Lion magazine 2 april 2018 switzerland liechtenstein

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LIONS CLUBS INTERNATIONAL MD 102 | SCHWEIZ UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN

Marlene Münger, Siegerin unseres Lionsmusikwettbewerbs 2018.

Jung bleiben   Rester jeune   Eterna giovinezza


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Z ü r i c h

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G e n f

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F r a n k f u r t

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M a d r i d

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S i n g a p u r

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L o n d o n


EDITORIAL

Tutoyer pour rester jeune? Lors d’une récente séance de zone, on a entendu des «bonsoir Madame» et ­«bonsoir Monsieur» entre membres Lions … Dans les clubs-services, nés pour la plupart aux Etats-Unis, le tutoiement généralisé est pourtant d’usage entre les membres et s’est calqué sur le «you» américain. Cela permet de renforcer le sentiment d’appartenance au même groupe et de faciliter les contacts. En Suisse alémanique, dès que l’on s’appelle par son prénom, on passe naturellement au «tu», que cela soit en entreprise, dans le sport ou la vie associative, alors qu’en Suisse romande, influencé par les usages français, on peut vouvoyer tout en s’appelant par le prénom. Si autrefois la normalité était de se dire «vous» dans

Inhalt | Sommaire un premier temps et même au sein de certaines familles, la tendance est aujourd’hui au tutoiement instantané. Même la publicité, imaginée par de grandes entreprises nordiques, s’y met, non sans quelques réactions courroucées de ce côté-ci de la Sarine. Faut-il céder au relâchement des usages en matière de politesse et de savoir-vivre et au jeunisme ambiant? Le fait est que le tutoiement au sein d’un Lions Club permet de gommer rapidement un éventuel fossé générationnel et d’accueillir plus facilement les nouveaux venus dans le groupe constitué de longue date. Et c’est là un signe d’intégration aussi positif que fédérateur. Qu’en penses-tu, cher ami lecteur? Régine Pasche Rédactrice en chef revue.lion@bluewin.ch

• Mit 100 noch jeden Tag im Geschäft • Die Alten bringen Lebenserfahrung, die Jungen Netzwerke • Un Cyber Lions Club est né en Suisse • Realizzare un ponte generazionale all’interno del club

National 23 • Das Bronzemodell des Bundeshauses ist eine Attraktion • La maquette tactile du Palais fédéral vaut le détour

Clublife 38 • «Grüezi» und «Allegra» – zu Gast im Bündnerland • Genève Doyen: un ancien club dans le vent

Activity 52

Alt oder Jung? Der gute Mix machts aus. Jung bleiben, das wollen wir alle. Es gelingt auch recht gut. Die Lebenserwartung steigt in der Schweiz nach wie vor und – was noch wichtiger ist – immer mehr Senioren erfreuen sich bis ins hohe Alter einer guten Lebensqualität. Das macht sie wertvoll für unsere Clubs. Sie bringen Lebenserfahrung und Gelassenheit ein. Das bestätigten Clubmitglieder, die noch mitten im Berufsleben stehen und im Rahmen von Verjüngungsaktionen aufgenommen wurden. Der Vorteil der Jungen besteht in ihrem Netzwerk, das sie durch Beruf und Familie haben. Sie ziehen weitere jüngere Mit-

Thema 2

glieder nach und bringen neue Ansichten und Gewohnheiten ins Clubleben. Das Wine-and-Dine, das in Clubs mit vorwiegend älteren Mitgliedern manchmal überhandnimmt, verschiebt sich wieder in Richtung Hands-on- und andere Activities, bei denen es nicht nur darum geht, das Portemonnaie zu öffnen. Das gemeinsame Anpacken macht den Reiz unserer Clubs aus – und der gute Mix aus älteren und jüngeren Mitgliedern. Heidi Mühlemann Redaktorin für den deutschsprachigen Teil redaktion.lion@rab.ch

People 62 Welcome 66 In memoriam

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Impressum 75 International 76 • Die Lions treffen sich in Las Vegas

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• Wie du merkst, dass du alt wirst!

Il bello di essere Lions È bello essere Lions perché nel lionismo si può apprezzare il gusto della sfida, capace di tramutarsi in fatti concreti di aiuto al prossimo. Siamo tanti e determinati – questo è il meno che si possa dire in merito ai Lions. Uomini e donne che hanno una visione chiara della nostra associazione, preparati lionisticamente, che si impegnano a rispettare il nostro codice etico. Sono questi i soci di cui ogni club ha bisogno, soci che si impegnano, giorno dopo giorno, a favore del club e del sodalizio intero. Soci che hanno il coraggio di uscire dalla comfort zone del proprio club per unirsi ai Lions della loro zona, del distretto, della nazione in cui vivono per portare a termine gli importanti progetti che ci siamo posti. Con la sfida del centenario vole-

vamo aiutare 100 milioni di persone nel mondo, ebbene, a inizio febbraio eravamo già oltre i 200 milioni e questo perché nei nostri club si parla di amicizia e valori, di service, di disponibilità e progetti, di partecipazione dei soci e del loro desiderio di essere compatti, collaborativi e solidali. Un risultato che è frutto del rispetto reciproco tra i soci e dall’amicizia, quella vera, quella appunto che si riconosce nel momento del bisogno altrui. In questi ultimi anni abbiamo dimostrato di sapere ragionare in grande e di essere in grado di lavorare insieme, affinché il nostro messaggio potesse superare i confini dei nostri club. Essere Lions è un onore, ma anche un onere che ci impegna nel quotidiano, perché ognuno di noi è ambasciatore dei principi della nostra associazione. Stefano Bosia Redazione italiana sbosia@bluewin.ch

Marlene Münger (Basel), Siegerin unseres Lions­ musikwettbewerbs 2018./La Bâloise Marlene Münger a remporté le concours de musique 2018./È la basilese Marlene Münger la vincitrice del concorso di musica 2018. (Foto: Heidi Mühlemann)

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Jung bleiben

Die Frauen vom LC Greifensee anlässlich eines Besuchs im Fliegermueseum Dübendorf: v.l. Liza Wenzler, Anke Hoffmann, Yolanda Gottardi, Ursula Dormayer, Dominique Zaugg (Fotos: Thomas Spaenhauer)

WIE SICH DER LC GREIFENSEE NACH EINER TIEF GREIFENDEN KRISE ERHOLT HAT

Die Alten bringen Lebenserfahrung, die Jungen Netzwerke Vor zwölf Jahren hatte der LC Greifensee ein Durchschnittsalter von 71 Jahren. Acht jüngere Mitglieder waren ausgetreten. Zurück blieb eine Gruppe vorwiegend älterer Herren. Aber sie beschlossen, sich aufzurappeln. Der Club brauchte einige Anläufe, bis der Turnaround gelang. Gründungsmitglied Hans Tanner und zwei Mitglieder der nachfolgenden Generation erzählen, wie sie den Club erlebten und heute erleben.

Der Schock sass tief. An einer Generalversammlung verliessen sechs Mitglieder den Saal, darunter der Präsident und der Vizepräsident des Clubs. Und nicht nur das. Die sechs verliessen den Club für immer. Kurz darauf folgten ihnen zwei weitere Mitglieder. Die Generalversammlung musste wiederholt werden. Es herrschte Krisenstimmung. «Wir mussten uns entscheiden, ob wir den Club als eine Art Freundeskreis auslaufen lassen oder weitermachen wollten», sagt Hans Tanner, Gründungsmitglied des LC Greifensee. «Es war keine schöne Situation», erinnert er sich. Doch der Überlebenswille siegte. Der Club beschloss weiterzumachen. 2

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Bald fanden sich zwei oder drei jüngere Mitglieder. Einzelne weitere folgten, eines war sogar jünger als 30 Jahre. Doch die Karriere zog einige von ihnen nach kurzer Zeit wieder weg vom Greifensee. Die Verjüngung kam nicht so richtig vom Fleck. Ein Workshop, eine Strategie und ein Umsetzungplan Der Durchbruch kam mit Diego Rivelli. Er wurde im Jahr 2009 in den LC Greifensee aufgenommen und bereits 2012 zum Clubpräsidenten gewählt. Ein typisches Szenario in überalterten Clubs. Die langjährigen Mitglieder wollen oder können kein Amt mehr übernehmen, und so

müssen Neumitglieder, kaum sind sie da, in die Bresche springen. Diego Rivelli betrachtete es als Chance. «Ich konnte meine eigenen Ideen einbringen», sagt er. Er schlug vor, einen Workshop zu veranstalten: «Wir mussten herausfinden, wer wir sind, was wir wollen und wohin wir gehen.» Um die Diskussionen in zielgerichtete Bahnen zu lenken, lud er einen externen Moderator, den er aus seiner beruflichen Tätigkeit in der ­Finanzbranche kannte, ein, um den Workshop zu leiten. Bei einer weiteren Zusammenkunft diskutierten die Clubmitglieder dann die Ergebnisse, entwickelten eine Strategie und legten mit einer Planung die nächsten Schritte fest. «Diese Diskussionen gaben uns neue Motivation, und alle standen dahinter», sagt Diego Rivelli. Allein schafft man das nicht Eine der Massnahmen bestand in einem konkreten Umsetzungsplan für die Mitgliederwerbung, der aufgrund einer SWOT-Analyse erstellt wurde. Dazu gehören unter anderem Meetings, zu denen jedes Clubmitglied jemanden ein-


laden kann, der als potentielles Mitglied in Frage kommt und sich nach einem solchen informellen Besuch vielleicht entschliesst, dem Club beizutreten. Voraussetzung für das Gelingen ist allerdings, dass der Club bereits jüngere Mitglieder hat. «Ich schätze unsere 80und 90-jährigen Mitglieder sehr, sie sind äusserst interessante Persönlichkeiten, doch sie haben kein Netzwerk mehr», sagt Diego Rivelli. Diesen Part müssen die Jüngeren übernehmen, die noch voll im Berufsleben stehen und in einem weit verzweigten Netzwerk nach möglichen Kandidaten Ausschau halten können. Als entscheidend für den Erfolg erwies sich zudem die langfristige Planung der Clubchargen. Präsident und Vizepräsident werden seither auf fünf Jahre hinaus bestimmt, die Besetzung aller anderen Ämter sind für zehn Jahre gesichert. «Diese langfristige Planung nahm viel Unsicherheit weg», sagt Diego Rivelli, betont aber auch, dass es sehr viel Wille brauche, dranzubleiben. Allein schaffe

man das nicht. Es brauche mehrere Mitglieder, die zusammenarbeiten und gemeinsam mithelfen, den Schwung aufrecht zu erhalten. «Sonst gerät man schnell wieder ins alte Fahrwasser.» Erfolgreiche Aufnahme von Frauen Nicht zuletzt setzte der LC Greifensee auf die Frauen. Im Jahr 2011 kamen die ersten, weitere folgten. Einzelne traten wieder aus, aus ähnlichen Gründen wie die jüngeren Männer, die den Club nach kurzer Zeit verliessen. Karriere und persönliche Umstände ändern sich. Das führt auch in anderen Clubs gelegentlich zu Austritten. Heute sind fünf der insgesamt 38 Mitglieder Frauen. Eine von ihnen ist Dominique Zaugg. Sie stiess im Jahr 2013 zum Club und ist derzeit 2. Vizepräsidentin. Obwohl deutlich in der Minderheit, sagt sie: «Wir Frauen sind extrem gut integriert, wir begegneten uns von Anfang an auf Augenhöhe mit den männlichen Mitgliedern.» Mit Jahrgang

1961 gehört sie zu den jüngeren Mitgliedern des Clubs. Wie ihr Kollege Diego Rivelli empfindet sie jedoch die grosse Spannweite bezüglich des Alters und des beruflichen Hintergrunds der Mitglieder als sehr bereichernd. Die älteren Mitglieder hätten eine andere Sicht auf die Dinge. «Für uns jüngere sind solche Erfahrungen sonst nicht ohne Weiteres zugänglich. Es ist ein Riesenhit!», sagt sie. Und was sagt Hans Tanner zu den weiblichen Mitgliedern des Clubs? Am Anfang habe es unter den Mitgliedern schon etwas Skepsis gegeben, als die Idee aufkam, den Club zu öffnen. Aber dann habe man sich gesagt, warum eigentlich nicht? Eben, warum eigentlich nicht. Noch liegt der LC Greifensee mit seinem Durchschnittsalter ein paar Jährchen über jenem des Distrikts. Doch Sorgen machen muss man sich nicht um den Club. Er hat die besten Voraussetzungen geschaffen, um jung zu bleiben. Heidi Mühlemann

(Wieder) jung genug für Hands-on-Activities: Mitglieder des LC Greifensee beim Pflanzen von Apfelbäumen

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Jung bleiben LISA POZZI (LEO CLUB BADEN) IST PRÄSIDENTIN VON LEO SCHWEIZ–LIECHTENSTEIN

Ganz junge Leute fühlen sich noch geehrt So paradox es klingt, der Druck, den Club zu verjüngen, ist bei den LEOs einiges ­grösser als bei den Lions. Nicht nur die geltende Alterslimite führt zu Austritten. Ausbildung und Karrierechancen tragen ebenfalls dazu bei, dass die LEO Clubs unter Umständen schneller schrumpfen als sie neue Mitglieder gewinnen können.

Lisa Pozzi an der National Convention 2017 in Delémont (Foto: Heidi Mühlemann)

Wie präsent ist das Thema Mitgliedersuche in den LEO Clubs? Lisa Pozzi: Das hängt vom Club ab und dort vor allem vom Präsidenten. LEOs, die sich in politischen Parteien engagieren oder in einer gut vernetzten Branche arbeiten, haben in der Regel enorm viele Kontakte und kennen viele Gleichaltrige, die sie anwerben können. Auch in städtischem Umfeld ist es wesentlich einfacher, Mitglieder zu finden. LEOs, die bereits etwas etalierter sind, bewegen sich dagegen eher in einem definierten Freundeskreis, aus dem sich kaum mehr neue Kontakte für die Mitgliederwerbung ergeben. Es gibt also ein Stadt-Land-Gefälle? Ja, das ist deutlich zu spüren. Ein anschauliches Beispiel dafür ist der LEO Club Alvier. Er wurde von sehr engagierten jungen Leuten gegründet, doch inzwischen sind die meisten Mitglieder weggezogen, weil sie ein Studium ma4

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chen oder eine Arbeitsstelle in einer städtischen Umgebung angenommen haben. Für so einen Club ist es sehr schwierig, genügend neue Mitglieder zu finden, um den Club aufrechtzuerhalten. Kannst du als Präsidentin hier Einfluss nehmen? Mein Motto lautet «We serve» … and you? Damit möchte ich einerseits junge Leute im LEO-Alter ansprechen und sie motivieren, sich in einem LEO Club zu engagieren. Angesprochen sind aber auch die Lions. Sie kennen Patenkinder oder haben selbst Kinder im LEO-Alter. Sie könnten uns enorm helfen, indem sie junge Verwandte und Bekannte auf unsere Organisation aufmerksam machen. Gibt es bereits Clubs, die euch diesbezüglich unterstützen? Im LEO Club Baden haben wir gerade zwei Mitglieder aufgenommen, deren

Eltern Lions sind. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit unseren Patenclubs. Erst kürzlich trafen wir uns mit dem LC Baden unter der Leitung von Clubpräsident Alain Diebold zu einem Gespräch, an dem wir uns über die Bedürfnisse unserer Clubs austauschten. Die Lions Clubs sind ja auch auf Nachwuchs angewiesen. Da können wir uns gegenseitig unterstützen. Wir hatten auch schon einige gemeinsame Anlässe mit den ­Lions Clubs Baden, Baden-Heitersberg, Zurzach und Brugg. Wie schwierig ist es denn generell, junge Leute für eine Mitgliedschaft zu gewinnen? Es ist extrem schwierig. Das Freizeitangebot ist riesig, und viele junge Leute wollen sich nicht verpflichten. Ganz junge Leute fühlen sich zwar noch geehrt, wenn man sie fragt, ob sie in einem LEO Club mitmachen wollen. Doch je stärker mögliche Kandidaten in Beruf und Vereine eingebunden sind, desto mehr winken sie ab. Die LEO Clubs müssten extrem attraktiv sein, um interessant genug zu sein und der Konkurrenz standzuhalten. Wie bist du selbst zu den LEOs gekommen? Ich wurde an einer Badenfahrt angesprochen. Da hatten Lions und LEOs einen gemeinsamen Stand. Ich fühlte mich geehrt, und es freute mich, dass ich gefragt wurde. Interview: Heidi Mühlemann

Im Multidistrikt Schweiz-Liechtenstein gibt es derzeit 15 LEO Clubs (Alter 18 bis 32) und einen Alpha LEO Club (bis 18 Jahre) mit insgesamt rund 270 Mitgliedern. Das Durchschnittsalter der LEOs liegt aktuell bei 28 Jahren. 54 der LEOs im MD 102 sind älter als 30 Jahre, 25 davon sogar älter als 32 Jahre. Letztere müssten, streng genommen, ihre Clubs verlassen. Das fällt vielen verständlicherweise schwer. Die Altersstruktur macht deutlich, dass der Druck, jüngere Mitglieder anwerben zu müssen, bei den LEOs noch höher ist als bei den Lions.


DER LC BADEN PFLEGT GUTE KONTAKTE ZUM LEO CLUB BADEN

Leos und Lions – gemeinsam jünger Die Leos sind unser Nachwuchs, so lautet die gängige Formel. In der Praxis sieht es allerdings anders aus. Leos, die ihre Clubs bei Erreichen der Altersgrenze verlassen, fühlen sich zu jung für einen Lions Club, oder die in Frage kommenden Clubs zeigen ihnen die kalte Schulter. Der LC Baden hat eine Annäherung gewagt, mit beiderseitigem Erfolg. Initiator der Beziehung mit dem Leo Club Baden ist Alain Diebold, Präsident des LC Baden. «Viele Lions Clubs sind immer noch sehr in sich geschlossen», stellt er fest. Das sei ihm bewusst geworden, als er an der Vizepräsidentenkonferenz in Luzern mit einem jungen weiblichen Lions-Mitglied ins Gespräch gekommen sei. Jungen Frauen geht es ähnlich wie den Leos. Entweder ist in der näheren Umgebung kein gemischter Club vorhanden, oder es fehlen die nötigen Kontakte zu einem möglichen Paten oder einer Patin. Referenten kommen nicht für eine Handvoll Jugendliche Das müsste sich doch ändern lassen, fand Alain Diebold. Als er vergangenen November einen Partneranlass mit Markus Gygax, dem ehemaligen Chef der Luftwaffe und Mitglied des LC Tösstal, als Referenten plante, lud er nebst den Mitgliedern des LC Baden auch jene von Baden-Heitersberg und Limmattal sowie die Leos vom Limmattal und Baden ein. «Wir waren gegen 80 Personen, es war ein Riesenanlass», schwärmt er. Es gab einen Apéro und anschliessend an das Referat Diskussionsrunden. Für die Leos war der Abend in mehrerer Hinsicht eine Chance. «Hochkarätige Referenten folgen zwar gerne und ohne Honorar den Einladungen von Lions Clubs. Aber sie kommen nicht für eine Handvoll Jugendliche», sagt Alain Diebold. Ausserdem bot sich den Leos eine hervorragende Plattform, um mit Lions ins Gespräch zu kommen. Wie fruchtbar allein dieser Abend war, zeigte sich kurz darauf. Die Leos erhielten sieben Anfragen von interessierten jungen Männern

und Frauen. Es waren Söhne und Töchter von Lions, die teils am Partneranlass teilgenommen hatten, oder Jugendliche aus dem Umfeld von Lions, die von diesen auf die Leos aufmerksam gemacht worden waren. Mögliche Kandidaten sitzen bei Lions-Familien am Tisch Dieser Erfolg ermutigte zur Fortsetzung der neu geknüpften Beziehungen. Im Februar lud der LC Baden den Leo Club Baden zu einem Meinungsaustausch ein. Welche Anlässe können wir miteinander durchführen? Wie können wir den Übergang vom Leo Club zum Lions Club besser gestalten? Was braucht es, um den Kontakt für beide Seiten attraktiv zu machen? «Diese Diskussionen taten unserem Club gut», sagt Alain Diebold. Die Bereitschaft, sich für neue Mitglieder zu öffnen, sei durch den Kontakt mit den Leos gewachsen. Auch er selbst habe realisiert, wie viele Jugendliche in seinem Umfeld vorhanden seien, die er ansprechen könne. Eigene Kinder, Kinder von Freunden und Spielgefährten der Kinder sitzen in vielen Lions-Familien am Tisch. Warum sie also nicht auf die Leos aufmerksam machen? Der LC Baden hat sich auf das Projekt, das man «jung bleiben mit den Leos» nennen könnte, eingelassen. Der Club will künftig alle Einladungen für Referate auch den Leos zukommen lassen, und die Badener überlegen sich sogar, Leos, die in ihren Club übertreten, während der ersten drei Jahre den Mitgliederbeitrag zu reduzieren, um die finanzielle Last für die jungen Mitglieder zu mindern. Alain Diebold ist überzeugt, dass der regelmässige Kontakt hilft, vermehrt Leos für die Lions Clubs zu gewinnen. «Wir haben nicht die Aufgabe, Männerclubs zu sein», sagt er. «Je breiter wir abgestützt sind, desto besser sind wir gewappnet für die Zukunft.» Heidi Mühlemann

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Jung bleiben MARTIN GSPONER IST SPORTWISSENSCHAFTER UND REHATHERAPEUT FÜR HERZPATIENTEN

Wer in die Reha kommt, steht auf der guten Seite Martin Gsponer betreibt zusammen mit dem Rehabilitationsarzt Lorenz Felder im Raum Zürich drei ambulante Rehabilitationszent ren für Herzpatienten. Er hilft ­ihnen, nach einem Herzinfarkt zu einem gesunden Leben zurückzufinden. Ein wichtiger Faktor, auch im Alter gesund zu bleiben, sind soziale Kontakte – wie sie zum Beispiel Lions Clubs bieten.

Wie kommt das? «Exercise is medicine», Bewegung ist wie ein Medikament. Wenn es wirken soll, muss die Dosis stimmen. Und diese ist bei sehr sportlichen Personen oft zu hoch. 40-Jährige sind in der Regel im Beruf sehr eingespannt, haben meist ­amilie und Kinder, die ebenfalls ihre ­edürfnisse anmelden, und engagieren sich vielleicht auch noch in einem Berufsverband oder in der Politik. Viele von ihnen versuchen dann, den Stress mit Sport zu kompensieren. Doch sie betreiben den Sport so intensiv, dass er zu einem zusätzlichen Stressfaktor wird. Und eines Tages ist der Herzinfarkt da, obwohl sich die Betroffenen gesund und fit fühlten.

Bewegung ist wie ein Medikament. Wenn es wirken soll, muss die Dosis stimmen.

Martin Gsponer in seinem Rehazentrum an der Rotbuchstrasse in Zürich (Foto: Heidi Mühlemann)

Martin Gsponer hat an ETH Sportwissenschaften studiert und arbeitete während seiner Studienzeit unter anderem beim Skiverband als Trainer. Dadurch erhielt er viel Einblick in den Spitzensport, merkte aber bald, dass dies für ihn nicht zur Lebensaufgabe werden würde. Sein Interesse für das Herz kam aus der Sportmedizin, die ursprünglich aus der Kardiologie entstanden war. Im Jahr 1986, kurz nach dem Studium, gründete er in Zürich zusammen mit dem Rehabilitationsarzt Lorenz Felder das erste ambulante Rehabilitationszentrum. Mitglied des LC Sihltal ist Martin Gsponer seit 2003. Im LionsJahr 2008/2009 war er Präsident, danach je ein Jahr Jugend­ delegierter und Revisor. Seit 2018 ist er Activity-Beauftragter. Mehr über Martin Gsponer unter www.carefitmtt.ch

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Das Durchschnittsalter der Lions in der Schweiz und in Liechtenstein liegt bei 59 Jahren. Sind Personen in diesem Alter typische Patienten, die zu dir in die Rehabilitation kommen? Martin Gsponer: Es kommen Patienten unterschiedlichen Alters zu uns. In den letzten zehn Jahren ist das Durchschnittsalter der Herzinfarktpatienten markant gesunken. Personen unter 40 Jahren sind bei uns keine Seltenheit mehr, und es sind häufig sportliche, sehr leistungsfähige und erfolgreiche Leute.

Welches ist denn die richtige Dosis Sport? Körperliche Aktivität soll entspannen. Das Training soll nicht auf Leistung getrimmt, sondern darauf ausgerichtet sein, die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Diese ist individuell. Jeder muss seine Grenzen selbst ausloten, dabei aber auch bedenken, dass die Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter abnimmt und man seine Aktivitäten anpassen muss. Was bewirkt die Reha? Der Schock nach einem Infarkt ist riesig. Aber ich sage meinen Patienten immer: «Sie sind auf der guten Seite, Sie haben überlebt. Ab jetzt kommt eigentlich nur noch Positives auf Sie zu.» Die Patienten müssen lernen zu akzeptieren, was passiert ist, aber sie können auch nach vorn schauen und haben es in der Hand, ihren Lebensstil zu verändern. Das ist im Grunde ein guter Moment. 80 bis 90


Prozent unserer Patienten haben nach dem Ereignis eine bessere Lebensqualität als vorher. Welchen Einfluss haben erbliche ­Voraussetzungen? 30 Prozent des Älterwerdens ist genetisch bedingt, die restlichen 60 Prozent können wir selbst beeinflussen. Bewegung, Ernährung, Stress, genügend Schlaf, Umgang mit Nikotin und Alkohol fügen sich wie Puzzlesteine ineinander. Es nützt nichts, wenn man einen Puzzlestein auf Hochglanz poliert und die anderen vernachlässigt. Also zum Beispiel intensiven Sport betreibt, aber die Ernährung völlig vernachlässigt und den Stress ignoriert. Oder peinlich genau auf gesunde Ernährung achtet, dafür aber kaum Bewegung hat. Mässig, aber regelmässig lautet der Grundsatz in allen Bereichen. Wie steht es mit jung bleiben im Kopf? Neben gesunder Ernährung und regelmässiger Bewegung sind soziale Kon-

takte der wichtigste Faktor, um auch geistig gesund zu bleiben. Wer sich bewegt und aktiv bleibt, braucht automatisch auch seinen Kopf. Das geht Hand in Hand. Betagte Mitglieder von Lions Clubs sind das beste Beispiel dafür. Viele von ihnen sind sehr interessante Gesprächspartner, und wenn man dann schaut, was sie alles unternehmen und wie viele Beziehungen sie pflegen, ist es logisch, dass sie geistig «zwäg» sind.

Wer sich bewegt und aktiv bleibt, braucht automatisch auch seinen Kopf.

chen und sich überlegen mussten, was eigentlich wichtig ist im Leben. Sie alle fielen auf durch einen sehr hohen Qualitätsanspruch an sich selbst, hatten immer ein leergeräumtes Pult, aber sie standen dadurch auch stark unter Stress. Das hat mich gelehrt, eine gewisse Grosszügigkeit auch mir selbst gegenüber aufzubringen und nicht jede Pendenz sofort erledigen zu wollen. Zum Ausgleich gehe ich regelmässig zum Biken, Joggen, Tennis spielen und betreibe Schneesport. Aber auch ich merke, dass ich älter werde und nicht mehr dieselbe körperliche Leistungsfähigkeit habe wie früher. Früher sagte ich immer, für weniger als eine Stunde steige ich nicht aufs Fahrrad. Heute bin ich auch mal mit einer halben Stunde zufrieden.

Wie hältst du dich selbst jung? Meine beste Prävention ist das, was ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe. Da waren so viele erfolgreiche, leistungsfähige Leute mit einer super Performance, die eines Tages zusammenbra-

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Jung bleiben THURGAU

Literaturförderpreis für junge Talente «Junge Texte» ist seit acht Jahren ein Projekt des LC Thurgau, mitgetragen von den Lions Clubs Iselisberg und Weinfelden und in Zusammenarbeit mit dem Team der Kantonsschule Frauenfeld. An einer Lesung konnten die preisgekrönten Jungschriftsteller ihre Texte vortragen, die sie an zwei Schreibwochenenden im letzten Jahr geschaffen hatten und die nun Eingang fanden in die Publikation Schreib-raum 4. Die zwölf jungen Schreibtalente wurden in den Schreibwerkstätten durch versierte Autorinnen wie Ulrike Ulrich und Meral Kureshi intensiv betreut. Das Niveau der Texte steigt von Mal zu Mal. Literarisch konstruktive Werke einer reflektierten Jugend zu erhalten, zeigt die erfolgreiche Richtung dieses Projekts auf. Alfred Stahel

Die Preisträger von «Junge Texte Literaturförderpreis» mit Mentoren und Unterstützern (mehr zum Projekt unter www.jungetexte.ch)

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GUIDO BICHSEL (LC INTERL AKEN) IST 100 JAHRE ALT UND JUNG GEBLIEBEN

Mit 100 noch jeden Tag im Geschäft Im Juni kann Apotheker Guido Bichsel seinen 100. Geburtstag feiern, und es ist genau 70 Jahre her, seit er die Grosse Apotheke in Interlaken übernommen hat. Und immer noch steht er täglich in der Apotheke. In blütenweisser Berufskleidung und mit wachem Blick hält er das Zepter in der Hand.

Guido Bichsel im Sitzungszimmer der Grossen Apotheke in Interlaken (Foto: Heidi Mühlemann)

«Er ist ein Phänomen», sagt Sohn Tobias Bichsel, ebenfalls Mitglied des LC Interlaken und Betriebsleiter der Labor Dr. Guido Bichsel AG. Sein Vater sei von morgens 8 bis abends 19 Uhr in der Apotheke präsent und über die neuesten Therapien bestens informiert. Guido Bichsel selbst findet, das sei doch keine Sache: «Unsere Firmen haben viele Mitarbeiter, da muss jemand da sein, der schaut.» Und er müsse ja nicht wie ein Handwerker den ganzen Tag «herumsausen». Der erste Heimdialysepatient Der in Sumiswald geborene Emmentaler kann auf ein beeindruckendes Lebenswerk blicken. Als er im Jahr 1948 nach dem Studium von Pharmazie und Biochemie die Grosse Apotheke in Interla-

Guido Bichsel ist Gründungsmitglied des LC Interlaken, der seine Charter Night am 1. Oktober 1955 feierte. Er war Vorstandsmitglied des Clubs und gehörte zum Organisationskomitee der National Convention 1970 in Interlaken. Aus gesundheitlichen Gründen sei er derzeit nur zahlendes Mitglied, sagt Guido Bichsel. Aber nach Möglichkeit nimmt er nach wie vor an den Meetings teil.

ken übernahm, gliederte er der Apotheke ein galenisches Labor an, wo er vor allem sterile Lösungen herstellte. Im Jahr 1966 wurde ihm eine besondere Aufgabe übertragen. Er sollte für Werner Stäger, einen an einer schweren Nierenerkrankung leidenden Bergführer aus Lauterbrunnen, alle für die Heimdialyse notwendigen Lösungen und Materialien liefern. Die Heimdialyse war damals so aufsehenerregend, dass die Geschichte von Werner Stäger am 3. November 1966 mit der fett gedruckten Schlagzeile «Vom

Tode losgekauft» im Blick erschien. Die Grosse Apotheke versorgte den Nierenpatienten damals rund um die Uhr. Die Behandlung war aufwendig und kostspielig. Aber es war auch eine interessante Aufgabe, perfekt auf die Grosse Apotheke von Guido Bichsel zugeschnitten. Im Laufe der Zeit entstand daraus einer der Betriebszweige der Labor Dr. Bichsel AG. Für die heute rund 3300 Dialysepatienten der Schweiz werden in Interlaken mehr als 400 Dialyselösungen hergestellt. Das Unternehmen wird von den Söhnen Tobias (Betriebsleiter) und Stefan (Leiter Qualität) geführt. Qualität ist das A und O Eine weitere Spezialität von Guido Bichsel sind die sogenannten Magistralrezepturen. Das sind Arzneimittel, die für spezifische Anwendungen in kleinen Mengen hergestellt werden. Früher wurden solche Kleinmengen in jeder Apotheke hergestellt. Die Anforderungen an Qualität und Infrastruktur sind jedoch heute so hoch, dass es auch dafür ein nach strengen Regeln geführtes Labor braucht. «Verrückt, was da an Papierkrieg anfällt», sagt Guido Bichsel. Aber Qualität sei nun mal das A und O. Generell hat sich in der Pharmabranche in den vergangenen Jahrzehnten vieles geändert. Darauf angesprochen, sagt Guido Bichsel: «Wir haben in der Apotheke eine ereignisreiche Entwicklung durchgemacht, aber es war interessant, weil wir immer wieder etwas Neues gemacht haben.» Denkt er nie ans Aufhören? «Momoll», sagt er lachend, «ich denke allpott daran.» Aber der Beruf sei auch sein Hobby. Früher musizierte er in seiner Freizeit und trieb Sport. Heute geniesst er die Musik bei Konzertbesuchen und geht zum Schwimmen. Ein Geheimrezept fürs Jungbleiben habe er nicht, sagt er. Ein bisschen Vitamin D nehme er, weil er nicht mehr so häufig an der Sonne sei. Und ein bisschen Glück ist wohl auch dabei, dass er in seinem hohen Alter noch so präsent ist. Er ist, wie gesagt, ein Phänomen. Heidi Mühlemann

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P U B L I R E P O R TAG E

DIE LIMMEX AG EHRT AUSSERGWÖHNLICHE MENSCHEN ÜBER 65 JAHRE MIT DER LIMMEX MEDAILLE

"Mit 65 Jahren fängt das Leben erst richtig an!" Selbstbestimmt den goldenen Lebensabschnitt geniessen und gestalten ist der Wunsch vieler Menschen. Hier setzt die Limmex AG an, indem Sie seit Jahren Sicherheit bietet dank der Limmex Notruf-Uhr und so das Fundament schafft für eine inspirierende Lebensweise.

Die Limmex AG ist ein Schweizer Unternehmen, welches Lösungen im Bereich der Personensicherheit anbietet. Mit der Limmex Notruf-Uhr hat das Unternehmen 2011 eine Weltneuheit auf den Markt gebracht. Jetzt präsentiert das Unternehmen die neuen Modelle «Anna», «Heidi» und «Peter». Die neue Uhr ist nicht nur attraktiv, sondern auch die kleinste Notruf-Uhr auf dem Markt. Die Produkte sind auf die Bedürfnisse von Senioren und anderen Menschen mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis ausgerichtet.

sollen für ihre inspirierende Lebensweise geehrt werden. Teilnehmen dürfen alle nicht prominenten Personen, die 65 Jahre alt oder älter sind und in der Schweiz wohnen! Limmex CEO Heinz Rutishauser erklärt: «Die Limmex AG will einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen über 65 Jahre in der Gesellschaft mehr Wertschätzung und Anerkennung erhalten. Die Geschichten der FinalistInnen können andere dazu motivieren, das Alter als Ausgangspunkt für neue Abenteuer zu verstehen».

Nebst dem Beitrag an die Lebensqualität und Sicherheit, will das Unternehmen jetzt das Schaffen und Wirken von Menschen über 65 Jahren ins Zentrum rücken, indem es ihnen eine Medaille widmet. Ganz nach dem Motto «Mit 65 fängt das Leben erst richtig an!».

sind. Kategorie Gesellschaft In der Kategorie Gesellschaft sind Menschen gesucht, welche durch ihre aussergewöhnliche Lebensweise die Gesellschaft prägen – sei dies in der Stadt oder auf dem Land.

