2018/19
Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester Die Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester setzt sich für eine hervorragende regionale, nationale und internationale künstlerische Positionierung des Orchesters ein. In Partnerschaft mit der öffentlichen Hand sichert sie den Erhalt der heutigen Orchestergrösse. Darüber hinaus fördert die Stiftung herausragende künstlerische Projekte und eine innovative Entwicklung des Orchesters. Dazu gehört auch der Förderbereich Musikprojekte für Kinder und Jugendliche. Gründungsstifter Michael Pieper, initiierender Gründungsstifter Robert Bider Adrian Gut Henri B. Meier Karl Nicklaus Marc Rich † Carla Schwöbel-Braun Arthur Waser Alfred J. Wiederkehr Stifter Martin und Marianne Haefner-Jeltsch Max Rössler Mitstifter Dolf Stockhausen Madeleine Schindler-Chuard Gönner der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester Mark und Mirjam Bachmann Monique Bär Dr. Christoph M. Müller und Sibylla M. Müller Ungenannte Persönlichkeiten Partner der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester International Music and Art Foundation Posen Foundation Sika AG Trafigura PTE Ltd Die Stiftung ist nach schweizerischem Recht konstituiert und in Luzern als gemeinnützige Organisation registriert. Beiträge sind im Kanton Luzern abzugsfähig. Informationen erteilt der Initiant und Geschäftsführer der Stiftung, Numa Bischof Ullmann. Geschäftsstelle Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester Pilatusstrasse 18, CH– 6003 Luzern
Saison 2018/19
INHALT
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06 08 13 15 29 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 78 80 82 84 86 89 103 104 112
Vorwort von Numa Bischof Ullmann, Intendant In Stadt und Kanton Luzern tief verankert ... Neues und Wiederentdecktes erleben Grosse Musiker im Fokus Sinfoniekonzerte 2018/19 Benefizkonzert 20 Jahre Konzertsaal KKL Luzern Lucerne Festival im Sommer 2018 Martha Argerich spielt Liszt Extrakonzert Great American Classics Luzerner Sinfonie-Ball An American in Lucerne Extrakonzert Symphonie fantastique Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Extrakonzert «myPfister» Luzern Weihnachtssingen Vorkonzert und Hauptkonzert Extrakonzert «myPfister» Lausanne Mit Rossini ins Neue Jahr Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Matinee mit Rudolf Buchbinder Hochschulkonzert Tönende Sprachlosigkeit Die sieben Todsünden Ein deutsches Requiem Extrakonzert Die Fünfte von Beethoven Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta ICMA-Gala Extrakonzert zum Muttertag Carmen und L’Arlésienne Die Fünfte von Schostakowitsch Extrakonzert Festival Zaubersee Grosse Werke aus Finnland und Russland Rezital Hélène Grimaud Familienkonzert Tanz mit uns! Rezital Krystian Zimerman Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Extrakonzert Les grandes rencontres – Lupu, Isserlis & Tetzlaff Hochschule Luzern – Solistenkonzert Impressionen Kammermusikkonzerte 2018/19 Gipfelwerke auf dem Pilatus: Schumann Lunchkonzert 1 – Paris – Buenos Aires
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Lunchkonzert 2 – Einfach klassisch Lunchkonzert 3 – Streichquartett mit Singstimme Lunchkonzert 4 – Bach unlimited Lunchkonzert 5 – Auf zu neuen Ufern Nachtkonzerte – Late Night Blind Date im KKL Luzern Kammermusik-Matineen – 1913: Der Sommer des Jahrhunderts Kammermusikfestival Erstklassik am Sarnersee – Musikalische Begegnung Tourneen und Gastspiele im In- und Ausland Das Luzerner Sinfonieorchester «On the Road» 140 Festival Zaubersee 143 Musikvermittlung Kinder & Familien Schulen & Institutionen Jugendliche & Erwachsene Konzerteinführungen Inklusion & Soziales Engagement 163 Partner Luzerner Theater Hochschule Luzern – Musik 169 Informationen zum Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Chefdirigent Luzerner Sinfonieorchester Musikerinnen und Musiker Team Luzerner Sinfonieorchester KKL Luzern CD- und DVD-Aufnahmen 185 Abonnements und Einzelkarten Informationen zu den Abonnements Abonnements Informationen zu den Einzelkarten Sitzplan KKL Luzern Bestellkarten 215 Freunde und Donatoren Freunde Luzerner Sinfonieorchester Junge Freunde Luzerner Sinfonieorchester Donatoren Luzerner Sinfonieorchester 220 Impressum
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Luzerner Sinfonieorchesters Nach dem erfolgreichen Beethoven-Projekt setzt das Luzerner Sinfonieorchester in dieser Saison einen mehrteiligen Programmschwerpunkt auf einen weiteren «Hauskomponisten» – auf Johannes Brahms. Seine beiden Klavierkonzerte gelangen zur Aufführung, die vierte Sinfonie sowie «Ein Deutsches Requiem». Der Tradition verpflichtet, aber offen für Neues – das gilt in besonderem Masse für die Brahms-Pflege des Luzerner Sinfonieorchesters, wo eine Einspielung des Violinkonzerts mit Vadim Gluzman sowie die kompositorische Beschäftigung Wolfgang Rihms mit den Brahms-Sinfonien in «Nähe fern» besondere Akzente setzten. Erstmals in seiner Zeit als Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters dirigiert James Gaffigan Musik aus seiner amerikanischen Heimat. Werke von Barber, Ives, Gershwin, Marsalis und Bernstein stehen auf dem «Great American Classics»-Programm, gleichzeitig wird davon für Harmonia Mundi die fünfte CD-Einspielung realisiert. Zu einem weiteren Programmschwerpunkt setzt gegen Ende der Saison Christian Tetzlaff an: An drei aufeinanderfolgenden Tagen spielt er sämtliche Violinkonzerte von Mozart. Die beiden ersten Abende dirigiert James Gaffigan. Der dritte Abend wird zu einer «Soirée des grandes rencontres»: Der Cellist Steven Isserlis und der Pianist Radu Lupu begegnen sich in Mozarts A-Dur-Klavierkonzert und steuern dazu in einem aussergewöhnlichen Sinfoniekonzert, Schumanns Romanzen op. 94 bei. Unter den namhaften Solisten haben in dieser Saison eindeutig die Pianisten Oberhand. Daniil Trifonov eröffnet am Lucerne Festival den prominenten Reigen, es folgen Martha Argerich, Elisabeth Leonskaja, Rudolf Buchbinder, Nelson Freire, Radu Lupu und Behzod Abduraimov. Gegen Ende der Saison setzen Hélène Grimaud und Krystian Zimerman je mit einem Klavierrezital einen besonderen Höhepunkt. Herzlich willkommen heissen wir darüber hinaus Sol Gabetta, die ihr Debüt beim Luzerner Sinfonieorchester gibt. Der Dirigent Thomas Dausgaard kehrt bereits zum dritten Mal zu uns zurück, auch John Storgårds,
BILD: VERA HARTMANN
VORWORT
Constantinos Carydis und Michael Sanderling sind am Pult des Luzerner Sinfonieorchesters zu erleben. Das erfolgreiche Projekt «Gipfelwerke auf dem Pilatus» geht bereits in die dritte Runde – diesen Herbst mit dem Schwerpunkt Robert Schumann. Als Residenzorchester KKL Luzern leisten wir mit gleich vier neuartigen Projekten innovative Beiträge für ein pulsierendes Musikhaus: Im November führen wir erstmals einen Sinfonie-Ball durch. Zudem werden sich unsere Musikerinnen und Musiker regelmässig in kurzen solistischen Auftritten vorstellen, jeweils um 17 Uhr an einem Ort im KKL Luzern. Diese 07 Konzerte werden kostenlos sein und stehen einem breiten Publikum offen. Und eine besondere Premiere feiern wir im Mai 2019: Erstmals präsentiert unser Orchester das Galakonzert der International Classical Music Awards im KKL Luzern. Ausserdem sind die beiden Luzerner Orchester im gleichen Konzert zu hören: Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Konzertsaals werden das Lucerne Festival Orchestra und das Luzerner Sinfonieorchester in einem historischen Benefizkonzert zu erleben sein. Ein Sinfonieorchester, insbesondere in der weltweit wahrgenommenen Musikstadt Luzern, lebt von internationaler Ausstrahlung und lokaler Verankerung. Daher kommt unseren Gastspielen und Tourneen grosse Bedeutung zu. In der kommenden Saison reisen wir an die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, mit der grossartigen Martha Argerich in die Philharmonie de Paris sowie ans Tongyeong International Music Festival in Südkorea. Vor allem aber sind wir in Luzern zu erleben – in Projekten mit dem Luzerner Theater, mit der Hochschule Luzern sowie mit unseren zahlreichen Kinder- und Jugendprogrammen. Zum Schluss möchte ich danken: den Musikerinnen und Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters, meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Vorstand des Trägervereins Luzerner Sinfonieorchester und seinem Präsidenten Pierre Peyer. Bedanken für ihre wertvolle Unterstützung möchte ich mich auch bei unseren Mäzenen, Sponsoren und Stiftungen sowie den Freunden des Luzerner Sinfonieorchesters. Ein weiterer grosser Dank geht an die Stadt und den Kanton Luzern. Und ein ganz besonderer Dank geht an unsere Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher und alle Förderer, namentlich die Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester, die sich für unser Probenhaus und Zentrum für Kinder und Jugendprojekte engagiert haben.
Mit herzlichen Grüssen
Numa Bischof Ullmann, Intendant
In Stadt und Kanton Luzern tief verankert ... 08 Neudorf Egolzwil Wauwilermoos
Hagedorn
Baldegg
Sursee
Buchrain Hohenrain Root
Baar Zug Arth-Goldau
Eschenbach Freienbach
Altbüron Fischbach
Tuggen
Nottwil Willisau Rothenburg Schachen Kriens Horw Ennetbürgen Hasle
Steinerberg Steinen Seelisberg
Escholzmatt
Silenen Buochs
Sarnen Flüeli-Ranft
Opernorchester Luzerner Theater
Residenzorchester KKL Luzern
Probehaus und Zentrum für Kinderund Jugendprogramme (in Planung) Hochschule Luzern – Musik
09 Zürich, 2002/2005/2010/2018 Winterthur, 2010/2012
Basel, 2009 Rorschach, 2013/2016 St. Gallen, 2003
La Chaux-de-Fonds, 2016
Davos, 2009
Seedorf, 2009 Muri, 2015
Genf, 2010/2011/2012
Lausanne, 2018 Vevey, 2009
Visp, alljährlich
Locarno/Ascona, 2013
... landesweit präsent ...
Belgien Antwerpen, 2010
10 Holland Amsterdam, 2013/2016/2017 Luxembourg Luxembourg, 2006
Deutschland Künzelsau, 2019 Mecklenburg Vorpommern 2019 Köln, 2018 Bad Kissingen, 2013/2014 Dortmund, 2007/2013 Baden-Baden, 2011 Hamburg, 2010 Braunschweig, 2007 Weimar, 2007 Witten, 2007 München, 2006 Berlin, 1995 Österreich Salzburg, 2012
England London, 2008
Liechtenstein Vaduz, 2015/2018
Rumänien Bukarest, 2013 Kroatien Zagreb, 2016
Spanien Granada, 2011 Jaén, 2011 Pamplona, 2011 Zaragoza, 2011
Frankreich Aix-en-Provence, 2018 Besançon, 2002/2017 Guebwiller, 2012 Aix-les-Bains, 2011 Paris, 2010/2011 Strasbourg, 2005
Italien Bologna, 2017 Udine, 2016 Ravello, 2014 Florenz, 2013 Mailand, 2008/2009 2010/2011/2012 Cremona, 2011 Turin, 2011 Meran, 2010 Catanzaro, 2007
USA Chicago, 2017
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Kolumbien Bogotรก, 2016
... weltweit unterwegs ...
Brasilien Rio de Janeiro, 2014 Sรฃo Paulo, 2014
Uruguay Montevideo, 2014 Argentinien Buenos Aires, 2014
... und international ausgerichtet. 12
Türkei Istanbul, 2016
Russland Moskau, 2013 St. Petersburg, 2011
Japan Funabashi, 2008 Hiratsuka, 2008 Kobe, 2008 Kōriyama, 2008 Matsumoto, 2008 Sendai, 2008 Susono, 2008 Tokyo, 2008 Yokohama, 2008
Libanon Beirut, 2018 Israel Jerusalem, 2013 Tel Aviv, 2013
Korea Tongyeong 2019 Daejeon, 2016 Seoul, 2016/2018 Yongin, 2016/2018 China Shanghai, 2011/2016 Xi’an, 2016 Bejing, 2011 Guangzhou, 2011 Indien Mumbai, 2016 Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi, 2017 Al-Ain, 2017
Singapur Singapur, 2016
URAUFFÜHRUNGEN UND RARITÄTEN
Neues und Wiederentdecktes erleben Samuel Barber (1910 – 1981) Toccata Festiva op. 36
Wynton Marsalis (*1961) Konzert für Violine und Orchester in D
Niels Gade (1817 – 1890) «Hamlet», Konzertouvertüre op. 37
Arvo Pärt (* 1935) «La Sindone» (Das Grabtuch)
George Gershwin (1898 – 1937) Cuban Overture
Arvo Pärt «Swansong»
Paul Hindemith (1895 – 1963) Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber
Sergei Prokofjew (1891 – 1953) Orchestersuite op. 33a aus der Oper «Die Liebe zu den drei Orangen»
Heinz Holliger (*1939) Ostinato funebre, für kleines Orchester
Kurt Weill (1900 – 1950) «Die sieben Todsünden»
Charles Ives (1874 – 1954) Sinfonie Nr. 3 «The Camp Meeting»
Isang Yun (1917 – 1995) «Réak» für Orchester
Anatoli Ljadow (1855 – 1914) «Kikimora» op. 63
Isang Yun «Engel in Flammen»
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Grosse Musiker im Fokus
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BILD: ZVG
Martha Argerich – Saisoneröffnung mit Liszt am 17./18. Oktober 2018
BILD: KASSKARA, DG
Krystian Zimerman – Klavierrezital am 18. Juni 2019
BILD: HARALD HOFFMANN
Seong-Jin Cho – Chopin 2 am 15./16. Mai 2019
BILD: MAT HENNEK, DG
Hélène Grimaud – Klavierrezital am 8. Juni 2019
BILD: UWE ARENS
Sol Gabetta – Romantisches Rokoko am 17./18. April 2019
BILD: KLAUS RUDOLPH
Radu Lupu – Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 am 21. Juni 2019
BILD: MARCO BORGGREVE
Rudolf Buchbinder – Brahms 1 am 16./17. Januar und Matinee am 20. Januar 2019
BILD: MARCO BORGGREVE
Elisabeth Leonskaja – Brahms 2 am 5./6. Dezember 2018
BILD: NISSOR ABDOURAZAKOV
Behzod Abduraimov – Rachmaninoff 3 am 25. März 2019
BILD: ANNA OSWALDO CRUZ
Nelson Freire – Der Lifetime-Achievement-Gewinner an der ICMA-Gala am 10. Mai und im Muttertagskonzert am 12. Mai 2019
BILD: DARIO ACOSTA
Daniil Trifonov – Lucerne Festival am 27. August 2018
BILD: GIORGIA BERTAZZI
Christian Tetzlaff – Mozarts 5 Violinkonzerte am 19./20./21. Juni 2019
Sinfoniekonzerte 2018/19
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BILD: VERA HARTMANN
BENEFIZKONZERT
20 Jahre Konzertsaal KKL Luzern
20 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Lucerne Festival Orchestra Riccardo Chailly, Dirigent Luzerner Sinfonieorchester Peter Oundjian, Dirigent Hélène Grimaud, Klavier
DI /14 AUGUST 2018
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Lucerne Festival Orchestra: Richard Wagner (1813 – 1883) Ouvertüre zur Oper «Rienzi» Luzerner Sinfonieorchester: Johannes Brahms (1833 – 1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Erstmals in der Geschichte treten das Luzerner Sinfonieorchester und das Lucerne Festival Orchestra im gleichen Konzert auf. Ein ganz besonderer Jubiläumsabend, der die Verbundenheit von Lucerne Festival, Luzerner Sinfonieorchester und KKL Luzern wunderbar zum Ausdruck bringt. Zugunsten eines möglichst guten Benefizergebnisses verzichten das Lucerne Festival Orchestra mit Riccardo Chailly sowie das Luzerner Sinfonieorchester auf eine Gage. Der Erfolg des Konzertabends kommt einem spezifischen Projekt im KKL Luzern zugute, welches demnächst kommuniziert wird. PREISE: CHF 240 | 200 | 150 | 100 | 80 VORVERKAUF: KKL-LUZERN.CH | T +41 41 226 70 70 | KKL LUZERN, EUROPAPLATZ 1 6005 LUZERN
Daniil Trifonov
BILD: DARIO ACOSTA
Lucerne Festival im Sommer 2018
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Daniil Trifonov, Klavier
MO / 27 AUGUST 2018
Anatoli Ljadow (1855 – 1914) Kikimora op. 63 Sergei Rachmaninoff (1873 – 1943) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-Moll op. 40 Sergei Prokofjew (1891 – 1953) Suite aus dem Ballett Cinderella op. 87, zusammengestellt von James Gaffigan Er ist der Hexenmeister unter den Pianisten: Wer Daniil Trifonov im vergangenen Luzerner Festspielsommer mit Prokofjews zweitem Klavierkonzert erlebt hat oder zuletzt mit seiner Chopin-Hommage beim Piano-Festival 2017, der weiss Wunderdinge zu berichten. Hier war ein Virtuose zu bestaunen, dem manuell keine Grenzen gesetzt sind und der sein Publikum zugleich in einen emotionalen Ausnahmezustand führen kann: mit seelenvollem Ton, entrückten Klängen oder fieberhafter Raserei. Nun gibt es die Fortsetzung, wenn Trifonov Rachmaninoffs viertes Klavierkonzert spielt – und sich damit einem Komponisten zuwendet, dem er sich wie keinem zweiten verwandt fühlt. Doch Hexenkünste sind nicht immer magisch, sie können auch grausam sein, wie James Gaffigan und das Luzerner Sinfonieorchester mit Anatoli Ljadows Tondichtung Kikimora zeigen: Diese unheimliche Alte der slawischen Sage treibt die Menschen in den Wahnsinn. Ein märchenhaftes Happy End dagegen erwartet uns bei Prokofjews zauberhafter Ballettmusik zu Cinderella, in der das Aschenputtel glücklich zu seinem Prinzen findet. PREISE: CHF 120 | 100 | 80 | 70 | 50 | 30 LUCERNEFESTIVAL.CH | TICKETBOX@LUCERNEFESTIVAL.CH LUCERNE FESTIVAL T +41 41 226 44 80 | F +41 41 226 44 85 ROLLSTUHLPLÄTZE RESERVIEREN SIE BITTE UNTER T +41 226 44 80 (10 – 17 UHR).
Eine Veranstaltung von Lucerne Festival im Sommer 2018
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BILD: ZVG
Martha Argerich
SINFONIEKONZERTE ZUR SAISONERÖFFNUNG
Martha Argerich spielt Liszt
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Gabriela Kaegi Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Martha Argerich, Klavier
MI / 17 DO / 18 OKTOBER 2018
Arvo Pärt (*1935) «La Sindone» (Das Grabtuch) Arvo Pärt «Swansong» Franz Schubert (1797 – 1828) Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» Franz Liszt (1811 – 1886) «Mazeppa», Sinfonische Dichtung Nr. 6 Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur Eine Klasse für sich – Martha Argerich ist und bleibt unvergleichlich. Und sie ist es schon seit ihren ersten Auftritten. Jeder wurde zum Ereignis, unverwechselbar und einzigartig. Als letzte Sphinx im Klassikbetrieb wurde sie bezeichnet, als feurige Göttin am Klavier abgöttisch verehrt. Längst ist sie eine Legende. Seit über einem halben Jahrhundert liegen ihr die Fans (wer wäre es nicht?) zu Füssen und geraten in Verzückung, wenn sie ihr Idol endlich live im Konzertsaal erleben können. Ausgesprochen rare Gelegenheiten sind das, denn eine Göttin steht nicht jederzeit zur Verfügung. Genau ein halbes Jahrhundert ist es her, als Martha Argerich mit ihrer Einspielung des ersten Klavierkonzerts von Franz Liszt neue Massstäbe setzte. Liszt ist ihre ureigene Domäne geblieben, hier ist die begnadete Tastenvirtuosin in ihrem Element – glühend emphatisch, mit brillantem Furor und atemberaubender Energie. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | DO | FERN PREISE: CHF 150 | 125 | 90 | 55 | 25
PATRONAT
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BILD: VERA HARTMANN
James Gaffigan
EXTRAKONZERT
Great American Classics
19.15 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Paul Jacobs, Orgel
FR / 09 NOVEMBER 2018
Samuel Barber (1910 – 1981) Toccata Festiva op. 36 Charles Ives (1874 – 1954) Sinfonie Nr. 3 «The Camp Meeting» Samuel Barber «School for Scandal», Ouvertüre op. 5 Leonard Bernstein (1918 – 1990) «Westside Story», Symphonic Dances Zum ersten Mal bringt James Gaffigan mit dem Luzerner Sinfonieorchester Musik aus seiner amerikanischen Heimat zur Aufführung. Ja, mehr noch: Zur Ouvertüre «School for Scandal» wird er persönlich eine Einführung geben: American Music sozusagen aus erster Hand. Mit Leonard Bernstein, Samuel Barber und Charles Ives hat James Gaffigan drei der zugkräftigsten, wegweisenden amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts ausgewählt. Die Wertschätzung, die man heutzutage der Musik von Ives weltweit entgegenbringt, wäre damals ohne die tatkräftige Unterstützung durch den Dirigenten Bernstein kaum denkbar gewesen. Wogegen viele Werke von Samuel Barber schon früh zu populären US-Klassikern wurden. Denkt man an Leonard Bernstein, so denkt man automatisch auch an New York: Kein anderer Komponist hat diese Megacity eindrucksvoller in Musik gesetzt als Bernstein mit seiner «West Side Story». Keine Oper, auch kein Musical, sondern eine geniale Mischung aus beidem, konzipiert für die Broadway-Bühne, wo das unsterbliche Werk zu einem Markstein in der Geschichte der amerikanischen Musik wurde. KARTENVERKAUF: EIN ALLFÄLLIGER KARTENVERKAUF WIRD AM 1. SEPTEMBER 2018 ERÖFFNET. ES SIND KEINE TICKET-VORBESTELLUNGEN MÖGLICH.
