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LIONS CLUBS INTERNATIONAL MD 102 | SCHWEIZ UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
Frauenpower in Zug: OK-Präsidentin Regula Kurz und CC Ursina Boulgaris.
National Convention Zug 2018
Juni 2018
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EDITORIAL
Courage au féminin Trop souvent les femmes ont été confinées à des tâches de secrétariat dans les comités des associations. Pendant longtemps, ces dames se sont contentées de ces rôles de petites mains et d’assistantes au sein des organes dirigeants. Elles excellaient ainsi dans l’ombre, loin de la lumière des projecteurs. Une nouvelle génération de femmes ose aujourd’hui prendre les places de conduite et les grandes responsabilités qui vont avec, à l’image de l’actuelle présidente du Conseil des Gouverneurs et de la première présidente du comité d’organisation d’une convention nationale en Suisse. La Council chairperson 2017–18 Ursina Boulgaris et la présidente du CO de la Convention de Zoug Regula Kurz sont de la même génération. Elles ont
Inhalt | Sommaire osé relever de grands défis et n’ont pas eu peur de la critique. Ce n’est donc pas un hasard si elles ornent la couverture de ce numéro, dont le thème principal est consacré à la Convention nationale. Que de chemin parcouru depuis la création des deux premiers Lions clubs féminins helvétiques à Genève et à Lausanne, il y a tout juste 30 ans. La créativité de ces femmes dynamiques ne les empêche pas de mener une gestion rigoureuse des finances et parcimonieuse des deniers qui leur sont confiés. Pour preuve l’éclatant bénéfice de CHF 95 000.– du Forum européen de Montreux, présenté non sans une légitime fierté par sa responsable des finances … Ursina. Chapeau Mesdames!
Régine Pasche Rédactrice en chef revue.lion@bluewin.ch
• Erfolgreicher Abschluss der CentennialActivities • Magnifique bénéfice pour le Forum de Montreux! • Zugo a mantenuto le promesse
National 23 • Bundesrat Ueli Maurer und das Bundeshausmodell • In Bondo blühen die Bäume! • Handiflight: Des avions parés du logo L ions
Clublife 38 • Un Lion souffleur de sucre • La sesta edizione di Lions in Classic batte ogni record
LEO 46 Activity 48 People 64
Man kennt sich irgendwie Vor zwei Jahren bereiste ich mit einer deutschen Reisegruppe Japan. Mein Mann und ich waren die einzigen Schweizer. Eines Tages besuchten wir einen Teezeremonienmeister. Auf dem Weg dorthin erzählte uns der Reiseleiter, der Meister übe seine Kunst in fünfter Generation aus. Bald übernähmen nun seine Tochter und der Schwiegersohn das Geschäft, und dieser Schwiegersohn sei Schweizer. Das machte mich neugierig. Dort angekommen, sprach ich den jungen Mann auf Schweizerdeutsch an, und es ergab sich sofort ein angeregter Austausch über das Wer und Woher. Erstaunt fragte mich einer der anderen Reiseteilnehmer: «Kennen Sie den Mann?» Ich wunderte mich zunächst über die Frage. Dann antwortete ich halb im Ernst, halb
Thema 2
scherzend: «Wir Schweizer sind ein kleines Volk. Da kennt man sich einfach irgendwie.» Diese Episode hätte auch im Zusammenhang mit uns Lions stattfinden können. Man trifft sich an einer National Convention, an einem Europa Forum oder an irgendeinem Ort der Welt und fühlt sich verbunden, auch wenn man sich noch nie zuvor begegnet ist. Die Berichte von der National Convention in Zug, dem gemeinsamen Besuch in Bondo und der Einweihung des Bundeshausmodells in diesem Heft zeigen, wie wertvoll diese Verbundenheit auch innerhalb unseres Multidistrikts ist.
Welcome 68 In memoriam
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Impressum 72 International 73 Leo Leu
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• Es gibt nichts Gutes, ausser man lobt es …
Heidi Mühlemann Redaktorin für den deutschsprachigen Teil redaktion.lion@rab.ch
Per tanti ma non per tutti? L’Assemblea dei Delegati è l’organo sovrano del nostro sodalizio; sia che si tratti del Distretto o del Multi-Distretto. Ha evidentemente dei ruoli ben definiti, e segue un protocollo, cui difficilmente ci si può sottrarre. È un momento importante, in sono prese decisioni che impattano anche sui singoli club e quindi su ogni socio. Non partecipare alla Convention significa quindi delegare ad altri le scelte. È forse questo un atto di fiducia nel prossimo? … Certo, sarebbe davvero bello se fosse così.
Apparteniamo per nostra libera scelta a un Club. Aderendo al LCI abbiamo espresso la volontà di adempiere ai nostri obblighi donando spontaneamente e consapevolmente lavoro, tempo e denaro. Il nostro «We serve» dovrebbe essere un motto che racchiude un desiderio intenzionale di presenza e disponibilità al servizio. Eppure i Club fanno fatica a trovare persone disposte ad assumere incarichi o a rappresentarli agli eventi importanti… come la National Convention. Il prossimo anno la NC si terrà a Klosters il 17 e 18 maggio… Tu ci sarai in rappresentanze del tuo Club? Stefano Bosia Redazione italiana sbosia@bluewin.ch
Frauenpower in Zug: OK-Präsidentin Regula Kurz (l.) und CC Ursina Boulgaris auf dem Schiff./ La présidente du CO Regula Kurz (g.) et la CC Ursina Boulgaris ont bien mené leur barque à Zoug/La presidente del CO Regula Kurz (a sin.) con la CC Ursina Bulgaris sono felicemente approdate a Zugo. (Photo: Régine Pasche)
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National Convention RÜCKBLICK AUF DIE NATIONAL CONVENTION 2018 IN ZUG
Erfolgreicher Abschluss der Centennial-Activities Council Chairperson Ursina Boulgaris hielt Rückblick auf das sehr erfolgreiche Centennial, das am 30. Juni 2018 endet. Das Ziel von Lions Clubs International war, 100 Millionen Menschen zu erreichen. Jetzt, am Ende des Jubiläumsjahrs, können die Lions mit Stolz verkünden, dass weltweit 220 Millionen Menschen mit ihrer Hilfe erreicht wurden.
240 000 Webstamps verkauft sind. Diese Zahl entspricht einem Erlös von 128 000 Franken. Dieser Betrag liegt um fast 30 Prozent höher als das ursprünglich avisierte Spendenziel. Noch etwas auf sich warten lässt das komplexe Projekt «App for the Blind», die es blinden und sehbehinderten Menschen erlaubt, Busse und Trams über das Smartphone zu erkennen. Pilotpartner sind die Zugerland Verkehrsbetriebe und die Baselland Transport AG. Die Pilotphase ist vom 1. August bis 31. Oktober 2018 angesetzt. Die Auswertung wird per Ende Jahr erwartet. Kommunikation stärken Tue Gutes und sprich darüber. Das ist schnell gesagt, doch nicht so leicht gemacht. Um die Wahrnehmung der Lions in der Öffentlichkeit zu stärken, ist der Multidistrikt dabei, interne Kommunikationswege zu definieren und arbeitsfähige Strukturen aufzubauen. PR-Workshops für Distrikte und Zonen, der Relaunch der Website und Kommunikationszirkel sind nur einige der Massnahmen, die getroffen werden, um Themen so aufzubereiten, dass sie von den öffentlichen Medien aufgegriffen werden.
CC Ursina Boulgaris im Gespräch mit Markus Enzler, Musikdelegierter des MD 102 (Fotos: Heidi Mühlemann)
In der Schweiz war das Jubiläumsjahr geprägt vom Nationalen Lionstag vom 10. Juni, von der fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV und dem Tag des Weissen Stocks vom 15. Oktober, an dem sich rund 1000 Personen auf dem Bundesplatz in Bern versammelten. Auch der Verkauf der Webstamp übertraf die Erwartungen bei Weitem. Bis zur Delegiertenversammlung wurden 19 800 Bogen à zwölf Marken verkauft. Der Webshop ist noch bis 30. Juni geöffnet. Bestellungen sind also noch möglich. Die Verant wortlichen hoffen, dass bis dahin weitere 200 Bogen verkauft werden, so dass zum Ende des Centennials insgesamt 2
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OK-Präsidentin Regula Kurz und ihr Team waren perfekte Gastgeber.
Marlene Münger, Gewinnerin des Musikwettbewerbs, spielte für die Delegierten.
Johannes Joos wirbt mit Trachtenfrauen und Treichlern für die National Convention 2019.
25 Prozent gehen an den Fonds des MD 102, an LCIF, an das Europa Forum 2018 in Skopje für Musik und Kultur sowie an nationale Activities des MD 102.
Marlin Strub beeindruckte Sandro Stadler und das Publikum mit seinen Ausführungen über die Atlantiküberquerung im Ruderboot.
Das Europa Forum 2017 schliesst mit Gewinn Die Rechnung des Europa Forums 2017 in Montreux liegt vor. Sie schliesst mit einem bravourösen Plus von 95 000 Franken. Das Organisationskomitee des Forums mit OK-Präsident PID Robert Rettby an der Spitze erhielt berechtigtes grosses Lob und wurde für seine intensive und sorgfältige Arbeit mit einer Medaille ausgezeichnet. Dank und Lob erhielten auch die fast 200 Helferinnen und Helfer, die ebenfalls viele Stunden investierten und dazu beitrugen, dass die Teilnehmer aus 58 Ländern sich in Montreux wohlfühlten. Die Versammlung genehmigte die vorgeschlagene Verteilung des Gewinns: Je
Junge Menschen auf dem Podium Die statutarischen Geschäfte wurden diskussionslos genehmigt. Die Mitgliederbeiträge bleiben gleich. Umrahmt wurde die Delegiertenversammlung von den traditionellen Auftritten der Gewinner des Musikwettbewerbs und des Plakatwettbewerbs. Ganz still wurde es im Saal, als Roman Della Rossa, Vizepräsident des Vereins Angelman Schweiz, von seiner Tochter erzählte, die mit dem seltenen genetisch bedingten AngelmanSyndrom geboren wurde und lebenslang auf intensive Pflege angewiesen sein wird. Der Überschuss aus der National Convention in Zug soll dem Verein zugutekommen. Ebenfalls gebannt lauschte das Publikum den Schilderungen von
Marlin Strub, Mitglied des LEO Clubs Zürcher Unterland. Der 26-Jährige ruderte im Rahmen der «Talisker Whisky Atlantic Challenge» in einem kleinen Boot mit drei Kollegen über den Atlantik. Die Mannschaft benötigte für die 5000 Kilometer 30 Tage und belegte den dritten Platz. Während dieser unglaublichen körperlichen Leistung habe er gelernt, im Augenblick zu leben und Verständnis und Empathie für andere aufzubringen. Bevor die Delegierten die Versammlung bei einem Farewell-Apéro abschliessen konnten, machte Johannes Joos vom LC Davos-Klosters, begleitet von Treichlern und Trachtenfrauen Werbung für die National Convention 2019, die in Klosters stattfindet. Heidi Mühlemann
Verdienter Applaus für das OK der National Convention in Zug
Die nächsten Termine 29. Juni–3. Juli 2018: International Convention in Las Vegas 25.–28. Oktober 2018: Europa Forum in Skopje 17./18. Mai 2019: National Convention in Klosters 5.–9. Juli 2019: International Convention in Mailand
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National Convention BERICHT VON DER DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES DISTRIKTS OST
Der Osten ist für die lionistische Zukunft bestens aufgestellt Wenn Distriktgovernor René Manser am Ende des Lions-Jahres das Amt an DG elect Edith Seeholzer übergibt, ist das Feld im Osten gut bestellt. Davon konnten sich 133 Delegierte aus dem Distrikt MD 102 Ost anlässlich der Distriktversammlung vom 5. Mai in Zug überzeugen.
In seinem Jahresbericht bezog sich DG René Manser noch einmal auf sein Jahresmotto «We serve – the Power of We» und blickte zurück auf die grossen Ereignisse eines spannenden Lions-Jahres, wie das Centennial, die vielen kreativen Activities der Clubs am Lions-Tag vom 10. Juni 2017 und den «Tag des weissen Stocks» vom 15. Oktober 2017 in Bern.
Ohne die fleissige Hilfe vieler Lions, ohne «The Power of We» wären all diese Highlights nicht möglich gewesen. Daher richtete René Manser seinen grossen Dank an alle Clubs im Distrikt und an die Mitglieder des Kabinetts. Von allen Seiten habe er grosse Unterstützung erfahren und das stimme ihn sehr froh. Der Governor informierte weiter darü-
ber, dass in seinem Amtsjahr die Schulungen überarbeitet wurden, ebenso die Handbücher und Reglemente. Die Delegierten genehmigten den Jahresbericht des Governors und die Jahresrechnung 2016/17 nach dem Bericht des Kassierers und der Revisoren einstimmig und erteilten dem Kabinett im Anschluss Décharge. Überzeugte Lion, engagierte Unternehmerin Mit eindrucksvollen Worten wurde die incoming Distrikt-Governor Edith Seeholzer von ihrem LC Etzel als überzeugte Lion, engagierte Unternehmerin und kreative sowie allen lionistischen Belan-
Das Führungsteam 2018/19 des Distrikts Ost, v.l. Andreas Wunderlin (1. Vizegovernor), Edith Seeholzer (Governor), Robert Günthart (2. Vizegovernor), Micheline Aebersold-Golay (3. Vizegovernor) und René Manser Past Governor (Fotos: Heidi Mühlemann)
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gen gegenüber stets offene Kandidatin vorgestellt. Per Akklamation der Delegierten wurde sie als Nachfolgerin von René Manser bestätigt. Weiterhin wurden per Akklamation Andreas Wunderlin (LC Herrliberg) als 1. Vizegovernor und Robert Günthart (LC St. GallenMörschwil) als 2. VG bestätigt. Micheline Aebersold-Golay (LC Zürich-Central) wurde von Monica Maurer (LC Zürich-Central) als 3. VG vorgestellt und rückt somit ab dem kommenden Lions-Jahr in das Führungsteam nach. Franziska Mathes (LC Weinfelden-Mittelthurgau) und Kurt Giger (LC Werdenberg) wurden einstimmig zu Revisoren gewählt bzw. im Amt bestätigt. In ihren einführenden Worten dankte DG elect Edith Seeholzer für die Wahl und das Vertrauen der Delegierten. Werte seien ihr sehr wichtig und daher laute das Motto ihres Jahres als Distrikt Governor «Werte leben – We serve». Als besonderen Schwerpunkt ihres Amtsjahres nannte sie die Aufgabe, Flüchtlinge in der Schweiz gut zu integrieren. Sie warb dafür, Werte auch nach innen zu leben, und rief zu Toleranz, Freundschaft, Offenheit und Ehrlichkeit in den eigenen Reihen auf. Mit Esther Aepli-
Esther Aepli-Alder, Council Chairperson elect, ist Mitglied des LC St. Gallen-Dreilinden
Alder als Council Chairperson des MD 102, Gudrun Yngvadottir als internationale Präsidentin, Edith Seeholzer als Distrikt-Governor und damit zwei Frauen im Führungsteam «wird eine gewaltige Ladung Frauenpower auf euch zukommen. Zieht euch warm an!», sagte Edith Seeholzer.
Hilfe für Bondo Unter der Rubrik «Zahlen und Fakten» informierte René Manser die Delegierten über die grossartige Hilfe für Bondo. Über 42 000 Franken wurden bis Anfang Mai 2018 gespendet, davon kamen 7500 Franken vom LC Lenzerheide, 16 500 Franken von den Lions Clubs Unterengadin und St. Moritz. Mit dem Geld und zukünftigen weiteren Spenden soll die historische Val-Bondasca-Brücke in vor aussichtlich zwei Jahren wieder aufgebaut werden. Die Kosten dafür betragen rund eine Million Franken. «Brücken überwinden Distanzen», mit diesen Worten rief der Governor dazu auf, auch in Zukunft Mittel für den Wiederaufbau zu spenden. Und so konnte der umsichtige Brückenbauer René Manser mit einem Ausblick auf die International Conventions in Las Vegas 2018 und Mailand 2019 und mit grossem Dank an die Delegierten eine Distriktversammlung beenden, die deutlich machte, dass er den Distrikt mit ruhiger Hand sehr erfolgreich durch das Lionsjahr 2017/18 geführt hat. Heike Bruchertseifer
NATIONAL CONVENTION 2019
Klosters bereitet sich vor Mit Birnbrot und Röteli warben Mitglieder des LC Davos-Klosters im Foyer des Casino Theaters in Zug für die National Convention 2019, die am 17. und 18. Mai in Klosters stattfindet. An der Delegiertenversammlung des MD 102 vom Samstagnachmittag präsentierten sich die Bündner mit «Plumpnern» (Plumpen sind Treicheln) und Trachtendamen der Jungmannschaft Klosters. OK-Präsident Johannes Roos hatte mit seiner humorvollen kurzen Ansprache und seinen akustisch und optisch eindrücklichen Begleitern die Delegierten in der Tasche. Die Lions freuen sich, am 17. Mai und 18. Mai 2019 nach Klosters zu kommen! Heidi Mühlemann Peter Meisser vom LC Davos-Klosters und Annina Hanselmann von Klosters Tourismus werben für die National Convention 2019. (Foto: Heidi Mühlemann)
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National Convention BERICHT ÜBER DIE DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES DISTRIKTS CENTRO IN ZUG
Gelebte sprachliche Vielseitigkeit zeichnen das Centro aus Wenn ein Luzerner und Wahlbasler in Zug mit Dudelsack und Schnitzelbängg zum Distrikt-Governor im Centro gewählt wird und die Tessiner beim Refrain mitsingen, spürt man spätestens dann die starke Verbundenheit im Distrikt, bei der die sprachlichen Unterschiede zwischen den Regionen von Basel bis Chiasso kaum eine Rolle spielen.
DG Frank Raddatz mit Madlaina Barth, frisch gewählte 3. VDG
Der Höhepunkt einer Delegiertenversammlung ist zweifellos die Wahl des neuen Governors. Doch im Zentrum stehen natürlich die Delegierten, die zahlreich den Weg nach Zug gefunden hatten. Über 140 Lions aus 44 von 69 Clubs sowie viele Gäste waren an der DV des Centro in Zug vertreten. Gewohnt lebhaft und eloquent führte Distrikt-Governor Frank Raddatz durch die Versammlung, und sein Rückblick war ein farbiges Potpourri, geprägt von vielen Eindrücken und Erlebnissen im Centennial-Jahr, an nationalen und internationalen Kongressen, Führungsund Kabinettssitzungen, Zonenmeetings, Clubbesuchen und nicht zu vergessen bei den Besuchen im eigenen Club. 6
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Berichte Beauftragte und Delegierte Gefolgt von den Berichterstattungen der Delegierten Natascia Valenta (LC Lugano-Monte Bré) zum Jugendaustausch im Juli 2018, der GLT-Delegierten Karin Engelmann (LC Solothurn-Aare) mit dem Aufruf zum Ausbildungstag in Horw am 10. November 2018, IT-Spezialist Roger Diehl (LC Luzern-Reuss) zu den Neuerungen von Web und LionsApp, berichtete Patricia Diermeier über den Fond MD 102 sowie als GMT über den aktuellen Stand der Mitgliedschaftsbeauftragten der Clubs. Carlos Rieder (LC Luzern Habsburg) präsentierte die erfreulichen Zahlen der verkauften Lions-Webstamp (total 237600) sowie die Entwicklung der «App for the Blind». «Sight First II» konnte einen ersten Zuschuss an eine «Krankenstation in Äthiopien» sprechen, ein gemeinsames Activity-Projekt der Lions Clubs Ergolz und Dorneck, wie
Kurt Wüest (LC Basel Passerelle), neuer Distrikt-Governor des Centro
Delegierter Christoph Bühler (LC BaselWenkenhof ) ausführte, der als LCIFKoordinator ergänzend dazu zu Spenden zum 50-Jahr-Jubiläum des LCIF aufrief. Dudelsack und Schnitzelbängg Ohne Pfeifen und Trommeln, dafür mit einem Dudelsackspieler, begleitet von vier Waggis, liessen es sich die Mitglieder des LC Basel Passerelle nicht nehmen, ihr Mitglied Kurt Wüest, als Exilluzerner und Wahlbasler, in den Stand des
Feierlicher Einmarsch des Dudelsackspielers und der Waggis des LC Basel Passerelle
Governors zu heben. Die Delegierten dankten es mit Singen und Klatschen und wählten Kurt Wüest mit Applaus zum neuen Governor. Unter dem Motto «We serve» startet dieser sein Lions-Jahr als DG. Gewählt wurden weiter die drei Vizegovernors Carlos Rieder (LC Luzern Habsburg), Christoph Bühler (LC BaselWenkenhof ) und Madlaina Barth (LC Basel Kunsthalle). Ehrungen und Wechsel Im letzten Jahr gab es im Centro einige Wechsel. Nebst Patricia Diermeier (LC Zentralschweiz), Titus Zimmermann
(LC Zurzach) und Jean-Luc Martin (LC Basel-Brüglingen) wurden auch Regula Kurz (LC Zentralschweiz) und Rolf Leimgruber (LC Solothurn-Leimental) ausgezeichnet. Neu übernimmt Christoph Buser (LC Zofingen) die Zone 12, Bettina Fischer (LC Wildenstein) die Zone 15 und Martin Schneiter (LC St. Jakob) die Zone 16. Als Stabschef/Sekretär folgt Peter Ihle (LC Unterwalden) auf Madlaina Barth (LC Basel Kunsthalle), die in die Governor-Laufbahn wechselt. Bettina Fischer (LC Wildenstein), Zonenchairperson Zone 15
Prominente Teilnehmer: (v.l.) PID Hans Ulrich Dätwyler (LC Altdorf), PCC Jörg Hans Schwarzenbach (LC Basel), PDG Carlo Vinzenz (LC Luzern-Heidegg)
Frank Raddatz überreicht Patricia Diermeier Reichardt (LC Zentralschweiz) einen Progressive Melvin Jones.
PCC Pius Schmid (Mitte) mit Carlos Rieder, 1. VDG (l.), und Christoph Bühler, 2. VDG Kurt Wüest und zwei «Waggis» packen die «Stuhlleiter» aus.
Titus Zimmermann (LC Zurzach) wurde mit einem Melvin Jones ausgezeichnet.
Gruppenbild mit (v.l.) Jean-Luc Martin, Micha Rahmen, Christoph Bühler, Carlos Rieder, Frank Raddatz, DG elect Kurt Wüest, Patricia Diermeier, Madlaina Barth (3. DG elect) und Peter Ihle
Jean-Luc Martin (l.) erhält von Frank Raddatz einen Melvin Jones.
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Publireportage
Haus und Hof in stürmischen Zeiten. Wer sein Wohneigentum optimal absichern möchte, hat ein breites Angebot an Versicherungsmöglichkeiten zur Auswahl. Die in den meisten Kantonen obligatorische Gebäudeversicherung deckt dabei nur einen kleinen Teil der Risiken ab.
Die Wetterkapriolen des vergangenen
Sicherheit für alle Fälle
stehenden Risiken bei Helvetia über eine
Winters haben in der ganzen Schweiz
Längst nicht für alle Schäden kommt
entsprechende Versicherung abschlies-
Schäden in Milliardenhöhe verursacht.
jedoch die Gebäudeversicherung auf.
sen. Nur ungenügend über die Gebäude-
Lawinenniedergänge, Sturmwinde und
Dringt Wasser beispielsweise nach ei-
versicherung gedeckt sind Erdbeben und
Überschwemmungen beschädigten Hab
nem starken Gewitter durch die Kana-
die damit verbundenen Schäden. Deshalb
und Gut und verursachten viel Leid.
lisation ins Haus ein, deckt eine private
ist vor allem für Hausbesitzer in Risiko-
Und sie haben einmal mehr vor Augen
Gebäudewasserversicherung die Schä-
regionen eine zusätzliche Erdbebenversi-
geführt, wie wichtig ein optimaler Ver-
den. Geht die Glasfront beim Fussball-
cherung ratsam.
sicherungsschutz und vor allem ein
spiel der Kinder in die Brüche ist die
leistungsfähiger Schadendienst der Ver-
ebenfalls private Gebäudeglas-Versiche-
Perfekte Vorsorge
sicherungen ist.
rung zuständig. Und zerfetzt im Sommer
Neben Schäden an Hab und Gut gilt es
Schäden, die durch Elementarereig-
eine Windböe die Sonnenstoren, kommt
auch, mit der geeigneten Vorsorge finan-
nisse wie Lawinen, Überschwemmungen
eine «All risks»-Versicherung, wie sie
zielle Risiken abzusichern. Eine Todes-
oder Blitzeinschläge an Gebäuden entste-
Helvetia anbietet, zum Zug.
fallversicherung gehört schon fast zum
hen, sind durch die Gebäudeversicherung
Die Hausratversicherung deckt so-
Standard. Ebenfalls zu prüfen ist das Ri-
gedeckt. Darunter fallen auch Sturm-
dann die Schäden am Hausrat ab, der
siko Erwerbsunfähigkeit. Insbesondere
schäden bei Windstärken ab 75 km/h.
beispielsweise bei einer Überschwem-
wenn der Partner oder die Partnerin mit
Übrigens gilt das auch für die Teilkasko-
mung beschädigt wird. Die Privathaft-
dem
versicherung bei Autos. Bei schwächeren
pflichtversicherung kommt bei Schäden
Krankheit erwerbsunfähig wird, drohen
Winden ist eine Vollkaskoversicherung
zum Zug, welche der Eigentümer verur-
Einkommenslücken, welche unter Um-
nötig. Gebäude im Bau sind durch die
sacht. Bei grösseren Bauvorhaben ist eine
ständen die Tragbarkeit des Wohnei-
Bauzeitversicherung gegen solche Ele-
zusätzliche Versicherung für die Bauher-
gentums gefährden. Mit einer dazu pas-
mentarschäden gedeckt, die wie die Ge-
renhaftpflicht nötig. Und wer eine Solar-
senden Altersvorsorge kann zudem die
bäudeversicherung in den meisten Kan-
anlage installiert oder Energie aus einer
finanzielle Tragbarkeit im Alter sicherge-
tonen obligatorisch ist.
Erdsonde nutzen will, kann die dabei ent-
stellt werden.
Haupterwerbseinkommen
durch
DIE NATIONAL CONVENTION AUS DER SICHT DER LEOS
Es war ein wunderbarer Anlass Mit strahlenden Augen schauen wir LEOs auf die diesjährige National Convention zurück. Über 40 Mitglieder fanden den Weg nach Zug, und wir verbrachten zwei wundervolle Tage am Zugersee. Die Convention startete für viele bereits mit einem Highlight: der Lions Night auf den beiden Flaggschiffen MS Zug und MS Rigi, auf denen wir bis spät tanzten.
Nach einer ziemlich kurzen Nacht fanden sich alle LEOs fit und munter zur Delegiertenversammlung wieder. Mit unserer aktuellen Präsidentin Lisa Pozzi schauten wir auf ein erfolgreiches LEOJahr zurück, in dem wir die Gründung des LEO Clubs Genève hatten feiern können. Unser zukünftiger Präsident Carl-Luis Werner möchte mit seinem Motto «Making Progress by Engaging» die LEO-Erfahrung weiterhin stärken. Mit einem riesigen Dankeschön verabschiedeten wir Dominic Scherz vom Posten als Sekretär. Er unterstützte das Kabinett jahrelang mit grosser Leiden-
schaft. Als neues Kabinettsmitglied begrüssen wir Elia Siegrist aus dem LEO Club Limmattal für den Posten des «Delegation Leader». Der Nachmittag gestaltete sich für die LEOs sehr erholsam. Nach dem Mittagessen fand man uns alle am Steg des Zugersees in der Sonne, bis wir zur Delegiertenversammlung des MD eingeladen wurden. Marlin Strub vom LEO Club Zürcher Unterland erzählte von seiner einmaligen Erfahrung, als er vergangenen Winter mit drei Freunden in einem Ruderboot den Atlantik überquerte (Talisker Whisky Atlantic Challenge).