Die Limmex Medaille 2018 Dieses Jahr wird die Limmex AG zum ersten Mal Medaillen in fünf Kategorien (Soziales, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft) verleihen - eine einzigartige Auszeichnung „Für außergewöhnliche Menschen über 65“. Sie

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Lions Club Mitglied: Der CEO der Limmex AG, Heinz Rutishauser ist ein längjähriges Mitglied des Lions Club Luzern-Heidegg und ist für Anfragen betreffend Kooperationen erreichbar unter: heinz.rutishauser@limmex.com.

Was zeichnet die Kandidaten in den Kategorien aus? Kategorie Kultur In der Kategorie Kultur sind Menschen gesucht, welche einen aussergewöhnlichen Beitrag an die Kultur oder das kulturelle Zusammenleben leisten oder geleistet haben. Sie sind eine Inspiration für den kulturellen Geist. Kategorie Sport Hier suchen wir Menschen, die trotz ihres hohen Alters ausserordentliche physische Leistung erbringen und somit Inspiration für ein vitales Leben

Kategorie Soziales Menschen, die anderen ausserhalb der Erwartungen auf ihrem Lebensweg selbstlos helfend zur Seite stehen, ihre Interessen zu Gunsten derer in den Hintergrund stellen und so zum Vorbild und Inspiration werden, erhalten eine Auszeichung in der Kategorie Soziales. Kategorie Wirtschaft In der Kategorie Wirtschaft suchen wir Menschen, die auch nach der Pensionierung einen aussergewöhnlichen Beitrag an die Schweizer Wirtschaft leisten und somit Inspiration für eine aktive Teilnahme am Puls der Wirtschaft sind.


P U B L I R E P O R TAG E

Der grosse Event Die Verleihung der «Limmex Medaille - Für aussergewöhnliche Menschen über 65» findet am 28. November 2018 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) statt. Die Gewinner werden im festlichen Rahmen durch die prominente Jury und durch ein öffentliches Voting auserkoren. Folgende Persönlichkeiten Sitzen in der Jury:

Heinz Frei, 34 Paralympic Medaillen 9-facher Sportler des Jahres Sportlegende

«Ab Pensionsalter gilt man in der Schweiz schon eher als alt und droht „in der Versenkung zu verschwinden“. Genau da setzt die Limmex Medaille an und beweist mit den ausgezeichneten Menschen, dass ein neuer Lebensabschnitt mit viel Energie, Enthusiasmus und Einsatz für eine lohnenswerte Sache beginnen kann.»

Samuel Schmid, Alt-Bundesrat «Bemerkenswerte Leistungen sind in jeder Lebensphase möglich. Das trifft insbesondere auch für die ältere Generation zu. Respekt für alle, die Spezielles schaffen und Dank an alle, die es anerkennen und honorieren.» Bruno Jelk, ehem. Rettungschef Zermatt,

Die Limmex Medaille 2018

Bergführer und Skilehrer, Buchautor

Heidi Maria Glössner, Theater- und Filmschauspielerin und Botschafterin Rheumaliga Schweiz «Glückliches Alter dank Aktivität! Ich finde es grossartig, dass Menschen, die uns durch ihr Engagement ein Vorbild sind, geehrt werden!»

Beatrice Tschanz, ehem. Swissair PR-Chefin und Botschafterin Pink Ribbon «Eine Auszeichnung für herausragende Leistungen von Menschen über 65 ist ein Zeichen für Mut, Kraft und Zuversicht und verdient grösste Anerkennung. Sicherheit ist im Alter ein zentraler Wert und deshalb engagiere ich mich gern als Jury Mitglied für die Limmex Medaille 2018.»

«Menschen, die im hohen Alter noch ihre langjährigen Erfahrungen weitergeben und selber immer noch aktiv sind und Neues starten, verdienen eine Anerkennung. Für diese ist die Limmex Medaille eine verdiente Auszeichnung!».»

Sie sind Inspiration Kennen Sie aussergewöhnliche Menschen über 65 Jahre oder sind Sie gar selbst Inspiration für Ihre Mitmenschen? Dann melden Sie sich bei uns und werden Sie Teil eines einzigartigen Events. Das Limmex Team freut sich über jede Geschichte. Zudem ist das Limmex Team offen für weitere Partnerschaften oder Kooperationen!

Limmex AG, Mediacampus, Baslerstrasse 30, 8048 Zürich medaille@limmex.com, 044 577 74 06 Sämtliche Einsendungen werden durch Limmex sorgfältig geprüft. Jede Einsenderin und jeder Einsender erhält von Limmex eine Rückmeldung. Pro Kategorie werden der Jury 5–7 besonders inspirierende Geschichten für die Wahl der 3 FinalistInnen präsentiert.

Weiterführende Informationen rund um die Limmex Medaille inklusive Anmeldeprozess, erhalten Sie auf www.medaille.limmex.com. Gerne können Sie uns auch direkt kontaktieren: Die "Limmex Medaille 2018" wird unterstützt von:

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Jung bleiben D 102 WEST – GRÜNDUNGSAKT DES SWISS ALPS CYBER LIONS CLUBS IN FREIBURG

Treffpunkt Internet Am 16. Februar wurde in Freiburg der Swiss Alps Cyber Lions Club mit über 30 Mitgliedern gegründet. Der erste Cyber Lions Club der Schweiz will beruflich oder familiär stark ausgelasteten Personen und solchen, die oft reisen oder nicht mobil sind, Zugang zu seinen Aktivitäten geben, ohne dass sie verpflichtet sind, persönlich an einem bestimmten Ort zu erscheinen.

Während dem Gründungsakt (v.l.): Governor Egon Steiner, PCC und Co-Lions Guide Patrizio Bühlmann und Gründungs­ präsidentin Heike Bruchertseifer (Fotos: Régine Pasche)

Gründungspräsidentin des neu gegründeten Cyber Clubs ist Heike Bruchertseifer, Kommunikationsbeauftragte des MD 102. GMT Georges Torti und PCC Patrizio Bühlmann sind die beiden zertifizierten Lions Guides. Am Gründungsakt mit dabei war zudem Egon Steiner, Distrikt-Governor West und Gründungsmitglied. Das Wort «Cyber» kommt heute in fast allen Gesprächen vor. Mal geht es um einen Cyberkonsumenten, ein Cybercafé, den Cyberspace, die Cyberverteidigung, die Cyberkriminalität oder den Cyberruf und neu nun um einen Cyberclub! Die schnelllebige

Gründungsvorstand des Swiss Alps Cyber Lions Clubs Präsidentin: Heike Bruchertseifer, Crans-Montana/VS 1. VP: Bernard Reber, Champagne/VD 2. VP: Alain Chalouhi, Divonne-les-Bains/F Sekretär: Kannarath Meystre, Zollikofen/BE Kassier: Jean-Marie Léchenne, Corseaux/VD Mitgliedschaftsbeauftragter: John-James Farquharson, Zug Activities: DG Egon Steiner, Bannwil/BE Jugend: Serge Muheim, Rütschelen/BE Webmaster/LB Master: Matthias Bickel, Uster/ZH Kommunikation: Julie-Ann Trachsel, Bern und Benoît Balet, Würenlos/ZH IT-Kommission: Nicolai Brignoli, Caslano/TI und Rito Azhena, Lausanne/VD

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Zeit in unserer Gesellschaft bewirkt, dass Menschen sich zwar nach wie vor gerne für den Dienst am Mitmenschen engagieren möchten, dass sie aber aufgrund ihrer familiären und beruflichen Verpflichtungen Mühe haben, sich regelmässig zu einem festgelegten Termin und an einem bestimmten Ort zu Clubmeetings zu treffen. In den letzten Jahrzehnten gab es viele technologische Innovationen. Wenn wir einige davon umsetzen, werden sich auch die Mitglieder des Swiss Alps Cyber Lions Club zugunsten der lokalen und der internationalen Gemeinschaft einsetzen können. Online-Meetings und gelegentliche persönliche Treffen Die Mitglieder des Cyber Lions Clubs treffen sich zweimal im Monat im Internet. Sie nutzen dafür eine Plattform für Videokonferenzen und ein gemeinsames Tool, um Dokumente zu bearbeiten. Dazu kommt ein Blog, wo jedes Mitglied seine Ideen teilen oder auf Einträge der anderen Mitglieder antworten kann. Die sozialen Aktivitäten des Cyber Clubs werden online vorbereitet und können anschliessend entweder ebenfalls via Internet oder lokal durch die Clubmitglieder umgesetzt werden. Die Mitglieder des Cyber Clubs treffen sich nicht nur

über das Internet, sondern haben bei drei oder vier Veranstaltungen im Laufe des Jahres die Möglichkeit, sich an einem Tisch persönlich kennenzulernen und auszutauschen. Mitglieder, die aus der gleichen Region stammen, können auch lokal arbeiten und Aktionen für ihre Gemeinschaft organisieren. Gemischter und zweisprachiger Club Da der Swiss Alps Cyber Lions Club für alle Personen mit Wohnsitz im Distrikt West und darüber hinaus offensteht, sind die Arbeitssprachen Französisch und Deutsch, wobei jede Person in ihrer eigenen Sprache spricht oder schreibt. Während der Online-Sitzung werden Übersetzungen organisiert. Durch seine innovative Form kann der Swiss Alps Cyber Lions Club für neue Personen­ kategorien attraktiv sein, die sich bisher dem Engagement der Lions noch nicht angeschlossen haben. Heike Bruchertseifer und Régine Pasche

Matthias Bickel, Webmaster des Swiss Alps Cyber Lions Club im Einsatz.

Kontakt Sind Sie interessiert, mehr über den Swiss Alps Cyber Lions Club oder das Konzept des Cyber Clubs zu erfahren? Zögern Sie nicht, uns bezüglich einer Online-Konferenz zu kontaktieren. E-Mail: contact@cyberlionsclub.ch, Georges Torti, GMT und Lions Guide ❯ https://swiss-alps-cyber.lionsclub.ch www.facebook.com/swissalpscyber


20 JAHRE CHL AUSSACK AKTION IM LC KNONAUERAMT

Alle Generationen helfen mit Seit zwei Jahrzehnten beliefert der LC Knonaueramt im Advent renommierte Unternehmen und Private mit schönen Chlaussäcken. Diese sind ein traditionelles Mitarbeiter- und Kundengeschenk. Die darin enthaltenen Leckereien werden durch Clubmitglieder und deren Familien und Freunde abgepackt und verteilt. Auch für den vergangenen Nikolaustag wurden über 3500 Säcke bereitgestellt. Für den LC Knonaueramt ist diese Activity jedes Jahr die schönste und erfolgreichste Aktion. Mit dem Erlös unterstützt der LC Knonaueramt Mitmenschen mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen, damit diese sich mit dem Zustupf der Lions einen besonderen Wunsch erfüllen können. Einen ausserordentlichen Beitrag leisteten in den vergangenen 20 Jahren LionsMitglied René Schneebeli und seine Frau Cornelia Beck. Neben der Beschaffung der Leckereien stellten die beiden Jahr für Jahr die Räumlichkeiten ihrer familieneigenen Schreinerei Schneebeli AG in Ottenbach zur Verfügung. Dort haben 70 Helferinnen und Helfer jeweils die Säcke gefüllt, verschnürt und für den Abtransport bereitgestellt. Dass diese Logistik funktionierte, lag massgeblich

20 Jahre lang war die Schreinerei Schneebeli Treffpunkt für die Chlaussackaktion. Im Vordergrund Markus Sandhofer (l.) und René Schneebeli

am persönlichen Engagement von René und Cornelia. Über die Jahre hinweg organisierten die beiden rund 50 Tonnen leckeres Füllmaterial für insgesamt über 50 000 Chlaussäcke! Nach dem langjährigen Einsatz baten Cornelia und René nun um eine Ablösung. Der LC Knonaueramt dankt den

beiden von ganzem Herzen für das langjährige Wirken. Ein neues Organisa­ tionskomitee wurde formiert, sodass die geschätzte Chlausaktion an einem neuen Ort weitergeführt werden kann. Beat Nägelin

Grenzenlos von innen.

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Jung bleiben MUSIKWET TBEWERB

14 junge Talente stellten sich dem Musikwettbewerb Am Sonntag, 4. März, fand der Musikwettbewerb des MD 102 statt, turnusgemäss im Distrikt Centro. Zwölf weibliche und zwei männliche Kandidaten aus der ganzen Schweiz traten im Kultur- und Kongresshaus in Aarau zur Ausscheidung an. Die Jury, bestehend aus den Hochschullehrern Julia Habenschuss, Bianca Hottinger und Matthias Ebner, kürte Marlene Münger zur Siegerin.

Die Siegerin des Musikwettwerbs Marlene Münger (Mitte) mit Joana Quelhas (2. Platz) und Maxime ­Paschoud (3. Platz)/La lauréate du concours Marlene Münger, entourée de Joana Quelhas (2e) et Maxime Paschoud (3e) (Fotos: Heidi Mühlemann)

Der Lions Musikwettbewerb LEMC (Lions European Music Competition) wird seit 1990 alljährlich durchgeführt. Er ist der Förderung der klassischen Musik und insbesondere von jugendlichen Musikern bis zu 23 Jahren gewidmet. Jedes Jahr wird ein anderes klassisches Instrument ausgeschrieben, für 2018 war es die Querflöte. In der ersten Runde spielten alle Kandidaten das Pflichtstück, die Sonate für Soloflöte in a-Moll von Carl Philipp 14

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Emanuel Bach. Aus einer Liste von zehn möglichen Wahlstücken kamen nur drei zur Aufführung, am häufigsten die Ballade für Flöte und Klavier von Frank Martin. Am Klavier begleiteten abwechslungsweise zwei virtuose Korrepetitoren, Tonino Riolo von der Musikhochschule in Basel und Dan Marginean von Bern. Anschliessend zog sich die Jury zur Beratung zurück. Sechs Kandidaten durften in einer zweiten Runde antreten. Den ersten Preis

Die ­Jury verkündet die Ränge: v.l. Matthias Ebner, Bianca Hottinger, Julia Habenschuss

vergab die Jury an Marlene Münger, die mit 19 Jahren zu den jüngsten Teilnehmern gehörte. Marlene studiert an der Musikakademie Basel und wurde vom LC Basel Riviera gesponsert. Auf dem zweiten Rang folgte Joana Quelhas von der Hochschule der Künste Bern (LC Genève), auf dem dritten Maxime Paschoud, der an der Hochschule Luzern studiert (LC Lausanne-Bourg). Die Jury führte nach der Preisverleihung mit allen Teilnehmern individuelle Gespräche und erteilte Tipps für die weitere musikalische Entwicklung. Die Siegerin Marlene Münger wird am 5. Mai in Zug vor der National Convention auftreten, begleitet von «ihrem» Pianisten Tonino Riolo. Im Oktober vertritt sie den Multidistrikt 102 beim internationalen Wettbewerb am Europa Forum in Skopje. Markus Enzler LEMC-Beauftragter des MD 102


CONCOURS EUROPÉEN DE MUSIQUE 2018

Jeunes flûtistes de talent en finale suisse Les éliminatoires et la finale suisse du Concours Européen de musique se sont tenus à Aarau le dimanche 4 mars. Cette année, le concours était dévolu à la flûte traversière. 12 filles et 2 garçons se sont présentés.

Les six candidats du tour final avec les délégués des districts et les membres du jury./Die sechs Kandidaten der Schlussrunde mit den Musikdelegierten der Distrikte und den Jurymitgliedern.

Le jury composé de Bianca Hottinger, Julia Habenschuss et Mathias Ebner a désigné les six meilleurs candidats à l’issue du 1er tour où les jeunes musiciens

interprétaient le morceau imposé. Au 2e tour, les six candidats retenus ont interprété la pièce qu’ils préféraient dans la liste des morceaux à choix. Ils étaient

accompagnés au piano soit par Tonino Riolo, de la Haute Ecole de Musique de Bâle, soit par Dan Marginean de Berne. Après délibération, le jury a décerné le 1er prix à Marlene Münger (19 ans) parrainée par le LC Basel-Riviera, le 2e prix à Joana Quelhas, parrainée par le LC Genève Doyen et le 3e prix au Lausannois Maxime Paschoud, sponsorisé par le LC Lausanne-Bourg et découvert par le LC Geneva Nations. La lauréate Marlene Münger se produira lors de la convention nationale de début mai à Zoug et représentera la Suisse au Forum Européen de Skopje en octobre prochain. Nos remerciements vont aux clubs qui ont présenté et soutenu un candidat et nos vœux accompagnent tous ces jeunes musiciens talentueux dans la suite de leur carrière. Lucie Echenard, Déléguée Concours de Musique D 102 W

La lauréate du concours Marlene Münger avec Elisabeth Metzger (LC Basel Riviera)./ Die strahlende Siegerin mit Elisabeth Metzger vom LC Basel Riviera.

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Rester jeune PIERRE MAUDET (LC GENÈVE) – UN PARCOURS PRÉCOCE

Conseiller d’Etat devenu Lion à 28 ans! Lors d’un récent repas statutaire du LC Genève, le jeune Conseiller d’Etat Pierre Maudet s’est adressé à son club. L’objet du propos était de présenter Genève et son futur proche. Modèle du genre en matière de présentation PowerPoint, quelques slides, quelques mots-clés et des sous-titres en latin! A l’issue des débats, le jeune et fringant Lion a accepté le jeu de l’interview.

Daniel Bernard: Pierre, ton engagement dans la vie de la cité remonte à ton plus jeune âge. C’est bien cela? Pierre Maudet: Oui. Aussi loin que je me souvienne, j’ai toujours été attiré par la chose publique. J’ai ainsi fondé le Parlement des Jeunes de la Ville de Genève à 15 ans, puis j’ai été élu conseiller municipal à 21 ans. Pour devenir ensuite le plus jeune conseiller administratif de la ville de Genève, à 29 ans, puis le plus jeune conseiller d’Etat genevois, à 34 ans. Et je risque de bientôt cultiver le paradoxe, en cas de réélection, pour devenir à la fois le benjamin du Conseil d’Etat tout en étant son doyen de fonction! L’engagement est une chose: comment te définis-tu? L’engagement, à plus forte raison lorsqu’il est politique, est avant tout une certaine façon de se rendre utile à la société. Je le définirais ainsi comme la volonté de vouloir changer les choses plutôt que de les subir. Une fois aux commandes, quelles sont tes marges de manœuvre? Pour des sujets critiques tels les requérants d’asile? La marge de manœuvre s’exprime dans le cadre de la loi ainsi que, par exemple, dans le cas des demandeurs d’asile, des décisions judiciaires. Lorsque l’on procède à une expulsion d’un demandeur d’asile débouté, c’est toujours sur décision judiciaire ou du Secrétariat d’Etat aux migrations (SEM). La loi forme un tout et on ne peut pas déroger aux décisions judiciaires ou administratives lorsque cela nous arrange. A ceux qui me demandent de ne pas appliquer la loi lorsqu’il s’agit de procéder à une expulsion, je réponds qu’ils doivent alors aussi accepter la possibilité que je n’applique 16

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Le Conseiller d’Etat Pierre Maudet (39 ans, Lion depuis 12 ans), en compagnie de Robert Clerget (92 ans, Lion depuis 45 ans), l’un des doyens du LC Genève, à l’issue d’un récent lunch statutaire du LC Genève. (Photo: Daniel Bernard)

pas la loi lorsqu’on accorde l’asile à quelqu’un. Ou le terrorisme? Sur la question du terrorisme, là aussi, la marge de manœuvre est en principe faible en ce sens qu’elle relève davantage de l’opérationnel que du politique, mon rôle consistant à fixer le cadre et à m’assurer que la police dispose de tous les moyens nécessaires pour lutter contre cette menace. J’ai ainsi fait voter en 2017 par le Grand Conseil un crédit d’équipement supplémentaire afin de doter la police d’armes d’assaut. Qu’est-ce qui t’a tenté dans le Lionisme en 2006? Tu avais 28 ans. J’y ai vu une continuité de mon engagement pour la cité. En effet, le Lionisme et l’engagement politique se rapprochent beaucoup en ce sens qu’ils visent tous deux à participer au bien-être de la communauté, soit d’encourager les valeurs du civisme et de permettre la création et le développement d’un esprit de compréhension et de cohésion. En résumé,

c’est l’envie de servir la communauté qui a de nouveau prévalu. L’époque est aux jeunes en politique: est-ce rassurant? Oui. Car les décisions prises aujourd’hui auront un impact sur les générations futures. J’ai coutume de dire que si on ne s’occupe pas de la politique, la politique s’occupera de nous. Je pense donc qu’il est bon que les jeunes s’engagent en politique sans pour autant sombrer dans le «jeunisme». A mon sens, la classe politique doit idéalement refléter l’ensemble de la société ainsi que l’ensemble des générations. Pourtant, les jeunes ont du mal à se lancer dans des mouvements asso­ ciatifs. Pour quelle raison? Tout d’abord parce qu’ils ont eu une expérience de vie moins riche que leurs aînés. Et donc un réseau plus faible. Mais aussi car ils ne savent pas, ou n’osent pas, par méconnaissance. Je ne crois ainsi pas que les jeunes ne s’engagent par manque d’envie mais bien par retenue, approche que nous devons changer. Le comportement d’un homme politique est-il fait d’honnêteté ou de compromis perpétuels? Les deux. On doit être capable de faire des compromis tout en restant honnête et fidèle à ses convictions. C’est ce que j’appelle trouver la limite entre compromis et compromission. Demain conseiller fédéral? Tu y as songé forcément l’an dernier? Bien sûr. Sinon je ne me serais pas porté candidat. Cette expérience, malgré l’échec, m’a ainsi beaucoup apporté sur le plan personnel et politique, ce qui fait que je n’ai aucun regret car je suis persuadé d’avoir fait de mon mieux et de n’avoir pas transigé sur mes valeurs. Je ne sais ainsi pas de quoi demain sera fait et aujourd’hui, je suis incapable de répondre à la question si je serai à nouveau candidat à cette fonction. Propos recueillis par Daniel Bernard


FONDATION DU SWISS ALPS CYBER LIONS CLUB DANS LE DISTRICT WEST

Un jeune club digital d’un nouveau style est né en Suisse occidentale On en parlait depuis quelques temps et tout est allé en s’accélérant. Le concept développé par le coordinateur GMT du D102 W Georges Torti et l’impulsion du Gouverneur West Egon Steiner ont permis au premier Cyber Club Lions du MD 102 de voir le jour le 16 février à Fribourg. Une trentaine de Lions font déjà partie du Swiss Alps Cyber Lions Club. Placé sous la présidence d’Heike Bruchertseifer (responsable communication du MD 102) et supervisé par deux Lions Guides certifiés – Georges Torti et le PCC Patrizio Bühlmann – sa Charter Night est prévue le 26 mai prochain.

Régine Pasche: Pourquoi un tel club? Georges Torti: La transformation digitale du monde du travail, mais également des différentes facettes de la vie privée et associative ont évolué à un rythme effréné. Ces changements ne sont pas uniquement technologiques, mais ont aussi modifié notre rythme de vie, les structures organisationnelles, les heures de travail et de disponibilité, l’accès à l’information, les canaux de communication et bien d’autres éléments. Quelle est la signification pour le ­Lions Club? Lorsque nous rencontrons des changements aussi profonds, deux options se

présentent à nous. Soit nous considérons que le changement est un risque et nous essayons de l’ignorer, soit nous le regardons comme une opportunité de reconsidérer ce que nous avons acquis par le passé en l’adaptant aux nouvelles découvertes. La transformation digitale est en route, et elle va forcément toucher, d’une manière ou d’une autre, la vie de nos clubs-services. Le mot cyber est dans toutes les conversations … En effet, on parle de cyberconsommateur, de cybercafé, de cyberespace, de cyberdéfense, de cybercriminalité, de cyber-réputation et même de cyberclub!

Le Larousse définit le mot cyber comme étant un préfixe servant à former de très nombreux mots relatifs à l’utilisation du réseau Internet. Et c’est bien de cela qu’il s’agit dans cette forme de Lions Club, le Cyber Lions Club. Quelle est la spécificité d’un Cyber Club par rapport à un club classique? Un Cyber Lions Club donne la possibilité à des personnes très occupées pro­ fessionnellement ou par des charges f­amiliales, des personnes voyageant fréquemment ou des personnes à mobilité réduite de s’engager dans des activités de service, sans la contrainte d’être physiquement présent à un emplacement pré-

Une corde d’escalade pour symboliser le lien unissant les membres fondateurs et participants à l’acte de fondation du premier Cyber Lions Club du MD 102. (Photo: Régine Pasche)

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Les votations avaient lieu électroniquement pour les Lions présents et à distance (de g. à dr.): DG Egon Steiner, PCC Patrizio Bühlmann (co-Lion Guide) et la présidente fondatrice Heike Bruchertseifer (resp. communication MD).

Le secrétaire général de la FSA et secrétaire du nouveau club Kannarath Meystre entouré du DG Egon Steiner (à g.) et du Lion Guide et GMT Georges Torti. (Photos: Régine Pasche)

défini pour le club. L’évolution de notre société fait que les gens se sentent toujours autant attirés par le service aux autres, mais de par leurs obligations familiales et professionnelles ont de la peine à se retrouver à un rythme régulier autour d’une table pour un repas. De nombreuses innovations technologiques ont eu lieu ces dernières décennies et c’est en mettant en œuvre quelques-unes de ces innovations que les membres du Swiss Alps Cyber Lions Club vont s’engager pour la communauté locale et internationale.

Comité du Swiss Alps Cyber Lions Club Présidente: Heike Bruchertseifer, Crans-Montana/VS 1er VP: Bernard Reber, Champagne/VD 2e VP: Alain Chalouhi, Divonne-les-Bains/F Secrétaire: Kannarath Meystre, Zollikofen/BE Trésorier: Jean-Marie Léchenne, Corseaux/VD Effectif: John-James Farquharson, Zug Activity: DG Egon Steiner, Bannwil/BE Jeunesse: Serge Muheim, Rütschelen/BE Web/LBMaster: Matthias Bickel, Uster/ZH Communication: Julie-Ann Trachsel, Berne, et Benoît Balet, Würenlos/ZH Commission IT: Nicolai Brignoli, Caslano/TI, et Rito Azhena, Lausanne/VD

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Comment cela se passe-t-il sur le plan pratique? Les membres du club se rencontrent deux fois par mois sur Internet, en utilisant une solution de vidéoconférence, un outil collaboratif pour travailler sur des documents et une plateforme de blog où chaque membre peut partager ses idées ou répondre aux sollicitations des autres membres. Les actions sociales du Cyber Club se préparent en ligne et peuvent être mises en œuvre soit par des outils Internet, soit localement par les membres du club. Les membres ne se rencontrent-ils que virtuellement? Les membres du Cyber Club ne se rencontrent pas uniquement sur la toile, puisqu’à trois ou quatre reprises durant l’année, ils ont l’occasion de faire connaissance autour d’une table. Les membres d’une même région peuvent également travailler localement et mettre en œuvre une action pour leur communauté. Dans quelle langue communique-­ t-on? Comme le Swiss Alps Cyber Lions Club se veut être ouvert à toutes personnes résidant dans le District 102 W et audelà en Suisse et à l’étranger, la langue de travail est le français et l’allemand, chacun s’exprimant dans sa langue. Des traductions s’organisent durant les sessions en ligne. A qui s’adresse ce type de club? De par sa forme innovante, le Swiss Alps Cyber Lions Club peut attirer de nouvelles catégories de personnes qui, jusqu’à présent, n’ont pas encore ré-

pondu favorablement à l’engagement Lion. Le Cyber Lions Club peut également répondre aux besoins de membres de votre club pensant quitter le Lions Club car trop souvent en déplacement et ne pouvant assumer une présence physique aux réunions statutaires; une manière d’améliorer la rétention des membres dans le Lions Club. Peut-on être membre associé? Le Swiss Alps Cyber Lions Club donne la possibilité pour un membre actuel d’un club local de devenir membre actif du Cyber Club tout en restant membre associé de son club d’origine. C’est ainsi une possibilité offerte aux membres Lions de se familiariser avec les outils collaboratifs. Notre CC Ursina Boulgaris et le 3e VG Pascal Hilty soutiennent cette forme de club en étant également membre du Cyber Club. Cela ouvre-t-il de nouveaux horizons pour les clubs classiques? Dans quelques années, nous verrons peut-être des clubs intégrant les outils de vidéoconférence dans leurs séances régulières pour permettre aux personnes ne pouvant pas être physiquement présentes de participer tout de même à la vie du club. Et pourquoi ne pas créer un jour une «Cyber Branche» dans votre club pour répondre au besoin d’une partie de vos membres? Interview: Régine Pasche ❯ https://swiss-alps-cyber.lionsclub.ch

www.facebook.com/swissalpscyber


LEO L AUSANNE - DANS L A COURSE POUR LES ENFANTS MAL ADES

Panettones écoulés et kilomètres avalés Les jeunes membres du LEO Club Lausanne, présidé par Céline Robert, ont écoulé une avalanche de panettones en faveur de la fondation Ida et ont avalé des kilomètres en disputant la fameuse course genevoise de l’Escalade!

Le succès de l’action panettone était à nouveau au rendez-vous, car c’est plus de 700 panettones qui ont été écoulés tout au long du mois de novembre, dont une centaine en un seul jour, lors d’une vente dans la rue. Un record! Grace à cette action, les LEOs vont permettre à la fondation de s’occuper d’enfants malades du CHUV pendant une année! Généreuse St-Valentin Le mercredi 14 février, soir de la St-Valentin, avait lieu la remise du don de CHF 7000.– aux fondateurs de l’association Ida. Lors de cette soirée mémorable, Gunilla et Pascal ont présenté leur fondation qui fête ses dix ans cette année. Cette présentation très touchante a confirmé l’intérêt pour cette petite association. Bravo à tous les membres du LEO Club Lausanne pour leur implication dans cette action, ainsi que pour leur présence à cette soirée qui leur a fait défier les flèches de Cupidon! David Brentini ❯ https://lausanne.leoclub.ch/

Difficile de ne pas craquer pour un panettone au stand du LEO Lausanne qui en a vendu une centaine en une journée (de g. à dr.): Anne-Céline, Jean-Alexandre et Emilie. (Photo: Anne-Céline Tavilien)

Ce n’est pas tous les jours qu’une équipe de jeunes gens décide de mettre la main à la pâte pour la bonne cause! Les membres du LEO Lausanne ont décidé de relever le défi une année de plus en faveur d’une petite association qui œuvre en faveur des enfants atteints du cancer, en leur proposant des activités récréatives à l’hôpital. Les kilomètres parcourus par les sportifs du LEO Lausanne lors de la course de l’Escalade devaient en principe être parrainés par un sponsor de la fondation Ida, mais au final il s’est rétracté. Ils ont donc couru avec les t-shirts et les bonnets de la fondation. C’est une activité que la fondation organise chaque année, au total, ils étaient six adultes et onze enfants. C’était important surtout pour la visibilité de la fondation.

Un selfie pour les LEOs lausannois ayant pris part à la course de l’Escalade (de g. à dr.): David, Caroline et Alix. (Photo: David Brentini)

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Eterna giovinezza LUGANO – INTERMEETING PER IL SOSTEGNO ALL A CAMPAGNA «UNVEROAMICO.CH»

Il rischio di perdita uditiva nella popolazione giovanile «Unvero mico.ch», questo è il nome della campagna lanciata da ATiDU (Associazione Ticinese Deboli d’Udito) che mira a sensibilizzare e informare i giovani in merito alla possibilità di perdita di udito, soprattutto nel tempo libero. Numerose attività sono state intraprese per tutelare e preservare questo senso in ambito professionale, ma fuori da questo contesto, la realtà è ben diversa.

Il rischio di perdita uditiva nella popolazione giovanile si colloca senza dubbio tra i nuovi rischi della salute. Gli esperti affermano che un adolescente su cinque lamenta questi disturbi, con un aumento del 30% negli ultimi 15 anni. Un trend ahinoi in crescita. Un’informazione adeguata e mirata ai giovani, affinché siano loro i primi a cambiare le proprie abitudini è questo l’obiettivo che si è preposta ATiDU. Con la campagna «Un vero amico», sostenuta dal LC Lugano, si vuole sensibilizzare i giovani sui benefici del buon udito e sull’importanza di questo organo di senso nella nostra vita quotidiana.

L’idea forte della campagna è quella di mediare informazioni sui semplici accorgimenti possibili. L’informazione sarà veicolata attraverso uno stand espositivo, dinamico e giovane, che verrà esposto in 11 scuole medie del Cantone. Il totem multimediale curato da C-Comunicazione e Design di Gregorio Cascio crea una zona d’incontro esperienziale, ove i giovani si possono informare in maniera davvero accattivante. L’informazione passerà attraverso la musica, un sito web

Piccoli accorgimenti… grandi risultati 1. Ascolta le tue orecchie, loro sanno dire «stop», concedi loro una pausa. 2. Se metti i tappi, preservi l’orecchio. 3. Il volume giusto è quello che ti dà piacere senza danneggiare le tue orecchie. Impara a ricercarlo! 4. Se la musica ti sembra troppo alta non esitare a chiedere al dj di abbassare il volume, non sei il solo a pensarla così. 5. Resta distante dalle casse durante i concerti o in discoteca.

Cinzia Santo, spiega ai presenti le finalità del progetto «Un vero amico» da lei coordinato.

(Da sin.): G. Foppa e B. Balestra (LC Lugano) e alcuni membri di ATiDU intervenuti con il loro Presidente Gianni Moresi (a destra nella foto)

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Bruno Balestra (Presidente LC Lugano) si cimenta con la postazione per apprendere ad ascoltare la musica. (Foto: Piero Incerti)

appositamente creato, videoclip, testimonianze ed esperienze interattive, capaci di coinvolgere i giovani avventori. Sono proprio l’ascolto di musica ad alto volume, l’utilizzo di lettori MP3, la frequentazione di locali pubblici o di concerti con alte emissioni sonore e altre

abitudini di questo tipo, che sommandosi, comportano una sollecitazione eccessiva dell’udito, causando uno stress uditivo e, di conseguenza, un aumento del rischio nella popolazione giovanile di danni a questo prezioso organo.

