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RISVEGLI (SECONDA PARTE)

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UNGHERESE IN STEPS

UNGHERESE IN STEPS

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand der sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.

[Mentre un mattino Gregor Samsa si veniva svegliando da sogni agitati, nel proprio letto egli si trovò mutato in un insetto mostruoso – F. Kafka La metamorfosi, trad. di F. Fortini]

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E quale sarà stato il risveglio di Marzella, protagonista dell’omonimo quadro di Ludwig Kirchner?

Ce lo svelano nuovamente le alunne e gli alunni di 5GL

Prof.ssa Savelli Lucia

Als Marzella eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fühlte sie sich sehr verändert. Kaum war sie aufgewacht, spürte sie, wie ihre Hüften breiter wurden und dass ihre Brust gewachsen war. Sie beschloss sofort, aufzustehen und in den Spiegel zu schauen. Sie sah jetzt aus wie die Mädchen, die sie so sehr bewunderte: Ihre Gesichtszüge waren feiner geworden, ihre Formen hatten sich verändert. Sie freute sich über diese Veränderungen. Andererseits hatte sie auch Angst, weil alles so plötzlich stattgefunden hatten. Als sie im Unterricht erschien, fühlten sich ihre Klassenkameraden sofort unwohl, denn sie war irgendwie als anders sonst. Die Jungen neckten und verspotteten sie, die Mädchen waren neidisch auf sie. Sie wurde praktisch von allen ausgeschlossen. Ihre beste Freundin war die einzige, die bei ihr blieb und sie verstand. So schaffte es Marzella, die endlosen Tage in der Schule auszuhalten. Bis eines Tages dem beliebtesten Mädchen der Schule dasselbe passierte. Marzella und ihre beste Freundin beschlossen, Zeit mit ihr zu verbringen, damit sie sich weniger allein fühlte. Ab dem Moment wurden die drei unzertrennlich.

Albertini Elisa

Als Marzella eines Morgens atemlos aus unruhigen Träumen erwachte, sah sie sich um und als sie merkte, dass sie in ihrem Zimmer war, verlangsamte sich ihr Herzschlag. Sie streckte die Hand aus und nahm einen Schluck Wasser, um sich zu beruhigen. Sie hatte noch nie so einen seltsamen Traum gehabt. Sie saß im Bett und starrte ins Leere. Dann erinnerte sie sich an jede Einzelheit des Albtraums: Sie war in ihrem Zimmer, die Sonnenstrahlen hatten sie geweckt und das Erste, was sie bemerkt hatte, war, dass alles um sie herum wie gemalt aussah. Fasziniert näherte sie sich dem Spiegel, aber anstelle ihres Spiegelbildes sah sie riesige Gesichter, die schamlos auf ihren nackten Körper blickten. Verängstigt versuchte sie diesen Blicken zu entkommen, aber die Zuschauer versuchten, sie zu berühren. Sie schrie voller Panik und wachte keuchend auf. Schockiert lief sie zum Spiegel und stellte zu ihrem Entsetzen fest, dass ihr Spiegelbild immer noch ein Gemälde war.

Cavagnini Marta, Elfeky Menna e Villa Elisabetta

Quando una mattina Marzella si svegliò da sogni inquieti, si sentì molto diversa. Non appena si svegliò, sentì i suoi fianchi allargarsi e che il suo seno era cresciuto. Decise immediatamente di alzarsi e di guardarsi allo specchio. Somigliava ora alle ragazze che tanto ammirava: i suoi lineamenti erano più fini, le sue forme erano cambiate. Fu felice del cambiamento. Finalmente era diventata come le ragazze che vedeva in TV. D'altra parte, aveva anche paura giacché era successo tutto così all'improvviso. Quando si presentò a scuola, i suoi compagni si sentirono subito a disagio perché in qualche modo era diversa dal solito. I ragazzi la prendevano in giro e la deridevano, le ragazze erano invidiose di lei. Venne praticamente esclusa da tutti. La sua migliore amica fu l'unica a restarle accanto e a capirla. È così Marzella riuscì a sopportare quelle interminabili giornate a scuola. Finché un giorno successe la stessa cosa alla ragazza più popolare della scuola. Marzella e la sua migliore amica decisero di passare del tempo con lei, affinché si sentisse meno sola. Da quel momento le tre divennero inseparabili.

[trad. di Scolari Massimiliano]

Quando una mattina Marzella si svegliò senza fiato da sogni inquieti, si guardò intorno e, quando si rese conto di essere nella sua stanza, il battito del cuore rallentò. Allungò la mano e bevve un sorso d'acqua per calmarsi. Non aveva mai fatto un sogno così strano. Sedeva a letto fissando il vuoto. Poi ricordò tutti i dettagli dell'incubo: era nella sua stanza, i raggi del sole l’avevano svegliata e la prima cosa che aveva notato era che intorno a lei tutto pareva dipinto. Affascinata si avvicinò allo specchio, ma al posto della sua immagine riflessa vide enormi facce che guardavano spudoratamente il suo corpo nudo. Spaventata, cercò di sfuggire a questi sguardi, ma le persone che la fissavano cercarono di toccarla. Presa dal panico urlò e si svegliò ansimando. Scioccata corse allo specchio e si accorse con orrore che il suo riflesso era ancora un dipinto.

[trad. di Taufer Fasika]

Als Marzella eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand sie sich in ihrem Bett zu einer prächtigen Frau verwandelt. Sie lag auf ihrem schmalen Rücken und wenn sie den Kopf ein wenig hob, sah sie ihre junge Brust, von der alten Bettdecke bedeckt.

„Was ist mit mir geschehen?“ dachte sie. Es war kein Traum. Ihr Zimmer, ein richtiges, nur etwas zu kleines Mädchenzimmer, lag ruhig zwischen den vier wohlbekannten rosa Wänden. Über dem Tisch, auf dem eine Puppe lag, hing das Foto, das ihre Mutter am ersten Tag der Grundschule von ihr gemacht hatte.

Sie schaute zum Fenster und das sonnige Wetter - die Sonnenstrahlen spiegelten sich auf dem Fensterblech wider - machte sie ganz melancholisch. „Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße?“ - dachte sie. Aber das ging nicht, denn sie war gewohnt, in völliger Dunkelheit zu schlafen und das Zimmer war zu hell. Sie versuchte es mehrmals, schloss die Augen und gab es erst auf, als sie ihren Wecker klingeln hörte.

