Het Autisme Team Noord Nederland (ATN) - Duits

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Autisme Team Noord-Nederland Das Autisme Team Noord-Nederland, abgekürzt ATN, bietet spezialisierte ambulante Hilfe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die an einer Autismus-SpektrumStörung leiden. Das Leistungsspektrum des ATN umfasst eine umfassende Diagnose, maßgeschneiderte Therapien, Beratung und Kompetenzförderung. Die Hilfe richtet sich nicht nur an Klienten, sondern auch an deren Eltern, Partner oder anderen Angehörigen, die in die Therapie einbezogen werden. Sie richtet sich ebenfalls an alle unmittelbar beteiligten Personen, wie Gruppenleiter, Lehrer, Mentoren und Arbeitsbetreuer. Das ATN ist Teil der Unternehmensgruppe für Gesundheitsversorgung Jonx Autisme mit Niederlassungen in Groningen, Hoogeveen und Drachten. In Friesland gibt es auch einige Autismus-Sprechstunden. In den Teams arbeiten Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, (Gesundheits-)Psychologen, (Ortho-)Pädagogen und pädagogische Mitarbeiter. Die Hilfe wird von den verschiedenen Standorten organisiert, manchmal findet die Betreuung auch zu Hause oder in einer Kindertagesstätte statt.

Verschiedene Zielgruppen Die Standorte des ATN bieten je nach Zielgruppe unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten an.

Zielgruppe des Standorts Groningen ›› Kinder bis 4 Jahre; ›› Kinder und Jugendliche von 4-18 Jahren; ›› Erwachsene; ›› ASS+ : Kinder und Erwachsene mit Autismus und einer zusätzlichen Behinderung (wie Taubheit, Blindheit oder eine geistige Behinderung).

Zielgruppe des Standorts Hoogeveen ›› Kinder und Jugendliche von 4-18 Jahren; ›› Erwachsene; ›› alle Intelligenzniveaus, außer wenn das ASS+ Team (Groningen) ein passenderes Angebot hat.

Zielgruppe des Standorts Drachten ›› Kinder bis 4 Jahre; ›› Kinder und Jugendliche von 4-18 Jahren; ›› Erwachsene; ›› alle Intelligenzniveaus, außer wenn das ASS+ Team (Groningen) ein passenderes Angebot hat.

Was ist Autismus? Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die oft schon in der frühen Kindheit beginnt. Die Entwicklung des Kindes ist in mehreren Bereichen gestört. Autismus ist nicht gleich Autismus! Es gibt verschiedene Formen von Autismus. Die Ausprägung der einzelnen Symptome ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Es gibt Patienten, denen sieht man den Autismus sofort an, während er für andere eine Art unsichtbare Behinderung darstellt. Es werden verschiedene Arten von Autismus unterschieden. Der Begriff Autismus ist der Überbegriff für alle Autismus-Spektrum-Störungen. Am bekanntesten ist die autistische Störung. Dabei treten Einschränkungen in drei Bereichen auf:


1. Qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion Menschen mit Autismus haben im sozialen Umgang mit anderen Probleme. Die Kontaktaufnahme geschieht in der Regel auffällig. Sie haben Schwierigkeiten, Beziehungen aufzubauen und zu halten, vor allem was Freundschaften anbelangt. Es fällt ihnen schwer, Gefühle und Empfindungen anderer einzuschätzen und Rücksicht zu nehmen. Ferner ist vor allem bei Kindern auffällig, dass ihnen der Blickkontakt schwer fällt. Im schlimmsten Fall wird er ganz gemieden. Sie reagieren auf das Lächeln anderer Menschen intuitiv nicht mit Zurücklächeln. 2. Qualitative Einschränkung der Kommunikation Die Sprachentwicklung und die Kommunikation verläuft abweichend. Die Sprachentwicklung setzt in der Regel deutlich verspätet ein und die Sprache bleibt auffällig. Menschen mit Autismus fällt es oft schwer, ein Gespräch zu beginnen und in Gang zu halten. Sie reden eher auf den Gegenüber ein, als mit ihm zu sprechen. So können sie pausenlos über ihr eigenes Interessengebiet reden, ohne sich darum zu kümmern, ob den Zuhörer das Thema interessiert oder er es versteht. Die Sprache kann Auffälligkeiten aufweisen, wie Wiederholungen bestimmter Wörter, eine übertriebene Betonung oder eine stereotype Wortwahl. Autisten vertauschen oft die Pronomen, wobei sie bei anderen von „ich“ sprechen und umgekehrt. An Autismus erkrankte Kinder spielen in der Regel anders. Sie tun sich mit kindlichen Rollen- und Fantasiespielen schwer. Oft sind sie nicht in der Lage, das Verhalten anderer nachzuahmen. Das Spiel ist oft von einem konkreten Handeln geprägt, beispielsweise stapeln, sortieren oder bewegen sie das Spielzeug. In einigen Fällen ist ihre Fantasie zu lebhaft, sodass sie Fantasie und Realität nicht unterscheiden können. 3. Stereotype, sich wiederholende Verhaltensweisen und sehr spezielle Interessen und Aktivitäten Kinder und Erwachsene halten oft zwanghaft an Gewohnheiten fest. Ferner entwickeln Autisten sehr begrenzte (Spezial- bzw. Sonder-)Interessen. Unter Spezialinteressen versteht man z.B. ein überdurchschnittlich gutes Fachwissen zu einem begrenzten Thema oder zu einem Teilgebiet, z.B. wenn ein Kind stereotyp die Räder eines Spielzeugautos dreht oder pausenlos über Computer oder Züge redet. Werden die festen Routineabläufe gestört, kann dies zu Wutausbrüchen, Ängsten oder Panikattacken führen. Charakteristisch für Autisten ist ihre Neigung zur Selbststimmulation, dies zeigt sich meist in Form von stereotypen Bewegungen wie Schaukeln, Wippen, Verbiegen der oder Flattern mit den Händen oder Fingern. Ferner ist auffällig, dass Menschen mit Autismus sich steif bewegen und oft Störungen bei der Verarbeitung von Sinnesreizen haben, wodurch eine sensorische Über- oder Unempfindlichkeit für Schmerzen, Kälte und Wärme auftritt, während die Nahsinne, wie Riechen, Fühlen, Schmecken, Tasten stärker ausgeprägt sind. Diese Merkmale zeigen sich in der Regel schon vor dem 3. Lebensjahr. Die Erscheinungsform kann sich im Laufe des Lebens verändern, einige Merkmale werden vordergründig. Am auffälligsten bleiben die Probleme mit der sozialen Interaktion, auch bei Erwachsenen. Neben der autistischen Störung gibt es dem Autismus ähnliche Kontaktstörungen, die ebenfalls dem Autismus zugeordnet werden, wie z.B. das Asperger-Syndrom oder die Pervasive Entwicklungsstörung nicht anders beschrieben (PDD NOS). Diese Patienten weisen ähnliche Probleme auf, die jedoch geringer ausgeprägt sind. In den kommenden Jahren wird das Klassifikationssystem nach DSM V neu definiert, künftig sollen die verschiedenen Störungen des Autismusspektrums nicht mehr unterschieden werden. Das bedeutet, dass in Zukunft die Diagnosen Autismus, Asperger-Syndrom oder PDD-NOS wegfallen und nur noch von einer Autismus-Spektrum-Störung gesprochen wird. Autismus kann nicht geheilt werden. Im Laufe des Lebens können einige Merkmale ‘verblassen’, indem die beeinträchtigte Fähigkeit kompensiert und verdeckt wird und somit weniger auffällt. Die Autismus-Spektrum-Störung kann auch mit anderen psychischen Problemen, beispielsweise Stimmungsschwankungen und Ängsten einhergehen.

Ursache Die genaue Ursache des Autismus ist noch nicht bekannt. Verschiedene Studien legen die Vermutung nahe, dass das autistische Verhalten auf eine abweichende Funktionsweise des Gehirns zurückzuführen ist. Biologische Faktoren, die es noch zu erforschen gilt, verursachen eine Störung der Hirnfunktion, die zu Funktionsstörungen im zentralen Wahrnehmungsapparat führen. Es gibt fundierte Hinweise, dass dabei auch erbliche Faktoren eine Rolle spielen. Menschen mit Autismus haben sensorische Integrationsschwierigkeiten, d.h. ihnen fällt es schwer, sensorische Reize (Hör-, Seh-, Geruchssinn u.a.) im Gehirn zu sortieren und zu verarbeiten. Die Wahrnehmungsverarbeitung ist gestört, die aufgenommenen Reize werden nicht sinnvoll interpretiert. Die Wahrnehmung der Welt besteht aus einzelnen Fragmenten, es fällt ihnen schwer, die ganzen Puzzleteile zu einer Einheit zusammenzusetzen. Die Welt erscheint ihnen somit unübersichtlich und chaotisch, worauf sie mit dem sogenannten "autistischen Verhalten" reagieren.

