schon damals hoch gesteckt. Ich setzte mir in den Kopf auch Executive Pastry Chef zu werden und in die Championsleague der Hotellerie zu gelangen. Den Koch habe ich noch in der Lehrzeit an den Nagel gehängt um mich auf Patisserie und Bäckerei zu spezialisieren. Durch Werner kam ich zu Sweetart in München wo ich über die Jahre viele Kurse besuchte. www.sweetart.de

Durch das gleichnamige Magazin von Robert Oppenender, der auch ein Landsmann ist, waren mir Namen wie Gottfried Schützenberger, Hannes Lubinger oder Leo Forsthofer schon früh bekannt. Alle zusammen Legenden in der Patisserie von denen ich unbedinngt profitieren wollte. Vom Zuckerziehen, Schokoladeschaustücken, Marzipanmodellieren und Airbrush erlernte ich die Grundbasis der Konditoreikunst, die auch einen Grundstein meiner Karriere bilden.

Erwähnen muss ich auch die Ecole Valrhona Tokyo wo ich während meiner Zeit in Singapore eingeladen wurde. Ich hatte zwei Wochen lang die Gelegenheit von dem Fachwissens des Französischen Couverture (Schokolade) Herstellers zu profitieren. Der Kurs reichte von Torten,Desserts, Decor und Eiskrems. Japan gillt als führende Nation in der Konditorei. www.valrhona.com

Wiederum durch meinen Mentor war es mir möglich in die Internationale 5 Sterne Gastronomie einzusteigen. Er hat mir den Kontakt mit Josef Paier, einem Auslandsösterreicher in Hongkong geknüpft. Dieser selbst hat Jahrelang International als Küchenchef gearbeitet. Er führt eine Personalvermittlungsfirma und sucht laufend Schlüsselpositionen für die Hotellerie. www.nexc.com Durch NexC bekam ich meine erste Auslandsstelle als Patissier. Ich startete 2001 mit der Hotelkette Hyatt. Von dort aus ging es Schlag auf Schlag. Ich hatte die Möglichkeit für Firmen wie Crystal Cruises auf den Weltmeeren zu segeln oder die Jumeirah Group, InterContinental und Hyatt in Ländern wie, Dubai, Korea, Singapore und jetzt Taiwan zu arbeiten. Berufliche Fortbildung war immer ein großes Thema für mich. Neben Kursen bei Sweetart war ich auch öfters beim Trendforum Pfersich in Neu Ulm. Dort hatte ich die Möglichkeit Bernd Siefert kennen zu lernen. Als Patisserie Weltmeister gibt er Kurse bei diversen Firmen. Nebenbei führt er auch sein eigenes Café und Schule. Er zählt zu den Größen dieser Zeit. www.bernd-siefert.de

Zusatz… Mein Glück ist, dass in der Hotellerie dieser Welt meist Österreicher in Spitzenpositionen arbeiten. Wie im Burj Al Arab, Dubai in den VAE. www.burjalarab.com dort konnte ich mit Felix Schmidt der eine Koryphäe als Patissier in diesem Bereich ist, arbeiten. Unter seiner Führung konnte ich mir in 2 Jahren grundlegendes organisatorisches Wissen im Bereich der Spitzengastronomie aneignen ohne ihn hätte ich meine heutige Position nie erreicht. Dies reicht von HACCP, Personalführung, Trainings und Dienstplanung, bis zu allen Details die von einem Chef Patissier erwartet werden. © Text: Lackner d Fotos: Lackner

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Das Interview: Redaktion: Was gefällt dir an der Lehre im Hotel Hotel 4 Jahreszeiten besonders gut?

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ir wurde vom ersten Tag an gleich viel Verantwortung übertragen und voll und ganz vertraut. Von Anfang an hat man das Gefühl gebraucht zu werden und wichtig zu sein. Typische „Lehrlingsarbeiten“ gibt es eigentlich nicht – alle Arbeiten die anfallen werden mehr oder weniger auch von allen gemacht. Es wird alles gut und ausführlich erklärt – auch beim zweiten oder dritten Mal nachfragen wird alles nochmals geduldig und genau erläutert. Im Gegenzug wird natürlich auch erwartet, das Vertrauen und die Verantwortung nicht auszunützen und das Beste zu geben.

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Untergebracht sind wir in Einbettzimmern mit Dusche, WC, Telefon, Schreibtisch, TV, Sitzcouch und GRATIS Wireless LAN. Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind ebenfalls inkludiert. Die Mahlzeiten lassen Nichts zu wünschen übrig – 2x mal täglich gibt es warmes Essen.

Redaktion: Von welchen Erfahrungen aus deiner Lehrzeit wirst du auf deinem weiteren Karriereweg profieren?

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a mir von Anfang an viel Verantwortung zugetraut wurde, waren mir die Arbeitsabläufe recht schnell klar. Ich glaube schon, dass ich mir dadurch auch in meinen nächsten Betrieben gleich von Anfang an mehr zutraue. Langweilig war mir so gut wie nie, recht schnell lernte ich in ruhigeren Zeiten mir Arbeit zu suchen - „es gibt immer etwas zu tun“ sind gängige Worte im Vierjahreszeiten. Redaktion: Wie findest du das Arbeitsklima und die Umgebung?

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ch wurde schnell ins Team integriert. Meine Kollegen interessierten sich für mich, stellten mir Fragen und erzählten mir von ihnen. Rasch wurden Gemeinsamkeiten entdeckt, die Feierabende zusammen verbracht und die Gegend erkundschaftet. An meinem freien Tag fahre ich gerne in die nächst größeren Orte, im Winter verkehrt ein gratis Sportbus alle 20 Minuten zwischen Hintertux und Vorderlanersbach, in die Landeshauptstadt Innsbruck kommt man mit Bus und Zug in ca. 2,5 h.

Kost und Logis sind frei und bei gutem Lehrabschluss gibt es auch einen Bonus! Deine Chance für eine erfolgreiche Ausbildung! Lehre im Hotel 4 Jahreszeiten!

London – Kapstadt – Dubai – New York – Hongkong – Moskau. Die Welt steht dir offen, nach deiner Ausbildung hast du die Chance in zahlreichen Unternehmen weltweit zu arbeiten. Ob auf Kreuzfahrtschiffen, in Luxus – oder Landhotels, bei Cateringunternehmen in Sterneküchen oder auf Saison, die Auswahl der Arbeitgeber ist in keiner Branche so hoch wie im Gastgewerbe. Durch den Fachkräftemangel und der ständig wachsenden Branche punktet das Gastgewerbe mit sicheren Arbeitsplätzen und guten Jobaussichten. Schnelle Aufstiegschancen sind gerade im Gastgewerbe keine Seltenheit.

Hotel Vierjahreszeiten Familie Fankhauser Tux 784 6294 Hintertux Österreich / Tirol / Zillertal

Tel: +43 (0)5287 / 8525 Fax:+43 (0)5287 / 8525 50 E-Mail: info@vierjahreszeiten.at Internet: www.vierjahreszeiten.at

Bei uns wird dir nie langweilig!

Bei uns wird dir nie langweilig, denn das Gastgewerbe ist eine Branche der Innovation, neuen Trends und Entwicklungen. Es erwarten dich täglich abwechslungsreiche Aufgaben und neue Herausforderungen. Du hast die Chance viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern kennen zu lernen. Unsere Philosophie ist einfach, denn wir sind immer eine Idee voraus, einen Schritt schneller und ein Lächeln fröhlicher! Das ist der „kleine“, jedoch aufmerksame Unterschied um unseren Gästen einen gelungen Urlaub in Erinnerung zu behalten. Wir haben ein familiär geführtes Hotel, mit sehr persönlicher Note, geöffnet von Ende Juni/Anfang Juli bis Anfang Mai und suchen ab Juli 2013 einen Lehrling als Koch/Köchin und eine/n Lehrling als Restaurantfachfrau/mann. Wenn du gerne selbständig arbeitest, ehrgeizig bist, verlässlich und an einer abwechslungsreichen Tätigkeit interessiert bist, dann komme in unser Team. Mit 80 Betten und 13 Mitarbeitern im Sommer, 17 Mitarbeiter ab Oktober bieten wir unseren Gästen eine hohe Qualität des Urlaubens. Der Anspruch an uns selbst und an unsere Mitarbeiter ist sehr hoch! Daher suchen wir Mitarbeiter mit Persönlichkeit, die gerne Verantwortung übernehmen. Du solltest den Beruf mit Leidenschaft ausüben, mit der Bereitschaft etwas „mehr“ für unsere Gäste zu leisten. Kontaktperson Fr. Fankhauser Promotion © Text: Fankhauser d Fotos: Fankhauser


STOCK Team Lodge

STOCK Team Pool

WAS SCHREIBT MAN ÜBER EINEN BETRIEB DER NUR AUSGEZEICHNET UND GELOBT WIRD. ICH BIN EIN ÜBERAUS KRITISCHER REDAKTEUR/TESTER UND GENAU GENOMMEN GLAUBE ICH: “KEIN MENSCH KANN ZU HUNDERT PROZENT PERFEKT SEIN UND KEIN MENSCH ALLEINE KANN HUNDERT PROZENTIGE VOLLKOMMENHEIT SCHAFFEN.“

Doch das neue Stock***** TeamLodgeKonzept sprengt alle bisherigen Vorstellungen von Arbeit bzw. Arbeitsplatz und Freizeit. Die ultimative und im internationalen Vergleich einzigartige TeamLodge spricht für ein Afterwork-Urlaubsgefühl und somit für eine Gleichgesinnung des Mitarbeiters mit dem Urlaubsgast.

Zugegeben sehr beindruckende Tatsachen, aber von einem 5-Sterne Haus der DehogaKlasse erwartet man sich schon Einiges. Dass alle Zimmer mit SAT-TV und Sky, Radio, Safe, Telefon, Internetzugang, Nespresso-Kaffeemaschine ausgestattet sind empfindet man schon fast als selbstverständlich. Dass das WC vom Badezimmer getrennt ist, erfreut aber verwundert einem nicht.

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Auch über einen 5.000 m2 großen Spa- und Beauty-Wellnessbereich macht man sich keine großen Gedanken mehr. Doch was einem sofort ins Auge springt sind die Qualitäten dahinter. Man wird förmlich in ein Wohlfühl-Ambiente hineingezogen. Neben Höflichkeit, einer ehrlich gemeinten Freundlichkeit und einer natürlich entgegengebrachten Aufmerksamkeit (eine der am seltensten vorkommenden Eigenschaften in der Gastronomie) spürt man die langjährige nach Perfektion trachtende Tradition dieses herausragenden Familienbetriebes. Dass Sauberkeit und Hygiene im ganzen Haus und im speziellen im Wellnessbereich groß geschrieben werden, runden das perfekte Gesamtbild weiter ab.

Man erlebt etwas ganz Spezielles – etwas eigentlich Unbekanntes und Unbeschreibliches, da es dafür keinen Ausdruck gibt. Man fühlt sich nicht einfach NUR als Gast – man ist mehr. Man hat das Gefühl angekommen zu sein. Man fühlt sich als Teil der Familie – man ist kein Fremder im fremden Lande! Gleichzeitig fühlt und ist man noch viel mehr, denn man wird auf das Anspruchsvollste rund um die Uhr verwöhnt. Man wird zu einem umsorgten und geschätzten Wesen im gastfreundlichstem und familiär-fürsorglichstem Sinne.

ERSTAUNLICH ABER ES FUNKTIONIERT!? Gerade in Spitzenhäusern wird von den MitarbeiterInnen noch mehr gefordert als anderswo und dass ist im STOCK*****resort nicht anders. Umso faszinierender und wohltuender, dass hier das Lächeln auf den Lippen der Mitarbeiter nicht gekünstelt wirkt, sondern absolut ehrlich und aufrichtig. Ja, dass die Mitarbeiter hier durchaus offensichtlich wirklich Freude am Arbeiten haben. Die verliehen Auszeichnungen spiegeln das hohe Maß der Mitarbeiterzufrie-

denheit wider. Als „Bester Arbeitgeber des Jahres 2012“ von dem internationalen Gastronomiefachmagazin Rolling Pin als ausgezeichnet. Das Land Tirol verlieh dem STOCK den Titel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Die Verleihung dieser Auszeichnung ist besonders aussagekräftig, denn die Maßstäbe, die erfüllt werden müssen, sind mehr als nur streng. So muss ein Betrieb z.B. über die für die Ausbildung erforderliche Organisation und Ausstattung verfügen und Lehrlinge bereits über einen längeren Zeitraum erfolgreich ausbilden.

NUR ENTSPANNTE GASTGEBER SIND GUTE GASTGEBER. Das Stock Team wird im Hotelalltag extrem gefordert, und trotz bzw. auch wegen strenger und kundenorientierter Führung soll es den tatkräftigen Mitarbeitern des Stock*****resorts an nichts fehlen. Mitarbeiter im obersten Premiumsegment der Hotellerie haben nur das Beste verdient. Die Arbeit im Gastronomiebereich ist hart und anspruchsvoll und bedarf an bestem Know-How und höchster Präzision. „Der Anspruch auf erholsame Freizeit, Ruhe und Entspannung ist in diesem Ge-

werbe besonders hoch! Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter hat bei uns oberste Priorität. Deshalb haben wir für unser Team eine eigene Welt auf internationaler Gefühlsebene geschaffen. Das einzigartige Konzept der Stock TeamLodge ist die Antwort und der Dank für 100%ige Einsatzbereitschaft“, so der 5-Sterne-Hotelier Daniel Stock. Wie schrieb ich Eingangs: „Kein Mensch kann zu hundert Prozent perfekt sein und kein Mensch alleine kann hundert prozentige Vollkommenheit schaffen.“ Ergänzend sei dessen ungeachtet gesagt: „Vielleicht mag der einzelne Mensch niemals Vollkommenheit erlangen, aber in der Summe der Mitarbeiter und der Familie Stock erfährt man als Mensch und Gast im Stock*****resorts vollkommenste Zufriedenheit, da hier Jeder in einem perfekt geführten Haus auf das Herzlichste willkommen geheißen wird. Und das gilt auch für die Mitarbeiter selbst.“

wir stocken auf!

Unsere MitarbeiterInnen sind stolz, ein Teil vom Stock zu sein! Gemeinsam begeistern wir unsere Gäste nicht nur mit hervorragenden Dienstleistungen – sondern verblüffen und verzaubern sie jedes Mal aufs Neue. Sie würden uns gerne dabei unterstützen? Super! In unserem Haus warten tolle Herausforderungen und erstklassige Arbeitsbedingungen auf Sie … Wir freuen uns immer neue, topmotivierte MitarbeiterInnen kennen zu lernen! Ist keine passende Stelle für Sie von uns ausgeschrieben? Wir freuen uns trotzdem über Ihre aussagekräftige Bewerbung und werden diese bei nächster Gelegenheit in Betracht ziehen!

Bericht: Peter Strasser Fotos: Stock

WOHER KOMMT ES NUN DASS DIE MITARBEITER DERMASSEN MOTIVIERT SIND? Dazu meint Daniel Stock selbst: „Ein professionelles Team ist unser Kapital. Daher werden im STOCK weder Kosten noch Mühen gescheut, um die Mitarbeiter optimal zu schulen und zu motivieren.“ Ehre wem Ehre gebührt! Schon bisher war das Thema Mitarbeitermotivation einer der zentralsten Philosophiepunkte des Familienbetriebes. Promotion © Text: Peter Strasser d Fotos: Stock

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Eine Lehre in der Gastronomie

- THEMA

THEMA - Eine Lehre in der Gastronomie / SERIE easy & cool cooking

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In deiner Küche steht ein Gasherd und es könnte trotzdem sein, dass du bei einem Stromausfall verhungern müsstest, da dein Dosenöffner elektrisch ist? ;-) Kochen ist keine Hexerei und kann auch echt Spaß machen, weil du deiner Kreativität dabei freien Lauf lassen kannst. Falls du noch niemals einen Schalter eures Herdes berührt hast, hier die ersten Tipps für einen guten Start zur Ernährung ohne Mama’s Hilfe :

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Achte darauf, dass du geeignete Kleidung trägst, die schmutzig werden darf. Wenn du lange Haare hast, dann binde sie zusammen, damit du später kein Haar in der Suppe findest, oder dich im Mixer verfängst. Wasche dir deine Hände - auch immer wieder zwischendurch – Hygiene steht beim Kochen an erster Stelle. Bakterien, die du im Laufe des Tages z.B. durchs Festhalten im Bus mit nach Hause gebracht hast, haben im Essen nichts verloren. Sorge für genügend Platz auf deiner Arbeitsfläche und bereite dir Alles, was du an Küchenwerkzeug und Zutaten benötigst, zuerst vor. Auch sollte Alles, was geschnitten oder geschält werden muss, erledigt sein, bevor du z.B. das Öl in der Pfanne heiß machst. Eine überlegte Arbeitseinteilung ist das Geheimnis des guten Gelingens. Wenn deine Mahlzeit fertig ist, kontrolliere ob du alle Flammen oder Kochflächen wieder abgedreht hast. Ein unachtsam liegen gelassenes Geschirrtuch kann leicht zum Wohnungsbrand führen!

cake pops, zu deutsch „Kuchen-Lollis“ oder „Minikuchen am Stiel“ sind das neueste und trendigste Dessert das alle Welt begeistert.

Heute beginnen wir fürs Erste mit etwas wirklich Einfachem: dem beliebten

Schinken-Käse-Toast

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Dazu benötigst du: Toastbrot, Schinken (Beinschinken schmeckt am Besten), Käse (Gouda, Cheddar oder Emmentaler in Scheiben schneiden, oder fertige Schmelzkäsescheiben verwenden), Butter oder Margarine, Salz, Pfeffer und Ketchup für den fertigen Toast.

Für die Profis unter euch stellen wir heute den neusten Back-Trend aus Amerika vor. Nach muffin’s und cup-cakes kommen nun witzige Kuchen-Lollies zu uns: cake-pops! Diese kleinen leckeren Kuchen am Stiel schmecken nicht nur lecker und können dank des praktischen Stieles überall gegessen werden, sondern sie sehen vor allem super genial aus! Rezepte für den Teig sind online zu finden, verziert werden sie mit verschiedenen Glasuren und bunten Zuckerstreuseln – du kannst deiner Phantasie einfach freien Lauf lassen. Als Geschenk machen sie wirklich etwas her und auch auf keiner Party dürfen diese coolen eye-catcher zur Zeit fehlen!

Eine Scheibe Toast mit Butter oder Margarine bestreichen, zuerst mit Schinken, dann mit Käse so belegen, dass der gesamte Toast damit bedeckt ist, aber Nichts über den Brotrand hinaus ragt. Je mehr Käse du verwendest, desto besser schmeckt der Toast – Schmelzkäsescheiben haben übrigens die passende Größe und schmelzen schneller, sind aber dünnflüssiger und laufen leichter aus. Den Käse mit Salz und Pfeffer bestreuen - wenn du darauf auch noch eine Scheibe Ananas legst, hast du schon einen professionellen Toast Hawai! Nun nochmals mit Schinken belegen, dann die zweite Toastscheibe darauflegen und leicht andrücken. Jetzt kannst du deinen fertig vorbereiteten Toast im Doppel-Plattengriller fertig stellen, oder im vorgeheizten Backrohr bei etwa 180° bis 200° Heißluft goldgelb bräunen lassen. Das dauert nicht lange, maximal 10 Minuten – schau aber immer wieder nach, damit das Brot nicht zu dunkel wird und ob der Käse schon geschmolzen ist.

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emm er tip Streu b p: eim To ast Ha wenig wai e Zimt ü ber de in klein n Käse !

© Text: Silvia Hafele d Fotos: Peter Strasser

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siehst, welche Berufe angeboten werden und welche Anforderungen in diesem Beruf an dich gestellt werden. Mache dir eine Liste von mehreren Berufen und stelle dir selbst einige Fragen.

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abei ist es hilfreich, die Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen mit der Einschätzung von anderen zu vergleichen. Manchmal hat man selbst ein verfälschtes Bild von sich, während Außenstehende besser beurteilen können, wo die Talente liegen. Für die Einschätzung sollte man jemanden wählen, den man mag, der aber auch kritisch sein kann. Der beste Freund oder die beste Freundin alleine genügen

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anche Jugendliche sind richtig froh, nach der Schule in eine Ausbildung zu gehen, in der sie praktisch arbeiten können. Manchmal sind aber auch die Anforderungen in der Ausbildungsstelle viel höher als sie gedacht haben. Daher ist es wichtig sich schon vorher über den Beruf und den Betrieb zu informieren.

nicht, frage auch andere Personen, Schulfreunde/Freundinnen.

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ast du dann einige Berufe gefunden, von denen du denkst, dass diese deinen Talenten entsprechen, ist es wichtig passende Betriebe in der Nähe zu finden. Es gibt Betriebe die hunderte von

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ewerbungen erhalten deshalb solltest du dich immer bei mehreren Betrieben bewerben und denke daran dass die Noten deines Zeugnisses dabei eine wichtige Rolle spielen. Du wirst mit schlechten Noten in Mathematik keinen Job in einem Bereich bekommen, wo Mathematik eine wichtige Rolle spielt.

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azu geh ö r t zuerst einmal Pünktlichkeit, alle Aufgaben zuverlässig und möglichst schnell erfüllen, Aufforderungen des Vorgesetzten immer befolgen – all diese Punkte werden in der Ausbildung häufig viel strenger durchgesetzt als in der Schule. Missachtet man sie, kann das sehr schnell Konsequenzen haben, im schlimmsten Fall sogar die Kündigung.

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u solltest bei der Wahl deines Berufes auch über deine Ziele nachdenken und wo du dich 10 Jahre später siehst. Was möchtest du erreichen?

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prich mit B ekannten, die bereits eine Lehre gemacht haben. Wenn du dich umhörst wirst du viele erfolgreiche Menschen kennen lernen, die irgendwann mit einer Lehre begonnen haben und heute an der Spitze unserer Wirtschaft tätig sind.

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© Text: Redaktion LOS! d Fotos: fotolia

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evor du dich für einen Beruf entscheidest, wäre es gut, wenn du das Ber ufslexi kon zur Hand nimmst und nach-

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usätzlich kann man hier schon dem Ausbilder beweisen, dass man für den Beruf geeignet ist.

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an muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Lehre wesentlich anders abläuft als ein Schulbesuch.

efragt!

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m herauszufinden, welcher Beruf dir liegt, eignet sich auch eine Schnupperlehre. Zum einen kann hier direkt ausprobiert werden, ob die Aufgaben und Herausforderungen wirklich der eigenen Persönlichkeit entgegenkommen.

Die Antwort auf diese Frage ist nicht leicht zu finden, denn die Wahl des Berufes ist eine Entscheidung fürs Leben. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden:

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JOB & SCHULE - Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf!

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Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf!

© Fotos: fotolia

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Tipps zum Bewerbungsgespräch

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RICHTIG Tipps zum Bewerbungsgespräch

Kleidung beim Bewerbungsgespräch: Saubere Kleidung, saubere Schuhe (ganz wichtig) nicht zerrissen, nichts Abgelatschtes. Jean, Pulli oder Shirt oder auch Hemd. Es muss kein Anzug sein, außer du bewirbst dich bei einer Bank, Versicherung, Behörde etc., dann wäre von Vorteil wenn du mit Sakko kommst. Mädchen Rock und Bluse oder Pulli oder Shirt. Keine bauchfreien Shirts und keine kurzen Röcke. Wichtig: mach dein Handy aus! Alle Piercing´s raus, denn es ist am Besten erst einmal auszuloten ob dein zukünftiger Chef etwas gegen Piercing´s hat. Das kannst du auch bereits bei einem Schnuppertag in Erfahrung bringen. Geh auch ohne Piercing´s zum Schnuppertag. Beim Schnuppertag kannst du vielleicht in der Pause ein wenig etwas mehr über die Firmen-

philosophie erfahren. Solltest du Tatoos haben, dann trage Kleidung wo man nicht unbedingt sofort deine Tatoos sieht. Im allgemeinen kann es ohne weiteres sein, dass dein Chef im Grunde nichts gegen Piercing oder Tatoos hat, aber vielleicht seine Kunden. Die Kunden sind aber seine Existenz und auch du hast keinen Job und kein Geld, wenn die Kunden weg bleiben. Es sind noch nicht alle Kunden aufgeschlossen. In vielen Betrieben werden aber Piercing´s und Tatoos toleriert. Begrüße den Peronalvertreter/Chef indem du ihm die Hand gibst und stelle dich mit deinem vollständigen Namen vor. Warte bis dir ein Stuhl angeboten wird. Sitze aufrecht und lass deine Schultern nicht hängen. Arme weg vom Tisch, nicht aufstützen etc. Dein Gegenüber wird genau auf dein Benehmen achten. Ein gutes Benehmen öffnet dir schon halb die Tür zu deiner zukünftigen Lehrstelle. Warte bis dir Fragen gestellt werden und unterbrich kein Gespräch. Fragen, die bei Bewerbungsgesprächen gerne gestellt werden! Du solltest dich auf verschiedene Fragen vorbereiten, denn bei einem Bewerbungsgespräch werden Fragen gestellt, durch die man mehr über dich in Erfahrung bringen möchte.