„Ach Gott“ dachte sie, „wie anstrengend ist es, morgens früh aufstehen zu müssen. Tag ein, Tag aus früh aufzustehen. Zum Teufel mit diesem Leben!“

Facchini Giulia

Als Marzella eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, ging sie wie immer erst ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen und die Zähne zu putzen. Verschlafen, steuerte sie auf das Waschbecken zu. Sie drehte den Wasserhahn langsam auf und wusch sich das Gesicht, dann nahm sie ein Handtuch, um sich abzutrocknen. Als sie das Handtuch ablegte, nahm sie ihre Zahnbürste und als sie ihr Spiegelbild betrachtete, sah sie, dass es nicht ihr Körper war. Das überraschte sie nicht, denn sie hatte oft Albträume, in denen sie sich in der Haut anderer Menschen wiederfand, aber dieses Mal fühlte sie, dass etwas nicht stimmte. Sie verließ leise das Bad und ging runter zum Frühstück. Als sie die Treppe hinunterging, rief sie ihre Mutter, um zu sehen, ob sie wach war oder immer noch schlief, wie sie es am Sonntagmorgen zu tun pflegte. In der Küche sah ihre Mutter sie mit einem erstaunten und erschrockenen Gesichtsausdruck an. Marzella wurde klar, dass es sich diesmal nicht um einen Traum handelte.

Als Marzella eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fühlte sie sich verzweifelt und auch ziemlich desorientiert und begann, während sie bewegungslos auf ihrem Bett saß, auf einen festen Punkt zu starren. Sie hatte einen schrecklichen Traum gehabt und begann über ihr Leben nachzudenken und sich Gedanken über den Tod zu machen. Sie fürchtete sich vor dem, was nach dem Tod kommt. Sie hatte auch Angst, dass sie ihr Leben nicht leben und voll genießen würde. Sie hatte schon immer reisen wollen. Sie wollte die Welt entdecken, neue Leute kennenlernen und viele Erfahrungen sammeln. Sie merkte jedoch, dass sie nicht mehr alles tun konnte. So beschloss sie, ihr Leben zu ändern und intensiver zu leben. Sie plante nach Afrika zu gehen, um dort ehrenamtlich zu helfen, eine Tätigkeit, die ihr Leben sicherlich bereichern würde. Mit Begeisterung stand Marzella auf, um ihr neues Leben zu beginnen, aber sobald sie die Tür öffnete, kam eine Psychiaterin, hielt sie fest, brachte sie ins Bett zurück und schloss die Tür.

Pirovano Gloria

Quando una mattina Marzella si svegliò da sogni inquieti, si trovò trasformata nel suo letto in una magnifica donna. Era sdraiata sulla schiena e quando alzò un po' la testa, vide il suo seno giovane, coperto dal vecchio copriletto.

"Cosa mi è successo?", pensò. Non era un sogno. La sua stanza, una normale stanza da ragazza, solo un po' troppo piccola, si trovava tra le ben note quattro pareti tinteggiate di rosa. Sopra il tavolo, su cui giaceva una bambola, era appesa la foto che la madre le aveva fatto il primo giorno di scuola elementare.

Guardò la finestra e il tempo soleggiato - i raggi del sole si riflettevano sul davanzale - la rese piuttosto malinconica. "Forse dovrei dormire ancora un po' e dimenticare tutte queste sciocchezze", pensò. Ma non ci riuscì, perché era abituata a dormire nella più completa oscurità e la stanza era troppo illuminata. Ci provò più volte, chiuse gli occhi e ci rinunciò quando sentì suonare la sveglia. "Oddio", pensò, "quanto è faticoso doversi alzare presto tutte le mattine. Levatacce giorno dopo giorno. Al diavolo questa vita!". [trad. di Fortes Iblanir]

Quando Marzella si svegliò una mattina da un brutto sogno, andò come sempre prima in bagno per lavarsi viso e denti. Si diresse assonnata verso il lavandino. Aprì lentamente il rubinetto e si lavò il viso, poi prese un asciugamano per asciugarsi. Mentre posava l’asciugamano, prese lo spazzolino da denti e, quando guardò il suo riflesso nello specchio, vide che non era il suo corpo.

La cosa non la sorprese, perché spesso aveva incubi in cui si trovava nei panni di altre persone, ma questa volta sentiva che qualcosa non andava. Uscì silenziosamente dal bagno e scese al piano di sotto per fare colazione. Mentre scendeva le scale, chiamò sua madre per vedere se era sveglia o se stava ancora dormendo, come era solita fare la domenica mattina. In cucina la madre la guardò con un’espressione stupita e spaventata. Marzella si rese conto che questa volta non si trattava di un sogno. [trad. di Gregorio Annachiara]

Quando Marzella si svegliò una mattina da sogni inquieti, si sentì angosciata e anche piuttosto disorientata e cominciò a fissare un punto mentre sedeva immobile sul suo letto. Aveva fatto un sogno terribile e aveva cominciato a pensare alla sua vita e a riflettere sulla morte, temendo il dopo. Aveva anche paura di non riuscire a vivere la sua vita e a goderla appieno. Aveva sempre desiderato viaggiare e scoprire il mondo, conoscere nuove persone e fare molte esperienze. Tuttavia, si rese conto che non poteva più fare tutto ciò. Così decise di cambiare vita e di vivere più intensamente. Sarebbe andata in Africa per fare volontariato, un'attività che avrebbe certamente arricchito la sua esistenza. Con entusiasmo, si alzò per iniziare questa nuova vita, ma non appena aperta la porta, arrivò una psichiatra. Questa la bloccò, la rimise a letto e chiuse la porta.

[trad. di Mariani Simone e Santoro Sophia]

Als Marzella eines Morgens aus unruhigen träumen erwachte, spürte sie Wind auf ihrer Haut. Sie konnte ihren Kopf nicht drehen, sah trotzdem einen großen Wald um sich herum. Als sie nach unten schaute, sah sie, dass sie sich vom Boden gelöst hatte und in der Luft hing, angetrieben von einer kalten Brise. Die Zweige der Bäume verhinderten, dass die feuchte Luft von den Sonnenstrahlen durchdrungen wurde. Sie versuchte, ihre Arme zu öffnen, aber sie merkte sofort, dass sie sich nicht bewegen konnte. Nach einigen Minuten fiel ihr eine Pfütze auf und sie versuchte, sich darin zu spiegeln. Alles, was sie sah, war aber das Spiegelbild einer Rose. "Bin ich so klein, dass ich mich nicht sehen kann?" dachte sie. Sie hörte Schritte näherkommen, und plötzlich trat ein Junge aus einem Busch hervor. Er näherte sich Marzela und streckte die Hand aus, um sie auf ihre Taille zu legen. Dann zog er sie zu sich. Marzella verlor das Bewusstsein.

Tesei Beatrice

Als Marzella eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, beschloss sie, ihren Freunden von ihrem Albtraum zu erzählen.

Es war Silvester und sie waren bei einer Freundin, Maria. Marias Haus stand mitten in einem Wald. Es war ein ruhiges und scheinbar harmloses Haus. Es gab aber Gerüchte, dass es sich um ein verhextes Haus handelte. Marzella und ihre Freunde glaubten nicht daran. Sie saßen alle um den Tisch, als sie plötzlich einen Schrei aus der Ferne hörten. Sie rannten alle hinaus und fanden

Lukas enthaupten Körper.

An der Wand stand: „GEH WEG!“.

Marzella beschloss, Hilfe zu suchen, stellte jedoch fest, dass sie allein geblieben war. Es war dunkel und kalt.