La musica come mezzo di comunicazione «La musica è da sempre un mezzo di comunicazione e di socializzazione importante per tutti, la musica accompagna piacevolmente la nostra esistenza e fa parte di noi, per questo abbiamo scelto di far dire da lei come bisogna ascoltarla, come bisogna adoperarla per far sì che sia balsamo per l’anima e non pericolo per le orecchie.» Così ci ha spiegato la campagna Gianni Moresi, Presidente di ATiDU e Cinzia Santo, capoprogetto, in occasione della presentazione al LC Lugano, lo scorso mese di gennaio. Prendersi cura del proprio udito, conoscerlo e apprezzarlo porta a proteggerlo; è questa la promessa di ATiDU e che verrà comunicato ai giovani che vorranno affrontare il tema presso lo stand. Stefano Bosia ❯ Maggiori informazioni su questa cam-

pagna sul sito: www.unveroamico.ch o su www.atidu.ch

STAMMTISCH DEL LC LUGANO – UN ESEMPIO DA SEGUIRE

Realizzare un ponte generazionale all’ interno del club Una cinquantina di incontri all’anno, molti di più di un qualsiasi club in Svizzera, è questo il ritmo con il quale i soci, quasi tutti privilegiati, del LC Lugano si incontrano il venerdì alle 11.00 per un incontro informale

Lo stammtisch è nato nel 2012 su impulso di Giorgio Foppa (premiato dal club con un MJF proprio per questa idea) consentendo così di realizzare un ponte generazionale all’interno del club, necessario per evitare, appunto, uno scollamento intergenerazionale tra i soci. L’incontro dal 16.11.2012 si tiene ogni venerdì alle ore 11 presso il tavolo centrale del Ristorante Olimpia nello stabile del Municipio di Lugano. Simbolo importante per il LC Lugano, poiché costì si tenne la prima riunione costitutiva del

LC Lugano il 21 ottobre 1950. La riuscita dell’iniziativa è dovuta all’entusiasmo dei partecipanti, che sin dall’inizio hanno promosso e animato la riunione, organizzandosi per non mancare questo appuntamento settimanale. Siedono allo “Stammtisch” non soltanto i seniori, ma anche soci più giovani e spesso soci di altri LC, anche esteri, che riescono a liberarsi dei loro impegni lavorativi, proprio per non mancare a questi simpatici incontri. Da subito le presenze allo “Stammtisch” sono state

documentate, firmando un’agenda settimanale, sulla quale vengono appuntati notizie e commenti, saluti di ospiti e spesso anche qualche fotografia di gruppo. Sono oltre 260 gli incontri realizzati ad oggi, corrispondenti a 14 anni lionistici (con i loro 18 incontri statutari) e oltre 2700 le presenze totalizzate. E come in ogni club, anche lo stammtisch premia annualmente l’assiduità. And the winner is... Per il 2017 è stato Piero Incerti a superare, di una lunghezza, il campione 2016 (Jean-Mario Bosia) con 43 presenze sulle 49 totali. La laudatio è stata tenuta dal decano del LC Lugano (e naturalmente anche dello stammtisch) Vitaliano Alfani (classe 1923), che nel 2019 festeggerà i 50 anni di lionismo. Alfani, ai doverosi 2 | 2018

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Eterna giovinezza

Comitato e podio (da sin.) Giorgio Foppa, Piero Incerti, Jean-Mario Bosia e Vitaliano Alfani

complimenti agli assidui frequentatori, ha aggiunto e sottolineato gli aspetti importanti di questo convivio, che consente ai «vecchi leoni» del club (ma non solo) di ritrovarsi in amicizia. Il peso degli anni rende a volte difficile partecipare alle serate, e le riunioni

diurne (i pranzi organizzati come meeting e lo stammtisch appunto) sono quindi un ottimo modo per mantenere vivi i contatti. Uniti dall’appartenenza allo stesso club e da tanti ricordi, ogni venerdì questi arzilli Lions si incontrano infatti sempre con rinnovato piacere.

Lo stammtisch è sempre ben visibile, ogni venerdì alle 11.00 all’Olimpia. (Foto: Piero Incerti e Stefano Bosia)

Invito ai Lions svizzeri Un invito a tutti i Lions svizzeri giunge proprio da Giorgio Foppa: «Se siete a Lugano di venerdì, venite alle 11.00 a prendere un aperitivo con noi all’Olimpia in Piazza della Riforma. Sarete sempre i benvenuti.» Riconoscerli sarà semplice, poiché al centro del tavolo svetta il guidoncino Lions su un basamento con un grande cristallo del San Gottardo. Piero Incerti con il meritato premio per le sue 43 presenze!

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DIE 101. INTERNATIONAL CONVENTION FINDET VOM 29. JUNI BIS 3. JULI 2018 STAT T

Die Schweizer Lions treffen sich in Las Vegas Der Gastgeberausschuss der Lions International Convention 2018 arbeitet hart, um den Teilnehmern angenehme und unvergessliche Erfahrungen in Las Vegas, Nevada, zu bescheren. Die Besucher können nicht nur erstklassige Erfahrungen auf der Convention sammeln, sondern auch die vielseitigen Attraktionen nutzen, die die «Entertainment Capital of the World» bietet.

Egal, ob sich Besucher für Shows, die erstklassige Küche, Shopping, Glücksspiel oder Ausflüge ins Umland interessieren, die Stadt bietet zahlreiche Möglichkeiten für jeden Einzelnen. Alle Veranstaltungsorte der Convention befinden sich im MGM Grand auf dem Las Vegas Strip. Besucher können im MGM oder in anderen Hotels übernach-

Bald steht die International Convention 2018 in Las Vegas an. Leider haben sich bislang nur sehr wenige Lions aus dem MD 102 angemeldet. Schade! Diese IC wird sicher ein einmaliges Erlebnis. Ausserdem hat Evelyn Klocker (LC Bern Metropolitan) von Cosmos Tours ein ansprechendes Programm zusammengestellt, bei dem man sich um gar nichts kümmern muss. Schaut euch das Programm an unter www.cosmos-tours.ch, und bucht noch heute! Es wäre schön, wenn die Schweiz und Liechtenstein mit einer präsentablen Delegation vertreten wäre.

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ten, die nur einen kurzen Fussmarsch vom MGM Convention Center entfernt sind. Parade in Downtown Las Vegas Die Parade findet in Downtown Las Vegas bereits am Morgen statt, um die Auswirkungen der Hitze zu minimieren, und endet in der Fremont Street Experience, einem Muss für jeden VegasBesucher. Hier können Sie an einem Drahtseil durch die Fremont Street «fliegen», das Mob Museum besuchen oder natürlich auch eine der vielen Glücks-

spielgelegenheiten nutzen, die sich im ursprünglichen Las Vegas befinden. Auf der Convention selbst können Sie an inspirierenden Präsentationen, einzigartigen Entertainment-Angeboten und unzähligen Weiterbildungsmöglichkeiten teilnehmen oder auch die grosse Ausstellungshalle besuchen. Dies ist eine hervorragende Umgebung, um Lions zu treffen und kennenzulernen! Wir freuen uns darauf, Sie in Las Vegas begrüssen zu dürfen, und möchten die Gelegenheit nutzen, die Convention zu einer unvergesslichen Erfahrung für ­Lions aus der ganzen Welt zu machen. Besuchen Sie die ständig aktualisierte Website des Gastgeberausschusses: www. lions2018lasvegas.org. Jack Epperson Past International Director Vorsitzender des Gastgeberausschusses

Die Freemont Street in Las Vegas (Foto: Sam Morris)

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EIN LIONS-WOCHENENDE IM BERGELL VOM 27. BIS 29. APRIL MIT PARTNERIN/PARTNER

Werden wir Botschafter für den Tourismus in der Region Bondo! Die Menschen in Bondo hatten grosses Glück. Bei den Bergstürzen im August 2017 kam niemand zu Schaden. Hilfe war schnell organisiert, und Gelder für den Wiederaufbau flossen reichlich. Zurück bleibt die tiefe Sorge vor schwereren wirtschaftlichen Folgen durch das Fernbleiben von Touristen. Lions zeigen mit einem Wochenende im Bergell ihre Solidarität.

Malerische Dörfchen … (Fotos: Bregaglia Tourismus)

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Lange haben die Lions Clubs Oberengadin und St. Moritz, die sofort nach dem Bergsturz federführend den Kontakt nach Bondo herstellten, über die Form der Hilfe für die Region nachgedacht. Im engen Kontakt und in vielen Gesprächen stellte sich heraus, dass wir Lions am meisten helfen können, wenn wir für positive Aufmerksamkeit sorgen, denn die Menschen in dieser malerischen, selbst vielen Unterländern unbekannten Region am Fusse einer intakten Bergwelt unweit der italienischen Grenze leben vom Tourismus. Seit dem Bergsturz buchen viele Gäste nicht mehr

Wer seine Unterstützung mit Bondo zum Ausdruck bringen und sich für das wunderbare Frühlingswochenende im Bergell anmelden möchte, wendet sich an: ­BREGAGLIA Engadin Turismo, Telefon: +41 81 822 15 55, E-Mail: info@bregaglia.ch – www.bregaglia.ch. Das Detailprogramm ist auf der Website des Multidistrikts zu finden: www.lionsclubs.ch


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oder stornieren gar gebuchte Aufenthalte. Hotels, Restaurants und die Läden im Tal verzeichnen grosse finanzielle Einbussen. Die Bevölkerung freut sich deshalb auf die nachhaltige Unterstützung von uns Lions. Wir werden gemeinsam nach Bondo gehen und uns an einem Wochenende im April von der Gemeindepräsidentin Anna Giacometti und dem Team Bregaglia Engadin Turismo zu Botschaftern für den dortigen Tourismus «ausbilden» lassen. Das Programm ist eine Mischung aus Aktualität und reicher Geschichte Die Veranstalter werden am Wochenende vom 27. bis 29. April 2018 den Lions aus der ganzen Schweiz ein ausgesprochen eindrucksvolles Programm zu bieten haben. Wer schon am Freitag anreist, kann an einem gemeinsamen Nachtessen teilnehmen. Am Samstag, 28. April, beginnt der Tag mit der Be-

sichtigung der aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammenden Mühle mit Kraftwerk der Familie Scartazzini in Promontogno. Es ist eine der kleinsten, wohl aber auch eine der romantischsten Mühlen der Schweiz. Ab 12 Uhr werden sich die lionistischen Botschafter für das Bergell unter der Leitung von Gemeindepräsidentin Anna Giacometti über die aktuelle Lage informieren lassen und mehr erfahren über die Chancen von Bondo und der Gemeinde Bregaglia nach dem grossen Bergstutz. Auch eine Besichtigung der Baustelle sowie der bisher geleisteten Arbeiten beim Auffangbecken in Promontogno ist vorgesehen. Das Nachmittagsprogramm bietet kulturelle Varianten zur Auswahl, und am Abend trifft man sich zum gemeinsamen Nachtessen und einem Vortrag über das Projekt Florio (Forschung, die über den möglichen Beitrag von Michelangelo John Florio an den Werken Shakespeares informiert) in Soglio.

Week-end de la solidarité pour les Lions! Les habitants de Bondo ont eu de la chance dans leur malheur. En août 2017, personne n’a heureusement été blessé par la catastrophe. Les secours ont été rapidement organisés et l’argent afflue pour la reconstruction. Restent les conséquences économiques et l’exode touristique qui s’en est suivi. Les hôtels et restaurants sont vides. Les Lions du District Est, emmenés par leur Gouverneur René Manser et des clubs des Grisons, ont décidé de montrer leur solidarité en organisant un week-end pour les Lions de toute la Suisse dans la région du Bergell. Tous les Lions qui souhaitent participer à ce week-end printanier hors du commun peuvent s’adresser à: BREGAGLIA Engadin Turismo, Tél.: +41 81 822 15 55, e-mail: info@bregaglia.ch – www.bregaglia.ch. Le programme détaillé est accessible sur le site web du MD 102: www.lionsclubs.ch. Régine Pasche

Eine Dorfführung durch Vicosoprano schliesst a m Sonntagmorgen das Besichtigungsprogramm ab. Die individuelle Abreise erfolgt nach einem gemeinsamen Mittagessen. Heike Bruchertseifer

… und idyllische Landschaften im Bergell 2 | 2018

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DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG DER NATIONAL CONVENTION

NATIONAL CONVENTION

ZUGER KANTONALBANK

SCHWEIZ/SUISSE/SVIZZERA-LIECHTENSTEIN

MD 102 4./5. MAI/MAGGIO 2018 ZUG

Zuger Kantonalbank – für alle Finanzfragen Zug verbindet Gegensätzliches auf engstem Raum: vom kleinen Gewerbe zum Grosskonzern. Vom Chriesibauern zum internationalen Firmenchef. Mittendrin – die Zuger Kantonalbank. Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank, ist seit 15 Jahren Mitglied beim Lions Club Zug-Kolin, den er vom Juli 2010 bis Juni 2011 präsidierte. Er ist zum Club gestossen, um einen neuen Kreis von Personen kennenzulernen. In dieser Zeit hat er im Club Freundschaften geschlossen und eindrückliche Momente erlebt. Von den vielen Aktivitäten freut er sich immer besonders auf den jährlichen Grillplausch im Pflegezentrum Baar: «Zusammen mit rund 20 Mitgliedern grillieren wir für das Pflegepersonal, für die Bewohnerinnen und Bewohner. Beim gemeinsamen Mittagessen gibt es untereinander immer wieder einen interessanten Austausch, und ich schätze meine Gesundheit wieder umso mehr.» Vielfältig wie der Kanton Der Kanton Zug gehört zu den kleinsten Kantonen der Schweiz, ist aber sehr vielfältig: die berühmten Sonnenuntergänge am Zugersee, erlebnisreiche Wanderungen auf dem Zugerberg oder in den anderen Regionen des Kantons, eine kleine, aber feine Altstadt, gelebte Traditionen, aber auch viele internationale Unter-

Nur das Feinste für die Gäste. 26

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Pascal Niquille, CEO Zuger Kantonalbank, ist Mitglied beim LC Zug-Kolin. Foto: Fabrizio Vignali

nehmen. Menschen aus rund 120 Nationen wohnen im Kanton Zug. So vielfältig wie der Kanton ist auch die Zuger Kantonalbank. Als regional stark verankerte Bank bietet sie Produkte und Dienstleistungen für jedes Alter und für alle Finanzfragen – ganz nach ihrem Versprechen: «Wir begleiten Sie im Leben». Die Zuger Kantonalbank ist führend bei Eigenheimfinanzierungen in der Region Zug und mit neuen Anlagemodellen eine innovative Vermögensverwalterin. Sie kennt den lokalen

Immobilienmarkt also genauso gut wie die internationalen Finanzmärkte und ist ein attraktiver Ansprechpartner für sämtliche Finanzdienstleistungen. Sie legt Wert auf eine persönliche Beratung, die interaktiv mit effektiven Kundendaten erfolgt. So können individuelle Lösungen visualisiert und für den Kunden während des Gesprächs grafisch dargestellt werden. Starkes Engagement Die Zuger Kantonalbank engagiert sich für die Zuger Bevölkerung – sei es mit Sponsorings oder mit Vergabungen. 2017 feierte sie mit der Zuger Bevölkerung ihr 125-Jahr-Jubiläum mit vielen Anlässen und Überraschungen. Unter dem Motto «Ideen für Zug» suchte sie zudem Projekte, die der Zuger Bevölkerung einen Nutzen bringen. Ein Public Voting und eine Jury entschieden sich für zwölf Projekte, die in diesem Jahr mit finanzieller Unterstützung umgesetzt werden: zum Beispiel ein neuer Pumptrack, ein Naturdedektiv-Labor oder eine Zuger Chornacht. So vielseitig wie der Kanton und die Bank sind also auch die Projekte: für jeden etwas.


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NATIONAL CONVENTION 4./5. MAI 2018

Zum ersten Mal findet die National Convention in Zug statt Freitag, 4. Mai 2018 10–12 Uhr: Sitzung Governorrat MD 12–13 Uhr: Mittagessen 13–14.30 Uhr: Kabinettssitzungen Ab 13.30 Uhr: Special Event «Binelli Group Zug». Das Begleitprogramm Goldschmiedehaus «Lohri» ist bereits ausgebucht. 15–16 Uhr: Sitzung Stiftungsrat MD Ab 17.30 Uhr: Apéro mit offiziellem Teil im Casino Zug 19 Uhr: Start Lions-Night-SunsetCruise im Casino Zug, danach Schifffahrt ab Landsgemeindeplatz 23 Uhr: Rückkehr (Platzzahl beschränkt!)

5. Mai 2018 8.30–10 Uhr: Registrierung der Delegierten, Begrüssungskaffee 10–12 Uhr: Delegiertenversammlungen D 102 Centro/Ost/West und LEO 10–12 Uhr: Begleitprogramm «Stadtführung» 12–13.30 Uhr: Mittagessen 13.30–16 Uhr: Delegiertenversammlung MD 102 14–15 Uhr: Begleitprogramm «Zuger Kirschtorte» (Platzzahl beschränkt!)  Ab 16 Uhr: Farewell-Apéro OK- NC Zug

Anmeldung NC 2018 Die Anmeldung für die Convention am 4./5. Mai in Zug ist ab sofort möglich via Website Lionsclubs.ch ➞ National Convention Zug. Bitte tragen Sie Ihre Teilnahme bei den von Ihnen gewünschten Programmpunkten ein. Sie werden danach eine Bestätigungsmail erhalten. Die Kosten werden nach der Convention dem Club gesamthaft in Rechnung gestellt. Die Hotels können über den Link auf der Website direkt gebucht werden. Anmeldeschluss: 2. Mai 2018 Mitternacht. Bitte beachten Sie auch, dass die LionsNight und zwei Begleitprogramme eine beschränkte Teilnehmerzahl haben.

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DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG DER NATIONAL CONVENTION

BINELLI GROUP

NATIONAL CONVENTION

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MD 102 4./5. MAI/MAGGIO 2018 ZUG

Ein starker Autopartner – auch für Ihr Unternehmen Als grösster BMW und MINI Group Partner im Raum Zürich und Zentralschweiz hebt sich Binelli Group auch im Knowhow und Angebot für Firmenkunden ab. Diese Stärke kommt auch dem sozialen Engagement zugute, denn das Lions-Motto «we serve» gehört bei Binelli Group zum Geschäftsalltag. Seit 1921 und mit rund 280 Mitarbeitenden steht Binelli Group für automobile Kompetenz. Deren vier Standorte in Baar, Adliswil, ZürichCity und Zürich-Altstetten treten seit Anfang 2017 einheitlich unter dem Brand Binelli Group auf. Mit dem hauseigenen zertifizierten BMW Group Fleet Competence Center nimmt Binelli Group auch eine Vorreiterrolle für Firmenkunden ein. So entstehen bei Binelli Group ganzheitlich durchdachte Flottenlösungen, mit einem Angebot das von kultigen MINI Modellen über geräumige Business-Allrounder wie der BMW 2er und 3er, alltagserprobte Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeuge bis zu Business-Limousinen reicht. Binelli Group und der Lions Club Wie beim Lions Club ist bei Binelli Group die gesellschaftliche Ver-

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Dölf Lendenmann (Gründungsmitglied des Lions Club Zürich-See im Jahr 2010) und René Briggen (Past Präsident / Mitglied seit Juni 2013 beim Lions Club ZürichAffoltra).

antwortung fest im Wertesystem verankert. So gehören sie einer Stiftung an, die einen Teil des Gewinns in soziale Projekte investiert. «„We serve“ gilt für uns im doppelten Sinne, beruflich und privat. Der Mensch – ob Kunden, Mitglieder oder Mitarbeitende – steht für uns immer im Mittelpunkt» fassen René Briggen, CFO und Mitglied der Unternehmensleitung, und Dölf Lendenmann, Leiter Unternehmensentwicklung, die Philosophie der Binelli Group zusammen.

Die Nr. 1 für BMW und MINI in Ihrer Nähe Hier entstehen ganzheitlich durchdachte Flottenlösungen dank einem konkurrenzlosen Fahrzeugangebot und erstklassiger Beratung. Maximalen Komfort und Fahrfreude im Premium-Segment erlebt man ebenso als Privatkäufer mit einem 360-Grad-Erlebnis. In den bestens positionierten Autohäusern profitieren die Kunden von sämtlichen Dienstleistungen rund um ihren BMW oder MINI. Unter anderem vom Carrosseriezentrum mit eigener Lackiererei, eines der modernsten und grössten in der Schweiz. Den entscheidenden Unterschied macht Binelli Group aber in jedem Fall mit der sprichwörtlichen Kundennähe.


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BEGLEITPROGRAMM NATIONAL CONVENTION VON 4. UND 5. MAI IN ZUG

Bereits am Freitag dabei zu sein, lohnt sich! Wir freuen uns, Sie zur National Convention 2018 im Herzen der Schweiz, in der weltoffenen und traditionsbewussten Stadt Zug, begrüssen zu dürfen. Gerne erwarten wir Sie bereits am Freitagnachmittag zum Special Event.

Freitag 4. Mai 2018 «Mobilität in der Zukunft»: Begleitpersonen und Lions werden am Freitag ab 13.30 Uhr im Casino Zug mit Limousinen abgeholt und zur Binelli-Group Zug nach Baar gefahren. Hier erwartet sie ein spannendes Referat zum Thema «Mobilität in der Zukunft» mit Reinhard Ahlborn, Leiter Elektromobilität und New Mobility Services, BMW (Schweiz) AG. Sie haben zudem die Mö glichkeit, einige der neusten BMW- und MINIModelle Probe zu fahren. Nach einem Champagnerapéro geht es zurück zum Casino, sodass noch genügend Zeit bleibt, um sich auf die Lions-Night auf dem Zugersee vorzubereiten.

Special-Event am Freitagnachmittag mit einem Referat zum Thema «Mobilität in der Zukunft» mit Reinhard Ahlborn, Leiter Elektromobilität und New Mobility Services, BMW (Schweiz) (Foto: Binelli Group)

In der Confiserie Speck werden die Begleitpersonen in das Geheimnis der köstlichen Zuger Kirschtorte am Samstagnachmittag eingeführt. (Foto: Zug Tourismus)

«Ältestes Goldschmiedehaus Europas Lohri»: Für diesen Anlass sind bereits alle Plätze ausgebucht. Besten Dank für Ihr Verständnis. Samstag 5. Mai 2018 «Stadtführung Zuger Altstadt»: Auf dem Rundgang erfährt man viel Unbekanntes über die Stadt Zug wie die Katastrophe von 1435, als die unterste der drei Altstadtgassen im Zugersee versank. Das Unglück wiederholte sich 1887, als die Vorstadt in den Zugersee stürzte. Beim Spaziergang durch Zug werden auch der Zytturm, das Rathaus mit dem

gotischen Saal, der Pulverturm, die spätgotische St.-Oswalds-Kirche und das alte Beinhaus besucht. Die Führung wird am Vormittag in Deutsch, Französisch und Italienisch angeboten. «Zuger Kirschtorte»: Am Nachmittag wird es süss! In der Confiserie Speck werden die Besucherinnen und Besucher in das Geheimnis der köstlichen Zuger Kirschtorte eingeführt. Bereits im 18. Jahrhundert war das Zugerland berühmt für seinen Kirsch. 1915 – so die Legende – stand die erste Zuger Kirschtorte auf dem Tisch. Und noch bis heute

wird sie nach dem alten Rezept hergestellt: Komiker Charlie Chaplin, die Hollywood-Schauspielerin Audrey Hepburn oder die Fürstenfamilie von Liechtenstein gehörten zu den Geniessern der Zuger Kirschtorte. Auch in den Vatikan werden bis heute regelmässig Torten verschickt. Natürlich gehört an diesem Nachmittagsanlass auch das Degustieren der Zuger Kirschtorte dazu. OK- NC Zug Das OK dankt den folgenden Haupt- und Co-Sponsoren für ihre Unterstützung:

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RÜCKBLICK AUF DAS LIONS CENTENNIAL

Eine Erfolgsgeschichte für LCI und den MD 102 Lions Club International (LCI) setzte sich 2014 zum Ziel, im Rahmen des Lions Centennial weltweit 100 Millionen Menschen zu helfen. Bis heute erfuhren bereits rund 215 Millionen Menschen Hilfe durch Centennial-Activities. Die Schweiz und Liechtenstein haben mit dem erfolgreichen Nationalen Lions-Tag vom 10. Juni 2017 und drei Projekten mit dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV) dazu beigetragen.

Der Fokus des Lions Centennial lag auf den Themen Hunger, Jugend, Sehkraft und Umwelt. Der MD 102 widmete seine Aktivitäten sehr erfolgreich dem Thema Sehkraft. Lions WebStamp – Bestellungen noch bis Ende Juni 2018 möglich Mit dem Erlös aus dem Verkauf unserer Lions Centennial WebStamp finanzieren wir unsere drei SBV-Projekte. Bis heute sind rund 19 800 Bogen mit je zwölf A-Briefmarken bestellt worden. Daraus resultiert ein Nettoerlös von rund 128 000 Franken. Das Lions Centennial endet mit dem laufenden Lions-Jahr, also Ende Juni 2018. Unser Webshop www.lionswebstamp.ch bleibt ebenfalls bis zum 30. Juni in Betrieb. Alle Clubs und Mitglieder sind eingeladen, nochmals zu bestellen und damit unsere Centennial-Projekte zu unterstützen. Effiziente und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem SBV Im April 2016 unterzeichneten der Schweizerische Blinden- und Sehbehinderten Verband (SBV) und der Multi­ distrikt 102 einen «Letter of Intent», in dem die drei gemeinsamen Projekte umschrieben sind und die beiden Partner gleichzeitig ihr Ziel zum Ausdruck bringen, die Zusammenarbeit über das

Die WebStamp ist noch bis Ende Juni 2018 erhältlich. Der Startschuss für die WebStamp erfolgte im Oktober 2016: v.l. Micheline Aebersold-Golay (Beauftragte Centennial Distrikt Ost), Muriel Brinkrolf (Kommunikationsbeauftragte OK Centennial), Kannarath Meystre (Generalsekretär SBV), Roland Studer (Präsident Sektion Zürich-Schaffhausen SBV), Pius Schmid (OK-Präsident Centennial)

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Lions Centennial-Jahr hinaus fortzusetzen. Das bekannteste der drei Projekte ist der 15. Oktober 2017. Am Internationalen Tag des Weissen Stocks haben Lions aus der ganzen Schweiz rund 600 blinde und sehbehinderte Menschen nach Bern begleitet, um gemeinsam das «Fest der Freude» zu erleben. Insgesamt nahmen rund 1200 Personen am interessanten Programm auf dem Bundesplatz und am reichhaltigen Mittagessen und Unterhaltungsprogramm in der und um die Reithalle des Nationalen Pferdezentrums

Wankdorf teil. Für die grossartige Arbeit der Lions von Bern sei auch an dieser Stelle nochmals gedankt. Low-Vision-Toolboxen Uns Lions weniger bekannt, jedoch für die Sehbehinderten ebenso wertvoll ist die Finanzierung von acht Low-VisionToolboxen. Mit dem Inhalt dieser Koffer lässt sich das verbleibende Sehvermögen durch Sehhilfen mit Blend- und Kontrastfilter optimieren. Am 31. August 2017 konnten auf der Geschäftsstelle des SBV in Bern die acht Koffer an die Geschäftsleiter der acht Beratungsstellen für Sehbehinderte übergeben werden. Diese Low-Vision-Toolboxen sind nun in allen Landesteilen der Schweiz im Einsatz. App for the Blind Mit der App for the Blind – einer Mobiltelefonapplikation – wollen wir zur einfacheren Nutzung von Bussen des öffentlichen Verkehrs für sehbehinderte Menschen beitragen. In Zusammenar-


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WebStamps Lions – à commander jusqu’à fin juin! Avec le bénéfice de la vente des Web­ Stamps du centenaire, le MD 102 a pu financer trois projets en collaboration avec la FSA. A ce jour, plus de 19 800 feuilles à douze timbres courrier A ont été vendues. Le centenaire Lions prend fin en juin à la fin de l’année Lions 201718. Notre shop web sur le site www. lionswebstamp.ch reste en fonction jusqu’au 30 juin 2018. Tous les clubs et leurs membres sont invités à en commander pour soutenir nos projets du centenaire.

Dicht gedrängt lauschte das Publikum den Ansprachen am Tag des Weissen Stocks vom 15. Oktober auf dem Bundesplatz. (Fotos: Heidi Mühlemann)

beit mit Vertretern des SBV ist eine Gruppe Lions daran, diese App zu entwickeln und in der Praxis zu erproben. Dazu ist die Mitwirkung von spezialisierten Firmen notwendig. Die Arbeit ist auf gutem Wege. Wir werden die Lions

in den nächsten Monaten über erste Praxisversuche informieren können. Danke für das grosse Engagement Das OK Centennial des MD 102 dankt allen Lions, Leos und Clubs für das gros-

se Engagement, das sie im Rahmen der Centennial-Projekte zeigten und immer noch zeigen. Nur dank diesem Mitwirken erlebten wir am 10. Juni 2017 einen Nationalen Lions-Tag mit Auftritten und Activities von fast allen unseren Clubs in allen Teilen der Schweiz und von Liechtenstein. Dank dem erfolgreichen und noch bis Ende Juni 2018 möglichen Kauf von Lions WebStamps können wir die drei Projekte mit dem SBV finanzieren. Pius Schmid, PCC Centennial Koordinator MD 102

Am 30. August fand am Sitz des SBV die Übergabe der Low-Vision-Toolboxen statt.

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AM 2. FEBRUAR TRAFEN SICH LIONS UND EINE DELEGATION VOM SBV IN BERN

Das Bronzemodell des Bundeshauses ist eine Attraktion Das von den Lions des MD 102 anlässlich des Centennial-Jahres gespendete Bundeshausmodell steht seit Dezember an seinem definitiven Standort auf dem Schänzli vor dem Bundeshaus. Gut sichtbar platziert, ist es zu einer vielbeachteten Attraktion geworden. Zum Dank für das Geschenk lud der SBV die Centennial-Verantwortlichen der Lions am 2. Februar zu einem gemeinsamen Augenschein und anschliessenden Mittagessen ein.

Modell und Vorbild

Die Inschrift am Bundeshausmodell weist auf das Engagement der Lions hin. (Fotos: Markus Jegerlehner, fotojeger.ch)

Auch als Sehender muss man es einfach berühren. Das Bronzemodell des Bundeshauses ist detailliert ausgearbeitet und eine Augenweide. Und doch zieht es die Finger magisch an. Man will es abtasten, mit gewölbter Hand über die Kuppel streichen und mit den Fingerspitzen den Dachkanten und Fensterstürzen entlangfahren. Noch glänzt das Modell, noch gibt es keine Spuren des Alterns und auch keine von tausenden Fingerkuppen blank gescheuerten Stellen. Für Blinde und Sehbehinderte wird das ohnehin keinen Unterschied machen. Sie sehen durch abtasten. Das ist der Zweck des Modells, und diesen erfüllt es zu hundert Prozent. Zum Dank luden Remo Kuonen, Präsident des SBV, und Kanarath Meystre, Generalsekretär des SBV, die mit den Centennial-Aktivitäten betrauten Lions zu einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Harmonie nahe dem Zeit­ glockenturm ein. Treffpunkt war jedoch das Schänzli beim Bundeshaus. Dort 32

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trafen nach und nach Ursina Boulgaris (Council Chairperson), Egon Steiner (Distrikt-Governor West), Pius Schmid (Präsident Centennial), Jürg Vogt (OKPräsident des Tages des weissen Stocks vom 15. Oktober), Peter Molinari (PastDistrikt-Governor Ost und zusammen mit Markus Enzler Initiator des Modells) und weitere Lions-Mitglieder sowie Vertreterinnen und Vertreter des SBV ein, um das Bundeshausmodell an seinem nun definitiven Standort zu bewundern. Beim Mittagessen lobten sowohl Remo Kuonen als auch Pius Schmid die gute Zusammenarbeit und bekräftigten, dass die Beziehungen fortgeführt werden sollten. Bis Juni 2018 läuft der Verkauf der Lions-Webstamps weiter, und ebenfalls noch nicht abgeschlossen, aber auf gutem Weg, ist die App, die Blinden und Sehbehinderten die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wesentlich erleichtern wird. Heidi Mühlemann


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UNE COLL ABORATION ENTRE LIONS ET FSA PL ACÉE SOUS LE SIGNE DE L’HARMONIE

La maquette tactile du palais fédéral vaut le détour A l’invitation du président de la Fédération suisse des aveugles et malvoyants Remo Kuonen et de son secrétaire général Kannarath Meystre, une délégation du Lions Clubs du MD 102 était invitée, le 2 février dernier, à venir admirer la maquette en bronze du Palais fédéral sur son socle de granit.

La maquette était visible lors de la Journée de la canne blanche. Elle est désormais installée durablement sur son magnifique socle de granit sur la terrasse du Palais fédéral dominant l’Aar. Un soleil radieux a couronné cette sympathique rencontre qui s’est poursuivie au Restaurant Harmonie, établissement historique situé à deux pas de la tour Zytglogge. Un lieu au nom bien choisi pour évoquer les relations entre les deux associations qui ont œuvré pendant de longs mois, main dans la main. Grâce à

la vente des webstamps (que l’ont peut commander pendant quelques mois encore) la FSA/SBV a pu renouveler ses valises basse vision. Elle a pu vivre une Journée de la canne blanche regroupant 1000 personnes sur la place fédérale et au Centre équestre national. Cerise sur le gâteau, cette collaboration Lions Club-FSA/SBV va permettre aux malvoyants et au public en général de toucher et d’admirer la maquette tactile en bronze du palais fédéral.

Les sigles Lions et de la FSA/SBV sont gravés dans le bronze. (Photo: Markus Jegerlehner, fotojeger.ch)

La délégation Lions était emmenée par la Présidente du Conseil des Gouverneurs Ursina Boulgaris, le Gouverneur Egon Steiner (D 102 West), le Président du Centennial PCC Pius Schmid, le Président du CO de la Journée de la canne blanche PDG Jürg Vogt, et leurs comités respectifs, sans oublier le PDG Peter Molinari, l’un des initiateurs (avec Markus Enzler) de la maquette en bronze. Lors de votre prochain passage à Berne, n’hésitez pas à faire un saut sur la terrasse du Palais fédéral pour admirer cette imposante maquette! Régine Pasche

(V.l./de g. à dr.): ZC Christoph Witschi, Muriel Brinkrolf, PDG Jürg Vogt, Kannarath Meystre (SBV/FSA), Remo Kuonen (SBV/FSA), CC Ursina Boulgaris, PDG Peter Molinari, Gabriel Badertscher (Kunstgiesserei St.Gallen), PCC Pius Schmid. 2 | 2018

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L’arrivée à Saas-Grund est à chaque fois un événement et l’aboutissement de belles rencontres tout au long du parcours. (Photo: Route des Camps Valentine)

DES LIONS BELGES VONT TRAVERSER L A ROMANDIE POUR REJOINDRE SA AS-GRUND

Repas et logements bienvenus sur la route! Cet été, du 5 au 12 juillet prochains, un groupe de cyclistes membres de différents clubs-services partira de Soignies, en Belgique, pour rejoindre des enfants en vacances à Saas-Grund, dans le Haut-Valais. Soit à peu près 1000 km parcourus en sept jours.

Sept jours, parce qu’ils resteront trois jours à Saas-Grund, avec les enfants des Camps Valentine De Vos. Ces enfants pour lesquels ces valeureux cyclistes avalent des kilomètres sont atteints de leucémie et donc hospitalisés à l’année. Séjour bénéfique à Saas-Grund Le séjour que les enfants font à SaasGrund les sort totalement de leur milieu et leur fait énormément de bien. Physiquement et surtout moralement. Mais ce séjour, évidemment, n’est pas gratuit. Loin s’en faut. Cette année, ce sera la 13e édition de la Route des Camps Valentine, mais le 30e anniversaire des Camps Valentine De Vos. Comme le précise le Lion Belge Bernard Snoeck (LC Fontaine l’Evêque): «Nous traverserons votre beau pays, un ‹peu› 34

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montagneux le lundi 9 juillet, en allant de Pontarlier à Genève, en passant par Orbe, Cossonay, Aubonne, Nyon et Divonne-les-Bains. Le lendemain, mardi 10 juillet, nous aimerions joindre Lausanne à Bulle, en passant par Yverdon-les Bains, Payerne et Fribourg. Mercredi 11, nous nous attaquerons au col des Mosses, avant de longer le Rhône jusque à Martigny, puis à Sion et Sierre, pour aller loger à Mollens. Le dernier jour de vélo, c’est la grimpette jusque jusqu’à SaasGrund!»