Zum Jubiläum der Schweizerischen Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spitaldirektoren (SVS)
PATRONAT
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18 Uhr | KKL Luzern, Luzerner Saal Programm 18 Uhr 19 Uhr ab 20 Uhr ab 22.30 Uhr Dresscode:
Türöffnung, Apéro Begrüssung und Beginn des Galadinners Glanzvolles Rahmenprogramm Grosse Verlosung der Tombola-Hauptpreise Eröffnung Tanzfläche durch Orchester Tanz & Glanz mit DJ und Barbetrieb Frack, Smoking und Abendkleid
SA /10 NOVEMBER 2018
Das Luzerner Sinfonieorchester und das Haus Gübelin laden zur Premiere des 1. Luzerner Sinfonie-Balls am Samstag, 10. November, ins KKL Luzern ein – einem der gesellschaftlichen Höhepunkte des Jahres. Erleben Sie die erste exklusive Ballnacht in Luzern und geniessen Sie ein gesellschaftliches Ereignis im glamourösen Ambiente! Ein festliches Galadinner, überraschende und facettenreiche Auftritte eines Ensembles des Luzerner Sinfonieorchesters und ein glanzvolles Rahmenprogramm mit Musik und Tanz lassen diesen Abend unvergesslich werden. Der Luzerner Sinfonie-Ball ist eine Benefizveranstaltung für das Luzerner Sinfonieorchester. Mit dem Erlös werden Familien-, Kinder- und Jugendprojekte gefördert. Das Ziel ist es, junge Menschen für klassische Musik zu begeistern und eine Bindung zum Luzerner Sinfonieorchester herzustellen. PREIS: CHF 380 INKL. CHAMPAGNER-APERITIF, 4-GANG-GALADINNER
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BILD: VERA HARTMANN
James Gaffigan
SINFONIEKONZERT
An American in Lucerne
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | klingende Konzerteinführung und Moderation mit dem Ensemble Helix und Studierenden der Hochschule Luzern – Musik Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Paul Jacobs, Orgel
MI / 14 DO / 15 NOVEMBER 2018
Samuel Barber (1910 – 1981) Toccata Festiva op. 36 Charles Ives (1874 – 1954) Sinfonie Nr. 3 «The Camp Meeting» Leonard Bernstein (1918 – 1990) «Westside Story», Symphonic Dances Wer an Leonard Bernstein denkt, der denkt automatisch auch an New York. Kein anderer Komponist hat diese Megacity eindrucksvoller in Musik gesetzt als Bernstein mit seiner «West Side Story», wo es zwischen jungen, einheimischen New Yorkern und eingewanderten Puerto Ricanern zu Konflikten kommt. «West Side Story» wurde zum Markstein in der Geschichte des amerikanischen Musikdramas. Keine Oper, auch kein Musical, sondern eine geniale Mischung aus beidem, konzipiert für die Broadway-Bühne, wo «West Side Story» im September 1957 zum ersten Mal über die Bühne ging und während einer Laufzeit von beinahe zwei Jahren ununterbrochen gespielt wurde. Damit bringt Chefdirigent James Gaffigan mit dem Luzerner Sinfonieorchester zum ersten Mal Musik aus seiner amerikanischen Heimat zur Aufführung, und er ergänzt das Programm mit Werken von Bernsteins Zeitgenossen Samuel Barber sowie von Charles Ives, der zu Lebzeiten lange ignoriert wurde, heute aber ebenfalls zu den wichtigsten amerikanischen Komponisten gezählt wird. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | SEN | DO | 60 PLUS | JUNGE FREUNDE PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
In Zusammenarbeit mit The American Swiss Foundation’s Young Leaders Conference
PATRONAT
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BILD: MARCO BORGGREVE
Sunwook Kim
EXTRAKONZERT SEOUL PHILHARMONIC ORCHESTRA
BILD: MARCO BORGGREVE
Symphonie fantastique
Thierry Fischer
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Seoul Philharmonic Orchestra Thierry Fischer, Leitung Sunwook Kim, Klavier
DO / 29 NOVEMBER 2018
Isang Yun (1917 – 1995) «Réak» für Orchester Robert Schumann (1810 – 1856) Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Hector Berlioz (1803 – 1869) «Symphonie fantastique» op. 14 Es war Liebe auf den ersten Blick – aber leider eine einseitige: Berlioz sah die irische Schauspielerin Harriet Smithson im Theater als Ophelia und steigerte sich in eine überspannte Liebe zu dieser gefeierten Künstlerin (die später dennoch, leider zu seinem und ihrem Unglück, seine Ehefrau werden sollte). In seiner «Symphonie fantastique» liess Berlioz all diesen exaltierten Gefühlen freien Lauf – autobiografische Musik, ein romantischer Künstlerroman in Klängen. Das Idealbild der unerreichbaren Geliebten taucht immer wieder als musikalische «idée fixe» auf. Und zum Schluss träumt sich der opiumsüchtige Liebhaber in einen «Hexensabbat», wo er zum Richtplatz und schliesslich zu seinem eigenen Begräbnis geführt wird – mit «Dies irae», Hexen und Geistern. Ganz andere Klänge, nämlich zutiefst romantische und träumend schwelgerische, schlägt Robert Schumann in seinem einzigen Klavierkonzert an. Zweifellos eines der populärsten Werke aus seiner Feder. Auch Schumanns Gattin Clara, die das Werk zur Uraufführung brachte, war begeistert: «Wie reich an Erfindung, wie interessant vom Anfang bis zum Ende ist es, wie frisch und welch ein schönes zusammenhängendes Ganzes!» ABO-KONZERT: FERN PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
Schirmherrschaft: Südkoreanische Botschaft in Bern
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BILD: MARCO BORGGREVE BILD: ULLA CARIN ECKBLOM
Elisabeth Leonskaja
Thomas Dausgaard
SINFONIEKONZERT
Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Werner Pfister Luzerner Sinfonieorchester Thomas Dausgaard, Leitung Elisabeth Leonskaja, Klavier
MI / 05 DO / 06 DEZEMBER 2018
Johannes Brahms (1833 – 1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Mit einem dreiteiligen Brahms-Projekt setzt das Luzerner Sinfonieorchester in dieser Saison einen programmatischen Schwerpunkt. Den Anfang macht Elisabeth Leonskaja, die verehrte Grande Dame der russischen Klavierschule, mit dem zweiten Klavierkonzert von Brahms. Als «Konzertchen mit einem kleinen Scherzo» kündigte Brahms das neue Werk schelmisch an – denn genau das Gegenteil traf zu: Es war nicht nur das bislang umfangreichste Klavierkonzert, sondern zudem ein ungewohnt kapitaler Brocken – hoch virtuos und hoch romantisch, herzerwärmend innig und leidenschaftlich vital. Die vierte Sinfonie indes, eines der ergreifendsten Werke innerhalb der romantischen Sinfonik, schlägt andere Töne an. Auflehnung und Resignation werden hier spürbar, Enttäuschung wohl auch und schliesslich ein fast trotziges sich Dareinfinden. «Frei, aber einsam» hiess Brahms’ Lebensdevise. Gegen den Schluss dürfte die Erfahrung von Einsamkeit überwogen haben. Vielleicht holte er sich deshalb im Finalsatz der Vierten mit einer Anleihe beim grossen Johann Sebastian Bach – bei der Kantate «Nach Dir, Herr, verlanget mich» – Unterstützung und Trost. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | SEN | DO | 60 PLUS PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
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EXTRAKONZERT «MYPFISTER»
BILD: JANETTE KNEISEL
Prima la Donna
BILD: TINA HERZL
Chiara Enderle
Speranza Scappucci
11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Speranza Scappucci, Leitung Chiara Enderle, Violoncello
SO /16 DEZEMBER 2018
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) «Eine kleine Nachtmusik», Serenade G-Dur KV 525 Luigi Boccherini (1743 – 1805) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 9 B-Dur Franz Schubert (1797 – 1828) Ouvertüre D590 in D-Dur (im italienischen Stil) Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Mozarts «Kleine Nachtmusik» ist zweifellos eines der populärsten klassischen Musikwerke. Jedermann kennt sie, fast jedermann kann zumindest die ersten Takte mitsingen. Genau so erging es auch der Sinfonie Nr. 40, Mozarts zweitletzter – auch hier liegt einem die melancholische Melodie zu Beginn des Kopfsatzes quasi auf den Lippen, man möchte am liebsten mitsummen. Denn das Werk zieht einen von den ersten Takten an unwiderstehlich in seinen Bann. Interessant ist, dass die Noten für die «Kleine Nachtmusik» vermutlich unvollständig überliefert sind – ein fünfter Satz, ein Menuett, wie es Mozart in seinem Werkverzeichnis auflistet, fehlt nämlich. Aber vielleicht war er bereits mit vier Sätzen glücklich. Wir jedenfalls sind es. Durchaus witzig ist Schuberts Ouvertüre «im italienischen Stil»: Hier erlaubt er sich einen Scherz mit dem Rossini-Kult, der damals in Wien grassierte. Richtig italienisch wird es in Luigi Boccherinis beliebtem Violoncellokonzert, das der damals erst 18-jährige Komponist zum ersten Mal im März 1761 in Florenz vortrug – und dies unter stürmischem Beifall der Zuhörer. PREISE: CHF 110 | 100 | 90 | 50 ERMÄSSIGTE TICKETPREISE NUR MIT «MYPFISTER»-BESTELLFORMULAR
PATRONAT
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WEIHNACHTSSINGEN 2018
BILD: INGO HOEHN
Joy to the World
Konzertchor Klangwerk Luzern, Luzerner Mädchenchor und Luzerner Sängerknaben der Luzerner Kantorei
18 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Weihnachtssingen 2018 – Joy to the World für Kinder und Erwachsene Luzerner Sinfonieorchester | Luzerner Kantorei | Eberhard Rex, Leitung Konzertchor Klangwerk Luzern | Moana N. Labbate, Leitung Coro Cantarina, Gastchor | Katharina Benz-Wicki, Leitung Instrumentalistinnen und Instrumentalisten der Musikschule Luzern und der Talentförderung der Musikschulen Zug und Luzern
MI /19 DEZEMBER 2018
Joy to the World – unter diesem Motto begeben wir uns auf eine weihnachtlich-musikalische Reise rund um die Welt. Lieder und Werke aus aller Welt lassen uns erleben, wie Weihnachten in unterschiedlichsten Ländern gefeiert wird. Auf der Bühne des Konzertsaals erzählen uns Kinder ihre ganz persönliche Weihnachtsgeschichte zum Thema «Weihnachten mal ganz woanders». Empfohlen ab 4 Jahren. PREISE: KINDER CHF 5 | ERWACHSENE CHF 30 | 20
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Traditionelles Weihnachtssingen – Joy to the world Luzerner Sinfonieorchester | Luzerner Kantorei | Eberhard Rex, Leitung und Moderation Konzertchor Klangwerk Luzern | Moana N. Labbate, Leitung und Moderation Coro Cantarina, Gastchor | Katharina Benz-Wicki, Leitung John Leavitt (*1956) Weihnachtskantate «What sweeter music» John Rutter (*1945) «A Star Carol» und «We wish you a merry Christmas» u.a. Und natürlich die schönsten Lieder zum Mitsingen. Eine Weihnachtskantate mit kurzen, farbigen Weihnachtsliedern, energievolle Werke von John Rutter und A-cappella-Chorstücke aus aller Welt. Strahlende Festlichkeit und feierliche Chöre erhöhen die Vorfreude auf Weihnachten. Konzertante Musik und Lieder wechseln sich ab und stimmen auf die nahen Festtage ein. PREISE: CHF 55 | 45 | 25
PATRONAT
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BILD: GERI BORN
Chiara Enderle
EXTRAKONZERT «MYPFISTER»
BILD: ZVG
Prima la Donna
Speranza Scappucci
17 Uhr | Salle Métropole, Lausanne Luzerner Sinfonieorchester Speranza Scappucci, Leitung Chiara Enderle, Violoncello
S0 / 23 DEZEMBER 2018
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) «Eine kleine Nachtmusik», Serenade G-Dur KV 525 Luigi Boccherini (1743 – 1805) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 9 B-Dur Franz Schubert (1797 – 1828) Ouvertüre D590 in D-Dur (im italienischen Stil) Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Mozarts «Kleine Nachtmusik» ist zweifellos eines der populärsten klassischen Musikwerke. Jedermann kennt sie, fast jedermann kann zumindest die ersten Takte mitsingen. Genau so erging es auch der Sinfonie Nr. 40, Mozarts zweitletzter – auch hier liegt einem die melancholische Melodie zu Beginn des Kopfsatzes quasi auf den Lippen, man möchte am liebsten mitsummen. Denn das Werk zieht einen von den ersten Takten an unwiderstehlich in seinen Bann. Interessant ist, dass die Noten für die «Kleine Nachtmusik» vermutlich unvollständig überliefert sind – ein fünfter Satz, ein Menuett, wie es Mozart in seinem Werkverzeichnis auflistet, fehlt nämlich. Aber vielleicht war er bereits mit vier Sätzen glücklich. Wir jedenfalls sind es. Durchaus witzig ist Schuberts Ouvertüre «im italienischen Stil»: Hier erlaubt er sich einen Scherz mit dem Rossini-Kult, der damals in Wien grassierte. Richtig italienisch wird es in Luigi Boccherinis beliebtem Violoncellokonzert, das der damals erst 18-jährige Komponist zum ersten Mal im März 1761 in Florenz vortrug – und dies unter stürmischem Beifall der Zuhörer. PREISE: CHF 110 | 90 | 60 ERMÄSSIGTE TICKETPREISE NUR MIT «MYPFISTER»-BESTELLFORMULAR
PATRONAT
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SINFONIEKONZERT
Marianna Pizzolato
BILD: VERA HARTMANN
BILD: ZVG
Mit Rossini ins Neue Jahr
James Gaffigan
Dienstag, 1. Januar 2019 | 17 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Mittwoch, 2. Januar 2019 | 11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Marianna Pizzolato, Mezzosopran
DI / 01 MI / 02 JANUAR 2019
Gioacchino Rossini (1792 – 1868) 53 O patria! … Tu che accendi questo core, Rezitativ und Arie aus der Oper «Tancredi» Eccomi alfine… Ah! Quel giorno ognor rammento aus «Semiramide» Ballabile – Galop aus der Oper «Le siège de Corinthe» Charles Gounod (1818 – 1893) Walzer aus der Oper «La reine de Saba» Giacomo Meyerbeer (1791 – 1864) Nobles Seigneurs, Salut … Une Dame aus «Le Huguenots» Charles Gounod Ballettmusik aus der Oper «Faust» Gioacchino Rossini Ouvertüre zur Oper «La gazza ladra» Hector Berlioz (1803 – 1869) «Carnaval romain» Gioacchino Rossini Variationen für 2 Violinen, Viola, Violoncello, Klarinette und Orchester F-Dur Luigi Cherubini (1760 – 1842) Ah, nos peines seront communes aus der Oper «Médée» Gaetano Donizetti (1797 – 1848) Danza militare aus der Oper «L’assedio di Calais» Gioacchino Rossini La danza tarantella Napoletana Rossini – das ist Italianità pur mit Pauken und Trompeten. Das ist Oper der Superlative mit innigst blühendem Melos, mit halsbrecherischen Koloraturkaskaden und schwindelerregenden Tempoexzessen. Innerhalb von 19 Jahren schrieb Rossini 39 Opern. Jede ein Meisterwerk, die meisten voller Witz, Charme und zuweilen fast überdrehter Ironie, ungemein sinnlich, brillant und virtuos. Hier knallen musikalisch schon mal die Korken. Was also liegt näher, als mit einem bunten Strauss von Opernarien Rossinis das neue Jahr zu beginnen? Zudem, die italienische Mezzosopranistin Marianna Pizzolato wird seit ihrem Debüt in der Titelpartie von Rossinis «Tancredi» weltweit als eine der bedeutendsten Rossini-Sängerinnen gefeiert. Und James Gaffigan steuert mit dem Luzerner Sinfonieorchester einige der schönsten Melodien aus Opernballetten bei – und als besonderes Highlight den «Carnaval romain» von Hector Berlioz, eines der meistgespielten Bravourstücke überhaupt. ABO-KONZERT: KOMBI | JUNGE FREUNDE | ENTDECKER PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
Neujahrszauber Dienstag, 1. Januar 2019 | 20 Uhr, traditionelles Feuerwerk im Luzerner Seebecken Ich höre was, was Du nicht hörst Mittwoch, 2. Januar 2019 | 10.40 Uhr Zu diesem Konzert bieten wir eine Musik-Werkstatt mit Konzertbesuch für Kinder an. Weitere Informationen auf Seite 148.
BILD: MARCO BROGGREVE BILD: MARCO BROGGREVE
Rudolf Buchbinder
John Storgårds
SINFONIEKONZERT
Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Werner Pfister Luzerner Sinfonieorchester John Storgårds, Leitung Rudolf Buchbinder, Klavier
MI / 16 DO / 17 JANUAR 2019
Johannes Brahms (1833 – 1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Niels Gade (1817 – 1890) «Hamlet», Konzertouvertüre op. 37 Jean Sibelius (1865 – 1957) Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104 Zum zweiten Mal Brahms in dieser Saison – diesmal sein erstes Klavierkonzert. Erste Gedanken und Motive dazu notierte der 23-jährige Brahms unter dem erschütternden Eindruck von Robert Schumanns tragischem Tod, was vor allem dem pathetischen, zuweilen fast aufbegehrerisch-rebellischen Kopfsatz anzuhören ist. Im elegischen langsamen Satz hingegen malte Brahms nach seinen eigenen Worten «ein sanftes Porträt» von Schumanns Gattin Clara. Es war eine heimliche Liebe des jungen Komponisten zur 15 Jahre älteren, berühmten Klaviervirtuosin – eine Liebe, die zwar ein Leben lang anhielt, aber dennoch unerwidert blieb. Rudolf Buchbinder ist diesem Werk so eng, so wahlverwandtschaftlich verbunden wie kaum ein anderer Pianist heute. Auch Sibeliusʼ sechste Sinfonie ist immer wieder von verhaltener Klage geprägt, von der Melancholie und Abgeschiedenheit in den finnischen Wäldern, was im Schlusssatz in einen bewegenden Abschied mündet. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | SEN | DO | 60 PLUS PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
PATRONAT
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BILD: MARCO BROGGREVE
Rudolf Buchbinder
EXTRAKONZERT
Matinee mit Rudolf Buchbinder
11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester John Storgårds, Leitung Rudolf Buchbinder, Klavier
SO / 20 JANUAR 2019
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 Joseph Haydn (1732 – 1809) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 11 D-Dur Hob. XVIII:11 Jean Sibelius (1865 – 1957) Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104 Beides sind Klavier-Klassiker, und nur fünf Jahre stehen zwischen Haydns D-Dur-Klavierkonzert und Mozarts d-Moll-Werk. Dennoch scheinen sie Welten zu trennen. Haydn schrieb sein Konzert 1780 – aber wir wissen selbst heute nicht, ob es für den modernen Kielflügel oder für das althergebrachte Cembalo gedacht war. Es ist ein spielfreudiges Konzert, und der Klavierpart stellt durchaus virtuose Ansprüche. Es atmet den Geist der Zeit, ist entsprechend unterhaltsam und – im ungarisch gefärbten Finalsatz – witzig kapriziös. Ganz anders klingt die d-Moll-Welt in Mozarts Klavierkonzert KV 466, das 1785 entstanden ist: Nichts mehr erinnert hier an gefällige Unterhaltung. Im Gegenteil, hier herrschen jene dunkeln, zuweilen gar dramatischen Klänge vor, die Mozart später im «Don Giovanni» und im Requiem wieder aufnehmen sollte. Soloklavier und begleitendes Orchester haben nur selten dieselben Themen und kontrastieren deshalb in zuweilen recht scharfer Form, besonders eklatant im langsamen Mittelsatz. Zwei klassische Klavierkonzerte aus der alten Donaumonarchie, aber was für unterschiedliche musikalische Welten. PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
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GEMEINSCHAFTSKONZERT IM RAHMEN DES MUSIKFESTIVALS SZENENWECHSEL 2019 «ZWISCHEN DEN TÖNEN» DER HOCHSCHULE LUZERN
BILD: JESÙ S UGALDE
Tönende Sprachlosigkeit
Yaron Traub
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Junge Philharmonie Zentralschweiz Yaron Traub, Leitung Lisa Schatzman, Violine Isabel Charisius, Viola Heiner Reich, Violoncello
MI / 30 JANUAR 2019
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonia Concertante A-Dur KV 104 (Fragment, Bearbeitung Robert D. Levin) Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364 Paul Hindemith (1895 – 1963) Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber Richard Strauss (1864 – 1949) Rosenkavalier-Suite Musik entsteht fast immer aus konkreten Ereignissen oder aus literarischen Vorlagen heraus. Manchmal nur einzelne Wörter, aber auch ganze Texte inspirieren Komponierende nicht nur zu Opern und Liedern, sondern sehr oft auch zu «reiner» Instrumentalmusik. «Zwischen den Tönen», das Motto des Szenenwechsel-Festivals 2019, geht diesem Phänomen nach und spürt allem nach, was zwischen den Tönen (manchmal verborgen) steht. Da gibt es viel Spannendes zu entdecken: So auch im Gemeinschaftskonzert der Jungen Philharmonie mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Hier entdeckt man die Versuche Mozarts, das Dialogische zwischen Soloinstrumenten und dem Orchester zum Klingen zu bringen: Einige Skizzen dazu hat er unvollkommen liegen gelassen, um dann in der Sinfonia Concertante KV 364 ein Meisterwerk für die beiden «sprechenden» Instrumente, Violine und Viola, zu schreiben. Veränderte Zitate finden sich bei Paul Hindemith, der in seinen sinfonischen «Metamorphosen» ein Thema von Carl Maria von Weber aufnimmt, um fast 100 Jahre nach dessen Entstehung etwas völlig Neues zu kreieren. Er hat «Töne zwischen den Tönen» wortwörtlich genommen. Zum leuchtenden Abschluss gelangt das Konzert mit der «Rosenkavalier-Suite» von Richard Strauss. Die Musik aus der gleichnamigen Oper nach dem Libretto von Hugo von Hofmannsthal hat Strauss zu einer opulenten Suite verdichtet, ganz nach Hofmannsthals Motivation für den Stoff des «Rosenkavaliers» und einer gewissen Sprachlosigkeit gegenüber dem menschlichen Zusammenleben: «Es ist augenblicklich und ewig, und hier ist Raum für Musik». PREISE: CHF 85 | 70 | 50 | 30 ERMÄSSIGUNG FÜR STUDIERENDE UND FÖRDERVEREINSMITGLIEDER DER HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK KARTENVERKAUF EXKLUSIV: KKL LUZERN, EUROPAPLATZ 1, 6005 LUZERN, T +41 41 226 77 77 Ein Gemeinschaftskonzert der Hochschule Luzern und des Luzerner Sinfonieorchesters
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BILD: VERA HARTMANN
James Gaffigan
SINFONIEKONZERT
Delia Mayer
BILD: SIMON FOWLER
BILD: TINA HERZL
Die sieben Todsünden
Nicola Benedetti
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Mariel Kreis Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Nicola Benedetti, Violine Delia Mayer, Gesang Die Singphoniker
MI /13 DO / 14 FEBRUAR 2019
George Gershwin (1898 – 1937) «Cuban Overture» Wynton Marsalis (*1961) Konzert für Violine und Orchester in D Kurt Weill (1900 – 1950) «Die sieben Todsünden» Am 6. November 2015 hob James Gaffigan im Londoner Barbican Center den Taktstock, um den Einsatz zur Welturaufführung von Wynton Marsalisʼ Violinkonzert zu geben. Marsalis schrieb es der jungen Geigerin Nicola Benedetti sozusagen massgeschneidert auf den Leib. Presse und Publikum reagierten begeistert, und nun bringen die beiden Künstler das neue Werk nach Luzern – zusammen mit der «Cuban Overture», zu der sich Gershwin 1932 während eines Erholungsurlaubs auf Kuba inspirieren liess. Kubanische Folklore fand hier ihren Niederschlag in Rumba- und Habanera-Rhythmen sowie in einer Vielzahl authentisch kubanischer Schlaginstrumente. Wirkungsvoll kombiniert wird das alles durch deftige Klänge einer im Big-Band-Stil eingesetzten Blechbläsergruppe. Die Uraufführung fand noch im selben Jahr in New York statt. Nur knapp drei Jahre später ging in Paris im Théâtre des ChampsÉlysées «Die sieben Todsünden» von Kurt Weill erstmals über die Bühne. Die Hauptrolle sang und spielte die legendäre Brechtinterpretin Lotte Lenya, die Choreografie lag in den Händen von George Balanchine. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | ENTDECKER | DO | FERN | JUNGE FREUNDE PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
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BILD: MARCO BROGGREVE
BILD: MARCO BROGGREVE
BILD: PRISKA KETTERER
Yeree Suh BILD: ZVG
Michael Sanderling
Roman Trekel
SINFONIEKONZERT
Ein deutsches Requiem
Zürcher Sing-Akademie
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Thomas Meyer Luzerner Sinfonieorchester Michael Sanderling, Leitung Yeree Suh, Sopran Roman Trekel, Bariton Zürcher Sing-Akademie
MI / 20 DO / 21 MÄRZ 2019
Isang Yun (1917 – 1995) «Engel in Flammen» Johannes Brahms (1833 – 1897) «Ein deutsches Requiem» Zum dritten Mal Brahms in den Konzerten des Luzerner Sinfonieorchesters in der laufenden Saison – und dieses Mal nun sein umfangreichstes Werk, «Ein deutsches Requiem», komponiert auf Versen aus der Bibel, die Brahms unter gütiger Mithilfe von Tochter und Gattin seines Winterthurer Verlegers Rieter-Biedermann selber zusammengesucht hat. Im Unterschied zu den liturgischen Requiem-Vertonungen malt dieses Werk nicht die Todesschauer und Schrecken des Jüngsten Gerichts, sondern es will den Hinterbliebenen Trost spenden: «Selig sind, die da Leid tragen» oder «Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet». Entstanden ist eines der ergreifendsten Werke der grossen romantischen Chorliteratur – Musik, die in ihrer subtilen, sozusagen «gläubigen» Verbindung mit dem biblischen Wort unmittelbar berührt und Trost und Zuversicht spendet. Isang Yun vollendete «Engel in Flammen» 1994 mit einem Epilog – sein letztes Werk, eine Art Requiem, von dem er wusste, dass es sein eigenes werden würde. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | SEN | DO PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
PATRONAT
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EXTRAKONZERT
BILD: NISSOR ABDOURAZAKOV
Die Fünfte von Beethoven
BILD: MARCO BROGGREVE
Behzod Abduraimov
Michael Sanderling
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Michael Sanderling, Leitung Behzod Abduraimov, Klavier
MO / 25 MÄRZ 2019
Heinz Holliger (*1939) Ostinato funebre, für kleines Orchester Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Sergei Rachmaninoff (1873 – 1943) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 Es gibt Werke, die scheinen wie ein Komet vom Himmel zu fallen, mitten in die musikgeschichtliche Gegenwart. Leuchtende Fixpunkte sind es, und sie sind plötzlich einfach da – ohne Vorankündigung, ohne Vorbereitung, ohne Erklärung. Wagners «Tristan» ist so ein Werk, auch Berliozʼ «Symphonie fantastique» – und ganz besonders Beethovens Fünfte. Jeder kennt ihr hastig klopfendes Anfangsmotiv, mittlerweile ein Inbegriff für klassische Musik schlechthin. So schrieb der deutsche Dichter ETA Hoffmann über die Fünfte: «Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens, des Schmerzes.» Auch Goethe reagierte fassungslos: «Sehr gross, ganz toll; man möchte fürchten, das Haus fiele ein.» Alle erkannten sofort die einzigartige künstlerische Qualität dieser Sinfonie sowie deren Ausnahmerang innerhalb der Musikgeschichte. Im 19. Jahrhundert wurde sie als ein sinfonisches Drama von Niederlage und Triumph, von Leid und Erlösung interpretiert: «Per aspera ad astra», einem Grundgedanken europäischer Philosophie und Kultur verpflichtet. Die Bewunderung ist ihr geblieben bis heute: Jede erneute Aufführung von Beethovens Fünfter löst Staunen und leidenschaftliche Begeisterung aus. ABO-KONZERT: 60 PLUS PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
PATRONAT
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BILD: UWE ARENS
Sol Gabetta
SINFONIEKONZERT
Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Gabriela Kaegi Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Sol Gabetta, Violoncello
MI /17 DO / 18 APRIL 2019
Ottorino Respighi (1879 – 1936) «Antiche danze ed arie per liuto», Suite Nr. 3 Pjotr Tschaikowsky (1840 – 1893) «Rokoko-Variationen» für Violoncello und Orchester op. 33 Pjotr Tschaikowsky Lenskis Arie aus der Oper «Eugen Onegin» (für Violoncello gesetzt von Sol Gabetta) Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Eigentlich ist es paradox: Um Neues zu kreieren, griffen Komponisten oft gerne auf Altes zurück und verwoben so Tradition und Innovation zu einem ganz speziellen musikalischen Stoff. Für seine «Antiche danze ed arie per liuto» liess sich Respighi von Lauten- und Gitarrentabulaturen aus dem 16. und 17. Jahrhundert inspirieren: alte Musik sozusagen in neuem, spätromantischem Klanggewand. Tschaikowsky orientierte sich für seine «Rokoko-Variationen» zwar nicht an einem konkreten Werk aus der Rokokozeit, sondern ahmte mit viel stilistischem Fingerspitzengefühl die verspielte, höfische Atmosphäre dieser Epoche täuschend ähnlich nach. Das Hauptthema seiner «Rokoko-Variationen» könnte jedenfalls problemlos aus der Wiener Klassik stammen, zumal es mit echt Mozartʼscher Eleganz auftritt. Genau das muss bei der Uraufführung auch Franz Liszt gespürt haben, der im Publikum sass und meinte: «Nun, das ist doch endlich wieder einmal Musik.» Echtester Mozart – und was für Musik! – dann zum Schluss: Seine g-Moll-Sinfonie zählt zu den bedeutendsten Schöpfungen nicht nur innerhalb seines Œuvres, sondern überhaupt in der Geschichte der sinfonischen Gattung. ABO-KONZERT: ENTDECKER | JUNGE FREUNDE | DO | FERN PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
PATRONAT MITTWOCH
PATRONAT DONNERSTAG
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EXTRAKONZERT
BILD: MAT HENNEK
ICMA-Gala
BILD: MARC GINOT
Nelson Freire
Lawrence Foster
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Lawrence Foster, Leitung Nelson Freire, Klavier – Lifetime Achievement Weitere Gewinner werden im laufenden Jahr angekündigt. (Artist of the Year / Young Artist of the Year)
FR /10 MAI 2019
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Maurice Ravel (1875 – 1937) «Ma Mère lʼOye» Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 «Jeunehomme» Frédéric Chopin (1810 – 1849) Barcarolle op. 60 Georges Bizet (1838 – 1875) Carmen-Suite (Auswahl von Lawrence Foster) Georges Bizet L’Arlésienne-Suite (Auswahl von Lawrence Foster) Einmal im Jahr werden seit 2010 im Rahmen einer festlichen Gala die International Classical Music Awards (ICMA) verliehen. Hochspannung ist angesagt, ein bisschen ist das wie bei der Oscarverleihung: Welches waren die besten Einspielungen im vergangenen Jahr? Darüber befindet eine 17-köpfige Jury, bestehend aus 14 Musikfachzeitschriften bzw. deren Chefredaktoren in ganz Europa, inklusive Russland und der Türkei. Auch die Schweiz ist hier mit der Kulturzeitschrift «Musik & Theater» stets vertreten. Preise werden in den unterschiedlichsten Musikkategorien vergeben: Oper, Sinfonik, Instrumentalkonzerte, Solorezitals, Kammermusik, alte Musik, zeitgenössische Musik usw. CDs und DVDs werden berücksichtigt, das Spektrum all dieser Preise soll letztlich das weite Spektrum unseres heutigen Musiklebens abbilden. Wie gesagt, einmal im Jahr werden die Preisgewinner verkündet, und zwar im Rahmen einer festlichen Gala, jedes Jahr in einem anderen Land. 2019 fällt die Gastgeberrolle erstmals dem Luzerner Sinfonieorchester zu – ein einzigartiges Kulturereignis im KKL Luzern. PREISE: CHF 65 | 45 | 25
Dieses Konzert wird von folgenden Radiosendern übertragen: MDR (ARD, Leipzig), 100.7 aus Luxemburg, Radio Orpheus aus Russland und HRT (Croatian Radiotelevision)
BILD: ERIC DAHAN
Nelson Freire
EXTRAKONZERT ZUM MUTTERTAG
Carmen und L’Arlésienne
11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Lawrence Foster, Leitung Nelson Freire, Klavier
SO /12 MAI 2019
Maurice Ravel (1875 – 1937) «Ma Mère lʼOye» Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 «Jeunehomme» Georges Bizet (1838 – 1875) Carmen-Suite (Auswahl Lawrence Foster) Georges Bizet L’Arlésienne-Suite (Auswahl Lawrence Foster) «Ma Mère lʼOye» ist eine wunderbare Hommage an Mimi und Jean, die beiden Kinder von Ravels polnischem Freund Cyprian Godebski. «Der Plan, in diesen Stücken die Poesie der Kindheit heraufzubeschwören, hat mich von selbst dazu geführt, meinen Stil zu vereinfachen und meine Schreibweise zu verdünnen.» Unnötig zu betonen, dass das Ravel hervorragend gelungen ist: eine feine, leichtgewichtige Partitur, die Kinder und Erwachsene unmittelbar anspricht. Dasselbe ist zu erwarten, wenn Nelson Freire, der grosse Altmeister unter den tonangebenden Pianisten, Mozarts «Jeunehomme»-Konzert spielt – junge Musik in weisen, lang geübten Händen. Anschliessend geht es in die Provence: Mit der Schauspielmusik zu Alphonse Daudets «LʼArlésienne» schrieb Georges Bizet ein Werk, das vor lauter südfranzösischem Licht nur so blendet. Übertroffen wird das nur noch vom bunten Spanienkolorit in der Carmen-Suite, die auf Bizets gleichnamige Erfolgsoper zurückgeht, wo Stierkampf-Jubel, Schmugglerhöhlen und Sternennächte für ein Höchstmass an atmosphärischer Spannung sorgen. ABO: KOMBI | ENTDECKER PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
Ich höre was, was Du nicht hörst Sonntag, 12. Mai 2019 | 10.40 Uhr Zu diesem Konzert bieten wir eine Musik-Werkstatt mit Konzertbesuch für Kinder an. Weitere Informationen auf Seite 148.