Von hinten packte sie eine Hand am Hals und warf sie zu Boden. Sie konnte nichts sehen. Kurz danach biss jemand sie in das rechte Bein, das sich vom Rest ihres Körpers löste. Überall Blut.

Dann hörte Marzella Stimmen: "Marzella, Essen ist fertig!". Sie öffnete die Augen: Neben ihrem Bett stand Lukas, der sie zu Tisch rief.

Scolari Massimiliano

Quando una mattina Marzella si svegliò da un sogno inquieto, sentì il vento sulla pelle. Non riusciva a girare la testa, ma poteva comunque vedere una grande foresta intorno a lei. Guardando in basso vide che si era staccata dal suolo e che era sospesa in aria, sospinta da una brezza fredda. I rami degli alberi impedivano ai raggi del sole di penetrare l'aria umida. Cercò di aprire le braccia, ma capì subito che non poteva muoversi. Dopo qualche minuto, notò una pozzanghera e cercò di specchiarsi. Tutto ciò che vide fu però il riflesso di una rosa. "Sono così piccola da non riuscire a vedermi?", pensò. Sentì dei passi avvicinarsi e all'improvviso un ragazzo sbucò da un cespuglio. Si avvicinò a Marzella e le mise una mano sul fianco. Poi la attirò a sé. Marzella perse conoscenza. [trad. di Belluzzi Sara]

Quando una mattina Marzella si svegliò da sogni inquieti, decise di raccontare il suo incubo agli amici. Era Capodanno ed erano da un’amica, Maria. La casa di Maria era in mezzo a un bosco. Era una casa tranquilla e apparentemente priva di pericoli. Si diceva però che fosse una casa stregata, ma Marzella e i suoi amici non ci credevano. Erano tutti seduti attorno al tavolo quando improvvisamente sentirono un urlo in lontananza. Uscirono di corsa e trovarono il corpo decapitato di Lukas.

Sul muro la scritta: "VAI VIA".

Marzella decise di cercare aiuto, ma si accorse di essere rimasta sola. Era buio e faceva freddo. Da dietro una mano le afferrò il collo e la scaraventò a terra. Non riusciva a vedere niente. Da lì a poco qualcuno la morse nella gamba destra. La gamba si staccò dal resto del corpo. C’era sangue ovunque.

Poi Marzella sentì delle voci: "Marzella, è pronto!". Aprì gli occhi: in piedi accanto al suo letto Lukas le diceva di venire a tavola.

[trad. di Albertini Elisa]

Giorgio Scianna

Giorgio Scianna è nato il 7 giugno 1964 a Pavia, dove continua a vivere, lavorando però a Milano. Ha pubblicato il suo primo romanzo nel 2007, intitolato Fai di te la notte e pubblicato da Einaudi. Proprio grazie al progetto della casa editrice Einaudi abbiamo avuto la possibilità di partecipare ad un incontro con lui, a scuola, il 4 marzo. Il progetto Einaudi prevedeva che questo incontro si svolgesse a seguito della lettura, da parte degli studenti delle classi partecipanti, di uno dei quattro romanzi dell’autore, proposti dalla casa editrice. I quat- tro titoli tra i quali le classi aderenti al progetto hanno potuto scegliere sono: La regola dei pesci, Qualcosa c’inventeremo, Le api non vedono il rosso e Cose più grandi di noi. Dell’ultimo potete trovare la recensione, scritta da Valentina Faustinoni, nel numero di febbraio, facilmente consultabile in maniera digitale sul sito della nostra scuola.

L’incontro, della durata di due ore, è stato molto interessante e abbiamo potuto interagire attivamente con l’autore, il quale era molto interessato alle domande e alle considerazioni che chi voleva, liberamente, esponeva, e alle quali lui era felice di rispondere, in maniera ampia e esaustiva. A dirigere questa conversazione con l’autore è stata la professoressa Milone, che, dopo aver introdotto e presentato brevemente l’autore, è passata ad una breve introduzione dei libri. Per la presentazione di ogni libro la professoressa a dato un’anticipazione della trama e poi leggeva un passaggio del libro scelto da lei, ma che dava la possibilità di avere una visuale più precisa del libro. Al seguito di ogni presentazione lasciava la parola a noi, alle nostre domande, commenti e riflessioni per l’autore e sui suoi libri. Scianna camminava per la stanza, pronto a rispondere ai nostri quesiti e a sviluppare a partire da essi delle importanti riflessioni di attualità.

I libri di Scianna, soprattutto quelli che abbiamo avuto occasione di leggere, presentano il punto di vista di persone giovani, cosa per certi versi strana se si pensa che a scriverli è un uomo che ha vissuto già la propria gioventù e soprattutto l’ha vissuta in un clima e in un ambiente diverso dal nostro, un ambiente come quello degli anni Ottanta. Su questo aspetto ci siamo soffermati a parlare durante l’incontro e lo scrittore ha spiegato come lui ami scrivere storie dal punto di vista di noi giovani, mettendosi nei nostri panni, soprattutto perché reputa che, sfortunatamente, siamo una generazione incompresa e aspramente criticata. Scianna inoltre sottolinea che i suoi libri sono per tutti, non hanno un range di età del lettore, forse anche con il fine che gli adulti come lui provino a vedere il mondo attraverso i nostri occhi. Ma questa non è l’unica riflessione emersa durante l’incontro. Parlando del libro La regola dei pesci lo scrittore ha anche spiegato la scelta del titolo del libro; “la regola dei pesci”, infatti, si riferisce al modo che hanno i pesci di spostarsi in gruppo nella stessa direzione. Il tema di questo libro è quello dei Foreign Fighters, infatti la storia racconta di dei ragazzi che si sono arruolati dopo una vacanza in Grecia e che però poi dovranno fare i conti con le proprie scelte.

Ma Scianna spazia molto rispetto ai temi dei suoi racconti. In Cose più grandi di noi assume il punto di vista di Marghe, che a soli diciotto anni, accusata di favoreggiamento ad associazioni terroristiche, si trova a vivere sulla propria pelle i famosi Anni di Piombo. Oppure emerge il disagio che vive Mirko in Qualcosa ci inventeremo dopo la morte dei genitori e l’obbligo del tribunale di lasciare la propria città per andare a vivere dagli zii, e il suo modo di (non)affrontare il dolore vivendo la propria vita come un qualunque diciassettenne, pronto a fare pazzie per la propria ragazza. Oppure ancora conosciamo Giulio, un ingegnere che in Le api non vedono il rosso viene accusato di omicidio da un giorno con l’altro, dopo che la macchina a guida autonoma che aveva progettato ha investito una bambina…; avvocati, giudici e accuse che improvvisamente stravolgono la vita dell'ingegnere, ma anche quella dei figli adolescenti, tutto ciò tra infinite domande e interrogativi senza risposta. Questi libri, nonostante i temi importanti a cui facciano riferimento, sono una piacevole lettura, grazie anche allo stile veloce e al linguaggio mai eccessivamente complicato e specifico, anzi spesso è anche abbastanza colloquiale. Una buona lettura che mi permetto di consigliare a tutti!