L’idée est de rencontrer un maximum de clubs-services en cours de route. Ceux-ci participent d’une façon ou d’une autre à l’assistance des cyclistes: un repas, un logement, une enveloppe ou un panaché sont les bienvenus! Comme le souligne le Lion belge: «Nous souhaitons avoir un maximum de cyclistes avec nous pour renforcer la chaîne. Et pour ne pas nous perdre dans la multitude de charmantes petites routes émaillant votre pays!»

Soutien bienvenu Un groupe de cyclistes, composé actuellement de 15 rouleurs (Lions, Rotariens et Kiwaniens), accompagnés de quelques véhicules nécessaires à l’intendance, a décidé de créer une chaîne de l’amitié.

❯ Contact: Bernard Snoeck, e-mail:

Régine Pasche bernard.snoeck2@skynet.be http://www.campvalentine.be/  http://www.campvalentinedevos.com/  http://www.routedescampsvalentine.be/


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INSCRIVEZ-VOUS À L A CONVENTION NATIONALE DES 4 ET 5 MAI 2018

Découvrir Zoug au printemps! La Convention nationale du MD 102 aura lieu, pour la première fois, les 4 et 5 mai prochains à Zoug. Vendredi 4 mai 2018 10–12 h: Réunion du Conseil des Gouverneurs/Formation nouveaux membres des conseils 12–13 h: Lunch 13–14 h 30: Conseils de districts 13 h 30–15 h: «Entre tradition et innovation»: visite de la joaillerie Lohri (Ce programme est déja complet!) Dès 13 h 30: Visite du Groupe Binelli Zug à Baar pour Lions et accompagnants. Transfert aller-retour en limousine (du Casino de Zoug). Dès 14 h 30, transfert pour les membres des conseils. Exposé sur la «mobilité du futur» avec Reinhard Ahlborn, responsable Electromobilité et «New Mobility» Services, BMW (Suisse) SA. Essais avec les nouvelles BMW et MINI et apéro au champagne

15–16 h: Réunion Conseil de fondation Dès 17 h 30: Apéro avec partie officielle au Casino de Zoug 19 h: Départ de la croisière de la LionsNight de Landesteg Landsgemeindeplatz 23 h: Retour sur la Landsgemeindeplatz (nombre limité de places) Samedi 5 mai 2018 8 h 30–10 h: Enregistrement, café 10–12 h: Assemblée des délégués 10–12 h: Programme pour accompagnants «Tour de ville» 12–13 h 30 h: Lunch 13 h 30–16 h: Assemblée des délégués du MD 102 14–15 h: Programme pour accompagnants «Tourte au kirsch de Zoug» (nombre limité de places) Dès 16 h: Apéritif de clôture CO-CN Zoug 2018

Inscriptions CN 2018 L’inscription à la Convention nationale des 4 et 5 mai à Zoug est possible dès maintenant via le site lionsclubs.ch. ➞ Veuillez y enregistrer vos souhaits. Vous recevrez ensuite un e-mail de confirmation. Après la manifestation, une facture sera adressée aux clubs pour régler les frais de la convention. Vous pouvez également réserver votre hôtel via le lien du site web lionsclubs.ch. Délai d‘inscription: 2 mai 2018 minuit. Tant la LionsNight que les programmes pour accompagnants ont un nombre limité de places.

Découvrir Zoug au printemps: la saison idéale. (Photo: Seraina Koller – Zoug Tourisme)

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LE VICE-GOUVERNEUR MICHEL BRAUN DE RETOUR DE L’ÉCOLE DES GOUVERNEURS DE PARIS

Comment transformer une vision en réalité? Un gouverneur bien formé en vaut deux! Bientôt à la tête du plus grand district­ ­bilingue de Suisse, le futur gouverneur du District West Michel Braun (LC Les Rangiers) soigne sa formation et a déjà suivi deux écoles des gouverneurs, l’une en allemand, en Thurgovie, et l’autre en français, à Paris, avant de s’envoler cet été pour Las Vegas.

Pourquoi devenir gouverneur? VG Michel Braun: L’aura prestigieuse du titre de gouverneur n’a certainement pas joué un rôle majeur dans ma motivation à entreprendre cette riche aventure. C’est davantage par curiosité d’en savoir davantage sur le Lionisme et aussi par défi de me mesurer aux exigences de la fonction que je me suis lancé dans les différentes étapes de ma formation avec en point de mire Las Vegas où je rejoindrai mes 800 autres collègues du monde entier pour être intronisé par notre future présidente internationale, Gudrun Yngvadottir, première femme nommée à cette fonction. Si ma curiosité a été largement récompensée, il me reste encore à relever le défi initial. A l’aise en allemand comme en français, quel choix as-tu fait pour ta formation? Dans un pays majoritairement germanophone et ne serait-ce que pour rafraîchir mes connaissances linguistiques, émoussées plus de 30 ans après mon retour en Suisse romande, c’est tout naturellement que j’ai entamé le premier séminaire dans la langue de Goethe avec mes collègues suisses et autrichiens dans le cadre somptueux de la chartreuse d’Ittingen, sous la direction de notre responsable EML (Equipe mondiale du leadership), le PCC Peter Wanner. Ce fut aussi l’opportunité d’une ouverture envers nos amis autrichiens avec lesquels nous avons établi de fructueux et chaleureux contacts. Si retourner sur les bancs d’école s’inscrit dans la routine de la remise à niveau de mes connaissances professionnelles, ce séminaire fut également l’occasion d’une profonde remise en question d’éléments plus personnels comme le sens des responsabilités, l’aptitude de meneur, l’écoute attentive, la faculté d’analyse, l’empathie et l’art de la communication. 36

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Réunis à Paris (de g. à dr.): Alain Mourani, VG 103 CC (Côte d’Azur-Corse), Françoise Carpentier, VG 103 IP (Ile-de-FranceParis), Robert Gerbet, VG 103 SW (Sud-Est) et Michel Braun, VG 102 W. (Photo: VG Olivier Meazza)

Cette première expérience m’a donné l’envie d’élargir davantage mon horizon et en même temps de me rapprocher de nos amis d’Outre-Jura et avec eux du vaste monde de la francophonie. Comment as-tu vécu cette première rencontre avec tes collègues francophones à Paris? Au premier contact, je me suis trouvé d’emblée confronté à un collectif plus étoffé, déjà bien soudé par une collaboration et des contacts établis de longue date. Je n’ai cependant pas tardé à éprouver la cordialité de leur accueil et à pouvoir m’intégrer au groupe au sein duquel j’ai pu établir des relations personnelles avec mes collègues. Où avait lieu cette formation, quels étaient les sujets et qui étaient les formateurs? C’est dans une des plus anciennes rues de Paris, la fameuse rue St-Jacques qui traverse le quartier Latin que se trouve la maison des Lions de France, où nous

avons été accueillis dans des locaux parfaitement adaptés aux besoins logistiques de notre réunion. Les organisateurs du séminaire, notre PID Robert Rettby (responsable EMS de l’aire constitutionnelle Europe) et Hedi Dardour (responsable EML France) ont axé notre formation sur le thème «Transformer une vision en réalité». Traités sur un mode interactif, plusieurs sujets se sont succédé, en particulier la qualité des services avec le PID Pierre Chatel, une revue sur les transformations et les impératifs nécessaires à la conduite de groupe avec la PCC Corinne Bloemendal (MD 112 Belgique) et Hedi Dardour, les grandes lignes de la planification d’objectifs et de développement d’effectifs avec le PID Georges Placet et la PID Claudette Cornet et pour terminer un passionnant et fort convaincant plaidoyer en faveur de la LCIF, mené tambour battant par le PID belge Philippe Gérondal. Les orateurs m’ont laissé la très forte impression de leurs remarquables compétences pédagogiques, de leur sens de l’interpellation des participants et en même temps de leur capacité de nous transmettre leur convivialité qui met à l’aise un auditeur captivé par leur discours bien rodé. Que t’a apporté ce programme de formation pour VG? Si les éléments pratiques organisationnels et opérationnels et les algorithmes d’analyse de notre futur mandat sont abondamment contenus dans les onglets disponibles sur le site du centre d’enseignement du LCI et dans les documents des séminaires, la dynamique de groupe qui s’installe dans l’auditoire m’interpelle et stimule ma réflexion. La remise en question de nos attitudes, les expériences de mes collègues et leur approche m’aident à élaborer des pistes réalistes pour la planification de mon futur mandat de gouverneur et j’en suis profondément reconnaissant aux PCC Peter Wanner et PID Robert Rettby, responsables de ces journées de formation. Propos recueillis par Robert Rettby et Régine Pasche


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FORMATION EN QUATRE ÉTAPES POUR DIRIGER UN DISTRICT LIONS

Futurs gouverneurs francophones à Paris Le futur Gouverneur du District 102 West Michel Braun (LC Les Rangiers) s’est rendu à Paris pour participer à la formation régionale francophone avant de s’envoler cet été pour l’Ecole des Gouverneurs de Las Vegas.

Nos futurs gouverneurs ont naturellement, a priori, toutes les qualités requises pour soutenir les clubs de leur district dans leurs activités et peut-être pourraiton se demander si une formation est nécessaire. Nos quartiers généraux, à Oak Brook, ont néanmoins développé un programme complet de formation permettant aux gouverneurs d’accéder plus facilement à toutes les ressources disponibles, d’en savoir encore plus sur notre organisation internationale et d’accéder aux nombreux modules de formation générale de management de projets, d’équipes, et peut-être même de conflits ou de crises. Cette formation s’articule en quatre étapes: une formation individuelle en ligne, une formation organisée par le Multi-District, une formation régionale

Les futurs gouverneurs français, belges et le Romand Michel Braun avec, au premier plan, les maîtres d’œuvre de cette formation, les PID Georges Placet et PDG Hedi Dardour. (Photos: VG Olivier Meazza)

Les formateurs (de g. à dr.): PID Robert Rettby, PCC Corinne Bloemendal, CC electe Sylvie Dinneweth, les PID Pierre Chatel et Phi­lippe Gerondal.

avec les gouverneurs des pays voisins et, enfin, une formation de quatre jours lors de la convention internationale, par groupes de gouverneurs parlant la même langue. Chaque groupe est accompagné durant toute cette année de préparation par un responsable nommé par le futur président international, qui animera, notamment, la formation à Las Vegas. Le groupe francophone compte cette année 34 futurs gouverneurs provenant de 17 pays, sur tous les continents. Belle diversité et belle occasion pour notre Gouverneur du District 102 W Michel Braun (LC Les Rangiers) de découvrir la diversité extraordinaire de notre association. PID Robert Rettby 2 | 2018

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TITLIS

«Grüezi» und «Allegra» – zu Gast im Bündnerland Eine stattliche Anzahl Mitglieder des LC Titlis machte sich am Wochenende vom 20./21. Januar mit ihren Partnerinnen auf den Weg ins Bünderland. Das erste Ziel war die Hauptwerkstätte der Rhätischen Bahn RhB in Landquart, in der Direktor Renato Fasciati seine Gäste begrüsste.

Fahrt im historischen Speisewagen

Der Grund des Treffens war der Übertritt von Renato Fasciati vom LC Titlis zum LC Chur, nachdem er als Direktor von der Zentralbahn zur Rhätischen Bahn gewechselt und die Innerschweiz in Richtung Chur verlassen hatte. Erfreulicherweise waren auch Mitglieder des LC Chur mit ihren Partnerinnen anwesend, was den Anlass um viele interessante Kontakte bereicherte. Im Anschluss an die Führung durch die Hallen der RhB, in denen nicht nur moderne, sondern auch antike Lokomotiven und Züge zu sehen waren, konnten die Besucher in einem historischen Speisewagen die schöne und verschneite Landschaft bis Bergün geniessen. Dort liessen sie sich bei der Besichtigung des Bahnmuseums in vergangene Zeiten zurückversetzen. Im Salonwagen ging es anschliessend weiter nach Chur, wo sich die Gäste nach einem kurzen Fussmarsch im altehrwürdigen Saal des Verwaltungsrates der RhB zum Apéro einfanden.

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Eindrückliche Kulisse entlang der Strecken der RhB

Bereichert wurde der Tag durch interessante Ausführungen und Erklärungen des Direktors Renato Fasciati. Bei einem Nachtessen im Hotel Stern in Chur liessen die Lions der beiden Clubs und ihre Partnerinnen den Abend ausklingen und nutzten die Gelegenheit, sich näher kennenzulernen. Das Treffen zeigte, dass Bündner und Innerschweizer gut harmonieren. Eine Fortsetzung ist garantiert! Aufgrund starker Schneefälle von Samstag auf Sonntag mussten die Teilnehmer, die mit der RhB anreisen wollten, leider auf den Skiausflug am Sonntag verzichten. Die Lawinengefahr entlang der Bahnlinie war zu gross. Daraus ergab sich die Gelegenheit, nochmals einen Bündner «Röteli» und eine feine Bündner Nusstorte geniessen zu können. Ein herzliches «Allegra» an die Organisatoren dieses tollen Ausfluges. Reto Marzer


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ANL ASS DER ZONE 22 DES DISTRIKTS WEST IN BERN

Der Preis ist heiss Mitglieder aus allen 13 Lions Clubs und dem Leo Club der Stadt Bern und Umgebung trafen sich im Naturhistorischen Museum zum vierten Anlass der Zone 22. Preisüberwacher Stefan Meierhans regte mit seinem Inputreferat «Der Preis ist heiss» die Anwesenden zu anschliessenden Gesprächen beim reichhaltigen Buffet und Networking an.

Christoph Witschi (r.) dankt Stefan Meierhans mit edlem Öl für die Küche für sein Referat. (Fotos: Nico Morger)

Der Zonenchairman Christoph Witschi durfte bereits vor einem Jahr Stefan Meierhans als Lion und Gast in der Runde begrüssen, diesmal nun als Key-Speaker. Wie so ein Tag des Monsieur Prix aussehe und ob in seinem Büro jeden Morgen wegen zu hoher Preise rote Lampen leuchten, wollte der Zonenchairman wissen. Nein, sein Büro glühe nicht rot. Meierhans beginnt jeden Tag mit der Durchsicht der Bürgerbriefe, die er erhält. Rund zehn seien es täglich, und jeder einzelne Brief werde von ihm beantwortet. Heute waren es zum Beispiel Beschwerden darüber, dass ein kantonales Strassenverkehrsamt für eine Rechnungstellung 1.50 Franken verlangt, eine Arztpraxis für ein Ultraschallgerät zu viel bezahlen musste oder dass auf einem Kleidereinkauf im Ausland exakt 31 Prozent Zoll und Gebühren erhoben wurden. Ausser die Briefe zu beantworten und in verschiedenen Fällen darauf hinzuweisen, dass Kunden bei vielen Käufen durchaus preisbewusst unter Alternati-

ven wählen können, hat der Preisüberwacher oft keine Möglichkeit einzuschreiten. Gefangene Kunden Monsieur Prix kann und muss aber einschreiten, wo es keinen Markt gibt. Namentlich bei Gütern und Dienstleistungen, die Behörden, Regiebetriebe oder Monopolisten anbieten. Also dort, wo die Käufer keine Wahlfreiheit haben, ja mitunter nicht darum herumkommen, Güter und Dienstleistungen zu beziehen. Sogenannte gefangene Kunden gibt es im Bereich des Gesundheitswesens, des öffentlichen Verkehrs, der Post, der Energie, von Behörden usw. Stefan Meierhans ging in seinen Ausführungen insbesondere auf die Preise des Gesundheitswesens ein. Bereits die makroökonomischen Zahlen belegten, dass in diesem Bereich eine Art Zeitbombe ticke. Stiegen die Löhne seit 1996 im Durchschnitt um 20 Prozent und das Bruttoinlandprodukt um 50 Prozent,

verdoppelten sich im gleichen Zeitraum die Kosten in der Grundversicherung. Ein Drittel der Versicherten erhält Prämienvergünstigungen. Somit trifft die steigende Prämienlast vor allem den Mittelstand und die junge Generation. Stefan Meierhans sieht die Zeitbombe darin begründet, dass der Solidaritätsgedanke, der im Krankenversicherungswesen verwurzelt ist, mit der Zeit zu sehr strapaziert wird. Der Preisüberwacher konnte an der Preisfront schon zahlreiche Erfolge, das heisst Preissenkungen, erwirken. Bei den im Vergleich mit europäischen Ländern höheren Preisen von Generika sieht Monsieur Prix mit einer neuen Preisfestsetzungsmethodik ein Einsparpotenzial von mehreren Hundert Millionen Franken. Doch trotz diesen Erfolgen an der Preisfront steigen die Gesundheitskosten weiter, weil es sich im Grunde nicht um ein Preis-, sondern um ein Mengenproblem handle. Anspruchsvolle Kunden Erstens ist der Patient, wenn es um seine Gesundheit geht, nicht besonders preis­ sensitiv. Wenn eine Privatperson ein Occasionsauto mit bestimmter Marke,

Kontakte über die Clubgrenzen hinweg: v.l. Christoph Schwaller (LC Bern Metropolitan), Silvia Schmuckli (LC Bern-Kirchenfeld), Chantal Perriard (LC Bern Metropolitan) und Urs Ammann (LC Bern-Kirchenfeld)

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bestimmtem Jahrgang und Zustand kaufen möchte, sieht er sich im Internet um und kauft sein Gefährt dort, wo es am billigsten ist, auch wenn der Verkäufer 100 Kilometer entfernt wohnt. Muss sich dieselbe Privatperson ein künstliches Gelenk einbauen lassen, wird sie kaum verschiedene Spitäler anfragen, was so ein Eingriff kostet, und das Billigste wählen. Wenn der Versicherte während Jahren gesund war und Prämien einbezahlt hat, wird er vielleicht sogar denken: «Ich will nur das Beste für mich, schliesslich habe ich es verdient und jahrelang Prämien bezahlt.» Gemäss Meierhans unterscheiden sich die Preise von Spital zu Spital aber erheblich, ohne dass Unterschiede in den Leistungen erkennbar wären. Zudem werden erfolgreich bewirkte Preissenkungen bei den Medikamenten oft durch neu entwickelte Medikamente aufgefressen. Zum Teil durch innovative und gegen schwere Krankheiten wirksame Medikamente, zum Teil aber auch durch scheinbar neu entwi-

Christoph Witschi (l.) will die Zone 22 so rar, rein und kostbar wie ein Diamant an Heinz Rohrbach übergeben.

ckelte Prä­parate, bei denen es sich eher um Marketinginitiativen seitens der Pharma­industrie handle und die gegenüber herkömmlichen Medikamenten kaum eine Wirkungsverbesserung erkennen lassen.

Heinz Rohrbach neuer Zonen­ chairman Stefan Meierhans beantwortete zahlreiche Fragen aus dem Publikum, und es wurde den Anwesenden klar, was es an Durchstehvermögen und Hartnäckigkeit bedarf, um gegen zum Teil gut organisierte Branchen oder bei politisch heiklen Themen anzutreten: Der Preis ist wirklich heiss. Bevor Zonenchairman Christoph Witschi zum gemütlichen Teil im Ausstellungssaal «Steine der Erde» einlud, stellte er seinen Nachfolger Heinz Rohrbach vor und dankte den anwesenden Lions für ihr grosses Engagement anlässlich der Centennial-­Anlässe. Neben den zahlreichen clubeigenen Activities bleiben Christoph Witschi insbesondere das Crowdfunding, dank dem der Blindenschule Zollikofen ein Check von 130 000 Franken überreicht werden konnte, und die knapp 150 Helfer der Zone 22 anlässlich des Tages des Weissen Stockes in bester Erinnerung. Christoph Witschi

MEIRINGEN

Besuch im Sprengmittellager Im Februar besuchte der LC Meiringen das Sprengmittellager der Gasser Felstechnik AG in Lungern. Dort ist Clubpräsident Pascal Reber Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Nach einem kurzen Einführungsreferat im Brünig Park folgten die rund 20 Lions dem Referenten durch die Stollen der verschiedenen Abteilungen, wo unter maximalen Sicherheitsvorkehrungen grosse Mengen von Sprengstoff gelagert werden. Interessant ist auch die Geschichte des Sprengstoffs und seine Entwicklung. Man weiss, dass die erste «Sprengung» um das Jahr 1040 nach Christus in China mit Schwarzpulver gemacht wurde. Das Schwarzpulver ist bis in die heutige Zeit Bestandteil für Sprengmittel. Im Jahr 1847 entdeckte der italienische Arzt und Chemiker Ascanio Sobrero das Nitroglycerin, das bald darauf

Clubpräsident Pascal Reber berichtet über Sprengstoffe

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in seiner chemisch reinen Form medizinische Verwendung fand. Berühmtheit erlangte es, als der schwedische Chemiker Alfred Nobel 1867 durch Tränkung mit Kieselgur den handhabungssicheren Sprengstoff Dynamit herstellte. Dynamit dient seither als Sprengstoff, und dies leider nicht nur für friedliche Zwecke. Die nach dessen Erfinder benannte Nobel-Stiftung leistet jedoch bis in die heutige Zeit sehr viel für die praktische Wissenschaft. Zum Schluss berichtete Pascal Reber über die neuste Entwicklung der Firma Société Suisse des Explosifs (SSE) in Gamsen-Brig, die er als rollende Sprengstofffabrik beschrieb. Beim abschliessenden Imbiss in der Cantina Caverna wurde das neue Mitglied Heinz Linder aus Brienz begrüsst wurde. Thomas Michel


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SAVOGNIN/SURSES

Würdige Feier zum 25-Jahre-Jubiläum Der LC Savognin/Surses feiert jedes Jahr den Jahreswechsel. Die letzte Feier fand im Clublokal Hotel Danilo statt und war speziell. Grund dafür war das 25-jährige Bestehen des Clubs. Zur Jubiläumsfeier waren auch die Verantwortlichen des Distrikts Ost und die Nachbarclubs von Thusis und Lenzerheide eingeladen.

Der LC Lenzerheide hatte vor 25 Jahren die Patenschaft für den neuen Club übernommen und war an der Charter Night vom 15. August 1992 im Hotel Danilo in Savognin selbstverständlich anwesend. Zur Jubiläumsfeier konnte Clubpräsident Andreas Janett eine grosse Schar begrüssen, unter anderem eine Delegation vom LC Schwenningen aus Deutschland, mit dem der Oberhalbsteiner Club seit Jahren gute Kontakte und gemeinsame Aktivitäten pflegt. Lob von Distrikt-Governor René Manser Der Hauptgratulant an der Jubiläumsfeier war René Manser, Governor des Distrikts Ost. Er wies auf den schönen Zufall hin, dass der Oberhalbsteiner Club sein 25-Jahre-Jubiläum im selben Jahr feiern konnte, in dem Lions Clubs International sein 100-jähriges Bestehen beging. Während den Jahren seines Bestehens habe der LC Savognin gute Arbeit geleistet, gute Projekte unterstützt sowie intern und gegen aussen eine gute Kameradschaft gepflegt. Dies unterstrich auch der amtierende Zonenchairman Martin Tomaschett, der den Club durch seine Besuche gut kennt. Als Vertreter der Rätoromanen, der in Trun lebt und derzeit den LC Rheinquelle präsidiert, liess er es sich nicht nehmen, einen Teil seiner Laudatio in romanischer Sprache zu halten. Dem Jubilaren gebühre Ehre und Respekt, sagte er. Der LC Savognin sei ein Club mit Erfahrung, und was er mache, sei nachhaltig. Er hoffe, dass der Club weiter gedeihe und seine Aktivitäten in guten Händen lägen. Tatkraft, Menschen zu bewegen, aktiv für die bürgerliche, kulturelle, soziale und allgemeine Entwicklung der Gesellschaft einzutreten, solle oberstes Gebot sein. Past-Distrikt-Governor Marco Barandun und Robert Humbel vom LC Lugano schlossen sich den guten Wünschen

Hauptgratulant DG René Manser wünschte dem Club für die Zukunft nur das Allerbeste.

an. Beide kennen den Oberhalbsteiner Club, den sie immer gerne besuchen.

Lob und gute Wünsche überbrachte auch Zonenchairman Martin Tomaschett.

Gemütlicher Abend unter Freunden Gekonnt führte Christoph Kaufmann, Activity-Verantwortlicher des Clubs, durch den Abend. Vizepräsident Patrick Thurner liess mit Bildern von der Gründungszeit bis heute das Clubleben passieren. Es war ein emotionaler Moment für ihn. Sein Vater Reinhard war Initiant des Clubs gewesen, verstarb jedoch kurz vor der Gründung. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die «Grain Square Dixie Band», kulinarisch wurde die Gästeschar vom Danilo-Team grandios umsorgt. Das 26. Clubjahr hat begonnen, für die Zukunft bleibt für alle der Wunsch, die Arbeit fortzusetzen, sich zu entfalten und nach den Prinzipien der Lions-Bewegung weiterzuleben, so wie es die Lions von Savognin/Surses in den letzten 25 Jahren getan haben. Paul Dosch 2 | 2018

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ST. JAKOB

Zweites Get-together von Service-Clubs

Freuen sich über das gelungene Treffen: v.l. Andreas Mosch, Rotary Club Bottmingen Birseck, Dominique Tellenbach, LC St. Jakob, Christoph Bühler, 3. Vizegovernor Distrikt Centro, Daniel van Bürck, Kiwanis Club Leimental

Das Weiherschloss in Bottmingen ist die Heimat von vier Service-Clubs. Dies bewog Felix Graf, Past President des LC St. Jakob, dazu, im vergangenen Jahr ein erstes Get-together zu organisieren. Im Vordergrund standen ein gemeinsamer

Neujahrsapéro und der Vernetzungsgedanke zwischen den Service-Clubs. Dies fand Anklang. Am 16. Januar fand das zweite gemeinsame Treffen der Mitglieder der ansässigen Service-Clubs LC ­St. Jakob, LC Birseck, Kiwanis Club

Leimental und Rotary Club Bottmingen Birseck statt. Zum Anstossen gab es genügend Gründe: Der Beginn eines neuen Jahres, die Fortsetzung der Gettogether-Idee, die schöne Lokalität, der gemeinsame Austausch, das Kulinarische, der Servicegedanke sowie die Aussicht auf ein drittes Wiedersehen im Jahr 2019. Die Aufzählung ist nicht abgeschlossen. Der Besuch von Christoph Bühler, 3. Vizegovernor des Distrikts Centro der Lions, untermauerte den Erfolg des Anlasses. Abgerundet wurde der Abend von Gastgeber Johannes Tschopp, der die Gäste durch einen Tagesablauf «seines» Weiherschlosses führte. Eine gute Idee entwickelt sich. Dies dank dem Engagement aller Service-Clubs, ihren Verantwortlichen und Mitgliedern. Pierre-André Luder

LEO NEW YEAR’S EVENT IN BADEN

Men in Black, Women in Gold Dieses Jahr fand der jährliche LEO New Year’s Event in Baden statt. Organisiert wurde der Abend vom LEO Club Baden, der einen grossartigen Job erledigte. Eine stolze Anzahl von 50 Schweizer LEOs machten sich an diesem Tag auf den Weg nach Baden, um einen unvergesslichen Abend zu erl eben. Treffpunkt war der Bahnhof. Dort wurden die LEOs in verschiedene Gruppen aufgeteilt mit der Aufgabe, einen Briefumschlag zu finden. Dies gab den LEOs eine ausgezeichnete Möglichkeit für eine kurze Stadtbesichtigung. Später am Abend wurden die Teilnehmer aufgefordert, die Umschläge zu öffnen. Darin war die Aufgabe enthalten, einen Videoclip zu drehen. Der ganze Event lief unter dem Motto «Filmstars – Men in Black, Women in Gold». Alle

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LEOs setzten das Thema um und warfen sich in ihre schönsten Outfits. Das Abendessen fand im Historischen Museum Baden statt. Begleitet wurde der Abend von der Band Serial Huggers, die für eine tolle Stimmung sorgte. Nach dem Essen und der «open bar» machte sich ein Grossteil der LEOs auf in die Stadt, um die Nacht an einer Après-SkiParty ausklingen zu lassen. Die LEOs verbrachten einen wunderbaren Abend in Baden. Nochmals ein grosses Dankeschön an den LEO Club Baden. Die LEOs freuen sich bereits auf den nächsten New Year’s Event! Julia Eichenberger LEO Club Basel


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JURA-LÉMAN ET LES DÉFIS CONTEMPORAINS DE L A DÉFENSE NATIONALE

Le Conseiller fédéral Parmelin chez les Lions A l’invitation de son président Olivier Baudet, le LC Jura-Léman a eu le plaisir d’accueillir le Conseiller fédéral Guy Parmelin, le 1er février au Casino de Morges. Il est venu évoquer un sujet ô combien important: les défis contemporains de la défense nationale. A cette occasion, le club avait invité les membres des clubs de la Zone 15, les membres des clubs des zones adjacentes, ainsi que les adhérents de l’association AVIA, société des officiers d’aviation. Le conseiller fédéral a informé les 120 participants de la complexité toujours croissante des défis à relever et des réponses non moins sophistiquées à y apporter. Il s’est prêté de bonne grâce à l’exercice des questions que les invités n’ont pas manqué de lui soumettre. Il était accompagné de son épouse Caroline et de son conseiller personnel, Edouard Chollet, syndic d’Yvorne. Les Lions ont eu également le plaisir d’accueillir le Gouverneur Egon Steiner, accompagné de Markus Jegerlehner, photographe du District W, et le PDG Laurent Magnin. A l’issue de la conférence, et après la remise de fleurs à Mme Parmelin et de bouteilles au Conseiller fédéral et à son conseiller, un généreux apéritif a été offert par le garage Emil Frey de Crissier

La photo officielle de la soirée (de g. à dr.): Raymond Andrieu (pdt de Zone 15), Caroline et Guy Parmelin (conseiller fédéral), Olivier Baudet (pdt LC Jura Léman) et Egon Steiner (gouverneur). (Photos: Markus Jegerlehner)

et Volvo. Durant ce moment très convivial, les participants ont pu s’entretenir sans autre forme de protocole avec le conseiller fédéral, magnifique témoignage de proximité entre nos autorités et les citoyens. Puis tous les participants ont pu apprécier en compagnie du conseiller fédéral, de son épouse et de son conseiller le dîner donné en son honneur au restaurant du Casino de Morges. Le même jour, on apprenait la nomination de l’ambassadeur Roberto Balzaretti en qualité de négociateur en chef à Bruxelles, personnalité que le club avait également invitée à donner une conférence il y a deux ans. Dans un processus démocratique Ces conférences sont finalement une opportunité d’approcher nos hautes autorités et d’avoir des informations éclairées et directes sur les sujets touchant à l’avenir de notre pays. Ce désir d’information du club s’inscrit dans un processus démocratique où chaque Lion peut ensuite construire sa propre opinion. Raymond Andrieu, Président Zone 15

Le Conseiller fédéral Guy Parmelin pendant son exposé. 2 | 2018

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LE PID ROBERT RET TBY EN DIRECT DU FORUM DU CONSEIL NORDIQUE

Forum nordique hivernal en Suède Le NSR est le conseil de coordination nordique – l’acronyme suédois de «Nordiska Samarbetsrådet». Le NSR tient ses assises en janvier, successivement dans un des pays membres, et réunit à cette occasion les Lions des pays scandinaves et de la Baltique. Un miniforum du Nord: après Rovaniemi, en Finlande, et Reykjavik, en Islande, ces deux précédentes années, c’était au tour de la Suède cette année.

Les membres du conseil sont des représentants de la Suède, de la Norvège, du Danemark, de la Finlande et de l’Islande, mais tous les Lions de la Baltique y sont invités. Les Lions nordiques se réunissent par ailleurs à d’autres occasions dans le courant de l’année, notamment lors de l’Europa Forum ou lors de la convention internationale, au cours de laquelle tous les pays nordiques paradent ensemble et organisent conjointement

une réception. Avec l’élection à la présidence internationale de l’Islandaise Guðrún Yngvadóttir, à Las Vegas, la fête promet d’être belle. Cette édition 2018 du forum du NSR s’est déroulée sur l’île de Marholmen, dans l’archipel au nord de Stockholm. C’est dans ce cadre hivernal extraordinaire que plus de 200 Lions scandinaves se sont retrouvés durant deux jours pour des rencontres conviviales, des sémi-

Paysage hivernal et courtes journées en janvier sur l’île de Marholmen.

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naires, une soirée de gala, beaucoup de chansons – ceux qui ont déjà voyagé en Scandinavie peuvent l’imaginer – et bien sûr leurs assises. Global Action Team Parmi les séminaires, deux présentations, informatives et interactives du GAT – le Global Action Team, la structure mondiale d’actions – par les trois leaders nordiques ont permis de clarifier ce nouveau concept, qui permettra à la fois de développer nos effectifs, de coordonner nos actions de service et d’assurer une bonne formation de notre leadership. Votre serviteur, en tant que coordinateur de la GAT en Europe, avait été invité à présider ces réunions. Forgotten Children Les Lions nordiques soutiennent activement depuis plusieurs années les enfants


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Alia Moussan (D351, Liban) et le MD101 Council Chairman Mats Granath. (Photos: Heikki Hemmilä)

syriens dans les camps de réfugiés en Turquie et au Liban. A Adana, en Turquie, plus de 40 000 enfants n’ont pas accès à une scolarisation. Il suffit de 100 000 SEK – moins de 12 000 de nos francs – pour réaliser un module scolaire permettant d’accueillir 36 enfants, deux fois par jour. Les Lions contribuent également à un programme alimentaire, ainsi qu’à la fourniture de tentes et d’installations sanitaires. Au Liban, 2 millions de réfugiés sont hébergés dans des camps et plus de 300 000 enfants syriens, mais

(De dr. à g.): Sten-Erik Karlsson (président du LC Norrtälje, club organisateur), PID Robert Rettby (MD102, conférencier GAT), Sanjeev Ahuja (LCI, conférencier IT), Alia Moussan (D351, Liban), PID Svein Bernsten (MD104, conf. Forgotten Children).