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BILD: ZVG
BILD: ZVG
Seong-Jin Cho
Constantinos Carydis
SINFONIEKONZERT
Die Fünfte von Schostakowitsch
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | klingende Konzerteinführung und Moderation mit dem Ensemble Helix und Studierenden der Hochschule Luzern – Musik Luzerner Sinfonieorchester Constantinos Carydis, Leitung Seong-Jin Cho, Klavier
MI /15 DO/16 MAI 2019 73
Frédéric Chopin (1810 – 1849) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21 Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Wie schon bei Beethoven nimmt die Fünfte auch in Schostakowitschs sinfonischem Schaffen eine Sonderstellung ein. Nachdem er 1936 von der sowjetischen Kulturpolitik gefährlich angegriffen worden war und danach monatelang sozusagen auf gepackten Koffern sass, weil er jederzeit mit seiner Verhaftung rechnen musste, gelang Schostakowitsch nur ein Jahr später mit seiner fünften Sinfonie eine glanzvolle, triumphale Rückkehr ins tonangebende sowjetische Musikleben. Die Fünfte hat ihm buchstäblich seine Existenz, womöglich sogar das Leben gerettet. Das hört man der Sinfonie auch an: «Per aspera ad astra» (Durch Leiden zum Licht) könnte ihr Motto genauso wie in Beethovens Fünfter heissen. Die Uraufführung am 21. November 1937 im damaligen Leningrad wurde zu einer Sensation, und seither gehört diese vielschichtige, von Verzweiflung und tiefer Resignation zu jubelnder Apotheose sich erhebende Sinfonie zu Schostakowitschs populärsten Werken. ABO-KONZERT: MI | MI PLUS | SEN | DO | 60 PLUS | JUNGE FREUNDE PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
PATRONAT MITTWOCH
PATRONAT DONNERSTAG
BILD: HENRY FAIR
Viktoria Mullova
GALAKONZERT FESTIVAL ZAUBERSEE
Grosse Werke aus Finnland und Russland
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Oleg Caetani, Leitung Viktoria Mullova, Violine
SA / 25 MAI 2019
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) Scherzo fis-Moll op. 1 (1919) Sergei Prokofjew (1891 – 1953) Orchestersuite op. 33a aus der Oper «Die Liebe zu den drei Orangen» Jean Sibelius (1865 – 1957) Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6 h-moll op. 54 Sibelius und Mullova – das ist eine einzigartige Erfolgsstory, die nun seit bald einmal vier Jahrzehnten anhält. Denn mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius gewann Viktoria Mullova einst den renommierten Sibelius-Wettbewerb in Helsinki. Seither, so ist man versucht zu sagen, ist es «ihr» Konzert, gehört es zu ihr wie sonst kaum ein Werk aus dem grossen Geigenrepertoire. Als «Jeanne dʼArc des Geigenspiels» wurde sie gefeiert – als eine Künstlerin, die für ihre Sache kämpft, um der Wahrheit der Musik auf den Grund zu kommen. Das sind ideale Voraussetzungen für Sibeliusʼ Musik, der nichts so sehr schadet wie aufgesetztes Pathos und klanglicher Plüsch. Wenn Mullova Sibelius spielt, scheint es, als würde sie kaltes, aber gleissendes Morgenlicht über die Musik fluten lassen. Radikal intensiv und künstlerisch ungemein beeindruckend. Ebenso intensiv und tief emotional ist der episch breite, langsame Satz aus Schostakowitschs sechster Sinfonie, der – völlig ungewohnt – das Werk eröffnet: resignative Trauermusik. Dem steht eine virtuos inszenierte Pseudofröhlichkeit nicht nur im kurzen Scherzo, sondern vor allem im optimistisch klingenden Finale entgegen: doppelt zweideutige Musik. PREISE: CHF 135 | 105 | 75 | 50 | 25
ZAUBERSEE FESTIVAL 2019 8. KAMMERMUSIKFESTIVAL RUSSISCHER MUSIK IN LUZERN 22 | 5 — 26 | 5 | 2019 KKL LUZERN HOTEL SCHWEIZERHOF LUZERN ST. CHARLES HALL MEGGEN
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BILD: MAT HENNEK
Hélène Grimaud
Rezital Hélène Grimaud
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Hélène Grimaud, Klavier Sergei Rachmaninoff (1873 – 1943) Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36 Valentin Silvestrov (*1937) Bagatelle I Claude Debussy (1862 – 1918) Arabesque Nr. 1 Valentin Silvestrov Bagatelle II Erik Satie (1866 – 1925) Gnossienne Nr. 4 Frédéric Chopin (1810 – 1849) Nocturne Nr. 19 e-Moll op. 72/1 Erik Satie Gnossienne Nr. 1 «Danse de travers» Nr. 4 aus «Six pieces froides» Claude Debussy «La plus que lente», Valse Frédéric Chopin Mazurka a-Moll op. 17 Nr. 4 Frédéric Chopin Walzer a-Moll op. 34 Nr. 2 Claude Debussy «Clair de lune» aus «Suite bergamasque» «Rêverie» Erik Satie «Danse de travers» Nr. 5 aus «Six pièces froides»
SA / 08 JUNI 2019
Hélène Grimaud ist ein weltweit umworbenes Multitalent: eine ausgesprochen leidenschaftliche Pianistin mit einem unvergleichlichen poetischen Spürsinn, aber auch eine engagierte Naturschützerin und Menschenrechtlerin. Ihre Klavierkunst findet nicht abgeschlossen im Elfenbeinturm statt, sondern lebt in steter Wechselbeziehung zu Menschen und zur Welt. Das macht jeden ihrer Auftritte einmalig, weil es Hélène Grimaud stets darum geht, mit ihren Interpretationen eine Welt zu erschaffen, die es den Menschen ermöglichen soll, Gefühle zu erleben. Manchmal genügen nur ein paar Takte Musik, kurze Stücke, aber jedes eine kostbare Perle. Und jede auch noch so kurze Partitur ist für sie eine Art heilige Schrift, die wahrheitsgetreu zum Leben erweckt werden will. Hört man Hélène Grimaud zu, so staunt man stets von neuem, wie schön dieses Leben sein kann – voller betörender Klänge und berührender Gefühle. PREISE: CHF 135 | 105 | 75 | 50 | 25
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BILD: PETER PURGAR
Patrick Hahn
FAMILIENKONZERT
BILD: FABIAN STRÃœTZ
Tanz mit uns!
Lara Boschkor
11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Patrick Hahn, Leitung Lara Boschkor, Violine Kurt Aeschbacher, Moderation
SO /16 JUNI 2019
Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764) «Les Sauvages» aus der Ballettoper «Les Indes Galantes» Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Rondeau: Tempo di Minuetto, 3. Satz aus dem Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Aram Khachaturian (1903 – 1978) «Säbeltanz» und «Aishas Tanz» aus dem Ballett «Gayaneh» Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) Sarabande aus der Suite d-Moll HWV 437 Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) «Danse Macabre» op. 40 für Solovioline und Orchester Nikolai Rimski-Korsakov (1844 – 1908) «Hummelflug» aus der Oper «Das Märchen des Zaren Saltan» Leonard Bernstein (1918 – 1990) «Times Square 1944» aus «On the Town – Three Dance Episodes» Die Musik des Familienkonzerts dieser Saison fährt uns in die Beine – Tanzmusik vom Barock bis zum 20. Jahrhundert sorgt dafür, dass wir am liebsten mittanzen würden. Bei der bunten stilistischen Palette ist für alle Generationen etwas dabei. Höfisch formvollendet geht es bei Rameau und in Händels berühmter Sarabande zu. Im Rondeau seines 5. Violinkonzertes lässt Mozart in typisch schlitzohriger Manier das stilisierte Menuett auf einen feurigen türkischen Marsch prallen. Richtig wild wirds in Khachaturians Säbeltanz. Zum Schluss versetzt Sie Leonard Bernstein zurück ins New York der 1940er-Jahre mitten in das aufgeregte Hupen auf dem Times Square. Und spätestens dort wippen alle Beine mit! PREISE: KINDER CHF 5 (EMPFOHLEN FÜR KINDER AB 5 JAHREN) ERWACHSENE CHF 45 | 25
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DURCH
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BILD: KASSKARA AND DGG
Krystian Zimerman
Rezital Krystian Zimerman
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Krystian Zimerman, Klavier Das detaillierte Programm wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
DI /18 JUNI 2019
Als Krystian Zimerman im zarten Alter von 18 Jahren 1975 den renommierten, nur alle fünf 81 Jahre ausgetragenen Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, ging ein neuer Stern am Pianistenhimmel auf. Ein Stern, der bald so hell und intensiv leuchtete, dass er fast alles in den Schatten stellte. Schnell realisierte die Musikwelt, dass Krystian Zimerman eine Klasse für sich ist. Kein Wunder, dass ihn die namhaftesten Dirigenten begleiteten: Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Carlo Maria Giulini, Seiji Ozawa oder Sir Simon Rattle. In dieser Zeit entstanden auch seine legendären CD-Einspielungen, die meisten mit Preisen ausgezeichnet, eigentlich jede eine Referenzaufnahme. Das ist bis heute so geblieben, obwohl sich Zimerman mehr und mehr von CD-Projekten zurückzog: Ganze 25 Jahre mussten seine zahllosen Fans warten, bis er vergangenes Jahr endlich wieder einmal eine neue Solo-CD veröffentlichte. Chopin war stets eine der wichtigsten Säulen in seinem Repertoire. Die Klavierkonzerte hat er gleich zweimal eingespielt – einmal zugleich als sein eigener Dirigent –, und die Einspielung der Balladen von 1988 setzt Massstäbe bis heute. Als Pianist, als Künstler und, man darf es hinzufügen, auch als Mensch ist Krystian Zimerman eine Ausnahmeerscheinung. PREISE: CHF 135 | 105 | 75 | 50 | 25
BILD: GIORGIA BERTAZZI
Christian Tetzlaff
SINFONIEKONZERT
Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Mariel Kreis Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung Christian Tetzlaff, Violine
MI /19 DO / 20 JUNI 2019
Mittwoch, 19. Juni 2019: Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 B-Dur KV 207 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner» Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Donnerstag, 20. Juni 2019: Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner» Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218 Mozarts Violinkonzerte liegen Christian Tetzlaff besonders am Herzen. Immer wieder beschäftigt er sich mit diesen fünf kostbaren Werken, und auch im CD-Aufnahmestudio war er mit ihnen schon: erstmals 1996 und ein zweites Mal 2015. Mozart – das ist für Christian Tetzlaff sozusagen eine Lebensaufgabe. Und stets wartet er mit neuen interpretatorischen Erkenntnissen auf. Geradezu selbstverständlich ist für ihn, dass er auch die Erkenntnis einer historisch informierten Aufführungspraxis in sein Spiel einbezieht, auch wenn er dabei nicht auf Originalinstrumente zurückgreift. Leicht und jung klingt Mozart in seinen Händen, als würde er die subtilen Melodien mit dem Silberstift zeichnen, und im Zusammenspiel mit dem Orchester sieht er sich eher als Primus inter pares denn als virtuos auftrumpfender Starsolist. Das klingt zuweilen wie Kammermusik, subtil innig im Gefühlsausdruck und höchst lebendig in der Artikulation. Tetzlaffs ungemein musikalisches Mozart-Spiel zeigt diese Violinkonzerte sozusagen in neuer Beleuchtung: heller, transparenter und auch farbenreicher im Klang. Mozart und Tetzlaff: ein Glücksfall. ABO-KONZERT: MI PLUS | KOMBI | ENTDECKER | DO | 60 PLUS PREISE: CHF 120 | 95 | 70 | 50 | 25
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BILD: MATTHIAS CREUTZIGER
Radu Lupu
EXTRAKONZERT
Les grandes rencontres – Lupu, Isserlis & Tetzlaff
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester Christian Tetzlaff, Leitung und Violine Steven Isserlis, Leitung und Violoncello Radu Lupu, Klavier
FR / 21 JUNI 2019
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Brandenburgisches Konzert Nr.3 G-Dur BWV 1048 Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 211 Robert Schumann (1810 – 1856) Drei Romanzen op. 94 für Violoncello und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Drei grosse Komponisten, drei weltweit umworbene Solisten: ein Extrakonzert der Sonderklasse. Christian Tetzlaff vollendet mit der Nr. 2 seine integrale Aufführung sämtlicher Violinkonzerte Mozarts zusammen mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Radu Lupu, der weltweise Poet am Konzertflügel, spielt Mozarts lichtes A-Dur-Konzert: überlegene Klavierkunst, ganz aus einer singulären Vertrautheit mit dem wunderbaren Werk geschöpft. Und für den bedeutenden Cellisten Steven Isserlis, der diesen Mozart dirigiert, setzt sich Radu Lupu gerne auch als Begleiter an den Flügel. Zweifellos eine rare Schumann-Sternstunde: zwei genuine Romantiker in einem wahlverwandtschaftlich-innigen Dialog. Perfekt zu diesem Konzert dreier bedeutender Solisten passt das dritte Brandenburgische Konzert mit seinen je drei Violin-, Viola- und Cellostimmen. Ob sich diese Dreizahl hier auf die Gottähnlichkeit des Markgrafen und Widmungsträgers der Partitur, Christian Ludwig von BrandenburgSchwedt, bezieht? Eigentlich brauchen wir das nicht zu wissen – Bachs Musik spricht für sich selbst. PREISE: CHF 135 | 105 | 75 | 50 | 25
PATRONAT
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BILD: HSLU ZVG
PARTNERSCHAFT HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK
Solistenkonzert
19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Solisten der Hochschule Luzern Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Leitung
DI / 25 JUNI 2019
Solisten und Programm noch offen. 87 KARTENVERKAUF KONZERTE: KKL LUZERN, KARTENBÜRO | KKL-LUZERN.CH | T +41 41 226 77 77 ERMÄSSIGUNG FÜR STUDIERENDE, ALUMNI- UND FÖRDERVEREINSMITGLIEDER DER HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK. WEITERE INFORMATIONEN UNTER HSLU.CH/MUSIK
Impressionen
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Kammermusikkonzerte 2018/19 Gipfelwerke auf dem Pilatus Lunchkonzerte Nachtkonzerte Matineen ApĂŠrokonzerte Kammermusikfestival Erstklassik
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GIPFELWERKE AUF DEM PILATUS
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Gipfeltreffen mit Schumann
Mit seinem umfangreichen Klavierwerk und seinem Liedschaffen, mit seiner ungemein vielfältigen Kammermusik und seinen Sinfonien zählt Robert Schumann zu den Grossmeistern der deutschen Romantik. Vielleicht gebührt Robert Schumann sogar die Ehre, unter den grossen Romantikern der «romantischste» gewesen zu sein, zumal ihn seine umfassende musikalisch-literarische Doppelbegabung nachgerade dazu prädestinierte. Er war ein genialer Meister der Töne und ein ebenso brillanter Meister der Sprache, wovon nicht zuletzt die von ihm 1834 in Leipzig ge- 105 gründete «Neue Zeitschrift für Musik» zeugt, worin er in grossen, zuweilen betont angriffig formulierten Aufsätzen gegen Verfallserscheinungen im damaligen Musikleben Stellung bezog und junge, neu zu entdeckende Komponisten – Brahms und Chopin vor allem – mit begeisterten Worten herzlich willkommen hiess. Mit dem Komponieren hielt es Schumann speziell: Er hatte nämlich die Eigenart, zu gewissen Zeiten fast ausschliesslich nur Werke für eine bestimmte Gattung zu schreiben. Das heisst, bis 1839 schrieb er praktisch nur Klavierwerke, Werke also für sein ureigenes Instrument. Denn eigentlich hatte er eine Pianistenkarriere angestrebt. Damals entstanden die berühmten grossen Schumann-Klavierzyklen. 1840 wurde zum Liederjahr – allein in diesem Jahr (auch das Jahr seiner Eheschliessung mit Clara Wieck) komponierte Schumann gegen 150 Lieder. Fast jeden zweiten Tag ein neues. 1842 ging als Kammermusikjahr in die Musikgeschichte ein – ein Jahr von fast überbordender Kreativität mit dem Klavierquartett op. 47, dem Klavierquintett op. 43 sowie den drei Streichquartetten op. 41. In einem zweiten «Kammermusik-Schub» 1849 entstanden zudem das Adagio und Allegro op. 70 sowie die fünf Stücke im Volkston op. 102 und 1851 zwei der drei Violinsonaten. Bei dieser Fülle an Kammermusik, an Klavierwerken und Liedern war es nachgerade zu erwarten, dass einige davon bald zu grösster Popularität gelangten und andere in der Folge ein bisschen das Nachsehen hatten. Eine Tatsache, welche das Schumann-Bild über Jahrzehnte geprägt hat und zum Teil noch bis in unsere Tage nachwirkt. Um nur ein einziges Beispiel anzuführen: Wer hat Schumanns dritte Violinsonate schon mal live im Konzert gehört? Auf dem Pilatus wird sie erklingen, und mit ihr einige der beliebtesten und berühmtesten Kammermusikwerke Schumanns. Aber auch einige der weniger bekannten, nicht gleichermassen populär gewordenen – etwa die Klaviersonate Nr. 3, die späten «Gesänge der Frühe» oder der «Kerner»-Liederzyklus. Dass diese Werke weniger bedeutsam seien, wie uns die Musikwissenschaft jahrzehntelang glauben hiess, hat sich längst als ein Fehlurteil erwiesen. Viel eher ist es so, dass es nicht nur den einen Schumann, sondern viele zum Teil einander sogar widersprechende Facetten in Schumanns musikalischer Persönlichkeit zu entdecken gibt. Auf dem Pilatus bietet sich dazu eine einzigartige Gelegenheit. An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden steht in sechs Konzerten – jeweils drei Abendkonzerte am Samstag und drei Matineen am Sonntag – Robert Schumann im Zentrum: ein künstlerisch vielfältiges, erlebnisreiches und zweifellos intensives musikalisches Gipfeltreffen mit dem romantischsten der Romantiker.