VANESSA BAJENARU 4^FL

DUE PUNTI DI VISTA SUL ROMANZO FURORE di John Steinbeck

1. Il romanzo che racconta la crisi del 1929

Il romanzo Furore di John Steinbeck è ambientato negli anni Trenta negli Stati Uniti. Racconta le vicende della famiglia Joad e di come la loro vita sia stata influenzata dalla crisi economica del 1929, una crisi che colpì l'economia globale: il 24 ottobre del 1929, infatti, passò alla storia come il giovedì nero per il crollo della borsa di Wall Street, la più importante del mondo; ci fu- rono principalmente due cause: la prima riguardava la crisi di sovrapproduzione, mentre la seconda il mancato controllo del sistema azionario che portò alla svalutazione dei titoli. Per questo motivo, una delle risoluzioni proposte fu un controllo più rigido del sistema bancario. Questa rigidità si nota molto nel corso della lettura: la ricchezza della famiglia Joad, infatti, proveniva dalla coltivazione dei campi; se il raccolto fosse stato sfavorevole, i Joad avrebbero potuto richiede- re prestiti alle banche e prima della crisi questi sarebbero stati concessi liberamente. Dopo la crisi, invece, non fu più permesso il prestito alle famiglie poiché era troppo rischioso, ma questo rifiuto accrebbe la fame e la miseria.

In secondo luogo la crisi influenzò la vita nella famiglia Joad perché i mezzadri come loro furono danneggiati dal tentativo di ripresa delle imprese. I ricchi proprietari si resero conto, infatti, che il lavoro dei mezzadri provocava un dispendio di risorse abbastanza elevato. Le spese avrebbero potuto essere ridimensionate e i tempi ridotti grazie a un’innovazione industriale significativa: il trattore. Contadini come i Joad, che da secoli lavoravano la terra, pertanto si videro progressivamente sostituire dalle macchine e furono costretti ad andarsene. L’uomovennesacrificatoinnomedelprofitto.

Infine la crisi colpì i personaggi del romanzo perché la povertà, già presente, aumentò anche a causa della svalutazione del dollaro. La famiglia Joad, cacciata dalla propria terra, inizialmente sperò di far fortuna viaggiando verso Ovest, in California, ma non ebbe successo. Gli accampamenti dove trovò riparo erano luoghi estremamente umili, quasi tutti senza servizi igienici, inoltre non erano gratuiti: bisognava pagare un compenso o lavorare. Tutti i membri della famiglia Joad si misero all’opera, bambini compresi: un lavoro durissimo (per esempio la raccolta delle pesche o del cotone dall’alba al tramonto) e ricompensato da una paga ingiusta; nonostante il salario fosse inadeguato per i bisogni di una famiglia, le persone erano costrette ad accettarlo poiché anche un piccolo guadagno era meglio di nulla. Non c’erano alternative, né tutele contro lo sfruttamento. In conclusione, la crisi economica del 1929 influenzò moltissimo la vita delle persone: i contadini si videro privati di aiuti economici. Le famiglie già fragili si impoverirono maggiormente, mentre i ricchi, avendo paura di perdere altro denaro, assunsero una posizione individualista, incentrata sul raggiungimento del profitto a tutti i costi, sfruttando le persone in difficoltà senza garantire loro sicurezza o un salario adeguato.

NICOLE BUSI, 5°AAFM

Lasolidarietàvincesull’interesseeconomico

Il romanzo “Furore” di John Steinbeck narra le vicende e le disavventure di una grande famiglia dell’Oklahoma in viaggio verso la California, alla ricerca di una nuova vita. Essendo un'opera ambientata nel corso della crisi economica del 1929, il lettore potrebbe pensare che l'interesse cardine dei protagonisti sia rivolto al guadagno, ma, in realtà, in più occasioni la famiglia Joad mostra di non perdere mai di vista sentimenti e valori. Questo aspetto è individuabile fin dall’inizio. Ancora prima della partenza, infatti, i Joad inglobano nel proprio nucleo familiare un uomo portato lì dal figlio Tom: il predicatore Casy. Quest'ultimo, dopo aver lasciato il suo incarico religioso, si trova a vagare per strada in cerca di una nuova vocazione, ed è lì che incontra Tom, un amico di vecchia data. Giunti a casa, i due uomini si trovano davanti a un evento inaspettato: tutti i familiari sono indaffarati nell'organizzazione di un viaggio a bordo di un grosso camion, al fine di trovare migliori condizioni di vita verso ovest. Ed è proprio al momento della partenza che il lettore percepisce la gentilezza della famiglia che, nonostante la scarsità di spazio e di provviste sul mezzo, decide di portare con sé anche il predicatore. Così il grande gruppo lascia i terreni della campagna, per immettersi sulla strada che dovrebbe condurli verso la felicità, ma è solo dopo poche miglia di viaggio che i protagonisti incontrano i primi problemi e sono costretti a sostare per una notte in un vasto prato, dove incontrano una coppia: i signori Wilson. Accomunati dal medesimo obiettivo, le due famiglie si trovano istantaneamente in sintonia, tanto da scambiarsi generosi aiuti: i Joad, in particolare, si impegnano ad aggiustare l'auto dei Wilson e a dar loro la possibilità di raggiungere la California in loro compagnia, tralasciando le difficoltà a livello economico.

Quindi, fin da subito, sono la gentilezza e il senso di unione della famiglia a saltare all'occhio, in quanto, nonostante la crisi economica in corso, i Joad decidono di aiutare anche altre persone a riscattarsi e a crearsi una nuova vita. Lungo l'infinito viaggio, sono numerosi gli accampamenti in cui i Joad scelgono di pernottare, nell'attesa di trovare lavoro e realizzare finalmente il loro grande sogno. Il primo approccio con uno di questi luoghi avviene a Hooverville. L'impressione che l’ambiente ha sui protagonisti non è tra le migliori, però rispecchia la critica condizione dei poveri dell'epoca: numerose tende ammassate tra loro, grandi famiglie affamate e spaventate e mancanza di igiene. L'accoglienza non risulta ottimale, però i protagonisti, stremati dal viaggio, necessitano di un luogo in cui stanziarsi temporaneamente e decidono di fermarsi. Durante la permanenza la loro generosità emerge fin dall’inizio: il primo giorno, per esempio, i Joad sono gli unici a disporre di cibo bollito per pranzo; mentre la madre è indaffarata a cucinare, le si presenta davanti una schiera di bambini che, attratti dal profumo del bollito, la guardano con occhi speranzosi, in cerca di un po' di cibo. Dinanzi ad una tale richiesta d'aiuto, la donna non può fare altro che accontentarli, così lascia loro una parte di pranzo da condividere. Il gesto presentato è particolarmente significativo, poiché, nonostante il cibo scarseggiasse anche per la famiglia, la madre sceglie di mostrarsi compassionevole e sfamare i più piccoli.