également des enfants libanais, n’ont pas accès à une éducation scolaire. Les Lions nordiques interviennent sur plusieurs fronts – écoles, places de jeu, sanitaires – en étroite collaboration avec les Lions du Liban et avec le Gouvernement libanais. Alia Moussan, l’épouse du candidat liba-

nais à la vice-présidence internationale, Salim Moussan, était présente en Suède pour témoigner du travail remarquable des Lions scandinaves au Liban. PID Robert Rettby

DÉVELOPPEMENT HARMONIEUX DES EFFECTIFS DE NOS LIONS CLUBS

Nouvelles abréviations? Explications! Alors que nous étions tout juste habitué à entendre parler de GMT et de GLT, voilà qu’on nous parle de GST et de GAT. Quelques explications s’imposent. Un développement harmonieux de nos effectifs – dont le but est simplement de pouvoir mieux répondre aux besoins croissants de nos communautés – passe obligatoirement par une meilleure formation de notre leadership. C’est pourquoi, un GLT – Global Leadership Team – avait été associé il y a déjà plusieurs années au GMT – Global Membership Team. Cette année, nous y avons ajouté un GST – Global Service Team. Il semble évident que le développement de notre association est indissociable de la qualité de nos actions de service. C’est pour servir que des nouveaux membres

se joignent à nous et si nos actions répondent aux attentes de nos membres, ils resteront et en parleront avec fierté et enthousiasme autour d’eux, avec pour conséquence naturelle un renforcement de nos effectifs. Ce ne sont pas trois équipes qui œuvrent indépendamment les unes des autres, mais il s’agit bien d’une étroite collaboration. Ce qui a amené le concept d’un GAT, Global Action Team, regroupant toutes les forces dans le but commun de développer nos effectifs, de développer nos ac-

tions de service et d’assurer une bonne formation de notre leadership. C’est ce que notre président international appelle le «Power of We» (la force du nous). Cette coordination est tout aussi importante au niveau de chacun de nos clubs et, bien que le nom que chaque club attribue à ces fonctions puisse différer, il est souhaitable que chaque club ait des responsables GMT, GLT et GST, le président du club étant naturellement le coordinateur GAT de son club. PID Robert Rettby

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GENÈVE: UN CLUB DOYEN DANS LE VENT

Révision des 70 000 – une expertise s’impose! Pour ses 70 ans d’existence – rappelons qu’il est le premier club de Suisse – le LC Genève s’est offert une enquête interne. Jetons un œil sur la séance exceptionnelle, organisée pour l’occasion par le comité du club, fondé en 1948, en présence de quelques membres invités,

Si le Lions Clubs International a fêté ses 100 ans l’an dernier, Genève et son club doyen soufflent cette année leurs 70 bougies! Réuni un vendredi après-midi dans la campagne genevoise, le comité élargi, sous la houlette du Président Gérald Meylan, a procédé aux commentaires, suite au dépouillement effectué par le Past-président Alexandre Prautzsch. On remarque que, malgré la pyramide des âges, les réponses sont cohérentes. Les tâches du président, les attributions de la Commission d’Admission et de Nomination CAN, la mixité éventuelle, la fréquence des réunions statutaires, leur contenu, le lieu du siège du club, autant de points sur lesquels plus de 100 membres ont été consultés et se sont prononcés. Il y a des traditions auxquelles on ne peut pas changer grandchose: la responsabilité du choix des conférenciers et de l’action sociale annuelle restent du domaine du président, qui marque ainsi, à l’image du président international, son année. Dans la discussion du comité, il s’est agi de savoir si l’on pourrait s’inspirer de l’exemple d’un club-service genevois où la responsabilité est déléguée à un tiers, dont les travaux pourraient être rémunérés. Si la réponse est oui, pour les douze membres présents, il n’en reste pas

Des résultats illustrés pour plus de lisibilité.

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Emmené par son président 2017–2018 Gérald Meylan (bras croisés), le comité élargi du LC Genève s’est penché sur les résultats d’une enquête interne. (Photo: Daniel Bernard)

moins que proposition doit être faite à la prochaine AG. Un autre point, qui recoupe les attributions de la CAN, est l’implication des parrains lors de recrutements qui s’avère problématiques. Estce que cela veut dire que le nouveau membre a été mal choisi ou mal accueilli? Les présences aux réunions statutaires hebdomadaires doivent-elles être au minimum de 50%? Et que fait-on de membres payant leur cotisation mais ne trouvant plus le temps de venir? Il est sûr que ce genre de souci affecte un grand club (+ de 100 membres), que les repas du mardi, hebdomadaires, accueillent près de la moitié des membres, et qu’un conférencier illustre – Christian Constantin, Alan Roura ou un conseiller d’Etat ou fédéral – fait monter la statistique et s’approche du 60 à 70% des effectifs du club! Le tout numérique Il n’en reste pas moins que cette séance

qui a duré plus de quatre heures a conclu que le club va bien, qu’il continue ses améliorations, parmi lesquelles la digitalisation de tous les éléments concernant la communication interne et externe. Pour n’évoquer que ce sujet, il s’avère que le rôle du président, comme celui des chefs d’entreprises que sont la plupart des Lions, s’est considérablement alourdi, et que cela fait partie des enjeux nouveaux que les clubs doivent relever. On précisera que le club genevois a opéré cette mutation en 2004, puis, avec le tout numérique, dès 2010! La présence du club vers l’extérieur est assurée par le biais de la revue (les articles réguliers du LC Genève datent de 2003) et par la présidence de la Zone 11 que Genève reprend avec le Past-président Jean-Paul Stierli. Bref ces rouages tournent rond, semble-t-il, et le LC Genève est fier de se profiler comme un club doyen dans le vent! Daniel Bernard


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PARTENARIAT ENTRE LE LC L AUSANNE-BOURG ET LE LC PRAIA (CAP-VERT)

Le jeune Gilson a reçu sa prothèse oculaire Lors d’un voyage, l’été passé, en famille au Cap-Vert, le 2e VG Pascal Hilty a pris contact avec un club local. Le président de la Fondation des Aveugles du CapVert était présent lors de la séance du LC Praia, à laquelle il a participé, ainsi qu’un jeune homme du nom de Gilson Cabral (voir LION 5/2017). La première action concrète du LC Praia pour le projet SightFirst était de lui offrir une prothèse oculaire. La moitié de la prothèse oculaire restait encore à financer. Pascal Hilty s’est adressé au comité de son club – le LC Lausanne-Bourg. Il a ensuite contacté Januario Nascimento (président du LC Praia) pour lui annoncer que le club mixte lausannois participerait au financement pour moitié. Comme Pascal Hilty devait à nouveau transiter par Praia, une nouvelle rencontre a eu lieu, sous un angle de partenariat. Par courriel, il vient de recevoir des informations sur ce premier partenariat. Gilson a bel

et bien pu être opéré et possède maintenant une prothèse oculaire. Le LC Lausanne-Bourg a conclu un partenariat sur cinq ans avec le LC Praia et sponsorisera chaque année une action précise. Il vient de verser un montant pour le «Centro de Idosos de Castelão», un centre où les personnes âgées peuvent passer la journée, prendre une douche, faire des activités récréatives et avoir un petit soin médical, si nécessaire. Avec un petit investissement financier on peut faire beaucoup au Cap-Vert! Régine Pasche

L’été passé, le 2e VG Pascal Hilty (à dr.) a rencontré Gilson Cabral au Cap-Vert et a motivé le LC Lausanne-Bourg à cofinancer une prothèses oculaire.

DELÉMONT

Collecte de lunettes: pari tenu! Le LC Delémont s’est engagé il y a une année à organiser une collecte de lunettes. Un pari qui a tenu toutes ses promesses, puisque le résultat est vraiment remarquable. 5663 lunettes ont été recensées et toutes les boîtes étaient prêtes pour l’envoi à Medico Lions Clubs de France. Un beau succès et un soutien très encourageant de tous les opticiens de la région. Les lunettes récupérées seront distribuées par les associations partenaires dans 53 pays à des personnes démunies. Un espoir pour un enfant qui pourra lire, pour un adulte qui pourra exercer plus aisément une activité ou pour un senior qui pourra rester indépendant. Jean-Marc Rondez

Devant les cartons de lunettes: (de g. à dr.): Frank Maurer (président LC Delémont), Jean-Marc Rondez, (past-président) et le Dr Claude Schwarz (coordinateur).

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LUGANO-MONTE BRÈ – ACTIVIT Y A FAVORE DEI CANI D’ALLERTA PER DIABETICI

Music on Ice: una serata indimenticabile Cosa si poteva sperare di meglio per iniziare il 2018? Il LC Lugano-Monte Brè, grazie ad una idea della sua Presidente Carolina Somazzi, ha organizzato, il 6 gen­ naio scorso, una serata di festa all’insegna del pattinaggio, della magia e dello spettacolo. In poche parole, una serata dedicata all’evento Music on Ice di Bellinzona!

Aliona Savchenko e Bruno Massot (Foto: Andrea Pavan)

Per il Ticino, Music on Ice, giunto ormai alla sua ottava edizione, rappresenta in quest’ambito uno spettacolo di punta che, grazie al suo innovativo format, è riuscito a creare un’inedita esperienza ad alto impatto visivo ed emozionale in grado di appassionare tutti gli spettatori, grandi e piccini, offrendo un’esibizione entusiasmante anche a chi normalmente non è pratico di questa disciplina. Il LC Lugano-Monte Brè ha così avuto il privilegio di usufruire dell’esclusivo VIP Parterre, a lui riservato, per godere al meglio dello spettacolo e di una cena sfiziosa, direttamente sulla pista di ghiaccio, a diretto contatto con i pattinatori, con ben 18 tavoli da 6 persone, per un totale di 108 posti a disposizione dei propri soci, ma anche di tanti amici e amici Lions di altri club. «Scuola di Vita» era il titolo di questa edizione che ha ispirato il fil rouge della trama interpretata da artisti e campioni di calibro internazionale: Stéphane Lambiel, Aljona Savchenko e Bruno Massot, Miki Ando, Brian Joubert, Anna Cappellini e Luca Lanotte, Kiira Korpi, Samuel Contesti, Cecilia Törn e Jussiville Partanen, Deniss Vasiljevs, che per due ore sono stati guidati dall’ideatore dell’evento, Laurent Tobel in uno show che,

grazie alle brillanti scenografie e ai giochi di luce, ci ha veramente permesso di sognare a occhi aperti in questa magica cornice di ghiaccio. Focus Lions Non da ultimo, è importante ricordare il focus Lions di questa serata dedicato alla sensibilizzazione e all’informazione al riguardo della ancora troppo poco conosciuta opportunità di sostegno che i cani d’allerta per diabetici possono dare a chi soffre di questa malattia. Sensibilizzazione resa possibile anche grazie alla disponibilità del direttore Laurent Tobel che ha anche messo a disposizione una

Selfies dei partecipanti con in pattinatori.

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doppia pagina nella brochure informativa dello spettacolo, distribuita alle quasi 4000 persone intervenute nell’arco delle due serate. Il LC Lugano-Monte Brè unitamente al LC Mendrisiotto si è inoltre impegnato a sostenere economicamente la formazione di un cane d’allerta per una famiglia non abbiente con un figlio diabetico e chissà che, proprio grazie alla campagna di sensibilizzazione svolta attraverso Music on Ice, non si riesca a individuare il bambino da aiutare! Aymone Poletti

❯ Per maggiori informazioni

www.assistenzhundezentrum.ch Responsabili dell’antenna ticinese: Rita Bächtold Bugari (091/745 66 91) e Rita Santacroce (079/515 71 73) Stéphane Lambiel (Foto: Andrea Pavan)

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ALTO TICINO: QUALE FUTURO?

Sfide e opportunità nella regione Tre Valli Ben inserito nella realtà locale e sensibile e attento alle problematiche economiche, ambientali e territoriali, il LC Alto Ticino ha organizzato lo scorso 17 gennaio un meeting-conferenza dal titolo significativo di «Sfide e opportunità nella regione Tre Valli». Relatori di eccezione il consigliere di Stato Christian Vitta, direttore del Dipartimento Finanze ed Economia del Canton Ticino, e Raffaele De Rosa, socio LCAT e direttore dell’Ente Regionale per lo Sviluppo del Bellinzonese e Valli (ERS-BV).

Il ministro Vitta ha sottolineato come, dopo l’apertura di Alp Transit, l’Alto Ticino rischi di venire isolato e penalizzato dal punto di vista economico. Il nuovo asse favorirà infatti la concentrazione delle attività produttive nelle località maggiormente accessibili, con crescita ulteriore del divario fra le regioni centrali e quelle periferiche. Occorrerà quindi contrastare la riduzione delle opportunità lavorative e l’esodo susseguente della popolazione delle Valli. Se Alp Transit ha avvicinato il Cantone al resto della Svizzera, ha ridato nuovo slancio al settore turistico grazie anche al lancio di Ticino Ticket che ha riscontrato un clamoroso successo (lo scorso anno sono stati ben 600 000 i tagliandi staccati!), ha anche portato al declassamento della tratta ferroviaria alpina e all’isolamento della Valle Leventina. Riposizionamento Occorre pertanto una strategia di riposizionamento per le regioni periferiche: il ministro Vitta ha indicato fra i scenari di rilancio il Programma San Gottardo 2020, basato sullo sviluppo socioeconomico della regione con sostegno a progetti con potenziali ricadute in termini di competitività territoriale quali lo SkiArena San Gottardo, altri progetti chiave nel settore turistico e la rivalorizzazione della tratta ferroviaria alpina. La legge sull’Agricoltura con sostegno a progetti nel settore primario, sfrutta le sinergie con il turismo (vedi la crescente richiesta di agriturismo e di accesso a prodotti e produzioni tipiche locali). Il sostegno per migliorare e potenziare la qualità dell’offerta turistica dell’Alto Ticino, di concerto con tutti gli attori attivi in tale ambito, involva cinque progetti con un intervento di aiuto di un milione di fran50

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In foto si riconoscono (da sin.) il presidente Pino Vescovi, il consigliere di Stato Christian Vitta e Raffaele De Rosa, sindaco del nuovo Comune di Riviera e direttore dell’ERSBV.

chi. Vitta ha anche ricordato il recente credito di 5,4 milioni votato dal Gran Consiglio quale contributo alla gestione degli impianti di risalita per le stagioni 2017-2021, i progetti di politica economica regionale (il Centro Nordico di Campra, il Polisport di Olivone, la copertura della pista di ghiaccio di Faido, la prevista nuova Valascia, la creazione di un manager d’area per la zona industriale di Biasca) e gli importanti investimenti previsti (di circa 200 milioni) per la nuova Centrale del Ritom (di cui il Cantone è azionista al 25%) che offriranno possibilità di coinvolgimento nei lavori alle ditte locali e creeranno nuovi posti di lavoro.

Raffaele De Rosa, sindaco del nuovo Comune di Riviera e direttore dell’ERSBV, dopo aver sottolineato le sfide che attendono l’Alto Ticino (invecchiamento della popolazione, tendenza alla centralizzazione, tecnologie informatiche sempre più invadenti e divisive, crisi strutturale del turismo alpino) ha valorizzato anche le opportunità che si offrono alle regioni periferiche (desiderio di rilancio, consapevolezza delle proprie capacità e tradizioni passate, capitale umano eccellente e imprenditori locali validi, voglia di collaborare e trovare soluzioni, terreni disponibili a prezzi interessanti per insediamenti produttivi). Ha citato alcune delle iniziative proposte dall’ERS-BV (attivazione del potenziale legato alle residenze secondarie, Mountain Bike Bellinzona e Valli, rilancio delle Capanne Alpine, progetto per la valorizzazione delle fortificazioni ticinesi, studio di fattibilità PAVIR «Polo tecnologico dell’aviazione di Lodrino», piattaforma di crowdfunding www.progettiamo.ch). Tre Valli: Progetti essenziali 1. Il Centro di Controllo dei veicoli pesanti e l’area multi-servizi di BodioGiornico: un progetto con investimenti di 160 milioni di franchi, che creerà 40 nuovi posti di lavoro, offrirà un nuovo svincolo autostradale completo, porterà al risanamento ambientale dell’area ex Monteforno, avrà effetti positivi sulle aziende già esistenti in loco e migliorerà l’attrattività della Bassa Leventina e della zona industriale. 2. Il progetto di copertura della piana di Airolo, grazie al materiale di scavo proveniente dai lavori per la seconda canna della galleria autostradale, che riqualificherà e obbligherà a ripensare tutto il


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territorio e il paesaggio del Comune di Airolo e porterà sicuramente ad un miglioramento ecologico, paesaggistico e della qualità dell’aria. 3. Il mantenimento della linea ferroviaria di montagna, grazie all’interessamento e alla gestione futura della Südostbahn (SOB). Questa linea è indispensabile e rappresenta la spina dorsale dello sviluppo della Leventina e della regione del San Gottardo. Essa è inoltre essenziale per lo sviluppo turistico e l’attrattiva residenziale della regione, assicura i collegamenti locali e rappresenta un’alternativa in caso di chiusura del tunnel di base (come è già successo ripetutamente recentemente in caso di panne del TAT). Linea regionale Occorre scongiurarne il rischio di declassamento a linea regionale, evitare che i costi in eccesso vengano riversati su Cantone e Comuni e che si manifestino così in tutta la loro forza dirompente tutti i

temuti effetti negativi dell’apertura del TAT sull’Alto Ticino. Viaggi storici De Rosa ci ha informato come il progetto SOB-FFS (un co-branding) per il mantenimento della linea alpina rappresenti un sensibile miglioramento rispetto alle prospettive precedenti, scongiuri il rischio di «Downgrade» e porterà ad un sensibile miglioramento del materiale rotabile (i nuovi treni sono attualmente in fabbricazione alla Stalder, dotati di carrozze panoramiche e di tutti i confort tecnologici). Il tutto accompagnato dal progetto Swiss Rail Park del Club San Gottardo e SBB Historic, che proporrà viaggi storici e turistici su treni d’epoca in partenza da Biasca e Erstfeld, per poter riscoprire le atmosfere passate e rivivere l’emozione e l’avventura dell’attraversamento del San Gottardo, mito fondante e culla della nostra Patria. Progetti, suggestioni e idee che oltre a un

promovimento regionale si inseriscono nella tutela e valorizzazione di quel bene inestimabile e straordinario che è il territorio e il paesaggio dell’Alto Ticino che tutti siamo chiamati a difendere, valorizzare e trasmettere alle future generazioni. Sviluppo futuro Il dibattito che ne è seguito ha confermato come tali problematiche siano essenziali per lo sviluppo futuro non solo dell’Alto Ticino, ma di tutte le regioni periferiche del Cantone: mantenerle vive, abitate, economicamente sufficienti, rappresenta non solo un elemento di coesione territoriale e di crescita economica, ma anche un aspetto indispensabile nella tutela e nella valorizzazione dell’ambiente, del territorio e del paesaggio, oltre che segno di civiltà e di rispetto delle tradizioni e della memoria storica collettiva. Mario Corti

MONTECENERI

Rallye der Lions im Ticino - es hat noch Plätze frei! Seit Jahren organisiert der LC Monteceneri unter dem Namen «Lions in Classic» seine traditionelle Frühlingsrallye mit klassischen Fahrzeugen. In diesem Jahr möchte der Club erstmals Sternfahrten aus Zürich, St. Moritz und Milano organisieren. Lions aus der Deutschschweiz sind dazu herzlich eingeladen. Die Abfahrt erfolgt am Samstag, 21. April 2018, um 10 Uhr vom Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ am Zürichsee. Am Sonntag findet dann die Rallye im Tessin statt – Ende ca. 16 Uhr. Mehr Infos und Anmeldeformular auf www. lionsinclassic.ch und Letzteres bitte auch an Christoph Lehmann (LC Zürich Altstadt), E-Mail: ch.lehmann@ggaweb.ch. Christoph Lehmann

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BERN-BANTIGER

Ein kleiner Beitrag zur Integration mit gemeinsamem Kochen Zum zweiten Mal unterstützte der LC Bern-Bantiger einen Kochanlass des Sozialdienstes der UPD (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern) für psychisch Kranke und deren freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Patientinnen und Patienten des Deutschkurses.

Die Eingeladenen stammen oft aus Kriegsgebieten und haben psychische Krisen durchlitten. Sie befinden sich weit weg von ihrer Heimat auf dem dornenvollen Weg zurück in die Normalität. Sie werden dabei von der UPD professionell betreut und von externen freiwilligen Laienhelferinnen und -helfern unterstützt. Der Kochanlass soll nicht nur ein Dankeschön an die Freiwilligen sein, sondern den Patienten Gelegenheit geben, mit Schweizern in Kontakt zu kommen, unsere Sprache zu sprechen und ein Gericht aus ihrer Heimat zu präsentieren. Sie kaufen die Nahrungsmittel selbstständig ein und leiten dann eine Kochgruppe, der auch Lions angehören. Der LC Bern-Bantiger engagiert sich nicht nur finanziell. Die Mitglieder wirken als Hilfsköche in den einzelnen Kochgruppen, stehen als Gesprächspartner zur Verfügung und transportieren die Teilnehmenden. Sie leisten damit einen kleinen Beitrag zur Heilung und zur Integration. Sie hören von Dingen, von denen sie ohne den Anlass nie erfahren hätten.

Bernhard Boegli und Markus Blatter werden im Zubereiten einer Fleisch- und Gemüsespezialität aus Somalia unterrichtet.

Alle an einem Tisch, Gespräche über Kulturgrenzen hinaus

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Am Schluss sitzen Patientinnen und Patienten, freiwillige Helferinnen und Helfer, Vertreterinnen des Sozialdienstes der UPD sowie Mitglieder des Lions Clubs an einer langen Tafel. Sie geniessen die hohe Qualität der zubereiteten Speisen aus aller Welt: Frühlingsrollen aus Vietnam mit Gemüse-Tofu-Curry, Bolanë (Gemüseteigtaschen) und Sivibe (Schaffleisch) aus Afghanistan, Bürek (Spinatkuchen) aus dem Kosovo, Fleisch und Gemüse an Maraksauce aus Somalia, Spaghetti Bolognese aus Italien, Pilani (Eintopf mit Poulet, Reis und Gemüse) aus Sri Lanka, Fruchtsalat aus Ghana und der Schweiz. Als Gast eingeladen ist auch Padre Antonio Grasso von der Missione Cattolica Italiana di Berna, die sich intensiv mit der Betreuung von Flüchtlingen befasst.

Padre Grasso dankt dem Lions Club und hebt hervor, der Anlass habe den Flüchtlingen und Migranten die Möglichkeit gegeben, ihre Kultur und ihre Traditionen auszutauschen: «Die Migranten sind nicht nur Leute, die von uns etwas bekommen, sondern sie haben auch zu geben.» Daniela Weissmüller vom Sozialdient der UPD, die den Abend gekonnt geleitet hat, fasst zusammen: «Der Abend war sehr stimmig, kreativ, fröhlich und alles klappte gut. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet es viel, zu zeigen, was sie können. Ich sehe sie selten so stolz.» Der Präsident der Activity-Kommission, Antonio Villani, ist mit dem Abend ebenfalls zufrieden. Er plant weitere Aktivitäten. Urs Ursprung


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DOMAT/EMS

Helfen mit apulischer Kulinarik Zum Adventsbeginn lud der LC Domat/Ems Freunde der italienischen Küche zu einem Charity-Event ins Golf Restaurant Domat/Ems. Fast 170 spendenfreudige Gäste folgten der Einladung und spendeten 20 000 Franken für das privat organisierte Waisenheim «Alama ya Kitumaini» in der Republik Kongo in Afrika.

Hauptperson des Anlasses war die Köchin Antonella Scatigna vom Restaurant Taverna del Duca in Locorotondo. Die kleine Stadt im Süden von Apulien ist bekannt für ihre Küche. Als begeisterte Anhängerin der Slow-food-Bewegung setzt sich Antonella Scatigna für die Erhaltung der regionalen Küche mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten und deren lokale Produktion ein. Am Lions-Abend kochte sie apulische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau und erzählte von ihrem persönlichen Kinderhilfswerk im Kongo, für das sie sich in Zusammenarbeit mit einem kleinen Nonnenorden seit 2010 engagiert. Dazu begann sie vor Jahren, die täglichen Einnahmen der ersten beiden Gäste ihres Restaurants für «ihre Kinder» zur Seite zu legen. Dank Gästen und Freunden kamen später Benefizveranstaltungen in

ganz Italien dazu. Jeder Cent dieser Spendenanlässe fliesst direkt und ohne administrative Kosten in ihr Waisenheim in der vergessenen Kongo-Region Süd Kivu, das 35 Waisenkindern Nahrung, Obdach und schulische Bildung gibt. Jedes Jahr verbringt Antonella Scatigna dort einige Wochen. Durch die Spenden können Ernährung und medizinische Versorgung garantiert werden. Es wurden einfache Gebäude erstellt, Wasserleitungen verlegt und Solarkollektoren für ein bisschen Licht während der dunklen afrikanischen Nächte angeschafft. Ausserdem konnten ein kleines Schulgebäude, ein Speisesaal und eine Gemeinschaftsküche gebaut werden. Endlich in richtigen Betten schlafen Mit den vom LC Domat/Ems gesammelten 20 000 Franken können die seit

langem ersehnten Betten mit richtigen Matratzen angeschafft werden. Bis heute schlafen die Kinder nämlich auf dem Lehmboden. Weiter können die Dächer der Unterkünfte regenfest gemacht und die Lebensmittelversorgung für ein ganzes Jahr gesichert werden. Im Januar reist Antonella Scatigna wieder nach Afrika und sorgt während eines Monats dafür, dass die gesammelten Gelder zielgerichtet und verantwortungsbewusst eingesetzt werden. Um die Einnahmen der zahlenden Gäste möglichst vollumfänglich dem Hilfswerk zugutekommen zu lassen, suchten die Mitglieder des LC Domat/Ems Sponsoren, um sämtliche Kosten für Lebensmittel, Personal- und Reisekosten decken zu können. Auf diesem Weg kamen weitere 10 000 Franken zusammen, womit der Charity-Event bezahlt werden konnte. Die Spender und die Gäste waren derart begeistert von dem kulinarischen Abend mit direktem Hilfecharakter, dass eine Wiederholung dieses Events in zwei Jahren ins Auge gefasst wird. Urs Schmid

Antonella Scatigna beim Kochen für ihre Schweizer Gäste

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NEUN LIONS CLUBS AUS DEM SEEL AND SPANNEN ZUSAMMEN

Zum zehnten Mal gemeinsam den Anker gelichtet

Lernende der Stiftung Battenberg auf der MS Jura (Fotos: Stiftung Battenberg)

Ruhig liegt die MS Jura an einem Montag im September im Hafen des historischen Bielersee-Städtchens Erlach. Doch an Bord herrscht reges Treiben. Rund dreissig Personen wuseln auf dem Achterdeck hin und her und verstauen kistenweise Material unter Deck. Es sind Lernende und Helfer der Stiftung Battenberg in Biel. Die MS Jura wird für die nächsten fünf Tage Dreh- und Angelpunkt für die Beteiligten sein. Zu verdanken ist dies einer Zonen-Activity von neun beteiligten Lions Clubs aus der Region Seeland: Magglingen, Murten, Biel-Bienne, Espace Bienne, Büren an der Aare, Seeland, Sensetal, Sense-Kaiseregg und 3 Seen/ Lacs. Nachdem alles sicher verstaut ist, setzt sich die MS Jura gemächlich in Bewegung. Der Kurs für diese Woche wurde sorgfältig abgesteckt, nicht nur für die MS Jura, sondern auch inhaltlich. Der Montag ist dem Thema «Arbeit» gewidmet. In den nächsten Tagen werden weitere Themenschwerpunkte folgen: Wohnen, Praktikum, Integration und Schule. So sollen den Teilnehmern Inhalte vermittelt werden, die als Rüstzeug für das spätere Berufsleben dienen und damit dem Zweck der Stiftung Battenberg entsprechen. 54

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Diese Stiftung bietet Menschen mit besonderen Bedürfnissen verschiedene berufliche Massnahmen und Ausbildungswege an, mit dem Ziel der Begleitung beim Einstieg ins Berufsleben. Sie ist privatwirtschaftlich organisiert und wird durch die Erbringung von Dienstleistungen sowie Spenden finanziert. Deshalb war es für die Stiftung ein willkommenes Angebot, dank der Unterstützung der Lions Clubs eine Woche lang unter dem Motto «Integrationsschiff» die MS Jura zu nutzen. «Alleine schon die Vorbereitung war ein wichtiger integrativer Prozess, in dem die Klientinnen und Klienten Eigenverantwortung übernommen haben. Der gewünschte Austausch hat sowohl intern wie extern stattgefunden, und die Sensibilisierung der Presse für das Thema ‹Integration im ersten Arbeitsmarkt› wurde über das Integrationsschiff als Aufhänger überhaupt erst möglich», sagt Pia Banderini von der Stiftung Battenberg. Bereicherung über Clubgrenzen hinweg Rückblickend wurden mit dem «Integrationsschiff» die gesetzten Ziele erreicht. Verteilt über die ganze Woche waren über 150 Personen auf der MS Jura zu

Besuch: Klienten und Helfer der Stiftung Battenberg sowie Mitglieder der verschiedenen Lions Clubs, aber auch Vertreter von Wirtschaft und Politik. Auch lokale Medien berichteten wohlwollend über das Engagement der Lions. Für die beteiligten Lions Clubs hat sich die Miete der MS Jura längst zu einem Fixpunkt im Jahresprogramm entwickelt. Was für einen einzelnen Club fast nicht umzusetzen wäre, wird durch die personelle und finanzielle Unterstützung von den neun Lions Clubs jedes Jahr aufs Neue möglich. Dabei wird jedes Jahr eine andere gemeinnützige Organisation dazu eingeladen, die MS Jura während einer Woche für ihre Zwecke zu nutzen. Im Turnus übernimmt jeweils einer der Clubs das Zepter bei der Vorbereitung, und gemeinsam stellen alle Clubs die Finanzierung und die personelle Betreuung sicher. Für Werner Bettschen vom LC Magglingen liegt der Reiz in diesem Teameffort. «Mit diesem Projekt erreichen wir eine stärkere Vernetzung und einen Austausch über Clubgrenzen hinweg», sagt er dazu. So kann davon ausgegangen werden, dass diese Activity auch im zweiten Jahrzehnt ihres Bestehens mit viel Engagement weitergeführt wird, 2018 unter der Ägide des LC Espace Biel-Bienne. Roger Lüchinger

Die MS Jura steht jedes Jahr einer anderen Institution zur Verfügung.


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ZÜRICH

Café Yucca: Einladung an einen ungewöhnlichen Ort Die Einladung erging für einmal nicht an andere Clubs, lionistische Würdenträger, Behörden oder Ehepartner, sondern ausschliesslich an Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben. Zu essen gab es Raclette, Kartoffeln, Salat und ein feines Dessert, alles zubereitet und serviert von Mitgliedern des LC Zürich.

den. Einige kommen täglich, andere einmal in der Woche oder auch nur einmal im Monat. «Jeder ist willkommen, in welcher Lebenssituation er oder sie auch steckt, ungeachtet der Religionszugehörigkeit, Nationalität oder Herkunft», erklärt Kurt Rentsch, Leiter des YuccaTeams. «Unser Ziel ist es, den Menschen einen Ort anzubieten, wo sie einfach mal ankommen können und wo ihre Nöte wahrgenommen werden. Und vor allem: wo man ihnen nicht mit Vorurteilen und Ablehnung, sondern mit Achtung und Eine ungewöhnliche Einladung ins Café Yucca, einen Treffpunkt für Randständige

Respekt begegnet. Wir wollen und können ihnen keine Patentlösungen für ihre Probleme anbieten. Aber wir versuchen, ihnen auf unbürokratische Weise Wege aufzuzeigen, wie sie in ihrem Leben eine Wende zum Besseren einleiten können.» Getragen wird der Treffpunkt von der Zürcher Stadtmission. Diese finanziert sich aus Beiträgen der öffentlichen Hand sowie aus Spenden von Stiftungen, Kollekten, Firmen und Organisationen. Zu Letzteren gehört seit einiger Zeit auch der LC Zürich. Der Besuch im Café Yucca und der Einblick in das Leben sozial benachteiligter Menschen war für alle teilnehmenden Lions eine eindrückliche Erfahrung, die sie nicht so schnell vergessen werden. Den Yucca-Gästen standen beim Abschied Freude und Dankbarkeit ins Gesicht geschrieben. Und die Lions wussten: Ein Beitrag aus der Activity-Kasse an diese Institution ist eine gute und nachhaltige Investition. Alfred Fetscherin

Auch der Ort der Einladung war ungewöhnlich: Man traf sich im Café Yucca, einem Treffpunkt für Randständige, mitten in der Zürcher Altstadt. Über 50 Gäste waren der Einladung gefolgt und freuten sich darauf, einmal von «Menschen in Krawatte» bedient zu werden, wie uns Oli, ein Stammgast, verriet. Was die Krawatten anbelangt, wurden sie allerdings enttäuscht. Kein Lion trug an diesem Abend einen Schlips. Ziel war es nicht, zu repräsentieren, sondern sich mit den Menschen und ihrem Schicksal zu befassen, die sich im Café Yucca treffen. Unbürokratische Hilfe für Menschen in Not Viele suchen hier für kurze Zeit eine warme Stube, andere eine warme und kostengünstige Mahlzeit. Sie sind einsam und sehnen sich nach Kontakt, sie sind arbeitslos oder brauchen Rat für den Umgang mit Geld oder mit den Behör-

Zeigen vollen Einsatz am Racletteofen: Manfred Reiter (l.) und Activity-Chef Lorenz Schmid (r.) 2 | 2018

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INSEL WERD

Grittibänzen backen für Lesehilfen Die Weihnachts-Activity des LC Insel Werd hat in der Region Schaffhausen Tradition. Kurz vor dem Nikolaustag produzierten die Clubmitglieder mit Partnern und weiteren Familienmitgliedern in der Küche der International School in Schaffhausen rund 400 Grittibänzen. Diese wurden am 2. Dezember in Schaffhausen und in Stein am Rhein verkauft. Der eingenommene Betrag

wurde vom Club aufgerundet und verdoppelt. So konnten dem Schweizerischen Blindenverband, Sektion ZürichSchaffhausen, 5000 Franken überwiesen werden. Das Geld ist für Lesegeräte für Menschen in Altersinstitutionen vorgesehen, die sich diese Lesehilfe in Höhe von 3500 Franken nicht leisten können. Sonja Hatt

Hier entstanden 400 Grittibänzen

SUHREN/W YNENTAL

Pakete für «2 Mal Weihnachten» Zum Abschluss der Aktion «2 Mal Weihnachten» sammelte der LC Suhren-/ Wynental eine grosse Anzahl Pakete und schickte sie bei der Poststelle in Gränichen ab. Eine Delegation von Mitgliedern zeigte damit, dass es aktuelle und nutzvolle Activities anderer Organisa­ tionen gibt, die ebenfalls von lionistischen Gedanken getragen werden. Menschen in Not erhalten haltbare Lebensmittel und Hygenieartikel, die sie dringend benötigen, sich aber nicht leisten können. Oliver Vogel

Die «Päckliboten» vom LC Suhren-/Wynental

ZÜRICH-ST. PETER

1560 Kilo Lebensmittel gesammelt Anfang Dezember führte der LC ZürichSt. Peter beim Coop Sihlcity wiederum eine Lebensmittelkollekte durch. Clubmitglieder baten beim Eingang zum Coop Passanten, unverderbliche Lebensmittel speziell für diese Aktion zu kaufen und zu spenden. Die Resonanz war ausgesprochen positiv, und jeder konnte nach seinen Möglichkeiten einen entsprechenden Beitrag leisten. Die samstägliche Aktion dauerte von 10 bis

16 Uhr. Es kamen stolze 1560 Kilogramm Lebensmittel zusammen, die armutsbetroffenen Menschen der Region zugutekommen. Der Verein «Tischlein deck dich» hatte Shopping-Bags, Flyer und ein Banner zur Verfügung gestellt und war nach der Aktion für die Verteilung der Lebensmittel an die Bedürftigen verantwortlich. Frank Brunner

Andreas Knecht im Einsatz

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LC ZOFINGEN UND STIFTUNG ARBEITSZENTRUM FÜR BEHINDERTE (AZB)