Fragen über die Schule: Warum hast du dich für einen Lehrberuf entschieden? Man will über dich erfahren ob es wirklich dein Wunsch war, einen Lehrberuf zu ergreifen oder ob deine Noten für eine Höhere Schule nicht gereicht haben. Antworte: das dir der Beruf für den du dich beworben hast schon immer gut gefallen hat und du deshalb die Polytechnische Schule besucht hast, weil du dann gut auf den Beruf vorbereitet werden konntest. (Schnuppern, Bewerbungen, Exkursionen zu Firmen)

Man wird dich auch Fragen welche Fächer du magst und welche nicht! Man will erfahren, wo deine Interessen liegen. Wie waren deine Lehrer, welche mochtest du nicht oder welche besonders gerne? Man will eventuell erfahren wie du dich Vorgesetzten gegenüber verhältst, mit wem du nicht gut auskommst. Niemals negativ über jemanden reden, das kommt gar nicht gut an. Sag einfach, du fandest eigentlich alle Lehrer ganz gut und bist im Allgemeinen mit allen gut ausgekommen. Es hat sicher auch einmal Probleme gegeben, woran lag es da? Man will erfahren ob du die Schuld nur bei anderen suchst oder auch bei dir selbst. Antoworten: Es kann schon sein, dass es ab und zu einmal Probleme gab, aber die waren nicht so gravierend, dass ich mich da an ein konkretes Beispiel erinnere. Warum hast du eine Klasse wiederholt? Ehrliche Antwort: denn wenn es einen bestimmten Grund gegeben hat (z.B. Krankheit)versteht das jeder. Warst du aber faul und die Noten deshalb schlecht, dann kritisch sich selbst gegenüber äußern und erwähnen, dass du jetzt anders darüber denkst und du daraus gelernt hast. Hast du deine Hausübungen immer alleine gemacht oder mit Mitschülern? Man will erfahren ob du teamfähig oder Einzelgänger bist. Deine Noten, wie zufrieden bist du damit? Man will erfahren ob du ehrgeizig bist oder dir die Noten egal sind. Du kannst antworten, dass man einfach als Schüler die Bedeutung der Noten nicht erkennt und daher etwas sorglos damit umgeht.

© Foto: Peter Strasser

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Wir zählen zu den führenden Mode- und Sportanbietern in Österreich und suchen

Lehrlinge (Einzelhandelskaufmann/frau)

Mode und Sport Wenn Du: • Deine Pflichtschule absolviert hast, • modebegeistert bzw. sportbegeistert bist, • Freude am Umgang mit Menschen und Interesse am Verkauf hast, • ein Teamplayer bist, • und noch dazu über ein gepflegtes, modisches bzw. sportliches Äußeres verfügst dann bewirb Dich bei uns für die Ausbildung zum/r Einzelhandelskaufmann/frau! Sende Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse) an: karriere@kastner-oehler.at oder Kastner & Öhler Warenhaus AG Personalservice Postfach 1300 8021 Graz

Karriere

mit Lehre


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Fragen die oft gestellt werden

Tipps zum Bewerbungsgespräch

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RICHTIG Tipps zum Bewerbungsgespräch

Lebst du bei den Eltern? Man will wissen ob deine Familiensituation in Ordnung ist. Welche Pflichten hast du zu Hause? man will wissen ob zu Hause auch Pflichten hast. Was machen deine Eltern beruflich? Man will dein soziales Umfeld erkennen. Hast du Geschwister, wie alt sind sie? Sind sie älter als du wird man fragen was sie machen. Das hat ebenfalls mit dem sozialen Umfeld zu tun. Hast du Haustiere? Man will wissen ob du auch Verantwortung übernimmst. Wie waren deine Schnuppertage? Man will wissen ob du Interesse an einem Beruf zeigst.

- JOB & SCHULE

Hast du schon irgendwann etwas handwerklich gemacht? Man will wissen ob du ein praktischer Typ bist, der zugreift. Wie stellst du dir deinen Beruf vor? Was erwartest du dir von diesem Beruf? Warum willst du gerade diesen Beruf lernen? Du solltest dich über deinen Wunschberuf gut vorinformieren und vor allem auch etwas über die Firma, wo du dich bewirbst, wissen. Hole dir Infos übers Internet, denn damit beeindruckst du sicher. Je mehr du darüber weißt, desto glaubwürdiger ist dein Berufswunsch. Dazu gehört auch die Frage: Warum möchtest du gerade bei uns eine Lehre machen? Diese Frage kommt fast immer!!!!! Mögliche Antworten: z.B. professionelle Ausbildung, gutes Arbeitsklima, guter Firmenruf, Karrierechancen etc.

über offen bist und du im Grunde auch mit jedem gut zurechtkommst. Du bist ja jung und wissbegierig. Die letzte Frage wird wahrscheinlich auch fast immer kommen, welche Fragen haben Sie noch an mich? Was möchten Sie noch von uns wissen? Hier kannst du noch Fragen stellen über den Ablauf, wie dein erster Tag sein wird, was du machen darfst. Es ist immer gut sich für den Beruf zu interessieren. Du kannst dich aber auch erkundigen wie es wäre, wenn du die Lehre mit Matura machst, falls du dich dafür interessierst. Frage Dinge, die dich wirklich interessieren. Frage niemals nach Pausen, oder welche Rechte du hast, Blödle nicht herum, bleib ernst und interessiert.

Oft wird auch gefragt, mit welchen Menschen arbeitest du gerne zusammen. Und mit welchen Menschen arbeitest du nicht gerne zusammen: Vorsicht, denn diese Frage zielt darauf aus zu erfahren ob du mit den Kollegen und Vorgesetzen auskommst, auch wenn sie dich einmal kritisieren. Antworte: dass du jedem Menschen gegen-

Überraschend cool. Überraschend Lidl. Raus aus der Schule - rein in die spannende Welt des Handels. Abwechslungsreich, spannend und vielseitig: das ist die Lehre bei Lidl Österreich. Jährlich starten 40 neue Lehrlinge bei einem der größten und erfolgreichsten Lebensmittelhändler des Landes ihre Lehre als Einzelhandelskaufmann/-frau. Du hast die Pflichtschule mit gutem Erfolg abgeschlossen und interessierst dich für Lebensmittel und den Handel? Dann nutz‘ die Chance auf eine zukunftsorientierte Ausbildung und bewirb dich auf eine der begehrten Lehrstellen. In einer der rund 200 österreichweiten Filialen erlernst du während deiner dreijährigen Ausbildung das komplette Tagesgeschäft: vom direkten Kundenkontakt über die Warenbestellung bis hin zur Kassenabrechnung. Unter realen Bedingungen lernst du, worauf es ankommt: Kundenfreundlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Teamgeist! Vom ersten Tag an bist du voll ins Team integriert und übernimmst Stück für Stück mehr Verantwortung. Dabei wirst du bestens unterstützt! Unsere speziell geschulten Ausbilder und Ausbildungsleiter stehen dir zur Seite. Actionreiche Workshops und spannende Seminare Teamwork, Action und Abwechslung erwarten dich zusätzlich bei unseren Workshops und Seminaren. Gemeinsam mit allen „Lidl-Lehrlingen“ geht es z.B. im Kletterpark hoch hinaus. Bei einem Besuch unserer Logistikzentren lernst du alle Abläufe hautnah kennen. Schulungen in den Bereichen Warenkunde, Verkaufsförderung, Filialabrechnung, Persönlichkeitsentwicklung u.v.m. machen deine

© Text: Redaktion LOS! d Foto: Peter Strasser

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JOB & SCHULE - Story

Ausbildung noch interessanter und vielseitiger. Top Lehrlingsentschädigung und Karrierechancen Bereits während der Lehrzeit werden deine Leistungen top bezahlt: du erhältst eine überdurchschnittliche Lehrlingsentschädigung von 600 Euro im ersten, 850 Euro im zweiten bzw. 1200 Euro im dritten Lehrjahr. Im Anschluss an die Ausbildung stehen dir viele Möglichkeiten im Unternehmen offen. So kannst du bei entsprechender Leistung zum Beispiel direkt als stellvertretende/r Filialverantwortliche/r einsteigen und dich in kürzester Zeit zum/zur JuniorFilialleiter/in weiterentwickeln. Bei Lidl Österreich steht dir die Welt des Handels offen! Promotion © Text: Lidl d Fotos: Lidl

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- JOB & SCHULE

Steffi packt aus: So ist mein Job!

Mein peinlichstes Erlebnis 22 Flaschen Bier landeten mit lautem Knall am Boden!

Redaktion: Steffi, du bist jetzt 19 Jahre alt, im 3. Lehrjahr und hast Einzelhandelskaufmann/frau gelernt. Du hast dich nach der Hauptschule für einen Lehrberuf entschieden. Warum Einzelhandel und warum Lehrberuf?

Steffi: Ich freue mich schon sehr, denn nach meinem Abschluss, werde ich Schulungen besuchen, denn man hat mich für

Kuriose Frage von einem Kunden: Stammt diese Milch von glücklichen Kühen?

Redaktion: Haben deine Eltern auch eine Lehre gemacht? Steffi: Mein Vater hat Maurer gelernt und meine Mutter Friseurin. Redaktion: Und du hast dich nie für die Friseurlehre interessiert? Steffi: Nein, das ist so gar nicht meines. Redaktion: Wie bist du zu deinem Job gekommen? Steffi: Das hat etwas gedauert, denn ich habe mich zuerst einmal bei vielen Firmen beworben. Das Problem war, ich hatte ein Durschnittszeugnis, ich war zwar positiv, aber nicht die Beste. Alle Betriebe haben immer nur die Schüler mit den Besten Zeugnissen eingeladen, ich hatte gar keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, wo ich hätte zeigen können, dass ich auch gerne arbeite.

den Job der Filialleiterin vorgeschlagen. Redaktion: 19 Jahre und Filialleiterin, das sagt aus, dass du tüchtig bist. Wir möchten dir dazu gratulieren. Was ist dein Rat an die Schüler und wo wirst du dich in 10 Jahren sehen? Steffi: Ich würde gerne Bezirksleiterin werden und ich werde natürlich alles dazu tun um das auch zu erreichen. Den Schülern kann ich nur raten, schaut auf eure Zeugnisse, lernt, denn sonst kann der Weg sehr steinig sein um zu einer Lehrstelle zu gelangen.

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Steffi: Mein Vater hat sich gewünscht, dass ich eine Schule besuche, doch meine Mutter hat mich sofort unterstützt.

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Am Jahresende hatte ich keinen Job und so habe ich erste einmal im Gastgewerbe angefangen zu arbeiten. Später habe ich dann über das BFI den Lehrplatz im Einzelhandel bekommen.

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Redaktion: Wie haben deine Eltern auf den Wunsch, dass du eine Lehre machen möchtest, reagiert?

Redaktion: Du bist ja jetzt bald fertig mit der Lehre, was wirst du dann machen?

Als ich am Anfang meiner Lehre im Lagerraum beschäftigt war, ist mir etwas richtig peinliches passiert. Ich war gerade dabei 5 Kisten Bier zu transportieren, als ich wohl mit meinem Lagerwagen irgendwo anstieß. Meine 5 Kisten kamen ins Wanken und mit lautem Getöse landeten sie auf dem Boden. 22 Flaschen gingen zu Bruch. Nicht nur dass ich selbst fürchterlich stank, auch im ganzen Lager verbreitete sich der Geruch schnell. Meine Kollegen/innen, die mich voller Entsetzen anstarrten und dann lauthals lachten, trugen nicht dazu bei, mich von meiner Peinlichkeit zu befreien. Das Erlebnis werde ich wohl nie vergessen.

Beruf: E

Steffi: Ich wollte schon immer eine Lehre machen, aber ich wusste nicht welchen Lehrberuf. Für Technik habe ich mich nie interessiert, daher habe ich mich in der Polytechnischen Schule als erstes für den Zweig Handel und Büro angemeldet. Zuerst dachte ich eigentlich an einen Bürojob, aber dann merkte ich schnell, dass ich dafür nicht geeignet bin, denn ich habe gerne mit Kunden zu tun. Im Einzelhandel habe ich die Möglichkeit mein Wissen an die Kunden weiter zu geben!

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JOB & SCHULE - Steffi packt aus: So ist mein Job!

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Steffi packt aus: So ist mein Job!

In drei Jahren Logistik-SpezialistIn mit einer Speditionslehre

Nette Kunden: Wenn ich an der Kasse sitze helfe ich meinen Kunden oft beim einräumen der Lebensmittel in ihre Taschen. Eine ältere Dame die eine Stammkundin bei uns ist, hat mir dann als Danke eine Tafel Schokolade geschenkt.

Ein Speditionskaufmann plant, organisiert, steuert und kontrolliert Transportund Warenströme.

Diebe: Natürlich gibt es auch einmal Diebe. Irgendwann haben wir eine junge Dame beobachtet, die jedes Mal wenn sie zur Kasse ging und gerade niemand vom Kassenpersonal bei der Kasse war unser Geschäft verließ ohne zu bezahlen. Irgendwann stellten wir ihr dann eine Falle und es stellte sich heraus, dass sie tatsächlich Diebesgut in der Tasche hatte. Komische Kunden: Wein um 10 Cent teurer geworden. Ein Kunde der ständig den selben Wein kaufte und eines Tages bemerkte, dass der Wein sich verteuert hatte, beschwerte sich bei mir lautstark, als ob ich den Wein teurer gemacht hätte. Obwohl er mich auch beschimpfte kauft er den selben Wein noch heute.

Wir sind ein international tätiges, erfolgreiches Speditionsunternehmen mit langer Tradition und Niederlassungen in Zentralund Osteuropa. Bewirb dich für eine Speditionslehre mit Lebenslauf, Lichtbild und dem letzten Abschlusszeugnis. G. Englmayer Spedition GmbH Wiesenstraße 51 4600 Wels office@englmayer.at www.englmayer.at

Logistik – ganz persönlich.

© Text: Redaktion LOS! d Foto: fotolia

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Robert Steiner

Robert

Steiner

STECKBRIEF

Eigenes Friseurgeschäft Geboren am 03.02.1973 in Nussbach Schule: Volksschule, Hauptschule, Polytechnischer Lehrgang Lehre: Frisör und Perückenmacher (Stylist) bei Salon Ascher in Kremsmünster

- JOB & SCHULE

ofi r p s t i e h n ö h c S der e! r e h c S r e d mit men ja nden, damals ka Lehrstelle zu fi Bewer5 hrstelle ca. 10-1 noch auf eine Le , Cheeb tri Be ein kleiner bungen. Es war inklu, rin isö Fr e n, ein fin, Senior- Chefi linge. hr r gesamt drei Le sive mir waren wi rufsschule? mich erinnern, ie war es in der Be W n: io kt da Robert: Ich kann Re n? er früheren Jun deine Kolleginne dass ich in mein rden Wie ware we r ito nd Ko gend eigentlich t man es Berufsschule ha wollte. Robert: In der t. Da ja ch lei t ch re e eigentlich ng Ju als an, rst er noch imm „M noch Kind wa chen natürlich rs ut Bu Redaktion: Als du fre d, ch sin au f s rem Beru andere Jung ab gelware“ in unse hast du da wie er od er ei, od t zw , iel sp ein ge wenn ggern sich jeder Lehrer mit Autos und Ba einer spielzeug? gs rere Burschen in lin eh eb m Li ch in au de r zu und ren was wa wa en nn eine Kollegi im Klasse sind. M n“ an „M en ein freut eigentlich sehr er es schon immer Redaktion: War , iseur zu werden dein Wunsch Fr tha he sc fswün oder welche Beru ? du test

ist das Terminkalender Redaktion: Dein n hade t ruhiges männlicher Kolun uk voll und Ne war ja kein rech zu haben, weil ein h n Ic lo : Sa aurt be t, Ro de ganze Jahr über iel än sp H a unter lauter Fr jedem ge ance unter deine e das Betriebsklim be mit allem und leg ha , nd s? Ki ben kaum eine Ch au rt. lg fo ke g aufloc . macht deinen Er en meist ein weni wie andere auch zu kommen, was ung Linie nach der Ausbild n immer kreativ einlich in erster daktion: Bist du n: Warst du scho io Re was kt da er r r Re od he Robert: Wahrsch ite , isc we en hn auch ein tec schäft geblieb ndiger Drang Ge stä ch di en ein r lb m fü se – re il im wä St ? ht mein entde- oder Ausbildung gemac mmen? mer wieder neu hast du nach der e Beruf in Frage geko zu gehen, mich im ni en nd Ku e ein ben m g habe n cken, dadurch ha Frisör einer Ausbildun r war ich nie, bi e oft andere, den wi is, rfn Robert: Nach m dü rt: Ein Technike chselt, be we Ro das Be . ge en lle eh ste us ch nicht. „anders“ ausz meine Arbeits no e ch um ut au ln he se lte ich ch ch au ch we ich zu en Salon, we se kleinen, eher alt m vo be hr d se ch un wa als ib Land aufge oßen, dam st Friseur mit Le ich zu einem gr mal ktion: Du bist am er da , ed n, Re elt Redaktion: Du bi wi er ch lä ch nd be rä rli e ve tü d na e Freund es Frauen zu kannten Frisör. Un 20 Stück! Aber dahaben dich dein Seele und liebst st Friseur zu hast du diesen sen, ha o EN N en ies N ed W gI . hi lle rn tsc ne en Ko r hö laute sie zu versc auen als du dich Fr er eh ch tli en n eig für ein CHEF. werden? Beruf gewählt, de ca. 19 Jahren lvierte ich mit so ab n an ? D en hl wä ießend wechselte n erwähnt, , wie oben scho ehrdienst, anschl W ein N n : de itsrt be t ie Ro ch dw ni hrlich meine Arbe unkt irgen iß ich eigentlich eigentlich fast Jä s zu dem Zeitp eich da str r Be e s wa Robert: Das we llt da n wo ho h tte ich sc Wahrscheinlic stelle. Damals ha dazu . ol n, s co he mehr so genau. er se nd zu so be es eu kt er N n Zeitpun ben immer wied te, hier ich zum damalige er. Hatte aber einen Lehrplatz nn ich mir dach jed ch t we fa ch h. ni ein d. ja es n, ht ar ne ac W ler m n: io zu kt m ich da m in Re cool sein, ko da de e da tte ein mehr, oder itarbeiter ha aß daran und m lerne ich nichts wienden? Wie viele M fi ich e ge zu gleich großen Sp m kt lin ec hr ich td Le e en ht ele r, dann mac und wie vi ausbildnerin ite gs eb we lin tri t hr be ch er Le ni ute ild ge he sb ali Au ich be m ial ha it kann , dass ich Potent f den Weg, som sbilderbetrieb? au Au r r de . de en tte eis ha auch sehr schnell im fw n au ho eber selte ich auch sc n ein paar Arbeitg und somit schnip d dann cht, eine scho un lei so en t ell ch od ni M r ga an war ersten Lehrjahr en her- Robert: Es den ersten Kund auch schon an um.

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JOB & SCHULE - Robert Steiner

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Redaktion: Wie suchen, sich ge kam es, dass du nauestens bei immer er- m folgreicher wur ihm inforieren, ob dies dest? Es gibt vi erfolgreich zu er mit einer re ele Friseure, doch kaum ei sein? Welche Fe nommier- an te n Haarfirma n Friseur hat hler machen dere Kollegen vo arbeitet, denn so viel Erfolg wie du, was ist n dir? nur dann R hat man die G dein Geheimni obert: Heutzut ewissheit dass s? age gibt es ja go dieser auch 100% Echtha ttseidank schon mehr Bu are verarbeite Robert: Das is rs t. chen in unsere N di ac eser Markt in hdem aber t schwer zu sa m Beruf, ich finde, imm den letzten Ja gen, wahrscheinlich ist er noch zu wen hren na- fo hezu explodie der Hauptgrun lg ig! Errt sr is ezept für eine d, dass ich t, sind hier se ein Mann bin n Frisör gibt es Scharlatane am hr viele wir und Männer nicht kl W ic ha er h. be k! unserem Job n es in immer leicht. Das erste Geb Wahrscheinlich liegt es au ot im Handwer Redaktion: Was ch daran, dass k ist jedoch FLEISS! machst du als sich meine Kunden gut au Friseur ei- Ic gentlich am lie fgehoben fühl h bs ha te n? en be , weil sie immer wieder in meine mit neuen Look viele Wochene n jungen Jahren sehr ‘s von mir R überrascht wer nden in mei ob den und somit ert: Ich habe na nen Beruf investiert und nie das Bech meiner inte dürfnis haben auch heute no Ausbildung in nsiven desc den Frisör mal ch , ob Moha D eu ue na tschland ( st gewissen Zeit n, Hochzeiten, ch einer ge aatlich - da prüfter Stylist zu wechseln. M Firmungen et muss dann sc an muss für für Haarverlä c. seine Kunden hon mal ein Sa ngerung/ ab Verdichtung, immer interess mstagend oder Sonn der erste und ant bleiben und sie auch im tag daran glau einzige in ganz Österreic mer wieder ne ben. h ) die große ugierig auf Neues machen. Leidenschaft zum Haare Ve Redaktion: Has rlängern und Ve t du je bereut rdichten so richtig intensiv Friseur geworden zu sein iert. Aber es gi ? bt in mei-

Redaktion: Hab en es Männer in diesem Beruf leichter, oder wie komm t es, dass die Starfriseure, D esigner und au ch Spitzenköche meist M änner sind? Robert: Männe r in solchen B erufen sind meist eher durc hgedrehte Type n, heutzutage noch imm er eher selten und daher für viele Kunde n interessante r, was aber nicht heißen so ll dass Frauen in solchen Berufen schlec hter sind.

nem Beruf eige Robert: NEIN ntlich nichts w , nie! as ich nicht so gerne ausü be- Hauptsach e ein bisschen schräg un Redaktion: Has d anders als di t du Visionen, e Anderen. wo siehst du dich in 10 Jahr en, deine Wün Redaktion: Du sc he? bist nicht nur Friseur, sondern in deinem R ob er Geschäft kann t: Ich habe vi ele Visionen, man sich m auch einmal m die ich ir auch imm it italienischer er wieder ve au ner Mode eink sg ef al le rwirkliche, ab leiden, oder be er wo ich mic i deiner Frau h in 10 Jahren kann man sic sehe? In meinem Alter h ein Perman mag ich daran ent Make-up machen lassen nicht denken! . Du veränder st dich ständig, hast neue Ideen, kannst sozusagen Re nicht still stehen daktion: Beschr , ständig nach eib dich bitte vorne streben. Was treibt in einem kurzen Satz! dich an?