Kurz vor acht trafen wir uns erneut am See, wo es abermals auf ein Schiff ging. Wir verbrachten einen unvergesslichen Abend auf dem Wasser, wobei diesmal auch der Sonnenuntergang zu bewundern war. Die Nacht klang in der Zuger Innenstadt aus und dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Wir bedanken uns ganz herzlich beim OK für diese grossartige National Convention und freuen uns bereits darauf, zahlreich in Klosters dabei zu sein. Julia Eichenberger, LEO Club Basel
Die LEO-Delegation in Zug (Foto: Heidi Mühlemann)
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National Convention DIE LIONS NIGHT VOM FREITAG IN BILDERN
Stimmungsvoller Abend auf dem Zugersee Die Organisatoren haben nicht zu viel versprochen. Der Abend auf den zwei aneinandergedockten Schiffen war ein grosses Vergnügen. Das Essen war hervor ragend, die Unterhaltung mit den Zauberern vom Magischen Ring Winterthur und der Tanzfläche auf dem Oberdeck sehr vergnüglich, die Ecke mit den gebrannten Wassern ein Anziehungspunkt.
Elf Mitglieder des Magischen Rings Winterthur unter hielten die Gäste von Tisch zu Tisch mit ihren Zauberkünsten. Beisammensein in stimmungsvoller Umgebung
Die kleine Lounge der Distillerie Etter war sehr gut besucht.
Das Dessertbuffet liess jegliche Zurückhaltung vergessen, es war ein Traum!
Die aneinandergedockten MS Zug und MS Rigi erlaubten den Gästen das freie Zirkulieren auf beiden Schiffen. Das war super. (Fotos: Heidi Mühlemann)
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RANDNOTIZ
Erkenntnisse aus einer Taxifahrt Auf dem Weg an die National Convention 2018 stieg ich am Bahnhof in Zug in ein Taxi, das mich zu meinem Hotel bringen sollte. Hinter dem Steuer sass ein Mann, dessen wilde Haarpracht mich an die Zeiten der Siebzigerjahre erinnerte; auch seine Brille, definitiv aus der Mode gekommen. Kaum hatte ich mein Fahrziel genannt, begann er auch schon damit, mir Fragen zu stellen. Was ich denn in Zug wolle? Ob ich hier Ferien mache? Ob ich schon mal in Zug gewesen sei? Woher ich komme? Dass er mich dabei duzte, störte mich nicht. Ich bin es gewohnt, dass die Duzkultur überall in der Deutschschweiz Einzug gehalten hat. Sein Akzent verriet, dass er aus dem Osten stammt, doch konnte ich nicht genau festmachen, woher. Vielleicht aus dem Balkan? Polen wäre aber ebenfalls möglich. Ungarn jedenfalls nicht. War ich wegen seiner aufdringlichen Neugier zuerst ein wenig verärgert, stimmte mich sein freundlicher Blick jedoch versöhnlich, und ich beschloss, ihm zu sagen, warum ich nach Zug gekommen war und was ich hier vorhatte. Kaum war das Wort «Lions Club» gefallen, übernahm er die verbale Führung und erklärte mir in langer Rede, was Lions doch für
vortreffliche Leute seien. Sie täten viel Gutes und überhaupt finde er, dass in der heutigen Zeit viel zu viele Menschen nur an sich selbst dächten. Solche Worte zu vernehmen, erstaunte mich, da ich doch schon mehrfach Menschen getroffen hatte, denen ich erklären musste, dass Lions keine «Geschäftlimacherorganisation» ist, keine Weltherrschaft anstrebt und auch nicht frauenfeindlich ist. Nach kurzer Fahrt erreichten wir mein Hotel. Der Taxameter zeigte 14.40 Franken, und ich beschloss, dem aufgeklärten Zeitgenossen ein ordentliches Trinkgeld zu geben, zumal ich weiss, dass Taxifahrer pro Stunde manchmal nur sieben oder acht Franken verdienen. Als ich ihm nun eine Zwanzigernote in die Hand drücken wollte, meinte er: «Du muscht nix zahlen.» Mit den Worten «Gibscht du das armen Kindern», nahm er meinem versuchten Protest den Wind aus den Segeln. Und da fühlte ich mich grossartig – nicht weil ich ein paar Franken gespart hatte, sondern weil ich ein Lion bin. Seinen Willen respektierend werde ich nun das Fahrgeld und ein paar Franken mehr spenden. Anton Hofmann, LC Bern-Kirchenfeld
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National Convention EINL ADUNG ZUR INTERNATIONAL CONVENTION 2018 IN L AS VEGAS
Nevada ist eine Reise wert!
Gemäss Artikel VI, Absatz 2, der internationalen Zusatzbestimmungen lade ich Sie hiermit offiziell zur International Convention 2018 ein. Unsere 101. in-
ternationale Convention findet in diesem Jahr in Las Vegas, im US-Bundesstaat Nevada, statt. Sie beginnt am 29. Juni und endet am 3. Juli. Im Rahmen der Convention werden die Präsidentin Gudrun Yngvadottir, die drei Vizepräsidenten und die 17 Mitglieder des internationalen Vorstandes gewählt. Darüber hinaus werden sämtliche Geschäfte abgewickelt. Las Vegas ist eine einzigartige Stadt. Während der fünf Convention-Tage können Sie berühmte Redner, erstklassige Unterhalter und natürlich die Traditionen der Lions-Convention, wie die grossartige Parade, die Vereidigung der neuen internationalen Präsidentin und die drei Plenarsitzungen, erleben, die den
erstaunlichen Umfang der Hilfeleistungen von Lions zeigen. Präsident George W. Bush und Dr. Sanjay Gupta sind zwei unserer besonderen Gastredner. Die Convention-Woche ist ein wunderbares Erlebnis voller Freundschaft, Spass und Informationen. Verbringen Sie Zeit mit Ihren Lions-Freunden, nehmen Sie an einem der Campfire-Treffen teil, und lassen Sie sich für ein weiteres Jahr des Helfens inspirieren. Naresh Aggarwal Internationaler Präsident ❯ Reise für die Schweizer Delegation:
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DER LC SIMPLON WURDE FÜR SEINE ACTIVIT Y «BÄRGÜF» GEEHRT
Verdiente MJF-Auszeichnungen An der Delegiertenversammlung West in Zug ehrte Distrikt-Governor Egon Steiner die sechs Mitglieder des Organisationskomitees der Activity «Bärgüf» des LC Simplon je mit einem Melvin Jones Fellow. Das Ziel von «Bärgüf» ist es, ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen zwischen Krebskranken, Angehörigen, Läufern, Velofahrern und Zuschauern. Mit den gesammelten Spenden wird ein Verein mit dem Namen «Bärgüf» gegründet mit dem Zweck, Krebs aktiv zu bekämpfen und Krebspatienten solidarisch neue Hoffnung zu geben. Régine Pasche ❯ www.baerguef.ch
Der innere Zirkel des OK «Bärgüf – gemeinsam gegen Krebs» des LC Simplon: (v. l.) Philipp Pfammatter, Christian Andenmatten, Egon Steiner (Governor), Patrick Gruber (OK-Präsident), Dean Henzen und René Wellig (Stephan Zuber fehlt auf dem Bild) mit ihren verdienten MJF-Auszeichnungen (Foto: Régine Pasche)
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National Convention FRÉDÉRIQUE D’AGOSTINO WIRD NACHFOLGERIN VON URS MÜLLER
Es gibt nichts Schöneres, als Lion für die Jugend zu sein! Nach sieben Jahren LEO-Advisor und sechs Jahren Jugenddelegierter des MD 102 überlässt Urs Müller nun das Zepter seiner Nachfolgerin Frédérique d’Agostino, die Urs schon seit längerer Zeit an den Europaforen engagiert unterstützt hat. Urs schaut sehr gerne auf diese Zeit zurück, hat aber auch bereits Lions-Projekte für die Zukunft.
am Basar, an dem in einer Vereinbarung die Anzahl Jugendliche, die jedes Land entsenden darf und aufnehmen muss, festgelegt wird. Wer bei diesem Basar mitmacht, ist klar im Vorteil. So wundert es nicht, dass auch die Japaner, Inder, Australier und Mexikaner immer wieder Delegationen an das Europa Forum entsenden. Urs Müller übergibt das Zepter seiner Nachfolgerin Frédérique d’Agostino.
Urs, was war damals deine Motiva tion, Jugenddelegierter des MD 102 zu werden? Urs Müller: Ich war ab 2011 Jugenddelegierter des Distrikts Ost und führte in dieser Funktion bereits viele Gespräche mit den Kollegen aus den anderen Distrikten und mit der damaligen Jugend delegierten des Multidistrikts, Lucie Echenard. Dies motivierte mich, dieses vielseitige und interessante Amt zu übernehmen, und als Lucie Echenard auf 2012 zurücktrat, bot sich mir die Gelegenheit. Was hast du als Erstes umgesetzt? Für mich gehören die LEOs, von denen immer wieder viele am Jugendaustausch teilnahmen, zum Infomeeting über den Jugendaustausch. Ich habe von Anfang an dafür gesorgt, dass sie bei diesem Anlass eine Plattform erhalten. Sie ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Mitglieder für ihre Clubs zu gewinnen. Welches ist international der wichtigste Anlass für den Jugendaustausch? Das ist ganz klar das Lions Europa Forum. Sehr wichtig ist dort die Teilnahme 14
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Hat sich in Bezug auf die Herkunft der am Jugendprogramm Teilnehmenden etwas geändert? Wir haben in den letzten vier Jahren Kontakte mit Thailand und China aufgebaut und konnten dadurch Schweizer Jugendlichen auch die Teilnahme am Programm in diesen Ländern ermöglichen. Neu haben wir auch Jugendliche nach Georgien entsandt. Nach längerer Zeit nehmen wir in diesem Jahr wieder Jugendliche aus Nordafrika auf. Hat sich im Verhalten der Jugend lichen etwas geändert? Ja, die digitalisierte Welt ist sicher eine Herausforderung für Gastfamilien und Lagerleiter. Unsere Gäste wollen auch hier permanent mit ihrer Heimat verbunden sein, und wenn das Wlan einmal nicht gerade funktioniert, kann das rasch zu gereizten Reaktionen führen. Die Jugendlichen möchten heute zudem am liebsten das Jugendprogramm mit weiteren Reisen in Europa verbinden, was wir leider nicht bewilligen können. Dies könnte zu einem Rückgang der Teilnehmenden an unserem Jugendprogramm führen. Das wäre die Gelegenheit, den Jugendaustausch wieder vermehrt einer Zielgruppe zugänglich zu machen, für die Reisen ins Ausland und der kulturelle
Austausch nichts Selbstverständliches sind. In den vergangenen zehn Jahren hat sich also einiges getan! Ja, das kann man wohl so sagen! Seit 2008 hat sich die Anzahl Leo Clubs in der Schweiz verdoppelt. Heute haben wir 16 Clubs. Während meiner Zeit kam es zu neun Neugründungen, dazu gehört auch ein LEO Alpha-Club, der in Neuenburg gegründet wurde. Die Gründung der LEO Clubs Alvier und Zürcher Unterland durfte ich näher begleiten. Beim LEO Club Fribourg hat Frédérique d’Agostino den Gründungsprozess begleitet. Es ist nicht zwingend, dass der LEO Advisor eine Clubgründung begleitet. Wenn dies Mitglieder eines Lions Clubs anstossen, finde ich dies besonders begrüssenswert. Wenn ich mich in meiner Funktion einbringen konnte, habe ich dies sehr gerne getan. In welchen Regionen gäbe es deiner Meinung nach noch Potenzial? In St. Gallen und in Chur wäre eine Clubgründung beinahe geglückt. Ich war an beiden Informationsanlässen vor der angestrebten Gründung. Beide Male waren auch genügend Interessenten eingeschrieben. Weshalb es nicht klappte, ist mir heute noch ein Rätsel. In St. Gallen versuchten wir gemeinsam mit der damaligen LEO Distriktspräsidentin Isabelle Bürkli-Wirth einen Neustart, leider vergeblich. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass wenigstens in St. Gallen ein weiterer Versuch für eine Gründung unternommen wird, allenfalls in der Form eines Campus Clubs. Auch im Wallis wäre es toll, einen LEO Club zu haben. Was möchtest du uns zum Schluss noch mitgeben? Ich durfte während meiner Amtszeit mit vielen tollen Leuten zusammenarbeiten. Bei diesen werde ich mich noch persönlich bedanken. Interview: Régine Pasche
CONCOURS D’AFFICHES POUR L A PAIX 2018 EN VEDET TE
Lea – une jeune lauréate fleurie à Zoug Lea Jaccoud (12 ans) de Dommartin (VD), présentée par le LC LausanneBourg, est la lauréate 2018 du Concours d’affiches pour la paix pour le MD 102. Elle était présente avec toute sa famille à Zoug. Son affiche a traversé les océans pour participer à la finale internationale, remportée cette année par une jeune Chinoise. 26 dessins avaient été sélectionnés pour le District West et six pour le District Est. Le président du jury, le PDG Pierre-Alain Häsler, officiait pour la dernière fois. Il a en effet décidé de se retirer de ce prestigieux concours, après douze ans à la tête de celui-ci au niveau du MD 102. Il sera remplacé dès le 1er juillet prochain par Emmanuel Eckert (LC Basel-Riviera), ci-dessous, qui aura notamment la tâche de motiver les clubs du District Centro à participer davantage au concours. Régine Pasche La Vaudoise Lea Jaccoud a pris la parole devant les délégués du MD 102 avec naturel et aplomb. Elle est entourée par la CC Ursina Boulgaris et par le PDG Pierre-Alain Häsler, responsable sortant du Concours d’affiches pour le MD 102. (Photos: Régine Pasche)
Die Siegerin des Plakat wettbewerbs 2018 in Zug Das Plakat von Lea Jaccoud vertrat den MD 102 am internationalen Finale, das eine junge Chinesin gewann. Die junge Waadtländerin Lea Jaccoud sprach mit natürlicher Selbstsicherheit vor den versammelten Delegierten des MD 102. CC Ursina Boulgaris und PDG Pierre-Alain Häsler, Verantwortlicher Plakatwettbewerb des MD 102, überreichten ihr einen Blumenstrauss. Der neue Verantwortliche für den Plakatwettbewerb des MD 102, Emmanuel Eckert (LC BaselRiviera) (Foto links), hatte in Zug einen Stand organisiert. H.M.
Le nouveau responsable du Concours d’affiches pour le MD 102, Emmanuel Eckert (LC Basel-Riviera), sur son stand de Zoug.
L’affiche de Lea Jaccoud a représenté notre MD 102 à la finale internationale, remportée par une jeune Chinoise.
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Convention nationale DISTRICT WEST – ANNÉE SUPERSONIQUE POUR LE GOUVERNEUR ET PILOTE EGON STEINER
La part féminine en progression en Suisse occidentale Création d’un cyber club, projets multiples sur le plan de la formation et de la communication, augmentation de la part féminine avec 13,7% de membres: le dynamisme du District West et de son gouverneur-pilote Egon Steiner n’est plus à démontrer. Les délégués de clubs se sont rendus en nombre à Zoug et ont siégé dans la grande salle de congrès pour élire le futur gouverneur Michel Braun (LC Les Rangiers). Notons le retour d’une femme au poste de 3e vice-gouverneur avec la Neuchâteloise Souad Hachler-Derrous.
du palais fédéral, CHF 5000.– pour le Golden Lions Event, et un report de CHF 2927.– pour le nouvel exercice. Le délégué au Conseil d’édition de la revue Lion du district Alfred Haas (LC Vevey), qui en assure sa présidence, a été réélu et avec Duri Mathieu (LC La Gruyère), un nouveau délégué va siéger au sein du Conseil de fondation FLCCH, en remplacement de Louis-Philippe Cardis (LC Fribourg). Quant à Denis Poffet et à Pierre-André Duc (en remplacement de Pierre-Alain Clément), ils seront les réviseurs du district. Sur le plan de la jeunesse, le camp 2018 aura lieu à Interlaken et, avec Antoine Wüthrich (LC Grandson), un nouveau délégué fait son entrée et remplace Frédérique d’Agostino qui reste déléguée LEO et reprend le poste au niveau du MD 102. Régine Pasche
Après avoir été notamment présidente de zone et avoir créé deux LEO Clubs, Souad Hachler-Derrous (à dr.) a été élue 3e vice-gouverneur à Zoug. Elle est entourée de ses amies du LC Neuchâtel-Rives-et-Vallées. Née au Maroc, elle est devenue argovienne par mariage. Universitaire, maman de deux enfants adultes, elle enseigne le français et la philosophie au Lycée Jean-Piaget à Neuchâtel. (Photos: Régine Pasche)
L’augmentation de la part féminine était l’un des objectifs du gouverneur. Avec 547 femmes, on atteint 13,7% dans le D 102 W. Moments forts en 2017–18: le Forum européen de Montreux, la journée de la canne blanche à Berne, le financement participatif lancé par les clubs bernois et l’action «Bärgüf – ensemble contre le cancer» dans le Haut-Valais, dont les six membres du comité d’organisation (LC Simplon) ont été récompensés par une distinction Melvin Jones. 16
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Nouveaux statuts Le district vient également de se doter de nouveaux statuts afin de pouvoir respecter les exigences pour continuer à bénéficier d’une exonération fiscale. Ursina Boulgaris a réalisé un bénéfice de CH 23 927.– lors de son gouvernorat 2016-17. Elle a proposé la répartition suivante: CHF 10 000.– pour la reconstruction d’écoles au Népal via l’association valaisanne Tsumo Maya Garchu, CHF 6000.– pour le modèle en bronze
L’équipe du gouverneur 2018–19 est au complet avec (de g. à dr.): les PDG Egon Steiner, DG Michel Braun, 1er VG Christian Golay, 2e VG Pascal Hilty et 3e VG Souad Hachler.
Le DG Egon Steiner a choisi de récompenser des Lions très engagés de son conseil de district avec une toute nouvelle distinction! (Photo: Coralie Jacot)
Le futur gouverneur Michel Braun (à g.) a été présenté par le président du LC les Rangiers Thierry Charmillot, nouveau Directeur général de l’Hôpital du Jura. Des distinctions Melvin Jones Fellows méritées pour Christoph Witschi, Walter Maurer, Kristin Vuitton, Adolf Zobrist, Raphael Epiney (progressif) et Georges Torti (progressif).
Echange de fanions entre le Gouverneur Egon Steiner (à g.) et son homologue français Alain Rigaud.
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Convention nationale REFLETS EN IMAGES DE L A CONVENTION NATIONALE DE ZOUG
Opération séduction parfaitement réussie! De nombreux congressistes Lions séjournaient pour la première fois à Zoug. Une belle découverte! L’opération séduction sur le plan de l’accueil, de la beauté du site, du lac et de la gastronomie fut une réussite totale. Le comité d’organisation avait mis la barre très haut. Voici quelques aperçus en images des journées de vendredi et de samedi et d’une Lions Night inoubliable et décontractée sur le lac de Zoug. Régine Pasche, texte et photos
Alfred Haas et Evelyn Klocker devant le stand de Cosmos Tours pour Las Vegas.
Lors de la Lions Night, la PDG Lucienne Vasserot a pu déguster un kirsch de Zoug, distillé par Hans Etter.
Le casino de Zoug Belle Epoque, récemment rénové, et ses annexes, était idéal pour accueillir la convention nationale.
Les Leos étaient nombreux sur le bateau et ont mis de l’ambiance lors de la Lions Night.
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Iris Vogt présentait les dernières nouveautés en provenance des USA.
Nouvelles cravates pour le rédacteur tessinois Stefano Bosia (à g.) et ses collègues Maurizio Gilardi et Bruno Balestra du LC Lugano?
Georges Torti admire le fanion XXL du nouveau Swiss Alps Cyber Club en compagnie d’Erwin Hofstetter de Star Flag.
PRIX GOLDEN LIONS EVENT POUR L A SUISSE OCCIDENTALE
Créativité des clubs récompensée Trois actions sociales ont été récompensées à Zoug dans le cadre du Golden Lions Event 2018. Un jury présidé par la 3e VG elect Souad Hachler a examiné les candidatures. La médaille d’or a été remise au LC La Côte pour son action «La vie, la vue», la médaille d’argent à l’action «Mobilions» des huit clubs de la Zone 12 – Valais-Chablais et la médaille de bronze au LC Grandson Lac & Château pour sa «Croque des Lions», initiée en 2011 pour les aînés du Nord vaudois. Le concours du Golden Lions Event (GLE) vise à récompenser une action sociale méritoire, organisée par un ou plusieurs clubs. Ce concours se veut moteur pour donner des idées aux autres Lions Clubs. Régine Pasche
Les médaillés du Golden Lions Event: (de g. à dr.) la 3e VG elect Souad Hachler, Sando Gubinelli (LC La Côte), le DG Egon Steiner, Raphaël Epiney (PZ 12), Josef Nellen (LC Oberwallis) et Joaquim De Sousa (LC Grandson) (Photo: Régine Pasche)
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Convention nationale ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS DU MULTI-DISTRICT 102
Beau bénéfice pour le Forum de Montreux
Trio au féminin élu aux postes de 3e VG à Zoug: (de g. à dr.) Souad Hachler (West), Micheline Aebersold-Golay (Est) et Madlaina Barth (Centro).
Une distinction Melvin Jones progressif méritée pour Françoise Sapin, réviseure.
La grande nouvelle de l’Assemblée des délégués 2018 fut sans nul doute l’annonce officielle par la CC Ursina Boulgaris et cheffe des finances du Forum européen de Montreux du beau bénéfice de CHF 95 000.–! L’ensemble du comité d’organisation de cette réunion internationale, ayant accueilli des représentants de 58 pays et emmené par le PID Robert Rettby, peut être fier de ce résultat. Un bénéfice réalisé grâce à une gestion rigou-
Une médaille présidentielle, la plus haute distinction du Lions Club, a été remise par les PID Dätwyler et Rettby (à dr.) au PDG Pierre-Alain Häsler pour son engagement en faveur de la LCIF, en présence de la CC Ursina Boulgaris, . (Photos: Régine Pasche)
reuse des dépenses et à la participation de 200 aides bénévoles, en grand majorité en provenance du District West. La présidente du Conseil des Gouverneurs a ainsi pu annoncer l’attribution de ce bénéfice, en quatre parts égales de 25%, à la Fondation des Lions du MD 102, à la LCIF, au Forum 2018 de Skopje/ Macédoine pour la jeunesse et la musique et aux actions sociales du MD 102. Cette assemblée fut également l’occasion de revenir sur le succès des actions du centenaire et la vente des webstamps qui se terminera fin juin. Tour d’horizon par l’image. Régine Pasche
Traversée de l’Atlantique à la rame pour le LEO zurichois Marlin Strub!
De jeunes sonneurs de cloche de Klosters sont venus des Grisons pour inviter les délégués à participer les 17 et 18 mai 2019 à la prochaine Convention nationale.
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DISTRET TO 102 CENTRO E MD 102
Zugo ha mantenuto le promesse Accanto agli obblighi statutari e ai momenti importanti delle varie assemblee di Distretto e la plenaria del Multi-Distretto, gli organizzatori della National Convention hanno saputo offrire degli interessanti e simpatici momenti aggregativi. Per chi non fa parte di un consiglio direttivo, la convention è iniziata il venerdì pomeriggio con due eventi che hanno raccolto il plauso di tutti i partecipanti. Un inizio con il botto, anche se è mancato il famoso tramonto sul lago, in occasione della crociera serale.
Club, ma momenti conviviali e di scambio in cui gli è stato possibile tastare il polso al nostro Distretto. Quello del Governatore è un impegno incessante, fatto di numerose riunioni (oltre 40) visite a Club (7), presenze nel proprio Club (18), che nell’anno del centenario si sono moltiplicate. Il meno che si possa dire in merito a Frank è che è stato un Governatore presente e partecipativo.
42 i Club presenti (su 69) La relazione del Governatore uscente, Frank Raddatz, ha ricordato le tappe che, dalla sua prima visita a un Club, il 9 settembre del 2014, lo hanno portato all’assemblea di Zugo. Anni di visite e incontri, in cui ha sempre cercato di p ortare il punto di vista del Distretto (e del Multi-Distretto) nei
Numerosa presenza di soci Lions Nel suo discorso Frank si è complimentato per la presenza dei Club e dei loro soci ai numerosi impegni di questo anno ormai trascorso: dall’Europa Forum di Montreux alla giornata del bastone bianco a Berna. «Nessuno di noi è obbligato a partecipare, ma la numerosa presenza di soci Lions alle varie manifesta-
La giornata di sabato è stata ovviamente e interamente dedicata alle assemblee dei vari Distretti e naturalmente del Leo. Certo ognuna di queste segue un protocollo fatto di relazioni, presentazioni e votazioni, ma non c’è stata una di queste che non mi abbia lasciato un piacevole ricordo. Quella del 102 C non è stata da meno.
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National Convention «Le attività sono la vera linfa dei nostri Club» – ha detto Carlos Rieder – «Il nostro distretto è dotato di un proprio fondo, con il quale è in grado di sostenere le activity dei Club, al pari del Multi-Distretto e del LCIF, la Fondazione internazionale del Lions che proprio quest’anno festeggerà i suoi 50 anni!» Oltre ai ringraziamenti a soci particolarmente meritevoli, Franck Raddatz ha voluto tributare tutti i Chairman di Zona per il loro impegno e il grande lavoro, ma ha anche esortato i soci dei Club a coinvolgerli e a rivolgersi a loro, che sono l’antenna del Distretto nella zona di competenza. Maschere del Carnevale di Basilea per il nuovo Governatore Kurt Wüest
zioni è la dimostrazione dell’orgoglio che ognuno di noi ha nel portare il nostro pin e con esso i valori che racchiude», ha detto Frank Raddatz in conclusione. Ogni delegato ha poi potuto presentare le diverse attività e proposte in cui siamo tutti coinvolti, dal WebStamp del centenario, alle activity che grazie a questa raccolta fondi siamo in grado di svolgere. Dalla grande opportunità che ci è offerta dallo scambio giovani al manifesto per la pace… un programma poco sentito nel nostro Distretto, ma che è importante sostenere perché da 31 anni in tutto il mondo, è in grado di incoraggiare i giovani a esprimere la propria visione della pace.
Vice-governatori per 2018–2019 I vice-governatori per il prossimo anno saranno: Madlaina Barth (3° vice e responsabile per la Zona 23), Christoph Bühler (2° vice) e Carlos Rieder (1° vice responsabile della nostra zona nell’anno appena trascorso). Ciliegina sulla torta a una National Convention e a Zugo particolarmente attesa, visto che è la regione delle ciliegie, è la presentazione del Governatore entrante da parte del suo Club di appartenenza… È al suono di una cornamusa, seguito dalle maschere del Carnevale di Basilea che il LC Basel Passerelle ha così presentato il candidato alla carica di Governatore del nostro Distretto per il 2018-2019: Kurt Wüest. Un momento che anche per chi non conosce il «Baslerdütsch» è stato divertente e toccante. Stefano Bosia, testo e fotografie
Al suono di una cornamusa, il LC Basel Passerelle ha presentato il candidato alla carica di Governatore del Distretto Centro per il 2018-2019: Kurt Wüest.