Ein gemeinsamer Wunsch geht in Erfüllung In Strengelbach bei Zofingen existiert mit der Stiftung Arbeitszentrum für Behinderte (AZB) eine Pionierinstitution für erwachsene Behinderte. Sie wurde 1962 in einer ehemaligen Textilfabrik gegründet. Am Anfang beschäftigte sie 14 Behinderte. 1965 war der Baubeginn eines Wohn- und Wirtschaftstrakts. In den 70er-Jahren entstanden Filialen in Lenzburg und Kleindöttingen. Das Zentrum ist seither kontinuierlich gewachsen. Es kamen weitere neue Bauten für Wohnen, Arbeiten und Freizeit hinzu. Heute hat das AZB in Strengelbach rund 250 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und rund 150 Wohnplätze in 14 Wohngruppen. Mit diversen Veranstaltungen wie Bazar und Tag der offenen Türe sowie mit ihren Arbeitsplätzen und Produkten ist die Institution aus der Region Zofingen nicht mehr wegzudenken. Mitglieder des LC Zofingen hatten für jede Wohngruppe des AZB Pakete zusammengestellt. Diese sollten den Bewohnern in der Vorweihnachtszeit und darüber hinaus etwas Freude bereiten. Während der voluminösere Teil

Ein strahlendes Wohngruppenmitglied mit Betreuerin

des Paketinhalts für den direkten Verzehr bestimmt war, enthielt ein Couvert einen ansehnlichen Betrag. Damit können sich die Mitglieder der Wohngruppe einen gemeinsamen Wunsch erfüllen. Die Übergabe der Pakete fand im Arbeitszentrum statt. Eine Delegation des LC Zo-

fingen traf sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Wohngruppen und ihren Betreuern. Mit etwas zum Anstossen und wunderbaren Häppchen aus der AZBKüche wurde die Päckliübergabe abgerundet. Martin Eppler

MEIRINGEN

Ein neuer Brunnen für das «Lenggasshüüs» Der LC Meiringen sammelte anlässlich des Brienzer Weihnachtsmarktes am 2. und 3. Dezember gemeinsam mit ­seinem Partnerclub LC Rüsselsheim 6238 Franken für die Sportgruppe des Behindertenheimes «Sunneschyn» in Meiringen, das nun sein Projekt zur Teilnahme an den Somme rspielen in Genf realisieren kann. Nebst dem üblichen Angebot von heissen Marroni, Risotto und Suppe steuerten die Freunde aus Rüsselsheim exklusive Würste bei, die ebenfalls regen Anklang fanden. Ebenfalls am 3. Dezember übergab Clubpräsident Pascal Reber im Beisein von Adolf Graber, Stiftungsratspräsident der Stiftung Alpbach, und Werner Walti, Geschäftsführer der Altersinstitution, den neuen Steinbrunnen im Wert von über

6000 Franken. Er integriert sich bestens in den Hof des neuen «Lenggasshüüs», das mit seinem gerontopsychiatrischen, von Ärzten der Privatklinik Meiringen unterstützten Angebot ein Bedürfnis der Altersversorgung abdeckt. Thomas Michel

Übergabe des Brunnens für das «Lenggasshüüs»: v.l. Thomas Michel (Sekretär und PR LC Meiringen), Adolf Graber (Präsident Stiftung ­Alpbach), Werner Walti (Geschäftsführer Stiftung Alpbach), Pascal ­Reber (Präsident LC Meiringen) 2 | 2018

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SCHW YZ

Eisstockschiessen zugunsten von Kindern

Das Siegerteam v.l. Ivo, Simone, Patrick und André Huber, in der Mitte OK-Mitglied Roland Egli

Die Mitglieder des LC Schwyz unterstützen immer wieder Menschen oder Institutionen, vorwiegend im Kanton Schwyz, die in eine Notlage oder eine prekäre Situation geraten sind, aus denen

sie ohne Hilfe nur schwer herauskommen. Das von den Mitgliedern der Bezirke March und Höfe durchgeführte Eisstockschiessen auf der Kunsteisbahn Lachen ist zur Tradition geworden. Der

Erlös wird jeweils unbürokratisch zu individueller Hilfe in solchen Situationen eingesetzt. Am 15. Januar spielten zwölf Teams à vier Personen auf der Kunsteisbahn Lachen ein spannendes Turnier. Clubmitglieder, Freunde, Familienmitglieder, Firmenmannschaften – alle waren eingeladen, an diesem sportlichen Event mit Unterhaltungswert teilzunehmen. Die Teilnehmer bezahlten ein Startgeld. Nach Abzug der Aufwendungen ergab sich ein stattlicher Reinerlös, der dieses Jahr zahlreichen Kindern der Bezirke March und Höfe zugutekommt. Das Team der Tulux AG Tuggen stand bereits zum zweiten Mal als Sieger auf dem Platz. Gewinner waren aber auch alle anderen Teilnehmer. Alle gingen vom Team des Iisstübli kulinarisch gut versorgt mit schönen Erinnerungen und einer Tasche prall gefüllt mit leckeren Lebensmitteln nach Hause. Josef Sacchi

ZÜRICH-COSMOPOLITAN

Ausverkaufte Vorstellung von Mike Müller

Der Gemeindepräsident Raoul Furrler alias Mike Müller im Element

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Der schweizweit bekannte Schauspieler Mike Müller sorgte für eine ausverkaufte Aufführung im Miller’s Theater in Zürich, die am Charity-Anlass vom 26. November auf Initiative des LC ZürichCosmopolitan stattfand. Der Erlös von 20 000 Franken geht zugunsten der «Eur­ Asia Heart Foundation». Diese Schweizer Stiftung besteht aus einer Gruppe von europäischen Ärzten. Angeführt von Schweizer Chirurgen bietet sie auf ehrenamtlicher Basis in Osteuropa, Asien und Afrika internationale Kooperation in den Bereichen der Kardiologie, Herz- und Gefässchirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin sowie Prävention. Treibende Kraft ist Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul R. Vogt in Zürich. Er ist Präsident des Stiftungsrates und in Zürich als Herzchirurg tätig. Mit seiner Benefizveranstaltung bereitete der LC Zürich-

Cosmopolitan Freude auf allen Seiten. Mehrere Sponsoren und der LocationPartner «Miller’s» trugen massgeblich zum Gelingen des Anlasses bei. Rund 200 Besucherinnen und Besucher liessen sich von Gemeindepräsident Raoul Furrler – überzeugend dargestellt von Mike Müller – fantastisch unterhalten. «Heute Gemeindeversammlung» ist ein aus dem Leben gegriffenes Stück aus der schweizerischen Gemeindepolitik, in dem Mike Müller in die verschiedensten Rollen schlüpft. Aufgrund des schönen Erfolgs organisiert der LC Zürich-Cosmopolitan im Spätherbst 2018 eine weitere Benefizveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Miller’s in Zürich zugunsten der EurAsia Heart Foundation. Adriano Pirola


AC T I V I T Y

ZOFINGEN

Hilfe zu Selbsthilfe in Ecuador Seit 30 Jahren ist der Rothrister Markus Ruf regelmässig in Ecuador. Der Tourist von damals wurde zum aktiven Entwicklungshelfer für eine grosse Anzahl Dörfer hoch in den Anden auf 2000 bis 3000 Metern über Meer. Unter der Anleitung des gelernten Zimmermanns realisierte die lokale Bevölkerung im Laufe der Jahre Ökotoiletten, die Gartendünger produzieren, Schul- und Kindergartenausstattungen, Küchen und Speisesäle in Schulen. Die Projekte waren stets als Hilfe zur Selbsthilfe konzipiert. Beim aktuellen Projekt, das vom LC Zofingen unterstützt wird, werden in fünf Gemeinden Schulgärten angelegt und Treibhäuser erstellt. Umzäunungen schützen die Gärten vor Wildtieren. Natürliche Dünger und der Humus aus den Ökotoiletten tragen zur Ertragssteigerung bei. So bereichern zur Freude von Schülern und Lehrern Tomaten, Erbsen, Salat und anderes das bescheidene Essen aus Reis und Kartoffeln. Überschüsse aus dem Schulgarten dürfen die Schüler nach Hause nehmen. Durch Schulgarten

und Schulküche erhalten die Kinder zusätzlich zum normalen Schulstoff eine Koch- und eine Agrarausbildung. Die Mitglieder des LC Zofingen trugen eine Spende von 12 000 Franken zusammen, indem sie Schokolade aus Ecuador für 25 Franken pro 100 Gramm übernahmen und diese weiterverkauften oder selber verzehrten und dabei feststellten, dass nicht nur die Schweizer gute Schokolade machen können. Martin Eppler

Diese Frau freut sich über Radieschen aus dem Schulgarten.

3 SEEN/L ACS

Taufe für den Fonds «Kids 3 Seen/Lacs» Sven ist 12 Jahre alt. Er lebt in einer Familie, in der jeder Franken seine feste Bestimmung hat. Bald führt die Orientierungsschule ein Skilager durch. Die Eltern können sich das nicht leisten. Die Mittel der Sozialhilfe sind ausgeschöpft.

Was nun? Am 19. Dezember hob der LC 3 Seen/Lacs den Fonds «Kids 3 Seen/ Lacs» aus der Taufe. Petra Schlüchter, Gemeinderätin und Vorsteherin der regionalen Sozialkommission, nahm im Ratshaussaal in Murten die Urkunde

entgegen. Der Fonds wir in den nächsten drei Jahren vom Lions Club finanziell getragen. Clubpräsident Hans Köhli führte aus, dass es ihm wichtig sei, etwas Nachhaltiges zu lancieren. Vizepräsident Christoph Wieland betonte: «Mit dem Fonds wird im Kleinen geholfen, ein Studium kann aber nicht finanziert werden.» Für Sven ist der Beitrag aus dem Fonds alles andere als klein. Er ist beim Skilager dabei! Das ist für ihn nachhaltig. Benjamin Stupan v.l. Christoph Wieland, Vizepräsident LC 3 Seen/Lacs, Isabelle Bohrer, Leiterin Sozialdienst Region Murten, Petra Schlüchter, Gemeinderätin Murten und Sozialkommissionspräsidentin Region Murten, Tanja Zehnder, Leiterin Soziale Dienste See, Hans Köhli, Präsident LC 3 Seen/Lacs 2 | 2018

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VEVEY – AIDER L’ATHLÈTE SILKE PAN À RETROUVER SA MOBILITÉ

Comment surmonter un accident de trapèze? Il est des soirées caritatives qui sortent de l’ordinaire. Celle vécue par les membres du LC Vevey à la salle Del Castillo à Vevey comptait parmi celles-ci. Après un magnifique apéritif offert par Alexandre Chappuis et Fils et consommé avec modération, le public nombreux (180 personnes) composé de membres Lions et d’invités était venu soutenir la cause pour laquelle cette soirée était organisée. Il s’agissait de la jeune et dynamique équipe de la start-up Twiice – qui a mis au point l’exosquelette avec lequel Silke Pan a recommencé à marcher après le terrible accident de trapèze qui l’a laissée paraplégique – de nous faire une remarquable démonstration de cet incroyable «robot» au sens de machine de

forme humaine. Dans ce cas, il s’agit d’un harnachement qui, une fois endossé par Silke, lui permet grâce à de nombreux moteurs et des merveilles d’électronique de pouvoir se déplacer de façon autonome. Les jambes de l’athlète qu’est Silke sont prises dans des attèles motorisées selon les commandes qu’elle donne et avec deux cannes pour maintenir l’équilibre, et la marche se fait debout! Quand bien même l’utilisation nécessite de l’entraînement, cette invention représente une progression décisive pour la vie des handicapés physiques en attendant la diffusion des implants neuronaux, destinés à reconnecter les lésions médullaires et qui s’appliquent directement à la moelle épinière. Le repas délicieux fut

suivi d’une tombola largement et généreusement dotée qui permis de récolter un montant total de CHF 15 000.–, l’assemblée étant très touchée par le récit de Silke et aussi par sa résilience qui la amenée a concourir en handy-bike à haut niveau. Un très grand merci au comité d’organisation et en particulier au président du LC Vevey 2017–18 Jacques Vacheron qui a œuvré sans ménager sa peine afin que la soirée soit une réussite. Pari gagné! Jean-David Pelot ❯ http://twiice.ch/fr/

http://silkepan.com/

La start-up Twiice a mis au point l’exosquelette avec lequel Silke Pan (entourée des membres du LC Vevey) a recommencé à marcher après le terrible accident de trapèze qui l’a laissée paraplégique. (Photo: www.canniballoon.ch)

Atteindre plus de 10000 personnes avec la Revue LION! Les membres des Lions Clubs de Suisse et du Liechtenstein sont très actifs dans la vie publique et occupent des positions de direction, tant dans les milieux économiques, qu’institutionnels. Contact pour la publicité: Hardstrasse 80b · 5430 Wettingen · Tél. 056 535 84 08 · tel. 078 843 45 19 · info@abasan.ch

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MORGES-RIVES

Nocturnes en faveur de «Clown to care» Pour la deuxième année, le LC MorgesRives a participé aux Nocturnes de Morges pour lever des fonds en faveur d’une association locale. La mission de «Clown to care» a touché le cœur des membres du club féminin. «La vie jusqu’au bout de la vie» est son credo car ce qui se joue au plus profond est le lien d’humanité, de douceur et de tendresse: c’est l’homme qui prend soin de l’autre dans l’épreuve de la maladie. Plus de 100 croque-monsieur, du vin chaud dans un chaudron et de délicieux biscuits «maison» ont été vendus par Stéphanie, Pascale, Alessandra, Sylvie, Chantal, Diana, Suzi, Laetitia et Claudine. Deux clowns ont animé le stand avec leurs lumières, leurs couleurs, surprenant les passants afin de les sensibiliser avec le sourire. Les deux clowns Véronique Martinet et Véronique Mantero de «Clown to care» en selfie avec Nathalie Grivel lors des Nocturnes de Morges.

Alessandra Cossu

PAYERNE-L A BROYE

Brisolée et vente de gâteaux du Vully La brisolée, servie lors de la Route du Moût, et la vente de gâteaux du Vully, organisée lors de la Foire de la SaintMartin, ont permis au LC Payerne-la Broye de dégager un bénéfice de CHF 5000.–. Fin janvier, CHF 3000.– ont pu être remis à Mireille Pidoux, directrice de Sécutel-Broye, et CHF 2000.– à Sylviane Pfistner de l’ARFEC (Association romande des familles d’enfants atteints d’un cancer) par Jo Vallone (prés. actions sociales) et le Président du club Frédéric Chuard. Fernand Gentizon (texte et photo)

Vente de gâteaux du Vully lors de la Foire de la St-Martin à Payerne (de g. à dr.): Frédéric Chuard (président), Alain Klaus et Philippe Marcuard du LC Payerne-La Broye. 2 | 2018

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PEOPLE

BASEL

Jubiläumsmedaille für Edwin Ruegg

Der Jubilar Edwin Ruegg (Mitte) ­umrahmt von (v.l.) Andres Burckhardt (Past President), Reto Fässler ­(Activity-Verantwortlicher), Domenico Scala (Präsident), Christian Stauffenegger (1. Vizepräsident)

Vor 50 Jahren, am 1. Januar 1968, trat der heute 93-jährige Edwin Ruegg in den LC Basel ein. Edwin erfuhr früh im Leben die Bedeutung von Freundschaft, als er 1938 im Alter von 14 Jahren seine Schweizer Familie in der Türkei infolge des zweiten Weltkrieges verlassen musste. Man spürt eine grosse menschliche Wärme und eine tiefe Dankbarkeit, wenn man Edwin im Clubleben begegnet, wo er Freunde für das Leben fand. Aber auch seine Clubkollegen sind Edwin zu grossem Dank verpflichtet. Nur wenige haben sich so intensiv und während einer so langen Zeit für den LC Basel engagiert wie er. Zu tiefstem Dank ist ihm der Club auch verpflichtet für seine äusserst grosszügige Spende an die Activity-Stiftung des Clubs anlässlich seines 50-Jahre-Jubiläums. Herzlichen Dank, lieber Edwin, und alles Gute für die kommenden Jahre! Martin Strobel

SIHLTAL

Fast ein Jubiläum im Circus Conelli

Einer der Besucher, die vom LC Sihltal eingeladen wurden.

Vor knapp 25 Jahren rief der LC Sihltal zusammen mit den Verantwortlichen vom Circus Conelli eine jährliche Benefizveranstaltung im Zirkus ins Leben. Die Clubmitglieder und dem Club na62

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hestehende Personen verkauften und bestellten jedes Jahr Hunderte von Tickets. Über die Jahre wurden insgesamt mehr als 300 000 Franken an verschiedenste Institutionen übergeben. Der 24. Anlass fand am 26. November statt. Dieses Beinahejubiläum organisierten die Lions Clubs Albis, Sihltal und Zimmerberg zum ersten Mal gemeinsam. Ein rundes Jubiläum feierte anlässlich der erneut eindrücklichen Vorstellung im Circus Conelli der Verein «Insieme» Zürich. Am 26. November 1957 und somit auf den Tag genau vor 60 Jahren wurde der Verein «zur Förderung zurückgebliebener Kinder» gegründet. Später wurde er in «Verein zur Förderung geistig Behinderter Stadt Zürich» umbenannt. Mittlerweile gibt es über 60 solcher Vereine in der Schweiz. Insieme organisiert unter anderem Ferien, Kurse, Ausflüge und diverse andere Anlässe für Men-

schen mit einer geistigen Behinderung. Seien es Sommer- oder Winterferien, ein Foto- und Shoppingweekend oder eine musikalische Reise, es wird viel geboten für Menschen, die nicht das Glück haben, ihr Leben vollkommen selber bestimmen zu können. Unter dem Motto «Menschen mit einer geistigen Behinderung sind gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft – wir respektieren ihre Menschenwürde, ihre Eigenart und ihr Recht, selbstbestimmt und selbständig leben und sich entfalten zu können», werden die Betroffenen unterstützt und gefördert. Die Lions Clubs Albis, Sihltal und Zimmerberg sind stolz, mit einem Check über 10 000 Franken einen Teil zum Jubiläum von Insieme Zürich beigesteuert zu haben. Thomas Albrecht


PEOPLE

UN GÉNÉREUX COLLECTIONNEUR NONAGÉNAIRE: AUGUSTIN BLÉTRY (LES RANGIERS)

Comment a-t-il attrapé le virus? Le LC Les Rangiers compte dans ses rangs un membre très particulier et tout à fait remarquable, Augustin Blétry. Agé aujourd’hui de 90 ans, Augustin Blétry est toujours membre actif du club. Quincailler retraité depuis de nombreuses années, il a fait parler de lui dernièrement en faisant un don d’importance au Musée de l’Hôtel-Dieu à Porrentruy (JU). En effet, Augustin Blétry a collectionné plus d’un millier de cartes portales ayant pour sujet la ville de Porrentruy. Pourquoi cette collection? Comment a-t-il attrapé le virus? D’origine française (et toujours en possession de la nationalité française), Augustin Blétry est né et a grandi à Porrentruy, où il a travaillé dans la quincaillerie familiale qu’il a ensuite dirigée avec son

frère. Leur magasin jouissait d’une excellente réputation, disposant d’un éventail de produits très variés. Tous les Bruntrutains, bricoleurs ou entrepreneurs, ont connu le dédale du magasin installé sur plusieurs étages et dans plusieurs lieux au cœur de la vieille ville de Porrentruy. Un jour, chinant au marché de Belfort en France voisine, il découvrit des cartes postales de Porrentruy et en fit l’acquisition. Depuis, il n’a cessé de rechercher ce type de cartes postales pour satisfaire sa passion pour Porrentruy. Sa collection constitue un véritable trésor non seulement pour le Musée de l’Hôtel-Dieu à Porrentruy, mais également pour les historiens et les cher-

L’affiche de l’exposition visible à Porrentruy jusqu’au 13 mai prochain.

L’un des trésors de la collection d’Augustin Blétry (LC Les Rangiers)

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cheurs. En effet, on découvre sur les cartes postales des monuments qui ont disparu, des rues qui se sont modifiées, mais également des personnages illustres (ou non) qui ont vécu ou sont passés dans la ville, notamment pendant la Deuxième Guerre mondiale. Un patrimoine photographique très riche est donc dès à présent accessible à tous les curieux de l’histoire bruntrutaine. Le Musée de l’Hôtel-Dieu a ainsi reçu avec engouement cette magnifique collection et en a profité pour inviter Augustin Blétry à une sympathique cérémonie de remise officielle et la collection. Encore une fois, Augustin Blétry a été présent et a aiguisé la curiosité des personnes présentes qui se sont empressées de lui poser de nombreuses questions sur sa vie à Porrentruy. Merci à notre ami Lion Augustin Blétry pour ce geste magnifique! Pierre-Alain Cattin Au centre, Augustin Blétry (LC Les Rangiers) entouré de Vital Schaffter (président du Conseil de Fondation) et Anne Schild (conservatrice du Musée de l’Hôtel-Dieu). (Photo: Pierre-Alain Cattin)

❯ Exposition au Musée de l’Hôtel-Dieu

à Porrentruy du 10 février au 13 mai 2018

SYMPATHIQUE INITIATIVE DANS L A ZONE 13 – WEST

Bon anniversaire parmi les avions à réaction! L’an passé, la Présidente de la Zone 13 Anne-Lise Longchamp lançait ses soirées «Bon anniversaire». Elle avait choisi d’inviter à tour de rôle et par groupe les Lions natifs de sa zone à visiter l’Espace Gutenberg à Yvonand. Changement d’époque et de thème, cette année, avec la visite guidée du Musée de Clin d’Ailes sur l’Aérodrome de Payerne, consacré à l’aviation militaire helvétique. Qui mieux que le Lion Alfred Ramseyer (LC Payerne-La Broye) pouvait guider les participants et évoquer des anecdotes de sa carrière de pilote? Les LC Broye-Vully, Grandson Lac & Château, Payerne-La Broye et Vallorbe-Vallée de Joux étaient ainsi représentés à fin janvier et ont apprécié cette initiative. Ils se sont passionnés pour le Musée Clin d’Ailes de Payerne. (R.Pa.)

(De g. à dr.): Marc Garnier, PZ Anne-Lise Longchamp, Alfred Ramseyer (guide et ancien pilote), Raymond Wüthrich, Roland Ingold, Jean-Luc Raymondaz, Daniel Pouly,Joëlle Favre, Thierry Leuthold, Alain Rochat et Alexandre Gorgerat. (Photo: Régine Pasche)

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PEOPLE

CAROLINE RUTZ (PRÉSIDENTE LC ESPACE BIEL-BIENNE) EXPOSE À MORGES

Dessin de presse au féminin Vous l’avez peut-être vue au téléjournal ou en photo dans la presse. L’actuelle présidente du LC Espace Biel-Bienne est sous le feu des projecteurs à l’occasion d’une exposition au féminin, jusqu’au 20 mai prochain, à la Maison du Dessin de Presse à Morges. Passionnée depuis toujours par l’illustration, Caroline Rutz, alias Caro, est née à Bienne en 1972, où elle a suivi des études de graphisme à l’Ecole d’arts visuels. Parallèlement à ses études, elle se lance dans le dessin de presse en gagnant un concours. Elle fourbit ses premières armes dans le métier dès 1994 au «Bieler Tagblatt» et dès 1997 au «Journal du

Jura». De 2007 à 2017, elle s’illustre dans «PME Magazine» et elle dessine pour «Vigousse» depuis les débuts du magazine satyrique en 2009. Elle a également collaboré avec talent pour notre Revue LION. Caroline Rutz pratique aussi l’animation de débats et de conférences avec ses caricatures et dessins réalisés en direct. Régine Pasche ❯ www.mddp.ch

JURASSIEN

Soirée de bienfaisance au son des cornemuses cette année. Réunissant quelque 80 personnes à Tavannes, cette soirée du LC Jurassien a obtenu un grand succès. Agrémentée de productions de l’ensemble de cornemuses McBoreStone, elle a permis d’échanger entre membres du club et invités  … voire futurs membres, le tout dans une ambiance conviviale.

L’ensemble de cornemuses McBoreStone a agrémenté cette soirée de bienfaisance à Tavannes. (Photo: Michel Walthert)

Le LC Jurassien organise chaque année une grande soirée de bienfaisance. L’occasion pour ses membres d’inviter un couple d’amis et de partager une belle soirée. Cette année, il a décidé d’en attribuer le bénéfice à l’association Insieme Cerebral Jura bernois qui œuvre en faveur des personnes handicapées. C’est en 1977 qu’est née l’institution, avec au départ une trentaine de familles militantes. Actuellement, Insieme Cerebral compte 140 familles, mais bien des pa-

rents hésitent à devenir membre, car être membre d’une telle association, c’est aussi accepter d’être une famille différente. Pourtant, au niveau suisse, près de 3% de la population souffre d’un handicap. Chaque année, Insieme Cerebral organise des week-ends pour enfants, pour jeunes adultes autonomes ou à mobilité réduite et handicap moyen à sévère, et pour adultes. C’est pour favoriser la mise sur pied de telles manifestations que le LC Jurassien a cassé sa tirelire

Générosité pour une noble cause Grâce à la générosité de ses membres et celle d’une entreprise horlogère de StImier, la tombola a offert une belle palette de prix et a obtenu un franc succès. En tout point réussie, cette manifestation a permis de récolter une belle somme pour une noble cause. Un don de CHF 4000.– a pu être remis par le président Philippe Racine à Sylvia Gerber la présidente de l’association soutenue. Un beau geste du LC Jurassien qui permettra à Insieme Cerebral Jura bernois d’aborder l’organisation de ses prochaines activités avec sérénité. Michel Walthert ❯ www.insiemecerebral-jurabernois.ch

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W E LC O M E

NEUGRÜNDUNG/ACTE DE FONDATION SWISS ALPS CYBER LIONS CLUB Azenha Rito

Balet Benoît

Bickel Matthias

Chef d’entreprise Bloom-IT Sàrl 1003 Lausanne

Consultant communication ASK BEN| Communication Solutions 5436 Würenlos (du LC La Côte)

Ingenieur HTL 8610 Uster (assoziiert im LC Uster)

Blaser Murielle

CC Boulgaris Ursina

Brechbühl Peter

1981

1975

Co-Leiterin Marketing Region Solothurn Tourismus 3432 Lützelflüh

Brignoli Nicolai

CEO BB Bitumen GmbH 4538 Oberbipp

(assoziiert im LC Simplon)

Beratung und Verkauf Pump­ systeme Carl Heusser AG 4911 Schwarz­ haeusern

Chalouhi Alain

De Pasquale Ezio

CEO B4Link FR-01220 Divonneles-Bains (du LC Chambéry Aix Doyen)

Kaufmann Rock‘n‘Slate 4552 Derendingen

Demola Andreas

Dorn Thomas 1961

Farquharson John-James

Leiter Generalagentur Zentralschweiz Vaudoise Versicherungen 4853 Riken

Arzt/Neurologe Leitender Arzt Berner Klinik Montana 3963 Crans-Montana

Berater, HR für China Rosen Group 6318 Zug (aus LC Zürich Cosmopolitan)

Fehlmann Peter

Flück Peter

Fluri Oswald

Dipl. Verkaufsleiter 4566 Halten

Unternehmer, dipl. Sanitärplaner Mitinhaber Flück Haustechnik AG, Brienz 3800 Interlaken (aus LC Meiringen)

Architekt Directbau gmbh 4524 Günsberg (aus LC Erlinsburg)

Calinescu-Tuleasca Ana Maria 1981

Cheffe de clinique Hôpitaux universitaires de Genève 1009 Pully (du LC LausanneBourg)

1977

1968

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Indépendante UBEvents 1245 CollongeBellerive (associée, du LC Genève-Rhône)

1967

Burkhard Ferdinand

CEO EDUTI 6987 Caslano

LION

1970

1969

Bruchertseifer Heike Maria

1969

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1977

1960 Journalistin, Kommunikationsberaterin Agentur Bruchertseifer 3963 Crans-Montana

1962

1957

1964

1970

1956

1958


W E LC O M E

NEUGRÜNDUNG/ACTE DE FONDATION SWISS ALPS CYBER LIONS CLUB Gress Konstantin

Grootscholten Kim

2e VG Hilty Pascal

IT Advisor DXC Technology DE-34130 Kassel

Directrice exécutive et fondatrice ONG TOIT POUR TOUS FR-01710 Thoiry

Project Manager Vaudoise Assurances 1052 Le Mont-surLausanne (associé, du LC Lausanne-Bourg)

Léchenne Jean-Marie

Mathys Andreas

Meystre Kannarath

Leiter Verkauf/ Landwirt Seven-Air 3076 Worb

Generalserketär Fédération suisse des aveugles et malvoyants FSA/SBV 3052 Zollikofen

Muheim Serge

Ramseier Daniel

Avocate, LL.M. (BU) FINMA 3000 Berne (du LEO Lausanne)

Berufsfach­ schullehrer Bildungszentrum Emme 4933 Rütschelen

Président et cofondateur, Handiflight.org 1202 Genève

Reber Bernard

Röthlisberger Karin

Rues Raphael

Exec. MBA, formateur d’adultes/CEO Stucki Leadership & Team Building, Gwatt 1424 Champagne (du LC Grandson Lac & Château)

Primarlehrerin Schule Aarwangen 4528 Zuchwil

Bereichsleiter Risikound Qualitätsmana­ gement/Bundesamt für Strassen – ASTRA 6648 Minusio (dal LC Monteceneri)

Rufer Daniel

DG Steiner Egon

Thanhoffer Gerard

Inhaber Garage Rufer 4539 Rumisberg

Pilot Vidin AG 4913 Bannwil (assoziiert im LC Erlinsburg)

CEO Rock’n’Slate Inc. Bokeelia, 33922 Florida USA

1985

1980

1974

1969

Chef de service Fédération Vaudoise des Entrepreneurs FVE 1802 Corseaux

Moroni Stampa Paola

1969

1985

1989

1970

1968

Trachsel Julie-Ann 1990

Projektmanagerin Marketing/IT Digital Media Distribution AG 3012 Bern

1954

1975

1970

1952

1967

1957

Swiss Alps Cyber Lions Club Gründung/fondation: 16.02.2018 Charter Night:

26.05.2018

Pate/parrain:

D 102 West

Zone:

102W-1C

E-mail: contact@cyberlionsclub.ch

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W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI AARAU RESIDENZ

AARAU RESIDENZ

AARAU RESIDENZ

Büchli-Sen Christoph

Gerber Rolf

Kovacs Beatrice

Tourismusexperte, Head of Retail und Mitglied der GL, Knecht Reisen AG, Aarau 5053 Staffelbach

Geschäftsführerin, Aargauischer Rennverein 5102 Rupperswil

AARAU RESIDENZ

AARAU RESIDENZ

AARAU RESIDENZ

Reiber Brent

Vernier Mirela

Zumsteg Marco

Referee-in-Chief, Swiss Ice Hockey Federation 5033 Buchs

Investor, Apethlon SRL 5024 Küttigen

Leiter Partner Relationship Management, Hint AG 5102 Rupperswil

AARAU RESIDENZ

ALTDORF

ALTDORF

Zurfluh Roger

Marty Beat

Tarelli Dori

Deputy Managing Director, COO, Sales Director, EagleBurgmann (Switzerland) AG 5745 Safenwil

Wirtschaftsprüfer, Partner BDO AG 6460 Altdorf

lic. phil. I, Mitinhaberin tinto AG – Agentur für Grafik und Text 6460 Altdorf

BASELBRÜGLINGEN

BASELBRÜGLINGEN

BASELBRÜGLINGEN

Strahm Andrea

Uhlmann Philipp

Sollberger Timo

Advokatin, Markenanwältin VSP, Wenger Plattner 4054 Basel

Partner, Executive Search, MPB Recruitment Group AG 4313 Möhlin

Regionaldirektor, Securitas AG 4125 Riehen

BASELBRÜGLINGEN

BERNKIRCHENFELD

BERNMETROPOLITAN

Schneider-Fuchs Ursula

Sohler Roger

Schmid Otto

Versicherungsfachmann EFA/Partner Born Consulting AG 3052 Zollikofen

Dr. med. dent./ Zahnarzt, Praxis Dr. Schmid 3011 Bern

ENGIADINABASSA

FALKENSTEINBALSTHAL

Cantieni Jon

Schmid Roger

Versicherungsberater, Die Mobiliar, Scuol 7554 Sent

Direktor Ausgleichskasse Solothurn 4623 Neuendorf

1977

lic. phil., Betriebs­ ökonom, Leiter Erwachsenenbildung, Handelsschule KV Aarau 8032 Zürich

1966

1977

1955

1971

Advokatin, Pfander Alder Lehmann Schneider, Advokatur 4054 Basel

DORNECK Hirt Charles 1976

Koch 4000 Basel

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1968

1962

1972

1977

1970

1976

1968

1980

1973

1978

1957

1970


W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI FORCH

FRICKTAL

FRICKTAL

Reinert-Müller Rosmarie

Hasler Alexander

Staub Marc-Christophe

1962

Friedensrichterin 8700 Küsnacht

1979

Kaufmann, Geschäftsleiter/ Inhaber Firma Walter Hasler AG, Frick 4332 Stein

1983

Professional bachelor in architecture, Geschäftsführer, i3 architekten ag, möhlin 4313 Möhlin

GLARUS

GLARUS

GREIFENSEE

Bieri Rudolf

Hodel Marco

Dubacher Marcel

CEO Stat Peel AG 8755 Ennenda

Schulleiter GlarusRiedern 8750 Glarus

CFO VZ VersicherungsPool AG, Vermögenszentrum, Zürich 8610 Uster

LAUSANNEPULLY-RIVIERA

LAUSANNEPULLY-RIVIERA

LAUSANNEPULLY-RIVIERA

Holzer Bettina

Kuonen-Kohler Verena

Kuhni Cathy

1973

1957

Médecin-anesthésiste, économiste de la santé, adjointe de direction du CAM 1009 Pully

1960

1952

Responsable associative 1009 Pully

1977

1972

Directrice Alzheimer Vaud 1000 Lausanne 26

LAUSANNEPULLY-RIVIERA

LAVAUX

LAVAUX

Tschumi Veyre Hélène

von Muralt Efraïn 1985

Ceresa Corrado

Professeur au Gymnase du Bugnon 1012 Lausanne

Délégué commercial avec Brevet fédéral de vente, Batiplus SA, Puidoux 1018 Lausanne

Major account manager, Digicomp Academy AG 1782 Belfaux

LAVAUX

LUZERN

MONTECENERI

Marti Marc

Della Chiesa Bruno

Albertini Massimo

Data quality & continuous improvement manager, Eaton Industries Manu­ facturing, Morges 1009 Pully

Kundenberater Entrepreneurs & Executives, Credit Suisse (Schweiz) AG 6003 Luzern

Membro di direzione, Banca Morval, Lugano 6930 Bedano

MONTECENERI

MONTECENERI

MONTECENERI

Hoderas Luca

Maggiulli Mauro 1976

Mazzaglia Domenico

lic. oec. HSG, Consulente, La Mobiliare, Locarno 6500 Bellinzona

Agente, Polizia comunale, Città di Lugano 6805 Mezzovico

Geologo, Geoexpert, Geotechnico 6962 Viganello

1958

1973

1968

1984

1972

1963

1960

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LION

69


W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI MONTECENERI

MONTECENERI

MONTECENERI

Mazzoleni Alessandro

Umiker Daniele

Varani Luca

Avvocato, Studio Mazzoleni 6600 Locarno

Membro di direzione, Carrozzeria AutomeK, Mezzovico 6977 Ruvigliana

PhD/Dr., ricercatore, Istituto di ricerca in Biomedicina (IRB), Bellinzona 6518 Gorduno

MURTEN

NEUCHÂTEL

NEUCHÂTEL

Bortoluzzi Flavio

Colomb Dimitri

Geiser Beat

Schreiner Techniker HF, Hurni + Sohn AG 3286 Muntelier

Copropriétaire des vins Bouvet-Jabloir 2012 Auvernier

Lic. oec. HSG, Your Watch SA 2000 Neuchâtel

NEUCHÂTELTANDEM

NEUCHÂTELTANDEM

NEUCHÂTELTANDEM

BrüggerDummermuth Lise

Gabriele Sandra

Lagger Anne

Responsable d’agence, UBS 2525 Le Landeron

Infirmière en oncologie, EHNV- Etablissements hospitaliers du Nord vaudois 1400 Yverdon-lesBains

NEUCHÂTELTANDEM

NEUCHÂTELTANDEM

PFÄFFIKERSEE

Lopez Pascal 1966

Piergiovanni Laeticia

1954

Assistant sécurité publique (ASP), Police neuchâteloise 2000 Neuchâtel

Secrétaire patronale des plâtriers-peintres 2068 Hauterive

Reisefachfrau, Reisebüro Kuoni/ Leiterin Filiale Bellevue 8024 Zürich

RHEINTAL

RORSCHACH

RORSCHACH

Heule Ralph

Fuchs Anina

Gemperli Dominik

Önologe FH, Inhaber Wein Berneck GmbH Berneck SG

Fuchs Malerei & Gestaltung 9014 St. Gallen

Rechtsanwalt, Gemeindepräsident Goldach 9204 Andwil

SENSEKAISEREGG

SENSEKAISEREGG

ST. GALLEN

Piller Manfred

Binz Mandy

1945

Hausarzt Dr. med., Praxiszentrum Düdingen 3177 Laupen

Architektin FH, Binz Architekten Freiburg 1713 St. Antoni

1976

1977

1982

Avocate, SPLC Avocats et notaires 2000 Neuchâtel

1973

1969

70

LION

2 | 2018

1986

1982

1980

1970

1960

1978

1971

1967

1970

Jäger Iris

1971

Stoll Bernhard Bernhard Stoll Consulting 9403 Goldach (aus LC BernGrauholz)


W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI ST. GALLENMÖRSCHWIL

SURSELVA

SURSELVA

Roth Peter

Coray Stefan 1968

Cavigelli Tarcisi

Architekt, Coray Capaul architectura e habitar GmbH 7180 Disentis

Leiter Netzbau, Repower AG 7130 Ilanz

WEINFELDENMITTELTHURGAU

WOLHUSENENTLEBUCH

WOLHUSENENTLEBUCH

Keller Marcel

Carollo Vincenzo

Fischer Bernhard

Finanzplanungsexperte, Leiter Geschäftsstelle Weinfelden, Thurgauer Kantonalbank 8570 Weinfelden

Dr. med. dent. 6102 Malters

Bankfachmann, NDS Corporate Finance, Zuger Kantonalbank, Baar 6017 Ruswil

ZOFINGEN

ZOFINGEN

ZOFINGEN

Berner Mischa Boris

Flury Oliver

Gresch Dominik

Dr. iur., Rechts­ anwalt, Walder Haas Berner AG 4800 Zofingen

Kulturingenieur ETH/ SIA, Geschäftsführender Inhaber, Flury Ingenieur Geometer AG 5600 Lenzburg

Leiter Kranken­ versicherung, Schweizerischer Versicherungs­ verband (SVV), Zürich 4812 Mühlethal

ZÜRICH-ST. PETER

ZÜRICH-CENTRAL

ZÜRICH-SEEFELD

Sigg Caprez Philipp

Kaiser-Fahrnholz Michaela Doris

Bumann Pius

Architekt, Partner Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG 8002 Zürich

Wundexpertin, Consultant, admin. Leitung, Spital Limmattal 8142 Uitikon

ZÜRICH-SEEFELD

ZÜRICH-SEEFELD

ZÜRICH-WALDEGG

Felix Rahel

Karlen Roger O.