Erklärungen Auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien wurden drei Theorien abgeleitet, anhand derer das Verhalten von Menschen mit Autismus erklärt werden kann:


1. Die Theorie einer schwachen Theory-of-Mind (TOM) Das heißt, dass die Fähigkeit, Gefühle, Bedürfnisse, Ideen, Erwartungen, Meinungen und Motive anderer zu erkennen, bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung für gewöhnlich sehr schwach ausgeprägt ist. Diese ist für ein angepasstes Sozialverhalten erforderlich. Menschen mit Autismus fehlt häufig die Fähigkeit der Theory-of-Mind. Es fällt ihnen schwer, verschiedene Gefühle gleichzeitig zu zeigen, wie beispielsweise auf einer Trauerfeier zwischen Trauer und normalen Gesprächen zu pendeln. Sie berücksichtigen oft nicht, ob der Gesprächspartner überhaupt Interesse hat, wodurch der Kontakt eher einseitig verläuft. Aus diesem Grund haben Autisten auch Schwierigkeiten, Witze, Lügen, Metapher oder Ironie zu verstehen. 2. Theorie - Defizit der Exekutivfunktionen (EF) Unter exekutiven Funktionen versteht man mentale Fähigkeiten höherer Ordnung, die vor allem für die willentliche und zielgerichtete Handlungsplanung notwendig sind. Darunter fallen Aspekte wie Planen und Flexibilität. Dies stellt für Menschen mit Autismus eine große Hürde dar. Sie halten beispielsweise an festen Lösungsstrategien fest, auch wenn diese versagen. Ihnen fehlt die Fähigkeit zum Multitasking: mehrere Tätigkeiten zur gleichen Zeit oder abwechselnd in kurzen Zeitabschnitten durchzuführen. Damit lässt sich erklären, warum Menschen mit Autismus starr an Routinen bzw. stereotypen Verhaltensmustern und Gewohnheiten festhalten. 3. Theorie der schwachen zentralen Kohärenz (SZK) Unter zentraler Kohärenz versteht man die Fähigkeit, einzelne (soziale Wahrnehmungselemente) als ein realitätsgetreues Einheitsbild zusammenzufassen. Menschen mit Autismus verstricken sich oft in (unwichtigen) Details und verlieren den Blick für das Ganze. Ihre Wahrnehmung der Welt ist fragmentarisch, wobei sie vieles wortwörtlich nehmen. Dadurch zeigen sie oft ein ungeschicktes Sozialverhalten. Mit dieser Theorie lassen sich nicht nur die Schwächen von Menschen mit Autismus erklären, sondern auch ihre Stärken. Bei einigen ist beispielsweise ein beeindruckendes Detailwissen in Einzelbereichen (Züge, Dinosaurier u.a.) ausgeprägt.