Tra gli obiettivi per i Club, presentati dal Governatore incoming vi sono: • Almeno un meeting dedicato all’iniziativa «Club Quality» • Crescita del nostro distretto di almeno 110 unità (di cui almeno 40 donne) Oltre a ricordare che il prossimo anno il nostro distretto festeggia il suo 25° anno, le date importanti da ritenere: 17.–18.5.2019 National Convention a Klosters (GR) 5.–9.7.2019 International Convention a Milano
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Bundesrat Ueli Maurer nahm sich viel Zeit, um das Bundeshausmodell als «Blinder» zu erkunden. Neben ihm Andreas Schroth, Mitarbeiter des SBV (Fotos: Markus Jegerlehner, fotojeger.ch)
BUNDESRAT UELI MAURER ENTHÜLLTE AM 30. APRIL DAS BUNDESHAUSMODELL
Das Pünktchen auf dem i für das Känzeli Nun ist das Bundeshausmodell endlich auch noch ganz offiziell eingeweiht. Bundesrat Ueli Maurer nahm sich Zeit für eine kurze Ansprache und verweilte rund eine Stunde bei den Lions und den Vertretern des Schweizerischen Blindenund Sehbehindertenverbands SBV. Er erschien pünktlich um 14.30 Uhr, lediglich von einem Sekretär begleitet. Nach einem kurzen Grusswort von Remo Kuonen, Präsident des SBV, und Council Chairperson Ursina Boulgaris ergriff er das Wort. Als Chef des Finanzdepartements unterstehe ihm auch das Amt für Bauten und Logistik, sagte er, deshalb sei es ihm zugefallen, das Bundeshausmodell einzuweihen. Er habe sich lange geärgert über den neu gestalteten Platz bei der Bundesterrasse, gestand er. Und jetzt noch ein Augenschein ohne Binde! 3 | 2018
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Doch das Bundeshausmodell sei nun das Pünktchen auf dem i für diesen Ort. Lange sei es ein Geheimnis gewesen, was es mit dem Objekt auf sich habe. Jetzt könne er den Bundesrat aufklären, und vielleicht werde das Gremium einmal gemeinsam einen Augenschein nehmen. Es sei ein gutes und gelungenes Objekt, das vielen Generationen zur Verfügung stehe und einen Beitrag zur Integration von blinden und sehbehinderten Menschen leiste. Anschliessend liess sich Ueli Maurer eine Augenbinde aufsetzen und nahm sich ausgiebig Zeit, um das Modell abzutasten. Der Bundesrat blieb insgesamt eine Stunde und unterhielt sich gut gelaunt mit den Lions und den Vertretern des SBV, die einen kleinen Imbiss vorbereitet hatten. Es war ein positiver Anlass. Das Bundeshausmodell wurde während der kleinen Zeremonie auch von etlichen Touristen und einheimischen Passanten betrachtet, betastet und fotografiert. Was will man mehr!? Heidi Mühlemann
Markus Enzler (Mitte), Initiator und Organisator des Bundeshausmodells, erhielt sowohl von Ueli Maurer als auch von Ursina Boulgaris Lob für sein Engagement für dieses Projekt.
REMISE OFFICIELLE EN PRÉSENCE DU CONSEILLER FÉDÉRAL UELI MAURER
Modèle en bronze du palais fédéral en vedette Le Conseiller fédéral Ueli Maurer, chef du département des finances, mais aussi des constructions et de la logistique, a participé le 30 avril à la remise officielle du modèle en bronze du palais fédéral sur la terrasse du «Känzeli», en présence de notre CC Ursina Boulgaris. Le projet a été initié et majoritairement financé par les Lions du MD 102 Suisse-Liechtenstein et la vente des webstamps, à l’occasion du centième anniversaire du LCI, en collaboration avec la Fédération suisses des aveugles et malvoyants (FSA). Le modèle haptique du palais fédéral à l’échelle 1:130, mesure 2,6 mètres de long, 92 centimètres de large et 67 centimètres de haut. N’hésitez pas à aller l’admirer et le toucher quand vous passerez à Berne! R.Pa. Notre CC Ursina Boulgaris (à dr.) a pu tester le modèle en bronze les yeux fermés! (Photo: Markus Jegerlehner)
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LIONS DIGITAL CHARIT Y APP ZUR FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT
Fussballspass und konkrete Hilfe – alles in einem Tool Zur Fussballweltmeisterschaft im Sommer stellt der Multidistrikt MD 102 ein ganz neues Tool zur Spendensammlung zur Verfügung: die Digital Charity App. Damit kann man mit Familie und Freunden in kleinen Tippgemeinschaften Fussballergebnisse prognostizieren und gleichzeitig einen Franken für das Integrationsradio «Radio Blind Power» in Zollikofen spenden.
sachliche und durchgängige Beschreibung für blinde, sehbehinderte und weitere interessierte Personen, weiter ausbauen. Die Spenden könnten zum Beispiel für die Entwicklung der technischen Infrastruktur sowie die Ausbildung von Radiosprechern verwendet werden.
Einen Franken erübrigen, damit viel Gutes bewirken und gleichzeitig ganz viel Spass haben – das ist anlässlich der Fussball-WM in diesem Jahr möglich. Denn mit der neuen App, die ab Ende Mai bei Apple und Android als Gratisdownload zur Verfügung steht, kann man beliebig viele individuelle Tippgemeinschaften bilden. Was früher im Büro unter Kollegen oder zu Hause mit Familie und Freunden noch analog auf einem Zettel für Wettkampffieber sorgte, kann heute bequem mit der App bedient werden. Die Benutzerführung innerhalb der App ist kinderleicht und klar verständlich. Dafür hat ein engagiertes Entwicklerteam von DXC Technology gesorgt, das die App den Anforderungen und dem Branding von Lions in der Schweiz und in Liechtenstein angepasst hat. DXC ist ein Weltkonzern, der 2017 aus der Dienstleitungssparte von Hewlett Packard Enterprise entstanden ist. Erstmals ist es mit dieser App möglich, Spass und Charity in einem digitalen Medium zu kombinieren. Das Pilotprojekt anlässlich der Fussballspiele im Sommer dient dazu, dieses Tool erstmals für Lions in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein zu nutzen, Erfahrungen zu sammeln und natürlich möglichst viele Spenden zu generieren. Unterstützt wird diese Aktion vom MD 102 und von den Lions Clubs Erlinsburg und Swiss Alps Cyber Lions.
Mehrere Spendenmodule Zur Spendensammlung für sehbehinderte Menschen gehören noch weitere Module. Über Verkaufsartikel wie die klassischen «Duftbäume» für das Auto sollen ebenso Mittel generiert werden wie über die neue Crowdfunding-Plattform. Das Engagement für blinde und sehbehinderte Menschen gehört zum Selbstverständnis von Lions Clubs International. Der Multidistrikt möchte daher die Nutzung der App in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus beliebt machen. Denn je mehr Mitspieler, desto grösser ist am Ende die Freude der Tippgemeinschaften und der Spendenanteil für Radio Blind Power.
Fussball am Radio Wer mitspielt und spenden möchte, zahlt mindestens einen Franken, und damit ist klar, dass für die gute Sache möglichst viele Mitspieler benötigt wer-
den. Die spannende Aufgabe besteht darin, dass alle Schweizer Lions andere Lions und Nichtlions zu diesem Spendenspass einladen. Mit den eingehenden Spenden werden Projekte für blinde und sehbehinderte Menschen unterstützt, zum Beispiel Radio Blind Power. Dieser ehrenamtliche Verein, in dem erblindete und sehbehinderte wie auch sehende Menschen mitwirken, hat sich die Übertragung von Fussballspielen zur Aufgabe gemacht. So können die über 325 000 blinden und sehbehinderten Menschen in der Schweiz spannende Fussballspiele Die Benutzerführung der Liga verfolgen und an diesen der App ist einfach gesellschaftlichen Anlässen auch ohne und selbsterklärend. Sehkraft teilhaben. Radio Blind Power möchte die sogenannte Audiodeskription, das heisst eine möglichst genaue,
Heike Bruchertseifer
Viele Mitspieler, viel Spass und viele Spenden 3 | 2018
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Motivierend – Distrikt-Governor Frank Raddatz
Überzeugend – 2. Vizegovernor Carlos Rieder
Informierend – Patricia Diermeier
DAS K ABINET T DES DISTRIKTS CENTRO TAGTE IM VERKEHRSHAUS LUZERN
Im Zentrum von Schweizer Zeitzeugen Ob mit dem öffentlichen Verkehr, dem Auto, dem Velo oder zu Fuss, es führen viele Wege und Verkehrsmittel zum Verkehrshaus Luzern, dem grössten Verkehrs- und Kommunikationsmuseum der Schweiz und Durchführungsort der ersten Sitzung 2018 des Kabinetts MD 102 Centro.
Unter der dynamischen Leitung von Distrikt-Governor Frank Raddatz trafen sich die Verantwortlichen des Distrikts Centro für einmal inmitten von originalen Zeitzeugen der Schweizer Verkehrsgeschichte. Ein wahrlich inspirierender Ort für eine Tagung mit direkter Aussicht auf den wunderschönen Vierwaldstättersee.
Konzentriert – Emmanuel Eckert
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Der Vormittag stand, neben der Führungssitzung, ganz im Zeichen der Kommunikation. Welche Anforderungen stehen künftig im Zentrum? Wie und in welcher Form können die neuen Kommunikationskanäle genutzt werden? Welchen Einfluss haben sie auf unser Verhalten in Bezug auf interne und externe Kommunikation? Ein kreativer
Kritisch – Christa Raddatz
Workshop, bei dem Ambros Zgraggen, Mitglied des Herausgeberrates der Revue Lion, hilfreiche Inputs lieferte. Zum Einstieg in den Nachmittag präsentierte Alfred Haas, Präsident des Herausgeberrates, aus erster Hand informative Einblicke in den Aufbau und die Zahlen der Zeitschrift Lion. Die darauffolgende Tour d’Horizon zeigte ein-
Begründend – 3. Vizegovernor Christoph Bühler
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Erklärend – Alfred Haas
drücklich das grosse Engagement sämtlicher Delegierter des D 102 Centro sowie der Zonenverantwortlichen. Schwerpunkt war die bevorstehende National Convention vom 4./5. Mai 2018 in Zug. OK-Präsidentin Regula Kurz (LC Zentralschweiz) begeisterte mit ihrer erfrischenden Art die Anwesenden für das abwechslungsreiche Programm und rief dazu auf, innerhalb des Distrikts nochmals kräftig die Werbetrommel zu rühren.
Begeisternd – Madlaina Barth
Durch die angeregten Diskussionen verging die Zeit wie im Flug, und anlässlich der Führung durch das Verkehrsmuseum erhielten die Kabinettsmitglieder und ihre Partnerinnen und Partner einen Einblick in die Geschichte der Schweizer Luftfahrt. Die erste Flugbegleiterin der Swissair, Nelly Diener, im Jahr 1934 durfte nicht fehlen und auch nicht die historischen Gefährte des Schienen- und des Strassenverkehrs. Das Highlight bildete die Geschichte des Tauchboots
Skeptisch – Martin Schneiter
«Mésoscaphe», entworfen 1963 von Auguste Piccard und gebaut von seinem Sohn Jacques. Fast ein wenig zu kurz war die Verweildauer im Verkehrshaus, und beim anschliessenden Apéro war man sich einig: Wir kommen wieder. Zum krönenden Abschluss führte Vize-Distrikt-Governor Carlos Rieder die Teilnehmer ins nächtliche Luzern. Bettina Fischer, ZC 15
Die Mitglieder des Kabinetts D 102 C vor dem Tauchboot Mésoscaphe
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DIE FÜHRUNGSTAGUNG DES DISTRIKTS OST IST EINE ERFOLGSGESCHICHTE
Werte leben Die Mehrheit der angehenden Club-Präsidentinnen und Club-Präsidenten des Distrikts Ost traf sich am 17. März im Trainingscenter der Rieter AG in Winterthur zur Vorbereitung auf ihr Präsidialjahr. Parallel dazu waren auch die LionsBaseMaster eingeladen, um im Rahmen einer «Online-Schulung» wertvolle Inputs zu erhalten.
auf, in Anlehnung an den Lions-Ehrenkodex Werte wie Toleranz, Freundschaft und Offenheit bewusst zu leben, sich auch nach innen zu orientieren und gemäss dem Lions-Motto «We serve» zu helfen und Institutionen sowie unverschuldet in Not geratene Mitmenschen zu unterstützen. Edith Seeholzer stellte ihr Kabinett vor und erinnerte an die laufenden Activities wie den Verkauf von Webstamps, Musikwettbewerb, Jugendaustausch mit Jugendlager sowie den Friedensplakatwettbewerb. Das Governor-Jahr von Edith Seeholzer zeichnet sich durch eine feminine
Edith Seeholzer verschenkte ihr Fanion in Form eines gefüllten Bibers, damit sich die Teilnehmer ihr Motto «Werte leben» buchstäblich verinnerlichen konnten. (Fotos: Heidi Mühlemann)
Governor elect Edith Seeholzer hiess die Teilnehmenden sehr herzlich willkommen. Sie freute sich, dass sich rund zwei Drittel der Vizepräsidentinnen und -präsidenten und fast die Hälfte aller LionsBaseMaster zu diesem Aus- und Weiterbildungsanlass angemeldet hatten. Der amtierende Governor René Manser betonte in seinem Grusswort die Wichtigkeit, auch in einer Milizorganisation Führungsverantwortung zu übernehmen. Unter ihrem Motto «Werte leben» eröffnete Edith Seeholzer den offiziellen Teil der Führungstagung. Sie forderte dazu 28
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«Machtdemonstration» aus. An der Spitze des Multidistrikts MD 102 übernimmt per 1. Juli Esther Aepli-Alder das Zepter, auf internationaler Ebene wird dies Gudrun Yngvadottir tun. Mit der weiblichen Besetzung dieser Spitzenpositionen wäre somit auch die Quotenfrage geklärt. Informativer Postenlauf An insgesamt acht Posten, die unter der Leitung der Zonenchairpersons standen, wurden die angehenden Clubvorsitzenden anschliessend mit Themen konfrontiert, die zum unabdingbaren Rüstzeug für diese Funktion gehören. Für jedes Thema standen 15 Minuten zur Verfügung, um es innerhalb der Gruppe zu diskutieren. Während insgesamt zweier Stunden wurden auf diese Weise die Teilnehmenden mit viel Wissenswertem versorgt. Online-Schulung für LionsBaseMaster Anita Meier und Dominik Guler schulten die LionsBaseMaster. Damit dies stufengerecht erfolgen konnte, hatten sie Fragebogen zur Selbsteinschätzung ver-
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Anna Barbla Buchli (r.) berichtet von ihrem Care-TeamEinsatz im Bergell.
schickt und aufgrund dieser die Gruppeneinteilung nach Stärkeklasse vorgenommen. Dies erleichterte die Schulung. Wichtig ist vor allem die korrekte und zeitnahe Datenerfassung bei personellen Mutationen und betreffend Club-Activities. Bergsturz am Piz Cengalo und Rüfenniedergang im Val Bondasca Wir alle erinnern uns noch, was sich vor über einem halben Jahr im Bergell ereignet hatte. Besonders betroffen war das Dorf Bondo. Eine unglaubliche Welle der Solidarität und von Spendenaktionen hat dabei geholfen, die grösste
Wie geht das genau mit dem LionsBase? Die Schulung brachte Klarheit.
Not lindern. Auch Lions haben sich zusammengeschlossen und Activities organisiert. Was das Ereignis für die Bevölkerung ganz konkret bedeutete, schilderte die Gastreferentin Anna Barbla Buchli. Als Mitglied des Care Teams Grischun war sie auch im Bergell im Einsatz, wo sie mithalf, erste psychologische Unterstützung und Hilfe für traumatisierte Betroffene und ihre Angehörigen sicherzustellen. Ziel ist es, möglichst rasch wieder in den Alltag zurückzufinden. Die Arbeit des Care Teams dient insbesondere der Vorbeugung möglicher posttraumatischer Belastungsstörungen.
Mit diesem zum Nachdenken anregenden Einblick endete die Führungstagung. Zum Abschluss beschenkte Edith Seeholzer die Teilnehmenden mit ihrem persönlichen Fanion in Form eines leckeren, gefüllten Bibers. An dieser Stelle gebührt allen Teilnehmenden ein herzlicher Dank, verbunden mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Clubjahr. Dank gilt gleichermassen allen, die an der Organisation dieser Tagung mitgewirkt haben. Urs Lufi
Die Diskussion in kleinen Gruppen und an themenbezogenen Posten kommt bei den Teilnehmern gut an.
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FAST 80 LIONS UND BEGLEITPERSONEN BESUCHTEN VOM 27. BIS 29. APRIL DAS BERGELL
In Bondo blühen die Bäume! Wer an Bondo denkt, hat sofort die Bilder vom Bergsturz und seinen Folgen vor Augen. Das wollten die beiden Lions-Mitglieder Daniel Erne, Präsident des LC Oberengadin, und Patrik Casagrande, Präsident des LC St. Moritz, ändern. Sie organisierten ein geselliges Lions-Wochenende im Bergell, dem fast 80 Personen folgten.
Anna Giacometti, Gemeindepräsidentin von Bregaglia, steht auf einem Mäuerchen vor dem Gemeindehaus in Bondo. Hinter ihr sieht man hinab auf die breite Schneise, die der Bergsturz beziehungsweise die folgenden elf Murgänge am 23. August im Dorf Bondo hinterlassen haben. Fast 500 000 Kubikmeter Schlamm und Gestein donnerten an jenem Tag ins Tal. Sie rissen Häuser, Brücken und Strassen mit. «Wir hörten ein dumpfes Grollen und wussten, dass da oben etwas passiert», erzählt Anna Giacometti der Gruppe von Lions, die ihr am Samstagvormittag auf einem Rundgang durch das Dorf folgen. Sie berichtet von der Entscheidung, das Dörfchen Bondo zu evakuieren, vom Krisenstab, der sofort zusammengerufen wurde, und von der unfassbaren Naturgewalt, der man nichts entgegensetzen
konnte, ausser die rund 150 Personen in Sicherheit zu bringen, die sich in der Gefahrenzone befanden. Grosse Solidarität Sie berichtet aber auch von der grossen Solidarität und Hilfsbereitschaft, die der Bevölkerung von Bondo in Form von Spenden und Arbeitsleistung entgegengebracht wurden. Feuerwehrleute und Angehörige von Armee und Zivilschutz leisteten Tausende von Stunden Dienst. Sie halfen, die riesigen Mengen Schutt und Geröll wegzuschaffen, die einen Teil von Bondo unter sich begraben hatten. «Das war ein Jahrtausendereignis», erklärt später am Tag Yves Bonanomi, Geologe und Mitglied des LC Bündner Herrschaft, den in der Kirche von Soglio versammelten Lions. Den Bergsturz habe man ziemlich exakt prognostiziert,
doch die elf Murgänge, die ihm folgten, seien nicht voraussehbar gewesen. Niemand wusste von den grossen Mengen Wasser, die im Boden gespeichert waren. Die heruntergefallenen Gesteinsmassen pressten es zusammen und verhinderten den Abfluss. Dadurch kam es zu explosionsartigen Eruptionen. Wasser schoss in riesigen Mengen unter den Gesteinsmassen hervor und stürzte, Erde, Bäume und Steine mit sich reissend, zu Tal.
Ein Garten mitten in Bondo
Spenden für eine Verbindungsbrücke Die Aufräumarbeiten in Bondo haben bis jetzt 41 Millionen Franken gekostet. Davon gehen 8 Millionen zulasten der Gemeinde Bregaglia, zu der Bondo gehört. Mit diesen Geldern nicht abgedeckt sind all die grossen und kleinen Aufbauarbeiten, die noch anstehen. Mehrere Lions Clubs haben bereits einen finanziellen Beitrag geleistet. Der LC Lenzerheide zum Beispiel sammelte 7500 Franken, die Lions Clubs St. Moritz und Oberengadin generierten mit einem Benefizkonzert 16 500 Franken zugunsten von Bondo. Weitere Spenden von Lions sind sehr willkommen. Das Geld soll dem Wiederaufbau der Brücke zwischen Bondo und Sottoponte, einer wichtigen Verbindung zwischen den beiden Dörfern, zugutekommen. René Manser, Distriktgovernor des Distrikts Ost, hofft, dass auf diese Weise insgesamt 50 000 Franken zusammenkommen. Ein Antrag zur namhaften Aufstockung dieses Betrags liegt dem Lions Fonds des MD 102 vor. So können hoffentlich bis zu 100 000 Franken für den Brückenbau in Bondo bereitgestellt werden. Die Initiatoren des Lions-Wochenendes im Bergell: Daniel Erne (l.) und Patrik Casagrande mit Karin Clalüna, Gästeberaterin von Bregaglia Engadin Turismo, die die Lions bei der Organisation tatkräftig unterstützte (Fotos: Heidi Mühlemann)
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Das Spendenkonto ist eröffnet bei Credit Suisse (Schweiz) AG, 8070 Zürich, IBAN CH33 0483 5087 9294 2100 0, lautend auf Lions Clubs International Distrikt 102E.
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Anna Giacometti, Gemeindepräsidentin von Bregaglia, erzählte von den prägenden Ereignissen der vergangenen Monate.
Blick auf Bondo
Wandern, essen und entspannen im Bergell Es sind verstörende Bilder. Aber sie sollen nicht zum prägenden Eindruck werden, den man sich vom Bergell macht. Dieses Ziel setzten sich Daniel Erne und Patrik Casagrande, als sie das Programm für ein informatives, aber auch geselliges Lions-Wochenende zusammenstellten. «Wir dachten, wenn wir etwa 30 Personen ins Bergell locken können, haben wir viel erreicht», sagte Patrik Casagrande bei der Begrüssung der Lions, die sich am Samstag kurz vor zehn Uhr vor dem Hotel Bregaglia in Promontogno versammelt hatten. Der Einladung tat-
sächlich gefolgt waren fast 80 Personen. Sie wohnten verteilt auf Hotels von Vicosoprano bis Soglio, trafen sich zu Begehungen und kurzen Vorträgen, zu Apéros und gemeinsamen Mahlzeiten. Und vor allem: Sie machten Fotos von den malerischen Dörfchen, den blühenden Bäumen und den satten grünen Wiesen mit den leuchtend gelben Blütenköpfen des Löwenzahns. So schroff das inzwischen ausgebaggerte und vergrösserte Auffangbecken mit seinen grauen Gesteinsbrocken wirkt, das Ausmass des Bergsturzes ist begrenzt. Bondo ist bis auf wenige Häuser, die weggerissen wurden oder so stark beschädigt sind,
dass sie abgebrochen werden müssen, intakt. Die Kantonsstrasse ist durchgehend befahrbar, Hotels und Restaurants empfangen Gäste. Man kann wandern, gut essen, faulenzen und Sehenswürdigkeiten besuchen. So wie es die Lions am letzten Aprilwochenende getan haben. Patrik Casagrande und Daniel Erne haben ihr Ziel mehr als erreicht. Die Teilnehmer des geselligen Lions-Wochen endes kehrten als Botschafter für das Bergell nach Hause zurück. Heidi Mühlemann
Blick auf das Dörfchen Soglio, das seit der Gemeindefusion von 2010 zusammen mit Bondo, Castasegna, Stampa und Vicosoprano zur politischen Gemeinde Bregaglia gehört
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WEEK-END DE SOLIDARITÉ LIONS DANS LE VAL BREGAGLIA
La visite de Bondo organisée pour les Lions a montré l’étendue des dégâts C’est en compagnie du PDG Jürg Vogt que le Vice-Gouverneur Michel Braun a représenté notre District 102 W aux journées de solidarité avec Bondo, auxquelles nous avaient conviés les LC de Haute-Engadine et de Saint-Moritz. Récit d’un émouvant rassemblement Lions.
Les organisateurs de ce week-end de solidarité avec Bondo: Patrik Casagrande (à g.) et Daniel Erne (à dr.) entourant le Gouverneur René Manser. (Photo: Heidi Mühlemann)
Le vieux v illage de Bondo. (Photo: Kurt Mühlemann)
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Le 23 août 2017, une masse de plusieurs millions de m3 de roche se détache de la paroi du Piz Cengalo et provoque une énorme coulée de roche et d’eau qui envahit la vallée de la Bondasca jusqu’à son embouchure dans la Mera, dans le Val Bregaglia. Huit randonneurs seront emportés et gisent désormais dans cette énorme coulée de près de 40 m de hauteur qui déferla jusqu’au village de Bondo, situé à l’embouchure de la vallée. Evacuée, sa population n’a pas retrouvé son domicile avant plusieurs semaines, voire pas du tout pour les immeubles sévèrement endommagés ou détruits, alors que le pont qui reliait le village avec
le hameau voisin de Promontogno a dû être sacrifié. Les clubs organisateurs ont offert un panorama exhaustif de ce merveilleux coin de pays. La visite des lieux a donné une vision de l’étendue de la catastrophe et a consuit les participants sur les sites encore évacués. Une bonne partie des participants a relevé le défi d’équilibriste posé par la traversée du pont provisoire en cordage d’acier, installé dernièrement pour rétablir une liaison piétonne entre les deux villages. Un guide a présenté les attraits alpins de la région et notamment le fameux Piz Badile dont l’escalade fait partie du répertoire de tout varappeur chevronné. Le volet culturel était dévolu à une savoureuse visite, avec le commentaire d’un historien de l’art passionnant, de l’atelier de Giovanni Giacometti et plus tard de son fils Alberto qui venait se ressourcer dans son village natal de Stampa. Son musée abrite des œuvres des deux artistes et de l’Américain Varlin,
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Les Lions et leurs familles ont visité le site de Bondo. (Photo: Kurt Mühlemann)
hôte de la région. D’autres visites ont été organisées à l’intérieur du bourg de Bondo ou dans le village moyenâgeux de Viccosoprano. Les Lions étaient ensuite accueillis à l’église de Soglio pour une partie oratoire dédiée au réformateur
Michelangelo Florio. Celui-ci s’était réfugié dans cette vallée protestante pour échapper aux persécutions dont il était l’objet dans l’Italie d’alors, et à son fils, le lexicographe anglophone John Florio. Les exposés ont traité des particularités
géologiques du Piz Cengalo et de la gestion de la catastrophe. Merci aux Lions des deux clubs hôtes, à son promoteur auprès des Lions de Suisse, le DG René Manser pour l’organisation irréprochable du séjour et de ce tour d’horizon sur une région qui mérite d’être visitée. Les motards se délecteront à enrouler les lacets sinueux du versant sud du col de la Majola, les promeneurs respireront une grande bouffée de nature, le long de la Via Panoramica et les randonneurs à pied ou en VTT franchiront le passage historique du col du Septimer. Qu’importe le moyen de transport, pourvu que nous venions manifester notre solidarité avec nos compatriotes durement touchés, en versant notre obole pour la reconstruction du pont de Bondo, symbole de l’union que nous servons! Michel Braun, DG elect D 102 West ❯ Pont de Bondo: un compte est ouvert
auprès du Crédit Suisse à Zurich: IBAN CH 33 0483 5087 9294 2100 0
LIVRES DE LIONS – DANIEL BERNARD (LC GENÈVE)
J’aime la Suisse et ses villages Après le succès de l’ouvrage J’aime la Suisse, voici J’aime la Suisse et ses villages: un recueil illustré de près de 200 aquarelles de l’artiste Daniel Lanoux (ci-contre Morat), commentées par l’historien Christophe Vuilleumier et rehaussées de 271 poèmes «haïkus» de Daniel Bernard (LC Genève). Fort de son succès initial, l’éditeur SGED à Crissier a ainsi souhaité rentrer dans le vif de l’histoire helvétique. Avec des «haïkus», pourquoi pas? Daniel Bernard nous conte l’histoire par le biais de cette forme poétique japonaise qui remonte à l’époque des premiers chalets suisses qui ont résisté au temps! L’Association des plus beaux villages de Suisse s’est associée à l’aventure. ❯ J’aime la Suisse et ses villages, aux
éditions SGED, www.art-et-culture.ch, info@art-et-culture.ch
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PARTENARIAT DU SWISS ALPS CYBER LIONS CLUB ET DU D 102 WEST AVEC HANDIFLIGHT
Vols autour du monde à destination de l’inclusion avec le logo Lions Handiflight autour du monde en faveur de Handicap International (Hi) est le projet solidaire d’une vingtaine d’aviateurs, la plupart paraplégiques, qui vont voler autour du monde pour promouvoir l’inclusion des personnes handicapées, combattre les préjugés et récolter des fonds pour Handicap International. La plupart du temps seuls à bord de deux avions ultralégers, équipés de commandes manuelles et munis du logo Lions, ils vont parcourir 80 000 km, traverser 40 pays et six continents en 150 étapes. L’équipe de soutien est constituée d’anciens membres de Solar Impulse.
Le 11 avril, sur l’aérodrome d’Ecuvillens, le Gouverneur Egon Steiner a collé des sigles Lions sur le Piper Comanche 250 d’Handiflight, en compagnie de Daniel Ramseier (à g.).