Caduff Claudio

Graphic Designer, Geschäftsführerin, Felix Partner 8053 Zürich

Versicherungs­ fachmann, Unter­ nehmensberater, Allianz Suisse 8802 Kilchberg

Relationship Manager Entrepreneurs & Executives, Credit Suisse AG, Zürich 8800 Thalwil

1974

BSC dipl. Physiotherapeut FH, Inhaber Medfit Gmbh 9325 Roggwil

1971

1981

1972

1966

1979

1970

1962

1970

1966

1972

1975

1963

Rechtsanwalt, Fachanwalt SAV Erbrecht, Thouvenin Rechts­ anwälte, Zürich 8610 Uster

1975

ZÜRICH-WALDEGG Widemann Martial 1979

Schicken Sie die folgenden Daten:

Geschäftsführer, Moonlight Air 6340 Baar

Club, Name, Vorname, Jahrgang, Beruf, Position, Firma, PLZ, Wohnort, sowie ein digitales Passfoto JPG (mind. 500 KB) via E-Mail an: revue.lion@bluewin.ch

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LION

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IN MEMORIAM

Winterthur

Bern-Bümpliz

Emil P. Manser

Herbert Thönen

Past-Distrikt-Governor Über drei Jahrzehnte setzte sich Emil P. Manser für die Lions-Gemeinschaft ein. In dieser Zeit nahm er verschiedene Aufgaben wahr und unterstützte damit auf vielseitige Weise lionistische Aufgaben, die er gerne mittrug. 1982 trat Emil dem LC Winterthur bei und war 1988/89 dessen Präsident. Als Organisator von zwei Clubjubiläen (1988 und 2003) und drei Auslandreisen schuf er nachhaltige Cluberinnerungen. Die Entwicklung eines anregenden Clublebens war ihm ein Anliegen. Im Kabinett des Distrikts 102 Ost engagierte sich Emil P. Manser zwischen 1990 und 1998 zuerst als Zonenchairperson und schliesslich als Distrikt-Governor. Das unter seiner Leitung auf Stufe Multidistrikt im Jahr 1996 entworfene Projekt «Symphony» (unsere Lions-Bewegung auf dem Weg ins neue Jahrtausend) war ihm ein besonderes Anliegen, an dessen Führung er über viele Jahre massgeblich beteiligt war und dessen Ausbreitung er engagiert begleitete. Die Lions-Gemeinschaft hatte im Leben von Emil P. Manser einen besonderen Platz. Im Kleinen wie im Grossen gab er immer wieder Impulse und trug aktiv zur Entwicklung lionistischer Gedanken bei. Seine von Qualität geprägte Art sicherte Erfolge bei vielen Massnahmen, auch wenn das Mittragen für ihn manchmal individuell anspruchsvoll war. Eine unheilbare Muskelerkrankung raubte ihm nach und nach seine Kräfte. Mit viel Optimismus stellte er sich den täglichen Herausforderungen. Am 20. Dezember durfte Emil zu Hause im Kreise seiner Familie friedlich einschlafen. In Erinnerung bleibt uns ein lieber, verlässlicher Freund, der sich im lionistischen Sinne engagierte und der wertvolle zwischenmenschliche Augenblicke förderte. Seine Engagements werden uns in guter Erinnerung bleiben. Seiner Frau Francine sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Peter Simon (nach der Vorlage von Emil P. Manser) Lugano-Ceresio

Rolando Sessi Socio fondatore del Lions Club Lugano Ceresio, presidente, socio assiduo: un buon Lions, un Lions come tutti dovrebbero essere. Ma Rolando lo vogliamo ricordare come uomo, come compagno e come esempio: grande lavoratore, arrivato giovane dalla vicina Lombardia, con pochi soldi in tasca, ma con una gran voglia di impegnarsi e riuscire: si è fatto passo dopo passo una posizione di tutto rilievo nell’ambito dell’edilizia facendosi un nome prestigioso nel settore dello stile mediterraneo. Pretendeva dagli altri ciò che dava lui stesso, sempre equo con i suoi operai, sempre memore delle sue esperienze lavorative da dipendente. Attento ed affezionato alla sua Ruth, con le figlie Romina e Rossana era un esempio di pater familias di valori, antichi ma certi, mattoni di un solido muro portante. Sarà sempre dei nostri. Giancarlo Bernasconi

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LION

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Mit Herbert Thönen verlor der LC BernBümpliz am 11. Januar ein Gründungsmitglied. Geboren am 20. Juni 1934, wuchs Herbert im Berner Schosshalden-Quartier auf. In Bern besuchte er die Schulen, und hier begann er das Jusstudium, das er nach einem Aufenthalt an der Sorbonne 1962 mit einem glanzvollen Fürsprecherexamen abschloss. Herbert profilierte sich bald als herausragender Kenner des Bau- und Planungsrechts. Der LC Bern-Bümpliz durfte von Anfang an auf seine beruflichen Kenntnisse zählen. Herbert war Revisor, dann Vorstandsmitglied und im Jahr 1990/91 der achte Präsident des Clubs. Kräftigung nach innen und Öffnung nach aussen prägten sein Präsidialjahr: Im Jahr der Wende setzte er sich für Kontakte zum LC Prague-Eagle ein. Eine Retraite stärkte den inneren Zusammenhalt. Herbert warb im Club für die Idee der Home-Hospitality. «Gestützt auf eine lange Berufserfahrung bin ich überzeugt, dass sich jedem Menschen Positives und Sympathisches abgewinnen lässt, wenn man ihn nur besser kennt», sagte er dazu. Das war Herbert. Bei aller Nüchternheit war er ein grosser Menschenfreund. Eine seiner Leidenschaften war seine grosse Liebe zu Burgund. Auf einer Reise liess Herbert seine Clubkollegen an seiner Begeisterung für diese Landschaft, ihre Kultur und ihren Wein teilhaben. Vinzenz Bartlome Luzern

Heinrich Eichenberger Heinrich Eichenberger trat 1971 in den LC Rapperswil ein. In dieser Stadt leitete er nach dem Wirtschaftsstudium in St. Gallen und Fribourg und einer 12-jährigen internationalen Führungsfunktion bei Nestlé ein Informatikunternehmen. Die Berufung zum Konzernpersonalchef bei Schindler führte ihn 1974 in die Zentralschweiz, wo er 1980 schliesslich Mitglied des LC Luzern wurde. Von 1985 bis zu seiner Pensionierung war er als Leiter der Schweizer Niederlassung von Korn Ferry höchst erfolgreich in der internationalen Personalberatung tätig. Heinrich betätigte sich auch als Buchautor. Er publizierte die Fibel «Eckpunkte der Weltgeschichte», neun Agentenromane um die fiktive Figur «Sir Alec», und das Sachbuch «Geheimdienste im Wandel». In Letztere liess er seine grossen Fachkenntnisse über den Nachrichtendienst einfliessen. Als Milizoffizier diente er während fast 20 Jahren im geheimen ausserordentlichen Nachrichtendienst UNA und in der Widerstandsorganisation P-26 der Schweiz. Die Mitglieder des LC Luzern behalten Heinrich als blitzgescheiten, weitgereisten, vielseitig interessierten und unterhaltsamen Freund in Erinnerung, der sehr präzis fragen und ausserordentlich gut zuhören konnte, und dessen Passion für die Sicherheitspolitik und die Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität stets spürbar war. Heinrich starb im Januar im Alter von 82 Jahren. Daniel von Arx


IN MEMORIAM

Rorschach

Zürich

Fred Lauchenauer

René O. Hofmann

Im September ist Fred Lauchenauer im Alter von 94 Jahren friedlich eingeschlafen. Die grosse Anzahl Trauergäste aus nah und fern, die ihn auf dem letzten Weg begleiteten, zeugten von einer im In- und Ausland bekannten und beliebten Persönlichkeit. 1923 geboren, verbrachte Fred seine Kindheit und auch sein späteres Leben in Horn, denn nach seinem Studium der Naturwissenschaften fand er schnell eine Stelle bei der Textilfabrik Raduner in Horn. Fred engagierte sich auch im öffentlichen Leben. Während vieler Jahre war er Mitglied im Horner Gemeinderat. Als 1972 der LC Rorschach gegründet wurde, gehörte Fred zu den Gründungsmitgliedern. Auf Zypern fand er mit seiner geliebten Chris eine zweite Heimat, die zu besuchen ihm in den letzten Jahren jedoch immer schwerer fiel. Fred war ein allseits beliebter Lions-Freund, der mit Leib und Seele bei der Sache war und den Lionismus-Gedanken vorbildlich lebte. Ein deutscher Freund umschrieb sein Schaffen so: «Chemiker, Forscher, Denker, kulturell Engagierter, Wegbereiter, Vorbild, vor allem Symbol der historisch einst so bedeutenden klassischen Textilveredlung.» Fred war stets voller Lebensfreude und hatte für alle ein offenes Ohr. Besonders in Erinnerung bleiben seine geistreichen und oft philosophischen Gespräche und Anmerkungen bei den Meetings und Lions-Reisen. Daniel Weder

Die Nachricht vom Tod unseres Lions-Freundes René Hofmann (1952–2017) traf den LC Zürich völlig unerwartet. René, der Charmeur, der Lebensgeniesser, sollte plötzlich nicht mehr unter uns sein? Er, der mit seinem heiteren Wesen und seinem Humor jede Gesprächsrunde zum Lachen brachte, sie mit seiner Intelligenz und seiner Debattierlust aber auch bereicherte. René wurde 1997 in den LC Zürich aufgenommen. Von Anfang an engagierte er sich in vielen Projekten. Als begeisterter Golfer rief er das mittlerweile weit über den Lions-Kreis hinaus bekannte Zürcher Charity-Golfturnier ins Leben. Dank diesem konnte der Club den Wohnheimen im Seefeld für Menschen mit geistiger Behinderung jährlich weit über 20 000 Franken überreichen. Diese Activity zählt zu den erfolgreichsten und nachhaltigsten des Clubs. Sie besteht mittlerweile seit sieben Jahren. 2006 wurde René ins Amt des Präsidenten gewählt. Sein Einfallsreichtum, seine Innovationskraft und sein grosses persönliches Netzwerk verhalfen ihm auch beruflich zu Erfolg und Ansehen. Schon in jungen Jahren gründete er seine erste eigene Firma in der Sicherheitsbranche, in der er bis zuletzt als Unternehmer tätig war. Der LC Zürich entbietet seiner Frau Sabine und seinen Söhnen Luca und Maxim sein herzlichstes Beileid. Alfred Fetscherin

Winterthur

Zürich-Dolder

Jörg Benz

Henry Wenk

In Winterthur geboren und aufgewachsen, schloss Jörg Benz 1961 seine Studien an der Uni Zürich und an der ETH erfolgreich ab. Nebst seiner beruflichen Passion für Geografie und Geologie wie auch für Turnen und Sport war er als erfolgreicher und gefürchteter NLAHandballer bei Pfadi Winterthur aktiv. Seine Führungs- und Organisationsqualitäten stellte Jörg schon bei den Pfadfindern unter Beweis. Als überzeugter Milizoffizier leistete er – zuletzt im Rang eines Oberstleutnants – über 1600 Militärdiensttage für unser Land. 1964 heiratete Jörg seine Beth, die er schon aus der gemeinsamen Gymizeit kannte. Die beiden Söhne Christoph und Dieter vollendeten alsbald das Familienglück. Obschon er in vielen Vereinen und Institutionen engagiert war, fand Jörg immer Zeit für abwechslungsreiche Familienferien im In- und Ausland und für die Pflege seines grossen Freundeskreises. Fünf Enkelkinder machten sein Familienglück komplett. Gesundheitliche Probleme als Folgen einer Operation schränkten vor einigen Jahren sein aktives Leben ein. Unterstützt von Familie und Freunden konnte Jörg dennoch aktiv am Lions-Leben teilnehmen. Am 13. Dezember verstarb er nach kurzem Spitalaufenthalt. Der LC Winterthur hat einen gradlinigen und guten Freund verloren, der den Clubmitgliedern in guter Erinnerung bleiben wird. Peter Simon

Henry Wenk starb am Weihnachtstag 2017. Die grosse St.-Mauritius-Kirche in Appenzell war während der eindrücklichen, von einheimischen Klängen umrahmten Abdankungsfeier besetzt von Angehörigen, Freunden aus dem In- und Ausland und Bekannten. Die beiden Pfarrer Lukas Hidber und Ernst Heller würdigten Henry, der ausrichten liess: «Lass alle grüssen und danke ihnen für die wunderschöne Freundschaft.» Henry hat vieles geschenkt und kannte die Freuden der Gastfreundschaft. Nach seiner Lehre als Möbelschreiner arbeitete er bald im Verkauf und dann im internationalen Messebau. Danach gründete er eine eigene Firma zur Durchführung von Grossanlässen. Diese wurde unter anderem mit der organisatorischen Ausstattung von Generalversammlungen von Alusuisse, Credit Suisse, UBS und Swiss Re betraut. Seine Maxime lautete: «Lasst nichts anbrennen, schaut nach vorne.» Auch im LC Zürich-Dolder hat Henry viel Gutes bewirkt. Unvergesslich bleibt das auf der Scheidegg verbrachte Wochenende einer fröhlichen Schar seiner Lions-Freunde mit Begleitung. Henry unterstützte zahlreiche kulturelle Institutionen. Die Appenzeller Volksmusik lag ihm sehr am Herzen, wie auch die Appenzeller Bauernmalerei. Tiefsinnig stellte er fest: «Wenn ein Mensch dir die Hand gibt und gleichzeitig dein Herz berührt, dann ist er ein Freund.» Walter Daubenmeier, Wilfred Müller

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LION

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IN MEMORIAM

Neuchâtel

Sion Valais romand

Eric Meier

Jean-Daniel Crettaz

C’est avec tristesse que le LC Neuchâtel a appris le décès de son ami et ancien membre Eric Meier, à l’âge de 92 ans. Eric est entré au Lions Club en 1958 et il a présidé le club durant l’année 1968–69. C’était un membre au contact chaleureux, engagé dans les actions sociales du club. Les membres se souviennent en particulier d’une récolte/vente de pommes dont le bénéfice a été consacré à l’achat d’un équipement médical pour un hôpital local. Horticulteur-pépiniériste paysagiste de formation, Eric avait repris le garden center familial. Très attaché à sa famille, et à ses petits-enfants, il avait eu la douleur de perdre un fils dans un accident de ski. Sportif et homme de culture, Eric a aussi été engagé dans la société: président de commission scolaire, élu au législatif communal, officier et formateur professionnel. Notre ami Eric résidait depuis quelque temps avec son épouse dans un home de la région. Certains de nos membres ont encore pu lui apporter les salutations de notre club il y a quelques mois. Ses forces ayant décliné début novembre, Eric s’est éteint paisiblement et ses amis Lions ont pris congé de lui le 7 novembre dernier au Temple de Colombier (NE). Nous adressons tous nos messages de sympathie et d’amitié à son épouse et à toute sa famille. Philippe Dupasquier

Notre ami Lion Jean-Daniel Crettaz nous a quittés. Il était membre du LC Sion-Valais romand depuis 1979. Jean-Daniel est né en 1940. Après des études classiques, il a poursuivi une formation d’architecte à l’EPFZ qu’il termina en 1965. Dès la fin de ses études, JeanDaniel a travaillé dans le bureau d’architecture Membrez à Sion. Il fut ensuite appelé comme adjoint, puis chef de l’Office de la planification de l’Etat du Valais de 1969 à 1979. A cette fonction, il a vécu, comme urbaniste, une période d’intenses mutations dans le domaine de l’aménagement du territoire. En 1979, Jean-Daniel a été appelé par la Commune de Sierre comme architecte de la ville. Ceux qui ont eu affaire à lui ont pu apprécier sa compétence, sa disponibilité, sa volonté de servir et de trouver des solutions, mais aussi sa fermeté dans la défense de ses opinions et des intérêts de la commune. Jean-Daniel s’est aussi investi dans les sociétés locales. Il laisse un grand vide. Que son épouse Marie-France, sa fille Sylvie et sa compagne Françoise, sa famille et tous ses amis trouvent le réconfort dans le souvenir des merveilleux moments passés avec lui. Ce qui fait la grandeur d’un homme, c’est son humanité. Adieu, Jean-Daniel, tu as été un grand homme! Jérémie Robyr

Lavaux

La Venoge

Claude Bidlingmeyer

Francis Ballmer

A la fin d’octobre dernier, notre ami Claude (Claudy) Bidlingmeyer nous quittait le jour de ses 90 ans. Ce fut un membre remarquable, original, du LC Lavaux. Son long engagement dans nos activités lui ont valu la rare distinction de «Member of lifetime». A la tête de la boulangerie-pâtisserie familiale (quatrième génération), il a été un commerçant apprécié de sa branche. Notable de sa commune de Chexbres, connu pour sa générosité, son intérêt pour le bien public, il a reporté ses qualités humaines rares, son bon sens, au profit du Lionisme dans son club de Lavaux. C’était un homme de goût, passionné de peinture, collectionneur, ami des artistes, souvent étrangers, de passage dans notre pays. Surtout un homme typique de sa belle région viticole, Claude a été un champion toutes catégories de l’hospitalité: aux côtés de Madeleine, son épouse au grand cœur, et de sa nombreuse famille, sa table était toujours ouverte aux amis, Lions ou autres. Atteint dans sa santé, il est resté jusqu’au bout le patriarche très respecté et écouté qui manque beaucoup à ses vieux amis du club. Nous lui souhaitons, avec le souvenir exceptionnel qu’il nous laisse, le meilleur des repos dans l’éternité.

C’est avec énormément d’émotion et beaucoup de tristesse que nous avons appris le décès de notre cher membre et ami Francis Ballmer le 9 janvier dernier. Francis était membre fondateur de notre club en 1976 et il en assumé la présidence en 1980–1981. Il s’est énormément engagé avec énergie, efficacité et convivialité dans toutes nos manifestations. Entrepreneur dans la région de SaintSulpice, il s’est également beaucoup investi dans l’exercice de sa profession et le développement de son entreprise. Cher Francis, ton souvenir restera à jamais gravé dans nos mémoires et nos cœurs et nous te regretterons toujours. Nous présentons à Odette, ton épouse, ainsi qu’à ta famille nos plus sincères condoléances et nous sommes de tout cœur avec leurs proches dans ces moments très difficiles de la séparation.

Daniel Gétaz

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LION

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Michel Perreaud


I N T E R N AT I O N A L

INTERNATIONAL PRESIDENT NARESH AGGARWAL COLUMN

It Takes a Vision

IP Naresh Aggarwal

Lions have been Knights of the Blind since Helen Keller’s famous 1925 call to arms, working to end preventable blindness and visual impairment. It’s important to remember that Keller was not casting the blind as fairytale maidens in need of rescue. She quite clearly wanted Lions to help the blind community integrate into the world. For Lions, service ends when the people served can serve their families and community. She said, “The time has come to regard the work for the sightless as a whole, in which the kindergarten, the school, the library, the workshop, the home for the aged blind and prevention are seen to be parts of a great movement with one end in view, namely making life more worth living for the blind everywhere.” She could not have imagined how different normal life would be nearly 100 years later, but like

any great thinker, her directive remains relevant. How do we help the blind to integrate into the world? And how do we help prevent or reverse the varied causes of blindness? We create assistive technologies that make everyday functions more accessible to the blind. And we help make sure those technologies are available to the people who need them. There are many ways we can help – guide dogs, electronic canes, mobile apps, inclusive social events. We use our network and collective expertise to identify promising areas of scientific and medical research in which to invest. I urge your Club to plan a project in Sight – it could be surgeries (cataract, trachoma, diabetic retinopathy) or recycling eyeglasses or screening young kids for refractive errors. In the last three and a half years, we have served 29 million people in the area of

Sight, involving over 26 thousand clubs worldwide. As I write this, I am in South America where we have served 600,000 people in the area of River Blindness (Onchocerciasis). We know that great advances don’t happen without backing by people who have the vision to believe in the end goal. People who see in the light have sight. People who see in darkness have vision. It takes bravery to back new ideas and to actively seek out people who may need help rather than wait for them to find us. But Lions are brave. It takes vision to create change. And all Lions—sighted or not—have vision. Dr Naresh Aggarwal Lions Clubs International President

WE SERVE Official publication of Lions Clubs International. Publish­ed by authority of the Board of Directors in 20 languages – English, Spanish, Japanese, French, ­Swed­ish, ­Italian, German, Finnish, ­Indonesian and Polish, Korean, Portuguese, Dutch, Danish, ­Chinese, ­Norwegian, Icelandic, Turkish, Greek, Hindi and Thai. EXECUTIVE OFFICERS President Naresh Aggarwal, Delhi, India; Immediate Past President Chancellor Robert E. “Bob” Corlew, Milton, Tennessee, United States; First Vice President Gudrun Yngvadottir, Gardabaer, Iceland; Second Vice President Jung-Yul Choi, Busan City, Korea; Third Vice President Haynes Townsend, Dalton, Georgia/USA. DIRECTORS Second Year Directors: Bruce Beck, Minnesota, United States; Tony Benbow, Vermont South, Australia; K. Dhanabalan, Erode, India; Luiz Geraldo Matheus Figueira, Brasílía, Brazil; Markus Flaaming, Espoo, Finland; Elisabeth Haderer, Overeen, The Netherlands; Magnet Lin, Taipei, Taiwan; Sam H. Lindsey Jr., Texas, United States; N. Alan Lundgren, Arizona, United States; Joyce Middleton, Massachusetts, United States; Nicolin Carol Moore, Arima, Trinidad and Tobago; Yasuhisa Nakamura, Saitama, Japan; Aruna Abhay Oswal, Gujrat, India; Vijay Kumar Raju Vegesna, Visakhapatnam, India; Elien van Dille, Ronse, Belgium; Jennifer Ware, Michigan, United States; Jaepung Yoo, Cheongju, Korea. First year directors: Doo-Hoon Ahn, Seoul, South Korea; Sandro Castellana, Padova, Italy; Hastings E. Chiti, Lusaka, Zambia; William Galligani, Nimes, France; Thomas Gordon, Ontario, Canada; Nicolás Jara Orellana, Quito, Ecuador; Ardie Klemish, Iowa, United States; Alice Chitning Lau, Guangzhou ,China; Connie Lecleir-Meyer, Wisconsin, United States; Virinder Kumar Luthra, Patna, Bihar, India; Dr. Datuk K. Nagaratnam, Malacca, Malaysia; Don Noland, Missouri, United States; Regina Risken, Giessen, Germany; Yoshio Satoh, Chikuma City, Japan; Patricia Vannett, North Dakota, United States; Gwen White, North Carolina, United States; Nicolas Xinopoulos, Indiana, United States.. HEADQUARTERS OFFICE 300, 22nd Street, Oak Brook, Illinois 60523-8842, USA, Tel. (630) 571-5466, http://www.lionsclubs.org GENERALSEKRETÄR/SECRÉTAIRE GÉNÉRAL PDG Karin Engelmann, Generalsekretariat MD 102, Hermesbühlstrasse 23, 4500 Solothurn, Tel.: + 41 (0)32 623 71 33, Fax: +41 (0)32 623 71 37, e-mail: info@lionsclubs.ch, www.lionsclubs.ch

SUPPLIES/FOURNITURES LIONS Iris Vogt, E-Mail: swiss-lions-supplies@bluewin.ch HERAUSGEBERRAT/CONSEIL D’ÉDITION LION Président: Alfred Haas (LC Vevey), D 102 W; Peter Hartmeier (LC Schaffhausen), D 102 E, Ambros Zgraggen (LC Altdorf) D 102 C. Sekretär: Bernhard Stoll (LC St. Gallen); Finanzen: Sonia Sinopoli (BDO Zürich) RÉDACTRICE EN CHEF/FRANÇAIS/ROMANCHE/ANGLAIS/WELCOME Régine Pasche, Case postale 60, 1462 Yvonand, Tél. 079 546 61 91, E-Mail: revue.lion@bluewin.ch REDAKTORIN FÜR DEN DEUTSCHEN TEIL Heidi Mühlemann, Rent a Brain®, Bergstrasse 320, 8707 Uetikon am See. Tel. 044 790 16 71, Fax 044 790 16 74, E-Mail: redaktion.lion@rab.ch REDAZIONE ITALIANA Stefano Bosia, Via Carivee 10, 6944 Cureglia, Tel. 079 337 24 77, e-mail: sbosia@bluewin.ch ANZEIGENREGIE/RÉGIE D’ANNONCES Abasan Media GmbH, Hardstrasse 80b, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 84 08, Cel. 078 843 45 19, e-mail: info@abasan.ch DRUCK Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, www. staempfli.com; Layout: Karin Gugger ADRESSENÄNDERUNGEN/CHANGEMENTS D’ADRESSE Via KlubLionsBase/Via la LionsBase du club AUFLAGE/TIRAGE: 10 337 Ex. Der nächste «Lion» erscheint Ende Mai 2018 Thema: National Convention. Einsendeschluss für Texte und Fotos: 20.4.2018 Parution du prochain ­numéro: Fin mai 2018 Thème: Convention nationale. Délai d’envoi des textes et photos: 20.4.2018 WEBSITE: www.lionsclubs.ch/de/revue-lion

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I N T E R N AT I O N A L

INTERNATIONAL PRESIDENT NARESH AGGARWAL COLUMN

Let Us Link Arms

Dr Naresh Aggarwal, IP (Picture: LCI)

Each one of us can only reach as far as our arms will go. But what happens when I take your hand, and you take your neighbor’s hand? There was a story in the news last year. A family swimming in Panama City Beach, Florida, got caught in a rip current. Nine people— including two children and an elderly woman—were trapped. People heard their cries for help and began forming a human chain. Seventy to 80 strangers, hand in hand, were able to pull each person out and to safety. Not one of those people could have saved the victims on their own. A police officer tried, but had to turn back, the current was too strong. But together. Together! One by one they pulled the family members to safety. This is what we do as Lions. Sometimes the current is too strong and help can only reach those in need when

we band together. I call this the Power of We. This is what LCIF does. It helps Lions form a human chain to pull people to safety. LCIF can respond in ways individual Lions and Lions clubs cannot. Since 1968, LCIF has given just over US$1 billion dollars in grants. In the wake of natural disasters, LCIF can mobilize funds swiftly, getting much needed help on the ground within days. LCIF awarded a US$100,000 grant to support relief and reconstruction in Puerto Rico after the devastating hurricaines there this past fall. That is money that could immediately get to work providing relief for victims. LCIF enables Lions in Indonesia to partner with Gavi, the Vaccine Alliance, in a campaign to provide vaccines to 95% of Indonesia’s children between the ages nine months and sixteen years by the end of 2018. LCIF has

ENGL AND

Talking Newspaper Goes Digital The Northumberland Gazette is the weekly newspaper to which residents of Alnwick and from other nearby small towns in northern England turn to for the latest local news and sports. For more than 30 years, it also has been the news source for those with visual impairments, thanks to Lions. Alnwick Lions have faithfully read and recorded selected articles from the newspaper and diligently mailed tapes to 30 or so readers. Now they’ve moved into the digital age. A £3,000 (US$4,000) grant from the Newcastle Building Society, a financial institution, has paid for digital recording equipment. The Lions now mail the articles on a memory stick. The digital upgrade may enable the club to produce more editions of the talking newspaper and to send it out to more people, says Lion Tom Deedigan. (LCI) England: Lions record stories from the Northumberland Gazette.

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eradicated river blindness in Colombia and Ecuador—the first time any country has completely eradicated the disease. The Lions are doing it! And they’re doing it because they’ve joined hands. They’ve linked arms. LCI is the world’s biggest service association by membership. However, we should also try to become the world’s biggest in fundraising through LCIF. Even an average donation of US$1 per week from each member will double our annual funds raised. I challenge you all to look to your neighbors to your left and to your right. How might you join hands? And consider how donating to LCIF may extend the service you do. Dr Naresh Aggarwal Lions Clubs International President


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LCIF AND PARTNERS TO PROVIDE GENDER EQUIT Y INTERVENTION IN DELHI, INDIA

Hopeful Future For Men And Women Gender-based violence and inequality are a sad reality in many countries around the world. According to the World Health Organization, an estimated 35 percent of women worldwide have experienced some form of physical or sexual violence. These acts can leave women with painful repercussions, both physically and psychologically.

The project promotes a positive school climate and safe learning environment for all students. (Picture: LCIF)

In many areas of the world, these women are shunned from their families and communities. Unable to find work, women are left with limited abilities to provide for themselves and their children. Furthermore, children who grow up in families with violence often perpetuate or experience violence later in life. To end the cycle, educating and empowering youth from an early age is a vital step in overcoming these obstacles. Lions Clubs International Foundation (LCIF), in collaboration with Breakthrough Communications PL and the Independent Television Service, Inc. (ITVS), has launched a new initiative on gender-based violence prevention in Delhi, India. The initial training took place October 10–11, 2017, in conjunction with the International Day of the Girl Child. The project promotes a positive school climate and safe learning environment for all students. LCIF allocated US$100,000 in seed funding for

this multi-organizational collaborative project. The initial pilot intervention, titled Dosti Ka Safar (The Journey of Friendship), was built using Lions Quest lessons and programming, and will help foster and cultivate greater gender equity among 2,000 youth in New Delhi and surrounding regions. This customized intervention utilizes teacher-led discussions, serialized films and the Lions Quest model of “skills practice” to extend constructive behaviors from the lessons into the everyday classroom and community at large. “Lions Clubs International Foundation is honored to collaborate with transfor­ mative pioneers,” said Chancellor Bob Corlew, Chairman of LCIF. “This Lions Quest project will bring positive social change and make a difference for thousands of women and girls in the Delhi area. It is a shining example of the positive youth development skills Lions Quest has fostered in millions of young people.”

“This curriculum will enable adolescents to identify and access support systems and resources that exist in their surroundings, address and prevent discrimination and violence and create safer spaces for themselves and their peers,” said Pauline Gomes, Senior Manager at Breakthrough. “We are excited and honored to have partnered with other distinguished organizations to launch this one-of-a-kind curriculum-based intervention,” said Abhishek Srivastava, India Engagement Coordinator for ITVS. To reach these ambitious goals, Lions Quest and partners trained teachers from nine local schools in social and emotional learning, as well as overcoming patriarchal norms, gender biases and stereotypes in the initial pilot. In addition to training teachers to implement the curriculum, all classrooms received printed teacher books, student journals, videos and copies of Priya’s Shakti—a celebrated graphic novel about a female rape victim turned superhero in an Indian village. Memorandum with UN Women Earlier in 2017, LCI signed a Memorandum of Understanding with UN Women, the United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women, to further LCI’s commitment to the UN Sustainable Development Goals. For more than 30 years, Lions Quest has developed and implemented a comprehensive, evidence-based social and emotional learning program in schools all over the world. Through curriculum dissemination, professional development and community engagement, more than 16 million youth have benefited from the program. The project in India marks a new milestone in Lions’ service to youth worldwide. It inspires a hopeful future where men and women have the same opportunities, and all people are free to live a safe and happy life. Ariel Dickson ❯ http://breakthrough.net.in/

https://itvs.org/ http://www.un.org/sustainabledevelopment/

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Zack plays in the Sensory Courtyard.

WITH THE HELP OF THE LIONS CLUBS INTERNATIONAL FOUNDATION

Sensory Courtyard Awakens Children’s Abilities A hallway of the Fremont Public Schools administration building in Fremont, Nebraska, has been transformed into an oasis. The Sensory Courtyard is an area dedicated to engaging all five senses.