Ein spezialisiertes Team Was macht das ATN? Das Leistungsspektrum umfasst die folgenden Optionen: ›› Diagnostik (G/H/D); ›› Psychoedukation (G/H/D) Aufklärung über Autismus, im Einzel- oder Gruppengespräch; ›› Medikamentöse Behandlung (G/H/D); ›› Sozialkompetenz-Training (G/H/D); ›› ENN-Modell (G/D) Eklektisches Nord-Niederländisches Modell zur Frühförderung; ›› Spieltraining (G) Entwicklungsstimulation von Kleinkindern; ›› Elternbetreuung (G/H/D) ›› pädagogische Betreuung (G/H/D) Unterstützung der Eltern und Berufslehrer (z.B. Gruppenleiter); ›› Teilzeitbehandlung (D) Intensivtherapie für Jugendliche und Erwachsene; ›› Elternkurs (G/H/D) Erziehungshilfe für Eltern im Gruppengespräch; ›› Geschwistertreffen (G/H/D) Aufklärung und Informationsaustausch im Gruppengespräch für Geschwister; ›› Einzelbetreuung (G/H/D) von Jugendlichen (in der Adoleszenz) und Erwachsenen; ›› Verhaltenstherapie (G/H/D) Ziel ist es, eine Verhaltensänderung und einen konstruktiveren Umgang zu erreichen, für Kinder, Jugendliche (in der Adoleszenz) und Erwachsene; ›› Lichttherapie (G/H/D) zur Behandlung einer saisonal abhängigen Depression oder eines Delayed Sleep-Phase Syndroms (Syndrom der verspäteten Schlafphase); ›› EMDR (G/H/D) EMDR ist eine Therapie-Methode zur Behandlung von psychischen Beschwerden nach traumatischen Erlebnissen (PTSS) ›› RelASS (G/H/D) Hilfe für Partner von Menschen mit Autismus. RelASS wird als Einzel- oder Gruppentherapie angeboten; ›› Beratung, telefonisch oder im persönlichen Gespräch (G/H/D) Für Berufsausbilder und andere Fachkräfte; ›› Kompetenzförderung (G/H/D) Durch Seminare, Kurse und Aufklärung;


›› interaktive Frauengruppe (D) Wissens- und Erfahrungsaustausch in verschiedenen Lebensbereichen, nur für Frauen; ›› kreative Therapie (D) Die Kunsttherapie ist eine erfahrungsbasierte Therapie, die in persönlichen Einzelsitzungen angeboten wird. G = Standort Groningen H = Standort Hoogeveen D = Standort Drachten Weitere Informationen über unsere Hilfsangebote finden Sie in den Broschüren zu den einzelnen Therapieformen. Diese können Sie gerne in den verschiedenen Sekretariaten anfordern oder online auf der Website www.jonx.nl anschauen..

Anmeldung Die Anmeldung erfolgt schriftlich oder online durch den Hausarzt, eine GGZ-Stelle (Niederländische Vereinigung für psychische Gesundheit und Suchthilfe) oder durch einen Facharzt. Kinder und Jugendliche können auch durch die Gemeinde, CJG, GGD-Ärzte oder Bureau Jeugdzorg (Jugendamt) angemeldet werden. Eine direkte Anmeldung durch den Betroffenen oder die Eltern ist nicht möglich. Bei der schriftlichen Anmeldung sind diagnostische Angaben (wie eine Entwicklungsanamnese und der Befund einer psychologischer Untersuchung) einzureichen, die folgende Punkte enthalten müssen: ›› Grund der Anmeldung; ›› Anliegen des Patienten oder der Eltern (Hilfsfrage); ›› frühere Hilfe/Therapien. Anhand der vorliegenden Angaben kann das ATN ggf. ergänzende Informationen anfordern.

Beratung Beratungsanfragen können durch Berufsangehörige der psychosozialen Gesundheitsdienste, der Gesundheitsdienste für Menschen mit einer körperlichen und geistigen Behinderung oder der Jugendhilfe eingereicht werden. Beratungstermine werden telefonisch im Sekretariat vergeben. Falls eine umfassende Beratung erforderlich ist, muss diese nach Rücksprache mit dem Teamleiter für inhaltliche Abstimmung schriftlich angefordert werden.

Aufnahmegespräch und Diagnostik Nach Erhalt der Anmeldung werden vorhandene Angaben/Befunde angefordert. Selbstverständlich erst nach Einverständnis des Betroffenen. Anhand der Befunde und der Angaben der überweisenden Person wird entschieden, ob eine diagnostische Untersuchung durchgeführt werden muss. Dies ist erforderlich, um die Art der Störung zu bestimmen und andere, mögliche Störungen auszuschließen. Bei der Untersuchung wird ein (kinder-)psychiatrisches, ein pädagogisches und ein psychologisches Gutachten erstellt. In einigen Fällen ist beispielsweise eine Verweisung in die Abteilungen Neurologie, Kinderheilkunde oder in das Zentrum für Sprach- und Sprechstörungen erforderlich. Neben einer Diagnose und einer Behandlungsempfehlung wird aus der diagnostischen Untersuchung ersichtlich, ob weitere Hilfsangebote erforderlich sind und ob diese beim ATN oder bei einem anderen Gesundheitsanbieter in der Region in Anspruch genommen werden können.