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DURCH
Hans und Rita Grüter
BILD: KAUPO KIKKAS
GIPFELWERKE AUF DEM PILATUS
BILD: C. SCHNEIDER
Schumann Quartett
Yulianna Avdeeva
Wochenende 1 Nachtkonzert Samstag, 13. Oktober 2018 18.30 Uhr | Hotel Pilatus-Kulm, Queen-Victoria-Saal Schumann Quartett Yulianna Avdeeva, Klavier Robert Schumann (1810 – 1856) Streichquartett a-Moll op. 41 Nr. 1 Frédéric Chopin (1810 – 1849) Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 (Robert Schumann gewidmet) 3 Mazurkas op. 59 Robert Schumann Streichquartett F-Dur op. 41 Nr. 2 Matinee Sonntag, 14. Oktober 2018 10 Uhr | Hotel Pilatus-Kulm, Queen-Victoria-Saal Schumann Quartett Yulianna Avdeeva, Klavier Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
SA /13 SO /14 OKTOBER 2018 107
BILD: MARCO BORGGREVE
GIPFELWERKE AUF DEM PILATUS
Veronika Eberle
BILD: ZVG
BILD: ZVG
Kirill Gerstein
Clemens Hagen
Wochenende 2 Nachtkonzert Samstag, 20. Oktober 2018 18.30 Uhr | Hotel Pilatus-Kulm, Queen-Victoria-Saal
SA / 20 SO / 21 OKTOBER 2018
Kirill Gerstein, Klavier 109
Johannes Brahms (1833 – 1897) Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9 Robert Schumann (1810 – 1856) Nachtstücke op. 23 Robert Schumann Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 14 Matinee Sonntag, 21. Oktober 2018 10 Uhr | Hotel Pilatus-Kulm, Queen-Victoria-Saal Kirill Gerstein, Klavier Veronika Eberle, Violine Clemens Hagen, Violoncello Robert Schumann Fünf Stücke im Volkston op.102 für Violoncello und Klavier Robert Schumann Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll WoO 2 Robert Schumann Adagio und Allegro für Violoncello und Klavier As-Dur op. 70 Robert Schumann Klaviertrio Nr.1 d-Moll, op. 63
BILD: GIORGIA BERTAZZI
BILD: MARCO BORGGREVE
GIPFELWERKE AUF DEM PILATUS
BILD: BENJAMIN EALOVEGA
Julian Prégardien
Martin Helmchen
Stephen Waarts
Wochenende 3 Nachtkonzert Samstag, 27. Oktober 2018 18.30 Uhr | Hotel Pilatus-Kulm, Queen-Victoria-Saal
SA / 27 SO / 28 OKTOBER 2018
Martin Helmchen, Klavier Julian Prégardien, Tenor Stephen Waarts, Violine Robert Schumann (1810 – 1856) Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-Moll, op. 121 «Gesänge der Frühe» für Klavier op. 133 12 Lieder nach Gedichten von Justinus Kerner op. 35 Matinee Sonntag, 28. Oktober 2018 10 Uhr | Hotel Pilatus-Kulm, Queen-Victoria-Saal Martin Helmchen, Klavier Robert Schumann (1810 – 1856) Novelletten für Klavier op. 21 Clara Schumann-Wieck (1819 – 1896) Soirées musicales op. 6 für Klavier Arnold Schönberg (1874 – 1951) 6 kleine Klavierstücke op. 19 Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Sarabande aus der Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828 Olivier Messiaen (1908 – 1992) «Regard des Hauteurs» aus «Vingt regards sur l’Enfant-Jésus» Frédéric Chopin (1810 – 1849) Walzer Nr. 3 a-Moll op. 34/2 «Grande Valse Brillante» Franz Liszt (1811 – 1886) «Bagatelle sans tonalité» S 216a Franz Liszt «Nuages gris»
PREISE: NACHTKONZERT CHF 45 MATINEE CHF 55 SCHÜLER/INNEN/STUDIERENDE CHF 10 | MITGLIEDER/FREUNDE CHF 35
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Kombi-Angeboten (Nachtkonzert und Konzertmatinee inklusive Hotelübernachtung, Abendessen, Frühstücksbuffet und Berg-/Talfahrt u.a.) finden Sie auf sinfonieorchester.ch. Verlangen Sie dazu auch unseren Spezialprospekt mit allen Angeboten. Information, Reservierung und Verkauf: T +41 41 226 05 15
In Zusammenarbeit mit dem Luzerner Sinfonieorchester
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BILD: SIMON FOWLER
BILD: JULIA WESELY
Nareh Argamanyan
Lucienne Renaudin Vary
LUNCHKONZERT 1
Paris – Buenos Aires
12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Lucienne Renaudin Vary, Trompete Jazz-Combo: Peter Gossweiler, Kontrabass Alessandro d’Episcopo, Klavier | Michael Erni, Schlagzeug Lisa Schatzman, Violine Jonas Erni, Violine Alexander Besa, Viola Heiner Reich, Violoncello David Desimpelaere, Kontrabass Nareh Arghamanyan, Klavier
FR / 26 OKTOBER 2018
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) Septett Es-Dur op. 65 Astor Piazzolla (1921 – 1992) «Oblivion» Pjotr Tschaikowsky (1840 – 1893) «Valse sentimentale» op. 51 Nr. 6 Aram Chatschaturjan (1903 – 1978) Masquerade Suite für Klavier solo Maurice Ravel (1875 – 1937) Pièce en forme de Habanera Mily Balakirev (1837 – 1910) «Islamey», orientalische Fantasie für Klavier solo (1869) sowie eine Auswahl an Jazz-Stücken: Aguas de marco, Bluesette, Somewhere over the rainbow, I got rhythm In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte Paris einen rasanten Aufstieg zur tonangebenden Musikmetropole Europas. Wurde in Wien vor allem die althergebrachte Tradition hochgehalten und weitergegeben, so verschrieb sich Paris mutig der Innovation. Sozusagen alle zwei Jahrzehnte wurde hier ein neuer musikalischer Stil geboren – von Saint-Saënsʼ Klassizismus bis hin zum Impressionismus Ravels, der im 20. Jahrhundert alles, was nach «ernsthafter» Musik aussah, sozusagen auf den Kopf stellte und sein witziges, manchmal geradezu respektloses Spiel damit trieb. Grosse Musik ist so über die Jahrzehnte hin entstanden. Selbst Tschaikowsky liess sich von ihr begeistern: Wiederholt reiste er in die Metropole an der Seine, nahm stets die neuesten musikalischen Strömungen auf und freute sich an der einzigen Atmosphäre dieser Stadt: «Wie schön es sich hier leben lässt.» Astor Piazzolla hat Paris zwar nie kennengelernt, aber seine Musik, sein neuer Tangostil, klingt da und dort wie ein wehmütiges Echo auf das Pariser Marais-Quartier. PREIS: CHF 30
Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Informationen auf Seite 160. Kombi-Angebot für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen. Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Getränke inbegriffen). Weitere Informationen auf Seite 197. Die Lunchkonzerte werden freundlicherweise von der Arthur Waser Stiftung, der Geert und Lore Blanken-SchlemperStiftung und der Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung unterstützt.
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LUNCHKONZERT 2
BILD: MARCO BORGGREVE
Einfach klassisch
BILD: ZVG
Quatuor Zaïde
Dionysis Grammenos
12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Quatuor Zaïde Dionysis Grammenos, Klarinette
FR /14 DEZEMBER 2018
Joseph Haydn (1732 – 1809) Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3 Giacomo Puccini (1858 – 1924) «Crisantemi» für Streichquartett Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Klarinettenquintett A-Dur KV 581 1793, zwei Jahre nach Mozarts Tod, konnte Haydn stolz auf über 50 eigene StreichquartettKompositionen zurückblicken: Längst war er, was diese Kammermusik-Gattung anbelangt, zum tonangebenden Meister avanciert. So konnte es kaum überraschen, dass Graf Anton Apponyi sechs neue Streichquartette bei diesem Grossmeister in Auftrag gab. Sie wurden in zwei Sammlungen als op. 71 und op. 74 veröffentlicht und stellen sozusagen den Gipfelpunkt des klassischen Streichquartetts dar. Früh schon hatte sich Mozart an Haydns wegweisenden Streichquartett-Kompositionen orientiert und diese zum Vorbild für sein eigenes, bald ebenso klassisches Quartettschaffen genommen. Doch er ging sozusagen noch einen Schritt weiter und komponierte auch sechs Streichquintette sowie ein Klarinettenquintett, das zu einem absoluten Höhepunkt in seinem kammermusikalischen Schaffen wurde. Für Puccini indes waren die «Crisantemi» sein einziger sporadischer Ausflug in die Gattung des Streichquartetts – aber ein liebenswerter und letztlich auch sehr gelungener: echter Puccini auf nur vier mal vier Saiten. PREIS: CHF 30
Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Informationen auf Seite 160. Kombi-Angebot für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen. Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Getränke inbegriffen). Weitere Informationen auf Seite 197.
Die Lunchkonzerte werden freundlicherweise von der Arthur Waser Stiftung, der Geert und Lore Blanken-SchlemperStiftung und der Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung unterstützt.
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BILD: ZVG
BILD: ZVG
Goldmund Quartett
Nora Fischer
LUNCHKONZERT 3
Streichquartett mit Singstimme
12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Goldmund Quartett Nora Fischer, Sopran
FR / 11 JANUAR 2019
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Streichquartett G-Dur KV 387 Ottorino Respighi (1879 – 1936) «Il tramonto» für Sopran und Streichquartett Elvis Costello (*1954) 3 Lieder aus «The Juliet Letters» Joseph Haydn (1732 – 1809) Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 5 Einen im eigentlichen Wortsinn klassischen Rahmen bilden in diesem Lunchkonzert je ein Streichquartett von Mozart und Haydn. In beiden Fällen handelt es sich um Meisterwerke dieser damals wohl am höchsten angesehenen kammermusikalischen Gattung. So weit, so gut. Eher Seltenheitswert hingegen hat die Verbindung von Streichquartett mit einer Singstimme. Es ist, als ob hier die Gattung gleichsam fremdgehen würde, und dazu brauchte es die Erfahrungen (und Verlockungen) der italienischen Opernromantik. Ottorino Respighi darf mit einigem Recht als einer ihrer letzten Vertreter gelten. «Il tramonto» besingt den Sonnenuntergang – ein zurückhaltendes, gleichsam episch erzählendes Werk, in dem die Singstimme nicht in divamässiger Manier geführt, sondern gleichberechtigt in die vier Streicherstimmen einverwoben wird. In eine ganz andere Welt führt «The Juliet Letters» von Elvis Costello: Es handelt sich dabei um das vierzehnte Studioalbum des britischen Rocksängers und Songwriters, wobei das ganze Album – eine Seltenheit bei solcher Musik – von einem Streichquartett begleitet wird und Costello es deshalb mit gutem Grund als «a song sequence for string quartet and voice» bezeichnete. PREIS: CHF 30
Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Informationen auf Seite 160. Kombi-Angebot für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen. Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Getränke inbegriffen). Weitere Informationen auf Seite 197.
Die Lunchkonzerte werden freundlicherweise von der Arthur Waser Stiftung, der Geert und Lore Blanken-SchlemperStiftung und der Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung unterstützt.
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BILD: LYNN GOLDSMITH
Lise de la Salle
LUNCHKONZERT 4
Bach unlimited
12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Lise de la Salle, Klavier Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 Thomas Enhco (*1988) «La question de l’ange», basierend auf Bachs Chaconne BWV 1004 Franz Liszt (1811 – 1886) Fantasie und Fuge über B-A-C-H Johann Sebastian Bach Siciliano g-Moll BWV 1031 für Klavier bearbeitet von Wilhelm Kempff Johann Sebastian Bach/Franz Liszt Präludium und Fuge a-Moll BWV 543 Thomas Enhco «L’aube nous verra», basierend auf den «Goldberg Variationen» Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni (1866 – 1929) Chaconne d-Moll BWV 1004
FR / 22 MÄRZ 2019
Bach hat ein immenses Werk für Tasteninstrumente hinterlassen, für die Orgel sowie auch für das Cembalo. Das Italienische Konzert zählt zu den beliebtesten Cembalowerken – virtuos, verspielt und eben «italienisch». Das Siciliano ist ein ebenfalls «italienisch» angehauchter langsamer Mittelsatz aus Bachs Flötensonate Es-Dur BWV 1031. Und die berühmte Chaconne steht als pompöser, ungemein anspruchsvoller Finalsatz am Schluss von Bachs Partita Nr. 2 für Solovioline: ein Mount Everest der Geigenliteratur. Als solcher hat er verschiedene Komponisten zu Bearbeitungen inspiriert. Am bekanntesten wurde Busonis hoch virtuose Übertragung aufs Klavier – für die Pianisten auch das ein Mount Everest. Franz Liszt liess sich wie so viele andere Komponisten auch von Bachs Namen – den vier Tönen B, A, C und H leiten für seine grossartige Fantasie und Fuge über B-A-C-H. Thomas Enhco wiederum ist ein französischer Jazzmusiker und Filmkomponist. Neben Jazz hat er auch Improvisation studiert, was ihn zu eigenen Kompositionen über Motiven aus berühmten Werken Bachs inspirierte. PREIS: CHF 30
Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Informationen auf Seite 160. Kombi-Angebot für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen. Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Getränke inbegriffen). Weitere Informationen auf Seite 197. Die Lunchkonzerte werden freundlicherweise von der Arthur Waser Stiftung, der Geert und Lore Blanken-SchlemperStiftung und der Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung unterstützt.
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Auf zu neuen Ufern
Lara Boschkor
BILD: FABIAN STRÃœTZ
LUNCHKONZERT 5
12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Lara Boschkor, Violine, Till Hoffmann, Klavier
FR / 26 APRIL 2019
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) Caprice dʼaprès lʼétude en forme de Valse op. 52 Nr. 6, arrangiert von Eugène Isaÿe Edvard Grieg (1843 – 1907) Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-moll op. 45 Die Violinsonate F-Dur KV 376 ist eines der ersten Werke, welches Mozart nach seinem Aufbruch zu neuen Ufern, nämlich nach seiner Trennung von Vater Leopold und seiner Übersiedlung von Salzburg nach Wien komponierte. Die neue Selbständigkeit, die er damit erreichte, wird in dieser Sonate deutlich hörbar: Violine und Klavier agieren in einem klassisch ausgewogenen Verhältnis. Griegs dritte Violinsonate – seine letzte – bricht ebenfalls zu neuen Ufern auf: Es handelt sich um sein letztes abgeschlossenes Kammermusikwerk, das sich bewusst von musikalisch-nationalen Idiomen löst. Ein kapitales Werk der späten Violinromantik, und es zählt zusammen mit den Sonaten von Johannes Brahms und César Franck zu den bedeutendsten Werken der Gattung aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Saint-Saënsʼ Klavieretüde op. 52 Nr. 6 faszinierte Eugène Isaÿe derart, dass er das Werk in eine Caprice für Solovioline verwandelte. Auch das sozusagen ein Aufbruch zu neuen Ufern … PREIS: CHF 30
Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Informationen auf Seite 160. Kombi-Angebot für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen. Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Getränke inbegriffen). Weitere Informationen auf Seite 197.
Die Lunchkonzerte werden freundlicherweise von der Arthur Waser Stiftung, der Geert und Lore Blanken-SchlemperStiftung und der Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung unterstützt.
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BILD: FRAN KAUFMAN
BILD: HARALD HOFFMANN
Seong-Jin Cho
Paul Jacobs
Nachtkonzerte Ein Nachtkonzert für Nachtschwärmerinnen und -schwärmer, die unsere Solisten in einem kammermusikalischen Rahmen erleben möchten. Das Nachtkonzert findet im Konzertsaal und im Foyer des KKL Luzern statt. Beginn etwa 15 Minuten nach Schluss des vorangehenden Sinfoniekonzertes, jedoch nicht vor 21.45 Uhr. FREIER EINTRITT FÜR BESUCHER/INNEN MIT KARTEN DES SINFONIEKONZERTS VOM GLEICHEN ABEND. PREIS: CHF 10
NACHTKONZERT 1
zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Paul Jacobs, Orgel
DO /15 NOVEMBER 2018
Werke von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Johann Sebastian Bach gilt als einer der bedeutendsten Orgelkomponisten. Zum einen sind nahezu alle Form- und Satztypen in seinem umfangreichen Werk anzutreffen, zum anderen 123 weisen viele der Stücke den von ihm geschätzten virtuosen Fugenstil auf.
NACHTKONZERT 2
zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Seong-Jin Cho, Klavier
DO /16 MAI 2019
Modest Mussorgsky (1839 – 1881) Bilder einer Ausstellung 1874 komponierte Modest Mussorgsky seinen Klavierzyklus «Bilder einer Ausstellung», inspiriert durch die Gedenkausstellung seines Malerfreundes Victor Hartmann.
Blind Date im KKL Luzern
OKTOBER 2018 – JUNI 2019
Oktober 2018 bis Juni 2019 | jeweils freitags, 17 Uhr oder sonntags, 11 Uhr Seebar KKL Luzern oder Café Kunstmuseum Luzern Als Residenzorchester im KKL Luzern bereichert das Luzerner Sinfonieorchester ganzjährig das hochkarätige Konzertangebot. Sinfoniekonzerte, Rezitals und Lunchkonzerte sowie Familien- und Schulprojekte laden ein breites Publikum dazu ein, das Orchester und seine Hauptspielstätte als lebendigen Ort des Musiklebens kennenzulernen. Ab der Saison 2018/19 heisst es nun zusätzlich «Blind Date»: Lernen Sie die Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters in einem überraschenden und intimen Setting näher kennen. Solisten aller Instrumentengruppen lassen sich auf ein Stelldichein mit Ihnen ein. Hören Sie Musik, die den Musikern am Herzen liegt, und kommen Sie ins Gespräch mit Ihrem fast privaten «Blind Date». Wir freuen uns auf Sie! FREIER EINTRITT GENAUERE INFORMATIONEN WERDEN ZU EINEM SPÄTEREN ZEITPUNKT AUF SINFONIEORCHESTER.CH SOWIE IN UNSEREN KONZERTPROGRAMMEN BEKANNT GEGEBEN.
In Kooperation mit KKL Luzern
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1913: Der Sommer des Jahrhunderts 1913: Der Sommer des Jahrhunderts Das Jahr 1913, dem Florian Illies ein wunderbares Buch gewidmet hat, war ein Abschied, den kaum jemand als solchen erkannte: ein Abschied vom «langen 19. Jahrhundert», das im Rückblick von der Französischen Revolution bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs dauerte, ein Beginn des Abschieds von der Romantik, von Königen, Kaisern, dem Zarenhof, der k. u. k.-Monarchie, vom ungebrochenen Fortschrittsglauben, von der Unschuld der Technik, vom Hehren, Heroischen, Sinnerfüllten. Noch einmal war die Welt einen Sommer lang in Ordnung. Niemand konnte damals wissen, mit welch furchtbarer Katastrophe das verspätete 20. Jahrhundert über diese europäische Idylle hereinbrechen würde. Ahnungen gab es hingegen viele: im Nachhinein kann man bei manchen Stücken dieser Zeit Bedrohliches heraushören. 1913 war aber auch ein Aufbruch, den nur wenige verstanden. «ich fühle luft von anderem planeten» heisst es in Stephan Georges Text, den Schönberg für sein zweites Streichquartett wählte. Die Tonalität hatte seit Wagners Tristan schrittweise alle möglichen Stadien der Zerrüttung durchlebt, bis sie sich bei Debussy in modale oder freitonale Flächen auflöste, während die zweite Wiener Schule ihre Radikalität aus der Tradition heraus entwickelte; Schön-
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berg sah sich und seine Schüler weniger als Revolutionäre denn als Vollstrecker der Kompositionsgeschichte, die es wagten, Brahms und Wagner zu Ende zu denken. Wozu das führen konnte, beschrieb er im Vorwort von Anton Weberns op. 9: «einen Roman durch eine einzige Geste, ein Glück durch ein einziges Aufatmen auszudrücken», das stand im grösstmöglichen Kontrast zu spätromantischer Ausführlichkeit. Beide, Abschied und Aufbruch, prägten diesen Sommer. Man konnte damals sowohl die höchste Steigerung und Konzentration des Alten, Überkommenen als auch die ersten bedeutenden Manifestationen der musikalischen Moderne erleben. Das war oft nicht einfach für das Publikum. Schönbergs hypertroph-romantische Gurre-Lieder wurden gefeiert, wenige Monate danach geriet ebenfalls in Wien eine Veranstaltung mit seiner aktuellen Produktion zum sogenannten «Watschenkonzert». Strawinskys Sacre ging in einem für den Ruf des Komponisten sehr förderlichen Skandal unter. Die ungeheure Spannung, unter der Europa ein Jahr später zerbrechen sollte, ist heute immer noch in faszinierender Weise hörbar: von grossen, mit allem nur erdenklichen Raffinement ausgestatteten Formen wie der kammermusikalisch-symphonischen Dichtung «Der Wind» von Franz Schreker bis zu den Kürzest-Konzentraten von Anton Webern, vom überbordenden Till Eulenspiegel bis zu Debussys rätselhaft karger Syrinx, stehen Romantik, Avantgarde, Idylle, Zerrissenheit, Konstruktives und Emotionales schroff nebeneinander, oder ergänzen sich. Lange nachher, zwei Weltkriege später, schwingt bei Richard Strauss’ Abschiedsliedern eine Erinnerung an diese Zeit mit. Noch im Alter liess er sich von der Vielfalt betören, die einen letzten Sommer lang herrschte, als die Welt noch gerade so in Ordnung war. Manuel Bärtsch
KAMMERMUSIK-MATINEE 1
11 Uhr | Luzerner Theater, Foyer Anton Webern (1883 – 1945) Langsamer Satz für Streichquartett (1905) Franz Schubert (1797 – 1828) Quartettsatz c-moll D703 (1820) 128 Anton Webern 6 Bagatellen für Streichquartett op. 9 (1913) Arnold Schönberg (1874 – 1951) 2.Streichquartett op. 10 mit Sopranstimme (1907/1908)
SO / 28 OKTOBER 2018
Diana Schnürpel, Sopran | Lisa Schatzman, Violine | David Guerchovitch, Violine Alexander Besa, Viola | Heiner Reich, Violoncello
KAMMERMUSIK-MATINEE 2
11 Uhr | Luzerner Theater, Foyer Othmar Schoeck (1886 – 1957) Streichquartett Nr. 1 op. 23 (1913) Giuseppe Verdi (1813 – 1901) Streichquartett e-moll (1873)
SO / 03 FEBRUAR 2019
Vector Quartett Denitza Kucera, Violine | Reiko Koi, Violine Bernd Haag, Viola | Sebastian Diezig, Violoncello
KAMMERMUSIK-MATINEE 3
11 Uhr | Luzerner Theater, Foyer Benjamin Britten (1913 – 1976) Phantasy Quartet op. 2 (1932) Isang Yun (1917 – 1995) Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (1994) Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Oboenquartett in F-Dur KV 370 (1781) Andrea Bischoff, Oboe | Lisa Schatzman, Violine Alexander Besa, Viola | Heiner Reich, Violoncello
SO / 24 FEBRUAR 2019
KAMMERMUSIK-MATINEE 4
11 Uhr | Luzerner Theater, Foyer Erwin Schulhoff (1894 – 1942) Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass (1925) Leopold Mozart (1719 – 1787) Frosch-Parthia C-Dur für Violine, Violoncello und Kontrabass (1750 – 1760) Claude Debussy (1862 – 1918) Syrinx für Flöte Solo (1913) Krzysztof Penderecki (*1933) Duo concertante für Violine und Kontrabass (2010) Jean Françaix (1912 – 1997) Quintett Nr. 1 für Flöte, Harfe und Streichtrio (1934)
SO /17 MÄRZ 2019
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Theresa Wunderlin, Flöte | Anja Röhn, Violine | Katrin Burger, Viola Jonas Vischi, Violoncello | Nikola Ajdacic, Kontrabass | Mahalia Kelz, Harfe
KAMMERMUSIK-MATINEE 5
11 Uhr | Luzerner Theater, Foyer Frank Bridge (1879 – 1941) Streichsextett (1913) Johannes Brahms (1833 – 1897) Streichsextett Nr. 2 G-Dur op.36 (1866) Patrizia Pacozzi, Violine | Jonas Erni, Violine | Julia Malkova,Viola Madeleine Burkhalter, Viola | Jonas Vischi, Violoncello | Lucas Fels, Violoncello
SO / 07 APRIL 2019
KAMMERMUSIK-MATINEE 6
11 Uhr | Luzerner Theater, Foyer
SO / 28 APRIL 2019
Richard Strauss (1864 – 1949)/Franz Hasenöhrl (1885 – 1970) «Till Eulenspiegel einmal anders!» (1895/1954), für Violine, Klarinette, Fagott, Horn, Kontrabass Othmar Schoeck (1886 – 1957) 130 Lieder 1913, Auswahl Franz Schreker (1878 – 1934) «Der Wind» (Oscar Wilde) (1909), für Violine, Violoncello, Klarinette, Klavier, Horn Richard Strauss Lieder für Sopran und Klavier, Auswahl «Der Morgen» (1894), arrangiert für Sopran und Sextett von Paul Suits Aus 4 letzte Lieder: «Im Abendrot» (Eichendorff, 1948), arrangiert für Sopran und Sextett von Paul Suits Flurina Stucki, Sopran | Ulrich Poschner, Violine | Beat Feigenwinter, Violoncello David Desimpelaere, Kontrabass | Stojan Krkuleski, Klarinette | N.N., Fagott Florian Abächerli, Horn | Clemens Heil, Klavier
ABO: KAMMERMUSIK PREISE: CHF 25 | SCHÜLER/INNEN/STUDIERENDE CHF 10 MITGLIEDER/FREUNDE (ANDANTE, ALLEGRO) CHF 20
Wir unterstützen feine Klänge und die Meisterleistung des Luzerner Sinfonieorchesters. Es ist Teil unserer Kultur, ein feines Gehör für die vielfältigen Bedürfnisse unserer Kunden zu haben. lukb.ch/sponsoring
BILD: ZVG
Sarnersee
11. KAMMERMUSIK-FESTIVAL «ERSTKLASSIK AM SARNERSEE» 2018
Musikalische Begegnung
19.30 Uhr | Theater Altes Gymnasium Sarnen Lisa Schatzman, Violine David Guerchovitch, Violine Alexander Besa, Viola Heiner Reich, Violoncello David Desimpelaere, Kontrabass Und Musiker und Musikerinnen erstKlassik am Sarnersee
MI / 05 SEPTEMBER 2018
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Gioachino Rossini (1792 – 1868) Sonata a quattro Nr. 3 in C-Dur Richard Strauss (1864 – 1949) Metamorphosen (Version für Streichsextett) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) Oktett Es-Dur op. 20 Der künstlerische Bezug zur Zentralschweiz ist dem Festival ein wichtiges Anliegen. Solisten des Luzerner Sinfonieorchesters stehen mit den erstKlassik-Musikern auf der Bühne und interpretieren gleich mehrere Highlights der Kammermusikliteratur: Gioachino Rossini (zum 150. Todesjahr), Richard Strauss’ Metamorphosen, ein ergreifendes Alterswerk, zuletzt Felix Mendelssohns Streichoktett, eines der genialsten Jugendwerke der gesamten Musikgeschichte.
19.30 Uhr | Aula Cher, Sarnen David Desimpelaere, Kontrabass Und Musiker und Musikerinnen erstKlassik am Sarnersee
DO / 06 SEPTEMBER 2018
Franz Schubert (1797 – 1828) Klavierquintett op. post. 114 – D 667 A-Dur «Forellenquintett» Das Klavierquintett opus post. 114 – D 667 in A-Dur von Franz Schubert ist unter dem Namen Forellenquintett bekannt. Es ist Schuberts einziges Klavierquintett und verlangt die aus heutiger Sicht unübliche Besetzung Pianoforte, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. WEITERE INFORMATIONEN ZUM PROGRAMM: ERSTKLASSIK.CH VORVERKAUF: KULTURFENSTER.CH ODER T + 41 41 660 91 18
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Tourneen und Gastspiele im In- und Ausland
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TOURNEEN UND GASTSPIELE IM IN- UND AUSLAND
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On the Road Luzerner Sinfonieorchester auf Gastspielen und Tourneen im In- und Ausland Als ältestes sinfonisch besetztes Orchester der Schweiz hat das Luzerner Sinfonieorchester weit über seine Luzerner Heimat hinaus eine internationale Ausstrahlung erlangt. Unter den jüngsten Verpflichtungen des Orchesters sind Konzerte am Ravinia Festival (Chicago), Besançon, Al Bustan Festival (Beirut), Festival de Pâques (Aix en Provence), Zagreb, Moskau (Tschaikowsky-Saal), Bukarest, Salzburg (Festspielhaus), Florenz (Teatro Verdi), Amsterdam (Concertgebouw), St. Petersburg (Philharmonie), Bad Kissingen, Paris (Théâtre des Champs-Élysées), Hamburg (Laeiszhalle), Baden-Baden (Festspielhaus), London (Barbican), Turin (Lingotto) und Mailand (Sala Verdi) zu nennen und verschiedene Konzertreisen u.a in Südamerika (2014), China (2011/16), Korea (2016/18), Indien (2016) und Japan (2008).