Redaktion: Du bildest dich st ändig weiter und bietes t auch Haarver längerungen auf höchstem Robert: Das Niveau an un ist wahrschei d du stehst im HAIRDRE nlich meine ständige Neugi AMS-Ranking er nach Neuem ganz an der Spitze. Was wür . Das hört anscheinend ni dest du Kunde cht auf - in m n raten, was zu beachten ist einem Kopf schwirren scho ? n wieder viele neue Ideen und Träume herum, die ic Robert: Mom h mit großer Wahrscheinlic entan bin ich hkeit 2014 mit im HAIRDREAMS-Ranki einem neuen Salon anfang ng Oberöster e zu verwirklic reich auf Platz 1, Öster hen. reich weit in den Top 3! Wenn man si Redaktion: Was ch für eine H würdest du jung aarverlängerung/Verdichtu en Leuten raten? Würdest ng interessiert du gerne meh , sollte man auf alle Fälle ei r Burschen in di nen Fachman esem Beruf se n dafür aufhen? Es gibt se le Friseure, was hr viemuss ein Friseu r tun um

Robert: Ein ri chtiger Wasserm ann - Kreativ, Fantasievo ll, Exzentrisch – eben ein bisschen crazy. © Text: Redaktion LOS! d Fotos: Robert Steiner

Stadtplatz 43/Gortana Passage, Wels www.h-atelier.at

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- JOB & SCHULE

M i c h a e l a (15)

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Redaktion: Hallo Michaela, du bist jetzt 15 und besuchst gerade die Polytechnische Schule. Du möchtest den Lehrberuf Friseurin erlernen. Was hat dich bewogen diesen Beruf zu wählen und keine Höhere Schule zu besuchen? Michaela: Die Höhere Schule war in meiner Familie nie ein Thema. Meine Eltern wollten immer schon, dass ich einen vernünftigen Lehrberuf wähle. Ich habe mir aber schon als kleines Kind gewünscht Friseurin zu werden. Meine ersten Versuche machte ich schon bei meinen Puppen, denen ich die Haare kurz schnitt oder diese auch einmal mit Stiften einfärbte. Meine Puppen mussten immer herhalten und so manche Puppe war fast glatzköpfig weil ich soviel ausprobierte. Redaktion: Hast du dir selbst nie die Haare geschnitten? Michaela: Shit, erinnern Sie mich nicht daran, ich habe mir meine schönen blonden langen Haare im vorderen Bereich so kurz geschnitten, dass sogar der Friseur voller Entsetzen meinte, was soll ich jetzt machen. Ihm blieb der Mund offen stehen, aber mir auch, als ich ihn ansah. Und dann erst, als er mir die Haare schnitt, ich sah nicht mehr aus wie ein Mädchen, sondern wie ein Junge. War das peinlich, ich war mit meiner Mutter in der Apotheke und dieser fragte meine Mutter ob die Medikamente für den Jungen wären. Auf einem Foto bin ich mit diesen kurzen Haaren zu sehen und irgendwann viele Jahre später meinte

meine Mutter, wer ist der dritte Junge da auf dem Bild. Die beiden anderen Buben waren meine Cousin´s. Irgendwann später hatte ich wohl vergessen, dass ich mir die Haare schon mal verschnitten hatte, denn ich tat es nochmal, aber nicht mehr in diesem Ausmaß. Redaktion: Das heißt, du veränderst dich auch selbst gerne? Michaela: Ja, sehr gerne, ich habe schon alle möglichen Frisuren ausprobiert, auch bei meinen Geschwistern und Freundinnen. Ich verändere Menschen gerne, es gefällt mir, etwas aus Menschen zu machen, sie sehen sofort anders aus. Eine gute Frisur und die richtige Farbe dazu und schon wird aus einem Menschen ein ganz anderer Typ. Ich finde das richtig schön.

möglich sein eigenes Geld verdienen und selbstständig werden. Ich freue mich ja auch schon auf mein erstes Gehalt. Man kann ja auch mit einer Lehre Karriere machen und das möchte ich auch.

te uns viel mehr über die Berufe die wir wählen aus der Praxis erzählen, das hätte mich sehr interessiert. Wir haben so viele unnötige Fächer, die ich nie brauchen werde.

Vielleicht habe ich irgendwann mein eigenes Geschäft, ist ja alles möglich. Ich wäre ja noch Jahre gebunden und auf Taschengeld angewiesen, wenn ich eine Höhere Schule besuchen würde. Kann ich mir nicht vorstellen, denn ich möchte jetzt für den Führerschein sparen und dann für eine eigene kleine Wohnung.

Redaktion: Das heißt, du hättest gerne mehr Informationen.

Michaela: Ich habe gute Noten, die Polytechnische Schule ist ja viel einfacher als eine Höhere Schule. Mich stört nur, dass wir viel zu wenig über Berufe erfahren. Viele haben noch keinen Job und wissen gar nicht was sie werden möchten. Wir haben ja keine Ahnung von Berufen. Ich weiß zwar wie mein Beruf sein wird, aber wahrscheinlich viel zu wenig. Man müss-

Michaela: Meine Mutter ist im Gastgewerbe, sie ist leidenschaftliche Köchin und das ist sie nicht nur in der Arbeit sondern auch zu Hause. Mein Vater ist Installations- und Gebäudetechniker. Ich habe noch nie gehört, dass sie mit den Berufen, die sie erlernt haben unzufrieden wären und sie haben mir ja auch geraten einen Lehrberuf zu erlernen. Die Friseurin im Haus gefällt ihnen sehr gut. Es haben sich sowieso schon alle von der Familie bei mir angemeldet um von meinen Künsten als Friseurin zu profitieren, sobald ich die Lehre mache.

Info:

rIn eruf Friseu Beim Lehrb äch ts en gs in Lehrl . liegt die -6, eit bei € 36 digung derz en lt ha er rinnen s Doch Friseu unerhebliche ht ic n n auch ei Trinkgeld. bt es ausbilden gi Friseure die ben ha r he da Ort, fast in jedem tiv la liche eine re viele Jugend ch au t ei zur Arb kurze Fahrt il. te or oßer V das ist ein gr

Redaktion: Deine Geschwister, welche Berufswünsche haben die? Michaela: Mein Bruder ist 13 und will unbedingt KFZ-Techniker werden und meine Schwester weiß es noch nicht so genau. Eine Schule kommt für niemanden in Frage, jeder möchte so schnell wie

Michaela: Ja schon, ich weiß zwar schon lange was ich werden will und was ein Friseur eben so macht, aber viele Eltern von anderen Schülern sagen dann, denke nach, da musst du den Leuten immer die Haare waschen und hast oft so komische Kundinnen, denen nichts recht ist. Du stehst den ganzen Tag, das Gehalt ist auch so wenig bla bla bla. Aber ich weiß, dass ich auch Trinkgeld bekomme und ich möchte nicht einen ganzen Tag sitzen. Ich kann kreativ sein und schwierige Kunden gibt es ja überall. Vielleicht kann ich auch eine Filiale übernehmen oder so. Sollte ich einmal Familie haben kann ich auch noch halbtags arbeiten und das wahrscheinlich auch in

der Nähe, denn Friseure gibt es überall. Redaktion: Was würdest du den Jugendlichen eine Lehre oder die Schule empfehlen? Michaela: Ich würde allen empfehlen eine Lehre zu machen oder Lehre mit Matura. Es fühlt sich richtig gut an, sein eigenes Geld zu haben, sich etwas leisten zu können. Redaktion: Hast du schon einen Lehrplatz? Michaela: Eigentlich schon, ich habe noch keine offizielle Zusage, aber man hat mir gesagt, dass ich im September anfangen kann. Es ist ganz in der Nähe, also habe ich keinen weiten Weg. Ich war auch schon schnuppern und darf in nächster Zeit nochmal kommen. Darauf freue ich mich besonders. Redaktion: Wir danken dir für das Interview und wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg. © Text: Redaktion LOS!

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© Foto: fotolia

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Redaktion: Wie geht es in der Schule, welche Noten hast du?

Redaktion: Welche Berufe haben deine Eltern und wie zufrieden sind deine Eltern mit ihrer Berufswahl?

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JOB & SCHULE - Michaela

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Michaela

STIA Holzindustrie GmbH zH Frau Renate Immerl Sägestraße 539 8911 Admont

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Bring Farbe in deine Karriere

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Bring Farbe in deine Karriere Noch nie hatte gutes Aussehen so viel Wertigkeit wie in der heutigen Zeit. Positive Ausstrahlung, angenehmes, gepflegtes Äußeres können sowohl für die Partnersuche als auch für den Beruf von entscheidender Bedeutung sein. Die richtige Frisur kann entscheidende Pluspunkte bei der Arbeits- und bei der Partnersuche bewirken. Es ist die Aufgabe der FriseurInnen und PerückenmacherInnen (StylistInnen), den jeweiligen Modetrends zu folgen und diese mit handwerklichem Geschick und Kreativität umzusetzen. Die Kundenberatung spielt dabei eine große Rolle. Die Frisur soll zum Typ, zum Kopf und auch zum gesamten persönlichen Erscheinungsbild passen. Der Kunde will gestylt sein, Image und Individualität zeigen. Der Beruf des/der Friseur/-in umfasst vielerlei Bereiche - von der Beurteilung der Haut, der Haare bis hin zur individuellen Beratung des Kunden in Stylingfragen. Fachwissen, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Belange der Kunden sind die Voraussetzungen für diesen Beruf. Wer gerne mit Menschen umgeht, Kreativität und Fingerspitzengefühl besitzt, hat gute Chancen einen eigenen Salon zu eröffnen oder als Maskenbildner, Frisuren- und Modeberater bei Film, Fernsehen oder Theater engagiert zu werden. Dass bei solch einer Palette der/ die moderne Friseur/-in nicht ohne Grundkenntnisse der Biologie, Chemie, Mathematik und Deutsch auskommt, versteht sich von selbst. Aber auch in Sachen Mode und Trends sollte sich ein/e gute/r Friseur/in auskennen.

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Klier ist weit über die Landesgrenzen hinaus ein bekanntes und renommiertes Unternehmen. Die Gesellschaft ist zur Zeit in Deutschland, Österreich, Ungarn, in der Tschechischen Republik und in der Slowakei vertreten. Die Ausbildungsplätze bei Klier sind begehrt. Das liegt vor allem am unternehmenseigenen Ausbildungssystem: Die Ausbildungsdauer beträgt wie überall drei Jahre, doch schon nach etwa vier Wochen steht die sogenannte „Bambini-Prüfung“ auf dem Plan. Dieser Eignungstest dient beiden Seiten bei der Entscheidung über den endgültigen Abschluss des Lehrvertrages noch während der vorgeschriebenen Probezeit. Die Salonleitung soll schon zu Beginn der Probezeit erkennen, ob die Auszubildenden alle erforderlichen Voraussetzungen mitbringen - und ist somit verpflichtetet, sich vom ersten Tag der Probezeit persönlich um die Auszubildenden zu kümmern. Diese wiederum sollen frühzeitig erkennen, ob der Frisörberuf ihren Vorstellungen und Fähigkeiten entspricht und ob er ihnen in Zukunft Spass machen wird. Als „Bambini“ muss man zum Beispiel wissen, wie man Kunden richtig in Empfang nimmt oder wie man sich am Telefon verhält, aber auch, wie man eine Karteikarte oder einen Pflegepass richtig ausfüllt. © Text: Redaktion LOS! d Foto: fotolia

Mit der ebenfalls unternehmensinternen Juniorprüfung nach zwei Jahren haben die „Juniors“ das Handwerkszeug für die spätere offizielle Gesellenprüfung in der Tasche. Die Prüfungsthemen reichen hier vom Kundenempfang über Beratung und Öko-Wäsche bis zur japanischen Kopfmassage, Farbbehandlung und Dauerwelle. Wer dann die Abschlussprüfung besteht, dem stehen bei Klier alle Türen offen: Aufstiegschancen zum Salonleiter, Bereichsleiter, Regionalleiter... Ein überregionales Weiterbildungsprogramm gewährleistet jederzeit das hohe fachliche Niveau, das alle KlierMitarbeiter auszeichnet. Der Markt „Schönheit“ expandiert weiter stürmisch - der Frisör ist also ein Beruf mit Zukunft. Was sollten Bewerber mitbringen? Handwerkliches Geschick natürlich, aber auch Freude am schöpferischen Gestalten, ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Spaß an Formen und Farben und ein Feeling für Mode.

www.frisoer-klier.at Promotion © Text: Redaktion LOS! d Foto : Sabina Furthmayer

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Big City Style

KLIPP Frisurentrend 2013 „ KLIPP goes international!

Lisa-Marie

Interview mit

Friseurin

Der größte Frisördienstleister Österreichs hat die Trends der großen Metropolen weltweit eingefangen und diese auf eigene Weise interpretiert. Lassen Sie sich von den Frisurentrends Wien, Paris oder New York inspirieren und entdecken Sie sich neu! Kontrovers zur KLIPP Frisurentrend-Kollektion 2012 „Inspiration Natur“ ließen sich die KLIPP Trendexperten heuer von den Schönheiten der Stadt begeistern. Das graue, triste Stadtbild ist einem farbenfrohen, lebendigen Street Style gewichen. Inspiriert durch den Wandel des urbanen Lebensraums entstand der KLIPP Frisurentrend 2013 „Big City Style“.

Trendschnitte und angesagte Styles

Männer zeigen Männlichkeit Männer bleiben 2013 beim klassischen Herrenhaarschnitt - seitlich kurz, oben lang“, so KLIPP Geschäftsführer und Frisörstaatsmeister Ewald Lanzl. Der Farcon-Cut hält, was er seit jeher verspricht: schmale Formen, viele Styling-Möglichkeiten und Maskulinität pur. Styling-Tipp: Back to the Twenties. Der straighte Seitenscheitel in Wet Look-Optik feiert sein Comeback.

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JOB & SCHULE - Lisa-Marie

JOB & SCHULE

Erlaubt ist, was gefällt und die Individualität der/des Trägers/in unterstreicht. Shortcuts geben auch bei Frauen den Ton an. Kurz trägt Frau heuer sportlich-leger im Casual Chic, burschikos-frech im Garcon-Stil oder in neuen Interpretationen des klassischen Bobs. Asymmetrie ist wie bereits im letzten Jahr ein großes Thema. Besonders angesagt ist die extravagante Version des Undercuts, der Sidecut. Langes Haar kann im Sleek Look, in sanften Beach Waves oder lockig getragen werden. Und auch der Pony ist wieder im Trend, und zwar in allen Längen und Formen. Ob große Tolle für den großen Auftritt oder aber ein edler Dutt - mit Hilfe einer Knotenrolle in Sachen Volumen zur Hochform gebracht - heuer ist ganz klar wieder Big Hair angesagt. Bunte und auffällige Accessoires machen das Styling perfekt.

Redaktion: Wie bist du darauf gekommen, Frisörin zu werden? Lisa-Marie: Weil es ein kreativer Beruf ist, ich meine eigene Note einbringen kann und eigene Vorstellungen verwirklichen kann. Redaktion: Was war dein bisher dein schönstes Erlebnis Erlebnis bei KLIPP? Lisa-Marie: Ich habe mich sehr über die positive Aufnahme im Team gefreut. Die Teilnahme an einer Haarmodenschau mit eigenem Modell gleich im ersten Lehrjahr war ein weiteres Highlight für mich. Man hat mir gleich etwas zugetraut, das hat mir Selbstbewusstsein gegeben.

Vom Lehrling zur Salonleiter/in ...eine Karriere, die bei KLIPP an der Tagesordnung steht. KLIPP garantiert seinen Lehrlingen einen sicheren Arbeitsplatz und die Chance auf berufliche und persönliche Weiterentwicklung. „Bei KLIPP werden die Stärken der Lehrlinge gefördert. Was noch nicht so gut sitzt, wird durch individuelle Schulungen trainiert“, Michelle, Lehrling in Fohnsdorf. „Wir achten sehr auf unseren Nachwuchs. Der Erfolg unseres Unternehmen beruht auf den

Kompetenzen unserer MitarbeiterInnen. Wer seine Ausbildung bei KLIPP absolvieren will, muss viel leisten. Im Gegenzug profitieren die Lehrlinge von den vielen Vorteilen, die das Unternehmen mit 180 Salons österreichweit bietet. Ein Lehrling bei KLIPP kann seine Kreativität ausleben, selbständig arbeiten, sich ständig und kostenlos weiterbilden und hat die Chance auf eine echte Karriere“, so KLIPP Gründer und Geschäftsführer Ewald Lanzl.

Lehre, wie du sie willst. Natürlich bei KLIPP!

Redaktion: Was ist für dich das Besondere an KLIPP? Lisa-Marie: Besonders toll ist das große Angebot der Weiterentwicklung durch spezielle Seminare mit topgeschulten KLIPP Trainern. Somit werde ich für den Frisörberuf super vorbereitet und kann mein Wissen im Salon gleich einsetzen.

70 Top Frisör-Lehrstellen für motivierte Trendsetter, bei einem der besten Lehrlingsausbildner Österreichs 6 Stufen Profi-Ausbildung Arbeite schon nach kurzer Zeit am Kunden Kreativität statt Langeweile Geniale Gutscheine nach jeder bestandenen Prüfung KV-Lohn je nach Lehrjahr zwischen € 366,– bis € 641,– brutto (Stand Februar 2013) + cooles Zusatz-Prämiensystem

Absolut im Trend ist Dip Dye. Dabei werden die Haarspitzen in Farbe „getaucht“. „Besonders angesagt sind Pastellfarben und Kupfernuancen. Mit den Trendtönen Apricot, Lila(c) und Türkis (Emerald) treffen Sie ins Schwarze“, weiß KLIPP Akademieleiterin Barbara Praher. Der Ombré Look ist 2013 nicht wegzudenken. Durch raffinierte Färbetechnik wird ein weicher, natürlicher Farbverlauf ins Haar gezaubert. Das sorgt für Erleuchtung in den Spitzen. Zu finden auf der Homepage www.klipp.co.at - unter Frisurentrend 2013

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Promotion © Text: Peter Strasser & Klipp d Fotos: Klipp

Bringen Sie Farbe in Ihr Leben!

Bewerbung per E-Mail an: lehre@klipp.co.at www.frisörjob.at

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Girls

- MODE

Was kommt diesen Frühling in Mode

Modetrends für

Girls

Frühling 2013

! U D

€3

4,9

5

4,9

Trend: Gelb - Blautöne - Pastellfarben

€1

€89,9

In Sachen Trendfarben könnte der Frühling 2013 nicht abwechslungsreicher sein. Futuristische Metallic-Nuancen, Black & White à la 60s, Grünund Blautöne sind angesagt. Die Trendfarbe für den Frühling/Sommer 2013 ist aber definitiv Gelb. Und so ist der Farbton, egal ob als sanftes Pastellgelb, frisches Zitronengelb oder leuchtendes Kanarienvogelgelb, ein absolutes must have für Frühjahr und Sommer 2013. Bei den Farben liegen Pastelltöne weiterhin hoch im Kurs. Was offenbar gar nicht geht: Reines Grün und Lila.

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Hilfe die Karos kommen!

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Die Zeiten, in denen Karo ausschließlich rustikalen Charme versprühte, sind vorbei. Die Schachbrettmuster werden vorwiegend in puristischem Schwarz-Weiß getragen. €2

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Was geht noch ?

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Muster, vor allem viele Ethno-Prints, gehen immer und sind wieder ein großes Thema. Auch Kleider und Röcke mit Blumendrucken gehören einfach dazu. Bei den Stoffen sind vor allem leichte und fließende Stoffe wie Seide oder Chiffon angesagt. Aber auch Lederkleider, Glitzerröcke, konservative Häkelblusen, bunte Baumwollhosen und ganz viel 80er Jahre trägt die Frau mit Style.

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Spannende Perspektiven in der Welt der Mode erwarten dich. Gleich am ersten Tag stehst du mitten im Geschehen und verdienst dein eigenes Geld. Alles was du dafür tun musst: Jetzt bewerben! Wir bieten dir für die Position als Lehrling zum Einzelhandelskaufmann (m/w) eine Lehrlingsentschädigung von EUR 650,- (KV f. Angestellte im Handel) zzgl. leistungsbezogener Provision.

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- MODE

Was kommt diesen Frühling in Mode

Modetrends für

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Frühling 2013

Trend: Dunkelrot - Steingrau - Metallic

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Die dunkle Seite von Rot: Nächsten Sommer ist Bordeaux die Farbe der Stunde. Florale Prints erblühen im Frühling 2013 nicht nur bei der Damenmode. Dasselbe gilt für die Metallic Looks auf Blousons, Jacken und Accessoires. Wer nicht so wagemutig ist, für den sind alle Nuancen von Grautönen wahrscheinlich die bessere Alternative.

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Hilfe das Bundesheer kommt!

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Camouflagemuster, Cargo-Hosen und Aviator-Sonnenbrillen sind einfach nicht tot zu kriegen. So auch die Bomberjacke. Ob und wie man es trägt: Lieber zur Stoffhose als zu schweren Boots.

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Sport - Sneakers & Square Toes Knallbunt ist die Mode im Sommer 2013. Und nicht nur das, auch an den Füßen spielt sich eine kleine Revolution ab. Turnschuhe im New-Balance-Stil in knalligen Farben. Wichtig: Wer diese zum Anzug tragen will, der sollte den richtigen Schnitt wählen. Die Hosenbeine müssen gekürzt werden und sich zum Ende hin verjüngen. Eine aufliegende Hose funktioniert hier nicht. Genauso wie High Top Sneaker Tabu bleiben.

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Die Bewerber mit dem besten Gesamtergebnis aus den verschiedensten Tests trainieren dann im AASA SPACE CAMP in Florida, mit dem ehemalige Astronaut Buzz Aldrin (dem zweiten Mann auf dem Mond), für den Hauptgewinn: Einen Flug in das Weltall.

Vielleicht wirst ja du der zweite Österreicher sein, nach Franz Arthur Viehböck, der je das Weltall bereist hat. Der erste Teilnehmer des AASA SPACE CAMPS steht bereits fest. Hol dir jetzt noch rasch dein Ticket. © Text: Peter Strasser d Foto links: Peter Strasser d Foto rechts: iStockphoto

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Fünf junge Männer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, haben die Chance auf ein Ticket für einen Flug in den Weltraum. Seit kurzem kann man(n) sich unter www.axe.at bewerben.

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Die Square Toes mit ihren viereckigen Schuhspitzen waren in den 90igern das große Thema, gelten aber seit dem als verpönt.Jedoch für den Frühling und Sommer 2013 sind sie echter ein Geheimtipp für Tr e n d setter.

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Die schonungslose Wahrheit über den Job als Model!

- LEBEN

Sabina 26

Modelerzählt die schonungslose Wahrheit

über den Job als Model! Steckbrief:

Name: Sabina Alter: 26 Geboren und bis zum 10 Lebensjahr aufgewachsen in Oberösterreich, dann vom 10 – 14. Lebensjahr in Wien Schulbildung: Handelsakademie, Multimediacollege, Schwerpunkt Moderation und Redaktion Studium an der Uni Salzburg (Germanistik und Publizistik) abgeschlossenes Studium Derzeit Arbeit an ihrem Doktorrat Berufe: Moderatorin/Redakteurin beim TV Schauspielerin Model Tänzerin

Mit den Jahren und mit dem BALRedaktion: Sabina, wie kommt man dazu, ein Model zu werden. Viele jun- LETT, wurden meine Berufswünsche ge Mädchen träumen davon ein Model immer deutlicher !! TÄNZERIN, und für diesen Traum zu werden, in der Welt herum zu reihabe ich wirklich jedes Opfer gesen und viel Geld zu verdienen. Hast du schon als Kind davon ge- bracht!!! Filme mit Ginger Rogers und Fred träumt Model zu werden, oder was Astaire wurden verschlungen!! waren deine Wünsche?

LEBEN - Die schonungslose Wahrheit über den Job als Model!

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Und BÜCHER!!! ich liebe Bü- nem Katalog für Ballettartikel und Sabina: Den Job eines Models cher, ein Professor sagte mal zu Sportbekleidung mit 14 Jahren kann man aber auch nur eine geuns, Bücher sind Freunde und war ich natürlich aus dem Häus- wisse Zeit ausüben, und die MäFreunde behandelt man gut!! chen! Mein Opa rannte sofort mit dels an der Spitze denken mit 30 dem Prospekt zu den Nachbarn, ans Aufhören, bis auf einige weniNachdem sich in meiner Kindheit meine Oma rief unsere Verwand- ge die sich als Stilikonen halten, alles daraufhin ausrichtete das ich ten in der Schweiz an und meine sehr selbstständig sein musste, weil Mutter sagte nur NAJA, da gibt´s Eines kann aber ruhig gesagt beide Eltern ganztags arbeiteten sicher noch bessere Bilder von dir werden, ein durchschnittliches und keiner zeigte wirklich Interes- und das tut sie auch heute noch. Model aus Österreich, das natürse an mir außer meiner Ballettleh- Alles könnte besser oder jeder lich auch Aufträge in Deutschland rerin. Daher liebte ich es mich mit Vertrag größer sein, oder jeder Job und Europa hat, verdient gerade so einem Buch irgendwo zu verkrie- mehr Geld bringen. viel um sich ein normales Leben zu chen und den ganzen Tag zu lesen. gestalten! mehr nicht!! Ich weiß noch ich habe mir damals Aber davon lasse ich mich nicht Darum hat jedes kluge Model schon in der Volksschule jeden Tag runter ziehen, man kann es halt vorher einen Beruf gelernt, oder ein anderes Buch aus der Schulbü- nicht erzwingen das jemand stolz ein Studium, arbeitet auch noch in cherei ausgeliehen. Der Klassen- auf einen ist!! anderen Jobs so wie ich, und verlehrer traute mir nicht, glaubte mir lässt sich nicht nur auf Aufträge nicht, das ein Kind jeden Tag ein Ach ja und für meinen Stiefvater von irgendwelchen Agenturen! ganzes Buch verschlingen würde ist sowieso alles nur „SCHEISSE“ und war umso erstaunter als ich was ich mache!! Redaktion: Was war dein erfolgihm den Inhalt sämtlicher Bücher reichster Job in der Karriere als Mohaargenau schildern konnte! Oma (leider vor zwei Jahren del? verstorben) und Opa waren die Außerdem wurde mein Wort- Einzigen die sich Sorgen machten Sabina: Da gab es einige, in der schatz in den deutschen Aufsätzen wenn es hieß, ich soll für ein Shoo- Modelbranche hat mir bis jetzt am unglaublich gut, und meine Gram- ting irgendwohin fahren oder für meisten „Werbegesicht für Nivea“ matik und Rechtschreibung ver- eine Filmrolle wegfliegen. Oma hat und Sportmodel für Intersport besserten sich gewaltig!! sogar bis zum Schluss als sie nur und Eybl eingebracht. noch im Pflegeheim und KranRedaktion: Wie standen deine El- kenhäusern war, den Ärzten und Redaktion: Wie ist dein Kleidertern dazu, als sie davon erfuhren, Schwestern stolz meine Fotos ge- stil, spielen Markenkleider eine Roldass du als Model entdeckt worden zeigt! le? bist? Redaktion: Was würdest du MädSabina: Teilweise, privat trage Sabina: Nach den ersten von chen raten, die für den Beruf des ich nur was mir persönlich gut gemir veröffentlichten Bilder in ei- Models schwärmen: fällt! Eben alles leistbare oder ich

Die Poster mit den exotischen Sabina: ..lustig über solche Dinge Rennwagen sind aber nie von der wieder einmal nachzudenken... Ganz einfach, ich war 14 und es Wand verschwunden...,-)) wurden junge hübsche sehr schlanke Mädels gesucht die Tanz und BallettRedaktion: Was hast du am Liebsten bekleidung identisch präsentieren gespielt Prinzessin, Fee..... konnten. Sabina: Mit meinen Barbies, es war Als Kind war mein erster Berufs- toll in diese beruhigende süße rosa wunsch: RENNFAHRER!! Welt einzutauchen. ich habe meine Puppen im Spiel Seit ich denken kann habe ich Poster mit schnellen exotischen Autos schon mal das Leben führen lassen, wie ich es mir für später vorstellte. gesammelt, bevorzugt Oldtimer!! © Foto: Sabina Furthmayer/Christian F. X. Fuchs

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Sabina 26

Die schonungslose Wahrheit über den Job als Model!