Handiflight est né il y a dix ans, à l’initiative d’une adolescente, Sarah Ramseier, inspirée par la lecture du livre d’une autre jeune fille, Dorine Bourneton, qui, jeune élève pilote, fut la seule survivante de l’accident du petit avion de tourisme où elle avait pris place comme passagère. Ce livre, qui retrace le chemin qu’elle va parcourir pour continuer à vivre sa passion de voler, va profondément toucher Sarah qui décida en 2007, comme travail de maturité, d’inviter Dorine et d’autres pilotes paraplégiques à venir voler en Suisse afin de faire savoir que voler, piloter un avion ou un planeur, est possible même si on ne peut plus marcher. Cette manifestation rencontra un tel succès, notamment auprès des participants qui n’avaient jamais l’occasion de se rencontrer, qu’elle est devenue en dix ans la plus importante rencontre de pilotes handicapés au
(De g. à dr.): Petra Schroeter (directrice Handicap International Suisse), Patrick Devaud (directeur de Mecanair), DG Egon Steiner, Daniel Ramseier, Max Bishop (vice-président de l’Association internationale des Jeux mondiaux) et Pierre Martins, un des pilotes qui volera en Australie.
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monde, passant de huit pilotes invités en 2007 à plus de 40 venus du monde entier en 2011. A leur rencontre! Certains pilotes ne pouvant pas venir en Suisse, cette année, Handiflight a décidé d’aller à leur rencontre autour du monde en équipant deux avions légers de commandes manuelles. Les étapes les plus difficiles seront effectuées par les pilotes paraplégiques les plus expérimentés qui seront alors seuls à bord. Dans les pays où cela sera possible, en Australie, Nouvelle-Zélande, Amérique du Sud et du Nord, une quinzaine d’autres pilotes, la plupart paraplégiques, les rejoindront. Un avion d’accompagnement assurera le transport du matériel qui ne pourra pas prendre place à bord des deux «ecolight». Le départ est prévu en novembre et le voyage devrait durer neuf mois. L’équipe de soutien est constituée d’anciens membres du projet Solar Impulse. L’objectif n’est pas de battre un record ou de réaliser une première, même si le défi est de taille, mais de promouvoir, par l’exemple, l’inclusion des personnes handicapées et de contribuer à faire évoluer la perception que l’on peut avoir du handicap et pas seulement dans les pays en développement mais aussi ici, dans nos pays, où il reste encore beaucoup à faire. Les fonds, qu’Handiflight espère
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Daniel Ramseier (Swiss Alps Cyber Lions Club), Petra Schroeter (directrice de Handicap International Suisse) et Egon Steiner (Gouverneur du district West) aux commandes. (Photos: Markus Jegerlehner, fotojeger)
récolter – CHF 80 000.–, correspondant aux 80 000 km du voyage – iront directement et intégralement à Handicap International, afin d’aider sur leur route autant de projets et de personnes que nous le pourrons. Rencontres avec les Lions locaux Lorsque cela sera possible, à chacune des 150 étapes, les quatre pilotes (six en Australie, Nouvelle-Zélande et Amériques) seront les hôtes des Lions Clubs locaux qui organiseront des rencontres avec les médias, les officiels, les écoles et les associations concernées. Le Swiss Alps Cyber Lions Club est au cœur de cette organisation qui, grâce aux outils de commu-
nication aujourd’hui disponibles, permet de conduire des actions de dimensions internationale. Daniel Ramseier (Swiss Alps Cyber Lions Club), texte Markus Jegerlehner, photos ❯ Plus d’informations sur les sites:
Handiflight.com facebook.com/handiflight.
Flight for inclusion with Lions logo Handiflight Around the World is a joint project for the benefit of Humanity & Inclusion (HI) of about twenty disabled aviators, most of them paraplegic. They will fly around the world to promote the inclusion of people with disabilities, to combat prejudices and to raise funds for Humanity & Inclusion (HI). Aboard two ultra-light planes equipped with hand controls, they will travel 80 000 km, mostly flying alone across 40 countries and 6 continents in 150 stages. The support team consists of former members of the Solar Impulse project. ❯ handiflight.com
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ZONA 23 TICINO – LIONS E IL 50° GIUBILEO DI SPECIAL OLYMPICS
L’inizio di una serie di manifestazioni podistiche in tutta la Svizzera Lo scorso 11 marzo si è svolta la Special Olympics Run di Lugano che ha segnato l’inizio di una serie di manifestazioni podistiche che si svolgeranno in tutta la Svizzera fino alla fine del mese di maggio in occasione del 50° giubileo di Special Olympics. Il consigliere federale, on. Ignazio Cassis, insieme all’atleta di Special Olympics, Roberto Traversa, ha acceso la simbolica fiamma che brucerà a Lugano fino a metà maggio a valere quale simbolo di solidarietà nei confronti delle persone con disabilità.
L’on. Manuele Bertoli dà il via alla manifestazione. Si riconosce ai nastri di partenza anche il Comandante della Polizia di Lugano, Roberto Torrente.
È stato il Presidente del Consiglio di Stato, on. Manuele Bertoli, a dare ufficialmente il via alla gara, sparando il colpo di partenza. Molte le personalità presenti. Oltre al sindaco di Lugano, on. Marco Borradori, e il capo dicastero, avv. Roberto Badaracco, era pure presente il Presidente del Gran Consiglia on. Walter Gianora. Tra gli atleti di Special Olympics e i corridori erano anche presenti la leggenda del calcio Kubilay Türkyılmaz e molti agenti di polizia dell’International Police Association (IPA), che sosterranno le attività del giubileo con volontari e corridori. Alle celebrazioni ha pure presenziato il capitano dell’Hockey Club Ambrì Piotta, Michael Fora. Special Olympics è il più grande movimento sportivo internazionale per persone con una disabilità mentale o plu36
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rima che organizza allenamenti ed eventi in tutto il mondo. Il movimento è stato fondato nel 1968 su iniziativa della Famiglia Shriver-Kennedy e riconosciuto ufficialmente dal Comitato Olimpico Internazionale nel 1988. Nel 2018 negli Stati Uniti si celebra la ricorrenza del giubileo con un ampio ventaglio di manifestazioni. In programma ci sono un «Torneo Unified» con squadre internazionali e calciatori professionisti di club rinomati; l’accensione dell’«Eternal Flame of Hope» durante una solenne cerimonia che si svolgerà a Chicago, nonché una festa ufficiale per il 50o anniversario con sport, musica e divertimento. Parteciperanno musicisti famosi e personalità di spicco del mondo dello sport e della società.
Special Olympics e i Lions … una storia che dura dal 2001 A contare dal 2001 Special Olympics è sostenuto a livello internazionale dal Lions Clubs International. In oltre quindici anni, la Fondazione Lions Club International ha devoluto oltre 1 milione di dollari per anno a questo movimento. Lions Clubs International Foundation (LCIF) e Special Olympics hanno stretto una partnership speciale per fornire screening gratuiti della vista agli eventi sportivi di Special Olympics in tutto il mondo. Da quando è iniziata la partnership, il programma Opening Eyes ha sottoposto screening a oltre 300 000 atleti e fornito occhiali da vista a quasi 100 000 atleti. Nel solco di questo importante sostegno, la Zona 23 del Distretto Lions Centro 102, ha unito le proprie forze divenendo Event Main Sponsor della Special Olym-
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L’Onorevole Ignazio Cassis si cimenta con il corno delle alpi. Sullo sfondo, da sinistra, sono riconoscibili: Aldo Doninelli (Direttore sportivo), Stelio Belloni e il Coach Pietro Grandi
pics Run di Lugano. Ancora una volta tutti i Club del Ticino si sono uniti e, nonostante la pioggia battente e incessante, numerosi erano i membri dei diversi Lions Clubs ticinesi che non hanno mancato all’appuntamento, per portare supporto agli atleti di Special OlymKubi rende omaggio a un campione di Special Olympics.
(Da sin.): Kurt Murer (Presidente del Consiglio di Fondazione di Special Olympics Switzerland), Sarah Stadler (Responsabile Marketing), l’On. Ignazio Cassis,il Presidente del Gran Consiglio ticinese Walter Gianora, un atleta e Bruno Barth (Direttore Nazionale di Special Olympics)
pics … dei veri campioni il cui motto è: «Che io possa vincere, ma se non riuscissi che io possa tentare con tutte le mie forze». Obiettivo primario di Special Olympics sono i numerosi programmi sportivi che abbracciano varie discipline e che stimolano la forma fisica e il movimento in generale, contribuendo a rafforzare l’autostima, il piacere di fare movimento e le prestazioni sportive. In Svizzera, Special Olympics Switzerland opera come fondazione dal 1995. Sarah Stadler, Nadjana Panzera, testo Irene Nanculaf e Sabine Bidermann, fotografie
Dati Nel 2017 si sono svolte 69 gare regionali con 4555 partecipanti in 17 discipline differenti. Per saperne di più: Special Olympics, https://www.specialolympics.org/50th.aspx?src=homeevents Special Olympics Switzerland: https://specialolympics.ch/it/ events/23765/ «Che io possa vincere, ma se non riuscissi che io possa tentare con tutte le mie forze.»
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DER LC K ARLSRUHE ZU GAST BEIM LC BERN
Die Gurlitt-Ausstellung ganz persönlich
Die Lions lauschen den Ausführungen von Matthias Frehner. (Foto: Jürgen Holm)
Es ist eine besondere Verbindung, die zwischen den beiden Lions Clubs Bern und Karlsruhe besteht. Und dies seit über 50 Jahren. In der Mitte des vergangenen Jahrhunderts stand der LC Bern
Pate für die Gründung des ersten Lions Clubs in der badischen Metropole, und bis heute pflegen die Mitglieder der beiden Clubs eine enge Freundschaft. Mindestens alle zwei Jahre treffen sie sich zu
gemeinsamen Reisen oder Veranstaltungen. Über die Jahre hinweg sind auf diese Weise auch viele persönliche Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg entstanden. Ende Februar war eine grössere Delegation des LC Karlsruhe wieder einmal zu Gast in Bern. Nach einem Dinner-at-Home bei verschiedenen Berner Gastgebern besuchten die beiden Clubs am nächsten Tag gemeinsam die Gurlitt-Ausstellung im Kunstmuseum Bern. Sie kamen in den Genuss einer persönlichen Führung durch Matthias Frehner, Direktor der Sammlungen im Kunstmuseum und selbst Mitglied des LC Bern. Matthias Frehner gilt als Pionier der Provenienz- und Raubkunstforschung. Er hat die Sammlung Gurlitt bearbeitet und die international viel beachtete Ausstellung mitkuratiert. Peter Zoebeli
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Freundschaft mit dem LC Tübingen
Die Präsidenten mit der Jumelage-Urkunde: Rainer Dimke (LC Tübingen. l.) und Dominique Tellenbach (LC St. Jakob)
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Gesucht. Gefunden. Vereint. In dieser Kürze gingen der LC St. Jakob und der LC Tübingen eine Jumelage ein. Ausgelöst durch eine Anzeige des LC Tübingen im LION griff der LC St. Jakob zu. Nach einem ersten Beschnuppern in Tübingen fand rasch ein Gegenbesuch in Basel statt. Danach war allen klar: Es hat gefunkt! Die Feier zur Jumelage fand am 10. März in Tübingen statt. Knapp 100 Personen, darunter mehrere Ehrengäste, feierten die Unterzeichnung der Urkunde durch die Präsidenten Reiner Dimke (LC Tübingen) und Dominique Tellenbach (LC St. Jakob). DistriktGovernor Andreas Raschig, der Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer und der Schweizer Generalkonsul Ernst Steinmann hoben die vielfältige Verbundenheit von Tübingen und Basel hervor. Beide sind Universitätsstädte.
Basel hat sich durch die chemische und pharmazeutische Industrie weltweit einen Namen geschaffen, und im Tübingen Schlosslaboratorium entdeckte der Schweizer Biochemiker Johann Friedrich Miescher die Substanz Nuklein, die die Grundlage für die Entdeckung der DNA bildete. Ausserdem war die medizinische Fakultät von Tübingen die erste, welche die Ausbildung der Studenten direkt am Patienten förderte. Die vom LC Tübingen in würdigem Rahmen organisierte Jumelage-Feier traf ins Herz. Nach einer spannende Stadtführung und dem Besuch des Klosters Bebenhausen dankte Dominique Tellenbach dem LC Tübingen und sprach von Freundlichkeit, Herzlichkeit und Wärme als Bezeugung der Freundschaft. Pierre-André Luder
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APPENZELL, LUDWIGSBURG-MONREPOS
Gemeinsam auf den Säntis Seit 14 Jahren organisiert der LC Ludwigsburg-Monrepos (D 111 MS/III-3) eine Herbstwanderung im Appenzellerland. Initiator ist Martin Pfuderer, der mit einer waschechten Innerrhoderin verheiratet ist. Mitglieder des LC Appenzell begleiten die deutschen LionsFreunde jeweils. Bei trockenem Herbstwetter mit viel Sonnenschein nahm die Wandergruppe, auch dieses Jahr verstärkt durch Appenzeller Lions, den Aufstieg vom Waldgasthaus Lehmen, Weissbad, aus unter die Füsse. Unter ihnen auch Gerhard Heilemann, Präsident des LC Ludwigsburg-Monrepos, und Jakob Signer, Präsident des LC Appenzell. Durch den herbstlichen Mischwald, vorbei an Schluchten und über Alpen marschierten sie hinauf auf die
Schwägalp (1352 Meter über Meer). Nach einem gemeinsamen traditionellen Mittagessen mit OLMA-Bratwurst und Rösti ging es weiter mit der Schwebebahn auf den Säntis (2502 Meter über Meer). Von der Gipfelterrasse aus hatten die Teilnehmer einen fantastischen Blick auf das Alpenpanorama der umliegenden sechs Länder. Das Postauto und die Appenzellerbahn brachten die Wanderer wieder zurück in ihr Quartier. Dort wartete schon Lara Signer mit ihrem Hackbrett und spielte klangvolle Melodien der Appenzeller Volksmusik. Beim anschliessenden Abendessen konnten mit Präsident Jakob «Köbi» Signer Anekdoten von Land und Leuten im Kanton Appenzell Innerrhoden ausgetauscht werden.
Der 1963 gegründete LC LudwigsburgMonrepos hat 45 Mitglieder und unterstützte im vergangenen Jahr bedürftige Personen, soziale Einrichtungen und Aktivitäten im Landkreis Ludwigsburg mit insgesamt mehr als 25 000 Euro. Weitere 10 000 Euro wurden im Rahmen des Benefizkonzertes mit dem Musikkorps der Bundeswehr, das nach Möglichkeit von einer Delegation des LC Appenzell besucht wird, zugunsten der Klinikclowns von «Humor hilft weiter» gespendet. Martin Pfuderer und PDG Hans H. Heierli
Teilnehmer der Lions Clubs Ludwigsburg-Monrepos und Appenzell
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GENÈVE – 70 ANS AU SERVICE DES AUTRES
Le doyen des clubs suisses en fête Dans le cadre bucolique de l’église de Compesières, le LC Genève a organisé la soirée de ses 70 ans avec un concert en faveur de la fondation Au Cœur des Grottes. Retour sur cette rencontre qui a réuni près de 200 personnes et nos plus hautes autorités Lions.
C’est dans ce cadre de l’aide aux femmes, par le biais du soutien à la fondation Au Cœur des Grottes, que le club genevois a, pour la deuxième fois, décidé de porter son énergie vers le destin des femmes en rupture sociale. La première fois, en 2008, avec une kermesse réunissant plusieurs clubs-service, et cette année, en organisant un concert, suivi d’une partie récréative à l’auberge située à quelques pas de l’église, flanquant le château, occupé depuis le XIIIe siècle, par l’Ordre de Malte. Club masculin par ses statuts, le LC Genève a consacré cette soirée de son 70e anniversaire aux femmes! Altruiste par essence, l’orientation du club va à la santé et à la précarité. Le Président de la fondation, Guy Vibourel, a précisé: «Dès la porte franchie, règne le calme et l’énergie, l’amour et le professionnalisme d’une équipe au grand cœur qui se consacre avec passion et dévouement à redonner le sourire et l’apaisement aux femmes et enfants meurtris par des parcours douloureux.» Il a aussi avoué que si le club doyen s’occupait pour la deuxième fois de ces femmes, il ne voyait pas pourquoi il ne s’en occuperait pas encore à l’avenir. Cela a fait sourire l’assistance, dans laquelle une petite dizaine de femmes bénéficiant du Cœur des Grottes étaient invitées. Lorsque le président du LC Genève Gérald Meylan a pris la parole, il a bien précisé que l’habitude n’était pas de fidéliser ses bénéficiaires; toutefois, on pouvait faire exception. La soirée, en plus de la billetterie, a recueilli près de CHF 10 000.– de dons, ce qui porterait cette action à une somme de CHF 25 000.–. Sortir des sentiers battus Comme il est agréable de sortir des sentiers battus avec des vedettes de la musique classique et un duo de pianistes 40
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comme David Marteau et Sophie Lenoir. Composée d’une série d’improvisations sur Schumann et Rachmaninov, la prestation de David Marteau fut brillante. A mi-chemin entre le pastiche – que cela n’était pas – et le «àla manière de» – que cela n’était pas non plus, on a pu entendre le son romantique de Schumann, avec ses sonorités si particulières, comme dans les «Scènes d’enfants», puis du pianiste russe, tout en restant à la limite presque audible de la célèbre émission de télévision de Bernard Pivot. Lorsque Sophie Lenoir s’est assise au piano, c’est Scriabine que l’on a écouté. Puis quelques minutes après, le duo s’est formé, et c’est
Autrefois savoyard, le site de Compesières, sur la commune de Bardonnex, est classé d’importance nationale. Il accueillait les festivités du 70e du LC Genève.
la musique liquide de Ravel qui a enchanté l’ensemble de l’église dans laquelle le piano sonnait merveilleusement. La surprise On pensait alors que le concert touchait à sa fin. Mais la jeune pianiste a alors pris le micro pour annoncer une violoniste, invitée surprise, en la personne de Paola Giammarinaro. Emotion perceptible lorsque Sophie Lenoir a annoncé que cette soirée étant dédiée aux femmes, il semblait naturelle qu’une femme joue en solo. Ce fut la première «Partita» de Bach pour violon seul qui occupa l’espace le temps, de son exécution. La violoniste, virtuose sans excès, a emporté la salle qui l’a fait sentir avec ses applaudissements nourris! Puis, l’air de rien, la pianiste s’est rassise pour accompagner Paola Giammarinaro interprétant l’«Estrellita» de Manuel Maria Ponce, très mexicain et léger après la rigueur protestante de Bach!
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Et les Lions dans tout cela? Etaient présents le Gouverneur Egon Steiner, qui a fait sa brève allocution, muni de son iPad, tel un prompteur de
télévision. Il a touché la foule avec sa grande humilité face aux enjeux du Lions Club. C’est cela aussi, l’engagement: trois heures de route pour assister le club doyen. Michel Braun, 1er VG, a fait le trajet depuis Porrentruy: c’était une marque de respect pour le vieux club né en 1948! Notre CC Ursina Boulgaris était également de la fête, avec Kristin Vuitton, Présidente de la Zone 11, et son successeur, Jean-Paul Stierli, membre du LC Genève. Cette présence était discrète, et lorsqu’il s’est agi de partager le cocktail dînatoire, c’est sur la terrasse extérieure que se sont échangés les fanions! Daniel Bernard. texte et photos
Quelque 200 personnes ont célébré le 70e anniversaire de la création du LC Genève en 1948.
Musiciens, représentants de la fondation Au Cœur des Grottes et autorités Lions se sont retrouvés pour la photo souvenir.
Echange de fanions entre le président du LC Genève Gérald Meylan et le Gouverneur Egon Steiner (à dr.)
Au Cœur des Grottes «Au Cœur des Grottes» est un foyer d’hébergement avec accompagnement psychosocial, destiné à une trentaine de femmes seules ou avec leurs enfants, momentanément confrontées à une situation de précarité: difficultés familiales, violences conjugales, exploitation sur le lieu de travail, trafic d’êtres humains, difficulté d’hébergement, retour de l’étranger. «L’hôtellerie pour Femmes», le foyer accueille depuis 1902 des femmes et des enfants en difficulté. Il s’agit ainsi du plus ancien lieu d’accueil d’urgence de la ville de Genève pour des personnes confrontées à la précarité.
Une distinction pour le doyen des clubs suisses, remise au président Meylan par la CC Ursina Boulgaris et le DG Egon Steiner.
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EN VISITE CHEZ DENIS VILL ARD ( VICE-PRÉSIDENT DU LC Y VERDON-LES-BAINS)
Un souffleur de sucre par passion Votre club est peut-être déjà parti à la rencontre d’un souffleur de verre, mais avezvous déjà admiré le travail d’orfèvre d’un souffleur de sucre? Le vice-président du LC Yverdon-les-Bains exerce cette profession originale et anime à Essertines-sur Yverdon une école du sucre décoratif unique en Suisse. Visite guidée en compagnie du LC Grandson Lac & Château qui a découvert cette passion dans le cadre de son programme annuel. Passionné de gastronomie depuis son plus jeune âge, Denis Villard a d’abord effectué un apprentissage de pâtissierconfiseur, avant de réaliser deux records du monde: un croque-en-bouche de 9,60 m de long (composé de 21 000 choux, s’il vous plaît!) et une sucette longue de 425 m. Avant de fonder son école du sucre Glucose-passion en 2011, Denis Villard a roulé sa bosse et œuvré au sein de différentes entreprises, tout en accomplissant une formation complète de souffleur de sucre en Suisse alémanique. «La possibilité de suivre des cours au sein de mon école du sucre a plu d’emblée et la demande est en constante augmentation», confie Denis Villard, qui va bientôt fêter ses 50 ans. «Mon école Glucose-passion s’est donc agrandie en 2014 et en 2016 à Essertines-sur-Yverdon pour offrir un espace professionnel de plus de 150 m2 dédié à la formation
Sucre soufflé: utilisé pour souffler une boule, un cygne, une pomme. Sucre tiré: utilisé pour les rubans, les fleurs, les feuilles. Sucre coulé: utilisé pour les fonds, les yeux ou dans des moules.
Passionnante démonstration du travail du sucre décoratif, organisée par le Lion Denis Villard (LC Yverdon-les-Bains) pour le LC Grandson Lac & Château. (Photos: R. Pasche)
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au travail du sucre, mais également de la pâtisserie. Visites d’entreprises et de clubs, anniversaires d’enfants, cours pour professionnels et pour passionnés, démonstrations en Suisse et à l’étranger se succèdent à un rythme effréné. Ce qui n’est pas pour déplaire à son directeur hyperactif, jamais à cours d’idées et de nouveaux défis. Après une première collaboration réussie avec le LC Grandson Lac & Château et la confection de cannes blanches en sucre en préambule à la Journée de la canne blanche de 2017, Denis Villard a convié ce printemps le club mixte, emmené par son président Joaquim De Sousa et Coralie Jacot (censeur) pour une passionnante visite. Membre du LC Yverdonles-Bains depuis 2016, le souffleur de sucre Denis Villard est dans les startingblocks pour en assumer la présidence dès le 1er juillet prochain.
Futur président du LC Yverdon-lesBains, Denis Villard ne pouvait qu’être inspiré par le roi des animaux!
Régine Pasche, texte et photos ❯ www.glucose-passion.ch
LEO GENÈVE ET LEO L AUSANNE
Interclub lémanique et défis à relever C’est en force que les LEOs Lausannois ont répondu à l’invitation des LEOs genevois pour une journée interclub entre LEOs lémaniques! Même si
quelques membres très motivés étaient présent dès 7h du matin, il fallut en tirer d’autres du lit pour arriver au brunch à l’heure! Eh oui, Genève c’est loin … Au
final, quatre LEO invités et trois LEO hôtes étaient présents au succulent brunch dominical dans le quartier des Pâquis. Après un bon moment d’échanges sympathiques, les Lausannois ont suivi leurs guides qui avaient prévu de les enfermer dans un Escape Game! Et là, voilà les clubs mélangés, répartis dans deux salles et enfermés pour une heure! Pendant qu’une équipe devait sauver sa peau (et le monde par la même occasion) d’une explosion nucléaire, l’autre équipe se trouva enfermée dans l’antre d’un tueur en série, menottée et encagoulée! Mais nos vailliants LEOs ont su relever le défi. Et tout est bien qui finit bien, tout le monde put sortir dans les temps! Avant de se quitter, quoi de mieux qu’une photo souvenir devant le jet d’eau et un petit apéro sur le quai ensoleillé du Mont-Blanc? David Brentini
Rien de mieux qu’un Escape Game pour s’entraider et fraterniser entre LEO clubs lémaniques. (Photos: Luca Cimino)
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GENÈVE – VOYAGE DU PRÉSIDENT GÉRALD MEYL AN AUX PAYS-BAS
Bouquet final au paradis des tulipes helvétiques, l’action va à la vitesse de l’éclair. Impressionnante jonction entre les fleurs millénaires qui vivent leur vie de fleur, et l’homme, plus magicien ou apprenti sorcier que jamais, qui ordonne, sanctionne, fixe les prix et indique le destinataire, et hop, au suivant!
Des étendues de tulipes aux couleurs du Lions Club.
Le voyage du président du LC Genève Gérald Meylan à Amsterdam est l’occasion de revenir sur la passion qui a animé sa carrière professionnelle et sa vie: les plantes, plus particulièrement les roses. Trois jours avec 42 personnes, des visites privatisées, et au retour, des couleurs plein les yeux, des odeurs et des souvenirs. L’une des missions du club est remplie: faire connaître et partager son univers à d’autres. Ce fut une réussite. A peine posés à l’aéroport de Schiphol, le groupe s’est dirigé vers la Mecque des tulipes, le Keukenhof, l’endroit où les plantes sont mises en culture pour la production des bulbes qui seront distribués aux quatre coins du monde. Le parc accueille pendant huit semaines par année des visiteurs du monde entier et beaucoup de Néerlandais: 125 000 par jour. Gérald Meylan, qui est Docteur ès sciences naturelles, est dans son monde. Il a préparé ce voyage dans le temps qui est le sien: le temps des fleurs. La nature
Le président du LC Genève Gérald Meylan (à g.) et Jacques Moehl (à dr.)