Eine direkte Anmeldung durch den Betroffenen oder die Eltern ist nicht möglich.

Behandlung Die Behandlung des kindlichen Autismus richtet sich auf die Förderung einer normalen Entwicklung und Reduzierung der spezifischen Probleme. Bei Erwachsenen richtet sich die Behandlung ebenfalls auf die Reduzierung der spezifischen Probleme sowie auf die Erweiterung der sozialen Interaktionsfähigkeit und der sozialen Kompetenz. Für alle direkt Betroffenen ist es oft sehr hilfreich, dass sie eingehend informiert und aufgeklärt werden und eine erzieherische und seelische Unterstützung erhalten. Im Mittelpunkt der Therapie steht die Aufklärung über die Problematik sowie die Erweiterung der sozialen Interaktionsfähigkeit. Der Klient, die Eltern, der Partner, Erzieher, Lehrer oder andere Betroffene werden idealerweise in die Therapie einbezogen.


Es gibt verschiedene Faktoren, die den Ablauf der Therapie beeinflussen, wie das spezifische Anliegen des Patienten (Hilfsfrage), wie stark der Autismus ausgeprägt ist und das Verhältnis von Belastung und Belastbarkeit der Eltern oder des Partners. Wenn die Zielstellung erreicht wurde und es keine neuen Hilfsfragen gibt, schließt das ATN die Behandlung ab. Der Patient (oder die Eltern) und der Hausarzt erhalten einen Abschlussbericht, in dem die Diagnose und der Verlauf der Therapie zusammengefasst sind. In einigen Fällen erfolgt eine Rückverweisung an die zuständige GGZ-Stelle in der Region oder eine therapeutische Weiterbetreuung. Wenn die Hilfe des ATN zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal in Anspruch genommen werden muss, erfolgt die Anfrage durch den Hausarzt.

Eigenes Risiko Die Behandlung bei ATN ist kostenlos. Für Krankenversicherungen von Personen ab 18 Jahren gilt in den Niederlanden ein gesetzlich festgelegtes eigenes Risiko; das bedeutet, dass der Patient die Kosten bis zur Höhe dieses Betrages selbst tragen muss, es sei denn, das eigene Risiko wurde bereits für andere Gesundheitsleistungen erbracht. Weitere Informationen über das eigene Risiko können Sie bei Ihrer Krankenversicherung anfordern.

Weitere Informationen und wie bekomme ich eine Überweisung? Wenn Sie noch Fragen über das ATN oder das Überweisungsprocedere haben, kontaktieren Sie bitte eine Stelle des ATN (Autisme Team Noord-Nederland).

Kontakt Autisme Team Noord-Nederland (ATN) Groningen Laan Corpus den Hoorn 102-2 9728 JR Groningen Postbus 86 9700 AB Groningen Telefon +31 (0)50 – 522 32 99 Fax +31 (0)50 – 522 32 66 atngroningen@lentis.nl ATN Groningen hat eine telefonische Sprechstunde für allgemeine Fragen von Montag bis Freitag: 09.00 - 10.00 Uhr. Autisme Team Noord-Nederland (ATN) Friesland Zuiderdwarsvaart 72 9203 JB Drachten Telefon +31 (0)512 – 33 49 50 Fax +31 (0)512 – 33 49 69 atnfriesland@lentis.nl ATN Friesland hat eine telefonische Sprechstunde für allgemeine Fragen von Montag bis Donnerstag: 13.00 14.00 Uhr. Autisme Team Noord-Nederland (ATN) Drenthe Crerarstraat 6c 7901 AE Hoogeveen Telefon +31 (0)528 – 22 99 30 Fax +31 (0)528 – 22 99 49 atnhoogeveen@lentis.nl ATN Drenthe hat eine telefonische Sprechstunde für allgemeine Fragen von Dienstag bis Freitag: 13.00 - 14.00 Uhr. © Jonx|Lentis, 2015 Alle Rechte vorbehalten. J 0008 | 10-2015


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