- LEBEN

kombiniere Neues mit Altem. Für mich persönlich hat ein Kleid keinen größeren Wert nur weil der Name eines Designers bzw. eine bestimmte Marke draufsteht!

nem Shooting tragen darf, schon sehr gut und wenn ich besonders Glück habe, darf ich mir auch manches Mal ein Stück aus den Sachen aussuchen und behalten.

Ich bin immer noch der Meinung, ICH trage ein Kleid, und nicht das Kleid mich! Obwohl, wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das eine oder andere exklusive Stück, das ich bei ei-

Redaktion: Hat sich durch deinen Job auch dein Kleiderstil verändert? Sabina: Ich achte mehr darauf wie ich meine Sachen kombiniere und ich habe natürlich meine Garderobe

Modelerzählt die schonungslose Wahrheit über den Job als Model!

dahingehend geändert, das sich auch exklusive sehr moderne angesagte Stücke darunter befinden, mit denen ich in den Augen der Agenturen, anderen Models und den Casting Direktoren bestehen kann! Außerdem ist man durch Modeshootings immer ein bisschen der Zeit voraus, und weiß was bei uns später dann modern wird. Redaktion: Dein Lieblingsdesigner? Sabina: Ich mag gerne elegante klassische Sachen. Die dürfen hier im Salzkammergut, wo ich lebe auch gern ein bisschen „trachtig“ sein, darum liebe ich die Sachen von der Kleidermanufaktur Habsburg! Auch „La Hong, Gottfried Birkelbauer und Callisti, die coole sexy Mode einer jungen Designerin und guten Freundin! Das sind übrigens alle Österreichische Designer, mit denen ich schon zusammen gearbeitet habe. Redaktion: Siehst du im Fernsehen die Misswahlen oder Model-CastingSendungen wie „Germany’s next Top-

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LEBEN - Die schonungslose Wahrheit über den Job als Model!

model“, oder Austria´s next Topmodel?

auf meine Ernährung und auf mein Gewicht. Was ich mir nicht nehmen lasse ist SCHOKOLADE. Würde ja auch gar nicht gehen, als Werbegesicht einer Schokoladen Marke und selber Teilhaber.

Sabina: Nicht mehr! Ich kann den ganzen Müll nicht mehr sehen, entspricht nicht der Realität!

Redaktion: Hobbies?

Redaktion: Denkst du, dass der Beruf Model auch in 10 Jahren noch so beliebt sein wird, wie heute? Sabina: Ja, absolut, ich denke das wird immer schlimmer! Jedes kleine Mädchen möchte heute Model werden! Ich denke, die Menschen werden solange sich die Erde dreht , NIE aufhören sich für Mode zu interessieren und sie zu kaufen, solange sie dafür Geld haben, und natürlich braucht es dann auch die „lebendigen Kleiderstangen. Redaktion: Kannst du mir die positiven und negativen Eigenschaften deines Jobs aufzählen? Sabina: Positiv, du kommst viel herum, du lernst viele Leute kennen, auch ganz tolle Mädels, kannst dich immer vor der Kamera präsentieren, bekommst Anerkennung, sicher nicht schlecht fürs Selbstbewusstsein. Siehst dich auf dem Titelblatt von Magazinen, auf Plakaten. Geiles Gefühl, am Anfang jedenfalls!

Hast du auch

Sabina: Eine ganze Menge, tanzen, Autos, Sport, Reisen, Mode, Kultur, Kunst, Geschichte, Antiquitäten, Bücher, Theater, Kino, Karate und natürlich Shopping. Redaktion: Was hast du für Zukunftspläne? toren an der eigenen Person, Fotografen die zudringlich werden, neidische zickige Kolleginnen, Panik wenn du in den Spiegel schaust und denkst da ist eine Linie oder Fältchen und das mit 26. Ständig der Vergleich mit anderen, der innerliche Dauerstress wenn du nicht am Ball bleibst, dann wirst du überholt oder bist out, weg. Redaktion: Was machst du für deine Modelfigur? Sabina: Genug, ständiges Training mit einer guten Freundin, die als Fitness Coach arbeitet, Tanz und Karate. Ich achte ständig und täglich

Sabina: Meinen Doktor machen und auf jeden Fall weitere Erfolge in der Schauspielbranche. Einen Job als Moderatorin bei einem Top Sender, und eventuell ein eigenes Magazin, Sendung. Und über jeden großen Model Job den es herein schneit, freue ich mich. Redaktion: Dein Vorbild? Sabina: Michelle Hunziker. Maria Furtwängler, großartige Schauspielerin mit Doktor Titel. Redaktion: Beschreibe dich in drei Worten! Sabina: ICH BIN EINZIGARTIG!

© Text: Redaktion LOS!

Negativ: Tage ohne Essen, immer Sport, egal ob Lust oder nicht, keine Piercings, Tatoos, keine ausgefallenen Frisuren, keine ausgefallene Nagellacke, ständig unter Dauerstress , Wochen ohne Job in der Branche! Stundenlanges Warten bei Castings! Ständige Kritik von Casting Direk-

© Fotos: Sabina Furthmayer/Christian F. X. Fuchs

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Social Media

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Social Media

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LEBEN - Social Media

Es gibt viele Mädchen die verschwunden sind und kein Mensch weiß ob sie noch leben!?

orsicht bei Kontakten!

Kommunikation per Klick, kurze nicht verständliche Sätze, Gefällt mir oder gefällt mir nicht, lauten die Kommentare. Beschimpfungen, losgetreten, weil sich ein paar Jugendliche zusammen rotten um jemandem zu schaden, den sie nicht mögen. Mobbing, Kriminalität, Werbung, Freundschaft, - alles kann Facebook bedeuten. Die teilweise Anonymität dieser Plattform verleitet viele dazu die „Sau“ raus zu lassen und darüber sollte jeder einmal nachdenken, denn es könnte jeden treffen. Zu denken, selber ist man nicht betroffen ist sehr blauäugig und vor allem muss sich jeder darüber klar sein, dass man durch Facebook oder andere Netzwerke ein gläserner Mensch wird. Nicht alle Menschen haben so etwas wie ein Moralempfinden oder Gewissen und so passieren Dinge, die Leben zerstören. Da war ein Mädchen, nennen wir sie Kathi, sie hatte kaum Freunde, war zwar wohlbehütet, aber nie hatte jemand für sie Zeit. Beide Eltern berufstätig, überfordert und so mit sich beschäftigt, dass sie

Kathi´s Probleme nicht erkannten. Kathi hatte nicht die besten Noten, sie war sehr schüchtern und zurückgezogen und sie sah auch nicht so gut aus. Die Klasse hatte sie zum „du Opfer“ gestempelt. Machte Kathi, trotz aller Bemühungen einen Fehler, lachten alle und meinten, die ist ja so doof, da hat ein Maikäfer mehr in der Birne. Kathi schämte sich jedes Mal mehr und so versuchte sie erst gar nicht im Unterricht mitzuarbeiten, was mit sich brachte, dass die Noten immer schlechter wurden. Zu Hause saß Kathi meist vor dem Fernseher und vor dem Computer. In verschiedenen Netzwerken hatte sie sich registriert und da hatte sie Freunde. Vermeintlich gleichgesinnte Freunde, die auch mit derartigen Problemen zu tun hatten. Einen hatte sie besonders ins Herz geschlossen, er nannte sich Al, wie sein richtiger Name war, wusste Kathi nicht. Aber Al verstand sie, er tröstete sie jeden Tag, er schrieb auch jeden Tag unermüdlich und es ging ihm so wie ihr. Als sie eines Tages wieder einmal von anderen Mitschülern gehänselt wurde und mit Al darüber schrieb, meinte er, diese Welt wäre nicht zu ertragen, es wäre besser man würde sich daraus verabschieden und er hätte schon oft darüber nachgedacht, aber er könne Kathi nicht alleine in dieser verdammten Scheißwelt zurück lassen. Kathi war natürlich gerührt, Al war alles was sie zu haben schien, nur er verstand sie, nur er wusste wie es ihr ging. Al hatte Kathi längst abhängig gemacht. Wie eine Drogenkranke wartete sie jeden Tag im Chat auf Al. Al hatte alles wohl kalkuliert,

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manches Mal meldete er sich erst Stunden nach der vereinbarten Zeit. Al sah wohl, dass Kathi online war, doch Al hatte verschiedene Nicks angenommen und er hatte auch andere Kontakte. Kathi saß verzweifelt vor dem Bildschirm und versuchte Al immer wieder zu erreichen, die Angst er würde sich nicht mehr melden ergriff von ihr Besitz. Sie spürte die Panik, die sie kaum mehr zügeln konnte, sie dachte an Al und dass er ihr gesagt hatte, er wolle nicht mehr leben. Hatte er sich bereits getötet oder wollte er einfach nichts mehr von ihr wissen. Kathi hatte keine Telefonnummer von Al und keine Adresse, obwohl Kathi ihm ihre Nummer und Adresse schon längst verraten hatte. Al hatte einfach alles überspielt. Kathi dachte aber nicht darüber nach, sie vertraute Al blind, obwohl sie nichts von ihm wusste, keine Freunde von ihm kannte. Als Al endlich online war um mit Kathi zu chatten, war Kathi so glücklich, dass sie nicht einmal die Frage stellte, warum Al immer zu spät kam. Hätte sie gewusst dass Al nur zynisch lächelte und Kathi innerlich als dummes Opfer bezeichnete, wäre sie wohl vor Entsetzen davon gelaufen. Doch Kathi überhörte alle warnenden Signale und auch die innere Stimme überhörte sie bewusst in der Angst, dass Al eines Tages weg sein könnte. Als Al wieder von Selbstmord zu reden anfing und dass er nun nicht mehr leben wolle, hatte Kathi furchtbare Angst, er würde sie wirklich verlassen und sie sagte ihm, dass sie mit ihm gehen wolle. Sie würde nicht mehr leben wollen ohne ihn. Al war nun am Ziel seiner Wünsche, er kam nun ständig in den Chat und immer wieder sprach er davon Selbstmord zu begehen, mit Kathi gemeinsam und wie schön alles sein würde. Beide zusammen für immer vereint.

Irgendwann war es soweit, Al lud Kathi dazu ein, sich an einer Brücke zu treffen um gemeinsam in den Tod zu springen. Obwohl Kathi eigentlich nicht aus dem Leben scheiden wollte und sie gerne weiter gelebt hätte, war sie Al so hörig, dass sie sich nicht getraute nein zu sagen. An einem grauen Morgen im Frühling ging Kathi nicht zur Schule, sondern traf sich mit Al. Sie sahen sich zum ersten Mal und Kathi war richtig enttäuscht als sie Al sah, er wirkte viel älter, dabei war er doch erst 18 Jahre alt hatte er gesagt. Irgendwie war da eine warnende Stimme in ihr, doch Al der ihr zögern bemerkt hatte, handelte sofort, er umarmte Kathi und sagte ihr wie glücklich er wäre, sie in den Armen halten zu können und dass er sie lieben würde. Kathi vergaß alles um sich herum, denn Al hatte nie von Liebe gesprochen und sie hatte nie im Traum gedacht, dass er sie so lieben würde um mit ihr zu sterben. Al redete auf Kathi ein und Kathi wünschte sich insgeheim er würde nicht mehr vom Tod reden, denn wenn sie sich liebten konnte doch alles gut werden. Vielleicht war alles nur ein Traum und gleich würde sie aufwachen. Beide standen eng umschlungen auf der Brücke, Al küsste Kathi innig und nahm sie sanft bei der Hand. Dann gab er ihr ein Getränk in einer Flasche und forderte sie auf davon zu trinken. Kathi nahm die Flasche und machte einen Schluck. Al meinte sie solle einmal kräftig trinken, das wäre gut für die Stimmung. Kathi tat dies folgsam ohne Widerspruch und merkte nicht einmal, dass Al nichts trank. Irgendwann merkte Kathi, dass sie müde wurde und dass sie Als Worten kaum noch folgen konnte. Al nahm Kathis Hand und führte sie nun auf die Mitte der Brücke. Dort angekommen küsste

er Kathi wieder und wieder und drückte sie gegen das Geländer. Kathi war viel zu benebelt um Gefühle zu haben. Als Al sie aufforderte auf das Geländer der Brücke zu steigen, tat sie es ohne weiter darüber nachzudenken. Sie war zusammen mit Al und nichts mehr konnte beide trennen. Kathi spürte noch wie Al sie abschüttelte, wunderte sich noch ein wenig darüber, doch dann fiel sie bereits ins Nichts.

sie hatte einige komische Andeutungen gemacht und als Peggy vom Tod Kathi´s erfuhr rief sie die Eltern von Kathi an. Die riefen die Polizei und man forschte Al anhand der IP aus und Al musste sich vor Gericht verantworten. Lebens-

Sie hatte noch einen Blick auf Al geworfen und sah ein triumphierendes Lächeln, aber sie hatte keine Zeit mehr sich darüber zu wundern, denn in dem Moment schlug sie bereits in der Tiefe auf. Und Al, er stand an der Brücke und lächelte, denn er hatte Spaß daran gehabt, er fühlte sich richtig gut, richtig frei. Sein Opfer hatte ihm wenig Schwierigkeiten gemacht. Er war auch keine 18 mehr sondern bereits 25 und Kathi war nicht das erste Mädchen, dass er dazu gebracht hatte zu springen, doch so leicht wie Kathi hatte es ihm noch keine gemacht. Al war ein Psychopath, der ein Vergnügen daran hatte, Menschen in den Tod zu treiben.

lang war sein Urteil und wie ich erfahren habe, hat er sich irgendwann im Gefängnis das Leben genommen………

Doch diesmal sollte er nicht davon kommen, aber das konnte er nicht wissen, es war für Kathi leider zu spät, aber Kathi hatte ein paar Tage vor ihrem Selbstmord auf Facebook ein Mädchen mit dem Namen Peggy geaddet und sie hatten sich viel erzählt.

Darum Vorsicht bei allen Kontakten, denn es könnte noch einige Al´s geben! Keine Daten tauschen und sich auf keinen Fall mit Jemandem treffen, den ihr nicht kennt. In der nächsten Ausgabe die Geschichte über ein Mädchen, dass sich mit einem Unbekannten traf. Es gibt noch viele Mädchen, die verschwunden sind und kein Mensch weiß, ob sie noch leben?!

Peggy ging in dieselbe Klasse und sie mochte Kathi, doch sie hatte vergeblich versucht Kathi in der Klasse anzusprechen, doch über Facebook hatte es funktioniert. Kathi hatte Peggy von Al erzählt und dass er sich mit ihr treffen wollte. Sie hatte Peggy nichts vom Selbstmord erzählt, doch

© Text: Redaktion LOS! d Fotos: beide Seiten fotolia

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Social Media / Facebook & CO

- LEBEN

Facebook

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Sicherheitstipps ! Der Schutz der Privatsphäre auf Facebook ist so löchrig wie ein Schweizer Käse.

Durch die Bank gute Chancen!

Das freut nicht nur Diebe, Cyberkriminelle und Gauner. Auch deine Eltern und dein Personalchef oder Lehrer erfährt darin mehr über dich als dir lieb sein könnte!

1. Es muss nicht alles für jeden gepostet werden! Die Verlockung ist groß möglichst viel aus seinem Leben preis zu geben, doch man kennt viele der virtuellen Freunde nicht persönlich.

Tipp: Wähle unter den „PrivatsphäreEinstellungen“ statt „Öffentlich“ nun „Freunde“ aus. Unter „Benutzerdefiniert“ kannst du auch eine eigene Liste mit Personen festlegen, die dir Posts sehen können.

Tipp: Würdest du etwa wildfremden Menschen in der U-Bahn alles erzählen?

4. Gib nicht zu viel Privates preis! Überdenken sollte man auch, was man über sich selbst im Profil veröffentlicht. Auf der eigenen Seite werden unter den Infos der Arbeitgeber, die Ausbildung, der Wohnort und der Geburtsort angezeigt. Das öffnet Stalkern oder Identitätsdieben Tür und Tor.

2. Nicht jeder muss Alles sehen! Mit Einträgen über Urlaube, teure Einkäufe oder spektakuläre Unternehmungen kann man im Netzwerk mächtig Eindruck schinden. Doch sollte man bedenken: Wird ein Urlaubszeitraum gepostet, haben Einbrecher alle Zeit der Welt die Bude derweilen auszuräumen. Tipp: Wähle bei Posts dein Publikum mit der Funktion unter dem Textfeld aus! 3. Beschränke Posts auf deine Freunde! Damit du erst gar nicht in die Situation kommen, dass dir Unbekannte virtuell an deinem Leben teilhaben und etwas über dich erfahren können, beschränke deine Einträge auf die Personen in deiner Freundesliste.

Tipp: Die Frage sollte lauten: Was bringt es mir, mein Leben bis ins kleinste Detail auf Facebook auszubreiten und alle daran teilhaben zu lassen? Du gibst doch auch nicht jedem, der dich danach fragt, deine Telefonnummer und Adresse, oder? 5. Freundesliste ausmisten! Gerade wenn du dich frisch bei Facebook angemeldet hast, bekommst du jede Menge Freundschaftsanfragen und akzeptierst diese möglicherweise auch bereitwillig. Stimmt schon, man sollte

Bei uns können motivierte Menschen aus sich herauswachsen. Sie nutzen eine dreijährige Lehre zum/r Bankkaufmann/frau als Sprungbrett in die spannende Finanzwelt. Mit uns erleben Sie vom ersten Tag an Kundenbetreuung mit Herz und Verstand. Auch in der Ausbildung kommen uns diese Stärken zugute. Denn in jeder Beziehung zählen die Menschen.

von jedem Menschen nicht gleich das Schlechteste annehmen und es steckt nicht hinter jeder Anfrage ein Stalker oder ein Identitätsdieb. Doch schon einer kann reichen! Tipp: Unsere Eltern predigten nicht umsonst: „Sprich nicht mit Fremden!“ – dies gilt auch für die sozialen Netzwerke!

Unsere Top-Ausbildung zum Banker zeichnen verantwortungsvolle Aufgaben, fachliche und persönliche Weiterbildungen sowie überdurchschnittliches Lehrlingsgehalt aus. Weil Sie es uns wert sind.

6. Such-Sichtbarkeit festlegen! Tipp: Über Einstellungen > PrivatsphäreEinstellungen > Suche kannst du festlegen, was angezeigt werden soll, wenn jemand in Facebook nach dir sucht. Du kannst außerdem festlegen, was bei den Suchergebnissen angezeigt werden soll.

Wie stehen die Chancen? Wer gerne die Initiative übernimmt und von Natur aus kommunikativ ist, wer darüber hinaus mathematisches Geschick und Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen hat, der ist bei uns goldrichtig!

7. Schütze dich vor ungewollten Markierungen! Ok, jeder kann mal über die Stränge schlagen und irgendwie war die Party letzte Nacht ja wirklich lustig und meine Freunde waren auch so „nett“ und stellten Fotos, von meiner kleinen StripEinlage, auf Facebook, auf denen ich markiert wurde, damit alle wissen, was gestern Nacht abging.

Wir freuen uns über interessante Online-Bewerbungen auf unserer Homepage www.sparkasse-ooe.at !

Sichere Werte. Sichere Zukunft.

© Foto: fotolia

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Facebook & CO

- LEBEN

Facebook

Sicherheitstipps ! LEHRSTELLEN – ab 01. August 2013: Tipp: So was könnte nicht nur bei der Jobsuche ordentlich ins Auge gehen. Klick auf den Pfeil in der oberen, rechten Ecke von Facebook und wähle „Privatsphäre-Einstellungen“. Danach klick neben „Chronik und Markierungen“ auf „Einstellungen bearbeiten“. Nun kannst du zum Beispiel auswählen, dass du Markierungen prüfen und genehmigen musst, bevor diese auf Facebook erscheinen.

8. Schütze deine Privatsphäre vor deinen eigenen Anwendungen und vor den Applikationen deiner Freunde!

Der Schutz der Privatsphäre auf Facebook ist so löchrig wie ein Schweizer Käse.

Tipp: Unter Einstellungen > Privatsphäre Einstellungen >Anwendungen klickst du oben auf den Reiter Einstellungen und entfernst die Haken an allen Kästchen. Diese Einstellungen legen fest, welche Informationen über dich sichtbar sind für Applikationen, die deine Freunde installiert haben. Per Standard Einstellungen sind erst einmal alle Infos sichtbar.

Dies bedeutet, dass deine politischen, religiösen und sexuellen Vorlieben, deine Fotos und alle weitere Informationen für die zig Millionen Anwendungen frei zugänglich sind. Dies ist eine der wichtigsten Privatsphären Einstellungen in Facebook. Dieser Punkt wird am häufigsten missachtet oder nicht verstanden. Diese Einstellungen kontrollieren, was die Anwendungen deiner Freunde über DICH sehen, selbst, wenn du die entsprechende Anwendung gar nicht installiert hast. Dies ist wichtig, da dies nicht die Anwendungen betrifft, die du selber installierst. Um deren Zugriff auf deine Daten zu begrenzen, geht zum nächsten Punkt. Leider gibt es keinen funktionierenden Weg, genau einzugrenzen, was Anwendungen über dich herausbekommen, es gibt nur “Alles” oder “Nichts”. Da so gut wie alle App-Anbieter Daten über dich sammeln und nutzen ist es besser auf ein App mal zu verzichten. Tipp: Unter Einstellungen > Anwendungs-Einstellungen wählst du im Drop Down Menü den Punkt Autorisiert und löschst hier alle Anwendungen, die du nicht mehr benötigst.

© Text: Peter Strasser d Foto: fotolia

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Du möchtest einen Beruf in der Hotellerie und Gastronomie erlernen und Dir damit den Grundstein für eine nationale und internationale Karriere sichern? In fast keiner Branche ist es möglich in so vielen Bereichen arbeiten zu können! Beginn Deine Karriere mit einer Lehre - in unserem Team sind noch Plätze frei! HGA - Hotel- und Gastgewerbeassistent(-in), 5-Tage-Woche, dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung, 8 Wochen Blockunterricht pro Lehrjahr in der Berufsschule in Landeck, Lehrlingsentschädigung lt. Kollektivvertrag sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld mit der November- und Mai-Gehaltsabrechnung RESTAURANTFACHMANN (-FRAU): 5-Tage-Woche, dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung, 8 Wochen Blockunterricht pro Lehrjahr in der Berufsschule in Absam, Lehrlingsentschädigung lt. Kollektivvertrag sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld mit der November- und Mai-Lohnabrechnung KOCH/KÖCHIN: 5-Tage-Woche, dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung, 8 Wochen Blockunterricht pro Lehrjahr in der Berufsschule in Absam, Lehrlingsentschädigung lt. Kollektivvertrag sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld mit der November- und Mai-Lohnabrechnung Unsere Ansprüche an Dich: Freundlichkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zur Fortbildung. Wenn Du also Lust auf eine neue Herausforderung hast, dann melde Dich bei uns. „Schnupper“ einfach mal rein und lass Dir von den anderen Lehrlingen erzählen!