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s’excuse pour ces milliers de couleurs. Il faut bien que les bulbes naissent pour donner naissance, de nouveau, à des fleurs. Voyage savamment préparé par le président et l’un des membres du club, Pierre Mugnier, fleuriste à Genève. Réveil à 5 h 30. Une visite de la Bourse aux fleurs d’Aalsmeer est prévue pour les Lions matinaux. Imaginez un lieu réfrigéré pour la conservation des fleurs, derrière des portes qui s’ouvrent et se ferment automatiquement, des centaines de petits chariots qui roulent à toute vitesse, 11 km/h, se croisent et s’entrecroisent pour aller chercher d’autres chariots déjà plein de bouquets, de cartons, de pots – lorsque les fleurs coupées arrivées du Kenya sont maintenues dans l’eau, à basse température, même si c’est le cycle de l’eau qui ne doit pas être interrompu – qui sont mis à prix de façon électronique, un étage plus haut, dans un lieu plus que confidentiel. Proche du système de votation électronique dans les parlements
Roses et orchidées en production Petit à petit, je comprends la passion de notre guide, Gérald Meylan, ses diplômes universitaires, son implication dans les concours de roses, à Genève, à Monaco, à la présidence de la Fédération mondiale des sociétés de rose dès mai 2006. On est dans un univers d’orchidées et je dois avouer que, là encore, les mots manquent. Tout est affaire de quantité et de qualité. Le troisième jour était consacré à la cerise sur le gâteau: je parle donc d’Alain Meilland et des «obtenteurs de roses» dont il est l’un des plus éminents représentants en France et dans le monde. Nous ne parlerons que de l’obtention de nouvelles sortes. Et là, il suffit d’écouter le flot d’explications: «Toutes les plantes que vous voyez là sont en probation. L’obtenteur de rose fait des croisements génétiques, et sort ce qui sort! Odeur, épines, qualité du feuillage, couleur, nombre de pétales, forme et densité de ceux-ci, tout cela est déterminé par la génétique, comme nous! Alors nous jouons avec les gènes, et l’on essaie, et l’on rate beaucoup! Comme dans les concours de rose, comme le vôtre à Genève où votre président a été très actif: on juge la plante une fois qu’elle a poussé. Après, si elle est ratée, on détruit les prototypes.» L’aprèsmidi est consacrée à un tour en bateau, sur les canaux, dont on a visité le musée – explication de la construction de la ville et de la victoire sur la mer – dans une foule rappelant Venise en plein été. Mérite agricole pour le président A la fin de la soirée, je songe au Mérite Agricole, distinction française que le président du LC Genève Gérald Meylan vient de recevoir. C’est le moment du bouquet final. A qui d’autre le remettre, sinon à la première dame, Christina Meylan, son épouse. Daniel Bernard, texte et photos
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L A VEVEYSE – JOURNÉE DE L’ÉCONOMIE ET DE L A JEUNESSE À CHÂTEL-ST-DENIS
Formation olympique au cycle d’orientation Sur le thème des Jeux olympiques de la jeunesse 2020, le LC La Veveyse a organisé fin avril sa deuxième journée de l’économie et de la jeunesse au Cycle d’orientation de la Veveyse. La journée a débuté par une présentation de différentes professions aux élèves sous forme de stands, où les questions ont été posées par les futurs apprentis qui doivent décider de leur orientation. Ensuite, le thème du jour était une conférence sur les Jeux olympiques de la Jeunesse 2020 qui auront lieu à Lausanne et en Suisse romande, ainsi que dans le Jura français. Greg Curchod, en charge de l’élaboration
du dossier de candidature et de la campagne internationale des JOJ 2020, nous a captivés par une conférence très dynamique sur l’histoire ayant amené la candidature et sur son développement actuel et futur de ces prochains Jeux olympiques de la jeunesse. L’assemblée était composée d’élèves, ainsi que d’acteurs de l’économie de la Veveyse et du canton de Fribourg. Le monde politique était représenté par Georges Godel, président du Conseil d’Etat, Maurice Ropraz, conseiller d’Etat et Jacques Bourgeois, conseiller national, qui ont fait part de leur passion pour le
sport et la manière de trouver le temps de s’y consacrer. La journée s’est poursuivie autour d’un succulent repas concocté par Pierrick Sutter de l’Hôtel de la Gare de Lucens et sa brigade. Les fonds récoltés seront attribués à l’école primaire de Châtel-St-Denis pour son spectacle de l’école buissonnière qu’elle organise tous les sept ans et qui aura lieu au mois de juin 2018. Un soutien sera versé à l’association de théâtre d’Attalens qui organise un spectacle à la rentrée 2019 avec des jeunes de la Veveyse. Laurent Pralong, texte Aurélie Felli, photos
La journée a débuté par une présentation de différentes professions aux élèves sous forme de stands. Greg Curchod, en charge de l’élaboration du dossier de candidature et de la campagne internationale des JOJ 2020, a présenté un exposé très dynamique.
Mondes de la politique, de l’économie et de la jeunesse se sont côtoyés.
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LEO L AUSANNE – COLL ABORATION AVEC L’ASSOCIATION TENDRES PAT TES
Balades avec chiens de traîneaux sans la neige! C’est sous une pluie battante que quelques courageux membres du club ont eu la chance d’accueillir une douzaine d’enfants durant toute la journée du 17 mars dernier. Au milieu de la campagne fribourgeoise, c’est dans le village féerique de Fougières que les LEOs avaient rendez-vous avec l’association Tendres Pattes pour offrir une journée inoubliable aux jeunes enfants. Malgré le manque de neige et le mauvais temps qui a arrosé les jeunes LEOs ainsi que toute la gentille équipe de Tendres Pattes, c’est le sourire des enfants présents qui a ensoleillé la journée! Grâce à des chariots à roues pouvant accueillir un ou deux enfants, les jeunes participants ont eu l’occasion de faire deux tours sur route et à travers champs, accompagnés de beaux chiens huskies, qui eux se réjouissaient de courir sous la pluie!
La pluie ne rebute pas les vaillants huskies!
Pour ne pas manquer à la tradition, le LEO Club Lausanne, présidé par Céline Robert, a organisé une journée de balades en chiens de traîneaux en faveur des enfants aveugles ou malvoyants en collaboration avec le Centre pédagogique pour enfants handicapés de la vue (CPHV).
Le contact avec les chiens de traîneaux fait aussi partie de l’expérience.
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Snoopy sur son canapé Malheureusement Snoopy, le cocker, qui fait aussi partie de la meute de Tendres Pattes, a préféré rester tranquillement sur le canapé au vu de la météo. A midi, les LEOs avaient organisé un repas qui a été servi aux enfants pour les réchauffer un peu. Hot-dogs, ramequins, chips, gâteaux et autres douceurs étaient au rendez-vous pour le plus grand plaisir des enfants et de leurs parents! C’est avec regret que les LEOs ont quitté les enfants à la fin de la journée, mais en
Même sans neige, l’expérience est passionnante!
leur promettant qu’ils seront de retour l’année prochaine! En espérant pouvoir utiliser cette fois-ci les traîneaux sur la neige! David Brentini, texte et photos ❯ https://lausanne.leoclub.ch/
Une balade hors du commun pour les élèves du Centre pédagogique pour handicapés de la vue de Lausanne.
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LEO BASEL AND THE LEOS OF SWITZERL AND
But where is Mister X? Have you heard about Mister X? This strange man is walking around Basel. The LEO Club Basel called upon all the LEOs of Switzerland to help them catch him! Scotland Yard were unable to find him, but the 20 LEOs who came completed the mission after 2 hours of intensive research through the city of Basel. The task was difficult because there were two Mister X to find! A bounty of 500000 Lions Coin for catching Toby and Alex was offered. Split in four teams of four members, the groups ran through Basel in order to collect some hints to help them find the Mister X. What better way to discover the beautiful city of Basel? Two teams caught one Mister X. After the game, the LEOs could discuss future projects together around a leisurely aperitif! David Brentini, Julia Eichenberger
GITA LEO CLUB LUGANO NEL PIEMONTE
Passeggiata tra le vigne da La Morra a Barolo Il Leo Club ha organizzato un weekend in compagnia di amici e famigliari in Piemonte, nella regione delle Langhe cuneesi, conosciuta per le sue colline ricche di vigneti, dai quali vengono prodotti vini come il Barolo e il Barbaresco. Dal 2014, Patrimonio dell’Umanità, le Langhe regalano panorami mozzafiato. I partecipanti hanno potuto visitare due cantine in zona di La Morra, degustando dell’ottimo vino in compagnia e scoprendo il percorso degli acini dal grappolo d’uva alla bottiglia. È seguita una passeggiata tra le vigne da La Morra a Barolo, visitando entrambi i borghi. È stato un fine settimana all’insegna dell’amicizia e i partecipanti hanno potuto arricchire il proprio bagaglio culturale, facendo una ricarica di risate, buon cibo e ottimo vino. Athina Thomi
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MONTECENERI – 20 o ANNIVERSARIO
La sesta edizione di Lions in Classic batte ogni record Battuti tutti i record per la sesta edizione di Lions in Classic, raduno benefico di auto d’epoca organizzato dal LC Monteceneri: quello del numero dei partecipanti, del numero dei presenti, dalla qualità delle vetture e del numero di spettatori sul percorso. Ma un vero successo soprattutto per la beneficenza: oltre 20 000 franchi donati a enti del territorio proprio in occasione dei 20 anni del Club.
Queste vetture sanno ancora oggi trasmettere grande fascino. È questo il minimo che si possa dire e l’ambiente che le circondava era pregnato di gioia, entusiasmo e solidarietà. Anche quest’anno alcuni giovani affetti da malattie genetiche rare, grazie a Telethon e all’associazione di riferimento MGR (Associazione Malattie Genetiche Rare), hanno avuto la possibilità di divertirsi a bordo di queste splendide vetture ospiti di alcuni partecipanti che si sono messi volentieri a disposizione. In una sola giornata sono stati devoluti in beneficenza ben 20 000 franchi equamente ripartiti tra SOS Infanzia (Fondazione sostenuta dal LC Monteceneri, che si occupa della gioventù disagiata in Ticino), Water is Life (un’attività del LC Monteceneri che
Giuria al lavoro
Arrivo a Campione (Foto: Garbani)
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realizza infrastrutture legate all’acqua in quelle regioni del mondo che ne sono prive, grazie alla vendita di acqua minerale ticinese), a Telethon (Fondazione per la lotta alle malattie genetiche rare) e a IRB (Istituto di Ricerca in Biomedicina di Bellinzona per la ricerca del gruppo di «biologia strutturale»). Ma anche i Lions Club partecipanti hanno potuto destinare i proventi della loro tassa di iscrizione a un ente di propria scelta. Un parco macchine d’eccezione Incredibilmente è continuata anche quest’anno la crescita, qualitativa e quantitativa, delle automobili classiche presenti a questo raduno, che è ormai divenuto il più importante della Svizzera meridionale. Hanno partecipato 107 grandi automobili prodotte in sette diversi decenni, tra il 1920 e il 1988. Tra queste alcune perle rarissime, come sportive d’anteguerra quali una Bentley 4.5 Litre Ex-Le Mans e una rarissima LeaFrancis, accompagnate da un’altrettanto rara Lagonda Rapier e da una fantastica Alfa Romeo 6C.
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Gli ammiratori del lusso hanno potuto lustrarsi gli occhi con varie fuoriserie come le Rolls-Royce (una anteguerra carrozzata Barker e una convertibile più moderna), varie Bentley, oltre a una meravigliosa Buick del 1926. Le rappresentanti del dopoguerra non sono state da meno, cominciando da veri pezzi da «novanta», come Aston Martin e Ferrari, per poi passare a rarità inglesi come le Nash-Healey, fino ad un nutrito gruppo di Jaguar (dalle MkV alle EType, passando per varie Mk2 e XK), senza poi contare le molte sportive purosangue del ventennio 1960–1980: Porsche, Ferrari, Alfa Romeo, BMW, Dino, Mercedes, Sunbeam e molte altre. Come spesso accade in questi raduni alcune non sono giunte al traguardo per problemi tecnici. Una addirittura è rimasta sul posteggio della partenza … «Un lavoro di preparazione durato un anno, ma ampiamente ripagato dai risultati ottenuti e dalla soddisfazione espressa da tutti i presenti», ha sottolineato Claudio Mosconi, Presidente del CO, durante la premiazione. A dare man forte al LC Monteceneri si sono aggiunti, per questa edizione, altri Lions Club: St.Moritz, Zürich-Altstadt e Santo Stefano Belbo, che sono arrivati già il sabato con un gruppo di appassionati a bordo
La sixième édition de Lions in Classic, rallye de voitures de col lection, organisé par le LC Monteceneri, a battu tous les records: celui du nombre de participants, du nombre des personnes pré sentes, de la qualité des voitures et du nombre des spectateurs sur le parcours. Mais le vrai succès est surtout le bénéfice dégagé – plus de 200 000 francs distribués à des associations de la région à l’occasion du 20e anniversaire du club. R.Pa.
Un’Alfa Romeo ha vinto il concorso di eleganza. (Foto: Garbani)
di splendide auto d’epoca e che hanno sostato sabato in Via Nassa e davanti al LAC a Lugano. Il LC Campione d’Italia ha invece coordinato l’arrivo a Campione con pranzo e premiazione. «Un vero lavoro di squadra secondo il motto ‹We Serve› che contraddistingue i veri Lions!» ha poi terminato Claudio Mosconi. Non è stato facile il lavoro della giuria che, a Campione d’Italia, ha dovuto premiare le auto storiche più eleganti tra le oltre cento che hanno partecipato al raduno. Le menzioni sono andate a un’Alfa Romeo 6C 1750 Spider Castagna del 1930, a una Jaguar XK 120 del 1952, a
una Fiat 600 del 1955 e a un’Aston Martin DB4 del 1960. Terza classificata l’Alfa Romeo 1900 ss Touring di Renato Perucchini. Seconda classificata la RollsRoyce 20 HP Doctor’s Coupé del 1927 di Paolo Luisoni. Prima la Alfa 6C 2500 SS Villa d’Este del 1949 di Ermanno Keller, mentre al primo posto nella gara vera e propria, per la categoria fino al 1965 ha vinto la Porsche 356 1500cc del 1954 di Loris Gianotti, per la categoria dopo il 1965 la Porsche 911 Carrera Cabrio del 1986 di Silvana Saglio, vincitrice anche della categoria assoluta e quindi della Challenge! Edy Cattaneo
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LIONS CLUBS DEL CANTON TICINO (ZONA 23) – A SCUOL A DI DEMOCRAZIA
Progetto di educazione alla cittadinanza: «La gioventù dibatte» Grazie all’iniziativa «Il bello e il buono della vita» e la vendita della cartelletta ad essa legata, i Lions Clubs di tutto il Ticino hanno potuto sostenere, per i prossimi due anni, un progetto di educazione alla cittadinanza destinato ai giovani. «La gioventù dibatte» coinvolge ragazzi e ragazze delle scuole medie, medie superiori e professionali. La vendita di cartelletta contenenti nove opere che interpretano i principi dei Lions oltre a «la gioventù dibatte», sostiene anche Unitas.
Già il grande sociologo Zygmunt Bauman aveva definito la nostra società come liquida, sempre più frenetica e bombardata da continue informazioni usa e getta, dominata da consumismo, globalizzazione, smantellamento delle sicurezze, emarginazione di fette crescenti della popolazione, costretta ad adeguarsi alle convenzioni e alle attitudini massificate del gruppo per non sentirsi esclusa. In questa situazione così fluida e magmatica il pericolo è quello di inseguire le sirene del populismo e la seducente tentazione di abbandonare la complessità e la fatica della democrazia per le rassicurazioni della chiusura, al riparo di muri
e barriere non solo intellettuali ma talora anche concrete e fisiche. E sotto gli occhi di tutti è il degrado del dibattito pubblico, l’imbarbarimento della dialettica politica fatto di attacchi e insulti spesso personali, il trionfo della faciloneria, dei luoghi comuni e delle promesse irrealizzabili. Partendo da questa realtà di fatto appare indispensabile educare i giovani a partecipare alla vita democratica a documentarsi e formulare le proprie aspirazioni e saperle difendere e rispettare i pareri diversi, a fornire le conoscenze e la consapevolezza necessarie per esercitare il ruolo attivo di futuri cittadini, specie in un paese come la Svizzera in cui il popolo è chiamato continuamente ad
Pro e contro … nel vivo del dibattito. I giovani si sono confrontati su temi sociali e politici a suon di parole con argomentazioni e contro-argomentazioni. (Foto: Sarah Daepp)
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esprimere il proprio parere sui più svariati argomenti, da quelli sociali a quelli economici a quelli istituzionali. È quanto si propone di fare, in modo davvero meritorio, «La gioventù dibatte» che da ormai dieci anni propone forme di partecipazione concreta alla vita politica soprattutto preparando i giovani al dibattito, strumento democratico per eccellenza ma anche un esercizio complesso per il quale occorre attivare multiple competenze, dalla documentazione sul tema, alla ricerca e selezione delle informazioni, dalla verifica dell’attendibilità alla costruzione delle argomentazioni (e contro argomentazioni) razionali a sostegno delle proprie idee, alla capacità di saperle esprimere in modo chiaro, fluido, convincente e rispettoso. Linguaggio non verbale I partecipanti al dibattito devono poi saper integrare gli argomenti addotti con tutte le forme di linguaggio non verbale, quali postura, tono della voce, contatto visivo, gestualità e mimica. Invece di accodarsi alle geremiadi comuni ( i giovani non votano, non si interessano alle questioni etiche, sociali, economiche e ambientali, non partecipano alla vita pubblica, ecc.) «La gioventù dibatte» ha fatto propria la massima di Lao Tse: «Invece di maledire il buio è meglio accendere una candela.» Così questo strumento non è solo educazione alla cittadinanza, integrando al meglio i contenuti dell’educazione civica, ma offre ai giovani che lo desiderano l’opportunità di confrontarsi in una competizione vera e propria. Durante il dibattito, della durata di 24 minuti, quattro giovani dibattono un argomento che hanno sorteggiato due a favore (PRO) e due contrari (CONTRO) rispetto al tema formulato. Un «guardiano del tempo» controlla il tempo di parola di ciascun partecipante al dibattito, che si svolge senza la presenza di un moderatore. Per due minuti ogni partecipante presenta la sua tesi, seguono dodici minuti di dibattito libero, poi una fase di chiusura in cui ogni oratore dispone di un minuto per sinte-
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I finalisti delle scuole medie. Da sinistra, i vincitori, Gabriele Spisani e Marko Andelic (Locarno), opposti a Prisca Vella e Enea Sacchi (Castione). (Foto: Sara Daepp)
tizzare la propria posizione. Una giuria emette poi il suo verdetto sulla base di quattro criteri (conoscenza della materia, capacità di espressione, abilità del dialogo e forza di persuasione). Per arrivare preparati al dibattito gli studenti devono imparare a fare ricerche sugli argomenti prescelti, a inquadrarli e a valutarli dal proprio punto di vista, usufruendo di un materiale didattico apposito, di linee guida e di dossier tematici sui temi di attualità, ora disponibili nelle tre lingue nazionali. A monte di tutto questo è necessaria una formazione continua anche dei docenti, in modo che essi siano in grado di svolgere interessanti dibattiti nella loro classe e possano motivare i giovani allievi a partecipare al concorso vero e proprio de «La gioventù dibatte» (finora sono oltre 2100 i docenti formati ad hoc in tutta la Svizzera). I concorsi si svolgono ogni anno a livello cantonale e ogni due anni a livello nazionale. Una vera palestra di democrazia I partecipanti sono divisi in due categorie, la prima dai 13 ai 15 anni e la seconda dai 16 ai 19 anni. I giurati vengono scelti fra giornalisti, opinionisti, politologi e personalità dei più svariati ambiti professionali e civili. Essi sono chiamati a testare e valutare non solo le capacità, oratorie e retoriche, ma anche quelle di conoscenza e comprensione profonda e totale dell’argomento. «Rem tene, verba sequentur», conosci bene l’argomento, le parole verranno dopo, dicevano, a proposito e con giustezza, gli antichi Romani. Così «La gioventù dibatte» diventa una vera palestra di democrazia, che deve essere conquistata, compresa, allenata e praticata a maggior ragione in una società liquida come la
anno di studi presso un ateneo straniero (intuizione che è alla base dell’attuale programma Erasmus). Ma fin dal liceo Zweig riteneva indispensabile preparare i giovani alla comprensione e alla cooperazione, possibilmente in una prospettiva sovranazionale, rifiutando al contempo il confronto ostile e l’isolamento preconcetto, in modo da essere poi in grado di fare scelte democratiche e civili e di saper affrontare le sfide e le tensioni che la vita inevitabilmente ci propina. Benvenuti e benemeriti dunque progetti come «La gioventù dibatte» per preparare i giovani al difficile esercizio della democrazia, abituarli al confronto, alla conoscenza,
I finalisti delle scuole medie superiori. (Da sin.): Lorenzo Lironi e Kevin Sala Veni, opposti a Leonardo Ruinelli e Niccolò Balmelli, vincitori del Concorso.
nostra, votata alla leggerezza e alla superficialità, bombardata da informazioni spesso fallaci quando non addirittura tendenziose. Forse, senza saperlo, questo progetto ha messo in pratica quanto aveva immaginato il grande scrittore austriaco Stefan Zweig nelle pagine del suo «Appello agli Europei» del 1930 in un momento storico in cui, dopo la prima guerra mondiale, rimanevano soltanto macerie, si avvertivano scricchiolii inquietanti e un altro disastro era imminente con l’ascesa del partito nazista in Germania. Zweig nelle sue pagine sosteneva che la ricostruzione doveva iniziare non dalla politica ma dalla scuola, non dal racconto delle battaglie e dall’aritmetica dei torti e delle ragioni, ma dalla condivisione coi giovani di quella grande avventura che è la storia civica. Con una visione profetica e anticipatrice riteneva necessario che gli studenti accomplissero un semestre o un
al dialogo e facendo loro superare quel grande pericolo immanente che è la frustrazione per la pericolosa impressione di non riuscire a fare sentire la propria voce in un mondo sempre più globalizzato. Viatico per i futuri cittadini Questo esercizio democratico de «La gioventù dibatte» rappresenta così un viatico per i futuri cittadini, una solida boa di ancoraggio nella nostra società liquida e un antidoto potente contro il populismo e il qualunquismo dilagante. Perché, per dirla proprio colle parole di Stefan Zweig nel già citato saggio, pur nella sua complessità a volte farraginosa, «è la democrazia che dà senso di sicurezza, è il tesoro più ambito da milioni di individui, il loro ideale comune di vita, l’obiettivo da perseguire sempre». Dr. Mario Corti 3 | 2018
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CLUB DEL LUGANESE, LC CAMPIONE E LEO
Lions tra la gente e i cani per ciechi I cani per ciechi sono considerati degli ausili per la mobilità dei non vedenti, ma come tutti sappiamo, il loro contributo alla vita di queste persone è molto più importante. Una visita a una scuola per questi cani è sempre toccante, non solo perché comunque questi cani suscitano tenerezza, ma per il valore intrinseco del loro contributo, reale e fattivo, nella vita di tutti i giorni di un non vedente. È con questo spirito che Lions tra la gente, cerca, anno dopo anno, di destinare i propri profitti a uno di questi cani.
La consegna del cane guida alla presenza di alcuni membri del comitato di Lions tra la gente.
Lions tra la gente nasce, in prima istanza, come appuntamento annuale dei Lions in piazza, per mostrare ciò che facciamo realmente (che non si limita alle serate conviviali). Nel corso degli anni e su proposta dei Club che vi partecipano, ha voluto aggiungere all’importante contributo alla comunicazione e all’immagine dei Lions, anche un aspetto benefico. Quella di un contributo a migliorare la vita dei non vedenti è parsa fin da subito un’ottima idea, e grazie al contributo del LC Campione, è stato approfondito il contatto con il Servizio Cani Guida dei Lions di Limbiate, che in diverse occa52
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sioni è pure stato presente per mostrare in dettaglio quanto fanno. L’anno del centenario, che si sta concludendo ha sicuramente fatto capire a molti di noi, quanto si possa fare, insieme così come nei singoli Club. Tante le iniziative e le attività che hanno permesso di raccogliere fondi e soprattutto devolverli a fin di bene. Con orgoglio il Comitato di Lions tra la gente ha realizzato il Lionsday 2017. La manifestazione che lo scorso mese di giugno ha portato in piazza i Lions di tutta la Svizzera. Ma Lions tra la gente non è in piazza una volta ogni quattro
anni… ogni anno grazie al contributo di vari Club del luganese, del LC Campione e dei Leo, questi club scendono in piazza per condividere un piatto di risotto (gratuito) con altri Lions e soprattutto con li chi ci vuole conoscere e incontrare. E lo faranno anche quest’anno il 26 maggio. L’evento consente, oltre a coprire i costi della manifestazione, di realizzare qualcosa insieme. Nell’anno del centenario, con l’aiuto di tutti i Club del Sottoceneri, del Campione e dei Leo, si è riusciti a raccogliere abbastanza fondi per donare nuovamente un cane per ciechi. La consegna è avvenuta lo scorso mese di maggio a Limbiate, presso il Servizio Cani Guida dei Lions che è membro della International Guide Dog Federation. Purtroppo, la giornata prefestiva e l’orario non hanno consentito a tutti i Club partecipanti di essere presenti, ma un segno di riconoscenza per questo impegno, a nome del Servizio Cani Guida dei Lions, verrà consegnato a tutti i Club, in ricordo di questo importante momento di solidarietà che ci ha visti tutti coinvolti. Il Centro investe costantemente e i risultati sono lì da vedere. Chi c’era, ha potuto constatare gli importanti ammodernamenti fatti. La cura che hanno per i cani e per la loro salute e l’impegno che giorno dopo giorno mettono per dare l’opportunità a persone non vedenti di migliorare la qualità della vita. La vita di un cane guida Limbiate possiede una propria nursery e si impegna, anno dopo anno affinché i cani che intraprendono questa strada siano effettivamente idonei. D’altro canto, come ci ha spiegato il presidente Gianni Fossati, affidiamo a questi angeli a quattro zampe, la vita di un non vedente. La vita di un cane guida ha dei ritmi precisi. Dal giorno della consegna del cane, dopo lo svezzamento e i necessari controlli e fino al raggiungimento del terzo mese, i cuccioli seguono diverse tappe di avvicinamento al percorso che li attende. Attraverso il gioco, iniziano a conoscere gli ostacoli e a prendere coscienza dei rumori che li circondano. Un addestramento necessario per «togliere le paure» che potrebbero in un secondo
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momento portarli a reagire in modo del tutto naturale, ma potenzialmente a scapito del non vedente. A partire dal terzo mese il cucciolo è affidato a una famiglia di Puppy Walker fino al compimento dei 12 mesi. Anche i ticinesi possono diventare Puppy Walker assumendo un ruolo fondamentale nell’educare in modo corretto il cane.
Uno dei nuovi arrivati.
Esperienze della vita quotidiana In famiglia infatti il cucciolo dovrà praticare il maggior numero di esperienze possibili inerenti la vita quotidiana, abituandosi ai rumori degli elettrodomestici (aspirapolvere, asciugacapelli), familiarizzando con il traffico, i treni e i rumori forti e improvvisi al bar, nei negozi; imparando a convivere pacificamente con la presenza di altri animali e dei bambini. Solo al compimento del primo anno di vita, il cane, rientrando al centro, inizia la vera formazione quale aiuto agli ipovedenti e, dopo un ulteriore anno, è pronto per l’abbinamento che deve tenere conto delle caratteristiche fisiche sia del cane che del non vedente (altezza, peso, velocità motoria). A questo punto insieme, seguiranno un corso che oltre a renderli complici, consentirà di fare apprendere al cieco, tutte le tecniche e comandi necessari alla guida con il cane. Stefano Bosia, testo e fotografie
I cuccioli sono già bramosi di dare il loro contributo.
Tutte le informazioni sul Servizio Cani Guida dei Lions di Limbiate le trovi sul sito www.caniguidalions.it In svizzera puoi rivolgerti alla Fonda zione Romanda per cani guida per ciechi (http://www.chienguide.ch) che ha un’antenna a Magliaso e alla Stiftung Schweizerische Schule für Blinden führhunde di Allschwil (www.blinden hundeschule.ch).
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BASEL UND RIEHEN-BET TINGEN
NOAH – eine Hilfslieferung für Syrien Wohl kaum ein Land auf der Welt leidet zurzeit so unter einem langjährigen, rücksichtlosen und brutalen Krieg wie Syrien. Er trifft naturgemäss die Wehrlosesten am stärksten. Viele Kinder in Syrien haben ihre Eltern verloren. Es gibt oft keine medizinische Versorgung, es fehlt an Nahrungsmitteln, Kleidung und Schulen. Diese Situation beeindruckte Sara Sutter aus Pratteln so sehr, dass sie im Oktober 2014 gemeinsam mit zwei Freundinnen das Kinderhilfswerk NOAH gründete. «Noah» heisst auf Arabisch «beruhige dich» und bringt zum Ausdruck, dass vor allem syrischen Kindern in Not geholfen werden soll. Die Resonanz auf NOAH ist gross. Heute werden in Syrien mehr als 500 (Halb-) Waisenkinder unterstützt, bald werden es 600 sein. Geholfen wird ihnen vor allem mit Containerlieferungen aus der Schweiz mit dringend benötigten Gü-
tern, angefangen von medizinischem Gerät für das Kinder- und Frauenspital in Kafr-Takrim, Nordsyrien, bis hin zu Kleidung, Schulpulten, Computern und Unterrichtsmaterialien auf Arabisch und Englisch für eine Schule, die NOAH unterstützt. Getragen wird NOAH von ehrenamtlich Tätigen, sodass sichergestellt werden kann, dass die Spenden auch wirklich vor Ort ankommen und nicht im Apparat versickern. Axel Scherrer, eines der engagiertesten Activity-Mitglieder des LC Basel, entwickelte gemeinsam mit NOAH die Idee eines «Weihnachtscontainers für Syrien». Bis kurz vor Weihnachten sammelten NOAH und Lions der Region Basel (beteiligt waren Mitglieder der Lions Clubs Basel und Riehen-Bettingen) Güter für den Transport nach Syrien. Am 22. Dezember wurde der Container im Hafen Birsfelden gepackt und auf die lange und
schwierige Reise nach Syrien geschickt. Zunächst ging es den Rhein hinab bis nach Antwerpen. Am 8. Januar wurde der Container auf die MS Madeira verladen, um in die Türkei verschifft zu werden. Am 16. Januar erreichte der Container die Türkei und wurde schliesslich auf dem Landweg nach Kafr Takrim in Syrien gebracht, wo er am 4. Februar eintraf. Die Waren wurden vor Ort in Syrien sehnlichst erwartet. Neben den dringend benötigten medizinischen Geräten und Medikamenten ist die warme Kleidung wichtig, um dem syrischen Winter trotzen zu können. Die Mitglieder der Lions Clubs Basel und Riehen-Bettingen sind dankbar dafür, dass sie Menschen in Not zumindest ein wenig helfen konnten.