Si tratta di un altro caso in cui la famiglia Joad mette da parte le difficoltà economiche, e fa spiccare il proprio senso di condivisione col prossimo.

Infine, un altro episodio che sottolinea la prevalenza del sentimento sull'interesse, vede come protagonista la figlia maggiore: Rosasharn. Nonostante la ragazza si presenti spesso avvolta da ansia e tristezza, in realtà tali reazioni celano un significato più profondo; sono infatti legate al senso di unione e di famiglia, che ella sente particolarmente suoi, ed è in un episodio cardine della storia che questo si rivela. La famiglia, dopo un'interminabile ricerca di lavoro per i campi della California, riesce a trovare una stabilità in un campo di cotone, dove si stanzia per svariati giorni. Sfortunatamente, però, una mattinata il luogo viene colpito da un forte temporale che causa l'inondazione del campo e la seguente fuga dei Joad verso un posto asciutto: Rosasharn, infatti, senza forze e distrutta dalla nascita di un figlio senza vita, necessita al più presto di un luogo dove riposare. La famiglia, allora, parte nuovamente, senza soldi o risorse, e giunge in una fattoria dove, inaspettatamente, incontra un giovane in compagnia di un anziano deperito, quasi morente. Il ragazzo coglie l’occasione per chiedere aiuto, poiché il padre ha bisogno di latte per poter sopravvivere, allora Rosasharn, si offre di intervenire, allattando l'uomo. Si tratta di un ultimo gesto estremo, che mette in risalto il carattere generoso della ragazza: Rosasharn, infatti, nonostante sia stremata e affamata decide di condividere con quel padre anziano l'ultima fonte di nutrimento rimastale, in un gesto tanto bello quanto significativo, poiché non si cura delle difficoltà economiche, si concentra solo sulla possibilità di salvare la vita dell'uomo e affievolire lo spavento del giovane. Per cui anche una ragazza che sembrava così incentrata su se stessa, infine, riesce a rivelare il suo lato compassionevole e la sua volontà di aiutare il prossimo.

In conclusione, è evidente come nel romanzo di Steinbeck la crisi economica non abbia influenzato in modo negativo la famiglia Joad, che non è mai stata corrotta dalla sete di denaro, ma ha sempre voluto essere portatrice della solidarietà fra uomini, siano essi sconosciuti in cerca di aiuto, bambini affamati, o anziani in fin di vita.

CLARA SCAGLIA, 5°AAFM

Visita al Museo del Risorgimento di Brescia

Il 29 gennaio di quest'anno il Museo del Risorgimento di Brescia ha aperto le porte al pubblico e l’ingresso sarà gratuito fino al 19 di febbraio. Inoltre, per BresciaBergamo Capitale della Cultura, tutti i residenti della città possono entrare gratuitamente e, approfittando di questa opportunità, ci siamo recati a scoprire le bellezze di un museo che per questo evento è stato aggiornato completamente nei contenuti, nell'allesti- mento e negli spazi grazie ai contributi di Regione Lombardia e Fondazione Cariplo.

Appena entrati, siamo stati accolti dal personale del museo che ci ha offerto un volantino dal quale abbiamo potuto scannerizzare un QR code che ci ha permesso di usufruire di una visita guidata interattiva sul nostro cellulare.

Il "nuovo museo" ospita reperti storici che mettono in evidenza materiali originali di epoca risorgimentale e diversi materiali digitali che rendono con- temporanea ed esperienziale la visita al pubblico. Il Museo del Risorgimento è articolato in otto sezioni, con opere di importanti artisti, tra cui Angelo Inganni, Jean Adolphe Beaucé, Adolfo Wildt, Giovanni Battista Gigola, Caroline Deby, Eliseo Sala, Faustino Joli.

La nostra visita è iniziata con una narrazione artistica e culturale dalla Repubblica bresciana del 1797, con una particolare attenzione alle Guerre d'Indipendenza e all'episodio delle Dieci Giornate, che diedero alla nostra città l'appellativo di “Leonessa d'Italia”, dopo che la resistenza popolare aveva cercato fino all'ultimo di difendere la città dalle armate austriache.

In particolare, le opere che ci hanno affascinato di più sono state quelle di Faustino Joli che rappresentano diversi scontri armati tra cui "Combattimento in piazzetta dell'Albera (31 marzo 1849)" e "Combattimento a Porta Torrelonga".

Molto interessanti sono state le opere rappresen- tative dei luoghi più importanti della Brescia risorgimentale, tra cui l'opera di Francesco Pernici in cui viene immortalata Piazza Loggia vista dal lato ovest, che sorprende per l'attenzione al dettaglio, tra cui i vestiti stesi e i mercatini all'aperto che entrano in contrasto con le decorazioni raffinate della piazza che tutti noi conosciamo.

Importante per noi è stato anche osservare lo stemma d'Austria realizzato per la visita dell'imperatore Francesco I a Brescia e presenta la famosa iscrizione latina che recita "Brescia viva felice sotto il governo dell'imperatore Francesco I".

Non si può dimenticare, poi, una delle opere più evocative della società ottocentesca "Lo spazzacamino", un olio su tela di Angelo Inganni, che stupisce per la sua semplicità.

L'ultima parte del museo è dedicata alla “Spedizione dei Mille", a cui parteciparono 86 bresciani con alla guida Giuseppe Garibaldi. Sono esposte nel museo tutte le reliquie e cimeli di quel periodo, ma l'opera più rappresentativa è quella sulla morte di Anita nel 1849 durante la fuga da Roma di Pietro Bouvier.

La visita è stata molto interessante e piacevole, e il personale attento e gentile ha contribuito a questa nostra recensione pienamente positiva. Consigliamo il museo del Risorgimento a tutti coloro che siano curiosi di riscoprire un'importante testimonianza della storia bresciana, direttamente all'interno del nostro suggestivo castello.

GARA “COL VENTO”

Il 7 febbraio, in biblioteca, si è svolta la seconda gara di lettura dell'anno scolastico. Il libro sul quale si è dibattuto è stato il classico “Via col vento”, di Margaret Mitchell, che narra la storia di una donna americana nel contesto della Guerra di Secessione.

La protagonista Rossella O'Hara all'inizio del racconto è una fanciulla viziata, egocentrica, narcisi- sta ed egoista; continuamente desiderosa di attenzione da parte degli uomini, vede tutte le altre fanciulle, le due sorelle comprese, come una competizione. Per questo motivo, quando si scopre che il giovane per il quale prova maggior interesse si fidanzerà ufficialmente con la cugina, le crolla il mondo addosso. A causa della guerra civile, affronterà un immenso numero di difficoltà alle quali non avrebbe mai pensato di andare incontro, ma grazie a queste difficoltà imparerà a crescere, a riconsiderare la sua morale e riflettere su quello che conta davvero. Dopo la morte dei suoi genitori, specialmente quella della madre, imparerà a non sottovalutare i momenti con gli altri e a cogliere l'attimo. Nel corso della storia diverrà sempre più intima nei confronti di Rhett Butler, l'unico uomo in grado di capirla davvero e l'unico uomo che è in grado di capire. Lei e Rhett sono simili di carattere, si comprendono, si intrigano a vicenda e sono inseparabili, ma troppo orgogliosi di sé stessi per ammettere l'amore e l'affetto che provano l'uno per l'altro.