Dienstgeber: Tiroler Wanderhotel Achentalerhof 6215 Achenkirch 115 Tel.: 05246/5303 E-mail: info@achentalerhof.at Web: www.achentalerhof.at Bewerbung nach telefonischer Vereinbarung mit Herrn Franz Waldhart oder Frau Susanne Neuhauser


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Online Flirten - Fakten und Tipps

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Online Flirten Der Trend „Spotted Communities“ Immer mehr Kontakte werden Online geknüpft, denn rüber schauen und dann aktiv auf jemanden zugehen ist nicht Jedermanns und Jedefraus Sache. Und hat in der Praxis nicht selten einen mehr oder weniger desaströsen Ausgang. Daher ist zu einem der Hauptbegegnungspunkte, neben Freundeskreis, S chu le, Verein und Arbeitsplatz, eben das Internet geworden. Was tun, wenn man plötzlich seinem Traumpartner begegnet und auf gewohnte Taktiken wie verstohlene Blicke oder ein charmant sympathisches Lächeln verzichten muss.

Der neueste Trend beim Online-Flirten „Spotted“ Communities“! “Spotted” heißt ein neuer speziell bei Facebook zu findender Trend, dessen Konzept einfach, erfolgreich aber auch bedenklich ist. Das Prinzip ist simpel: Man sieht ein attraktives Gegenüber, ist aber zu schüchtern, sie oder ihn anzusprechen. Sobald eine Person eine begehrenswerte Person sieht, verfasst die/der Suchende eine Nachricht inklusive Personenbeschreibung. Dann schickt man diese an den Betreiber der Seite, welcher daraufhin die Anfrage anonym postet. Jetzt kann jeder, der sich angesprochen fühlt, sich mittels Kommentar bemerkbar machen oder eine Nachricht an den Administrator der Seite senden, der wiederum die Nachricht weiterleitet. Die ursprüngliche aus Glasgow stammende Idee diente zu Beginn der reinen Kontaktaufnahme unter Studenten, doch sind mittlerweile schon eine ganze Reihe von Communities-Seiten dem schottischen Vorbild gefolgt. Witzige Formulierungen und schmachtende Postings tragen sicherlich auch einiges dazu bei, dass sich auch in Österreich innerhalb kürzester Zeit schon mehrere Spotted-Netzwerke gebildet haben. Das wohl größte besteht aus einem bisher siebenköpfigen Team, welches Seiten für vergebene Flirtchancen im Nachtleben Wiens („Spotted: Nightlife Vienna“) oder

den Zügen der ÖBB („ Spotted: ÖBB“) kreiert hat. Auch betreiben sie in der Zwischenzeit für jede Landeshauptstadt eine eigene Seite. Mit “Spotted” wird so jedem eine zweite Flirtchance via Facebook und Co. geboten. Dementsprechend positiv es auch ist, über ein soziales Netzwerk im Handumdrehen die Person zu finden, welche man sich am Vortag nur schmachtend anzustarren traute, so gibt es durchaus auch negative Aspekte. Durch böswillige Kommentare oder bewusst falsche Auskünfte und Verlinkungen bietet Spotted CyberMobber eine willkommene Spielfläche. Angefangen von sexistische Äußerungen, über die Verletzung der Persönlichkeitsrechte, bis hin zu Stalking-Attacken können die Betroffenen in echte Bedrängnis bringen.

Tipps:

Die einfachste und unkomplizierteste Kontaktaufnahme geht sicherlich via Facebook und CO. Keine Massenmails bitte!! Setze dich erst mit dem Profil deines Gegenübers auseinander und suche Gemeinsamkeiten. Ähnliche Hobbys und Vorlieben - derselbe Musikgeschmack oder die gleichen Lieblingsfilme bieten ersten Gesprächsstoff und wecken Interesse. Überlege Dir was Du schreibst. Keine 08/15 Mail. Du willst ja erobern und erobert werden.

© Fotos: fotolia d Foto rechts oben: Peter Strasser

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LEBEN - Online Flirten - Fakten und Tipps

n e t r i l : F n e e t n k i a l F n O

40% der Männer wollen der Angabe Ihres Beziehungsstatus. Bei den nur das EINE. Im Ge- Frauen nur 10%. Frauen flunkern eher über genzug etwa nur 15% ihre wahren Absichten (schreiben „suche der Frauen. Wenigstens 50% Partnerschaft“ wollen aber eigentlich nur der Männer sind einem ONS eine lose Beziehung) und auch über ihr Ausnicht abgeneigt - aber auch sehen. Ein beliebter Trick von Frauen ist Bil40% der Mädels sind dafür der von Freundinnen oder Star zu verwenzu haben. Wobei Frauen hier ehr- den. Fotos von einem Model als das eigene licher sind und dies auch sagen und zu verkaufen, ist nicht nur illegal, sondern Männer oft die große Liebe vorgaukeln um auch im Nachhinein schwer zu erklären. (vermeintlicher Weise leichter) zum Ziel zu kommen. Die ehrlich suchende Anzahl der Männer beträgt ca. 65% - die der Frauen liegt bei 30% des männlichen Geschlechtes lügt bei 75%.

Das erste Mail sollte nicht allzu lange sein und deinen kompletten Lebenslauf beinhalten. Aber sei dir versichert, ein Zweizeiler ist zu kurz. Du solltest das Gegenüber neugierig machen und kreativ in den Bann zu ziehen. Kein Anschluss unter dieser Nummer Wenn jemand deinen Kontakt nicht erwidert, nicht aufgeben. Es ist wie es ist. Erstens kann ein Mail schon mal in der Masse untergehen. Und ein zweiter Versuch ist allemal drin. Nur bitte kein Text wie; „Ich habe Dich schon mal angeschrieben! Warum antwortest Du nicht?“ Wenn dann noch immer keine Antwort kommt - egal, daraus wäre sowie so nichts geworden. Auch wenn Jemand denkt dass der Altersunterschied zu groß ist, solltest du das so akzeptieren Post ist da. Jetzt bloß nicht hyperventilieren und vor Freude all seinen Kummer und all seine Freude vom Herzen schreiben. Auch hier ist die Flirtregel „Step by Step“ angebracht. Halte den Flirt prickelnd und spannend. Auch hier gilt; ein Zweizeiler ist zu kurz. Jedoch ein Roman sollte es auch nicht werden. Nur die Wenigsten lesen gerne endlos lange Mails. Sicherheit! Wie im normalen Umgang mit (noch) fremden Menschen auch, solltest du bei Deinen ersten Mails und Telefonaten vorsichtig mit deinen Daten umgehen. Wenn dich auf der Straße jemand fragt wo du wohnst plauderst du auch nicht munter drauf los.

Beide Geschlechter glauben 85% glauben das man Online die Liebe fürs Leben finden kann.

Bankdaten, private Adressen und Kennwörter - in jedem Fall für dich behalten. Erstes Treffen! Für das erste Treffen solltest Du einen sicheren Ort wählen. Ein Cafe, ein Restaurant, also einen öffentlichen Platz, an dem du nicht alleine bist. Am besten du gibst Jemanden Bescheid wo du bist und wenn du dich bis zu einem vereinbarten Zeitpunkt nicht gemeldet hast, kann diese Person reagieren. Auch nicht schlecht, wenn man für das erste Date eine befristete Zeit festsetzt, damit man ohne viel Aufwand gehen kann, wenn einem das Gegenüber nicht geheuer ist und hat den netten Nebeneffekt das es nicht zur endlosen Qual werden muss, wenn es einfach nicht das Erwartete war. Bleibt man länger, kann ja Aufklärung erfolgen, dass es nur eine Vorsichtsmaßnahme war. © Text: Peter Strasser

Suchen und gefunden werden! Lass dich nicht suchen, sondern werde selber aktiv. Wobei die Frauen meist über Zuschriften nicht klagen können. Leider ist es so, dass die aktivsten männlichen Schreiber jene sind die jede Frau anschreiben und die echten Gustostückerl bei den Männern eher passiv sind. Also liebe Frauen suchen - Selbst ist die Frau. Liebe Männer bitte nicht verzagen wenn die Dame des Herzens nicht antwortet. Oft wird das schöne Geschlecht regelrecht mit Mails zugemüllt. Lasst euch was einfallen damit ihr euch von der Masse abhebt.

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Pädophilie umgehenst dem Betreiber der Seite und den Behörden melden !!!

Dies gilt natürlich auch für alle anderen Online-Aktivitäten.

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Meine Eltern machen schon wieder Stress

- LEBEN

LEBEN - Meine Eltern machen schon wieder Stress

HILFE !!!!

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Meine Eltern verstehen nicht, dass ich nach 8 Stunden Schule einfach geflasht bin.

Ich könnte glaube ich noch 1000 Sätze schreiben, das ist sowas von ätzend. Meine Eltern sollten sich einmal hören, ich werde doch bald 15 Jahre alt, soll mich für einen Beruf entscheiden, aber am liebsten wäre es meinen Eltern ich würde studieren. Dabei will ich endlich aus der Schule raus, ich hasse dieses ewige lernen.

HILFE ! !

Meine Eltern machen schon wieder

Stress.

e 15 Jahre nd ich werd versteu m y G s a che d er ich Robby, besu so geht wie mir, ab n mich allo ich bin h c es eu ie verstehe d b d o n t u h t ic h n iß infach nic alt. Ich we en Eltern e in e m it m he mich t los, warnicht. Rob was is . n e tz e s u e sieht an mir ausz chuhe aus, deine Hos s a tw e e si S nicht ben h doch die chen, lass s ie a Ständig ha z w t, e ä g sp n o o st du s ände sch umt, hast um komm du deine H ieder einmal aufgerä ndlich st a h s, u a schrecklich ein Zimmer gehört w t, könntest du nicht e or,d ach , sitze bitte alles stehen e Hausaufgaben gem t so herum h ic nge n in l e e d m n alten, schli n, lüm h e du scho h m ic u tl rä n b e a Tisch nicht ord einmal den as Besteck d u d st n n a dentlich, k ter…. icht so run n n e das Ess

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Meine Eltern verstehen nicht, dass ich nach 8 Stunden Schule einfach geflasht bin. Und dann wenn ich endlich zu Hause bin, möchte ich endlich ein paar Minuten für mich haben, ein wenig Musik hören und chillen, mit meinen Freunden chatten, denn meistens muss ich eh noch lernen für irgendwelche Test´s die mich nicht interessieren. Ich will meine Freunde treffen und abhängen, aber meinen Eltern ist das natürlich nicht recht. Sie sagen, wir hoffen du enttäuscht uns nicht, du nimmst doch hoffentlich keine Drogen. Wenn die wüssten was da so abgeht, natürlich sind da welche die Gras rauchen, doch ich bin doch nicht blöd und verneble mein Hirn. Ich rauche sowieso nicht, den Stress tue ich mir gar nicht an. Bei uns an der Schule darf man im Gebäude sowieso nicht rauchen und auch außerhalb darf man uns nicht sehen. Rauchen ist mir auch zu teuer, da hole ich mir lieber ein paar geile Spiele, hab ich auch etwas davon.

Meine Eltern finden natürlich auch das nicht gut, was finden die überhaupt gut, ich muss eine Lösung finden, meine Eltern zu erziehen. Wir könnten einmal die Rollen tauschen, ich bin Eltern und die sind Sohn. Mir gefallen auch die Klamotten nicht, die sie anziehen, aber ich rege mich auch darüber nicht auf, dabei ist es echt ätzend wenn meine Eltern in der Schule aufkreuzen. Oma hat mir gesagt, dass mein Vater ständig unterwegs war und so manche Braut abschleppte. Mein Vater, das kann ich mir echt nicht vorstellen. Heute habe ich meinen Vater mit meinem Handy aufgenommen, als er wieder mal herum brüllte. Naja gebrüllt hat er nicht wirklich, aber seine Fragen gingen mir auf den Keks. Er flippte komplett aus, als ich nicht aufhörte zu filmen und schon ging´s wieder los. Hausarrest meinte er, als ob mir das nicht egal wäre, er gibt ja sowieso wieder nach. Konsequent sind meine Eltern nicht wirklich, ich muss nur meinen Charme spielen lassen und schon geht wieder ein wenig was. Aber das mit dem Handy war eine gute Idee, denn als ich es meiner Mutter zeigte, meinte sie nur, oh Gott, was wohl so viel hieß wie schrecklich. Irgendwann hörte ich wie sie mit meinem Vater über das Video redete und meinte, das ginge gar nicht, wie mein Vater sich

benommen hätte, sie würde da Angst bekommen. Er würde mich aus dem Haus treiben und ob er das so wolle, denn dann könnte ich in schlechte Gesellschaft kommen und absacken. Sie wolle mich nicht verlieren und er müsse ein wenig mehr Verständnis für mich haben. Mein Vater gab zur Antwort, dass er das sicher nicht wolle, sondern dass er wolle, dass ich einmal etwas werde und er sorge sich um meine Zukunft, es solle mir ja gut gehen. Ich würde ja schließlich einmal alles erben und er wünsche sich ein gutes Verhältnis zu mir. Ich wäre sein einziger Sohn und ich würde ihm alles bedeuten. Wow ich bin echt geflasht, das von meinem Vater zu hören, ich dachte immer, ich wäre ihm egal und nur im Weg. Meine Mutter meinte, sie müssten einmal ein vernünftiges Gespräch mit mir führen. Wenn die wüssten, dass ich alles gehört habe. Aber ich fühle mich jetzt schon etwas besser, ich glaube ich reize meine Eltern jetzt einmal nicht. Ich muss sowieso für die Mathe Schularbeit lernen. Aber vorerst gehe ich ihnen ein wenig aus dem Weg, ich habe jetzt keinen Bock für eine Aussprache, denn da könnte das ganze wieder eskalieren, wenn ich ihnen erkläre, dass ich von der Schule will und eine Lehre machen möchte.

Tipp:

, ist es vor dir hast g n u h c re sp reitung e Be gute Vorbe ch oder ein e rä in E sp e : n G ö h in espräch du e so sc du in ein G n: weißt, dass reiten. Wie sagt man r o u v D e B n n – e n W me be önne h gut vorzu olgs aus. Ziele bestim ragen beantworten k wichtig sic rf F E n s e e d d n e n 50% mer die folg macht scho dir selbst im u d st te ll hen? gehst, so nden? räch erreic sp e G m nd herausfi se u ie n d e in rn h le , ic will ng bringen Was genau h in Erfahru ic • l il w u a ken? Was gen • ill ich bewir u in einem as genau w W t, kannst d is b n re • la ragen im K ber diese F ü st lb se ir du d itteln. Nur wenn artners zu nliegen verm A e in e d Gesprächsp h s e in e d Gespräc e eis dpunkt. e die Sichtw deinen eigenen Stan h c u rs e v d un hast, erkläre erksam zu verstanden Höre aufm u d n n e w Erst verstehen. © Text: Redaktion LOS! d Foto: Peter Strasser

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Mein anderes Leben in The british way of life

Hi, ich bin Lisa, besuche eine Tourismusschule und möchte euch erzählen, wie einer meiner Träume Wirklichkeit geworden ist.

Lisa, eine Reise nach England

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Für mich war es seit langem ein großer Wunsch, einmal im Ausland zur Schule zu gehen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ist, anderswo zu leben und den Alltag in einem fremden Land kennen lernen. Meine Eltern haben mich glücklicher Weise dabei unterstützt.

Du bist flexibel und kreativ, hast Spaß am Reisen und gerne mit Menschen zu tun? Dann werde Teil eines erfolgreichen Teams beim größten privaten Touristikunternehmen Oberösterreichs!

Im Jänner 2012 ging es endlich los und mein Flugzeug startete Richtung London. Von dort aus ging es etwa 2 Stunden weiter nach Whitstable, einem kleinen, aber sehr schönen Ort am Meer im Südosten Englands. Dort lebt nämlich meine Gastfamilie, die mich sofort sehr herzlich aufgenommen hat. Ich war von Anfang an ein Teil der Familie.

Dein Profil:

Abends kochten und aßen wir gemeinsam und ich lernte eine Menge neuer Gerichte wie z.B. den Yorkshire-pudding kennen. Ich war dann doch ziemlich überrascht, als es keinen süßen Pudding gab, sondern einen großen Muffin aus Brotteig! Wenn es dann nach der Hauptspeise hieß: „pudding!“ bekam man wieder keinen Pudding, sondern einfach irgendeine Nachspeise. Lustig war auch, als ich zum ersten Mal gefragt wurde. „What would you like for tea?“ und ich dachte, ich sollte eine Teesorte wählen. Tatsächlich aber wurde ich gefragt, was ich gerne zum Abendessen hätte. In England heißt nicht nur der Tee „tea“, sondern auch das dinner! Wenn du danach „cheers“ hörst, hat dir niemand zugeprostet, sondern man sagt damit einfach „danke“. ;-) Bei uns hört man meist, dass das Essen in England schrecklich ist – doch das kann ich nicht behaupten – fast alles war wirklich lecker.

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Wir bieten Lehrstellen im Reisebüro egal ob mit oder ohne Matura in all unseren Standorten!

BEWIRB DICH JETZT!

Im Haus gab es auch zwei Hunde, mit denen wir oft Spaziergänge am Strand machten. Ich liebte das Meer, das zu Fuß nur ein paar Minuten vom Haus entfernt war. Gegen Ende meines sechsmonatigen Aufenthaltes war es dann auch warm genug, um darin schwimmen zu können.

Wir freuen uns über Deine Bewerbung an:

Die Schule, die ich besuchte, liegt in der Stadt Canterbury, etwa 30 Minuten mit © Fotos: Lisa Hafele

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hohe Flexibilität Kommunikationsfreude freundliches und gepflegtes Auftreten gute geografische Kenntnisse große Lernbereitschaft

sabtours Touristik GmbH, Frau Silvia Eiterer Stelzhamerstraße 2, 4020 Linz oder per Mail an vertrieb@sabtours.at


The british way of life

dem Bus entfernt. Dort gab es leider zu viele deutschsprachige Austauschschüler. Einige sprachen untereinander nur Deutsch, was ja nicht gerade Sinn eines Austausches ist. Auch besuchten kaum Engländer meine Klasse, sondern fast nur internationale Schüler. Dies waren die einzigen Punkte, die mir nicht so gefielen. Andererseits war es aber auch toll, so viele verschiedene Leute von der ganzen Welt kennen zu lernen. Auch mein Englisch hat sich sehr verbessert, obwohl ich schon vorher recht gute EnglischKenntnisse besaß. Das Schulsystem selbst ist ganz anders als unseres. In der 6th form (der vorletzten Klasse) spezialisiert man sich beim International Bachelor (= IB)-Course nur auf fünf Fächer, die man selbst auswählen kann. Ich habe Film Studies, Business Studies, English, Italienisch und Technology gewählt. Die Fächer waren alle interessant und viel Gelerntes kann ich gerade in meiner Schule zu Hause nützen! Anders als in Österreich, fand ich die Lehrer viel netter und motivierter, da sie den Unterricht sehr spannend gestaltet haben und sich auch für die Schüler persönlich interessierten. Das Verhältnis zwischen den Lehrern und Schülern war also eher freundschaftlich. Nach der Schule sind wir meistens in die Stadt gegangen oder zu verschiedenen Nachmittags Sportclubs. In Canterbury kann man viele interessante historische Gebäude - wie die Kathedrale - ansehen, aber auch sehr gut shoppen und abends in Pubs gehen.

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Liebe Leser und Leserinnen! Eigentlich ganz einfach, wir haben nach den Gesprächen mit euch Schülern, euren Eltern und auch Betrieben bemerkt, dass trotz aller Informationen über Berufe, Ausbilderbetriebe einfach etwas Wesentliches fehlt. Erfahrungsberichte von anderen Jugendlichen, Berichte wie es in einem Betrieb abläuft, welche Erwartungen man an euch hat, nicht die üblichen, die überall in den Inseraten stehen, wie Teamfähigkeit, Ehrgeiz usw. sondern ihr wollt wissen, was habe ich an diesem Arbeitspaltz zu tun, was sind meine Aufgaben, wie sieht mein Alltag aus. Auch wenn Berufe unter dem selben Namen laufen, ist das Tätigkeitsspektrum in jeder Firma ein anderes. Dein Aufgabengebiet wird niemals von Betrieb zu Betrieb gleich sein und daher möchten wir mit LOS damit beginnen, Betriebe anders darzustellen und Menschen zeigen, die mit der Lehre sehr weit gekommen sind. Es soll aber auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen, also von allem etwas und vor allem arbeiten Jugendliche an diesem Projekt mit und wenn ihr wollt, so könnt auch ihr uns eure Texte senden. ...und sollten wir diese veröffentlichen, so gibt es auch ein Taschengeld von € 50,--.

Generell sind die Menschen in England extrem freundlich und herzlich. In Österreich würde dich nie jemand einfach so „darling“ oder „love“ nennen. Dort hörst du dies an jeder Ecke - es ist einfach normal! Das Leben selbst ist zwar sehr teuer aber irgendwie habe ich auch das geschafft.

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Manfr ed G

: m a e T r e Uns

Heuer war ich in den Semesterferien das erste Mal wieder zu Besuch bei meiner ehemaligen Gastfamilie. Es war fast ein bisschen wie heim zu kommen. Diesmal hat mich meine Mutter begleitet, da ich ihr unbedingt alles zeigen wollte. Auch sie war begeistert. Wir haben einen Tag in London verbracht. Dort sind wir mit dem London Eye gefahren, haben eine Bootstour auf der Themse gemacht und waren bei Changing the Guard vor dem Buckingham Palace. Es war unbeschreiblich schön, alles wiederzusehen. Am liebsten wäre ich gleich mit ihr dort geblieben! Wenn ihr auch einen Traum habt, dann hier mein Tipp für euch: Don’t dream it. Do it!

Sonja

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Noch ist das Ganze ein Pilotprojekt und im laufe der Zeit wird sich wahrscheinlich vieles verändern und ihr habt die Möglichkeit mitzugestalten. Wir schreiben über alles, habt ihr Sorgen, Wünsche, Schulprobleme, Mobbing, so schreibt uns, wir sind für euch da, es ist EUER Magazin. Ihr werdet staunen was aus so manchen Lehrlingen geworden ist. In der ersten Ausgabe: Robert als Lehrling begonnen hat er die Haarwelt erobert. Haarverlängerungen sind seine Spezialität. In der Hairdreamswelt im Ranking OÖ. Platz 1.

Reinhard der als Kochlehrling begonnen hat und jetzt in China/ Shenyang der führende Patissier in den Hotels Hyatt. © Text: Lisa Hafele d Fotos: Lisa Hafele

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Ihr werdet euch fragen was wir mit dem Jugendfachmagazin LOS! (Lehre oder Schule) bezwecken.

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Lisa, eine Reise nach England

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- LIFESTYLE

Nach Mieses Karma, Jesus liebt mich, Plötzlich Shakespeare und Happy Family erstürmte nun der Roman MUH! von David Safier wiederum die Gipfel der Belletristik-Charts.

Eine tierisch komische Geschichte «Kuh sera, sera. Was sein soll, soll sein, soll sein. Die Zukunft, die kennt kein Schwein ...» Dieses Lied singt die ostfriesische Kuh Lolle, deren Traum vom glücklichen Leben wie eine Blase auf der heißen Milch zerplatzt: Nicht nur, dass ihr geliebter Stier Champion sie mit einer anderen betrügt, nein, der Bauer auf ihrem Hof beschließt auch noch, alle Kühe schlachten zu lassen. Die Rettung kommt in Gestalt eines charmanten italienischen Katers. Er verrät Lolle, dass es ein Land auf dieser Welt gibt, in dem Kühe nicht zu Bolognese verarbeitet werden: Indien. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen, der harten Hilde und dem lieben Radieschen, flieht Lolle von dem Bauernhof. Begleitet werden sie dabei nicht nur von Kater Giacomo, sondern auch von Susi, ausgerechnet jener blöden Kuh, die Lolle den Stier ausgespannt hat. Und auf der Suche nach dem ganz großen Glück erlebt die kleine chaotische Herde jede Menge gefährliche Abenteuer.

Tipp:

Echt lesenswert!!!!