Lions und Mitglieder des Teams NOAH vor dem gepackten Weihnachtscontainer für Syrien
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Martin Strobel
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22 LIONS CLUBS DER REGION ZÜRICH
EinDollarBrillen für Myanmar Am Lionstag 2017 sammelten 22 Lions Clubs der Region Zürich zugunsten des Vereins EinDollarBrille (EDB) Schweiz 120 000 Franken. An einem Treffen anfangs März informierte Luciano Cestonato, Präsident des Vereins EinDollarBrille Schweiz, die Centennial-Beauftragte des D102E Michelin Aebersold und den Koordinator der EDB-Activity Manuel Frey-Wettstein über den Stand der Aktivitäten.
Luciano Cestonato (Mitte) und Jürg Messerli überreichen Sitagu Sayadav einen Bildband der Schweiz.
Zurzeit laufen zwei Projekte. Um sich ein Bild über den Ablauf der Hilfeleistungen in den unterstützten Ländern zu machen, besuchten die beiden Aktivmitglieder des Vereins EDB Schweiz Jürg Messerli und Martin Kürsteiner das Projekt des Vereins EDB Deutschland im Ostafrikanischen Staat Malawi. Sie gewannen dabei wertvolle Erkenntnisse, wie das Brillenprojekt in einem Entwicklungsland implementiert werden kann. Zur Unterstützung des Malawi-Projektes werden vom Verein EDB Schweiz 16 000 Franken für Anschaffung und Ausrüstung eines Kleinbusses als mobiles Augenzentrum, respektive eines mobilen «Good Vision Store», zur Verfügung gestellt. Auf der Suche nach einem für sein Pro-
jekt geeigneten Entwicklungsland ist es dem Verein EDB Schweiz gelungen, in Myanmar (Burma) mit der SITAGU Buddhist Foundation in Kontakt zu treten. Diese religiöse und von der Regierung unterstützte Stiftung betreibt in Myanmar 32 sogenannte «Augenkliniken» und eignet sich als wohltätige Institution als Partner für das einfache Brillenfertigungssystem des Vereins EDB. Die Vorstandsmitglieder Luciano Cestonato und Jürg Messerli wurden Anfang November 2017 vom religiösen Leiter Sitagu Sayadav der SITAGU Buddhist Foundation in Audienz empfangen und konnten mit dieser Organisation ein Memorandum of Understanding unterzeichnen. Die Planung ist nun soweit
fortgeschritten, dass der Projektstart im Frühsommer 2018 stattfinden kann. Der Verein EDB Schweiz ist nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Personen wie Augenärzt/innen, Optiker/ innen, Brillenbieger/innen und anderen interessierten Personen, die in der Schweiz oder im Zielland mitarbeiten möchten. Er freut sich über weitere Unterstützung seiner Projekte durch die Lions Clubs des Multidistrikts SchweizLiechtenstein und wird zu gegebener Zeit wieder über die Entwicklung seines Myanmarprojektes berichten. Manuel Frey-Wettstein, Chairman Zone 23 D102E
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WEINFELDEN-MIT TELTHURGAU
Barbetrieb zugunsten von Familien
Pietro Tiziani und weitere Lions hatten alle Hände voll zu tun.
Die TKB-Lounge, deren Sponsorin und Namensgeberin die Kantonalbank Thurgau ist, gehört seit Jahren zum beliebten Treffpunkt an der Ostschweizer Weinund Gourmetmesse «Schlaraffia». Vom 8. bis 11. März standen dort zum dritten Mal die Mitglieder des LC WeinfeldenMittelthurgau im Einsatz. Sie engagierten sich als Barkeeper, Gästebewirter oder Aufräumer und Küchenallrounder und sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement sammelten sie Geld für ihr Sozialprogramm. Konkret geht es um finanziell benachteiligte Familien, denen das Geld für spezielle Auslagen ihrer Kinder fehlen. Betroffen sind in der Regel alleinerziehende Mütter. Anhand von sogenannten Wunschzetteln konnten in den letzten Jahren bereits Wünsche für
Fussballschuhe, Reitstunden, Musikinstrumente, Weihnachtsgeschenke oder vieles mehr erfüllt werden. In den meisten Fällen kommen die Gesuche über eine Sozialstelle herein. Als Projektleiterin setzte sich Lions-Mitglied Tamara Tobler engagiert und gewissenhaft ein. Lion Jan Knus und seine Partnerin Quirina George sorgten mit ihrer Erfahrung aus der beliebten Bar «Station31» in Märstetten für die professionelle Umsetzung, und die Thurgauer Kantonalbank machte mit ihrem Sponsoring und mit ihrer Mitarbeit die Erfolgsgeschichte erst möglich. Ein grosser Dank geht auch an die Mitglieder, die sehr engagiert in rund 47 Schichten über 250 Arbeitsstunden leisteten. Gregor Wegmüller
BRUGG
Lokalen Projekten zum Erfolg verholfen Der LC Brugg engagierte sich zwar immer für grosse Lions-Projekte wie SODIS oder SightFirst, aber er setzt auch klare Schwerpunkte in Activities mit lokalem Bezug. Das trug ihm viel Resonanz ein, auch bei den beiden jüngsten Unterstützungsaktionen für zwei Freizeitinstitutionen. Er leistete eine Anschubfinanzierung von 5000 Franken für den Ersatz der Musik- und Beleuchtungsanlage im Brugger Kulturlokal «Dampfschiff». Das vor zwölf Jahren aus privater Initiative entstandene und bis heute mit grossem Freiwilligeneinsatz betriebene Lokal hat sich mit seinem breiten Veranstaltungsspektrum einen guten Ruf geschaffen. Das Kulturhaus ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Aber die veraltete Musik- und Beleuchtungsanlage genügte anspruchsvolleren Darbietungen nicht mehr. Die Erneuerung kam in Gang, nachdem der LC Brugg den finanziellen Grundstock sichergestellt hatte. Dafür bezeugten ihm die Initianten an einer kleinen Einweihung ihren Dank.
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Freuen sich über den Beitrag ans «Dampfschiff», v.l. Alex Erismann (LC Brugg), Marianne Barth (Leiterin «Dampfschiff»-Kultur), Johann Ritzinger (LC Brugg), Maja Loncarevic («Dampfschiff»-Worldmusic) und Reto Wettstein (Präsident LC Brugg).
Den Initianten der neuen PumptrackFreizeitanlage Wasserschloss in Brugg erleichterte der LC Brugg die Aufnahme der Planung mit 2000 Franken. Später kamen weitere 1000 Franken dazu. Auf
dem attraktiven Parcours können kleine und grosse Sportler ihre Geschicklichkeit mit dem Velo üben und ausleben. Hans-Peter Widmer
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BASEL K ÄPPELIJOCH
1350 Gäste besuchten die Oldies Night Am 10. März fand zum siebten Mal die mittlerweile fest in den Basler Eventkalender gehörende Oldies Night «The 80s are back» des LC Basel Käppelijoch statt. Im ausverkauften Volkshaus Basel kamen 1350 Gäste zusammen, um sich mittels musikalischen Höhenflugs zurück in die 80er-Jahre versetzen zu lassen und wie im jugendlichen Alter gemeinsam zu feiern. Höhepunkt der Party war in diesem Jahr der Liveauftritt der Kultband «Alphaville», die in den 80er-Jahren mit unzähligen Charts-Hits Fans in Deutschland, aber auch international begeisterte und noch heute Fans in ihren Bann zieht. Der LC Basel Käppelijoch finanziert medizinische Behandlungen von Kindern bedürftiger Eltern. Dafür arbeitet er eng mit dem Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und erstmals mit ASHIA.CH zusammen. Sind Behandlungen und Therapien für Not leidende Patientinnen und Patienten in konkreten Einzelfällen durch die Eltern nicht finanzierbar (beispielsweise wegen
Sie schmissen den Partybetrieb: Mitglieder des LC Basel Käppelijoch mit ihren Ehegattinnen und Kindern.
Versicherungslücken), hilft der LC Basel Käppelijoch fallbezogen aus. Mit der finanziellen Unterstützung bewahrt er betroffene Familien vor der Existenznot. Ebenso unterstützt er einen jungen
Nomapatienten in seinem schweren Heilungsprozess. Im Lions-Jahr 2017/18 konnte der Club bereits mit über 56 000 Franken helfen. Alex F. Lind
BÜL ACH
Jubiläumsjahr mit mehreren Activities Im Jahr 2017 feierte nicht nur Lions Clubs International Geburtstag, sondern auch der LC Bülach. Unter dem Motto «Nachhaltigkeit» des Clubpräsidenten Erich Stutz fanden im Laufe des Jahres mehrere Aktivitäten statt. 24 der 35 Mitglieder pflanzten im Spitalwald 40 Traubeneichen. Am Tag der Tat «Gemeinsam gegen Leukämie» unterstützte der Club das Projekt Blutstammzellenspende des SRK. Am Bülacher Weihnachtsmarkt fand schliesslich der traditionelle Glühweinverkauf statt, dessen Erlös an die Sozialwerke der beiden Kirchen in Bülach sowie an die Stiftungen Pigna und Wisli für Menschen mit Behinderung ging. In diesem Jahr fand am 4. März in der Aula der KZU Bülach zum siebten Mal das Frühlings-Benefizkonzert mit dem und für das Jugend Sinfonieorchester Zürich statt. Unter der
Leitung von David Bruchez-Lalli und mit den Solisten Martin Furgler (Englischhorn) und Philippe Litzler (Trompete) verzauberten die 69 Musikerinnen und Musiker die über 250 Konzertbesucher mit Virtuosem aus der Feder von Charles Ives, Ludwig van Beethoven und Aaron Copland. Es erfüllt die Beteiligten mit Freude, dass der LC Bülach den talentierten und begeisterungsfähigen Jugendlichen erneut eine Plattform zur Verfügung stellen konnte, um wertvolle Erfahrungen im musikalischen Zusammenspiel auf hohem Niveau zu sammeln. Am Ende des Konzertes konnte der LC Bülach den Verantwortlichen eine Spende in Höhe von 7000 Franken zugunsten des Orchesters übergeben. Lilo Prins
Lilo Prins und Claudius Salpeter anlässlich der JubiläumsActivity des LC Bülach zugunsten der Blutstammzellenspende
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3 SEEN/L ACS
La Licorne – neuer Garten, neue Geschichte
Am 21. April wurde der Garten eingeweiht. Hinter dem Zaun mit Säge: Hans Koehli, links von ihm Valérie Savoy, Präsidentin von La Licorne
Geschichte ist allgegenwärtig. Oft auch ganz nah. Zum Beispiel in Cressier. Dort steht ein Gebäude, das heute liebevoll mit «La Licorne» angeschrieben ist. Es wurde 1860 erstellt, diente zuerst als Schule, später als Molkerei, als Dorfladen und sogar als Leichenhalle. Nun wird das Haus von d er örtlichen Kita genutzt. Der Garten jedoch war für die Kinder bisher unbegehbar. Der LC 3 Seen/Lacs verwandelte ihn nun in ein Spielparadies. Clubpräsident Hans Koehli hatte mit der Gemeinde und dem Verein La Licorne Kontakt aufgenommen, denn alleine lässt sich ein solches Projekt nicht umsetzen. In einem kleinen Netzwerk leisteten die Groupe E Connect SA, Maeder Holzbau aus Kerzers, der Gartenbauer Gachoud und die Lions-Mitglieder rund 200 Stunden Arbeit. Die Kinder spielen bereits im Garten. Das alte Gebäude erlebt eine neue Ära. Benjamin Stupan
WILDENSTEIN
Seltene Baumarten gepflanzt An seiner traditionellen Frühlings-Activity widmete sich der LC Wildenstein einmal mehr dem Wald. Auf der Sichtern
oberhalb Liestal soll ein stufiger Waldrand mit einer Strauchschicht und sel tenen einheimischen Baumarten wie
lsbeere, Speierling und Wildbirne entE stehen. Unter kundiger Leitung von Daniel Wenk pflanzten die Lions rund 40 dieser Baumraritäten im Abstand von mehreren Metern in Gruppen von jeweils drei Bäumen. Sie dienen unter anderem als Futterquelle für die Tiere im Wald und erhöhen allgemein die Biodiversität. Um die Bäume vor Wildschäden zu schützen, wurden sie in eine Hülle verpackt. Sie wird nach einigen Jahren wieder entfernt. Eine zweite Gruppe von Lions widmete sich weiteren Waldarbeiten, unter anderem der Waldrandpflege. Dies alles bei schönstem Frühlingswetter und mit der obligaten Wurst vom Grill und einem Bier am Schluss. Bettina Fischer
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ZÜRICH-CIT Y
Unterstützung für die Stiftung MyHandicap Er bekam die Chance für ein zweites Leben: Im November 2002, in den Ferien in Südafrika, erlitt Joachim Schoss einen schweren Motorradunfall, als er von einem Betrunkenen frontal gerammt wurde. Der Gründer von Scout24 verlor den rechten Arm, das rechte Bein, die komplette Nierenfunktion und Teile der Lunge. Aber er überlebte. Wie ihm das gelang und wie sich die Prioritäten in seinem Leben seither verändert haben, erzählte der 55-Jährige auf Einladung des LC Zürich-City Anfang April vor rund 70 interessierten Gästen im Zunfthaus zur Zimmerleuten. Der Erlös der Veranstaltung in Höhe von 1400 Franken kam vollumfänglich der von Schoss gegründeten Stiftung MyHandicap (www.myhandicap.ch) zugute. Daniel Winter
Die Moderatorin Anna Maier (l.) mit Joachim Schoss und Nadine Abi Aad (Foto: Anna Brunner)
ERGOLZ
Licht und Solarstrom für ein äthiopisches Dorf Vergangenen November flogen Mike W. Sigg, Roger Bertoni und Martin Lehner vom LC Ergolz und Balthasar Settelen, LC Dorneck, in Begleitung ihrer Partner zum zweiten Mal seit 2015 nach Arba Minch im Süden von Äthiopien, um bei der Installation einer weiteren Solaranlage in der Krankenstation im Dorf Mengeda (2000 m ü.M.) mitzuwirken. Die fünfstündige Fahrt Richtung Sodo im Norden und dann gegen Westen nach Kucha führte durch eine Landschaft, die stark an unsere Bergtäler erinnert. Sie endete in Kucha, wo die Gruppe in landgängigen Toyotas eine weitere Stunde durch einen Fluss, über steinige Wege und trockene Bachbette zum Dorf gefahren wurde. Die lange Anfahrt zeigt eindrücklich, wie aufwendig und beschwerlich die Arbeit in diesen Krankenstationen ist. Die Lions halfen beim Aufbau der Fotovoltaikanlage und der Kabelvernetzung. Sie trugen Fotovoltaikmodule, hoben Gräben aus und
schleppten Steine. Die Krankenstation hat jetzt Solarstrom für Licht, Kühlgeräte für Medikamente und Mikroskope; ein grosser Gewinn für das Gesundheitssystem und die zivile Entwicklung. Ausserdem überreichten die Lions den Verantwortlichen des Projekts einen Check von 10 000 Franken aus dem Lions Fonds des MD 102 und dem Fonds des LC Ergolz. Träger des Sahay-SolarVereins sind die AMU Arba Minch University, die SUPSI Fachhochschule der italienischen Schweiz in Lugano, die Hochschule Luzern, die Hochschule Karlsruhe und die Regierung der Gamo Gofa Zone Äthiopien. Mike W. Sigg
Mike W. Sigg, Roger Bertoni, Martin Lehner und Balthasar Settelen freuen sich über die neu gebaute Fotovoltaikanlage.
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RHEINQUELLE
Benefizkonzert mit dem Lions-Orchester Das in seiner Art weltweit einzige Symphonie-Orchester Deutscher Lions gab am 5. April im Kloster Disentis an der Rheinquelle ein Benefizkonzert zu gunsten der Klosterrenovation. Die 39 Musiker, Lions aus ganz Deutschland, wurden vom LC Rheinquelle ab Ostermontag bis Freitag rundum gastfreundlich betreut. Der Gründer und Dirigent des Orchesters, Gregor Schmitt-Bohn, hatte passend zum hiesigen Lions Club das Stück «Rheinische» von Robert Schumann gewählt. Dazu kamen Werke von Joseph Haydn und W. A. Mozart. Mit dem Solo für Trompete begeisterte Morgane Grandjean. Sie gewann am Europa Forum 2017 den 3. Platz beim Lions-Jugendmusikwettbewerb. Als Überraschung spielte der junge Solist für Sopransaxophon, Dominik Bökenkamp, Preisträger eines Lions-
Musikwettbewerbs zwischen Deutschland, Frankreich und Ungarn, auf äusserst virtuose Art. Es war Lionismus vom Feinsten mit einer international verbindenden Begegnung, Jugendförderung, Charity zur Klosterrenovation und bester Musikkultur! Die lokale Presse bestätigte, die freundschaftlich-verbindende Art der Lions auch über die Clubs hinaus sei für die Konzertbesucher deutlich spürbar gewesen. Die Kollekte zur Klosterrenovation wird später im Beisein von Gregor Schmitt-Bohn dem Abt Vigeli Monn übergeben. Martin Tomaschett
Morgane Grandjean begeisterte das Publikum.
ORIGIN DIL REIN
Concert da benefeci en Claustra da Mustér Igl unic Orchester Symphonic dils Lions Tudestgs ha concertau en favur dalla renovaziun dalla Claustra da Mustér. Il club Lions Origin dil Rein ha procurau en moda amicabla per il beinstar dils musicist tuts il 4 dis d’emprova. La giuvna Morgane Grandjean ha fascinau cun in solo per trumpeta. Ella ei 3. victura el contest europeic da musica da giuvenils dils Lions internaziunals. Cun il solo dil saxophon sopran ha Dominik Bökenkamp incantau. Era igl auditori ha sentiu l’amicabladad denter ils Lions. Quels dis ein stai in muossament per in lionismus en sia pli bialla vart: Amicezia internaziunala, promoziun da giuventetgna e benefeci per ina grondiusa caussa. Martin Tomaschett Dirigent Gregor Schmitt-Bohn cun «ses» musicists.
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L A NEUVEVILLE-ENTRE-DEUX-L ACS
Dites-le avec des brins de muguet! Le LC La Neuveville-entre-deux-lacs a rendu une petite visite aux quatre EMS de la région pour sa distribution de muguet. Les pensionnaires de Mon Repos, des appartements protégés des Vignolans et du home Montagu à La Neuveville, ainsi que du home Bellevue au Landeron et du home Saint-Joseph à Cressier, apprécient chaque année ce geste printanier de la part des membres du club-service. Au total, 400 bouquets ont été remis dans une ambiance chaleureuse. Un moment de partage et des centaines de sourires ont rendu la journée très agréable. Virginie Ducrot, texte et photo
GRANDSON L AC & CHÂTEAU
Cœurs de Lions à savourer sans retenue!
Après avoir confectionné des biscômes: changement de cap! Fin avril, des petits biscuits ont été confectionnés dans le labo du 1er VP Christophe Ackermann (à g.), aux Tuileries-de-Grandson, par des pâtissiers Lions de tous âges. Membres, enfants, conjoints et amis ont mis la main à la pâte pour réaliser des Cœurs de Lions. Le résultat est savoureux: sablés pistaches et canneberges, biscuits au chocolat, nature ou aux noisettes. La vente de 220 paquets à CHF 8.– va dégager un bénéfice pour l’enfance. (Photo: Régine Pasche)
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Y VERDON-LES-BAINS AZUR
Chouette, ce soir on va au théâtre! Oui, mais si on ne peut ni voir ni entendre parce que la naissance ou un accident nous ont privés de ces sens, devrat-on renoncer à cet indispensable plaisir d’aller au théâtre? Tragédie ou comédie, drame ou boulevard, c’est la nature humaine qui monte tous les soirs sur scène. L’association Ecoute Voir, fondée en 2011 au Théâtre de Vidy, a pour but de rapprocher des planches les personnes ayant un handicap sensoriel, tout en conservant leur autonomie. Ainsi, munis d’un casque, les malvoyants entendent la voix d’un audiodescripteur qui, en plus des dialogues des comédiens, cite les éléments du décor. Les malentendants, quant à eux, visualisent le texte à l’aide d’une personne qui, sur un côté de la scène, traduit en langue des signes. Le LC Yverdon-les-Bains Azur, en suivant le but du Lionisme qu’est la lutte contre
la cécité, a soutenu cet association par un don de CHF 9000.–. C’est le résultat de la représentation d’un vaudeville, interprété par la Troupe aux Chandeliers, accompagnée d’un repas léger. La fon dation des Lions suisses (FLC-CH) a soutenu cette action par l’apport de CHF 3000.–. Le public a ainsi été sensibilisé aux personnes qui ne peuvent pas jouir des arts vivants, en découvrant l’existence d’une structure qui résout ce problème en cherchant à étendre le concept aux théâtres romands. Elisabetta Gabella
En organisant une soirée théâtrale, le LC Yverdon Azur souhaite faciliter l’accès au théâtre des personnes ayant un handicap. (Photo: Monique Bonzon)
L A VENOGE
Dents de Lions en faveur de handisport Le LC La Venoge a mis en place sa traditionnelle fête de la dent-de-lions le 24 mars à la grande salle d’Aclens. Ce fut un très beau succès avec l’accueil de 220 personnes qui ont contribué à l’action en faveur de l’association Handisport. Le don de CHF 5000.– permettra à cette association, mandatée par Ride for the Cause, de rendre leur manifestation de paddle accessible aux personnes en situation de handicap. Des remerciements vont à l’équipe de cuisine qui a réalisé plus de 220 assiettes de dents-delions et aux conjointes qui ont confectionné des pâtisseries permettant de réaliser un beau bénéfice. Michel Perreaud Alexandre Sbressa (à g.), Pierre Hasenauer à ses côtés, ainsi qu’Anne Othenin-Girard (dans la chaise) et des membres de l’association soutenue.
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BOUDRY-L A BÉROCHE
3000 lapins en chocolat pour l’enfance Le soutien à l’enfance est le fondement d’«Un lapin pour un sourire», l’une des actions annuelles du LC Boudry-La Béroche. Avec le partenariat de Jacot Chocolatier à Noiraigue, 3000 lapins en chocolat ont été vendus avant Pâques. Grâce à l’engagement de tous les membres du club, le bénéfice de l’action 2018 a permis de soutenir significativement la fondation «L’enfant, c’est la vie». Le lapin reste associé aux fêtes de Pâques. Autrefois le lapin symbolisait la fertilité et le renouveau. Pour le LC Boudry-La Béroche, l’idée de soutenir «L’enfant, c’est la vie», c’est de permettre à la fondation de créer les conditions favorables pour accompagner, par l’éducation et dans un environnement adéquat, l’enfant vers son futur. C’est sur un bref laps de temps court que les membres du LC Boudry-La Béroche se sont mobilisés. Entre le 26 février et le 16 mars 2018, chacun s’est activé et a sillonné la région du club et au-delà pour la vente de lapins au chocolat, qu’ils soient au lait ou noir et de différentes tailles. Une longue liste de commandes a pu être remise à Jacot Chocolatier à Noiraigue pour la fabrica-
Pierre-Alain Ruchti, Jean-Pierre Leuenberger (PP) et Greg Nicaty (P). (Photo: Charlotte Leuenberger)
tion des 3000 lapins. Un samedi, une équipe motivée a emballé et adressé les commandes. Pâques approchant, la distribution n’a pas tardé. Les destinations pour livrer les lapins couvraient le littoral neuchâtelois et une partie du haut du canton, débordant même sur les cantons voisins. Finalement, chacun a reçu ses lapins de Pâques à temps. Le 20 mars, en
présence du 3e Vice-gouverneur Pascal Hilty, avait lieu la remise d’un don de CHF 5000.– à Monsieur Jeannet, de la fondation «L’enfant, c’est la vie». L’occasion pour lui de présenter la fondation et de souligner la pertinence du soutien du LC Boudry-La Béroche. Jean-Pierre Leuenberger
CHABL AIS
Tout schuss avec le skieur Didier Défago C’est avec fierté que le LC Chablais s’est engagé le samedi 3 mars à Morgins pour soutenir ELA, l’Association européenne
contre la leucodystrophie, maladie génétique orpheline. La manifestation «Tout schuss pour ELA» a rassemblé familles,
amis et personnalités comme Thomas Wiesel, venus soutenir les enfants souffrant de la destruction progressive de leur système nerveux central. Le club a remis un chèque de CHF 1500.–, destiné à l’achat du matériel de ski pour le jeune Mattis, présent à l’événement et concerné par cette terrible dégénérescence. Le parrain de cette manifestation de solidarité – le skieur Didier Défago – est une personnalité engagée du Chablais. Les Lions se devaient de répondre présent et être à ses côtés pour ELA. Olivier Burgener Le skieur Didier Défago, le parrain d’ELA, prêt à annoncer le résultat des courses. 3 | 2018
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ANTOINET TE CAMPEGLIA (LC BROYE-VULLY ), VICE-PRÉSIDENTE D’«ENSEMBLE POUR EUX»
Missions africaines et engagement bénévole par passion Lorsqu’elle évoque ses différentes missions bénévoles d’animation en Afrique, Antoinette Campeglia, membre fondatrice du LC Broye-Vully, arbore un large s ourire, tant l’expérience humaine vécue sur place avec les enfants est émouvante et élargit l’horizon. Un engagement sur le terrain qui pourrait susciter des vocations pour d’autres Lions.
Régine Pasche: En quoi consiste l’animation lors de tes missions au Burkina Faso? Antoinette Campeglia: L’animation est un plus qui apporte une dynamique positive et aide les patients à diminuer le stress et à dépasser la douleur en faisant diversion. Comme animateur, nous travaillons en collaboration étroite avec le personnel soignant et dans un esprit d’équipe. L’animation s’articule autour
Des animations pré et postopératoires sont proposées aux enfants atteints du noma. Depuis 2010, Antoinette Campeglia se rend régulièrement au Burkina Faso comme animatrice bénévole.