Rossella O'Hara è certamente definibile come una donna moderna per la sua unicità e stravaganza. Non rientra nel modello della donna tipica sottomessa all'uomo e ai valori imposti dalla società. Dopo la morte dei suoi mariti, riuscirà a rimboccarsi le maniche e a gestire gli affari singolarmente, un concetto inusuale per una donna. Il suo carattere di per sé la rende diversa e distinguibile. La sua arroganza, il suo essere diretta, la sua forza, il suo coraggio e la sua incapacità di provare affetto e interesse genuino per gli altri e per la morale comune la contraddistinguono.

Si potrebbe dunque dire che, nonostante i suoi difetti, Rossella può essere un modello da seguire per il genere femminile. La sua sfrontatezza è una grandissima fonte d'ispirazione e può spingere in un miglioramento personale. Come partecipante della competizione penso che quella di “Via col vento” sia stata un'ottima scelta. È un libro che personalmente ritengo scorrevole e con 800 pagine che non si percepiscono. Non lo consiglio a chi è particolarmente sensibile per quanto riguarda la violenza, ma come racconto mi è piaciuto molto. Tutti conoscono la storia principalmente per il rapporto tra Rhett e Rossella, ma preferisco valorizzare lo sviluppo non scontato di una donna che in apparenza sembra non aver attraversato nulla di che.

La gara in sé è un'ottima iniziativa che permette non solo di spronare a leggere e ad approfondire la passione per i libri, ma anche di conoscere persone che questa passione la condividono e crearci un legame profondo.

Anche la mia compagna di classe Giulia Massarotto, altra partecipante e vincitrice della prima competizione, ritiene che quella della gara è una grande opportunità per conoscere persone, divertirsi e passare un bel tempo, ma soprattutto mostrare le proprie abilità, conoscenze e competenze per quanto riguarda la velocità, l'immediatezza e soprattutto la memoria.

Infine, Nimratpreet Kaur della 4AR, vincitrice di questa seconda competizione, considera positivamente il progetto come stimolo per la mente, mente messa a dura prova attraverso queste gare, a detta sua intriganti. L'iniziativa le ha permesso di acquisire conoscenze e utilizzarle in modo pratico durante le altre attività scolastiche. In particolare, la prima competizione su “Il conte di Montecristo”, di Alexandre Dumas ha fatto sì che nascesse in lei un interesse per i classici. In conclusione, il progetto “Per un pugno di libri” ha riscontrato poche, ma buone recensioni. Auguro personalmente un longevo futuro a quest'ottima opportunità di mettersi in gioco divertendosi!

CRISTINA DOGARU, 5°EL

Bologna Children’s Book Fair

A Bologna, anche quest’anno, dal 6 al 9 marzo 2023, si è tenuta la Fiera del libro per i ragazzi, ovvero la Bologna Children’s Book Fair

Questa è stata la 60a edizione ma, a dir la verità, è stata la prima volta che vi ho messo piede e non me ne sono pentita! Moltissimi gli stand e gli espositori provenienti da tutte le parti del mondo, nonché gli eventi a cui ci si poteva iscrivere per incontrare il proprio autore preferito, farsi fare una dedica o semplicemente chiacchierare di libri davanti ad un caffè o ad un piatto di tortellini (ebbene sì d’altronde siamo pur sempre a Bologna!).

Riuscire a non perdersi in questo dedalo risulta molto difficile, anche perché il percorso è lunghissimo, poche sono le indicazioni e quindi si rischia di rifare lo stesso tragitto più volte e faticare ad uscirne…come è capitato a me e alla mia collega al seguito. Ma forse il bello è proprio questo, perdersi, rivedere alcuni stand che magari avevamo guardato di sfuggita, scoprendo così altri libri che non dovremmo ac- quistare, autori che faremmo bene a non conoscere, illustratori fantastici…ma si sa, l’economia deve pur girare, così come la cultura

L’anno prossimo la fiera si terrà ad aprile e, per prepararvi al meglio, vi lascio alcuni consigli. Prima di tutto cercate di informarvi per tempo sugli espositori che saranno presenti (case editrici, autori ecc…), questo vi permetterà di selezionare cosa effettivamente volete vedere o a quali incontri con l’autore desiderate partecipare (non fate come la sottoscritta che è andata all’avventura e non ha trovato lo stand corrispondente per l’evento prenotato per tempo). Molto interessante è stato per esempio il padiglione della Francia, nonché forse uno di quelli più grandi (qui l’errore è stato guardare la locandina che pubblicizzava il seguente libro: “Les enfants de la legende”, di P. Lechermeier, una trilogia fantasy…altro acquisto non preventivato). Oppure quello della Grecia, dove si poteva entrare in una specie di cavea e leggere passi scelti delle tragedie greche. E l’Italia? Era presente con moltissime case editrici, che proponevano le ultime novità, dagli 0 ai 14 anni. Stand più gettonato? Quello dei Topipittori, con code chilometriche per farsi autografare i libri dall’autrice di turno.

Non pensate però che vi siano solo libri, in fiera potete trovare una ricca selezione di manga e libri pop up, nonché oracoli, tarocchi…se mi state chiedendo quali ho acquistato, mi dispiace deludervi ma, a salvare il mio portafoglio è stata la divina provvidenza di Manzoni, ovvero il fatto che non si potesse acquistare nulla fino alle 16 del pomeriggio (solo per alcuni espositori) e io ho dovuto abbandonare la fiera alle 15…ahimè

Per gli esperti del settore, soprattutto bibliotecari, la Bologna Children’s Book Fair è anche un’occasione per rubare qualche idea innovativa o prendere spunto su come organizzare incontri con l’autore (magari stavolta senza perdersi), ripensare e riprogettare la biblioteca del futuro, a partire dagli arredi, capire quali libri possano stimolare la curiosità dei lettori e anche di coloro che rifuggono dalla lettura.

Spero di aver stimolato la vostra curiosità e, se nel frattempo avete perso questa edizione e non riuscite ad aspettare fino all’anno prossimo, allora il consiglio è di prenotarvi subito per il Salone del libro di Torino, dal 18 al 22 maggio, dove noi della redazione non mancheremo di certo e vi racconteremo la nostra esperienza!

Le Sognatrici

19 MARZO: FESTA DEL PAPÀ

Il 19 marzo è una data molto importante per tutte le famiglie che festeggiano il papà. Si tratta di una giornata speciale in cui si onora la figura paterna e si ringrazia per tutto ciò che fa per la propria famiglia.