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – Deutschland Sonntag, 12. August 2018 | 17 Uhr | Konzert in der Reithalle, Redefin festspiele-mv.de Luzerner Sinfonieorchester | Peter Oundjian, Leitung Hélène Grimaud, Klavier Johannes Brahms (1833 – 1897) Konzert Nr. 1 d-Moll für Klavier und Orchester op. 15 Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Gastspiel Philharmonie de Paris – Frankreich Sonntag, 21. Oktober 2018 | 16.30 Uhr | Grande salle Pierre Boulez philharmoniedeparis.fr Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Leitung Martha Argerich, Klavier Arvo Pärt (* 1935) «La Sindone» Arvo Pärt «Swansong» Franz Schubert (1797 – 1828) Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» Franz Liszt (1811 – 1886) «Mazeppa», Sinfonische Dichtung Nr. 6 Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur
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Tournee Tongyeong International Music Festival – Südkorea Freitag, 29. März 2019 | 20 Uhr | Tongyeong Concert Hall Luzerner Sinfonieorchester | Michael Sanderling, Leitung Behzod Abduraimov, Klavier
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Heinz Holliger (*1939) Ostinato funebre, für kleines Orchester Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Sergei Rachmaninoff (1873 – 1943) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 Sonntag, 31. März 2019 | 16.30 Uhr | Tongyeong Concert Hall Luzerner Sinfonieorchester | Ansan City Choir (tbc) | Michael Sanderling, Leitung Yeree Suh, Sopran | Roman Trekel, Bariton Isang Yun (1917 – 1995) «Engel in Flammen» Johannes Brahms (1833 – 1897) «Ein deutsches Requiem»
Gastspiel Carmen Würth Forum – Deutschland Dienstag, 16. April 2019 | 19.30 Uhr | Reinhold Würth Saal, Künzelsau Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Leitung | Sol Gabetta, Violoncello Ottorino Respighi (1879 – 1936) «Antiche danze ed arie per liuto», Suite Nr. 3 Pjotr Tschaikowsky (1840 – 1893) «Rokoko-Variationen» für Violoncello und Orchester op. 33 Pjotr Tschaikowsky Lenskis Arie aus der Oper «Eugen Onegin» (für Cello gesetzt von Sol Gabetta) Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
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Was in der Musik fĂźr die Harmonie stimmt, gilt im Unternehmen ffĂź Ăźr IROJ Ĺ‹ GLH JHNRQQWH $XÄ ĂšVXQ QJ YRQ 'LVVRQDQ]HQ GHQ ODQJIULVWLJHQ (UIR ist entscheidend. Als Nummer 1 in der WirtschaftsprĂźfung und fend mit den T Themen, die den Beratung beschäftigen wir uns laufe Erfo folg Ihrer Firma in den nächsten Jahren bestim mmen. So entwickeln ZLU IÄ‘U 6LH SUD[LVRULHQWLHUWH /ĂšVXQJHQ 8QG GLH 2 2XYHUWÄ‘UH NĂšQQHQ Sie hierr haben. 3Z& /X]HUQ /X]HUQ :H :HUIWHVWUDVVH 3RVWID IDFK FK /X]HUQ /X]HUQ Q 3Z& =XJ *UDIH IHQDXZHJ 3RVWID IDFK =XJ
Š 2018 PwC. All rights reserved. “PwC� refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.
FESTIVAL ZAUBERSEE
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Vom 22. Mai bis 26. Mai 2019 veranstaltet das Luzerner Sinfonieorchester zum achten Mal das Zaubersee Festival – Kammermusikfestival russischer Musik Luzern. Das Festival lässt das reiche kulturelle Erbe russischer Künstler aufleben, die entlang der Schweizer Seen ihre Spuren hinterlassen haben. Insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert haben einige der bedeutendsten russischen Komponisten hier gelebt und ein ideales Umfeld für ihr Schaffen gefunden. Zu nennen sind allen voran Sergei Rachmaninoff, Alexander Skrjabin, Igor Strawinsky und Pjotr Tschaikowsky. Die Besucher erwarten unterschiedliche Konzerte und Veranstaltungen vom Lunchkonzert über Rezitals bis zum Kinoabend oder einem Gespräch über besondere Aspekte der russischen Musik. Neben grossbesetzter sinfonischer Musik legt Zaubersee besonderen Wert auf Kammermusik und Solistenkonzerte. Die historischen Räume im Hotel Schweizerhof Luzern und der Villa St. Charles Hall in Meggen tragen zu unvergesslichen Konzerterlebnissen bei. Zaubersee bietet so die Möglichkeit, Künstler von Weltruf aus unmittelbarer Nähe auf der Bühne zu erleben und neben den bedeutenden Werken grosser russischer Komponisten auch weniger Bekanntes zu entdecken. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm wird voraussichtlich Ende 2018 bekannt gegeben.
From the 22nd May – 26th Mai 2019, the Lucerne Symphony Orchestra presents the eighth edition of Zaubersee Festival – Russian chamber music Festival Lucerne. The festival celebrates the rich cultural heritage of Russian artists who have left their mark along the Swiss lakes. In particular, some of the most important Russian composers of the 19th and 20th centuries, including Sergei Rachmaninoff, Alexander Scriabin, Igor Stravinsky and Pyotr Tchaikovsky, lived here and found an idyllic haven for their work. Visitors will enjoy a variety of concerts and events, from lunchtime concerts and recitals to movie nights and conversations with renowned experts about particular aspects of Russian music. In addition to large symphonic works, Zaubersee places special emphasis on chamber music and solo recitals. Historic halls at the Hotel Schweizerhof Luzern and Villa St. Charles Hall in Meggen provide the setting for unforgettable concert experiences. In this way, Zaubersee gives the public an opportunity to see world famous artists up close and to hear a wide range of Russian work, from the familiar to the less well known. A detailed program of events will be available at the end of 2018.
zaubersee.ch
ZAUBERSEE FESTIVAL 2019 8. KAMMERMUSIKFESTIVAL RUSSISCHER MUSIK IN LUZERN 22| 5 — 26 | 5 | 2019 KKL LUZERN HOTEL SCHWEIZERHOF LUZERN ST. CHARLES HALL MEGGEN
MUSIK. GEDULD. ENERGIE. PASSION.
Die Klinik St. Anna ist Partnerin des Luzerner Sinfonieorchesters. Klinik St. Anna, St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern T +41 41 208 32 32, www.hirslanden.ch/stanna KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.
Musikvermittlung
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BILDER: FLORIAN BÄRTSCHIGER
Liebes Publikum Die neue Saison bietet zahlreiche Gelegenheiten, die Orchestermusiker und das Konzertleben besser kennenzulernen und selbst musikalisch aktiv zu werden. Erstmals suchen 30 Musikerinnen und Musiker in dieser Saison ein Patenkind und wollen auf diese Weise in einen persönlichen Kontakt mit dem Publikum treten. Im Weihnachtssingen dürfen die Gewinner des Geschichten-Wettbewerbs «Weihnachten mal ganz woanders» auf der Bühne mitwirken und im Dirigier-Workshop stellt sich wieder ein Streichquartett den spielerischen Erkundungen der jungen Dirigenten. Weiterhin möchten wir Sie neben allen Angeboten im KKL und in der Stadt Luzern auch dort besuchen, wo Sie daheim sind: Nach Gastspielen auf dem Buochser Quaimärcht und dem Kinderkulturtag Baar dürfen sich erneut Gemeinden, Vereine und Privatpersonen für ein Musikwagen-Konzert in ihrem Dorf oder ihrem Quartier bewerben. Auch Ideen für einen Winter-Einsatz mit dem Musikwagen sind herzlich willkommen. Unsere Angebote sind offen für alle Menschen. Im Anschluss an das Programm Musikvermittlung finden Sie ab Seite 156 die Angebote und Empfehlungen für Menschen mit Behinderungen sowie ausführliche Informationen rund um Inklusion und Barrierefreiheit. Wir freuen uns auf spannende neue Begegnungen und Kooperationen. Johanna Ludwig & Diana Lehnert
DIE MUSIKVERMITTLUNG WIRD ERMÖGLICHT DURCH
International Music and Art Foundation Herzlichen Dank!
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KINDER & FAMILIEN
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NEU: Mein Musiker – Orchestermusiker suchen Patenkinder! Bist du neugierig? Hörst du gerne Musik? Möchtest du ganz nah dran sein an den Musikern? Dann bist du hier genau richtig! 30 Musikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters suchen in der Saison 2018/19 Patenkinder! Wer darf mitmachen? Alle Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 15 Jahren, es sind keine Vorkenntnisse nötig. Was erwartet dich? Tolle Hörerlebnisse im Konzertsaal, Blicke hinter die Kulissen, Aktivitäten und Treffen mit deinem Musiker, gemeinsame Treffen mit den anderen Kindern und Jugendlichen – kurz: ein spannendes Programm rund um Musik. Rahmenprogramm: Mittwoch, 7. November 2018 | 17.30 bis ca. 18.30 Uhr | KKL Luzern, Probesaal Erstes Treffen und Kennenlernen Mittwoch, 14. November 2018 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Besuch des Sinfoniekonzertes «An American in Lucerne» Montag, 13. Mai 2019 | 17.30 Uhr | KKL Luzern, Probesaal Abschlusstreffen Donnerstag, 16. Mai 2019 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Besuch des Sinfoniekonzertes «Die Fünfte von Schostakowitsch» Zwei weitere Konzertbesuche, Probenbesuche u.a. werden mit der Patin/dem Paten vereinbart. Wie bewirbst du dich? Auf sinfonieorchester.ch/musikvermittlung unter der Rubrik Kinder & Familien findest du einen Steckbrief zum Herunterladen und Ausfüllen. Einsendeschluss ist der 30. September 2018. PREIS: CHF 50 DER PREIS BEINHALTET AUCH DIE TICKETS FÜR 1 BEGLEITPERSON BEI KONZERTBESUCHEN AM ABEND. INFORMATION: D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH | T+41 41 226 05 19
«Schokolade» – Konzert am Kinderkulturfest Samstag, 3. November 2018 | Südpol Am diesjährigen Kinderkulturfest von pro juventute heisst es: Ich will Schokolade! Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters und befreundete Musiker spielen ein bunt gemischtes Programm: Klassische Stücke wechseln sich ab mit Popsongs und mitreissenden VolksmusikEinlagen. Und bei allem darf das Publikum mitsingen und mittanzen! 147
Mit Jasmin Albash, Gesang & Loops | Philipp Hutter, Trompete, Piano & Loops Patrizia Pacozzi und Vladimir Krasnov, Violinen | Natascha Sprzagala, Viola Severin Suter, Violoncello | Simon Wunderlin, Schlagzeug Empfohlen ab 4 Jahren PREIS: CHF 5 (TAGESPASS, ERHÄLTLICH AN DER TAGESKASSE) INFORMATION: PROJUVENTUTE-LUZG.CH
Weihnachtssingen «Joy to the World» Mittwoch, 19. Dezember 2018 | 18 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Joy to the World – unter diesem Motto begeben wir uns auf eine weihnachtlich-musikalische Reise rund um die Welt. Lieder und Werke aus Skandinavien, Südamerika, Grossbritannien, Frankreich und natürlich der Schweiz lassen uns erleben, wie Weihnachten in unterschiedlichsten Ländern gefeiert wird. Auf der Bühne des Konzertsaals erzählen uns Kinder ihre ganz persönliche Weihnachtsgeschichte zum Thema «Weihnachten mal ganz woanders». Luzerner Sinfonieorchester | Luzerner Kantorei | Eberhard Rex, Leitung Konzertchor Klangwerk Luzern | Moana N. Labbate, Leitung Coro Cantarina, Gastchor | Katharina Benz-Wicki, Leitung Instrumentalistinnen und Instrumentalisten der Musikschule Luzern und der Talentförderung der Musikschulen Zug und Luzern Empfohlen ab 4 Jahren PREISE: KINDER CHF 5 | ERWACHSENE CHF 30 | 20 RESERVATION UNTER: KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 15
Ich höre was, was du nicht hörst Mittwoch, 2. Januar 2019 | Neujahrskonzert | 10.45 bis ca. 13 Uhr Sonntag, 12. Mai 2019 | Muttertagskonzert | 10.45 bis ca. 13 Uhr jeweils im KKL Luzern, Probesaal und Konzertsaal Treffpunkt jeweils um 10.40 Uhr beim Bühneneingang KKL (neben der Seebar) Parallel zum Neujahrs- und Muttertagskonzert findet unsere Musik-Werkstatt für Kinder 148 statt. Während der ersten Konzerthälfte beschäftigen sich die Kinder spielerisch mit der Musik, die im zweiten Teil des Konzerts erklingt. Nach einer kurzen Stärkung wechseln wir vom Probesaal in den Konzertsaal hinüber, wo die Kinder auf Plätzen oberhalb des Orchesters die Musik live erleben können. Die Kinder werden für den Workshop in zwei Gruppen (4–6 Jahre und 7–10 Jahre) eingeteilt. Die detaillierten Konzertprogramme finden Sie auf den Seiten 53 und 71. Mit Musikvermittlerinnen des Luzerner Sinfonieorchesters Empfohlen für Kinder von 4 – 10 Jahren PREISE: KINDER CHF 10 (INKL. GETRÄNKE) | KONZERTKARTEN ERWACHSENE AB CHF 25 (JE NACH SITZPLATZKATEGORIE) RESERVATION UNTER: KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 15
«Entführung» – Dirigier-Workshop & Kurzkonzert Mittwoch, 13. Februar 2019 | 15 Uhr | KKL Luzern, Probesaal | Dauer: ca. 90 Minuten Was macht ein Dirigent? Wie wird die Musik durch seine Bewegungen lebendig? Von einer Entführung, bösen Bewachern, einem mutigen Befreier und natürlich von der ganz grossen Liebe handelt die Ouvertüre zu Mozarts Oper «Die Entführung aus dem Serail». Spielerisch werden Bewegungen und Dirigiergesten zur Musik erkundet, bis das abenteuerliche Geschehen vor dem inneren Auge lebendig wird. Und weil in einem wirklich aufregenden Abenteuer das Schlagzeug nie fehlen darf, greifen die Teilnehmenden selbst zu kleinen Instrumenten und spielen mit. Nach einer kleinen Stärkung spielen die Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters die Ouvertüre und ausgewählte Arien aus der Oper. Mit Jonas Erni und Keiko Yamaguchi, Violinen | Alexander Besa, Viola | Sebastian Diezig, Violoncello | Konzept und Moderation: Johanna Ludwig Empfohlen für Kinder von 7 – 10 Jahren und Begleitung PREISE: KINDER CHF 10 | CHF 15 ERWACHSENE (INKL. ZVIERI) RESERVATION UNTER: KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 15
Familienkonzert «Tanz mit uns!» Sonntag, 16. Juni 2019 | 11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester | Patrick Hahn, Leitung | Lara Boschkor, Violine Kurt Aeschbacher, Moderation Die Musik des Familienkonzerts dieser Saison fährt uns in die Beine – Tanzmusik aus dem Barock bis zum 20. Jahrhundert sorgt dafür, dass wir am liebsten mittanzen würden. Bei der 149 bunten Palette an Musikstilen ist für alle Generationen etwas dabei. Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764) «Les Sauvages» aus der Ballettoper «Les Indes Galantes» Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Rondeau: Tempo di Minuetto, 3. Satz aus dem Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Aram Khachaturian (1903 – 1978) «Säbeltanz» und «Aishas Tanz» aus dem Ballett «Gayaneh» Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) Sarabande aus der Suite d-Moll HWV 437 Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) «Danse Macabre» op. 40 für Solovioline und Orchester Nikolai Rimski-Korsakov (1844 – 1908) «Hummelflug» aus der Oper «Das Märchen vom Zaren Saltan» Leonard Bernstein (1918 – 1990) «Times Square 1944» aus «On the Town – Three Dance Episodes» Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren PREISE: KINDER CHF 5 | ERWACHSENE CHF 45 | 25 RESERVATION UNTER: KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 15
DER MUSIKWAGEN KOMMT – AUSSCHREIBUNG
Marktplatzkonzert & Werkstatt im Musikwagen In Ihrer Gemeinde gibt es einen Wochenmarkt oder ein anderes Ereignis, zu dem sich Menschen aller Generationen treffen? Sie möchten den Musikwagen zu sich einladen, ein Konzert mit Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters hören und Werkstätten für Kinder verschiedener Altersstufen besuchen? 150 Nach dem Erfolg der letzten Saison geben wir erneut zwei Orten die Möglichkeit, sich als Wagen-Gastgeber zu bewerben. Schreiben Sie uns, warum der Musikwagen bei Ihnen am richtigen Ort ist und gewinnen Sie ein musikalisches Angebot. Wir bringen das Programm, Sie unterstützen uns in Organisation und Marketing. Das Angebot ist für den gastgebenden Ort kostenlos, für die Werkstätten im Musikwagen kann nach Absprache ein symbolischer Beitrag pro Kind erhoben werden. EINSENDESCHLUSS: 31. OKTOBER 2018 INFORMATIONEN UND KONTAKT: J.LUDWIG@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 17
GESUCHT
Ein Winterquartier für den Musikwagen In der kalten Jahreszeit pfeift es durch die Ritzen der Bühnenklappe des Musikwagens. Doch mit der richtigen Kleidung und einem kleinen Ofen wird es behaglich warm darin und wir wollen die Wintermonate nicht ungenutzt verstreichen lassen. Sie kennen einen passenden Ort und haben Ideen für ein Programm in Kooperation mit dem Luzerner Sinfonieorchester? Ob Workshops, winterliches Klanglabor, musikalischer Adventskalender, Open-Air-Krippenspiel, Vorlesekreis oder Konzerte an der Feuerschale ... – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schreiben Sie uns! J.LUDWIG@SINFONIEORCHESTER.CH
BILDER: INGO HÖHN
SCHULEN & INSTITUTIONEN
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Probenbesuche im KKL Luzern Was ist ein Sinfonieorchester und wie probt es? Wie hört sich live gespielte Musik im Konzertsaal an? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten die Schülerinnen und Schüler, wenn sie zu einem Probenbesuch ins KKL Luzern kommen. Musikvermittlerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters führen Sie in den Backstage-Bereich des Orchesters und bereiten Sie in kompakter und spielerischer Form auf die Werke vor, die sie anschliessend im grossen Konzertsaal hören werden. In dieser Saison bieten wir folgende Termine jeweils am Mittwochvormittag an: 17. Oktober 2018 | Pärt, Schubert und Liszt 5. Dezember 2018 | Brahms 16. Januar 2019 | Gade und Sibelius 13. Februar 2019 | Gershwin und Marsalis 15. Mai 2019 | Chopin und Schostakowitsch 19. Juni 2019 | Mozart Der Besuch dauert in der Regel 2 – 2.5 Stunden. Gerne überlegen wir mit Ihnen gemeinsam, welche Werke sich am besten für Ihre Schüler eignen. Für alle Klassenstufen PREIS: CHF 100 PRO KLASSE KONTAKT UND ANMELDUNG: D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 19
«Entführung» – Dirigier-Workshop & Kurzkonzert Donnerstag, 14. Februar 2019 | 10 – ca. 11.20 Uhr | KKL Luzern, Probesaal Was macht ein Dirigent? Wie wird die Musik durch seine Bewegungen lebendig? Von einer Entführung, bösen Bewachern, einem mutigen Befreier und natürlich von der ganz grossen Liebe handelt die Ouvertüre zu Mozarts Oper «Die Entführung aus dem Serail». Spielerisch werden Bewegungen und Dirigiergesten zur Musik erkundet, bis das abenteuerliche Geschehen vor dem inneren Auge lebendig wird. Und weil in einem wirklich aufregenden Abenteuer das Schlagzeug nie fehlen darf, greifen die Schülerinnen und Schüler selbst zu kleinen Instrumenten und spielen mit. Nach einer kleinen Stärkung spielen die Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters die Ouvertüre und ausgewählte Arien aus der Oper.
Mit Jonas Erni und Keiko Yamaguchi, Violinen | Alexander Besa, Viola | Sebastian Diezig, Violoncello | Konzept und Moderation: Johanna Ludwig Empfohlen für 2.–4. Primarklassen (7– 10 Jahre) PREIS: CHF 5 PRO SCHÜLER/IN RESERVATION UNTER: KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 15
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GESCHICHTEN-WETTBEWERB
«Weihnachten mal ganz woanders» Wir suchen die besten Geschichten für das diesjährige Weihnachtssingen im KKL Luzern! Nehmen Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern am Wettbewerb teil und senden Sie uns eine Geschichte zum Motto «Weihnachten mal ganz woanders». Die Geschichte kann frei erfunden oder real sein. Wer darf teilnehmen? Schülerinnen und Schüler der 1.– 6. Klasse Wie viele Geschichten dürfen eingesendet werden und bis wann? Die Klasse wählt eine Geschichte aus – entweder die gemeinsam geschriebene Klassengeschichte oder die eines Schülers/einer Schülerin – und sendet sie bis 30. September 2018 an uns, am liebsten in Form eines Videos oder einer Audio-Datei. Die Klasse kann auswählen, wer die Geschichte sprechen soll. Die Sprechdauer sollte drei Minuten nicht überschreiten. Wie geht es weiter? Wir wählen bis 15. Oktober die besten Beiträge aus. Die Gewinner üben zusammen mit einer Theaterpädagogin ihren Auftritt. Am 19. Dezember 2018 um 18 Uhr findet das Konzert im KKL Luzern statt. Was gewinnt die Klasse? Die Klassen, aus der die Gewinnergeschichten kommen, sind zum Besuch des Weihnachtssingens am Mittwoch, 19. Dezember 2018 (siehe S. 147), eingeladen. EINSENDEN AN: D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 19
Projektwochen im Musikwagen Tür auf und hereinspaziert! Der Musikwagen ist das mobile Zuhause des Luzerner Sinfonieorchesters. Er zieht von Ort zu Ort und macht jeweils für ein bis zwei Wochen Halt an Schulhäusern, sozialen Institutionen und Treffpunkten des öffentlichen Lebens. An jedem Ort führen Musikerinnen und Pädagogen ein individuelles und abwechslungsreiches Programm aus Workshops und Konzer154 ten durch. Die Bandbreite ist gross: Musik erfinden, komponieren, ausprobieren, elektronische Musik produzieren, gemeinsam Musikstücke hören, aktive Zugänge erfahren, gemeinsam auf der Bühne stehen – und bei alledem die Musikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters hautnah erleben. Buchen Sie eine individuelle Projektwoche für Ihre Institution! Ein besonderer Schwerpunkt in dieser Saison kann auf der Auseinandersetzung mit Musik unterschiedlicher Kulturen liegen. Musiker des Orchesters treffen dabei auf Musiker, die in anderen Musiksprachen zuhause sind. In der zweiten Saisonhälfte stehen die tiefen Blechblasinstrumente des Orchesters im Rampenlicht: In Kooperation mit dem Schweizerischen Blasmusikverband werden spezielle Projekte rund um die «Vier Jahreszeiten des tiefen Blech» angeboten. Für alle Klassenstufen Gern schicken wir Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu – nehmen Sie Kontakt mit uns auf! INFORMATIONEN UND BUCHUNGSANFRAGEN: J.LUDWIG@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 17
JUGENDLICHE & ERWACHSENE
Club U25 Junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren zahlen bei uns CHF 10. Erlebe das Luzerner Sinfonieorchester, grosse Dirigenten und Weltklasse-Solisten live im KKL Luzern – spontan und unkompliziert! So funktioniert’s Nach der kostenlosen Online-Registration erhältst du deine persönliche Membercard. Damit bekommst du Konzerttickets für alle Sinfoniekonzerte für CHF 10 an der Abendkasse. Ausserdem profitierst du von exklusiven Spezialangeboten. Für treue Hörer gibt es in dieser Saison eine Belohnung: Jedes fünfte Konzert ist gratis! Alle Infos senden wir dir mit deiner Membercard per Post zu. Die Mitgliedschaft läuft bis zu deinem 26. Geburtstag. ANMELDUNG: SINFONIEORCHESTER.CH/MUSIKVERMITTLUNG
U25 Spezial – Konzert der Generationen Bring jemanden mit, der zwei-, drei- oder viermal so alt ist wie du! Zum Sinfoniekonzert «Die Fünfte von Schostakowitsch» am Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. Mai 2019 (mehr Infos siehe S. 72) darfst du eine Person aus einer anderen Generation gratis mit ans Konzert nehmen. Die Person muss mindestens doppelt so alt sein wie du. Um 18.30 Uhr laden wir dich zu einem Begrüssungsgetränk im Backstage-Bereich ein. Dazu geben Musiker des Orchesters eine unterhaltsame Einführung ins Konzertprogramm. RESERVATION: KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH STICHWORT «KONZERT DER GENERATIONEN» UND NUMMER DEINER MEMBERCARD DIE PLÄTZE SIND LIMITIERT.
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Mit blinden und sehbehinderten Menschen ins Konzert Pool von Begleitpersonen gesucht Manchmal braucht es nicht viel, um Menschen mit Sehbehinderung die Teilhabe am Konzertbesuch zu ermöglichen: Vom Bahnhof abholen und dorthin zurückbegleiten, aus dem Programmheft vorlesen, gemeinsam in die Konzerteinführung gehen oder eine persönliche Einführung geben. Du hast Interesse, einzelne Einsätze während der Saison zu überneh156 men? Alles, was du wissen musst, lernst du in einem Vorbereitungsworkshop. Schulungsworkshop Samstag, 22. September 2018 | 15 – 17 Uhr | Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz Maihofstrasse 95c, Luzern Die Begleitpersonen gehen gratis ins Konzert. KONTAKT FÜR WEITERE INFOS: DIANA LEHNERT | D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 19
Konzerteinführungen Beginn jeweils 18.30 Uhr, weitere Informationen auf den Seiten 35 ff. Vor vielen Sinfoniekonzerten bieten wir eine halbstündige Einführung mit erfahrenen Moderatoren an, bei denen Sie Hintergründe zu den gespielten Werken erfahren, einzelne Ausschnitte bereits hören und spannende Bezüge aufgezeigt bekommen. Zu Gast sind in dieser Saison Thomas Meyer (freier Musikjournalist u.a. SRF 2 Kultur), Gabriela Kaegi (freie Musikjournalistin, u.a. SRF 2 Kultur), Mariel Kreis (Musikjournalistin SRF) und Werner Pfister (Musikwissenschaftler und Germanist).