Directrice administrative dans une concession automobile et thérapeute en Shiatsu, elle a connu l’association vaudoise «Ensemble pour eux» (EPE) par l’intermédiaire d’une amie Lions de son club, Brigitte Gasser, avec qui elle a fait une première mission en 2010. Cette expérience riche d’échanges et de partages tant avec les enfants qu’avec les autres chargés de mission lui a donné l’envie de repartir en novembre 2012 et depuis chaque année, dont deux fois avec sa fille en 2013 et 2015. Lorsqu’elle a été approchée pour rejoindre le comité, elle n’a pas hésité une seconde. Elle est ainsi vice-présidente d’EPE et responsable de l’organisation des missions en Afrique au niveau de l’animation dans les centres qui accueillent notamment des enfants atteints du noma, cette terrible maladie qui ronge et déforme les visages. 64
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de trois pôles: les animations ludiques (jeux, bricolages, chants), le soutien scolaire, selon le niveau des enfants, et la prévention sur le plan de l’hygiène en collaboration avec le personnel infirmier. Quelle est la particularité de l’association vaudoise pour laquelle tu t’engages depuis huit ans? «Ensemble pour eux» (EPE) est une association humanitaire dont le siège est à Granges-Marnand, dans la Broye vaudoise. Son comité est présidé par Richard Collomb. L’association a pour but d’initier, de partager ou de soutenir des projets humanitaires en Suisse ou à l’étranger. Elle n’agit pas seule, mais en partenariat avec d’autres organismes reconnus tels que «Sentinelles», et représente ainsi un maillon d’une véritable
UMBRUCH
En Afrique, les familles accompagnent leurs enfants durant l’hospitalisation. Antoinette Campeglia est là pour les rassurer avant une opération.
sion, les médicaments et le matériel médical et d’animation. Nous soutenons actuellement des missions maxillo-faciales ou orthopédiques. Comment s’engage ton Lions Club? Plusieurs membres du LC Broye-Vully soutiennent activement «Ensemble pour eux», soit comme notre présidente actuelle Annie Matthey ou Corinne Dessibourg, en accomplissant des missions bénévoles sur place, soit comme Brigitte Gasser, directrice d’EMS, en acheminant du mobilier ou du matériel qui devait être changé en Suisse et qui a retrouvé toute son utilité en Afrique. Les activités de tissage sont très prisées.
chaîne de solidarité. Nous faisons également partie de la Fédération NoNoma qui regroupe les associations qui combattent ce terrible fléau qu’est le noma. Quelles sont vos actions en cours? Actuellement nos actions se déroulent principalement en Afrique de l’Ouest et au Burkina Faso. «Ensemble pour eux» assure les soins pré et postopératoires ainsi que l’animation lors de missions chirurgicales. Elle fournit le personnel de mis-
On parle de tourisme humanitaire dans les médias. Qu’en est-il? Ce qu’il faut avant tout savoir c’est qu’en Afrique, l’accès aux soins est quasi impossible pour les plus démunis car ils doivent payer leur hospitalisation, leur opération, leurs médicaments et ils n’en ont pas les moyens. Voici nos chiffres sur la dernière année de mission pour donner une idée des besoins sur place: huit missions chirurgicales, 400 patients opérés, plus de 1100 cas consultés. De plus les pathologies de la face tels que fentes, noma ou
autres font d’eux des exclus de leur communauté. Selon certaines croyances, ces maladies sont dues à un mauvais esprit ou autre maléfice. Les interventions chirurgicales leur permettent de retrouver leur dignité et de pouvoir réintégrer leur village et leur communauté. Lorsque nous partons en mission pour «Ensemble pour eux», nous sommes bénévoles, nous payons notre billet d’avion, nos frais de visa et de vaccination. Cette manière de procéder présente le gros avantage d’œuvrer avec du personnel très motivé et très respectueux. Le ton et l’esprit sont donnés lors des réunions de préparation. Les retours et les témoignages des bénévoles chargés de mission sont très positifs car ils se sont vraiment sentis utiles sur place et en phase avec la population locale. Les contacts avec des personnes rencontrées sur place se poursuivent d’ailleurs après notre retour en Suisse. Nous sommes ainsi disposés à venir présenter notre association aux clubs Lions qui désirent découvrir notre ONG et peutêtre susciter des vocations! Propos recueillis par Régine Pasche ❯ www.ensemblepoureux.org
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LIVRES DE LIONS – OLIVIER RIGOT (LC GENÈVE)
«L’héritage des Farazzi»: un thriller haletant Après le succès littéraire d’«Un homme sous emprise», Olivier Rigot (LC Genève) signe un thriller au rythme haletant. Dans «L’héritage des Farazzi», tous les ingrédients d’un roman moderne sont réunis: polar, histoire d’amour improbable, dimension ésotérique autour du nombre d’or, grande saga de vie et des rebondissements qui tiendront le lecteur en haleine. Olivier Rigot joue avec dextérité entre mystères, fiction et faits historiques. «L’héritage des Farazzi» révèle enfin le véritable mystère des Templiers. Olivier Rigot a fait des recherches depuis de nombreuses années sur le nombre d’or et, en écrivant ce roman, il s’est rendu compte qu’il y a beaucoup d’éléments historiques troublants. C’est le roman de l’été à emporter en vacances.
❯ L’héritage des Farazzi · Rigot Olivier.
Editeur: Good Heidi production, 2018; EAN: 9782970112433. CHF 29.–. www.goodheidiproduction.ch
LIVRES DE LIONS – JOSÉ SEYDOUX
Itinéraire d’un enfant amoureux L’année 2018 est celle de la Corée du Sud, moins pour la situation géopolitique du moment que pour les Jeux olympiques d’hiver de PyeongChang qui ont propulsé le pays du matin calme sur la scène internationale. C’est en cette année qu’un roman pas comme les autres, dont l’action a commencé à Séoul, vient d’être publié sous la signature du plus «ancien» des jeunes romanciers … Après une carrière consacrée à la communication dans le secteur du tourisme (rédacteur, éditorialiste, auteur), José Seydoux, ancien membre du Conseil d’édition de la revue Lion et du LC Fribourg, établi à Yverdon-les-Bains, signe son premier roman. Son sujet, par sa façon de le traiter surtout, se traduit en l’occurrence par une double approche: la vie d’un enfant sud-coréen, adopté par
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un jeune couple lausannois et amoureux de sa mère! Mi-Cha voue un fantastique intérêt à LA femme en général et à la féminité «qui mène le monde». Il s’agit d’une saga traitée avec tact, respect et pragmatisme, teintée d’humour aussi, avec une touche d’érotisme, qui exprime l’attachement réel de l’auteur aux valeurs liées aux relations humaines, à l’harmonie et à l’amour. A lire devant une mappemonde ou dans son alcôve.
❯ «Séoul-Lausanne – Itinéraire d’un
enfant amoureux», roman de José Seydoux, Editions Edilivre, F-93200 Saint-Denis Paris, 2018, CHF 20.–. En vente en librairie et auprès de l’auteur. joseseydoux@bluewin.ch, www.josecrivain.ch
PEOPLE
BERN
Prix Lions Club Bern 2018 für zwei Firmen Der zum zweiten Mal von der Stiftung des LC Bern vergebene und mit 25 000 Franken dotierte Prix Lions Club Bern geht dieses Jahr zu gleichen Teilen an die Taroni Metallbau AG, Ittigen, und an die Schibler & Haldi AG, Frauenkappelen. Mit dem Preis werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Masse für Ausbildung und berufliche Integration von Jugendlichen mit einer Lernschwäche engagieren. Diesen fehlt oft die Möglichkeit, sich mit einer für sie geeigneten Ausbildung und Betreuung für das Berufsleben fit zu machen. Das ist schade. Zum einen, weil die betroffenen Menschen in ihrer Entwicklung gehemmt werden, zum anderen, weil die Wirtschaft Potenzial ungenutzt lässt, das auch lernschwache Menschen bieten. Für den Preis bewerben können sich Unternehmen, die jungen Menschen,
Gianpietro Taroni (l.) und Martin Schibler freuen sich über den Prix Lions Club Bern 2018. (Foto: Roland Schmied)
die Schwierigkeiten haben, im regulären Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden und in Ausbildung und Integration etwas mehr Unterstützung brauchen. Es wer-
den ausschliesslich privatwirtschaftliche Unternehmen ausgezeichnet. Die beiden Preisträger 2018, die Taroni Metallbau AG und die Schibler & Haldi AG, durften ihre Auszeichnung am 19. März in feierlichem Rahmen im Kursaal Bern entgegennehmen. Die Taroni Metallbau AG ist spezialisiert auf Treppen, Türen, Inneneinrichtungen und allgemeinen Metallbau und beschäftigt zehn Mitarbeitende, darunter zwei Jugendliche mit einer Lernbehinderung. Die Schibler & Haldi AG ist spezialisiert auf Bauarbeiten wie Maurer- und Verputzarbeiten, Abbund und Aufrichte von Holzkonstruktionen, Dachsanierungen, Holzböden und Isolierarbeiten. Sie beschäftigt 30 Mitarbeitende, sechs davon sind Jugendliche mit einer Lernbehinderung. Peter Zoebeli
ZÜRICH-CIT Y
Talkabend mit Carolina Müller-Möhl
Erfolgreicher Talk abend: v.l. Anna Maier (Moderatorin), Carolina MüllerMöhl, Nadine Abi Aad (Präsidentin LC Zürich-City) (Foto: Anna Brunner)
Das Dravet-Syndrom ist eine sehr seltene und äusserst schwere Form der Epilepsie, die betroffene Kinder, Eltern und Ärzte vor grosse Herausforderungen stellt. Der LC Zürich-City unterstützt die Vereinigung Dravet-Syndrom Schweiz. Dank einem spannenden Talkabend mit der Zürcher Unternehmerin Carolina MüllerMöhl, den rund 140 Gäste im Zunfthaus zur Zimmerleuten mitverfolgten, wurde
eine Spende von 2300 Franken möglich. Carolina Müller-Möhl zählt zu den prominentesten und einflussreichsten Investorinnen der Schweiz und ist mit ihrer Stiftung und weiteren Verpflichtungen sozial- und gesellschaftspolitisch stark engagiert. Auf Einladung des LC Zürich-City und dessen Präsidentin Nadine Abi Aad stellte sie sich im Rahmen des sehr persönlich gehaltenen Talk
abends Ende März den Fragen der Journalistin Anna Maier. Die Unternehmerin erwies sich als humorvolle und dezidiert argumentierende Persönlichkeit, die sich insbesondere für die Themen Bildung und Philanthropie, die Förderung des Wirtschaftsstandortes Schweiz und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie starkmacht. Unter den Gästen im «Zimmerleuten» war an diesem Abend auch Renata Heusser. Sie ist Mutter von zwei Söhnen. Der ältere von ihnen, der 9-jährige Romeo, lebt mit dem Dravet-Syndrom, dessen Häufigkeit auf 1 : 22 000 geschätzt wird. Renata Heusser präsidiert die Vereinigung Dravet-Syndrom Schweiz, die sie vor rund fünf Jahren mit anderen Eltern gegründet hat. «Mein Sohn und die Hoffnung auf eine Heilung dieser seltenen Krankheit sind die treibende Kraft für mein Engagement», sagte sie. Im vergangenen Jahr wurde sie für ihr Engagement mit dem schweizerischen EPI-Preis geehrt. Daniel Winter 3 | 2018
LION
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W E LC O M E
NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI APPENZELL
APPENZELL
AROSA
Enzler Lukas
Huber Manuela
Zeller Thomas
Vermögensverwalter, Enzler AG Vermö gensberatung 9050 Appenzell
Berufsschullehrerin, Berufsbildungs zentrum Herisau 9050 Appenzell
Executive MBA, Direktor, Mitglied der GL Canon (Schweiz) AG 8704 Herrliberg
BASEL
BERNMETROPOLITAN
BÜREN-AN-DERAARE
Lehmann Daniel
Ingold Pascal
lic. jur., Meisterland wirt, CEO, Mitinhaber Tierhaltergemein schaft Lehmann, Gosteli, Thomet 3019 Oberbottigen
Wirtschaftsprüfer, Mitinhaber und Geschäftsführer der Fistra AG, in Grenchen 3294 Büren a.A.
DAVOS-KLOSTERS
GRANDSON L & C
HERISAU
Solèr David C.
Winckler Golaz Cynthia
Oertle Sonja
1977
Aeberhard Beat 1969
Kantonsbaumeister, Leiter Städtebau & Architektur, Bau- u. Verkehrsdepartement des Kt. BS 4054 Basel
1974
CAS EHSM in Sport anlagen, Abteilungs leiter Sportanlagen 7270 Davos
KÖNIZ Spreng Jürg 1970
IT-Spezialist, Verwaltungsrat Securitas AG 3006 Bern
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1981
Aromathérapeuthe, formatrice en bio-esthétique, Institut Atelier Gam, Yverdon-les-Bains 1421 Grandevent
1973
1972
Inhaberin, Geschäfts führerin, Wyburg Weine & Events, Herisau 9104 Waldstatt
LUZERNHABSBURG
LUZERNHABSBURG
Bieri Christian
Sager Markus Clemens
1985
Associate Director, Leiter PD&R VZ Vermögens Zentrum AG 6003 Luzern
1964
Hôtelier HF, Inhaber Landgasthof Rössli 6043 Adligenswil
ST. MORITZ
THUN
Schneider Brigitta
Reiser Max
Tschui Thomas
Kinesiologin, Praxis für Kinesiologie 8447 Dachsen
Künstler, Gestalter, Kreateur, Maler in Champfèr 7500 St.Moritz
Kaufmann, Höheres Wirtschaftsdiplom ifks, Inhaber und Geschäftsführer Tschui for men, Thun 3652 Hilterfingen
THUN
THUN
THURGAU
Weibel Adrian
Würsten Thomas
Haag Philippe
Betriebswirtschafter HF, Geschäftsführer/ Inhaber Weibel Weine AG, Thun 3600 Thun
Sanitärmeister, Inhaber/Geschäfts führer Messerli Sanitär AG, Thun 3603 Thun
Dr. med. dent., Zahn arzt SSO, Zahnarzt praxis an der Murg 8500 Frauenfeld
1988
LION
1963
1959
PFÄFFIKERSEE 1956
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1969
1945
1974
1979
1978
W E LC O M E
NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI UNTERWALDEN
UNTERWALDEN
UNTERWALDEN
Amschwand Martin
Arnold Roland
Della Torre Bruno
Generalagent OW/ NW, Die Mobiliar 6060 Sarnen
Gastronom & Pächter, Hotel Kreuz Sachseln 6064 Kerns
UNTERWALDEN
UNTERWALDEN
VAL-DE-RUZ
Hug Kerstin
Lussi Christian
Baroni Alain
Ärztin für Gynäko logie und Geburts hilfe, Praxis frau im zentrum 6370 Stans
Betriebsleiter Lussi’s Hofmetzg Oberdorf 6370 Oberdorf
Banque Bonhôte & Cie SA 2206 Les Geneveyssur-Coffrane
VAL-DE-RUZ
VAL-DE-RUZ
VAL-DE-RUZ
Garcia Rafael
Ott Peter
Pessotto Alain
Informaticien de gestion ES Project Manager & B.I. Reporting Specialist, Luxury Goods Inter national SA 2052 Fontainemelon
Directeur, Fiduciaire Pogest Sàrl 2054 Chézard
Avocat et Notaire Associé, Etude Blan denier & Montfort & Pessotto 2043 Boudevilliers
VAL-DE-RUZ
VENOGE
VENOGE
Ruchti Johnny
Piotet Thierry
Primiceri Sergio
Agriculteur 2063 Engollon
Restaurateur 1020 Renens
Carrossier, chef d’entreprise 1020 Renens
WINTERTHURWYLAND
WINTERTHURWYLAND
ZÜRICH-DOLDER
Gugolz Marco
Schär Stefan
1969
1968
Stv. Geschäftsführer & QM Verant wortliche, Seiler Käserei AG 6060 Sarnen
1966
1973
1971
1975 Regionaldirektor Zürich, GSMN Schweiz AG, Privat klinik Bethanien, Zürich/Privatklinik Lindberg, Winterthur 8805 Richterswil
ZÜRICH-DOLDER Minder Simon Roland 1976
COO & Managing Partner, Marcuard Family Office AG, Zürich 8913 Ottenbach
1971
1983
1954
1964
1981
Zivilschutzstellen leiter/Einsatzleiter, Schutz und Interven tion Winterthur 8403 Winterthur
1980
1977
1982
1965
Gass Jürg Thomas Steuer- und Finanz berater, EMBA, Schweizerische Treu handgesellschaft AG 8000 Zürich
ZÜRICHMETROPOL
ZÜRICH-WITIKON
Schefer Philipp
1967
1986
Geschäftsführer FITEX GmbH 8704 Herrliberg
Amato Rocco Geschäftsführer, Neuma AG 8322 Madetswil
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LION
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IN MEMORIAM
Greifensee
Meilen
Hermann Oechsli
Niklaus Louis Schleiffer-Keel
Past Council Chairman
Past-Distrikt-Governor
Tief bestürzt müssen die Mitglieder des LC Greifensee vom Tode ihres lieben Lions-Freundes Kenntnis nehmen. Sie wussten zwar von seiner angeschlagenen Gesundheit, doch blieb während seines Spitalaufenthaltes mitten in der Nacht sein Herz plötzlich stehen. Hermann ist am 21. Mai 1936 in Schaffhausen geboren. Im Alter von vier Jahren verlor er seine Mutter, und 1944 fielen amerikanische Bomben auf das Nachbarhaus, wobei zwei seiner Spielkameraden getötet wurden. Diese Vorkommnisse prägten Hermanns frühe Kindheit. Nach der Schule absolvierte er eine kaufmännische Lehre. Er arbeitete in verschiedenen Firmen, dann wurde er Generalagent der Pax in Zürich. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als Regionalleiter und später im Stab der Pax in Basel. Gerne erfüllte Hermann seine Militärpflicht, und mit Stolz erzählte er, dass er als Adjutant und Fähnrich die Schweizerfahne tragen und präsentieren durfte. Vor gut 56 Jahren heirateten Christa und Hermann. Da die Ehe kinderlos blieb, beschlossen sie, zwei Kinder zu adoptieren, um diesen ein gutes und harmonisches Zuhause zu bieten. 1976 half Hermann tatkräftig mit, den LC Greifensee zu gründen. Er war von den Ideen und den Grundsätzen der Lions-Bewegung überzeugt. Sie entsprachen seinen Idealen: Freundschaften, auch über die Grenzen hinweg, zu pflegen, zu helfen und sich zu engagieren. Bald streckte der junge LC Greifensee seine Fühler aus, um mit einem Club eine Jumelage zu vereinbaren. Hermann war von der Idee begeistert. In seinem Präsidialjahr 1979/80 wurde die Jumelage mit dem LC Hohenzollern-Hechingen auf der Burg Hohenzollern gefeiert. In seiner Festansprache stand das Demokratieverständnis der Schweiz im Mittelpunkt. Für Hermann war Lionismus völkerverbindend. Die Jumelage hat gehalten, die beiden Clubs treffen sich jedes Jahr zu einem gemütlichen Zusammensein, zum Gedankenaustausch und zur geschichtlichen und geografischen Weiterbildung. Activities standen für Hermann immer im Mittelpunkt der LionsBewegung. Strahlend erzählte er immer wieder von der überglücklichen Reaktion des Bauern im Napfgebiet, der vom LC Greifensee eine trächtige Kuh erhielt. Hermann war vom Lionismus so überzeugt, dass er bald seine Tatkraft im Multidistrikt zur Verfügung stellte. 1986/87 wurde er Distrikt-Governor des Distrikts Ost und danach Council Chairperson des MD 102. Er setzte sich im Distrikt aktiv für die Einführung eines Organspenderausweises ein sowie auch für Telethon, eine Stiftung für seltene Krankheiten, die in der West- und Südschweiz stark verankert ist. Sie sollte auch in der Deutschschweiz Fuss fassen. Leider blieb hier der grosse Erfolg aus. 1989 wurde Hermann in die Zunft zu den drei Königen in Zürich aufgenommen. Die Pflege von Freundschaften und Traditionen stand auch hier im Mittelpunkt. Seinem Wunsche entsprechend wurde zum Schluss der Abdankung auf der Orgel «It’s time to say goodbye» gespielt. Tschüss, Hermann, wir werden dich als Vorbild immer in guter Erinnerung behalten.
Völlig unerwartet starb am 15. März LionsKollege Niklaus Schleiffer, kurz «Nik» genannt, im Alter von 81 Jahren bei einer sportlichen Betätigung. Mehr als 47 Jahre lang war er seit 1971 Mitglied des LC Meilen. Er gehörte also zu den ersten Männern der Aufbauphase des erfolgreichen Clubs am Zürichsee. Schon früh zeigte Nik seine besondere Verbundenheit mit der weltweiten Lions-Vereinigung. «We serve» war für ihn nicht nur ein Motto, sondern vielmehr ein Auftrag, mit persönlichem Engagement sowohl beruflich wie privat möglichst viel Gutes für die Gesellschaft zu tun. So übernahm Nik 1979 das Präsidium des LC Meilen und startete damit seine Laufbahn in der Lions-Bewegung, die er im Jahr 1987 mit der Funktion des DistriktGovernors des D 102 E krönte. Wohlverdient verbrachte er danach seine weiteren Jahre als treues, geselliges Mitglied auf Lebenszeit im LC Meilen. Die Mitglieder des LC Meilen werden Nik vermissen und in bester Erinnerung behalten. Seine fröhliche, humorvolle, eloquente Art hat sie immer wieder beeindruckt. Sein Engagement für die Lions-Bewegung und sein Wirken im beruflichen und privaten Bereich sind für sie Beispiele dafür, wie man sein Leben positiv und vorbildlich gestalten kann. Mit Freude hat Nik als Senior immer wieder erzählt, wie spannend und gewinnbringend seine Mitarbeit bei der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen für ihn war. In Erinnerung bleibt den Clubmitgliedern auch, wie freudvoll er zum Beispiel an den von seinem Club organisierten JugendBig-Band-Festivals als Jurymitglied gewirkt hat. Bemerkenswert war auch sein Talent als Maler und Gestalter. Mit seinen Bildern und Zeichnungen hat er unverwechselbare Spuren hinterlassen. Gerne hörten seine Clubkollegen auch zu, wenn er von «seinem» geliebten Engadin, seiner zweiten Heimat, sprach. Sein Auto hatte er mit einer GR-Nummer eingelöst und auf diese Weise dokumentiert, dass er in den letzten Jahren viel Zeit in dieser schönen Gegend verbracht hatte, aber als Zumiker den Meilenern immer treu geblieben war. Der LC Meilen wünscht Nik eine gute letzte Reise,mit einem Ziel, das für ihn Zufriedenheit und Erfüllung bedeuten soll.
Deine Lions-Freunde
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LION
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Urs Beer
IN MEMORIAM
Bülach
Riehen-Bettingen
Emil Meier
Guido Beer
Emil Meier, Gründungs- und Ehrenmitglied des LC Bülach, ist am 1. Februar im 99. Altersjahr verstorben. Emil wurde am 14. Oktober 1919 in Glattfelden geboren. Wie sein Vater und sein Grossvater wurde er Baumeister und übernahm nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1947 das elterliche Geschäft. Wie er selber sagte, war für ihn die Mitgliedschaft im LC Bülach eine grosse Bereicherung und eine wertvolle Ergänzung zu seiner beruflichen Tätigkeit. Emil engagierte sich bis ins hohe Alter für seinen Club, dessen Präsident er 1987/1988 war. Activities, bei denen manuelle Arbeiten gefragt waren, lagen ihm besonders am Herzen. Das Amt des Clubsekretärs hatte er gleich zweimal inne, nämlich von 1983 bis 1986 und von 1999 bis 2006. Auch mit über 80 Jahren tippte er genaue, von seiner persönlichen Note geprägte Protokolle in seine alte Schreibmaschine. Emil war nicht der Mann der grossen Worte, er war der Mann der Taten. Für seinen grossen Einsatz für seinen Club erhielt er den Melvin Jones Fellowship Award. Neben den Freundschaften im LC Bülach pflegte Emil Kontakte zu Mitgliedern des LC Waldbronn, des Jumelage-Clubs aus Deutschland. Der LC Bülach verliert mit ihm einen wunderbaren, grossartigen Menschen und echten Lions-Freund. Jürg Mossdorf
Am 16. Februar starb Guido Beer im 91. Lebensjahr nach längeren körperlichen Beschwerden. Seit der Gründung des LC Riehen-Bet tingen im Jahr 1981 war Guido als ältestes Mitglied dabei. Geboren am 4. März 1927 in Chur, studierte er in St. Gallen und Basel und schloss mit einem Doktorat in Wirtschaftswissenschaften ab. Nach verschiedenen Positionen leitete er während vieler Jahre die Pensionskasse eines grossen Pharmaunternehmens. So konnte er dank seiner breiten Erfahrung mit Immobilien einigen Lions-Kollegen wertvolle Ratschläge geben. Neben dieser eher von Zahlen dominierten Berufswelt galt sein Interesse dem Volk der Etrusker. Viele seiner Ferien und längere Abschnitte seiner Pensionierung verbrachte er im Kernland der Etrusker in seinem Haus am Trasimenischen See. Seine Forschungsarbeit erstreckte sich mit der Zeit weit über die Toscana hinaus in verschiedene Mittelmeerländer, wo er den Ursprüngen der Tyrrhener, der Vorfahren der Etrusker, nachspürte. Neben diversen Artikeln publizierte er 2013 seine Forschungsarbeit in dem mit vielen Literaturstellen unterlegten Buch «Auf der Suche nach den Tyrrhenern». Seiner Frau, den vier Kindern mit zehn Enkeln entbieten die Mitglieder des LC Riehen-Bettingen ihr Beileid. Sie werden Guido als loyalen Freund und interessanten Gesprächspartner vermissen. Lucius Werthemann
Suhren-/Wynental
Zürich-Dolder
Hansueli Gygax
Erwin Landolt
Hansueli Gygax ist am 21. Dezember nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren in den Armen seiner Gattin Annemarie gestorben. Sie hat ihn aufopfernd gepflegt, als er mehr und mehr auf Hilfe angewiesen war. Hansueli wurde 1990 in den LC Suhren-/Wynental aufgenommen und war 1999 dessen Präsident. Er war ein prominentes, engagiertes und geschätztes Mitglied. Seine Meinung hatte Gewicht, sein Wort wurde gehört. Er war ein verlässlicher Freund, ein feiner Mensch. Hansueli eröffnete 1972 ein exklusives Fachgeschäft für Uhren und Schmuck an der Bahnhofstrasse in Aarau. 2008 übergab er die Leitung seinem Sohn David. Hansueli – von Freunden «Gaxy» gerufen – ist in Suhr aufgewachsen. Sein Leben war geprägt vom Handballsport und vom TV Suhr. Bereits mit 18 spielte er erstmals in der Elite. Insgesamt bestritt er sagenhafte 1000 Matches für Suhr und weitere 49 Einsätze mit der Nationalmannschaft. Er war ein legendärer Handballer und blieb dem TV Suhr (heute HSC) treu, als Junior und Spitzenspieler, im Vorstand, später als Präsident und Ehrenpräsident, Mentor und Sponsor. Hansueli war eine markante Persönlichkeit mit starkem Charakter, eine humorvolle, gesellige Frohnatur. Dem Club bleibt die Erinnerung an viele schöne Stunden echter Freundschaft.