Tale festività è stata istituita in Italia nel 1947 ed è celebrata il 19 marzo in coincidenza con la festa di San Giuseppe, padre putativo di Gesù. È importante perché permette di rafforzare il rapporto tra padre e figli e di dimostrare l'affetto e l'amore che si ha per il proprio genitore. In questa giornata speciale, molti figli decidono di fare un regalo al loro papà, come una poesia, un biglietto d'auguri, un disegno o un regalo più sostanzioso. Tuttavia, non è necessario fare un grande regalo per dimostrare il proprio amore, basta un abbraccio o una semplice parola di rin- graziamento.

L'importante è mostrare quanto lo si apprezza e lo si ama.

Questa festa è un'occasione per riflettere sull'importanza del padre nella vita di ogni persona e sulla sua figura come punto di riferimento e guida per i figli. Il papà è colui che ci ha protetti e ci ha sostenuti in ogni momento della nostra vita e merita di essere ricordato e ringraziato in questo giorno speciale. Questa importante giornata non è solo un momento per celebrare i papà biologici, ma anche per onorare e ringraziare i papà adottivi, i nonni, gli zii, i padrini e tutti coloro che svolgono un ruolo paterno nella vita di una persona.

Durante questa giornata, molte famiglie organizzano cene, pranzi o attività all'aperto per passare del tempo insieme e celebrare il papà. In molti Paesi, come negli Stati Uniti, la festa del papà viene celebrata in giugno, ma in Italia e in molti altri Paesi europei, si festeggia il 19 marzo. Quindi ogni anno, il 19 marzo, famiglie di tutto il mondo si uniscono per rendere omaggio ai loro papà e trascorrere del tempo insieme. Ma come si può festeggiare al meglio la festa del papà? Ecco alcuni consigli:

-Fare un regalo speciale: il modo più comune per festeggiare la festa del papà è quello di fare un regalo. Il regalo può essere di qualsiasi tipo, dal più semplice al più elaborato, a seconda del proprio budget: una poesia, un biglietto d'auguri, un viaggio o una cena speciale, un libro o un gadget tecnologico;

-Organizzare un pranzo o una cena: si può scegliere di cucinare un pasto speciale per il proprio papà; questo momento sarà un'opportunità per passare del tempo insieme e creare ricordi speciali;

-Fareun'attivitàinsieme: andare a fare una passeggiata, un'escursione, giocare una partita di golf o di tennis, o anche semplicemente guardare un film o una partita di calcio insieme;

-Scrivere una lettera di ringraziamento per esprimere amore e gratitudine per tutto quello che il vostro papà ha fatto per la famiglia;

-Realizzare una sorpresa: un regalo inaspettato o un evento a sorpresa organizzato con amici o parenti.

Non importa quale sia il regalo, l’importante è manifestare il vostro affetto per colui che ci ha sostenuto o, ancora ci sostiene, nel nostro cammino di crescita.

A LOVE STORY: GUINEVERE BECK

Guinevere Beck odiava la sua vita, sin da quando i genitori hanno pronunciato per la prima volta il suo nome. “Guinevere”, quello di una donna dolce dalla risata delicata, romantica come un film a San Valentino, misteriosa, aggraziata. Scappata dalla piccola isola di Nantucket per vivere come una giovane studentessa della Brown, decide da sola di adottare il soprannome “Beck”, quello di una donna audace e determinata.

“Beck” ti fa battere il cuore all’impazzata con un semplice sguardo, è indipendente, forte e carismatica. Sui social costruisce perfettamente questa immagine di sé, Instagram è la sua chance di essere qualcuno. Mostra drink costosi in locali chic con le sue bellissime e ricchissime amiche. Condivide la sua passione per la scrittura come un sacro rituale, con tisane detox e candele profumate.

È inusuale però trovare un profilo social sincero, e sicuramente il suo non è una eccezione. Le colorate foto sono di drink che non beve, perché a differenza delle sue ricche amiche non può permettersi tale stile di vita. Cerca sempre di stare “al passo” facendo loro regali costosi, un po’ si vergogna delle sue difficoltà e cerca di nasconderle. Il relatore per cui fa il tirocinio è senza dubbio una persona discutibile, è consapevole che l’abbia scelta solo per il suo charme, ma ingoia quel sapore amaro perché sa di aver bisogno di quel lavoro, sta al gioco. A Beck, infondo, piace giocare. È anche innamorata, ma il suo ragazzo è un ricco ed annoiato venditore di una scadente marca di acqua in bottiglia, non perché abbia bisogno di lavorare, ma per il gusto di imbrogliare le persone. Di certo Benji non la ama, vive una vita di sgarri dimenticandosi di lei.

Beck sta entrando in una piccola libreria, quando un commesso attira la sua attenzione. Sta sistemando con cura i libri sul bancone del negozio: è sicuro e disinvolto, attraente, disponibile ma non invadente, divertente. È perfetto. Un ragazzo “per bene”, quindi non quello che cerca. Le piacciono i cattivi ragazzi che le spezzano il cuore, però sta al gioco per poi tornare alla sua vita noiosa, lasciando dietro di sé un alone di mistero e dimenticandosi dell’affascinante libraio.

Una sera si concede qualche bicchiere di troppo, e quello stesso ragazzo la salva da uno spiacevole incidente, è destino.

Prima amici, frenata dai sentimenti contrastanti per l’attuale fidanzato, poi qualcosa di più. È proprio quel misterioso librario a farle capire che merita di meglio. È perfetto. Le lascia i suoi spazi e rispetta i suoi sacri momenti di scrittura, è la sua musa… prima di lui non ha mai scritto tanto. Trascorre pure qualche serata con le sue amiche che notano subito gli effetti positivi che ha sulla vita di Beck.

Questa è la storia della relazione fatale di Guinevere Beck e Joe Goldberg, ma facciamo un passo indietro.

Joe Goldberg stava sistemando i nuovi arrivi nella sua piccola libreria, quando un’angelica ragazza bionda attira la sua attenzione. Apre la porta del negozio facendo tintinnare la campanella, si aggira per le corsie in cerca della prossima lettura con aria sognante. È attraente e sa di esserlo, ma cerca di atteggiarsi in modo misterioso per sembrare quasi irraggiungibile. Vuole essere notata e Joe le dà quello che vuole, la nota, la ascolta e annuisce come se le sue parole fossero le uniche che contino.

Digita nome e cognome e analizza attentamente ogni tratto della personalità che lasci trasparire, mentre la segue lungo le strade trafficate di New York. La osserva entrare in un appartamento al piano terra, al livello della strada, e da quelle vetrate impara a conoscerla. Passano i giorni e cerca di farsi strada nella sua vita cercando i tratti più nascosti del suo essere frugando tra i suoi vestiti, leggendo le pagine dei suoi diari segreti. Non lo conosce ancora, ma imparerà a farlo Joe la capisce e farà di tutto perché abbia bisogno di lui.