Sido mit seinem Album „#Beste“ wieder in den Charts. Im vergangenen Jahr sorgte der Deutsche zum Teil in Wien lebende Rapper Sido vermehrt mit Skandalen für Aufsehen in der Medienlandschaft. Mit seiner Faust-Schlag-Attacke auf den Society-Reporter Dominic Heinzl hat er nicht unbedingt erstrebenswerte Schlagzeilen produziert. Doch das soll sich nun ganz schnell wieder ändern und zwar in Form einer Neuveröffentlichung. Mit seinem neuen Werk „#Beste“ presst er alle seine großen Hits samt sechs neue Tracks auf 2 CD‘s. Dabei sind etwa Songs wie „Ich und meine Maske“,“ Aggro Berlin, MTV Unplugged“ und dem Soundtrack zu „Blutzbrüdaz“.

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t!!!! nswer e r ö h Echt

Gin Wigmore

Seit ihrem Debütalbum „Holy Smoke“ gilt Gin in Ihrer Heimat Neuseeland und Australien schon längst als Superstar. Nun ist Gin Wigmore auch in Europa angekommen. Am 6. März begeisterte sie ihr Publikum im Wiener Chaya Fuera mit einer frechen und dynamischen Bühnenshow und den Songs aus ihrem zweiten Album „Gravel & Wine“. Mit der aktuellen Single „Don’t Stop“ entert die Singer/Songwriterin aktuell mit Vollgas auch die europäischen Airplaycharts. Für die Aufnahmen zu „Gravel & Wine“ traf Gin schließlich in Santa Monica mit den Produzenten Butch Walker (Fall Out Boy, The Donnas, Pink) und Jake Sinclair (Weezer, Panic At The Disco, The Wombats) zusammen. Sie selbst beschreibt das Ergebnis so: „Schon bald hatten wir 11 Songs zusammen, getränkt in Cowboy-Feeling, eingetunkt in eine kleine Blues-Pfütze, um die Hüfte rum beschwingt mit etwas Rock & Roll und so verdammt aufgetakelt-lässig, wie es nur eine Frau an der Bar sein kann, in den Stunden nach Mitternacht.“

Erwartete man 2012 noch den Weltuntergang, so verspricht 2013 im wahren Partyfieber unterzugehen. Den Anfang machten die Berliner Urgesteine Seeed mit ihrem Winter-Hit “Augenbling”, der einen fast die kalte Jahreszeit vergessen lässt, da man einfach die Hüften dabei schwingen muss.

Partyjahr 2013

Auch Icona Pop sorgen mit “I Love It” für Partystimmung. Der sonst eher besinnlich daherkommende Bruno Mars kommt mit seinem neuen Lied im Januar 2013 “Locked Out Of Heaven” als Party-Animal daher und lädt ebenfalls zum Mitswingen ein.

Auch für Partystimmung sorgend und einer der heißesten Neueinsteiger im Januar 2013 sind Will.i.am (feat. Britney Spears) mit “Scream&Shout” die keinen Zweifel daran lassen, dass das Jahr 2013 ein absoluter Partyerfolg wird.

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LIFESTYLE - Mediatipps

Buchtipps - Frühjahr/Sommer 2013

Buchtipps von Amazon - Jugendbücher ab 14 Jahren

Chroniken der Unterwelt. City of Lost Souls Kaum ist die Dämonin Lilith besiegt, fehlt von Jace, den Clary über alles liebt, jede Spur - auch ihr finsterer Halbbruder Sebastian ist verschwunden. Doch Jace findet wieder einen Weg zu Clary und enthüllt sein schreckliches Schicksal: Durch Liliths Magie ist er auf immer mit Sebastian und den dunklen Mächten verbunden. Um Jace zu retten, müssen sich auch die Schattenjäger der schwarzen Magie verschreiben. Clary geht dabei den gefährlichsten Weg: Sie möchte Jace‘s Seele retten. Aber kann sie Jace überhaupt noch trauen? Nathan und seine Kinder »Ein hochaktuelles, spannendes Buch über Toleranz und die Koexistenz der drei Religionen, die ja bis heute nicht gelingt.« Frankfurter Rundschau Jerusalem, zur Zeit der Kreuzzüge um 1192: Ein junger Tempelritter rettet Recha, die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan, aus dem Feuer. Daraufhin richtet Sultan Saladin die schwierigste aller Fragen an Nathan: Welche Religion ist die einzig wahre? Nathan antwortet mit dem berühmten Gleichnis von den drei Ringen – doch wird das den Sultan zufriedenstellen? Außerdem ahnt Nathan nicht, dass ihm inzwischen der christliche Patriarch von Jerusalem und ein moslemischer Hauptmann nach dem Leben trachten ... Mirjam Pressler erzählt den klassischen Stoff neu – provozierend zeitgemäß, aber nicht ohne Hoffnung für ein friedliches Nebeneinander der Religionen. Engelsfors-Trilogie 02. Feuer Band 2 der spannenden Engelfors-Trilogie. Den Sommer über hatten Minoo und Vanessa, Ida, Anna-Karin und Linnéa mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nun geht die Schule weiter. Und ob es ihnen gefällt oder nicht: Die fünf Auserwählten müssen stärker zusammenhalten als jemals zuvor. Das Böse ist zurück in Engelsfors und es droht alles und jeden zu verschlingen. Nur wenn die fünf Mädchen ihre Kräfte annehmen und sich gegenseitig bedingungslos vertrauen, haben sie eine Chance zu gewinnen. Die Flammende Erscheinungstermin: Februar 2013 Wer das Mädchen mit den Haaren wie Feuer einmal gesehen hat, wird es nie wieder vergessen: Fire übt eine unwiderstehliche Macht auf alle Lebewesen in ihrer Nähe aus. Sie kann in die Gedanken anderer Menschen eindringen. Nur nicht in die von Prinz Brigan. Wer ist dieser unnahbare Feldherr und welche Rolle spielt er im Kampf um den Thron? Um Fire herum entspinnt sich ein Netz aus Verschwörungen. Und obwohl sich ihr Innerstes dagegen sträubt, kommt sie dem Prinzen immer näher. Mit dir an meiner Seite: Dass Ronnies Vater Steve vor drei Jahren sie, ihre Mutter und ihren kleinen Bruder Jonah einfach so verlassen hat, kann Ronnie ihm nicht verzeihen. Als sie gemeinsam mit Jonah die Ferien bei Steve in dem verschlafenen Küstenstädtchen Wrightsville Beach verbringen soll, beschließt die 17-Jährige, ihrem Vater das Leben so schwer wie möglich zu machen. Doch dann lernt Ronnie Will kennen und mit einem Mal ist alles anders: Im Sturm erobert der sympathische Junge Ronnies Herz und die ödesten Ferien aller Zeiten werden zu einem unvergesslichen Sommer. Doch das scheinbare Idyll der ersten großen Liebe ist in Gefahr …

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Mediatipps

Buchtipps - Frühjahr/Sommer 2013

Buchtipps von Amazon - Jugendbücher ab 14 Jahren

Stone Girl, Erwachsenwerden tut manchmal verdammt weh Von außen betrachtet ist Sethies Leben perfekt: Sie besucht eine New Yorker Privatschule, sie besteht den Zulassungstest fürs College mit der höchsten Punktzahl und natürlich hat sie auch schon einen festen Freund, Shaw, den sie zwar ein bisschen mehr liebt als er sie, aber das ist schon in Ordnung. Zumindest, solange Sethie nicht weiter darüber nachdenkt. Doch sie denkt sehr oft nach. Über sich, ihr Leben, ihren Körper. Und dann bekommt ihre Welt Risse, und sie hat das Gefühl, dass ihr alles entgleitet. Dylan & Gray Gray ist ein cooler Typ. Er läuft nur mit seinem iPod rum und interessiert sich nicht sonderlich für das, was um ihn herum passiert. Dylan ist das pure Gegenteil: Sie sprüht vor Energie, steckt voller Ideen und will aus jedem Tag etwas Besonderes machen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein - und doch bemerken sie einander, lernen sich kennen, freunden sich an und verlieben sich schließlich ineinander. Doch irgendwann ist der Sommer zu Ende und den beiden ist klar, dass sich ihre trennen werden. Zeit zu erkennen, wie leicht es ist, sich zu verlieben - und wie viel schwerer es sein kann, sich wiederzufinden, wenn man sich einmal verloren hat. Pupurdämmern Ken lebt in Detroit mit einem prügelnden Vater und einer Mutter, die sich in eine Traumwelt geflüchtet hat. Eines Tages begegnet er an seinem Rückzugsort, einem alten Straßenbahndepot, der Fayeí-Prinzessin Marielle und ihrem Lehrer Santino. Unter Santinos Anleitung lernt Ken wie er die Welten mit Magie formen und Tore errichten kann. Doch nicht nur Schönes, auch Gefahren dämmern von den neuen Horizonten herauf. Plötzlich ist Ken der Einzige, der einen schrecklichen Verrat verhindern kann. Und das muss er, wenn er Marielle, seine wahre Liebe, nicht für immer verlieren will. The Weepers- Und sie werden dich finden Band 1 Wenn dich jeder Schritt nach draußen dein Leben kosten kann … Drei Jahre, einen Monat, eine Woche und sechs Tage: So lange ist es her, dass Sherry das letzte Mal das Tageslicht gesehen hat. Mit ihren Eltern und Geschwistern hat sie sich in einem Bunker verschanzt, nachdem ein Großteil der Bevölkerung von L. A. einem mutierten Virus zum Opfer fiel. Als die Lebensmittel zur Neige gehen, müssen Sherry und ihr Vater den Schritt nach draußen wagen – eine Expedition mit ungewissem Ausgang. Denn die wenigen Überlebenden, die durch die verlassenen Straßen der Stadt streifen, sind kaum mehr als menschlich zu bezeichnen und machen Jagd auf alles, was sich bewegt. Sherry und ihr Vater haben nur gemeinsam eine Chance – doch dann werden sie getrennt. Paradiessucher Lenka ist 17 und träumt davon, in den Westen zu gehen. Sie hat genug vom sozialistischen Leben in der böhmischen Kleinstadt. Als sie und ihre Mutter endlich ein Visum für zwei Wochen Deutschlandurlaub bekommen, ist klar: Sie werden nicht mehr zurückgehen. Doch erst jetzt merken sie, wie schwer es ist, die Heimat, alle Freunde und Verwandten zurückzulassen. Und Pavel, die erste Liebe. Doch auch das fremde Land macht es einem nicht leicht. Das soll es also sein, das lang ersehnte Paradies? Dieses (fast) autobiografische Jugendbuch erzählt eine Geschichte von Flucht, Exil und dem Gefühl der Fremde – aber auch von der Sehnsucht nach Freiheit.

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Coole Sprüche Witzige und geistreiche Gedankensplitter und Weisheiten aus dem Munde von Schülern und Lehrlingen: Der ideale Lehrer raucht nicht, trinkt nicht, spielt nicht und existiert nicht.

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Lehrerin: „Chris geh mal an die Tafel und zeichne einen Zug.“ Chris geht an die Tafel und zeichnet einen Zug. Lehrerin: „Chris schau dir den Zug genau an, denn der ist für dich abgefahren.“

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Lehrer zu einem Schüler der immer unruhig ist und aus Kenia stammt. Marc schau mich jetzt genau an, ich bin dein Lehrer und du musst auf mich hören, nur damit du es weißt, in deinem Dorf wäre ich so was wie der Medizinmann.

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Lehrer zu Martin: Es mag ja sein das du recht hast, aber du hast nicht das Format mich zu kritisieren!

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Mario: Was steht da an der Tafel? Ich kann das nicht lesen. Lehrer: Wie, du kannst das nicht lesen?! Du hast doch schon ‚ne Brille. Geh mal auf Klo und hol dir ‚ne größere!

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Lehrer zu Schüler vor der Matheschularbeit: Ihr müsst euch keine Sorgen machen, es ist schwerer als es aussieht!

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eit über 20 Jahren steht die Gölzner Lehrstelleninfo GmbH im Dienste der Wirtschaft und der Schulen. Mit den österreichweiten Broschüren und Internetpräsentationen „Lehrstelleninfo“ und „JobButler“ betreibt Gölzner Lehrstelleninfo GmbH überaus erfolgreiche Informations-, Präsentations-, Werbe- und Suchplattformen für Lehrbetriebe, Firmen, Jobsuchende und Lehrlinge und schlägt somit Brücken zwischen Arbeitsuchenden und der Wirtschaft.

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ie Marktanalysen geben uns Recht. Plattformen wie „Lehrstelleninfo“ und „JobButler“ verlieren nicht an Attraktivität. Im Gegenteil, in wirtschaftlich immer schwieriger werdenden Zeiten steigt ihre Notwendigkeit bei der effizienten Job und qualitativen Mitarbeitersuche.

jobecke.at www.jobbutler.at www.lehrstelleninfo.at www.

„Tradition trifft Moderne“ 400 Jahre Geschichte treffen auf Design! GASTHAUS ENGEL LANDSTRASSE 1 | 6971 HARD +43 (0)5574 • 20 768 INFO@ENGEL-HARD.AT WWW.ENGEL-HARD.AT ÖFFNUNGSZEITEN TÄGLICH VON 10 - 14 UND 18 - 24 UHR SONN- UND FEIERTAG DURCHGEHEND GEÖFFNET MITTWOCH RUHETAG KÜCHE TÄGLICH BIS 22:00 UHR

Mit unserer Küche machen wir aufmerksam auf alt hergebrachtes umgesetzt mit kreativer Vielfalt. Auserlesene Zutaten von unseren heimischen Landwirten und Bodenseefischern bilden die Grundlage bewusster, regionaler Küche. Genießen Sie die einmalige Atmosphäre in unserem Restaurant und Gastgarten direkt am Dorfbach. Erleben Sie diese kulinarische Begegnung im Gasthaus Engel in Hard!

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Dietmar Schoder

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Digital Pop-Art Artist

Digital Pop-Art Artist

STECKBRIEF Dietmar Schoder

Der Humanist und Digital Pop-Art Artist Dietmar Schoder aus Wien lässt Computer für sich malen.

Geschlecht: Männlich Geburtstag: 22. September 1963 Beziehungsstatus: In einer Beziehung

Nicht von ungefähr wird er als der neue Andy Warhol bezeichnet, denn höchstwahrscheinlich würde heute auch er Computer für sich malen lassen.

Motto: Every artwork starts with nothing.

Maler benutzen Farben und Pinsel, oft auch Materialien aller Art. Dietmar Schoder verwendet Computer und Drucker. Doch nicht um einfach Bilder am PC zu malen, sondern um eine kreative Handlung der Softwareprogrammierung, quasi einen Schöpfungsakt zu vollziehen. Kein Programm ist in der Programmierung fehlerfrei und dadurch entstehen oft sehr gewollte Fehler, welche im weiteren Schaffensprozess kultiviert werden. Es werden sämtliche Linien, Flächen und Farben aus chaotisch-geordneten SoftwareProzessen errechnet - die der Maler für jedes Gemälde neu programmiert. Selbst die Siebdruck-Effekte sind nicht real, sondern vom Computerprogramm kalkuliert worden. Das klingt im ersten Augenblick simpler als es tatsächlich ist, denn unzählige Algorithmen erzeugen die Farbschichten und Layer, der Druck erfolgt auf

Beruf: Digital Artist Beruflicher Werdegang: IBM GmbH Primas Consulting GmbH create.at Ausbildungen: Akademisches Gymnasium Linz 1974 - 1982 Webster University Wohnsitze: Wien Linz Innsbruck Mailand New York Wien

Pop wird populär und das ohne Limitierung.

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LIFESTYLE - Dietmar Schoder

Leinwand, jedes Pixel ist das Ergebnis von roboterhaften Vorgängen und Abläufen. Übrigens, die verwendete Programmiersprache ist c#.net: foreach (double aktGrad in richtungen) { winkel += Zufall.Next(20, 70); z = new RotateTransform(winkel, Punkt.X, Punkt.Y); aktPunkt = neuerPunkt(Punkt, Punkte, z, aktDS); AddPunkt(Punkte, aktPunkt); } if (Punkte.Count > 0) { zeichnePunkte(Punkte, Farbe); if (++wh % whMax == 0) return aktPunkt; } Der Druck auf Leinwand erfolgt beim Kauf über lokale Internet-Druckereien. Das Original erhält einen digitalen Zeitstempel mit der Sekunde seiner Erzeugung im Rechner. jede Kopie - ohne Zeitstempel - bietet die gleiche Qualität des Originals. Pop wird nun wirklich populär und das ohne Limitierung. Ganz im Sinne von Andy Warhol.

Laufende Ausstellungen: „Pop Fiction“ im Café Weidinger.

Lerchenfelder Gürtel 1, A-1160 Wien

www.dietmar-schoder.at

„Pop Auction“ im Liebhart. Thaliastraße 63, A-1160 Wien

© Text: Peter Strasser d Fotos: Dietmar Schoder

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ehrstelleninfo Die clevere Suchmaschine für Lehrstellen. www.lehrstelleninfo.at

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Lehre als Metalltechniker/in Maschinenbau und starte deine Karriere bei FLOWSERVE. DEINE AUFGABENBEREICHE

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Zeit ist Geld und Zeit ist Leben! Jeden Tag gefangen im geschäftlichen Gebaren, opfern wir das Einzige was wir nicht im Überfluss haben - unsere Zeit. Man richtet die Augen auf alles Mögliche und wird dabei unmerklich beraubt um das kostbarste Gut, welches uns auf Erden beschieden ist.

wo wir sind ist oben..... Der Sinneskanal für kreative Kunst ng mieru n m a r Prog beite n und Layoutar gen g i s e Webd Satz und menzeitun en g ir und F iterzeitun ls e n i z e e a b d g r o a a Mit hen & M enm p Kund a r g Photo Postfach 14 - A-1205 Wien +43 676 30 600 14 - office@p-s.at - www.p-s.at

Als Maschinenbautechniker/in fertigst du Maschinenteile und baust Maschinen bzw. Anlagen zusammen. Das können zB Produktionsmaschinen, Werkzeugmaschinen oder auch Hebe- und Transportvorrichtungen sein. Bei Flowserve fertigst du hoch präzise Ventilteile und für den anschließenden Zusammenbau arbeitest du mit pneumatischen und elektrischen Steuerungen. Bei CNC Maschinen erstellst du außerdem die Fertigungsprogramme oder passt bestehende Programme an. Zusätzlich prüfst du die Montage von Ventilen und nimmst sie in Betrieb.

WAS WIR VON DIR ERWARTEN • Handwerkliches Geschick • Teamfähigkeit • Räumliches Vorstellungsvermögen • Technisches Verständnis

• Exakte Arbeitsweise • Ausdauer und Geduld • Freude an angewandter Mathematik • Einsatzbereitschaft

Dauer der Lehre ohne Matura: 3 ½ Jahre Dauer der Lehre mit Matura: 4 Jahre Lehrbeginn ab September

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Auswahlverfahren für die Vergabe der Lehrplätze beginnt zwischen Februar und März. Kontaktdaten

Flowserve Control Valves GmbH Kasernengasse 6, A - 9500 Villach Helmut Edlinger, Leitung Lehrwerkstätte Email: hedlinger@flowserve.com Phone: +43 4242 41181 www.flowserve.com

Tel.: Mobil: Fax: Mail: Web:

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+43 (0) 732 / 34 17 10 - 0 +43 (0) 664 / 79 79 777 +43 (0) 732 / 34 17 10 - 20 office@ooe-pressebuero.at www.ooe-pressebuero.at

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Joyn

- TECHNIK

Joyn - der Nachfolger der SMS und MMS! Das Ende der SMS wurde schon oft prophezeit und als die Ära der MMS begann, sahen darin fast Alle das endgültige Aus für die auf 160 Zeichen beschränkte Datenübertragung. Doch die Zahlen zeichnen ganz klar ein anders Bild für den Kurznachrichtendienst, der an Schlichtheit kaum zu überbieten ist und auf allen Mobilfunkgeräten zur Verfügung steht. Rund sieben Milliarden SMS haben die Österreicher vergangenes Jahr verschickt, was bedeutet, dass sich die Anzahl der bisher versendeten SMS zum Jahr 2012 kaum verändert hat. Daher kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass sich die SMS nach wie vor gegen die wachsende Konkurrenz mobiler Messaging-Services behaupten kann und derzeit auch

kein Ende ihrer Beliebtheit in Sicht ist. Doch das könnte sich mit zunehmender Verbreitung der Smartphones ändern. Dank Flatrate und Servicediensten wie WhatsApp, Skype und FaceTime von Apple, die zum Teil kostenlos angeboten werden, lassen sich schon heute Nachrichten beliebiger Länge, samt Fotos und Video, kostenlos verschicken. Selbst Berichte über Datenschutzprobleme halten bisher offenbar niemanden davon ab WhatsApp & CO zu nutzen.

Joyn soll ein neuer Industriestandard werden. Neben Textnachrichten können mit „Joyn“ auch Fotos, Videos und Dateien übertragen werden. Außerdem kann man während eines laufenden Telefonats die Kamera hinzuschalten und einen Videochat einleiten.

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Jedoch die Mobilfunkbetreiber halten mit dem in Österreich noch zukünftigen „Joyn“ dagegen. Geplant ist, dass die Kosten für „Joyn“ bei jenen Handytarifen, in denen eine Pauschale für die mobile Internet-Nutzung enthalten ist, bereits abgedeckt sein soll.

Für die traditionelle SMS bleibt da scheinbar mittelfristig wenig Raum. Zwar gibt es weltweit sechs Milliarden Mobiltelefone, die Kurznachrichten versenden können, aber bisher nur eine Milliarde Smartphones. Mit „Joyn“ könnte aber langfristig das Ende so manch eines Servicedienstes eingeläutet werden und auch der SMS-Versand drastisch zurückgehen.

Lehrlingsvergütung: 1. Lehrjahr: 475,- €, 2. Lehrjahr: 602,- €, 3. Lehrjahr: 856,- €

Künftig soll Joyn auf Android-Handys und Windows8-Phones vorinstalliert werden. Ältere Geräte, iPhones und iPads können per App Joyn-fähig gemacht werden. Die Software sieht aus wie eine Chat-App und erinnert durchaus an den WhatsApp-Messenger. Derzeit will T-Mobile Österreich noch keinen Starttermin nennen. Auch A1 ist augenblicklich noch in der Begutachtungsphase. In Deutschland hat der Mobilfunker Vodafone den Dienst als App bereits an den Start gebracht. Branchenintern wird aber gemunkelt, dass die großen Mobilfunkbetreiber in Österreich noch 2013 damit auf den Markt kommen wollen. © Text: Peter Strasser d Fotos: Peter Strasser

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Das Dänische Bettenlager ist in über 25 Jahren zum Global Player expandiert! Heute sind wir einer der größten und bedeutendsten Anbieter Europas im Bereich Betten, Möbel und Wohnen. Und bei uns kannst du den ersten Schritt in Richtung Erfolg gehen. Denn wir suchen dich! Du bist zielstrebig, motiviert und hast Lust auf eine Karriere im Handel und Vertrieb? Dann bieten wir dir den idealen Start ins Berufsleben mit einer Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel. Aber das ist noch nicht alles! Im Anschluss an deine Ausbildung winken etliche Chancen und Perspektiven deine berufliche Laufbahn bei uns erfolgreich fortzusetzen.

Wir suchen für unsere Filialen in Niederösterreich, Wien und in der Steiermark Lehrlinge zum/zur

Joyn eine Weiterentwicklung von SMS und Sprachtelefonie.

Sobald der in Deutschland schon sehr erfolgreich gestartete neue Standard auch in Österreich eingeführt wird, wäre es durchaus möglich, dass es speziell für WhatsApp eng wird. Denn schon bald könnten alle Nutzer das Schicksal der I-Phone User teilen, für welche schon bisher das Miniprogramm kostenpflichtig war, da angeblich Facebook, laut dem Fachblog Techcrunch, Interesse an WhatsApp angemeldet hat. Die strategische Absicht dahinter ist klar: Facebook hat Probleme, mit Werbung Geld zu verdienen. Als kostenpflichtige App könnte WhatsApp für zusätzliche Einnahmen sorgen.

Dein Karrierestart in eine erfolgreiche Zukunft!