Erwin Landolt wurde nur wenige Tage vor seinem 83. Geburtstag von seinem Leiden erlöst. Am 27. März nahm eine grosse Trauergemeinde Abschied von ihm. Mit dabei waren zahlreiche Lions-Freunde und eine Fahnendelegation der Studentenverbindung Bodania, die Erwin mit einem berührenden Abschiedsstudentenlied ehrten. Der vom Sohn vorgetragene, von Erwin verfasste Lebenslauf schilderte sein glückliches und erfülltes Leben. Seine Frau Marlies und Erwins Angehörige dankten auf diesem Wege für alle Spenden zugunsten der Activity «Zürcher Familien in Not» des LC Zürich-Dolder und den wunderschönen Kranz sowie für alle Spenden zugunsten der Aladdin-Stiftung. Die Clubmitglieder dankten Erwin für seine aktive Teilnahme am Clubleben. Erwin war Gründungsmitglied und diente dem Club auch als Präsident. Er stellte seine langjährige Mitgliedschaft zuverlässig, ruhig und ohne Aufsehen unter Beweis und wird seinen Clubkollegen in sehr guter Erinnerung bleiben. Wilfred Müller, Walter Daubenmeier
Ueli Schulthess
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IN MEMORIAM
La Venoge
Edmond Bally C’est avec énormément d’émotion et beaucoup de tristesse, que nous avons appris le décès de notre cher membre et ami Edmond Bally, le 13 mars dernier. Edmond était devenu membre du club de la Venoge en 1991 et en a assuré la présidence en 1999-2000, ainsi que le secrétariat, de 2002 à 2004. Il s’est énormément engagé avec énergie, efficacité et convivialité dans toutes nos manifestations. Après une carrière dans la banque, Edmond a pris une retraite bien méritée et il appréciait particulièrement ses séjours à La Barboleuse en compagnie de ses enfants, beaux-enfants et petits-enfants qui lui étaient très chers. «Cher Edmond, ton souvenir restera à jamais gravé dans nos mémoires et nos cœurs et nous te regretterons toujours. Nous présentons à Françoise, ton épouse, ainsi qu’à ta famille, nos plus sincères condoléances et nous sommes de tout cœur avec tes proches dans ces moments très difficiles de la séparation.» Michel Perreaud
Rubrique In memoriam Les nécrologies de Lions disparus doivent être envoyées au plus tard un mois après le décès. Contenu: focaliser le propos sur les activités et les charges du disparu au sein du Lions Club. Longueur maximum: 1300 signes (espaces compris) + 1 photo portrait digitale de qualité (JPEG 300 dpi)
WE SERVE Official publication of Lions Clubs International. Published by authority of the Board of Directors in 20 languages – English, Spanish, Japanese, French, S wedish, Italian, German, Finnish, Indonesian and Polish, Korean, Portuguese, Dutch, Danish, Chinese, Norwegian, Icelandic, Turkish, Greek, Hindi and Thai. EXECUTIVE OFFICERS President Naresh Aggarwal, Delhi, India; Immediate Past President Chancellor Robert E. “Bob” Corlew, Milton, Tennessee, United States; First Vice President Gudrun Yngvadottir, Gardabaer, Iceland; Second Vice President Jung-Yul Choi, Busan City, Korea; Third Vice President Haynes Townsend, Dalton, Georgia/USA. DIRECTORS Second Year Directors: Bruce Beck, Minnesota, United States; Tony Benbow, Vermont South, Australia; K. Dhanabalan, Erode, India; Luiz Geraldo Matheus Figueira, Brasílía, Brazil; Markus Flaaming, Espoo, Finland; Elisabeth Haderer, Overeen, The Netherlands; Magnet Lin, Taipei, Taiwan; Sam H. Lindsey Jr., Texas, United States; N. Alan Lundgren, Arizona, United States; Joyce Middleton, Massachusetts, United States; Nicolin Carol Moore, Arima, Trinidad and Tobago; Yasuhisa Nakamura, Saitama, Japan; Aruna Abhay Oswal, Gujrat, India; Vijay Kumar Raju Vegesna, Visakhapatnam, India; Elien van Dille, Ronse, Belgium; Jennifer Ware, Michigan, United States; Jaepung Yoo, Cheongju, Korea. First year directors: Doo-Hoon Ahn, Seoul, South Korea; Sandro Castellana, Padova, Italy; Hastings E. Chiti, Lusaka, Zambia; William Galligani, Nimes, France; Thomas Gordon, Ontario, Canada; Nicolás Jara Orellana, Quito, Ecuador; Ardie Klemish, Iowa, United States; Alice Chitning Lau, Guangzhou ,China; Connie Lecleir-Meyer, Wisconsin, United States; Virinder Kumar Luthra, Patna, Bihar, India; Dr. Datuk K. Nagaratnam, Malacca, Malaysia; Don Noland, Missouri, United States; Regina Risken, Giessen, Germany; Yoshio Satoh, Chikuma City, Japan; Patricia Vannett, North Dakota, United States; Gwen White, North Carolina, United States; Nicolas Xinopoulos, Indiana, United States.. HEADQUARTERS OFFICE 300, 22nd Street, Oak Brook, Illinois 60523-8842, USA, Tel. (630) 571-5466, http://www.lionsclubs.org GENERALSEKRETÄR/SECRÉTAIRE GÉNÉRAL PDG Karin Engelmann, Generalsekretariat MD 102, Hermesbühlstrasse 23, 4500 Solothurn, Tel.: + 41 (0)32 623 71 33, Fax: +41 (0)32 623 71 37, e-mail: info@lionsclubs.ch, www.lionsclubs.ch
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SUPPLIES/FOURNITURES LIONS Iris Vogt, E-Mail: swiss-lions-supplies@bluewin.ch HERAUSGEBERRAT/CONSEIL D’ÉDITION LION Président: Alfred Haas (LC Vevey), D 102 W; Peter Hartmeier (LC Schaffhausen), D 102 E, Ambros Zgraggen (LC Altdorf) D 102 C. Sekretär: Bernhard Stoll (LC St. Gallen); Finanzen: Sonia Sinopoli (BDO Zürich) RÉDACTRICE EN CHEF/FRANÇAIS/ROMANCHE/ANGLAIS/WELCOME Régine Pasche, Case postale 60, 1462 Yvonand, Tél. 079 546 61 91, E-Mail: revue.lion@bluewin.ch REDAKTORIN FÜR DEN DEUTSCHEN TEIL Heidi Mühlemann, Rent a Brain®, Bergstrasse 320, 8707 Uetikon am See. Tel. 044 790 16 71, Fax 044 790 16 74, E-Mail: redaktion.lion@rab.ch REDAZIONE ITALIANA Stefano Bosia, Via Carivee 10, 6944 Cureglia, Tel. 079 337 24 77, e-mail: sbosia@bluewin.ch ANZEIGENREGIE/RÉGIE D’ANNONCES Abasan Media GmbH, Hardstrasse 80b, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 84 08, Cel. 078 843 45 19, e-mail: info@abasan.ch DRUCK Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, www. staempfli.com; Layout: Karin Gugger ADRESSENÄNDERUNGEN/CHANGEMENTS D’ADRESSE Via KlubLionsBase/Via la LionsBase du club AUFLAGE/TIRAGE: 10 337 Ex. Der nächste «Lion» erscheint Ende Juli 2018 Thema: Digitalisierung Einsendeschluss für Texte und Fotos: 23.6.2018 Parution du prochain numéro: Fin juillet 2018 Thème: Digitalisation Délai d’envoi des textes et photos: 23.6.2018 WEBSITE: www.lionsclubs.ch/de/revue-lion
I N T E R N AT I O N A L
LCIF – LIONS MAKE MA JOR MEASLES IMPACT
Lions Support Measles Vaccination Campaigns The goal has been reached! Lions Clubs International Foundation (LCIF)’s US$30 million commitment to Gavi, the Vaccine Alliance, was reached at the end of December 2017.
At the Lions Clubs International 96th annual convention in Hamburg, Germany, LCIF made a commitment to Gavi, the Vaccine Alliance, to raise US$30 million to help protect tens of millions of children in some of the world’s poorest countries against measles. If LCIF could accomplish this ambitious goal, these funds would be matched dollar-for-dollar by Gavi, the Vaccine Alliance, and their partners, the Bill and Melinda Gates Foundation and the UK Department for International Development. LCIF is pleased to announce that thanks to the generosity and service of Lions, this goal has been reached, bringing the total amount raised to US$60 million. Measles is a highly contagious virus that can cause serious consequences such as hearing loss, blindness, and death. It usually begins by attacking the respiratory system and causing a high fever. A rash will then develop and spread across the body. The virus is so contagious that 90% of people who come in contact with it will become infected if they are not immune to it. Though the risk of infection is great, measles is preventable with a vaccine. For the first time the annual measles death rate has declined Lions and LCIF are working together to ensure that every child has access to the vaccine. The impact of LCIF’s financial support and the Gavi matching funds is projected to be 87.7 million children immunized, 97.8 million doses of the measles or measles-rubella vaccine procured, and 61,000 future deaths averted. For the first time in known history, the annual measles death rate has declined to less than 100,000 deaths per year. LCIF and Lions are applauding that achievement and are happy to be a partner contributing toward it. Lions around the world support measles vaccination campaigns with aid from LCIF. For Lions in Indonesia, the goal
Boy receives measles vaccine as part of a global initiative to eradicate the illness. (Picture: LCI)
is to eradicate measles in their country by 2020. After a successful first phase in 2017, Lions of Indonesia are now planning their second phase this coming fall. They have already begun to prepare for this campaign, which is larger than the last. Covering the 28 provinces outside of Java Island, the campaign will involve four Lions districts. There is still so much left to do Though LCIF and Lions have made great strides to end measles, there is still so much left to do. Measles has an average daily death rate of 245 people, most
of them children. To ensure Lions can keep fighting this terrible disease, please consider making a donation to LCIF. Make a donation in honor of World Immunization Week which is coming up later this month. Make a donation to show gratitude for the healthy children in your life. Or make a donation to extend a helping hand to children in disadvantaged areas of the world who have not yet received their immunization. Together, LCIF and Lions can help end measles for good. Jamie Konigsfeld
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I N T E R N AT I O N A L
INTERNATIONAL PRESIDENT NARESH AGGARWAL COLUMN
There is a Leader in Every Lion
IP Naresh Aggarwal (Picture: LCI)
Namaste! When I was young, I dreamed of conquering the world. But I wasn’t interested in forcing my way to the top. I wanted to lead through kindness. And when I joined Lions, I knew I had found an organization that could help me become the leader I had envisioned. A Lion leader has two hands—one to serve the community and one to serve Lion members. But the way in which each Lion serves varies. In this issue we look at some Lions—and Leos—who have found ways to serve that fit who they are as people and as Lions. As DG Cheryl Wilbur says so aptly, “If you’re a Lion, you already are a leader in your community.”
Meeting Pope Francis in Rome This month, I met Pope Francis in the Vatican in Rome. The word “Pope” is a Latin derivative of “Papa.” While not all of us can become Popes, we can all be fathers to many children and people in need. We could have profiled any number of our 1.4 million members, as we are all leaders by virtue of what we’ve chosen to do for our communities. When Lions in Puerto Rico became victims themselves after Hurricane Maria, they never stopped being Lions. Never stopped being leaders. It doesn’t matter what your title is. It doesn’t matter if you’ve ever seen yourself
GLOBAL SERVICE
Bridging Communities in Indonesia Indonesia is the world’s largest archipelago. Home to 13,466 islands, the number of rivers that crisscross the remote interior is vast and fording these many rivers can be hard for those who live in rural areas. Children going to school, the sick traveling to community health centers, and mothers trying to make it to the market all have to navigate river crossings that can be difficult and dangerous. Vertical Rescue Indonesia is a group dedicated to constructing 1,000 hanging bridges throughout Indonesia, helping to connect villages and villagers who would otherwise be unable to reach one another. The Bandung Raya Lions Club sponsored one such project through Vertical Rescue, connecting the villages of Nangklok and Tarikolot in the Regency of Pangandaran.
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It took rock climbers and local workers five days and spent US$5,000 to construct the 50-meter hanging bridge located just off a main road. The original team will return periodically to examine the condition of the steel frame and the local residents have also been trained to do simple repairs as needed or contact the construction crew when serious damage occurs. LCI
A villager crosses the newly constructed hanging bridge in Indonesia.
as a leader. Leadership is not about inspiring followers, it’s about inspiring more leaders. That’s why I’m so proud to be the International President—because I lead leaders, not followers. Here’s to the leaders in all of you. Dr. Naresh Aggarwal Lions Club International President
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LCIF – ANNUAL LIONS-ANTHEM VOLUNTEER DAYS SUPPORT HEALTHY COMMUNITIES
The Goal Is to Build up Local Health Capacities
“This is what gets a person’s day started,” said an Anthem associate volunteer, just one of many who met up on an October morning to pack up hygiene kits. Distributed to community members experiencing homelessness, the kits included a new pair of warm socks, soap, shampoo, conditioner, hand lotion, lip balm, feminine hygiene items for girls and women, as well as a toothbrush and toothpaste. Another volunteer mentioned how good it feels just to wash your face in the morning, empathizing with someone who doesn’t have their own bathroom to start and end their day, and understanding their struggles. In the Denver metropolitan area, Colorado, USA, there are more than 5,000 men, women, and children without a permanent residence, according to the last year’s Point-in-Time report completed by the Metro Denver Homeless Initiative. About 1 in 5 of these individuals are chronically homeless, and nearly eight percent are children under 18 years old. Thanks to volunteers participating in the 2017 Lions-Anthem Volunteer Days, 1,200 of those individuals received consideration and care in the form of hygiene kits.
More than 70 volunteers, including members from Denver Five Points Lions Club, along with Denver-area Anthem associates and their friends and family, gathered to assemble the hygiene kits. The kits were delivered to the Colorado Coalition for the Homeless, an organization dedicated to creating lasting solutions to homelessness. Since 2015 Lions Clubs International Foundation (LCIF) and the Anthem Foundation have committed to improving the health and wellness of communities since 2015. Every fall, the Lions-Anthem Volunteer Days kick off a season-long community service program that takes place across the United States (U.S.) with support from an annual grant awarded by the Anthem Foundation. The 2017 partnership brought together Anthem volunteers and Lions in 19 cities across 11 states. More than 400 local Lions club members joined 1,200 Anthem volunteers in a total of 43 service projects that promoted happier, healthier communities. Seemingly small acts of service, conducted over just a few hours, make a big health and wellness impact on lives across the U.S. Other projects from this year’s
Volunteer Days events included making blankets for sick or injured children at the Ronald McDonald House in India napolis, distributing donated mattresses to families and individuals who do not have a bed of their own, and packing up food donations for those who are all too familiar with the feeling of hunger. The grant support from the Anthem Foundation to LCIF also spurs yearround, Lion- and community-led humanitarian and capacity building initiatives through the “Lions-Anthem Foundation Healthy Heroes” initiative. Aiming to improve the health of communities across the country, the Healthy Heroes initiative awards grants to Lions clubs and districts with programs that support improved health outcomes. The goal is to build up local health and wellness capacities through projects like the establishment of accessible playgrounds or upgrades to critical clinics, hospitals, and community centers. Since 2015, Lions-Anthem Volunteer Days and Lions-Anthem Healthy Heroes have mobilized more than 20,000 hours of community service, benefitting 1.4 million people with improved health and wellness. Jamie Konigsfeld 3 | 2018
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NEW LCIF GRANT OPPORTUNITIES GIVE LIONS MORE WAYS TO SERVE
Lions are Supported by a Powerful Foundation The needs of the world continue to increase and Lions are responding. Lions Clubs International Foundation (LCIF) is making some exciting changes to its grant structure that will better support Lions by empowering service.
Leo service grants The eagerly anticipated Leo service grants are now available for application. These grants enable Leos to assess, plan, and implement their own service projects, creating a bigger impact in their communities and around the world. Grants will be awarded up to US$2,500 to Lions districts and up to US$5,000 to Lions multiple districts. Potential project categories include any of LCIF’s focus areas and our new global causes.
Grants through LCIF can help your club set up vision screening like this one for children in Pakistan. (Picture: LCI)
There’s nothing more central to being a Lion or Leo than service. It’s why we join, it’s what we do. Of course, we don’t do it alone. Lions are supported by a powerful global foundation. LCIF empowers Lions with the resources needed to take on the issues we care about, bringing about real and lasting change. Adjustments to the structure LCIF’s grants are available to support Lions’ districts in large-scale humanitarian initiatives. The foundation provides support in four areas of service, including sight, youth, disaster relief, and other humanitarian efforts. • Standard grants are now called Matching grants, a title that better represents the grant. • Core 4 Lions Quest grants are now called Lions Quest grants.
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• Core 4 Diabetes grants are now called Diabetes grants. • Lions Quest grants and Diabetes grants are grouped under Humanitarian Grants. International Assistance Grants (IAG) are no longer available, but an alternate option to obtain support for equipment needs is to apply for a Matching grant. This change will enable a greater focus on sustainable service projects. Be sure to visit LCIF’s website for more details, and note that the criteria for some of these grants are being updated. Application deadlines will remain the same. New grant opportunities LCIF is excited to announce two new grant opportunities. Inspiring positive action, these opportunities represent LCIF’s focus on the future.
District and Club Community Impact grants Soon there will be a program that allows 15% of a club or district’s donations to LCIF to be transformed into grants that serve their local community. The District and Club Community Impact grant requires a US$5,000 minimum annual donation for clubs and a US$10,000 minimum annual donation for districts, and donations must be unrestricted to qualify (beginning next fiscal year, campaign donations will also qualify). Donations to LCIF in one fiscal year are made available for a grant application in the following fiscal year. With exciting changes on the horizon, there has never been a better time to become involved with LCIF. Supporting LCIF is a wonderful way to empower the service of Lions through exciting new programs such as these. Jamie Konigsfeld ❯ Visit LCIF.org for more information,
as criteria for this program are still being developed.
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INTERNATIONAL PRESIDENT NARESH AGGARWAL COLUMN
Caring for our World, Connecting to Future Generations Lions know that service to others brings its own very special kind of rewards. There is nothing quite like the smile that breaks across the face of a child who plays on a Lions playground, or the look of relief in a mother’s eyes when her baby receives a measles shot.
IP Naresh Aggarwal (Picture: LCI)
Bringing shelter to disaster victims or aid to the needy—these actions connect the humanity in us to the humanity of those all around us. But sometimes service must be done even when the rewards aren’t as immediate. Sometimes, if you aren’t careful to keep your heart on the big picture, the sacrifice is all you notice. When being called upon to act for the environment, we’re often given a list of things we should not do. Don’t use plastic water bottles, don’t drive your car too much, don’t take a long shower. And you’ll find those suggestions in this issue, along with other small ways you can do your part. But caring for our world shouldn’t feel like a chore. This is our only home. And we have a responsibility to future generations to care for it. When we do a service project that makes our environment better, we are connecting ourselves to that future generation. The environment
is an essential part of our new global causes—one by which we have served 64 million people in the past four years alone. The young people of the world are passionate about this issue. It is a cause that energizes them. Some clubs have reported that they’ve used environmental service projects as a way to recruit more young people, and it’s worked. More than half of all Lions clubs—26,550 and counting—have recently organized a project to help the environment. We’re gathering momentum, and its time to see this through until we live in a more verdant world. In India, we face many environmental concerns. We are struggling with air pollution and groundwater depletion, which threaten the health and livelihoods of everyone, rich and poor. Just like other countries, we use too many plastics and have to deal first-hand with
the ramifications of climate change. But these challenges are not insurmountable. And while there are many small things every individual can do, there are big things that we can do together as Lions when we use our vast network to connect to our communities. So, yes, do the little things. Most changes are so small you won’t notice them. But do the big things, too. To clean a beach or a trail Come together as a group to clean a beach or a trail, plant trees on a bare bank, recycle newspapers or plastic bags. Not only might you attract new members, but you will be connecting yourself and your club to the greater community, now and into the future. Sometimes, we do not feel the Earth turning, but night does turn into dawn. For the two billion people who do not have clean drinking water at their disposal, for the millions who have no sanitary toilet facilities, for the many animal species that are on the brink of extinction, we need a new dawn for our planet. This planet does not belong to us, we belong to this planet! Dr. Naresh Aggarwal Lions Clubs International President
This planet does not belong to us, we belong to this planet! (Picture: LCI Heidi Walker)
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RENEWAL OF THE HEALY VALLEY LIONS CLUB, AL ASK A
Why Do People Want to Join Lions? In the small town of Healy, Alaska, on the outskirts of Denali National Park and Preserve, where thousands witness the rebirth of the land each spring, the Healy Valley Lions are celebrating a renewal of their own.
Not too long ago membership in the Healy Valley Lions Club had dwindled to just a few committed individuals. Faced with imminent demise, they reached out to the district for help. District Governor Cory Bellows, a Fairbanks Offroad Lion, PDG Howard Rixie from the North Pole Club, and Robert Marcinkowski, an Interior Baseball Lion in Fairbanks, responded. The three drove two hours to host a spaghetti dinner intended to re-introduce the town to Lionism. Krista Zappone attended the dinner along with about 25 others, and it was there where she met Bellows, a man who minces no words when it comes to his love of Lionism—and the commitment it includes. “Are you a chicken or a hog?”, Bellows says. “When a chicken eats, it eats. When a hog eats, he’s commited.” Krista wasn’t fazsed. “We left there thinking we could totally do this,” she says. With the help of Bellows and others, they knocked on doors, recruited friends, and shared their enthusiasm with the community. And it worked. Eleven new Lions were inducted into the Healy Club on October 1, 2016, and in the 18 months since, another 12 have joined. Adding 23 new members in a year and a half is an impressive feat in its own right, but there’s more. The new club members are young. Zappone is just 29. Most of the new members are in their late 20s and early 30s. They are young and enthusiastic, but Lionism requires much more than wearing the pin, as Bellows knew and Zappone was quick to learn. “It was a bit of a struggle to get our heads wrapped around what we signed up for,” she says. Because the Lions had been inactive in Healy for a while, they began by surveying the town to see what was needed. To encourage participation, they sponsored a raffle and gave a raffle ticket to anyone who completed their survey. The community wanted Otto Lake taken care of as the Lions had done in 78
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District Governor Cory Bellows and Krista Zappone (Picture: Eric Engman, LCI)
the past. They also asked for Lions to add a hot lunch day for the school children who bring sack lunches to school. And they wanted the club to help another nonprofit take care of the Healy Ice Rink. Bellows applauds the survey. “She listens,” he says of Zappone. “She’s faced a lot of tribulation and trials, and she’s doing an outstanding job. They know their community well. When you’re a Lion, you have to know that your community depends on you. You have to listen to their needs and wants, not your special interests.” Zappone didn’t expect to be club president so quickly, but when the president had to relocate, she stepped up. “It’s been
a challenge,” she says. “As a young leader it takes a lot of determination and grit. You have to be willing to take the not-so-positive feedback along with the good stuff. That was particularly tough for me. I’ve cried. I’ve yelled. I’ve laughed. I’ve thrown my computer. I’ve done it all. But I felt it was within my power to bring this younger adult group together in a way that was impactful.” To breathe life into the dying club Zappone says the district leaders took turns supporting them by attending multiple club meetings, driving hours each way as they began to breathe life into the dying club. Knowing that many clubs struggle to entice young members, the Healy Lions cater their activities to a new young crowd. “You have to talk about stuff where they are,” says Zappone. “You have to go and find them, and we’ve tried to incorporate what they are already doing, so it’s convenient for them to be an involved Lion.” The club meets at a restaurant with a bar attached so Lions can come straight from work and have dinner or a drink if they choose. They keep meetings organized and no longer than an hour, knowing their members don’t have much time. “Don’t get stuck doing things the way they used to be just because they used to be,” Zappone suggests. “You have to be exciting. You have to be on social media. Facebook is important.” “Why do people want to join Lions when there are so many volunteer organizations they can join for free?”, asks Bellows, who then answers his own question. “Because the community depends on us and we have something to offer.” He thinks Zappone is on the right track with the club. “We have to focus on youth and bringing them up. And we have to get the heritage Lions who have been around for 15, 20 or 40 years to accept that things change. This isn’t about you. This is about your community,” Bellows says. “Take the knowledge and use it to empower the up and coming instead of sitting in the corner and saying, ‘We do it this way.’ ” Joan Cary
101st Lions Clubs International Convention Las Vegas 2018 Organisation & Durchführung / Organisation & Réalisation:
Detailprogramm inkl. Kongressanmeldung / Programme détaillé avec inscription au congrès
www.cosmos-tours.ch
Basisprogramm Convention
Programme de base Convention
1. Tag: Mi, 27. Juni 2018 Schweiz – USA Um 17.30 h Flug mit Edelweiss nach Las Vegas (Anschlussflüge ab Genf/Lugano mit Swiss) mit Landung um 20.25 h. Transfer zum Hotel MGM Grand**** (Austragungsort des Kongresses und offizielles Hotel für die Schweizer Delegation).
1er jour: Me, 27 juin 2018 Suisse – USA À 17h30 vol Edelweiss pour las Vegas (Connexion depuis Genève et Lugano opérée par Swiss), atterrissage à 20h25. Transfert à l’hôtel MGM Grand**** (quartier général du congrès et hôtel officiel de la délégation suisse).
Anmerkung: Unser Programm basiert auf direkten Flügen mit Edelweiss Air. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit erst am 28. Juni anzureisen (Umsteigeverbindungen). Kongress-Kurzprogramm.
Remarque: Programme planifié avec vols directs Edelweiss. Il est évidemment possible de modifier la date du voyage au 28 juin (vols non directs). Programme court congrès.
2. Tag: Do, 28. Juni 2018 Las Vegas Vormittagsausflug zum berühmten Hoover Dam. Rest des Tages zur freien Verfügung.
2ème jour: Je, 28 juin 2018 Las Vegas Excursion matinale au célèbre Hoover Dam. Reste de la journée libre.
3. – 7. Tag: Fr, 29. Juni – Di, 3. Juli 2018 101st International Lions Clubs Convention Offizielles Kongressprogramm. Am Freitagabend WillkommensApéro auf dem 350 m hohen Stratosphere Turm.
3ème – 7ème jour: Ve, 29 juin – Ma, 3 juillet 2018 101st International Lions Clubs Convention Programme officiel du congrès. Le vendredi soir, apéro de bienvenue à la tour Stratosphere, haute de 350 m.
8. / 9. Tag: Mi, 4./Do, 5. Juli 2018 USA – Schweiz Um 22.10 h Abflug mit Edelweiss Air nach Zürich (Anschlussflüge nach Genf/Lugano mit Swiss) mit Landung um 18.10 h.
8ème / 9ème jour: Me, 4/Je, 5 juillet 2018 USA – Suisse À 22h10 vol Edelweiss pour Zurich (connexion pour Gèneve et Lugano opérée par Swiss), atterrissage à 18h10.
Verlängerung “Western Highlights”
Prolongation „Western Highlights”
8. – 16. Tag: Mi, 4. – Do, 12. Juli 2018 Rundreise Entdecken Sie mit uns einige der schönsten Nationalparks und Highlights des Westens: Grand Canyon, Monument Valley, Lake Powell, Bryce Canyon, Zion Nationalpark. Rückkehr in die Schweiz am 12. Juli.
8ème – 16ème jour: Me, 4 – Je, 12 juillet 2018 Circuit Découvrez avec nous les plus beaux parcs nationaux et lieux d’intérêt de l’ouest américain: Grand Canyon, Monument Valley, Lake Powell, Bryce Canyon, Zion Nationalpark. Retour en Suisse le 12 juillet.
Organisation:
Acapa Tours GmbH, Aarberg:
Mühlaudamm 6, 3270 Aarberg Tel. 032 392 75 80 / 82 info@cosmos-tours.ch/www. cosmos-tours.ch
DA S L E T Z T E V O N L E O L EU
DER HEITERE SCHLUSSPUNKT
Es gibt nichts Gutes, ausser man lobt es … I
ch weiss, Erich Kästner hat es leicht anders formuliert, doch manche Gutmenschen treiben es eben wirklich etwas zu bunt. Wenn Freiwilligenarbeit zu tun ist, melden sie sich und treten zu wichtigen Sitzungen zusammen. Wenn die Welt mit Sitzungen zu retten wäre – die Erde wäre ein Paradies! Aber in Wirklichkeit werden an diesen Sitzungen dann Ämtli verteilt, die entweder langweilig sind oder Geld kosten. Bald einmal klagt der Freiwillige auf Vorrat über Überlastung. Aber meist tut er, was gefordert wird. Das soll auch an dieser Stelle gelobt und hochgepriesen werden, ohne jede Ironie (versprochen!). Mir fällt einfach auf, dass Helfen und freiwillige Arbeit manche Leute nicht nur froh, sondern auch empfindlich macht. Wehe, wenn die geschuldete Anerkennung ausbleibt! Da kann ein zu knappes Dankeswort genügen – oder ein zu langes für den Helfer nebenan. Und schon ist Rauch in der Küche. Sobald die ersten Erklärungen zu Protokoll gegeben und Aktennotizen verfasst werden, ist es Zeit, das Gremium zu verlassen.
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Kenner der Materie bestätigen übrigens, dass es in keiner Berufsgruppe so heftige und gehässige Auseinandersetzungen gibt wie bei den Helfenden. Hängt damit die auffallende Häufigkeit von Krächen und Konflikten in Heimen, Spitälern und Hilfswerken zusammen? Auch Service-Clubs leben von der Freiwilligenarbeit. Jeder geschickte Präsident weiss, dass er diese Leistungen in regelmässigen Abständen sowie mit warmen Worten zu belobigen und zu verdanken hat. In schweren Fällen ist der gebührenpflichtige Erwerb eines «Melvin Jones Fellow» unumgänglich. Er besteht in
einem besonders dicken Pin und in einer schmucken Platte aus Edelholz und Messing. Die kann man sich dann zu Hause an die Wand nageln, auf dass jeder auf den ersten Blick sehe und wisse: Hier wohnt ein besonders guter Mensch! Wer regelmässig internationale Conventions besucht, kennt im Übrigen das Bild jener meist älteren Freunde, die mit Orden und Plaketten für allerhand gute Dienste behängt sind wie seinerzeit die sowjetischen Generäle. Es gibt auch nichts Gutes, ausser man sieht es. Leo Leu
IHR HAB UND GUT IST BEI UNS SICHER. Als grösster Edelmetallhändler in Europa bieten wir im Zentrum von Zürich, Bleicherweg 41, und Genf, Quai du Mont-Blanc 5, persönliche Tresorfächer in sieben verschiedenen Grössen an. Dies ermöglicht Ihnen eine sichere und diskrete Aufbewahrung Ihrer Dokumente oder Wertgegenstände in unserer Hochsicherheitsanlage ausserhalb des Bankensektors.
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