La vita di Beck, dopo quell’incontro è cambiata. Su Instagram c’è qualche lieve traccia della sua nuova relazione con Joe, e tutti sono catturati da quel perfetto ragazzo che ha portato la luce nelle sue giornate grigie. Ogni volta che vedono la ragazza titubante, le amiche le ricordano di come tutto è migliorato da quando stanno insieme. Non deve più preoccuparsi di salvare Benji strafatto in qualche vicolo, non cerca più in sconosciuti su Tinder una scusa per cui non scrivere. Lamentano che esca sempre meno con loro, ma purché sia felice…

Beck è cambiata in meglio, ma a quale costo?

Era bloccata in una relazione tossica con un irresponsabile, Joe l’ha ucciso permettendole di dimenticarlo. Non aveva il controllo della sua vita, lasciandosi influenzare dai superficiali giudizi delle amiche, le ha allontanate le ha uccise. Lasciava che i social soffocassero la sua creatività.

Beck credeva davvero che fosse perfetto… un bravo ragazzo. Che criteri ha utilizzato per scegliere di dargli in mano la sua vita, il suo cuore?

Non so rispondere a questa domanda, ho chiesto quindi ad alcune compagne della loro esperienza.

«Ho visto nel mio ragazzo una persona interessante perché ha sempre qualcosa da insegnarmi; non parlo solo di grandi nozioni colma ogni mia mancanza, anche le più banali, senza farmi provare imbarazzo o farmi sentire stupida »

«Credi quindi che secondo alcuni aspetti ti abbia resa una persona migliore?» «Senza dubbio, sento che durante la nostra relazione la mia mentalità sia cambiata, ho acquisito la maturità giusta per abbandonare alcune amicizie. Purtroppo, ha messo anche in discussione il rapporto con la mia migliore amica, che per qualche tempo era solita evitarmi, ma col tempo la nostra amicizia ha superato la sua leggera gelosia e protettività».

Credo che sia successo questo nella mente di Beck.

“You” è l’esempio di come l’amore ci renda vulnerabili e disposti a concedere facilmente la nostra vita. Non esiste un partner perfetto, avere una relazione implica cedere ad un compromesso, una lenta ed inesorabile ricerca della persona che ci permette di avvicinarci il più possibile alla nostra vita ideale. Alcune volte il partner tira fuori da noi il meglio, valorizzandoci, altre ci soffoca e rimaniamo incastrati in un amore controllante come quello di questa storia. Vorrei trarre una morale da questa storia, vorrei che non fosse raccontata invano. Questo confine è molto sottile ed è quindi quasi impossibile stilare una lista per riconoscere i comportamenti oppressivi. Beck non vedeva la vera personalità di Joe, era innamorata quindi vedeva solo gli apparenti effetti positivi, mentre lui, come un Dio onnipotente, decideva chi fosse giusto eliminare dalla sua vita e chi aveva la chance di restare.

Mi ritrovo a pensare come sarebbe oggi Beck se non fosse mai entrata in quella libreria. Forse con più tempo e tanta fatica sarebbe riuscita a lasciare Benji, ribellarsi al relatore, lasciare Peach, o forse no… forse avrebbe trovato il proprio equilibrio e starebbe vivendo la SUA vita come LEI avrebbe deciso fosse giusto vivere.

Purtroppo, in questa rubrica ho deciso di parlare di sfumature della parola “amore” che realmente esistono, anche le più distruttive, anche quelle fatali. Come Beck, donne, uomini, PERSONE, hanno perso la vita a causa di una relazione tossica e controllante, altri sono riusciti a uscirne, ma è importante chiedere aiuto, avere un punto di vista esterno a quell’uragano di emozioni, una mano amica che vi trascini fuori.

Questa è la “perfetta” storia della morte di Guinevere Beck.

What is "Y2K"?

Y2K was an aesthetic that peaked in 1997-2001, and had a major impact on fashion, music and furniture. This style was all about technology and optimism for the upcoming millennium: with new technology, people began to dream about what the future could look like. The art at this time was a mix of 2D and 3D, and the color palette included icy blue, green, white, black and orange. But whatcaused theriseofthis aesthetic in pop culture?

If we want to talk about the origins, we need to talk about the "Y2K bug." With the arrival of the new millennium, many computer programmers began to realize that there was a major flaw in the way computer programs were written. In fact, computer engineers were using a two-digit code for writing years instead of four digits (for example, the year 1979 was shortened to "79"). But as the year 2000 approached, they realized that the computers could interpret "00" as 1900, and not as 2000. This was a huge problem that could affect businesses such as banks, transportation and even nuclear power plants. Some countries like the U.S. spent $300 billion on upgrading and replacing computers, and guides and books were even written on how to deal with this problem. But when the new millennium came, all computers were fine.

The rapid technological changes in the 90s not only caused fears about the future, but also a lot of enthusiasm. The design and fashion of that time was very distinct and easily recognizable by the clothes people wore, such as sunglasses, which were a big fashion statement in the 90s and constantly changed their shape and style depending on movies, fashion shows or celebrities. Another fashion trend was wearing baggier clothing, cargo pants and platform shoes made of leather, faux and latex. One of the examples of through was the technology company "Apple". In the 90s most computers were "beige looking", but when the iMac G3 came out it was initially seen as very childish, but eventually its design became a huge success for the company. There were also many artists who implemented the Y2K aesthetic in their music videos, using the fisheye perspective along with the futuristic sets and synthetic clothing. But the film that really drove this aesthetic was "The Matrix," a science fiction drama about a future where humans are trapped in an alien, simulated reality. The film grossed over $460 million worldwide, won four Academy Awards and was highly praised for its cinematography, action sequences and costume design. this fashion style was Britney Spears outfit in the music video for "Oops... I Did It Again." The metallic makeup and accessories also contributed to this kind of "futuristic look".

But what was the cause of the decline of the Y2K aesthetic?

Many reasons contributed to the decline of Y2K. One of the most important reasons was the rapid growth of the Internet, which changed almost every aspect of our lives and the development of the economy. In the late 90s, the Internet inspired many people to start online businesses, online but they made little to no profit, so this kind of market eventually collapsed. That was a big loss for people at the time, and it didn't stop there: the election, 9/11, HIV, and many other sad stories ended the "great optimism" people had for the future. And since fashion trends are cyclical, it was only a matter of time.

IstheY2Ktrendcomingback?

What made the Y2K era so interesting was the fact that it also affected furniture, technology and architecture, such as the "blobitexture," a unique design style that made buildings look curved and rounded.

Another factor that helped this style break

Y2K was a product of its time, but it's no surprise that one of the biggest fashion trends has returned in a fresh take. Some of the biggest drivers of this trend are the people from Gen Z (the generation born between 1997 and 2012). Most of them weren't even born during that time. So it's not just about nostalgia, but also a general admiration for the late 90s/early 2000s and a willingness to reimagine something old in a new and unique way. Some people online even said: "I find it fascinating how obsessed Gen Z is with the early 2000s and 90s." Many artists and influencers are implementing this trend in their clothes, music videos, and Instagram posts. But as we all know, all trends are cyclical, so we can't expect Y2K fashion to stay "trendy" forever. But it's nice to see that from to time-to-time new generations admire the fashion of the past and add a touch of innovation to it.

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