Home to a hobbit house, a fossil garden, a tree swing and even a “Snoezelen Room,” the Sensory Courtyard is a sanctuary for children with a multitude of special needs who might otherwise not be able to explore their world safely and comfortably. Children, young adults and entire families enjoy the hands-on experiences of the courtyard. Basalt columns showcase the visual, tactile and audible properties of flowing water. Dancing lights and reflections soothe the spirit. As natural 78

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light filters through the glass ceiling, families gather at the sensory table to learn and play games together while listening to calming wind chimes. “I love taking my son to there and seeing his face light up with each new sensation and sensory element. Looking around the courtyard, I see the smiles of children and parents. It’s a beautiful experience,” says Miranda Long of Fremont. The courtyard encourages the exploration of new textures, promotes positive attitudes and inclusion and enriches ed-

ucational and motor skills development. The courtyard also serves to raise awareness of special needs within the community—from visual impairment and mobility limitations to tactile defensiveness. Lions Clubs International Foundation (LCIF) awarded a $75,000 grant to the Lions of District 38-O for the courtyard. Snoezelen rooms The courtyard includes Snoezelen Rooms, relaxing, multisensory environments beneficial for children with autism, those with behavioral concerns, people with visual impairments and even older adults with cognitive disabilities. These rooms help reduce anxiety, stimulate reactions and encourage communication. Lights, sounds, textures and smells can


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be used to calm agitation or spur exploration. “When you are given a diagnosis of autism, developmental delay or anything else that places your child in the special needs category, you quickly become overwhelmed by all the things that the doctors, family, friends and society tell you they can’t do,” says Summer Mau, a board member of the Autism Center of Nebraska. “I wanted to do everything I could for my children. The Sensory Courtyard gives us a fun family experience, free of judgment of the abilities my children lack. There are not many situations in our community where we get to experience things together as a family.” Tactile defensive Ayden Crom, 3, also has benefited from the courtyard. He is tactile defensive, which means that he responds to the sensation of touch with fear, pain or discomfort. The pain of anything touching the soles of his feet was so great that he could walk only on his knees. Ayden’s involuntary responses to touch kept him from meeting many developmental milestones for his age. Initially, Ayden was unable to interact with many of the courtyard experiences. Sitting on the edge of the ball pit in the Snoezelen Room was all he could handle. But his teachers persisted, taking him back regularly over the next several weeks. He got a little bit closer to the ball pit each time, experimented with putting a toe in and eventually jumped in. Now Ayden will sit in the pit and cover himself with the balls, rock on the horse,

Lion Overcame Dire Illness A certified orientation and mobility specialist at Fremont Public Schools, Lion Mary Robinson teaches students who are blind and visually impaired. Robinson came up with the idea for the courtyard after learning about a young child who is blind but made great strides when he began gardening with his mother. Robinson worked for three years with her John C. Fremont Lions Club, neighboring clubs, local nonprofit organizations, artists, architects and the school board to bring her dream to life. Only months before the courtyard was due to be unveiled, progress came to a screeching halt when Robinson received a devastating diagnosis. What she had written off as simple fatigue was, in fact, acute myeloid leukemia (AML). AML is a cancer of the blood and bone marrow; it is the most aggressive form of leukemia with the lowest survival rate. Armed with a positive attitude, support from her family and community and her refusal to give up, Robinson fought for her life. Her treatment was aggressive, causing her to be very sick. But all the while, she kept a smile on her face. The grand opening of the Sensory Courtyard was postponed while Robinson was being treated. After several rounds of chemotherapy, she was cancer-free, and the courtyard opened and evoked rave reviews.

accept a ball in two hands and sit on a hard chair. He explores the fossil garden without fear and presses his feet against the squishy bottom of the mud hole. He’s catching up on key developmental milestones and is now ready for preschool. Lion Mary Robinson, the champion of the courtyard (sidebar), dreams of expanding it to include even more hands-on sensory experiences. Camping, additional art or tasting activities or STEM (science, technology, engineering, and math) exploration areas could be added. Cassandra Rotolo

The Mau family enjoys the courtyard.

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LIONS CLUBS INTERNATIONAL FOUNDATION (LCIF) IS CELEBRATING 50 YEARS OF SERVICE

Supporting Lions, Serving Humanity, Giving Hope Lions Clubs International Foundation (LCIF) is turning 50 this year, and along with a golden anniversary, this year brings wonderful stories from beneficiaries around the world, and exciting new changes on the horizon. In fact, every indication is that LCIF is in its prime. Gearing up for a new capital fundraising campaign, restructuring grant offerings to better serve the needs of Lions, and preparing to support LCI’s new global causes, LCIF has the right mix of experience and energy to help those most in need. LCIF has been supporting the service of Lions for 50 years, and that’s just the beginning.

LCIF was incorporated as a foundation in 1968 to take the mission of Lions Clubs International to new heights, tackling global problems and assisting Lions with large-scale humanitarian projects. LCIF distributed its first grant four years later, and hasn’t slowed down since. With more than US$1 billion in funding awarded through more than 13,000 grants, LCIF has restored sight to parents who had not been able to see their children. It has rebuilt communities devastated by earthquakes and wildfires. It has fed hungry children and empowered youth to become healthy, productive adults. With the support of LCIF, Lions built water wells and latrines that are helping to control the spread of blinding diseases. People who were once hidden from the world because of a disability, denied education and companionship, now attend school and contribute to their communities. This US$1 billion

What LCIF Does We expand the reach of your service by awarding grants in four key areas. We give sight by combating eye diseases, creating infrastructure to improve eye care delivery, increasing the number of trained eye care professionals, and making vision care more equitable and sustainable. We support youth by helping children learn to work together, make positive decisions, and serve their communities, and by constructing schools, youth centers, and vocational training centers. We provide disaster relief by helping devastated communities survive after disasters and by bringing hope through assistance in long-term efforts to rebuild homes and lives. We address humanitarian needs from global health issues such as measles, diabetes, hunger, and childhood cancer to empowering those with disabilities to lead more independent and fulfilling lives.

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has shown the world that Lions care and LCIF helps. LCIF’s First Grant June 9, 1972. In Rapid City, South Dakota, a cold front moved across the eastern slope of the Black Hills. Dew points rose as the air became heavy with clouds. By 6 p.m. a continuous line of thunderstorms blanketed the eastern Black Hills. Steep canyons funneled the water toward the dry plains. Water levels of Rapid Creek, above Rapid City, rose 12 feet in just two hours. By 5 a.m. on June 10, Rapid Creek was again within its banks, but not without taking the lives of 238 people. Three thousand people were injured and 1,335 homes were destroyed. Lions were among the first on the scene to provide help to the devastated community. The foundation made its first grant to District 5-SW for US$5,000 to assist the South Dakota flood victims, beginning a legacy that continues today. Today Since that first grant, LCIF has provided funds to projects all over the world. Communities are supported around the globe and around the corner. LCIF focuses on four main areas—sight, youth, disaster and humanitarian efforts—ensuring help goes where it is most critically needed. Sight The child of a farming family in Gujarat, India, Jyotsana Nisarta was only two years old when she contracted polio. Even with medical intervention, Jyot-

sana was left with considerable visual impairment. With limited opportunities for people with disabilities in India, Jyotsana remained dependent on her family. That’s when the Blind Welfare Council in Dahod changed her life. With support from a US$63,000 grant from LCIF, Lions of District 323-F1 helped to expand the council’s vocational training center. The council was able to take on more computer trainees and introduced several new programs that train about 100 people per year for respected and well-paying jobs. Within months Jyotsana had completed her training and was immediately hired as a computer operator. The skills she learned in her classes at the Council enabled her to further her career, and Jyotsana soon was hired for a government job. She takes photos and thumbprints and issues identification cards to members of her community. Her monthly income has nearly doubled, which enables her to help her family as well as pay her own living expenses. Youth At Grapevine Middle School in suburban Dallas-Fort Worth, students sit in a circle and take part in a directed dialogue. The Lions Quest exercise is intended to help build community. These students will eventually create their own code of conduct—a set of expectations that they use to hold each other accountable. “The students started correcting each other. It’s something they come up with, so they own it,” says Juneria Berges, former principal at Grapevine. As a result, attendance at the school rose and students demonstrated much-needed critical thinking skills. Studies have shown that students are more likely to achieve academically when their school environment is safe, warm and supportive—just the sort of environment being created at Grapevine. “Lions Quest teaches ethics, caring about others, and responsibility for oneself,” says Berges. “The kids learn they have choices in life, and you have to make the best choices for yourself.” Whether they are living in the suburbs, cities, or small villages, these


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Since 1968, LCIF helps children all around the world. (Picture: LCIF)

life skills are universal. And nowhere can those lessons be better put to use than the South Sudan. Located in East-Central Africa, South Sudan gained independence in 2011. Twenty years of civil war left the country with essentially no infrastructure. Only a handful of areas have running water, electricity, clinics, schools, or paved roads. Half of the population lives below the international poverty line, which is less than US$2 per day. It is not surprising then that only one in three South Sudanese men and one in ten South Sudanese women can read. Very few speak English, which is the official language of South Sudan. Lions Quest Program In an effort to bring life skills and hope to the country’s young people, 38 teachers from 14 schools and institutions were trained in Lions Quest Skills for Adolescence. At least 6,832 students ages 12 to 18 will benefit from the Lions Quest program. “As teachers, we have been

equipped with the skills we needed to reset the mindset of young people to look at their situation differently and positively,” says Emmanuel Ladu, head teacher at Juba Model Secondary School. Disaster Relief When Hurricane Matthew hit the Caribbean in October, 2016, it quickly became the strongest storm to hit Haiti since 1964 and the third strongest for the nation on record. Bridges washed away. Many of the main roads became impassible. Food and drinking water were in short supply. Five hundred and forty-six people died, though reports of unconfirmed deaths rose as high as 1,600. Two hundred thousand homes were completely or near-completely destroyed and 1.4 million people were left in need of humanitarian aid. The Lions of Haiti, victims themselves, quickly went into service mode. They requested assistance from LCIF and were awarded an initial US$10,000 Emergency grant

to address the immediate needs of the victims. Twenty Lions and ten Leos from Port-au-Prince traveled to Petit-Goâve to work with clubs there. Together, they distributed 550 relief kits to residents and later packed 1,500 kits of food and medicine that were distributed in Les Cayes. As a nation that was still rebuilding after the devastating earthquake in

Changes to Grants Grants from LCIF allow Lions to amplify their service work and reach more people. If you believe your project could benefit from a grant, be sure to contact your district governor. New grants: • Leo Service Grants: Leos can now assess, plan and implement their own service projects. • District and Club Community Impact Grants: a percentage of contributions to LCIF are transformed into grants that fund local projects in alignment with the foundation’s areas of focus.

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Eye health projects in Papua New Guinea supported by the LCIF (Picture: LCI)

2010, the Haitian government lacked the resources to adequately respond to the new disaster. Emergency grants from LCIF are specifically designed to help provide basic immediate needs including food, water, clothing, and medicine to victims. After immediate needs are met, victims of disasters are not forgotten. LCIF remains committed to the important work of rebuilding homes and lives, often long after a disaster occurs. Through Major Catastrophe grants, LCIF supports longterm reconstruction projects to help victims return to their lives and regain their independence. LCIF provided a US$200,000 Major Catastrophe grant for relief in the wake of devastating floods that struck Paraguay in December 2015 and January 2016. Now, two years

New Structure Core 4 grants and international assistance grants are now rebranded under the category of humanitarian grants, which encompasses: • Matching grants (previously called Standard grants) • Lions Quest grants (previously called Core 4 Lions Quest) • Diabetes grants (previously called Core 4 Diabetes)

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later, relief work is ongoing. Lions and LCIF are still there, supporting communities as they rebuild. Local Lions recently finished repairs on five primary schools that were destroyed by flood waters. Because of this important work, 1,725 students have been able to return to school. Humanitarian SK Talantang is an elementary school located in rural Sabah, Malaysia, amongst tall rubber trees and marshy rice fields. Until recently, more than half of the children who attend the school had to walk up to four hours to school and four hours back home, often barefoot to preserve their shoes. Others used their parents’ motorcycles or packed into rickety vans. During the rainy season, many students missed school due to the treacherous conditions. Because of this commute, some parents did not enroll their children in school at all. Thanks to the efforts of Lions clubs in Korea, the LC Kota Kinabalu Host, and LCIF, a dormitory was built to house 100 of these children. The dormitory is just a short walk from the school building and includes beds, bathrooms, a dining area, and a kitchen that serves meals five times per day. Many of the amenities are not available in their private homes. The

children of SK Talantang are now able to live and study in a place suitable for learning. They are also able to stay after school to participate in extracurricular activities. Of course, attending school is only beneficial when children have the nutrition needed to focus and concentrate. But around the globe nearly 800 million people do not have enough food to eat. The situation is most dire in developing countries, where one out of six children is underweight. The Venezia Host and Venezia Angelo Partecipazio Lions clubs in Italy teamed up with the Koudougou Baobab Lions Club in Burkina Faso and LCIF to address food insecurity in several villages in the West African nation. The Italian Lions received an LCIF International Assistance grant (IAG) for US$54,267 to support the project. The Lions had two main objectives. The first was to form a field school to train women in rural areas to use a drip irrigation system. Second, they would use that drip irrigation system to create a village vegetable garden. Women from nearby areas would be taught how to cultivate crops using the new system, as well as how to use those crops to feed healthy meals to their families. Water storage towers, compost pits, a storage shed, and fences played important roles in helping the project reach its goals. Drip irrigation is a low-water, low-pressure system that keeps plant roots moist. By applying water directly to plant roots rather than the surrounding soil, drip irrigation systems use less water than some traditional systems. Drip irrigation is particularly beneficial where water sources are scarce. Lions got to work. They secured and cleared nearly 2.5 acres of land. They dug a well with a solar pump and a storage tank and planted onions, other vegetables, and fast-growing Moringa trees. Once the crops were planted, Lions from both countries trained local women on using the drip irrigation system and tending to their gardens. The field school pilot program trained seven women from the Kyon District. It is expected that up to 60 women will be trained annually. The Lions hope that these women will grow enough excess food that they may start their own village market and sell their produce for a profit, leading to economic stability and independence. “We Lions are fighting poverty and securing food for women and children in rural Burkina Faso because


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malnutrition is widespread,” says Lion Giovanni Spaliviero of the Italian Lions Association, MK Onlus. “We hope these vegetable gardens will help to significantly improve the health and the living conditions of children and their families.” The Future Lions should be proud of the work they’ve set in motion through LCIF over the past 50 years. Through their hard work and generous donations, LCIF’s two previous capital fundraising campaigns, Campaign SightFirst and Campaign SightFirst II, have raised US$143 million in 1994 and US$205 million in 2008. Those campaigns led to considerable progress in the global fight against blindness. A new capital fundraising campaign, officially launching in July, will be LCIF’s most ambitious yet. With a goal of raising US$300 million, LCIF will support Lions’ efforts to triple their humanitarian impact and serve 200 million people per year by 2021. In order to reach this goal, moving forward, in addition to its current core competencies, LCIF will focus on projects addressing diabetes, the environment, childhood cancer, and hunger. These are

issues that LCIF grants have addressed in the past, but this new focus will bring additional solutions and service to the world’s most pressing global problems. As our world continues to change, LCIF will be there, growing and evolving to meet new challenges.

Did You Know? In 2017 LCIF received its sixth consecutive 4-star rating from Charity Navigator for its effective fiscal management and its commitment to accountability and transparency. One shot. One life: Lions work with LCIF to stop measles. What is measles? • Found in every part of the world • A contagious viral infection that first attacks the respiratory system, then creates a rash • Ninety percent of those without immunity will contract the virus when ex­ posed • Immunity can be easily acquired through a vaccine • Six times more infectious than the flu How measles impacts the world • The cause of death for 89,780 people per year; around 245 people every day • The world’s leading cause of vaccinepreventable deaths among children • Thirty percent of survivors experience complications, which can include permanent hearing loss, blindness, and death

LCIF impact: LCIF financial support along with GAVI, the Vaccine Alliance matching funds has enabled: • A projected 87.7 million children to be immunized • 97.8 million doses of measles or MR vaccine procured • 61,000 future deaths averted • By the end of 2017, it is estimated Lions and LCIF mobilized more than US$85 million toward the global fight against measles. Lions are proud to be a contributing partner in bringing the annual measles death rate below 100,000 for the first time in history. How Lions can help as a club? • Organize fundraisers, such as concerts, dinners, galas, sport events, and donate money raised to LCIF • Ask your Club LCIF Coordinator to give a presentation on measles How can I help as individual Lion? • Spread the word through social media, word of mouth, or publications like the local newspaper • Volunteer at vaccination centers • Donate today! One dollar could save a life

To address new concerns and best serve communities and future generations, LCIF is looking to the next 50 years to make its greatest impact yet. LCIF relies on the generosity of Lions. When you make a donation to LCIF, you can make a difference both locally and globally. Talk to your club’s LCIF Coordinator for information on how you can support LCIF, then spread the word on the important work LCIF is doing. With continued support from Lions, LCIF can continue to be the shelter in the storm, the light in the darkness, the hand reaching out to make our communities safer, brighter, more humane. (LCI)

Immunity can be easily acquired through a vaccine (Picture: LCIF)

❯ www.lcif.org

Where Are They Now? Cross Burchett was only three years old when he went to a Colorado Lions KidSight vision screening. It was there that his parents discovered he was farsighted, and so much so that his brain had started to shut down the vision in one of his eyes. Cross was at risk of permanently losing his vision. About ten percent of preschoolers have eye or vision problems, and at that age, they do not voice complaints about it. Cross’ parents, Kerri and Don, immediately got Cross fitted with glasses that corrected his vision. Early detection and treatment saved Cross’ sight. Today, Cross is 14 years old and enjoys reading, playing video games, and soccer. “To say thank you to [Lions and LCIF] just isn’t enough. And I hope they understand how they changed his life and hopefully [the lives of] many other children with what they’ve done,” said Don Burchett. Cross joined Dr. Yamada on stage at LCIF’s Plenary during the Centennial Convention in Chicago and was presented with the chairperson’s plaque. Cross thanked Lions and LCIF once again for his life-changing vision screening.

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FORUM EUROPÉEN À SKOPJE EN MACÉDOINE DU 25 AU 27 OCTOBRE 2018

Les Lions de Macédoine bénéficient de l’expérience de Montreux L’Europa Forum de Skopje en Macédoine vaut le détour! Les Lions suisses y sont attendus en nombre du 25 au 27 octobre prochains. Frédérique d’Agostino (Jeunesse) et le PDG Jürg Vogt se sont rendus à Skopje en décembre, à l’occasion d’un échange d’expériences relatives au Forum européen de Montreux. Ils sont revenus charmés!

Pourquoi avoir rallié Skopje? Frédérique: A Montreux, j’étais responsable des questions de détails concernant la jeunesse, les LEO, le concours Young Ambassador ainsi que de l’aide lors du concours de musique. Comme les Lions de Macédoine n’ont pas pu envoyer de délégués à la jeunesse à Montreux, j’ai fait part de mon expérience à plusieurs Lions macédoniens. Jürg: En ma qualité de directeur des programmes, j’étais responsable de la mise sur pied de tous les séminaires-blocs ainsi que des séances plénières à Montreux. J’ai voulu transmettre mes expériences en matière d’organisation. Qui avez-vous rencontré à Skopje? Nous avons rencontré les dirigeants: le PDG Zvonimir Cvetanovski (General Secretary EF 2018), Dr Roza Krsteska (directrice du programme EF 2018) ainsi que quatre Lions qui se consacrent à l’organisation d’événements liés aux LEO Clubs et à la jeunesse. Nous avons pu visiter de merveilleux endroits. La plupart des événements auront lieu au sein de la Philharmonie. Certains auront lieu dans une salle moderne destinée aux assemblées plénières, d’autres dans des salles de séminaires ainsi que dans une salle de concert pouvant contenir plus de 300 personnes. Une vaste agora aaccueillera des stands d’exposition. Tout le monde est très motivé et parle couramment anglais. Où en sont les préparatifs? Jürg: Les préparatifs sont déjà très a­vancés et d’un très bon niveau. Nous pouvons partir du principe que nous allons vivre un forum qui nous apportera d’innombrables expériences positives. 84

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Frédérique: La ville de Skopje offre énormément d’un point de vue culturel. Il faut profiter du centre-ville à pied avec ses places, ses statues, la propreté ambiante et la vie quotidienne très bien organisée. Les prix dans les magasins et les restaurants sont environ cinq fois plus bas que chez nous. L’aéroport se trouve à moins de 25 km du centre. Nous avons découvert une ville et une région très ouvertes d’esprit. On nous a proposé des excursions incontournables, sans oublier que la ville elle-même offre beaucoup, comme par exemple la maison de Mère Teresa ou les institutions culturelles pour l’art contemporain. Peut-on déjà s’inscrire? Jürg: Oui, la page d’accueil est activée, avec le formulaire de participation au forum et la réservation d’hôtels sur le site: www.europaforum2018.com. La délégation suisse descendra à l’Hotel Aleksandar Palace. Matin et soir, des bus conduiront les participants au forum européen à la Philharmonie (environ 3 km). Durant la journée, on pourra utiliser des taxis à moindres frais. Le samedi, on pourra assister à une soirée de gala. Skopje vaut le détour: vous ne serez pas déçus!

Frédérique d’Agostino et le PDG Jürg Vogt se sont rendus à Skopje en Macédoine pour faire profiter les organisateurs du forum 2018 de leurs expériences de Montreux.

Pourquoi participer à un forum? Frédérique: La participation à un forum européen permet à tout Lion d’envisager des perspectives différentes, ce qui est bien entendu bienvenu. Nous traitons toutes les questions touchant au Lionisme, plus particulièrement à ses objectifs et à ses activités. Les valeurs défendues peuvent être directement transposées dans les différents clubs. Je suis persuadée que les Lions macédoniens organiseront un forum riche en expériences, qui s’inscrira de manière positive dans l’histoire, Que faut-il absolument voir dans cette ville et qu’a-t-elle à offrir?

Interview: Régine Pasche, avec le concours d’Hélène Veyre Tschumi (Deutsche Fassung in der Ausgabe 1/2018, Seiten 22–23) ❯ www.europaforum2018.com

La Philharmonie de Skopje, inaugurée en mai 2017, dans laquelle aura lieu le Forum européen 2018.


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A NEW YORK FATHER JOINS THE LIONS TO HELP HIS SIGHT-IMPAIRED DAUGHTER

“A Way to Say I Love You” The Saratoga Springs Lions Club is one of the most robust in the state of New York with 110 members and a full slate of projects, and one of its newest and most active members is a 56-year-old former college football player with a Jersey accent by the name of Tony Catalano. He’s from upstate originally but returned to the area a few years ago after years in the New York City area working in publishing sales in Manhattan and raising a family in the New Jersey suburbs.

“Tony is a force, a true leader,” says District Governor John McDonald, a Saratoga Springs Lion. “He’s likable, personable and already incredibly committed to the club. I see him moving on to greater things, for sure.” But it wasn’t too long ago that Catalano, a former rugged linebacker for Holy Cross College, wasn’t even entirely sure what Lions clubs did. In Jersey, he’d occasionally spot a Lions sign outside a doctor’s office or a flier about an eyeglasses collection drive. But he never gave it much thought. In retrospect, that’s odd because vision problems run in the Catalano family. Catalano’s parents both had cataracts removed. Catalano himself has worn glasses since the first grade, and, in his early 30s he underwent a cornea transplant because of keratoconus, a progressive eye disease that thins the cornea.

Bad eyes were also passed down to Catalano’s daughter, Martel. When she was 13, she began to notice she couldn’t see well in the dark. After several trips to eye doctors, it was determined that Martel suffered from retinitis pigmentosa, commonly called RP. This rare genetic disease causes the gradual diminishing of the rods in one’s eyes. It starts with night blindness. Over time, peripheral vision becomes impaired. Often, the end result is legal blindness, though it can take years or even decades to reach that point. To ignore the situation Martel is now 28, and her RP has indeed gotten progressively worse. She and her family have come to grips with her condition in different ways. It has been difficult. For a long time, Catalano, an otherwise voluble, gregarious person,

largely tried to avoid conversations about what RP meant for Martel’s future. “Through her teenage years, we all tried to some degree to ignore her situation,” Catalano says. “He’s a tough guy with an emotional core,” Martel says of her father. “And he had kind of a wall up about my condition. He just didn’t want to talk about it.” That wall began to crack a little in 2016, around the time Catalano passed a Lions tent at a walk-and-run event in Saratoga. He struck up a conversation with the Lion manning the booth and saw the connection between their mission and his daughter’s plight. More to the point, he saw an avenue through which he could begin to process what was happening with Martel. “That day really helped crystallize things for me,” Catalano says. Fear and sadness In much the same way that it’s counterintuitive that someone as talkative as Catalano would resist talking about his daughter’s challenges, it’s hard to imagine Martel as a troubled young person. Today, she’s a yoga instructor and life coach living in downtown Saratoga Springs. She’s empathetic, thoughtful, easy to talk to and appreciative of friends

Tony Catalano and his daughter ­Martel, who has ­retinitis pigmentosa, have drawn closer since he became a Lion.

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and family and nature. She’s centered, as they say in yoga. But Martel spent years struggling emotionally with the physical effects of RP. There were sadness and fear about the disease, of course, but also other problems, like eating disorders and bad relationships. With the benefit of hindsight, she sees it all as interconnected. “I broke things that I would be able to fix, so that I didn’t have to think about the one I couldn’t—going blind,” she says. “I spent a decade in an exhausting marathon of depression, anxiety, physical and psychological ailments. They undoubtedly fed off of each other. When one would get bad, so would the rest—a vicious cycle of mind-body stress. I blinded myself from the fear of going blind.” Then there were the more obvious logistical problems related to gradually going blind at such a young age. After graduating from Skidmore College in Saratoga Springs, she moved around, first to Bur­ lington, Vermont, then back to New York City, where she worked in marketing for a nonprofit. Commuting in the city began to pose several obstacles for Martel as her peripheral vision worsened. She would accidentally step on dogs or plow into a toddler while walking in the city, resulting in embarrassing moments and injuries. “I was coming home a mess every day after work, after living in a place of such constant tension,” Martel says. “I would come home and tell my parents, ‘I hate my job, I hate the city.’ But we weren’t putting together the reasons why. It was because my RP was getting worse. But that process of realization was very slow and gradual.” To accept what was happening Helping that process along was her mother, Corinne, a psychologist who has worked with autistic children and their families. “My mom would facilitate these conversations—lots of late nights and dinners—where, I think, we all together started to accept what was happening,” Martel says. “But my dad had no experience in family well-being or psychology. It’s difficult for parents to admit there’s something going wrong with their child. I think it took not only me to come to terms with everything, but also for my parents to accept that.” Yoga helped with managing the stress. So did moving back to Saratoga Springs, where Tony and Corinne now live, and where less everyday variables existed. Martel now lives with her boyfriend on Main 86

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Martel Catalano waits to see an eye doctor. (Picture: LCI)

Street in Saratoga Springs. She is within walking distance of everything she needs: the gym, restaurants, groceries, the yoga studio where she’s an instructor, the tea shop where she works a few days a week. She still sees well enough to bike occasionally. When she needs to travel somewhere, her boyfriend drives, or her parents come pick her up. Martel is also in the process of creating, with a friend, Beyond My Battle, a nonprofit online community that will offer emotional support, resources and education for people living with incurable illnesses. “People with RP usually don’t end up with a total blackout. They maintain a few degrees of vision in the center area, but often it’s that they become legally blind,” she says. “A lot of people have sight dogs or white canes, and I anticipate that will one day happen to me. But I feel lucky so far. I’m almost 30, and my doctor thinks right now that things will go slowly for me. It’s manageable for now. But it’s going to get worse, and I’m anticipating all that.” A new role At that walk-and-run event back in 2016, Catalano had been advised to contact McDonald for more information about the Saratoga Lions. He promptly did. The two hit it off: it turned out that McDonald’s uncle had been Catalano’s basketball coach back in high school.

Catalano attended three meetings as a guest, and soon he was a member. Catalano dove right in. He now serves on the board of directors and is the official Lion tamer, greeting the crowd at the weekly meetings. Among the events he’s gravitated toward are the Lions’ annual Memorial Day Duathlon, a run-bike race that attracts both locals and some premier athletes, and Camp Abilities, a weeklong camp for visually challenged children held at Skidmore College. “At Camp Abilities, I find I get a lot out of that spiritually—hope and patience,” Catalano says. “I’m working there with people with worse vision than Martel. Working with others who are on the path to blindness has made me more comfortable talking about it, in a way. I have always felt guilt that hers is an inherited disease. It came along through my side of the family. That guilt is just something I have to deal with, I guess. But being involved [with the Lions] is helping me get through that.” Nobody was as surprised as Martel to learn about Catalano’s enthusiasm for the Saratoga Lions Club. “He’s never really been a volunteering type of person, and if he had, it was always coaching sports, because he’s, like, a jock,” Martel laughs. “Football is kind of the only extracurricular thing he’d ever been involved with when I was growing up.” Spending more time with this club Like Catalano, she didn’t know much at first about the Lions or their focus on vision. “I thought it was cool that he was volunteering, because I value that personally,” she says. “Then he started spending more time with this club, and finally I was like, ‘Why are you so involved with this club all of a sudden?’ And then he sort of told me they had a focus on blindness. And that really touched me.” The club has also expanded Catalano’s horizons beyond his initial interest of helping those with vision problems. He speaks with excitement about upcoming plans to volunteer on Lions efforts related to hearing loss and diabetes. He’s gone full Lion—a total convert. “So far, I feel like the club has helped me more than I’ve helped the club, though I’m hoping that changes over time,” Catalano says. “And I think she [Martel] knows that I’m doing this because of her. It’s a way for me to say ‘I love you’ without saying it—although I say that a lot, too.” David Hudnall


101st Lions Clubs International Convention Las Vegas 2018 Organisation & Durchführung / Organisation & Réalisation:

Detailprogramm inkl. Kongressanmeldung / Programme détaillé avec inscription au congrès

www.cosmos-tours.ch

Basisprogramm Convention

Programme de base Convention

1. Tag: Mi, 27. Juni 2018 Schweiz – USA Um 17.30 h Flug mit Edelweiss nach Las Vegas (Anschlussflüge ab Genf/Lugano mit Swiss) mit Landung um 20.25 h. Transfer zum Hotel MGM Grand**** (Austragungsort des Kongresses und offizielles Hotel für die Schweizer Delegation).

1er jour: Me, 27 juin 2018 Suisse – USA À 17h30 vol Edelweiss pour las Vegas (Connexion depuis Genève et Lugano opérée par Swiss), atterrissage à 20h25. Transfert à l’hôtel MGM Grand**** (quartier général du congrès et hôtel officiel de la délégation suisse).

Anmerkung: Unser Programm basiert auf direkten Flügen mit Edelweiss Air. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit erst am 28. Juni anzureisen (Umsteigeverbindungen). Kongress-Kurzprogramm.

Remarque: Programme planifié avec vols directs Edelweiss. Il est évidemment possible de modifier la date du voyage au 28 juin (vols non directs). Programme court congrès.

2. Tag: Do, 28. Juni 2018 Las Vegas Vormittagsausflug zum berühmten Hoover Dam. Rest des Tages zur freien Verfügung.

2ème jour: Je, 28 juin 2018 Las Vegas Excursion matinale au célèbre Hoover Dam. Reste de la journée libre.

3. – 7. Tag: Fr, 29. Juni – Di, 3. Juli 2018 101st International Lions Clubs Convention Offizielles Kongressprogramm. Am Freitagabend WillkommensApéro auf dem 350 m hohen Stratosphere Turm.

3ème – 7ème jour: Ve, 29 juin – Ma, 3 juillet 2018 101st International Lions Clubs Convention Programme officiel du congrès. Le vendredi soir, apéro de bienvenue à la tour Stratosphere, haute de 350 m.

8. / 9. Tag: Mi, 4./Do, 5. Juli 2018 USA – Schweiz Um 22.10 h Abflug mit Edelweiss Air nach Zürich (Anschlussflüge nach Genf/Lugano mit Swiss) mit Landung um 18.10 h.

8ème / 9ème jour: Me, 4/Je, 5 juillet 2018 USA – Suisse À 22h10 vol Edelweiss pour Zurich (connexion pour Gèneve et Lugano opérée par Swiss), atterrissage à 18h10.

Verlängerung “Western Highlights”

Prolongation „Western Highlights”

8. – 16. Tag: Mi, 4. – Do, 12. Juli 2018 Rundreise Entdecken Sie mit uns einige der schönsten Nationalparks und Highlights des Westens: Grand Canyon, Monument Valley, Lake Powell, Bryce Canyon, Zion Nationalpark. Rückkehr in die Schweiz am 12. Juli.

8ème – 16ème jour: Me, 4 – Je, 12 juillet 2018 Circuit Découvrez avec nous les plus beaux parcs nationaux et lieux d’intérêt de l’ouest américain: Grand Canyon, Monument Valley, Lake Powell, Bryce Canyon, Zion Nationalpark. Retour en Suisse le 12 juillet.

Organisation:

Acapa Tours GmbH, Aarberg:

Mühlaudamm 6, 3270 Aarberg Tel. 032 392 75 80 / 82 info@cosmos-tours.ch/www. cosmos-tours.ch


DA S L E T Z T E V O N L E O L EU

DER HEITERE SCHLUSSPUNKT

Wie du merkst, dass du alt wirst W

enn du am Bahnhof eine Telefonkabine suchst. Wenn du noch weisst, was «Radio Beromünster» bedeutet. Wenn du Antifaltencrème mit Brotaufstrich verwechselst. Wenn dir ein junger Mann den Rollator in die S-Bahn trägt. Wenn dir deine Enkel schon zum zweiten Mal erklären, wie man WhatsApp installiert. Wenn du glaubst, Parship sei etwas zum Essen. Wenn dich die Verkäuferin im CD-­ Laden siezt. Wenn dich der Türsteher in die Disco lässt, weil du sagst, du würdest deine Enkelin abholen. Wenn du dich nicht mehr an die Namen deiner früheren Hunde erinnerst. Wenn das Anziehen der Socken am Morgen länger dauert als die Frühnachrichten. Wenn dir im Tram eine junge Frau ihren Sitzplatz anbietet. Wenn es in der Agenda plötzlich mehr Beerdigungen hat als Geburtstage.

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Wenn du eigentlich lieber die Zeitlupe liest als den Sportteil. Wenn du den anwesenden Damen wünschst, sie möchten einmal so alt werden, wie sie heute schon aussehen. Wenn bei der Jahresplanung der SpitexFahrplan wichtiger wird als der KuoniKatalog. Wenn die Liste der Ärzte in deiner Agenda länger ist als die der Freundinnen. Wenn du ein Buch kaufst, das du schon lange besitzt.

Wenn du nicht mehr an Apéro riches gehst, weil es dort immer zu wenig Stühle hat. Wenn du wieder anfängst, Rabatt­ marken zu sammeln. Wenn du an der Vergangenheit mehr Freude hast als an der Zukunft. Wenn die Leute sagen: Du siehst aber jung aus! Und vor allem wenn dir der Vorname von Alzheimer nicht mehr einfällt. (Er hiess Alois!) Leo Leu


visana.ch/business

ideal Das Betriebliche Gesundheitsmanagement tut Ihrem Unternehmen gut. Das ist Service.


helvetia.ch/motorrad

2 Räder. 1 Schaden. 0 Problem.


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