BILDER: INGO HÖHN
INKLUSION & SOZIALES ENGAGEMENT
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Verbindendes fördern – Vielfalt beachten Um diesem Leitspruch gerecht zu werden, bemühen wir uns, allen Menschen den Zugang zu Konzerten und Workshops zu ermöglichen und das Gemeinsame zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen zu unterstreichen. Seit der vergangenen Saison 2017/18 hilft uns ein inklusiver Fachbeirat, der aus Fachpersonen für unterschiedliche Arten von Behinderungen zusammengesetzt ist, dabei, unser Programm und die Kommunikation immer besser auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse zuzuschneiden. Soziales Engagement ist in idealer Weise erfüllt, wenn Musiker des Orchesters und junge Menschen sich dafür einsetzen, Angebote auf den Weg zu bringen: Madeleine Burkhalters Idee der Stationskonzerte wird erstmals verwirklicht, eine Kammermusik-Reihe für Menschen in Alters- und Pflegeheimen. Junge Erwachsene unseres Clubs U25 lassen sich für den Umgang mit sehbehinderten Menschen sensibilisieren und begleiten diese ins Konzert.
Gut zu wissen Auf unserer Webseite sinfonieorchester.ch finden Sie unter der Rubrik Musikvermittlung stets aktuelle Angebote im Bereich Inklusion. Allgemeine Informationen zur Barrierefreiheit der Konzertorte und den Preisen finden Sie auf den Seiten 200 – 201. Für Informationen oder Anregungen steht Ihnen Diana Lehnert als Ansprechperson zur Verfügung. D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 19
NEU: Konzertbesuch & Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderung Für blinde Menschen und Menschen mit Sehbehinderungen jeden Alters bieten wir eine Konzertbegleitung im KKL Luzern an. Die Begleitung beinhaltet: – Abholung vom Bahnhof Luzern/ÖV (falls gewünscht) – Informationen zum Konzertprogramm vor dem Konzert – Audiodeskription im Konzertsaal zwischen den Musikstücken – Begleitung in der Pause und nach dem Konzert (bis zur Abfahrt mit ÖV) Ein geschultes Team aus jungen Erwachsenen und Mitarbeitern der Musikvermittlung freut sich auf Ihren Besuch. Hinweis für Konzertbesucher mit Blindenführhunden: Der Blindenführhund wird während der Veranstaltung beim Sicherheitsdienst abgegeben, dort betreut und nach Veranstaltungsschluss wieder im Foyer an den Besucher übergeben. ANMELDUNG UND INFORMATION: D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 19 In Kooperation mit der Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz
NEU: Stationskonzerte Konzertreihe für Alters- und Pflegeheime, Institutionen für Menschen mit Behinderungen Die Stationskonzerte bringen Musik zu Menschen, die nicht oder kaum in der Lage sind, Konzerte im Konzertsaal zu besuchen. Ein Kammermusik-Ensemble aus Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters besucht die Institution und spielt zunächst ein 45-minütiges Eröffnungskonzert, zu dem auch öffentliches Publikum eingeladen werden kann. In weiteren halbstündigen Folge-Konzerten an anderen Tagen und auf allen Stationen wird der Kontakt vertieft und alle Bewohner erleben Musik ganz nah. Eine Moderation in einfacher Sprache erleichtert den Zugang zur Musik. PREIS: DIE KONZERTDATEN, ANZAHL KONZERTE UND DER PREIS WERDEN INDIVIDUELL VEREINBART. KONTAKT & INFORMATION: MADELEINE BURKHALTER T +41 76 321 47 54 D.LEHNERT@SINFONIEORCHESTER.CH
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Konzerte für Menschen mit Demenz und Begleitung Auch in dieser Saison möchten wir Menschen mit einer Demenzerkrankung und ihren Familien und Betreuern gemeinsamen Hörgenuss im Konzertsaal ermöglichen. Insbesondere die Lunchkonzerte über Mittag bieten den idealen Rahmen dafür. Kammermusik-Ensembles und Solisten aus aller Welt spielen ein einstündiges Programm mit Werken unterschiedlichster Komponisten. 160 An bestimmten Konzertdaten findet jeweils bereits um 11.30 Uhr eine Einführung im Backstage-Bereich statt, bei dem die Besucher mit Musik und Wort auf das Konzert eingestimmt werden und eine Mittagsverpflegung erhalten. Jeweils am Freitag | 12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal 26. Oktober 2018 | Lucienne Renaudin Vary, Trompete | Jazz-Combo: Peter Gossweiler, Kontrabass | Alessandro d’Episcopo, Klavier | Michael Erni, Schlagzeug Lisa Schatzman und Jonas Erni, Violinen | Alexander Besa, Viola | Heiner Reich, Violoncello David Desimpelaere, Kontrabass | Nareh Arghamanyan, Klavier Werke von Saint-Saëns, Satie, Piazzolla, Poulenc, Ravel und Tschaikowsky 11.30 Uhr | Einstimmung & Lunch | KKL Probesaal Treffpunkt: Bühneneingang KKL neben der Seebar 14. Dezember 2018 | Quatuor Zaïde | Dionysis Grammenos, Klarinette Werke von Haydn, Puccini und Mozart 11. Januar 2019 | Goldmund Quartett | Nora Fischer, Sopran Werke von Mozart, Respighi, Costello und Haydn 11.30 Uhr | Einstimmung & Lunch | KKL Probesaal 22. März 2019 | Lise de la Salle, Klavier Werke von Bach, Enhco und Liszt 11.30 Uhr | Einstimmung & Lunch | KKL Probesaal 26. April 2019 | Lara Boschkor, Violine | Till Hoffmann, Klavier Werke von Mozart, Saint-Saëns und Grieg Die detaillierten Konzertprogramme finden Sie auf den Seiten 112 – 121. Um eine sorgfältige Durchführung gewährleisten zu können, bitten wir um Anmeldung bis spätestens eine Woche vor Konzerttermin. PREISE: CHF 15 (NUR KONZERT) CHF 25 (MIT EINSTIMMUNG UND KLEINEM LUNCH) RESERVATION: T +41 41 226 05 19 ODER T +41 41 226 05 15 | KARTEN@SINFONIEORCHESTER.CH
Natürlich ist auch der Besuch sonstiger Konzerte des Luzerner Sinfonieorchesters möglich. Wir beraten Sie dazu jederzeit gerne.
Projektwochen im Musikwagen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Der Musikwagen des Luzerner Sinfonieorchesters kommt für ein bis zwei Wochen an Ihre Institution. Drinnen findet ein individuell zugeschnittenes Programm statt, bei dem die Teilnehmenden selbst musikalisch tätig werden. Sie experimentieren mit Klängen, erfinden eigene Musikstücke und lernen Werke aus dem Orchesterrepertoire kennen, ohne dass Vorkenntnisse nötig sind. Musikpädagoginnen mit ausgewiesener Erfahrung in Heilpädagogik, 161 Musikvermittlerinnen und Musiker leiten die Angebote. Dabei gehen sie einfühlsam auf die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und bereiten so den Boden für besondere musikalische Erfahrungen. NEHMEN SIE KONTAKT MIT UNS AUF: J.LUDWIG@SINFONIEORCHESTER.CH | T +41 41 226 05 17
Brillanz Mit Engagement und grossem Einsatz Was uns ein Orchester auf eindrĂźcklichste Weise darbietet, anerkennen wir mit viel Sympathie. Denn auch bei uns sind ZuhĂśren, Engagement und KĂśnnen Voraussetzungen fĂźr ein erstklassiges Resultat. Im Beratungsgespräch und bei jeder Bankdienstleistung. Auch deshalb sind wir stolz auf unsere MBOHK˜ISJHF 1BSUOFSTDIBĹ? NJU EFN -V[FSOFS 4JOGPOJFPSDIFTUFS
Š UBS 2018. Alle Rechte vorbehalten.
Partner
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LUZERNER THEATER
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Musiktheater 2017/18 Die überaus positive Resonanz in der Stadt und der Presse hat auch in der letzten Spielzeit bestätigt: Das Luzerner Theater und das Luzerner Sinfonieorchester sind ein starkes Team! Mit Produktionen von György Ligetis Operngroteske «Le Grand Macabre», inszeniert von Starregisseur Herbert Fritsch, über Verdis späten Opernspass «Falstaff» bis zu den zwischen Theater und Jesuitenkirche meandernden «Faustszenen» hat sich gezeigt, was es heissen kann, gemeinsam den (Hör-) und Schauplatz Theater aus immer neuen Blickwinkeln zu betrachten. In der kommenden Spielzeit geht es einen Schritt weiter: «Neue Formen» auszuprobieren gilt es, und dies zeugt gerade im hochkomplexen Opernbetrieb von echter Abenteuerlust. Mit einer elektromusikalischen Überschreibung von Gustav Mahlers «Kindertotenlieder» ist das Luzerner Sinfonieorchester gemeinsam mit dem britischen Elektro-Sound-Sampel-Künstler Matthew Herbert von Anfang an mit an Bord. In «Les robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail» sprengt Intendant Benedikt von Peter und die deutsch-ivorische Performancetruppe Gintersdorfer/Klaßen gemeinsam mit Ted Gaier («Die Goldenen Zitronen») das Korsett der wohl berühmtesten «Türken-Oper» und schaffen so einen Abend, der Opernfans ebenso begeistert wie Freunde saftiger Beats. In von Peters «Don Giovanni», der bereits an der Staatsoper Hannover Erfolge feierte, präsentiert sich der dauerflüchtige Titelheld als Leerstelle, während in Ch. W. Glucks «Orfeo ed Euridice» Tanz und Oper Hand in Hand die Genregrenzen überschreiten. Romantisch geht es in Charles Gounods grosser französischen Oper «Roméo et Juliette» unter dem Dirigat von Musikdirektor Clemens Heil zu. Mit Offenbachs «Grossherzogin von Gerolstein» und einem charmanten Sommernachtskonzert zum Spielzeitende steht zum Ausklang (Irr-)Witzig-Vergnügliches auf dem Programm. Übrigens: Der Publikumsliebling «La traviata» steht in der nächsten Spielzeit ein letztes Mal auf dem Programm. Neben Nicole Chevalier lenkt das Luzerner Sinfonieorchester hier – nicht nur vom Graben aus – entscheidend die Geschicke. Unbedingt Karten sichern!
Karten & Beratung Mo 14 – 18.30 Uhr | Di – Sa 10 – 18.30 Uhr | Abendkasse 1 Std. vor Vorstellungsbeginn. T +41 41 228 14 14 | F +41 41 228 14 40 | kasse@luzernertheater.ch | luzernertheater.ch Änderungen vorbehalten.
Kindertotenlieder – Gustav Mahler, Matthew Herbert, Ein zukunftsorientiertes Projekt von Márton Ágh, Clemens Heil, Matthew Herbert und Benedikt von Peter | Premiere: 8. September 2018 | Box des LT | Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL Clemens Heil, Musikalische Leitung | Matthew Herbert, Sound | Benedikt von Peter, Szene Márton Ágh, Raum | Mit Alexandra Sarah Hudarew, Jason Cox und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater Les robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail, Musiktheater 165 von Ted Gaier, Gintersdorfer/Klassen, Clemens Heil und Benedikt von Peter nach Wolfgang Amadeus Mozart | Premiere: 21. September 2018 | Luzerner Theater In Kooperation mit dem Theater Bremen Clemens Heil, Musikalische Leitung | Monika Gintersdorfer, Benedikt von Peter, Inszenierung | Knut Klassen, Bühne und Kostüm | Ted Gaier, Komposition und Sounddesign Mit Nicole Chevalier sowie ivorischen Performern und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater Roméo et Juliette, Eine romantische Oper von Charles Gounod | Premiere: 2. November 2018 Luzerner Theater Clemens Heil, Musikalische Leitung | Vincent Huguet, Inszenierung | Aurélie Maestre, Bühne Clémence Pernoud, Kostüme | Bertrand Couderc, Licht | Mark Daver, Choreinstudierung Mit Regula Mühlemann als Juliette, Solistinnen und Solisten, Chor des LT und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater Don Giovanni, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart | Premiere: 13. Januar 2019 | Luzerner Theater | Nach einer Produktion der Staatsoper Hannover Clemens Heil, Musikalische Leitung | Benedikt von Peter, Inszenierung | Katrin Wittig, Bühne Geraldine Arnold, Kostüme | Bert Zander, Video | Mark Daver, Choreinstudierung Mit Solistinnen und Solisten, Chor des LT und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater La traviata, Oper von Giuseppe Verdi | Wiederaufnahme am 1. Februar 2019 | Luzerner Theater | Clemens Heil, Musikalische Leitung | Benedikt von Peter, Inszenierung | Katrin Wittig, Bühne | Geraldine Arnold, Kostüme | Mark Daver, Choreinstudierung Mit Nicole Chevalier, Solistinnen und Solisten, Chor des LT und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater Die Grossherzogin von Gérolstein, Operette von Jacques Offenbach | Premiere: 13. April 2019 Luzerner Theater N.N., Musikalische Leitung | Lennart Hantke, Inszenierung | Natascha von Steiger, Bühne Elke von Sievers, Kostüme | Mark Daver, Choreinstudierung Mit Marina Viotti, Solistinnen und Solisten, Chor des LT und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater Sommernachtskonzert | Vorstellung am 15. Juni 2019 | Theaterplatz Clemens Heil, Musikalische Leitung | Mit Solistinnen und Solisten, Chor des LT und dem Luzerner Sinfonieorchester, das Opernorchester des Luzerner Theater
HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK
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Partnerschaft Hochschule Luzern – Musik Mit «klingenden» Konzerteinführungen und gemeinsamen Konzerten vertiefen das Luzerner Sinfonieorchester und die Hochschule Luzern – Musik ihre Partnerschaft und tragen so wesentlich zum Angebot der Musikstadt Luzern bei. Konzerteinführungen Mittwoch, 14. & Donnerstag, 15. November 2018 | 18.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Klingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix und Studierenden der Hochschule Luzern – Musik Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. Mai 2019 | 18.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Klingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix und Studierenden der Hochschule Luzern – Musik Gemeinschaftskonzert Im Rahmen des Musikfestivals Szenenwechsel 2019 «Zwischen den Tönen» der Hochschule Luzern «Tönende Sprachlosigkeit» Mittwoch, 30. Januar 2019 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Luzerner Sinfonieorchester | Junge Philharmonie Zentralschweiz | Yaron Traub, Leitung Lisa Schatzman, Violine | Isabel Charisius, Viola | Heiner Reich, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Sinfonia Concertante A-Dur KV 104 (Fragment, Bearbeitung Robert D. Levin), Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364 Paul Hindemith (1895 – 1963): Symphonische Metamorphose über Themen von Carl Maria von Weber Richard Strauss (1864 – 1949): Rosenkavalier-Suite Solistenkonzert Dienstag, 25. Juni 2019 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Solisten der Hochschule Luzern | Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Leitung Solisten und Programm noch offen. Kartenverkauf Konzerte: Ermässigung für Studierende, Alumni- und Fördervereinsmitglieder der Hochschule Luzern – Musik. Kartenverkauf: KKL Luzern, Kartenbüro | kkl-luzern.ch | T +41 41 226 77 77 Weitere Informationen unter hslu.ch/musik
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Informationen zum Luzerner Sinfonieorchester
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JAMES GAFFIGAN, CHEFDIRIGENT
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International unterwegs – in Luzern zuhause Umjubelt wegen der natürlichen Leichtigkeit seines Dirigats und der faszinierenden Tiefe seines musikalischen Verständnisses, steht James Gaffigan im Fokus internationaler Aufmerksamkeit und zählt zu den herausragenden amerikanischen Dirigenten seiner Zeit. In der Saison 2011/12 übernahm er den Chefdirigentenposten beim Luzerner Sinfonieorchester. In dieser Position hat James Gaffigan mit dem Orchester nationale und internationale Anerkennung erlangt durch einige erfolgreiche Tourneen und CD-Aufnahmen. In Anerkennung dieser Erfolge wurde sein Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert. James Gaffigan ist Erster Gastdirigent der Niederländischen Radio-Philharmonie und seit September 2013 Erster Gastdirigent beim Kölner Gürzenich-Orchester; eine Position, die extra für ihn geschaffen wurde. Neben diesen offiziellen Ämtern ist James Gaffigan sehr stark gefragt und arbeitet mit führenden Orchestern und Opernhäusern in ganz Europa, den USA und Asien. In den vergangenen Saisons genoss James Gaffigan Gastspiele mit dem London Philharmonic Orchestra, der Dresdner Philharmonie, der Tschechischen Philharmonie, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, den Wiener Symphonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Göteborgs Symfoniker, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie dem Orchestra of the Age of Enlightenment und den Rundfunkorchestern von Leipzig, Berlin und Stuttgart. In den Vereinigten Staaten leitete er die Sinfonieorchester von Philadelphia, St. Louis, Baltimore, Pittsburgh sowie das National Symphony Orchestra. Die Saison 2015/16 beinhaltete Konzerte mit dem New York und dem Los Angeles Philharmonic, den Münchner Philharmonikern und dem Dallas Symphony. In der Saison 2016/17 dirigierte James das Cleveland Orchestra, die Sinfonieorchester von Chicago, San Francisco, Toronto, Detroit, Bournemouth, Sydney und der BBC, sowie die Philharmonieorchster von Oslo, Seoul und Los Angeles. In Paris besuchte er das Orchestre de Paris und das Orchestre National de France zudem gab er sein Debüt mit dem Salzburger Mozarteumorchester. Als Operndirigent arbeitete James Gaffigan mit der Wiener Staatsoper (La Bohème, Don Giovanni, Le nozze di Figaro), dem Glyndebourne Festival (Così fan tutte, La Cenerentola, Falstaff), der Norwegischen Oper (La Traviata), der Staatsoper Hamburg (Salome) und der Bayerischen Staatsoper (Don Giovanni) zusammen.
BILD: VERA HARTMANN
2017/18 tritt James neben seinen Engagements beim Luzerner Sinfonieorchester und der Niederländischen Radio-Philharmonie mit den Sinfonieorchestern von Chicago und Dallas, dem Philadelphia Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem Concertgebouw-Orchester auf. Er gibt Debüts an der Chicagoer Lyric Opera mit einer Produktion von «Così fan tutte» und an der Santa Fe Opera mit «Ariadne auf Naxos». Weitere Debüts führen ihn an die Niederländische Oper und an die Metropolitan Opera. James Gaffigan war Conducting Fellow beim Tanglewood Music Center und Teilnehmer der Academy of Conduction des Aspen Music Festival. Ab 2009 war er drei Jahre als Associate Conductor beim San Francisco Symphony Orchestra in einer speziell für ihn eingerichteten Position. Davor war er Assistant Conductor beim Cleveland Orchestra, wo er von 2003 bis 2006 unter Musikdirektor Franz Welser-Möst tätig war. Der internationale Durchbruch gelang ihm, als er 2004 den internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti gewann. Weitere Informationen: jamesgaffigan.com
LUZERNER SINFONIEORCHESTER
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International ausgerichtet – lokal verankert Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Residenzorchester im renommierten KKL Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz hat es weit über seine Region hinaus internationale Anerkennung erlangt. Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern, bietet es alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen an und organisiert das Festival Zaubersee – Tage Russischer Musik. Als Opernorchester des Luzerner Theaters begleitet es zudem dessen Musiktheaterproduktionen. Mit der Gründung der privaten Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester 2007/08 konnte das Orchester um 20 Musiker erweitert werden auf die heutige Grösse von rund 70 Stellen. Seit der Saison 2011/12 steht James Gaffigan dem Luzerner Sinfonieorchester als Chefdirigent vor. Namhafte Dirigentenpersönlichkeiten wie Constantinos Carydis, Thomas Dausgaard, Lawrence Foster, Marek Janowski, Juanjo Mena, Andris Nelsons, Jonathan Nott, Michael Sanderling, und Pinchas Steinberg verstehen es immer wieder, das künstlerische Potenzial dieses weltoffenen Orchesters zur Entfaltung zu bringen. Weltweit renommierte Künstler wie Joshua Bell, Renaud Capuçon, Isabelle Faust, Vadim Gluzman, Hilary Hahn, Gidon Kremer, Vilde Frang, Gautier Capuçon, Truls Mørk, Steven Isserlis, Martha Argerich, Nelson Freire, Hélène Grimaud, Maria João Pires und Fazil Say treten immer wieder bei den Konzerten des Sinfonieorchesters auf. Gegründet wurde das Orchester im Jahr 1806. Als dynamischer Klangkörper versteht es das Luzerner Sinfonieorchester in seiner über 200-jährigen Geschichte, mit seinen Konzertprogrammen zwischen Tradition und Innovation kreativ und erfolgreich zu vermitteln. Dem klassisch-romantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der bewusste Einbezug von Repertoireraritäten stetig für neue Horizonterweiterungen. So ist dem Orchester und seinem Publikum auch die Pflege moderner Musik längst selbstverständlich geworden. Immer wieder fördert es das zeitgenössische Musikschaffen, indem es Kompositionsaufträge erteilt, unter anderem an Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Fazil Say, Thomas Adès und Marc-André Dalbavie. Ein zentrales Projekt war eine Trilogie für das Arditti-Quartett mit Kompositionsaufträgen an Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin und Michael Jarrell. Grosse Beachtung fand in der Saison 2011/12 der vierteilige Uraufführungszyklus «Nähe fern 1 – 4» von Wolfgang Rihm. Mit Konzertformaten wie Rising Stars, Lunchkonzerten oder der Vergabe des Arthur Waser Preises und des Art Mentor Foundation Lucerne Award for Young Composers setzt sich das Luzerner Sinfonieorchester für die Förderung von jungen Talenten ein.
Gastspiele führten das Orchester in jüngster Zeit ins Concertgebouw Amsterdam, in die 173 Philharmonie Köln, in die Londoner Barbican Hall, ins Théâtre des Champs-Élysées in Paris, in die Philharmonie in St. Petersburg, ins Grosse Festspielhaus Salzburg, in die Tchaikovsky Hall in Moskau und in die Suntory Hall Tokyo. Tourneen führten das Orchester als erstes Schweizer Orchester ans Ravinia Festival in Chicago, ans Bogotá International Music Festival, ans Festival de Besançon, ans Al Bustan Festival in Beirut, ans Festival de Pâques in Aix-en-Provence und ans Bologna Festival. Mehrere grosse Tourneen unternahm das Orchester nach Asien: nach Japan (2008), China (2011/2016), Korea, Indien und Singapur. Weitere Tourneen und Engagements führten nach Deutschland, Italien, Spanien, Kroatien, in die Türkei, Brasilen, Argentinien, Uruguay, Israel und Abu Dhabi. Das internationale Profil des Orchesters widerspiegelt sich auch in den CD- und DVD-Aufnahmen: Zuletzt erschienen bei Sony Music alle Beethoven-Klavierkonzerte mit Oliver Schnyder (2018) und bei BIS Records die Aufnahme von Brahms’ Violinkonzert mit Vadim Gluzman (April 2017). Für das französische Label harmonia mundi wurden Alben mit Werken von Saint-Saëns (2016) und Dutilleux’«tout un monde lointain» (2015), der Sinfonie Nr. 6 und der Amerikanischen Suite von Dvořák (2014) sowie Wolfgang Rihms Sinfonie «Nähe fern» (2013) aufgezeichnet. Beim deutschen Label Accentus Music erschien eine DVD mit Werken von Shchedrin, Dvořák und Schostakowitsch. Weitere Aufnahmen entstanden bei Naïve Classique, Kairos und Sony Classical. Chefdirigent: James Gaffigan 213. Saison 2018/19 sinfonieorchester.ch
BILD: VERA HARTMANN
LUZERNER SINFONIEORCHESTER MUSIKERINNEN UND MUSIKER
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James Gaffigan Chefdirigent Numa Bischof Ullmann Intendant 1. VIOLINE
Lisa Schatzman 1. Konzertmeisterin N.N. 1. Konzertmeister Anja Röhn 2. Konzertmeisterin Julian Fels Christa Zahner Fiona Aeschlimann-Harvey Eva von Dach Denitza Kucera Christina Gallati Patrizia Pacozzi Ulrich Poschner Vladimir Krasnov
VIOLA
Alexander Besa Solo Bernd Haag stv. Solo Hans Jutz Madeleine Burkhalter Tomoko Suzuki Natascha Sprzagala Yun Wu Katrin Burger Evelin Tomasi (ad interim) VIOLONCELLO
Heiner Reich Solo Sebastian Diezig stv. Solo Gregor Albrecht Beat Feigenwinter Jonas Vischi
2. VIOLINE
Jonas Erni Solo David Guerchovitch Solo Jana Zemp-Kupsky stv. Solo Nenad Milos Antje Davis Horst Peters Rebekka Trümpler Murielle Chevallier Keiko Yamaguchi Reiko Koi
KONTRABASS
Petar Naydenov Solo David Desimpelaere Solo Randy Barboza stv. Solo Stephan Rohr Nikola Ajdacic
FLÖTE
POSAUNE
Charles Aeschlimann Solo Anne-Laure Pantillon stv. Solo Theresa Wunderlin Piccolo
Jean-Philippe Duay Solo Simone Maffioletti stv. Solo Daniel Hofer Bassposaune
OBOE
TUBA
Andrea Bischoff Solo Andrey Cholokyan stv. Solo Luc Durand Englischhorn
Hans Duss Solo
KLARINETTE
Stojan Krkuleski Solo Regula Schneider stv. Solo Vincent Hering Bassklarinette
PAUKEN, SCHLAGZEUG
Iwan Jenny Pauke Solo Erwin Bucher Schlagzeug Solo Michael Erni Schlagzeug koord. Solo HARFE
Mahalia Kelz Solo FAGOTT
Beat Blättler Solo Thomas Rüdisüli stv. Solo Markus Boppart Kontrafagott HORN
Lukas Christinat Solo Florian Abächerli stv. Solo Philipp Schulze Jürg Haldimann TROMPETE
Philipp Hutter Solo Thomas Portmann stv. Solo Hanspeter Treichler
ORCHESTERWART
Christoph Schenker Stage Manager Nicolai Kalinowsky Stage Manager
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LUZERNER SINFONIEORCHESTER ORCHESTERAKADEMIE
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Orchesterakademie des Luzerner Sinfonieorchesters Die Akademie des Luzerner Sinfonieorchesters hat sich zum Ziel gesetzt, zukünftigen Musikergenerationen Einsicht in den professionellen Betrieb eines Sinfonieorchesters zu geben. Das Luzerner Sinfonieorchester ist einerseits als Residenzorchester im KKL Luzern als Konzertorchester tätig und andererseits als Opernorchester am Luzerner Theater. Die vielschichtige Tätigkeit unserer Institution bietet den Akademiemitgliedern die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen für das zukünftige Berufsleben zu sammeln. Als weitere Ziele der Akademie sehen wir die allgemeine Förderung von Talenten und die Förderung der internationalen Reputation des Luzerner Sinfonieorchesters. Nicht zuletzt wachsen aus den Akademisten idealerweise auch zukünftige Botschafter unserer Institution sowie möglicherweise zukünftige Mitarbeitende hervor. Die Akademie soll eine der führenden Orchesterakademien der Schweiz werden und als solche in den nächsten Jahren entwickelt und positioniert werden.