Alle Infos und die Möglichkeit zur Onlinebewerbung findest Du unter:

www.DaenischesBettenlager.at/Lehrling


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Technik News

- TECHNIK

duh uh-tei? Furby ist da! Ford bringt Apps ins Auto

TECHNIK - NEWS

Ford zeigt auf der CES in Las Vegas eine Studie, bei der es um die Integration von Wenn du Furby zum ersten Mal erlebst, wird er dich garantiert Smartphone-Apps in das Fahrzeug geht. umhauen! Furby ist der neue, hinreißende Plüschfreund, dessen Der Fahrer eines PKWs soll dadurch in Persönlichkeit sich danach verändert, wie du mit ihm spielst. Je die Lage versetzt werden, seine Lieblingsnachdem, wie er behandelt wird, kann Furby zwischen 5 verschiedenen Apps direkt vom Armaturenbrett aus zu Persönlichkeiten wechseln. Er plappert, lacht, tanzt zur Musik und spricht verwenden. im Laufe der Zeit nun auch Deutsch. Die leuchtenden LED Augen wechseln je nach Stimmung den Ausdruck und mit der kostenlosen Furby-App kannst du deinen neuen Freund sogar füttern oder Furbisch ins Deutsche übersetzen. Das App ist für iPhone, Playstation 4 iPad, iPod sowie Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssytem verfügbar! Nach mehr als sechs Jahren Suchtfaktor garantiert! bringt Sony sein neues SpielekonWer sich einmal mit Furby eingelassen hat, der kommt von ihm so schnell nicht wieder los. solen-Flaggschiff heraus. Man ist versucht fast eine Beziehung wie zu einem lebendigen Haustier aufzubauen. Ein Eine der auffälligsten Neuerungen der echter Wonneproppen, nicht nur für Technikfreaks. Playstation 4 besteht darin, dass Spiele direkt aus dem Internet heruntergeladen Übrigens, duh uh-tei heißt; „Was ist denn los?!“. werden können und schon mit dem Spielen begonnen werden kann, noch bevor Wer ihn nicht schon hat, könnte echt versucht sein zu sagen; „Will der Download vollständig abgeschlosich ah-mah (haben)!“ Jedenfalls ist mit Furby viel Spaß beim sen ist. „Nicht mehr das Wohnzimmer „ah“ und „ah-mey“ hundertprozentig garantiert! ist der Mittelpunkt, sondern der Spieler“, sagte dazu Sony-Spartenchef Andrew www.furby.de House. So gibt es Apps für Smartphones und Tablet. Außerdem wird es möglich sein, begonnene Spiele auf einer tragbaren iWatch Playstation Vita oder anderen mobilen Endgeräten weiterzuspielen. Aktuellen Berichten zufolge arbeitet der amerikanische Konzern Apple mit Hochdruck an einer Armbanduhr. Die futuristisch Mit der Vorstellung kommt Sony dem Rianmutende Armbanduhr „iWatch“ soll zum Verkaufsstart unter valen Microsoft zuvor, jedoch verdichten anderem mit dem aktuellen Betriebssystem von Apple ausgestat- sich die Gerüchte, dass dieser noch bis tet sein. So ermöglicht das Betriebssystem iOS seine intelligente zum Jahresende einen Nachfolger präsenVerbindung zwischen der Armbanduhr und dem iPhone. tieren wird.

Samsung GALAXY Note 2 erscheint im pinken Gewand

Die modernste Webcam

Das Samsung GALAXY Note 2 wird demnächst in einer weiteren neuen Farbe erscheinen, welche vor allem die weibliche Kundschaft ansprechen soll. Bisher wurde das Gerät in der Farbvariante pink nur in Taiwan vorgestellt. Wann das Gerät in der neuen Farbe auf dem österreichischen Markt verfügbar sein wird, ist im Moment noch unklar. Man ist sich aber jetzt schon sicher, dass es in dieser Farbe auf dem europäischen Markt erscheinen wird.

Mit der C930e will Logitech die modernste Webcam auf den Markt bringen. Mit dem Schwenk-Neige-Zoom ist es möglich, Full HD Bilder mit bis zu vierfacher Vergrößerung zu erstellen. Die Webcam ist voll kompatibel mit Skype und den Betriebssystemen Windows 7 und Windows 8 sowie zum Mac OS X 10.7 und Höheren. Ab Ende Mai soll die Webcam zu einem Preis von rund 85,- Euro dann erhältlich sein. © Text: Peter Strasser d Fotos oben: Hasbro d Foto unten Samsung

„Unser Ziel ist es, dass unsere Lehrlinge das volle Spektrum der vielfältigen Tätigkeiten im Großhandel kennen lernen. Das führt sie unter anderem von der Elektroabteilung, über den Kundeneingang bis in die Frischfischabteilung. Die Praxisausbildung wird durch regelmäßige Lehrlingsmeetings und Trainingsmodule abgerundet.“, erklärt Sabine Sani, Lehrlingsverantwortliche bei METRO Cash & Carry. „Neben der Berufsschule besuchen unsere Lehrlinge darüber hinaus in jedem Ausbildungsjahr sogenannte „Lehrlingscolleges“. Dort setzen sich die Jugendlichen intensiv mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Wirkung in der Gruppe und in unterschiedlichen Arbeitssituationen auseinander. Spannende Aktivitäten wie Fackelwanderungen oder Klettern im Hochseilgarten runden dabei das Programm ab.“ Unsere Erwartungen Promotion © Text: Metro d Fotos: Metro

Oder besser gesagt die Neuauflage des Kultspielzeugs aus den 90igern wartet ab sofort in den Regalen der Elektrohändler auf dich.

Metro Cash & Carry Österreich – Ausbildung im Rotationssystem

Wir wenden uns an junge Menschen, die Spaß am Umgang mit Kunden haben und Teamgeist und Einsatzbereitschaft mitbringen. Gute Schulnoten und ein gepflegtes Äußeres sind für uns Voraussetzung. Die Lehrlingssaubildung ist eine der wichtigsten Säulen unserer Personalarbeit. Viele unserer heutigen Führungskräfte, sowohl in der Zentrale als auch in den zwölf Großmärkten, haben Ihre Karriere mit einer Lehre METRO begonnen. Besondere Highlights für METRO Lehrlinge: bei einer Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bezahlt METRO den Führerschein.

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Mit einer Ausbildung bei Metro hast du die besten Karten für deine Zukunft! Wer beim drittgrößten Handelskonzern der Welt und der absoluten Nummer 1 in Österreich seine Ausbildung absolviert, der hat alle Trümpfe für seine Zukunft in der Hand. Bewirb Dich am besten noch heute! Metro Cash & Carry Österreich GmbH, Frau Sabine Sani, Metro Platz 1, 2331 Vösendorf, career@metro.at

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Motorsport -

Der neue Trend deepWORK®

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Suzuki Motorsport Cup geht in seine zehnte Saison:

Sport auf einer Yoga-Matte? Klingt entspannend. Von wegen! deepWORK® ist anders - einfach, aber richtig anstrengend!

Die bisherige Erfolgsstory des Suzuki Motorsport Cup in Österreich wird auch im Jahre 2013 weitergehen. War man bisher sowohl auf der Rundstrecke als auch im Rallyesport vertreten, so müssen die Rallyecracks heuer eine Pause einlegen.

deepWORK® ist ein fernöstlich angehauchtes, athletisches Workout, das den gesamten Körper trainiert und gleichzeitig mental abschalten lässt. deepWORK® vereint die geistigen und körperlichen Gegensätze eines funktionellen Trainings. deepWORK®ist sozusagen der Actionfilm unter den Herz-SchmerzKinofilmen. Mitschweißtreibenden Ganzkörperübungen, die stets aus einem Wechsel von Halten und Loslassen bestehen, kommen tief liegende Muskeln in Form, und die Fettverbrennung läuft auf Hochtouren. Was auf alle Fälle zu deepWORK® dazugehört – geile Housemusic! Das Prinzip bei deepWORK® das der deutsche Fitness-Star Robert Steinbacher erfunden hat, basiert seiner Aussauge nach auf dem Prinzip von auf Yin und Yang. Weitere Infos findest du unter www.ifhias.com.

Um aber den bisher Rallye-interessierten Fahrern die Möglichkeit zu geben, sich heuer auf der Rundstrecke zu bewegen, gibt es für ihre Rallyeboliden eine technisch und wirtschaftlich günstige Möglichkeit, sich dem Rundstreckenreglement anzupassen. Der Saisonauftakt erfolgt von 11. - 13. Mai 2013 im Rahmen der Rundstreckentrophy am Red Bull Ring in Spielberg.

Auch Opel besinnt sich auf seine Motorsport-Tradition und startet 2013 sogar zwei Markenpokale: Der Opel Adam darf international Rallye fahren, der Opel Astra national auf vorläufig nur deutschen Rundstrecken.

© Text: Peter Strasser d LINKS: Foto oben: Harald Illmer - http://www.suzuki-cup.at d Fotos unten: Opel AG d RECHTS; Foto oben: Robert Steinbacher d Foto unten: ACTS/ Martin Steinthaler

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Opel back in Motorsport‘s

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Heuer wird man sich ausschließlich auf der Rundstrecke präsentieren. Der Rallyecup legt in dieser Saison eine Pause ein.

Am Salzburgring dröhnen die Boliden vom 17. - 19. Mai 2013

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SPORT - Trends

SPORT

Hättest du es gewusst?

Beachvolleyball: der Sport 1915 soll das erste Beachvolleyball-Spiel auf Hawaii stattgefunden haben. Was damals als Freizeit und Funsportart am Strand von Waikiki begann, hat sich in der Zwischenzeit zur olympischen Disziplin gemausert. Rasch eroberte Beachvolleyball die Strände Kaliforniens und Brasiliens und schon ab den 1930er Jahren werden Beachvolleyball-Spiele auch in Europa veranstaltet. Ab 1922 trugen amerikanische Beachclubs die ersten Turniere aus, jedoch als absoluter Meilenstein in der Geschichte des Trendsports gilt das vom „Paten des Beachvolleyballs“ Charlie Saikley erstmals 1960 am Manhattan Beach organisierte „Beach Open“. Beachvolleyball unterscheidet sich in wesentlichen Punkten vom Hallenvolleyball. Statt wie beim Hallenvolleyball sechs Spieler, so kommen beim Beachvolleyball nur zwei pro Mannschaft zum Einsatz. Im Gegensatz zum Hallenvolleyball , darf der Ball mit dem gesamten Körper gespielt werden. Selbst für die Bekleidung und den Ball gelten eigene Vorschriften. Seit 1980 gilt Beachvolleyball offiziell als ProfiSportart und 1996 gewannen als Erste die USAmerikaner Karch Kiraly und Kent Steffes olympisches Gold in der neuen Disziplin. Das größte Turnier Österreichs findet jedes Jahr in Klagenfurt am Wörthersee statt. Von 1997 bis 2000 hatte es auf der FIVB World Tour den Rang eines Open-Turniers. 2001 war die Stadt Austragungsort der Weltmeisterschaft und im folgenden Jahr wurde Klagenfurt zum Grand Slam heraufgestuft. 2013 findet erstmals in Klagenfurt vom 30. Juli bis 4.August auch eine Europameisterschaft statt. Alle weiteren Termine findet man unter: www.beachvolleyball.at

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Die Sonne und deine Haut Typ 3 hat dunkelblondes bis braunes Haar. Der Teint liegt in der Mitte von hell und dunkel bei hellen oder dunklen Augen. Man bekommt selten Sonnenbrand und wird gut braun. Typ 4 hat meist dunkelbraunes oder schwarzes Haar. Der Teint ist dunkel, ebenso die

- GESUNDHEIT

Die 8 goldenen Regeln

LEHRE BEI MÜLLER MOTIVIERT

1

Haut nur langsam an längere Sonneneinstrahlung gewöhnen, Mittagsstunden im Schatten verbringen bzw. meide Sonne in der Mittagszeit.

2

Gib deiner Haut Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen. Bleib in den ersten Tagen lieber im Schatten.

Wir sind ein europaweit stark expandierendes Handelsunternehmen mit über 600 Filialen in 7 Ländern und rund 25.000 Mitarbeitern. Unser Erfolg basiert auf dem Wissen und Können unserer Mitarbeiter, die in ihrer Karriere den nächsten oder auch den ersten Schritt machen wollen. Wenn auch Sie dafür bereit sind, dann starten Sie mit einer Ausbildung bei uns!

Die Sonne und deine Haut Der Frühling ist da! Der Sommer steht vor der Tür und wie geht es deiner Haut???

„Die konzernweite Übernahmequote der Lehrlinge lag im Jahr 2012 bei 93%. Wann nutzen Sie diese Chance?“

Sonnenlicht hat vielfältige Wirkungen auf den menschlichen Organismus und insbesondere auf sein größtes Organ: die Haut. Sonnenstrahlung besteht aus dem sichtbaren Licht, dem Infrarotlicht, d.h. der Wärmestrahlung und dem ultravioletten Licht. Diese nicht sichtbare UV-Strahlung ist für die Mehrheit der positiven aber leider auch negativen Wirkungen der Sonnenstrahlung verantwortlich. Wer dem Körper nicht genügend Zeit lässt, sich an die Strahlen zu gewöhnen und ihn nicht ausreichend schützt, muss nicht nur mit Sonnenbrand, sondern auch mit einem erhöhten Risiko für chronische Hautschäden (Altershaut, Hautkrebs) rechnen. Es gilt allgemein: Je stärker die Bräunung, desto größer das Risiko chronischer Hautschäden. Daher sollte man einige Grundlegende Schutzmaßnahmen befolgen: Wie kannst du dich schützen? Du solltest deinen Hauttyp kennen da die verschiedenen Hauttypen unterschiedlich sonnenempfindlich sind. Typ 1 zeigt sich in rotblondem Haar, heller Augenfarbe und einem sehr hellen Teint mit vielen Sommersprossen. Man bekommt immer Sonnenbrand und wird nie braun. Typ 2 hat meist blondes Haar und helle Augen. Der Teint ist hell mit Sommersprossen. Man bekommt oft Sonnenbrand, wird schlecht braun.

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Augen. Man bekommt fast nie Sonnenbrand und wird immer braun. Ohne Sonnenschutzmittel kann man eine bestimmte Zeit gefahrlos in der Sonne bleiben. Diese Zeit nennt man Eigenschutzzeit und ist je nach Hauttyp unterschiedlich. Für den empfindlichen Typ 1 beträgt sie nur wenige Minuten. Sonnenschutzmittel haben einen bestimmten Lichtschutzfaktor (LSF). Dieser Wert gibt an, wie viel länger man nach Auftragen gefahrlos in der Sonne bleiben kann als ohne Sonnenschutzmittel. D.h. bei einem Lichtschutzfaktor von 10 könnte ein Mensch mit Hauttyp 1 und einer Eigenschutzzeit von 3 Minuten 30 Minuten ohne Sonnenbrand in der Sonne bleiben. Die Berücksichtigung der 8 goldenen Regeln ermöglicht es, die Sonne zu genießen und nur von den positiven Eigenschaften des Sonnenlichtes zu profitieren.

Fazit:

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Creme alle unbedeckten Körperstellen mit Sonnenschutzmittel ein. Trag die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auf, damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann. Erneue deinen Sonnenschutz mehrmals täglich. Aber Achtung: Nachcremen verlängert nicht die Schutzwirkung.

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Verwende beim Baden nur wasserfeste Sonnencreme. Trage diese nach dem Abtrocknen nochmals auf.

5

Achte bei Medikamenten auf Nebenwirkungen in der Sonne. Frag sicherheitshalber deinen Arzt.

7

Verzichte in der Sonne auf Deodorants und Parfüms oder Make-Up. So vermeidest du unschöne Pigmentflecken.

8

Bräune deine Haut besser nicht im Solarium vor. Noch mehr UV-Strahlung schadet der Haut und lässt sie schneller altern.

ende und Ihre wohltu e n . n o S ie ann d cht das Gift en. Dann k ie Dosis ma ß D a e: M gt in sa s er u Sonne, ab on Paracels Genieße die ng entfalten. Wie sch ku ir heilende W

© Text: Peter Strasser d Foto: Peter Strasser

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Magersucht

Magersucht

- GESUNDHEIT

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GESUNDHEIT - Magersucht

Ein Problem vieler junger Mädchen!

Zuerst will man nur ein wenig abnehmen um auch so schön zu sein wie die Models die man täglich im Fernsehen sieht. Wer weiß schon, dass nicht alles was man auf dem Bildschirm sieht auch echt ist.

Photoshop heißt das Zauberwort……. Da ein Speckfältchen zuviel, dort ein Muttermal, da eine Falte im Gesicht und schon ist alles wie weggeblasen. Ein strahlend schönes Model blickt aus der Fernsehwerbung, das sich vielleicht schon einige Male zusätzlich unter des Chirurgen Messer gelegt hat. Wie viel ist echt und wie viel ist nicht echt, schwer zu sagen. Jungs mögen ja keine Hungerhaken, Jungs mögen auch kein Mädchen das vom Schönheitswahn besessen ist. Jungs mögen normale Mädchen, mit denen sie lachen und weinen können. Mädchen die zuhören, Mädchen die auch mal Unsinn machen. Warum kommt es zu diesen Essstörungen: Es gibt viele Arten von Störungen, doch eine der hinterlistigsten und heimtückischsten ist die Essstörung. Anorexie und Bulimie, also Magersucht und Ess-Brech-Sucht, ist für unsere heutige Gesellschaft kein Tabuthema mehr. Zu viele sind davon betroffen, vor allem aber junge Mädchen, die in die Pubertät kommen und mit den Veränderungen ihres Körpers zu kämpfen haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Keine dieser Essstörungen ergeben sich von einen Tag auf den anderen, es müssen sich schon tiefgründigere

Erlebnisse in der Vergangenheit der Betroffenen ereignet haben. Eine Essstörung nistet sich sehr schleichend in das Leben der Jugendlichen ein. Meistens wollen die Teenager nur ein bisschen abnehmen und starten mit einer „harmlosen“ Diät, die in der Zukunft zu einer Katastrophe ausartet. Die Essgestörten wollen es anfangs nicht wahr haben, dass mit ihrem Verhalten etwas nicht in Ordnung ist, denn die Störung gehört für sie schon zum Tagesablauf dazu. Spitznamen wie Ana (Anorexia Nervosia) und Mia (Bulimia Nervosia), werden auf diversen Internetforen als Codes benutzt, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Auf diesen Webseiten motivieren sich die jungen Erwachsenen gegenseitig, um noch weniger zu essen und machen sich gegenseitig Mut. Es ist für viele der einzige Zufluchtsort, um über ihre Krankheit zu sprechen und deshalb verbringen die Essgestörten oft Stunden vor dem Computer. Auch wenn die Magersucht und die Ess-Brech-Sucht beide ein gestörtes Essverhalten aufweisen, ähneln sie sich wie Tag und Nacht. Eine Ana-Betroffene reduziert ganz bewusst und gezielt ihre tägliche Tageszufuhr an Kalorien. Die krankhafte Auseinandersetzung mit dem Essen und das ständige Kalorienzahlen führen letzten Endes dazu, dass sich die Mädchen vor dem Essen ekeln. Sie finden es meist nicht schlimm, anderen beim Essen zuzusehen, haben jedoch panische Angst, selbst etwas zu sich zu nehmen und verlieren dadurch rapide an Gewicht. Sie genießen das Hungergefühl und bestrafen sich mit extremen Trainingsstunden wenn sie dann doch einmal einen Happen zu sich nehmen. Auch die Wahrnehmung des Körperbildes ist bei Essgestörten eine andere, als bei „normalen“ Menschen. Auch wenn der Körper nur noch aus Haut und Knochen besteht, finden sich immer noch Schwabbelstellen und damit auch Gründe, um noch weiter abzunehmen.

Anorexie ist eine gefährliche Krankheit und sie kann nach einer gewissen Zeit nicht mehr von den Betroffenen verborgen werden. Darum ist die Ess-Brech-Sucht um einiges heimtückischer. Wie bei der Magersucht, wollen die Mädchen zuerst nur ein bisschen abnehmen. Nach tagelangem hungern, überkommt sie der Heißhunger und es wird alles in sich hineingeschaufelt, was man sich vorher verboten hat. Aus Reue übergeben sie sich nach einem Fressanfall und spülen dann das ganze Erbrochene mit dem schlechten Gewissen im Klo runter. Die Mädchen merken, dass sie jetzt alles essen können was sie wollen, ohne zuzunehmen. Doch durch das ständige Erbrechen, wir der Körper nicht satt und so häufen sich die Fressattacken und die Essensmengen werden immer größer. Mia-Betroffene geben eine große Menge Geld für Lebensmittel aus, die sie gezielt für Heißhungerattacken bunkern. Sie verschlingen bei einem Essanfall bis zu 10 000 Kalorien und einige der Betroffenen kommt so etwas mehrmals am Tag vor. Nur zum Vergleich, die angemessene Tageszufuhr an kcal für einen Menschen beträgt zwischen 2000 und 2500 Kalorien. Bald bestimmt die Sucht der Essgestörten ihr Leben und ihren Tagesablauf und die Spätfolgen dieser Störungen sind katastrophal. Herzrhythmusstörungen, Haarausfall, der Magen dehnt sich aus, das Gehirn kann schrumpfen, schwaches Immunsystem, schlechte Zähne, verätze Speiseröhre, der Flüssigkeitsverlust bei Bulimie führt zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stress und Konzentrationsproblemen. Die Essstörung wird Teil des Tagesablaufes und gehört zum Leben der Mädchen dazu. Es ist ein Teufelskreis, aus dem sich die Betroffenen nur schwer selbst wieder herausziehen können.

Info:

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© Text: Steffi d Foto: Peter Strasser

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Der Weg zum Führerschein

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RATGEBER - Der Weg zum Führerschein

Tipp:

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nen Idiot hat ei e ken, jeder ein en k d ar h w ic as ie d ks. Ohje, nicht so w in t f L ar it d m es h an M e ic acht, geh n, das schaff einfach ged h ic e ab h Führerschei habe nichts gelernt, in en b ich Mal geflog ahl gute Idee, das zweite h te Prozentz ic u g t em h d h ec e ac n N . ei so te at ch au ich h d siehe da, gelernt un chafft. es g rt fo so und habe es en doch! rnen hilft eb le : p ip T n Also mei

Variante 1: Führerschein mit 17 Je älter man wird, desto größer wird auch der Wunsch nach Selbstständigkeit und Mobilität. Man möchte endlich nicht mehr immer die Eltern anbetteln müssen, wenn man irgendwo hingefahren oder abgeholt werden will. Doch um das zu erreichen, muss man sich erst mal einen Führerschein besorgen. Anfangs erscheint das alles unter Umständen recht kompliziert, doch wenn man sich erst ein bisschen damit auseinandersetzt, erkennt man schnell dass der Weg zum Führerschein gar nicht so schwer ist.

Mit der L17-Führerscheinausbildung kann man nach dem 16. Geburtstag beginnen. Zuallererst muss man den Theoriekurs in einer Fahrschule absolvieren wo man alles lernt, was wichtig ist, bevor man sich in den Straßenverkehr begibt. Die Informationen rund ums Auto, die unzähligen Bestimmungen und Regeln mögen anfangs recht langweilig erscheinen, doch ich kann euch versichern, dass es sehr ratsam ist gut aufzupassen, weil man dieses Wissen später in der Praxis anwenden muss.

In Österreich belaufen sich die Kosten für die Gesamtausbildung für den Autoführerschein durchschnittlich auf etwa 1500 Euro. Es gibt drei Arten um zu einer Lenkberechtigung-Klasse-B zu kommen, diese möchte ich euch nun näher erklären.

Hat man den Theoriekurs überstanden folgen die ersten Fahrstunden. Bei der L17-Ausbildung hat man vier Mal drei Fahrstunden zu je 50 Minuten hintereinander. Vor der ersten F a h r stunde braucht man keine Angst zu haben, die Fahr-

lehrer setzen keinerlei Vorkenntnisse voraus und die ersten Fahrversuche absolviert man am Übungsparkplatz der Fahrschule, wo wirklich nichts passieren kann. Erst wenn Schüler sowie Lehrer das Gefühl haben, dass man nun bereit für die ersten Fahrversuche auf der Straße ist, verlässt man den Übungsparkplatz. Der Fahrlehrer sitzt auf dem Beifahrersitz und hat dort ebenfalls Kupplung, Bremse und Gas, das heißt, dass der Fahrlehrer, das Auto jederzeit zum Stillstand bringen kann bevor es zu einer gefährlichen Situation kommt. Nach den Fahrstunden stellt man einen Antrag zur Durchführung von Übungsfahrten, dann bekommt man einen Bescheid, der es der Begleitperson erlaubt (diese muss nicht zwingend ein Elternteil sein) gemeinsam mit dem Führerscheinwerber im eigenen Auto Übungsfahrten durchzuführen, gemeinsam mit dem Bescheid bekommt man ein Fahrtenprotokoll und die L17Tafeln ausgehändigt.

Bevor man eine Übungsfahrt startet muss man das Auto vorne und hinten mit L17Tafeln kennzeichnen, außerdem muss man ins Fahrtenprotokoll, Datum, Tageszeit, Wetterverhältnisse, die Fahrtstrecke und die gefahrenen Kilometer eintragen. Am Anfang ist es besser eher einfache Strecken auf Landstraßen zu fahren wo man ein Gefühl für das Auto bekommt, erst dann ist es ratsam in die Stadt zu fahren. Bei L17 muss man mindestens 3000 km fahren, nach je tausend Kilometern muss man mit der Fahrschule einen Termin vereinbaren. Der Fahrlehrer fährt dann zweieinhalb Stunden im eigenen Auto mit und gibt einem Tipps und Verbesserungsvorschläge. Erst nach absolvierten 3000 Kilometern darf man zur Theorieprüfung antreten, besteht man diese kann man eine Woche danach den praktischen Teil bestreiten. Die praktische Fahrprüfung kann entweder im eignen Auto oder im Fahrschulauto abgelegt werden.

Variante 2: Führerschein mit 18

Variante 3: Führerschein mit 18, 18 Fahrstunden

Mit der „normalen“ Führerscheinausbildung darf man erst mit 17,5 Jahren beginnen. Genau wie beim L17 absolviert man zuerst den Theoriekurs, allerdings hat man danach lediglich 6 Fahrstunden mit dem Fahrlehrer. Im Gegensatz zum L17 kann der Fahrschüler beim Führerschien mit 18 Jahren schon gleich nach dem Theoriekurs zur Theorieprüfung antreten. Dann stellt man den Antrag zur Durchführung von Übungsfahrten. Anders wie beim L17 muss man beim Führerschein mit 18 Jahren nur 1000 km fahren, es muss ebenfalls ein Fahrtenprotokoll geführt werden. Bevor man aber zur Prüfung antreten darf, muss man nochmals 6 Fahrstunden mit dem Fahrlehrer machen. Die Prüfung läuft genau wie beim L 17 ab.

Wenn sich die Eltern weigern mit dem eigenen Auto Übungsfahrten durchzuführen oder sich keine geeignete Begleitperson findet gibt es die Möglichkeit achtzehn Fahrstunden mit dem Fahrlehrer zu machen und danach zur Prüfung anzutreten, diese Variante ist geringfügig teurer jedoch eine gute Alternative zu den Übungsfahrten mit den Eltern. Jede dieser Varianten hat ihre Vor- und Nachteile. Was aber bei allen gleich ist, ist dass es mit bestandener Fahrprüfung noch nicht getan ist. Beim L17 muss man ein Fahrsicherheitstraining und eine Perfektionsfahrt absolvieren, beim Führerschein mit 18 Jahren hat man noch eine zusätzliche Perfektionsfahrt.

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eder muss selbst entscheiden was die beste Ausbildung für einen ist, die Aspekte Kosten, Zeitaufwand und Fahrtraining sind dabei zu berücksichtigen, hat man seine Wahl getroffen steht dem Führerschein nichts mehr im Weg. © Text: Viktoria Jansensberger d Fotos: Peter Strasser

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Jobs mit Zukunft & Lehrlingsstatistik

Jobs mit

ZUKUNFT

Auf der Suche nach zukunftsträchtigen Berufen?

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Die AMS-Broschüren „Jobs mit Zukunft“ informieren über die gesamte Palette an Berufen, unabhängig davon über welche Ausbildung diese erreichbar sind. Die Publikationen kann man entweder beim AMS direkt anfordern oder unter www.ams.at/buw/14300.html downloaden. Laut AMS gelten für die einzelnen Branchen speziell folgende Berufe als besonders zukunftsträchtig:

Tourismus & Freizeitwirtschaft

LEHRLINGE BEI PORSCHE

AnimateurIn • FlugbegleiterIn • Food-and-Beverage-ManagerIn • Hotel- und GastgewerbeassistentIn • TourismusmanagerIn • H o t e l - bzw. EmpfangssekretärIn • Koch/ Köchin • KonferenzmanagerIn • ReisebüroassistentIn • ReiseleiterIn • Restaurantfachmann/-frau • RezeptionistIn • Systemgastronomiefachmann/ -frau • usw.

Neue Berufe

Community ManagerIn • Facility ManagerIn • Fundraising ManagerIn • Greenkeeper • GründungsberaterIn • InformationsmanagerIn • LogistikerIn • LuftfahrttechnikerIn • MechatronikerIn • Öko-Consultant • Supply Chain ManagerIn • VeranstaltungstechnikerIn • WertpapieranalystIn • usw.

Technik

Automatisierungstechnik • Elektrotechnik • Elektronik • Kunststofftechnik • Maschinenbau • Mechatronik • Medizintechnik • usw.

IT – Informationstechnologie

Anwendungs-SoftwareentwicklerIn • Callcenter-MitarbeiterIn • Cloud Computing Engineer (m/w) • Datenbank-EntwicklerIn • DatensicherheitsexpertIn • EDV-Kauffrau/EDV-Kaufmann • EDV-TrainerIn • Medizinische InformatikerIn • NetzwerktechnikerIn • ServicetechnikerIn • SystembetreuerIn • Telekommunikations-ManagerIn • Web-DesignerIn • usw.

Gesundheit, Fitness, Wellness

Medizinisch-technische Berufe • Medizinische Assistenzberufe • Pflege- und Betreuungsberufe • Wellness- und Fitnessberufe • usw.

Handel, Marketing, E-Commerce

Brand-ManagerIn • Callcenter-MitarbeiterIn • DekorateurIn • E-Business-ManagerIn • FondsmanagerIn • Logistik-ManagerIn • Marketing-BeraterIn • PharmareferentIn • SAP-BeraterIn • Social-Media-ManagerIn • SpezialistIn für E-Tourismus • VerkaufstechnikerIn • WerbetexterIn • usw.

Medien, Kultur, Unterhaltung

DrehbuchautorIn • Event-ManagerIn • Game-DesignerIn • GrafikerIn • MaskenbildnerIn • MusikerIn • Online-RedakteurIn • PR-BeraterIn • Radio- und FernsehredakteurIn • SchauspielerIn • Social-Media-ManagerIn • VideojournalistIn • WerbetexterIn • usw.

Soziales

Diplom-SozialbetreuerIn Behindertenarbeit • Fach-SozialbetreuerIn Altenarbeit • HeimhelferIn • KindergartenpädagogIn • Lebens- und SozialberaterIn • MediatorIn • SozialarbeiterIn • usw. Quelle: AMS

Die häufigsten

D e i n e Cha n c e

Lehrberufe

LEHRLINGSSTATISTIK, Stichtag 31.12.2012

Die zehn häufigsten Lehrberufe

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LEHRLINGSSTATISTIK, Stichtag 31.12.2012

Burschen

Mädchen Lehrberuf

Lehrlinge

Anteil an den weiblichen Lehrlingen insgesamt in %

Lehrberuf

Lehrlinge

Anteil an den männlichen Lehrlingen insgesamt in %

10.964

25,4

1. Metalltechnik 2)

11.212

13,7

5.273

12,2

2. Elektrotechnik 2)

8.852

10,8

3. Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin)

4.424

10,3

3. Kraftfahrzeugtechnik

7.837

9,5

4. Restaurantfachfrau

1.659

3,8

4. Installations- und Gebäudetechnik

4.897

6,0

5. Köchin

1.600

3,7

5. Einzelhandel 1)

4.887

6,0

6. Gastronomiefachfrau 7. Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz 8. Hotel- und Gastgewerbeassistentin

1.204 1.190 1.164

2,8 2,8 2,7

6. Tischlerei 7. Koch 8. Maurer

3.639 3.055 2.967

4,4 3,7 3,6

1.049 783 29.310 43.134

2,4 1,8 68,0 100,0

1.912 1.662 50.920 82.094

2,3 2,0 62,0 100,0

1. Einzelhandel 1) 2. Bürokauffrau

9. Verwaltungsassistentin 10. Großhandelskauffrau Summe "TOP-10" Lehrlinge insgesamt

2) 2)

3)

9. Maler und Beschichtungstechniker4) 10. Mechatronik Summe "TOP-10" Lehrlinge insgesamt

2) Modullehrberuf inklusive Vorgängerlehrberufe 3) Tischlerei inklusive Tischlereitechnik mit allen Schwerpunkten 4) Maler und Beschichtungstechniker mit allen Schwerpunkten (inklusive Vorgängerlehrberuf Maler und Anstreicher) Quelle: LEHRLINGSSTATISTIK 2012, Wirtschaftskammern Österreichs

Kollektivvertragliches Mindestentgelt (KV Gewerbe) Lehrlingsentschädigung 1. LJ: € 517,-

Du suchst einen Job mit Zukunft? Ein internationales Unternehmen mit gutem Ruf? Und eine Ausbildung die über den Standard hinaus geht? Dann bist du bei der Porsche Inter Auto richtig!

Folgende bieten wir an: 200 neue Lehrberufe Lehrstellen 2013: (auch als als Doppellehre mit KFZ-Elektriker/in) ••KFZ-Techniker/in KFZ-Techniker/in (auch Doppellehre mit KFZ-Elektriker/in) Karosseriebautechniker/in ••KFZ-Lackierer/in KFZ-Lackierer/in• • Karosseriebautechniker/in www.karriere-bei-porsche.at

1) Einzelhandel mit allen Schwerpunkten

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20 1 3

Quelle: LEHRLINGSSTATISTIK 2012, Wirtschaftskammern Österreichs


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Kummerkasten

- RATGEBER

! Hotlines:

KASTEN

KUMMER

DU hast ein Problem oder eine Frage? DU hast Vorschläge worüber wir schreiben sollen oder einfach eine Anregung für uns? Schick uns doch ein Mail an los@lehrstelleninfo.at.

Wenn du nicht mehr weiter weißt!

zum aht: m die Uhr, Rat auf Dr hne Vorwahl, rund u

Nulltarif

7-o ung . Telefon: 14 orf.at/berat ungsfragen ataufdraht. /r :/ p tt nen, Erzieh h : so er Web sp g u Bez etz: dem Festn e und deren nzelle oder , Jugendlich o er önef d k el in T zu K er r n d Handy, m anrufe Notruf fü u m , vo en b ab o t, th rufs n Gu reich du an st auch kei auf. aus in Öster . Du brauch und Handyrechnung o ts w h n ic n vo h al ic d Eg n et o st ef o el k T der bei 147 . ch nicht in der Anruf du wohnst f scheint au ru n A n ei t, noch wo ss u m nen. D en g en sa anonym. einen Nam Du bleibst du weder d s as d t, te Das bedeu

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Tampon

Hallo :) Ich hab da ein Problemchen...... Es fällt mir schwer darüber zu reden. Ich habe seit ca. 6 Monaten meine Periode. Beim ersten Mal habe ich Binden benutzt. Ich habe dann mit meiner Mutter geredet und sie meinte, dass Tampons besser sind. Aber ich benutze noch immer Binden, denn ich kriege die Tampons einfach nicht in meine Vagina rein. Natürlich hab ich mir Tampons passend für meine Größe besorgt. Letzte Woche hatte ich wieder meine Periode und dann war meine Unterhose vollgeblutet. Ich habe schon sehr viel rumprobiert, aber ich kriege diesen Tampon einfach nicht rein! :( Bitte helft mir!!! LOS! Verwende anfangs einen besonders kleinen Tampon, wie zum Beispiel den o.b. ProComfort Mini, denn kannst du dank seiner seidig-glatten SilkTouch Oberfläche, seiner schlanken Form und der schmalen Kuppe besonders leicht einführen und wieder entfernen Klappt das Einführen nicht sofort? Kein Grund, gleich aufzugeben! Bei manchen Mädchen liegt’s daran, dass sie zu Beginn etwas nervös sind und sich dann verkrampfen. Schritt für Schritt: 1. Wenn möglich Händewaschen. Entferne die Verpackungshülle. 2. Löse das zusammengerollte Rückholbändchen am Ende und zieh anschließend daran. 3. Drücke die Spitze deines Zeigefingers in die Unterseite des Tampons. 4. Halte dann mit der freien Hand deine Schamlippen ein wenig auseinander. So ist der Scheideneingang, der zwischen Harnröhre und After liegt, leichter zugänglich. ;) Probiere es mal im Stehen, während du den Po nach hinten streckst, als würdest du dich aufs Klo setzen wollen. 5. Entspanne dich und atme ganz ruhig. Lass locker, verkrampf dich nicht – es gibt keinen Grund nervös zu sein. Führe nun den Tampon mit dem Zeigefinger so weit wie möglich in die Scheide ein. Falls du einen Widerstand spürst, ändere einfach ein bisschen die Richtung. 6. Falls du den Tampon beim Sitzen oder Gehen spürst, sitzt er nicht tief genug in der Scheide. Schieb ihn dann einfach etwas nach! Nach dem Einführen Händewaschen nicht vergessen! 7. Zum Entfernen kannst du den Tampon einfach am Rückholbändchen herausziehen. Das geht am leichtesten, wenn er vollgesogen ist. Wenn er noch nicht vollgesogen -also noch zu trocken - ist, kann es sein, dass er nur schwer heraus geht. Dann warte einfach noch ein wenig mit dem Wechseln.

Schwanger trotz Pille? Hallo LOS!-Kummerkastem! Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und zwar geht es darum, dass ich seit einem halben Jahr die Pille nehme. Ich hatte nun mit meinem Freund Sex wobei das Kondom abgerutscht ist. Nun habe ich Angst, dass die Spermien in mich eingedrungen sind und ich schwanger werden könnte. Aber wenn ich immer die Pille richtig eingenommen habe, ist dies doch sehr unwahrscheinlich oder??? LOS! Normalerweise ist die Pille ein sehr sicheres Verhütungsmittel und somit ist die Gefahr, dass du schwanger geworden bist gering. Ganz entscheidend dabei ist aber die richtige Anwendung der Pille. Wie lange ist der Geschlechtsakt nun her? Achte jedenfalls darauf, ob Deine Regelblutung ausgeblieben ist. Am besten ist, du besorgst dir in der Apotheke oder in einem Drogeriemarkt einen Schwangerschaftstest. Um aber ganz sicher zu gehen solltest du deinen Gynäkologen oder deine Gynäkologin aufsuchen. Die Pille schützt natürlich nicht vor Geschlechtskrankheiten oder AIDS. WICHTIG! Bei neuen Geschlechtspartnern sollte du daher zusätzlich immer mit Kondom verhüten, bis die Risiken eingeschätzt werden können. Auch kann die Pille ihre Sicherheit z.B. im Fall von Magen-Darm-Beschwerden und Erbrechen verlieren. Auch andere Medikamente können die Wirkung der Pille aufheben. In diesem Fall besteht dann kein Verhütungsschutz und du musst zusätzlich mit einem Kondom verhüten. © Text: Redaktion LOS! d Foto: Peter Strasser

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Zur Verstärkung unserer Teams bieten wir an nachstehenden Standorten Lehrstellen für folgende Lehrberufe an:

Die YIT Austria GmbH ist ein staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb und alle Lehrlinge absolvieren ein fundiertes Ausbildungskonzept. Dabei werden Lehrlinge gezielt an Ihre Aufgaben und Tätigkeiten herangeführt. Während der Ausbildung steht jedem Lehrling ein eigener Ausbilder mit Rat und Tat zur Seite. Ziel ist es, alle Lehrlinge nach Abschluss ihrer Lehre zu übernehmen und langfristige Weiterentwicklung anzubieten. Bei den vom 4. bis 6. Oktober im belgischen Spa-Francorchamps ausgetragenen Berufseuropameisterschaften EuroSkills 2012 gewann René Dietrich mit seinem Team die Silbermedaille sowie einen hervorragenden 5. Platz verbunden mit einer Medaillon of Excellence im Einzelbewerb. René Dietrich (links auf dem Podest) hatte die Staatsmeisterschaften AustroSkills 2012 in der Sparte Kälte-Klimatechniker als Erstplatzierter für sich entschieden.

Senden Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf und dem letzten Schulzeugnis und unter Angabe des gewünschten Lehrberufes und Standortes an:

r ine n e IT? a sse ei Y b ere Int riere r a K

YIT Austria GmbH Frau Elfriede Solc Oberlaaer Straße 331 1230 Wien personal@yit.at +43 (0)50606-4541 www.yit.at

Promotion © Text: YIT d Fotos: YIT


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Messetermine für Lehrstellensuchende. Die wichtigsten Messetermine für Lehrstellensuchende

Festival - Kalender

Mai 2013 Tomorrow Festival

30. Mai – 2. Juni beim AKW Zwentendorf www.tomorrow-festival.at

Niederösterreich 02. 11. 2013 und 04. - 07. 11. 2013 Zukunft.Arbeit.Leben 2013 Veranstalter: Kammer für Arbeiter und Angestellte für NÖ Ort: VAZ St. Pölten

Beatpatrol Festival

31.Mai - 02. Juni im VAZ (Veranstaltungszentrum) in St. Pölten http://www.beatpatrol.at

Juni 2013 Novarock Festival

Juli 2013

14. - 16. Juni auf den Pannonia Fields II in Nickelsdorf www.novarock.at

4. – 6. Juli am Schwarzlsee bei Unterprämstetten/Graz www.urbanartforms.com

See-Rock Festival

Lovely Days Festival

Donauinselfest

Electric Love Festival

21. - 22. Juni am Schwarzlsee bei Graz www.see-rock.at

21. - 23. Juni auf der Donauinsel in Wien https://donauinselfest.at

Oberösterreich

Urban Art Forms Festival

09. - 12.10.2013 Lehrstelleninfo-Stand ! Jugend und Beruf 2013 Veranstalter: Land Oberösterreich, WK Oberösterreich u.a. Ort: Wels, Messegelände http://www.jugend-und-beruf.at

06. Juli auf der Ottakringer Arena in Wiesen www.wiesen-festivals.at/lovely_days

12. - 14. Juli am Salzburgring bei Hof bei Salzburg www.electriclove.at

Salzburg 21. - 24.11.2013 Lehrstelleninfo-Stand ! BeSt 2013 Salzburg Veranstalter: BMUKK, AMS u.a. Ort: Salzburg, Messezentrum http://www.best-salzburg.at

Mightysounds Festival

19. - 21. Juli in Tábor (Tschechien) www.mightysounds.cz/de

August 2013 FM4 Frequency Festival

Chiemsee Reggae Summer Festival

23. – 25. August Übersee (Chiemgau) in Bayern/Deutschland www.chiemsee-reggae.de

Lake Festival

24. August am Schwarzlsee bei Graz www.lakefestival-graz.at

Two Days a Week Festival

30. -31. August auf der Ottakringer Arena in Wiesen www.wiesen-festivals.at/two_days_a_week

Festival - Kalender 2013

© Fotos: Peter Strasser

15. - 17. August im VAZ (Veranstaltungszentrum) in St. Pölten www.frequency.at

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RATGEBER - Messetermine

- RATGEBER

Veranstaltungen

21. - 24.11.2013 Lehrstelleninfo-Stand ! bim - Berufs-Info-Messe 2013 Salzburg Veranstalter: Wirtschaftskammer Salzburg u.a. Ort: Salzburg, Messezentrum http://www.berufsinfomesse.org

Steiermark 17. - 19.10.2013 Lehrstelleninfo-Stand ! BeSt 2013 Graz Veranstalter: BMUKK, AMS u.a. Ort: Graz, Messe Graz http://www.best-graz.at 17. - 19.10.2013 Lehrstelleninfo-Stand ! SBIM - Schul- und Berufsinfomesse 2013 Graz Veranstalter: Land Steiermark, AMS u.a. Ort: Graz, Messe Graz http://www.sbim.at

14. - 16.11.2013 Interpädagogica 2013 Veranstalter: Reed Exhibitions Messe Salzburg, BMUKK u.a. Ort: Graz, Stadthalle Tirol 06. - 08.11.2013 Lehrstelleninfo-Stand ! VISIO 2013 - die Messe für Lehre, Beruf, Studium und Weiterbildung Veranstalter: Land Tirol, WK Tirol u.a. Ort: Innsbruck, Messe Innsbruck http://www.visio-tirol.at Vorarlberg 20. - 23.11.2013 BIFO - Beratung für Bildung und Beruf Berufsinformationsmesse 2013 für Jugendliche und Eltern Ort: WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27 Wien 12. - 14.02.2013 Branchenpräsentation: Metall Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1080 Wien, Landesinnung Wien der Schlosser 04. - 08.03.2013 Branchenpräsentation: Tourismus und Freizeitwirtschaft Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1010 Wien, Gastgewerbefachschule 07. - 10.03.2013 BeSt Wien Veranstalter: BMUKK u.a. Ort: Wien, Stadthalle 19. - 20.03.2013 Branchenpräsentation: Fußpflege, Kosmetik und Massage

Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1140 Wien, Berufsschule für Haaru. Körperpflege 09. - 11.04.2013 Branchenpräsentation: Mode und Kunsthandwerk Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1150 Wien, Berufsschule für Chemie, Grafik und gestaltende Berufe 16. - 18.04.2013 Branchenpräsentation: Friseur und Perücke Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1060 Wien, Landesinnung Wien der Friseure 14. - 16.05.2013 Branchenpräsentation: Holz und Musik Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1150 Wien, Berufsschule für Holzbearbeitung und Musikinstrumentenerzeugung 11. - 13.06.2013 Branchenpräsentation: Tiere und Natur Veranstalter: BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien Ort: 1220 Wien, Schulgarten d. Stadtgartenamtes MA 42

Fotos von den Messen aus dem Jahr 2012 findest du bei FACEBOOK unter: http://www.facebook.com/Lehrstelleninfo

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THEMA: Die Lehre im Handel

Die Lehre im Handel

Jugendschutzgesetze in Österreich Spielsucht eines Teenagers Interview mit einem Star-Fotografen Eine Reise nach Russland easy cooking - cool cooking

Du bist jung, motiviert und bereit Karriere zu machen? Dann entscheide dich für eine Lehre im Handel. Der Handel bietet sichere Jobs mit tollen Aufstiegschancen bzw. sogar die Möglichkeit selbst ein erfolgreicher Unternehmer zu werden!

jugendmagazin

KUMMER

KASTEN

und vieles mehr........

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Vorschau

DU hast ein Problem oder eine Frage? DU hast Vorschläge worüber wir schreiben sollen oder einfach eine Anregung für uns? Schick uns doch ein Mail an los@lehrstelleninfo.at.

Jugendschutzgesetze in Österreich

Impressum

Die meisten Jugendlichen kennen die Jugendschutzbestimmungen aus ihrem eigenen Bundesland und gehen davon aus, dass diese in ganz Österreich die selben sind. Doch das ist ein Irrtum. Das Jugendschutzgesetz, welches bestimmt, wie lange ein Jugendlicher ausgehen darf, ab wann er rauchen darf, ab welchem Alter er welchen Alkohol trinken darf usw., variiert von Bundesland zu Bundesland.

Herausgeber, Vertrieb und Office: Gölzner Lehrstelleninfo GmbH Bad Hallerstraße 10 4522 Sierning Tel. 0 72 59 / 56 80-0 Email: office@lehrstelleninfo.at ATU 6653 1112 FN 36520St Chefredaktion: Sonja Gölzner Anzeigenleitung: Gerlinde Fuchs Redaktion Linz: Oberösterreichisches Pressebüro Manfred Gerhart Redaktion Wien: Presseservice Peter Strasser Layout: Peter Strasser Copyright und Haftungsausschluß: Für den Inhalt und für die Richtigkeit der Inserate ist der Inserent verantwortlich. Alle Texte und Bilder unterliegen dem Copyright. Die Texte und Bilder dürfen ohne Genehmigung vom Inserenten und/oder Gölzner Lehrstelleninfo GmbH weder kopiert noch auf irgendeine andere Weise vervielfältigt werden.

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Spielsucht eines Teenagers Aus der Sicht einer Mutter

Ach, ist doch nur ein Spiel! Wie jede Sucht hat auch die Spielsucht meist einen harmlosen Ausgangspunkt. Was als unterhaltsame Freizeitbeschäftigung beginnt, kann aber bald in eine zerstörerische Abwärtsspirale ziehen.

sucht DICH !!!!

Letzte Worte Der Salat schmeckt schrecklich, hast du ihn nicht gewaschen?

Sicher doch, sogar mit Spülmittel!

DU schreibst gerne? Dann schick uns doch DEINEN Artikel an los@lehrstelleninfo.at. DEINE Bemühungen sollen aber natürlich nicht unbelohnt bleiben! Wenn wir DEINEN Artikel veröffentlichen, erhältst DU 50,- Euro Belohnung dafür.

os !

Oder möchtest DU in der Zukunft überhaupt als freie Redakteurin oder freier Redakteur für L schreiben, so bewirb DICH einfach unter los@lehrstelleninfo.at.


* Lehrlingsentschädigung brutto pro Monat, aufsteigend nach Lehrjahr

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