TEAM LUZERNER SINFONIEORCHESTER MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
GESCHÄFTSSTELLE
VERKAUF UND BERATUNG ABO/EINZELKARTEN
INTENDANZ
Numa Bischof Ullmann
Iris Baumann Rita Niederberger Elisabeth Zimmermann
LEITUNG MARKETING UND VERKAUF MITGLIED GESCHÄFTSLEITUNG
SACHBEARBEITUNG FINANZEN
Norbert Norman Ziswiler
Ruth Walther
LEITUNG FINANZEN
BIBLIOTHEK
MITGLIED GESCHÄFTSLEITUNG
Barbara Boppart
Bernadette Rüttimann Oehen LEITUNG DISPOSITION
Lasse Monska
VORSTAND TRÄGERVEREIN
LEITUNG KÜNSTLERISCHES
Pierre Peyer Präsident Sonja Döbeli Stirnemann Vizepräsidentin Adrian Gut Quästor Nikola Ajdacic Delegierter SMV Mark Bachmann designiertes Mitglied Birgitt Aufterbeck Sieber Delegierte der Stiftung Luzerner Theater Rosie Bitterli Mucha Delegierte Stadt Luzern Michael Peetz Heiner Reich Delegierter SMV Stefan Sägesser Delegierter Kanton Luzern Madeleine Schindler-Chuard Fritz Studer Franz Wüest Otto Wyss Urs Ziswiler
BETRIEBSBÜRO
Andrea Amarante KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO/ ZAUBERSEE
Isabelle Schumacher MUSIKVERMITTLUNG/CLUB U25
Diana Lehnert Johanna Ludwig BEAUFTRAGTE SPONSORING
Antoinette Kunz Kahn PUBLIC RELATIONS UND SOCIAL MEDIA MANAGER
Franziska Egli Signer
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BILD: ZVG
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Residenzorchester KKL Luzern Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Residenzorchester des KKL Luzern. Betont werden dadurch die Nähe der beiden Institutionen, das qualitative Niveau und der eingeschlagene Weg des Orchesters. Diesen hohen Anspruch will das Orchester auch in Zukunft erfüllen. Das KKL Luzern von Jean Nouvel ist zu einem modernen Wahrzeichen der Stadt Luzern geworden. Es entstand an prominenter Lage am Vierwaldstädtersee ein Kultur- und Kongresszentrum mit internationaler Ausstrahlung. Die aussergewöhnliche Architektur und der Konzertsaal mit seiner hervorragenden Akustik machen das KKL Luzern zu einem Bauwerk, das weltweit grosse Beachtung findet. Beim Bau des Konzertsaales kam der Akustik höchste Priorität zu. Der Saal sollte sich der Musik anpassen – und nicht umgekehrt. Ziel war es, eine Akustik zu schaffen, die das gesamte musikalische Repertoire vom Barock bis zur Moderne optimal zum Klingen bringt. Dies ist dem amerikanischen Akustiker Russell Johnson hervorragend gelungen. Der Konzertsaal des KKL Luzern zählt heute zu den besten der Welt. Der Saal hat die Form einer Schuhschachtel: lang, schmal und sehr hoch, mit den einfachen Proportionen 1:1:2 (Breite:Höhe:Tiefe). Durch die geringe Breite von 22 Metern entstehen extrem starke und frühe Reflexionen. Dies verstärkt die Präsenz der Instrumente und erzeugt einen klaren räumlichen Klangeindruck. Im Parterre sowie auf den vier Rück- und Seitenbalkonen finden insgesamt 1845 Personen Platz. Diese Zuhörerzahl ist optimal für Lautstärke und Präsenz aller Instrumente – auch dann, wenn das Luzerner Sinfonieorchester einmal in einer kleineren Formation spielt. Weitere Informationen: kkl-luzern.ch
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Verwöhnen Sie Ihre Liebsten mit einem ganz besonderen Erlebnis: Unsere Gutscheine ermöglichen einzigartige Konzerte, Gourmet-Dinner oder Cocktail-Abende im KKL Luzern. Bestellung kkl-luzern.ch gutschein@kkl-luzern.ch +41 41 226 79 50 Schalter im KKL Luzern:
Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr
TONTRÄGER
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Aufnahmen mit dem Luzerner Sinfonieorchester Das Luzerner Sinfonieorchester veröffentlichte über die letzten Jahre mehrere international beachtete CDs und eine DVD für die französischen Labels harmonia mundi und Naïve, das deutsche Label Accentus, das amerikanische Label Sony Classical, das englische Independent- Label Nimbus Records, das österreichische Label Kairos und das schwedische Label BIS Records. Die DVD und die CDs können auch über sinfonieorchester.ch oder beim Kartenbüro des Luzerner Sinfonieorchesters bestellt werden.
NEUERSCHEINUNG
Das Beethoven-Projekt Klavierkonzerte 1 – 5 | Ouvertüren Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Dirigent Oliver Schnyder, Klavier Sony Classical 88985445822 | sonyclassical.de «Hier wird … im kommunikativen Miteinander ein Kunstwerk erschaffen.» «Die Frische und Impulsivität des Musizierens, die feinen dynamischen Abstufungen im Orchester, das fliessend-beredte Spiel des Pianisten auf einem alten klangvoll-kantablen Bechstein-Flügel, der bereits von Wilhelm Backhaus gespielt wurde, verleihen jedem Konzert seine eigene Würde.» Fono Forum (April 2018) BESTSELLER-CD
Johannes Brahms Violinkonzert op. 77 | Violinsonate Nr. 1 op. 78 | Scherzo WoO2 Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Dirigent Vadim Gluzman, Violine | Angela Yoffe, Klavier BIS Records Tout un monde lointain – Henri Dutilleux/Claude Debussy Henri Dutilleux: Trois Strophes sur le nom de Sacher für Violoncello solo | Tout un monde lointain, Konzert für Violoncello und Orchester Claude Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Emmanuelle Bertrand, Violoncello | Pascal Amoyel, Klavier | Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Leitung harmoniamundi.com
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 | Amerikanische Suite op. 98b Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Dirigent harmoniamundi.com
Wolfgang Rihm: Symphonie «Nähe fern» Hans Christoph Begemann, Bariton | Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Dirigent harmoniamundi.com
Concertos by Sofia Gubadulina Glorious Percussion (2008): Konzert für Schlagzeug-Ensemble & Orchester | In Tempus Präsens (2007): Konzert für Violine & Orchester Vadim Gluzman, Violine | Glorious Percussion, Schlagzeug Ensemble Luzener Sinfonieorchester | Jonathan Nott, Dirigent Romantische Klavierkonzerte Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 Luzerner Sinfonieorchester | Olari Elts | Nikolai Tokarev sonyclassical.de Fazil Say Violinkonzert «1001 Nacht im Harem», 2008 (Auftragswerk) Alla Turca, Fantasie über das Rondo (aus der Klaviersonate in A-Dur KV 331 von W. A. Mozart) Patara Ballet, 2005, Summertime; Variationen, 2006 Luzerner Sinfonieorchester | John Axelrod | Patricia Kopatchinskaja | Burcu Soysev | Aykut Koselerli | Celalettin Bicer | Fazil Say naiveclassique.com BESTSELLER-DVD
Martha Argerich & Mischa Maisky Antonín Dvořák: Scherzo capriccioso op. 66 Rodion Shchedrin: Doppelkonzert «Romantic Offering», Konzert für Klavier, Violoncello und Orchester (Uraufführung, Auftragswerk Luzerner Sinfonieorchester) César Franck: Sonate A-Dur für Klavier und Violoncello Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 7 Luzerner Sinfonieorchester | Neeme Järvi, Dirigent | Martha Argerich, Klavier | Mischa Maisky, Violoncello accentus.com
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DIE GESAMTE KLAVIATUR DER INNOVATIONEN KREATIVE LÖSUNGEN FINDEN ANKLANG Ein gutes Orchester braucht aussergewöhnliche Musiker und einen Dirigenten der geschickt das Einzelne zum Ganzen zusammenfügt. Sika Systeme zeigen seit über 100 Jahren gebündeltes Know-how und harmonieren untereinander vom Fundament bis zum Dach. www.sika.com
Abonnements und Einzelkarten
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ABONNEMENTS
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Informationen zu den Abonnements Bisherige Abonnenten Für Abonnenten bleiben die bestehenden Sitzplätze im Konzertsaal reserviert. Eine erneute Bestellung erübrigt sich. Zahlungstermin bis Freitag, 7. August 2018, gegen Rechnung mit Einzahlungsschein. Bearbeitungsgebühren CHF 5 pro Abonnement CHF 20 pro Duplikat (bei Verlust oder Diebstahl) CHF 10 pro Umtausch oder Ersatzkarte Platzänderungsgesuch schriftlich bis Ende Juni 2018 Kündigung bitte schriftlich bis Ende Juni 2018 an den Abonnement-Dienst einreichen. Neue Abonnenten Bestellung mit der eingehefteten Karte oder per E-Mail an abonnement@sinfonieorchester.ch. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs bearbeitet. Platzwahl Sie werden persönlich kontaktiert. Die neue Platzzuteilung erfolgt ab Anfang Juli 2018.
Abonnementsausweis-Versand nach Zahlungseingang, frühestens Mitte September 2018. Bezahlte Abonnements werden nicht zurückgenommen. Beratung und Auskunft Luzerner Sinfonieorchester Abonnement-Dienst, Pilatusstrasse 18, CH– 6003 Luzern Mo 13.30 – 16 Uhr Di – Do 09 – 12 Uhr und 13.30 – 16 Uhr Fr 09 – 13 Uhr T +41 41 226 05 28 F +41 41 226 05 20 E-Mail: abonnement@sinfonieorchester.ch Der Abonnement-Dienst und die Geschäftsstelle des Luzerner Sinfonieorchesters sind vom Montag, 16. Juli, bis Sonntag, 12. August 2018, geschlossen. Schriftlich sind wir jederzeit erreichbar. Konzertprogramm-Abonnement Informiert Sie bereits im Voraus umfassend über unsere Sinfonie- und Kammermusikkonzerte. Abonnieren Sie die Zustellung aller Konzertprogrammhefte der Saison 2018/19 für CHF 80.
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Mittwoch-Abonnement – 7 Konzerte
1. Konzert | Mittwoch, 17. Oktober 2018 | 19.30 Uhr Martha Argerich spielt Liszt Gaffigan/Argerich – Pärt/Schubert/Liszt 188
2. Konzert | Mittwoch, 14. November 2018 | 19.30 Uhr An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs – Barber/Ives/Bernstein 3. Konzert | Mittwoch, 5. Dezember 2018 | 19.30 Uhr Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja – Brahms 4. Konzert | Mittwoch, 16. Januar 2019 | 19.30 Uhr Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder – Brahms/Gade/Sibelius 5. Konzert | Mittwoch, 13. Februar 2019 | 19.30 Uhr Die sieben Todsünden Gaffigan/Benedetti/Mayer/Singphoniker – Gershwin/Marsalis/Weill 6. Konzert | Mittwoch, 20. März 2019 | 19.30 Uhr Ein deutsches Requiem Sanderling/Suh/Trekel/Zürcher Singakademie – Yun/Brahms 7. Konzert | Mittwoch, 15. Mai 2019 | 19.30 Uhr Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho – Chopin/Schostakowitsch
PREISE: 1. KAT. CHF 645 | 2. KAT. CHF 525 | 3. KAT. CHF 385 | 4. KAT. CHF 270
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
Mittwoch-Abonnement Plus – 8 Konzerte
1. Konzert | Mittwoch, 17. Oktober 2018 | 19.30 Uhr Martha Argerich spielt Liszt Gaffigan/Argerich – Pärt/Schubert/Liszt 2. Konzert | Mittwoch, 14. November 2018 | 19.30 Uhr An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs – Barber/Ives/Bernstein 3. Konzert | Mittwoch, 5. Dezember 2018 | 19.30 Uhr Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja – Brahms 4. Konzert | Mittwoch, 16. Januar 2019 | 19.30 Uhr Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder – Brahms/Gade/Sibelius 5. Konzert | Mittwoch, 13. Februar 2019 | 19.30 Uhr Die sieben Todsünden Gaffigan/Benedetti/Mayer/Singphoniker – Gershwin/Marsalis/Weill 6. Konzert | Mittwoch, 20. März 2019 | 19.30 Uhr Ein deutsches Requiem Sanderling/Suh/Trekel/Zürcher Singakademie – Yun/Brahms 7. Konzert | Mittwoch, 15. Mai 2019 | 19.30 Uhr Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho – Chopin/Schostakowitsch 8. Konzert | Mittwoch, 19. Juni 2019 | 19.30 Uhr Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetzlaff – Mozart
PREISE: 1. KAT. CHF 735 | 2. KAT. CHF 600 | 3. KAT. CHF 435 | 4. KAT. CHF 305
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
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Donnerstag-Abonnement – 9 Konzerte
1. Konzert | Donnerstag, 18. Oktober 2018 | 19.30 Uhr Martha Argerich spielt Liszt Gaffigan/Argerich – Pärt/Schubert/Liszt 190
2. Konzert | Donnerstag, 15. November 2018 | 19.30 Uhr An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs – Barber/Ives/Bernstein 3. Konzert | Donnerstag, 6. Dezember 2018 | 19.30 Uhr Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja – Brahms 4. Konzert | Donnerstag, 17. Januar 2019 | 19.30 Uhr Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder – Brahms/Gade/Sibelius 5. Konzert | Donnerstag, 14. Februar 2019 | 19.30 Uhr Die sieben Todsünden Gaffigan/Benedetti/Mayer/Singphoniker – Gershwin/Marsalis/Weill 6. Konzert | Donnerstag, 21. März 2019 | 19.30 Uhr Ein deutsches Requiem Sanderling/Suh/Trekel/Zürcher Singakademie – Yun/Brahms 7. Konzert | Donnerstag, 18. April 2019 | 19.30 Uhr Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta Gaffigan/Gabetta – Respighi/Tschaikowsky/Mozart 8. Konzert | Donnerstag, 16. Mai 2019 | 19.30 Uhr Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho – Chopin/Schostakowitsch 9. Konzert | Donnerstag, 20. Juni 2019 | 19.30 Uhr Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetzlaff – Mozart
PREISE: 1. KAT. CHF 825 | 2. KAT. CHF 675 | 3. KAT. CHF 490 | 4. KAT. CHF 340
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
Senioren-Abonnement – 5 Konzerte
1. Konzert | Mittwoch, 14. November 2018 | 19.30 Uhr An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs – Barber/Ives/Bernstein 2. Konzert | Mittwoch, 5. Dezember 2018 | 19.30 Uhr Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja – Brahms 3. Konzert | Mittwoch, 16. Januar 2019 | 19.30 Uhr Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder – Brahms/Gade/Sibelius 4. Konzert | Mittwoch, 20. März 2019 | 19.30 Uhr Ein deutsches Requiem Sanderling/Suh/Trekel/Zürcher Singakademie – Yun/Brahms 5. Konzert | Mittwoch, 15. Mai 2019 | 19.30 Uhr Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho – Chopin/Schostakowitsch
PREISE: 1. KAT. CHF 460 | 2. KAT. CHF 380 | 3. KAT. CHF 275 | 4. KAT. CHF 190 FÜR DAMEN UND HERREN AB 64 JAHREN. DER BESTELLUNG BITTE KOPIE DES PERSONALAUSWEISES BEILEGEN.
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
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60-Plus-Abonnement – 6 Konzerte
1. Konzert | Donnerstag, 15. November 2018 | 19.30 Uhr An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs – Barber/Ives/Bernstein 192
2. Konzert | Donnerstag, 06. Dezember 2018 | 19.30 Uhr Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja – Brahms 3. Konzert | Donnerstag, 17. Januar 2019 | 19.30 Uhr Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder – Brahms/Gade/Sibelius 4. Konzert | Montag, 25. März 2019 | 19.30 Uhr Die Fünfte von Beethoven Sanderling/Abduraimov – Rachmaninoff/Holliger/Beethoven 5. Konzert | Donnerstag, 16. Mai 2019 | 19.30 Uhr Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho – Chopin/Schostakowitsch 6. Konzert | Donnerstag, 20. Juni 2019 | 19.30 Uhr Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetzlaff – Mozart
PREISE: 1. KAT. CHF 555 | 2. KAT. CHF 450 | 3. KAT. CHF 325 | 4. KAT. CHF 225 FÜR DAMEN UND HERREN AB 60 JAHREN. DER BESTELLUNG BITTE KOPIE DES PERSONALAUSWEISES BEILEGEN.
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
Entdecker-Abonnement – 5 Konzerte
Ein Abonnement, das die Konzertbesucher neue Solisten, neue Werke oder neue Konzertformate entdecken lässt! 1. Konzert | Mittwoch, 2. Januar 2019 | 11 Uhr Mit Rossini ins Neue Jahr Gaffigan/Pizzolato – Rossini/Gounod/Meyerbeer/Berlioz/Cherubini/Donizetti 2. Konzert | Mittwoch, 13. Februar 2019 | 19.30 Uhr Die sieben Todsünden Gaffigan/Benedetti/Mayer/Singphoniker – Gershwin/Marsalis/Weill 3. Konzert | Mittwoch, 17. April 2019 | 19.30 Uhr Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta Gaffigan/Gabetta – Respighi/Tschaikowsky/Mozart 4. Konzert | Sonntag, 12. Mai 2019 | 11 Uhr Carmen und L’Arlesienne Foster/Freire – Ravel/Mozart/Bizet 5. Konzert | Mittwoch, 19. Juni 2019 | 19.30 Uhr Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetzlaff – Mozart
PREISE: 1. KAT. CHF 460 | 2. KAT. CHF 380 | 3. KAT. CHF 275 | 4. KAT. CHF 190
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
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Fern-Abonnement – 4 Konzerte
Inklusive Carfahrt nach Luzern und zurück. Programmheft wird 10 Tage vor dem Konzert zugestellt.
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1. Konzert | Donnerstag, 18. Oktober 2018 | 19.30 Uhr Martha Argerich spielt Liszt Gaffigan/Argerich – Pärt/Schubert/Liszt 2. Konzert | Donnerstag, 29. November 2018 | 19.30 Uhr Symphonie fantastique Seoul Philharmonic Orchestra/Fischer/Kim – Yun/Schumann/Berlioz 3. Konzert | Donnerstag, 14. Februar 2019 | 19.30 Uhr Die sieben Todsünden Gaffigan/Benedetti/Mayer/Singphoniker – Gershwin/Marsalis/Weill 4. Konzert | Donnerstag, 18. April 2019 | 19.30 Uhr Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta Gaffigan/Gabetta – Respighi/Tschaikowsky/Mozart
PREISE: 1. KAT. CHF 450 | 2. KAT. CHF 375 FAHRT MIT CAR VON GÖSSI REISEN NACH LUZERN UND ZURÜCK INBEGRIFFEN.
Abfahrten ab 1. Baar, Cham (evtl. nach Absprache Rotkreuz, Sins, Zug und Rückfahrt) 2. Flüelen, Altdorf, Beckenried, Buochs, Stans, Stansstad, Hergiswil Der Car holt Sie zur vereinbarten Zeit im Stadt-/Dorfzentrum ab und fährt Sie zum KKL Luzern. Nach dem Konzert werden Sie abgeholt und auf sicherem Weg nach Hause gefahren. Änderungen vorbehalten! Die Fahrten werden bei einer Teilnehmerzahl von mind. 10 Personen pro Carroute durchgeführt.
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
Kombi-Abonnement Luzerner Sinfonieorchester und Luzerner Theater 3 Konzerte im KKL Luzern 3 Aufführungen im Luzerner Theater
Erleben Sie die Vielseitigkeit des Luzerner Sinfonieorchesters und des Luzerner Theaters: Sinfoniekonzerte, Musiktheater, Tanz und Schauspiel. Dazu schenken wir Ihnen exklusiv den Besuch einer Bühnenorchesterprobe. Bühnenorchesterprobe Oper | Montag, 29. Oktober 2018 | 19 Uhr | Luzerner Theater Gounod: Roméo et Juliette 1. Sinfoniekonzert | Dienstag, 1. Januar 2019 | 17 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Mit Rossini ins Neue Jahr Gaffigan/Pizzolato – Rossini/Gounod/Meyerbeer/Berlioz/Cherubini/Donizetti 2. Schauspiel | Samstag, 9. Februar 2019 | 19.30 Uhr | Luzerner Theater Dostojewski: Schuld und Sühne 3. Tanz | Donnerstag, 4. April 2019 | 19.30 Uhr | Luzerner Theater Tanz 30: Orfeo 4. Oper | Samstag, 27. April 2019 | 20 Uhr | Luzerner Theater Offenbach: Die Grossherzogin von Gerolstein 5. Sinfoniekonzert | Sonntag, 12. Mai 2019 | 11 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Carmen und L’Arlesienne Foster/Freire – Ravel/Mozart/Bizet 6. Sinfoniekonzert | Mittwoch, 19. Juni 2019 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetzlaff – Mozart
PREISE: 1. KAT. CHF 535 | 2. KAT. CHF 430 | 3. KAT. CHF 325
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
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Kammermusik-Abonnement – 6 Matinee-Konzerte
Im Foyer des Luzerner Theaters und in der Freimaurerloge (Murbacherstrasse Luzern) – zum Thema «1913: Der Sommer des Jahrhunderts»
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Kammermusik-Matinee 1 Sonntag, 28. Oktober 2018 | 11 Uhr | Luzerner Theater Schnürpel/Schatzman/Guerchovitch/Besa/Reich – Webern/Schubert/Schönberg Kammermusik-Matinee 2 Sonntag, 3. Februar 2019 | 11 Uhr | Luzerner Theater Vector Quartett – Verdi/Schoeck Kammermusik-Matinee 3 Sonntag, 24. Februar 2019 | 11 Uhr | Luzerner Theater Bischoff/Schatzman/Besa/Reich – Britten/Yun/Mozart Kammermusik-Matinee 4 Sonntag, 17. März 2019 | 11 Uhr | Luzerner Theater Wunderlin/Röhn/Burger/Vischi/Ajdacic/Kelz – Schulhoff/Debussy/Penderecki/Françaix Kammermusik-Matinee 5 Sonntag, 7. April 2019 | 11 Uhr | Luzerner Theater Pacozzi/Erni/Malkova/Burkhalter/Vischi/Fels – Bridge/Brahms Kammermusik-Matinee 6 Sonntag, 28. April 2019 | 11 Uhr | Luzerner Theater Stucki/Poschner/Feigenwinter/Desimpelaere/Krkuleski/Abächerli/N.N/Heil – R. Strauss/Schoeck/Schreker
PREIS: CHF 120 – FREIE PLATZWAHL
Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und Garderobe. Änderungen vorbehalten!
Konzertprogrammheft-Abonnement Informiert Sie bereits im Voraus im Detail über unsere Sinfonie- und Kammermusikkonzerte. PREIS: CHF 80
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Kombi-Angebot Lunchkonzerte Begeistern Sie Ihre Kunden oder Mitarbeiter mit einer Einladung zu einem Luzerner Sinfonieorchester-Lunchkonzert. Im Kombi-Angebot für CHF 75/Person sind Konzertticket, Lunch und Getränk inbegriffen. Das Essen serviert Ihnen das KKL-Team ab 11.30 Uhr – in einem für Sie reservierten Bereich im Foyer – just in time! Damit diese Mittagspause für Sie und Ihre Gäste zu einem echten Erlebnis wird. Das Luzerner Sinfonieorchester nimmt Ihre Anmeldung gerne bis spätestens 7 Tage vor einem Lunchkonzert entgegen. karten@sinfonieorchester.ch | T +41 41 226 05 15
PREIS: CHF 75 (KONZERTTICKET, LUNCH UND GETRÄNK)
Ein Blick hinter die Kulissen Ein Gesamterlebnis im KKL Luzern: Lassen Sie sich vor Lunch und Konzert die Architektur von Jean Nouvel, das Spiel von Wasser und Licht, die Klangräume, die grossen Säle und die atemberaubenden Terrassen zeigen. Reservieren Sie das Angebot beim KKL Guest Service: T +41 41 226 79 50 Programm 10 – 11 Uhr: Besichtigung KKL Luzern 11.15 Uhr: Lunch im Foyer 12.30 Uhr: Konzert im Konzertsaal
PREIS: CHF 90 (BESICHTIGUNG, LUNCH/GETRÄNK UND KONZERTTICKET)
EINZELKARTEN
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Informationen zu den Einzelkarten Informationen und Preise Das Kartenbüro bleibt von Montag, 25. Juni, bis Sonntag, 5. August 2018, geschlossen. Schriftliche Bestellungen Ab sofort für alle Konzerte möglich. Luzerner Sinfonieorchester, Kartenbüro, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern Fax +41 41 226 05 20, karten@sinfonieorchester.ch, sinfonieorchester.ch Die Bearbeitung erfolgt in der Reihenfolge des Bestelleingangs. Online-Direktbuchung: sinfonieorchester.ch (ab Anfang September möglich) Telefon-/Direktverkauf im Kartenbüro des Luzerner Sinfonieorchesters Beratung und Auskunft: Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern, Ticket-Line +41 41 226 05 15 Mo 13.30 – 16 Uhr | Di – Do 09 – 12 Uhr und 13.30 – 16 Uhr Fr 09 – 13 Uhr Konzertkasse im KKL Jeweils 90 Minuten vor Konzertbeginn geöffnet. Zahlungsmodalitäten EC-direkt, MasterCard, Postcard und Visa Versand: Rechnung Bearbeitungsgebühr: CHF 5 pro Rechnung/Bestellung/Reservation Weitere Vorverkaufsstellen KKL Luzern, Europaplatz 1, 6005 Luzern, T +41 41 226 77 77, kkl-luzern.ch Für jedes Konzert ist eine begrenzte Anzahl Karten an den Vorverkaufsstellen erhältlich. Bezogene Karten können weder umgetauscht noch zurückgenommen werden. Kartenverlust CHF 10 pro Duplikat.
Preise Einzelkarten 1. Kat. CHF 120 | 2. Kat. CHF 95 | 3. Kat. CHF 70 | 4. Kat. CHF 50 | 5. Kat. CHF 25 Ausnahmen sind bei den entsprechenden Konzerten angegeben. Familien-Angebot! Kind CHF 10 | 1. Begleitperson 50% Reduktion | 2. Begleitperson 30% Reduktion Karten können nur an der Abendkasse bezogen werden. Clubmitglieder U25 Einheitspreis CHF 10 (solange Vorrat) Kartenbezug gegen Vorweisung der Mitgliedskarte. Genaue Bedingungen siehe Seite 155 oder sinfonieorchester.ch. SchülerInnen, Studierende Einheitspreis CHF 20 An der Abendkasse gegen Vorweisung eines Ausweises an Schüler, Studierende, Lehrnende, JTG-Mitglieder. Keine telefonische oder schriftliche Bestellung möglich. Schulklassen Jugendliche in Gruppen ab 10 Personen und in Begleitung einer Lehrperson CHF 10 pro Karte (solange Vorrat) Konzerte Musikvermittlung Preisangaben finden Sie ab Seite 146. Kammermusikkonzerte Einheitspreis CHF 25 SchülerInnen/Studierende CHF 10 Mitglieder/Freunde (Andante/Allegro) CHF 20 Nachtkonzerte Eintritt CHF 10 Sinfoniekonzert-Besucher vom selben Abend haben freien Einlass. Preisänderungen sind bei den entsprechenden Konzerten angegeben.
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BARRIEREFREIHEIT
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Informationen zur Barrierefreiheit KKL Luzern Der Konzertsaal im KKL Luzern ist weitestgehend rollstuhlgängig. Rollstuhlgängige Toiletten befinden sich im Untergeschoss und sind via rollstuhlgängigem Lift erreichbar. Im Konzertsaal stehen insgesamt sechs Rollstuhlplätze mit guter Sicht auf die Bühne zur Verfügung. Für die Reservation der Rollstuhlplätze kontaktieren Sie bitte unser Kartenbüro. Das Parkhaus am Bahnhof hat einen direkten Zugang zum KKL. Im Bahnhofparking P1 sind im Sektor D zwei Parkplätze für Behinderte verfügbar. Im Bahnhofparking P2 gibt es einen weiteren Parkplatz in der Nähe des Ausgangs. Von dort aus gelangen Sie mit dem rollstuhlgängigen Lift direkt ins KKL Luzern. Luzerner Theater Das Theater verfügt über einen rollstuhlgängigen Lift und eine rollstuhlgängige Toilette. Hörhilfen sind für alle Sitzplätze im Theatersaal an der Garderobe kostenlos ausleihbar. Hotel Pilatus-Kulm Die Reise auf den Pilatus ist in der Zahnradbahn sowie in der Panorama-Gondelbahn und der Luftseilbahn für Rollstuhlfahrer möglich. Eine vorgängige Anmeldung ist jedoch erforderlich, T +41 41 329 11 11. Die Toilettenanlagen auf dem Pilatus und auf den einzelnen Stationen sind rollstuhlgängig. Dies gilt auch für die Aufzüge auf Pilatus Kulm. Somit ist der Zugang zu den Zimmern im Hotel Pilatus-Kulm, den verschiedenen Restaurants und auf die 1000 Quadratmeter grosse Panoramaterrasse für jeden Gast gewährleistet. In Alpnachstad stehen drei, in Kriens zwei Parkplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Preise Für die Sinfoniekonzerte im KKL Luzern erhalten Menschen mit Behinderungen 50% Ermässigung auf das Ticket der jeweiligen Kategorie. Die Begleitperson erhält ebenfalls 50% Reduktion auf den Kartenpreis. Im Luzerner Theater sind Rollstuhlplätze für Musiktheatervorstellungen auf Anmeldung mit 50% Ermässigung auf den Ticketpreis erhältlich. Für Kammermusikkonzerte gilt der reguläre Preis von CHF 25 pro Ticket. Für die Konzerte auf dem Pilatus (Gipfelwerke) erhalten Menschen mit Behinderungen 50% Reduktion auf die Kartenpreise.
Konzertbesuch für blinde und sehbehinderte Menschen 201 NEU: Für Menschen mit Sehbehinderungen bieten wir eine Konzertbegleitung für Sinfoniekonzerte des Luzerner Sinfonieorchesters im KKL Luzern an. Die Begleitung beinhaltet: – Abholung vom Bahnhof Luzern (falls gewünscht) – Informationen zum Konzertprogramm vor dem Konzert – Leichte Audiodeskription im Konzertsaal – Begleitung in der Pause und nach dem Konzert (bis zur Abfahrt mit ÖV) Ein Team aus geschulten jungen Erwachsenen und Mitarbeitern der Musikvermittlung freut sich auf Ihren Besuch. Bitte melden Sie sich bei unserem Kartenbüro unter T +41 41 226 05 28. Hinweis für Besucher mit Blindenführhunden: Der Blindenführhund wird während der Veranstaltung beim Sicherheitsdienst abgegeben, dort betreut und nach Veranstaltungsschluss wieder im Foyer an den Besucher übergeben.
Angebote für Menschen mit Behinderungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen sind in Konzerten und Workshops des Luzerner Sinfonieorchesters herzlich willkommen. Konkrete Angebote finden Sie auf den Seiten 158 – 161 des Saisonprogramms. Für allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an Diana Lehnert: d.lehnert@sinfonieorchester.ch, T +41 41 226 05 19.
Offizielles Partnerhotel des Luzerner Sinfonieorchester
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In Kontakt bleiben E-Mail luzern@epper.ch Telefon 041 319 35 50 Facebook @epper.ch
Heiko Szczyrbowski Verkaufsleiter
Philipp Hofer Verkaufsberater
Instagram @epper.ch
Sitzplan KKL 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie 5. Kategorie 204
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5 6 7 8
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Parkett links
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2
Parkettgalerie rechts
Parkettgalerie links
2
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5 6 7 8
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4. Galerie links
4. Galerie rechts
3. Galerie rechts
Balkon 4
Balkon 3
Balkon 2 Balkon 1
2. Galerie links
2.Galerie rechts
1. Galerie links
1. Galerie rechts
3. Galerie links
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Kombi-Abonnement (6 Veranstaltungen)
Kat. 1 zu CHF 460
Kat. 1 zu CHF 825
Entdecker-Abonnement (5 Konzerte)
Kat. 2 zu CHF 450
Kat. 2 zu CHF 600
Donnerstag-Abonnement (9 Konzerte)
Kat. 1 zu CHF 555
Kat. 1 zu CHF 735
60-Plus-Abonnement (6 Konzerte)*
Kat. 1 zu CHF 460
Kat. 1 zu CHF 645
Mittwoch-Abonnement Plus (8 Konzerte)
Senioren-Abonnement (5 Konzerte)*
Mittwoch-Abonnement (7 Konzerte)
Bestellung Abonnements 2018/19
* Bitte Kopie des Ausweises beilegen.
Bitte beachten Sie: Ihre Bestellung ist verbindlich. Bezogene Abonnements können nicht zurückgenommen werden. Bearbeitungsgebühren pro Abonnement CHF 5. Ohne schriftliche Kündigung bis Ende Juni 2018 verlängern sich bestehende Abonnements automatisch um ein Jahr.
CHF 80
Konzertprogrammheft-Abonnement
Einheitspreis CHF 120
Kammermusik-Abonnement (6 Konzerte)
Kat. 2 zu CHF 375
Kat. 1 zu CHF 450
Fern-Abonnement (4 Konzerte)
Name Vorname Strasse PLZ, Ort Telefon E-Mail Datum, Unterschrift
Luzerner Sinfonieorchester Abonnement-Dienst Pilatusstrasse 18 6003 Luzern
Bitte frankieren.
Anmerkung
Ersatzwahl falls ausgebucht nächsthöhere Kategorie nächsttiefere Kategorie
Ich bestelle Karten für folgende Konzerte: Datum Veranstaltung
Bestellung Einzelkarten 2018/19 Kat. Anz. CHF Total
Verfall
MasterCard
Visa
Bitte senden Sie Ihre Kreditkartenbestellung aus Sicherheitsgründen nur im Briefumschlag!
Bearbeitungsgebühr CHF 5 pro Rechnung/Bestellung/Reservation
CVC-Nummer
Kartennummer
Versand gegen Rechnung
Reservation Abholung und Bezahlung im Kartenbüro an der Abendkasse
Name Vorname Strasse PLZ, Ort Telefon E-Mail Datum, Unterschrift
Luzerner Sinfonieorchester KartenbĂźro Pilatusstrasse 18 6003 Luzern
Bitte frankieren.
Anderer Betrag (mind. CHF 5000)
Donatoren und «Maestro» ab CHF 5000
Firmen und Privatgönner
Anderer Beitrag (mind. CHF 300)
Allegro CHF 1000
Andante CHF 500
Adagio CHF 300
Einzelpersonen und Paare
Ich trete den «Freunden» und damit dem Trägerverein Luzerner Sinfonieorchester bei und unterstütze dies mit einem jährlichen Beitrag.
Herzlichen Dank!
Newsletter Ja Nein
Ich möchte/Wir möchten in den Programmheften namentlich erwähnt werden. (Erwähnungen ab CHF 5000)
Beitrittserklärung Freunde Luzerner Sinfonieorchester
Name Vorname Strasse PLZ, Ort Telefon E-Mail Datum, Unterschrift
Luzerner Sinfonieorchester Freunde Pilatusstrasse 18 6003 Luzern
Bitte frankieren.
Herzlichen Dank!
Newsletter Ja Nein
Anderer Betrag
für meine Mitgliedschaft CHF 200
Ich möchte das Orchester zusätzlich unterstützen und bezahle
Mitgliedschaft CHF 150
Mitgliedschaft Einsteiger CHF 100
Einzelpersonen
Ich trete den «Jungen Freunden» und damit dem Trägerverein Luzerner Sinfonieorchester bei und unterstütze dies mit einem jährlichen Beitrag.
Beitrittserklärung Junge Freunde Luzerner Sinfonieorchester
Name Vorname Strasse PLZ, Ort Telefon E-Mail Datum, Unterschrift
Luzerner Sinfonieorchester Junge Freunde Pilatusstrasse 18 6003 Luzern
Bitte frankieren.
Freunde und Donatoren des Luzerner Sinfonieorchesters
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FREUNDE LUZERNER SINFONIEORCHESTER
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Engagement aus Leidenschaft Eine Mitgliedschaft bei den «Freunden» eröffnet viele Möglichkeiten. Nicht nur, dass Sie mit Ihrem Beitrag das Orchester finanziell unterstützen und spannende Projekte ermöglichen: Sie treffen Gleichgesinnte, mit denen Sie die Leidenschaft für die klassische Musik verbindet, und Sie sind Teil einer Gemeinschaft, deren Leben durch die Musik bereichert wird. Sie haben die Gelegenheit, das Orchester auf Gastspielreisen zu begleiten. Mit speziellen Angeboten werden Sie näher an das Luzerner Sinfonieorchester gebracht. Für Ihr Interesse und Vertrauen danken wir Ihnen ganz herzlich. Mit musikalischem Gruss Komitee der Freunde Luzerner Sinfonieorchester Fritz Studer, Präsident Povl van Deurs Jensen Catherine Meyer-Garnier
Reise der Freunde Luzerner Sinfonieorchester nach Aix-en-Provence, April 2018
«Freunde»-Mitgliedschaften Entscheiden Sie, wie Sie die «Freunde» unterstützen möchten! Einzelpersonen und Paare Adagio CHF 300 – Jährliche Einladung zum Konzert für die «Freunde» mit Präsentation des neuen Saisonprogramms – CD des Luzerner Sinfonieorchesters als Eintrittsgeschenk – Kartenvorbezugsrecht für ausgewählte Sonderkonzerte – Angebot von Spezialaktivitäten Andante CHF 500 Angebote wie für Mitglieder Adagio, zusätzlich: – Gratiszustellung der Einzelprogramme für alle Abokonzerte – Ein organisierter Probenbesuch – Vergünstigung auf Kammermusik-Einzelkarten Allegro CHF 1000 Angebot wie für Mitglieder Andante, zusätzlich: – VIP-Empfänge mit Musikern (Herbst und Frühling) – Konzerteinstimmung Backstage (1 mal pro Saison) – Bevorzugte Berücksichtigung bei Gastspielreisen des Luzerner Sinfonieorchesters – Zwei Gratiseintritte für ein Kammermusikkonzert Firmen Donatoren und «Maestro» CHF ab 5000 Angebote wie für Allegro plus zusätzliche Sonderleistungen nach Absprache Wir konnten Ihr Interesse gewinnen? Die Anmeldekarte zur Beitrittserklärung finden Sie auf Seite Seite 211. Sie möchten weitere Informationen? Gerne sind wir für Sie da. Rufen Sie uns an (T +41 41 226 05 15) oder senden Sie uns eine Mail: freunde@sinfonieorchester.ch
217
JUNGE FREUNDE LUZERNER SINFONIEORCHESTER
218
Entspannt zu mehr Genuss Die Mitglieder der «Jungen Freunde» sind vielfach Newcomer in Bezug auf die klassische Musik. Sie möchten etwas Neues kennenlernen, Konzerte geniessen, Freunde treffen, ausspannen, auswärts essen – und dabei das Luzerner Sinfonieorchester als Ausgangspunkt sehen. Die Atmosphäre ist locker, ungezwungen und freundschaftlich. Die «Jungen Freunde» treffen sich zwei- bis dreimal pro Saison zum gemütlichen Zusammensein mit Verpflegung, zu einem gemeinsamen Konzertbesuch und dem anschliessenden Schlummertrunk. Die Neumitgliedschaft kostet CHF 100 pro Jahr. Die Mitgliederbeiträge gehen zu Gunsten des Orchesters. So werden z.B. Instrumente angeschafft und unterhalten oder zukunftsweisende Projekte ermöglicht. Mitgliedschaft Mitgliedschaft Einsteiger (2 Jahre): 100 CHF pro Jahr Mitgliedschaft (ab dem 3. Jahr): 150 CHF pro Jahr Die Mitgliedschaft gibt es schnell und unkompliziert. Wir würden uns sehr freuen, Sie bald als neues Mitglied begrüssen zu können. Mit musikalischem Gruss! Das Komitee «Junge Freunde» Sabrina Bjöörn, Yvonne Burger, Melanie De Boer, Julia Schwöbel, Christoph Fässler, Paul Philipp Hug, Stefan Studer Wir konnten Ihr Interesse gewinnen? Die Anmeldekarte zur Beitrittserklärung finden Sie auf Seite 213. Sie möchten weitere Informationen? Gerne sind wir für Sie da. Rufen Sie uns an (T +41 41 226 05 15) oder senden Sie uns eine Mail: jungefreunde@sinfonieorchester.ch
DONATOREN LUZERNER SINFONIEORCHESTER
Donatoren Die folgenden Donatoren unterstützen das Luzerner Sinfonieorchester in der Saison 2018/19 mit einem namhaften Beitrag. Donatoren und «Maestro» Anliker AG Bauunternehmung APG Luzern BDO Luzern Regula Curti Gemeinde Meggen Ein Ehepaar aus Hergiswil Ein Ehepaar aus Horw Ein Gentleman aus Kriens Ein Gentleman aus Meggen Lawil Gerüste AG Giannino Löliger Hans und Rita Grüter Max und Marlis Galliker Stiftung Multicolor Print AG Annemarie S. Reynolds Stiftung M&M Tiefgarage Bahnhofplatz AG Ferdinand A. Tschümperlin Spender Atelier für Blumen, Luzern – Blumen für Künstler Max Mara, Luzern – Kleider der Blumendamen Für die wertvolle Unterstützung unserer Donatoren, «Maestro» und zahlreichen Spender, die ungenannt bleiben möchten, bedanken wir uns ganz herzlich.
219
Impressum Herausgeber: Luzerner Sinfonieorchester Pilatusstrasse 18, CH– 6003 Luzern T +41 41 226 05 15 – Kartenbüro T +41 41 226 05 28 – Abonnements T +41 41 226 05 10 – Geschäftsstelle F +41 41 226 05 20 kontakt@sinfonieorchester.ch sinfonieorchester.ch Intendant: Numa Bischof Ullmann Konzept und Gesamtredaktion: Norbert Norman Ziswiler Texte: Dr. phil. Werner Pfister Gestaltung: WOMM Werbeagentur AG, Basel Fotografie (Luzerner Sinfonieorchester): Vera Hartmann Druck: Multicolor Print AG, Baar Auflage: 33 000 Exemplare Redaktionsschluss: 12. Mai 2018 Änderungen vorbehalten. ©2018 Luzerner Sinfonieorchester
2018
Seite
SO/12 AUG
Gastspiel – Festspiele Mecklenburg-Vorpommern/DE Oundjian/Grimaud
DI/14 AUG
KKL Luzern 30 Benefizkonzert 20 Jahre KKL Luzern Oundjian/Grimaud
MO/27 KKL Luzern AUG Lucerne Festival im Sommer Gaffigan/Trifonov 13/14 OKT
137
32
Pilatus-Kulm Schumann «Gipfelwerke» Wochenende 1 Schumann Quartett/Adeeva
106
KKL Luzern Martha Argerich spielt Liszt Gaffigan/Argerich
34
DO/18 KKL Luzern OKT Martha Argerich spielt Liszt Gaffigan/Argerich
34
MI/17 OKT
20/21 OKT
Pilatus-Kulm Schumann «Gipfelwerke» Wochenende 2 Gerstein/Eberle/Hagen
108
SO/21 OKT
Gastspiel – Paris/FR Philharmonie de Paris Gaffigan/Argerich
137
FR/26 Okt
KKL Luzern Lunchkonzert 1 Renaudin Vary & Jazz-Combo Schatzman/Erni/Besa/Reich Desimpelaere/Arghamanyan
112
27/28 OKT
Pilatus-Kulm Schumann «Gipfelwerke» Wochenende 3 Prégardien/Helmchen/Waarts
110
SO/28 OKT
Foyer Luzerner Theater 128 Kammermusik-Matinee 1 Schnürpel/Schatzman/Guerchovitch Besa/Reich
SA/03 NOV
Südpol Luzern 147 «Schokolade» Kinderkulturfest Albash/Hutter/Pacozzi/Krasnov/ Sprzagala/Suter/Wunderlin
FR/09 NOV
KKL Luzern Great American Classics Gaffigan/Jacobs
36
SA/10 NOV
KKL Luzern Luzerner Sinfonie-Ball
38
MI/14 NOV
KKL Luzern An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs
40
DO/15 KKL Luzern NOV An American in Lucerne Gaffigan/Jacobs DO/15 KKL Luzern NOV Nachtkonzert 1 Jacobs DO/29 KKL Luzern NOV Symphonie fantastique Seoul Philharmonic Orchestra/ Fischer/Kim MI/05 DEZ
40
122
42
KKL Luzern 44 Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja
DO/06 KKL Luzern 44 DEZ Elisabeth Leonskaja spielt Brahms 2 Dausgaard/Leonskaja FR/14 DEZ
KKL Luzern Lunchkonzert 2 Zaïde/Grammenos
114
SO/16 DEZ
KKL Luzern Prima la Donna Scappucci/Enderle
46
MI/19 DEZ
KKL Luzern 48 Weihnachtssingen 2018 «Joy to the World» LU Kantorei/Konzertchor KIangwerk LU/Coro Cantarina/u.a.
SO/23 DEZ
Salle Metropole, Lausanne Prima la Donna Scappucci/Enderle
50
2019 DI/01 JAN
KKL Luzern Neujahrskonzert Mit Rossini ins Neue Jahr Gaffigan/Pizzolato
52
MI/02 JAN
KKL Luzern Neujahrskonzert Mit Rossini ins Neue Jahr Gaffigan/Pizzolato
52
FR/11 JAN
KKL Luzern Lunchkonzert 3 Goldmund Quartett/Fischer
MI/16 JAN
KKL Luzern 54 Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder
116
DO/17 KKL Luzern 54 JAN Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 Storgårds/Buchbinder SO/20 JAN
KKL Luzern Matinee mit Rudolf Buchbinder Storgårds/Buchbinder
56
MI/30 JAN
KKL Luzern 58 Musikfestival Szenenwechsel Tönende Sprachlosigkeit Traub/Schatzman/Charisius/Reich
SO/03 FEB
Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 2 Vector Quartett
128
MI/13 FEB
KKL Luzern Die sieben Todsündern Gaffigan/Benedetti/Mayer Singphoniker
60
DO/14 KKL Luzern FEB Die sieben Todsünden Gaffigan/Benedetti/Mayer Singphoniker SO/24 FEB
SO/28 Luzerner Theater 130 APRIL Kammermusik-Matinee 6 Stucki/Poschner/Feigenwinter/ Desimpelaere/Krkuleski/N.N./ Abächerli/Heil FR/26 KKL Luzern APRIL Lunchkonzert 5 Boschkor/Hoffmann
120
FR/10 MAI
KKL Luzern ICMA-Gala Foster/Freire
60
SO/12 MAI
KKL Luzern 70 Muttertagskonzert «Carmen und L’Arlesienne» Foster/Freire
Luzerner Theater 128 Kammermusik-Matinee 3 Bischoff/Schatzman/Besa/Reich
MI/15 MAI
KKL Luzern Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho
72
DO/16 KKL Luzern MAI Die Fünfte von Schostakowitsch Carydis/Cho
72
SO/17 Luzerner Theater 129 MÄRZ Kammermusik-Matinee 4 Wunderling/Röhn/Burger/Vischi/ Ajdadic/Kelz MI/20 Ein deutsches Requiem MÄRZ Sanderling/Suh/Trekel/ Zürcher Sing-Akademie
62
DO/21 Ein deutsches Requiem MÄRZ Sanderling/Suh/Trekel/ Zürcher Sing-Akademie
62
FR/22 KKL Luzern MÄRZ Lunchkonzert 4 De la Salle MO/25 KKL Luzern MÄRZ Die Fünfte von Beethoven Sanderling/Abduraimov
118
64
29/31 Tournee – Tongyeong/Südkorea 138 MÄRZ Tongyeong Int. Music Festival Sanderling/Abduraimov SO/07 Luzerner Theater 129 APRIL Kammermusik-Matinee 5 Pacozzi/Erni/Malkova/Burkhalter Vischi/Fels DI/16 Gastspiel – Künzelsau/DE APRIL Carmen Würth Forum Gaffigan/Gabetta
138
MI/17 KKL Luzern 66 APRIL Romatisches Rokoko mit Sol Gabetta Gaffigan/Gabetta DO/18 KKL Luzern 66 APRIL Romatisches Rokoko mit Sol Gabetta Gaffigan/Gabetta
DO/16 KKL Luzern MAI Nachtkonzert 2 Cho
68
122
22/05 – KKL & Schweizerhof Luzern, 74 26/05 St. Charles Hall, Meggen Zaubersee Festival – Tage russischer Kammermusik Luzern SA/08 JUNI
KKL Luzern Rezital Hélène Grimaud
SO/16 JUNI
KKL Luzern 78 Familienkonzert «Tanz mit uns» Hahn/Aeschbacher/Boschkor
DI/18 JUNI
KKL Luzern Rezital Krystian Zimermann
80
MI/19 JUNI
KKL Luzern Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetztlaff
82
DO/20 KKL Luzern JUNI Die 5 Violinkonzerte von Mozart mit Christian Tetzlaff Gaffigan/Tetztlaff
82
FR/21 JUNI
KKL Luzern Les grandes rencontres – Lupu, Isserlis & Tetzlaff Isserlis/Lupu/Tetzlaff
84
DI/25 JUNI
KKL Luzern Solistenkonzert Hochschule Luzern – Musik Gaffigan/Solisten N.N.
86
Änderungen vorbehalten sinfonieorchester.ch
76
Öffentliche Beiträge Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von Kanton und Stadt Luzern. Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlastenausgleichs. Principal Sponsor Luzerner Kantonalbank Residenzsponsoren Hirslanden Klinik St. Anna UBS Switzerland AG Hauptsponsoren Gübelin Jewellery PricewaterhouseCoopers V-Zug AG Co-Sponsoren Geistlich Pharma AG Jörg Lienert AG Medela AG Schurter Holding AG, Luzern Yandex Europe AG Medienpartner Neue Luzerner Zeitung AG Hotelpartner Hotel Schweizerhof Luzern Autopartner Garage Epper Luzern Förderpartner Avina Stiftung Geert und Lore Blanken-Schlemper-Stiftung Stiftungen und Mäzene Art Mentor Foundation Lucerne Arthur Waser Stiftung Christopher A. Holder Dätwyler-Stiftung Drosos Stiftung Ernst Göhner Stiftung Géza Anda-Stiftung International Music and Art Foundation Josef Müller Stiftung Landis & Gyr Stiftung MariaMarina Foundation Marc Rich Foundation for Education, Culture & Welfare MBF Foundation Posen Foundation Prof. Otto Beisheim-Stiftung Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia Strebi-Stiftung Vontobel-Stiftung Wir danken unseren Partnern herzlich.
Die Welt im Blick — Luzern im Herzen.
sinfonieorchester.ch